IPA Aktuell 03/2009

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IPA aktuell

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IPA aktuell

Der Duft der Freiheit

20 Jahre nach der Mauer

• Landesdelegiertentag Sachsen in Dresden • IBZ Jahresprogramm 2010 • Sozialfonds hilft Erdbebenopfern in Italien • International Lighthouse Weekend

Zeitschrift der International Police Association Deutsche Sektion e.V. 54. Jahrgang - Nr. 3

15. September 2009

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„Goldene Ehrennadel“ und „Goldene Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft“ Schleswig-Holstein Wilhelm Pietza Ulrich Gefeller Uwe Storm Wolf-Rüdiger Röper Heinz Schönfeldt Karl Huber Manfred Neumann Hans-Joachim Kleest Norbert Hansen Heino Döring Klaus Harm Erhard Nissen Wilhelm Schüning Hans Kleemann

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Nordrhein-Westfalen

IPA aktuell

Herbert König Günter Schwarte Reiner Wiese Rüdiger Schulte Eberhard Liliensiek Wolfgang Hutzler Lothar Pahlke Komtur Ritter Bernhard von Radek

Flensburg Flensburg Kiel Kiel Pinneberg Pinneberg Rendsburg Steinburg Steinburg Bad Segeberg Bad Segeberg Nordfriesland Lübeck Lübeck

Düsseldorf Düsseldorf Düsseldorf Düsseldorf Düsseldorf Düsseldorf Düsseldorf Essen

Baden-Württemberg

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Walter Klopfer Fritz Bath

Heidenheim Heidenheim

Sachsen Hans-Jürgen Jacob Claus Mühlberg Ute Lämpel Klaus Ullmann

Vogtland Grimma / Döbeln Freiberg Annaberg / Oberes Erzgebirge

Berlin

Rolf-Dieter Gödecke Andreas Skala Gudrun Skala Harald Bugaiski

Nordost Ost Nord Nordost

Silbernes Ehrenzeichen für Jürgen Hochkirch Jürgen Hochkirch war über die Dauer von neun Wahlperioden Sekretär und Leiter der Verbindungsstelle Berlin-Mitte und zuletzt bis 2008 deren Beisitzer im Landesvorstand. Trotz schwerer Krankheit engagierte er sich stets für die Belange der IPA. Er steht seiner Verbindungsstelle mit Rat und Tat als „Berater“ zur Verfügung. Er sorgte unter anderem dafür, dass die Verbindungsstelle weiterhin kostenfrei Räumlichkeiten innerhalb einer Polizeidienststelle bekam und sparte ihr so erhebliche Mietausgaben ein. Das Silberne Ehrenzeichen wurde ihm beim Delegiertentag der Landesgruppe Berlin durch Präsident Udo Göckeritz verliehen.

Wolfgang Smolny ist von uns gegangen

Die IPA-Klemm-Mappe Begrüßungsgeschenk für Neumitglieder

Wir nehmen Abschied vom Sekretär der Verbindungsstelle Euskirchen, Wolfgang Smolny. Er starb an den Folgen einer heimtückischen Krankheit kurz vor Vollendung seines 59. Lebensjahres. Als langjähriges aktives Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der Verbindungsstelle betreute er unter anderem die Mitglieder bei der Bundespolizei in Heimerzheim. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt seiner Ehefrau und seiner Familie. Udo Göckeritz Präsident IPA Deutsche Sektion

Seit 2009 bekommen alle Neumitglieder eine repräsentative Klemm-Mappe als Begrüßungsgeschenk. Die Mappen können auch direkt bei der Firma Poellath bestellt werden: www.ipa-warenshop.de .

Dirk Zühlke Landesgruppenleiter IPA Landesgruppe Nordrhein-Westfalen

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Liebe IPA-Freundinnen, liebe IPA-Freunde, verehrte Leserinnen und Leser,

Julius Fucik bemerkte dazu: „Optimismus soll und darf nicht durch Lüge genährt werden, sondern durch die Wahrheit, durch Siegesgewissheit, die über jeden Zweifel erhaben ist.“

Servo per Amikeco Ihr

Präsident IPA Deutsche Sektion e.V.

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IPA aktuell

als ehemaliger Volkspolizist war ich 1989 Zeitzeuge eines historischen Ereignisses. Das heißt, dass ich erlebt habe, was keiner von uns - auch ich nicht - jemals für möglich gehalten hättte. Darüber wird in dieser IPA aktuell in vielen wertvollen Ausführungen und in dem mit mir geführten Interview berichtet. Das soll ein Beitrag dazu sein, den geschichtlichen Ablauf nicht zu vergessen. Nur so ist es möglich, aus der vorangegangenen Epoche zu lernen. Ich habe die Tage, Wochen und Monate der politischen Wende als Polizist in der ehemaligen DDR erlebt. Das emotionale Hauptproblem in dieser Zeit war die Beantwortung der Frage: „Was hast du in deinem bisherigen Leben alles falsch gemacht?“ Denn plötzlich war alles, was man bisher gelernt hat, wie man seine Kinder erzogen hat und vieles andere wertlos bzw. hinfällig geworden. Automatisch habe ich mir in der Zeit der Wende auch die Frage nach der eigenen Schuld gestellt, ob ich in der Vergangenheit vieles hätte anders machen sollen. Hätte ich das gekonnt? Darauf kann ich keine ausführliche Antwort geben, nur so viel, dass ich lernen musste, mit der neuen Lebenssituation fertig zu werden. Wohl dem, dem das erspart blieb. Gewiss ist es leichter, im gewohnten Umfeld zu leben, ohne sich ernsthafte Gedanken um seine Zukunft und die seiner Kinder machen zu müssen. Knapp 16 Millionen Deutsche standen vor genau dieser Situation. Bedeutsam war, dass seitdem für mich ein langer intensiver Lernprozess begann, in welchem viele Fragen beantwortet werden mussten, die ausschlaggebend dafür waren, wie sich die Gegenwart und die Zukunft gestaltet. Die Kontakte zu IPA-Freunden der deutschen Sektion gestalteten sich seit 1990 immer sehr hilfreich. Es wurde möglich, dass auch ich meine Erfahrungen und Vorstellungen einbringen konnte. Aus unserer gemeinsamen Arbeit, bei der Erfüllung von Aufgaben und bei Problemlösungen ist in vielen Fällen Freundschaft entstanden. Auch im Leben eines IPA-Funktionärs gibt es manchmal Tiefpunkte, Rückschläge, Missverständnisse und oftmals auch Animositäten. Meine Kraft und meine Zuversicht in solchen Situationen fand ich dann durch meine Frau und meine Familie wieder. Dafür bin ich unendlich dankbar. Der 20. Jahrestag des Beginns der Wiedervereinigung unseres Vaterlandes ist Anlass und gibt jedem die Chance, Bilanz zu ziehen, wie er seinen Anteil bei der Entwicklung unserer IPA in Deutschland erbracht hat. Das Kriterium der Wahrheit ist dabei immer noch die Praxis. Wir können stolz auf die Ergebnisse unserer gemeinsamen Arbeit sein, die sich auch auf die Vorleistungen unserer Vorgänger gründet. Das ist Grund für unsere optimistische Auffassung und Arbeitsweise.


DDR

20 Jahre später - Die IPA im wiedervereinten Deutschland von Hans Schmidt - Leipzig

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1989 - der Beginn der Wiedervereinigung der beiden geteilten deutschen Staaten. Viele Medien berichten in diesen Tagen und Wochen darüber und reflektieren diese Zeit um das Jahr 1989. Es werden Politiker, Zeitzeugen und junge Leute, die in der Zeit der Wende geboren wurden, befragt und zitiert. Die Presse arbeitet aus diesem aktuellen Anlass die Geschehnisse von vor 20 Jahren noch einmal auf und berichtet über dieses weltweit bekannt gewordene politische Ereignis. Aber nicht nur die so genannte „große Politik“ war damals von diesem einmaligen Ereignis ausgefüllt. Auch innerhalb der IPA beschäftigte dieser „Vorfall“ vom Bundesvorstand bis in die Verbindungsstellen die Freunde in verantwortlichen Positionen. Die Frage der Wiedervereinigung wurde heiß diskutiert. Galt es doch die Regularien zu finden, die eine Aufnahme von Volkspolizisten ermöglichen könnte. Noch ein Jahr zuvor eine Mitgliedschaft für diese Kollegen in unserer weltumspannenden Organisation gar nicht möglich. Zunächst blieb es abzuwarten, ob bzw. wie sich der Zusammenschluss der beiden Staaten entwickeln würde. Schließlich, darüber waren sich alle im Klaren, sollten die Voraussetzungen die eine Mitgliedschaft verhindert hatten wegfallen und es eine Frage der Zeit sein, bis unsere Nachbarn ebenfalls IPAMitglieder werden konnten. Der Bundesvorstand beschloss in seiner Sitzung im November 1989 in Trier: „Nach eingehender Diskussion beschließt der Bundesvorstand ohne formale Abstimmung, eine Sektionsgründung in der DDR nicht zu forcieren. Assoziierte Mitgliedschaften von Angehörigen der Volkspolizei sind in der Deutschen Sektion nicht möglich, wobei persönliche Kontakte durchaus begrüßt werden.“ Zudem sollte damals noch abgewartet werden, um eine Empfehlung des Permanent Executive Bureau (PEB), also des internationalen Vorstandes, mit in diesen Beschluss einfließen zu lassen. Durch Veröffentlichung in der nächsten Ausgabe des „IPA-intern“ galt es so, eine einheitliche Handhabung innerhalb der Deutschen Sektion zu gewährleisten. Die Empfehlung des PEB war von Jürgen Klös aus Berlin angekündigt worden, welcher zu dieser Zeit Mitglied in diesem Gremium war. Das PEB gab dann sinngemäß die Empfehlung, Polizeibediensteten aus Ostblockländern die assoziierte Mitgliedschaft in anderen Ländern bzw. IPA-Sektionen zu ermöglichen. Allerdings hatte dieser (ohne Abstimmung zustande gekommene) Beschluss des Bundesvorstandes unter den Mitgliedern doch für einige Aufregung gesorgt. Jürgen Hochkirch aus Berlin stellt in der Ausgabe 1/1990 der IPA aktuell einen Artikel zur Diskussion und beschreibt recht treffend die Situation: „Befremdlich stimmt dagegen ein Beschluss des Bundesvorstandes, der Polizisten aus der DDR grundsätzlich die assoziierte Mitgliedschaft in der IPA, Deutsche Sektion e. V. verweigert, da ihnen die Ausländereigenschaft fehlt. Dies bedeutet, dass wir den Kollegen aus der DDR verweigern sollen, was wir jedem Polizeiangehörigen aus einem anderen Land zugestehen. In diesem Beschluss erklärt der BV (Anm. der Redaktion: Bundesvorstand) ebenfalls, dass er keine grundsätzlichen Einwände gegen die Gründung einer IPA-Sektion in der DDR habe. Mit diesem Teil des Beschlusses wird in einer Zeit des

Zusammenwachsens, wie lang der Zeitraum auch immer sein wird, der Aufbau von Trennendem hingenommen, eine zweite deutsche IPA-Sektion, die an der Endstation auf dem Weg zur deutschen Einheit wieder überwunden werden muss.“ In Anlehnung an die oben genannte PEB-Empfehlung, in welcher von Ostblockstaaten und nicht von Staatsangehörigkeiten die Rede war, wurde gefordert, den Beschluss aus der Bundesvorstandsitzung von Trier wieder rückgängig zu machen. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang war ein Absatz aus dem Artikel von Jürgen Hochkirch: „Die Anknüpfung und Bewahrung von Freundschaften ist unser Ziel, nicht die Errichtung künstlicher Mauern.“ Der Leitgedanke der International Police Association – übertragen auf deutsche Verhältnisse – hätte nicht treffender beschrieben werden können! Die damaligen verantwortlichen Mitglieder des Vorstandes um deren Präsident Karl-Heinz Peters blieben aber in der eminent wichtigen Frage des weiteren Vorgehens nicht untätig. War der Beschluss von Trier noch zu einem Zeitpunkt gefällt worden, als die Grenzöffnung vom 9. November 1989 noch gar nicht in ihrer ganzen Tragweite und Auswirkung erfasst werden konnte, sollte einige Monate später bereits Klarheit über den Weiterbestand von BRD und DDR herrschen. Schon im März 1990 war klar, dass die Wiedervereinigung nicht nur auf politischem Weg erfolgen würde. In der Vorstandsitzung am 2. März in Bremen wurden im Vorgriff auf den 12. Nationalen Kongress Satzungsänderungen erarbeitet und Polizeiangehörigen aus der DDR sollte es möglich sein, zukünftig als assoziierte Mitglieder aufgenommen zu werden. Ziel war, nach der Wiedervereinigung diese assoziierte zur ordentlichen Mitgliedschaft werden zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt lagen auch schon die ersten Anträge vor. Kontakte waren sofort nach dem Fall der Mauer in Berlin landesweit geknüpft worden und da blieb es selbstverständlich nicht aus, dass die Kollegen aus dem Westen, die schon IPA-Mitglied waren, ihren neuen Freunden diese Vereinigung nahe brachten und sie von den Zielen begeistern konnten. Offensichtlich waren dann innerhalb kürzester Zeit von Sachsen bis Mecklenburg-Vorpommern Bestrebungen im Gange, die

Gründungsversammlung der Landesgruppe Sachsen: Der Saal in der damaligen Behörde in der Chemnitzer Hainstraße war voll besetzt. Die Gründungsmitglieder und Gäste beriefen mit der Landesgruppe Sachsen das letzte der neuen Bundesländer in den Kreis der Deutschen Sektion e. V.

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DDR IPA und ihre Ziele auch dort zu etablieren und entsprechende Verbindungs- bzw. Kontaktstellen zu gründen. Zumindest sah sich das MFIA (Ministerium für Innere Angelegenheiten) in Ost-Berlin am 2. April 1990 veranlasst, nachstehendes Fernschreiben an alle Volkspolizeidienststellen zu verbreiten:

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Mitgliedschaft von Angehörigen der DVP in der International Police Association (IPA) Zur möglichen Mitgliedschaft von Angehörigen der DVP in der IPA wird folgender Standpunkt vertreten: Die IPA ist eine internationale Vereinigung von Polizeibediensteten, die sich als politisch und gewerkschaftlich unabhängig versteht und an keine andere Institution gebunden ist. Entsprechend ihrem Statut setzt sie sich ausschließlich Am 23. Februar1991 wurde in Anwesenheit des Geschäftsführenden Bundesvorstands in Chemnitz aus nationalen Sektionen zusammen. Eine die letzte Landesgruppe in den neuen Bundesländern gegründet: die Landesgruppe Sachsen. Der Einzelmitgliedschaft in der IPA ist nicht neu gewählte Leiter der Landesgruppe, Reinhold Gebhardt, nimmt den Beifall der Gründungsmitglieder entgegen. Neben ihm die damaligen Generalsekretäre Dieter Opitz (r.) und Dieter Freesemann (l.) vorgesehen. Mitglied der IPA können demzufolge Angehörige des Polizeidienstes eines Landes sein, in denen eine zunächst auf Grund des Fernschreibens bestand, recht schnell Sektion der IPA gebildet ist, es gibt gegenwärtig Aktivitäten einem großen Interesse an der IPA gewichen ist und man dieser einzelner Volkspolizisten, eine selbstständige DDR-Sektion der Vereinigung inzwischen große Beachtung schenkt. IPA zu bilden, die später im Vereinigungsprozess beider deutInteressant waren auch Leserbriefe in den Ausgaben der IPA akscher Staaten durchaus eine integrierende Rolle zwischen der tuell von 1990 bis 1991, verfasst von den neuen IPA-Freunden. DVP und der Polizei der BRD spielen kann. Diese Bestrebungen Unisono werden die persönlichen Kontakte mit Kollegen aus können unterstützt werden, weil sie mit dem Gesetz über Vereidem In- und Ausland beschrieben. In der Mai-Ausgabe der nigungen vom 21. Februar 1990 in Übereinstimmung stehen. IPA aktuell wird das überaus große Interesse an Kontakten und In verschiedenen Regionen laufen Versuche regionaler Gruppen entstehenden Freundschaften zwischen Ost und West deutlich der bundesdeutschen Sektion der IPA, Volkspolizisten als Mitund die Juni-Ausgabe erwähnt bereits die Gründung einer glieder über – Kontaktstellen – für BRD-Gruppen zu gewinnen. Kontaktstelle im Ostteil Berlins. Dem stehen rechtliche Vorbehalte entgegen, weil die deutsche Gerade die grenznahen Verbindungsstellen waren es, welche Sektion e. V. der IPA nicht im Vereinsregister der DDR eingediese Kontakte in geregelte Bahnen lenken mussten. Das Austragen ist (vgl. § 4 des Vereinigungsgesetzes). stellen von Ausweisen in den Landesgruppen war in dieser Vorerst ist davon auszugehen, dass aus einer Mitgliedschaft Zeit ein nicht unerheblicher Arbeitsaufwand, von der Arbeit einzelner Angehöriger der DVP in der IPA keine sich aus dem des damaligen Generalsekretärs Dieter Freesemann ganz zu Statut ergebenden Ansprüche abgeleitet werden können, soweit schweigen. Nach Aufhebung des Beschlusses von Trier bis zur sie das Dienstverhältnis tangieren. Bei entsprechenden KontakWiedervereinigung, also der Neugründung von Landesgrupten zur IPA ist dem Umstand Rechnung zu tragen, dass diese pen im Ostteil der Republik, mussten über 1000 Anträge auf nicht aus der Rechtsstellung als Angehöriger der DVP, sondern assoziierte Mitgliedschaften bearbeitet und die entsprechenden als Bürger erfolgen und somit keine, die dienstlichen ObliegenAusweise ausgestellt werden. heiten berührenden Fragen zum Gegenstand zu machen sind. Im Spätherbst 1990 startete dann der Express zur Gründung der Eine Zurverfügungstellung von materiellen, finanziellen und neuen Landesgruppen: 15.11.1990 – Sachsen-Anhalt in Magdezeitlichen Fonds des MFIA erfolgt demgemäß nicht. burg, 15.12.1990 – Brandenburg in Potsdam, es folgten in Erfurt Nach Gründung einer DDR-Sektion der IPA wird neu entdie Landesgruppe Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern schieden. am 9.2.1991 in Wismar. Das Schlusslicht bildete am 23.2.1991 MFIA Stellvertreter des Ministers der Freistaat Sachsen in Chemnitz. und Chef der DVP Generalmajor Winderlich Und dort konnte auch Generalsekretär Dieter Freesemann in seiner prägnanten Art kurz und bündig an den damaligen PräOb dann noch weitere Weisungen zur Gründung der IPA im sidenten der Deutschen Sektion e. V. berichten: Osten der Republik erlassen wurden, ist allerdings nicht bekannt. Zumindest wurden bei den Recherchen keine weiteren „Herr Präsident, mit der Gründung der LandesSchriftstücke in dieser Richtung entdeckt. Auf alle Fälle konnte der damalige Generalsekretär der Deutschen Sektion e. V., Dieter gruppe Sachsen ist die Wiedervereinigung DeutschFreesemann, anlässlich eines Besuches in Dresden feststellen, lands auch in der IPA vollzogen.“ dass die anfängliche Skepsis der Angehörigen der DVP, die


DDR

„Little Berlin“ liegt bei Hof

Ein Bericht von Alfred Eiber - veröffentlicht 2002 in den „IPA-Extrawärscht“ der IPA Hof

