Extrablatt - Ausgabe 4/2018

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MAGAZIN DES ROTEN KREUZES PERG + Ausgabe 4/2018 + Österr. Rotes Kreuz + Landesverband OÖ

Österreichische Post AG MZ 03Z034982, ÖRK Perg, Dirnbergerstr. 15, 4320 Perg

Frohe Weihnachten!

Über das Leben nach der Flucht und die Perspektiven in Österreich

04 Unsere Kooperationspartner:

Wohnoase: Eine beliebte Lösung für ein gutes Leben im Alter

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Rotkreuz-Markt: Perger Sozialmarkt hat nun einen neuen Namen

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INHALT

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Christian Geirhofer

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RK-Bezirksgeschäftsleiter

Diese Ausgabe steht auch unter dem Titel „Danke sagen“. Dankbarkeit ist eine Haltung, die den täglichen Trott, der alles als selbstverständlich nimmt, hinterfragt. Dankbarkeit kann nur entstehen, wenn uns bewusst wird, dass uns vieles im Leben geschenkt worden ist, z. B. das Leben selbst (von unseren Eltern). Und dankbar bin ich nicht mir selbst, sondern immer einem oder mehreren anderen – es ist also ein sehr „soziales“ Gefühl. Die Dankbarkeit ist sich bewusst, dass wir alleine nichts sind, dass wir alle einander brauchen. Das Rote Kreuz ist eine Freiwilligenorganisation, in der dieses wechselseitige Angewiesensein zum Programm geworden ist. Dank spielt bei uns daher eine zentrale Rolle: Viele von uns arbeiten mit, weil es ihnen gut geht, weil sie dem Leben oder einer anderen Instanz gegenüber dankbar sind und diesen Dank weitergeben möchten. Und oft sind auch diejenigen Menschen dankbar, denen wir tagtäglich helfen. Dabei erfahren wir, wie schön es ist, wenn Patienten oder Klienten ihre Wertschätzung für erhaltene Hilfe ausdrücken. Wir und unser Verein leben von diesem pulsierenden Kreislauf des Dankens. In diesem Sinne Euch allen ein aufrichtiges Danke!

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07 04 Titelstory

Neues Land, neue Herausforderung

06 Das Mädchen Zakia

Die bewegende Geschichte einer Schülerin

10 Beliebte Wohnoase Das etwas andere Angebot für Senioren 12 RK-Portrait Danke, Heidi Wagner! 14 Gelebte Partnerschaft mit ... Hueck Folien und Raiffeisenbanken 15 kreuz und quer gedacht Wanderer

16 Infoseite Termine, Prozente für Mitarbeiter ...

Titelfoto: Alexander Schneider Am Bild: Anna-Lea Buchberger und Eduard Granser

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in der Wohnoase Perg


EDITORIAL

Ing. Mag. Werner Kreisl Bezirksstellenleiter

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Wieder einmal ist es an der Zeit, ein bisschen inne zu halten, zurück zu blicken, auf das Geleistete stolz zu sein und auch aus dem Erlebten zu lernen. Die Vorweihnachtszeit bietet uns die Gelegenheit dazu. Die Abende werden länger, der Biorhythmus kommt zur Ruhe und vielleicht gelingt es uns die so oft beschriebene besinnliche Weihnachtszeit zu genießen. Wir möchten diese Zeit nutzen, um Danke zu sagen: jeder und jedem einzelnen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Weihnachtsausgabe des Extrablattes möchten wir auch nutzen, das Thema „Asyl und Migration“ wieder einmal in den Mittelpunkt zu rücken. Auch hier sagen wir Danke. An all jene, die uns bei den vielen und herausfordernden Integrationsmaßnahmen vor Ort unterstützen: den Unterkunftsbetreuerinnen, die mit Einsatz bei der Sache sind; den Menschen, die Materielles oder Zeit spenden, die sie mit geflüchteten Menschen verbringen; einfach bei allen, die uns in unserer Arbeit unterstützen.

Das Jahr 2018 hat uns in vielen Bereichen vor Herausforderungen gestellt und es hat auch Veränderungen mit sich gebracht. Es ist viel Positives passiert, es hat aber auch immer wieder fordernde Momente gegeben. So geht es nicht nur uns in unserer Organisation – so beschreiben es viele Menschen, mit denen man ins Gespräch kommt. Eines ist aber bei uns im Roten Kreuz besonders. Gemeinsam schaffen wir diese Herausforderungen. Gemeinsam gehen wir auch den Weg der Veränderungen und gemeinsam können wir auch die schönen Momente genießen. Dafür und für all die großartigen Leistungen, die Ihr – geschätzte Kolleginnen und Kollegen – einbringt, sagen wir ein aufrichtiges Dankeschön!

