Vorschau Frühjahr 2013

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frühjahr 2013

»Durch die Leidenschaften lebt der Mensch, durch die Vernunft existiert er bloß.« N i c o l a s

C h a m f o r t

Kunst und Kultur bei


Buch zur Ausstellung ..................... 1–13 Kulturreise ...................... 14–15, 34–35 Kulturgeschichte ............. 16–18, 28–30 Kunstgeschichte .......................... 19–27 Burgen und Schlösser .................. 31–33 Archäologie ................................. 36–39 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde des Verlags Schnell & Steiner, „Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.“, sagte der französische Autor und Regisseur André Malraux. Der Verlag Schnell & Steiner möchte Ihnen mit dieser Frühjahrsvorschau wieder Gelegenheit geben, in dieser Vergangenheit zu blättern, sich geistig bereichern und anregen zu lassen. Höhepunkt des Angebots ist der Begleitkatalog zur großen Sonderausstellung „Die Medici – Menschen, Macht und Leidenschaft“ in den Reiss-Engelhorn Museen Mannheim. Die

Kleine Kunstführer, Artguide ...... 40–41 Stadtwandel Verlag...................... 42–43 Große Kunstführer ............................ 44 Universitätsverlag ....................... 45–46 Jahrbücher und Zeitschriften ...... 47–48 Bestellschein, Ansprechpartner ......... 49

Medici waren im Kampf um Macht, Geld und Ehre ein prägender Faktor im Florenz und Italien der Renaissance. Skrupelloses Ränkespiel und geschicktes Taktieren machten sie zu einer der mächtigsten italienischen Dynastien ihrer Zeit. Ein weiteres hochinteressantes Werk sehen Sie nebenan: „Ikone Karl Marx – Festschrift 75 Jahre Schnell & Steiner

Kultbilder und Bilderkult“ anlässlich einer umfangreichen Sonderschau zum 130. Todestag von Karl Marx im Stadtmuseum

1. Auflage 2011, 148 Seiten, 114 Farb-, 17 s/w-Abb., 15 x 21 cm

Simonistift Trier. Jenseits aller Bewertungen hat Karl Marx unsere Welt verändert, was sich auch darin zeigt, dass sein Gesicht

ISBN 978-3-7954-2472-5 € 6,95 [D] / SFr 11,50

Eingang bis in die Pop- und Alltagskulturkultur gefunden hat. Zum Schluss möchten wir Sie noch zu einer „Augenreise“ nach Ninfa, dem „Pompeji des Mittelalters“ einladen. Etwa 40 Kilometer von Rom entfernt verbirgt sich dieses bisher nur Kennern geläufige Gartenjuwel. Die Adelsfamilie Caetani hat die im 14. Jh. aufgegebene mittelalterliche Stadt in einen Landschaftsgarten umgewandelt und eine bemerkenswerte Balance zwischen den verfallenden Bauten sowie Fauna und Flora geschaffen. Konnten wir Sie neugierig machen? Dann wünschen wir Ihnen noch viel Freude und Anregung beim Durchblättern unseres neuen Verlagsprogramms Ihr

Jetzt neu bei uns – der Stadtwandel Verlag! Dr. Albrecht Weiland

Kompetente und kompakte Informationen zu Architektur,

mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Gedenkstätten und Städtebau im Wandel (ab Seite 42)

Abbildung:

Preisstand: 14.12.2012. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Die Preisanga-

Umschlagvorderseite: Schatzfund von Willanzheim, Lkr. Kitzingen mit

ben in Euro (€) bezeichnen den Verkaufspreis in Deutschland, die Preisangaben

Goldflorenen aus Florenz / © Staatliche Münzsammlung München,

in Schweizer Franken (SFr) sind unverbindliche Verkaufspreise.

Nicolai Kästner, Motiv aus dem Ausstellungskatalog »Die Medici.

© 2012 Verlag Schnell & Steiner GmbH, Regensburg

Menschen, Macht und Leidenschaft« (ISBN 978-3-7954-2634-7)

WMI 93296


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Elisabeth Dühr (Hrsg.) ausstellung

Ikone Karl Marx

Kultbilder und Bilderkult

Unabhängig von seiner historischen und politischen Bewertung ist Karl Marx bis heute der weltweit bekannteste Trierer. Präsent ist er auch nach wie vor im Bild, das zur Chiffre wurde. Karikaturen greifen sein markantes Gesicht mit dem weißen Vollbart auf, Marx erscheint in YouTube-Filmen und aktuellen Werbespots ebenso wie in der Hochkunst, beispielsweise in Werken von Frida Kahlo, Alfred Hrdlicka, Johannes Grützke oder Jonathan Meese. Die Ausstellung untersucht die Umstände und Wege, die das Porträt zur »Ikone« werden ließen und fragt nach den Voraussetzungen und Auswirkungen bis in die Gegenwart hinein. »Ikone Karl Marx« ist ein Gang durch fast anderthalb Jahrhunderte einer facettenreichen, in erster Linie politischen Ikonographie, angefangen in Zeiten, in denen die Fotografie an Bedeutung gewann, bis zur internationalen Ausbreitung seines Bildes im Einflussbereich des Kommunismus oder in aktuellen Zeugnissen von Werbung und Web. Berücksichtigt werden auch Gebrauchsgegenstände, die mitunter den Charakter von Devotionalien haben.

1. Auflage 2013, ca. 320 Seiten, ca. 300 Farbabbildungen, 24 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2702-3 ca. € 34,95 [D] / SFr 44,90 Erscheint im März 2013 Herausgeberin: Dr. Elisabeth Dühr, Direktorin des Museums Simeonstift Trier Autoren: Prof. Dr. Beatrix Bouvier, Prof. Dr. Rudolf Frhr. Hiller von Gaertringen, Dr. Barbara Hüttel, Dorothée Henschel M.A., Dr. Rudi Maier

* Katalog zur Sonderausstellung im Stadtmuseum Simeonstift Trier vom 17.03. bis zum 18.10.2013 Karl Marx in Kunst und visueller Kommunikation: ikonographische Bestandsaufnahme und kulturhistorischer Beitrag zur Bildanthropologie und politischen Ikonographie

Abbildungen:  Vase mit Porträt von Karl Marx © Deutsches Historisches Museum Berlin  Marx-Engels-Denkmal auf dem Karl-Marx-Platz (Park der Opfer des Faschismus) in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) © Deutsches Historisches Museum Berlin / Fotograf: Martin Schmidt  Karl Marx – Le Moïse Moderne © Collection International Institute of Social History, Amsterdam/The Netherlands  Porträtbüste Karl Marx © Russisches Staatsarchiv für sozio-politische Geschichte, Moskau  Karl Marx und Friedrich Engels in der Redaktion der Neuen Rheinischen Zeitung © Russisches Staatsarchiv für sozio-politische Geschichte, Moskau

9 783795 427023

Ikone Karl Marx

ISBN 978-3-7954-2702-3

Anlässlich des 130. Todestags von Karl Marx im März 2013 zeigt das Stadtmuseum Simeonstift Trier eine umfangreiche Sonderschau, die sich als wichtige Etappe zur Vorbereitung seines 200. Geburtstags im Jahr 2018 versteht und die Rezeptionsgeschichte seines Porträts als Thema der politischen Ikonographie in den Mittelpunkt stellt.

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Kultbilder und Bilderkult


Alfried Wieczorek · Gaëlle Rosendahl · Donatella Lippi (Hrsg.)

ALFRIED WIECZOREK GAËLLE ROSENDAHL DONATELLA LIPPI (HRSG.)

Die Medici Menschen, Macht und Leidenschaft

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ISBN 978-3-7954-2634-7

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DIE MEDICI Menschen, Macht und Leidenschaft

1. Auflage 2013, ca. 416 Seiten, ca. 300 Abbildungen, 24 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2634-7 ca. € 34,95 [D] / Sfr 44,90 Erscheint im Februar 2013

Die Medici sind eine der berühmtesten Familien der Welt. Ihr Name ist eng verbunden mit Macht, Reichtum und Kunstförderung. Sie prägten die Zeit der Renaissance durch ihr diplomatisches Geschick, ihr kulturelles Engagement sowie ihre politischen und wirtschaftlichen Visionen. Zwei Päpste und zwei Königinnen gingen aus ihnen hervor.

Die Ausstellung in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim und der gleichnamige Katalog blicken erstmals hinter die Kulissen der faszinierenden Dynastie. Die Medici werden nicht nur anhand ihrer bedeutenden Kunstschätze präsentiert, sondern als Menschen mit oft widersprüchlichen Persönlichkeiten, überraschenden Charakterzügen, außergewöhnlichen Leidenschaften und folgenschweren Krankheitsgeschichten.

Autoren: Cristina Acidini, Amelie Alterauge, William Albury, Jagoda Antonijevic, Ugo Barlozzetti, Klaus Bergdolt, Sabine Bernschneider Reif, Monica Bietti, Matteo Borrini, Alberto Bruschi, Franco Cardini, Marco Ciatti, Tobias Daniels, Géraud de la Tour D’Auvergne, Doris Döppes, Sarah-Nelly Friedland, Eugenio Giani, Timo Gruber, Eva-Maria Günther, Maria Teresa Guerra Medici, Miriam Hahn, Liselotte Homering, Paola Irene, Fabian Jonietz, Roberta Orsi Landini, Silke Leopold, Donatella Lippi, Isabelle Luhmann, Friederike Madea, Galli Mastrodonato, Marco Matucci Cerinic, Eva-Tabea Meineke, Elisabetta Mori, Gabriele Morolli, Giampiero Nigro, Jessika Nowak, Monika Poettinger, Volker Reinhardt, Gaëlle Rosendahl, Wilfried Rosendahl, Peter Rückert, Lucia Sandri, Bertram Schefold, Uta Schneikart, Martin Schultz, Peter Schwertsik, Sina Steglich, Georg Strack, Giorgio Strano, Christina Strunck, Michael Titzmann, George M. Weisz, Mary Westerman Bulgarella,

Abbildungen: Schatzfund von Willanzheim, Lkr. Kitzingen mit Goldflorenen aus Florenz © Staatliche Münzsammlung München, Nicolai Kästner  Porträt von Kurfürstin Anna Maria Luisa © rem, Foto: Jean Christen  Cristofano dell'Altissimo: Alessandro der Maure © Soprintendenza Speziale per il Patrimonio Storico, Artistico ed Ethnoantropologico e per il Polo Museale della città di Firenze  Jacopo Pontormo © Soprintendenza Speziale per il Patrimonio Storico, Artistico ed Ethnoantropologico e per il Polo Museale della città di Firenze

Cornelia Wild, Antje Zilg Abbildungen (S. 3): Schatzfund von Willanzheim, Lkr. Kitzingen mit Goldflorenen aus Florenz © Staatliche Münzsammlung München, Nicolai Kästner  Vase Medici Porzellan, Herzog Anton Ulrich-Museum Kinderkorsett, Foto: Michael Kowalski, Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt  Calcio Fiorentino, Creative Commons © Lorenzo Noccioli  Alte Sakristei der Basilika San Lorenzo © Donatella Lippi


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Schriftliche Quellen, bedeutende Kunstwerke, Insignien der Macht, aber auch Alltagsgegenstände fügen sich in der Ausstellung zu einem vielfältigen Bild zusammen. Darüber hinaus geben die Ergebnisse neuer forensischer und bioarchäologischer Untersuchungen an den exhumierten sterblichen Überresten einiger Familienmitglieder spannende Einblicke in tatsächliche Krankheitsverläufe, Behinderungen, Ernährung sowie ungeklärte oder verschleierte Todesumstände.

* Katalog zur großen Sonderausstellung in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim vom 17.02. bis zum 28.07.2013 (www.medici2013.de) Zahlreiche deutsche und italienische Fachleute blicken in ihren Beiträgen hinter die Kulissen der Medici-Dynastie Eine 90-minütige Dokumentation mit aufwändigen Spielszenen zeigt das internationale Wissenschaftlerteam bei der Arbeit und gibt exklusive Einblicke in Labore, Grablegen und Sammlungen (ARTE: voraussichtlich 16. Februar 2013, 20.15 Uhr und 21.10 Uhr; ZDF: voraussichtlich 24. Februar 2013, 19:30 Uhr).

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Doris Carl

Jörg Traeger

Benedetto da Maiano

Studien zur Renaissance

Ein Florentiner Bildhauer an der

416 S., 198 s/w-Abb., 1 Grundriss,

Schwelle zur Hochrenaissance

17 x 24 cm

916 S., 88 Farb-, 499 s/w-Abb.,

ISBN 978-3-7954-2096-3

22 x 29 cm

€ 59,– [D] / SFr 73,90

ISBN 978-3-7954-1719-2 € 149,– [D] / SFr 182,–


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Michael Tellenbach · Regine Schulz · Alfried Wieczorek (Hrsg.) ausstellung

Die Macht der Toga

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Zum Dresscode im römischen Weltreich

ISBN 978-3-7954-2590-6

9 783795 425906

Die Macht der Toga

Rom – Weltreich und Vielvölkerstaat, offenbar ohne ethnische Konflikte! Wie begriff man Identität in der Antike? Kleidung ist ein Schlüssel, um das zu untersuchen: Sie dient zur sozialen Verortung, zur Bestimmung der Herkunft und ist Zeichen gesellschaftlicher oder religiöser Zugehörigkeit. Welche Bedeutung hat Kleidung im gesellschaftlichen Gefüge jener Epoche? Sozialer Rang, Beruf, Geschlecht und Alter sind an der Kleidung ebenso ablesbar wie die ethnische Zugehörigkeit. Kleidung offenbart zugleich den Wandel in den Moden, die Korrelation zwischen Tradition und Innovation, lokale und politische Verortungen. Wie gestaltete sich gegenseitiger Einfluss zwischen Völkern am Rande des Römischen Reiches und dem Zentrum? Gegenstand des Begleitbandes zur Ausstellung ist der »Dresscode« in der Zeit der römischen Kaiser. Überraschende Ergebnisse erbringen – neben der Untersuchung von Skulpturen, Wandmalereien, Mosaiken, und Schriftquellen – neue naturwissenschaftliche Analysemethoden, angewandt auf die Textilien selbst. Der Facettenreichtum des Bandes ist einem internationalen Team von Autoren zu verdanken, die das Thema multidisziplinär aufbereiten und die archäologischen Zeugnisse und Bilder wie die Quellentexte zum Sprechen bringen.

zum Dresscode im römischen Weltreich

1. Auflage 2013, 288 Seiten, 180 Farbabbildungen, 24 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2590-6 ca. € 34,95 [D] / 44,90 SFr Erscheint im April 2013

* Begleitband zur Ausstellung »Die Macht der Toga – Mode im römischen Weltreich« im Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim vom 20.04. bis zum 08.09.2013 Profunde neue Forschungsergebnisse zur Alltags- und Sozialgeschichte der Antike m e h r

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Barbara Pferdehirt · Markus Scholz (Hrsg.) Bürgerrecht und Krise Die Constitutio Antoniniana 212 n. Chr. und ihre innenpolitischen Folgen 112 S., 56 Farb-, 13 s/w-Abb., 21 x 30 cm ISBN 978-3-7954-2663-7 € 20,– [D] / SFr 27,50


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ausstellung

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Sabine Schrenk · Konrad Vössing · Alfried Wieczorek · Michael Tellenbach (Hrsg.)

ISBN 978-3-7954-2603-3

Namhafte Experten der Alten Geschichte, Archäologie und Altphilologie beleuchten Funktion und Bedeutung von Kleidung und Textilien im Rahmen antiker Religionsausübung. Im Blickpunkt steht ein breites Spektrum charakteristischer kultischer Kleidung unterschiedlicher religiöser Gemeinschaften. Mit neuen Forschungsergebnissen schließt der Band eine markante Forschungslücke.

1. Auflage 2012, 288 Seiten, 29 s/w-Abbildungen, 77 Farbabbil-

* In 19 Beiträgen präsentiert ein internationales Autorenteam aktuelle interdisziplinäre Forschungsergebnisse zum Thema Textilien im Kontext antiker Religionsausübung.

dungen, 21 x 29,7cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2603-3 € 29,95 [D] / 38,90 SFr

Kolloquiumsakten des EU-Projektes DressID (Bonn 30.-31.10.2009) Abbildung:  Grabrelief der Isis-Dienerin Galatea und eines/ihres Mannes (130-140 n. Chr.) Vatikan, Vatikanische Museen, Loggia Scoperta 19 Photo: H. R. Goette

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Kleidung und Identität in religiösen Kontexten der römischen Kaiserzeit


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ausstellung

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Abbildungen:  Buchdeckel mit Tuotilo-Tafeln © St. Gallen, Stiftsbibliothek  Fenster des Erzbischofs Hatto © Mainz, Dommuseum  Mäuseturm, Holzschnitt, um 1650 © Mainz, Martinus-Bibliothek  Apokalypse-Fragment © Mainz, Stadtbibliothek

Winfried Wilhelmy (Hrsg.)

1. Auflage 2013, ca. 216 Seiten, ca. 150 Farb-

Kaum eine andere Person des frühen Mittelalters wird so schillernd beschrieben wie er: Hatto I., Abt der Benediktinerklöster von Ellwangen und auf der Insel Reichenau sowie 891–913 Erzbischof von Mainz. Sein in Jahrhunderten gewachsenes negatives Image reicht vom Intriganten bis hin zum Mörder und Betrüger. Entsprechend schaurig soll sein Tod gewesen sein: Er sei, so die Sage, als Strafe für seine Hartherzigkeit im Binger Mäuseturm von Nagern aufgefressen worden.

und s/w-Abbildungen, 23 x 23 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2714-6 ca. € 25,95 [D] / SFr 34,90 Erscheint im Mai 2013

Glanz der späten Karolinger Erzbischof Hatto I. von Mainz (891–913) Von der Reichenau in den Mäuseturm

HATTO I.

ISBN 978-3-7954-2714-6

9 783795 427146

Politischer Ratgeber in schwieriger Zeit, Stifter herausragender Kunstwerke und Erneuerer der Stadt Mainz: Anlässlich von Hattos 1.100stem Todestag bewertet das Dommuseum Mainz die Rolle dieser umstrittenen Schlüsselfigur der spätkarolingischen Epoche neu. In ei-

GLANZ DER SPÄTEN KAROLINGER

HATTO I. ERZBISCHOF VON MAINZ (891–913)

VON DER REICHENAU IN DEN MÄUSETURM


ner Gegenüberstellung von schriftlicher Überlieferung und authentischen, von Hatto gestifteten Objekten wird der Versuch unternommen, die historische Person des Erzbischofs »freizulegen«. Dabei wird erstmals in einer Ausstellung die Zeit um 900 in den Fokus gerückt und anhand bedeutender Werke der Buchmalerei sowie der Schatz- und Bildhauerkunst beleuchtet. Um das sogenannte Hatto-Fenster (um 900) aus dem Besitz des Dommuseums gruppieren sich herausragende Kunstwerke der späten Karolingerzeit, darunter die berühmten »Tuotilo«Elfenbeine aus der Stiftsbibliothek zu St. Gallen, die im Rahmen dieser Ausstellung zum ersten Mal in Deutschland zu sehen sein werden.

Herausgeber: Dr. Winfried Wilhelmy, Direktor des Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseums Mainz, Spezialist für Malerei und Skulptur des 13.–15. Jh. Kurator der Ausstellung: Dr. Christoph Winterer, Spezialist für frühmittelalterliche Kunst Autoren: Dr. habil. Stephanie Haarländer, Universität Mannheim; Wilfried E. Keil M.A., Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg; Christian Klein, Wiesbaden; Prof. Dr. Sebastian Scholz, Universität Zürich; Dr. Mechthild Schulze-Dörrlamm, Mainz; Dr. Christoph Winterer, Frankfurt am Main

* Sonderausstellung des Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseums Mainz vom 17.05. bis zum 11.08.2013 Lebendige Geschichte: Eine der umstrittensten Persönlichkeiten des frühen Mittelalters wird durch herausragende Kunstwerke ihres Wirkungsumfeldes neu bewertet. m e h r

Winfried Wilhelmy (Hrsg.) Seliges Lächeln und höllisches Gelächter Das Lachen in Kunst und Kultur des Mittelalters 256 S., 112 Farb-, 57 s/w-Abb., 23 x 23 cm ISBN 978-3-7954-2583-8 € 25,95 [D] / SFr 34,90

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Renate Prochno

Harald Wolter-von dem Knesebeck

Die Stephansburse

Das Mainzer Evangeliar

Die Sprache der Steine: Edelstein-

Strahlende Bilder – Worte in Gold

allegorese im frühen Mittelalter

196 S., 92 Farb-, 7 s/w-Abb.,

112 S., 14 Farb-, 6 s/w-Abb., 17 x 24 cm

21 x 28 cm

ISBN 978-3-7954-2532-6

ISBN 978-3-7954-1955-4

€ 19,95 [D] / SFr 26,90

€ 29,90 [D] / SFr 38,90

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ausstellung

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Alfried Wieczorek · Michael Hörrmann (Hrsg.) in Verbindung mit Bernd Schneidmüller, Alexander Schubert, Stefan Weinfurter und Eike Wolgast

ausstellung

ALFRIED WIECZOREK MICHAEL HÖRRMANN (HRSG.)

