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Audi Sommerkonzerte erรถffnet

Bravi und Jubel - Klaus Florian Vogt erรถffnete die Sommerkonzerte 2013


Fotos: Motter und Audi


Eröffnung der Sommerkonzerte mit Dvořak und Korngold Mit dem gebürtigen Holsteiner gastierte am Mittwochabend bei der Eröffnung der Audi Sommerkonzerte einer der bedeutendsten Tenöre seines Fachs in Ingolstadt. Der in der Kategorie „Sänger des Jahres“ ausgezeichnete ECHO Klassik Preisträger 2012 präsentierte zusammen mit der Sopranistin Emily Magee im Festsaal des Stadttheaters Arien und Duette aus Dvořaks Oper „Rusalka“

und aus der Oper „Die tote Die Moderation des Stadt“. Abends übernahm Klaus Florian Vogt selbst. Der Das Werk des Komponisten Startenor lieferte noch eine Erich Wolfgang Korngold Anekdote: Er fragte nämzählte in den zwanziger lich zur Überraschung alJahren zu den erfolgreichs- ler, wie das ihn begleitenten Bühnenwerken und de Orchester heiße. Der stellt höchste Anforderun- Hintergrund:Vogt war in gen an die Sänger. Begleitet einem Hamburger Orcheswurden die Sänger von der ter Hornist, bevor er seiStaatsphilharmonie Nürn- ne Sängerlaufbahn begann berg unter der Leitung des und dieser Klangkörper gebürtigen Ingolstädters wurde nach seinen AngaPatrick Lange. ben dreimal umbenannt.



Audi Kulturreferent Sebastian Wieser (Bild: linke Seite) begrüßte die Gäste und eröffnete die Sommerkonzerte 2013. Nach dem Konzert fand ein Empfang im Museum für Konkrete Kunst statt. Mehr unter www.stattzeitung.in.


Wagner als Blech Comedy

Foto: Š Tibor Bozi


Am Ende gab´s Blümchen auch für Siegfried (in der Lederhose): Mnozil Brass „rockten“ die Audi Sommerkonzerte mit ihrer Wagner-Blech-Comedy. Dass sich Siegfried (in Lederhosen) mit seinem Schwert den Rücken kratzt und sich dabei aus Versehen selbst umbringt – das hat Richard Wagner natürlich so nicht geplant. Aber da lag er nun, auf der Bühne im Großen Haus des Ingolstädter Stadttheaters, dieser Siegfried. Der hu-

morfreie durch und durch Wagnerianer mag damit seine Schwierigkeiten haben, aber das Publikum fand diese Blech-Comedy mit dem Titel „Hojotoho“ einfach nur hinreißend. Am Ende gab´s drei Zugaben und Standing Ovations für sieben Weltklasse Blechbläser und eine Inszenierung, die nicht in Verehrung des großen Meisters verharrt, sondern ziemlich frech mit dem Komponisten und seinem Werk umgeht – inklusive Teddybär mit Hitlergruß. Kein Wunder, dass die ein-

zelnen Musikstücke, die furios mit Wagnerschen Motiven nach Mnozil Brass Art spielten, auch entsprechned im Programmheft angekündigt waren: „Am Anfang war das Es“ hieß es da und weiter „Es fließt der Fluss. Es tönt der Ton. Es schimmert schon im Schein der deutschen Dämmerung im Rhein die ewige Wurst. Es ist gut!“ Ja und bestens in Szene gesetzt Würste tauchten dementsprechend auch immer wieder auf, an diesem Abend auf höchstem musikalischen Niveau.


