e-Paper Blick Haus und Garten Mai 2015

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Ungetrübter Badespass Wie Sie Ihren Pool sommerfit machen

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Claudia Lässer: Die schöne Moderatorin packt an!  Seite 11

Die Tageszeitung für die Schweiz

Extra | 13. Mai 2015

Haus Garten und

Urban Gardening Üppig bepflanzte Hochbeete für Stadtterrassen  Seite 6 Editorial Birgitta Willmann Leiterin Publishing Service birgitta.willmann@ringier.ch

Hot Summer Nights

Heisse Eisen

Sie heissen Smokey Mountain Cooker, Woody, Quisso oder Paris de Luxe. Eisern stehen sie auch im Winter in jeder Balkonecke, auf jeder Wiese, in jedem Garten. Mal gross und mächtig und zunehmend portabel, mal mit Kohle, mal mit Gas oder Strom betrieben, kurbeln sie die Sehnsucht nach heissen Sommernächten, nach Düften von gebratenen Würsten und Steaks an. Jawohl, ich schreibe von Grills!

Ob mit Gas, Kohle oder Strom: Was Sie über die aktuellen Grillmodelle wissen sollten.

Deren Handhabe wurde noch vor nicht allzu langer Zeit als letzte Männer­ domäne belächelt. Tempi passati: Heute ist das virtuose Beherrschen des Einmaleins des Grillierens die Visitenkarte aller Gastgeber. Auch die der Damen. Genau aus diesem Grund haben wir in dieser Ausgabe dem Thema gleich drei Seiten gewidmet, inklusive Buchtipps. Ich für meinen Teil trage zum Gelingen der Hot Summer Nights lieber mit ­Zu­taten für die Küche aus meinem ­Garten bei: Kräuter, Cherrytomaten oder etwa Salatköpfe, die seit neustem in meinen Hochbeeten auf der Terrasse gedeihen (Seite 6 und 7). Ob vor oder hinter dem Grill, der Startschuss zur Outdoor-Saison ist gefallen: Der Sommer kann kommen!

Inhalt

 Seite 2 Anzeige

Wir freuen uns, «Blick» bei der Beilage «Haus und Garten» zu unterstützen.

Fotos: Thinkstock; Sabine Wunderlin

Kluge Helfer Welche Gadgets das Leben am Grill noch schöner machen.   Seite 2 Köstlich Fisch, Fleisch oder Gemüse: Was alles auf den Rost kommt.   Seite 4 Eingepackt Was Heimwerker in ihre Einkaufswägelchen packen.   Seite 6 Aktuell Die Trends für Garten und Balkon im Sommer 2015.   Seite 9


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Haus und Garten

Mittwoch, 13. Mai 2015

Grillieren

Multitalent für Spitzenköche und Experimentierfreudige

Die glorreichen Sieben Nichts eignet sich besser für das urchige Feeling als ein Holzkohlegrill. Er ist immer noch das Mass aller Dinge.»

S

ei es schnell nach Feier­ abend oder an einem sich wunderbar endlos dahin ziehenden Samstag­ abend. Sei es spontan zu zweit oder an der lange im voraus geplanten Riesenparty. Es gibt nichts Schöneres als dieses lauschige Brutzeln und das entspannte Sein. Denn es ist warm, es ist Freizeit – und es macht vor allem Spass. Was bei den Höhlenmen­ schen einst das Zusammensein rund ums Feuer war, findet heu­ te am Grill statt. Oder besser ge­ sagt, rund um die Grills. Denn mittlerweile gibt es so viele da­ von. Und man tut es inzwischen nicht mehr nur im Garten oder auf dem Balkon, sondern auch im Park, am See oder selbst in den eigenen vier Wänden. Meist sind es die Männer, die ihren ar­ chaischen Urinstinkten frönen. Sie kümmern sich um die Glut. Auch wenn die Hitze mittler­ weile aus dem Gasbrenner oder aus der Steckdose kommt. In all diesen Situationen ent­ stehen die unterschiedlichsten Bedürfnisse. Und genau des­ halb bietet der Markt unzählige Grillmodelle an. Vom kleinen Port­ablen, der trendy wie eine Designer-Handtasche daherkommt und mit ausklapp­baren Füsschen aus­gestattet ist, bis hin zum wuch­tigen Kraftwerk, das mit spektaku­lären, techni­ schen ­Finessen aufwartet und so definitiv im Handumdrehen zum Lieblingsspielzeug des Mannes wird. Das Einzige, was noch offen bleibt, ist die Qual der Wahl. Zum Glück sind sich die Fach­ leute wenigstens in einem einig: Die Investition in Qualität lohnt sich. Ein gutes Gerät erspart so manchen Frust. Es macht das moderne Lagerfeuer zu dem, was es sein sollte: zum Mittel­ punkt unvergesslicher Freuden.

Klassiker mit Kult-Status Original Kettle von Weber Die Urmutter aller Kugelgrills weist mittlerweile zahlreiche Finessen auf. Das eingebaute DeckelThermometer erlaubt die Temperatur­ überwachung, die Zuluftsteuerung stabilisiert die Hitze. Und das One-TouchSystem garantiert die unkomplizierte Reinigung und Pflege. Langlebige Topqualität! Masse des Alleskönners: 57 x 65 x 89 cm, Grillfläche: Durchmesser 57 cm, 8,5 kg, ca. 219 Franken.

Dank der Kugelform und den zwei Gasbrennern lässt sich die Temperatur perfekt regulieren. Der Effekt erinnert an einen Umluft-Ofen.»

Dieses Modell mit seinen vier hochleistungsstarken Gasbrennern und der vielseitigen Ausstattung erlaubt traumhaft präzise Arbeit. Darauf gelingt einfach alles.»

