Ipa aktuell 3 2016

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Nr. 3 / 2016 61. Jahrgang

Termine Karneval am Rhein Seite 21

IPA Deutschland Leuchtturmwochenende Seite 18

Titelthema

Am Anfang war das Wort

IPA Regional Besuch aus Hongkong Seite 25


Ehre, wem Ehre gebührt! 60 Jahre Mitgliedschaft 60

Klaus Zeuner Arno Weiß Hans Jürgen Glauner

Freudenstadt Koblenz Gütersloh

50 Jahre Mitgliedschaft Ernst Mai Helmut Schöttl Gerhard Wittmann Johann Schmitzberger Herbert Koidi Reinhart Brunner Werner Ose Hans-Dieter Denk Adolf Meißner Totila Meissner Konrad Schneider Udo Riemel Hans-Werner Dorn Wolfgang Frister Georg Schinagl

München München München München München München München Rosenheim Rosenheim Rosenheim Rosenheim Alsfeld Bebra-Rotenburg Bergstraße Bergstraße

Philipp Arndt Heinz Hoß Dieter Spengler Günter Warmons Gunther Arnold Dieter Duscha Hellmuth Zajber Eckhard Stolle Bertin Rosenfelder Karl Schindler Gerhard Dieterich Berthold Serr Willi Burger Georg Beck Gert Sabel Hans-Dieter Hilken Reginald Sottong Hans-Dietrich Brock Hans-Joachim Schneider Ekkehard Hoffmann Peter Kufner Helmut Kayß Rolf Schiffer Walter Brockers

Darmstadt Darmstadt Dieburg Dieburg Kassel Wiesbaden Main-Rodau Bremerhaven Autobahnpolizei Stuttgart Autobahnpolizei Stuttgart Autobahnpolizei Stuttgart Autobahnpolizei Stuttgart Autobahnpolizei Stuttgart Autobahnpolizei Stuttgart Ludwigshafen Koblenz Koblenz Werra-Meißner Kaiserslautern Hochsauerland Leverkusen/Rhein-Wupper Mönchengladbach Mönchengladbach Mönchengladbach

9 Jahre Vorstandsarbeit

Peter Böhm Dieter Mertens Frank Naroska Michael Wojtalewicz Reiner Schwalm

Koblenz Gütersloh Gütersloh Recklinghausen Mönchengladbach

40 Jahre Mitgliedschaft Alfred Lindner Karl-Friedrich Lüdecke Hans Maier Manfred Malenke Harro Mies Jürgen Schwarz Rudolf Sirtl Ingrid Ludwig Rosvitha Landsiedel Eberhard Fluhry Joachim Bannert Josef Wilhelm Jansen Herbert Wiesner Bernhard Cremer Reinhard Eßer Peter Meyer Norbert Linkenbach Kurt Tiefenau Bernfried Kaballo Albert Dahl Johannes Jonas † Elmar Girmscheid Wolfgang Schmidt Erhard Kiehl Roland Lorenz Robert Weizenhöfer Günter Bosbach

Herbert Baumann Rosenheim Karlheinz März Rosenheim Brigitte Fischer Rosenheim Michael Reichersdorfer Rosenheim Lothar Sinsilewski Rosenheim Horst Sutter Rosenheim Hans Ibel Rosenheim Klaus Berninger Ludwigshafen Alexander Rieß Ludwigshafen Joachim Böcker Ludwigshafen Hans Zielinka Ludwigshafen Herbert Mansdorfer Mönchengladbach Manfred Klausewitz Mönchengladbach Günter Fasching Mönchengladbach Peter Ertl Mönchengladbach Rainer Männicke Mönchengladbach Renate Schiebel Koblenz Walter Bönisch Koblenz Lutz Ellermeyer Koblenz Josef Ellinger Koblenz Richard Höfer Koblenz Walter Görlich Koblenz Peter Krause Koblenz Koblenz Koblenz Autobahnpolizei Stuttgart Leverkusen/Rhein-Wupper

München München München München München München München München München München München München München München München München München Rosenheim Rosenheim Rosenheim Rosenheim Freudenstadt Rheinhessen

Karlheinz Kleinmann Karl-Hubert Folsche Gerhard Gensmann Dieter Siniawa Lothar Kröhl Wilfried Schäfer Helmut Günther Hans-Edgar Neumeyer Dieter Baltes Volker Krüger Waldemar Knieriemen Rolf Hoffeld Berthold Borggrebe Heinz-Günter Löhr Manfred Schulte Ludwig Poggel Dietmar Wilk Hans Paul Caron Konrad Kordts Reinhard Primus Alfred Cordon Martin Kupke Helmut Hermann Wolfgang Kunkel Siegfried Süß Bernd Zimmer

Koblenz Koblenz Koblenz Koblenz Koblenz Koblenz Kaiserslautern Kaiserslautern Kaiserslautern Kaiserslautern Kaiserslautern Kaiserslautern Hochsauerland Hochsauerland Hochsauerland Hochsauerland Heinsberg Heinsberg Gelsenkirchen Gelsenkirchen Dortmund München München Erding Erding Fürstenfeldbruck


Editorial

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Liebe IPA-Freundinnen und Freunde, verehrte Leserinnen und Leser von IPA aktuell, Sprache - Schreiben - Schriftsteller in der IPA stehen im Mittelpunkt der Ausgabe September 2016. Unser Chefredakteur von IPA aktuell und Vizepräsident Hubert Vitt gibt sich von Ausgabe zu Ausgabe größte Mühe, eine möglichst perfekte Mitgliederzeitschrift zu machen. Das ist aber nicht so einfach wie man sich das denkt. Zeitschriften, Zeitungen und Journale werden von Fachleuten mit qualifizierter Ausbildung in verschiedenen Medien-Berufen gefertigt. Hubert Vitt ist ein gelernter Polizist, kein Journalist und auch kein Grafiker – und er macht das alles ehrenamtlich. Alles was er uns Lesern in unserer IPA aktuell bietet, ist hausgemacht und in mühseliger Kleinarbeit erlernt. Da ich gelegentlich auch mal einen Artikel oder Bericht für regionale und überregionale Medien und besonders gerne auch für unsere IPA aktuell schreibe, ist mir bekannt welches Engagement ein Chefredakteur - ohne Mitarbeiter - an den Tag legen muss, um eine solch qualitativ hochwertige Zeitung zu erstellen. Aus meiner aktiven Dienstzeit, in der ich auch sechs Jahre als Pressesprecher gearbeitet habe, ist mir bekannt welche Kleinarbeit vom Sammeln der Artikel über das Setzen und Bearbeiten von Berichten und Fotos geleistet werden muss. Hinzu kommt bei der IPA aktuell noch die Abteilung der „Kleinanzeigen“, welche nicht nur gesetzt, sondern auch den Inserenten in Rechnung gestellt werden müssen. Ich denke, dass „das Pferd welches den Hafer verdient, ihn auch bekommen soll“! Deshalb sage ich zum Schwerpunkt Sprache - Schreiben - Schriftsteller in der IPA: Danke, lieber Hubert, für Dein großartiges Engagement in Sachen IPA aktuell! Mein Dank gilt aber auch all denjenigen, die die Redaktionsarbeit mit Ideen, Texten, Fotos, Beratung und Korrekturen unterstützen!

Ich wünsche Euch einen schönen Spätsommer und herrlichen Herbst. Bleibt gesund oder werdet es wieder Euer

Horst W. Bichl Präsident der IPA Deutsche Sektion


Titelthema

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Am Anfang war das Wort Und um ganz richtig zu zitieren:: „Im Anfang war das Wort“ So beginnt das Johannesevangelium und weiter heißt es: „Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.“ Schon rund 500 Jahre früher stellte Konfuzius fest: „Die ganze Kunst der Sprache besteht darin, verstanden zu werden.“ Und bis heute ist Sprache, sei sie gesprochen, geschrieben oder gelesen, das wichtigste Kommunikationsmittel und ist selber Gegenstand von Redewendungen, Zitaten oder Sprichwörtern. Sei es kommunikationswissenschaftlich wie bei Paul Watzlawick „Man kann nicht nicht kommunizieren“, sprichwörtlich wie „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“, bei meiner Oma „Sach doch wat, Junge“ oder SMS-tauglich verkürzt wie „hdgdl“ (=hab dich ganz doll lieb). Nun kann man natürlich trefflich darüber streiten, was einem mehr sagt, ein Gedicht von Heine, ein Epos von Homer, ein Briefwechsel von Goethe ein moderner Roman, der Text einer Strafanzeige oder ein Emoji wie Eigen ist allen eines: Ein Sender teilt einem Empfänger etwas mit. In Ausgabe 2/2016 berichtete IPA aktuell nur kurz über eine Fachtagung der deutschsprachigen Redakteure von IPA-Magazinen und kündigte eine weitere Berichterstattung dazu an. Thema dieser Ausgabe sind daher insbesondere der Journalismus und die Schriftstellerei. Bei beiden Genres will der Schreiber ein Geschehen darstellen, sei es der Journalist, der über die Realität berichtet oder der Autor, der eine fiktive Geschichte erzählt, egal ob in Form der Prosa oder gar ausgerichtet an Reimen oder Versformen, also lyrisch. Das Dichten als besondere Form des Umgangs mit der Sprache lassen wir außen vor und nehmen den Prosatext in den Fokus. Der Duden, Bd. 7, „Das Herkunftswörterbuch“ definiert Prosa als „Rede

bzw. Schrift in ungebundener Form“. Auch wenn Prosa oft im Sinne nüchterner Sachlichkeit verstanden wird, fällt auch die Kunstprosa, also die Sprache der Schriftsteller unter diesen Begriff. „Ein Journalist ist ein Mensch, der die Spreu vom Weizen trennt und dann die Spreu druckt.“ stellte der Adlai Ewing Stevenson, der in der Mitte des letzten Jahrhunderts Gouverneur von Illinois war, fest. Woher er seine negative Meinung über Journalisten hatte, ist nicht überliefert, aber es mag daran gelegen haben, dass Journalisten besonders genau hingucken, was sich in der Politik tut und nicht immer nur wohlwollend berichten. IPA-Freund Johannes Heim, der auf eine journalistische Ausbildung und Berufstätigkeit zurückblickt, gibt in seinem Beitrag auf den Seite 6 bis 7 einen Einblick in die Arbeit einer Redaktion. „Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat.“ sagte die Schauspielerin Helen Hayes über ihre Liebe zum Lesen.

klassisches Land lässt erkennen, wie es gelingen kann, nahezu kunstvoll mit Worten Bilder zu malen: „Der Fremde verläßt die von der Kleinbahn durchbimmelte Hauptsraße, geht längs hoher Mauern und niederer Arbeiterhäuser, Kinder spielen im Schlamm, ein Schankwirt steht vor seinem geschwärzten Estamitet, eine Frau trägt Gemüse heim... ....Immerfort gärt es in den Eingeweiden der zerhackten Erde, ihre Haut platzt, ganze Dörfer sacken ab, verschwinden spurlos, und durch die klaffenden Risse des Bodens dringt jauchzend das Wasser der Kanäle, überschwemmt das Land.“ Bilder in der Literatur Sucht man nach vergleichbaren, mit den Mitteln der Sprache gemalten Bildern in der Literatur, stößt man zum Beispiel auf Markus Zusak Die Bücherdiebin „Als Liesel und Rudi sich zu Hans durchgekämpft hatten und ihm auf die Beine halfen, waren sie in Stimmen gebadet. In Worte und Sonnenlicht. So blieb es Liesel im Gedächtnis. Das Licht funkelte auf der Straße, und die Worte brachen sich wie Wellen an ihrem Rücken. Erst als die drei weggehen wollten, bemerkten sie das Stück Brot, das verschmäht auf der Straße lag.“ Journalismus und Literatur

IPA aktuell hat den IPA-Freund Ulrich K. Hefner um eine seiner Kurzgeschichten gebeten und er lässt in seinem Artikel auf den Seiten 9 bis 11 die Leserinnen und Leser miterleben, wie ein Buch entsteht. Der „Rasende Reporter“ Schwimmen im Tintenstrom ist der Titel eines Buch mit Reportagen von Egon Erwin Kisch (1885-1948), der als „Rasender Reporter“ bekannt gewordene deutschsprachiger Schriftsteller, Journalist und Reporter, der in die Geschichte des Journalismus einging. Ein kurzer Textauszug aus seiner Reportage Borinage vierfach

Sind das nun zwei paar Schuhe? Jein! Grundsätzlich schreibt man so oder so, aber die Journalistin Carolin Emcke, die am 23 Oktober 2016 mit dem die Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wird, beherrscht beide Genres. Ihr Buch Wie wir begehren, erschienen im Verlag S. Fischer (ISBN 978-3100170187) beginnt mit der Schilderung ihres ersten Schultags am Gymnasium: Warum gerade wir ausgewählt wurden, weiß ich nicht. Die anderen Schüler, vor allem die Jungen, standen um uns herum und stichelten. Vielleicht waren es außer mir auch nur Jungen. Das wäre mir nicht aufgefallen. Es


Titelthema war eine Zeit, in der die Unterschiede noch nicht besonders relevant waren. Oder zumindest für mich nicht. Sie lauerten wie ein Rudel Wölfe, im unförmigen Kreis, ohne klare Ordnung. Linkisch und bissig wagte sich mal einer, mal ein anderer vor und schubste uns, Daniel oder mich, mit einem Schlag gegen die Schulter: „Na los!“ Besser schreiben heißt anschaulicher schreiben Auch wenn das Medium Papier auf dem Rückzug ist und der Elektronik Platz macht, so gilt immer noch das zu Beginn Gesagte: Ein Sender teilt einem Empfänger etwas mit. Ein Schreiber teilt einem Leser etwas mit: ein Erlebnis, eine Erinnerung, eine Schilderung, eine Meinung... Natürlich gilt nicht alles, was für literarisches Schreiben gilt, auch die

Schilderung eines Straftatbestandes oder eines Einsatzverlaufs, aber selbst hier lassen sich Gemeinsamkeiten finden wie der Appell für einfache, klare Sätze. Und da die Redakteure von IPA-Magazinen auch nur Amateure sind, treffen Sie sich regelmäßig, um ihre Kompetenzen zu erweitern. Bei der diesjährigen Fachtagung der deutschsprachigen Redakteure von IPA-Magazinen in Weimar trafen sie auf den Sprachwissenschaftler Dr. habil. Peter Braun, der das Schreibzentrum an der Friedrich Schiller Universität Jena leitet. Foto: Vitt Seine wertvollen

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Hinweise zum anschaulichen Schreiben (Kasten unten) sind eine gut umsetzbare Handreichung für jede Schreiberin und jeden Schreiber... und sei es auch nur für einen Brief an einen Freund oder den Urlaubsbericht per Mail.

Anschaulich schreiben Lesen wir einen Text, in dem Landschaften oder Dinge beschrieben werden, ruft er in uns, sofern er gut geschrieben ist, Vorstellungsbilder hervor. Schon für die antiken Rhetoriker galt als Ziel der Beschreibung der Leitsatz: Aus Zuhörern sollen Zuschauer werden. Wie kann man das als Autorin oder Autor erreichen? • „Begonnen wird mittendrin“ (lat. in medias res) - die alte Regel verweist auf einen möglichst konkreten, szenischen Einstieg, der gleich die Phantasie anregt. Auch im Weiteren unterstützen szenische Elemente den Text. • Einfache, klare Sätze erleichtern die Vorstellungsbildung. Bei langen schwierigen Sätzen sind wir zu sehr beschäftigt, der Satzstruktur zu folgen. • Auch dynamische Verben, die eine Bewegung ausdrücken, helfen dabei, Vorstellungsbilder hervorzurufen. • Wörter, die visuelle Qualitäten beschreiben: Farben, Formen, Schattenbildungen etc. regen das Vorstellungsvermögen an. • Wörter, die den Vorgang des Sehens und Wahrnehmens betonen, regen ebenfalls das Vorstellungsvermögen an. • Beschreibungen dürfen nicht zu langatmig sein. Langeweile ist, alles zu sagen. (Goethe) Stattdessen wirken einzelne, konkrete – und unerwartete – Details auf die Phantasie.


