Zugerbieter 50 - 12.12.2023

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 50, Jahrgang 118

Dienstag, 12. Dezember 2023

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Traditionsreich, dennoch anpassungsfähig 1906 wurde die «Baarer Times» gegründet. Der Abschied von ihrer aktuellen Erscheinungsform motiviert, einen Blick auf die Geschichte dieser Lokalzeitung zu werfen.

Interpellationen

Claudia Schneider

Josef Wyss war von 1963 bis 1989 Baarer Gemeindeschreiber; danach übernahm er während acht Jahren die Redaktionsleitung des «Zugerbieters». Anlässlich des 90-Jahre-Jubiläums 1996 machte sich Wyss die Mühe, der Geschichte der «Baarer Times» nachzugehen – und staunte: Bereits vor mittlerweile knapp 160 Jahren existierte ein «Zugerbieter». Er wurde von 1865 bis 1868 von der Zuger Buchdruckerei Elsener als Wochenblatt herausgegeben. Warum die Publikation nach drei Jahren aufgegeben wurde, ist nicht bekannt. Der eigentliche Vorgänger der «Baarer Times» erschien erstmals am 1. Januar 1906. Herausgeber war der Baarer Bürger Adolf Hotz. Er hatte eben seine Buchdruckerei an der Büelstrasse eröffnet. Im Dezember 1905 erhielt er vom Einwohnerrat die Zustimmung, dass sie Handänderungen und Niederlassungsbewilligungen im neuen wöchentlichen Publikationsorgan für Baar und Umgebung publizieren werden. Hotz nannte das Lokalblatt «Baarer Anzeiger». Damals musste die Zeitung abonniert werden – für 1.20 Franken pro Jahr bei Abholung in der Druckerei oder für 1.80 Franken mit Postzustellung.

Schon nach vier Jahren verkaufte der Gründer die Zeitung weiter Im Nachruf von Adolf Hotz steht, dass «der friedlich Gesinnte dem Kampf der Parteien

Zeitungstitel der «Baarer Times» im Lauf der Zeit. gegen das neutrale PresseOrgan abhold war» und deshalb sein Geschäft 1910 dem damals erst 21-jährigen Josef Dossenbach aus dem Arbach verkaufte. Kurz zuvor wurde das Lokalblatt in «Zuger Wochenzeitung» umbenannt.

75 Jahre lange Konstanz unter dem Regime von Dossenbach Josef Dossenbach war ausgebildeter Drucker und hatte ein journalistisches Flair. Das Blatt entwickelte sich erfreulich unter seinem Regime. Doch mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs kamen die Druckermaschinen zum Stillstand. Nach Kriegsende hatte der Verleger dennoch die Mittel, 1921 von den Gebrüdern Gysi die ehemalige Schlosserei an der Dorfstrasse zu kaufen. Dort entstand eine der weitherum besteingerichteten Druckereien. Der «Baarer Anzeiger» er-

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Nicht verpassen

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Zum Gedenken

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Impressum

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Aus dem Rathaus

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Kultur

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Forum

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Kino

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Das läuft in der Region

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Rätsel

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hielt 1932 den neuen Namen «Zugerbieter» und erschien nun zweimal wöchentlich. Obschon sich Dossenbach und seine Nachfolger zum Freisinn bekannten, diente das Lokalblatt schon damals als Forum für alle Baarer Parteien und Anliegen. Nach dem Tod von Josef Dosenbach, mit erst 51 Jahren, führten seine Frau Hedwig und seine Nachkommen die Druckerei weiter. Für den Sohn Werner Dossenbach wurde der «Zugerbieter» zum Steckenpferd. Während 50 Jahren amtete er als Chefredaktor. Ausserdem war Dossenbach auch FDP-Mitglied des Kantonsrats und des Gemeinderats Baar. Gelegentlich nutzte er sein Blatt zum Poltern. Sein Engagement wurde in Baar dennoch geschätzt. In seinem Nachruf von 1990 heisst es: «Mit dem ‹Zugerbieter› hat

Bilder: red

Werner Dossenbach der Gemeinde Baar und ihren Bürgern und Einwohnern etwas gegeben, das ihre Eigenständigkeit gefestigt und nach aussen dokumentiert hat.» Ab 1962 erschien die Zeitung wiederum nur einmal wöchentlich. Während zehn Jahren (1974 bis 1984) wurde sie aber auch in Sihlbrugg, in den benachbarten Dörfern des Säuliamts und in Neuheim (bis 1996) verteilt.

Immer häufiger wechselten die Besitzverhältnisse 1985 entschieden sich die Brüder Werner und Paul Dossenbach, ihre Druckerei an die Hasler & Hotz AG zu verkaufen und die Verlagsrechte des «Zugerbieters» gingen an die Zürcher Druck + Verlag AG («Zuger Nachrichten»). Werner Dossenbach gab seinen Redaktionsposten erst 1988 aus

gesundheitlichen Gründen auf. 1995/96 veränderte sich die Zentralschweizer Medienlandschaft massgeblich aufgrund des Kaufs von mehreren Tageszeitungen durch die Neue Luzerner Medien AG. Für den «Zugerbieter» hatte dieser Zusammenschluss keine direkten Folgen. Kantonal entstanden aber die «Neue Zuger Zeitung» und die eigenständige «Zuger Presse». Mit dem Verkauf der «Zuger Presse» an die Luzerner Zeitung AG im Jahr 2006 fusionierten «Zugerbieter» und «Zuger Presse». Die Verlagsrechte haben zwischenzeitlich von der Luzerner Zeitung AG zur LZ Medienholding AG, dann zur NZZ und 2018 zur CH Media AG gewechselt. Per Ende Jahr sind die Verlagsrechte an die Swiss Regiomedia AG verkauft worden, die bekanntlich unter anderem die «Zuger Woche» publiziert.

geschrieben

gewählt

gelacht

Die Eisenbahn gab den Takt an

Die Fröschenzunft ist auf bestem Weg

Die Rindlisbachers unterhielten gekonnt

Martin Stuber aus Zug hat ein Buch über die Eisenbahngeschichte des Kantons Zug geschrieben. Sie enthält viel Spannendes über Baar. Am vergangenen Dienstagabend fand in der Rathus-Schüür die dazugehörige Vernissage statt. Der Baarer Historiker Stefan Doppmann sprach dabei mit dem Verfasser des Buches und entlockte ihm einige Besonderheiten. Seite 3

An der Zunftversammlung, die gleichzeitig eine ausserordentliche GV war, wurde der neue Zunftmeister erkoren. Dieses Amt übt in der kommenden Fasnacht Thomas Gwerder aus. Gleichzeitig wurde ein neuer Präsident gewählt: Oliver Betschart führt die Zunft in die Zukunft. Er will die hiesige Fasnacht weiterbringen und gemeinsam unterwegs sein. Seite 4

Vater René und Tochter Laura Rindlisbacher kamen mit ihrem Programm «Oh nein Papa» am Samstagabend nach Baar in den Gemeindesaal. Dabei trafen nicht nur Vater und Tochter aufeinander, auch weitere gesellschaftliche Themen wurden aufgegriffen. Es wurde viel und herzhaft gelacht. Der Event war mehr als eine Unterhaltungsshow. Seite 9

Im Jubiläumsjahr 1996 reichten die damals fünf Baarer Parteien eine Interpellation ein. Sie wollten vom Gemeinderat Baar wissen, was er für die Sicherung der 100-jährigen «Baarer Times» zu tun gedenke. Der Gemeinderat hielt in seiner Antwort fest, dass es sich beim Beitrag der Gemeinde an die Zeitung «keinesfalls um eine Subventionierung, sondern um die Bezahlung des für die Gemeinde im ‹Zugerbieter› zur Verfügung gestellten Raums» handle. Und rechnete vor, dass 2005 für die Seiten «Aus dem Rathaus» und «Rathauspost» im «Zugerbieter» 178 000 Franken bezahlt wurden, was einem Seitenpreis von 2145 Franken entspreche. Der damalige Preis für eine Inserateseite im Lokalblatt betrug 5764 Franken. Der Gemeinderat kam zum Schluss, dass eine eigene Publikation – ohne die Begleitung von vier bis sechs redaktionellen Baarer Seiten – nicht billiger käme. Der Umfang von «Aus dem Rathaus», «Rathauspost» und redaktionellen Seiten ist bis heute unverändert, der Preis dafür gering gestiegen. Kontinuierlich – und seit Corona massiv – zurückgegangen sind die Einnahmen für Inserate aus der Privatwirtschaft. Ein Problem, das nicht nur der «Zugerbieter» hat und sich in absehbarer Zeit auch nicht bessert. An der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember gibt der Gemeinderat Antwort auf eine Interpellation zum Thema, die im Zusammenhang mit dem aktuellen Verkauf eingereicht wurde. csc

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HEV Zugerland aktuell

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Hauseigentümerverband Zugerland: Zeughausgasse 9, 6300 Zug, Telefon 041 710 65 20, hev.sekretariat@bluewin.ch, www.hev-zugerland.ch

Interview

Führungswechsel ist erfolgreich verlaufen Beim HEV Zugerland hat es einen Führungswechsel gegeben. Seit dem 1. Juli ist Daniel Matter, Immobilienspezialist aus Unterägeri, und seit 2016 im Vorstand tätig, Geschäftsführer. Der bisherige Geschäftsführer Alain B. Fuchs, ebenfalls aus Unterägeri, ist zurückgetreten. Im Interview erzählen die beiden vom Stabswechsel und den vergangenen und zukünftigen Herausforderungen. Florian Hofer Alain B. Fuchs, Sie sind schon lange beim HEV?

Alain. B. Fuchs: Allerdings, ich bin seit dem 1. Januar 2002 im Vorstand. Seit dem 1. Januar 2014 auch Präsident des HEV. Als Geschäftsführer hat mich Daniel Matter auf den 1. Juli 2023 abgelöst, als Präsident werde ich auf die Generalversammlung im nächsten Jahr zurücktreten. Pirmin Andermatt aus Baar soll mein Nachfolger werden. Das ist eine ganz normale Nachfolgeregelung innerhalb eines der grössten Vereine im Kanton

Was steht noch an?