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Die Einwohner der seit 1945 geteilten Ortschaft Mödlareuth - ein Dorf unweit von Hof - wollten es nicht glauben, als am 26. Mai 1952 über Nacht die Zonengrenze durch die DDRBehörden dicht gemacht wurde. Noch am gleichen Tag des besagten 26. Mai begannen die DDRGrenzpolizisten mitten durch das Dorf einen 10-Meter-Streifen (den sogenannten Todesstreifen) und genau auf der Grenzlinie eine 2,5 Meter hohe Bretterwand zu errichten, die jeglichen menschlichen Kontakt unterbrechen sollte. Mit der vom Ministerrat der DDR am 26. Mai 1952 beschlossenen Verordnung über „Maßnahmen an der Demarkationslinie“ wurde faktisch die Teilung Deutschlands vollzogen - die innerdeutsche Grenze war entstanden. Das Ministerium für Staatssicherheit und die DDR-Grenzpolizei erhielten den Auftrag, Maßnahmen zur völligen Abriegelung der Grenze zur BRD zu treffen. Alle Straßen bis hin zu den Gemeindeverbindungswegen an der 1393 Kilometer langen Demarkationslinie (DL) von Hof bis Lübeck wurden unterbrochen und mit Straßensperren versehen. Der Straßen- und Schienenverkehr an den noch verbliebenen Interzonenübergängen, so auch an den größten bayerischen Übergängen Töpen-Juchhöh und Hof-Gutenfürst, kam weitgehend zum Erliegen. Entlang der gesamten DL zog die DDR-Grenzpolizei einen 10-Meter-Streifen, richtete einen 500-Meter-Schutzstreifen

und ein 5-Kilometer-Sperrgebiet ein. Politisch unzuverlässige Personen wurden zwangsevakuiert. Beim Betreten des 10-Meter-Streifens schoss die DDR Grenzpolizei ohne Anruf. Alle diese Maßnahmen des kommunistischen Regimes konnte die Abwanderung, die Massenflucht aus der Sowjetzone nicht eindämmen. Es war sogar ein sprunghaftes Anwachsen des Flüchtlingsstromes zu verzeichnen. In der zweiten Jahreshälfte 1952 flüchteten monatlich etwa 15.000 Menschen in den Westen. Die Grenzpolizeiinspektion Hof musste in dieser Zeit und auch in den nächsten Jahren im Monat ca. 250 DDR-Flüchtlinge „bearbeiten“. Der Ruf von Mödlareuth, als Symbol für die Teilung Deutschlands zu gelten, wurde vor allem durch die vielen ranghohen Besucher bestätigt, so z.B. 1983 durch den US-Präsidenten George Bush, der Mödlareuth „Little Berlin“ taufte. Riesig freuten sich die Mödlareuther über die Eröffnung eines Überganges mitten im Dorf am 9. Dezember 1989. Endgültig Wiedervereinigung wurde gefeiert, als am 17. Juni 1990 die Mauer fiel, die das Dorf Jahrzehnte lang geteilt hatte. Heute gibt es in Mödlareuth das Deutsch-Deutsche Museum, in dem man die Geschichte der deutschen Teilung hautnah erleben kann. Anmerkung: Informationen zum Deutsch-Deutschen Museum finden Sie im Internet unter http://www.moedlareuth.de/

„Sie haben dafür zu sorgen, dass die Befahrbarkeit der F 173 von der BRD unverzüglich gewährleistet ist!“

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Dieser Satz, durchgegeben von einem Angehörigen der DDR-Grenztruppen über eine Standleitung an die bayerische Grenzpolizei, löste in Bayern etwas aus, womit zuvor wohl niemand so schnell gerechnet hatte: Die Öffnung der Grenzen der damaligen DDR. Drei Tage zuvor war die Mauer gefallen und die Menschen aus dem Osten konnten über die bereits vorhandenen Grenzübergänge wie zum Beispiel in Rudolphstein in die „BRD“ einreisen. Dort wälzten sich bis zu 70 Kilometer lange Fahrzeugkolonnen über die Grenze, auf der Autobahn herrschten unbeschreibliche Zustände und die Kollegen sowohl auf bundesdeutscher als auch auf DDR-Seite hatten neben dem Stress auch nicht unerhebliche gesundheitliche Probleme auf Grund des unerträglichen Gestanks der Zweitaktmotoren zu bewältigen. Alfred Eiber, damals Angehöriger der Grenzpolizeiinspektion in Hof, nahm den Anruf am 12.11.1989, früh um 6.25 Uhr entgegen. Gemeint war damit die F 173, die heutige Bundesstraße 173, die von Blosenberg in Sachsen kommend, über die Ortschaft Ullitz ins fränkische Hof führt. Gesichert mit den damals üblichen Grenzsicherungsanlagen wie Kraftfahrzeugsperren, Grenzzaun, Spurenstreifen und Schlagbaum war diese Straße seit Jahrzehnten für jeglichen Personen- und Fahrzeugverkehr gesperrt. Ein Kontakt zwischen der Bevölkerung nicht mehr möglich. Selbst eine Kommunikation zwischen den bayerischen Grenzpolizisten und den Bewachern der Grenze auf der anderen Seite außerhalb streng dienstlicher Erfordernisse war ausgeschlossen. Hin und wieder kam es in, von DDR-Seite unbeobachteten, günstigen Momenten zwar zu einem kurzen Wortwechsel. Aber außer dem Tagesgruß,

dem Wunsch nach einem ruhigen Dienst, einem fröhlichen Weihnachten oder einem gesunden neuen Jahr herrschte auch hier Funkstille. In den siebziger Jahren wurden im Rahmen von besonderen Abkommen zwischen der DDR und der BRD Grenzvermessungen durchgeführt, in deren Verlauf Grenzsteine (neu) gesetzt und Telefonleitungen, d.h. Standleitungen für besondere Vorkommnisse installiert wurden. Diese Leitungen waren für Schadensereignisse und ähnliche größere Geschehnisse vorgesehen. Wenn von bundesdeutscher Seite ein Anruf erfolgte, welcher nicht den geforderten Kriterien entsprach, wurde von der anderen Seite sofort und kommentarlos aufgelegt. Und nun ein Anruf über diese Leitung von DDR-Seite mit der Aufforderung, die Befahrbarkeit der Bundesstraße umgehend zu gewährleisten. Alfred Eiber verständigte seine Vorgesetzten von diesem Anruf und auf dienstlichem Weg wurde alles in die Wege geleitet, den Grenzübergang Ullitz schnellst möglich öffnen zu können. Sofort wurden Landkreis und Stadtverwaltung Hof informiert, welche die erforderlichen Maßnahmen veranlassten. Während auf bayerischer Seite lediglich ein Schlagbaum mit einem Sperrschild stand, befanden sich auf DDR-Gebiet ja noch die kompletten Grenzanlagen, welche zu entfernen waren. Der Schlagbaum war am leichtesten zu beseitigen, Arbeiter der Straßenmeisterei nahmen einen Schraubenschlüssel zur Hand und das Problem war Geschichte. Wer aber nun denkt, dass auf DDR-Seite ähnliche Aktivitäten entwickelt wurden, sah sich schnell eines Besseren belehrt. „Sie haben dafür zu sorgen...“ lautete der Anruf! Die Bundesregierung

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DDR tronik waren die Regale leer. Wenn sich abends der Besucherstrom legte, kam der Nachschub nach Hof und am nächsten Morgen konnten die DDR-Bürger wieder einkaufen. Was die Geschäftsleute freute, ärgerte die berufstätige Bevölkerung umso mehr. Diejenigen Hofer, welche früh morgens zur Arbeit mussten und deshalb erst am Abend, nach Feierabend, einkaufen wollten, hatten ganz einfach Pech: sogar Nahrungsmittel wie Milch oder Brot waren ausverkauft. Hans Schmidt Der Schlagbaum Hof-Ullitz wird endgültig entfernt

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Mittendrin: Alfred Eiber „Grenzpolizist und IPA-Botschafter“

Wir machen den Weg frei: Alfred Eiber im Einsatz

IPA-Freund Alfred Eiber, 1989 bei der Grenzpolizeiinspektion in Hof als Polizeibeamter beschäftigt, war als Sachbearbeiter „Grenze“ an der Öffnung der Grenzübergänge in der Region Hof dienstlich beteiligt. Nicht nur am 12. November 1989 beim Grenzübergang Ullitz, sondern auch am 21. Dezember bei der Öffnung des Übergangs in Posseck, zwischen Triebel im Vogtland und Regnitzlosau in Franken. weiter auf Seite 13

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Alfred Eiber war von 1984 bis 1993 Sekretär der Verbindungsstelle Hof und von 1993 bis 2008 deren Leiter. Als Angehöriger der bayerischen Grenzpolizei kam er mit vielen Volkspolizisten der ehem. DDR in Kontakt. Als überzeugter Verfechter des IPA-Gedankens übertrug er diese Ziele in seinen Gesprächen natürlich auch auf die Kollegen. Zusammen mit dem damaligen Verbindungsstellenleiter Hermann Schwager trug die Verbindungsstelle Hof maßgeblich zum Entstehen der IPA im Freistaat Sachsen bei.

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sorgte dafür, dass die Öffnung der Grenzen durchgeführt werden konnte und so waren die Behörden entlang der Grenze gefordert. Mitarbeiter der Bauhöfe der Landratsämter rückten aus oder man nahm Baufirmen unter Vertrag und beseitigten die Kfz-Gräben, verfestigten die Spurenstreifen und brachten Teerdecken auf, um die Befahrbarkeit der Straßen zu ermöglichen. Und noch am selben Tag, an dem Alfred Eiber den Anruf mit der Aufforderung zur Gewährleistung der Befahrbarkeit der Fernstraße 173 entgegen nahm, wurde der Grenzübergang Ullitz als erster in Bayern geöffnet. Unter dem Jubel tausender Neugieriger wurde die Trabi-Kolonne begrüßt. Die Grenzpolizei hatte vom Landkreis Hof Bauwagen zur Verfügung gestellt bekommen und mit diesem, sowie einem Dienst-Kfz wurde eine „Grenzübergangsstelle“ eingerichtet. Die bayerischen Kollegen beschränkten sich auf die Zählung der Fahrzeuge und Personen und betrieben Prävention. Sie gaben Broschüren über Grundsätze der Demokratie, Informationen über die Region aus und standen für Fragen aller Art zur Verfügung. Eine geregelte grenzpolizeiliche Tätigkeit war bei diesem Ansturm sowieso nicht mehr möglich. Bis April 1990 wurden im Zuständigkeitsbereich der Grenzpolizeiinspektion Hof noch neun weitere Übergänge eingerichtet und jeder neue Übergang wurde mit kleineren oder größeren Volksfesten gefeiert. Die Freude der Menschen aus Ost und West über das nahezu Unfassbare war riesengroß und die Szenen die sich an diesen Übergängen abspielten, waren nicht zu beschreiben. Nicht zu beschreiben waren aber auch die Szenen, die sich in Hof und Umgebung selbst abspielten. Die Stadt und der Landkreis standen tagelang im Interesse der Medien und im Mittelpunkt des Weltinteresses. Sie berichteten über einen noch nie dagewesenen Besucheransturm in der Region: vom 10. bis 24. November wurden 1,68 Millionen Besucher, angereist mit 432.000 Kraftfahrzeugen, registriert und an die Besucher wurden 36 Millionen Deutsche Mark Begrüßungsgeld ausgezahlt (deutschlandweit wurden 1,8 Milliarden DM ausgezahlt). Dieses Geld blieb aber größtenteils in der Region: Supermärkte und Einzelhandelsgeschäfte in und um Hof waren am späten Nachmittag leer gekauft. Von Lebensmitteln über Bekleidung bis hin zu Unterhaltungselek-


DDR Wie das Ende begann Die Massenflucht aus der DDR 1989 von IPA-Freund Gerhard Meyr mit Vorworten von Außenminister a.D. Hans-Dietrich Genscher und Staatssekretär a.D. Erhard Jauck ISBN 3-00-013289-9 Buchbestellung: Eigenverlag Berta Huttner Am Laubberg 10 82399 Raisting www.gerhardmeyr.de gerhardmeyr@aol.com Fax: 088077861 € 14,80 zzgl. Versandkosten

Über das Buch

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„Das hat mir noch gefehlt! Ein Buch über einen vorwiegend logistischen und technischen Großeinsatz des Bundesgrenzschutzes, geschrieben von einem Diplom-Ingenieur mit BGS-Verwendung als Stabsbereichsleiter Technik und Versorgung ... bestimmt eine tolle Urlaubslektüre!?“ Ich habe das Buch kurz vor meiner Abreise in den Urlaub bekommen und eingepackt... wohl ahnend, dass ich es nach drei Wochen mit schlechtem Gewissen und ungelesen wieder auspacken würde. Irgendwann ein erstes Durchblättern. Wie zu erwarten: schwarz-weiß-Fotos und Scans von Organigrammen - teilweise hanschriftlich erstellt, von Fernschreiben und von Listen in Schreibmaschinenschrift. Bis auf den repräsentativen Einband also wirklich nichts, was zum Lesen verleitet. Wie war das denn damals noch, als ein paar DDR-Bürger vom Plattensee nach Österreich „rübergemacht haben“? Stimmt, irgendwie fing es damit an. Der Anfang vom Ende? Daher der Titel „Wie das Ende begann“. Ich lese Sopron; diesen Grenzübergang zwischen Österreich und Ungarn habe ich doch selber schon oft benutzt, wenn ich zum Plattensse fuhr. Ein bißchen blättern: Verregnete Zeltlager, Trabbis an westdeutschen Tankstellen, eine Schlagzeile: „Größter Hilfseinsatz seit 1945“. Um es kurz zu machen: ich habe das Buch von vorne bis hinten gelesen.... in einem Stück. Es erzählt die Geschichte von Menschen, die alles auf eine Karte gesetzt haben. Es zeichnet aber auch ein Bild der Bundesrepublik Deutschland, das ganz anders ist, als es gerne dargestellt wird. Es ist nicht das Bild einer von ausschließlich an ihren Interessen orientierten Politikern, von weltfremden Entscheidungen, die von pedantisch und bürokratisch handelnden Beamten umgesetzt werden. Es zeigt eine Wirklichkeit, in der Menschen alles getan haben und bis an ihre Grenzen gegangen sind, um ihren Menschenbrüdern jenseits des „Eisernen Vorhangs“ einen Empfang zu bereiten, der diesen angemessen war und um ihnen erste Schritte in die Freiheit so leicht wie möglich zu machen. Um sich bewußt zu machen, was dazu alles bedacht und getan werden musste, um sich erinnern zu können an den „Anfang vom Ende“ oder um erstmals etwas mehr über diese Schicksalswochen unserer Republik zu erfahren... unbedingt lesen... ...meint Hubert Vitt

Auszug aus Kapitel 10 „Der Damm bricht“ Montag, der 11. September 1989, 00.00 Uhr Pünktlich zur angekündigten Zeit gehen die Schlagbäume an den ungarisch/österreichischen Grenzen unter dem Jubel der schon seit Stunden wartenden DDR-Bürgern hoch. In Nickelsdorf und Sopron ergießt sich der Strom unter den Kameras der Fernsehanstalten vieler Länder nach oberflächlicher Ausweiskontrolle nach Österreich. Sektkorken knallen, man fällt sich in die Arme, Tränen der Freude und Rührung rollen und die Reporter haben Mühe, Interview-Partner zu finden, denen die Stimme vor laufender Kamera nicht versagt. Die in der DDR geborene, schlimme Wortschöpfung „WinkElemente" für Fähnchen bekommt eine neue Bedeutung. Man winkt mit nagelneuen Pässen der BRD! Sie kommen mit eigenen Fahrzeugen, mit Taxis und auch zu Fuß. Schnell entwickelt sich eine gefühlsbetonte Mischung von Volksfest, Freude, Neugier und Anteilnahme, alles eingehüllt in den ungewohnten blauen Qualm aus Zweitakt-Motoren. Wenige Minuten nach Mitternacht haben bereits Hunderte von Fahrzeugen die Grenze passiert. Sie erhalten vom Österreichischen Roten Kreuz Getränke, Verflegung, 700 Schilling Tankgeld und Straßenkarten. Obwohl die meisten die letzten zwei Tage kaum geschlafen haben lehnen sie Unterkünfte zum Ausruhen ab. Die Devise heißt: Schnell weiter, die Gunst der Stunde nutzen, das rettende Ufer BRD so schnell wie möglich erreichen. DDR-Bürger sind vorsichtig, trauen dem Frieden noch nicht und wissen aus Erfahrung, dass sich die politische Lage schnell ändern kann. Journalisten mieten in Budapest einen ungarischen Bus und können zu Fuß angekommene DDR-Bürger zum Einsteigen überreden. Dadurch sind die erwünschten Interviews möglich ohne den Weitertransport zu verzögern. Vermutlich ist es auch ein cleverer Pressevertreter, der einen DDR-Bürger mit einem Porsche im Eiltempo durch Österreich zum Grenzübergang Passau/Suben bringt, um dort wirklich mit dem ersten Flüchtling ein Gespräch führen zu können. Aber irgendwie geht diese Einzelaktion im Gesamtgeschehen unter. Um 03.07 Uhr erreicht der erste Pkw mit DDR-Kennzeichen den Grenzübergang Passau/Suben. Es ist kein Trabbi, sondern ein Toyota. Die Spitzen der Pkw-Konvois erreichen dann gegen 05.00 Uhr den Übergang Passau/Suben und in Freilassing treffen die ersten drei Fahrzeuge um 05.45 Uhr ein. Danach folgt Fahrzeug auf Fahrzeug in einer nicht enden wollenden Kette. Sie passieren die Grenzübergänge und steuern meist in kleineren Konvois die Anlaufstellen an. Dort bekommen sie wie geplant die ersten Hinweise, Verpflegung, Tankgutscheine und wenn nötig auch medizinische oder technische Hilfe. Die nächtliche Fahrt durch Österreich hat nicht nur nervenaufreibende Unruhe und Ungewissheit verursacht, sondern auch die Benzintanks mit meist sehr geringem Fassungsvermögen weitgehend geleert. Manche kommen buchstäblich mit dem letzten Tropfen an oder bleiben sogar noch kurz vor den Anlaufstellen liegen und müssen auf der Autobahn mit Betriebsstoff versorgt werden. Die naheliegenden, von uns unter Vertrag genommenen Tankstellen müssen in dieser Nacht nicht nur tonnenweise längst ungewohntes Zweitaktöl ausgeben, sondern auch auf „normale Kunden“ verzichten, denn wenn die Tankstelle nicht schon getarnt im

