Julbach Ausgabe Februar 2018

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02/2018

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Impressum: Medieninhaber: Erich Kasper, Zeitungsverantwortlicher SPÖ-Fraktion Julbach Druck: Druckerei Gutenberg, Fotos: SPÖ

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Julbach

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ER FE T O R T I


mit roter Feder 2

Liebe Julbacherinnen und Julbacher! Das Jahr 2018 hat begonnen, ich hoffe ihr hattet Grund genug die Feiertage, den Jahreswechsel zu feiern, die Gedanken über das geleistete Jahr 2017 Revue passieren zu lassen und eine Blick nach vorne in die Zukunft zu werfen. Ich möchte mich bei unseren WählerInnen, den Wahlhelfern, die uns bei der Nationalratswahl unterstützt haben, im Nachhinein bedanken. In Anbetracht, dass man gegen eine FPÖ und einer völlig neuen rechts ausgerichtete Kurz-Partei zwei Gegner hatte, ist die Wahl in Julbach besser als erwartet ausgefallen. Allerdings sind die Umstände des Gesamtergebnisses alles andere als erfreulich.

Kern wird bleiben Ganz wichtig ist allerdings, dass Christian Kern im Nationalrat als SPÖ-Klubobmann bleiben wird. Gerade als Oppositionspartei ist es enorm wichtig, sich medial Aufmerksamkeit zu verschaffen. Wir haben ja im Wahlkampf gesehen wie schwierig es für die SPÖ ist, sich in den heimischen Medien auch positiv darstellen zu können.

Zweidrittelmehrheit ist greifbar Noch schwieriger macht es allerdings die Situation, dass SchwarzBlau gemeinsam mit den Neos

eine Zweidrittelmehrheit haben. Das bedeutet, sie können Verfassungsgesetze ändern bzw. Gesetze verabschieden und diese in den Verfassungsrang heben. Diese Tatsache verkompliziert die Situation extrem und kann zu dramatischen Änderungen für uns alle führen.

Erster Vorgeschmack Schwarz-Blau hat die erfolgreiche "Aktion 20.000" abgedreht und raubt damit älteren Langzeitarbeitslosen ihre Lebensperspektiven. In allen Modellregionen ist die Arbeitslosigkeit in dieser Gruppe erstmals seit vielen Jahren gesunken. Es ist also klar, wohin die Reise gehen wird, nämlich Richtung Sozialabbau und Kürzungen bei den Schwächsten.  Einschnitte im Arbeitslosengeld, Abschaffung der Notstandshilfe Schwarz-Blau plant hier einen Vermögenszugriff und versucht, Langzeitarbeitslose in die Mindestsicherung zu drängen.

Erich Kasper Obmann

 Größter Verrat bei Freihandelsabkommen Ceta (Volksabstimmung)  Kostenpflichtige Kindergarten-Nachmittagsbetreuung  150.000 Zuwanderer für Krisenberufe (Krankenpflege, Maurer, Spengler, Gastronomie usw.)  Einsparungen im sozialen Bereich bei Behinderten, Kranken, Bedürftigen. MAN SIEHT DEN TREND: ganz klar gespart wird bei den kleinen Leuten und Familien, Konzerne und Großverdiener werden entlastet. Ich befürchte, dass noch weitere Belastungen für die "kleinen" Leute und Familien von dieser Bundesregierung kommen werden!

SPÖ-Veranstaltungen 2018 10.05. 01.06. 29.07.

Hendlpartie mit Frühschoppen SPÖ-Stammtisch, GH Luger Fischgrillen - Annakirtag

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07.09. SPÖ-Stammtisch, GH Greiner 16.11. SPÖ-Stammtisch, GH Pernsteiner 23.12. Weihnachtspunsch-Ausschank

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Jetzt zeigt die neue Regierung ihr wahres Gesicht Retro Politik. Das Koalitionsabkommen enthält viele Rückschritte in längst vergangen geglaubte Zeiten. Die Einführung des generellen 12-Stunden-Tages, weniger Arbeitslosengeld, Schikanen für Arbeitslose, Verschlechterungen im Mietrecht, Ende der kostenlosen Kindergarten-Nachmittagsbetreuung, Einschränkungen, die die Mütter zurück an den Herd drängen, all das sind Maßnahmen, die uns gesellschaftspolitisch, sozial, wirtschaftspolitisch in die Steinzeit katapultieren.

