STADT&LANDmagazin September 2022

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2022SEPTEMBER STADT& LANDmagazin Demenz oder nur vergesslich? demenz • umbauen & renovieren wanderzeit • ticketverlosung

fürHaushaltapparateKücheundWaschraum seit 1973 Grosser Showroom mit Apparaten der besten Marken: SCHULTHESS-Regionalvertretung – ELECTROLUX – V-ZUG –AEG – BOSCH – SIEMENS – MIELE etc. Verifizieter Reparatur- und Servicedienst für alle Marken. t 055 251 41 00 I electra-ag.ch I info@electra-ag.ch Montag bis Freitag: 7 - 12 Uhr, 13.30 - 18 Uhr, Samstag: 8 - 12 Uhr

1906 beschrieb Alois Alzheimer zum ersten Mal die «eigenartige Krankheit der Gehirnrinde». Seitdem trägt die «Krankheit des Vergessens», früher «Altersblödsinn» genannt, den Namen des deutschen Nervenarztes. Demenz hat in der Öffentlichkeit einen «bestimmten Klang» und wird mit Leid gleichgesetzt, mit Bedrohung und Ende des vernunftbegabten und selbst bestimmungsfähigen Menschen. Die Medizin erlebt Demenz als Niederlage, die Pflege als Überforderung, die betroffenen Familien nachvollziehbar als Last und Not. Die Beschäftigung mit diesem Thema löst immer noch Abwehr aus…«hoffentlich nicht bei mir oder in meiner Familie». Auf der Ebene der erlebten Erfahrung ist Demenz in erster Linie ein soziales Schicksal. Die Demenzbetroffenen und ihre Angehörigen erleben Isolation und Ausgrenzung vom sozialen Leben, ein Herausgedrängt werden aus dem öffentlichen Raum, Schritt für Schritt. Wenn von Leiden die Rede ist, dann hier: Leiden unter Ausschluss, unter Abschiebung.

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LEBEN & GENIESSEN

«Das Herz erleidet keine Demenz und Glück ist weiterhin möglich»

Vieles muss in Zukunft besser ausgestattet, gestaltet, finanziert und koordiniert werden. Einen Angehörigen mit einer Demenzerkrankung zu pflegen, stellt eine besondere Herausforderung dar. Neben der körperlichen Pflege gilt es, die Krankheit zu verstehen und langsam das vertraute Bild des Angehörigen loszulassen. Ein Abschied beginnt…den Betroffenen alles Gute – Marco Zimmermann

Renovierung von Fenstern / 11

Wanderzeit / 15 Events & Ticketverlosung / 18

Demenz oder nur vergesslich? / 4

stadtundland_magazin Herausgeber inpuncto medien, Marco Zimmermann, Merkurstrasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 044 772 82 82 ISSN 2235-8749 – Auflage: 20'000 Exemplare mit über 65'000 Lesern – Verteilregion: 70 Gemeinden rund um den Zürichsee und im Linthgebiet –Erscheinungsweise: monatlich, 12 x jährlich jeweils anfangs Monat Anzeigen: Karin Broger & Angela Ardenghi, verkauf@stadtland-magazin.ch – Redaktion: Marco Zimmermann, redaktion@stadtland-magazin.ch –Layout: Franziska Marty, inserate@stadtland-magazin.ch Fotos: Redaktion, dem Verlag zvg. sowie gemäss Copyright/Angabe am Bild – Titel: pexels-kindel-media, Editiorial: franziska marty, djd, Copyright: Alle Beiträge (Inserate wie Publireportagen – inkl. Text, Bild, Grafiken und Layout), welche von uns erstellt und/oder modifiziert wurden, sind urheberrechtlich geschützt. Die Weiterverwendung und die Weitergabe an Dritte, auch auszugsweise oder modifiziert, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers/Verlages erlaubt. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung sowie die Einspeisung und Verarbeitung in Online-Dienste, Datenbanken, Printmedien, Publikationen jeglicher Art.

DEMENZINHALT

AUSGABE 09 | 2022

Umbauen & renovieren / 9

Tiere suchen ein neues Zuhause / 21

GESUNDHEIT / 6

Demenz ist ein ungelöstes Problem, das nicht nur die Gesundheits- und Sozialpolitik, sondern auch unser Verständnis von uns selbst als Menschen und Gesellschaft vielfältig infrage stellt.

IMPRESSUM STADT&LANDmagazin

Wir alle werden älter, von Tag zu Tag und dass wir älter werden, daran können wir nichts ändern, aber wie wir älter werden, das haben wir zum Teil selber in der Hand. Wichtig ist nicht nur, wie alt wir werden, sondern wie wir alt werden. Unser Leben braucht nicht nur Jahre, sondern den Jahren soll Leben gegeben werden – ein Leitspruch, der auch für Menschen mit demenziellen Erkrankungen gelten sollte.

