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ONLINE

Powerfrauen feiern High-Heel Party in Ingolstadt

Echte Kerle h채keln Treffen mit den MyBoshi Buben



Glühwein in Neopren

Die Café-Lounge unter den Arkaden des alten Rathauses und im Innenhof der Moritzkirche ist eröffnet


Um Missverständnissen vorzubeugen: Die MoritzLounge im alten und das Cafè Moritz im neuen Rathaus habe nichts miteinander zu tun. Die urige Lounge unter den Arkaden westlich des historischen Rathauses und im Innenhof der Moritzkirche betreiben Anke und Stefan Roos zusammen mit Klaus Richters. Zu Eröffnung am Samstagnachmittag kam allerlei Prominenz, darunter CSU-OB-Kandidat Christian Lösel mit Gattin Carolin. Beide mussten für

die Agentur „Junges Blut“, die für den Kommunalwahlkampf der CSU das Werbekonzept entworfen hat, „posen“. Es wurden offensichtlich Bilder für Werbezwecke „geschossen“. Auch Jörg Schlagbauer, der Strippenzieher bei den Sozialdemokraten, war gekommen. Selbst Ehrenbürger Hermann Regensburger mit Gattin - und vor allem Malerin - Elfriede probierte den Glühwein, der auch nach seiner Meinung aus dem Glas

einfach besser schmeckt und durch den Neopren-Mantel länger warm bleibt. Gegen den Glühwein-Rausch kann man mit hausgemachten Eintöpfen - zur Eröffnung gab es auch eine indische Variante - ankämpfen. Auch Stadträtin Christina Hofmann wurde mit Mann und Kind im Innenhof gesichtet. Geöffnet ist immer von Donnerstag bis Sonntag zwischen 15 und 22 Uhr. Vielleicht auch länger, wie man aus berufenem Munde erfahren konnte...


Christian Lรถsel, Klaus Richrters und Kajt Kastl

Anke und Stefan Roos


Glühwein im Neoprenmantel und hausgemachte Eintöpfe bietet die Café Lounge.




Fotos: Hermann Käbisch und Kajt Kastl

Jochen Weiler, Bianca Arnold, JĂśrg Schlagbauer und Stefan Geisenfelder


High Heels im Hotel

Die zweite High-Heel-Party stieg im Kult Designhotel Ingolstadt



(kk) High-Heel-Party die Zweite, da schlagen Frauenherzen wieder einmal höher. Vor der großen Sause dürften viele Damen die Wahl der Qual mit dem passenden Schuh-Outfit gehabt haben. So manche stellte sich bestimmt die Frage, in welches Paar schlüpfe ich am besten rein und präsentiere mich so

passend auf der Party, um vielleicht am Schluss auch noch einen Preis für das peppigste Paar High Heels zu bekommen. Zu bestaunen gab es im Designhotel Kult jedenfalls einiges an ausgefallenem Schuhwerk. Die Damen waren mit Teilen, deren Absatz durch-

aus auch beachtliche Höhen von weit über zehn Zentimeter erreichte, in den verschiedensten Formen, Farben und Finessen erschienen. Für den richtigen Sound in der Halle sorgte DJ Toby. Kleiner Wermutstropfen am Rande: wesentlich mehr High-Heels hätten den Weg ins Kult durchaus finden dürfen.




Fotos: Kajetan Kastl


Genuss im Kerzenschein Der zehnte Wein-Stock in Eichst채tt



In der „Dreissigacker“ Lounge fühlten sich auch Bernadette (re) und Peter Stock (2.v.r.) sichtlich wohl.

Eine kleine Gruppe interessierter Zuhörer schart sich um einen jungen, charmanten Herren, der ihnen im wahrsten Sinne „reinen Wein“ einschenkt. „So, den Einstiegsriesling hat jeder schon im Glas,“ stellt Jochen Dreissigacker fest. Dann geht es los mit dem Weinseminar in der ehemaligen Johanniskirche in Eichstätt. Vor 12 Jahren hat das Weingut Dreissigacker in Bechtheim (gegründet 1728) auf ökologischen Weinbau um-

