7. Ausgabe unserer Firmenzeitung - Herbst 2015

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Ausgabe 7 | HERBST 2015

bertNeues Neu us in Sanitätsha Eilenburg −

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ab 01.10.2

VORGESTELLT, ERZÄHLT UND BERICHTET FACHINFORMATIONEN GANZ NAH DRAN AB INS GRÜNE RÄTSEL UND WISSENSWERTES


Editorial

Zufriedenheit ist das Maß aller Dinge. Sie ist ein Ziel, das entdeckt werden möchte, aber auch mit Anstrengungen verbunden ist. Letztlich wird man eher zufrieden werden, wenn man es versteht, seine inneren Erfahrungen achtsam zu reflektieren und negative Erlebnisse positiv zu verarbeiten. Genau dann kann Zufriedenheit dem Glück ein Zuhause bereiten. Die Situation unserer Firma ist äußerst zufriedenstellend, sowohl gesamtwirtschaftlich als auch im unmittelbaren Branchenvergleich. Und genau dieser Blick − auf das, was wir in all den Jahren erreicht haben, was wir vielleicht loslassen mussten, aber auch was wir halten und sogar ausbauen konnten − ist uns sehr wichtig. Die ökonomischen Rufe nach »Mehr! Mehr! Mehr!« unterliegen nicht nur einem Trugschluss (wie sich in den letzten Jahren weltweit gezeigt hat), sie verhindern zugleich etwas sehr Bedeutsames: das Innehalten und Dankbarsein.

NEWS Gesammelt von Kathleen Fehre

INTELLIGENT VERNETZT Seit Kurzem sind wir im Besitz eines neuartigen 2-D-Fußscanners, der die Maßnahme von Füßen erleichtert. Zunächst werden die Kundendaten mit der Krankenkassenchipkarte erfasst

»ZUFRIEDENHEIT IST DAS MASS ALLER DINGE.«

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Natürlich ist es auch uns wichtig, dass sich die Firma zum Vorteil entwickelt, dass wir für die Zukunft gewappnet sind und Arbeitsplätze erhalten − wir wären sonst keine Unternehmer. Aber für all das sind wir zu jeder Zeit dankbar. Zum einen danken wir Ihnen, unserer Kundschaft und Leserschaft, dass Sie uns treu bleiben und uns Vertrauen schenken. Wir möchten uns mit Offenheit und Transparenz erkenntlich zeigen, indem wir Ihnen wieder Einblick in unsere Firma und Auskunft zu wichtigen Gesundheitsfragen geben, kurz: indem wir Sie wieder hinter unsere Kulissen schauen lassen. Seit der letzten Ausgabe unseres Magazins haben wir viel positives Feedback auf die äußerliche und thematische Neugestaltung erhalten. Wir hoffen sehr, dass das so bleibt und wünschen Ihnen auch mit dieser neuen Ausgabe gute Unterhaltung. Unser Dank geht ebenso an unsere Mitarbeiter. Für ihre Motivation, ihren Fleiß und ihre Neugier. Nach dem Motto »Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen« haben wir sowohl im vergangenen Jahr als auch im ersten Halbjahr 2015 kräftig investiert: in Mitarbeiterschulungen, Werkstattausstattung, Technik sowie in den Umbau von Räumlichkeiten. Damit möchten wir die Abläufe innerhalb unserer Firma weiter verbessern, unseren Mitarbeitern ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sie sich wohlfühlen, frei entfalten können und so unseren Kunden ganz selbstverständlich den besten Service bieten. All unsere Neuerungen können Sie gleich auf den nächsten Seiten nachlesen.

und in das EDV-System eingepflegt. Mit Hilfe des Scanners werden danach die Fußmaße in nur zwei Sekunden optisch ermittelt. Der Scan wird an die Firmenzentrale gemailt, dort werden die Daten weiterverarbeitet und die Einlagen gefertigt. Für uns bedeutet das eine enorme Zeitersparnis, weil der Außendienst den Blauabdruck oder den Trittschaum nicht erst in die Firma bringen muss. Unsere Schuhtechnik kann dadurch viel effizienter arbeiten: Der Abdruck wird in der Zentrale 1:1 angezeigt und dann

ausgedruckt. Da wir die Fußmaße unserer Kunden komplett archivieren, ist sichergestellt, dass der Patient bei einer Zweitversorgung exakt dasselbe Paar erneut erhält. So können wir unsere hohen Ansprüche an Qualität und Service stets in vollem Umfang erfüllen.

AUS ALT MACH NEU Unsere Firmenfassade erstrahlt in neuem Glanz. Nach 20 Jahren war es notwendig, einen Teil unserer Unternehmenszentrale zu renovieren. Die Fliesen an der Hauptfassade wurden ausgetauscht und glänzen nun wieder ganz neu im alten Design.

SANITÄTSHAUS NEUERÖFFNUNG Zum 01.10.2015 treten wir die Nachfolge des Sanitätshauses in der Eilenburger Goethestraße 16 an, das bisher von der DocCheck Medizinbedarf und Logistik GmbH betrieben wurde. Der Standort wird somit von erfahrenen Händen weitergeführt und ist zugleich unsere siebte Sanitätshausfiliale, die unsere Marktposition in Nordsachsen weiter stärkt. Wir freuen uns auf Eilenburg.

IN ALLER KÜRZE » Unser Fachbereich Orthopädietechnik verfügt über drei neue Unterdruckanlagen und vier Tiefziehanlagen. Damit lassen sich dünnwandige Kunstharzlaminate für verschiedene Hilfsmittel produzieren.

» Das im vergangenen Jahr eingeführte Programm zum elektronischen Kostenvoranschlag (eKV) bewährt sich jeden Tag. Damit schaffen wir schnellere Genehmigungszeiten für Ihre Anfragen, häufig antworten die Krankenkassen bereits innerhalb von 48 Stunden.

» Vor mittlerweile 15 Jahren haben wir uns dem Qualitätsmanagement verpflichtet. Das System wurde mit der Zeit immer weiterentwickelt und blieb bei der Prüfung durch die offiziellen Stellen stets ohne Beanstandung. Im Februar haben wir uns wieder für das QVH-Gütesiegel zertifizieren lassen − der Beweis für unsere qualitativ hochwertige Versorgung von Patienten.

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit und Zufriedenheit grüßt Sie ganz herzlich

Sandra Neubert Geschäftsführerin

Seite 02

Editorial

Seite 09

Leser fragen | Produkttipp

Seite 03

News | In aller Kürze | Inhalt

Seite 10

Ab ins Grüne | Für Körper und Seele |

Seite 04

Fachinformation: Rückenschmerzen

Hätten Sie’s gewusst?

Seite 05

Fachinformation: Das rechte Maß −

Seite 11

Fakten & Zahlen | Kleines Lexikon

Digitalisierung auf neue Art und Weise

Seite 12

Kinderbuchtipp | Kinderrätsel

Seite 06

Teamvorstellung

Seite 13

Schwedenrätsel

Seite 07

Mitarbeitervorstellung

Seite 14

Buchtipp | Rezept

Seite 08

Ganz nah dran

Seite 15

Reisetipp

Impressum

News

Liebe Leserinnen und Leser,

» Wir haben in eine komplett neue EDV-Anlage für unser Haupthaus und die Verwaltung investiert. Die moderne Hard- und Software steht an 26 Arbeitsplätzen zur Verfügung und rüstet uns bestens für die elektronische Zukunft.

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Rückenschmerzen sind inzwischen zur Volkskrankheit geworden. Nahezu jeder kennt das gelegentliche bis andauernde Ziehen oder Drücken in der Lenden-, Brust- oder Halswirbelsäule. Die vielfältigen Ursachen von Schmerzen machen einen ebenso vielfältigen Therapieansatz unabdingbar. Spezielle ambulante Versorgungsprogramme bieten durch die fachübergreifende Behandlung bei Rückenschmerz eine optimale Möglichkeit der ganzheitlichen multimodalen Therapie. Um eine Chronifizierung zu vermeiden, arbeiten wir als Schmerztherapiepraxis eng mit ausgewählten Psychologen und Physiotherapeuten zusammen. Nach einer ausführlichen Befundaufnahme durch Schmerz-, Verhaltens- und Physiotherapeut werden interdisziplinär die Behandlungsziele und -möglichkeiten besprochen und auf den Patienten abgestimmt. Präventive Rückenschule Abhilfe bei Rückenschmerzen können beispielsweise Haltungs- und Verhaltenstraining schaffen. Die präventive Rückenschule, wie wir sie in unserer Praxis anbieten, baut auf einem ganzheitlichen Konzept auf und beinhaltet nicht nur Übungen zur Kräftigung und Dehnung der Muskulatur, sondern auch Wahrnehmungs- und Entspannungsübungen. Auch Techniken der Schmerzbewältigung und ein rückengerechtes Verhaltenstraining in Beruf und Alltag sind maßgeblicher Bestandteil.

Vita

Fachinformation

Von Dipl.-Med. Andrea Bredel

Neben all diesen praktischen Inhalten werden auch theoretische Kenntnisse vermittelt: der Aufbau und die Funktion der Wirbelsäule und der Bandscheiben, Risikofaktoren für Rückenschmerz, aber auch allgemeine Informationen über Haltung und Haltungsfehler, die Bedeutung des körperlichen Trainings sowie Informationen zur Progressiven Muskelrelaxation. Progressive Muskelrelaxation (PMR) nach Jacobson Schmerzen und andere Stresszustände führen zu inneren und äußeren (An-)Spannungen. Dies geschieht schleichend und unbewusst. Noch mehr Schmerz und innerer Stress sind die Folge. Die Progressive Muskelrelaxation bietet eine gute Möglichkeit, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. In den Kursen, die wir in unserer Praxis anbieten, wird die aktive Entspannungstechnik methodisch erlernt. Es geht darum, ein Bewusstsein und ein Gefühl für den Spannungszustand der Muskulatur zu entwickeln und diesen willentlich zu beeinflussen. Dies wird durch gezielte Anspannung und Entspannung einzelner Muskelpartien erreicht. Während der Entspannung, aber auch ganzheitlich bei regelmäßigem Üben kann der Spannungszustand der Muskulatur herabgesetzt werden. Nicht nur die Muskulatur, sondern auch andere Anzeichen von innerer Unruhe, wie Schwitzen, Zittern oder Herzklopfen, können so positiv beeinflusst werden. Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit, noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens!

Dipl.-Med. Andrea Bredel · seit 2000 als Fachärztin für Anästhesiologie / Spezielle Schmerztherapie in der Praxis am Westplatz Leipzig niedergelassen · seit 2005 Leiterin des Regionalzentrums Leipzig der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. · 2014 Erweiterung zur Praxisgemeinschaft Dipl.–Med. Andrea Bredel / Dr. Mario Laufer · Praxisschwerpunkte sind: Spezielle Schmerztherapie, allgemeinmedizinische Versorgung, Akupunktur, Physiotherapie · in der Praxis werden regelmäßig Präventionskurse zur Rückenschule und zur PMR angeboten · weitere Infos unter www.das-schmerzzentrum-leipzig.de

DAS RECHTE MASS − DIGITALISIERUNG AUF NEUE ART UND WEISE Von Enrico Kühnicke Der technische Fortschritt geht weiter. Wir möchten Schritt halten und gerade unsere jungen Mitarbeiter verinnerlichen Neuerungen schnell und unkompliziert − ein guter Motor für die Weiterentwicklung unserer Firma. Dabei liegt uns vor allem das Wohl unserer Patienten am Herzen. Denn jede dieser Innovationen entlastet und erleichtert das Leben, manchmal im Kleinen, bisweilen auch im Großen. So arbeiten wir schon seit Jahren mit berührungsloser Maßnahmetechnik. Dazu gehört unter anderem ein 3-D-Scanner der Firma Rodin4D, der die Abformung von Körperteilen deutlich erleichtert. Der Laser des Scanners trifft auf das abzuformende Modell, die integrierte Kamera nimmt den Strahl auf, wandelt die aufgenommene Form um und digitalisiert das Modell auf dem Computer. So kann es weiterverarbeitet und schließlich in ein gefrästes Schaummodell umgesetzt werden. Seit Kurzem nutzen wir bei der Maßnahme etwas ganz Besonderes, das sich einfach transportieren und einsetzen lässt: einen neuartigen 3-D-Sensor, der einfach auf ein iPad (Tabletcomputer) aufgesteckt wird und freies Digitalisieren ermöglicht. Ganz ohne herkömmlichen Computer und endloses Kabelgewirr. Der mobile Sensor wird mittels einer speziellen Halterung befestigt und elektronisch mit dem iPad verbunden. Durch den Infrarot Laser − Technologie der Klasse 1 und völlig unbedenklich für den Patienten − lassen sich Personen und Objekte spielerisch leicht erfassen. Die Bedienung läuft über eine sogenannte App, die CAD-Software »Captevia«, in die die erfassten 3-D-Objekte exportiert werden können. Diese Daten werden anschließend weiterverarbeitet und per E-Mail an die Firma Rodin4D weitergeleitet. Dort kann das Modell mittels einer CNC-Fräse eins zu eins umgesetzt werden. Wir erhalten dann das Schaummodell, das in unserer Werkstatt von qualifizierten Mitarbeitern zum fertigen Produkt weiterverarbeitet wird. Die Vorteile unserer digitalen Maßnahme liegen klar auf der Hand. Die aufwendige Gipsabnahme, die lange Zeit unumgänglich war, entfällt. Technik bedeutet hierbei Schnelligkeit und Patientenkomfort. Zudem sind die gewonnenen Maße deutlich genauer als früher, was die aussagekräftige Dokumentation der Maße gegenüber den Kostenträgern erleichtert. Auch war es uns wichtig, dass unsere Außendienstmitarbeiter mühelos damit umgehen können, ohne dass vorab zeitintensive Schulungen notwendig sind. Kurz: Der 3-D-Scanner und der 3-D-Sensor sind ein voller Erfolg für alle Beteiligten und eine Investition, die sich schon jetzt mehrfach ausgezahlt hat.

Fachinformation

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VOLKSKRANKHEIT RÜCKENSCHMERZEN

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Vorgestellt

MITARBEITER: Reneé Heller

In den letzten Ausgaben konnten Sie sich ein umfassendes Bild von Neubert machen. Wir haben Ihnen unsere Abteilungen mit all ihren Mitarbeitern vorgestellt. In dieser Ausgabe porträtieren wir die Jüngsten unseres Unternehmens: unsere Azubis. Tradition und Erfahrung sind die eine Seite unseres Erfolgs, Neugier und jugendlicher Schwung die andere.