Montreux 570 G von Outdoorchef Technisch ausgereifter Gasgrill der Spitzenklasse! Fans von zarten Braten dürfen sich freuen: Auch Niedertemperaturgaren ist möglich. Das Gargut bräunt, ohne dass es gewendet werden muss. Dank den Zusatzutensilien gelingen auch Pizza, Wok und Cupcakes. Das elegante Gerät braucht wenig Platz. Masse: 128 x 70 x 93 cm, Grillfläche: Durchmesser 54 cm, 33 kg, ca. 759 Franken.

Weber Q 1400 Besonders bei Elektrogrills lohnt sich Qualität! Der Weber Q 1400 macht jedes Balkonglück perfekt. Die Rauch­ent­wicklung fehlt, und die Nach­barn bleiben ungestört. Das gelun­gene Design sorgt für ein ursprüngliches Feeling. Kommt als Tischgrill oder auf ein Untergestell montiert als Freisteller zum Einsatz. Masse: 66 x 44 x 58 cm, Grillfläche: 43 x 32 cm, 13 kg, ca. 319 Franken.

Sicherheit

BBQ Dragon Gas und Holz Kombi-Grill ALL in ONE Sorgt für ein rundum gelungenes Barbeque-Erlebnis! Dank der Smokerbox erhält das schonend gegarte Grillgut sein einmaliges Aroma. Die Gasbrenner erlauben präzises Zubereiten à la minute. Der Holzkohle-Grill überzeugt unter anderem durch seine grosse Warmhaltefläche. Masse: 186 x 69 x 128, Grillfläche: 57 x 45 cm (Holzkohle) und 42 x 42 cm (Gas), 85 kg, ca. 699 Franken.

Elektro ist Trumpf Wenn Sicherheit die oberste Priorität hat, sollte der Kauf eines Elektrogrills erwogen werden. Dieser birgt deutlich weniger Risiken als die beiden anderen Grillier-Methoden.

Für Leute, die sich nicht entscheiden können: ‹All in One› heisst das Zauberwort.»

Trendiger Dauerbrenner

Platzwunder für den Balkon Balkongasgrill von Landmann Der Minigrill mit grosser Power ist unkompliziert in der Handhabung und für einfache Zubereitungen wie Würste oder Spiessli geeignet. Dank der mitgelieferten Halterung kann er wie eine Blumenkiste am Geländer montiert werden. Die eingebaute Zündung erleichtert das Entfachen des Feuers. Masse: 50 x 21,5 x 25,5 cm, Grillfläche: 48 x 24 cm, 7,1 kg, erhältlich für ca. 99 Franken.

Grill-Gadgets

Mit diesen Accessoires gelingt das Spiel mit dem Feuer

VOLCANO von Fire King Ein Wunder der Kombinatorik: Der untere Teil besteht aus einer Feuertonne und einer Grillschale. Als klassische Feuerstelle sorgt er für viel romantische Stimmung. Der dazugelieferte, einfach montierbare Schwenkrost erlaubt anschliessend das Grillieren auf komfortabler Höhe. Masse inkl. Grill: 64 x 64 x 80 cm, Grillfläche: Durchmesser 64 cm, 21 kg, ca. 169 Franken.

Dieser kleine Gasgrill ist ideal für den schnellen Einsatz. Er eignet sich eher für den sporadischen Gebrauch.»

Grillbürste Die Reinigungsbürsten gibts klein, gross, flach, dreiseitig, mit Stahlwolle oder Metallborsten, mit langem oder kurzem Stiel. Hauptsache, sie passt zu Ihrem Grill! Grosse Auswahl ab ca. 7 Franken bei Coop Bau+Hobby.

Der Volcano besticht durch seine doppelte Einsatzmöglichkeit: Als stimmungsvolle Feuerstelle und als vollwertiger Grill.»

Kennt die Trends und weiss worauf es ankommt beim Grillieren: JumboExperte und selbst leidenschaftlicher Feuermacher Manuel Dünner.

Schweisserhandschuhe Die praktischen Teile aus strapazierfähigem Rindspaltleder oder weichem Schafnappa toppen die meisten teuren Grill-Markenhandschuhe. Sie schützen sicher, und das Fingerspitzengefühl bleibt erhalten. Ab ca. 6 Franken. www.thomi.com

Anzündkamin Das Blechrohr mit dem Griff und den Belüftungsöffnungen ist ein Must für jeden Holzkohlegrill. Das Entzünden gelingt spielend, und die Zeit zum Anfeuern halbiert sich. Verschiedene Modelle ab ca. 18 Fr. www.brack.ch

Grillschürze Unterstreicht den Auftritt des Gastgebers und verschafft die Aufmerksamkeit, welche zur Höchstleistung befeuert. Je schräger, desto besser. Etwa das Modell Blutbad im Metzgerlook, ab 20 Franken. www.geschenkparadies.ch

Die Brenn-den-Dreck-wegMethode Nach dem Grillieren nochmals dem Grill richtig einheizen, bis die am Rost klebenden Überbleibsel und das Fett vollständig verbrannt sind. Bei Gasgrills geht das besonders einfach – ein Knopfdreh genügt.

Arbeit delegieren Für einmal macht das Lesen der Gebrauchsanweisung richtig Spass. Dieser ist nämlich zu entnehmen, dass die meisten Bestandteile heutiger Grills fit für den Geschirrspüler sind. Intensivstes Reinigungsprogramm wählen!

Alleskönner

Dieser elektrische Bestseller ist besonders leistungsstark. So erleidet das Grillgut keinen Qualitätsverlust.»

Reinigen

Einweichen erleichtert das Leben Den abgekühlten Rost in Zeitungspapier wickeln und mit Wasser übergiessen. Einige Stunden einwirken lassen. Oder ihn über Nacht einfach ins Gras legen. Der Tau wirkt Wunder!