Aus für Aktion 20 000 Die sehr erfolgreich gestartete Aktion 20 000, wo älteren Menschen der Wiedereinstieg in das Arbeitsleben erleichtert wird, wird von der neuen Regierung einfach gestrichen. Das ist ein Schlag ins Gesicht für arbeitssuchende Menschen.

Einschnitte im Arbeitslosengeld Das neue Arbeitslosengeld soll degressiv gestaltet werden, d.h. je länger man es bezieht, umso niederiger wird es. Die Notstandshilfe soll in diesem Arbeitslosengeld aufgehen und abgeschafft werden. Das bedeutet, dass das Arbeitslosengeld immer mehr absinkt bis nur mehr die Mindestsicherung gezahlt wird. Bei der Mindestsicherung darf man kein privates Vermögen haben, das entspricht dem Hartz IV Modell in Deutschland.

Jetzt kommt Hartz IV ÖVP und FPÖ planen bei Arbeitslosen einen Paradigmentwechsel. Es sieht danach aus, dass ein SysJu

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tem wie Hartz IV in Deutschland, bei uns eingeführt wird, auch wenn es bei uns anders heißen wird.

Größter Verrat bei Freihandelsabkommen Ceta Der Freihandelsvertrag Ceta zwischen der EU und Kanada sieht die umstrittenen Investitionsgerichte vor. Die FPÖ wollte nicht nur keine Investitionsgerichte, die Strache Partei hat das gesamte Abkommen in Bausch und Bogen verteufelt. Die FPÖ hat eine Volksabstimmung versprochen, wenn sie in die Regierung kommt. Die FPÖ stimmt nicht nur der Anwendung zu, sie hat sich auch verpflichtet, das Gesamte mit Sondergerichten im Parlament zu beschließen und sie will nicht nur Ceta zustimmen, sondern generell allen ähnlich gelagerten Handels- und Investitionsschutzabkommen. Unser Sozialstaat soll uns vor Risiken wie Krankheit, Unfall oder eben auch Arbeitslosigkeit schützen. Verliert jemand unverschuldet seinen Job, soll er durch die Gemeinschaft aufgefangen werden und nicht alles Ersparte verlieren. Die schwarz-blaue Regierung spricht von „Durchschummlern“, die auf Kosten der Allgemeinheit leben. In ihrer Vorstellung sollen wir alle zu Egoisten werden. Warum jemandem helfen, der seinen Job verloren hat? Der soll sich halt mehr anstrengen, dann findet er schon wieder einen und wenn nicht, hat er halt Pech gehabt. Wir stehen aber für ein System der Solidarität, in dem die Starken für die Schwachen da sind und jemandem geholfen wird, der krank wird oder seinen Job verliert. Für ein System, in dem nicht jeder sich selbst überlassen wird. Dieses solidarische System hat Österreich so erfolgreich gemacht. Schwarz-Blau will es jetzt zerstören und durch ein System des Egoismus ersetzen. Bei den Arbeitslosen haben sie angefangen, wo sie aufhören wissen wir noch nicht.

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Pflegeregress Ein Zugriff auf das Vermögen von in stationären Einrichtungen aufgenommenen Personen (Wohnen) als auch von Personen, die nicht-stationäre Leistungen in Anspruch nehmen, ist nunmehr auch in Oberösterreich unzulässig. Bereits im Sommer, als die Novelle des Bundesgesetzes bekannt wurde, hat die SPÖ unverzüglich einen Begutachtungsentwurf für Oberösterreich anfertigen lassen, der sowohl die Regressabschaffung im Oö. Sozialhilfegesetz als auch im Oö. Chancengleichheitsgesetz umfasst. Nicht-stationäre Leistungen wie die Heilbehandlung § 9 Oö. ChG, Arbeit, die fähigkeitsorientierte Aktivität § 11 Oö. ChG und die persönliche Assistenz § 13 Oö. ChG waren in der vom Bund geforderten Änderung nicht inbegriffen. Diese Ungleichbehandlung von Menschen mit Beeinträchtigungen ist in meinen Augen nicht tragbar und aus diesem Grund wurden im Begutachtungsentwurf zur Novelle im Oö. CHG auch die Mobilen Dienste, die geschützte Arbeit und die fähigkeitsorientierte Aktivität aufgenommen. Der Novelle wurde nun, wie es den Medien bereits zu entnehmen war, von Landeshauptmann Stelzer zugestimmt.

