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Überprüfte Qualität: Hygiene-Zertifizierung von Consularis

››› PhilipHennies

Ein Eintrag im Deutschen Hygieneregister steht für überprüfte Qualität

Gelbe Seiten für saubere Praxen

Ein staatlich gefördertes Konzept hilft Praxisinhabern und Betreibern von Gesundheitseinrichtungen die rechtlichen Vorgaben zur Hygiene umzusetzen und sogar unter den Argusaugen des Gesundheitsamtes gut dazustehen.

Kennen Sie DIN EN ISO 9001? Das ist eine Norm, die sich auf Qualitätsmanagementsysteme bezieht. Consularis, eine auf Heilmittelerbringer spezialisierte Unternehmensberatung, hatte sich des Themas angenommen. Doch es kam anders als geplant. Geschäftsführer Markus Sobau berichtet: „Dann kam Corona und wir konzentrierten uns auf das Hygienethema. “ Das Konzept wurde im April 2020 beim BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) eingereicht. Staatliche geförderte Erfolgsstory

Das BAFA überprüfte das Konzept und befand es für gut. Kriterien waren die fachliche Qualität der Vor-Ort-Beratung und die schriftliche Dokumentation, das Hygienekonzept, das der Kunde an die Hand bekommt. Markus Sobau ist stolz: „Das ist ein Qualitätsmerkmal, ein Gütesiegel, wenn das BAFA – übrigens zusammen mit der Berufsgenossenschaft, der BGW –uns die Freigabe erteilt hat, das anzubieten. “ Als derzeit einzige Unternehmensberatung können deshalb Kunden von Consularis mit einer staatlichen Förderung der Hygieneberatung rechnen und erhalten nach dem Hygiene-Re-Check einen Eintrag ins Deutsche Hygieneregister.

Der Eintrag spricht für sich. „Die Aufnahme in das Hygieneregister wirkt sehr professionell. Auch die Abwicklung erfolgte sehr professionell“ , so Philip Hennies, der als Studioleiter von WORKOUT Med. Elze die integrierte Physiotherapie-Praxis Physio-

Med Elze zertifizieren ließ. Einer von vielen. Die Erfolgsstory des Marktführers verwundert nicht: „In den letzten zwölf Monaten haben wir mehr 500 Praxen – therapeutische und medizinische Einrichtungen – beraten und zertifiziert.

Hygiene = Sauberkeit + Sicherheit

Die Zertifizierung hat auch die Aufmerksamkeit für das PhysioMed Elze wachgerufen, wie Philip Hennies, Studioleiter vom WORKOUT Med. Elze, erzählt: „Wir haben die Zertifizierung in einer befreundeten Physiotherapie-Praxis gesehen. Es erschien uns eine super Idee, um das bestehende Hygienekonzept zu optimieren, einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Mitbewerbern zu erlangen und um unseren Patienten mehr Sicherheit zu bieten. “

Zudem muss sich ein Praxisinhaber nicht selbst zeitaufwendig durch Paragrafen und gesetzliche Vorgaben durcharbeiten. Ein weiteres Kriterium für eine Beratung von außen: Den Praxisinhabern fehle die Erfahrung, wie sie das theoretische Know-how in den Praxisalltag implementieren könnten, so Branchenkenner Sobau. Ein sehr wichtiges Kriterium, wie Philip Hennies bestätigt: „Die Beratung führt einen durch den Paragrafen-Dschungel und zeigt, was wichtig ist. Zudem zeigt Consularis Verständnis dafür, dass es auch um das „gute Gefühl“ bei den Kunden/Patienten bzw. um Kundenzufriedenheit geht und nicht nur um Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen.

Das Hygienekonzept gibt Sicherheit gegenüber den Patienten, die weiter trainieren durften, und kommt auch bei den Prüfern des Gesundheitsamtes gut an. Das ist definitiv für die Einrichtung von Vorteil, wie das PhysioMed Elze zeigt. Philip Hennies: „T-Rena und KGG waren während der kompletten Zeit der Pandemie möglich. Die Patienten haben sich durch das Hygienekonzept und die Hygienezertifizierung sicherer gefühlt und auch bei Nachfragen beim örtlichen Gesundheitsamt wurde die Zertifizierung und auch die Ausstattung mit Luftreinigungsgeräten im Trainingsbereich sehr positiv wahrgenommen. Wir haben die Erlaubnis bekommen mit bis zu sieben Personen im KGGRaum zu trainieren, auch aufgrund des guten Hygienekonzepts. “

Viele Praxisinhaber seien gleichzeitig froh, wenn sie das Thema Hygiene delegieren könnten. Denn schließlich gehe es auch um die Haftungsfrage. Die Hygienezertifizierung sei eine Enthaftung für den Praxisinhaber, der sich „frei kaufe“ , so Branchenexperte Sobau.

