Zuger Presse 49 - 05.12.2023

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 49, Jahrgang 28

Dienstag, 5. Dezember 2023

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

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Estefania Garcia Jung Die Geschäftsleiterin von Benevol Zug bedankt sich bei Freiwilligen. Seite 9

Zugerland Verkehrsbetriebe

Schneller und öfter ins Ägerital reisen

Raum V-Zug direkt mit dem Ägerital zu erschliessen. Die Linie 634 fährt weiterhin von Baar via Allenwinden nach Oberägeri, dies aber neu den ganzen Tag. Der direkte Umstieg beim Busknoten Talacher der Linien 634 und 602 von und nach Zug ist gewährleistet.

Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember wird das ÖV-Angebot deutlich ausgebaut. Vor allem das Ägerital profitiert. Zudem bekommen alle Linien neue dreistellige Nummern. Florian Hofer

Wer heute von Zug ins Ägerital reisen will, wird wohl jeweils den Fahrplan konsultieren. Denn je nach Tageszeit sind die Abfahrts- und Reisezeiten anders und die Linienführungen unterschiedlich.

Bild: pd

Hier wird Sprache geistvoll präsentiert

Die Satz & Pfeffer-Lesebühne im Oswalds Eleven in Zug im Dezember findet ausnahmsweise nicht am Elften, sondern am Zwölften statt, am Zwölftenzwölften also – um 20 Uhr. Judith Stadlin und Michael van Orsouw haben unter anderen Aurel Hassler, den Frontmann der Zuger Erfolgsband Stubete Gäng, zu Gast. fh

Die Linie von Baar über Allenwinden wird ausgebaut Mit dem neuen Fahrplan werden diese Transportketten systematisiert. Neu heisst die Linie von Zug via Allenwinden nach Oberägeri 612, während

Cyrill Weber ist Unternehmensleiter der Zugerland Verkehrsbetriebe. Bild: pd die Route via Tangente zur Linie 601 wird. Der Anschluss an die Züge ist gewährleistet und erfolgt neu an der Haltestelle Metalli, teilen die Zugerland Verkehrsbetriebe mit. Die neue Tangente bietet laut den Verkehrsplanern die Möglichkeit, das Arbeitsplatzgebiet im

Eine der grössten Ausbauten der vergangenen Jahre «Wir freuen uns, mit dem kommenden Fahrplanwechsel das Angebot im ÖV deutlich auszubauen. Mit plus 7 Prozent ist das einer der grössten Ausbauschritte der letzten Jahre», sagt dazu der Unternehmensleiter der Zugerland Verkehrsbetriebe, Cyrill Weber. Was noch alles neu ist im Zugerland in Sachen ÖV und vor allem, warum jetzt alle Liniennummern dreistellig sind, lesen Sie auf der Seite 3. Kommentar

Polizei

15 Unfälle wegen Wintereinbruch

Die winterlichen Strassenverhältnisse haben am vergangenen Wochenende zu zahlreichen Verkehrsunfällen geführt.

Kantonsweit gab es 15 Verkehrsunfälle. Einer davon ereignete sich am Samstagabend auf der Ratenstrasse in Oberägeri. Ein 73-Jähriger kam ins Rutschen, worauf sein Auto an einen Baum prallte. Der Fahrer

wie auch seine Beifahrerin kamen mit dem Schrecken davon. Bei den weiteren Unfällen prallten die Autos in eine Leitplanke, in einen Inselschutzpfosten oder eine Werbetafel. Verletzt wurde niemand. pd

Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Das Ägerital wird attraktiver

I

m Ägerital hat sich verkehrstechnisch einiges getan: Die neu ausgebaute Strasse mit recht komfortablem Radweg zwischen Nidfurren und Schmidtli hat einiges an Sicherheit gebracht; die Tangente zudem auch ein paar Minuten Zeitgewinn.

Nun könnte in den nächsten Jahren – wenn das Volk es wünscht – mit der Umfahrung ein deutliches Beruhigungspaket zumindest auf Unterägeri zukommen. Und nun die Nachricht, dass das Busangebot ausgebaut wird. Mehr Linien, bessere Takte: Das Ägerital wird so immer attraktiver. Gut, wenn auch bei der Verkehrsberuhigung in Unterägeri rasch konkrete Planungen folgen. Damit das Tal nicht an der eigenen Attraktivität leidet. florian.hofer@chmedia.ch

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Dezember 2023 · Nr. 49

Stimme meines Glaubens

Dieser Feuersalamander lässt schön grüssen

Unser Anliegen

Hans-Jörg Riwar, reformierter Pfarrer, Pfarramt Zug-Süd und Oberwil

Michael Schlickenrieder, Co-Leitung Kommunikation und Fundraising

Apollo und Jesus

Zuger schenken Augenlicht

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er Countdown läuft. Die älteren Semester können sich noch an die aufregenden Zeiten erinnern. Mit Apollo 11 setzten die ersten Menschen ihren Fuss auf den Mond. Das Abenteuer begann mit dem Start der mächtigen Saturnrakete – wir Berner stellten uns vor, dass die Rakete sogar höher war als der Turm des altehrwürdigen Münsters. Wir zählten den Countdown; zu Hause vor dem kleinen SchwarzWeiss-Fernseher sass die Familie: zehn, neun, acht … bis zum erlösenden Stichwort «Zündung». Und dann ging es mächtig los. Die gigantische Rakete entschwand in den Himmel; bis nur noch ein kleiner Punkt sichtbar war, wurde sie von den Kameras verfolgt. Der Countdown hatte aber schon Monate vorher begonnen. Nur wollte niemand so lange mitzählen. Und der Countdown wurde auch nicht von der Nasa erfunden. In der Kirche machen wir das schon seit Jahrhunderten: im Advent die Tage runterzählen bis zu Heiligabend. Beim Apollo-Programm ist die Spannung schnell verflogen. Apollo 13 war noch einmal eine aufregende Sache, weil die Mission fast schiefgegangen wäre. Die weiteren Starts waren Routine, und mit Apollo 17 war Schluss. In der Kirche gibt es gewiss auch Routine – in der Adventszeit und auch darüber hinaus. Und trotzdem bleiben wir dran. Jahr für Jahr. Und alle können wir in der Erinnerung die kindliche Erwartung und Freude abrufen und mit unsern Kindern und Enkeln teilen. Dass uns etwas davon erhalten bleibt, das können wir uns nur wünschen. Apollo, der griechische Gott des Lichtes, strebt dem Himmel zu. In der Adventszeit erwarten wir das Jesuskind; mit ihm kommt das himmlische Licht auf die Erde. Der Countdown läuft: 2023 und alle Jahre, die noch kommen werden.

IMPRESSUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 28. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch Die Zeitung erscheint jeweils am Dienstag, Redaktionsschluss ist am Freitag um 15 Uhr HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) 041 725 44 12 Redaktion: Patrick Caplazi (pc) 041 725 44 14, VERLAG ZUG Abodienst/Vertrieb/Zustellstopp: www.zugerpresse.ch/leserservice/ Abopreis: 175 Franken/Jahr INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch www.zugerpresse.ch/inserenten/ EINE PUBLIKATION DER

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Diesen spektakulären Feuersalamander hat Sternquartier entdeckt. Das Sternquartier ZP-Fotograf Christian Herbert Hildebrand ist beim Gutschrank bei der Weinberghöhe an einem feuchten Herbstabend im Zuger in Zug gelegen. fh

Adventshöck

Kameradschaft gepflegt

ner Marzell Gwerder und seinem Team vom «Chäslade» Unterägeri. Es wurde herzhaft zugegriffen und niemand musste hungrig bleiben. Eine Diaschau mit Bildern von vergangenen Anlässen verkürzte die Wartezeit bis zum Dessert. Auch dieses Jahr verwöhnten uns Elisabeth und Erwin mit frischem Fruchtsalat.

Die Turner des STV Unterägeri genossen mit ihren Partnerinnen einen kulinarischen Jahresrückblick. Es ist eine schöne Tradition, dass sich die Männerturner des STV Unterägeri zusammen mit ihren Partnerinnen Ende Jahr treffen, um Rückschau zu halten. Zusammensitzen, essen, trinken und Kameradschaft pflegen stehen dabei im Vordergrund.

