IPA Aktuell 4 2016

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Nr. 4 / 2016 61. Jahrgang

Termine Internationale Kohlfahrt Seite 21

IPA Deutschland Das „Schlaue Blaue“ Seite 33

Titelthema

IBZ- Schloss Gimborn

IPA Regional Auf heißen Reifen Seite 26


Ehre, wem Ehre gebührt! 60 Jahre Mitgliedschaft 60

Claus Effner Günther Schouren

Schweinfurt Krefeld

9 Jahre Vorstandsarbeit Tomas Böhme Michael Wahl Udo Plihal

Chemnitz Chemnitz Dresden

40 Jahre Mitgliedschaft Bernhard Albrecht Stuttgart Günter Greif Stuttgart Wieland Habel Stuttgart Peter Jensen Stuttgart Manfred Klubach Stuttgart Wolfgang Krämer Stuttgart Helmut Mack Stuttgart Günther Rathgeb Stuttgart Hans-Peter Schühlen Stuttgart Reinald Spehr Stuttgart Edgar-Hugo Schumann Stuttgart Elisabeth Zeh Stuttgart Herbert Vosdellen Gelsenkirchen Wolfgang Danzer Gelsenkirchen Wilhelm Herber Krefeld Josef Kuhlmann Olpe/Biggesee Wilfried Schimsheimer Olpe/Biggesee Rainer Schregel Olpe/Biggesee Heinz-Gerd Corbach Annaberg Helmut Bertram Dresden Helmut Spang Dresden Manfred Jung Aschaffenburg Helmut Thomala Aschaffenburg Axel Denk Aschaffenburg Peter Sommer Augsburg Jürgen Kretzinger Augsburg Hans-Jürgen Braun Augsburg Richard Sailer Augsburg Klaus Eser Augsburg Karlheinz Stetskamp Augsburg Wolfgang Wirth Augsburg Else König Augsburg Alfred Euringer Augsburg Renate Enzensömmer Augsburg Hans Jürgen Kersten Augsburg Georg Knoll Augsburg Elmar Raab Berchtesgaden Erwin Grießinger Bamberg Gerhard Fickert Bamberg Günter Christof Bamberg Peter Gunzelmann Bamberg Alfred Brunner Bamberg Alois Heck Bamberg Robert Grimm Bamberg Benedikt Kropfelder Bamberg Dieter Stahler Bamberg Norbert Knorr Bamberg Siegfried Denk Bamberg Hans-Joachim Vollert Bayreuth Ilse Hörl Bayreuth Maria Zenz Burghausen

Franz Straßer Alfred Lindner Albert Schreiegg Werner Tesch Günter Mahr Wolfram Rattay Horst Oberender Bernhard Gaiser Heidelinde Davidovic Wolfgang Prünstner Manfred Lell Wilhelm Rduch Siegmund Heitzinger Hannelore Madl Elisabeth Schneider Hans Grotz Erhard Mayer Peter Kösel Antonie Bodau Hans Hottner Hans Funke Johann Berger Norbert Geisberger Xaver Donaubauer Wieland Dumler Guido Immler Guido Brack Peter Jais Dieter Kettler Rudolf Göttler Karl-Heinz Müller Alfred Boger Peter Mayer Erwin Sauter Konrad Schielin Gottfried Berle Woldemar Scholze Otto Schnappauf Gerhard Poost Georg Geßler Horst Dietel

50 Jahre Mitgliedschaft Wolfgang Pietz Hans Jürgen Scharfen Franz Schmuckermeier Wolf Döring Alfred Feuerstein Joachim Nürnberger Siegfried Gegenfurtner Manfred Bitter Dieter Stemmer Gudrun Westphal Günter Geisler Waldemar Weinbauer Gerhard Wittmann Johann Schmitzberger Herbert Koid Reinhart Brunner Karl Englert Werner Ose Hans Hursach Georg Gebhardt Winfried Wagner Walter Klemm Knut Jahnke Bernd Zimmer Dieter Filipcic Gerhard Goller Josef Spyra Horst Panthöfer

Burghausen Burghausen Coburg Coburg Coburg Coburg Coburg Coburg Deggendorf Deggendorf Deggendorf Deggendorf Deggendorf Deggendorf Kempten Kempten Kempten Kempten Kempten Kempten Kempten Landshut Landshut Landshut Lindau Lindau Lindau Lindau Lindau Lindau Lindau Lindau Lindau Lindau Lindau Lindau Lindau Lindau Lindau Lindau Lindau

Augsburg Augsburg Berchtesgaden Berchtesgaden Bayreuth Bayreuth Bayreuth Kempten Kempten Kempten Kempten Kempten München München München München München München Nürnberg Nürnberg Würzburg Würzburg Würzburg Fürstenfeldbruck Straubing Stuttgart Stuttgart Olpe/Biggesee

Werner Zecha Günter Auernhammer Norbert Saurborn Gerhard Mau Helmut Weidner Alfred Zottmann Hermann Müller Robert Waldhauser Theodor Erhard Günter Kollmey Reinhard Winkler Gudrun Schmidt Georg Hertlein Detlef Drexl Axel Borczyk Stefanie Piegert Robert Völkl Otfried Guder Rudolf Eberwein Reiner Schellenburg Manfred Schindwolf Harald Fettchenhauer Karl Stemig Kuno Ruppert Siegfried Süß Wolfgang Kunkel Walter Reißmann Hilmar Wenig Gerhard Meyr Helmut Görlich Manfred Badichler Erich Hartmann Elke Schmitt Günter Lipp Peter Erdle Hans Koch Günter Betz Horst Kall Horst Willi Redlich Hubert Glock

Nürnberg Nürnberg Nürnberg Nürnberg Nürnberg Nürnberg Nürnberg Nürnberg Nürnberg Nürnberg Nürnberg Nürnberg Nürnberg Nürnberg Nürnberg Nürnberg Nürnberg Regensburg Regensburg Regensburg Regensburg Traunstein Würzburg Würzburg Erding Erding Hof Hof Weilheim Fürstenfeldbruck Rothenburg/Tauber Schweinfurt Schweinfurt Nördlingen Nördlingen Passau Passau Viersen Viersen Viersen


Editorial

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Liebe IPA-Freundinnen und Freunde, verehrte Leserinnen und Leser von IPA aktuell, wir sind wieder Mal am Jahresende angelangt und müssen nach vorne in das neue Jahr blicken. In die Zukunft, für uns, unsere Familien und unsere geliebte IPA. Was wünschen wir uns also? Keinen Krieg, keine Katastrophen, keine Krankheiten und kein Leid! Ob das alles so in Erfüllung geht, kann man nicht voraussagen - aber hoffen sollten wir! Pünktlich zum Jahreswechsel verfügen Eure Verbindungsstellen nun über das „Schlaue Blaue“. Ich freue mich, dass das Informations- und Adressbuch der Deutschen Sektion nach vielen Schwierigkeiten nun endlich fertig gestellt wurde und bedanke mich bei allen, die daran beteiligt waren. 2017 wird für die IPA Deutsche Sektion, die Landesgruppe Niedersachsen und die Verbindungsstelle Hannover wieder ein arbeitsreiches Jahr werden. Der 21. Nationale Kongress der IPA Deutschland steht vor der Tür und es gibt für alle Beteiligten eine Menge zu tun. Daneben steht mein Lieblingsthema, die Mitgliederwerbung, auf der Agenda. Werbung? Ist das überhaupt das richtige Wort, um Neumitglieder von Arthur Troops Idee zu begeistern? Egal wie wir es nennen wollen, wir brauchen frisches Blut in der IPA und das aus allen Altersschichten. Von jungen Leuten, dem Mittelalter und natürlich auch von den - im Herzen aber jung gebliebenen - „Alten“, zu denen ich mich mittlerweile auch zähle. Also – es gibt viele Dinge die angefasst werden müssen. Packen wir es an – Gemeinsamkeit macht stark. Ich zähle auf Euch! Ich wünsche Euch allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr! Lasst es Euch gut gehen. Bleibt gesund oder werdet es! Euer

Horst W. Bichl Präsident der IPA Deutsche Sektion


Titelthema

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IBZ Schloss Gimborn Bildung und IPA im Bergischen Land

Das Schloss Wasser bildete die Grundlage für die frühe Besiedlung. Der Wortbestandteil „Born“ deutet auf Quellwasser hin, das noch heute in einer Grotte auf dem Gelände des Schlossinnenhofes gesammelt wird und durch einen unterirdischen Kanal den ersten Schlossteich speist. Die weiteren talwärts gelegenen Teiche und die alte

Kornmühle künden noch heute Das Informationsvon der einstigen wirtschaftlichen und Bildungszentrum Nutzung des Wassers, das auch dazu diente, den Graben zu füllen, der zum Schutz des befestigten Platzes angelegt war. Im Mittelalter dominierte die Pfarrkirche des Kirchspiels Gimborn den Ort. Die Blütezeit erreichte der Ort unter den Freiherrn und späteren Grafen zu Schwarzenberg, die zu Beginn des 17. Jahrhunderts ein Wasserschloss mit ei- Ein Seminar im Arthur-Winkelmann- Saal nem wehrhaften Turm erbauen ließen und Landesherren Sich treffen und miteinander diskuder Reichsunmittelbaren Herr- tieren, gemeinsam lernen und sich schaft Gimborn-Neustadt waren. begegnen: Wir eröffnen den SeminarEs war der Schwarzenberg, der teilnehmern Perspektiven. Die Diskussich Ende des 16.Jahrhundters in sion mit anderen bietet neue Ideen, Ungarn an der Verteidigung ge- erweitert Kompetenzen und schafft kreative Lösungen. Methodenvielfalt, genüber den Truppen des Osmaeine persönliche Atmosphäre, das benischen Reiches beteiligte. sondere Ambiente der Räume und die Nach mehrfachen An- und Umbauten herrliche Umgebung unterstützen die erhielt das Schloss im 19. Jahrhundert Kommunikation und das Lernergebseine heutige Gestalt mit einem vor- nis positiv. springenden Treppenhaus und einem In den IBZ-Seminaren wird eine breineogotischen Balkon. Schloss Gimbo- te Themenpalette zu topaktuellen rn befindet sich heute im Privatbe- gesellschaftlichen Entwicklungen mit sitz des Freiherrn Peter von Fürsten- zumeist polizeilichem Bezug angeboberg und beherbergt seit 1969 das ten. Das Weiterbildungsangebot des Informations- und Bildungszentrum IBZ unterscheidet sich von üblichen Schloss Gimborn. dienstlichen Fortbildungsangeboten, denn die Teilnehmer kommen aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland. Im Vordergrund der Seminare steht ein fachliches, an der konkreten Lebens- und Erfahrungswirklichkeit der Teilnehmer orientiertes Bildungsangebot. Mediengestützte Referate, moderierte Diskussionen im Plenum und Arbeitsgruppen, sowie Workshops und Erfahrungsaustausche in der Gruppe prägen die Veranstaltungen. Ca. 200 Dozenten aus unterschiedlichsten beruflichen Bereichen, akademischen Disziplinen und Ländern sind Garant für hochwertige, vielfäl-


Titelthema tige und aktuelle Erkenntnisse, für neue Erfahrungen und Anregungen. Internationale Begegnungen und grenzüberschreitender Austausch sind das besondere Markenzeichen des IBZ. Bereits zu den ersten internationalen Seminaren Mitte der siebziger Jahre kamen Polizeibeamte aus dem angrenzenden deutschsprachigen Ausland und trugen dazu bei, dass ein intensiver grenzüberschreitender Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern stattfinden konnte.

Das Freizeitangebot Gimborn besteht aus dem Schloss, dem Schlosshotel und wenigen Häusern. Köln liegt 50 km entfernt. Gimborn lebt von seiner abgeschiedenen Lage im Bergischen Land. Die sportlichen Möglichkeiten in den umliegenden Wäldern, ausgeschilderte Wanderwege, die reizvolle Umgebung des Schlos-

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Bei Selbstbedienung und zu günstigen Preisen haben die Gäste die Möglichkeit, den Tag ausklingen zu lassen, sich näher kennenzulernen und gemeinsam zu feiern - auch auf

Gimborn - Natur pur

die Gefahr hin, dass sie abends auf den „Schwarzen Hund von Gimborn“ treffen.

