Bezirk Weiz Aktuelle Ausgabe Mai 2012

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MAi 2012

Folge 56 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt • Auflage WEIZ 34.000 • www.dieoststeirische.at

Haus des Monats Seite 16

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Die Oststeirische

Andreas Altmann war am 26. April in der Buchhandlung Plautz in Gleisdorf zu Gast. Bereits sein Eintreten in die Buchhandlung ist rasant; Herr Altmann „kommt“ nicht einfach, er „erscheint“. Gutgelaunt mit Kappe und Rucksack ausgerüstet (beides zählt zu seinen Markenzeichen) las der vielgereiste Autor aus seinen Büchern. Das Hauptaugenmerk richtete er auf sein aktuelles und wohl auch persönlichstes Buch: „Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend“. Wie kein anderer erzählt er von seiner Kindheit und Jugend und davon, wie am Ende aus einem hilflosen Opfer ein freier Mensch wird. Da Altmann sich nicht als Romanautor sondern als Reporter sieht, haben seine Texte eine besondere Präsenz und Dichte. Ein packender und spannender Abend, der wohl allen Gästen mit einem lachenden und weinenden Auge in Erinnerung bleiben wird. 2 Die Oststeirische

Puch bei Weiz:

Gartenfeeling mit höfler - einen ganzen Sommer lang! Blauer Himmel, warme Sonnenstrahlen, duftende Blumen: Gartengenuss pur – der Urlaub daheim, gemütlich und entspannend. Bringen Sie jetzt Urlaubsflair auf Ihre Terrasse, den beliebten Balkon oder in ihre Lieblingsgartenecke!

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urz vor Pfingsten, vom 24.–26. Mai, lädt die Baumschule Höfler zu „Bella Italia – der Sommer im Garten“ ein. Die Gärtnerprofis aus dem Apfeldorf Puch bei Weiz bringen mediterranes Gartenflair in ihren Erlebnisgarten. Winterharte Pflanzen für sonnig-heiße Standorte aber auch klassische mediterrane Gartenpflanzen werden vorgestellt. Tutti Frutti mit Oliven, Zitrus und Wein sowie verschiedene Palmensorten bringen echte Urlaubsstimmung in den Erlebnisgarten. Das originelle

Höfler-Café verwöhnt alle Kunden mit leckeren italienischen Spezialitäten! Das Gartenteam zeigt Ihnen den Sommer im Garten – für Ihren täglichen Urlaub daheim! Lassen Sie sich entführen in die wunderbare Welt von Dolce Vita und Amore und genießen Sie einen Hauch Italien in Höfler‘s Erlebnisgarten! Holen Sie sich Ihre Ideen für einen unvergesslichen Sommer daheim!

Baumschule und Gartengestaltung Höfler, www.hoefler.at


Die Oststeirische

Editorial:

FOTO: Bettina Fink

Im Würgegriff von PflichtErfüllung – Verpflichtung

Wir sind umgeben von Verpflichtungen.

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a gibt es die rechtlichen Pflichten, die vom Rechtsstaat vorgegeben werden. Erforderliche Pflichten, moralische Pflichten, Pflichten Autoritäten gegenüber usw. Wir sind der Familie verpflichtet, der Welt, dem Staat und der Gesellschaft, dem Arbeitgeber und dem Geldinstitut, der Religion und dem Nachbarn, den Freunden und den Bekannten, dem Verein, Pferd, Hund und Katze und so vielen mehr … Manche Menschen sind eingedeckt mit Pflichten und Pflichterfül-

lungen, dass ihnen selbst keine Zeit mehr bleibt für ein selbstbestimmtes freudvolles Leben. Zu schnell Ja gesagt oder nicht Nein sagen können und schon ist eine neue Aufgabe, eine neue Pflicht da. Auch gibt es da die Menschen, die sich ihrer lästigen Pflichten entledigen, indem sie sie ganz geschickt auf andere abwälzen. Wie schnell sind wir eingespannt für eine Sache und schon ist es selbstverständlich geworden. Es gibt viele Pflichtfallen. Am meisten sind wir uns selbst verpflichtet, denn wenn wir ständig über unsere eigenen Grenzen gehen und unsere Bedürfnisse zurück-

stellen, werden wir unzufrieden und ausgebrannt (Burnout). Dann können wir keine Pflichten mehr erfüllen, weil das Zuviel uns leer macht. Geben sie acht auf ihre wertvolle Lebenszeit. Entscheiden Sie ganz bewusst, welche Pflichten, Verpflichtungen notwendig sind und welche Ihnen wirklich wichtig und etwas wert sind. Viel Spaß beim pflichtgetreuen Ausmisten Ihres Pflichtrucksackes

Ihr Reinhard Wernbacher Chefredakteur

ApfelBotschafter in Wien

FOTO: STG, Hammerschmied

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m Rahmen des „Steiermark-Frühlings“ konnten erstmals die jungen „Genuss-Apfel-Botschafter“ auftreten. Sie brachten am Wiener Rathausplatz ihre Botschaft für den steirischen Apfel mit viel Witz und Spaß an die zahlreichen Besucher. Unter ihnen auch Bundespräsident Heinz Fischer, der von dem Elan der Apfel-Jugend begeistert war. Und sie nutzten gleich die Gelegenheit, den Bundespräsidenten zum „Apfel-Blütenfest“ am 29. April nach Puch einzuladen. Dort werden die steirischen Apfel-Botschafter nämlich ihren nächsten Auftritt absolvieren. V. l. n. r.: Monika Kröpfl, Bundespräsident Heinz Fischer und Walter Wilfling Die Oststeirische 3


Frühlings

LOKALES

V. l. n. r.: Bgm. Franz Hofer, Eva Pataki, Intendant Sepp Schreiner, Mag. Josef Hirt, Obmann Peter Flaggl

Baumschule Pauger, hier erfuhr man vieles über das richtige Pflanzen und Pflegen der Bäume und Sträucher.

apfelland:

Stubenberger „Zirkusprinzessin“ tanzte in Wien

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inen besonderen Höhepunkt brachten Operetten-Intendant Sepp Schreiner und die Stubenberger Tourismus-Verantwortlichen zum „Steiermark-Frühling“ nach Wien: Sie holten das Ensemble der „Zirkusprinzessin“, das ab Juni im Palastzelt am See auftreten wird, zur feierlichen Eröffnung auf den Rathausplatz. Mit einem Querschnitt von bekannten Operettenmelodien brachten

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die Sänger und Tänzerinnen das begeisterte Publikum zum Mittanzen. Auch Landeshauptmann Franz Voves und LH-Stv. Hermann Schützenhöfer waren von den Leistungen der Operettentruppe beeindruckt. Viele Wiener nutzten die Gelegenheit, direkt mit Intendant Schreiner zu sprechen, und viele planten auch gleich einen Kurzurlaub in der Vorsaison ein, um im Juni die Operette am Stubenbergsee zu besu-

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BIO Amplatz, Imkerei & Gemüseanbau, bei einer delikaten Honigverkostung konnte man sich von der geschmackvollen Sortenvielfalt überzeugen. Zudem gab es viele andere Leckereien.


serwachen in obergroSSau Unter dem Motto Frühlingserwachen in Obergroßau präsentierten sich die heimischen Betriebe und Höfe. Viel Interessantes gab es bei den Führungen durch die Betriebe zu erfahren. Die zahlreichen Besucher wurden mit köstlichen Gaumenfreuden verwöhnt. Edle Weine, gschmackiges Biobier und fruchtige Säfte sowie das herrliche Wetter luden zum gemütlichen Verweilen ein. Ein gelungenes Fest.

Bei Peter Dunkl, Lichtwerbung, Multimedia, Creativdesign, hier gab es Rockmusik vom Feinsten, Fotosession und beste Stimmung im HOar:trog Café.

ChriSzu Werbesysteme, Digitaldruck, Textildruck, Folienschnitt und Stickereien; die im HOar:trog Café fotografierten Gäste konnten sich bei ChriSzu ihr ganz persönliches T-Shirt abholen. Auto Wilfling, ein sensationelles Auto, der Peugeot 208, wurde vorgestellt und man konnte sich bei einer Probefahrt von diesem kompakten 3- oder 5-Türer überzeugen. Ein Indoor-Radrennen rundete das Programm ab.

Weinhof Timischl, im gemütlichen neuen Weinpress-Stüberl konnten die hauseigenen edlen Weine verkostet werden und dazu gab es eine gschmackige Jause.

Mostheuriger Rappold und Gemüseanbau begeisterte mit Schnaps-Schau-Brennen, Schweinsbraten, Sauerkraut und vielen anderen ausgezeichneten Speisen.

Richard Bertsch Fleisch, Wurst, Geselchtes, Kernöl – präsentierte hochwertige Schafwollprodukte; beim Filzen von Wolle wie auch beim Ponyreiten konnte man sein Geschick beweisen.

Josef Gerstmann Architektur Renate Brandstätter, Hobby-Acrylmalerei, Vernissage, Kinderschminken und malen.

Kreuzer, Äpfel, Kartoffeln, Säfte, Kernöl, Schnäpse, Most. Für den Hunger gab es saures Rindfleisch und für Motorbegeisterte ein Oldtimer-Treffen. Blumen Seidl, Hochbeetpräsentation, Blumen-Neuheiten, Honig, Naturseifen; hier gab es Einblicke ins Kochen mit Kräutern, kühles Kräuterbier und eine interessante Diashow.