Schon fast traditionell: das Menü «Gschwellti, Käse, Beilagen» Am Freitag, 24. November, war es wieder so weit. Gut 30 Personen trafen sich gut gelaunt trotz stürmischem Wetter im reformierten Kirchgemein-

Die Turner genossen das Essen und das Zusammensein. dehaus Mittenägeri. Nach dem Apéro und einer kurzen Begrüssung fanden alle einen Platz im weihnachtlich deko-

Bild: pd

rierten Saal. Schon fast traditionell: das Menü «Gschwellti, Käse samt Beilagen», bereitgestellt von unserem Mittur-

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch

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Jubiläums-GV

Auf Jahreshighlights zurückgeblickt benjähriges Engagement gedankt. Im Anschluss wurde der neue Präsident einstimmig in sein Amt gewählt. Alain Jenny wird nächstes Jahr den Verein leiten.

Am 25. November fand im Pflegezentrum Ennetsee die 90. Generalversammlung des RMV Cham-Hagendorn statt. Die Jubiläumsausgabe startete mit dem Jahresrückblick des Präsidenten auf die zahlreichen Highlights. Dazu gehörte das Trainingslager im Frühling, in Cesenatico, Italien und die zahlreich besuchten Ausfahrten der Hobbyfahrer. Zudem das vom Club organisierte Strassenrennen, der GP Cham-Hagendorn. Unter anderem wurden die grossartigen sportlichen Leistungen der Nachwuchsrennfahrer hervorgehoben – wie etwa die WM- und EM-Teilnahme von Zoe Schiess und Mats Poot. Und der dritte Platz des RMV Teams an der Team-

Zum Abschied gab es einen Grittibänz samt Quittengelee An allen Tischen wurde rege diskutiert und jeder hatte etwas beizutragen. Viel zu schnell verging die Zeit. Zum Abschied gab es für jeden Besucher einen Grittibänz samt Quittengelee. Herzlichen Dank den Organisatoren und allen Helfern für ihre grosse Arbeit. Werner Hausmann

ie Zuger Kampagne «Schenken Sie Augenlicht» der CBM Christoffel Blindenmission findet diesen Herbst bereits zum sechsten Mal statt. Die Sammelaktion sensibilisiert für die Anliegen von Menschen in Armutsgebieten, die blind sind oder mit einer Sehbehinderung leben. Das Zuger Gewerbe und die Bevölkerung unterstützen die Aktion der CBM Christoffel Blindenmission Jahr für Jahr mit grosser Solidarität. Optiker, Apotheken sowie viele weitere Geschäfte aus einigen Zuger Gemeinden stellen diesen Herbst Sammelkassen auf und ermutigen ihre Kundinnen und Kunden zur Solidarität mit Menschen in Armutsgebieten, die blind sind oder mit einer Sehbehinderung leben. Die Zugerinnen und Zuger können mit ihren Spenden Grauer-Star-Operationen ermöglichen und so betroffenen Menschen das Augenlicht zurückbringen. 2022 erhielten in den CBM-Projekten 1,7 Millionen Personen augenmedizinische Leistungen. Durchgeführt wurden 125 000 Operationen am Grauen Star.

Der Chamer Miro Schmid beim GP Cham-Hagendorn. Bild: Mathias Blattmann sprint-Schweizer-Meisterschaft. Weiter ging es mit der Verabschiedung des langjährigen Präsidenten Stefan Obrist. Ihm wurde mit einem grossen Applaus für sein sie-

Im nächsten Jahr stehen einige Jubiläumsanlässe an Mit der Gründung in 1934 wird der RMV Cham-Hagendorn nächstes Jahr 90 Jahre alt. Aus diesem Grund wurden spezielle Anlässe geplant, um das Jubiläum zu feiern. Anschliessend an den offiziellen Teil der GV gab es noch ein leckeres Abendessen, bei dem man sich ausgelassen unterhalten konnte. Der RMV Cham-Hagendorn kann nicht nur auf eine gelungene GV zurückblicken, sondern auch auf ein erfolgreiches Jahr. Voller Vorfreude startet der Verein in sein 90. Jahr. Jana Felsberger

«Die Autobiographie des Giuliano di Sansevero» Ein kaum bekanntes Thema behandelt Andrea Giovene in diesem vierten Band einer inzwischen fünfteiligen Romanserie: das Schicksal zig Tausender italienischer Soldaten, die als Verbündete der Deutschen in den Zweiten Weltkrieg gezogen waren, sich dann aber – als Italien 1943 mit den Alliierten Frieden schloss – plötzlich als Kriegsgefangene in Norddeutschland wiederfanden. Mussolini hatte sich in die deutsch-besetzte Republik Salò in Norditalien – geflüchtet und wollte von dort weiterkämpfen. Die gefangenen Italiener mussten wählen: weiter für die Faschisten marschieren – oder als Kriegsgefangene in Deutschland bleiben. Giovene formuliert es so: «Jetzt musste die Entscheidung getroffen werden: Diejenigen, die sich

für die Faschistische Republik entschieden, führen in normalen Militärtransportzügen nach Süden. Die anderen sollten die volle Härte der Bestrafung kennen lernen.» Er gehörte zu Letzteren ... fh «Die Autobiographie des Giuliano di Sansevero – Fremde Mächte» von Andrea Giovene, 333 Seiten, GalianiVerlag Berlin, 2023, 36 Franken.


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KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Dezember 2023 · Nr. 49

Fahrplanwechsel

Rund 600 Haltestellen neu angeschrieben Neben den bereits erwähnten Änderungen auf Seite 1 dieser Zeitung hat die ZVB AG weitere Anpassungen ab Sonntag kommuniziert. Florian Hofer

Die Linie 610 auf den Raten als beliebtes Ausflugsziel verkehrt neu täglich im Halbstundentakt. Auch die Linie 609 Richtung Morgarten und Sattel wird neu im Halbstundentakt geführt und stündlich bis nach Rothenthurm verlängert mit Anschluss an den Voralpenexpress Richtung Luzern und St.-Gallen. An den Wochenen-

den ausserhalb der Saison im Frühling und im Herbst bleibt der Stundentakt.

Nachgefragt bei der ZVB

Weniger Wartezeit, bessere Direktverbindung Die bisherigen Linien 3 und 11 werden neu verknüpft. Ab 10. Dezember fährt die Linie 603 die Strecke Lättich–Kolinplatz–Schönegg. Der 611er hingegen wird neu die Strecke St. Johannes–Kolinplatz–Klinik Zugersee bedienen. Grund für diese Änderung sind die langen Wartezeiten abends bei der Haltestelle Metalli. «Ein stehender Bus ist für Kunden nicht attraktiv», heisst es dazu in der Medienmitteilung der Zugerland Verkehrsbetriebe. Dank der neuen Verknüpfung

Leo Bürgler, Leiter Support Betrieb bei der ZVB

Montage dauert sechs Wochen Warum müssen die Schilder ausgetauscht werden und wie viele sind es eigentlich? Es wurden rund 600 Haltestellen neu beschriftet, wovon jede Haltestelle mindestens zwei Schilder besitzt. Der Grossteil der Schilder wurde neu beschriftet und wiederverwendet.

In Sattel gibt es eine neue Haltestelle Der Fahrplanwechsel bringt für die Fahrgäste der S31 im Kanton Schwyz eine Neuerung: In Sattel wird ab dem 10. Dezember die neue Haltestelle der Südostbahn bedient. Sie befindet sich im Zentrum der Gemeinde und schafft einen neuen ÖV-Knotenpunkt, der Bahn und Bus besser miteinander verknüpft. Die neue Station entspricht den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes. Am früheren Bahnhof Sattel-Ägeri halten ab dem

Fahrplanwechsel keine Züge mehr. Auch die Busse verkehren nicht mehr an den alten Bahnhof. Sie bedienen den Bus-Knotenpunkt Sattel, Krone. In den vergangenen Monaten hat die SOB nicht nur die 170 Meter lange Haltestelle in Sattel realisiert, sondern auch die Bauarbeiten am Bahnhof Steinerberg beendet. Nach Abschluss der Bauarbeiten zwischen Biberbrugg und Arth-Goldau verkehren die Züge der S31 wieder zu den gewohnten Zeiten. fh

Die neue SOB-Haltestelle in Sattel SZ.