Die Wittelsbacher am Rhein. Die Kurpfalz und Europa

-Museen / Mannheim 02.03.2014 Länder berg, und Hessen buch

zur

2 Bände

ISBN 978-3-7954-2644-6

9 783795 426446

Wenn heute der Name des Geschlechtes der Wittelsbacher fällt, so denkt man in der Regel an deren Herrschaft in Bayern, als Herzöge, als Kurfürsten und später als Könige ununterbrochen von 1180 bis 1918. Weniger bekannt, aber nicht minder bedeutend ist, dass die Wittelsbacher seit 1214 als Pfalzgrafen bei Rhein eine ähnlich lange Zeitspanne hinweg regierten. Als Kurfürsten mit den Residenzorten Heidelberg und später Mannheim prägten sie die Identität und Tradition der Region im Südwesten Deutschlands nachhaltig. 2013 erinnern die Reiss-Engelhorn Museen Mannheim und das Barockschloss Mannheim mit der zweiten kulturhistorischen Großausstellung der Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen an ein historisches Jubiläum: Im Jahre 1214 übertrug der Staufer Friedrich II. die Pfalzgrafschaft bei Rhein an die Familie der Wittelsbacher. Was folgte, war eine klassische Aufsteigergeschichte: Fast 600 Jahre lang (bis 1803) beherrschten die Wittelsbacher die Pfalz und hinterließen beeindruckende Spuren in Kunst und Kultur. Aus diesem Zeitraum haben sich zahlreiche Pretiosen und Kunstwerke erhalten, die an den Ausstellungsorten zu einem einmaligen Ensemble zusammengeführt werden.

1. Auflage 2013, ca. 860 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 24 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2644-6 Subskriptionspreis bis 30.11.2013: ca. € 49,95 [D] / SFr 62,90 Erscheint im September 2013 Paket I* (ISBN 978-3-7954-2644P) Katalog – Tagungsband Mittelalter– Tagungsband Neuzeit ca. € 95,– [D] / Sfr 118,– statt € 119,85 [D] / SFr 162,–

*

Paket II* (ISBN 978-3-7954-2645P) Katalog – Tagungsband Mittelalter ca. € 65,– [D] / Sfr 81,90 statt € 79,90 [D] / SFr 109,– Paket III* (ISBN 978-3-7954-2662P)

Katalog zur großen Sonderausstellung in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim und im Barockschloss Mannheim vom 08.09.2013 bis zum 02.03.2014 (www.wittelsbacher2013.de)

Katalog – Tagungsband Neuzeit ca. € 75,– [D] / Sfr 94,50 statt € 89,90 [D] / SFr 119,– * Lieferung nach Erscheinen aller Bände

Abbildung:  Villa Ludwigshöhe 19. Jh., Edenkoben © Generaldirektion Kulturelles Erbe RLP

Großartige und bedeutende Schätze aus dem kurpfälzischen Erbe der Wittelsbacher


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Jörg Peltzer · Bernd Schneidmüller · Stefan Weinfurter · Alfried Wieczorek (Hrsg.) ausstellung

Die Wittelsbacher und die Kurpfalz im Mittelalter

Neueste Forschungsergebnisse zur mittelalterlichen Geschichte der Wittelsbacher (www.wittelsbacher2013.de)

buch Abbildungen, 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2645-3 ca. € 29,95 [D] / SFr 38,90

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1. Auflage 2013, 408 Seiten, ca. 150 ISBN 978-3-7954-2645-3

Der Sammelband veröffentlicht 20 Beiträge renommierter Fachleute, die Anfang 2012 auf einer wissenschaftlichen Tagung neueste Forschungsergebnisse diskutierten. Diese Tagung (in Zusammenarbeit mit dem Institut für fränkisch-pfälzische Geschichte der Universität Heidelberg und der ERCForschungsgruppe RANK, Universität Heidelberg) prägte die Konzeption der 2. Ausstellung der Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen »Die Wittelsbacher am Rhein. Die Kurpfalz und Europa«. Diese wird ab September 2013 im Mannheimer Museum Zeughaus der Reiss-EngelhornMuseen und im Barockschloss Mannheim gezeigt.

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Eine Erfolgsgeschichte?

Wilhelm Kreutz · Wilhelm Kühlmann · Hermann Wiegand (Hrsg.)

Die Wittelsbacher und die Kurpfalz in der Neuzeit Zwischen Reformation und Revolution

ISBN 978-3-7954-2662-0

Abbildungen., 17 x 24 cm , Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2662-0 ca. € 39,95 [D] / SFr 50,50 Erscheint im Frühsommer 2013

Eva-Maria Günther

AUF DEN SPUREN DER

Auf den Spuren der Wittelsbacher

AUSFLUGSZIELE AN RHEIN UND NECKAR

Ausgangspunkt für diesen reich illustrierten Reiseführer ist die Metropolregion Rhein-Neckar mit den drei hier zusammentreffenden Bundesländern BadenWürttemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen und ihren Erinnerungsstätten der Wittelsbacher. Großartige Baudenkmäler, malerische Klöster und Burgen, historische Städte und kaum bekannte Schätze mit langer Geschichte werden in Text und Bild vorgestellt. Infoteile erläutern kulturelle und historische Besonderheiten und erzählen von der Vergangenheit der Orte bis in die Gegenwart.

* Informativer Begleiter bei Besichtigungen und Wochenendausflügen mit vielen Extratipps

1. Auflage 2013, ca. 200 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, 13 x 21 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-7954-2668-2 ca. € 14,95 € [D] / SFr 20,90 Erscheint im Sommer 2013

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Ausflugsziele an Rhein und Neckar

ISBN 978-3-7954-2668-2

9 783795 426620

1. Auflage 2013, 752 S., zahlreiche

Das Jahr 1504 markiert das Ende einer beständigen kurpfälzischen Erfolgsgeschichte. Nach dem Landshuter Erbfolgekrieg blieben die Wittelsbacher auf das Kerngebiet des Kurfürstentums in der niederen wie oberen Pfalz beschränkt. Die Reformation entzweite im Laufe des 16. Jahrhunderts die wittelsbachischen Linien in der Kurpfalz und in Bayern mit katastrophalen Folgen für die pfälzische Linie im 30-jährigen Krieg. Im 18. Jahrhundert erlebte der kurpfälzische Hof mit der Verlegung der kurfürstlichen Residenz von Heidelberg nach Mannheim eine Blütezeit, ehe die Kurpfalz 1803 in Folge des Reichsdeputationshauptschlusses offiziell aufgelöst wurde. Der Tagungsband untersucht die letzten drei Jahrhunderte der Wittelsbacher als Pfalzgrafen am Rhein unter modernen Fragestellungen.


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Egon Wamers · Patrick Périn (Hrsg.)

Königinnen der Merowinger

buch

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ausstellung

Adelsgräber aus den Kirchen von Köln, Saint-Denis, Chelles und Frankfurt am Main

ISBN 978-3-7954-2689-7

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1. Auflage 2012, 200 Seiten, 136 Farbabbildungen, 21 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2689-7 € 24,95 [D] / SFr 33,90 Autoren: Ronny Decorte, Martina Hart-

Bei keiner anderen Dynastie der germanischen Völkerwanderungsreiche wissen wir so viel über Königinnen, Konkubinen und Königstöchter wie bei den Merowingern. In einer von Kriegern und Klerikern dominierten Zeit konnten Königinnen eine außergewöhnliche Stellung erlangen und das geistige Leben prägen. Das Archäologische Museum Frankfurt zeigt die Schätze aus den königlichen Kirchengrablegen des 6. und 7. Jahrhunderts aus Köln, Saint-Denis und Chelles mit den Königinnen Wisigarde, Arnegunde und Balthilde. Hinzu treten zwei adelige Kleinkinder des frühen 8. Jahrhunderts aus dem geheimnisvollen Doppelgrab unter dem Frankfurter Dom. Selten gelingt es, archäologische Funde und Befunde so spannungs- und ergebnisreich mit der historischen Überlieferung zu verknüpfen wie hier. Die deutsch-französische Ausstellung präsentiert die neuesten Forschungsergebnisse und macht diese herausragenden Frauen, ihre Persönlichkeit und ihr Schicksal wieder lebendig.

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mann, Ursula Koch, Jean-Pierre Laporte, Britt Nowak-Böck, Patrick Périn, Tim Pestell, Sebastian Ristow, Ina SchneebauerMeißner, Nancy Vanderheyden, Egon Wamers, Michaël Wyss

Katalog zur Ausstellung im Archäologischen Museum Frankfurt vom 10.11.2012 bis zum 24.02.2013 Erstmalige Vorstellung neuester Forschungsergebnisse

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Dieter Quast

Theo Jülich

Udo Grote

Das merowingerzeitliche Reliquien-

Die mittelalterlichen Elfenbeinarbeiten des

Der Schatz von St. Viktor

kästchen aus Ennabeuren

Hessischen Landesmuseums Darmstadt

Mittelalterliche Kostbarkeiten

224 S., 4 Farb-, 85 s/w-Abb., 21 x 30 cm

256 S., 215 Farb-, 28 s/w-Abb.,

aus dem Xantener Dom

ISBN 978-3-7954-2588-3

21 x 28 cm

200 S., 138 Farb-, 19 s/w-Abb.,

€ 43,– [D] / SFr 54,50

ISBN 978-3-7954-2023-9

23 x 28 cm

€ 39,90 [D] / SFr 50,50

ISBN 978-3-7954-1136-7 € 9,95 [D] / SFr 13,90


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ausstellung

Ausstellungskataloge

Der Berliner Skulpturenfund

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„Entartete Kunst“ im Bombenschutt

Christoph Wagner · Monika Schäfer· Matthias Frehner · Gereon Sievernich (Hrsg.) Itten – Klee. Kosmos Farbe. 384 S., 337 Farb-, 54 s/w-Abb., 21,8 x 27 cm ISBN 978-3-7954-2646-0 € 34,95 [D] / SFr 44,90

Matthias Puhle · Gabriele Köster (Hrsg.) Otto der Große und das Römische Reich Kaisertum von der Antike zum Mittelalter 744 S., 495 Farb-, 37 s/w-Abb., 21 x 28 cm ISBN 978-3-7954-2491-6 € 39,95 [D] / SFr 50,50

buch

Entdeckung Deutung Perspektive

Matthias Wemhoff (Hrsg.) Der Berliner Skulpturenfund. »Entartete Kunst« im Bombenschutt Entdeckung – Deutung – Perspektive. Begleitband zur Ausstellung mit den Beiträgen des Berliner Symposiums 15.–16. März 2012 264 S., 95 Farb-, 123 s/w-Abb., 21 x 25 cm ISBN 978-3-7954-2628-6 € 32,95 [D] / SFr 42,50 ALFRIED WIECZOREK · WILFRIED ROSENDAHL (HRSG.)

DIE NAZARENER – VOM TIBER AN DEN RHEIN

Schädel

Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts

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KOPF UND SCHÄDEL IN DER KULTURGESCHICHTE DES MENSCHEN

Direktion Landesmuseum Mainz (Hrsg.) Die Nazarener – Vom Tiber an den Rhein Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts 240 S., 133 Farb-, 94 s/w-Abb., 21 x 28 cm ISBN 978-3-7954-2602-6 € 29,95 [D] / SFr 38,90

Ferne Gefährten – 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen 324 S., 179 Farb-, 48 s/w-Abb., 24 x 28 cm ISBN 978-3-7954-2570-8 € 29,95 [D] / SFr 38,90

Alfried Wieczorek · Wilfried Rosendahl (Hrsg.) Schädelkult Kopf und Schädel in der Kulturgeschichte des Menschen 388 S., 365 Farb-, 78 s/w-Abb., 24 x 30 cm ISBN 978-3-7954-2454-1 € 29,95 [D] / SFr 38,90

1. Auflage 2009, 120 Seiten, 73 Farb-, 21 s/w-Abbildungen, 14,8 x 21 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2046-8 € 12,90 [D] / SFr 20,50

Claudia Höhl Das Taufbecken des Wilbernus Reihe: Schätze aus dem Dom zu Hildesheim, Band 2 1. Auflage 2009, 64 Seiten, 81 Farb-, 8 s/w-Abbildungen, 14,8 x 21 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2047-5 € 9,90 [D] / SFr 15,90

Michael Brandt Bernwards Tür Reihe: Schätze aus dem Dom zu Hildesheim, Band 3 1. Auflage 2010, 128 Seiten, 94 Farb-, 11 s/w-Abbildungen, 1 Grundriss, 14,8 x 21 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2045-1 € 12,90 [D] / SFr 20,50

Die bekanntesten Meisterwerke mittelalterlicher Kirchenkunst aus dem Dom-Museum Hildesheim und dem Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin sind in einer unwiederholbaren Zusammenführung erlesener Hauptwerke der Ars sacra ab September 2010 für zwei Jahre zu Gast im Berliner Bode-Museum. Bedeutende Zimelien der Staatsbibliothek zu Berlin und ausgewählte Bestände der gastgebenden Skulpturensammlung vervollständigen die Exposition. Der Ausstellungskatalog stellt diese herausragenden Beispiele kirchlicher Schatzkunst des Mittelalters – Reliquiare, liturgische Geräte, Bücher und Paramente – in beeindruckenden, zum Teil erstmals publizierten fotografischen Aufnahmen vor. Kurze Texte erläutern Funktion, Bildprogramm und Inschriften der einzelnen Werke, eine gezielte Auswahl weiterführender Literatur erschließt dem interessierten Leser die aktuelle wissenschaftliche Diskussion. Einführende Beiträge zur Sammlungsgeschichte sakraler Schatzkunst im Berliner Kunstgewerbemuseum und zur Geschichte des Hildesheimer Dom-Museums geben einen Überblick über die Bedeutung und historische Entwicklung dieser beiden großen Schatzhäuser mittelalterlicher Kunst. In einer systematischen Darstellung werden Bezeichnungen, Bedeutungen und Benutzungen der Schöpfungen kirchlicher Schatzkunst prägnant erklärt. Die gemeinsame Präsentation der Berliner und der Hildesheimer „Schätze des Glaubens“ verbindet den außergewöhnlichen kunsthistorischen Rang mit der religiösen Dimension dieser einzigartigen Zeugnisse tiefen Glaubens und höchster Kunstfertigkeit. Die Schönheit der Kunstwerke zu vermitteln und zugleich ihre sakrale Bestimmung bewusst zu machen, ist auch das zentrale Anliegen der die Ausstellung begleitenden Publikation.

Schätze des Glaubens

Michael Brandt Bernwards Säule Reihe: Schätze aus dem Dom zu Hildesheim, Band 1

Schätze des Glaubens Meisterwerke aus dem Dom-Museum Hildesheim und dem Kunstgewerbemuseum Berlin

Autoren der einführenden Essays Für das Dom-Museum Hildesheim: Michael Brandt, Dr. phil, geb. 1948 in Hildesheim;, Studium der Kunstgeschichte, Germanistik, Theologie, Philosophie und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Münster, Trier und Braunschweig. Promotion in Kunstgeschichte. Seit 1993 Direktor des Dom-Museums Hildesheim. Konzeption und Leitung zahlreicher Sonderausstellungen, darunter „Bernward von Hildesheim und das Zeitalter der Ottonen“ (1993), „Abglanz des Himmels – Romanik in Hildesheim“ (2001), „Bild und Bestie. Hildesheimer Bronzen der Stauferzeit“ (2008). Diverse Publikationen vorwiegend zur Kunst des Mittelalters. Seit 2002 Honorarprofessor an der Universität Hildesheim. Leiter der Sektion Kunstgeschichte der GörresGesellschaft. Für das Kunstgewerbemuseum Berlin: Lothar Lambacher, Dipl. phil., geb. 1957 in Quedlinburg; studierte von 1978 bis 1983 Kunstwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1984 bis 1995 an der Skulpturensammlung, seither am Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin tätig, derzeit Hauptkustos der Mittelalterabteilung und Stellvertretender Direktor. Forschungsschwerpunkte auf dem Gebiet sakraler Schatzkunst und profanen Schmucks des Mittelalters. Leitung langfristiger interdisziplinärer Forschungsprojekte zu Kölner Grubenschmelzarbeiten der Spätromanik und zum sogenannten Giselaschmuck; daneben sammlungs- und provenienzgeschichtliche Forschungen.

ISBN 978-3-7954-2434-3

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Zukunft für das Erbe

Alfried Wieczorek · Hans-Jürgen Buderer (Hrsg.) meisterhaft von Cranach d. Ä. bis Kobell 248 S., 148 Farb-, 2 s/w-Abb., 24 x 31 cm ISBN 978-3-7954-2503-6 € 29,95 [D] / SFr 38,90

Nadja Cholidis · Lutz Martin (Hrsg.) Die geretteten Götter aus dem Palast vom Tell Halaf Für das Vorderasiatische Museum - Staatliche Museen zu Berlin 428 S., 100 Farb-, 220 s/w-Abb., 19 x 26,5 cm ISBN 978-3-7954-2450-3 € 39,95 [D] / SFr 50,50

Lothar Lambacher (Hrsg.) Schätze des Glaubens Meisterwerke aus dem Dom-Museum Hildesheim und dem Kunstgewerbemuseum Berlin 160 S., 130 Farb-, 8 s/w-Abb., 22 x 28 cm ISBN 978-3-7954-2434-3 € 19,90 [D] / SFr 26,90


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Museum Wiesbaden (Hrsg.)

Rheinromantik ausstellung

Kunst und Natur

Rheinromantik

buch

zur

Kunst und Natur

ISBN 978-3-7954-2710-8

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»Rheinromantik« ist eines der zentralen Phänomene der deutschen Romantik. Sie zeigt die Faszination der im Kern stets romantischen Auseinandersetzung von Kunst mit Natur – auf einzigartige Weise erfüllte die reiche Landschaft am Mittelrhein die Erwartungen der Maler durch verschiedene Epochen und Stile bis zum späten 19. Jahrhundert.

Museum Wiesbaden

1. Auflage 2013, ca. 400 Seiten, ca. 370 Farbabbildungen, 24,2 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2710-8 ca. € 34,95 [D] / SFr 44,90 Erscheint im Frühjahr 2013 Autoren: Bernd Blisch, Ingrid Bodsch, Olaf Breidbach, Wolfgang Cilleßen, Tim Clayton, Peter Forster, Fritz Geller-Grimm, Irene Haberland, Susanne Kridlo, Gerhard Kölsch, Marcell Perse

»Kunst« und »Natur« sind die Schlüsselbegriffe, unter denen sich die Wiesbadener Ausstellung dem Thema der Rheinlandschaft nähert. Die Vielschichtigkeit der Landschaft am Mittelrhein und die Faszination, die sie auf Künstler ausübte, spiegeln sich in einer Fülle von Bildern, Zeichnungen und Beschreibungen unterschiedlicher Art. Im Mittelpunkt steht die Person des Sammlers Isaak von Gerning, der mit Goethe in engem Austausch stand und dessen umfangreiche Naturalien- und Kunst-Sammlungen seit 1825 den Kern des Wiesbadener Museums bilden. Von den ersten phantastischen »Rheinlandschaften« eines Herman Saftlevens ausgehend, widmet sich die Ausstellung u.a. der Frankfurter Malerfamilie Schütz, den Mainzer Brüdern Georg und Caspar Schneider und dem breiten Spektrum internationaler Künstler wie Victor Hugo oder J.M.W. Turner, die den Rhein im 19. Jahrhundert besuchten.

* Katalog zur Sonderausstellung im Museum Wiesbaden vom 22.03. bis zum 28.7.2013 Die Ausstellung zeigt in der Verbindung von Kunst und Natur eine neue Annäherung an die Epoche der deutschen Romantik. m e h r

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Peter Joseph Lenné

Rolf Bidlingmaier

Eine Gartenreise im Rheinland

Das Stadtschloss in Wiesbaden

296 S., 320 Farb-, 47 s/w-Abb.,

Residenz der Herzöge von Nassau.