Das Mercosur- Abkommen Die EU plant ein weiteres Freihandelsabkommen, diesmal mit Südamerika. Das Abkommen heißt Mercosur, und der Deal lautet: Autos zollfrei nach Südamerika zu bringen und genehmigt als Gegenleistung dafür die massenhafte Einfuhr von Billig-Fleisch nach Europa, dessen Qualität nicht kontrolliert wird Mit einem Wort „deutsche Autos gegen Gammelfleisch“ für uns alle. Nach CETA steht das nächste Freihandelsabkommen vor dem Abschluss. Mercosur Staaten das sind Argentinien, Brasilien, Paraguay, Uruguay. Das Mercosur-Abkommen ist schlimmer als Ceta. Der Umfang des Imports ist acht Mal höher. Die Mercosur Staaten sind Agrar-Großmächte und produzieren hauptsächlich billiges Rindfleisch und Geflügel in industrieller Massentierhaltung unter Verwendung von Hormonen, Antibiotika und Wachstumsförderern. Die Verbraucher-Umwelt und Gesundheitsstandarts liegen weit unter der EU. Bis 2022 soll eine Regenwaldfläche von der Größe der Bundesrepublik Deutschland abgeholzt werden, um Platz für Rinder und Genmais zu schaffen. Vor ein paar Monaten kam es zu einem gigantischen Gammelfleisch-Skandal, von denen die gesamte Fleischwirtschaft betroffen war. Mitarbeiter der Staatlichen Lebensmittelbehörde wurden systematisch bestochen, um vergammeltes Fleisch als unbedenklich zu stempeln. FleischpanJu

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scher fügten Chemikalien hinzu, um Verwesungsgerüche zu verschleiern, und mixten verwurstete Schweineköpfe als Füllmaterial hinzu. Die Verhandlungen der EU sind bereits in der Endphase. Greenpeace Niederlande wurden die geheimen Protokolle zugespielt. Die ÖVP-FPÖ Regierung hat sich im Regierungsabkommen bereits dafür ausgesprochen.

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Geschätzte Julbacher und Julbacherinnen! Das neue Jahr ist schon voll im Gange, dennoch möchte ich noch mal auf das Jahr 2017 zurückblicken. 2017 war ein Jahr für Julbach, wo wieder einiges realisiert werden konnte, sei es im Straßenbau, der Vipbachumlegung oder beim Geräteankauf, Traktor usw. Landesrätin Birgit Gersdorfer hatte immer ein offenes Ohr und so konnten zahlreiche Vorhaben verwirklicht werde und der Haushalt konnte trotz dieser Anschaffungen wieder ausgeglichen werden. Die Nationalratswahlen sind leider nicht so gut ausgefallen, so wie wir uns es gewünscht hätten. Trotzdem ein Dankeschön an alle Julbacherinnen und Julbacher, die uns trotz dieser Umstände zu einem Wahlergebnis verhalfen, mit dem man zufrieden sein kann. Es stehen wieder zahlreiche Bauvorhaben an, die 2018 umgesetzt werden, sei es im Kanal oder Straßenbau, ganz besonders auch die Fertigstellung des Glasfasernetzes im gesamten Ortsgebiet von Julbach, das heuer erfolgen sollte. Ich möchte mich besonders für das Verständnis bedanken, das uns bei den Grabungsarbeiten für den Glasfaserausbau entgegengebracht wurde, da es nicht immer einfach war, den Aushub zu lagern oder die Geräte abzustellen.

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Josef Salzinger Vizebürgermeister

Die nächsten Abschnitte zum Glasfaserausbau sind bereits in Angriff genommen worden und wurden auch von der Förderstelle des Bundesministeriums genehmigt. Wir können froh sein, bei den ersten Gemeinden dabei zu sein, wo Glasfaserausbau stattfindet, da der Andrang der Gemeinden zum Glasfaserausbau so groß geworden ist, dass lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen sind. Wir werden nicht ruhen, bevor auch nicht die letzten Ortschaften in unserer Gemeinde am Glasfasernetz angeschlossen sind.

Josef Salzinger

Vizebürgermeister

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Vippbach

Freibad Julbach

Der Vippbach wurde im unteren Bereich offengelegt, damit bei Unwettern das Wasser besser ablaufen kann und die Ablauf- und Rückstauschäden weitgehend vermieden werden. Ich hoffe, dass die Anrainer des Baches jetzt von jeglichen Wasserschäden bei Hochwasserführung des Baches verschont bleiben. Gesamtkosten: € 110.000,-. Aufgeteilt € 50.000,- Gemeinde, € 30.000,- Gewässerbezirk, € 30.000,- Bund.

Unser Freibad ist 2017 wieder aus der roten Zone herausgenommen worden, da im letzten Jahr Sanierungsmaßnahmen von ca. € 50.000,- getätigt wurden. Unser Freibad wird natürlich auch 2018 wieder pünktlich geöffnet werden, ein Barservice und Instandhaltungsarbeiten sind heuer im Frühjahr noch durchzuführen. Auf regen Besuch freut sich die Gemeinde Julbach und die Betreiberin Renate Löffler, die es 2018 wieder führen wird.

Bezirkshallenbad

Kriegwald Staubfreimachung: die Staße von Kern Johann bis zum Wagner Konrad wurde wieder neu gerichtet und asphaltiert.

Das Hallenbad wurde grundsätzlich vom Gemeinderat bejaht. Über die Finanzierung konnten keine positiven Stimmen gefunden werden, da die derzeitige schwammige Finanzierungslage nach oben hin den Gemeindebürgern von Julbach nicht zugemutet werden kann. Im Falle, dass die Gemeinde das Budget nicht mehr ausgleichen kann (Abgangsgemeinde), müsste unser Freibad geschlossen werden, zur Zeit nicht festgelegte Zahlungen müssten für das Hallenbad nach Rohrbach getätigt werden.

Beleuchtung Schlägerbergweg Am Schlägerberg wurden im Herbst 2017 6 Stk. LED-Lichtpunkte errichtet, damit auch die Straße besser ausgeleuchtet ist.

Bräuerau von der Lenzenkreuzung bis Trummer wurde die Straße verbreitert und neu asphaltiert.

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Gemeindetraktor

Informationsveranstaltung

Pünktlich vor Winterbeginn war es so weit: der neue Gemeindetraktor Fendt 714 Vario wurde in einem feierlichen Rahmen bei der Firma KFZ-Schenk der Gemeinde übergeben. Der Traktor wurde von den Gemeindevorständen, Gemeinderäten und Gemeindebediensteten bestaunt und neugierig betrachtet und probiert. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden vom Bürgermeister und vom Gebietsvertreter Dumfart Ansprachen gehalten. Die Fa. KFZ-Schenk als ansässige Firma war bei der Ausschreibung der Billigstbieter.

zum Glasfaserausbau am 24. Februar

Glasfaserausbau Die Grabungsarbeiten zum Glasfaserausbau haben am 6. Juni begonnen und sind voll im Gange.

Geräteeinstellplatz Im Sommer 2017 wurde von Seiten der SPÖ das Carport in der Filzmühle teils saniert und als Unterstand für unsere Geräte eingerichtet. Im Juni haben wir begonnen, das Carport von den Altlasten des Vorgängers abzureißen und auszuräumen, die vermoderten Säulen des Unterstandes zu erneuern und teilweise instand zu setzen, eine Drainage zu legen und den Boden neu zu schottern und zu verdichten. Die offene Seite wurde mittels Tor und Rauschalung Ende September zugemacht. Die SPÖ bedankt sich bei der Gemeinde für die Bereitstellung einer Fläche im Carport.

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Holzstockturnier am 28. Jänner

Ehrungen bei Familie Lindorfer für langjähri-

10 Mannschaften nahmen am Turnier in Kriegwald teil, anschließend wurde bei schmackhaftem Kistenfleisch noch ausgiebig gefeiert.

ge Urlaubstreue

Spatenstich Glasfaserausbau im August mit

Sozialminister Stöger

Wahlauftakt mit Bundeskanzler Kern Zahlreiche Julbacher waren beim Wahlauftakt beim Ars Electronica Center live dabei.

Spende von Sparverein Kohlstatt Der Sparverein Kohlstatt spendete dem Kindergarten € 350, Peter Pablitzka und Stefan Greiner überreichten diesen Betrag.

Leonhardiritt in unserer Partnergemeinde in Julbach.

Benefizveranstaltung

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Am 12.11.2017 wurde auf Initiative unseres Bürgermeisters Plattner und von den Julbacher Vereinen, mit Beteiligung der SPÖ, eine Benefizveranstaltung abgehalten. Der Reinerlös erging an den verunglückten Gemeindebürger Johann Sexlinger, dem wir über diesen Weg noch einmal alles Gute für die Zukunft und Gesundheit wünschen. bach ebenswert


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Jahreshauptversammlung der SPÖ-Julbach Am 24. Februar hat die SPÖ-Julbach im GH-Wurm die Jahreshauptversammlung abgehalten. Auf der Tagesordnung standen auch die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften.

50 Jahre SPÖ-Mitglied: Johann Kern

60 Jahre SPÖ-Mitglied: Adolf Salzinger

40 Jahre SPÖ-Mitglied: Anna Maria Mager

60 Jahre SPÖ-Mitglied: Hermann Plattner

40 Jahre SPÖ-Mitglied: Fritz Salzer

Die SPÖ-Julbach überreichte diese Ehrenabzeichen für die langjährige Mitgliedschaft. Ju

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25 Jahre SPÖ-Mitglied: Plattner Fritz übernahm die Urkunde und Anstecknadel seines erkrankten Sohnes Günter.

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Gemeinsam statt einsam Ortsgruppe Julbach

Jahreshauptversammlung Bei der Jahreshauptversammlung am 25. Februar wurde ein neuer Vorstand gewählt, da Adolf Salzinger nach über 40 Jahren seine Tätigkeit beendete. Neuer Vorsitzender: Vorsitzender-Stv.: Kassierin: Kassierin-Stv.:

Ploch Helmut Reitetschläger Walter Holzinger Christine Autengruber Christine

Als Vorsitzender des PV Julbach ging eine über 40 jährige Ära zu Ende. Danke Adolf !

Helmut Ploch überreichte ihm als Anerkennung für sein langjähriges Engagement ein kleines Präsent und bedankte sich ebenfalls bei seiner Gattin für ihre Mithilfe.

Geburten 2017 Almesberger Elena

03.03.2017 Sonnenweg 17, Almesberger Thomas u. Manuela

Wurm Leon

9.06.2017

Nigl Amelie

27.06.2017 Lerchenfeld 14/2, Nigl Daniel u. Bianca

Krenn Tim

01.07.2017 Schulstraße 9, Griebl Roland u. Krenn Tanya

Haugeneder Mia Cataleya

03.07.2017 Bräuerau 15, Haugeneder Michael u. Sandra

Lorenz Simon

05.07.2017 Bräueraustraße 19, Lorenz Christian u. Thaller Sandra

Lauss Andre

18.07.2017 Höhenstraße 1, Lauss Erwin u. Barbara

Höfler Rafael

17.08.2017 Vorderschiffl 7, Höfler Stefan u. Christiane

Nigl Johannes

06.09.2017 Mühlfeld 2, Nigl Michael u. Sabrina

Schlägl Mila

06.10.2017 Leithen 12a, Hartl Michael u. Schlägl Silvia

Lindorfer Elisa

20.10.2017 Eichenweg 15, Schopper Peter u. Lindorfer Melanie

Steininger Samuel

17.11.2017 Wiesengrund 16, Ranninger Thomas u. Ing. Steininger Barbara

Vorderschiffl 5/2, Pfoser Christoph u. Wurm Sandra

Wir gratulieren herzlich zum Familiennachwuchs! Ju

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Geburtstage 70. Geburtstag RAUCH Christine, Kriegwald 56

13.04.1947

PLATTNER Friedrich, Bräueraustraße 1/8

30.04.1947

THALLER Josefine, Oberort 34

20.05.1947

NEIßL Herbert, Tiefe Gasse 9/2

09.06.1947

LAUß Maria, Eichenweg 4

03.10.1947

SCHWARZBAUER Elisabeth, Kriegwald 16

28.10.1947

NÖßLBÖCK Erich, Vorderschiffl 3

15.11.1947

WIMMER Alois, Bräuerau 24

03.12.1947

71. Geburtstag GEIßLER Franz, Oberort 29

03.01.1947

RAUCH Brigitte, Kriegwald 20

03.01.1947

HÖLLWIRTH Marlies, Hauptstraße 13

19.02.1947

75. Geburtstag AUBERGER Ludwig, Präuer 5

05.04.1942

WIMMER Rudolf, Sagberg 11/2

09.04.1942

REITBERGER Herbert, Hinterschiffl 11

11.04.1942

KERN Edeltraud, Mühltalstraße 13

14.04.1942

FISCHER Hildegard, Bräuerau 5/2

15.04.1942

WILHELM Helga, Bräuerau 28/2

06.06.1942

RANINGER Frieda, Unterort 3

12.06.1942

KRENN Melita, Wiesengrund 7

11.07.1942

GUMPENBERGER Elfriede, Oberthiergrub 9

02.08.1942

BLAHACEK Rudolf, Kriegwald 29

18.09.1942

KROIß Hans, Kriegwald 57

26.10.1942

SALZINGER Leopoldine, Kriegwald 6

31.10.1942

PERKMANN Adalbert, Mühltalstraße 12/2

01.12.1942

THALLER Helga, Bräuerau 16

23.12.1942

76. Geburtstag WURM Elfriede, Schulstraße 9/2

09.03.1942

AUBERGER Hildegard, Unterort 19/2

23.03.1942

REISCHL Anna, Hauptstraße 23

23.03.1942

80. Geburtstag STEININGER Franz, Sagberg 12/2

06.04.1937

BOGNER Norbert, Hochkraml 23

19.04.1937

STOCKINGER Norberta, Unterthiergrub 4/2

26.06.1937

NIGL Franz, Leithen 1

30.10.1937 Ju

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85. Geburtstag SCHLÄGL Josef, Leithen 2

31.05.1932

SCHRAMM Maria, Kriegwald 50

06.10.1932

GABRIEL Rosa, Oberthiergrub 13/2

10.12.1932

86. Geburtstag MITGUTSCH Josef, Oberort 49

28.01.1932

LORENZ Walter, Almweg 12

28.02.1932

90. Geburtstag THALLER Adolf, Oberthiergrub 7

19.05.1927

SEUFFERLEIN Johann, Leithen 16/2

19.06.1927

RAUCH Grethe, Kriegwald 20/3

20.07.1927

SCHRAM Ludmilla, Höhenstraße 24/2

15.08.1927

LEITNER Johann, Hochkraml 20

28.08.1927

KRENN Friederike, Schulstraße 15/4

21.12.1927

91. Geburtstag AMESEDER Angela, Lerchenfeld 53

03.01.1926

NADERHIRN Rosa, Vorderschlag 11

24.01.1927

92. Geburtstag TIEFENTHALER Hilda, Schulstraße 2

28.07.1925

93. Geburtstag LORENZ Alois, Oberort 7

11.06.1924

SCHENK Margarete, Wiesengrund 18

26.11.1924

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Hochzeiten 2017 Kreuzwieser Andreas und Schramm Christina, Kriegwald 50

25.02.2017

Reischl Simon und Ing. Bernadette Klein, Schulstraße 14

12.08.2017

Nigl Daniel und Leitner Bianca, Lerchenfeld 14

08.10.2017

Lorenz Oliver und Abeng Kimberly-Claire, Linz (Höhenstraße 3)

28.10.2017

Barth Johann und Stöbich Magdalena, Bräueraustraße 19

25.11.2017

Hein Jürgen und Erika Paster, Hinterschlag 30

17.12.2017

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen ein schönes gemeinsames Leben.

Hochzeitsjubilare 2017 Silberne Hochzeit (25 Jahre) Sexlinger Alois u. Veronika, Hochkraml 13 Rachinger Bernhard u. Marion, Niederkraml 31/2 Luger Siegfried u. Sabine, Niederkraml 3

Datum d. Eheschließung 20.04.1992 09.05.1992 16.05.1992

Goldene Hochzeit (50 Jahre) Wurm Johann u. Elfriede, Schulstraße 9/2 Plattner Hermann u. Hildegard, Bergweg 11 Lehner Albert u. Maria, Kriegwald 9 Schwarzbauer Erwin u. Elisabeth, Kriegwald 16 Falkner Friedrich u. Elfriede, Höhenstraße 14