Wie ich zu Neubert kam …

Wie ich zu Neubert kam … Mich faszinieren die Möglichkeiten

Der erste Impuls kam durch meine Eltern. Sie hatten mir das Neubert-Magazin »Hinter den Kulissen« gezeigt, was mich neugierig machte. Ich habe mir das ganze Heft durchgelesen und mich dann weitergehend im Internet informiert. Schließlich wollte ich mein Glück versuchen und habe mich für einen Ausbildungsplatz beworben. Ich habe mich riesig gefreut, als die Einladung zum Vorstellungsgespräch kam. Sehr gut fand ich, dass ich zunächst mit einem Praktikum gestartet bin, um in den Beruf reinzuschnuppern und herauszufinden, ob diese Ausbildung die richtige für mich ist. Die Kollegen haben mich freundlich in ihr Team aufgenommen und hatten stets ein offenes Ohr für mich und meine Fragen. Nach den acht Monaten Praktikum war mir klar: ich möchte beruflich genau das machen.

der Orthopädietechnik. Die Firma Neubert ist dabei ein starker Partner für die Rehabilitation Amputierter. Es ist immer wieder beeindruckend, mit welchen Hilfsmitteln und Versorgungsmaßnahmen Patienten die Chance bekommen, ihr Leben selbstbestimmt zu leben. Daran wollte ich mitwirken und habe mehrere Schulpraktika bei Neubert gemacht. Der Beruf ist spannend und die Kollegen sind alle sehr nett, deswegen war für mich klar, dass ich nach der Schule hier meine Ausbildung beginnen möchte.

Meine Ausbildung … Am 1. August 2014 habe ich meine zweijährige Ausbildung begonnen. Bis jetzt konnte ich schon eine Menge lernen und viele Erfahrungen im Einzelhandel sammeln. Dazu gehört zum Beispiel, Patienten zu beraten und zu betreuen, offen und einfühlsam auf unsere Kunden und ihre Bedürfnisse einzugehen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Jeder Tag ist anders, es gibt viel zu entdecken, zu lernen und zu erleben. Genau das macht die Arbeit bei Neubert so abwechslungsreich. Und ich freue mich auf mein zweites Ausbildungsjahr.

In meiner Freizeit … Meine freie Zeit verbringe ich am liebsten gesellig, das heißt mit meiner Familie und mit Freunden.

Meine Ausbildung … Seit August 2014 läuft meine dreijährige Ausbildung zum OrthopädietechnikMechaniker. Es ist jeden Tag toll zu erleben, wie wir für unsere Kunden individuelle Lösungen schaffen. Zum einen mag ich den direkten Kundenkontakt, zum anderen mag ich die technische und handwerkliche Seite meiner Arbeit. Es macht mich besonders stolz, wenn ich einzelne Aufgaben schon selbständig erledigen kann.

In meiner Freizeit … Meine große Leidenschaft ist der Fußball. Deshalb spiele ich schon seit mehreren Jahren. Ich war sogar Trainer der Jugendmannschaft beim VfL 96 Tornau, und für diese Mannschaft schlägt auch mein Herz. Gemeinsam im Team ein Ziel zu verfolgen und dafür alles zu geben, bereitet mir große Freude.

Orthopädietechniker im Außendienst und von Anfang an bei uns im Unternehmen dabei Wie sind Sie zu Ihrem Beruf und schließlich zur Firma Neubert gekommen? Eigentlich über Umwege und durch ein paar glückliche Umstände. Meine Eltern haben mir damals das Thema Orthopädietechnik nähergebracht. Ich durfte mit 16 Jahren in der Abteilung »Orthopädietechnische Werkstatt« des Fachkrankenhauses für Orthopädie in Bad Düben eine Arbeitsprobe machen – unter den fachlichen Augen von Gotthard Neubert, der 1991 dann die Neubert Orthopädie-Technik GmbH & Co. KG

gegründet hat. Wir hatten ein längeres Gespräch zusammen, in dem er geschaut hat, ob meine Einstellung und die »Chemie« stimmen. Beides hat wohl gepasst und so hat mich Herr Neubert 1983 als

Lehrling in seiner Abteilung eingestellt. Es war eine gute Entscheidung, diesen Beruf zu wählen − ich habe sie nie bereut. Und mittlerweile bin ich schon 32 Jahre dabei, 24 davon direkt bei Neubert. Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus? Da ich im Außendienst für Neubert tätig bin, bin ich natürlich viel − das heißt 90 Prozent meiner Arbeitszeit − unterwegs. Ich mache hauptsächlich Hausbesuche bei Patienten und bin im Krankenhaus auf Station, um dort Patienten direkt nach ihrer Operation zu versorgen. Ich nehme Maß, liefere aus und betreue die Anproben von unseren hergestellten Hilfsmitteln, wie Prothesen und Orthesen. Es ist ein guter Mix, der jeden Tag abwechslungsreich gestaltet. Was liegt Ihnen bei Ihrer Arbeit besonders am Herzen? Das ist eindeutig der Kontakt zu den Patienten. Die Betreuung und die mit der Zeit gewachsenen zwischenmenschlichen Beziehungen machen den Job so persönlich. In diesem Bereich ist nichts standardisiert, alle Versorgungen werden individuell erbracht − und das merken auch die Patienten. Was machen Sie in Ihrer Freizeit, haben Sie Hobbys? Sport liegt mir besonders am Herzen. Ich gehe seit ungefähr fünf Jahren laufen. Dabei ist mir aber wichtig, dass die »Dosis« stimmt und ich keinen Fanatismus entwickle. Das heißt, ich renne pro Jahr zweimal Halbmara-