Titelthema

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Von der Idee zum Druck - Das Magazin Die Suche nach der Geschichte treibt viele Journalisten weltweit um. Spannende Themen aus den hintersten Winkeln des Globus, aufregende Reportagen, Dokumentationen, Hintergrundberichte und investigative Berichte zur aktuellen Weltpolitik fordern die Autoren zu fachlichen und sprachlichen Höchstleistungen heraus. Bis jedoch ein Artikel in einem Magazin steht, bedarf es vieler kleiner und großer Schritte. „Von der Idee bis zum Druck“ erzählt die Geschichte, wie aus einem Gedanken ein vollständiger Artikel wird, der bestenfalls in zigtausend- oder sogar millionenfacher Ausfertigung gedruckt und verbreitet wird.

Der Autor

Literatur auf der Überholspur „Journalismus ist Literatur in Eile“. Dies schrieb seinerzeit der englische Lyriker und Literaturkritiker Matthew Arnold (1822 bis 1888). Und fürwahr entführt der Journalist den Leser mit seiner Geschichte in eine andere Welt. Er schafft Bilder und Emotionen. Durch wohlfein gewählte Worte nimmt er den Leser mit auf eine Reise durch ein Thema. Worte sind das Vehikel, dem sich der Journalist bedient, um seine Geschichte zu erzählen; aber worüber soll er schreiben? Sowohl Journalisten mit Festanstellung als auch freien Mitarbeitern wird das Thema, das sie „bearbeiten“ sollen, durch einen Vorgesetzten wie den Ressortoder Redaktionsleiter vorgegeben. Die Redaktionskonferenz

Johannes Christoph Heim studierte von 2003 bis 2006 Betriebswirtschaftslehre mit Fachrichtung Medien- und Kommunikationswirtschaft/Journalismus und Public Relations an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg. Nach einem Volontariat bei der Fachzeitschrift Infosat sowie Mitwirkung an weiteren verlagseigenen Titeln trat er 2008 in den gehobenen Polizeidienst des Landes Rheinland-Pfalz ein und ist seit 2014 im Schwerverkehrskontrolltrupp der Verkehrsdirektion Koblenz. Er trat 2011 in die IPA ein und betreut als Beisitzer den Internetauftritt seiner Verbindungsstelle Koblenz.

Diese bedienen sich in aller Regel der so genannten „Redaktionskonferenz“, also einem runden Tisch, an dem sämtliche Beteiligte, die an der Erstellung eines täglich, wöchentlich oder monatlich erscheinenden Titels zusammenwirken, sitzen. Häufig bestimmt bei Tages- oder Wochentiteln das tagesaktuelle Geschehen die Auswahl an Themen, die es zu bearbeiten gilt. Der Geburt der Idee geht also in den allermeisten Fällen ein von außen kommender Reiz voran. Die Zuweisung des Themas ist das Ergebnis der Ressorteinteilung innerhalb der Redaktion, damit sich die Fachjournalisten dem Thema widmen können, mit dem sie die meisten Berührungspunkte haben und die meisten handwerklichen Kniffe beherrschen. Je seltener ein Titel binnen eines Zeitraums erscheint, je mehr Möglichkeiten ergeben sich für den einzelnen Autoren. Monatsmagazine bieten in aller Regel – bei entsprechender personeller Ausstattung der Redaktion – auch hier und da die Möglichkeit, längere Artikel zu präsentieren. Re-

Foto: Vitt

Foto: Vitt

portage- und Dokumentationsreihen, die nicht selten ein Dutzend Seiten im fertigen Magazin füllen, sind hier praktikabler umzusetzen, als in einer Tageszeitung. Tagesgeschäft vs. tiefer Hintergrundberichte Dem entgegen steht das aktuelle Tagesgeschäft. Tageszeitungen sind, sofern sie über tagesgenaue Berichterstattung verfügen, gehalten, Informationen binnen kürzester Zeit aufzunehmen, zu verifizieren und dann in den Druck zu geben. Hierdurch ergibt sich nicht zuletzt durch den wachsenden Anteil von reinen elektronischen Zeitungen im Internet ein enormer zeitlicher Druck. „Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern“. Dieses allbekannte Sprichwort birgt in diesem Zusammenhang viel Wahrheit. Ist das Thema mitsamt geplantem Umfang in der Redaktionskonferenz zugewiesen und der jeweilige Journalist gefunden, begibt sich dieser an die Stoffsammlung. Umfang und Aufwand der Stoffsammlung variieren hierbei im Zusammenhang mit dem Medium sowie dem gewählten Thema.


Titelthema

Netzwerke sind das A und O

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Der Autor beginnt in aller Regel sein bestehendes Netzwerk zu diesem Thema zu kontaktieren. Sind bereits Einzelheiten bekannt, so kann er sogleich diese Informationen mit denen seines Netzwerks abgleichen, diese Erkenntnisse also verifizieren. Dies erlaubt ihm, Wissen aus erster Hand zu erhalten, ein Garant für hohe Qualität. Er ist nicht auf „Hörensagen“ oder Sekundärquellen angewiesen. Hat er eine ausreichende Menge an Informationen beisammen, so begibt er sich daran, diese zu sortieren und zu strukturieren. Häufig werden Konzepte ausgearbeitet, die dem Ressortleiter vorgelegt werden, damit dieser, entsprechend den redaktionellen Leitlinien, noch Änderungen vornehmen kann. Sind diese Änderungen im gegenseitigen Dialog zwischen Autor und Entscheidungsträger eingeflossen, wird der Artikel geschrieben.

Die Nutzung von Bildern, Grafiken und anderen medialen Zusatzelementen sowie die Erarbeitung von Hintergrundinformationen zum Thema erlauben es dem Leser, sich noch weiter in einen bestimmten Komplex einzulesen. Neben dem Informationsgehalt erlauben diese medialen Elemente auch einen aufgelockerten Gesamteindruck; ganz im Gegensatz zu den zu Beginn der Tageszeitungen gängigen Praxis der „Bleiwüste“. Ist der Artikel geschrieben, die Wortwahl fein gewählt, so geht der Artikel in elektronischer Form an den Layouter. Dieser erarbeitet – unter den Stilvorgaben der Zeitung oder der Zeitschrift – einen optisch ansprechenden Artikel. Bilder, Grafiken und Informationskästen werden durch ihn in den Artikel eingebaut. Eine so genannte Korrekturfahne geht an den Autor zurück. Dieser überprüft den Artikel auf Lesbarkeit

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und – nach einiger Zeit – ob er womöglich noch kleinere oder größere Fehler erkennt, die ihm beim Schreiben so nicht aufgefallen sind. Den Tippfehlern den Kampf ansagen Ist der Artikel soweit fertiggestellt, legt der Autor diesen dem Lektorat vor. Der Korrekturleser bereinigt den Artikel von stilistischen oder orthographischen Ungenauigkeiten und reicht diesen zurück. Sind die erforderlichen Korrekturen ausgeführt, so wird der korrigierte und neu gelayoutete Artikel dem Ressortleiter zur Freigabe übergeben. Ist dieser mit dem Artikel einverstanden, so wird der Beitrag abgeschlossen. Das Puzzle fügt sich zusammen So füllen sich alle Seiten einer Zeitung oder einer Zeitschrift, in enger Zusammenarbeit der beteiligten Personen, vom Autor bis zum Drucker, der schließlich die Pressen anfährt, um die Papierbahnen mit Leben zu füllen.

„Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse.“

Ziffer 1 - Wahrhaftigkeit und Achtung der Menschenwürde - Ziffer 1 Pressekodex

Der Pressekodex

Der Pressekodex ist kein Gesetz und keine Verordnung, sondern der Kodex eines eingetragenen Vereins, des Presserats. Diesem gehören zwei Verleger- und zwei Journalistenorganisationen an. Die Mehrzahl der deutschen Verlagshäuser bekennt sich mit einer Selbstverpflichtungserklärung dazu, den Pressekodex bei der Berichterstattung in ihren Zeitungen, Zeitschriften und Online-Medien zu achten. Ebenso verpflichten sie sich damit dazu, die Regeln zum Redaktionsdatenschutz zu befolgen. Viele Redaktionen weisen in ihrem Impressum darauf hin, dass sie die im Pressekodex definierten Qualitätsstandards für journalistisches Arbeiten als Maßstab anerkennen. Quelle: www.presserat.de

Auszüge

Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen in Wort, Bild und Grafik sind mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Ziffer 2 - Sorgfalt

Bei der Beschaffung von personenbezogenen Daten, Nachrichten, Informationsmaterial und Bildern dürfen keine unlauteren Methoden angewandt werden.

Es widerspricht journalistischer Ethik, mit unangemessenen Darstellungen in Wort und Bild Menschen in ihrer Ehre zu verletzen. Ziffer 9 - Schutz der Ehre

Die Presse verzichtet darauf, religiöse, weltanschauliche oder sittliche Überzeugungen zu schmähen. Ziffer 10 – Religion, Weltanschauung, Sitte

Die Berichterstattung über Ermittlungsverfahren, Strafverfahren und sonstige förmliche Verfahren muss frei von Vorurteilen erfolgen. Der Grundsatz der Unschuldsvermutung gilt auch für die Presse. Ziffer 13 - Unschuldsvermutung

Ziffer 4 - Grenzen der Recherche

Die Presse achtet das Privatleben des Menschen und seine informationelle Selbstbestimmung. Ist aber sein Verhalten von öffentlichem Interesse, so kann es in der Presse erörtert werden. Ziffer 8 - Schutz der Persönlichkeit

Es entspricht fairer Berichterstattung, vom Deutschen Presserat öffentlich ausgesprochene Rügen zu veröffentlichen, insbesondere in den betroffenen Publikationsorganen bzw. Telemedien. Ziffer 16 - Rügenveröffentlichung


Titelthema

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Der undurchdringliche Kreis Eine Kurzgeschichte von Ulrich K. Hefner

„… und übermorgen geht das Ganze wieder von vorne los“, endete mein Bärenführer und biss kräftig in die reichlich belegte Butterstulle. Wie viel Ignoranz steckt in einem Menschen, der tagtäglich immer nur dasselbe erlebt? Jeden Tag aufs Neue, jeden Tag das gleiche Spiel. Wie kalt machen einen das Leben und der Job gegenüber dem Leid der Menschen. Ich konnte es nicht verstehen. Gut, ich war jung. Gerade mal dreiundzwanzig und neu auf dem Revier. Er war schon lange hier. Ein Denkmal. Mein Gott, wie alt man doch aussah, wenn man über vierzig war, und welche Gedanken einem in diesem Alter beherrschten. Das kleine Gartengrundstück im Grünen, der nächste Familienurlaub. Last Minute in die Dom-Rep, die neue Garageneinfahrt. Ich kann nicht sagen, dass ich ihn nicht leiden konnte. Nein, im Gegenteil. Ich bewunderte ihn sogar. Manchmal. Wenn er vor dem Chef stand und ihm entgegenbrüllte; „Ihr könnt mich mal!“ Nur weil er auf den nächsten Einsatz mitgehen musste. Nein, Heinz hatte es drauf. Er kannte sich aus, er wusste wie das Leben lief. Und er hat es mir auch jedes Mal gesagt. Auch wenn ich es nicht hören wollte. Doch genau in diesen Situationen, genau in diesen Augenblicken, wenn zum Beispiel eine blutende Frau mit einem ängstlichen Kind auf dem Arm vor uns auf der Treppe stand, wenn es wieder einmal in diese Wohngegend ging, die geprägt war vom Einheitsstil

der frühen Siebziger. Bröckelnder Putz an den Fassaden, an jedem Balkongeländer eine Sat-Schüssel als letztes Bindeglied zum wirklichen Leben. Dort wo an den Türklingeln unaussprechliche Namen standen, und sich hinter jeder Tür ein anderes schweres Schicksal verbarg, wenn Heinz wieder einmal sein überhebliches Grinsen aufsetzte und eben dieser Frau sagte; „… und übermorgen geht das Ganze wieder von vorne los“, dann – glaube ich – hasste ich ihn sogar ein wenig. Nicht weil er in seiner Selbstherrlichkeit beinahe erstickte, nicht weil er gegenüber diesem Kind und dieser Frau sein Herz verschlossen hielt, nicht weil er mir kalt und grausam erschien, sondern weil er mir Stück um Stück meine Illusion raubte. In dieser Gegend werden nun mal die Frauen geschlagen und die Bälger zu Taugenichtsen erzogen. Früher oder später stehen alle in unserer Kundenkartei. Der Alte säuft und sie hurt draußen rum, und der Balg ist gerade mal sieben und klaut schon wie ein Rabe. Den Stall hier müsste man ausräuchern. Heinz hatte immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Und meist hatte er sogar Recht damit. Es gibt in diesem Zusammenhang keine Klischees, es gibt keine besondere Härte oder Abneigung, den Menschen gegenüber, es gibt nur die Kälte gegenüber dem Leben. Für mich, der ich noch immer von Gerechtigkeit, gegenseitigem Verständnis und Liebe unter den Menschen träumte, war jeder Tag mit Heinz auf Streife wie ein Tanz auf dem Vulkan. Ich wurde älter, selbstständiger und irgendwann durfte ich sogar ohne Heinz aus dem Revier, durfte mit anderen fahren. Schließlich war ich

jetzt reif genug. Heinz hatte schon längst wieder einen Neuen von der Polizeischule unter seine Fittiche genommen. Doch irgendwie erkannte ich, dass an jedem Tag ohne Heinz unterm Strich doch nur wieder Heinz herauskam. Es war nicht Heinz, es lag nicht an ihm. Es war das Leben. Das ganze gottverdammte Leben. In jedem Haus, hinter jeder Tür, sogar unter dem Sofa verbarg sich ein Stück von Heinz. Heute bin ich längst nicht mehr auf dem Revier, heute bin ich vierzig, so wie Heinz. Gestern habe ich mit meinen Freunden und Bekannten meine Garageneinfahrt betoniert, dann bin ich in den Garten gegangen und habe die Hecken geschnitten. Es war ja auch höchste Zeit. Heute hatte ich Dienst. Es war gegen drei, als die alte Mangold aus dem Schlossweg anrief und uns darüber informierte, dass die Schlegels wieder einmal Krach miteinander hatten. In diesem Monat zum fünften Mal. Bestimmt war der alte Schlegel wieder restlos besoffen und hatte sich an seiner Frau und den drei Kindern vergriffen. Vorgestern hatte er die Frau mit einer Holzlatte traktiert und zugeschlagen, bis auf dem Rücken die Haut aufgeplatzt war. Sie war nicht im Krankenhaus geblieben. Auf eigene Verantwortung war sie gegangen. Zurück in die Höhle des Löwen. Ich werde das wohl nie verstehen. Na gut, holen wir ihn wieder einmal zu uns in unsere Zelle. Bis morgen früh wird er wohl ausgenüchtert sein. Dann amüsieren wir uns darüber, wenn er frierend und zitternd aus der Zelle kommt. Das ist nun einmal bei Alkoholikern so, wenn sie unter ihren üblichen Spiegel sinken. „… und übermorgen geht dann das Ganze wieder von vorne los.“ So, jetzt muss ich Schluss machen, ich muss noch ins Internet. Den Familienurlaub buchen. Na ja, mal sehen, vielleicht gibt es sogar ein Schnäppchen. Die Dom-Rep., Last Minute, vielleicht. Da wollte ich schon lange einmal hin.