Freiwillige Feuerwehr, Präsentation der Fahrzeuge, Ausrüstung und Gerätschaften, Hupfburg, und mit gegrilltem Fisch und anderen kulinarischen Köstlichkeiten wurde man hier verwöhnt. Moni`s Treff, Oliver Haidt Fanshop, Musik, Getränke, Imbiss: bei einem klangvollen Auftritt begeisterte Oliver Haidt seine Fans. Anschließend gab es noch ein persönliches Autogramm vom Schlagerstar.

Mit dem Gaudi-Traktor konnte man sich ganz gemütlich von Station zu Station chauffieren lassen. Die Oststeirische 5


FOTO: INBILD

BILDUNG

SINABELKIRCHEN:

AUCH IM SPORT SPITZE!

LERNEN:

Mütterlichkeit in der Pädagogik

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as ist die Aufgabe einer Mutter? Was macht eine Mutter, einen mütterlichen Menschen aus? Und wie wichtig sind mütterliche Menschen in der Erziehung unserer Kinder? Auch Väter und Lehrer können mütterliche Menschen sein … Die Basis jeglicher Erziehung ist, dass das Kind sich mit seinem ganzen Wesen, seinem Denken und vor allem mit seinen Gefühlen angenommen fühlt. Wenn ganzheitliches Lernen erreicht werden soll – mit der Absicht, dass Kinder auch ihren Beitrag für die Gemeinschaft leisten – müssen sie zuallererst an sich selbst Achtung, Respekt und Toleranz erfahren haben. Dazu gehört, dass wir Erzieher, Lehrer, Eltern uns mit unserer eigenen Kindheit auseinandersetzen und dass persönlichkeitsbildende und analytische Methoden Einzug finden müssen in die Aus- und Fortbildung von Pädagogen sowie in der Elternarbeit. Nach Alfred Adler gibt es nur zwei wichtige Funktionen von Erziehung – „das Kind für sich zu gewinnen, das Interesse des Kindes auf sich zu lenken, ihm als ein Mitmensch vor Augen zu stehen, und 2.: Das Interesse des Kindes auf andere zu lenken, als Mitmensch auch den Vater zu finden.“ Nur wenn Kinder erfahren, dass sie zumindest von einem mütterlichen Menschen geliebt, geachtet und respektiert werden, so, wie sie sind, können sie dies auch an andere weitergeben. Literaturempfehlung: Individualpsychologisch-pädagogische Beratung, hrsg. von Hans Josef Tymister, ER Verlag 1990 Ihre Sabine Felgitsch

Sabine Felgitsch, sabine@felgitsch.at 0650 - 77 85 900, www.lernelernen.at 6 Die Oststeirische

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cht Mädchen der 2.a/b Klasse der Hauptschule Sinabelkirchen besiegten alle Turnierteilnehmerinnen, die aus den nahe gelegenen Hauptschulen und dem BG/BRG Gleisdorf angereist waren. Das Turnier fand am 13. April im BG/BRG Gleisdorf statt. Unsere Handballerinnen, gecoacht von der Sportlehrerin Irene Zoller, gaben keinen Punkt ab. Solch eine Leistung gelingt nur durch Teamgeist, Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit und Kampfbereitschaft aller Mitstreiterinnen. Die Mädchen punkteten vor allem durch die präzisen Würfe einer Spielerin, die namentlich genannt werden darf. Es ist Barbara Kober, die den gegnerischen Torfrauen das Leben schwer machte. Als Belohnung und neue Herausforderung nehmen die erfolgreichen Schülerinnen an der Landesmeisterschaft in Bruck/Mur teil. Die Zahl 13 wird von nun an immer ihre Glückszahl sein.


Die Oststeirische

Fit und g’sund statt kugelrund … mit Mini, dem kleinen Apfel

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it und g’sund sollen die Kinder sein, um sich gut entwickeln zu können! Kugelrund darf nur der Ball sein, mit dem sie spielen! Aber wie kann man Kinder dazu bewegen, eine gesunde Apfeljause mit Mini, dem kleinen Apfel, als coolem, fixem Bestandteil ihres Tagesablaufs zu etablieren und gleichsam den natürlichen Drang zum Spielen und Herumtollen zu fördern? Dafür haben die Projektpartner, das Erlebnismanagement aus Hartberg und OPST Obst Partner Steiermark ein tolles Programm für Kindergartenkinder zusammengestellt!

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Spiele, Geschichten, Fantasiereisen und Informationsunterlagen, welche die Kinder auf den Projekttag einstimmen und vorbereiten, die aber genauso unterhaltsam, lustig und lehrreich sind, erhielten die Kindergärten im Projektkoffer als Vorbereitung. Als Höhepunkt findet schließlich ein „gesunder“ Vormittag im Kindergarten statt, um die Kinder zu Botschaftern des gesunden Apfels zu machen. Dabei müssen die fleißigen Kids einige Aufgaben meistern. Hilfe erhalten sie vom Kasperl, bei zwei lustigen und lehrreichen Aufführungen und von Mini, dem Maskottchen des gesunden Kinderapfels. Es werden Apfelsaft gepresst, gesunde Getränke und eine kreative leckere Apfeljause mit Mini, dem kleinen Apfel, hergestellt. Auf Bewegungsstationen wird mit den Kindern geturnt und zum Abschluss basteln die Kindergartenkinder eine Apfelgirlande, die sie zumindest im nächsten Monat täglich mit Wissenswertem rund um den Apfel versorgt. Ein lustiger Tanz rund um Mini und der Besuch des lustigen Maskottchens in Lebensgröße runden einen gelungenen Vormittag ab.

Landjugend Gasen holt Silber beim 4x4 Landesentscheid

anuel Doppelhofer, Julia Reitbauer, Christian Arzberger und Andrea Arzber-ger holten beim 4x4 Landesentscheid der Landjugend am 28. und 29. April in der Hauptschule Seckau die Silbermedaille in den Bezirk Weiz! Somit sicherten sie sich auch das Ticket für den Bundesentscheid 2012, der im Juli in Salzburg stattfindet!

Mit zwei Tagen zum 2. Gesamtrang Ähnlich dem Bezirksentscheid reich-

te die Themenpalette beim 4x4 Landesentscheid von „Integration“ über „Ressourcen der Welt“ bis hin zu „Steiermark“. Neben all dem Wissen war an den beiden Wettbewerbstagen auch viel Geschick und Allgemeinbildung der TeilnehmerInnen gefragt. Das Team der Landjugend Gasen holte souverän den zweiten Platz und musste sich nur der Mannschaft aus Mariahof geschlagen geben.

Was ist der 4x4 Wettbewerb genau?

Seit genau 40 Jahren gibt es den 4x4 Wissenswettbewerb der Landjugend. Dabei müssen die Landjugendmitglieder in 4er-Teams Wissens- und Geschicklichkeitsaufgaben meistern. Ehe die Landesund Bundessieger ermittelt werden, nehmen über 1.000 Landjugendliche an den Vorentscheiden in den steirischen Bezirken teil. Das zeugt von der enormen Beliebtheit dieses Wissenswettbewerbes der Landjugend!

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Die Oststeirische

St. Ruprecht an der Raab:

Nach langem Warten ist es nun endlich so weit

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m 21. April eröffnete in St. Ruprecht eine neue Zahnarztpraxis. Frau Dr. med. dent. Anja Grauf hat in der Unteren Hauptstraße 114, im Zentrum St. Ruprechts, eine modern ausgestattete Wohlfühl-Zahnarztpraxis eröffnet.

Neben der ästhetischen Zahnheilkunde bietet Frau Dr. med. dent. Anja Grauf kindergerechte Zahnbehandlungen, hochwertige prothetische Restaurationen wie Kronen, Brücken, Inlays etc. sowie Bleaching, professionelle Mundhygiene und Parodontaltherapie.

Anja Grauf absolvierte das Zahnmedizinstudium an der Medizinischen Universität in Graz.

In Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Kieferorthopädin und einem chirurgischen Spezialisten werden auch Zahnregulierungen und Implantate vor Ort mit Sorgfalt geplant und angeboten.

Sie freut sich darauf, mit viel Einfüllungsvermögen und mit ihrer Erfahrung aus etlichen Vertretungstätigkeiten, einer Anstellung auf der Zahnklinik im LKH in Graz sowie aus über einem Jahr Führung einer Gemeinschaftspraxis den St. Ruprechtern und den Bezirk Weiz zur Verfügung stehen zu dürfen. Die Ordination bietet modernste Technik, außerdem ein digitales Röntgen und die neuesten zahnärztlichen Geräte auf höchsten hygienischen Standards. 8 Die Oststeirische

Aus Freude an gesunden und schönen Zähnen steht Ihnen Dr. Grauf gerne zur Verfügung.

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Die Oststeirische

Zuversicht:

Wissen oder vermuten?