Bild: pd

Sie sind fleissig am Austauschen der neuen Haltestellenschilder: die Busfahrer Dominic Theiler und Arnold Konrad. Bild: pd werden die Wartezeiten aufgehoben, die Anschlüsse an die Fernverkehrszüge beibehalten und attraktive Durchmesserlinien erschaffen.

Eindeutig, besser lesbar – und frischer Buslinien sollen regional eindeutig sein. Deshalb werden dreistellige Nummern eingeführt. Für den Kanton Zug wird die Ziffer «6» hinzugefügt. Damit erfüllen die Verkehrsbetriebe eine Weisung des Bundesamtes für Verkehr. Um die Lesbarkeit der einzelnen Li-

nien zu verbessern, werden die Nummern an den Haltestellen künftig weiss auf Blau gedruckt. Damit erfüllt die ZVB die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes bezüg-

«Ein stehender Bus ist für Kunden nicht attraktiv.» lich des Kontrasts. Diese Änderungen sind laut ZVB mit beträchtlichem Aufwand ver-

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bunden: Haltestellen, Fahrplantafeln, Aushänge, Website, Busbeschriftung – alles will angepasst sein. «Die ZVB hat diese Chance erkannt und nutzt die Gelegenheit, ihre Marke aufzufrischen», so die Medienmitteilung. Die ZVB ist ein modernes Unternehmen, das sich für eine fortschrittliche Mobilität einsetzt und ihre Unternehmenswerte «Zäme mit emene Lächle underwägs» Tag für Tag lebt. Zeit also, diese Identität auch in frischen Farben und Design nach aussen zu tragen. «Die ZVB will heute, morgen

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Seit wann laufen die Planungen und seit wann wird montiert? Die Montage dauert rund sechs Wochen. Unsere Mitarbeitenden sind in 2erTeams unterwegs. Schaffen Sie es, alle Haltestellen bis zum 10. Dezember umzurüsten? Ja, wir sind gut auf Kurs. fh und auch übermorgen einen zuverlässigen, nachhaltigen öffentlichen Verkehr anbieten», schreiben die Verantwortlichen weiter. Sie setzt sich für einen CO2-neutralen Linienbetrieb, eine zukunftsfähige Infrastruktur und moderne Arbeitsplätze ein. Zu den Kosten für die Umrüstung der Schilder wollte das Unternehmen keine Angaben machen.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Dezember 2023 · Nr. 49

Stellungnahme

Stadt Zug: Tunnelgegner formieren sich In Zug ist das Komitee «Stadttunnel Nein» gegründet worden. Es setzt sich zum Ziel, zur Ablehnung der Vorlage in der kantonalen Abstimmung vom 3. März beizutragen. Dieter Nussbaum

Das vom Regierungsrat vorgeschlagene Tunnel-Projekt in der Stadt Zug hat nichts mit einer Umfahrung zu tun. Über 70 Prozent des Verkehrs in Zug sind Quell- und Zielverkehr.

Verkehrsverlagerung in den Westen und Norden der Stadt Das geplante Tunnelportal Gubelloch würde mitten im Stadt-Zentrum zu stehen kommen und eine Verkehrsverlagerung in die bevölkerungsreichen Quartiere im Westen und Norden der Stadt verursachen. Insgesamt würde das Projekt

«Insgesamt würde das Projekt zu Mehrverkehr in Zug führen.» zu Mehrverkehr in Zug führen. Zudem hätte die Verwirklichung des Vorhabens unzähli-

Mitglieder des Komitees «Stadttunnel Nein». ge Zusatzfahrten in der Innenstadt zur Folge. Die Vorlage weist einen eklatanten Widerspruch auf: Einerseits wird behauptet, mit der zwei Kilometer langen Tunnelanlage und flankierenden Massnahmen würde die Neugasse von 75 Prozent des Verkehrs entlastet. Die flankierenden Massnahmen sind im Projekt nicht definiert, aber sie

wurden bei der Berechnung der erwarteten Entlastung miteinbezogen. Was vorausgesetzt wurde, bleibt also verborgen. Es wird enorm viel versprochen: Entflechtung und Verflüssigung des Verkehrs, Aufwertung des Zentrums, Schaffung von mehr öffentlichem Raum etc. Aber wie das genau erreicht werden soll, bleibt in einer dunklen Wolke.

Bild: pd

Wir Stimmberechtigten erfahren lediglich, dass der Regierungsrat 747,3 Millionen Franken für ein einstufiges Verfahren (Planung, Landerwerb und Bau einer riesigen Tunnelanlage) beantragt und sagt: «Wir werden Gutes tun.» Die Rahmenbedingungen und Modalitäten des vorgesehenen Mitwirkungsverfahrens sind unbekannt. Zudem können Be-

gleitmassnahmen vom Kanton im Rahmen der Planung geändert oder weggelassen werden. Indem der Regierungsrat die flankierenden Massnahmen in der Vorlage unterschlägt, kann er auch nicht zeigen, wie sich verkehrsberuhigende und raumgestalterische Massnahmen ohne Tunnelbau auswirken würden – eine krasse Informationslücke. Käme es zur Realisierung des Vorhabens, so würde die Lebensqualität in der Stadt Zug jahrelang auf massivste Weise beeinträchtigt. Beispiel: Für den Abtransport der 500 000 Kubikmeter Ausbruchmaterial wären über 41 000 Lastwagenfahrten nötig. Mit dem vorliegenden Projekt und dem geplanten Tunnelbau in Unterägeri will die Regierung insgesamt über eine Milliarde Franken in Grossinfrastrukturen investieren, die keinen klar nachweisbaren Mehrwert haben. Mit blossen Behauptungen und Versprechungen würde das vorhandene Eigenkapital des Kantons schlagartig und riskant halbiert – eine unhaltbare Gefährdung des aktuell soliden Zustands unserer Staatsfinanzen.

«Chefs geben leider manchmal falsche Aufträge» Die für das Bauen zuständigen Abteilungen des Kantons

und der Stadt leisten im Allgemeinen gute Arbeit – nur bekommen sie von ihren Chefs manchmal die falschen Aufträge. Wir sagen Nein zu dieser unsinnigen, fehlgeleiteten Vorlage, die in keiner Weise zu unserer Kleinstadt passt. Gründungsmitglieder des Komitees Stadttunnel Nein sind unter anderem Martin Iten (CSP, Zug), Gabriela Grimm (parteilos, Zug), Michael Kalauz (SP, Zug) und Julia Küng (ALG, Zug). Die Webseite stadttunnel-zug-nein.ch wird im Dezember aufgeschaltet. Alle Interessierten sind für die Mitarbeit herzlich willkommen. Der Autor ist Sprecher des Komitees «Stadttunnel Nein».

Ihre Meinung Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Ihre Meinungsäusserung sollte nicht länger als 2000 Zeichen sein. Bitte schreiben Sie uns Ihren Vor- und Nachnamen sowie den Wohnort dazu. Schicken Sie Ihre Meinungsäusserung an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch

Todesfälle Baar 26. November 2023 Gertrud Baur, geboren am 16. September 1934, wohnhaft gewesen an der Inwilerstrasse 41. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 26. November 2023 Baar Erwin Theiler-Meier, geboren am 14. Januar 1948, wohnhaft gewesen an der Gubelstrasse 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 13. Dezember, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.

27. November 2023 Hünenberg Jean Paul Eugène Defilippi, geboren am 26. Oktober 1938, wohnhaft gewesen an der Lindenbergstrasse 10c. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 6. Dezember, um 9.30 Uhr in der katholischen Kirche Pfarrei Heilig Geist in Hünenberg. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

27. November 2023 Unterägeri Patrick Kühni, geboren am 22. Dezember 1973, wohnhaft gewesen am Fischmattweg 10a. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 14. Dezember, um 14 Uhr auf dem Friedhof Cham; anschliessend Trauerfeier in der reformierten Kirche in Cham.

29. November 2023 Menzingen Alois Meier, geboren am 11. August 1946, wohnhaft gewesen in der Weid 40. Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Donnerstag, 14. Dezember, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Menzingen.

