Bote aus der Buckligen Welt, Ausgabe April 2016

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Inhalt

Energie: Neustart in der Mod

In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:

ie Bucklige Welt und das D Wechselland starten ab sofort in die mittlerweile dritte

Kasematten: Blick unter die Stadt 4

Annaquelle: Investorensuche in Maltern 10

Gemeinde-Juwelen: Wiesmath 18

Genuss-Tipp: Köstliche Kooperation 28

Vereinstreffen: Bewegung in jedem Alter 34

Thermengemeinden: Wander-Opening 44

Impressum 26

Das e Wichtigst zuerst:

KindergartenSpielefest So 17. April, ab 14 Uhr im Festsaal der Marktgemeinde HochneukirchenGschaidt

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BenefizHistorienfest Sa 23. und So 24. April, ab 9 Uhr in Aspang-Markt

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S. 40 Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

Periode als Klima- und Energiemodellregion. Schwerpunkte in den kommenden drei Jahren sollen neben E-Carsharing auch Kleinwindkraft oder die Erweiterung des E-Bike-Radnetzes sein.

Der Klima- und Energiefonds des Lebensministeriums unterstützt besonderes Engagement in Sachen Klimaschutz mit Bundes-Fördermitteln. Dazu sind in den vergangenen Jahren über 100 Klima- und Energiemodellre­gionen entstanden. Eine davon ist die gemeinsame Region Bucklige Welt-Wechselland. Um aus dem Fördertopf schöpfen zu können, hat sich die Region für die neue Periode bewerben müssen – mit Erfolg. Schwerpunkte wie EMobil, das Heizkessel-Casting oder die Suche nach der Energiespar-Familie waren einige der erfolgreichen Beispiele aus dem südlichen Niederösterreich, die teilweise sogar landesweit Nachahmer gefunden haben. Als eine der größten Klimaund Energiemodellregionen haben sich die Verantwortlichen auch für die kommenden drei Jahre viel vorgenommen. „Elektromobilität in Freizeit und Alltag wird auch in der aktuellen Pe­ riode eine wichtige Rolle spielen. Das erfolgreiche E-CarsharingProjekt der Gemeinde Krumbach, das mittlerweile auch den Dorferneuerungspreis erhalten hat, soll auf weitere Gemeinden ausgeweitet werden“, so Klima- und Energiemodellregionsmanager Rainer Leitner. Ziel sei es, dieses Modell bis 2018 in insgesamt zehn Gemeinden zu etablieren. Die Modellregion hilft bei den Einreichungen. Einige Gemeinden würden laut Leitner bereits großes Interesse zeigen.

Energiebuchhaltung Natürlich bildet auch der Ausbau der erneuerbaren Energie einen wesentlichen Schwerpunkt der neuen Förderperiode. Über die Klima- und Energiemodellregion gibt es etwa bessere Förderungen für PhotovoltaikAnlagen auf öffentlichen Gebäuden. Neu ist ein Landesgesetz, das Gemeinden vorschreibt, eine Energiebuchhaltung über alle öffentlichen Einrichtungen zu führen, um Energiespar-Po-

Von links: Klima- und Energieregionsmanager Rainer Leitner, Krumbachs Bgm. Josef Freiler, Energiesprecher LAbg. Franz Rennhofer und Krumbachs Umweltgemeinderat Manfred Brandstätter mit dem „Ein-Euro-E-Mobil“, das nun auch in anderen Gemeinden Schule machen soll tential besser zu erkennen. „Wir helfen bei der Auswertung und vor allem bei der sinnvollen Umsetzung von Energiespar-Maßnahmen“, so Energie­ sprecher LAbg. Franz Rennhofer. Oft seien es Kleinigkeiten, die viel ausmachen würden. In einer Schule sei man beispielsweise im Zuge der Erstellung der Energiebuchhaltung draufgekommen, dass das ganze Jahr über die Dachrinnen-Beheizung läuft, was sofort behoben werden konnte.

Smart-Haushalt Initiativen soll es aber auch für private Haushalte geben, etwa den „Smart-Haushalt“. „Dabei geht es darum, Energie, die selber produziert wird – z. B. durch Photovoltaik-Anlagen – möglichst zu 100 Prozent selber zu nutzen. Etwa indem man die Geräte im Haushalt so steuert, dass sie zur richtigen Zeit laufen“, so Rennhofer. Auch die Forcierung der Kleinwindkraft ist geplant. Heuer findet zum zweiten Mal der internationale Kleinwindtag mit der FH Technik Wien statt. Ein Teil dieser Veranstaltung soll im Windpark von Lichtenegg stattfinden. Darüber hinaus sollen Infostände in den Gemeinden

über die Projekte der Klima- und Energiemodellregion Auskunft geben und die Möglichkeiten zum Energiesparen aufzeigen.

E-Biken bis ins Schneebergland Eines der wichtigsten Projekte der Klima- und Energiemodellregion Bucklige WeltWechselland ist das Thema E-Biken. Hier entstand in den letzten Jahren eines der größten E-Bike-Radwegenetze Österreichs. Und nun soll es noch weiter wachsen. „Neben einigen Gemeinden im Wechselland, die ihr Interesse an einer Teilnahme bekundet haben, will auch das Schneebergland in Kürze ein EBike-Projekt starten. Bis 2018 könnte es dann einen Zusammenschluss von Bucklige WeltWechselland und Schneebergland geben. Die Routen durch die Bucklige Welt könnten dann etwa mit Wiener Neustadt und Bad Fischau verbunden werden“, so Leitner. Bereits im nächsten Jahr soll es einen neuen E-Bike-Folder mit allen teilnehmenden Gemeinden aus der Buckligen Welt und dem Wechselland geben, der gemeinsam mit den Wiener Alpen aufgelegt wird. Auch im Hinblick auf die Lan-


Region

ellregion Wer ist Schuld am Schaum? ad Erlachs Bürgermeister B Hans Rädler ist verärgert. Seit Monaten weist er auf die

desausstellung 2019 soll E-Biken eine wichtige Rolle spielen. „Das Thema Bewegung ist ein Schwerpunkt der Landesausstellung. E-Biken – vor allem mit der Anknüpfung nach Wiener Neustadt – soll dabei gemeinsam vermarktet werden“, so Rennhofer. Wie andere Regionen mit dem Thema Energie umgehen, soll anhand einer Exkursion veranschaulicht werden. Nach einem Ausflug 2014 zum Holz-Cluster in Vorarlberg arbeitet die Klimaund Energiemodellregion bereits an einer neuen Bildungsreise in diesem Herbst. Und auch ein neues Gewinnspiel ist wieder geplant. Cornelia Rehberger

Der Fluss Pitten, der im Wechselgebiet entspringt und sich in Haderswörth (Lanzenkirchen) mit der Schwarza zur Leitha verbindet, sorgt wieder für Ärger. Diesmal geht es allerdings nicht um die Hochwasser-Gefahr, sondern um die Wasserqualität. Laut Bad Erlachs Bürgermeister Hans Rädler gäbe es seit Monaten Blasenbildung und schmutzigen Schaum im Flusswasser, was ein Zeichen dafür sei, dass das Wasser der Pitten durch Chemikalien verunreinigt ist. Rädler wandte sich an die Gewässeraufsicht der BH Wiener Neustadt, diese gab den Fall an die Neunkirchner Kollegen ab, da sich der Großteil des Flusslaufs im Nachbarbezirk befindet. „Wir haben daraufhin mehrfach unmittelbar nach der Intervention von Bürgermeister Rädler Wasserproben genommen. Beim ersten Vorfall Ende letzten Jahres wurden dabei anionische Tenside – ein Bestandteil von Waschmittel – festgestellt“, so Bezirkshauptmann-Stellvertreter Martin Hallbauer, der bei der BH Neunkirchen für die Abteilung Wirtschaft und Umwelt zuständig ist. Bei der Suche nach dem „Übeltäter“ sei man auf einen baulichen Missstand bei einem Regenwasser-Abfluss gestoßen. Dieser sei umgehend behoben worden.

Es schäumt weiter Allerdings dürfte die Problematik damit nicht vom Tisch

Foto: zVg

Verschmutzung der Pitten hin, was sich unter anderem durch Schaumbildung bemerkbar macht. Noch konnte allerdings kein Schuldiger gefunden werden.

Schmutziger Schaum und Blasenbildung in der Pitten: Bad Erlachs Bürgermeister Hans Rädler fordert rasches Handeln der Behörde sein. Auch weiterhin schäumt es in der Pitten. Rädler: „Mehrfach habe ich die zuständige Behörde aufgefordert, alle Maßnahmen zu ergreifen, um der Ursache endlich auf den Grund zu gehen. Angeblich wurden bei Wasseranalysen Waschmittel entdeckt, die die Schaumbildung verursachen. Konkret passiert ist bisher nichts!“ Rädler versuchte daher, auf eigene Faust zu ermitteln, wer der Verursacher ist. Anfang April war er mit Vizebürgermeister Alois Hahn unterwegs, um den Verursacher der Flussvergiftung festzustellen. Bis nach Grimmenstein wurde geprüft, wie weit die Schaumbildung flussaufwärts zurückreicht. „Leider konnte der Umweltsünder dabei nicht festgestellt werden“, so Rädler. Er fordert daher „ein rasches und entschlossenes Handeln der Behörde. Eine intakte Natur, und dazu gehört auch sauberes Wasser in der Pitten, ist für alle

Anlieger-Gemeinden von höchster Wichtigkeit!“

Keine Giftstoffe gefunden Ein Umstand, der auch den Vertretern der BH Neun­kirchen klar ist. Bei einer neuerlichen Überprüfung habe man allerdings keine bedenklichen Spuren gefunden – auch keine Waschmittel-Rückstände. „Bei der jüngsten Überprüfung haben wir keine Gefährdung feststellen können. Allerdings werden wir das Wasser der Pitten auch weiter analysieren, um der Schaumbildung auf den Grund zu gehen. Dieser könnte auch natürliche Gründe haben. Derzeit können wir als Auslöser der Schaumbildung weder einen natürlichen Ursprung ausschließen, noch einen Betrieb oder einen privaten Anwohner. Fest steht nur, dass derzeit keine giftigen Stoffe bei der Untersuchung gefunden wurden“, so Hallbauer. Cornelia Rehberger

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Region

Kasematten: Wieder Leb E

ine der Hauptrollen im Zuge der Landesausstellung 2019 sollen die Kasematten in Wiener Neustadt spielen. Dazu sollen die historischen Mauern umfassend restauriert werden. Um einen Einblick in den derzeitigen Zustand der ehemaligen unterirdischen Schutzanlage zu bekommen, wurde nun eine exklusive Führung organisiert. Wozu genau die Kasematten den Wiener Neustädtern in der Vergangenheit gedient haben, soll im Zuge der Sanierung genauer erforscht werden. „Aus heutiger Sicht der Forschung wurden diese errichtet, nachdem im Jahr 1529 eine Truppe von Türken die Stadt in Mitleidenschaft gezogen hatte. Um die Stadt noch stärker zu befestigen, entstanden die unterirdischen Kasematten unter dem kaiserlichen Baumeister Johann Tscherte“, so Eveline Klein, Leiterin des Stadtmuseums. Im Laufe der Jahrhunderte dienten

die Räumlichkeiten vermutlich zur Aufbewahrung von Waffen und Munition und als Luftschutzkeller. Im 20 Jahrhundert wurden die Kasematten schließlich stillgelegt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde umgebaut und die unterirdischen Räume als Veranstaltungsort genutzt, bis schließlich die Stadtgärtnerei, die sich über Teilen der Kasematten befindet, einzelne Räume zum Überwintern der Pflanzen verwendet hat. Das soll sich nun ändern. Bis 2019 soll das denkmalgeschützte Bauwerk zum kulturellen Zentrum der Landesaustellung werden. Aber auch rundherum ist einiges geplant. Etwa ein Besucherzentrum mit Anbindung an den Stadtpark oder ein Hotelprojekt. Im Rahmen eines Architekturwettbewerbs werden nun die besten Ideen gesucht.

... in Wiener t Neustad

Cornelia Rehberger

VS Steinfeld: Marktplatz für Sportartikel

ufgrund der großen Nach­ frage organisiert die VolksA schule Steinfeld in Neunkirchen

Gebrauchte Fahrräder, Skateboards, Inline-Skates, Roller, Fußballschuhe, Reitstiefel, Bälle und vieles mehr sollen Mitte April eine neue Heimat bekommen. An diesen beiden Tagen organisiert die Volksschule Steinfeld nämlich wieder ihren Radl-Sport-Stadl mit allem, was Räder hat (ohne Motor). Und das funktioniert ganz einfach: Die Besucher bringen ihre nicht mehr genutzten Sportartikel und geben ihren Wunschpreis bekannt. Danach versuchen die Veranstalter, das Sportgerät zu verkaufen. Der Verkäufer erhält den von ihm gewünschten Preis abzüglich 15 Prozent. Dieser Betrag wird dann vom Elternverein für diverse Schulprojekte verwendet. Am Freitag, 15. April von 11.30 bis 13.30 Uhr und von 17 bis

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

Foto: Doris Seebacher

auch heuer wieder den RadlSport-Stadl am 15. und 16. April. Einen Marktplatz für gebrauchte Sportartikel, die so den Besitzer wechseln sollen.

19 Uhr sowie am Samstag, 16. April von 8 bis 10 Uhr können die Sportgeräte vorbeigebracht werden. Der Verkauf erfolgt am Samstag von 8 bis 13 Uhr im Schulhof bzw. im Turnsaal der

Volksschule. Danach können nicht verkaufte Sportgeräte bzw. die Einnahmen abgeholt werden. Außerdem findet am Samstag ein buntes Programm rund

um den Marktplatz statt. Ein Flohmarkt, eine Hüpfburg, das Glücksrad und ein Kuchenbuffet wurden für die Besucher organisiert. Cornelia Rehberger


Region

en unter der Stadt

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Hollenthon: Neue Ärztin ist im Einsatz S

eit Anfang April hat die Gemeinde Hollenthon wieder eine Kassenärztin für Allgemeinmedizin. Dr. Daniela Raychard eröffnete gemeinsam mit ihrem Team, Vertretern der Gemeinde und der Baumannschaft, die neuen Räumlichkeiten. Bereits am Vormittag vor der offiziellen Eröffnung konnte sie die ersten Patienten begrüßen. Behandlungsräume, ein kleines Labor und eine Hausapotheke gehören zur Ausstattung der medizinischen Einrichtung. Künftig sollen auch ein Internist und ein Orthopäde regelmäßige Sprechstunden in der neuen Praxis abhalten. Bürgermeister Manfred Grundtner bedankte sich bei der neuen Ärztin, dass sie sich für den Standort Hollenthon entschieden hat, und bewunderte das freundliche Ambiente. Die Ordination soll eine Ergänzung zur bisherigen Hollenthoner

Feierliche Eröffnung: Dr. Daniela Raychard (Mitte) und ihr Team mit Vertretern aus Politik, Gemeinde und Handwerk Gemeindeärztin, Wahlärztin Dr. Helga Huber, sein. Die neue Praxis ist allerdings nur der erste Teil der Bauarbeiten rund um den Hauptplatz.

