Bei uns in St. Oswald - Juli 2018

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bei uns in St. Oswald Z e i t u n g d e r S P Ö S t. O s w a l d

Wir gratulieren herzlich...

Im Gespräch mit Diakon Andreas Neumüller

Die Geburtstagsüberraschung des Pernsionistenverbandes

...unserem

Folge 2/2018

Bürgermeister Lois Punkenhofer zur Vollendung seines 60. Lebensjahres. Wir wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren Lebensweg. Uns wünschen wir, dass er noch viele Jahre in seiner unverwechselbaren Art und Weise uns mit Rat und Tat zur Seite steht. Die schöne und heitere Geburtstagsfeier am vergangenen Samstag wird uns lange in bester Erinnerung bleiben.

www.spoe-oswald.at


2 Sehr geehrter Herr Neumüller, lieber Andreas. Andreas Neumüller: Mein Wunsch war, mich in St. Oswald kulturell einzubringen, deswegen wollte ich theaterspielen. Dabei entdeckte ich mein Talent zum Gesang und ging zum Kirchenchor und später zur Chorgemeinschaft, wo ich bis heute aktiv dabei bin. Das Theaterspielen lies mich aber nicht los und so helfe ich bei der Theatergruppe der Pfarre in Sandl aus. Besonders bei Musicals, denn da kann ich den Gesang ausleben. Wenn es die Zeit erlaubt, lebe ich noch gerne den „grünen Daumen“ der auch den Umgang mit Kräutern beinhaltet.

Du bist im Linzer Dom am 21. Mai zum Diakon geweiht worden. Für St. Oswald ein Ereignis, das es noch nie gegeben hat und wahrscheinlich auch so schnell nicht mehr geben wird. Ich darf Dir im Namen unserer Gemeinschaft, besonders aber von unserem Bürgermeister Alois Punkenhofer sehr herzlich zu dieser Ernennung gratulieren und darf Dich um ein kurzes Interview ersuchen. Franz Pointner: Du bist ja kein gebürtiger St. Oswalder. Wie bist Du nach St. Oswald gekommen und wie fühlst Du Dich hier bei uns in St. Oswald? Andreas Neumüller: Den ersten Kontakt zu St. Oswald hatte ich bei meiner Firmung 1987. In Erinnerung ist mir bis heute Frau Seiwald, die trotz Hektik und vollem Haus alle persönlich begrüßt und einige Worte gewechselt hat. In diesem Haus habe ich dann eine Kochlehre begonnen. Dabei habe ich meine Gerlinde kennengelernt, bei der ich 1995 meinen Lebensmittelpunkt gefunden habe. 2007 bin ich dann in den Pfarrgemeinderat gekommen, dabei habe ich meine Kontakte intensiviert und fühle mich seitdem als echter Oswalder. Franz Pointner: Was hat Dich dazu bewogen, die langen Jahre der Vorbereitung auf Dich zu nehmen um Diakon zu werden? Andreas Neumüller: Als Diakon habe ich die Möglichkeit mit der Pfarrbevölkerung näher in Kontakt zu kommen. Von klein auf hat mich der Glaube stark begleitet und bis heute nicht mehr losgelassen. Die Geschichte des Glaubens hat mich fasziniert und ich habe diese Vorbereitung zum Diakon im Fernkurs studiert und mit der Prüfung abgeschlossen. Franz Pointner: Hast Du neben Deinem Beruf und Deiner Berufung Hobbys die wir noch nicht kennen? Welche würdest Du noch gerne ausführen?

Franz Pointner: Was wünschst Du Dir, unserer Gemeinde und Deiner Pfarre? Was möchtest Du besonders bewirken: Andreas Neumüller: Ich möchte den Glauben gerade an die jungen Leute bei Tauf- und Hochzeitsgesprächen weitergeben. Auch die Hilfe bei Begräbnissen gibt dazu die Möglichkeit. Ich möchte „Türöffner“ sein für die Kinder und Jugendlichen für einen positiv gelebten Glauben. Beim Sonntagsgottesdienst hole ich mir die Kraft für die kommende Woche. Es wäre schön, wenn mich dabei viele unterstützen und auch mitmachen würden. St. Oswald sollte eine lebendige Gemeinde und Pfarre sein mit einem aktiven Miteinander ohne Unterschied von Konfession und politischen Richtungen.