High-End-Gerät für Geniesser

Formschönes Powerpaket für die City

Text Marysia Morkowska

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GRILL-TIPPS

Gasgrill 4 SERIES WOODY LX von Campinggaz Die riesige Grillfläche und das Culinary Modular System mit dem Pfannen­ einsatz lässt im Einsatzbereich keine Wünsche offen. Dieser Gasgrill lädt zum mutigen Experimentieren ein und ist in einen formschönen, traditionellen Holzwagen eingebaut. Unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis! Masse: 141 x 64 x 142 cm, Grillfläche: 78 x 45 cm, 52 kg, ca. 499 Franken.

Feurig in den Sommer

Manuel Dünner, Grill-Experte bei Jumbo, stellt die beliebtesten und bewährtesten Grills für die kommende Saison vor.

Haus und Garten

Mittwoch, 13. Mai 2015

Holzkohlegrills geschickt positionieren Beim Aufstellen des Geräts die Windrichtung beachten, sodass der Rauch weniger lästig ist. Die Unterlage sollte stabil sein. Wegen des Funkenflugs einen sicheren Abstand zu Gartenmöbeln, Sonnenstoren, Schilfmatten und Holzfassaden einhalten. Die Asche und die restlichen Kohlenstücke stets in einem Metallbehälter auskühlen lassen – und immer nur im Freien! Gasgrills brauchen intensive Sicherheitsvorkehrungen! Schläuche, Ventile und Gasbehälter regelmässig checken. Sind sie richtig montiert? Sind sie noch dicht? Den Grill an einem gut belüfteten Ort aufstellen. Nie bei geschlossenem Deckel zünden, sonst droht Explosionsgefahr. Nie mit heissem Fett oder Zündhölzern in der Nähe der Schläuche hantieren. Keine entzündlichen Flüssigkeiten in der Nähe des Grills lagern.

Grillspot Die LED-Lampe von Roesle mit dem langen Hals lässt sich seitlich an jeden Grill anstecken. Der Schalter kann auch mit dem Grillhandschuh bedient werden. Batterie- oder Akku-Betrieb möglich, ca. 49 Franken. www.pcp.ch


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Haus und Garten

Mittwoch, 13. Mai 2015

Grillieren

Mut zum Experimentieren

BUCH Gesammelte Grill-Abenteuer

Text Birgitta Willmann

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St. Jacques auf den Spiess.» Kre­ ativität ist auch hier gefragt. Wer etwas unsicher ist, kann sich im grössten Kochbuch der Welt, bei Youtube schlau machen. Das Videoportal bie­ tet einen schier unerschöpf­ lichen Fundus an Videos, in denen minutiös gezeigt wird, wie sich Braten, Käsegerichte, ja sogar Soufflés auf dem Grill herstellen lassen. Besonderen Augenmerk, so rät Feinschmecker Haemmerli, sollten die Hobbyköche auf die Marinaden legen. «Unbedingt selbst machen», so

Grillen nur besser – Das Buch Nr. 1

sein Credo, «denn das gibt die spezielle, individuelle Würze und ist gar nicht so schwer.» Man mixe alles, was der Kräu­ tergarten oder getrocknete Kräuter hergeben, füge Öle hinzu, und schon entstehen die kreativsten Marinaden, die sich, gut verschlossen, «erst noch lange halten und geniale Geschenke zum Mit­ bringen sind».

Knackige Aktionen für Rasenkönige!

Das Beste aus den «Fire & Food»Ausgaben 2014

Das Grillmagazin «Fire & Food» berichtet seit Jahren über alle Tricks und Kniffs zum Thema Grillieren. Eine Essenz der Inhalte von 2014 samt Rezepten wurde für dieses Buch zusammengestellt.

1 DO IT 6 864 +G Prod ARTEN ukte

19.95 Euro; www.ff-fanshop.de

Gemüse

Das ultimative Buch zum Smoker

Vegetarisches ist im Trend! Also auch auf dem Grill. Gemüsespiesschen, Auberginen oder Zucchini sind die Klassiker auf dem Rost. Doch im Grunde ist jedes Gemüse geeignet. Wichtig: Auch Peperoni, Kartoffeln oder etwa Pilze schmecken besser, wenn sie genau wie Fleisch oder Fisch vorher mariniert wurden. Wer dafür im Vorfeld keine Zeit hatte, greift zu Knoblauchöl und pinselt das Gemüse direkt auf dem Rost damit ein. Fantastische Geschmacksträger sind unter anderem auch Sojasauce oder Thaicurrypulver. Tipp: Die Gemüsestücke lieber eher gross lassen, erstens lassen sie sich besser marinieren, zweitens fallen sie nicht so leicht durch den Rost.

Fisch Geeignet ist alles, was Seen und Meere hergeben: Fische, Muscheln oder Krustentiere. Wichtig ist nur, dass sie so frisch wie möglich sind. Weiche Fischfilets wie etwa vom Kabeljau oder von der Seezunge, sollten jedoch in zuvor mit Öl eingeriebene Aluschälchen oder Folien gelegt werden, da sonst die Gefahr besteht, dass sie zerfallen. Ganze Fische wie etwa Doraden, Forellen oder Loup de Mer, kann man dafür direkt auf den Rost legen, ihre Haut ist die beste Verpackung und ein wirksamer Schutzmantel. Zuvor müssen sie entschuppt und auf beiden Seiten in Abständen von eins bis drei Zentimetern eingeschnitten werden. Marinaden auf der Basis von Öl oder Sojasauce eignen sich am besten, je nach Geschmack können sie mit Ingwer, Zitronen- oder Limettenschale, Knoblauch der Frühlingszwiebeln angereichert sein. Fische zwei bis drei Stunden marinieren, dabei mehrmals wenden. Dann gut abtropfen lassen und abtupfen, die Marinade sollte auf keinen Fall in die Glut tropfen. Tipp: Fisch auf der einen Seite etwas länger grillieren und nur einmal wenden, damit er nicht am Rost hängen bleibt.

