Eine redaktionelle Beilage von Bieler Tagblatt / Journal Du Jura
BIELER LAUFTAGE / COURSES DEDEBIENNE BIELER LAUFTAGE / COURSES BIENNEE2012 2016 016
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Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016
Bieler Lauftage Courses de Bienne
9.–11.6.2016
Hauptsponsoren / Sponsors principaux
Co-Sponsoren / Co-sponsors
Medienpartner / Partenaires média
Firmen, die uns unterstützen / Entreprises qui nous soutiennent Hofer-Häni, Festzelte, Biel Stadt Biel und Gemeinden entlang der Strecke (Zivilschutz, Polizei, Energieservice u.a.) Hotel Krone, Aarberg otel-Restaurant Jura, H Brügg estaurant Löwen, R Kernenried otel Weisses Kreuz, H Lyss
Herausgeber: W. Gassmann AG, Biel in Zusammenarbeit mit dem OK der Bieler Lauftage Konzept/Produktion: marscom.ch · Texte: Simone Lippuner, Miriam Lenz, Raphaël Chabloz und zvg · Bilder: Enrique Muñoz García Ausrüstungen: BROOKS · Druck: W. Gassmann AG, Biel · Auflage: 43’400 Exemplare · www.100km.ch · info@100km.ch Beilage zu Bieler Tagblatt und Journal du Jura
9.–11.6.2016
Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016
Countdown
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Erich Fehr, Stadtpräsident von Biel
Compte à rebours Erich Fehr, maire de Bienne
Alle Jahre wieder rufen sie, die Bieler Lauftage, und dies seit über einem halben Jahrhundert. «Gäng wi gäng», könnte man jetzt meinen, und doch: die Lauftage warten auch dieses Jahr mit Neuerungen auf, so mit dem Ultramarathon über 56 Kilometer. Und erneut werden die Lauftage so ausgestaltet, dass auch weniger Ambitionierte daran teilnehmen können dank den Teilstrecken zwischen 16,9 und 23,3 km. Sie werden dank ihrer ungebrochenen Attraktivität wiederum viele Begeisterte nach Biel führen. Ihnen gemeinsam ist die Freude am Laufen an sich, der Wille, die individuell unterschiedlichen Leistungsziele zu erreichen und für einen Moment Teil einer grossen Gemeinschaft zu sein, die mit viel Disziplin, aber auch mit ebenso grosser Freude und Humor, erlebnisreiche Stunden erleben wird. Und dabei dürfen wir nicht vergessen, dass über 1'000 Männer und Frauen jeden Alters mit ihrem freiwilligen Engagement dieses Grossereignis überhaupt erst ermöglichen. «Gring ache und seckle», so formulierte es vor bald 20 Jah-
ren Anita Weyermann in einem Interview. Hinter dem mittlerweile legendären Ausspruch verbirgt sich ein eiserner Wille, auch unter Inkaufnahme von Strapazen, Schweiss und Tränen die gesteckten Ziele erreichen zu wollen. Aber gleichzeitig kann man ihn auch so verstehen, dass in jenem Moment Raum geschaffen wird, loslassen zu können, sich dem Trott des Alltags entgegenzustellen und sich gänzlich auf die Gegenwart einzulassen und dabei die Natur sowie sich und seinen Körper intensiv zu erleben. Ja, ich bin überzeugt, dass –nicht nur bezogen auf den Sport- Disziplin allein noch lange kein Garant für Erfolg ist. Zu ihr gehören ebenso Lebensfreude, Achtsamkeit und die Fähigkeit, gut auf sich zu hören und damit seine Kräfte optimal einteilen zu können. In diesem Sinn wünsche ich allen, die sich an den Bieler Lauftagen –als aktive Läuferinnen und Läufer oder als helfende Hand vor und hinter den Kulissen- beteiligen, viel Freude, Ausdauer und Genugtuung. Und unvergessliche Momente!
Les Courses de Bienne font leur retour chaque année depuis plus d'un demi-siècle. «C'est le train-train» pourraiton penser, et pourtant: cette année encore, les Courses réservent des surprises telles qu'un Ultramarathon de 56 kilomètres. Le modèle permettant aux personnes moins ambitieuses de participer a été conservé avec des tronçons entre 16,9 et 23,3 km. Une formule à succès qui attirera une nouvelle fois à Bienne nombre d'enthousiastes partageant la joie de courir, la volonté d'atteindre différents objectifs individuels et le bonheur de faire partie d'une grande communauté. S'il y règne une grande discipline, le plaisir et l'humour sont aussi très présents, tant ces moments sont riches en émotions. Il ne faut pas non plus oublier que ce grand événement ne pourrait pas avoir lieu sans les quelque 1000 bénévoles de tous âges qui y contribuent. «Foncer sans réfléchir» avait dit Anita Weyermann dans une interview, voilà
presque 20 ans. Au-delà d'une citation désormais légendaire, il y a la volonté de fer, l'épuisement, la sueur et les larmes de celles et ceux qui se sont fixé un but. Mais il y a aussi cette liberté à tout moment de laisser aller, de résister à la lassitude du quotidien, de nous dédier pleinement à l'instant, de ressentir intensément la nature, notre être et notre corps. Oui, j'en suis persuadé, la discipline – et je ne parle pas uniquement du sport – n'est depuis longtemps plus gage de succès à elle seule. La joie de vivre, la pleine conscience et la capacité à savoir s'écouter et répartir ses forces de façon optimale jouent également un très grand rôle. C'est pourquoi je souhaite à toutes les personnes participant aux Courses de Bienne – que cela soit en tant que coureurs ou coureuses ou comme aides sur le terrain ou en coulisses – beaucoup de plaisir, d'endurance, de satisfaction et des moment inoubliables !
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Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016
« Leider habe ich oft mehr Ideen als Zeit» An dieser Stelle hat OK-Präsident Jakob Etter meist ausschliesslich über die bevorstehenden Bieler Lauftage gesprochen. Die sollen auch in diesem Interview Thema sein – aber nicht nur. Mit ein paar Entweder-Oder-Fragen lässt uns Etter etwas näher an sich als Menschen heran.
Interview: Simone Lippuner Bild: Enrique Muñoz García
Grossstadt oder einsame Insel? Jakob Etter: Am liebsten ein Dorf. Ich lebe seit Jahrzehnten im ländlichen Treiten, das gefällt mir. Rotwein oder Bier? Beides, aber nacheinander. Winter oder Sommer? Sommer. Ich habe nämlich immer kalt. Schulmediziner oder Naturheiler? Schulmediziner. Risiko oder Vorsicht? Dosiertes Risiko. Frühaufsteher oder Nachtmensch? Frühaufsteher. Träume oder Tatsachen? Ich versuche immer, meine Träume wahr werden zu lassen. Mein Lebensmotto lautet: Visionen ohne Aktionen bleiben Illusionen. Das gilt bei mir auch für die Bieler Lauftage. Aus einer Vision ist schon oft eine Aktion geworden, die wir im nächsten Jahr umgesetzt haben. Leider habe ich oft
mehr Ideen als Zeit. Ich träume von Bieler Lauftagen mit steigenden Teilnehmerzahlen, einer stabilen finanziellen Basis und einer guten Organisation – so dass ich in einigen Jahren einen attraktiven Anlass in neue Hände übergeben kann. Was ist bei Ausgabe Nummer 58 anders als letztes Jahr? Der Ultra Marathon über 56 Kilometer ersetzt den Marathon. Weiter kombinieren wir für die Läufertransporte Bahn, Postauto und Minibus dem Bedarf entsprechend. Und wir leisten ökologisch einen neuen Effort: Die gesamte Strecke wird dieses Jahr mit Solarlampen beleuchtet. Neu ist ja zudem die Infrastruktur auf dem EsplanadePlatz installiert. Macht das den Anlass besser? Ja und nein. Wir haben bessere Verhältnisse und mehr Platz, dadurch können wir auch mehr Unterhaltung bieten. Die Läufer aber laufen nicht mehr durchs Festzelt, das war natürlich immer ein grandioses Ambiente. Dafür haben wir neu eine Finisher Lounge im Festzelt auf dem Esplanade-Platz, mit Sofas, Verpflegung und Musik.
Letztes Jahr lancierten Sie den Erlebnislauf, nun ist ein Ultramarathon von Biel nach Kirchberg im Angebot. Dafür hat man den Marathon gestrichen. Wie kam es zu dieser Entscheidung? Der Ultra Marathon ist eine grössere Herausforderung. Wir bieten in Kirchberg eine bessere Infrastruktur. Das heisst, die Läufer finden dort ein komplettes Angebot mit Verpflegung, Garderobe, Duschen etc. Beim Marathon gingen die Teilnehmerzahlen kontinuierlich zurück. Freiwillige Helfer, Sponsoren, Teilnehmerzahlen: Wird es tendenziell schwieriger, die Lauftage auf die Beine zu stellen? Bei den Sponsoren haben wir eine gute Situation. Wir haben zwar einerseits Geldgeber verloren, konnten aber auch wieder neue Sponsoren gewinnen. Die Läuferzahlen nehmen stetig zu. Seit 2006 haben wir eine Steigerung von mehr als 32% oder 1350 Läuferinnen und Läufern erlebt. Und punkto freiwillige Helfer sind wir auch für die diesjährige Ausgabe gut aufgestellt. Aber es wird immer schwieriger, genügend Frei-
Jakob Etter: in Form für die Bieler Lauftage 2016 ...
willige zu finden. Und die Läufer werden immer anspruchsvoller und erwarten laufend mehr Dienstleistungen. → www.100km.ch
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Du rêve aux actes Jakob Etter, président du comité d'organisation des courses de Bienne, a déjà tout dit de cette nouvelle édition. Faisons un peu mieux connaissance avec lui.