Wir danken aber auch unseren Gönnern und Unterstützern, die uns mit ihren finanziellen Beiträgen in die Lage versetzen, dass wir Hilfe unbürokratisch und kostenlos anbieten können. Nur eine solide Basis ermöglicht es uns, auf die Bedürfnisse und Bedarfe unserer Gesellschaft zu reagieren und die notwendigen Maßnahmen zu setzen. Wir wünschen allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen Gönnern und Unterstützern und allen Kolleginnen und Kollegen der befreundeten Blaulichtorganisationen ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr.

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TITELSTORY

In Sicherheit leben ...

Omid Nazari und die Rotkreuz-Flüchtlingsbetreuuerin Vanessa König (links). Die erste sichere Unterkunft seit langem in Naarn (re.).

BEZIRK/NAARN. Ausgelöst durch die Kriegswirren in Syrien und die politische Instabilität in vielen Ländern wie z.B. Afghanistan brachen in der Mitte unseres Jahrzehnts viele Menschen auf, um Zuflucht und Schutz in Mitteleuropa zu suchen und um sich ein neues Leben aufzubauen. Omid Nazari packte heuer im Sommer die damals noch bestehende Möglichkeit beim Schopf, als Asylwerber eine Lehre zu beginnen. Im Bezirk hat man schon früh erkannt, dass die Wirtschaft diese Kräfte braucht.

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ls ich für das Interview nach Naarn komme, ist Omid gerade am Sprung nach Graz, um in seinem ersten Urlaub die dort lebende Schwester zu besuchen. Doch vorher plaudern wir noch angeregt: Der 18-Jährige ist seit Juli dieses Jahres Bäckerlehrling beim Naarner Traditionsbetrieb. „Bäcker sein gefällt mir“, sagt er überzeugt. „Das ist eine gute Arbeit, eine schöne, die mir Spaß macht.“ Um drei Uhr in der Früh beginnt sein Tag, manchmal auch früher. Zwei Gesellen und ein weiterer Lehrling „schupfen“ mit Omid gemeinsam die Backstube. „Am Anfang mach ich gleich die Weckerl; dann kommen die Salzstan-

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gerl dran und die Flesserl; am Schluss die Semmerl …“, erzählt er weiter. Der im Iran geborene Afghane, dessen Muttersprache Turkmenisch ist (ja, so kompliziert ist sein Leben) war bei seiner Ankunft in Österreich im Dezember 2015 Analphabet. Da er und seine Familie in der Islamischen Republik keinen offiziellen Aufenthaltstitel besaßen, konnte Omid in seiner Kindheit niemals eine iranische Schule besuchen und war gezwungen, seit seinem neunten Lebensjahr als Küchenhilfe oder als Bazar-Händler für den Unterhalt der Familie mitzusorgen. Erst hier bei uns durfte er endlich „lernen“ und besuchte zwei Jahre


TITELSTORY

mit neuer Perspektive

In der Gemeinde Naarn fühlt sich Omid schon heimisch.

WK.Bezirksobmann Wolfgang Wimmer: „Jeder Lehrling, der etwas lernen will, ist willkommen.“ Fotos: Franz Naarn/Privat

lang die Brückenklasse an der HAK Perg. „Omid ist ein ehrgeiziger Mensch, der auch die Berufsschule meistern wird“, ergänzt seine Rotkreuz-Unterkunftsbetreuerin Vanessa König. „Und sein Lehrherr ist mit ihm zufrieden und unterstützt seinen bewundernswerten Weg zum Bäckergesellen.“ Am Ende des Gesprächs gibt mir der selbstbewusste junge Mann, der in seiner Freizeit keine Naarner Party aus-

Zusammenarbeit mit der Bezirkshauptmannschaft und den Beutreuungsorganisationen hat man ermittelt, welche jungen Menschen eine Ausbildung in einem Mangelberuf starten können. „120 Jugendliche wurden über Fragebögen auf ihre Vorkenntnisse geprüft. Insgesamt ist es uns gelungen, 35 von ihnen dann in die Lehre zu bringen“, verweist Wimmer stolz auf die erfolgreichen Zahlen. „Es gab bis jetzt keine einzige Beanstandung. Analphabeten haben es durch ihr

lässt, noch ein Rezept mit auf den Weg: „Ich komme mit allen hier aus … Denn wenn du die Leute gut behandelst, behandeln sie dich auch gut.“ Gelungene Integration ist manchmal gar nicht so schwer.

Interesse und ihren Willen geschafft, sich Lesen, Schreiben und so gute Deutschkenntnisse anzueigenen, dass sie sogar die zweite Klasse Berufschule schon absolvieren konnten.“ Viele dieser Jugendlichen müssen aber jetzt um ihre Zukunft bangen – denn ein Grund für ein Bleiberecht ist eine Ausbildung nicht und diese Möglichkeit einer Lehre Asylwerber soll es auch in Zukunft nicht mehr geben. „Wenn Menschen da sind, die bereit sind, einen Beitrag zu leisten, dann sollten sie diese Chance auch bekommen. Wenn man jemanden Beschäftigung gibt, dann hat er auch das Gefühl, etwas wert zu sein. Es sind junge Menschen, die teilweise nichts mehr haben. Da braucht es einfach mehr Menschlichkeit“, betont Wimmer im Gespräch mit dem Extrablatt. (fn/mip)