gestellt. Was das bedeutet erklärt der junge Unternehmer den Teilnehmern. So werden die Trauben per Hand von den störenden Blättern befreit, die ansonsten Licht und Luft von ihnen fernhalten würden: „Keine Maschine kann so genau arbeiten wie ein Mensch,“ betont Jochen Dreissigacker. Auf seinem Weingut wird ausschließlich Riesling angebaut, die „deutsche Königsrebsorte“. Und doch schmeckt jeder seiner Wei-

ne anders – je nach Boden, Lage und Verarbeitung. Spätestens jetzt wird klar: der Anbau eines guten Weines ist eine Wissenschaft für sich. Aber keine Angst: wer sich einfach auf seinen Geschmack verlässt, der liegt schon mal ganz richtig. Das meint auch der Veranstalter des Wein-Stock, Peter Stock (Delikatessen Kelz), der mit seiner Veranstaltung vor allem euch Neueinsteiger für das Thema Wein begeistern möch-


Viel junges Publikum fand sich in der ehem. Johanniskirche ein.

te. Zum zehnten mal lud er deshalb in die ehemalige Johannskirche direkt am Dom. „Ein einmaliges Ambiente, das seines gleichen sucht“, findet auch Ralf Henseleit (Brennerei Ziegler), der als Aussteller bisher jedes Mal dabei war. Für die kommende Adventszeit hat er einen ganz besonderen Tipp: „Gute Liköre sind stark im Kommen. Sie sind nicht so süß und lassen sich zum Beispiel auch mit Prosecco aufgießen.“

Von wegen nur was für die „chillige“ Atmosphäre hat ältere Generation vor allem junge Leute zu dieser schmackhaften Ver170 Weine galt es zu pro- anstaltung gelockt: „Das bieren, zu erschmecken Interesse der jungen Leute und zu ergründen. Dazu am Thema Wein wird imgab´s bei diesem „Jubi- mer stärker“, haben Bernaläums-Wein-Stock“ Kä- dette und Peter Stock fest sespezialitäten aus der gestellt. Oberpfalz, Schokolade Und: der deutsche Wein und mehr. Die elegante liegt voll im Trend. Bei Ausleuchtung der histori- jung und alt. Probieren schen Halle ausschließlich erlaubt auch nach dem mit Kerzenlicht übernahm Wein-Stock – dann bei Dewieder das Ingenieurbüro likatessen Kelz in der RöBamberger. Nicht nur diese merstraße in Eichstätt.


Das Ehepaar Schmidramsl lieĂ&#x; sich die unterschiedlichen Weine erklären.


Nicht nur Weine, auch Likรถre konnten probiert (und bewertet, siehe Bild oben) werden.


Georgisches Fest

Samson Gonashvili feierte mit Freunden seinen Abschied




Es waren emotionale Momente. Am Donnerstagabend saß Samson Gonashvili zum letzten Mal als Konzertmeister am Pult des Georgischen Kammerorchesters. Am Freitag gab er im Kamerariat seinen Ausstand. Bürgermeister Albert Wittmann kam privat, Jürgen Köhler sprach für das Kulturamt; Ehrenbürger Peter Schnell, der die Georgier nach Ingolstadt geholt hatte, rührte die Anwesenden mit einer gro-

ßen Geste: Er schenkte seine seltene Krawatte mit dem Ingolstädter Panther dem scheidenden Konzertmeister. Manfred Schuhmann kam spät und vertrat den Freundeskreis (oder war er privat da?). David Tsadaia, dessen Sohn der neue Konzertmeister ist, führte als georgischer Tamada („Tischmeister“) Regie und brachte die Trinksprüche auf Samson Gonashvili und dessen Freunde aus. Ein vorzügli-

ches georgisches Bankett, vom Gastgeber und Freunden zubereitet, verwöhnte die Gaumen der geladenen Freunde. Einige Georgier tranken Wodka pur nach alter Väter Sitte aus dem Wasserglas und in entsprechenden Mengen. Die meisten Gäste aber bevorzugten Frankenwein. Talk des Abends: Eröffnet der ausgezeichnete Koch Samson Gonashvili ein Georgisches Lokal in Ingolstadt?


Tamada („Tischmeister“) David Tsadaia stieß mit Archtekt Peter Braun an .

Manfred Schuhmann kam etwas später, weil er für langjährige SPD Mitgliedschaft ausgezeichnet wurde.