Viele junge Besucher im Publikum Kaum waren die ersten Informationen zu den Audi Sommerkonzerten 2013 veröffentlicht worden, waren die Mnozil Brass Fans schon aktiv. So stammten die Eintrittskarten für dieses Konzert zu einem großen Teil aus dem vergangenen November! „Das Konzert war im Nu ausverkauft,“ bestätigten auch die Organisatoren. Die sieben österreichischen „Monthy Pythons der Blasmusik“ lockten außergewöhnlich viele junge Zuschauer ins Stadttheater, was bei einem Wagner-Programm ja wirklich nicht immer der Fall ist. Viele der total begeisterten Jungs und Mädels sind – wie eine kleine Umfrage im Publikum ergab - selbst in Blaskapellen oder Musikgruppen aktiv. So war der Konzertbesuch aktive Fortbildung mit höchstem Genussfaktor. Infos zu den Audi Sommerkonzerten im Internet unter www.sommerkonzerte.de



Oldtimer treffen E-Autos Donau Classic Zwischenstopp bei Elektro Neuber Dieses Aufeinandertreffen hatte hohen Unterhaltungsund Informationswert: Die Donau Classic legte in diesem Jahr wieder einen Zwischenstopp bei Elektro Neuber in Wolnzach ein. Und so trafen edle Fahrzeuge aus der Vergangenheit auf die Autos der Zukunft. Denn während die Oldtimer ihre Runde durch das Gewerbe-

gebiet drehten, konnten die Zuschauer auch einen Blick auf die neueste Generation von Elektrofahrzeugen werfen. „Unsere Gäste konnten auch eine Runde mit den EAutos wie dem Opel Ampera drehen“, erklärt Sonja Neuber. Sie und ihr Team freuten sich, dass so viele Kunden und Geschäftspartner die Gelegenheit nutzen,

bei Elektro Neuber vorbei zu schauen. „Wir wurden regelrecht gestürmt!“ Rund um die Durchfahrt der Oldies war ein buntes Programm geboten – mit Kinderschminken, Hüpfburg und Luftballonwettbewerb. Und auch für das leibliche Wohl war (u.a. mit Gemüselasagne, die gerade bei den Damen sehr beliebt war) bestens gesorgt.


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1 Christina, Lorena und Stefanie managten den Ballonwettbewerb. 2 Bernhard Spratter (Leiter Team Erneuerbare Energien) und Peter Mayer 3 Max Fรถrster, Sonja Neuber und Hans Katzenbogen


Ingolstadt-Berlin-Los Angeles Audi quattro Cup im Ingolst채dter Golfclub



(sf) Sportjournalist Harry Valérien sagte einst : „Golf ist wie eine Droge: Wer sich auf dieses Spiel einmal eingelassen hat, kommt kaum noch davon los.“ Diese Auffassung teilen sicherlich auch die zahlreichen Teilnehmer des Ausscheidungsturniers um den Audi quattro Cup, das am Freitag, 28. Juni, im In-

golstädter Golfclub ausgetragen wird. Insgesamt 88 Teilnehmer kämpfen heuer dabei um den Sieg. Nach einem bayerischen Weißwurstfrühstück im Restaurant des Golfclubs brachen die Teilnehmer gegen Mittag zu ihren Löchern auf. Martin Brod und Christian-Meyer-Günderoth, Geschäftsführer des Audi

Zentrums Ingolstadt und Veranstalter des Ingolstädter Audi quattro Cups, eröffneten das Turnier um 12 Uhr mit einem Kanonenstart. Das Gewinner –Team qualifiziert sich für die Teilnahme am Deutschlandfinale, das vom 2. bis zum 6. September in Berlin ausgetragen wird. Die Sieger des Turniers in


Berlin kĂśnnen dann am Weltfinale des Audi quattro Cup in Los Angeles teilnehmen . Dieses findet vom 7. bis zum 10. Oktober in der kalifornischen Metropole statt. Bei den Golfern handelt es sich Ăźbrigens um (gute) Amateuere, die auf Einladung hin am Cup teilnehmen.


