Hartberg-Fürstenfeld März 2020

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März 2020

Folge 76 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at

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EDITORIAL

https://www.facebook.com/reinhard.wernbacher

Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

www.meinesteirische.at

Klar ist: Sowohl ArbeitgeberInnen als auch ArbeitnehmerInnen sitzen im gleichen Boot

Gewünscht sind gesunde, voll einsatzfähige Arbeitskräfte und KonsumentInnen. Nur gesund sind leider die meisten Menschen nicht immer.

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er krank ist, sollte sich auskurieren können, und dazu benötigt der Körper üblicherweise Ruhe und Erholung sowie beste Versorgung. Der Druck auf UnternehmerInnen und ArbeitnehmerInnen ist oft sehr hoch, die Lohnkosten sind ein großer finanzieller Brocken für die Betriebe. Vor allem für klein- und mittelständische Unternehmen lautet die Formel: „Minimaler Personalstand bei maximaler Leistung“. Zusätzlich ist durch FacharbeiterInnen-Mangel die Situation angespannt. Die meisten UnternehmerInnen arbeiten weit über 40 Stunden in der Woche, haben hohe Sozialabgaben zu stemmen und sind zusätzlich in Sachen sozialer Sicherheit sehr schlecht gestellt. Ausfall durch Krankheit ist ein Horrorszenario. Bei den ArbeitnehmerInnen geht die Entwicklung der letzten Jahre in folgende Richtung: Immer weniger Personal muss mehr Aufgaben erledigen und flexibler werden. Gehen MitarbeiterInnen trotz Krankheit zur Arbeit, besteht bei übertragbaren Krankheiten das Risiko, andere anzustecken und durch die eingeschränkte Leistungsfähigkeit teure Fehler zu machen.

Corona-Virus crasht Europa Die Schnupfen- und Grippezeit hat ihren blühenden Höhepunkt bald überwunden, und nun crasht das Corona-Virus Europa und die Welt. Was das für uns bedeutet, werden wir in den nächsten Wochen sehen. Beim Schreiben meines letzten Editorials wurde ich teilweise belächelt, denn das Corona-Virus war ja „Chinas“ Problem und gar nicht so gefährlich. Nun sind wir in der Realität angekommen. Die offiziellen Zahlen der an der Lungenkrankheit Erkrankten und der daran Verstorbenen steigen rasant an. Krankheit bewirkt einen großen volkswirtschaftlichen Schaden. Die wirtschaftlichen Ausfälle durch das Corona-Virus sind jetzt schon enorm und stellen die Länder vor eine große Herausforderung. Unterdessen haben jetzt schon die Auswirkungen des Virus und seine Angst verbreitenden Krisenszenarien die Schadensprophezeiungen durch den Brexit längst in den Schatten gestellt.

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Die Auswirkungen werden meiner Meinung nach voll unterschätzt! Ich vermute, bis wir wieder Boden unter den Füßen haben werden, werden die wirtschaftlichen Einbußen und die damit verbundenen Auswirkungen gewaltig sein. In China ist in vielen Teilen das Gesellschaftsleben lahmgelegt und viele Unternehmen stehen seit Wochen still, keine Produktion, keine Lieferungen, keine Einnahmen, keine Löhne. Je stärker das Virus sich ausbreitet, je großflächiger die Quarantänen und Betriebsschließungen sind, umso mehr wird die Wirtschaft zum Erliegen kommen, und das weltweit.

Engpässe sind vorprogrammiert Es ist erst der Anfang, aber in unserem global vernetzten Wirtschaftssystem spüren alle die Auswirkungen. Sichtbar ist es bereits bei den Fluglinien und der Reise- und Tourismusbranche. Wer will schon in einen Quarantäne-Urlaub fliegen oder sich mit einer Lungenkrankheit anstecken? Umsatzeinbrüche sind die Folge. China ist wichtiger Lieferant für die Elektroindustrie, Modebranche und Autoindustrie, um nur einige zu nennen. Ebenso leidet das Exportgeschäft, wenn die Geschäfte geschlossen bleiben und die KäuferInnen zu Hause bleiben müssen. Die einen bleiben auf ihren Gütern sitzen und die anderen bekommen keine geliefert, weil die ArbeiterInnen isoliert sind und der Betrieb zugesperrt ist. In besonders sensiblen Bereichen, wie das bei der Pharmaindustrie der Fall ist, werden, wenn unsere Lager von Medikamenten und Gesundheitsprodukten geleert sind und nichts nachgeliefert wird, die Engpässe unangenehm für uns alle zu spüren sein. Wir Menschen haben schon viel geschafft und werden auch hier Lösungen finden. Was jetzt wirklich wichtig ist, ist Solidarität. Denn die brauchen wir definitiv! Fiese Jeder-gegen-jeden-Taktik ist nicht gefragt, sondern gegenseitige Hilfe. Erkrankte, aber auch Angehörige von Verstorbenen dürfen nicht alleine gelassen werden. Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at

Nächste Ausgabe: 25. - 27. März 2020 |

Redaktionsschluss 16.03.2020


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Seit 40 Jahren wird in Bad Waltersdorf das Thermalwasser verwertet

Unter den zahlreichen Ehrengästen waren auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Nrabg. Reinhold Lopatka

Mit einem Dankgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Matthias Trawka und einem anschließendem Festakt feierte die Oststeirische Thermalwasserverwertungsgesellschaft m.b.H. ihren 40. Geburtstag. dem Schoß der Mutter Erde stets mit Augenmaß und verantwortungsbewusst nutzen, zum Wohle unserer Region und unserer Gäste, die zu uns kommen, um Gesundheit und Wohlbefinden aufzunehmen“, sagte Helmut Pichler. In seiner Festansprache gratulierte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer nicht nur der OTVG zum 40-jährigen Bestandsjubiläum, sondern auch Langzeitbürgermeister und Geschäftsführer Helmut Pichler zu dessen 85. Geburtstag. Die Thermengemeinde sei laut Schützenhöfer ein Symbol umweltfreundlicher Energieversorgung und Nachhaltigkeit. Der LH betonte, dass der Grundstein dieser beispiellosen Erfolgsgeschichte, der „Tourismusgemeinde Bad Waltersdorf“, von Visionären und Pionieren wie Pichler und Rath gelegt wurde. Sichtbares Zeichen für den wirtschaftlichen Aufschwung seien neben den beinahe 500.000 Nächtigungen auch die Schaffung von 1.200 Arbeitsplätzen. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von der Marktmusikkapelle Bad Waltersdorf, dem Männergesangsverein Bad Waltersdorf und den Geschwistern Friedrich.

Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer und Pfarrer Mathias Trawka

Die Vertreter der Hotels und der Heiltherme

OTVG Partner: Heiltherme und Quellenhotel Bad Waltersdorf, Hotel Der Steirerhof, Spa Resort Styria, Wilfinger Biothermenhotel, Wilfinger Thermal Biodorf, Wohnhäuser ÖWG Bründlgasse, Ayurveda Resort Mandira (vormals Thermenhof Paierl) Schulen, Kindergarten, Freibad, Rotkreuzdienststelle und Sozialzentrum. Fotos: S. Lederer

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ach der Begrüßung der Ehrengäste, angeführt von LH Hermann Schützenhöfer, BH Max Wiesenhofer, NR Reinhold Lopatka und LAbg. Ewald Schalk durch Bürgermeister Josef Hauptmann gab Geschäftsführer Reg.Rat Helmut Pichler einen geschichtlichen Rückblick über die Gründung der OTVG am 24. Dezember 1979. Der Zweck war die Erschließung und Verwertung des aus einer Tiefe von 1094 Meter geförderten 61°C heißen Thermalwassers. Durch Unterstützung des Landes konnte bereits im Jahr 1981 die erste geothermische Fernheizung Österreichs in Betrieb genommen werden. Mittlerweile werden alle Bad Waltersdorfer Hotels der 4 und 5 Sterne Kategorie, Schulen und Kindergarten, Freibad sowie zwei ÖWG-Wohnhäuser mit geothermischer Fernwärme (Not und Spitzenabdeckung mit Biomasse) geheizt und die Hotels mit Thermal-Mineralwasser beliefert. Pichler betonte, dass dieses Jubiläum auch Anlass sei, sich bei den Wegbereitern wie dem ersten Geschäftsführer Fritz Rath, Geothermie-Pionier Rudolf Sonnek, Altlandesrat Erich Pöltl und den damaligen Gemeinderäten für ihren Weitblick sowie dem Land Steiermark für die finanzielle Unterstützung zu bedanken. Ein großes Bedürfnis war Pichler auch der Dank an die aktuellen Mitarbeiter Ing. Kurt Toberer und Willi Kruisz, die mit Leidenschaft und Engagement tätig sind, sowie den Partnerhotels für das faire und korrekte Miteinander. „Möge der liebe Gott unsere beiden Quellen nie versiegen lassen und mögen die Verantwortlichen diesen kostbaren Schatz aus

33 Fam. Unterweger (Steirerhof) im Small Talk mit LH Schützenhöfer


GEMEINDERATSWAHL 2020 Meine Steirische

Die große Wahl-Schlacht um Hartberg Von Angelika und Hubert Heine

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rotz klarer Mehrheitsverhältnisse für die ÖVP, sie stellt aktuell 32 der 36 BürgermeisterInnen, versprechen die Gemeinderatswahlen am 22. März im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld spannend zu werden. Ein Grund: die ÖVP geht mit 18 neuen Spitzenkandidat-

Innen ins Rennen! Während Neos und KPÖ im Bezirk nicht antreten, gilt es für die SPÖ, vier Bürgermeister in Neudau, St. Johann in der Haide, Rohrbach und Friedberg zu verteidigen. Hart umkämpft wird Hartberg. Hier kandidiert erstmals eine Bürgerliste rund um

Ex-ÖVP-Gemeinderat Ludwig Robitschko. Dieser hat ein schlagkräftiges Team um sich versammelt. Als „Zukunftspakt“, gemeinsam mit Grünen, SPÖ und FPÖ könnten sie den amtierenden Bürgermeister Marcus Martschitsch vom Thron stoßen.