Ein Milliarde MĂśglichkeiten

Die häkelnden Myboshi-Jungs zu Gast im Stoffeladen Tessuti



Gemusterte Stoffballen, kunterbunte Federpuschel und Wollknäuel in allen Farben des Regenbogens. Dazwischen zwei junge Franken, umringt von einer wissbegierigen Damenschar, die aufmerksam beobachtet, wie die beiden Männer geschickt mit der Häkelnadel hantieren. Das hat auch einen Grund: Felix

Rohland und Thomas Jaenisch sind die Gründer des Unternehmens Myboshi, das einzigartige Häkelmützen vertreibt. Daneben bieten beide auch Anleitungen zum Selbermachen. Begonnen hat alles mit einem Aufenthalt in Japan: Felix Rohland und Thomas Jaenisch waren 2009 dort

im Rahmen eines Skilehreraustausches zu Gast. Eine spanische Skilehrerin hat den beiden dann die Kunst des Häkelns beigebracht.Oft wurden die jungen Männer auf ihre farbenfrohen Mützen angesprochen, auf die Idee, sie zu vermarkten, kamen sie aber erst durch zwei Australier, die den beiden Franken Geld für


ihre Häkelmützen boten.

ist ein Unikat! Die Kunden können sich ihr Wunschmodell auf der Homepage ganz individuell zusammenstellen und die Farben selbst auswählen: „ Da gibt es eine Milliarde Möglichkeiten“, sagt Jaenisch.

Heute häkeln die beiden nicht mehr selbst, sondern haben rund 30 -meist ältere- Damen engagiert, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben, wie Thomas Jaenisch erklärt. Allein im letzten Jahr haben sie rund Wer lieber selbst aktiv 20 000 Mützen verkauft. werden möchte, kann das Das Besondere: jede Mütze ebenfalls tun : das Duo

bietet auf seiner Website www.selfmade-boshi.com auch zahlreiche Anleitungen. Unser Selbstversuch hat gezeigt: So schwer ist das gar nicht ! Eigentlich ist es sogar relativ leicht, auch wenn man sich sonst als eher handwerklich unbegabt einstufen würde.


Perfekte Sitz-Gelegenheit

Die Nacht der Couch bei Ridder² in Ingolstadt



Joachim Knoll erläuterte den Gästen das Knoll-Couch-Geheminis

Es soll an diesem Abend Menschen gegeben haben, die wollten sich gar nicht mehr erheben. Weil sie gerade auf einer Couch oder einem Stuhl Platz genommen hatten, der einfach unbeschreiblich bequem ist. Und genau das war ja auch

die Absicht dieser Veranstaltung: Die Einrichtungsexperten von Ridder² hatten zur „Nacht der Couch“ geladen. Im Mittelpunkt standen dabei die Sitzmöbel der Manufaktur Knoll aus Waiblingen. Geschäftsführer Joachim Knoll war per-

sönlich ins „Glashaus“ an der Gerolfinger Straße 102 gekommen, um die Möbel zu präsentieren: „Wir produzieren alles selbst und verwenden ausschließlich hochwertige Materialien.“ Genau deshalb passen diese Möbel auch in das Konzept


Claudia Schertler, Margit Schwarz und Renate Tittes beim „Probesitzen“

von Ridder²: sie sind handwerklich perfekt gefertigt, verbinden Funktionalität und Ästhetik und bei der Auswahl der Materialien wird auf höchste Qualität und Umweltverträglichkeit Wert gelegt. „Wir können außerdem problemlos

auf individuelle Anforderungen reagieren“, so Knoll. Seit mehr als 35 Jahren gibt es die Möbelmanufaktur Knoll, die aus einer klassischen Polsterei entstanden ist. Der Umgang mit Leder und Stoff ist hier über viele Jahre

perfektioniert worden. Die „Nacht der Couch“ bot die ideale Gelegenheit bei einem Gläschen Wein, feinen Häppchen und zusammen mit zahlreichen netten Gesprächspartnern das ein oder andere Modell probe zu sitzen.


Sie hat es gewagt: Daniela Kornprobst, langj채hrige Mitarbeiterin der espresso-Mediengruppe, lebt und arbeitet derzeit in Peking. In der Online-Ausgabe des espresso Magazins berichtet sie von ihren Erlebnissen in einer atemberaubenden Stadt.

