Afiesl & St. Stefan

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Afiesl & St. Stefan

Frohe Weihnachten und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr

Impressum: Medieninhaber: Hanns Venzl, Zeitungsverantwortlicher SPÖ-Fraktion Afiesl, Ramona Keplinger, SPÖ-Fraktion St.Stefan Druck: Druckerei Gutenberg. Fotos: SPÖ

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29/2018


mit roter Feder

Liebe SteffingerInnen und AfieslerInnen! Ein Jahr Verwaltungsgemeinschaft ist fast vorbei und 2019 sind wir eine Gemeinde St. Stefan-Afiesl. Nach anfänglichen Ungereimtheiten hat sich das Gemeinsame doch durchgesetzt und wird für die Zukunft viele positive Aspekte bringen. Ramona Keplinger Hanns Venzl

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Hanns Venzl Fraktionsvorsitzender

Liebe AfieslerInnen und SteffingerInnen! Ein bewegendes Jahr geht langsam dem Ende zu. Einiges in unserer Gemeinde hat sich dieses Jahr verändert, die Verwaltungsgemeinschaft mit St. Stefan am Walde funktioniert dank der engagierten Mitarbeiter von St. Stefan hervorragend. Afiesl und St.Stefan passen einfach gut zusammen.

Mit Jahreswechsel fusioniert Afiesl mit St. Stefan, der Gemeinderat von Afiesl und St. Stefan wird aufgelöst und Anfang April finden vorgezogene Neuwahlen statt. Im September 2021 finden erneut Gemeinderatsund Bürgermeisterwahlen statt.

Besonders bedanken möchte ich mich bei Vizebürgermeister „Eddi“ für die überparteiliche gute Zusammenarbeit und seinen Einsatz für unsere Gemeinde.

Im Gemeinderat mitzuarbeiten ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, um gemeinsam möglichst viel für unsere Bürger zu erreichen. Partei spielt da für mich keine Rolle.

Danke auch an unseren Bürgermeister Erhard, der in seiner fast 30-jährigen Amtszeit viel für unsere Gemeinde Afiesl erreicht hat. Ich wünsche Bürgermeister Erhard Grünzweil für die Zukunft alles Gute, viel Gesundheit und bedanke mich als Fraktionsvorsitzender der SPÖ Afiesl nochmals für die gute Zusammenarbeit.

Ich wünsche euch allen ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest, Gesundheit und ein schönes Jahr 2019.

Das ist alles was zählt! Venzl Hanns & Team SPÖ Afiesl - St.Stefan

Mit der historisch letzten Sitzung am 4. Dezember 2018 geht das alte Kapitel Gemeinderat Afiesl zu Ende und ein Neues fängt an.

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Herzliche Gratulation unserer Alm Anni zur bestandenen Ausbildung zum Biersommelier

Genüssliches aus Hopfen & Malz Alm Bockbier aus der eigenen Brauerei ist fertig! Noch nie so einen geschmackvollen Weihnachtsbock getrunken, nicht zu süß, einfach gut! Gratulation an Bierbrauer und Biersommelier Manfred auf der AVIVA - Alm.

Hallo Afiesler, Sonntags-Stammtisch beim Berger nicht vergessen!

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Bester Sparverein weit und breit AVIVA-ALM und Bergergut Gute Stimmung und hervorragendes Essen zur Mittagszeit bei der Sparvereinauszahlung im AVIVA Restau­rant. Die Weihnachtsgeschenke sind gesichert, ca. € 120.000 an 180 Mitglieder ausgezahlt. Danke an Siegi, Regina, Andreas, Hans und natürlich auch an alle Sparer. Übrigens: das Geld loswerden kann man wieder bei der ersten Einzahlung am 13.Jänner 2019 auf der Alm und am Bergergut.