FPÖ-Vorau mit Bürgermeisterambitionen

Foto: FPÖ

I Mario Kunasek, Stefan Hermann und Toni Kogler bei der Präsentation.

n der Marktgemeinde Vorau sieht FPÖ-Bezirksparteiobmann und Vizebürgermeister Toni Kogler Chancen auf den Bürgermeistersessel. „Die Karten werden durch den Rückzug von Bürgermeister Bernhard Spitzer völlig neu gemischt. Wir wollen auf jeden Fall die absolute Mehrheit der ÖVP brechen und dann schauen wir weiter“, gibt Kogler die Marschrichtung vor. Die FPÖ tritt bei den GR-Wahlen im Bezirk in 28 von 36 Gemeinden an. „Es war nicht leicht, überall Kandidaten zu finden. Viele trauen sich nicht, sich politisch zu engagieren, weil sie Repressalien in ihren Gemeinden befürchten. Je kleiner die Gemeinde, desto schwieriger war es für uns“, erklärt Kogler.

Fast 600 KandidatInnen:

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n 32 der 36 Gemeinden kandidieren insgesamt 591 KandidatInnen auf SPÖ-Listen. „In St. Jakob im Walde, Ebersdorf, Bad Loipersdorf und Schäffern haben wir keine KandidatInnen gefunden bzw. wurden die Kandidaturen aufgrund von Repressalien des politischen Mitbewerbers zurückgezogen”, ärgert sich Regionalgeschäftsführer Hans Hammer. „In den vier SPÖ-regierten Gemeinden ist in den letzten fünf Jahren viel Positives

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passiert. Ziel ist es, diese Gemeinden zu halten. Eine absolute Mehrheit wäre ideal”, erklärt SPÖ-Bezirkschef Wolfgang Dolesch. Diese peilt auch Bürgermeister Wolfgang Zingl in Friedberg an. „Wir streben die Mehrheit von acht Mandaten an“, erklärt Zingl. Zum Wahlkampfauftakt wurden in der Stadtgemeinde 15 rote Bären bei 15 Großprojekten, die in Zingls Amtszeit umgesetzt wurden, aufgestellt.

Fotos:Heine

SPÖ für Wahl gut aufgestellt

Die SPÖ will mit den Kernthemen Bildung, Betreuung, leistbares Wohnen und attraktive Arbeitsplätze punkten.


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Foto:Heine

MIT SCHARFER KRALLE Von Hubert Heine & Toni

Die Hartberger Bürgerliste mit Spitzenkandidat Ludwig Robitschko.

„Gemeinsam für Hartberg”:

Hartberger Bürgerliste tritt an!

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schaffen, die Infrastruktur in den Ortsteilen stärken. Die ÖVP-Mitgliedschaft Robitschkos sowie des Listenzweiten Michael Horvath wurde aufgrund ihrer Kandidatur von der ÖVP-Landespartei bis auf weiteres ruhend gestellt. „Das ändert an unserem Engagement für ein lebenswertes Hartberg selbstverständlich nichts”, versichert Michael Horvath.

Foto:Die Grünen

udwig Robitschko, Ex-ÖVP-Mandatar und Spitzenkandidat der Hartberger Bürgerliste möchte mit seinem Team ein zusätzliches politisches Angebot schaffen. „Ein Stadtrats-Mandat wäre super“, gibt Robitschko das Wahlziel vor. Themenmäßig hat die Bürgerliste viel vor: junge Menschen und die Kaufkraft in der Stadt halten, attraktive Arbeitsplätze

Erstmals tritt in Lafnitz eine Grüne Liste an.

Grüne Liste Lafnitz:

Das „Zünglein an der Waage sein”

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ie Gründer der Liste sind der Angestellte Arnold Loidl und Pensionist Alfred Bonstingl. Ihr Motto: „Wir sind nicht links und nicht rechts, wir denken vorwärts.” Als Spitzenkandidaten des neunköpfigen Teams schicken sie den 27-jährigen Büroangestellten Florian Brossmann ins Rennen. Mit der Kandidatur sollen vor allem die schwierigen Kräfteverhältnisse gebrochen werden. Derzeit entfallen 7 der 15 Gemeinderatsmandate an die

ÖVP, 7 an die SPÖ und 1 Mandat an die FPÖ. „Wir wollen diesmal statt der FPÖ das Zünglein an der Waage sein”, erklärt der Listenzweite Arnold Loidl. Ein Kernthema ist der Wohnbau – seit Jahrzehnten sei in Lafnitz erst ein Wohnhaus mit vier Wohnungen errichtet worden – sowie die Umsetzung eines Großprojektes mit Ärztezentrum, Betreubarem Wohnen, Pflegewohnheim, Kleinwohnungen inklusive Einkaufsmöglichkeiten.

Ka Angst vor irgendwem! Sperr auf Deine Augen, sperr auf Deine Ohren. Und wenns d‘was zum sagen hast, dann stell Di nach vorn!

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iese Zeilen stammen von der oststeirischen Kultband STS. Warum wir sie an den Beginn der Kolumne stellen? Am 22. März finden Gemeinderatswahlen statt. Die Listen mit den Kandidatinnen und Kandidaten wurden fixiert, und wir möchten allen gratulieren, die den Mut aufbringen, für ein politisches Amt zu kandidieren, ihre Meinung zu vertreten und Ideale zu kämpfen! Warum wir das so explizit erwähnen? Weil es alles andere als selbstverständlich ist! Wie in kaum einer anderen Region dominiert die Politik unser Alltagsleben. Vom kleinsten Verein über die Landjugend, Feuerwehr, die Kirche bis in die „Gmeinti-Stubn“ und sogar in Redaktionen einzelner Bezirksmedien wird nichts dem Zufall überlassen! Als wir eine unserer ersten Geschichten für eine Gratis-Zeitung recherchierten, hat sich ein ehemaliger Bürgermeister furchtbar aufgeregt und seine „Connections“ spielen lassen. Prompt folgte die Weisung „niemandem weh zu tun“, sprich keine kritischen Geschichten zu schreiben! Wir waren baff! Kritisch sein? Bitte nicht! Selbst bei Gemeinde-Umfragen, die ausschließlich positiv formuliert waren, zeigte sich: kaum jemand wollte sich äußern. Die Angst, etwas Falsches zu sagen, Probleme mit der „Gmeinti“ zu bekommen, war allgegenwärtig. Wie groß muss der Druck auf jene Bürgerinnen und Bürger gewesen sein, die sich für eine Kandidatur entschieden haben? Aussagen wie „Dein Bub will ja auch noch bauen, oder?“ gehören in die harmlose Kategorie. Aufgrund angedrohter Job-Verluste sollen es sich einige kurzfristig anders überlegt und ihre Bewerbung wieder zurückgezogen haben. Doch wer steckt hinter diesem Irrsinn? Wer stellt das Wohl der Partei über das der Bürgerinnen und Bürger? Und warum ist es nicht möglich, gemeinsam für die Bevölkerung Positives zu leisten? Es sind vor allem Partei-Fanatiker, die ihr ganzes „Berufsleben“ in „geschützten Partei-Werkstätten“ verbringen und deren Aufgabe einzig und allein darin besteht, dem politischen Mitbewerber zu schaden. Ihnen ist jedes Mittel recht, perfide Einschüchterungsversuche und Repressalien inklusive. Deshalb liebe Kandidatinnen und Kandidaten, nochmals Danke und Gratulation zu Eurer Courage! Die Kolumne wollen wir mit den Worten der STS-Ikone Gert Steinbäcker aus seinem Hit „Großvater“ schließen: Dein Grundsatz war, z‘erst überleg‘n, a Meinung hab‘n, dahinterstehn Niemals Gewalt, alles bereden Aber auch ka Angst vor irgendwem! In diesem Sinne, eine spannende Gemeinderatswahl wünschen Hubert & Toni h.heine@meinesteirische.at 5


Foto: © Schreibmaier

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Bürgermeister Günter Müller

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it dem Zubau zur Kinderkrippe haben wir einen weiteren wichtigen Beitrag für die Zukunft geleistet, denn eine ausgezeichnete Kinderbetreuung ist uns als Gemeinde ein besonders wichtiges Anliegen. Der zweigruppige Pfarrkindergarten – in dem eine Gruppe ganztägig und in den Ferien geöffnet hat – und die Volksschule, die als Ganztagsschule mit Nachmittagsbetreuung geführt wird, runden das Angebot ab. So müssen sich berufstätige Eltern in St. Johann in der Haide um die Betreuung ihrer Kleinsten keine Sorgen machen.

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Bürgermeister Günter Müller mit Ehrengästen bei der Eröffnung.