„Diese

Jugendlichen sollten eine Chance haben bei uns“ Dass zu uns geflüchtete Menschen bei uns am Arbeitsmarkt auch sehr gefragt sind, weiß Wolfgang Wimmer, Obmann der Wirtschaftskammer Perg nur zu gut. „Wir waren die ersten, die sich mit dem Thema Lehre für Asylwerber beschäftigt haben“, so Wimmer. Mit dem Pilotprojekt PAB 25 wurde vor einigen Jahren im Bezirk die Möglichkeit geschaffen. In

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TITELSTORY

© Josef Wintersberger

Das Mädchen Zakia In meiner Tätigkeit als Schulleiter habe ich ein bemerkenswertes Flüchtlingsmädchen kennengelernt. Nach nur drei Jahren in Österreich hat sie ein ausgezeichnetes Zeugnis erworben, obwohl sie nicht nur die Sprache, sondern auch die Schrift erst lernen musste. Hier ihre Geschichte.

Eine Odyssee

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akia ist die Tochter afghanischer Eltern, wurde aber im Iran geboren - ihre Eltern waren dort auf der Flucht vor den Taliban gelandet. Die Familie ist schon 17 Jahre auf der Flucht. Der Vater ist Maurer, die Mutter Schneiderin. Im Iran waren sie illegal. „Wir haben dort offiziell gar nicht existiert, wären wir gestorben, so hätte das niemand registriert.“ Ein Schlepper hat die Familie an die türkische Grenze gebracht. Von dort ging es zu Fuß an die Küste und mit dem Schlauchboot nach Griechenland, weiter mit dem Schiff und schließlich mit dem Zug nach Österreich, wo sie in Bad Kreuzen gelandet sind. Dann war die Familie ein Jahr in Geinberg und wurde anschließend nach Langenstein verlegt, damit kam Zakia in die Schule nach Mauthausen. „Die größte Angst hatte ich auf dem Schlauchboot, weil wir alle nicht schwimmen können!“

Eine neue Schrift, eine neue Sprache „Im November 2015 kamen wir nach Österreich, da habe ich im Camp in Bad Kreuzen ein Mädchen kennengelernt. Die konnte schon etwas Deutsch, vor allem die Schrift. Das habe ich sehr bewundert und wollte das unbedingt auch lernen. So hat das begonnen.“ Nach einem Jahr in Geinberg kommt sie also in die NMS nach Mauthausen.

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Sie wird einer Integrationsklasse zugeteit. „Ich wollte zuerst einmal verstehen, was die MitschülerInnen sprechen, wollte wissen, ob sie über mich sprechen, über welche Themen sie sich unterhalten.“ Damals hat sie am Abend immer noch drei Stunden Deutsch gelernt, indem sie sich Worte, die sie in der Schule nicht verstanden hat, im Internet gesucht hat. Sie findet als Ganztagesschülerin auch ganz schnell FreundInnen, was den Spracherwerb noch beschleunigt. Am Ende des Schuljahres bekommt sie, obwohl sie noch außerordentliche Schülerin ist, also noch keine Noten bekommen muss, schon einige Beurteilungen in ihr Zeugnis.

Träume „Ich träume von einem Leben in Sicherheit! Anfangs habe ich oft gedacht, wäre ich in Österreich zur Welt gekommen, hätte ich bessere Chancen gehabt, aber das ist nicht meine Entscheidung gewesen und ich werde das Beste daraus machen. Ich schaffe das! Ich möchte Kinderärztin werden, weil ich bemerke, dass Österreich Ärzte braucht, weil mich Biologie ganz besonders interessiert und weil ich Menschen helfen möchte.“ Zakia wünscht sich, als Person wahrgenommen zu werden, nicht als Flüchtling, als Afghanin, als Muslimin, als Mädchen, sondern einfach als Zakia.


BEZIRKS NEWS

Mein aktuelles Leben Thema Kopftuch: „Ich trage ein Kopftuch, weil ich so geboren bin, weiß aber nicht, wie lange ich das tun werde. Die Taliban sagen, ich muss ein Kopftuch tragen, in Österreich sagt man, Mädchen dürfen in der Schule kein Kopftuch tragen - wo ist der Unterschied?“ Asylbescheid: Die Familie hat vor ca. einem Jahr einen negativen Bescheid bekommen und Berufung eingelegt. Seither hat sich nichts mehr getan.

