Data Panel // Hochwertige Installationstechnik: Nutzerorientierte modulare Verdrahtung

DATA PANEL Kabelbäume sind das etablierte Installationssystem für Sensoren, Ventile und Arbeitsscheinwerfer in mobilen Maschinen. Der stetig steigende Funktionsumfang und die zunehmende Anzahl möglicher Optionen in den Maschinen bringt die altbewährte Technik jedoch immer häufiger an Grenzen. Data Panel bietet als Lösung hochwertige modulare Installationstechnik, die den Kabelbaum sinnvoll erweitert. Die Kombination aus Standardkabelbaum und dezentralen Busmodulen mit umspritzten Anschlussleitungen ist der Garant für eine zukunftsfähige Verdrahtung.

Bomag zum Beispiel nutzt bereits die Vorteile der Kombination aus Standardkabelbaum und gesteckten Erweiterungsmodulen. Quelle: Data Panel

Als Servicekraft in der Baumaschinenbranche kennt man es nur zu gut: Elektronikfehler aufgrund von Masseschluss, Litzenbruch oder oxidierten Kontakten. Fehlersuche und Werkstattaufenthalt ist die Folge, anstelle eines produktiven Einsatzes der Maschinen. Die Reparatur eines Kabelbaums ist dabei oft knifflig, da man nicht mehr ohne weiteres an

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die in Wellschläuchen oder Bandagierungen verpackten Einzeladern herankommt. Die Litzen können oft nur repariert, nicht aber ausgetauscht werden. Als Verfahren in der Praxis hat sich das separate Löten und Einschrumpfen am ehesten bewährt, sofern die Lötstelle fachgerecht ausgeführt wird. Von anderen Möglichkeiten wie z. B. „Lüsterklemmen in Isolierband“ oder Kabeldieben sollte abgesehen werden, falls man die Maschine nach kurzer Zeit nicht wieder in der Werkstatt stehen haben will. Ein Zustand, wie er vor der Beschädigung existiert hat, kann nur mit dem aufwendigen Komplettaustausch des Kabelbaums erreicht werden.

Wenn nach dem Kauf ungeplant Erweiterungen notwendig werden, die im Kabelbaum nicht vorgesehen sind, oder wenn die Varianz in der Produktion zu groß wird, werden häufig Klemmkästen in die Maschinen eingebaut. Diese lösen das Dilemma aber nur teilweise und bringen leider weitere Probleme wie z. B. großer Platzbedarf, schlechte Dichtigkeit und wenig Robustheit gegenüber Vibrationen und anderen Umwelteinflüssen mit.

Automotive vs. industrielle Verdrahtungstechnologie Im Gegensatz zur automotiven Verdrahtungstechnologie mit Zentralsteuerungen und hochpoligen Steckverbindern mit Dichtkonzept auf Einzeladerbasis wird in der industriellen Welt ein anderer Weg verfolgt. Modulare und dezentrale Installationen aus steckbaren, vorkonfektionierten Mantelleitungen und dezentralen Busmodulen sind dort seit langem Usus. Erweiterungs- oder Änderungswünsche der Kunden verlieren mit diesem System ihren Schrecken. Bei Bedarf kann an jedem Knotenpunkt etwas dazugesteckt oder verändert werden. Für die mobile Maschine eröffnet jetzt Data Panel diesen Weg und bietet einen Baukasten aus abgestimmten Komponenten für die mobile Welt.

Vorteile dezentraler und modularer Installation Die Vorteile des dezentralen Systems sind einzeln austauschbare Verbindungsleitungen zwischen Steuerung, Busmodulen und Sensoren/ Aktoren. Damit geht eine wesentliche Vereinfachung der Installation und eine gleichwertig bleibende Qualität der Verdrahtung einher – auch nach einer Reparatur oder Erweiterung. Das größte Plus der gesteckten Technik liegt aber in der Zukunftsfähigkeit, die damit in die Fahrzeuge einzieht. Während Kabelbäume nach ihrer Anfertigung nur sehr bedingt modifizierbar oder erweiterbar sind, kommen mit der dezentralen Verdrahtung Erweiterungsschnittstellen an die Orte im Fahrzeug, an denen zukünftig noch etwas passieren könnte. Statt unförmiger Klemmkästen, bieten die Busmodule einen eleganteren Weg, bestehende Installationen nachträglich zu erweitern. Die Verbindungsleitungen sind austauschbar, andere Steckervarianten oder Leitungslängen problemlos von mehreren Anbietern am Markt beziehbar.