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Helly Hansen // Neue Hi-Vis-Modelle für maximale Sichtbarkeit

40 Jahre Mobilair – 40 Jahre Qualität

KAESER Der Druckluftspezialist entwickelt seit 40 Jahren effiziente, wirtschaftliche und zuverlässige mobile Baukompressoren. Auf der bauma 2022 feierte das Unternehmen mit zahlreichen Highlights für die mobile Druckluftversorgung.

Wenn das Jubiläumsjahr mit einem baumaJahr zusammenfällt, dann muss schon Besonderes in München gezeigt werden. Die Coburger Druckluft-Spezialisten zeigten einen Querschnitt aus dem Mobilair-Programm von 1 m³ bis 46 m³/min Volumenstrom, angetrieben durch Diesel-, Elektro- und Benzinmotoren von 7,5 kW bis 450 kW Antriebsleistung, vom handziehbaren Baukompressor M13 bis zum ölfrei verdichtenden Druckluft-Giganten M500-2.

Die große Innovationskraft wird zum Beispiel anhand der neuen Anlagen M13 und M17, der neuen M20 und eines völlig neuen Bedienkonzepts deutlich. Die kleinsten Baukompressoren sind ausgesprochen vielseitig in den Einsatzmöglichkeiten und dabei leicht mitzunehmen. Das neue Bedienkonzept ist so einfach, dass der Einsatz der Anlagen auf den Baustellen zum Kinderspiel wird.

Auch im Hinblick auf die unterschiedlichen Abgasverordnungen bietet Kaeser für jeden eine Lösung, von der flüsterleisen abgasfreien E-Power-Serie über Diesel- und Benzinmotoren für Abgasstufe V bzw. Tier 4 bis zu Baukompressoren, die auch mit schwefelhaltigen Kraftstoffen umgehen müssen, wie der M120. Kompakte Kraftpakete Leistungsstark, leicht, geräuscharm, vielseitig einsetzbar und einfach zu transportieren: Die kleinsten Modelle der Mobilair-Baureihe M13 und M17 haben schon immer so einiges zu bieten. Bei den aktuellen Versionen sorgt eine ganze Reihe an Detailverbesserungen für noch mehr Vorteile.

Drucklufthämmer, -bohrmaschinen, -sägen, -schleifmaschinen, -schrauber oder auch Erdraketen oder Kanalroboter betreibt der Baukompressor M13 mit einer Liefermenge von 1,2 m³ Druckluft pro Minute bei 7 bar. Geradezu eine Idealbesetzung für das grabenlose Verlegen von Glasfaserkabeln ist die 15-bar-Version des Modells M17 mit einer Liefermenge von 1 m³/min. Darüber hinaus stehen von der M13 auch 10- und 13-bar-Versionen zur Verfügung.

Angetrieben werden beide Schraubenkompressoren jeweils über einen wartungsarmen Keilriemen von einem luftgekühlten Honda-Viertakt-Benzinmotor. Für dessen lange Ausdauer im täglichen Einsatz sorgt ein groß dimensionierter 20-l-Kraftstofftank. Eine kontinuierliche Liefermengenregelung passt die Förderleistung des Kompressors rasch und genau dem jeweiligen Druckluftbedarf an. Das reduziert zusätzlich den Kraftstoffverbrauch der ohnehin sparsamen Anlage. Eine stärkere Batterie sorgt für eine hervorragende Startfähigkeit und ein Benzinhahn verhindert ein Fluten des Vergasers während des Transports.

Auch die Wartung wird zum Kinderspiel. Die Ölabscheidung ist mit einer Spin-Off-Filterpatrone ausgestattet, die sich einfach austauschen lässt und gleichzeitig den Zugang zur Technik erleichtert. Sie sorgt auch dafür, dass der Restölgehalt in der Druckluft sehr niedrig ist.

Alle Modelle sind mit einer korrosionsfreien Schallschutzhaube aus rotationsgesintertem Polyethylen (PE) ausgestattet und angenehm leise. Sie sind nicht nur im schicken Gelb, sondern auch in mehreren Sonderfarben zu haben.

Für Einsätze in geschlossenen Räumen, auf der Baustelle oder in der Werkstatt gibt es eine abgasfreie Elektroversion mit Drehstrommotor.

Mobilair Bedienkonzept Wenn auf einer Baustelle Stress herrscht, kann jeder Handgriff zu viel werden. Deshalb sind Kaeser-Baukompressoren ab einer Leistung von 11 m³/ min nun mit einem kinderleichten Bedienkonzept ausgestattet: einem Drehschalter. Einfacher geht es nicht. Verfügbar ist die neue Bedientafel für die Mobilair Modelle M125, M171 und M255, mit Liefermengen zwischen 11 und 25 m³/min.

Das An- und Ausschalten der elektronisch geregelten Motoren mit EU-Abgasstufe V bzw. USAbgasnorm Tier 4 erfolgt simpel über einen Drehschalter. Um die Anlage zu starten, wird einfach der rote Drehschalter von links nach rechts gestellt. Die Steuerung geht an, der Motor startet, der Motor läuft warm und anschließend fördert der Kompressor die gewünschte Druckluft.

Der Stopp der Anlage erfolgt entsprechend anders herum: Der rote Drehschalter wird wieder nach links in die Ausgangsposition gestellt und die Maschine wird drucklos und schaltet nach der Nachlaufphase selbstständig ab. Auch der Abschaltprozess mit AdBlue-Rückführung erfolgt automatisch im Hintergrund.

Natürlich kann auch manuell über eine Zwischenstellung der Kompressor im sogenannten entlasteten Lauf betrieben werden. D. h. der Motor läuft, der Kompressor fördert aber keine Druckluft.

Informationen zum Betriebszustand lassen sich intuitiv über ein 7 Inch großes Touch-Display abrufen. Im Hauptmenü sind die Füllstände für Diesel und AdBlue von weitem gut ablesbar.

Der M13, M17 und M20 sind für viele Anwendungen einsetzbar und liefern dank des Nachkühlers auch kühle und kondensatfreie Druckluft. Quelle: Kaeser

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