Zug mit über 7000 Mitgliedern.

Daniel Matter: Wir müssen in den nächsten Jahren auch den Spagat schaffen, den reiferen Mitgliedern, aber auch den jüngeren Mitgliedern gerecht zu werden. Und wir brauchen auch weiterhin die Bereitschaft von Experten, uns für alle die vielen Dienstleistungen des HEV zur Seite zu stehen. Das ist eine Herausforderung.

Woran erinnern Sie sich besonders in Ihrer Tätigkeit?

Alain. B. Fuchs: Ganz wichtig war die Fusion der beiden früheren HEV-Vereine Zug und Umgebung sowie Cham und Ennetsee zu einer schlagkräftigen Einheit. So konnten wir unseren politischen Einfluss deutlich erhöhen.

Was hat sich noch verändert?

Alain. B. Fuchs: Mit fällt auf, dass die Anliegen der Mitglieder juristischer geworden sind. Das hat wohl mit einer gewissen Sensibilisierung der Mitglieder zu tun. Dabei ist es immer unser Ziel, Konflikte zu vermeiden. In den Verhandlungen versuchen wir immer zu deeskalieren. Die Streitsucht hat dennoch zugenommen. Oft geht es um Themen, die mit Toleranz zu tun haben. Zum Beispiel um Fahnen, die flattern und die Sicht von jemanden trüben, von Bäumchen, die zu Bäumen herangewachsen sind oder Gegenstände an der Grundstücksgrenze.

Daniel Matter, wie haben Sie sich eingelebt?

Sie haben eine reibungslose Übergabe hinter sich: der bisherige Geschäftsführer des HEV Zugerland Alain B. Fuchs (links) und Daniel Matter, der seit dem 1. Juli im Amt ist. Bild: Florian Hofer

Daniel Matter: Bestens, vor allem, weil mich mein Vorgänger stets hervorragend informiert und eingeführt hat. Die Übergabe ist speditiv und geordnet abgelaufen.

Was sind die Themen, mit denen Sie sich in den nächsten Jahren beschäftigen werden?

Daniel Matter: Das sind alle Fragen rund um das Thema Energie. Also auch Heizen und Dämmen, die E-Mobilität, derzeit aber auch noch die Ortsplanungsrevisionen, wo wir

beispielsweise um Stellungnahmen gebeten werden; vor allem wenn es um das verdichtete Bauen geht. Wir stellen auch fest, dass aufgrund der steigenden Hypothekarzinsen Finanzierungsfragen immer wichtiger werden. Da geht es zum Beispiel um die Tragbarkeit im Rentenalter oder auch wenn ältere Liegenschaften saniert werden müssen, was wiederum oft mit teuren energetischen Sanierungen zu tun hat, die man früher schlicht nicht mitkalkuliert hat.

Alain B. Fuchs: Ich möchte ein Beispiel nennen. Bei der Wohnungsabgabe kann ein HEVExperte unterstützend wirken. Etwa bei der Gestaltung der Abnahme gemäss dem Mietrecht. Sein Ziel ist es, dass sich die Parteien nicht streiten, sondern mit einer Einigung auseinandergehen.

Daniel Matter, Sie haben das Schlusswort.

Daniel Matter: Ich möchte dem ganzen Vorstand des HEV Zugerland für die wertvolle Arbeit danken. Ganz speziell danken ich und der ganze Vorstand Alain B. Fuchs für seine innovativen, integren und wertvollen Dienste für den HEV Zugerland.

Der HEV Zugerland Der Verein bietet seinen über 7000 Mitgliedern umfassende Dienstleistungen im Immobilienbereich (Rechts-, Bau-, Energieberatung, Wohnungsabnahmen, Schätzungen, Mietzinsberechnungen usw.). Das Angebot wird zudem ergänzt mit Mitgliedervergünstigungen im Bereich Reisen, Freizeit, Ausbildung, Immobilien-Literatur, Öl-Einkauf, Versicherungen, Hypotheken usw. Beim HEV Zugerland sind auch Mieter und Interessenten, die sich mit dem Erwerb eines Hauses oder von Wohneigentum befassen, willkommen. Vor allem junge Familien möchten gern in den eigenen vier Wänden wohnen. Der HEV Zugerland unterstützt Bemühungen, die in diese Richtung gehen. Er hilft mit, dass sich diese Wohnträume erfüllen

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Dezember 2023 · Nr. 50

Buchvernissage

Ludothek

Es hätte anders kommen können

Öffnungszeiten während Festtagen

doch noch gebaut wurde, sei dies das Ergebnis von Entscheidungen gewesen, die auswärts gefällt wurden. «Wie kam nun aber der Bahnhof Baar an die Stelle, wo wir ihn heute finden?», fragte Stefan Doppmann. Martin Stuber zeigte eine Karte, wo nicht weniger als vier mögliche Bahnhofstandorte eingezeichnet sind. Wäre der Entscheid des Bundesrats nicht für den heutigen Bahnhofstandort, sondern für einen anderen gefallen, hätte

Das neue Buch von Martin Stuber zur Eisenbahngeschichte des Kantons Zug enthält viel Spannendes über Baar. Letzte Woche fand in der Rathus-Schüür die Vernissage statt. Marcus Weiss

«Als Mensch des 20. oder 21. Jahrhunderts hat man den Eindruck, dass das schweizerische Eisenbahnnetz planmässig entstanden ist. Wie viel jedoch von Zufällen abhängig war, merkt man erst bei genauerem Studium von Archivmaterial.» Mit diesen Worten eröffnete der Baarer Historiker Stefan Doppmann die Vernissage des Sachbuchs «Lebensadern – Zuger Eisenbahngeschichte(n)» am vergangenen Dienstagabend in der Rathus-Schüür. Im Gespräch mit dem Verfasser Martin Stuber ergründete er für das Baarer Publikum nicht nur die persönliche Motivation, die hinter dem aufwendigen Werk steckt. Auch die Frage, welche spannenden Aspekte für die Einwohnerschaft der Räbemetropole darin zu finden sind, trieb ihn um. Dass die Eisenbahnbegeisterung des Autors eine familiäre Komponente hat, wie der Moderator des Abends mutmasste, war in einem Fall nicht von der Hand

zu weisen: Sein Grossvater mütterlicherseits hatte als Lokomotivführer stolz Dampfloks übers heimische Schienennetz dirigiert. «Eigentlich stand bei mir aber zunächst die Autobegeisterung im Vordergrund. Das Interesse für die Bahn erwachte erst bei der Lektüre des Buches ‹Wir durchbohren den

Lichterweg

Unfall

«Baar würde heute ein komplett anderes Gesicht zeigen.»

Stefan Doppmann (links) und Buchautor Martin Stuber mit seinem neu erschienenen Werk bei der Vernissage in der Rathus-Schüür.

Gotthard›», fügte Martin Stuber an.

Wie wäre es mit einem anderen Bahnhofstandort gekommen? Es folgten Auszüge aus Stubers Neuerscheinung, bei denen es zunächst um die Rolle des Zugerlandes bei der bahntechnischen Anbindung Zü-

richs an die Gotthardstrecke ging. Baar war zu diesem Zeitpunkt Niemandsland in diesem Bereich, die Stadt Zug nur durch eine von der Bahnlinie Zürich–Knonaueramt–Luzern abgehende Stichstrecke erreichbar. Als dann auf Initiative Zürichs dieVerbindung Zürich– Thalwil–Arth–Goldau über Zug

dies gravierende Auswirkungen gehabt: «Baar würde heute ein komplett anderes Gesicht zeigen, die Zentrumsentwicklung ist stark vom Standort des Bahnhofs abhängig», liess der Autor verlauten. Ein ebenso betrachtenswertes Thema sind die Streckenvarianten, die ohne Albistunnel ausgekommen wären. Wie wirkte heute wohl eine kreisrunde Kehrschleife zum Abbau der Höhendifferenz vom Baarerboden mitten im Siedlungsgebiet auf Betrachtende?

Weitere besinnliche Anlässe stehen an

Fahrt endet abrupt neben dem Grossacherbach

Der Lichterweg am Fuss der Baarburg stimmt die Menschen auf Weihnachten ein. Zudem gibt es im Rahmen des Lichterwegs diverse Veranstaltungen. Heute Dienstag singt ab 19 Uhr der Chor Chorisma in der Kapelle. Morgen Mittwoch, 13. Dezember, heisst es ab 18 Uhr beim Waldsofa: Singen am Feuer für Gross und Klein. Leitung: Erna Röllin, Chorleiterin der Musikschule Baar. Der Verein «Lichterweg Baar», der am 5. Juni 2014 gegründet wurde, wünscht allen eine schöne Adventszeit. pd

Der Fahrzeuglenker konnte das Fahrzeug selbstständig, leicht verletzt verlassen. Am Donnerstag, 7. Dezember, fuhr ein Personenwagen um 23 Uhr von Baar auf der Rigistrasse in Richtung Zug. Kurz vor dem Grossacherbach verlor der 19-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam rechtsseitig von der Strasse ab. Dabei durchbrach der Personenwagen das Geländer am Brückenkopf und landete am anderen Bachufer.

Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der Personenwagenlenker in ein Spital überführt. Das Fahrzeug erlitt Totalschaden. Für die Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs musste die Rigistrasse einseitig gesperrt werden. Nebst dem Rettungsdienst des Kantons Zug standen zehn Angehörige der Feuerwehr Baar, der Werkhof Baar, das Tiefbauamt des Kantons Zug, ein privates Abschleppunternehmen sowie die Zuger Polizei im Einsatz. pd

Die Bergung des Wracks gestaltete sich schwierig.