Ohne Unterstützung meiner Frau Gerlinde und meiner beiden Töchter Ruth und Stefanie wäre dies alles nicht möglich. Lieber Andreas, ich danke Dir im Namen aller St. Oswalderinnen und St. Oswalder recht herzlich für dieses Gespräch und wünsche Dir und deiner Familie privat und beruflich alles Gute. Dein

Franz Pointner

Ich darf mich kurz vorstellen: Andreas Neumüller, bin in Weitersfelden geboren. Ich wohne in St. Oswald am Käferbach 40 mit meiner Familie. Bin beschäftigt bei der Firma Haneder in St. Oswald als Bäcker. Bin erreichbar unter Tel.0676/87766353


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Liebe St. Oswalderinnen, liebe St. Oswalder, geschätzte Jugend Viele Veranstaltungen prägen die Sommerzeit und zahlreiche Vereinsund Sportveranstaltungen sorgen für ausreichend Abwechslung. Die HS/NMS St. Oswald feiert heuer ihr 50jähriges Bestehen und mit einem tollen Rahmenprogramm wurde dieses gebührlich gefeiert. Erfreulich ist auch, dass für die Nachmittagsbetreuung Räumlichkeiten in den Ferien erweitert und saniert werden können. Die Gewerbeausstellung lockte zahlreiche Besucher nach St. Oswald. Es gibt in St. Oswald 158 Gewerbebetriebe, diese beschäftigen ca. 500 Arbeiter und Angestellte und bieten so vielen St. Oswaldern/ innen einen Arbeitsplatz in ihrer unmittelbaren Umgebung. Der neue Diakon, Neumüller Andreas sorgt in der Pfarre für zusätzliche Unterstützung und ich wünsche ihm viel Freude und Erfolg in seiner neuen ehrenamtlichen Tätigkeit. Für die bevorstehenden Ferien wünsche ich allen Kindern und Schülern eine schöne Zeit mit der Familie. Ich lade euch herzlich ein mit euren Freunden/innen die angebotenen Ferienpassaktivitäten zu nützen und so manchen heißen Sommertag in unserer schönen Freibadanlage zu verbringen. Den Erwachsenen wünsche ich in ihrem wohlverdienten Erholungsurlaub eine schöne Sommerzeit und vor allem ein Kräftesammeln für das restliche Arbeitsjahr. Abschließend darf ich mich bei allen recht herzlich bedanken für die lieben Geburtstagswünsche und Geschenke die ich zu meinem 60. Geburtstag erhalten habe. Euer Bürgermeister

9 Wohnungen wurden an die neuen Mieter vergeben

Im Rahmen einer kleinen Feier konnten Bürgermeister Punkenhofer und Dir. Robert Oberleitner von der „Neuen Heimat“ mit LAbg. Prammer den Mietern die Schlüssel für ihre Wohnung überreichen.


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Hans im Glück und Goldmarie Ich erzähle euch heute wieder ein Märchen, das Märchen des fleißigen Hans im Glück. Er lebte mit seiner Frau Goldmarie und den beiden Kindern Max (4) und Moritz (10) in einem kleinen lieblichen Tale, dort befand sich ein wundervoller Ort zu Leben. Viele Menschen kamen an diesen Ort, um sich hier als kleine Siedler ein kleines Stückchen Land zu kaufen und mit viel Mühe und Arbeit ein kleines Häuschen zu bauen. Alle lebten glücklich und zufrieden. Doch weil es in diesem Ort zu wenig Arbeit gab, musste er in die 40 Meilen entfernte große Stadt pendeln, um dort sein Glück (Arbeit) zu finden. Jeden Tag früh um 6 machte er sich auf den beschwerlichen Weg, um pünktlich um 7 zu arbeiten zu beginnen. Nach 6 Stunden getaner Arbeit konnte er sein Pausenbrot verzehren und war dann gestärkt, nach halbstündiger Pause, wieder weiter zu werken. Und endlich konnte er nach weiteren 2 Stunden den Heimweg antreten. Am Nachmittag erreichte er sein schmuckes Häuschen und seine liebende Frau und seine beiden Kinder und er konnte noch mit ihnen das Abendessen genießen und etwas Zeit im Kreise einer Lieben verbringen und den gesegneten Feierabend. Doch dann passierte etwas unglaubliches, es wurde beschlossen, dass der 8-Stunden-Tag nicht mehr ausreicht und auch die 40-Stunden-Woche nicht genug sei. Der glückliche Hans musste nun „freiwillig“ jeden Tag 12 Stunden arbeiten, das heißt 60 Stunden pro Woche. Er machte sich wieder um 6 Uhr früh auf den Weg, begann um 7 mit seiner Arbeit, machte um 12 Uhr seine Mittagspause, um danach noch 6 weitere Stunden zu werken, er beendete gegen 19.00 sein Tagwerk, machte sich auf den Heimweg, nach einer Stunde saß er dann alleine beim Abendmahl, denn seine Frau hatte die Kinder zu Bett gebracht. Er sah sie friedlich schlummernd in ihren Bettchen, besprach noch kurz mit seiner Gemahlin, was während des Tages geschehen war. Dann legte er sich todmüde ins Bett, denn am