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ch weiß, es ist verlockend, „die Politik“ generell für verkommen zu halten. Gerade in den letzten Jahren ist viel geschehen, auch viel aufgeflogen, was einen tief verärgern kann. Das ändert aber nichts daran, Verallgemeinerungen sind falsch, weil sie den Blick vernebeln, statt etwas zu klären. Verallgemeinerungen haben einen großen Nachteil. Sie brüskieren jene Leute, die sich auf redliche Art engagieren, und schwächen so deren Engagement. In den zahlreichen Gemeinden der Region können Sie leicht jene Leute kennen oder kennenlernen, die seriöse Arbeit machen und es zu Recht als kränkend empfinden würden, wenn man sie mit „Abzockern“, „Spesenrittern“ und „Sesselklebern“ auf ein Niveau stellen würde. Um das genauer sehen und beurteilen zu können, wäre es vielleicht nützlich, ab und zu eine Gemeinderatssitzung zu besuchen. Es gibt in der Oststeiermark auch andere Gelegenheiten, wo man Einblick gewinnen kann, wie dieser oder jener Laden läuft, wo man mit den Funktionstragenden zwanglos ins Gespräch kommen kann. Damit meine ich, es ist billig, generell über jene zu maulen, die man gar nicht näher kennt. Es wäre vielleicht hilfreich, durch mehr Aufmerksamkeit etwas beizutragen, damit ganze Ortsgemeinschaften für kommende Aufgaben und Belastungen besser gewappnet sind. Das geht, indem man sich informiert und persönlich ein Bild verschafft, mit wem und womit man es zu tun hat. Es ist jetzt schon abzusehen, das Thema „Gemeindezusammenlegungen“ wird uns noch alle ordentlich schütteln, die Unruhe wird wachsen, es wird Umstellungsprobleme geben. Wir sollten uns wohl alle zuständig fühlen, diese schwierige Phase möglichst gut zu durchlaufen. kunst ost: vision 2050 www.van.at/kunst/ost/2050/glosse/ Die Oststeirische 9


Gesundheit

Zahnarzt:

Der erste Zahnarztbesuch – Tipps für Eltern

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er erste Zahnarztbesuch bei Kindern sollte gut überlegt sein. Im Idealfall sollten Sie mit Ihrem Kind bereits vor dem ersten Loch im Zahn vorbeikommen. Warten Sie zu lange, ist der erste Besuch beim Zahnarzt mit einer intensiveren Behandlung verbunden und könnte einen unangenehmen ersten Eindruck beim Kind hinterlassen. Wesentlich angenehmer für Ihr Kind (und auch für Sie) ist es, wenn beim ersten Besuch keine Beschwerden vorhanden sind. Dann wird nämlich der Termin als einfacher Besuch empfunden. Ihr Kind hat die Möglichkeit, die Ordination und die zahnärztlichen Geräte kennen zu lernen und kann so mit einem positiven Eindruck wieder nach Hause gehen. Dazu können Eltern sehr viel beitragen, indem sie vorweg keine unnötige Angst schüren – speziell Begriffe wie Spritze und Zange sollten vermieden werden. Es ist auch nicht empfehlenswert, den Kindern vor dem Zahnarztbesuch Belohnungen zu versprechen, dabei reagieren Kinder eher skeptisch und wollen genau wissen, wieso sie gerade beim Zahnarzt „tapfer“ sein müssen. Auch sollten die Eltern vermeiden, die eigenen Ängste und Erfahrungen auf die Kleinen zu übertragen. Die Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde empfiehlt den ersten Zahnarztbesuch bereits im ersten Lebensjahr. Der Zahnarzt / die Zahnärztin Ihres Vertrauens nimmt sich selbstverständlich viel Zeit für Ihr Kind und erklärt mit spielerischem Feingefühl die einzelnen Schritte. Mit diesen positiven neuen Eindrücken legen Sie den Grundstein für regelmäßige Besuche und somit für gesunde Zähne Ihres Kindes.

Dr. med. dent. Anja Grauf Untere Hauptstraße 114 8181 St. Ruprecht an der Raab, 03178/28123 office@anjagrauf.at, www.anjagrauf.at 10 Die Oststeirische


Foto: ©Maier, Weiz

Gesundheit

physiotherapie:

Ihr Baby richtig fördern

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in Kind entwickelt ohne Zutun eines Erwachsenen normale Bewegungsmuster. Die Aufgabe der Eltern besteht darin, ihrem Kind ausreichend Raum und vor allem Zeit zu geben und dadurch die natürliche Muskelentwicklung zuzulassen. Jede Entwicklung verläuft gesetzmäßig. Die ersten Lebensmonate sind für Ihr Kind ungeheuer wichtig. Es lernt vom Greifen bis zu den ersten Schritten alle Bewegungsabläufe, die für seine künftige Entwicklung bedeutsam sind. Die Frage, wie ein Säugling hingelegt werden soll, beschäftigt seit dem Auftreten des „Plötzlichen Säuglingstodes“ viele Eltern, dessen Ursachen bis heute nicht endgültig geklärt sind. Dadurch wird die Bauchlage häufig vermieden und dies beeinflusst ungünstig die gesunde Bewegungsentwicklung. Die Rückenlage ist zwar die sicherste Schlaflage, im Wachzustand sollten Sie Ihr Baby aber immer wieder auf den Bauch legen. Kinder, die viel auf dem Bauch liegen, stützen sich auf (eine gute Stützreaktion reduziert später die Verletzungsgefahr!), haben kräftigere Rückenmuskeln (verhindert Haltungsschwächen!), krabbeln und laufen früher. Viele gesunde Kinder bleiben in ihrer normalen Bewegungsentwicklung zurück, da wir Erwachsene in ihr Training eingreifen und sie z.B. zu früh hinsetzen. Um das Sitzen zu erlernen, müssen sich Kinder von der Rückenlage über die Seite auf den Bauch drehen können. Ein zu frühes Hinsetzen kann Wirbelsäulenschäden begünstigen, da diese ohne die entsprechenden Muskeln wenig Halt hat. Zusätzlich wird durch das Überspringen der Krabbelphase das Vertrauen in die eigene spontane Bewegungsentwicklung verloren.

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lebenslust:

„ENERGIEHEILKUNDE – ein Weg aus der Krankheit“

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mmer wieder begegnen uns Leute, die – sichtbar für alle – leiden und dennoch glauben, niemand würde etwas merken, wenn man nur genug Schönfärberei betreibt. Irrtum: Sich selbst und damit auch andere in solchen Situationen zu belügen und Hilfe auszuschlagen, weil´s in der Gesellschaft, in der man sich befindet, „a bissi peinlich“ wäre, zuzugeben, dass man Unterstützung braucht, ist hochgradig dumm. Schon alleine deswegen, weil das Leid, das man hinter der Fassade zu verstecken versucht, auf diese Weise nur noch größer wird und letztlich zum emotionalen, psychischen und vielfach auch physischen Tod führt. Sich auf diese Art einem dieser Tode zu nähern, ist dumm. Nur wer einsieht, dass es alleine nicht mehr geht, und so die Bereitschaft entwickelt, sich helfen zu lassen, ist stark und beweist Mut. Jenen Mut, der erforderlich ist, um sein Leben zum Besseren zu wenden. Dieser Mut ist ein Bekenntnis zum Leben. Kaum ein Zitat vermag es treffender darzustellen, als jenes von Laotse: „Ein Mann mit äußerem Mut wagt zu sterben. Ein Mann mit innerem Mut wagt zu leben.“ Wir wissen, dass gerne suggeriert wird, dass nur überlebt, wer sich auch stark gibt. Und genau darin liegt die größte Schwäche unserer Gesellschaft. Wir stehen Ihnen für Ihre Anliegen nach tel. Terminvereinbarung (0664-9259477) in einem kostenlosen InfoGespräch gerne zur Verfügung (ca. 30 Min.). VORTRAG: »ENERGIEHEILKUNDE – Krank war gestern«; 24. Mai 2012, 19:00 Uhr, Institut-GLF, Weizberg 2. Info+Anmeldung: 0664-9259477. Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg in ein neues Lebensgefühl. Gottfried & Edith

INSTITUT[GLF] FÜR ANGEWANDTE LEBENSFREUDE Gottfried Maria Schweighofer u. Edith Schoiswohl 0664-9259477, gms@institut-glf.at Die Oststeirische 11


BewusStsein

Buchtipp:

Numerologie

© Valua Vitaly - Fotolia.com

Lernen und Anwenden

KrÄuter: Lernen und Anwenden von Josef A. Moll ISBN Nr.: 978-3-99025-055-6 Erschienen: 19.04.2012 Format: 17 x 22 cm, 256 S. Autor: Moll Josef A.

Edith Schoiswohl u. Gottfried Maria Schweighofer

WEIZ:

INSTITUT[GLF] ERÖFFNET IN WEIZ

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it einer ebenso umfangreichen wie interessanten Darstellung des Angebotes präsentierte sich das INSTITUT[GLF] FÜR ANGEWANDTE LEBENSFREUDE den zahlreichen geladenen Gästen im Rahmen der Eröffnungsfeier am 13. April 2012 in den neuen Räumlichkeiten im Seminarhotel Ederer. Das Angebot des Instituts reicht von Energieheilkunde über Bewusstseins- und Persönlichkeitsentwicklung bis hin zu Wohnraumentstörung, Vortrags- und Seminartätigkeit. www.institut-glf.at

12 Die Oststeirische

Schlüsselblume (Primula officinalis)

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ie Schlüsselblume ist der Inbegriff der Frühjahrsblüher, doch in den letzten Jahrzehnten ist sie sehr selten geworden. Daher steht sie auch unter Naturschutz und darf nicht gesammelt werden. Deswegen trifft man sie im Selbstanbau im eigenen Garten, wo man sie dann auch ernten kann. Da die Schlüsselblume entkrampfend und schleimlösend wirkt, ist sie als Hustentee sehr geeignet. Sie wirkt vor allem gut, wenn der Schleim festsitzt. Besonders gerne wird sie zur Linderung eines Altershustens verwendet, wenn das schwächer werdende Herz dazu führt, dass sich die Flüssigkeit in der Lunge staut. In diesen Fällen erleichtert sie das Abhusten der Flüssigkeit und dadurch entlastet sie auch den Kreislauf. Außer gegen Husten verwendet die Volksheilkunde die Schlüsselblume auch gegen Nervosität und Neuralgien. Selbst Migräne soll gelindert werden. Heilwirkende Eigenschaften: beruhigend, blutreinigend, entzündungshemmend, harntreibend, krampflösend, schleimlösend, schmerzlindernd, schweißtreibend. Anwendungsgebiete: Bronchitis, Schnupfen, Halsentzündung, Lungenentzündung, Erkältung, Mundschleimhaut/Zahnfleischentzündung, Verstopfung, Gicht, Rheuma, Herzschwäche, Ödeme, Migräne, Neuralgien. Die Schlüsselblume kann man wahlweise als Tee oder als Tinktur anwenden. Frühjahrskur-Teemischung: Die Schlüsselblume-Blüten eignen sich sehr gut für einen Frühjahrskur-Tee. Man kann sie mit folgenden Kräutern sehr gut mischen: Birkenblättern, Brennnesselblätter, Löwenzahn, Vogelmiere, Ehrenpreis. Von diesen Kräutern kann man die verfügbaren mit Schlüsselblume gemischt als Frühjahrstee trinken.