21 x 28 cm

Ein Schlossbau zwischen Klassizismus

ISBN 978-3-7954-2506-7

und Historismus

€ 29,95 [D] / SFr 38,90

426 S., 402 Farb-, 174 s/w-Abb., Ausklapper mit 2 Grundrissen, 24 x 31 cm ISBN 978-3-7954-2429-9 € 99,– [D] / SFr 122,–


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Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen (Hrsg.) ausstellung

RheinMainRomantik Natur und Kunst

RheinMainRomantik

Die Publikation dokumentiert in 30 Beiträgen namhafter Experten die Ergebnisse einer Fachtagung, die im September 2012 erstmals den Begriff der Romantik in Bezug auf Landschaftsgestaltung, Landschaftsmalerei und Landschaftsinszenierung diskutiert hat. Das genre- und epochenübergreifende Unternehmen spiegelt dabei den Blick über die Gattungsgrenzen wider, wie er zur Zeit der romantischen Bewegung kennzeichnend war. Beginnend mit der Schärfung des Begriffs Romantik in Bezug auf Gartenkunst werden künstlich geschaffene Gärten und romantisierte Natur im Spiegel der Malerei, Naturkunde, Literatur und Musik um 1800 beleuchtet. Die Publikation stellt ausgewählte Gärten der Region Frankfurt RheinMain – darunter die Landgräfliche Gartenlandschaft Bad Homburg und den Osteinschen Parkwald bei Rüdesheim am Rhein – in ihrem Bezug zur Romantik vor und beantwortet, wie die Romantik in die Gegenwart und die Region wirkt.

ISBN 978-3-7954-2711-5

Gibt es einen romantischen Garten? Was macht die Rheinromantik so romantisch? Die vielschichtigen Bezüge und Auslegungen der »Romantik« in Bezug auf Gartenkunst und Natur veranschaulicht der Tagungsband »RheinMainRomantik Natur und Kunst« mit dem räumlichen Fokus auf die Region Frankfurt Rhein Main.

1. Auflage 2013, ca. 280 Seiten, ca. 150 Farbabbildungen, 24,2 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2711-5 ca. € 34,95 [D] / SFr 44,90 Erscheint im Frühjahr 2013 Autoren: Petra Bittkau, Heiner Boehncke, Raimund Borgmeier, Wenzel Bratner, Adrian von Buttlar, Bettina Clausmeyer-Ewers, Anja Dötsch, Hubertus Fischer, Inken Formann, Peter Forster, Sonja Geurts, Stefan Groß, Klaus Hoppe, Ute Jung-Kaiser, Andreas Koppelmann, Olaf Kühne, Hansjörg Küster,

* Entdeckung der Romantik für die Gartenkunst und die Region Frankfurt RheinMain

Roswitha Mattausch-Schirmbeck, Bärbel Maul, Anton Merk, Heidrun Merk, Günter Oesterle, Christian Saehrendt, Holger Schwinn, Andrea Siegmund, Barbara Vogt, Karl Weber, Reinhard Wegner, Gerd Weiß,

30 Beiträge hochkarätiger Autoren aus Landschaftsarchitektur, Kunstgeschichte und Denkmalpflege

Elisabeth Weymann

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Direktion Landesmuseum

Kirsten Gerberding

Mainz (Hrsg.)

Fürstenberg – Der Garten

Reisewege zu den Nazarenern

meiner Eltern

in Rheinland-Pfalz

224 S., 226 Farb-, 25 s/w-Abb., 23 x 30 cm

120 Seiten, 49 Farb-, 2 s/w-

ISBN 978-3-7954-2572-2

Abb., 1 farbige Übersichtskarte,

€ 49,95 [D] / SFr 62,90

14,8 x 21 cm ISBN 978-3-7954-2649-1 € 9,95 [D] / SFr 13,90

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buch

zur

Natur und Kunst


Christoph Brech · Andreas Beitin · Michael Matheus

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Michael Matheus · Andreas Beitin Christoph Brech (Fotograf)

Ninfa kulturreise

Pompeji des Mittelalters

ISBN 978-3-7954-2639-2

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Ninfa Pompeij des Mittelalters

1. Auflage 2013, ca. 240 Seiten, ca. 160 Farbabbildungen, 26 x 29 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2639-2 (dt.) ISBN 978-3-7954-2678-1 (engl.) ISBN 978-3-7954-2679-8 (ital.) ca. € 49,95 [D] / SFr 62,90 Erscheint im Frühsommer 2013

Als »märchenhafte Ruine einer Stadt«, als »Pompeji des Mittelalters« bzw. als »Pompeji des Christentums« wurde Ninfa im 19. Jahrhundert beschrieben. Etwa eine Autostunde südlich von Rom liegt in der pontinischen Ebene dieser einzigartige, suggestive Ort. Das sensible Ensemble aus Ruinen, Pflanzen und Tieren machen Ninfa zu einem weltweit einzigartigen Zeitzeugnis.

Die im hohen Mittelalter an dieser Stelle entstandene, den Sümpfen abgerungene mittelalterliche Stadt fiel seit dem ausgehenden 14. Jahrhundert wüst. Die Ruinenlandschaft zog seit dem 18. Jahrhundert viele Künstler in ihren Bann. Im 20. Jahrhundert wurden die von zahlreichen Pflanzen überwucherten Ruinen von den Besitzern, der alten römischen Adelsfamilie der Caetani, in einen Landschaftsgarten umgewandelt. Der Erhalt des Gleichgewichts zwischen den Resten historischer Bauten einerseits und einer vielfältigen Fauna und Flora andererseits zählt zu den Hauptzielen der Gartendirektion. Christoph Brech, vor seinem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München selbst zum Gärtner ausgebildet, hat die Gärten von Ninfa über zwei Jahre hinweg fotografisch dokumentiert. Das Ziel war, diese wohl einzigartige Garten- und Ruinenlandschaft nicht nur als romantischen Park im Wandel der Tages- und Jahreszeiten festzuhalten,


kulturreise

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sondern auch durch genaue Beobachtung für diesen Ort wesentliche Sujets herauszukristallisieren, wie etwa die Gegenüberstellung von gewachsenen und gebauten Strukturen oder die Pflanzen in Herbst- und Winteraufnahmen selbst als Ruinen zu zeigen. Ergänzend zu den Fotografien beschreibt der Historiker und langjährige Direktor des Deutschen Historischen Instituts (DHI) in Rom Michael Matheus die Genese und den Niedergang der mittelalterlichen Stadt, die Umwandlung der Ruinen in ein Gartenensemble sowie die Wahrnehmung des »Pompeji des Mittelalters« besonders durch deutsche Schriftsteller und Künstler.

* Herausragende Dokumentation eines einzigartigen Ortes Mit Fotografien des international anerkannten Video- und Fotokünstlers Christoph Brech m e h r

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Stefan Schweizer · Sascha Winter (Hrsg.)

GARTENKUNST IN DEUTSCHLAND Von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart

Nik Barlo jr. · Vincenzo Scaccioni

Kunst und Natur Inszenierte Natur im Garten vom späten 17. bis zum 19. Jahrhundert

DIE VATIKANISCHEN GÄRTEN EDIZIONI MUSEI VATICANI

Jahrbuch der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten 2011

Stefan Schweizer · Sascha Winter (Hrsg.)

Stiftung Thüringer Schlösser und

Vincenzo Scaccioni

Gartenkunst in Deutschland. Von der

Gärten (Hrsg.)

Die Vatikanischen Gärten

Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart

Kunst und Natur

240 S., 211 Farbabb., 1 Grund-

Geschichte – Themen – Perspektiven

Inszenierte Natur im Garten vom

riss, 24,8 x 30 cm

576 S., 385 Farbabb., 24 x 30 cm

späten 17. bis zum 19. Jahrhundert

ISBN 978-3-7954-2128-1

ISBN 978-3-7954-2605-7

200 S., 28 Farb-, 139 s/w-Abb.,

€ 49,90 [D] / SFr 62,50

€ 89,– [D] / SFr 111,–

21 x 29,7 cm ISBN 978-3-7954-2654-5 € 34,95 [D] / SFr 44,90


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Guido von Büren · Susanne Richter · Marcell Perse (Hrsg.) kulturgeschichte

Gottesschau & Gottesliebe Die Mystikerin Christina von Stommeln 1242–1312

ISBN 978-3-7954-2691-0

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1. Auflage 2012, 432 Seiten, 277 Farb-,

Seit über 400 Jahren werden die Gebeine der seligen Christina von Stommeln in Jülich aufbewahrt. Vor 700 Jahren, am Beginn des Spätmittelalters, verstarb diese bemerkenswerte Mystikerin. Der schwedische Dominikanerpater Petrus von Dacien zeichnete ihre Visionen auf. Bald nach ihrem Tod setzte eine lokale Verehrung ein, die in der Gründung eines Stifts mündete. Dessen wechselvolle Geschichte ist eng mit der Entwicklung der Grafschaft bzw. des Herzogtums Jülich verbunden.

18 s/w-Abbildungen, 21 x 21 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2691-0 € 32,95 [D] / SFr 42,50

Wer war Christina, die als eine der ersten Frauen die Wundmale Jesu trug und die von schrecklichen Visionen gequält wurde? Mit Hilfe modernster Methoden – u. a. der Gerichtsmedizin – wird ihr im vorliegendem Katalog im wahrsten Sinne des Wortes wieder ein Gesicht gegeben. Zudem werden die kostbaren, historisch und kunsthistorisch bedeutsamen Gegenstände aus ihrem Schrein erstmalig im Licht aktueller Forschungen dokumentiert. Mehr als 20 Autorinnen und Autoren aus den unterschiedlichsten Fachbereichen nähern sich mit ihren je eigenen Herangehensweisen und Sichtweisen dem Phänomen der Begine aus Stommeln. Sie machen den Katalog zu einem Handbuch über eine der interessantesten Frauengestalten des rheinischen Mittelalters. m e h r

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Emmeram H. Ritter

Michael Sievernich SJ (Hrsg.)

Jutta Krauß

Anna Schäffer

Franz Xaver

Elisabeth

Eine Selige aus Bayern

Briefe und Dokumente 1535–1552

Leben und Legende einer europäi-

688 S., 18 Farbabb., 17 x 24 cm

504 S., 1 Farb-, 1 s/w-Abb.,

schen Heiligen. Eine Bilderreise durch

ISBN 978-3-7954-2545-6

4 Karten, Zeittafel, 17 x 24 cm

Ungarn, Deutschland, Italien und die

€ 24,95 [D] / SFr 33,90

ISBN 978-3-7954-1875-5

Slowakei.

€ 49,90 [D] / SFr 62,50

192 S., 125 Farbabb., 16 x 16 cm ISBN 978-3-7954-1995-0 € 12,90 [D] / SFr 17,90


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Charlotte Klack-Eitzen · Wiebke Haase · Tanja Weißgraf

Heilige Röcke

kulturgeschichte

Charlotte Klack-Eitzen Wiebke Haase Tanja Weißgraf

Kleider für Skulpturen in Kloster Wienhausen

Heilige Röcke

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ISBN 978-3-7954-2701-6

Die Schnitte, aber auch neu gefundene Beschriftungen erlauben es, die meisten Gewänder bestimmten Heiligenbildern zuzuordnen. Offenkundig wird dabei die enge Beziehung der Nonnen zu den verehrten Heiligen und der Umgang mit den Skulpturen. Gleichzeitig verdeutlicht der Bestand von Wienhausen die Zweitverwertung kostbarer Materialien. In diesem Forschungsprojekt der Klosterkammer Hannover identifizieren textiltechnische Untersuchungen Gewebe und schmückende Zutaten wie Applikationen, Perlen und Schmuckbleche. Die Verarbeitung ausgesonderter Schriften in den Skulpturenkleidern weist auf einen spirituellen Neubeginn zwischen katholischer Reform und Reformation. Ein textiltechnologisch ausgerichteter Katalog und ein Glossar runden die Veröffentlichung ab.

1. Auflage 2013, ca. 160 Seiten, ca. 87 Farbabbildungen, 21 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2701-6 ca. € 39,95 [D] / SFr 50,50 Erscheint im Frühjahr 2013 Autoren: Charlotte Klack-Eitzen: restauratorische Ausbildung, Promotion in Kunstgeschich-

Erstmals wird der Bestand von 20 Figurenornaten des Klosters Wienhausen vorgestellt und in aufwändigem Bildmaterial dokumentiert.

te. Seit 2001 Lehraufträge an den Univ. Hamburg und Kiel. Kunsthistorische Forschung zu mittelalterlicher Skulptur und Textilien. Wiebke Haase und Tanja Weißgraf: Textilres-

Neue Erkenntnisse zur Praxis der Heiligenverehrung in Nonnenklöstern und zur Funktion mittelalterlicher Holzskulptur

tauratorinnen der Klosterkammer Hannover

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Marita Bombek Gudrun Sporbeck

Kölner Bortenweberei im Mittelalter

Marita Bombek | Gudrun Sporbeck

Kölner Bortenweberei im Mittelalter

Corpus Kölner Borten

ISBN 978-3-7954-2533-3

Marita Bombek · Gudrun Sporbeck

Karen Stolleis

Uta-Christiane Bergemann

Kölner Bortenweberei im Mittelalter

Der Kirchenschatz von

Europäische Stickereien

Corpus Kölner Borten

St. Leonhard in Frankfurt

1250–1650

300 S., 203 Farb-, 9 s/w-Abb.,

Goldschmiede- und Textilkunst 16. bis

European Embroideries 1250–1650

21 x 28 cm

20. Jahrhundert

400 S., 366 Farb-, 85 s/w-Abb.,

ISBN 978-3-7954-2533-3

ca. 216 S., ca. 206 Farbabb., 21 x 28 cm

21 x 28 cm

€ 89,– [D] / SFr 111,–

ISBN 978-3-7954-2515-9

ISBN 978-3-7954-2399-5

ca. € 49,95 [D] / SFr 62,90

€ 49,90 [D] / SFr 62,50

9 783795 427016

Kleider für Skulpturen in Kloster Wienhausen

»Heilige Röcke«, Bekleidungen aus kostbaren Materialien für Skulpturen, waren im Spätmittelalter weit verbreitet. Einen reichen Bestand von 20 Figurenornaten bewahrt das Heidekloster Wienhausen. Er wird hier erstmals umfassend vorgestellt, wobei Einblick in die Frömmigkeit der Nonnen und die Bedeutung der Holzskulpturen gegeben wird.


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In 76 Karten und zahlreichen vertiefenden Beiträgen ausgewiesener Fachleute verdeutlicht der Atlas die wichtigsten Stationen der nordrhein-westfälischen Geschichte des Christentums. Er stellt die Entwicklung dar von den Anfängen Ăźber die westfälischen BistumsgrĂźndungen Karls d. GroĂ&#x;en bis zur Glaubensspaltung und zum 18. Jahrhundert sowie von der Neuordnung in der preuĂ&#x;ischen Zeit Ăźber die Herausforderungen durch Industrialisierung und BevĂślkerungszuwachs bis in die religiĂśse Pluralisierung der Gegenwart, in der die Kirchen in Deutschlands bevĂślkerungsreichstem Bundesland immer noch eine herausragende Rolle spielen. Der Atlas zeigt u.a., auf welche Weise die unterschiedlichen Konfessionen ihr Zusammenleben organisierten. Er visualisiert, wie die Christen in besonderer Weise soziale Verantwortung Ăźbernommen haben, und er lässt erkennen, dass sich in Nordrhein-Westfalen seit dem Zweiten Weltkrieg eine auĂ&#x;erordentlich dichte theologische Landschaft gebildet hat. ‰

1. Auflage 2013, 192 Seiten, 76 farbige Karten, 25 x 34 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2709-2 ca. ₏ 39,95 [D] / SFr 50,50 Erscheint im Mai 2013 Autoren: Dr. Marcel Albert OSB, Gerleve; PD Dr. Rainald Becker, Augsburg; Dipl. Ing. Karsten Bremer, Berlin; Ulrich T. Christenn, Wuppertal; Dr. Rainer Decker, Paderborn; Dr. Gisela Fleckenstein, Brßhl; Prof. Dr. Erwin Gatz †, Aachen; Prof. Dr. Dr. Reimund

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ISBN 978-3-7954-2709-2

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Ein Atlas zur Kirchengeschichte

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KĂślner Bischof Maternus besuchte im Jahr 313 eine Synode in Rom. Damit tritt das erste Mal ein Christ aus dem Gebiet des 1946 gegrĂźndeten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen in das Licht der Geschichte. Bis heute gilt die Region als eines der Kerngebiete christlichen Glaubens im Westen Deutschlands.

1700 JAHRE CHRISTENTUM IN NORDRHEIN-WESTFALEN

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Erwin Gatz (†) ¡ Marcel Albert (Hrsg.)

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Ein Atlas zur Kirchengeschichte

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1700 Jahre Christentum in Nordrhein-Westfalen

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Erwin Gatz (†) ¡ Marcel Albert (Hrsg.)

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kulturgeschichte

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Haas, KĂśln; Prof. Dr. Wilhelm Janssen,

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DĂźsseldorf; Prof. Dr. Edeltraud Klueting, MĂźnster; Dr. Christoph KĂśsters, Bonn; Dr. Annette Mertens, Bonn; Dr. Joachim Oepen, KĂśln; PD Dr. Sebastian Ristow, KĂśln; Prof.

Erster Atlas zur 1700-jährigen Geschichte des Christentums im Raum des 1946 gegrßndeten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen

Dr. Hedwig RĂśckelein, GĂśttingen; M.A. Wolfgang Rosen, KĂśln; Dr. Wolfgang Schaffer, Pulheim; Dr. Stefan Sudmann, MĂźnster; Prof. Dr. Dieter Wynands, Aachen

Letztes Werk des 2011 verstorbenen Kirchengeschichtlers Prof. Dr. Erwin Gatz m e h r

Erwin Gatz (Hrsg.) Atlas zur Kirche in Geschichte und Gegenwart

Orsolya Heinrich-Tamåska ¡ Niklot Krohn ¡ Sebastian Ristow (Hrsg.)

CHRISTIANISIERUNG EUROPAS

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Orsolya HeinrichTamåska ¡ Niklot Krohn ¡ Sebastian Ristow (Hrsg.)

Heiliges RÜmisches Reich –

Christianisierung Europas

Deutschsprachige Länder

518 S., 121 Farb-, 140 s/w-

376 S., 197 farbige Karten, 36 s/w Neben-

Abb., 17 x 24 cm

karten, 25 x 34 cm

ISBN 978-3-7954-2652-1

ISBN 978-3-7954-2181-6

₏ 59,– [D] / SFr 73,90

₏ 56,– [D] / SFr 70,50


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Klaus Gereon Beuckers · Elizabeth den Hartog (Hrsg.)

Festschrift für Clemens Kosch zum 65. Geburtstag

Kirche und Kloster, Architektur und Liturgie im Mittelalter

kunstgeschichte

Kirche und Kloster, Architektur und Liturgie im Mittelalter

Festschrift für Clemens Kosch zum 65. Geburtstag

*

1. Auflage 2012, 236 Seiten, 88 s/w-Abbildungen, 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2681-1 € 39,95 [D] / SFr 50,50 Autoren: Uwe Lobbedey, Klaus Gereon Beuckers, Kristina Krüger, Christian Sapin, Elizabeth den Hartog, Dorothee Kemper, Heidrun Stein-Kecks, Reinhard Schmitt, Nicole Meyer-Rodrigues, Michael Wyss, Jens Reiche, Holger Kempkens, Katrin Eichler, Helga Fabritius und Arlette Kosch

Facettenreiches Spektrum aktueller Forschungsansätze zur mittelalterlichen Sakralarchitektur vor dem Hintergrund klösterlichen Lebens und kirchlicher Liturgie

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Clemens Kosch

Clemens Kosch

Die romanischen Dome von Mainz,

Die romanischen Kirchen von Essen

Worms und Speyer

und Werden

Architektur und Liturgie im Hochmittelalter

Architektur und Liturgie im

112 S., 70 Farb-, 5 s/w-Abb., 23 Pläne,

Hochmittelalter

Grundrisse und Zeichnungen, 17 x 24 cm

64 S., 46 Farb-, 1 s/w-Abb., 14 Pläne

ISBN 978-3-7954-2401-5

und Zeichnungen, 17 x 24 cm

€ 14,90 [D] / SFr 20,90

ISBN 978-3-7954-2346-9 € 12,90 [D] / SFr 17,90

9 783795 426811

In zahlreichen Untersuchungen hat sich Clemens Kosch den liturgischen Abläufen und den dafür notwendigen architektonischen Gegebenheiten gewidmet. Bahnbrechend sind seine Kirchenführer, in denen er die Sakraltopographie von romanischen Kirchen vorstellt und mit einem eigens entwickelten graphischen Schema auch für einen breiten Leserkreis anschaulich macht. Die zusammengetragenen 14 Beiträge behandeln Themen aus den Forschungsfeldern von Clemens Kosch. Internationale ausgewiesene Fachleute behandeln sowohl Wechselwirkungen zwischen Liturgie und Kirchenbau als auch Klausurgebäude, liturgische Einbauten und raumverbindende Öffnungen im Kirchenraum bis hin zu Aspekten der mittelalterlichen Wandmalerei und der monastischen Rezeption im 19. Jahrhundert.

ISBN 978-3-7954-2681-1

Clemens Kosch steht wie kein zweiter Kunsthistoriker für die Erforschung funktionaler Nebenräume von Kirchen und Klöstern wie für die Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen Liturgie und Architektur des Mittelalters.