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Alles beginnt mit der zündenden Idee - Das Buch Schreiben ist mehr als nur ein Hobby ...a weisses Blatt‘l Papier ... liegt scho seit Stunden vor mir ... i wollt dir schreib´n ...i woas net wie fang i‘s o... Wer kennt sie nicht, diese Textzeile der Gruppe Relax? Und dabei geht es in diesem Song nur darum, seiner Liebsten einen Brief zu schreiben und darin die Gefühle mitzuteilen, die der Sänger für seine Angebetete empfindet. Eine halbe Seite, eine ganze Seite, Persönliches und dennoch, pure Verunsicherung. Wie wird sich da erst ein Autor fühlen, der mehrere Seiten zu füllen hat? Nun, der Geschichtenerzähler ist keine Erfindung unserer heutigen schnelllebigen Zeit. Ihn gab es immer schon, ich glaube sogar, so lange es die Menschheit gibt und sie gelernt hat, miteinander in Kontakt zu treten, zu kommunizieren, ist diese Form der Kommunikation existent. Vor mehr als Tausenden von Jahren am Lagerfeuer, wenn es dunkel wurde, später auf den Jahrmärkten im Mittelalter und in den Kirchen und Gotteshäusern, wo man über das Leben von Jesus erzählte. Mit der Erfindung des Buchdrucks fand man eine Möglichkeit, die Sagen, Legenden und Geschichten der alten Zeiten in einer relativ einfachen Form zu konservieren und auch zu transportieren, denn die Geschichten, die man im „Hohen Norden“ erzählte, unterschieden sich natürlich sehr von denen des Südens. Die berühmte Gutenberg - Bibel, entstanden anno 1453, gilt als ältestes gedrucktes Buch der Welt. Heute in den Zeiten der modernen Medien und des Digitaldrucks, hat das Buch durch andere Medien Konkurrenz bekommen, doch egal, ob Hörspiel, Fernsehen oder Kinofilm, in den meisten Fällen ist noch immer das Buch Ursprung aller Adaptionen. Doch wie schreibt man ein Buch, wie fängt man es an, was benötigt man dazu und worauf sollte man achten?

Es beginnt mit der zündenden Idee Zunächst einmal spielt sich sehr viel im Kopf ab. Aus der Idee wird ein Handlungsstrang, ein Handlungsmuster – oder neudeutsch, das Plot. Wenn man bedenkt, dass die gesamte Weltliteratur aus gerade mal zwanzig Plots besteht, so scheint es durchaus verwunderlich, dass jährlich durchschnittlich achtzigtausend Bücher das Licht der Welt erblicken. Und jedes Buch ist ein Unikat, folgt einer eigenen Linie und spielt sich in einem eigenen, von Autoren geschaffenen

Mikrokosmos ab. Aber was ist nun ein Plot, was versteht man darunter? Kurzum, unter Plot versteht man ganz einfach den Handlungsverlauf der Geschichte. So gibt es den Detektiv-Plot (Sherlock Holmes oder Miss Marple), den Liebesgeschichten-Plot (Romeo und Julia oder P.S. Ich liebe dich), den Abenteuer-Plot (Robinson Crusoe oder Huckleberry Finn), den Metamorphose-Plot (Die Verwandlung oder Der Geizige) oder ganz bekannt, den Rache-Plot (Hamlet oder Der Graf von Monte Christo). Natürlich gibt es auch Mischformen, das heißt, in einer Liebesgeschichte können auch Racheelemente vorhanden sein, in einem Detektiv-Plot Elemente der Metamorphose (innere Verwandlung). Hier ist im Prinzip alles möglich und auch so ziemlich alles erlaubt. Natürlich braucht man in seinem Plot auch den Konflikt. Nehmen wir als Beispiel die verhängnisvolle Liebe von Julia und Romeo, die aus verfeindeten Häusern stammten. Die Liebe der beiden Protagonisten überwand sogar diese Feindschaft, doch eines ist klar. Aufgrund der Gesamtsituation wandelte das Paar natürlich am Abgrund

und so kommt es, wie es kommen muss, die Geschichte endet tragisch. So etwas ergreift den Leser, nimmt ihn mit und hält ihn in der Geschichte gefangen. Wir Autoren sagen dazu, das Buch funktioniert, die Handlung trägt. Das heißt, eine Geschichte sollte nie linear verlaufen, denn ein Buch benötigt Spannung und Spannung ergibt sich aus dem Konflikt. So wie bei Romeo und Julia. Der Leser fiebert mit. Wird das Liebespaar gegen alle Widerstände zusammenkommen, wird ihre Liebe entdeckt, wird es ihnen gelingen, die Feindschaft der Familien zu beenden oder kommt es zu einem tragischen Ende, zum Tod eines unserer sympathischen Hauptfiguren? Kurzum, eine Geschichte mit linearem Verlauf, das heißt, Hannah liebt Max, sie kommen zusammen, gestehen sich ihre Liebe ein, heiraten, bekommen Kinder und leben glücklich bis an ihr Ende, so etwas will niemand lesen, weil es darin keine Konflikte, also auch keine Spannung gibt. Master-Plots: Die Suche, das Abenteuer, die Verfolgung, die Rettung, die Flucht, die Rache, das Rätsel, die Rivalität, der Underdog, die Versuchung, die Metamorphose, die Verwandlung, die Reifung, die Liebe, die verbotene Liebe, das Opfer, die Entdeckung, die Grenzerfahrung und zum Schluss, Aufstieg und Fall. Aus dem Plot ergibt sich natürlich auch das Genre, in das sich der Roman am Ende einordnen lässt. Diese Zuordnung, ob Detektivroman, ob Gesellschaftsroman, ob Krimi, ob Thriller, ob Fantasy oder Science Fiction ist später wichtig, um einen geeigneten Verlag zu finden und natürlich auch für eine Präsentation im Reich der vielen Bücher, das heißt, auf dem Buchmarkt selbst. Meine Idee nimmt Gestalt an Mein Handlungsstrang steht im Groben, auf wenigen Seiten habe ich nun den Handlungsverlauf skizziert. Nun gilt es, diesen Strang auszuarbeiten.


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Dazu gehören Zutaten, so wie ein guter Koch eine edle Speise zubereitet und Gewürze verwendet, so muss auch ein Autor den Geschichten die entsprechenden Zutaten beimischen, damit er am Ende einen literarischen Leckerbissen in den Händen hält. Und hier gilt es einen ersten Grundsatz zu beachten und dieser lautet: Wir schreiben für den Leser Das mag banal klingen, das mag für den einen oder anderen wie eine Selbstverständlichkeit erscheinen, doch es ist gar nicht so einfach. Denn als Autor und Schöpfer des Werkes hat man immer einen Wissensvorsprung vor dem Leser. Der Autor ist Herr des Geschehens, dennoch darf er nicht zu viel verraten, muss seine Story spannend erzählen, muss manche Irrwege einbauen und manche Irritationen, kurzum seine Figuren müssen stolpern, dürfen manchmal auch fallen und wieder aufstehen, denn nur auf diese Art und Weise entsteht Spannung. Ich sagte es bereits, Spannung ist Konflikt. Auf Englisch, Suspense und dieses Wort sinngemäß übersetzt, bedeutet, die Geschichte, die Handlung in der Schwebe halten. Wer zu früh zu viel verrät, wer seinen Figuren plötzliche und unmotivierte Einfälle verpasst, die zur Lösung des Rätsels führen, der wird sich nur wenige Freunde innerhalb der Leserschaft machen. Machen wir uns an die Zutatenliste

Wir brauchen die Zeit der Handlung. Geschichten können heute spielen, gestern oder in der Zukunft. Das ist einleuchtend, aber darüber muss ich mir im Klaren sein, bevor ich schreibe. Denn wenn meine Story im Mittelalter angesiedelt ist und meine Hauptfigur, der Ritter Kunibert kurz vor der Schlacht mit dem Handy seine Angetraute, das Burgfräulein Kunigunde anruft, dann passt etwas nicht. Also muss ich recherchieren. Die Zeit möglichst genau einzufangen, das bringt Authentizität in die Story. Passende Kleidung, passende Gerichte, passende Autos und passende Rahmenhandlungen nehmen den Leser mit in die Zeit der Handlung. Ergo recherchiere

genau, der Leser wird es dir danken.

Wir brauchen einen Handlungsort Mit dem Ort verhält es sich genauso wie mit der Zeit der Handlung. Auch hier ist eine saubere Recherche erforderlich. Der Leser muss sich in diesem Ort wiederfinden, denn es ist durchaus möglich, dass er dort einmal hinkommt oder sogar dort lebt. Lokalkolorit ist unabdingbar, der Friese ist ruhig, der Bayer eher knurrig, der Kölner humorvoll. Sind das Klischees oder ist das die Erwartungshaltung des Lesers? Mir erging es auf einer Lesereise nach Friesland (wo einige meiner Romane spielen) so, dass sich bei einer Lesung einer der Anwesenden darüber mokierte, dass ich in einem kleinen Ort eine Tankstelle ansiedelte, die es dort noch nie gegeben hat. Natürlich berief ich mich auf meine schöpferische Freiheit als Autor, doch insgeheim ärgerte ich mich, dass meine Recherche nicht sauber genug war. Kurzum, ein Leser will tief in die Geschichte eintauchen, sie als real empfinden und sich nicht dauernd mit Unzulänglichkeiten herumärgern, weil es das nicht gibt und dort nichts ist. Selbst bei Sci-Fi muss der Ort – den es ja nur in der Fantasie des Autors gibt – der Logik der Geschichte entsprechen. Das wesentliche Element sind meine Personen. Auch hier gilt natürlich der Grundsatz einer sauberen Vorbereitung. Meine Figuren sollten lebendig sein, sie müssen – will ich die Leserschaft nicht enttäuschen – sympathisch wirken. Vor allem die Hauptpersonen, welche die Handlungen vorantreiben, sollten dreidimensional dargestellt werden. Damit ist nicht Länge,Breite Höhe gemeint, sondern die physiologische Dimension (Aussehen/Haltung/Körperbau), die soziologische Dimension (Stimmung/Verhaltensmuster/Ängste) und die psychologische Dimension (Denken und Handeln), wobei diese Eigenschaften immer miteinander verbunden sein müssen und sich natürlich auch ergeben. Das heißt, ein grundsätzlich griesgrämiger Mensch mit verwahrlostem Äußeren wird kaum als Werbeikone für den privaten Verkaufssender JVQ arbeiten. Es

sei denn, er durchlebt eine innere Wandlung. Es macht Sinn, für seine Figuren eine entsprechende Vita zu entwerfen, damit man von Seite 1 bis Seite 536 immer die gleiche Person vor Augen hat (wie gesagt, es sei denn ich plane eine innere Verwandlung und aus meinem grauen Nachtfalter wird am Ende ein hübscher bunter Schmetterling). Hauptpersonen bedürfen immer großer Aufmerksamkeit und somit auch entsprechender Vorarbeit. Nebenfiguren können entsprechend ihrer Funktion auch weniger Raum erhalten und Statisten wie der Briefträger, der Kellner oder die Bardame benötigen zumindest in Physiologischer Hinsicht eine Vita. Die blonde Bardame von Seite vier sollte nicht unbedingt auf Seite 352 dunkelhaarig sein. Das wirkt, als hätte der Autor geschlampt (selbst wenn man bei Wella heute aus über zweihundert Farbtönen auswählen kann). Hier noch ein Grundsatz: Gib dir Mühe bei deinen Personen, denn sie tragen deine Handlung!

Ein weiteres, sogar das wesentliche Element: die Spannung! Spannung ist Konflikt Wenn meine Hauptfigur vollkommen ohne Widerstände erreicht, was sie will, dann kommt keine Spannung auf. Ergo, rolle ihr Steine in den Weg. Mir hilft es immer, wenn ich an das englische Wort Suspense (in der Schwebe halten) denke, denn genau das muss ich tun, meine Handlung in der Schwebe halten, gelingt es oder gelingt es nicht, das ist die Frage. Natürlich ist die Spannung stark handlungs- und personenbezogen und ergibt sich in erster Linie aus dem Handlungsstrang, dennoch kann ich hier ein klein wenig nachhelfen. Denn Spannung lässt sich unterteilen. Nehmen wir die Personenspannung. Personen mit unterschiedlichen Ansichten und Verhaltensweisen lösen Spannung aus. Nehmen wir als Beispiel aus „Der Graf von Monte Christo“ die Hauptfigur Edmond Dantés und der verräterische Zahlmeister Danglars, der Dantés denunziert und damit seine Verurteilung zur Kerkerhaft in die Wege leitet. Jeder kann sich vorstellen, welche Spannung zwi-


Titelthema schen den beiden Personen herrscht, wenn sie sich begegnen. Aber auch eine Szene kann Spannung bieten. Nehmen wir eine Verfolgungsjagd mit dem Wagen, wie sie sich im Film „Das Duell“ von Steven Spielberg die Hauptfigur mit dem mysteriösen Lastwagenfahrer liefert. Eine weitere Möglichkeit ergibt sich aus der Kapitelspannung. Diese Form ist recht leicht zu konstruieren, indem ein Handlungsstrang mit einem sogenannten Cliffhanger endet und eine andere Handlung (zweiter Hauptstrang oder Nebenstrang) weitergeführt wird. Hier bleibt der Leser für eine kurze Zeit im Ungewissen und fiebert der Auflösung entgegen. Nehmen wir als Beispiel den gleichnamigen Film „Cliffhanger“ mit Sylvester Stallone. In einer Szene wird eine Explosion im Berg ausgelöst und Sylvester gelingt es gerade noch, mit einer Hand einen Felsvorsprung zu greifen und schon bricht die Welt über ihm zusammen. Doch plötzlich endet sie Szene und wird durch eine neue Szene (den Start eines Hubschraubers im Tal, weit entfernt vom Ort des Geschehens) abgelöst. Zurück bleibt die Ungewissheit, konnte sich Sylvester wirklich retten oder ist er abgestürzt? Wenige Minuten müssen wir ausharren, bis wir erlöst werden und feststellen; er hat es gerade noch so geschafft. Über allem aber steht der Gesamtspannungsbogen. Eine runde Sache von Anfang bis zum Ende. Im Prinzip ist die Ordnung eines Romans mit dem eines Aufsatzes im Deutschunterricht vergleichbar. Es beginnt mit der Exposition (der Einleitung), dies kann in Form einer vorverlegten Handlung (Prolog), der Einführung meiner Hauptperson oder einer Szene aus der Handlung erfolgen. Ich benutze gerne und fast ausschließlich den

Prolog und stelle gerne eine Handlung voran, die zunächst augenscheinlich nicht viel mit der Haupthandlung zu tun hat (sich aber später aus der Handlung erklärt – das gibt dann den sog. Aha-Effekt beim Leser). Auch hier gibt es einen Grundsatz: Nimm den Leser auf den ersten Seiten deines Buches mit, halte ihn in der Geschichte gefangen, dann wird er das Buch auch gerne weiterlesen wollen! Es folgt der Mittelteil, der Kern der Geschichte, beim Detektivroman kann es die sog. Detektionslinie sein, beim Entwicklungsroman das reifen der Erkenntnis, es muss sich (etwas oder jemand)) ändern oder beim Abenteuerroman, die einzelnen Schwierigkeiten, die meine Hauptfigur durchlebt. Und am Ende folgt die Auflösung. Hier sollte sich die Haupthandlung soweit verdichten, dass die Spannung auf den Höhepunkt steigt. So wie ein Ballon, den man aufbläst, bis er dick, fett und rund ist – und letztlich platzt. In der Auflösung darf ich dann mein Weltbild wieder gerade rücken, dass ich zuvor auf zwei-, drei- oder vierhundert Seiten verrückt habe. Der klassische Leser hat am Ende gerne das Happy-End, allerdings gibt es auch je nach Genre ein unglückliches oder offenes Ende. Beim Krimi kommt das eher nicht ganz so gut. Damit sind wir am Ende und können in Form eines Epilogs noch einen kleinen Ausblick geben. In einem meiner Historienromane retten meine Hauptfiguren die unglückliche Jungfrau und nehmen sie mit auf ihrem Weg. Geschrieben habe ich allerdings, um dies auszudrücken: „… und sie wurden zu Schatten, die mit zunehmenden Licht verblassten…“

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Und hier kommen wir zum letzten Punkt

Wir garnieren unseren Text mit der Sprache… Wenn wir uns unterhalten, nutzen wir unsere Alltagssprache. Beim Schreiben aber, nutzen wir unsere Sonntagssprache. Wer erinnert sich noch an Stilmittel? Metapher, Bild, Anapher, Alliteration, Inversion, Klimax und… und … und. Natürlich muss die Sprache dem Thema angemessen sein. In einem Krimi bewegt man sich auf einer anderen (rhetorischen) Ebene als in einem historischen Roman, dennoch gehört eine angemessene gute Sprache natürlich dazu, um den Text interessant zu machen. Also, rann an den Speck, Deutsch pauken und viel lesen. … und zum Schluss: Unser Manuskript besteht aus Normseiten (ca. 1800 Zeichen). Wie so eine Normseite aussieht, das kann man im Internet nachsehen. Die Seiten werden nummeriert und bleiben eine lose Blattsammlung. Auf dem Deckblatt stehen neben Titel und Genre, Name und Erreichbarkeit des Autors. Die meisten Agenturen und Verlage wollen zunächst neben einem Anschreiben mit der Vita des Autors, ein Exposé der Geschichte (2-3 Seiten) und etwa 30 – 50 Seiten Leseprobe. Natürlich sollte man sich vorher erkundigen, ob mein Genre überhaupt durch diese Agentur oder diesen Verlag vertreten wird. Aber da reicht ein Blick in eine Buchhandlung. Es macht keinen Sinn einen SF-Roman an einen Verlag für Liebesromane zu senden. Und noch etwas ist wichtig: Meine Vorlage bei der Agentur/dem Verlag ist gleichsam meine Visitenkarte, demensprechend groß sollte meine Sorgfalt sein. Nur wirklich große Erfolgsautoren können ihre Manuskripte handschriftlich auf Klopapierrollen verfassen. Und jetzt: Viel Spaß beim Schreiben. Ulrich K. Hefner Polizeibeamter und Autor Mitglied der Polizeipoeten e.V. Mitglied der IPA Main-Tauber


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IPA-Freunde schreiben Schreiben als Hobby, Schreiben als Beruf - IPAFreunde schreiben und veröffentlichen. IPA aktuell stellt regelmäßig Bücher von IPA-Mitgliedern vor, diesmal nicht bei den Buchbesprechungen, sondern in der Titelgeschichte.

