Ortsparteizeitung Rohrbach Sommer 2017

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INFOMAIL. Zugestellt durch

Rohrbach Berg IM GESPRÄCH DIE INFORMATIONSZEITUNG DER SPÖ ROHRBACH-BERG AUSGABE 17 - JULI 2017 www.rohrbach-berg.spoe.at

EINE

SCHÖNE SOMMERZEIT & ERHOLSAME

Foto: Hubert Springer

WÜNSCHT IHNEN DAS TEAM DER SPÖ ROHRBACH-BERG.

AQUARO

SPÖ LR GERSTHOFER

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ES WURDE VIELES ERNEUERT

AUF BEZIRKSTOUR DURCH ROHRBACH


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VORWORT

ROHRBACH

Andreas Hannerer

FÜR UNSER BEZIRKSHALLENBAD

SPÖ Fraktionsobmann Rohrbach-Berg

>> Liebe Bürgerinnen und Bürger von Rohrbach-Berg genug ist genug! Mit diesen Worten been-

dete Dr. Reinhold Mitterlehner seine Tätigkeiten als Vizekanzler, Wirtschaftsminister und Bundesparteiobmann der ÖVP. Dem vorausgegangen waren Querschüsse und Haxlbeißereien innerhalb der Koalition aber vor allem innerhalb seiner eigenen Partei. Nun liegt mir nichts ferner, als die Art und Weise wie die Volkspartei ihre Obmänner zu wechseln pflegt zu kommentieren. Es ist allerdings schon befremdlich, wie in der Politik ein Stil um sich greift, der nur mehr darauf abzielt, sein eigenes Ego zu befriedigen und Eigeninteressen vor das Wohl der Allgemeinheit zu stellen. Genug ist genug, möchte man den Protagonisten auf Bundesebene zurufen! Hört auf, mit dem gegeneinander Ausspielen einzelner Berufsgruppen, Arbeiter gegen Landwirte, Selbstständige gegen Beamte, wir sind doch ein Land, ein Österreich. Arbeitet endlich zum Wohle unseres so schönen Landes und für die Menschen. Ihr wurdet gewählt, um zu arbeiten und nicht um euch ständig gegenseitig runter zu machen und dem anderen jeden noch so kleinen Erfolg schlecht zu reden. Dass jede Partei eine eigene Weltanschauung hat ist völlig normal und auch in Ordnung, aber wenn jeder nur mehr seiner Ideologie nachhängt und nur mehr sein Klientel bedient, dann kann einfach nichts Gutes für die Allgemeinheit dabei raus kommen. Auf der Ebene unserer Stadtgemeinde zählte und zählt für mich immer der Mensch, das Gegenüber. Ganz egal ob dieser der schwarzen, blauen, grünen oder sonstigen Fraktion angehört. Wichtig ist das Gemeinsame, das Arbeiten für die Stadt und ihre Menschen. Eine Ideologie ist hier einfach fehl am Platz. Und ich kann auch sagen, dass der überwiegende Teil des Gemeinderates ebenso denkt und das ist gut so! Umso befremdlicher war daher ein Facebookkommentar unseres ersten Vizebürgermeisters,

AQUARO

AUS DEM

AUSSCHUSS

ES WURDE VIELES ERNEUERT

2017

Der von Stadtrat Andreas Hannerer geleitete Ausschuss hat getagt und für heuer umfangreiche Sanierungen für unser Aquaro beschlossen.