Es war einmal... Karin Pöschko Fraktionsobfrau Tel.: 0660/8118667 karin.poeschko@gmail.com

nächsten Morgen musste er wieder früh aus den Federn. Fünf Tage hielt er durch, weil er wusste, das Wochenende kommt bestimmt. Doch es fehlte etwas. Das gemeinsame Leben mit der Familie, die Freunde … Und nicht nur Hans musste länger arbeiten, auch Goldmarie, seine Frau, ereilte das gleiche Schicksal. Sie durfte auch freiwillig länger arbeiten. Doch auf einmal gab es Probleme mit der Betreuung der Kinder, denn die Kindergärten und Nachmittagsbetreuungen hatten hier nur bis 17.00 Uhr geöffnet, was sollten sie tun? Also fragte sie ihren Lohnzahler, ob er sie bei der Erhöhung der Arbeitszeit verschonen könne. Was glaubt ihr hat er gesagt…… Ich aber sage, NEIN zum 12-Stunden-Tag und NEIN zur 60-Stunden-Woche….. Eure

Karin Pöschko, Bewohnerin des lieblichen Tales, die sich ins 19.Jahrhundert zurückversetzt sieht

Zwei Aktionen aus dem 30. St. Oswalder Ferienpass Gleich anmelden damit man mehr Chancen für eine Teilnahme hat, denn die Teilnehmerzahl ist ja begrenzt.


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Sozialstaat – gekürzt ist nicht gespart In einem Interview mit Josef Pürmayr, dem Geschäftsführer der Sozialplattform in Österreich geht es gerade um dieses Thema. Eineinhalb Millionen Österreicher leben an der Armutsgrenze und 250.000 Personen leben unter Bedingungen, bei denen die elementarsten Bedürfnisse nicht mehr abgedeckt werden können. Egal ob es die Streichung der „Aktion 20.000“ das sich zu drei Viertel selbst finanziert hat, die Kürzung der Mindestsicherung, die Deckelung für Familien oder die Schlechterstellung bei der Wohnbauförderung usw. geht – darauf geht er in seinem Gespräch ein. Fazit: Sozialleistungen sind nicht nur für die Armen da sondern für alle. Jeder kann in diese Lage kommen arbeitslos oder zu einem Pflegefall werden.

Das ganze Interview kann man in der „Kupfermuckn“, der Straßenzeitung für Randgruppen und sozial Benachteiligte zur Gänze nachlesen. In Freistadt wird diese von betroffenen Leuten zum Preis von 2 Euro zum Kauf angeboten. Man kann diese auch telefonisch als Abo zum Preis von 33 Euro bestellen unter Tel. 0732/770805-13 Montag bis Freitag von 9-12 Uhr Diese Zeitung sollten auch all jene lesen, die dafür verantwortlich sind, dass unser Sozialstaat ausgehöhlt wird. Sonst werden wir noch mehr solcher Sozialmärkte brauchen für die wir am Pfingstsamstag gesammelt haben.

Super Ergebnis für den Sozialmarkt Am Pfingstsamstag haben wir wieder vor dem Unimarkt für den Sozialmarkt in Freistadt gesammelt. Mit geringem Personaleinsatz konnte ein Maximum an Spenden entgegengenommen werden. Dafür darf ich allen Spenderinnen und Spendern herzlich danken. Danken darf ich auch den Helferinnen und Helfern, die immer wieder bereit sind, dabei mitzumachen und einen Teil ihrer Freizeit opfern. Diese gespendeten Waren werden bereits im Sozialmarkt in Freistadt Leuten angeboten, die im Leben nicht auf der Butterseite sind. Einige statistische Werte dazu, die zu denken geben: 382 Familien sind berechtigt, dort einzukaufen, davon u.a. 32 aus St. Oswald 87 sind Arbeitslos 97 sind Asylwerber 6 sind Hausfrauen 10 Frauen sind in Karenz 133 sind PensionistInnen aber auch 39 Erwerbstätige sind dabei Die Aussage einer älteren Spenderin, die mir 10 Euro in die Hand gedrückt hat, die sicher nicht mit Überfluss gesegnet ist, hat mich tief berührt:

„Ich gebe dieses Geld gerne, denn es gibt sicher Leute, die noch weniger haben als ich“! In Zeiten wie diesen, wo Neid und Zwietracht gesät werden, eine wohltuende Aussage die nachahmenswert ist.