Das grösste Online-Warenhaus der Schweiz

TIPPS

Egal ob mit Gas, Kohle oder Holz befeuert: Der Gartengrill ist ein Allrounder, der mehr kann als nur Würstchen grillieren. Vorausgesetzt man weiss, wie es geht. ie gefüllten Gasflaschen stehen parat, die Holzkoh­ le ist eingelagert und auf manchen Balkons, in Gärten und Hinterhöfen warten die neusten Grillmodelle auf ihre Einsätze. Jetzt muss nur noch das Wetter mitmachen. Zeit also, sich darüber Gedanken zu machen, was man in diesem Sommer so alles auf den Rost bringen möchte. Für Fernseh­ koch Erik Haemmerli sich diese Frage nicht: «grillieren kann man alles», sagt der Profi. Alles? Ja alles! Haemmerli schwört auf das gesunde, fett­ arme Essen vom Grill. Denkt der Hobbygrilleur dabei natürlich in erster Linie an Fleisch, Wurst, Fisch und Gemüse, die festen Grössen im Schweizer Grillre­ pertoire, schwebt Kochprofi Erik Haemmerli anderes vor: «Backen Sie Ihr Brot im Grill», rät der Koch, «legen Sie auch einmal ­einen Ci­ corino rosso auf den Rost und stecken Sie anstatt Filet auch mal Coquille

galaxus.ch

American Smoker Jeff Phillips, Heel Verlag

Ein Muss für alle Smoker-Fans! Dieses Buch enthält nicht nur eine umfangreiche Einführung in das Thema Smoken, sondern auch tolle Rezepte – von Geflügel und Schwein über Rind und Fisch bis hin zu Desserts, Käsevariationen und vielem mehr – original aus dem Heimatland des BBQ.

Fleisch Auch beim Fleisch gilt: Es gibt nichts, was sich nicht auch grillieren lässt. Braten, Haxen, ganze Poulet genauso gut wie Steaks von Rind, Lamm oder Schwein. Es kommt darauf an, was für einen Grill man zu Hause stehen hat. Grosse Fleischstücke garen am besten bei indirekter Hitze unter dem Deckel oder im Smoker, Steaks besser auf dem Rost bei direkter Hitze. Die Fleischstücke sollten zumindest fingerdick geschnitten sein, klassische Steaks dürfen aber mehr Durchmesser haben. Ist die Fleischscheibe zu dünn, trocknet das Fleisch schnell aus und wird zäh. Und die Profis raten dringend davon ab, vormariniertes Fleisch zu kaufen. Idealerweise stellt man die eigene Marinade her. Tipp: Das Fleisch gut eine Stunde vor dem Grillieren aus dem Kühlschrank nehmen, dann hat es die perfekte Raumtemperatur.

25 Franken

1220.– statt 1400.– Husqvarna Mähroboter Automower 305

99.– statt 150.– Gardena Bewässerungsautomation C2030 duo plus

117.– statt 140.– Gardena Schlauchtrommel 60 HG Set 5/8“

325.– statt 362.– Bosch Akku-Rasenmäher Rotak 32 LI High Power

Heisse Angebote für Grillmeister!

Gemüse rockt Vege­ tarisch Grillen

59.– statt 79.– Victorinox Mehrzweckmesser SwissChamp

Tom Heinzle, Heel Verlag

Von wegen Gemüse grillieren ist nur für Vegetarier und taillenbewusste Fitnessinstruktoren: Autor Tom Heinzle baut Gemüsetürme mit Fetasauce und grilliert die Birnen im Schokoladenteig. Ein unkonventionelles Kochbuch, das wirklich rockt – auch optisch.

Nützliche Helfer

105.– statt 116.– Weber Holzkohlegrill Go-Anywhere

17.– Weber Dreiseitige Grillbürste

299.– Weber Holzkohlegrill One Touch Premium (57cm)

35.50 Franken; www.weltbild.ch

Verhindert zuverlässig, dass der ganze Fisch am Rost klebt oder in seine Einzelteile zerfällt: Fischgrill verchromt von Barbecook. Ab 16.85 Franken unter anderem bei www.galaxus.ch oder www.hawk.ch in der Schweiz erhältlich.

Misst die Kerntemperatur des Fleischs auf das Komma genau: Digitales Bratthermometer. Gourmet-Check von Jumbo, 48.90 Franken. www.jumbo.ch

BLICK «Haus und Garten» vom 13. Mai 2015 ist eine P ­ ublikation des Blick-Verlags. PresentingPartner des Extras ist Jumbo.

Ein Must: Poulethalter sind unverzichtbare Utensilien wenn ein ganzes Poulet im geschlossenen Grill gegart werden soll. Es gibt unterschiedlichste Modelle von verschiedenen Herstellern. Abbildung: Rösle Hähnchenhalter, 29 Franken bei www.roesle-shop.ch Ohne Grillbesteck geht es nicht: Grillzange zum Wenden und ein Heber müssen ganz einfach sein. Hier ein zweiteiliges Set aus Edelstahl für 38.90 Franken. www. jumbo.ch

135.– statt 149.– Outdoorchef Grillplatte Plancha

Impressum

Fotos: Thinkstock

Einmal etwas ganz anderes: Die Salzplanke von Don Marcos kommt aus dem Salzgebirge in Pakistan. Einfach auf den Grill legen und langsam erhitzen, dann das ungesalzene Grillgut darauf garen. In der Schweiz erhältlich über www.grillundgewuerz-shop.ch

