Ausbildungskompass Franken 2018

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Der Ausbildungskompass Franken 2018

Mein Weg zur

Ausbildung

in Forchheim, Bamberg und Erlangen

www.ausbildungskompass.info

Oswald

edia


pflegeschule mal anders

NEUGIERIG? Ausbildung Altenhilfe zur Pflegehilfskraft zur Pflegefachkraft

in Kooperation mit Weiterbildungsangebote unseren Pflegeheimen (u.a.ambulanten Praxisanleiter, und Diensten vor Ort Gerontopsychiatrie)

Ev. Berufsfachschule fĂźr Altenpflege HainstraĂ&#x;e 59 Bamberg T 0951 8680400

BambergForchheim

Mehr Infos findest Du im Netz: www.pflegeschule-mal-anders.de ... und auf Facebook


Karriere mit Herz und Verstand

AUSBILDUNG wird bei der Diakonie BambergForchheim groß geschrieben, denn Auszubildende sind die Fachkräfte von morgen. Unsere Auszubildenden begleiten ältere Menschen auf ihrem Lebensweg und gestalten deren Lebensumfeld. Sie erlernen medizinisches, pflegerisches und gerontologisches Fachwissen und lösen damit kreativ pflegerische Probleme. Sie erfahren von Möglichkeiten der Aktivierung und Beschäftigung älterer Menschen. Auch ihre sozialen und kommunikativen Fähigkeiten verbessern die Azubis und erfahren ein hohes Maß an Dankbarkeit und Anerkennung. Altenpflege bei der Diakonie BambergForchheim: ein attraktiver Beruf! Es gibt eine feste Ansprechperson für die Azubis in der jeweiligen Einrichtung und in der Ev. Berufsfachschule für Altenpflege. Die Praxisanleiter/innen begleiten und unterstützen die Auszubildenden während der Ausbildung und nehmen sich Zeit für regelmäßige Reflexionsgespräche. Azubis haben die Möglichkeit auch die anderen Einrichtungen unter dem Trägerdach der Diakonie Bamberg-Forchheim kennenzulernen. Besondere Azubiprojekte geben dem Nachwuchs die Chance, selbstständiges Arbeiten zu erproben. Die Einrichtung fördert

die fachliche Entwicklung durch zusätzliche Lernangebote und praktische Übungen. Darauf können sich unsere Auszubildenden verlassen: Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre und beginnt jährlich - je nach Schule - zum 1. August bzw. 1. September. Dazu zählen 2100 Stunden theoretischen Blockunterricht. Die praktische Ausbildung erfolgt im Wechsel mit den Schulblöcken über drei Jahre hinweg und umfasst 2500 Stunden, die die Azubis in einer stationären Einrichtung, im ambulanten Dienst und in einer anderen pflegerischen Einrichtung, z.B. in einer psychiatrischen Klinik oder in der offenen Altenhilfe, absolvieren. Ausbildungsvergütung (Bruttoverdienst ab 1.5.2017): 1. Ausbildungsjahr: 1.006,67 Euro 2. Ausbildungsjahr: 1.074,16 Euro 3. Ausbildungsjahr: 1.182,85 Euro bei 27 Tagen Urlaub Nach der Ausbildung bietet die Diakonie Bamberg-Forchheim als Träger von 15 Einrichtungen der Altenhilfe in der Region Bamberg-Forchheim-Ebern einen sicheren Arbeitsplatz in der Pflege. Neugierig? www.dwbf.de

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Prüfungsvorbereitung so individuell wie Du Prüfungsvorbereitung so individuell wie Du Wir alle lernen verschieden. Und haben individuelle Begabungen. Das spielt auch im Wir alle der lernen verschieden. Und eine haben inRahmen Prüfungsvorbereitung große dividuelle Begabungen. Das spielt auch im Rolle. Rahmen der Prüfungsvorbereitung eine große In unserem Institut in Forchheim bieten wir konRolle. tinuierliche Nachhilfe während der Schulzeit In unserem Institut in zur Forchheim bieten wir konsowie Intensivkurse Prüfungsvorbereitung tinuierliche Nachhilfe während der Schulzeit in den Ferien an. So kannst Du wählen, ob Du sowie Intensivkurse zurmöchtest, Prüfungsvorbereitung die Möglichkeit haben stets zeitnah in den Ferien So kannst Du wählen, ob Du Fragen zum an. aktuellen Schulstoff zu stellen die haben möchtest, stets zeitnah und Möglichkeit diesen anhand ausgewählter Aufgaben zu Fragen aktuellenOder Schulstoff zu stellen üben undzum zu festigen. ob Du eher in den und diesen anhand ausgewählter Aufgaben zu Ferien den relevanten Stoff fokussiert noch einüben undunserer zu festigen. Oder ob Du eher in den mal mit Unterstützung durcharbeiten Ferien den relevanten Stoff fokussiert noch einund vertiefen möchtest. mal mit unserer Unterstützung durcharbeiten Selbstverständlich gehen unsere qualifizierten und vertiefen möchtest. Lehrkräfte bei der Unterrichtsgestaltung gezielt Selbstverständlich unsere jedes qualifizierten auf die individuellengehen Bedürfnisse einzelLehrkräfte bei ein. der Unterrichtsgestaltung nen Schülers Im Gruppenunterricht gezielt haben auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Schülers ein. Im Gruppenunterricht haben

wir ausschließlich fachhomogene Schülergruppen und jeweils maximal vier Teilnehmer. So wir ausschließlich Schülergrupkann jeder Schülerfachhomogene gezielt unterstützt werden. pen und jeweils maximal vier Teilnehmer. So Parallel dazu bietengezielt wir auch Einzelunterricht kann jeder Schüler unterstützt werden. an – hier wird 45 Minuten lang ganz konkret an Parallel dazu bieten wir auchgearbeitet. Einzelunterricht Deinen Aufgabenstellungen an – hier wird 45 Minuten lang ganz konkret an Unterrichtsverträge im Gruppenunterricht beDeinen Aufgabenstellungen gearbeitet. ginnen ab einem monatlichen Beitrag von 99 €. Unterrichtsverträge Gruppenunterricht beUnsere Verträge sindimnicht an eine Mindestverginnen ab einem monatlichen Beitrag von 99 €. tragslaufzeit gebunden. Unsere Verträge sind nicht an eine MindestverEinzelstundenpakete bieten wir ab 26 € pro tragslaufzeit gebunden. Unterrichtseinheit. Gruppenunterricht über Einzelstundenpakete wir ab € pro “Bildung und Teilhabe”bieten ist unter den26 entspreUnterrichtseinheit. Gruppenunterricht über chenden Voraussetzungen möglich. “Bildung und Teilhabe” ist unter den entspreGerne beraten wir Dich persönlich. chenden Voraussetzungen möglich. Gerne beraten wir Dich persönlich.

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Telefon: 09191.97796-16 Telefax: 09191.97796-17 E-Mail: 09191.97796-16 nachhilfe-forchheim@schulhaus-online.de Telefon: Telefax: 09191.97796-17 E-Mail: nachhilfe-forchheim@schulhaus-online.de

Mo – Do 13.00 bis 17.00 Uhr Fr 13.00 bis 15.00 Uhr und–nach Mo Do Vereinbarung 13.00 bis 17.00 Uhr Fr 13.00 bis 15.00 Uhr und nach Vereinbarung


Gut informiert in die berufliche Zukunft

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en Schulabschluss in der Tasche – aber was kommt danach? Die Antworten darauf sind vielfältig. Mit der Berufswahl trifft ein junger Mensch eine der wichtigsten Entscheidungen in seinem Leben. Diese will daher wohl überlegt sein. Somit müsst Ihr über alle Möglichkeiten informiert sein, wenn Ihr den für Euch richtigen Beruf auswählen möchtet. Eine große Unterstützung in dieser Hinsicht bietet der Ausbildungskompass 2018. Er zeigt Euch die verschiedenen Wege auf, die bei uns in der Region für Lernwillige angeboten werden. Denn Ausbildung ist Zukunft! Nicht irgendeine, sondern Eure – und die unserer Firmen und Betriebe. Denn qualifizierte Mitarbeiter sind das wertvollste Kapital eines Unternehmens. Nur wer heute über engagierte und motivierte Auszubildende verfügt, wird auch in Zukunft mit gut ausgebildeten Fachkräften am Markt bestehen können. Deswegen ist es so wichtig, dass Ihr einen Beruf auswählt, der Euch

Spaß macht und hoffentlich hier in Eurer Heimat hält. Denn unsere Region braucht junge Menschen, die ihre berufliche Zukunft hier sehen. Unsere Unternehmen vor Ort haben Vieles zu bieten. Ein besonderes Dankeschön sage ich an dieser Stelle den ausbildenden Institutionen und Unternehmen, die wieder ein enormes Angebot an Ausbildungsplätzen zur Verfügung stellen, sowie allen Unterstützern und Förderern des Ausbildungskompasses.

