Saisonprogramm 2013/14

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saison 2013/14

theater an der wien | das neue opernhaus

saison 2013/14

Das neue Opernhaus

Theater an der Wien Linke Wienzeile 6, 1060 Wien www.theater-wien.at



Hauptsponsor

Ein Unternehmen der Wien Holding

Das Theater an der Wien wird aus Mitteln der Kulturabteilung der Stadt Wien gefรถrdert.


„Schöne Musik…“ Nach den Sternstunden der Oper zu suchen, heißt, ein Musikereignis mit den Begriffen Genialität und Originalität auszuzeichnen. Oft entstanden solche Sternstunden zufällig oder wurden erst durch günstige Zeitumstände Jahrhunderte später als solche erkannt. Man denke an Bachs Matthäus-Passion durch Mendelssohns Wiederaufführung Mitte des 19. Jahrhunderts. Dazu kommt, dass vor Mozart und Beethoven Schöpfer solch spezifisch wirkungsmächtiger Werke auch von den Hörern nicht zentral als Genies begriffen wurden. So kämpfte Georg Friedrich Händel sogar noch nach seinem epochalen Meisterwerk Messiah lange Jahre gegen Häme, Neid und Konkurs. Erst am Lebensende wurde er zum bis heute gefeierten Nationalkomponisten. Mit der philosophischen Genielehre, die kurz nach Mozarts Tod von England kommend den europäischen Kontinent überströmte, begannen sich Künstler „Prometheus gleich“ wie Sterne am Musikfirmament zu empfinden. Die von der Philosophie geforderte Originalität und Verpönung der Parodie oder gar des Plagiats war die absolute Prämisse für eine Kunstwerk-Sternstunde. Mit dem Heiligstädter Testament 1802 beschrieb sich Beethoven selbst „auf einsamer Höhe“ und behauptete als genialer Künstler die Gesetzmäßigkeiten des Universums in der Kunst sinnlich erfahrbar zu machen. Rudolf Buchbinder wird sich an zwei besonderen Konzertabenden im Herbst 2013 diesem Musikgenie in seinen Klavierkonzerten und Sonaten anzunähern versuchen, und Klaus Maria Brandauer lässt „Wagner zum Schöpfer des Fidelio pilgern“. Musiktheater entstand vor rund 400 Jahren aus dem euphorischen Wunsch, Geschichten und Ereignisse in Musik und Bildern zu erzählen. Von Anfang an reflektierte die Oper gerne die Schattenseiten des Lebens. Mit „schöner Musik“ konnten provokante Inhalte und politisch heikle Themen kritisch und unmissverständlich hinterfragt werden. Eros und Thanatos waren stets omnipräsent. „Das Leben besteht in der Bewegung“, sagte Aristoteles. 14 Opernpremieren zeigt das Theater an der Wien in der Saison 13/14 im Haus am Naschmarkt und in der Kammeroper. Sternstunden von Händel bis Verdi, von Mozart bis Kagel – dazu Strawinski, Rossini, Rameau und Wagner.

1. Rake’s und Harlot’s Progress Die sozialen Verhältnisse der Londoner Gesellschaft verarbeitete der sozialkritische Maler William Hogarth in seinen berühmten Kupferstichen. Zwei Jahrhunderte später vertonte Igor Strawinski Hogarths Bilderserie 2|


The Rake’s Progress zur gleichnamigen Oper, die in der Inszenierung von Martin Kušej und unter der musikalischen Leitung von Nikolaus Harnoncourt 2008 für große Aufregung und für großen Erfolg im Theater an der Wien gesorgt hat. Als der gestrenge Richter John Gonson der Prostitution in der City von London den Kampf ansagte, ließ sich Hogarth zu einem weiteren Zyklus, A Harlot’s Progress, inspirieren. Das Theater an der Wien hat nun den renommierten englischen Dramatiker Peter Ackroyd und den jungen englischen Komponist Iain Bell beauftragt, diese Geschichte eines naiven Mädchens vom Land, das in die Fänge einer Kupplerin gerät und zur Prostitution gezwungen wird, in einer neuen Oper zu verarbeiten. Mit der Wiederaufnahme von Strawinskis genialem The Rake’s Progress und der Uraufführung von A Harlot’s Progress wird das Theater an der Wien zu Saisonbeginn erstmals eine Operndilogie präsentieren. Mit Donald Runnicles steht ein ausgewiesener Experte für die britische Musik bei der Uraufführung am Dirigentenpult.

2. Idomeneo und Così Auch heute noch atmet das Theater an der Wien Mozarts Geist. Gleich zwei seiner Sternstunden stehen in dieser Saison am Spielplan, noch dazu mit zwei Maestri der Weltspitze: René Jacobs übernimmt die musikalische Leitung von Mozarts Idomeneo. An seiner Seite zeichnet der junge italienische Regisseur Damiano Michieletto für die Inszenierung von Mozarts Opera seria verantwortlich und wird versuchen, seinen letztjährigen Sensationserfolg (Il trittico) zu wiederholen. Für die zweite Oper ist es gelungen, das Dreamteam der Salzburger Festspiele 2002/03 wieder zu vereinen: Nikolaus Harnoncourt und Martin Kušej werden Mozarts geniale Konversationsoper Così fan tutte neu interpretieren und sicher außergewöhnliche Maßstäbe setzen. Ein gern kolportiertes Zusammentreffen Mozarts mit dem jungen Beethoven kann nicht bewiesen werden. Der junge Ludwig van Beethoven hielt sich zwar zu Mozarts Zeiten in Wien auf, lernte fleißig Klavier und Komposition bei Haydn und Salieri, traf aber wohl nur im Reich romantisierender Legenden auf den großen Mozart. Ein ebensolches „utopisches“ Treffen zwischen Beethoven und dem um 43 Jahre jüngeren Richard Wagner aus Wagners Feder ist Klaus Maria Brandauers Basis seiner musikalischen Lesung „Wagners Pilgerfahrt zu Beethoven“, mit der das Theater an der Wien die neue Saison 2013/14 am 11. September eröffnet. |3


3. Lazarus, Messiah und Platée Unter den Verehrern Beethovens befand sich auch ein junger Wiener Komponist: Franz Schubert liebte das Theater. Trotzdem blieb seinen zahlreichen Bühnenwerken der große Erfolg versagt. Auch sein 1820 im Theater an der Wien uraufgeführtes Melodram Die Zauberharfe konnte nicht reüssieren. Im selben Jahr komponierte Schubert auch das geistliche Vokalwerk Lazarus nach der Episode aus dem Johannes-Evangelium. Claus Guth, der bereits Händels Oratorium Messiah erfolgreich auf die Bühne gebracht hat, wird das Mysterium des Lazarus, das bei Schubert Fragment geblieben ist, einer szenischen Vollendung zuführen. Deshalb haben wir uns auch entschlossen, Guths international gefeierte MessiahInszenierung noch einmal zu Ostern 2014 zur Diskussion zu stellen und damit zu untermauern, dass unser Opernhaus Wiens Zentrum für hochkarätige Händel-Pflege ist. Dem stellen wir Rameaus geniale „Musiksatire“ Platée gegenüber. Unter der musikalischen Leitung von William Christie wird diese französische Barockoper als brillantes Meisterwerk des 18. Jahrhunderts erblühen. Robert Carsen garantiert für eine humorvolle wie edle Regiearbeit.

4. Verdi, Chopin und Dumas Giuseppe Verdi war einer der Künstler des 19. Jahrhunderts, die ihr Künstlertum als Gegensatz zum normalen Leben sahen. So wie er sich Zeit seines Lebens in Szene setzen hat lassen, so war auch sein Ende und Begräbnis eine gewaltige Inszenierung mit 800 Sängern, die unter Toscanini den Freiheitschor aus Nabucco sangen. Dass Verdi für uns nicht nur im Jubiläumsjahr 2013 ein geschätzter Komponist ist, beweisen wir einerseits mit der Präsentation der „unbekannten“ Due Foscari mit Plácido Domingo in der Vaterrolle, und andererseits mit Peter Konwitschnys gefeierter „Grazer“ Traviata – mit Marlis Petersen als Kurtisane. Ergänzend dazu bringt das Theater an der Wien John Neumeiers Hamburg Ballett nach Wien und zeigt dessen choreografische Interpretation der „Kameliendame“ mit Musik von Frédéric Chopin zu dessen 200. Geburtstag.

5. Von Wagner bis JET Zeitgemäßes Musiktheater ergänzt das Leben nicht, sondern reflektiert menschliche Problemfelder, erhöht sie künstlerisch und stellt sie der Gegenwart zur Diskussion. Kaum ein anderes Opernhaus hat eine bewegtere Geschichte als das Theater an der Wien. Schikaneders Wunschhaus 4|


hat viele Wechsel durchlebt und wie kaum ein anderes Theater große Namen an sich gebunden. All die Historie darf uns aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass jede große Zeit zunächst eine umstürmte Gegenwart war. Zu Jahresbeginn 2013 haben wir gewagt, zum ersten Mal auf Originalinstrumenten Ausschnitte aus Richard Wagners Rheingold und Walküre zur Aufführung zu bringen – und trotz des „gewöhnungsbedürftigen“ historischen Klanges werden wir dieses Wagnis in der übernächsten Saison mit einer inszenierten Wagneroper fortsetzen. Logischerweise wollen wir in diesem Spieljahr darauf vorbereiten und haben den deutschen „Wort-Ton-Magier“ Stefan Mickisch eingeladen, für Sie an vier Abenden den Ring des Nibelungen in faszinierende Details zu zerpflücken und zugleich zum aufschlussreichen Gesamterlebnis zusammen zu fügen. Ein anderes Wagnis sind wir letztes Jahr mit der Hinzunahme der Kammeroper als zweitem Spielort und der Gründung des Jungen Ensembles des Theater an der Wien eingegangen. Bereits im ersten Jahr seines Bestehens hat es durch hohe sängerische Qualität und intensive szenische Kraft das Wiener Publikum überzeugt. Im zweiten Spieljahr präsentiert das JET Opern von Händel (Semiramide), Rossini (La Cenerentola), Mozart (La Clemenza di Tito) und Kagel (Mare Nostrum) und macht damit die Kammeroper am Fleischmarkt zur wichtigen zweiten Plattform des Theater an der Wien. Ich hoffe und wünsche mir, sehr geehrtes Publikum, dass Sie die vielen Richtungen und Sichtweisen schätzen, die wir Ihnen in der neuen Saison anbieten. Zum einen, um Sie mit der Vielfalt des Musiktheaters zu verwöhnen, zum anderen, um Ihnen auch die Möglichkeit zu angeregten Diskussionen und spannenden Begegnungen zu geben. In diesem Sinne freue ich mich auf Ihren zahlreichen Besuch und hoffe auf Ihre Abo-Treue. Ihr

Intendant Roland Geyer |5


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Inhalt Eröffnung 13/14 9 Musiktheater I. Strawinski: The Rake’s Progress 13 I. Bell: A Harlot’s Progress 17 W. A. Mozart: Idomeneo 21 F. Schubert: Lazarus 25 G. Verdi: I due Foscari 29 J.-Ph. Rameau: platée 33 W. A. Mozart: Così fan tutte 37 G. F. Händel: Messiah 41 F. Chopin / J. Neumeier: Die Kameliendame 45 G. Verdi: La traviata 49

Oper konzertant & SonderProjekte 51 „Der Ring“ in Worten 67  Theater an der Wien in der Kammeroper 69 In der Hölle 73 Jugend an der Wien 75 Saison-Präsentation 82 Führungen 83 Freunde Theater an der Wien

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Abonnements / Zyklen 88 Spielplan 106 Karten & Information 112 KünstlerInnen 122 Organisation 125 Preise 132 Saalplan 133 Impressum 136 Abo-Bestellkarte 137


Auftakt

pilger

fahrt


Eröffnung 13/14 Eine Pilgerfahrt zu Beethoven Musikalische Lesung Musik von Ludwig van Beethoven Sprecher Klavier

Klaus Maria Brandauer Lars vogt

Klaus Maria Brandauer eröffnet die Theater an der Wien-Saison 13/14 mit der Lesung von Richard Wagners Erzählung Eine Pilgerfahrt zu Beethoven. Gleichzeitig ist dies der Auftakt zu einer vierteiligen Veranstaltungsreihe mit Werken Beethovens. Richard Wagner, Komponist und Poet, hatte mit Mitte Zwanzig für eine französische Musikzeitschrift Eine Pilgerfahrt zu Beethoven geschrieben. Er war damals, im Winter 1840/41, mittellos und nahezu unbekannt. In dem Text schildert Wagner die fiktive Geschichte, wie er, in voller Beethoven-Begeisterung entflammt, eine Pilgerfahrt nach Wien zu dem Genius unternimmt. Eine unterhaltsame, phantastische Erzählung voller Witz, die am Ende nach einer neuen Operndramaturgie verlangt und interessante Innenansichten eines Komponisten bietet. So legt Wagner Beethoven Worte in den Mund, die den „Unsinn“ und die „Langeweile“ zeitgenössischer Opern anprangern, eigentlich aber seine eigene Position dazu darstellen sollen. Die Kombination mit den Beethoven-Klavierstücken lässt über das eigentliche Thema des Abends zunächst im Unklaren: Geht es um den Komponisten der Musik oder um Richard Wagner? Kein Zweifel, das Thema des Abends ist die Musik.

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Eröffnung

Mittwoch, 11. September 2013, 19.30 Uhr


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The Rake’s Progress Igor Strawinski

Musiktheater

16.–26. September 2013


the Rake’s Progress Oper in drei Akten (1951) MUSIK VON IGOR STRAwINSKI LIBRETTO VON WYSTAN HUGH AUDEN & CHESTER SIMON KALLMAN NACH DER GLEICHNAMIGEN BILDERFOLGE VON WILLIAM HOGARTH In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Einstudierung Bühne Kostüme Licht

Michael Boder Martin Kušej Herbert Stöger Annette Murschetz Su Sigmund Friedrich Rom

Tom Rakewell Nick Shadow Anne Truelove Truelove Baba the Turk Mother Goose Sellem

Toby Spence Bo Skovhus Anna Prohaska Manfred Hemm Anne Sofie von Otter Carole Wilson Gerhard Siegel

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) Neueinstudierung der Theater an der Wien-Produktion 2008

Premiere: 16. 9.  2013 Aufführungen: 19. / 21. / 24. / 26. September, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 15. September, 11.00 Uhr


Seit seiner Ankunft 1939 in Amerika suchte Igor Strawinski nach einem Thema für eine englischsprachige Oper. Als er 1947 im Chicago Art Institute das erste Mal William Hogarths Kupferstichfolge A Rake’s Progress (1733-35) sah, wusste er sofort, dass er die Grundlage dafür gefunden hatte. Die genauen satirischen Darstellungen des Londoner Lebens in der Zeit des sich entwickelnden Kapitalismus inspirierten ihn und seine Librettisten zu einer brillanten Bühnenparabel. Der junge Tom Rakewell wünscht sich Geld und wildes Leben, geregelte Arbeit erscheint ihm abstoßend. Ein geheimnisvoller Fremder, Nick Shadow, überbringt ihm ein großes Erbe. Shadow tritt in Toms Dienste, die Bezahlung will er später einfordern. Tom nimmt den scheinbar guten Handel an und verlässt seinen Heimatort und seine Geliebte Anne Truelove, um mit Shadow nach London zu gehen. Dort gerät er in schlechte Gesellschaft und verschleudert sein Erbe. Schließlich heiratet er eine groteske Frau, die er nicht liebt, die Türkenbaba. Anne Truelove sucht inzwischen unbeirrt nach ihrem Geliebten. Schließlich fordert der Teufel – denn niemand anderer ist Nick Shadow – seine Bezahlung: Toms Seele. Bei einem Kartenspiel gelingt es Tom in Gedenken an seine wahre Liebe Anne, Seele und Leben zu behalten. Der geprellte Shadow kann ihm jedoch seinen Verstand nehmen: Tom findet sich im Irrenhaus wieder, er hält sich für Adonis, von Venus verlassen. Anne besucht ihn und kann ihn für Momente trösten, doch als sie geht, stirbt er.

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Musiktheater

Während der Komposition beschäftigte sich Strawinski ausführlich mit Mozarts Così fan tutte und arbeitete eine Fülle von musikalischen Stilen ein, die ihre Entsprechungen in den literarischen Anspielungen des Librettos haben. Heraus kam dabei eine neoklassizistische Bühnenparabel mit exemplarischen Figuren ohne psychologisierende Tiefensicht, aber mit szenischer Durchschlagskraft und analytisch-satirischem Scharfsinn, der dem der Hogarthschen Stichfolge entspricht. Martin Kušejs Inszenierung holt dieses Meisterwerk entsprechend verstörend und provokant in unsere Gegenwart.


schuld haft

elend


A Harlot’s Progress Iain Bell

Musiktheater

13.–27. Oktober 2013


A Harlot’s Progress Oper in sechs Szenen (2013) MUSIK VON IAIN BELL LIBRETTO VON PETER ACKROYD NACH DER GLEICHNAMIGEN BILDERFOLGE VON WILLIAM HOGARTH In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht Dramaturgie

Donald Runnicles Jens-Daniel Herzog Mathis Neidhardt Sibylle Gädeke Jürgen Koß Hans-Peter Frings

Moll Hackabout Mother Needham Kitty Mister Lovelace James Dalton Coach Driver / Officer / Jailer

Diana Damrau Marie McLaughlin Tara Erraught Christopher Gillett Nathan Gunn Nicolas Testé

Wiener Symphoniker Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) Auftragswerk und Neuproduktion des Theater an der Wien

Uraufführung: 13. 10. 2013 Aufführungen: 16. / 18. / 21. / 24. / 27. Oktober, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 6. Oktober, 11.00 Uhr


Über sechzig Jahre nach der Uraufführung von Strawinskis The Rake’s Progress verwendet der junge englische Komponist Iain Bell William Hogarths andere berühmte Kupferstichfolge A Harlot’s Progress (1732) als Inspirationsquelle für sein Auftragswerk für das Theater an der Wien. Das Libretto schuf der Schriftsteller Peter Ackroyd, der international vor allem durch seine historischen Romane und Schilderungen englischer Geschichte bekannt ist. Das Werk beschwört Hogarths London, den umtriebigen Lärm der Straßen und Märkte, aber auch die dunklen Orte, das Gefängnis, billige Hurenabsteigen, Krankheit und Tod herauf. Jung und naiv auf der Suche nach einem besseren Leben, trifft Moll Hackabout in London ein. Kaum der Kutsche entstiegen, gerät sie in die Fänge der Kupplerin Needham. Zunächst wird Moll von einem reichen Mann ausgehalten, sie lebt in sündigem Luxus. Dann aber verliebt sie sich in den Dieb James Dalton. Mit ihm sinkt sie immer tiefer, wird zur billigen Hure und landet im Gefängnis. Weil sie ein Kind bekommt, darf sie das Gefängnis wieder verlassen, aber es ist zu spät: Dalton ist inzwischen tot, und sie stirbt in völliger Armut an Syphilis. Bei ihrer Leichenfeier treffen die Begleiter ihres Abstiegs wieder zusammen und resümieren – größtenteils zynisch – Molls Schicksal. Die alte Needham will sich Molls Tochter annehmen und sie ausbilden.

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Iain Bell ist fasziniert von den Möglichkeiten der Singstimme, er hat bislang hauptsächlich Liederzyklen geschaffen, A Harlot’s Progress ist seine erste Oper. Mit einem Orchester von 60 MusikerInnen, einem 40-köpfigen Chor und sechs SolistInnen schließt das Werk melodisch bewusst an die britische Operntradition des 20. Jahrhunderts an. Der Chor kommentiert das Geschehen vertiefend wie im antiken griechischen Theater, Orchesterzwischenspiele veranschaulichen die nicht szenisch dargestellten Stationen vom Niedergang der Hauptfigur.


kinder

macht liebe


Idomeneo Wolfgang Amadeus Mozart

Musiktheater

13.–24. November 2013


Idomeneo Dramma per musica in drei Akten (1781) MUSIK VON WOLFGANG AMADEUS MOZART LIBRETTO VON GIAMBATTISTA VARESCO In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht

René Jacobs Damiano Michieletto Paolo Fantin Carla Teti Alessandro Carletti

Idomeneo Idamante Ilia Elettra Arbace Gran Sacerdote di Nettuno

Richard Croft Gaëlle Arquez Sophie Karthäuser Marlis Petersen Julien Behr Mirko Guadagnini

Freiburger Barockorchester Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) Neuproduktion des Theater an der Wien

Premiere: 13. 11. 2013 Aufführungen: 15. / 17. / 20. / 22. / 24. November, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 10. November, 11.00 Uhr


Wolfgang Amadeus Mozart hatte auf seiner Reise 1777/78 nach Mannheim und Paris zahlreiche Anregungen erhalten. Er brannte darauf, aus diesen Inspirationen eigene Werke zu entwickeln. 1780 erhielt er vom Münchner Hof den Auftrag, die große Oper für den Karneval 1781 zu schreiben. Idomeneo ist daher ein dramaturgisch-musikalisches Experiment: Mozart verband Formen der französischen Oper mit denen der italienischen. Das Drama um ein Menschenopfer gestaltete er mit Chor und Tanz so packend und abwechslungsreich wie möglich. Die trojanische Prinzessin Ilia lebt als Gefangene am Königshof in Kreta. Dort hat sie sich in den Prinzen Idamante verliebt, auch er liebt sie. Aber Elektra, die nach dem Mord, den ihr Bruder Orest an ihrer beider Mutter Klytemnästra verübt hat, nach Kreta geflohen ist, liebt ebenfalls Idamante. Idomeneo, König von Kreta, Vater Idamantes, gerät derweil auf der Rückfahrt vom Trojanischen Krieg in einen schrecklichen Sturm. Er kann den Meeresgott Poseidon nur besänftigen, indem er verspricht, ihm denjenigen zu opfern, den er zu Hause als ersten trifft. Er begegnet zuerst seinem Sohn Idamante. Idomeneo hofft, dieses Opfer abwenden zu können, indem er Idamante mit Elektra fortschickt. Als sie sich einschiffen sollen, taucht ein Ungeheuer auf, das Kreta bedroht. Idomeneo muss nun dem aufgebrachten Volk gegenüber zugeben, dass sein Sohn Idamante das von Poseidon geforderte Opfer ist. Weil er es nicht darbringt, lauert jetzt das Ungeheuer im Hafen. Idamante tötet es und will sich dann opfern. Eine unterirdische Stimme verkündet jedoch, dass Idomeneo abdanken, Idamante König werden und Ilia heiraten solle. Idomeneo, die Liebenden und das Volk sind glücklich, nur Elektra geht leer aus und ist wütend.