Das Audit vor Ort

„Wir kommen und bringen Sicherheit“ , so Markus Sobau selbstbewusst. Meist fehle die schriftliche Dokumentation. Das Vorgehen bis zur Zertifizierung fasst er so zusammen: ‚„Wir kommen in die Praxis vor Ort zur Beratung und liefern eine schriftliche Anleitung, was zu tun ist. Wir listen auf, was richtig ist, und beraten, was fehlt. Wir geben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. Wenn die Praxen dann alle Punkte abarbeiten, wissen sie, dass alles gemacht ist! Dann schlafen viele schon ruhiger.

“ Sobald die Praxis alle Mängel nachgebessert hat, kann sie zertifiziert werden.

Das Beratungsgespräch verlaufe sehr konstruktiv, so Philip Hennies: „Der Berater wirkte sehr fachkompetent und beratend, anstatt kritisierend. Es wurden tolle Tipps gegeben, die das Hygienekonzept weiter optimieren, die einem aber nicht so bewusst waren, speziell im Detail. Weiterhin wurde aufgeklärt, was gesetzlich vorgeschrieben und was empfehlenswert ist. Die kritische, differenzierte Betrachtung von Textilien hat uns überrascht sowie Details bezüglich Aushangpflichten und Abläufen. “

Das zeigt, dass sich oft erst während des Audits Fragen ergeben, kritische Punkte erfasst werden. „Eine genaue örtliche Begehung ist niemals durch Fotos oder Filmaufnahmen zu ersetzen“ , so Markus Sobau. Die Vor-OrtBegehung habe das Bundesamt auch vorgegeben.

››› MarkusSobau

Qualitätssiegel durch Zertifizierung

Verordner, Mitarbeiter und Patienten registrieren die Investitionen der Praxen. Philip Hennies: „Die Patienten sehen, dass uns ihre Gesundheit und Sicherheit am Herzen liegt und nehmen das zertifizierte, hochwertige Hygienekonzept sehr positiv wahr. Auch die Mitarbeiter stehen voll hinter dem Konzept und werden für die Problematik und Notwendigkeit sensibilisiert. “

Werbewirksam können die Praxisinhaber ihre Hygienezertifizierung nach außen tragen: „Banner und Siegel lassen wir beim Kunden. Sie zeigen dem Patienten, dass sie dort nicht nur therapeutisch, sondern auch hygienisch gut aufgehoben sind“ , so der Consularis-Geschäftsführer. Philip Hennies bestätigt: „Das Banner und das gesamte Erscheinungsbild des Deutschen Hygieneregister wirkt äußerst hochwertig und professionell. Das schafft deutlich mehr Vertrauen als ein selbst gestricktes Konzept. Wir vermuten, dass es sich langfristig auch positiv bei den Verordnern herumsprechen wird. Bisher gab es aus-

schließlich positives Feedback von den Patienten und Verordnern. “

Gleichzeitig ergibt sich ein Wettbewerbsvorteil für die Gesundheitseinrichtung, vor allem beim Wechsel aus der Therapie auf die Trainingsfläche im Selbstzahlerbereich. Philip Hennies: „Einige Patienten werden sicherlich unsere Physiotherapie präferieren gegenüber anderen Anbietern aufgrund des Hygienekonzepts. Meist bleiben die Patienten dann einem „Haus“ treu und wechseln im Falle eines anschließenden Trainings auf Selbstzahlerbasis nicht noch einmal den Anbieter. Ein Transfer von PhysioMed zu WORKOUT Med. Elze fällt dann um so leichter.