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dichten, blauen Qualm verschwunden ist Auszug aus Kapitel 14 „Die Aussiedler“ politischen Machtstrukturen begannen sich aufzulösen, es brannte an zu vielen Ecken, um gibt es auch keinen Platz mehr, nur noch Die die alte Ordnung wieder zu stabilisieren und die Verunsicherung sickerte im befehlsgewohnten wartende Schlangen bis in die Einfahrt. Sprachgebrauch langsam nach unten... Die nachfolgend visafreie Reisegenehmigung wurde von Manche nutzen den ersten Aufenthalt auf der Volkspolizei Leipzig am 18. Oktober 1989 ausgestellt, wenige Tage später ordnungsgemäß westdeutschem Boden auch schon, um abgestempelt und bei mir abgegeben. das Aussehen ihres tapfer in die Freiheit gerollten Fahrzeugs dem neuen Heimatstaat anzupassen und entwerten auf ihrem Nationalitätskennzeichen kurzerhand ein ,“D“ und das „R“ mit schwarzem Isolierband. Mit erstaunlich wenig Zeitabstand kommen dann auch noch die schwächeren und älteren Semester der Trabbis an und knattern in Richtung Westen. Am Grenzübergang Passau/Suben wird der älteste, bis dahin gesichtete Trabbi aus dem Baujahr 1959, mit lautem Jubel empfangen. Die wenigen Fahrer, die ohne Zwischenstation in den Aufnahmelagern sofort weiter zu Verwandten fahren wollen, bekommen dafür entsprechende Straßenkarten vom ADAC und den Hinweis, dass ihre Fahrzeuge von der Bundesrepublik Deutschland für 10 Tage haftpflichtversichert sind. Alle anderen erhalten eine Die Zimmertemperatur steigt im SostTrans schlagartig an. Wegebeschreibung zum nächstliegenden Aufnahmelager. Die Aufnahmelager beginnen sich zu füllen und die TLS in Es wird uns heiß. Wir stehen vor unserer schnell gefertigten Deggendorf hat alle Mühe, die für weitere Planungen dringend Skizze über den Zulauf, ohne an die wichtigen, gesicherten Informationen zu kommen. erforderliche Bettenbelegungszahl zu ermitteln. Man hat vor Ort natürlich alle Hände voll zu tun und befasst Auch die noch freien Kapazitäten können zu diesem Zeitpunkt sich zwangsläufig mit der vorgebenen Situation und nicht mit nicht genau ermittelt werden, aber es war auch ohne dieses Wissen klar, dass die Gesamtkapazität nicht ausreichen würde. dem, was noch kommen wird. So laufen die grenznahen Lager in wenigen Stunden mit Pkw voll und wir wissen immer noch nicht, wann wieviel Busse Der Autor: wo mit wieviel Fahrgästen eintreffen werden. Schließlich war über die Befragung von DDR-Bürgern, die von anderen PkwGerhard Meyr Fahrern mitgenommen wurden zu erfahren, dass niemand die bereitgestellten Sonderzüge benutzen wollte. Das Misstrauen war wohl zu ausgeprägt, um sich einem Verkehrsmittel anzugeboren 1937 in Tegernsee, ist vertrauen, bei dem man die Fahrtrichtung nicht kontrollieren seit 33 Jahren IPA-Mitglied. konnte. Er studierte nach seinem AbiSchließlich erreicht tur an der damaligen Techniuns die erste konkreschen Hochschule München te Information. Man Maschinenbau und arbeitete kündigt uns einen riemehrere Jahre als Entwicksigen Buskonvoi an, lungsingenieur bei einem die I. Welle mit 74 LKW-Hersteller in Ulm. Bussen, die 2.Welle 1968 wechselte er zum Bundesgrenzschutz und übernahm mit 30 Bussen! beim Grenzschutzkommando Süd die Leitung des SachWir rechnen hoch und bereichs Kraftfahrzeugwesen für die Standorte des BGS kommen auf mehr als in Bayern. 1992 wurde er Stabsbereichsleiter Technik 4500 Personen Und und Versorgung. 1997 ging er in den Ruhestand, den er die Lager füllen sich in seiner bayerischen Heimat im Voralpenland genießt. von Stunde zu Stunde Wegen seines beispielhaften Einsatzes bei der Betreumehr. Am Abend sind ung der Menschen, die aus der DDR nach Deutschland die Lager Freilassing gekommen sind, wurde er im November 1989 mit dem und Vilshofen bereits Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der BunMit drei privaten PCs wurde der Einsatz ohne die Busse überdesrepublik Deutschland ausgezeichnet. „gefahren“. Da blieb viel Raum für Schreibmaschine und Handskizze. belegt.


DDR

Einer der Letzten Der Lada 21013 von Christian Paul

IPA-Freund Christian Paul aus Eggersdorf bei Strausberg hat ein rostiges Hobby. Er restaurierte einen alten Lada 21013. Als Mitglied der IG Historische Einsatzfahrzeuge der Polizei rettete er diesen ehemaligen Streifenwagen der Berliner Polizei im Jahr 2007 vor dem Verschrotten.

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Laut noch erhaltenem Fahrzeugbrief war der letzte Fahrzeughalter der Polizeipräsident in Berlin und das Fahrzeug war bis Oktober 1992 im aktiven Streifendienst eingesetzt. Kurz nach der Wende übernahm die Polizei Berlin eine Vielzahl von Fahrzeugen der ehemaligen Volkspolizei, so auch dieses russische „Arbeitspferd“. Der Lada war ein alltagstauglicher Pkw, der sich auch als „Familienkutsche“ einen Namen machte. Im Westen der Republik führte er eher ein Schattendasein und wurde wegen seines Preises und seiner einfachen Technik als Geheimtipp für sparsame Autofahrer gehandelt. Das Fahrzeug von Christian Paul wurde 1986 in den Dienst der Volkspolizei gestellt und im Juni 1990 vom Land Berlin übernommen, wo es auch die polizeitypische Lackierung erhielt. Die Funk- und Sondersignalanlagen der DDR – U 600-System – verblieben im Fahrzeug und wurden nur durch „westliche“ Funktechnik – vermutlich FuG 7a – ergänzt. Daher ist dieses Fahrzeug mit zwei Antennen auf dem Dach ausgerüstet. Auffallend ist der Einsatz eines Eriston 150 an Stelle des sonst verwendeten Presston 7512-Steuergerätes als Signalgeber. Sein letzter Einsatz war eine Filmproduktion im Jahre 1994. Gedreht wurde zu der Serie „Wolf`s Revier“. Nach aufwendiger Rekonstruktion, der Erteilung einer Ausnahmegenehmigung für den öffentlichen Straßenverkehr sowie für die Betriebserlaubnis erfolgt heute der Einsatz bei vielen Veranstaltungen, so u.a. beim IPA-Blaulichttreffen in Strausberg, wo das Fahrzeug auf Grund seiner Originaltät stets viel Anklang bei Groß und Klein findet. Innerhalb der IG beschäftigt sich IPA Freund Paul aktiv mit der Geschichte der Berliner Polizei. Daneben ist er Organisator der jährlich stattfindenen Treffen Historischer Einsatzfahrzeuge. Beruflich ist Christian Paul Polizeivollzugsbeamter bei der Bundespolizei.

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So fing alles an Ein Bericht von Hans Schmidt Im Herbst 1989 ging durch die damalige DDR ein Aufstand in der Bevölkerung gegen das Regime. Zu Tausenden flüchteten die Bewohner über die CSFR und Ungarn nach WestDeutschland. So weisen beispielsweise die Einwohnerzahlen in Leipzig im Jahre 1989 einen Rückgang von rund 16 500 Personen auf! Obwohl das verfassungsmäßige Ziel der BRD die Wiedervereinigung mit der DDR war, wurde der Staat von dieser Flüchtlingswelle vollkommen überrascht. In aller Eile wurden so genannte Aufnahmelager in Turnhallen und anderen geeigneten Einrichtungen geschaffen.

Lagerstimmung: Etwa 800 Menschen, zusammengepfercht in einer Sporthalle, wurden innerhalb kürzester Zeit versorgt. Die meisten nutzten die freie Zeit für die Arbeits- und Wohnungssuche.

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DDR

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Der Autor: Hans Schmidt

Klamottenklau: Nicht alle Flüchtlinge kamen mit heeren Absichten in den Westen. Diesen Berg gestohlener Kleidungsstücke stellten Polizeibeamte bei einem Lagerbewohner im Kofferraum seines Wartburgs sicher.

In einer beispiellosen Hilfsaktion spendete die Bevölkerung Kleidungsstücke und Wohnungseinrichtungen, welche aus dem ganzen östlichen Enzkreis zusammengeholt und im Bauhof der Stadt zwischengelagert wurden. So erfreulich, interessant und aufregend diese Tage waren und – wie man so schön sagt - eine Erfahrung für das Leben darstellten, so blieben aber auch negative Erlebnisse nicht aus. Ich erinnere mich noch, dass nach ein paar Tagen Aufenthalt in dieser Halle viele Bewohner in heller Aufregung waren, da sie feststellen mussten, dass ihnen Kleidungsstücke abhan-

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Jahrgang 1954, geboren und aufgewachsen in BadenWürttemberg, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, doppelter Großvater. IPA-Mitglied in der Verbindungsstelle Vogtland in Plauen, Leiter der Landesgruppe Sachsen seit 2002. Hans Schmidt ist Polizeibeamter im Präsidium der Bereitschaftspolizei Sachsen. Nach verschiedenen Stationen bei der Polizei BadenWürttemberg in Stuttgart, Illingen (Württ.) und Pforzheim erfolgte 1993 der Wechsel nach Sachsen. Dort war er fünf Jahre lang Sachbearbeiter Einsatz im Polizeirevier Mitte. Danach erfolgte der Wechsel in die Bereitschaftspolizei. Neben wechselnden Verwendungen ist er zusätzlich seit 2003 als Koordinator der sächsischen Polizei für Auslandseinsätze eingesetzt.

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der Halle so gut wie keine Gelegenheit bestand, Wäsche zu waschen, wurde über die Großwäscherei im Kreiskrankenhaus diese Möglichkeit geschaffen. Mit Namen versehene Wäschenetze konnten in der Frühe an den Kurierfahrer abgegeben und am nächsten Tag wieder gereinigt in Empfang genommen werden. Ständig wurde festgestellt, dass vor allen Dingen Jeanshosen und –jacken fehlten und wutentbrannt verdächtigten die Bewohner die Angestellten der Krankenhauswäscherei. Bis wir eine Nachtwache organisierten und diese dann die diebische Elster in den eigenen Reihen fand. Die Kollegen vom örtlichen Revier stellten bei ihren Ermittlungen fest, dass der Zeitgenosse insgesamt acht große Pakete mit gestohlenen Kleidungsstücken mittels Postversand in die DDR geschickt hatte und auf diese Weise seine Verwandten und Bekannten am großen Kuchen des „reichen Westens“ teilhaben ließ. Umso schäbiger allerdings, dass er dabei nicht die „Wessis“ sondern seine eigenen Landsleute bestahl.

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Auch im Enzkreis in Baden-Württemberg wurden zwei solcher Lager errichtet, eines davon in meiner Heimatgemeinde Mühlacker in der Turnhalle einer Schule. Ich selbst war während dieser Zeit (14. bis 22. November) von meiner Dienststelle beurlaubt und über das Deutsche Rote Kreuz zur Betreuung und Versorgung dieser Personen eingesetzt. Zusammen mit den Sozialbehörden der Stadtverwaltung und des Landratsamtes, sowie dem Deutschen Roten Kreuz wurde in dieser Halle Unterkunft und Verpflegung für rund 800 Personen bereitgestellt. Der logistische Aufwand war erheblich, die Halle war für die damaligen DDR-Bürger Wohn-, Schlaf- und Aufenthaltsraum zugleich. Und doch schaffte es ein knappes Dutzend Verantwortlicher rund um die Uhr diesen Lagerbetrieb reibungslos aufrecht zu erhalten. Die Bewohner wurden mittels Dienstpläne in die Putzdienste eingebunden, um die Halle und die Nebenräume sauber zu halten, mussten die Kinderbetreuung für andere, auf Wohnungs- oder Arbeitssuche Befindliche übernehmen oder wurden für andere anfallende Arbeiten eingesetzt. Nicht nur, dass diese Arbeiten freiwillig übernommen, sondern oft auch aus eigener Initiative angekurbelt wurden. Außerdem wurden die Flüchtlinge bei der Suche nach Arbeitsstellen und Wohnungen unterstützt, indem sie zu den verschiedenen Ämtern und Behörden, potentiellen Arbeitgebern und zu den Wohnungsvermietern begleitet wurden. Der Vorraum der Halle diente als Börse für den Arbeitsmarkt, Arbeitssuchende konnten ihre Qualifikationen und Fähigkeiten am Schwarzen Brett präsentieren und Firmen und Unternehmer ihre Stellen anbieten. Die Agentur für Arbeit hieß damals noch Arbeitsamt und die Jobsuche im Internet kannte noch keiner. Somit waren die Sachbearbeiter im Arbeitsamt hoffnungslos überlastet und das Hallenfoyer die angesagte Kontaktbörse für Wohnung und Arbeit.


DDR

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Es gab aber auch erfreuliche Vorkommnisse und Kontakte. Während dieser Zeit war für kurze Zeit eine junge Familie aus Erfurt in der Halle untergebracht und wurde dann von einem Bekannten in sein Haus aufgenommen. Die Familie Steffen R. hatte die Ausreise in den Westen mit einem wenige Wochen alten Kleinkind gewagt und wurde von ihm aufgenommen, um dem Baby die Strapazen des Lagerlebens zu ersparen. Über diese Familie erfuhr ich, dass der Bruder der Frau R. in Erfurt bei der Polizei bedienstet ist. Nach ein paar Telefongesprächen mit dem Kollegen Jürgen M. entdeckten wir einige Gemeinsamkeiten und Parallelen in unserer dienstlichen Laufbahn und trafen uns auch einmal anlässlich eines Besuches des Kollegen in meinem Heimatort und tauschten unsere Erfahrungen – er aus dem Osten, ich im Westen – aus. Recht bald merkte ich, dass nicht nur die Flüchtlinge hier bei uns mit primitivsten Mitteln ausgerüstet waren, sondern auch die Zurückgebliebenen in der DDR. Auch bei der Polizei klemmte es mit der Ausrüstung vorne und hinten. Jürgen und ich vereinbarten, seine Dienststelle, ein Polizeirevier in Erfurt, mit Büromaterial zu versorgen. Ein erstes kleines Kontingent war schnell organisiert und im Wartburg des Kollegen verstaut. Anschließend wurden immer wieder Transporte organisiert und die Kollegen in Erfurt mit Schreibmaschinen, Papier und anderem Material versorgt. Aber auch Uniformstücke, vor allen Dingen

Hosen sowie Kurz- und Langarmhemden wechselten in dieser Zeit die Besitzer. Während beispielsweise Sachsen-Anhalt noch längere Zeit die Uniformen der Volkspolizei verwendete, trugen die Kollegen in Sachsen und Thüringen schnellstmöglich die neue bundeseinheitliche Uniform um der Bevölkerung den Wechsel zu einer demokratischen Polizei auch optisch zu dokumentieren. Allerdings war mit einer Grundausstattung von u. a. zwei Hemden kein Staat zu machen und somit deckten sich die Kolleginnen und Kollegen auf andere Art und Weise ein. Allerdings nicht immer länderkonform und so kam es schon mal vor, dass beim Ausziehen der Uniformjacke plötzlich ein bayerisches oder baden-württembergisches Wappen auf dem brandenburgischen oder Thüringer Oberarm blitzte. Irgendwie erinnert mich diese Zeit daran, dass es auch bei der Polizei eine „Wiedervereinigung“ hätte geben können. Damals haben wir einen Anfang dazu gemacht. Schwäbische und bayerische Streifenwagen, Uniformen aus allen Bundesländern und zusammengemischte Formulare aus der ganzen Republik – im Grunde genommen ein Unding. Fachleute hätten gesagt, dass das nie und nimmer funktionieren kann – und trotzdem machten die Kollegen das Beste daraus und hielten die Fahne der Polizei aufrecht. Es hätte vielleicht ein Anfang zu einer gesamtdeutschen oder auch bundeseinheitlichen Polizei sein können, vielleicht...

IPA aktuell: Udo, Du bist seit 1991, also seit der Gründung der Landesgruppe Sachsen, Mitglied in der IPA. Wie hast Du den Weg in die IPA gefunden?

IPA aktuell: Wie war damals die Stimmung unter den Kollegen. Vereine und Vereinigungen mit Bezug zur Polizei gab es zu DDR-Zeiten ja auch schon und viele Kolleginnen und Kollegen waren zwar Mitglied in solchen Verbindungen, aber die Begeisterung dafür hielt sich in Grenzen. Wie kam denn die IPA bei den Kolleginnen und Kollegen an?

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Udo Göckeritz: Meine Ehefrau und ich sind bereits 1990 in die IPA eingetreten und waren assoziierte Mitglieder der Verbindungsstelle Hof. Dies kam hauptUdo Göckeritz: Es war spürbar, sächlich durch dienstliche Kontakte mit den dass sich die IPA auf Grund ihrer Von Anfang an dabei Kollegen des BGS und der Polizeidirektion Ziele und der propagierten AkHof zustande, da ich zu dieser Zeit in meiner tivitäten von anderen Vereinen IPA aktuell sprach mit ehemaligen dienstlichen Funktion den Grenzabhob. Viele Polizeibedienstete Präsident Udo Göckeritz übergang Blosenberg/Ullitz eröffnet habe. Die bekundeten großes Interesse, Ziele der IPA überzeugten mich von Anfang Mitglied einer solch internatian und weckten großes Interesse. Mit mir onalen Berufsvereinigung zu wurden damals viele Kollegen aus Oelsnitz/Vogtland und Plauen werden. Innerhalb kurzer Zeit gründeten wir somit im Freistaat IPA-Mitglieder. Von Anfang an arbeiteten sie aktiv für die IPA und Sachsen 12 Verbindungsstellen. Großen Anteil an der Bewältigung so konnte die Verbindungsstelle Vogtland als erste Verbindungsstelle dieser umfangreichen Aufgaben hatten dabei IPA-Freunde wie Dietmar Sachsens gegründet werden. Schubert, Dieter Poschardt, Otto Pölloth, Alfred Eiber u. v. a.. Damit ist die IPA zum festen Bestandteil der Gesellschaft geworden. IPA aktuell: Es gab in den Jahren um 1990/1991 teilweise auch Vorbehalte durch die Dienststellen und deren Verantwortlichen. Wie IPA aktuell: Wenn Du die Begeisterung, die Anfangseuphorie, von schwierig oder wie leicht war 1991 die Gründung der Landesgruppe 1991 mit heute vergleichst, welchen Eindruck hast Du da? Sind die Sachsen? Ziele und die Gründe, welche die IPA-Freunde damals vermittelt bekommen haben dieselben geblieben? Die Gründe, in die IPA einzuUdo Göckeritz: In Sachsen bekundeten viele Kolleginnen und Kolletreten sind formal auf dem Papier sicherlich dieselben geblieben – sind gen reges Interesse an der IPA. Sicherlich gab es die Vorbehalte in den sie es aber auch in der Realität? Dienststellen, aber das Interesse überwog. Die Gründung der Landesgruppe war ein Kraftakt, wurde aber weitgehend durch die DienstvorUdo Göckeritz: Die IPA ist aus den Kinderschuhen herausgewachsen. gesetzten des Polizeipräsidiums Chemnitz unterstützt. Im Vorfeld der Die Zielvorstellungen sind klarer geworden, und die Ziele werden Gründung stellte ich den Kontakt zum damaligen Generalsekretär der auf Grund unserer Satzung auf einer guten Grundlage umgesetzt. Die IPA-Deutsche Sektion, Dieter Freesemann, her. Die Zusammenarbeit anfänglichen Wunschvorstellungen sind der gesellschaftlichen Realität war hervorragend und der gesamte Geschäftsführende Bundesvorstand gewichen. Ich denke, dass die IPA-Arbeit in den Jahren intensiver, nahm an der Gründung der Landesgruppe Sachsen im Februar 1991 zielstrebiger und wirksamer geworden ist. Die Außenwirksamkeit teil. 99 sächsische IPA-Freunde aus dem gesamten Freistaat waren unserer Vereinigung ist deutlich spürbar. Internationalität und Sodazu anwesend. Ich wurde zum Sekretär der Landesgruppe gewählt lidarität, Fortbildung und Erfahrungsaustausch sowie persönliche und im Oktober 1991 war ich bereits deren Leiter, da mein Vorgänger Begegnungen und vieles andere mehr erhöhen das Interesse an unserer im Amt aus dem Polizeidienst ausscheiden musste. Berufsvereinigung.

