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„Oft quält’s mich unermesslich, dass ich so wüst bin“ Foto: Hannah Lau



Schadet der Verstand der Liebe? (sr/hk/nm) Das Publikum mitten unter dem fahrenden Volk, unter Musketieren und Kadetten. Das ist der Auftakt der Romantischen Komödie „Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand, die am Samstagabend im Turm Baur Premiere feierte. Titelheld Cyrano de Berge-

rac (Richard Putzinger) leidet unter seinem „Nasenungetüm“. „Oft quält’s mich unermesslich, dass ich so wüst bin“, sagt der exzellente Fechter und Dichter. Der eloquente Cyrano hat sich in seine schöne Cousine Roxane (Patricia Coridun) verliebt. Aus Angst vor

einem Korb verheimlicht Cyrano ihr jedoch seine Gefühle. Er schreibt für Christian (Enrico Spohn), der Roxane ebenso liebt, Gedichte und Liebesbriefe. „Auf seinen Lippen küsst sie meine Worte.“, stellt Cyrano nach einem Treffen der beiden ernüchtert fest.


„Das zentrale Thema ist die Liebe. Ebenso wie die Untersuchung, inwieweit der Verstand dazu gehört oder inwieweit der Verstand beim Lieben hinderlich ist. Insofern hat das Stück auch eine sehr tragische Komponente: Die Schwierigkeit zu lieben.“, so Regisseur Sieg-

fried Bühr. Die Inszenierung bietet farbenprächtige Kostüme vor historischer Kulisse und eine unterhaltsame Fechtszene. Bereits vor Beginn der Vorstellung wird der Zuschauer auf Liebe und Erotik eingestimmt; sei es durch ein „Busengrapscherangebot“

(linke Seite) oder frivole Balladen mit Schattenspielen. Unter den Premierengästen auch Pfaffenhofens Landrat Martin Wolf (mit Gattin) und die frühere Leiterin des Gesundheitsamtes Dr. Brigitte Rott sowie Pressesprecher Gerd Treffer.


Drei Tage Drei Tage im Zeichen der Oldtimer im Zeichen der Oldtimer Die achte Donau Classic Oldtimer Rallye legte in diesem Jahr einen wirklich heißen Start hin: bei Temperaturen deutlich über 30 Grad schwitzen nicht nur die Fahrer, sondern auch die Maschinen.

Und so musste manch ein historisches Gefährt gleich bei der ersten Etappe einen Zwangsstopp einlegen. Aber die Serviceleute um das Organisationsteam von Robert Faber und Peter Hallauer hatten alles im

Griff und Hilfe war schnell zur Stelle. Mit einem Rekordteilnehmerfeld von über 210 „Oldies“ samt Besatzung ist die Rallye drei Tage durch die Region gerollt - von Ingolstadt bis Pöttmes, Weißenburg


und Wolnzach. Platz eins der Gesamtwertung belegte am Ende das Henglein Classic Team mit seinem unübersehbar orangen Porsche 911 RSR. Den Abschluss der Rallye bildete eine große Gala, die dies-

mal in der Saturn-Arena stattfand, weil im Stadttheater die Wirtschaftsjunioren feierten. Im Rahmen dieser Gala wurden gleich mehrere Spendenschecks überreicht: insgesamt 15 000 Euro kommen

UNICEF (Ingolstadt war nun ein Jahr lang UNICEF Kinderstadt) und den Hochwasseropfern in der Region zugute. Man sieht sich - voraussichtlich - im nächsten Jahr! Bilder auch unter www.stattzeitung.in


Rallye Impressionen Von den „Blues Brothers“ bis zum Klepmeir Team die Stimmung war hervorragend und spontane Wetterkapriolen wurden bestens gemeistert.


