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Meistens Ausgabe sind individuelle Fach auf die Stadtplanung und nicht Arbeite. die Architektur. Ein wichtiges Vorteil in Riga für Und es gibt andere Kurse nur über Architekturstudenten – seit 2013 Architektur und darin bin ich nicht haben wir eine neue bequeme Gebäuso gut, weil wir in Oman nie nur de, wo konnen wir 24/7 arbeiten. Und Architektur machen. jeder Kurs hat eigene Arbeitsräum, wo jeder Student hat Platz genüg für alles. Wie wurdest du in Aachen aufgenommen? Hast du schnell Anschluss gefunden? Alles am Anfang mit meinem Erasmusprogramm war sehr gut organisiet! Ich habe ein hilfreiches Buddy bekommen, dannach noch ein Erasmusgruppe mit Tutors. Und es alles pasierte echt glatt. Aufnahmeprozess war wirklich gut geplannt. Bravo!

Nein, am Anfang i felt lost. Ich wusste nicht wie alles funktioniert, wie ich schon gesagt habe, die Kurse wählen war sehr kompliziert. Aber dann habe ich einen Buddy bekommen. Sie hat mir sehr geholfen und ich habe immer ein Ansprechpartner. Die Angebote für exchange students von International Office sind hilfreich. Dabei habe ich viele andere internationale Studenten kennengelernt.

Was war bisher deine schönste Erfahrung in Aachen? Da war natürlich ein Paar schöne Partys und Tagen im Stadt, aber meine beste Erfahrung hier ist ganz sicher große Frei- und Unabhängigkeit, die Erasmusstudent hier hat. Ich kann zwischen alle Kurse und Studiengänge auswahlen dass, was mich wahrscheinlich interesiert. Mit Wohen ging es schwieriger, aber auch das habe ich geschaft und jetzt habe ich mein Wohnung, wo ich komme und gehe ohne Sorge. Sportangebot ist auch geil. Insgesamt mein Tätigkeit hier freut mich. Hattest du einen

Die wichtigste Erfahrung für mich ist Deutsch lernen und hier viele Menschen kennenlernen. Ich habe auch schon viel gereist. Nach Belgien, Holland, Prag, Berlin, Köln und Luxemburg. Das schwierigste ist, weit weg von meiner Familie zu leben. Zu Hause lebe ich mit meine Mutter und natürlich vermisse ich sie und sie vermisst mich.

Ich meine nicht.

Ja! Das Essen ist sehr anders. Wir essen kein Schweinefleisch und das ist hier überall, deshalb muss ich immer aufpassen. Die Sprache ist neu und auch manche deutsche Regeln. Zum Beispiel alle bleiben bei rote Ampel stehen, obwohl da ist kein Auto!

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Kulturschock?

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Die Zirkel-Affäre Eine Glosse von -ke-. Seit vielen Generationen schon nutzen die Erstsemesterstudenten der Fakultät den Zirkel ‘Ecobra Profi Speedmaster’ bei ihren Zeichnungen im Fach ‘Darstellende Geometrie’. Noch unwissend, mit welchem Gerät künftig unschätzbaren Wertes sie sich ausstatten würden, standen unsere Frischlinge auch beim diesjährigen Erstsemesterverkauf Schlange. Nun begab es sich aber, dass unser ehrenwerter Herr Dr. Pütz, zweimaliger Lehrpreisträger und Dozent für ‘Darstellende Geometrie’, nach einer der ersten Vorlesungen anmerkte, dass es den Studenten mit den ihnen verkauften Zirkeln unmöglich sei DG erfolgreich zu absolvieren. Erstens würden die Zirkel, mangels einer anständigen Spitze, dauernd verrutschen - und zweitens würden die Gelenke der Zirkel nachgeben. Einige Kommilitonen sollen sich in der Not sogar schon mit Kreppband zu helfen versucht haben. Dass dies inakzeptable Arbeitsbedingungen sind, ist wohl jedem bewusst, der diesen Kurs bereits absolvieren durfte.

Frankenne erklärte sich auf Nachfrage durch Vertreter der Fachschaft bereit, die richtigen Zirkel zu liefern; verlangte aber das Geld für die günstigeren Zirkel, da diese nicht mehr zurückgenommen werden könnten. Um das Versäumnis nicht die neuen Studenten ausbaden zu lassen, wurden die Kosten aus den restlichen Ersti-Geldern der Fachschaft gedeckt. Letzten Endes verfügen unsere jungen Kollegen jetzt über zwei Zirkel - und somit die Chance, ihre DGÜbungen zu meistern. Dass bereits 2013/14 ein ähnliches -unerkanntes- Problem aufgetreten ist, und trotzdem fast der ganze Jahrgang DG bestanden hat, soll hier nur erwähnt werden.