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Raum und Geschmack Architekten im Gasthof Stark


Walter Muck mit Professor Gunther Benkert

(hk) Nein, es ging nicht um Kücheneinrichtung, als im Gasthof Stark in Wolkertshofen, übrigens fast noch ein Geheimtipp für Menschen die gern zu vertretbaren Preisen gut essen, über Essen und Architektur philosophiert wurde. Architekten, Ingenieure und Baumeister hatten sich zu einem Sechs-GängeMenü versammelt, das Josef Stark, Inhaber und Küchen-

chef des gleichnamigen Gasthauses – in Wirklichkeit nicht nur ein Wirtshaus sondern auch ein gehobenes Restaurant – höchstpersönlich zubereitet hatte. „Raum hat auch immer etwas mit Geschmack zu tun. Sowohl in der gehoben Küche, als auch in der Architektur, kommt es darauf an, die „richtigen Zutaten“ zu

kennen und deren Wirkung zu verstehen“, begann Walter Muck, Diplom-Ingenieur und Vorstand der Bezirksgruppe Ingolstadt des Bundes Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure, seine Begrüßungsrede. Denn zukunftsorientierte Architektur und auch die gute Küche entstünden immer aus der Rückbesinnung auf das Wesentliche. Auf die kluge Kom-


Zweierlei vom Rind - Baeckle & Filet auf Schrobenhausener Spargel mit Balsamicosoße und Schupfnudel position und die Verwendung von hochwertigen Materialien, bzw. in der Küche Gewürzen und Lebensmitteln komme es an. Und darin liege das Geheimnis, den „guten Geschmack“ zu finden. Vor dem Hauptgang, Zweierlei vom Rind-Bäckle und Filet auf Schrobenhausener Spargel mit Balsamicosoße und Schupfnudeln, referierte

Professor Gunther Benkert über die wichtigsten Herausforderungen der Architektur. An einem praktischen Beispiel durften die Gäste erleben, wie ein Gebäude in dreidimensional erfasst und mit den Daten und Ansichten weiter gearbeitet wird. Mehrfach wies Benkert in seinem Vortrag auf das Zusammenspiel von Raum und Geschmack hin und betonte,

dass gerade im Zeitalter des Wegwerfens und Fastfoods ein bewusster Umgang mit den zur Verfügung stehenden Produkten und Resourcen immer wichtiger sei. Eine Sensibilisierung für den guten Geschmack in Küche und auch Architektur, das Ziel der Veranstaltung, wurde nach Ansicht aller Teilnehmer erreicht.


Stammg채ste: Richard und Helga Sterner mit Inhaber Josef Stark.



Sieh Corinna und Bjoern (Collegiat Architekten EI)


Schmachtl Reinhard und Ingeborg

Renate Tittes (Raumgestalterin Feng Shui) und Heike Fritzen

Manuela Kuegelmeier Werner Rupp (Firma Rudolf Roess)



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V.l.: Stefan Dobhan, Christian Alberter, Constantin von Brandenstein-Zeppelin, Cécilie Bergmann und Guy Graf von Moy

Mit Gottes Segen: 50 Jahre Malteser im Bistum Eichstätt Sie packen an, wo Hilfe gebraucht wird. Und das aus tiefster, christlicher Überzeugung. Die Malteser stehen für gelebte Nächstenliebe - in Altenheimen, am Unfallort oder auch bei Katastrophen wie dem jüngsten Hochwasser. In Eichstätt ist jetzt das 50-jährige Bestehen des Malteser Hilfsdienstes

im Bistum Eichstätt gefeiert worden. Dabei wurde auch der neue Geschäftsführer der Eichstätter Malteser, Christian Alberter, in sein Amt eingeführt. „Mit überzeugten und ganz und gar begeisterten Maltesern zusammen zu arbeiten, macht große Freude,“ erklärte Guy Graf von Moy, Diözesanleiter des Malteser

Hilfsdienstes beim Festakt im Kolpinghaus. Zuvor hatte Bischof Gregor Maria Hanke einen Festgottesdienst mit und für die Malteser zelebriert. Schließlich begründet sich der Hilfsdienst auf den Malteserorden, der fast 1000 Jahre alt ist. Der Laienorden mit seinen Damen und Rittern ist in 120 Ländern aktiv.