Da gibt‘s noch ein Wirtshaus, fast in Haslach aber doch in St.Stefan

Charlys Pizzen & Burger sind in aller Munde Zuerst ein Foto und dann schnell aufgegessen. Die scharfe Hälfte für mich, die andere für meine Frau (Hanns Venzl). www.gasthofzurgrossenlinde.at

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Überlebenskünstler im Schnee nicht alle Wildtiere überstehen den Winter

Nahrung ist im Winter nur spärlich vorhanden und meist nährstoffarm. Die kurzen Tage bieten zudem wenig Gelegenheit zur Nahrungsaufnahme. Die Fortbewegung bei hoher Schneelage ist erschwert und zehrt an den Kräften. Bei extremer Kälte müssen die Wildtiere die langen Wintermonate überstehen. Energiesparen ist darum oberstes Gebot. Wildtiere haben vielfältige Strategien entwickelt, um den Energieverbrauch möglichst tief zu halten: • ein isolierendes Winterfell oder Federkleid • das Aufsuchen von geschützten Unterständen oder Höhlen • passives Aufwärmen an der Sonne • reduzierte und kraftsparende Fortbewegung • das Absenken der Körpertemperatur Am wichtigsten ist es jedoch für alle Wildtiere, nicht gestört zu werden, denn Stress und Flucht verbrauchen viel Energie.

Bitte daran denken, wenn du im Wald unterwegs bist!

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Frühschoppen der FF Afiesl am 3. Juni und alle sind im Einsatz

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Alte Männer und alte Traktoren unterwegs in Südtirol Land und Leute in Südtirol kennenlernen, 8 Tage und ca. 1.295 km mit Ferguson 135 unterwegs. Es mag ein wenig verrückt klingen, aber gerade für Pensionisten ist es ein unheimlich spannendes Abenteuer mit 33 km/h kleine Nebenstraßen und hohe Berge zu entdecken! Tag 1: 270 km von St.Stefan - Windischgarsten über den Sölkpass nach Murau Tag 2: 185 km nach Maria Luggau im Lesachtal Tag 3: 160 km über Monte Cristallo - Cortina d`Ampezzo nach Wolkenstein im Grödnertal Tag 4: 65 km nach Kastelruth - Seiser Alm Tag 5: 105 km nach St. Oswald - Bozen - Santa Maddalena - Villnöss Tal - Saint Vigil Tag 6: 255 km über Staller Sattel - Heiligenblut - Großglockner - Schwarzach - Großarl Tag 7: 145 km nach Frankenmarkt - Ungenach Tag 8: 110 km nach Haslach - Schotterhütte

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TC Traktorclub Traumarena Grill Pool Challenge 2018 Tolle Sache und Spaß für einen guten Zweck, der Traktorclub spendet 500,- € für Bedürftige. Die Party findet bei Christian Mitter statt und viele mit ihren alten Traktoren sind dabei. Es ist Freitag, der 25.Mai 2018, 18:00 Uhr und es ist saukalt!

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GEMEINDE ST.STEFAN Aktuelles aus der Gemeinde Müllsammlung Anfang April wurde von der FF wieder eine große Müllentsorgung entlang der Bezirksstraße gestartet. Es ist kaum zu glauben wie viel Abfall eingesammelt wurde und was alles am Straßenrand liegt. Ein großer Dank für diese Aktion. Wir bedankten uns mit einer Kiste Sprudel und einer Kiste Bier.

Kulturreise durch Haslach mit Ludmilla Leitner

Maibaumaufstellen Mit vollem Einsatz der Sportler und Feuerwehrmänner wurde mit Muskelkraft der Maibaum aufgestellt.

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Was sonst so los war... Erstkommunion am 20.5.2018

Jungschar Ein großer Dank an die Betreuerinnen der Jung­ schar, die mit ihrem Programm immer wieder die Kinder begeistern.

Ballspende der SPÖ für die Sektion Damenturnen

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Asphaltierung der Siedlungsstraße Schmiedberg

Weihnachtsmarkt

Erntedank Danke für die schöne Erntekrone.

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Nikolaus

Unvorstellbar Gutscheine 10, 20, 50 Heller aus dem Jahr 1920, ausgestellt von der Gemeinde St. Stefan.

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Aus dem Gemeindegeschehen Das gefällt uns  Trotz großer Trockenheit war die Wasserversorgung für St. Stefan und Afiesl gesichert.

 Weihnachtsbeleuchtung im Ortskern

 Die 110KV Leitung als Erdkabel. Mensch, Tier und Natur wären dadurch weniger belastet.