Zakia hat Angst vor einem weiteren negativen Bescheid - „Ich müsste dann nach Afghanistan, dort war ich aber noch nie!“ Schule: In der dritten Klasse hat Zakia, nach nicht einmal drei Jahren in Österreich, ein ausgezeichnetes Zeugnis und ist eine der besten Schülerinnen der Schule. Wenn die Familie bleiben darf wird Zakia sicher ihren Weg gehen. Für sie ist Österreich mittlerweile so etwas wie Heimat geworden. Sie hat große Ziele, aber sie wird es schaffen. Ich wünsche ihr alles Gute! (jw)

© Josef Wintersberger

„Als Kind im Iran wusste ich gar nicht, dass ich eine Afghanin bin!“

Kiwanier unterstützen Sozialmarkt

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eit vielen Jahren besteht zwischen dem Roten Kreuz im Bezirk Perg und dem Kiwanis-Club Mühlviertel eine verlässliche Beziehung. Beide Partner haben sich auf ihre je eigene Weise einem humanitären Auftrag verschrieben. 2009 wurde der Rotkreuz-Sozialmarkt gegründet. Menschen mit geringem Einkommen, so seine Idee, sollen dort Waren des täglichen Bedarfs zu sehr günstigen Preisen erwerben können. „Rund 70 freiwillige Mitarbeiter halten mit jährlich 14.000 geleisteten Stunden den Markt am Laufen, indem sie gespendete Waren von Supermärkten und Firmen mit unserem eigenen LKW abholen, anschließend sortieren und dann im Geschäftslokal bzw. im ‚fahrenden Laden‘ verkaufen“, erklärt Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Werner Kreisl das Prinzip.Von dieser wirkungsvollen Idee angetan, beschloss der Kiwanis-Club Mühlviertel, dem Sozialmarkt Perg 5.000 Euro für nachhaltige Armutsbekämpfung, u. a. zur Anschaffung der nötigen Fahrzeuge, zu spenden. „Uns ist eine dauerhafte Partnerschaft wichtig“, so sein Präsident Michael Nefischer, „darum unterstützen wir schon lange – und immer wieder gerne – das hiesige Rote Kreuz.“ Bei der Spendenübergabe vor

Präsident MIchael Nefischer und RK-Bezirksstellenleiter Werner Kreisl

dem Rotkreuz-Sozialmarkt in der Perger Naarner Straße konnten sich die Kiwanier vom richtungsweisenden Projekt überzeugen, das von rund 500 einkaufsberechtigten Menschen 10.000 Mal im Jahr in Anspruch genommen wird. (fn)

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seit 1998 einzig aber nicht artig

20 Jahre Optik Kroboth Firmenjubiläum in der Bruckmühle

1998 eröffnete Manfred Kroboth in Perg auf 60 m2 einen kleinen Brillenladen. Vom Ein-Mann-Betrieb mit Lehrling wuchs der Fachbetrieb nach und nach zu einem Unternehmen mit 6 Mitarbeitern – eine logistische Herausforderung in den begrenzten Räumlichkeiten! Ab Juli 2014 begann dann die Übersiedlung in das 200 m2 große neue Geschäft in der Herrenstraße im neu errichteten Stadthaus. Am 15. September diesen Jahres lud Manfred Kroboth zu seinem 20-jährigen Firmenjubliäum in die Bruckmühle in Pregarten ein. Rund 650 Gäste freuten sich über ein unterhaltsames, kulturelles Programm. Für Manred Kroboth sind Brillen mehr als nur Sehhilfen. Für ihn sind Brillen Kunstwerke und passend dazu hat sich das Thema Kunst auch durch den Jubiläumsabend gezogen. Der große Opener der Feier war der spanische Balletttänzer Daniel Morales Perez. Mit einer speziell auf den Abend zugeschnittenen Performance hat er die Gäste eindrucksvoll in seinen Bann gezogen und den Grundstein für einen gelungenen Abend gelegt.

Danach hat der oberösterreichische Kultur- und Bühnenpreisträger Martin Dreiling souverän und unterhaltsam durch den Abend geführt. Der Firmeninhaber Manfred Kroboth durfte sich über zahlreiche originelle Glückwünsche von Freunden und Prominenten aus ganz Österreich per Videobotschaft freuen. Darunter Rainer Pariasek mit Herbert Prohaska, Moderator Hans Huber, Florian Rudig (Red Bull Airrace Kommentator) uvm. Für musikalische Höhepunkte sorgte die Blue Danube Big Band. Auch die Schauspielerin Julia Ribbeck begeisterte mit ihrem Gesang. Und sogar Bürgermeister Toni Froschauer liess es sich nicht nehmen, sich hinter das Schlagzeug zu setzen und mit der Band Groovetrap die Besucher zu unterhalten.

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eit Beginn von Optik Kroboth stehen Kundenevents und Partys für die Kunden auf dem Programm. Anfangs im kleinen Rahmen im Geschäft und in weiterer Folge in diversen Locations. In den vergangenen 20 Jahren wurden so über 16.000 Kunden zu mehr als 80 Veranstaltungen eingeladen und persönlich betreut und verwöhnt.