J'essaie toujours de réaliser mes rêves. Ma devise : des visions sans actions restent des illusions. C'est aussi valable pour les Journées de course. Des idées se sont souvent transformés en actes pour l'édition suivante. Malheureusement, j'ai souvent plus d'idées que le temps. Je rêve de Journées de course de Bienne avec une participation en hausse, une base financière stable et une bonne organisation, afin de pouvoir, dans quelques années, transmettre une manifestation intéressante à quelqu'un d'autre.
Jakob Etter: En pleine forme pour les courses de Bienne 2016 ...
Interview: Simone Lippuner Photo: Enrique Muñoz García
Eté ou hiver ? Eté. J'ai toujours froid.
Plutôt grande ville ou île déserte ? Jakob Etter: Plutôt un village ! Je vis depuis de nombreuses années à la campagne, à Treiten, et ça me plaît.
Médecin ou naturopathe ? Médecin.
Vin rouge ou bière ? Les deux, mais pas en même temps.
Risque ou prudence ? Risque maîtrisé. Couche tard ou lève tôt ? Lève tôt. Rêves ou actes ?
Quelles sont les nouveautés de cette 58e édition ? L'Ultra Marathon de 56 kilomètres remplace le marathon. Nous avons adapté à la demande le transport des coureurs en train, car postal et minibus. Et nous faisons un geste écologique supplémentaire puisque tout le parcours sera éclairé à l'aide de lampe solaire cette année. De plus, l'infrastructure est désormais installée sur l'Esplanade. Est-ce que cela rend la manifestation meilleure ? Oui et non. Nous avons de meilleures conditions et plus
de place, ce qui nous permet de proposer plus de divertissements. Mais les coureurs ne traversent plus la cantine, ce qui assurait toujours beaucoup d'ambiance. Mais nous avons désormais une « finisher lounge » dans la cantine sur l'Esplanade avec canapés, ravitaillement et musique. L'an dernier, vous avez lancé la course loisir. Cette année, un Ultra Marathon entre Bienne et Kirchberg est au programme, à la place du marathon. Pourquoi cette décision ? L'Ultra Marathon représente un plus grand défi. L'infrastructure à Kirchberg est meilleure. Les coureurs y trouvent de la nourriture, des vestiaires, des douches, etc. Le nombre de participants au marathon ne cessait de diminuer. → www.100km.ch
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Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016
Ein Fest auf Rollen Das Certina Inline Race, mit Start und Ziel auf dem Zentralplatz, führt am 10. Juni 2016 mitten durch die UhrenStadt Biel. Die internationalen Spitzen- und Breitensportler stehen gemeinsam am Start des Halbmarathons und kämpfen um Hundertstelsekunden. Eröffnet wird der Rennabend durch die Jüngsten, welche auf den kürzeren Strecken um die Wette skaten. steigenden Teilnehmerzahlen gehört das spektakuläre Rennen zu den grössten und bekanntesten in der Schweiz. Die Mini- und Kids- Kategorien messen sich auf kürzeren Strecken. Dank der grosszügigen Unterstützung der Sponsoren, starten diese gratis. Viele internationale Top-Athleten nehmen die Halbmarathon-Distanz in Angriff und skaten mit bis zu 40 km / h eindrucksvoll durch Biels Strassen. Nicht nur Athleten aus aller Welt, sondern auch Sportler aus der Region versuchen vorne mitzumischen. Der Veranstalter erwartet rund 400 Skater und lädt zum Fest auf Rollen!
10. Juni 2016 - Zentralplatz Biel Text: Matthias Marending; Bild: Stephan Keel
Für Geniesser organisiert das OK des Certina Inline Rennens bereits zum zweiten Mal eine eigene Kategorie. Im Vorfeld des Halbmarathons können Fun- und Fitnessskater durch die Stadt rollen. Ganz nach dem Motto „ig bi drbi“ zählt nicht der Rang, sondern das Mitmachen, Spass haben und sich bewegen. Anstelle einer Rangliste nach Zeit gibts eine alphabetische Liste mit den gefahrenen Zeiten. Dies ist die Gelegenheit als Verein, Firma oder Schulklasse Biel in der Abenddämmerung auf Rollen zu geniessen. Sei es als Zuschauer oder als Teilnehmer – auf dem Zentralplatz herrscht ab 19:40 Uhr eine besondere Atmosphäre. Mit
Kids: Minis: Fun & Enjoy: Halbmarathon:
19:40 Uhr 19:42 Uhr 19:44 Uhr 20:40 Uhr
Anmeldung www.certina-inline-race.ch bis 8.6.2016 oder für Kurzentschlossene ab 16.30 Uhr im Village auf dem Zentralplatz
→ www.certina-inline-race.ch
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9.–11.6.2016
Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016
Donnerstag jeudi 16:00
9.6.2016
Festzelt / tente Eröffnung Festzelt Ouverture de la cantine
17:45-20:00 Kongresshaus
KIDS RUN
18:00-22:00 Kongresshaus
Pasta-Party
t bis 1 Std. vor Star Nachmeldungen e ur he 1 'à qu jus es Inscriptions tardiv avant le départ
18:30-20:30 Kongresshaus Ausgabe Startunterlagen, Nachmeldungen Distribution des documents de départ; inscriptions tardives
Freitag vendredi
10.6.2016
16:00-22:00 Kongresshaus Ausgabe Startunterlagen; Nachmeldungen Distribution des documents de départ; inscriptions tardives
Start Nacht-Erlebnislauf 13,5 km
21:03 Kongresshaus
Départ de la course-loisir 13,5 km
21:30 Kongresshaus
Jubiläums-Ehrungen Hommages aux jubilaires
t bis 2 Std. vor Star Nachmeldungen 'à 2 heures qu jus es div tar s Inscription avant le départ
22:00
Kongresshaus Start 100-km-Lauf / 56 km Ultramarathon Départ des courses des 100 km / 56 km ultra-marathon
22:30
Kongresshaus Start Nacht-Halbmarathon Départ du semi-marathon nocturne
23:00
Kongresshaus Start 100-km-Zivil- und Militärstafette Départ des 100 km des estafettes
Samstag samedi 00:15
11.6.2016
Aarberg Siegerehrung Halbmarathon Remise des prix semi-marathon
07:45–18:00 Festzelt / tente Siegerehrungen 56-km-Ultramarathon und 100-km-Lauf Remise des prix ultra-marathon et 100 km 19:00
Kongresshaus Zielschluss Fermeture de l‘arrivée
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Hauptsponsor
Das Gute liegt so nah Miini Region: Unter diesem Label verkauft Coop regionale Produkte. 3000 sind es rund, vom Honig über Käse bis hin zu Kräutern ist alles dabei, auch viel Frisches und Gesundes für Sportler. An den Bieler Lauftagen wird Coop als Hauptsponsor beim Kongresshaus Biel mit einem Miini Region-Stand präsent sein. Für einen Boxenstopp: Entlang der Hunderter-Strecke liegen 10 Coop-Verkaufsstellen.
Text: Simone Lippuner; Bild: Enrique Muñoz García
Goethe hat das Geheimnis bereits vor langer Zeit gelüftet: Weshalb in die Ferne schweifen? Das Gute liegt so nah. Das trifft selten so zu wie bei Lebensmitteln. Kein Salat ist so knackig, kein Apfel so saftig wie der vom Bauern nebenan. Das weiss auch Coop. Deshalb sind die regionalen Produkte mit dem Gütesiegel «Miini Region» zu einem wichtigen Teil des Sortiments geworden. Gegen 3000 Produkte mit diesem Label bietet der Grossverteiler an, sie alle wurden regional angebaut und verarbeitet. Während den Bieler Lauftagen wird Hauptsponsor Coop beim Kongresshaus mit einem Miini Region-Stand vertreten sein. «Die Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten ist für uns wichtig», sagt Simon Schär, Geschäftsführer der Verkaufsstelle in Aarberg. «Das Sortiment ist vielseitig und wird laufend erweitert.» In der Tat findet sich unter «Miini Region» ein bunter Mix an Lebensmitteln für den täglichen Bedarf: Milch, Käse, Fleisch, Früchte und Gemüse vom Bauernhof oder Metzger aus der Umgebung, auch Schnittblumen oder Kräuter wachsen in Nachbars Garten und finden den Weg in die nächste Coop-Verkaufsstelle. Entlang der Hunderter-Strecke liegen deren zehn: In Nidau, Aarberg, Lyss, Jegenstorf, Utzenstorf, Gerlafingen, Büren, Biberist und zwei in Biel. Vier der verantwortlichen Geschäftsführer und Geschäftsführerinnen haben sich in Aarberg getroffen und ihr allerliebstes regionales Produkt mitgebracht. «Für mich sind Aarberg und Zucker untrennbar miteinander verbunden», sagt etwa Simon Schär. Die Zuckerfabrik liegt nur einen Steinwurf entfernt und ist bis weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt. «Als einzige Coop-Verkaufsstelle haben wir garantiert immer Zucker von hier im Sortiment», so Schär. Er schätze die gute Nachbarschaft und Zusammenarbeit mit dem Betrieb sehr. Coop bezieht auch Fernwärme von der Zuckerfabrik. Schär: «Somit leisten wir einen wertvollen ökologischen Beitrag.» In dieses Engagement gehört auch der Verkauf von Ricoter-Gartenerde: Ricoter nutzt die Abfälle des Zuckerproduzenten, um die Erde herzustellen, welche wiederum in den Regalen von Coop landet. «Der ökologische Kreislauf schliesst sich somit», erklärt Simon Schär.