Nachdem dieser abgeschlossen ist, geht es nun weiter mit der Neugestaltung des Ortszentrums. Neben der Erweiterung des Nahversorgers wird

nun auch mit dem Neubau des Gemeindeamts begonnen, das gegenüber dem alten Standort entstehen soll. Cornelia Rehberger

Wiesmath: Blaulicht-Zentrum auf Schiene in neues Zentrum für die Einsatzkräfte soll demnächst in Wiesmath entstehen. Seit Monaten wird an dem „Projekt Blaulicht“ bereits geplant. Anfang des Jahres wurde die Bevölkerung informiert und Ende Mai soll im Gemeinderat über die Errichtung abgestimmt werden. Bis dahin soll dann auch feststehen, wie viel Förderung seitens des Landes kommt. Konkret soll ein neues Haus für die Freiwillige Feuerwehr entstehen, ein Rotkreuz-Stützpunkt und in weiterer Folge auch ein neuer Bauhof. Die Finanzierung der Rettung soll durch das Rote Kreuz mit Beteiligung der versorgten Gemeinden Bromberg, Hochwolkersdorf,

2813 Lichtenegg, Thal 40

Grafik: Bau-Studio Höfer

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Schwarzenbach und Wiesmath erfolgen. Derzeit befinden sich die beiden Einsatz-Stützpunkte in der finalen Planungsphase durch das Büro von Baumeister Ing. Andreas Höfer. Sind alle baube-

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„Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, planen wir den Baustart noch heuer in der zweiten Jahreshälfte“, so Bürgermeister Erich Rasner. Cornelia Rehberger

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Erzabbau verseuchte Trinkwasser ls der Grenzwert für Bleibelas­ A tung im Trinkwasser gesetzlich um die Hälfte gesenkt wurde, musste die Gemeinde Otterthal die „Hanserlquelle“ stillegen. Auch durch zahlreichen Nachforschungen konnte die Ursache für den hohen Bleigehalt nicht festgestellt werden.

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Karin Egerer 516 / 3211516 / 3211

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Johannes Schreiner recherchierte im Internet und kam auf den Artikel von Geowissen-

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der Übeltäter

bald einmal aus sein oder aber noch Jahre dauern“, so der Bürgermeister. Daher werden alle zwei Jahre Proben aus der alten Quelle genommen, um den noch vorhandenen Bleigehalt festzustellen. „Ich hoffe, dass diese Quelle noch nicht ganz verloren ist, denn sie setzt sich aus drei Gewässern zusammen und wäre sehr ertragreich. Außerdem ist die komplette Infrastruktur ja noch vorhanden.“

schaftler Werner Tufar aus dem Jahr 1963 „Erzlagerstätten des Wechselgebietes“, den er im Joanneum in Graz fand. Hier kam ans Licht, dass in Otterthal früher Bleiglanz abgebaut wurde und zwar in unmittelbarer Nähe zur „Hanserlquelle“. Bleiglanz ist das bedeutendste Erz zur Gewinnung von Blei. „Da man nicht weiß, wieviel Blei sich noch im Gestein verbirgt, kann man nicht genau sagen, wie lange die Quelle noch verseucht ist. Das kann 516 / 3264516 / 3264

Mustertext Mustertext Bleiglanz ist

Die neu gefassten Quellen der „Gruberquelle“, die nun gemeinsam mit der „Westquelle“ Otterthal mit Wasser versorgen.

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Doch nun gab es eine Wende. Im Zuge der Neufassung der alten Ortswasserleitung (Gruberquelle) kam der Bürgermeister mit dem Gemeindebürger Johannes Schreiner ins Gespräch. „Er hat sich der Sache angenommen, weil es ihn persönlich interessiert hat, warum die Bleibelastung in der alten Quelle so hoch ist“, ist Bürgermeister Karl Mayerhofer heute dankbar. „Denn die Quelle hätte eine super Schüttung, daher wurde sie auch bis jetzt nur vorübergehend stillgelegt.“

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Audi A4 Avant 2.0 TDI EZ 01/09, 88.329 km, 170 PS, Xenon, Klimaaut., Dachreling, Skoda Fabia Combi AudiA4 A6 Avant 3.0Bordcomp., TDI Audi Avant 2.0 TDI PDC, el. FH vo+hi, EZ 11/08, 24.108 km, 86225 PS, EZ01/09, 08/05,88.329 104.600 km, EZ km, 170 PS,PS, uvm. MF-Anzeige, Klima, NSW,Temp., el. FH Xenon, Navi, Klimaaut., Skoda Citigo 5-Türer Xenon, Klimaaut., Dachreling, VW Golf Rabbit VW Sharan Comfortline 28.290,statt € Fabia Skoda Combi vo., CD-Pl., Servo, el. verst.Dachreling, PDC, Standhzg., EZ 01/15, 201 km, 60 PS, Navi,u. PDC, el. FH vo+hi, Bordcomp., EZ 01/10, 28.756 km, 80 PS, EZ 11/10, auf Anfrage, 140 PS, EZ 11/08, 24.108 km, 86 PS, beheizb. Außensp., uvm. XX.XXX,jetzt €Seitenfenster Airbags, NSW, MF-Lenkrad, uvm. uvm. Klima, ab B-Säule Klimaaut.,Sitzheizung Klima, Sitzheizung Klimaaut., vo,el. FHvo, MF-Anzeige, Klima, NSW, abged., el.Rabbit FH vo., Airbags, uvm. 9.990,statt € 28.290,VW Golf VW Sharan Comfortline statt € Seitenfenster ab B-Säule abged., Fahrersitz el. verstellbar, PDC, vo., CD-Pl., Servo, el. verst.u. EZ 01/10, 28.756 km, 80 PS, EZ 11/10, auf Anfrage, 140 PS, jetzt EUR 11.990,PDC, el. FH vo+hi, uvm. Regensensor, Temp., uvm. jetzt € XX.XXX,beheizb. Außensp., uvm. XX.XXX,jetzt € Klimaaut.,Sitzheizung Klima, Sitzheizung vo, Klimaaut., vo, 14.990,statt statt 9.990,statt €€ 24.990,statt€ € 29.990,Seitenfenster ab B-SäulePDC, abged., Fahrersitz el. verstellbar, jetzt € XX.XXX,jetzt € XX.XXX,PDC, el. FH vo+hi, uvm. Regensensor, Temp., uvm. jetzt € XX.XXX,-

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Audi A4 2.0 TDI EZ 04/09, 61.429 km, 120 PS, Xenon, Klimaaut., Temp., Skoda Ambiente Audi A4Fabia 2.0 TDI Sitzheizung vo, PDC, el. FH EZ 04/09, 04/10, 16.480 km, km, 70 PS, EZ 61.429 120 PS, vo+hi, Bordcomp., uvm. Klima, Seitenfenster ab B-Säule VW Golf Rabbit TDI Xenon, Klimaaut., Temp., VW Passat Highline TDI statt € 23.990,abged., el. FH vo., el. verst.EZ 01/16, erwartet: 201el. km,FH 110u. PS, Sitzheizung vo, PDC, EZ 07/06, 143.280 km, 140 PS, beheizb. Außensp., uvm. XX.XXX,jetzt €Bordcomp., LED-Tagfahrlicht, vo+hi, uvm. Klimaaut., Temp., Sitzheizung Media-Schnittstelle, Navi, uvm. VW Passat Highline TDI 23.990,statt € vo, el. FH vo+hi, Bordcomp., EZ 07/06, 143.280 km, 140 PS, jetzt EUR 24.990,Airbags, uvm. XX.XXX,jetzt € Ledersitze, Klimaaut., Temp., Sitzheizung statt € 12.990,10.290,statt vo, el.€FH vo+hi, Bordcomp., XX.XXX,- uvm. jetzt Airbags, jetzt € € Ledersitze,

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Audi A4 Avant 1.9 TDI EZ 04/05, 138.400 km, 115 PS, Klimaaut., Temp., Dachreling, el. Audi A3Bordcomp., Sportback 1.9verst. Audi A4 Avant 1.9 TDI FH vo., el. EZ 04/05, 03/08, 138.400 49.467 km, 105 EZ km, 115PS, PS, Außensp., Airbags, NSW, uvm. Klimaaut., Bordcomp., NSW, el. Audi Q3 2.0 TDI quattro Klimaaut., Temp., Dachreling, VW New Beetle 1.9 TDI statt € 14.990,Mittelarml. vo., LM-F, uvm. EZ vo., 06/15, 19.257 km, el. 150verst. PS, FH Bordcomp., EZ 10/05, 60.636 km, 105 PS, jetzt € XX.XXX,LED-Hauptscheinwerfer, Außensp., Airbags, NSW, uvm. Klima, el. FH vo., el. verst.- u. LED-Rückleuchten, Navi, uvm. VW New Beetle 1.9 TDI statt € 14.990,beheizb. Außensp., Airbags, EZ 10/05, 60.636 km, 105 PS, jetzt EUR 31.800,Mittelarml. vo., uvm. jetzt € XX.XXX,Klima, el. FH vo., el. verst.- u. 9.990,statt € € 19.390,statt beheizb. Außensp., Airbags, jetzt € € XX.XXX,Mittelarml. vo., uvm. jetzt

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Audi A4 Avant 1.9 TDI EZ 11/05, 122.881 km, 115 PS, Xenon, Klimaaut., Temp., Audi A4 A6 Avant Avant 3.0el. TDI Audi 1.9 TDI Dachreling, PDC, FH vo+hi, el. EZ 11/05, 08/05, 104.600Airbags, km, 115 225uvm. PS, EZ 122.881 km, PS, verst. Außensp., Xenon, Navi, Klimaaut., Temp., Audi Q5 2.0 TDI quattro Xenon, Klimaaut., Temp., VW Golf Rabbit statt € 15.990,Dachreling, PDC, Standhzg., EZ 06/15, 23.114 km, Xenon, Dachreling, PDC, el.163 FHPS, vo+hi, el. EZ 01/10,NSW, 28.756 km, 80 PS, uvm. Airbags, MF-Lenkrad, XX.XXX,jetzt Navi, € Bergabfahrhilfe, Temp., verst. Außensp., Airbags, uvm. Klimaaut., Klima, Sitzheizung vo, Sitzheizung vo, Dachreling, uvm. VW Golf Rabbit 15.990,statt € Seitenfenster ab B-Säule abged., EZ 01/10, 28.756 8042.500,PS, jetztkm, EUR PDC, el. vo+hi, uvm. XX.XXX,jetzt € FH Klimaaut., Klima, Sitzheizung vo, statt 24.990,statt € € 14.990,Seitenfenster ab B-Säule abged., jetzt € XX.XXX,PDC, vo+hi, uvm. XX.XXX,jetztel. € FH

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Region

Kirchberg: Glückliche Hühner a ie Idee zu dem fahrbaren HühD nerstall ist Maria und Alois Schweighofer aus Kirchberg im Urlaub in Salzburg gekommen. Dort haben sie ein ähnliches Heim für glückliche Hühner zum ersten Mal gesehen.

Der findige Landwirt ging nach Hause zurückgekehrt sogleich an die Planung und baute sich seinen persönlichen mobilen Hühnerstall. Mittlerweile tummeln sich 100 Hühner samt Hähnen auf den Wiesen. „Da wir ja in der Buckligen Welt leben, musste ich den Wagen mit Hilfe der Hydraulik auf die Hanglagen anpassen“, so Schweighofer. Alle zehn bis vierzehn Tage wird der Wagen weitergefahren, somit gibt es keine Übernutzung des Bodens, keine Krankheitskeime und damit glückliche Hühner, die gerne Eier legen. Das Federvieh hat mehrere „Wohneinheiten“, auf zwei Ebenen aufgeteilt. Durch Isolier­ paneele bleibt es im Winter warm und im Sommer kühl. Der Kot wird auf einem Mistband gesammelt und alle zehn Tage auf die Kippmulde abgerollt und abtransportiert. „Damit minimiert sich der Arbeitsaufwand für das Ausmisten auf zehn Minuten“, freut sich der kreative Landwirt. Es gibt Futtertröge und eine automatische Tränkanlage sowie ausreichende Aufsitzstangen. Die Lüftung wird temperaturabhängig geregelt.

Artgerecht „Wir erfüllen alle Biorichtlinien, platzmäßig übertrifft unsere Flä-

Maria und Alois Schweighofer haben ihren Betrieb auf ökologische Hühnerhaltung umgestellt. Den Wagen hat der Landwirt selbst gebaut. Das Bild hat seine Schwester entworfen und gemalt. che das geforderte Maß bei Weitem“, setzt sich Schweighofer für artgemäße Tierhaltung ein. „Unseres Wissens gibt es im

gesamten Industrieviertel diese Art von Hühnerhaltung nicht.“ Landwirtin Maria wiederum ist begeisterte Köchin und hat

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sich eine kleine Backstube eingerichtet. „Wir mahlen unser Getreide in einer VollwertMühle selbst, damit es für das

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Region

uf vier Rädern Über eine Hühnerleiter gelangen die Tiere von ihrem Scharraum, einem Holzboden, auf den eingestreut wurde, zu ihren Aufsitzen und den Nestern

Foto: zVg

Die Nester sind artgerechte Gruppennester mit Dinkelspitzen gefüllt, wo die Hühner ihrem natürlichen Nestverhalten nachgehen können

Bio-Eier für heimische Supermärkte

Von links: Christoph Holzbauer mit Freundin Michaela Mandl und LAbg. Franz Rennhofer präsentieren die neue Verpackung der Bio-Eier

Der Scharraum ist rundherum mit Gittern versehen, um sie vor Fuchs und Marder sicher zu machen. Die Auslaufklappen gehen programmgesteuert am Vormittag auf und bei Sonnenuntergang zu. Backen immer frisch ist. Das Getreide stammt von einem Bio­ betrieb in Zöbern“, erzählt Maria. Dinkel, Roggen, Buchwei-

zen oder Waldstaudenroggen werden für die Brotherstellung verwendet. Karin Egerer

A

uch in Krumbach setzt man auf Eier aus Bio-Qualität. Seit letztem Jahr sind bei Jugendgemeinderat Christoph Holzbauer 3.000 Hühner in den neu gebauten Stall eingezogen. Der Betrieb ist tierschutzgeprüft und die Hühner werden mit BioFutter aus der Region gefüttert.

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Seine Bio-Freilandeier gibt es nun auch bei regionalen Supermärkten sowie bei Diskontern in ganz Niederösterreich. Seit Kurzem gibt es dafür auch eine neue Verpackung, die die BioHühner aus der Buckligen Welt in Szene setzt. Cornelia Rehberger

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

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Wirtschaft

Investoren-Suche für Annaquelle eit Jahrhunderten weiß man S von der wohltuenden Wirkung der Magnesiumquelle in Mal-

tern. Dies wurde kürzlich auch wissenschaftlich bestätigt. Nun soll das Wasser der Annaquelle vermarktet werden. Sie kommen aus Horn, Budapest, Wiener Neustadt, Eisenstadt und natürlich auch aus der Buckligen Welt rund um Maltern (Marktgemeinde Hochneukirchen-Gschaidt) – die Fans der Annaquelle. Oft werden hunderte Liter des magnesium- und lithiumhältigen Wassers bei dem kürzlich renovierten Pumpenhäuschen abgezapft und weit und breit gegen Muskelkrämpfe oder für den Stoffwechsel getrunken. Auch eine stimmungsaufhellende und stresslindernde Wirkung wird dem „Wunderwasser“ nachgesagt. Mittlerweile wurde das Wasser auch offiziell als Heilwasser klassifiziert. Und trotzdem war der Genuss bisher völlig kostenlos. Doch das soll sich nun ändern. Die Magnesiumquellen Maltern (MQM) GmbH will das wertvolle Wasser nämlich vermarkten. Mit 410 Milligramm pro Liter ist die Annaquelle laut dem Ma-

Die Maltener schwören seit Jahren auf die positive Wirkung des Wassers aus der Annaquelle gnesiumforum Bad Radkersburg nämlich die magnesium­ reichste Quelle Österreichs. Auch der Gehalt an Natrium, Eisen und Lithium ist relativ hoch. In einer Studie wurde den Teilnehmern das Maltener Wasser verabreicht und es kam zu erfreulichen Ergebnissen. Eine Tatsache, die die Maltener längst wissen. Viele von ihnen holen sich seit Jahren mehrmals wöchentlich das Wasser und schwören auf die heilende

Wirkung. Allein im letzten halben Jahr wurden rund 44.000 Liter gezapft.