TIERISCH

AUSFLIEGEN & KULTUR

inpuncto Verlag GmbH, Merkurstrasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 055 214 15 16, www.stadtmagazin-rj.ch,

3 beginn

Ursachen – Alzheimer verursacht den fortschreitenden Abbau von Nervenzellen im Gehirn. Die Wissenschaft ging bisher davon aus, dass krankheitstypische Eiweissablagerungen für das Sterben der Nerven zellen verantwortlich sind. Was zu den Eiweissablagerungen im Gehirn führt, ist bis heute nicht vollständig geklärt. Inzwischen vermutet und forscht man paralell auch an andern Ursachen. Symptome und Krankheitsverlauf – Der Abbau der Nervenzellen findet in Hirnregionen statt, die wichtige geistige Funktionen wie Gedächtnis, Sprache, Planen, Handeln und die zeitliche und räumliche Orientierung steuern. Die Krankheitsdauer beträgt im Durchschnitt et wa sieben bis neun Jahre. Kann individuell aber sehr verschieden sein. Beginnende Demenz – Zu Beginn ist vor allem das Kurzzeitgedächtnis betroffen. Beispielsweise erinnern sich Menschen mit Alzheimer nicht mehr an eine Abmachung vom Vortag oder es fällt ihnen schwerer, einem Gespräch zu folgen. Auch erste Wortfindungsstörungen treten auf. Für einzelne Gegenstände entfallen ihnen die Bezeichnungen. Die Orientierung an unbekannten Orten, wie beispielsweise in den Ferien, nimmt ab. Die Selbstständigkeit im Alltag geht zunehmend verloren, was sich auf Privat- und Berufsleben auswirkt. Diese frühe Phase dauert ca. zwischen drei und fünf Jahren. In dieser Zeit ist es wichtig, eine genaue Diagnose zu erhalten, sich ausführlich über Demenz zu informieren und persönliche Angelegenheiten auch mittels einer Vor sorgeregelung für die Zukunft in Ordnung zu bringen. Mittlere Demenz – In einem mittelschweren Stadium ist die de menzkranke Person stärker auf Hilfe und Anleitung angewiesen. Eine Betreuung durch mehrere Menschen wird notwendig. Zunehmend verblassen Erinnerungen an Kernereignisse des eigenen Lebens. Ein Gespräch zu führen wird schwieriger, das Sprachverständnis nimmt ab. Die Desorientierung betrifft auch vertraute Umgebungen. Betroffene können Geschehnisse nicht mehr zeitlich einordnen. Durch den Ge dächtnisverlust erleben sie sich immer mehr in der Vergangenheit. Schwere Demenz – Im Spätstadium einer Alzheimer-Demenz ist das Gedächtnis schwer beeinträchtigt. Sie Menschen mit Demenz leben dann in einer Welt, die für andere unzugänglicher wird. Ihre Sprache beschränkt sich auf einzelne Worte, wenn überhaupt, körperliche Sym ptome treten auf, beispielsweise wird der Gang unsicherer. In diesem Stadium sind die erkrankten Menschen rund um die Uhr auf Pflege und Betreuung angewiesen. Spätestens dann ist ein Umzug in eine Pflegeeinrichtung unumgänglich.

VORTEILE EINER FRÜHERKENNUNG Beobachten Sie bei sich oder einer nahen Person mögliche Warnzeichen, empfiehlt Alzheimer Zürich sich im Zweifel bei einer spezialisierten

demenz oder nur vergesslich? 4

WIE ZEIGT SICH DEMENZ?

Vergesslichkeit ist zwar eines der bekanntesten Anzeichen von Demenz, tritt jedoch nicht vereinzelt und meist auch nicht als alleiniges Anzei chen auf. Mögliche Anzeichen von Demenz sind: Gedächtnisstörungen, Mühe mit der Sprache, desorientiert in Raum und Zeit, verwirrt mit Personen und Gegenständen, ungewohntes Verhalten, Routine ist plötzlich weg, wahnhafte Vorstellungen, antriebslos und passiv im Verhalten oder auch agitiertes herausforderndes Benehmen.

Demenz kann zahlreiche Ursachen haben. Einige Demenzformen sind reversibel: Sie sind durch eine geeignete Behandlung teilweise oder ganz heilbar. Dies ist etwa bei einer Demenz aufgrund einer Stoffwech selkrankheit wie beispielsweise einer Schilddrüsenunterfunktion oder einem Vitamin-B12-Mangel. Bei einer irreversiblen Demenz ist das Gehirn direkt erkrankt. Die bekanntesten und häufigst vorkommende solcher irreversiblen Formen ist die Alzheimer-Demenz. Eher selten sind die die vaskuläre Demenz, Lewy-Körperchen-Demenz, die frontotem porale Demenz und die Parkinson-Demenz. Bis heute lassen sich diese Krankheiten nicht heilen oder aufhalten. Eine passende Therapie kann unter Umständen länger die Selbstständigkeit der Betroffenen erhalten und die Symptome der Demenz etwas mildern. Voraussetzung ist eine frühe und fachärztliche Diagnose und ob die Medikamente bzw. deren Nebenwirkungen verträglich für den Menschen mit Demenz sind.

Demenz ist der Oberbegriff für mehr als 100 verschiedene Krankheiten, welche die Funktion des Gehirns beeinträchtigen. Besonders die geistigen, die sogenannten kognitiven Fähigkeiten wie das Denken, das Gedächtnis, die Orientierung und die Sprache sind bei Demenz betroffen. Dadurch sind erkrankte Personen im Verlauf der Demenz zunehmend in ihren Aktivitäten des täglichen Lebens und/oder des Berufs eingeschränkt und auf Hilfe angewiesen.

Jeder Mensch ist ab und zu vergesslich; der eine öfter, der andere seltener. Es besteht kein Grund zur Beunruhigung, wenn Sie ab und zu das Portemonnaie oder die Brille verlegt haben, aber genau wissen, dass sie das Verlegte nicht mehr haben. Sollten Sie jedoch merken, dass die Vergesslichkeit zunimmt und bei verschiedenen gewohnten Alltags tätigkeiten auftritt, empfiehlt sich eine Abklärung beim Hausarzt. Der Verlust des Gedächtnisses ist allerdings nur eines der Symptome für Demenz. Je nach Krankheitsform kann sich eine Demenz auch anders äussern, beispielsweise indem sich das soziale Verhalten ändert.

sen). Typisch für diese Gehirnerkrankung ist der Gedächtnisverlust. Das Risiko von Alzheimer steigt mit dem Alter. Ab 60 Jahren verdoppelt sich die Wahrscheinlichkeit zu erkranken alle fünf Jahre. In seltenen Fällen kann die Krankheit bereits ab Anfang 30 auftreten.