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Musiktheater

Da Mozart in München eines der besten Orchester der damaligen Zeit zur Verfügung stand, spielen die Instrumentalfarben eine größere Rolle als in allen seinen anderen Opern. Subtil zeigt Mozart allein schon mit dem Orchesterklang die psychologischen Ausnahmesituationen der Figuren, die sich der Frage stellen müssen, wie viel ihnen ihr eigenes und wie viel das Leben anderer Menschen wert ist.


leben

Tod

trotz


Lazarus Franz Schubert

Musiktheater

11.–23. Dezember 2013


Lazarus Oratorium-Fragment (1820/63) Musik von Franz Schubert und Charles Ives Texte von August Hermann Niemeyer, Friedrich Schiller, Johann Seidl, Wilhelm Müller, Friedrich Gottlieb Klopstock u. a. In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Licht Dramaturgie

Michael Boder Claus Guth Christian Schmidt Bernd Purkrabek Konrad Kuhn

Lazarus Maria Martha Jemina Nathanael Simon

Kurt Streit Annette Dasch Stephanie Houtzeel Çi˘gdem Soyarslan* Ladislav Elgr Florian Boesch

Wiener Symphoniker Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) Neuproduktion des Theater an der Wien *Junges Ensemble Theater an der Wien

Premiere: 11. 12. 2013 Aufführungen: 13. / 16. / 18. / 20. / 23. Dezember, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 1. Dezember, 11.00 Uhr


1820 wandte sich Franz Schubert einem Oratorien-Libretto von August Hermann Niemeyer aus dem Jahr 1778 zu: Lazarus oder Die Feier der Auferstehung. Das vom Librettisten als „Religiöses Drama“ bezeichnete Werk ist nur als Fragment überliefert. Der 1. Akt liegt vollständig vor, der 2. Akt bricht mitten in einer Arie ab. Das restliche Manuskript ist verschollen; was Schubert noch komponiert hat, ist ungewiss. Erst 1863, 35 Jahre nach seinem Tod, wurde das Fragment in Wien uraufgeführt. Gleichwohl ist der Lazarus eines der bewegendsten Werke der Vokalmusik und nimmt im Œuvre Schuberts eine besondere Stellung ein. Die Auferweckung des Lazarus ist nur im Johannes-Evangelium überliefert, wo sie der Passionsgeschichte Christi vorausgeht. Zusammen mit seinen Schwestern Maria und Martha ist Lazarus ein glühender Anhänger des Messias. Er stirbt im festen Glauben an die Auferstehung am Jüngsten Tag. Jesus setzt jedoch ein Zeichen, indem er den bereits mehrere Tage Begrabenen ins Leben zurückholt. In Niemeyers Lazarus wird das zum Wendepunkt im Leben des Simon, der durch Schicksalsschläge seinen Glauben verloren hat. Im 3. Akt (zu dem wir keine Musik von Schubert kennen) wird er durch die Begegnung mit dem wiederauferstandenen Lazarus bekehrt.

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Anknüpfend an die szenische Aufführung von Händels Messiah (2008) setzt Claus Guth mit Schuberts Oratorium seine Beschäftigung mit den Themen Tod und Erlösung fort. Er nutzt den Umstand, dass die überlieferte Partitur mitten in der Grablegung des Verstorbenen abbricht, die Wundergeschichte von der Auferweckung des Lazarus also ausgespart bleibt. Mit instrumentalen Kompositionen von Charles Ives (u. a. The Unanswered Question) und weiteren Vokalwerken von Franz Schubert verwebt er den Lazarus zu einem Theaterabend, der um das Sterben und um das, was vielleicht danach kommt, kreist. Eine Aufführung, in der es um Fragen geht, auf die es keine endgültigen Antworten gibt.


ruf mord

jenseits


I due Foscari Giuseppe Verdi

Musiktheater

15.–27. Jänner 2014


I due Foscari Tragedia lirica in drei Akten (1844) MUSIK VON GIUSEPPE VERDI LIBRETTO VON FRANCESCO MARIA PIAVE NACH DER HISTORICAL TRAGEDY THE TWO FOSCARI (1822) VON LORD BYRON In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht

James Conlon Thaddeus Strassberger Kevin Knight Mattie Ullrich Bruno Poet

Francesco Foscari Jacopo Foscari Lucrezia Contarini Jacopo Loredano Barbarigo Pisana

Plácido Domingo N. N. (25.1.) Arturo Chacón Cruz Maria Agresta Roberto Tagliavini Andrew Owens * Gaia Petrone *

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) *Junges Ensemble Theater an der Wien Neueinstudierung des Theater an der Wien In Koproduktion mit Los Angeles Opera, Palau de les Arts Reina Sofia und Royal Opera House Covent Garden

Premiere: 15. 1. 2014 Aufführungen: 18. / 20. / 23. / 25. / 27. Jänner, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 12. Jänner, 11.00 Uhr


1844 sollte Giuseppe Verdi das erste Mal eine Oper für das Teatro La Fenice in Venedig schreiben, er bot als Vorlage dafür das Drama The Two Foscari von Lord Byron an, worin nicht das karnevaleske Venedig voll romantischer Liebesabenteuer gezeigt wird, sondern die strengen politischen Gesetze und Strukturen der Serenissima im Mittelpunkt stehen. Allerdings werden darin der berühmte Rat der Zehn als leicht zu täuschen und Adlige als rachsüchtig und intrigant vorgeführt, deshalb lehnte die Zensur den Vorschlag ab. Verdi komponierte stattdessen für Venedig die Oper Ernani; I due Foscari konnte er dann am 4. November 1844 in Rom im Teatro Argentino präsentieren. Der venezianische Doge Francesco Foscari muss seinen Sohn Jacopo wegen eines angeblich von diesem ausgeübten Mordes in die Verbannung schicken – es handelt sich aber um eine Intrige seines Gegners Loredano. Foscari ist innerlich zerrissen zwischen der Liebe zu seinem Sohn und seiner Pflicht als Doge. Lucrezia, die Frau Jacopos, glaubt fest an die Unschuld ihres Gatten. Sie will ihn in die Verbannung begleiten, es wird ihr nicht erlaubt. Als Jacopo schon auf der Galeere ist, die ihn nach Kreta bringen soll, erreicht Francesco ein Brief, der die Unschuld von Jacopo beweist. Aber es ist zu spät: Jacopo ist auf der Galeere gestorben. Francesco muss als Doge abdanken, diese Schmach und der Verlust seines Sohnes brechen ihm das Herz, er stirbt.

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Byrons Drama ist ein Kammerspiel, wenig geeignet als Stoff für eine große Oper. Verdi wies daher seinen Librettisten Francesco Maria Piave an, zusätzlich mitreißende Momente einzubauen: „Strapaziere deinen Geist und erfinde etwas, das ein wenig Furore macht.“ Trotz großer Chorszenen und leidenschaftlicher Gefühlsausbrüche hat das Werk seinen intimen Charakter behalten. Es gelang Verdi gerade deshalb mit I due Foscari eine Erneuerung seines Stils, seine Figurenschilderung verfeinerte und verdichtete sich. Verdi verwendete hier mit den Figuren verbundene Themen, die dem Werk bei transparenter Orchestrierung eine kunstvolle Struktur verleihen – er bietet damit, von der Musikgeschichte meist unbemerkt, einen Gegenentwurf zu Richard Wagners gleichzeitig entwickelter Leitmotivtechnik.


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spass


Platée Jean-Philippe Rameau

Musiktheater

17.–28. Februar 2014


Platée Ballet-bouffon in einem Prolog und drei Akten (1745) MUSIK VON JEAN-PHILIPPE RAMEAU LIBRETTO VON JACQUES AUTREAU Revidiert von Adrien-Joseph Valois d’Orville und Balot de Sovot (1745/49) In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Licht Dramaturgie

William Christie Robert Carsen Gideon Davey Robert Carsen & Peter van Praet Ian Burton

Platée La Folie Mercure / Thespis Jupiter Clarine / Amour Momus / Satyre Cithéron / Momus (Prolog) Junon

Marcel Beekman Simone Kermes Cyril Auvity Edwin Crossley-Mercer Emmanuelle de Negri João Fernandes Marc Mauillon Judith van Wanroij

Les Arts Florissants Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) Neuproduktion des Theater an der Wien In Koproduktion mit der Opéra Comique Paris

Premiere: 17. 2. 2014 Aufführungen: 19. / 21. / 24. / 26. / 28. Februar, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: 16. Februar, 11.00 Uhr


Im März 1745 entstand Platée für die Hochzeit des französischen Thronfolgers in Versailles, eines der letzten großen Feste des Ancien Régime. Eine große Tragédie wäre diesem Ereignis angemessen gewesen; Rameau baute sein Werk auch nach diesem Schema, aber Platée ist eine raffinierte Parodie. Die Liebesintrige um eine hässliche, eitle Sumpfnymphe fand jedoch in Versailles keinen großen Anklang, als verklärende Hochzeitsoper war sie in der Tat denkbar ungeeignet: Juno verwüstet mit wilden Stürmen die Ernte, denn sie ist wieder einmal zornig über Jupiter, ihren untreuen Ehemann und obersten der Götter. Diesmal jedoch ist ihre Wut gegenstandslos, Jupiter ist ihr treu. Mercure und Cithéron wollen Juno von dieser grundlosen Eifersucht heilen. Sie beschließen ein Komplott: In einem Sumpf wohnt die hässliche Nymphe Platée, die Cithéron mit ihrer Zuneigung verfolgt. Ihr wird erzählt, Jupiter hätte sich in sie verliebt. Der Göttervater, in den Plan eingeweiht, erscheint Platée in Gestalt eines Esels, heuchelt ihr Liebe vor und befiehlt eine Hochzeitsfeier. Juno wird zu der fingierten Trauung herbeigelockt. Voll Wut reißt sie der vermeintlichen Braut den Schleier herunter. Angesichts der Hässlichkeit Platées muss sie über ihre eigene Eifersucht lachen und versöhnt sich mit Jupiter. Cithéron und Jupiter haben wieder ihre Ruhe, nur Platée ist einsam und gedemütigt.

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Musiktheater

In Paris wurde Platée ab 1749 sofort zu einem der erfolgreichsten Stücke Rameaus. Das Publikum ergötzte sich an der fein komponierten, subtilkomischen Musik und den Sprach- und Lautspielen – dem Quaken der Sumpffrösche, dem I-ahen Jupiters in Eselsgestalt. Auch seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist Platée wieder die meistgespielte Oper Rameaus. Aber es sind nicht nur die burlesken Elemente, die das Werk auszeichnen, Rameau schildert auch einfühlsam Platées Schicksal, brutal ausgelacht und verhöhnt zu werden, als bemitleidenswert: Das Lachen bleibt zum Schluss im Halse stecken. Jean-Jacques Rousseau bejubelte Platée 1750 „als das allerbeste Musikstück, das bis heute auf unseren Bühnen zu hören war.“


sie er wacht


Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart

Musiktheater

17.–28. März 2014


Così fan tutte

ossia la scuola degli amanti Dramma giocoso in zwei Akten (1790) MUSIK VON WOLFGANG AMADEUS MOZART LIBRETTO VON LORENZO DA PONTE In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht Dramaturgie

Nikolaus Harnoncourt Martin Kušej Annette Murschetz Heide Kastler Reinhard Traub Olaf Schmitt

Fiordiligi Dorabella Guillelmo Ferrando Despina Don Alfonso

Mari Eriksmoen Katija Dragojevic Andrè Schuen Mauro Peter Elisabeth Kulman Markus Werba

Concentus Musicus Wien Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) Neuproduktion des Theater an der Wien Unterstützt von

Premiere: 17. 3. 2014 Aufführungen: 19. / 22. / 24. / 26. / 28. März, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 16. März, 11.00 Uhr


Antonio Salieri lehnte die Komposition von Così fan tutte angeblich ab, weil der Text „unwürdig sei, in Musik gesetzt zu werden“. Auch Beethoven war der Stoff zu leichtfertig, er empfand Widerwillen. Mozart aber hatte gerade im Herbst 1789 einen Hofauftrag für eine Oper erhalten. Er arbeitete gern mit Da Ponte weiter an dem Buch – und schuf daraus ein Meisterwerk. In einer für das 18. Jahrhundert typischen experimentellen Figurenkonstellation drehten Da Ponte und Mozart das normale Buffa-Schema ironisch um: Liebende kommen nicht durch eine Intrige zusammen, sondern werden getrennt. Der mephistophelische Philosoph Don Alfonso provoziert die Offiziere Ferrando und Guillelmo mit der Behauptung, dass Frauen niemals treu seien. Es wird eine Wette vereinbart. Ferrando und Guillelmo geben vor, in den Krieg zu ziehen und trennen sich tränenreich von ihren Verlobten Fiordiligi und Dorabella. Die Zofe Despina rät sofort den Frauen – ganz im Sinne Don Alfonsos – sich mit anderen zu amüsieren, da Soldaten ohnehin nicht Treue hielten. Fiordiligi und Dorabella sind empört. Verkleidet kehren Ferrando und Guillelmo zurück, nach und nach gelingt es beiden tatsächlich, die Verlobte des jeweils anderen zu verführen und zur Heirat zu überreden. Kaum ist die Scheinheirat vollzogen, tauchen die beiden Offiziere wieder als sie selbst auf. Die Inszenierung wird aufgedeckt. Alle sind wütend und enttäuscht. Don Alfonso bringt jedoch die Ausgangspaare wieder zusammen – der Betrug liege in der Natur, man müsse damit leben.

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Musiktheater

Bald nach der Uraufführung am 26. Jänner 1790 im Burgtheater wurde Così fan tutte als allzu frivol kritisiert und durch moralisierende Bearbeitungen entstellt. Erst im 20. Jahrhundert konnte man mit der ironischen Desillusionierung der Leidenschaften und Enttarnung von Selbsttäuschungen über die eigenen Tugenden und Ideale wieder etwas anfangen – derzeit ist Così fan tutte eine der am häufigsten inszenierten Opern Mozarts.


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Messiah Georg Friedrich Händel

Musiktheater

14.–26. April 2014


Messiah Oratorium in drei Teilen (1742) MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL TEXTZUSAMMENSTELLUNG NACH DER BIBEL VON CHARLES JENNENS In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Einstudierung Ausstattung Choreografie Licht Dramaturgie

Christophe Rousset Claus Guth Christoph Zauner Christian Schmidt Ramses Sigl Jürgen Hoffmann Konrad Kuhn

Sopran 1 / Frau 1 Sopran 2 / Frau 2 Tänzer / Bruder 1 Countertenor / Bruder 2 Bass / Bruder 3 Tenor  / Priester Gebärdendarstellerin

Maria Bengtsson Ingela Bohlin Paul Lorenger Bejun Mehta Florian Boesch Charles Workman Nadia Kichler

Les Talens Lyriques Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) Neueinstudierung der Theater an der Wien-Produktion 2009

Premiere: 14. 4. 2014 Aufführungen: 17. / 19. / 22. / 24. / 26. April, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 6. April, 11.00 Uhr


Zusammen mit seinen Mitautoren suchte Claus Guth im Händeljahr 2009 für seine szenische Umsetzung des Messiah nach Situationen, in denen das Thema des Oratoriums auf andere Weise erlebbar wird als bei einer Aufführung im Konzertsaal. Eine Gruppe von Menschen ist durch leidvolle Erlebnisse mit den großen Fragen des Menschseins konfrontiert: Was ist Schuld? Was bedeutet Liebe? Was heißt Tod? Was kommt danach? Wie soll man umgehen mit dem Verlust eines geliebten Menschen? Was heißt Erlösung?

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Musiktheater

Händels Messiah, uraufgeführt 1742 in Dublin, fußt auf Bibeltexten, zusammengestellt von Charles Jennens. Das Libretto ist abstrakt; im Gegensatz zu Bachs Passionen oder dem Weihnachtsoratorium erzählt es keine Geschichte. Der Messias tritt nicht auf. Aussagen der Propheten im Alten Testament werden christologisch gedeutet und auf Jesus, wie ihn das Neue Testament beschreibt, bezogen. Er wird als der erwartete Heilsbringer dargestellt. Der Grundgestus der Texte ist das Ringen um den Glauben. Händels Musik macht daraus ein großes Gemälde der „condition humaine“ und findet überwältigenden Ausdruck für menschliche Ängste und Hoffnungen, Schuldgefühle, Zerknirschung und jubelnde Erlösungsgewissheit. Eine Beerdigung, eine Taufe, eine Liebesgeschichte, ein Selbstmord, Anklagen und Selbstvorwürfe – aus realistisch gezeigten Szenen setzen sich bruchstückweise Biografien zusammen, die sich als eine Art Familiengeschichte lesen lassen. Eine zweite Ebene entsteht durch den Chor, der durch seine formalisierte Gestik in ein spannungsvolles Verhältnis zum Spiel der ProtagonistInnen tritt. Eine Gebärdensolistin und ein Tänzer erschließen zusätzliche Ausdrucksebenen. Der theologische Fluchtpunkt des Messiah, die christliche Botschaft, wird so an existenzielle Erfahrungen zurückgebunden, aus denen heraus das Werk neu zu sprechen beginnt. Nach vier Jahren kehrt die erfolgreiche Aufführung in teilweise neuer Besetzung unter der Leitung von Christophe Rousset ins Theater an der Wien zurück.


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Die Kameliendame Frédéric Chopin / John Neumeier

Musiktheater

5.–7. Mai 2014


Die Kameliendame Ballett in einem Prolog und drei Akten (1978) MUSIK VON FRéDéRIC CHOPIN CHOREOGRAFIE VON JOHN NEUMEIER NACH DEM ROMAN LA DAME AUX CAMÉLIAS (1848) UND DEM GLEICHNAMIGEN DRAMA (1852) VON ALEXANDRE DUMAS D. J. Musikalische Leitung Klavier Ausstattung

Stefan Vladar Michal Bialk Jürgen Rose

Solisten und Corps de Ballet Hamburg Ballett Wiener KammerOrchester Gastspiel des Hamburg Ballett Musikalische Neueinstudierung des Theater an der Wien

Premiere: 5. 5.  2014 Aufführungen: 6. / 7. Mai, 19.00 Uhr


Als Die Kameliendame von Alexandre Dumas dem Jüngeren 1848 erschien, war das Thema für das damalige Ballett uninteressant: Viel zu realistisch war diese Geschichte um eine Kurtisane, deren echten Namen ganz Europa kannte, zu deren Liebhabern Franz Liszt und eben Dumas selbst gehört hatten. Man wollte tanzende Feen auf der Bühne sehen. Erst ab Mitte des 20. Jahrhunderts entdeckten die Choreografen das poetische Potential der schwindsüchtigen Kurtisane. John Neumeier verwendet in seiner Version ausschließlich Musik von Frédéric Chopin und gestaltet aus dem Stoff einen romantisch-melancholischen Fiebertraum. Die Kurtisane Marguerite Gautier ist an Schwindsucht gestorben. Bei der Versteigerung ihres Nachlasses trifft Armand Duval auf seinen Vater. Beide erinnern sich an Marguerite: Armand hatte sich in der Oper bei einer Vorstellung von Manon Lescaut leidenschaftlich in die Kurtisane verliebt und mit seiner Liebe in ihr die Hoffnung auf Heilung von der Schwindsucht erweckt, aber Armands Vater konnte die Verbindung nicht dulden. Er suchte Marguerite auf, hielt ihr vor Augen, dass kein anständiger Mann mehr Armands Schwester heiraten würde, wenn er mit einer Kurtisane lebe. Um des ihr unbekannten Mädchens willen verzichtete Marguerite auf ihre Liebe und – wie sie wusste – auf ihr Leben. Denn als sie Armand verließ und in die Pariser Halbwelt zurückkehrte, kam auch die Krankheit wieder. Ihr Wunsch, vor ihrem Tod Armand wieder zu sehen, erfüllte sich nicht. Marguerites Zofe Nanina übergibt Armand bei der Versteigerung ein Tagebuch. Erschüttert liest Armand von Marguerites letzten Tagen, ihrer Sehnsucht und ihrem einsamen Sterben.

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Musiktheater

In Dumas’ Text schenkt Armand Marguerite den Roman Manon Lescaux. Neumeier ergänzte daher sein Ballett durch die Figuren Manon Lescaut und Des Grieux, die Marguerite immer wieder erscheinen. In ihnen werden die Gedanken, Zweifel und Träume von Marguerite und Armand reflektiert. Das Ballett endet mit einem von Marguerite phantasierten „Pas de trois“, in dem sie sich so stark mit den Liebenden identifiziert, dass sie nicht mehr unterscheiden kann, ist es Armand oder ist es Des Grieux, ist sie Marguerite oder ist sie Manon. Die Verlassenheit und Einsamkeit von Manon und Des Grieux begleiten sie in ihren Tod.


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La traviata Giuseppe Verdi

Musiktheater

1.–11. Juli 2014


La traviata Melodramma in drei Akten (1853) MUSIK VON GIUSEPPE VERDI LIBRETTO VON FRANCESCO MARIA PIAVE NACH DEM ROMAN LA DAME AUX CAMÉLIAS (1848) UND DEM GLEICHNAMIGEN DRAMA (1852) VON ALEXANDRE DUMAS D. J. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Licht

Sian Edwards Peter Konwitschny Johannes Leiacker Joachim Klein

Violetta Valéry Alfredo Germont Giorgio Germont Flora Annina Gastone Barone Douphol Dottore Grenvil

Marlis Petersen Arturo Chacón Cruz Laurent Naouri Iwona Sakowicz Gaia Petrone* Andrew Owens* Ben Connor* Igor Bakan*

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) Neueinstudierung des Theater an der Wien In Kooperation mit der Oper Graz *Junges Ensemble Theater an der Wien

Premiere: 1. 7.  2014 Aufführungen: 3./ 6./ 9./ 11. Juli, 19.30 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 29. Juni, 11.00 Uhr


Nie vor der Uraufführung von La traviata 1853 war ein derart aktueller, skandalträchtiger Stoff auf die Opernbühne gekommen: Erst 1847 war die Kurtisane Marie Duplessis in Paris an Schwindsucht gestorben – ihr Liebhaber Alexandre Dumas der Jüngere machte sie schon 1848 zur Titelheldin seines Romans Die Kameliendame, 1852 arbeitete er ihr Schicksal auch noch in ein Drama um. Giuseppe Verdi war zu dieser Zeit auf der Suche nach einem Stoff für eine neue Oper für das Teatro La Fenice in Venedig. Als er im Oktober 1852 Die Kameliendame las, verwarf er alle vorherigen Pläne: Das war die Geschichte, in der er seine Vorstellungen von menschlicher Würde und Liebe bewegend darstellen konnte. Die Kurtisane Violetta Valéry leidet an Schwindsucht. Die DemimondeGesellschaft verfolgt ihr Dahinsiechen. Da verliebt sich Alfredo, ein junger Mann aus gutem Hause, in sie. Er will sie retten und überredet sie, sich von ihrem bisherigen Lebenswandel abzuwenden. Die beiden ziehen aufs Land. Dem gutbürgerlichen Vater Alfredos ist das Verhältnis seines Sohnes mit einer „Gefallenen“ zuwider. Er spricht in Alfredos Abwesenheit mit Violetta, verweist auf seine Tochter, die keiner heiraten wolle, wenn ihr Bruder mit einer Kurtisane zusammenlebt. Will Violetta der unschuldigen jungen Frau ihr Leben verderben? Violetta verlässt Alfredo und nimmt ihre alte Tätigkeit wieder auf. Beleidigt und eifersüchtig demütigt er Violetta öffentlich. Als Violetta im Sterben liegt, kehrt Alfredo zu ihr zurück. Sein Vater hat ihm inzwischen gestanden, warum Violetta fortgegangen ist. Aber es ist zu spät, Violetta stirbt in Alfredos Armen.

