Ausbildungskompass Franken 2016

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Der Ausbildungskompass Franken 2016

Der richtige Weg zur Ausbildung in den Regionen Forchheim, Bamberg, und Erlangen

www.ausbildungskompass.info


© 01|2015 planet-beruf.de

Betriebspraktika machen

Kontakt zur Berufsberatung aufnehmen/ Beratungstermin unter Tel. 0800 / 4 5555 00* vereinbaren

evtl. mehrere Berufe in die engere Wahl ziehen

Gehe auf www.planet-beruf.de » Meine Talente » BERUFE-Universum

ein weiteres Betriebspraktikum machen?

erste Bewerbungen absenden

Schaue auf www.planet-beruf.de » Mein Fahrplan

Klicke dazu auf www.arbeitsagentur.de auf oder gehe auf www.planet-beruf.de » Meine Bewerbung » Ausbildungsstelle finden

Adressen von Ausbildungsbetrieben besorgen

auf Tests und Vorstellungsgespräche vorbereiten

et-beruf.de

Schaue auf www.planetberuf.de » Zwischenstationen

Anmeldung an weiterführenden Schulen

Februar

Unterlagen für den ersten Arbeitstag besorgen

*Der Anruf ist für dich kostenfrei.

Abschlusszeugnis an weiterführenden Schulen abgeben

Mehr dazu auf www.planet-beruf.de » Ausbildung – so läuft’s

Ausbildungsvertrag erhalten?

Beginn der Ausbildung oder weiterführenden Schule

Juli/August/September

BEWERBEN Letztes Schuljahr

Absage erhalten? Ausweichmöglichkeiten überlegen! Berufsberatung aufsuchen

www.plan

Informationsveranstaltungen weiterführender Schulen besuchen: Anmeldetermine erfragen!

Klicke für die Suche nach schulischen Ausbildungen auf www.arbeitsagentur.de auf KURSNET

Bewerbungsbeginn bei kleinen und mittleren Betrieben

September

ENTSCHEIDEN

Bewerbungsbeginn für schulische Ausbildungen

Sommerferien

Klicke auf www.planet-beruf.de » Meine Bewerbung » Bewerbungstraining

Bewerbungsbeginn bei Großbetrieben und für manche schulischen Ausbildungsberufe

Berufsentscheidung treffen, evtl. Ausweichmöglichkeiten überlegen. Dabei hilft dir die EntscheidungsCheckliste.

Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit kann dir Lehrstellenangebote vorschlagen.

Bewerbungsunterlagen vorbereiten

Beamtenausbildung (mittlerer Dienst): BewerbungsschlussTermine beachten!

Beachte: Bis Herbst sind viele dieser Ausbildungsstellen vergeben!

Bewerbungsbeginn bei Banken, Versicherungen und manchen Großbetrieben

Februar

Gespräche mit Eltern, Freunden, Bekannten, Lehrern führen

Schaue mal auf www.planet-beruf.de » Mein Beruf oder klicke auf www.arbeitsagentur.de auf

Infos über passende Berufe und Ausbildungswege sammeln

Interessen und persönliche Stärken erkunden

ins BiZ gehen und dich informieren

Fang einfach an: BERUFE Entdecker auf www.planet-beruf.de

August/September

Juli

fahrpl an

Vorletztes Schuljahr

ORIENTIEREN

Dein Berufswahl

WICHTIGE TERMINE

DEINE AKTIVITÄTEN


Unsere Region braucht junge Menschen

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ie Wahl des Berufes ist eine zentrale Entscheidung in Ihrem Leben. Deshalb wurden Ihnen in den vergangenen Schuljahren Möglichkeiten zur Orientierung in der Arbeitswelt gegeben. Sie haben mit Sicherheit festgestellt, dass es eine große Vielfalt an Ausbildungsangeboten gibt. Aus diesem Grund sollte Ihre Berufswahl gut überlegt sein. Der US-Ökonom Peter Drucker stellte dazu einmal treffend fest: „Es ist besser, die richtige Arbeit zu tun, als eine Arbeit nur richtig zu tun“. Ihnen steht nun ein neuer Lebensabschnitt bevor. Sie sollten vor diesem keine Angst haben, sondern ihn optimistisch angehen. Der momentane Arbeitsmarkt braucht dringend motivierte und qualifizierte Fachkräfte. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über eine fundierte Berufsausbildung eine gesicherte Zukunft aufzubauen. Unsere Region braucht junge Menschen, die Ihre berufliche Zukunft hier sehen und durch Einsatzbereitschaft und Engagement die Heimat fördern und voranbrin-

gen. Aus diesem Grund will ich Sie auf das breite Feld regionaler Angebote aufmerksam machen. Der Ausbildungskompass 2016 soll Ihnen dabei eine Hilfe sein. Er bietet zahlreiche Informationen über Unternehmen und Berufe in der Nähe. Ich wünsche Ihnen viel Glück und Erfolg bei der Suche nach Ihrem „richtigen“ Ausbildungsplatz sowie einen guten Start in das Berufsleben!

Dr. Hermann Ulm Der Landrat des Landkreises Forchheim

Inhalt

Modebranche 7 Ausbildungsmesse 8 Tipps vom Schulamt 11 Technische Berufe ab 12 Beratungsstellen und Ausbildungsmessen 14 Tipps von der Berufsberatung 18/19 Handwerk 26 Einzenhandel ab 28 Banken ab 32 Krankenversicherung 35 Weiterbildung ab 36 Pflegeberufe ab 39 3


Zukunft kommt von Können

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u hast gute Ideen und möchtest sie direkt umsetzen. Du kannst nicht nur anpacken, sondern schaltest auch gern Dein Gehirn ein. Dir macht moderne Technik Spaß. Du gehst gern mit Menschen um und Dir gefällt es, wenn das, was Du tust, wichtig ist. Dann bist Du im Handwerk goldrichtig. Als Handwerker sorgst Du dafür, dass vieles in unserem Alltag funktioniert: vom Auto übers Haus bis zum Laptop. Oder Du baust etwas, oder Du arbeitest für die Genussregion Oberfranken. Bei uns hast Du freie Wahl: es gibt 125 verschiedene Ausbildungsberufe im Handwerk, darunter auch viele Umweltberufe. Handwerker können was. Ab dem ersten Tag lernst Du im Handwerk dazu. Lernst verschiedenste Materialien und Techniken kennen und bist nach zwei, drei Jahren eine voll ausgebildete Fachkraft. Mit einer Qualifikation, die weltweit anerkannt ist. Nach dem Gesellenbrief kannst Du den Handwerksmeister machen und kannst sogar studieren, auch ohne Abitur, und noch dazu mit einer guten Qualifikation im Rücken. Ja, die Welt des Handwerks hat sich gewaltig 4

verändert. Du wirst es merken. Sie ist moderner geworden. Alles, was neu erfunden wird, wird vom Hand­ werk sofort auf­ ge­ nommen, das war schon immer so. Ob Hör­gerät, Solar­ anlage, Auto oder Heiz­ ung: sobald was neues auf den Markt kommt, muss es auch jemanden geben, der sie bedienen, einbauen oder re­parier­en kann. Hand­werker sind aber auch selbst Er­finder und tüfteln ständig an neuen Problem­ lösungen für ihre Kunden. Und – Stichwort Zukunft kommt von Können: Du findest im Handwerk sichere Arbeitsplätze. Das Handwerk gibt in Deutschland 4,8 Millionen Menschen einen Job. In Oberfranken ist jedes 4. Unternehmen ein Handwerksbetrieb. Das sind über 16.000 Handwerksbetriebe und 74.000 Beschäftigte. Auf unsere neuen App, dem Lehrstellenradar, findest Du aktuell 165 freie Lehrstellen, zu finden unter www.lehrstellen-radar.de. Alles klar ? Dann willkommen im Club. Beim Handwerk. Der Wirtschaftsmacht. Von nebenan. Ihr

Werner Oppel Werner Oppel, Kreishandwerksmeister, Mitglied im Vorstand der Handwerkskammer für Oberfranken


Ausbildung sichert Zukunft

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er Übergang von der Schule in das Berufsleben ist eine neue Herausforderung. Sie müssen nicht nur die Umstellung von Schul- auf Arbeitsalltag meistern, Sie sind auch gefordert, mit Ausbildern, Vorgesetzten und Kollegen zusammenzuarbeiten, sich in ein Team zu integrieren und sich in das gewählte Berufsfeld einzuarbeiten! Damit der Ausbildungsberuf den persönlichen Erwartungen, den eigenen Neigungen, Fähigkeiten und Interessen entspricht, müssen Sie eine gute Wahl treffen. Besonders wichtig ist es, sich ausreichend Zeit für die Berufsorientierung zu nehmen und sich umfassend über die unterschiedlichen Berufsbilder und Anforderungen zu informieren. Gelegenheit dazu bietet beispielsweise die Forchheimer Ausbildungsmesse, die jährlich im Beruflichen Schulzentrum in Forchheim stattfindet. Die IHK unterstützt zudem mit Berufswahl- und Interessenstests. Eine weitere wichtige Informationsquelle ist auch der Ausbildungskompass 2016, den Sie heute in Händen halten. Grundsätzlich sind die Voraussetzungen für eine berufliche Ausbildung in der Region sehr gut. Die Forchheimer Unternehmen brauchen qualifizierte und motivierte Fachkräfte, damit sie im Wettbewerb mit anderen Betrieben bestehen können. Seit vielen Jahren bildet die Wirtschaft in der Region Forchheim

deshalb auf konstant hohem Niveau aus. Allein im vergangenen Jahr wurden im Raum Forchheim 328 IHKAusbildungsverträge neu registriert. Zugleich stehen die Unternehmen aber vor immer größeren Herausforderungen. Zum einen haben die Betriebe mit bürokratischen Hürden zu kämpfen, zum anderen haben viele Betriebe zunehmend Schwierigkeiten, ausreichend geeignete Bewerber zu finden. Es gibt immer weniger Schulabgänger in der Region und damit auch weniger potenzielle Ausbildungsbewerber. Sie haben derzeit also gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz in der Region. Umso wichtiger wird Ihre Berufsorientierungsphase. Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten, sich über die unterschiedlichen Berufsfelder und die erforderlichen Voraussetzungen zu informieren. Die Entscheidung für einen Ausbildungsberuf will wohl überlegt sein. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich FÜR Forchheim und eine Ausbildung in der Region entscheiden: Sie ist eine hervorragende Basis für Ihre berufliche Zukunft.