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Fortsetzung von Seite 7

An diesem 21. Dezember kam Alfred Eiber mit einem Passanten ins Gespräch, bei dem sich dann herausstellte, dass es sich um einen Kollegen der Volkspolizei einer Gemeinde im sächsichen Vogtland handelte. Er war privat an die Grenze gekommen um auch einmal das „nichtsozialistische Ausland“ zu besuchen. Die beiden Kollegen tauschten sich kurz aus und der Volkspolizist reiste weiter nach Hof. Einige Wochen später war Alfred Eiber dann im Vogtland. Privat war er zu einem Stammtisch nach Sachsen gefahren. Dort trafen sich Kollegen aus Ost und West, welche sich nach der Wende kennen gelernt hatten regelmäßig in einer Gaststätte. Als Alfred in die Gaststätte kam, traf er auch seine „alte“ Bekanntschaft von der Grenzöffnung am 21. Dezember in Posseck wieder und die beiden kamen schnell ins Gespräch. Sie unterhielten sich über ihre dienstlichen Karrieren und auch private Dinge wurden besprochen. Mittlerweile hat sich zwischen den beiden eine Freundschaft entwickelt, die heute noch anhält. Natürlich ist Alfred auch in der IPA ein Überzeugungstäter und berichtete dem neuen Freund von dieser Vereinigung. Auch bei Kontakten mit anderen Kollegen kam die IPA ins Spiel und so wurde der Gedanke der IPA schon bald im Vogtland bekannt. Dem Wunsch der Vogtländer nach einer eigenen Verbindungsstelle konnte man aus bekannten Gründen zunächst noch nicht nachkommen, nahm aber die Kollegen als assoziierte Mitglieder auf und schon bald

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IPA aktuell: Der IPA in Deutschland wurde ja des Öfteren das Attribut „Reiseverein“ angeheftet und viele sprechen von einer starken Veralterung. Wie kommt die IPA weg von diesem Image? Welche Möglichkeiten sieht die Deutsche Sektion, junge Menschen für die Vereinigung zu begeistern? Udo Göckeritz: Im Vordergrund steht die weitere wirksame Arbeit an der Basis in unseren Verbindungsstellen, die wir im Rahmen unserer Möglichkeiten weitgehend unterstützen werden, des Weiteren Ausund Fortbildung unserer jungen IPA-Mitglieder, die IPA-Funktionen übernehmen sollen. Die bisher durchgeführten Veranstaltungen, wie z. B. die Funktionärsfortbildungen in Wertheim, Selm/Bork und Oranienburg sind als großer Erfolg zu verzeichnen. Die dienstlichen Austauschprogramme mit Ungarn, Polen und der Türkei tragen ebenfalls dazu bei Studien-und Hospitationsprogramme bedürfen des weiteren Ausbaus, denn welcher Verein bietet jungen Polizisten Studienaufenthalte in den USA, Kanada, Irland, Australien und Neuseeland, um nur einige Länder zu nennen. Unser Hallenfußballturnier trug ebenfalls dazu bei, junge Menschen für unsere Vereinigung zu gewinnen. Die Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit nach Innen und Außen ist ein weiterer Baustein. Unser Dienstherr hat erkannt, dass die IPA zu Leistungen in der Lage ist, die er im Rahmen seiner Möglichkeiten in vielen Fällen nicht erfüllen kann. Daher pflegen wir einen engen Kontakt und bieten Hilfe an.

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IPA aktuell: Vielen Dank für das Gespräch. Das Gespräch führte Hans Schmidt, Leipzig

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fasste man die Gründung einer Kontaktstelle in Plauen im Vogtland ins Auge. Aus dieser, an die Verbindungsstelle Hof im Dezember 1990 angegliederten Kontaktstelle wurde nach Gründung der Landesgruppe Sachsen die erste sächsische Verbindungsstelle: Vogtland mit Sitz in Plauen. Hans Schmidt

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Udo Göckeritz: Ich bin seit Herbst 1991 Mitglied des Bundesvorstandes, zunächst als Leiter der Landesgruppe Sachsen. Hier spürte ich, dass die 1945 gezogene Demarkationslinie und die damit verursachte Teilung Deutschlands nicht nach dem Intelligenzquotient erfolgte. In meinen Funktionen konnte ich damit vieles für die deutsche Sektion bewegen. Wir haben sofort nach der Wende zu den neuen Sektionen im ehemaligen Ostblock Kontakte hergestellt. Dort sind wir als zuverlässiger, ehrlicher und hilfsbereiter sowie kompetenter Partner anerkannt. In den ersten Gesprächen haben wir erfahren, dass vorher bereits andere Sektionen Versprechungen abgegeben haben, die nie eingehalten worden sind. Das hatte natürlich zur Folge, dass das Vertrauen in die IPA Schaden erlitt. Durch die Teilnahme an den Mittel-Ost-Europäischen Konferenzen und auch durch meine persönlichen Kontakte konnten wir das Vertrauen wieder herstellen. Im September diesen Jahres wird die deutsche Sektion die Konferenz ausrichten. Die Anmeldungen belegen bisher, dass wir mit einer großen Teilnahme rechnen können. Die Weltkongresse und die IEC-Konferenzen sind für die deutsche Sektion immer ein Ort des intensiven Erfahrungsaustausches und ich weiß, dass wir einen hohen Stellenwert in der IPA-Familie einnehmen. Dies belegen auch vielfältige bilaterale Begegnungen und Arbeitsbesuche. Vielfach sprachen mich IPA-Freunde aus der ganzen Welt an, ob es nicht an der Zeit wäre, dass die deutsche Sektion sich noch mehr bei der Erfüllung der internationalen Aufgaben einbringt. Daraus resultiert als erstes, dass auf dem letzten Weltkongress in Lubljana 2006 Günter Lambrecht zum internationalen Rechnungsprüfer gewählt wurde. Er wird auch 2009 in Antalya wieder kandidieren. Ich gehe davon aus, dass er erneut gewählt wird. Meine Gespräche mit

dem internationalen Präsidenten und Vorstandsmitgliedern des PEB bestätigen mir seine hohe Fachkompetenz. Als nächstes wird unser Generalsekretär, Werner Busch, für das Amt eines internationalen Vizepräsidenten kandidieren. Auch hier wünsche ich mir, dass die Kandidatur angenommen wird, weil ich von der Leistungsfähigkeit meines Generalsekretärs überzeugt bin.

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IPA aktuell: Stichwort Realität: Du bist seit vielen Jahren im Bundesvorstand vertreten, seit 1998 durchgängig sogar im geschäftsführenden Bundesvorstand. Zunächst als Vizepräsident und seit 2005 als Präsident der Deutschen Sektion. Es ist ja 1989 nicht nur die Mauer gefallen, auch der so genannte Eiserne Vorhang hat sich gehoben und Länder aus dem ehemaligen Ostblock haben nun auch eigene IPASektionen. Welchen Stellenwert hat Deutschland in der IPA-Welt?


Zwei Deutsche für Antalya Werner Busch und GünterLambrecht stellen sich beim XIX. IPA-Weltkongress 2009 in Antalya zur Wahl

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Werner Busch ist Generalsekretär der IPA Deutsche Sektion e.V. Nun strebt er das Amt eines der drei Internationalen Vizepräsidenten an.

Der XIX. IPA-Weltkongress findet im Oktober 2009 in Antalya statt. Dort werden der internationale Vorstand der IPA, das Permanent Executive Bureau (PEB) und die Kassenprüfer (International Auditors) neu gewählt. Die IPA Deutsche Sektion ist der Überzeugung, dass sie als weltweit größte Sektion auf internationaler Ebene angemessen vertreten sein muss und schickt daher ihren Generalsekretär Werner Busch ins Rennen um das Amt eines Vizepräsidenten. Günter Lambrecht soll nach Vorstellung der Deutschen Sektion erneut internationaler Kassenprüfer (Internationaler interner Auditor) werden.

Günter Lambrecht ist Schatzmeister der IPA Deutsche Sektion e.V. und seit 2006 Internationaler Kassenprüfer. Als solcher stellt er sich erneut zur Wahl.

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PERSÖNLICHES

PERSÖNLICHES

Geboren am 22. August 1957 Verheiratet mit Aniko Busch Ein Sohn (28 Jahre) und eine Tochter (25 Jahre)

Geboren am 9. November 1948 Verheiratet mit Elisabeth Lambrecht Ein Sohn (37 Jahre) und eine Tochter (32 Jahre)

DIENSTLICHES

DIENSTLICHES

1981 1987 1989 – 1998 1998 – 2001 2001 – 2009 seit 2009

Einstellung in den Polizeivollzugsdienst Studium zum gehobenen Polizeivollzugsdienst Polizeivollzugsbeamter in Führungsfunktion Polizeivollzugsbeamter im Führungsstab der Polizeidirektion Ost in Neunkirchen Polizeivollzugsbeamter im Führungsstab der Landespolizeidirektion Lehrbeauftragter an der Fachhochschule im Fachbereich Polizeivollzugsdienst - Fortbildung

IPA 1984 1986 – 1990 1990 – 2000 1995 – 2000 seit 1999

Eintritt in die IPA-Deutsche Sektion e.V. Beisitzer im Vorstand der Vbst Neunkirchen Leiter der Vbst Neunkirchen Sekretär der LG Saarland Generalsekretär der IPA-Deutsche Sektion e.V.

1966 1980-1983 1996-1998 1998-2000 1998-2006 April 2006 01.12.2008

Einstellung in den Polizeidienst Studium zum gehobenen Polizeidienst Führungsstelle Kriminalpolizei Ausbildung zum Wirtschaftskriminalisten Wirtschaftskriminalist, Schwerpunkt: Korruption Eintritt in die Altersteilzeit Eintritt in die Pension

IPA 1983 1984 1984-1993 1993-1999 1999-2002 seit 2002 seit 2006

Eintritt in die IPA Verbindungsstelle Kleve Gründer der Verbindungsstelle Kreis Borken Leiter der Verbindungsstelle Kreis Borken Redakteur IPA aktuell Chefredakteur IPA aktuell Schatzmeister der IPA-Deutsche Sektion e.V. Internationaler interner Auditor

FÄHIGKEITEN

FÄHIGKEITEN

Englisch Französisch Computerkenntnisse

Englisch Niederländisch Buchhaltung und Wirtschafts- und Steuerrecht

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IPA aktuell

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Wahlen im sonnigen Sachsen 7. Delegiertentag der Landesgruppe Sachsen in Dresden

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geben. Ein Großteil der Teilnehmer rekrutiert sich bekanntlich aus den Verbindungsstellenvorständen und somit konnte gerade dieser Personenkreis gezielt angesprochen werden. Der Schatzmeister Der neu- bzw. wiedergewählte geschäftsführende Vorstand der Landesgruppe Sachsen: Sekretär Karl-Heinz Gögel, berichtete kurz und Schatzmeister Volker Fütterer, Landesgruppenleiter Hans Schmidt und Sekretär Michael Schulz (v.l.n.r.) knapp von einem Plus in der Kasse Dresden. Ohne den Lärm einer mit großem Aufwand und auch der Bericht der Kassenprüfer bestätigte eine einwanddurchgeführten Veranstaltung, sondern mehr im internen freie Führung der Vorstandsgeschäfte in finanzieller Hinsicht. Rahmen in sachlicher Atmosphäre, also der IPA-Arbeit Ein Antrag des geschäftsführenden Vorstandes brachte nach verpflichtet, fand am 13. Juni diesen Jahres der Delegier- dem zustimmenden Votum der Delegierten eine gravierende tentag der Landesgruppe Sachsen in der 1. Abteilung der Änderung in der Struktur der Landesgruppe. Die seitherigen Bereitschaftspolizei in Dresden statt. Auch die satzungsge- Beisitzer, die nach Aufgabengebieten gewählt wurden, fallen mäß notwendigen Neuwahlen brachten keine spektakulären weg, ab sofort sind die Leiter der derzeit zwölf sächsischen Ergebnisse. Lediglich Schatzmeister Matthias Böhme trat Verbindungsstellen in dieser Funktion die satzungsgemäßen nicht mehr an, für ihn kandidierte Volker Fütterer von der Beisitzer im Landesgruppenvorstand. Dadurch sind eine besVerbindungsstelle Leipzig und wurde auch einstimmig bei sere Transparenz der Landesgruppenarbeit und eine intensivere der Wahl bestätigt. Landesgruppenleiter Hans Schmidt und Zusammenarbeit mit den Verbindungsstellen gewährleistet. die Sekretäre Karl-Heinz Gögel und Michael Schulz hatten Zustimmung zu seiner geleisteten Arbeit erhielt der Landessich entschlossen, erneut für die Landesgruppe zu arbeiten gruppenvorstand um Hans Schmidt auch von den anwesenden Gästen. Neben dem Präsidenten der Deutschen Sektion e. V., und wurden in ihren Ämtern bestätigt. Vor den Wahlen waren jedoch die Erfordernisse eines Delegier- Udo Göckeritz, waren der Hausherr, der Leiter der 1. BPA tentages zu erfüllen und die in der Tagesordnung ausgewiesenen Dresden, Polizeidirektor Horst Kretzschmar erschienen und von Punkte abzuarbeiten. Thomas Loschek, der kommissarische den benachbarten Landesgruppen zeigten die Leiter Thomas Leiter der Landesgruppe Brandenburg hatte sich auf Vorschlag Kuhl aus Thüringen, Thomas Loschek aus Brandenburg und bereit erklärt, die Leitung der Versammlung zu übernehmen der Schatzmeister der LG Sachsen-Anhalt, Rolf Böttcher, ihre und wurde von den Stimmberechtigten entsprechend bestätigt. Verbundenheit mit den Sachsen. Ihm zur Seite stand Jörg Jägemann von der Verbindungsstelle Nachdem im Artikel in der IPA aktuell über den letzten Delegiertentag im Jahr 2006 geschrieben worden war, dass nicht Vogtland als Protokollführer. Der Bericht des Landesgruppenleiters beschrieb die Aktivitä- über das Wetter berichtet wird und der Chefredakteur dies süften und Bandbreiten, welche durch ihn und die Sekretäre in fisant mit der Bemerkung kommentierte „...Wenn er (Redakteur den vergangenen drei Jahren betrieben wurden und zeigte die Hubert Vitt) zu einem Landesdelegiertentag fährt, dann scheint vielfältige Arbeit auf, die in der Landesgruppe anfällt. Michael traditionell die Sonne...“, sehen wir uns gezwungen, für das Jahr Schulz, in dessen Arbeitsgebiet die Mitgliederverwaltung fällt, 2009 nun doch eine Aussage darüber zu machen: „Klärchen“ verdeutlichte die Entwicklung der Mitgliederbestände in den hat in Sachsen trotzdem geschienen! Hans Schmidt Verbindungsstellen visuell. Er konnte zahlreiche Hinweise aus den Statistiken auswerten und an die Anwesenden weiter-

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IPA 01 25. bis 29. Januar Rechtsextremismus – zwischen gewalttätigem NeoNazismus und sozialem Protest: Ursachen, Abwehr und Vorbeugung

IPA 11 26. bis 30. April Police et medias : Informations ou marketing ? Relations complexes et intérêts divergents L'influence des médias dans le travail des policiers (Französisch)

IPA 02 1. bis 5. Februar Rhetorik der öffentlichen Rede und Gesprächsführung – Einführungsveranstaltung

IPA 12 3. bis 5. Mai Sicherheitspakete – neue Bedrohungen der Gesellschaft und Herausforderungen des Staates – strafrechtliche Reaktionen in Deutschland und Italien (Deutsch/Italienisch)

IPA 03 8. bis 12. Februar Organisierte Kriminalität – die Mafia hat uns längst im Griff – Herausforderung für Gesellschaft und Staat IPA 04 22. bis 26. Februar Internet und Kriminalität – eine Herausforderung für Gesellschaft, Staat und Polizei IPA 05 1. bis 5. März Islam und Islamismus – Religion, Geschichte, Kultur und Politik – Islam und Terrorismus (Deutsch/Englisch) IPA 06 8. bis 12. März Entwicklung der Polizei in Deutschland nach 1945 – vom Schutz des Staates zum Schutz der Bürgerrechte

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IPA 13 10. bis 14. Mai Polizei und ethnische Minderheiten – soziale Probleme und rechtsstaatliches Handeln – Erfahrungen in Deutschland und Ungarn (Deutsch/Ungarisch) IPA 14 17. bis 21. Mai Banden met de Jeugd of de jeugd aan banden? Kansen en mogelijkheden voor een doeltreffende aanpak van probleem-gedrag bij en van jongeren (Niederländisch) IPA 15 7. bis 11. Juni Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – Gewaltkriminalität im Umfeld von Fußballspielen IPA 16 14. bis 18. Juni Police Missions – experiences of multinational co-operation – new tasks for members of national police forces (Englisch)

IPA aktuell

IBZ - Schloss Gimborn IPA-Seminare 2010

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IPA 17 21. bis 25. Juni Islam und Islamismus – Religion, Geschichte, Kultur und Politik – Islam und Terrorismus IPA 18 5. bis 9. Juli Neue Formen der Gewalt – Mobbing, Stalking, Amok – Anforderungen an Polizei und soziale Institutionen (Deutsch/ Englisch)

IPA 07 15. bis 19. März Drogen im Straßenverkehr – Formen, Folgen und strafrechtliche Maßnahmen

IPA 19 12. bis 16. Juli Kinder in Gefahr - Missbrauch, Kriminalität, Verwahrlosung – Anforderungen an Staat, Polizei, und Sozialarbeit

IPA 08 22. bis 26. März Einwanderung und Kriminalität – Bedingungen und Folgen – Grenzen europäischer Solidarität

IPA 20 23. bis 28. August Rhetorik der öffentlichen Rede und Gesprächsführung – Einführungsveranstaltung

IPA 09 12. bis 16. April Family liaison issues – victim support after crimes and/or disasters (Englisch)

IPA 21 30. August bis 3. September Legale und illegale Drogen – Ansätze zu Prävention und Repression

IPA 10 19. bis 23. April Korruption in der Öffentlichen Verwaltung – zur Verhinderung der Ausbreitung eines Krebsgeschwürs im modernen Rechtsstaat (Deutsch/Polnisch)

IPA 22 6. bis 10. September Private Sicherheitsdienste - eine Herausforderung für die staatlich verantwortete Öffentliche Sicherheit? (Deutsch/

Spanisch)