Harald Binder, Spa Manager Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf


Bewusstsein

lebenslust:

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as Wort Familie löst wohl in jedem Menschen eine andere Gefühlswelt aus. Ist Familie für den einen ein Nährboden, der stärkt, Geborgenheit, Schutz, Kraft und Lebensmut gibt, ist es für den anderen etwas, das kränkt und krank macht, wo Gewalt erfahren wird, von der loslösen nie möglich war. Wer seine Familie nie kennenlernen konnte, sucht oft ein Leben lang nach seinen „Wurzeln“. Familie prägt uns Menschen. In ihr lernen wir zusammenzuleben. Streiten und versöhnen oder davonlaufen nicht verzeihen können. Hier erlernen wir, mit Bedürfnissen und Gefühlen umzugehen, mit den eigenen und denen der anderen. Je nachdem, wie die Eltern (Mutter UND Vater) und die übrigen Familienangehörigen miteinander den Alltag leben. Wie unterschiedlich Familie gelebt wird, eines steht fest. Alles, was im

© Valua Vitaly - Fotolia.com

Hilfe … … Familie Beziehungsaustausch geschieht, beeinflusst nicht nur die Gegenwart, sondern auch entscheidend unsere Zukunft. Unsere ganze Art und Weise, wie wir unser Leben gestalten. Wir alle kennen in unserer nächsten Umgebung die Familie, wo die „gesunde Watschn“ noch an der Tagesordnung ist. Die Mutter die nach der Trennung dem Vater die Kinder entfremdet und ihr vielleicht nicht bewusst ist welche katastrophalen Auswirkungen dies für die zukünftige Entwicklung der Kinder hat. Wo Alkohol, Spielsucht oder andere Problematiken vorherrschen. Aus gesunden Familien wachsen gesunde Kinder. Dafür tragen wir ALLE die Verantwortung. Es gibt schon genug sogenannte ProblemJugendliche.

Nicht wegschauen, sondern ehrlich und klar das Thema ansprechen. Nicht einmischen und verurteilen, aber mit Herz kommunizieren. Dazu brauchen wir kein Psychologiestudium, sondern Mut und das Herz am rechten Fleck. Vielleicht ist es ja ein Anstoß für die Betroffenen, die Situation zu verändern, Unterstützung oder professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Unsere Kinder brauchen mehr denn je eine möglichst gesunde Familienstruktur. Ihre Andrea Hirzberger andrea.hirzberger@gmx.at

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Die Oststeirische

Neues von Blumen Ruprecht Melanie Königshofer hat am Lehrlingswettbewerb der Floristen auf der Grazer Frühjahrsmesse teilgenommen und den 2. Platz erreicht. Mit ihrem Thema Afrika hat sie einen bemerkenswerten Strauß sowie einen zarten, lieblichen exotischen Brautstrauß gefertigt. Für die Wahlarbeit fertigte sie ein eigenes Gefäß, die Pflanzschale wurde mit Kalanchoe tomentosa gestaltet. Die Tischdekoration war schlicht, geradlinig und sehr ansprechend. Sie fährt im Juni zum Bundeslehrlingswettbewerb nach Hohenems.

Präsentation des Raabtaler Dialektwörterbuches

Im Fladnitzer Dorfmuseum wurde am Ostermontag mit der Feuerwehrausstellung, der Jugendmuseumsgruppe und einem Trödlermarkt das neue Museumsjahr eröffnet. Als Auftakt

zum Saisonbeginn konnte auch das Raabtaler Dialektwörterbuch von Reingard Meier vorgestellt werden. In dieser Ausgabe geht es neben einer umfangreichen Sammlung von Dialektwörtern auch um die Besonderheit, dass traditionelle und neue Rezepte aus dem Vulkanland ebenfalls in der Raabtaler Mundart verfasst sind und treffende Illustrationen den regionalen Bezug besonders betonen.

Ausserhalb des Wettbewerbs gab es noch einen Straußbewerb, bei diesem hat Melanie den 1. Platz erreicht. Wir gratulieren ihr von ganzem Herzen und wünschen viel Erfolg und viele neue Eindrücke beim Bundeslehrlingswettbewerb. Heidi Ruprecht samt Team.

Landring-Standort Passail hat seine Verkaufsfläche verdoppelt Aus 320 m2 wurden über 600 m2. Neben dem Ersatzteilelager, das stark vergrößert wurde, laden ein Gartenfreibereich und die neue Marktfläche vor allem Gartenfans zum Einkaufen ein. Nicht nur Balkon- und Gemüsepflanzen, Düngung, Pflanzenschutz, Erden und vieles mehr - auch die gesamte Gartentechnik inklusive Fachwerkstättenservice und Fachberatung rundet das Gesamtangebot für die Hobbygärtner ab! 14 Die Oststeirische


Die Oststeirische 15


BAUEN

WOHNEN – Ohne Angst vor steigenden Energiepreisen Energieknappheiten auch in Österreich

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ie Welt ist an einem historischen Wendepunkt. Das kurze Zeitalter günstiger Energie in nahezu unbegrenzten Mengen nähert sich seinem Ende. Energie wird bald knapper und teurer – auch in Österreich. Es bahnen sich Engpässe bei der Stromversorgung an, aber auch Gas, Öl und Uran sind nicht unbegrenzt vorhanden. Energie wird zunehmend ein kostbares Gut. Eine solide, gut installierte Solaranlage ist eine sinnvolle Investition. Man ist für die unsichere Energiezukunft gerüstet und schont gleichzeitig die Umwelt. Dank dem Schichtenspeicher im Haus hat man Energie vor Ort gespeichert und reduziert die Abhängigkeit von Fremdlieferungen.

Das Baukonzept eines Sonnenhauses

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Das Sonnenhaus ist das Haus der Zukunft, hat geringe Betriebskosten und ist damit die beste Altersvorsorge! Unser Team: v.l. Ing. Helmut Hartinger, Gerald Zingl (Verkaufsleiter), Robert Tretnjak, Ing. Richard Knotz

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Fotos: SCHROTTER

oraussetzung für ein Sonnenhaus ist eine sehr gute Wärmedämmung. Eine wärmebrückenfreie Gebäudehülle ist eine wichtige Bedingung für einen niedrigen Heizwärmebedarf. Ziegelwände und massive Decken bieten höchste Behaglichkeit und tragen mit ihrer guten Wärmespeicherfähigkeit zur Energieeinsparung bei, vor allem kann auf künstliche Kühlung (Klimaanlage) im Sommer verzichtet werden. Bei der Planung eines Sonnenhauses ist die optimale Ausrichtung der Solarfläche und des Gebäudes zur Sonne zu beachten. Eine steile Neigung des Kollektorfeldes sowie der Platz für den Schichtenspeicher müssen auch berücksichtigt werden. Die durch Kollektoren gewonnene Sonnenenergie wird in einem Schichtenspeicher gespeichert und nach Bedarf verbraucht. Der erforderliche Restenergiebedarf fürs Heizen oder Warmwasser wird beispielsweise durch einen Kaminofen abgedeckt.

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Haus des Monats

Die Oststeirische

Ein modernes, geschmackvolles Design mit liebevollen Details im Innen- und Außenbereich sind die Kennzeichen dieses Flachdachhauses. Große Fensterelemente sowie perfekt durchdachte harmonische Raufaufteilungen sorgen für ein besonders angenehmes Wohngefühl. Wohnnutzfläche: OG + EG 170,10 m² Technische Daten: Dachform: Flachdach Fenster: Holz-Alu, 3-fach-Verglasung Wandaufbau: Porotherm Planziegel 25er + 16 cm EPS-F Beheizung: Erdwärme Projektadresse: Graz

Die Oststeirische 17


WIRTSCHAFT

Steuern:

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Beratung dar.

Steuerreform und Vorsorgewohnung

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ie Eurokrise löste im Jahr 2011 einen „Immobilienboom“ aus. In „Hochglanzprospekten“ werden Investoren Vorsorgewohnungen angeboten. Diese quasi private Pensionsvorsorge steht derzeit hoch im Kurs. Ziel ist es, mit späteren Mieteinnahmen oder einem Veräußerungserlös die zukünftige Pension aufzubessern. Der Ertrag bei Vorsorgewohnungen errechnet sich aus den Mieteinnahmen, der Wertsteigerung und der Nutzung von steuerlichen Vorteilen.