Dr. Michael Waasner

Dr. Michael Waasner IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des IHK-Gremiums Forchheim 5


Schulräte wünschen guten Start

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m September 2014 begann die Ausbildung für zehntausende Jugendliche in Franken. Gleichzeitig gab es noch ca. 8000 freie Stellen und 4400 Schulrat Ulrich Löhr, Suchende. Insgesamt stellt Forchheim sich die Situation auf dem Ausbildungsmarkt zur Zeit äußerst positiv dar. Viele Betriebe suchen händeringend nach Lehrlingen. Dies gilt insbesondere auch für unsere Landkreise. Nicht umsonst lautete die Überschrift im FT- Fränkischer Tag vom 1. September 2014 „Lehrstellen werden zu Leerstellen“. Glänzende Aussichten für alle Schüler? In der Tat. Allerdings müssen die Jugendlichen neben fachlichen Qualitäten auch andere Eigenschaften mitbringen, wie z.B. Pünktlichkeit, Einsatzwillen oder Selbstkritik. Chancen nach der Ausbildung – viele Betriebe suchen Mitarbeiter. Schulrat Wolfgang Zeis, Nach der Ausbildung gibt es gute Bamberg Möglichkeiten sich beruflich weiterzuentwickeln (Meister, Techniker, berufliche Selbstständigkeit, usw.). Auszubildende 6

aus der Mittelschule erwerben bei einer Ausbildungsnote von 3,0 und ausreichender Kenntnisse in Englisch automatisch die „Mittlere Reife“. Der Weg zum Studium über die Berufsoberschule ist offen. Schon heute kommen 40 % der Studenten nicht vom Gymnasium. Wir Schul­r äte wün­­s chen den Jugend­lich­en die richtige Wahl des Schulamtsdirektor Aus­bild­ungs­platz­ Dr. Franz Schmolke, es und dass sie Erlangen dort gerne lernen und sich wohl fühlen – Den Betrieben wünschen wir die richtigen Azubis. Beiden wünschen wir, dass sie verständnisvoll miteinander umgehen und so für jeden Jugendlichen der Start in ein erfülltes Berufsleben gelingt. Impressum Herausgeber: Messe & Media GbR Andreas Oswald und Uwe Buhl Mühlweiherstr. 12 91099 Poxdorf Kontakt: 09191-3553127 www.ausbildungskompass.info Redaktion: Andreas Oswald, Dustin Hemmerlein, Uwe Buhl, Mike Wuttke Grafische Gestaltung: Dustin Hemmerlein Druck: Druckerei Streit, Forchheim


Fashion is your Passion Die TONI DRESS DAMENMODEN GMBH, eine der Tochterfirmen der Weber & Ott Gruppe Forchheim, legt seit Jahrzehnten großen Wert auf die Ausbildung junger Fachkräfte und gilt deshalb als einer der wichtigsten Ausbildungsbetriebe in der Region. 13 junge Menschen nutzen derzeit die Möglichkeit, einen Beruf beim drittgrößten deutschen Damenhosenhersteller zu erlernen. Besonders beliebt sind die kaufmännischen Angebote für Industrie- oder IT-Kaufleute. Wer eher kreativ und handwerklich geschickt ist, sollte sich über die Ausbildung der Modenäher/Modeschneider genauer informieren. Doch gleich, für welche Ausbildung man sich entscheidet. Wir versuchen, unsere jungen Mitarbeiter in ihren Neigungen zu

fördern und sie im Rahmen ihrer Fähigkeiten fordern. So bewältigen unsere Azubis z.B. eigenständige Projekte wie das AzubisSommerfest. Hier gilt es, von der Idee bis hin zum finalen Event alles zu organisieren, abzusprechen und umzusetzen. Das haben sie im Jahr 2014 wirklich wieder WELTMEISTERLICH gemacht! Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: TONI DRESS DAMENMODEN GMBH Brigitte Sommer Tel.: +49 9191 83 – 342 Email: brigitte.sommer@toni-fashion.de

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 Industriekauffrau / -kaufmann  IT-Kauffrau / -Kaufmann  Modenäher/in mit Ziel Modeschneider/in  Verkäufer/in mit Ziel EH-Kauffrau / -Kaufmann  Textil-Betriebswirt/in (BTE) TONI DRESS DAMENMODEN GMBH • Konrad-Ott-Straße 1 • 91301 Forchheim • www.toni-fashion.de

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Erfolgsmodell Ausbildungsmesse

Manuel Thomas, der bei cnc-Hofmann in Haidhof bei Gräfenberg Industriemechaniker lernt, ist einer von vielen Azubis, die mit ihren Lehrbetrieben auf der Ausbildungsmesse präsent waren. Foto: os

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ie Forchheimer Ausbildungsmesse, die heuer in die 15. Runde gegangen ist, stellt nicht nur eine Karrierebörse dar, sondern ist auch eine Leistungsschau der regionalen Wirtschaft. Und sie war diesmal größer denn je: 96 Ausbildungsbetriebe präsentierten sich im Beruflichen Schulzentrum. „Die Ausbildungsmesse ist ein Erfolgsmodell“, betonte stellvertretender Schulleiter Bodo Sewekow. Auch Landrat Dr. Hermann Ulm (CSU) freute sich über den neuen Ausstellungsrekord. Ziel der Messe sei es, die Jugendlichen, ihre Eltern und die Ausbilder zu8

sammenzubringen. Das reichhaltige Lehrstellenangebot, das man hier unter einem Dach finde, ermögliche einen Überblick über die verschiedensten Ausbildungswege und Berufsbilder im Landkreis Forchheim und Umgebung. Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleister, aber auch soziale Berufe, der öffentliche Dienst und die sognannten freien Berufe stellten sich auf dieser Ausbildungsmesse vor, die stets in bewährter Kooperation des Beruflichen Schulzentrums mit dem Arbeitskreis SchuleWirtschaft und dem Landkreis Forchheim veranstaltet wird.


Michael Mfilo arbeitet im dritten Lehrjahr als Industriemechaniker bei Kennametal. „Ich habe mich in meiner Schulzeit für dieses Unternehmen entschieden, weil die Realschule Ebermannstadt eine Partnerschaft mit Kennametal hat und ich während eines Schnupperpraktikums Interesse an dem Beruf des Industriemechanikers fand“, erklärt der 18-Jährige. Ihm liegt das praktische Arbeiten und die Technik bei Kennametal, einem der weltweit führenden Lieferanten für Werkzeugsysteme, technologische Komponenten und hoch entwickelte Materialien. Michael gefällt die abwechslungsreiche Ausbildung, das gute Betriebsklima und nicht zuletzt, die „total gute Bezahlung“, wie der junge Mann mit breitem Lachen betont.

Marx Voigt lässt sich in der Elektrotechnischen Fabrik Waasner zum Industriemechaniker ausbilden. Der 20-Jährige befindet sich bereits im dritten Lehrjahr und be-

reut seine Berufswahl nicht. Die abwechslungsreiche Ausbildung bei Waasner gefällt ihm am Besten: „Es ist nie dasselbe, womit wir uns beschäftigen – angefangen vom Erlernen der Grundkenntnisse bis zum Durchlauf aller Abteilungen, wo man überall mal reinschnuppert und alles kennen lernt“. Im 3. Lehrjahr ist er jetzt „voll drinnen“ als Industriemechaniker in der Instandhaltung. Im März 2016 ist Marx Voigt mit seiner Ausbildung fertig. Und die Übernahmechancen sind gut. „Wir bilden nach Bedarf aus, das heißt, die Berufschancen bei Waasner sind gut“, bestätigt Lena Liebig, die in der Ausbildung als Industriekauffrau steht. 9


Dominik Schindler absolviert seine Ausbildung bei „Infiana“ – ein neuer Name für ein traditionsreiches Unternehmen in Forchheim, das vormals „Huhtamaki“ hieß und im Volksmund immer noch „die Folie“ genannt wird. Das „In“ stehe für Innovation, das „fi“ für

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Films (Folie) und „ana“ sei eine Anlehnung an Diana, die Göttin der Jagd, erklärt Kathrin Eger, die in der Personalabteilung für die Auszubildenden zuständig ist. Dominik Schindler hat 2012 in dem Unternehmen mit seiner Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik begonnen. Er hat sich für diese Berufsrichtung entschieden, weil Elektrotechnik sein Hobby ist. Der 19-Jährige ist jetzt im dritten Lehrjahr. Am Besten gefällt ihm, dass man dabei „gefördert, aber auch gefordert wird“. Und er blickt mit Zuversicht in die Zukunft: „Unser Unternehmen bildet so viele Leute aus, wie es benötigt – ich glaube schon, dass ich übernommen werde“, sagt Dominik Schindler. Text und Fotos: os