Vorgestellt

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TEAM: Mit Neugier dabei − Unsere Azubis

thon und noch zwei kleinere Läufe − also ein gesundes Mittelmaß, wie ich finde. Neben dem Sport bin ich in meiner Freizeit auch sehr gern zu Hause. Ich habe viel Freude an Gartenarbeit und handwerklichen Beschäftigungen − besonders Holz ist ein sehr interessantes Material. Man sieht, was man geschafft hat und kann nebenbei ganz wunderbar entspannen. Welche Musik versetzt Sie in gute Laune? Ich bin für jede Musikrichtung offen, auch wenn ich gar nicht mehr so viel Musik höre. Man kann seinen Ohren auch mal eine Pause gönnen und die Ruhe genießen. Aber für Mark Knopfler, vormals Sänger und Gitarrist der Dire Straits, bin ich eigentlich immer zu haben. Wohin würden Sie gerne mal reisen? Hiddensee hat mir sehr gefallen, da möchte ich gern wieder hin. Welche Träume − beruflich oder privat − möchten Sie noch in die Tat umsetzen? Arbeitsmäßig fühle ich mich sehr erfüllt. Perspektivisch würde ich gern mehr Zeit in unserem schönen Zuhause verbringen, aber auch auf Reisen die Welt entdecken.

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Ganz nah dran

RENE MERTENS

Rene Mertens ist 46 Jahre und Industriekaufmann bei der Siemens AG in Halle/Saale. Seine Freizeit verbringt er abwechslungsreich; er werkelt in Haus und Garten, schwimmt, wandert und macht Nordic Walking. Bis hierher ein ganz normales Leben. Wenn Rene Mertens in Haus und Garten werkelt, schwimmt, wandert und Nordic Walking macht, dann ist sie immer mit dabei: eine hochmoderne, elektronisch gesteuerte Beinprothese. Denn Rene Mertens ist kelamputiert. auf der rechten Seite oberschenVor vielen Jahren hatte er einen Sport immer weiter reduzieren ließen. Durch die zwischenschweren Arbeitsunfall mit Starkstrom. Was folgte, war ein großer menschliche Nähe ist aus einer Einschnitt − für seinen Körper und sehr persönlichen Patientenbeziehung eine enge Freundschaft für sein bisheriges Leben. Und es erwachsen. So unterstützte uns war zugleich die Chance auf einen Neubeginn, die Chance, sich Rene Mertens beim diesjährigen diesen Herausforderungen zu stelStadtfest in Bad Düben an unserem len: mit Mut und Ausdauer. Rene Ausstellungsstand. Er war Repräsentant für unsere Firma und zuMertens hat diese Chance ergriffen und seine Willenskraft wurde gleich ein Mutmacher für andere belohnt. Er steht erfolgreich im Betroffene. Beruf, gestaltet seine Freizeit akDenn mit einer Beinprothese lautiv und treibt vielseitig Sport, er fen zu lernen, ist in der Tat eine geht mit seinem Handicap offen sportliche Aufgabe. Menschen, um und hat keine Angst, Leute die Freude daran haben, neue kennenzulernen. Möglichkeiten ihres Körpers auszuprobieren und diese Versuche Für dieses Lebens- und Körpergefühl ist auch die richtige Versorals persönliche Herausforderung gung ausschlaggebend. Seit dem betrachten, sind eindeutig im Jahr 2000 wird Rene Mertens von Vorteil. Rene Mertens ist das beste Beispiel dafür. Dabei sollte jeNeubert betreut und versorgt. Mit der seinen ganz eigenen Weg geden Jahren wurden die Hilfsmittel hen, und jeder in seinem Tempo. technisch immer fortschrittlicher, Wichtig ist nur, dass man auf dem der Tragekomfort immer besser, Weg ist. sodass sich Einschränkungen beim Rene Mertens war beim Stadtfest Bad Düben 2015 Repräsentant von Neubert

Wir wünschen Rene Mertens weiterhin so viel Lebensfreude und Energie auf seinem Weg. Wir freuen uns, dass wir Weggefährten sein dürfen − und auf die gemeinsame Zeit, die wir noch miteinander verbringen werden.