Blick aus der Dolmetscherkabine Seit etlichen Jahren bietet das IBZ fremdsprachige Seminare an, zum Teil mit simultaner Übersetzung. Auf diese Weise werden gezielt Interessenten aus anderen Ländern erfolgreich angesprochen. Seminare in englischer, französischer, italienischer, niederländischer, polnischer, spanischer und rumänischer Sprache haben ihren festen Platz im Jahresprogramm. Pro Jahr kommen Polizeibeamte aus mehr als 30 verschiedenen Ländern nach Gimborn, um andere Kulturen und Denkweisen, die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede in den Bedingungen und den Lösungsversuchen polizeilicher Aufgaben kennenzulernen. Vor dem Hintergrund der zunehmenden allgemeinen Internationalisierung der Lebensbereiche und der globalen Liberalisierung ist ein wachsender Bedarf an Kooperationen zwischen den Polizeibehörden und entsprechender internationaler Bildungsarbeit entstanden.

ses und das neu erbaute Fitnesscenter mit Sauna machen das IBZ zu einem attraktiven Ziel. Nicht zu vergessen sind die Abende in der Turmbar.

Gimborn - rund ums Schloss

Jahresprogramm 2017 zum Herausnehmen Seite 17 bis 21

Gimborn - Fitness-Bereich mit Sauna

www.ibz-gimborn.de


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Der Schwarze Hund von Gimborn

„Zur Geschichte des IBZ gehört aber auch Artur Winkelmann, der „gute Geist“ von Gimborn. Bereits kurz nach der Gründung hatte er sich regelmäßig als Tagungsleiter engagiert. Ab Herbst 1970 stellte er sich als pädagogischer Mitarbeiter zur Verfügung und erledigte für relativ wenig Entgelt ein erhebliches Arbeitspensum für die noch auf unsicheren Beinen stehende Einrichtung. Er verstand es auf unnachahmliche Weise, Gäste, Seminarteilnehmer und Mitarbeiter von der Einzigartigkeit des IBZ Schloss Gimborn zu überzeugen und die Anerkennung als Einrichtung der IPA zu erwirken. Seine beliebte Erzählung vom schwarzen Hund von Schloss Gimborn hat jeder SeminarTeilnehmer in unvergesslicher Erinnerung behalten.“ Auszug aus der Chronik der IPA Deutsche Sektion, dem sogenannten Minibuch von Dieter Opitz und Dieter Freesemann, S. 222

Im Zusammenhang mit der wechselvollen Geschichte der Reichsunmittelbaren Herrschaft Gimborn-Neustadt gibt es eingebettet in die Legenden und Sagen des Bergischen Landes auch eine besonders schaurige Begebenheit. Die Blut- und Halsgerichtsbarkeit bedeutete ja, dass die Schwarzenberger in Gimborn Urteile aussprechen konnten, die bis zum Tode gehen, ohne dass ein Appellationsgericht einberufen werden musste. Alle anderen, nicht reichsunmittelbaren Vasallen, konnten um die Zeit zwar Todesurteile verhängen, aber es musste - genau wie heute - in der dritten Instanz geschehen.

Und man sagt, dass die Schwarzenberger von diesem Privileg der Blutgerichtsbarkeit keinen Gebrauch gemacht hätten, weil sie doch eine sehr humane Herrschaft in Gimborn ausübten. Bis auf einen Fall, der aber nicht ausdrücklich historisch ist, sondern einen legendären Charakter hat. Da hat es einen Rittersmann gegeben, der sich wohl sehr unritterlich benommen hatte. Was er im Grunde verbrochen hatte, braucht uns hier nicht zu interessieren, jedenfalls sitzen die Schwarzenberger mit ihm zu Gericht und befinden: ,,Seine Tat ist des Todes würdig!“ Und als man das Todesurteil ausspricht, setzt man auch gleich den Termin fest, an dem das Todesurteil am Fuß des alten Turmes vollstreckt werden soll. Die Kunde, dass in Gimborn ein Todesurteil vollstreckt werden soll, verbreitet sich im Lande wie ein Lauffeuer. In Münster, in Siegen, in Heinsberg und in Köln erfährt man dass in Gimborn demnächst einer geköpft wird. Und es ist für diese Zeit, man überlege sich das einmal, so um die 1500, eine ausgesprochene Sensation. Überall packt man seine sieben Sachen und Verpflegung zusammen, sucht sich Kleidung gegen Nässe und Kälte und macht sich per Pedes oder auf dem Esel oder auf dem Pferd auf nach Gimborn. Aus allen Richtungen strömen die Menschen hierher. Tausende lassen sich im Hang hinter der Kirche nieder. Dieser Hang bietet den besten Einblick auf den Richtplatz. Der Hang ist schwarz voller Menschen, die schon Tage vorher angekommen sind. Da wird ein Feuer gemacht, um das Süppchen zu kochen und man wartet gespannt auf den Moment, wo das Todesurteil vollstreckt wird. Inzwischen sind die Handwerker im Gange, die Tribüne für das Haus Schwarzenberg aufzubauen. Der Richtklotz wird aufgestellt, auf den der Delinquent sein Haupt abzulegen hat. Davor wird ein Kasten mit Sägemehl hingestellt. Der Scharfrichter mit seinen Gesellen ist ebenfalls schon eingetroffen. Der Tag der Hinrichtung nähert sich. Die Spannung bei diesen Menschen, die da warten, wird beinahe unerträglich.

Endlich ist der Tag der Hinrichtung da. Das große Tor öffnet sich und heraus kommt der Richtherr, der Schwarzenberger in vollem Ornat. Es ist alles sehr prunkvoll. Langsamen Schrittes kommen freundliche Damen, ganz lieblich anzusehen mit den spitzen Hüten und herunterhängendem Schleier. Sie tragen wunderbare Kleider, die Mieder sind sehr hochgeschnürt. Zum Schluss erscheint dann das ganze Gefolge. Das Volk ist erstarrt, wundert sich und freut sich. Ganz zum Schluss kommt der Scharfrichter. Über den Kopf trägt er eine schwarze Kapuze, denn der Scharfrichter darf als solcher nicht erkannt werden. Es ist eine Bedingung der Zeit gewesen, dass in diese Kapuze nur zwei Löcher eingeschnitten sind, damit er sehen kann. Seine beiden Gehilfen tragen das Beil und ein Reservebeil - man weiß ja nie. (Beide Beile hängen heute noch in der Kellerbar am Balken gleich neben Kuniberts Ritterrüstung.) Ihnen folgen dann die beiden Geschworenen und da erscheint der Delinquent, ein Rittersmann natürlich. Eingeschlagener Kragen, weißes Hemd, die Augenbinde hat er abgelehnt genauso wie die Fessel. Dies ist eines Ritters nicht würdig. Schlussendlich erscheint der Pastor mit dem Kreuz, um dem Delinquenten den letzten Segen und die Absolution zu erteilen. Diesem Zug folgen in großem Abstand zwei Knappen, die stärksten, die man gefunden hat, die einen riesigen schwarzen Hund - eine Rasse, die es heute gar nicht mehr gibt - zappelig und ein Gebiss wie ein Löwe, ein ungeheuer starkes Tier, an einer Keife und mit einer Eisenkette zurückhalten. Dieses Tier strebt seinem Herrn zu, von dem es ahnt, dass es ihm schlecht ergehen wird. Dieser Hund hat den Ritter Zeit seines Lebens begleitet. Dann spricht der Pastor die letzten Worte und hält dem verurteilten Ritter das Kreuz vor. Der Delinquent kniet vor dem Bock nieder und legt seinen Kopf darauf. Auf dem Hang herrscht Stille - alles weiß, dass jetzt der entscheidende


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Moment, auf den sie sich alle so vorbereitet haben, eingetreten ist. Totenstille - man kann eine Stecknadel fallen hören. Der Ritter legt seinen Kopf auf diesen Bock, der Henker schwingt sein Beil und lässt es mit aller Wucht und gezielt auf die Stelle fallen, wo das Haupt vom Rumpf getrennt wird. Der Kopf fällt in die Kiste mit dem Sägemehl.Ein Aufschrei, wie er in Gimborn bis heute nicht wieder gehört worden ist, geht durch die Menge. Es ist die totale Erlösung, alles springt auf, reißt die Hände hoch, schreit, jubelt. Die Frustration eines ganzen Lebens wird abreagiert. Und nun tritt etwas ein, womit keiner gerechnet hat. Im gleichen Moment,

als der Kopf in den Kasten mit dem Sägemehl fällt, reißt der schwarze Hund sich mit einem Teil der Kette, mit der ihn die Knappen des Herrn von Schwarzenberg unter großen Mühen halten konnten, los und verschwindet mit mächtigen Sprüngen und deutlich vernehmbaren Jaulen im dichten Gehölz, das Gimborn umschließt. Die Legende „vom schwarzen Hund von Gimborn“, wie sie bald genannt und von Generation zu Generation weiter erzählt wurde, besagt nun weiter, dass der Hund nie gestorben sei, sondern als Hundegespenst weiter durch die Wälder um Gimborn streife - bis auf den heutigen Tag - und manchmal sogar zurückkehre zu dem Ort, wo sein Herrchen Kopf und Leben verlor. Er sitze dann unter dem großen Baum am Schlossteich und beobachte ruhig, manchmal mit gefletschten Zähnen und mit leisem, langanhalten Knurren das Schlosshauptgebäude und seine Eingangstür. Sehr wahrscheinlich hege er die immer wieder enttäuschte Hoffnung, dass sein Herr wieder erscheine und ihn wieder unter seine Obhut nehme.

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Zwei interessante Anmerkungen am Rande hierzu: Zum Ersten behaupten des öfteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer des IBZ Schloss Gimborn, die spät am Abend oder früh am Morgen die Turmbar verlassen haben und über die große Freitreppe in den Schlosspark treten, dass sie gegenüber, am Rand des Schlossteichs unter dem großen Baum den schwarzen Hund gesehen haben, manche behaupten gar, zwei oder drei Hunde eng nebeneinander gesehen zu haben. Zum Zweiten wird auch aus dem östlich von Marienheide gelegenen Ortsteil Holzwipper eine Sage über einen schwarzen Hund berichtet. In Holzwipper wird ein Ort „Am Grabe“ genannt. Hier gehe nachts ein schwarzer Hund um, der mit den Ketten rasselt, die er am Halse hängen hat. Einem Menschen gehe er nicht aus dem Wege, deshalb gingen ihm die Menschen aus dem Wege. In diesem Hund sitze der Geist eines Verbrechers, der vor langer Zeit eine böse Tat begangen habe und nun dafür keine Ruhe im Grabe finden könne. Die inhaltlichen Überschneidungen zwischen beiden Erzählungen sind erstaunlich. Vielleicht ist ja etwas Wahres dran?

IBZ Schloss Gimborn trifft Fachhochschule Polizei und Wissenschaft im Gespräch in der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW in Köln Alle Plätze waren besetzt in der Aula der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW im Thürmchenswall in Köln als Professor Dr. Giersch nacheinander seine Gäste aufs Podium bat. Kölns Polizeipräsident Jürgen Mathies, die Bochumer Polizeibeamtin und Buchautorin Tania Kambouri und der Krefelder Polizeibeamte und Gewerkschafter Wolfgang Lindner diskutierten mit dem Leiter des Zürcher Instituts für Delinquenz und Kriminalprävention, Dr. Dirk Baier und dem Migrationsforscher, Professor Dr. Aladin El Mafaalani über Polizeiarbeit in der Zuwanderungsgesellschaft. Von zunehmender Gewaltbereitschaft gegenüber Polizeibe-

Über 300 interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer folgten der Diskussion


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8    amtinnen und – beamten, vor allem von jungen Männern mit Migrationshintergrund ausgeübt, berichteten Tania Kambouri und Wolfgang Lindner. Jürgen Mathies sprach von einer generellen Zunahme der Gewaltbereitschaft gegenüber Polizei in der Bevölkerung. Eine erhöhte Bereitschaft zur Gewalt bei Migranten mochte er dagegen nicht bestätigen. „Das ist kein Spezifikum von Menschen mit Migrationshintergrund.“ Der Kriminologe Dirk Baier widersprach an dieser Stelle grundsätzlich: „Fakt ist: Gewalt gegen Polizisten geht zurück.“ Auch er sieht Kultur nicht ursächlich für gewaltbereites Verhalten, vielmehr seien Kriminalität und negative Einstellungen gegenüber der Polizei eher in ganz bestimmten, abgehängten Milieus zu beobachten: „In diesen Milieus waren Polizisten nie Freunde.“ Lebhaft diskutiert wurde die Frage, wie einschreitende Polizeikräfte reagieren sollen, wenn muslimische Männer es ablehnen, mit Beamtinnen zu sprechen. Der Migrationsforscher El Mafaalani sah in deeskalierendem Verhalten Ausdruck von Professionalität und unterstrich: „Sie schicken ja auch keinen Beamten mit Migrationshintergrund in eine polizeiliche Auseinandersetzung mit Rechtsradikalen, wenn Sie andere Kräfte zur Verfügung haben.“ Während Mathies ihm beipflichtete, wurde diese Handlungsoption von Kambouri und Lindner kategorisch abgelehnt. Schließlich hatten die Zuhörerinnen und Zuhörer noch die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. Es war eine gelungene Veranstaltung, die die FHöV in Kooperation mit dem Informations- und Bildungszentrum IBZ Schloss Gimborn, der Bildungseinrichtung der IPA, durchgeführt hat.