Die vorgestellten Bücher könnten unterschiedlicher nicht sein. Reise und Erlebnisberichte von Wolfgang Stoephasius, eine umfangreiche Recherche von Peter Reichart und eine heitere Satire von Günter Milke.

Und jedes dieser drei vorgestellten Bücher unserer schreibenden IPA-Freunde ist wirklich lesenswert.

Wolfgang Stoephasius In 70 Jahren um die Welt

Peter Reichard Der Entführungsfall Natascha Kampusch

Günter Milke Wortgefechte

Taschenbuch, 416 Seiten Ullstein Taschenbuch, 2016 ISBN 978-3548376042 10,99 €

Gebundene Ausgabe, 400 Seiten Verlag: Riva, 2016 ISBN 978-3868832983 19,99 €

Taschenbuch, 134 Seiten Verlag Idea, 2015 ISBN 978-3887931629

Wolfgang Stoephasius war Leiter der IPA Verbindungsstelle München und bot IPA-Reisen mit außergewöhnlichen Zielen an. Reisen ist sein Leben und er ist der meistgereiste Deutsche, der alle 193 UN-Staaten besucht hat 281 Länder insgesamt. In seinem Buch erzählt er von den Highlights seines Reiselebens. Sein Motto „Die Welt verändert sich, und nichts macht glücklicher, als loszuziehen und sie zu erkunden!“ zieht sich durch das Buch, das nicht mehr loslässt und selbst bei Lesern, die komfortablen Pauschalreisen vorziehen, die Lust auf Abenteuer weckt. „In 70 Tagen um die Welt“ ist lesenswert, spannend und unterhaltsam und eine wunderbare Lektüre für weltoffene Leserinnen und Leser.

Der ehemalige Kripobeamte und preisgekrönte Dokumentarfilmer Peter Reichard steht seit fast zehn Jahren in engem Kontakt mit Natascha Kampusch und hat sich durch intensive Recherche tief in die Details des Entführungsfalles vorgearbeitet. Reichard hat alle wesentlichen Akten akribisch durchforstet, hat mit Zeugen, Beteiligten und Ermittlern sowie mit Natascha Kampusch und ihrer Familie gesprochen. Dabei stolperte er immer wieder über neue Bruchstücke der Geschichte, angebliche Enthüllungen und unterdrückte Wahrheiten. Durch seine detailliert recherchierte Analyse dieses Falles ist er auf Erkenntnisse gestoßen, die niemand vor ihm bisher so klar herausgearbeitet hat.

In humoresken Dialogen voll Witz, Ironie, Esprit wird sich der Leser manchmal wiedererkennen, weil er sich auch schon in komischen Gesprächssituationen verheddert hat. Wenn ihn ein Déjà-vu-Gefühl überkommt oder die Lektüre ihn zum Schmunzeln bringt, haben diese poetisch aufgehellten Wortgefechte ihren Sinn erreicht: Der Verfasser führt aus einem oft zu ernst genommenen Alltag in eine befreiende Heiterkeit. Es ertönen die Stimmen der Charaktere, die Dialekte und individuellen Sprechweisen in Wortwechseln von neckisch bis satirisch, spaßig bis boshaft, amüsant bis besinnlich, schicklich bis frivol, freisinnig bis engstirnig und spiegeln so viele Varianten menschlicher Wesensart.

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Zwei Jahre nach Leipzig Ein Jahr vor Hannover Seit fast fünf Jahren arbeitet der Geschäftsführende Bundesvorstand der IPA Deutsche Sektion (GBV) in nahezu gleicher Zusammensetzung. Lediglich bei den Generalsekretären hat es eine Veränderung gegeben. Beim 20. Nationalen Kongress in Leipzig wurde Peter Herwig zum Generalsekretär gewählt und leitet nun die Bundesgeschäftsstelle der Deutschen Sektion. Bei der Sommersitzung in Friedrichshafen richtete der GBV seinen Blick nach vorne auf den 21. Nationalen Kongress 2017 (NK) am 21. Oktober 2017 in Hannover. Personalien Dort wird es auf jeden Fall zu personellen Veränderungen kommen: Schatzmeister-Soziales Rolf Schubert wird nicht mehr kandidieren. Zurzeit werden Gespräche mit möglichen Kandidaten um dieses Amt geführt. Jedes IPA-Mitglied, das sich der komplexen Aufgabe der Schatzmeisterei stellen möchte und bereit ist, sich in den Dienst der IPA zu stellen, kann kandidieren. Präsident Horst W. Bichl, die Vizepräsidenten Hubert Vitt und Oliver Hoffmann, Schatzmeister Günter Lambrecht und Generalsekretär Peter Herwig werden sich wieder zur Wahl stellen. Im letzten Jahr vor dem Nationalen Kongress liegt noch einige Arbeit vor den GBV-Mitgliedern. Regelwerke Die Satzung und die Ordnungen der IPA Deutsche Sektion müssen den Erfordernissen an ein übersichtliches und flexibles Satzungs- und Regelwerk gerecht werden. Da eine Satzungsänderung nur bei den Nationalen Kongressen alle drei Jahre möglich ist, sollten sich Satzungsregelungen auf das Wesentliche beschränken und die anderen Abläufe in „Ordnungen“ geregelt werden.

Kongressplanung Die Planung des 21. Nationalen Kongresses liegt in den Händen von Präsident Bichl und Schatzmeister Lambrecht. Bei diesem Kongress sind die Anforderungen an alle, Planer, Bundesvorstand und Delegierte besonders hoch, da der Kongress um einen Tag verkürzt wurde. Der Bundesvorstand, der aus dem GBV und den Landesgruppenleitern besteht, hat diesen Beschluss insbesondere mit Blick auf die Kosten getroffen. Im Vordergund stand dabei das Motto: Es ist nicht unsere Geld, das wir ausgeben, es sind Mitgliedsbeiträge! Nationale Tagungen Vor dem Nationalen Kongress finden noch drei Bundesvorstandssitzungen statt. Für die erste BV-Sitzung im Oktober 2016 wurde Radebeul als Tagungsort gewählt, da die Landegruppe Sachsen dort zeitgleich ihr 25-jähriges Jubiläum feiert. Die Frühjahrssitzung 2017 des Bundesvorstandes findet im IBZ Schloss Gimborn statt. Die Herbstsitzung 2017 ist am Tag vor dem 21. Nationalen Kongress in Hannover terminiert. Auch der GBV wird sich vorher noch mehrfach zu Sitzungen treffen. Schon seit Jahren finden 14-tägig Telefonkonferenzen statt. Daneben gibt es vor jeder BV-Sitzung eine zweitägige GBV-Sitzung und zwei bis dreimal pro Jahr eine Wochenendsitzung. Um die Kosten im Rahmen zu halten, finden weitere erforderlich werdende Sitzungen des GBV im Flughafen Frankfurt statt. Dieser bietet den GBV-Mitgliedern dank seiner zentralen und verkehrsgünstigen Lage die Möglichkeit, sich ohne Übernachtung acht Stunden konzentriert zu besprechen. Aber nicht an allen Sitzungen, Tagungen und sonstigen Treffen ist der

gesamte GBV beteiligt. So bieten die Schatzmeister und Generalsekretär Perter Herwig jährlich zwei Fortbildungen für IPA-Vorstandsmitglieder an, die jeweils von Freitag bis Samstag stattfinden. Der gleiche Personenkreis gestaltet auch die jährliche Sekretärsund Schatzmeistertagung. Die jährliche Prüfung der Kasse der IPA Deutsche Sektion nimmt ein komplettes Wochenende in Anspruch. Internationales Am ersten Septemberwochenende war der Vorstand der IPA-Sektion Mazedonien Gast der Deutschen Sektion im IBZ Schloss Gimborn. Der 61. Weltkongress der International Police Association findet in der ersten Oktoberwoche in Auckland/ Neuseeland statt. Die Deutsche Sektion wird - anders als sonst üblich - aus Kostengründen auf die Teilnahme von ein oder zwei Observern verzichten und nur durch Vizepräsident Hubert Vitt als Delegierten vertreten sein. Auch der 62. Weltkongress, der im September 2017 in Bulgarien stattfinden wird, liegt noch vor dem 21. Nationalen Kongress, aber wer dort von Seiten der IPA Deutsche Sektion teilnimmt, ist noch nicht entschieden.

Wie man sieht: Es tut sich noch einiges vor dem 21. Nationalen Kongress...


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„Falscher“ Inhaber des Vereinskontos kann gefährlich sein! Bestrafung wegen Untreue droht

von Rechtsanwalt Patrick R. Nessler, St. Ingbert

Es kommt in der Praxis immer wieder vor, dass ein Mitglied des Vorstands ein Konto auf seinen Namen eröffnet und dort Gelder des Vereins eingezahlt werden. Besonders häufig ist dies bei Vereinen der Fall, die nicht in das Vereinsregister eingetragen sind oder bei unselbständigen Abteilungen von Vereinen. Da diese bei einer Kontoeröffnung keinen Vereinsregisterauszug vorlegen können, will man so die Eröffnung des Kontos für den Verein erleichtern. Selbst wenn dieses auf dem Konto befindliche Geld tatsächlich ausschließlich für den Verein verwandt wird oder werden soll, kann durch den Kontoinhaber schon der Straftatbestand der Untreue erfüllt sein. Gemäß § 266 Abs. 1 Strafgesetzbuch (StGB) wird wegen Untreue bestraft, wer unter Verletzung einer Pflicht, fremdes Vermögen zu betreuen, dem, dessen Vermögensinteressen er zu betreuen hat, Nachteil zufügt. Nachteil bedeutet dabei den Eintritt eines Vermögensschadens. Die Untreue ist ein sogenanntes Vermögensbeschädigungsdelikt. Ein Vermögensnachteil im Sinne des Gesetzes kann ein echter Vermögensschaden sein, jedoch auch eine schadensgleiche Vermögensgefährdung. Der Vorstand eines Vereins ist verpflichtet, das Vermögen des Vereins in dessen Sinne zu betreuen. Gleiches gilt für Abteilungsvorstände, sofern die Abteilungen über eigenes Vermögen verfügen. Wenn nun Gelder des Vereins nicht auf einem Konto des Vereins, sondern auf einem Konto einer anderen Person aufbewahrt werden, ist dieses Vermögen in zweifacher Hinsicht gefährdet. Zugriff auf ein Bankkonto hat in der Regel nur der Kontoinhaber. Wenn der Verein nicht selbst Kontoinhaber ist, haben die sonstigen Mitglieder des verfügungsberechtigten Vorstands keinen Zugriff auf das auf dem Konto befindliche Vereinsvermögen. Bereits diese dauerhafte Einschränkung der Dispositionsmöglichkeit des Vereins über Vermögensteile kann als Nach-

teil im Sinne des Untreuetatbestands angesehen werden, denn die Möglichkeit zur Disposition über das eigene Vermögen gehört zum Kern der von § 266 StGB geschützten Rechtsposition (BGH, Urt. v. 29.08.2008, Az. 2 StR 587/07). Darüber hinaus wird das auf einem Bankkonto befindliche Vermögen rechtlich dem jeweiligen Kontoinhaber zugeordnet. Deshalb ist das entsprechende Vermögen grundsätzlich einem Zugriff der Gläubiger des Kontoinhabers ausgesetzt. In dem Fall, dass der Kontoinhaber verstirbt, fällt das darauf befindliche Vermögen zuerst einmal in die Erbmasse. Dann haben die Erben unberechtigt Zugriff auf das Vereinsvermögen. Neben dieser objektiven Gefährdung des Vereinsvermögens muss der Kontoinhaber für eine Strafbarkeit aber zumindest mit bedingtem Vorsatz handeln. Dabei darf nach der Rechtsprechung des BGH (Urt. v. 25.05.2007, Az. 2 StR 469/06) aus dem objektiven Tatgeschehen hergeleitet werden, ob der Kontoinhaber mit direktem Vorsatz gegen die ihm obliegende Vermögensbetreuungspflicht verstoßen hat. In den Fällen der schadensgleichen Vermögensgefährdung ist jedoch der Tatbestand der Untreue im subjektiven Bereich dahin begrenzt, dass der bedingte Vorsatz eines Gefährdungsschadens nicht nur die Kenntnis des Täters von der konkreten Möglichkeit eines Schadenseintritts und das In-

kaufnehmen dieser konkreten Gefahr voraussetzt, sondern darüber hinaus eine Billigung der Realisierung dieser Gefahr. Dabei genügt es, dass der Täter sich mit dem Eintritt des ihm unerwünschten Erfolgs abfindet (BGH, Urt. v. 25.05.2007, Az. 2 StR 469/06). Das sind Fragen des jeweiligen Einzelfalls und können durchaus auch bei einem Vereinsvorstand erfüllt sein. Um sich als Vereins- bzw. Abteilungsvorstand nicht der (vermeidbaren) Gefahr einer Strafverfolgung wegen der Veruntreuung von Vereinsvermögen auszusetzen ist deshalb dringend anzuraten, Bankkonten immer nur auf den Namen des Vereins zu eröffnen. Dazu Schatzmeister Günter Lambrecht: Nach wie vor haben immer noch einige Verbindungsstellen die notwendigen Änderungen nicht vorgenommen. So kam es in den letzten Monaten wiederholt zu Kontosperrungen. Die Verbindungsstellen kamen nicht an ihr Geld, weil die Konten auf „IPA Deutsche Sektion e.V.“ angelegt waren oder immer noch sind. Die Banken verweigern die Auszahlung und verlangen von der Deutschen Sektion eine Kontoübertragung. Diese Übertragungen sind aber nicht möglich, da die Sektion niemals Kontoinhaber war und dies gegenüber dem Finanzamt auch erklärt hat. Verbindungsstellen, die Konten, Sparbücher usw. nicht auf den Namen der Verbindungsstelle eingerichtet haben, können sich an mich wenden. Bisher ist es immer gelungen die Banken zu überzeugen und die Konten umzubenennen. .