Wenn Sie sich über die Projekte und Hilfsangebote der Malteser im Bistum Eichstätt informieren wollen, dann können Sie das im Internet tun: Infos gibt`s unter www.malteser-eichstaett.de


Malteser durch und durch „Man ist hier mit ganzem Herzen dabei oder gar nicht,“ das bestätigte auch Peter Hoyer aus Ingolstadt (auf dem Bild rechts ganz links), der seit 42 Jahren bei den Maltesern aktiv ist.


Lebenserfahrung und Berufseinstieg: der Bundesfreiwilligendienst jetzt im Klinikum Schulabschluss und was nun? Studium abgebrochen und Orientierung gefragt? Berufliche Veränderung? Ist ein Pflegeberuf etwas für mich? Wo kann ich Erfahrungen sammeln und Menschen helfen? Diese und tausend andere Fragen stellen sich tagtäglich viele junge, aber auch ältere Menschen. Auf manche davon gibt es eine gute Antwort: den Bundesfreiwilligendienst. Er ist nicht nur für Berufsanfänger, die Erfahrungen sammeln und sich erst orientieren wollen, eine gute Antwort. Oder für Männer und Frauen, die sich fragen, ob ein Pflegeberuf zu ihnen passt. Auch in technischen Berufen oder in Verwaltungstätigkeiten kann man viel lernen und gleichzeitig seine Chancen auf einen Ausbildungsplatz oder für eine Bewerbung erhöhen. Denn wer sich freiwillig für andere engagiert, dabei an Sozialkompetenz und Verantwortungsgefühl gewinnt und am Ende ein Zeugnis seines Engagements vorweisen kann, reift nicht nur persönlich, sondern hat auch auf dem Arbeitsmarkt bessere Möglichkeiten. Auch im Klinikum Ingolstadt sind die Bundesfreiwilligen gefragt. Von der Pflege über den therapeutischen Bereich bis zu Haustechnik und Verwaltung bieten sich hier vielfältige Chancen, Erfahrungen zu sammeln, in viele Berufe hineinzuschnuppern und dabei auch Menschen zu helfen. Der Bundesfreiwilligendienst dauert je nach Wunsch sechs bis 24 Monate, wird vergütet und steht jedem offen – egal, wie alt jemand ist, welcher Nationalität er angehört oder in welcher Lebenssituation er sich befindet.

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Fortgeschrittene im museum mobile


Künstlerische Intervention bei Audi Schon die hohe Anzahl an Münchner Autonummern (nicht selten auch noch an einem „Fremdfabrikat“) auf dem Parkplatz des Audi Forums machte klar: hier haben sich Menschen aus der Landeshauptstadt auf gemacht, um in Ingolstadt etwas Besonderes zu erleben. Und wo war es denn auch: im museum mobile befindet sich derzeit eine Art „Außenstelle“ der Pinakothek der Moderne. Und zwar in Form der Ausstellung „Jür-

gen Partenheimer. Der Besuch.“ „Ich bin gespannt auf die Reaktionen der Besucher,“ erklärte Larissa Braun (oben), Leiterin Kommunikation Kultur&Trends bei Audi in ihrer Begrüßung. „Die große Herausforderung war der zentrale, transparente Raum in der Mitte des Museums,“ erläuterte Prof. Dr. Klaus Schrenk, Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, bei seiner Einführung in die Ausstellung. „Das Museum dient der Präsentation von Automobilen, da kann man

Kunstwerke nicht einfach hinein stellen.“ Und so steht, liegt, hängt ein Teil der Werke nun auf und über einem sechs mal sechs Meter großen Podest in Audi Suzuka Grau (eine Audi RS Farbe), an der Wand sind Zeichnungen des Künstlers als Tapetenbahnen angebracht. Die „Sound Lotus Skulptur“ kann nicht nur betrachtet, sondern auch „erhört“ werden. Vielleicht sieht man ab sofort - der Kunst zuliebe des öfteren Münchner Nummernschilder auf dem Audi Parkplatz.