Von Montag, 25. Dezember, bis Dienstag, 2. Januar, bleibt die Ludothek geschlossen. Ab Mittwoch, 3. Januar, ist sie zu den normalen Öffnungszeiten wieder für Sie da. pd

Nicht verpassen Sternwanderung: Donnerstag, 14. Dezember, 7.45 Uhr, Treffpunkt und Abmarsch ab Baar Bahnhofplatz. zuger-senioren-wandern.ch Winterkafi: Donnerstag, 14. Dezember, 9.30 bis 11.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Man trifft sich, trinkt einen Kaffee oder Tee und isst dazu ein Gipfeli. Weihnachtskonzert: Freitag, 15. Dezember, 19 Uhr, Mehrzwecksaal Dorfmatt. Die Musikschule Baar freut sich auf die Besucher.

Martin Stuber, Autor

Bild: Marcus Weiss

Jugendorchesterkonzert: Samstag, 16. Dezember, 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Die Musikschule Baar lädt Sie ein.

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Samstag, 2. Dezember. Wegen starken Schneefalls musste in der Höllstrasse ein umgestürzter Baum zersägt und weggeräumt werden. Auf dem Rathausplatz geriet der Stern des Weihnachtsbaumes in Schieflage und drohte abzustürzen. Mittels Hubretter wurde er neu befestigt. Ein weiterer umgestürzter Baum auf der Höllstrasse musste zersägt und weggeräumt werden. Mittwoch, 6. Dezember, 9.10 Uhr, Büelplatz–Oberdorf–Ägeristrasse–Talacher –Zug. Der Feuerwehr wurde eine Ölspur auf der Strasse gemeldet. Ein defekter Lastwagen hatte über eine längere Distanz mehrere Liter Diesel verloren. Das kantonale Tiefbauamt sowie ein Privatunternehmen wurden aufgeboten. Im Einsatz waren die Zuger Polizei, die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug und das Amt für Umweltschutz. pd

Bild: pd

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Sehr geehrter «Zugerbieter»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche! Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Dienstag, 19. Dezember 2023. Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 13. Dezember, 13 Uhr. Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung. CH Regionalmedien AG, Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon +41 41 725 44 56 inserate-lzmedien@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Dezember 2023 · Nr. 50

Fasnacht

IMPRESSUM ZUGERBIETER – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 118. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug www.zugerbieter.ch Telefon 041 725 44 11 redaktion-zugerbieter@chmedia.ch Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 11 813 Exemplaren. Redaktionsschluss ist am Freitag um 15 Uhr. HERAUSGEBERIN: CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh) 041 725 44 12; Redaktionsleiterin: Claudia Schneider (csc) 041 725 44 15; Redaktion: Patrick Caplazi (pc) 041 725 44 14 MITARBEIT: Ernst Bürge (eb), Daniela Gerer (dg), Ingrid Hieronymi (ih), Hansruedi Hürlimann (hh), Katarina Lancaster (kl), Franz Lustenberger (fra), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand, Zaboo (Foto) VERTRIEB: Direkt Mail Company AG, Fenchackerweg 1, 4704 Niederbipp 058 341 62 12, Zustellstopp: www.zugerbieter.ch/leser-service/ ABO: www.zugerpresse.ch/leserservice/ Abopreis: 175 Franken/Jahr INSERATE: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch www.zugerbieter.ch/inserenten/

Mit Schwung in die Zukunft Die diesjährige Zunftversammlung und gleichzeitig ausserordentliche GV der Fröschenzunft Ebel stand ganz im Zeichen einer Neuausrichtung. Altzunftmeister Ernst IV. Bürge

Für einmal nicht in heimischen Gefilden, sondern im Restaurant Story im Neuhofquartier trafen sich 84 Mitglieder und Gäste, um den künftigen Kurs der Zunft in die Wege zu leiten. Vizepräsident Marcel I. Schmid begrüsste die Anwesenden. Da im Zusammenhang mit der Statutenrevision mehrere Anträge eingereicht worden sind, entschloss sich der

«Ziel ist, die Fasnacht miteinander weiterhin zu leben!»

DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG EINE PUBLIKATION VON

Oliver Betschart, neuer Ebel-Präsident

In eigener Sache

Einsendungen bis am 14. Dezember Bekanntlich erscheint unsere Zeitung am 19. Dezember zum letzten Mal. Falls Sie noch eine Einsendung schreiben möchten, die im «Zugerbieter» erscheinen soll, können Sie diese bis am 14. Dezember senden an: redaktion-zugerbieter@chmedia.ch. pd

Vorstand, diese noch näher abzuklären und erst im Mai 2024 der nächsten GV vorzulegen. Somit entfiel auch die Wahl des Vorstandes, nicht aber jene eines neuen Präsidenten. Marcel I. stellte die Ideen zum Umzugssujet vor. Die neue Plakette, ein Gemeinschaftswerk einer Arbeitsgruppe, wird sicher zu einem begehrten Objekt. Im frohen und frischen Bild ist der

Der designierte Zunftmeister Thomas Gwerder (links) und Präsident Oliver Bild: Ernst Bürge Betschart sind die beiden höchsten Repräsentanten der Zunft. Elan der Frösche deutlich erkennbar. Dies zeigt auch das Plakat zum Fröschenball vom 9. Februar 2024 im Gemeindesaal Baar. Die Findungsgruppe der Zunft sieht vor, die Vorstandsaufgaben effizienter aufzuteilen. Ein kleinerer Kernvorstand befasst sich mit den wichtigsten Aufgaben, weitere Dienste werden an Gruppen delegiert. So übernehmen auch mehr Personen Arbeiten für ein erfolgreiches Wirken der gesamten Zunft.

Der neue Präsident heisst Oliver Betschart Die Suche nach einem neuen Präsidenten verlief erfolgreich, Marcel I. konnte die Nomination von Oliver Betschart bekannt geben, der sich auf sympathische Weise den Versammelten

vorstellte. Er ist verheiratet mit Maria – übrigens Präsidentin der Gugermöndli – und ist im Ebel wohnhaft. Er ist Finanzcontroller in einer Firma, war aus beruflichen Gründen während zehn Jahren in Dubai und vermisste dort unter anderem die Fasnacht. Diese will er hier gerne weiterbringen und gemeinsam unterwegs sein. Er sagt dazu: «Ziel ist, miteinander die Fasnacht weiterhin zu leben.» Markus Häfliger, Präsident der Fasnachtsgesellschaft Baar, will gerne weiterhin zusammen mit der Fröschenzunft Ebel und den Faschall Allenwinden für intensive Baarer Fasnachten sorgen.

Der Zunftmeister 2024 der Fröschenzunft Ebel ist erkoren Und so nahte der eigentliche Höhepunkt des Abends, die Be-

kanntgabe des Zunftmeisters 2024. Altzunftmeister-Obmann Markus II. Sidler löste das Rätsel nicht allzu schnell.Auf vielen Umwegen kam er dem Ziel näher. Seine Bitte an die amtierende Zunftmeisterin Andrea I. Imbach, den Kandidaten von draussen hereinzuholen, blieb allerdings erfolglos. Denn auf das Glockengeläut hin erhob sich aus der vordersten Reihe Thomas Gwerder. Da blieb niemand mehr im Saal sitzen, alle standen auf und bedachten das kommende Oberhaupt der Fröschenzunft mit einem riesigen Applaus.Thomas bedankte sich bei allen, voran bei seiner ebenfalls bei den Fröschen aktiven Frau Sara und bei der ganzen Fröschenschar für das Zutrauen. Der 52-jährige Treuhänder freut sich zusammen mit Sara und den Zwillingen Elin und Lars auf die kommende Zeit und auf eine sehr aktive Zunft. Dies unterstreicht er mit seinem Motto: «Mit de Ebeler Frösch chasch wiiter rächne!» Die Inthronisation von Zunftmeister Thomas I. wird am Samstag, 13. Januar 2024, im Rainhaldesaal Inwil gefeiert. Abschliessend freute sich Vizepräsident Marcel I. über die lebhafte Teilnahme an der Versammlung, was ein grosses Zeichen dafür sei, dass die Fröschenzunft Ebel erfolgreich weiter bestehen wird. Ein Dank ging zudem an den «Zugerbieter», der stets die Zusammenarbeit mit der Zunft und vielen weiteren BaarerVereinen pflegte.

Todesfälle Baar 7. Dezember 2023 Silvia Ernst-Stadlin, geboren am 19. November 1953, wohnhaft gewesen am Sternenweg 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 19. Dezember, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Baar 6. Dezember 2023 Magda Monika Takats-Dauwalder, geboren am 25. Januar 1933, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 19. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Baar 5. Dezember 2023 Marlies Straub-Hürlimann, geboren am 9. September 1931, wohnhaft gewesen in der Bahnmatt 2. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Baar 4. Dezember 2023 Marie-Louise Pfister-Bucher, geboren am 28. Februar 1949, wohnhaft gewesen in der Bahnmatt 4. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Baar 2. Dezember 2023 Peter Feyer, geboren am 19. April 1936, wohnhaft gewesen in der Neugasse 45. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 15. Dezember, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Baar 1. Dezember 2023 Michael Zürcher-Suter, geboren am 15. Juni 1976, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 23. Die Beisetzung findet im Familien- und Freundeskreis statt.

Zum Gedenken Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir Dich sehen können wann immer wir wollen.

Traurig, jedoch in Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, von meinem fürsorglichen Papi, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Erwin Theiler-Meier 14. Januar 1948 – 26. November 2023

Am Sonntag ist er im Spital nach langer, tapfer ertragener Krankheit ruhig, entspannt und schmerzfrei eingeschlafen.

Das Leben ist vergänglich, doch die Liebe, Achtung und Erinnerung bleibt für immer.

In tiefer Trauer, aber voller Dankbarkeit, verbunden mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von unserem Mami, Grosi, Schwiegermutter und Schwester.