Das EDAG Team (oben) war auch in diesem jahr wieder dabei, wie überhaupt viele „Stammgäste“ jedes Jahr auf die Strecke gehen. Links die Soendenübergabe an UNICEF im Rahmen der Abschlussgala. Alle Ergebnisse der Rallye finden Sie übrigens unter: www.donau-classic.de



Nach Grasse der Bilder wegen (hk) Grasse, seit 50 Jahren Ingolstädter Partnerstadt, ist die Welthauptstadt des Parfums. Die Nase, an die sich Fotograf Gert Schmidbauer gerade langt, ist dort von existenzieller Bedeutung. „Nasen“ nennt man jene Spezialisten, die in Grasse die Düfte kreieren, die dann vornehmlich über Paris

die Welt erobern. Schmidbauer und Ruth Hase verbrachten aber im Mai ihre Zeit nicht wegen der Düfte in Südfrankreich. Statt einer sensiblen Nase waren wache Augen und gute Kameras gefragt. Im Auftrag der Stadt Ingolstadt sollten sie die Parfumhauptstadt mit Ingolstädter Augen se-

hen. Umgekehrt waren mit Carlo Barbiero und Claude Muzzin zwei französische Fotografen in Ingolstadt am Werk, um die Stadt aus dem französischen Blickwinkel zu betrachten. Links im Bild eine der 16 Collagen, die dokumentieren, was Franzosen an der Donau als bemerkenswert erachten.



Mit den Augen des Anderen Bis zum 9. Juli können die 16 Collagen der französischen Fotografen und eine gleiche Anzahl von großformatigen Bilden von Gert Schmidbauer und Ruth Hase im Foyer des Neuen Rathauses (2. Stock) betrachtet werden. Dann geht die Ausstellung nach Grasse, wo sie hoffentlich viele Ingolstädter, die zu einer Reise animiert werden sollen, auch sehen werden - meinte Kulturreferent Gabriel Engert bei der Vernissage. Interessant

ist insbesondere, dass Carlo Barbiero und Claude Muzzin mit Collagen gearbeitet haben, während die beiden Ingolstädter großformatigen Ansichten den Vorzug gaben. Auch die bayerischen Fotografen unterscheiden sich: Während Schmidbauer die schönen Seiten der Parfumstadt im Hinterland von Cannes in den Vordergrund stellt, wirft Hase auch einen Blick auf Motive, die nicht zu den „Schokoladenseiten“ von Grasse gehören.


Noch mehr Grasse

Auf einem Monitor lief bei der Vernissage eine Slideshow mit zahlreichen weiteren Impressionen aus Grasse - Bilder, die bei der strikten Auswahl keinen Platz in der Ausstellung gefunden hatten, aber dennoch sehenswert sind. „Mit den Augen des Anderen“ lautet der Titel der Ausstellung, weil Franzosen Ingolstadt und Ingolstädter Grasse fotografiert haben.



Kulinarisch zusammenwachsen Die thailändischen Damen in ihren glänzenden, goldenen traditionellen Trachten legen noch mal eine Schicht Make-up auf. Die mazedonischen Kinder in ihren weißen, roten und grünen Trachten hopsen aufgeregt auf der Stelle. Am Stand des slowenischen Vereins wird noch schnell das kulinarische Angebot mit weißer Kreide auf eine schwarze Schiefertafel geschrieben.

Und dann geht es endlich los. Um halb elf Uhr eröffnete Ingolstadts dritter Bürgermeister Sepp Mißlbeck das 25. Fest der Kulturen am Paradeplatz.

nenlernen“, erklärt Albert Schneider vom Kulturamt. Auch Sepp Mißlbeck findet: „Städtisches Leben ist nur möglich, wenn es von gegenseitigem Verständnis, Respekt und Toleranz geprägt ist.“ Zur Völkerverständigung gehört natürlich in erster Linie „das Kulinarische“, sagt auch Schneider.

„Wichtig ist uns, dass sich die ausländischen Bürgerinnen und Bürger untereinander, aber auch die Einheimischen und die Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshin- Beim serbischen Kulturtergrund sich besser ken- verein „Sveti Sava“ wird


ganz nach alten traditionellen Methoden mit glühenden Kohlen gebraten, gegart und gekocht. Da rösten beispielsweise ein Spanferkel und ein Lamm vor sich hin. „Wir rösten hier Espresso“,

erklärt einer der Männer, „so haben das schon unsere Omas gemacht.“ In Tontöpfen schmoren derweil serbische Eintöpfe. „Sauerkraut, frisches Fleisch, Zwiebeln, Paprika, Pfeffer

und Schmalz – das war früher ein Hochzeitsessen“, weiß ein anderes Mitglied des serbischen Vereines, „nächstes Jahr backen wir hier dann Brot – ganz nach den alten Rezepten und


Methoden.“Auch am Stand der kroatischen Kulturgemeinschaft „Croatia Ingolstadt“ wird ein ganzes Lamm gebraten. „Das braucht so drei bis vier Stunden, bis es durch ist“, erklärt der kroatische Chef-Bratmeister, „und wenn das Mittag fertig ist, dann kommt noch eines auf den Spieß.“ Für genügend Nachschlag ist also gesorgt. „Jetzt muss nur noch das

Wetter mitspielen“, da sind sich Sepp Mißlbeck und Albert Schneider einig. Während die traditionellen Speisen vor sich hingaren, machen sich diverse Tanzgruppen bereit, auf eine der beiden Bühnen zu gehen. Von jedem Kulturverein hat sich eine Tanzgruppe etwas überlegt, dass sie den Besuchern vorführen können. Natürlich in traditioneller

Tracht. Sogar ein paar brasilianische Mitbürger finden sich zusammen und demonstrieren die brasilianische Kampf-Tanz-Kunst Capoeira. Noch bis zum Abend können sich die Bürgerinnen und Bürger am Paradeplatz zur kulturellen Interaktion zusammenfinden. Übrigens: In Ingolstadt leben rund 150 verschiedene Kulturen, wie Albert Schneider verriet. (fk)



St端rmische Nacht Blitz und Donner statt Prosecco und Amore



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Immerhin waren es doch ungefähr 400 Besucher, die einem apokalyptischem Gewitter am Donnerstag trotzen und zur „Notte Italiana“ zu der vom Corso Italia, Pur Bar und Hemingway veranstalteten Party ins Zelt am Audi Sportpark gekommen waren. Musik: DJs Gandi und Skizzo sowie Pino Barone e Amici.


Wirtschaftsjunioren lassen‘s ordentlich krachen




Die Chefs von morgen? Die verkleideten Jünglinge der Wirtschaftsjunioren tanzten ausgelassen zur Musik des DJ oder unterhielten sich angeregt auf der Terrasse des Stadttheaters mit ihren neuen Bekannten. Es war „Frankenstein-Party“ im Festsaal des Stadttheaters - eine Feier im Rahmen der Landeskonferenz in Ingolstadt. Dann zeigten sich die Wirtschaftsjunioren auch noch von ihrer spendablen Seite. Für die Ingolstädter „Straßenambulanz“, eine Hilfsorganisation von Bruder Martin für in Not gekommene Menschen, versteigerten die Wirtschaftsjunioren untereinander vier extra für diesen Abend angefertigte FrankensteinGemälde auf großen Leinen-Tüchern. Der Moderator trieb die Summen durch Sprüche wie „Wir sind die Wirtschaftsjunioren. Uns geht es allen gut, wir müssen was tun!“ nach oben und so kamen am Ende sehenswerte 1200 Euro zusammen, die am Sonntag Bruder Martin überreichen werden. (pr)


Ein Abend unter Freunden „Was kann es besseres geben, als dass die Stühle ausgehen?“ Friedemann Götzger (oben auf dem Bild ganz rechts) , der Vorsitzende der Freunde des Georgischen Kammerorchesters, freute

sich über die vielen Musikfreunde, die trotz Konkurrenz (im Turm Baur feierte u.a. Cyrano de Bergerac Premiere) den Weg zur Soiree im Klenzepark gefunden hatten. Und natürlich

wurde eiligst nach bestuhlt im Exerzierhaus. Bei diesem Konzert für die Freunde des Orchesters stand ein Komponist im Mittelpunkt: Antonio Vivaldi, dessen Werk erst rund 200 Jahre


nach seinem Tod „Karriere machte“. Eine vermutlich große Karriere vor sich hat das Geigentalent Anja Krüger aus München. Die 10-Jährige (!) war die Solistin bei Vivaldis Konzert

für Violine und Orchester in G-Dur op.3, Nr.3. Was für ein sympathisches, begabtes Fräulein, das da auf der Bühne stand und im Anschluss an ihren Einsatz auch noch die Fragen von

Chefdirigent Lavard Skou Larsen beantwortete. Und so weiß man nun - vor der Bildzeitung - dass Anja täglich eine Stunde geige übt, sehr gerne tanzt und gerne einen großen Hund hätte.


