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Interview mit Architekt Bernd Götzinger ������������������������������������� Seite

So könnte das fertige Wohnhaus des Wohnprojekts Allmende in Gundelfingen einmal aussehen.

Miteinander wohnen und teilen

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In Gundelfingen soll ein soziales, ökologisches und selbstverwaltetes Mehrgenerationenhaus für 70 Menschen entstehen Von Barbara Breitsprecher

Die Projektgruppe Allmende plant in Gundelfingen ein soziales Wohnprojekt. Bis zu 70 Menschen unterschiedlichen Alters sollen hier einmal selbstverwaltet in 22 Wohnungen zur Miete wohnen. Das Haus wird als Projektinitiative des Mietshäuser Syndikats entstehen. Das Konzept beinhaltet verschiedene Wohnungen, sowohl für Familien wie auch Paare oder Einzelpersonen, und zudem Gemeinschaftsflächen, die allen zugute kommen sollen. Vor vier Jahren begann alles mit einer Idee, inzwischen gibt es einen notariellen Vertrag für das Grundstück, bis zum Ende des Jahres muss es gekauft werden. Derzeit besteht die Projektgruppe aus rund 20 Erwachsenen und elf Kindern im Alter von wenigen Monaten bis 70 Jahren. Sie alle verbindet der Wunsch nach einem Leben in einer ökologisch-nachhaltigen Form und in einer sozialen Gemeinschaft. Über ein Aufnahmeverfahren wird geschaut, ob die Interessenten zusammenpassen. Die anstehenden Projektarbeiten werden in Arbeitsgruppen aufgeteilt, da gibt es unter anderem eine AG Bau, AG Finanzen und Öffentlichkeitsarbeit. Von entscheidender Bedeutung für das Wohnkonzept ist das Teilen. So wird jeder der barrierefreien Mietwohnung 20 Prozent an Fläche abgezogen, die dann als Gemeinschaftsfläche wieder von allen genutzt werden kann, beispielsweise ein Esszimmer, ein Wohnraum, ein Spiel- und Tobezimmer für die Kinder und Badezimmer mit Badewanne. Auch der rund 900 Quadratmeter große Garten sowie eine Dachterrasse werden für alle Bewohnerinnen und Bewohner da sein. So wird eine 5-Zimmer-Wohnung – die ausschließlich für fünfköpfige Familien reserviert ist – dann etwa 90 Quadratmeter groß sein, eine 2-Personen-Wohnung 50 Quad-

Sie freuen sich schon auf ihr neues Zuhause: Einige der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner auf dem Grundstück in Gundelfingen, wo das Neubauprojekt Allmende kommendes Jahr beginnen und Ende 2023 fertig gestellt sein soll.

tVisualisierung: kuhs architekten

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Neues Wohnkonzept: private Wohnungen und gemeinsam genutzte Flächen unter einem Dach.

ratmeter. Letztere werden mit einer Präferenz an Menschen über 50 Jahren vergeben, da es der Wohngruppe ausdrücklich um ein Generationenwohnen geht. Die Mieten sollen nach derzeitigem Planungsstand zwischen 7 und 8,50 Euro pro Quadratmeter betragen. 60 Prozent der Wohnungen werden sozial geförderter Wohnraum sein, doch sämtliche Wohnungen richten sich nach eben diesen Standards, mit der gleichen Ausstattung. Und vier der Wohnungen gehen an Interessenten aus der Gundelfinger Kartei der Wohnungssuchenden. Hier hat dann die Gemeinde das Recht, künftige Bewohnerinnen und Bewohner vorzuschlagen. Regelmäßige Treffen gehören zum festen (Arbeits-)Programm des Wohnprojekts, durch die Pandemie fanden diese meist Online statt. So findet auch einmal im Monat ein Sozialplenum statt, bei dem potenzielle Konflikte besprochen werden, noch bevor sie zu einem wirklichen Problem werden könnten. Darüber hinaus gehören für die Gruppe eigentlich auch regelmäßige Freizeittreffen und Unternehmungen dazu. Realisiert werden soll das ehrgeizige Unternehmen als Projekt des Freiburger Mietshäuser Syndikats, das seit über 20 Jahren erfolgreich mit dabei ist, wenn es darum geht, selbstverwaltete Hausprojekte auf die Beine zu stellen. Die Projektmitglieder haben dabei keinen Privatbesitz an den Wohnungen, sondern leben zu dauerhaft günstigen Mieten, ein Verkauf des Hauses ist ausgeschlossen. „Man braucht Hauseigentum nicht, es macht vieles einfacher,“, ist Jennyfer Wolf überzeugt. Auch sie engagiert sich mit großer Überzeugung für das Wohnprojekt und freut sich schon darauf, mit ihrer Familie ein Teil davon zu werden. Sie wird mit ihrem Mann und den drei Kindern eine der 5-Zimmer-Wohnungen beziehen. Wenn ihre Kinder dann dereinst mal groß geworden und aus dem Haus sind, werden sie wiederum in eine der kleineren Wohnungen im Haus umziehen. „Mein Traum ist es, dass die Wohnungstüre offen steht, viele Kinder durchs Haus rennen und vieles miteinander geteilt wird.“ Derzeit läuft nun die Suche nach Direktkrediten, mit denen das Wohnprojekt finanziert werden soll. Zwei Millionen Euro sind nötig, 700.000 Euro stehen bereits zur Verfügung. Ein Direktkredit kann schon ab 500 Euro gegeben werden, nach oben hin offen.