Dr. Hermann Ulm Landrat

Inhalt

Pflegeberufe 2­3, und ab 38 Ausbildungsmesse 10 Termine der nächsten Messen 12 Tipps vom Schulamt 13 Technische Berufe ab 14 Berufsberatung 20 Das Bewerbungsgespräch 25 Einzelhandel ab 29 Das Handwerk 32-33 Banken ab 34 Krankenversicherung 37

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#EINFACHMACHEN

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as Hashtag #EINFACHMACHEN steht für die neue Kampagne des Handwerks 2017. Die Kampagne richtet sich in diesem Jahr speziell an die Jugendlichen und soll bei den Jungen und Mädchen vor allem den großen Druck bei beruflichen Entschei­ dungen herausnehmen. Getreu dem Sprichwort „Probieren geht über Studieren“ wollen wir das tatsächliche Ausprobieren zelebrieren. Und den Schülerinnen und Schülern, die vor dem Schulabschluss stehen, damit sagen: Ihr müsst nicht sofort den endgültigen, perfekten Beruf für Euch finden.

Macht Eure Erfahrungen, probiert Euch weiter aus, lernt Eure Talente und Fähigkeiten noch besser kennen. Denn: Jede Erfahrung zahlt sich aus und kein Schritt ist umsonst. Aber eine abgeschlossene, duale Berufsausbildung ist eine ideale Basis, auf die man aufbauen kann und die sich jederzeit und in jede Richtung ausbauen lässt. Du kannst aus über 130 Ausbildungsberufen wählen. Du kannst im Handwerk aber auch zum Umweltschutz beitragen, viele Berufe 6

befassen sich mit Energieeinsparung und der Nutzung alternativer Energien. Und: im Handwerk weißt Du am Ende des Tages genau, was Du mit Deinen eigenen Händen hergestellt oder repariert hast und es bietet eine Vielzahl an attraktiven Weiterbildungsmöglichkeiten. Mit einer dualen Ausbildung – Theorie und Praxis – schaffst Du Dir ein starkes Fundament für die zukünftige Karriere. Du kannst Deinen Meister machen, Dich ständig fortbilden, bis hin zu einem ergänzenden Studium, oder dem Schritt in die Selbstständigkeit. Das Handwerk hat einiges zu bieten – seht Euch den Ausbildungskompass genau an und dann #EINFACHMACHEN!

Werner Oppel

Kreishandwerksmeister, Mitglied im Vorstand der Handwerkskammer für Oberfranken Herausgeber: Oswald-Media Schlaifhausen 90 91369 Wiesenthau Kontakt: 09191-3553127 www.ausbildungskompass.info Redaktion: Andreas Oswald Grafische Gestaltung: Dustin Hemmerlein Druck: Druckerei Streit, Forchheim


Ausbildung ist solides Fundament

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it dem Beenden der schulischen Ausbildung stehen viele junge Leute an einem wichtigen Scheideweg in ihrem Leben. Vor ihnen liegen nun die Herausforderungen der Berufs- und Arbeitswelt. Wer sich genauer mit den Optionen beschäftigt, merkt schnell, dass einem zwar die Welt offen steht, man aber aufgrund der vielen beruflichen Möglichkeiten nur schwer die richtige Wahl treffen kann. Mit diesem Ausbildungskompass wird Ihnen ein kompetenter Helfer zur Seite gestellt, um alle Optionen zu erkennen und für sich selbst die richtige Wahl zu treffen. Besonders die Region Forchheim hält für alle Interessen, Fähigkeiten und Erwartungen das richtige Format an Aus- und Weiterbildung parat und bietet ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten. Die hier ansässigen Unternehmen sind immer auf der Suche nach engagierten und wissenshungrigen jungen Leuten, die sie in ihrem Unternehmen ausbilden und fördern können. Dabei hat man die Möglichkeit, im Rahmen einer betrieblichen Ausbildung direkt in die Praxis einzusteigen und dadurch die technischen und wirtschaftlichen Abläufe eines Unternehmens kennen zu lernen. Hervorzuheben ist, dass man schon während der Ausbildung weitestgehend finanziell unabhän­ gig ist und auch die Einkommen im

späteren Berufsleben sich - wenn überhaupt - nur geringfügig von denen akademischer Absolventen unterscheiden. Nicht ohne Grund werden Meister und Fachwirt mit dem Bachelor mittlerweile als gleichwertig angesehen. Mit jährlich knapp 350 neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnissen von IHK-Mitgliedsunternehmen und einer sehr geringen Jugendarbeitslosigkeit von nur 2,1%, bietet die Region Forchheim ein besonders attraktives Angebot für junge Leute. Auch die Beschäftigtenzahlen der Region sprechen eine deutliche Sprache und sind in den vergangenen zehn Jahren stetig angestiegen und ermöglichen es, hier auch langfristige Perspektiven zu haben. Dabei bietet der Weg der Ausbildung eine solide Grundlage für alle weiteren beruflichen Entwicklungen und Entscheidungen. Ich würde mich freuen, wenn Sie diese Chance ergreifen und sich FÜR Forchheim und eine berufliche Ausbildung in der Region entscheiden.Der Ausbildungskompass liefert Ihnen wertvolle Entscheidungshilfen und Informationen. Ihr

Dr. Michael Waasner

Dr. Michael Waasner IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des IHK-Gremiums Forchheim 7


Schulämter wünschen guten Start

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m September 2016 begann die Ausbildung für zehntausende Jugendliche in Franken. Gleichzeitig gab es noch viele freie Stellen, die nicht besetzt werden konnten. Insgesamt stellt Schulamtsdirektor sich die Situation Ulrich Löhr, auf dem AusbilForchheim dungsmarkt zur Zeit äußerst positiv dar. Viele Betriebe suchen händeringend nach Lehrlingen. Dies gilt insbesondere auch für unsere Städte und Landkreise. Nicht umsonst schrieb infranke.de am 11. November 2016: „Die Betriebe sind präsent auf Ausbildungsmessen, bieten Praktika an, gehen auf Schulen zu. Sie reagieren so auf den immer schärferen Wettbewerb um den Fachkräftenachwuchs.“ Schulamtsdirektor Wolf- Glänzende Aussichten für alle gang Zeis, Bamberg Schüler? In der Tat. Allerdings müssen die Jugendlichen neben fachlichen Qualitäten auch noch andere Eigenschaften mitbringen, wie Pünktlichkeit, Einsatzwillen oder die Fähigkeit zur Selbstkritik. 8