 ASZ samstags geöffnet

 Neue einheitliche Beschilderung rund um St. Stefan und Afiesl

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Zum Schmunzeln

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Schöne Bilder

Gefällt uns nicht  Überfüllte Abfalleimer

 Die letzte Fahrt der Rohrbacher Postbusse

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Liebe Steffingerinnen und liebe Steffinger! Ich möchte mich bei allen Vereinen, Organisationen und allen Personen bedanken, die mit ihrem Beitrag unsere Gemeinde mit Leben erfüllen. Danke dem Team am Gemeindeamt, die Großartiges leisten und die Herausforderungen bravourös gemeistert haben und immer freundlich und entgegenkommend sind. Ein Dank auch an unseren Bürgermeister Fredi Mayr für das harmonische Miteinander. Es ist auch unwahrscheinlich, wie er es immer wieder schafft, Geld für Projekte aufzutreiben und seine Kontakte zum Wohl der Gemeinde nutzt. Auch an mein Team ein aufrichtiges Danke. Wir wünschen allen frohe, besinnliche Weihnachten, Zufriedenheit und vor allem viel Gesundheit im neuen Jahr. Das SPÖ Team

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Birgit-hört-zu-Tour: Gerstorfer im Gespräch mit den Menschen im Land Die „Birgit-hört-zu-Tour“ war ein voller Erfolg! SPÖ-Landeschefin Birgit Gerstorfer war seit Anfang September in allen Bezirken Oberösterreichs unterwegs. Und führte dabei hunderte persönliche Gespräche mit den Menschen in unserem Bundesland. „Mir ist es wichtig, zu erfahren, wo die Bürgerinnen und Bürger der Schuh drückt“, sagt Gerstorfer.

Schwerpunkte für mehr Personal gesetzt

Altenbetreuung: „Starke Offensive für neue Ausbildungskonzepte“

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er Personalmangel in den Sozial- und Gesundheitsberufen wird auch in Oberösterreich zu einer großen Herausforderung in den Alten- und Pflegeheimen sowie bei den Mobilen Diensten. Die demografische Entwicklung wirkt dabei doppelt herausfordernd: Während die Anzahl der Pflegebedürftigen wächst, werden die potenziell erwerbstätigen Jahrgänge strukturell schwächer.

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lleine in OÖ werden bis zum Jahr 2025 rund 1.600 zusätzliche Pflegekräfte benötigt. „Wir müssen alles daran setzen, um in den nächsten Jahren ausreichend qualifiziertes Personal zu haben“, sagt die für die Altenbetreuung und -pflege zuständige Landesrätin Birgit Gerstorfer, die ihre drei wichtigsten Punkte für die Jobund Ausbildungsoffensive in der Altenbetreuung vorstellt:

meisten Jugendlichen orientieren sich beruflich aber bereits nach dem Abschluss der Pflichtschule. Dadurch gingen viele sozial engagierte Jugendliche andere Wege. Mit dem Lehrgang „Junge Pflege“ ist es nun erstmals möglich, direkt nach der Pflichtschule eine spezielle Ausbildung zu beginnen.

gen Ausbildung den Lebensunterhalt nicht finanzieren. Für Mütter von Kindern ist eine zweijährige Phase ohne Einkommen aber nicht machbar. Deshalb forderte Landesrätin Birgit Gerstorfer den Bund bereits auf, das Fachkräftestipendium wieder für alle Sozialbetreuungsberufe zu öffnen.

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) Existenzsicherung während der Ausbildung. Sogenannte „UmsteigerInnen“ aus anderen Berufen machen derzeit schon rund 85 % aller Bewerber/innen für Altenbetreuungsberufe aus. Auf Grund der Vorgaben der Bundesregierung kann das AMS diesen motivierten Personen während der zweijähri-

) Mehr Kurse für MigrantInnen sollen angeboten werden. Diese zeichnen sich durch spezielle Vorschaltmodule aus, in denen vor allem die deutsche Sprache verbessert und Fachausdrücke gelernt werden. Durch diesen Aufbaukurs wird der Einstieg in die Fachausbildung erleichtert.

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) Ausbildungskurs „Junge Pflege.“ Aus rechtlichen und organisatorischen Gründen war es bisher nur möglich, erst mit 17 Jahren die Ausbildung zum/r Fachsozialbetreuer/in Altenarbeit (FSBA) zu beginnen. Die

Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer hat eine Job- und Ausbildungsoffensive in der Altenbetreuung gestartet.