Partnersuche Nun plant die MQM GmbH, in deren Besitz sich die Quelle befindet, eine professionelle Abfüllanlage zu errichten. „In den nächsten Monaten wollen wir die noch ausstehenden wasser-, bau- und forstrechtlichen Genehmigungen einholen und sind auf der Suche nach einem

Partner, der in das Projekt investieren will und sich um das Marketing kümmert“, so Dipl. Ing. Josef Ringhofer, Geschäftsführer der MQM GmbH. Derzeit wird gerade an dem Design für die zukünftigen Flaschen gearbeitet. Und was passiert mit der kleinen Zapfanlage am Rande des Waldes? „Die Möglichkeit, sich vor Ort das Wasser abzuholen, wird immer bestehen“, so Ringhofer. Cornelia Rehberger

Die MQM GmbH mit Geschäftsführer Dipl. Ing. Josef Ringhofer will das Heilwasser aus Maltern vermarkten

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Wirtschaft

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Robert Kovacs aus Kirchberg am Wechsel ist Tischler. Ein Beruf, für den man sehr viel Leidenschaft und Kreativität braucht. Die hatte er schon immer, denn nach der HTL Mödling für Innenausbau und Raumgestaltung absolvierte er mit 19 Jahren die Meisterprüfung und war damals jüngster Tischlermeister von Nieder­ österreich. Seinen Betrieb hat er vor 19 Jahren von seinen Eltern übernommen, die diesen vor 37 Jahren gründeten. Vor 22 Jahren wurde der Standort in Kirchberg in „die grüne Wiese“ gebaut und seitdem ständig erweitert. Er beschäftigt zehn Mitarbeiter und drei Lehrlinge.

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„Ob Zirbe oder Apfelbaum – verwirkliche deinen Traum“

Robert Kovacs Wenn Zeit bleibt, beschäftigt er sich mit Unikaten, Holzstücken, die es sicher nur einmal gibt, und veredelt sie. So entstand zum Beispiel ein Holzrad auf Einradprinzip ohne Ketten, aber mit Lenker. Wenn Freizeit bleibt, nützt sie der 46-Jährige sportlich, auf Touren- oder Alpinskiern, auf dem Rad oder laufend. „Meine Energie und Kraft hole ich mir in der Natur“, verrät Kovacs.

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Wirtschaft

Generationen-Wechsel beim Bäcker es in den letzten Wochen rund. Aber die Anstrengungen haben sich ausgezahlt und die zweite Generation konnte unter Beweis stellen, was sie drauf hat. Eigentlich war die Über­ gabe der Bäckerei Koll an die junge Generation von langer Hand geplant. Bereits Anfang 2014 w ­ urde Reinhold Koll Geschäftsführer der Zentrale in Kirchschlag sowie der mittlerweile sechs weiteren Filialen in der Buckligen Welt und im Burgenland. Schon bei der Neueröffnung der Bäckerei in Grimmenstein waren die Jungen federführend am Werk. Seit Anfang März haben Reinhold und seine Frau Melanie nun ganz den Betrieb von Otto und Herta Koll übernommen. Wie in einem echten Familienbetrieb üblich, packt aber auch weiterhin jeder mit an. Auch Bruder Anton und dessen Frau helfen mit. Die Seniorchefs stehen mit Rat und Tat in Büro und Back-

stube zur Seite. Unterstützung, für die die Jungunternehmer dankbar sind, denn gerade in letzter Zeit kam einiges auf sie zu.

Modern und praktisch Insbesondere der große Umbau der ehemaligen Taverne neben der Bäckerei in Kirchschlag. Als „Koll Bistro-Café“ wurde das Lokal Anfang April neu eröffnet. „Das Speisen-Angebot bleibt auch in den modernisierten Räumlichkeiten gleich, der Durchgang zur Bäckerei ist aber neu. Vor allem im Service-Bereich ist es für uns damit leichter, das Personal einzuteilen“, so Reinhold Koll. Der neue Schriftzug, mit dem die Koll-Zentrale in Kirchschlag ausgestattet wurde, soll schrittweise auch in den Filialen umgesetzt werden. Darüber hinaus gibt es bereits Pläne, die

Foto: Anton Koll - Fotografie

er große Umbau, Ostern und D dann noch die Firmenübergabe – bei der Familie Koll ging

Offizieller Generationenwechsel (v.li.): Melanie und Reinhold Koll haben Anfang März den Familienbetrieb von Otto und Herta Koll übernommen Geschäfte insgesamt moderner zu gestalten.

Natur pur Die Bäckerei Koll hat sich auf Brot und Gebäck als reines Naturprodukt spezialisiert. Dafür wurde die Backstube bereits in den letzten Jahren modernisiert bzw. für die langen Reifezeiten der Backwaren adaptiert. Über

80 Mitarbeiter sind bei der Familie Koll beschäftigt. Rund 15 davon alleine in der Backstube. Und da wird auch jede Hand gebraucht. In der Osterzeit wurden alleine 12.000 Osterkipferl produziert. Rund 15 Tonnen Mehl werden pro Woche in Brot und Gebäck verwandelt. Cornelia Rehberger

Foto: zVg

Neuer Gastro-Folder Familie und Beruf rund um die Therme vereinbar gemacht

Die Verantwortlichen der Thermengemeinden präsentieren gemeinsam mit Wiener Alpen Geschäftsführer Markus Fürst (ganz li.) den neuen GastroFolder

D

er Gastronomiefolder für die Thermengemeinden Bad Erlach, Katzelsdorf, Lanzenkirchen, Pitten und Walpersbach wurde neu aufgelegt und steht seit Kurzem allen Gästen der Region zur Verfügung. Darin zu finden sind Informationen über 60 regionale Betriebe – von Unterkünften über Heurige oder Ab-Hof Läden bis zu Restaurants und Bauernmärkten. Bei den Besuchern der Thermengemeinden ist der Folder

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seit langem sehr beliebt. In den letzten Jahren wurden bereits 10.000 Stück ausgegeben. Mit der neuen Auflage stehen nun weitere 7.000 Stück des kulinarischen Infoblatts zur Verfügung. Den Folder gibt es bei den gastronomischen Betrieben der Thermengemeinden, auf den Gemeindeämtern sowie im Foyer der Therme Linsberg Asia und im Tourismusbüro im Bad Erlacher Bahnhof. Irene Hruby

Bürgermeister Willibald Fuchs wünscht Silvia Cerny (mit Tochter Michelle) viel Glück bei ihrem Sprung in die Selbstständigkeit

S

eit einiger Zeit lebt Silvia Cerny mit ihrer Familie in Otterthal. Da ihre jüngste Tochter Michelle viel zu früh auf die Welt kam, musste sie fünf Wochen mit ihrer Mutter im Spital verbringen. „Daher ist sie extrem anhänglich und ich kann sie noch nicht in den Kindergarten geben“, so Cerny. Doch da trotzdem Geld verdient werden muss, wagte die

Geschäftsfrau nun den Sprung in die Selbstständigkeit und eröffnete in Kirchberg ein kleines Geschäft für Kinderbekleidung. Als Marktnische will sie sich auf festliche Mode für Kinder und Erwachsene spezialisieren. Kirchbergs Bürgermeister Willi Fuchs ­stellte sich zur Eröffnung des neuen Geschäfts mit einem Blumenstrauß ein. Karin Egerer


Wirtschaft

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Wirtschaft

EU-Projekt startet die Testphase orst Puchinger, der in Aspang aufwuchs, macht sich H Gedanken über die Lebensmittel,

„Zum Glück gibt es in Österreich den Trend zurück zu den regionalen Lebensmitteln. Was da bei der Massentierhaltung passiert, kann und will ich nicht unterstützen“, so Horst Puchinger, der die zweitgrößte Aloe Vera-Plantage in Griechenland aufgebaut hat. Das Gel der Aloe Vera Pflanze habe antibiotische Wirkung. Nun gibt es dazu ein EU-Projekt, das erforschen soll, ob es den Antibiotika-Einsatz im Tierfutter ersetzen kann. „Ich war bei einem Meeting in Athen, wo ich mit Gerd Duckelmann von der Außenhandelsstelle, Vicky Athanassous, der Anwältin für EU-Förderprogramme, einem Vertreter der griechischen Regierung und

Foto: zVg

die er täglich zu sich nimmt. Vor allem die Antibiotika in der Massentierhaltung sind ihm ein Dorn im Auge. Nun will er im Rahmen eines EU-Projekts mit Aloe Vera Abhilfe schaffen.

Horst Puchinger aus Aspang mit Gerd Duckelmann von der Außenhandelsstelle in Athen beim Lokalaugenschein auf einer seiner Aloe Vera-Plantagen dem Leiter der Universität in Athen zusammengekommen bin. Ich habe ihnen meine Idee vorgelegt und alle waren eigentlich begeistert. Es wird 16 Monate lang an der Universität in Athen geforscht, ob es möglich ist, Tierfutter mit dem Gel der

Aloe Vera-Pflanze zu entwickeln und so die Antibiotika zu ersetzen. Wenn das gelingt, dann wäre das ein Durchbruch“, hofft Puchinger. Bei Schaf, Rind und Schwein sehe er keine großen Probleme. Denn diese Tiere würden lange genug leben, um

die Wirkung des antibiotischen Gels festzustellen. Einzig bei den Hühnern werde es schwierig, da ihre Lebensdauer relativ kurz ist. „Aber ich wollte das Huhn unbedingt beim Projekt dabei haben, da diese Tiere die verseuchtesten sind“, so Puchinger. In den nächsten Wochen sollen effiziente Programme erarbeitet werden. „Dann geht das Projekt in die Forschungs­phase. Wenn es möglich ist, das Projekt bis zur Marktreife zu bringen, dann startet der zweite Teil. Dann werden wir eine Aloe Fabrik in Griechenland bauen, um dieses Tierfutter herstellen zu können.“ Zur Zeit vertreibt Puchinger bereits die Blätter der Aloe Vera-Pflanze und produziert Öl aus der Frucht des wilden Olivenbaums im Kaltpressverfahren. Mit dem neuen Projekt möchte Puchinger nicht nur die Wirtschaft in Griechenland ankurbeln, sondern auch einen Meilenstein für gesündere Tierhaltung setzen. Karin Egerer

Douglasie beschäftigt Baum-Forscher lt-Landesrat und Waldbesitzer Franz Blochberger schwört auf die Douglasie als Baum der Zukunft in den heimischen Wäldern. Seine eigenen Exemplare sind der für die Region typischen Fichte in Wachstum, Anpassungsfähigkeit an Boden und Klima und an Ertrag weit überlegen. Daher propagiert er schon seit Längerem, die ursprünglich aus Kanada stammende Baumart in den heimischen Wäldern aufzuforsten. Nun kamen auch Vertreter des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW), um sich unter anderem von den Blochberger-Bäumen in Wiesmath ein Bild zu machen. Das BFW beschäftigt sich mit den verschiedensten Baum­ arten in Österreichs Wäldern, um Empfehlungen abgeben zu können. „Derzeit läuft ein Projekt, bei dem wir untersuchen, welches Saatgut im Hinblick auf den Klimawandel am besten geeignet ist. Dabei beschäftigen wir uns auch sehr intensiv mit der Douglasie“, so Dr. Silvio Schüler. Bereits seit Anfang der 70er Jahre wird die Douglasie in

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Foto: Hannes Schönauer

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Von links: Dr. Silvio Schüler und DI Werner Ruhm mit Franz Blochberger „am Fuße“ einer Douglasie Österreich untersucht. Landesweit gibt es über 60 Versuchsflächen. „Die Douglasie ist mittlerweile besser erforscht als so manche heimische Baumart. So wissen wir beispielsweise auch, dass sie sich etwa für kalkhaltige oder schwere, lehmige Böden und Standorte mit hoher Luftfeuchtigkeit weniger gut eignet“,

so DI Werner Ruhm vom BFW. Gemeinsam mit Dr. Schüler und Förster Ing. Hannes Schönauer besuchte er nicht nur die Bäume aus Wiesmath, sondern auch einen Douglasien-Herkunftsversuch in Draßmarkt. Anton und Wilfried Schlögl haben hier im Jahr 2008 ein DouglasienProjekt gestartet, das über 30

Jahre lang die Entwicklung der Bäume dokumentieren soll. „Wir schauen uns die bestehenden Entwicklungen an, um die Waldbauern beraten zu können. Außerdem ist angedacht, in naher Zukunft eine eigene DouglasienPlantage anzulegen“, so Ruhm. Cornelia Rehberger


Wirtschaft

Foto: zVg

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Silbernes Ehrenzeichen an Rudolf Lamberg Im März verlieh Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll das Silberne Ehrenzeichen des Landes an Ing. Rudolf Lamberg für sein wirtschaftliches und politisches Engagement in Lanzenkirchen

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Diebstahlrisiko bei Firmenfahrzeugen Autodiebstähle haben das ganze Jahr über Saison. Organisierte Banden stehlen mittlerweile Fahrzeuge „auf Bestellung“, besonders Oberklassewagen sind dabei das Ziel der Diebe und nicht immer handelt es sich dabei um private Fahrzeuge ahnungsloser Fahrzeughalter. Firmenfahrzeuge wirken auf Autoknacker wie ein gefüllter Supermarkt. Transporter, SUV oder Kombi sind oftmals vollgepackt mit Waren – in den Fahrzeugen der Geschäftsleitung befinden sich nicht selten wichtige Geschäftsunterlagen, Handys, Notebooks, Tablets und oft auch gleich der Zulassungsschein für das Auto. Werden zudem noch Schlüssel zum Geschäft oder der privaten Wohnung im Wagen gelassen, so darf man sich über einen Besuch der EinbruchProfis nicht wundern. Für Firmenchefs ist Autodiebstahl oftmals kein Thema. „Wir sind doch eh versichert“, denken sie und wägen sich damit in Sicherheit. Doch dass hier der Teufel im Detail steckt und ein Autodiebstahl für Unternehmen trotz Versicherungsschutz eine teure Angelegenheit werden kann, ist sehr vielen nicht bewusst. Besonders Sonderzubehör wie Alufelgen, Radio oder Spoiler muss extra versichert werden. Auch mitgeführte

Gegenstände sind nicht automatisch mitversichert. Der Ersatz von elektronischen Geräten, wie Notebooks oder Navigationsgeräten, ist oftmals generell von der Versicherung ausgenommen oder muss extra eingeschlossen werden. Nicht selten ist die Fracht eines Dienstfahrzeuges mehr wert als das Fahrzeug selbst. Spezialwerkzeuge, Musterkollektionen, Baumaterial oder Messeausstattung erzielen schnell einen stolzen Warenwert. Bei einem Diebstahl oder einem Unfall sind diese Waren jedoch nicht über die KFZ-Kaskoversicherung abgesichert, da hier nur fest mit dem Auto verbundene Teile ersetzt werden. Mit einer speziellen Transportversicherung erhalten Unternehmer einen finanziellen Ausgleich bei Beschädigung oder Verlust der transportierten Güter. Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem EFM Versicherungsmakler. Werbung

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Wirtschaft

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Pointiert und durchaus kritisch beleuchtete Pfarrer Mag. Michael Kopp die Herausforderungen der katholischen Kirche

Auch Dechant Mag. Otto Piplics konnte beim Kirchen-Kabarett „Wie Schnecken checken“ im Hause Mayrhofer begrüßt werden

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

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Gemeinden

Wiener Neustadt

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Neunkirchen

ie Gemeinde Wiesmath wird nicht nur von Ausflugs­ gästen gerne besucht, sondern sie ist auch für die Einheimischen ein lebenswerter Ort. Damit das so bleibt, stellen wir rechtzeitig die Weichen für die Zukunft. Eines der wichtigsten Projekte dabei ist unser Blaulicht-Zentrum. Die Planungen sind bereits auf Schiene, bis E ­ nde Juni soll es die Abstimmung im Gemeinderat geben und die Gespräche mit dem Land Niederösterreich bezüglich der Förderung abgeschlossen sein. Läuft alles nach Plan, ist noch in diesem Herbst Baubeginn. Das neue Blaulichtzentrum soll die Feuerwehr und das Rote Kreuz beherbergen, in weiterer Folge auch den Bauhof. Um eine langfristige positive Entwicklung der Gemeinde zu sichern, haben wir das Projekt „Wiesmath 2030“ gestartet – unter aktiver Beteiligung der Bevölkerung. Themen wie Wohnen, Tourismus oder Wirtschaft wurden diskutiert und ein gemeinsames Leitbild erstellt. In weiterer Folge soll der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan digitalisiert und aktualisiert werden. Dann kann man auch entscheiden, wo Wohnprojekte umgesetzt werden können – etwa „Junges Wohnen“ oder „Betreutes Wohnen“. Der Bedarf ist jedenfalls da, jetzt geht es darum, die für die Zukunft der Gemeinde beste Lösung zu finden. In einem weiteren Schritt soll dann auch der Ortskern belebt bzw. beim Thema Parken Verbesserungen geschaffen werden. Man sieht also, in Wiesmath wird intensiv an der positiven Entwicklung der Gemeinde gearbeitet. Was dazu noch fehlt, ist ein reges gastronomisches Treiben. Von ehemals 5 Gasthäusern ist noch eines über. Daher suchen wir Wirtsleute, die mit uns gemeinsam für ein lebenswertes Wiesmath sorgen. Werbung

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

Meisterschuss, Teufelsstein

Beim Teufelsstein soll ein unartiges Kind vom Teufel abgeholt und in die Erde hinabgezogen worden sein

laubt man den Sagen und G Legenden, dann ist es in der Wiesmather Vergangenheit

ziemlich wild zugegangen. So mancher Platz zeugt bis heute von der bewegten Geschichte der Gemeinde. Eines der Wahrzeichen der Buckligen Welt ist die Anna­ kirche in Wiesmath. Und dabei war diese nicht immer als Gotteshaus im Einsatz. Im Jahr 1782, als unter Kaiser Joseph II viele Zweitkirchen aufgelöst worden sind, wurde auch die Annakirche verkauft. Und zwar an den damaligen Ortsrichter von Hollenthon, Paul Pichler. Für 40 Gulden konnte er die Kirche sein Eigen nennen und wollte diese zum Schafstall umbauen. Einer der Arbeiter stürzte aber, während die Decke eingerissen werden sollte. Zwar blieb der Handwerker wie durch ein Wunder unverletzt, aber daraufhin weigerten sich alle seine Kollegen weiterzubauen, denn sie deuteten den Unfall als ein Zeichen Gottes. So steht es zumindest in einer Erzählung im Wiesmather Heimatbuch. Bis zum Jahr 1803 wurde die Annakirche dennoch als Schafstall genutzt, danach kaufte die

Gemeinde das Gebäude zurück und ließ die Kirche neu weihen. Noch heute spielt sie bei Wallfahrern aus der Region eine wichtige Rolle, besonders rund um den Annatag am 26. Juli, wenn der gleichnamige Kirtag stattfindet. Der Kirchturm der Annakirche dient heute als Aussichtsplattform, die nach telefonischer Voranmeldung bei Lutz Krahl (0664/9604819) besichtigt werden kann.

Das passiert, wenn man die Mutter nervt Eine weitere Erzählung aus

Wiesmaths Vergangenheit rankt sich um den Teufelsstein, der mitten im Wald entlang der Wanderroute 6 zu finden ist. Ein Wegweiser führt zu dem rund 3 Meter hohen Felsblock in der Rotte Lehen. Dort soll es sich vor langer Zeit zugetragen haben, dass ein schlimmes Kind seine Mutter so lange nervte, dass diese ausrief „Der Teufel soll dich holen!“ Heimatforscher Willibald Kornfeld: „In der Sage heißt es, dass sogleich der Teufel erschienen ist und das Kind in die Tiefe gezerrt hat. Eine andere Geschichte erzählt von einem Bauern, der mit dem Teufel im Bunde gewesen sei und seine Schätze beim Teufelsstein versteckt habe.“

Ein Schuss, ein Treffer Um den Kirchturm der Pfarrkirche im Ortszentrum von Wiesmath rankt sich der Mythos vom Meisterschuss. Als die Kuruzzen vor dem Dorf ihr Lager errichtet hatten, wurden sie von einigen Wiesmathern vom Kirchturm aus beobachtet. Ein junger Bursche soll von diesem Aussichtspunkt aus dem Kuruzzen-Anführer das soeben erlegte Hendl mit seiner Arm-

Foto: zVg

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Foto: Willibald Kornfeld

Wiesmaths Bürgermeister Erich Rasner

aus Wiesmath

Die Kirchenlacke auf einer Aufnahme aus dem Jahr 1930


Gemeinden

Der Glockenturm der Annakirche dient als Aussichtsplattform mit 360-GradPanorama über die Bucklige Welt

und Gottes Zeichen brust aus der Hand geschossen haben, woraufhin sich die Feinde zurückzogen. Und auch wenn die Geschichte schon alleine aufgrund der riesigen Distanz eher ins Reich der Märchen gehört, wird sie bis heute gerne erzählt.

Die Kirchalockn Auch um die Kirchenlacke („Kirchalockn“) dreht sich so manche Geschichte. Wahrscheinlich ist die Stelle nördlich der Pfarrkirche ein Relikt aus der Wehrkirchenzeit. Jedenfalls

war diese je nach Niederschlag bis zu einen Meter tief, sodass zunächst Holzstege angelegt werden mussten, bevor die Wies­mather in die Messe gehen konnten. Eine Zeitlang diente der Platz auch als Viehtränke, Eislaufplatz oder Spielplatz. Derzeit ist die Kirchenlacke ein sehr naturbelassener Park. Es gibt aber bereits verschiedene Überlegungen, wie der stimmungsvolle Platz genutzt werden könnte. Etwa als Ort für Veranstaltungen oder für einen Rosengarten. Cornelia Rehberger

Willibald Kornfeld (li.) und Bgm. Erich Rasner vor der Annakirche Hochwolkersdorf

Bromberg

Schwarzenbach

W

Stadtweg

Nußleiten

Annaberg

Hölle

Wenezeck Hollergraben

KG Wiesmath

Sperkerriegel Geretschlag

Lehen Beistein Sommerhäuser

Hollenthon

Schwarzenberg

Wiesmath

Neumühle

Plan: Land NÖ / BEV, Gemeinde Wiesmath; Grafik: Unternehmen Mayrhofer e.U.

Neuris Kindlmühle Landsee

iesmath zählt zu den ältesten Siedlungen der Buckligen Welt. Wahrscheinlich fand die erste Besiedlung nach der Vertreibung der Awaren im 9. Jahrhundert statt. Nachdem die Magyaren die Region verwüstet hatten, wurde der Ort im 11. Jahrhundert neu besiedelt. 1295 wurde die Gemeinde als „Wiesmarcht“ erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1398 ist Wiesmath Marktgemeinde, erhielt allerdings erst rund 200 Jahre später das Recht, Wochenmärkte abzuhalten. Heute zählt die Gemeinde über 1.500 Einwohner in Wiesmath selbst und den insgesamt 15 Rotten Geretschlag, Schwarzenberg, Beistein, Sperkerriegel, Lehen (mit Wintermühle), Wenezeck, Hollergraben, Nußleiten, Stadtweg (mit Horau), Annaberg, Hölle (mit Plettenhof), Neuris, Kindlmühle, Neu­ mühle und Sommerhäuser. Wiesmath liegt auf 696 Metern Seehöhe und bietet damit einige der schönsten Ausblicke auf die Bucklige Welt.

Marktgemeinde Wiesmath Hauptplatz 2, 2811 Wiesmath Tel.: 02645/2231 E-Mail: gemeinde@wiesmath.gv.at Homepage: www.wiesmath.at

Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

Lageplan

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Gemeinden

Die Ecke für den grünen Daumen

Einsatz für Jugend macht sich bezahlt

Frühling! Gut, dass wir im Herbst unser Werkzeug so gut gewartet haben! So eine Freude, wenn man sich gleich an die Arbeit machen kann, weil alle Stiele fest sind, die Scheibtruhe leicht läuft und die Schneidewerkzeuge und die Messer vom Rasenmäher so richtig schön scharf sind! Die Rasenflächen warten auf den ersten Schnitt! Es empfiehlt sich, auch schon zu mähen, wenn nicht überall die Schnitthöhe erreicht ist. Wer seine Grünflächen vertikutieren möchte, sollte auf jeden Fall einige Tage vorher mähen. Der „Rückschnitt“ der Gräser fördert die Verwurzelung und es werden beim Vertikutieren nicht so viele Grashalme aus dem Boden gezupft. Eine kräftige Gabe organischer Rasendünger wird Mitte April aufgebracht und dann sollte man mit den Rasenflächen nicht mehr viel Mühe haben. Die Blumenbeete sind schon durchgeputzt, die Blüten­ stauden treiben an. Unzählige Frühlingszwieberl leuchten in allen Farben. Ohne Aufwand sind sie über den Winter gekommen und beschenken uns mit ihrer Blütenfülle. Sollten Sie dieses Erlebnis im Garten in diesem Jahr noch nicht haben – machen Sie eine Notiz ins Garten­buch: „Zwieberl im Herbst diesmal nicht vergessen!“ Nichts blüht so dankbar und so zeitig wie unsere Blumenzwieberl und dabei sind sie auch noch kostengünstig! Im Gemüsegarten sind die Flächen abgeräumt, der Winter­ mulch entfernt. Steinmehl, Hornspäne und guter, kräftiger Bio-Dünger werden ober­ flächlich eingebracht. Die Böden erwärmen sich jetzt und in trockenen Lagen macht es auch Sinn, die „leeren“ Beete zu gießen. Unsere fruchtbaren Böden werden von den

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

­Bodenlebewesen vorbereitet. Sie brauchen Wasser – auch wenn wir sie nicht sehen. Ganz besonders gilt das für die Gewächshäuser. Seit dem Herbst liegen sie brach und warten auf unsere Tomaten. Wurde im Herbst nicht kräftig gegossen, sind viele Boden­lebewesen abgestorben und wir setzen unsere wärmeliebenden Pflanzen in tote Erde. Also: Auch im Glashaus jetzt schon die Erde gut lockern, mit Steinmehl und gutem Dünger versorgen und kräftig gießen. Bis zum Auspflanzen der Tomaten und Gurken haben sich die Böden weitgehend erholt. Ganz wichtig ist es jetzt, die Ordnung zwischen Beikräutern und Kulturpflanzen festzulegen. Wer bis Anfang Mai seine Beetflächen, die Flächen unter den Hecken und die Ränder des Gartens nicht gesäubert hat, hat es das ganze Jahr über schwer. Sobald eine Fläche sauber ist, wird gedüngt und mit organischem Material (z. B. dem ersten Grasschnitt oder Gartenfaser) abgedeckt. Zum Frühlingsputz gehört auch das Kärchern der Steinund Pflasterflächen im Garten, das Bürsten der Holzterrassen und das penible Ausjäten der Kiesflächen. Die Gartenmöbel werden aufgestellt und bald steht einem Leben im Garten nichts mehr im Weg. Nehmen wir uns aber auch in der fleißigsten Gartenphase Zeit, um den Garten zu genießen. Beobachten wir stolz die vielen Vögel, die es mit unserer Hilfe wieder einmal gut über den Winter geschafft haben und freuen wir uns an den ersten Schmetterlingen und Hummeln! Ich wünsche Ihnen einen Prachtfrühling im Garten! Herzlichst, Ihre Gärtner­meisterin Gerlinde Blauensteiner

Fotos: NKL Johann Pfeffer

er Schnittlauch sprießt im Kräutergarten, Bärlauch zieht eine Duftspur durch die Täler – es duftet nach Frühling! Für uns D Gartenmenschen beginnt damit wieder eine fleißige Zeit:

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on 573 niederösterreichischen Gemeinden wurden 164 als Jugend-Partnergemeinde für die Jahre 2016 bis 2018 zertifiziert. Darunter auch die Marktgemeinde Kirchberg am Wechsel. Bewertet wurden dabei die kommunale Mitbestimmung der Jugendlichen, die Öffentlichkeitsarbeit und die Unterstützung der Jugendgruppen durch die Gemeinde. Die Auszeichnung in Form einer Urkunde wurde von Landesrat Karl Wilfing überreicht und von Jugendgemeinderätin Heidemarie Fruhmann sowie Gemeinderätin Martina Gansterer im Multiversum in Schwechat entgegengenommen. In jedem Viertel wurden darüber hinaus CoachingGutscheine beziehungsweise Gutscheine für Jugendprojekte vergeben. Kirchberg hat den 600-Euro Coaching-Gutschein im Industrieviertel gewonnen. Ausschlaggebend dafür war

das Projekt Horizont 2020. Dabei handelt es sich um ein Bürgerbeteiligungsmodell, bei dem Kirchberger zwischen 18 und 35 Jahren eingeladen sind, ihre Ideen und Vorstellungen für ihr Kirchberg der Zukunft einzubringen. In mehreren Treffen bildeten sich Arbeitsgruppen, die Projekte ausgearbeitet und diese dann dem Kirchberger Gemeinderat vorgestellt haben. Einerseits wurden aus diesem Kreis mehrere junge Gemeinderäte gewonnen, andererseits konnten auch bereits einige Wünsche und Verbesserungsmaßnahmen realisiert werden – oder sie werden gerade umgesetzt. Im Sommer wurde in einem gemeindeeigenen Garten im Zentrum ein Sommerkino gezeigt, Yoga-, Zumba- und Workout-Stunden angeboten sowie ein sehr erfolgreicher Bauernmarkt veranstaltet. Die Umgestaltung des Kinderspielplatzes nach den Ideen der Projektgruppe wird heuer umgesetzt. Karin Egerer

164 Sieger U

nter den ausgezeichneten JugendPartnergemeinden finden sich auch einige aus der Buckligen Welt. Unter anderem die Gemeinden Aspang Markt, Krumbach, Mönichkirchen, Zöbern und Katzelsdorf (Bild rechts) durften sich für ihr besonderes Engagement um die Jugend die offizielle Plakette im Rahmen des Festakts abholen. Der Gesamtsieg im Industrieviertel ging an die Stadtge­meinde Neunkirchen.

Von links: Vizebgm. Michael Nistl, LR Karl Wilfing, Bgm. Hannelore Handler-Woltran, JGR Marlies Haslehner


Gemeinden

Spatenstich für Musikerheim I

Der neue Tiguan. Aufregend innovativ.

Feierlicher Spatenstich für das neue Musikerheim in Zöbern samt Eigenleistung wird das Projekt finanziert. „Bis auf zirka 20.000 Euro können wir unsere Heimstätte ohne Schulden auf die Beine stellen“, so Obmann Bernhard Hlavka. Er setzt dabei aber auf die Unterstützung der Dorfbevölkerung. Karin Egerer

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n Zöbern führt im Musikverein schon seit 23 Jahren eine Frau das Regiment, Maria Polreich. Sie hat sicher ihren Teil dazu beigetragen, dass der Frauenanteil im Verein über 50 Prozent beträgt. Mittlerweile sind die Vereinsmitglieder auf 60 Musikanten angewachsen. „Die alten Proberäumlichkeiten platzten aus allen Nähten und waren schon stark sanierungsbedürftig“, so die Kapellmeisterin. Nach langjähriger Planung startet nun der Verein sein Zukunftsprojekt neben der Veranstaltungshalle. Auf 275 m2 wird nicht nur ein Probe-, Sozial- und Verwaltungsraum Platz finden, sondern auch die Instrumente sowie ein Notenarchiv. Mit Hilfe von Land und Gemeinde, die gemeinsam die Hälfte der Baukosten von 700.000 Euro tragen, und den Ansparungen des Musikvereines

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rischer Wind und viel Kreativität weht durch den teilweise verjüngten Gemeinderat von Kirchberg am Wechsel. Das merkt man unter anderem daran, dass sich die Gemeinde für ihre Veranstaltungen etwas Neues einfallen lassen hat. So finden heuer am 30. April gleich drei zusammenhängende Termine statt. Der zweite Kirchberger Bauernmarkt, der Gesundheitstag und etwas, das es noch nie gab: einen Pflanzenbasar.