Welche Chancen bietet die Ausbildung? Nach der Ausbildung gibt es gute Möglichkeiten sich beruflich weiter­ zuentwickeln (Meister, Techniker, berufliche Selbststän­ digkeit,...) Auszubildende aus der Mittelschule erwerben bei einer Ausbildungsnote von 3,0 und ausreichender Kenntnisse in Englisch die „Mittlere Reife“. Der Weg zum Studium über die Be- Schulamtsdirektorin rufsoberschule ist da- Ursula Stach, mit offen. Schon heute Erlangen sind 40% der Studierenden ehemalige Real- oder Mittelschüler. Wir Schulräte wünschen den Jugendlichen die richtige Wahl des Ausbildungsplatzes und dass sie dort gerne lernen und sich wohl fühlen. Den Betrieben wünschen wir die richtigen Azubis. Beiden wünschen wir, dass sie verständnisvoll miteinander umgehen und so für jeden Jugendlichen der Start in ein erfülltes Berufsleben gelingt. Für die Schulämter Forchheim, Bamberg und Erlangen: Ulrich Löhr, Schulamtsdirektor Wolfgang Zeis, Schulamtsdirektor Ursula Stach, Schulamtsdirektorin


Mitten im Leben – nah an den Bürgern Das Landratsamt Forchheim ist für viele Angelegenheiten von Bürgerinnen und Bürgern verantwortlich. Einerseits ist es kommunale Selbstverwaltungsbehörde und andererseits untere staatliche Verwaltungsbehörde für den Landkreis Forchheim. So sind das Bauamt, Jugendamt, Sozialamt, die Führerscheinstelle samt Kfz-Zulassung, die Naturschutzbehörde, der Unterhalt der Realschulen und Gymnasien im Landkreis, die Müllabfuhr, die Deponie Gosberg, der Wildpark Hundshaupten, die Volkshochschule und der Kreisbauhof in Neuses nur ein paar Beispiele für die vielfältigen Aufgaben des Landratsamts Forchheim. Genauso unterschiedlich sind daher auch die Ausbildungsberufe, die beim Landratsamt Forch-

heim ausgebildet werden. Von Verwaltungsfach­an­ ge­stellt­en, Verwaltungs­ wirt­en, Diplom­verwalt­ungs­ wirten (FH), Straßenwärtern und den Fachinformatikern für Systemintegration bis hin zum Tierpflegeberuf bietet das Landratsamt Forchheim ein umfangreiches Angebot an Ausbildungsberufen an. Nachdem die Berufsausbildung bedarfsgerecht erfolgt, kann es jedoch sein, dass nicht jedes Jahr in allen Berufen Ausbildungsplätze angeboten werden. Derzeit absolvieren insgesamt 16 junge Menschen ihre Ausbildung und ihr Studium beim Landratsamt Forchheim, die überwiegend in Verwaltungsberufen ausgebildet werden.

Ausbildung mit Zukunft Je nach Bedarf bieten wir folgende Ausbildungsberufe an:

• Verwaltungsfachangestellte/r, Fachrichtung allgemeine innere Verwaltung des Freistaates Bayern und Kommunalverwaltung (VFA-K) • Verwaltungswirt/in • Diplomverwaltungswirt/in (FH) • Straßenwärter/in • Fachinformatiker/in, Fachrichtung Systemintegration • Tierpfleger/in, Fachrichtung Zootierpflege Mehr Informationen zu unserem Ausbildungsangebot 2018 finden Sie ab August 2017 auf unserer Homepage unter www.lra-fo.de. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

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Ausbildungsmesse als Jobmotor

Groß war der Andrang an den Ausstellerständen. Hier informieren die Schüler und Schülerinnen der Berufsfachschule für Krankenpflege des Klinikums Forchheim über ihre Ausbildung. Fotos: Hitschfel

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er die Wahl hat, der hat bekanntlich auch die Qual. Rund 2300 Besucher zählten die Veranstalter bei der diesjährigen Ausbildungsmesse im Beruflichen Schulzentrum in Forchheim. Mit über 90 Ausstellern hatte die Messe einen neuen Aussteller-Rekord erreicht. Die große Börse für Azubis gibt es seit 17 Jahren. Sie wird in Kooperation des beruflichen Schulzentrums mit dem Arbeitskreis SchuleWirtschaft und dem Landkreis Forchheim veranstaltet. Max Mehnert (20) aus Forchheim erlernt bei der Firma Infiana derzeit 10

im zweiten Lehrjahr den Beruf des Verfahrensmechanikers. „Wir stellen Verpackungen jeglicher Art her“, erzählt der 20jährige über seine Tätigkeit. „Wenn man sich Pflaster, Damen­ binden, oder Stabilo­­stifte kauft, dann kom­men die Ver­pack­ung­ en dieser Produkte garantiert von der Firma Infiana“, verrät Mehnert. Was macht aber jetzt eigentMax Mehnert


lich ein Verfahrensmechaniker genau? „Die Ausbildung ist vielseitig und sehr interessant“; findet der 20-Jährige. Man lernt in der Ausbildung die unterschiedlichen Kunststoffe kennen, oder auch wie man die Werkstoffe für ein bestimmtes Produkt auswählt. In der hauseigenen Lehrwerkstatt von Infiana lernen die Auszubildenden die wichtigen Grundlagen über Metall und Kunststoffe. Gelernt wird weiterhin, wie man Mess- und Steuereinrichtungen einstellt und überwacht. In der Ausbildung durchlaufen die Auszubildenden von Infiana verschiedene Abteilungen und Fachbereiche im Haus. Drehen und Bohren nimmt eine gewichtige Rolle in der Ausbildung ein. Philipp Kraus (19) aus Eggolsheim erlernt den Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers im Klinikum Forchheim und befindet sich aktuell im zweiten Lehrjahr. „Ich mag den Umgang mit Menschen, deswegen habe ich mich auch für diesen Beruf entschieden“, erklärt sich der 19-Jährige über seine BerufsPhilipp Kraus wahl. In wenigen Worten zusammengefasst gehören und pflegerische und medizinische Maßnahmen zu diesem Berufsbild. „Ich mag es gerne Menschen zu helfen“, sagt Kraus. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Nach der Ausbil-

dung besteht dann die Gelegenheit sich weiter zu spezifizieren, erläutert der 19-Jährige. Dort kann man sich dann beispielsweise in den Bereichen der Anästhesie, im OP, oder auf der Intensivstation weiterbilden. Björn Nikodemus (18) aus Leutenbach lernt bei der Firma CNC Hofmann in Haidhof bei Gräfenberg den Beruf des Industriemechanikers und befindet sich aktuell im zweiten Lehrjahr. Fräsen und Drehen gehören zu den Haupttätigkeiten in diesem Ausbildungsberuf. Hergestellt werden unter anderem Bauteile für die Automobilindustrie. Aber Björn Nikodemus auch für die Rettungstechnik liefert die Firma Hofmann Bauteile. So werden beispielsweise die Spreizer, die die Feuerwehren im Einsatz haben, auch mit Komponenten der Firma versorgt. Derzeit sind 12 Auszubildende in der Firma. „Wir erstellen Baugruppen, sowohl in Serien- als auch in Einzelfertigung. Von wegen Frauen und Technik sind zwei Welten. Nadine Lisker (18) aus Nankendorf beweist bei der Firma Kennametal in Ebermannstadt das Gegenteil und macht so manchem männlichen Kollegen etwas vor. Die 18-Jährige erlernt ebenfalls den Beruf der Industriemechanikerin und erklärt, 11


warum sie sich für diesen Beruf entschieden hat. „Es ist einfach schön was in der Hand zu haben und man kann dann am Ende stolz darauf sein etwas geschaffen zu haben“,

Nadine Lisker

erzählt Nadine Lisker und begründet damit auch, warum sie sich ausgerechnet für diesen Beruf entschieden hat. Wie es dann nach der Ausbildung für sie weitergeht, weiß sie noch nicht genau, aber es gibt jede Menge Möglichkeiten. „Man kann sich als Techniker oder Meister weiterbilden“, sagt die junge Frau. Alexander Hitschfel

Auch die Volksbank Forchheim informierte auf der Ausbildungsmesse.