69.– statt 90.– Outdoorchef Pizzastein S

Auflage: 163 627 (WEMF/SW-beglaubigt 2014) Leser: 667 000 (MACH Basic 2014-2) Adresse: Blick, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich, Telefon 044 259 62 62, Fax 044 259 66 65, E-Mail: redaktion@blick.ch Redaktionsleitung: Birgitta Willmann, Publishing ­Service Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beilage: Regina Decoppet, Alice Massen, Marysia Morkowska Layout: Basilius Steinmann Korrektorat: Peter Hofer, Regula Osman, Kurt Schuiki Bildbearbeitung: Ringier Redaktions-Services Geschäftsführer: a.i. Alexander Theobald Leiter Werbemarkt: Thomas Passen Herausgeber: Ringier AG, Zofingen Druck: Ringier Print, 6043 Adligenswil

45.– Weber Grillbesteck Kompakt

349.– statt 419.– Outdoorchef Gasgrill Leon 570

Alle Preise in CHF inkl. MwSt., Statt-Preise sind Konkurrenzpreise vom 07.05.2015.

659.– Weber Gasgrill Spirit E-210 Original


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Haus und Garten

Mittwoch, 13. Mai 2015

Haus und Garten

Mittwoch, 13. Mai 2015

Wenn die Mutter mit der Tochter: Hoch über den Dächern von Zürich wird Gärtnern zum Freizeitvergnügen.

Urban Gardening

Ein Hoch auf das Beet

Europaletten

Coole Kisten

Balkone werden zu blühenden Oasen. Zwischen grauen Mauern entstehen grüne Paradiese. Stadtmenschen haben die Lust am Gärtnern entdeckt. Oft gedeiht ihr Glück in Hochbeeten.

Den ultimativen Urban-Gardening-Style kreiert man mit einem Hochbeet aus SBB- oder Europaletten. Aber Achtung: Paletten und Palettenrahmen, die allenfalls in Betrieben herumstehen, sind kein Wegwerfmaterial, sondern Leergut, das zwischen Handels- und Transportunternehmen im Tauschsystem gehandelt wird. Einfach Paletten abzutransportieren, ist keine gute Idee, das wäre Diebstahl. Also, auf jeden Fall zuerst fragen, ob man die leer stehenden Kästen für ein kleines Entgelt erstehen kann. Und natürlich gibt es auch diverse Anbieter, bei denen man sie ganz regulär kaufen kann. Zum Beispiel zusammen mit dem Inhalt bei www.naturmwurm.ch Youtube-Filme zu Eigenbau und Bestückung eines Hochbeets gibt es unzählige im Internet. Einfach die Stichwörter Youtube, Hochbeet und Europaletten eingeben.

zum verweilen

Text Regina Decoppet

U

rban Gardening ist die neuste Form von Gärt­ nern in den pulsier­ en­ den Citys wie Zürich, New York oder Tokio. Stadtmenschen greifen zu Schaufel und Harke. Wühlen freudig in der Erde und beobachten entzückt das Gedei­ hen der Natur. Die Lust am Pflanzen hat sich, ausgehend von den USA, über die Grossstädte der Welt aus­ gebreitet. Zwischen grauen Be­ tonmauern sind grüne Oasen entstanden, die die Menschen erfreuen und durchatmen las­ sen. Und so spriessen inmitten städtischer Grauzonen plötzlich Gemeinschaftsgärten wie Pilze aus dem Boden. Junge Familien beackern am Wochenende einen

Schrebergarten, und aus alten Paletten entstehen üppig be­ pflanzte Hochbeete. Urban Gar­ dening bringt ein Stück unge­ zähmte Natur zurück und macht kahle Nischen und Plätze zu klei­ nen Paradiesen für den Rück­ zug. Anstelle akkurater, mit dem Lineal geplanter Blumenbeete auf Verkehrsinseln wächst auf den Grünflächen der Städte Kraut und Rüben, Hahnenfuss oder Malven. Und auf Terrassen und Balkonen gedeihen neben Clematis und Petunien auch To­ maten, Salat oder Gemüse. Morgens auf den Balkon tre­ ten, Erdbeeren aus dem Hoch­ beet pflücken und sie frisch ins Müesli schnetzeln. Das ist Le­ bensqualität pur!

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Schlichte Kiste Das Hochbeet aus Lärchenholz besteht aus 36 unbehandelten Lärchenholz-Bohlen (Materialstärke 28 mm), gehobelt und an den Kanten gefast. Ihre Höhe kann pro­duktionsbedingt leicht variieren. U- und Flacheisen aus feuerverzinktem Stahl. Höhe 84 cm, Breite 233 cm, Tiefe 120 cm. Volumen etwa 2200 l. Gewicht 150 kg. Montagematerial und eine Aufbauanleitung liegen bei. 1598 Fr. www.manufaktum.ch

Retro-Style

Mit Flechtoptik

Das Herstera Urban Garden Hochbeet und der Trolley eignen sich bestens für die Terrasse und den Balkon. Sie sind farbig lasiert und haben abgerundete Kanten für höchste Sicherheit. Witterungs- und frostbeständig – für den ganzjährigen Gebrauch geeignet. Mit Ventil im Boden zum Ablassen und Auffangen von überschüssigem Wasser. Hochbeet: Breite 100, Tiefe 40, Höhe 84 cm, 169 Fr. Trolley: Breite 70, Tiefe 35, Höhe 80 cm. Fr. 178. Farben: Anthrazit, Lime Green, Rot, Aubergine, verzinkt. www.vegandthecity.ch

Hochbeet in Flechtoptik von Keter. Es ist stabil, winterfest, bruchsicher, UV-beständig und mit Wasserabfluss. Farbe: An­ thrazit. Masse: Breite 113 cm, Tiefe 48 cm, Höhe 71 cm. Für 199 Franken. www.jumbo.ch

