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Klemm Bohrtechnik // Verstärkung der Ufermauer in Westerland

Verstärkung der Ufermauer in Westerland

KLEMM BOHRTECHNIK Vor über hundert Jahren wurde auf der Insel Sylt die Ufermauer in Westerland gebaut, um die exponierten Häuser der Stadt gegenüber Angriffen der See zu schützen. Weil das Mauerwerk stellenweise abbricht und es Schäden an den Fugen gibt, wird die insgesamt 500 m lange Strandmauer an der Uferpromenade zur Zeit abschnittsweise verstärkt.

Zur Verstärkung des Bauwerks wird aus 2,2 m breiten, 4,4 m hohen und 13 t schweren Stahlbeton-Fertigteilen eine Uferwand unmittelbar vor die alte Ufermauer gesetzt. Die Wandelemente werden hierbei von je zwei Verpresspfählen gehalten, die sie wie riesige Dübel 18 m lang schräg unten im Boden verankern.

Neidhardt Grundbau mit Sitz in Hamburg hat an zwei Teilabschnitten die Bohrarbeiten zur Herstellung der Rückverankerung ausgeführt. Bei den Überlagerungsbohrungen mit Wasserspülung setzte er ein Klemm Ankerbohrgerät KR 805-3G ein. Mit diesem wurden insgesamt 130 Stück Gewi Verpresspfähle 40/50 DKS mit einer Bohrlänge von 2.188 lfm eingebracht.

Die Verstärkung der gesamten Uferwand soll etwa 10 Millionen Euro kosten und bis 2023 abgeschlossen sein. So können Westerland und die dort lebenden Menschen hoffentlich vor zukünftigen Sturmfluten geschützt werden.

Neidhardt Grundbau führt die Überlagerungsbohrungen mit einer Klemm KR 805-3G aus.

Quelle: Klemm Bohrtechnik

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