2 minute read

FISUNI-Rennen im Hoch Ybrig

ZUM LEtZtEN MaL

Zum vorläufig letzten Mal organisierte der Zürcher Zv am 8./9. Januar 2022 die FIS-UNI-Skirennen im Hoch-ybrig. Die Fackel geht nun weiter an den designierten Zv der Sektion genf.

Advertisement

Rio | SAS News Redaktion

Das Wetter stellte sich bereits im Vorfeld als Risiko dar: Für das Wochenende anfangs Januar waren starker Schneefall und Wind angesagt. Durch gute Vorarbeit bereits am Freitag auf der Rennstrecke konnten am Samstag dennoch zwei wunderbare Slalomläufe durchgeführt werden. Rund 100 Männer und mehr als 50 Frauen waren am Start und kämpften sich durch den Stangenwald auf der Sternen Piste. Trotz der grossen Zahl an Fahrern, welche im ersten Lauf am Start waren, hielt die Piste hervorragend und es waren auch für hohe Nummern gute Zeiten möglich. Gegen den eisigen Wind kämpfte ZV-Präsident Christoph Nater als Speaker und notorischer Ländler-DJ und heizte im Zielraum die Stimmung an.

alexandra Walz und Julien Hermann

Nach zwei Läufen meisterte bei den Männern Aurelio Wyrsch (1:48,55) vor Yannick Pedrazzi (+0,25) und Fabian Spring (+0,75) den Hang am besten. Bei den Frauen war Stefanie Grob mit 1:50,36 am schnellsten. Hinter ihr klassierten sich Eleny Rhyner (+1,73) und Kim Meyer (+1,90). Für Ihre Leistungen wurden sie mit einem Barpreis von 200 bzw. 100 und 50 Franken belohnt. Die beiden Tagesbestzeiten wurden zudem mit einer Apple Watch gesponsert von Swisscom honoriert. In der Wertung der Swiss University Championships gewann bei den Frauen Alexandra Walz vom SAS Bern (1:54,66), bei den Männern schwang Julien Hermann (1:53.22) oben aus. In der FIS-Wertung klassierten sich die offiziellen alpinen Schweizer Hochschulmeister im Slalom auf dem guten 13. bzw. 9. Platz. Auf dem erweiterten Podest der Hochschulmeisterschaften klassierten sich Matteo Piazza und Julien Oppliger sowie Lucia Moser.

keine Rennen am Sonntag

„Eigentlich ist es fast etwas schade, dass wir jetzt weiterziehen müssen mit dem Anlass”, sagte der abtretende OK-Chef Thomas Almer. Im dritten Jahr hätte das Zusammenspiel mit den Helfern sowie den lokalen Bergbahnen fast wie von selbst funktioniert. In einem Jahr wird Frédéric Marxer, designierter Rennchef des ZV Genf, die Organisation des Rennens übernehmen. Wo die alpinen Hochschulmeisterschaften/ Internationalen FIS-Rennen organisiert vom SAS im Jahr 2023 stattfinden, ist jedoch noch ein gut gehütetes Geheimnis…

Am Sonntag machte der über Nacht erneute heftige Schneefall die Piste sehr weich. Aus Sicherheitsgründen verzichtete die Jury per einstimmigem Entscheid auf einen Start. Hervorzuheben sind neben dem Engagement des OKs und der vielen ehrenamtlichen Helfer von inner- und ausserhalb des SAS besonders die Arbeit von Patrick Menge (SAS BS) als eigentlicher „Tätschmeister” auf der Rennpiste. Für den Erfolg der SAS-Athleten sei hier ebenso an den dauerhaft hohen Einsatz der SAS-Trainer Hans Erni und Christian Vial (SAS LA) erinnert.

This article is from: