Sankt Johann

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St.Johann MIT ROTER FEDER 6/2018

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Impressum: Medieninhaber: Juliane Fuchs, Zeitungsverantwortliche SPÖ-Fraktion St.Johann Druck: Druckerei Gutenberg, Fotos: SPÖ


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Kindergarten

Wir brauchen für unsere Kinder eine Nachmittagsbetreuung Mit Beschluss des Oö. Landtages vom 07.12.2017 wurden die bisher für den ganztägigen Betrieb der Kindergärten gewährten Landesbeiträge auf den Betrieb bis 13.00 Uhr beschränkt und gekürzt. Nur 2 Monate später trat bereits die Elternbeitragsverordnung in Kraft. Juliane Fuchs SPÖ-Fraktionsvorsitzende Nach Bekanntwerden der von der Oö. Landesregierung bzw. dem Oö. Landtag beschlossenen Beitragspflicht der Eltern für die Nachmittagsbetreuung wurde im laufenden Semester vorerst nur 1 Kind (von ursprünglich 12) von der Nachmittagsbetreuung abgemeldet.

Angebot absolut angewiesen sind, da zum Beispiel keine andere Möglichkeit der Kinderbetreuung im näheren Umfeld möglich ist. Dienstverhältnisse müssen somit angepasst, Arbeitsstunden gekürzt werden, sowohl die der betroffenen Eltern als auch der Kindergartenbetreuerinnen.

Allerdings verschärft sich nun die Situation im kommenden Herbst, trotz insgesamt 40 Kindergartenkindern sind nur noch 9 Kinder davon zur Nachmittagsbetreuung angemeldet. Nach derzeitigem OÖ Kinderbetreuungsgesetz sind Kindergartengruppen unter 10 Kindern nicht zulässig, was eine komplette Schließung der Nachmittagsbetreuung in unserer Gemeinde zur Folge hätte!

Durch das Einbringen eines SPÖDringlichkeitsantrages wurde dieser Sachverhalt in der letzten Gemeinderatssitzung diskutiert: ein kompletter Wegfall der Nachmittagsbetreuung im Kindergarten ist aus oben genannten Gründen inakzeptabel! Auf die Notwendigkeit einer langfristig gesicherten Kinderbetreuung wurde unsererseits hingewiesen, sollte die Gemeinde eine Zukunft haben (wollen).

Dies trifft allerdings jene Familien besonders hart, die auf dieses

Die Gemeinde St. Johann war durchaus bemüht, die in der kurzen Zeit möglichen Schritte zu setzen. So wurden Gespräche mit allen Betroffenen gesucht und bereits geführt. Aber das ist zu wenig! Deshalb freut es mich umso mehr, dass aus einem lästigen Dringlichkeitsantrag heraus eine fraktionsübergreifende Arbeitsgruppe entstanden ist, welche an einer adäquaten langfristigen Lösung für unsere Gemeinde arbeitet. Auch die Aufnahme dieses Themas in die Projektwerkstatt des Agenda21 – Zukunftsprozesses ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

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Wegen Gebühren? Nachmittagsbetreuung wackelt erstmals Seit vielen Jahren gibt es die Nachmittagsbetreuung im Kindergarten. Erstmals stehen Kindergartenpädagogen, Kinder und Eltern vor der Situation, dass diese in unserer Gemeinde möglicherweise keine Zukunft mehr hat. Neun Eltern haben ihr Kind dafür angemeldet. Zehn braucht es, damit gesetzlich eine Nachmittagsbetreuung angeboten werden kann. Eine Nachmittagsbetreuung unter zehn Kindern wird vom Land nicht gefördert. Für viele Eltern bahnt sich damit ein großes Problem an. Entweder, weil sie niemanden haben, der sich um ihre Kinder kümmert und die Familie zwei Einkommen braucht, um über das Monat zu kommen. Oder – noch schlimmer – weil Mama oder Papa Alleinerzieher ist und deshalb jeden Cent zweimal umdrehen muss. Bisher hat unsere Gesellschaft die beschriebenen „Härtefälle“ in punkto Kinderbetreuung solidarisch mitfinanziert. Bald aber stehen die betroffenen Familien mit ihrem Problem alleine da. Ob das an den von der schwarz-blauen Landesregierung eingeführten Gebühren liegt, kann keiner sagen. Fest aber steht: Seit Eltern für die Betreuung wieder zahlen müssen, hat sich die Zahl der Abmeldungen in den Kindergärten stark erhöht. Einige Beispiele: In Steyr meldete die Hälfte der Eltern ihre Kinder nach Einführung der Gebühren von der Nachmittagsbetreuung ab, in Wels ein Drittel. Inoffiziellen Umfragen zufolge wird es in vielen Gemeinden im Bundesland bald keine Nachmittagsbetreuung im Kindergarten geben.

Denn: Je kleiner die Gemeinde, desto schwieriger wird es, die geforderte Kinderzahl zu erreichen. Die Folge ist eine prekäre Situation für die einzelne Familien. Christian Hartl

Nachholbedarf schon vor Gebühren Offizielle Zahlen für das kommende Kindergartenjahr gibt es aber erst im Herbst. Trotzdem: Schon vor der Einführung der Kindergartengebühren gab es viel zu tun, wie der Kinderbetreuungsatlas der Arbeiterkammer attestiert: Nur 85 der landesweit 761 Kindergärten konnten Öffnungszeiten anbieten, die es beiden Elternteilen ermöglicht, Vollzeit zu arbeiten. Im Bezirk Rohrbach ist das lediglich in den Gemeinden Arnreit und AigenSchlägl der Fall.

Kindergärten sind keine Aufbewahrungsanstalten Kritik an der Wiedereinführung der Kinderbetreuungsgebühren kommt nicht nur von der Politik. Auch der Berufsverband der Kindergarten- und Hortpädagog(innen) findet diese seien ein falsches Signal: Die Berufsvertretung bemängelt, dass der Kindergarten von den po-

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litischen Entscheidungsträgern offenbar als "Aufbewahrungsanstalt" gesehen werde und nicht als Bildungseinrichtung. Dabei würden Investitionen in die frühe Bildung Folgekosten reduzieren.

Besonders Landgemeinden fallen durch den Rost Wie sich das auf die persönliche Entscheidungsfreiheit auswirkt, beantworten Daten und Fakten wohl am besten. Dass ein intaktes Kinderbetreuungsangebot ein starkes Argument für die Ansiedelung von Familien ist, gilt auch in Zeiten der Wiedereinführung der Betreuungsgebühren. „Wir werden uns dafür stark machen, dass die Bürger unserer Gemeinde hier nicht unter die Räder kommen und mit ihren Problemen alleine gelassen werden“, heißt es von Seiten der SPGemeinderatsfraktion. Mögliche Szenarien werden derzeit durchgespielt.


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Infobox

5 Gründe für eine Nachmittagsbetreuung in St. Johann 1. Wertvolle Arbeitsplätze bleiben erhalten. 2. Die Kinder werden nicht abgeschoben, sondern professionell betreut. 3. Eine funktionierende Nachmittagsbetreuung ist ein attraktives Argument für den Zuzug junger Familien. Die Einführung der Gebühren ist ein weiterer Anschlag auf die Infrastruktur im ländlichen Raum. 4. Kinder erleben Gemeinschaft und erwerben soziale Kompetenzen. 5. Gerade berufstätige Eltern brauchen Unterstützung und eine qualitätsvolle Betreuung ihrer Kinder.

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Kommentar einer betroffenen Mutter Die Nachmittagsbetreuung im Kindergarten ist gerade für uns berufstätige Mütter enorm wichtig. Fällt sie weg, wird die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für einige von uns beinahe unmöglich. Nicht alle sind in der glücklichen Lage und haben Eltern/Schwiegereltern in der Nähe, die auch Zeit haben, das Kind vom Kindergarten abzuholen und sich dann bis Mama oder Papa von der Arbeit heimkommt zu kümmern. Es gibt ohnehin genug Situationen, in denen wir Eltern auf Oma/Opa angewiesen sind (das Kind wird krank, kann nicht in den Kindergarten, aber man muss trotzdem in die Arbeit), da sollte die wöchentliche Nachmittagsbetreuung nicht auch noch von ihnen übernommen werden müssen. Die Nachmittagsbetreuung ist für uns Eltern so wichtig, weil dann nicht jede Woche auf ’s Neue die Betreuung des Kindes organisiert werden muss. Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit habe, meinem Beruf nachzugehen und dabei weitestgehend unab-

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hängig zu sein, weil mein Sohn im Kindergarten gut aufgehoben ist. Es ist mir ein großes Anliegen, dass es die Nachmittagsbetreuung Eva Reitinger und Sohn Pauli auch weiterhin in St. Hans gibt. Gerade so ein kleiner Ort sollte stolz darauf sein, Nachmittagsbetreuung anbieten zu können. Wenn davon gesprochen wird „Bestehendes erhalten“, darf auf die Nachmittagsbetreuung im Kindergarten nicht vergessen werden!

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Die aktuelle Situation im Kindergarten aus Sicht einer Pädagogin Die Kinder besuchen den Kindergarten St. Johann am Wimberg sehr gerne und kennen den Ablauf und die Räumlichkeiten. Das Kindergartenpersonal reagiert auf die Bedürfnisse der Kinder individuell und bietet einen reibungslosen Übergang zwischen Essens-, Spiel- und Ruhezeiten der Kinder an. Dies wird von den Eltern geschätzt, da keine zusätzliche Betreuungsperson oder Betreuungseinrichtung für die Kinder gesucht werden muss. Die PädagogInnen schaffen eine Atmosphäre des Vertrauens und der Akzeptanz. Ein wichtiger Schwerpunkt unserer Bildungsarbeit ist die Stärkung der personalen sowie der sozialkommunikativen Kompetenz, welche im Kindergarten automatisch gefördert werden, da immer eine Interaktion mit Gleichaltrigen, Jüngeren oder Älteren stattfindet. Dabei entwickeln die Kinder erste Freundschaften. Zusätzlich sind die Kinder in ständiger Interaktion mit dem pädagogischen Personal. Diese Prozesse in der Gruppe, v.a. aber auch in der Peergroup, bekommen die Kinder in heutigen Familienstrukturen kaum mehr geboten. In dieser kleinen Gruppe machen die Kinder grundlegende Lebens- und Lernerfahrungen, wodurch sie „gesellschaftsfähig“ werden. In unserem Kindergarten gestaltete sich die Situation aktuell schwierig, weil der Fortbestand der Nachmittagsbetreuung ungewiss war. Wir können die Einführung der Nachmittagsgebühr nur bedingt nachvollziehen. Aus unserer Sicht wäre es fairer und sinnvoller eine allgemeine Kindergartengebühr einzuheben. Im Falle der aktuellen Regelung ergeben sich für berufstätige Eltern Nachteile. Zum Einen, dass die Gebühr nicht von „reinen Vormittagskindern“ zu entrichten ist, zum Anderen bringt das

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auch ein schrumpfendes Angebot des Kindergartens mit sich. Durch die zusätzliche Aufhebung der Ausnahmeregelung für kleine Gemeinden bzw. kleine Kindergärten wird es immer schwerer, die „Infrastruktur im Ort“ zu erhalten und so attraktiv für Jungfamilien zu bleiben. Zu geringe Anmeldezahlen ziehen eine Kürzung der Öffnungszeiten und somit auch der Dienstzeiten nach sich. Dies kann sich auf das Beschäftigungsausmaß der PädagogInnen auswirken. Basierend darauf gibt es eventuell auch Kündigungen seitens der PädagogInnen, die in einen anderen Betrieb wechseln, in dem die Vollzeitbeschäftigung noch möglich ist. Für unseren Kindergarten wäre es überhaupt kein Problem, zehn Anmeldungen für die Nachmittagsbetreuung zu erhalten, wäre dieser beitragsfrei. Sehr wohl ist aber die damit einhergehende Abschaffung der Sonderregelung für kleine Institutionen mit einer Mindestanzahl von acht Kindern ein Problem. Die derzeitige Voraussetzung für die Erhaltung der Nachmittagsbetreuung und damit auch der Kindergartenöffnungszeit von mindestens zehn angemeldeten Kindern pro Nachmittag stellt für unseren kleinen Betrieb eine große Herausforderung dar. Sybille Gschösser leitende Kindergartenpädagogin in St. Johann

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Ein ganz großes Dankeschön…. Als Mutter eines sogenannten „I-Kindes“ war der Kindergartenstart im Herbst 2017 für mich sehr spannend. Ich hatte keine Angst, dass Ronja schüchtern oder gar verängstigt wäre, 2 ½ Jahre Krabbelstube waren „Training“ genug. Und dennoch hatte ich ein mulmiges Gefühl: Wie wird das Kindergartenteam mit der Behinderung meiner Tochter umgehen, haben sie Angst – vor einem Sturz, einem Anfall, vor mir (werden sie mir alles erzählen?) - wenn ja, wie kann ich ihnen diese Angst nehmen? Schon nach 4 Wochen aber war mir klar: das war das Beste, was uns passieren konnte! Die soziale und motorische Weiterentwicklung meiner Tochter war nicht zu übersehen. Vor allem in Gesprächen mit anderen Müttern (z.B. aus Linz) wird mir bewusst, wie gut unsere Betreu-

ung ist. In diesem Falle sogar nur von Betreuung zu sprechen ist falsch, denn in St. Johann wird tatsächlich Kindergartenpädagogik gelebt. Das Team schafft es, den Kindern die größtmögliche Freiheit zu geben, und wenn es sein muss auch mit der notwendigen Disziplin Grenzen zu setzen. Kontinuität durch den täglichen Singkreis und immer wiederkehrende Rituale, auch die Möglichkeit zum Mittagsschlaf an den langen Tagen, die gute Zusammenarbeit mit den Therapeuten und die guten Elterngespräche, etc. In diesem Sinne bedanke ich mich (und ich glaube ich spreche für alle Eltern) bei euch, liebes Kindergartenteam, für euer beherztes Engagement, eure Offenheit, euren Mut und eure Geduld! Juliane Fuchs

Übergabe ScootandRide 6

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Kindergärten sind die ersten Bildungseinrichtungen und die vorschulische Bildung sollte unbedingt kostenlos sein.

SPÖ OBERÖSTERREICH IST GEGEN STELZERS NEUE KINDERGARTEN-STRAFSTEUERN

„Stehen auf Seite der Eltern“ Kurz vor der Landtagswahl 2009 hat die ÖVP der langjährigen SPÖ-Forderung nach einem GratisKindergarten zugestimmt. Die Folge: Tausende Familien in Oberösterreich spürten eine deutliche finanzielle Entlastung. „Der Gratis-Kindergarten ist ein wichtiger Schritt für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“ Wer das sagte? Der damalige Landeshauptmann Pühringer. Nun, neun Jahre später, sieht alles anders aus. Und der neue Landeshauptmann lässt keine Minute ungenützt, um Oberösterreich seine eiskalte politische Handschrift zu verpassen. Der Gratis-Kindergarten ist Geschichte. „Danke“, Thomas Stelzer! OBERÖSTERREICHS SPÖ-VORSITZENDE Landesrätin Birgit Gerstorfer steht klar auf der Seite der Eltern und ist gegen diese neue Kindergarten-Strafsteuer. • Weil Kindergärten die ersten Bildungseinrichtungen sind und die vorschulische Bildung unbedingt kostenlos sein soll. • Weil gerade Elternteile, die Teilzeit arbeiten, besonders betroffen sind. • Weil Nachmittagsgebühren eine eiskalte Retro-Politik verkörpern. • Weil Sparen bei Bildung und Kindern der falsche Weg ist. ES ZAHLT SICH NICHT MEHR AUS Was sind die Folgen der neuen Kindergarten-Strafsteuern? „Die einen Mütter werden ihre Kinder abmelden, da sie sich die Beiträ-

ge nicht leisten können oder es sich ganz einfach nicht mehr auszahlt, mehr zu arbeiten. Die anderen Frauen sind auf eine Betreuung an gewissen Tagen zu einer bestimmten Zeit angewiesen und finden dann keine Betreuungseinrichtung im Ort mehr vor, weil ihre Gruppe nicht mehr zustande kommt. Diese werden so aktiv vom Arbeitsleben ferngehalten“, sagt Gerstorfer.

