Pregartner Stadtblatt 02/2022

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PREGARTNER

STADTBLATT Ausgabe 2/2022 - 45. Jahrgang - Juli 2022

SPÖ PREGARTEN

persönlich zugestellt durch das Team der SPÖ Pregarten

SPÖ SPENDET FÜR SOZIALMARKT

Teuerung schlägt auch in Pregarten zu Die Teuerungswelle zwingt leider immer mehr Menschen dazu, die Einrichtung des Sozialmarktes in Hagenberg aufzusuchen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Roten Kreuzes berichteten über eine Verdopplung der Kundenfrequenz und einem steigenden Bedarf an Sachgütern. Eine Abordnung der SPÖ Pregarten stattete daher dem Sozialmarkt einen Besuch ab und überbrachte eine Sachspende. Brigitte Wolf, die Leiterin des Marktes, zeigte sich erfreut, denn „wir sind froh über alle Spenden, denn es mangelt derzeit besonders an Dingen

wie Öl, Mehl, Lebensmitteldosen, Reinigungsmittel u.v.m.“. SPÖ-Vorsitzender und VzBgm. von Pregarten, Alexander Skrzipek, meinte ergänzend: „Diese Spende kommt direkt den wirklich Bedürftigen zu Gute, denn wir müssen als Gesellschaft jetzt jenen helfen, die

nicht auf irgendwelche Einmalzahlungen der Bundesregierung warten können.“

Umfrage: Teuerungen

100 Jahre ASKÖ Pregarten

Ehrungen der Stadt und SPÖ

Das Team des Stadtblattes holte sich Stimmen von Pregartner:innen zum aktuellen Thema Teuerung. mehr auf Seite 2

Das erste Juli-Wochenende stand ganz im Zeichen des ASKÖ-Jubiläums.

Unter anderem freuen wir uns über 70 Jahre SPÖ-Mitgliedschaft und viele weitere Ehrungen. mehr auf Seite 6

mehr ab Seite 4

Vizebürgermeister Alexander Skrzipek

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AKTUELLES

Wie denkt Pregarten über die massive Teuerung im Alltagsleben? Das Stadtblatt hat auf den Pregartner Straßen nachgefragt, ob die Pregartner:innen selbst die Sozialmärkte unterstützen, wie sie selbst von der Teuerung betroffen sind und auch ob sie Ideen für wirksame Hilfe haben. Die Ergebnisse unterstreichen, was viele Pregartner:innen insgeheim fühlen: Unsere örtliche Gemeinschaft ist hilfsbereit und lösungsorientiert. Manche Probleme können wir aber nur begrenzt beeinflussen.

Mario Köhler Ja sicher mache ich mit, wenn die Sozialmärkte beim Supermarkt sammeln. Die Teuerung ist ja überall zu spüren – beim Heizen, beim Strom und natürlich bei den Lebensmitteln. Was man dagegen tun kann? Auf jeden Fall müssen die Löhne so hoch wie die Inflation ansteigen, sonst zahlen die arbeitenden Menschen doppelt drauf.

Uli Günthör Bei den Sozialmarkt-Sammlungen bei den Supermärkten mache ich gerne mit. Es stimmt, dass die Teuerung überall angekommen ist – vor allem bei Benzin und Strom. Ich habe Verständnis dafür dass Waren einen Wert haben und halte Sozialmärkte und Tauschbörsen für wirksame Hilfe. Wir müssen uns die positive Grundstimmung erhalten.

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Klaus Prieschl Ja, wenn die Sozialmärkte sammeln, bin ich natürlich gerne dabei. Ich arbeite im Verkauf und da sieht man, dass durch die Bank alles teurer geworden ist, plus 20 % ist fast normal. Dazu kommen Lieferprobleme. Auswege sind nicht einfach, auf Perspektive sollte mehr im eigenen Land produziert werden, das kostet jedoch auch mehr.

Alois Pirngruber mit Tochter Wenn das Rote Kreuz vorm Supermarkt sammelt, dann helfe ich mit. Wir sind ja alle von der Teuerung betroffen Heizung, Strom, Benzin. Beim Einkaufen, da schaue ich mehr darauf was ich brauche und nicht so sehr auf Aktionen. Insgesamt ist es aber schwer zu sagen, was man tun kann. Es macht mir Sorgen, wohin das alles noch führt.

Michaela Schmolmüller Bei den Sozialmarkt-Sammlungen kaufe ich gerne 2 oder 3 Sachen mit. Die Teuerung ist da, für uns vor allem beim Treibstoff, weil mein Mann pendelt. Der Strom ist bei uns noch nicht teurer geworden. Ich glaube, dass Menschen mit wenig Einkommen geholfen werden sollte – vielleicht durch leichteren Zugang zu Sozialmärkten.