Geschätzte St. Oswalderinnen, geschätzte St. Oswalder. Franz Pointner Obmann vom Sozialausschuss Tel.:0664/3936328 pointner.franz@aon.at

Telefonbuch 2018 fertig Wie immer nach drei Jahren ist es uns ein Anliegen, das Oswalder Telefonbuch zu überarbeiten und auf den letzten Stand zu bringen. Grundlage war wieder das „Amtliche Telefonbuch“. Über 160 Änderungswünsche wurden dabei an mich herangetragen. Für Nachfragen musste ich an die 140 Telefonate führen und Mails ausschicken. Vielen Dank für die Unterstützungen die ich dabei erfahren durfte. Bei den vielen Firmen bedanke ich mich herzlich für die Werbeeinschaltungen. Für Änderungswünsche, die sich während des Drucks bzw. später noch ergeben, wird es, wenn notwendig in unserer nächsten Zeitung ein entsprechendes Beiblatt geben. Sollten mir bei der Erstellung des Telefonbuches Fehler passiert sein, so ersuche ich, mir diese zu entschuldigen und mir zu melden. Denn: „Wer viel arbeitet macht viele Fehler, wer wenig arbeitet macht wenige Fehler und wer keine Fehler macht, der....“

30. Ferienpass 2018 Auch heuer gibt es wieder einen Ferienpass mit vielen Veranstaltungen. Ich danke auf diesem Wege allen Veranstaltern und Sponsoren für die Unterstützung. Jetzt sind die Kinder gefordert die Angebote auch in Anspruch zu nehmen. Schönen Urlaub und gute Erholung wünscht Ihr

Franz Pointner


6 Neuen Antrag eingereicht

Kurt Kreindl Obmann vom Kindergartenausschuss Tel.: 0664/6158772 kurtl.k@gmx.at

Liebe Kinder, Liebe Eltern, Liebe St. Oswalderinnen und St. Oswalder! Der Schulschluss naht und die Kinder freuen sich bereits auf die Sommerferien. Für viele Jugendliche werden dies die letzten Sommerferien sein, da sie im Herbst ins Berufsleben starten. Auf diesem Wege wünsche ich ihnen alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt. Allen Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften, den Kindergartenkindern mit ihren Pädagoginnen, sowie allen Oswalderinnen und Oswaldern wünsche ich eine schöne und erholsame Urlaubs- und Ferienzeit.

In der letzten Gemeinderatssitzung wurde von mir ein Antrag auf „Reduzierung der Ausschussmitglieder von 7 auf 5 „ gestellt. Dies ist laut Gemeindeordnung möglich und ermöglicht dem Gemeinderat, die Sitzungskosten zu reduzieren. An den Mehrheitsverhältnissen ändert sich jedoch nichts! Schulbeginnhilfe Für Schulanfänger gibt es vom Oö. Familienreferat die Schulbeginnhilfe einmalig in der Höhe von 100 Euro. Diese bedingt ein geringes Haushaltseinkommen. Die Anträge liegen in den Volksschulen auf. Nähere Informationen unter www.familienkarte.at oder auf dem Gemeindeamt. Schulstarthilfe des Bundes Unabhängig vom Einkommen erhalten alle Eltern für jedes schulpflichtige Kind zwischen 6. und 15. Lebensjahr 100 Euro. Die Auszahlung erfolgt vom Finanzamt automatisch mit der Familienbeihilfe im September. Das heißt, die Eltern brauchen für diese Zusatzförderung keinen Antrag stellen. Ihr

Kreindl Kurt

Plakatierungszonen wurden eingeführt Um den Wildwuchs an Ankündigungsplakaten auf öffentlichen Flächen, besonders entlang der Straßen, Herr zu werden, hat der Gemeinderat auf Antrag des Umweltausschusses beschlossen, Plakatierungszonen auf öffentlichen Flächen einzurichten. Nur mehr dort ist es erlaubt, Plakate aufzustellen.

nach der Parkplatzausfahrt, am Kirchenplatz und im Markt im Bereich des neuen Brunnens. Die Plakate dürfen max. eine Größe von ca. 80x120 cm haben. Sollten trotzdem außerhalb dieser Zonen Plakate auftauchen, werden diese kostenpflichtig von der Gemeinde entfernt.

Diese Zonen sind mit einer Anfang- und Ende-Tafel gekennzeichnet und befinden sich an der Umfahrungsstraße beim „Transformator“ auf der rechen und vor der „Sandler-Kreuzung“ an der linken Straßenseite, beim oberen Marktturm

Solchen Plakat-Wildwuchs soll es nicht mehr geben

So schauen sie aus die neuen Tafeln


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Liebe St. Oswalderinnen, liebe St. Oswalder.