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Das kürzlich beschlossene Stabilitätsgesetz 2012 regelt die Immobilienbesteuerung neu. Ab 1. April dieses Jahres wird der Verkaufsgewinn mit maximal 25 % besteuert. Bei vermieteten Vorsorgewohnungen ist der Gewinn der Unterschiedsbetrag zwischen dem Verkaufspreis und dem Buchwert.

selbst nutzen oder verkaufen, ohne diesen Steuervorteil zurückzuzahlen (in der Fachsprache Berichtigung der Vorsteuer), gilt neu ein Beobachtungszeitraum von 20 Jahren. Damit Ihre Vorsorgewohnung nicht zur Sorgewohnung wird, fragen Sie vorm Kauf Ihren Steuerberater. Gerne unterstützen wir Sie dabei!

Neben dieser Besteuerung des Wertzuwachses sind Vorsorgewohnungen auch von einer Änderung im Umsatzsteuergesetz betroffen. Konnte man sich bisher beim Kauf einer Wohnung die Vorsteuer zurückholen und nach 10 Jahren die Wohnung

Herzlichst Ihr F. Sperl

Sperl & Lafer Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH Komm. Rat Mag. Friedrich W. Sperl MAS, MBA, 03112 / 46 78 – 0 kanzlei@sperl-lafer.at www.sperl-lafer.at


Politik LH Franz Voves:

„Einigkeit zeigen, Freundschaft leben, Zukunft gestalten.“

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er Tag der Arbeit am 1. Mai stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der notwendigen Reformen für eine zukunftsfähige Steiermark, bei denen es darum geht, Einigkeit zu zeigen, Freundschaft zu leben und Zukunft zu gestalten. Für den steirischen SPÖ-Landesparteivorsitzenden LH Franz Voves ist klar: „Eine zukunftsfähige Steiermark braucht einen „gesunden“ Haushalt und eine vertretbare Schuldensituation. Nur wenn wir in unserem Budget wieder genug Spiel-

Die Steiermark fit für die Zukunft machen. Dazu werden auch in den nächsten Monaten unter anderem die groSSen Kapitel Gemeindestrukturreform, Verwaltungsreform und das Landesbudget die zentralen landespolitischen Themen sein. „Wir werden auch weiterhin gemeinsam dafür sorgen, dass unser Land auf einen Konsolidierungskurs geführt wird, damit die Steiermark die künftigen Anforderungen meistern kann und der Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort auch in Zukunft abgesichert bleibt. Das sind wir den nächsten Generationen schuldig“, betont der steirische SPÖ-Landesparteivorsitzende LH Franz Voves. raum bekommen, um in die wichtigsten Zukunftsfelder wie Ausbildung, Bildung, Forschung und Entwicklung, Erneuerbare Energietechnologien etc. entsprechend investieren zu können, wird unsere Steiermark wettbewerbsfähig bleiben, und nur dann hat unsere Jugend die Chance, ihre Zukunft erfolgreich gestalten zu können.“ Die Reformpartnerschaft zwischen SPÖ und ÖVP hat bereits sehr viel weitergebracht, etwa die Abschaffung des Proporzes, die Verkleinerung von

Regierung und Landtag, die Zusammenführung von politischen Bezirken, die Reorganisation des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung und vieles andere mehr. Jetzt geht es darum, den Weg für die nächsten Schritte freizumachen und so die Zukunftschancen zu steigern. „Die Reformpartner in der Landesregierung werden alles unternehmen, damit die nächsten Generationen in der Steiermark in eine gute Zukunft gehen können.“

Die Oststeirische 19


Die Oststeirische

recht:

Die Geltung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen:

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er kennt sie nicht – die in der Praxis von Unternehmen häufig verwendete Klausel „Es gelten unsere Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen“ auf Rechnungen oder Lieferscheinen? Aber reicht ein solcher Hinweis aus, um die Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen zum Vertragsinhalt zu erheben und ihnen in weiterer Folge Wirksamkeit zu verschaffen? Zunächst ist festzuhalten, dass AGB grundsätzlich nur bei Einbeziehung in den Vertrag durch Willenserklärung gelten. Mangels einer ausdrücklichen Abrede setzt die Vereinbarung der AGB zumindest einen deutlichen Hinweis auf die AGB durch denjenigen, der sie verwendet, und eine Unterwerfung durch den Vertragspartner voraus. Dem Vertragspartner muss zudem auch die Möglichkeit gegeben werden, Kenntnisnahme der AGB zu erlangen; das bedeutet allerdings nicht, dass sie ihm ausgehändigt werden müssen oder er im Endeffekt tatsächlich Kenntnis erlangt. So genügt etwa der Hinweis, dass die AGB auf

der Homepage des Unternehmens nachgelesen werden können. Jedenfalls ist ein Verweis auf die AGB nach Vertragsabschluss (z.B. auf der Rechnung oder Lieferscheinen) unbeachtlich, sofern sie nicht zuvor bereits wie oben dargestellt zum Vertragsinhalt gemacht wurden. Ausnahmsweise kann in solchen Fällen Schweigen des Vertragspartners, sofern dieser langjährig in Geschäftsbeziehung zum Verwender der AGB steht, als Zustimmung zur Einbeziehung der AGB gewertet werden. Dies alles betrifft jedoch nur die Frage, ob AGB grundsätzlich Vertragsbestandteil sind oder nicht. Ob sie in weiterer Folge auch tatsächlich wirksam oder aus Gründen der gröblichen Benachteiligung etwa als nichtig zu werten sind, ist erst im Zuge einer weiteren Prüfung (sogenannte Inhaltskontrolle) festzustellen (§ 879 ABGB, § 6 KSchG). Dementsprechend sind AGB jedenfalls dann nichtig, wenn sie unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles einen Teil gröblich benachteiligen. Von Bedeutung ist hiefür, ob es sich um eine sachlich

berechtigte Abweichung von der für den Durchschnittsfall getroffenen Regelung des (nachgiebigen) Rechtes handelt. Als sittenwidrig bzw. gröblich benachteiligend wurde in der Rechtsprechung etwa der Ausschluss aller Rechte des Käufers im Falle einer Schlechtleistung oder der Haftung einer Bank bei technischem Missbrauch von Bankomatkarten (ohne Verschulden des Kunden) beurteilt. Für Verbrauchergeschäfte bestehen darüber hinaus detaillierte Vorschriften, die auch zum Teil strengere Maßstäbe setzen: So erklärt § 6 Abs 1 Z 9 KSchG den Ausschluss oder die Einschränkung der Haftung für Schäden an der Person oder für grobes Verschulden als für den Verbraucher nicht verbindlich. Für Fragen rund um die Geltung und Wirksamkeit von AGB steht Ihnen meine Kanzlei gerne zur Verfügung. Ihr Peter Imre

Mag. Peter Imre, Imre & Schaffer, Rechtsanwälte und Verteidiger in Strafsachen, 031 12 / 22 61 office@rechtsanwalt-stmk.at www.rechtsanwalt-stmk.at

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Werben wirkt in der …

20 Die Oststeirische

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Die Oststeirische

WEIZ:

„Die Schöpfung“

von Joseph Haydn – Benefiz-Gala-Konzert

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m 20. Mai 2012 um 17 Uhr wird die Weizbergkirche zum Aufführungsort eines ganz besonderen Benefizkonzertes werden. Mit der Unterstützung von Sponsoren und in Zusammenarbeit mit der Stadt Weiz und den Umlandgemeinden ist es dem Lions Club Weiz gelungen, das Kammerorchester der Wiener Symphoniker, den „Wiener Concert-Verein“, für ein Konzert zu engagieren. Unter der Leitung von Johannes Steinwender wird der „Jugendchor Weiz“ gemeinsam mit der „Scholae Musici Cantores“, dem „Chor des KMV Hartberg“ und den Solisten Elisabeth Breuer, Johannes Chum und Gerd Kenda eines der schönsten und wohl das berühmteste aller Oratorien – „Die Schöpfung“ – von Joseph Haydn erklingen lassen. Es wird dies das erste Mal in der Geschichte der Stadt Weiz sein, dass das Kammerorchester der Wiener Symphoniker hier gastiert. Ebenso wird mit diesem Konzert Jugendlichen aus Weiz und Umgebung die erst- und vielleicht auch einmalige Chance geboten, mit diesem Weltklasseorchester auf einer Bühne zu stehen. „Die Schöpfung“ zählt zu Joseph Haydns Hauptwerken und der Komponist bekannte über die Zeit der Entstehung: „Nie war ich so fromm als bei dieser Komposition.“ Und so können die Worte des Schlusschores in doppelter Hinsicht gelesen werden: „Des Herrn Ruhm er bleibt in Ewigkeit!“ Sämtliche Erlöse aus dem Kartenverkauf kommen wohltätigen Zwecken im Raum Weiz zugute. Karten zum Vorverkaufspreis von € 30,– (1. Kategorie) bzw, € 20,– (2. Kategorie) sind erhältlich bei den Mitgliedern vom Lions Club Weiz, im Kulturbüro der Stadt Weiz, im Tourismusbüro Weiz, im Gemeindeamt Krottendorf, unter der Telefonnummer 03172/5851 und per Mail an: lions@johannessteinwender.at Die Oststeirische 21


Gernot Kratzer – Saxophon • Alexander Meister – Klavier • Maximilian Ranzinger – Bass • Hans-Peter Kirbisser – Schlagzeug

Die Oststeirische

Jazzband: Unter dem Motto „Alte Band, neues Gesicht“ setzen die 4 jungen Musiker der Jazzband „Melange“ nun unter dem vielversprechenden Namen „Vulkanland Jazzquartett“ neue Akzente in unserer Region.