Prof. Dr. Klaus Schrenk (kleines Bild) führte bei der Vernissage in die Ausstellung ein. Unter den Gästen der Vernissage war auch Audi Werksleiter Peter Kössler (Bild oben, rechts). Die Ausstellung „Jürgen Partenheimer. Der Besuch.“ ist bis 22.9.2013 im museum mobile zu sehen.


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Festplatz an der Gungoldinger Bootsanlegestelle, um sich und vor allem ihre Gef채hrte zu feiern. Das Team um Dominik Fichtner hatte wie schon im vergangenen

Jahr alles bestens vorbereitet. Kein Wunder, dass die Schallmauer von 200 Teilnehmern locker geknackt wurde. Highlight der Veranstaltung war der Korso


mit 213 Fahrzeugen. Von Gungolding aus ging es über Schambach, Attenzell, Krut, Altenberg, Denkendorf und Gelbelsee zum Geographischen Mittelpunkt Bayerns.

Dort erteilte der Kipfenberger Pfarrer Peter Mairhofer (von einer Ape!) den Korsoteilnehmern den Segen. Danach fuhr man (und frau) über Kipfenberg nach

Böhming und Arnsberg und wieder zurück nach Gungolding. Auf dem Festplatz durften die Roller dann pausieren, während die Fahrer feierten.


Fotos: privat


Dass Team der Altmühltaler Rollercrew aus Gungolding (oben) hatte das Treffen wieder bestens organisiert. Im Rahmen der Ausfahrt durch´s Altmühltal und zum Geografischen Mittelpunkt Bayerns wurden die Fahrzeuge auch von Pfarrer Peter Mairhofer (links) gesegnet.


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Einlagen gegen Schmerzen? Was Kopfschmerzen mit Ihren Füßen zu tun haben können Viele Menschen leiden unter Krankheitsbildern wie Kopfschmerzen, Schwindel, Nackenschmerzen, Rückenbeschwerden oder auch Bandscheiben- und Ischiasproblemen. Um den Betroffenen Linderung zu verschaffen, ist die Ursache des Problems oft viel tiefer zu suchen: nämlich an den Füßen. In einem gesunden Gesamtsystem wird die Statik des Skeletts im Gleichgewicht gehalten. Die Gelenke greifen ineinander, die Muskeln ergänzen sich in ihrer Arbeit und schaffen ein optimales Bewegungsmuster. Fehlstellungen beeinflussen den gesamten Bewegungsapparat – von den Fuß- und Kniegelenken über die Hüfte und die Wirbelsäule bis hin zum Kiefergelenk. Dauerhafte Schmerzen können die Folge sein. Das A und O der Orthopädieschuhtechnik: Die Analyse

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chen von der Liebe


Agnes Bernauer Festspiele in der Vohburger Burg begeistern Premierenpublikum Amor vincit omnia - Die Liebe überwindet alles. Das ist der einzige Satz, den Agnes Bernauer (1405-1435) jemals in der lateinischen Sprache gelernt hatte. Und genau das war ihr Leitspruch während ihrer Beziehung mit dem Wittelsbacher Herzog Albrecht der Dritte von Bayern. Auf der Vohburger Burg wurde am Donnerstagabend ein weiteres Mal

die tragische Geschichte der Augsburger Baderstochter in einer Open Air Lichtspielaufführung gezeigt. In Augsburg lernt die Tochter eines Baders, Agnes Bernauer, Herzog Albrecht den Dritten von Bayern kennen. Ihre Furchtlosigkeit und ihre direkte Art verzaubern Albrecht sofort. Die beiden verlieben sich ineinander

und der Herzog holt die Baderstochter zu sich. Doch er Standesunterschied wird nicht gebilligt. Trotz Warnungen von allen Seiten gibt Agnes ihren Albert nicht auf und hält mit ihrer Meinung auch gegenüber Albrechts Vater, Herzog Ernst, nicht hinterm Berg. Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Agnes wird, vom angestachelt, in der Donau ertränkt.