Kinderkrippe „Schmetterling“ wurde erweitert Mit einem großen Fest wurde der Zubau zur bestehenden Kinderkrippe „Schmetterling“ in St. Johann in der Haide gefeiert. Damit wird die wichtige Kinderbetreuung weiter ausgebaut! „Die Nachfrage nach Kinderbetreuungsplätzen ist bei uns in der Gemeinde sehr groß. Insgesamt finden in der zweigruppigen Kinderkrippe jetzt 18 Kinder im Alter von 0-3 Jahren einen Betreuungsplatz“, freut sich Bürgermeister Günter Müller. Bis Mai dieses Jahres soll sich die Anzahl der Kinder laut Müller sogar auf 24 erhöhen. Geführt wird die Kinderkrippe im Auftrag der Gemeinde von der Volkshilfe Steiermark, deren Präsidentin Barbara Gross beim Festakt mit dabei war und den Kindern als Einstandsgeschenk eine schöne große Puppe mitgebracht hatte. Diplomkindergartenpädagogin Margit Heiling und ihre vier Kolleginnen kümmern sich liebevoll um die Bedürfnisse der Kleinsten. Die Gesamtkosten für

den Zubau, der großzügig mit Bedarfsmitteln des Landes Steiermark unterstützt wurde, belaufen sich auf rund 460.000 Euro. Beim Bauen wurde viel Wert auf ökologische Materialien gelegt, die Hälfte des Daches begrünt. Der Strombedarf wird über eine eigene Photovoltaik-Anlage abgedeckt. Die perfekte Planung und Bauaufsicht übernahm in bewährter Weise Architekt Georg Keler von der HP Architektur Hartberg. Bei der Eröffnung anwesend waren unter vielen anderen LH-Vize Anton Lang, LAbg. Wolfgang Dolesch, Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer sowie die Vertreter der einzelnen regionalen Baugewerke. Pfarrer Mario Brandstätter segnete schließlich das neue Gebäude.


Foto: © argret Bernschütz

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Die Bürgermeister Herbert Rodler, Johann Handler, Marcus Martschitsch, Günter Müller und Matthias Kratzmann laden zum Zukunftstag (v.l.).

Foto: KK

Wirtschaftsregion Hartberg -

Bürgermeister laden zum Zukunftstag

St. Johann ist auch 2020 wieder sehr aktiv.

Foto: © Heine

Fotos: © Heine

Die 1.660 innovativen Unternehmen der Wirtschaftsregion Hartberg sind die Basis für die gute regionale Entwicklung der Gemeinden Grafendorf, Greinbach, Hartberg, Hartberg Umgebung und St. Johann in der Haide. Im Rahmen des Zukunftstages „Erfolgreich an sein Ziel kommen“ mit Armin Assinger wird der Fokus auf diese Unternehmen gelegt. Aber auch auf die sechs Gewerbe-Standorte der Wirtschaftsregion Hartberg mit insgesamt 87ha an hochwertigen Gewerbe- und Industrieflächen. Neben der perfekten Infrastruktur sind es die professionellen Fachkräfte und die hohe Lebensqualität, welche einen Wettbewerbsvorteil schaffen.

Buntes Kulturprogramm in St. Johann in der Haide

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wölf Veranstaltungen plant die Kulturinitiative „St. Johann Aktiv“ mit Kulturchefin Helga Glatz für 2020. Neben musikalischen Leckerbissen wie dem Auftritt der oststeirischen Rock- und Bluesgruppe „Thanks“ am 6. März gibt es kreative Koch- und Seifen-Workshops, einen Reisevortag am 26. Mai zu den Osterinseln mit Fotojournalist Hans Zugschwert sowie Leseabenteuer am 18. Juni im ABCPark mit der Weizer Autorin Carmen Lammer. Stolz auf das abwechslungsreiche und bunte Veranstaltungsprogramm sind Bürgermeister Günter Müller und Vize Walter Berghofer. Infos: www.st-johann-haide.steiermark.at 7


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Schulen für Sozialbetreuungsberufe -

Eine gefragte Ausbildung mit Zukunft

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und 500 Studierende aus dem Burgenland, Niederösterreich und der Steiermark nutzen derzeit das vielfältige Ausbildungsangebot an den Schulen für Sozialbetreuungsberufe (SOB). Während in Frauenkirchen und Güssing die Ausbildung zum/zur Fachsozialbetreuer/in in der Alten- und Behindertenarbeit (inklusive Pflegeassistenz) unterrichtet werden, bereichert am „Stammsitz“ in Pinkafeld zusätzlich auch noch der Schwerpunkt Familienarbeit das Bildungsangebot. Das Mindestalter, um eine Ausbildung zu beginnen, beträgt 17 Jahre und ist nach oben hin offen. „Es finden sich auch Studierende mit 50 Jahren und mehr. Und das ist kein Problem, weder in der Schule noch später bei Bewerbungen, da im Sozialbereich Lebens- und Berufserfahrung von großer Bedeutung sind“, erklärt Direktor Karl Hirt vom SOB in Pinkafeld.

Arbeitsplätze auch am Land Die Chance, im Pflegebereich einen Job zu finden, schätzt Direktor Karl Hirt als groß ein. „Im Gegensatz zu vielen sehr guten Ausbildungen, für die geeignete Arbeitsplätze vor allem in größeren Städten zu finden sind und deshalb ein Pendeln oder Aussiedeln bedeuten, werden am Pflege- und Betreuungsmarkt besonders am Land künftig vermehrt Fachkräfte gesucht werden“, sagt Hirt.

LEHRLINGS- UND FACHKRÄFTE- Spezial

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Fotos: © Heine

LEHRLINGS- UND FACHKRÄFTE- Spezial 10

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Das AMS Hartberg bringt Lehrstellensuchende und Betriebe zusammen.

Großes Interesse an der Lehrstellenbörse

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ereits zum 15. Mal ging heuer im Arbeitsmarktservice Hartberg in der Grünfeldgasse die Lehrstellenbörse über die Bühne. Organisator Herwig Matejka freute sich über das große Interesse. Gleich elf regionale Top-Firmen standen dabei den Lehrstellensuchenden Rede und Antwort und boten spannende Einblicke in ihre Unternehmen. „Das Ziel ist ganz klar: wir wollen die Betriebe, von denen ja

viele händeringend Lehrlinge suchen, mit den jungen Menschen in Kontakt bringen. Und das gelingt uns sehr gut“, erklärte Herwig Matejka. Viele der Jugendlichen nutzten die Chance, um sich gleich direkt bei den Unternehmen zu bewerben oder Praktika zu vereinbaren. „Unsere Jobbörsen sind eine echte Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Für die Betriebe bietet sich die Möglichkeit, sich als

attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren und interessierte Bewerberinnen und Bewerber direkt und persönlich kennenzulernen. Die Jugendlichen wiederum können an einem Tag gleich mehrere Vorstellungsgespräche führen und gehen im Idealfall mit einer Lehrstelle nach Hause“, freute sich Margarete Hartinger, Leiterin des AMS Hartberg, über die gelungene Veranstaltung.


Foto: © KK

Foto: © Pressedienst BFVHB

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Zwei Goldene für das RETTER-Bio-Natur-Resort

V Foto: © DieTex

oller Freude und Stolz gratulierten Firmenchefin Ulli Retter und Hoteldirektor Erwin Maier den beiden Lehrlingen Julia Mauerhofer und Felix Spandl zu ihrem großartigen Erfolg bei den Junior Skills, der Landesmeisterschaft für Tourismusberufe. Die beiden „goldenen Lehrlinge“ sicherten sich in ihren jeweiligen Fachrichtungen „Hotel- und Gastgewerbeassistent“ und „Service“ jeweils den ersten Platz.

Foto: © Haas

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Foto: © Heine

LEHRLINGS- UND FACHKRÄFTE- Spezial 12

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WKO-Präsident Josef Herk mit der Delegation in St. Johann in der Haide.

Mehr Arbeitskräfte für die regionale Wirtschaft Obwohl laut AMS im Jänner 3.268 Personen im Bezirk HartbergFürstenfeld arbeitslos gemeldet waren, wird es für regionale Betriebe immer schwieriger, Arbeitskräfte zu finden.

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ie demografische Entwicklung in Österreich zeigt ein bedenkliches Bild. In den nächsten zehn Jahren gehen doppelt so viele Menschen in Pension wie junge nachrücken. „Für das Jahr 2030 rechnen wir für die gesamte Steiermark mit rund 50.000 fehlenden Fachkräften“, erklärte WKO-Boss Josef Herk anlässlich seiner Bezirks-Tour. Ohne qualifizierte Zuwanderung werde es laut Herk nicht funktionieren. Wichtig sei aber auch, die jungen Menschen zu motivieren, wieder eine Lehre anzufangen. „Unsere Betriebe brauchen jede fleißige Hand. Deshalb fordern wir mehr Anreize, um Menschen in Arbeit zu bringen“, erklärte auch Christian Sommerbauer, Wirtschaftsbund-Obmann im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. In die selbe Kerbe schlägt Hartbergs Bürgermeister Marcus Martschitsch, der sich darüber freut, dass in der Berufsschule Hartberg mittlerweile auch Lehrlinge für den Sportartikel-Fachhandel ausgebildet werden. „Beruf und Arbeit müssen auch Spaß machen. Deshalb sind die duale Ausbildung und die Berufsschule so wichtig.“


Foto: © KK

Foto: © Pressedienst BFVHB

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Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und WKO-Chef Josef Herk präsentierten das neue Förderprogramm.