Mit dem Einzug ins neue Perger Stadthaus eröffnen sich nun völlig neue Möglichkeiten. Mit mittlerweile 8 Mitarbeitern kann Optik Kroboth jetzt sein Motto „Vom Kunden zum Gast“ wunderbar umsetzen. Optik Kroboth hat sich bei der Gestaltung des neuen Geschäftes von der Atmosphäre eines Lieblingslokales oder – cafè‘s leiten lassen. Es lädt zum Bleiben, zum Genießen und Entspannen ein! Im Team von Optik Kroboth arbeiten Spezialisten für verschiedenste Bereiche der Augenoptik. Die top ausgebildete Belegschaft ermöglicht es Manfred Kroboth neben den klassischen Bereichen der Optik zusätzlich viele besondere Nischen zu bedienen. (Zum Beispiel Schießbrillenanpassung, Speziallinsen, Sportbrillen uvm.)

Nähere Infos auf www. optikkroboth.at


Optik Kroboth Team

Diese 20 Jahre sind für mich eine besondere Zeit, denn viele Menschen, die ich als Kunden kennengelernt habe, sind zu Freunden geworden.

Ballettänzer Daniel Morales Perez mit Manfred Kroboth bei der Eröffnung

Rund 650 geladene Gäste wollten sich die Geburtstagsfeier nicht entgehen lassen

Manfred Kroboth

Für Gänsehaut sorgte Julia Ribbeck mit ihrem Optik Kroboth Medley

Seit 2014: Optik Kroboth im neu errichteten Stadthaus

Brillenpräsentation mit JFREY, ANDY WOLF ROLF, PORSCHE DESIGN, uvm.

OPTIK KROBOTH GMBH Herrenstraße 20, 4320 Perg 072 62 / 57 540

Videobotschaften unter anderem auch von Rainer Pariasek und Herbert Prohaska

Zeiss Österreich Manager Axel Brandner kürt Optik Kroboth zum einzigen Zeiss Premium Partner


BEZIRKS NEWS

Wohnoase bei Senioren voll im Trend PERG. Die Menschen in unserem Bundesland werden immer älter. Die Altersgruppe 80+ hat sich, laut Statistik OÖ, in den vergangenen 40 Jahren mehr als verdoppelt, und diese Entwicklung wird weitergehen. Dadurch entstehen große Herausforderungen für unsere Gesellschaft.

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ie Österreicher leben am liebsten im Einfamilienhaus mit Garten, möglichst mit unverbaubarer Aussicht, also am Hang. Man möchte frei und selbstbestimmt leben, mit viel Privatsphäre und möglichst wenig „Störungen“ durch Mitmenschen und Umwelt. Fast 40 Prozent der Menschen in unserem Bundesland leben so. Man ist bereit, große Teile seines Vermögens in „Wohnen“ zu investieren. Gerade diese Wohnform ist aber auch besonders arbeitsintensiv – der Garten, aber auch das Gebäude brauchen Pflege und Instandhaltung. Irgendwann kommt für den Großteil der Hausbesitzer der Tag, an dem es beschwerlich wird sein Haus zu erhalten, selbst wenn man gesund ist. Jeder Mensch wünscht sich aber, seine Wohnsituation so lange wie möglich auf hohem Standard zu halten. Barrierefreies Bauen wäre ein wichtiger Schritt in diese Richtung, ist aber in jungen Jahren, dann wenn gebaut wird, kaum ein Thema. Vorausschauend und rechtzeitig in eine neue, altersgerechte Wohnumgebung zu wechseln nimmt der Übersiedlung den Schrecken! Die beliebteste Lebensform ist die Familie, momentan in der Kleinfamilie mit ein bis zwei Kindern. Auch daran ändert sich im Alter viel. Ca. 50 Prozent der Menschen über 85 leben alleine im Haushalt, und die Zahl der Singlehaushalte steigt stetig.

... die Möglichkeit, je nach Bedarf, Assistenzleistungen in Anspruch zu nehmen – Unterstützung beim Einkauf, bei der Wäsche- und Wohnungsreinigung, bei der Körperpflege … ... Freizeitgestaltungsmöglichkeiten in unmittelbarer Umgebung – Tanz und Spiel, gemeinsames Kochen und Essen, Spaziergänge …

... Selbstgestaltete, altersgerechte Wohnumgebung –

Augenlicht und Gehör lassen nach, der Körper macht vieles nicht mehr mit – Stiegen werden zum Problem, körperliche Arbeit immer schwieriger, oftmals macht sich Einsamkeit im Leben breit. Senioren brauchen entsprechende Wohnsituationen, damit sie auch im Alter selbstbestimmt leben können – barrierefrei, behindertengerecht, pflege-

barrierefrei und behindertengerecht ... manchmal auch ein bisschen Motivation, alles, was sie noch selbst erledigen können, auch selbst zu tun. Die Wohnoase Perg macht es möglich – so viel Unterstützung wie nötig, so wenig wie möglich. Ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter

leicht und mit sozialem Umfeld!

ist das Ziel! (jw)

Das Alter schafft neue Realitäten

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Senioren brauchen ...