Andrea Weingartner Bei den Sammlungen für die Sozialmärkte mache ich regelmäßig mit. Die Teuerung merkt man sogar beim Katzenfutter, natürlich beim Benzin und den Lebensmitteln insgesamt. Was tun? Ich halte bewussten Ressourceneinsatz für wichtig – drauf schauen, dass nichts verkommt – auch im Handel.


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SPÖ OÖ Information Nr. 07/2022

Infos auf spooe.at/teuerungsstopp

22.03.2022 12:04:56

RASCHE HILFE IST GEBOT DER STUNDE

Alles wird teurer Wohnen, Lebensmittel, Strom, Gas und Sprit – alles wird immer teurer. Die Teuerung ist so hoch wie seit fast 50 Jahren nicht mehr... ... und trifft schon längst nicht nur Menschen mit niedrigen Einkommen mit voller Wucht, sondern immer mehr auch die Mittelschicht. Familien mit Kindern und PensionistInnen sind besonders betroffen. Die von der Bundesregierung gesetzten Maßnahmen sind nicht einmal ein Tropfen auf dem heißen Stein, es handelt sich eher um Almosen und Mogelpackungen. Mit der österreichweiten Petition „Teuerungswahnsinn stoppen“ macht

die SPÖ jetzt Druck für eine sofortige und wirkungsvolle Teuerungsbremse. Der Zustrom zu den Sozialmärkten – wie der Rot-Kreuz-Markt in Hagenberg – wird verständlicherweise größer, daher hier im Kasten rechts auch ein paar Infos hierzu. Vizebürgermeister Alexander Skrzipek

SOZIALMARKT EINKAUFSBERECHTIGUNG Die Einkaufsberechtigungen werden von der Sozialberatungsstelle Pregarten ausgestellt. KONTAKTDATEN

Bindergasse 6, 4230 Pregarten Telefonnummer: 07236 / 31 3 41 e-mail: pregarten@sozialservice.at BERATERIN

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100 JAHRE ASKÖ PREGARTEN

100 JAHRE ASKÖ PREGARTEN

Es wurde gefeiert... Eine Vielzahl an Veranstaltungen gab es anlässlich des 100-jährigen Bestehens der ASKÖ Pregarten. Durch ASKÖ-Präsident Andreas Prandstötter und seinem Team wurde eine wunderbare Ausstellung mit vielen Fotos, Urkunden, Statistiken gestaltet. Diese kann man noch bis 31. Juli im hinteren Saal des ehemaligen Gasthaus Hofer am Stadtplatz besichtigen. Am 24. Juni erlebte man ein Revival der legendären Ö3-Disco in der ASKÖ-Halle, welche nicht nur bei den ganz Jungen für Begeisterung sorgte, sondern auch manch Älteren wieder jung werden ließ. Am 2. Juli war die Band „Die Fürsten“ am Abend in der Stockhalle zu Gast. Diese steirische Musikgruppe sorgte für eine tolle Stimmung und für eine

lange Nacht bei manchen Besuchern. Am 3. Juli wurde dann mit einer Feldmesse, einem kurzen Festakt und einem Frühschoppen das Wochenende abgerundet. Es spielten der Musikverein Pregarten und „Die jungen Waldensteiner“. Ein besonderes Ereignis war aber der letzte Auftritt unseres Pregartner Humoristen Charly Kaar, der nach 42 Jahren Abschied von der Bühne nahm. Ihm gilt unser besonderer Dank, hat er doch so viele Veranstaltungen in Pregarten mit seinem Humor, seinen Witzen und seinen Kommentaren bereichert! Vizebürgermeister Alexander Skrzipek

Impressum: „Pregartner Stadtblatt“, gegründet als „Pregarten im Brennpunkt“ - „Pregartner Marktblatt“. Medieninhaber & Herausgeber: SPÖ Pregarten, pA Alexander Skrzipek, Pregartsdorf 53, 4230 Pregarten. Redaktion: Klaus Pachner. Druck: City-Print Hanl KG, Katsdorf. Grundlegende Richtung: Sozialdemokratisch, Information über Gesellschaft, Kultur und Politik in Pregarten und Umgebung.

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100 JAHRE ASKÖ PREGARTEN

100 Jahre ASKÖ Pregarten Der größte Verein Pregartens und der größte (ASKÖ-) Verein des Mühlviertels wurde 1922 gegründet und blickt heuer auf 100 Jahre Sozial- und Sportgeschichte zurück. In den Reihen der am 1. Dezember 1918 gegründeten sozialdemokratischen Partei Pregartens waren die ersten Arbeitersportler besonders unter den Jugendlichen zu finden. Diese waren in zwei Sparten (Gesang und Sport) tätig. Wanderungen und Theateraufführungen waren neben der Politik regelmäßige Aktivitäten. Am 28. Mai 1922 wird bei der Monatsversammlung der Jugendorganisation

MEILENSTEINE:

1922: Gründung Sportgruppe der SAJ 1925: Gründung Arbeiter-Radfahr-Verein 1947: Wiederbeginn (Fußball, Leichtathletik, Schilauf ) 1950: Umbenennung von ATSV in SV Pregarten 1953: Auflösung des SV Pregarten 1958: Wiedergründung des ATSV 1963: Sportplatzbau 1966: Wiederbeginn mit Fußball 1968: Sportheimbau 1974: Umbenennung in ASKÖ 1982: 60-JahrFeier 1995-99: Bau der Schießund Jahresfeier des Arbeiterradfahrvereines Prägarten am 1. 8. 1926 Stockschießhalle 1997: 75-jähriges Jubiläum + 50 Jahre der „Arbeiter Turn und Sportbund“ Fußball aus und mit der „sozialistischen Ju2002: 80-Jahr-Feier gend“ gegründet. Der Großteil der Mit2022: 100-Jahr-Feier glieder war in beiden Organisationen verankert. Max Jaksch (1907-1977), dessen Vater Franz Pregartner Parteiobmann war, trat 1921 der SP bei. Er war mehrmals Obmann Die Sektion Volleyball wurde 1983 gegründet, bereits wenige Jahre später spielten unsere Damen in der Bundesliga. der JugendorgaIn 12 Sektionen wird bzw. wurde Sport nisation und Gründungsmitglied des ausgeübt: Fußball, Leichtathletik, SchiArbeiterradfahrbundes, des Arbeiterlauf, Sportschießen, Stockschießen, turnvereines, des Gesangsvereines und Turnen, Volleyball und Wandern sowie der Arbeiter-Musikkapelle. Weitere Faustball (dzt. ruhend), Radfahren (hisFührungsfunktionäre waren Josef Czertorisch), Tischtennis (historisch) und wenka, Josef Thille und Josef Spitzl.

Modellflug (historisch). Heute zählt die ASKÖ Pregarten per 31.12. 2021 rund 1.100 Mitglieder. Die Vereinsobmänner in den 100 Jahren (1934 bis 1945, also 11 Jahre lang war der Verein von den politischen Machthabern verboten): 1922 - 1934: Josef Czerwenka, Josef Thille, Max Jaksch und Sepp Spitzl 1947 - 1950: Franz Mörixbauer 1958 - 1959: Josef Bachner 1959 - 1961: Ing. Alois Resch 1961 - 1968: Franz Jaksch 1968 - 1975: Ing. Alois Resch 1975 - 2002: Kons. Erich Prandstötter 2002 - 2012: Kons. Andreas Prandstötter seit 2012: Martin Brandl

ASKÖ-Präsident Andreas Prandstötter mit VzBgm. Alexander Skrzipek bei der Ausstellungeröffnung

Weiterführende Literatur bzw. mehr Geschichte und Daten dazu können Sie in der Buchchronik „100 Jahre SPÖ Pregarten“, sowie in der im Herbst 2022 erscheinenden Buchchronik „100 Jahre ASKÖ Pregarten (Autor jeweils Andreas Prandstötter). Ersatzgemeinderat Andreas Prandstötter

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EHRUNGEN

VERDIENTE PERSÖNLICHKEITEN AUSGEZEICHNET

Ehre wem Ehre gebührt In den letzten Wochen fanden viele Ehrungen für verdiente Pregartner Persönlichkeiten statt. Ihnen allen gilt es Danke zu sagen für die vielen Jahre, die sie sich ehrenamtlich für die Gesellschaft eingebracht haben. 70 JAHRE BEI DER SPÖ!

kunden und Medaillen.

Eine Ehrung für 70 Jahre Mitgliedschaft in der SPÖ kommt nur selten vor, umso mehr freut es mich, dass ich Franz Walch dazu gratulieren durfte.

EHRUNGEN DURCH DIE STADTGEMEIN-

EHRUNG DURCH DEN GEMEINDEVERTRETERVERBAND (GVV)

VzBgm. a.D. Manfred Wurm und der ehemalige SPÖ-Vorsitzende von Pregarten, Heinz Rammer, wurden kürzlich vom Gemeindevertreterverband (GVV) für ihre Jahrzehnte lange Tätigkeit im Gemeinderat ausgezeichnet. Landtag-Klubobmann Michael Lindner überreichte ihnen im Rahmen einer Feierlichkeit der SPÖ-Bezirkspartei Ur-

DE PREGARTEN

Ein würdiger Festakt fand am 12. Mai in der Bruckmühle statt. Die Stadtgemeinde Pregarten würdigte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und ehemalige Gemeindepolitiker. Darunter waren auch die ehemaligen SPÖGemeindepolitiker Ronald Lindner, Gottfried Fiedler und Heinz Rammer. Auch Sportehrenzeichen für erfolgreiche Sportler und Funktionäre wurden verliehen. So erhielten u.a. die Gründerväter der SPG Pregarten jeweils ein Sportehrenzeichen in Gold, da sie alle zudem schon über viele Jahre an vor-

derster Front in den Sportvereinen (ASKÖ und UNION) ehrenamtlich tätig sind. Vizebürgermeister Alexander Skrzipek

Danke für 70 Jahre Mitgliedschaft: Franz Walch mit VzBgm. Alexander Skrzipek

Ehrenzeichen in Gold der Stadt Pregarten für besondere Arbeit im Musikverein sowie Heimat- und Kulturverein Pregarten.