14.05.1967 27.05.1967 11.06.1967 24.09.1967 15.10.1967

Diamantene Hochzeit (60 Jahre) Reitberger Oskar u. Wilhelmine, Schulstraße 3/2

06.06.1957

Oben angeführte Jubilare haben in Julbach ihren Hauptwohnsitz. Nachstehend werden noch jene Eheleute, die in Julbach standesamtlich geheiratet haben, aber in einer anderen Gemeinde mit Hauptwohnsitz gemeldet sind, angeführt: Datum d. Eheschließung: Öller Josef u. Gabriele (geborene Pfeil), Wiesengrund 5

13.06.1992

Penz Karl Otto u. Frieda (geborene Lindorfer), Breitenfurter Straße 535-537/5/1, 1230 Wien

12.08.1967

Öller Albert u. Elfriede-Anna (geborene Reitberger), Hinterschlag 7

03.03.1957

Neissl Johann u. Ehrentraud, Staig 15, 4690 Schlatt

01.05.1957

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen noch viele schöne gemeinsame Jahre. Hochzeitsjahre 65 Jahre 70 Jahre 72 ½ Jahre 75 Jahre

Eiserne Hochzeit Gnadenhochzeit Juwelenhochzeit Kronjuwelenhochzeit Ju

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mit roter Feder 14

Todesfälle Untermaier Maria, geb. 5.03.1926, Kriegwald 14

25.02.2017

Anreiter Christine, geb. 05.09.1963, Hinterschiffl 10

03.04.2017

Schram Rudolf, geb. 31.05.1956, Unterort 15

09.05.2017

Eggerl Josef, geb. 02.07.1956, Hochkraml 25

18.06.2017

Schenk Margarete geb. 26.11.1924, Wiesengrund 18

02.08.2017

Hellauer Rosa, geb. 25.10.1930, Bräuerau 18

09.08.2017

Grobauer Josef, geb. 30.11.1928, Kranzlweg 9

16.09.2017

Gabriel Herta, geb. 13.03.1938, Niederkraml 1a

30.12.2017

Heuberger Agnes, geb. 19.01.1929, Oberthiergrub 4

31.12.2017

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Kommentar von Christian Kern

Schwarz-Blau: Mit vereinten Kräften gegen Österreich Christian Kern über die Wiederkehr einer Politik der sozialen Kälte, schwarz-blaue Umverteilung von unten nach oben und über die Aufgabe der SPÖ in der Opposition. Wir erleben gerade die Renaissance und die Verschärfung einer Politik, wie wir sie bereits zu Beginn der 2000er Jahre erleben mussten. Kurz und Strache betreiben unter dem Deckmantel von „Systemeinsparungen“ vor allem ein Projekt: den Abbau und die Demolierung unseres Sozialstaats. Die Menschen und hier vor allem die Schwächsten in der Gesellschaft kommen dabei unter die Räder. Für sie hat Schwarz-Blau nur Härte und den Sparstift über, während den Reichen und Großkonzernen milliardenteure Steuerzuckerln nachgeworfen werden. Deutlicher könnte man die schwarz-blaue Umverteilung von unten nach oben, von den Armen zu den Reichen gar nicht illustrieren. All das zeigt: Diese Regierung hat kein Herz für die Menschen. Kurz und Strache geht es nur um Machtinteressen und darum, sich mit Steuergeschenken bei ihren Großspendern zu bedanken. Als stärkste Oppositionskraft ist es unsere Pflicht, die schwarz-blauen Attacken auf unseren Sozialstaat abzuwehren und den Menschen eine soziale Alternative zu bieten.

Die Lüge vom „Sparen im System“ Vor kurzem ist bekannt geworden, dass die Regierung plant, allein heuer 600 Millionen Euro an Fördermitteln für den Arbeitsmarkt zu streichen. Dieser Kahl-

schlag bringt das Ende für wichtige Arbeitsmarktmaßnahmen. Mit einem Federstrich begräbt Schwarz-Blau so wichtige Projekte wie den Beschäftigungsbonus und die Aktion 20.000 – und damit die Chancen und Perspektiven von arbeitssuchenden Menschen. Die schwarz-blauen Radikalkürzungen machen aber auch vor den Lehrlingen nicht halt, die in überbetrieblichen Lehrwerkstätten Ausbildung und Qualifizierung erhalten, falls sie keine Lehrstelle finden. Mit dieser herzlosen Politik wird nicht, wie in der schwarzblauen Märchenstunde behauptet, „im System“ gespart, sondern direkt bei den Menschen.