IHRE

FRAGE FINDETR GEHÖ

in dem er sich von den „Sozis“ nichts anderes erwarte und er froh sei, dass sie in OÖ in keiner Koalition mehr sind und er weiters hoffe, dass „Es auf Bundesebene in Zukunft keine gemeinsame Regierung mehr geben darf. Nie und nimmer!!!“ Ich finde es schade, dass man so viel Abneigung und Geringschätzung dem politischen Mitbewerber gegenüber aufbringt. Gerade die Arbeit für unsere Stadtgemeinde sollte vom Miteinander und gegenseitiger Wertschätzung geprägt sein. Aber das ist halt seine Meinung und die Einstellung uns gegenüber und als Demokrat akzeptiere ich sie natürlich. Zur Wertschätzung und zum Miteinander zählt für mich auch, dass Ideen und Projekte, welche die einzelnen Fraktionen für das Wohl unserer Bevölkerung entwickeln, auch gemeinsam umgesetzt werden und der Urheber der Idee erkennbar bleibt. In der Vergangenheit wurden leider immer wieder diverse Projekte, die der Mehrheitsfraktion nicht in den Kram passten, abgelehnt oder auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben. Oder, wie im Fall des Sommerkindergartens, der eine Idee der SPÖ Rohrbach war, zuerst abgelehnt und dann als eigene verkauft. Ich habe daher dem Bürgermeister vorgeschlagen, dass sich vor der Erstellung des nächsten Budgets die Fraktionsobleute aller im Gemeinderat vertretenen Parteien gemeinsam mit dem Bürgermeister, der Amtsleitung und der Leiterin der Finanzabteilung treffen und jede Fraktion ein oder zwei Projekte auf ihre Finanzierbarkeit überprüfen lässt.

Dies hätte den Vorteil, dass schon im Vorfeld die Finanzierungsfrage geklärt werden und jede Fraktion so auch ihre Erfolge vorweisen könnte. Wertschätzung der gemeinsamen Arbeit bedingt auch, dass man dem anderen seine kleinen Erfolge lässt und auch gönnt. Unsere Fraktion hat einige Projekte in der Pipeline, wie etwa den Rad-Mehrzweckstreifen für die Harrauerstraße, das Asphaltieren der Pendlerparkplatzzufahrt, der Rad-und Gehweg nach Sexling und vieles mehr. Bürgermeister Lindorfer steht meinem Vorschlag einer Budgetklausur, so glaube ich, positiv gegenüber und so bin ich guter Dinge, dass mein Vorschlag ehest möglich in die Tat umgesetzt wird. Liebe Bürgerinnen und Bürger von Rohrbach-Berg. In unserer Zeitung finden Sie die Tätigkeiten aus den Ausschüssen, in denen wir den Vorsitz führen. Sie sehen, dass wir uns stets um das Wohl der Menschen in unserer Stadt bemühen und für uns das Gemeinsame und die Arbeit für die Stadtgemeinde im Vordergrund stehen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen und erholsamen Urlaub und den Schülerinnen und Schülern lange und spannende Ferien.

Ihr Andreas Hannerer

Bgm. Dominik Reisinger und Andreas Hannerer überreichten an Bgm. Andreas Lindorfer und Landtagsabgeordneten Georg Ecker mehr als 3000 Unterschriften für ein Bezirkshallenbad. Damit soll mit Nachdruck beim Land OÖ die Unterstützung für das so wichtige Projekt eingefordert werden. Danke fürs Unterschreiben.n

IHRE MEINUNG:

Was sagen Sie dazu? - spoe.rohrbach@aon.at

> Das Wichtigste gleich vorweg, wie Sie sicher bemerkt haben, sind die Eintrittspreise für die heurige Badesaison nicht angehoben worden. > Nach dem oftmals geäußerten Wunsch der Badegäste und der Tennisspieler wurden im Frühjahr die Bäume auf der Tennisplatzseite entfernt und die Stöcke gefräst. Anschließend wurde Rasen angebaut. Um den Sichtschutz zum Tennisplatz kümmerten sich die Vereinsverantwortlichen. Danke dafür!

RUNDES JUBILÄUM

JE.N 0 1H0 H IC ERZL -

> Ein Großer Brocken war die Sanierung des ziemlich ramponierten Zauns zur Sportplatzseite. Dies wurde von der Fa. Großhaupt aus Aigen-Schlägl durchgeführt.

K GLÜC CH S N U W

Stadtrat Andreas Hannerer gratuliert dem ältesten Gemeindebürger von Rohrbach-Berg Alois Schürz zum 100sten Geburtstag. Der neue Zaun an der Sportplatzseite

Impressum: Eigentümer u. Herausgeber: SPÖ-Bezirksorganisation Rohrbach, Schulstraße 8, 4150 Rohrbach. Für den Inhalt verantwortlich: SPÖ-Rohrbach/Berg

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Die sanierte Wasserrutsche, ein Highlight unseres Aquaro

> Eine der größten Attraktionen unseres Freibades, die Rutsche, musste nach 14 Dienstjahren einer Generalüberholung durch die Firma Aquarena unterzogen werden. Nachdem von der Stadtgemeinde dafür mehr als 03