Jennyfer Wolf ist für die Öffentlichkeitsarbeit des Wohnprojekts Allmende zuständig Wieder Bus- und Bahnfahren – ganz bequem für alle Schüler und Azubis mit dem SchülerAbo. Wer jetzt für das neue Schuljahr abschließt, erhält einen Gratismonat. Einfach Code scannen und online beantragen!

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Das Miteinander hat gefehlt

Interview mit Frank Pfaff, dem Vorsitzenden des Vereins Alemannia Zähringen, über die Herausforderungen der vergangenen Monate und was es bedeutet, endlich wieder zusammen trainieren zu können. Von Barbara Breitsprecher

Nach vielen Monaten pandemiebedingtem Stillstand auf den Rasenplätzen des Amateurfußballs, hat jetzt das reguläre Training wieder begonnen und es können wieder Spiele stattfinden. Darüber freut sich auch Frank Pfaff, der Vorsitzende von Alemannia Zähringen sehr. Er hat sein Amt in der schwierigen Corona-Zeit angetreten. Sie sind beruflich Sachverständiger für Immobilien – wie sind Sie zum Fußball gekommen? Frank Pfaff: (Lacht) Ich habe schon lange vor meinem Beruf Fußball gespielt, seit meinem achten Lebensjahr bin ich in diesem Verein. Ich bin also seit 50 Jahren Mitglied beim Alemannia Zähringen. Und ich spiele bis heute bei den Alten Herren, inzwischen alles etwas langsamer und beschwerlicher als früher, aber es macht einfach nach wie vor Spaß.

Seit einem Jahr wirken Sie nun zusammen mit einem neuen Team im Vorstand. Wie kam es dazu? Frank Pfaff: Über 25 Jahre lang wurde der Verein von Manfred Tränkle geleitet. Er ist jedoch sehr überraschend vergangenes Frühjahr gestorben. Gleichzeitig sind zwei weitere langjährige Vorstandsmitglieder aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden.

Ist es schwierig die Kinder und Jugendlichen wieder fürs Training zu motivieren? Vielleicht gehen die jetzt lieber zum Baggersee oder zocken am Computer? Frank Pfaff: Da gab es sehr viel Ungewissheit. Die vergangene Sai-

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son war wie eine Achterbahnfahrt, immer die Hoffnung, es könnte wieder weiter gehen mit dem Spielbetrieb, dann der nächste Lockdown im Herbst. Es gab überhaupt keine Planungssicherheit. Und es war auch schwierig die Übersicht zu bewahren, was gerade zulässig ist und was nicht. Im Wochentakt kamen ja neue Verordnungen heraus. Was uns da sehr geholfen hat ist, dass wir sehr engagierte Trainerteams haben, viele kommen aus dem Bereich der früheren aktiven Fußballer der Alemannia. Und wir haben viele engagierte Eltern, die sich sehr einbringen. Während der Pandemie haben wir versucht über Onlinetraining den Kontakt zu den Kindern zu halten. Und im Moment haben wir den Eindruck, dass alle wieder voll dabei sind.Wir haben kaum Abmeldungen gehabt und jetzt sogar ganz frisch wieder neue Anmeldungen. Die Kinder und Jugendlichen sind mit Feuereifer dabei.

Es war ja schon immer nicht einfach, eine Halle fürs Training zu finden. Hat sich die Situation durch Corona noch verschärft? Frank Pfaff: Wir haben extra eine Hallenbeauftragte im Vorstand. Sie kommt aus dem Handballbereich und für diesen Sport war es ja ein ganz, ganz schwieriges Jahr. Dann war in Freiburg lange die Halle bei den Gewerbeschulen gesperrt, was zu Chaos bei den Belegungszeiten geführt hat. Und die Auflagen im Hallensport waren ja nochmal deutlich höher als im Freien. Das Thema Hallen und Belegungszeiten ist bei uns im Vorstand Dauerthema. Das ist natürlich unbefriedigend, dass so wenig Hallenkapazitäten zur Verfügung stehen. Durch Corona wurde alles noch schwieriger, denn die Hygienekonzepte in der Halle umzusetzen ist natürlich nochmal erheblich aufwändiger.

