OUT - Dennis

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ein Name ist Dennis. Ich bin 20 und komme aus Villingen-Schwenningen im Schwarzwald, bei Stuttgart, einer Stadt mit circa 80 000 Einwohnern. Mit 18 Jahren machte ich mein Abitur und direkt danach zog ich nach Berlin um zu studieren. An der Design Akademie, einer Privatuniversit채t, bekam ein Stipendium, brach kurz darauf jedoch ab, da der Studiengang nicht meinen Vorstellungen entsprach. Also fing ich an bei H&M zu arbeiten, was ich zur Zeit noch immer tue. Jetzt ergab sich mir jedoch die Chance auf eine Ausbildung zum Konditor. Parallel dazu erschuf ich Holly Hunter - Eine Dragqueen.



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as kann ich zum Coming-out erzählen? Mit 16 hatte ich einen besten Freund, mit dem ich wirklich alles zusammen gemacht habe. Wir haben zum Beispiel abwechselnd immer jedes Wochenende beieinander geschlafen und solche Dinge. Diese Situation war für mein, ich nenne es mal „Inneres Ich“, sehr ausschlaggebend. Ich fand ihn ganz toll, wir haben auch immer in einem Bett geschlafen und ich habe mich einfach sehr wohl bei ihm gefühlt. In dem Alter kam dann die Zeit, wo man ziemlich viele Pornos angeschaut hat. Es gab dann einen, wo eben ein Mann mit zwei Frauen Sex hatte. Mein erster Gedanke war, dass der Mann ziemlich viel Power für die zwei Frauen haben musste und mein zweiter Gedanke, wie es wohl wäre, wenn zwei Männer mit einer Frau schlafen würden. Also habe ich angefangen zu googlen. Ich habe dann auch entsprechendes Material gefunden und mir angeschaut. Während der Film lief, wartete ich eigentlich nur darauf, dass bei den beiden Typen etwas passiert. Natürlich vergebens. Ich war danach ziemlich verwirrt. Warum interessiert und fasziniert mich das Ganze jetzt so? Jedoch habe ich dieses Thema dann erstmal von mir weggeschoben.


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in paar Monate vergingen. Auf SchülerVZ fand ich eine Gruppe für Bisexuelle. Ich war natürlich ziemlich neugierig, habe angefangen die Mitglieder der Gruppe durchzugehen und hatte im Endeffekt 10 Kerle in verschiedenen Tabs geöffnet. Was ich damals nicht wusste, war, dass einer dieser Typen zum Schlüsselpunkt werden würde.

Stille. Von ihm kam darauf hin gar nichts mehr. Dann irgendwann fragte er mich noch, ob ich mir eigentlich selber zuhören würde. Eine Frau? - Er war total fertig und meinte mit gebrochener Stimme nur, dass es für mich also anscheinend nichts Ernsthaftes und einfach nur eine temporäre Sache sei.

Er schrieb mich irgendwann an und wollte wissen, wie ich auf sein Profil gekommen wäre, da er 900 km entfernt wohnte und wir keine gemeinsamen Freunde hatten. Ich verriet nichts. Weder, dass ich wusste, dass er bi ist, noch dass ich befürchtete auch bisexuell zu sein. So fingen wir trotzdem an zu schreiben, ganz locker. Daraus wurden ziemlich lange Texte und irgendwann schrieben wir uns täglich. Da ich ihn im Verlauf der Zeit schon sehr ins Herz geschlossen hatte, stellte ich mir irgendwann die Frage: „Möchte ich vielleicht, dass mehr daraus wird?“

Er gab mir den Rat, für mich herauszufinden, was ich wirklich wollte und fügte hinzu, dass er kein Lückenfüller sein würde. Der Kontakt brach komplett ab.