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Andreas Ranft · Wolfgang Schenkluhn (Hrsg.) kunstgeschichte

Kunst und Kultur in ottonischer Zeit Forschungen zum Frühmittelalter KUNST UND KULTUR IN OTTONISCHER ZEIT Forschungen zum Frühmittelalter

Andreas Ranft Wolfgang Schenkluhn (Hrsg.)

ISBN 978-3-7954-2715-3

9 783795 427153

1. Auflage 2013, ca. 180 Seiten, ca. 90 s/wAbbildungen, 17 x 24 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2715-3 ca. € 39,95 [D] / SFr 50,50 Erscheint im Frühjahr 2013

Aus disziplinübergreifender Perspektive liefert dieser Band neue Forschungen zur Kunst und Kultur des 10. und 11. Jahrhunderts. Er ist erwachsen aus den seit 2008 erfolgreich laufenden Vortragsreihen am Europäischen Romanik Zentrum in Merseburg. Welche Bedeutung hatte Merseburg als ein Erinnerungsort im Mittelalter und welchen hat es heute? Wie und unter welchen Prämissen formierte sich Ostsachsen als eine Kulturlandschaft im Frühmittelalter? Diese und andere Fragen behandeln renommierte Wissenschaftler unter historischen, politischen, rechtsgeschichtlichen, liturgischen, architektur- und kunstgeschichtlichen Aspekten und bieten so ein breitgefächertes Panorama zur Kunst und Kultur in ottonischer Zeit. Thematisch reicht der Blick von den Frauen der Ottonenkaiser, der Rechtspraxis in der Chronik Thietmars von Merseburg, der Gestalt und liturgischen Nutzung von Westbauten ottonischer Damenstiftskirchen, von den Kryptenanlagen, der Buchmalerei und Stuckplastik der Zeit bis zur Rezeption ottonischer Kunst in den christlichen Gebieten Nordspaniens sowie zur begriffs- und wissenschaftsgeschichtlichen Erforschung der »Ottonik«.

Stephan Freund Stephan Freund

WALLHAUSEN

Wallhausen – Geburtsort Ottos des Großen, Aufenthaltsort deutscher Könige und Kaiser

Geburtsort Ottos des Großen, Aufenthaltsort deutscher Könige und Kaiser

Wallhausen am Fuße des Südharz war vom 10. bis ins ausgehende 12. Jahrhundert ein wichtiger Aufenthaltsort mittelalterlicher Könige und Kaiser. Otto der Große (937–973) weilte hier nach Magdeburg, Quedlinburg und Ingelheim am häufigsten und wurde am 23. November 912 wahrscheinlich hier geboren.

ISBN 978-3-7954-2680-4

9 783795 426804

1. Auflage 2013, ca. 80 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, 14,8 x 21 cm, Softcover, klebegebunden ISBN 978-3-7954-2680-4 ca. € 9,95 [D] / SFr 13,90 Erscheint im Frühjahr 2013 Autor: Stephan Freund ist seit April 2010 Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; darüber hinaus Vorsitzender des Pfalzenarbeitskreises Sachsen-Anhalt und Verfasser mehrerer Arbeiten zur Geschichte der ottonischen Königsherrschaft.

Die Bedeutung der Pfalz Wallhausen (Sachsen-Anhalt, Nähe Sangerhausen) für die ottonischen, salischen und staufischen Könige und Kaiser lässt sich neben der Häufigkeit ihrer Aufenthalte auch an wichtigen Ereignissen wie der Hochzeit Heinrichs I. mit Mathilde im Jahre 909 festmachen. Insbesondere für Otto den Großen spielte der Königshof eine herausragende Rolle: Er regelte hier mehrfach wichtige, die Interessen seines Reiches und seiner Familie berührende Angelegenheiten. Im 11. und 12. Jahrhundert verlagerten sich die Zentren der Königsherrschaft in den Süden und Südwesten des Reiches, doch bis ins Jahre 1187 hielten sich beinahe alle deutschen Herrscher in Wallhausen auf. Das umfangreich bebilderte Werk bietet einen intensiven Einblick in die Geschichte der Pfalz und macht mit dem Charakter mittelalterlicher Königsherrschaft sowie zahlreichen Gepflogenheiten der Zeit vertraut.

* Die zahlreichen Abbildungen vermitteln ein anschauliches Bild vom mittelalterlichen Reich und den zeittypischen Gewohnheiten.


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Esther Meier

Jens Fachbach

Johann Georg Judas Zur Architektur eines geistlichen Kurfürstentums an Rhein und Mosel im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert

»So von dem berühmten Baumeister Joann Georg Judas aufgerichtet worden«: Mit diesen Worten machte man fast 40 Jahre nach dem Tod des kurtrierischen Hofbaumeisters Johann Georg Judas (um 1655–1726) auf den Verkauf seines Wohnhauses aufmerksam. Im Gegensatz zu dieser offensichtlichen Wertschätzung durch die Zeitgenossen begegnete die kunsthistorische Forschung seinem Werk lange Zeit mit Nichtachtung. Dabei hat er mit dem Wiederaufbau der Trierer Römerbrücke, dem Umbau des Trierer Domes und dem Neubau der Abteikirche in Prüm drei der bedeutendsten Bauprojekte seiner Zeit im Kurfürstentum ausgeführt. Durch intensive Auswertung von umfangreichem Quellenmaterial ist eine Faktenlage geschaffen, die Judas’ Werk eine neue Wertschätzung zukommen lässt.

ISBN 978-3-7954-2685-9

Die barocke Architektur des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts auf dem Gebiet des Kurfürstentums Trier war bislang ein weitgehend unerforschtes Feld. Das erstmals vorgestellte Gesamtœuvre des Hofbaumeisters Johann Georg Judas lässt erkennen, dass hier trotz schwieriger Zeitverhältnisse beachtenswerte Bauten entstanden.

1. Auflage 2013, ca. 672 Seiten, ca. 354 s/w-Abbildungen, 21 x 28 cm, Leinen mit Schutzumschlag, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2685-9 ca. € 99,– [D] / SFr 122,Erscheint im Frühjahr 2013 Autor: Studium der Kunstgeschichte und Geschichte. Seit 2010 arbeitet Jens Fachbach

*

am DFG-Projekt »Edition der archivalischen

Erstmalige Bearbeitung des Gesamtœuvres eines wenig bekannten kurtrierischen Hofbaumeisters im Kontext seiner Zeit

Quellen der am kurtrierischen Hof von 1629 bis 1794 tätigen Hofkünstler / Hofhandwerker einschließlich der Untersuchung ihrer Kompetenzen und sozialen Stellung« (Uni Trier).

Hohe Rekonstruktionsleistung durch Auswertung archivalischer Quellen m e h r

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Hiltrud Merten

Hiltrud Merten

Andrea Binsfeld

Die Trierer Domgrabung

Die Trierer Domgrabung

Die Trierer Domgrabung

Die Ausgrabungen auf dem Domfreihof

Die Ausgrabungen in der Kurie von der

Vivas in deo. Die Graffiti der früh-

(Nord-West-Bereich): Teil 1 - Die Funde

Leyen und der Liebfrauenkirche

christlichen Kirchenanlage in Trier

392 S., 102 s/w-Abb., 72 Tafeln,

(Südwest-Bereich): Teil 2 Die Funde

256 S., 45 Tafeln, 24 x 30,5 cm

24 x 30,5 cm

443 S., 87 Tafeln, 24 x 30,5 cm

ISBN 978-3-7954-2279-0

ISBN 978-3-7954-2278-3

ISBN 978-3-7954-2277-6

€ 36,– [D] / SFr 45,90

€ 50,– [D] / SFr 62,90

€ 78,– [D] / SFr 97,90

9 783795 426859

Zur Architektur eines geistlichen Kurfürstentums an Rhein und Mosel im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert

kunstgeschichte

Jens Fachbach

Johann Georg Judas


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Johannes Sander

Johannes Sander

Kirchenbau im Umbruch

kunstgeschichte

KIRCHENBAU IM UMBRUCH

Sakralarchitektur in Bayern unter Max I. Joseph und Ludwig I.

Sakralarchitektur in Bayern unter Max I. Joseph und Ludwig I.

ISBN 978-3-7954-2684-2

9 783795 426842

Die Publikation »Kirchenbau im Umbruch« widmet sich erstmals umfassend der Sakralarchitektur des frühen 19. Jahrhundert im Königreich Bayern einschließlich der linksrheinischen Pfalz und beleuchtet sie eingehend unter kunstwissenschaftlichen und historischen Aspekten.

1. Auflage 2013, ca. 608 Seiten, ca. 432 Abbildungen, davon ca. 8 Farbabbildungen, 21 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2684-2 ca. € 89,– [D] / SFr 111,– Erscheint im Frühjahr 2013 Autor: Geb. 1982 in Paderborn. 2002–2008 Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik in Würzburg und Wien. 2012 in Würzburg mit vorliegender Arbeit

Für die Sakralarchitektur des frühen 19. Jahrhundert in Bayern fehlte es bislang an einer Darstellung und Würdigung, die dem hohen künstlerischen Rang und der historischen Aussagekraft der Baukunst zwischen Barock und Historismus gerecht werden. Diesem Mangel hilft die vorliegende Arbeit unter Zugrundelegung des reichen Materials und eines breiten Quellenstudiums ab: Auf Basis einer vollständigen Katalogisierung sämtlicher in der Zeit zwischen etwa 1800 und 1840 entstandenen Kirchenbauten im bayerischen Gebiet werden deren architekturgeschichtliche Spezifika herausgestellt und vor dem Hintergrund der ereignisreichen bayerischen Geschichte jener Jahrzehnte betrachtet. Dabei zeigt sich, dass diese Bauten wie St. Ludwig und St. Bonifaz in München oder St. Ludwig in Ansbach mehr sind als Produkte verschiedener künstlerischer Stilrichtungen von Spätbarock, Klassizismus oder Rundbogenstil: Sie sind Erzeugnisse eines wahrhaft epochalen historischen Umbruchs.

Promotion zum Dr. phil.

* Erste umfassende Gesamtdarstellung des Kirchenbaus zwischen Spätbarock und Historismus im bayerischen Raum auf breiter Quellenbasis Fundamentaler Beitrag zur Architekturgeschichte des 19. Jahrhunderts mit reicher Bebilderung

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Rudolf Schwarz

Heiner Giese

Kirchenbau

Sakraler Ort –

Welt vor der Schwelle

Rationaler Raum

372 S., 195 s/w-Abb., 89 Grundrisse

Pfarrkirchen um 1828 in der

und Zeichnungen, 18,5 x 24 cm

Entstehungszeit der Diözese

ISBN 978-3-7954-1961-5

Rottenburg

€ 49,90 [D] / SFr 62,50

208 S., 291 s/w-Abb., 8 Landkarten, 2 Tabellen, 25 Grundrisse, 22,5 x 30,5 cm ISBN 978-3-7954-2037-6 € 34,90 [D] / SFr 44,90


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Meike Deck

Meike Deck

Reduktion und Konzentration im Zeitalter des Betonbrutalismus

kunstgeschichte

Der Architekt und Kirchenbaumeister Rainer Disse (1928–2008) Reduktion und Konzentration im Zeitalter des Betonbrutalismus

Insbesondere die Betonkirchen Rainer Disses wie St. Elisabeth in Freiburg-Zähringen oder St. Johannes d. T. in Hornberg sind Manifeste äußerster Askese und Reduktion. Durch ein geringes Formenvokabular und den Verzicht auf Zierrat schuf Disse Kirchen, die sich auf das Wesentliche konzentrieren. Die Integration aufwändiger Monumentalverglasungen in die Gesamtkomposition aus rohem Beton führte zu erlebbarer Sakralität. Seine Architektur zeugt von der Auseinandersetzung mit den metaphysischen Grundsätzen Rudolf Schwarz’, aber auch mit den Ideen Otto Bartnings und Le Corbusiers. Der Band stellt das Gesamtwerk des Architekten im Kontext des Zeitgeistes dar. Die Untersuchungen basieren auf dem umfangreichen Werkarchiv im SAAI (Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau) in Karlsruhe und auf intensiven Gesprächen mit dem Architekten selbst sowie seinen Kollegen, in denen die Abwendung von der teilweise brutalen Architektursprache in Disses Spätwerk zum Ausdruck kommt.

ISBN 978-3-7954-2667-5

Rainer Disse gilt als einer der bedeutendsten Kirchenbauarchitekten im Nachkriegsdeutschland. Seine Bauten finden sich vor allem in der Erzdiözese Freiburg. Durch seinen expressiven Stil prägte der Schüler Egon Eiermanns den Kirchenbau nachhaltig, wobei sein Œuvre die Fachwelt wie die Gemeinden vor Ort polarisierte.

1. Auflage 2013, ca. 352 Seiten, ca. 174 s/wAbbildungen, 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2667-5 ca. € 59,– [D] / SFr 73,90 Erscheint im Frühjahr 2013 Autorin: Studium der Architektur an der Universität Karlsruhe. 2006–2011 wiss. Mitarbeiterin am Institut für Bau- und Kunstgeschichte (KIT), ab 2011 im Fachgebiet Bauphysik und Technischer Ausbau. Seit 2006 freiberufliche Tätigkeit im Bereich

* Darstellung des Gesamtwerks von Rainer Disse (1928–2008) und des zeitgeschichtlichen Hintergrunds

Energetische Altbausanierung. 2011 Promotion am KIT bei Prof. Dr. Johann Josef Böker.

Diskussion zur Architektur des Betonbrutalismus

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Isabel Greschat (Hrsg.)

Ulrich Pantle

Visionen für eine Stadt

Leitbild Reduktion

50er-Jahre-Architektur

Beiträge zum Kirchenbau in

in Pforzheim

Deutschland von 1945–1950

128 S., 127 Farb-, 2 s/w-Abb.,

440 S., 105 s/w-Abb.,

1 Karte, 24 x 30 cm

17 x 24 cm

ISBN 978-3-7954-2518-0

ISBN 978-3-7954-1772-7

€ 29,95 [D] / SFr 38,90

€ 14,95 [D] / SFr 20,90

9 783795 426675

Der Architekt und Kirchenbaumeister Rainer Disse (1928–2008)


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Chris Gerbing

kunstgeschichte

Chris Gerbing

Leuchtende Wände in Beton

LEUCHTENDE WÄNDE IN BETON Die Matthäuskirche Pforzheim (1951–53) von Egon Eiermann

Die Matthäuskirche Pforzheim (1951–53) von Egon Eiermann

ISBN 978-3-7954-2704-7

9 783795 427047

Die Matthäuskirche von Egon Eiermann ist einer der herausragenden und richtungsweisenden Sakralbauten der Nachkriegszeit. Die »Diaphanie« (Transparenz ) der Wand, die wir üblicherweise mit der Gotik verbinden, hat mit ihr einen neuen Ausdruck erhalten, der für zahlreiche Kirchen nach 1945 beispielhaft werden sollte.

1. Auflage 2013, ca. 96 Seiten, ca. 5 Farb-, 20 s/w-Abbildungen, 14,8 x 21 cm, Softcover, klebegebunden ISBN 978-3-7954-2704-7 ca. € 14,95 [D] / SFr 20,90 Erscheint im Juni 2013 Autorin: Dr. Chris Gerbing studierte Kunstgeschichte in Karlsruhe, Basel und

Mit der erstmaligen Verwendung des noch jungen Baustoffs Beton in Verbindung mit Dickglas war die Matthäuskirche Pforzheim von Egon Eiermann vorbildhaft für zahlreiche prominente Kirchenbauten, darunter die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin. Sie entstand aber nicht aus dem Nichts, sondern hat prominente Vorläufer, die Eiermann entweder selbst kannte oder die ihm durch am Bau Beteiligte nahegebracht wurden. Wichtiger Impulsgeber für die Kirche war der Designer und Glaskünstler Hans-Theo Baumann, der seine Erfahrungen mit Dickglas an der Kirche erstmals erproben und umsetzen konnte. Damit ist er maßgeblich für den Eindruck der Kirche verantwortlich. Aber auch Helmut Strifflers Einsatz an der Kirche wird – insbesondere im Hinblick auf sein späteres architektonisches Schaffen im Kirchenbau – gewürdigt.

Straßburg. Nach Arbeitsaufenthalten in

*

Frankreich und den USA und anschließender Beschäftigung als Event-Managerin ist sie heute als Ausstellungskuratorin und Lehrbeauftragte tätig. Gerbing ist Autorin zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen u.a. zum protestantischen Kirchenbau, dem Wiederaufbau nach 1945 und der »Kunst im öffentlichen Raum«.

Erste umfassende Monographie der Matthäuskirche, die sie zudem in den Kirchenbau des 20. Jahrhunderts einbindet Einer der wichtigsten Sakralbauten nach 1945 in seiner Funktion als Schrittmacher für weitere Kirchenneubauten

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Michael Pfeifer

Chris Gerbing

Kosmischer Raum

Die Auferstehungskirche in

Die Dettinger Passion des

Pforzheim (1945–1948)

Expressionisten Reinhold Ewald

Otto Bartnings Kirchenbau im Span-

184 S., 222 Farb-, 48 s/w-Abb.,

nungsfeld zwischen Moderne

24 x 28 cm

und Traditionalismus

ISBN 978-3-7954-2507-4

128 S., 3 Farb-, 26 s/w-Abb.,

€ 39,95 [D] / SFr 50,50

14,8 x 21 cm ISBN 978-3-7954-1428-3 € 14,90 [D] / SFr 20,90


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Verena Schädler kunstgeschichte

Katholischer Sakralbau in der SBZ und in der DDR Die Kirchenbauten der DDR-Zeit fanden in der bisherigen Aufarbeitung der jüngeren Architekturgeschichte kaum Beachtung. Der Band ist der erste Gesamtüberblick über die zwischen 1945 und 1989 im Ostteil Deutschlands entstandenen katholischen Kirchen.

Reihe: Bild – Raum – Feier. Studien zu

1. Auflage 2013, ca. 320 Seiten,

ca. 8 Farbtafeln, 152 s/w-Abbildungen, 4 DIN A3-Pläne, 1 DVD, 17 x 24 cm, Softcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2675-0

9 783795 426750

Kirche und Kunst, Bd. 11 ISBN 978-3-7954-2675-0

Aus architektonischer und zeitgeschichtlicher Perspektive wird das Gesamtspektrum an Kirchenbauten aufgezeigt, das sich zwischen gestalterisch und konstruktiv Machbarem und unter dem politischen Diktat des SED-Regimes Möglichem abzeichnete. Die verschiedenen Baumaßnahmen, die zur Entstehung der Kirchen jener Zeit führten – vom Einrichten schlichter Kirchenräume in profanen Gebäuden bis hin zum Neubau von Kirchen mit Gemeindezentren in den sozialistischen Großwohnsiedlungen – werden anhand von Beispielen erläutert und hinsichtlich Anzahl und Bauformen beschrieben. Detaillierte Karten verdeutlichen siedlungsgeographische Aspekte. Über das alphabetische Register sind die mehr als 500 untersuchten Kirchbauprojekte leicht nachzuschlagen. Das Buch enthält eine Daten-DVD mit umfangreichem Zusatz- und Quellenmaterial sowie zahlreichen bauzeitlichen und neueren Fotos der verzeichneten Kirchen.

ca. € 39,95 [D] / SFr 50,50 Erscheint im Frühjahr 2013

Hanns Peter Neuheuser

Das Liturgische Buch Zur Theologie und Kulturgeschichte liturgischer Handschriften und Drucke

1. Auflage 2013, ca. 328 Seiten, 5 Farb-, 25 s/w-Abbildungen, 17 x 24 cm, Softcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2688-0 ca. € 34,95 [D] / SFr 44,90

9 783795 426880

Es entspricht in gleichem Maße den Intentionen der Religionswissenschaft und der Theologie als auch der kulturgeschichtlichen Forschung, Liturgische Bücher in all ihren Facetten zu ergründen, da über dieses Medium auch die dynamischen Vollzüge erkannt und ggf. rekonstruiert werden können. Die Geschichte der Bücher verläuft insoweit parallel mit der liturgischen und ästhetischen Entwicklung der Riten und der Feiergestalt. Liturgische Bücher sind aufgrund ihres Textangebotes und ihrer künstlerischen Ausstattung wichtige Quellen für die Philologien, die Musikwissenschaft, die Ethnologie, die Buch- und Bibliotheksgeschichte, die Kunstgeschichte und natürlich die Liturgiewissenschaft. Ein Zugang zu dieser Gattung umfasst notwendig die Zeit von der Antike bis in die Gegenwart und erweist die Relevanz des Themas für christliche und jüdische Glaubensgemeinschaften, für Theologie und Kulturgeschichte in Ost und West.

ISBN 978-3-7954-2688-0

Texte zur Vorbereitung und Begleitung gottesdienstlicher Handlungen gehören religionsübergreifend zu den weltweit ältesten Literaturgattungen. Liturgische Bücher schildern die rituellen Abläufe, stellen Texte für den Vortrag von Lesungen und Gebeten bereit, bieten Musiknoten für den Gesang an, schildern den Verlauf von Prozessionswegen und beziehen sakrale Gegenstände und Orte in das Geschehen ein.