Das Schulamt unterstützt

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as das Schulamt Bam­ berg zur Unterstützung der Schüler im Bereich Berufsorientierung und Berufswahl macht, Der Bamberger Schulrat erklärt Schulrat Wolfgang Zeis F.: dh Wolfgang Zeis: Intensive Berufsorientierung ab der 7. Klasse Alle 7. Klassen eines Jahrgangs unserer Mittelschulen nehmen über ein Bundesprogramm intensive Berufsorientierung vor, in dem sie bei einem Bildungsträger 10 Ausbildungsberufe aktiv erfahren dürfen. Unterstützt wird diese Maßnahme durch individuelle Beratung aller 7.Klass-Schüler nach der Durchführung einer Potentialanalyse. Intensive Berufsorientierung in der 8. Klasse Die Schüler wenden sich nun verstärkt 2-3 Ausbildungsberufen zu – auch dies geschieht mit Unterstützung eines Bildungsträgers und

ist in den Schulalltag einer 8. Klasse integriert. Schulen haben ihr eigenes Berufsorientierungsprofil entwickelt – so führen sie ein Berufsorientierungs­camp durch, bauen eine Schülerfirma auf, oder kooperieren mit lokalen Arbeitgebern. Berufsorientierung in der 9. und 10. Klasse Eigentlich sollte die Berufsorientierung in der 9. bzw. 10. Klasse abgeschlossen sein. Schüler haben ihren Beruf, bzw. ihren Berufszweig gefunden. Nun geht es um die Bewerbung und um persönliche Gespräche mit Firmenvertretern. Durch den Kontakt zur Schüler Berufsberatung der Arbeitsagentur können individuelle Lösungen gefunden werden. Dabei ist es immer wichtig, dass die Schüler zwar ihren Berufswunsch wissen und sich entsprechend auf dem Arbeitsmarkt umsehen, aber auch, dass sie flexibel bleiben, sich einen zweiten möglichen Ausbildungsberuf überlegen.

www.bayreuth.ihk.de

Bildung ist das A und O? Falsch: Es ist das I, H und K. Nehmen Sie uns beim Wort:

IHK - Die erste Adresse 11


Wir haben ein tolles Betriebsklima

Die beiden Azubis Pascal Heid (links) und Manuel Thomas an einer Fünfachs-CNC-Fräse. Foto: os „Hinter dem Schreibtisch sitzen hat mich nie interessiert. Und als ich dann mein Praktikum gemacht hatte war klar, dass ich mich hier bewerben will“, erzählt Theresa Simon, als sie an der Fräse ein Stück Metall bearbeitet. Sie ist eine von sechs Auszubildenden bei Hofmann CNC, zwei gibt es in jedem der drei Lehrjahre. Die Industriemechaniker mit der Fachrichtung Produktionstechnik werden an eigenen Maschinen ausgebildet. Dabei sind sie an ihren ausgelernten Kollegen nahe dran: „Hier kennt jeder jeden, wir haben ein tolles Betriebsklima“, sagt Theresa Simon. „Auch als Mädchen in einem ‚Männerberuf‛ habe ich hier nie Probleme gehabt.“ Alle Azubis lernen an einer eigenen „Ausbildungsinsel". Von Kollegen und Ausbildern werden die Azubis stets unterstützt. „Dass der Meister sagt, was zu machen ist, das ist überholt.“, wie der Ausbilder Horst Hopfengärtner erklärt.

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Pascal Heid (18), der zusammen mit Manuel Thomas (18) im zweiten Lehrjahr ist und gerade an einer Fünfachs-CNC-Fräse steht, hat für zukünftige Auszubildende einen Tipp: „Wichtig ist das Interesse an Technik. Ich hab schon immer gerne rumgeschraubt, zum Beispiel an meinem Roller.“ Im vierten Lehrjahr folgt für ihn und die anderen Azubis der Abschluss. Übernommen werden konnte bisher jeder Azubi bei Hofmann CNC. dh

Theresa Simon ist jetzt im zweiten Ausbildungsjahr. Foto:dh



Beratungsstellen Beratungsstellen in Oberfranken Berufsberatung der Agentur für Arbeit, Bamberg Mannlehenweg 27 96050 Bamberg Tel. 0800 4555500 Bamberg.BIZ@arbeitsagentur.de IHK Oberfranken Bahnhofstr. 25 95444 Bayreuth Tel. 0921 886-0 info@bayreuth.ihk.de HWK Handwerkskammer für Oberfranken Kerschensteinerstr. 7 95448 Bayreuth Tel. 0921 910-0 info@hwk-oberfranken.de

Studienberatung Universität Bamberg Markusstraße 6 96047 Bamberg Tel. 0951 863-1050 Mail: studienberatung@ uni-bamberg.de Beratungsstellen in Mittelfranken Berufsberatung der Agentur für Arbeit, Geschäftsstelle Erlangen Strümpellstr. 14 91052 Erlangen Tel: 0800 4555500 Erlangen@arbeitsagentur.de

IHK Nürnberg für Mittelfranken Ulmenstraße 52 90443 Nürnberg

Tel. 0911 1335-262 udo.goettemann@nuernberg.ihk.de HWK Handwerkskammer für Mittelfranken Sulzbacher Str. 11-15 90489 Nürnberg Tel. 0911 5309-0 info@hwk-mittelfranken.de Studienberatung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg IBZ Schlossplatz 3 91054 Erlangen Tel. 09131 85-23333 oder 85-24444 ibz@zuv.uni-erlangen.de

Die nächsten Ausbildungsmessen 12.05.2015 (10-17 Uhr) - 13.05.2015 (10-16 Uhr) akademika – die Jobmesse, Messezentrum Nürnberg 09.06.-10.06.2015, 9.30-16 Uhr bonding Erlangen – Firmenkontaktmesse, Technische Fakultät, Tentoria, Erlangen 04.07.2015, 10-15 Uhr 14. Bamberger Ausbildungsmesse, brose Arena 07.07.-08.07.2015, 8.30-14.45 Uhr vocatium Mittelfranken – Fachmesse für Ausbildung und Studium, Meistersingerhalle Nürnberg 09.10.2015 (9-14 Uhr) - 10.10.2015 (10-16 Uhr) abi pure & more – Die Messe für Studium und Ausbildung, Messezentrum Nürnberg 28.10.2015, ab 16 Uhr Nacht der Unternehmen, Heinrich-Lades-Halle, Erlangen 25.11-26.11.2015, 9.30-16.30 Uhr CONTACT Firmenkontaktmesse, Technische Fakultät, Erlangen

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Kennametal – Ausbildung mit Zukunft Junge Talente gesucht: Kennametal ist sich bewusst, dass die Auszubildenden von heute unsere Fachkräfte von morgen sind, und somit die Zukunft unseres Unternehmens. Interessierte Bewerberinnen und Bewerber haben bei uns die Chance, ihren Wunschberuf zu erlernen und dabei einen Einblick in viele weitere Bereiche unseres Unternehmens zu erhalten. So haben unsere Auszubildenden die Möglichkeit, herauszufinden, wo ihre Stärken liegen und wie sie sich im Anschluss weiterentwickeln möchten. Unsere Ausbildung ist seit 2007 LQWzertifiziert und unterliegt einer ständigen Qualitätsentwicklung, 2015 wird unsere Zertifizierung wieder geprüft und wir erhalten das Qualitätssiegel neu. Kooperationen mit umliegenden Schulen, Ausbildungsmessen und ausgewählte Events, wie zum Beispiel Girls‘ Day, Girlsday-

Akademie und Azubiakademie sind neben Praktika und Schnupperlehren optimale Plattformen, um unser Unternehmen für Interessentinnen und Interessenten zu öffnen und ihnen zu zeigen, was sie wirklich im jeweiligen Beruf erwartet. Auch Praktikumsplätze für Studenten sowie Ferienarbeitsplätze sind selbstverständlich im Angebot. In der Kennametal Academy besteht für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, sich kostenlos durch das breite Angebot an unterschiedlichen Kursen persönlich und fachlich weiterzubilden. Wir werden auch in Zukunft die gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, der nächsten Generation eine Ausbildung zu ermöglichen und zukunftsorientierte Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen.

Kennametal ist einer der weltweit führenden Lieferanten für Werkzeugsysteme, technologische Komponenten und hoch entwickelte Materialien, die zur Materialbearbeitung und in Produktionsverfahren verwendet werden. Unsere Kunden sind Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrt, der Nutzfahrzeugindustrie, dem Maschinenbau, dem Energiesektor und dem Berg- und Straßenbau. Das Unternehmen beschäftigt derzeit ca. 14.000 Mitarbeiter/innen in über 40 Ländern und bedient Kunden in mehr als 60 Ländern weltweit. In Deutschland sind es rund 4.000 Arbeitnehmer/innen, davon 200 Auszubildende. Angebote Standort Ebermannstadt:

Schnupperlehre / Praktikum / Girls´ Day Tag der offenen Tür im Ausbildungscenter Werk Ebermannstadt, 09. Oktober 2015 Aktuelle Ausbildungsberufe am Standort Ebermannstadt:

Ansprechpartner: Günter Steinhäußer, Altweiherstraße 27-31, 91320 Ebermannstadt E-Mail: guenter.steinhaeusser@kennametal.com

KMT | 15026

Industriemechaniker / Mechatroniker / Maschinen- und Anlagenführer Duales Studium: Bachelor of Engineering / Bachelor of Arts / Wirtschaftsingenieur

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Positive Zukunftsaussichten NAF ist ein traditionsreiches und inhabergeführtes Unternehmen mit Sitz in Neunkirchen am Brand. Als Weltmarktführer für Forstmaschinenantriebe entwickelt und baut NAF Achsen für anspruchsvollste Bedingungen rund um den Globus. Die Grundlagen der Zusammenar-

beit sind Vertrauen, Offenheit und das Handeln nach gemeinsamen Werten. Tolle Entwicklungschancen, konsequente Weiterbildung für alle Mitarbeiter und das fortlaufende Engagement als Ausbildungsbetrieb sorgen für positivste Zukunftsaussichten.