Rechtsanwalt Patrick R. Nessler ist Inhaber der RKPN.de-Rechtsanwaltskanzlei Patrick R. Nessler, St. Ingbert. Er ist tätig auf den Gebieten des Vereins-, Verbands- und Stiftungsrechts, des Gemeinnützigkeitsrechts sowie des Kleingartenrechts. Außerdem unterrichtet er als Rechtsdozent an verschiedenen Bildungseinrichtungen, insbesondere der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, und für eine ganze Reihe von Organisationen. RKPN.de-Rechtsanwaltskanzlei Patrick R. Nessler Kastanienweg 15 66386 St. Ingbert

Tel.: 06894 / 9969237 Fax: 06894 / 9969238 Mail: Post@RKPN.de Internet: www.RKPN.de


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XY-Preis - IPA Deutsche Sektion mit dabei Präsident Horst W. Bichl in die Jury berufen Ismaning/Mainz/Bexbach – Er hat schon lange Tradition, der seit vielen Jahren ausgelobte XY-Preis welchen die Produktionsfirma Securitel Filmund Fernsehproduktionsgesellschaft mbH in Ismaning und das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) in Mainz, jährlich an Menschen verleiht, welche sich in besonderem Maße durch ihr überaus couragiertes und gleichzeitig besonnenes Verhalten gegenüber Kriminellen hervorgehoben haben. Durch ein Preisgeld und ein Erinnerungsgeschenk werden drei durch die XY-Jury ausgewählte Bürgerinnen oder Bürger für ihr großartiges Engagement öffentlichkeitswirksam belohnt. Die jährliche Preisverleihung findet unter der Schirmherrschaft des Bundesinnenministers Dr. Thomas de

Maizière im Hauptstadtstudio des ZDF in Berlin, Unter den Linden, im Beisein vieler Prominenter statt. Sinn der Preisvergabe ist die Steigerung der Sicherheit im öffentlichen Raum sowie im sozialen Umfeld, wie der Nachbarschaft und der Familie durch Förderung von Verhaltensweisen, zum Beispiel als Helfer oder Zeuge. Die Aktivitäten müssen nachweislich zur Verhinderung oder Aufklärung schwerer Straftaten geführt oder beigetragen haben. Die Jury, zu der seit diesem Jahr erstmals auch die International Police Association (IPA) Deutsche Sektion gehört, hat die Aufgabe, die drei Preisträger zu ermitteln. Sie setzt sich zusammen aus je einem Vertreter der Redaktion „Reihen und Serien ZDF“, dem Bundeskriminalamt,

dem Bund Deutscher Kriminalbeamter, der Gewerkschaft der Polizei, der Deutschen Polizeigewerkschaft, der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, dem Weißen Ring, der International Police Association (IPA) Deutsche Sektion, der Deutschen Kriminal-Fachredaktion, der Redaktion e110/Securitel und dem Preisstifter. Die IPA-Deutsche Sektion wird durch ihren Präsidenten Horst W. Bichl in der Jury vertreten. Die in der Jury-Sitzung im Oktober ausgewählten Gewinner des XY-Preises 2016 werden am 1. November öffentlich belobigt. Das ZDF wird im Rahmen von XY darüber berichten. www.zdf.de/aktenzeichen-xy


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IPA-Flyer für alle IPA-Gliederungen Der IPA-Flyer wurde bereits schon einmal vorgestellt. Inzwischen haben verschiedene Landesgruppen und Verbindungsstellen ihn für ihre eigene Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung eingesetzt. Dazu wurde der Flyer jeweils individualisiert, also mit den Daten der jeweiligen Gliederung versehen. Das Angebot gilt weiterhin: Die IPA-Gliederungen, die den Flyer mit Ihren Daten versehen als fertige Druckvorlage haben möchten, wenden sich an die Redaktion und meist noch am gleichen Tag ist die Vorlage in der Mailbox. Für den Druck bieten sich Online-Anbieter an, die 1000 Exemplare zu einem Preis von ca. 50 € drucken.

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25 Jahre IPA-Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern 9. Februar 1991, ein kalter und verschneiter Wintertag. In der altehrwürdigen Hansestadt Wismar treffen sich 65 Polizistinnen und Polizisten mit dem damaligen Geschäftsführenden Bundesvorstand und weiterer Gäste aus anderen Landesgruppen und Verbindungsstellen, um die IPA-Landesgruppe MecklenburgVorpommern aus der Taufe zu heben. 25 Jahre gehen ins Land… 18. Juni 2016, ein warmer und sonniger Sommertag. In der Hansestadt Rostock treffen sich an die 100 IPA-Mitglieder unserer Verbindungsstellen, die Vertreter unserer Polizeipräsidien und der Präsident der IPA Deutsche Sektion um in einem feierlichen Rahmen den 25. Geburtstag unserer Landesgruppe zu begehen. Die Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern ist mit ihren Verbindungsstellen in den 25 Jahren ihres Bestehens langsam aber stetig gewachsen. Nicht Quantität, sondern Qualität unserer IPA-Arbeit war stets unser Bestreben und daran wollten und wollen wir gemessen werden. Fast täglich konnten die unterschiedlichsten Aktivitäten unserer Mitglieder verfolgt werden. Der Vorstand unserer Landesgruppe konnte in vielen Fällen tatkräftige Hilfe und Unterstützung gewähren. Es ist auch schön zu sehen, dass insbesondere in den letzten Jahren, die IPA bei unseren jüngeren Kolleginnen und Kollegen Interesse weckte und sie den Weg in unsere Gemeinschaft fanden und hoffentlich weiterhin finden werden.

Unsere Landesgruppe genießt einen guten Ruf in der IPA. Als eine besondere Ehrung sahen wir es an, dass unser ehemaliger Landesgruppenleiter Wolfgang Braun über mehrere Jahre

zum Vizepräsidenten der Deutschen Sektion der IPA gewählt wurde. Aber nun zurück zu unserem Festabend…. man nehme ein nicht ganz so kleines Schiff, dazu einen Caterer und einen DJ, bestelle das entsprechende Wetter… und einem würdigen Festabend steht nichts mehr im Wege. Der Abend begann mit einer sehr emotionalen Rede unseres Landesgruppenleiters bei einem kühlen Glas Sekt auf dem Oberdeck, gefolgt von einem leckeren Büffet, vom dem nicht wirklich viel übrig blieb. Es folgten die Grußworte der Leiterin des Führungsstabes des Polizeipräsidiums Rostock, Anja Hamann, und des Dezernatsleiters 1 des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, Klaus Peter. Beide würdigten die Arbeit der IPA und wünschten der Landesgruppe auch weiterhin eine erfolgreiche Vereinsarbeit als Bindeglied zwischen

Berufsstand und Berufsvereinigung. Es folgten kurze Grußworte des Präsidenten der Deutschen Sektion der IPA und weiterer Gäste befreundeter Verbindungsstellen. Was wäre ein solcher Festabend ohne Ehrungen und Auszeichnungen. Das besondere diesmal… sie wurden von unserem Landesgruppenleiter Roland Sielaff und vom Präsidenten der Deutschen Sektion Horst W. Bichl vorgenommen. Eine besondere Ehre wurde unserem „Landesschatzmeister“ Peter Hildebrandt zuteil. Peter wurde mit der Ehrenmitgliedschaft der IPALandesgruppe Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wurde erstmalig in unserer IPA-Landesgruppe vergeben. Sichtlich gerührt nahm Peter Hildebrandt, als unser „Schatzmeister der ersten Stunde“ die Auszeichnung entgegen. Bei Musik, vielen guten Gesprächen und natürlich auch bei so manchen „schön-geistigen“ Getränken ging der Abend weiter, bis nach Mitternacht. Der Geschäftsführende Vorstand der IPA-Landesgruppe MecklenburgVorpommern bedankt sich bei allen IPA-Mitgliedern unserer Landesgruppe und natürlich auch bei ihren Angehörigen für 25 Jahre gemeinsame und erfolgreiche IPA-Arbeit. Wir alle wünschen uns für die kommenden Jahre viele schöne Erlebnisse, viele Momente der Freundschaft und gegenseitigen Unterstützung… getreu unserem Motto SERVO PER AMIKECO. Bericht Hanno Lüders Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern


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Leuchtturmwochenende

Bericht: Udo Hornfischer Verbindungsstelle Recklinghausen

IPA-Crew funkt von der Insel Rügen

Jedes Jahr findet am 3. Wochenende im August weltweit das International Lighthouse Lightship Weekend (ILLW) statt. Wenn der August naht und das jährliche, sehr populäre Leuchtturmwochenende vor der Tür steht, dann werden weltweit viele Funkamateure unruhig. Seit 2002 nimmt auch stets eine Crew von IPA-Freunden aus Deutschland an diesem Treffen teil. Wie in den letzten beiden Jahren, so war auch dieses Jahr wieder die Insel Rügen Ziel der IPA-Crew. Im Süden von Rügen befindet sich die Halbinsel Zudar. Unweit davon befindet sich die Ortschaft Maltzien und der gleichnamige Leuchtturm bzw. das Leuchtfeuer, mit der bei der Aktivität zu vergebenden Referenznummer DE0020. Hier, etwas abseits vom Tourismus, befanden sich unsere Ferienwohnungen. Die Mehrzahl der Teilnehmer konnte beim gleichen Vermieter buchen, der auch den Aufbau der Funkstation und der Antennen auf dem großen Anwesen gestattete. Funker und Partnerinnen trafen sich abends in einem Gemeinschaftsraum und tauschten sich über die jeweiligen Ausflüge aus. Fast alle Teilnehmer hatten eine weite Anreise nach Rügen, so dass sie einige Urlaubstage vor der Funkaktivität einplanten. Am eigentlichen Leuchtturmwochenende herrschte dann von morgens bis abends ausgiebiger Funkbetrieb. In diesem Jahr wurde von uns das Son-

der-Rufzeichen DL 4Ø IPARC benutzt. Der IPARadio-Club (IPARC), eine Interessengemeinschaft aller Amateurfunker innerhalb der IPA Deutsche Sektion, feiert in diesem Jahr das 40-jährige Bestehen. Aus diesem Grunde wurde für 2016 das SonderRufzeichen bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) beantragt. Dieses Sonder-Rufzeichen wollten natürlich viele Stationen arbeiten und so herrschte oftmals eine sehr starke Nachfrage. Die langjährig erfahrenen Funker wickelten aber auch diesen Andrang souverän ab. Der First-Operator führte die eigentliche Funkverbindung mit dem Mikrofon, der Second-Operator gab die Daten in ein spezielles Computerprogramm ein. Dabei hörte er gleichzeitig mit einem Ohr zu, ob der First-Operator das Rufzeichen der Gegenstation richtig aufgenommen hatte. Am Ende der Leuchtturmaktivität standen dann etwas mehr als 660 Funkverbindungen im Logbuch. Dabei wurden 43 Funkländer weltweit erreicht, die nicht immer identisch mit den Staatsgrenzen sind. Diese Funkländer, beispielhaft sind hier Gibraltar, Indonesien, Philippinen, Indien, Japan, Kolumbien und die USA aufgeführt, verteilen sich über fast alle Kontinente. Erwähnenswert ist dabei eine Verbindung nach New Berlin in Wisconsin. Nicht unerwähnt soll

hierbei auch eine „Familienzusammenführung“ bleiben. Konnte doch Hans Schümann, DK2DJ, seinen Bruder Peter, DU1DL, per Funk sprechen, der auf den Philippinen lebt. Neben einigen europäischen IPA-Funkfreunden konnten auch Funkverbindungen mit 31 Leuchtturmstationen weltweit getätigt werden, wobei ein japanischer Leuchtturm als Highlight zu bezeichnen war. Die anderen Leuchttürme befanden sich weitgehend im europäischen Raum. Später erhalten die gearbeiteten Funkstationen noch eine Bestätigungskarte (QSL-Karte) für die jeweilige Verbindung, aus der Datum, Uhrzeit, Frequenz, Betriebsart und Signalstärke als wichtigste Daten ersichtlich sind. Wie in jedem Jahr wird diese noch von unserem IPAFreund Hubert Kreutz, DK3EU, mit besonderen Motiven gestaltet, später gedruckt und über den Deutschen Amateur-Radio-Club e.V., den deutschen Dachverband der Amateurfunker, versandt. Am Abend vor der Abreise luden uns die Vermieter noch zu einem gemütlichen Zusammensein am Lagerfeuer ein.


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IPA Mazedonien trifft IPA Deutschland

Der beste Fremdenführer Kölns, Johannes Holl von der IPA Köln, mit den Kölner Originalen „Tünnes und Schäl“ Beim Besuch des Geschäftsführenden Bundesvorstand (GBV) der Deutschen Sektion in Skopje war klar, dass es einen Gegenbesuch geben würde. Und schon ein halbes Jahr später landeten sechs IPA-Freunde vom Vorstand der Sektion Mazedonien und der Verbindungsstelle Skopje in Köln. Das IBZ Schloss Gimborn war ihr Zuhause für ein langes Wochenende und beeindruckte die mazedonischen Freude. Bei zwei Tagestouren lernten sie Köln, Wuppertal und Düsseldorf näher kennen. Begleitet von jeweils drei bis vier GBVMitgliedern und zwei halbe Tage auch

Robertians Acevski, Cyril Hadji-Eftimov, Nenad Nikolovski, Vlado Mirčevski, Kiril Boskovski und Igor Manojloski besuchten das Polizeipräsidium Köln und ließen sich auch die Leitstelle erklären vom befreundeten IPA-Ehepaar Deparade aus Sachsen-Anhalt, besichtigten sie die Kölner Innenstadt, machten eine Landpartie durch das Bergische Land, fuhren mit der Wuppertaler Schwebebahn und bummelten entlang des Düsseldorfer Rheinufers. Beim Besuch im Polizeipräsidium Köln lief gerade ein Großeinsatz wegen einer Kurden-Demonstration an. Polizeipräsident und IPA-Freund Jürgen Mathies stellte den Gästen seine Behörde vor und Verbindungsstellenleiter Dietmar U. Weiß führte die

Die Wuppertaler Schwebebahn - seit 115 Jahren in Betrieb und immer noch ein Besuchermagnet für Gäste aus aller Welt

Gruppe durch Leitstelle und Polizeigewahrsam und auch ein Blick in die Einsatzleitung des Großeinsatzes war möglich. Alle waren beeindruckt von der professionellen Gelassenheit im Präsidium angesichts der beginnenden Demonstrationslage. Überall in der Stadt kamen die Kollegen vom Balkan mit Einsatzkräften ins Gespräch, freuten sich über derart viele Kontakte und tauschten Visitenkarten aus.

Nach der Fahrt mit der Schwebebahn


Termine

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WAS WANN WO

?

