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Zilele curcubeului Geo Galetaru

Vâlcealiterară • AnulII,nr.2 (4) 87

die letzten Blätter fallen traurig allein geblieben meinBlickerstarrtzur Säule alsBildiminmeinem Fenster ich duckte mich und fror und regnen über mich erneut die Engelsfedern dieimmerdünner werden, so viele Schnee Koronen vergehen leicht im Nebel mein Hemd ist feucht undklebtaufmeine Seele, es regnet und es stürmt mit Wolken und Federn sagt kalt mir eine Stimme daraus Kissenzumachen, dochschmelzenindie Hände, das Wasser was och bleibt vermengt sich mit dem Blut undfließtausheidnischWunden.

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Was für ein naturwidriges Bild

Manche lehnen sich an denGrenzenderWeltan unduntätigblickenaufdendicken,verstreutenRauch, AnderezündenGebete undstachelndieVerrückten an Die Toten klettern aufs Kreuz, es ist keine Schlafenszeit

Sie rennen immer noch miterhitztenFersen herum Mit Asche auf den Knien, einpaarchaotisch Menschen, Sammeln scharfen Kugeln und erstochene Dolche VonMütternundSöhnen mitzyanotischenWangen,

Esist,alsobderMond amblutigenHimmelschreit, SogardieWölfegingen undverstecktensichim Wald. Nur die Glocke läutet, unersättlich, wie lebendig Man hört noch Stimmen zwischen den Trümmern.

WoseidihrEltern? WosindmeineBrüder? Schreiteinverwundeter verloren in der Menge, Esist,alsgebekeineHeiligen mehr, sind wie Götter, Einige treten auf den Altar undhaltensichfür Seraphim.

NurdieFalkensindwach, sie jagen nach Leichen, DiePriesterstehenmit Ikonen am Scheideweg ZweiMonatespätererhaltensie Almosen, KerzenalsGaben,zwischen WeinundBrot. WievieleWaisenstöbern dieüberfüllten Friedhöfe? Sie sind Illusionen und Leichenträger geworden, Ichverlassedie zerstörten Kirchen nicht mehr, Sie Großeltern sitzen, Statuettenauf Sockeln.

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malte ein

Vâlcealiterară • AnulII,nr.2 (4)

Kind, dassseinenFarbsinnverloren hat, Was er früh lernte, unzweideutig,zuseufzen ÜberwältigtvomHauchdesdichtenRauchs.

Ob ich weinen werde nach dir Mutter?

Ichfragemich,weinen werde nach dir Mutter wenndasAbendrotmich an die Glocke bindet, wenn mich die Erde inmeinemSchoßruft, wenndieSekundeseineSpindellöst,

ichsehekeinenSinn darin an deine Brust zu weinen, durstig nach deiner heiligen Milch zu sterben, denn meine Füße treten, dann auf deinem Land und ich nehme meinen Schmerzmitmir inden Boden,

wiekannichdichnoch mitmeinenLippendichküssen? Wie kann ich auf deiner lieben Brust einschlafen? Auch der Himmel sagt mir, dassderLehmzurückbleibt, undduwartestmichdortoben... nicht auf der Schwelle,

dann werde ich lächeln unddeineWärme spüren, deine Liebe ruft mich, ich werde zu dir fliegen, ich lasse meine Rüstung an einem Kreuz, und nehme ein paar schöne Augenblicke mit.

Schicksal… Ödipus

WennSchmetterlinge ausKinderhändenfliegen vonsovielPrachtbewegtsich nichts mehr nochderWindkannfeindselig sein noch die Wolken vergießen ihreEssenznichtmehr,

Spektakel, Wunder, moralischeWahrzeichen denen, die die Sanftmut des Antlitzes vergessen dieeinesKindesmitbloßen Händen zum Himmel gestreckt... Schicksal...Ödipus,

dieRegenbögenumgürtendie Erde; betrinkensichmitBaches Gewässer, zuihrenFüßenwarsiedurstigReh trinkt unddortobensingtderAdler bergwärts,

wennFlügelaus Kinderaugen aufsteigt der Sturm hört auf und es schneit mit Sternen, der Waldwirdwiedergeboren aus tüchtigen Seelen unddieDürrestirbtimTulpenregen.

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Scânteierile umbrei

TEO CABEL

Daniel Luca asamblează un volum de poezie tematic, de maturitate creativă, sub titlul Recuperarea Umbrei publicat la editura Castrum de Thymes, 2022.

Poeziilenuautitluri,sunt numero-tate,accentuându-seefectul untotunitar. Autorul rămâne consecvent practicii din volumele anterioare pentru poemul scurt, lapidar, pe care îl alternează cu texte mai lungi. La cuprinspoeziilesuntindexa-te, ca titlu, cu primul vers. Tema cărții este umbra: prezență fizică, spirituală sau figură de stil. Este utilizată ironic/ autoironic: 5 (măncear-că) o lume a roboților; 6. Azi am prima lecție/ de zbor/ porcul din afganistan/ mi-a dăruit aripile; 23. (Umbrele), 28. își jură iubire/ în ciorba din pâine (Degete unite), 34.(Umbra ta).

Poezia cu numărul 1. (Taverna murmură) deschide volumul cu atmosferă intensă de cârciumă: taverna murmură/ fum. O imagine groasădetutunșiobscur. O boemă? Un colțde mahala? În 2. (Trag caleașca la scară) recu-noaștemimagineadepoveste: trag caleașca la scară/ întind o mână/ condurul alunecă/ Poeziile:7. (Extinctorul are viața lui proprie/preferă să se jertfească/ umplând portbagajul cu lichid seminal/ și 8. lacrima ta alunecă pe buza paharului(...) încurc baia cu bucătăria, au sevă de douămiism. Postmodernismul nu lipsește din structura volumului, evidențiat în 4. (sire-nele mă caută prin megafon): au timp să își smulgă inimile/ să le aduce într-o cutie de pantofi sau 20. (o prună verde)/ într-o scobitoare/ privește lumea/ de la înălțimea buzelor tale.

Numeroasele ipostaze ale umbrei: umbră în umbră (10), umbra pașilor tăi (11) sensul propriu, umbra unui dud (12), e plin de umbre pe stradă (15), Noaptea (...) îmi poartă umbra (18), inima... nu are umbră (19), uliul îmi poartă umbra în cioc (21), Umbrele/ sătule/ de promisiuni (23), umbra din cer (24), curcubeu de umbre (25) Umbra Afroditei (26), poetul fără umbră (27), umbra rândunicii/ își înfige/ cu poftă/ dinții/ în cireșul/ (31), hotelul umbrelor (32), Umbrele trag poștalionul (33), umbra ta/ mă înghite (34), se plânge umbra (37),