Dieser Gedanke war für mich jedoch sehr weit entfernt, da ich es auch einfach nicht für mich wollte. Ich saß Abende vor meinem Bett und betete wirklich, dass ich nicht schwul bin. Dies war für mich der schlimmste Gedanke überhaupt. Ich bat um Erkenntnis und wenn mich jemand hört: Lass mich bitte nicht schwul werden. Trotzdem riss der Kontakt nicht ab. Ich freute mich jedes Mal nach der Schule über die kleine Eins neben dem Nachrichtensymbol, da ich wusste, wer mir geschrieben hatte. Obwohl ich ihn nie persönlich getroffen hatte, war ich irgendwann mega verknallt. Es war einerseits das schönste Gefühl, doch auf der anderen Seite wollte ich es mir trotzdem nicht eingestehen. Irgendwann kamen Telefonate dazu und die Sache lief einfach weiter. Nach einem dreivierteljahr nannten wir es sogar schon eine Beziehung. Zur Erinnerung, ich war 16. Zu der Zeit stand er schon offen zu seiner Bisexualität und fragte mich am Telefon, wie ich mir meine Zukunft vorstelle, da er mich kurz darauf zum ersten Mal besuchen wollte. Ich war komplett überfordert und fühlte mich einfach in die Ecke gedrängt. Also antwortete ich mit dem, was ich als „normal“ und „richtig“ definierte: eine Frau, zwei Kinder und einen Labrador.

Durch diese Geschichte merkte ich für mich das erste Mal wirklich, dass es mehr für mich war, dass ich gerne mit ihm geschrieben hatte und dass wirklich Gefühle im Spiel waren. Ich musste mir eingestehen, dass Männer wohl doch eine Option für mich sind. Trotzdem gab es immer noch diesen inneren Konflikt. Die Hoffnung, sich in eine Frau zu verlieben, die Hoffnung auf Normalität. Ich fing an, Frauen zwangsweise zu daten, musste aber schnell feststellen, dass ich absolut keine sexuelle Anziehungskraft verspürte. Nach und nach rückten Frauen immer mehr in den Hintergrund und ich fing an, meinen vorübergehenden Gedanken „bi“ zu sein, zu überdenken. Ich akzeptierte allmählich, dass ich schwul bin und ich an dieser Tatsache nichts ändern konnte. Es wurde für mich okay.






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ie allererste Person, die ich ins Vertrauen zog, war meine Mutter. Sie hatte schon lange zwei schwule Freunde, mit denen sie sich gut verstand und die oft bei ihr waren. Deswegen dachte ich, dass meine Mutter kein Problem mit meinem Outing haben würde, da sie anscheinend dem Thema Homosexualität offen gegenüber stand. Ich war 17 und wir waren, wie so oft, zusammen einkaufen. Ich sagte, dass ich mit ihr reden müsse und ob wir uns nicht wohin setzen könnten. Ich war trotzdem extrem aufgeregt. Mein Herz raste und ich hatte richtige Bauchschmerzen. Ich wusste einfach nicht, wie ich es sagen sollte. Sie fing also an zu raten: „Du bist keine Jungfrau mehr?“, „Du hast dich in ein Mädchen verliebt?“ Ich verneinte, aber erklärte ihr, dass es schon was mit Gefühlen zu tun hätte. „Wer ist sie denn?“ Ich meinte nur, dass dies genau das Problem sei: Es ist keine „Sie“. Meine Mutter stand darauf hin auf, sagte kein Wort und ging zurück in den Laden. In meinem Kopf herrschte ein komplettes Durcheinander. „Ist es egal für sie?“, „Findet sie es schlimm?“ Ich lief ihr nach und bat sie, etwas zu sagen. Sie schaute mich nur an und meinte, was sie dazu sagen sollte? Ich fing an, ob es denn okay für sie sei. Noch in der Frage unterbrach sie mich und antwortete, dass es natürlich nicht okay sei und dass sie nicht verstehe, warum. „Warum kannst du nicht auf Frauen stehen? Zwei Männer zusammen, das gibt es nicht.“ Ich wies sie auf ihre zwei Freunde hin und dass sie diese doch auch akzeptiere. Sie gab nur zurück, die Beiden sind auch nicht ihre Kinder und fügte nur hinzu: „In unserer Familie war nie jemand schwul und in unserer Familie wird auch niemals jemand schwul sein. Woher soll das denn auch kommen?“ Ich war fertig mit den Nerven. Wir beide fingen an zu weinen und gingen nach Hause. Auf dem Weg haben wir ständig Pärchen gesehen. „Warum kann ich dich nicht so sehen? Ich möchte dich im Alter mal so sehen. Das möchte ich für dich. Das ist eh nur eine Phase“. Ich versuchte mich so gut es ging zu erklären, doch es half nichts. Wir verblieben, dass sie darüber schlafen müsse, doch auch am nächsten Tag änderte sich nichts an ihrer Einstellung. „Du bist mein Sohn und mein Sohn ist nicht schwul“.