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nisatorin und Gemeinderätin Martina Gansterer. Für jede gespendete Pflanze gibt es ein kleines Dankeschön. Der Veranstaltungsreigen startet um 9 Uhr im Philippgarten und im Gemeindehaus. Die Landjugend sorgt für Speis und Trank. Karin Egerer

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Region

Gemeinden

Neuer Verein: Erlebte Geschichte in Pitten itten hat historisch Gesehen P einiges zu bieten. Damit diese Kulturschätze künftig Einheimi-

wurde der unter dem mittlerweile aufgelösten Museums- und Bildungsverein gestaltete Historienpfad eröffnet, der durch die 4.000 Jahre alte Geschichte der Gemeinde seit der ersten Besiedelung durch die Kelten führt. Der Rosengarten vor der barocken Pfarrkirche – immerhin der zweitgrößte Niederöster­reichs – ist ebenfalls sehenswert. Das ist aber noch lange nicht alles.

schen und Gästen bekannter gemacht werden können, hat sich ein neuer Verein gegründet: „Erlebte Geschichte in Pitten“ kurz EGP. Der Verein EGP hat es sich zur Aufgabe gemacht, einerseits Führungen und Erläuterungen zur Geschichte der Marktgemeinde Pitten anzubieten und andererseits die Sehenswürdigkeiten des Ortes der Bevölkerung und den Besuchern von Pitten zu zeigen. Der Verein, dessen Tätigkeit gemeinnützig und nicht auf Gewinn gerichtet ist, will künftig auch eine Vernetzung von Bildung, Kultur und Geschichte mit Land, Bund und anderen Kulturträgern eingehen. Gründungsmitglied und Obmann des Vereines ist der Pittener Erich Göschl. Seit 2012 ist er ausgebildeter und staatlich zertifizierter Kirchen- und Ortsführer. Zu zeigen hat er seinem Publikum so manche Besonderheit. Im Jahr 2010

Wöchentliche Führungen Jeden Freitag von 8. April bis 4. November findet jeweils ab 16 Uhr eine Kirchführung zur Felsenkirche, dem Karner und der Bergkirche unter der Leitung von Erich Göschl statt. Treffpunkt ist ist beim Sitzplatz unter dem Baum vor dem Pittener Gemeindeamt. Führungen ab 3 und bis zu 25 Personen sind gegen Voranmeldung jederzeit möglich. Information und Anmeldung per Mail unter egp.pitten@gmail. com bzw. telefonisch unter 0664/950 81 51 Erich Göschl führt Interessierte zu den geschichtsträchtigen Plätzen von Pitten

Irene Hruby

Grüne Trends: Tag der offenen Gartentür

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m Samstag, 23. April lädt A GartenBayer in Hartberg zum großen Tag der offenen Gar-

tentür. Zu sehen gibt es neben unzähligen Garten-Trends auch das neu gestaltete Garten-Center und um 11 Uhr einen Vortrag zu „Natur im Garten“. Der Frühling zeigt sich endlich von seiner schönsten Seite und daher ist es höchste Zeit,

den eigenen Garten auf Vordermann zu bringen. Was man dabei beachten muss und wie man den eigenen Grünraum zu einer wahren Wohlfühl-Oase verwandelt, erfahren die Besucher bei GartenBayer in Hartberg. Die beste Gelegenheit dazu bietet sich am 23. April beim Tag der offenen Gartentür. Die Besucher erwartet nicht nur eine unglaubliche Pflanzen-Vielfalt,

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sondern auch zahlreiche Gestaltungs-Ideen von den Garten-Experten. Rechtzeitig zum Saisonstart wird an diesem Tag auch die Neueröffnung des Garten-Centers gefeiert, das nach umfangreichen Umbauarbeiten in neuem Glanz erstrahlt.

„Natur im Garten“ von Bayer

Gärten, die nicht nur schön anzuschauen, sondern Die „Natur im Garten“-Profis von auch ökologisch nachhaltig GartenBayer: DI Elisabeth Falk und sind, gewinnen immer mehr an DI Markus Müller Bedeutung. „Natur im Garten“ hat sich diese Ökologisierung dazu bekommt man ebenfalls von Gärten und Grünräumen beim Tag der offenen Gartentür zum Ziel gesetzt. Als sichtbares am 23. April bei GartenBayer 1) Aktion gültig bei Eintausch und Kauf von 02. 01. bis 29. 02. Zeichen dafür, dass Gärten etwa in Hartberg und im Internet auf aus dem Produktvorteil einer Eintauschprämie. CO2-Emiss ohne Pestizide, ohne chemisch- und www.gartenbayer.at. synthetische Dünger und ohne Werbung Torf gestaltet und gepflegt werden, gibt es die begehrte „Natur im Garten“-Plakette. Diese wird jetzt auch in der Steiermark und im Burgenland verliehen – und zwar von GartenBayer. Alle Informationen

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016


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Gemeinden

Nawisho: Zurück zu unseren Wurzeln Wildnisschule „Nawisho“. Hier können die Besucher lernen, wie man Feuer macht, Spuren liest oder Leder gerbt. Claudia Hornik und Martin Fürst haben uns verraten, was hinter dieser Idee steckt. „Es geht darum, eine tiefe Naturverbundenheit im Leben der Menschen mit unserer modernen Welt zu kombinieren“, so fasst Martin Fürst das Grundkonzept von „Nawisho“ zusammen. Einerseits gehe es darum, bewusst wahrzunehmen, was um einen herum existiert - seien das Pflanzen, Tiere oder andere Menschen, andererseits geht es aber auch darum, Fertigkeiten zu lernen, um in der Natur überleben zu können. Wie das geht, lernte Fürst im Rahmen seiner Ausbildung zum Natur- und Wildnistrainer in Tirol. Dort traf er auf einen Niederösterreicher, der in seiner Heimatgemeinde nur ein paar Häuser weiter wohnte. Gemeinsam entschieden sie sich, in Gloggnitz eine Natur- und Wildnisschule zu eröffnen und begannen mit einem Kindercamp und einem Kurs in Spurenlesen. Das war vor sieben Jahren.

Rundherum nur Natur Vor eineinhalb Jahren entschieden Martin Fürst und seine Frau Claudia Hornik, sich in der Buckligen Welt niederzulassen. In Ponholz, einem Ortsteil von Krumbach fanden sie die perfekte Umgebung für ihre Natur- und Wildnisschule. Mit viel Natur, Wald, Wiesen und einem kleinen Platz für die Zelte der

Kursteilnehmer. Die lernen vor Ort Bogenbauen, Kräuterwissen, Feuerbohren und vieles mehr. Mittlerweile kann man hier auch die Ausbildung zum Natur- und Wildnistrainer absolvieren. Innerhalb von zwei Jahren erfahren die Teilnehmer dabei alles, was es zum Leben und Überleben in der Natur braucht. Dazu gehört unter anderem auch, dass man lernt, mehrere Tage in der Wildnis zu überleben. Ganz ohne moderne Hilfsmittel wie Zelt, Schlafsack, Feuer­ zeug oder Camping­ kocher.

Regionale Bekanntheit Obwohl die beiden seit knapp zwei Jahren in der Buckligen Welt zuhause sind, kennt sie hier noch so gut wie niemand. 99,9 Prozent der Kursteilnehmer würden von außerhalb kommen – auch von weit her, etwa aus Vorarlberg oder aus Norddeutschland. „Für uns ist es oft schwierig zu erklären, was wir wirklich machen, weil das für viele wenig greifbar ist. Für manche sind wir einfach irgendwelche Esoterik-Spinner oder die, die Indianer spielen“, so Claudia Hornik. Was die Natur- und Wildnisschule in der Praxis bedeutet, zeigten die beiden Anfang April bei einem Kennenlerntag. Die Besucher konnten sich in altem Handwerk oder Feuermachen versuchen und die verschiedenen Bereiche der „Nawisho“ kennenlernen. Der nächste Kennenlerntag wird übrigens im Mai stattfinden (Eintritt frei). „Wir versuchen zu vermitteln, dass wir Menschen unsere Umwelt nicht nur als Kulisse wahrnehmen, sondern als Teil davon. Indem man beispielsweise Tiere

Das Lagerfeuer ist fixer Bestandteil der Nawisho: Seit fast zwei Jahren sind Claudia Hornik und Martin Fürst in Krumbach als Natur- und Wildnistrainer im Einsatz nicht nur als Nutztiere oder Bäume nicht nur nach ihren Ertrags­ chancen betrachtet. Wir stellen uns auch die Frage, was wäre, wenn es all das nicht gäbe“, so

Survivaltraining: Ob man in der Wildnis überlebt, kommt auf die Technik an

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

Fürst. Im kommenden Sommer ist auch wieder ein Kindercamp in Kobersdorf bzw. im Naturpark Landsee geplant. Cornelia Rehberger

Fotos (3): Nawisho

eit knapp zwei Jahren versteckt sich in Krumbach, im S Ortsteil Ponholz, die Natur- und


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Gemeinden

„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ ehr kreativ ist man im Hause S Katzgraber auf der Pass­ kapelle in Feistritz. Zwei Genera­ tionen sind nicht nur handwerklich besonders begabt, sondern beschreiten auch in puncto Haustiere gern neue Wege.

An die zehn Oldtimer-Traktoren hat Rupert Katzgraber zu Hause stehen, alle sind liebevoll restauriert

Die Familie Katzgraber vor dem alten Feldkasten, der ursprünglich aus St. Peter stammt. Vater Rupert Katzgraber kaufte ihn und baute ihn originalgetreu wieder auf.

Nachwuchs liebt die Tiere Doch auch Sohn Christian hat sein ganz besonderes Hobby: Er ist mit Ehefrau Cornelia und Tochter Sarah für die Haustiere zuständig. Fünf Pferde und elf Schafe weiden auf den Almen der Kapsteiner Schwaig. Zwei Laufenten, ein verwaister Geißbock und drei Duroc-Schweine hingegen tummeln sich auf den Wiesen der Landwirtschaft. „Wir stehen erst am Anfang der Zucht“, so Christian. „Drei

Kisi-Kids spielen in Lanzenkirchen

Landwirte haben sich zusammengeschlossen und einen reinrassigen Saubären erworben. Heuer im Juni erwarten wir unseren ersten eigenen DurocNachwuchs.“ Warum gerade

Perchtoldsdorf

Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

Katzelsdorf Mollram

Natschbach Lanzenkirchen

Lanzenkirchen

Seebenstein

Wartmannstetten Walpersbach Breitenau Schwarzau/Stfd. Bromberg Erlach Loipersbach Thernberg Hochwolkersdorf Pitten Warth/Scheiblingkirchen Schwarzenbach Seebenstein Raach Wiesmath Grimmenstein Kobersdorf Bromberg Kirchberg/Wechsel Lichtenegg Thernberg Edlitz Hochwolkersdorf Feistritz Trattenbach Hollenthon Weppersdorf Warth/Scheiblingkirchen Schwarzenbach Raach Wiesmath Markt St. Martin Aspang Grimmenstein Kobersdorf Kirchberg/Wechsel Lichtenegg Edlitz Kaisersdorf Feistritz Trattenbach Hollenthon Weppersdorf Krumbach Mönichkirchen Natschbach

Wartmannstetten

Die nächste Ausgabe erscheint am

April um 14.30 Uhr im Gemeindesaal in Lanzenkirchen gezeigt. Um 17 Uhr findet ein Workshop im Pfarrheim statt und die Gruppe gestaltet an diesem Wochenende auch die Vorabend- und die Sonntagsmesse. Karten für das Musical (5 Euro für Kinder, 8 Euro für Erwachsene) gibt es unter anderem bei der Raika und im Weltladen Lanzenkirchen. Mit dem Erlös werden die rund 100 Kinder bei den Kosten für Anreise, Verpflegung und Unterbringung unterstützt. Cornelia Rehberger

Zöbern Aspang Schäffern Krumbach Friedberg

Mönichkirchen Zöbern St. Lorenzen

Kirchschlag

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Bad Schönau Pinggau Schäffern Friedberg

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Walpersbach Breitenau Schwarzau/Stfd. Erlach Loipersbach Pitten Katzelsdorf Mollram

Foto: Kisi

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Wiener Neudorf

Mödling

Mödling

Anzeigenschluss: Fr, 29. April 2016, 9 Uhr

itte April kommen „KISI – God´s singing kids“ für einen Auftritt nach Lanzenkirchen. Der Kindersingkreis der P ­ farre Altmünster am Traunsee will mittels Gesang und Tanz versuchen, das Evangelium von Jesus Christus weiterzugeben. Mit ihrer Fröhlichkeit, musikalischem Einsatz und klarer Botschaft begeistern sie mittlerweile weltweit mit Musicals, Workshops und Messgestaltungen. Auf Einladung der Pfarre Lanzenkirchen wird das Musical „Der barmherzige Vater“ am 16.

Karin Egerer

Perchtoldsdorf

Mi, 11. Mai 2016

M

diese Rasse? „Diese Tiere sind ruhig, gutmütig, robust und haben ein gutes Fleisch. Außerdem wollte ich immer eine Rasse, die das ganze Jahr draußen gehalten werden kann.“So wird es auch in Zukunft ein Sammelsurium von alten Fahrzeugen und Tieren auf dem Hof geben. Wer weiß, was da noch alles zustande kommt?

Stmk.

Rupert Katzgraber sammelt seit 20 Jahren alte Traktoren. Mittlerweile hat er schon knapp zehn Oldtimermodelle beisammen. Auch alte Mopeds und ein VW-Käfer gehören zur Sammlung. Sämtliche Stücke werden bis ins kleinste Detail liebevoll restauriert. Alle zwei Jahre veranstaltet der handwerkliche Allrounder ein Oldtimertraktor­ treffen, meist Anfang August. „Voriges Jahr hatten wir 50 Oldtimer samt ihren Besitzern hier“, ist der Sammler stolz.

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Gesamtauflage: 62.634 Mal kostenlos in jedem Haushalt IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37 Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Edith Wieser-Mayrhofer, Stefan Kickinger, Karin Egerer, MMag. Irene Schanda, Gerlinde Blauensteiner, Irene Hruby Layout, Grafik: Daniel Szalai, Anna Schiefer, Angelika Dopler Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer Werbemanagement: Stefan Kickinger Sie finden uns auch auf: www.bote-bw.at sowie www.facebook.com/Bote.BM Unterkohlstätten

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Alle Bilder, sofern nicht anders angegeben, obliegen den Rechten des Verlages. Offenlegung: Richtung der Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Ereignisse aus den Regionen Mittelburgenland und der Buckligen Welt und dem Wechselland. „Bote aus der Buckligen Welt“ finanziert sich ausschließlich durch die Einnahmen von Inseraten und Werbeberichten und ist somit von Finanzierungen und eventuell einhergehender Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig. Die Inhalte dienen hauptsächlich dazu, die Leistungen der regionalen Wirtschaft hervorzuheben. Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.


Gemeinden

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Kulinarik

Köstliche Kooperation in Aspang

Für qualitätsbewusste Fleischtiger mit Herz für die Region: Die gegrillte Beiried im Binderhof

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m der geneigten Leserschaft zum Frühlingsauftakt einen Genuss-Tipp zu servieren, bei dem man auch im Rahmen einer Radeltour durch unsere schöne Region auf seine Kosten kommen kann, haben wir uns nach Aspang begeben, wo direkt hinter dem diesmal vorgestellten Wirtshaus der Radweg verläuft. Bewegung ist gesund, gut zu essen und zu trinken ebenso, wie immer ist alles eine Frage der Dosierung. Bei der Qualität unserer kulinarischen Gepflogenheiten aber kann die Dosis jedenfalls nicht hoch genug sein und hier ist wie schon so oft auf den Umstand hinzuweisen, dass wir in unserer Ecke des Erdenrunds wahrlich paradiesische Zustände ge­nießen dürfen. So viele großartige Gastronomiebetriebe aller Kategorien und so viele tolle Lebensmittelproduzenten in nahezu allen Bereichen – welchem Genussmenschen schlägt da nicht das Herz für die Region? Eben.

Wirtshaus als Treffpunkt Ursula und Josef Binder sind in Aspang verwurzelt und Wirtsleute durch und durch. Bereits im 18. Jahr führen sie ihren Gasthof, der sich seit fünf Jahr-

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

bei immer Abwechslung“, erzählt Josef Binder, der für das Service zuständig ist. Seine Frau Ursula schwingt in der Küche die Kochlöffel und ergänzt: „Wir sind einfach selber gerne unter Leuten und essen und trinken selber gerne gut, deshalb macht uns unser Beruf so eine Von links: Fleischermeister Johannes Gugerell und Freude.“ Ja, so einfach ist das und eine die Wirtsleute Ursula und Josef Binder bessere Motivation zehnten im Familienbesitz befin- für ein Leben als Wirt kann es det, früher ein reiner Beherber- auch gar nicht geben, meine ich. gungsbetrieb war und 1999 um Fleischer in das Restaurant erweitert wurde. dritter Generation Verschrieben haben sie sich der Für die Anlieferung der bodenständigen Hausmannskost, in der urige Gerichte wie Fleischwaren müssen zum BinKnödel mit Ei ebenso ihren Platz derhof keine langen Wege zuhaben, wie raffinierte heimische rückgelegt werden. Der AspanSpeisen. In der Küche kommen ger Fleischermeister Johannes so viele regionale Lebensmit- Gugerell übernahm den 80 tel wie möglich zum Einsatz, Jahre alten elterlichen Betrieb was großen Anklang zu finden 2011 und bezeichnet diesen im scheint. „Die meisten unserer Gespräch als klassische kleiGäste kommen aus Aspang und ne Fleischerei mit regionaler Umgebung, außerdem machen Orientierung. Gugerell ist mit viele Radausflügler bei uns Sta- dem Handwerk aufgewachsen: tion. Die Arbeit und die Kom- „Schon als Kind bin ich beim munikation mit den Menschen Ausliefern mitgefahren und hamag ich einfach und es gibt da- be selber Würstel abgepackt“.

Das Motto seines Betriebes lautet „Aus der Region, mit der Region, für die Region“. Gugerell erläutert: „Wir beziehen zum Beispiel unser Rindfleisch ausschließlich von Bauern aus der Buckligen Welt und dem Wechselland, dabei kommen für uns nur Tiere aus Weidehaltung in Frage.“ Die Schlachtung erfolgt zu fünfzig Prozent direkt am Bauernhof, zur anderen Hälfte im eigenen Betrieb. Für die Produktion der Wurst- und Schinkenwaren arbeitet der Fleischermeister, der sich auch als Grilltrainer betätigt, mit seinem Vater und einem Gesellen zusammen, während die Mutter, die nächstes Jahr ihre Pension antritt, im Geschäft am Hauptplatz tätig ist. Etwa zehn Prozent seines Umsatzes erzielt das Unternehmen durch die Belieferung von Gastronomen in der Umgebung, wozu auch der Binderhof gehört.

Perfekte Beiried Dort serviert man eine gegrillte Beiriedschnitte in Pfeffersauce mit Prinzessbohnen und Kartoffelkroketten. Das gut abgehangene Fleisch wird lediglich gesalzen, gepfeffert und mit etwas Senf veredelt, bevor es auf dem Grill landet. Je nach Wunsch medium oder ganz durch zubereitet präsentiert sich die Beiried herrlich zart mit dem typischen sanften Biss, die Pfeffersauce ist ein herzhaftes Natursaftl ohne EindickungsSchmafu und die Beilagen sorgen für ein delikates Gaumenspiel mit viel Eigengeschmack. Was für eine Freude.

Gasthof Binderhof Ursula und Josef Binder Schulweg 2 2870 Aspang-Markt Tel. 02642/52572 www.gasthof-binderhof.at Fleischerei Gugerell Johannes Gugerell Hauptplatz 5 2870 Aspang-Markt Tel. 02642/51353 www.fleischerei-gugerell.at


Kulinarik

I

m traditionsreichen „Kochbuch aus der Buckligen Welt“ haben die Bäuerinnen nicht nur regionstypische schmackhafte Gerichte gesammelt und aufgeschrieben, sondern auch

den einen oder anderen Klassiker. Einer davon darf bei keiner Kaffee­ jause fehlen: Der Marmorkuchen – nach einem Rezept der Bäuerinnen. Viel Spaß beim Nachbacken!

Foto: Jürgen Mück

Mehlspeis-Klassiker

Von links: Fachlehrer Karl Stückler, Imkermeister Wolfgang Oberrisser, Imkerlehrling Anna Ressler und Imkermeister Alois Spanblöchl

Gold-Regen für Fachschule Warth D

Zutaten: 18 dag Butter, 38 dag Zucker, 42 dag glattes Mehl, 5 Eier, 1 Pkg. Backpulver, 1/8 Liter Milch, 1/16 Liter Rum, 1Pkg. Vanillezucker, etwas Zitronenschale Zubereitung: Butter, Zucker und Dotter schaumig rühren, Milch, Mehl, Backpulver und Eischnee leicht einmengen. 1/3 Teig mit Kakao färben und mit der weißen Masse abwechselnd in die Form füllen und bei 180 Grad backen

ie Erzeugnisse der Landwirtschaftlichen Fachschule Warth (LFS) wurden im März bei der Ab Hof-Messe Wieselburg gleich mehrfach vergoldet. Auf das Konto der Imkerschule gehen gleich vier Goldmedaillen: Zwei Waldhonig­ sorten, ein Akazienhonig und ein Lindenblütenhonig wurden ausgezeichnet. Ebenso wurden der Apfelsaft und der Apfelmost vergoldet. „Auf sechsmal Gold bei der ‚Olympiade der Direktvermarkter‘ sind wir besonders

65

Genuss-Treffpunkt auf höchster Ebene

Wir sind

und feiern mit unseren Gästen

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eit 65 Jahren wird in der Café-Konditorei Beiglböck in Hochneukirchen – dem höchstgelegenen Zuckerbäcker der Buckligen Welt – Gastfreundschaft groß geschrieben. Mit feinsten Torten, Kuchen und süßem Gebäck aus Meisterhand werden die Gäste mittlerweile in dritter Generation verwöhnt. Absoluter Geheimtipp ist die Cremeschnitte, für die Naschkatzen aus nah und fern zum Genießer-Treffpunkt der Region kommen. Neben den klassischen Mehlspeisen ist auch selbstgemachtes Eis im Sortiment. Und für all jene, die es lieber etwas herzhafter mögen, bietet Chefin und Konditormeisterin Barbara Hölbl eine Karte mit pikanten Snacks wie Toastvariationen und Brötchen sowie kleine Speisen. Neu im Angebot der Familie Beiglböck ist der Tagesteller mit typisch österreichischen Gerichten wie Gulasch, Beuschel oder Fleischlaberl. Neben Kaffee- und Teespezialitäten gibt

stolz, denn der Bewerb fand unter österreichweiter Beteiligung statt und dementsprechend stark waren die Konkurrenz sowie die Qualitätsanforderungen“, freut sich Dipl.-HLFLIng. Karl Stückler, Leiter der Imkerschule Warth und verantwortlich für die Mosterei. Wie das schmeckt, davon konnte sich die rund 1.000 Besucher beim Schmankerlmarkt der LFS überzeugen, der heuer Mitte März bereits zum dritten Mal organisiert wurde.

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

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Kulinarik

Apfelmost geht in die zweite Runde um zweiten Mal trafen sich Z heuer die Mostbauern der Region, um die Neuauflage des Bucklige Welt Apfelmostes zu feiern.

„Cuvee – Alte Sorten, „Roter Berlepsch“ und „Braeburn“ – das sind die heurigen Aushängeschilder der Obst-MostGemeinschaft und der Genussregion Bucklige Welt Apfelmost, die im Krumbacherhof in Krumbach präsentiert wurden. Vergangenes Jahr haben sich 14 regionale Mostbauern erstmals zusammengetan, um gemeinsam ein Top-Produkt anbieten zu können. Nach einem halben Jahr waren alle Flaschen ausverkauft, nun gibt es die Neuauflage des Bucklige Welt Apfelmosts. „Ziel war es, eine eigene Mostmarke in der Buckligen Welt zu entwickeln und entsprechend zu präsentieren. Dafür braucht es aber auch klare Regeln und Richtlinien“, so Karl Posch, Obmann der Obst-Most-Gemeinschaft. Also wurde ein Ehrenkodex geschaffen, dem sich die beteili-

Von links: Regionsobmann Fritz Trimmel, LAbg. Franz Rennhofer, Herbert Böhm (Genussregion Bucklige Welt Apfelmost), Karl Posch (Obst-Most-Gemeinschaft) mit den weiteren Mostbauern Doris Zechmeister (Lanzenkirchen), Eduard Winkler (Kirchschlag), Mostprinzessin Carina die Erste, Rainer Pichler (Hochegg), Sabine Ungerböck (Bad Schönau), Franz Steurer (Sieding), Michael Simon (Mollram), Andreas Steurer (Gutenmann), Thomas Ungersbäck (Grimmenstein) und BR Martin Preineder (Sprecher von „Sooo gut schmeckt...“) gten Mostbauern verpflichten. Dieser beinhaltet unter anderem die Verpflichtung zur Verwendung reiner Naturprodukte aus der Region, strenge Kontrollen, den Erhalt alter Apfelsorten und die CO2-neutrale Produk­­tion. Bei jedem Jahrgang werden nur die Besten der besten Moste zugelassen und in Flaschen abgefüllt. Jeder Mostbauer liefert seine Äpfel bei einem der Pro-

duzenten ab und bekommt dafür eine entsprechende Menge an Flaschen retour.

Apfelmost zur Landesausstellung Bei der Präsentation des neuen Jahrgangs kamen zahlreiche Bürgermeister, Wirte und Genießer, um sich nicht nur die neuen Moste, sondern auch die kulinarischen Besonderheiten der

Region schmecken zu lassen. Künftig hofft die Obst-MostGemeinschaft auf eine bessere Zusammenarbeit mit den regionalen Gastronomen. Und auch bei der Landesausstellung 2019 soll der Most als Aushängeschild der Buckligen Welt eine entscheidende Rolle spielen. Cornelia Rehberger

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Kulinarik

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

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Kulinarik

Sag zum Abschied leise Servus... ngefangen hat alles vor 14 A Jahren, als sich Lore und Heli Hirner aus Kirchberg bereit

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge beenden Lore und Heli Hirner ihr winterliches Hüttenwirte-Dasein. „Es war eine schöne Zeit, wenn auch anstrengend“, so Lore. Bis heute gibt es keinen Strom. Vor sieben Jahren haben sie für die Beleuchtung eine kleine Photovoltaikanlage installiert. Die ARGE Langlauf hat sie beim Einbau einer WC-Anlage und beim Zubau einer Stube unterstützt. Gekocht wurde immer nur im und am Holzofen.

Hütte ist nur mit dem Skidoo erreichbar Straße führt keine zur Hütte, der ganze Proviant musste mit dem Skidoo transportiert

Wir trinken hier, wir trinken dort, der Alkohol, er fließt beim Sport, am Fußballplatz, dort g’hört er hin, wir feiern ihn, den Spielgewinn. Steht es zu Null, dann recht erst Prost, denn dann, dann trinken wir zum Trost. Geht her, ich lad’ euch alle ein, beim Trinken hier mein Gast zu sein. Nein danke! Nein, das gibt es nicht, denn dann verlierst du dein Gesicht. Geh‘, seid nicht so, ein kleines Glas, dann geben wir so richtig Gas! Ich wollt nix trinken, wirklich nicht, doch Nein zu sagen, liegt mir nicht

Foto: zVg

erklärten, für ein Jahr auf der Marienseer Schwaig im Winter als Hüttenwirte auszuhelfen. Geworden sind es mittlerweile 14 Saisonen, doch am Osterwochenende schoben sie ihre letzte „Schicht“.

Viele Stammgäste wie die Eisenbahnerpartie mit Gemeinderat Josef Kerschbaumer (rechts) mit den Hüttenwirten Lore und Heli Hirner (2.v.l.), die nach 14 Wintersaisonen auf der Marienseer Schwaig nun in „Pension“ gehen. werden. „Bei jedem Wind und Wetter. Da waren oft hohe Schneewechten, das kann ich dir sagen“, so die beliebte Hütenwirtin. „Wir haben schon im September angefangen, alles einzukaufen und Holz zu machen. Mitte November haben wir dann aufgesperrt“, erinnert sich Lore. „Da muss man schon ein gut eingespieltes Team sein, um das alles zu bewältigen. Schließlich sind wir ja nicht mehr die Jüngsten.“ Die

so steh ich da, der Kopf wird schwer, die Stimme, sie gehorcht nicht mehr. Und ich und du, im Suff vereint, sind ein paar Stunden beste Freund, wir haben uns halt so gefunden, bei ungezählten Alko-Runden, hab ich dich in mein Herz geschlossen, wir saufen weiter unverdrossen. Gespannt bin ich, ob ich und du, wenn dann der Rausch verfliegt im Nu, noch Freunde oder Fremde sind. Denk nur nicht nach, bestell doch g’schwind noch eine Runde, Prost, na klar, für heut bist du mei Hawara!

© Hans Schwarzl, www.brombergart.com, Text: Edith Wieser-Mayrhofer

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Hütte hat sich in all den Jahren zu einem Dorado für Langläufer entwickelt, nicht zuletzt wegen der Pächter. „Man muss schon ein bisschen Idealist sein, um hier zu arbeiten. Dafür bist du inmitten von sympathischen Menschen. Wir haben viele Freundschaften geschlossen. Man kann sagen, es war ein eigener Lebensabschnitt, der nun zu Ende gegangen ist“, resümiert das Paar. „Wir möchten uns bei al-

len Gästen bedanken, die uns die Treue gehalten haben.“ Nun möchten Lore und Heli ihre Pension genießen, selbst im Winter einmal Langlaufen gehen und sich auf einer Hütte bewirten lassen. Das haben sie sich nach vierzehn Jahren wirklich redlich verdient. Derzeit werden neue Pächter für den Winterbetrieb auf der Marienseer Schwaig gesucht. Karin Egerer


Kulinarik

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Kultur & Bildung

Fotos: zVg

Bewegung ist in jedem Alter wichtig

iner der größten Vereine im Bezirk Neunkirchen ist die E Sportunion Trattenbach. Mit

Der derzeitige Obmann Helmut Gansterer freut sich über die vielen Jugendlichen und Kinder, die mit Begeisterung bei der Sache sind.

einem derzeitigen Mitgliederstand von 345 Aktiven hat sich der Verein vor allem ein Ziel gesetzt: Kinder und Jugendliche zur Bewegung anzuregen. Daher gibt es auch fünf verschiedene Sektionen, sodass für jeden etwas dabei ist. Ausschlaggebend für die Gründung des Vereines im Jahr 1970 war die Errichtung eines Skiliftes durch die Familie ­Dissauer am Feistritzsattel. Schon in Anfangszeiten gab es 63 Mitglieder. Mittlerweile kann man zwischen Alpinskifahren, Lang­ laufen, Laufen, Eisschießen und Bogenschießen wählen. „Dieses breit gefächerte Angebot und die damit einhergehenden zahlreichen Veranstaltungen bringen uns viele Mitglieder in allen Altersgruppen. So ist das älteste aktive Mitglied, Erich Sedlacek, Jahrgang 1943. Er ist begeisterter Stockschütze. Das jüngste Mitglied ist Jahrgang 2011 und in der Sektion Alpinskilauf dabei. 1979 wurde die Eisstockanlage

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Kinder und Jugendliche brauchen Förderung

beim Gasthaus Mies gebaut. Zwei Jahre später fanden die alpinen Skimeisterschaften der Erzdiözese Wien in Trattenbach statt. Der Verein wurde mit der Organisation betraut. 500 Teilnehmer gingen damals an den Start. 1987 wurden die Zeitnehmung modernisiert und die Zielhütte verlegt. Im gleichen Jahr gründete man auch die Sektion Langlauf/Lauf. Kurz darauf fand der erste Alpkogellauf beim Kummerbauer Stadl statt, der sich bis heute als überregionale Laufveranstaltung etabliert hat.