26 Anke Elisabeth Sommer Anke Elisabeth Sommer

Glasmalereien im Bistum Speyer

kunstgeschichte

Leuchtende Zeugen christlichen Glaubens von der Romanik bis heute

Das Inventar der Glasmalereien im Bistum Speyer umfasst etwa 750 Werke aus einem Zeitraum von über 900 Jahren: vom Dom zu Speyer im 11. Jahrhundert bis zu den zahlreichen Betonkirchen, die in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden. Als grundlegender Baustein der Glasmalereiforschung eröffnet der Band neue Einblicke in die Geschichte der Pfalz und des Bistums Speyer.

Glasmalereien

im Bistum Speyer

Leuchtende Zeugen christlichen Glaubens von der Romanik bis heute

ISBN 978-3-7954-2696-5

1. Auflage 2013, ca. 448 Seiten, ca. 840 Farbabbildungen, ca. 47 s/w-Abb., 1 Karte, 21 x 28 cm, Efalin mit Schutzumschlag, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2696-5 ca. € 69,– [D] / SFr 86,90 Erscheint im Frühjahr 2013 Autorin: Anke Elisabeth Sommer ist Glasmalerin, Kunst- und Bauhistorikerin. Fachredakteurin im Baubereich. Ihre Dissertation über die Glasmalereien der Protestantischen Landeskirche der Pfalz ist 2007 im Verlag Schnell & Steiner erschienen.

* Erste vollständige Erfassung der sakralen Glasmalerei einer Region Neue Bausteine zur Erforschung der Geschichte der Pfalz und des Bistums Speyer

Jochem Poensgen (geb. 1931) gehört zu den führenden Glasgestaltern der Gegenwart. Die deutsche Glasmalerei der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg verdankt ihm Weltgeltung und international schulebildende Wirkung. Poensgens künstlerische Anfänge sind in den 1950er und frühen 1960er Jahren von abstrakten und informellen Tendenzen der westdeutschen Nachkriegsmalerei geprägt. Früh aber hat er sich von einer Glaskunst abgewandt, die sich am Ideal „freier“ Malerei orientiert, und stattdessen den Raum und die architektonische Funktion des Lichtes zum eigentlichen künstlerischen Thema gemacht. Kein anderes Oeuvre der zeitgenössischen Glasmalerei ist an Stilwechseln und experimentellen Neuansätzen so reich wie das Poensgens, keins auch sucht in solch voraussetzungsloser Radikalität nach immer wieder neuen und individuellen Ansätzen in der Verbindung von Architektur und Glasgestaltung. Höhepunkte im Schaffen des Künstlers sind Fenstergestaltungen in der von Rudolf Schwarz entworfenen Essener Andreaskirche und in der berühmten romanischen Klosterkirche zu Jerichow. Dieser Band enthält ein komplettes Werkverzeichnis und bietet die erste umfassende Übersicht seines Schaffens in einem Zeitraum von mehr als fünf Jahrzehnten. Er macht mit den wichtigsten architekturbezogenen Projekten des Künstlers, seinen weniger bekannten freien Arbeiten als Maler und Grafiker, seinen liturgischen Ausstattungen und zahlreichen bislang unveröffentlichten Entwürfen bekannt. Jochem Poensgens Texte zur Glasmalerei sind als wichtiger Beitrag zur Grundlegung einer Theorie dieser Kunstgattung lesenswert.

Glasmalereien der Protestantischen Landeskirche der Pfalz Leuchtende Botschaft christlichen Glaubens im Kontext ihrer Zeit 344 S., 557 Farb-, 18 s/w-Abb.,

Jochem Poensgen

Anke Elisabeth Sommer

Architektur des Lichts

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21 x 28 cm ISBN 978-3-7954-1952-3 € 66,– [D] / SFr 82,90

Holger Brülls (Hg.)

Jochem Poensgen Architektur des Lichts Werke Entwürfe Texte

1956 - 2012

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Holger Brülls (Hrsg.) Jochem Poensgen – Architektur des Lichts Werke Entwürfe Texte 1956-2012 408 S., 300 Farbabb., 24 x 28 cm ISBN 978-3-7954-2530-2 € 59,– [D] / SFr 73,90

1 Landkarte, 10 Zeittafeln, Holger Brülls (Hg.)

9 783795 426965

Mit dem Bau des Doms zu Speyer durch Kaiser Konrad II. im 11. Jahrhundert kam der Pfalz eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Hl. Römischen Reiches zu. Von der ursprünglichen Ausstattung des Doms mit Glasmalereien zeugen nur noch wenige Splitter, die in diesem Band erstmals als Teilrekonstruktion publiziert werden. Auch alle weiteren mittelalterlichen Glasmalereifragmente der Pfalz werden im Kontext ihrer Zeit erläutert. Den Hauptteil des Inventars bilden die Glasmalereien des 19. und 20. Jahrhundert, geschaffen von über 150 Künstlern, z.B. Emil Wachter, der die Fenster in St. Ludwig in Ludwigshafen entwarf. In diesen Werken lässt sich nicht nur die Geschichte des Bistums und die Entwicklung der Glaskunst verfolgen, sie geben auch Zeugnis, in welcher Weise sie in den Dienst der Glaubensvermittlung gestellt wurden. Zusammen mit dem 2007 erschienenen Band über die Glasmalereien der in der Fläche deckungsgleichen Protestantischen Landeskirche der Pfalz liegt erstmals eine vollständige Erfassung der sakralen Glasmalerei einer Region vor.


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Maria Baumann

In der Ewigkeit ein Sprung

Reihe: Kunstsammlung des Bistums Regensburg / Diözesanmuseum Regensburg, Bd. 41 1. Auflage 2012, 264 Seiten, 1.048 Farb-

Der reiche Bogen seiner Bilderwelten beginnt bei farbintensiven Genreszenen aus der kleinen Alltagswirklichkeit des Buben, spannt sich über immer feiner getupfte Illustrationen biblischen Geschehens aufwärts zu den ersten übenden Strukturzeichnungen des Akademieschülers von Mac Zimmermann weiter hin zu den technisch altmeisterlich perfektionierten Phantasiestücken, in denen er den Blick lockt in die perspektivische Weite von Historie und Gegenwart, von Vergänglichkeit und Zuversicht, von Traum und Wirklichkeit. Manfred Sillner hat keine Angst vor Schönheit. Sein Figurenkanon agiert ohne Begrenzungen von Raum und Zeit in aufgehenden Naturkulissen, opulent ausstaffierten Logen und bizarren Ruinenlandschaften. Der Zeichner verrätselt das Gewohnte und lässt Metamorphosen natürlich scheinen. Er gestaltet mit Hingabe das Interieur seiner Bilder mit plastisch aus der Fläche hervortretenden Kleinodien, entführt das Auge in Labyrinthe unter einem blau verschwebenden Himmel. Auf einer Entdeckungsreise des Schauens rufen sie den Betrachter zum Mittelpunkt des sinnlichen Formenspiels in wohlüberlegter Komposition.

abbildungen, 24,5 x 29,7 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2682-8 € 32,95 [D] / SFr 42,50

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Griseldis Gubelt

Ludwig Brandl · Rainer Jehl ·

Ursula Luderer – Leben

Beatrix Schönewald (Hrsg.)

und Werk

Was Menschen bewegt

Eine verfemte Malerin und

Gedanken zu Leben und Tod in Religion,

Grafikerin

Philosophie und Kunst

256 S., 238 Farbabb., 21 x 28 cm

176 S., 66 Farb-, 3 s/w-Abb., 21 x 28 cm

ISBN 978-3-7954-2388-9

ISBN 978-3-7954-1999-8

€ 59,– [D] / SFr 73,90

€ 19,90 [D] / SFr 26,90

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ISBN 978-3-7954-2682-8

Bilder von Manfred Sillner sind Einladungen zu Spaziergängen mit den Augen. Dabei vergisst der Betrachter schnell, dass er eine Fläche vor sich hat. Die Herausarbeitung der plastischen Qualitäten der Dinge und ihre Komposition in den perspektivisch geordneten Raum sind zwei wesentliche gestalterische Mittel, die der Maler anwendet, seine Phantasiewelt zu inszenieren. Zum 75. Geburtstag des Künstlers zeigen drei Ausstellungen Zeichnungen, Grafiken, Gouachen, Wasserfarbenmalereien und Ölgemälde aus sechs Lebensjahrzehnten. Der gemeinsame Katalog enthält das erste gesamte Werkverzeichnis von den pointillistisch anmutenden frühen Malereien bis zu den Arbeiten des phantastischen Realismus.

kunstgeschichte

Bilder von Manfred Sillner


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Michael Christian Müller · Svenja Heuer (Hrsg.) kulturgeschichte

Orgeldenkmalpflege Nachhaltigkeit als Zukunftsstrategie für eine vielfältige Orgelkultur

Michael Christian Müller Svenja Heuer (Hrsg.)

ORGELDENKMALPFLEGE Nachhaltigkeit als Zukunftsstrategie für eine vielfältige Orgelkultur

ISBN 978-3-7954-2674-3

9 783795 426743

Orgeln sind gemeinsames Kulturerbe und stehen zugleich in der kulturellen Dynamik einer pluralistischen Gesellschaft. Was heißt das für die Arbeit der Orgeldenkmalpflege? Der Band dokumentiert die Ergebnisse der gleichnamigen Fachtagung und zeigt, dass das Prinzip der Nachhaltigkeit Impulse für die Zukunft der Orgelkultur geben kann.

1. Auflage 2013, ca. 144 Seiten, ca. 35 s/wAbbildungen, 17 x 24 cm, Softcover, fadengeheftet

ISBN 978-3-7954-2674-3 ca. € 24,95 [D] / SFr 33,90 Erscheint im Frühjahr 2013 Autoren: Marco Brandazza (Luzern); Peter Bubmann (Erlangen); Bernhard Buchstab (Marburg); Albert Gerhards (Bonn);

An der kulturellen Vielfalt in Deutschland hat das Orgelkulturerbe einen wesentlichen Anteil. Orgelbau und Orgelmusik sind ein »gemeinsames Erbe«, das »zum Nutzen aller geachtet und erhalten werden soll« (UNESCO). Was aber heißt das für die Erhaltungs-, Nutzungs- und Entwicklungsmöglichkeiten der Instrumente und damit für die Zukunft der Orgelkultur? Experten aus Wissenschaft und Praxis kamen am 09./10.12.2011 in Fulda zur Fachtagung »Orgeldenkmalpflege« zusammen, um Handlungsansätze zu erarbeiten. Die Zukunftsstrategie für das Orgelkulturerbe ist demnach das Prinzip der Nachhaltigkeit. Nur fachübergreifend-ganzheitliche Ansätze können bewirken, Orgeln und Orgelmusik als kulturelle Ressource zu bewahren. Welche Schritte dazu erforderlich sind, zeigt neben den Referaten auch die Zusammenfassung der Podiumsdiskussion, an der Experten aus Denkmalpflege, Kirchen und Verbänden mitwirkten.

Svenja Heuer (Bamberg); Philipp C. A. Klais

*

(Bonn); Michael Chr. Müller (Hannover); Stephan Reinke (Wilster); Ursula SchädlerSaub (Hildesheim); Andreas Sieling (Berlin)

Grundlegende Perspektiven für die Zukunft der Orgeldenkmalpflege, die sich als Dienstleistung für die Gesellschaft versteht Neue Ansatzpunkte für praxisnahe, interdisziplinäre Forschung zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Orgelkultur m e h r

Wolf Bergelt

Te Deum laudamus

Joachim Wagner (1690–1749)

Die Regensburger Domorgel

Orgelmacher

112 S., 72 Farbabb., 23 x 28 cm

712 S., 501 Farb-, 91 s/w-Abb.,

ISBN 978-3-7954-2328-5

19 x 27 cm

€ 24,90 [D] / SFr 33,90

€ 112,– [D] / SFr 137,– Orgelmacher

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Wolf Bergelt

ISBN 978-3-7954-2562-3 Joachim Wagner (1690–1749)

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Disaster as Image

Monica Juneja · Gerrit Jasper Schenk (Hrsg.)

kulturgeschichte

Iconographies and Media Strategies across Europe and Asia

DISASTER AS IMAGE Iconographiesand andMedia Media Strategies Strategies across Iconographies across Europe Europeand andAsia Asia

Naturkatastrophen und ihre Bilder sind allgegenwärtig; innerhalb der Kultur- und Bildwissenschaften sind jedoch bislang keine umfassenden Versuche unternommen worden, sie in einem transkulturellen Zusammenhang zu analysieren. Der Band folgt der gleichnamigen Konferenz, die der Cluster »Asia and Europe« 2012 an der Universität Heidelberg veranstaltet hat, und versammelt Beiträge in englischer Sprache aus der interdisziplinären Forschung zur Darstellung, Vermittlung und Interpretation von Katastrophen. Zugleich bildet er die wissenschaftliche Grundlage für die Ausstellung »Atlantis bis Fukushima«, die 2014 in den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim gezeigt wird. Die behandelten Themen reichen von Fallstudien zur historischen Bildfindung in der europäischen Renaissance bis zur Untersuchung aktueller Medienphänomene, wie der internationalen Berichterstattung der Katastrophen des 21ten Jahrhunderts.

ISBN 978-3-7954-2708-5

Naturkatastrophen fordern Muster des Handelns, Verstehens und Bewältigens heraus, die wiederum in die visuellen Kulturen menschlicher Gesellschaften eingehen. »Disaster as Image« versammelt interdisziplinäre Beiträge zur Bildfindung angesichts der Katastrophe – über die Epochen und Kontinente hinweg.

1. Auflage 2013, ca. 208 Seiten, 16 Farb-, 40 s/w-Abbildungen, 17 x 24 cm, Softcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2708-5 ca. € 29,95 [D] / SFr 38,90 Erscheint im Frühjahr 2013 Herausgeber: Prof. Dr. Monica Juneja ist seit Januar 2009 Professorin für Globale Kunstgeschichte am Cluster »Asien und Europa«. Davor war sie als Professorin am Department of History, University of Delhi, Indien, und als Gastprofessorin an den Universitäten Emory (USA), Hannover, Heidelberg,

* Interdisziplinäre Auseinandersetzung mit einem akuten Thema, das für die Kulturwissenschaften erst entdeckt wird

Bielefeld und Halle a. d. Saale tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf Europastudien und Indologie und umfassen Praktiken der visuellen Repräsentation, Aspekte vergleichender und transnationaler Geschichte, religiöse Konversion, geschlechterspezi-

Transkultureller Zugang zu einem elementar »menschlichen« und globalen Thema

fische und politische Ikonographie. Prof. Dr. Gerrit Jasper Schenk ist Geschäftsführender Direktor des Instituts an der TU Darmstadt und Professor für Mittelalterliche Geschichte. Seine Inte-

Analyse komplexer kulturhistorischer Zusammenhänge und Wechselwirkungen

ressensgebiete sind u.a. Umwelt- und Infrastrukturgeschichte, transkulturelle Geschichte, historische Katastrophenforschung, Mentalitätsgeschichte und Wahrnehmungsgeschichte. Am Exzellenzcluster »Asia & Europe« der Universität Heidelberg leitet er die Nachwuchsforschergruppe A6 »Cultures of Disaster« und gemeinsam mit Monica Juneja die Projektgruppe D 17 »Images of Disaster«.

9 783795 427085

Monica Juneja · Gerrit Jasper Schenk (Hrsg.)


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Mathias Gaschott · Jochen Roth (Hrsg.) kulturgeschichte

Vestigia II. Aufsätze zur Kirchen- und Landesgeschichte zwischen Rhein und Mosel Festschrift zum 60. Geburtstag von Pfr. Dr. Bernhard H. Bonkhoff

Zum 60. Geburtstag des langjährigen Lehrbeauftragten für pfälzisch-rheinische Kirchengeschichte an der Ev.-Theol. Fakultät der Universität Mainz, Pfr. Dr. Bernhard H. Bonkhoff, erscheint ein umfangreicher Sammelband mit Themen in ökumenischer Weite von der protestantischen Rezeptionsgeschichte des hl. Pirminius bis zur Arbeit der grenzüberschreitenden Arbeitsgemeinschaft des Westrich, die Forscher aus dem Elsaß, aus Lothringen, des Saarlandes und der Westpfalz zusammenführt. ISBN 978-3-7954-2725-2

9 783795 427252

1. Auflage 2013, 624 Seiten, ca. 224 s/w-Abbildungen, 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2725-2 ca. € 49,95 [D] / SFr 62,90 Erscheint im Frühjahr 2013

Mehrere Beiträge sind der reformatorischen Entwicklung des Herzogtums PfalzZweibrücken gewidmet, aber auch der katholischen Reform und der altprotestantischen Orthodoxie. Schwerpunkte liegen des Weiteren in der Entwicklung des Kirchenbaus, z.B. der Simultankirchen oder evangelischen Altarschranken, in der Orgelkunde und Campanologie sowie in Themen aus dem Elsaß und Lothringen, wie dem Leben und Werk des Pfarrers, Judenmissionars und Altlutheraners Philipp Jakob Oster. Personengeschichtliche Studien zu Baumeistern, Künstlern, kirchlichen Publizisten und dem religiösen Sozialisten und Oberkirchenrat August Kopp vervollständigen den reich bebilderten Band.

Victor H. Elbern

Fructus Operis IV Dieser bestimmte eine Mensch Autobiographie eines Kunsthistorikers

1. Auflage 2013, ca. 336 Seiten, ISBN 978-3-7954-2730-6

9 783795 427306

Der bedeutende Kunsthistoriker und Museumsmann Victor Elbern entfaltet in diesem Band anlässlich seines 95. Geburtstags seine Autobiographie. Kunstvoll in zwölf Abschnitten angelegt und über die Jahre gewachsen, schildert er pointiert die Stationen seines langen Lebens, die bis in das Ende des ersten Weltkriegs zurückführen. Seine Begegnungen mit ebenfalls berühmten Kollegen und Zeitgenossen durchziehen das gesamte Buch. Berichte über die Studienzeit im Deutschland der Nachkriegszeit und in der Schweiz, das Tagebuch einer Studienreise 1949 nach Italien, die Museumstätigkeit mit der Konzeption von bedeutenden Ausstellungen an verschiedenen Orten, den Ankauf von Kunstwerken, die Lehrtätigkeit an der Universität bieten Facetten eines reichen und intensiven Lebens, das gemeinsam mit einer liebevollen familiären Gemeinschaft stattfand. Eine wissenschaftsgeschichtliche und menschlich berührende Lektüre!

17 x 24, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2730-6 ca. € 39,95 [D] / SFr 50,50 Erscheint im Juni 2013

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Jürgen Manemann · Werner Schreer (Hrsg.) ###

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Victor H. Elbern Fructus Operis III

Religion und Migration heute

Ausgewählte kunsthistorische Schriften

Perspektiven – Positionen –

aus den Jahren 1961–2007

Projekte

506 S., 1 Farbabb., 351 s/w-Abb.,

1. Auflage 2012, 240 S., 1 Farb-

5 Grundrisse, 17 x 24 cm

abb., 17 x 24 cm, Hardcover,

ISBN 978-3-7954-2005-5

fadengeheftet

€ 49,90 [D] / SFr 62,90

ISBN 978-3-7954-2672-9 € 24,95 [D] / SFr 33,90


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schlösser

Leo Andergassen · Helmut Stampfer

Schloss Sigmundskron Bischofsburg und landesfürstliches Bollwerk

9 783795 426088 9 783795 427061

burgen ISBN 978-3-7954-2608-8

Reihe: Burgen, Band 11

ISBN 978-3-7954-2706-1

Der Felskopf am Südwestrand des Bozner Talkessels war schon in der Jungsteinzeit besiedelt, 945 wird dort das castrum Formicaria urkundlich erwähnt. Bis ins 15. Jahrhundert. stellt die Burg den wichtigsten Stützpunkt der Bischöfe von Trient im Raum Bozen dar. Der Tiroler Landesfürst Erzherzog Sigmund der Münzreiche erwirbt die Anlage und lässt sie ab 1473 zu einer modernen Festung ausbauen. Die Mauern, Geschützrondelle und der Hauptbau im unteren Hof beeindrucken durch ihre Monumentalität und sorgfältige Ausführung im Detail. Der Weiße Turm, der Ostpalas und die alte Burgkapelle mit Resten von Wandmalereien reichen ins 12. und 13. Jahrhundert zurück.

und

Seit 2006 ist die vom Land Südtirol erworbene und restaurierte Burg öffentlich zugänglich. Reinhold Messner hat die Anlage auf 30 Jahre gemietet und das Messner Mountain Museum Firmian darin eingerichtet.

herausgegeben vom Südtiroler Burgeninstitut

1. Auflage 2013, 64 Seiten, 60 Farbabbildungen, 14,8 x 21 cm, Softcover, klebegebunden ISBN 978-3-7954-2608-8 (dt.) ISBN 978-3-7954-2609-5 (ital.) € 6,95 [D] / SFr 11,50 Erscheint im Frühjahr 2013

Leo Andergassen · Florian Hofer

Kastelbell Von der Felsenfestung zum Renaissanceschloss

Schloss Kastelbell, erbaut auf einem Felsvorsprung als mittelalterliche Festung vom Adelsgeschlecht der Montalban, wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts von den Grafen Hendl zu einem Renaissanceschloss ausgebaut. Das Schloss steht somit an der Schwelle der Entwicklung von mittelalterlicher Wehrburg zu repräsentativem Wohnsitz der Neuzeit. Die ins 13. Jahrhundert zurückreichende Anlage vereint mittelalterliche Festungsbaukunst, selbstbewusst zur Schau stellende Renaissancearchitektur und neuzeitliche Wehrelemente wie Geschützrondelle, Pechnasen, Schlüssel- und Maulscharten. In der Burgkapelle haben sich bedeutende Fresken des 14. bis 16. Jahrhunderts erhalten. Nach zwei verheerenden Bränden 1813 und 1824 verfiel das Schloss zu einer Ruine und konnte 1987–1995 restauriert werden. Der reich illustrierte Führer erschließt dem Besucher diese beeindruckende Anlage.