Neue Akzente zur Förderung der regionalen Wirtschaft

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irtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl stellt 200.000 Euro für die Unterstützung von Initiativen zur Stärkung der regionalen Wirtschaft zur Verfügung. Unterstützt werden etwa Messen oder Leistungsschauen. Die Förderung kann sowohl für Maßnahmen zur Bewerbung als auch für notwendige Investitionen zur Durchführung der Veranstaltungen verwendet werden. Auch gemeinsame Marketing-Aktivitäten von Unternehmen werden unterstützt. Einreichungen sind ab März 2020 möglich.

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Foto: Heine

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Klaus Peindl und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch.

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as Autohaus Peindl in Hartberg feiert heuer sein 45-jähriges Jubiläum mit einer tollen Aktion. Bis 31. März gibt es zu jedem Neuwagenkauf einen Hubschrauberflug gratis dazu! Gemeinsam mit seinem Team feiert Geschäftsführer Klaus Peindl am Samstag, den 28. und Sonntag, den 29. März das große Jubiläums- und Zubau-Fest. Sensationelle Aktionen bietet das Autohaus Peindl aber ab sofort: Der Renault Zoe, mit einer Reichweite von 395 Kilometern, ist dank des E-Mobilitätsbonus von 6.600,– Euro bereits ab 14.890,– Euro erhältlich. Neben einem großen Gebrauchtwagen-Abverkauf sind auch Sondermodelle von Alfa Romeo und Dacia zu außergewöhnlichen Aktionspreisen zu haben.

Foto: Rene Strasser

Gratis Hubschrauberflug bei jedem Neuwagenkauf! Firmenchefin Julia Fandler freut sich über die tolle Auszeichnung.

BESTES BIO 2020 – Auszeichnung für Fandler Bio-Hanföl

Mehr als 700 ausgewählte Bio-Käuferinnen und Käufer sowie 100 Jurymitglieder zeichneten das Fandler Bio-Hanföl mit dem Label „Bestes Bio 2020“ aus. „Wir sind wirklich stolz darauf, dass unser Bio-Hanföl von Schrot & Korn als BESTES BIO 2020 ausgezeichnet wurde und sehen es als Bestätigung dafür, dass es sich auszahlt, mit erfahrenen Pressmeistern, hohem Rohstoffeinsatz und dem schonenden, aufwändigen Stempelpressverfahren kaltgepresste Bio-Öle herzustellen“, zeigt sich Firmenchefin Julia Fandler stolz über den Titel.

Regional, kaltgepresst, sortenrein Bio-Hanföl befindet sich schon seit Langem im Sortiment der Ölmühle Fandler. Besonders in den letzten Jahren hat Hanf einen Imagewandel vollzogen und das Öl sich zum wahren Kundenliebling gemausert. „Den Hanf für unser Bio-Hanföl haben wir über die letzten Jahre mit Bauern in Österreich wieder angesiedelt – ein Projekt an dem wir gemeinsam gewachsen und auf das wir nun auch miteinander stolz sind. Die Auszeichnung Bestes Bio erfüllt uns mit großer Freude und bestätigt, dass wir mit unserem traditionellen Stempelpressverfahren das Beste aus der Frucht herausholen“, freut sich Geschäftsführer Peter Schloffer über den Erfolg seines Herzensprojektes.

Weitere Infos finden Sie auf www.fandler.at 14


Foto: © Heine

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Das Rohrbacher Gemeindeteam mit Bürgermeister Günter Putz, Maylin Lutz, Renate Maierhofer, Claudia Haubenhofer, Philipp Stögerer und Eva Fleißinger (nicht am Bild) vor dem neuen Zubau.

UM- UND ZUBAU GEMEINDEAMT ROHRBACH AN DER LAFNITZ

Mehr Raum ermöglicht besten Service Staubige Gemeindestube oder Amtsschimmel? Fehlanzeige! Im Gemeindeamt Rohrbach an der Lafnitz wird den BürgerInnen top-moderner Kundenservice geboten. Möglich machen das nicht nur die qualifizierten MitarbeiterInnen, sondern auch der Um- und Zubau des Gemeindeamtes.

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eit der Gemeindefusion im Jahr 2015 herrschte im Gemeindeamt in Rohrbach an der Lafnitz akuter Platzmangel. „Unser Team vor Ort ist seitdem von drei auf sechs MitarbeiterInnen gewachsen. Und die Anforderungen an ein modernes Bürgerservice sind seit der Errichtung des Gemeindeamtes vor 15 Jahren gestiegen”, erklärt Bürgermeister Günter

Putz die Beweggründe für den Um- und Zubau. Im Juli 2019 erfolgte der Spatenstich. Zeitgleich rollten auch die ersten Baumaschinen an.

Effizient und kundenorientiert

Ein halbes Jahr später – im Dezember letzten Jahres – konnten die Rohrbacher Gemeindebediensteten ihre neuen Arbeits-

plätze beziehen. Mit dem 200 m² Zubau hat sich die gesamte Nutzfläche des Gemeindeamtes auf insgesamt 446 m² vergrößert und auch ein Teil der bereits bestehenden Räumlichkeiten wurde umgebaut. Bürgermeister Günter Putz: „Die großen und hellen Büros ermöglichen uns ein noch effizienteres Arbeiten, höchste Flexibilität und einen top-modernen Kundenservice.”

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UM- UND ZUBAU GEMEINDEAMT ROHRBACH AN DER LAFNITZ

Mit Tatkraft und Kompetenz verwirklicht In nur sechs Monaten Bauzeit wurde in Rohrbach an der Lafnitz ein 200 m² großer Zubau zum Gemeindeamt errichtet und gleichzeitig bestehende Räumlichkeiten umgebaut. Realisiert von Firmen aus der Region – mit enormer Tatkraft und höchster Kompetenz.

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ie unaufdringliche und zweckmäßige Architektur des eingeschossigen Gemeindeamt-Zubaus in Massivbauweise fügt sich perfekt in die Umgebung ein, schafft Arbeitserleichterung für die Gemeindebediensteten und mehr Raum für erstklassigen BürgerInnenservice. Seit Dezember ist hier das Büro der Buchhaltung sowie das Standesamt der Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz untergebracht. Zwei ‚Side-Offices‘ ermöglichen

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diskrete BürgerInnenberatung abseits des öffentlichen Kundenverkehrs. Neu im Gemeindeamt ist auch der Sozialraum für die MitarbeiterInnen. „Die ehemaligen Räumlichkeiten des Bau- und Standesamtes sowie der Buchhaltung wurden zusammengelegt. Dadurch erhielt das Bauamt ein dementsprechend großes Büro, das nun ausreichend Platz für Besprechungen und Bauberatungen bietet”, freut sich


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Bürgermeister Günter Putz. Sehr einladend umgestaltet wurde auch der Empfangsbereich im BürgerInnenservice. Für kühle Köpfe im Sitzungssaal sorgt die neu installierte Klimaanlage.

Kompetenz aus der Region Für die Realisierung des Um- und Zubaues wurden ausschließlich regionale Firmen beauftragt: Die Planung und örtliche Bauaufsicht hatte Architekt Anton Hermann Handler inne. Schwarzdecker- und Spenglerarbeiten wurden von der Firma Hochegger ausgeführt. Alle Tischlerarbeiten, Empfangsbereich, Küche und Innentüren stammen von der Firma Team Möbel. Die Trockenbauarbeiten verrichtete die Kerschhofer Trockenbau GmbH. Für den richtigen Anstrich sorgte der „Maler mit Pfiff” Volker Reichenbäck. Die Firma Postl Elektro war für die

gesamte Elektroinstallation, die Beleuchtung, das EDV-Netzwerk, den Blitzschutz sowie die KNX-Booth-Technik zuständig. Heizungs- und Sanitärinstallationen erledigte die Firma Ing. HAAS GesmbH. Die Fliesen verlegte die Firma Haas Fliesen.

Teil der Ortsentwicklung Im Zubau integriert und von außen zugänglich sind das Gerätelager für die Pflege der Außenanlage sowie die öffentliche WC-Anlage. Mit der Erweiterung des Gemeindeamtes wurde der erste Teil des Ortsentwicklungsprojektes in Rohrbach an der Lafnitz abgeschlossen. Daran angrenzend entsteht in den kommenden Monaten der erste Dorfplatz im Zentrum von Rohrbach. Die Gesamtkosten des Ortsentwicklungsprojektes belaufen sich auf 1,6 Millionen Euro.

AB SOMMER 2020:

Bauplätze in schöner Lage verfügbar! 17


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„Andere Töne in den Gemeinderat bringen.” Unter diesem Motto stellten sich die Hartberger Grünen im Jahr 1985 erstmals der Wahl.

Drei Gründungsmitglieder der Hartberger Grünen: Heinz Damm, Liesbeth Horvath und Werner Schwarz (von links).

Einladung zum großen Jubiläumsfest

Hartberger Grüne seit 35 Jahren im Gemeinderat Liesbeth Horvath, Heinz Damm, Werner Schwarz und ihre MitstreiterInnen gründeten im Jahr 1983 die Grüne Ortsgruppe Hartberg. Bei der Gemeinderatswahl 1985 zogen sie mit zwei Mandaten in den Gemeinderat ein und wirbeln nun seit 35 Jahren die politische Landschaft in der Bezirkshauptstadt ordentlich auf. Ein bedeutendes Jubiläum, das natürlich gefeiert gehört: Am 13. März 2020 laden die „Grünen und Unabhängigen” zum großen „Grünen Fest” ins Schloss Hartberg und blicken zuversichtlich der Gemeinderatswahl am 22. März entgegen. Von Angelika Heine

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erge von Unterlagen stapeln sich auf dem Esstisch von Liesbeth Horvath. Darunter Fotos, Anträge, Exemplare der beliebten Parteizeitung „Die Wühlmaus” und allerhand Material aus den letzten 35 Jahren. Mit am Tisch sitzen Heinz Damm und Werner Schwarz. Gemeinsam schwelgen die drei Gründungsmitglieder der

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Hartberger Grünen und ehemaligen Gemeinderäte in Erinnerungen.