Julia Sollberger ist stellvertretende Geschäftsführerin der Verkaufsstelle in Lyss. Sie sei ein «Salat-Moudi», sagt Sollberger. «Ich kann problemlos jeden Tag Salat essen, am liebsten Nüssler und den am liebsten auf die klassische Art mit Speck und Ei», sagt sie. Doch richtet sie sich – wie es sich gehört –nach dem saisonalen Angebot. So landet bei Julia Sollberger im Sommer zum Beispiel Kopfsalat, im Winter der geliebte Nüssler oder Zuckerhut auf dem Teller. Auch Ersin Otuzbir, Geschäftsführer Coop Büren an der Aare, und Susann Noth, stellvertretende Geschäftsführerin Coop Jegenstorf, setzen in ihrer Küche am liebsten auf regionale Produke: Ersin Otuzbir Lieblingsprodukt sind Eier, Susann Noth hat sich für die Karotten entschieden. Bei ganz frischen Produkten wie Früchten und Gemüse sei die regionale Herkunft für die meisten Kundinnen und Kunden noch wichtiger, weiss Susann Noth. Alle Sorten gibt es aber nicht das ganze Jahr im Angebot, denn die Saison und das Wetter entscheiden über die Verfügbarkeit der Produkte. Bei unverarbeiteten Produkten wie Gemüse, Früchte und Milch ist für das Gütesiegel von Miini Region eine 100-prozentige Herkunft aus der Region zwingend. Das Gütesiegel zeigt den Kunden noch einfacher und klarer, welche Produkte direkt aus ihrer Nähe kommen und schafft somit Transparenz. «Miini Region» zeichnet Produkte aus, die durch ihre regionale Herstellung Arbeitsplätze in allen Gebieten der Schweiz sichern und durch kurze Transportwege einen ökologischen Mehrwert bieten. Jetzt, im Frühsommer, ist das Angebot an regionalen Produkten sehr vielseitig. Und, wer weiss, vielleicht hat ja der eine oder andere Läufer in der längsten Nacht von Biel unterwegs Zeit für einen Boxenstopp, um sich in einer der zehn Coop-Verkaufsstellen eine leckere Zwischenverpflegung zu holen?
→ www.coop.ch
9.–11.6.2016
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Ein Hoch auf die Region: Ersin Otuzbir, Julia Sollberger, Susann Noth und Simon Schär (v.l.n.r.) führen vier der zehn Coop-Verkaufsstellen, die sich entlang der HunderterStrecke befinden.
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Der Profi-Laufcoach am Handgelenk
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Die Kraft der Aare Das Wasserkraftwerk Aarberg versorgt jährlich 20 000 Haushalte mit Ökostrom. Energie im Einklang mit der Natur zu produzieren, ist dabei oberstes Gebot: Letztes Jahr erhielt die BKW für ihr ökologisches Engagement beim Wasserkraftwerk Aarberg den Gewässerpreis. Wasserkraft werde auch künftig eine wichtige Stütze sein, ist Werkleiter Markus Bugmann überzeugt.
Text: Simone Lippuner; Bilder: Enrique Muñoz García
Im Innern surren die Turbinen gleichmässig. Es ist das einzige Geräusch im Wasserkraftwerk Aarberg. Besucher hätten etwas anderes erwartet: Tosende Wassermassen zum Beispiel, lärmige Maschinen, Angestellte, die über die Gänge flitzen. Doch nichts dergleichen. Das Wasserkraftwerk gehört der BKW und wird von der Leitstelle in Mühleberg aus ferngesteuert. Einzig eine Pikettgruppe von sechs Leuten schaut abwechslungsweise von Montag bis Freitag nach dem Rechten im Betrieb, der am südlichen Rand von Aarberg an der Aare liegt. Die zwei Turbinen produzieren pro Stunde maximal 16 Megawattstunden Strom; im Sommer etwas mehr als im Winter. «Erst mit der Schneeschmelze führt die Aare genügend Wasser, damit das Werk voll ausgelastet ist», erklärt Leiter Markus Bugmann. Jährlich
entstehen rund 86 Gigawattstunden Strom, damit versorgt das Wasserkraftwerk knapp 20 000 Haushalte. Mit Ökostrom, versteht sich: Die Kunden bezahlen für den naturemade-Strom einen Rappen mehr pro Kilowattstunde, das Geld fliesst in den Ökofonds der BKW und dadurch zurück in die Natur. 2014 hat der Ökofonds 839 000 Franken zugunsten der heimischen Gewässer investiert. «Wir haben hohe Auflagen zu erfüllen, was den Naturschutz anbelangt», sagt Bugmann. Dazu gehören etwa die Fischtreppen oder der Schutz der Biberbauten. «Wir arbeiten eng mit Wildhütern und Fischaufsehern zusammen», so Bugmann. Die Bemühungen zahlten sich aus: 2015 erhielt die BKW als erstes Energieversorgungsunternehmen den Gewässerpreis für die «Pionierarbeit zur Ökologisierung der Wasserkraft». Das Wasserkraftwerk Aarberg ist seit 1965 in Betrieb und eines von fünf Kraftwerken, die zwischen Wohlensee und Bielersee die Energie des Aarewassers nutzen. Von 2012 bis 2014 wurde der Betrieb renoviert, primär die Maschinenleittechnik wurde erneuert. Ansonsten sei die Anlage auf dem Stand der Technik, so Bugmann. «Das ist das Faszinierende an der Wasserkraft, seit über 100 Jahren funktioniert sie mit derselben Technologie.» Jedoch sind die Infrastruktur und dadurch der Strom im Vergleich teuer, aus diesem Grund ist die Wasserkraft immer wieder unter Druck. Gleichzeitig ist sie die wichtigste einheimische Energiequelle: Sie deckt 56 Prozent des Schweizerischen Strombedarfs ab. Und die Wasserkraft werde auch in Zukunft eine wichtige Stütze bleiben, ist Markus Bugmann überzeugt. «Diese Energiequelle entspricht genau den Bedürfnissen der Zeit: Sie ist effizient, natürlich und erneuerbar.»
Werkleiter Markus Bugmann: «Wasserkraft funktioniert seit über 100 Jahren mit derselben Technologie.»
→ www.bkw.ch
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Hauptsponsor
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Mit Power und pinkfarbenem Speer Laura Frei nimmt ihre Ziele genau ins Visier – sportlich wie beruflich. Beides unter einen Hut zu bringen, hat ihr das Bieler Medienunternehmen Groupe Gassmann ermöglicht: Dort hat die 20-jährige Speerwerferin aus Bettlach das Sport-KV absolviert. «Ich wurde während vier Jahren von allen Seiten unterstützt», sagt Laura Frei. Text: Simone Lippuner; Bild: Enrique Muñoz García
Eine kleine, zierliche junge Frau betritt das Foyer im Bieler Communication Center. Sie strahlt. «Ich kann mich schnell für etwas begeistern», sagt Laura Frei, und man glaubt ihr auf Anhieb. Verrät die 20-jährige Bettlacherin jedoch die grösste ihrer Leidenschaften, mag bei ihrem Anblick manch einer zweifeln: Laura Frei ist Speerwerferin. Gross und breit wie die Skandinavierinnen, die Speerwurf quasi zum Nationalsport erkoren haben, ist sie definitiv nicht. Aber als Schweizerin gehört Laura Frei so oder so zu den Vertreterinnen einer Randsportart und fällt entsprechend auch optisch etwas aus dem Rahmen. Dafür ist die junge Frau selbstbewusst, schlank, flink und durchtrainiert. «Durchaus auch Vorteile», sagt Laura Frei. Seit sie acht Jahre alt ist, betreibt Frei Leichtathletik, und rasch entpuppte sich der Speerwurf als ihre beste und ihre Lieblingsdisziplin. «Zum Erstaunen meiner ganzen Familie», erzählt sie und lacht, «schliesslich konnte ich doch in der Schule einen Ball kaum 20 Meter weit werfen.» Ihren 60 Gramm schweren, pinkfarbenen Speer wirft Laura Frei heute mehr als doppelt so weit. Als Lauras Trainer im Turnverein Bettlach damals ihr Talent entdeckte, trat sie wenige Wochen später zu ihrem ersten Wettkampf im Speerwurf an. «Mit einem kurzen, definitiv nicht sehr dynamischen Anlauf schaffte ich es, den Speer so weit zu werfen, dass ich kurz vor den Schweizermeisterschaften auf dem 1. Rang der Schweizer Bestenliste stand», erinnert sie sich. Der Startschuss war lanciert. Als es dann um die Berufswahl ging, war für Laura Frei rasch klar, dass sie Kauffrau werden wollte. Jedoch durfte der Sport nicht zu kurz kommen. Die optimale Lösung dafür lautet Sport-KV und wird am Bildungszentrum für Wirtschaft und Dienstleistung in Bern (BWD) angeboten. Wer es an die Schule schafft, kann die kaufmännische Lehre in vier statt drei Jahren absolvieren und hat entsprechend mehr Raum und Zeit für den Sport. Laura Frei hat die Aufnahme ans BWD geschafft und schliesst die Ausbildung diesen Sommer ab. Doch war es alles andere als
ein leichtes Unterfangen, auch einen Betrieb zu finden, der das Sport-KV unterstützt. «Die meisten Firmen, die ich angeschrieben habe, waren nicht offen für diese Art von Ausbildung», erinnert sie sich. Umso glücklicher war sie, als sie die Zusage des Druck- und Verlagshauses Groupe Gassmann in Biel erhalten hat. «Auch die Groupe Gassmann kannte das Sport-KV zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Trotzdem wurde ich während den ganzen vier Jahren von allen Seiten unterstützt.» Dafür sei sie sehr dankbar. Sie wünsche sich von Firmen mehr Offenheit gegenüber jungen Sportlern: «Diese Menschen sind zielstrebig und engagiert, egal ob im Beruf oder im Sport. Man muss ihnen die Chance geben, beides zu verbinden.» Wer die Ausbildung am BWD absolviert, tut dies nach einem klar vorgegebenen Schema: 10 Stunden Training pro Woche sind als Minimum im Stundenplan eingetragen. Auch sind Schule, Betrieb und Trainer laufend über die Aktivitäten der Auszubildenden informiert. «Jedes halbe Jahr haben wir einen neuen Plan erstellt», sagt Frei. «Würde mich also jemand unter der Woche drei Abende nacheinander beim Feiern antreffen, hätte das Konsequenzen», grinst sie. Sie scheint das anspruchsvolle Programm locker zu meistern: 5 bis 6 Mal pro Woche Training bei Isidor Fuchser in Fraubrunnen, Schule in Bern, Arbeit in Biel, soziales Umfeld in Solothurn. «Solange man das tut, was einem Freude bereitet, hat man auch die Energie dafür.» Nun steckt Laura Frei mitten in den Abschlussprüfungen. Am erfolgreichen Bestehen zweifelt sie keine Sekunde, und ihren Job bei der Groupe Gassmann hat sie bereits in der Tasche, sie wird künftig für Canal3 und TeleBielingue tätig sein. «Mein Ziel ist es, verletzungsfrei an den Schweizermeisterschaften teilzunehmen.» Auch wünscht sie sich, bald wieder für einen Wettkampf ins Ausland reisen zu können, "das sind immer die tollsten Erlebnisse".