„Ganz wichtig ist uns, dass in allen Sektionen die Jugend gefördert wird“, so Gansterer. „Denn mit Bewegung kann man nicht früh genug beginnen. Sie ist entscheidend für die spätere Gesundheit.“ Daher soll ein Ausbau der Trainingsgruppen in den Sektionen Lauf und Alpin stattfinden. Eine starke Mannschaft für die ÖSV Kindercuprennen ist ebenfalls ein Ziel. Diverse Veranstaltungen werden in Trattenbach großgeschrieben: Jede Sektion hat mindestens eine große Veranstaltung (Alplkogellauf, Bogenturnier, Radwallfahrt, Meis­ terschaftsveranstaltung der Stockschützen, ÖSV Kinder­ cuprennen, „Snowhill XTREME“ Motorradrennen und in jeder Sektion eine Vereinsmeisterschaft). „Wir versuchen aber auch, Erwachsenen Sport und gesunde

Bewegungsmöglichkeiten anzubieten“, meint der Obmann. Im Winter steht die Turnhalle für ein Aufbautraining zur Verfügung. Aus dem Verein sind auch schon tolle Talente hervorgegangen, wie zum Beispiel Philipp Eigner, der nicht nur den ersten Feistritztallauf gewonnen hat. Er lief beim Vienna City Marathon 2015 als zweitbester Österreicher durchs Ziel und belegte den 27. Gesamtrang. Beim „Wings for Life World Run“, der in 35 Ländern stattfindet, war das Lauftalent Sieger in Bratislava mit einer Laufleistung von 68,65 Kilometer. Karin Egerer


Kultur & Bildung

Ika Wendou auf Reisen band. „Mir war schon ganz früh klar, dass das Schreiben genau meins ist. Als ich dann Vater geworden bin, habe ich die Welt mit ganz anderen Augen gesehen und wollte meinem Sohn etwas über die Welt bzw. die Gesellschaft mitteilen. So bin ich schließlich zum Kinderbuchautor geworden“, so Beisteiner.

Ideensuche Ausgangspunkt der Reise seines Titelhelden ist ein großes Trompetenfestival, das es in Serbien tatsächlich gibt. Monatelang hat Beisteiner mit verschiedenen Michael Beisteiner mit seinem Kinderbuch die kreis- Ideen gespielt, runde Reise des Ika Wendou manches wieder verworfen und ichael Beisteiner ist Kinder- schließlich das Grundgerüst buchautor. Dass dem so ist, fertig gehabt. Danach folgte wurde dem gebürtigen Pittener das eigentliche Schreiben und aber eigentlich erst klar, als er Korrigieren und schließlich die selbst Vater wurde. Vor wenigen Suche nach einem Verlag, die Monaten erschien schließlich alles andere als einfach war. sein erstes Werk speziell für junge Schließlich fand er einen kleinen Leser, das bereits viele Fans im Verlag, der von der Geschichte deutschsprachigen Raum hat. des kleinen Ika Wendou begeistert war. Nachdem auch „Die kreisrunde Reise des Ika der Illustrator – Alex Nemec aus Wendou“ heißt das Buch von dem Weinviertel – gefunden war, Michael Beisteiner, mit dem er konnte gedruckt werden. Ende zum Kinderbuchautor wurde. 2015 konnte der Neo-KinderErschienen im Verlag „ibera“ buchautor sein Werk schließlich erzählt es die wundersame in Händen halten. Es folgten Reise des Titelhelden Ika zum mehrere Lesungen, unter andeUrsprung der Musik. „Ika findet rem auch in der Buckligen Welt. sich in einer Fantasiewelt wie- Insgesamt 2.000 Stück wurden der, in der unsere eigene Welt aufgelegt. Vor allem bei den durch die Wahrnehmung von Deutschen Nachbarn kommt Musik dargestellt wird. Dabei die Geschichte gut an. In verzeigt sich, dass Fantasie und schiedenen deutschen BuchRealität eigentlich nicht von­ Blogs wurde bereist positiv über einander zu trennen sind, son- das Buch diskutiert. Und wie dern zusammengehören“, er- geht Beisteiner mit Kritik um? klärt Beisteiner. „Der Kopf sagt, dass ich damit Als Autor war der Pittener, der umgehen können muss, aber heute die meiste Zeit in Wien das Herz blutet trotzdem. Das lebt, aber schon zuvor aktiv. Mit musste ich erst lernen. Umso 17 schrieb er an seinen ersten mehr freut es mich dann, wenn Geschichten und begeister- ich eine positive Rückmeldung te damit seine Mitschüler und bekomme, etwa von einer PäLehrer am Gymnasium in Kat- dagogin, die voll verstanden zelsdorf. Bereits mit 18 Jahren hat, worum es in meinem Buch erschien sein erster Gedicht- geht“, so Beisteiner.

M

Von höchsten Höhen zu den tiefsten Tiefen Mittlerweile hat Beisteiner ein Angebot von einem anderen Verlag bekommen, bis Herbst eine weitere Kindergeschichte zu schreiben. „Das ist für mich aber völlig unmöglich. Ich nehme mir bei der Ideenfindung und beim Schreiben sehr viel Zeit. Darin stecken Herzblut, Leib und Seele, auf Kommando geht das nicht. “, so der Autor. Erste Ideen für ein weiteres Buch gibt es aber schon. Nachdem es bei Ika Wendou um die höchsten Höhen ging, kann er sich vorstellen, das nächste Buch in den tiefsten Tiefen – vielleicht in den Ozeanen – anzusiedeln. In einer Sache ist er aber sicher: „Ich schreibe für Kinder, weil ich die Welt verändern will. Oft frage ich mich, warum ich nicht schon früher draufgekommen bin, dass ich in diesem Genre am besten aufgehoben bin. Andererseits: Genau so wie es ist, ist es gut.“

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Faire Welt – Bucklige Welt – Wechselland Von Nairobi in die Bucklige Welt! Ein Höhepunkt der Fairen Wochen in der Fairen Region Bucklige Welt-Wechselland ist das Österreich-Gastspiel des „Hope Theater Nairobi“ am 29. April in Krumbach mit dem Stück „Auf der Flucht“. Die Ausbeutung der Menschen, Lebensräume und Ressourcen in vielen Teilen der Welt sind – ob wir das hören wollen oder nicht – eine der maßgeblichen Gründe für Radikalisierung, kriegerische Auseinandersetzungen und Fluchtbewegungen.

Freitag KulturKultur- und Krumbach Freitag undSportzentrum Sportzentrum Krumbach 29.April April2016 2016 Schulgasse Schulgasse 88 29. Einlass 19:00, Beginn 19:30 Uhr 2851 Krumbach Einlass 19:00, Beginn 19:30 2851 Krumbach FreitagUhr KulturFreitag und KulturSportzentrum und Sportzentrum Krumbach Krumbach Eintritt 5,- Euro Kartenverkauf 29.Eintritt April 5,2016 29. April Schulgasse 2016 Schulgasse 802647 8223838 Euro Kartenverkauf 02647- -4422 Der Erlös aus dem Verkauf kommt 100% einem karitativen Zweck zugute! Einlass 19:00, Einlass Beginn 19:00, 19:30 Beginn Uhr19:30 2851 Uhr Krumbach 2851 karitativen KrumbachZweck zugute! Der Erlös aus dem Verkauf kommt 100% einem Eintritt 5,- Euro Eintritt Kartenverkauf 5,- Euro Kartenverkauf 02647 - 4 22 02647 38 - 4 22 38 Derinfo@kenyaartprojects.com Erlös aus Der dem Erlös Verkauf aus dem kommt Verkauf 100% kommt einem100% karitativen einem Zweck karitativen zugute! Zweck zugute! www.hope-theatre.info

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Kultur & Bildung

Eine turbulente Nacht in Stickelberg reunden des regionalen TheF aters ist „Die Bühne! Hollenthon“ sicherlich ein Begriff.

Heuer präsentiert die Truppe bereits zum 32. Mal ein traditionelles Frühlingsstück und sorgt für lustige Momente im Veranstaltungsstadl Stickelberg.

Gipfelstürmer in Walpersbach eit ihrer Gründung im Jahr 2009 ist die Theatergruppe S Walpersbach zum Geheimtipp

unter Theaterfreunden avanciert. Auch heuer zeigen die Laienschauspieler ein Stück, das für beste Unterhaltung in ihrer Gemeinde sorgen soll. Der Theaterverein Walpersbach hat sich heuer mit dem Lustspiel „Die Gipfelstürmer“ von Jürgen Schuster für besonders unterhaltsamen Stoff entschieden. Das Stück handelt von Carina und Klaus, einem Liebespaar, deren Mütter sich gegen ihre Liaison aussprechen und sich sogar gegen ein Kennenlernen sträuben. Bei einem geschickt eingefädelten Zusammentreffen in einer Almhütte kommt es zu einer wüsten Auseinandersetzung zwischen den Frauen. Die Situation eskaliert, als sich schließlich die Väter gegen die Unterdrückung durch ihre Frauen wehren und zum Gipfelsturm blasen... Geprobt wurde heuer besonders intensiv: „Wir treffen uns seit En-

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de Jänner zweimal pro Woche, um das Stück einzustudieren“, erzählt Vereinsobmann Christian Dömötör. Die Rollen sind von vier Damen und sechs Herren besetzt, darunter ein Neuzugang: Mit Carina Stadler wurde ein neues Schauspiel­talent gefunden. „Ich war schon letztes Jahr bei den Proben dabei. Heuer fiel eine Schauspielerin aus und so kam es dazu, dass ich die Rolle der Carina übernehme“, erzählt Stadler, die zum ersten Mal Bühnenluft schnuppert. Und sie verrät: „Die Proben sind sehr lustig. Wie es dann bei den Aufführungen geht, wird sich zeigen.“ Eines ist sicher: Man darf sich auf ein pointenreiches Stück zum Lachen freuen. Die Einnahmen werden wie immer für einen wohltätigen Zweck in der Gemeinde zur Verfügung gestellt. „Die Gipfelstürmer“ ist noch bis Mitte Mai im Pfarr- und Gemeindezentrum Walpersbach zu sehen. Irene Schanda

Neu: Urlaub am Bauernhof

Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

Der Zusammenschluss an Hollenthoner Hobbyschauspielern ist seit 1983 als Theatergruppe aktiv, seit 2001 unter dem Namen „Die Bühne! Hollenthon“, und gewann über die Jahre zahlreiche Fans. Man setzt auf moderne und anspruchsvolle Stücke. Dass dies vom Publikum sehr geschätzt wird, spiegelt sich auch in den Besucherzahlen wider. Seit über zehn Jahren finden die Aufführungen im Veranstaltungsstadl der Familie Gansauge-Oberger in Stickelberg statt, wo man seit letztem Wochenende die diesjährige Produktion „Die Perle Anna“ von Marc Camoletti aufführt. Das Stück handelt von einem großen Durcheinander beim Ehepaar Claudia (Ingrid Jelem)

Irene Schanda

Foto: zVg

Hinten (v.li.): Christof Elian (Quirin), Florian Stangl (Klaus), Carina Stadler (Carina), Christian Dömötör (Benedikt), Elisabeth Doppler (Marianne), Werner Wegscheider (Bertl), Andreas Sarg (Joe) Markus Schweiger (Johannes). Vorne (v.li.): Birgit Schöberl (Carlotta), Sylvia Fuchs (Ebergunde).

und Bernhard (Fritz Wollny): Beide Eheleute geben vor, verreisen zu wollen. Dies jedoch nur, um sich in aller Ruhe mit ihren Eroberungen vergnügen zu können. Als Bernhard seine Geliebte Kathrin (Franziska Stangl) zu sich bittet und auch Claudia mit ihrem Liebhaber Robert (Wolfgang Stangl) in der gemeinsamen Wohnung erscheint, droht das Chaos. Für Haushälterin Anna (Sandra Edelhofer) beginnt damit eine turbulente Nacht. Sie versucht, die drohende Katastrophe zu verhindern, indem sie beide Paare ständig aneinander vorbeilotst. Dabei entwickelt sie erstaunliches Organisationstalent. Regisseurin Claudia Handler hat sich zur Aufgabe gemacht, dass auch dieses Jahr die Unterhaltung nicht zu kurz kommt. Man darf sich auf ein spannendes Stück freuen, das sicherlich die Lachmuskeln anregt. Aufführungen finden noch bis 17. April im Veranstaltungsstadl in Stickelberg statt.

V.l.: Sandra Edelhofer (Die Perle Anna), Franziska Stangl (Kathrin), Fritz Wollny (Bernhard), Ingrid Jelem (Claudia), Wolfgang Stangl (Robert), Claudia Handler (Regie) und Norbert Reisner (Technik) von „Die Bühne! Hollenthon“ sorgen heuer mit den Aufführungen Anfang April wieder für gute Unterhaltung.


Kultur & Bildung

Volles Programm bei den „Fairen Wochen“ Niederösterreich dazu ein, sich an den 15. „Fairen Wochen“ zu beteiligen. Unter dem Motto „Niederösterreich mit FAIRantwortung“ finden Aktionen und Veranstaltungen statt, die den kritischen Konsum und fairen Handel ins Zentrum rücken. Der Verein Südwind hat sich dem Thema Globale Gerechtigkeit verschrieben. Doch wie kann Gerechtigkeit in einer Welt erreicht werden, in der die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden? „Fairer Handel verfolgt die Vision, Menschen gerecht für ihre Arbeit zu bezahlen und ihnen langfristig ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen“, so Südwind Niederösterreich Leiterin Dr. Ingrid Schwarz, die gemeinsam mit ihrem Team die „Fairen Wochen“ durchführt. Der faire Handel setzt sich zum Ziel, soziale und ökologische Gerechtigkeit in die Tat umzusetzen, um ein gutes Leben für alle zu erreichen. Dies

gilt für heutige und künftige Generationen sowie für die Umwelt.

Schoko, Banane und Weltladenfest In der Region Bucklige Welt – Wechselland gibt es im Rahmen der „Fairen Wochen“ auch heuer wieder zahlreiche Veranstaltungen: In der Gemeinde Bad Schönau findet am 20. April um 19.30 Uhr ein Elternabend zum Thema „Schokolade und Banane auf der Spur“ statt. In der Gemeinde Walpersbach wird am 24. April ein „Faires Frühstücksbuffet“ in der Volksschule veranstaltet, wo auch die Ergebnisse der Südwind-Workshops präsentiert werden. In Lanzenkirchen ist am 1. Mai wieder das traditionelle Weltladenfest und in der Neuen Mittelschule Lichtenegg ist ein Südwind-Workshoptag zum Thema „Was isst die Welt“ ge­ plant. In Katzelsdorf arbeiten

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Kultur & Bildung

Theater SägeWerk: Spielerische Sinnsuche

Die theaterspielenden Bewohner des Karl Schubert Hauses in ihren Rollen

präsentiert seit mehreren Jahren unter der Leitung von Peetra Jendrzejek anspruchsvolles Theater und bietet heuer mit „Krabat oder die Verwandlung der Welt“ philosophische Denkanstöße.

Der Verein Karl Schubert Haus gibt Menschen mit geistiger Behinderung nicht nur ein Zu­ hause, sondern ermöglicht ihnen ein Leben in Würde. Theaterspiel als Ausdrucksform steht dort seit geraumer Zeit unter der Leitung von Peetra Jendrzejek auf dem Programm. Ursprünglich Geschichtenerzählerin und Puppenspielerin, war Jendrzejek an der Entstehung einer Theatergruppe im Karl Schubert Haus von Beginn an beteiligt. „Seit 2004 konnte sich unser Tun hier zu semiprofessioneller Schauspielerei entwickeln“, erinnert sie sich. Die Gruppe besucht Fortbildungen und es werden zudem Projekte mit anderen Einrichtungen wie etwa dem Gymnasium Sachsenbrunn durchgeführt. „Dies bewirkt, dass es nicht zu intern bleibt. Der Inklusionscha-

rakter ist zentral.“ Etwa ein bis eineinhalb Jahre arbeitet Peetra Jendrzejek mit einer fixen Gruppe von Bewohnern des Karl Schubert Hauses an einem abendfüllenden Stück. Geprobt wird vier bis fünf Stunden pro Tag, in intensiveren Zeiten auch mehr. „Ich bin sehr froh, dass die Einrichtung uns diese Flexibilität ermöglicht. Das Karl Schubert Haus unterstützt uns wirklich sehr“, freut sich Jendrzejek.