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IPA 25 27. September bis 1. Oktober Kaukasus – eine Region im Aufbruch – Geschichte, Kultur und politische Perspektiven IPA 26 4. bis 8. Oktober Trauma and stress – how to cope with extreme experiences – with special reference to policing (Englisch) IPA 27 25. bis 29. Oktober Mobbing und Stalking – Gewalt im persönlichen Nahfeld – Aufgaben für Polizei und Sozialarbeit IPA 28 8. bis 12. November Pulverfass Naher Osten – Religion und Politik, regionale Konflikte und internationale Politik IPA 29 15. bis 19. November Innere Sicherheit und Bürgerfreiheit im Zielkonflikt – Kapitulation vor der Kriminalität und anti-sozialem Verhalten oder Entwicklung zum Überwachungsstaat? IPA 30 22. bis 26. November Europa – grenzenlose Sicherheit? Zukunftsperspektiven der ausgeweiteten Zusammenarbeit IPA 31 29. November bis 3. Dezember Terrorismus – zur Auseinandersetzung mit politisch motivierter Gewaltkriminalität IPA 32 6. bis 10. Dezember Demographischer Wandel – Herausforderung für Personalplanung, Weiterbildung und Gesundheitsmanagement der Polizei IPA 33 13. bis 17. Dezember Jugend(-gruppen)kriminalität – Formen und Ursachen – Ansätze zu Prävention und Repression Vorsitzender des Kuratoriums: Wolfgang Riotte, Staatssekretär beim Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen a.D. Geschäftsführender Vorstand: Winrich Granitzka, Leitender Polizeidirektor a.D. Ton Rutting, Commissaris van Politie (NL) Martin Mönnighoff, Polizeidirektor Peter Newels, Kriminalrat Hauptberufliche Mitarbeiter: Klaus-Ulrich Nieder (Direktor) Dr. Peter Leßmann-Faust (Stellvertretender Direktor) Christa Becker (Verwaltungsangestellte) Heidi Boeing-Müller (Verwaltungsangestellte) Monika Schellberg (Verwaltungsangestellte) Johannes Holthausen (Hausmeister)

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Anmeldungen (schriftlich) an: Informations- und Bildungszentrum Schloss Gimborn Schloss-Straße 10 D-51709 Marienheide ( 02264 404330 Fax: 02264 3713 info@ibz-gimborn.de www.ibz-gimborn.de

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IPA 24 20. bis 24. September Linksextremismus – Kapitalismuskritik und Antifaschismus nach dem Fall des „Realsozialismus“

Teilnahmebedingungen: Die Seminare stehen grundsätzlich allen interessierten Personen offen, sofern sie das 16. Lebensjahr vollendet haben. Die Veranstaltungen finden in Gimborn statt. Verbindliche Anmeldungen sind unter Angabe von Vor- und Zuname, Privatanschrift schriftlich (Brief, Fax, eMail) an das IBZ zu richten. Die Meldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Personen, die nicht an dem gesamten Tagungsprogramm teilzunehmen beabsichtigen, haben keinen Anspruch auf Zulassung. Die Veranstaltung wird nur bei ausreichender Zahl von Anmeldungen durchgeführt. Wer sich zu einem Seminar anmeldet, erklärt sich damit einverstanden, dass seine Daten für ausschließlich interne Zwecke durch die Einrichtung erhoben, verarbeitet und gespeichert werden. Mit der Einladung zur Teilnahme, die ca. acht Wochen vor Seminarbeginn versandt wird, erhalten die angemeldeten Interessenten das Tagungsprogramm mit Hinweisen für die Anreise und zur Freistellung nach der Sonderurlaubsverordnung des Bundes. Interessenten, die Unterlagen nach landesrechtlichen Sonderurlaubs- oder Bildungsurlaubsregelungen benötigen, wenden sich bitte rechtzeitig an das IBZ, damit die entsprechenden Anträge gestellt werden können. Der Teilnahmebeitrag beläuft sich für IPA-Mitglieder auf 205,- € (IPASeminar 02 und 20: 265,- €). Mitglieder der IPA-Deutsche Sektion, die nicht dienstlich entsandt sind, können bis zu 5 Tage à 12,- € pro Jahr mit einem ihnen übersandten Bildungsscheck bezahlen; für IPA-Mitglieder übriger Sektionen gelten ggf. ebenfalls Ermäßigungen. Für Nicht-Mitglieder beträgt der Teilnahmebeitrag 245,- € (IPA-Seminar 02 und 20: 295,- €). Der Teilnahmebeitrag ist zu Seminarbeginn vor Ort fällig (bar oder Maestro-, Mastercard- und Visa-Kreditkarte). In dem Teilnahmebeitrag sind sämtliche Kosten für das fachlich-pädagogische Angebot, Verpflegung und Unterbringung enthalten; eine Erstattung nicht in Anspruch genommener Leistungen erfolgt nicht. Zwei Drittel des Beitrags werden dem jeweiligen Seminar zugeordnet, ein Drittel wird als institutioneller Deckungsbeitrag verwandt. Die Unterbringung erfolgt in der Regel in Zweibettzimmern. Für die Unterbringung in einem Einzelzimmer wird ein Zuschlag in Höhe von 10,- € pro Nacht erhoben. Bei Anreise am Vortag des Seminars wird für die erste zusätzliche Übernachtung mit Frühstück ein Zuschlag in Höhe von 20,- € fällig. Ein Fahrtkostenzuschuss wird in der Regel nicht gezahlt. Zur Bildung von Fahrgemeinschaften wird empfohlen, vor Seminarbeginn beim IBZ zu erfragen, ob weitere Teilnehmer aus dem entsprechenden Postleitzahlbereich anreisen. Nach Absprache wird auch ein Abhol- und Bring-Service angeboten: Flughafen Köln-Bonn oder Hauptbahnhof Köln: 30,- €; Flughafen Düsseldorf: 75,- €; Preise pro Fahrzeug, jeweils max. 6 Personen. Die Tagungssprache ist Deutsch mit Ausnahme der besonders gekennzeichneten Seminare. In den mehrsprachigen Seminaren wird simultan aus den und in die angegebenen Sprachen gedolmetscht.

IPA aktuell

IPA 23 13. bis 17. September Mehr Sicherheit im Straßenverkehr – neue Ansätze auf europäischer Ebene (Deutsch/Englisch)


Mit dem Rad von Lünen nach Zwolle Zwolle. Über das Fronleichnamswochenende fuhr Matthias Kappelhoff von der IPA Bork gemeinsam mit Lünener Freunden mit dem Fahrrad nach Zwolle, der Partnerstadt von Lünen. Nach einer teilweise sehr verregneten Radtour wurden sie in Zwolle auch von den Freunden der IPA Zwolle empfangen. Nach der Begrüßung und einer

Nach der Übernachtung in der Sporthalle der Fachhochschule der Polizei starteten die regenerierten Pedalritter zur zweiten Etappe nach Halle. Zuvor hatte es sich der Aschersleber Oberbürgermeister, Andreas Michelmann, nicht nehmen lassen, die IPA-Radler persönlich vor seinem Rathaus zu begrüßen und auf die Strecke zu schicken. Die zweite Etappe verlief hauptsächlich auf dem wunderschönen Saale-Radwanderweg. Die Georgsburg, die Wettiner Burg und die Templerkapelle zu Mücheln bei Wettin im Landkreis Saalekreis luden zum Rasten ein. Nach insgesamt 140 km wurden die Tourteilnehmer im sogenannten Polizeipark in Halle vom mehrfachen Olympiasieger und Weltmeister im Rudern, Andreas Hajek, empfangen. Glücklich nahmen alle eine Erinnerungsmedaille in Empfang und waren sich darüber einig, dass es im nächsten Jahr die 2. IPA-Radwandertour geben wird. „Dieses gemeinsame Unternehmen und insbesondere sportliche Aktivitäten fördern den Teamgeist und führen zur aktiven Verständigung unserer Mitglieder untereinander“, erklärt Wolfgang Trunschke, Leiter der Landesgruppe Sachsen-Anhalt.

Die Lünener Radler zu Gast bei der Polizei Zwolle

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umfangreichen Stadtführung ging es mit der „Blauen Minna“ zum Präsidium. Hier wurden unter anderem das Gewahrsam und der umfangreiche Fahrzeugpark besichtigt. Es wurden viele Gespräche geführt und Freundschaften vertieft. Es bleibt ein unvergessenes Wochenende. Ein Gegenbesuch in Bork und Lünen soll in diesem Jahr noch stattfinden.

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IPA Sachsen-Anhalt - on tour 2009

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Magdeburg. Angekündigte Wetterkapriolen blieben aus! Vierzig IPA-Radwanderfreunde trafen sich an der Magdeburger Sternbrücke zur IPA-Radwandertour und es wurde eine tolle Premiere. Insgesamt waren es siebzig Teilnehmer auf zwei Etappen, die mit gutem Wetter und tollen Erlebnissen belohnt wurden. Radsportlegende Gustav-Adolf „Täve“ Schur sorgte von Anfang an für eine super Atmosphäre, erzählte die eine oder andere Story aus seinem bewegten Radfahrerleben und schickte die Radler gemeinsam mit dem Staatssekretär im Innenministerium, Rüdiger Erben, auf die erste Zwei-Etappen-Radwandertour von Magdeburg über Aschersleben nach Halle an der Saale. Am Radsportmuseum in Kleinmühlingen wurden die Tourteilnehmer von schallenden Fanfarenklängen und Horst Schäfer, Chef des Radsportmuseums, empfangen. Nach interessanten Informationen, Testfahrten auf den Trainingsgeräten bekannter Radrennfahrer und reichhaltiger Rastverpflegung ging es weiter in Richtung Aschersleben. Nach einer Querfeldein-Einlage zum Wartenberg bei Brumby traf das Teilnehmerfeld nach 75 km in Aschersleben ein. Das eine oder andere technische Problem (zwei Schlauchpannen, defekte Gangschaltung und Bremse) konnte unterwegs mit fachgerechter Unterstützung von Klaus Glandien mit seiner „Mobilen Fahrradwerkstatt“ (Deutsche Verkehrswacht) behoben werden. Abends wurde bei deftigem Grillgut die erste Etappe ausgewertet.

Die Radsportler vor der Sternbrücke, einer der ältesten Brücken im Zentrum Magdeburgs über die Elbe. Innenstaatssekretär Rüdiger Erben (schwarzer Anzug) und Gustav Adolf „Täve“ Schur (braunes Jacket) schicken die Radler auf die Tour.

Ohne die fachkundige Unterstützung durch die Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) Magdeburg im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung der Radwandertour wäre die Veranstaltung nicht derart reibungslos verlaufen. Roland Wulff, Pressesprecher und Sportreferent der Landesgruppe, verspricht: „Als nächstes Ziel haben wir uns Salzwedel ausgeguckt, die nördlichste Verbindungsstelle Sachsen-Anhalts. Gestartet werden soll in der Magdeburger Börde. Die Radwanderung soll eine feste Größe in unserem jährlichen Veranstaltungskalender werden.“

IPA Kreis Steinfurt auf den Spuren des „Unesco Welt Kultur Erbes“ Tschechien. Mit 49 IPA Freundinnen und Freunden war die Verbindungsstelle Kreis Steinfurt in Tschechien unterwegs. Zielorte waren Klaster Tepla, Karlsbad, Marienbad und die Unesco Welt Kultur Erbe Stadt Krumau tschechisch Cesky Krumlov. Im Klaster Tepla wurde zwei Mal übernachtet. Das Ambiente war sehr interessant und hatte in der Tat schon etwas Klerikales. Was sich hinter den heute erst teilweise renovierten Klostermauern verbirgt, wurde den Teilnehmern bei einer informativen Führung gezeigt. Die ehemaligen Kaiserbäder Karlsbad und Marienbad, die als

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nächstes auf dem Programm standen, präsentieren sich heute in nahezu westlichem Standard. Die Spuren des Kommunismus sind kaum noch zu finden. In Marienbad feierte die Gruppe im Böhmischen Hof unweit des Kurparks einen gelungenen gemeinsamen Abend. Deren sollten noch zwei weitere folgen, nämlich ein gemeinsames Essen mit Live Band in der alten Brauerei Eggenberg in Cesky Krumlov und zum Abschluss der gelungenen Reise ein zünftiges Rittermahl in den Gewölben des Gasthofes Lichterhof in Uffenheim. Dort nahm die Gruppe

Waiblingen. Zum Partnerschaftstreffen der Städte Devizes, Mayenne und Jesi in Waiblingen reisten auch IPA-Freunde aus Jesi und Senigallia an. Sie wurden von der IPA Waiblingen herzlich empfangen. Da Jesi selbst keine Verbindungsstelle (mehr) hat, gehören die Freunde den Verbindungsstelle Ancona oder Sengallia an. Die Gäste von der Adria bekamen von den Waiblinger Freunden einiges geboten. Teil des Programms war auch ein Besuch bei der Hubschrauberstaffel Stuttgart.

Himmelfahrt in der Niederlausitz Jena. Zu Himmelfahrt trat die IPA Jena ihre Reise in den Spreewald an. Die Reiseroute führte zuerst nach Berlin und am nächsten Tag ging es weiter nach Lübbenau. Bei einer Kahnfahrt war der Regenschirm leider ein unverzichtbarer Begleiter. Auf besonders ruhigen Fließen abseits der vielbefahrenen Hauptrouten führte der Weg zum Waldgasthof „Wotschofska“, einer Insel im Erlenwald. Nach der Mittagspause im Waldgasthof ging die Fahrt weiter über das Dorf Lehde, mit einer Besichtigung des Museums, zurück nach Lübbenau. Am Abend erlebte die Gruppe mit Gottlieb Grambauer, einem Spreewälder-Original, eine Stadtführung durch Lübbenau. Beim Axt-Wurf-Wettbewerb trafen die Steinfurter IPA-Freunde zweimal ins Schwarze

Von der Adria nach Waiblingen

Liliana Rovaldi, die Eheleute Manente und Gioccomini und Gabriele aus Jesi mit den Waiblinger IPA-Freunden zu Besuch bei der Hubschrauberstaffel Stuttgart.

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Selbst bei Regen ein Erlebnis: mit dem Spreewaldkahn durch das weitläufige Netz der Fließe

Bei blauem Himmel führte die Tour am nächsten Tag zur Slawenburg Raddusch. Die im Jahr 2003 eröffnete Slawenburg ist ein Symbol für alle anderen vom Tagebaubagger unwiederbringlich zerstörten und nur zu einem Bruchteil archäologisch untersuchten Bodendenkmäler des Niederlausitzer Braunkohlenreviers. Die dazugehörige Ausstellung fand reges Interesse. Nach einem Mittagessen im alten Spreewaldbahnhof in Burg war Schloss Branitz in Cottbus das nächste Ziel. Herrmann Fürst von Pückler-Muskau ließ 1850 den zweigeschossigen Barockbau von Gottfried Semper umbauen. 1844-71 legte der Fürst den herrlichen englischen Landschaftspark an. Hier ist auch das Grab des Fürsten, in einer Pyramide mitten im See. Zum Abschluss des Tages besuchten die Jenaer Freunde noch die Ritterspiele in Lübben, ein buntes mittelalterliches Treiben. Am Sonntag hieß es Taschen packen, die Reise nähert sich dem Ende und führte auf der Rückfahrt in die Porzellanmanufaktur Meißen zu einer Führung. Alle waren begeistert von diesem herrlichen Porzellan in der Ausstellung und haben auch begriffen, dass das „Meißener“, da es von Hand gefertigt wird, einen stolzen Preis verdient hat. Auf der Rückfahrt nach Jena wurde schon das Ziel für dieReise 2010 festgelegt. Zu Pfingsten 2010 geht es nach Dresden.

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auf der Rückfahrt aus Tschechien noch einmal Quartier. Svend von den „Goselagern“ unterhielt alle vortrefflich und führte mit Gags und tollem Liedgut durch einen rustikalen Ritterabend. Dazu gehörte auch ein Axt-Wurf-Wettbewerb. Zwei Steinfurter trafen ins Schwarze und der Wirt musste zwei Flaschen Sekt aus seinem Keller holen. Zuvor hatten alle wunderschöne Tage in Krummau an der Moldau verbracht. Dank eines ausgefeilten Programms war genug Zeit für individuelle Unternehmungen. Dazu gehörte für einige auch eine Rafting Tour auf der oberen Moldau. Als zum guten Schluss die Reisekasse noch immer nicht ganz leer war, bekamen alle Mitfahrer die noch offene Differenz zurück erstattet. Der gute Tauschkurs Euro zu Krone machte dieses möglich. Damit hatte kaum jemand gerechnet.


Helfer im Einsatz

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IPA aktuell

Düren/Köln. Helfer im Einsatz - unter diesem Motto stand eine große Leistungsschau des Kreises Düren, bei der Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste ihr Können unter Beweis stellten. Auch die IPA Düren und IPA Köln waren mit einem historischen Hanomag Polizei-Funkwagen aus den 60er Jahren sowie einem IPA-Info-Stand präsent. Beide Verbindungsstellen hatten ihren Ausstellungsort innerhalb der sogenannten „Blaulichtmeile“ gewählt, in der rund 100 historische und aktuelle Polizeiund Feuerwehrfahrzeuge präsentiert wurden. Vom historischen Funkstreifenwagen Daimler Benz 170 Cabrio bis zum aktuellen Streifenwagen war alles zu sehen. Highlights waren die AutobahnPorsche 356 und 924, ein Wartburg 356 der ehemaligen Volkspolizei sowie der letzte Dienstwagen Honneckers, ein gestreckter Volvo 760. Aufsehen erregte zudem ein zum Polizeifahrzeug umgewanWenn man weiß, dass der delter „Peterbilt“, der größte auf Kölner VerbindungsstellenleiDeutschlands Straßen zugelassene ter Manfred Riediger sich im Hauptberuf mit der Beschaf- amerikanische Truck. fung von Dienstkraftfahrzeu- Im Zeltpavillon der IPA gab es gen befasst... Kaffee, Gebäck und Getränke für die Gäste vor allem von IPA-Freunden von „Köln-Around“, den Verbindungsstellen rund um Köln. Besonders begrüßt wurden Luxemburger IPA-Freunde, die in Uniform mit einem Funkstreifenwagen-Mondeo angereist waren. Im Beisein des

IPA München siegt am Hahnenkamm München. Die IPA-Verbindungsstelle Wörgl-KufsteinKitzbühel hatte zu ihrem 1. Internationalen.IPA-Fußball- Kleinfeldturnier um den Hahnenkamm eingeladen. Zwei deutsche, eine luxemburgisches, ein rumänisches, ein schweizer und acht österreichische Teams kämpften bei herrlichem Wetter in der malerischen Kulisse der Tiroler Alpen um den Pokalsieg. Im Endspiel gewannen die Münchener im Neunmeter-Schießen gegen die Paderborner IPA-Kollegen.

Der Turniersieger IPA München in roten und der Endspielgegner IPA Paderborner in weißen Trikots

Die österreichischen Gastgeber waren von der Resonanz der Veranstaltung und des tollen Beiprogramms angenehm überrascht... und die Gäste waren begeistert.

IPA-Verbindungsstelle Nordhausen fährt zur See

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Nordhausen. Im Juni führte die erste Reise mit dem Bus nach Rostock. Dort bezogen alle 43 Mitfahrer das Quartier auf dem ehemaligen Fracht- und Lehrschiff der Deutschen Seereederei/Rostock (DSR) der „Georg Büchner“. Diese wurde als kombiniertes Fracht- und Passagierschiff in Dienst gestellt und fuhr von Belgien nach belgisch Kongo Linie und ab 1967 bis 1977 für die DSR nach Kuba. Seit dieser Zeit liegt sie fest in Rostock und dient auch als Hotel. Man spürt heute noch die Historie dieses Schiffes, vor allem beim Frühstück im Offiziersclub, welcher im Original erhalten geblieben ist. Am Abend wartete unser IPA Freund Günter Wolff von der Verbindungsstelle Rostock im „Alten Fritz“ am Stadthafen auf uns, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Der nächste Tag wurde von allen mit Spannung erwartet, da es morgens mit einem Großsegler der „Santa Barbara Anna“

... dann gibt die Auswahl der ausgestellten „Streifenfahrzeuge“ genügend Anlass zu Mutmaßungen über die künftige Motorisierung der Polizei NRW

Landesvorstandes, vertreten durch Franz Heinrichs, wurden IPA-Wimpel von Düren und Köln sowie Geschenke ausgetauscht. IPA-Freund Norbert Müller unterhielt im Schottenkilt und mit seinem Dudelsack nicht nur die IPA-Gäste. Zum Abschluss der Veranstaltung hatten einige Gäste ein besonderes Vergnügen. Sie fuhren in einem Autokorso mit den historischen und aktuellen Fahrzeugen der Polizei noch eine Ehrenrunde durch die Dürener Innenstadt.