Walchwil 28. November 2023 Jürgen Muth, geboren 1940, wohnhaft gewesen an der Spiegelbergstrasse 1b. Die Beisetzung findet statt am Freitag, 29. Dezember, um 14 Uhr auf dem Friedhof Walchwil; anschliessend ist der Trauergottesdienst in der reformierten Kirche Walchwil.

Josef Häfliger-Müller, geboren am 2. März 1931, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

28. November 2023 Menzingen Marie Habermacher (Sr. M. Margrit), geboren am 13. Mai 1932, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11. Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, 5. Dezember, um 13.45 Uhr in der Kirche des Mutterhauses in Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung.

30. November 2023 Zug Hans Nussbaumer, geboren am 1. Mai 1927, wohnhaft gewesen am Knopfliweg 10. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 20. Dezember, um 15 Uhr in der Kirche St. Oswald. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

23. November 2023 Baar Rita Kappeler-Aschwanden, geboren am 17. November 1938, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 6. Dezember, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.

21. November 2023 Neuheim Charles Betschart, geboren am 14. November 1943, wohnhaft gewesen an der Birkenstrasse 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 7. Dezember, um 14 Uhr in der Pfarrkirche Neuheim. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Zug 27. November 2023 Nikolaus Schleiss-Coppino, geboren am 1. September 1927, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 5. Dezember, um 15.30 Uhr in der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20, in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Baar

25. November 2023

30. November 2023 Cham Kurt Bonifaz Lang, geboren 1941, wohnhaft gewesen an der Flurstrasse 14 in Hagendorn. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 14. Dezember, um 10.30 Uhr in der katholischen Kirche Cham; anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. 24. November 2023 Cham Eduard Xaver Regli, geboren 1931, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 3. 24. November 2023 Cham Evelyn von Rotz, geboren 1983, wohnhaft gewesen an der St.-Jakob-Strasse 8. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden. 28. November 2023 Hünenberg Margrit Boos-Baumgartner, geboren am 2. Januar 1943, wohnhaft gewesen im Lindenpark 1. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 7. Dezember, um 9.30 Uhr in der katholischen Kirche Pfarrei Heilig Geist in Hünenberg.

30. November 2023 Oberägeri Fritz Mayinger, geboren am 14. März 1932, wohnhaft gewesen an der Schneitstrasse 13. 21. November 2023 Oberägeri Thomas Besmer-Andermatt, geboren am 23. August 1942, wohnhaft gewesen im Tänndli 1, Rothenthurm. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 6. Dezember, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Rothenthurm; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rothenthurm.

24. November 2023 Zug Karin Christensen-Würmli, geboren am 15. März 1977, wohnhaft gewesen in der Neugasse 4. Die Abschiedsfeier findet im engsten Familienkreis statt. 24. November 2023 Zug Helen Wolfisberg-Mennel, geboren am 2. Mai 1930, wohnhaft gewesen am Lauriedhofweg 6a. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

27. November 2023 Steinhausen Yvonne Odermatt, geboren am 20. November 1950, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 51. Die Verabschiedung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

23. November 2023 Zug Branka Lucic-Milaševic, geboren am 27. August 1929, wohnhaft gewesen an der Eichwaldstrasse 5. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

24. November 2023 Steinhausen Heinz Seiler, geboren am 17. Juni 1950, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 10. Die Abschiedsfeier findet im engsten Familienkreis statt.

18. November 2023 Zug Verena Landtwing, geboren am 19. April 1941, wohnhaft gewesen an der St.-Johannes-Strasse 20. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

23. November 2023 Steinhausen Werner Achermann, geboren am 29. Januar 1942, wohnhaft gewesen an der Goldermattenstrasse 30. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

14. November 2023 Zug Albert Meier, geboren am 9. Dezember 1946, wohnhaft gewesen im Feldhof 4. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Trauerinserate und Nachrufe können Sie unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerpresse@chmedia.ch aufgeben


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KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Dezember 2023 · Nr. 49

Zuger Wanderwege

Wegweisende Wandererlebnisse geplant Abgerundet wird dieser Marsch mit einem Besuch der Etter Destillerie, wo man Hirse-Whisky probieren kann und einem weiteren Halt im Steinhauser Braui Markt der Brauerei Baar, wo es lokales Hirse-Bier zum Probieren gibt. Dies und noch viel mehr gibt es im Jahresprogramm 2024 zu entdecken.

Das Jahresprogramm des Vereins Zuger Wanderwege für 2024 liegt jetzt vor. Es enthält 31 kurze und längere Wanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Florian Hofer

«Mit Freude und Engagement haben wir auch dieses Jahr wieder ein fantastisches Programm zusammengestellt», sagte dazu Marcel Hähni vom Wanderleiterteam anlässlich derVorstellung des Programms vor etwa 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Restaurant Gubel. Neben altbekannten und bewährten Wanderungen finden sich im Programm auch ein paar ganz besondere Highlights.

Bereits im Januar gibt es erste geführte Wanderungen Start ist schon am 6. Januar 2024 mit der ersten Schnee-

«Wir haben ein hervorragend ausgebildetes Team mit hoch motivierten Wanderleiterinnen und -leitern.» Karl Nussbaumer, Präsident Verein Zuger Wanderwege schuhwanderung des Jahres, die auf die Seebodenalp SZ

Das Wanderleiter-Team der Zuger Wanderwege (hintere Reihe von links): Ursi Herzog, René Caminada, Katharina Müller und Marcel Hähni. Vorne: Christina Bild: Florian Hofer Brunschwiler und Bruno Wagner. führt. Mehrere Winter- und Schneeschuhwanderungen folgen. Wissenswertes über Zugvögel und die Rega erfährt man in einer Wanderung mit dem Titel «Hoch in der Luft». Überhaupt bietet das Jahres-

programm von einfachen Märschen bis hin zu mehrtägigen Wanderungen viel Einblick in die Natur, in Flora und Fauna. Für durstige Wanderfreunde bietet sich beispielsweise eine Genuss-Wande-

rung (26. Oktober 2024) an, die in Cham beginnt und Hünenberg endet, nicht ohne vorher mehrere Gasthäuser besucht zu haben, die mit den Wanderwegen als Kollektiv-Mitglieder assoziiert sind. Kaum je-

mand weiss, dass in der Nähe des Biberseelis bei Cham direkt an der Grenze zum Säuliamt Hirse angebaut wird. Eine Wanderung (26. Juli 2024) dorthin veranschaulicht den Anbau des alten Getreides.

Die Wanderleiter sind die Wege mehrmals abgelaufen Das Besondere: Die Wanderleiterinnen und Wanderleiter, die übrigens alle ESA-zertifiziert sind, haben die jeweiligen Wanderungen selbst herausgesucht und entwickelt, sind die Wege teilweise mehrmals abgelaufen und sind hoch motiviert, die Wanderungen zu einem ganz besonderen Erlebnis für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu machen. Das bestätigt auch Wanderwege-Präsident Karl Nussbaumer aus Menzingen (kleines Bild): «Wir haben ein hervorragend ausgebildetes Team mit hoch motivierten Wanderleiterinnen und -leitern.» Zu beachten ist, dass man sich rechtzeitig an- oder auch wieder abmeldet und auch die detaillierten Beschreibungen gut durchliest. Das Programm ist erhältlich auf der Geschäftsstelle des Vereins: Holzhäusernstrasse 7a, 6343 Rotkreuz, info@zugerwanderwege.ch zugerwanderwege.ch

Geschichte

Als die Zuger den Ungarn helfen mussten

Das Jahrbuch «Tugium» ist jetzt erschienen. Es beinhaltet eine Reihe von interessanten Themen zur Geschichte des Kantons. Wie jedes Jahr finden sich in dem roten Band Beiträge des Staatsarchivs des Kantons Zug, des Amtes für Denkmalpflege undArchäologie,des Kantonalen

Museums für Urgeschichte(n) Zug und des Museums Burg Zug.