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Musiktheater

Ursprünglich wollte Verdi die Oper Amore e morte (Liebe und Tod) nennen. Seine Musik deutet von Anfang an auf Violettas Sterben hin, Verdi verleiht dieser Figur geradezu mystische Größe. Die Zensur war allerdings mit einem Werk, das eine Kurtisane zur Heiligen überhöht, gar nicht einverstanden. Der Titel musste in La traviata (Die vom Wege abgekommene) geändert und die Handlung ins Jahr 1700 verlegt werden, um wenigstens eine gewisse Abschwächung der Decouvrierung der bürgerlichen Doppelmoral zu bewirken. Den Erfolg von Verdis Meisterwerk konnte das nicht aufhalten: Bis heute fordert Verdis La traviata immer wieder zu neuen Deutungen heraus.


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konzert

film


Oper konzertant Edita Gruberova „Drei Königinnen“ 52 G. F. Händel: Alessandro 53 V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis

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A. Salieri: Les DanaÏdes

55

G. F. Händel: Rinaldo 56 H. Jasbar: The King Arthur Seance

57

F. Romitelli: An index of metals

58

G. F. Händel: Admeto, re di Tessaglia 59 J. Myslivecek: ˇ L’Olimpiade 60 N. Rimski-Korsakow: Die ZArenbraut

61

N. Rimski-Korsakow: Der Goldene Hahn 62

Sonderprojekte Beethoven: Missa solemnis 64 Silvester 65

Oper konzertant & Sonderprojekte

Buchbinder spielt Beethoven 63


Edita Gruberova „Drei Königinnen“ Schluss-Szenen aus Donizettis Maria Stuarda, Anna Bolena und Roberto Devereux Musikalische Leitung Sopran

Peter Valentoviˇc Edita Gruberova

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Edita Gruberova gestaltet in diesem Konzert mit ihrer brillanten BelcantoKunst einzigartig die tragischen Finali der drei berühmten Königinnen Maria Stuarda, Anna Bolena und Elisabetta aus Donizettis Operntrilogie: Maria Stuarda, Anna Bolena und Roberto Devereux. Dazu erklingen die Ouvertüren aus diesen Opern.

Freitag, 20. September 2013, 19.30 Uhr

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Alessandro Dramma per musica in drei Akten (1726) MUSIK VON Georg Friedrich Händel LIBRETTO VON Paolo Antonio Rolli nach Ortensio Mauros La Superbia d'Alessandro Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Musikalische Leitung George Petrou Alessandro il Grande Max Emanuel Cenˇci´c Rossane Julia Lezhneva Lisaura Laura Aikin Tassile Xavier Sabata Clito Pavel Kudinov Cleone Vasily Khoroshev Leonato Juan Sancho Armonia Atenea Alexander der Große war im 17. und 18. Jahrhundert eine beliebte Opernfigur, sein Erfolg als König und Feldherr diente als Vergleich mit lebenden Herrschern, und sein Liebesleben bot Anregung für amouröse Episoden. Händels Alessandro erzählt, wie Liebe und Politik aufeinanderprallen. Zunächst wird Alexander, der König von Makedonien, als tollkühner Soldat und machtbewusster Herrscher präsentiert. Jedoch kann er sich zwischen zwei Frauen nicht entscheiden. Er liebt Roxane und gaukelt aus Gründen der Macht Lisaura, einer skythischen Prinzessin, Liebe vor. Sängerisch bot Alessandro eine Star-Besetzung: Der Kastrat Senesino sang die Titelrolle, die beiden seinerzeit berühmtesten Sängerinnen rangen als Roxane und Lisaura um die Gunst Alexanders: Francesca Cuzzoni war bereits fest an Händels erster Opernakademie engagiert, sie sang die Lisaura, und Faustina Bordoni gab als Roxane ihr Debüt in London. Der große Erfolg von Alessandro konnte allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die hohen Gagen der sängerischen Troika langfristig nicht zu finanzieren waren und die erste Opernakademie Händels wurde zwei Jahre später, 1728, geschlossen.

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Oper konzertant

Mittwoch, 25. September 2013, 19.00 Uhr


Der Kaiser von Atlantis oder die Todverweigerung Spiel in einem Akt (1946) MUSIK VON Viktor Ullmann LIBRETTO VON Peter Kien Konzertante Aufführung in deutscher Sprache Musikalische Leitung Kaiser Overall Der Lautsprecher / Der Tod Harlekin / Ein Soldat Bubikopf, ein Soldat Der Trommler

Roberto Paternostro Nikolay Borchev Lars Woldt Johannes Chum Çi˘gdem Soyarslan* Ann-Beth Solvang

Israel Chamber Orchestra *Junges Ensemble Theater an der Wien Im November 1941 wandelten die Nationalsozialisten die Garnisonsstadt und -festung Theresienstadt in ein Konzentrationslager um, das sie euphemistisch als „Ghetto“ bezeichneten. Theresienstadt sollte einerseits als Zwischenlager für die jüdische Bevölkerung des „Protektorats Böhmen und Mähren“ vor dem Abtransport in die Vernichtungslager dienen, gleichzeitig aber auch als „Vorzeigelager“ die Skepsis ausländischer Beobachter beschwichtigen. Kulturelle Aktivitäten der Häftlinge wurden daher ermutigt. Der Komponist Viktor Ullmann wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert und fungierte dann als „Direktor für musikalische Freizeitgestaltung“. Der renommierte Schönberg-Schüler schuf 1943 gemeinsam mit dem Dichter und Maler Peter Kien die Kammeroper für sieben Sänger und dreizehn Instrumentalisten Der Kaiser von Atlantis, die ursprünglich den Untertitel Der Tod dankt ab trug. Der Kaiser von Atlantis herrscht als Tyrann. Selbst dem Tod gibt er Befehle, bis dieser die Arbeit verweigert und niemand mehr stirbt. Ohne den Tod fällt Atlantis ins Chaos. Schließlich willigt der Tod ein, seine Funktion wieder zu erfüllen, wenn der Kaiser sein erstes Opfer wird. Trotz bereits begonnener Proben kam es nicht mehr zu einer Aufführung der offensichtlich auf Hitler und den Wahn der Nationalsozialisten Bezug nehmenden Oper. Viktor Ullmann wurde am 16. Oktober 1944 nach Auschwitz deportiert, wo er in der Gaskammer ermordet wurde.

Donnerstag, 17. Oktober 2013, 19.30 Uhr 54 |


Les DanaÏdes Tragédie lyrique in fünf Akten (1784) MUSIK VON Antonio Salieri LIBRETTO VON Marie FranÇois Louis Gand Bailli du Roullet und Louis Théodore Baron de Tschudi nach einer Vorlage von Ranieri de’Calzabigi Konzertante Aufführung in französischer Sprache Musikalische Leitung Hypermnestre Danaüs Lyncée Plancippe Pélagus / Officiers

Christophe Rousset Judith van Wanroij Tassis Christoyannis Philippe Talbot Katia Velletaz Thomas Dolié

Les Talens Lyriques Les Chantres du Centre de musique baroque de Versailles (Ltg.: Olivier Schneebeli) Eine Kooperation mit dem Palazetto Bru Zane Venedig und dem Centre de musique baroque de Versailles

Samstag, 16. November 2013, 19.00 Uhr   | 55

Oper konzertant

Während Christoph Willibald Gluck Anfang 1779 in Paris die Uraufführung seiner Iphigénie en Tauride vorbereitete, schlug ihm sein Librettist Ranieri de’Calzabigi für eine neue Oper den damals bekannten Hypermnestra-Stoff vor. Nach seinem Schlaganfall und seiner Rückkehr nach Wien wollte Gluck Les Danaïdes nicht selbst komponieren, sondern seinem Freund Antonio Salieri übertragen. Dieser vertonte dann die Geschichte der Danaiden: Hypermnestra ist die älteste der fünfzig Töchter des Königs Danaus, die die fünfzig Söhne seines Bruders Egyptus heiraten sollen. Die Zwillingsbrüder Danaus und Egyptus streiten um das Erbe ihres Vaters, und Danaus befiehlt seinen Töchtern, in der Hochzeitsnacht alle Söhne des Egyptus zu töten. Nur Hypermnestra schont ihren Gatten Lynkeus und verhilft ihm zur Flucht. Die Danaiden waren ein Stoff, der großen Aufwand erforderte, und die Pariser Oper wollte diesen Auftrag nur dem berühmten Gluck erteilen. Daher wurde die Sprachregelung eingeführt, Gluck habe Salieri „bei der Komposition geführt“. Die Premiere wurde zum Erfolg und Salieri als würdig empfunden, sich an die Seite des großen Gluck zu stellen.


Rinaldo Opera seria in drei Akten (1711) MUSIK VON Georg Friedrich Händel LIBRETTO VON Giacomo Rossi nach Aaron Hill Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Musikalische Leitung Riccardo Minasi Goffredo Varduhi Abrahamyan Almirena Emo˝ke Baráth Rinaldo Franco Fagioli Eustazio Xavier Sabata Argante Riccardo Novaro Armida Karina Gauvin Il pomo d’oro Der Ruf Händels war ihm über den Ärmelkanal vorausgeeilt. „Die Nachrichten von seiner ungemeinen Fähigkeit waren, schon vor seiner Ankunft in England, daselbst ausgebreitet“, notiert sein erster Biograph John Mainwaring. „Viele vom hohen Adel bezeugten große Ungeduld, eine Oper von seiner Arbeit zu sehen.“ Diese „heftige Begierde“ seiner englischen Zeitgenossen, ein Werk des jungen Sachsen zu erleben, erfüllte Händel im Februar 1711 mit seiner ersten Londoner Oper Rinaldo. Laut Librettist Rossi hat Händel die Oper in zwei Wochen komponiert, „und dies in größter Vollkommenheit“. Der Stoff stammt aus Torquato Tassos Kreuzritterepos Das befreite Jerusalem, aus dem vor allem die Geschichten um Rinaldo und Armida ein beliebter Opernstoff des 17. Jahrhunderts waren. Doch nur in Händels Oper ist der Ritter Rinaldo die beherrschende Titelfigur. Der Versuch der Zauberin Armida, ihn für sich zu gewinnen, scheitert an seiner ritterlichen Tugendhaftigkeit und seiner Treue zu seiner geliebten Almirena. Die Arie „Lascia la spina“ aus dem Oratorium Il trionfo del Tempo e del Disinganno (1707) verwendete Händel als Trauergesang der Almerina und schuf das berühmte „Lascia ch’io pianga mia cruda sorte“. Die Aufführung war Händels erster großer Erfolg in London und das Publikum zeigte sich betrübt darüber, dass Händel eigentlich als Kapellmeister an den Hof von Hannover zurückkehren sollte. Doch Händel machte London zu seiner Heimat und Rinaldo wurde in den folgenden zwei Jahrzehnten mehrfach wiederaufgenommen.

Samstag, 14. Dezember 2013, 19.00 Uhr 56 |


The King Arthur Seance – on Henry Purcell’s Shoulders Oper (2013) – Uraufführung MUSIK VON Helmut Jasbar Libretto nach King Arthur von Henry Purcell Rekonstruiert und neu erzählt von Helmut Jasbar Konzertante Aufführung in englischer (Gesangstext) und deutscher Sprache (Sprechtext) Musikalische Leitung Sprecher Sopran Altus Tenor Bass

Heinz Ferlesch Karl Markovics Maria Erlacher, Ursula Langmayr Markus Forster Daniel Johannsen Matthias Helm

Barucco Wiener Singakademie Kammerchor

Freitag, 17. Jänner 2014, 19.30 Uhr   | 57

Oper konzertant

Die 1691 uraufgeführte Semi-Oper King Arthur des „Orpheus britannicus“ Henry Purcell, zu der John Dryden das Libretto schrieb, verknüpft Schauspiel, Musik, Tanz und Spektakel. „Musik und Dichtung können auch für sich bestehen, aber die eindrücklichste Wirkung werden sie hervorbringen, wenn sie vereinigt sind, Geist und Schönheit in einer Person“, schrieb der seit 1668 als Poet Laureate am Königshof tätige Dryden. In fünf Akten bemüht sich König Arthur seine Verlobte, die blinde Prinzessin Emmeline, aus den Armen des Sachsenkönigs Oswald von Kent zu befreien. Der Siegeszug der italienischen Oper verdrängte das einst erfolgreiche Stück, es geriet in Vergessenheit. Purcells handschriftliche Partitur gilt heute als verschollen und die mehr als 60 verschiedenen erhaltenen Quellen widersprechen einander. Der Komponist Helmut Jasbar hat das Werk durch zeitgenössische Elemente aus den Bereichen der E-Musik sowie der Visualisierung ergänzt. Die berühmte Arie des Cold Genius zeigt Jasbar in zahlreichen Variationen, der Kern der Komposition von Purcell bleibt jedoch erhalten. Unter Hinzufügung neuer Klangfarben, neu komponierter Interludien und Zuspielungen entsteht ein Mischklang, der Purcells King Arthur durch Chor und Orchester sowie Electronics erweitert.


An index of metals Video-Oper für Sopran, Ensemble, Multimediaprojektion und Elektronik (2003) MUSIK VON Fausto Romitelli Libretto von Kenka Lèkovich Konzept Video

Fausto Romitelli, Paolo Pacchini Paolo Pacchini, Leonardo Romoli

Aufführung in englischer Sprache Dirigent Stimme Klangregie

Baldur Brönnimann Barbara Hannigan Peter Böhm & Florian Bogner

Klangforum Wien Fausto Romitelli (geboren 1963) war einer der radikalsten Komponisten seiner Generation. Er ließ sich von der anglo-amerikanischen Subkultur inspirieren, liebte das Archaische und Spontane der Popmusik und fand mit der E-Gitarre sein Lieblingsinstrument. Seinem Kompositionsstil lag die Idee zugrunde, Klänge wie heiße Eisen zu schmieden. Sein letztes Werk, die 50-minütige Video-Oper An Index of Metals für Sopran, elfköpfiges Ensemble und Drei-Kanal-Video, basiert auf einem Libretto der Autorin Kenka Lèkovich und verschmilzt mit Videoeinspielungen von Paolo Pachini und Léonardo Romoli zu einem genreübergreifenden visuellen und akustischen Sinnerlebnis. Romitelli folgt Lèkovichs dreiteiligem Gedicht Metalsushi und besetzt das elfköpfige, elektronisch verstärkte Ensemble mit Instrumenten der Kunst- und der Rockmusik. Ein elektronisch gefilterter Sopran ist in das Ensemble integriert, auf klassisches Bühnengeschehen verzichtet Romitelli. Auf drei Leinwänden bilden stattdessen Aufnahmen von Lichteffekten metallischer Oberflächen den visuellen Part des als Lichtshow konzipierten Werkes. Romitelli hat An Index of Metals 2003 in den letzten Tagen seines aktiven Komponistenlebens geschrieben und konnte noch erste Aufführungen miterleben. Nach schwerer Krankheit starb Fausto Romitelli im 41. Lebensjahr 2004 in Mailand.

Sonntag, 30. Jänner 2014, 20.00 Uhr

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Admeto, Re di Tessaglia Dramma per musica in drei Akten (1727) MUSIK VON Georg Friedrich Händel LIBRETTO nach L’Antigona delusa da Alceste von Aurelio Aureli und Alceste von Ortensio Mauro Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Musikalische Leitung Admeto Alceste Antigona Ercole Trasimede Meraspe

Alan Curtis Sonia Prina Ann Hallenberg Emo˝ke Baráth Johannes Weisser Romina Basso Gianluca Buratto

Il complesso barocco

Sonntag, 23. Februar 2014, 19.00 Uhr   | 59

Oper konzertant

Die direkt nach Alessandro entstandene Opera seria Admeto, Re di Tessaglia war noch ganz auf Senesino, Francesca Cuzzoni und Faustina Bordoni zugeschnitten. Händel passte die musikalischen Höhepunkte den SängerInnen an, um die Vorzüge des berühmten Kastraten und der vom Londoner Publikum als „Rival Queens“ bezeichneten Sängerinnen hervorheben zu können. Das Libretto basierte auf Euripides’ Tragödie Alkestis, die zweite weibliche Hauptfigur der Antigona ist frei erfunden. Admeto, König von Thessalien, kann sich drei Akte lang nicht zwischen zwei Frauen entscheiden und Händel stellt seine zaudernde Titelfigur in einer für einen König völlig untypischen Situation dar: Admeto liegt krank auf dem Sterbebett. Nur wenn eine dem König nahestehende Person statt seiner sterbe, könne Admeto gerettet werden, lautet die Prophezeiung Apollos, des Gottes der Heilung. Seine Gattin Alceste stößt sich selbst einen Dolch in die Brust, um Admeto zu retten. Seine frühere Verlobte Antigona hingegen fühlt sich von Admeto verraten und sieht in seiner Krankheit die gerechte Strafe der Götter. Ohne Admetos Wissen holt sein Gastfreund Herkules Alceste zurück aus der Unterwelt, die als Mann verkleidet die Treue ihres Gatten auf die Probe stellt. Admeto aber verharrt unentschlossen und weiß nicht, ob er dem Andenken seiner vermeintlich verstorbenen Gattin treu bleiben oder Antigona heiraten soll.


L’Olimpiade Opera seria in drei Akten (1778) ˇ MUSIK VON Josef MysliveCek LIBRETTO nach Pietro Metastasio Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Musikalische Leitung Clistene Aristea Megacle Licida Argene Aminta

Vaclav Luks Topi Lehtipuu Simona Saturova Raffaella Milanesi Tehila Nini Goldstein Sophie Harmsen Krystian Adam

Collegium 1704 Eine bittere Intrige überschattet den olympischen Gedanken und auch den erhofften Sieg in einem der berühmtesten Libretti von Pietro Metastasio. Der angeblich kretische Prinz Licida bittet seinen Freund Megacle aus Athen, unter seinem Namen an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Als Megacle erfährt, dass der Sieger der Spiele die Königstochter Aristea zur Frau erhält, findet er sich in einem moralischen Dilemma wieder. Aristea ist seine frühere Geliebte. Doch aus Loyalität zu seinem Freund tritt Megacle bei den Spielen an und gewinnt. Dieser beinahe tödlich endende Gewissenskonflikt zwischen Liebe und Freundschaft kann erst nach vielen Missverständnissen glücklich aufgelöst werden. Der in Wien tätige und in der Michaelerkirche bestattete Pietro Metastasio war der berühmteste Librettist seiner Zeit. Die olympische Geschichte über den moralischen Wert von Sieg und Niederlage schuf er 1733 für Antonio Caldara, und das turbulente Libretto wurde sofort von vielen weiteren Komponisten vertont. Der in Prag geborene Komponist Josef Myslivecek ˇ war in Italien außerordentlich erfolgreich und pflegte mit dem jungen Mozart eine freundschaftliche Verbundenheit. Seine erfolgreiche Fassung von L’Olimpiade entstand 1778 für das Teatro San Carlo in Neapel. Nach einer Syphilis-Erkrankung verstarb der vom italienischen Publikum „Il boemo“ genannte Myslivecek ˇ verarmt und vergessen in Rom. Erst seit Ende der 1990er werden seine Werke sukzessive wiederentdeckt.

Donnerstag, 27. März 2014, 19.00 Uhr 60 |


Die Zarenbraut (Zarskaja newesta)

Oper in vier Akten (1899) MUSIK VON Nikolai Rimski-Korsakow LIBRETTO von Nikolai Rimski-Korsakow und Ilja Fjodorowitsch Tjumenew nach einer Tragödie von Lew Alexandrowitsch Mei Konzertante Aufführung in russischer Sprache Gastspiel des Bolschoi Theaters Musikalische Leitung Vassily Sinaisky SolistInnen, Chor und Orchester des Bolschoi Theaters Obwohl Rimski-Korsakow fünfzehn Opern schrieb, ist sein Name außerhalb Russlands fast nur aufgrund seiner Orchesterwerke bekannt. In seiner Heimat zählen seine Opern, die vorwiegend Themen russischer Folklore und Geschichte behandeln, jedoch zum fixen Repertoire. Allmählich werden sie inzwischen auch außerhalb Russlands aufgeführt. Die Zarenbraut schildert eine schaurige, historisch belegte Geschichte aus dem Jahr 1572. Auf der Suche nach einer dritten Ehefrau entscheidet sich Zar Iwan IV., genannt „der Schreckliche“, unter 2000 Kandidatinnen für die Kaufmannstochter Marfa Sobakina, die kurz nach der Hochzeit vermutlich durch eine Vergiftung einen gewaltsamen Tod erleidet. Rimski-Korsakow zeigt in seiner Version das Schicksal von zwei unterschiedlichen Frauen. Marfa verzichtet freiwillig auf ihren ursprünglichen Verlobten, als sie vom Zaren erwählt wird. Die Konkubine Ljubascha hingegen kämpft um ihren Geliebten Grigori, gewaltbereiter Leibgardist des Zaren, der sich selbst in die schöne Marfa verliebt hat und sie mit einem Zaubertrank für sich gewinnen will. Ljubascha vertauscht den Liebestrank mit Gift, das Marfas Schönheit zerstören soll. Als Marfa erkrankt und nach der Vermählung mit dem Zaren vom Tod ihrer Jugendliebe erfährt, verfällt sie dem Wahnsinn. Grigori gesteht seine Mitschuld und tötet Ljubascha, während Marfa im Wahn ihr verlorenes Glück erträumt.

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Oper konzertant

Montag, 28. April 2014, 19.00 Uhr


Der Goldene Hahn (Solotoi petuschok)

Oper in drei Akten (1909) MUSIK VON Nikolai Rimski-Korsakow LIBRETTO von Wladimir Bjelski nach dem gleichnamigen Märchen von Alexander Puschkin Konzertante Aufführung in russischer Sprache Gastspiel des Bolschoi Theaters Musikalische Leitung Vassily Sinaisky SolistInnen, Chor und Orchester des Bolschoi Theaters „Seht, ich bin der Zaubermeister“, verlautbart der Astrologe im Prolog zu Rimski-Korsakows letzter Oper. Er werde eine Geschichte aus der russischen Märchenzeit erzählen, die eine Lehre für das Leben enthält, und fordert das Publikum auf, das Rätsel dieses Märchens zu lösen. Das Libretto zu Der goldene Hahn beruht auf dem gleichnamigen Märchen von Alexander Puschkin. Märchengrotesken finden sich bei fast allen russischen Opernkomponisten und bieten die Möglichkeit, Herrscher oder herrschende Beamte zu entlarven. Die Obrigkeit reagierte mit Verboten und Zensur. Auch Der goldene Hahn musste nach der Fertigstellung entschärft werden. Die zensierte Fassung wurde erst nach Rimski-Korsakows Tod uraufgeführt. Der alternde Zar Dodon wird von vielen Feinden bedroht und möchte eigentlich nur dem Müßiggang frönen. Sein listiger Astrologe schenkt dem Zaren einen goldenen Hahn, der jede Gefahr laut krähend ankündigen wird. Dodon zieht in den Krieg, verliert seine beiden Söhne und sein Herz an eine orientalische Königin, mit der er in seine Heimat zurückkehrt. Der Astrologe verlangt als Preis für seinen Wundervogel die schöne Königin und wird vom Zar erschlagen. Als er die Königin aber küssen möchte, tötet ihn der goldene Hahn. Die orientalische Fremde verschwindet mit dem Wundervogel, und das zurückgelassene Volk kann sich nicht darauf einigen, wie es denn ohne Zar weitergehen soll.

Dienstag, 29. April 2014, 19.00 Uhr

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Buchbinder spielt Beethoven Klavierkonzerte Ludwig van Beethoven Erstes Klavierkonzert Nr. 1, C-Dur, op. 15 Zweites Klavierkonzert B-Dur, op. 19 Fünftes Klavierkonzert Es-Dur op. 73 Musikalische Leitung & Klavier Rudolf Buchbinder Wiener Philharmoniker

Freitag, 25. Oktober 2013, 19.30 Uhr

Klaviersonaten Ludwig van Beethoven (1770-1827) Klaviersonate Nr. 8 in c-Moll op. 13  Pathétique Klaviersonate Nr. 14 in cis-Moll op. 27/II  Mondscheinsonate Klaviersonate Nr. 23 in f-Moll op. 57  Appassionata Klavier

Rudolf Buchbinder

Konzert aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums von Agrana In Kooperation mit dem Theater an der Wien

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Sonderprojekte

Samstag, 23. November 2013, 19.30 Uhr


Missa solemnis Ludwig van Beethoven Missa solemnis op. 123 Dirigent Sopran Alto Tenor Bass

Martin Haselböck Laura Aikin Anke Vondung Daniel Behle Markus Eiche

Orchester Wiener Akademie Chorus sine nomine Ludwig van Beethovens Missa solemnis in D-Dur sollte zur Inthronisation des Erzbischofs von Olmütz entstehen. Im Juni 1819 wurde sein Freund, Gönner und Schüler Erzherzog Rudolph von Papst Pius VII. in dieses Amt erhoben und Beethoven beschloss, eine Messe zu schreiben. Das feierliche Hochamt legte man auf den 9. März 1820, jedoch war seine Komposition nicht fertig. Erst nach knapp vier Jahren Entstehungszeit und fortwährender Vertröstungen Rudolphs, beendete Beethoven sie im Januar 1823. Aus dem Wunsch, den tonal-liturgischen Rahmen einer Bischofsweihe zu gestalten, entstand ein Werk, das für seine Zeit jedweden Rahmen sprengte. Einerseits prägt Beethovens emotionale Musik sein tiefes Textverständnis zum Ordinarium, andererseits ist sie durchzogen von historischen Gattungsparametern wie Imitation, Kontrapunkt und der Fuge. Es zeigt sich in ihr gleichsam der Glaube des nahezu tauben und krisengeplagten Beethovens, aber auch sein ungebrochener Studieneifer und die Auseinandersetzung mit dem Kirchenstil. Beethoven widmete die Missa solemnis trotz ihrer zu späten Beendigung seinem Freund Rudolph – dass es auch von einem Freund geschrieben wurde, zeigt eine Notiz auf dem Autograph: „Von Herzen – Möge es wieder – zu Herzen gehen!“

Mittwoch, 16. April 2014, 19.30 Uhr Im Rahmen von OsterKlang ’14

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Silvester an der Wien Der Rosenkavalier

Stummfilm (1926) von Robert Wiene nach der gleichnamigen Oper von Richard Strauss Musik von Richard Strauss Musikalische Leitung Cornelius Meister ORF Radio-Symphonieorchester Wien Der Regisseur Robert Wiene, bis heute bekannt durch sein Meisterwerk Das Cabinet des Dr. Caligari, verfilmte 1925 Richard Strauss’ Oper Der Rosenkavalier, die 1911 in Dresden uraufgeführt worden war. Die Dreharbeiten fanden in Wien statt; die aufwändigen Rokokokostüme schuf Alfred Roller. Richard Strauss dirigierte bei der Uraufführung 1926 in Dresden selbst die dem Film angepasste Musik mit Motiven seiner Oper. Wie viele andere Stummfilme ist Der Rosenkavalier nur fragmentarisch erhalten, jedoch hat das Filmarchiv Austria das erhaltene Material restauriert und den fehlenden Schluss mit Fotos aus den letzten Sequenzen des Films rekonstruiert. Die erfolgreiche Wiederaufführung fand 2006 ebenfalls in der Dresdner Semperoper statt. Im Anschluss an die Aufführung werden wieder drei besondere Neujahrsgeschenke unter den Besuchern verlost.

Dienstag, 31. Dezember 2013, 20.00 Uhr

Silvester in der KAmmeroper Good-bye Verdi

Kontrabass, Komposition Georg Breinschmid Akkordeon Tommaso Huber Violine Sebastian Gürtler

Dienstag, 31. Dezember 2013, 20.00 Uhr   | 65

Sonderprojekte

Das Wagner  /  Verdi-Jubiläumsjahr endet mit einer musikwissenschaftlichen Sensation: Laut neuesten Forschungen sind Richard Wagner und Giuseppe Verdi EINE Person. Wagner musste 1849 aus Dresden vor der Jazzpolizei flüchten und legte sich eine zweite Identität als Verdi zu, um sich besser verstecken zu können. Um die Unsicherheit um die Identitäten der größten Komponisten des 19. Jahrhunderts vollends zur Kulmination zu bringen, komponierte zur selben Zeit auch Ivica Strauß unter dem Pseudonym Richard Wagner-Trenkwitz einige seiner faszinierendsten Werke. Feiern Sie mit, wenn zum Jahreswechsel 2013/14 eine neue Epoche der Musikgeschichte anbricht!


der ganze

r e i v a l am k

ring


Stefan Mickisch „der Ring“ in Worten Wagners Ring des Nibelungen am Klavier, präsentiert von Stefan Mickisch 2013 wird Richard Wagners 200. Geburtstag gedacht. Im Theater an der Wien präsentiert Stefan Mickisch daher an vier über die Saison verteilten Abenden seinen erfolgreichen Zyklus von Einführungsvorträgen zu Wagners Der Ring des Nibelungen. Profunde Kenntnis der Materie kombiniert mit großartiger Pianistik sowie einem Gutteil Humor – das sind die Markenzeichen von Stefan Mickischs Vorträgen. Den Einführungen zu Wagners Opern liegt ein Tonartenkonzept zugrunde, in das sich alle Informationen über den Inhalt der Werke oder ihre Entstehungsgeschichte wie „von selbst“ einzufügen scheinen. Aber auch der Blick „über den Tellerrand hinaus“ gelingt auf diese Weise für das staunende Publikum ganz selbstverständlich, weil sich plötzlich nie vermutete und bisher nicht aufgedeckte Verbindungen und Querverweise zu vielen anderen Komponisten und deren Werken zeigen. Gleichzeitig bietet Stefan Mickisch seinem Publikum all das auf eine so unterhaltsame und vermeintlich „leichte“ Weise, dass sich das Vortragsende nach eineinhalb Stunden für viele BesucherInnen als viel zu früh einstellt. Das Rheingold

Donnerstag, 21. November 2013, 19.30 Uhr Die Walküre

Dienstag, 21. Jänner 2014, 19.30 Uhr Siegfried

Dienstag, 25. Februar 2014, 19.30 Uhr Götterdämmerung

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konzertant

Donnerstag, 20. März 2014, 19.30 Uhr


* JUNGES ENSEMBLE Theater an der Wien

wir

sind

jet

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Theater an der Wien In der KAMMEROPER Im September 2012 übernahm das Theater an der Wien die Bespielung der traditionsreichen Spielstätte im Herzen Wiens. Ein Junges Ensemble (JET) von 7 SängerInnen wurde gegründet, um die Kammeroper wieder zu beleben und einen ehrgeizigen, aber für Sie ebenso spannenden wie vielseitigen ersten Spielplan zu verwirklichen. Nun endlich war es möglich, längerfristig junge Künstler zu betreuen, sie ein Stück weit auf ihrem Weg zu begleiten und ihnen mit Rat und Tat beiseite zu stehen. Die ersten Opernproduktionen machten nicht nur auf unser junges Team und Programm aufmerksam, sondern konnten im Falle von La bohème sogar internationales Aufsehen und eine ausverkaufte Aufführungsserie erreichen. In der bevorstehenden 2. Spielzeit in der Kammeroper freuen wir uns, Ihnen wieder ein Programm offerieren zu können, welches mit vier Neuproduktionen die Jahrhunderte der Operngeschichte umspannt. Wir beginnen mit Semiramide, der Ausgrabung einer Oper von Leonardo Vinci und Georg Friedrich Händel, basierend auf einem Libretto von Pietro Metastasio, die seit dem 18. Jahrhundert erstmalig wieder auf einer Bühne erklingt. Mit La Cenerentola entwickeln wir unseren Rossini-Zyklus weiter und präsentieren Ihnen dieses moderne Märchen im intimen Rahmen. Der argentinische Komponist Mauricio Kagel behauptet in seinem Mare Nostrum, die Amazonier hätten den europäischen Mittelmeerraum entdeckt und wären dort auf die erstaunten europäischen Eingeborenen gestoßen. Wir laden Sie ein, gemeinsam mit uns dieses Gedankenspiel und den Wechsel der Perspektive zu wagen. Mit einer der großen und dennoch viel zu wenig bekannten Mozartoper beschließen wir unser diesjähriges Angebot an Sie: La clemenza di Tito Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Kammeroper – bringen Sie Nachbarn, Familie und Freunde mit, erzählen Sie’s weiter!

Über die Ensemble-KünstlerInnen und den detaillierten Spielplan des Theater an der Wien in der Kammeroper informiert Sie ein separater Prospekt, der Ende April erscheinen wird. Spezielle Abos für die Aufführungen in der Kammeroper werden bereits in diesem Saisonprogramm angeboten!

Kammeroper

Sebastian F. Schwarz


Semiramide Oper in drei Akten (1733) Musik von Leonardo Vinci und Georg Friedrich Händel Libretto von Pietro Metastasio In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Erste Aufführung in heutiger Zeit Musikalische Leitung Inszenierung Semiramide Scitalce Mirteo Ircano Sibari

Alan Curtis Francesco Micheli Çi˘gdem Soyarslan Andrew Owens Rupert Enticknap Igor Bakan Gaia Petrone

Bach Consort Wien Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Premiere: Montag, 23. September 2013, 19.00 Uhr Aufführungen: 27. / 29. September, 2. / 4. / 9. / 12. / 14. / 15. Oktober, 19.00 Uhr; 6. Oktober, 15.00 Uhr | Einführungsmatinee: Sonntag, 22. September, 11.00 Uhr

La cenerentola Dramma giocoso in zwei Akten (1817) Musik von Gioachino Rossini | Libretto von Jacopo Feretti In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Angelina Don Ramiro Dandini Don Magnifico / Alidoro

Konstantin Chudovsky Jasmin Solfaghari Petra Reinhardt Gaia Petrone Andrew Owens Ben Connor Igor Bakan

Wiener KammerOrchester Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Premiere: Montag, 25. November 2013, 19.00 Uhr Aufführungen: 27. / 29. November, 5. / 10. / 12. / 19. Dezember, 19.00 Uhr; 1. / 15. / 21. Dezember, 15.00 Uhr; 9. Dezember, 12.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 24. November, 11.00 Uhr 70 |


MAre nostrum Entdeckung, Befriedung und Konversion des Mittelmeerraumes durch einen Stamm aus Amazonien Text und Musik von Mauricio Kagel (1975) In deutscher Sprache Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Europäer Amazonier

Gelsomino Rocco Christoph Zauner Nikolaus Webern Rupert Enticknap Ben Connor

Wiener KammerOrchester Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Premiere: Dienstag, 11. Februar 2014, 19.30 Uhr Aufführungen: 13. / 18. / 22. Februar, 19.30 Uhr; 16. Februar, 15.00 Uhr; 20. / 24. Februar, 12.00 Uhr; Einführungsmatinee: Sonntag, 9. Februar, 11.00 Uhr

La clemenza di Tito Dramma serio per musica in zwei Akten (1791) Musik von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Caterino Tommaso Mazzolà nach Pietro Metastasio In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Tito Vitellia Sesto Publio

Rubén Dubrovsky Alberto Triola Andrew Owens Çi˘gdem Soyarslan Gaia Petrone Igor Bakan

Bach Consort Wien Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper Aufführungen: 15. / 20. / 23. / 25. / 27. / 30. April, 8. / 10. Mai, 19.00 Uhr; 4. Mai, 15.00 Uhr | Einführungsmatinee: Sonntag, 30. März, 11.00 Uhr   | 71

Kammeroper

Premiere: sonntag, 13. April 2014, 19.00 Uhr



Ruf der heimat Eine kabarettistische Revue zum 108. Jubiläum der „Hölle“ Vor genau 108 Jahren – im Oktober 1906 – eröffneten die beiden Volksschauspieler und Theaterunternehmer Sigmund und Leopold Natzler dasTheater und Cabaret „Die Hölle“ im Souterrain des Theater an der Wien. Die Hölle war ein legendäres Unterhaltungsetablissement im deutschsprachigen Raum. Sie war dem Geist des französischen Cabarets verpflichtet und eine Talenteschmiede für UnterhaltungskünstlerInnen aller Art.Ralph Benatzky, Fritz Grünbaum, Karl Farkas, Hans Moser, Hugo Wiener,Mela Mars und Stella Kadmon sind nur einige Stars, deren Karriere in derHölle ihren Anfang nahm. In beiden Sälen wurde gelacht, gesungen und getanzt. Franz Lehár, Edmund Eysler und der junge Robert Stolz schrieben einaktige Varietéoperetten für Die Hölle, Béla Laszky und Ralph Benatzky frivole Lieder, die von den umjubelten Diseusen Mela Mars und Josma Selim unter großem Beifall vorgetragen wurden. Fritz Grünbaum las aus eigenen Dichtungen, und GreteWiesenthal zeigte ihre eindrucksvollen Tänze. Mehr als 20 Jahre lang war Die Hölle eines der führenden Cabarets im deutschsprachigen Raum. Nach den stets ausverkauften Programmen Tanz der Blinden, Rouge & Noir, Im Opiumrausch und Streng vertraulich verwandelt sich das Souterrain des Theater an der Wien nun erneut zum Theater und Kabarett Die Hölle. Georg Wacks stellt eine Revue zusammen, die – 108 Jahre nach der Eröffnung – geheimnisvolle Höhepunkte in authentischen Kostümen und prachtvoller Ausstattung zeigt. Für das Flair des Fin de Siècle sorgen die Diseuse Elena Schreiber mit pikanten Chansons, Christoph WagnerTrenkwitz in seinen grotesken Tänzen, Martin Thoma mit tiefgründigen Milieustudien und Stefan Fleischhacker als „letzter lebender Kunstpfeifer“. Fritz Grünbaum garantiert literarisches Niveau. Marie-Theres Arnbom präsentiert in der begleitenden Ausstellung neue verschollene Artefakte. Für strömenden Champagner sorgt die hauseigene Restauration. Konzeption: Georg Wacks |  Ausstattung: Stefan Fleischhacker Mitwirkende: Elena Schreiber, Stefan Fleischhacker, Martin Thoma, Georg Wacks und Christoph Wagner-Trenkwitz Klavier: Christina Renghofer Ensemble „Albero Verde“ Ausstellung: Marie-Theres Arnbom

Premiere: Dienstag, 5. November 2013, 20.00 Uhr

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Hölle

Aufführungen: 6. / 7. / 8. / 10.  November 2013, 1. / 3. / 4. / 5. / 6. April 2014, 20.00 Uhr


ihr

gebt

alles


Jugend an der Wien Jugendliche lieben Oper. Die meisten wissen es nur noch nicht. Jugend an der Wien gibt Jugendlichen die Möglichkeit, Oper und ein Opernhaus kennen zu lernen und selbst zu entscheiden, ob sie sich dafür begeistern oder nicht. Das Jugend- und Vermittlungsprogramm des Theater an der Wien begleitet in dieser Saison wieder den Spielplan des Theater an der Wien sowie erstmals auch das Programm der Kammeroper als zweiter Spielstätte. Hier werden ab der Saison 2013/14 Schulvorstellungen am Vormittag angeboten, welche durch ein ausführliches Rahmenprogramm begleitet werden. Spannende Projekte gibt es auch weiterhin im Theater an der Wien, sowohl für Schulklassen als auch für musiktheaterbegeisterte Jugendliche in ihrer Freizeit. Schulprojekte zu ausgewählten Opernproduktionen ermöglichen eine bereichernde Ergänzung zum Unterricht; Jugend macht Oper bietet die Gelegenheit, in einem professionellen Rahmen auf der Bühne und im Orchestergraben aktiv dabei zu sein. Alt eingesessene Jugend an der Wien-Fans bis 26 Jahre haben wieder die Möglichkeit, mit Jugend im Club im Verein Freunde Theater an der Wien spezielle Angebote zu nützen. Facebook: Jugend Ander Wien Weblog: jugendanderwien.wordpress.com

Anmeldung & Kontakt:

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Jugend

Mag.a Catherine Leiter, MA jugendanderwien@theater-wien.at Tel.: +43 664 88628130


SCHULVORSTELLUNGEN KAMMEROPER Die Schulvorstellungen in der Kammeroper werden durch ergänzendes Programm begleitet, es finden verschiedene Workshops statt sowie Gespräche mit an den Produktionen beteiligten KünstlerInnen (vor bzw. nach der Vorstellung). Einen besonderen Schwerpunkt bildet Mauricio Kagels Oper Mare nostrum; im Vorfeld dazu werden musikalische Workshops für Schulklassen angeboten. Preis: ¤ 7.–€ Karten unter info@theater-wien.at

Gioachino Rossini: La Cenerentola (1817) Regie: Jasmin Solfaghari | Dirigent: Konstantin Chudovsky Orchester: Wiener KammerOrchester Die ewig junge Geschichte des schönen Aschenputtels wurde von Gioachino Rossini witzig und gleichzeitig berührend vertont – und wird in der Kammeroper von jungen KünstlerInnen zeitgemäß dargestellt. Ein perfekter vorweihnachtlicher Schulausflug. Termin: 9. Dezember 2013, 12.00 Uhr

Mauricio Kagel: Mare nostrum (1975) Regie: Christoph Zauner | Dirigent: Gelsomino Rocco Es geht um die fiktive Entdeckung, Befriedung und Konversion des Mittelmeerraums durch einen Stamm aus Amazonien: Die Auseinandersetzung mit Mare nostrum bietet sich besonders für den Geschichtsunterricht an, da Kolonialismus und Missionierung einmal von der anderen Seite betrachtet werden. Zum Szenischen Spiel für Countertenor, Bariton, Flöte, Oboe, Gitarre, Harfe, Violoncello und Schlagzeug gibt es für Schulklassen im Vorfeld die Möglichkeit, sich gemeinsam mit zwei OrchestermusikerInnen eingehend mit Kagels Musik auseinander zu setzen. Anmeldung Workshops: jugendanderwien@theater-wien.at Termine: 20. und 24. Februar 2014, 12.00 Uhr

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SCHULPROJEKTE THEATER AN DER WIEN Jugend an der Wien gibt SchülerInnen die Möglichkeit, vielfältig zu sein – sich kritisch mit verschiedenen Themen auseinander zu setzen und gleichzeitig kulturell weiter zu bilden: Die Jugendlichen werfen einen Blick in die Opernwelt und hinter die Kulissen eines Opernhauses. Wie entsteht eine Produktion? Wie arbeitet einE RegisseurIn? EinE DirigentIn? Was passiert im Opernhaus, wenn auf der Bühne nichts geschieht? Außerdem beschäftigen sich die SchülerInnen im Laufe der Projekte mit den historischen, sozialen und gesellschaftlichen Themen und dem Inhalt der jeweiligen Oper und haben die Möglichkeit, sich in Workshops szenisch und musikalisch auszuprobieren. Durch den persönlichen Kontakt zu KünstlerInnen und MitarbeiterInnen des Opernbetriebs werden Vorbehalte abgebaut und der Eintritt in eine oftmals neue Welt ermöglicht. In der Saison 2013/14 stehen sieben Projekte begleitend zu Opernproduktionen im Theater an der Wien zur Auswahl. Die Klassen melden sich zu einer Oper ihrer Wahl an, erhalten Material für den Unterricht, bearbeiten den Stoff fächerübergreifend in der Schule und werden vom Theater an der Wien durch Rahmenprogramme begleitet: Rund um die Produktionen finden Einführungen, Gespräche, Führungen, Workshops, Probenbesuche, Diskussionen und mehr statt.