LESER FRAGEN: Warum muss ich bei manchen Leistungen zuzahlen? … fragt Horst K. aus Oschatz Die Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen haben sich an den Kosten bestimmter Leistungen zu beteiligen. Der Eigenanteil soll bewirken, dass die Versicherten im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf eine kostenbewusste und verantwortungsvolle Inanspruchnahme von Leistungen Wert legen. Grundsätzlich leisten Versicherte eine Zuzahlung in Höhe von zehn Prozent, jedoch mindestens fünf Euro, maximal zehn Euro. Es sind dabei aber niemals mehr als die Kosten des jeweiligen Mittels zu entrichten.

Haben Sie auch Fragen? Dann rufen Sie uns an unter 03 42 43-3 15-0 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an info@ot-neubert.de.

Aktuell informiert

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Unter dieser Rubrik wollen wir Ihnen in jeder Ausgabe einen Menschen vorstellen, der uns nachhaltig beeindruckt hat. Alles Menschen, deren Leben durch eine Behinderung oder eine schwere Krankheit gezeichnet ist, aber ebenso durch eine beachtliche Lebenslust. Jeder Einzelne geht seinen individuellen Weg − und dem gilt unsere größte Anerkennung.

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Wir bieten Ihnen in unserem Sanivita Katalog und im Online-Shop alles für ein rundum besseres Körpergefühl: zum Beispiel TENS-Geräte zur alternativen Schmerzbehandlung mit Reizstrom oder Durchblutungsstimulatoren bei müden und schweren Beinen. Schenken Sie sich das Wohlbefinden, das Sie verdienen, und genießen Sie die großartigen Möglichkeiten Ihres Körpers. Wir beraten Sie gern!


Vital und aktiv

Unterirdische Gänge in Geithain Geithain, eine Kleinstadt zwischen Dresden, Leipzig und Chemnitz, bietet Ausflüglern ein ganz besonderes Highlight − allerdings versteckt. Denn unter dem Geithainer Kirchberg verbirgt sich ein unterirdisches Gangsystem mit einer Gesamtlänge von 1100 Metern. Ganze 412 Meter lassen sich begehen und entdecken. Die Gänge haben ihren Ursprung in den Anfängen der Stadtgeschichte.

Zu Beginn wurden viele einzelne Gänge, Räume und Nischen geschaffen, die der Vorratshaltung sowie als Fluchtwege dienten. Erst allmählich entstanden Verbindungsgänge, die das heute sichtbare große Gangsystem bildeten. Ein spannendes Abenteuer in den Tiefen der Stadt: für alle großen und kleinen Entdecker. Öffnungszeiten und weitere Informationen finden Sie unter www.geithain.de.

FÜR KÖRPER UND SEELE Atemübungen sind hervorragend zur Entspannung, Konzentration und zum Stressabbau geeignet. Suchen Sie eine kurze Auszeit vom hektischen Arbeitsalltag? Brauchen Sie neue Energie? Dann müssen Sie einfach nur atmen − ganz bewusst atmen. Zählen Sie beim Ein- und Ausatmen, beispielsweise fünf Sekunden ein- und fünf Sekunden lang ausatmen … Atmen Sie gleichmäßig rhythmisch; ein durch die Nase, aus durch den Mund … Stellen Sie sich vor, dass Sie mit jedem Einatmen neue und frische Energie aufsaugen, die dann Ihren ganzen Körper durchströmt … Legen Sie eine Hand auf Ihren Bauch, atmen Sie tief in den Bauch hinein, Ihre Bauchdecke hebt sich, nehmen Sie diese Atmung ganz bewusst wahr … Beim Ausatmen senkt sich die Bauchdecke … Stellen Sie sich vor, wie Sie verbrauchte Luft und schlechte Energie nach außen abgeben … Wiederholen Sie die Übung, wann immer Sie Bedarf haben oder auch zwischendurch zur »Vorsorge«.

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Haaa–tschiii! Wenn Nasen niesen Niesen kann durchaus lustbetont sein und wurde früher beispielsweise durch Niespulver künstlich ausgelöst. Man sah darin eine Anregung des Atems, der als Seelenträger galt, und verknüpfte so mancherlei abergläubische Vorstellung damit. So finden wir bis heute noch das »Zuniesen« oder »Beniesen« als Aussagenbekräftigung unter göttlichem Einfluss. Niesen läuft in drei Phasen ab: (1) Luft wird tief eingeatmet, (2) der Atem kurz angehalten, (3) die Ausatmungsmuskeln des Bauches und der Brust ziehen sich schlagartig zusammen. Dabei wird die eingeatmete Luft durch die Nase und/oder den Mund wieder ausgestoßen, teils mit Geschwindigkeiten von über 160 km/h (45 m/s). Der Niesreiz selbst wird durch eine Reizung der Nasenschleimhaut ausgelöst. So sollen Nasensekret, Staub und andere Fremdkörper aus der Nase entfernt werden. Auch helles Licht kann bei manchen Menschen das Startsignal zum Niesen sein.