Für Lacher sorgten vor al- ren brachten allerlei ver- Pause unterhielten sich die lem drei Musikanten aus balen und visuellen Witz rund 120 Mitwirkenden mit dem Pöbel. Die drei Her- in die Aufführung. In der Freunden und Angehörigen.

„Eine sehr gute Inszenierung. Es funktioniert“, lautete das Fazit der Autorin des Stückes Isabella Kreim. Auch dem übrigen Premierenpublikum sagte die Aufführung zu.


Mit Standing Ovations f端r die Hauptdarsteller Sina Steinberger (Agnes) und Andreas Kunze (Albrecht) bezeugten die Anwesenden dies am Ende des St端ckes. Nur leider nahm die Liebesgeschichte, wie erwartet, kein Happy End. Liebe bezwingt im realen Leben leider nicht immer alles. Mehr Fotos finden Sie unter www.stattzeitung.in (fk)



CineStar Ingolstadt präsentiert die Met-Saison 2013/2014 Live in High-Definition www.cinestar.de

05. Oktober

Live aus der MET: „EUGEN ONEGIN“ Live-Übertragung aus der Metropolitan Opera New York, mit Anna Netrebko

26. Oktober

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09. November

Live aus der MET: „TOSCA“ Live-Übertragung aus der Metropolitan Opera New York , mit Patricia Racette

14. Dezember

Live aus der MET: „FALSTAFF“ Live-Übertragung aus der Metropolitan Opera New York, mit Ambrogio Maestri.

www.metimkino.de

Eugene Onegin - Mariusz Kwiecien and Anna Netreko, photo by Lee Bromfield

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konkrete Kunst? Die Buslinien der INVG



„Mannschaft will lernen“

FCI-Trainer Marco Kurz will die Mannschaft im Trainingslager weiter voranbringen und lobt seine Spieler


(bp) Die heiße Phase der Vorbereitung hat endgültig begonnen. Fußball-Zweitligist FC Ingolstadt 04 reiste am Freitag ins mehrtägige Trainingslager nach Leogang in Österreich. Hier soll Trainer Marco Kurz der Mannschaft den letzten Feinschliff vor dem Zweitliga-Start am 19. Juli gegen Erzgebirge Aue (Anpfiff 18.30 Uhr) geben. Während des Traininsglagers warten auf Caiuby, Özcan & Co. auch drei interessante Testspielgegner. Bereits am Sonntag spielen die

Schanzer gegen den israelischen Top-Club Maccabi Tel-Aviv. Danach warten Rubin Kasan aus Russland (3. Juli) und der rumänische Verein FC Vaslui (6. Juli). Im kurzen Interview sprach der Trainer einen Tag vor der Abfahrt nach Österreich über die Entwicklung der Mannschaft und die Inhalte der Trainingseinheiten.

sive zwei, zweieinhalb Wochen mit großem Umfang erlebt haben. Daher können wir jetzt durchschnaufen und starten dann am Freitag ins Trainingslager, um die Detailarbeit anzugehen. Die bisherigen Testspiele haben viele unterschiedliche Eindrücke offenbart, aber auch gezeigt, dass noch genügend Luft nach oben ist.“

Herr Kurz, wie liefen die bisherigen Trainingseinheiten? Marco Kurz: „Ich denke, dass wir bisher sehr inten-

Mit welchen Zielen fährt man nun in das Trainingslager nach Leogang? Kurz: „Wir haben uns kleinere Inhalte vorgenommen,