7.000,- Euro aufgewendet wurden, rutscht und flutscht es wieder wie am ersten Tag. > Außerdem wurde noch die Sandkiste erneuert und versetzt sowie das Schaukelgerüst repariert. Danke an unseren Bauhof und Bademeister Felhofer. Die übersichtliche Neugestaltung der der Pinnwände am Eingang ist die Idee unseres sehr innovativen neuen Badewartes. Unser Aquaro ist eine attraktive und familienfreundliche Badeanlage die den Vergleich mit den Freibädern anderer Bezirkshauptstädte nicht scheuen muss. Ich möchte daher die Gelegenheit nutzen, mich bei allen handelnden Personen zu bedanken. Bei den Mitarbeitern des Bauhofs, dem Badewart, den Mitgliedern des Ausschusses, den Gemeindebediensteten und dem Amtsleiter, der immer ein offenes Ohr für Anregungen hat. Aber auch bei den ausführenden Firmen für die gute Arbeit und die Terminhaltung und nicht zuletzt bei den vielen Badegästen, die unser Aquaro zu dem machen was es ist, eine kunterbunte und pulsierende Freizeitanlage für Sonnenhungrige, Wasserratten, Schwimmsportler und alle die das Element Wasser lieben. Schönen Sommer!n


R ROHRBACH

SANIERUNG

FÜR FRIEDHOFS- U. AUFBAHRUNGSHALLENANGELEGENHEITEN.

Der kleine Urnenfriedhof

WERBUNG

2017

Allround macht Webseite mobil

AUSSCHUSS

Die neue Homepage www.allround.co.at des Schlafspezialisten ist jetzt fit für Smartphones.

Die dringesdst sanierungsbedürftige Außenmauer unseres Friedhofs.

Text: Strasser Werner Liebe Bürgerinnen und Bürger, auch wenn wir von einem Ort des Trauerns sprechen, darf ich Ihnen als Vorsitzender des Ausschusses mit Freude berichten, dass nun mit der Vorplatzgestaltung die Erweiterung der Urnenwand im Stadtfriedhof endgültig fertig gestellt werden konnte. Es wird nicht umsonst gesagt: „Gut Ding brauch Weile“. Ich denke, dass uns mit dem „kleinen Urnenfriedhof“ eine würdige Ruhestätte gelungen ist. Vielen von Ihnen wird sicherlich schon aufgefallen sein, dass „Väterchen Frost“ an der Friedhofsmauer entlang der Bahnhofstraße große Schäden angerichtet hat. Ersten Gesprächen zufolge sollte die Mauer

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AUS DEM

im Herbst 2017, spätestens 2018, saniert werden. Bei diesem Gespräch konnte ich unserem Herrn Bürgermeister eine leise Zustimmung zur Restaurierung des Haupteingangstores abringen und ich bin überzeugt, dass er sein Wort halten wird. Da es mir ein großes Anliegen ist und ich als Ausschussvorsitzender das Möglichste dafür tun will, dass unser Stadtfriedhof ein würdiges Erscheinungsbild darstellt, erlaube ich mir, Sie liebe Bürgerinnen und Bürger zu ersuchen, bei der Entsorgung des Grünschnittes am Friedhof die dafür vorgesehenen Abfallbehälter zu verwenden. Es macht kein schönes Bild, wenn der Grünschnitt beim Ausgang zum Altenheim einfach in der dortigen Wiese abgelegt wird. Glauben Sie mir, der Weg zum Container ist nicht so weit. Danke! n

ROHRBACH-BERG. Allround Matratzen & Zubehör möchte seine Kunden immer am laufenden halten und bietet mit einer neuen Website einen Überblick über das Sortiment sowie mehr Infos. Gemeinsam mit Starlinger-Design aus Alkoven hat das in Rohrbach-Berg ansässige Bettenfachgeschäft einen neuen Internetauftritt verwirklicht. Schauraum Webseite Nach der Eröffnung des neuen Matratzen-Studios vor knapp zwei Jahren und Neugestaltung des bestehenden Geschäftlokals wurde auch der Online-

schnellstmöglichst Informationen bereitzustellen, damit sie einfach und rasch zum gewünschten Produkt kommen.“ Dabei können Unternehmen mit einer mobilen Webseite eine breite Masse erreichen. Denn diese Webseite passt sich optisch an die neuen Endgeräte (Tablets, Smartphones) automatisch an.