Die „Georg Büchner“ ist ein ganz besonderes Hotel

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zu einer Tagesreise auf die Ostsee gehen sollte. Als dieser Dreimast-Bramsegelschoner mit den IPA-Freunden an Bord ablegte, wurden die IPA-Segler von fünf zurückgelassenen Ehefrauen winkend verabschiedet. Sie gönnten sich eine Hafenrundfahrt vom Stadthafen Rostock nach Warnemünde. Nach der Revierfahrt auf der Warnow setzten sie dann die Segel. Da jedoch der Wind nur mit „eins“ bis „drei“ blies, ging es nicht so recht vorwärts, aber so liessen sich in aller Ruhe die Segel setzen. Auf der Fahrt Richtung Gedser frischte der Wind dann auch auf. Beim Segelkommando „Ree“ herrschte nun eine „fünf“ bis „sechs“, so dass die Segler ganz gut zu tun hatten, aber die Mitsegler waren voll dabei und es wurde ordentlich gewendet. Als der Großsegler am Nachmittag auf dem Rückweg die Mole passierte, wurde nach alter Seemannstradition natürlich den Touristen zugewunken und von der „Georg Büchner“ grüßten bereits zwei der Dagebliebenen. An der Pier stand der Rest, erfreut die Segler wohlbehalten wiederzusehen.

Polizei zum Anfassen...

Darüber hinaus hatten sie, wie auch ihre Polizeikollegen aus Chester und aus Senigallia, genug damit zu tun, die vielen Fragen der Messebesucher zu beantworten. Ein besonderes Highlight war ein Ausflug nach Chablis, natürlich mit Besichtigung der dortigen Weinkellerei, sowie ein Besuch eines Winzers in Joigny, organisiert vom neuen Polizeichef von Sens, Laurent Astruc.

Glückliche Heimkehr an Bord der „Santa Barbara Anna“

Der Sonntag führte in die größte Hafenstadt Deutschlands, nach Hamburg. Die Kultur durfte auf dieser Fahrt nicht fehlen. Die Mitreisenden hatten bereits vorher Musicals ausgewählt, die sie dort besuchten: „König der Löwen“, „Ich war noch niemals in New York“ und „Tarzan“. Bei der Abreise, beim Blick von der Köhlbrandbrücke über den Hafen mit den Containerterminals und mit den Gedanken an ein tolles Wochenende mit Freunden wurde klar, dass der freundschaftliche Zusammenhalt auf der Tour auch dem täglichen Dienst mehr als zuträglich sein wird.

Polizisten aus Lörrach an der „Foire de Sens“ Lörrach. Zum dritten Mal nach 2001 und 2004 nahmen Lörracher Polizeibeamte an der Messe in Sens an der Yonne, der französischen Partnerstadt von Lörrach, teil. Sie folgten damit einer Einladung des neuen Bürgermeisters von Sens, Daniel Paris, zusammen mit Polizeikollegen aus Chester/GB und Senigallia/I einen gemeinsamen Stand an der dortigen Messe „Foire des Sens“ zu betreiben. „Polizei zum Anfassen“ unter diesem Motto präsentierte sich die Polizei der drei Partnerstädte von Sens an zwei Messetagen bei herrlichem Wetter den vielen Tausend Messebesuchern. Bewundert wurden nicht nur die Bobbyhelme der englischen Polizisten, sondern auch die unterschiedlichen Polizeifahrzeuge und Uniformen. Viele Besucher wollten wissen, weshalb nun die deutschen Polizeifahrzeuge nicht mehr grün, sondern blau sind.

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...und Polizei beim Feiern: Die IPA-Freunde aus Lörrach genossen ihren Aufenthalt in Sens

50 Jahre IPA Hochsauerland Ramsbeck. Schon bald nach Gründung der IPA Deutsche Sektion kam auch im Sauerland der Gedanke der IPA bei Polizeikollegen an, die am 24.04.1959 die Verbindungsstelle Arnsberg gründeten. Ihr gehörten die Kreise Arnsberg, Meschede und Brilon an. In den folgenden Jahren folgten innerhalb der Verbindungsstelle Umstrukturierungen, in dem noch die Kreise Soest, Lippstadt und Büren hinzu kamen. Wegen der ansteigenden Mitgliederzahl erfolgte aber später wieder eine Trennung bzw. die Gründung einer neuen Verbindungsstelle für den Bereich Soest, so dass aus den Anfängen heute noch die „Verbindungsstelle Hochsauerland“ als Nachfolger der ersten Verbindungsstelle Arnsberg besteht. Jetzt wurde ein runder Geburtstag gefeiert. Verbindungsstellenleiter Johannes Bartmann konnte zur Geburtstagsfeier im „Familienkreis“ der IPA unter anderem zwei seiner Vorgänger im Amt begrüßen: Helmut Timmermann und Konrad Schlenger. In seinen Grußworten dankte Bartmann allen seinen Vorgängern für die geleistete Arbeit, insbesondere für die Arbeit beim Aus- und Umbau des IPA-Hauses, dem Mittelpunkt der heutigen Vereinsarbeit.

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Gerd Schuba überbrachte als Vertreter der IPALandesgruppe Nordrhein-Westfalen die Glückwünsche sowohl der Landesgruppe als auch des Geschäftsführenden Bundesvorstands. Als Geburtstagsgeschenk überreichte er eine Schieferuhr mit Erinnerungsplaketten an den Eh- Gerd Schuba (r.) übergibt das Geburtstagsgerentag und einen schenk, einen Scheck von der Landesgruppe NRW „willkommenen“ an Verbindungsstellenleiter Johannes Bartmann (l.) und Sekretär Herbert Segref (M.) Scheck. Auch Gerd Schuba wies in seiner Ansprache auf die Verbundenheit der Polizeibeamten in über 60 Staaten der Welt hin und forderte die Anwesenden auf, im Sinne des Leitspruchs die Ziele der IPA weiter zu verfolgen und zu verwirklichen. Bei Kaffee und Kuchen und später beim Buffet wurden so manche Erinnerungen aus der Vergangenheit ausgetauscht, wozu vor allem die IPA-Freunde Timmermann und Schlenger und Hans Schmitte, der maßgeblich am Ausbau des IPAHauses beteiligt war, beitragen konnten. Die vielen Stunden der Vereinsarbeit und der Arbeitseinsätze haben nicht zuletzt zu einem vorbildlichen Zusammenhalt auch in der „kleinen“ Verbindungsstelle Hochsauerland beigetragen.

verteilten sich auf die Nationen Tschechien, Slowakei, Zypern, Dänemark, Holland, Italien, Polen und Russland. Die beiden russischen IPA-Freunde hatten wohl mit einer 20-stündigen Zugfahrt und dem anschließenden Flug Moskau – Prag die längste Anreise. Nach der offiziellen Begrüßung der Teilnehmer am ersten Veranstaltungstag durch den Leiter der Verbindungsstelle Dr. Jan Vorel folgte die eigentliche Seminararbeit, nämlich die Vorstellung der jeweiligen nationalen Polizei in englischer Sprache durch deren Teilnehmer. Stefanie Krieger und Martin Rall wiesen dabei in ihrer Powerpointpräsentation auf das föderale System Deutschlands hin, erklärten sowohl die Aufgaben der Bundes-, als auch der Landespolizei von Baden-Württemberg und zeigten schließlich die Organisation der Polizeidirektion Esslingen auf. Martin führte schließlich noch aus, dass die Baden-Württemberger „Grünlinge“ im nächsten Jahr dem europäischen „Uniformfarbstandard“ entsprechen werden. Nachdem alle Nationen ihre Polizei präsentiert hatten, wurden die Teilnehmer in den folgenden Tagen durch die Arbeitswelt verschiedenster Polizeieinheiten geführt. So standen sowohl der Besuch der Kriminalpolizei, der Reiter- und der Hundestaffel, als auch der „Moldaupolizei“ und der Polizeiakademie Prag, eine Partnerhochschule der Hochschule der Polizei des Landes Baden-Württemberg, auf dem Programm. Auf dem Campus der Akademie ist neben den Lehranstalten die „speciální poradková jednotka“, eine spezielle Art der Bereitschaftspolizei, untergebracht, welche überwiegend bei Großveranstaltungen, wie z. B. Fußballspielen, eingesetzt wird. Deren Umgang mit “sogenannten” Fußballfans konnte dabei in Filmausschnitten beobachtet werden. Gleichzeitig wurde auch darauf hingewiesen, dass die Gewaltbereitschaft gegenüber den einschreitenden Beamten im tschechischen Polizeialltag stark angestiegen ist, eine Erscheinung, die jedoch nicht an Landesgrenzen haltmacht.

Internationales IPA-Seminar „Junge Polizeikräfte in einem Europa ohne innere Grenzen“

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Esslingen. Unter dem Motto „Junge Polizeikräfte in einem Europa ohne innere Grenzen“ fand in der tschechischen Hauptstadt ein internationales Seminar der International Police Association statt, welches von der IPA Prag organisiert wurde. Dieses Seminar stand am Ende einer Reihe von internationalen Seminaren, welche 2006 in Holland begonnen hatte, 2007 in Nordirland und 2008 in Norwegen fortgesetzt wurde. Die Schirmherrschaft über dieses Seminar hatten der Kreisdirektor der staatlichen Polizei, Herr Oberst Martin Cervicek und als Vertreter der mestska policie, der Stadtpolizei von Prag, der 1. stellvertretende Oberbürgermeister, Herr Dr. Rudolf Blazek. Seit dem Jahre 2002 pflegen die Esslinger IPA-Freunde den Kontakt zu diesen Prager Freunden, so dass es für Stefanie Krieger, Martin Rall und den Leiter der Verbindungsstelle Helmut Wurster eine Selbstverständlichkeit war, der Einladung aus der goldenen Stadt zu folgen. Sie wurden von der Leiterin des Organisationsteams Jana Hrvolova und den beiden Organisationsmitgliedern Dr. Vladimír Macek und Jaromír Rada auf das Herzlichste begrüßt. Im Hotel waren auch, bis auf die zwei einheimischen Prager IPA-Freunde, die übrigen 23 Seminarteilnehmer der insgesamt neun Nationen untergebracht, wobei die Esslinger die einzigen Vertreter Deutschlands waren. Die übrigen Seminarteilnehmer

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des internationalen IPA-Seminars in Prag

Beim Besuch des Polizeimuseums der Stadt Prag konnte man nicht nur altes und neues Polizeiequipment, sondern auch die Rekonstruktion spektakulärer Kriminalfälle des Landes begutachten. Schließlich stand noch die Besichtigung der Burg Karlstein, welche 30 km südwestlich von Prag liegt und von Karl IV erbaut wurde, auf dem Programm. Am letzten Seminartag wurde allen IPA-Freunden sowohl eine Urkunde über die Teilnahme als auch jede Menge Gastgeschenke ausgehändigt. Ein gemeinsamer Grillabend rundete das Seminar ab. Am Abfahrtstag verabschiedete man sich dann mit einem herzlichen „na shledanou – auf Wiedersehen“. Danach traten die Esslinger ihre Heimreise an. Abschließend blieb für sie nur noch festzustellen, dass das gesamte Seminar, ein voller Erfolg war.

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NRW-Tag im Hamm - IPA Hamm mit Polifant dabei

Eine Reise durch die Geschichte Polens

Hamm. „Dies war das bisher größte Fest an dem die Verbindungstelle Hamm teilgenommen hat,“ sagte der Verbindungstellenleiter Olaf Drewlo. „Für dieses besondere Fest war eine Planung über Monate nötig.“ Voller Eindrücke von einer Reise durch die Geschichte Polens: die Reisegruppe aus Sachsen-Anhalt

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So bekam der Polifant der Verbindungsstelle Hamm eine neue, blaue Uniform und auf seiner Brust prangert nun ein „Sternenbild“ in Form einer Fotocollage, das die vielfältigen Arbeiten der Polizeien weltweit dazustellen versucht. „Es ist uns natürlich bewusst, dass es von allem nur ein kleiner Ausschnitt sein konnte, der übersichtlich gestaltet werden musste. Trotzdem haben wir Fotos aus „allerWelt“ angefordert, um eine möglichst große Auswahl für die Gestaltung zu haben.“ Am IPA-Stand waren immer acht IPA-Freunde im Einsatz. Mit dem Glücksrad spielten sie an beiden Tagen Trost- und Hauptpreise aus. Mit zwei Digitalkameras machten die Hammer Fotos von Kindern und Erwachse insgesamt 1.700 Fotos, die vor Ort an 2 Fotodruckern in Postkartengröße ausgedruckt wurden. Mit der Seifenblasenmaschine lockten sie über 2.000 Kinder mit ihren Eltern an den IPA- Stand. Es wurden 1.800 frischgedruckte Malhefte, viele Süßigkeiten und Kugelschreiber verschenkt. Auch über prominenten Besuch konnten sie sich nicht beklagen. So erschien auch der Ministerpräsident des Landes NRW, Herr Jürgen Rüttgers gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Hamm, Herr Hunsteger-Petermann, bei der IPA. Nach zwei Tagen waren die Helfer am IPA-Stand geschlaucht, aber auch glücklich über eine gelungene Großveranstaltung mit Unterstützung Sogar die Polizei hat Interesse am Informationsder IPA Hamm. Stand der IPA Verbindungsstelle Hamm

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IPA aktuell

Selbst eine der kleinsten Besucherinnen hatte Zutrauen zum Polifanten der IPA Hamm

Halle. Bereits früh am Morgen des ersten MaiWochenendes startete der Bus in Richtung Osten. Vor den Reisenden lag eine Strecke von 600 km auf der Europastrasse 40 in ein, den meisten Teilnehmern noch unbekanntes, Land. Um die Fahrt nicht langweilig werden zu lassen, nutzten sie die Zeit, um sich ausführlicher mit der Geschichte Polens zu beschäftigen. Schon bald wurde allen klar, welche wechselhafte und interessante Geschichte dieses Land zu bieten hat und welche Parallelen zur deutschen Geschichte bestehen. Erstes Ziel war der Sender Gleiwitz. Nach dessen Besichtigung und einem ausführlichen Vortrag über die unterschiedlichen Darstellungen der Vorkommnisse vom 1. September1939 ging es ins Hotel nach Katowic. Der zweite Tag der Reise diente dem Besuch der Gedenkstätte in Auschwitz. Nach 60 km Busfahrt begann die Führung durch das Lager I und II (Birkenau). Leider waren vier Stunden zu knapp bemessen, doch das Ausmaß und die Tragweite der von den Nationalsozialisten aufgebauten Menschenvernichtungsindustrie wurde jedem bewusst. Nach einer Kranzniederlegung am Mahnmal im Lager Birkenau fuhren die Teilnehmer nachdenklich zurück Auschwitz - ein beeindruckender Besuch nach Katowice. Der dritte Tag führte nach Krakau, wo sie am Fuße des Wawels bereits von einem Krakauer IPA-Freund erwartet wurden. Bei strahlendem Sonnenschein erkundeten sie diese herrliche Stadt zu Fuß: Universität, Marktplatz, Marienbasilika, VeitStoß-Altar, Tuchhallen… um nur einiges zu nennen. Völlig erschöpft, hungrig und durstig wurden wir im Restaurant „Zum Wawel“ zum Mittagessen erwartet. Das reichhaltige polnische Mittagsmenü wird allen in Erinnerung bleiben, vor allem die zusätzlich gereichten „Gratis-Eisbeine“. Am Rückreisetag wurden sie in Wroclaw empfangen. Nach der Besichtigung einer Polizeidienststelle und einem gemütlichen Stadtrundgang gab es in einem Restaurant mit eigener Brauerei wieder typisch polnische Küche. Und dann hieß es Abschied nehmen von einem Land, dessen Gastfreundschaft alle überwältigt hat. Das Ziel der Reise, die polnischen Nachbarn kennenzulernen, Vorurteile abzubauen und Freundschaften zu knüpfen, wurde erreicht. Viele Teilnehmer der Reise wollen nun das Land als Rucksacktouristen erkunden, denn die Republik Polen ist immer eine Reise wert. Übrings hatte das Land Sachsen-Anhalt die Fahrt als Bildungsreise anerkannt, so dass den meisten Teilnehmern ein Tag Sonderurlaub gewährt werden konnte.


Kollege unter den Flutopfern auf den Fidji-Inseln Im Januar 2009 teilte ein Polizist von den Fidji-Inseln unserem IPA-Freund Hans Buomann von der Vbst. Bergstraße mit, dass er die gesamte Einrichtung seines Hauses bei einer Überschwemmung verloren hat. Er berichtete von einem Schaden von mindestens 2.000 US $. IPA-Freund Buomann hatte mit dem Fidji-Kollegen im Jahr 2000 Dienst in der UN-Mission im Kosovo verrichtet. In dieser Zeit wollte der Kollege aktiv eine Sektion auf den Fidjis gründen, was aber aus Gründen, die die Polizei der Fidji-Inseln nicht zu vertreten hat, nicht möglich war. Trotzdem erhoffte sich der Kollege Taoka Hilfe in seiner aussichtslosen Situation von seinem Kollegen aus Deutschland. Er teilte mit, dass alles, was er sich von dem Dienst im Kosovo anschaffen konnte, wie Möbel und vieles andere, wie Kleidung, die Schuluniformen der Kinder und alle persönlichen Dinge durch die tagelangen Überschwemmungen zerstört wurde. Der Schatzmeister Wirtschaft der IPA DS hatte sich auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes Deutschlands über die Situation auf den Fidji’s schlau gemacht. Dort wurde berichtet, dass nach tagelangem heftigen Regen und starken Stürmen Überschwemmungen entstanden waren, die Tausende von Touristen gezwungen hatten, die Fidjis zu verlassen. Zehn Tote und mehr als 9000 Obdachlose waren die Bilanz auf der Insel Suva. Für den GBV der IPA Deutsche Sektion war nach Beratungen klar, dass dem Kollegen geholfen werden müsse. Ihm wurden 1500 € überwiesen, wofür er sich herzlich bei der Deutschen IPA bedankte.