Die Erwartungen an die Hygiene sind gestiegen. Hygiene wird in Gesundheitseinrichtungen anders bewertet als vorher. Studioleiter Hennies aus Elze: „Die Glaubwürdigkeit, dass es uns wirklich um die Gesundheit des Menschen geht, wird langfristig unterstrichen und gefestigt. “ Nach Meinung von Markus Sobau bleibt das Thema Hygiene auch wichtig. So hat der Gesetzgeber im April 2021 das Arbeitsschutzgesetz dahingehend modifiziert, dass Arbeitgeber jährlich eine Anpassung des Hygienekonzepts vornehmen müssen! Damit verbunden ist die Vorgabe, ein Mal im Jahr die Mitarbeiter in Hygiene zu schulen.

Reinhild Karasek

Hygienestandards bieten Sicherheit und schaffen Vertrauen beim Kunden

Personal-Training bedeutet, auch Verantwortung für den eigenen Körper und seine Bedürfnisse zu übernehmen. Oft ist das Wertgefühl bei Luxusgütern nach wie vor bei vielen Menschen sehr viel höher als die Wertschätzung in die eigene Person. Hier wird meist an falscher Stelle gespart, so Sebastian Stäbler aus Regensburg. Diese Aussage wirft eine Parallele zum Thema Hygiene auf, welches in vielerlei Hinsicht häufig auch zu kurz kommt.

Der Physiotherapeut, sektoraler Heilpraktiker und Personal Trainer ist bereits Inhaber zweier kassenärztlicher Therapieeinrichtungen. Ganz bewusst entschied er sich –trotz Corona –, auf Qualität und Niveau für ein anspruchsvolles Klientel zu setzen.

Als Fitness-Studios geschlossen waren, gründete Sebastian Stäbler, der vom Athletiktraining kommt, als Privatpraxis mit Personal Training die PT-Lounge in Regensburg. Seit Januar 2021 sind die Türen für Kunden geöffnet. „Trotz Krise habe ich diesen Schritt nicht bereut“ , sagt Stäbler, denn es werde sehr gut angenommen, von den Leuten, vom Team, von den Trainern und den Therapeuten. Auf 230 Quadratmetern gibt es vier exklusive Behandlungsräume und zwei Trainingsräume, für die nur Stundentermine vergeben werden.

Ein großes Banner steht vor der PT-Lounge. Ein klares Hygienekonzept verspricht seinen Kunden Sicherheit –und auch seinen Mitarbeiter, wie er immer wieder betont. TT-DIGI sprach mit ihm, welche Rolle das Hygienekonzept dabei spielte.

TT-DIGI: Wirkte sich das Hygienekonzept vertrauensbildend aus? Sebastian Stäbler: Auf jeden Fall ist das ein wichtiger Faktor. Wir konnten den Menschen signalisieren, dass wir alles tun, damit sie sicher bei uns sind. Wir wurden umgehend und sehr professionell geprüft, erst dann haben wir das Siegel vom Deutschen Hygieneregister erhalten. Über ein Roll-up im Eingangsbereich der PT-Lounge werden die Kunden darüber informiert. Die Leute nehmen das sehr bewusst wahr. Sie wollen auch sehen, dass man sich engagiert.

TT-DIGI: Wie war die Zusammenarbeit mit dem Zertifizierer? Sebastian Stäbler: Sehr angenehm, entspannt und sehr professionell. Das Unternehmen Consularis hat gleich alle meine Praxen angesehen und zertifiziert. Man erhält einen USB-Stick, einen Ordner, in dem alles enthalten ist. Und Herr Sobau ist immer erreichbar! Wirklich ein TopService.

TT-DIGI: Weshalb haben Sie sich für eine externe Lösung entschieden? Sebastian Stäbler: Es beruhigt enorm. Mit Datenschutz, Hygiene und Arbeitssicherheit sind das mittlerweile so viele Punkte, die man selbst gar nicht mehr allein schaffen kann. Zudem sollte man sich auf seine eigenen Kern-

››› SebastianStäbler

kompetenzen konzentrieren. Genauso wie Patienten uns als Profis an die Seite wünschen, geht es mir besser, wenn das ein Experte macht und ich das abgeben kann. Jeder soll das machen, was er am besten kann. Natürlich spielt da Vertrauen in die jeweiligen Partner eine sehr große Rolle.