Der Internetauftritt von Allround wurde dank Benjamin Starlinger und Martin Märzinger (r.) fürs Handy perfektioniert. Foto: Allround

Auftritt angepasst. „Wir wollen unseren Kunden unser großes Sortiment und die Besonderheiten unserer Produkte näher bringen, das soll durch die neue Homepage noch besser gelingen“, sagt Martin Märzinger, Verkauf und Marketing bei Allround Rohrbach. Immer

mehr Kundinnen und Kunden nutzen die Gelegenheit, sich vorab einen Überblick zu verschaffen. Das ist bei Allround künftig auch mit mobilen Endgeräten noch komfortabler möglich. Benjamin Starlinger dazu: „Besonders wichtig ist es heutzutage, seinen Kunden

Zugriffe steigen stetig Die Firma Allround steht seit Jahren für kontinuierliches Wachstum, nicht nur was die Geschäftsfläche betrifft, sondern auch die Zugriffszahlen der Webseite. Allround legt Wert auf eine gute Beratung und ordentliche Produkte. Wo es möglich ist, werden österreichische Hersteller bevorzugt. Die wichtigsten Infos findet der Online-Gast auf: www. allround.co.at WERBUNG

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ERHÄLT HOHE AUSZEICHNUNG Dr. Josef Pühringer überreicht Alois Schürz die goldene Medaille für die Verdienste um die Republik Österreich. Wir gratulieren! Der langjährige Gemeindevorstand, Gemeinderat, Berger SPÖFraktionsobmann und Ehrenmitglied der Rohrbach-Berger Stadtmusikkapelle Alois Schürz erhielt aus den Händen von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer die GOLDENE MEDAILLE FÜR VERDIENSTE UM DIE REPUBLIK ÖSTERREICH.

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Lieber Lois, wir gratulieren dir recht herzlich zu dieser hohen Auszeichnung und danken dir im Namen der Bevölkerung von Berg für dein politisches und ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Gemeinde. Danke Lois! n

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SPOÖ

SPOÖ

Die Infobeilage der SPÖ Oberösterreich

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Jede dritte Schule im Land ist ein Sanierungsfall Mehr als eine halbe Milliarde schwer ist der Sanierungsrucksack bei den Pflichtschulen, wie SP-Bildungssprecherin Sabine Promberger (Bild) auf Anfrage bei LH Stelzer erfuhr. Oft müssen Schulen bis zu 20 Jahre auf eine Sanierung warten – etwa in Freinberg, Wernstein, Grünburg, Hirschbach und Schwanenstadt. Die SPÖ tritt deshalb für eine Sanierungsoffensive auf Landesebene ein.

335 Dienstposten der Polizei unbesetzt SPÖ-Sicherheitssprecher Hermann Krenn (Bild) fordert Verstärkung für Oberösterreichs Polizei. Seite 2

Sind 1500 Euro zu viel? Nein! SPÖ kämpft für Mindestlohn Wer den ganzen Tag arbeitet, soll gut davon leben können

Birgit Gerstorfer, SPÖ

24.04.2017

Reden wir einmal über

würdige Arbeit

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für Oberösterreich

10:25 Uhr

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wuerdige-arbeit.at

Kompetent. Penetrant. Charmant.

Seit Ende April bekommen Häuslbauer keine Landesförderungen mehr für Solaranlagen oder Wärmepumpen. UnternehmerInnen hingegen schon – sogar mehr als vorher. Politik wird dort sichtbar, wo sie ihre Wirkungen entfaltet. Das merken derzeit viele Häuslbauer in Oberösterreich. Denn bislang erhielten sie vom Land bis zu 3.800 Euro Zuzahlung für die Errichtung einer umweltfreundlichen Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung. Diese Förderung hat der für das Wohnen zuständige FPÖ-Parteivorsitzende Manfred Haimbuchner ersatzlos gestrichen. Die ÖVP diente ihm als Mehrheitsbeschaffer. Die SPÖ blieb leider in der Minderheit.