4. Weltseminar für junge Polizisten in Green Bay Wisconsin/USA vom 11. bis zum 16 Juni 2017

“Policing in An Ever-Changing World” Cybercrime Emergency response to active shooters

Silvester-Reise nach Aurich 27. Dezember bis 2016 bis 02. Januar 2017 IPA Verbindungsstelle Frankfurt/M. reinhart.siegerth@iesy.net

Sovereign citizens Current drug trends Emergency motor vehicle operation Defensive tactics

29. Internationale Skiwoche 2017 in Nassfeld-Hermagor 28. Januar bis 4. Februar 2017 IPA Verbindungsstelle Oberkärnten ewald.grollitsch@ipa.at

25 Jahre IPA Leipzig 18. März 2017 IPA Verbdindungsstelle Leipzig www.ipa-leipzig.de

Sailing from New Jersey to Bermuda 21. bis 28. Mai 2017 IPA Canada - Atlantic Region ipaatlantic@gmail.com

Pacific Northwest Tour by Rail 19. bis 28. Juni 2017 IPA USA Region 57 region57@charter.net

Current technology trends in law-enforcement (Drones, Social Media and Police) And much more! Die IPA Deutsche Sektion hat die Zusage für einen - ggf. zwei - Teilnehmerplätze. Die Teilnahme wird verlost. Die Verlosung findet bei der 61. Sitzung des Bundesvorstandes im Oktober 2016 statt. Teilnahmebedingungen: • IPA-Mitgliedschaft seit mindestens 2015 • Unter 35 Jahren (geboren nach 10.06.1982) • Körperlich fit und belastbar • Bereitschaft mit einer gleichgeschlechtlichen Person das Zimmer zu teilen • Sehr gute englische Sprachkenntnisse Es werden keine Teilnahmegebühren erhoben. Die meisten Mahlzeiten, die Unterbringung, Teilnahme am Kurs und anderen Aktivitäten werden vom IAC und externen Sponsoren finanziert. Die Teilnehmer müssen lediglich ihre An- und Abreise bezahlen und sollten ein Taschengeld von ca. 200 $ für einige Mahlzeiten und persönliche Einkäufe einplanen.

Die Anmeldung muss enthalten: • Familienname, Vorname, mittlerer Name • Geburtsdatum • Geschlecht • Dienststelle und IPA-Verbindungsstelle • E-Mail-Adresse Anmeldeschluss ist der 10.10.2016 Anmeldungen an

Terminankündigungen bitte an redaktion@ipa-deutschland.de

IPA - Deutsche Sektion e.V. Schulze-Delitzsch-Straße 4 66540 Bexbach · Tel. 06826 510990 IPA-Deutschland@t-online.de


Termine

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Kölsche Fasteloovend - Meenzer Fassenacht

Auch Johannes Gutenberg, einer der großen Söhne der Stadt Mainz, wird jedes Jahr zur Fastnacht angemessen ausgestattet und feiert mit den Mainzern.

Foto: J. Rieger, Köln/Festkomitee Kölner Karneval

Karneval ist für die Kölner Polizei eine Herausforderung, aber auch der Dienst darf Spaß machen und am Karnevalsfreitag bleibt immer noch Zeit für den IPA-Ball.

50. IPA-Ball der Verbindungsstelle Köln am 24. Februar 2017, ab 19.11 Uhr www.ipa-koeln.de

Der IPA-Ball der Verbindungsstelle Köln hat Tradition und ist eingebettet in ein buntes Karnevalsprogramm über die tollen Tage. . Die Kölner IPA heißt jede und jeden willkommen, sei es für ein langes Wochenende oder für einen turbulenten Abend mit den Größen des Kölner Karnevals und IPAJecken aus aller Welt. Anfragen an info@ipa-koeln.de

Die IPA-Verbindungsstelle Rheinhessen besucht

am 11.02.2017, ab 17.11 Uhr die 1. Prunkfremdensitzung der Mainzer Ranzengarde von 1837 www.mainzer-ranzengarde.de im Kurfürstlichen Schloss zu Mainz. Gerne möchten wir diese Sitzung gemeinsam mit vielen IPA-Freundinnen und -Freunden feiern und einen großen „IPA-Tisch“ reservieren. IPA-Freunde von anderen Verbindungsstellen sind herzlich willkommen. Da die Sitzung immer sehr früh ausverkauft ist, müssen die Karten bis zum 30. September bestellt und bis zum 15. Oktober 2016 bezahlt sein (28 €). Anfragen an michael.grueger@ipa-rheinhessen.de


IPA Regional

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IPA Bad Oeynhausen, Minden und Bielefeld

IPA FLY IN in Ostwestfalen

Die drei Organisatoren: Erhard Ebmeier, Frank Rüenbrink, Jörg Wolter (v.l.n.r.) Entfernt im Hintergrund ist die Porta Westfalica mit dem Wilhelmsdenkmal zu sehen. Zum diesjährigen 18. IPA FLY IN am Wochenende 24. bis 26. Juni auf dem Flugplatz Porta Westfalica-Vennebeck, gemeinsam organisiert von den Verbindungsstellen Bad Oeynhausen, Minden und Bielefeld, hatten sich 35 fliegende Kollegen und Kolleginnen mit 19 Flugzeugen aus Deutschland und der Schweiz eingefunden. Leider mussten einige Besatzungen aufgrund der schwierigen Wetterlage kurzfristig absagen, so auch die Kollegen aus Dänemark. für sie hatte der „Wettergott“ mit dichten Wolken und Regen den Flugweg nach Ostwestfalen versperrt. Andere schwenkten kurzfristig um und kamen dennoch mit dem PKW angereist. Die drei Verbindungsstellen hatten ein ambitioniertes Drei-Tages-Programm für die Teilnehmer zusammengestellt. Nach dem Einschweben der Flugzeuge mit ihren Besatzungen fand auf dem Flugplatz Porta WestfalicaVennebeck (ICAO-Code: EDVY) am Freitagabend eine zünftige Grillfete im bunt geschmückten Hangar statt. Die Verbindungsstelle Bad Oeynhausen hatte kurzerhand ihr diesjähriges Sommerfest in das Fliegertreffen in-

tegriert. Die IPA Bielefeld übernahm das abendliche Grillen. Nach einem Empfang beim Bürgermeister am Samstagmorgen konnten die Teilnehmer die Stadt Bad Oeynhausen bei einer Rundfahrt mit der „Bimmelbahn Minna“ näher kennenlernen. Danach wurden sie mit der Weserfähre übergesetzt, um sich auf der anderen Seite der Weser im Hangar am Flugplatz an dem inzwischen hergerichteten Kuchenbuffet zu stärken. Auf dem Programm stand am Samstagnachmittag auch die Erkundung der Region Ostwestfalen-Lippe zwischen Wilhelms- und Hermannsdenkmal aus der Luft. Leider fiel dieser sicher sehr interessante Punkt Petrus zum Opfer, er hatte an diesem Tag kein Einsehen mit den Fliegern und ließ es den ganzen Tag regnen und so mussten die Flugzeuge am Boden bleiben. Die Kollegen nahmen es ihm nicht übel. Und so wurde der rege Gedan-

kenaustausch vom Vortage im Hangar fortgesetzt. Am Samstagabend fand der offizielle Empfang im Restaurant „Wesserschiffchen“ auf dem Plan. Für die weiteste und längste Anreise wurde ein Teilnehmer aus der Schweiz geehrt. Am Sonntag klarte es auf und der blaue Himmel begleitet von warmen Sonnenstrahlen machte sich breit. Gerade passend, um die fliegenden Kollegen am Flugplatz Porta zu verabschieden und einen guten Heimflug zu wünschen.


IPA Regional

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IPA Ludwigsburg

Mehr als ein Florida-Urlaub SERVO PER AMIKECO wird gelebt, bei der IPA US Region 26, welche sich an Floridas Treasure Coast, also vereinfacht gesagt an der Ostküste zwischen Melbourne und West Palm Beach, befindet. Das durften Alisa Sax und Nils Mayer von der IPA Verbindungsstelle Ludwigsburg im Rahmen unseres dreiwöchigen Florida-Urlaubs erfahren. Im Vorfeld hatten sie den IPA-travelinform-request mit ihren Reisedaten ausgefüllt und es hatte nicht lange gedauert bis sich der Vizepräsident der Region 26, Robin Barker, per E-Mail bei ihnen meldete. Begeistert berichteten sie: „War der Vorab-Kontakt per E-Mail schon überaus freundlich und zuvorkommend, erwartete uns dort eine grenzenlose Gastfreundschaft. Empfangen wurden wir am ersten Abend vom Präsidenten Lou Savini, dessen Frau und dem Vizepräsidenten Robin, der uns auch für zwei Nächte bei sich zu Hause in Stuart beherbergte.

Für den nächsten Tag hatte man uns ein spannendes Programm beim St. Lucie County Sheriff‘s Office angekündigt. Wir wurden zunächst von Sheriff Mascara und dessen komplettem Führungsstab persönlich begrüßt und man zeigte uns sämtliche Räumlichkeiten und Abteilungen des Office. Nach einem gemeinsamen Mittagessen erlebten wir dann den Höhepunkt des Tages. Wir bekamen einen ca. halbstündigen Helikopterflug, bei dem uns der Zuständigkeitsbereich des Sheriff‘s Office inklusive der dazugehörigen Küste aus der Luft präsentiert wurde. Weiter ging es dann auf ein Motorboot, womit man uns die Küste nochmals vom Wasser aus präsentierte. Am letzten Tag unseres Aufenthalts bei der Region 26 besuchten wir das Navy Seal Museum in Fort Pierce, ehe es dann zum abschließenden Mittagessen in einem kleinen, italienischen Restaurant ging.

Dort verschlug es uns erneut fast die Sprache, denn an diesem vorab extra anlässlich unseres Besuchs organisierten „Luncheon“ nahmen sage und schreibe 36 Mitglieder der IPA US Region 26 teil. Neben einem guten Essen, bekamen wir dann auch endlich die Gelegenheit unsere mitgebrachten Gastgeschenke zu überreichen und uns für die uns entgegengebrachte Gastfreundschaft und das Programm zu bedanken. Nach dem Mittagessen verabschiedeten wir uns dann ein wenig traurig von unseren neuen Freunden und setzten unsere Reise in Richtung Süden fort.“

IPA Bergstraße

Kultur & Sport Im letzten Jahr wurde unter dem Motto „Kultur & Sport“ das 1. Teilstück des Elberadwegs von Dresden nach Dessau angegangen. Anfang Juli stand für ein neunköpfiges Team der IPA Bergstraße das 2. Teilstück des Elberadwegs von Prag nach Dresden an. Auch hier wurde dem Kulturanspruch durch jeweils zwei radfreie Tage in Dresden und Prag Rechnung getragen. Insiderinformationen vom IPA-Freund und Prag-Kenner

Helmut Wurster von der IPA Esslingen bereicherten den Prag-Aufenthalt! Der Streckenverlauf von 250 km über

Prag, Melnik, Litomerice, Decin und Pirna nach Dresden führte größtenteils direkt an Moldau und Elbe entlang und vermittelte bei optimalem Radler Wetter tolle landschaftliche Eindrücke. Die Anstiege mit dem Rad zur Feste Königsstein und teilweise zu Fuß zur Bastei waren bei den sommerlichen Temperaturen recht anspruchsvoll. Belohnt wurde die Anstrengung mit tollen Ausblicken über Elbtal und Elbsandsteingebirge. 2017 wird es eine Kulturradreise bei der IPA Bergstraße geben!


IPA Regional

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IPA Betzdorf im Landkreis Altenkirchen

IPA-Sommer Von den Sommer-Aktivitäten seiner Verbindungsstelle berichtet Verbindungsstellenleiter Andreas Hempe: In den vergangenen Wochen war die IPA Verbindungsstelle Betzdorf im Landkreis Altenkirchen wieder sehr aktiv und organisierte mehrere Veranstaltungen. Mitte Juni fand die traditionelle mehrtätige Jahresfahrt statt. Ziel war das Frankenland. Mit Hilfe örtlicher IPAFreunde aus Bamberg und Coburg wurdendie beiden Städte besichtigt. Fachkundig und kurzweilig wurde viel Wissenswertes zu den beiden mittelalterlichen Orten vermittelt. Ist vom Frankenland die Rede, muss natürlich auch die dortige Brauereidichte berücksichtigt werden. Folgerichtig unternahmen die Teilnehmer aus dem Kreis Altenkirchen eine ganztägige Wanderung über einen der Brauereiwanderwege und verköstigten dabei den dort gebrauten schmackhaften Gerstensaft. Die Rückfahrt in den Westerwald führte zu einem Abstecher zur alten Bischofsstadt nach Fulda. Auch dort wurden wir von IPA-Freunden der örtlichen Verbindungsstelle erwartet, die uns Sehenswürdigkeiten rund um dem Fuldaer Dom präsentierten. Wenige Tage später fand das traditionelle „Plauderstündchen“ unserer örtlichen IPA-Senioren statt. Alljährlich wird zu einem entspannten Nachmittag in eine gemütliche Lokalität eingeladen und dabei die gute alte Polizeizeit noch einmal in vielen Gesprächen wiederbelebt. Fast 25 jung gebliebene IPA-Mitglieder fanden den Weg zu dieser beliebten Aktivität.. Eine weitere Traditionsveransanstaltung ist unser ganztägiger Motorradausflug. Diese jährliche Ausfahrt wird im Wechsel mit der IPA Verbindungsstelle Linz/Rhein durchgeführt. In diesem Jahr zeichnete die IPA Betzdorf wieder für die Fahrtstrecke verantwortlic. Nach einem Start mit Frühstück im Motorrad- und Technikmuseum in Steinebach an der Sieg ging es mit 14 Motorrädern auf eine schöne Rundstrecke durch den Wes-

Pause bei Kaffee und „Benzingesprächen“ terwald, das Siegerland und das Hessische Bergland auf ausschließlich kleinen und kleinsten Straßen. Die „ 3 Länder Tour „ endete“ schließlich am mit einer Rast an einem von vielen kleinen Badeseen im Westerwald.

Die nächste Aktivität steht bereits vor der Türe. Für den Bereich der IPA Landesgruppe Rheinland-Pfalz richtet die Verbindungsstelle Betzdorf im Landkreis Altenkirchen den Landes– Seniorentag aus.

IPA Gummersbach

Jubiläumsfahrt zum Polizeimuseum

Auf dem Marktplatz in Paderborn Im Mai 1966 gründeten 12 IPA-Freunde in Gummersbach die IPA Verbindungsstelle „Oberbergischer Kreis“. Für das 50-jährige Jubiläum hatte sich die Mehrheit der inzwischen 119 Mitglieder starken IPA Gummersbach einen zweitägigen Ausflug gewünscht. So starteten Im Juni 44 IPA-Freundinnen und -Freunde von Gummersbach nach Paderborn. Im Brauhaus fand nach einem zünftigen Mittagessen die offizielle Ehrung durch den Leiter der Landesgruppe NRW, Dirk Zühlke,

statt. Ebenfalls anwesend war IPA-Freund und „Museumsdirektor“ Felix Hoffmann, der nach dem Festakt zunächst die gesamte Gruppe durch Paderborn führte. Nach der Stadtführung fuhren alle nach Salzkotten, wo Felix Hoffmann interessante Vorstellung des Deutschen Polizeimuseums folgen ließ. Es wurde anschließend noch ausgiebig erzählt und abends in Paderborn gefeiert. Am nächsten Tag ging es zunächst zu einem Spargelhof in Delbrück und anschließend nach Büren zur Wewelsburg. Hier wurde nicht nur die historische Dreiecksburg und das Burgcafe, sondern auch die Dauerausstellung der „Erinnerungsund Gedenkstätte Wewelsburg 19331945“ besucht. Mit vielen neuen Eindrücken trafen die Teilnehmer der Jubiläumsfahrt abends pünktlich zum EM-Gruppenspiel der Deutschen Mannschaft wieder in Gummersbach ein.