Turbulente Anfangszeit

„Die Stadterneuerung war der Anlass für die Gründung unserer Ortsgruppe im Jahr 1983. Da ist ewig lange nichts passiert”, erzählt Heinz Damm und klappt einen großformatigen Plan von damals auf, der ein


Foto: © Heine, KK

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Saubere Umwelt und saubere Politik: Die Grünen wollen bei der Gemeinderatswahl am 22. März mindestens ein fünftes Mandat erreichen.

Konzept der Hartberger Grünen für die Innenstadt zeigt. Nach einem erfolgreichen Wahlkampf, der ganz unter dem Motto „Andere Töne in die Gemeindestube bringen” stand, zogen die Grünen 1985 mit zwei Mandaten in den Gemeinderat ein. Besetzt wurden diese von Gerhard Kothgasser und Werner Schwarz. „Die ÖVP hatte damals die Zwei-Drittel-Mehrheit und war nicht gewohnt, dass es Leute gibt, die die Gemeindeordnung kennen”, schmunzelt Werner Schwarz. „Wir waren immer sehr gut vorbereitet und haben viele Vorschläge und Anträge eingebracht. Der allgemeine Tenor der ÖVP in Bezug auf uns Grünen Gemeinderäte lautete: Nicht einmal ignorieren, die zwei”, erzählt er weiter. Auch in der Bevölkerung habe es Ressentiments gegenüber der neuen politischen Fraktion gegeben. „Wenn wir keine pragmatisierte Stellen als AHSLehrerInnen gehabt hätten, wäre es sicher schwierig gewesen zu kandidieren”, erinnert sich Liesbeth Horvath an die turbulente Anfangszeit.

Von Fuzo bis Kernstock

Die selbstgebackenen Muffins am Tisch duften verführerisch, während die drei Grünen Urgesteine weitere Dokumente durchforsten. Sie erinnern sich an ihren Einsatz 1986 für die Fußgängerzone in der Wiener Straße. Und ihren verlorenen Kampf gegen das Einkaufzentrum an der Peripherie, der sie bis nach Brüssel führte. „Abgesehen vom immensen Bodenverlust war es vorhersehbar, dass mit dem Bau des Einkaufszentrums die Innenstadt ausgehungert

wird”, ärgert sich Heinz Damm kopfschüttelnd. Nach dem Finanzdesaster der Stadt Hartberg waren es ebenfalls die Grünen, die vehement eine Aufklärung forderten. 34 Jahre lang engagierten sie sich hartnäckig für die Umbenennung des Kernstock-Platzes und der gleichnamigen Volksschule. Im November 2019 ging der lang gehegte Wunsch der Grünen schließlich in Erfüllung.

KandidatInnen haben wir vier neue Gesichter. Das neue Team für die Gemeinderatswahl ist ein toller Mix aus jahrelanger Erfahrung und junger Dynamik”, freut sich Gemeinderätin Liesbeth Horvath, die sich jetzt in die Polit-Pension verabschiedet. Erhalten bleiben wird die leidenschaftliche Feministin den HartbergerInnen als Organisatorin des Grünen Programmkinos und als kritische Stimme. Liesbeth Horvath, Heinz Damm und

Werner Schwarz ziehen nach ihrem Ausflug in die Vergangenheit ein Resümee über ihr politisches Engagement: „Es war eine schöne und kreative Zeit. Es hat sehr viel Spaß gemacht.” Apropos Spaß: Am 13. März feiern die Hartberger Grünen im Schloss Hartberg ihren Einzug in den Gemeinderat vor 35 Jahren mit einem großen Fest. Los geht’s ab 20 Uhr, getanzt wird zur Musik der „Full Supa Band”.

Erfolg trotz Gegenwind

Die Hartberger Grünen haben in ihrer kommunalpolitischen Arbeit Hartnäckigkeit und einen langen Atem bewiesen. „Wir sind unseren Grundprinzipien und dem Willen für die BürgerInnen etwas zu bewegen, auch trotz stürmischem Gegenwind, immer treu geblieben”, ist Liesbeth Horvath stolz. Damit haben sich die Hartberger Grünen in den letzten Jahrzehnten eine gute Stellung bei der Bevölkerung erarbeitet. Bei der letzten Gemeinderatswahl 2015 erlangten sie 17 Prozent der WählerInnenstimmen und damit vier Mandate im Gemeinderat. Ihr Ziel für die Gemeinderatswahl am 22. März: Das fünfte Mandat zu holen, das sie 2015 nur um 30 Stimmen verfehlten. Wenn´s mehr werden, nehmen sie sie auch. 145 bis 164 Stimmen sind in Hartberg für ein Mandat notwendig. Stadtrat Christoph Wallner stellt sich als Spitzenkandidat der „Grünen und Unabhängigen” zur Wahl.

Neue Gesichter auf Grüner Liste

„Wir haben jetzt einen Generationswechsel vollzogen. Unter acht 19 19


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Wirtschafts- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und ASMET-Präsident Franz Rotter wollen die Arbeitssicherheit in der Industrie erhöhen.

Mehr Sicherheit durch große Digital-Offensive Ein neuer steirischer Forschungsverbund setzt kräftige Impulse für die digitale Entwicklung in der metallverarbeitenden Industrie. Im „Digital Material Valley Styria” will man unter anderem nicht nur Arbeitsplätze mit ganz neuen Methoden sicherer machen, sondern auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit modernsten Mitteln in ihrer Entscheidungskompetenz stärken.

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arbara Eibinger-Miedl, Landesrätin für Wirtschaft und Wissenschaft, sprach bei der Präsentation der Initiative in Kapfenberg über einen „weiteren Leuchtturm für die Steiermark als Forschungsland Nummer eins in Österreich“. Gemeinsam mit Franz Rotter, Präsident der Austrian Society for Metallurgy and Materials (ASMET), initiierte das Wirtschafts- und Wissenschaftsressort des Landes Steiermark das neue Netzwerk „Digital Material Valley Styria“. Die Erwartungen sind hoch, wird das Netzwerk immerhin von sechs höchst kompetenten Partnern getragen, ASMET (The Austrian Society for Metallurgy and Materials), der Mobilitätscluster ACStyria, die Fachhochschule (FH) der Wirtschaft Campus 02, die FH Joanneum, die Forschungsgesellschaft Joanneum Research und die Technische Universität (TU) Graz. Darüber hinaus kooperiert man eng mit zahlreichen Unternehmen der Metallurgie und Werkstofftechnik. Für die Landesrätin hat der neue Forschungsverbund gleich doppelte Bedeutung, „weil seine inhaltlichen Schwerpunkte – Digitalisierung und künstliche Intelligenz – zentrale Zukunftsthemen abbilden aber auch, weil die metallverarbeitende Industrie für die Steiermark einen herausragenden Stellenwert hat.“ Dieser nach dem Fahrzeugbau zweitgrößte Industriesektor im Land zählt rund 230 Unternehmen mit

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insgesamt 25.000 Beschäftigten, davon etwa 900 Lehrlinge.

Neue digitale Möglichkeiten

Eines von insgesamt drei Startprojekten bindet die Partner voestalpine und RHI Magnesita ein und setzt in zwei Forschungsmodulen auf ganz neue digitale Möglichkeiten. Dabei soll die Arbeitssicherheit in der metallverarbeitenden Industrie noch weiter erhöht werden und in der Auseinandersetzung mit digitalen Assistenzsystemen, Verbesserungen an den Mensch-Maschine-Schnittstellen geschaffen werden. Nicht nur menschlich, sondern auch wirtschaftlich betrachtet, müssen sichere Arbeitsplätze und die Vermeidung von Unfällen höchste Priorität in den Unternehmen einnehmen. Nach Berechnungen von Experten entsteht durch Arbeitsunfälle unserer Volkswirtschaft ein jährlicher Schaden in der Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro. Mit der Digitalisierung entstehen neue Kompetenzanforderungen an MitarbeiterInnen und für diese will man neue Analyse- und Entscheidungshilfetools entwickeln. Im Forschungsprojekt geht man davon aus, dass mit der Kompetenzsteigerung das Risiko reduziert wird, dass menschliche Arbeitskraft durch Roboter und Maschinen ersetzt werden könnte.

PFLEGE

DGKP Corinna Hirzberger

BestCare 24 jubelt über Bestnote für Pflegeagenturen!