→ www.publikation-digital.com
9.–11.6.2016
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Macht es Laura Frei im Leben wie im Speerwurf, wird sie ganz bestimmt noch Vieles erreichen: Ziel ins Visier nehmen, alle Kraft und Konzentration bĂźndeln, das Beste geben.
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Weniger ist mehr Sportler sind oft auch naturverbundene Menschen, die auf die Umwelt achtgeben und sparsam mit unseren Ressourcen umgehen wollen. Doch ob körperlich aktiv oder nicht: Wir alle sind für einen schonenden Umgang mit Energie verantwortlich. Hier ein paar Tipps vom Energie Service Biel/Bienne für den ganz persönlichen Energie Effort zu Hause. Text: Simone Lippuner; Bild: Enrique Muñoz García
Es sind ja oft die kleinen Dinge, die eine grosse Wirkung haben. Das ist in Sachen Energiesparen nicht anders. Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt, ortet an jeder Ecke in den eige-
nen vier Wänden Sparpotenzial – und schont damit nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel. Energie Service Biel/Bienne (ESB) setzt für die Sensibilisierung die fiktive Figur Eric Watt ein: Der Comic-Energiesparheld hat eine ganze Reihe Tipps auf Lager, wie wir unseren Alltag umweltschonend gestalten können. Die Regeln gelten für Sportler, die nach dem Training unter die Dusche rennen, genau so wie für Couch Potatoes, die sich mit dem vollen Teller vor den TV setzen. - Sparen im Bad: Duschen Sie kurz, statt lange zu baden. Das spart 50 Prozent Energie. Drehen Sie zudem beim Einseifen den Hahn ab. Singen oder pfeifen Sie beim Duschen ein kurzes Lied, dann ist Schluss! Dazu brauchen Sie im Idealfall 5 Liter Wasser: Kosten und Energieaufwand pro Dusche werden so um rund 90 Prozent reduziert. Installieren Sie einen Sparduschkopf sowie an allen Wasserhähnen Spardüsen, das halbiert den Warmwasserverbrauch. Und: Wasser abstellen beim Zähneputzen. - Sparen in der Waschküche: Füllen Sie die Waschtrommel gut. Waschen Sie Ihre Wäsche bei tiefen Temperaturen. Kochwäsche ist mit modernen Waschmitteln nicht nötig. Meist reicht schon eine 40-Grad-Wäsche, die rund 30 Prozent weniger Strom braucht als eine 60-Grad-Wäsche. Verzichten Sie auf das Vorwaschen. Hängen Sie Ihre Wäsche auf — am besten im Freien. Tumbler sind masslose Stromfresser. Ohne Tumbler sparen Sie in einem Vier-Personen-Haushalt jährlich 480 Kilowattstunden Strom – und 300 Kilo CO2!
Kein Warmduscher: OK-Präsident Jakob Etter
- Sparen, überall ein bisschen: - Wählen Sie LED, Leuchtstoffröhren und Sparlampen - Löschen Sie das Licht, wenn Sie ein Zimmer verlassen - Ein Deckel auf der Pfanne senkt den Energieverbrauch um einen Viertel - A m Stromnetz angeschlossene Ladegeräte fressen weiterhin Strom - Entlüften Sie Heizkörper regelmässig - Stellen Sie keine warmen Speisen in den Kühlschrank - Spülen Sie erst, wenn der Geschirrspüler ganz voll ist. Verwenden Sie für leicht verschmutztes Geschirr das Sparprogramm. Mehr Spartipps von Eric Watt:
→ www.ericwatt.ch
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Waldlauf trotz Kiesgrube Was gibt es Schöneres, als an einem sonnigen Morgen durch den Wald zu joggen, die frische Luft zu geniessen und dem Vogelgezwitscher zu lauschen? Der Wald wird von uns Menschen auf unterschiedlichste Art genutzt: zum Laufen, Erholen, Arbeiten oder Spielen, aber auch als wichtiger Rohstofflieferant – zum Beispiel als Kiesgrube. Text: Hurni AG; Bild: Enrique Muñoz García
Kurz das Tempo und den Puls erhöhen. Ein Schluck aus der Trinkflasche, ein Blick auf den Pulsmesser. Die Vorbereitung auf die Bieler Lauftage läuft programmgemäss. Beim Laufen beginnen die Gedanken zu wandern. Hin zu den Tausenden von Kilometern und Meilen in den vergangenen Jahren. Zu den Lauftrainings auf Feldwegen, auf Asphalt, auf Schnee, auf Finnenbahnen – und immer wieder im Wald, im schönsten Fitnessraum der Welt. Auch aus sportmedizinischer Sicht sind Trainings im Wald sehr zu empfehlen. Der hohe Sauerstoffgehalt, aber auch der weiche Boden stehen an oberster Stelle. Laufen auf Waldboden dämpft die Schläge, schont Knie, Sprunggelenk und Hüfte. Zwar ist Waldboden oft uneben und zweifelsohne besteht ein gewisses Risiko auszurutschen oder umzuknicken. Aber dieses Risiko ist es wert. Nochmals ein Schluck aus der Trinkflasche und weiter geht’s beim heutigen Morgenfooting. Bald ist die Kiesgrube erreicht, dort wo seit einigen Jahren Kies abgebaut wird: Kies und Steine, welche die grosse Nachfrage nach Baumaterial decken. Vier Kubikmeter Sand und Kies verbauen wir Schweizerinnen und Schweizer pro Kopf und Jahr im Hoch- und Tiefbau. Selbst für den Bau von befestigten Waldwegen, die auch von uns Joggern gerne benutzt werden, braucht es.... Sand und Kies. Und nicht selten befinden sich die ergiebigsten Kiesvorkommen in Waldgebieten. Der Puls steigt wieder etwas an. Der Rand der Kiesgrube ist nun erreicht. Im nördlichen Teil wurde die festgelegte Menge Kies bereits abgebaut. Die entstandene Grube wird nun nach und nach wieder mit sauberem Aushubmaterial aufgefüllt. Die Laufstrecke führt am Rande der Kiesgrube vorbei. Ein Blick hinunter. Immer wieder erstaunlich, diese Vielfalt an Pflanzen und Tieren hier in der Grube. Dank strenger gesetzlicher Vorgaben und zahlreicher Schutz- und Ersatzmassnahmen leben hier zahlreiche Amphibien, Reptilien und Insekten, die man sonst nur noch selten zu Gesicht bekommt. Und auch die Pflanzenwelt ist eindrücklich. Weiter geht‘s. Bald schon ist die Kiesgrube passiert.
Gut, dass das Joggen im Wald durch den Kiesabbau nicht eingeschränkt wird. Bei der Errichtung und beim Betrieb einer Kiesgrube wird nämlich auch an die Läuferinnen und Läufer gedacht. Nicht nur für den Trainingsalltag, sondern auch für Laufveranstaltungen wie die Bieler Lauftage oder der KerzersLauf. Beide führen durch Waldgebiete mit Kiesgruben. In enger Zusammenarbeit mit den Organisatoren ist die Hurni Kies und Betonwerk AG bestrebt, Lösungen und neue Wege zu finden, um die Laufstrecken im Wald trotz des Kiesabbaus beizubehalten. So, der sonnige Morgenlauf geht langsam zu Ende und die Bieler Lauftage rücken näher. Gut zu wissen, dass die Organisatoren und ihre Partner wirklich an alles gedacht haben, um diese einzigartige Laufveranstaltung auch in diesem Jahr wieder zu einem Erlebnis der Sonderklasse werden zu lassen.