Ehrenzeichen in Silber der Stadt Pregarten für die Arbeit im Gemeinderat für Gottfried Fiedler (3 v.r.) und Heinz Rammer (2 v.r.)

Ehrungen für die jahrelange Gemeinderatstätigkeit durch den Gemeindevertreterverband (GVV) der SPÖ für Heinz Rammer (2 v.r.) und Manfred Wurm (r.)

Sportehrenzeichen in Gold der Stadt Pregarten für die Sportler des SV Tennis Pregarten

Sportehrenzeichen in Gold der Stadt Pregarten für die Funktionäre der Union Pregarten für die erfolgreiche Gründung der SPG Pregarten

Sportehrenzeichen in Gold der Stadt Pregarten für die Funktionäre der ASKÖ Pregarten für die erfolgreiche Gründung der SPG Pregarten

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VEREINE

Ohne sie geht nichts! Neuwahl von Vereinsvorständen: Egal ob Kameradschaftsbund, Rotes Kreuz oder Bezirksblasmusikverband. Ohne ehrenamtliche Funktionäre können auch die vielen freiwillig Tätigen nicht arbeiten. Es ist daher besonderer Dank an jene auszusprechen, die sich für die Führung eines Vereins als Obmann/Obfrau zur Verfügung stellen. In den vergangenen Wochen fanden unzählige Jahreshauptversammlungen in den verschiedenen Pregartner Vereinen statt. Gerne bin ich als Vizebürgermeister bei diesen Veranstaltungen dabei, denn man kann gar nicht genug danke sagen und froh sein, dass es ein aktives Vereinsleben bei uns gibt. So durfte ich Franz Jungwirth (Bezirksblasmusikverband) und Ernst Pühringer (Rotes Kreuz) zu ihrer Wiederwahl als Ob-

mann bzw. Ortsstellenleiter gratulieren. Neu in ihre Funktionen gewählt wurden Helmut Mayrhofer (Kameradschaftsbund Pregarten) und Ingrid Ebmer (Verschönerungsverein Pregarten). Bei ihnen bedanke ich mich besonders, denn es wird immer schwieriger Personen für die Vereinsspitze zu finden.

VzBgm. Skrzipek mit Obmann des Bezirksblasmusikverbandes Franz Jungwirth

VzBgm. Skrzipek mit Obmann des Kameradschaftsbundes Pregarten Helmut Mayrhofer

Vizebürgermeister Alexander Skrzipek Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes Pregarten Ernst Pühringer mit VzBgm. Skrzipek

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AUS UNSERER CHRONIK

GESCHICHTE

PregartnerInnen damals Im Rahmen der Recherchearbeiten für unsere Chronik „100 Jahre SPÖ Pregarten“ haben wir einige Fotos entdeckt, wo wir die Personen leider nicht zuordnen können. Daher hat Autor Andreas Prandstötter auch für diese Ausgabe des Pregartner Stadtblattes wieder ein Foto ausgesucht. DAS WAR DAS BILD IN AUSGABE 4/2021

Es zeigte eine Pregartner Gesellschaft vermutlich im ehemaligen Volkshaus (Feuerwehrdepot). Die Aufnahme entstand spätestens 1964. Der Fotograf war bzw. die Ausarbeitung erfolgte in Linz/Urfahr durch Fotograf O. Prokosch. Die ca. 60 Jahre alte Aufnahme zeigt von links nach rechts: Buchholzer (stehend, Vorname?), Adolf Knoll, Moser (Vorname?), Anna Gatscher, Franz Hölzl (vorne sitzend), Rosina Bauer, Maria Knoll, Christine Hölzl, Johann Prandstötter. Für die Namen bedanken wir uns herzlich bei Hermine Guttenbrunner, beim ehemaligen Vizebürgermeister Hubert Hofstadler, bei Christiane Schuhmann und Erich Prandstötter.

DAS WAR DAS BILD IN AUSGABE 1/2022

Das Bild in der Ausgabe 1/2022 zeigte eine Gruppe von Menschen, vorwiegend Frauen und Mädchen, vermutlich aus der frühen Zwischenkriegs8 | PR E GART NE R STADT BL AT T

zeit. Die Kinder und Erwachsenen stehen vor der Milchausgabe der „Milch-Nandl“ an der Feldaist, heute Mühlweg 16, Hagenberg, gleich neben

der Kumpfmühle. Wer waren diese Leute? Wir sind über jeden einzelnen Namen dankbar. Anfang der 1920er war Milch rar und


AUS UNSERER CHRONIK

teuer. Die Schlossverwaltung Hagenberg dürfte diese Milch-Verkaufsstelle damals betrieben haben. Georg Friedrich von Dürckheim-Montmartin

(+1928) war Schlossherr in Hagenberg und Molkereifachmann. Das Bild stammt aus dem Nachlass von Heinrich Feichtner (Pregartsdorf ). Für

den Hinweis auf den Ort der Aufnahme bedanken wir uns herzlich beim ehemaligen Vizebürgermeister Fritz Robeischl sen.