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iel hat man im letzten Jahr von der Jazzband Mélange gehört. Nicht zuletzt startete die Band mit der Präsentation ihrer CD „Kervehrt“ im Mai 2011 eine Tour durch Österreich und Ungarn. „Wir dürfen auf ein erfolgreiches Jahr geprägt von Eigenkompositionen zurückblicken. Bei manchen Zuhörern hat dies allerdings zu etwas Verwirrung geführt, da wir ja auch noch verschiedenste Vernissagen, Brunches und Galaveranstaltungen mit Jazzstandards musikalisch umrahmt haben. Deshalb haben wir uns nun entschlossen, mit dem Vulkanland Jazzquartett Veranstaltungen inund außerhalb unserer Region zu umrahmen. Mit einem Programm an Standards aus Swing, Latin und Blues ist für jeden etwas dabei“, so Hans-Peter Kirbisser. „Für alle Melange-Fans gibt es keinen Grund zur Sorge. Mit Mélange werden wir weiterhin mit unserer eigenen Musik konzertieren.“ Den Auftakt des „Vulkanland Jazzquartetts“ in unserer Region gibt es am 13. Mai beim Muttertagskonzert im Trauteum in Trautmannsdorf. 22 Die Oststeirische

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Auf meinem Weg Michael Vatter hat sein erstes Album eingespielt

ie klingt ein Mensch? Diese Frage ist weit gewichtiger, als man auf Anhieb meinen möchte. Wir alle tragen Melodien in uns. Die sind mit Emotionen und Erinnerungen verbunden. Und mit einzelnen Textzeilen. Bei Michael Vatter geht das noch wesentlich weiter. Er schreibt Songs, er komponiert. Vatter erzählt also mit diesen Mitteln Geschichten. Und er bringt sie auch selbst dar, steht leidenschaftlich mit erstklassigen Musikern auf der Bühne. Die LIVE-Situation hat ihn geprägt. Vatter sagt: „Der Raum ist das letzte Instrument vor dem Ohr.“ Womit er natürlich meint, der Raum sei ein Instrument, das beherrscht und „gespielt“ werden muss. Diese Kompetenz zeigt er nun schon etliche Jahre, wenn er etwa zur Weihnachtszeit seine Freunde von „Opus“ ruft und in der Grazer Oper ein enormes Publikum anspricht, um einen Benefit für das Projekt „Menschen für Menschen“ von Karlheinz Böhm hereinzuspielen. (Weihnachten 2011 waren das rund 50.000 Euro.) Aber nach vielen Jahren der musikalischen Leidenschaften, die Vatter – Techniker von Beruf – genutzt hat, um seine Qualitäten als Songwriter und Performer zu verfeinern, war nun

ein neuer Raum zu betreten, ein virtuellerer als die Bühnen, auf denen er schon gestanden ist. Das Tonstudio. So entstand das Album „On my Way“ mit einer Sammlung von Stücken, die einen Bogen durch Vatters Biographie ziehen. („Mit 15 hab ich meine erste Band gehabt.“) Für diese Umsetzung zum Tonträger legt er freilich die gleiche Präzision an, die er in seinem Berufsleben pflegt oder die er braucht, um so komplexe Abende wie die Opern-Sessions zu einem Erfolg zu machen. Das Ergebnis verblüfft ziemlich, vor allem, wenn man mit gängigem „Austro-Pop“ vertraut ist. Da geht Vatter ganz andere Wege. In über dreizehn Songs und vierzehn Tracks führt er einerseits vor, wo er heute stimmlich angelangt ist, lässt andrerseits verschiedene musikalische Genres sanft anklingen. Allerdings auch in sehr kräftigen Tönen. Die elektrische Gitarre in seinen Händen, einst der pure Kulturschock für unsere Leute, ist heute so allgemein akzeptiert wie die Violine, die Vatter übrigens als Kind zu spielen lernte. Das mag als Hinweis verstanden werden, dass er sein musikalisches Flanieren vorzugsweise mit solidem Handwerk unterlegt. So entsteht ein größeres Ganzes, auf das sich einige exzellente Musiker mit ihm eingelassen haben. Martin Krusche


Kunst&Kultur

Weiz:

„Art meets energy“

Ausstellung der Leitbetriebe der Elektroindustrie und des W.E.I.Z. & musikalische Reise um die Welt

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m Rahmen der internationalen Woche unter dem Motto „art meets energy“ wurden den KulturliebhaberInnen vom 21.–27. April im Weizer Kunsthaus außergewöhnliche Leckerbissen aus aller Welt angeboten. Nach der Eröffnung mit einer Tesla Show und einem Rückblick auf 120 Jahre Elektroindustrie am 21. April, einem Feuerwerk afrikanischer Lebensfreude am 22. und modernem, nordamerikanischem Jazz mit Carla Bley am 23. April ging die musikalische Reise am 24. April nach Südamerika. Samba, Capueira, Zumba und mehr rissen das Publikum mit, die Band „So de Sacanagem“ ließ es das temperamentvolle Lebensgefühl einer brasilianischen Nacht spüren. Am 25. April präsentierten Georg Gratzer und Amridan Musik aus Asien. Bereits am nächsten Tag, dem 26. April, ging es zurück nach Europa, zurück in die 1980er Jahre zu „den Bildern einer Ausstellung“, zum legendären Classic-Rock von „Emerson, Lake & Palmer“, zur Carl Palmer Band. Am Freitag, dem 27. April, genoss das Publikum den Abschluss dieser internationalen Woche mit einem musikalischen Feuerwerk in den Lokalen des Kunsthausviertels, bereichert

durch internationale Schmankerln vom Plotzhirsch im Alten Rathaus. Bei freiem Eintritt spielten Made Gimbal und Paul Schabereiter Reggae im Café Weberhaus und die Fernando Paiva Band Lateinamerikanisches und Jazziges im Café LifeArt. Countrywolf sorgte im Esprit für Stimmung, die OldSchoolBasterds im Plotzhirsch. In Kooperation mit der Musikschule fand ein Percussionworkshop mit Fernando Paiva statt und auf Vermittlung von Christoph Gerstl (Musikschule) organisierten Günter Meinhart und Bernhard Richter am 27. April einen drum circle in der Kunsthauspassage. Am Abschlusstag wurde auch eine Ausstellung in der Kunst-

hauspassage zum Thema 120 Jahre Elektroindustrie eröffnet, die bis Ende Oktober dauert. Begleitet wurde die Woche von einer Ausstellung der Leitbetriebe der Weizer Elektroindustrie und des Weizer Energie-Innovations-Zentrums im Kunsthaus. Dabei informierten die Betriebe über ihre Geschäftsfelder, Projekte und Innovationen. Rund 3.000 Besucher nahmen die Angebote dieser internationalen Woche in Anspruch und begleiteten das Weizer Kunsthaus auf der musikalischen Reise rund um die Welt bzw. besuchten die Ausstellung.

Terminübersicht im Kunsthaus Weiz 11.05., 19:00 Uhr 12.05., 20:00 Uhr 16.05., 19:30 Uhr 19.05., 16:00 Uhr 22.05., 19:30 Uhr 23.05., 20:00 Uhr 25.05., 20 Uhr

Schwarz-Saal, Leserforum: Dr. Gero Jenner „Von der Krise ins Chaos“ Konzert: Stefanie Werger “Alles wird gut” Schwarz-Saal, Chorkonzert: Grazer Kapellknaben La Fiesta Zumba – Generationen-Event Konzert: Jugendorchester der MS Weiz Chorkonzert: Choir Fire mit: Schulchor und Pop-Big-Band der HS Anger, Gospel Group Puch, Styrian Vocal Jazz Quartett, Big Band Weiz und KUG Jazz Choir Konzert: Alexander Göbel & Band „Gute Gefühle“ Die Oststeirische 23


Konzerte, Musical & Oper im Kunsthaus Weiz Im Mai warten wieder hochkarätige Veranstaltungen vom „Weltwunder Zauberflöte“ über das Musical „Josef & Ryan“, Chorkonzerte bis hin zu Konzerten mit Stefanie Werger und Alexander GöEbel.

Stefanie Werger „Alles wird gut“ am 12. Mai

Stefanie Werger

Foto: copyright Inge Prader

Nach all den negativ behafteten Begriffen, Krisen, politischen Kellerfahrten, globalen und alltäglichen Katastrophen, die uns in letzter Zeit zugesetzt haben, bietet uns die kultige Steirerin mit der rauchigen Stimme in ihrem neuen Kabarettprogramm endlich konstruktive Lösungen an, die sie mit bewährter Scharfzüngigkeit und Selbstironie präsentieren wird. Begleitet wird Stefanie Werger auch diesmal von bewährten Musikerkollegen, die nicht nur ihre musikalische Qualifikation unter Beweis stellen, sondern auch schauspielerisches Talent.