Bericht: Ulrike Neuhoff, IBZ Foto: Hubert Vitt

Eine Breitseite auf das Flaggschiff der IPA... Nach dem Bericht von IBZ-Direktor René Kauffmann bei der 61. IPA-Weltkonferenz in Aukland stellte die internationale Vizepräsidentin der IPA, Gal Sharon, die kritische Frage nach den Kosten für das IBZ Schloss Gimborn, das Internationale Bildungszentrum der IPA im Bergischen Land. Was sich anhörte wie eine Frage war die Fortsetzung einer mehr oder weniger offenen Attacke gegen das IBZ. Sie rechnete die Zahlungen der WeltIPA auf die internationalen Teilnehmer um und berücksichtigte dabei in keiner Weise die deutschen IPAMitglieder - so als gebe es diese nicht. Sind deutsche IPA-Mitglieder keine internationalen Mitglieder? Sind 57.000 IPA-Mitglieder nicht Teil der internationalen IPA-Familie? Kommen die Beiträge aus dem Budget der Welt-IPA nur den nichtdeutschen IPAFreundinnen und -Freunden zugute während die Deutsche Sektion ihre Mitglieder selber fördern muss? Die Denkweise ist rechnerisch nicht nachvollziehbar und aus Sicht der Deutschen Sektion, die das IBZ jährlich mit einer hohen fünfststelligen Summe unterstützt, eine Unverschämtheit.

Beim Weltkongress 2015 in Zypern wurde beschlossen, das Thema IBZ Gimborn für eine Wahlperiode ruhen zu lassen. Damit wollte man dem Flaggschiff der IPA ermöglichen, ungestört Fahrt aufzunehmen. Wie muss man über eine Vizepräsidentin denken, die dieses Versprechen schon nach einem Jahr bricht? Darf man von einer Vizepräsidentin, die die IPA auf internationaler Ebene vertritt, erwarten, dass sie sich an Versprechen hält? Oder wird jetzt auch schon in der IPA mit populistischen Aussagen Stimmung gemacht? Mir wird Angst und Bange, wenn ich daran denke, dass ein einflussreiches Mitglied des IEB – des Weltvorstandes der IPA – keine Gelegenheit auslässt, das Internationale Bildungszentrum im Bergischen Land mit einer Salve zu belegen. Was wird passieren, wenn dieser Einfluss wächst? Was wird passieren, wenn Gal Sharon die ihr nahestehenden Sektionen auf ihre Seite zieht? Ich sehe schon jetzt wie die Kanonen nachgeladen werden, die auf Gimborn gerichtet sind. Den nüchtern denkenden Delegierten war klar, dass Bildung keinen Gewinn

...eine Ohrfeige für die Deutsche Sektion Es war eine Ohrfeige für die Deutsche Sektion, wie hier offen die nichtdeutschen gegen die deutschen IPA-Mitglieder ausgespielt wurden. Es war erschreckend zu sehen, welches Bild die Vizepräsidentin der Welt-IPA von der Organisation hat, die sie vertritt. Sind die deutschen IPA-Mitglieder, die immerhin mehr als ein Siebtel der Mitglieder unserer weltumfassenden Organisation ausmachen und damit auch mit mehr als einem Siebtel zum Haushalt der Welt-IPA beitragen, nichts wert? Müssen die Mitglieder der Sektion mit den höchsten Beiträgen zum Gesamtbudget aus der IPA-Gemeinschaft heraus gerechnet werden? Sind die deutschen Seminarteilnehmer es nicht auch wert, aus der internationalen Kasse unterstützt zu werden?

abwerfen kann. Viele waren empört und ergriffen das Wort für Gimborn und auch May-Britt Rinaldo und Romain Miny traten vehement für das IBZ ein und der Internationale Präsident stellte klar, dass es keinen Zweifel daran gebe, dass Gimborn eine langfristige Unterstützung braucht. Aber es ist auch bekannt, dass er bei den nächsten Wahlen nicht mehr antreten wird... und danach wird es einen neuen Kapitän geben. Je nachdem wer es sein wird, ist mit einer vollen Breitseite auf das Flaggschiff der IPA zu rechnen. Offensichtlich hat das Gefecht schon begonnen: Wahlkampf auf Kosten bildungsbejahender IPA-Freundinnen und Freunde. Es ist einfach nur beängstigend... ...meint Hubert Vitt.


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Am anderen Ende der Welt

61. IPA-Weltkongress in Auckland/Neuseeland

Neuseeländer sind freundliche und fröhliche Menschen Es war schon ein gutes Stück zu fliegen: Düsseldorf-Dubai 6 Stunden und Dubai-Auckland noch einmal knapp 17 Stunden... und nach 5 Übernachtungen die gleiche Strecke zurück. Der 61. IPA-Weltkongress fand in einem modernen Hotel im Zentrum von Auckland statt. Dieses Hotel ist eines von vielen Hochhäusern, die die Kulisse der Stadt charakterisieren. Der Fußweg zum Hafen führt durch eine lebhafte Geschäftsstraße, die Queen Street, die von britischen und ostasiatischen Einflüssen geprägt ist. Zur Zeit des Kongresses war frühes Frühjahr mit einem Wetter, dass man in Deutschland als Aprilwetter bezeichnet und Temperaturen um 14 Grad, waqs aber die Mehrzahl der jungen Leute, die abends unterwegs waren, nicht davon abhielt, kurze Hosen zu tragen. Vom Hafen fahren Fähren auf die bewohnten und auch unbewohnten Inseln im Hauraki Golf. In weniger als einer halben Stunde erreicht man so Devonport, einen Ort auf einer Halbinsel gegenüber der Großstadt... und denkt, man sei wieder in Europa es sieht aus wie in Südengland. Aber auch mitten in Auckland ist nicht alles großstädtisch. Nach dem „Antreten“ der Delegierten und Gäste ging es, begleitet von einem Musikcorps und einem Ehrenzug Polizei, zu Fuß über mehrspurige Hauptverkehrsstraßen zur neobarocken TownHall. Und wieder fühlte man sich wie in einer englischen Kleinstadt.

Doch dann wurde es neu- diesen praxisnahe Hinweise für deren seeländisch. Der Tanz „Call Themen zu geben. Der Delegierte der of Welcome“ einer Kinder- Deutschen Sektion setzte sich vehegruppe war eine Mischung ment gegen die Idee ein, die IPA für fizwischen Gesang und Haka, nanzstarke Förderer oder Sponsoren dem Kriegstanz der Maori. zu öffnen oder entsprechende VereiDer Begrüßungsredner Des ne zu gründen. Wo IPA drauf steht, Ripi, Maori Advisor bei der soll Polizei drin sein! Waltematu Police, sprach in Am Tag vor dem Rückflug lud die IPA Maori und Englisch und stell- Sektion Neuseeland zu einer Rundte die Botschaft „Let there fahrt ein. Nach dem Besuch zweier be peace on the face of the Treibhäuser und des gigantischen earth“ in den Mittelpunkt Yachthafens wartete das Rugby-Staseiner Rede. dion „Eden Park“. Rugby ist in NeuDie Sprache der Maori hat seeland populärer als in Deutschland polynesischen Ursprung und klingt Fußball. Leider war kein Spiel- oder nach Südsee und das würde um so Trainingsbetrieb, aber die IPA-Logos deutlicher, als der Bürgermeister von leuchteten von den Anzeigetafeln Auckland, Len Brown die inoffizielle und die Vorstandsmitglieder des VerNationalhymne Neuseelands, „Po- eins präsentierten stolz ihr Stadion. karekare Ana“, ohne jede Begleitung Bevor es in die Lounge zum Mittagvorsang. essen ging, warfen einige Teilnehmer Und dann wurde gearbeitet. Der In- noch ein paar Bälle auf dem gepflegternationale Präsident Pierre Moulin ten Rasen. leitete die Versammlung souverän Am Sonntag starteten die Teilnehmer durch drei Tage. Freundschaftlich und der Freundschaftswoche auf ihre Infair ging es zu und nur das auf Seite 8 seltour und die anderen traten den dargestellte Ärgernis brachte die Ge- Heimflug an. Wenn man Sonntagmüter nachhaltig in Wallung. abends in Auckland startet, landet Eine längere Diskussion entstand in man schon am Montagmittag in DüsZusammenhang mit der Suspendie- seldorf.... aber dazwischen liegen 23 rung der Sektion Brasilien, die kei- Stunden Flug und ein Aufenthalt in nen Delegierten entsendet hatte und Dubai. von der zur Zeit der Weltkongresses Ach ja, wer war denn nun der deutwegen interner Streitigkeiten kein sche Delegierte in Auckland? Es war aktueller Vorstand benannt werden der gleiche, der den Bericht geschriekonnte. Nach längerer Diskussion sah ben und die Fotos gemacht hat. man in der Hoffnung auf einen guten Bericht und Fotos: Hubert Vitt Ausgang der internen Querelen von dieser Maßnahme ab. Der Weltpolizeipreis ging an die Sektion Griechenland für deren herausragendes Engagement in der Flüchtlingshilfe und an Maria Appelblom von der Sektion Schweden für ihre humanitäre Hilfe und ihren Einsatz für die Frauenrechte im Baltikum. Am letzten Kongresstag wurden in drei Workshops Fragestellungen der Kommissions- Das Rugby-Stadion „Eden Park“ vorsitzenden bearbeitet, um begrüßt die IPA


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„Juniors“ und „Seniors“ in Gimborn

Die „Juniors“ im Schlosspark Am zweiten Novemberwochenende trafen sich neun verschiedene Sektionen - Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen und Schweden - zu einem internationalen Erfahrungsaustausch im IBZ Schloß Gimborn. Neben den Sektionspräsidenten waren auch junge Mitglieder bis zu einem maximalen Alter von 35 Jahren eingeladen, um über die Zukunft und neue Ideen für die IPA zu diskutieren. Für die deutsche Sektion durften Janina Johannemann und Nicolai Jahn an dem Treffen teilnehmen.

Nach dem Anreisetag und einem gemütlichen Abendessen bestand die Möglichkeit sich in geselliger Runde in der Turmbar kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. Am Samstag Foto: Hubert Vitt dann trennten sich die Gruppen in „Seniors“ und „Juniors“ um Ideen für eine zukunftsfähige und starke IPA zu entwickeln. Als Kernpunkt der Diskussion stellte sich schnell der allgemeine Auftritt in den neuen Medien, insbesondere die Entwicklung einer weltweiten IPA-App, heraus. Die 17 „Juniors“ diskutierten über Möglichkeiten die IPA für junge Neumitglieder attraktiver zu gestalten und so eine dauerhaft hohe Mitgliedszahl zu erreichen. Ein weiterer Kernpunkt bestand auch darin, die IPA für Mitglieder so interessant darzustellen, dass jedes Mitglied von sich aus aktiver an der IPA teilnimmt.