Diesmal haben wir folgendes Bild ausgewählt:

KENNST DU JEMANDEN?

Es zeigt eine (Pregartner) Hochzeitsgesellschaft vermutlich um 1926. Wo und wann war das? Wer ist das Hochzeitspaar, wer sind die Musiker, die Kinder usw.? Fotografin war damals Rosalie Aichinger. Sie war 1926-1935 Hausbesitzerin des späteren Kaufhauses Luftensteiner (1935-1972).

WIR FREUEN UNS ÜBER ZAHLREICHE

SIE HABEN AUCH NOCH ALTE FOTOS AUS

HINWEISE

PREGARTEN?

Wir bitten um Hinweise, wenn Sie eine oder mehrere Personen auf dem Bild erkennen können. Ort und zeitliche Zuordnung wären ebenfalls sehr dienlich. Dankeschön! Bitte richten Sie ihre Hinweise an Andreas Prandstötter (0650/4643796 oder aprandstoetter@ gmail.com). Ihre Rückmeldungen geben wir in einer der nächsten Ausgaben bekannt.

Wir freuen uns auch über alte Fotos von Ihnen von Veranstaltungen oder Bauarbeiten usw. aus allen Ortsteilen von Pregarten.

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PENSIONISTENVERBAND

WIR GRATULIEREN DEN JUBILAREN

Herzlichen Glückwunsch! Obmann Manfred Wurm samt Team der Ortsgruppe Pregarten des Pensionistenverbandes gratulierten folgenden Jubilaren bei einem Besuch mit einem kleinen Geschenk: Am 29. März feierte Anna Moser ihren 85. Geburtstag. Zum 85. Geburtstag wurde Paula Parzer am 31. März beglückwünscht. Inge Kerschbaummaier feierte am 29. April ihre Diamantene Hochzeit und am 5. Juni ihren 80. Geburtstag.

Frühlingsfest

Coronabedingt war auch letztes Jahr wieder kein Weihnachtsessen des Pensionistenverbandes möglich. Daher gab es heuer als Ersatz erstmals ein Frühlingsfest. Bei gar nicht mehr frühlingshaften, sondern hochsommerlichen Temperaturen folgten mehr als 120 Pensionist/innen der Einladung zum Mittagessen ins Gasthaus Postl in Selker. Als Ehrengäste konnte Obmann Manfred Wurm den Bezirksvorsitzenden des Pensionistenverbandes, Herrn Hans Affenzeller sowie den Pregartner Vizebürgermeister Alexander Skrzipek begrüßen. Auch Ehrenobmann Kons. 10 | PRE GART NE R STADT BL AT T

Erich Rammer war mit Gattin Erna dabei. Für die Tontechnik sorgte Walter Maurer mit Alexandra und Nina Hofstadler. Aistleitner Renate, Riener Hertha und Helga Papsch hatten für den wunderschönen Tischschmuck gesorgt. Das Duo Fragner-Lieb aus Kaltenberg begeisterte mit a capella gesungenen Liedern, und Helga Hofstadler trug besinnliche, aber auch lustige Sommergedichte vor. Schnitzel oder Schweinsbraten ließen sich alle schmecken, und beim anschließenden Kaffee mit Torte gab es noch viel Gelegenheit für das eine oder andere gemütliche Plauscherl. „Es hat uns sehr gut gefallen und es tut einfach gut, wieder Leute zu treffen und ein paar unbeschwerte Stunden zu verbringen!“, brachte es eine Pensionistin auf den Punkt.


PENSIONISTENVERBAND

Interessanter Pensionistennachmittag

Pensionisten-Olympiade

24 Personen machten sich im Rahmen des Pensionistennachmittags am 1. Juni 2022 mit Privat-PKWs auf den Weg ins Kaolinum in der Kamig. Wir wurden schon erwartet, und so konnte mit der Führung in zwei Gruppen rasch begonnen werden. Dieses Museum über die Kaolingewinnung in der Kamig wurde von ehemaligen Kamig-Mitarbeitern errichtet. Dieser Schaustollen zeigt die Bergmannsarbeit von den Anfängen bis heute. Die Führung hat allen Teilnehmer:innen sehr gut gefallen. Danach setzten wir uns noch im Kantinenbereich auf eine Jause und Getränke zusammen. Hier wurden uns noch einige Filme gezeigt über den Kaolinabbau von früher bis heute. Die Zeit verging schnell in gemütlicher Runde, und so traten wir erst um 18:00 Uhr die Heimreise an.

