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Safety first: digitale Maschinenverwaltung

HOPPE UNTERNEHMENSBERATUNG Bausicherheit für Geräte, Maschinen, Fuhrpark und Werkzeuge erhöhen: Die Arbeitsschutzregelungen und gesetzlichen Prüfrichtlinien für Betriebsmittel in Bauunternehmen sind umfangreich. Im betrieblichen Alltag fällt es folglich nicht leicht, alle Prüffristen im Blick zu behalten. Abhilfe schaffen Software-Tools wie ein Wartungsplaner, die Geräte- oder Werkzeugverwaltung. Eine effiziente Verwaltung aller prüfungspflichtigen Gegenstände ist Bestandteil dieser Programme.

Um die Bausicherheit zu gewährleisten, stehen Betriebe bei der Prüfung und Wartung ihrer Betriebsmittel vor zahlreichen Herausforderungen. Nicht selten sind die Zuständigkeiten unklar. Die Sachbearbeitenden sind mit der Flut an Dokumenten, Fristen und Vorschriften überfordert.

Eine Lösung für diese Problematik stellen digitale Tools dar: Mit einer passenden Software können Prüfungen von sämtlichen Betriebsmitteln strukturiert geplant, durchgeführt und dokumentiert werden. So wird sichergestellt, dass die gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden, und garantiert, dass Betriebsmittel funktionsfähig sind.

Inventarsoftware schafft Abhilfe

Bauingenieur Peter Preis, Berater der Hoppe Unternehmensberatung, empfiehlt eine Inventarverwaltung, in der die Maschinen, Geräte und Werkzeuge inventarisiert werden. Eine InventarSoftware erfreut sich großer Beliebtheit bei Bauunternehmen unterschiedlicher Größenordnung. Ein gutes Management der Betriebsmittel ist unerlässlich, um den Überblick zu bewahren und jederzeit das gewünschte Arbeits- und Betriebsmittel im funktionsfähigen Zustand zur Verfügung zu haben. Je größer der Bestand an Werkzeugen, Maschinen und Geräte im Unternehmen ist, desto schwieriger wird es, den Überblick zu behalten. Als Verantwortlicher für das Werkzeug darf man da den Überblick nicht verlieren. Eine digitale Werkzeugverwaltung zeigt Anwendern, welches Werkzeug momentan bei welcher Baustelle eingesetzt wird. Eine einfache Exceltabelle als z. B. WerkzeugverwaltungsSoftware reicht da nicht aus.

Prüftermine sind ein Arbeitsschutz-Thema Neben der Inventarisierung ist auch die Nachverfolgung des nächsten Prüftermin der Arbeitsmittel wichtig. Anforderungen zum Arbeitsschutz und der Arbeitssicherheit werden durch Gesetze, Richtlinien und Verordnungen geregelt. Die Wartungs- und Prüfvorschriften sind teilweise für jedes Baugerät oder jeden Betriebsgegenstand unterschiedlich. Diese können erheblich differieren. Darüber hinaus ist eine rechtssichere Dokumentation nachzuweisen. Die damit verbundenen Pflichten können mit dem Wartungsplaner von Hoppe effizient abgebildet und im Blick behalten werden. Der branchenunabhängige Wartungsplaner der Hoppe Unternehmensberatung deckt eigener Aussage nach alle Aspekte der Betriebsmittelwartung vollumfänglich ab. Das Programm ermög- licht, vorausschauend zu planen. Dies umfasst beispielsweise die Zeitpunkte der anstehenden Wartungen und Reparaturen. Die Software liefert eine exakte Übersicht über ausgeführte und anstehende Prüfungen. Auch mit Blick auf das rechtskonforme Arbeitsschutzmanagement stellt der Wartungsplaner eine Komplettlösung dar. Damit ist der Baubetrieb entsprechend auf Kontrollen durch Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaft jederzeit gut vorbereitet.

Software erfüllt gesetzliche Anforderungen

Der Gesetzgeber hat für fast alle Betriebsmittel zahlreiche detaillierte Arbeitsschutzregelungen und Prüfrichtlinien erlassen. Besonders streng ist die Unfallverhütungsvorschrift der Berufsgenossenschaften (DGUV Vorschrift 3). Dies betrifft insbesondere elektrische Anlagen und Geräte. Mit Blick auf die Sicherheit von Baustellen muss auch die Baustellenverordnung (BaustellV) beachtet werden. Eine regelmäßige Überprüfung ist daher unabdingbar, um jegliche Gefährdungen auszuschließen. Die Überwachung der Schutzvorschriften wird durch das Gewerbeaufsichtsamt bzw. das Amt für Arbeitsschutz durchgeführt. Der Wartungsplaner berücksichtigt sämtliche Normen, Regelwerke und Prüfintervalle. Die Software unterliegt den Anforderungen der DIN EN ISO 9001 und entspricht damit auch den Empfehlungen der Berufsgenossenschaften. Der Bauunternehmer hat dafür zu sorgen, dass Baumaschinen im einwandfreien Zustand sind, Prüffristen und Wartungsintervalle eingehalten sowie Wartungen erledigt werden. Darüber hinaus müssen diese Vorgänge und ihre Ergebnisse im Schadensfall auch sorgfältig belegt und dokumentiert werden. Der

Wartungsplaner kann hierbei Prüfprotokolle vorlegen, die alle Vorgaben bei Überprüfungen durch Genossenschaften erfüllen. Das gilt auch für Zertifizierungsaudits.

Der Wartungsplaner reduziert den Arbeitsaufwand im Rahmen der Prüfpflichten

Mit wenigen Klicks können die Fachkräfte für Arbeitsschutz und -sicherheit Dokumente erstellen, archivieren und pflegen. Alle zu prüfenden Objekte werden mit relevanten Daten erfasst. Der Wartungsplaner kann in verschiedene Kategorien unterteilt werden. Beispielsweise in den Klassifikationen Wartung, Prüfung, Reparatur, Instandsetzung sowie Prüftermin und Unterweisung. Darüber hinaus können die Daten in verschiedene Formate im- und exportiert werden. Sämtliche relevante Daten und Prüfberichte sind bei Betriebsprüfungen stets griffbereit. Durch die maßgeschneiderte mobile Wartungsplaner-App wird das Wartungsmanagement noch effizienter. Die Vereinfachung der Abläufe per App erleichtert die Arbeit vor Ort spürbar. Ein Klick genügt, um den Status des Prüfobjektes zu checken und entsprechend anzupassen.

Fazit

Die Planung der Wartungs- und Prüftermine ist ein komplexer Prozess, da es viele Aspekte eines Unternehmens mit einbezieht. Ob Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit, Brandschutz oder Elektrosicherheit, jedes Bauunternehmen ist auf professionelles Management angewiesen. Der Wartungsplaner ist damit die ideale Praxissoftware für die Geräteverwaltung und sorgt für Transparenz und revisionssichere Dokumentation.

Peter Preis, Hoppe Unternehmensberatung

Durch die maßgeschneiderte mobile WartungsplanerApp wird das Wartungsmanagement noch effizienter.

Quelle: Hoppe

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