Ein Konsens bestand bei allen Teilnehmern darin, dass insgesamt eine bessere Vernetzung aller IPA-Stellen unausweichlich ist. Am Nachmittag dann kamen alle wieder zusammen und es folgte ein reger Austausch der Kernpunkte mit der Entwicklung neuer Ideen und Konzepte. Im Anschluss daran konnten einige Ergebnisse zusammengetragen werden, welche beim nächsten Treffen des Internationalen Vorstands auf der Agenda stehen werden. Für die Zukunft der IPA war es ein erster wichtiger Schritt, welchem sicherlich noch viele folgen werden.

Die Autoren und „Juniors“ der Deutschen Sektion: Janina Johanneman und Nicolai Jahn

Saar-IPA mit neuer Führung

Versammlungsleiter Werner Peter, Sekretär Dieter Kolz, Landesgruppenleiter Christian Schmidt, Präsident Horst W. Bichl und Friedrich Denne (v.l.n.r.)

Fotos: Wolfgang Birkenbach

Saarbrücken - In rund drei Stunden hatten die Delegierten unter der professionellen Führung von Versammlungsleiter Werner Peter die Tagesordnungspunkte abgearbeitet und einen neuen Vorstand gewählt. Christian Schmidt, kommissarischer Leiter der Landesgruppe, begrüßte die Delegierten und die Gäste, unter ihnen Landespolizeipräsident Norbert Rupp, IPA-Präsident Horst W.

Bichl und der Leiter der Landesgruppe Rheinland-Pfalz, Werner Peter, der später zum Versammlungsleiter gewählt wurde. Landespolizeipräsident Norbert Rupp, selbst nahezu dreißig Jahre IPA-Mitglied, vom 1997 bis 2009 Verbindungsstellenleiter der IPAVerbindungsstelle Saarbrücken-City und bis heute deren Beisitzer, wies in seiner Begrüßungsrede auf die Bedeutung der Organisation IPA hin und sagte dem Landesgruppenvorstand seine Unterstützung zu. Präsident Horst W. Bichl überbrachte die Wünsche und Grüße des Geschäftsführenden Bundesvorstandes und des Bundesvorstandes. Der ehemalige Leiter der Landesgruppe Saarland, Bernhard Harings, der sich für eine Wie-


IPA Deutschland

Schatzmeister Volker Klos war beim Gruppenfoto verhindert

derwahl aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung gestellt hatte, konnte an der Versammlung krankheitsbedingt nicht teilnehmen. In einer Grußbotschaft wünschten die Delegierten Bernd, wie er im Saarland liebevoll genannt wird, eine baldige Genesung. Ebenfalls nicht mehr zur Verfügung stand der Datensekretär Peter Willberger, der sich aber bereit erklärte, die Homepage der Landesgruppe auch weiter pflegen zu wollen. Schmidt dankte weiterhin den aus-

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geschiedenen IPA-Freunden Harings und Willberger für ihr jahrelanges Engagement und wünschte ihnen für die Zukunft alles Gute. Einstimmig, ohne Enthaltung und ohne Gegenstimme wurden folgende IPA-Freunde für den Geschäftsführenden Landesgruppenvorstand gewählt: Landesgruppenleiter: Christian Schmidt (bislang kommissarisch), Sekretär Volker Klos (Wiederwahl), Dieter Kolz (Neuwahl) und Schatzmeister Friedrich Denne (Wiederwahl). Bericht. Horst W. Bichl

Wiederwahlen... für vier Jahre Im Oktober fand der 19. Landesdelegiertentag der Landesgruppe Niedersachsen zum wiederholten Male im Landhotel „Jeddinger Hof“ in Visselhövede statt. Die Tagung hatte nicht nur Dank der souveränen Leitung durch Jürgen Linker, Leiter der IPA Hessen, sondern auch durch das konstruktive Verhalten der Delegierten einen harmonischen Verlauf. Nach der Begrüßung durch den Leiter der IPA Niedersachsen, Edgar Möllers, sprachen die geladenen Ehrengäste, darunter der Landespolizeipräsident von Niedersachsen, Uwe Binias, der Landrat des Kreises Rotenburg, Herrmann Luttmann, der Bürgermeister von Visselhövede, Ralf Goebel und „unser“ Präsident Horst W. Bichl Grußworte. Bettina und Andreas Wilken vom NVK Verlag, Friedrich Kohlmann von der DBV-AXA Versicherung und Ingo Muhs von der BBBank, wurden als kooperierende Partner der IPA Niedersachsen begrüßt. Als Ehrenmitglied der IPA Niedersachsen nahm Jürgen Klode an der Versammlung teil. Für besondere Verdienste um die IPA wurde Jürgen Heinle, IPA Lüneburg, zum Ehrenmitglied der IPA Niedersachsen ernannt und Wolfgang Loth, IPA Helmstedt, erhielt die Goldene Ehrennadel. Es standen vier Anträge auf der Tagesordnung: Erweiterung des Delegiertenschlüssels, Auflösung der IPA Oldenburg, Bestätigung der aktualisierten Satzung der Landesgruppe Niedersachsen und die Verlängerung

der Amtszeiten des Vorstandes der IPA Niedersachsen. Alle Anträge wurden nach teilweise intensiven Diskussionen mehrheitlich angenommen. Damit wurde die Amtszeit des Landesgruppenvorstandes auf vier Jahre verlängert. Weiter standen die Tätigkeitsberichte und Neuwahlen des Landesvorstandes, sowie der Delegierten für den John Richardson, Ulrich Jensen, Edgar Möllers, Nationalen Kongress Horst W. Bichl, Matthias Koch, Hans-Georg Backhoff auf der Tagesordnung (v.l.n.r.) Der geschäftsführende Landesgruppenvorstand stellte sich Schlusswort den Teilnehmern einen komplett zur Wiederwahl und wurde reibungslosen und stressfreien Heimmit überwältigender Mehrheit wie- weg. dergewählt. Lediglich die Beisitzer Bevor ein zukunftsweisender LandesWolfgang Loth, Jürgen Heinle und delegiertentag nach mehr als sechs Friedrich Manteufel standen aus per- Stunden zu Ende ging, unterstrich sönlichen Gründen nicht mehr zur Jürgen Linker abschliessend, dass er Verfügung. Marina Möllers, IPA Gos- davon überzeugt sei, dass der neular, und Hartmut Vaje, IPA Hannover gewählte Vorstand sich den Herauswurden zu neuen Beisitzern gewählt. forderungen der Zukunft stellen und Edgar Möllers wünschte in seinem erfolgreich arbeiten wird. Bericht. Hans-Georg Backhoff

Der neue Vorstand der Landesgruppe Niedersachsen

Landegruppenleiter Edgar Möllers Sekretär Geschäftsführung Hans-Georg Backhoff Sekretär Mitgliederverwaltung Matthias Koch Schatzmeister John Richardson Beisitzer Hartmut Köppel, Ullrich Jensen Karl-Heinz Thiemann, Ingo Hinke Marina Möllers, Hartmut Vaje


Titelthema

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Vom Ehrengast zum Jury-Mitglied Präsident Horst W. Bichl für die IPA bei der Verleihung des XY-Preises

Bereits zum 15. Mal in Folge wurde am 1. November 2016 der XY-Preis 2016 – Gemeinsam gegen das Verbrechten, im Hauptstadtstudio des ZDF in Berlin, Unter den Linden, verliehen. Aus den Händen des Bundesministers des Innern Dr. Thomas de Maizière, Schirmherr der Veranstaltung, erhielten die drei von der XY-Preis-Jury ausgewählten Gewinner, Carsten Röder, Frank Wolfgang Schmidt, Raphael Soler-Lopez und Stefan Tommek eine Urkunde, den XY Pokal sowie ein Geldgeschenk in Höhe von 10.000 € pro Team. Der Geldpreis wurde von der Firma Kaspersky Lap Deutschland GmbH gestiftet. In seinem Statement bemerkte der Bundesinnenminister „Das Schöne an den Kandidaten ist, dass es ganz normale Menschen sind. Menschen, die sich nicht wichtig nehmen, denen es vielleicht sogar peinlich ist, als Helden dargestellt zu werden. Meine Bitte: Überwinden Sie sich und zeigen Sie

den anderen was Sie geleistet haben, damit andere es auch tun.“ Der stellvertretende Programmdirektor des ZDF Reinhold Elschot begrüßte die Preisträger und die Paten und spielte Moderator Rudi Cerne gekonnt den Ball zu, der die Preisverleihung wie immer sehr professionell moderierte. Wie in den vergangenen Jahren hatten sich wieder sehr bekannte und beliebte Schauspieler als Paten zur Verfügung gestellt. Bettina Zimmermann, Nilam Farooq und Stefan Jürgens, bekannt durch die ZDF Serien „Ein Fall für zwei“, „SOKO Leipzig“ und „SOKO Wien“ hielten die Laudatio. Aus den eingegangenen Vorschlägen hatte die Jury, zu der seit diesem Jahr auch die IPA Deutsche Sektion gehört, dievon Präsident Horst W. Bichl vertreten wird, Anfang Oktober in einer Sitzung im Münchner Polizeipräsidium die drei Preisträger ausgewählt. Zur Jury gehören: Martin Groß (Juryvorsitzender), Geschäftsführer der XY-Produktionsfirma Securitel; Ina-Maria Reize-Wildemann, Chefredakteurin Redaktion Eduard

Die Preisträger - fettgedruckt (v.l.n.r.) Rudi Cerne, Stefan Jürgens, Frank Wolfgang Schmidt, Raphael Soler-Lopez, Nina Röder, Carsten Röder, Nilam Farooq, Reinhold Elschot, Dr. Thomas de Maizière, Stefan Tommek und Bettina Zimmermann Foto: Jürgen Detmers, ZDF

Präsident Horst W. Bichl mit dem Bundesminister des Innern Dr. Thomas de Maizière Foto: Günter Lambrecht Zimmermann – DKF Deutsche Kriminalfachredaktion GmbH; Nadja Grünewald-Kalkofen, ZDF-Redakteurin „Aktenzeichen XY… ungelöst“; Jörg Langner, Bundeskriminalamt Wiesbaden; Walter Thurner, Bund Deutscher Kriminalbeamter, München; Rainer Pechthold, Gewerkschaft der Polizei, München; Rainer Wendt, Deutsche Polizeigewerkschaft, Berlin; Dr. Wiebke Steffen, Präventionsexpertin Deutscher Präventionstag; Eva-Maria Eschbach, Weißer Ring e.V., Düren; Harald Schmidt, Geschäftsführer ProPK, Baden Württemberg; Beatrice von der Brüggen, Kaspersky Labs GmbH und Horst W. Bichl, International Police Association (IPA) Deutsche Sektion. Auch im nächsten Jahr ist eine Preisverleihung geplant und die XY-Redaktion bittet um Vorschläge für die Preisverleihung. Diese können nicht nur von Staatsanwaltschaften, Polizeidienststellen, Medienvertretern sondern von Jedermann eingereicht werden. Vorschläge können per Mail an XY@zdf.de oder die Postanschrift Aktenzeichen XY ungelöst, -Stichwort XY-Preis, 85774 Ismaning, übermittelt werden.

Bericht:

Horst W. Bichl


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Polizeipsychologie Bärbel Werdes, Torsten Porsch Taschenbuch, 325 Seiten, 29,95 € Hogrefe Verlag, ISBN: 3801726924 Das Lehrbuch bietet einen umfassenden Überblick über polizeilich relevante Inhalte der Psychologie, die sowohl für die Ausbildung als

sind. Es wendet sich insbesondere an Studierende in den Bachelorstudiengängen Polizeivollzugsdienst und ist an den Curricula der Fachhochschulen der unterschiedlichen Bundesländer ausgerichtet. Welchen Belastungen können Polizeibeamtinnen und -beamte ausgesetzt sein und welche Möglichkeiten der Hilfe gibt es? Was ist beim Umgang mit psychisch kranken Menschen zu beachten? Mit welchen Maßnahmen kann die Verkehrssicherheit erhöht werden? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die Kapitel des Buches. Anhand von Beispielen aus der polizeilichen Praxis wird aufgezeigt, wie psychologisches Wissen zielführend im Polizeialltag eingesetzt werden kann. Die Kapitel des Lehrbuches sind durchgängig didaktisch aufbereitet und eignen sich auch für das Selbststudium. Übungsaufgaben am Ende der Kapitel geben Impulse für die Diskussion und Reflexion des Gelernten.