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Jugend

Anmeldung: jugendanderwien@theater-wien.at Führungen: fuehrungen@theater-wien.at


Igor Strawinski: The Rake’s Progress (1951) Projektzeitraum: September 2013 | Premiere: 16.09.2013 Regie: Martin Kušej | Dirigent: Michael Boder ORF Radio-Symphonieorchester Wien Bereits 2008 besuchten elf Schulklassen die Produktion The Rake’s Progress im Theater an der Wien. O-Ton einer Schülerin: „Ungewohnt, eigentlich seltsam, sich Operngesang und dazugehörige Musik in einer neuartigen Inszenierung vorzustellen. Aber es war interessant, Fernseher und Pool im Bühnenbild einer Oper zu sehen. Normalerweise bin ich dieser Musikrichtung – um es nett auszudrücken – nicht sonderlich zugetan, aber The Rake’s Progress hat mir gut gefallen, genau wie die Führung und überhaupt der ganze Workshop, den wir davor gemacht haben.“ Zur ausführlichen musikalischen Auseinandersetzung werden im Vorfeld Workshops gemeinsam mit MusikerInnen des ORF RadioSymphonieorchester Wien angeboten. 16+ | Empfohlen für Musik, Kunst, Ethik/Philosophie, Psychologie, Englisch

Iain Bell: A Harlot’s Progress (2013) Projektzeitraum: Oktober 2013 | Premiere: 13.10.2013 Regie: Jens-Daniel Herzog | Dirigent: Donald Runnicles Wiener Symphoniker Genauso wie The Rake’s Progress beruht A Harlot’s Progress auf einer Serie von satirisch-gesellschaftskritischen Kupferstichen des englischen Zeichners William Hogarth aus dem Jahre 1731. Eine junge Frau namens Mary (Moll) Hackabout kommt vom Land nach London und schlägt sich als Prostituierte durch. Die Geschichte wurde vom jungen britischen Komponisten Iain Bell vertont und wird im Theater an der Wien uraufgeführt. MusikerInnen der Wiener Symphoniker werden in Workshops genauer auf die Komposition eingehen und den SchülerInnen die Musik im Vorfeld näher bringen. 14+ | Empfohlen für Musik, Kunst, Ethik/Philosophie, Psychologie, Englisch

W. A. Mozart: Idomeneo (1781) Projektzeitraum: November 2013 | Premiere: 13.11.2013 Regie: Damiano Michieletto | Dirigent: René Jacobs Freiburger Barockorchester Mit 24 Jahren schrieb Mozart seinen Idomeneo, die Geschichte rund um den kretischen König Idomeneus, der aus dem Trojanischen Krieg zurückkommt und im Konflikt steht, seinen Sohn opfern zu müssen. 78 |


Moralische Entscheidungen, Opferbereitschaft und der Kampf mit sich selbst sind die Themen, die es zu ergründen gilt. Das Werk galt lange als Stiefkind des Mozart-Repertoires, wurde aber in den letzten Jahrzehnten vermehrt wieder für die Opernbühne entdeckt. Die Inszenierung des jungen italienischen Regisseurs Damiano Michieletto verspricht eine spannende Auseinandersetzung und neue Sichtweisen. 14+ | Empfohlen für Musik, Geschichte, Psychologie, Latein, Italienisch

Jean-Philippe Rameau: Platée (1745) Projektzeitraum: Februar 2014 | Premiere: 17.02.2014 Regie: Robert Carsen | Dirigent: William Christie Les Arts Florissants Die Oper in einem Prolog und drei Akten wird auch als „Ballettkomödie“ bezeichnet und gilt als comédie-lyrique sowie als ganz eigene Art komische Oper, häufig aber auch als Parodie der tragédie lyrique. Auf jeden Fall war es ein neuartiges Werk in einer Zeit der ernsten Oper und das originellste Werk Rameaus. Die Geschichte basiert auf einem Mythos, den der griechische Schriftsteller Pausanias überliefert hat und wurde 1745 anlässlich der Hochzeit des französischen Thronfolgers mit einer angeblich recht unattraktiven Infantin von Spanien uraufgeführt – es handelt von der hässlichen Wassernymphe Platée, die sich einbildet, alle Männer wären in sie verliebt. Burleske und komische Elemente sowie ein spöttischer und leichter Ton charakterisieren das Werk. 14+ | Empfohlen für Musik, Geschichte, Deutsch, Griechisch, Französisch

W. A. Mozart: Così fan tutte (1790) Projektzeitraum: März 2014 | Premiere: 17.03.2014 Regie: Martin Kušej | Dirigent: Nikolaus Harnoncourt Concentus Musicus Wien Liebe, Verwechslung, Betrug, Eifersucht, Versuchung, Moral und Unmoral, Spiel und Lust – in seiner scuola degli amanti (Schule der Liebenden) lässt Mozart nichts aus. Es darf gelacht werden, auch wenn das Lachen manchmal im Halse stecken bleibt. Die unterschiedlichen Charaktere von Fiordiligi, Dorabella, Guillelmo und Ferrando sorgen für Leidenschaft, Intrigen, prickelnde Widersprüche und spannende Psychologie. In szenischen Workshops haben die SchülerInnen im Vorfeld die Gelegenheit, sich näher mit der verwickelten Geschichte und den Rollen auseinander zu setzen.

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Jugend

14+ | Empfohlen für Musik, Psychologie, Italienisch


Georg Friedrich Händel: Messiah (1742) Projektzeitraum: April 2014 | Premiere: 14.04.2014 Regie: Claus Guth | Dirigent: Christophe Rousset Les Talens Lyriques Auf Basis des Oratoriums Messiah wird in dieser Saison auch die Jugend-Musiktheater-Produktion im Originalbühnenbild aufgeführt, die Schulvorstellung findet am 25. April um 11 Uhr statt – eine spannende Auseinandersetzung mit religiösen und philosophischen Themen und Hintergründen. Die szenische Fassung des Oratoriums von Claus Guth wurde bereits bei ihrer Erstaufführung im Jahr 2009 überwiegend begeistert, aber auch kontrovers aufgenommen und viel diskutiert. O-Ton eines Schülers: „Mir hat die Aufführung sehr gut gefallen, der Chor war besonders toll. Die Inszenierung war in sich sehr schlüssig, die Frage ist, wie weit so etwas dem Messias gut tut – aber es war sehr interessant und hat zum Denken angeregt, das Oratorium einmal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.“ 14+ | Empfohlen für Musik, Geschichte, Ethik/Philosophie, Deutsch, Englisch

Giuseppe Verdi: La traviata (1853) Projektzeitraum: Juni 2014 | Premiere: 01.07.2014 Regie: Peter Konwitschny | Dirigentin: Sian Edwards ORF Radio-Symphonieorchester Wien Als Ausklang des Schuljahrs und der Saison bietet La traviata ein schönes Highlight – und die Gelegenheit für Schulklassen, einen Klassiker der Operngeschichte näher kennenzulernen. Verdis Oper rund um die Kurtisane Violetta bietet viel Stoff für spannende Diskussionen und die Frage nach dem idealen Lebensentwurf, nach „guter“ und „schlechter“ Gesellschaft. Regielegende Peter Konwitschny inszeniert, die musikalische Seite wird gemeinsam mit MusikerInnen des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien im Vorfeld ergründet und praktisch erforscht. 14+ | Empfohlen für Musik, Ethik/Philosophie, Psychologie, Deutsch, Italienisch

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JUGEND MACHT OPER MESSIAH Jugend-Musiktheater auf der Basis des Oratoriums von G. F. Händel Premiere am 23. April 2014 um 18 Uhr Schulaufführung am 25. April um 11 Uhr Nach dem JugendFreischütz 2009/10, Rodelinda 2010/11, The Voice of Hoffmann 2011/12 und Béatrice et Bénédict 2012/13 feiert das diesjährige Jugend-Musiktheater-Projekt auf Basis des Oratoriums Messiah von Georg Friedrich Händel am 23. April 2014 Premiere – eine spannende Auseinandersetzung mit einem Stück, das von seiner Natur her eine religiöse und philosophische Reflexion darstellt, basierend auf einer Zusammenstellung biblischer Texte. Der Chor als Kollektiv spielt die größte Rolle. Im Rahmen der Jugendoper gibt es für Jugendliche einmal im Jahr die Möglichkeit, selbst auf der Bühne zu stehen und im Orchestergraben zu musizieren. Das Projekt erstreckt sich von November bis April und findet unabhängig vom Schulunterricht statt; die Jugendlichen nehmen als DarstellerInnen auf der Bühne des Theater an der Wien oder als InstrumentalistInnen im Orchestergraben am Projekt teil. Sie sind an allen Prozessen beteiligt und in alle Bereiche eingebunden. Die Geschichte und die Rollen für die Jugendversion werden im Laufe der WorkshopPhase gemeinsam entwickelt. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Gesang, die Musik der Oper wird adaptiert und für die Jugendlichen in enger Zusammenarbeit aller Beteiligten arrangiert. Im Laufe des Projekts erhalten die TeilnehmerInnen Schauspiel- und Gesangstraining als Vorbereitung für die Aufführung.

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Jugend

Zeitrahmen: November 2013 bis April 2014 Anmeldung bis 30. Oktober 2013


SAISON-PRÄSENTATION

mit Intendant Roland Geyer und Gästen

Oper ist Musik und Theater. Was bedeutet das? Es umfasst die Ebenbürtigkeit von Musik und Szene, es heißt, neu hören und sehen, Fragen neu stellen und neu beantworten – und all das einem Publikum zu präsentieren, das aufgefordert ist, sich darüber eine eigene Meinung zu bilden. Zu Beginn der Spielzeit 2013/14 stellt Intendant Roland Geyer die zehn neuen Opernproduktionen des Theater an der Wien vor. Zu sich aufs Podium wird er zwei bis drei Gäste bitten, die über die Entstehung dieser Werke als auch über hervorragende historische Produktionen in Wort und Musikzuspielungen referieren. Diese Art der Präsentation soll dem Publikum sowohl Einblick in individuelle Reflexionen von Experten geben, als auch interessante Aspekte verraten. Wer also gerne einen detaillierten Überblick über das Opernjahr 2013/14 am Theater an der Wien erhalten möchte, sollte sich diese speziellen Vorträge nicht entgehen lassen. Natürlich gibt es am Ende der Einführung für das Publikum auch die Möglichkeit Fragen zu stellen. Die Fachleute werden versuchen, die Faszination der kommenden Spielsaison in dieser etwa 90-minütigen Veranstaltung auf die Besucher „überspringen zu lassen“. Freier Eintritt für AbonnentInnen des Theater an der Wien, Freunde Theater an der Wien sowie für Schulklassen, die an Projekten von Jugend an der Wien teilnehmen. Anmeldung sowie freier Kartenverkauf für den Vortrag ab 1. August 2013. Ansprechperson: Mag. Philipp Wagner, Tel.: +43 (0) 1 58830-664. E-Mail: philipp.wagner@theater-wien.at

Dienstag, 17. September 2013, 19.30 Uhr

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Führungen Das Theater an der Wien zählt zu den schönsten und traditionsreichsten Bühnen in Wien. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, Theaterluft zu schnuppern – in einem Haus, das seit über zwei Jahrhunderten durch seine hervorragende Akustik und das authentische, intime Ambiente bezaubert. Die Gruppengröße für öffentliche Führungen ist auf dreißig Personen beschränkt. Treffpunkt für die Führungen ist der Haupteingangsbereich, dort wird die Gruppe zeitgerecht abgeholt; der Eingang erfolgt über den Kassenraum des Theater an der Wien. Die Führungen werden in deutscher Sprache abgehalten und dauern etwa eine Stunde. Der Rundgang beinhaltet das Foyer, den Zuschauerraum, die Bühne, die Unterbühne sowie einen Blick in den Garderobengang. Dabei erhalten Sie Einblicke in die Geschichte des Hauses, den Spielplan, die Organisation und die Technik. Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, exklusive Führungen (etwa in anderen Sprachen oder zu anderen Zeiten) zu buchen; diese bedürfen auf alle Fälle einer Anmeldung (schriftlich oder telefonisch). Ein besonderes Angebot bieten wir Schulklassen: Bei geschlossenen Führungen wird gerne auf spezielle Schwerpunkte im Unterricht (z. B. Technik, Mode, Musik etc.) eingegangen. Die aktuellen Führungstermine werden auf der Website des Theater an der Wien (www.theater-wien.at) sowie im Theatermagazin und im 2-Monatsleporello veröffentlicht. Details zu den Preisen siehe S. 113.

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Führungen

Ansprechperson für alle Führungen im Theater an der Wien: Mag. Philipp Wagner, Tel. +43 (0) 1 588 30-664 E-Mail: fuehrungen@theater-wien.at


Liebe Freunde des Theater an der Wien! Unser Verein Freunde Theater an der Wien wurde vor mittlerweile sechs Jahren gegründet, um die tolle Arbeit des Theater an der Wien zu unterstützen. Seit der Gründung traten bereits mehr als 200 Mitglieder dem Verein bei, die damit ein bewusstes Zeichen für Wiens jüngstes und zugleich ältestes Opernhaus setzen, das sich national und international als bedeutendes Opernhaus mit Werken vom Barock bis zur Moderne etabliert hat. Ziel des Vereines ist es, die Schwerpunkte des Hauses zu fördern und dadurch den Stellenwert des Theater an der Wien als außergewöhnliche Kulturinstitution zu unterstreichen. Der Verein wurde in der kurzen Zeit seines Bestehens zu einer Plattform für alle Liebhaber neuen, innovativen Musiktheaters und bietet ein vielfältiges Angebot an Diskussions- und Informationsmöglichkeiten. Besonderes Augenmerk legen die Freunde des Theater an der Wien darauf, Jugendlichen den Zugang zur Opernwelt zu ermöglichen. Ziel des Vereines ist daher, die sehr erfolgreichen Jugendprojekte auch finanziell zu unterstützen. Alle Förderer, Mitglieder und Jugendmitglieder des Vereins Freunde Theater an der Wien genießen als Besucher der Aufführungen besondere Annehmlichkeiten und werden unter anderem zu Veranstaltungen geladen, die auch hinter die Kulissen blicken lassen. Wir hoffen, dass wir auch künftig neue Mitglieder in unserer Runde begrüßen dürfen und wünschen dem Theater an der Wien weiterhin ein so erfolgreiches Wirken für unsere Stadt und unser Land! Sigi Menz Präsident

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Freundeskreis MITGLIED ¤ 50,– p. a. jugendMITGLIED (bis 26 Jahre) ¤ 15,– p. a. • Sie werden laufend persönlich über alle Aktivitäten des Theater an der Wien und des Vereins informiert • Sie erhalten eine exklusive Mitgliedskarte • Sie erhalten jährlich die spezielle Dokumentations-DVD, das Jahrbuch und den Bildkalender des Theater an der Wien • Freier Eintritt zu allen Einführungsmatineen (gilt auch für die Kammeroper), Anmeldung und Kartenabholung an der Tageskasse.

Förderer ¤ 350,– p. a. In Ergänzung zu den Angeboten für Mitglieder (siehe oben) können Sie als Förderer folgende weitere Vorteile in Anspruch nehmen: • Bevorzugte Behandlung Ihrer Abonnement- und Kartenbestellung • Garderobe gratis (eigene Garderobe) • Programmheft gratis • Besuch einer Generalprobe pro Jahr • Reservierter Stehtisch in einem Pausenbuffet zur Vorbestellung von Getränken, Brötchen etc. gegen Bezahlung (Reservierung: Tel. 01 588 30-262) • Einmal pro Jahr Treffen zu einem exklusiven Cocktail mit dem Intendanten und KünstlerInnen des Theater an der Wien

Arcadia Mitglieder und Förderer erhalten gegen Vorweis der Mitgliedskarte einen Nachlass von 10 % im Arcadia Opera Shop, Kärntner Str. 40, 1010 Wien, und am Arcadia-Verkaufsstand im Theater an der Wien. Ausgenommen sind Druckwerke (Bücher etc.).

FIRMEN, INSTITUTIONEN

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Freundeskreis

Wir freuen uns auch über die Zusammenarbeit mit Unternehmen, für die wir individuelle Vereinbarungen anbieten. Für Rückfragen steht Ihnen die Generalsekretärin des Vereins, Frau Brigitte Gampe, unter Tel. + 43 (0) 664 1811776 oder E-Mail: freunde@theater-an-der-wien.at gerne zur Verfügung.


Linke Wienzeile 6 1060 Wien

Bitte senden Sie diese Karte ausreichend frankiert an


Zutreffendes bitte ankreuzen!

Datum: ____________ Unterschrift: ______________________________

Förderer ¤ 350,- p. a.

Jugendmitglied (bis 26 J.) ¤ 15,- p. a.

Mitglied ¤ 50,- p. a.

E-Mail: _____________________________________________________

Tel: _____________________ Fax: _______________________________

Adresse: ____________________________________________________

Name: _____________________________________________________

Ich trete hiermit dem Verein FREUNDE THEATER AN DER WIEN bei. Bitte senden Sie mir weitere Informationen an folgende Adresse:

BEITRITTSERKLÄRUNG Verein FREUNDE Theater AN DER WIEN

Kartenbreite


Abonnements Das GroSSe Premieren-Abo * 8 Vorstellungen 13/14 I. Strawinski: The Rake’s Progress I. Bell: A Harlot’s Progress

16. September 2013

13. Oktober 2013

W. A. Mozart: Idomeneo

13. November 2013

F. Schubert: Lazarus

11. Dezember 2013

G. Verdi: I due Foscari

15. Jänner 2014

J.-Ph. Rameau: Platée W. A. Mozart: Così fan tutte G. F. Händel: Messiah

17. Februar 2014 17. März 2014

14. April 2014

Abopreis a 928 b 800 c 648 d 552 e 427 f 288 g 150 (20 % erm.)

Vollpreis 1160 1000 810 690 534 360

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Das kleine Premieren-Abo – Herbst 4 Vorstellungen im Herbst 2013 I. Strawinski: The Rake’s Progress

16. September 2013

I. Bell: A Harlot’s Progress

13. Oktober 2013

W. A. Mozart: Idomeneo

13. November 2013

F. Schubert: Lazarus

11. Dezember 2013

Abopreis a 448 b 384 c 304 d 272 e 204 f 144 g 73 (20 % erm.)

Vollpreis

560 480 380 340 256 180

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Anmerkung: Die Abonnements (S. 88-93) beinhalten ein Verlängerungsrecht für die Folgesaison 2014/15 (ausgenommen Wahlabo 5 aus 9). Für AbonnentInnen von mit * gekennzeichneten Abos besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Abo eine Karte zu denselben Konditionen für die Premiere von La traviata am 1. 7. 2014 zu erwerben.

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Das kleine Premieren-Abo – Frühling * 4 Vorstellungen im Frühling 2014 G. Verdi: I due Foscari

15. Jänner 2014

J.-Ph. Rameau: Platée

17. Februar 2014

W. A. Mozart: Così fan tutte

17. März 2014

G. F. Händel: Messiah

14. April 2014

Abopreis a 480 b 416 c 344 d 280 e 222 f 144 g 76 (20 % erm.)

Vollpreis

600 520 430 350 278 180

96

Die Zweite... bietet mehr „Alle Acht“ 8 Vorstellungen 13/14 inklusive Werkeinführung mit Intendant Roland Geyer (Beginn: 45 Minuten vor der jeweiligen Vorstellung) I. Strawinski: The Rake’s Progress

19. September 2013

I. Bell: A Harlot’s Progress

16. Oktober 2013

W. A. Mozart: Idomeneo

15. November 2013

F. Schubert: Lazarus

13. Dezember 2013

G. Verdi: I due Foscari

18. Jänner 2014

J.-Ph. Rameau: Platée

19. Februar 2014

W. A. Mozart: Così fan tutte

19. März 2014

G. F. Händel: Messiah

17. April 2014

Abopreis a 928 b 800 c 648 d 552 e 427 f 288 g 150 (20 % erm.)

Vollpreis 1160 1000 810 690 534 360

188

| 89

Abonnements

AbonnentInnen von Die Zweite … bietet mehr „Alle Acht“ können zusätzlich zum Abo eine Karte zu denselben Konditionen für die zweite Vorstellung von La traviata am 3. 7. 2014 erwerben.


Die Zweite... bietet mehr „Halb Acht“ 4 Vorstellungen 13/14 inklusive Werkeinführung mit Intendant Roland Geyer (Beginn: 45 Minuten vor der jeweiligen Vorstellung) I. Bell: A Harlot’s Progress

16. Oktober 2013

F. Schubert: Lazarus

13. Dezember 2013

J.-Ph. Rameau: Platée

19. Februar 2014

G. F. Händel: Messiah

17. April 2014

Abopreis a 448 b 384 c 304 d 272 e 204 f 144 g 73 (20 % erm.)

Vollpreis

560 480 380 340 256 180

92

Wochenend-Abo 4 Vorstellungen 13/14 an Wochenenden W. A. Mozart: Idomeneo

17. November 2013

G. F. Händel: Admeto, re di Tessaglia

23. Februar 2014

W. A. Mozart: Così fan tutte

22. März 2014

G. F. Händel: Messiah

19. April 2014

Abopreis a 408 b 350 c 284 d 236 e 183 f 122 g 65 (20 % erm.)

Vollpreis

90 |

510 438 355 295 229 153

82


Wochentags-Abo Serie 1 4 Vorstellungen 13/14 an verschiedenen Werktagen I. Strawinski: The Rake’s Progress

24. September 2013

W. A. Mozart: Idomeneo

20. November 2013

J.-Ph. Rameau: Platée

26. Februar 2014

W. A. Mozart: Così fan tutte

26. März 2014

Abopreis a 464 b 400 c 324 d 276 e 213 f 144 g 75 (20 % erm.)

Vollpreis

600 520 430 350 278 180

96

Wochentags-Abo Serie 2 4 Vorstellungen 13/14 an verschiedenen Wochentagen I. Bell: A Harlot’s Progress

24. Oktober 2013

F. Schubert: Lazarus

18. Dezember 2013

G. Verdi: I due Foscari

23. Jänner 2014

G. F. Händel: Messiah

22. April 2014

Abopreis a 464 b 400 c 324 d 276 e 213 f 144 g 75 (20 % erm.)

Vollpreis

600 520 430 350 278 180

96

| 91

Abonnements

AbonnentInnen, die beide Serien des Wochentags-Abos kaufen, können zusätzlich eine Karte zu denselben Konditionen für die Vorstellung von La traviata am 9. 7. 2014 erwerben.


Wahlabo 5 aus 9 Freie Wahl: 5 Vorstellungen 13/14 aus 9 verschiedenen Werken – zum persönlichen Wunschtermin I. Strawinski: The Rake’s Progress I. Bell: A Harlot’s Progress W. A. Mozart: Idomeneo F. Schubert: Lazarus G. Verdi: I due Foscari J.-Ph. Rameau: Platée W. A. Mozart: Così fan tutte G. F. Händel: Messiah G. Verdi: La traviata Die Preiskategorien können innerhalb des Abonnements variieren. Die Premierentermine sind vom Abonnement ausgeschlossen.

Barocke Kostbarkeiten 4 Vorstellungen 13/14 G. F. Händel: Alessandro

Serie 1

25. 9. 13

A. Salieri: Les Danaïdes W. A. Mozart: Idomeneo

J.-Ph. Rameau: Platée

G. F. Händel: Messiah

16. 11. 13

22.11.13

G. F. Händel: Rinaldo

J. Myslivecek: ˇ L’Olimpiade

Serie 2

24. 2. 14

14.12.13 21.  2. 14

27. 3.14

24.  4. 14

Abopreis a 336 b 284 c 224 d 192 e 144 f 100 g 54 (20 % erm.)

Vollpreis

92 |

420 356 280 240 180 126

68


Oper des 20./21. Jahrhunderts 4 Vorstellungen 13/14 I. Strawinski: The Rake’s Progress

21. September 2013

I. Bell: A Harlot’s Progress

18. Oktober 2013

H. Jasbar: King Arthur

17. Jänner 2014

N. Rimski-Korsakow: Der goldene Hahn

29. April 2014

Abopreis a 336 b 284 c 224 d 192 e 144 f 100 g 54 (20 % erm.)