Übrigens: Der »Knigge« − das Buch der guten Umgangsformen − beschreibt das Kommentieren eines Niesens mit »Gesundheit« als Dramatisierung einer körperlichen Reaktion. Es wird empfohlen, den Vorfall zu ignorieren; der Betroffene sollte seiner Störung vielmehr eine Entschuldigung nachreichen. 11

N KLIENES LEXIKO

DIE WICHTIGSTEN ORTHOPÄDIE-BEGRIFFE: G − L

GELENKPFANNE Konkave, d.h. nach innen gewölbte Gelenkkopfaufnahme HALLUX Großzehe

HÄTTEN SIE’S GEWUSST? Härtet kaltes Duschen wirklich ab? Der positive Effekt von Wechselduschen auf das Immunsystem ist tatsächlich belegt; die Anfälligkeit für Atemwegsinfekte kann damit gesenkt werden. Der schnelle Wechsel zwischen warm und kalt trainiert die Anpassungsfähigkeit des Körpers, z.B. durch die Elastizität der Gefäße, die

sich bei Kälte zusammenziehen und bei Wärme ausdehnen. Schnellen Temperaturschwankungen sind wir immer unterworfen, sei es die Klimaanlage im Sommer oder die Heizungsluft im Winter. Und daran können wir unseren Körper gewöhnen. Versuchen Sie es doch mal mit einem sanften Einstieg ins kalte Duschen. Für den Anfang genügt eine Wassertemperatur von

19−20 Grad. Führen Sie den Wasserstrahl erst am rechten Bein außen von unten nach oben zur Hüfte, dann auf der Innenseite wieder abwärts, anschließend auf die gleiche Weise am linken Bein. Mit etwas Mut arbeiten Sie sich so Stück für Stück am Körper nach oben. Er wird es Ihnen mit mehr Widerstandsfähigkeit danken.

Wissenswertes

UNSER FREIZEITTIPP FÜR SIE

IDIOPATHISCHE SKOLIOSE

Adoleszentenskoliose (Wirbelsäulenverkrümmung von Heranwachsenden) ohne erkennbare Ursache EWETT KORSETT Thorakal-Lumbal-Sakral-Orthese zur Aufrichtung der Wirbelsäule

J

KARBONFASER Strukturelle Verstärkung in Kunststoff-Komposit, die elektrisch und

LORDOSE

thermisch sehr gut leitfähig ist

Konkave Lumbalkurve, d.h. vorwärtsgekrümmte Wirbelsäule


von Ivonne Gollack

Viel Spaß und viel Glück beim Rätseln. Das Lösungswort ergibt sich aus den farbigen Zahlenfeldern in der richtigen Reihenfolge und muss unten im Gewinncoupon eingetragen werden.

MITMACHEN UND GEWINNEN Finde die zehn Unterschiede zwischen den beiden Bildern!

»DAS GROSSE BILDERBUCH DER GANZEN WELT« · Ole Könnecke Ans Herz gelegt von Ulrike Brandt Wer ist in der Wüste zu Hause? Wie sieht es am Nordpol aus? Welche Tiere leben am Grund des Meeres? Schon kleine Kinder interessieren sich für die große weite Welt in ihrer ganzen Vielfalt. Mit diesem Pappbilderbuch von Ole Könnecke lernen sie die richtigen Wörter dazu. Es lenkt den Blick auf die typischen Landschaften unserer Erde mit ihren natürlichen Besonderheiten, ihren Pflanzen und Tieren und zeigt, wie Menschen in ganz anderen Umgebungen leben. In den zugleich präzise und liebevoll gezeichneten Bildern stecken kleine Anekdoten, die zum Erkunden und Weiterfragen einladen. Somit werden nicht nur Informationen vermittelt, sondern auch Fantasie und das Erzählen eigener Geschichten angeregt. Könneckes einfacher, comicartiger Zeichenstil spricht eine klare (Bild-) Sprache, die bereits in seinen anderen Büchern überzeugt hat. »Das große Bilderbuch der ganzen Welt« − perfekt für kleine Entdecker!

Ab 4 Jahren | Erschienen im Hanser Kinderbuch Verlag | Quelle: www.hanser-literaturverlage.de

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Lösen Sie das Kreuzworträtsel auf dieser Seite und geben Sie den ausgefüllten Gewinncoupon bis 31.03.2016 in einem unserer Sanitätshäuser ab. Aus den richtigen Lösungen werden drei Gewinner gezogen und im nächsten Heft bekannt gegeben.

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Rätseln und gewinnen

RÄTSEL

1. PREIS: BELANTIS-Gutschein

für die ganze Familie im Wert von 75 Euro.

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2. PREIS: Gutschein für die Leipziger Erlebnisgastronomie »Traditions- und Begegnungsstätte der Eisenbahner« (TBE) im Wert von 50 Euro.

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3. PREIS: Gutschein für unsere Sanitätshäuser im Wert von 25 Euro.

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Leben und genießen

ZUTATEN rote Paprika Champignons Cherrytomaten Frühlingszwiebeln Feta-Käse Knoblauchzehe(n) Pesto viel Olivenöl, Meersalz, Pfeffer frischer Thymian, Majoran, Oregano und Rosmarin

»Ein ganzes halbes Jahr · Jojo Moyes Empfohlen von Kathleen Fehre

14 Lou & Will. Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird − und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt. Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird, wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird. Eine Frau und ein Mann. Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen. Die Liebesgeschichte von Lou und Will.