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ls einer der wenigen privaten Anbieter von qualitätsvoller 24-Stunden- und stundenweisen Betreuung wurde BestCare 24 mit dem Gütesiegel „ÖQZ-24“ vom Sozialministerium ausgezeichnet. Das Gütesiegel soll als sichtbares Zeichen Familien in Österreich helfen, gute bzw. sehr gute Pflegevermittler von schwarzen Schafen trennen zu können. Als einer der wenigen Unternehmen durfte BestCare 24 zusätzlich über eine Bestnote jubeln, nachdem es schon 2017 im Fachblatt KONSUMENT mit der Note „Sehr Gut“ ausgezeichnet wurde. Zurecht, denn neben vielen hohen Standards bietet das Unternehmen seit September 2019 das „BestCare 24 Netz“ an. Verwirklicht wird dies durch ein Netzwerk aus diplomierten Gesundheits- und KrankenpflegerInnen (DGKP), welche sich nur um eine Hand voll KundInnen in einer Region kümmern und für jegliche Fragen persönlich zur Verfügung stehen. Zusätzlich werden die Familien in regelmäßigen Qualitätsvisiten zu Hause kostenlos besucht und die Arbeit der Pflegekräfte begutachtet. Um eine optimale Betreuung von Beginn an zu gewährleisten, wird jede Pflegekraft auf gute Deutsch- und Betreuungskenntnisse überprüft und als innerhalb von 3 Werktagen gefunden. Entscheiden auch Sie sich jetzt für eine kostenlose und regionale Erstberatung durch unsere in der Steiermark ansässige diplomierten Gesundheitsund Krankenpflegerin: DGKP Corinna Hirzberger: M 0 699 145 25 225

www.bestcare24.at

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STEUERN

MMag. Werner Lafer

Steuerliche Begünstigungen von Dienstfahrrädern Mit der neuen Steuerreform gibt es ab 01.01.2020 steuerliche Vorteile für Dienstfahrräder und ElektroDienstfahrräder.

Geballte EFM Kraft: Heimo Doppelhofer, Andreas Hofer, Günther Haspl, Lydia Käfer, v. l.

VERSICHERUNG

Sturmschaden – was tun? Entwurzelte Bäume, stürzende Masten und abgedeckte Dächer: Die Zahl der Stürme hat über die letzten Jahre stetig zugenommen. Behinderungen im Verkehr, Stromausfälle und Eigentumsschäden an Haus und Auto sind die Folge. Wie mit einem Schaden am eigenen Heim umgehen?

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turmschäden am eigenen Zuhause, so zum Beispiel am Dach oder an der Fassade, sind in der Regel im Rahmen der Sturmversicherung der Eigenheimversicherung gedeckt. Aber Achtung: Erst ab einer Windstärke von 60 km/h wird von Sturm gesprochen und greift auch der Versicherungsschutz! Für Schäden, die in weiterer Folge am Wohnungsinhalt (aber auch an den Fenstern oder Gartenmöbeln) entstehen, kommt hingegen die Haushaltsversicherung auf. Dies ist häufig der Fall, wenn es aufgrund eines beschädigten Daches auch noch zu Wasserschäden kommt. Natürlich gibt es aber auch einige Fälle, in denen die Sturmversicherung einen Sturmschaden nicht übernimmt. Das ist beispielsweise der Fall, wenn der Versicherungsnehmer seine Sorgfaltspflicht verletzt. Die sogenannten Obliegenheiten werden in den individuellen Versicherungsbedingungen festgelegt

und variieren von Versicherung zu Versicherung. Eine persönliche Beratung durch einen objektiven Experten ist daher empfehlenswert, um im Schadensfall keine bösen Überraschungen zu erleben. Ist ein Sturmschaden entstanden, sichern Sie gegebenenfalls die Unfallstelle ab, bringen Sie Personen außer Gefahr und verständigen Sie wenn nötig die Feuerwehr. Dokumentieren Sie den Schaden bestmöglich schriftlich sowie mit Fotos und Uhrzeit. Melden Sie den Schaden nach der Dokumentation unverzüglich Ihrem Versicherungsmakler. Sofort notwendige Notreparaturen – um drohende Folgeschäden zu vermeiden oder zur Schadensminderung – können gleich selbst durchgeführt werden. Ansonsten gilt: Heben Sie beschädigte Gegenstände auf und warten Sie für Reparaturen bitte die Freigabe der Versicherung beziehungsweise Ihres EFM Versicherungsmaklers ab.

EFM Hartberg, Tel. 0 33 32/62 6 00 | EFM Vorau, Tel. 0 33 37/30 5 55 www.efm.at

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nter anderem sind Diensträder vorsteuerabzugsberechtigt. Anschaffungskosten bis zu 800€ können ab 2020 sofort als Aufwand abgesetzt werden, darüber müssen die Anschaffungskosten über die Nutzungsdauer verteilt werden. Das Dienstfahrrad kann sowohl betrieblich, als auch privat genutzt werden. Ab 2020 ist die Privatnutzung von Dienstfahrrädern sachbezugsbefreit. Es fällt daher keine Lohnsteuer, keine Lohnnebenkosten und Sozialversicherungsbeiträge für die private Nutzung an. Für die Anschaffung eines Elektro-Dienstfahrrades können attraktive Förderungen in Anspruch genommen werden (z.B. die klimaaktiv mobil E-Bike-Förderung). Voraussetzung ist, dass das E-Bike 48 Monate im Eigentum des Betriebes bleibt. Danach kann der Mitarbeiter dieses auch zu einem vereinbarten Betrag erwerben. Grundsätzlich gibt es beim Erwerb von Dienstfahrrädern keine bestimmten Voraussetzungen, diese sollten allerdings straßentauglich sein (d.h. z.B. mit einer Lichtanlage etc ausgestattet sein), damit Dienstwege sicher zurückgelegt werden können. Es wird empfohlen eine Nutzungsvereinbarung mit den jeweiligen Mitarbeitern zu treffen. Wir beraten Sie gerne! Ihr Werner Lafer

LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf, Businesspark 4 T 03112 4678, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at 23


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Organisatorin Ulrike Bardeau freut sich auf Ihren Besuch auf Schloss Burgau. Meine Steirische

Osterausstellung auf Schloss Burgau Bis 11. April läuft heuer die große Osterausstellung auf Schloss Burgau. Bei freiem Eintritt können die Besucherinnen und Besucher täglich von 10-18 Uhr in eine originelle, kreative und farbenfrohe Osterwelt eintauchen. „Frisches Apfelgrün und Pink aber auch Pastellfarben sind die Trendfarben für Ostern 2020 und bringen so die Frühlingsgefühle ins Schloss“, erklärt Organisatorin Ulrike Bardeau, die heuer mit ihrem Team eine wunderbare Deko aus Birken, Palmkätzchen und bunten Blumen gezaubert hat. Vom Wachtelei bis zum Straußenei, bemalt, geritzt, gebatikt, gefilzt oder gebohrt - viele Eier sind echte Kunstwerke, die auch das Sammlerherz höher schlagen lassen. „Besonders reichhaltig wird das Angebot an lustiger und kreativer Gartenkeramik sein“, verrät Ulrike Bardeau. Und natürlich dürfen auch kunsthandwerkliche Unikate aus Glas, Keramik und Filz sowie Naturkosmetik und die Genussmeile aus der Region mit Schmankerln vom Biohof Labonca, selbstgemachten Torten und vielem mehr nicht fehlen.

Öffnungszeiten: bis 11. April, täglich von 10 bis 18 Uhr, auch Sonn- und Feiertag. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos: www.kuh-im-schloss.at

RAHMENPROGRAMM: Sa 7.03. Radio Steiermark Wurlitzer mit Erich Fuchs von 13 bis 15 Uhr So 29.03. Burgauer Tanzlmusi im Schlosshof, 14 und 16 Uhr So 1.03. Brandmalerei und Kinderanimation, 11 bis 17 Uhr So 8.03. Frühlingskränze aus Weiden und Kräutern, 11 bis 17 Uhr So 15.03. Decoupage von Micky-Maus-Eiern, Kinderanimation, 11 bis 17 Uhr So 22.03. Keramikmalerei am Ei, Maria Steffny, 11 bis 15.30 Uhr So 29.03. Glasgravur am Ei, Kinderanimation, Silvia Hashold So 29.03. Kunst am Ei, Anita Walter, 11 bis 17 Uhr So 5.4. Fröhliches Filzen, Kinderanimation Sa 4.4. und So 5.4. Frühlingsfest und Hochbeetschau der Fa. Paugger 24


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Hypnosespezialist Marco Wrabl und integrative Klangpädagogin Nicole Kohlhuber

Blockaden lösen und Selbstheilungskräfte anregen mit unserer Stimmgabel & Klangbehandlung auf der Swave- Körperschall- Liege Alles im Leben befindet sich in Bewegung und so bewegen sich auch unsere Zellen. Speziell gestimmte Stimmgabeln können durch ihre Schwingungen über Klang und Vibration die Blockaden in unserem Körper lösen und helfen, den Energiefluss wieder frei strömen zu lassen. Wie bei einem Musikinstrument ist es auch bei uns Menschen. Schwingen wir leicht in der Melodie unseres Lebens und mit unserer Umwelt, so fühlen wir uns gesund, zufrieden und glücklich.

„Licht und Ton sind die Sprache der Schöpfung!“ Weisheit der Aborigines

Bei körperlichen, seelischen und geistigen Blockaden kann die Klangmassage helfen, frei zu werden von alltäglichem Stress, Sorgen und Ängsten.