Vollpreis

420 356 280 240 180 126

68

8 x im Finale 8 Vorstellungen 13/14 I. Strawinski: The Rake’s Progress

26. September 2013

I. Bell: A Harlot’s Progress

27. Oktober 2013

W. A. Mozart: Idomeneo

24. November 2013

F. Schubert: Lazarus G. Verdi: I due Foscari

23. Dezember 2013

27. Jänner 2014

J.-Ph. Rameau: Platée W. A. Mozart: Così fan tutte G. F. Händel: Messiah

28. Februar 2014 28. März 2014

26. April 2014

Abopreis a 928 b 800 c 648 d 552 e 427 f 288 g 150 (20 % erm.)

Vollpreis 1160 1000 810 690 534 360

188

| 93

Abonnements

AbonnentInnen von 8x im Finale können zusätzlich eine Karte zu denselben Konditionen für die Vorstellung von La traviata am 11.7.2014 erwerben.


Zyklen Der kleine Händel-Zyklus 4 Vorstellungen 13/14 G. F. Händel: Alessandro

25. September 2013

G. F. Händel: Rinaldo

14. Dezember 2013

G. F. Händel: Admeto, re di Tessaglia

23. Februar 2014

G. F. Händel: Messiah

24. April 2014

Abopreis a 280 b 235 c 184 d 152 e 113 f 79 g 44 (20 % erm.)

Vollpreis 350 294 230 190 142

99

56

Der „Ring“ in Worten 4 Vorstellungen 13/14 S. Mickisch: Das Rheingold

S. Mickisch: Die Walküre

S. Mickisch: Siegfried S. Mickisch: Götterdämmerung

21. November 2013 21. Jänner 2014

25. Februar 2014 20. März 2014

Abopreis a 128 b 128 c 102 d 102 e 76 f 54 g 35 (20 % erm.)

Vollpreis

94 |

160 160 128 128

96

68

44


Wiener Klassik 4 Vorstellungen 13/14 L. v. Beethoven: Klavierkonzerte 1, 2 & 5

25. Oktober 2013

W. A. Mozart: Idomeneo

17. November 2013

F. Schubert: Lazarus

20. Dezember 2013

W. A. Mozart: Così fan tutte

24. März 2014

Abopreis a 414 b 356 c 290 d 241 e 187 f 126 g 65 (20 % erm.)

Vollpreis

518 445 363 302 235 158

82

Nur Mozart und Verdi 4 Vorstellungen 13/14 W. A. Mozart: Idomeneo G. Verdi: I due Foscari

W. A. Mozart: Così fan tutte G. Verdi: La traviata

20. November 2013 20. Jänner 2014

26. März 2014 3. Juli 2014

Abopreis a 480 b 416 c 344 d 280 e 222 f 144 g 76 (20 % erm.)

600 520 430 350 278 180

96

| 95

Zyklen

Vollpreis


Halbwelt 3 Vorstellungen 13/14 I. Bell: A Harlot’s Progress

21. Oktober 2013

J. Neumeier: Die Kameliendame

G. Verdi: La traviata

6. Mai 2014

9. Juli 2014

Abopreis a 316 b 268 c 212 d 183 e 139 f 94 g 46 (20 % erm.)

Vollpreis 395 336 265 229 174 118

58

Liebe und Verrat 3 Vorstellungen 13/14 I. Strawinski: The Rake’s Progress

24. September 2013

J. Myslivecek: ˇ L’Olimpiade

27. März 2014

G. F. Händel: Messiah

22. April 2014

Abopreis a 280 b 238 c 188 d 164 e 123 f 86 g 45 (20 % erm.)

Vollpreis 350 298 235 205 154 108

57

Meisterwerke des Barock 3 Vorstellungen 2014 J.-Ph. Rameau: Platée W. A. Mozart: Così fan tutte G. F. Händel: Messiah

26. Februar 2014 19. März 2014

19. April 2014

Abopreis a 352 b 304 c 248 d 208 e 162 f 108 g 56 (20 % erm.)

Vollpreis

96 |

440 380 310 260 203 135

71


Double-Tickets Double-Tickets können bereits mit der Abobestellung geordert werden. Die Zuweisung erfolgt nach dem Einzelkartenvorverkauf (15. Juni 2013).

Double-Ticket „teufelskreis“ 2 Vorstellungen 2013 I. Strawinski: The Rake’s Progress I. Bell: A Harlot’s Progress

21. September 2013

21. Oktober 2013

Abopreis a 224 b 192 c 152 d 136 e 102 f 72 g 36 (20 % erm.)

Vollpreis

280 240 190 170 128

90

46

Double-Ticket „Guth Gemacht“ 2 Vorstellungen 13/14 F. Schubert: Lazarus

16. Dezember 2013

G. F. Händel: Messiah

17. April 2014

Abopreis a 224 b 192 c 152 d 136 e 102 f 72 g 36 (20 % erm.)

Vollpreis

280 240 190 170 128

90

46

Double-Ticket „Moskauer Nächte“ 2 Vorstellungen 2014 N. Rimski-Korsakow: Die Zarenbraut N. Rimski-Korsakow: Der goldene Hahn

28. April 2014 29. April 2014

Abopreis a 112 b 92 c 72 d 56 e 41 f 28 g 17 (20 % erm.)

140 116

90

70

52

36

22

| 97

Zyklen

Vollpreis


Wahlabo Oper konzertant – „5 aus 10“ Freie Wahl: 5 Vorstellungen 13/14 aus 10 verschiedenen Werken G. F. Händel: Alessandro

25. September 2013

V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis

17. Oktober 2013

A. Salieri: Les Danaïdes

16. November 2013

G. F. Händel: Rinaldo

14. Dezember 2013

H. Jasbar: The King Arthur Seance

17. Jänner 2014

F. Romitelli: An Index of Metals

30. Jänner 2014

G. F. Händel: Admeto, re di Tessaglia

23. März 2014

J. Myslivecek ˇ : L’Olimpiade

27. März 2014

N. Rimski-Korsakow: Die Zarenbraut

28. April 2014

N. Rimski-Korsakow: Der goldene Hahn

29. April 2014

Die Preiskategorien können innerhalb des Abonnements variieren.

Wahlabo für Studierende „gaudeamus igitur“ Freie Wahl: 5 Vorstellungen 13/14 aus dem gesamten Angebot des Theater an der Wien und des Theater an der Wien in der Kammeroper. Bestellungen können ab dem 2. September 2013 abgegeben werden; es ist eine Kopie des Studierendenausweises beizulegen; das Wahlabo kann bis zum vollendeten 26. Lebensjahr bestellt werden. Der Studierendenausweis wird beim Einlass kontrolliert. Premierentermine sind vom Wahlabo ausgenommen; für eine Aufführungsserie kann nur ein Termin gewählt werden. Die Ermäßigung beträgt 30 %, die Preiskategorien können innerhalb des Abonnements variieren.

98 |


Beethoven Trippel-Ticket 3 Vorstellungen 2013 Eine Pilgerfahrt zu Beethoven

11. September 2013

L. v. Beethoven: Klavierkonzerte

25. Oktober 2013

L. v. Beethoven: Klaviersonaten

23. November 2013

Abopreis a 187 b 156 c 127 d 100 e 76 f 55 g 26 (20 % erm.)

234 195 159 126

96

69

33

| 99

Zyklen

Vollpreis


Abonnements Kammeroper Premieren-abo Kammeroper 5 Vorstellungen 13/14 L.  Vinci / G. F. Händel: Semiramide

23. September 2013

G. Rossini: La Cenerentola

25. November 2013

M. Kagel: Mare nostrum

11. Februar 2014

W. A. Mozart: La clemenza di Tito

13. April 2014

H. Birtwistle: Punch and Judy*

22. Mai 2014

Abopreis a 192 b 152 c 112 d 72 (20 % erm.)

Vollpreis

240 190 140

90

Wochentags-abo Kammeroper 5 Vorstellungen 13/14 L.  Vinci / G. F. Händel: Semiramide

2. Oktober 2013

G. Rossini: La Cenerentola

27. November 2013

M. Kagel: Mare nostrum

18. Februar 2014

W. A. Mozart: La clemenza di Tito

23. April 2014

H. Birtwistle: Punch and Judy*

28. Mai 2014

Abopreis a 192 b 152 c 112 d 72 (20 % erm.)

Vollpreis

100 |

240 190 140

90


Wochenend-abo Kammeroper 5 Vorstellungen 13/14 L.  Vinci / G. F. Händel: Semiramide

29. September 2013

G. Rossini: La Cenerentola

21. Dezember 2013

M. Kagel: Mare nostrum

22. Februar 2014

W. A. Mozart: La clemenza di Tito

10. Mai 2014

H. Birtwistle: Punch and Judy*

25. Mai 2014

Abopreis a 192 b 152 c 112 d 72 (20 % erm.)

Vollpreis

240 190 140

90

Wahlabo Kammeroper 3 aus 5 Freie Wahl: 3 Vorstellungen 13/14 aus 5 verschiedenen Werken – zum persönlichen Wunschtermin L.  Vinci / G. F. Händel: Semiramide G. Rossini: La Cenerentola M. Kagel: Mare nostrum W. A. Mozart: La clemenza di Tito H. Birtwistle: Punch and Judy*

* Punch and Judy ist eine Produktion der Neuen Oper Wien in der Kammeroper. Musikalische Leitung: Walter Kobéra, Insz.: Leonard Prinsloo. Details dazu finden Sie im Saisonprogramm der Kammeroper (erscheint am 25.4.13)

| 101

Abonnements

Die Preiskategorien können innerhalb des Abonnements variieren. Die Premierentermine sind vom Abonnement ausgeschlossen.


Zyklen in der Kammeroper Dienstag am Fleischmarkt 5 Vorstellungen 13/14 L.  Vinci / G. F. Händel: Semiramide

15. Oktober 2013

G. Rossini: La Cenerentola

10. Dezember 2013

M. Kagel: Mare nostrum

18. Februar 2014

W. A. Mozart: La clemenza di Tito

15. April 2014

H. Birtwistle: Punch and Judy*

3. Juni 2014

Abopreis a 192 b 152 c 112 d 72 (20 % erm.)

Vollpreis 240 190 140

90

Oper am Donnerstag 4 Vorstellungen 13/14 G. Rossini: La Cenerentola

5. Dezember 2013

M. Kagel: Mare nostrum

13. Februar 2014

W. A. Mozart: La clemenza di Tito

8. Mai 2014

H. Birtwistle: Punch and Judy*

5. Juni 2014

Abopreis a 153 b 121 c 89 d 57 (20 % erm.)

Vollpreis 192 152 112

72

* Punch and Judy ist eine Produktion der Neuen Oper Wien in der Kammeroper. Musikalische Leitung: Walter Kobéra, Insz.: Leonard Prinsloo. Details dazu finden Sie im Saisonprogramm der Kammeroper (erscheint am 25.4.13)

102 |


After work in die Kammeroper 3 Vorstellungen 13/14 L.  Vinci / G. F. Händel: Semiramide

4. Oktober 2013

G. Rossini: La Cenerentola

29. November 2013

W. A. Mozart: La clemenza di Tito

25. April 2014

Abopreis a 115 b 91 c 67 d 43 (20 % erm.)

144 114

84

54

| 103

Zyklen

Vollpreis


Abonnement-Bedingungen 1. Bestellung Am 26. März 2013 beginnt der Abonnement-Vorverkauf für die Saison 13/14. Schriftliche Bestellungen werden per E-Mail, Fax, postalisch sowie am Abonnementschalter des Theater an der Wien (Zeiten unter „Kontakt“ auf der rechten Seite) entgegengenommen und können per Kreditkarte (Versand erfolgt direkt) oder mit Erlagschein (Versand erfolgt nach Eingang der Zahlung) beglichen werden. Zur Bestellung Ihres neuen Abonnements oder Zyklus’ verwenden Sie bitte die beiliegende Bestellkarte. Alle Bestellungen werden vom Abonnementbüro nach Einlangen bearbeitet.

2. ErmäSSigungen Bei Kauf oder Verlängerung eines Abonnements sowie beim Neuerwerb eines Zyklus’: 30 % Ermäßigung (inkl. 10 % Frühbucherbonus) bis zum 30. April 2013 (Premierenabos: 20 % Ermäßigung) 20 % Ermäßigung ab 1. Mai  2013

3. Abo-Gültigkeit Ein Abonnement oder Zyklus gilt für eine Spielzeit. Änderungen der AboBedingungen werden rechtzeitig schriftlich mitgeteilt.

4. Umtausch Es besteht die Möglichkeit, zwei Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Zyklus’ der aktuellen Spielzeit innerhalb der Spielserie ab 15. Juni 2013 bzw. ab 2. September 2013 bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung nach Verfügbarkeit in der gleichen Kategorie umzutauschen (ausgenommen Konzerte und konzertante Aufführungen). Wir weisen darauf hin, dass keine Abo-Karten in Kommission genommen werden können.

5. Allgemeines Das Theater an der Wien bietet in jeder Spielzeit ausgewählte Abonnements und Zyklen und behält sich vor, die Anzahl der Veranstaltungen in den einzelnen Abonnements sowie die Abo-Bedingungen und Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern. Die Veranstaltungen innerhalb eines Abonnements oder Zyklus’ können sich auf die gesamte Spiel104 |


zeit ausdehnen, Anspruch auf bestimmte Wochentage besteht nicht. Programmänderungen und Änderungen des Spielplans bleiben dem Theater an der Wien vorbehalten. Weiters wird darauf hingewiesen, dass Sitzplätze in der ersten Reihe vor der Bühne aufgrund kurzfristiger, künstlerisch bedingter Änderungen der Größe des Orchestergrabens nicht immer gewährleistet werden können.

6. Persönliche Daten, Adressänderung, Postsendung Das Theater an der Wien verpflichtet sich, die gespeicherten Daten der AbonnentInnen nicht an Dritte weiterzugeben. Das Theater an der Wien ersucht seine AbonnentInnen, Änderungen von Adressen und Telefonnummern zeitgerecht bekannt zu geben. Für die rechtzeitige Zustellung von Postsendungen kann keine Gewähr übernommen werden.

7. Anerkennung der Abo-Bedingungen Mit der Verlängerung eines Abonnements oder dem Neuerwerb eines Abonnements oder Zyklus’ werden die Abonnement-Richtlinien anerkannt. Weiterführend gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der WT Wien-Ticket GmbH (www.wien-ticket.at).

Kontakt: Abo-Infoline von 26. März bis 14. Juni 2013: Tel. +43 (0)1 588 30-369 Montag – Freitag 10 -18 Uhr | 26. März – 14. Juni Samstag 10 -15 Uhr | 30. März – 20. April Abo-Mail: abonnement@theater-wien.at Fax: +43 (0)1 588 30-650 Website: www.theater-wien.at

Theater an der Wien Abonnementbüro Linke Wienzeile 6 A-1060 Wien   | 105

Abonnements

Bestellungen per Post an:


Spielplan Wochentag

Datum Zeit Veranstaltung

Seite

SEPTEMBER 2013 Mittwoch 11. 19.30 Eröffnung 13/14 9 Sonntag 15. 11.00 Einführungsmatinee The Rake’s Progress 13 Montag 16. 19.00 The Rake’s Progress | Premiere 13 Dienstag 17. 19.30 Saison-Präsentation 82 Donnerstag 19. 19.00 The Rake’s Progress 13 Freitag 20. 19.30 Edita Gruberova 52 Samstag 21. 19.00 The Rake’s Progress 13 Sonntag 22. 11.00 Einführungsmatinee Semiramide 70 Montag 23. 19.00 Semiramide | Premiere 70 Dienstag 24. 19.00 The Rake’s Progress 13 Mittwoch 25. 19.00 Alessandro / Händel (konzertant) 53 Donnerstag 26. 19.00 The Rake’s Progress 13 Freitag 27. 19.00 Semiramide 70 Sonntag 29. 19.00 Semiramide 70

OKTOBER 2013 Mittwoch 2. 19.00 Semiramide 70 Freitag 4. 19.00 Semiramide 70 Sonntag 6. 11.00 Einführungsmatinee A Harlot’s Progress 17 15.00 Semiramide 70 Mittwoch 9. 19.00 Semiramide 70 Samstag 12. 19.00 Semiramide 70 Sonntag 13. 19.00 A Harlot’s Progress | Uraufführung 17 Montag 14. 19.00 Semiramide 70 Dienstag 15. 19.00 Semiramide 70 Mittwoch 16. 19.00 A Harlot’s Progress 17 Donnerstag 17. 19.30 Der Kaiser von Atlantis oder die Todverweigerung / Ullman (konzertant) 54 Freitag 18. 19.00 A Harlot’s Progress 17 Samstag 19. 19.00 Benefizgala zu Gunsten von „Kunst auf Rädern“ Montag 21. 19.00 A Harlot’s Progress 17 Donnerstag 24. 19.00 A Harlot’s Progress 17 Freitag 25. 19.30 Buchbinder spielt Beethoven-Konzerte 63 Sonntag 27. 19.00 A Harlot’s Progress 17 106 |


Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

Seite

November 2013 Dienstag 5. 20.00 Ruf der heimat | Premiere (Hölle) 73 Mittwoch 6. 20.00 Ruf der Heimat 73 Donnerstag 7. 20.00 Ruf der Heimat 73 Freitag 8. 20.00 Ruf der Heimat 73 Sonntag 10. 11.00 Einführungsmatinee Idomeneo 21 20.00 Ruf der Heimat 73 Mittwoch 13. 19.00 Idomeneo | Premiere 21 Freitag 15. 19.00 Idomeneo 21 Samstag 16. 19.00 Les Danaïdes / Salieri (konzertant) 55 Sonntag 17. 19.00 Idomeneo 21 Mittwoch 20. 19.00 Idomeneo 21 Donnerstag 21. 19.30 Mickisch: Das Rheingold 67 Freitag 22. 19.00 Idomeneo 21 Samstag 23. 19.30 Buchbinder spielt Beethoven-Sonaten 63 Sonntag 24. 11.00 Einführungsmatinee La Cenerentola 70 19.00 Idomeneo 21 Montag 25. 19.00 LA Cenerentola | Premiere 70 Mittwoch 27. 19.00 La Cenerentola 70 Freitag 29. 19.00 La Cenerentola 70

| 107

Spielplan

Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt


Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

Seite

Dezember 2013 Sonntag 1. 11.00 Einführungsmatinee Lazarus 25 15.00 La Cenerentola 70 Donnerstag 5. 19.00 La Cenerentola 70 Montag 9. 12.00 La Cenerentola 70 Dienstag 10. 19.00 La Cenerentola 70 Mittwoch 11. 19.00 Lazarus | Premiere 25 Donnerstag 12. 19.00 La Cenerentola 70 Freitag 13. 19.00 Lazarus 25 Samstag 14. 19.00 Rinaldo / Händel (konzertant) 56 Sonntag 15. 15.00 La Cenerentola 70 Montag 16. 19.00 Lazarus 25 Mittwoch 18. 19.00 Lazarus 25 Donnerstag 19. 19.00 La Cenerentola 70 Freitag 20. 19.00 Lazarus 25 Samstag 21. 15.00 La Cenerentola 70 Montag 23. 19.00 Lazarus 25 Montag 31. 20.00 Stummfilm Der Rosenkavalier 65 20.00 Good-bye Verdi 65

Jänner 2014 Sonntag 12. 11.00 Einführungsmatinee I due Foscari 29 Mittwoch 15. 19.00 I due Foscari | Premiere 29 Freitag 17. 19.30 The King Arthur Seance / Jasbar (konzertant) 57 Samstag 18. 19.00 I due Foscari 29 Montag 20. 19.00 I due Foscari 29 Dienstag 21. 19.30 Mickisch: Die Walküre 67 Donnerstag 23. 19.00 I due Foscari 29 Samstag 25. 19.00 I due Foscari 29 Montag 27. 19.00 I due Foscari 29 Donnerstag 30. 20.00 An Index of Metals / Romitelli (konzertant) 58

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Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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Februar 2014 Sonntag 9. 11.00 Einführungsmatinee Mare nostrum 71 Dienstag 11. 19.30 Mare nostrum | Premiere 71 Donnerstag 13. 19.30 Mare nostrum 71 Sonntag 16. 11.00 Einführungsmatinee Platée 33 15.00 Mare nostrum 71 Montag 17. 19.00 Platée | Premiere 33 Dienstag 18. 19.30 Mare nostrum 71 Mittwoch 19. 19.00 Platée 33 Donnerstag 20. 12.00 Mare nostrum 71 19.00 Platée 33 Samstag 22. 19.30 Mare nostrum 71 Sonntag 23. 19.00 Admeto / Händel (konzertant) 59 Montag 24. 12.00 Mare nostrum 71 19.00 Platée 33 Dienstag 25. 19.30 Mickisch: Siegfried 67 Mittwoch 26. 19.00 Platée 33 Freitag 28. 19.00 Platée 33

März 2014 Sonntag 16. 11.00 Einführungsmatinee Così fan tutte 37 Montag 17. 19.00 Così fan tutte | Premiere 37 Mittwoch 19. 19.00 Così fan tutte 37 Donnerstag 20. 19.30 Mickisch: Die Götterdämmerung 67 Samstag 22. 19.00 Così fan tutte 37 Montag 24. 19.00 Così fan tutte 37 Mittwoch 26. 19.00 Così fan tutte 37 Donnerstag 27. 19.00 L’Olimpiade / Myslivecek ˇ (konzertant) 60 Freitag 28. 19.00 Così fan tutte 37 Sonntag 30. 11.00 Einführungsmatinee La clemenza di Tito 71

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Spielplan

Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt


Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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April 2014 Dienstag 1. 20.00 Ruf der Heimat 73 Donnerstag 3. 20.00 Ruf der Heimat 73 Freitag 4. 20.00 Ruf der Heimat 73 Samstag 5. 20.00 Ruf der Heimat 73 Sonntag 6. 11.00 Einführungsmatinee Messiah 41 20.00 Ruf der Heimat 73 Sonntag 13. 19.00 La clemenza di Tito | Premiere* 71 Montag 14. 19.00 Messiah | Premiere* 41 Dienstag 15. 19.00 La clemenza di Tito* 71 Mittwoch 16. 19.30 Missa solemnis* 64 Donnerstag 17. 19.00 Messiah* 41 Samstag 19. 19.00 Messiah* 41 Sonntag 20. 19.00 La clemenza di Tito* 71 Dienstag 22. 19.00 Messiah 41 Mittwoch 23. 18.00 Jugendprojekt Messiah 81 19.00 La clemenza di Tito 71 Donnerstag 24. 19.00 Messiah 41 Freitag 25. 11.00 Jugendprojekt Messiah 81 19.00 La clemenza di Tito 71 Samstag 26. 19.00 Messiah 41 Sonntag 27. 19.00 La clemenza di Tito 71 Montag 28. 19.00 Die Zarenbraut / Rimski-Korsakow (konzertant) 61 Dienstag 29. 19.00 Der goldene Hahn / Rimski-Korsakow (konzertant) 62 Mittwoch 30. 19.00 La clemenza di Tito 71

* Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals OsterKlang ’14 statt (13.–20.4.).