→ www.hurniag.ch
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Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016
Hauptsponsor
Lauferlebnis ohne Startnummer und Stoppuhr Nicht jeder Läufer trainiert auf dasselbe Ziel hin. Die eine will an einem Marathon möglichst schnell sein, der andere so lange wie möglich durchhalten können – und wieder andere möchten an einer Laufveranstaltung ganz einfach nur Spass haben. Ohne Anmeldung, ohne Startgeld, ohne Nummer, ohne Stoppuhr. Der von Brooks initiierte Run Happy Tour ist auf diese Bedürfnisse zugeschnitten.
Über Monate hart trainieren und irgendwann als Erster die Ziellinie überqueren, welch unbeschreibliches Gefühl. Aber jedermanns Sache ist es nicht. Manche Läuferinnen und Läufer fühlen sich vom Wettbewerbsgedanken abgeschreckt. Zwar mögen sie vielleicht gerne und regelmässig joggen und auch einen gewissen Ehrgeiz verspüren, für einen seriösen Leistungsaufbau fehlen ihnen jedoch Zeit, Lust und Energie. Und bisher auch ein passendes Event-Format.
Eine Teilnahme bleibt von A bis Z spontan. So muss man sich weder anmelden, noch ein Startgeld bezahlen oder sich einem Niveau zuordnen. Und: Die rund 8 Kilometer langen Strecken, die durch die Zentren grosser Städte wie Berlin, Hamburg, Frankfurt und am 24. Juni auch durch Zürich führen, werden zwar vorsondiert aber nicht abgesteckt. So kann es gut und gerne vorkommen, dass eine Gruppe von 500 Laufenden unverhofft einen Wochenmarkt durchquert oder über einen bevölkerten Platz rennt. Gut gelaunt gemeinsam die Stadt durchlaufen, so lautet das Motto.
Mit der Run Happy Tour bietet der Laufschuh- und Laufkleidungshersteller Brooks seit einiger Zeit eine Alternative zum Wettlauf. Eine Motivation, sich in der Gruppe zu versammeln und gemeinsam auf die Piste zu gehen. Egal ob Hobby-Athlet, Ausdauer-Profi, Nichtläufer, Kind oder Erwachsener, die erfrischend lockere Sportveranstaltung bietet die Möglichkeit, in einer alters- und niveaumässig durchmischten Gruppe ein einmaliges Lauferlebnis zu geniessen. Und zwar ohne auch nur den geringsten Leistungsdruck zu verspüren.
Weil bei der Run Happy Tour jeder dabei sein kann, kommt auch jeder auf seine Kosten. Egal, ob der Teilnahme eine lange Trainingszeit oder bloss ein, zwei entspannte Joggingrunden vorangehen. Das Highlight dieser Laufveranstaltung besteht für einmal nicht darin, am Ende der Strecke mit einer möglichst guten Zeit die Ziellinie zu überqueren. Bei dieser Tour ist allein die Teilnahme das höchste aller Gefühle – und natürlich das nachträgliche Zusammensein beim geselligen Grillplausch.
Text: Miriam Lenz; Bild: zvg
→ www.runhappytour.ch
11.–13.6.2016
Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2015
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« Das Miteinander ist viel cooler» Florian Neuschwander (34) ist einer von Deutschlands schnellsten Ultra-Läufern. 2015 gewann er unter anderem den Transrockies Run, ein Etappen-Rennen in den USA über sechs Tage, und wurde 9. bei den 100km-Weltmeisterschaften im niederländischen Winschoten. Auf Facebook und Instagram gibt er regelmäßig seine Laufstrecken bekannt und lädt zu Laufgruppen ein. Auf Facebook folgen ihm mittlerweile schon fast 25 000 Fans. Seit 2016 läuft Florian Neuschwander für das Performance Team von Brooks Running. Florian, du warst letztes Jahr das erste Mal bei der Run Happy Tour von Brooks dabei. Dabei läufst du doch lieber schnell und weit anstatt kurz und gemütlich… Ja klar – aber nicht nur. Die Stimmung bei der Tour war total lässig, Start und Ziel war ein Beach-Club direkt am Main. Anschließend gabs Bratwurst und Bierchen – so eine Art Event gibt es ja sonst nicht. Außerdem laufe ich gerne in der Gruppe. Wenn ich dazu aufrufe, kommen manchmal 50 bis 60 Leute, zu unserer Laufgruppe vom Frankfurter Laufshop manchmal sogar über 100. Das ist für mich „Run Happy“. Verändert sich da gerade etwas in der Läuferwelt? Auf jeden Fall. Früher gabs den Verein. Da ging es um Training, Bestzeiten, Ernährung und Disziplin. Das macht auch Spaß und hat seinen Platz in der Läuferszene. Aber für die meisten Läufer ist das nix. Die wollen nach der Arbeit raus, sich ein bisschen bewegen und den Kopf frei kriegen. Heute bilden sich überall Running Crews, die sich abends treffen, gemeinsam laufen und ihre Städte neu kennen lernen. Anschließend gibt es Currywurst und Pommes. Da geht’s nicht ums Gegeneinander sondern ums Miteinander. Das ist doch viel cooler. Du bist leider in Biel nicht am Start. Hast du trotzdem einen Tipp für alle Läufer, die vielleicht zum ersten Mal einen Ultramarathon angehen? Habt keine Angst davor, mal eine Pause einzulegen, was zu essen und zu trinken und euch kurz zu erholen. Den Kopf frei machen. Es heißt zwar immer, dass man nach einer Pause viel schwerer wieder in Gang kommt, aber das ist Quatsch.
→ www.run-with-the-flow.com
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Co-Sponsor
Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016
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Die Feuerwehr bleibt am Ball Im Kampf gegen das Feuer arbeiten die Gebäudeversicherung Bern (GVB) und die Feuerwehr eng zusammen. Damit die Feuerwehrleute fit bleiben, steht Sport auf dem Programm: Volleyball zum Beispiel, oder Laufen. Zum zweiten Mal infolge ist die Versicherung Sponsorin der Bieler Lauftage – und schickt Mitglieder der Feuerwehr gratis auf die Strecke. Text: Simone Lippuner; Bild: zvg
Wenn ein Feuer das ganze Hab und Gut zunichte macht, ist das für die Betroffenen ein harter Schicksalsschlag. Nicht nur, dass ein riesiger Verlust entstanden ist – es gilt auch, eine neue Zukunft aufzubauen. Dabei sind die Opfer auf ein gutes Netzwerk angewiesen. Freunde und Familie müssen helfen, Lösungen zu finden. Ebenfalls ein wichtiger Partner in dieser schwierigen Zeit ist die Gebäudeversicherung, die Entscheidendes leistet, wenn es darum geht, einen Weg aus der Ruine zu finden.
Teamwork im Einsatz, Teamwork im Sport: Die GVB fördert den Start von Feuerwehr-Teams an den Bieler Lauftagen.
Schutz im Brandfall selbst bieten gut ausgebildete und ausgerüstete Feuerwehren. Die GVB und die Feuerwehren setzen sich gemeinsam für mehr Sicherheit ein. Jährlich zahlt die GVB über 18 Millionen Franken an die Feuerwehren im Kanton Bern und entlastet damit die Steuerzahler und die Gemeindekassen. Die Beiträge unterteilen sich in reguläre Betriebsbeiträge, einmalige Finanzierungen von Fusionen, Löschwasserbeiträge und Ausbildungen. Allein im Jahr 2015 hat die GVB beispielsweise 175 Aus- und Weiterbildungskurse für knapp 3000 Angehörige der Feuerwehren finanziert. Eine solide Ausbildung, eine gute Ausrüstung, ein funktionierendes Team: Diese Elemente bilden das Fundament für eine effiziente Feuerwehr. Ebenfalls relevant ist die Gesundheit der Mitglieder. Damit die Feuerwehrleute fit und gesund bleiben, steht Sport auf dem Programm. Deshalb organisierte die GVB
vergangenen Oktober die erste Volleyballnacht für die bernischen Feuerwehren. 190 Personen in 25 Teams schlugen bis halb zwei Uhr in der Früh die Bälle über das Netz. Als Sieger dieser sportlichen Nacht ging die Feuerwehr Münchenbuchsee hervor. Auch in diesem Jahr will die GVB einen Sportanlass für die bernischen Feuerwehren auf die Beine stellen. Apropos sportliche Nacht: In diesem Jahr ist die Gebäudeversicherung Bern zum zweiten Mal infolge Sponsorin der Bieler Lauftage. Sie übernimmt das Startgeld für alle Mitglieder der Feuerwehren im Kanton Bern und ermöglicht ihnen so ein unvergessliches Erlebnis in der längsten Nacht von Biel.