Funktional und edel Pflanzkasten und Wagen sind aus geöltem Akazienholz. Innen geflammt. Masse Kiste: Länge 80 cm, Breite und Tiefe 40 cm. 169 Fr. Masse Wagen: Länge 76 cm, Breite 36 cm, Höhe 55 cm. 129 Fr. Beide Teile können separat gekauft werden. www.jumbo.ch

Was kaufen Sie da? Wir haben drei Kunden in ihre Einkaufswägeli geschaut Ich plane mit meiner Freundin eine längere Reise durch Europa»

Wir freuen uns riesig auf unser neues Wohnzimmer im Freien»

In dieser Ausgabe besuchten wir die Jumbo-Filiale in Dietlikon ZH.

Mit der Palme zieht bei mir schon im Frühling der Sommer ein»

Manuel Willi (23) aus Weiach ZH rüstet seinen Land Rover Defender zum Reisemobil um.

Familie Auer aus Winterthur ZH hat ein Gross­ projekt vor sich: Einen eigenen Schrebergarten!

Jan Eberhard (29) aus Dübendorf ZH legt auch in seiner Wohnung auf guten Stil wert.

Ende letztes Jahr hab ich mir einen Land Rover Defender zugelegt. Er ist inzwischen eine echte Rarität auf den Strassen, vor allem jetzt, wo die Produktion eingestellt wurde. Und er bietet extrem viel Platz. Genau deshalb wird er diesen September auch mein neues Reise­ mobil. Dafür muss ich ihn aller­ dings noch ein bisschen umbau­ en. Der Plan: so viel Staumöglich-

Meine Frau Sevtap hat mir letztes Jahr im Oktober ein unglaubliches Geschenk gemacht: Sie hat mich mit der Pachtung eines Schrebergartens überrascht. Ich bin leidenschaftlicher Hobby-Koch und habe schon immer davon geträumt, Gemüse und Kräuter selbst anzupflanzen und ein Stück Natur mit meiner Familie zu teilen. Heute stand der erste Grosseinkauf für unser Projekt

Ich muss ehrlich sagen: Mir ist eine stylische und gemütliche Wohnung wichtig. Schliesslich ist man doch oft zu Hause – und irgendwie widerspiegelt die Wohnung ja auch einen selbst. Vor kurzem bin ich um­ gezogen, nun heisst es wieder: neue Sachen kaufen! Ich war sicher 20 Mal in den letzten M ­ onaten im Jumbo. Heute hiess meine Mission: Balkon! Ich will mir ein Stück-

keiten wie nur möglich im Kofferraum schaffen. Also sind ich und mein Kollege Christian losgezogen und haben Bretter für eine Schub­ ladenkonstruktion gekauft. Zum Glück ist Christian Schreiner – da kann eigentlich nichts schiefgehen. Ich helfe im Gegenzug als Automechaniker beim Schrauben an seinem Auto. Perfektes Team eben! Jetzt kann die grosse Reise losgehen.

an. Wir haben Bodenplatten, eine Pergola und natürlich auch einen Grill für unser neues OutdoorZimmer gekauft. Mir war es wichtig, dass es ein Holz-Grill ist. Für mich kommt nichts anderes in Frage. Das Beste an diesem Modell: Er ist auch noch im Handumdrehen zu einer Feuerschale umfunktio­ nierbar. Ich würde sagen: Für uns kann der Sommer kommen!

chen Süden nach Hause holen, besser gesagt ein Stück Tessin. Zumindest ist es eine Tessinerpalme gemäss Etikett. Bodenplatten hab ich auch schon verlegt, und eine zweite Palme steht ebenfalls bereits, das heisst: Jetzt ist meine Oase perfekt! Ich mach mir sogar schon Gedanken, wie die Palmen den Winter überstehen. Spätestens dann stehe ich wohl wieder im Jumbo.


Haus und Garten

Mittchoch, 13. Mai 2015

TREUEAKTION Sammeln vom 11. Mai bis 31. Juli 2015 Einlösen vom 11. Mai bis 15. August 2015

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Ab auf die Wiese

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Pink, Grün und Orange – diese Möbel machen einfach gute Laune. Bänkli, Klapptische und Stühle sind Klassiker. Aus Metall und wetterfest konstruiert. Garant dafür ist die französische Firma Fermob. Sie stellt seit Ende des 19. Jahrhunderts Garten­ möbel her und hat auch den berühmten Stuhl für den Jardin de Luxembourg kreiert. Eine Version dieses Stuhls steht übrigens zum Verweilen auf dem Valser Granit am Zürcher Bellevue. www.mooris.ch

Treuer abatt

Trends 2015

Buntes Treiben

Sonnenschein und warme Temperaturen locken nach draussen. Zeit, den Garten und Balkon mit Farbe aufzupeppen. Ideen, wie Ihr Garten zur hippen Grünzone wird. Text Regina Decoppet

Blumige Revolution Sie enthalten eine geballte Ladung Flower Power. «Seedballs» sind kleine Kugeln aus Erde, Lehm und Saatgut. Man muss sie nicht einpflanzen, sondern kann sie ganz einfach an die gewünschte Stelle werfen, und die Pflanzen wachsen von alleine. In den 70er-Jahren wurden die Blumen-Bömbchen von GuerillaGärtnern in den USA entdeckt. Sie nutzen die Technik, um brachliegende Flächen im urbanen Raum zu begrünen. 3er-Multipack 42 Fr., www.gorilla-gardening.ch

BEREIT ZUM PUNKTE SAMMELN? Dank Treuepunkten wird jeder Kauf zum Volltreffer!