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Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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Mai 2014 Sonntag 4. 15.00 La clemenza di Tito 71 Montag 5. 19.00 Die Kameliendame | Premiere 45 Dienstag 6. 19.00 Die Kameliendame 45 Mittwoch 7. 19.00 Die Kameliendame 45 Donnerstag 8. 19.00 La clemenza di Tito 71 Samstag 10. 19.00 La clemenza di Tito 71 Donnerstag 22. 19.30 Punch and Judy | Premiere * Sonntag 25. 19.30 Punch and Judy* Mittwoch 28. 19.30 Punch and Judy*

Juni 2014 Dienstag 3. 19.30 Punch and Judy* Donnerstag 5. 19.30 Punch and Judy* Sonntag 29. 11.00 Einführungsmatinee La traviata 49

Juli 2014 Dienstag 1. 19.30 La traviata | Premiere 49 Donnerstag 3. 19.30 La traviata 49 Sonntag 6. 19.30 La traviata 49 Mittwoch 9. 19.30 La traviata 49 Freitag 11. 19.30 La traviata 49 * Punch and Judy ist eine Produktion der Neuen Oper Wien in der Kammeroper, Details dazu finden Sie im Saisonprogramm der Kammeroper (erscheint am 25.4.13).

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Spielplan

Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt


Information Vorverkauf Am 15. Juni 2013 um 10 Uhr beginnt der freie Kartenverkauf ausschließlich für die Vorstellungen bis 31. Dezember 2013 an den Vorverkaufsstellen (Tageskasse Theater an der Wien, Wien-Ticket Pavillon) sowie per Telefon unter +43 (0)1 58885. Der Vorverkauf für die Vorstellungen ab 1. Jänner 2014 beginnt am 2. September 2013 um 10 Uhr.

Abonnement-Bestellungen Schriftliche Bestellungen werden ab dem 26. März 2013 entgegengenommen. Details S. 104/105.

Tageskasse / ABENDKASSE Theater an der Wien & Kammeroper Tageskasse für beide Spielstätten: Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien Öffnungszeiten: Mo bis Sa 10 bis 19 Uhr So geschlossen, ausgenommen bei Matineen (geöffnet 10 bis 13 Uhr) bzw. Abendvorstellungen (geöffnet 14 Uhr bis Vorstellungsbeginn) Telefonische Information und Verkauf unter +43 (0)1 58885. Abendkasse: Ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn im Theater an der Wien und in der Kammeroper. Wir ersuchen Sie aus Zeitgründen, Kartenkäufe oder -abholungen, welche nicht die aktuelle Vorstellung betreffen sowie Aboangelegenheiten bis spätestens 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn zu erledigen.

Wien-Ticket Pavillon Karten (ausgenommen Abonnements) sind ab 15. Juni bzw. 2. September 2013 auch beim Wien-Ticket Pavillon am Herbert von Karajan-Platz neben der Staatsoper erhältlich. Öffnungszeiten: täglich 10 bis 19 Uhr

Telefon Karten (ausgenommen Abonnements und sonstige Ermäßigungen) sind auch bei Wien-Ticket täglich von 8 bis 20 Uhr telefonisch unter +43 (0)1 58885 erhältlich. Versandgebühren*: Inland ¤ 5,90 | Ausland ¤ 9,90. Die Kartenhinterlegung an der Abendkasse im Theater an der Wien ist kostenfrei. * Änderungen der Versandgebühren vorbehalten

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Internet www.theater-wien.at Bestellungen über das Internet sind ab 16. Juni bzw. 3. September 2013 mit Kreditkarte möglich. Versandgebühren*: Inland ¤ 4,50 | Ausland ¤ 6,50. Die Kartenhinterlegung an beiden Abendkassen ist kostenfrei. Der Newsletter des Theater an der Wien und der Kammeroper kann unter www.theater-wien.at kostenlos abonniert werden.

Führungen im Theater an der Wien (siehe S. 83) Preis: ¤ 7,–/5,– (ermäßigt)* | Schulklassen: ¤ 3,– Kinder unter 6 Jahren frei

* Ermäßigung gilt für: SchülerInnen, Studierende bis 26 Jahre, Zivil- & Präsenzdiener

Gruppenbuchungen Für Gruppenbuchungen ab 11 Personen wenden Sie sich bitte an die Vertriebsabteilung des Theater an der Wien Tel. +43 (0)1 588 30-560 /-570 oder per E-Mail: sales@vbw.at

Gutscheine Gutscheine für hauseigene Produktionen im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper sind telefonisch unter +43 (0)1 588 85 sowie an den Tageskassen der Vereinigten Bühnen Wien und beim Wien-Ticket-Pavillon erhältlich. Für Fremdveranstaltungen im Theater an der Wien (z. B. Wiener Festwochen) bzw. der Kammeroper gelten die Gutscheine nicht.

Rollstuhlplätze / Invalidität Personen mit Gehbehinderung

* Änderungen der Versandgebühren vorbehalten

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Information

Rollstuhlplätze (eine Begleitperson möglich) im Theater an der Wien können bis zu einer Woche vor der jeweiligen Vorstellung unter Tel. +43 (0)1 58885 bestellt bzw. an unseren Kassen gebucht werden. Preis: ¤ 10,– (Rollstuhlplatz) bzw. 50 % Ermäßigung für die Begleitperson. BesucherInnen mit Invaliditätsausweis erhalten im Theater an der Wien ausschließlich an der Tageskasse bis zu einer Woche vor der jeweiligen Vorstellung 25 % Ermäßigung gegen Vorlage des Invaliditätsausweises (eingeschränkte Kartenverfügbarkeit). Wir weisen darauf hin, dass das Theater an der Wien und die Kammeroper keinen Aufzug besitzen und es in der Kammeroper keine Rollstuhlplätze gibt!


Stehplätze Stehplätze im Theater an der Wien sind nach Maßgabe, frühestens jedoch eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse erhältlich. Preis: ¤ 7,–. In der Kammeroper gibt es keine Stehplätze.

Student/innen- und Schüler/innenkarten StudentInnen-/SchülerInnenkarten sind nach Maßgabe, frühestens jedoch eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn gegen Vorlage eines gültigen Ausweises bis zum vollendeten 26. Lebensjahr an der Abendkasse im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper erhältlich. Theater an der Wien: Oper: ¤ 15,– | Konzert: ¤ 10,– Kammeroper: Oper: ¤ 10,– | Konzert: ¤ 7,–

Junior-Ticket Bis zu vier Kinder bzw. Jugendliche (bis zum 16. Geburtstag) erhalten beim Besuch einer Eigenproduktion in Begleitung von mindestens einer erwachsenen Person 35 % Ermäßigung auf den Kartenpreis in den Kategorien A–E. Erhältlich an allen Vorverkaufsstellen der VBW, im Webshop des Theater an der Wien sowie telefonisch bei Wien-Ticket unter +43 (0)1 58885.

Günstig parken bei Ihrem Besuch im Theater an der Wien In den WiPark Garagen der Technischen Universität können BesucherInnen des Theater an der Wien während der ersten fünf Stunden um ¤ 6,90 parken (Mo-Sa 17-8 Uhr und an Sonn- und Feiertagen). Gutzeitkarten sind an der Tageskasse im Theater an der Wien erhältlich. Adressen: Garage Technische Universität | Operngasse 13 | 1040 Wien Garage Lehárgasse | Lehárgasse 4 | 1060 Wien

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Günstig parken bei Ihrem Besuch in der Kammeroper In der BOE Garage am Franz-Josefs-Kai können BesucherInnen der Kammeroper täglich um ¤ 4,50 parken (Mo-So 18-7 Uhr). Gutzeitkarten sind an der Abendkasse in der Kammeroper erhältlich. Adresse: BOE Garage Franz-Josefs-Kai | Morzinplatz 1 | 1010 Wien

Ö1 Club Ö1 Club-Mitglieder erhalten auf maximal zwei Karten pro Vorstellung eine Ermäßigung von 10 %. Die Ermäßigung gilt für alle Eigenproduktionen. Bei Abonnements und Stehplatzkarten sowie Veranstaltungen im Rahmen der Wiener Festwochen ist keine Ermäßigung möglich. Die Ö1 Club-Ermäßigung ist gegen Vorlage der Clubkarte bzw. Angabe der Mitgliedsnummer erhältlich.

Wiener Festwochen

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Information

Karten für Festwochen-Veranstaltungen im Mai / Juni 2014 im Theater an der Wien sind ausschließlich bei den Wiener Festwochen erhältlich: www.festwochen.at, Festwochen-Service Telefon +43 (0) 1 589 22 22.


Das Development Department der Vereinigten Bühnen Wien

Begeisterung ist am schönsten, wenn man sie teilen kann. Das Theater an der Wien beweist seit 2006 sehr konsequent, wie zeitnah und zukunftsweisend Oper heute sein kann. Begeisterte Partner, Freunde und Förderer tragen finanziell und ideell zum Erfolg des Hauses bei und beschreiten mit dem Theater an der Wien vertrauensvoll neue Wege.

HaupTSponSoR opER THEaTER an DER WiEn

agrana

SuBVEnTionSGEBER

Wien Kultur

GoLDEn CiRCLE

SiLVER CiRCLE

Gewista ÖBB

akris Casinos austria Fernwärme Wien iSpa Werbung ottakringer Škoda Walla Druck

KoopERaTionSpaRTnER

SponSoREn DER KaMMERopER

Die presse Doetsch Grether aG Kattus Le Méridien Ludwig Reiter

BuWoG Produktionssponsor Kammeroper Raiffeisen Zentralbank

Wenn Sie das Theater an der Wien und das Junge Ensemble finanziell unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Mag. Sandra Risska, Leitung Development Department unter 01 588 30-671.

vbw.at


Ö1 Club-Mitglieder erhalten im Theater an der Wien 10 % Ermäßigung. Sämtliche Ö1 Club-Vorteile finden Sie in oe1.orf.at

Ö1 gehört gehört. Ö1 Club gehört zum guten Ton.

Foto: Peter Mayr

Einer unserer Clubräume.


www.sablatnig-partner.at, Foto: Thomas Ramstorfer

„LASSEN SIE UNS FREUNDE WERDEN!“

Cornelius Meister Chefdirigent und Künstlerischer Leiter

Jetzt RSO Freundin werden und € 34,80 beim Kauf sparen. (Preis für Freunde und Freundinnen des RSO: € 197,20 statt € 232,--) 24 CD Box „my RSO – Greatest Hits for Contemporary Orchestra – Die Meisterwerke der Welt“. Höhepunkte aus 300 Jahren Orchestermusik!

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KLANGKULTUR AN DER WIEN

www.wienersymphoniker.at


Arnold Schoenberg Chor

ASC EDITION 8

Vokale Lichtblicke des 20. Jahrhunderts

Lux! Vokale Lichtblicke des 20. Jahrhunderts Arnold Schoenberg Chor Erwin Ortner

Arnold Schoenberg Chor Erwin Ortner

Der Arnold Schoenberg Chor (ASC), 1972 von seinem künstlerischen Leiter Erwin Ortner gegründet, zählt zu den vielseitigsten und meistbeschäftigten Vokalensembles Österreichs. Das Repertoire reicht von der Renaissance- und Barockmusik bis zur Gegenwart mit dem Schwerpunkt auf zeitgenössischer Musik. Im Theater an der Wien ist der ASC regelmäßig als Opernchor auf der Bühne zu erleben. Namhafte Preise und CD-Produktionen untermauern den internationalen Erfolg des ASC – u. a. 2002 der „Grammy“ für die Aufnahme von Bachs Matthäus-Passion unter Nikolaus Harnoncourt. ARNOLD SCHOENBERG CHOR EDITION 8 Diese achte Edition ist das Dokument eines Reifeprozesses, Erwin Ortner fährt die Ernte seiner künstlerischen Erfahrungen mit dem Arnold Schoenberg Chor ein. Besonders auf dieser CD mit Meisterwerken der A cappella Literatur des 20. Jahrhunderts will sich quasi die Conclusio seines musikalischen Lebens und die Geschichte seines Chores abbilden. Jetzt ist es Zeit zu dokumentieren, in der Fülle der Kraft, im Bewusstsein, dass das, was so lange in Proben und Konzerten gewachsen ist, in geglückten Interpretationen vorgelegt werden kann. Erhältlich unter www.asc.at zum Preis von € 19,90



KÜnstler / Innen Musikalische Leitung Michael Boder, Baldur Brönnimann, William Christie, Konstantin Chudovsky, James Conlon, Alan Curtis, Rubén Dubrovsky, Sian Edwards, Heinz Ferlesch, Nikolaus Harnoncourt, Martin Haselböck, René Jacobs, Vaclav Luks, Cornelius Meister, Riccardo Minasi, Roberto Paternostro, George Petrou, Gelsomino Rocco, Christophe Rousset, Donald Runnicles, Vassily Sinaisky, Peter Valentovic, Stefan Vladar

Inszenierung  Robert Carsen, Claus Guth, Jens-Daniel Herzog, Peter Konwitschny, Martin Kušej, Francesco Micheli, Damiano Michieletto, Jasmin Solfaghari, Thaddeus Strassberger, Alberto Triola, Georg Wacks, Christoph Zauner

Bühnenbild Gideon Davey, Paolo Fantin, Stefan Fleischhacker, Kevin Knight, Johannes Leiacker, Annette Murschetz, Mathis Neidhardt, Petra Reinhardt, Jürgen Rose, Christian Schmidt, Nikolaus Webern

Kostüm Gideon Davey, Stefan Fleischhacker Sibylle Gädeke, Heide Kastler, Johannes Leiacker, Petra Reinhardt, Jürgen Rose, Christian Schmidt, Su Sigmund, Carla Teti, Mattie Ullrich, Nikolaus Webern

Licht & Video Alessandro Carletti, Robert Carsen, Jürgen Hoffmann, Joachim Klein, Jürgen Koß, Paolo Pacchini, Bruno Poet, Peter van Praet, Bernd Purkrabek, Friedrich Rom, Leonardo Romoli, Reinhard Traub

Choreografie John Neumeier, Nicolas Paul, Ramses Sigl

Instrumentalsolisten Michal Bialk, Rudolf Buchbinder, Stefan Mickisch, Lars Vogt

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Solistinnen Varduhi Abrahamyan, Maria Agresta, Laura Aikin, Gaëlle Arquez, Emo˝ke Baráth, Romina Basso, Maria Bengtsson, Ingela Bohlin, Diana Damrau, Annette Dasch, Katija Dragojevic, Mari Eriksmoen, Maria Erlacher, Tara Erraught, Karina Gauvin, Tehila Nini Goldstein, Edita Gruberova, Ann Hallenberg, Barbara Hannigan Sophie Harmsen, Stephanie Houtzeel, Sophie Karthäuser, Simone Kermes, Nadia Kichler, Elisabeth Kulman, Ursula Langmayr, Julia Lezhneva, Marie McLaughlin, Raffaella Milanesi, Emmanuelle de Negri, Anne Sofie von Otter, Marlis Petersen, Natascha Petrinsky, Sonia Prina, Anna Prohaska, Iwona Sakowicz, Simona Saturova, Elena Schreiber, Ann-Beth Solvang, Katia Velletaz, Anke Vondung, Judith van Wanroij, Carole Wilson

Solisten Krystian Adam, Cyril Auvity, Marcel Beekman, Daniel Behle, Julien Behr, Florian Boesch, Nikolay Borchev, Klaus Maria Brandauer, Gianluca Buratto, Max Emanuel Cenˇci´c, Arturo Chacón Cruz, Tassis Christoyannis, Johannes Chum, Edwin Crossley-Mercer, Thomas Dolie, Plácido Domingo, Markus Eiche, Ladislav Elgr, Franco Fagioli, João Fernandes, Stefan Fleischhacker, Markus Forster, Christopher Gillett, Mirko Guadagnini, Nathan Gunn, Matthias Helm, Manfred Hemm, Daniel Johannsen, Vasily Khoroshev, Pavel Kudinov, Topi Lehtipuu, Paul Lorenger, Karl Markovics, Marc Mauillon, Bejun Mehta, Laurent Naouri, Riccardo Novaro, Mauro Peter, Xavier Sabata, Juan Sancho, Andrè Schuen, Gerhard Siegel, Bo Skovhus, Toby Spence, Kurt Streit, Roberto Tagliavini, Nicolas Testé, Martin Thoma, Rainer Trost, Georg Wacks, Christoph Wagner-Trenkwitz, Johannes Weisser, Markus Werba, Lars Woldt, Charles Workman

Junges Ensemble Theater an der Wien Gaia Petrone, Çi˘gdem Soyarslan, Igor Bakan, Ben Connor, Rupert Enticknap, Andrew Owens

Orchester und Gastensembles

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künstler

Albero Verde, Armonia Atenea, Bach Consort Wien, Budapester Philharmonisches Orchester, Chorus sine nomine, Collegium 1704, Concentus Musicus Wien, Ensemble Barucco, Freiburger Barockorchester,


Hamburg Ballett, Il complesso barocco, Il Pomo d’Oro, Israel Chamber Orchestra, Klangforum Wien, Les Arts Florissants, Les Chantres du Centre de musique baroque de Versailles, Les Talens Lyriques, Orchester und Chor des Bolschoi Theaters Moskau, Orchester Wiener Akademie, ORF Radio-Symphonie Orchester Wien, Wiener KammerOrchester, Wiener Philharmoniker, Wiener Singakademie Kammerchor, Wiener Symphoniker

Arnold Schoenberg Chor Künstlerischer Leiter: Erwin Ortner Choreinstudierung: Jordi Casals, Ottokar Prochazka Organisation: Susanne Grunsky, Johanna Rüggeberg Sopran: Silvia Bergsmann-Lambert, Pauline Corette, Maria Eckert, Mariana Garci-Crepo, Hiromi Goto, Susanne Grunsky, Melanie Jäger, Astrid Juhls, Constanze Klug, Sigrid Kammerer, Sonja-Angelina Krenn, Rie Kunikado, Madeline Ménager-Lefebvre, Birgit Metzger, Daliborka Miteva, Elena Mitrevska, Zsuzsanna Pszilosz, Marina Spielmann, Ilse Stangl, Elke Voglmayr, Birgit Völker, Nozomi Yoshizawa Alt: Anne Alt, Andrea Frosch-Radivo, Helga Gebhart, Flaka Goranci, Elisabeth Kogler-Schoberwalter, Johanna Krokovay, Anna Kufta, Akiko Mozumi, Katerina Nesterova, Michiko Ogata, Stephanie Pick-Eisenburger, Ausra Pruselaityte, Sybille Richards, Katja Scheibenpflug, Generose Sehr, Kanako Shimada, Daniela Sonntag, Carmen Wiederstein, Molly Wurth Tenor: Juan-Sebastián Acosta, Matthias Binder, Bernd Brunner, Grégoire Fedorenko, Hans-Jörg Gaugelhofer, Roland Girardi, Peter Haigermoser, Bassam Halaka, Takanobu Kawazoe, Kurt Kempf, Daeun Kim, Georg Kreuzbauer, Patrick Maria Kühn, Huidon Lee, Alexander Linner, Nenad Marinkovi´c, Thomas Palfner, Guillermo Pereyra, Viktor Saxinger, Dejan Toshev Bass: Alexander Arbeiter, Balázs Banfi, Ákos Bánlaky, Eugen Condria, Roger Diaz Cajamarca, Stefan Dolinar, Guillaume Fauchère, Yevgen Gembik, Gebhard Heegmann, Stefan Herndlhofer, Mirza Hrustanovi´c, Erol Koymen, Marcell Krokovay, Tomasz Kufta, Viktor Mitrevski, Frédéric Pfalzgraf, Guy Putz, Daniel Simandl, Csongor Szanto, Andreas Werner, Jürgen Zwick

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THEATER AN DER WIEN Generaldirektor der Vereinigten Bühnen Wien GmbH Mag. Thomas Drozda

Intendanz THEATER AN DER WIEN Intendant

DI Roland Geyer

Assistentin des Intendanten Pressesprecherin

Mag.a Sylvia Hödl Sabine Seisenbacher

Künstlerische Verwaltung / Stellvertretung Intendanz Mag.a Renate Futterknecht (Ltg.) Assistentin Edith Gutmaier Marketing Theater an der Wien Tina Osterauer Abonnementbüro & Führungen Mag. Philipp Wagner Abonnementbüro & Website Markus Schemmel Künstlerischer Betriebsdirektor Assistent Disposition

Mag. Sebastian F. Schwarz Mag. Ugo Varela Mag.a Claudia Stobrawa

Dramaturgie / Redaktion Assistentin

Dr.in Karin Bohnert Ksenija Zadravec, BA

Jugendarbeit

Mag.a Catherine Leiter, MA

Art Direction / Grafik

Anna Graf Mag.a Martina Heyduk

Pressebüro Oper

Marie-Christin Berger-Hat Mag.a Andrea Brandner Gabriela Pfeisinger

Künstlerische Produktionsleitung

Petra Haidvogel Mag.a Anja Meyer

Leitung Statisterie & Sonderprojekte Mag.a Simone Kraft Cathrin Hauschildt Jürgen Schneidenbach Konstantin Schulz

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Organisation

Inspizienz


TECHNIK THEATER AN DER WIEN Technischer Leiter

Christoph Bauch

Technisches Planungsbüro

Gerald Stotz (Leitung); Mag. art. Slav Gospodinov, DI Ulrike Müller, DI (FH) Ulrike Ranft MSc

Bühne Technische Produktionsleitung Michael Baumeister, Robert Hofecker, Ing. Veronika Leitl (MeisterInnen) Bühnentechnik

Bernd Kirchmayer, Johann Ponleitner, Günter Wladika (Meister); Thomas Harrach, Johann Pellinger, Josef Anton Rumpolt, Alexander Vavrovec, (Vorarbeiter); Günter Fenz, David Kaltner, Branko Lazarevic, Alexander Müllner, Lukas Richter, Benjamin Ruzicka, Mario Süss, Dmitry Tsepilov, Horst Willmann; Thomas Gstettner, Ronald Kaufmann, Christian Philipp, Jan Schmidt, Marcus Springer, Nils Harlander (Tagesaushelfer)

Maschinisten

Wolfgang Tenzer (Leitung); Robert Auer, Norbert Berndl (Meister); Johann Eckl, Wolfgang Egger, Christian Rothaler (Vorarbeiter); Giovanni Cloidt, Franz Egresits, Stacey Foster, Manuel Grübler, Tomasz Michalski, Vedran Orlic