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IPA Deutschland

Polizeidienst grenzenlos Das IPA-Austauschprogramm Das IPA-Austauschprogramm ist ein Erfolgsmodell. Im Jahr 2016 haben IPAFreunde gemeinsam Dienst mit Kollegen im europäischen Ausland gemacht. Auch im Jahr 2017 wird es diesen Austausch geben.

„Es dauert nicht mehr lange, denn am Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres werde ich für zwei Wochen nach Polen reisen. Ich freue mich schon darauf, mich beruflich, kulturell und sprachlich weiterzuentwickeln. Dies ist immer von Vorteil, denn ab und zu wird man dienstlich mit polnischen Mitbürgern konfrontiert.“ Hannes Matzke - IPA Wildeshausen besucht Witold Wozniak - IPA Polen

„…war für mich eine sehr interessante Erfahrung. In vielen Gesprächen wurde deutlich, wie man in Polen und vermutlich auch in anderen Nachbarländern die deutsche Flüchtlingspolitik bewertet. Hierbei wurde von mir sachliche Aufklärungsarbeit betrieben. Ich bin sehr froh, dass ich mich für das IPAAustausch-Programm beworben habe und damit neben einem netten polnischen Kollegen auch viele positive Erfahrungen sammeln konnte.“ Krzysztof Budkowski - IPA Polen zu Gast bei Michael Rostek - IPA Mönchengladbach

„In den Folgetagen wechselten sich Dienstzeiten auf der Dienststelle in Betzdorf mit Fahrten zur Polizei-Hubschrauberstaffel, der Wasserschutzpolizei oder auch dem Besuch des Landtages in Mainz ab. Es standen auch Besuche des Behördenleiters sowie des Landrates des Kreises Altenkirchen auf dem Programm.“ Mariusz Jaschewski - IPA Bydgoszcz / Polen bei Andreas Hempe - IPA Betzdorf-Altenkirchen


IPA Deutschland „Die IPA trägt mit ihrem Austauschprogramm zu einem Zusammenwachsen der Polizei in Europa bei. Gerade in der heutigen Zeit in einem grenzenlosen Europa in der Kriminalität an den nationalen Grenzen nicht Halt macht.

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Fragen zum IPA-Austauschprogramm Wer kann teilnehmen? Jedes IPA Mitglied In welche Länder kann ich zurzeit gehen? Bulgarien, Dänemark, Luxemburg, Mazedonien, Polen, Rumänien und evtl. Serbien Wie lange dauert der Austausch? In der Regel zwei Wochen

Daneben bietet die IPA mit diesem Austauschprogramm die Möglichkeit für Kolleginnen und Kollegen über nationale Grenzen hinweg die Arbeit, die Kultur und die Lebensumstände vor Ort kennen zu lernen.“ Jupp Simon und Rainer Seipp - IPA Bergstrasse bei der IPA Timisoara/Rumänien

Wie sind die Anteile Dienst und privat? 70% ist dienstliche und 30% ist private Zeit Bekomme ich für diesen Austausch Sonderurlaub? In vielen Bundesländern wird Sonderurlaub gewährt. Viele Innen- und auch der Bundesinnenminister stehen hinter dem Austauschprogramm. Wo wohnen die IPA Mitglieder?

„…organisierte Horia Radomir ein sehr interessantes und abwechslungsreiches Programm. Dabei erhielten wir Einblicke in die vielfältigen Bereiche der Polizei Sibiu. All unseren Besuchs- und Besichtigungswünschen kam er sehr flexibel und individuell nach. Es standen Besuche bei der Präventionsdienststelle, der Kriminalund Verkehrspolizei, den Spezialeinheiten, der Kriminaltechnik, der Leitstelle sowie der Hundezucht- und Ausbildungseinheit der landesweiten Hundestaffel an.“

In der Regel in den Familien der IPA Mitglieder Bekomme ich einen Zuschuss von der IPA Deutschland? Für die Reise in das Ausland kann bei der IPA Deutschland ein Stipendium in Höhe von 200 € beantragt werden An wen muss ich mich wenden, wenn ich Interesse am IPA-Austauschprogramm 2017 habe? An Vizepräsident Oliver Hoffmann oliver.hoffmann@ipa-deutschland.de WhatsApp 0151/20 200 535

Mona Geider - IPA Heidelberg, Klaus Bergjürgen - IPA Recklinghausen und Lutz Peuker - IPA Münster zu Gast bei der rumänischen IPA Sibiu/Mediasch


IPA Deutschland

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IPA Deutsche Sektion trifft Deutsche Hochschule der Polizei Münster-Hiltrup - Ganz im Sinne ihres Mottos „Servo per amikeco“ trafen sich Vertreter der International Police Association (IPA) am 14.11.2016 an der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) mit dem erst im März 2016 berufenen Vizepräsidenten LKD Matthias Zeiser. Die IPA wurde vertreten vom Präsidenten der Deutschen Sektion, Horst W. Bichl, Schatzmeister Günter Lambrecht sowie dem Landesgruppenleiter von NordrheinWestfalen, Dirk Zühlke, und dem Landesgruppenleiter von Bremen, Tim Gelineck, welcher derzeit auch Student an der DHPol ist. Ziel war es, sich einmal persönlich kennenzulernen und dabei dem Vizepräsidenten die IPA, ihre Ziele und ihr einmaliges internationales Netzwerk näher vorzustellen. Die DHPol hat zudem eine ganz besondere Bedeutung für die IPA. Noch zu Zeiten des „Polizei-Institut Hiltrup“ wurde genau hier die Deutsche Sektion der IPA am 24.02.1955 gegründet. An dieses historische Ereignis wird heute noch mit einer Gedenktafel an der DHPol erinnert. Bei dem Gespräch ist sehr deutlich geworden, dass insbesondere die Internationalität eine große Gemeinsam-

keit der IPA und der Deutschen Hochschule der Polizei ist. Denn auch die DHPol ist international vernetzt und kooperiert partnerschaftlich mit Bildungsund Forschungseinrichtungen des In- und Auslandes und fördert dadurch nachdrücklich ein g e m e i n s a m e s Tim Gelineck, Dirk Zühlke, Matthias Zeiser, Horst W. Bichl, europäisches Po- Günter Lambrecht (v.l.n.r.) lizeiverständnis. Die DHPol ist bekanntlich die Hochschule für Füh- deren Familienangehörige im In- und rungskräfte der Polizeien des Bundes Ausland, wenn sie unverschuldet in und der Länder. Da gerade auch Füh- eine außergewöhnliche und unabrungskräfte oftmals mit persönlichen wendbare Notlage geraten sind. Notlagen von Mitarbeiterinnen und Insgesamt war es ein sehr interesMitarbeitern konfrontiert werden, santes und kurzweiliges Gespräch in war es den IPA Vertretern besonders freundlicher Atmosphäre. Den guten wichtig, auch über den Sozialfond der Kontakt zwischen der DHPol und der IPA-Deutsche Sektion zu informieren. IPA wird man auch in Zukunft weiter Dieser bietet auf sehr kurzem Wege, pflegen und bei Bedarf sogar intensiunbürokratische, finanzielle Hilfeleis- vieren. tungen für Polizeibedienstete und Bericht: Tim Gelinek, Bremen

IPA und IBZ gemeinsam beim 20. Europäischen Polizeikongress 2017 Europas führender Kongress zur Inneren Sicherheit findet unter folgendem Thema statt Europa – grenzenlos? Freiheit, Mobilität, Sicherheit am 21. und 22. Februar 2017 im bcc – Berlin Congress Center Alexanderstraße 11 10178 Berlin Die Sicherheitsdebatte wird auch im Jahr 2017 nicht an Dynamik und Brisanz verlieren. Terrorismus, Brandanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte, linksextremistische Gewalt, Eigentumsdelikte und Cyber Crime

– all diese Bedrohungslagen haben gemeinsam, dass diese nicht an staatlichen Grenzen Halt machen oder

durch ein verändertes Grenzregime Verstärkung erfahren. Um diesen Phänomenen stringenter entgegenwirken zu können, ist eine intensivere Kooperation nicht nur der EU-Mitgliedsstaaten unerlässlich. Der 20. Europäische Polizeikongress trägt daher in seinem Jubiläumsjahr den Titel: Europa – grenzenlos?

Ein Titel, der auch auf die IPA zutrifft. IPA-Freunde kennen keine Grenzen und kooperieren nicht nur europa-, sondern auch weltweit. Das gleiche trifft auf das IBZ Schloss Gimborn zu, das Semiarteilnehmer aus der ganzen Welt anspricht. Daher werden IPA und IBZ gemeinsam beim Europäischen Kongress auftreten und sich den hochkarätigen Gästen präsentieren. Wir freuen und auf viele interessante Gespräche mit vielen Kolleginnen, Kollegen, IPA-Freundinnen und -Freunden.


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Termine


Termine

1st International Motorcycle Gathering 11. bis 13. August 2017 IPA Landesgruppe Hamburg motorrad@ipa-hamburg.de www.ipa-hamburg.de Touren im Südschwarzwald IPA-Verbindungsstelle Waldshut-Tiengen 29. August bis 3. September 2017 fricker-kuster@gmx.de

IPA-Biker-Treffen

Motorrad-Treffen an der Adria Sezione Italiana - XVII Delegazione Friuli 22. bis 25. September 2017 cortese.p@alice.it

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WAS WANN WO

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Freundschaftswoche Dubrovnik 29. April bis 13. Mai 2017 IPA Dubrovnik www.ipa-dubrovnik.hr dubrovnik@ips.hr

Supermotor IPA Fest Barcelona 12. bis 21. Mai 2017 und Golf & Leisure Barcelona IPA Week 28. Mai bis 3. Juni 2017 IPA Valles OCC Barcelona http://www.ipavallesocc.org

25 Jahre IPA Leipzig 18. März 2017 IPA Verbindungsstelle Leipzig www.ipa-leipzig.de

Busreise nach Opatija/Kroatien

Sailing from New Jersey to Bermuda 21. bis 28. Mai 2017 IPA Canada - Atlantic Region ipaatlantic@gmail.com

mit Ausflugsprogramm im Norden Kroatiens 19. bis 25. Mai 2017 Remisens Hotel**** Palace Bellvue an der Strandpromenade von Opatija Reisepreis p.P. im DZ mit HP € 793

Hongkong Friendship Week 5. bis 12. November 2017 IPA Sektion Hongkong secretary@ipa-hksar.com

Veranstalter: IPA Verbindungsstelle Frankfurt am Main Ansprechpartner: Reinhart Siegerth 069 – 55 57 21 reinhart.siegerth@iesy.net

Terminankündigungen bitte an redaktion@ipa-deutschland.de


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25 Jahre Landesgruppe Sachsen 25 Jahre IPA Dresden

Nur wenig jünger als die wiedervereinigte Bundesrepublik sind viele Landesgruppen und Verbindungsstellen im Osten Deutschlands, die sich kurz nach der Wende formierten und nun ihr 25-jähriges Jubiläum feiern können. Die Landesgruppe Sachsen feierte gemeinsam mit ihrer mitgliederstärksten Verbindungsstelle Dresden. Der Bundesvorstand wählte deshalb auch den Veranstaltungsort Radebeul zum Tagungsort seiner 61. Sitzung. Die Dresdener Organisatoren hatten ein attraktives Ausflugsprogramm und einen wunderschönen Festabend auf die Beine gestellt und am Samstagabend wurde bis in die späte Nacht gefeiert.

Foto rechts: Die Landesgruppen gratulierten der Landesgruppe Sachsen

Foto links: In der Karl MayStadt Radebeul klang es nach Wildem Westen beim Auftritt der Eastside-Linedancer.

Offizielle Partner der IPA

Philipp Reiser (Foto links), Inhaber der Firma PReiser24, ist seit Firmengründung Partner der IPA Deutsche Sektion. Seine IPA-Artikel bietet er nicht nur online, sondern auch bei vielen IPA-Veranstaltungen - wie hier beim Jubiläum der IPA Sachsen und der Verbindungsstelle Dresden an.

IPA-Mitglieder und -Gliederungen sind gesuchte Kunden bei Anbietern von Gastgeschenken, Fahnen, Abzeichen, aber auch von Druckereileistungen oder Werbeschriften. Um eine unautorisierte Nutzung des Namens der IPA oder ihrer

Embleme zu verhindern, hat die Deutsche Sektion mit zwei zuverlässigen Partnern Verträge geschlossen, die damit Produkte und Leistungen unter Verwendung des Namens IPA oder mit IPA-Logos anbieten dürfen. Beide Firmen stellen ihre Produkte regelmäßig in IPA aktuell vor.