Infos im Netz Der

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Auf unserer Homepage findest Du noch ausführlichere Infos zu vielen Lehrstellen in der Umgebung. Schau doch mal rein: www.ausbildungskompass.info 16


In deiner Ausbildung geben wir dir

Spielräume

für deine Stärken. Lebe dein technisches

Talent als

Mechaniker, Monteur und Maschinenspezialist

in der Produktion

aus, werde Profi für Beschichtungstechnik oder unterstütze unsere Lagerhaltung mit deinem organisatorischen Geschick. Wir freuen uns auf dich!

TECHNIK

|

LOGISTIK

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OFFICE

Mehr Informationen zu unseren drei Kompetenzbereichen und zu unseren Ausbildungsberufen findest du unter: www.nafaxles.com Ob Hauptschul- oder Realschulabgänger: bewirb dich bei uns mit deinem guten Abschluss!


Tipps von der Berufsberatung

Berufberaterin Susanne Köster (Foto) von der Agentur für Arbeit in Forchheim beantwortet folgende Fragen. „Ich habe einen Abschluss in einer weiterführenden Schule. Soll ich eine Ausbildung beginnen oder doch besser studieren?“ Berufsberaterin Susanne Köster: Diese Frage ist schwer allgemein zu beantworten. Es hängt von Dir und den Rahmenbedingungen ab. Warst Du in der Schule schon nicht der Lerneifrigste und bist Du eher der „Praktiker“, würde ich Dir von einem Studium abraten. Dir reicht dann wahrscheinlich schon die Theorie, die Du während der Ausbildungszeit in der Berufsschule bewältigen musst. Hast Du „höhere

Ziele“ und die entsprechende Motivation ist eher zu einem Studium zu raten. Auch wenn Du Dich zunächst für eine Ausbildung entscheidest, sind danach immer noch Wege offen, sich weiterzubilden, sich höher zu qualifizieren oder zu studieren. Es ist dann gut zu wissen, dass man bereits eine Ausbildung hat. Auch verdienst Du natürlich bereits Geld in der Ausbildungszeit. Mittlerweile bieten Firmen auch Ausbildung und Studium in Kombination an. Die Idee des dualen Studiums ist, Studierende zweigleisig auszubilden: einerseits an einer Berufsakademie oder Hochschule und andererseits in einem Unternehmen. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Studium bekommt der praktische Anteil der Ausbildung damit ein deutlich größeres Gewicht. Üblicherweise erwerben die Studierenden zusätzlich den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Das Ganze wird Dich aber auch fordern. „Wenn ich nicht weiß, was ich werden will – wie finde ich es heraus?“ Susanne Köster: Überlege, was Dir Spaß macht, was Du gut kannst, was Dich interessiert, mit welchen Materi-

ung heit. Die Idee und Ausbild dender Beliebt er um w di er tu öß S gr 2: er Nimm ertige duale sich imm litativ hochw nge erfreuen ua q gä h en rc di du tu is S Duale und Prax rnehmen glei ums: Theorie de und Unte di en er tu S di etu en S ul al ch ss ochs des du ieren, da Infos: www.h so zu kombin dest Du viele n fi r Studiengänge ie H . n von profitiere chermaßen da dual.de

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alien und in welcher Arbeitsumgebung Du arbeiten möchtest. Denke bei dieser Frage an alle Bereiche Deines Lebens – Schule, Praktika, Hobbys, freiwilliges Engagement (z.B. Sportverein, Jugendgruppe, Feuerwehr). Sprichst Du mehrere Sprachen? Bist Du handwerklich begabt, organisierst Du gerne oder kannst Du gut mit Menschen umgehen? All das sind persönliche Stärken, die zeigen, wer Du bist und es gibt bestimmt Einiges, was Du gut kannst! Wie gut Du bist, siehst Du im Vergleich. Beobachte z.B. Deine Mitschüler/innen bei Tätigkeiten, in denen Du gut zu sein glaubst. Achte darauf, ob sie es besser machen als Du. Finde heraus, was genau besser ist. Diesen „Vorsprung“ kannst Du dann von ihnen abschauen. Frage auch deine Freunde, Eltern, Verwandte und Lehrer, wie sie Dich einschätzen. Die bringen dich vielleicht auf ganz neue Ideen. Achte auf Rückmeldungen von allen Seiten, lerne, solche Rückmeldungen bewusster zu hören. Sie sagen Dir, wo Du stehst.

„Was bringt mir ein Praktikum?“ Susanne Köster: Praktika geben Einblicke in den Berufsalltag. Ein Praktikum ist vor allem ein Job-Test! Du kannst in alle Berufe hinein schnuppern, von denen du glaubst, dass sie Dir Spaß machen. So kannst Du herausfinden, welche Tätigkeit zu Dir passt. Achte darauf, dass Dir nachdem Du ein Praktikum absolviert hast, eine Praktikumsbescheinigung ausgehändigt wird. Damit zeigst Du anderen Arbeitgebern, bei denen Du Dich später bewirbst, dass Du bereits Erfahrungen gesammelt hast und wie Du beurteilt wurdest. Manchmal führt ein Praktikum auch direkt zur Ausbildungsstelle, nämlich dann, wenn Du einen positiven Eindruck beim Arbeitgeber hinterlassen hast und er Dich als Auszubildenden einstellen will. Auch wenn das Praktikum bzw. der Beruf nicht so schön ist, wie Du es / ihn Dir vorgestellt hast, lass den Kopf nicht hängen und sieh es positiv. Du weißt dann wenigstens, was Du nicht machen möchtest!

Die beliebtesten Ausbildungsberufe 2014 1.Kraftfahrzeugmechatroniker 2. Industriemechaniker 3. Kaufmann im Einzelhandel 4. Elektroniker 5. Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heiz.- und Klimatechnik 6. Verkäufer 7. Fachinformatiker 8. Fachkraft für Lagerlogistik 9. Kaufmann im Groß- und Außenhandel

1. Kauffrau für Büromanagement 2. Verkäuferin 3. Kauffrau für Büromanagement 4. Kauffrau im Einzelhandel 5. Medizinische Fachangestellte/ Zahnmedizinische Fachangestellte 6. Industriekauffrau 7. Friseurin 8. Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk 9. Hotelfachfrau

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Kunststoff trifft Hightech

Leon Schubert (links) und Deniz Karaciger (rechts) bei der Arbeit.

Technik hat Jungs schon immer begeistert. War es früher eher der Traum Lokomotivführer zu werden, so ist die Auswahl heute größer: in der Luft- und Raumfahrtindustrie, in der Fahrzeugtechnik, für Hygiene und Umweltschutz, und für die Dinge des Alltags wie Fernbedienungen, Motorradsitze oder Einkaufstüten. Genau das ist das Spektrum, das der/die Verfahrens­ mechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik bedient, den auch Infiana (vormals Huhtamaki) anbietet. Ein spannender Job, mit Weiterbildungsmöglichkeiten zum Industriemeister, Techniker oder sogar zum Ingenieur. Hergestellt werden Folien, Platten und Gehäuse. Verfahrensmechaniker berechnen die Menge an Kunststoffgranulat und Hilfsstoffen und legen fest, bei welcher Temperatur der Rohstoff geschmolzen werden soll. Die 20

Foto: os

Azubis überwachen die vorgegeben Parameter wie Dicke, Breite und Schlauchdurchmesser am PC. Gute Zukunftsaussichten Deniz Karaciger (17) hat sich für einen Beruf mit Zukunft entschieden: Verfahrensmechaniker für Kunststoff. Auch Leon Schubert (15), ebenfalls Azubi bei Infiana, ist von seiner Ausbildung begeistert: „Unsere Arbeit ist abwechslungsreich und hat mit interessanter Technik zu tun.“ Verfahrensmechaniker ist einer von fünf Ausbildungsberufen bei Infiana in Forchheim. Vor­aussetzungen sind ein guter Quali oder mittlerer Bildungsabschluss sowie gute Noten in Mathe und Physik/Chemie. Weitere infos unter: http://www.infiana.com, und in der Personalabteilung, Tel.09191/81-745.


Die Infiana Group produziert weltweit innovative Spezialfolien für den Consumer, Industrial und Pressure Sensitive Markt. Unser Ziel ist es, proaktiv qualitativ hochwertige Folienlösungen zu entwickeln und unsere Produkte mit höchster Effizienz herzustellen. In Forchheim stellen wir mit über 600 Beschäftigten Folien aller Art her und veredeln diese den Kundenwünschen entsprechend.


Der Mensch bestimmt die Qualität Die Firma Gebrüder Waasner Elektrotechnische Fabrik hat seit über 60 Jahren ihren Sitz in Forchheim und ist führend bei der Entwicklung und Produktion von Kernblechen für Transformatoren und Elektromotoren für Industriegüter und Automobile. Sie ist an zwei Standorten innerhalb Forchheims vertreten. Das Unternehmen schuf eine Vielzahl von Neuentwicklungen in der Metall- und Elektroindustrie. Dabei wird der Kunde bei der Entwicklung von Kernblechpaketen für seine spezifischen Anwendungen von Waasner durch technisches „Know-how“ unterstützt. Durch die täglich steigenden Anforderungen des Marktes ist es für Waasner ein Grundsatz, Produkte mit höchster Qualität zu fertigen. Stanzwerkzeuge werden produktspezifisch selbst konstruiert, gebaut und gewartet. Ein hochmodernes Stanzwerk im Süden Forchheims erweitert die Produktion insbesondere für neue komplizierte Stanzpakete in stark wachsenden neuen Anwendungsbereichen. Unsere Unter-

nehmensphilosophie beinhaltet, dass der Mensch die Qualität bestimmt und dass das Wissen und Können unserer Mitarbeiter/ -innen, ihr eigenverantwortliches Handeln, ihre Motivation und ihr Leistungswille Grundlage sind für den langjährigen Erfolg des Unternehmens. Dies war auch für Manuel Gerwien einer der Gründe, weshalb er sich entschloss, eine Ausbildung als Werkzeugmechaniker bei Waasner zu beginnen. Nachdem er in verschiedenen Bereichen ein Praktikum absolviert hatte, wusste er, dass der technische Bereich für ihn das Richtige sei. „ Aufmerksam auf die Firma wurde ich durch die Ausbildungsmesse und durch einen ehemaligen Mitarbeiter. Mir macht das Manuel Arbeiten mit den verschiedensten Gerwien Maschinen Spaß. Die Instandhaltung und Wartung von Werkzeugen ist derzeit meine Hauptaufgabe. Außerdem sammele ich hier viel Berufserfahrung, die im Berufsleben sehr wichtig ist."