Ganze 2 Jahre war dies der größte Kampf mit meiner Mutter. Wir standen uns bis dahin wirklich sehr nahe aber es folgten immer wieder die gleichen Diskussionen. Sie war der Meinung, dass Homosexualität eine Entscheidung wäre. Ich konterte, warum ich mir etwas aussuchen sollte, was mir mein Leben um Einiges erschweren würde. Durch ihre Ablehnung dachte ich nicht annähernd daran, es meinem Vater oder meiner Schwester zu erzählen. Im Freundeskreis und der Schule lief die Sache ein kleines bisschen anders. Ich musste mich nie wirklich outen. Schritt für Schritt habe ich mich meinen engen Freunden anvertraut und der Rest bekam es dann einfach mit. Man hatte es mir wohl angesehen und obwohl ich nie so ein Junge war, der nur mit Mädchen rumhing, war es trotzdem irgendwie klar. Ich hatte zwar viele männliche Freunde, die dann um meine Sexualität wussten, dies aber akzeptierten. Als ich dann merkte, dass ich nicht nur Ablehnung erfuhr, öffnete ich mich meiner Schwester. Da sie, ohne groß zu überlegen, in einem Gespräch mit meiner Mutter und mir mal meinte, dass wenn ich schwul sei, sie mich nicht mehr kennen würde, hatte ich große Angst vor ihrer Reaktion. Umso überraschter und erleichterter war ich, als ich es ihr erzählte. Sie meinte, dass sie sich voll für mich freuen würde und dass sie durch ihre Arbeit bei H&M viele Schwule kennen würde und dadurch ihr Bild sich komplett geändert hätte. Als ich ihr von der Reaktion meiner Mutter erzähle, meinte sie, dass wir das zusammen ändern würden. Seit diesem Zeitpunkt setzte meine Schwester sich kontinuierlich für mich ein. Es gab eine Situation, in der sie unsere Mutter direkt darauf ansprach, was eigentlich ihr Problem sei. Warum sie meine sexuelle Orientierung nicht akzeptiere? Meine Mutter gab die übliche sture Antwort, dass ich nicht schwul sei.