Der NVK Verlag mit Sitz in Werlte arbeitet schon seit vielen Jahren mit IPA-Gliederungen und auch mit dem Deutschen Polizeimuseum zusammen. Die Kooperation mit der Deutschen Sektion wurde nun am Abend der 61. Bundesvorstandssitzung vertraglich geregelt. Präsident Horst W. Bichl, Schatzmeister Günter Lambrecht und die Inhaberin des NVK-Verlags Bettina Wilken mit ihrem Ehemann (v.l.n.r.) bei der Vertragsunterzeichnung.


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Die IPA Berlin hat eine Chronik Präsentation beim Landesdelegiertentag In Anwesenheit der Ehrenmitglieder Helmut Dembinski, Roland Schmidt und Günter Schwatke eröffnene Landesgruppenleiterin Sabine Short den 18. Delegiertentag der IPA-Landesgruppe Berlin im Best Western Hotel Berlin Steglitz. Thomas Loschek, Landesgruppenleiter der IPA Brandenburg, leitete die Sitzung. Die Atmosphäre war von Lockerheit und Freundschaft geprägt.

Sekretär Thomas Landsberg hatte aus gesundheitlichen Gründen auf eine Kandidatur verzichtet. Präsident Bichl grüßte die Berliner IPA-Freundinnen und -Freunde vom Bundesvorstand und gratulierte dem neugewählten Team. Thomas Landsberg sprach er Dank und Anerkennung für die geleistete Ar-

Jürgen Klös war Internationaler Präsident und Präsident der Deutschen Sektion und ist deren Ehrenmitglied. Beim Delegiertentag der Landesgruppe Berlin übergab er das erste Exemplar seiner Chronik, der IPA Berlin an Landesgruppenleiterin Sabine Short. Das Buch wurde vom Kooperationspartner der IPA Deutsche Sektion, dem NVK Verlag, in einer hochwertigen Ausführung gefertigt. In dieser Atmosphäre wurden Landesgruppenleiterin Sabine Short (Wiederwahl), Sekretär Thomas Wendt (Neuwahl), Sekretär Hajo Tilgner (Wiederwahl) und Schatzmeister Steffen Hirschmann (Neuwahl - zuvor kommissarisch) einstimmig und ohne Gegenstimmen wurden gewählt.

beit aus. Anlässlich des Landesdelegiertentages stellte Jürgen Klös die Chronik der IPA-Landesgruppe Berlin (1955-2015) vor. Das 252 Seiten starke DIN A 4 Buch stieß bei den Delegierten auf großes Interesse.

Ebenfalls große Beachtung fand die Sammelaktion für Maurice, den 12-jährigen Sohn eines IPA-Mitgliedes. Der Aufforderung dazu von Sabine Short an die im Saal befindlichen IPA-Mitglieder folgten alle Delegierten und Gäste. Einige Verbindungsstellen legten spontan zu und so kamen für Maurice, der an einem inoperablen Gehirntumor leidet, 2000 € zusammen, die den Eltern für die teure Behandlung in den USA zur Verfügestellt Landesgruppenleiterin Sabine Short mit Präsident gung Horst W. Bichl und dem neuen Landesgruppen- werden. sekretär Thomas Wendt


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Die Deutsche Sektion gratuliert allen Jubilaren 60 Jahre IPA Fulda

60 Jahre IPA Lippe-Detmold

Die Jubilare und die Festgäste beim Jubiläum der Verbindungsstelle Lippe Detmold vor dem IPA-Haus

25 Jahre IPA Grimma/Döbeln

Der hessische Landegruppenleiter Jürgen Linker (r.) ehrt die älteste Verbindungsstelle Hessens mit einer Urkunde, die er an Verbindungsstellenleiter Erwin Reinl (l.) übergibt

60 Jahre IPA Mettmann

Die Verbindungsstelle Grimma/Döbeln feierte ihr Jubiläum am Wochenende des Stadtfestes in Grimma

60 Jahre IPA Bonn 120 Gäste kamen zum Jubiläumswochenende der Verbidnungsstelle Mettmann und natürlich stand auch der Besuch eines Brauhauses im nahegelegenen Düsseldorf auf dem Programm

Foto links: zum 60-jährigen Jubiläum lud der Vorstand der IPA Bonn ehemalige Vorstandsmitglieder und Beisitzer zu einer Fahrt mit der „Bönschen Bimmel“ durch Bonn ein.


IPA Regional

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25 Jahre IPA Thüringen

Thüringen feierte sein 25-jähriges Jubiläum in Erfurt. Eine Thüringen-Rundfahrt, ein besuch im Landtag und ein Empfang im Rathaus der Stadt waren einige der Programmpunkte. Beim Galaabend gratulierte Präsident Horst W. Bichl (Foto rechts mit Mikrofon) dem Leiter der Landesgruppe Thüringen, Thomas Kuhl (r,)

20 Jahre IPA Euregio Die IPA Euregio ist der Zusammenschluß von sechs Verbindungsstellen rund um das Dreiländereck Belgien-NiederlandeDeutschland. Aus Belgien: Lüttich und Limburg, aus den Niederlanden: LimburgZuid und -Noord, aus Deutschland: Aachen und Heinsberg. Das Jubiläum wurde im niederländischen Vaals gefeiert, wo Vizepräsident Hubert Vitt die Glückwünsche der Deutschen Sektion überbrachte und gemeinsam mit den Jubilaren und Gästen zum Dreiländereck - Drielandenpunt - wanderte.

60 Jahre IPA Bork Aus Anlass ihres Jubiläums hatten die IPA-Freundinnen und -Freunde Kinder aus Lettland eingeladen, die nicht „auf der Sonnenseite des Lebens stehen“. Die Kinder reisten mit der Fähre der Stena Line von Ventspils nach Travemünde, wo ein Bus auf die Gruppe wartete und sie nach Bork brachte. Dort wurde ein tolles Programm geboten: Aktivitäten auf dem Gelände des Landesamtes mit viel Polizei zum Anfassen, Ausflüge zu den „Wildpferden im Merfelder Bruch“ und zum „Freizeitpark Kettler Hof“ mit Streichelzoo. Waldschule Cappenberg und

eine Wanderung zur Hütte des „Sauerländischen Gebirgsvereins“. Alle erinnern sich gerne an den Besuch im „Paradies-Garten“ von IPA-Freund

Horst, der für alle „echte Curry-Wurst“ servierte, an den „Kino-Abend“ mit Popcorn und Cola, und den Besuch der „PolizeiVerkehrsschule“ in Lünen, wo die Kinder ihr Können auf dem Fahrrad beweisen mussten. Und wegen der teils hochsommerlichen Temperaturen waren auch immer wieder „Wasserspiele“ angesagt. Lachende, fröhliche Kinder und strahlende Kinderaugen waren das schönste Jubiläumsgeschenk für die Organisatoren und Betreuer.


IPA Regional

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IPA Saarland

IPA Lüneburg

Gäste aus Rümänien

Wohnmobiltreffen

IPA-Freunde von der rumänischen Grenzpolizei waren für einen fünftägigen Aufenthalt Gast im IPA-Haus Saarland in Neunkirchen zu Gast. Sie bekamen einen Einblicke in die Arbeit der Bundes- Besichtigung der Befehlsstelle der Landespolizei und Landespolizei. Highlights waren die Teilnahme am gezentrale der Landespolizei. Auch deutsch-französichen Informations- lernten sie viele Sehenswürdigkeiten austausch, einer Veranstaltung der und die besondere Gastfreundschaft Bundespolizei Bexbach, sowie die der Region kennen. Besichtigung der Führungs- und La-

71 Wohnmobile aus Deutschland, Österreich, Holland und der Schweiz standen auf den Lüneburger Sülzwiesen, einer normalerweise gesperrten Festwiese (Foto unten). IPA-Freunde hatten sich am ersten Oktoberwochenende in Lüneburg zum Wohnmobiltreffen eingefunden. Sie lernten Lüneburg kennen, besuchten das Schiffshebewerk Scharnebeck und die Lüneburger „Sülfmeister-Tage“. Der lose Zusammenschluss der Wohnmobil-Freunde in der IPA freut sich schon jetzt auf ein nächstes Treffen im Jahr 2017 in Essen

IPA Magdeburg

Auf heißen Reifen

Beim 6. IPA Go-Kart-Rennen der IPA Magdeburg auf dem Rennring Magdeburg hatten die Teams jeweils 120 Rennrunden zu absolvieren. 24 hochmotivierte Teilnehmer kämfpten um die wertvollen Preise und um den von der IPA-Landesgruppe gestifteten Siegerpokal. Beim Qualifying zum Kampf um die Pole Position und die besten Startpositionen gingen zunächst alle Fahrer für je 10 Minuten auf die Strecke. Anschließend folgte der Rennstart. Fast eineinhalb Stunden wurde durchgefahren, wobei während des Rennens mindestens dreimal der Fahrer „fliegend“ getauscht werden musste.

Einige Teilnehmer zeigten sich in der Wechselzone sichtlich überrascht, wie anstrengend, schweißtreibend und spannend so ein Rennen sein kann. Es kam zu zahlreichen harten, aber zumeist äußerst fairen Positionskämpfen und Überholmanövern, bevor das Siegerteam mit Markus Fricke von der IPA Magdeburg und Daniel Müller von der IPA Erfurt feststand.

IPA Bayreuth

Auf und ab im Frankenwald „So ein schöner Tag!“ Spontan brachte es ein Teilnehmer der diesjährigen Oberfrankenwanderung auf den Punkt. Die traditionelle Oberfrankenwanderung führte in das wildromantische Steinachtal. Ein Teil der Wanderung war geprägt von steilen, mitunter fast alpinen Anstiegen und wunderbaren Ausblicken. Die strahlende Herbstsonne brachte die leichte Herbstfärbung zum Leuchten: Goldener Oktober!


IPA Regional

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IPA Osnabrück

IPA Wiesbaden

29. IPA-Niedersachsen-Tour

7. IPA Rad

Die IPA-Niedersachsen-Tour“ zu Gunsten der Kinderkrebshilfe führte in diesem Jahr 70 Radler samt Begleittross nach Nordrhein-Westfalen. An den vier Tagen wurden 615 Kilometer bewältigt und dabei 34.000 € an Spenden für die gute Sache eingefahren - je 8.000 € erhielten die „Osnabrücker Krebsstiftung“, der „Ambulante Kinderhospizdienst Osnabrück“, die Stiftung „Hilfe für Petra und andere“ und die „Kinderkrebshilfe Münster e.V.“ Weitere 2.000 € gingen an die „Deutsche Kinderkrebshilfe“. Im Rahmen der Übergabe berichteten die Spendenempfänger eindrucksvoll über ihre Tätigkeit. In den vergangenen 29 Jahre konnte die IPA Verbindungsstelle somit insgesamt 389.121,30 € für soziale Projekte mit Kinderkrebsbezug einsammeln.

Die 7. IPA Rad startete in Bad Bergzabern. Vor dem Start begrüßten die Vertreter der Stadt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und nach einer kurzen Andacht und dem Verlesen des Grußworts des Schirmherrn, Bundesminister des Innern Dr. de Maizière, ging es auf die erste Etappe nach Rülzheim. Die nächsten Tage führten nach Karlsruhe, in das Dahner Felsenland, nach Landau und ch Germersheim. Der letzte Tag auf den Rädern galt dem nahe gelegenen Elsass. Die IPA Rad ist mehr als nur eine Woche auf Fahrrädern,. Neben der Freude am Radfahren dient sie auch dem Spendensammeln für die Isabell-Zachert-Stiftung, die sich der Kinderkrebshilfe widmet. Die Spende wird die des Vorjahres erreichen oder gar übertreffen. Dafür haben sich die Radlerinnen und Radler gerne abgestrampelt. Die rad-aktiven IPA-Freundinnen und -Freunde freuen sich nun schon auf die IPA-Rad 2017 im Münsterland.