Christiane Mostögl aus dem Bezirk Murau: Liebe Nicole! Ich habe bei dir mit der Licht- und Klangtherapie begonnen, weil mich meine Migräneattacken schon fast an meine Grenzen brachten. Als ich bei dir dann mit der 1. Sitzung fertig war, fühlte ich mich frei und wie ein neuer Mensch. Ich konnte schon nach der 2. Sitzung eine Besserung spüren, da meine Verspannungen deutlich reduziert waren. Meine Migräneanfälle wurden weniger, so dass ich sogar 4 Wochen schmerzfrei war. Also kein Vergleich zu früher. Ich setze meine Sitzungen fort, damit ich irgendwann gar keine Schmerzmittel mehr benötige. Ich danke dir herzlich für deine Hilfe und empfehle diese Licht- und Klangtherapie auf jeden Fall weiter. Liebe Grüße, Christiane

Anja Wieser aus dem Bezirk Murtal: Ich bin seit meinem 12. Lebensjahr starke Pollenallergikerin und habe in den Frühlings- und Sommermonaten sehr darunter gelitten. Augentropfen, Nasenspray und Tabletten wurden zu meinen täglichen Begleitern. Da ich kein Freund von diesen Arzneimitteln bin und ich von den Tabletten immer sehr müde wurde, versuchte ich es eines Tages mit einer Swave-Stimmgabel-Therapie bei Nicole. Anfangs war ich sehr skeptisch, ob das überhaupt funktionieren kann, doch nach einigen Behandlungen merkte ich eine Verbesserung. Letztes Jahr benötigte ich keine einzige Allergietablette oder Sonstiges. Ich bin Nicole sehr dankbar, dass sie mir damit geholfen hat, und bin sicher, dass sie damit vielleicht auch anderen helfen kann. Liebe Grüße, Anja Wieser

Kinder Lernen leichter mit unserer Swave- Stimmgabel- Sitzung. Sophie Ritzinger aus dem Bezirk Murtal: Unsere Tochter hatte monatelang mit Schul- und Prüfungsangst zu kämpfen. Kopfschmerzen, Übelkeit und sogar Erbrechen waren an der Tagesordnung. Es gab kaum einen Tag, an dem unsere Tochter nicht geweint hat, weil sie Angst hatte, in die Schule zu gehen. Schon nach der 4. Stimmgabelsitzung waren die Probleme verschwunden. Nach drei weiteren Sitzungen ist Sophie nun selbstbewusst und hat keine Angst mehr vor Prüfungen und Schularbeiten. Danke, liebe Nicole, für deine Hilfe. Es ist so wunderbar für uns, dass Sophie wieder so fröhlich ist und gerne in die Schule geht. LG Familie Ritzinger

Hypnose- Spezialist Marco Wrabl Ihr Spezialist für Tiefenhypnose der besonderen Art.

Fotos: Wrabl

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Pichlhofen 66 | 8756 Sankt Georgen ob Judenburg T 0699 160 16 755 | hypnose.spezialist@gmail.com www.hypnose-spezialist.at Es wird keine Diagnose erstellt, dies ist Ärzten vorbehalten. Für eine Diagnosestellung und Therapie wenden Sie sich an einen Arzt, Psychologen oder Psychotherapeuten.

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Von 14. bis 15. März 2020 – Foto: Heine

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Lehrling Manfred Gremsl mit Bernhard Kaiser bei der Arbeitsbesprechung.

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Gewerbeschau feiert Bürgermeister 25-jähriges Jubiläum! Wolfgang Zingl:

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ch gratuliere der ARGE Hochstraße als Veranstalter ganz herzlich zum 25-jährigen Bestehen und wünsche allen teilnehmenden Betrieben viel Erfolg. Besonders freut es mich, dass auch heuer mit dem Job-Dating wieder ein großer Schwerpunkt auf die Lehrlingsaus- und Weiterbildung gelegt wird. Als Bürgermeister von Friedberg darf ich Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, zu dieser Veranstaltung, die als Aushängeschild für unsere Stadt steht, sehr herzlich einladen.

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Von Samstag, den 14. bis Sonntag, den 15. März feiert die „Hochstraße Innovativ“ ihr 25-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum gibt es ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm samt tollen Gewinnspielen und innovativen Produktpräsentationen.

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ine coole Modenschau der Firma Wechsellandler, Streetfood-Trucks entlang der Hochstraße, eine Vorführung der Einsatzkräfte der Feuerwehrjugend Schwaighof oder der Frühschoppen mit der Stadtkapelle Friedberg. Den BesucherInnen wird heuer einiges geboten. Zudem präsentieren Betriebe wie die Firma Pona Rolladen oder Sonneninstallateur Willi Höfler ihre Produktneuheiten. Das in Friedberg ansässige Hightech-Unternehmen E.L.T. ist ein Ausstellungsbetrieb der ersten Stunde und feiert wie die Gewerbeschau das 25-Jahr-Jubiläum. Und deshalb können die StandbesucherInnen mittels eigener Virtual Reality Brille erstmals faszinierende 3D-Einblicke in die Produktionsstätte und in die Arbeitsprozesse erhaschen, ganz so, als wären sie selbst hautnah mittendrin. „Damit möchten wir vor allem junge Menschen für eine Lehrausbildung gewinnen, die in Zukunft die Erfolgsgeschichte von E.L.T. weiter-

schreiben sollen“, erklären die beiden Firmenchefinnen Dagmar Ajtic und Esther Lang.

Job-Dating für Jugendliche Beim Job-Dating informieren Betriebe wie E.L.T. über Lehrberufe und Aufstiegsmöglichkeiten. Ein Vorzeigebetrieb in der Lehrlingsausbildung ist auch die Firma G2 Metalltechnik. Heuer hat Firmenchef Gerald Gremsl zwei Lehrlinge in den Bereichen Metalltechniker/in und Konstrukteur/in unter seinen Fittichen. Die Firma G2 Metalltechnik hat sich in der jüngsten Vergangenheit vor allem auf die 3D-Planung und Montage von Metallbauelementen wie Tore und Geländer bis hin zu schweren Stahlkonstruktionen spezialisiert. Ein großer Schwerpunkt ist mittlerweile auch der Industrieanlagenbau. „Wir sind die Spezialisten für jene Projekte, wo sich nur wenige drübertrauen. Es bedarf viel


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– 25. Hochstraße Innovativ

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Margarete Hartinger, MA Leiterin der Regionalen Geschäftsstelle Hartberg „Nutzen Sie alle unsere Online-Services mit dem eAMS-Konto. So können Sie Vieles selbst erledigen. Wann und wo Sie wollen.” Foto: KK

eAMS-KONTO: EIN KONTO – VIELE VORTEILE Wie profitieren Sie vom eAMS-Konto? Foto:E.L.T.

Arbeitslos melden: Beginnen Sie mit der Arbeitsuche so früh wie möglich über Ihr eAMS-Konto. Lehrstellensuchend melden: Das können Sie Mit der VR-Brille können Sie hautnah ins ganz einfach mit dem eAMS-Konto machen und Firmengeschehen von E.L.T. eintauchen. gleich einen persönlichen Termin buchen oder einen Terminvorschlag machen. Antrag auf Arbeitslosengeld stellen: Ihre Daten werden automatisch in den Antrag übernommen Samstag, 14. März und die Erledigungsdauer verkürzt. Den Termin 10 Uhr: Eröffnung der Gewerbeschau bei VW-Audi Lind für die notwendige Vorsprache innerhalb von 10 14 Uhr: Start Job Dating bei VW Audi Lind Tagen, nachdem Sie arbeitslos geworden sind, 15 Uhr: FF-Schauvorführung Firma G2 Metalltechnik können Sie gleich vereinbaren. Bewerbungen verwalten, Inserate schalten, 16 Uhr: Gewinnspiel Job Dating Firma G2 Metalltechnik Lebenslauf bearbeiten. Stellenangebote rasch erhalten. Sonntag, 15. März Auszahlungen überprüfen und jederzeit sehen, 10 Uhr: Gottesdienst, Frühschoppen, VW-Audi Lind wann Ihr Geld überwiesen wurde. 14 Uhr – Modenschau Wechsellandler, VW-Audi Lind Förderungen beantragen. Termine und Fristen schnell und einfach erfüllen. Krank und gesund melden. Informationen erhalten – wir senden Ihre persönliche Post auf Ihr eAMS-Konto – so sind Sie immer gut informiert und vermeiden unnötiges Papier. Persönliche Daten ändern. In Kontakt bleiben – schicken Sie uns einfach Nachrichten über eAMS und empfangen Sie Nachrichten von uns – so bleiben wir bequem und unbürokratisch in Kontakt. Beim AMS abmelden und wiedermelden – schnell und unkompliziert. Ihr Konto bleibt immer aktiv – auch, wenn Sie einen neuen Arbeitsplatz gefunden haben.

Alle Infos: www.hochstrasse-innovativ.at

Wie kommen Sie zu den Zugangsdaten? Ohne Wartezeiten über FinanzOnline – wenn Sie dort bereits registriert sind oder telefonisch, per E-Mail oder persönlich bei Ihrem AMS. Es lohnt sich auf alle Fälle! Für weitere Fragen stehen das AMS Hartberg (03332 62602) und die Zweigstelle Fürstenfeld (03382 52424) gerne zur Verfügung.

Entgeltliche Einschaltung

Know how und Kreativität“, erklärt Firmenchef Gerald Gremsl, der ein top ausgebildetes Team an Professionisten um sich weiß. Die Lehrlinge, wie Manfred Gremsl, lernen von den Spezialisten, wie Bernhard Kaiser. „Die Arbeit ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Das Tolle aber ist, dass wir überall mit dabei sind, denn so lernen wir am meisten“, schwärmt Manfred Gremsl.

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Von 14. bis 15. März 2020 –

Stadtgemeinde Friedberg -

Zahlreiche Großprojekte auf Schiene!