Die nächsten Ausbildungsmessen Mai 2017

23.5. 2017 - 24.5. 2017

akademika – die Jobmesse, Messezentrum Nürnberg Juni 2017

12.06. 2017 – 13.06. 2017

bonding Erlangen – Firmenkontaktmesse, Technische Fakultät, Tentoria, Erlangen. Juli 2017

08.07. 2017, 10-15 Uhr

16. Bamberger Ausbildungsmesse, Brose Arena 11.07. – 12.07. 2017, 8.30 Uhr-15.45 Uhr

vocatium Mittelfranken – Fachmesse für Ausbildung und Studium, Meistersingerhalle Nürnberg. November 2017

29. 11. – 30. 11. 2017

CONTACT – Firmenkontaktmesse, Technische Fakultät, Erlangen

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Das Schulamt unterstützt

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as das Schulamt Bamberg zur Unterstützung der Schüler im Bereich Berufsorientierung und Berufswahl macht, erklärt Schulamtsdirektor Wolfgang Zeis: Intensive Berufsorientierung ab der 7. Klasse Alle 7. Klassen eines Jahrgangs unserer Mittelschulen nehmen über ein Bundesprogramm intensive Berufsorientierung vor, in dem sie bei einem Bildungsträger 10 Ausbildungsberufe aktiv erfahren dürfen. Unterstützt wird diese Maßnahme durch individuelle Beratung aller 7.Klass-Schüler nach der Durchführung einer Potentialanalyse. Intensive Berufsorientierung in der 8. Klasse Die Schüler wenden sich nun verstärkt 2-3 Ausbildungsberufen zu – auch dies geschieht mit Unterstützung eines Bildungsträgers und ist in den Schulalltag einer 8. Klasse integriert. Schulen haben ihr eigenes Berufsorientierungsprofil entwickelt – so führen sie ein Berufsorientierungscamp durch, bauen eine Schülerfirma auf, oder kooperieren mit lokalen Arbeitgebern. Berufsorientierung in der 9. und 10. Klasse Eigentlich sollte die Berufsorientierung in der 9. bzw. 10. Klasse abgeschlossen sein. Schüler haben

Der Bamberger Schulamtsdirektor Wolfgang Zeis Foto: dh

ihren Beruf, bzw. ihren Berufszweig gefunden. Nun geht es um die Bewerbung und um persönliche Gespräche mit Firmenvertretern. Durch den Kontakt zur Schüler Berufsberatung der Arbeitsagentur können individuelle Lösungen gefunden werden. Dabei ist es immer wichtig, dass die Schüler zwar ihren Berufswunsch wissen und sich entsprechend auf dem Arbeitsmarkt umsehen, aber auch, dass sie flexibel bleiben, sich einen zweiten möglichen Ausbildungsberuf überlegen. 13


Haargenaue Präzision im Blick

Lukas Spangel an der 3D-Koordinatenmessmaschine. „Haargenaue Präzision ist bei uns gefragt – sogar mehr als haargenau arbeiten wir“, betont Horst Hopfengärtner, Ausbildungsleiter bei Hofmann CNC Fertigungstechnik in Haidhof bei Gräfenberg. Für Lukas Spangel ist Genauigkeit daher oberstes Gebot. Der 18-Jährige befindet sich im dritten Lehrjahr und ist in der Qualitätssicherung (QS) tätig. „Das Interessante daran ist für mich: Ich arbeite auf höchstem technischen Niveau“, erklärt Lukas Spangel. Beispielsweise werden die medizintechnischen Produkte, die die Firma Hofmann CNC fertigt, mit einer 3-D Ko­ ordinat­ en­ messmaschine der neuesten Art kontrolliert. „Bohrungen werden dabei auf ein Mü (0,001 mm) genau gemessen“, erläutert Ausbildungsleiter Horst Hopfengärtner. Azubis des ersten Lehrjahres, wie Elvedin Bulic (16) und Michael Hofmann (17) lernen an einer eigenen „Ausbildungsinsel“

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Foto: os

die Fertigkeiten für den Beruf des Industriemechanikers. Von Kollegen und Ausbildern werden die Azubis stets unterstützt – es herrscht ein spürbar gutes Betriebsklima. „Dass der Meister sagt, was zu machen ist, das ist überholt“, erklärt Ausbildungsleiter Horst Hopfengärtner. Schon viele Azubis sind durch seine Schule gegangen – und sind bei der Firma geblieben. Bisher konnte jeder Azubi bei Hofmann CNC übernommen werden. os

Die Azubis des ersten Lehrjahres, Elvedin Bulic (vorne) und Michael Hofmann (hinten) Foto: os


Ausbildungsberuf

Industriemechaniker/in

Produktionstechnik

Höchste Präzision bei CNC-Bauteilen.

Hofmann ist das CNC-Technologiezentrum für höchste Präzision. Wir sind Technologiepartner für Zulieferer und Hersteller in den Bereichen Automotive, E-Technik, Medizintechnik, Luftund Raumfahrttechnik. Für Fragen zur Ausbildung wenden Sie sich bitte an: Horst Hopfengärtner (Email: horst.hopfengaertner@hofmann-cnc.com) Tel. 09197 – 62 660 - 23

Hofmann GmbH · Haidhof/Gewerbegebiet 1 · 91322 Gräfenberg Tel: +49 (0) 91 97 / 62 660-0 · www.hofmann-cnc.com · info@hofmann-cnc.com


8 Gebote für die Lehrstellensuche 1. Informieren Sie sich frühzeitig über Ausbildungsmöglichkeiten und über Berufe, in denen ausgebildet wird! Fragen Sie die Berufsberater der Arbeitsagentur und die Ausbildungsberater Ihrer IHK nach weiteren Informationen. 2. Lassen Sie Ihre Eignung feststellen! Auch hier hilft die Arbeitsagentur: Mit einem Test können Sie Ihre Eignung feststellen lassen. 3. Finden Sie heraus, welches Ausbildungs­ angebot für Sie in Frage kommt! Die Ausbildungsvermittlung der Arbeitsagentur ist dafür die wichtigste Anlaufstelle. Auch Ihre Industrie- und Handelskammer vor Ort hilft gerne. 4. Legen Sie sich nicht auf die erste Wahl fest! Denken Sie auch an Ausbildungsmöglichkeiten in anderen Berufen oder außerhalb Ihrer engeren Heimat, damit Sie, wenn nötig, eine Ausweichmöglichkeit haben. 5. Achten Sie auf Regeln beim Schreiben Ihrer Bewerbungen! Schreiben Sie Ihre

Bewerbung am Computer und achten Sie besonders auf Rechtschreibung und Form. Vergessen Sie nicht, dem Schreiben einen Lebenslauf, ein Lichtbild und die Kopien der letzten Zeugnisse beizulegen. 6. Lassen Sie sich durch Absagen nicht entmutigen! 7. Geben Sie Ihre Entscheidung unverzüglich bekannt! Benachrichtigen Sie nicht nur den Betrieb, mit dem Sie einen Ausbildungsvertrag abschließen wollen. Geben Sie gleichzeitig der Ausbildungsvermittlung der Arbeitsagentur, in der Schule und in den Betrieben, bei denen Sie sich ebenfalls beworben haben, Bescheid. 8. Schließen Sie nur einen Ausbildungsvertrag ab! Wenn Sie mehrere Ausbildungsverträge nebeneinander abschließen, verstoßen Sie gegen das Vertragsrecht. Außerdem blockieren Sie Ausbildungsplätze. Es kann Ihnen passieren, dass Sie so am Ende alle Ausbildungsangebote verlieren.