Erinnerungen an die ersten Touristenströme So beschäftigt sich ein Beitrag von Steven Fröhlich mit dem behördlichen und zivilgeschichtlichen Engagement zur Bewältigung des Aufstandes von 1956 in Ungarn. Damals waren Tausende von Flüchtlingen in die Schweiz und auch in

den Kanton Zug gekommen. Der Autor erinnert daran, wie stark die Welle der Anteilnahme und die Bereitschaft der Zuger Bevölkerung zur Hilfe war. Ähnlich wie in diesen Jahren bei der Bewältigung der Flüchtlingsströme aus der bedrängten Ukraine reagierten die Zuger Behörden, so erfährt man, äusserst speditiv, besonnen und hilfsbereit. Ein anderer sehr lesenswerter Beitrag

beschäftigt sich mit den Pioniertagen des Tourismus seit 1884, der mit der Gründung des Kur- und Verkehrsvereins Unterägeri einen offiziellen Anfang machte. Schon damals zog es nämlich Touristen aus Europa und Amerika an die Innerschweizer Seen. fh Jahrbuch «Tugium». Erhältlich in Zuger Buchhandlungen und im Staatsarchiv für 25 Franken.

Das neue «Tugium», Heft 39/2023, ist da (von links): Walter Besorger, Direktor Museum Burg Zug, Ueli Eberli, Leiter Museum für Urgeschichte(n), Karin Artho, Leiterin Amt für Denkmalpflege, Regierungsrat Stephan Schleiss, «Tugium»-Redaktor Daniel Schläppi und Archäologin Eva Roth. Bild: Matthias Jurt

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Dezember 2023 · Nr. 49

KANTON

9

Gastbeitrag

Viele gute Gründe für freiwilliges Engagement Am 5. Dezember ist internationaler Tag der Freiwilligen. Die Geschäftsleiterin von Benevol Zug hat sich Gedanken dazu gemacht.

Benevol Zug Der gemeinnützige Verein Benevol Zug ist seit über zwanzig Jahren Anlaufstelle für Freiwilligenarbeit im Kanton Zug. Die vom Verein betriebene Fachstelle bietet ein breites Informationsund Beratungsangebot, führt Weiterbildungskurse sowie Anlässe und Standaktionen durch und betreut eine etablierte Online-Stellenbörse im Kanton Zug. Wer sich freiwillig engagieren möchte, findet unter www.benevolzug.ch/stellen rund 100 Freiwilligeneinsätze im Kanton Zug. Weitere Informationen: www.benevolzug.ch

Estefania Garcia Jung

Dieser Aktionstag wurde in den 80er-Jahren von der UNO ins Leben gerufen mit dem Ziel, das freiwillige Engage-

Estefania Garcia Jung, Geschäftsleiterin Benevol Zug ment zu würdigen und anzuerkennen. Den unzählig freiwillig und ehrenamtlich Tätigen gebührt besonders an diesem Tag ein herzliches Dankeschön. Denn mit ihrem Wirken tragen sie zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei und bereichern das gemeinschaftliche Miteinander.

über 10 000 Teilnehmenden hat ergeben, dass Freiwilligenarbeit lebensverlängernd sein kann. Die Ergebnisse sind be-

Engagiert mit Herz im Kanton Zug.

621 Millionen Stunden Aufwand für Freiwilligenarbeit Die Freiwilligenarbeit war schon immer von grosser Bedeutung für unsere Gesellschaft und hat seit jeher einen hohen Stellenwert. Im Jahr 2020 gaben 41 Prozent der ständigenWohnbevölkerung in der Schweiz im Alter über 15 Jahren an, in den vergangenen vier Wochen Freiwilligenarbeit geleistet zu haben. Insgesamt wurden 2020

rund 621 Millionen Stunden dafür aufgewendet. Das Bundesamt für Statistik bezifferte den fiktiven Gegenwert für diese Form von unbezahlter Arbeit im Dezember 2022 mit 33 Milliarden Franken*.

Begegnungen bereichern den Alltag Freiwilligenarbeit ist vielseitig und abwechslungsreich:

Bild: pd

Kulturelle Angebote für Gross und Klein, nachbarschaftliche Hilfeleistungen, Fahr- und Nachhilfedienste, Deutschkonversation oder Sporttraining sind nur einige Möglichkeiten, was ein Freiwilligeneinsatz beinhalten kann. Genau diese Angebote und Begegnungen sind es, die unseren Alltag bereichern, das Leben schöner und bunter machen, gegensei-

tige Freude bereiten und den eigenen Horizont erweitern.

Freiwillige sind aktiver und weniger einsam Mit anderen etwas bewegen, eigene Kenntnisse und Erfahrungen erweitern oder andere Menschen unterstützen sind nur einige der Motive, weshalb sich Menschen freiwillig engagieren. Die Formen und die

Ausgestaltung der Freiwilligenarbeit haben sich über die Jahre verändert, aber die Beweggründe, wieso freiwilliges Engagement geleistet wird, bleiben gleich. Ein weiterer Grund, der für freiwilliges Engagement spricht, ist wissenschaftlich belegt. Helfen macht zufriedener und steigert Wohlbefinden und Selbstbewusstsein. Eine Studie der Harvard University mit

«Helfen macht zufriedener und steigert Wohlbefinden und Selbstbewusstsein.» eindruckend: Freiwillig Engagierte sind nicht nur aktiver und weniger einsam, sondern hatten auch ein geringeres Sterberisiko. * Flyer Freiwilliges Engagement in der Schweiz 2020, Herausgeber: Bundesamt für Statistik, Neuchâtel 2021.

Bildung

Den Schulpsychologischen Dienst gibt es bereits seit 50 Jahren

An der Nahtstelle zwischen Wissenschaft und Praxis unterstützt der Schulpsychologische Dienst bei Problemen in der Schule.

Kanton Zug. Im Rahmen einer kleinen Feier wurde zurückund vorwärtsgeschaut. In seiner Grussbotschaft wies der Zuger Bildungsdirektor, Regierungsrat Stephan Schleiss, auch auf gegenwärtige Herausforderungen hin. Mit der Vielzahl möglicher Diagnosen drohe die Schule, ein Stück

Seit 1973 gibt es den schulpsychologischen Dienst im

weit in die Individualisierungsfalle zu tappen.

Stephan Schleiss bedankt sich bei den Mitarbeitenden «Aufgabe des Schulpsychologischen Dienstes ist es auch, dass die Schule als Gemeinschaft handlungsfähig bleibt», so Regierungsrat Schleiss. Zu-

sammen mit den beiden heutigen Co-Leiterinnen des Dienstes, Géraldine Rossi und Olivia Bühler, bedankte sich der Bildungsdirektor bei den ehemaligen und aktuellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr grosses Engagement für die Zuger Schulkinder. pd

Von links: Stephan Schleiss, Peter Müller, Ex-Leiter, die heutigen Co-Leiterinnen Géraldine Rossi und Olivia Bühler sowie Fred Gwerder, Ex-Leiter. Bild: pd

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In Zug: Eine M ist nach sech ietwohnung s Tagen weg

Trotz steigen der Zinsen ist «Trotz einer mar im Zuger Imm kanten Erh obilien- und hung der öZins Mietmarkt kein hohen Eige kosten sind die e Entspannheimpreis nung in Sich Kanton Zug e t. Hinsichtlic im Vergleich im h landesweiten Dur zum Wohnungskna chsc ppheit stellt neut deutlich hnitt erZug gar neu stärker gest gen.» e Rekorde auf ie. KantonsDie Attraktivität des

Bild: Hans Gallike

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Marktplatz Spitex Kanton Zug

Menüs neu online bestellen Spitex Kanton Zug lanciert die Website www.frischmahlzeitendienst.ch und macht damit einen wichtigen Schritt in Sachen Digitalisierung. Neuanmeldungen sind jederzeit unter www.frischmahlzeitendienst.ch möglich. «Wenn die Anmeldung bis 10 Uhr vormittags bei uns eintrifft, erfolgt die erste Lieferung am Folgetag von unseren Fahrerinnen und Fahrern», sagt Simon Feubli, Teamleiter Frischmahlzeitendienst von Spitex Kanton Zug. Kundinnen und Kunden erhalten ihre persönlichen Zugangsdaten zum integrierten Bestellmodul. Sie profitieren so von einer grösseren Auswahl an Mahlzeiten. Zu den bereits heute angebotenen drei Tages- Persönliche Mahlzeitenlieferung bis in die Wohnung. menüs und Spezialkost gibt es

Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate-zugerpresse@chmedia.ch oder über 041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red

neu ein «à la carte»-Angebot zur Auswahl. Die Beilagen können auf Wunsch wie bis anhin ausgetauscht werden.