Vorbild David Garrett Der Kontakt zum Georgischen Kammerorchester kam übrigens durch Anjas Geigenlehrerin Adelheid Wehner zustande, die regelmäßig im Georgischen Kammerorchester mit spielt. Sie ist mit ihrer Schülerin mehr als zufrieden. Und auch mit den Georgiern: „Das Orchester hat sie mit offenen Armen empfangen. Man erlebt das selten, das ist nicht selbstverständlich.“ Vielleicht sieht man Anja Krüger (rechts mit Papa Thomas und Schester Nora) ja in weiteren zehn Jahren auf der internationalen Bühne neben den großen Superstars. Eines ihrer großen Vorbilder ist jedenfalls ein gewisser David Garrett.


Oben v.l.: Friedemann Götzger, 1. Vorsitzender der Freunde des Georgischen Kammerorchesters, daneben Michael Klarner (Schatzmeister des Freundeskreises) und Eva Maria Atzerodt (stellv. Vorsitzende) Bild unten rechts: Designerin Beate Bonk war auch unter den Gästen der Soirée.


Vohburg ist bereit für das Festspiel „Keine Kaugummis!“, „Die Schwertkämpfer schneller rein!“, „Bitte echte Enttäuschung an der Stelle statt Mitleid!“ Regisseurin Christine Neuberger erteilt die letzten Anweisungen, bevor zum

ersten Mal der komplette Durchlauf des Freilichttheaters auf dem Vohburger Burgberg ansteht. Die Businenbläser aus Ingolstadt erkundigen sich noch nach ihrem Einsatz, die Pferde (und das sind nicht

die einzigen tierischen Darsteller) stehen parat und das ein oder andere Utensil witrd noch an seinen Platz gebracht. „Ruhe bitte“ und los geht’s. Wieder einmal wird das Schicksal der Baderstochter


Agnes Bernauer auf die Bühne gebracht, in die sich einst Herzog Albrecht, Graf zu Vohburg, verliebt hatte. Das tragische Ende ist bekannt. Damit die Geschichte um „die Bernauerin“ im Rahmen

der alle vier Jahren stattfindenden Festspiele nicht verstaubt, holt der Festausschuss immer wieder Theaterprofis mit an Bord. Das Stück von Dr. Isabella Kreim, das 2009 uraufgeführt wurde, ist dies-

mal in der Neuinszenierung von Christine Neuberger zu sehen. Die Bühne wurde neu ausgerichtet und das Bühnenbild mit seiner Holzkistenkonstruktion bietet Platz für Überraschungen.


R端ckkehr in die Heimat Regisseurin Christine Neuberger (rechts) stammt aus Vohburg und hat das St端ck neu inszeniert.

Au Backe Beim Bader wird Hand angelegt (Bild oben). W辰hrend das Personal bei Hofe (kleines Bild) sich eher im Intri-

genschmieden versteht. Dass eine Baderstochter hier nichts zu suchen hat, bekommt Agnes Bernauer (Sina Steinberger) schnell zu sp端ren.