WAS IST DEMENZ?

DEMENZ ODER EINFACH NUR VERGESSLICHKEIT?

IST DEMENZ HEILBAR?

Aktuell leben 146‘500 Menschen mit Demenz in der Schweiz. Jährlich kommt es zu 31‘375 Neuerkrankungen, das heisst alle 17 Minuten erkrankt jemand neu an Alzheimer oder einer anderen Demenz. 66 Prozent der Menschen mit Demenz sind Frauen. Über 7600 Menschen, rund 5 Prozent aller Menschen mit Demenz, erkranken vor dem 65. Lebensjahr. Bis 2050 werden voraussichtlich 315‘400 Menschen an Demenz erkranken, denn der grösste Risikofaktor ist das Alter.

Demenz oder einfach nur vergesslich?

ALZHEIMER – URSACHEN UND SYMPTOME

Alzheimer ist die häufigste Demenzform (ca. 2/3 bis 3/4 aller Diagno

• Erhalten Sie eine sorgfältige Demenzdiagnose, können frühzeitig passgenaue Therapien verschrieben werden, die die Symptome mildern und die Krankheit verlangsamen. Dies bedeutet, dass Sie mit Demenz länger selbstbestimmt, selbstständig leben können.

Ob eine Person urteilsfähig ist, ist immer in Bezug auf das Krankheits stadium und später in der Erkrankung eventuell nur noch auf eine be stimmte Situation zu beurteilen, denn eine Demenzdiagnose bedeutet keinesfalls den sofortigen Verlust der gesamten Urteilsfähigkeit.

Im Umgang mit der erkrankten Person gibt es keine exakten Regeln und es ist abhängig vom Stand der Erkrankung. Im Gespräch mit der Person hilft, dass Sie langsam und deutlich sprechen, Sie sie mit ihrem Namen ansprechnen, gebrauchen Sie konkrete Worte und kurze Sätze, ergänzen Sie Ihre Worte durch Gesten, geben Sie nur eine Mitteilung auf einmal, benutzen Sie bestätigende Aussagen und Haltungen.

Eine geeignete Beschäftigung bringt Freude ins Leben. Zudem hilft sie, Fähigkeiten und den Rhythmus im Alltag möglichst lange aufrecht zu erhalten. Je nach Vorlieben und Krankheitsphase können diverse Aktivitäten sinnvoll sein. Am besten probieren Sie Verschiedenes aus: Spielen, Freizeitaktivitäten, Sport, Geselligkeit, Spazierbegleitung sowie alltagsbezogene Aktivitäten zur Stützung der vorhandenen Fä higkeiten. Fordern Sie das Gehirn ab und zu mit etwas Neuem heraus, dies aktiviert die Zellen und stärkt die Verbindungen dazwischen.

SICH HILFE UND UNTERSTÜTZUNG HOLEN

Dieser Text entstand im Austausch und in Zusammenarbeit mit Christina Krebs, Geschäftsleiterin Alzheimer Zürich, Seefeldstr. 62, 8008 Zürich, Tel 043 499 88 63, www.alz-zuerich.ch

DEMENZ UND DEPRESSION

AKTIV IM ALLTEAG

Ein Mensch mit Demenz braucht über kurz oder lang rund um die Uhr Betreuung. Spätestens, wenn dieser Punkt erreicht ist, stossen betreu ende, pflegende Angehörige an ihre Grenzen. Es ist wichtig, sich früh zeitig auf den Heimaufenthalt vorzubereiten, noch bevor die Belastung nicht mehr tragbar ist. Als betreuende Angehörige entscheiden Sie mit über den richtigen Zeitpunkt für den Heimeintritt. Menschen mit De menz sind sich in diesem Stadion ihrer Hilfsbedürftigkeit nicht bewusst und an der Betreuung und Pflege unbeteiligte Personen unterschätzen den Aufwand. Auch wenn der Heimeintritt ein schmerzliches Thema ist, sollte man es vom Beginn der Erkrankung an ansprechen sich damit auseinandersetzten und es angehen.

Denken Sie daran, Sie erhalten Beratung, Unterstützung, Information und Entlastung etc. bei Alzheimer Zürich. Die Beratungen, so oft Sie sie auch brauchen, sind unentgeltlich und können telefonisch, an der Geschäftsstelle im direkten Gespräch und via ZOOM am Computer stattfinden.

DAS ZUHAUSE ANPASSEN

DIE URTEILSFÄHIGKEIT – EINE KOMPLEXE SACHE

• Sie wissen dann genau an welcher Art von Demenz sie leiden und können sich auf das, was auf sie und ihre Angehörigen zukommt auseinandersetzten.

• Ist es keine Demenz, entpuppen sich die Anzeichen vielleicht als Symptome für eventuell heilbare Erkrankungen, wie etwa Burnout, Depression, ein Schädel-Hirn-Trauma oder eine Stoffwechselkrankheit, die dann gut behandelt werden können.

Memory.Clinik anzumelden. Eine frühzeitige, spezifische Abklärung bei den Spezialisten lohnt sich unbedingt:

• Sie können viele Dinge selbständig und selbstbestimmt regeln, die sie vielleicht noch aufgeschoben hätten.