Kundenbedürfnisse gleich zweifach erfüllt «Mit unserem neuen Mahlzeitenangebot reagieren wir auf einen grossen Kundenwunsch: das typisch schweizerische Café complet», freut sich Carina Brüngger, Geschäftsführerin von Spitex Kanton Zug. Geliefert wird dieses mit Suppe, Birchermüesli, Hausbrot, Konfitüre und Butter sowie einem kalten

Bild: Spitex Kanton Zug

Teller. Mit der Lancierung der neuen Website mit integriertem Bestellmodul geht Spitex Kanton Zug – gemeinsam mit ihrer Partnerin, dem Zuger Kantonsspital, wo jede Mahlzeit frisch zubereitet wird – einen weiteren Schritt in eine digitale Zukunft und trägt gleichzeitig heutigen Kundenbedürfnissen Rechnung. Dazu Yvonne Kraft, Projektleiterin: «Mit dieser Massnahme bieten wir unseren Kundinnen und Kunden einen Mehrwert – nämlich die Möglichkeit, unabhängig von Zeit und Ort zu bestellen.» pd

Info-Box Den Frischmahlzeitendienst bietet Spitex Kanton Zug an 365 Tagen im Jahr an – also auch an Sonn- und Feiertagen. Er richtet sich an Personen, die aufgrund einer altersbedingten Einschränkung, einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr für sich selbst kochen können. Die Mahlzeiten werden vom Küchenteam des Zuger Kantonsspitals zubereitet. www. frischmahlzeitendienst.ch pd

Zuger Küchenbauer

Zwei Mal Silber Gleich zwei Zuger Unternehmen haben beim «Swiss Kitchen Award» den Sprung aufs Podest geschafft: das Stuber Team aus Rotkreuz sowie die Speck Schreinerei aus Oberwil bei Zug. Der Branchenverband Küche Schweiz zeichnet mit dem nationalen Wettbewerb «Swiss Kitchen Award» alle zwei Jahre hervorragende Leistungen im Schweizer Küchenbau aus. Mitte Juli hat eine Fachjury unter 103 Projekteingaben in den Kategorien «Schönste Küche» und «Bester Küchenumbau» in die nächste Runde gewählt. Schliesslich wurden die Gewinner mittels Public Voting bestimmt und am 16. November verkündet. In beiden Kategorien ging der Silber Award in den Kanton Zug.

Eine Küche für Generationen auf Platz zwei In der Kategorie «Schönste Küche» wurde die Stuber Team

AG aus Rotkreuz mit dem Projekt «La Luna» vom Publikum auf den zweiten Platz gewählt. Die ausgezeichnete Küche ist Teil des Projekts «Generationenhaus», welches durch Barmettler Architekten aus Cham entwickelt wurde. Der Neubau steht in Hünenberg und wurde stark durch den Nachhaltigkeitsgedanken geprägt. So wurde zum Beispiel Fichte Mondholz im gesamten Haus verwendet und in der Küche durch das Schweizer Holz Ulme ergänzt.

Herzenstraum wird ausgezeichnet «CucinaVivace» wurde in der Kategorie «Bester Umbau» mit dem Silber Award ausgezeichnet und ist ein gemeinsames Projekt der Speck Schreinerei und Hamoo Innenarchitektur, Baar. Das umgebaute Haus gehört einer fünfköpfigen Familie. Sie kocht gerne zusammen und hat sich mit der offenen Raumgestaltung einen Herzenstraum erfüllt. Jeder Platz in der Küche wurde durchdacht und massgefertigt. pd

Simone und Gerd Stuber von Stuber Team AG mit Marcel und Roland Speck von der Speck Schreinerei sowie Dagmar Hächler und Rahel Moos von Hamoo Bild: pd Innenarchitektur.

SCHAUFENSTER

Hunderte kleine Lichter schaffen eine festliche Stimmung.

Bild: pd

Zugersee Schifffahrt

Verkaufsleiterin Claudia Steiner (Mitte), Ursula Luginbühl und Benno Hotz.

Bild: pd

Die Geschäftsstelle Zugerland ist wieder offen.

Schuhhaus Gretener AG, Zug

Zuger Kantonalbank im Zugerland

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Ab aufs Lichtschiff

Traumferien verschenkt Wiedereröffnung

chifffahren ist nicht nur bei Sonnenschein ein wahrer Genuss. Immer mehr Gäste entdecken die Herbst- und Winterzeit mit ihren mystischen, besinnlichen Stimmungen auf dem Wasser. Deshalb setzen die beiden Zuger Schiffsgesellschaften nicht nur auf ein erlebnisreiches Sommerangebot, sondern lassen sich auch im Winter einiges einfallen und bauen das Angebot aus.

raumferien im Schnee gibt es für die glückliche Gewinnerin und den glücklichen Gewinner des attraktiven Wettbewerbs, der im Schuhmagazin «Shoe-4U» lanciert wurde. Dies ist ein Kundenmagazin vom Schuhhaus Gretener in Zug, das saisonal an die Kundinnen und Kunden, die eine Kundenkarte besitzen, verschickt wird.

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Neues Winterangebot auf dem Zugersee Diesen Winter zum ersten Mal auf dem Zugersee unterwegs ist das Lichterschiff. Beleuchtet mit Hunderten kleinen Lichtern und Fackeln, gleitet das MS Rigi abends

über das nachtschwarze Wasser. Serviert werden auf der Rundfahrt wärmende Wintergerichte in einer einmaligen Atmosphäre. Das Angebot ergänzt die bereits beliebten Klassiker wie die Silvesterfahrt oder den SonntagsBrunch, der nicht nur im Sommer regelmässig ausgebucht ist.

Erfolgreicher Kursschiff-Sommer Mit 105 847 Gästen verzeichnete das Unternehmen auf den Kursfahrten etwa 6 Prozent mehr Frequenzen als 2022. Die ausserordentlich sonnigen Tage in den Herbstmonaten September und Oktober sorgten für diese Rekordzahlen. pd

Bild: pd

Verkaufsleiterin Claudia Steiner übergab die Preise Dieses Jahr waren Gutscheine vom Viersternehotel Edelweiss in Sils-Maria zu gewinnen, und die beiden Gewinner durften diese von Verkaufsleiterin Claudia Steiner entgegennehmen. Somit gewann

Ursula Luginbühl aus Zug zwei Nächte für zwei Personen im Hotel Edelweiss in Sils-Maria inklusive Frühstück und Wellness, während Benno Hotz aus Baar eine Nacht im gleichen Hotel verbringen darf. Den Geschenkgutschein über 100 Franken konnte sich Esther Vogel aus Hünenberg See (nicht auf dem Bild) sichern. Auch Verkaufsleiterin Claudia Steiner freute sich sichtlich, die Preise an die strahlenden Gewinnerinnen und den Gewinner zu überreichen. pd Schuhhaus Gretener AG Bahnhofstrasse 22 6300 Zug www.gretener-schuh.ch

ach den dreimonatigen Modernisierungsarbeiten öffnete die Geschäftsstelle Zugerland per 30. November wieder ihre Türen. Die Räumlichkeiten wurden nach einem «CorporateArchitecture-Konzept» neu gestaltet und verbreiten eine einladende Atmosphäre.

Angenehme Begegnungsorte für den Austausch geschaffen Die Geschäftsstellen der Zuger Kantonalbank werden schrittweise umgebaut und modernisiert. Eine zeitgemässe Designsprache, ein durchdachtes Farb- und Lichtkonzept und ausgewählte Materialien sollen in den erneuerten Geschäftsstellen für eine einladende Atmosphäre

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sorgen. Die Anpassungen schaffen einen angenehmen Begegnungsort für den Austausch mit den Kundinnen und Kunden. Mit der Möglichkeit, am Samstag vor Ort Beratungstermine wahrzunehmen, bietet die Geschäftsstelle Zugerland für Berufstätige attraktive Öffnungszeiten. «Die kontinuierliche Modernisierung unserer Geschäftsstellen folgt der Strategie, in das Geschäftsstellennetz und in persönliche Beratungserlebnisse zu investieren. Natürlich schätzen auch unsere Mitarbeitenden die modernen Arbeitsplätze, was uns bei der Rekrutierung neuer Talente hilft», so Hanspeter Rhyner, CEO der Zuger Kantonalbank. pd


Die Stadtmacher

60 Jahre Grosser Gemeinderat (GGR) der Stadt Zug

Wegweisende Entscheidungen des Stadtparlaments und der aktuellen Fraktionsführenden und des GGR-Präsident 1963–1970: Neue Strassen und Schulhäuser Im ersten Jahr seines Bestehens beschliesst der GGR die Neuanlage der Grienbach- und der St.-Johannes-Strasse sowie den Ausbau der Löberen-, Letzi- und Industriestrasse. Noch in den 1960er Jahren entstehen die beiden Schulanlagen Kirchmatt und Loreto.