Wie haben Sie sich denn während der fußßballfreien Zeit fit gehalten? Frank Pfaff: Nicht nur die sportliche Aktivität hat mir gefehlt, sondern vor allem auch das Zusammensein mit Freunden und den Sportkollegen und -kolleginnen. Dieses soziale Miteinander, auch hinterher zusammen zu sitzen, etwas zu trinken und miteinander zu sprechen, das hat uns allen am meisten gefehlt. Da haben viele darunter gelitten, ob jung oder alt. Um sich selbst fit zu halten, ist man gejoggt und hat ein bisschen Fitness gemacht, aber wir sind halt alles Mannschaftssportler. Alleine durch den Wald zu rennen ist nett, aber nicht das was wir eigentlich von Sport erwarten. Jetzt, wo wir wieder trainieren können, sind alle voll dabei, man trifft sich endlich wieder.

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Protest gegen Rodung

Baumbesetzungen im Langmattenwäldchen am Rande des Rieselfelds als Protest gegen das geplante Abholzen etlicher Bäume. Von Barbara Breitsprecher

Sie haben in schwindelnder Höhe Baumhäuser errichtet, um gegen das geplante Abholzen etlicher Bäume im Langmattenwäldchen zwischen Rieselfeld und Dietenbach sowie für den Klimaschutz zu protestieren. Baumbesetzerinnen und -besetzer fordern, die geplante Rodung des fünf Hektar großen Waldes zu stoppen.

„Die Rodung der ökologisch wertvollen Waldflächen steht in starkem Widerspruch zum Klimamanifest des Freiburger Gemeinderates, das mit großer Mehrheit im Jahr 2019 beschlossen wurde“, betonen die Aktivistinnen und Aktivisten der Initiative Dieti-bleibt. Dort heißt es unter anderem: „Der Gemeinderat der Stadt Freiburg (…) appelliert an die Bürgerschaft Freiburgs, ihr Engagement im Klimaschutz und zum Erhalt der biologischen Vielfalt fortzusetzen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten auszuweiten.“ Bereits Ende 2020 hatte die Bürgeraktion „Dietenbach ist überall“ fast 6000 Unterschriften für eine Petition gesammelt, die sich gegen geplante Waldrodung zwischen Rieselfeld und Dietenbach richtete. Dort sind im Langmattenwäldchen und in benachbarten Wäldchen an der Mundenhoferstraße zum Teil jahrhundertealte Bäume bedroht, sie sollen dem neuen Stadtteil Dietenbach weichen. „Wir finden, dass dieser Wald in Zeiten von Klimakatastrophe und Trockenheit unter keinen Umständen für den Bau von Einfamilienhäusern gefällt werden darf“, so die Aktivistinnen und Aktivisten, die sich nun körperlich gegen das Fällen der Bäume stemmen. Das fünf Hektar große Waldstücke bietet vielen Vogelarten, Fledermäusen und dem unter Naturschutz stehenden Hirschkäfern ein wichtiges Rückzugsgebiet. Neben uralten Eichen stehen hier auch bis zu 200 Jahre alte Eschen, die zunehmend selten in unseren Wäldern zu finden sind. „Zudem hat Wald im städtischen Raum einen wichtigen Kühleffekt und ist Naherholungsgebiet für die Anwohnenden. Waldrodungen sind damit unvereinbar mit dem Anspruch Freiburgs, die „Green City“ zu sein“, betonen die Baumbesetzerinnen und -besetzer. Anfang Mai und Anfang Juni fanden Gespräche zwischen Baubürgermeister Martin Haag und den Aktivistinnen und Aktivisten sowie Mitgliedern des BUND, des Nabu im Langmattwäldchen statt. Weitere Gespräche sollen folgen. Deren Bestreben, möglichst alle der Bäume zu erhalten, stellt die Stadtverwaltung entgegen, dass ein Stück Wald unter anderem für den Straßenbahnanschluss, den Schulcampus und eine Sportanlage weichen müsse. Die Sorge der Aktivistinnen und Aktivisten, für den Erhalt der vielen Bäume (nach eigenen Aussagen 3700) keinen Kompromiss mit der Stadtverwaltung zu finden, hat sie nun sprichwörtlich auf die Bäume getrieben. „Wir laden alle Menschen ein, sich dem Schutz des Waldes anzuschließen und sich mit uns aktiv in den politischen Prozess rund um den Bau des neuen Stadtteils Dietenbach einzubringen“, so ihre Aufforderung an alle Bürgerinnen und Bürger. Infos: https://dieti.blackblogs.org

Baumbesetzungen im Langmattenwäldchen zwischen Rieselfeld und Dietenbach. Foto: dieti-bleibt

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…da, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen Spezialitäten: Im Frühjahr: Spargelspezialitäten Im Sommer: große Salatplatte, Käsespätzle Im Herbst: Zwiebelkuchen, Neuer Wein, Herbstbeutel, Feldsalat Ständige Spezialitäten: Hausgem. Flammkuchen, Leberle mit Brägele, Verschiedene Crepes und Trio, Winzersteak, frische Salate, Gemüsepfanne u.v.m.