Einige Info-Splitter

„Hui statt pfui“. Auch heuer war diese Aktion wieder ein voller Erfolg. Zahlreiche Vereine und auch Privatpersonen haben sich daran beteiligt. Große Mengen an wissentlich oder mutwillig weggeworfenen Müll wurden gesammelt und damit unsere Gemeinde vom weggeworfenen Müll gesäubert. Es freut mich, dass sich auch die Oswalder Asylwerber wieder daran beteiligt haben. Als kleines Dankeschön gab es von mir wieder für die Sammlerinnen und Sammler beim Aufstellen des Maibaumes eine kleine Jause. Dazu etwas zum Nachmachen! Unsere Wiesen sind keine Abfalleimer - es sind die Salatschüsseln unserer Kühe Schmeißt euren Abfall nicht zum Fenster raus... Das könnte für Tiere tödlich enden!!! Kleiner Tipp: Ein kleines Müllsackerl im Auto und euer Abfallproblem ist gelöst!

Manfred Kuttner Obmann des Umweltausschusses Tel.: 0664/1626280 manfred.kuttner@epnet.at

Anfang Mai haben wir beim „Tag der Abfallwirtschaft“ der Oswalder Bevölkerung die Problematik der Müllentsorgung näher gebracht. Besonders die Verarbeitung des Bio-Mülls fand große Beachtung. Von Herrn Guttenbrunner, vulgo „Hanslbauer“, wurde die Bearbeitung des Grünschnitts, des Strauchschnitts und des Biomülls erklärt. Für unsere Biogärtner und Blumenzüchter gab es wieder kostenlos den wertvollen Kompost. Herrn Guttenbrunner darf ich für die immer wieder tolle Zusammenarbeit danken.

Schätze im Biomüll Überrascht und entgeistert waren viele Besucherinnen und Besucher darüber, was sich alles im Biomüll finden lässt. Dadurch kommt es zu Mehrarbeit und immer wieder zu Schäden an den Maschinen, die den Biomüll verarbeiten, was nicht ganz billig kommt. Herr Guttenbrunner ersucht eindringlich, darauf zu achten, dass solche „Schätze“ im Müll vermieden werden. Die Kosten dafür tragen wie immer die Verbraucher. Das muss nicht sein wenn alle etwas Obacht geben.

Tag der Abfallwirtschaft

Besonders freue ich mich schon darauf, im Rahmen des Oswalder Ferienpasses die Anlage zu besichtigen und bei der Verarbeitung zuzuschauen und vielleicht auch mitzumachen. Dazu sind aber nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen herzlich eingeladen. In diesem Sinne wünsche ich ein paar erholsame Wochen. Euer

Kuttner Mandi

„Schätze“ im Biomüll die man vermeiden soll


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Greindl Otto Vorsitzender des Pensionistenverbandes 0664/5912241 Liebe Freunde des Pensionistenverbandes Gleich zu Beginn dieses Vierteljahres hielten wir unser Tanzkränzchen ab. Mit Bgm. Punkenhofer und Bez.Vors. Hans Affenzeller konnte ich mehr als 120 Gäste begrüßen. Auch der Seniorenbund mit Obfrau Theresia Jochinger besuchte uns. Die „Lustigen Schenkenfeldner“ sorgten für ausgezeichnete musikalische Stimmung und in der Pause gab es von der Gymnastikgruppe eine humorvolle Tanzeinlage. Ich darf mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern recht herzlich bedanken. Für das reichhaltige und köstliche Kuchenund Tortenbuffet darf ich ebenfalls herzlich danken. Zur gemeinsamen Feier für unsere Mütter und Väter durfte ich Pfarrer Josef Etzlstorfer und Bgm. Alois Punkenhofer und viele unserer Mitglieder begrüßen. Für die musikalische Gestaltung sorgte unser Georg Scheiblhofer.

chen und Sagen vorgetragen vom Märchenerzähler Mandl aus Sandl. Aktiv dabei waren wir beim „Nordic-Walking-Wandertag in Frankenmarkt und beim Landes-Radwandertag in Kronsdorf haben unsere Radler eifrig in die Pedale getreten. An der Wanderung in Mönchdorf waren wir ebenso vertreten wie beim Bezirkswandertag in Kirchberg ob der Donau. Am Wandertag in der March waren wir ebenfalls zahlreich vertreten. Am 31.Mai ging es ins Musiktheater nach Linz, wo die Aufführung „Eine Nacht in Venedig“ über die Bühne ging.