Politik der sozialen Kälte Auch die Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit ist der schwarz-blauen Regierung kein Anliegen. Stattdessen nimmt sie die Armen und die Arbeitssuchenden ins Visier. Trauriges Beispiel dafür sind die Pläne zur Abschaffung der Notstandshilfe. Langzeitarbeitslose sollen in die Mindestsicherung gedrängt werden und laufen Gefahr, enteignet zu werden. Die Regierung unter Kurz und Strache agiert hier auf Kosten der Schwächsten als falscher Robin Hood, der von den Armen nimmt und den Reichen gibt. Während bei den Älteren und den Jungen der schwarzblaue Sparstift angesetzt wird, bekommen Großkonzerne durch die Senkung der Gewinnsteuer für Unternehmen Steuergeschenke im Milliardenausmaß. Auch mit dem Familienbonus wird massiv von unten nach oben umJu

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verteilt. Tatsächlich profitieren werden davon nur die Bestverdienenden. Menschen mit geringen Einkommen erhalten gerade mal ein Almosen von 250 Euro und das Risiko, in die Armut zu rutschen.

Schwarz-blaues Regieren um jeden Preis Die ÖVP treibt ihr Projekt des Sozialabbaus mit voller Härte voran – die FPÖ ist dabei willfährige Erfüllungsgehilfin, bricht alle ihre Wahlversprechen und verrät die Interessen der Arbeitnehmerinnen und kleinen Leute. Mit den Umfallern der FPÖ könnte man schon jetzt ein dickes Buch füllen. Beispiele dafür sind die blauen Totalumfaller beim Überwachungspaket, bei Arbeitsmarktmaßnahmen oder den Studiengebühren. All die großen blauen Ankündigungen und Versprechen vor der Wahl sind jetzt nur mehr Schall und Rauch und werden dem blauen Machtrausch geopfert. Und auch der ÖVP geht es nicht um die Menschen, sondern ausschließlich um die Macht – Hauptsache Kanzler.


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Dafür wird jede Vernunft über Bord geworfen und blauen Absurditäten nachgegeben, wie man aktuell beim Nicht­rau­cher­ Innenschutz sieht. Obwohl die Aufhebung des Rauchverbots jeder gesundheitspolitischen Logik widerspricht und schon in den ersten Wochen über eine halbe Million Menschen das Volksbegehren für den NichtraucherInnenschutz unterstützt haben, hält die schwarz-blaue Regierung an der Abschaffung des Rauchverbots fest. Deutlicher kann man den ÖsterreicherInnen gar nicht zeigen, dass einem ihre Meinung egal ist.

ben zu messen. Und vor allem: zu verhindern, dass aus diesen Vorhaben Taten werden, die unserem Land schweren Schaden zufügen. Hier sind wir alle gemeinsam gefordert, denn die Menschen wünschen sich ein Gegengewicht zur unsozialen Politik von SchwarzBlau. Die Tatsache, dass wir mit dem fulminanten Wahlsieg bei der Kärntner Landtagswahl nun

schon zum vierten Mal in Folge bei Wahlen Stimmen dazugewinnen konnten, zeigt, dass die Menschen unsere Arbeit honorieren und unterstützen. Wir werden auch weiterhin das tun, was wir am besten können: Politik für die Menschen machen. Damit auf die schwarz-blaue Finsternis möglichst schnell die Morgenröte folgt.

Damit aus den Vorhaben keine Taten werden Kurz und Strache wollen – wie wir oft genug gehört haben – an ihren Taten gemessen werden. Sorry, meine Herren, das wird nicht passieren. Es ist unsere Aufgabe als stärkste Oppositionspartei, diese Regierung schon an ihren Vorha-

Christian Kern ist Bundesparteiobmann und Klubobmann der Sozialdemokratischen Partei Österreich.

Werde auch du Gastmitglied bei der SPÖ Lass uns ein Stück des Weges gemeinsam gehen. Ein Jahr. Kostenlos. Als Gastmitglied. Wende dich ganz unkompliziert an deine Ortspartei. https://spoe.at/page/gastmitglied-der-spoe-werden

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bach ebenswert


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