Chorkonzerte mit den Kapellknaben am 16. Mai und Choir Fire am 23. Mai Als Arrangeurin ihrer Bigband oder für Charlie Hadens Music Liberation Orchestra galt die aus Oakland, Kalifornien, stammende Jazz Pianistin Carla Bley lange als die Virtuosin. Mit „Escalator over the Hill“ veröffentlichte sie 1971 eine der wenigen Jazz-Opern und setzte damit neue Maßstäbe, bevor sie Ende der 1970er ihre ganz persönliche Art von Easy Listening entwickelte. Mit ihrem hochkarätigen Trio, dem Bassisten Steve Swallow, u.a. auch Bandmitglied im John Scofield Trio, und dem englischen mit dem britischen Jazz Award ausgezeichneten Tenor-Saxofonisten Andy Sheppard kommt die 2009 mit der German Jazz Trophy ausgezeichnete Künstlerin auf Einladung des Kulturvereines „kukuk“ im Rahmen seines 10-Jahre-Jubiläums nach Weiz.

Chorkonzerte mit den Kapellknaben

Alexander Göbel & Band „Gute Gefühle“ am 25. Mai

Erleben Sie 6 Jahrzehnte, von den 50ern bis heute mit 5 großartigen Musikern und einem Göebel in Hochform: Der Zeitgeist, die Gesellschaft, die Mode, die Gefühle, der Schmäh, und vor allem die Musik: die Schlager der 50er, die Roaring Sixties, 70er-Discofieber, dazu wahre RockKlassiker und Goebel-Hits. Erinnern, Lachen, Mitsingen – gute Gefühle eben. Einen Abend lang wird Goebel dafür sorgen, mit allem, was ihm zur Verfügung steht: MUSIK, SCHMÄH, SCHAUSPIEL, TANZ und vor allem mit einem phantastischen Programm. Karten zu Veranstaltungen gibt‘s bei allen Ö-Ticket-Stellen, bei den Sparkassen, Raiffeisenbanken, im Servicecenter für Stadtmarketing & Tourismus und im Kulturbüro im Kunsthaus (nähere Infos: 03172/2319-620) 24 Die Oststeirische

Alexander Göbel & Band


Kunst&Kultur

Sinabelkirchen:

Musical trifft Spirituals „ladies 1st“ steht für einen auSSergewöhnlichen und anspruchsvollen Abend. Organisiert vom örtlichen Verein RUNDUM-Kultur und Lions-Club Gleisdorf.

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as junge, dynamische Frauen-Ensemble aus Graz-Umgebung besteht zurzeit aus 10 Frauen und ist altersmäßig bunt gemischt. Alle Ladies haben langjährige Erfahrung in unterschiedlichen Chören sowie eine fundierte musikalische Grundausbildung – von der Absolventin der Musikhauptschule über Musik-Lehrerinnen bis hin zu Frauen mit abgeschlossener Gesangsausbildung. In ihrer Anfangsphase spezialisierte sich die Gruppe auf die musikalische Gestaltung von Hochzeiten und hat dabei den Schwerpunkt auf anspruchsvolle Poparrangements gelegt. Der Chorleiter, Josef „Pepo“ Pöschl, ist ein alter Hase im Musikgeschäft. Er war Berufsmusiker, als Lehrer/innenAusbildner an der Pädagogischen Akademie (Gesang, Chor, Instrumentalmusik) und Leiter zahlreicher gemischter Chöre und Männerchöre sowie Gründer der bekannten Popvokalgruppe „Voice Factory“.

Das Programm spannt einen musikalischen Bogen aus bekannten Musicals, religiösen Liedern, Liebesliedern und Negro Spirituals. Der Frauenchor „ladies 1st“ präsentiert am 11. Mai um 20 Uhr in der Pfarrkirche Sinabelkirchen sein Programm. Die Oststeirische 25


Die Oststeirische

Die Welt hinter dem Spiegel:

Wie bringen Sie Ihr Kind erfolgreich durch die Schule? Kurz-Tipps* für erfolgsbewusste Eltern, wie Sie LehrerInnen sanft unterstützen und Ihr Kind kraftvoll und zielgerichtet motivieren. …. 1.) Beginnen Sie früh, nachhaltigen Leistungsdruck aufzubauen. Machen Sie Ihrem Kind klar, dass freies Spielen nur eine Belohnung nach überdurchschnittlicher Leistung sein kann. … 2.) Zwingen Sie Ihr Kind bereits in der Volksschule dazu, lehrplangerecht und gemäß den statistischen Werten von Lernfähigkeit und Wissenserwerb zu funktionieren. Hier können Sie schon mit mehr Druck und (versteckten) Drohungen arbeiten. (...) 3.) Zeigen Sie Ihrem Kind klar, dass es ein Verlierer ist, wenn es bei Schularbeiten und Tests nicht mindestens im ersten Drittel der Klassenresultate ist! (...) So kann Ihr Kind immer auf mindestens 2 Drittel Verlierer in der Klasse herabschauen!

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4.) Stellen Sie klar, dass übertriebene Kooperation auch unter Kindern eine unwillkommene Anbiederung sein kann. Wählen Sie die Freunde/-innen Ihrer Kinder genau aus und vermitteln Sie Ihrem Liebling rechtzeitig Ellbogentechnik und Egoismus als Leistungsturbo!

5.) Sollte Ihr Kind nicht die erwarteten Leistungen erbringen, dann ergreifen Sie weiter gehende Maßnahmen. Diskutieren Sie ruhig mit der Lehrperson über die Notenvergabe, lassen Sie sich Minderleistungen lückenlos beweisen und scheuen Sie sich nicht, notfalls auch einen Rechtsberater zum Lehrer-Eltern-Gespräch mitzunehmen. (...) 6.) Liegt der Grund für Minderleistungen tatsächlich bei IHREM Kind, ist es nun an der Zeit, Diagnosen einzuholen, Teilleistungsschwächen festzustellen, Psychopharmaka zu verabreichen und Ausgangssperren, Nasch-, Spiel- und Fernsehverbote sowie Pauknachmittage einzuführen. (...) 7.) Mit solchen Mitteln können auch Sie es schaffen, dass Ihr Kind auch in der nächsten, weiterführenden Schulform seine Klasse beweisen kann. Übrigens: Wie sieht es aus mit Sport und Musik? Wird wohl täglich geübt und trainiert? In welche Turn-, Spiel- und Wettkampfgruppen hat sich Ihr Kind denn „freiwillig“ … eingeschrieben? … 8.) Ergreifen Sie alle Rechtsmittel, sollten trotzdem kurze Phasen des Misserfolgs eintreten. So sieht Ihr Kind wenigstens, dass Sie juristisch

hinter ihm stehen! Überlegen Sie im Notfall mit gleichgesinnten Eltern eine Sammelklage, dies erhöht den Druck bei gleichzeitiger Reduktion der Kosten! 9.) Bestechen Sie Ihren Sprössling. Das neueste(!!) Handy, ein richtig aufregendes Videospiel, i-padspods-phones, ausreichende Geldgeschenke oder richtig echt teure Designerklamotten – das wirkt immer. 10.) Die letzte und einfachste Regel: Verlangen Sie von Ihrem Kind, dass es Sie in allen Belangen übertrifft. Und machen Sie es ihm nicht leicht. Denn schließlich sind ja Sie seine unerreichbaren Eltern! Halten Sie bitte alle Regeln genau ein! Dies führt dann wenigstens zu einer überzufriedenstellenden Auslastung von (Kinder- und Jugend-) Psychiatern, Beratungseinrichtungen und Notschlafstellen. Naive Ansichten loslassen kann wehtun, und beim Leistungswahn nicht mittun auch. Ihr Hannes Felgitsch © 5/2012 HWF * Text gekürzt. Ungekürzt unter www.sennah.com nachzulesen.

Werben wirkt in der … 26 Die Oststeirische

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Reisen

reisen:

ROM Richard Mayr

ROM, Hauptstadt Italiens, der Sage nach von Romulus und Remus gegründetes, auf sieben Hügeln erbautes politisches Zentrum des Römischen Reichs.

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ut einen Tag braucht man, um das „antike Rom“ zu erkunden. Das Kolosseum hat Johann Wolfgang von Goethe 1786 treffend beschrieben: „Wenn man das ansieht, scheint wieder alles andre klein, es ist so groß, daß man das Bild nicht in der Seele behalten kann; man erinnert sich dessen nur kleiner wieder, und kehrt man dahin zurück, kommt es einem aufs neue größer vor.“ Von dort geht es, inklusive Abstecher zum einstigen Mittelpunkt des Lebens, dem Forum Romanum, über die Bocca della Verità und den Circus Maximus, über den Tieber ins einstige Arbeiterviertel Trastevere. Hier wird man in den zahlreichen Restaurants noch mit dem alten lateinischen Gruß „Salve“ willkommen geheißen. Einen weiteren Tag braucht man für den Vatikan mit seiner Basilika Sankt Peter im Vatikan und die vatikanischen Museen. Von der Kuppel des

Petersdoms hat man neben einem perfekten Panoramablick über den Petersplatz und die vatikanischen Gärten die beste Aussicht über ganz Rom. Der Dom selbst fasziniert durch seine enorme Größe. So mancher Engel im Inneren der Basilika ist gute zwei Meter groß. Über die vatikanischen Museen erreicht man die Sixtinische Kapelle, in der auch das Konklave abgehalten wird. Stärken kann man sich nach einem Spaziergang, vorbei an der Engelsburg, zum Beispiel auf der Piazza Navona, dem Platz mit seinen drei Brunnen. Wer noch Energie hat, spaziert anschließend noch über die Via Condotti, in der man sämtliche Designer der Welt findet, zur Spanischen Treppe, dem beliebtesten Treffpunkt von Touristen und Römern. Hat man noch einen dritten Tag zur Verfügung, kann man sich glücklich

schätzen, gibt es doch noch unzählige Plätze. Wenn nicht, sollte man auf jeden Fall versuchen, vorher noch zwei weitere Plätze zu besuchen. Den Campo de‘ Fiori, wo täglich (außer sonntags) einer der beliebtesten Märkte Roms stattfindet und man die besten Pizzastücke Roms bekommt, die in einer kleinen Bäckerei am Rande des Platzes gemacht werden. Und der Pflichtbesuch des Fontana di Trevi. Wer den Brunnen aus Fellinis „La Dolce Vita“ kennt, wird erstaunt sein, wie klein der Platz rund um den riesigen Brunnen ist. Ein Volksglaube sagt, dass es Glück bringt, Münzen mit der linken Hand über die rechte Schulter in den Brunnen zu werfen. Eine Münze führt zur Rückkehr nach Rom, zwei Münzen dazu, dass man sich in eine/n Römer/in verliebe. Eine Münze sollte man also opfern, um früher oder später in die Ewige Stadt zurückzukehren. Und spätestens dann erscheint einem das Kolosseum größer, als man es in Erinnerung hat.