Frau Laskowsky, die bis zu diesem Schlaganfall als Anwaltsgehilfin ganztags beschäftigt war, wurde arbeitsunfähig eingestuft. Bei ihrem Mann steht in diesem Jahr die Pensionierung an. Damit ist ein erheblicher Einkommensverlust zu verzeichnen. Gleichzeitig bezahlte die Krankenkasse verschiedene vom Arzt verschriebene Hilfsmittel nicht, die zur Heilung beitragen sollten, so z.B. ein Laptop und eine speziell für Schlaganfallgeschädigte entwickelte Software für Fingerübungen. Auch andere Dinge wurden nicht bezahlt, so dass schnell eine vierstellige Summe zusammen kam. Und die Krankheit muss noch weiter behandelt werden, so dass die Familie mit zwei erwachsenen Kindern noch weitere Ausgaben selbst zu tragen hat. Da die Fingerübungen mit der Software bereits eine leichte Besserung gebracht hatte, will IPA-Freund Laskowsky weiterhin alles Nötige für seine Frau kaufen. Die IPA Deutsche Sektion beschloss im GBV die Familie Laskowsky mit einem Betrag in Höhe von 1.000 € aus dem Sozialfonds zu unterstützen. Im Juli waren der Schatzmeister Wirtschaft der Deutschen Sektion zusammen mit dem Sekretär der LG Schleswig Holstein und dem Sekretär der Verbindungsstelle Ostholstein bei der Familie Laskowsky und überbrachten den Scheck der Deutschen Sektion. Dabei wurde über so manches schöne IPA-Ereignis gesprochen, das das Ehepaar Laskowsky bei den Fahrten der Verbindungsstelle erlebt hatte. Sie hoffen, dass sie in der Zukunft wieder an solchen Fahrten teilnehmen können.

Der Sozialfonds hilft

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IPA aktuell

Schlaganfall im Urlaub

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Der langjährige IPA-Freund Claus Peter Laskowsky aus Eutin wollte mit seiner Frau aus Zürich zurück nach Hamburg fliegen. Beim einchecken ereilte seine Frau ein Schlaganfall, der beide zwang in Zürich zu bleiben. Seine Frau musste notfallmäßig in die Schlaganfallklinik. Zurück blieb auch nach einem Jahr Behandlungen eine Lähmung der rechten Körperseite und eine Beeinträchtigung des Sprachzentrums.

Sekretär der Landesgruppe Schleswig-Holstein Kai Hädicke-Schories, Sylvia Laskowsky, Bundesschatzmeister Rolf Schubert, Claus Peter Laskowsky (v.l.n.r.) bei der Scheckübergabe

Die Nacht, die das Leben veränderte Deutsche Sektion hilft Erdbebenopfern Die Nacht zum 6. April 2009 war eine Nacht wie jede andere. Wer hätte schon gedacht, dass sich an diesem Tag für die Einwohner der Abruzzen (Italien) alles ändern würde. Nichts würde mehr so sein, wie es vorher war. Um 03:42 Uhr weckte ein Rütteln die Schlafenden, immer heftiger und stärker bis es eine Stärke von 5,8 auf der nach oben offenen Richterskala erreichte. Häuser brachen zusammen, begruben die Einwohner unter sich. Eine riesige Staubwolke machte das Atmen schwer. Und dann plötzlich war es ganz still, kein Vogel sang mehr, kein Laut war zu hören. Waren es ein oder zwei Minuten? Niemand kann das heute noch sagen. Erst zaghaft und dann immer lauter wurden die Hilferufe. Menschen, die dem Inferno entronnen waren, gruben mit bloßen Händen im Schutt, suchten nach Angehörigen, liefen planlos zwischen den riesigen Bergen von Schutt herum. Erst nach und nach kam die Hilfe in Gang. In den nächsten Stunden lief eine riesige Hilfsmaschinerie in ganz Italien an, Ministerpräsident Berlusconi schaltete sich persönlich ein. Wenige Tage später war das ganze Ausmaß des Erdbebens erkennbar. Eine ganze Region war fast völlig zerstört, 307 Personen wurden getötet, darunter auch drei Polizeibeamte. Kaum ein Haus, das nicht Schäden erlitten hat. Auch 60 IPAMitglieder verloren Familienmitglieder und Angehörige und teilweise ihr ganzes Hab und Gut. Der Bundesvorstand der Deutschen Sektion reagierte schnell. Bereits nach wenigen Tagen stand fest, dass für die Opfer eine Zuwendung in Höhe von 40.000 € aus dem Sozialfonds an die Freunde des italienischen Nationalvorstandes übergeben werden sollte.

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„Liebe Freunde der IPA-Sektion Deutschland. Ich habe keine Worte, um die aufrichtige Dankbarkeit der Sektion Italien für Eure Großzügigkeit, die Ihr uns und speziell den Freunden, die bei dem fürchterlichen Erdbeben in den Abruzzen geschädigt wurden geleistet habt, auszudrücken. Auch wenn ich persönlich nicht anwesend sein kann, werden wir Eure Hilfe nie vergessen und das Treffen mit Generalsekretär Collina wird ein Zeichen unserer Dankbarkeit und der tiefen Freundschaft zu den deutschen IPA-Freunden sein.“ Silvana Sergi Präsidentin der IPA Sektion Italien

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40.000 € für die Erdbebenopfer

Helfen macht Freu(n)de - bei der Scheckübergabe in Civitanova Marche: Schatzmeister Günter Lambrecht, Präsident Udo Göckeritz, Generalsekretär Claudio Collina und der Vizepräsident der Sektion und zugleich Präsident der Region Abruzzen, Alfredo Iasuozzi

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Präsident Udo Göckeritz und Schatzmeister Günter Lambrecht trafen in der Geschäftsstelle der IPA Italien mit Italiens Generalsekretär Claudio Collina, Vizepräsident Alfredo Iasuozzi (zugleich Präsident Abruzzen), Mario Catena (Region Abruzzen) und Geschäftsstellenleiterin Laura Polveriginani zusammen und übergaben die Zuwendungsurkunde. Die italienischen Freunde zeigten sich überrascht über die große Hilfe. Sie baten darum, ihren tief empfundenen Dank an die Deutschen IPAMitglieder auszurichten. In einem Dankschreiben drückte die Präsidentin der Sektion Italien, die aus dienstlichen Gründen nicht teilnehmen konnte, ihren Dank und die feste Freundschaft zur Deutschen IPA aus. Auch wenn die Aufräumarbeiten noch Monate in Anspruch nehmen werden, kann den betroffenen IPA-Freunden nun bereits kurzfristig geholfen werden. Wieder einmal hat sich der Sozialfonds bewährt und die Deutsche Sektion konnte „Durch Freundschaft dienen“. Bericht: Schatzmeister Günter Lambrecht


WAS ? 10th IPA Conference of Central and Eastern European Sections 2009 in Selm-Bork XIX. IPA-Weltkongress in Antalya 6. IPA Tausch- und Sammlerbörse in Oldenburg

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WANN ? WO ? 16. bis 20. September 2009 ipa-deutschland@t-online.de 6. bis 11. Oktober 2009 ipa2009@figur.net 11. Oktober 2009

christian.swoboda@polizei. niedersachsen.de

IPA-Freundschaftswoche in der Westtürkei

11. bis 17. Oktober 2009 ipa2009@figur.net

Radtour 2009 der IPA Verbindungsstelle Oppenheim

12. bis 16. Oktober 2009 g.wollscheid@web.de

50 Jahre IPA München

16. bis 18. Oktober 2009 www.ipa-muenchen.de

Bundesseminar Ju-Jutsu für Polizei, Zoll, Justiz und die Bundeswehr

23. bis 25. Oktober 2009 schmidt60@gmx.de

15th World Police Futsal Tournament im CenterParc De Vossemeren/Belgien

23. bis 27. November 2009 www.polician.be

6th World Woman Futsal Cheetah Cup im CenterParc De Vossemeren/Belgien

23. bis 27. November 2009 www.polician.be

4th World Police 35+ Silver Cup im CenterParc De Vossemeren/Belgien

23. bis 27. November 2009 www.polician.be

39. internationale Kohl- und Pinkelfahrt der Verbindungsstelle Oldenburg

29. bis 31. Januar 2010 www.ipa-oldenburg.de

IPA aktuell

11. IPA-Skiwoche 2010 der IPA Oberkärnten

23. bis 30. Januar 2010

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50 Jahre IPA Würzburg

V. International Indoor Soccer Tournament for Police Teams in Jaworzno/Polen

21. bis 25. April 2010

Ewald.grollitsch@ipa.at georg.rindler@aon.at koscielny@wp.pl pedrasj@interia.pl

29. April bis 2. Mai 2010 www.ipa-wuerzburg.de

Caravan Rally der British Caravan & Camping Group der IPA Section UK in Liverpool

27. Mai bis 1. Juni 2010 hardyipa@hotmail.co.uk

European Sport POLICE & FIRE Championship ANDORRA 2010®

23. Juni bis 3. Juli 2010 www.2010policefire.com

IPA Hong Kong Section Friendship Week TEXAS FRIENDSHIP WEEK CRUISE III

31. Oktober bis secretary@ipa-hksar.com 7. November 2010 27. Februar www.ipatexas.com bis 6. März 2011

@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@frisch aus der Mailbox@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@

Hi Friends, please visit my website www.ipaperu.tk about of patches, badges, hats, pins and others of peruvian police Thanks a Lot. Elvis Maximo Alvarez Torres @@@@@@@@@@frisch aus der Mailbox@@@@@@@@@@

Hello Dear friends! You are welcomed by regional branch of the Russian section of the International Police Association and its vice-president Valery Levshov! The region has been founded by me in September, 2002 and till 2008 the organisation administrative centre was

in the most northern city of the Arctic part of Russia the city of Vorkuta. Since 2008 the region is in capital of Republic Komi the city of Syktyvkar. For the purpose of friendship development between sections IPA in the world, I have decided to be engaged in a collecting of police peak-caps and now in my collection already more than 30 countries. I invite to visit my site - www.policecaps.ru At me the big request that with me collectors of your section have communicated and also I ask to send in my address of the offer on acquisition of souvenirs with symbolics IPA. ipavorkuta@mail.ru

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Ich bin im Besitz einer Berufspilotenlizenz für Hubschrauber und versehe bei der Polizeifliegerstaffel NRW, Flugeinsatzgruppe Düsseldorf meinen Dienst als Einsatzpilot auf dem Hubschraubermuster BK 117. Gestatten Sie mir daher einige Anmerkungen zum Artikel Sicher auf zwei Rädern...dank Gyros?. 1. Den „unteren Teil“ eines Hubschraubers bezeichnen wir gerne als „Zelle“. Aber das nur am Rande. 2. Leider ist die Aussage, die Hubschrauberzelle bleibe aufgrund der Kreiselkräfte (das sog. Beharrungsvermögen) des Heckrotors richtungsstabil falsch. Wie Sie richtig anführen steigt das Beharrungsvermögen eines Kreisels mit Zunahme von Kreiselmasse, Kreiseldurchmesser und Drehzahl des Kreisels. Bei einem Hubschrauberheckrotor werden jedoch durch die Hersteller absichtlich möglichst leichte Materialien benutzt, um diese Kräfte klein zu halten. Die Heckrotorblätter der BK 117 sind aus einem Glasfaserverbundwerkstoff hergestellt. Ein einzelnes Blatt wiegt - wenn ich mich richtig erinnere - nur 2,5 kg! Die Blattgriffe, das Zentralstück und die Fliehgewichte in der Nähe (!) der Rotationsachse des Heckrotors sind deutlich schwerer. Aber selbst ein vollständig montierter Heckrotor wiegt nur 13 kg. Die Zelle eines Hubschraubers wird nicht durch Kreiselkräfte eines Heckrotors richtungsstabil gehalten sondern schlicht durch den Schub den der Heckrotor erzeugt. So wie der Hauptrotor Schub nach unten erzeugt, um den Hubschrauber nach oben zu bewegen, erzeugt der Heckrotor Schub nach rechts oder links - je nach Hauptrotordrehrichtung - entgegen der Drehtendenz der Zelle. Es ist zwar richtig, dass der Heckrotor sich sehr schnell dreht (ca. 2200 U/min) aber die Kreiselkräfte sind hier nicht so sehr von Bedeutung. Zwar ist zu erwarten, dass bei einem totalen Heckrotorverlust die Lageänderung noch heftiger ausfällt als dies bei einem schlichten Ausfall der Heckrotorsteuerung der Fall ist, aber auch ein solcher Notfall lässt sich beherrschen. Kreiselkräfte treten am Hauptrotor der Hubschraubers und in vielen Instrumenten des Cockpits auf. Hier sind die Kreiselgesetze und die Auswirkungen dieser Gesetze im Spiel. Ich hoffe, zum Wissensgewinn in Sachen Hubschrauber beigetragen zu haben. Mit freundlichen Grüßen Stefan Hitzke Bezüglich des Bildes auf Seite 7, unten rechts, dargestellt ist ein Kollege mit einem Dienstkrad, möchte ich anmerken, dass ich das Bild nicht eingestellt hätte, weil der Fahrer keine Handschuhe trägt. Als entsprechendes Vorbild sollte das nicht sein. Auch die Hände sind bei einem Sturz, den der Motorradfahrer oft ja nicht verursacht, verletzungsgefährdet. Ansonsten hat mir die Artikelfolge zum Motorradfahren gut gefallen. Mit freundlichem Gruß Volker Gottfried IPA Wilhelmshaven

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Das Düsseldorfer Marokko-Projekt Innerhalb der IPA-Verbindungsstelle Düsseldorf sind einige IPA-Mitglieder dem Königreich Marokko sehr eng verbunden, und zwar einerseits über familiäre Bande und andererseits über enge freundschaftliche Beziehungen. Das führte zwangsläufig dazu, dass sich diese Mitglieder Gedanken gemacht haben, wie der IPA-Freundschaftsgedanke nach Marokko getragen wer- Günter Stießl, Verbindungsstelle den kann und auch, wie den Hamm mit einem marokkanischen Kollegen in Casablanca IPA-Mitgliedern das Land Marokko und seine Einwohner und insbesondere seine Polizeibediensteten näher gebracht werden können. Ein Betätigungsfeld des Projektes Marokko innerhalb der Verbindungsstelle Düsseldorf ist die Unterstützung bei der Vermittlung von Kontakten und IPA-Reisen ins Königreich Marokko. Das wurde zuletzt im Frühjahr 2009 bei der Marokko-Reise von Mitgliedern der IPA Verbindungsstelle Hamm für eine geBei der Projektvorstellung: Düsseldorfer IPA-Freunde mischte Gruppe mit Gästen aus deutschen Polizeibediensteten und Lehrern geleistet. Zur Vorstellung dieses Projekts lud die Verbindungsstelle Düsseldorf zu einem Frühstück ein. Die Projektleiter Michael Falk und Rainer Guntermann berichteten von ihren Kontakte zur marokanischen Polizei und zum Königshof. Olaf Drewlo, der Hammer Verbindungsstellenleiter, erzählte von der Reise seiner Verbindungsstelle in das nordafrikanische Land. Viele der Gäste haben Beziehungen nach oder Wurzeln in Marokko und nicht ganz unausgesprochen blieb der Traum von der Gründung einer IPA-Sektion Marokko. Mehr auf www.ipa-duesseldorf.de.

„Die Fische sollen beißen, wir beißen nicht !“ Unter diesem Motto wird es auch im Jahr 2010 wieder ein IPAHochseepokalangeln geben. In diesem Jahr verließ Uwe Gerlach als Sieger, gefolgt von Uwe Hindenburg auf Platz zwei die „MS Langeland 1“ im Hafen von Eckernförde. Insgesamt 48 massige Fische hatten angebissen. Informationen unter www.ipa-hochseeangeln-sh.de oder direkt von Peter Petersen ( 04351/44409

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Zu IPA aktuell 2/2009, Seite 7

IPA aktuell

Briefe an die Redaktion


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IPA aktuell

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Mittel- und osteuropäische Konferenz gerettet! 10th IPA Conference of Central and Eastern European Sections im September 2009 in Selm-Bork Wer schon einmal eine internationale Konferenz mit all ihren Besonderheiten und Problemen – angefangen von der zeitlich und örtlich unterschiedlichen Anreise der Teilnehmer über Dolmetscherfragen bis hin zu einem attraktiven Rahmenprogramm – veranstaltet hat, wird wissen, was auf ihn zukommt. Die IPA Conference of Central and Eastern European Sections ist eine Konferenz der osteuropäischen Sektionen, an denen traditionell auch die österreichische und die deutsche Sektion teilnehmen. In den letzten Jahren fand sie in Litauen, der Tschechischen Republik und Polen statt. In diesem Jahr drohte sie zu scheitern. Generalsekretär Werner Busch erörterte das Problem anläßlich der Sekretär- und Schatzmeistertagung der Deutschen Sektion im Frühjahr in Selm-Bork. Die Verbindungsstelle Bork und der Direktor des Landesamtes für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW in Selm boten kruzfristig ihre Unterstützung an, so dass die Konferenz im September 2009 erstmals in Deutschland stattfinden wird. Die Deutsche Sektion folgt damit dem vielfach geäußerten Wunsch der Teilnehmersektionen nach einer Tagung in Deutschland, die bisher an den Teilnehmerkosten scheiterte. DOM-CHIO-WEIHNACHTSMARKT AACHEN Bed & Breakfast (DZ) bei IPA Kollegen 0163-9749041 christiane@trommers.de Schnell mal ins Allgäu... erleben Sie eine der schönsten Regionen Deutschlands Fewo in Toplage vor Oberstdorf, 62 qm, Erdgeschoss, SÜD-Terrasse, Nähe LL-Loipe, besondere Angebote im Herbst/Advent 2009 und Frühjahr 2010. Info: 06722/2737 + www.alpenwiesle.de Mosel *** - **** Pension / Dreiländereck Trier-Luxemburg-Frankreich, mod. Zimmer bei IPA-Kollegen, Ü/F (Buffet) ab 25,- €, FWO Wo.Preis (2 P.) 287,- € ( 06583/289 www.Winzerhof-Reiter.de Komfort-Ferienwohnung Timmendorfer Strand 2-4 Pers., Balkon, Fahrräder, 42 € ( 0521 81356 FeWo in Wegscheid - südl. Bayerischer Wald! Gepflegte FeWo f. 2-4 Pers. im gemütl. Landhausstil, ab 27 € incl. Bett-/Tischwäsche, Endreinigung ( 08592/292 Prospekt www.fewo-wagenpfeil.de

Andererseits freut sich die Deutsche Sektion über eine internationale Konferenz in Deutschland. Das Interesse an der Ausrichtung von IEC-Konferenzen und Weltkongressen ist bei den Sektionen derart hoch, dass eine Bewerbung nahezu aussichtslos wäre. Es ist aber auch eine Frage der Fairneß, sich hierbei nicht in den Vordergrund zu drängen, sondern auch kleineren und jüngeren Sektionen die Möglichkeit zu bieten, sich einer internationalen Teilnehmerschaft zu präsentieren. „Es ist eine Triple-Win-Situation, wir bieten den Freunden aus Mittelund Osteuropa einen Aufenthalt in Deutschland, holen eine internationale Konferenz hierher, ohne sie anderen wegzunehmen und bieten den Borker Freunden die Möglichkeit, ihre Erfahrung mit internationalem Publikum zu nutzen und ihre Leistungfähigkeit erneut unter Beweis zu stellen,“ freut sich Generalsekretär Busch. Die gute Zusammenarbeit mit verschiedenen Polizeiaus- und fortbildungsträgern wie Selm-Bork, Wertheim und Oranienburg wird sich erneut bewähren. Diese Einrichtungen sind wie geschaffen für Fortbildungs- und Tagungsangebote der Deutschen Sektion, arbeiten gerne mit der IPA zusammen und bieten einen hohen Standard in Bezug auf Unterbringung, Konferenztechnik und Verpflegung. Briefmarken für SOS-Kinderdörfer Ronald Kugler hat sich das Helfen zum Hobby gemacht. Er sammelt abgestempelte Briefmarken jeder Herkunft und Alters und verkauft sie zu Gunsten von SOS-Kinderdörfern. Wer helfen will: Briefmarken mit ein bis zwei Zentimetern Papierrand ausschneiden und an die Sammelstelle verschicken: SOS Kinderdorf Briefmarkenabteilung Stafflerstraße 10 A A-6020 Innsbruck