Auf der Suche nach der Ursache für diese Misere stellte sich heraus, dass es sich bei den gelieferten Zirkel nicht um den bestellte und für gut befundene ‘Profi Speedmaster’ handelte, sondern um den im Einkauf günstigeren ‘Speedmaster’. Da von den Verantwortlichen versäumt wurde, die Lieferung dahingehend zu überprüfen, gingen diese Zirkel in den Verkauf – und Frankenne, über die die Bestellung abgewickelt worden war, kassierte das Geld für die teurere Ware.

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Incoming’s life Die Interviews führten -oz-/-pi-. Name: Rudis Rubenis

Name: Maram Balushi

Alter: 22

Alter: 23

Heimatuni: Riga Technische Hochschule

Heimatuni: German University of Technology in Oman (GUtech)

Länge Aufenthalt: bin hier seit September. Bleibe ein Jahr.

Länge Aufenthalt: 1 Jahr

Warum hast du dich dazu entschieden ein Auslandssemester in AACHEN zu machen? a. Aachen ist in Deutschland. Ich kann mein Deutsch üben. b. Domus Top 50 European Schools of Architecture 2014 – RWTH Aachen war da. c. Ich schaffe Aachen finanzial, statt Hamburg oder München. d. Ich finde Architektur Ausbildung in Aachen ist klasisch und stabil – besser für meine erste große Auslandsausbildung erfahrung.

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Zum ersten Mal ich habe mich interessiert für Deutschland, weil ich war hier in 2012 mit mein Uni für einen Deutschkurs, einen Sommerkurs. Ich habe für den Deutschkurs in meine Universität angemeldet, aber I didn´t get it. Im nächste Jahr habe ich nochmal angemeldet und konnte nach Deutschland, also ich war sehr happy about it. Ich dachte dass Aachen ist sehr schön. Ist ein kleine Stadt, aber ist sehr schön. Und es gibt viele deutsche Leute hier, nicht so wie in Berlin und München, da es gibt mehr Internationale.

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Wie hast du dir die Uni und das Studium hier vorgestellt? Haben sich deine Erwartungen erfüllt? Ja. Ich habe vorgestellt, dass hier geht es meistens um serios und technische Studium. Und meistens es ist auch so. Ich bin zufrieden. Ich habe auch gewartet, dass hier viel neue Technologien und moderne Aparatur wird benutzt und wieder – so es ist.

Nein! Ich dachte dass RWTH ist gleich wie GUtech, weil wir haben die Professoren von hier, aber es ist nicht gleich! In Oman wir haben nicht so viele Studenten. Also mein Klasse sind nur 12 Studenten und es gibt ein Studio, wo alle im gleichen Jahr sitzen und der Professor kommt immer nach da. Aber ich finde, dass hier ist es besser, weil bei uns ist es intensiv, aber nur für 12 Studenten und man arbeitet immer mit den gleichen Leuten zusammen. Hier es gibt viele Leute, viele neue Ideen und ich finde das interessant, weil hier ist auch eine andere Kultur. Wenn es um das Architekturstudium geht ist es im Oman anders als in Deutschland. I find it challenging, aber ich mag es sehr, weil ich neue Sachen lerne und ich habe neue viewpoints und neue Ideen.

Was unterscheidet das Reiff von der Architekturfakultät bei dir zu Hause? Hier gibt es großere Auswahl von Fächer. In meine Fakutät im Entwerfen bekommst du jedes Semester verschiedene Ausgabe, aber die sind nicht zwischen verschiedenen Lehrstuhlen geteilt. Im mein Universität bietet Lehrstuhl für Bildenerische Gestaltung kein Entwurfsprojekte an. Mindestens im Bachelorstudium nicht. Hier in Aachen gibt es sehr viele spezifische Architekturausbildung möglichkeiten. Mein Fakultät in Lettland ist kleiner – da wir jedes Jahr nur 50 neue Studenten genommen. Deswegen haben wir mehr personliche Verhalten von von Professoren. Und auch mehr Betreuungszeit – im Bachelor Entwerfen haben wir jeder ca. 20 Min. Individuelle Termine zweimal pro Woche. Und man kann auch ganz einfach extra Termine vereinbaren.

Ich finde Registrierung für die Kurse ist sehr schwierig hier und sehr kompliziert. Im Oman haben wir nur 12 Studenten in meinem Jahr. The university gives us a timetable, everything is ready. Here I have to think: What do I want to study? Es ist sehr schwer für mir, weil ich weiß nicht, worüber sind die kurse? Manche Kurse muss ich wählen hier und im Oman habe ich sie nie gemacht, z.B. Konstruktion. Mein Studiengang heißt "Architecture and Urban Planning", . Hier, Architektur und Stadtplanung sind getrennt, bei uns zusammen. Wenn wir ein Projekt machen, denken wir als erstes an die Stadtplanung und dann gehen wir zur Architektur. Das ist immer gleich, bei jedem Projekt, seit dem ersten Jahr. Hier konzentrieren wir uns in einem

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Meistens Ausgabe sind individuelle Fach auf die Stadtplanung und nicht Arbeite. die Architektur. Und es gibt andere Kurse nur über Ein wichtiges Vorteil in Riga für Architekturstudenten – seit 2013 Architektur und darin bin ich nicht haben wir eine neue bequeme Gebäuso gut, weil wir in Oman nie nur de, wo konnen wir 24/7 arbeiten. Und Architektur machen. jeder Kurs hat eigene Arbeitsräum, wo jeder Student hat Platz genüg für alles. Wie wurdest du in Aachen aufgenommen? Hast du schnell Anschluss gefunden? Alles am Anfang mit meinem Erasmusprogramm war sehr gut organisiet! Ich habe ein hilfreiches Buddy bekommen, dannach noch ein Erasmusgruppe mit Tutors. Und es alles pasierte echt glatt. Aufnahmeprozess war wirklich gut geplannt. Bravo!