Daniela Kornprobst


Dany in Beijing

Teil 7 Ein Text übers Klauen Wer wertvolles besitzt sollte vorsichtig sein! Meinem Mitbewohner wurde der Roller trotz zwei Schlössern tagsüber an der U-Bahn Station geklaut. Eine Woche darauf holt er sich einen Neuen. Stolz und glücklich stellt er ihn uns vor und parkt ihn, wieder mit dickem Schloss, vor unserem Gebäude und geht ins Bett. Schon am nächsten Tag war der Roller weg. Keine Spur. Er hat den Fall dann bei der Polizei gemeldet. Obwohl wir uns darauf alle nichts erhofften haben, haben sich unsere Freunde und Helfer nach zwei Wochen gemeldet. Der Roller-Verkäufer hat jenen Roller scheinbar ein Dutzend mal verkauft, ein GPS System eingebaut um ihn sich in der selben Nacht wieder zu holen und am nächsten Tag wieder zu verkaufen. Der Roller hat daher keinen Be-

sitzer und Geld gibt es auch Märkten auf denen man gekeins zurück. Auf zum Kauf fälschte Ware zu Schnäppvon Roller Nummer drei. chen Preisen haben kann, aber nur wenn man hart Auch die Handys werden bleibt und Geduld hat. Der uns laufend aus den Taschen Verkäufer will einem natürgezogen. Vor ein paar Tagen, lich bis zuletzt klar machen, wir waren gerade fünf Minu- er verkaufe dir gerade eine ten in einer recht menschen- echte Luis Vitton Handtaleeren Bar. Da versammel- sche für 300 Euro, man solle ten sich auf einmal, wie ein doch die super Qualität fühBienenschwarm Chinesen len. Letztendlich hört man um uns. Als der Schwarm sich doch immer die selben vorbeigezogen war, war Sätze an, wie „give me your in einer unserer Handta- last Price, mam“, „you‘re so schen kein Handy mehr. Ein handsome - this Price just for Freund hat sich neulich das you „ und „Are you joking Dritte gekauft. Auch im voll- with me, i don‘t make mogestopften Bus wurde schon ney with you“. Und schließein Geldbeutel aus der Hose lich bekommt man das gute gezogen. Stück dann doch für 20 Euro. Es fängt ja bei den Marken an, von Klamotten bis hin zu Autos. Chinesen sind nahezu perfekt im Nachahmen, um es mal milde auszudrücken. Peking ist versorgt mit

Ein Qualitätsunterschied zur echten 1000 Euro Handtasche merke ich immerhin nicht. Aber letztendlich wird ja sowieso alles in China produziert.



Die tribute von Panem Catching Fire

Katniss und Peeta haben die Hungerspiele überlebt. Doch viel mehr: Sie haben dem mächtigen Kapitol die Stirn geboten. Ihr Beispiel ermutigt die unterdrückte Bevölkerung in den Distrikten zur Rebellion gegen das Regime. Doch dann ändert Präsident Snow kurzerhand die Spielregeln und lässt alle bishe-

rigen Gewinner bei den anstehenden Hungerspielen noch einmal gegeneinander antreten. Auch Katniss und Peeta werden in die Arena geschickt und müssen sich erneut dem Kampf ums Überleben stellen. Und langsam wird ihnen klar, dass sie in Wirklichkeit Teil eines viel größeren Plans sind…


Caesar Flickerman (Stanley Tucci, links) und Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence, rechts) Š 2013 STUDIOCANAL GmbH



Effie Trinket (Elizabeth Banks) mit ihren „Zöglingen“ Katniss (Jennifer Lawrence) und Peeta (Josh Hutcherson) © 2013 STUDIOCANAL GmbH