Am Mittwoch, den 22. Juni 2022 fand in Wartberg die Pensionisten Olympiade 2022 statt. Die OG Pregarten war mit 10 Sportler:innen vertreten. Bei Geschicklichkeitsspielen wie Dosenwerfen, Frisbee, Stiefelwerfen, usw. wurden wir stark gefordert. Den 1. Platz bei den Herren belegte unser Kegelchef Edelmayer Alfred. Bei einem kleinen Umtrunk und gerillten Käsekrainern ließen wir den Tag ausklingen.

Tagesausflug mit Puntigam Vereinsreisen nach Schärding

Landesradwandertag des Pensionistenverbandes

Auch bei dem am 11. Juni 2022 in Mitterkirchen abgehaltenen Landesradwandertag waren unsere Pregartner Radlerinnen sehr gut vertreten. Start war in Mitterkirchen, von da weg stand eine Rundfahrt über das Keltendorf im Ausmaß von 40 km auf dem Programm. Da unsere Damen sowohl die Hinfahrt als auch die Rückfahrt mit dem Rad absolvierten, kamen sie auf 108 km. Tolle Leistung!

28 Personen machten sich am 13. Juni 2022 mit einem Bus der Fa. Duschlbauer auf nach Schärding zur Schiffsbrauerei Kanonenbräu. Am Vormittag ging es in ein Gasthaus in Antisenhofen, wo wir einen Vortrag über die „Steirische Thermenregion“ und zum Thema „Gesunde Ernährung“ präsentiert bekamen. Zuvor gab es für jeden Teilnehmer / jede Teilnehmerin noch ein Frühstück. Zum Mittagessen gab es zwei Hauptmenüs mit Suppe zur Auswahl. Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Schärding, wo wir das Schiff mit der Kanonenbrauerei betraten. Hier wurden uns das Ansetzen der Biereinmeische und der Brauvorgang gezeigt – wobei auch einige Teilnehmer zur Arbeit herangezogen wurden. Bei der Schifffahrt zum Inndurchbruch und zurück konnten wir das Kanonen Bier verkosten, bevor wir die Schiffsreise mit Kaffee und Kuchen ausklingen ließen. Danach bestiegen wir den Bus zur Rückreise nach Pregarten. P R E G ART NE R S TADTB L AT T | 11


SOZIALES

SPÖ MACHT MOBIL FÜR BESSERE BEDINGUNGEN IN PFLEGEBERUFEN

Pflege braucht mehr als ein Danke! Bei einem Besuch anlässlich des Internationalen Tages der Pflege am 12. Mai im Seniorenheim Pregarten bedankten sich VertreterInnen der Freistädter BezirksSPÖ bei den Bediensteten mit einem Kuchen und guten Gesprächen für deren engagierte Arbeit. Ein Danke für die Pflege unserer Eltern und Großeltern, den unglaublichen Einsatz für die Gesellschaft und das Wohl der älteren Generation.

Heimleiter Michael Prieler, Klaus Pachner, Silvia Rentenberger-Enzenebner und Alexandra Hofstadler mit Pflegerinnen des Seniorenheims Pregarten

RUF NACH BESSEREN ARBEITSBEDINGUNGEN

Es ist ein Knochenjob, welchen die Angestellten in den Alten- und Pflegeheimen tagtäglich verrichten. Sie müssen die Arbeit von hunderten fehlenden Beschäftigten mitmachen. Der Ruf nach Entlastung und besseren Arbeitsbedingungen wird immer lauter. Das Personal ist oft am Ende seiner Kräfte. Der Wunsch nach Entlastung durch mehr Personal steht bei den Bediensteten an oberster Stelle. HÖHERE GEHÄLTER, ATTRAKTIVE AUSBILDUNG UND MEHR PERSONAL

„Es braucht aber mehr als ein Danke. Denn Applaus sorgt nicht für bessere Arbeitsbedingungen und faire Gehälter. Leider war die die Bundesregierung in Sachen Pflegereform bis zum heutigen Tag säumig“, sagt Silvia Rentenberger-Enzenebner, Betriebsratsvorsitzende im Krankenhaus Freistadt und die Pregartner Stadträtin Alexandra Hofstadler ergänzt: „Außer großen Ankündi12 | PRE GART NE R STADT BL AT T

gungen ist bisher noch nichts geschehen. Es gibt noch immer keine Klarheit, wie die Finanzierung der Pflege in Zukunft aussehen soll“. „Auch die künftige Aufgabenverteilung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden steht noch in den Sternen. Ich erwarte mir, dass sich die Bundesregierung rasch mit diesem so wichtigen Thema auseinandersetzt, bevor noch mehr Pflegekräfte wegen Überlastung den Beruf verlassen“, stellt FSG-Regionalsekretär Klaus Pachner klar. Die SPÖ sieht vor allem in den Punkten höhere Gehälter, attraktive Ausbildung und mehr Personal akuten Handlungsbedarf, um die Beschäftigten zu entlasten.