BEZIRKS NEWS

Der Name macht‘s: Sozialmarkt wurde nun zum Rotkreuz-Markt BEZIRK. Es gibt viele Gründe, warum Menschen mit einem geringen Einkommen auskommen müssen. Rund 200.000 Personen gelten allein in OÖ als armutsgefährdet. Das ist einer der Gründe, die die Initiatoren im Dezember 2009 bewogen haben, in Perg den ersten Rotkreuz-Markt (damals noch Sozialmarkt) zu eröffnen. Um klar erkennbar zu machen, dass diese Märkte eine Einrichtung des Roten Kreuzes sind, kam es jetzt zu einer Namensänderung.

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ittlerweile betreibt das Oberösterreichische Rote Kreuz 27 Rotkreuz-Märkte, die über das ganze Bundesland verteilt sind. Das Sortiment variiert, je nachdem welche Produkte zur Verfügung gestellt werden. Dazu konnten Kooperationspartner gefunden werden, die Waren zur Verfügung stellen. Einen wichtigen Bereich nehmen hier auch Menschen ein, die Lebensmittel spenden. Gerade in der Zeit vor Weihnachten fällt es den betroffen besonders schwer mit ihrer Situation umzugehen. Mehrkosten, wie Heizkosten, sind eine zusätzliche Belastung und verringern das ohnehin schon geringe Budget nochmals. Deshalb versuchen die Mitarbeiter des Rotkreuz-Marktes gerade in dieser Zeit Menschen auf den Markt aufmerksam zu machen.

als Freiwilliger im Perger Rotkreuz-Markt mitarbeitet. Derzeit engagieren sich 85 Mitarbeiter im Bezirk Perg für den Markt und leisten damit wertvolle Arbeit für ihre Kunden. Seit der Gründung des ersten Rotkreuz-Marktes stieg die Anzahl der Einkäufe auf rund 84.200 Einkäufe im Jahr 2017. Über 100.000 freiwillige Stunden wurden in Oberösterreich in diesen Märkten geleistet.(jv)

Aktion „Kauf ein Stück mehr!“ Unter dem Motto „Kauf ein Stück mehr!“ waren am 1. Dezember die freiwilligen Mitarbeiter des Rotkreuz-Marktes vor den Geschäften unterwegs, um um die Unterstützung der Bevölkerung zu bitten. Für jeden einzelnen ist es eine Kleinigkeit, Mehl, Salz oder auch Shampoos mitzunehmen und den Mitarbeitern zu übergeben. Für den Markt und damit auch für die einkaufsberechtigten Personen ist es eine wichtige Sache. Einkaufsberechtigt sind Menschen, die über ein Einkommen von maximal 950 Euro im Monat verfügen.„Ich helfe gerne. Mit meinem freiwilligen Engagement im Roten Kreuz will ich einen sinnvollen Beitrag leisten und der Gesellschaft etwas zurückgeben“, so Siegfried Holzer, der seit vielen Jahren

Mitarbeiterin Hilde Krendl engagiert sich im Perger Rotkreuz-Markt.

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ORTSSTELLEN NEWS

„Mir ist der ganze Mensch wichtig“ NAARN. Unglaubliche 3.124 Teilnehmer in 350 Kursen hat Heidi Wagner in den vergangenen 20 Jahren als Erste-Hilfe-Lehrbeauftragte ausgebildet. Während all dieser Zeit vermittelte sie nicht nur lebenswichtiges Wissen, sondern war mit ihrer herzlichen Art auch eine ausgezeichnete Rotkreuz-Botschafterin.

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egonnen hat ihre Laufbahn 1992, als sie Sanitäterin wurde. „Die drei Kinder waren groß und ich habe eine neue Aufgabe gesucht und auch gebraucht“, schildert sie ihre Beweggründe. Dass es etwas Soziales sein sollte, war biografisch vorgezeichnet, hatte sie doch nach der Hauptschule als Säuglingspflegerin und Kindermädchen gearbeitet, bevor sie mit 20 Jahren daranging, eine eigene Familie zu gründen. 1996 begann sie hauptberuflich in der Diakonie zu arbeiten und den Behindertenfachbetreuer-Lehrgang berufsbegleitend zu absolvieren. In diesem Jahr wurde sie auch geschieden, was ihr berufliches und ehrenamtliches Engagement sicherlich befeuerte – denn allein zuhause herumzusitzen war und ist ihre Sache nicht. Und so übernahm Heidi auch innerhalb des Roten Kreuzes – neben ihrer Arbeit als Sanitäterin – bald eine weitere Aufgabe, eben die Abhaltung von Erste-Hilfe-Kursen verschiedenen Typs, mit entsprechenden Ausbildungen im Vorfeld. „Besonders die Kindernotfallkurse habe ich geliebt“, so die 70-Jährige. „Zu den jungen Eltern dort hab ich sehr schnell eine Beziehung aufbauen können. Die haben mich respektiert, wegen meiner Erfahrungen als Mutter, als

waren wirklich erfrischend und fehlen mir schon. Aber ich muss gesundheitsbedingt einfach etwas abgeben, das ist so.“ Im Laufe ihrer Rotkreuz-Jahre machte sie übrigens auch die Gruppenkommandantenausbildung, war Freiwilligenkoordinatorin und jahrelang an führender Stelle beim