Schnellleser

Mehr in weniger Zeit



Bilder: HeKu IT GmbH


(can) Die Welt dreht sich immer schneller. Dabei nimmt auch die Informationsfülle weiter zu. Sich für diese Herausforderung zu wappnen hat sich die App „Schneller lesen“ zur Aufgabe gemacht. Hierdurch soll sich die Lesegeschwindigkeit deutlich verbessern lassen, bei gesteigerter Fokussierung und Merkfähigkeit. Die Lesegeschwindigkeit misst das Programm in sogenannten Wörter pro Minute (WpM). Anhand einer Vielzahl von Übungen soll diese kontinuierlich ge-

steigert werden. Dabei steht nicht nur die Geschwindigkeit im Vordergrund sonder auch tatsächlich aufgenommene Information wird immer wieder stichprobenartig abgefragt. Denn was bringt es einen Text möglichst schnell zu lesen, wenn man im Nachhinein gar nicht mehr weiß was man eigentlich gelesen hat. Die eigenen Leistungen werden statistisch aufbereitet, um so den eigenen Lernerfolg nachvollziehen zu können. Aber nicht nur das Lesen in deutscher Sprache lässt sich

trainieren. Durch einfaches Umstellen der Programmsprache kann man das Schnelllesen auch in acht weiteren Sprachen, darunter natürlich auch Englisch und Französisch, üben. Die App gibt es für viele verschiedene Systeme. Nutzer von iOS Geräte können das Programm für 2,69 Euro im AppStore beziehen. Android-Besitzer müssen mit 2,99 Euro etwas tiefer in die Tasche greifen. Auch eine App für Windows-Geräte ist bereits im Windows-Store für 3,99 Euro verfügbar.


Kubanische Zirkuskunst

Foto: www.eventhalle-westpark.de

kubanische Tanzshows gibt es am 21. November in Ingolstadt zu erleben. Unterstützt von den südamerikanischen Klängen der Live Band „Aire Concierto“, wird der „Original Cuban Circus“ mit seinen zahlreichen preisgekrönten Artisten die Eventhalle in eine karibische Traumfabrik verwandeln. Akrobatik- und Clownnum- frauen, Attraktionen mit Nähere Informationen: mern, exotische Schlangen- Schwert und Feuer wie auch www.eventhalle-westpark.de

Foto: DMW/Barbara Frommann

„Pro Musica“ Konzert mit dem Klavierduo Kim-Bodendorff

Anlässlich der Teilnahme am Deutschen Musikwettbewerb 2012 in Binn haben sich die Pianistinnen Sae-Nal Lea Kim

Klavierduo für sich verbuchen und wurden in die 57. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen. Am 22. November tritt das Duo in der Eichstätter Aula der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt auf. Das Publikum darf sich auf Werke von Mozart, Grieg, Arensky und Ravel freuen.

und Marie-Luise Bodendorff zusammengetan. Die beiden Nähere Informationen: Künstlerinnen konnten so ein www.eichstaett.info/ Stipendium in der Kategorie veranstaltungen

Weitere Veranstaltungen unter www.stattzeitung.in


Die n채chste Ausgabe erscheint am Montag Sonntag um 12 11 Uhr.

ONLINE


Ohne Event geht gar nix. Nicht mal in der staaden Zeit.


Egal wohin man blickt: es wird gehämmert, gesägt und geschraubt. Überall entstehen kleine, putzige Anhäufungen von Glühweinbuden, Maroni-Ständen und Würstl-Bratereien. Doch was früher durchaus als romantischer Weihnachtsmarkt getaugt hat, ist heute als altmodisch und langweilig verschrieen. Es müssen Events her! Da reicht die Blockflöten Nummer des örtlichen Kindergartens schon lang nicht mehr aus. Innenstädte werden illuminiert, Eisarenen sorgen für ein künstliches Winterambiente auch bei 14 Grad über Null und Eisskulpturen säumen den Weg des Besuchers, während ein fulminantes Feuerwerk die Nacht erhellt. So viel zum Thema staade Zeit, die inzwischen

alles ist außer staad. Vielleicht sollte man auch bewährte Sommerevents in das Weihnachtsspektakel integrieren: das House-Running wird ein Nikolaus-Running, Slacklining leicht bekleideter Engel wäre auch eine Idee oder man bietet gleich einen „Winterbeach“ mit Kunstschnee samt ApresSki-Party-Ballermann-Hüttengaudi an. Der örtliche Gewerbeverein veranstaltet Business-Lounge-Events mit anschließendem Gruppen-Besäufnis und beim Karaoke-Wettbewerb gibt es für ein fehlerfrei gesungenes „Last Christmas“ einen Liter Jagertee. Ole, ole! Party on! Jeah! Juhu! Und ein Prosit der Gemütlichkeit. Schee, diese staade Zeit.


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