Nein, am Anfang i felt lost. Ich wusste nicht wie alles funktioniert, wie ich schon gesagt habe, die Kurse wählen war sehr kompliziert. Aber dann habe ich einen Buddy bekommen. Sie hat mir sehr geholfen und ich habe immer ein Ansprechpartner. Die Angebote für exchange students von International Office sind hilfreich. Dabei habe ich viele andere internationale Studenten kennengelernt.

Was war bisher deine schönste Erfahrung in Aachen? Da war natürlich ein Paar schöne Partys und Tagen im Stadt, aber meine beste Erfahrung hier ist ganz sicher große Frei- und Unabhängigkeit, die Erasmusstudent hier hat. Ich kann zwischen alle Kurse und Studiengänge auswahlen dass, was mich wahrscheinlich interesiert. Mit Wohen ging es schwieriger, aber auch das habe ich geschaft und jetzt habe ich mein Wohnung, wo ich komme und gehe ohne Sorge. Sportangebot ist auch geil. Insgesamt mein Tätigkeit hier freut mich. Hattest du einen

Die wichtigste Erfahrung für mich ist Deutsch lernen und hier viele Menschen kennenlernen. Ich habe auch schon viel gereist. Nach Belgien, Holland, Prag, Berlin, Köln und Luxemburg. Das schwierigste ist, weit weg von meiner Familie zu leben. Zu Hause lebe ich mit meine Mutter und natürlich vermisse ich sie und sie vermisst mich.

Ich meine nicht.

Ja! Das Essen ist sehr anders. Wir essen kein Schweinefleisch und das ist hier überall, deshalb muss ich immer aufpassen. Die Sprache ist neu und auch manche deutsche Regeln. Zum Beispiel alle bleiben bei rote Ampel stehen, obwohl da ist kein Auto!

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Die Zirkel-Affäre Eine Glosse von -ke-. Seit vielen Generationen schon nutzen die Erstsemesterstudenten der Fakultät den Zirkel ‘Ecobra Profi Speedmaster’ bei ihren Zeichnungen im Fach ‘Darstellende Geometrie’. Noch unwissend, mit welchem Gerät künftig unschätzbaren Wertes sie sich ausstatten würden, standen unsere Frischlinge auch beim diesjährigen Erstsemesterverkauf Schlange. Nun begab es sich aber, dass unser ehrenwerter Herr Dr. Pütz, zweimaliger Lehrpreisträger und Dozent für ‘Darstellende Geometrie’, nach einer der ersten Vorlesungen anmerkte, dass es den Studenten mit den ihnen verkauften Zirkeln unmöglich sei DG erfolgreich zu absolvieren. Erstens würden die Zirkel, mangels einer anständigen Spitze, dauernd verrutschen - und zweitens würden die Gelenke der Zirkel nachgeben. Einige Kommilitonen sollen sich in der Not sogar schon mit Kreppband zu helfen versucht haben. Dass dies inakzeptable Arbeitsbedingungen sind, ist wohl jedem bewusst, der diesen Kurs bereits absolvieren durfte.

Frankenne erklärte sich auf Nachfrage durch Vertreter der Fachschaft bereit, die richtigen Zirkel zu liefern; verlangte aber das Geld für die günstigeren Zirkel, da diese nicht mehr zurückgenommen werden könnten. Um das Versäumnis nicht die neuen Studenten ausbaden zu lassen, wurden die Kosten aus den restlichen Ersti-Geldern der Fachschaft gedeckt. Letzten Endes verfügen unsere jungen Kollegen jetzt über zwei Zirkel - und somit die Chance, ihre DGÜbungen zu meistern. Dass bereits 2013/14 ein ähnliches -unerkanntes- Problem aufgetreten ist, und trotzdem fast der ganze Jahrgang DG bestanden hat, soll hier nur erwähnt werden.

Auf der Suche nach der Ursache für diese Misere stellte sich heraus, dass es sich bei den gelieferten Zirkel nicht um den bestellte und für gut befundene ‘Profi Speedmaster’ handelte, sondern um den im Einkauf günstigeren ‘Speedmaster’. Da von den Verantwortlichen versäumt wurde, die Lieferung dahingehend zu überprüfen, gingen diese Zirkel in den Verkauf – und Frankenne, über die die Bestellung abgewickelt worden war, kassierte das Geld für die teurere Ware.

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