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IM UMGANG UND GESPRÄCH MIT MENSCHEN MIT DEMENZ

So schwer es fällt - die betreuende angehörige Person hat es leichter, wenn sie sich von Vorstellungen wie etwas sein muss lösen kann. Z.B., dass man die gute Stube aufgeben muss, da dieser Raum sich besser eignet als Zimmer für den Menschen mit Demenz, da sich vielleicht das Bad/WC auf dem gleichen Stock befindet. Damit sich Personen mit Demenz möglichst lange und gefahrlos zu Hause zurechtfinden und wohl fühlen, Es empfiehlt es sich, in einem möglichst frühen Krank heitsstadium die Wohnung anzupassen. Starten Sie dabei mit einigen grundsätzlichen Überlegungen: Wo liegt eine Gefahrenquelle und was braucht eine an Demenz erkrankte Person, um eine gewünschte Tätigkeit möglichst lange selbstständig weiterführen zu können? Ver meiden Sie angstauslösende Quellen und nehmen Sie sobald als nötig Sicherheitsvorkehrungen bei möglichen Gefahren vor (Stolperfallen, Warmwasser, Herd, Bad, Rauchmelder, und verwahren sie Messer, Schlüssel, Geld usw. sicher.)

• Sie können, falls sie es noch nicht gemacht haben noch eine Vorsogeregelung und Anderes ausfüllen und rechtsgültig unterzeichnen.

21. September andererPrävention,HandelnlässlichökonomischendemSchweizryZunahmeDringlicheWelt-Alzheimer-Tag2022MassnahmennötigangesichtseinerdrastischenvonErkrankungenAlzheimerSchweiz,SwissMemoClinicssowiedieStiftungSynapsis–AlzheimerForschungsindalarmiertangesichtsstetswachsenderFallzahlen,grossenLeidenBetroffenerunddersteigendensozio-BelastungdurchDemenzerkrankungen.AndesWelt-Alzheimer-TagesrufensiedringlichzumaufundfordernbessereRahmenbedingungenfürdieErforschungundBehandlungvonAlzheimerundDemenzformen. kannDemenzjeden Danketreffen.fürIhre Spende! PK 10-6940-8

• Sie können mit Ihren Angehörigen und Freunden reden und gemeinsam nach Lösungen suchen mit der Gewissheit, dass sie selber später, wenn sie nicht mehr entscheiden können, so einverstanden sind, was gemacht wird.

Demenz und Depression sind die zwei häufigsten psychiatrischen Störungen bei älteren Menschen. Weil sich einige Symptome ähneln, können die zwei verwechselt werden. Darum gilt es, frühzeitig in einer Memory-Klinik abzuklären, denn Depression ist behandelbar mit grossen Chancen auf Heilung, Demenz hingegen nicht.

DEN HEIMEINTRITT VORBEREITEN

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leben & geniessen 8 Holzbau / Bedachungen / Schreinerei Romer Holzbau AG • Unterhaldenstrasse 16 • 8717 Benken • 055 283 17 73 • info@romerholzbau.ch • romerholzbau.ch Ihr Holzbaupartner am oberen Zürichsee JUD ENERGIE AG • Unterhaldenstrasse 22 • 8717 Benken 079 453 13 08 • info@judenergie.ch • judenergie.ch Wir sind Energieberater Um Energiekosten effektiv zu senken, müssen ungenutzte Einsparmöglichkeiten erkannt werden. Die Energieberatung ermittelt, wo in Ihrer Liegenschaft Verbesserungen möglich sind. Daraus erstellen wir Ihnen ein individuelles Energiekonzept. Dieses enthält effiziente Massnahmen, die den Energieverbrauch reduzieren und Kosten senken. Oftmals sparen bereits kleine Änderungen viel Geld. Opti mieren Sie Ihre Energiebilanz durch eine individuelle Energieberatung. Ihre Vorteile ● Persönliche, bedarfsgerechte Beratung ● Einfache Erkennung von Einsparpotenzialen Transparenz von Energiekosten durch energetische Gesamtbetrachtungen ● Individuelle Energiekonzepte Gerne beraten wir Sie. Karl Küng, Julius Jud & Andreas Glaus

Renovieren ohne Nebenwirkungen Wohneigentum ist für viele junge Familien das wichtigste Ziel. Ihre Lösung heisst oft: Eigenkapital ansparen, gebraucht kaufen, nach und nach modernisieren. Was viele nicht bedenken: In älteren Häusern aus zweiter Hand könnten Schadstoffe vorhanden sein – beispielsweise, wenn gesundheitsschädliches Formaldehyd aus Farben, Lacken, Texti lien, Teppichen, Möbeln oder der Baukonstruktion entweicht und die Raumluft belastet. Denn in vielen Holzwerkstoffplatten ist nach wie vor Formaldehyd enthalten. Daher ist es wichtig, bei Baumassnahmen auf möglichst schadstofffreie, natürliche Materialien zu achten. Al lerdings: Auch unbehandeltes Kiefernholz gast Allergene aus, wenn auch in geringen Mengen. Bauökologen raten dazu, im Innenbereich schadstofffreie Gipsfaser-Platten aus recyceltem Papier, Gips und Wasser einzusetzen.

Für die richtige Beratung und Umsetzung sind qualifizierte Fach betriebe gefragt, die mit dem Thema Wohngesundheit vertraut sind und über einschlägige Erfahrungen bei der Auswahl und Verarbeitung geeigneter Materialien verfügen.

Bei der Planung von Haus und Wohnung –heute schon an morgen denken

Barrierefreiheit elegant gelöst Wer heute baut oder renoviert, hat häufig das Thema Barrierefreiheit auf dem Plan. Denn eine grosszügige Bewegungsfreiheit in allen Wohnräumen ist nicht nur für ältere oder bewegungseingeschränkte Menschen wichtig, sie bringt in jedem Lebensalter Vorteile. So setzen junge Familien ebenso wie die Gruppe der «50-Plus»-Bauherren heute mit offenen, grosszügigen Grundrissen und einer schwellenlosen Bodengestaltung zentrale Anforderungen des barrierefreien Bauens visuell ansprechend um.