IPA Regional

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IPA Esslingen

Beim Tag der Polizei in Prag Von einer nicht alltäglichen Aktion berichtet der Leiter der Verbindungsstelle Esslingen, Helmut Wurster: Unsere Verbindungsstelle unterhält seit vielen Jahren enge Kontakte in die tschechische Hauptstadt. Bei regelmäßigen Besuchen und Gegenbesuchen haben wir immer wieder Gelegenheit, die internationalen Beziehungen zu pflegen und sich mit Kollegen aus dem Nachbarland auszutauschen. Auf Einladung des Direktors der Stadtpolizei von Prag, Eduard Šuster, fuhren Mitte Juni vier Esslinger IPA-Freunde zum „Tag der Polizei“, der zum neunten Mal in der tschechischen Hauptstadt abgehalten wurde. Die von der Stadtpolizei Prag, der dortigen Nationalpolizei und der IPA-Verbindungsstelle „124 Praha“ organisierte Veranstaltung lockte etwa 12.000 Besucher auf das Gelände des Prager Flughafens Letnany. Dort hatten die Gäste Gelegenheit, Darbietungen von verschiedenen Polizei-

abteilungen wie etwa der Hunde- und Reiterstaffel, des Spezialeinsatzkommandos oder der Hubschrauberstaffel der Prager Polizei zu bestaunen. Zwischen den Vorführungen gaben mehrere Musikgruppen, darunter auch die renommierte Burg- Der Stand der IPA Esslingen: Helmut Wurster, wache, ihr Bestes. Selbst- Thomas Hepler, Erich Stiedl, Eugen Kohler verständlich konnten die (v.l.n.r.) Besucher auch die aktuellen Streifenwagen, mehrere Sonderfahr- nirs, und die Mini-Anhaltekellen fanzeuge, einige Oldtimer sowie ein Boot den einen reißenden Absatz. Schließlich ging ein toller „Polizeitag“ der Wasserschutzpolizei besichtigen. Wir Schwaben hatten neben unseren zu Ende und eine Zusage für die TeilPrager Kollegen einen Infostand auf- nahme am „Tag der Polizei“ im Jahre gebaut. Dort konnten wir den zahlrei- 2017 wurde gleich erteilt. Einen bechen Besuchern einiges über die Ar- sonderen Grund zur Freude hatte die beit der IPA in Deutschland und über IPA-Freundin und Managerin vor Ort, das seit mehr als 13 Jahren beste- Radka Vetešníková. Die Reiterstaffel hende freundschaftliche Verhältnis ihrer Stadtpolizei besiegte im Pferdezur Prager IPA berichten. Die kleinen fußball die Staffel der Nationalpolizei, Standbesucher interessierten sich je- eine gelungene Revanche für die Niedoch mehr für die ausgelegten Souve- derlage im vergangenen Jahr.

IPA Dresden

Besuch aus Hongkong Vom Besuch weitgereister Gäste berichtet der Sekretär der Verbindugsstelle Dresden, Lutz Wodarsch: Im Mai besuchte eine kleine Delegation von sechs Kollegen aus Hongkong unsere Verbindungsstelle. Natürlich haben wir für die Kollegen ein schönes Programm „gestrickt“, um ihnen den Aufenthalt so interessant wie möglich zu gestalten. Nicht nur der Präsident der Polizeidirektion Dresden, Horst Kretzschmar, empfing unsere Gäste, auch die Hubschrauberstaffel und das LKA gehörten zum Programm. Insbesondere gefiel den Gästen aus Honkong die Mitfahrt bei unserer 14. IPA-Dixieausfahrt mit dem Raddampfer „Leipzig“ und ihr Aufenthalt in den Erlebnisrestaurants „Ballhaus Watzke“ und „Dresden1900“.

Ein Ausflug nach Moritzburg und in die Sächsische Schweiz rundete den Besuch ab. Doch wie kam es überhaupt dazu? Unser IPA-Mitglied Carsten Irmer war als Hospitant in Hongkong gewesen und erlebte dort den Freundschaftsgedanken der IPA am eige- Die Gäste aus Hongkong in der Polizeidirektion Dresden nen Leibe. So kam es zu diesem Gegenbesuch der Delegation. Natürlich Summa summarum war es ein gelunhaben wir unsere Gäste mit kleinen gener Besuchsaufenthalt, der bei GäGeschenken bedacht und ihnen einen sten wie Gastgebern in angenehmer Erinnerung bleibt. guten Flug gewünscht.


IPA Regional

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IPA Bergstraße

Rafting und Canyoning im Allgäu „IPA Häuser, ideal für Aktivitäten,“ überschreibt der Leiter der Verbindungsstelle Bergstraße, Jupp Simon, seine Erfahrungen. Kolleginnen und Kollegen seiner Verbindungsstelle waren begeistert von einem Aufenthalt im IPA-Haus Kempten zurückgekehrt. Im Frühsommer nutzten Kolleginnenen und Kolleginnen der Fahndungsund Kontrolleinheit (FKE) des Polizeipräsidiums Südhessen das IPA-Haus für einen Aktivkurzurlaub. Nach einer Wanderung in der Sterzlachklamm und einem Grillabend mit dem Kempener Verbindungsstelenleiter Roland Krieger am IPA-Haus standen zwei weitere Tage voll im Fokus von Aktivitäten rund um das Medium Wasser: Rafting auf dem Oberlauf der Iller und Canyoning in Gunzenried. Die beiden Tourguides Basti & Moritz von MAP-erlebnis.de vermittelten maximalen Spaß an den beiden Tagen.

IPA Marburg

Lada on tour

Günter Rabenau von der Verbindungsstelle Marburg war Teilnehmer beim Oldtimertreffen an der Harzköhlerei Stemberhaus. Mit seinem liebevoll aufgearbeiteten rund 40 Jahre alten Lada der Volkspolizei zog er die Blicke vieler Besucherinnen und Besucher auf sich.

IPA Wiesbaden

Ein Dank für den Helfer Im Mai erhielt Udo Spitzbarth (Foto Mitte), Leiter der IPA Verbindungsstelle Wiesbaden aus der Hand seines Abteilungsleiters, PD Dickhaut (Foto rechts), die Bogdan-Chmelnizki-Medaille der Ukraine. Die Medaille wurde ihm auf Anregung des Vereins „ S e l b s t v e r t e i d igung und Kontrolle“ der Stadt Chmelnizki verliehen. Udo Spitzbarth hatte auf Bitten ukrainischer IPA-Freunde medizinisches Verbrauchsmaterial für das Polizeikrankenhaus in Chmelnizki gesammelt und in die Ukraine gebracht. In diesem Krankenhaus werden u.a. Polizeibeamte behandelt, die in Kampfhandlungen im Osten der Ukraine verwundet wurden. Die Auszeichnung war von der Ukraine über das Auswärtige Amt in Berlin zur Aushändigung an das Polizeipräsidium Wiesbaden gesandt worden.


IPA Regional

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IPA Neuss

Treffen in Tel Aviv Im Rahmen eines Urlaubs in Israel kam Thomas Fröhling von der Verbindungsstelle Neuss mit Kollegen aus Tel Aviv in Kontakt. Zunächst wurde er herzlich begrüßt, wobei die jeweiligen IPA Ausweise „vorgezeigt“ und „verglichen“ wurden. Die Polizisten in Israel sind stark in der IPA vertreten. Bei einem späteren Treffen wurden die Dienst-Motorroller inspiziert und Erfahrungen ausgetauscht. Die Motorroller werden für die Bestreifung von Ortschaften und von den Bombenräumkommandos genutzt und sind mit Funk und Blaulicht ausgerüstet. Die Motorrollerstreifen sind grundsätzlich mit zwei Personen besetzt.

IPA Wolfsburg

Gastfreundschaft in Siebenbürgen

Im Mai besuchten insgesamt sieben IPA-Freunde der Verbindungsstelle Wolfsburg die Stadt Mediasch in Siebenbürgen und konnten sich von

dem kontrastreichen Land ein Bild machen, das fast alle von ihnen bislang nur aus Erzählungen kannten. Zwar ist auch Rumänien wie viele Ost-

blockstaaten im Umbruch, allerdings ist die Armut in weiten Teilen doch stärker präsent als anderswo. Begleitet wurden die Wolfsburger bei ihrem Besuch von rumänischen IPA-Freunden, die ihnen nicht nur die malerische Umgebung Mediaschs zeigten sondern auch immer mal wieder diverse kleine Höhepunkte im Programm hatten, so zum Beispiel die Stadt Schäßburg, in der Vlad Dracul, besser bekannt als Drakula, herrschte. Verbindungsstellenleiter Martin Müller freut sich über die diversen Freundschaften ins europäische Ausland, die in den letzten Jahren zu Stande kamen. Rumänien erwies sich dabei als ein sehr interessanter Kontakt


IPA Regional

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IPA Nordfriesland

Connor am Steuer Die nördlichste Verbindungsstelle in Deutschland feierte im Mai ihr 30-jähriges Jubiläum. Mehr als 100 IPA-Freunde und -Freundinnen folgten der Einladung zur Jubiläumsfeier nach Niebüll. Gäste aus Dänemark, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und Deutschland reisten mit der Bahn, dem Motorrad, Pkw, Wohnmobil und Wohnwagengespann an. In Niebüll wurde die Verbindungsstelle vor 30 Jahren aus der Taufe gehoben. Die Organisatoren des Jubiläums-Wochenendes hatten ein umfangreiches Programm ausgearbeitet: Eine Stadtführungen durch Niebüll und Husum, ein Besuch des Multimar Wattforums in Tönning, mit dem Schiff in den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, eine Fahrradtour zum Noldemuseum nach Seebüll und ein Besuch des Danewerks, fast vergleichbar mit der Chinesischen Mauer. Es ist

eine Wall- und Mauer Anlage, deren Baubeginn ab 800 n.Chr. datiert. Für die Motorradfahrer stand eine Rundfahrt durch die Region Sönderjylland/ Schleswig auf dem Programm. Die gemütlichen Abende dienten dem Gespräch, dem gegenseitigen Kennenlernen und Vertiefen bestehender Kontakte. Die Spendeneinnahmen in einer hohen dreistelligen Summe erhält der „Weisse Ring“... ...und Connor hatte das Steuer fest in den Händen.

Foto: Viktor Mürkens

IPA Bonn

Policía Femenina de la Guardia Civil del Perú Nilsa Orcotoma Escalante Jung ist eine mutige und mit viel Ausdauer und Organisationsgeschick ausgestattete ehemalige Polizeibeamtin Perus, die in Grimburg bei Trier wohnt. Sie organisierte in Bonn das 11. Treffen aller acht ehemaligen Ausbildungsjahrgänge 1978 bis 1985, der sogenannten Gruppe „Ocho Promociones Unidas“ in der „Policía Femenina de la Guardia Civil del Perú“, also der weiblichen Polizei der Guardia Civil von Peru. Nilsa, selbst IPAMitglied, wandte sich an die IPA Deutschland und erbat Unterstützung, die ihr die IPA Bonn gewährte. Und so trafen

an Fronleichnam nach und nach 100 peruanische Damen ein, die inzwischen über die ganze Welt verstreut leben. Nach einem Besuch im Haus der Geschichte wurde das Treffen am Abend mit einem „Come together“ offiziell eröffnet. Der stellvertretende Bonner Polizeipräsident, Helmut Pfau (Foto Mitte), begrüßte die Gäste. Dann gab

es bei den Damen kein Halten mehr: Ein Foto mit dem Mann in deutscher Polizeiuniform war heiß begehrt und erforderte eine Menge Kondition. Nach einer Rheinfahrt nach Linz/ Rhein am Freitag übernahm die IPA Bonn die ortskundige Begleitung beim Besuch der Bonner Innenstadt. Für den abschließenden Galaabend hatte Nilsa Jung mit Hilfe der IPA Bonn den großen Rittersaal der Godesburgdekoriert. Gespeist wurde mit Blick über Bonn bis Köln an festlich gedeckten Tafeln. Bereits die ersten von einem Latino-DJ aufgelegten südamerikanischen Klänge erzeugten dann eine bis in den frühen Morgen nicht enden wollende Begeisterung auf der Tanzfläche.


IPA Regional

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IPA Frankfurt (Oder)

Besuch im Bundestag Im Frühsommer besuchte eine 20-köpfige Abordnung der Verbindungsstelle Frankfurt (Oder) den Bundestag. Nach Besteigung der Kuppel des Reichstages und der Teilnahme an der Bundestagssitzung nahm sich der Wahlkreisabgeordnete, Martin Patzelt MdB (CDU), trotz Brexit-Fraktionssitzung noch über 90 Minuten Zeit, mit ihnen über die anstehenden Themen zu diskutieren. Er zeigte sehr viel Verständnis für die Arbeit der Po-

lizei und der IPA und will sich auch in die Belange der inneren Sicherheit verstärkt einbringen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Bundestagskantine endete der Tag in Berlin mit einer Bootsfahrt auf der Spree.

IPA Nordhausen

IPA-Freundschaftstreffen und 25 Jahre IPA Nordhausen Jedes Jahr richtet eine Landesgruppe ein Freundschaftstreffen aus, bei dem - abseits von Tagesordnungen und Beschlüssen - IPA-Themen im Kreis der Landerguppenvorstände besprochen werden. Im April fand dieses Freundschaftstreffen in Nordhausen im südlichen Harz statt. Ausrichter war die Landesgruppe Thüringen und Landesgruppenleiter Thomas Kuhl konnte viele Landesgruppenvorstände sowie Rolf Schubert, Schatzmeister - Soziales -, begrüßen. Nach einem gemeinsamen Freitagabend trafen sich die Vorstände am Samstagvormittag zu einem Austausch. Die anderen Gäste fuhren in das kleinste Mittelgebirge Deutschlands, den Kyffhäuser, wo sie Wissenswertes zum Kyffhäuserdenkmal hörten, das zu Ehren Kaiser Wilhelms I. errichtet wurde. Die Verbindungsstelle Nordhausen lud aus Anlass ihres 25-jährigen Bestehens zum Mittagessen ein, bevor es nachmittags zum Nordhäuser Rathaus mit dem Nordhäuser Roland ging. Von dort führte ein Stadtspaziergang direkt zur Nordhäuser Traditionsbrennerei. Vielen ist die Werbung für deren Kornbrand mit dem Huhn, das auf der Flasche nach dem Korn pickt, noch in Erinnerung. Bei der Führung wurde klar, welche Tradition

das Schnapsbrennen in Nordhausen hat. Die Führung endete natürlich mit einer Verkostung quer durchs Sortiment, aber ohne einen Schwips. Am Abend begleitete DJ „Hussi“ ein buntes Programm mit dem Männerchor Niedergebra, dem Emsemble „Die drei Tenöre“ und den „Harzer Hexen“ Schatzmeister Schubert übergab aus Mitteln des Sozialfonds der Deutschen Sektion eine Zuwendung an IPA Freund Ralph Reiner Kratzer. Dieser ist auf Grund einer Amputation seines

linken Unterschenkels eingeschränkt und erhielt Dank des Antrags der Verbindungsstelle Nordhausen eine finanzielle Unterstützung, die ihm hilft, die Einschränkungen durch seine Behinderung besser zu tragen. Der gesamte Abend war von einer fröhlichen und freundschaftlichen Stimmung geprägt und so manches Zwerchfell wurde heftig strapaziert Nach einem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen wurden die Gäste nach einem schönen Wochenende verabschiedet.