Reihe: Burgen, Band 12

herausgegeben vom Südtiroler Burgeninstitut 1. Auflage 2013, 48 Seiten, ca. 40 Farb-, ca. 5 s/w-Abbildungen, 14,8 x 21 cm, Softcover, klebegebunden ISBN 978-3-7954- 2706-1 (dt.) ISBN 978-3-7954-2707-8 (ital.) € 6,95 [D] / SFr 11,50 Erscheint im Frühjahr 2013


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Günter Schuchardt (Text) · Ralf Sedlacek (Zeichungen)

burgen

und

schlösser

Die Wartburg – eine Entdeckungsreise in die deutsche Geschichte

Die Wartburg ist mit Ihrer Bedeutung für die europäische Geschichte und als Weltkulturerbe eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland. ISBN 978-3-7954-2490-9

9 783795 424909

1. Auflage 2013, 80 Seiten, ca. 50 Farbabbildungen, 21 x 21 cm, Softcover, klebegebunden ISBN 978-3-7954-2490-9 ca. € 9,95 [D] / SFr. 13,90

Erstmals erscheint nun eine Wartburg-Monografie, die sich an Jugendliche und junggebliebene Erwachsene richtet. Sie spannt den Bogen von der Gründung und dem Bau der Burg über ihre berühmten Bewohner wie die hl. Elisabeth oder Martin Luther bis hin zu Verfall, Wiederherstellung, Mythenbildung, Erhebung zum Nationaldenkmal und zur Welterbestätte der UNESCO. Immer wieder werden Episoden des alltäglichen Lebens eingeflochten, die sich gerade in den jugendgerechten humorvollen Zeichnungen, die den Band bestimmen, widerspiegeln.

Erscheint im April 2013

* Spannende, jugendgerechte Geschichte – attraktiv gestaltet und präsentiert Auch für Erwachsene eine ideale Ergänzung

DIE VERTEIDIGUNG DER BURG Die militärische Besatzung, die Wachen, hatten die Burg und das Umfeld rund um die Uhr zu kontrollieren und waren eigentlich immer im Dienst. Nur zum Ausruhen und Essen wurden sie abgelöst, Freizeit hatten sie wie die anderen einfachen Burgleute auch nur in den seltensten Fällen. Kam es zu feindlichen Angriffen, mussten alle gemeinsam die Burg verteidigen.

Sie besaßen mehr als die doppelte Reichweite. Man nennt sie „Tribok“ oder „Blide“. Sie erinnern an sehr große Katapulte. Ihre Wurfgeschosse waren schwere Steinkugeln, so schwer, dass sie ein Mensch gerade noch tragen konnte. Beim Aufbau ließen sich die Männer Zeit, denn die von der belagerten Burg verschossenen Pfeile und Armbrustbolzen erreichten sie nicht.

Die Steinkugeln wurden so lange geschleudert, bis sie ein Loch durch Zäune und Mauern brachen. Nun versuchten die Angreifer, die Burg im Nahkampf mit Lanzen, Schwertern, Streitkolben und Dolchen einzunehmen.

Eine Burg aus Holz hatte zwar den Vorteil, schnell errichtet werden zu können, hielt aber auch nur wenige Jahrzehnte. Immer wieder fingen ganze Burgen Feuer, weil ihre Bewohner unvorsichtig waren, Blitze einschlugen, oder weil sie mit Brandpfeilen beschossen wurden. Wichtigste Fernwaffen für Angreifer und Verteidiger waren Langbögen und Armbrüste, mit denen Pfeile oder Bolzen über mehr als 200 Meter verschossen werden konnten.

An manchen Stellen findet man auch heute noch Schlitze in den Mauern. Das sind Schießscharten. Sie können ganz unterschiedlich aussehen. Die ältesten sind lang und schmal - sie waren für die Bogenschützen vorgesehen. Durch etwas breitere Schlitze, manchmal auch in Kreuzform, schossen die Armbrustschützen. Findet man Schlüsselscharten, deren Schlitz unten in einer runden Aussparung endet, sind sie für Schusswaffen gedacht, die allerdings erst im 14. Jahrhundert mit dem Handrohr, der Donnerbüchse, aufkamen.

Um die Mitte des 12. Jahrhunderts sind dann weit wirksamere Schusswaffen entwickelt worden. Das waren Wurfmaschinen, die aus Holzstämmen errichtet wurden.

In dieser Zeit veränderte sich das Aussehen einer Burg grundlegend. Gebäude und Mauern wurden jetzt aus Steinen errichtet. Die Mauern konnten sehr dick sein. Auf der Wartburg messen sie bis zu drei Metern.

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Schlüsselscharte am Torhaus

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Thomas Biller · Achim Wendt

Schlösser

Thomas Biller · Achim Wendt

Burgen im Welterbegebiet Oberes Mittelrheintal

und

Ein Führer zu Architektur und Geschichte

*

Gesamtdarstellung der 40 bedeutendsten Burgen des Oberen Mittelrheintals unter Berücksichtigung aktueller, oft erstmals veröffentlichter Forschungsergebnisse Im Zentrum steht die bauliche Entwicklung der Burgen, die durch meist neue Baualterpläne veranschaulicht wird.

burgen

2. vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage 2013, ca. 224 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 14,8 x 21 cm, Softcover, klebegebunden ISBN 978-3-7954-2446-6 ca. € 14,95 [D] / SFr 20,90 Erscheint im Frühjahr 2013 Autoren: Dr. Dr.-Ing. Thomas Biller (Freiburg/Br.) ist selbstständiger Bauforscher und Architekturhistoriker. Achim Wendt M.A. (Heidelberg) ist Bauforscher und Archäologe mit eigenem Büro. Ihre ausgewiesene Tätigkeit zur Erforschung von Burgen schlägt sich in einer großen Zahl von Publikationen nieder.

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Alexander Thon · Stefan Ulrich · Achim Wendt

„ ... wo trotzig noch ein mächtiger Thurm herabschaut“

Burgen im Hunsrück und an der Nahe

Alexander Thon · Stefan Ulrich ·

Alexander Thon · Stefan Ulrich

Alexander Thon · Stefan Ulrich ·

Achim Wendt

Burgen am unteren Mittelrhein

Jens Friedhoff

Burgen im Hunsrück

176 S., 160 Farbabb., 28 Grundrisse,

Burgen an der Lahn

und an der Nahe

2 Übersichtspläne, 14,8 x 21 cm

196 S., 109 Farb-, 19 s/w-Abb., 30

176 S., 160 Farbabb., 15 x 21 cm

ISBN 978-3-7954-2210-3

Grundrisse, 2 Landkarten,

ISBN 978-3-7954-2493-0

€ 12,90 [D] / SFr 17,90

14,8 x 21 cm

ca. € 12,95 [D] / SFr 17,90

ISBN 978-3-7954-2000-0

Erscheint im Frühjahr 2013

€ 12,90 [D] / SFr 17,90

9 783795 424466

Die spektakuläre Landschaft, die der Strom beim Durchbruch durch das Schiefergebirge schuf, verbindet sich mit zahlreichen, architektonisch beeindruckenden Burgen zu einem Bild, das bereits in der Romantik bewundert wurde und nichts von seinem Interesse verloren hat. In den letzten Jahren wurden viele der Burgen, die meist im 13./14. Jh. entstanden und oft im 19. Jahrhundert wiederaufgebaut worden sind, mit modernen Methoden erforscht, so dass zahlreiche neue Erkenntnisse zu ihrem historischen Kontext und ihrer Baugeschichte vorliegen. Sie werden unter Verwendung von Akten der Denkmalämter vorgestellt, wobei die Betonung auf der Bauentwicklung liegt, die durch neue Grundrisse veranschaulicht wird. Einleitend werden die Geschichte der Region und die besonderen Merkmale ihres Burgenbaues vor Augen geführt.

Ein Führer zu Architektur und Geschichte

ISBN 978-3-7954-2446-6

Das »Welterbegebiet Oberes Mittelrheintal« zwischen Bingen und Koblenz gehört zu den berühmtesten Burgenregionen Europas. Zum ersten Mal wird die Bauentwicklung der 40 bedeutendsten Burgen konsequent in Text, Fotos und Plänen dargestellt. Eine ausführliche Einleitung erläutert die besonderen Merkmale des Burgenbaus am Mittelrhein.

Burgen im Welterbegebiet Oberes Mittelrheintal


34 Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.)

aufernde istori-

Die SchUM-Gemeinden Speyer – Worms – Mainz

Die SchUM-Gemeinden

ZEIT

SPEYER

STAUFER

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Auf dem Weg zum Welterbe

WORMS

und

Eva-Maria Günther

Alfried Wieczorek (Hg.)

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MAINZ Auf dem Weg zum Welterbe

ISBN 978-3-7954-2594-4

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1. Auflage 2013, 480 Seiten, 121 Farb-, 64 s/w-Abbildungen, 17 Karten und Pläne, 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2594-4 ca. € 49,95 [D] / Sfr 62,90

Matthias Preißler

STAUFER REISELUST

Die SchUM-Gemeinden

SPEYER – WORMS – MAINZ

Die jüdischen Zentren in Speyer, Worms und Mainz, den drei Kathedralstädten am nördlichen Oberrhein, sind seit dem Hochmittelalter unter dem hebräischen Akronym SchUM – Schpira-Warmaisa-Magenza – bekannt. Seit der Jahrtausendwende wurden dort wesentliche Grundlagen für die Entstehung und Ausprägung einer neuen jüdischen Kultur nördlich der Alpen gelegt: der Kultur der aschkenasischen Juden. Die herausragende Bedeutung der rheinischen Gelehrten, die einzigartige Verbindung der drei Gemeinden untereinander und die vielfältigen Impulse, die von ihnen ausgingen, begründeten den einzigartigen Rang der SchUM-Gemeinden in der jüdischen Welt. In großer Dichte haben sich in Mainz, Worms und Speyer Zeugnisse der materiellen Kultur des mittelalterlichen Judentums erhalten: der Judenhof in Speyer mit der Mikwe und der Synagogenruine, der Synagogengarten und der älteste jüdische Friedhof Europas in Worms sowie der Denkmalfriedhof in Mainz. Die Bedeutung dieses Ensembles hat das Land Rheinland-Pfalz bewogen, die SchUM-Gemeinden aufgrund ihres »außergewöhnlichen universellen Werts« für die Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO vorzuschlagen. Zur Konkretisierung dieses Vorhabens fand im November 2011 eine internationale Tagung in Mainz statt, deren Ergebnisse in diesem reich illustrierten Band publiziert sind.

Matthias Preißler

Mit wohlklingenden Worten beschrieb im 12. Jahrhundert der Geschichtsschreiber Otto von Freising die reizvolle Landschaft, die Fruchtbarkeit und die vorzügliche Lage der Region an Ober- und Mittelrhein. Hier läge „die größte Kraft des Reiches“. Viele historisch bedeutsame Orte und geschichtsträchtige Bauwerke halten bis heute die Erinnerung an die Zeit der Staufer in diesem Gebiet lebendig. In jenen Jahren entwickelten sich viele Städte und die Höfe der Reichsfürsten wuchsen zu neuen Zentren der ritterlich-höfischen Kultur an. Der Reiseführer begleitet Sie auf den Spuren der Staufer zu den schönsten Orten in der Rhein-Main-Neckar Region.

Die SchUM-Gemeinden Speyer – Worms – Mainz Ausflugsziele zu den Kulturstätten des Judentums

Ausflugsziele zu den Kulturstätten des Judentums

Alfried Wieczorek (Hg.)

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Mit wohlklingenden Worten beschrieb im 12. Jahrhundert der Geschichtsschreiber Otto von Freising die reizvolle Landschaft, die Fruchtbarkeit und die vorzügliche Lage der Region an Ober- und Mittelrhein. Hier läge „die größte Kraft des Reiches“. Viele historisch bedeutsame Orte und geschichtsträchtige Bauwerke halten bis heute die Erinnerung an die Zeit der Staufer in diesem Gebiet lebendig. In jenen Jahren entwickelten sich viele Städte und die Höfe der Reichsfürsten wuchsen zu neuen Zentren der ritterlich-höfischen Kultur an. Der Reiseführer begleitet Sie auf den Spuren der Staufer zu den schönsten Orten in der Rhein-Main-Neckar Region.

Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.)

REISELUST

kulturreise

sa eilten Rhein, ute

GENERALDIREKTION KULTURELLES ERBE

ISBN 978-3-7954-2595-1

9 783795 425951

1. Auflage 2013, ca. 144 Seiten, ca. 100 farbige Abbildungen und Karten, 13 x 21 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2595-1 ca. € 14,95 [D] / Sfr 20,90 Erscheint im Frühjahr 2013

Der Reiseführer stellt die einzigartigen Denkmäler jüdischer Kultur vor, die sich in den drei Kathedralstädten Speyer, Mainz und Worms vorwiegend aus dem Mittelalter erhalten haben. Orte wie die Synagoge und Mikwe im Judenhof von Speyer, der Heilige Sand, die wiedererrichtete Synagoge und die Mikwe in Worms sowie der Mainzer Denkmalfriedhof erzählen noch heute von der großen Vergangenheit der SchUM-Gemeinden, die sich dort etwa seit der ersten Jahrtausendwende nachweisen lassen. Ausgehend von den drei Zentren entwickelte sich eine eigenständige religiöse Kultur, die für das gesamte aschkenasische Judentum prägend wurde. Der Reiseführer gibt Einblick in die wechselvolle Geschichte der jüdischen Gemeinden vor Ort. Er stellt aber auch die neu erbauten Synagogen der heute wachsenden jüdischen Gemeinschaften als sichtbares Zeichen für ihre Lebendigkeit vor. Jüdische Bräuche und Begrifflichkeiten werden dem Leser in Info-Kästen und in einem Glossar erschlossen.


GDKE-Bildhefte 35

Matthias Preißler

Die SchUM-Städte am Rhein

GENERALDIREKTION KULTURELLES ERBE

Mainz, Worms und Speyer, die drei jüdischen Zentren des mittleren Rheingebiets, sind seit dem Hochmittelalter unter dem Akronym SchUM – Schpira, Warmaisa, Magenza – bekannt. Die Ausstrahlung der SchUMGemeinden, die Bedeutung ihrer Gelehrten und Lehrhäuser sowie die vielfältigen Traditionen, die sich mit Ihnen verbinden, begründen den einzigartigen Rang der drei Gemeinden für das aschkenasische Judentum.

kulturreise

Speyer (Schpira) – Worms (Warmeisa) – Mainz (Magenza) die schum-städte am rhein speyer (schpira) · Worms (Warmaisa) · mainz (magenza)

schpira Warmaisa

magenza

GDKE BilDhEft

GENERALDIREKTION KULTURELLES ERBE

1. Auflage 2012, 40 Seiten, 38 Farbgeheftet ISBN 978-3-7954-2661-3 (dt.) ISBN 978-3-7954-2673-6 (engl.) € 5,– [D] / Sfr 8,50

9 783795 426613

abbildungen, 21 x 29,7 cm, Softcover, ISBN 978-3-7954-2661-3

Von ganz außergewöhnlicher Bedeutung sind die materiellen Überreste, die in den drei SchUM-Städten erhalten geblieben sind oder wieder sichtbar gemacht wurden: in Speyer insbesondere der Judenhof mit Synagoge und Mikwe, in Worms der »Heilige Sand«, der älteste jüdische Friedhof Europas, sowie die 1938 zerstörte und 1968 wieder aufgebaute Synagoge und die Mikwe, in Mainz der »Denkmalfriedhof«.

Paul-Georg Custodis

Sayner Hütte Sayner Hütte

GDKE BilDhEft

ISBN 978-3-7954-2677-4

5 s/w-Abbildungen, 21 x 29,7 cm, Softcover, geheftet

Die filigrane, ganz aus Gusseisen gebaute Gießhalle mit ihrer, in Glas aufgelösten Westfront sollte schon bald als die bedeutendste Leistung im Lebenswerk von Althans gewürdigt werden. Sie wurde vollständig aus vorgefertigten Bauelementen in Eisenguss hergestellt und damit europaweit zum Prototyp des modernen Industriebaus. Bau und Verfall dieser Gießhalle zeigen exemplarisch die Einschätzung der Architektur des 19. Jahrhunderts im öffentlichen Bewusstsein.

ISBN 978-3-7954-2677-4 € 5,– [D] / Sfr 8,50

Clemens Kosch

Der Dom zu Speyer ist, zusammen mit den Kathedralen von Worms und Mainz, das Hauptwerk der romanischen Baukunst in Deutschland. Alle drei Bischofskirchen entstanden zu Beginn des 2. nachchristlichen Jahrtausends. Die konkurrierende Trias diese hochmittelalterlichen Dome ist zu jenem Zeitpunkt in Größe, Anspruch und künstlerischer Qualität einzigartig. Der Wettbewerb trieb die Entwicklung stilbildender Elemente der romanischen Baukunst voran, und es wurden im europäischen Austausch, insbesondere mit der Lombardei, herausragende Zeugnisse der romanischen Bauplastik geschaffen. Dieser künstlerische Anspruch war kein Selbstzweck. Er dokumentiert vielmehr die herausragende Bedeutung gerade dieser drei Bischofskirchen für die Herrschaftsgeschichte des Heiligen Römischen Reiches.

Die Trias Der romanischen Dome am rhein speyer

Worms

mainz

GDKE BilDhEft

1. Auflage 2012, 40 Seiten, 42 Farb-

abbildungen, 21 x 29,7 cm, Softcover, geheftet ISBN 978-3-7954-2693-4 € 5,– [D] / Sfr 8,50

9 783795 426934

Die Trias der romanischen Dome am Rhein Speyer, Worms und Mainz

GENERALDIREKTION KULTURELLES ERBE

ISBN 978-3-7954-2693-4

9 783795 426774

1. Auflage 2012, 32 Seiten, 28 Farb- ,

Zu Füßen der Burgruine Sayn hatte der Trierer Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen im Jahre 1769 eine Eisenhütte gegründet. Sie wurde mit dem Wasser des Saynbaches betrieben und bezog Eisenerz und Holzkohle aus dem Westerwald.


Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz 36

Sonja Filip · Alexandra Hilgner (Hrsg.)

Die Dame mit der Phönixkrone archäologie

Tangzeitliche Grabbeigaben der Adligen Li Chui (711–736)

ISBN 978-3-7954-2716-0

9 783795 427160

Die Tang-Dynastie in China – auch das goldene Zeitalter genannt – ist eine blühende Epoche voller faszinierender Kulturphänomene. Das Zentrum des kosmopolitisch ausgerichteten Kaiserreichs war die vom heutigen Xi’an überlagerte Hauptstadt Chang’an, mit gut einer Million Einwohnern die größte Stadt ihrer Zeit.

1. Auflage 2013, ca. 140 Seiten, ca. 110 meist farbige Abbildungen, 21 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2716-0 € 24,90 [D] / SFr 33,90 Erscheint im Frühjahr 2013 Herausgeberinnen: Die Archäologin Alexandra Hilgner arbeitet bereits seit 2003 im deutsch-chinesischen Kooperationsprojekt des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz. Sonja Filip ist Sinologin und promoviert derzeit im Rahmen des Li Chui-Projektes über tangzeitlichen Kopfschmuck.