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Mut zur Lehre! Berufsausbildung: Karriere in Oberfranken IHK - Die erste Adresse 16


Kennametal – Ausbildung mit Zukunft Junge Talente gesucht: Die Auszubildenden von heute sind unsere Fachkräfte von morgen und somit die Zukunft unseres Unternehmens. Interessierte Bewerberinnen und Bewerber haben bei uns die Chance, ihren Wunschberuf zu erlernen und dabei einen Einblick in viele weitere Bereiche unseres Unternehmens zu erhalten. So haben unsere Auszubildenden die Möglichkeit, herauszufinden, wo ihre Stärken liegen und wie sie sich im Anschluss weiterentwickeln möchten. Unsere Ausbildung ist seit 2007 LQW-zertifiziert und unterliegt einer ständigen Qualitätsentwicklung. Durch regelmäßige Rezertifizierungen garantieren wir eine Ausbildung auf höchstem Niveau, die den Lernenden in den Mittel-

punkt stellt. Kooperationen mit umliegenden Schulen, Ausbildungsmessen und ausgewählte Events, wie zum Beispiel Girls‘ Day, Girlsday-Akademie und Azubiakademie sind neben Praktika und Schnupperlehren optimale Plattformen, um unser Unternehmen für Interessentinnen und Interessenten zu öffnen und ihnen zu zeigen, was sie wirklich im jeweiligen Beruf erwartet. Auch Praktikumsplätze für Studenten sowie Ferienarbeitsplätze sind selbstverständlich im Angebot. Wir werden auch in Zukunft die gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, der nächsten Generation eine Ausbildung zu ermöglichen und zukunftsorientierte Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. DEINE

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Kennametalististein einglobales globales Technologie unternehmen, Kennametal Technologie unternehmen, das ver- verdas seinen seinenKunden Kundendurch durchMaterialwissenschaft, Materialwissenschaft, schleißfeste Produkte und Werkzeuglösungen zu höchster schleißfeste Produkte und Werkzeuglösungen zu höchster Produktivität verhilft. Wir beschäftigten derzeit weltweit Produktivität verhilft. Wir40beschäftigten derzeit weltweit 11.000 Mitarbeiter in über Ländern. 12.000 Mitarbeiter in über 40 Ländern.

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Ausbildung mit Jobgarantie

NAF ist ein zukunftsstarkes und traditionsreiches Unternehmen, das seit 1960 mit innovativen Hochleistungsprodukten international erfolgreich und dabei fest in der Region verankert ist. Unsere Achsen werden weltweit eingesetzt und müssen den härtesten Anforderungen und Umweltbedingungen standhalten. Wir sind Marktführer bei Achsen für schwere Forstmaschinen und bauen unsere Position auch in anderen Zielbranchen aus. NAF setzt auf langfristige Geschäftsbeziehungen, hohe Mitarbeiteridentifikation und verantwortungsvolle Zukunftsgestaltung. Wichtigste Grundlagen der Zusammenarbeit sowohl nach innen als 18

auch nach außen sind Vertrauen, Offenheit und das Handeln nach gemeinsamen Werten. Konsequente Weiterbildungsmaßnahmen für alle Mitarbeiter und das fortlaufende Engagement als Ausbildungsbetrieb für technische, logistische und kaufmännische Berufe bilden die Basis für die erfolgreiche Weiterentwicklung in der Zukunft. Wir legen Wert auf langfristige Arbeitsverhältnisse und bilden nur Lehrlinge aus, die wir nach Abschluss der Ausbildung auch übernehmen können. Willst du mit uns die beste Achse der Welt bauen? Dann bewirb Dich bei uns – Du bist herzlich willkommen in unserem Team!


In deiner Ausbildung geben wir dir

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für deine Stärken. Lebe dein technisches

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Mechaniker, Monteur und Maschinenspezialist

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on aus oder unterstütze unsere Lagerhaltung mit deinem organisatorischen Geschick. Wir freuen uns auf dich!

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Mehr Informationen zu unseren drei Kompetenzbereichen und zu unseren Ausbildungsberufen findest du unter: www.nafaxles.com Ob Hauptschul- oder Realschulabgänger: bewirb dich bei uns mit deinem guten Abschluss!


Tipps von der Berufsberatung

Berufberaterin Susanne Köster (Foto) von der Agentur für Arbeit in Forchheim beantwortet folgende Fragen. „Ich habe einen Abschluss in einer weiterführenden Schule. Soll ich eine Ausbildung beginnen oder doch besser studieren?“ Berufsberaterin Susanne Köster: Diese Frage ist schwer allgemein zu beantworten. Es hängt von Dir und den Rahmenbedingungen ab. Warst Du in der Schule schon nicht der Lerneifrigste und bist Du eher der „Praktiker“, würde ich Dir von einem Studium abraten. Dir reicht dann wahrscheinlich schon die Theorie, die Du während der Ausbildungszeit in der Berufsschule bewältigen musst. Hast Du „höhere

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Ziele“ und die entsprechende Motivation ist eher zu einem Studium zu raten. Auch wenn Du Dich zunächst für eine Ausbildung entscheidest, sind danach immer noch Wege offen, sich weiterzu­ bilden, sich höher zu qualifizieren oder zu studieren. Es ist dann gut zu wissen, dass man bereits eine Ausbildung hat. Auch verdienst Du natürlich bereits Geld in der Ausbildungszeit. Mittlerweile bieten Firmen auch Ausbildung und Studium in Kombination an. Die Idee des dualen Studiums ist, Studierende zweigleisig auszubilden: einerseits an einer Berufsakademie oder Hochschule und andererseits in einem Unternehmen. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Studium bekommt der praktische Anteil der Ausbildung damit ein deutlich größeres Gewicht. Üblicherweise erwerben die Studierenden zusätzlich den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Das Ganze wird Dich aber auch fordern. „Wenn ich nicht weiß, was ich werden will – wie finde ich es heraus?“ Susanne Köster: Überlege, was Dir Spaß macht, was Du gut kannst, was Dich interessiert, mit welchen Materi-

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alien und in welcher Arbeitsumgebung Du arbeiten möchtest. Denke bei dieser Frage an alle Bereiche Deines Lebens – Schule, Praktika, Hobbys, freiwilliges Engagement (z.B. Sportverein, Jugendgruppe, Feuerwehr). Sprichst Du mehrere Sprachen? Bist Du handwerklich begabt, organisierst Du gerne oder kannst Du gut mit Menschen umgehen? All das sind persönliche Stärken, die zeigen, wer Du bist und es gibt bestimmt Einiges, was Du gut kannst! Wie gut Du bist, siehst Du im Vergleich. Beobachte z.B. Deine Mitschüler/innen bei Tätigkeiten, in denen Du gut zu sein glaubst. Achte darauf, ob sie es besser machen als Du. Finde heraus, was genau besser ist. Diesen „Vorsprung“ kannst Du dann von ihnen abschauen. Frage auch deine Freunde, Eltern, Verwandte und Lehrer, wie sie Dich einschätzen. Die bringen dich vielleicht auf ganz neue Ideen. Achte auf Rückmeldungen von allen Seiten, lerne, solche Rückmeldungen bewusster zu hören. Sie sagen Dir, wo Du stehst.

„Was bringt mir ein Praktikum?“ Susanne Köster: Praktika geben Einblicke in den Berufsalltag. Ein Praktikum ist vor allem ein Job-Test! Du kannst in alle Berufe hinein schnuppern, von denen du glaubst, dass sie Dir Spaß machen. So kannst Du herausfinden, welche Tätigkeit zu Dir passt. Achte darauf, dass Dir nachdem Du ein Praktikum absolviert hast, eine Praktikumsbescheinigung ausgehändigt wird. Damit zeigst Du anderen Arbeitgebern, bei denen Du Dich später bewirbst, dass Du bereits Erfahrungen gesammelt hast und wie Du beurteilt wurdest. Manchmal führt ein Praktikum auch direkt zur Ausbildungsstelle, nämlich dann, wenn Du einen positiven Eindruck beim Arbeitgeber hinterlassen hast und er Dich als Auszubildenden einstellen will. Auch wenn das Praktikum bzw. der Beruf nicht so schön ist, wie Du es / ihn Dir vorgestellt hast, lass den Kopf nicht hängen und sieh es positiv. Du weißt dann wenigstens, was Du nicht machen möchtest!