Gewandmeister Helmuth Eisele (großes Bild Mitte mit Hauptdarsteller Andreas Kunze) hat rund 500 (!) Kostüme für die Festspiele organisiert. Respekt! Premiere (ausverkauft) ist am 27.6., dann wird noch neunmal gespielt. Es gibt noch Karten! Infos unter www.agnes-bernauer.de


Wolfgang Riffelmacher (1. Vors.) und Michaela Sigl-Weidenhiller (2. Vors.) mit dem Geschenk der Eichstätter Faschingsgesellschaft

Tanzsportclub Eichstätt feiert schwungvolles Jubiläum „Nach einer Stunde Tanzen haben die Glückshormone die Oberhand gewonnen!“ Wolfgang Riffelmacher, 1. Vorsitzender des ETC, eröffnete mit einem Plädoyer für eine wunderbare Sportart den Abend. Vor 25 Jahren wurde der ETC gegründet – damals waren es 22 wackere Freunde

des Tanzsports, heute hat der Verein über 240 Mitglieder. Rund 130 Gäste kamen zur Jubiläumsfeier in den Räumen des Tanzsportclubs in der Sollnau. „Der Saal platzt aus allen Nähten!“ freute sich Wolfgang Riffelmacher. Ein Showprogramm mit Hip Hop, Tango Argentino, Paso

Doble und – als Höhepunkt – einer Rumba der ETC Trainer Svenja Koch und Philipp Scherbel (Bild rechts) war der beste Beweis dafür, dass Tanzen in jeder Altersklasse pure Lebensfreude bedeutet. Und natürlich schwangen die Gäste auch selbst fleißig das Tanzbein.


Iron Man f채hrt Audi Filmpremiere in London


Begeisterte Tänzer Als vor 25 Jahren der verein - damals noch als eine Art „Filiale“ der Tanzschule Kober - gegründet wurde, war das Ehepaar Dietl (rechts) mit dabei. Unten: die Mädels der Gruppe „Chickz on Beat“, die für ihren Auftritt viel Applaus bekamen.


Premiere beim Jubiläum: erstmals präsentiert wurde an diesem Abend das nagelneue Ehrenabzeichen des ETC, das nach dem Logo des Clubs von der Goldschmiede Bergér gestaltet wurde. Das Ehrenzeichen in Gold (für 25 Jahre Mitgliedschaft) bekam das Ehepaar Dietl und auch Christine und Wolfgang Riffelmacher bekamen so ein „goldiges Andenken“ an einen denkwürdigen Abend überreicht. (ma)


Foto: Xbox One – Microsoft

Krieg der Kästen


Wenn Spielekonsolen erwachsen werden Sony und Microsoft wollen die Wohnzimmer erobern. Dafür schicken die beiden Unternehmen ihre neuen Konsolen ins Rennen. Die Xbox One aus dem Hause Microsoft und die Playstation 4 von Sony wollen dabei weit mehr als reine Spielgeräte sein. Der neue Mittelpunkt im Wohnzimmer, die Multimediazentrale in den eigenen vier Wänden, das ist das erklärte Ziel. Schon dem Design der beiden Konsolen sieht man an, dass jetzt nicht mehr pubertierende Jungs im Fokus stehen. Schlichte schwarze Kästen, die sich nahtlos in die bereits vorhandene HiFi-Landschaft integrieren lassen haben Microsoft und Sony vorgestellt. Nur nicht zu auffällig scheint hier das neue Credo zu lauten. Bereits Sonys Vorgänger, die Playstation 3, verkaufte

sich aufgrund des integrierten Blu-Ray-Players nicht nur an Spiele- sondern auch an Filmfans. Bei Playstation 4 und Xbox One wird das eigene Film- und Serienangebot per Download aber noch einmal kräftig aufgebohrt. Direkter Filmgenuss per Knopfdruck, ohne lange Wartezeiten, wollen beide Firmen bieten. Aber auch surfen, chatten und Videokonferenzen vom heimischen Sofa aus sollen die beiden Geräte ermöglichen. Natürlich kann auf den neuen Konsolen auch gespielt werden. Hierfür wurde, wenig überraschend, die Grafikleistung weiter nach oben geschraubt um Spiele noch aufwändiger und realistischer darstellen zu können. Für jede Konsole wird es ein paar Spiele exklusiv geben, die auf der jeweils anderen nicht erhältlich sind.