TT-DIGI: Hygiene ist doch aber schon vorher Thema in Therapiepraxen gewesen? Sebastian Stäbler: Wir waren in der Hygiene schon vorher gut aufgestellt, ja. Wir haben beispielsweise eigens eine Hygienebeauftragte. Aber es ist immer besser, nochmals einen anderen von außen drüber schauen zu lassen, weil man selbst betriebsblind ist. Es sind oft auch Dinge, die nicht schwer umzusetzen, aber nicht im Bewusstsein sind. Kleinigkeiten, die man optimieren kann.

TT-DIGI: Welche Reaktionen hat die Zertifizierung hervorgerufen? Sebastian Stäbler: Als Kunden das Plakat sahen, meinten viele: Oh, das ist super, dass du in unsere Sicherheit investierst. Aber nicht nur die Kunden, sondern auch die Mitarbeiter, das darf man nicht vergessen. Sie schätzen es, wenn der Chef Wert auf Hygiene legt sowie auf die Umsetzung des Hygieneplans. Das ist ein ganz wichtiger Punkt.

TT-DIGI: Und es ist wichtig, das öffentlich zu machen. Sebastian Stäbler: Auf jeden Fall. Wir haben überall, auf Briefkopf, auf Newsletter und Homepage das HygieneSiegel abgebildet. Das ist uns auch wichtig. So ist das Siegel gleich am Eingang zu sehen und vor der Eingangstür stehen die Banner. Auch in Social Media bewerben wir das. Das spricht für Offenheit und Innovation. Das sind Imagefaktoren. Das kommt bei den Kunden gut an, denn sie merken, wir nehmen stets die neuesten Verordnungen ernst und sind up to date. Wir sind safe mit klaren Angaben.

TT-DIGI: Wie lautet Ihr Fazit? Sebastian Stäbler: Eine tolle Sache. Der Eintrag in das Hygieneregister und der Antrag auf die staatliche Förderung – alles lief über die Unternehmensberatung. Ein rundum geschlossenes Konzept.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Reinhild Karasek.

Rolf Dany, Inhaber des gleichnamigen Fitness-Studios in Koblenz, hat sich schon seit vielen Jahren der Qualitäts- & Gesundheitsorientierung verschrieben. Kein Wunder, dass er in der Pandemiezeit sein Hygienekonzept hochprofessionell erarbeitet und umgesetzt hat. Als Perfektionist hat er es aber nicht dabei belassen, sondern sein System von der Deutschen Gesellschaft für Hygieneberatung prüfen lassen. TTDIGI besuchte Rolf Dany in Koblenz, um sich vor Ort über seinen Weg zum zertifizierten Hygienekonzept zu informieren.

››› RolfDany

Hygiene-Zertifizierung im DANY Koblenz

Rolf Dany freut sich Ende Mai 2021 über den Besuch des TT-DIGI Teams in seinem Studio. Erst seit wenigen Tagen hat er wieder für den Trainingsbetrieb geöffnet und man sieht viele gut gelaunte Mitglieder in seiner Einrichtung. Sofort sticht ins Auge, dass verschiedene Hygienemaßnahmen und Verhaltensregeln über Plakate angezeigt werden. Die anwesenden Mitglieder halten diese auch penibel ein, wie ein intensiver Blick auf die Trainingsfläche und den Bistro-Bereich beweist.

Rolf Dany bittet mich in sein Arbeitszimmer und beginnt sofort mit einem Bericht über seine Zertifizierung. „Gleich zu Beginn der Pandemie, haben wir ein Team zusammengestellt, dass die Hygienemaßnahmen, die wir umsetzen mussten und wollten, definiert hat. Nachdem wir die Maßnahmen umgesetzt hatten, stießen wir jedoch immer noch auf Probleme. Beispielsweise bei den Getränkeautomaten. Hier wurde uns ein Betreiben seitens der Ämter untersagt, weil niemand das von uns umgesetzte Konzept freigeben wollte. “ , berichtet Rolf Dany.

Deutschen Gesellschaft für Hygieneberatung!

Über einen befreundeten StudioBetreiber wurde er auf das zertifizierte Hygiene-Konzept der Deutschen Gesellschaft für Hygieneberatung aufmerksam gemacht. Sofort nahm er Kontakt auf und wenige Tage später kam der Geschäftsführer Markus Sobau zu ihm, um in einem Gespräch die Zertifizierungsgrundlagen zu besprechen.