Die beliebtesten Ausbildungsberufe 1.Kraftfahrzeugmechatroniker 2. Industriemechaniker 3. Kaufmann im Einzelhandel 4. Elektroniker 5. Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heiz.- und Klimatechnik 6. Verkäufer 7. Fachinformatiker 8. Fachkraft für Lagerlogistik

1. Kauffrau für Büromanagement 2. Verkäuferin 3. Kauffrau für Büromanagement 4. Kauffrau im Einzelhan­ del 5. Medizinische Fachangestellte/Zahnmedizinische Fachangestellte 6. Industriekauffrau 7. Friseurin 8. Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk

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Beruf mit Perspektive Leon Folchmann und Tom Hagen hatten schon zu Kinderzeiten ein Faible für alles was mit Maschinen und Technik zu tun hatte. So war es nur konsequent, dass sich beide für eine Ausbildung bei Infiana entschieden haben. Leon wird Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuktechnik. Verfahrensmechaniker stellen Produkte her, die in der Luft- und Raumfahrtindustrie, in der Fahrzeugtechnik und in der Medizinbranche benötigt werden. So vielseitig wie die Anwendungsbereiche ist auch Leons Job. Er berechnet die Menge an Kunststoffgranulat und legt fest, bei welcher Temperatur der Rohstoff geschmolzen werden soll. Gleichzeitig überwacht er zusammen mit seinen Kollegen

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die laufende Produktion zum Beispiel nach Dicke, Breite und den anderen zahlreichen vorgegebenen Parametern. Leon absolviert momentan sein zweites von insgesamt drei Ausbildungsjahren bei Infiana. „Nach meiner Ausbildung stehen mir viele Türen offen. So kann ich durch Weiterbildungen zum Industriemeister, Techniker oder sogar Ingenieur werden“, sagt Leon Folchmann, begeistert. Ein Beruf mit Perspektive ist auch der Medientechnologe, Fachrichtung Flexodruck für den sich Tom Hagen entschieden hat. Tom ist mitverantwortlich, dass die Folien bei Infiana bedruckt und veredelt werden können. Er ist an der Erstellung von Druckvorlagen mitbeteiligt,

prüft sie und ist für das Einhalten der hohen Qualitätsanforderungen verantwortlich. „Die Ausbildung zum Medientechnologen ist abwechslungsreich und interessant. Besonders mag ich aber einen Beruf mit Perspektive zu erlernen“, so Tom Hagen. Verfahrensmechaniker und Medientechnologe sind zwei von insgesamt fünf Ausbildungsberufen bei Infiana in Forchheim. Voraussetzungen sind ein guter Quali oder mittlere Bildungsabschlüsse sowie gute Noten in Mathe und Physik/Chemie.

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und Herr Schell (Auszubildender im 1. Lehrjahr zum Industriemechaniker) sind ein Teil des Waasner-Teams. Jeder Azubi arbeitet aktiv in den unterschiedlichen Abteilungen seines Fachbereiches mit und lernt so bestmöglich die Praxis kennen, um nach einer erfolgreichen Ausbildung sein Wissen aktiv umzusetzen. Ergänzend hierzu wird die Berufsschule während der gesamten Ausbildungszeit besucht. Herr Schell hat sich schon in seiner Kindheit für Maschinen begeistert und sein Bruder, ehemaliger Auszubildender und derzeitiger Mitarbeiter, hat ihn in seiner Berufswahl bestärkt und ihm den Wunsch, bei Gebr. Waasner ebenfalls eine Ausbildung zu absolvieren, bestätigt. Herr Schell betrachtet auch schon seine Zukunft bei Gebr. Waasner und möchte nach der Ausbildung erst einmal Berufserfahrung sammeln, bevor er sich vielleicht neben dem Beruf zum Techniker weiterbilden möchte.

Wir sind ein erfolgreiches mittelständisches Familienunternehmen mit Sitz in Forchheim. In der Erstellung von qualitativ hochwertigen Produkten, durch Stanzen und Verbinden von Kernblechen für Transformatoren und Elektromotoren, sowie der Realisierung von kundenorientierten Lösungen sind wir international tätig. Als Zulieferer der Elektro- und Automobilindustrie agieren wir weltweit. Für das Jahr 2017 suchen wir Auszubildende (m/w) für folgende Ausbildungsberufe: 

Informations- und Telekommunikationssystemelektroniker/-in Industriekaufmann/frau

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Für die Ausbildung bei uns solltest Du mindestens über einen guten Realschulabschluss verfügen. Darüber hinaus sind gute Kenntnisse in Mathematik und Deutsch Voraussetzung. Die technischen Ausbildungen erfordern unter anderem ein technisches Verständnis, handwerkliches Geschick, logisches Denkvermögen, Motivation sowie ein hohes Maß an Eigeninitiative. Für die kaufmännischen Berufe solltest Du unter anderem ein gutes Zahlenverständnis aufzeigen, Kommunikationsfähigkeit besitzen, Organisationstalent mitbringen sowie motiviert und teamfähig sein. ____________

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Beim Bewerbungsgespräch sitzt die Leiterin des Personalbüros, Eva Thöne (rechts) der Bewerberin nicht frontal gegenüber, das sorgt für eine entspannte Atmosphäre. Foto: stru

Beim Vorstellungsgespräch begegnen sich der Bewerber und der mögliche zukünftige Arbeitgeber zum ersten Mal persönlich. Was es dabei zu beachten gibt, darüber sprach der Ausbildungskompass mit Eva Thöne, der Leiterin des Personalbüros der Elektrotechnischen Fabrik Gebr. Waasner. Das Forchheimer Familienunternehmen lädt gleich zweimal ein: „Das Erstgespräch führen die beiden Ausbildungsleiter, Birgit Waasner und Kurt Schmitt. Im Zweitgespräch sind der Fachvorgesetzte der Abteilung, die Geschäftsführung – Dr. Michael Waasner und Jürgen Schulte - und ich mit da-

bei“, erläutert Eva Thöne. Ein Gespräch dauert in der Regel eine halbe bis dreiviertel Stunde. Ausbildungskompass: Frau Thöne, wie kann man sich auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten? Eva Thöne: Der Bewerber sollte sich über das Unternehmen informiert haben; seit wann gibt es die Firma Gebr. Waasner und was stellt sie her? Außerdem möchten wir wissen, warum der Bewerber ausgerechnet den angestrebten Ausbildungsberuf erlernen möchte. Der Ausbildungsinteressierte sollte sich ebenfalls Gedanken gemacht haben, welche Tätigkeit er bei uns in dem Ausbildungsberuf ausfüh25


ren wird. Des Weiteren sollte der Kandidat auf die Frage „Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft vor?“ nicht antworten, dass er sich später ein Auto kaufen möchte, sondern wir wollen wissen, ob er einen Meister absolvieren möchte, die Technikerschule besuchen oder einen Fachwirt oder ein Studium anstrebt. Wie soll ich mich als Bewerber oder Bewerberin kleiden? Eva Thöne: Ein Anzug oder ein Kostüm ist nicht zwingend erforderlich. Ein Hemd und eine schlichte Hose genügen bei einem Vorstellungsgespräch für einen technischen Ausbildungsberuf. Den Bewerbern auf eine Ausbildungsstelle im kaufmännischen Bereich rate ich zu einem gepfleg­ ten Hemd/Bluse, Anzughose/Rock und Businesschuhe. Wichtig ist, dass man sich wohlfühlt und nicht irgendwie verkleidet. Wie läuft ein Vorstellungsgespräch ab? Eva Thöne: Nach der Begrüßung fragen wir, wie die Anfahrt war, damit das Lampenfieber ein wenig nachlässt. Anschließend stellen sich die Gesprächsteilnehmer der Firma Gebr. Waasner vor und der Be-