Gastfamilie in Arizona Kevin MORAN from USA-Arizona, IPA Region 61 is offering IPA youngster to be hosted in his home either in June, July, August or September this or next year. Mr. Richard Nevarez, secretary general of IPA Section USA verified that Mr. Moran is active current IPA member and will be pleased if he and his family will have opportunity to host child from abroad. ( (Home) 9287787559 (Work) 9288306100 kpmoran@cableone.net

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IPARC - IPA RADIO CLUB

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IPA aktuell

rasse und Liegewiese aufbauen, und von überall hatten wir einen herrlichen Ausblick über die Eckernförder Bucht. Funkamateure, die im Rahmen des IPA-Funkamateure nehmen zum achten Mal Lighthouse Weekend Funkkontakt am International Lighthouse Weekend teil mit uns hatten, erwarten ganz selbstverständlich, dass sie eine QSL-Karte von Hans-Jürgen Strack, DL1HJS mit einem Bild des Leuchtturms zur Bestätigung des Funkkontaktes bekommen. Am Montag war der Stations- und Antennenaufbau angesagt, so dass die männlichen Teilnehmer bis zum Abendessen ausgelastet waren, während die Frauen am Strand lagen und die Sonne genossen. In den darauf folgenden Tagen bis Freitag stand die Funkstation dann denjenigen zur Verfügung, die Lust hatten, Funkverkehr durchzuführen. In der Nacht vom Freitag zum Sonnabend um 02:00 Uhr (= 00:00 Weltzeit) begann dann aber das eigentliche Lighthouse Weekend, so dass wir von da Amateurfunk war naturgemäß schon immer international an im Rahmen eines regelrechten Wachdienstplans funkten, und auf Schaffung und Erhaltung internationaler Freund- d.h. ein Sprecher sitzt am Mikrofon und funkt, während ein schaften angelegt und entspricht in der Zielsetzung somit Zweiter die Rufzeichen und Zeiten der Funkverbindungen hundertprozentig dem Grundgedanken der IPA. Somit war in den Computer eingibt, damit nach dem Wochenende die es nur logisch, dass sich schon bald nach der Gründung der entsprechenden QSL-Karten zur Bestätigung der Kontakte IPA die Mitglieder, die auch Funkamateure waren, welt- ausgefüllt und verschickt werden können. Nach jeweils zwei weit zum IPARC (IPA Radio Club) zusammenschlossen. Stunden erfolgte die Ablösung durch das nächste Paar – und das Anzumerken ist, dass das Wort Radio aus dem englischen über insgesamt 48 Stunden, so dass jeder mehrfach Funkdienst Sprachgebrauch stammt und ganz einfach Funk bedeutet hatte. Zeitweise funkten wir sogar mit drei Stationen auf unterund die Bezeichnung Club etwas irreführend ist, denn der schiedlichen Funkbändern mit unterschiedlichen Reichweiten, IPARC ist nie ein eigener Verein gewesen, sondern war so dass wir insgesamt mit Funkstationen in 58 Ländern gesproimmer nur eine Interessengruppe innerhalb der IPA. chen haben, als Höhepunkte seien hier nur Alaska, Äthiopien, Im IPARC wird aber nicht nur miteinander und mit anderen China, Indien, Japan, Kasachstan, Oman, Philippinen und die gefunkt, es finden selbstverständlich auch Verabredungen zu Vereinigten Emirate genannt. gemeinsamen Aktivitäten statt – zum Teil mit Teilnehmern aus mehreren Ländern. So kommen zum Beispiel seit acht Jahren jeweils 20 bis 30 Teilnehmer an wechselnden Standorten an der deutschen Küste zusammen, um als IPA-Crew am International Lighthouse Weekend teilzunehmen, das jedes Jahr am dritten August-Wochenende stattfindet. Dabei werden weltweit Leuchttürme „aktiviert“, d.h. es sollen in oder so dicht wie möglich an den Leuchttürmen Funkstationen und Antennen aufgebaut und betrieben werden. Da wir als IPA-Crew erscheinen, begnügen sich viele Anrufer nicht mit einem kurzen Kontakt, sondern wollen mit uns über die IPA oder den Polizeiberuf sprechen oder sie outen sich als Polizeikollegen, die Interesse daran haben, in die IPA einzutreten. Weltweite Funk-Kontakte beim Unsere IPA-Crew-Mitglieder kommen zum Teil über 600 km International Lighthose Weekend aus dem Binnenland zur Küste. Daher lohnt sich der ganze Aufwand nicht für ein einzelnes Wochenende. Wir reisen daher Besondere Ehre und Aufmerksamkeit erfuhren wir dadurch, bereits am vorherigen Wochenende an, bringen unsere Frauen dass uns der Vizepräsident der IPA Deutsche Sektion, Hubert mit und verbinden die Funkaktivität mit einem zehntägigen Vitt, besuchte. Strandurlaub. Und um unseren Frauen jedes Jahr einen anderen Unsere Funkpartner beeindruckt unsere mehrjährige, intensive Strand bieten zu können, suchen wir uns jedes Jahr einen ande- Teilnahme am International Lighthouse Weekend auf jeden Fall, ren Leuchtturm. In den letzten sieben Jahren waren es Leucht- das weiß ich, da ich sehr häufig bei Funkkontakten auf diese türme auf der Insel Poel, am Darss, an der Flensburger Förde, Aktivitäten angesprochen werde. Die IPA-Crew ist ein Begriff unter Funkamateuren geworden, mit dem jeder sofort unsere auf den Inseln Föhr und Fehmarn und an der Kieler Bucht. In diesem Jahr funkten wir aus Eckernförde, und während wir in diversen Aktivitäten verbindet, insbesondere aber unsere IPAden vorherigen Jahren die Funkstation z. T. im Zelt, Gartenhaus Lighthouse-Aktivitäten. Somit ist unser Wirken recht effektive oder Schuppen aufbauen mussten, haben wir in diesem Jahr Öffentlichkeitsarbeit für die IPA, denn unter Funkamateuren ein ganzes Hotel garni mieten können, das unmittelbar an das ist die IPA seit langem ein Begriff, und etliche Funkamateure, Leuchtturmgrundstück grenzt. So konnten wir die Funkstation die sich in Funkgesprächen als Polizeibedienstet outeten, sind im Seminarraum des Hotels einrichten, die Antennen auf Ter- über uns zur IPA-Mitgliedschaft gekommen.


Ausgabe 54/3 15. September 2009

Herausgeber:

IPA - Deutsche Sektion e. V. Schulze-Delitzsch-Straße 4 66450 Bexbach  06826/510990 IPA-Deutschland@t-online.de Präsident: Vizepräsidenten: Generalsekretäre: Schatzmeister:

Udo Göckeritz Horst W. Bichl Hubert Vitt Werner Busch Patric Louis Günter Lambrecht Rolf Schubert

IPA aktuell Redaktion Hubert Vitt Chefredakteur (V.i.S.d.P) Koniferenstraße 11, 41542 Dormagen  02133/400112 vitt@ish.de Erscheinungsweise: 4 Ausgaben jährlich

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Bezugspreis: 4 Hefte 12,40 € inkl. MwSt., Porto und Versandspesen, Einzelheft 3,50 € inkl. MwSt., Porto und Versandspesen. Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.

IPA aktuell

Verbreitungsgebiet: Bundesrepublik Deutschland sowie alle IPA-Regionen in Luxemburg, den Niederlanden, Norditalien, Österreich und der Schweiz. Informationsexemplare erhalten weltweit alle IPA-Sektionen, der internationale IPAVorstand sowie Polizei- und Sicherheitsbehörden in der Bundesrepublik Deutschland. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe und Übersendung eines Belegexemplars an die Redaktion.

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Manuskripte sind ausschließlich an die Anschrift der Redaktion zu senden. Für eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Mit der Einsendung erklärt der Einsender, dass die Bilder und Texte copyrightfrei sind und unwiderruflich auf ein Honorar für Veröffentlichungen verzichtet wird. Diese Erklärung gilt auch für eine künftige Verwendung der eingesandten Bilder und Texte in IPA aktuell oder anderen Publikationen nach Entscheidung der Redaktion. Unterzeichnete oder signierte Artikel decken sich nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers.

Druckauflage: 60.500 Druck: Konradin Druck, Leinfelden

IPA aktuell 4/2009 Erscheinungsdatum: 15. Dezember 2009 Redaktionsschluss: 5. November 2009 Anzeigenschluss:

15. November 2009

Buchvorstellung

Zu meinen Erinnerungen „Und sie gingen in seltsamen Gewändern…” In meinem Buch mit dem Titel „Und sie gingen in seltsamen Gewändern…“ versuche ich, die Eindrücke und Erlebnisse während meiner Ausbildung bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei in den Jahren 1962 bis 1965 wiederzugeben. Viele Handlungen sind geprägt vom persönlichen Verhalten und vom Umgang der verschiedensten Charaktere miteinander in einem derart „bunt zusammen gewürfelten Haufen“, wie es unsere Stubengemeinschaft und Ausbildungsgruppe nun einmal war. Manche ursprünglich sehr ernste Begebenheit bekommt in der Erinnerung durch den zeitlichen Abstand einen humorvollen Anstrich, was der Schilderung - insbesondere in Bezug auf das Verhältnis der Ausbilder zu uns „Polizeikadetten“ - auch durchaus satirische Seiten verleiht. Während meiner Ausbildungszeit – in stärkerem Umfang jedoch später im praktischen Polizeidienst – erlebte ich jedoch auch, sei es als „Statist“ oder gar direkt Beteiligter, dramatische Szenen und tragische Ereignisse, wie sie wohl kaum Menschen in anderen Berufen widerfahren. Im Buch werden deshalb ebenfalls von meinen Kameraden und mir durchlebte menschliche Höhen und Tiefen geschildert, die in uns so manches Mal Zweifel an der richtigen Berufswahl aufkommen ließen. Die Erinnerungen spiegeln aber auch deutlich Lebensform und Ausdruck meiner bayerischen Mitmenschen wieder, was besonders aus den Dialogen in der Stubengemeinschaft, bei der Gruppenarbeit und während der theoretischen und praktischen Ausbildung hervorgeht. Faszinierend ist meiner Meinung nach das zunächst Trennende, später aber herzlich Verbindende der unterschiedlichsten bayerischen Dialekte, die der neu Hinzugekommene – ich selbst stamme aus Norddeutschland – durchaus als babylonisches Sprachgewirr empfinden kann. Wie ein roter Faden zieht sich durch die gesamte Abhandlung das – neudeutsch ausgedrückt – „Outfit“, das uns jungen angehenden Polizeibeamten zu tragen auferlegt wurde. Die Bekleidung, hier

speziell die Uniform, ist wie vieles im Leben einem ständigen Wandel unterworfen. So waren unsere ersten Uniformstücke in ihrer grünen Schlichtheit – von der wollenen Badehose über den Drillichanzug bis hin zum als Bademantel zweckentfremdeten Wintermantel aus Wolle – absolut nicht vergleichbar mit der heutigen Bekleidung des „Bürgers in Uniform“, dessen modische Variationsmöglichkeiten vom modernen Einsatzanzug über die Erlaubnis, Jeans zu tragen bis hin zur neuen schmucken blauen Uniform der ehemaligen Stadtpolizeien reichen. Wenn meine teilweise satirischen Erinnerungen die Leserschaft zu einem genüsslichen Schmunzeln oder gelegentlich gar zu einem herzlichen Lachen verleiten sollten, dann ist mein eigentlicher Wunsch, der die Triebfeder zum Schreiben war, in Erfüllung gegangen. Lutz Ellermeyer, Autor Lutz Ellermeyer „Und sie gingen in seltsamen Gewändern...“ Umschlagdesign, Satz, Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt ISBN 978-3-8370-3319-9 Der Autor widmete das Buch den Kollegen, die im Dienst ihr Leben verloren und seiner Familie, die durch seinen Beruf so manches Mal auf ihn verzichten musste. Mit Erlösen aus dem Verkauf des Buches wird die Bayerische Polizeistiftung für bei Dienstausübung erheblich verletzte Polizeibeamte/innen oder im Todesfall für dessen/deren Hinterbliebene finanziell unterstützt.

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Im Gedenken Baden-Württemberg

Niedersachsen

Adolf Thomas

Georg Fetzer Gerda Grein Helmut Jegart Werner Klein Wilma Kletzin Heinrich Ladel Josef Mundhaas Hans-Jürgen Schoberth Bernd Jörg Späth Gerd Steiner Rüdiger Werner Klaus Ochs-Hohnhausen

76 Jahre 86 Jahre 68 Jahre 52 Jahre 85 Jahre 78 Jahre 74 Jahre 60 Jahre 60 Jahre 52 Jahre 69 Jahre 55 Jahre

Autobahnpolizei Pforzheim Stuttgart Tübingen/Reutlingen Offenburg Biberach Konstanz Karlsruhe Esslingen Waiblingen Mosbach Pforzheim

Bayern Fritz Bauer Stefan Boda Leo Born Karl Chmura Ludwig Dietlein Bernhard Hägele Erwin Heinrich Johann Hüttinger Richard Kohlert Georg Lauerer Richard Leibiger Gunter Lösel Eduard Mache Walter Moder Werner Plietsch Max Samer Werner Unger Friedrich Wolf

84 Jahre 85 Jahre 84 Jahre 80 Jahre 86 Jahre 70 Jahre 77 Jahre 65 Jahre 84 Jahre 84 Jahre 85 Jahre 66 Jahre 85 Jahre 59 Jahre 77 Jahre 70 Jahre 76 Jahre 81 Jahre

Nördlingen München Aschaffenburg München Nürnberg Coburg Schweinfurt Deggendorf Nürnberg Deggendorf München Rosenheim Regensburg München Bayreuth München Augsburg München

Nordrhein-Westfalen Dieter Arabin 79 Jahre Siegerland Horst Bauersachs 68 Jahre Duisburg Ulrich Boelecke 59 Jahre Bonn Manfred Capito 74 Jahre Siegerland Heinz Daub 80 Jahre Köln Frank Doering 79 Jahre Bonn Herbert Fischer 62 Jahre Köln Herbert Grabarz 83 Jahre Kempen/Niederrhein Jörg Guse 56 Jahre Kreis Mettmann Werner Habermann 58 Jahre Essen Rainer Hartwig 62 Jahre Köln Hubert Hassels 81 Jahre Münster Johannes Hippmann 63 Jahre Essen Ludger Hölscher 62 Jahre Münster Walter Kitz 82 Jahre Düsseldorf Heinz Günter Kosmecki 73 Jahre Bochum Hans Josef Kratz 62 Jahre Wuppertal Herbert Laubstein 78 Jahre Ennepe-Ruhr Josef Muhmann 62 Jahre Kreis Steinfurt Karl Heinz Neuser 71 Jahre Siegburg Horst Olszewski 76 Jahre Münster Manfred Ruminski 59 Jahre Duisburg Klaus Peter Schnabel 77 Jahre Köln Franz Schneider 83 Jahre Dortmund Jürgen Schulte 62 Jahre Dortmund Hubertus Segschneider 66 Jahre Bonn Franz Teschner 73 Jahre Kreis Steinfurt Heinz Vieth 82 Jahre Dortmund Giodomar Rolf Walenta 62 Jahre Köln

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56 Jahre Braunschweig

Rheinland-Pfalz

Helmuth Baron Friedrich Becker Hermann Josef Becker Friedhelm Biegel Johann Brenken Heinrich Drisler Johann Gäb Willibald Heinze Theo Lenz Hans-Jürgen Lieder Jürgen Markert Rudolf Pelz Eugen Pietsch Jakob Sander Heinz Seelis Arno Theobald Walter Thielen Edmund Weber Hans Widmann

85 Jahre Speyer 59 Jahre Kaiserslautern 68 Jahre Mayen 52 Jahre Koblenz 60 Jahre Bitburg-Prüm 93 Jahre Bitburg-Prüm 61 Jahre Mayen 90 Jahre Idar-Oberstein 76 Jahre Koblenz 68 Jahre Mainz 54 Jahre Pirmasens 85 Jahre Landau/Weinstr. 82 Jahre Ludwigshafen 87 Jahre Oppenheim 97 Jahre Betzdorf 78 Jahre Ludwigshafen 82 Jahre Koblenz 81 Jahre Bad Kreuznach 75 Jahre Donnersbergkreis

Saarland Artur Boesen Harald Weiland

82 Jahre Merzig 60 Jahre Saarbrücken-City

Brandenburg

Karl-Heinz Gleich

87 Jahre Bremen

Hamburg

Herbert Philipp Karl Pötke

85 Jahre West 78 Jahre Süd 84 Jahre Süd

Bremen

Werner Surwilow

45 Jahre Burgenlandkreis

Berlin

Werner Bandekow Ingo Herrmann Hildegard Müller

67 Jahre Kiel 62Jahre Stormarn

Sachsen-Anhalt

Thomas Czekalla

52 Jahre Frankfurt/Oder

Schleswig-Holstein

Rolf Chudzinski Karl-Peter Schrader

35

85 Jahre 94 Jahre

Hessen

Wilhelm Baier Karlheinz Böhm Klaus Diegelmann Anton Enders Renate Fäth Anneliese Hofmeister Kurt Holzerland Joachim Kniest Reinhold Reichenbach Hermann Schmidt Andreas Schurr Günther Theuermeister Elmer Wengel

89 Jahre 71 Jahre 65 Jahre 79 Jahre 63 Jahre 73 Jahre 92 Jahre 72 Jahre 61 Jahre 61 Jahre 89 Jahre 61 Jahre 61 Jahre

Offenbach am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Hanau Frankfurt am Main Bergstraße Kassel Frankfurt am Main Gießen Wiesbaden Gießen Wiesbaden

3/2009

IPA aktuell

an unsere Verstorbenen


Titelfoto: Eine nicht enden wollende Kolonne, überwiegend der für die DDR typische Trabant – Trabi – mit seinem Zweitaktmotor, wälzte sich von Ost nach West. Am Grenzübergang Rudolphstein wurden die Grenzbeamten in eine Qualmwolke eingehüllt, welche den Kollegen erhebliche gesundheitliche Probleme bereitete.

Zwei Deutsche für Antalya

36 Inhalt: Editorial

3 4

Der Duft der Freiheit Zwei Deutsche für Antalya

14

Landesdelegiertentag Sachsen

16

3/2009

2

IPA aktuell

Ehrungen

IBZ - Jahresprogramm 2010

18

Aus den Landesgruppen

20

Der Sozialfonds hilft

26

Was? Wann? Wo?

28

Leserbriefe

29

Mittel- und osteuropäische Konferenz

32

IPARC beim International Lighthouse Weekend

33

Buchbesprechung

34

Impressum

34

Im Gedenken an unsere Verstorbenen

35

Werner Busch und Günter Lambrecht stellen sich beim XIX. IPA-Weltkongress 2009 in Antalya zur Wahl

Werner Busch, Generalsekretär der Deutschen Sektion, kandidiert als Internationaler Vizepräsident

Günter Lambrecht, Schatzmeister der Deutschen Sektion, kandidiert als Internationaler Kassenprüfer

Bericht auf Seite 14

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