Hygiene-Zertifizierung greift auch für Getränkeautomaten!

Dany führt aus: „Wir stellten schnell fest, dass wir bis auf ein oder zwei Punkte bereits alle Anforderungen erfüllten und besserten die übrigen Punkte kurzfristig nach.

Sobau versicherte auch, dass er dieses Konzept gegenüber öffentlichen Stellen als Zertifizierer ggf. offensiv verteidigen würde. Das war für uns sehr wichtig, da die Getränkeumsätze in vielen Mitgliedsverträgen fest verankert sind. Nachdem wir alles dokumentiert hatten, erhielten wir nach einer erneuten Überprüfung das Siegel als hygiene-zertifizierte Einrichtung. “

Positive Außenwirkung durch Hygiene-Zertifizierung!

Die Mitglieder hätten diese Zertifizierung sehr positiv wahrgenommen und man hatte viele Rückmeldungen dazu, auch in den sozialen Medien. Dass die Zertifizierung dann auch noch staatlich gefördert wurde, sei für ihn das „Tüpfelchen“ auf dem i.

Redaktion

Digitalisiertes Fiebermess-System

Eine qualitativ hochwertige Temperaturmessung von Patienten und Trainierenden bei Eintritt in die Einrichtung senkt das Risiko, infizierte Menschen einzulassen. Das Software-Unternehmen easySolution hat sich diesem Thema gewidmet und ein System, bestehend aus einem Temperaturmessgerät und einer Softwareverknüpfung, entwickelt

Dieses System, das in die Software e-MEMBER integriert wurde, kann so programmiert werden, dass Trainierende bzw. Patienten nur die Einrichtung betreten können, wenn die Körper-Temperatur des Eintretenden unter einem bestimmten Wert liegt, den das Studio selbst festlegen kann. Das Mess-System ist sowohl für den Einsatz in der Pandemie als auch in der Folge zum Schutz vor weiteren Krankheiten geeignet.

Automatisierter Check-In

Klassisch erfolgt der Eintritt der Mitglieder durch Abgabe der Mitgliedskarte (bzw. QR-Code, Transponder, Gesichtserkennung, Fingerabdruck), Mitarbeiter sieht am Bildschirm die Berechtigung. Danach erfolgt die Temperaturmessung und der Mitarbeiter lässt das Mitglied eintreten.

Automatisiert läuft der Prozesse wie folgt ab: Ein Temperaturmess-Gerät steht vor dem Drehkreuz, das Mitglied hält Transponder davor und die Temperatur wird automatisch gemessen und gespeichert.

Beim automatischen CheckIn wird vor Freigabe des Drehkreuzes überprüft, ob die Person in den letzten 30 Minuten eine Temperaturmessung durchgeführt hat. Dabei werden Daten unabhängig von der Temperatur in der Datenbank gespeichert und sind abrufbar. Hierbei muss abgewogen werden, ob der Datenschutz vor Nutzen der Gesamtheit, sprich der Gesundheit der Bevölkerung, steht. In jedem Fall kann mit dem Temperaturmess-System von der easySolution GmbH eine lückenlose Dokumentation gewährleistet werden!

Einsatz im Therapie- & Fitnessbereich

Neben vielen Fitness-Studios haben mittlerweile auch Therapie-Einrichtungen dieses System im Einsatz. Das Therapiezentrum Westmünsterland hat diese Lösung beispielsweise seit einigen Monaten eingebaut. Berater Rainer Reusch berichtet: „Im 2. Lockdown, wurde bei uns die Temperaturmessung ein wichtiger Bestandteil unseres Sicherheits- und Hygiene-Konzepts, um die medizinische Trainingstherapie weiter anbieten zu können. Aus diesem Grund haben wir bei jedem Patienten die Temperatur gemessen. Um unser Personal von der aufwendigen händischen Temperaturmessung zu entlasten, haben wir dann das System von easySolution eingeführt und integriert. Durch die Softwareanbindung haben wir die Eintritte der Patienten sauber registriert und dokumentiert und konnten somit die Nachverfolgung problemlos gewährleisten. “

Weitere Informationen zu diesem System finden Sie auf der Facebook-Seite von easySolution.

www.easysolution.eu