1980-1990: Die Ära der Kleinparteien In den 1980er Jahren erreicht die Ära der Kleinparteien den Höchststand: Die Schweizerische Arbeiterpartei (SAP), der Landesring der Unabhängigen (LdU) sowie als rein stadtzugerische Spezialität die Sozialistisch-Grüne Alternative (SGA), die Freien Wähler sowie die Bunte Liste sind im GGR vertreten.

1970–1980: Die ersten Ge Die Einführung des Frauen Frauen in den GGR gewäh (FDP), Martha Potthof (LdU

1990-2000: Vereinbarkeit von Beruf und Familie 1992 beschliesst der GGR die Einführung einer Tagessschule. Ein wegweisender Entscheid in Sachen Vereinbarkeit von Beruf und Familie, dem sich im selben Jahr auch die Stimmbevölkerung anschliesst. 1994 nimmt die Tagesschule den Betrieb auf.

Dagmar Amrein Fraktion ALG-CSP

Mathias Wetzel Fraktion FDP

David Meyer Fraktion GLP

Mit dem Beginn der neuen Legislaturperiode im Januar 2023 kamen ein paar junge, motivierte Kräfte in den Rat. Diese brauchen wir ebenso wie die erfahrenen älteren Semester, denn mit der Ortsplanungsrevision steht im Jahr 2024 ein grosses Geschäft auf der Traktandenliste. Ein solch grosses Geschäft ist für uns eine Herausforderung, da wir primär einem Beruf oder einem Studium nachgehen und Politik in unserer Freizeit betreiben. Da stösst das Miliz-System an seine Grenzen. Penibel ist es, dass wir keine Lösung für junge Mütter gefunden haben, damit diese auch während des Mutterschaftsurlaubes am Ratsbetrieb teilnehmen können.

Die Flut an Geschäften und die Komplexität der einzelnen GGR-Vorlagen nimmt stetig zu und macht auch vor uns Milizpolitikern nicht halt. Beispielsweise werden wir uns in den kommenden zwei Jahren mit der Ortsplanungsrevision befassen: Wie soll sich die Stadt Zug entwickeln? Wo soll gebaut werden und wo bleibt es grün? Fragen über Fragen, die uns während Tagen und Wochen beschäftigen werden. Hierbei ist gerade unser Wissen, das wir als Milizpolitiker aus unserem Alltag und Beruf mitbringen, von grossem Nutzen. Insofern ist das Milizsystem im GGR Herausforderung und Chance zugleich. Machen wir die Stadt Zug fit für die Zukunft – packen wir es an!

Der GGR: Was da anfangs Legislatur noch an übermütigen Vorstössen ins Parlament schlittert. Manch wilder Pirat startet mit vollen Segeln und wehenden Fahnen, um an der erstbesten Klippe der Realität zu zerschellen, um prustend, spritzend und wild um sich schlagend im kalten Wasser der Politik baden zu gehen. Der GGR, trotz aller Gegensätze ist er auch eine Gemeinschaft. Also fischt man den ärmsten Tropf aus dem kalten Wasser, trocknet ihn ab und gibt ihm warmen Tee. Und danach, wenn der Übermut abgekühlt ist, geht man gemeinsam auf ein Bier, um die Sache nüchtern zu erörtern. So ist er halt, der Grosse Gemeinderat.

200 Da gek den zug


Realisation: Kommunikation Stadt Zug in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv

Stimmen ten

emeinderätinnen nstimmrechts im Jahr 1971 macht es möglich: Erstmals werden hlt. Es sind von links: Annemarie Konrad (FDP), Elisabeth Dürst U), Maria Renggli (CVP) und Annemarie Niederöst (LdU).

2010-2023: Eine Stadt – eine Verwaltung Mit dem Erwerb des Landis&GyrGebäudes schickt der GGR ein Geschäft auf den Weg, das erst nach zwei Urnengängen in trockenen Tüchern ist. 2019 wird die Verwaltung zentralisiert und zieht ins neue Stadthaus ein.

00-2010: Ein neues Stadion as Stadion des EVZ ist arg in die Jahre kommen. Der GGR beschliesst daher 2004 n Stadionneubau, den auch die Stadtger Stimmbevölkerung mitträgt.

Roman Burkard GGR-Präsident FDP Der GGR trat erstmals 1963 zusammen. In einem Jahr, das vom Kalten Krieg geprägt war und in dem der Zugersee letztmals zufror. Die Welt ist seither komplexer, globaler und digitaler geworden. Doch der GGR hat sich den vielen Herausforderungen erfolgreich gestellt. Darauf dürfen wir zu Recht stolz sein. Es warten einige zentrale Themen wie die Ortsplanungsrevision auf der Traktandenliste. In meiner politischen Tätigkeit habe ich gesehen, wie wichtig und weitreichend unsere Ratsentscheide sein können. Als Präsident dieses Rates bin ich überzeugt, dass wir zusammen die anstehenden Herausforderungen meistern werden – für eine weiterhin lebenswerte und lebendige Stadt Zug.

Christoph Iten Fraktion Die Mitte

Ivano De Gobbi Fraktion SP

Roman Küng Fraktion SVP

Die Stadt mitzugestalten zu dürfen ist ein Privileg, bringt aber auch Verantwortung für die getroffenen Entscheidungen mit langfristigen Auswirkungen mit sich. Starkes Wachstum und der Druck von Kapital, Bautätigkeit, Einwohnern und Verkehr fordern unsere verhältnismässig kleine Stadt. Die Balance zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und gesellschaftlichem Gleichgewicht zu halten, ist wohl die grösste Herausforderung. In der politischen Sache wird zwar hart gerungen – persönlich versteht man sich aber über die Parteigrenzen hinweg sehr gut. Diesem Zusammenhalt gilt es Sorge zu tragen, nur so sind weiterhin konstruktive und gute Lösungen möglich.

Aktuell liegt der Anteil der Frauen im GGR bei 35 Prozent. Diese Quote muss erhöht werden. Hier sind Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Zug gefordert. Nur so gelingt es uns, eine gleichberechtigte Politik zu erzielen. Wodurch wir Herausforderungen wie das Wachstum optimal meistern können. Vor allem der Schulraumbedarf wird neben der Infrastruktur zum Thema. Sozialpolitisch die grösste Herausforderung ist und bleibt bezahlbarer Wohnraum für Einwohnende mit einem tiefen oder mittleren Einkommen, sowie genügend Mittel für das Wohnen im Alter. Hier braucht es lenkende Massnahmen, da der Markt dies nicht richtet, wie die aktuelle Lage zeigt.

Als Fraktionschef sehe ich mich als Brückenbauer. Das Erarbeiten von Lösungen innerhalb der eigenen, aber auch mit den anderen Fraktionen ist ausgesprochen spannend. Hier in Zug erwarten uns in Zukunft einige interessante Herausforderungen. Ich schätze mich glücklich, mit dabei zu sein und so ein Teil gelebter Schweizer und Stadtzuger Demokratie sein zu dürfen. Wir müssen jedoch aufpassen: Schweizer oder Zuger Recht muss stets unser Kompass sein. Nicht einem Zeitgeist entsprechende, moralisierende Vorstellungen.


agic

M Gospel

21.12.2023 UNTERÄGERI Aegerihalle Vorverkauf: V k f www.ticketcorner.ch, ti k t h C Coop Cit City oder Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19 / min.)