Besondere Hinweise zum Mitmachen: „Landes-Berg-Wandertag“ am Freitag, 14.Sept. bei uns in St.Oswald. Start ist von 08.00 Uhr bis 10.00 Uhr beim „Fun-i-versum“ Burg der Begegnung und dann geht unsere 2-Tages-Herbstreise in das Zillertal. Am Freitag den 12.Oktober feiert unsere Ortsgruppe das „60-Jahr-Jubiläum“. Wir treffen uns dazu um 10.00 Uhr im Veranstaltungssaal. In diesem Sinne wünsche ich all unseren Mitgliedern und deren Familien eine erholsame Sommerzeit – den Kranken unter uns aber viel Kraft und Mut, um mit deren Situation zurechtzukommen. Euer

Otto Greindl Wir bedanken uns

Mit den Ehrengästen konnte ich unserer ältesten anwesenden Mutter Frau Hermine Satzinger einen Blumengruß überreichen. Vom Bürgermeister gab es wieder eine rote Nelke. Helga Moser und Marianne Pum überbrachten den Müttern, die krankheitshalber verhindert waren, ein kleines Geschenk. Geburtstage gab es auch wieder zu feiern. Mit mir vollendeten auch unsere Kollegen Franz Pointner und Erich Breitenberger das 70. Lebensjahr. Das 80. Lebensjahr vollendete Herr Engelbert Moser und unser ältestes Mitglied Frau Gertrude Neumüller feierte ihren 95. Geburtstag. An der Abschlusswanderung unserer Gymnastikgruppe am 20.April beteiligten sich 30 unserer Mitglieder. Es ging zum „Luka Wirt“ in Sandl, wo wir uns bei einem deftigen Bauernschmaus stärkten. Besonders interessant waren die Mär-

Im Namen des Pensionistenverbandes bedanke ich mich bei unserem Bürgermeister Alois Punkenhofer, beim ASKÖObmann Martin Pum und beim Koll. Franz Pointner für die vielen Unterstützungen, in diesem Fall für den Ankauf eines Roll-up

Geöffnet: Montag bis Freitag von 7:30 bis 18:00 Uhr Samstag von 7:30 bis 17:00 Uhr


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Wir gratulieren unseren Mitgliedern. Zum 70. Geburtstag

Als erstes gratulierten wir unserem Erich Breitenberger, dann unserem Franz Pointner und last-but-not-least gratulierte der gesamte Vorstand unserem Vorsitzenden Otto Greindl beim „Wirt in Obermarreith“ herzlich zum Geburtstag

Zum 80. Geburtstag

Zum 60. Geburtstag

gratuliert Otto Greindl unserem Engelbert Moser mit seiner Gattin Gerlinde

Zum 95. Geburtstag

Vors. Otto Greindl gratuliert im Namen des Pensionistenverbandes unserem Bürgermeister Alois Punkenhofer, der uns immer wieder mit kleinen Geschenken überrascht.

Otto Greindl gratuliert unserem ältesten Mitglied Frau Gertrude Neumüller zu ihrem Ehrentag, mit dabei auch ihre Tochter Gertrude

Wir sind seiner Einladung gefolgt und haben ihm am vergangenen Samstag in gemütlicher Runde unsere Glückwünsche undunsere Geschenke überbracht und haben ihn mit einem Geburtstagsständchen überrascht.


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Unsere Unternehmungen

Die Abschlusswanderung unserer Gymnastikgruppe bei der Einkehr zu einem deftigen Bauernschmaus beim „LukaWirt“ in Sandl und bei der fabelhaften Sagenstunde mit Herrn Josef Mandl beim „Knobererstein“.

Unsere Wandergruppe beim Wandertag der FF March und beim Nordic-Wandertag in Kirchberg ob der Donau

Beim Landes-Radwandertag in Kronsdorf waren wir mit einer starken Mannschaft vertreten

Wir trauern um Frau Ludmilla Schmolmüller, die uns im 95. Lebensjahr in die Ewigkeit vorausgegangen ist. Sie war 46 Jahre Mitglied unseres Verbandes und davon viele Jahre Obmann-Stellvertreterin und Reiseleiterin. Wir werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren


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Wir gratulieren unseren Fußballdamen der Union-St. Oswald

„St. Oswald goes Croatia!“ –

Dazu einige Daten und Fakten: St. Oswald…

Danke an die vielen Sponsoren

... ist das beste Team der Hin- und Rückrunde. ... ist das beste Heimteam, ohne Punkteverlust (27 von 27). ... ist auch das beste Auswärtsteam. ... hat die meisten Punkte in der Stammspieler-Tabelle. ... hat die wenigsten Tore bekommen (9 Tore in 18 Spielen). ... hat zuhause überhaupt nur ein Tor bekommen. ... hat mit Abstand das beste Torverhältnis (+30). ... man ist seit 25.10.2014 bei Heimspielen ungeschlagen. Als Anerkennung und Würdigung der Leistung lädt Bgm. Lois und der Fan der ersten Stunde, Sigi Presslmayr unsere Mädels ein zu einem Rundflug über St. Oswald mit anschließender gemeinsamer Grillerei.