→ www.gvb.ch
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Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016 Fr/Ve 10.6. ab/dès 21h03
Biel / Bienne
Starts vor dem Kongresshaus Départs devant le Palais des Congrès
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BIEL ZENTRUM / BIENNE CENTRE
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Turnhalle «Esplanade»
PARKING KONGRESSHAUS
START/ZIEL DÉPART/ ARRIVÉE
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Kongresshaus / Palais des Congrès
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Startliste Wer ist am Start? Die aktuelle Teilnehmerliste können Sie im Internet einsehen:
www.100km.ch
Liste de départ
Aarberg
Qui est au départ? La liste des participant/es peut être consultée sur notre site:
Ziel Halbmarathon und Erlebnislauf
www.100km.ch Karte: © www.reygrafik.ch Alle Infos auf / tous les infos sur
www.100km.ch
Arivée semi-marathon et course-loisir
12.–14.6.2014
Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016
21 56 km
Kirchberg Ziel / Arrivée Ultramarathon 56 km
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9.–11.6.2016
Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016
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Der Jura tkcit anders In der Norkom SA im idyllischen Montfaucon (JU) ist Zeit das Wichtigste überhaupt. Hier arbeiten IV-Bezüger, die sich umschulen lassen und in der Uhrenfirma einen neuen Berufsabschluss machen können. Das Unternehmen produziert die Eigenmarke UCS – sportliche, elegante und erschwingliche Uhren, in denen 95 Prozent Schweiz drinsteckt. Text: Simone Lippuner; Bild: Enrique Muñoz García
Der Ort ist wie aus dem Bilderbuch. Hügel und Wälder so weit das Auge reicht, eine unverbaubare Weite, Kühe weiden, die ersten Blüten spriessen. Doch wirbeln an diesem grauen Freitag im April auch Schneeflocken durch die Luft – schliesslich liegt der malerische Flecken auf fast 1000 Metern über Meer: In Montfaucon im Kanton Jura scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. «Die Chinesen lieben uns», sagt denn auch Jean-Jacques Merlet, Patron der Firma Norkom SA, und führt ins Gebäude, wo rasch klar wird: Hier ist Zeit das Wichtigste überhaupt. Die Norkom produziert, repariert und vertreibt Uhren. Jean-Jacques Merlet und sein Partner Alfonso Osuna haben das Gebäude vor zehn Jahren gekauft und in dieser Dekade ein rentables und soziales Unternehmen aufgebaut: Die Norkom ist im Rahmen der beruflichen Wiedereingliederung Partner der Invaliditätsversicherung. «Wir begleiten Menschen in ein neues Berufsleben, durch uns erlangen sie ihre Unabhängigkeit wieder», sagt Merlet. Pro Jahr bietet das Unternehmen 14 000 Ausbildungstage an, die in einen staatlich anerkannten Berufsabschluss münden. 60 der 70 Angestellten sind Absolventen des IV-Programms, bei der Norkom können sie vom Uhrmacher bis zur Büroangestellten verschiedene Berufe erlernen. Alles, von der kleinsten
Schraube bis zum Gehäuse, den Zifferblättern oder dem Werbeprospekt wird hier produziert. 95 Prozent Swissness, inklusive dem Blick aus dem Fenster. «Das finden sie fast nicht mehr» betont der Firmeninhaber, «eine zu 95 Prozent in der Schweiz produzierte und doch erschwingliche Uhr.» Jährlich produziert die Firma rund 3000 Uhren der Eigenmarke UCS. Die Quarzuhren sind aus Alu und dadurch sehr leicht, 21 bis 50 Gramm, sie kommen in den unterschiedlichsten Farben und Formen daher. Merlet: «Wir produzieren jeden Monat eine neue Edition, wobei für uns immer die Mode ausschlaggebend ist.» Jedoch hat jüngst auch der Sport Einzug gehalten, mit der «Chrono 15» hat die Norkom SA eine sportlich-elegante Uhr geschaffen. Die UCS-Uhren kosten ab 178 Franken. Die Eigenproduktion macht rund 50 Prozent des Umsatzes aus, die andere Hälfte generiert die Norkom production SA mit Auftragsarbeiten für Prestige-Uhrenfirmen oder chinesische Kunden. Ziel sei aber, so Jean-Jacques Merlet, die eigene Marke voranzutreiben. Heute sind die UCS-Uhren in 20 Verkaufsstellen erhältlich. «Künftig wollen wir auch in der Deutschschweiz stärker präsent sein.»
→ www.norkom.ch → www.ucsshop.com
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Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016
Du soleil dans la n On a beau parler de « Nuit des nuits » pour évoquer les Journées de course de Bienne, cette année, un peu de soleil les illuminera.
avec un ami dont la profession est justement d'installer des éclairages solaires. Jakob Etter est ensuite entré en contact avec la plateforme solaire Seeland, qui sponsorisera cette année les Journées de course en mettant à disposition un équipement.
450 lampes solaires, avec chacune une puissance de 1.2V, vont en effet être utilisées pour éclairer le parcours, hors des localités ou des zones où se trouvent des lampadaires, et permettre aux participants de voir où ils mettent les pieds. Jusqu'à présent, environ 120 kilos de batteries usagées partaient au recyclage, le gain est donc substantiel.
« Ce partenariat est une manière élégante de faire encore mieux connaître la plateforme solaire et son action, et ainsi de gagner de nouveaux membres », explique son directeur Martin Glaus. « Les lampes pourront être utilisées pour au moins cinq éditions des Journées de course, c'est un bon projet. »
Cette initiative émane du président du comité d'organisation des Journées de course de Bienne Jakob Etter, après discussion
La plateforme solaire Seeland a été fondée en 2013 par les quatre « cités de l'énergie » Bienne, Brügg, Lyss et Nidau. Elle a
Plateforme Solaire Seeland Philosophie La plateforme solaire Seeland encourage la production durable d’énergie solaire dans le Seeland bernois. En tant que plateforme de médiation compétente, elle motive les acteurs du marché à réaliser de telles installations et offre pour cela des services et produits ad hoc. But – L a plateforme solaire Seeland demeure ouverte à toute autre personne intéressée et encourage l’échange régional entre ses membres. – En outre, la plateforme solaire Seeland vise à accroître le savoir-faire de ses membres et des tiers dans le domaine des nouvelles sources d’énergie renouvelable et de la durabilité. Elle entend soutenir activement le tournant énergétique et les objectifs de la «Société 2000 watts» dans la région. –L a mise en œuvre des objectifs de l’association et ainsi aussi la création correspondante de nouvelles places de travail
doivent contribuer à soutenir l’économie régionale et le développement global de la région. L’encouragement des énergies renouvelables constitue aussi un objectif important de l’Association seeland.biel/bienne, et c’est pourquoi la plateforme solaire Seeland a été lancée et cofinancée par le beco dans le cadre de la nouvelle politique régionale (NPR). Objectifs – Soutien simple et pratique de communes quant à la mise en œuvre du tournant énergétique – Centre de contact régional pour des consultations et le déroulement de projets spécifiques – Catalyseur d’informations pour les acteurs et actrices du marché – Instance indépendante pour les aspects de politique énergétique – Échange de savoir-faire et d’expériences entre les membres
9.–11.6.2016
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Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016
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Les Journées de course de Bienne s'associent cette année avec la plateforme solaire Seeland pour proposer des lampes solaires hors des localités.
pour objectif d'encourager la production durable d’énergie solaire dans le Seeland bernois. Elle motive les acteurs du marché à réaliser de telles installations et offre pour cela des services et produits ad hoc. Cette action est un des points qui ont permis aux Journées de course de Bienne, manifestation à la fibre écologique, d'obtenir un certificat de durabilité de Swiss Olympic. « Dans ce cadre nous avons un nouveau concept de transport avec des trains spéciaux, des cars postaux et des minibus pour transporter les coureurs. De plus, nous avons mis sur pied un système d'évacuation des déchets avec la maison Kopp à Studen », détaille Jakob Etter.
Swiss Olympic a mis en place la plateforme ecosport.ch en 2007 pour aider les manifestations sportives petites et grandes à tendre vers plus de durabilité. 18 manifestations sportives ont obtenu, en signe de distinction, le visuel « pour un engagement durable » et 443 sont enregistrées sur l’outil en ligne « profilEVENT ». Après avoir mis l'accent, en 2015, sur la gestion des déchets, ecosport.ch a décidé en 2016 d'encourager les mesures durables visant à protéger la nature et le paysage.
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Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016
Sponsor principal
L'utile et l'agréable La Ville de Bienne organise depuis l'automne dernier des camps multisports et des camps de danse destinés aux enfants de 5 à 13 ans de Bienne et des environs, encadrés par des moniteurs aguerris. Leur objectif est de permettre aux enfants de pratiquer une activité sportive, de découvrir de nouvelles disciplines et de proposer une occupation pendant une période où les parents ne sont pas forcément en congés. Les premières sessions ont rencontré un beau succès.