Erschienen bei Rowohlt Polaris. Quelle: www.rowohlt.de

ALLES IM FLUSS − EINE KREUZFAHRT AUF DER DONAU Erlebt von Sabine Jörke, Reiseagentur »2 PS«, Bad Düben Die schöne »blaue« Donau (die, ehrlicherweise, nicht blau, aber wirklich schön ist) gilt als der europäische Strom: 2888 km von der Quelle im Schwarzwald bis zum Delta am Schwarzen Meer. Zehn Länder grenzen direkt an und machen die Donau zu einer der wichtigsten Lebensadern Südosteuropas. Die Anreise nach Passau, Startpunkt der meisten Donaukreuzfahrten, kann als organisierte Busreise direkt vor der Haustür beginnen, aber auch bequem mit der Bahn oder dem eigenen Auto erfolgen. Die beste Reisezeit ist zwischen Ende April und Ende September.

Spaziergang durch das Städtchen geht es auf dem Wasser weiter nach Melk, wo wir einen lohnenswerten Ausflug machen. Am späten Abend setzen wir unsere Reise Richtung Bratislava fort. Bei der Stadtbesichtigung erfahren wir viel Wissenswertes über die Hauptstadt der Slowakei. Bei allen Anlegestellen gilt: Man kann auf eigene Faust den jeweiligen Ort erkunden oder an den bewährten Ausflugsangeboten teilnehmen, die von der Schiffsleitung angeboten werden. Der nächste Nachmittag gehört der ungarischen Hauptstadt Budapest. Die Donau schlängelt sich hier zwischen den beiden Stadtteilen Buda und Pest hindurch − eine sehr schöne Kulisse. Wir entscheiden uns für eine gemütliche Stadtrundfahrt und genießen den atemberaubenden Ausblick von der Fischerbastei. Donaukreuzfahrtschiffe fahren auch nachts, wenn die Gäste be-

ZUBEREITUNG Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Das Gemüse waschen und in Würfel oder Streifen schneiden und in die Auflaufform geben. Den gewürfelten Feta darüber streuen. Dann mit den klein geschnittenen Kräutern und dem Pesto mischen und in eine ofenfeste Form geben. Gut durchrühren und würzen. Nun für ca. 30 Minuten in den Ofen. Ab und zu umrühren.

geht schnell & r schmeckt lecke

Fernweh und Reiselust

Mediterranes Ofengemüse

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Donaukreuzfahrtschiffe haben ausschließlich Außenkabinen und höchstens 170 Gäste an Bord, sodass es sehr gemütlich zugeht. Meine Empfehlung: Wählen Sie eine Kabine auf dem Oberdeck. Die Kosten sind etwas höher, aber es lohnt sich − die Fenster lassen sich öffnen und oft gibt es sogar einen kleinen Balkon. Viele Schiffe sind mittlerweile auch auf Passagiere mit Handicap eingerichtet, d. h. sie verfügen über einen Lift und behindertengerechte Kabinen. Ein Arzt ist immer an Bord. Doch zurück zur Donau: Flusskreuzfahrten sind echte Seherlebnisse, denn das Ufer ist immer in Sichtweite. So lassen sich Fluss und Landschaften in allen Schattierungen beobachten und genießen. Vergessen Sie das Fernglas nicht. Schon auf der ersten Etappe erwarten uns viele Höhepunkte und während des Abendessens passieren wir die erste Schleuse − ein sehr interessantes Schauspiel. Am nächsten Morgen erreichen wir den Weinort Dürnstein und legen zentrumsnah an. Nach einem

reits sanft in ihren Kabinen schlummern. Aber keine Sorge, man versäumt nichts. Denn was man auf der Hinfahrt nicht sehen konnte, weil es dunkel war, sieht man garantiert auf der Rückfahrt. So zum Beispiel Esztergom mit der Kathedrale, das Donauknie und die wunderschöne Wachau. Auf unserem Rückweg halten wir in Wien, das man per Bus oder Fiaker erkunden kann. Und dann geht es zurück nach Passau, vorbei am nächtlich erleuchteten Linz. Dürnstein, Krems und viele schöne Weinanbaugebiete säumen die Ufer. Am Morgen legen wir wieder in Passau an. Nach einem ausgiebigen Frühstück verlassen wir unser »Hotel zu Wasser« und zehren noch lange von den abwechslungsreichen Eindrücken. Wenn auch Sie jetzt Lust auf eine Flusskreuzfahrt haben und mehr Informationen wünschen, dann melden Sie sich einfach in der Reiseagentur »2 PS«, direkt am Paradeplatz in Bad Düben bzw. unter 03 42 43-2 48 70.


Mit individueller Beratung stehen wir Ihnen bei sämtlichen Fragen zu Ihrem Wohlbefinden und Ihrer Gesundheit zur Seite.

Freundlich & kompetent

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