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ie Zeit verging. Ich wurde 18 und ging mit meiner besten Freundin heimlich in Stuttgart auf meinen ersten CSD. Es war einer der schönsten Tage überhaupt meine erste große schwule Erfahrung. Meiner Mutter erzählte ich, dass ich bei einer Freundin übernachten würde. Natürlich flog die ganze Geschichte auf. Ich erklärte meiner Mutter auf Nachfrage, dass ich beim CSD war. Sie schaute mich total verständnislos an, weil sie nicht wusste, dass der Christopher Street Day ein Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern ist. Ich zeigte ihr kurzer Hand den Wikipediaartikel, da ich wieder direkt Panik vor der Konfrontation hatte. Wieder drückende Stille. Ein letztes Mal fragte sie mich, ob ich auf Männer oder Frauen stehen würde: „Männer.“ Sie nickte und meinte: „Zwei Jahre ist es jetzt her“ und fing an zu weinen. Sie erkannte, dass mir das Thema genau so nah ging wie ihr. Sie erkannte, dass ich es genau so wenig gewollt hatte wie sie, ich mich jetzt aber akzeptierte, wie ich war. Endlich verstand sie. Ab diesem Punkt wurde es immer besser. Sie zeigte mir Akzeptanz und Toleranz und wurde sehr viel lockerer im Umgang mit dem Thema. Irgendwann drängte sie mich sogar, mich meinem Papa anzuvertrauen. Ich hatte zwar ein sehr gutes Verhältnis zu ihm, konnte diesen Schritt aber einfach nicht gehen. Er war zwar nie der Mann, der meinte, mein Sohn muss Fußball spielen, mein Sohn muss handwerklich begabt sein, sondern er hat mich stets unterstützt. Trotzdem hatte ich noch immer diese große Angst vor Ablehnung.




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n einem Abend, ich und mein Papa saßen zu zweit zu Hause am Tisch, fragte er mich, ob wir reden könnten. Ich dachte, es ginge um die Arbeit oder irgendetwas Belangloses, als er jedoch den Laptop schloss und den Fernseher ausschaltete, bekam ich so ein Gefühl, wo dieses Gespräch hinführen könnte. Er sagte mir direkt und sehr ruhig, dass er der Meinung wäre, ich müsste ihm etwas sagen und ich wüsste ganz genau, was. Er wolle es einfach von mir hören. „Dass ich auf Männer stehe?“ fragte ich. Stille. „Du hast doch Religionsunterricht. Ihr habt doch auch die Bibel gelesen?“ Ich bekam einen total trockenen Hals und war mit den Nerven am Ende. „Kennst du die Entstehungsgeschichte? Wie ist das denn abgelaufen?“ Ich antworte: „Gott hat sieben Tage gebraucht, um die Welt zu erschaffen. Sechs Tage hat er gearbeitet und am letzten Tag geruht.“. Er darauf hin: „Was ist denn das Besondere an Gott?“. Ich frage mich wohin das Ganze führen soll und meine: „Er kann alles, er ist allmächtig.“ Mein Papa darauf: „Aber warum hat er dann sieben Tage gebraucht, wenn er doch allmächtig ist?“ Ich wusste einfach nicht, was er von mir wollte und sagte: „Weil er einfach seine Zeit gebraucht hat? Weil manche Dinge Zeit brauchen?“ Er sah mich an und erklärte mir, dass dies genau der Punkt sei. So wie ich Zeit gebraucht habe, so hat auch meine Mutter ihre Zeit gebraucht und so werden alle Menschen, die ich kennengelernt habe und kennenlernen werde, ihre Zeit brauchen, zu akzeptieren und zu verstehen, wie ich bin und das ich eben schwul bin. Ich saß da, hatte überall Gänsehaut, habe geweint, er nahm mich in den Arm und fügte noch hinzu: „Ich weiß es seit du 12 bist. Ich beobachte dich schon dein ganzes Leben lang. Ich bin dein Vater, ich hatte da nie etwas dagegen und ich werde nie etwas dagegen haben.“



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eit diesem Gespräch war alles einfach und um so vieles leichter. Ich wurde viel selbstbewusster und konnte auch, wenn mal ein diskriminierender Spruch auf der Straße kam, locker damit umgehen, ohne mich fertig zu machen. Früher, als ich mir meine Homosexualität noch nicht eingestanden hatte, ist das natürlich etwas ganz Anderes gewesen. Wenn die Leute merken, dass dir etwas Bestimmtes unangenehm ist, werden sie dich noch viel mehr damit aufziehen. Auch zeigt mein Vater viel Interesse für mich und mein Leben hier in Berlin. Er will Vieles wissen und ist extrem offen und tolerant. Mein Freundeskreis hat sich in Berlin im Zuge meines Outings auch zu eher homosexuell oder eben weiblich verändert. Der schwule Freundeskreis tat mir ganz gut, da man sich doch noch mal anders versteht und ich so etwas von zu Hause her einfach nicht kannte, jedoch sehr gerne wollte. Gute männliche hetero Freunde habe ich hier in Berlin jetzt eher weniger, was mich aber auch eigentlich wirklich nicht weiter stört. Ich bin gerade so glücklich, wie alles ist.