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anzler Christian Kern und SPOÖ-Chefin Birgit Gerstorfer sind sich einig: Wir brauchen dringend einen Mindestlohn von 1500 Euro brutto. „Es gibt zu viele Menschen, vor allem Frauen, die für weniger Geld Vollzeit arbeiten“, sagt Gerstorfer. Die Einführung eines Mindestlohns wäre ein kleiner Schritt für die Politik, aber ein großer für die Gesellschaft (S.3). Anzg_RoterBauer_52_186_Penetrant_240417:Anzg_RoterBauer_52_186_Penetrant_240417

Mit zweierlei Maß

Gleichzeitig hat ÖVP-Energie-Landesrat Michael Strugl in seinem neuen „Marktimpulsprogramm Energie“ die Förderung von thermischen Solaranlagen für Unternehmen nicht gestrichen, sondern sogar ausgeweitet. Wie sich da der Häuslbauer fühlt? Fragen Sie den nächsten, den Sie treffen!

Christian Makor SPÖ-Klubvorsitzender

SPÖ fordert Verstärkung bei Polizei

335 Polizei-Dienstposten sind in OÖ unbesetzt P

olizisten sind die Verkörperung von Sicherheit. Für sie selbst wachsen die Herausforderungen regelmäßig an. Wie eine Anfrage der SPÖ an ÖVP-Innenminister Sobotka ergab, sind derzeit 335 Dienstposten in Oberösterreich nicht „Größtmögliche Sicherheit für unser Oberösterreich gibt es nur mit voll besetzten Dienstposten bei unserer Polizei.“ LAbg. Hermann Krenn SPÖ-Sicherheitssprecher

besetzt. Die SPÖ OÖ fordert daher Unterstützung für die Polizei. „Die Inspektionen müssen wie im Dienstpostenplan vorgesehen voll besetzt sein, damit sich die Arbeit gerecht auf genügend Schultern verteilt. Mit 90 Prozent des Personals kann nicht 100-pro-

Hermann Krenn: Innenminister Sobotka ist gefordert, unsere Polizei mit ausreichend frischen Kräften auszustatten.

zentige Leistung erbracht werden. Wenn ein Fehlstand von mehreren hundert Kräften besteht, dann droht jeder Krankenstand und Urlaub zur personalpolitischen Herausforderung zu werden“, argumentiert SPÖ-Sicherheitssprecher Hermann Krenn.

Wo bleibt der nötige Ausbau des Öffentlichen Verkehrs?

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ie Auswirkung der Zusammenführung von Öffentlichem Verkehr und Straßenverkehr bei einem Landesrat hinterfragt derzeit SPÖ-Verkehrssprecher Erich Rippl (Bild). „Sinnvollerweise müsste dadurch der Öf-

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Um dem Bedürfnis der Bevölkerung nach Sicherheit und rascher Polizeiarbeit zu entsprechen, hat die SPÖ daher in der Landtagssitzung im März 2017 eine Bundesresolution für die gerechte Personalausstattung der Polizei eingebracht. fentliche Verkehr gestärkt werden“, fordert Rippl. Im Budget gibt es dafür jedoch bislang keine Anzeichen. uch zu den vielen Brücken-Baustellen von Mauthausen bis Linz fordert die SPÖ ein Update ein. Der Bericht über die Beantwortung der Anfrage folgt in der nächsten Ausgabe.

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SPOÖ IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Oberösterreich, Landstraße 36, 4020 Linz, Tel. +43(0)5/77 26 11 - 0, E-Mail ooe@spoe.at, www.spooe.at Anzg_Familienfest_210_127_290517:Anzg_Familienfest_210_127_290517 29.05.2017 12:09 Uhr Seite 1 Fotos: SPÖ OÖ, Alexander Schwarzl

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Weniger Bürokratie für die Gemeinden

Mitmach-Kampagne läuft noch bis Mitte Juli

„Wenn wir als Gemeinden weiterhin höchste Qualität an kommunalen Diensten zur Verfügung stellen wollen, müssen wir von zu viel Bürokratie entlastet werden“, sagt Oberösterreichs GVV-Vorsitzender Manfed Kalchmair.

Die Mitmach-Kampagne „Würdige Arbeit“ der SPÖ OÖ läuft noch bis 15. Juli. „Wir haben bereits sehr viele positive Rückmeldungen erhalten“, sagt Landesgeschäftsführerin Bettina Stadlbauer. Mehr auf www.wuerdige-arbeit.at.