Silvia Ernst-Stadlin * 19.11.1953

Nach einem vielseitigen Leben ist sie kurz nach ihrem 70. Geburtstag von uns gegangen. Schweren Herzens lassen wir dich ziehen. Du hast viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen und die Erinnerung an all das Schöne mit dir wird stets in uns lebendig sein. Wir vermissen dich Patrick und Stefanie mit Andriu Ernst-Herzog Reto Ernst und Stephanie Uldry Geschwister, Verwandte und Bekannte

In liebevoller Erinnerung Verena Theiler-Meier Erwin Theiler Junior Geschwister mit Familie Bekannte und Freunde Traueradresse:

Verena Theiler-Meier, Gubelstrasse 6, 6340 Baar

Trauergottesdienst: Mittwoch, 13. Dezember 2023, 09.30 Uhr in der Friedhofskapelle Kirchmatt in Baar. Anschliessend findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt. Gilt als Leidzirkular

† 07.12.2023

Trauergottesdienst: Dienstag, 19. Dezember 2023, 09.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin Baar. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Traueradresse: Reto Ernst, Sternenweg 6, 6340 Baar Gilt als Leidzirkular.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Dezember 2023 · Nr. 50

Baugesuche

Einwohnergemeinde

Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Josef und Marianne Grob, Dorfstrasse 60, 6319 Allenwinden, Projektverfasser Peter Wyss, Sanitär und Heizungen, Rusenstrasse 8, 6315 Alosen, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.-Nr. 307a auf GS Nr. 1002, Dorfstrasse 60, 6319 Allenwinden, Nutzungszone: Wohnzone W2b, Schutzzone – Einsprachefrist bis 19. Dezember 2023. Einwohnergemeinde Baar, Sicherheit / Werkdienst, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Neubau Unterflurcontainer auf dem GS Nr. 4003, Inwilerstrasse 36, Nutzungszone: Wohnzone W2b, Schutzzone – Einsprachefrist bis 19. Dezember 2023. HCI GmbH, Usteristrasse 9, 8001 Zürich, als Projektverfasserin, Innenausbau sowie Lüftungsgerät auf dem Gebäude Assek.-Nr. 1937a auf GS Nr. 3040, Oberneuhofstrasse 10a, Nutzungszone: Arbeitszone AD, Schutzzone – Einsprachefrist bis 19. Dezember 2023. Mathis Meier Architekten AG, Hauptstrasse 4, 6315 Oberägeri, als Projektverfasserin, Sanierung Gebäude Assek.-Nr. 1451a sowie Umgebungsgestaltung auf dem GS Nr. 1894, Rebhalde 8, Nutzungszone: Wohnzone W2a, Schutzzone – Einsprachefrist bis 19. Dezember 2023. CST Architekten AG, Baarerstrasse 88, 6300 Zug, als Projektverfasserin, Abbruch Gebäude Assek.-Nr. 688a und 688b, sowie Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 813, Arbachstrasse 60a, Nutzungszone: Wohnzone W2b, Schutzzone – Einsprachefrist bis 19. Dezember 2023. Pflegezentrum Baar, Landhausstrasse 17/19, 6340 Baar, Erweiterung Parkplatz «West» auf dem GS Nr. 1380, Landhausstrasse 17, Nutzungszone: Zone öffentliches Interesse Bauen, Schutzzone – Einsprachefrist bis 19. Dezember 2023.

KULTURmenü Mittwoch, 17. Januar 2024, 18.00 Uhr, im Schwesternhaus, Leihgasse 9a, Baar Zusammen essen, sich unterhalten und Kultur geniessen – das Baarer KULTURmenü im Schwesternhaus an der Leihgasse 9a verbindet Menschen aus allen Nationen. In der Küche stehen Freiwillige und kochen nach Rezepten aus ihren Herkunftsländern. Ein Projekt, lanciert von der Fachstelle Kultur und dem Verein FRW Interkultureller Dialog. Am Mittwoch, 17. Januar 2024, ab 18.00 Uhr serviert das Kochteam des FRW ein köstliches tamilisches Menü. Zur Deckung der Kosten wird eine Kollekte eingezogen. Danach gibt Dhiviyaa Satkunanathan eine Einführung in die mystische Welt der traditionellen indischen und tamilischen Tänze. Die Tanzform Bharatanatyam hat ihren Ursprung in Tamil Nadu, ihre reiche Tradition ist über tausend Jahre alt. Der Tanz zeichnet sich durch präzise Hand- und Fussbewegungen, komplexe Gesichtsausdrücke und eine faszinierende Kombination von Rhythmus und Poesie aus. Dhiviyaa ist im Kanton Zug aufgewachsen und hat den klassischen Tanz von ihrer Mutter gelernt. Sie erklärt einige Details auf Deutsch. Die Platzzahl ist beschränkt. Anmeldung erbeten bis Freitag, 12. Januar, an kulturmenue@frwzg.ch.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde

Planung / Bau www.baar.ch

Einwohnergemeinde

Schulen / Bildung Musikschule

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Abteilung Planung/Bau sucht zur Ergänzung des jungen und motivierten Teams per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Weihnachtskonzert des Kinderchores Projektleiterin/Projektleiter Raumplanung Cantarino & Cantabella sowie der GrundArbeitspensum 80% bis 100% schule Singen & Musizieren Sie leiten und bearbeiten Projekte der kommunalen Raumplanung und begleiten und lenken Arealentwicklungen, Studienverfahren und Konzepte. Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung in Raumplanung. Erfahrung in vergleichbaren Tätigkeiten in der öffentlichen Verwaltung oder der Privatwirtschaft sind von Vorteil. Nähere Informationen zu dieser Stelle finden Sie unter: www.baar.ch/stellen

Leitung: Erna Röllin-Baumann 53 Kinder werden Sie am

Sonntag, 17. Dezember 2023, um 17.00 Uhr in der Aula Allenwinden mit ihrem Weihnachtskonzert begeistern. Klavierbegleitung: Marco Dorer Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch.

Einwohnergemeinde

Liegenschaften / Sport www.baar.ch

Baar ist eine attraktive Zuger Gemeinde mit rund 25 000 Einwohnern. Wir suchen für unsere Abteilung Liegenschaften / Sport per Februar 2024 oder nach Vereinbarung eine/einen

Einwohnergemeinde

Teamleiterin/Teamleiter Unterhaltsgruppe

Schulen / Bildung Musikschule

Sie führen unsere Unterhaltsgruppe (Hauswarte, Veranstaltungstechniker, Fachpersonal Betriebsunterhalt sowie Reinigung-, und Aushilfspersonal im Stundenlohn) personell und fachlich, haben Budgetverantwortung und bewirtschaften mit Ihrem Team des CAFM-Tools Campos.

Weihnachtskonzert des Kinderchores Cantarino & Cantabella sowie der GrundSie verfügen über eine technische Grundausbildung und sind Hauswart mit eidg. Fachausweis. Zudem haben Sie sich im administrativen oder kaufmännischen Bereich weischule Singen & Musizieren tergebildet. Im Weiteren können Sie sich durch eine mehrjährige Führungserfahrung in

einer vergleichbaren Position ausweisen. Sie sind ein aufgeschlossener und motivierter Teamplayer mit hohem Mass an Sozialkompetenz und Dienstleistungsorientierung. Nähere Informationen zu dieser Stelle finden Sie unter: www.baar.ch/stellen

Leitung Kinderchöre: Nicole Tremmel

Leitung Mittelstufenchor: Erna Röllin-Baumann 35 Kinder werden Sie am Dienstag, 19. Dezember 2023, um 19.00 Uhr in der Reformierten Kirche Baar mit ihrem Weihnachtskonzert begeistern. Klavierbegleitung: Simea Schwab

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Freitag 15. 12. 2023

Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch

19.00 Uhr

Atemschutz Gruppe 3

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde

Liegenschaften / Sport www.baar.ch

Einwohnergemeinde

Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Öffnungszeiten über die Festtage Die Gemeindeverwaltung, das Betreibungsamt, das Schulrektorat sowie die Ludothek bleiben vom 25. Dezember 2023 bis 2. Januar 2024 geschlossen. Ab 3. Januar 2024 sind wir wieder für Sie da. Die Bibliothek bleibt am 25. und 26. Dezember 2023 sowie am 1. und 2. Januar 2024 geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr!

Das Schwimmbad Lättich ist als grösstes Schwimmbad der Region eine sehr beliebte Sport- und Freizeiteinrichtung. Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Mitarbeiterin / Mitarbeiter Kasse Arbeitspensum 35 %

Sie arbeiten nach gründlicher Einführung selbstständig an der Kasse des Hallen- und Freibades Lättich. Sie kontrollieren den Eingangsbereich des Bades und verkaufen Eintritte und Badartikel. Sie arbeiten im Schichtdienst und sind bereit, auch an Wochenenden und Feiertagen zu arbeiten. Sie pflegen eine gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch. Wenn Sie Freude im Umgang mit Menschen haben, belastbar, freundlich und sicher im Umgang mit Geld sind, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen. Nähere Informationen zur Stelle finden Sie unter www.baar.ch/stellen.