Hübsche Schattenplätzchen

Auch Sonnenanbeter müssen sich ab und zu vor den UVStrahlen schützen. Diese Sonnenschirme in stylischen Farben und mit Gestell aus edlem Teakholz bieten nicht nur den nötigen Schutz, sie bringen auch nostalgischen Charme in den Garten. Also: Liegestuhl aufstellen, einen Hugo mixen und sich im Schatten der Sonne hingeben. Ab 1345 Fr. www.glatz.ch

Fotos: Stéphane Rambaud für Fermob

Mobiles Bräteln Grillieren auf Wiesen und im Wald ist zum Volkssport geworden. Feuer entfachen, Holzstecken zuspitzen und einen Cervelat draufstecken. Das ist Lebensqualität pur. Wer es etwas schicker und professioneller ­ haben möchte, nimmt den portablen Weber Grill «Go-Anywhere» mit ins Grüne. Fleisch, aber auch Kartoffeln und Gemüse können damit perfekt gegrillt werden. Zudem ist die Gefahr gebannt, dass der Stecken in den Flammen Feuer fängt, bricht und die Wurst in der Asche landet. Version Holzkohle ca. 119 Fr., Version mit Gas ca. 179 Fr. www.fust.ch oder www.grilljack.ch

Notapotheke für Grünflachen Ist der Rasen keine Augenweide mehr? Hat er kahle Stellen und Flecken? Kein Problem, einfach den «Green Doctor» bestellen, und Hilfe naht. Mit dem Produkt verarzten Sie die Grünfläche, und aus dem kranken Patienten wird eine gesunde, sattgrüne Wiese. 1,2 kg für 18.95 Fr. www.jumbo.ch

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Haus und Garten

Mittwoch, 13. Mai 2015

Haus und Garten

Mittwoch, 13. Mai 2015

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Sprung ins kühle Nass!

Der Sommer rollt langsam an und damit auch die Lust auf Erfrischung. Wer das kühle Nass in Form eines Pools im Garten stehen hat, sollte subito mit dem Frühjahrscheck beginnen. Wir sagen Ihnen, was es zu beachten gilt, damit der Badespass ungetrübt bleibt!

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Damit die heimische Erfri­ schung kein Algenbad wird, ist eine jährliche Säuberung und Entleerung des Pools un­ umgehbar. Der beste Zeitpunkt dafür: der Frühling, also genau jetzt! Denn selbst bei einer optisch frischen und guten Wasserqualität verstecken sich Mikroorganismen wie Bakteri­ en und Algen im Badewasser.

Idealbereich bewegt sich zwi­ schen 7,0 und 7,4. Bei diesem Wert können alle WasserpflegeProdukte ihre optimale Wir­ kung entfalten.

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Bei Wassertemperaturen von mehr als 20 Grad be­ steht eine erhöhte Gefahr von Keim- und Bakterienent­ wicklung. Oxidationsmittel und Chlorprodukte verhindern dies. Der ideale Chlor-Wert liegt bei 0,6 bis 1,0 mg pro Liter. Der Sau­ erstoffgehalt sollte unbedingt bei über 5 mg pro Liter liegen.

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Damit nach der Ent­leerung der Schmutz (meist Kalk­ ablagerungen und Ver­ krustungen) nicht eintrocknen kann, beginnen Sie direkt mit der Reinigung der Beckenwän­ de. Tragen Sie den Grundreiniger 1:3 mit Wasser verdünnt auf und lassen Sie ihn 5 bis 10 Minuten einwirken. Tipp für eine scho­ nende Pflege: Folienschwamm oder -bürste benutzen.

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Für die Reinigung des Beckenrands eignen sich alkalische Reiniger, welche Fett-, Russ- und Kosmetik­ verschmutzungen beseitigen. Wichtig: Benutzen Sie grund­ sätzlich nur ausgewiesene Rei­ nigungsmittel für Pools. Norma­ le Haushaltsmittel können das

7 Planschen, Erfrischen, ausgiebig Relaxen – ein eigener Pool bringt ein Stück Feriengefühl direkt nach Hause: Doch damit der Badespass hygienisch und gesund bleibt, ist eine gute Pool-Pflege unabdingbar.

Um Algenbildung vorzu­ beugen, empfiehlt es sich, in geringer Dosierung ein Algizit anzuwenden – so sparen Sie sich zudem einen unnötigen Gebrauch von mehr Desinfekti­ onsmitteln. heimische Erfrischungsbecken in ein Schaumbad verwandeln.

den oder gar kontraproduktiv sein – da es zu chemischen Re­ aktionen kommen kann.

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Spülen Sie nach der Reini­ gung das Becken gründ­ lich aus, sonst kann die Wirkung der Wasseraufberei­ tungsmittel beeinträchtigt wer­

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Damit das Wasser stets sauber und frisch ist, soll­ ten Sie den pH-Wert des Wassers im Auge behalten. Der

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Selbst der beste Sandfilter kann oftmals nichts gegen kleinste Schmutzteilchen ausrichten. Der Einsatz eines Flockungsmittels kann helfen. Auch hier sollte vorbeugend dosiert werden, um eine gleich­ bleibende Wasserqualität zu gewährleisten.

3 goldene Regeln

So macht der Pool weniger Arbeit Reinigung Verwenden Sie nur ausgewiesene Schwimmbad­reiniger! Normale Haushalts­mittel können zu Schaum­bildung führen oder gar chemische Reaktionen mit den Wasserpflege-Mitteln herbeiführen. Die wichtigsten Utensilien und Mittel für eine optimale Pflege sind: Chlorgranulat, Algen­präparate, pH-Regu­ lierer, pH-Wert-Messer, Flockmittel, Poolbürsten, Kescher sowie Filterkatuschen. Beckenablauf Befreien Sie den Pool regelmässig von Blättern und Insekten. Sie fördern nicht nur die Keimentwicklung, sondern verstopfen vor allem auch den Beckenablauf! Poolabdeckung Unbedingt montieren! Denn wer glaubt, diese würde nur vor Verschmutzung schützen, irrt. Sie hilft auch dabei, die Wassertemperatur zu halten sowie die Verdunstung des Wassers zu verringern.