Ausbildung bei GEBR. WAASNER Elektrotechnische Fabrik GmbH

Wir bilden folgende Ausbildungsberufe aus: technisch:

kaufmännisch:

»Industriemechaniker/‐in

»Industriekaufmann/‐frau

»Werkzeugmechaniker/‐in

»Technischer Produktdesigner/‐in

Lehrzeit 3 ½ Jahre, Qualifizierender Hauptschulabschluss

Lehrzeit 2 ½ Jahre, Mittlere Reife

Lehrzeit 3 ½ Jahre, Qualifizierender Hauptschulabschluss

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»Elektroniker/‐in

»Kaufmann/‐frau für Bürokommunikation (Kaufmann/‐frau für Büromanagement)

Lehrzeit 3 ½ Jahre, Mittlere Reife

»Maschinen‐/ und Anlagenführer/‐in

Lehrzeit 2 ½ Jahre, Mittlere Reife

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Neben einer herausfordernden Ausbildung bieten wir Ihnen eine langfristige berufliche Perspektive und eine leistungsgerechte Vergütung. GEBR. WAASNER Elektrotechnische Fabrik GmbH Personalabteilung ∙ Bamberger Str. 85 ∙ 91301 Forchheim personalbuero@waasner.de Weitere Informationen zu WAASNER finden Sie unter www.waasner.de

Ansprechpartner: ‐ Frau Birgit Waasner ∙ Tel.: (09191) 612‐162 (kaufmännisch) ‐ Herr Kurt Schmitt ∙ Tel.: (09191) 612‐972 (technisch)

Gebr. Waasner, Elektrotechn. Fabrik GmbH Personalabteilung ∙ Bamberger Str. 85 ∙ 91301 Forchheim ∙ personalbuero@waasner.de Weitere Informationen zu WAASNER finden Sie unter www.waasner.de


Glänzende Berufsausbildung Wir kennen es vom Geburtstags­ge­schenk: Die richtige Verpackung macht das Mitbringsel erst zum Präsent. Und genauso ist es mit den Verkaufsverpackungen. Timon Wochnik Foto: os Je verlockender die Hülle, desto begehrter das Produkt. Habt Ihr aber gewusst, dass edle Markenverpackungen, wie z. B. die glänzenden Kartons vom Softwarehersteller Kaspersky, in Forchheim produziert werden? Bei Schumacher-Packaging – von Packmitteltechnologen! „Das klingt interessant“, hat sich auch Timon Wochnik aus Frauenaurach gedacht, als er nach der Realschule eine

Ausbildung suchte. Heute ist der 21-Jährige im zweiten Lehrjahr als Packmitteltechnologe beschäftigt. „Ein Berufsbild, das noch nicht so bekannt ist“, betont Werksleiter Volker Hummel. „Unser Schwerpunkt bei der Ausbildung des Verpackungsmitteltechnologen ist die Herstellung von Faltschachteln“, ergänzt Ausbildungsleiter Ernst Hüller. „Es gibt nicht viele Berufe, die so abwechslungsreich sind“, erzählt Azubi Timon Wochnik. Der Arbeitsbereich reicht von der Verpackungsentwicklung bis hin zur Weiterverarbeitung in der Firmengruppe Schumacher, die an 10 Standorten ansässig ist. Eine Ausbildung bei Schumacher Packaging schließt alle Abteilungen eines modernen Industiebetriebes ein. os

Der erfolgreiche Start in Ihr Berufsleben!

Hightech-Produkt trifft Hightech-Verpackung! Für die Hightech-Notebooks von Toshiba entwickeln und fertigen unsere Spezialistenteams mittels neuester Technologien zukunftsweisende Verpackungskonzepte in perfektem Design. Die Schumacher Packaging Unternehmensgruppe ist einer der wichtigsten inhabergeführten Hersteller für maßgeschneiderte Verpackungslösungen aus Well- und Vollpappe. An zehn Standorten erwirtschaften wir mit 2.200 Mitarbeitern Jahresumsätze von rund 400 Millionen Euro.

Wir bilden Sie in den folgenden Berufen aus: ■ Industriekaufmann (m/w) ■ Packmitteltechnologe (m/w) ■ Medientechnologe ■ Mediengestalter Digital und Print (m/w) Druck (m/w) Steigen Sie bei uns ein!

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Schicken Sie Ihre schriftliche Bewerbung bis zum 31. Oktober für das darauffolgende Ausbildungsjahr an die folgende Adresse. Schumacher Packaging GmbH . Werk Forchheim Am Hausener Weg 1 . 91301 Forchheim Telefon 09191 9787-0 . E-Mail: jenny.wuthe@schumacher-packaging.com

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Durchstarten bei Geiger

Maximilian Amon

Foto:os

50 Jahre Erfahrung in der Herstellung von hochkomplexen und anspruchsvollen Dreh- und Frästeilen, inklusive aller weiteren begleitenden Arbeitsprozesse haben uns zu einem anerkannten Partner und Vorzugslieferanten der wichtigsten Unter-

nehmen der metallverarbeitenden Industrie werden lassen. Hier eine Ausbildung zu beginnen, heißt durchzustarten in eine interessante berufliche Zukunft. Dies beweist Maximilian Amon, der 2014 bei dem Traditions-Unternehmen in Pretzfeld seine Ausbildung als Industriemechaniker abschloss. „Von Anfang an wollte ich etwas technischhandwerkliches machen – da habe ich mich bei Geiger beworben!“ Eine gute Entscheidung. Die Vielseitigkeit der Arbeit und das gute Arbeitsklima zählt, freut sich Maximilian Amon, der nach dem Ende seiner Ausbildung übernommen wurde. „Denn es ist unsere Philosophie", so unterstreicht Personalleiterin Cornelia Züche, „unseren eigenen Nachwuchs für die Zukunft des Unternehmens Geiger auszubilden“.

Durchstarten bei Geiger wir bieten die Basis 2016 an: Folgende Ausbildungsberufe bieten wir für das Jahr 2015 Zerspanungsmechaniker (m/w) ∙ Zerspannungsmechaniker (m/w)

∙ Maschinen und und Anlagenführer Anlagenführer (m/w) (m/w) ∙ Industriemechaniker (m/w) Industriemechaniker (m/w) ∙ Mechatroniker (m/w) Mechatroniker (m/w)

Wir freuen uns auf Eure Bewerbungen unter: Geiger Fertigungstechnologie GmbH Personalabteilung z.H. Frau Cornelia Züche / Frau Sabine Bräunlein Espachweg 1 91362 Pretzfeld Tel. Zentrale: 0 91 94 / 73 97 180

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eMail: s.braeunlein@geiger-pretzfeld.de


Schmetterling - so vielseitig wie die Welt Schmetterling vereint die gesamte Welt der Touristik unter einem Dach: Zur Firmengruppe zählen die größte veranstalterunabhängige Reisebüro-Kooperation mit mehr als 3.500 Reisebüros in Europa, der Reiseveranstalter Schmetterling Reisen mit flexiblen Leistungspaketen, das einzige deutschlandweit agierende Verkehrsunternehmen und die Technologiesparte mit dem ersten FullserviceTechnikpaket speziell für Reisebüros in Europa. Getreu dem Firmenmotto „So vielseitig wie die Welt – so vielseitig bilden wir aus!“ bietet die Schmetterling Firmenfamilie in Geschwand bei Obertrubach motivierten Schulabgängern insgesamt 13 Ausbildungsberufe aus dem kaufmännischen, dem ITund dem Technik-Bereich an – vom Tour­ismus­kauf­ mann/-frau bis hin zur Fachkraft im Fahrbetrieb ist alles dabei.Seit über 10 Jahren wächst das Unternehmen im Branchenvergleich überdurchschnittlich und sucht junge Menschen, die Lust darauf haben, sich in einem wachstumsorientierten Umfeld einzubringen. Wer sich mit Herzblut engagiert und nicht

in Arbeitsstunden, sondern in Projekten denkt, ist bei Schmetterling genau richtig. Dank flacher Hierarchien tragen alle Mitarbeiter für ihren Bereich Verantwortung und können sich so direkt einbringen. „Wir können nur mit guten Mitarbeitern punkten“ betont Firmeninhaber Willi Müller. Und für Auszubildende, die nicht aus der Umgebung kommen, bietet Schmetterling die Möglichkeit, in einer Schmetterling Azubi-Wohngemeinschaft in Geschwand oder im benachbarten Obertrubach zu leben. Bei Interesse wendet man sich per E-Mail an bewerbung@schmetterling.de oder per Telefon an das Bewerbungsmanagement: 09197 / 62 82 - 797 Weitere Informationen im Internet unter www.schmetterling.de.