Öffnungszeitraum: durchgehend geöffnet bis voraussichtlich November (kein Ruhetag) Öffnungszeiten: Mo. – Fr. ab 17 Uhr, Sa. ab 15 Uhr und So. + Feiertage ab 12 Uhr

70 Jahre Roter Bur Glottertäler Winzer eG

Zum 70. Jubiläumsjahr überrascht die Winzergenossenschaft mit besonderen Aktionen in Zeiten von Corona

70 Jahre ist es her, als sich 13 Winzer aus dem Glottertal zu einer Genossenschaft zusammenschlossen, um ihre Weine in die große weite Welt zu vermarkten. Die Tradition des Weinhandwerks im Glottertal ist dennoch um Jahrhunderte älter. So wie die Legende vom Roten Bur, dem Namensgeber der Roter Bur Glottertäler Winzer eG. Man erzählt sich, dass August Ganter vom Rotburenhof vor bald 200 Jahren erstmals Spätburgunder in bester Lage angepfl anzt hatte – dessen charaktervoller Wein wurde später zum bekanntesten Markenprodukt aus dem Glottertal.

Eine Erfolgsgeschichte Das deutschlandweite Renommée begann bereits in den 1960er Jahren. Selbst Bundeskanzler Adenauer und Wirtschaftsminister Erhardt genossen damals edle Tropfen aus dem Glottertal. Die Winzergenossenschaft entwickelte sich erfolgreich weiter und drei Jahrzehnte später berichtete sogar das ZDFSonntagsmagazin über die Weine der Glottertäler Winzer. Mit kreativen Events entstanden im Laufe der Zeit neben innovativen Winzer-Produkten auch immer mehr Erlebnis-Angebote rund um Wein und Reben.

Weine mit inneren Werten Früher wie heute kennt ein Winzer im Glottertal jeden Rebstock persönlich, denn immer noch bearbeitet er die steilen Rebhänge mit der Hand. Mit Finesse werden die selektierten Trauben aus besten Lagen zu Weinen mit Charakter ausgebaut. Immer mit der Philosophie, den Traubenertrag gering zu halten, um die inneren Werte des Weines zu erhöhen. Nicht umsonst wurde das Unternehmen seit 2017 Jahr für Jahr mit dem Ehrenpreis des Badischen Weinbauverbandes ausgezeichnet.

Mit Genuss unterwegs – die erfrischende Jubiläums-WeinWanderung Für ein 70-jähriges Jubiläum in Zeiten von Corona ist heute Kreativität gefragt. Und genau darin sind die Roter Bur Glottertäler Winzer ganz beson ders gut. Bereits in den Wintermonaten veranstalteten die Wein-Eperten genuss volle und beliebte Weinproben im Live-Stream. Jetzt, mit Anklopfen der warmen Jahreszeit, lädt der Rote Bur zu einer Weinwanderung ins Glottertal ein. Ausgerüstet mit Wanderkarte, einer praktischen WanderKühl tasche vom Roten Bur mit spritzigem Glotterschorle, fruchtigem Wein oder Secco nach Wahl und einem Snack für zwischendurch, kommen Wein- und Wanderfreunde auf der Genuss-Tour zwischen Weinreben und Schwarzwald in Zeiten von Social Dis tancing voll auf ihre Kosten. Mehr unter www.roter-bur.de

CoronaHilfe fürs ZMF – die besondere Jubiläums-Edition Seit 2008 begleitet der Rote Bur das Freibur ger Zelt-Musik-Festival mit edlen Tropfen auf dem Festivalgelände und mit einer ZMF WeinEdition zur Unterstützung von Nachwuchskünstlern. Nun kann das legendäre Festival schon zum zweiten Mal nicht stattfi nden und muss, wie viele in der Branche, um seinen Erhalt kämpfen. Unter dem Motto „Gutes für Gaumen & Kultur“ präsentiert der Rote Bur Weingenießern und Musik-Fans eine Jubiläums-Edition mit Spätburgunder Rotwein, Rosé oder Weißburgunder zur Auswahl, um den Erhalt des traditionsreichen Freiburger Festivals zu unterstützen. Der Erlös aus einem Euro pro verkaufte Flasche geht an den Förderkreis Freiburger Musikfestival e.V. Erhält lich ist die Jubiläums-Edition bei Förderern des ZMF oder im Haus des Roten Bur, Winzerstraße 2 im Glottertal und ganz bequem unter www.roter-bur.de/shop

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