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Dezember 2023 · Nr. 49

EVENTS

Verlosung Gewinnen Sie Tickets für Gerhard Polt

Veranstaltungskalender

Gerhard Polt & die Well-Brüder gastieren am Donnerstag, 7. Dezember, um 20 Uhr im Lorzensaal Cham. Wir verlosen dazu zweimal zwei Tickets. Schicken Sie uns ein E-Mail mit dem Stichwort «Polt» sowie Ihrem Namen, Adresse und Telefonnummer bis am Mittwoch, 6. Dezember, um 18 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt.

BUCHVERNISSAGE LEBENSADERN

Am Dienstag, 5. Dezember, um 19.30 Uhr in der Rathus-Schüür in Baar. Im Gespräch mit dem Baarer Historiker Stefan Doppmann stellt der Autor Martin Stuber sein Buch vor. Mit Schwerpunkt Baar und mit Beteiligung des Publikums. Anschliessend Buchverkauf mit Signierung durch den Autor. Keine Anmeldung nötig, Eintritt frei, ein kleiner Apéro wird offeriert.

BILDER AUS LEIDENSCHAFT AUSSTELLUNG MIGLENART

pd

Im Schwesternhaus (Dachgeschoss), Baar zeigt Miglena ihre neusten Bilder. Freitag, 8. Dezember, 11 bis 18 Uhr, Samstag, 9. Dezember, 11 bis 20 Uhr, Sonntag, 10. Dezember, 11 bis 18 Uhr. Weitere Infos: www.miglenart.ch -> Ausstellungen

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

30 JAHRE SOLEBANG ULTIMATE FRISBEE CLUB CHAM

Am Samstag, 9. Dezember, um 20 Uhr in der Galvanik Zug: Jubiläumsparty mit der lebensfreudigen Mundartband Hebdide aus Stans, DJ Whookpack aus Basel und Johny Holiday von Brandhärd. Tickets auf galvanik-zug.ch

Gewürzmühle

Meimuna und Voices of Africa In der Gewürzmühle in Zug finden in dieser Woche gleich zwei interessante Konzerte statt. Die Westschweizer Multiinstrumentalistin Cyrielle Formaz alias Meimuna kommt am Donnerstag, 7. Dezember, um 20.30 Uhr für ein Duo-Konzert in die Gewürzmühle nach Zug. Die junge Musikerin hat diverse Preise abgeräumt und bezaubert mit ihrer Musik zwischen angelsächsischem Folk und französischsprachiger Poesie. Eintritt frei, Kollekte.

Sie singen vom Elend, der Hoffnung und der Liebe Die A-cappella-Gruppe «Voices of Africa» aus Port Elizabeth/Südafrika tritt am Samstag, 9. Dezember, um 20.30 Uhr in der Gewürzmühle Zug auf. Sie singen vom Elend, von Hoffnung, vom Kampf gegen die Apartheid, vom täglichen Leben, von der Liebe. pd

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Der Chor Audite Nova Zug freut sich auf die Konzerte in der Kirche St. Johannes in Zug.

Bild: pd

Chor Audite Nova Zug

Im Zentrum des Konzerts steht «A Ceremony of Carols», eines der bekanntesten und meist aufgeführten Werke des englischen Komponisten Benjamin Britten. 1942 auf einer Schiffspassage von Amerika nach England entstanden, wurde es ein Jahr später, also vor genau 80 Jahren, uraufgeführt. Das Werk besteht aus elf Sätzen, in denen Britten frühe

Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.

RETTUNGSDIENST 144

«A Ceremony of Carols» Das Weihnachtskonzert des Chores Audite Nova Zug verspricht in vieler Hinsicht Neues. Die beiden Aufführungen finden am 9. und 10. Dezember statt.

NOTFALL

TOX INFO 145

englische Weihnachtslieder aus dem 14. und 16. Jahrhundert vertont.

Drei Weihnachtslieder eines Zuger Komponisten Ergänzt wird das Weihnachtsprogramm des Chores Audite Nova von «Three Carols» des bekannten Zuger Komponisten Carl Rütti, der in seinem Schaffen massgeblich von der englischen Chormusik beeinflusst wurde. Rütti komponierte die drei Weihnachtslieder, die einen amerikanischen und englischen Ursprung haben, für Chor und Bläserquintett. Der Chor Audite Nova Zug bringt jedoch eine Fassung für Chor und Harfe zur Auffüh-

rung, denn auch Brittens «A Ceremony of Carols» wird von der Harfe begleitet. Als Solistin konnte der Chor dafür die Zuger Harfenistin Praxedis Rütti verpflichten. Sie wird zudem mit zwei Solostücken das festliche, weihnachtliche Konzert bereichern.

Eine wunderbare Fassung von «O Magnum Mysterium» In dem ebenfalls mittelalterlichen Text «O Magnum Mysterium» schliesslich geht es um das Geheimnis der Menschwerdung Gottes zu Weihnachten. Der Chor singt das Stück in einer wunderbaren Fassung des dänisch-amerikanischen Komponisten Morten Laurid-

sen, der sein Werk als «quiet song of profound inner joy» bezeichnet – sanfte Klänge also, die eine tiefe innere Freude verbreiten. Der Chor freut sich darauf, mit seinem Konzert ein breit gefächertes Publikum auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Mitwirkende: Chor Audite Nova Zug, Praxedis Hug-Rütti (Harfe) und Philipp Schmidlin (Leitung). pd Aufführungsdaten: Samstag, 9. Dezember, 19.30 Uhr, Kirche St. Johannes Zug Samstag, 10. Dezember, 17.00 Uhr, Kirche St. Johannes Zug Konzertkarten: Eintritt frei, Türkollekte

FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39

Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

PREMIUM EVENTS

ABBA Gold ist am 23. Januar 2024 live im Lorzensaal Cham.

Bild: pd

ABBA Gold

«The Concert Show»

I

n einer grandiosen Liveshow bringt «ABBA Gold – The Concert Show» die ABBAHits originalgetreu auf die Bühne.Von den Originalkostümen über die Choreografie bis hin zum schwedischen Akzent – alles ist authentisch ABBA. Mit den Superhits «Waterloo», «Mamma Mia» oder «Super

Trouper» lässt «ABBA Gold» die ABBA-Glitzerwelt auferstehen und bringt das Publikum am Dienstag, 23. Januar 2024, um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham von der ersten Sekunde an zum Kochen. pd Infos: www.dominoevent.ch Vorverkauf: Ticketcorner.ch

An über 70 Ständen wird Weihnachtliches angeboten.

Bild: Barbara Roth

Affoltern am Albis

Grosser Chlausmärt

B

eim zweitägigen Chlausmärt in Affoltern am Albis am Samstag, 9., von 17 bis 22 Uhr und Sonntag, 10. Dezember, von 10 bis 17 Uhr wird es im Zentrum rund um die Obere Bahnhofstrasse weihnachtlich. Über 70 Stände sind angemeldet, auch einige Besonderheiten dürfen erwartet

werden. So wird Schäfer Marcel Frei mit seinen Tieren bei der Apotheke platziert. Am Samstagabend vor der grossen geschmückten Tanne im Zentrum sorgt der neue Chor «Knonaueramt singt» unter Tanya Birri um 19 Uhr mit einem Gospelkonzert für die erste Einstimmung. pd

In der Kirche Guthirt in Zug erklingt am Samstag ein Kirchenkonzert.

Bild: pd

Jodlerdoppelquartett Zug

Besinnliche Melodien

D

as Jodlerdoppelquartett Zug hat für die Adventszeit ein besonderes Kirchenkonzert auf Samstag, 9. Dezember, in der Kirche Guthirt in Zug mit Beginn um 19.30 Uhr vorbereitet. Zu diesem Konzert hat das Jodlerdoppelquartett Zug einen Projekt-Chor gebildet,

der unter der Leitung von Norma Widmer, Ebikon, einen Strauss von besinnlichen Melodien vorbereitet hat. Seit Anfang September hat das Jodlerdoppelquartett Zug zusammen mit einigen weiteren Jodlerinnen und Jodlern, Sängern und Sängerinnen fleissig geprobt. pd

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16 Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Dezember 2023 · Nr. 49

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Hier können Sie gewinnen Wir verlosen 1x einen Gutschein für 20 Franken, einlösbar im Braui Markt in Baar. Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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