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Meine vier Schutzengel Während ich diese Geschichte aufschreibe, sitze ich im Herzpark Mönchengladbach, wo ich eine vierwöchige Reha-Maßnahme absolviere. Gerade habe ich einen Vortrag über die Bewältigung einer schweren Krankheit gehört. Neben einigen Strategien und Hilfen war für mich ein Thema sehr ansprechend: Das funktionierende Netzwerk von Menschen, die da sind, wenn ich sie brauche. Ich schreibe hier von einem für mich sehr einschneidenden Erlebnis und von eben diesen Menschen. Es sollte ein schöner Urlaub werden, vier Wochen mit dem Wohnwagen nach und durch Kroatien. Für uns als Camper wie geschaffen für einen Urlaub. Wir verbringen dort seit einigen Jahren unsere Urlaube. Da meine Frau Evi noch einige Tage länger arbeiten musste, machte ich mich am Sonntag, dem 8. Mai, alleine auf den Weg und kam nach entspannter Fahrt mit einer Zwischenübernachtung am nächsten Tag ca. 60 km südlich Zagreb auf unserem ersten

Campingplatz an. Nach Evis Ankunft mit dem Flugzeug am Mittwoch sollte es nach ein paar Tagen weitergehen zu den Plitvicer Seen (Drehort von etlichen Karl May Filmen), zu den Krka-Wasserfällen und schließlich 80 km südlich von Split zu unserem Lieblingsplatz an der Adriaküste. Ein kleiner familiär geführter Platz in traumhafter Hanglage mit Blick aufs Meer. Ich freute mich auf Evis Ankunft. Am Mittwochabend wollte ich sie am Flughafen Zagreb abholen. Doch es sollte anders kommen. Am Mittwoch gegen Mittag überkam mich ein Beklemmungsgefühl und eine Atemnot, wie ich sie noch nie erlebt hatte. Ich dachte zuerst an eine allergische Reaktion auf Pollen, die mich im Frühjahr schon einmal gequält hatten. Aber es war anders, hinzu kam ein rasender Puls. Ich ruhte mich aus, fasste aber dann relativ schnell den Entschluss, einen Arzt aufzusuchen. Auch wenn es im Nachhinein vielleicht eine andere Lösung gegeben hätte, ich setzte mich ins Auto und fuhr nach Zagreb. Ich wollte nicht mittels Krankenwagen in irgendein Krankenhaus gebracht werden, zumal ich meine Lage

nicht so schlimm einschätzte. Außerdem hatte der Urlaub begonnen und ich wollte Evi ja abends am Flughafen abholen. In der Klinik angekommen merkte ich, was es heißt in einem fremden Land zu sein. Ich kam mir vollkommen hilflos vor, ein Gefühl, dass Polizeibeamten meistens fremd ist. Kein lesbares Hinweisschild auf die Notfallaufnahme, viele Menschen, aber keiner konnte mir weiterhelfen. Irgendwann traf ich auf eine Englisch sprechende Ärztin, die meine Lage erkannte. Jetzt ging zum Glück alles sehr schnell - EKG, Blutuntersuchung, Röntgen, CT, dann die niederschmetternde Diagnose: beidseitige Lungenembolie! Ehe ich mich versah, lag ich auf der Intensivstation. Mein erster Schutzengel war schon bei mir. Ich war lebend im Krankenhaus angekommen und die kroatischen Ärzte haben richtig reagiert und gehandelt. Evi habe ich noch vor ihrem Abflug aus Deutschland telefonisch erreicht und ihr die schlimme Nachricht übermittelt. Sie sollte in den kommenden Wochen mein zweiter Engel sein. Ich bin froh und dank-


Bunt gemischt

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IPA Seidenkrawatten

bar, dass sie bei mir war und mir un- auch Freund. Jure ist selbst kein Po- Krankenhausausstattung liegen weit endlich viel Kraft gegeben hat. lizeibeamter, stammt aber aus einer auseinander. Aber das Personal ist Nach drei Tagen war ich über den Polizistenfamilie und hat fast zwanzig trotz dieser Mängel bemüht zu helfen und die Ärzte haben mich gerettet! Berg und nach zwei weiteren Tagen Jahre in Deutschland gelebt. durfte ich die Intensivstation verlas- Der Wohnwagen wurde nach Za- Ich weiß bis heute nicht, in welchen sen und wurde auf eine Normalstati- greb gebracht und dort privat un- Dienstrang mich Jure beim Krankenon verlegt, wo ich noch weitere zehn tergestellt. Wann immer Jure Zeit hauspersonal befördert hat, aber ich wurde, glaube ich, dank seiner Hilfe Tage verbracht und auch manchmal energischen Fürhabe. sprache ein wenig besser betreut, als Noch am erseinheimische Patienten. ten Tag auf der Für mich war es ganz besonders wichIntensivstation tig, dass Evi durch sein ruhiges und habe ich den zuversichtliches Wesen der Rücken ADAC und meigestärkt wurde. Sie hat unendlich viel ne Kollegen Kraft investiert. Nachdem es mir besin Neuss inser ging, haben Jure und seine liebe formiert. Zwei Frau Ivana Evi die Stadt gezeigt und weitere Engel sie mehrfach zum Essen eingeladen. tauchten auf. Auch am Tag des Rückfluges waren Der ADAC hat sie bis zur letzten Minute bei ihr. uns fortan in Zwischen uns ist eine besondere Art allen Belangen der Freundschaft entstanden und wir unterstützt und freuen uns auf ein Wiedersehen. hielt ständigen Ich habe schon öfter in der IPA ZeiKontakt mit tung von solchen Erlebnissen gelesen, den Ärzten im hätte aber niemals gedacht, dass ich Krankenhaus. selbst einmal in eine solche Situation Nach zwei Wogerate. Ich bin sehr dankbar, dass ich chen wurde ich noch lebe und dieses Netzwerk von mit dem Ambulanz-Jet nach Jochen Hilgers zwischen zweien seiner Schutzengel: IPA- Menschen um mich gehabt habe. Zu diesen Menschen gehören natürlich D e u t s c h l a n d Freund Jure Brico und Ehefrau Evi auch meine Familie, meine Freunde geflogen, Auto und Wohnwagen wurden nach Hause hatte, besuchte er mich und Evi im und viele Kollegen, die in Gedanken gebracht. Evi wurde fast jeden zwei- Krankenhaus oder erkundigte sich bei uns waren. ten Tag kontaktiert und über alles in- telefonisch nach unserem Befinden. Es ist ein schönes Gefühl. Jochen Hilgers formiert, was meine Gesundheit und Die ärztliche Versorgung in Kroatien IPA Verbindungsstelle Neuss Transportfähigkeit betraf. Auch die ist mit der unseren nicht vergleichHotelkosten und der Rückflug wur- bar, Standards der Hygiene und der den vom ADAC übernommen. Egal welche Organisation, ich denke niemand sollte ins Ausland fahren, ohne einen Schutzbrief oder eine spezielle Versicherung zu haben. Der vierte Schutzengel schließlich wurde von der IPA geschickt. Meine Kollegen haben sofort Kontakt zur heimatlichen Sektion aufgenommen, wenig später rief der IPA Kollege Hans-Georg Ditzen aus Neuss bei Evi an und erkundigte sich. Einen Neue IPA Damen-Kollektion Tag später meldete sich die Ipa Sektion Zagreb bei Evi und bot Hilfe an. Auch wenn der ADAC sich um alles kümmerte, was wir nun erlebten, war Besuchen Sie unseren Online-Shop ein Akt der Hilfsbereitschaft und der Menschlichkeit. Ein Engel namens www.preiser24.de Jure Brico tauchte auf und war fortan Tel. 089 / 3706 4333 unser und insbesondere Evis Helfer, Dolmetscher, Fahrer, Stadtführer und


Herausgeber: IPA - Deutsche Sektion e.V. Schulze-Delitzsch-Straße 4 66540 Bexbach · Tel. 06826 510990 IPA-Deutschland@t-online.de Präsident Horst W. Bichl Vizepräsident Hubert Vitt Oliver Hoffmann Generalsekretär Peter Herwig Patric Louis Schatzmeister Günter Lambrecht Rolf Schubert IPA aktuell Redaktion Hubert Vitt Chefredakteur (V.i.S.d.P) Koniferenstraße 11 41542 Dormagen Tel. 0172 8244286 redaktion@ipa-deutschland.de

Roswitha Bichl hat uns im Alter von 66 Jahren für immer verlassen. Wir trauern mit dem Präsidenten der IPA Deutsche Sektion, Horst W. Bichl, um seine Ehefrau, mit der er 42 Jahre verheiratet war. Viele von uns kannten Roswitha seit vielen Jahren und waren mit ihr in Freundschaft verbunden. Ihre letzten Jahre waren überschattet von einer heimtückischen Krebserkrankung. Roswitha hat gekämpft und wir haben gehofft und für sie gebetet. Sie hat ihren Kampf verloren. Wir werden sie nicht vergessen. Unsere Gedanken sind bei unserem Freund Horst und seiner Tochter Carina Hubert Vitt Vizepräsident IPA Deutsche Sektion

Erscheinungstermine 15. März 15. Juni 15. September 15. Dezember Bezugspreis 4 Hefte 14,40 € (Einzelheft 3,50 €) inkl. MwSt. und Versand. Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe und Übersendung eines Belegexemplars an die Redaktion. Manuskripte sind ausschließlich an die Anschrift der Redaktion zu senden. Für eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Mit der Einsendung erklärt der Einsender, dass die Bilder und Texte copyrightfrei sind und unwiderruflich auf ein Honorar für Veröffentlichungen verzichtet wird. Diese Erklärung gilt auch für eine künftige Verwendung der eingesandten Bilder und Texte in IPA aktuell oder anderen Publikationen nach Entscheidung der Redaktion. Unterzeichnete oder signierte Artikel decken sich nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers.

Danksagung Am 8. April 2016 ist meine Tochter Michaela Harings auf grauenvolle Weise zu Tode gekommen. Ihr habt mir durch geschriebene Worte, einen stillen Händedruck, Zuschüsse zur Grabpflege und persönliche Begleitung Eure aufrichtige Anteilnahme und Euer Mitgefühl zum Ausdruck gebracht und mir sehr geholfen. Dafür möchte ich mich auf diesem Wege, liebe IPA-Freundinnen und -Freunde der Deutschen Sektion, der Landesgruppen, sowie der Sektionen Luxemburg und Frankreich, ganz herzlich bedanken. In stiller Trauer

Druckauflage: 60.500 Exemplare Druck: Konradin Druck, Leinfelden

Nächste Ausgabe IPA aktuell 4/2016 Erscheinungsdatum 15. Dezember 2016 Redaktionsschluss 2. November 2016 Anzeigenschluss 15. November 2016

Bernhard Harings und Angehörige

Rheinland-Pfalz Roland Hühner Bernhard Fischer Eberhard Schmidt Hans-Joachim Simon Paul Fink Karl-Heinz Schütz Karl-Heinz Rös Liane Bachler Georg Heinrich Molitor Wolfgang Zöller

72 Jahre Bad Kreuzbnach 86 Jahre Bingen 70 Jahre Bingen 79 Jahre Bingen 88 Jahre Idar-Oberstein 90 Jahre Koblenz 74 Jahre Trier 58 Jahre Rheinhessen 95 Jahre Rheinhessen 76 Jahre Rheinhessen

Sachsen Manfred Müller

74 Jahre Dresden

Saarland Otto Müller Bernd Kuckartz

93 Jahre Saarbrücken-City 61 Jahre Sulzbach-Saar


Schleswig-Holstein

Euer Denkmal steht im Herzen eurer Freunde

Otto Feddern Lutz Schlegel Kurt Borchardt Holger Schlüter

84 Jahre Flensburg-Schleswig 74 Jahre Flensburg-Schleswig 81 Jahre Ostholstein 57 Jahre Nordfriesland

Bremen Gerhard Michaelis

74 Jahre Bremen-Nord

Nordrhein-Westfalen

Bayern Siegfried Schindele Erwin Kretschmer Georg Forstner Alfred Lindner Wolfgang Eckstein Hannelore Madl Lutz Ueter Wilhelm Furtmeier Heribert Müller Sigmund Sepp Albert List Johann Schmid Nikolaus Müller Norbert Preitschopf Henning Rehwinkl Karl Blessing Werner Finkbeiner Georg Jensen Eckhard Köpke

86 Jahre Augsburg 73 Jahre Berchtesgaden 81 Jahre Bayreuth 89 Jahre Burghausen 92 Jahre Deggendorf 81 Jahre Deggendorf 68 Jahre Kempten 85 Jahre München 78 Jahre München 74 Jahre München 79 Jahre Nürnberg 84 Jahre Nürnberg 66 Jahre Rosenheim 77 Jahre Rosenheim 73 Jahre Traunstein 79 Jahre Erding 90 Jahre Weilheim 66 Jahre Eichstätt 76 Jahre Nabburg

Hamburg Waldemar Guttmann Rolf Kraft Hertha Neelsen

85 Jahre 84 Jahre 84 Jahre

Hessen Karl Musselmann Hans Kadel Sonja Hemgesberg Friedrich Klaus Paul Rüster Helmut Link Klaus Werner Geier Theo Luckhaupt Werner Meyer Norbert Walter Jürgen Conrad

53 Jahre Büdingen 94 Jahre Darmstadt 46 Jahre Werra-Meißner 74 Jahre Frankfurt am Main 81 Jahre Frankfurt am Main 91 Jahre Fulda 64 Jahre Gießen 93 Jahre Main-Taunus 77 Jahre Main-Taunus 86 Jahre Offenbach am Main 67 Jahre Rheingau

Niedersachsen Heinz Nieth Hermann Schmidt Heinz-Richard Wasmus Heinz Kersting Bernhard Mierzwiak

72 Jahre Braunschweig 57 Jahre Hannover 66 Jahre Hannover 84 Jahre Osnabrück 60 Jahre Duderstadt

Anna Johanna Dern 77 Jahre Aachen Werner Hilge 66 Jahre Bochum Otto Wierth 80 Jahre Bochum Dieter Kauß 72 Jahre Dortmund Friedhelm Kelm 86 Jahre Dortmund Karl-Heinz Koberg 75 Jahre Düsseldorf Maria-Louise Schuchardt 82 Jahre Düsseldorf Lars Geffers 45 Jahre Gelsenkirchen Walter Schmidt 86 Jahre Hagen Ewald Kühne 80 Jahre Hamm Horst Schäfer 78 Jahre Hamm Siegfried Krohn 83 Jahre Herford Franz Malcharzyk 76 Jahre Köln Werner Steinfelder 93 Jahre Köln Hans-Georg Mies 76 Jahre Leverkusen/Rhein-Wupper Hans Struwe 82 Jahre Leverkusen/Rhein-Wupper Johann Schmutz 63 Jahre Mönchengladbach Helge Emmerich 73 Jahre Recklinghausen Günter Konopka 83 Jahre Siegburg Hans Horst Enners 77 Jahre Wuppertal Uwe Friehold 80 Jahre Wuppertal Ulrich Krabiell 58 Jahre Wuppertal Klaus Tauferner 74 Jahre Wuppertal Klaus Durow 72 Jahre Soest

Berlin Horst Tiefensee Rainer Janowski Jorny Ameis

79 Jahre Mitte 68 Jahre Nord 84 Jahre West

Baden-Württemberg Hermann Schillinger Franz Kratky Peter Kröll Friedrich Saase Heinz Althoff Friedrich Hankele Manfred Sterk Horst Grützner Hubert Perl Eugen Weißling Alfred Maischein Peter Mayer Walter Widmaier Heinz Fischer Horst Trapp Roland Wohlfarth Bodo Macke

64 Jahre Calw 85 Jahre Freiburg i. Br. 73 Jahre Göppingen 75 Jahre Göppingen 82 Jahre Heidelberg 68 Jahre Heidenheim 57 Jahre Konstanz 91 Jahre Ludwigsburg 93 Jahre Mannheim 91 Jahre Mannheim 67 Jahre Pforzheim 55 Jahre Tübingen/Reutlingen 96 Jahre Ulm/Neu-Ulm 77 Jahre Villingen-Schwenningen 83 Jahre Waiblingen 58 Jahre Waiblingen 75 Jahre Zollernalb

Sachsen-Anhalt Dieter Paul

76 Jahre Magdeburg


Titelfoto: Hubert Vitt

Inhalt Ehre, wem Ehre gebührt

2

Editorial

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Am Anfang war das Wort

4

Zwei Jahre nach Leipzig

13

Falscher Inhaber des Vereinskontos

14

XY-Preis - IPA Deutsche Sektion mit dabei

15

IPA-Flyer

16

25 Jahre IPA Mecklenburg-Vorpommern

17

Leuchtturmwochenende mit dem IPARC

18

IPA Mazedonien zu Gast bei Deutscher Sektion

19

Was? Wann? Wo?

20

IPA regional

22

Inserate

30

Meine vier Schutengel

32

Impressum

34

Im Gedenken an unsere Verstorbenen

34

POLIZIST Substantiv (Po-li-zist) Ein Polizist ist eine Person, die Probleme anderer löst, von denen Du nicht einmal wusstest, dass sie existieren, auf eine Art und Weise, die Du nicht verstehst, mit Mitteln, die Du nicht für möglich gehalten hättest und für die er oft gar nicht zuständig ist. Siehe auch: Zauberer, Hexenmeister Quelle: Irgendwo an einer Pin-Wand

www.ipa-deutschland.de


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