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Handwerk – Bei uns zählt nicht, wo man herkommt. Sondern wo man hinwill. Du hast gute Ideen und möchtest sie direkt umsetzen? Du kannst nicht nur anpacken, sondern schaltest auch gern dein Gehirn Wer hoch hinaus will, geht zum ein? Dir macht moTechnik Handwerk. Foto: ZDH/Mayr derne Spaß und du gehst gern mit Menschen um? Und dir gefällt es, wenn das, was du tust, wichtig ist? Dann bist du im Handwerk goldrichtig. Als Handwerker/in lernst du ab dem ersten Tag verschiedenste Materialien und Techniken kennen, bist vom Kundenauftrag bis zur Endmontage hautnah dabei. Nach 3 Jahren bis du eine vollausgebildete Fachkraft, die weltweit anerkannt ist – auch als Frau! Handwerk ist modern. Ob Hörgerät, Solaranlage, Autoneuheit oder Heizung - sobald Neues auf den Markt kommt, gibt es Handwerker, die das bedienen, einbauen oder reparieren können. Sie sind auch selbst Erfinder und tüfteln ständig an neuen Problemlösungen für ihre Kunden. Zukunft kommt von Können - Handwerker können das: Hochmoderne Technik, Kreativität, Fingerspitzengefühl im Beruf und im Umgang mit Menschen – all das findest du in Handwerksberufen, die mehr sind als nur ein Job. Bei uns bist du kein kleines Rädchen in einem unüberschaubaren Getriebe. Du bist Mitglied eines echten Teams

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und bei der Entwicklung deines Produktes vom ersten Moment an hautnah dabei. Das Handwerk bietet dir mit seinen 130 Berufen Zukunft von A wie Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bis Z wie Zahntechniker/in – jede Menge Chancen durchzustarten und nach der Ausbildung eine steile Karriere hinzulegen: bis zum eigenen Chefsessel als Handwerksmeister/in oder Akademiker/in - auch ohne Abitur - und das mit jedem Schulabschluss und einer europaweit gesuchten Qualifikation im Rücken. Bis du beruflich noch unentschlossen? Du willst mehr über das Handwerk – die Wirtschaftsmacht von nebenan wissen? Auf www.lehrlinge-fuer-bayern.de zeigt dir der Berufe-Check in wenigen Klicks, welcher Beruf zu dir passt. Die Berufe-Wiki gibt dir genauere Infos zu jedem einzelnen handwerklichen Beruf. Dazu gibt Filmclips für dich und gleich auch eine Übersicht aktueller Praktikums- und Lehrstellen in deiner Region. Die passende Lehrstelle in deiner Umgebung dazu bietet dir zusätzlich die Praktikums- und Lehrstellenbörse auf www.hwkoberfranken.de. Jetzt auch als kostenfreie App „Lehrstellen-Radar 2.0“ unter http:// www.hwk-oberfranken.de/apps. Du brauchst Unterstützung bei der Suche nach deinen passenden Ausbildungsplatz im Handwerk für die Region Forchheim oder Bamberg? Ruf uns an unter 095191506-22!


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Erstklassige Startchancen: Ihre Ausbildung bei ALDI SÜD Wussten Sie eigentlich, dass der Handel sehr vielfältige und abwechslungsreiche Einstiegsmöglichkeiten bietet? ALDI SÜD als weltweit erfolgreiches Einzelhandelsunternehmen bildet aktuell über 5 000 Auszubildende aus und ermöglicht damit den jungen Menschen, mit einer erstklassigen Ausbildung einen perfekten Start in die eigene Zukunft. Natürlich bilden wir nicht nur aus. Wir freuen uns auch, wenn wir unseren Nachwuchs nach dem erfolgreichen Abschluss übernehmen und somit die Führungspositionen in unseren Filialen aus den eigenen Reihen besetzen können. Denn was wäre ALDI SÜD ohne hochmotivierte Kaufleute für Büromanagement, Verkäufer und Kaufleute im Einzelhandel? Es sprechen viele Gründe dafür eine Ausbildung zum Verkäufer und Kaufmann im Einzelhandel oder zum Kaufmann für Büromanagement bei der Unternehmensgruppe ALDI SÜD, die zu den Top-Arbeitgebern in Deutschland gehört, zu beginnen. Ausbildung in Wohnortnähe, abwechslungsreiche Tätigkeiten und viel Kontakt zu Menschen. Das alles waren ausschlaggebende Gründe für Jessica Rehm um eine Ausbildung zur Verkäuferin und Kauffrau im Einzelhandel in der Regionalgesellschaft Adelsdorf zu absolvieren. „Schon während der Schulzeit war für mich klar, dass ich im Verkauf arbeiten möchte, weil ich gerne mit Menschen zu tun habe. Bei einem Einkauf bei ALDI SÜD bin ich auf ein Suchplakat für Auszubildende aufmerksam geworden. Die Zukunftsperspektiven klangen gut, und das Gehalt hat mich als Schülerin gleich überzeugt.“ Aktuell übernimmt Frau Rehm die Filialverantwortung in Abwesenheit des Filialleiters in der Filiale in Baiersdorf. Doch damit ist ihre Karriereplanung noch nicht abgeschlossen: „Mein Ziel ist es, Filialleiterin zu werden. Und da Jessica Rehm, Vertretung des Filial­ ich ehrgeizig und fleißig bin, bin ich optimistisch, dass das auch klappt.“

leiters in der Filiale in Baiersdorf

Warum auch Abiturienten bei ALDI SÜD eine glänzende Zukunft haben. Auch mit (Fach-)Hochschulreife profitieren Sie bei uns mit dem Abiturientenprogramm zum Geprüften Handelsfachwirt von einer Ausbildung auf höchstem Niveau: Durch das Abiturientenprogramm können Sie in nur 36 Monaten gleich drei IHK-Abschlüsse erzielen, die Ihnen die Karrieretür in die Handelswelt weit öffnen. Schon nach 18 Monaten haben Sie Ihren Abschluss zum Kaufmann im Einzelhandel in der Tasche. Anschließend übernehmen Sie bereits während Ihrer Weiterbildung zum Geprüften Handelsfachwirt Führungsaufgaben und runden schließlich Ihre ersten Karriereschritte mit der Ausbildung der Ausbilder im Bereich Berufs- und Arbeitspädagogik ab. Das Abiturientenprogramm von ALDI SÜD steht somit für 3x mehr Vielfalt, Abwechslung und Zukunftschancen. Wer doch lieber studieren möchte, kann sich auf ein duales Studium zum Bachelor of Arts in einer unserer Regionalgesellschaften bewerben. Sie wissen, dass nur Einsatz zum Erfolg führt? Sie wachsen gerne über sich hinaus? Dann können Sie jetzt bei ALDI SÜD starten! Weitere Informationen rund um die Themen „Ausbildung“, „Duales Studium“ sowie „Bewerbung“ finden Sie unter karriere.aldi-sued.de oder in einer Filiale in Ihrer Nähe. Im Textverlauf beschränken wir uns auf männliche Bezeichnungen, um Ihnen den Lesefluss zu erleichtern. Wir betonen ausdrücklich, dass uns Bewerberinnen gleichermaßen willkommen sind.

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Branchen, in denen Gehälter deutlich über dem Durchschnitt liegen

Gehälter, die über dem Duchschnitt liegen

Quelle: Wirtschaftswoche

Quelle: Wirtschaftswoche

Ausbildung oder Abiturientenprogramm bei Lidl Informieren und bewerben Sie sich online

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AUSBILDUNG BEI LIDL 30


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im Einzelhandel Ausbildungsdauer: 3 Jahre Während Deiner umfangreichen Ausbildung wird Dir betriebswirtschaftliches und verwaltungstechnisches Fachwissen vermittelt. Was wir Dir bieten:

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Was wir von Dir erwarten: Ausbildungsvergütung: • Ein Zeugnis der mittleren Reife oder überzeugendes Hauptschulzeugnis • Engagement, Kontaktfreudigkeit und Teamgeist

Sende Deine Bewerbungsunterlagen an: NORMA Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG z. Hd. Herrn Schott Lohmühlweg 13 · 91341 Röttenbach oder per E-Mail: roe.verkauf@norma-online.de

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AUSBILdUNG Bankkauffrau/Bankkaufmann zum 01.09.2016 In der zwei- bis zweieinhalbjährigen Ausbildung lernen Sie neben der Berufsschule alle Bereiche in unserem Unternehmen kennen. der Kontakt zu unseren Privat- und Firmenkunden steht dabei ebenso auf dem Programm wie unsere internen Abteilungen: z. B. Marketing, Online-Banking und weitere vertriebsunterstützende Abteilungen.

Wir freuen uns auf Sie! Bitte senden Sie Ihre Unterlagen an carola.welker@volksbank-forchheim.de Volksbank Forchheim eG, Hauptstraße 39, 91301 Forchheim Weitere Fragen beantwortet gerne Carola Welker: 09191 617-456


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eistern. „Talent beweisen und andere beg K.“ Das kann ich: als Azubi bei der AO itskasse

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Sie möchten zeigen, was Sie können. Sie möchten Ihre Talente entfalten, Ihre Stärken beweisen, Ihre Ideen einbringen. Als herausragende Größe im Gesundheitswesen bereiten wir Sie bestens auf einen spannenden Berufsweg vor: mit viel Verantwortung und ausgezeichneten Entwicklungsperspektiven.