Im Großen und Ganzen werden die meisten Spiele jedoch sowohl für die Playstation 4 wie auch die Xbox One erscheinen. Auf den ersten Blick tuen sich die Konkurrenzprodukte bei der Ausstattung nicht all zu viel. Die Xbox One dürfte im Gegensatz zur Playstation 4 lediglich etwas mehr auf Gestensteuerung setzten. Entscheiden für den Erfolg könnte sich somit insbesondere das Angebot an digitalen Inhalten herausstellen. Dies wird man aber erst zum noch nicht exakt terminierten Erscheinungstermin genauer einschätzen können. Sicher ist nur, dass beide Konsolen zum lukrativen Vorweihnachtsgeschäft erscheinen. Während die Xbox One für 499,- € in den Handel kommt, wird die Playstation 4 lediglich 399,- € bei der Einführung kosten.


Veranstaltungstipps: Audi Sommerkonzerte 2013

Foto: http://www.sommerkonzerte.de

ab 26. Juni, Ingolstadt

Der ECHO-Klassik-Preisträger Klaus Florian Vogt gibt am 26. Juni zum Auftakt der diesjährigen Audi Sommerkonzerte zusammen mit der Sopranistin Emily Magee den Ton an. Diesem anspruchsvollen Eröffnungskonzert unter dem Festivalmotto „In der Fremde“ folgt am 29. Juni die Blechblasvirtuosentruppe Mnozil Brass mit einer Wagner-Blech-Comedy. Ein Benefizkonzert mit Maxim Vengerov am 30. Juni gehört ebenfalls zu den Highlights des diesjährigen

Festivals. Neben Kinderkonzerten dürfen auch heuer die Open Air Konzerte im Klenzepark nicht fehlen. Am 19. Juli spielt die Audi Bläserphilharmonie bekannte Werke klassischer Komponisten, darunter Strauß, Rossini, Verdi und Bizet. Das Georgische Kammerorchester präsentiert zusammen mit der Sängerin Milagros Piñera Ybacet am 20. Juli eine „Noche Latina“. Im Anschluss gibt es an beiden Abenden ein spektakuläres Feuerwerk. Infos: www.sommerkonzerte.de

Fest der Renaissance 28.-30. Juni und 5.-7. Juli, Neuburg Die historische Altstadt von Neuburg an der Donau bildet die einzigartige Kulisse für dieses faszinierende Spektakel. Die ganze Stadt wandelt auf den Spuren von Pfalzgraf Ottheinrich und feiert ein rauschendes Fest. Der Steckenreiter Tanz

im Schlosshof, der prächtige Festumzug und das Brilliant Feuerwerk über der Donau zu den Klängen von Paul Winter sind nur einige Höhepunkte beim Neuburger Schloßfest. Informationen unter www.schlossfest.de


Heilende Düfte

Foto: http://www.dmm-ingolstadt.de

ab 27. Juni, Provence Haus im Klenzepark

Ein duftendes Rendezvous der Partnerstädte Ingolstadt und Grasse gibt es ab dem 27. Juni im Provence-Haus, es liegt in der Nähe der Reithalle im Klenzepark, zu erleben. Das Deutsche Medizinhistorische Museum und das Gartenamt der Stadt Ingolstadt haben das 50-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Ingol-

stadt und Grasse zum Anlass genommen, die Ausstellung „Rendezvous der Düfte“ zu arrangieren. Aromatische Heilpflanzen aus Bayern und der Provence, darunter Lavendel, Hopfen, Rosmarin und Wacholder, können bis 28. Juli an Duftstationen beschnuppert werden. Nähere Informationen unter: www.dmm-ingolstadt.de

Bayerische Weltmusik im Museum 28.Juni. und 6. Juli, Bauerngerätemuseum Hundszell In der Scheune des Bauerngerätemuseums Hundszell sorgen bayerische Bands unter dem Motto „Tango mit der Ziach“ für den passenden Sound. Nach dem Konzert von Flez Orange, will Fei Scho mit ihrem Programm „ungrantig“ am 28. Juni gute Laune versprühen. Luz Amoi wird dann am 6. Juli einen feinfühligen, frechen und virtuosen Festivalabschluss hinlegen.


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