Biologisch renovieren – der Gesundheit zuliebe Ob für den frischen Anstrich der Innenwände oder den neuen Fuss boden im Wohnraum: Bei Renovierungsarbeiten achten Verbraucher immer mehr auf die Unbedenklichkeit der verwendeten Baustoffe. Denn ein gutes Raumklima stärkt das Wohlbefinden. Insbesondere Kinder, Senioren und Allergiker reagieren empfindlich auf Schadstoffe in der Raumluft, die manche Bau- und Wohnmaterialien absondern.

Raumübergänge ohne Stolperfallen Auch im Wohnbereich sind praktisch alle Bodenbeläge rundum barrierefrei. Sie erlauben es zum Beispiel, den Boden im gesamten Wohnbereich durchgängig und schwellenlos zu gestalten. Selbst ein nahezu schwellenloser Übergang vom Wohnzimmer auf die Terrasse lässt sich verwirklichen. Rutschhemmende Bodenbeläge bieten zudem nicht nur im Badezimmer Sicherheit, sondern sind ebenfalls in der Küche sowie auf der Terrasse sinnvoll.

leben & geniessen

•• text & fotos: djd/txn

leben & geniessen 10 publireportage Zäune | Tore | Geländer | Sichtschutz Zaunteam Linth GmbH | Benknerstrasse 6 | 8730 Uznach | 055 293 40 70 | linth@zaunteam.ch

Solare Energiegewinne nutzen Mehrfachscheiben halten aber nicht nur die Heizwärme besser im Raum. Sie können darüber hinaus zu einem solaren Energiegewinn führen, indem die Sonne an kalten Tagen das Zuhause erwärmt. Das Spezialglas auf der Innenseite reflektiert dabei die Wärmestrahlen und hält sie im Raum. Voraussetzung dafür ist, dass alle Bestandteile des Systems gut aufeinander abgestimmt sind, von der Rahmen konstruktion über die Beschlagstechnik bis zu den Rollladenkästen. Fachbetriebe vor Ort können zu den Möglichkeiten für einen Fen steraustausch beraten. Bei der Fenstertechnik lohnt es sich, auch auf Details zu achten. So führen Abstandhalter im Rahmen zu deutlich höheren Temperaturen am Glasrand. Das beugt der Bildung von Kon denswasser und der Entstehung von Schimmel

So kann man im Altbau das Wohnklima verbessern und Heizkosten sparen Viele Eigentümer von Altbauten werfen ihr Geld buchstäblich zum Fenster hinaus. Denn schlecht oder gar nicht gedämmte Gebäudehül len lassen in der kühleren Jahreszeit wertvolle Wärme nach aussen entweichen und die Heizkosten steigen. Neben der Fassade haben daran häufig auch die Fenster selbst ihren Anteil. Die Glasflächen sind für bis zu 15 Prozent der Wärmeverluste im Eigenheim verantwortlich. Sind Fenster bereits 20 Jahre und länger in Gebrauch, lohnt sich der Umstieg auf eine moderne Energiesparverglasung.

Bei den Energiekosten ist kein Ende der Preisspirale in Sicht: Öl, Strom und Gas haben sich drastisch verteuert, die Haushalte spüren es an der Tankstelle ebenso wie auf der Abrechnung ihres Energieversorgers. Wie kann man gegensteuern? Im häuslichen Bereich sind Massnahmen gefragt, die zu einer dauerhaften Senkung des Energieverbrauchs führen - wie die Sanierung in die Jahre gekommener Fenster. Denn Haushalte mit unsanierten Fenstern müssen unnötig viel Heizenergie aufwenden, um es angenehm warm zu haben.

Die Renovierung von Fenstern ist gut investiertes Geld

text & fotos: djd

Steigende Energiekosten: Rechtzeitig an sinnvolle Sanierungsmassnahmen denken

leben & Drechslereimuseumgeniessen11Kleintal

vor.••

leben & geniessen 14 Für Sie mit Energie 055 220 6 220 w w w. winter-gruppe. ch Wintergarten, Metall- & Glasbau Ihr Spezialist in der Region für: • Integrierte Wohnraumanbauten • Individuelle Wintergärten • Balkon- & Sitzplatzverglasungen • Pergola & Glasüberdachungen Rufen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Ausstellung! Wir beraten Sie gerne persönlich. Sitzplatzverglasung mit Ganzglas-Schiebewänden und Front-Dachbescha�ung Einfach schöner Wohnen! 1972Q2022ualität50 Jahre

RISIKO UNTERSCHÄTZT, FÄHIGKEIT ÜBERSCHÄTZT

Gerade bergwandern ist anspruchsvoller, als man denkt. Aber auch auf einer «normalen» Wanderung kann die sorgfältige Vorbereitung der Wanderroute vor unliebsamen Überraschungen schützen.

ausfliegen & kultur

• Anforderungen der Wanderung, Wegverhältnisse und Wetter berücksichtigen

• Wanderung sorgfältig planen

• Unterwegs aufmerksam bleiben

WANDERUNG PLANEN

>>>

Bergwandern ist kein Spaziergang

Doch Gefahren lauern oft nur einen Schritt entfernt: ausrutschen und stolpern. Immer wieder kommt es in den Bergen zu heiklen Situati onen, weil Risiken unterschätzt, eigene Fähigkeiten überschätzt und zu anspruchsvolle Routen gewählt werden. Jedes Jahr sterben im Schnitt 42 Menschen aus der Schweiz beim Wandern und Bergwandern, rund 30’000 verletzen sich - davon 5’000 schwer oder mittelschwer. Was vielen dabei nicht bewusst ist: Bergwandern ist anspruchsvoll und kein Spaziergang. Wer in den Bergen entlang von weiss-rot-weiss markierten Routen wandert, muss fit, trittsicher und schwindelfrei sein. Mit den Tipps der BFU gehen Sie Gefahren aus dem Weg.