vorgestellte Paket ist ein erster guter Schritt, dem aber weitere folgen müssen. Zentrale Forderungen von Gewerkschaften und SPÖ werden endlich umgesetzt: z. B. eine Ausbildungsfinanzierung, mehr Pflegegeld für Demenzerkrankte, ein Rechtsanspruch auf Pflegekarenz. Einiges bleibt aber noch sehr unkonkret, etwa versprochene Verbesserungen in der 24-Stunden-Betreuung. Offenbar völlig vergessen hat man auf Verbesserungen für Menschen, die aufgrund einer Beeinträchtigung Pflege und Unterstützung benötigen. Vor allem, dass sämtliche Maßnahmen auf zwei Jahre befristet sind, schafft keine vertrauensvolle Basis und ist eine bloße Verschiebung von dringend zu klärenden Finanzierungsfragen. „Dieses Paket muss noch genau geprüft werden. Auch wenn die Bundesreform nun auf dem Tisch liegt und rasch umgesetzt werden muss, darf das Land OÖ die Hände nicht untätig in den Schoß legen, denn es gibt in vielen weiteren Bereichen der Pflege dringenden Handlungsbedarf!“, sind sich Rentenberger-Enzenebner, Hofstadler und Pachner in einer in einer ersten Reaktion auf die Pflegereform-Maßnahmen der Bundesregierung einig.

ERSTE ERFREULICHE SCHRITTE ZUR PFLEGEREFORM AM TAG DER PFLEGE, IN

VERANTWORTUNG NICHT AUF GEMEIN-

OÖ MUSS JETZT SCHWARZ-BLAU LIE-

DEN ABWÄLZEN

FERN

Die mit den Verbesserungen in der Pflege verbundenen Kosten dürfen aber nicht auf die Gemeinden und Städte abgewälzt werden.

Nach jahrelangem Warten und vielen Ankündigungen wurden am Tag der Pflege nun erste geplante Maßnahmen der Pflegereform angekündigt. Das


AKTUELLES

200 Milliarden zu viel Hat der Markt immer Recht? Darf eine Kilowattstunde Strom 50 Cent oder noch mehr kosten? Warum explodieren auch die Kosten für Ökostrom im Sog des Ukraine-Kriegs und der Gaskrise? Die Antwort darauf sind die sogenannten „Windfall Profits“. Die Verwerfungen am Markt lassen es zu, dass die Preise vervielfacht werden, selbst wenn die Kosten nahezu konstant geblieben sind. Mit anderen Worten, die Krise wird skrupellos ausgenutzt und die Rechnung zahlen wir alle. Ob das gerecht ist? Die Arbeiterkammer sagt nein und immer mehr Menschen geben ihr Recht. Wenn Konzerne eine

Krise, einen Krieg in Europa zur Profitmaximierung ausnutzen, dann empfinden das Herr und Frau Österreicher als ungerecht. 200 Milliarden Euro an sogenannten „Windfall-Profits“ sind laut AK bereits angefallen. Es ist höchste Zeit diese ungerechten Krisengewinne abzuschöpfen und dort einzusetzen, wo sie gebraucht werden. Beim Bekämpfen der Rekordinflation im täglichen Leben und bei der Siche-

Die guten Nachrichten... Rückkehr der Normalität bei Vereinsfesten Endlich sind Vereinsfeste in gewohnter Weise wieder möglich. Vielen Dank, dass auch Sie die Vereine mit Ihrem Besuch unterstützen.

rung der Jahrhundertherausforderungen in der Pflege. Ersatzgemeinderat Andreas Ortner

WIR SETZEN UNS EIN FÜR: Die beiden SPÖ-Initiativanträge zur Besteuerung der ungerechten „WindfallProfits“ im Oö. Landtag konnten bislang aufgrund des Widerstands von ÖVP und FPÖ nicht beschlossen werden.

Die weniger guten Nachrichten... Stadtplatz wird teurer, als erwartet Die Teuerung macht auch vor unserem neuen Stadtplatz nicht halt. Leider werden sich die Kosten für die Stadtplatzgestaltung deutlich erhöhen.