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Höhere Einkommen in der Pflege Selbst die Medien titeln, dass Oberösterreich bei den Gehältern der Pflegekräfte trauriges Schlusslicht ist. Schwarz-Blau ignoriert das und erhöht stattdessen lieber die Bezüge der landesnahen Manager. Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, wurde kürzlich von SchwarzBlau beschlossen. Stelzer & Co haben die Gehaltsobergrenze – das Jahresgehalt des Landeshauptmanns – für Manager im landesnahen Bereich abgeschafft. Somit gibt es nach oben keine Grenzen mehr und man kann teure Manager einkaufen. Die Draufzahler sind die MitarbeiterInnen. Denen will SchwarzBlau nicht einmal 1.500 Euro pro Monat bezahlen. Ganz im Gegenteil, mit Nachmittagsgebühren im Kindergarten, drohenden Selbstbehalten durch die Zerschlagung der Gebietskrankenkasse und einer finanziellen Belastung der Gemeinden, wird den Menschen im Land tief in die Taschen gegriffen. Für uns ist klar, dass die Menschen an erster Stelle stehen müssen. Es ist höchst an der Zeit, dass die Menschen vom wirtschaftlichen Aufschwung profitieren. Dafür stehen wir als SPÖ. Bettina Stadlbauer SP-Landesgeschäftsführerin


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DAS SCHUTZSCHILD DER das Schutzschild der ARBEITNEHMERiNNEN

ArbeitnehmerInnen

Egal ob beim 12-Stunden-Tag oder bei der Kinderbetreuung – die FSG setzt sich für die Beschäftigten im Bezirk Rohrbach ein.

Egal ob beim 12-Stunden-Tag oder bei der Kinderbetreuung – die FSG setzt sich für die Beschäftigten im Bezirk Rohrbach ein.

„Wir sind das letzte Schutzschild, das die ArbeitnehmerInnen noch haben“, sind sich AK-Präsident Johann Kalliauer, Be-

„Wirtriebsrat sind dasund letzte Schutzschild, dasBaumann, die ArbeitnehmerInnen noch haben“,Franz sind sich AK-Präsident FSG-SpitzenkandiKammerrat Ewald FSG-Bezirksvorsitzender Rauscher und der und Bürgermeister von Haslach, dat Bundesrat Johann Kalliauer, Betriebsrat und Kammerrat Ewald Baumann, FSG-Bezirksvorsitzender Franz Rauscher und der Dominikder Reisinger, einig. Bürgermeister von Haslach, Bundesrat Dominik Reisinger, einig.

Einführung des 12-StunGemeinden: Bündnispartner Die Die Einführung des 12-Stunden-Tages oder der Kinder- Verlässliche da sicher nicht tatenlos zuschauen, denn wir sind das den-Tages oder der Kindergartensteuer setzen die ArbeitnehmerInnen mehr denn letzte Schutzschild, das die ArbeitnehmerInnen jetzt gehört zu den Franz Rauscher, FSG-Landesvorgartensteuer Ar-SPÖDie je unter Druck. Imsetzen Oktoberdie setzten undArbeiterkammer FSG in der noch haben“, sagte AK-Präsident und FSG-SpitzenkanArbeiterkammer Rohrbach Zeichen: „WirBastionen werden indidat für die AK-Wahlsitzender 2019, Hans Kalliauer. letzten Oberösterreich. Andreas Stangl und AKbeitnehmerInnen mehrein denn Im März 2019 wird es bei den AKPräsident und FSG-Spitzenkandidat je unter Druck. Im Oktober Verlässliche Bündnispartner Wahlen darum gehen diesen SchutzHans Kalliauer das „Who ist Who“ setzten SPÖ und FSG in derGemeinden: für dieBasArbeitnehmerInnen zu der SPÖ in Andreas RohrbachStangl zu einem Rohrbach DieArbeiterkammer Arbeiterkammer gehört zu denwall letzten scher, FSG-Landesvorsitzender und Ververteidigen. netzungstreffen ein. „Gemeinsam ein Zeichen: „Wir werden da tionen in Oberösterreich. Im März 2019 wird es AK-Präsident und FSG-Spitzenkandidat Hans KalUm 2019 ein ebenso sind wir dasRohrbach haben wirzu schon nicht tatenlos zuschaubei sicher den AK-Wahlen darum gehen diesen Schutzliauersensationeldas „Who ist Who“ derstark SPÖ– in wallen,für die wir ArbeitnehmerInnen einem ein. „Gemeinsam les verteidigen. FSG-Ergebnis wie bei Vernetzungstreffen der letzbei der letzten AK-Wahl sind unterwir Beweis denn sind das letzte zu UmSchutzschild, 2019 ein ebenso sensationelles FSG-Ergebnis stark – das schon bei der dieses letztenMal AK-Wahl ten AK-Wahl erreichen zu haben kön- wirgestellt. Auch wollen wir das die ArbeitwienehmerInnen bei der letzten AK-Wahl erreichen zu können, unter Beweis gestellt. Auch dieses Mal wollen nen, braucht es schlagkräftige und gemeinsam dafür sorgen, dasswir die Injetzt noch habraucht es schlagkräftige und verlässliche Bündnisgemeinsam dafür sorgen, dass die Interessen der Beverlässliche Bündnispartner, dazu teressen der Beschäftigten im Bezirk ben“, sagte AK-Präsident und partner, dazu gehören etwa die Gemeinden. Desschäftigten im Bezirk Rohrbach nicht unter die Rägehören etwa die Gemeinden. DesRohrbach nicht unter die Räder komFSG-Spitzenkandidat für die halb luden FSG-Bezirksvorsitzender Franz Rauder kommen“, so Andreas Stangl. halb luden FSG-Bezirksvorsitzender men“, so Franz Rauscher. AK-Wahl 2019, Hans Kalliauer. SOZIALDEMOKRATISCHE GEWERKSCHAFTERiNNEN