Foto und Text: Walter Rudorfer

Mit Unterstützung einiger Sponsoren konnte die U12 FußballMannschaft des USV St. Oswald an einem internationalen Turnier am 19. Und 20. Mai in Kroatien teilnehmen. Unter insgesamt 12 Mannschaften – darunter Teams aus Polen, Tschechien, Italien und Deutschland - errangen die Burschen des USV St. Oswald den hervorragenden 4. Platz. Der USV St. Oswald und die Mannschaft der U12 möchte sich auf diesem Weg recht herzlich bei den hier genannten Sponsoren bedanken: Biebl Bernhard, Bürgermeister Punkenhofer Alois, EPnet, EWW-Anlagentechnik (Energiewerke Wels), Ortner Josef, ÖVP Frauen, Peherstorfer Walter, SPÖ St. Oswald, Taxi Wagner, Volksbank St. Oswald und WDS Bau GmbH. Für den reibungslosen Transport sorgte die Fa. AmbrosAutomobile und Optimal-Reisen.


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Martin Pum ASKÖ-Obmann Tel.:0660/4624968, martinpum@aon.at

Liebe St. Oswalderinnen und St. Oswalder, geschätzte Freunde, Mitglieder und Gönner des ASKÖ St. Oswald.

Sommer-Sonnwendfeuer Am Mittwoch den 20. Juni haben wir im gemütlichen Rahmen im Zuge unseres „Wochenteilens“ unser Sonnwendfeuer entzündet. Wir haben dies ersatzweise gemacht, denn die Biker, die dies immer machen, sind zu ihrem Termin leider verhindert. Daher war die Reihe an uns. Vielen Dank an die Besucher die uns dazu besucht haben. Im nächsten Jahr werden dies sicher wieder die Biker veranstalten. Hinweisen darf ich noch darauf, dass wir uns jeden Mittwoch zum „Wochenteilen“ am ASKÖ-Platz treffen. Wir würden uns freuen, wenn viele uns dabei besuchen würden. Erinnern darf ich auch daran, dass der ASKÖ wieder mit einigen Veranstaltungen beim Ferienpass dabei ist. Besucht die Bogenschützen, die Sportschützen und die Tischtennisspieler: Näheres entnimm dem Ferienpass.. In diesem Sinnen wünscht einen schönen erholsamen Sommer Euer Obmann

Martin Pum

Toller Vereinsausflug nach St. Johann in Tirol! 24 Leute nahmen vom 01.06.- 03.06. beim ersten Vereinsausflug der Bogenschützen teil. In den 3 Tagen wurde fleißig trainiert und die Gemeinschaft beim gemütlichen Zusammensein gepflegt.


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1. Mai 2018: Klare Worte bei SPÖ-Maikundgebung in Tragwein Ein unvergesslicher Maiaufmarsch mit über 700 Menschen – 2mal „100 Jahre“ wurden gefeiert! „Jetzt geht es ans Eingemachte in unserem Land - es braucht uns alle für einen entschlossenen Widerstand gegen die Zerstörung des Sozialstaates durch Kurz und Strache!“, so der Freistädter Bezirksvorsitzende, Bundesrat Michael Lindner zu Beginn der Freistädter Bezirksmaifeier. Klare Worte auch vom Hauptredner NRAbg. Alois Stöger: Die Schwarzen und die Blauen kürzen an den falschen Stellen. Sie schieben den Millionären und sich selber weiterhin ungeniert Förderungen zu, während sie von den Bürgerinnen und Bürgern verlangen, den Gürtel enger zu schnallen. Dieser einfallslose Kürzungskurs ist alles andere als ein Konzept für die Zukunft. Er belastet die Berufstätigen, spart bei der Kinderbetreuung, verringert Bildungsangebote und nimmt denen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind, die versprochene Unterstützung weg. Der ehemalige Bundesminister verwies besonders auf die Abschaffung der Aktion 20.000. Bereits 4.000 über 50jährige hatten durch diese Maßnahme eine Jobzusage erhalten. Leider haben durch das Ende dieser Aktion letztlich nur 2.000 davon tatsächlich den Wiedereinstieg geschafft. Allen anderen wurde eine weitere Hoffnung auf eine neue Beschäftigung und somit ein Stück ihrer Würde und Perspektive für die Zukunft genommen. Die mutige und beherzte „Junge Stimme“ Alexandra Röhrenbacher aus Freistadt lieferte spannende Fakten zur Frauen-

politik und sprach sich entschieden gegen den 12-Stundentag und familien- und jugendfeindliche Studiengebühren aus. Die SPÖ- Tragwein feiert heuer ihr 100jähriges Bestehen und Ortsparteivorsitzender VizeBürgermeister Helmut Augl blickt mit Stolz auf die lange Erfolgsgeschichte seiner Ortsorganisation zurück. Die SPÖ war stets ein wichtiger gestalterischer und konstruktiver Faktor für den Ort und die gesamte Region.