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werber bekommt die Gelegenheit seinen Werdegang zu schildern. Weitere Fragen sind unter anderem: „Welche Schwerpunktfächer haben Sie gewählt, welche Praktika haben Sie absolviert und warum und wo liegen Ihre Interessen?“ Danach prüfen wir, was der Kandidat über das Unternehmen Gebr. Waasner weiß und ob Fachwissen im Bereich seines angestrebten Ausbildungsberufes vorhanden ist. Angehende Elektroniker fragen wir zum Beispiel gerne, wie ein Stromkreis aufgebaut wird oder Widerstände berechnet werden. Wir sind sehr bemüht, die oftmals angespannte Situation zu entschärfen. So sitzt beispielsweise immer mindestens ein Gesprächsteilnehmer von der Firma Gebr. Waasner neben dem Ausbildungsinteressent, damit er nicht das Gefühl hat, frontal dem Entscheidungsgremium entgegen zu stehen. Wir ermutigen dazu, aktiv am Gespräch teilnehmen. Leider ist es schwierig den Bewerber einzuschätzen, wenn er nur kurz und knapp antwortet. Derjenige, der offen und wortgewandt ist, kann ein Vorstellungsgespräch auch ein wenig zu seinem eigenen Vorteil lenken. Allerdings habe ich auch oft erlebt, dass gerade die zurückhaltenden Bewerber die besseren Antworten parat haben. Übrigens, richte ich mich gleichermaßen an weibliche und männliche Bewerber, wenn ich diesem Interview von „dem Bewerber“ spreche. stru


Glänzende Berufsperspektiven Wir kennen es vom Geburtstags­geschenk: Die richtige Verpackung macht das Mitbringsel zum Präsent. Und genau so ist es mit den Verkaufs­verpackungen. Je ver­ locken­der die Hül­le, desto begehrter das Pro­dukt. Habt Ihr aber ge­wusst, dass edle Marken­verpackung­en, wie beispiels­weise die glänzenden Kartons vom Software­­ hersteller Kaspersky, in Forch­heim produziert werden? Bei Schumacher-Packaging – von Packmitteltechnologen! Abwechslungsreiche Tätigkeit „Durch den Besuch einer Ausbildungs­ messe bin ich auf diesen Beruf aufmerksam geworden“, erzählt Daniel Garcia. Heute erlernt der 20-Jährige im zweiten Ausbildungs­jahr die Fertig­keiten des Pack­ mittel­techno­logen. „Ein Berufs­bild, das noch nicht so bekannt ist“, erklärt Werks­ leiter Volker Hummel. Eine abwechslungs­

reiche Tätigkeit erwartet die Azubis. „So vielseitig wie die Kundenwünsche sind, so variantenreich sind auch unsere Falt­schachteln“, ergänzt der Ausbildungs­leiter für den Standort Forchheim, Martin-Steffen Peter. Der Arbeits­ bereich reicht von Daniel Garcia Foto: os der Verpackungs­ entwicklung bis hin zur Weiter­verarbeit­ung in der Firmen­gruppe Schumacher, die 15 Werke an 13 Standorten betreibt. Eine Ausbildung bei Schumacher Packaging schließt alle Abteilungen eines modernen Industriebetriebes ein. os

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Durchstarten bei Geiger Die Geiger Fertigungstechnologie GmbH vereint eine langfristige strategische Ausrichtung mit modernsten Managementmethoden und attraktiven Arbeitsplätzen. Kreativität, Schnelligkeit und hohes persönliches Foto: Gerhard Hagen Leist­­ungs­­bewusstsein der Mitarbeiter sind ein Garant für den Wettbewerbsvorsprung. Hier eine Ausbildung zu beginnen, heißt durchzustarten in eine interessante berufliche Zukunft. Die Auszubildenden schließen sich einem jungen zukunftsorientierten Team an und erhalten die Möglichkeit, sowohl die eigenen Fähigkeiten, als auch Leistungen und Ideen zu bilden, sowie den nötigen Freiraum für persönliche Entwicklung zu erhalten. Aktuell sind 15 Auszubildende beschäftigt. Auf die Frage, weshalb man sich für Geiger entschied, antwortet David Weichselbaum, Mechatroniker im 2. Lehrjahr „Die Firma Geiger ist

ein anerkannter Ausbildungsbetrieb, der Qualität vor allem durch berufliche Bildung sichert. Als Mechatroniker hat man eine abwechslungsreiche Ausbildung in den Bereichen der Mechanik, Elektrotechnik und Informationstechnologie. Technik fasziniert!“ Die Ausbildung bei Geiger ist nicht nur qualitativ hochwertig – sie macht Spaß! Da sind sich die Stimmen einig: „Bei Geiger gefällt mir gut, dass die Arbeit sehr abwechslungsreich ist, man gefordert wird und die Teamfähigkeit gestärkt wird. Wenn man Probleme bei irgendwelchen Fächern hat, wird sich individuell um einen gekümmert.“ (Jens Mühlhäußer, Mechatroniker im 3. Lehrjahr). „Mir gefällt besonders, dass man in Projekten eigene Entwürfe vorbringen darf.“ (Markus Hempel, Maschinen- und Anlagenführer im 2. Lehrjahr). In den vergangenen Jahren wurden alle ausgelernten Azubis direkt in eine Festanstellung übernommen. Unsere Philosophie ist es, so Personalleiterin Cornelia Züche und Ausbildungsleiter Frank Schmid, unseren eigenen Nachwuchs für die Zukunft des Unternehmens Geiger auszubilden.

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Die Caritas bildet aus: Altenpflege – ein Beruf mit Zukunft

Im Pflegeheim führt eine Praxisanleiterin die Auszubildende in die Arbeit ein. Foto: DiCV Bamberg Du hast Lust auf einen Job, der es dir erlaubt, selbständig zu handeln, und der dich herausfordert? Außerdem hast du ein Gespür dafür, andere Menschen zu fördern, zu begleiten und anzuleiten – ohne Vorurteile? Du arbeitest gern im Team? Und Du suchst einen Beruf, der dich persönlich weiterbringt und gleichzeitig sinnvoll ist? Dann ist die Altenpflege der richtige Beruf für Dich! In der Altenpflege hilfst du älteren Menschen, ihren Alltag besser zu meistern. Du begleitest Menschen bei der Gestaltung einer neuen Lebensphase. Deine Tätigkeit beinhaltet viele verschiedene interessante Aufgaben: ältere Menschen zu betreuen, ihnen Aktivitäten zur Freizeitgestaltung anzubieten, pflegerischmedizinische Aufgaben zu übernehmen und Ansprechpartner für Angehörige zu sein.

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Bei der Caritas steht der Mensch im Mittelpunkt. Die Würde pflegebedürftiger Menschen ist oberster Maßstab für unser Tun. Einfühlungsvermögen und Freude am Umgang mit alten Menschen sind ebenso gefragt wie gutes fachliches Wissen und ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit. Die Pflege erfordert Schicht- und Nachtdienste sowie Wochenendarbeit. Das setzt eine gewisse zeitliche Flexibilität voraus, eröffnet Dir aber auch besondere Chancen für eine individuelle Lebensgestaltung. Altenpflege ist krisensicherer Beruf. Immer mehr alte Menschen benötigen Unterstützung und Pflege. Die Chance, dass Du nach Deiner Ausbildung in ein festes Anstellungsverhältnis übernommen wirst, ist ausgesprochen gut. Die Ausbildung zur Altenpflegerin, zum Altenpfleger dauert 3 Jahre. Sie besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht in einer Berufsfachschule für Altenpflege und einer praktischen Ausbildung in Einrichtungen der Altenhilfe. Ausbildungsbetriebe sind Caritas-Alten- und Pflegeheime oder ambulante Pflegeeinrichtungen (Caritas-Sozialstationen). Als Voraussetzung, damit Du die Altenpflegeausbildung beginnen kannst, gibt es drei Möglichkeiten: Entweder Du hast einen Mittleren Bildungsabschluss (Realschule, 10. Klasse Haupt- bzw. Mittelschule). Oder Du hast den Hauptschulabschluss und hast dann noch eine, mindestens zweijährige Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen. Oder Du bist bereits Altenpflege- oder Krankenpflegehelfer/in.


Wir suchen Dich!