Als Protagonisten des höfischen Lebens prägten Adelige und Emporkömmlinge das Stadtbild, und der luxuriöse Alltag spiegelte sich auch in den teilweise pompösen Grabanlagen und deren Ausstattung wider. Diese findet man heute in der Regel nur beraubt vor. Herrliche Malereien an den Wänden der unterirdischen Kammern und die von den Grabräubern unbeachtet liegen gelassenen, oftmals unzähligen Grabfiguren aus Ton haben bisher häufig nur einen erste Vorstellung vom ursprünglichen Umfang der Grabbeigaben geben können. Mit der Ausgrabung und Dokumentation des unberaubten Grabes der 736 n. Chr. verstorbenen Li Chui, einer Urenkelin des Kaisers Gaozu, in Xi’an schloss sich im Jahr 2001 diese Forschungslücke. Insgesamt sechs Jahre dauerte die darauffolgende Restaurierung des umfangreichen Grabinventars durch ein deutsch-chinesisches Team, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Erstmalig konnte das opulente Schmuckensemble einer tangzeitlichen Dame rekonstruiert werden. Weitere drei Jahre dauerte die wissenschaftliche Auswertung der Ergebnisse, die nun erstmals einem breiten Publikum vorgestellt werden.

* Ein in seiner Vollständigkeit außergewöhnlicher tangzeitlicher Fundkomplex

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Angelika Hunold

Ernst Künzl

Das Erbe des Vulkans

Monumente für die Ewigkeit

Eine Reise in die Erd- und Technik-

Herrschergräber der Antike

geschichte zwischen Eifel und Rhein

136 S., 119 Farb-, 31 s/w-Abb.,

168 S., 207 Farbabb., 21 x 28 cm

21 x 28 cm

ISBN 978-3-7954-2439-8

ISBN 978-3-7954-2536-4

€ 24,95 [D] / SFr 33,90

€ 24,95 [D] / SFr 33,90


37

Markus Egg · Diether Kramer archäologie

Die hallstattzeitlichen Fürstengräber von Kleinklein in der Steiermark: der Kröllkogel Die Fundstellen rund um den Burgstallkogel zwischen Großklein und Gleinstätten in der Weststeiermark zählen zu den herausragendsten der älteren Eisenzeit Österreichs und Mitteleuropas. Das Zentrum bildet die Höhensiedlung am Burgstallkogel, zu dessen Füßen sich die Sulmtal-Nekropole mit heute noch ca. 700 Grabhügeln ausbreitet.

ISBN 978-3-7954-2717-7

9 783795 427177 9 783795 427221

Reihe: Monographien des RGZM, Band 110

ISBN 978-3-7954-2722-1

Deutlich von ihr abgesetzt kamen auf der ersten Flussterrasse des Saggautals bei Kleinklein die vier reichsten Fürstengräber des gesamten Osthallstattkreises zutage. Die meisten Funde wurden bereits im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert geborgen. Eine erfolgreiche Nachgrabung von 1995 im jüngsten Fürstengrab, dem sogenannten Kröllkogel, gab den Impuls für die vorliegende Neubearbeitung und Neubewertung des Prunkgrabes. Um dieses Ziel zu erreichen, schlossen sich das Universalmuseum Joanneum in Graz und das RGZM zusammen und organisierten eine interdisziplinäre Forschergruppe, die alle Aspekte des Fundes untersuchte.

1. Auflage 2013, ca. 452 Seiten mit ca. 180 Abbildungen, 80 Tafeln, 22 Beilagen, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2717-7 ca. € 98,- [D] / SFr 121,Erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2013

Markus Scholz

Grabbauten des 1.-3. Jahrhunderts in den nördlichen Grenzprovinzen des Römischen Reiches Grabbauten dienten nicht nur dem Gedächtnis an eine Person, sondern auch der Familienrepräsentation. Die Übernahme bzw. Transformation römischer Statussymbole durch Einheimische in den Provinzen ist daher ein Gradmesser der Romanisierung. Die Adaption mediterraner Formen kann ein Bruch mit indigenen Traditionen bedeuten oder – im Gegenteil – in bestimmter Auswahl ein Mittel sein, um traditionelle Werte und Muster in einem zeitgemäßen Präsentationsrahmen zu kommunizieren. Die Studie zeigt auf, woher die Vorbilder stammten, welche gesellschaftlichen Gruppen sie vermittelten und welche sie aufgriffen und sogar weiterentwickelten. Denkmaltopographie und Architekturtypen werden dabei ebenso berücksichtigt wie die durch sie zur Wirkung gebrachten Medien Grabinschrift bzw. Skulptur. Dabei zeigen sich aufschlussreiche Unterschiede zwischen den Rhein- und Donauprovinzen.

Reihe: Monographien des RGZM, Band 103, 1-2

1. Auflage 2013, 2 Bände mit zusammen ca.

800 Seiten, 400 Abbildungen und 22 Karten, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2722-1 ca. € 140,– [D] / SFr 171,– Erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2013


38

Karl-Ernst Behre (Hrsg.) archäologie

Die chronologische Einordnung der paläolithischen Fundstellen von Schöningen / The chronological setting of the Palaeolithic sites of Schöningen Die Aufdeckung eines Jagdlagers im Braunkohlen-Tagebau von Schöningen mit den ältesten Speeren der Welt hat sowohl in der Wissenschaft als auch in der breiten Öffentlichkeit eine große Resonanz gefunden. Neben diesen und vielen anderen Funden stellt die Grube ein Fenster in die Vergangenheit dar, das über mehrere Hunderttausend Jahre den geologischen Ablauf und die Umweltgeschichte aufzeigt.

ISBN 978-3-7954-2721-4

9 783795 427214

Reihe: Forschungen zur Urgeschichte aus dem Tagebau von Schöningen, Band 1 1. Auflage 2012, 208 Seiten, 99 meist farbige Abbildungen, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2721-4 € 55,– [D] / SFr 68,90

Die riesigen geologischen Aufschlüsse und die archäologischen Ausgrabungen haben Schöningen zu einem Schlüsselgebiet für die gesamte mitteleuropäische Eiszeitalterforschung gemacht. In dem ersten Band einer neuen Reihe zu diesem Fundplatz werden in sieben Beiträgen die Untersuchungsergebnisse der zahlreichen beteiligten Disziplinen zum zeitlichen Ablauf des Mittelpleistozäns vorgelegt. In weiteren vier Beiträgen werden die Ergebnisse aus Schöningen in den größeren Kontext Mitteleuropas und darüber hinaus gestellt, für dessen zeitliche Gliederung sie große Bedeutung haben.

Neslihan Asutay-Effenberger · Falko Daim (Hrsg.)

ΦΙΛΟΠΑΤΙΟΝ Spaziergang im kaiserlichen Garten Schriften über Byzanz und seine Nachbarn Festschrift für Arne Effenberger zum 70. Geburtstag

Das Philopation war eine zum Vergnügen der Kaiser bestimmte Garten- und Jagdanlage außerhalb Konstantinopels. Ihm entsprach vor den Mauern von Konya ein ähnlicher Ort mit Namen »Filubad«, an dem die Sultane sich zerstreuen konnten.

ISBN 978-3-7954-2723-8

9 783795 427238

Reihe: Monographien des RGZM, Band 106 1. Auflage 2013, 317 Seiten, 157 überwiegend farbige Abbildungen, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2723-8 ca. € 75,– [D] / SFr 94,50 Erscheint voraussichtlich Anfang 2013

Unter dem Namen Philopation wurde Arne Effenberger, dem ehemaligen Direktor des Museums für Byzantinische Kunst (heute Bode-Museum), zu seinem 70. Geburtstag eine Festschrift gewidmet. Die hierin enthaltenen Beiträge erzählen von der großen Strahlkraft des oströmischen Imperiums und spiegeln zugleich wenigstens einen Teil der lange gehegten und weitläufigen Forschungsfelder des Jubilars wider, die sich von Byzanz bis Ägypten, von der Spätantike bis zur Neuzeit, von Venedig bis Konya erstrecken, wobei ihm Konstantinopel / Istanbul stets besonders am Herzen liegt.


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Sabine Gaudzinski-Windheuser archäologie

Raumnutzungsmuster des späten Jungpaläolithikums in Oelknitz (Thüringen) Die Siedlungsstrukturen 1-3

Reihe: Monographien des RGZM, Band 105

1. Auflage 2013, 594 Seiten, 412 z.T. farbige Ab-

bildungen, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2724-5 ca. € 120,– [D] / SFr 146,– Erscheint voraussichtlich Anfang 2013

Birgit Bühler

Martin Grünewald · Stefan Wenzel (Hrsg.)

Bendeguz Tobias (Hrsg.)

Der »Schatz« von Brestovac, Kroatien

Römische Landnutzung in der Eifel

Die Archäologie der frühen Ungarn

Seine kulturellen Beziehungen und

Neue Ausgrabungen und Forschungen

Chronologie, Technologie und Methodik

technologischen Aspekte

Reihe: RGZM – Tagungen, Band 16

Reihe: RGZM – Tagungen, Band 17

Reihe: Monographien des RGZM, Band 85

1. Auflage 2012, 476 Seiten, 240 Abbildungen,

1. Auflage 2013, 310 Seiten, 155 Abbildungen,

1. Auflage 2013, 220 Seiten mit 5 Abbildungen,

21 x 29,7 cm, Softcover, fadengeheftet

21 x 29,7 cm, Softcover, fadengeheftet

69 Farbtafeln, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet

ISBN 978-3-7954-2720-7

ISBN 978-3-7954- 2718-4

ISBN 978-3-7954-2348-3

€ 58,– [D] / SFr 72,90

€ 49,– [D] / SFr 61,50

Die römische Erschließung der Eifel ist eng mit

Das gängige Bild der frühen Ungarn, bestimmt

der Nutzung mineralischer Rohstoffe verknüpft.

durch unzählige militärische Einfälle, von de-

In dieser interdisziplinär ausgerichteten Studie

Der Export von Tuff, Basalt, Eisen, Blei und Ke-

nen die historischen Schriftquellen berichten,

werden die im Grabfund von Brestovac enthaltenen

ramik unterstreicht das besondere Potenzial die-

hat in den letzten Jahrzehnten einen Wandel

Objekte unter ganz unterschiedlichen Gesichts-

ses Wirtschaftsraums. Zahlreiche aktuelle For-

erfahren. Deshalb wurde in einem internatio-

punkten bzw. mittels verschiedener archäologischer

schungsprojekte untersuchen, wie die römische

nalen Workshop der aktuelle Forschungsstand

Methoden analysiert und eine historische Interpreta-

Land- und Forstwirtschaft auf das Erstarken der

in vier großen Themenschwerpunkten darge-

tion des Fundkomplexes erarbeitet, die auf möglichst

verschiedenen »Industrien« reagierte. Unter-

legt: der Ethnogenese, der chronologischen

vielen Kriterien basiert. Daher werden nicht nur ihre

schiedliche Untersuchungsmethoden erlauben

Gliederung des Fundmaterials, der Bewaffnung

Form und Verzierung, sondern auch die verwendeten

neue interdisziplinäre Forschungsansätze.

und Kampfweise sowie der Herstellungstechno-

ca. € 80,– [D] / SFr 101,– Erscheint voraussichtlich im Februar 2013

Herstellungstechniken bzw. das Material untersucht.

logie von Schmuckstücken.

9 783795 427245

Die thüringische Fundstelle Oelknitz repräsentiert hier einen der größten und am besten überlieferten Plätze im nördlichen Mitteleuropa. Die Analyse dieses Fundortes vermag es, ob der weltweiten Spärlichkeit solcher exzellent erhaltenen Befunde, die Variabilität von Siedlungssystemen im späten Jungpaläolithikum aufzuzeigen und zu einem weitaus vielschichtigeren Verständnis des Siedlungswesens beizutragen.

ISBN 978-3-7954-2724-5

In Diskussionen zur Evolution menschlichen Verhaltens spielt die Frage danach, wie sich Menschen im Raum bewegt haben, eine entscheidende Rolle. Die frühesten Hinweise auf Verhaltensmuster, die in diesem Sinne interpretiert werden können, stammen vom Übergang vom Mittel- zum Jungpaläolithikum.


Kleine Kunstführer – die größte Kunstführerreihe Europas Kiliansdom

Würzburg

Die Glasmalereien des Domes

Regensburg

kleine

kunstführer

40

Bach-Kirche Divi Blasii

Der Dom

Mühlhausen

Bamberg

Neue Synagoge

Mainz

Burg Hengebach – ehemaliges Königsgut

Heimbach

Kleine Kunstführer Jeder Band mit 16–48 Seiten, überwiegend farbigen Abbildungen, Grundriss, Zeittafel, 12 x 17 cm, geheftet Einzelverkaufspreis abhängig vom Umfang: € 2,50 [D] bis 20 Seiten, € 3,– [D] bei 20–36 Seiten, € 3,50 [D] bei 36–48 Seiten, € 4,– [D] über 48 Seiten

für ihre sammlung

Kleine Kunstführer Begründet 1934 von Dr. Hugo Schnell † und Dr. Johannes Steiner †

Die Reihe der Kleinen Kunstführer zu Kirchen, Klöstern, Schlössern, Burgen, Kunstlandschaften, Städten und Museen im abendländischen Kulturraum umfasst inzwischen mehr als 3.100 Einzelhefte und ist mit über 70 Millionen gedruckten Exemplaren die größte Kunstführerreihe in Europa. In ansprechender Form unterrichten die Kleinen Kunstführer über Geschichte, Baumeister, Künstler, Architektur, Stil, Ausstattung und Ikonographie der Kunststätten. Nach einheitlichem Schema vermitteln versierte Autoren eine zuverlässige Einführung auf dem aktuellen Stand der Forschung, oft unter Einbeziehung der relevanten Archive. Die Texte sind verständlich und flüssig geschrieben, so dass die Kunstführer auch in der zum Besuch zur Verfügung stehenden Zeit gelesen werden können. Die fachkundig verfassten Beschreibungen sowie die qualitätvollen Fotos, die von ausgewiesenen Fachfotografen gefertigt sind, haben zum großen Ansehen der Reihe beigetragen. Als Sammlung bildet sie eine reich illustrierte kunstgeschichtliche Topographie. Die Reihe wird laufend fortgesetzt und kann auch abonniert werden. Das Abonnement: Als Abonnent erhalten Sie jährlich zwei Lieferungen mit ca. 25 Neuerscheinungen oder komplett in Text und Bild überarbeiteten Wiederauflagen der Kleinen Kunstführer sowie einer Neuerscheinung aus der Reihe »Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa« und einer praktischen Leinenkassette zum Sammeln und Archivieren. Jede Lieferung kostet € 39,90 [D] (zzgl. Versandspesen). Damit sparen Sie bis zu 50 % im Vergleich zum regulären Einzelbezug unserer Kunstführer. Das Abonnement ist deshalb die optimale Möglichkeit, um in den Besitz dieses bewährten Sammelwerks zu gelangen und Ihre Bibliothek um die neuesten Kunstführer zu bereichern.

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stadtwandel

verlag

42

Ein Imprint von Schnell & Steiner

Jeder soll sich kompetent und kompakt über ein Gebäude oder einen Ort informieren können, das gilt für alle Publikationen des Stadtwandel Verlags, auch wenn sie sich unterschiedlichen Themen widmen. Wir bieten zuverlässige Informationen, die man gern liest, mit schönen Fotos, die das Wesen eines Ortes erfassen.

Architektur Die Neuen Architekturführer zeigen Architekturklassiker und aktuelle Projekte aus Deutschland, jeweils ein Gebäude oder ein Ensemble in einem Band. Jede Publikation soll Ihre ersten zehn Fragen zum Gebäude beantworten. In erster Linie wird die Architektur in schönen Bildern und verständlichen Texten gezeigt. Aber Sie werden womöglich auch fragen, wer das Haus entwarf, wie es zu seinem Bau kam, und wer ihn heute nutzt – die Antworten finden sie in den kompakten Bänden. Gedenkorte Jeder Band der Reihe Gedenkorte fügt dem Bild, das wir uns von der Zeit des Nationalsozialismus machen können, eine weitere Schattierung hinzu. Diese Orte prägen die deutsche Geschichte. Die Publikationen stellen sie in aktuellen Fotos vor. Außerdem skizzieren wir u.a. die Entwicklung von der NS-Zeit über die oft jahrzehntelange Vernachlässigung bis zu den heutigen Gedenk- und Bildungsstätten. Stadt im Wandel Als neue dritte Reihe publizieren wir seit 2010 über die Stadt im Wandel – Stadtwandel in Zeiten des Klimawandels, und zeigen energieeffiziente Neubauten ebenso wie den Umbau von Stadtvierteln. Alle Publikationen des Stadtwandel Verlages erhalten Sie mit den besonders preiswerten »Bibliotheken«. In drei Varianten bieten wir Ihnen einen Überblick über die neue Architektur, über Gedenk- und Bildungstätten aus der Reihe Gedenkorte und über innovative Projekte aus der Reihe Stadt im Wandel. Für Architekturinteressierte gibt es die »Bibliothek 100 Neue Architekturführer« mit den ersten einhundert Bänden Bauten in Berlin und ganz Deutschland. Für Hauptstadtliebhaber gibt es die »Berlin-Bibliothek« mit Bänden ausschließlich zu Berliner Bauten. NEU! Für Wissbegierige gibt es nun die »StadtwandelBibliothek« mit Bänden aus allen Publikationsreihen.

www.stadtwandel.de


Architektur

Die Gläserne Manufaktur

Hackesche Höfe Berlin

Jüdisches Museum Berlin

Ruhr Museum Essen

von Volkswagen in Dresden

32 Seiten, 11 x 16 cm,

32 Seiten, 11 x 16 cm,

32 Seiten, 11 x 16 cm,

68 Seiten, 11 x 16 cm,

Softcover, geheftet

Softcover, geheftet

Softcover, geheftet

Softcover, klebegebunden

ISBN 978-3-86711-160-7

ISBN 978-3-86711-012-9

ISBN 978-3-86711-119-5

ISBN 978-3-86711-055-6

€ 3,– [D] / SFr 4,90

€ 3,– [D] / SFr 4,90

€ 3,– [D] / SFr 4,90

Berliner Mauer

Gedenkstätte und Museum

Orte der NS-Diktatur

Orte der

32 Seiten, 11 x 16 cm,

Sachsenhausen

Dokumentationszentren und

SED-Herrschaft Berlin

Softcover, geheftet

32 Seiten, 11 x 16 cm,

Gedenkstätten in Berlin /

68 Seiten, 11 x 16 cm,

ISBN 978-3-937123-77-6

Softcover, geheftet

Brandenburg

Softcover, klebegebunden

€ 3,– [D] / SFr 4,90

ISBN 978-3-86711-169-0

68 Seiten, 11 x 16 cm,

ISBN 978-3-86711-011-2

€ 3,– [D] / SFr 4,90

Softcover, klebegebunden

€ 5,– [D] / SFr 8,50

€ 5,– [D] / SFr 8,50

Gedenkorte

ISBN 978-3-86711-128-7 € 5,– [D] / SFr 8,50

Stadt im Wandel

IBA DOCK

KfW Westarkade

WeiberWirtschaft Berlin

Soziale Stadt

schwimmendes Containerhaus

Frankfurt am Main

Gründerinnenzentrum im öko-

Bremerhaven-Wulsdorf

IBA Hamburg

Energieeffizientes Bürohochhaus

logisch sanierten Gewerbehof

Weiterbau eines Stadtquartiers

32 Seiten, 11 x 16 cm,

32 Seiten, 11 x 16 cm,

32 Seiten, 11 x 16 cm,

68 Seiten, 11 x 16 cm,

Softcover, geheftet

Softcover, geheftet

Softcover, geheftet

Softcover, klebegebunden

ISBN 978-3-86711-139-3

ISBN 978-3-86711-155-3

ISBN 978-3-86711-157-7

ISBN 978-3-86711-177-5

€ 3,– [D] / SFr 4,90

€ 3,– [D] / SFr 4,90

€ 3,– [D] / SFr 4,90

€ 5,– [D] / SFr 8,50

stadtwandel

verlag

43


Große Kunstführer 44 Heinrich Magirius

kunstführer

St. Annen zu Annaberg

Heinrich Magirius

St. Annen zu Annaberg Reihe: Große Kunstführer, Band 175 3. Auflage 2012, 58 Seiten, 48 Farb-, 1 s/w-Abbildungen, 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2700-9

grosse

€ 12,95 [D] / SFr 17,90

Die St. Annenkirche in Annaberg ist eine spätgotische Hallenkirche von internationalem Rang. Die Publikation charakterisiert ihre architekturgeschichtliche Stellung am Ausgang der Spätgotik und erläutert ihre kostbare, teilweise schon der Frührenaissance verpflichtete Ausstattung.

ISBN 978-3-7954-2700-9

9 783795 427009

Jürgen Lenssen (Hrsg.)

Der Kiliansdom Würzburg

Jürgen Lenssen (Hrsg.)

Der Kiliansdom in Würzburg Reihe: Große Kunstführer, Band 274 1. Auflage 2013, 80 Seiten, ca. 60 Farbabbildungen, 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2683-5 ca. € 12,95 [D] / SFr 17,90 Erscheint im Frühjahr 2013

Der Kiliansdom beherrscht bis heute die Würzburger Innenstadt. Er gehört zu den großen romanischen Domen Deutschlands, wobei seine Anfänge jedoch bis in das 8. Jahrhundert zurückreichen. Nach einer umfassenden Renovierung konnte er am 1. Adventssonntag 2012 wieder eröffnet werden.