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Für den Ausbildungsbeginn am 1. September 2016 bewerben Sie sich bitte bis zum 31. Mai 2015; für den Ausbildungsbeginn am 1. September 2017 bitte bis zum 31. Mai 2016. Falls Sie noch Fragen zur Ausbildung haben, rufen Sie uns bitte an. AOK Bayern – Die Gesundheitskasse Direktion Bamberg Frau Karin Schmich Tel: 0951 9336-200 Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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Für die Zukunft gerüstet

Die Euro-Akademie für Wirtschaft und Fremdsprachen Bamberg bietet verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten für Schüler/innen mit Mittlerer Reife und Abitur an. Alle Abschlüsse sind staatlich geprüft und bieten verschiedenste Berufs- und Karrieremöglichkeiten für eine erfolgreiche Zukunft. Fremdsprachenkorrespondent/in: An der seit 1969 bestehenden Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe haben schon über 1.600 Absolventen und Absolventinnen erfolgreich die staatliche Abschlussprüfung bestanden. Neben den Pflichtsprachen Englisch und Spanisch oder Französisch werden zusätzlich als Wahlmöglichkeiten Chinesisch, Japanisch, Italienisch und Russisch angeboten. Zusätzlich zu den kaufmännischen Inhalten runden Textverarbeitung und Office-Programme sowie zahlreiche weitere Wahlfächer das Angebot ab. Sie werden nicht nur angeboten – sie finden auch tatsächlich statt. Selbstverständlich sind zu-

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sätzliche „Intensivierungsstunden“ als Förderunterricht für schwächere Schüler/ innen. Alle Wahlangebote sind im Interesse einer qualitativ umfangreichen Ausbildung kostenlos. Übersetzer/in / Dolmetscher/in: Seit 2006 werden Übersetzer/innen und Dolmetscher/innen an der Fachakademie für Fremdsprachenberufe Bamberg ausgebildet. Staatlich geprüften Übersetzer/innen und Dolmetscher/innen steht ein breites berufliches Tätigkeitsfeld offen, denn die Ausbildung perfektioniert Fremdsprachenkenntnisse in zumindest zwei Fremdsprachen. Die moderne Dolmetsch-Anlage und die Verwendung von Trados (Übersetzerprogramm) ermöglicht eine intensive sprachliche Ausbildung in allen Ausbildungsstufen. Euro-Management-Assistent/in: An der Berufsfachschule für Wirtschaft wird seit September 2008 die Ausbildung zum EuroManagement-Assistenten angeboten, die auf die Bedürfnisse der international verflochtenen Wirtschaft ausgerichtet ist. Die Perspektiven für die Absolventen dieser Ausbildungsrichtung liegen vornehmlich in der exportorientierten Wirtschaft mit ihren globalen Verbindungen. Die Kombination aus Fremdsprachen, Wirtschaft und EDV sichert nicht nur einen direkten Einstieg in interessante Berufe, sondern bietet auch das notwendige Rüstzeug, um sich in einer rasch ändernden Arbeitswelt erfolgreich weiterentwickeln zu können. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Euro-Akademie Bamberg, Telefon 0951 9860813. Vereinbaren Sie ein persönliches Beratungsgespräch mit der Schulleitung.


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Attraktive Ausbildungen im bfz Infoabende an allen Schulen an jedem 2. Mittwoch im Monat um 17 Uhr. Im sozialen Bereich arbeiten ganz unterschiedliche Menschen. Doch eines haben sie gemeinsam: Sie wollen nicht nur einen Job, sondern einen Beruf, der sie erfüllt. Sie sind kontaktfreudig, engagiert und bereit, Verantwortung zu übernehmen. Die Ausbildungen an den Fach- und Berufsfachschulen des bfz bieten sehr gute Perspektiven in einem interessanten und anspruchsvollen Berufsfeld. Fachkräfte sind gefragt wie nie und auch die Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten sind attraktiv.Egal ob Altenpflege, Sozialpflege, Heilerziehungspflege, Logopädie oder Ergotherapie – die Ausbildungen sind ebenso vielfältig wie die späteren Einsatzmöglichkeiten in stationären und ambulanten Einrichtungen. Die Fachkräfte arbei-

ten je nach Beruf mit Menschen unterschiedlichen Alters mit und ohne Behinderung, die Unterstützung brauchen. Durch pflegerische, pädagogische und lebenspraktische Hilfestellungen helfen sie ihnen, ein möglichst selbstbestimmtes, erfülltes Leben zu führen. Informationen zu den verschiedenen Ausbildungen, den Zugangsvoraussetzungen und Fördermöglichkeiten gibt es bei den Infoabenden, die an jedem zweiten Mittwoch im Monat parallel an allen Schulen durchgeführt werden, bei individuellen Beratungsterminen oder im Internet unter www.schulen.bfz.de. Dort finden Interessierte einen Überblick über die Möglichkeiten, die die Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH als größter privater Schulträger mit insgesamt 42 Fach- und Berufsfachschulen bietet.

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Beruf mit Zukunft: Altenpflege ist vielseitig und zukunftsfähig Wer einen Beruf mit Zukunft sucht, ist in der Altenpflege richtig: Unsere Gesellschaft wird immer älter, der Bedarf an kompetenten Mitarbeitenden in der Betreuung und Pflege größer. Die Diakonie BambergForchheim ist u.a. Träger von elf Einrichtungen der stationären Pflege und von drei ambulanten Diensten in den Regionen Forchheim, Bamberg und Haßberge. Mit der Berufsfachschule für Altenpflege in Bamberg setzt die Diakonie auf einen gut ausgebildeten Nachwuchs, der an den Ausbildungsplätzen in den Seniorenzentren und Diakoniestationen erlebt, dass Altenhilfe keineswegs eintönig ist. Hier steht der Umgang mit Menschen im Mittel-

JOB

punkt, nicht umsonst heißt das Leitbild der Diakonie Bamberg-Forchheim „Zeit für Leben“. Die Schüler begleiten und unterstützen alte Menschen in ihrem Alltag, arbeiten familiär im Team und übernehmen Verantwortung in der Pflege. Die Bamberger Berufsfachschule vermittelt das nötige Wissen und Handwerkszeug: Hier gestalten die Schüler den Unterricht mit. Der theoretische Unterricht ist mit der praktischen Arbeit vernetzt. Der „Blick über den Tellerrand“ ist dabei Lehrern wie Schülern wichtig. Das Lehrer-Team wird unterstützt von Fachdozenten aus den verschiedensten Berufen. Mehr Infos: www.pflegeschulemal-anders.de und www.dwbf.de.

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Qualifizierung zur Betreuungskraft nach §87b SGB XI PraxisanleiterIn Gerontopsychiatrische Fachkraft Wohnbereichs-/Stationsleitung Ev. Berufsfachschule für Altenpflege Hainstr. 59 / 96047 Bamberg Tel. 0951 8680-400 www.pflegeschule-mal-anders.de

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Die Caritas bildet aus: Altenpflege – ein Beruf mit Zukunft

Im Pflegeheim führt eine Praxisanleiterin die Auszubildende in die Arbeit ein. Foto: DiCV Bamberg Du hast Lust auf einen Job, der es dir erlaubt, selbständig zu handeln, und der dich herausfordert? Außerdem hast du ein Gespür dafür, andere Menschen zu fördern, zu begleiten und anzuleiten – ohne Vorurteile? Du arbeitest gern im Team? Und Du suchst einen Beruf, der dich persönlich weiterbringt und gleichzeitig sinnvoll ist? Dann ist die Altenpflege der richtige Beruf für Dich! In der Altenpflege hilfst du älteren Menschen, ihren Alltag besser zu meistern. Du begleitest Menschen bei der Gestaltung einer neuen Lebensphase. Deine Tätigkeit beinhaltet viele verschiedene interessante Aufgaben: ältere Menschen zu betreuen, ihnen Aktivitäten zur Freizeitgestaltung anzubieten, pflegerischmedizinische Aufgaben zu übernehmen und Ansprechpartner für Angehörige zu sein.

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Bei der Caritas steht der Mensch im Mittelpunkt. Die Würde pflegebedürftiger Menschen ist oberster Maßstab für unser Tun. Einfühlungsvermögen und Freude am Umgang mit alten Menschen sind ebenso gefragt wie gutes fachliches Wissen und ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit. Die Pflege erfordert Schicht- und Nachtdienste sowie Wochenendarbeit. Das setzt eine gewisse zeitliche Flexibilität voraus, eröffnet Dir aber auch besondere Chancen für eine individuelle Lebensgestaltung. Altenpflege ist krisensicherer Beruf. Immer mehr alte Menschen benötigen Unterstützung und Pflege. Die Chance, dass Du nach Deiner Ausbildung in ein festes Anstellungsverhältnis übernommen wirst, ist ausgesprochen gut. Die Ausbildung zur Altenpflegerin, zum Altenpfleger dauert 3 Jahre. Sie besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht in einer Berufsfachschule für Altenpflege und einer praktischen Ausbildung in Einrichtungen der Altenhilfe. Ausbildungsbetriebe sind Caritas-Alten- und Pflegeheime oder ambulante Pflegeeinrichtungen (Caritas-Sozialstationen). Als Voraussetzung, damit Du die Altenpflegeausbildung beginnen kannst, gibt es drei Möglichkeiten: Entweder Du hast einen Mittleren Bildungsabschluss (Realschule, 10. Klasse Haupt- bzw. Mittelschule). Oder Du hast den Hauptschulabschluss und hast dann noch eine, mindestens zweijährige Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen. Oder Du bist bereits Altenpflege- oder Krankenpflegehelfer/in.


Wir suchen Dich!

Du bist hilfsbereit und hast Freude daran, ältere Menschen im Alltag zu begleiten und zu unterstützen? Du arbeitest gerne mit Menschen zusammen? Dann bist Du bei uns genau richtig! Wir bieten Dir eine abwechslungsreiche

Ausbildung zum/r Altenpfleger/in ab 1. September in einem unserer Alten- und Pflegeheime. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung per Post oder E-Mail an den Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V. Bereich Personal Obere Königstraße 4b, 96052 Bamberg ausbildung@caritas-bamberg.de

Das Leistungsnetzwerk der Caritas.