Texte: Raphaël Chabloz; photo: Enrique Muñoz García
Dans une des halles de gymnastique du collège biennois du Marché-Neuf, une douzaine d'enfants sont très impatients de découvrir le parkour, ce sport inspiré des yamakasi qui utilise l'environnement urbain comme obstacles. Bien entendu, il s'agit d'une initiation. Espaliers et cheval d'arçons remplacent bancs ou barrières. Le moniteur démontre rapidement les exercices, puis les enfants s'y essaient et certains prouvent immédiatement une belle habileté pour les roulades et les sauts. Agés de 5 à 10 ans, ces enfants participent à un des camps de sport qu'organise depuis l'automne 2015 la ville de Bienne durant les vacances scolaires. « Ca a tout de suite bien marché », se réjouit Etienne Dagon, délégué au sport de la Ville de Bienne. Il avait mis de telles offres sur pied à Neuchâtel, où il a exercé des fonctions similaires de 1996 à 2008, et a voulu les transposer à Bienne. « Il s'agit de joindre l'utile à l'agréable »,
« Nous avons tenu à garder des prix familiaux, même si nous devons couvrir les frais d'organisation » explique en souriant Etienne Dagon. « Cela permet d'encadrer les enfants durant les vacances scolaires, période où souvent, tout s'arrête et où les parents n'ont pas forcément congé. Et ça permet aux enfants de faire du sport, de se dépenser et de découvrir de nouvelles disciplines. En hiver, par exemple, nous avons proposé de l'escrime, un sport qu'on n'a pas forcément l'occasion d'essayer autrement. » Les camps multisport et de danse sont ouverts aux enfants de 5 à 13 ans. Les moniteurs sont tous issus de la filière Jeunesse&Sport. « La proximité de l'école de sport de Macolin nous permet de bénéficier de nombreux sportifs compétents », constate Etienne Dagon. Neuf camps sportifs et neuf camps de danse sont mis sur pied chaque année, avec de la place pour une cinquantaine de jeunes à chaque fois. « Nous ne sommes pas une garderie »,
rappelle le délégué aux sports, « les participants sont là pour apprendre quelque chose ». Romands et alémaniques sont mélangés dans les groupes, qui sont également mixtes. « C'est aussi l'occasion de se faire de nouveaux copains ! » Pour les camps de danse, le service des sports travaille avec des institutions comme le X-Project. « C'est aussi une manière de les soutenir autrement qu'en donnant de l'argent », estime le délégué au sport. « Nous avons tenu à garder des prix familiaux, même si nous devons couvrir les frais d'organisation », affirme Etienne Dagon. La semaine coûte 195 francs pour les élèves habitant à Bienne et 235 pour les externes. Les repas de midi sont compris et une après-midi est consacrée à un film au cinéma, « pour ne pas faire que du sport et leur permettre une respiration ». Pour lui, « cette nouvelle offre se complète bien avec d'autres telles que le Passeport Vacances ». Il espère que le projet pourra continuer et même s'agrandir. « C'est la demande qui fera que nous continuerons ou pas. » Après une première édition où tout était à inventer, il dit vouloir travailler sur la durée, « avec des moniteurs de qualité qui partagent une certaine philosophie d'enseignement ». Un poste à 70 % a été créé pour encadrer ces cours. Le dernier jour de chaque camp est consacré à une démonstration pour les parents et la famille. « Cet automne, 200 personnes y ont assisté », se réjouit Etienne Dagon. Le succès des premières éditions prouve que Bienne, dont les offres de sport scolaire facultatif cartonnent, mérite son étiquette de ville du sport. Et les yamakasis en herbe continuent de courir et de rouler dans la halle du Marché-Neuf. « Ils seront probablement bien fatigués en rentrant ce soir », commente en riant Etienne Dagon.
→ www.bienne.ch
9.–11.6.2016
Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016
Les participants aux camps multisports biennois découvrent le «Parkour», discipline sportive inspirée des yamakasi.
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t bis 1 Std. vor Star Nachmeldungen e es jusqu' à 1 heur Inscriptions tardiv avant le départ
KIDS RUN DONNERSTAG/JEUDI, 9.6.2016
Laufstrecken: Zentralstrasse Biel
Parcours de course: Rue Centrale Bienne
Sonderpreise für Gruppen: Die grösste bis am 27. Mai 2016 gemeldete und am 9. Juni gestartete Gruppe (Schulklasse/Turnverein, etc.) erhält CHF 300.-, die zweitgrösste CHF 200.- und die drittgrösste Gruppe CHF 100.-. Gruppenformulare online auf www.100km. ch/kidsrun. Keine Nachmeldungen für Gruppen.
Prix spéciaux pour groupes: Le plus grand groupe (classe d'école, club de gymnastique, etc.) inscrit jusqu'au 26 mai 2016 et allant au départ le 9 juin reçoit 300 francs, le deuxième groupe 200 francs et le troisième groupe 100 francs. Formulaires pour groupes sur www.100km.ch/kidsrun. Pas d’inscriptions tardives pour groupes.
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Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016
Die wertvollsten Pflegetipps für Sportwäsche Tatsächlich sollte auch atmungsaktive und wasserfeste Funktionskleidung regelmässig gewaschen werden. Der Grund: Wenn wir schwitzen, wird die Feuchtigkeit über die Membranen der Funktionskleidung nach Aussen transportiert. Dabei bleiben grössere Salzkristalle hängen, die mit der Zeit das Material angreifen, so dass es porös wird und die Atmungsaktivität beein Unbedingt Pflegehinweise im Textil beachten. In der Regel können Funktionstextilien bei 30-40 Grad und unter Verwendung eines Feinwaschmittels gewaschen werden. Dabei darauf achten, dass kein Weichspüler im Feinwaschmittel enthalten ist – dieser kann die spezielle Membranfunktion beeinträchtigen. «Perwoll Active & Sport» reinigt behutsam, sodass Membranfunktionen wie Atmungsaktivität oder Wind- und Wetterschutz erhalten bleiben. ie Textilien vor dem Waschen auf links drehen und alle ReissD und Klettverschlüsse schliessen. Waschmaschine maximal zur Hälfte befüllen. ach Pflegeanweisung entweder im Trockner oder auf einem N Bügel gehängt trocknen.
9.–11.6.2016
Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016
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Für langanhaltende Frische und Freude Ob eine Runde Joggen bei Nieselregen, Radfahren in Windeseile oder ausgelassenes PfützenHüpfspiel: Funktionskleidung und Regenschutz müssen so einiges aushalten. Mit der richtigen Pflege währt die Freude an Sport- und Funktionskleidung lange. Herkömmliche Waschmittel helfen hier nicht weiter: Moderne Sport- und Funktionstextilien benötigen eine besondere Pflege, da sie aus Mikrofasern, Mischgeweben oder Membranen bestehen. Für diese Fälle wurde das Spezialwaschmittel «Perwoll Active & Sport» entwickelt und weiter optimiert. «Perwoll Active & Sport» mit dem «Re-Fresh-Effect» reinigt und pflegt Sport- und Funktionstextilien behutsam mit jeder Wäsche und befreit sie von unangenehmen Gerüchen. «Perwoll Active & Sport» verleiht den Kleidern einen langanhaltenden frischen Duft.
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Bei jeder Bewegung gibt es einen zusätzlichen Frische-Kick: Während Sportler sich bewegen, werden Parfümteilchen schrittweise aktiv freigesetzt, sobald Feuchtigkeit durch Schweiss entsteht. Unangenehme Gerüche werden so neutralisiert.
Hätten Sie’s gewusst? Trocknen im Trockner verstärkt die noch verbliebene Imprägnierung. Ebenso warmes Dampfbügeln, wenn ein Tuch zwischen Kleidungsstück und Bügeleisen gelegt wird. Denn Wärme nach dem Waschen reaktiviert den wasserabweisenden Imprägniereffekt.
ren, kann mit dem Abperltest festgestellt werden: Dazu mit einer Sprühflasche Wasser auf die Funktionskleidung sprühen – solange das Wasser noch abperlt, ist die Imprägnierung intakt. Saugt die Faser einen Teil des Wassers auf, sollten Sie nachimprägnieren.
Ab wann nachimprägnieren? Nach etwa drei Wäschen lässt die Imprägnierung der obersten Textilschicht nach. Wann es Zeit ist, nach zu imprägnie-
Wozu ein Sportwasch programm? Für Ihre Sportwäsche und Funktionstextilien eignet sich das spezielle Sportwaschprogramm Ihrer Waschmaschi-
ne. Hierfür empfiehlt Perwoll das Outdoor-Programm von Siemens, mit welchem Ihre Sportbekleidung beim besonders schonenden Waschen und Trocknen genau die Behandlung erhält, die sie für eine maximale Ausdauer braucht. Ihre Kleidung wird nicht nur sauber, sondern bleibt auch intakt. Möglich wird dies durch die intelligente iSensoric Technologie von Siemens. Das ausgeklügelte selbstregulierende System basiert auf einer Vielzahl von Sensoren und einer
aussergewöhnlich intelligenten Software – der iSensoric-Steuerungseinheit. Das Besondere an diesem System ist die Interaktion zwischen Sensoren und Software: Zusammen erkennen, berechnen, steuern und kontrollieren sie automatisch jede Phase des Wasch- und Trocknungsvorgangs und behandeln jede einzelne Waschladung absolut individuell. Und das für ein übergeordnetes Ziel: perfekte Wasch- und Trocknungsergebnisse unter optimalem Ressourceneinsatz.
ENSEMBLE JUSQU’AU BOUT ! AU E V U NO POWERBAR® ENERGIZE MUFFIN Le Muffin de PowerBar vous fournit l’énergie nécessaire, sans amener les inconvénients d’une longue digestion. L’Energize Muffin a été développé spécialement pour les athlètes et peut donc être consommé jusqu’à une heure avant le départ, par contrairement, à un repas normal qui prend environ 7 heures jusqu’à ce qu’elle soit complètement digérée! L’Energize Muffin est donc idéal pour le Carboloading. En vente dans les magasins de sport et dans les Nestlé Shops. Disponible en deux goûts : chocolat et caramel-vanille
POWERBAR® is a registered trademark of Premier Nutrition Corporation, used under license.
www.PowerBar.de www.PowerBar.ch
9.–11.6.2016
Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016
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Das ist neu
C'est nouveau
Mit dem Auto nach Aarberg, im Zug nach Biel
avec la voiture à Aarberg, retour à Bienne en train
Für die Halbmarathon- und Erlebnisläufer/-innen hat das OK ein besonders attraktives Angebot: Das Privatfahrzeug kann in Aarberg geparkt werden. Ein Sonderzug bringt die Läufer/-innen rechtzeitig von Aarberg an den Start nach Biel - kostenlos! Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Kapazitäten des Sonderzugs richten sich nach den Anmeldungen. Somit steht dem ultimativen Nacht-Lauf- oder Walking-Erlebnis nichts mehr im Weg! Erlebnislauf: Aarberg ab: 19:54; Biel an: 20:13 Halbmarathon: Aarberg ab: 20:54; Biel an: 21:13
En ce qui concerne le semimarathon et la course loisirs, le CO vous propose une offre spéciale attractive. La voiture privée peut être parquée à Aarberg. Un train spécial ramènera à temps les coureurs(euses) d’Aarberg au départ à Bienne et ceci gratuitement ! Une inscription n’est pas nécessaire. Les capacités de ce train spécial seront adaptées au nombre d’inscriptions. Ainsi rien ne s’oppose à une participation aux courses de nuit ou marche nordique ! Course-loisirs : Aarberg départ 19:54, arrivée à Bienne 20:13 Semi-marathon : A arberg départ 20:54, arrivée à Bienne 21:13
Streckenbeleuchtung mit Solarlampen
Eclairage du parcours avec des lampes solaires
Die 100-km-Strecke wird ausschliesslich mit Solarlampen beleuchtet. Damit leisten die Bieler Lauftage einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz, weil grosse Mengen an Abfallbatterien vermieden werden. Swiss Olympic unterstützt diese Massnahmen mit einem Förderbeitrag von ecosport.ch.