ISBN 978-3-7954-2683-5

9 783795 426835

Hermann-Josef Roth

Montabaur Schloss und Stadt

Hermann Josef Roth

Montabaur Schloss und Stadt Reihe: Große Kunstführer, Band 273 1. Auflage 2012, 48 Seiten, 53 Farbabbildungen, 17 x 24 cm, Hardcover, fadengeheftet ISBN 978-3-7954-2671-2 € 9,95 [D] / SFr 13,90

ISBN 978-3-7954-2671-2

9 783795 426712

Weithin sichtbar ist das hochragende Schloss in Montabaur. Doch die 1000-jährige Stadt bietet mehr: Nirgendwo sonst am unteren Mittelrhein findet man noch ein derart abwechslungsreiches Straßenbild.


Aus dem Universitätsverlag 45

SPACES

KUNST & WISSENSCHAFT

universitätsverlag

Birgit Eiglsperger · Mark Greenlee · Petra Jansen · Jörg Schmidt · Alf Zimmer (Hrsg.)

Birgit Eiglsperger I Mark Greenlee I Petra Jansen I Jörg Schmidt I Alf Zimmer

Perspektiven aus Kunst und Wissenschaft

SPACES

Reihe: Kunst und Wissenschaft, Bd. 2 1. Auflage 2013, ca. 256 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 21 x 27 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet ISBN 978-3—86845-090-3 ca. € 24,95 [D] / SFr 33,90 Erscheint im April 2013

m e h r

z u m

t h e m a

Birgit Eiglsperger ·

Birgit Eiglsperger · Josef Mittlmeier ·

Florian Pfab · Goda Plaum · Jörg

Manfred Nürnberger

Schmidt (Hrsg.)

Werkanalyse

Transformation

betrachten – erschließen – deuten, Bd. 2

128 Seiten, 60 Farb-, 30 s/w-Abb.,

120 S., 44 Farb-, 32 s/w-Abb., 17 x 24 cm

21 x 27 cm

ISBN 978-3-86845-070-5

ISBN 978-3-86845-085-9

€ 12,95 [D] / SFr 17,90

€ 14,95 [D] / SFr 20,90

9 783868 450903

Im Mittelpunkt steht der Raum. Wir nehmen Räume wahr, konstruieren und gestalten sie, bilden sie ab, erfinden sie neu und wir empfinden Räume. Um diesen unterschiedlichen Zugängen zu begegnen, sind die an dem Buch beteiligten Forscher und Gestalter aus verschiedenen Disziplinen wie Architektur, Bildende Kunst, Kunstgeschichte, Sportwissenschaft, Mathematik, Psychologie. Die Herausgeber meinen, dass jede dieser Disziplinen einen einzigartigen Beitrag zu unserem Projekt leisten kann. Indem wir diese Bereiche zusammen bringen, möchten wir eine interdisziplinäre Forschung aus Kunst und Wissenschaft ins Leben rufen, um die Wahrnehmung des Raumes durch Visualisierung, Kommunikation und Experiment zu untersuchen. Spaces bringt verschiedene Experten aus Bereichen zusammen, wie: Raumwahrnehmung (visuell, auditiv, haptisch, synästhetisch), Räumliche Kognition, Virtuelle Räume, Bewegung im Raum, Gestaltung öffentlicher Räume, Dreidimensionale Kunst, Gestaltung von Form und Raum, Entwicklung räumlicher Fähigkeit.

ISBN 978-3-86845-090-3

Spaces verbindet Perspektiven aus Kunst und Wissenschaft und wendet sich an Wissenschaftler und an Leser, die an Aufgaben und Ergebnissen der modernen Forschungsergebnisse zwischen Kunst und Wissenschaft interessiert sind.


www.universitaetsverlag-regensburg.de

universitätsverlag

46 Hermann Leber

Kunst- und Gewerbeverein

Entstehung und Gestalt des Kunst-

Regensburg e. V. (Hrsg.)

werks bei Cézanne und Rodin

Jörg Traeger als Maler

128 S., 11 Farb-, 84 s/w-Abb.,

1. Auflage 2012, 344 Seiten,

17 x 24 cm, Softcover, klebegebunden

120 Farb-, 44 s/w-Abbildungen,

ISBN 978-3-86845-091-0

21 x 27 cm, Softcover, fadengeheftet

€ 12,95 [D] / SFr 17,90

ISBN 978-3-86845-086-6 € 29,95 [D] / SFr 38,90

Reihe: Bildende Kunst: Praxis – Theorie ISBN 978-3-86845-091-0

ISBN 978-3-86845-086-6

9 783868 450910

9 783868 450866

– Didaktik, Bd. 3

Die Kunst Cézannes und Rodins steht im Mittelpunkt der vorliegenden

Prof. Dr. Jörg Traeger ist der interessierten Öffentlichkeit als langjähriger

Untersuchungen. Fragen zu Vorstellungen und Vorbildern, Überlegun-

Inhaber des Lehrstuhls für Kunstgeschichte an der Universität Regensburg

gen zum Fragmentarischen und zum Unvollendbaren begleiten die mor-

(1976-2005) bekannt. Arbeiten über Philipp Otto Runge, über die Renais-

phologischen Betrachtungen des Autors Hermann Leber.

sance und die Religion sowie die Walhalla sind unter Kollegen und Kennern der Materie geschätzt.

Bei beiden Künstlern dokumentiert eine Fülle von Fotografien Ausgangsmotive und Werkzustände. Dadurch gelingt exemplarisch der Nachweis der

Der Band zeigt seine Erstlingswerke, erst kürzlich entdeckte Arbeiten Jörg Trae-

Logik gestalterischer Prozesse. Authentische Äußerungen der beiden Künst-

gers. Auch Werke, die er zwischen den Jahren 1959 und 1962, während des Be-

ler zu ihren eigenen Werken belegen die Erkenntnisse, verbunden mit Ge-

suches der Internationalen Sommerakademie in Salzburg bei Oskar Kokoschka,

danken zweier Wegführer ins Innere der Kunst Cézannes und Rodins: Emile

fertigte, sind zu sehen.

Bernard und vor allem - Rainer Maria Rilke.

Bettina Ulrike Schwick

Ernst Stahl · Georg Wittmann (Hrsg.)

Doris Becher-Hedenus

Dieser Stein / Soll der Nachwelt Zeuge seyn

E-Commerce-Leitfaden

Die deutsche Kepler-Rezeption im

Untersuchungen zu barockzeitlichen Epitaphi-

Erfolgreicher im elektronischen Handel

18. Jahrhundert und das Regensburger

en der Reichsstadt Regensburg

3. aktualisierte Auflage 2012, 424 Seiten,

Denkmal von 1808

1. Auflage 2012, 332 Seiten, 16 Farb-,

105 Farbabb., 15 farbige Checklisten, 65 farbig

»Wir durchlaufen alle eine exzentrische Bahn«

137 s/w-Abb., 17 x 24 cm, Efalin mit

illustrierte Infoboxen und 29 Experteninterviews,

368 Seiten, 22 Farb-, 10 s/w-Abb.,

Schutzumschlag, fadengeheftet

43 Diagramme, 21 x 29,7 cm

17 x 24 cm

ISBN 978-3-86845-077-4

ISBN 978-3-86845-054-5

ISBN 978-2-86845-061-3

€ 39,95 [D] / SFr 50,50

€ 59,95 [D] / SFr 75,50

€ 39,90 [D] / SFr 50,50

Bernhard Lübbers ·

Manfred Knedlik ·

Birgit Eiglsperger (Hrsg.)

Marcus Spangenberg (Hrsg.)

Bernhard Lübbers (Hrsg.)

Stufen des Gestaltens

Ludwig II.

Die Regensburger Bibliotheksland-

Zeichnung, Malerei, Plastik, Bd. 1

Tod und Memoria

schaft am Ende des alten Reiches

128 S., 23 Farb-, 58 s/w-Abb., 79

106 S., 37 s/w-Abb., 17 x 24 cm

200 S., 2 Farb-, 4 s/w-Abb., 17 x 24 cm

Zeichnungen, 14 Skizzen, 21 x 30 cm

ISBN 978-3-86845-075-0

ISBN 978-3-86845-081-1

ISBN 978-3-86845-011-8

€ 12,95 [D] / SFr 17,90

€ 9,95 [D] / SFr 13,90

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Jahrbücher und Zeitschriften 47

2011

Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Römische Abteilung Band 118, 2012

Wartburg-Stiftung Eisenach (Hrsg.) Wartburg-Jahrbuch 2011 19. Jahrgang 2011 1. Auflage 2013, 224 S., 30 Farb-, 89 s/w-Abbildungen, 16 x 23 cm, Leinen mit Schutzumschlag, fadengeheftet, erscheint im Mai 2013

1. Aufl. 2012, ca. 608 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 19,5 x 26 cm, Hardcover, ­faden­geheftet ISSN 0342-1287 ISBN 978-3-7954-2641-5 ca. € 89,– [D] / SFr 111,–

Die Dresdner Frauenkirche · 2012

stlichen Leben in der Frauenkirche, die die e ansprechen, stehen neben Abhandlungen Dresden und Berlin. Der Vorbereitung des das schon mit einer Veranstaltung und Zunahm, dient ein konzeptionell breit angedensverheißung durch die junge Generation wird dieses Mal der Geschichte der 1938 in esdner Synagoge, einem Bauwerk Gottfried hteten, vor zehn Jahren geweihten Nachfolngemessenen Gedenkens an die Zerstörung t über das Leben der Gesellschaft zur Fördedie Rezension einer neuen Publikation zum denkmale runden das Jahrbuch 2011 ab.

Die Dresdner Frauenkirche

Im Hauptteil enthält der Band einen bauarchäologischen Aufsatz mit der Entdeckung der ältesten fassbaren Burganlage. Das Wandgemälde (Apostelcredo) in der Wartburgkapelle gehört stilistisch in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts. Weitere Beiträge widmen sich den Lutherbildern der ehemaligen Reformationszimmer, dem Burgvogt Johann Christoph Kurz (2. H. 18. Jh.) und dem Umbau von Tor- und Ritterhaus um 1930. Der Jahresüberblick zu 2011 dokumentiert die Reden zur Verleihung des Wartburg-Preises, das diesjährige Baugeschehen und die Sonderausstellung zu Franz Liszt.

Der Schwerpunkt der Reihe liegt auf römischer Archäologie und auf den antiken Kulturen Italiens. Höchste fachliche Qualität der Beiträge kennzeichnet das Niveau der Bände. Die Reihe blickt auf eine jahrhundertealte Tradition zurück, die mit den ersten Ausgaben der vom Vorgänger des Deutschen Archäologischen Instituts herausgegebenen Zeitschriften im Jahr 1829 beginnt.

Dresdner Frauenkirche. Jahrbuch zu ihrer eder Beiträge von wissenschaftlichem Getbekannten Bauwerk und seinem Umfeld

MITTEILUNGEN Die Dresdner Frauenkirche Rudolf Voderholzer · Christian Schaller · Franz-Xaver Heibl (Hrsg.) Mitteilungen Institut-Papst-Benedikt XVI.

Jahrbuch zu ihrer Geschichte und Gegenwart 2012 Band 16, 1. Auflage 2012, 252 Seiten, 142 Farb-, 75 s/w-Abbildungen, 20 x 24 cm,

Jahrgang 5 / 2012

Softcover, fadengeheftet, mit CD ISBN 978-3-7954-2655-2 Jahrbuch zu ihrer Geschichte und Gegenwart 2012

ISBN 978-3-7954-2726-9 ca. € 14,95 [D] / SFr 20,90

ISBN 978-3-7954-2726-9

Die jährlich erscheinende, in Fachkreisen als »Römische Mittei­lungen« bekannte Reihe ist ein zentrales Forum der Altertumswis­senschaft von internationalem Ruf mit hochkarätigen Beiträgen in Deutsch, Italienisch, Englisch und Französisch.

9 783795 427269

9 783795 426415

ISBN 978-3-7954-2641-5

Herausgegeben vom Ersten Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts Rom

schnell & steiner

ISBN 978-3-7954-2642-2 ca. € 24,95 [D] / SFr 33,90

€ 29,95 [D] / SFr 38,90

Die »Mitteilungen des Institut-Papst-Benedikt XVI.« sind das Organ der Ratzinger-Forschung in Deutschland. Sie bieten Informationen zu Geschichte und Hintergründen des theologischen Denkens Josef Ratzingers, ermöglichen Ein­ blicke in die Arbeit des Instituts und begleiten die Edition der Gesammelten Schriften des großen deutschen Theologen. ISBN 978-3-7954-2642-2

Der 16. Band thematisiert erneut das gegenwärtige geistliche und musikalische Leben in dem wiederaufgebauten Gotteshaus, stellt aber auch kunsthistorische Forschungen zur Debatte. So werden Spitzenwerke der Bildhauerkunst des 17. Jh. in Dresden vorgestellt. Die architekturgeschichtliche Wirkung der Frauenkirche steht ebenso im Blickpunkt des Interesses wie das wiedererstehende städtebauliche Umfeld. Beiträge zu denkmalpflegerischen Fragen werden ergänzt durch Aufsätze zu kulturellen Entwicklungen wie den Gesprächskonzerten oder dem Auftrag der Dresdner Kreuzschule. Den Abschluss bildet ein Bericht zur Wirksamkeit der Gesellschaft zur Förderung der Frauenkirche im letzten Jahr.

9 783795 426422

ISBN 978-3-7954-2655-2

9 783795 426552

Herausgegeben von Heinrich Magirius im Auftrag der Gesellschaft zur Förderung der Frauenkirche e.V. unter Mitwirkung der Stiftung Frauenkirche Dresden

Band 5, 1. Auflage 2012, ca. 192 Seiten, ca. 40 Farb-, 6 s/w-Abbildungen, 16 x 24 cm, ­Softcover, fadengeheftet

Das Institut-Papst-Benedikt XVI. wurde im April 2008 gegründet, um die Herausgabe der Gesam­melten Schriften des Theo­ logen Joseph Ratzinger durch Bischof Gerhard Ludwig Müller, Regens­burg, wissenschaftlich zu begleiten. In den jährlich erscheinenden »Mitteilungen« veröffentlicht das Institut nicht nur neue Quellen im Zusam­menhang mit dem Leben und Wirken Joseph Ratzingers / Papst Benedikt XVI., sondern bietet auch ein Forum für die Rezeption und Diskussion des Werkes des großen deutschen Theologen auf dem Stuhl Petri.

jahrbücher

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Wissen und Wissenschaft aus einer Hand! 48 Blick in die Wissenschaft 26

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Heft 26 | 21. Jahrgang 2012 | € 7,00 | ISSN 0942-928-X

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Quo vadis erziehungswissenschaftliche Genderforschung? Fünf Lehren für die nächste Forschungsdekade

Geschichte und Geschichtspolitik Historische Staatlichkeit und Landesgeschichtsschreibung in Bayern

Lärmende, starrende, vulgäre Mengen Populäre Vortragskultur und weibliche Performanz im 19. Jahrhundert

Das süße Gift der Tumorzelle Wie der Tumor-(Zucker)stoffwechsel das Immunsystem beeinflusst

Aus Licht wird Strom – und umgekehrt Was uns die Natur über Energieumwandlung lehrt

Odysseus-Verträge Zu einigen Problemen psychiatrischer Patientenverfügungen

Ist Abschreiben kriminell? Das Wissenschaftsplagiat aus strafrechtlicher Sicht

Regieren auf den Finanzmärkten die Lemminge? Zur Evidenz für Herdenverhalten

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das münster Zeitschrift für christliche Kunst und Kunstwissenschaft

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Herausgegeben vom Rektor der Universität Regensburg Wissenschaftler der Universität Regensburg führen in die Welt der Forschung und Technologie ein: Jede Ausgabe liefert umfassende Einblicke in die Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften sowie die Medizin. »Blick in die Wissenschaft« präsentiert aktuelle wissenschaftliche Themen, Thesen und Tendenzen aus den Werkstätten der Wissenschaft für alle, die mehr über die moderne Forschung aus erster Hand erfahren möchten. Zusätzliche Hinweise auf bedeutende Editionen, die Dokumentation richtungsweisender Vorträge und die Präsentation fachübergreifender Essays ergänzen die Zeitschrift. Blick in die Wissenschaft erscheint zweimal jährlich mit jeweils einer Ausgabe im Mai und im November. Jahresabonnement: € 5,– [D] pro Heft. zzgl. Versand € 1,64 [D] (Inland) Studenten: € 4,50 [D] pro Heft zzgl. Versand € 1,64 [D] (Inland)

Beiträge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut Herausgegeben vom Verband der Restauratoren e.V. (VDR) Ausgabe 2/2012 1. Auflage 2012, 120 Seiten, 116 Farb-, 25 s/w-Abbildungen, 21 x 29,7 cm, Softcover, klebegebunden ISSN 1862-0051 ISBN 978-3-7954-2669-9 € 34,90 [D] / SFr 44,90 ISBN 978-3-7954-2669-9

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Die Ausgabe 2|2012 der »Beiträge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut« spiegelt kaleidoskopisch das Zusammenwirken von Praxis, Theorie und Historie innerhalb der Restaurierung und im Austausch mit benachbarten Disziplinen – von Praxisbeispielen zur Erhaltung von Wandmalereien, Erkenntnissen zur Kunsttechnologie anhand historischer Quellen über naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse zur Dekontamination und technologische Untersuchungen zu einer großformatigen Tafelmalerei von Rubens bis hin zu einer in Boulle-Manier verzierten Viola d’amore. VDR Beiträge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut e­ rscheint mit 2 Ausgaben jährlich (Frühjahr/Herbst). Jahresabonnement: € 57,80 [D] jährlich zzgl. Versand € 3,28 (Inland)

ISSN 0027-299-X Einzelpreis: € 14,90 [D] »das münster« ist die Zeitschrift für christliche Kunst und Kunst­ wissenschaft. Sie informiert den Leser über das künstlerische Schaffen der Vergangenheit und Ge­genwart. Ihre Rubriken bieten aktuelle Informationen zur christlichen Kunst und Architektur und dienen als Diskussions­forum. Jedes Heft enthält auf etwa 80 Seiten reich bebilderte Artikel, von denen sich ein Teil einem Schwerpunktthema widmet. Das Supplementheft wendet sich ausschließlich einem aktuellen Thema zu. Forschungsbeiträge hoher wissenschaftlicher Qualität, Kurzberichte über laufende Projekte, Ausstel­lungsberichte und Buchrezensionen liefern einen profunden Überblick zur Kunst und Kunstwissenschaft in Europa. das münster erscheint vierteljährlich mit 5 Ausgaben Jahresabonnement: € 52,– [D] jährlich zzgl. Versand € 9,10 (Inland) Studentenabonnement: € 39,– [D] jährlich zzgl. Versand € 9,10 (Inland) Probeabonnement: 2 Hefte für € 22,– [D] zzgl. Versand € 4,66 (Inland)

Journal - für Kunstgeschichte. Die internationale Rezensionszeitschrift - of Art History. The International Periodical of Reviews Herausgegeben von Prof. Dr. Ludwig Tavernier und Dr. Dieter Marcos ca. 400 Seiten pro Jahrgang, 17 x 24 cm ISSN 1432-9506 Einzelpreis: € 11,– [D] Einschlägige Bibliographien verzeichnen im Fach Kunstgeschichte jährlich mehr als 6000 neue Bücher. Dabei verfügte die Kunst­ geschichte lange über kein Rezensions- und Literaturberichtsorgan. Diese Lücke ist seit 1997 mit dem Journal ge­schlossen. Das Journal für Kunstgeschichte ist ein inter­nationales Periodikum für Besprechungen von Publi­ka­tionen zur Kunstgeschichte und Kunst­­ wissenschaft und beinhaltet ausführliche Rezensionen zu ausgewählten Fachveröffentlichungen und Kurz­bespre­chungen relevanter Neuerschei­ nungen. Das Journal bietet Originalbeiträge mit anspruchsvoller Kritik durch Spezia­listen, schneller Information zum Buchtitel und grundlegender Orien­tierung zum Inhalt. Ein Jahresregister verschafft einen Überblick zu Buchtiteln, Rezensenten und Themengruppen. Die Beiträge sind in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch verfasst. Journal für Kunstgeschichte erscheint vierteljährlich mit 4 Ausgaben. Jahresabonnement: € 39,– [D] jährlich zzgl. Versand € 7,20 [D] (Inland) Studentenabonnement: € 31,50 [D] jährlich zzgl. Versand € 7,20 [D] (Inland) Probeabonnement: 2 Hefte für € 15,60 [D] zzgl. Versand € 3,60 [D] (Inland)


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