Requisite

Michael Haas (Leitung); Bernhard Frühauf (Meister); Guido Breuss, Ernst Medwenitsch (Vorarbeiter); Robert Fock, Christian Maier, Klaus Helmut Vogl; Heinrich Oberwandling (Tagesaushelfer)

Werkstätte

Georg Kaltner

Tontechnik

Robert Macalik (Leitung); Klaus Gruber, Roland Milleret; Erich Fahringer, Gregor-Alexander Proksch (Aushelfer)

Beleuchtung

Ralf Sternberg (Leitung); Horst Adam, Günter Hanel, Frank Storm, Franz-Josef Tscheck (Meister); Otto Bauer, Thomas Mittermayer, Johann Reither (Vorarbeiter); Engelbert Cerveny, Markus Gotsleben, Gerhard Hennerfeind, Erich Knoll, Peter Murlasits, Ing. Günter Pucher,

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Stefan Schlagbauer, Eduard Spanner, David Vittucci, Gerhard Wiesböck (Beleuchter); Werner Hlavka (Videotechnik)

Kostümabteilung Leitung

Doris Maria Aigner

Produktionsleitung

Nina Hörner, Mareile von Stritzky, Renate Vogg

Koordination AnkleiderInnen / Stagioneschneiderei Andreas Schaffler; Daniela Coban (Administrative Assistenz), Eva-Maria Lauterbach-Garnett (Materialverwaltung) Ankleider / Stagioneschneiderei Leitung Hannelore Habel AnkleiderInnen

Maske Leitung

Hermine Höss-Reinthaler (Leitung); Eva Hartner (Meisterin); Thomas Daniel (Vorarbeiter); Michael Donal, Daniela Kopeinigg, Romana Pichler, Alexandra Riedl-Hoffmann; Ivan Martinez Blanco, Manuela Fiala, Sophia Hepp, Aneliya Deleva Lodner, Franz Rupert Neubauer, Angelika Pichler, Tabitha Stern, Katrin Ullmann, Jutta Ulrich, Eva Walch, Simone Walgram (Aushelferinnen) Gabriele Kammerer

Publikumsdienst Mag.a Sandra Swoboda (Leitung); Christoph Dollenz, Florian Gutmann, Julia Seiler, Nikola Snajder, Walter Spanny (Stv. Oberbilleteure); Manuela Angsüsser, Martin Bechernegg, Beatrix Bachl, Katharina Bader, Sarah Bayreder, Andrea Berghoff, Joanna Bogdanska, Mag.a Beate Brandlhofer, Annemarie Bulant, Jakub Czepiel, Sebastian Di Bora, Sabine Dietmayer, Isabella Dobosz, Marija Dumitru, Josef Engler, Johannes Gerl, Achim Görgei, Elisabeth Grammerstätter, Hanna Gruber, Daniela Hager, Josefine Caroline Hattler, Tobias Hellinger, Viktoria Hillisch, Margarete   | 127

Organisation

MaskenbildnerInnen Kathrin Lechner (Meisterin); Lucas Kickert (Vorarbeiter); Eva Schoitsch; Simona Bajer, Irmgard Buder, Tina Bölke, Angela Frey, Sabine Horvath, Andree Lauterbour, Nadine Pajaziti, Kerstin Raninger, Daniela Strauss (Aushelferinnen)


Haustechnik

Hirschler, Lisa-Theres Huber, Katharina Hummer, Bernhard Jelinek, Kevin Kandler, Michael Karrer, Thelma Khopp, Danijela Kokora, Ingrid Kokoschinegg, Anna Maria Kollegger, Florian Koller, Michael Koller, Valentina Komar, Yvonne Laussermayer, Sonja Lazarevic, Denise Leitgeb, Marlene Leutgeb, Patrizia Lichtscheidl, Roland Liebel, Magdalena Luczynska, Carina Luif, Lea Lux, Mimoza Maloku, Marlene Marx, Lukas Matuschek, Wolfgang Matuschek, Daniel Ogris, Natalie Pacher, Martina Pizal, Inken Podesser, Jan Pokorny, BA, Denise Polley, Constanze Rainer, René Risska, Edith Maria Ronacher, Verena Rosna, Claudia Rummel, Thomas Schneider, Julia Schott, Katharina Seiler, Christopher Skok, Jasmin Skrobanek, Mag.a Martina Theissl, Mag.a Sandra Traxler, Maja Vojkic, Karin Wiesinger Reinhold Berndl, Walter Pacher (Vorarbeiter); Michael Rubak, Florian Sinn, Hermann Stieger

Portiere & Sicherheitsdienst Martin Kreiml, Michael Tiefenbacher (Vorarbeiter); Mithad Bajramovic, Werner Dorn, Stefan Schneider, Franz Schröttner, Erwin Sturm Reinigung

Gabriele Novak (Meisterin); Jelisavska Blazevski, Marica Kulic´, Vera Markovic´, Nata Obradovic´, Justine Toth, Mirona Vidackovic´

Theater an der Wien in der Kammeroper Gesamtleitung

DI Roland Geyer

Geschäftsführer & künstlerische Leitung

Mag. Sebastian F. Schwarz

Geschäftsführerin & kaufmännische Leitung Mag.a Renate Futterknecht Betriebsleitung Betriebsbüro / Redaktion

Mag. Axel E. Schneider Dr. Martin Gassner

Verwaltung / Buchhaltung

Elfriede Duld

Regieassistenz Inspizienz

Wladimir Koshinow Konstantin Schulz

Haustechnik

Manfred Regner

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GENERALDIREKTION VEREINIGTE BÜHNEN WIEN Generaldirektor Büroleitung

Mag. Thomas Drozda Erika Czochlar-Woniafka, Alexandra Plot

Empfang (Linke Wienzeile 6) Gertraud Braun, Gabriele Rudolf Development Department & Mag.a Ulrike Spann (Leitung); Marketing Mag.a Sandra Risska (Ltg. Development), Agnes Hansi; Tina Osterauer, Mag.a Anna Steger, Julia Ufer; Nadine Dellitsch (Grafik), Mag.a Martina Heyduk, Daniel Marhold (Art Direction)

Personal- & Rechtsabteilung Rechtsabteilung

Katja Goebel (Leitung); Mag.a Christina Kaiser (Ltg. Pressebüro Musical / dzt. Karenz), Mag.a (FH) Monika Bjelik, (Ltg. Pressebüro Musical / Karenzvertretung); Mag.a Andrea Brandner, Ursula Hirsch, Franziska Neuwiesinger, BA, Mag.a Sabine Siegert; Sabine Seisenbacher (Pressesprecherin Oper), Gabriela Pfeisinger Mag.a Ursula Murschitz (Leitung) Mag.a Miriam Lux, Mag.a Valerie Rudnay, Mag.a Linda Saubach

Assistenz Personal- & Rechtsabteilung

Claudia Schmidt

Personalabteilung

Maria Ebner (dzt. Karenz)

Personalverrechnung und -administration

Martina Fischer (Leitung); Marion Moser, Sandra Güvenel, Brigitte Misek

Finanzen & Controlling

Mag.a Lia Metchev-Herbst (Leitung); Romana Dittrich (Assistenz)

Controlling

Mag. Albert J. Sickl (Leitung); Mag.a Karin Hayden, Stefan Hofbauer, Mag.a (FH) Sandra Lamatsch

Finanzbuchhaltung

Frank Ellmer (Leitung); Michael Fajtl, Linda Gülo, Christine Hauptmann, Brigitte Mausser, Christine Oberschneider,   | 129

Organisation

Corporate Communications


Sandra Privoznik, Susanna Rausch, Marisa Vranjes

Lehrlinge

Jovana Bajramovic, Jaqueline Nikolai, Natalie Montenegro

Vertrieb

Anita Paic, MBA (Leitung); Mag.a Sandra Fida, Alexandra Kasper, Christina Nasr, Sonja Reisenbichler, Simone Schuster, Maria Strobl, Elisabeth Zenz

Tageskassen

Martin Knoedl (Leitung); Elisabeth Engelhart, Bakk. phil. (Supervisor)

Kasse Theater an der Wien

Ernst Blach, Michael Böbel, August Flunger, Karin Liebl, Regina Nad, Gerhard Rumpfhuber, BA, Nadine Schaffranek

Technische Direktion VBW Leitung Technisches Betriebsbüro Leitung Kostüm und Maske VBW Leitung Ton VBW Leitung Beleuchtung VBW

DI (FH) Friedemann Klappert Mag.a Monika Erb Doris Maria Aigner Christian Venghaus Frank Sobotta

Facility Management Assistenz

Erich Skrobanek (Leitung); Sabine Assem, BA, Gabriele Svoboda, Martina Nigg

Betriebstechnik

Ronald Ebner (Leitung); Eduard Cseh (Stellvertretung); Marco Schiansky, Franz Widlak (Obermeister); Dieter Grundtner, Andreas Zavadil (Vorarbeiter)

Fuhrpark

Otto Hansl

Leitung Lager / Logistik / Transport Roman Kapun Gebäudetechnik

Ing. Valentin Troger (Leitung)

Zentraler Einkauf

Petra Garai (Leitung); Sabina Rechtberger

EDV

Imre Janos (Leitung); Thomas Leeb; Mario Tichy (Lehrling)

Hausboten

Leopold Lugbauer, Karl Wagner

130 |


Technische Lehrlinge

Ismet Ahmeti, Timotheos Basedow, Nino Hirschegger, Daniel Immervoll, Patrick Kalvoda, Max Reichl, Christopher Riemer, Andreas Robl

Betriebsrat Technik & Verwaltung Vereinigte Bühnen Wien Vorsitzender Karl Schmid Stellvertreter Alexandra Dimi Michael Tiefenbacher Erich Weinzettl Betriebsräte

Nebosja Dejic Dieter Grundtner Andrea Hagn Siegfried Kletz Kurt Leitgeb Helmut Sauer

Ersatzbetriebsräte

Walter Aberl Björn Dauber Michael Donal Robert Fink Erich Knoll Maik Mooß Michael Rubak Giovanni Trematerra

Aufsichtsratsmitglieder der VEREINIGTE BÜHNEN WIEN GES.M.B.H. Vorsitzender des Aufsichtsrats

Gerhard Weis

Stv. Vorsitzender des Aufsichtsrats Direktor KR Peter Hanke

| 131

Organisation

Mag. Stephan Auer-Stüger, Dir. Wolfgang Fischer, SR Mag.a Helene Miksits, RA Dr. Karl Newole, Mag.a Eva Rosenauer-Albustin, Dr. Christian Strasser, MBA, OMR Mag. Rainer Wendel, BRV Karl Schmid, BRV-Stv. Mag. Konrad Krattenthaler


Preise Theater an der Wien Musiktheater Preise in ¤ I due Foscari | Così fan tutte

a

160 b

140 c

120 d

90 e

75 f

45 g

25

The Rake’s Progress | A Harlot’s Progress Idomeneo | Lazarus | Platée | Messiah | La traviata

a

140 b

120 c

95 d

85 e

64 f

45 g

23

75 d

59 e

46 f

28 g

12

28 g

12

Die Kameliendame (Ballett)

a

115 b

96 c

konzertante Oper & Sonderprojekte 20. 9. 13 Edita Gruberova „Drei Königinnen“

a

95 b

84 c

72 d

59 e

46 f

11. 9. 13 Eröffnung 13/14 | 25. 10. 13 Beethoven Klavierkonzerte 23. 11. 13 Buchbinder spielt Beethoven | 31. 12. 13 Der Rosenkavalier (Stummfilm)

a

78 b

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53 d

42 e

32 f

23 g

11

25. 9. 13 Alessandro | 17. 10. 13 Der Kaiser von Atlantis | 16. 11. 13 Les Danaïdes 14. 12. 13 Rinaldo | 17. 1. 14 The King Arthur Seance | 23. 2. 14 Admeto 27. 3. 13 L’Olimpiade | 28. 4. 14 Die Zarenbraut | 29. 4. 14 Der goldene Hahn

a

70 b

58 c

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35 e

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11

40 d

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17 g

11

17 g

11

30. 1. 14 An Index of Metals

a

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48

c

21. 11. 13 | 21. 1. 14 | 21. 2. 14 | 20. 3. 14 | Der „Ring“ in Worten

a

40 b

40

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32 d

32 e

24 f

Kabarett in der Hölle

5. / 6. / 7. / 8. / 10. November ’13 & 1. / 3. / 4. / 5. / 6. April ’14  Ruf der Heimat 20

VortraG 17. 9. 13 Saison-Präsentation

Einführungsmatineen

7

5

Jugend an der Wien-Aufführung

132 |

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Preise Theater an der Wien

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14 14 10

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16 12 3

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18 18

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15

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5

6

6

5

34 17

17 13 4

33 16

16 12 3

2

STEHPLÄTZE

3 4 6

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GANZ SEITE

2

BELEUCHTERSTAND

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STEHPLÄTZE

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SEITE RECHTS

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1

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SEITE RECHTS

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1 31

1 2 3 4

32 14

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3

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2

4 9

9

28 10 29 5 11 30 6 31 12 1 7 13 2 8 3 4 1 8 2

24

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4

1 2 3 4

4

3

4

6

LICHT- UND TONREGIE

2

29 12 30 11 13 8 12

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4 28 11

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7

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5 4 3 2 1

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8 7 6 5 4 3 2 1

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5 4 3 2 1

8 7 6 5 4 3 2

3. RANG

5

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1

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9 8 7 6 5 4 3 2 1

5

6

5

9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1

2. RANG

6

1

1

2 7

5

28 10 29 11 30 31 12 6 1 13 7 2 8 3

1

5 4 3 2 1

5 4 3 2 1 2 1

1 2 1

2 1

5

5

8

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2 1

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2 1 2 1

1 2 1 2

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1. RANG

3

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6 7 8

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1 2 3 4 5 6 7 8

1 2 3 4 5 6 7 8

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6 3 4 5 6 7 8 9 10 10 9 8 7 6 5 4 3

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5 3 4 5 6 7 8 9 10 10 9 8 7 6 5 4 3

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8

Jugend an der Wien-Aufführung

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9

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5

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1 3

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S

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NK

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Einführungsmatineen

4 3 4 5 6 7 8 9 10 10 9 8 7 6 5 4 3

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17. 9. 13 Saison-Präsentation

3 2 1

1 2

3 2 1

9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 9 8 7 6 5 4 3 2 1

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2

E

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2

VortraG

7

TT

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5

5. / 6. / 7. / 8. / 10. November ’13 & 1. / 3. / 4. / 5. / 6. April ’14  Ruf der Heimat 20

3 4 5 6 7 8 9 10 11 11 10 9 8 7 6 5 4

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7 1 2 3 4 5 6 7 8 8 7 6 5 4 3 2 1

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Kabarett in der Hölle

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2 4 5 6 7 8 9 10 11 11 10 9 8 7 6 5 4

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21. 11. 13 | 21. 1. 14 | 21. 2. 14 | 20. 3. 14 | Der „Ring“ in Worten

3 2 1

1 2 3

2 3 4 5 6 7 8

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1 4 5 6 7 8 9 10 11 11 10 9 8 7 6 5 4

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1 2 3 4 5 6 7 8 9

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2 4 5 6 7 8 9 10 11 11 10 9 8 7 6 5 4

1 2 3 4 5 6 7 8 9

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20

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1 2 3 4 5 6 7 8 9

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30. 1. 14 An Index of Metals

1 4 5 6 7 8 9 10 11 11 10 9 8 7 6 5 4

3 1 2

11

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18 g

1 2 3

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1 2 3

35 e

4 4 5 6 7 8 9 10 11 11 10 9 8 7 6 5 4

1 2 3

1 2 3 4 5 6 7 8 9

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45 d

3 22 2 5 4

58 c

1 2

70 b

1 2 3

a

5

25. 9. 13 Alessandro | 17. 10. 13 Der Kaiser von Atlantis | 16. 11. 13 Les Danaïdes 14. 12. 13 Rinaldo | 17. 1. 14 The King Arthur Seance | 23. 2. 14 Admeto 27. 3. 13 L’Olimpiade | 28. 4. 14 Die Zarenbraut | 29. 4. 14 Der goldene Hahn

3 1 2 3 4 5 6 7 8 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3

1 2

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1 2

23 g

1 2

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53 d

1 16 17 18 19 20 2 1 2 3 1 2 3 4

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1

78 b

4

a

2

11. 9. 13 Eröffnung 13/14 | 25. 10. 13 Beethoven Klavierkonzerte 23. 11. 13 Buchbinder spielt Beethoven | 31. 12. 13 Der Rosenkavalier (Stummfilm)

5

12

1 2 3

28 g

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46 f

SEITE LINKS

59 e

STEHPLÄTZE

72 d

10 11 12 13 14 15 16 17 18

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konzertante Oper & Sonderprojekte a

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20. 9. 13 Edita Gruberova „Drei Königinnen“

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10 11 12 13 14 15

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SEITE LINKS

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2 1 2 3 4 5 6 7 8 8 7 6 5 4 3 2 1

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Die Kameliendame (Ballett)

1

23

6

45 g

PARTERRE 1 1 2 3 4 5 6 7 8 8 7 6 5 4 3 2 1

5

64 f

4

85 e

GANZ SEITE

95 d

6

120 c

5

140 b

4

a

3

The Rake’s Progress | A Harlot’s Progress Idomeneo | Lazarus | Platée | Messiah | La traviata

PARTERRE

1

25

1 2 3 4

45 g

1

75 f

3

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BELEUCHTERSTAND

120 d

2

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STEHPLÄTZE

160 b

2

1

a

1. RANG

PARTERRE

2. RANG

CERCLE

3. RANG

1 2 3 4 5

I due Foscari | Così fan tutte

ORCH.

Saalplan Theater an der Wien

RECHTS

PARKETT

Musiktheater Preise in ¤

BÜHNE

3

LINKS

5

Bei allen Konzerten und konzertanten Opern sind die Logen des zweiten Ranges nicht im Verkauf.


Preise Kammeroper Musiktheater Preise in ¤ Semiramide | La Cenerentola | Mare nostrum La clemenza di Tito | Punch and Judy | Silvester (Good-bye Verdi)

a

48

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d

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Portraitkonzerte 10 Einführungsmatineen

5

BÜHNE LINKS

PARKETT

RECHTS

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1

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2 3

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4

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 11 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

12

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 13 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

14

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 LINKS

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RECHTS

PARKETT 7 6 5 4 3 2 1 17 6 5 4 3 2 1

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9 8 20 9 8

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7 6 5 4 3 2 1 21 7 6 5 4 3 2 1

22

7 6 5 4 3 2 1 23

TECHNIK

Saalplan Kammeroper


Bildnachweise Coversujet © beyond / michael huber . thomas riegler (grafik: thomas riegler) Foto Umschlaginnenseite © Peter M. Mayr Alle Illustrationen (S. 8-50, 68, 74) wurden speziell für dieses Programmheft im Auftrag des Theater an der Wien von Thomas Riegler (Grafik) und Michael Huber (Text) aus Szenenfotos und Portraitfotos gestaltet. Copyrights Szenenfotos: Armin Bardel, Hans Jörg Michel, Philipp Pfeiffer, Werner Kmetitsch, Wilfried Hösl, Monika Rittershaus, Rolf Bock, Holger Badekow Copyrights Portraitfotos: Patrick Walter / DG, Eric Richmond, Andreas Dommenz, Philippe Matsas, Ignacio Barrios Martinez, Michael Poehn, Ribaltaluce Studio, Marco Borggreve, Peter Domenigg S. 8: Eröffnung 13/14: Karl Maria Brandauer © Ralf Schmerberg, Chritof Mattes S. 10: The Rake’s Progress: Anne-Sofie von Otter und Toby Spence in The Rake’s Progress, Bo Skovhus in Iphigénie en Aulide, Anna Prohaska S. 14: A Harlot’s Progress: Nathan Gunn in The Rape of Lucretia, Diana Damrau S. 18: Idomeneo: Marlis Petersen in Les Contes d’Hoffmann, Richard Croft in Messiah, Sophie Karthäuser in La finta giardiniera, Julien Behr in Hamlet S. 22: Lazarus: Florian Boesch in Radamisto, Kurt Streit in Death in Venice S. 26: I due Foscari: Plácido Domingo in Goya und Luisa Fernanda, Arturo Chacón-Cruz in Les contes d’Hoffmann S. 30: Platée: Simone Kermes, Marcel Beekman in L’incoronazione di Poppea, Cyril Auvity S. 34: Così fan tutte: Mari Eriksmoen in L’Orfeo, Katija Dragojevic in L’Orfeo S. 38: Messiah: Paul Lorenger, Bejun Mehta und Florian Boesch in Messiah, Charles Workman in Semele S. 42: Die Kameliendame: Fotos Hamburg Ballett © Holger Badekow S. 46: La traviata: Marlis Petersen in La traviata S. 50: Oper konzertant & Sonderprojekte: Christophe Rousset, Edita Gruberova, Sonia Prina, Rudolf Buchbinder, Szenenfoto aus dem Stummfilm Der Rosenkavalier, Karl Markovics S. 68: Junges Ensemble Theater an der Wien S. 74: Szenen- und Probenfotos aus Jugend an der Wien-Produktionen S. 72 Originalplakat Hölle S. 88 Szenenfoto aus Il trittico, Theater an der Wien 2012 © Werner Kmetitsch

Impressum Theater an der Wien – Intendant DI Roland Geyer Medieninhaber und Herausgeber: Vereinigte Bühnen Wien Ges.m.b.H. – Generaldirektor Mag. Thomas Drozda Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien Tel. (+43/1) 588 30-660 | Fax DW 650 | oper@theater-wien.at | www.theater-wien.at Für den Inhalt verantwortlich: Intendant DI Roland Geyer Redaktion: Karin Bohnert, Renate Futterknecht, Sylvia Hödl, Konrad Kuhn, Catherine Leiter, Tina Osterauer, Johannes Penninger, Markus Schemmel, Sebastian F. Schwarz, Sabine Seisenbacher, Claudia Stobrawa, Ugo Varela, Philipp Wagner, Ksenija Zadravec Grafik/Art Direction: Anna Graf Herstellung: Walla Druck Änderungen vorbehalten | Stand: März 2013 | 1. Auflage | DVR 0 187 1 Vereinigte Bühnen Wien Ges.m.b.H. Ein Unternehmen der

Partner / innen Jugend an der Wien: MEDIENPARTNER 13/14

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Stadtschulrat für Wien KulturKontakt Austria Landsmann & Landsmann Jugendinfo



saison 2013/14

theater an der wien | das neue opernhaus

saison 2013/14

Das neue Opernhaus

Theater an der Wien Linke Wienzeile 6, 1060 Wien www.theater-wien.at


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