Le parcours des 100 km sera exclusivement éclairé par des lampes solaires. Ainsi nous apportons une contribution importante à la protection de l'environnement et évitons de grandes quantités de déchets de piles. Swiss Olympic soutient ces mesures par une subvention de ecosport.ch.
Barstreet live!
Barstreet live!
Das Partyzelt befindet sich im Zielraum gegenüber dem grossen Festzelt. Im Innern des Zeltes wird eine gemütliche Sommerbar aufgebaut. Wir werden zudem die Besucherinnen und Besucher der Bieler Lauftage mit einem kleinen aber feinen Programm begeistern. Wie am Barstreet Festival: «für jeden etwas!» - An der Bar werden die coolen Sommerdrinks, mit und ohne Alkohol, natürlich nicht fehlen.
La tente de réception se trouve dans l’aire d’arrivée, en face de la grande tente. A l’intérieur de la tente se trouvera un confortable bar d’été. Nous allons par ailleurs surprendre les visiteuses et visiteurs des Journées des Courses de Bienne avec un petit mais beau programme. Comme au Barstreet Festival : » pour chacun quelque chose ! » Au bar, les boissons fraîches d'été, avec ou sans alcool, ne viendront sûrement pas à manquer.
Jetzt Treuepunkte sammeln und profitieren!
Infos u swissru nter nners.ch
Mit jeder Anmeldung zu einem Swiss-Runners-Lauf gibts automatisch einen Treuepunkt. Läuferinnen und Läufer mit fünf und mehr Teilnahmen erhalten eine Startgeldermässigung. Für zehn und mehr Teilnahmen gibts einen Gratisstart.
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20 km de Lausanne Aletsch-Halbmarathon Altstätter Städtlilauf Basler Stadtlauf Bieler Lauftage Bremgarter Reusslauf Corrida Bulloise Course de l‘Escalade Frauenfelder Stadtlauf Genève Marathon
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Glarner Stadtlauf Gossauer Weihnachtslauf Grand-Prix von Bern Greifenseelauf Hallwilerseelauf Jungfrau-Marathon Kerzerslauf Lausanne-Marathon Luzerner Stadtlauf Morat-Fribourg
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Schlosslauf Rapperswil-Jona Schweizer Frauenlauf Bern Stralugano Swissalpine Davos SwissCityMarathon-Lucerne Winterthur-Marathon Zürcher Silvesterlauf Zürich Marathon
Wir danken für Ihre Treue.
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Bieler Lauftage / Courses de Bienne 2016
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Ressourcen für die nächsten 100 Jahre Eine abgeschottete kleine Welt: Rund 6 Kilometer von Biel entfernt, oberhalb von Péry, liegt La Tscharner. Einer der grössten Steinbrüche der Schweiz. Hier baut die Vigier Ciment jährlich über eine Million Tonnen Kalk und Mergel ab und produziert daraus Zement. Der Eingriff in die Landschaft wird dabei auf ein Minimum reduziert. Text: Simone Lippuner Bild: Enrique Muñoz García
Der Ort ist sowieso schon versteckt – aber an diesem Aprilmorgen wirkt er noch abgelegener. Eingehüllt in Nebel, nasser Schnee fällt und macht den Boden schlammig. Es zieht und ist kalt hier, auf 1100 Metern über Meer, oberhalb von Péry im Berner Jura, wo sich La Tscharner befindet, einer der grössten Steinbrüche der Schweiz. Hier liegen Ressourcen: Kalk und Mergel, beides nötig für die Herstellung von Zement. Für den Abbau und die Produktion ist das Zementwerk Vigier Ciment zuständig. 21 Personen arbeiten im Steinbruch, insgesamt rund 150 in der Fabrik in Péry, pro Jahr werden hier 1,2 Millionen Tonnen Material zu Zement verarbeitet. Wer von der Fabrik zum Steinbruch gelangen will, fährt durch einen 2,3 Kilometer langen Tunnel. Es ist der längste private Tunnel der Schweiz und in der Firmengeschichte von Vigier ein wichtiger Meilenstein. «Dank dieses Tunnels sparen wir jährlich gegen 30 000 Lastwagenfahrten ein», sagt Rafael Blättler, Umweltverantwortlicher bei Vigier. Im Tunnel ist ein Förderband angebracht, das innert 18 Minuten das Material aus dem Steinbruch hinunter zur Fabrik transportiert. Dabei produziert das Band ausreichend Strom, um damit den gesamten Verbrauch im Steinbruch abzudecken. Ökologie wird bei Vigier gross geschrieben. Das ist auch der Grund, weshalb der Firma der Abbau im La Tscharner bereits für die nächsten Generationen garantiert wurde. «Wir beweisen, dass wir den Steinbruch nachhaltig betreiben», sagt Blättler. «Der Eingriff in die Landschaft wird auf ein Minimum reduziert.»
Nicht auf dem Mond, sondern im Berner Jura: Steinbruch La Tscharner bei Péry. Heisst, die abgebauten Flächen werden neu gestaltet und rekultiviert. Teil der vertraglichen Bestimmungen sind aber auch die ökologischen Kompensationsmassnahmen: Auf über 700 Hektaren wurden diese in den letzten 15 Jahren lanciert, zum Beispiel im Naturpark Chasseral. «Am Chasseral bildeten die ersten ökologischen Massnahmen eine der Grundlagen für die Gründung des Parks», so Blättler. In der Klus von Reuchenette wird seit 1891 Zement hergestellt. Einer, der die Entwicklung des Areals seit über 20 Jahren miterlebt, ist Steinbruchchef Bernard Kernen. Man merkt, dass er diese versteckte Welt, die vielen schweren Maschinen, die Arbeit in der Natur mag. «Ich beobachte manchmal Luchse und Rehe», sagt er. Kernen ist überzeugt: «Wir werden dieses Land folgenden Generationen mit derselben ökologischen Qualität zurückgegeben wie vor dem Abbau, aber mit weniger Material. Der Berg wird halt einfach verändert.»
→ www.vigier.ch
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Reisedetails – Preis: CHF 97.00 für zwei Personen – Inbegriffen: Fahrt im PostAuto-Reisecar – Nicht inbegriffen: Reiseversicherung (keine Preisrückerstattung bei Nichterscheinen) – Anmeldefrist: bis 24. Juli 2016 – Teilnehmerzahl: mind. 30 bis max. 44 Personen
Abfahrtszeiten/Einsteigeorte 06.15 Uhr ab Biel, Carterminal/Bahnhof 07.00 Uhr ab Bern, Schützenmatte 08.00 Uhr ab Olten, Velostation/Bahnhof 09.00 Uhr ab Luzern, Parkplatz Inseliquai ca. 11.45 Uhr Ankunft 16.00 Uhr Rückfahrt zu den Einsteigeorten
Exklusiv! Shopping in Milano (IT): Samstag, 29. Oktober 2016 Shoppingtour mit PostAuto: Wir fahren Sie und Ihre Einkäufe bequem mit dem PostAutoReisecar von Funicar nach Milano und zurück für nur CHF 72.00! Reiseprogramm Datum: Samstag, 29. Oktober 2016 Reiseziel: Milano (IT)
Reisedetails – Preis: CHF 72.00 pro Person – Inbegriffen: Fahrt im PostAuto-Reisecar – Nicht inbegriffen: Reiseversicherung (keine Preisrückerstattung bei Nichterscheinen) – Anmeldefrist: bis 16. Oktober 2016 – Teilnehmerzahl: mind. 30 bis max. 44 Personen
Abfahrtszeiten/Einsteigeorte 05.15 Uhr ab Biel, Carterminal/Bahnhof 06.00 Uhr ab Bern, Schützenmatte 07.00 Uhr ab Olten, Velostation/Bahnhof 08.00 Uhr ab Luzern, Parkplatz Inseliquai ca. um 12.00 Uhr Ankunft 18.00 Uhr Rückfahrt zu den Einsteigeorten Buchen Sie jetzt auf www.postauto.ch/myplus oder via Talon. Die Plätze sind limitiert.
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Anzahl Personen mind. 2 Pers.
Reise
Abfahrtsort
Ascona, 6. August 2016, CHF 97.00 (2 Personen)
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Milano, 29. Oktober 2016, CHF 72.00 pro Person
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