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un noch kurz zum Thema Holly Hunter. Ich wollte schon seit langer Zeit Drag machen. Seit ich 16 bin, habe ich, damals noch heimlich, „RuPaul‘s Drag Race“ verfolgt. Ich war fasziniert davon und habe Verkleiden sowieso schon immer geliebt. Faßnacht war für mich daher einer der Höhepunkte im Jahr. Ich konnte mir das Gesicht bemalen, wie ich wollte und keinen hat es gekümmert. Ich habe mich so sehr verkleidet, dass die Leute mich kaum noch erkannt haben. Das war für mich ein tolles Gefühl, da ich damals nicht wirklich mit meinem Aussehen zufrieden war. Zu der Zeit hat das Ganze schon angefangen, da ich mich schon damals immer als Frau verkleidet habe. Als ich dann nach Berlin zog, hat die ganze Drag-Geschichte dann erst richtig begonnen. Intensiv betreibe ich das auch erst seit 2 Monaten - also noch gar nicht so lange. Ich wollte mich aber ein bisschen von dem Großteil der Dragqueens abheben. Sprich, nicht einfach nur ein bisschen Foundation ins Gesicht, eine Perücke auf und im Club tanzen gehen. Das reicht meiner Meinung nach nicht. Man muss sich mit dem ganzen Make-up ja ein komplett neues Gesicht formen. Man hat ein Männergesicht, was so gut es geht zum Frauengesicht werden muss. Also habe ich recherchiert. 2 Jahre lang habe ich permanent Videos angeschaut, bin Tutorials durchgegangen und war mindestens einmal die Woche im Make-up-Store und habe mich dort beraten lassen. Dort habe ich mir nach und nach dann mein aktuelles Wissen angeeignet und immer allein zu Hause geübt. Ich wollte, wenn ich rausgehe, nicht wie irgendeine Billigtranse aussehen. Ich wollte, dass es gut aussieht und ich wollte mich nicht dafür schämen müssen. Deswegen ließ ich mir so lange Zeit, bis ich mich in der Öffentlichkeit zeigte. Dieser Punkt kam dann dieses Jahr zum CSD, wo ich dann auch so viel positive Resonanz bekam, was mich super gefreut hat und mir auch eine gewisse Bestätigung gab, dass die 2 Jahre üben sich wirklich gelohnt hatten.

Es kamen wirklich Dragqueens zu mir, die schon seit mehreren Jahren im Geschäft sind und meinten, wie fabelhaft mein Make-up sei. Jetzt werde ich schauen, wie die ganze Sache weiterläuft, aber ich könnte mir definitiv vorstellen, auch in Zukunft in der Richtung zu arbeiten. Allerdings eher nebenberuflich, da ich „tagsüber“ gerne den festen Job als Konditor hätte. Interessant ist vielleicht auch, dass mein Vater mir sogar geholfen hat, die ersten Perücken zu bestellen und als ich meinen Eltern erzählte, dass ich mich für die Drag-Sache interessiere, wurde ich auch direkt unterstützt. Sie sagten mir, wie fantastisch ich aussah und dass sie mich unterstützen, in dem was ich tue. Meine Mutter zeigte sogar ganz stolz ihrer besten Freundin ein Foto von mir in Drag, was mich unglaublich gefreut hat. Ich kann jetzt endlich ganz offen mit ihnen reden und muss mich nicht mehr verstellen.



Zwischen Tabu und Selbstbehauptung Bachelor Kommunikationsdesign Felix Grimm


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