Fakten zeigen: Mindestlohn führt Menschen aus der Armut

„Es gibt viele, die sich täglich um ihre Existenz sorgen“

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in nüchterner Blick auf die Fakten zeigt: Der Mindestlohn führt Menschen aus der Armut und wandelt ungerechte Arbeitsverhältnisse in Vollzeitjobs um. Untergrenzen bei Löhnen sind nicht neu, in den USA gibt es das Konzept schon seit 1938. Seit zwei Jahren ist ein Mindestlohn von 8,5 Euro/ Stunde auch in Deutschland Realität. ÖkonomInnen waren entsetzt und sprachen im Vorfeld von Beschäftigungsverluste von bis zu 1,2 Millionen Stellen. Mittlerweile liegen die ersten Daten und Begleitstudien vor - und die zeigen: Es ist zu keinen Beschäftigungsverlusten gekommen. Vielmehr wurde beobachtet, dass Mini-Jobs (prekäre Kurzarbeitsverhältnisse) großteils in normale Jobs mit Sozialversicherung umgewandelt wurden.

D

as ist plausibel! Denn: Einkommen sind nicht nur ein Kostenfaktor für Unternehmen. Sie werden auch wieder ausgegeben und schaffen so vermehrt Nachfrage und Bedarf an Arbeitskräften. Es ist eine Schande: Im Jahr 2015 waren in Österreich 297.000 Personen armutsgefährdet. „Diese Zahlen stehen für einzelne Schicksale. Menschen, die sich täglich um

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Birgit ist für schöne Festln!

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„Es gibt genug Leute im Land, die sich keine überraschenden Ausgaben für Reparaturen leisten können.“

Familien

Birgit Gerstorfer, SPÖ

Ein eigener SwimmingPool wäre ein Anfang.*

Birgit Gerstorfer SPÖ-Landeschefin

SPÖ-Chefin Birgit Gerstorfer sucht das Gespräch mit den Menschen in Oberösterreich.

ihre Existenz sorgen, die sich keine überraschenden Ausgaben für Reparaturen leisten können“, sagt Oberösterreichs SPÖ-Chefin Birgit Gerstorfer.

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it einem Mindestlohn kann Erwerbsarmut reduziert und die Lebenssituation der Menschen im untersten Einkommensbereich verbessert werden. Die Schwelle zur Armutsgefährdung liegt für einen Einpersonenhaushalt bei einem Nettoeinkommen von 1.163 Euro (zwölfmal/Jahr). Ein Mindest-Bruttoeinkommen von 1.500 Euro (14mal)

liegt mit 1.198 Euro netto nur knapp darüber. Eine Alleinerzieherin mit zwei Kindern ist ab einem Nettojahreseinkommen von 22.329 Euro armutsgefährdet. Das entspricht

einem Bruttomonatsbezug von rund 1.622 Euro. „Wir brauchen dringend einen mindestlohn. Es wäre grob fahrlässig, noch länger zu warten“, so Birgit Gerstorfer.

Recht auf Kinderbetreuung Ein guter Kinderbetreuungsplatz ist heutzutage Voraussetzung für eine gleichberechtigte Partnerschaft beider Elternteile, für ein selbstbestimmtes Leben von Frauen und Männern und für die Möglichkeit zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. „Das Recht auf einen kostenfreien Kinderbetreuungsplatz ist somit einer der Schlüssel in eine gerechtere Welt für Familien, aber auch für Alleinerziehende in Oberösterreich“, sagt SPÖ-Landesparteichefin Birgit Gerstorfer. 08

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DÖRFER SERIE Rohrbach Berg

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ALLGEMEIN

LAND OÖ

NÖSSLBACH & FRINDORF Liebe Bürgerinnen und Bürger, in dieser Ausgabe wollen wir euch ein paar Worte über die Entstehungsgeschichte von Frindorf und Nößlbach erzählen.

FRINDORF

NÖSSLBACH

Frindorf wird erstmals 1380, im Lehenbuch des Herzogs Albrecht III, urkundlich erwähnt und wird Fridendorf genannt.

Nößlbach wird erstmals 1255 im Zusammenhang mit dem Hochstift Passau erwähnt und als „Nezelbach“ bezeichnet. Ein halbes Jahrhundert später wird Nößlbach abermals urkundlich erwähnt. Chunrat von Tannberg versetzte seinem Vetter, Ortneid von Tannberg einige Güter, unter welchen sich auch „Nesslpach“ befand.