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Es müssen nicht immer Hammer und Nagel sein: TV-Frau Claudia Lässer (38) widmet ihr handwerkliches Geschick den kleinen, künstlerischen Dingen. Aber das mit Erfolg!

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eschäftsleitungsmitglied und Programmchefin der Teleclub AG, Moderatorin ihrer Talksendung «persönlich by Lässer» und seit letztem Jahr auch noch frischgebackenes Mami – Claudia Lässers Termin­ kalender scheint schier aus allen Nähten zu platzen. Zeit für Heim­ werken oder gar ein paar Stunden für Kreativität ausserhalb der Berufswelt? Kaum vorstellbar. Doch weit gefehlt! Die 38-jährige Tausendsasserin schafft auch dies scheinbar spielend. «Naja, es ist schon eine logistische Herausfor­ derung», erwidert sie lachend, «aber ja, ich nehme mir bewusst Zeit für eigene kleine Projekte.» Wir treffen die gebürtige Thur­ gauerin heute bei strahlendem Sonnenschein in ihrem Haus in Hermikon ZH. Seit knapp drei Jahren lebt die schöne Blonde mit Partner Simon Rae­ber (42) und Töchterchen Linn dort – inmitten von saftigen Wiesen und blühen­ den Raps­feldern. Und überall im

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Ich bin eine Heimwerkerin ohne Säge und Bohrmaschine – dafür eine sehr leidenschaftliche.» Claudia Lässer (38), Moderatorin und Programmchefin Teleclub

Haus entdecken wir Details, die das kreative Geschick des NeuMamis verraten. «Ich bin vielleicht nicht die Heimwerkerin mit Säge und Bohrmaschine, mir liegen aber dafür die feinen Sachen», verrät sie. So zum Beispiel das Malen – zwei grosse Gemälde aus ihrer Feder schmücken die Wände des Hauses. Ihr derzeitiges Projekt: eine Rosenblüte. Bei jedem Pin­ selstrich ist die Leidenschaft im Gesicht der Moderatorin spür­ bar. «Malen hat für mich etwas Meditatives, der perfekte Aus­ gleich zu meinem manchmal hektischen Alltag.» Das Wichtigste überhaupt für solch kreative Momente und ein gelingendes Zeitmanagement sei, sich jeweils auf die Sache zu konzentrieren, die man gerade macht, ist sich Lässer sicher – «und bloss nicht schon gedank­ lich beim nächsten Termin sein». Dies habe sie vor allem durch ihre kleine Tochter erneut ge­ lernt: bewusst den Moment zu

Farbenpracht Wann immer Claudia Lässer Zeit findet, holt sie Pinsel und Leinwand hervor. Sich künstlerisch auszudrücken, ist seit der Kindheit ein wichtiger Bestandteil im Leben der Moderatorin.

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Liebeserklärung Zur Geburt von Töchterchen Linn gestaltete die schöne Blonde eigens die Geburtskarte. «Das Kleidchen für Linn brachte mich auf die Idee. Also habe ich es kurzerhand als Muster gewählt.»

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Ein Stück Natur Auch wenn das kreative Basteln und Malen ihr mehr liegt, kommt auch mal der Hammer im Hause Lässer zum Einsatz. Wie etwa für das kleine Insektenhotel aus Holz.

geniessen und auszuschöpfen! Spielt sie heute mit Linn, macht sie eben nur dies – genauso wie auch beim Malen. Als ehemalige Primarschul­ lehrerin liegt ihr neben dem Malen selbstredend auch das Basteln, Schneidern und Gestal­ ten im Blut. Die Geburt der inzwischen elf Monate alten Tochter hat auch dieses Do-ityourself-Gen erneut zum Tragen gebracht. «Daher habe ich mir zum Beispiel auch die Gestal­ tung von Linns Geburtskarte nicht nehmen lassen», erzählt Lässer stolz. Und zeigt uns, wie Stoffe und Farben sie zum klei­ nen Kunstwerk inspiriert haben. Selbst mit anzupacken und nicht für jede Kleinigkeit jemanden zu engagieren, ist für die TV-Frau eine Selbstver­ ständlichkeit – so hat sie es auch von ihren Eltern gelernt. «Ich habe mit meinem Vater viel selbst gebaut und gebastelt. Wir waren immer draussen an der frischen Luft und sind allge­

mein eine sehr bodenständige Familie, denke ich.» Ein Überbleibsel aus ihrer Kindheit und eine erste Lehre über unsere heimische Fauna gibt sie nun bereits an ihre kleine Tochter weiter: den Bau eines sogenannten Insekten­ hotels! Im Garten zeigt uns Läs­ ser, wie der perfekte Nistplatz für Bienen und Co. im Handum­ drehen gebaut werden kann. «Im Sommer werden wir dann gemeinsam unsere Hotelgäste be­ obachten», sagt sie lachend und fügt an: «Mir ist es sehr wichtig, dass meine Tochter mit der Natur verbunden ist und weiss, woher etwa der Honig kommt.» Für uns läuft das Zeitfenster im heutigen Terminplan von Claudia Lässer langsam ab – bevor Töchterchen Linn von der Kita abgeholt wird, steht für sie nämlich gleich nochmals ein Meeting an. Denn natürlich hat sie für ihre Fans schon ein neues Projekt in petto – ein sehr sport­ liches, wie sie verrät.


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