Sanitäterin, als Behindertenbetreuerin … Ich habe ihnen, glaub ich, sehr gut vermitteln können, wie wertvoll ein Leben, ein Kinderleben ist und wie wichtig die angemessene Sorge darum. Einmal habe ich bei einem Rettungseinsatz als Sanitäterin eine Mutter wiedergetroffen, die einige Zeit vorher eine entsprechende Ausbildung bei mir gemacht hat; wir haben uns gleich erkannt und sie hat mir gesagt, dass sie dank des Kurses genau gewusst habe, was bei einem Fieberkrampf zu tun sei … Alles ist gut gegangen.“ Heidi unterrichtete auch behinderte Menschen in Erster Hilfe, wofür sie natürlich durch ihren Brotberuf prädesti-

Betreuten Reisen aktiv. Nun lässt es die Naarnerin ruhiger angehen, aber nur ein bisschen: Heidi ist nach wie vor im Besuchsdienst aktiv und betreut dort momentan drei Klienten; und sie fährt als dritte Person, als Begleiterin im GKTW (dem großen Rettungswagen) mit, nachdem sie als aktive Sanitäterin 2012 zurückgetreten ist. Macht zusammen immer noch ein paar Einsätze pro Woche. Warum machst du das alles, Heidi? Ihre Antwort: „Mir ist der ganze Mensch wichtig – ganz egal ob alt oder jung, ob gesund oder krank … Genau für den setz ich mich

niert war. „Das waren immer besondere Erlebnisse – geprägt von Spontanität und Lebensfreude. Diese Stunden

ein.“ Aufrichtiger kann man sich in unserem Verein nicht engagieren. Danke dafür, Heidi! (fn)


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BEZIRKS NEWS

Neues Fahrzeug für Rotkreuz-Markt und Katastrophenhilfsdienst BEZIRK/BAUMGARTENBERG. Seit Jahren kann das Rote Kreuz auf viele Betriebe als verlässliche Partner bauen. Die Firma HUECK FOLIEN und die Raiffeisenbanken im Bezirk Perg unterstützen das Rote Kreuz nun in der Logistik von zwei sehr wichtigen Bereichen. Ein neues Fahrzeug konnte dank ihrer Hilfe angekauft werden.

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er Rotkreuz-Sozialmarkt feiert nächstes Jahr das 10-jährige Jubiläum. Längst ist er eine Institution und wird gut angenommen. Hinter dem Grundkonzept, Menschen mit geringem Einkommen Lebensmittel zu günstigen Preisen anzubieten steht aber auch die logistische Herausforderung. Waren müssen von Supermärkten und anderen Zulieferern abgeholt werden und dann für den Verkauf sortiert und aufbereitet werden. Was wäre da ein Sozialmarkt ohne das nötige Fahrzeug. Im selben Gebäude untergebracht, braucht auch eine zweite Sparte den richtigen fahrbaren Untersatz. Der Katastrophen-

hilfsdienst ist im Bezirk Perg sehr stark auf das Donauhochwasser fixiert. Aber auch für länger andauernde Stromausfälle oder größere Unfälle ist das Rote Kreuz gut vorbereitet. Für den Ankauf eines Klein-LKWs, der sowohl im Katastrophenhilfsdienst als auch für den Sozialmarkt eingesetzt wird, spendeten die Firma HUECK FOLIEN, mit Hauptsitz in Baumgartenberg, und die Raiffeisenbanken des Bezirkes Perg nun jeweils einen namhaften Betrag, der durch Geschäftsführer Manfred Nenning (HUECK FOLIEN) und Geschäftsführer Klaus Drabek (Raiffeisenbanken) übergeben wurde.

Von links: RK-Bezirksgeschäftsleiter Christian Geirhofer, Manfred Nenning (GF Hueck Folien und Klaus Drabek (GF Raiffeisenbank Bezirk Perg).