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Aktuell Die Gemeindeverwaltung ist über die Festtage geschlossen Anders als in früheren Jahren wird die Gemeindeverwaltung dieses Jahr über die Festtage geschlossen bleiben. Dies war bislang einmalig im Jahr 2021/2022 der Fall, als das gesamte Informatik-System umgestellt worden ist. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass zwischen Weihnachten und Neujahr kaum Behördengänge gemacht werden. Die wichtigen Dienstleistungen stehen zudem alle online zur Verfügung. Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, die Gemeindeverwaltung über den Jahreswechsel nicht mehr zu öffnen. Die Verwaltung schliesst am Freitag, 22. Dezember 2023, um 17.00 Uhr ihre Türen. Am Mittwoch, 3. Januar 2024, sind die Mitarbeitenden der Verwaltung ab 8.00 Uhr wieder für die Einwohnerinnen und Einwohner da. Bei einem Todesfall gibt Telefon 041 769 01 11 Auskunft. Die Bibliothek Baar ist am 25. und 26. Dezember 2023 sowie am 1. und 2. Januar 2024 geschlossen. Vom 27. bis 30. Dezember 2023 ist sie normal geöffnet. Die Ludothek bleibt über den Jahreswechsel geschlossen. Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung wünschen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Die Steinhauserstrasse ist gesperrt In den letzten Monaten ist die Steinhauserstrasse, die Blickensdorf über den Zimbel mit Steinhausen verbindet, instand gestellt worden. Derzeit wird als letzte Etappe der Abschnitt Guggenbüel bis Sonnrain saniert (siehe «Zugerbieter» vom 28. November 2023). Seit Montag, 11. bis Freitag, 22. Dezember 2023, wird dieser Abschnitt bis auf die Deckschicht abgeschlossen. Die Steinhauserstrasse ist während dieser Zeit für den Durchgangsverkehr von und nach Steinhausen gesperrt. Die Liegenschaften im Sonnrain sind zu jeder Zeit von Baar her zugänglich. Der Autoverkehr wird über die Autobahn umgeleitet, der Veloverkehr über die kantonale Veloroute von der Hans-Waldmann-Strasse bis zu den Höfen in Steinhausen. Apfelwochen an den Schulen Baar Wie in den vergangenen Jahren führen die Schulen Baar auch im Schuljahr 2023/24 in Zusammenarbeit mit der Landi Zug eine Gratis-Pausenapfel-Aktion durch. Alle Kindergarten-, Primar- und Oberstufenschülerinnen und -schüler erhalten während zweier Wochen ab Montag, 15. Januar 2024, täglich einen Apfel in der Morgenpause. Damit kommen sie in den Genuss eines frischen, saftigen und knackigen Znüni. Die Gemeinde Baar unterstützt mit dieser Apfelaktion eine gesunde Ernährung der Baarer Schülerinnen und Schüler, ganz besonders in der kalten Winterzeit. Zudem wird ein Beitrag geleistet, der jungen Generation unsere einheimischen Produkte näherzubringen. Baubewilligung Swisscom (Schweiz) AG, Am Mattenhof 12/14, Kriens: Umbau der bestehenden Mobilfunkantenne mit neuen 5G-Antennen auf GS Nr. 2199, Hinterzimbel, Koordinaten 2 680 506 / 1 0228 723, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen.

www.baar.ch / T 041 769 01 11 12. Dezember 2023 BEA/MESI


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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Dezember 2023 · Nr. 50

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17.12.23

Weihnachtsmusik 2023/2024 Kirche St. Michael

Kirche St. Michael

Mitternachtsmesse

Weihnachtsfestgottesdienst

Kirche St. Johannes 23.00 Uhr Matinee an Kirchweih

10.00 Uhr

Mozart meets Mendelssohn: Messe Nr. 1 in D-Dur → siehe Missa brevis in D-Dur, weitere Angaben zum KV 194 von Wolfgang Konzert am 17.12.23 Messe Nr. 1 in D-Dur von Amadeus Mozart, für Soli, Otto Nicolai, WeihnachtsChor und Orchester; motetten von Joseph Motetten von Felix Eybler, Johann von Herbeck Mendelssohn Bartholdy. und Josef Schnabel Vokal- und InstrumentalKirchenchöre St. Johannes Kirche Bruder Klaus ensemble der Camerata und St. Michael, KirchenEucharistiefeier zum St. Michael orchester St. Michael und neuen Jahr Solisten → wird ebenso am 25.12.23 Kirche Bruder Klaus 16.30 Uhr (St. Michael) und am 7.1.24 Mitternachtsmesse Festliche Musik mit Orgel (St. Johannes) aufgeführt und Klarinette 23.00 Uhr 11.00 Uhr

Im Dachatelier des Schwesternhauses zeigte Miglena Seeberger eine Auswahl ihrer Werke.

Bild: Peter Theiler

Kunst

Formen und Gefühle Miglena Seeberger präsentierte im Schwesternhaus ihre neuesten Werke, die den Frauenkörper in einzigartiger Weise zelebrieren. Dabei verwendet sie auch neue Techniken. Peter Theiler

«Der Stil der Figuren in meinen Bildern ist über die Jahre entstanden. Ich habe wahrgenommen, dass ich mit den übertrieben lang gezeichneten Körpern am besten die Gefühle der Szene ausdrücken kann», erklärte Miglena Seeberger im Dachatelier des Schwesternhauses. Vergangenes Wochenende präsentierte die bulgarisch-schweizerische Künstlerin ihre neuesten Werke, die eine faszinierende Auseinandersetzung mit dem Thema Frauenkörper zeigen. Geboren im bulgarischen Sofia, hat Seeberger eine bemerkenswerte Reise hinter sich. Im Alter von 20 Jahren wandte sie sich von ihrer

Heimat ab, um in der Schweiz ein neues Leben zu beginnen. Seitdem hat sie sich in Baar niedergelassen und ihre Kunst kontinuierlich weiterentwickelt.

«Auch ich hatte Zeiten, in denen ich mit mir und der Kunst haderte.» Miglena Seeberger, Künstlerin «Auch ich hatte Zeiten, in denen ich mit mir und der Kunst haderte», erinnert sich die Künstlerin. Davon ist in ihren lebensbejahenden und farbenfrohen Werken nichts zu spüren. Die Leidenschaft fürs Malen kehrte immer wieder zurück und ist ein zentraler Teil ihres Lebens.

Inspiriert vom Alltag und der persönlichen Stimmung Seebergers aktuelle Werke sind eine Hommage an das

weibliche Geschlecht, inspiriert vom Alltag und geprägt von persönlicher Stimmung. Ihre neuesten Werke zeigen eine faszinierende Mischung aus Fotografien charakterstarker Gebäude auf grossformatigen Leinwänden, bereichert und liebevoll herausgearbeitet durch Holzkohle, Acryl- und Pastellfarben und ihre typischen, langgliedrigen Figuren. Ein markantes Merkmal ihrer Kunst ist die bewusste Ambiguität der Geschlechter in vieler ihrer Darstellungen, welche nicht zwingend auf Frauenkörper hinweisen. Die Ausstellung im Baarer Schwesternhaus bot eine einzigartige Gelegenheit, die tiefe und vielschichtige Welt von Miglena Seebergers Kunst zu erleben. Sie lud Besucher ein, sich auf eine Reise durch Gefühle, Formen und Farben einzulassen, die sowohl persönlich als auch universell ist. Weitere Werke der Baarerin sind in Dauerausstellung im Atelier von Müller Rahmen in Baar zu sehen.

Kunst

Das andere im Gleichen finden

Kirche St. Oswald Eucharistiefeier mit Kinderbetreuung 10.00 Uhr Jodeldoppelquartett Zug, Jodelclub Cham und Orgel

23.12.23 Kirche St. Johannes Weihnachtsspiel Wiehnachte? – klar – Gschänkli… 16.30 Uhr

Versöhnungsfeier/ Lichterfeier 18.00 Uhr Musikalische Gestaltung mit Orgel und Fagott

24.12.23 Kirche Gut Hirt

Mitternachtsmesse 23.00 Uhr Feierliche Orgelmusik

Kirche St. Michael Familiengottesdienst mit Krippenspiel

ausgewählte Arbeiten beider Kunstschaffenden und bringt sie so nach langer Zeit wieder in einen direkten Dialog. Dieses Zwiegespräch macht zuerst die

17.15 Uhr Weihnachtslieder aus aller Welt mit dem Familienchor St. Michael

unbedingte Autonomie ihrer Arbeitsweisen sichtbar. Aber auch die feinen Fäden, die vielleicht ein gemeinsames Universum spinnen. pd

Mitternachtsmesse 23.00 Uhr

Festliche Musik mit Querflöte und Orgel

25.12.23 Kirche Gut Hirt

Pastoralmesse in G für Soli,

Weihnächtliche Musik für Klarinette und Orgel

Bild: pd

Festliche Musik für zwei Kirche St. Johannes Posaunen und Orgel

Kirche Bruder Klaus Chor und Orchester von

17.00 Uhr

Pat Treyer, Figur mit rotem Kopf, 2018/Acryl auf Leinwand. Stephan Wittmer, Trailerland, 2022/ Fotografie, Digitaldruck auf Front Line.

Werke von Georg Friedrich Kirche St. Oswald Händel und Benedetto Eucharistiefeier zum Marcello neuen Jahr Musikalische Gestaltung mit Oboe und Orgel 17.15 Uhr

Weihnächtliche Lieder von WeihnachtsfestgottesAndrew Bond dienst Anschliessend stilles 9.30 Uhr Adventsfenster

Familiengottesdienst

Im Zuger Kantonsspital sind Werke des Künstlerpaars Pat Treyer und Stephan Wittmer aus Adligenswil ausgestellt. Was gibt es Spannenderes, als dieselbe Welt aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten? In der Ausstellung «Homestead» findet sich das andere im Gleichen sogar innerhalb des gleichen Haushalts: Pat Treyer und Stephan Wittmer sind privat seit ihrer Studienzeit ein Paar, arbeiten aber je an einem eigenen künstlerischen Werk. Pat Treyer malt grossformatige Gemälde mit Acrylfarben, die feministische Anliegen transportieren und für die sie einige Preise gewonnen hat. Stephan Wittmer ist Fotokünstler sowie Kurator und Herausgeber des «Magazin_957», das Künstlerinnen und Künstlern eine Carte blanche erteilt. Die Doppelausstellung «Homestead» im Zuger Kantonsspital zeigt bis am 19. Mai 2024

01.01.24

Karl Kempter Kirchenchor Gut Hirt

Kirche Bruder Klaus Weihnachtsfestgottesdienst 9.30 Uhr

Oratorio de Noel von Camille Saint-Saens, Stille Nacht, Orchester für das Volk Kirchenchor Bruder Klaus

06.01.24 Kirche Gut Hirt Epiphanie 17.30 Uhr

Pastoralmesse in G für Soli, Chor und Orchester von Karl Kempter Kirchenchor Gut Hirt

07.01.24 Kirche St. Johannes Epiphanie – Erscheinung des Herrn 17.30 Uhr

Messe Nr. 1 in D-Dur → siehe weitere Angaben zum Konzert am 17.12.23

Kirche St. Oswald Epiphanie – Erscheinung des Herrn 10.00 Uhr

Kirche St. Johannes Omnes de Saba venient

Weihnachten rund um die Welt – swingender Gottesdienst

Trio Blue Velvet: Sopran, Klarinette und Akkordeon

9.45 Uhr

Kirche Bruder Klaus

Christmas-Songs von Klassik bis Pop Junge Stimmen und Ad hoc-Chor, begleitet von Geige, Gitarre und Klavier

Musikalische Feierstunde 17.00 Uhr

Oratorio de Noel von Camille Saint-Saens, Harfenkonzert von Johann W. Hertel, a capella Werke von J. Rheinberger, E. Humperdinck, Ph. Rameau und Ch. Dittersdorf, Kirchenchor Bruder Klaus


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Dezember 2023 · Nr. 50

Spitex Kanton Zug

Durchstarten nach der Weiterbildung sowohl dem gesamten Team als auch unserer Kundschaft zugute.»

Geballtes Fachwissen bei der Spitex: Die Geschäftsleitung gratuliert den diesjährigen Absolventinnen und Absolventen einer berufsbezogenen Weiterbildung zu ihrem Erfolg. Bei Spitex Kanton Zug wird gefeiert. Als Zeichen der Wertschätzung gratulierte die Geschäftsleitung am 29. November all jenen Mitarbeitenden, die 2023 eine berufsbezogene Weiterbildung absolviert und erfolgreich abschlossen. Ebenso vielfältig wie die internen Fachbereiche und unterschiedlichen Berufe sind auch die erzielten Abschlüsse. Dazu gehören Zertifikate in Gerontologischer Pflege, in Mitarbeiterführung oder Digital Healthcare.

Verschiedene Möglichkeiten, um sich weiterzubilden Ob in der Pflege, im Bereich Hauswirtschaft und Betreuung oder in der Administration – bei Spitex Kanton Zug

Unterschiedlichste Weiterbildungen Folgende Spitex-Mitarbeitende haben erfolgreich abgeschlossen: Philippe Bürgler (CAS in Digital Healthcare); Flávia Costa (Dipl. Wundexpertin SAfW); Marisa Felder (CAS in Gerontologischer Pflege, Modul I und II); Mo-

«Wer sich bei uns weiterentwickeln möchte, kann auf unsere Unterstützung zählen.» Verdiente Freude (von links): Flávia Costa, Chiara Treute, Marisa Felder, Heidi Lussi, Monika Jurcevic. Auf dem Bild fehlt Philippe Bürgler. ist Fachkompetenz grossgeschrieben. Geschäftsführerin Carina Brüngger weiss um den zusätzlichen Aufwand, der mit einer berufsbegleitenden Weiterbildung einhergeht. Sie

ist stolz auf die diesjährigen Absolventinnen und Absolventen und schätzt deren Engagement: «Wer sich bei uns weiterentwickeln möchte, kann auf unsere Unterstüt-

zung zählen – sei es im Rahmen einer berufsbezogenen Weiterbildung oder über unser internes Kursprogramm. Denn von dem neu hinzugewonnenen Wissen profitiert nicht nur

Judoschule Fuji-San Baar

Magomed Batsiev ist Schweizer Meister

Die Judoschule Fuji-San Baar hat wieder einen Schweizer Meister. Dies ist Magomed Batsiev zu verdanken. Am 2. Dezember fanden im Yverdon-les-Bains die nationalen Titelkämpfe im Judo statt. Von der Judoschule Baar qualifizierten sich für diesen wichtigen Anlass zwei Kämpfer. Magomed ist noch Junior,

Magomed Batsiev.

Bild: pd

hat sich aber auch bei den Erwachsenen qualifiziert. Magomed (Elite Herren bis 66 Kilogramm) überzeugte mit einer starken technischen Leistung in den Vorrundenkämpfen. Im Halbfinale kämpfte er mit Nicolas Bolzoni aus Lausanne und gewann mit einer perfekten Wurftechnik. Seine gute Form setzte sich auch im Finale gegen Lionel Schwander durch. Magomed gewann blitzschnell nach 26 Sekunden mit der höchsten

Wertung (Ippon) und holte seinen zweiten Schweizer-Meister-Titel. Auch sein Bruder Adam (Elite Herren bis 73 Kilogramm) kämpfte gut. Er gewann beide Vorläufe souverän. Im Halbfinale war sein Gegner John Waizenegger, ebenfalls Nationalmannschaftsmitglied, und in einem ausgeglichen Kampf verlor er nur knapp mit einem Punkt. Im Kampf um Bronze dominierte er erneut und gewann mit zwei tollen Würfen. Laszlo Gombar

Bild: pd

der einzelne Mitarbeitende, sondern das ganze Unternehmen. Dank Weiterbildung fliessen laufend neueste Erkenntnisse und Methoden in unsere Arbeit ein. Das kommt

Carina Brüngger, Geschäftsführerin nika Jurcevic (HR-Assistentin HRSE); Heidi Lussi (Modulprüfung in Mitarbeiterführung); Chiara Treute (Master of Science ZHAW in Pflege). Carina Brüngger

Spende

Viel Geld gesammelt Der Kiwanis Club ZugZugerland hat am Baarer Christchindli-Märt Geld für das Heilpädagogische Zentrum Hagendorn gesammelt. Seit vielen Jahren ist der Kiwanis Club Zug-Zugerland am Baarer Christchindli-Märt präsent und sammelt Geld für einen guten Zweck. Am Samstag, 25. November, kam die beliebte Mohrenkopfschleuder zum Einsatz. Für 5 Franken

durften Kinder und Erwachsene drei Bälle auf eine Zielscheibe werfen. Wer trifft, wird mit einem von der Firma «Infanger Gesunder Schlaf GmbH» gesponserten Mohrenkopf belohnt. Zudem verteilten die Kiwanis-Mitglieder Glühmost und baten dafür die Marktbesucherinnen und -besucher um eine Spende. Mit Erfolg: Im Verlauf des Tages kamen rund 2000 Franken zusammen, die der Kiwanis Club Zug-Zugerland dem Heilpädagogischen Zentrum Hagendorn weitergeleitet hat. Silvan Meier

Parteien

Geeintes Ja zum Budget und zum Steuersatz

Die ALG Baar, die SVP Baar und die Mitte Baar haben ihre Parolen für die heutige Gemeindeversammlung gefasst. Die ALG sagt Ja zum Budget 2024 und zum Steuerfuss von 53 Prozent. Sie wird aber einen Antrag stellen, dass die SBBTageskarten beibehalten wer-

den. Beim Rabatt prüft die ALG zusammen mit der SP einen Antrag, neben einem Rabatt von 2 Prozent, die anderen 2 Prozent in Form von «Baarer Franken» zu gleichen Teilen an die Baarer Bevölkerung auszuzahlen. Kritische Bemerkungen hat die ALG zum Finanzplan und zur Finanzstrategie. Die SVP erachtet einen Steuerrabatt von 5.5 Prozent als angemessen. Im Hinblick auf

das Budgetjahr 2025 erwartet die SVP zudem eine Senkung der Steuerbelastung um 1 bis 2 Prozent. Auf Unverständnis stösst bei der SVP die vom Gemeinderat budgetierte Vorfinanzierung von 12 Millionen Franken. Die Mitte Baar sagt Ja zum Budget 2024, zum bisherigen Steuersatz und zur Vorfinanzierung im Umfang von 19 Millionen Franken zugunsten der zweiten Etappe des

Schulhauses Wiesental. Für weitere Diskussionen sorgte an der Parteiversammlung vom 30. November die Beantwortung der parteieigenen Interpellation betreffend «Tangente und die flankierenden Massnahmen». Die Versammlung war mit der Beantwortung grundsätzlich zufrieden. André Guntern (ALG), Michael Riboni (SVP), Ivan Abramovic’ (Die Mitte)

Die Mohrenkopfschleuder des Kiwanis Clubs Zug-Zugerland war einmal mehr Bild: pd eine grosse Attraktion am Baarer Christchindli-Märt.

Christentum

Der neue Kirchenrat heisst Roger Imhof, der Steuerrabatt wird erhöht

Die Kirchgemeindeversammlung der Katholischen Kirchgemeinde Baar bestimmte am 4. Dezember die Nachfolge von Kirchenrat Andreas Weber. Nach 34 Jahren als Finanzchef erklärte Andreas Weber seine Demission aus dem Kirchenrat per Ende 2023. Die Mitte-Partei portierte den selbst-

ständigen Treuhänder Roger Imhof. Gegen ihn trat Roger Bürgisser an, der als selbstständiger Unternehmensberater in der IT-Branche arbeitet. In der geheim durchgeführten Wahl obsiegte Roger Imhof mit 67 Stimmen. Auf Roger Bürgisser entfielen 58 Stimmen.

Der Steuerrabatt wird von 5 auf 10 Prozent erhöht Die 128 anwesenden Stimmberechtigten genehmigten das

Budget 2024. Dieses sieht bei Ausgaben von 8,498 Millionen Franken und Einnahmen von 9,601 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss von 1,103 Millionen Franken vor. Daher beantragte der Kirchenrat eine Erhöhung des bisher gewährten Steuerrabatts von 5 auf 10 Prozent bei einem Steuerfuss von 8 Prozent der einfachen Steuer. Das entspricht einem Steuerfuss von netto 7,2 Prozent. Die Steuer-

pflichtigen folgten diesem Antrag.

«Seine fachliche Kompetenz hat mich von Anfang an beeindruckt» An der Kirchgemeindeversammlung vom Montag, 4. Dezember, verabschiedete Kirchgemeindepräsident Thomas Inglin Finanzchef Andreas Weber. Er zählte die lange Liste an Verdiensten auf, die sich der Scheidende erworben hat. So gehörte er 1992 zu den Grün-

dern der Stiftung St. Wendelin, die sich dem Bau preisgünstiger Wohnungen widmet. Seit ihrer Gründung präsidiert Weber die Stiftung. Aufgrund seines Werdegangs auch in Baufragen sachkundig, stand der Finanzchef auch verschiedenen Baukommission und zwei Mal gar der Pfarrwahlkommission vor.Verschiedene Ämter und Präsidien nahm Andreas Weber auch in der Vereinigung der

Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug wahr, so in der Rechnungsprüfungs- und in der Steuerausgleichskommission. «Seine fachliche Kompetenz hat mich von Anfang an beeindruckt. Aber noch viel mehr beeindruckt hat mich seine Menschlichkeit», erklärte Inglin und dankte seinem Ratskollegen für sein langjähriges grosses Engagement. Stefan Doppmann


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Dezember 2023 · Nr. 50

Comedy

Ein Abend mit den Rindlisbachers Manier erfuhr man zum Beispiel von «Alfonso», dass Italien sich aus politischen Gründen bewusst nicht hatte für die Fussball-WM in Qatar qualifizieren wollen. Dies erkläre den entscheidenden verschossenen Elfmeter Italiens gegen die Schweiz.