Du bist hilfsbereit und hast Freude daran, ältere Menschen im Alltag zu begleiten und zu unterstützen? Du arbeitest gerne mit Menschen zusammen? Dann bist Du bei uns genau richtig! Wir bieten Dir eine abwechslungsreiche

Ausbildung zum/r Altenpfleger/in ab 1. September in einem unserer 16 Altenund Pflegeheime in Ober- und Mittelfranken. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung per Post oder E-Mail an den Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V. Abteilung Personal Obere Königstraße 4b, 96052 Bamberg ausbildung@caritas-bamberg.de

Das Leistungsnetzwerk der Caritas.

Pflege

Pflegeausbildung

Weiterbildung

Stationäre Pflege

Foto: iStock

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Altenpfleger, der Beruf der Zukunft

Hörst gerne die spannenden Geschichten Deiner Großeltern und hast Freude, sie bei ihren Besorgungen und im Alltag zu unterstützen? Dann bist Du genau richtig bei uns, der Seniotel gGmbH mit ihren 11 Seniorenzentren und dem Ambulanten Pflegedienst. Der Ausbildungsberuf ´AltenpflegerIn` unterstützt Deine Stärken, wie zum Beispiel Deine hohe Sozialkompetenz, Dein Verantwortungsbewusstsein und Deine Selbstständigkeit. Langeweile kommt in der Altenpflege nicht auf. Der 3-jährige Ausbildungsberuf ist äußerst spannend und sehr vielseitig. So unterstützt Du im Team unsere Bewohner in ihrer Alltagsbewältigung, bietest Aktivitäten zur Freizeitgestaltung an und übernimmst pflegerische Tätigkeiten. Zur Verrichtung dieser verantwortungsvollen Aufgaben wirst Du in unseren Seniorenzentren praktisch vorbereitet und die Be-

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rufsfachschule für Altenpflege erarbeitet mit Dir das theoretische Wissen. In 3 Jahren erlernst Du das Handwerkszeug für Deinen Beruf. Wir bieten Dir auch Aufstiegschancen, so kannst Du Dich, wenn Du möchtest, zum/r HeimleiterIn weiterbilden. Falls Du andere Interessen und Stärken hast, kannst Du in unserem Unternehmen, der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg (GKG), weitere Ausbildungsberufe finden. Im pflegerischen Bereich bilden wir den/die Gesundheits- und KrankenpflegerIn aus, des Weiteren kannst Du den/die Medizinische/n Fachangestellte/n erlernen oder Kauffrau/mann für Büromanagement. Gerne stehen wir Dir für ein Gespräch zur Verfügung oder bieten Dir auf Wunsch ein Praktikum an. Das ganze Team freut sich auf Dich.


mac Komm he v Wir bilden Euch aus. bew in Prak orbei, irb d ti ich kum od In 2 Kliniken und 11 Seniorenzentren. glei ch! er In der Pflege, Medizin oder Verwaltung. Für einen guten Start in die Zukunft. Die Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg bildet vier unterschiedliche Berufe in ihren Unternehmen aus. In zwei Kliniken, der Jura- und der Steigerwaldklinik, den Medizinischen Versorgungszentren, in elf Seniorenzentren und in der Ambulanten Pflege können unsere Auszubildende heimatnah ihren Wunschberuf erlernen. Aktuell bilden wir 60 Auszubildende aus. Unsere qualifizierten AusbilderInnen und PraxisanleiterInnen stehen Euch bei der Ausbildung zur Seite.

Wir bilden aus:

Medizinischer Fachangestellter (m/w) Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w) Altenpfleger (m/w) Kaufmann für Büromanagement (m/w) Mitglied in der

Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg mbH Personalabteilung - Oberend 29 - 96110 Scheßlitz Tel.: 09542 779 129 - Email: karriere@gkg-bamberg.de - www.gkg-bamberg.de


Karriere in der Krankenpflege

Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Krankenpflege des Klinikums Forchheim informieren bei der Ausbildungsmesse über ihren interessanten und abwechslungsreichen Beruf, der auch viele Möglichkeiten der Weiterbildung bietet. Zweite von links (mit blauem Schal): die neue Schul­ leiterin Simone Rehberg. Foto: Alexander Hitschfel

Bei der Ausbildungsmesse in Forchheim haben Krankenpflegeschüler des Klinikums für ihren interessanten und abwechslungsreichen Beruf geworben. Die Staatliche Berufsschule Forchheim hat sich in eine Messehalle verwandelt. Industriebetriebe, Handwerk, Dienstleister und Fachschulen haben 42

sämtliche Räume einschließlich der Turnhalle mit Informationsständen belegt. Es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen und es summt wie in einem Bienenstock. Bei so einem Event für Ausbildung und Fortbildung darf die Berufsfachschule für Krankenpflege des Klinikums Forchheim nicht fehlen. Schülerinnen und Schüler der Einrichtung „werfen“ sich ins Gedrän-


ge, verteilen Prospekte und machen im persönlichen Gespräch ihre Altersgenossen auf den interessanten Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege aufmerksam. In die Karriere hineinschnuppern Gesundheits- und Krankenpflege ist aufgrund der demografischen Entwicklung ein Beruf mit großer gesellschaftspolitischer Zukunftsbedeutung. In Kooperation mit anderen Berufsgruppen vermittelt die Berufsfachschule während der dreijährigen Ausbildung (in Blockform) die Gesundheitsförderung, die Verhütung von Krankheiten und die Beratung und Betreuung von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen. Dazu kommt der praktische Einsatz auf allen Stationen des Klinikums. Anliegen ist es neben einer qualitativ hochwertigen Ausbildung eine wertschätzende Grundhaltung zu vermitteln, um fachkompetent und verantwortungsbewusst in der Pflege ganz­ heitlich handeln zu können.

Es gibt viele Möglichkeiten der Weiterbildung und unzählige Studiengänge im Gesundheitswesen.

Simone Rehberg Schulleiterin

Karrierechancen bieten sich in Fachweiterbildungen (z.B. in Bereichen der Anästhesie/Intensivmedizin, Onkologie, psychiatrische Pflege, Krankenhaushygiene, Qualitätsmanagement) sowie im Zugang zu Studiengängen (z.B. Pflegewissenschaft, Gesund-

heits- und Pflegepädagogik, Pflegemanagement, Public Health). Die Zukunftschancen der Berufsfachschüler im Klinikum selbst und auf dem Arbeitsmarkt sieht Schulleiterin Simone Rehberg sehr gut. Die jungen Leute werden gesucht und gebraucht. „Es gibt viele Möglichkeiten der Weiterbildung und unzählige Studiengänge im Gesundheitswesen.“ Sie verweist auf die Möglichkeit, dass interessierte junge Leute sich mit einem Praktikum oder einem freiwilligen sozialen Jahr mit der Pflege vertraut machen können. Wo bewerben? Für die dreijährige Ausbildung ist mittlerer Schulabschluss Voraussetzung. In Theorie und praktischen Einsätzen auf Station lernen die Berufsfachschüler, betreut von drei hauptamtlichen Lehrkräften und vielen Dozenten, die Klinik von der Pflege und Ambulanz bis hin zum OP und zur Intensivstation kennen. Dazu kommen Außeneinsätze in der Psychiatrie im Klinikum am Michelsberg in Bamberg und in Sozialstationen. miwu

Bewerbungen sind zu richten an: Berufsfachschule für Krankenpflege Klinikum Forchheim Krankenhausstraße 10 91301 Forchheim Telefonisch erreichbar zu den üblichen Geschäftszeiten unter 09191/610-341. Anfragen sind auch per E-mail möglich unter schule@klinikum-forchheim.de

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Klinikum Forchheim

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Krankenpflege passiert nah am Menschen. Im Zentrum unserer Ausbilung stehen deswegen professionelle Qualität und eine wertschätzende Grundhaltung. In einer persönlichen Atmosphäre lernst du, fachkompetent, verantwortungsbewusst und ganzheitlich zu handeln. Infos zur Bewerbung findest du auf www.klinikumforchheim.de unter Krankenpflegeschule.

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