Viele Nachmittagsgruppen in den Gemeinden sind jetzt gefährdet“ BIRGIT GERSTORFER SPOÖ-VORSITZENDE

In den Gemeinden dürfen die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister jetzt als Buhmänner herhalten, weil sie die Stelzer-Strafsteu-

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ern, die ihnen von der schwarz-blauen Regierungskoalition in Oberösterreich aufgedrückt wurden, ausbaden müssen. „Ich verstehe deren Ärger, sie haben meine vollste Unterstützung. Die Situation in den Gemeinden ist absolut nicht einfach und viele Nachmittagsgruppen sind gefährdet. Verantwortlich dafür ist Stelzer und dessen eiskalte Retro-Politik“, so Birgit Gerstorfer. Klar ist: „Als Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen sehen wir uns klar auf der Seite der Familien und insbesondere auf der Seite der Alleinerziehenden. Wir stehen nicht für eine Politik, in der die ganztägige Kinderbetreuung vom Einkommen der Eltern abhängt. Wir stehen für eine Politik des sozialen Ausgleichs und der sozialen Gerechtigkeit“, sagt Gerstorfer.


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Zur lieben Erinnerung an Adi Schmidt von Johann Dobesberger

„Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist das Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.“ Theodor Fontane Er mochte die Menschen

Gerechtigkeit im Leben waren die Grundsätze von Adolf Schmidt. In seinem Leben hatte er gerne mit Menschen zu tun. Durch seinen Fleiß und seine Hilfsbereitschaft war er ein beliebter Funktionär. Diese Eigenschaften kamen ihm auch als Betriebsrat zugute. Auch unsere Gemeinde lag ihm sehr am Herzen, er war 18 Jahre Gemeinderat, Prüfungsausschussobmann und war an der Errichtung des betreuten Wohnens maßgeblich beteiligt. Als SPÖ-Funktionär war er immer aktiv und der Aufbau des Pensionistenverbandes war ihm ein Anliegen. Der Adi freute sich über Erfolge, steckte Niederlagen weg und machte niemanden einen Vorwurf, wenn´s nicht so gut lief. Um seiner Frau das Pflegeheim zu ersparen, gab er seinen Beruf auf und pflegte sie zu Hause mehr als 10 Jahre aufopfernd. Er war auch Gründungsmitglied des Sportvereines in St. Johann. Als kleines Dankeschön für seine Tätigkeiten wurde ihm vom Land OÖ die Verdienstmedaille des Landes, sowie vom Pensionistenverband die Treuenadel in Gold und der Titel „Sozialrat“ verliehen. Adolf Schmidt war mehr als ein Kollege, er war ein Freund und einfach ein klasser Mensch sagen alle seiEhrung Land mit LR Ackerl und PV-Landespräsine Wegbegleiter. dent Hillinger

Ortsgruppe St. Johann am Wimberg Neun Mitglieder unserer Ortsgruppe nahmen am Frühjahrstreffen in Zypern teil. Die Reise wurde von Seniorenreisen, dem größten Reisebüro Österreichs, welches dem Pensionistenverband gehört, veranstaltet. Wir wurden mit dem Bus im Ort abgeholt und zum Flughafen gebracht. Die Reise war wieder bestens organisiert, dazu gehört der Kofferservice, ärztliche Versorgung, Begrüßungsfest etc. Neben einer Reihe von Besichtigungen besuchten wir auch „die einzig geteilte Hauptstadt der Welt“ Nicosia.

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Frühschoppen Am Sonntag, 17. Juni 2018, ab 10.30 Uhr veranstalten wir wieder unseren Frühschoppen in der Freizeitanlage Lumersdorf. Für das leibliche Wohl sowie für gute Unterhaltung wird bestens gesorgt. Der Vorstand würde sich über regen Besuch freuen.

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