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KOLUMNE

kreuz

queR gedacht Von Franz Naarn

Wanderer

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ie Wiege der Menschheit steht in Afrika: Vor rund 40.000 Jahren sind unsere Vorfahren von dort nach Asien, Europa und – auf dem damals noch existierenden Landweg zwischen Sibirien und Alaska – nach Nordamerika gezogen. Wir alle hier im Norden, und auf der ganzen Welt, sind Nachkommen dieser Ur-Migranten, dieser Cro-Magnon-Menschen. Bis um 10.000 v. Chr. lebten unsere Ahnen dann weiter als Jäger und Sammler, als Nomaden. Wenn die Nahrung knapp wurde oder andere Gefahr in der Luft lag, zog man weiter. Erst in den Jahrtausenden danach begann langsam die Sesshaftwerdung, die Zuneigung zu einem bestimmten und sei es noch so kleinen Territorium … Doch dieses abgesteckte Eigene ist grundsätzlich temporär und keinesfalls ein für alle Mal gesichert – es kann aus verschiedenen Gründen auch wieder aufgegeben werden müssen. Schon immer zieht also der Mensch seinen Lebensmöglichkeiten hinterher, er hat überhaupt keine andere Wahl. Aber man muss gar nicht die ganz große Perspektive einnehmen, um „Wanderung“, und nichts anderes heißt „Migration“, als wesensbestimmend für unsere Spezies, für uns alle zu erkennen. Viele bräuchten nur den eigenen Stammbaum drei, vier Generationen zurückzuverfolgen, um ihre „Herkunft“ aus der „Fremde“ herauszufinden. Meine Vorfahren mütterlicherseits sind beispielsweise aus dem heutigen Tschechien nach Niederösterreich gekommen. Fazit: Durch Not und Chancen angetriebene Migration hat es zu allen Zeiten gegeben und wird es sicherlich auch in Zukunft geben. Wir alle sind aus diesem tragisch-kreativen Prozess hervorgegangen; wir alle haben ein genetisches, ein historisches und damit persönliches Verhältnis zu Flucht und Migration. Das könnte uns Europäer diesbezüglich ein wenig entspannter und solidarischer machen. Könnte. „Ende des Jahres 2017 waren weltweit 68,5 Millionen

Menschen auf der Flucht“, so das UNHCR auf seiner Homepage. 85 Prozent dieser Geflüchteten leben in Entwicklungsländern. Zwei Drittel von ihnen, also rund 45 Millionen, sind Binnenflüchtlinge, die in ihrem Land bleiben. Nach Europa kommen nur vergleichsweise wenige. Nach Österreich noch weniger: 2017 wurden bei uns 24.735 Asylanträge gestellt (nachdem es 2015 noch 88.340 gewesen waren und im Jahr darauf 42.285). Für heuer zeichnet sich nochmals ein deutlicher Rückgang zum Vorjahr ab. Diese heimische Statistik bedeutet aber nicht, dass die weltweite Anzahl der Flüchtlinge in den letzten vier Jahren gesunken wäre und davon auch unser Land „profitiert“ hätte; nein, sie spiegelt bloß die europaweite Tendenz zur Abschottung wider. Die Routen wurden „geschlossen“ und viele, sehr viele blieben unterwegs „auf der Strecke“, was oft ihren Tod bedeutete. Überdies – und das ist ein anderes Problem – abstrahieren kumulierte Zahlen (so wichtig und brauchbar sie sind) grundsätzlich vom dahinterstehenden individuellen Leid. Das lässt sich nur in der persönlichen Begegnung, im Gespräch erahnen. Wirksame Hilfe muss dort beginnen, beim einzelnen Menschen. Genau dafür steht das Rote Kreuz. In der Migrations- und Integrationscharta des ÖRK heißt es: „Migranten sind Personen, die aus einem anderen Land nach Österreich gekommen sind, um sich hier aufzuhalten – unabhängig davon, ob sie ihr Heimatland freiwillig oder unfreiwillig verlassen haben oder ihre Einreise bzw. ihr Aufenthalt in Österreich legal oder illegal sind. Das ÖRK unterscheidet nicht nach Status, Herkunftsland, Zweck oder Dauer des Aufenthalts.“ Wir, die wir die rote Jacke tragen, helfen diesen „Wanderern“ einfach. Aus Menschlichkeit. Und die ist unteilbar – und zerbrechlich. R

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INFOSEITE

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Termine

Mauthausen – Donausaal

Friedenslichtfeier

Luftenberg – Veranstaltungszentrum

21. Dezember 2018 – 17.00 Uhr Rotes Kreuz Bezirksstelle Perg

17. Dezember 2018 – 15.30–20.30 Uhr 21. Dezember 2018 – 15.30–20.30 Uhr

Naarn – NMS Mehrzweckhalle

Start EH-Frühjahrsaktion: Einfach Helfen

Weitere Termine sind zu finden auf:

13. März 2019 Bad Kreuzen, Baumgartenberg, Grein, Mauthausen, Mitterkirchen, Schwertberg, Perg, St. Georgen/Gusen, St. Georgen/Walde, St. Thomas, Waldhausen, Windhaag

07. Februar 2019 – 15.30–20.30 Uhr

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IMPRESSUM: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Österr. Rotes Kreuz, Bezirksstelle Perg, Dirnbergerstraße 15, 4320 Perg, BGL Christian Geirhofer; Layout und Grafik: b2 Werbeagentur, Michaela Primeßnig; Redaktion: Ewald Ressi, Michaela Primeßnig; Berichte: (fn) Franz Naarn, (mip) Michaela Primeßnig, (jv) Judith Valtl, (er) Ewald Ressi, (jw) Josef Wintersberger; ZVR-Zahl: 534696372, Zulassungsnummer: 03Z034982.

Zugunsten der besseren Lesbarkeit wurde im Text auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Personenbegriffe (Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen beziehungsweise Mitarbeiter/in) verzichtet und die männliche Nominalform angeführt. Gemeint und angesprochen sind natürlich immer beide Geschlechter (siehe auch Satzungen des Österreichischen Roten Kreuz §23).

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