In der Schweiz locken 65’000 km gut gepflegte Wanderwege. 24’000 km davon sind Bergwanderwege, die schönsten Naturland schaften der Schweiz. Das weltweit einmalige Angebot gehört zu den Erfolgen des Verbands Schweizer Wanderwege mit seinen 26 kantonalen Wanderweg-Organisationen. Seit 1934 setzt er sich für ein attraktives, sicheres, einheitlich signalisiertes Wanderwegnetz in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein ein.

• Dritte über Tour informieren – insbesondere, wenn man allein aufbricht

• Route, Zeitbedarf und -reserven sowie Ausweichmöglichkeiten planen

• Passende Ausrüstung wählen

WANDERN UND BERGWANDERN

DIE WICHTIGSTEN TIPPS FÜR BERGWANDERUNGEN

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Beim Wandern und Bergwandern ist gute Ausrüstung Pflicht. Dazu gehört auch, von Kopf bis Fuss, die passende Ausrüstung zu wählen: Feste Wanderschuhe mit griffigem Profil, warme, wetterfeste Klei dung, Sonnenschutz. In den Rucksack kommen: ein voll aufgeladenes Handy, aktuelles Kartenmaterial – offline oder auf Papier: auch das Handy kann mal aussteigen oder keinen Empfang haben, Proviant, Notfallapotheke und Rettungsdecke.

ausfliegen & kultur 16

Herzlich willkommen Monika und Stefan Wetter und das gesamte Team freuen sich auf Ihren Besuch.

Eine Bergwanderung sollte sorgfältig geplant und die Route den eigenen Fähigkeiten entsprechend gewählt werden.

MIT DER RICHTIGEN AUSRÜSTUNG

Wir sind von Montag bis Samstag ab 6.30 Uhr für Sie da.

Die Wander-Wegweiser geben Aufschluss darüber, wie anspruchsvoll verschiedene Strecken sind. Bergwanderwege (weiss-rot-weiss mar kiert) sind teilweise steil, schmal und exponiert. Sie erfordern Trittsi cherheit, Schwindelfreiheit und man sollte einigermassen fit sein. Wer eine schwierige Tour unternimmt, tut das am besten zu zweit oder in einer Gruppe.

UNTERWEGS AUFMERKSAM BLEIBEN

Wer müde ist, ist weniger trittsicher. Deshalb beim Wandern und Bergwandern regelmässig rasten, trinken und essen. Sind Sie noch im Zeitplan? Ist das Wetter gut? Passen die Wegverhältnisse? Ist die Wandergruppe noch in guter Verfassung? Falls nein, rechtzeitig umkehren oder eine alternative Route wählen.

WELCHE WANDERUNG IST FÜR MICH GEEIGNET?

Wer seine Wanderung geniessen will, sollte sich nicht überfordern. Deshalb die eigenen Fähigkeiten und die Fähigkeiten der Wander gruppe realistisch einschätzen und die Planung darauf abstimmen.

• Aufstieg: 15 Minuten für 100 Höhenmeter plus 15 Minuten für jeden Kilometer Horizontaldistanz

•• text: marco zimmermann fotos: franziska marty

● Ihr Einkaufspunkt vis-à-vis vom Bahnhof Über 270 Käsesorten im Offenverkauf!

• Abstieg: 15 Minuten für 200 Höhenmeter plus 15 Minuten für jeden Kilometer Horizontaldistanz

SICHER ÜBER STOCK UND STEIN

Als Faustregel zur Berechnung der Wanderzeit ohne Pausen gilt:

Publikumsliebling Susanne Kunz übernimmt die Hauptrolle der Wirtin Trudi. Die kommunikative und offene Zürcherin wehrt sich mit allen Mitteln gegen das Immobilienprojekt von Geschäftsmann Heinrich. Viola Tami verkörpert die attraktive Büroassistentin des Immobilien-Hais Heinrich. Eine Rolle, die im Lauf des Stücks eine grosse Verwandlung erlebt. Denn Franca entwickelt sich zu einer wahren Strippenzieherin. Die Auftritte teilt sich Viola Tami mit Musi caldarstellerin Ronja Borer. Tickets und Infos: ohlaeckdumir.ch

nen macht die Gangster auf die Truppe aufmerksam. Läuft Deloris die Zeit ab? Oder hat die Bande die göttliche Kraft einer Schwesternschaft unterschätzt?

Die Handlung von «Sister Äct – Ein himmlisches Musicäl» basiert auf dem Kino-Blockbuster mit Whoopi Gold berg. Die erfolglose Nachtclubsängerin Deloris van Cartier wird Zeugin eines Mordes. Von der Polizei in Schutzhaft genommen, kommt sie an den vermeintlich sichersten Ort: ein Kloster! Als Nonne verkleidet findet sie schnell Fans unter ihren Mitschwestern. Nur die strenge Mutter Oberin ist gar nicht begeistert von der neuen Klosterschülerin. Denn diese verhilft dem etwas verstimmten Klosterchor kurzerhand zu wahrhaft göttlicher Gesangsqualität. Der Ruhm der Gospel-Non

3.11.2022 – 22.1.2023: MAAG Halle, Zürich

Ab 22. September 2022 im Theater 11, Zürich

Musical OH LÄCK DU MIR! in Zürich

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Grandioser Humor und mitreissende Musik ma chen dieses Feel Good-Musical in der Schweizer Mundartinszenierung von Dominik Flaschka (Ewigi Liebi) zum grossen Bühnenspass für alle Generationen. Mit Fabienne Louves, Sandra Studer, Walter Andreas Müller, Gigi Moto, Eric Hättenschwiler bymaag.ch/event/sisteract/uva.

Sister Äct Musical – Der Broadway-Hit in Mundart!

Im September feiert das Schweizer Musical OH LÄCK DU MIR! seine Uraufführung im Theater 11 Zürich. Das neue Mundart-Stück, ge schrieben von Erfolgsautor Charles Lewinsky, verwebt Ohrwürmer des Trio Eugster wie «Mir mached es Fäscht», «Dörf’s es bitzli meh si» und «En Kafi mit Schnaps» in eine generationenübergreifende Geschichte. OH LÄCK DU MIR! führt uns zurück in die beschauliche Idylle einer Schweizer Vorstadt Anfang der siebziger Jahre. Es ist eine Zeit, in der alles noch in Ordnung scheint. Doch die Idylle trügt, denn ein Immobilien-Hai will im Quartier gross investieren. Dafür sollen sowohl der Laden des bescheidene Lebensmittelhändlers Mario, also auch die Beiz der kämpferischen Wirtin Trudi dem Erdboden gleichgemacht werden.

Gassen-Lesungen auf der Rapperswiler Marktgasse

Das STADT&LANDmagazin

• Margrit Tschirky-Grünenfelder – Kurzabenteuer einer Sandale (Kinder 4 - 6 J.) 15.30 Uhr

• Simone K. Koller: Der Manipulation einen bunten Blumenstrauss entgegenhalten

• Beatrice Nater – Sagenhaft. Sagen und Legenden aus der Region

• Abdullah Dur: Der Pascha aus Urnäsch

• Sabrina Lindauer –Dankbar –das Tagebuch

• Tracy Bürgin-Shoemaker, Tiziana Cuviello, Fabienne Wild – Flip’s Herzenstraum (Kinder-Workshop 8 - 12 J.) 17.30 Uhr

• Ralph Brühwiler – Die Caran d’Ache Saga 16.30 Uhr

› Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt!

ausfliegen & kultur1913.30 Uhr

2 x

für das Musical «OH LÄCK DU MIR!».

• Silvia Anklin Crittin: Der kleine Yogi reist nach Om 14.30 Uhr

Schreiben Sie eine E-Mail mit dem Betreff «OH LÄCK DU MIR» an: redaktion@stadtland-magazin.ch ››› Einsendeschluss ist der 14. September 2022 Teilnahmeberechtigt ist jede volljährige Person mit Schweizer Wohnsitz. Die Gewin ner werden durch die Redaktion ausgelost und benachrichtigt. Über den Wettbe werb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg und die Barauszahlung der Preise sind ausgeschlossen.

Bücher Spatz GmbH Marktgasse 8, 8640 Rapperswil 055 210 31 buecherspatz.ch31 verlost 2 Tickets

• Daniela Huwyler – Lunatum

11. September 2022 von 13.30 - 18.00 Uhr / moderiert durch Ailin Nolmans und/oder Michael Streif Ein Sonntag – eine Gasse – verschiedene Lesungen – für Gross und Klein. Pendeln Sie zwischen zwei Schauplätzen auf der Gasse und lauschen Sie folgenden Autorinnen und Autoren:

› Eintritt frei / Kollekte willkomen

• Franz Walter – Dreiländerstein

ausfliegen & kultur Kia InspirationEV6kennt keine Grenzen 005213 Rapperswil-GlarusGeneralagentur Rolf Landis, lic. oec. mobiliar.ch Ich bin für Sie da. Fabian Zimmermann Versicherungs- und Vorsorgeberater T 055 220 58 77, fabian.zimmermann@mobiliar.ch Büro Uznach Obergasse 2 8730 Uznach (Für Sie zuständig in Uznach.)

21 feines Fell haben, benötigen sie regelmässige Hilfe bei der Fellpflege.

JIMMY: geb. 2008, (männlich, kastriert), Frei gänger (geimpft, gechipt)

In seinem neuen Zuhause möchte Leo Freigang er halten, um sein Quartier zu erkunden.

Die beiden wunderschönen schwarzen Brüder sind ver schmust und menschenbezogen. Sie suchen gemein sam einen ruhigen Platz, vielleicht auch mit Balkon.

Jeff wurde aufgrund schlechter Haltung bei uns im Tierheim abgegeben. Er ist lieb aber eher schnell gestresst. Jeff wünscht sich ein grosses, gut strukturiertes Gehege mit Buddel- und Nagemög lichkeiten mit Familienanschluss.

ROBIN: geb. 01.06.2021, agouti, (männlich, kastriert)

Robin kam ursprünglich in einer Sechsergruppe zu uns ins Tierheim. Leider haben sich alle sechs Degus nacheinander verstritten. Robin ist mittlerweile ka striert und kann daher auch in eine Weibchen-Gruppe platziert werden. Idealerweise suchen wir nach Inte ressenten, welche bereits Erfahrung mit der Verge sellschaftung von Degus haben.

JEFF: Kaninchen, (männlich, kastriert)

MINOSCH & JOSCHI: geb. 2015, (männlich, kastriert), Wohnungskatzen (geimpft, gechipt)

Maruschka kam mit ihren Jungen in unser Tierheim Pfötli. Die Kitten sind nun schon gross, weshalb Maruschka ein neues Zuhause sucht. Sie ist an fangs etwas unsicher, fasst aber schnell Vertrauen und zeigt sich lieb.