Pflege

Foto: Deutscher Caritasverband e.V./KNA

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Beste Arbeitgeber Gesundheit & Soziales

Von links: Sofia und Philipp Schneider (Geschäftsführer Mauss Bau, Muttergesellschaft), Silvia-Solveig Herlan (Geschäftsführerin Bayernstift), Karl Salzberger und Ludmila Neubauer (Einrichtungsleitung und Pflegedienstleitung Stift Rosengarten, Regensburg) Foto: G.Breloer Bayernstift, der Erlanger Betreiber von Pflegeeinrichtungen, gewann 2014 zum dritten Mal den Preis des Great Place to Work Instiuts Deutschland. Unter anderem wurden die Häuser in in Forchheim (Jahnpark) und Erlangen (Venzonestift+Röthelheimpark) ausgezeichnet. Der Auszeichnung vorausgegangen waren ausführliche anonyme Befragungen der Mitarbeiter zu zentralen Arbeitsplatzthemen wie Vertrauen, Identifikation, Teamgeist, berufliche Entwicklung, Vergütung, Gesundheitsförderung und Work-Life-Balance. Insgesamt nahmen rund 180 Krankenhäuser, Pflege- und Sozial­einrichtungen

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an der aktuellen Benchmark-Unter­such­ung zur Qualität und Attraktiv­ität der Arbeits­ platz­kultur teil. „Die Auszeichnung steht für ein glaubwürdiges Management, das respektvoll und fair mit den Mitarbeitern zusammenarbeitet, für eine hohe Identifikation der Beschäftigten in ihrem Unternehmen und für einen starken Teamgeist“, so Frank Hauser, Leiter des Institutes „Great Place to Work® Deutschland. „Die Mitarbeiter identifizieren sich mit ihrer Arbeit, sie sind hochmotiviert“ freut sich Silvia Herlan, Geschäftsführerin des Unternehmens, das mittlerweile 11 Senioreneinrichtungen in Bayern betreibt.


Arbeiten bei BayernStift! Wir suchen Auszubildende zum/zur staatl. anerkannten Altenpfleger/-in

Ein Beruf mit Zukunft und sehr guten Aufstiegschancen

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an: Pflegezentrum JahnPark • Henri-Dunant-Str. 6 • 91301 Forchheim Einrichtungsleitung: Janine Porzler • Tel.: 09191 - 6250-301 porzler@bayernstift.de • www.bayernstift.de


SeniVita bildet aus: Jobmotor Pflege

Deutschland wird immer älter. Eine höhere Lebenserwartung und geringe Geburtenraten haben den Anteil der älteren Menschen deutlich ansteigen lassen. Diese Entwicklung wird sich auch in den nächsten Jahrzehnten fortsetzen, so dass der Bedarf an professionell zu versorgenden pflegebedürftigen Menschen weiter zunehmen wird. Momentan leben in Deutschland rund 2,6 Millionen Pflegebedürftige – diese Zahl wird sich bis zum Jahr 2050 verdoppeln! Die gute Nachricht: Die Altenpflegeausbildung ist gefragter denn je. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig zog kürzlich eine positive Bilanz: „Im Schuljahr 2013/2014 haben sich so viele Personen wie nie zuvor für eine Altenpflegeausbildung entschieden.“ Mit bundesweit 26.740 Eintritten in diese Ausbildung wurde ein Spitzenwert erreicht. Die Attraktivität von Pflegeberufen bestätigen auch die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Seit dem Jahr 2000

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stieg die Zahl der Beschäftigten in stationären Pflegeeinrichtungen auf 675.000 um knapp 50 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten in Pflegediensten stieg sogar um über 60 %. „Der Jobmotor Pflege brummt“, so Bernd Meurer, der Präsident des Bundesverbands privater Anbieter (bpa). „Diese Zahlen zeigen: Die Pflege ist ein verlässlicher Anker im Arbeitsmarkt. Welche andere Branche kann solche Zuwächse verzeichnen?“ Perspektiven für Mittelschüler, Abiturienten und Umschüler Seit dem Jahr 2001 bilden die SeniVita Seniorenhäuser in Kooperation mit der SeniVita-eigenen Berufsfachschule für Altenpflege in Ebermannstadt aus. „Unsere Klassen sind bunt gemischt. Neben jungen Menschen, die entweder mit einem mittleren Schulabschluss oder dem Hauptschulabschluss und einer zwei-jährigen Ausbildung/ Berufserfahrung oder der einjährigen Pflegehelfer-Qualifikation zu uns kommen, haben wir auch lebenserfahrene Menschen in unseren Klassen, die sich zur examinierten Altenpflegefachkraft umschulen lassen oder ins Berufsleben wieder einsteigen wollen“, so die leitende Schuldirektorin Gabriele Musenbichler. Darüber hinaus bietet SeniVita auch eine duale Ausbildung an, d.h. die Kombination von Ausbildung und Bachelorstudium. Infos: www.senivita.de



Karriere in der Krankenpflege

Pflegedienstdirektorin Elisabeth Battran demonstriert den Krankenpflegeschülern das richtige Anlegen der Schutzkleidung. Foto: Mike Wuttke Hygiene im Pflegebereich ist eines von vielen interessanten Lernfächern an der Berufsfachschule für Krankenpflege am Klinikum Forchheim. Im Klassenzimmer I der Berufsfachschule für Krankenpflege am Klinikum Forchheim lernen Mädchen und Jungen das Händewaschen neu. Auf dem Stundenplan steht Hygiene im Pflegebereich. Elisabeth Battran, eine der zahlreichen Dozentinnen und Dozenten aus der Klinik, die den Krankenpflegenachwuchs unterrichten, betont den Grundsatz der alltäglichen Fürsorge: „Sie als Pflegekraft sind auch mitverantwortlich, dass sich Infektionen nicht ausbreiten!“. Als Pflegedienstdirektorin und Hygienefachkraft kann Elisabeth Battran viel aus

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ihrer Erfahrung berichten und die Schüler für verantwortungsbewusstes Handeln im Umgang mit den Patienten sensibilisieren. Händedesinfektion ist kein Händewaschen, erfahren sie. Ein Desinfektionsmittel tötet Keime ab. Aber da ist es wichtig, dass es sorgfältig auf Handflächen und Finger verteilt wird. „Die Infektionsquelle blockieren“ heißt es fachgemäß. „Wie ist der Infektionsweg?“ fragt die Dozentin, und aus jeder Bankreihe kommen die Antworten. Gemeinsam mit Elisabeth Battran stellen die Schüler verschiedenen Möglichkeiten zur Übertragung von Keimen zusammen. Die jungen Leute arbeiten interessiert mit und stellen sich bereitwillig als Probanden zur Verfügung, wenn es darum geht zu de-


monstrieren, wie man Schutzkleidung, Mund- und Haarschutz richtig anlegt. Beruf mit Zukunft und Karrierechancen Die Berufsfachschule für Krankenpflege am Klinikum Forchheim bereitet junge Menschen in enger Kooperation mit abwechslungsreichen praktischen Lernorten auf den Eintritt in das Berufsleben als Gesundheits- und Krankenpfleger/-in vor. Zur Zeit sind es rund 50, aufgeteilt in drei Jahrgänge. Der Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege besitzt aufgrund der demografischen Entwicklung eine große gesellschaftspolitische Bedeutung. Anliegen der Berufsfachschule ist es, neben einer qualitativ hochwertigen Ausbildung in einer persönlichen Lernatmosphäre eine wertschätzende Grundhaltung zu vermitteln, um fachkompetent und verantwortungsbewusst in der Pflege ganzheitlich handeln zu können. Möglichkeiten zur Weiterbildung Die Zukunftschancen der Berufsfachschüler im Klilnikum selbst und generell auf dem Arbeitsmarkt sieht Schulleiterin Elsa Rögk sehr gut: „Die jungen Leute werden gesucht und gebraucht“. Nach der Motivation der Schülerinnen und Schüler befragt, sagt die Schulleiterin: „Die Motivation ist unterschiedlich wie überall - aber natürlich sind die Schüler bemüht ein gutes Examen zu machen“. Der Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege ermöglicht vielseitige Karrierechancen und Weiterqualifizierung. Fachweiterbildungen (z.B. in der Anästhesie/Intensivmedizin, Onkologie, psychiatrische Pflege, Krankenhaushygiene, Qualitätsmanagement) sowie der Zugang zu Studiengängen (z.B. Pflegewissenschaft, Pflegepädagogik, Pflegemanagement, Public Health) bieten zahlreiche Möglichkeiten, sich individuell zu positionieren.

Der Mundschutz muss auch die Nase abdecken. Dann sind die Infektionsquellen blockiert. Foto: Mike Wuttke Drei Lehrkräfte, 40 Dozenten Viele junge Leute „schnuppern“ in diesen Beruf mit einem Praktikum oder einem freiwilligen sozialen Jahr in einem Krankenhaus. Die dreijährige Ausbildung (mittlerer Schulabschluss ist Voraussetzung) erfolgt im Blocksystem in Theorie und in praktischen Abschnitten auf Station. Hier lernen die Berufsfachschüler, betreut von drei hauptamtlichen Lehrkräften und 40 Dozenten, die Klinik mit all ihren Fachbereichen kennen. Von der Pflege und Ambulanz bis hin zum OP und zur Intensivstation, um einige zu nennen. Dazu kommen noch Außeneinsätze in der Psychiatrie im Klinikum am Michelsberg in Bamberg und in den Sozialstationen in Forchheim und Umgebung. Mit dem Examen bietet sich dann den Absolventen das breite Spektrum von Möglichkeiten der Weiterbildung.

Bewerbungen sind zu richten an die Berufsfachschule für Krankenpflege am Klinikum Forchheim Krankenhausstraße 10 91301 Forchheim Telefonisch erreichbar zu den üblichen Geschäftszeiten unter 09191 / 610-341. Anfragen sind auch per e-mail möglich unter schule@klinikum-forchheim.de

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Akademisches

Lehrkrankenhaus

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Friedrich-Alexander-Universit채t

Erlangen-N체rnberg


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