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ürgermeister Wolfgang Zingl hat in den letzten Jahren einiges bewegt in Friedberg. Wie zum Beispiel die Realisierung des neuen Gewerbeparks samt Zufahrtsstraße, die Ansiedelung des Diskonters Hofer, den

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Neubau des Ressourcenparks oder der Kinderkrippe Ehrenschachen. Ein wichtiges Projekt, das dem Bürgermeister besonders am Herzen liegt, ist das neue Gesundheitszentrum im ehemaligen Kaufhaus Thalhammer.

Foto: Heine

In der Stadtgemeinde Friedberg tut sich was. Das Gesundheitszentrum steht kurz vor der Fertigstellung, das neue Sportzentrum nimmt bereits Gestalt an und die Planungen für die Sanierung und den Umbau der Volksschule laufen auf Hochtouren.

Bürgermeister Wolfgang Zingl beim Lokalaugenschein am Sportplatzgelände. „Mit dem Gesundheitsfond Steiermark und dem Marienkrankenhaus Vorau ist alles unter Dach und Fach. Es war ein hartes Stück Arbeit. Ich bin aber sehr froh, dass es uns gelungen ist, die medizinische Versorgung für Friedberg sicher zu

stellen“, erklärt Bürgermeister Wolfgang Zingl. Zur Zeit laufen die finalen Umbauarbeiten. Noch im Frühjahr 2020 ist die Eröffnung geplant. Auf einer Fläche von rund 180 Quadratmetern sind barrierefrei drei Untersuchungsräume, ein


Foto: Architekt Rolf Neustädter

– 25. Hochstraße Innovativ

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Visualisierung: Die Volksschule nach der Sanierung und dem Umbau.

Sanierung der Volksschule Das Konzept für die Sanierung der Volksschule ist fix und fertig. Die Planungen und die Bauverhandlungen sind abgeschlossen. Auf rund 1.500 Quadratmetern werden künftig sieben bis acht Klassen Platz finden. Davon fünf Klassen im Ober- und drei im Untergeschoss. Aktuell besuchen rund 100 Kinder die Volksschule Friedberg. Für mehr Sicherheit der Kinder sorgt in Zukunft ein neuer Ausgang in den Hinterhof. Zudem wird ein

Lift für Barrierefreiheit eingebaut. Der Aulabereich wird so gestaltet, dass er auch für die Nachmittagsbetreuung genutzt werden kann. „Wir haben uns für die Sanierung entschieden, weil diese ganz klar eine Belebung für die Innenstadt bedeutet. Das sieht auch die Bevölkerung so“, erklärt Bürgermeister Wolfgang Zingl.

Bürgermeister Zingl, der nach Vorgesprächen mit den betroffenen Vereinen das Projekt auf Schiene gebracht hatte. Beim Lokalaugenschein konnte nun der rasche Baufortschritt begutachtet werden. „Die Tribüne wurde bereits aufgestellt und die Umkleideräume,

Nasszellen, Lager- und Technikräume und Kantine nehmen Gestalt an. Wenn es so zügig weitergeht, dann ist der erste Teil des Neubaus im Sommer fertig“, freut sich Bürgermeister Wolfgang Zingl. Die neue Fest- und Tennishalle soll im Anschluss errichtet werden.

Sportzentrum nimmt Gestalt an Gemeinsam mit der Marktgemeinde Pinggau wird aktuell ein wichtiges Großprojekt für das gesamte Wechselland umgesetzt. Mit Unterstützung des Landes Steiermark wird um 3,4 Millionen Euro das neue Sportund Freizeitzentrum samt Tennis- und Festhalle errichtet. Initiiert wurde das Projekt von

Foto: KK

Labor, Aufenthalts-, Warte- und Therapieräume vorgesehen. Betrieben wird das neue Gesundheitszentrum als gemeinnützige Gesellschaft vom Marienkrankenhaus Vorau, das auch vorerst einen Arzt bereitstellen wird.

Großartige Menschen, die Großartiges leisten!

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irgit Obermann von der Krebshilfe Friedberg überreichte dem Hospitz-Team Hartberg mit deren Obfrau Maria Grassl und ihrer Stellvertreterin Renate Prasch eine Spende von 3.000 Euro. Das aus 26 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen bestehende Hospiz-Team betreute 2019 insgesamt 74 PatientInnen mit einer Leistung von 2.200 freiwilligen und ehrenamtlichen Stunden. „Ebenso wie unser Bezirkshauptmann und Hospiz-Pate Max Wiesenhofer finden wir, dass dieser Verein Unglaubliches leistet. Er hilft dabei, dass Menschen ihre letzte Lebensphase leben können und nicht nur auf das Sterben warten. Großartige Menschen, die Großartiges leisten und denen großer Dank gebührt“, erklärt Krebshilfe-Obfrau Birgit Obermann.

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Von 14. bis 15. März 2020 – 25. Hochstraße Innovativ Erstklassige Ausbildung zum Haustechnik-Superhelden! Foto: Holz die Sonne

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Willi Höfler freut sich über Eure Bewerbungen.

as Image des Lehrberufs ist wieder im Steigen begriffen, denn die Lehre bietet eine erstklassige Ausbildung. „Installationsund Gebäudetechniker sind gefragte Experten. Der Beruf ist spannend, bietet jede Menge Abwechslung und hat sehr gute Zukunftsaussichten. Insbesondere dann, wenn man sich wie wir auf Erneuerbare Energien spezialisiert“, erklärt Sonneninstallateur Wilhelm Höfler, der heuer sein 10-jähriges Firmenjubiläum feiert. Wenn Interesse für das Handwerk, etwas Geschick, technisch-logisches Denken und ein freundlich-wertschätzender Umgang zu Euren Eigenschaften gehören, dann könnt Ihr beste Bedingungen für eine interessante, zukunftsweisende Ausbildung zum Haustechniksuperhelden bei Sonneninstallateur Willi Höfler erwarten.

Pona Rolladen in Pinggau Der Premium-Hersteller für innovative Sonnenschutzsysteme

Foto: Heine

N Erfolgreiches Familienunternehmen: Gottfried Narnhofer, Rosalinde Posch und Peter Narnhofer (von links).

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eueste Sonnenschutz-Technologien, in höchster Qualität ausgeführt: Dafür steht die Firma Pona Rolladen, die am Firmenstandort in Pinggau Rollläden, Insektenschutz und Raffstores nach Maß und in Premium-Qualität selbst fertigt. „Die kompetente Montage aller Produkte sowie ein fachgerechtes Service erfolgt ausschließlich von unseren erfahrenen Mitarbeitern. Das garantiert eine lange Lebensdauer unserer Produkte und damit höchste Kundenzufriedenheit”, erklärt Gottfried Narnhofer. Die neueste Technologie im umfangreichen Pona Rolladen-Sortiment ist die Stoffbeschattung Pona VS Z. Sie besteht aus einem lichtdurchlässigen Gewebe, das vor dem Fenster montiert wird. „Durch die Reflexion des Sonnenlichts wird die Sonneneinstrahlung um bis zu 75 Prozent reduziert, ohne dass auf natürliches Tageslicht verzichtet werden muss. So gewährleistet das System an heißen Tagen ein angenehmes Raumklima”, stellt Peter Narnhofer das neueste Produkt von Pona Rolladen vor.


Foto: © Heine, Verein Naturwerk

MeineSteirische Steirische Meine

Terrassengenuss mit Sonnenschutz

von L&M TOR-CENTER Fotos: KK

Das L&M Tor-Center mit seiner Firmenzentrale in Grafendorf steht für höchste Qualität, innovative Technik und edles Design. Ob Tore, TorAntriebe, Türen, Balkone, Markisen, Zaun- und Torsysteme: Bei L&M finden die Kundinnen und Kunden maximale Qualität zum fairen Preis!

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esonders einladend ist der Mustergarten am L&M-Firmengelände in Grafendorf. Auf 550 m² liefert ein umfangreiches Sortiment an Sonnenschutz, Markisen, Hochbeeten, Sommergärten und Terrassendächer viele Inspirationen. Ein echter Hit sind die Sonnenschutzlösungen von Weinor. Die Markisen-Modelle sind für unterschiedlichste Ansprüche konzipiert. Die Farbe, das Design des Tuches sowie die Zusatzausstattungen können frei gewählt werden. „Wir bieten den großen Vorteil, dass die Produkte in voller Größe und Funktion besichtigt und auch getestet werden können”, erklären die beiden Firmenchefs Christoph Lueger und Helmut Maierhofer.

L&M bürgt für Qualität

Der Name L&M bürgt für Qualität - von der Beratung bis zur Montage. Bei einem umfassenden Beratungsgespräch in einer der L&M-Filialen oder direkt bei Ihnen zu Hause, wird nach Abklärung aller individuellen Wünsche ein maßgeschneidertes Angebot erstellt. „Nach Abklärung der baulichen Voraussetzungen werden von uns die genauen Maße für das Produkt ermittelt”, erklärt Helmut Maierhofer die Vorgangsweise im L&M Tor-Center.

Erfahren und präzise

Durch die präzise Arbeit des erfahrenen L&M-Montageteams haben Kundinnen und Kunden viele Jahre Freude an ihren Produkten. Das besondere bei L&M ist, dass Sie auch nach dem Kauf bestens betreut werden. Bester Service und zuverlässige Wartungsarbeiten sind im L&M Tor-Center selbstverständlich. „Bei uns ist der Kunde nicht nur König, sondern Kaiser”, erklären die beiden Firmenchefs.

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32 Fotolia Foto: KK,Foto: stock.adobe

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