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Foto: SPÖ OÖ

Neu im Bundesrat SPÖ-Bezirksvorsitzender Bgm. Dominik Reisinger wurde zum Bundesrat angelobt.

Liebe Afieslerinnen und Afiesler, liebe Steffingerinnen und Steffinger, am 11. Oktober wurde ich über Entsendung des OÖ Landtages zum Bundesrat angelobt. Zugleich stellt die SPÖ mit dieser Mandatsbesetzung den einzigen parlamentarischen Abgeordneten aus dem Bezirk Rohrbach. Umso mehr für mich Auftrag, im Rahmen der Bundesgesetzgebung die Interessen des Landes OÖ und des Bezirkes Rohrbach mit seinen Gemeinden bestmöglich zu vertreten.

Leitlinie meines politischen Handelns ist und bleibt der Einsatz für gesellschaftlichen Zusammenhalt, für mehr Verteilungsgerechtigkeit, gegen das weitere Auseinanderdriften zwischen Arm und Reich, für Geborgenheit im Alter, für die Schaffung von Zukunftsperspektiven für die Jugend. Helfen Sie mit, freuen wir uns danach über verdiente gemeinsame Erfolge – für unsere Gemeinden, für unseren Bezirk.

Der Bundesrat (=Länderkammer) ist zur Vertretung der Länderinteressen auf Bundesebene berufen und wirkt an der Gesetzgebung des Bundes mit. Jeder Gesetzesbeschluss des Nationalrates wird dem Bundesrat unverzüglich zur Beratung in Ausschüssen und Bundesratssitzungen übermittelt. Dabei kommt dem Bundesrat ein aufschiebendes Vetorecht und bei Verfassungsgesetzen, mit denen Länderzuständigkeiten eingeschränkt bzw. geändert werden, ein absolutes Vetorecht zu. D.h., dass der Bundesrat in solchen Fällen ein Gesetz auch verhindern kann.

Freundliche Grüße Ihr

Bgm. Dominik Reisinger

Die intensive Kontaktpflege mit den Entscheidungsträgern in Land und Bund halte ich für wichtig, denn „Gute Beziehungen“, heißt es, „schaden nur dem, der sie nicht hat.“ Neben den neuen Verpflichtungen als Bundesrat muss aber immer noch ausreichend Zeit für die alltäglichen Dinge und Anliegen der Menschen in den Gemeinden des Bezirkes Rohrbach bleiben. So kann ich mich nun voll auf meine zukünftigen Aufgaben konzentrieren. Als erste Gratulantin stellte sich die neue SPÖ-Bundesparteivorsitzende, Dr. Pamela Rendi-Wagner, ein.