Flash ist ein noch schüchterner Degu, der bei Futter immer mutiger wird. Leider hat sich seine Gruppe zer stritten. Flash ist mittlerweile kastriert und kann da her auch zu Weibchen platziert werden. Wir würden uns über Interessenten freuen, welche bereits Erfah rung mitbringen in der Vergesellschaftung von Degus.

Jimmy wurde bei uns abgegeben, weil der Besitzer in ein Altersheim umziehen musste. Bei uns hat er bis jetzt 2 kg abgenommen und ist schon viel beweg licher geworden. Der neue Besitzer muss sicher noch eine Zeit weiter auf das Gewicht von Jimmy achten.

Katzenheim Arche Hessenhofweg 4, 8645 Jona

Jimmy ist ein netter alter Herr mit eigenem Kopf und bestimmt froh, wieder jemand zum Kuscheln zu haben.

FLASH: geb. 01.06.2021, agouti blau, (männ lich, kastriert)

t 055 210 66 10, katzenheim-arche.ch

MARUSCHKA: geb. 01.01.2018 (weiblich, kastriert)

publireportage

Die Beraterinnen und Berater der Bank Linth unterstützen Sie gerne bei Ihrer Entscheidungsfindung.

Montag – Freitag 8.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr

Cornelia

Beeinflusst unsere emotionale Wahrnehmung den Blick auf die aktuelle Zinsmarktsituation zurecht? Um mitunter frühzeitig provozierten Rückschlüssen entgegenzuwirken, zeigen wir aktuelle Entscheidungswege auf.

Öffnungszeiten:

Nun stellt sich die Frage, wie (künftige) Immobilienbesitzer in der aktuellen Phase mit den steigenden Finanzierungskosten und der un

Gerade die Immobilienbesitzer, die ihre Anschaffung in den letzten zehn Jahren getätigt haben und ihre Finanzierungskosten aufgrund des Tiefzinsniveaus und den kaum vorhandenen Schwankungen sehr günstig gestalten konnten, sehen sich zum ersten Mal mit dieser Situ ation konfrontiert. Bei der Wahl des geeigneten Finanzierungsmodells (Hypothekarprodukt und deren Laufzeit) konnte in den vergangenen zehn Jahren kaum eine falsche Entscheidung getroffen werden, da die Kosten bei allen Modellen günstig waren. Auch Personen, die ein Immobilienprojekt planen und bislang mit tieferen Finanzierungsko sten kalkuliert haben, stehen dieser veränderten Situation gegenüber.

gewissen Entwicklung umgehen soll. Aufgrund der unterschiedlichen Einflussfaktoren auf die kurz- und mittelfristige Entwicklung der Zinssätze kann aktuell kaum eine seriöse Prognose gegeben werden.

Geschäftsstelle Rapperswil Untere Bahnhofstrasse 11, Postfach, 8640 Rapperswil Telefon 0844 11 44 11

BeraterinLupianezPrivateBankingManuelSchirRegionenleiterPrivateBankingAndreasSchnelliBeraterPrivateBankingKatharinaKraftBeraterinPrivateBankingMarcoGlauserKundenberaterPrivateBankingBankLinthLLBAG

befinden wir uns nach wie vor auf einem eher tiefen Zinsniveau. Immobilien – vor allem solche die als Eigenheim dienen – sind oftmals Investitionen, die für mehrere Jahrzehnte oder gar bis zur Weitergabe an die nächste Generation getätigt werden. So durchliefen Immobilienbesitzer, die ihre Immobilien seit rund 30 Jahren halten, in den 1990er Jahren Zinssätze zwischen vier bis acht Prozent, in den 2000er Jahren zwischen drei bis fünf Prozent und in den 2010er Jahren zwischen einem und drei Prozent.

Um eine geeignete Entscheidung zu treffen, muss die jeweils indi viduelle Situation des Kreditnehmers betrachtet werden. Eine klare Budgetsicherheit über mehrere Jahre kann mit einer Festhypothek mit einer Laufzeit zwischen zwei bis zehn Jahren geschaffen werden. Die aktuellen Zinserhöhungen betreffen vor allem die Zinssätze der Festhypotheken; für eine Budgetsicherheit nimmt man einen höheren Zinssatz in Kauf. Bei der kurzfristigen Geldmarkt-Hypothek (SARON) profitieren Immobilienbesitzer zwar von deutlich tieferen Zinssätzen, jedoch sind die Zinssätze nur für einen oder drei Monate gebunden. Entsprechend besteht das Risiko, dass sich der Zinssatz monatlich oder vierteljährlich anpassen kann. Neben der Budgetsicherheit müs sen Themen wie geplante Amortisationen, ein allfälliger Verkauf oder die Weitergabe der Immobilie mitberücksichtigt werden.

Zinsentwicklung in der Retrospektive

Immobilienbesitzer hatten in den vergangenen rund zehn Jahren die Möglichkeit, ihre Immobilien auf einem historisch tiefen Zinsniveau zu finanzieren. Seit diesem Jahr sind sie jedoch mit erhöhten und stark schwankenden Hypothekarzinssätzen konfrontiert. Die Zins sätze werden von unterschiedlichen Indikatoren beeinflusst. Aktuelle Themen wie die expansive Geldpolitik während der Corona-Pandemie, den aktuell vorherrschenden geopolitischen Spannungen sowie den global gestörten Lieferketten resultieren in hohen Inflationsraten auf der ganzen Welt, die unter anderem die aktuelle Zinsentwicklung stark beeinflussen. Dazu kommt, dass es nicht abschätzbar ist, bis wann sich diese Einflussfaktoren wieder beruhigen oder gar ganz legen Historischwerden.betrachtet

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Bank Linth LLB AG

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