IPA Radio Club

IPA-Funker in Rumänien Beim diesjährigen Bundestreffen der IPA-Funkamateure in Mommenheim luden die rumänischen IPA-Freunde Dr. Eliodor Tanislav (Eli, YO3AS) und Dr. Elena Tanislav (YO3ES) zu einem Treffen in Bukarest im Oktober ein. So machten sich neun IPA-Funkamateure mit ihren Partnerinnen von drei deutschen Flughäfen oder auch mit dem Wohnmobil auf den Weg nach Bukarest. Abends kamen die rumänischen Funkamateure (YO3AAS, YO7HUZ, YO3GA, YO9FNP, YO3HOT, YO9XC, YO9BMB, YO9IE, YO3CWZ und YO9CAB) ins Hotel und bei einem gemeinsamen delikaten Abendessen mit rumänischer Livemusik wurde gefachsimpelt, Bilder von Antennen, und Funkstationen betrachtet sowie natürlich QSL-Karten ausgetauscht. Die Gäste sahen viel von der Umge-

bung: Schloss Peres, die Burg Bran (Draculaburg) in den Karpaten und die Schlammvulkane in Berca. Letztere waren bei leichtem Nieselregen und rutschigen Wegen eine Herausforderung, aber es lohnte sich. Gaseruptionen aus 3000 Metern Tiefe sind schon IPA-Freunde im Gespräch mit der Gendarmerie sehr beeindruckend. Die rumänische Küche lernten die IPA-Funker nicht nur im Die IPA-Funker freuen sich auf ein Hotel bei den toll hergerichteten Buf- Wiedersehen mit ihren rumänischen fets, sondern auch auf den Ausflügen und belgischen Freunden im Mai in den urigen Restaurants des „Hin- 2017 in Holzminden zum 36. IPARCterlandes“ kennen und schätzen. Der Bundestreffen. stets zur Begrüßung gereichte Palinka Bericht: Horst Römer (DL1GBP) und der Wein schmeckten sehr gut.


IPA Regional

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IPA Magdeburg

IPA Esslingen

Im Westen der Niederlande

Prager Kormorane

Im Frühherbst reiste die IPA Waren (Müritz) in die Niederlande. 45 IPA-Mitglieder und -freunde wurden durch John Korsel von der Sektion Niederlande in Empfang genommen. Bei einem Ausflug in die pulsierende Metropole Amsterdam erfuhr die Gruppe viel Interessantes zu Geschichte, Politik und schöngeistigen Themen. Auch die Hafenrundfahrt in Rotterdam und ein Besuch des Regierungssitzes Den Haag waren spannende Erfahrungen. Am dritten Tag stand die Flutschutzanlage Hoek van der Holland an der Hafeneinfahrt von Rotterdam auf dem Programm. Dieses „Mega-

Ende Oktober besuchten drei Prager Wasserschutzpolizisten die Verbindungsstelle Esslingen. Die Wasserschutzpolizei Prag ist 22 Mann stark und der Kormoran als Wappenvogel ziert die Dienstbekleidung. Natürlich wurde die Wasserschutzpolizeistation Stuttgart besucht (Foto unten) und die Fahrt mit dem Polizeiboot begeisterte die Esslinger Gastgeber ebenso wie die fachkundigen Gäste aus Prag. Bauwerk“ der Technik beeindruckte die Reisenden, die sich am Abend bei einem gemeinsamen Festabend bei ihren Gastgebern bedankten.

IPA Magdeburg

„Hepp“

Zu einer Aktion der IPA Bergstraße trafen sich interessierte Mitglieder zum Tontaubenschießen beim Schützenverein Hassia Fürth im Odenwald.

Ziel der Schützen war es, die insgesamt 15 Wurfscheiben pro Durchgang zu treffen, welche bis zu 100 Meter weit fliegen. Entsprechend ambitioniert war also die Einstellung unter den Teilnehmern, die 110 mm breite und 25 mm hohe Tontaube nach dem kurzen Kommando „Hepp“ in der Bewegung zu erwischen. Nach dem ersten Durchgang war schnell klar, dass ein weiterer folgen muss. In der zweiten Runde konnten dann die Ergebnisse durchweg verbessert werden und so mancher entdeckte ungeahnte Talente. Text und Foto: David Weiser

IPA Bamberg

Italien und San Marino Jürgen Simon berichtet von einer Italien-Reise seiner Verbindungsstelle: „Mitte September fuhr ein vollbesetzter Bus in Richtung Lido di Jesolo. Leider spielte das Wetter nicht so wie gewünscht mit. Am ersten Vormittag auf dem Weg nach Punta Sabbioni und auf der Überfahrt war es noch trüb und windig, aber dann empfing uns Venedig mit herrlichem Spätsommerwetter und Hochwasser. Nach der Stadtführung war noch ausreichend Zeit zum Bummeln, Einkaufen und Erkundung der Lagunenstadt. Der erste weitere Ausflug ging nach Ravenna und danach folgte ein Tag zur Erholung am Strand. Die nächste Tour führte uns in die Universitätsstadt Bologna mit einer ausführlichen Stadtführung. Bei einer Rast trafen wir zufällig auf den akademischen Universitätschor aus Ljubljana, der auf dem Weg nach Rimini zu einem Internationalen Chorwettbewerb war. Nach einer Stärkung mit unseren Kuchen gaben sie spontan eine Kostprobe ihres Könnens, das bei dem folgenden Wettbewerb auch die Jury überzeugte.


IPA Regional

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IPA Ludwigsburg

Police Week in Washington D.C.

In San Marino verbrachten wir den ganzen Tag auf dem Felsmassiv und trafen auch auf den IPA-Präsidenten Mirko Tomassoni (Foto im Rollstuhl). Zum Abschluss gab es noch eine Weinprobe, wo wir alte Bekannte der Gardia di Rocca wiedertrafen, die wir schon zum Jubiläum der Bamberger IPA als Gäste begrüßen durften.“

IPA Hamburg

Ein Kranz für 9/11 Eigentlich war der Anlass dieser Reise ein völlig anderer… unser gemeinsames 30-jährigen Dienstjubiläum wollten Carsten Balschat, Bernd Binne-

Zur „Police Week“ treffen sich zehntausende Polizisten aus aller Welt in der US-Hauptstadt treffen, um den im Dienst ums Leben gekommenen Polizeibeamten zu gedenken. Die Teilnahme steht allen Polizeibeschäftigten offen und so machten sich auch 13 Beamte der Polizeipräsidien Stuttgart, Karlsruhe und Ludwigsburg auf die Reise. Die Gruppe konnte sich am Ehrenspalier für die Hinterbliebenen beteiligen, die sich als Ehrengäste auf der National Mall zur Gedenkfeier mit Lichterkette am Abend einfanden. Daniel Paar, Marcus Schnödt und Marcus Maurer wurden vom Veranstalter eingeladen, alle international

im Dienst verstorbenen Polizeibeamten bei der Kranzniederlegung am Capitol bei der Gedenkveranstaltung

nen und Polizisten des NYPD, anderer Städte der USA, Kanada und auch aus Europa führte vorbei an tausenden von Menschen rechts und links der Wegstrecke, die der Parade durch Beifall die Ehre erwiesen. Am Ehrenmal legten die Hamburger Freunde einen Kranz der IPA Landesgruppe Hamburg nieder.

am Museum angehalten und eingewiesen. Nächster Programmpunkt war eine Führung im Zisterzienserkloster Marienstatt durch den dort tätigen Pater Martin. Bei bestem Herbstwetter wurden die Teilnehmer des Seniorentages abschließend nach Hachenburg gefahren. Dort wartete bereits ein Paar in echter Westerwälder Tracht: IPA Mitglied Marcus Franke mit seiner Ehefrau, die in einem kurzen Rundgang zu den Schönheiten der mittelalterlichen Altstadt von Hachenburg führten. Der Landesseniorentag endete in Betzdorf bei einem leckeren Abschlussessen.

Bericht (redaktionell gekürzt): Ronald Helmer

IPA Rheinland-Pfalz

Landesseniorentag wies und Ronald Helmer von der IPA Hamburg mit einer besonderen Reise feiern. New York sollte es also sein und im Zuge der Planung nahmen sie Kontakt zur IPA Region New York City auf, deren Präsident sie einlud, an der am 9. September stattfindenden Zeremonie zu ehren der beim Anschlag auf das World Trade Center im Jahre 2001 ums Leben gekommenen Polizisten und Polizistinnen des New York Police Departments (NYPD) teilzunehmen. Einer fünf Kilometer langen Parade durch Mahattan mit Polizistin-

Die IPA Betzdorf veranstaltete den IPA-Landesseniorentag RheinlandPfalz und begrüßte rund 50 IPAFreunde zum Auftaktfrühstück. Frisch gestärkt führte das Programm alsdann nach Steinebach zum dortigen Motorradund Technikmuseum mit angegliederter historischer Polizeiwache. Stilgerecht wurde der Bus der Teilnehmer vom IPA Mitglied Joachim Weger in historischer Uniform

zu repräsentieren. Diese Ehre wird jedes Jahr einer anderen Nation zuteil, deren Polizeibeamte die Police Week besuchen.


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Schweiz

IPA-Freund Rainer Wendt, Jahrgang 1956, ist seit mehr als 40 Jahren Mitglied in der weltweit agierenden Familie der International Police Association (IPA). Im richtigen Leben ist er Polizist. Ein Mann, der den Beruf des Gendarmen von der Pike auf gelernt hat und weiß wovon er spricht. Was er sagt und was er in seinem Buch „Deutschland in Gefahr“ auf 198 Seiten zu Papier bringt, hat er entweder selbst erlebt oder kann es durch seine langjährige Polizei- und Gewerkschaftsarbeit glasklar belegen.

Rainer Wendt nimmt bei seinen Aussagen kein Blatt vor den Mund und sagt was er denkt! Er greift viele Themen aus der bundesdeutschen Gesellschaft auf. Ob es die Erziehung unserer Kinder in der Familie, die frühkindliche Erziehung im Kindergarten ist oder die Bildung unseres Nachwuchses in der Schule. Alle diese Themen spricht der IPAFreund ohne Rücksicht auf irgendwelche Personen oder Institutionen an. Auch der Umgang unserer geschätzten Mitbürger in Sachen Recht und Gesetz, die Arbeit der Politik, der Verwaltung, der Justiz und der Umgang mit der Polizei sowie die Ausreizung der festgeschriebenen Gesetze durch unsere Richter, behandelt der Autor und hinterfragt kritisch.

Deutschland in Gefahr Reiner Wendt Riva-Verlag, 2016, 19,99 € ISBN Print 978-3-86883-476-5 ISBN E-Book (PDF) 978-386413-633-7 ISDN (EPUB, Mobil) 978-3-86413-634-4


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Das schlaue Blaue ist da Pünktlich zum Jahreswechsel liegt „Das schlaue Blaue“ vor. Das Taschenbuch der IPA Deutsche Sektion ist bei vielen IPA-Freundinnen und -Freunden beliebt, weil es im kompakten Din A 6-Format die Adressen und Erreichbarkeiten aller Gliederungen und nahezu aller Vorstandsmitglieder enthält. Auch die Regelwerke der Deutschen Sektion und weitere interessante Informationen sind enthalten.

Ausgabe 2017

Wer das Handbuch durchblättert wird feststellen, dass nicht bei allen Vorstandsmitgliedern die Adresse oder Erreichbarkeit aufgeführt ist. Das ist kein Fehler, sondern leider nicht zu umgehen, da aus Gründen des Datenschutzes nur die Angaben übernommen werden durften, die zur Veröffentlichung freigegeben sind. Die Exemplare stehen den IPA-Verbindungsstellen noch in diesem Jahr zur Verfügung.

Deutsche Sektion e.V.