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PAMELA RENDI-WAGNER ÜBER DIE SCHWERPUNKTE IHRER POLITISCHEN ARBEIT

Wir sind die positive Alternative zur schwarz-blauen Regierung

WELCHE BEDEUTUNG HAT EIGENTLICH DER KOMMUNALE BEREICH? Die Kommunalpolitik ist für mich eine tragende Säule unserer Bewegung. Schließlich sind unsere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister diejenigen, die am nächsten bei den Menschen sind und ihre täglichen Probleme kennen. Die Genossinnen und Genossen leisten mit ihrer Arbeit einen wesentlichen Beitrag, dass unsere sozialdemokratischen Ideen und Vorstellungen verbreitet und umgesetzt werden. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle sehr herzlich bedanken. WIE SOLL SICH DIE SPÖ IN ZUKUNFT POSITIONIEREN? Wir sind die positive Alternative zu SchwarzBlau. Aber wir sollten uns nicht über die Gegnerschaft zu anderen Parteien definieren, sondern über unsere eigenen Werte, unsere Prinzipien, unsere Politik, unsere Traditionen und Geschichte. Wir stehen für soziale Gerechtigkeit und einen fairen Leistungsbegriff. Wenn wir das in den Mittelpunkt stellen, ergeben sich klar sichtbare Unterschiede zur aktuellen Regierung. WELCHE INHALTLICHEN SCHWERPUNKTE SIND IN NÄCHSTER ZEIT VON BESONDERER RELEVANZ - VOR ALLEM AUCH IM KOMMUNALEN BEREICH? Mein Schwerpunkt, nicht zuletzt als Ärztin und ehemalige Gesundheitsministerin, ist die Sicherstellung einer hochwertigen, wohnortnahen Gesundheitsversorgung. Ich weiß, dass der Mangel an LandärztInnen in

Foto: SPÖ/Thomas Peintinger

IN 130 JAHREN PARTEIGESCHICHTE STEHT ZUM ERSTEN MAL EINE FRAU AN DER SPITZE DER SOZIALDEMOKRATIE UND DES SPÖ-PARLAMENTSKLUBS. WIE FÜHLT SICH DAS AN? Pamela Rendi-Wagner: Es erfüllt mich mit Freude. Und ich werde alles dafür tun, um das in mich gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen. Wir hatten in der Sozialdemokratie schon immer hervorragende Frauen und es macht mich stolz, dass nach 130 Jahren nun erstmals eine Frau an der Spitze unserer Bewegung steht.

vielen Gemeinden ein drängendes Thema ist. Es geht hier darum, junge Medizinerinnen und Mediziner dafür zu gewinnen, eine Hausarztpraxis zu eröffnen – mit einer verbesserten Ausbildung, mit Stipendien und Unterstützung bei der Praxisgründung. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das leistbare Wohnen. Vor allem junge Menschen geben einen immer größeren Teil ihres Einkommens für ihre Wohnung aus. Da muss entschlossen dagegengehalten werden. WIE STEHT ES UM DAS THEMA ARBEIT? Die Betriebe vor Ort benötigen gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und Arbeitsuchende brauchen eine faire Chance. Aber die ÖVP/FPÖ-Regierung baut die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ständig ab. AUCH DIE FÖRDERUNGEN FÜR FACHARBEITERINNEN UND ARBEITSSUCHENDE WERDEN GEKÜRZT. Ja, das dürfen wir nicht akzeptieren. Da werden wir weiterhin informieren, gemeinsam mit der Gewerkschaft zusammenarbeiten und alle uns als Opposition zur Verfü-

gung stehenden Mittel ausschöpfen. Denn für uns geht es um eine verantwortungsvolle Arbeitsmarktpolitik – und nicht um eine Politik für die Konzerne.

Zur Person PAMELA RENDI-WAGNER wurde am 7. Mai 1971 in Wien geboren, wuchs im 10. Bezirk (Favoriten) als Tochter einer jungen alleinerziehenden Mutter auf. Nach der Matura studierte sie ab 1989 Medizin an der Universität Wien, wo sie 1996 promovierte. 2008 folgte die Habilitation zum Thema Impfungen. Von 2008 bis 2011 war sie als Gastprofessorin an der Universität Tel Aviv tätig. 2011 wurde sie Sektionschefin im Gesundheitsministerium. 2017 folgte sie der verstorbenen Sabine Oberhauser als Ministerin für Gesundheit und Frauen nach. Und jetzt leitet sie als Bundesparteivorsitzende (die erste in der Geschichte der Partei) die Geschicke der SPÖ. Pamela Rendi-Wagner ist verheiratet und hat zwei Töchter.


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