Fotos: Bösl um den bekannten Feinschliff zu erreichen. Denn jetzt beginnt einfach die nächste Phase der Vorbereitung. Wir werden vor allem in gruppen- und individualtaktischen Bereichen arbeiten. Dabei lege ich Wert darauf, sowohl defensiv, als auch offensiv, bestimmte Abläufe einfließen zu lassen, um Sicherheit im Spiel zu gewinnen. Ziel ist es, diese Abläufe auch in den Partien umzusetzen. Weiterhin ist permanente Entwicklung wichtig. Allerdings ist ein

Trainingslager auch immer ein Teambuildingsprozess, die Mannschaft hat zwischen den Trainingseinheiten Zeit sich zu finden.“ Nach den kräftezehrenden Trainingseinheiten: Wie sind Zustand und Stimmung innerhalb der Mannschaft? Kurz: „Heute (Anm.: Am letzten Trainingstag vor der Fahrt ins Trainingslager) wirken die Spieler müde, aber sie machen sehr engagiert und fleißig mit. Ich habe jeden Tag den Ein-

druck, dass die Mannschaft immer einen Schritt weiter gehen will, immer dazu lernen will.“ Wie wichtig schätzen Sie die anstehenden Testspiele ein? Kurz: „Ich denke, dass wir in den Testspielen drei Hochkaräter haben. Nichtsdestotrotz wollen wir die besprochenen Trainingsinhalte auch in diesen Partien gegen sehr starke Gegner bestmöglich umsetzen. Natürlich freuen wir uns auf diese Herausforderungen.“


Zeitreise in die Renaissance

Die Stadt Neuburg feiert SchloĂ&#x;fest – und mit ihr tausende Besucher aus Nah und Fern



(sf) Gaukler, Edelleute und Landsknechte : mit einem prächtigen Umzug wurde das diesjährige Schlossfest eröffnet. Alle zwei Jahre taucht die Donaustadt in die Zeit Pfalzgraf Ottheinrichs ein und lässt in der Oberen Altstadt das Renaissancezeitalter lebendig werden. Dort können Besucher wie Neuburger sich vor historischer Kulisse an kulturellen

Highlights, altertümlicher Musik und zahleichen kulinarischen Schmankerln erfreuen. Dichtes Gedränge herrschte bereits weit vor 17 Uhr am Donaukai, wo zahlreiche Zuschauer gespannt auf das Eintreffen der Festgäste warteten. In der Luitpoldstraße stand eine Vielzahl von Menschen am Straßen-

rand und wartete gespannt auf die Kanonenschüsse und Trommler, die signalisierten, dass der Umzug sich in Bewegung setzen wird. Ihnen bot sich dann ein wahrhaft farbenprächtiges Spektakel, als Fahnenschwenker, Reiter und Bauchtänzer begleitet von Trompetenspiel und Trommelklängen an ihnen vorbeizogen. Natürlich mit


dabei : Oberbürgermeister letzten Juniwochenende und Bernhard Gmehling. am ersten Juliwochenende, stellen die Neuburger nicht Historischer Jahrmarkt in nur die historische Zeit nach, der Altstadt und kulturelle sondern tauchen förmlich in Highlights sie ein. Eine Vielzahl der Bürger erscheint im -zugegebeDas Neuburger Schloßfest nermaßen nicht immer hisist das zweitgrößte Renais- torisch korrekten- Gewand sancefest in Bayern nach der und feiert mit Tausenden Landshuter Hochzeit, die ein rauschendes Fest. Neben momentan ebenfalls statt- dem bunten Treiben auf dem findet. Alle zwei Jahre, am historischen Jahrmarkt in

den Gassen der Altstadt gibt es auch eine Vielzahl von kulturellen Höhepunkten zu genießen. Dazu zählen unter anderem Reiter- und Tanzspiele, Konzerte und Theaterdarbietungen. Ein wahres Farbenspektakel ist immer das Feuertheater über der Donau, das dieses Jahr am Samstag, 6. Juli 2013, stattfinden und von historischer Musik begleitet werden wird.







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