Anlässlich des 100jährigen Frauenwahlrechts organisierten die SPÖ-Frauen erstmals eine eigene Frauengruppe und umrahmten den Festakt mit spannenden Zitaten unter anderem von Johanna Dohnal, Barbara Prammer, Simone de Beauvoir und Rosa Jochmann. Die Knappenkapelle Kamig begeisterte die BesucherInnen mit ihrer musikalischen Umrahmung und das Team der SPÖ Tragwein sorgte für eine professionelle Organisation der Veranstaltung, souverän moderiert von Jürgen Friedinger.

Liebe St. Oswalderinnen, liebe St. Oswalder. Landtagsabgeordneter Thomas Punkenhofer hat am Dienstag in der Sitzung des SPÖ-Landtagsklubs bekannt gegeben, dass er im Oktober sein Mandat als Landtagsabgeordneter zurücklegen wird. Er will sich neben seiner Tätigkeit als Bürgermeister in Mauthausen und als SPÖ-Bezirksvorsitzender voll auf seine Rehabilitation nach seinem schweren Motorradunfall vor zwei Jahren konzentrieren. Ich wünsche ihm für seine weitere Genesung wirklich alles Gute und viel Kraft dafür! Für mich heißt das, dass ich als nächstgereihter auf der Wahlkreisliste Mühlviertel im Herbst in den Landtag nachrücken darf. Und dabei habe ich - wie es so schön heißt - ein „lachendes und ein weinendes Auge“. Weinend, weil es gesundheitliche Gründe für den Rückzug von Thomas Punkenhofer gibt. Aber lachend natürlich, weil es uns die Möglichkeit eröffnet bis zur nächsten Landtagswahl 2021 mit einem politischen Mandat im Bezirk politisch zu arbeiten! Ich freue mich auf die neue Herausforderung im OÖ. Landtag und ihr kennt mich: auch dort werde ich mich mit Kraft, Engagement und als „g´rader Michl“ für den Bezirk Freistadt ordentlich einsetzen! Euer

Michael Lindner


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21. Feriencamp

Oster-Rallye 2018 Wir haben auch in diesem Jahr wieder im Veranstaltungssaal den Kindern die Möglichkeit gegeben, rote Eier zu gewinnen. Mit großem Eifer versuchten die Kinder bei den verschiedenen Spiele- und Bastelstationen so erfolgreich wie möglich zu sein. Aus den Spielepässen wurden dann die drei Gewinner gezogen. Beim Seifenkistlrennen haben die Kinder bei einem gemeinsamen Start Luftballone auf die Reise geschickt. Der weiteste Ballon flog sogar bis Ungarn. Die drei Sieger bekamen jeweils eine Freibad-Saisonkarte. Wir gratulieren herzlich dazu. Beim nächsten Seifenkistlrennen am 2. September werden wir wieder einen Luftballonstart machen.

Die Vorbereitungen sind fast abgeschlossen. Dieses beliebte und bekannte integrative Feriencamp bei uns in St. Oswald kann über die Bühne gehen. Wir freuen uns schon darauf, dass wieder jugendliches Leben in unseren Ort und auf dem Sportplatz einziehen. Ein Feriencamp das aus unserer Gemeinde nicht mehr wegzudenken ist. Wir wünschen dem Team um Obmann Ortner Gerald eine tolle, spannende, aktionsreiche aber hoffentlich eine unfallfreie Woche. Gleichzeitig danken wir schon im Voraus allen Mitwirkenden, Sponsoren und Unterstützern, besonders aber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, zu dieser tollen Veranstaltung.

Impressum: Medieninhaber: Franz Pointner, Zeitungsverantwortlicher der SPÖ St. Oswald, Mayrhöfen 33, Herausgeber: Ortsparteivorsitzender Sigi Preßlmayr, Am Steinhügel 44, Druck: Druckerei Haider, Niederndorf 15, 4274 Schönau, Leserbriefe bitte an Franz Pointner, Tel. 0664/3936328, e-mail: pointner.franz@aon.at


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