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Adressen Regelwerke Wissenswertes

International Youth Gathering hosted by

IPA-Fortbildung

IPA South Africa

der IPA Deutsche Sektion

29. Juli bis 13. August 2017 Am jährlich stattfindenden International Youth Gathering können je Sektion zwei Kinder oder Enkelkinder von IPA-Mitgliedern teilnehmen. Die Teilnahmegebühr, die Kosten für Unterkunft, Verpflegung, Fahrten und Exkursionen in Südafrika beinhaltet, zahlt die IPA Deutsche Sektion. Reise- und weitere Kosten gehen zu Lasten der Teilnehmerinnen oder Teilnehmer. Bei mehr als zwei Bewerbungen entscheidet das Los. Informationen zum Programm ipasafrica.co.za/main/iyg2017/

Teilnahmebedingungen •Kinder oder Enkelkinder von Mitgliedern der IPA Deutsche Sektion •nach dem 30.07.1999 und •vor dem 01.08.2001 geboren •Eingang der Bewerbung bei der Bundesgeschäftsstelle der IPA Deutsche Sektion bis zum 31.12.2016

für aktive und angehende Vorstandsmitglieder IBZ Schloß Gimborn 23. bis 25. Juni 2017 und 17. bis 19. November 2017 Anmeldung www.ibz-gimborn.de

Richtigstellung IPA aktuell 3 2016 berichtete auf Seite 26 von Günter Rabenau aus Marburg auf einem Oldtimertreffen. Günter Rabenau stellt richtig, dass er privat vor Ort war und sich dort dann mit dem alten Polizei-Fahrzeug fotografieren ließ. Er war nicht Teilnehmer des Oldtimertreffens und ihm gehört dieser PKW auch nicht. IPA aktuell entschuldigt sich für das Missverständnis.


Herausgeber: IPA - Deutsche Sektion e.V. Schulze-Delitzsch-Straße 4 66540 Bexbach · Tel. 06826 510990 IPA-Deutschland@t-online.de Präsident Horst W. Bichl Vizepräsident Hubert Vitt Oliver Hoffmann Generalsekretär Peter Herwig Patric Louis Schatzmeister Günter Lambrecht Rolf Schubert IPA aktuell Redaktion Hubert Vitt Chefredakteur (V.i.S.d.P) Koniferenstraße 11 41542 Dormagen Tel. 0172 8244286 redaktion@ipa-deutschland.de Erscheinungstermine 15. März 15. Juni 15. September 15. Dezember Bezugspreis 4 Hefte 14,40 € (Einzelheft 3,50 €) inkl. MwSt. und Versand. Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe und Übersendung eines Belegexemplars an die Redaktion. Manuskripte sind ausschließlich an die Anschrift der Redaktion zu senden. Für eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Mit der Einsendung erklärt der Einsender, dass die Bilder und Texte copyrightfrei sind und unwiderruflich auf ein Honorar für Veröffentlichungen verzichtet wird. Diese Erklärung gilt auch für eine künftige Verwendung der eingesandten Bilder und Texte in IPA aktuell oder anderen Publikationen nach Entscheidung der Redaktion. Unterzeichnete oder signierte Artikel decken sich nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers. Druckauflage: 60.500 Exemplare Druck: Konradin Druck, Leinfelden Nächste Ausgabe IPA aktuell 1/2017 Erscheinungsdatum 15. März 2017 Redaktionsschluss 2. Februar 2017 Anzeigenschluss 15.Februar 2017

Mecklenburg Vorpommern Thomas Eifert

56 Jahre Insel Rügen

Brandenburg Hans-Joachim Kluge

91 Jahre Potsdam

Niedersachsen Albrecht Berends Hermann Hoofdmann Herbert Jacobsen Klaus Kieslich Klaus Lauerer Rolf-Udo Lismann Jürgen Piepenhagen Karl Wegner Uwe Wunderlich Heinz Zengler Heinrich Dietrich

73 Jahre Wilhelmshaven 64 Jahre Emden/Ostfriesland 91 Jahre Emden/Ostfriesland 67 Jahre Helmstedt 75 Jahre Osnabrück 69 Jahre Alfeld/Leine 80 Jahre Stade/Elbe 86 Jahre Celle 70 Jahre Duderstadt 60 Jahre Cloppenburg 59 Jahre Duderstadt

Saarland Michael Nimmesgern Walter Wagner

57 Jahre Saarbrücken-City 73 Jahre St. Ingbert

Berlin Wolfgang Lange

82 Jahre Süd

Hamburg Artur Lissy

92 Jahre

Sachsen Dieter Bauer Wolfgang Glaser Volker Groschupf Matthias Heil

59 Jahre Stollberg/Aue 78 Jahre Dresden 58 Jahre Dresden 59 Jahre Leipzig

Rheinland-Pfalz Manfred Barnack Gerhard Barth Barbara Bursch Wilhelm Castor Gottfried Friedebach Johannes Groeger Günter Kaffei Lothar Kröhl Siegfried Namyslo Dietrich Packroff Werner Ziemba

70 Jahre Kusel 78 Jahre Ludwigshafen 46 Jahre Bad Kreuznach 74 Jahre Rheinhessen 100 Jahre Ludwigshafen 67 Jahre Alzey 64 Jahre Montabaur 77 Jahre Koblenz 75 Jahre Worms 92 Jahre Koblenz 86 Jahre Kusel

Sachsen-Anhalt Karl-Heinz Beckmann Claus-Peter Vaders

73 Jahre Magdeburg 78 Jahre Magdeburg

Thüringen Ralph-Rainer Kratzer Wolfgang Schmidt

70 Jahre Nordhausen 61 Jahre Meiningen


Schleswig-Holstein

Euer Denkmal steht im Herzen eurer Freunde

Kurt Borchardt Otto Feddern Siegfried Förster Klaus-Dieter Günl Otto-Dietrich Krummland Christian Maiß Thomas Reimers

81 Jahre Ostholstein 84 Jahre Flensburg-Schleswig 75 Jahre Rendsburg-Eckernförde 74 Jahre Pinneberg 78 Jahre Lübeck 84 Jahre Kiel 61 Jahre Kiel

Nordrhein-Westfalen

Bayern Arno Klinner Sebastiano Limpido Adolf Meier Reinhard Meier Kurt Neumaier Gerhard Ochott Edmund Platsch Heinrich Porschke Heinz Ranfft Werner Riepert Helmut Schenkl Heinrich Schmid Franz Schmuckermeier Erwin Schneider Hans Schneider Herbert Schneider Fritz Seyfferth Maria Stiegler Reinhart Stürzenhofecker Siegfried Trecco Jakob Wagensonner Johann Wilhelm Wolfgang Wirth Helmut Schwarze

74 Jahre Neuburg 92 Jahre München 82 Jahre Landshut 68 Jahre Traunstein 75 Jahre Kempten 90 Jahre München 90 Jahre Rosenheim 82 Jahre Rosenheim 82 Jahre Deggendorf 78 Jahre Traunstein 63 Jahre Landshut 74 Jahre München 87 Jahre Berchtesgaden 69 Jahre Augsburg 85 Jahre Burghausen 72 Jahre Bamberg 61 Jahre Berchtesgaden 62 Jahre Nürnberg 77 Jahre Coburg 73 Jahre Aschaffenburg 83 Jahre München 70 Jahre Rosenheim 78 Jahre Augsburg 72 Jahre München

Hessen Jörg Bohl Gerhard Borutta Eckhard Christ Maximilian Eichler Ernst Hoffmann Pia Isenbiel Bernd Joedecke Dieter Marheineke Ulrich Martens Kurt Menzel Karl Ortlepp Hermann Säckl Werner Schuma Franz Voss

51 Jahre Fulda 94 Jahre Wiesbaden 78 Jahre Rheingau 86 Jahre Gießen 82 Jahre Bergstraße 81 Jahre Kassel 69 Jahre Kassel 69 Jahre Bergstraße 84 Jahre Fulda 74 Jahre Marburg/Lahn 94 Jahre Offenbach am Main 64 Jahre Bebra-Rotenburg 74 Jahre Frankfurt am Main 68 Jahre Rheingau

Bremen Hans-Jürgen Bolte Hans-Jürgen Fratzke Uwe John Gerhard Köhntopp Adolf Kühle Manfred Miedtank Günter Warmus

66 Jahre Bremen 72 Jahre Bremen 71 Jahre Bremen 86 Jahre Bremerhaven 76 Jahre Bremen 75 Jahre Bremen-Nord 54 Jahre Bremerhaven

Helmut Bachmann Gerd Barg Margret Bennewitz Günter Blümel Peter El-Samalouti Gerhard Goldbach Gerhard Heese Hans Hover Edgar Ingenerf Lothar Kandt Heinz Kersting Udo Klein Dieter Klinger Niklas Lappe Wolfgang Lefering Helga Metz Otmar Mex Joachim Meyer Erhard Naschinski Else Pfeiffer Heike Priester Ulrich Schneider Frerich Söker Bernhard Staege Harald Timmermann Silvia Vogt Adolf Winkes Werner Adolph

76 Jahre Heinsberg 73 Jahre Bochum 96 Jahre Unna 86 Jahre Unna 52 Jahre Düsseldorf 92 Jahre Wuppertal 93 Jahre Münster 82 Jahre Wuppertal 83 Jahre Wesel 80 Jahre Rhein-Erft-Kreis 74 Jahre Hochsauerland 64 Jahre Recklinghausen 65 Jahre Köln 23 Jahre Bork 76 Jahre Gladbeck-Dorsten-Bottrop 73 Jahre Mettmann, 80 Jahre Olpe/Biggesee 82 Jahre Gütersloh 66 Jahre Essen 91 Jahre Dortmund 49 Jahre Hagen 71 Jahre Wuppertal 80 Jahre Düsseldorf 57 Jahre Rhein-Erft-Kreis 61 Jahre Lüdenscheid 57 Jahre Lüdenscheid 81 Jahre Viersen 89 Jahre Steinfurt

Baden-Württemberg Manfred Brändle Gerhard Hägele Margareta Hödel Wolfgang Janotta Helmut Jodda Harald Jovancevic Reimund Keppler Udo Krüger Erhard Lokowandt Dieter Mühleisen Olga Pahl Rolf Dieter Pfrengle Georg Rehse Martin Rupp Klaus Schäfer Heinz Seeger Lothar Wagner Gabriele Ziefle Fritz Bies Hubert Perl Erich Scherer Ernst Schilfahrt Eugen Weißling

85 Jahre Tübingen/Reutlingen 87 Jahre Autobahnpolizei Stuttgart 77 Jahre Göppingen 84 Jahre Offenburg 80 Jahre Lörrach 66 Jahre Tübingen/Reutlingen 57 Jahre Zollernalb 63 Jahre Friedrichshafen 78 Jahre Ludwigsburg 58 Jahre Ulm/Neu-Ulm 67 Jahre Stuttgart 79 Jahre Freiburg 76 Jahre Konstanz 57 Jahre Waiblingen 73 Jahre Autobahnpolizei Stuttgart 85 Jahre Mannheim 70 Jahre Ulm/Neu-Ulm 68 Jahre Freiburg i.Br. 79 Jahre Mannheim 93 Jahre Mannheim 72 Jahre Mannheim 90 Jahre Mannheim 91 Jahre Mannheim


Titelfoto: Michael Klapper

Inhalt Ehre, wem Ehre gebührt

2

Editorial

3

IBZ-Schloss Gimborn

4

Weltkongress in Auckland

9

«Juniors» und «Seniors»

10

Landesdelegiertentag Saarland

10

Landesdelegiertentag Niedersachsen

11

Verleihung des XY-Preises

12

Buchbesprechungen

13

IPA-Austauschprgramm

14

Deutsche Hochschule der Polizei

16

IBZ-Jahresprogramm 2017

17

Was? Wann? Wo?

21

25 Jahre IPA Sachsen und Dresden

22

Offizielle Partner der IPA

22

Landesdelegiertentag Berlin

23

IPA regional

25

Inserate

30

Buchbesprechung

32

Bunt gemischt

33

Impressum

34

Im Gedenken an unsere Verstorbenen 34

Dezemberstrophen von Helga Schettge Weihnachtsplätzchen, Weihnachtsplätzchen hat gebacken unser Schätzchen: Marzipan und Marmelade, Nüsse, Mandeln, Schokolade ... Was wär’ unsre Weihnachtszeit ohne solche Herrlichkeit? Weihnachtsbraten, Weihnachtsbraten wieder tadellos geraten. Noch ein Häppchen von dem Krüstchen, noch ein Teilchen von dem Brüstchen. Alles schmeckt so wunderbar ebenso wie jedes Jahr. Glühweindüfte, Glühweindüfte ziehen durch die Winterlüfte. Noch ein Gläschen auf die Feier, noch ein Glas auf Nachbar Meier... Und die Waage lacht sich krumm: Zehn Pfund mehr. Oh, das ist dumm!

www.ipa-deutschland.de


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