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KINDERBILDUNG: KINDERBILDUNG:SO SO GELINGTS GELINGTS Kinderbildungseinrichtungen sind Kinderbildungseinrichtungen sind keine Notlösung, wenn Eltern keine keine Notlösung, wenn Eltern keine Zeit haben, sondern starke Partner Zeit haben, sondern starke Partner der Familien. Die Pädagog:innen und der Familien. Diefür Pädagog:innen Helfer:innen sorgen eine optimaleund Helfer:innen sorgen eine optimale Entwicklung der Kinder –fürgemeinsam Entwicklung der Kinder – gemeinsam mit den Eltern – und schaffen eine mit den Eltern – und schaffen eine qualitative soziale Lernstruktur. Leider qualitative soziale Lernstruktur. Leider wird dieser verantwortungsvolle wird dieser verantwortungsvolle Beruf von Schwarz-Blau nicht ernst Beruf von Schwarz-Blau nicht ernst genommen und das Arbeiten durch genommen und das Arbeiten durch Kürzungen massiv erschwert. Um die Kürzungen massiv erschwert. Um die Situation zu verbessern, muss der Situation zu verbessern, muss der Beruf Pädagog:in attraktiver gestalBeruf Pädagog:in attraktiver gestaltet werden. Die SPÖ hat dazu einen tet werden. Die SPÖ hat dazu einen 3-Punkte-Plan ausgearbeitet. 3-Punkte-Plan ausgearbeitet.

1. HÖHERE LÖHNE 1. HÖHERE LÖHNE

Das Das Gehaltssystem bei bei ElementarGehaltssystem Elementarpädagog:innen ist in Oberösterreich pädagog:innen ist in Oberösterreich kompliziert undund schlicht zu niedrig kompliziert schlicht zu niedrig angesetzt. Die Gehaltsunterschiede angesetzt. Die Gehaltsunterschiede zwischen Pädagog:innen in Oberzwischen Pädagog:innen in Oberund und Niederösterreich liegen bspw. Niederösterreich liegen bspw. in der Gehaltsstufe, selbst in ersten der ersten Gehaltsstufe, selbst

unter Einbeziehung aller Zulagen, beiunter mehrEinbeziehung als 400 Euro.aller KeinZulagen, Wunder bei mehr als 400 Euro. Kein Wunder also, wenn unsere Pädagog:innen also, wenn unsere Pädagog:innen unzufrieden sind bzw. keine neuen unzufrieden sind bzw. keine neuen Mitarbeiter:innen gefunden werden Mitarbeiter:innen gefunden werden können. können.

2. KLEINERE GRUPPEN 2. KLEINERE GRUPPEN Die Gruppengrößen in den Kinder-

Die Gruppengrößen in den Kindergärten steigen Jahr um Jahr an. Mehr gärten steigen Jahr um Jahr an. Mehr Kinder bedeuten aber nicht autoKinder bedeuten aber nicht automatisch mehr Personal. Tatsächlich matisch mehr Personal. Tatsächlich können viele Gruppen nicht einmal können viele Gruppen nicht einmal mehr von Pädagog:innen geleitet mehr von Pädagog:innen geleitet werden – die Helfer:innen müssen werden – die Helfer:innen müssen einspringen. Die SPÖ fordert kleinere einspringen. Die SPÖ fordert kleinere Gruppen, damit diedie Pädagog:innen Gruppen, damit Pädagog:innen undund Helfer:innen wieder mehr Zeit fürfür Helfer:innen wieder mehr Zeit diedie individuelle Förderung unserer individuelle Förderung unserer Kinder haben. Kinder haben.

3. 3. BESSERE ARBEITSBESSERE ARBEITSBEDINGUNGEN BEDINGUNGEN

UmUm denden Beruf fürfür motivierte MitBeruf motivierte Mitarbeiter:innen attraktiv zuzu gestalten, arbeiter:innen attraktiv gestalten,

Beste BesteKinderbildung Kinderbildungbraucht brauchtdie die richtigen Rahmenbedingungen. richtigen Rahmenbedingungen. müssen müssendiesen diesenauch auchMöglichkeiten Möglichkeiten zur Entfaltung gegeben zur Entfaltung gegebenwerden. werden. Kindergärten Kindergärtensind sindBildungseinrichBildungseinrichtungen tungenund undmüssen müssenfür fürKinder Kinderund und Pädagog:innen Pädagog:innenRahmenbedingungen Rahmenbedingungen bieten, bieten,die diegute gutepädagogische pädagogischeArbeit Arbeit ermöglichen. ermöglichen.

IMPRESSUM: Medieninhaber & Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Oberösterreich, Landstraße 36, 4020 Linz, +43(0)5/77 26 11 - 0, ooe@spoe.at, spooe.at; PRE(6) GART NE R STADT BL AT T Fotos:14 SPÖ| OÖ IMPRESSUM: Medieninhaber & Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Oberösterreich, Landstraße 36, 4020 Linz, +43(0)5/77 26 11 - 0, ooe@spoe.at, spooe.at; Fotos: SPÖ OÖ (6)


Christian Gratzl Bürgermeister

Larissa Zivkovic SJ-Vorsitzende

Michael Lindner

gf. Landesparteivorsitzender

WIR MACHEN UNS STARK!

GESUNDHEIT, PFLEGE, BILDUNG & EIN LEISTBARES LEBEN. #starkesMühlviertel 03.05.2022 12:11:25

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