Im Gemeindesaal Baar lieferten die Rindlisbachers, Vater René und Tochter Laura, mit «Oh nein Papa!» ein komödiantisches Feuerwerk. Daniela Gerer

«Vom Olymp der Comedywelt» blickte die Bühnenfigur René Rindlisbacher selbstzufrieden auf Publikum und Tochter Laura Rindlisbacher herab. Selbstsicher verkündete er: «Ich bin der Berg, ihr seid

«Ich bin der Berg, ihr seid die Ziegen.» René Rindlisbacher, Komiker und Kabarettist die Ziegen.» Doch Tochter Laura liess sich von Erfahrung und Grössenwahn nicht einschüchtern. Vielmehr wurde in den Stand-up-Dialogen über den Abend hinweg deutlich, dass Laura Rindlisbacher ihrem Va-

Laura und René Rindlisbacher zeigten ein Programm, in dem Tradition auf Veränderung trifft. Bild: Daniela Gerer

ter das Wasser reichen kann. Immer öfter setzte sie sich mit humorvollen Sticheleien gegen René Rindlisbachers Alter und Konservatismus durch und zeigte ihm seine Grenzen auf, ganz gleich mit welch fiesen Anekdoten dieser sich zu rächen versuchte. Zwischen den Zeilen der Lacher lag eine Bot-

schaft versteckt über die Bedeutung von Veränderung und Anpassung an neue Zeiten. Der einst unangefochtene König der Comedy konfrontiert mit dem frischen Talent seiner Tochter – das wäre Stoff genug gewesen für einen Abend. In «Oh nein Papa!» trafen jedoch nicht nur Vater und Toch-

ter aufeinander, denn auch weitere gesellschaftliche Themen wurden aufgegriffen. Die Bühne wurde abwechselnd von einem Busfahrer, einer Politikerin, einem betrunkenen Eishockey-Fan oder einer Urologin bevölkert,was das Publikum immer wieder sehr zum Lachen brachte. In kabarettistischer

Das Publikum war bis zur letzten Sekunde begeistert Der Abend in Baar endete mit einem spektakulären Höhepunkt: einem Liederduell zwischen René und Laura Rindlisbacher.In diesem musikalischen Schlagabtausch, der sowohl stimmliche Brillanz als auch wunderbare Wortspiele bot, bewies das Duo nicht nur sein Gesangstalent, sondern auch seine Fähigkeit, das Publikum bis zur letzten Sekunde zu begeistern. So war dieser lang erwartete Event in Baar mehr als nur reine Unterhaltung. Es war ein Spiegelbild des Lebens, in dem Tradition auf Veränderung trifft und in dem letztendlich beide Seiten – sowohl die ältere als auch die jüngere Generation – ihren Platz und ihre Wertschätzung finden können.

Jahresziele 2024

Walter Lipp: «Die Herausforderungen gehen uns nicht aus»

Der Gemeinderat, die Verwaltung und die Schulen setzen sich für das nächste Jahr 233 Ziele. Die Grossprojekte Sternmatt und Wiesental, die Ortsplanungsrevision und die Digitalisierung stehen im Zentrum. Jedes Jahr setzen sich der Gemeinderat und die Verwaltung Jahresziele. In der Gemeinde Baar erfolgt dies in einem klar definierten Prozess und auf der Basis einer eigens entwickelten digitalen Lösung, dank der auch die Erfolgsquote gemessen werden kann. Basis sind das Leitbild, die daraus entwickelten Ambitionen zu sieben Politikbereichen und die konkreteren Legislaturziele. Diese hat der Anfang Jahr neu zusammengesetzte Gemeinderat im Frühling überarbeitet und verabschiedet. In einem zweiten Schritt folgte die Festlegung der 233 Jahresziele für 2024. Wer den Katalog der Jahresziele durchblättert, dem fallen gewisse «Dauerbrenner» auf. Wie bereits in den Vorjahren geniessen die grossen Infrastrukturprojekte wie Wiesental und Sternmatt 1 einen hohen Stellenwert. Involviert sind nicht nur die Abteilung Planung / Bau, die die Schulhausbauten umsetzt, sondern auch die Abteilungen Schulen / Bildung oder Liegenschaften / Sport, wenn es um die Inneneinrichtung, das Facility-Management oder den Unterhalt geht.

Ortsplanungsrevision ist ein Stammgast bei den Jahreszielen Auch die Ortsplanungsrevision und die daran gekoppelten Themen wie Zentrumsentwicklung, Bahnhof, Bushof und Bahnmatt sowie Landschaftsentwicklungskonzept zählen zu den Stammgästen in den ge-

Die Kräne der Baustelle Schulhaus Wiesental Ende Oktober. meindlichen Jahreszielen. Grosses Gewicht hat erneut und über alle Abteilungen hinweg auch die Digitalisierung. «Wir haben in diesem Bereich bereits sehr grosse Anstrengungen unternommen», sagt Gemeindepräsident Walter Lipp. «Die Herausforderungen gehen uns aber nicht aus.» So sind neu Themen wie die digitale Geschäftsverwaltung, die Langzeitarchivierung, die Rechtssammlung, die Raumbewirtschaftung, die Website oder künstliche Intelligenz auf dem Radar der Gemeinde.

Klimafragen gewinnen an Bedeutung Einen immer grösseren Stellenwert erhalten umweltund klimapolitische Ziele. So hat sich die Gemeinde die Machbarkeitsstudie Wärmeund Kälteverbünde, verschiedene Aspekte der E-Mobilität sowie diverse Aktivitäten zum Klimawandel und zur Biodiversität auf die Fahne geschrieben. Zudem wird im

nächsten Jahr der neue Massnahmenkatalog im Rahmen des Energiestadt-Programms implementiert. Aktiv ist die Gemeinde auch in Fragen zum gesellschaftlichen Klima: Im sozialen und gesellschaftspolitischen Bereich will die Gemeinde die Quartierarbeit intensivieren – sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Seniorinnen und Senioren. Die Weiterführung der Strategie «Wohnen im Alter» schlägt sich ebenso in verschiedenen Jahreszielen nieder. Weitere Themen sind der Eltern-Kind-Träff, der im Winter 2024 lanciert werden soll, preisgünstiger Wohnraum und prekäre Wohnsituationen.

Vorbereitet für den Ernstfall Die vergangenen Jahre waren von Krisen und Notlagen geprägt: Die Coronapandemie, der Ukraine-Krieg und die Energiemangellage haben die Gemein-

Bild: Maria Schmid

deverwaltung gefordert. «Wir dürfen feststellen, dass wir all diese Krisen gut gemeistert haben», sagt Walter Lipp. «Wir haben jedoch Verbesserungspotenzial festgestellt und möchten uns besser auf Krisen, welcher Art auch immer, vorbereiten.» Deshalb will die Gemeinde ihr Krisenkommunikationskonzept und das Risikomanagement aktualisieren und ausbauen. Geplant ist zudem ein Kontinuitätsmanagement. Darin wird festgelegt, welche Dienstleistungen mit welchen Mitteln garantiert werden, sollte es durch Notlagen zu Einschränkungen kommen. Auch verwaltungsintern sind verschiedene Projekte geplant. So geht es um die Umsetzung der am 26. November genehmigten neuen Anstellungsbedingungen, die Prüfung von neuen Arbeitszeitmodellen, die räumliche Reorganisation der Verwaltung und anderes mehr. «Wir müssen uns in diesem Bereich besser aufstellen, um konkurrenzfähig und als Arbeitge-

ber attraktiv zu bleiben», erklärt Walter Lipp. Noch ist das Jahr 2023 nicht abgeschlossen. Die Bilanz der Jahresziele 2023 darf sich jedoch bereits jetzt sehen lassen.

Zufriedenstellende Bilanz 2023 Stand Ende November konnten 140 Ziele vollumfänglich und 60 Ziele zumindest teilweise erfüllt werden. 39 Ziele sind (noch) nicht erfüllt. Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der vollumfänglich oder teilweise erfüllten Ziele bis Ende Jahr ansteigen wird. «Mit dieser Bilanz dürfen wir sehr zufrieden sein», betont Walter Lipp. Dass Ziele nicht oder nur teilweise erfüllt werden konnten, hat unterschiedliche Gründe. Personelle Engpässe, von der Gemeinde nicht zu beeinflussende Verzögerungen oder eine kurzfristig andere Prioritätensetzung können dazu führen, dass Ziele verschoben werden mussten. Die meisten werden im Folgejahr fortgeführt. pd