Die Oststeirische 27


Die Oststeirische

Gleisdorf:

PUCH ist zurück!

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icht als billiges Abziehbild, sondern in der Tradition des Firmengründers Johann Puch, der in Graz Fahrzeuggeschichte geschrieben hat: Robust und langlebig. Die neuen Puch-Fahrräder stammen aus französischer Produktion. Frankreich war historisch -- neben England -- einer der bedeutendsten Fahrradproduzenten der Welt. (Johann Puch schuf solchen Ruhm für Österreich.) Das Puch Rubin D (Damen) erlaubt mit seinem eleganten, tief geführten Rahmen sehr komfortables Aufund Absteigen. Drei verschiedene Rahmenhöhen stehen zur Auswahl.

Hochwertige Werkstoffe ergeben Stabilität und Leichtigkeit des Fahrzeugs. Aber auch die wartungsarme Nabenschaltung mit acht Gängen (und Rücktritt) trägt bei, daß Ihre Körperkraft optimal in Bewegung umgesetzt werden kann. Das Rubin ist auf Pflegeleichtigkeit ausgelegt. Der bequeme Sattel und der robuste Gepäcksträger machen deutlich, dass dieses Rad im Alltag gebraucht werden will. Vorne sorgt der verlässliche Nabendynamo für eine starke Stromquelle, damit Sie auch nachts sicher unterwegs sind. So ausgestattet können Sie sich in Ihrer Freizeit ebenso größere Distanzen vornehmen.

Das Puch Rubin als Modell D mit dem tiefgelegten Rahmen für Damen und als Modell H mit dem Diamantrahmen für Herren kostet 749,– Euro.

Franz Josef-Straße 17 8200 Gleisdorf www.2radlaller.at

Tradition Schauen Sie sich um, das „Waffenrad“ als Inbegriff eines langlebigen Fahrzeuges kann heute noch im Alltagseinsatz entdeckt werden. Es ist freilich nicht, wie man wegen seines Namens glauben möchte, ein vormaliges Kriegsgerät. Im Gegenteil! Die „Österreichische Waffenfabriks-Gesellschaft“ in Steyr, damals eine bedeutende Waffenschmiede Österreichs, suchte ein passendes Friedensprodukt. So baute man ab zirka 1895 eine Lizenzversion des britischen Swift-Fahrrades, das bei uns als Steyr- oder Puch-Waffenrad zum Kultgegenstand wurde. 28 Die Oststeirische


Auto Gleisdorf:

Autohaus Wachtler Gleisdorf präsentiert den neuen Mazda CX-5 Diesel.

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er mehrfache Testsieger und die Sensation unter den KompaktSUVs, der Mazda CX-5 Diesel, steht Ihnen ab sofort zum Besichtigen und Probefahren zur Verfügung.

Kraft, Dynamik und eine Topausstattung zu einem sensationellen Preis-Leistungs-Verhältnis. Und das Ganze bei einem Verbrauch von nur 4,6 L auf 100 km. Überzeugen Sie sich selbst, Verkaufsberater Sascha Friedl steht

Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Bei Probefahrtswunsch wird um eine Voranmeldung gebeten. Tel. 03112/2145 office@autohaus-wachtler.at www.auto-wachtler.com

Südsteiermark Classic

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lassik und Nostalgie, verbunden mit sportlichem Ehrgeiz, Exklusivität und Begeisterung, das sind die Ingredienzien der Südsteiermark-Classic mit Start und Ziel in Gamlitz, dem Herzen der Südsteiermark. An 2 Tagen (26.04.–28.04.) bietet die Südsteiermark-Classic den Teilnehmern sportliches Autofahren in einer einzigartigen Umgebung mit unvergesslicher kulinarischer Begleitung. Am Freitag, den 27. 04. machten die Boliden die Runde durch das Apfel-, Vulkan- und Thermenland und die Weinund Schlösserstraße. Einen nicht geplanten Stopp erlebten die Fahrer am Gniebingberg beim Anwesen Riegerbauer. Die Oststeirische 29


Reisen

„die Zukunft hat längst Begonnen“ Warten Sie nicht länger auf die Zukunft. Der Renault Twizy wirkt wie ein ultramobiles, freies Elektron und erfindet JETZT die Zukunft Ihrer urbanen Mobilität. Als ebenso sicherer wie komfortabler, offener, umweltfreundlicher, dynamischer und origineller Zweisitzer gibt der Twizy der Elektrorevolution mit seinem innovativen Design ein sympathisches Gesicht. Den Twizy gibt es als Twizy 80 für die Führerscheinklasse B und als Twizy 45, der mit Mopedausweis bereits ab 15 Jahren gefahren werden darf. Spüren Sie schon seine Energie?

V.l.n.r. Eberhard Schrempf, Geschäftsführer Creative Industries Styria Guntram Haas, Geschäftsführer Mosdorfer GmbH Christian Buchmann, Landesrat für Wirtschaft, Europa und Kultur

Weiz:

Mosdorfer GmbH trägt zur sicheren Stromversorgung auf der ganzen Welt bei Der steirische Traditionsbetrieb Mosdorfer in Weiz trägt mit seinen Komponenten dazu bei, dass auf der ganzen Welt Strom ohne Beeinträchtigungen durch die Hochspannungsleitungen flieSSt. Wie dies möglich ist, zeigt das Unternehmen ab sofort in der „Erlebniswelt Wirtschaft“. Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann verlieh am 25. April 2012 das Gütesiegel „Erlebniswelt Wirtschaft – made in Styria“.

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ie „Erlebniswelt Wirtschaft – made in Styria“ ist ein von Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann, initiiertes Leitprojekt des Wirtschaftsressorts des Landes Steiermark in Zusammenarbeit mit der Steirischen Wirtschaftsförderung (SFG) und der Creative Industries Styria (CIS) und führt hinter die Kulissen zahlreicher Unternehmen des Landes. Als neuester Zugang präsentiert sich die Mosdorfer GmbH in Weiz, Hersteller von Armaturen und

30 Die Oststeirische

Dämpfungssystemen für Hochspannungsleitungen. Landesrat Buchmann verlieh dem Unternehmen am Mittwoch, 25. April 2012, das Gütesiegel „Erlebniswelt Wirtschaft – made in Styria“. „Die Erlebniswelt Wirtschaft zeigt den Besuchern anschaulich die Innovationskraft der steirischen Betriebe“, erklärt Landesrat Buchmann „denn oft entsteht erst durch den Blick hinter die Kulissen ein Interesse an den Unternehmen und an ihren Produkten.“


Klein&Raumanzeigen Todesfälle

Veranstaltungen

Josef Hubert, 64. Lj., Hart-Purgstall Karl Wagner, 91. Lj., Reith b. Markt Hartmannasdorf Karl Nigitz, 72. Lj., Kumberg Franz Heidinger, 67. Lj., St. Margarethen Karl Jaukl, 77. Lj., Nestelbach bei Graz Sophia Kulmer, 88. Lj., Wilfersdorf Ferdinand Kulmer, 83. Lj., Postelgraben Peter Fuchsbichler, 87. Lj., Waltendorf Theresia Wagner-Schuster, geb. Ramminger, 87. Lj., Takern II Rosanna Hopper, 44. Lj., St. Ruprecht an der Raab Rosa Peischl, 93. Lj., Rudersdorf Josef Koller, 85. Lj., Wollsdorferegg Josef Nagl, 83. Lj., Prebensdorf Anna Gspandl, 95. Lj., Gleisdorf Antonia Brückler, 88. Lj., Naas Johann Paar, 88. Lj., Zaunstein Aloisia Magg, 93. Lj., Untergroßau Johann Hutter, 91. Lj., Büchl Juliana Hierhold, 87. Lj., Kumberg Maria Scherzer, 65. Lj., Goggitsch Anton Frahs, 99. Lj., Weiz Aloisia Kulmer, 87. Lj., St. Ruprecht an der Raab Josef Kapfensteiner, 74. Lj., Ziegenberg

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IMPRESSUM: Die Oststeirische ist ein unabhängiges Monatsmagazin für die Oststeiermark und erscheint in einer Gesamtauflage von 65.850. Herausgeber: WV Buch-Kunst-Musik Verlag GmbH, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 8041 Graz. Medieninhaber: Reinhard Wern­bacher. Redaktion: Reinhard Wernbacher, Chefredakteur Tel. 3118 51613, office@wernbacher.co.at www.dieoststeirische.at. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG, Graz/Austria

Die Oststeirische 31



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