Weitgehend unbekannt ist, dass Frindorf von 1850 bis 1945 eine selbstständige, politische Gemeinde war. Durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde die Gemeinde Frindorf 1938 mit der Gemeinde Berg zu einer Verwaltungseinheit zusammengelegt und 1945 nach einer Volksabstimmung gänzlich aufgelöst.

Nößlbach gehörte also 1321 den Tannbergern und wurde wohl auch von diesem Geschlecht gegründet.

Die Fusion Rohrbach – Berg war also nicht die erste Fusion für die Bewohner der Gemeinde Berg.

STRASSENMALPROJEKT

MIT FAMILIENPICKNICK IM KINDERGARTEN ROHRBACH

Mit einem großen gemeinsamen Fest haben wir ein tolles Projekt abgeschlossen. Wir haben uns sehr gefreut, als letztes Jahr im Sommer Bettina Stallinger uns gefragt hat, ob wir gemeinsam mit der Polytechnischen Schule die Harrauerstraße „verschöner“ wollen. Ziel sei es, die Autofahrer auf die vielen Kinder aufmerksam zu machen. Für die Kinder war es eine große Freude, Blumen zu entwerfen, die riesengroß neben der Straße aufgestellt werden. Schüler und Kindergartenkinder haben gemeinsam wahre Kunstwerke gemalt. Die Tiere auf der Straße sind unser eigener Zebrastreifen. Wir hoffen, dass die Straßenbenützer ein wenig bewusster auf die Kinder achten und sich alle über die Buntheit freuen. Wir tun es!

BEZIRKSTOUR MIT LANDESRÄTIN BIRGIT GERSTORFER

vlnr: Thomas Bräuer, GF Franz Stadlbauer MAS, Mag.(FH) Ingrid Bogner, LR Birgit Gerstorfer, BR Horst Stöbich, BGM Dominik Reisinger

Unter dem Motto auf DU & DU mit LR Birgit Gerstorfer stand der 3. Juni 2017. Direkt am Rohrbach-Berger Stadtplatz während des Bauernmarktes, konnte man sie persönlich kennenlernen. Als kleine Aufmerksamkeit wurden Merci’s und Nelken verteilt.

Mit Rohrbacher SPÖ-Stadtrat Andreas Hannerer

ich Tägl r

hT. 15IS U 31. OK

The Idea with the big Idea

Kaffe und Kuchen

ARCUS die Errichtung des Wohnprojektes Sonnenwald in Aigen-Schlägl ermöglicht. Beim gemütlichen Kaffee und Kuchen im Garten fand der Tag, an dem das Kennenlernen im Vordergrund stand, einen netten Ausklang. n

GEPARDEN FÜTTERUNG

Besucher können sich heuer wieder über die beliebte Live-Fütterung, die täglich um 15:00 Uhr über die Bühne geht, freuen. Für Kids gibt es einen Mega-Spielplatz im Zentrum. www.tierpark-altenfelden.at

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f 010

Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer würdigte ARCUS als Eckpfeiler für die Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung. Es gibt eine lange Warteliste für Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigung in unserem Bezirk. Daher ist es besonders zu begrüßen, dass Landesrätin Gerstorfer gemeinsam mit

Als zweiten Programmpunkt besuchte sie St. Martin, im Lagerhauscafe s‘Mühlviertl lud sie auf Kaffee und Bier ein. Für den großen Hunger bot das Cafe ein leckeres Frühstücksbuffet, währenddessen konnte man mit Birgit gemütlich plaudern und wichtige persönliche Anliegen mit ihr besprechen.

B

IM TIERPARK ALTENFELDEN

Gerstorfer ein Bild von dieser Einrichtung machen. Für das Projekt ARCUS vitalis wurde an das ARCUS Sozialnetzwerk bei dieser Gelegenheit eine Urkunde für „besonderes Engagement in der betrieblichen Gesundheitsförderung“ und ein Geschenkkorb mit regionalen Schmankerln überreicht.

Gute Laune - gute Gespräche!

Den Abschluss der Bezirkstour von Landesrätin Gerstorfer bildete der Besuch des ARCUS-Wohnhauses St. Vinzenz in der Ortschaft Gollner. Bei einer Führung durch das Haus St. Vinzenz konnte sich Landesrätin 011


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