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Ratgeber HEV

Daniel Blank, HEV Zugerland

Dienstbarkeiten pflegen

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eute ist das Eigenheim als Stockwerkeigentum weit verbreitet. Die rechtlichen Voraussetzungen, um ein Mehrfamilienhaus an verschiedene Eigentümer aufzuteilen, wurden erst 1965 geschaffen. Als 1957 die Zuger Architekten Stucky Meuli unterhalb vom Guggi die schweizweit ersten Terrassenhäuser bauten, die mit den markanten schrägen Brüstungen, waren noch viele baurechtliche Umwege notwendig. Es wurden schmale Parzellen gebildet und mit unzähligen Grenz-, Über- und Unterbaurechten versehen. Der Klassiker fürs Eigenheim war in der Zeit vor dem Stockwerkeigentum aber das normale Reiheneinfamilienhaus. Der Zonenplan legte damals nur die maximale Geschosszahl fest. Eine Flächenbegrenzung wie die Ausnützungsziffer kam erst später dazu. Heute postuliert das Raumplanungsgesetz die Verdichtung nach innen. Was bedeutet das für Hauseigentümer eines altrechtlichen Reihenhauses? Durch die ursprüngliche gesamthaft erstellte Überbauung stehen wir trotz eigener Parzelle in einer gegenseitigen Abhängigkeit. Auch bei guten nachbarschaftlichen Verhältnissen, spätestens wenn einer etwas bauen will, wird es schwierig, vom anderen ein Einverständnis für eine Regelung zu bekommen. In der Praxis macht er eher eine Einsprache. Deshalb rate ich Ihnen: Setzen Sie sich heute mit den Dienstbarkeiten auseinander. Regeln Sie: Fuss-, Fahrweg-, Näherbaurechte und die Ausnützungsverteilung. Die Pflege Ihrer Dienstbarkeiten ist für den Wert der Liegenschaft ein entscheidender Faktor. Bei Arealüberbauungen können neu mit einem einfachen Bebauungsplan gegenseitige Blockaden gelöst werden. Kleinere Häusergruppen, die als Einheit bewilligt wurden, sind nach wie vor individuell zu entflechten. Da wir uns als Gesellschaft auf ein «Verdichten-nach-innen-Konzept» verständigt haben, kommt der Umsetzbarkeit der Nachverdichtung eine wichtige Bedeutung zu. Pflegen Sie Ihre Dienstbarkeiten in Ihrem und im Interesse der kommenden Generation. Dieser Ratgeber-Beitrag ist im Rahmen einer bezahlten Partnerschaft mit dem HEV entstanden.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Dezember 2023 · Nr. 50

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DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

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Am 19. Dezember erscheinen wieder die

Veranstaltungskalender

WEIHNACHTSKONZERT CHORMUSIK

Heute Dienstag, 12. Dezember, um 19.30 Uhr in der Kirche St. Oswald in Zug: Weihnachtskonzert des Jugendchors und Fachschaft Gesang der Musikschule Zug.

Gemeindenachrichten Unterägeri

ASCHENBRÖDEL THEATER

Am Mittwoch, 13. Dezember, um 14 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri: Aschenbrödel, eine Aufführung des Reisetheaters.

Cham

Fetziges Adventskonzert

GOSPEL ZUM MITSINGEN LANGHUUS KULTURFABRIK CHAM

Am Samstag, 16. Dezember, um 13 Uhr in der Langhuus Kulturfabrik in Cham: Gospel zum Mitsingen. Es entsteht ein integrativer Gospelchor. Ohne Anmeldung.

Freuen Sie sich auf einen feierlichen Abend. Es erwarten Sie mit Swing und Groove bestückte Weihnachtsklänge.Auch typische Big-Band-Nummern kommen dabei nicht zu kurz. Die Swing Classic Big Band Cham besteht, wie in den 1920er-Jahren in den USA aufgekommen, aus einer klassischen Big-BandBesetzung. Gespielt wird unter der Leitung von Urban Küng. Das Konzert findet statt am Sonntag, 17. Dezember, um 17 Uhr in der Aula Röhrliberg in Cham. Bereits ab 16 Uhr ist Türöffnung und Einstimmung mit feinem Lebkuchen und Punsch. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte geben. pd

MATINEE, BUCHVORSTELLUNG JUBILÄUMSKONZERT

Am Sonntag, 17. Dezember, um 11 Uhr in der Kirche St. Johannes in Zug: Jubiläumskonzert 45 Jahre St.-Johannes-Chor, Messe in D von Otto Nicolai, Kirchenchöre St. Johannes und St. Michael, Leitung: Philipp E. Gietl; Bernhard Lenfers: «Im Herz der Liebe».

Burgbachkeller

«Heute ZUGast» mit Bereits der erste Anlass der Zuger Sinfonietta im Rahmen des Zuger Klassik-Abos war ein Erfolg. spannenden Gästen Die festliche Atmosphäre im Theater im Burgbachkeller wird am 18. Dezember, um 20 Uhr erneut durch «Heute ZUGast» belebt. Diesmal mit Gästen, die sich um andere Menschen kümmern: Um jene, die zu wenig haben für Weihnachtsgeschenke und um jene, die an Weihnachten nicht mehr nach Hause kommen. Der Abend verspricht berührende Geschichten,Weihnachtsüberraschungen und eine Swiss-Music-Award-Gewinnerin als Hausband. pd

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Archivbild: Roger Zbinden

Konzert

Sinfonische Frauenpower Zwei Frauen prägen das zweite Abo-Konzert der Zuger Sinfonietta in Cham und Zug: Dirigentin LenaLisa Wüstendörfer und Solistin Claire Huangci. Die Schweizerin Lena-Lisa Wüstendörfer, eine der tonangebenden Dirigentinnen ihrer Generation, und die international renommierte Pianistin Claire Huangci stehen im Fokus des zweiten Abo-Konzerts. Gemeinsam präsentieren sie das leidenschaftliche Klavierkonzert Nr. 2 des gut 20-jährigen Beethoven. Es zeugt ganz vom Elan und der Ambition des jun-

gen Künstlers, der sich damit auch Wien erobern wollte. Ungefähr zur gleichen Zeit, Ende der 1780er-Jahre, schrieb Mozart seine letzte Sinfonie, die sich rasch als Meisterwerk des nur wenig später gestorbenen Komponisten etablierte. Die grossartige, raffinierte und vollkommene Gestalt der Sinfonie und besonders des letzten Satzes brachte ihr den Namen Jupiter ein – in Analogie zu der Überlegenheit des Göttervaters.

«Flüssend und leicht geschrieben» Die «kleine NachtMusick», wie Mozart sie bezeichnete, gehört zu den bekanntesten Kompositionen überhaupt – völlig

zurecht, verbindet sie doch Eingängigkeit und künstlerische Perfektion. In anderen Worten löste Mozart damit die Ratschläge seines Vaters Leopold für ein gelungenes Werk ein: «Kurz – leicht – popular – natürlich – flüssend und leicht geschrieben und gründlich gesetzt.»

Aufführungen im Lorzensaal und im Theater Casino Zug Das Konzert «Jupiter» wird am Samstag, dem 16. Dezember, um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham aufgeführt, um 18.30 Uhr findet eine Einführung statt. Dasselbe Programm spielt die Zuger Sinfonietta auch am Sonntag, dem 17. Dezember, um

NOTFALL

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17 Uhr im Theatersaal des Theater Casino Zug. Im Anschluss besteht die Möglichkeit bei «Encore», einem Nachgespräch mit Lena-Lisa Wüstendörfer, die Dirigentin kennen zu lernen. Auch in Zug wird um 16.15 Uhr eine Einführung angeboten. Ausserdem wird «Jupiter» auch im Rahmen eines Schulklassenkonzerts am Dienstag, dem 19. Dezember, um 9.30 Uhr erklingen. Die Anmeldung für Lehrpersonen ist via Kartenverkauf Theater Casino Zug möglich. Und ebenfalls mit diesem Programm ist die Zuger Sinfonietta am Samstag, 16. Dezember, um 14 Uhr in der Tonhalle Zürich zu Gast. pd

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Unterschiedliche Aspekte des Sammelns werden näher betrachtet.

Bild: pd

Dr. Eckart von Hirschhausen im Theater Casino Zug.

Bild: Julian Engels

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Theater Casino Zug

Museum Burg Zug

Ausstellung im Dialog Lachen und Tiefsinn

I

m Rahmen der Sonderausstellung «Alles in Ordnung? Geschichten aus der Sammlung» lädt das Museum Burg Zug Experten zur Serie «Ausstellung im Dialog» ein. In einer dialogischen Führung durch die Sonderausstellung beleuchten diese die unterschiedlichsten Aspekte des

Sammelns an vier verschiedenen Sonntagen zwischen Dezember und Juni von ganz neuen Seiten. Beim Auftakt der Serie «Ausstellung im Dialog» am Sonntag, 17. Dezember, um 14 Uhr steht der Begriff des «Entsammelns» im Fokus. pd Weitere Infos: www.burgzug.ch

M

it seinem scharfen Verstand und seinem unvergleichbaren Humor nimmt Kabarettist, Arzt und Autor Dr. Eckart von Hirschhausen das Publikum am Freitag, 15. Dezember, im Theater Casino Zug auf eine Reise durch die grossen Themen unserer Zeit mit. Sein Pro-

gramm «Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben» hinterfragt dabei auf humorvolle Weise den Umgang der Menschheit mit sich selbst und unserer Erde. pd

Fotograf Corrado Filipponi

Multivi sion

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Bild: PD

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Public Viewin g

Weites Skandinavien

ein Public Viewing.

Wird Zug Cupsieger?

Bild: df

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Bild: PD

Multivi sion

Abenteuer Australien

einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs MonaAn drei Barund wagen. Es folgen - der Eintritt ist frei. Ort und sen wollten Markus s ist die alles entscheiden te Vorbereitung vor Eisfläche, die verbrachte durch Ho- Stationen auf der Sabrina Blum mit ihren Fi- seitige Reportage mit Tepde Partie des Swiss Ice eine dreimonatige Tour er Fotograf Corrado Jahr in den zwi- mit einem Holzboden und an zwei Töchtern zu einem weiteWüstenlanddas er mehr als ein ckey Cup: der Final auf- beeindruckende Diese lipponi präsentiert pich abgedeckt wird, svortrag Pferde-Abenteuer nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona en im Sta- ren schaften. Multivision grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den Doch weil die Jüngste Zug am zwei Essensständ , 7. Februar, brechen. EV dem Donnerstag Hunger und Februar, am 3. ie bekommt, packenden Lakers dionumgang können in vien am Sonntag, Eine eine Pferdeallerg in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 19.30 Uhr im Lorzensaal um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena und Durst gestillt werden. neue Idee her. Der unter eine Infos muss Weitere musikaliist für das in Aus- Cham. Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Live-Band be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd sche Rahmenprogramm Dänemark, Schweden, durchquere Fotos. Türzu und Die Film tralien mit doSpiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, sorgt. pd öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese

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RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Dezember 2023 · Nr. 50

Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

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