Die bisher aufgeführten Stücke zählen durchwegs zu anspruchsvoller Literatur, finden sich darunter doch Stücke von Saint-Exupéry über Brecht

Besonders am Theater Säge Werk ist auch der Prozess, der der Aufführung eines Stückes vorausgeht. Der Stoff für das aktuelle Stück wurde in dem Roman „Krabat oder die Verwandlung der Welt“ des serbischen Schriftstellers Jurij

Die Gruppe arbeitet ein bis eineinhalb Jahre an einem Stück

Die Theatergruppe mit Pädagogin Peetra Jendrzejek in ihrer Mitte bei den Proben

KünstlerPersönlichkeiten

Die Pfarre Krumbach lädt ein zur Bildungsreise

Spanien –Kastilien

8-tägige Bildungsreise der Pfarre Krumbach mit Pfarrer i.R. Franz Grabenwöger und DI Fritz Trimmel

Do. 29. Sept. – Do. 6. Okt. 2016

Diese Reise soll uns nach Kastilien, dem „Burgenland“ Zentralspaniens, führen: nach Madrid, Toledo, Segovia, zum Escorial und zur Hl. Theresa von Avila. Programm: www.krumbach-noe.gv.at/pfarre Pauschalpreis bei 25 Teilnehmern: 1 1.440,–, bei 30 Teilnehmern: 1 1.390,–, bei 40 Teilnehmern: 1 1.305,–; EZ-Zuschlag: 1 360,–; Anmeldung in der Pfarrkanzlei bis Ende Juni 2016.

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

Suche nach dem Geheimnis des Lebens

Brezan ˇ gefunden. Im Zentrum des Werks steht die Suche nach dem Geheimnis des Lebens und der Formel, mithilfe derer die Menschheit zu einem verantwortungsvollen Organismus verändert werden kann. Eine besondere Herausforderung stellt die Übersetzung dieses Schriftwerks in die Sprache des Theaters dar. „Wir adaptieren heuer zum ersten Mal einen Roman. Ich lese Passagen vor und dann wird dazu improvisiert. Von dem, was in diesem Prozess spontan entsteht, bleibt dann eine Essenz zurück“, erzählt Jendrzejek und sie verrät: „Es wird eine Geschichte, zu der jeder seinen eigenen Zugang finden kann.“ Die Truppe lud bis dato schon zweimal zur Werkschau von einzelnen Szenen des neuen Stückes, um ihr zukünftiges Publikum in den Entstehungsprozess einzubinden. Das gesammelte Feedback wird beim weiteren Entstehungsprozess beachtet. Am 21. Mai findet die nächste Werkschau im Aspanger Hof statt. Das fertige Stück „Krabat oder die Verwandlung der Welt“ feiert am 8. Juli Premiere und wird im Juli und August aufgeführt. Alle Infos auf www. peetra.at Irene Schanda

Fotos: Pia und Bernd Schopfhauser

ie Theatergruppe SägeWerk, D eine inklusive Theatergruppe im Karl Schubert Haus Aspang,

bis hin zu Sartre. Die Erarbeitung eines Stückes bietet den Bewohnern durch konkrete künstlerische Aufgabenstellungen zahlreiche Möglichkeiten der Ausbildung von Stimme, Sprache und Körper. Mit vielen der Schauspielenden arbeitet Jendrzejek schon lange zusammen und so konnte sie beobachten, wie sich einzelne Künstlerpersönlichkeiten entwickelten. Natürlich birgt jede künstlerische Arbeit auch ihre Schwierigkeiten und Stolpersteine. „Es gibt aber sehr viele kostbare Momente, in denen alles zusammenfließt“, erzählt die Theaterpädagogin. 2010 siedelte die Theatergruppe vom alten Sägewerk in Mariensee in den Aspanger Hof. Am Fuße vom Schloß Aspang präsentiert die Truppe seitdem ihre Stücke, die sicherlich zu den besonderen kulturellen Ereignissen hier in der Buckligen Welt zählen.

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Kultur & Bildung

Lebende Legende spielt in Kirchberg m Rahmen der heurigen Kirchberger Jazz-Veranstaltungen wartet das erste große Highlight: Richard Österreicher, die lebende Legende der heimischen Jazzszene, spielt am Freitag, 22. April im Gasthaus „Grüner Baum“. Der Berufsmusiker, StudioGitarrist, Arrangeur und Musiker im ORF-Unterhaltungsorchester, will seine Fans in der Buckligen Welt begeistern. 1972 wurde er Mitglied der ORF-Big-Band, deren musikalische Leitung er 1976 übernahm. In dieser Zeit komponierte er auch Signations für die ORF-Shows „wer A sagt“, „Champions“, „O du mein Österreich“ und „Countdown“. 1981 gründete der Musiker die Richard Österreicher Band, die in Fernsehshows und Plattenproduktionen mit namhaften Künstlern zusammenwirkte. Berühmtheit erlangte der Musiker als Jazzsolist mit der Mundharmonika, wobei er mit

Foto: zVg

I

zahlreichen Jazzgrößen auf der Bühne stand. Nach Kirchberg kommt der Künstler mit zwei jungen Kollegen, Thomas Kramer und Sebastian Kübler. Hier präsentiert er seine Hommage an den großen amerikanischen Mundharmonika-Star Toots Tielemans. Karin Egerer

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

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Kultur & Bildung

Erzählendes Wirtshaus in Kirchschlag

Historienfest feiert in Aspang Premiere ie InteressensgeD meinschaft „Semper Fidelis“ zeigt ein Herz

E

nde Mai macht das Erzählkunst-Festival „fabelhaft“ auch heuer wieder in Bad Schönau Station. Zum Auftakt der Geschichten-Saison steht wieder das „Erzählende Wirtshaus“ am Programm. Dabei kommen die Erzähler direkt an die Stammtische, um ihre Erzählkunst zum Besten zu geben. Den Anfang machte Birgit Lehner mit ihren „schräge Vögel“-Geschichten. Sie erzählte Anfang April beim Hönigwirt in Kirchschlag von Schelmen,

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

Pechvögeln und weisen Narren. Auch die Reisegruppe aus München, die im Hotel Post der Familie Hönig zu Gast war, freute sich über diese Überraschung. Die weiteren Termine: Am 15. April um 19 Uhr im Gasthaus Heissenberger in Krumbach, am 30. April um 19.30 Uhr im Hotel Weber in Bad Schönau und am 13. Mai um 19 Uhr im Landgasthof Höller in HochneukirchenGschaidt. Der Eintritt zu den „Erzählenden Wirtshäusern“ ist frei.

Seit vier Monaten organisiert Martin Ungerhofer unermüdlich das erste Benefiz-Historienfest. Denn die Besucher sollen sich ein Bild machen können von Akteuren, die in der Zeit vom 9. bis zum 17. Jahrhundert gelebt haben. Da werden nicht nur alte Handwerkskunst gezeigt, sondern auch Trainingskämpfe, Wikingerrituale, ein Tempelritterlager, die weltliche Ritterschaft, aber auch Barden oder Händler, die ihre Waren anbieten. Auch ein Medicus aus dem Orden der Johanniter wird zugegen sein. Er zeigt die damaligen Heilmethoden bei Wunden oder Krankheiten. Schotten veranstalten Kinderhighlandgames mit Bogenschießen und Baumstammwerfen. Auf die kleinsten Besucher wartet ein Puppentheater mit Märchen und Feen. Die Händler bieten ihre Waren feil, vor allem Schmuck, Gewand

Foto: zVg

Erzählerin Birgit Lehner (3. v.li.) mit den Stammgästen und der Familie Hönig beim „Erzählenden Wirtshaus“ Anfang April

für Tiere. Unter Obmann Martin Ungerhofer kann man im „Scheiblgarten“ in Aspang ein Wochenende lang in die Welt der Ritter, Musketiere und Wikinger eintauchen. Der Reinerlös wird an eine Tierschutzorganisation gespendet.

Organisator Martin Ungerhofer mit Bgm. Doris Faustmann und Waffen aus dem Mittelalter. Auch eine Lesung in nordischer Sprache wartet. „Der Reinerlös der Eintrittsgelder wird an die Organisation ‚Tierretter.at‘ gespendet“, so Ungerhofer. „Unter all jenen, die Sachspenden für Tiere mitbringen, werden zehn Preise ver­lost. Die Sachspenden erhält der Tierschutzverein in Graz.“ Das Mittelalterfest findet am 23. (9 bis 21 Uhr) und 24. April (9 bis 17 Uhr) statt. Karin Egerer


Kultur & Bildung

Kirchschlag: Festkonzert zum Musikschuljubiläum

Hinten v.l.: Vizebgm. Karl Kager, Dr. Michaela Hahn, Bgm. Feri Schwarz (Bad Schönau), Hildegard Gremmel, Harald Ritthammer, Dir. Hedwig Monetti, Bgm. Josef Freiler. Vorne: Schüler der Musikschule

ein Aprilscherz: Die MuK sikschule Kirchschlag mit Filiale Bad Schönau feierte am

1. April ihr 50-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass lud man zu einem großen Festkonzert im Passionsspielhaus. Am 1. April vor einem hal­ben Jahrhundert wurde die Musikschule Kirchschlag eröffnet. Was mit vierzig Schülern begann, wuchs schnell zu einer gut besuchten lokalen Talenteschmiede mit bestem Ruf heran. Beim Jubiläumskonzert gratulierten zahlreiche Ehrengäste

dem Lehrerteam rund um Direktorin Hedwig Monetti. Darunter fanden sich Mitbegründer Harald Ritthammer, die 94-jährige Zitherlehrerin Hildegard Gremmel sowie Dr. Michaela

Hahn, Geschäftsführerin des Musikschulmanagements NÖ. Die Schüler und Lehrer gaben an dem Abend einen vielseitigen Einblick in die große Bandbreite ihres musikalischen Schaffens. Das zahlreich erschienene Publikum wurde dabei mit Blasmusik, Volksmusik, Kammermusik und Popmusik bestens unterhalten und durfte auch so manchen virtuos dargebrachten Solostücken von Schülern lauschen. Bürgermeister Feri Schwarz aus Bad Schönau unterstrich den Nutzen einer Musikschule für die Gemeinde: „Das gemeinsame Musizieren führt zu sozialen Kontakten und zu emotionaler Bindung an die Heimatgemeinde und somit in

weiterer Hinsicht zur Stärkung der ländlichen Region.“ Auch der Kirchschlager Bürgermeister Josef Freiler betonte die Wichtigkeit einer guten Musikschule im Ort. „Feierlichkeiten wie der heutige Anlass stellen einmal mehr die Relevanz von Musikschulen als regionales und lokales Zentrum unter Beweis“, erkannte Dr. Monetti ganz treffend. „Eine Schule kann nur so gut sein wie die Lehrer, die dort arbeiten. Wir sind dazu da, den Kindern etwas mitzugeben und sie für die Musik zu begeistern“, betonte Monetti den Lehrauftrag in ihrer Schule, die derzeit das Öffentlichkeitsrecht anstrebt. Irene Schanda

Schüler der Musikschule bei einem beschwingten Sing- und Tanzstück im Passionsspielhaus.

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baumparty Mi, 4. Mai Mai t baumumschnit Do, 5. Mai Mai “ n atur im Garte Mi, 11. Mai „N Biogärtner Karl Ploberger 19 Uhr Vortrag us Heissenberger im Gastha

ringfever Mi, 25. Mai Sp ßes Kreuz er-Fest der FF Wei zl u re K ai M . 27. – 29 en zertschoppum ch Sa, 4. Junir Kdeon vereins Kr ba ik us M s ab 19 Uh d un Messe ühschoppsen bach um Kr So, 5. Juni Fr des Musikverein en reff ni HarmonsikKrat umbach So, 12. JuUh os hl Sc f au ab 13.30 r ier ni Johannmissdfeorf Sa, 18. JuUh eu us M im r ab 19 straße st in der Markt So, 19. Juni Fe

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

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Kultur & Bildung

Lasset die Kinder-Spiele beginnen er Kindergarten HochneukirD chen veranstaltet am Sonntag, 17. April ab 14 Uhr wieder

Hier können sich die kleinen Gäste so richtig austoben: Bereits zum 6. Mal veranstaltet der Kindergarten im Festsaal von Hochneukirchen das Spielefest. Am Programm stehen unter anderem malerisches Gestalten mit der Künstlerin Manuela Papez-Malkovsky, eine Vernissage und eine Überraschung für jedes Kind. Natürlich wurden auch heuer wieder viele spannende Spielestationen organisiert. Geschicklichkeit und Konzentra­

Foto: zVg

das bunte Spielefest im Festsaal der Gemeinde. Und dabei ist für die jungen Besucher allerhand zu erleben.

tion sind etwa beim Sackhüpfen oder Brezerlfischen gefragt. Zum Abschluss gibt es dann eine Tombola mit zahlreichen

Sachsenbrunn: Jugend spricht Klartext

Preisen. Die Kindergartenkinder, der Elternbeirat, die Eltern und das Kindergartenteam Hochneukirchen haben sich viel für

das heurige Spielefest überlegt und hoffen nun auf zahlreiche Besucher. Cornelia Rehberger

Schüler spenden für „Haus Gabriel“

Von links: Dir. Gernot Braunstorfer, Lehrerin Edith Tippel, Maximilian Bauer, Anna Angerler, Dominik Hollendohner und Dir. Friedrich Kerschbaumer (Raiba NÖ Süd Alpin) beim Redewettbewerb in Sachsenbrunn

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igenschaften wie Selbstbewusstsein oder die Fähigkeit kritisch zu denken, spielt in der Berufswelt zunehmend eine wichtige Rolle. Um dies früh genug zu üben, fand im Gymnasium Sachsenbrunn ein interner Redewettbewerb statt, den Maximilian Bauer (15) mit der Spontanrede „Geht Österreich mit Migrantinnen und Migranten richtig um?“ für sich entschied. Die weiteren „Stockerlplätze“ belegten Anna Angerler (16) und Dominik Hollendohner (15). Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, eine eigene Meinung zu haben, dahinter zu stehen und diese auch auszu­ drücken. Wie das geht, stellte der Sieger-Redner eindrucksvoll

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

unter Beweis. In rund vier Minuten Redezeit zeigte Maximilian Bauer auf, warum Migranten in Österreich eigentlich gut aufgenommen würden und warum es dennoch mehr Unterstützung auf allen Ebenen brauche. Vor allem sei aber eine umfassende Integration anzustreben, die bereits im alltäglichen persönlichen Umgang mit Migranten – wie beispielsweise auch in der Schule – umzusetzen wäre. Natürlich kam auch die derzeit aktuelle Flüchtlingsthematik in dem Beitrag zur Sprache. Seiner Meinung nach sollte sich dabei jeder Österreicher vor Augen halten, in welchem Wohlfahrtsstaat wir leben.

hr soziales Engagement stellten kürzlich die Schüler der 4. Klasse der NMS Hochneukirchen-Gschaidt unter Beweis. Im Rahmen des Firm­ unterrichts organisierten sie einen Kuchenverkauf vor der Kirche, mit dem sie einen Reinerlös von 750 Euro erzielten. Diesen Betrag haben sie nun einem guten Zweck gespendet. Dazu machten sie sich auf ins Südburgenland, um das Haus Gabriel in Riedlingsdorf damit zu unterstützen. Die Firmlinge überbrachten aber nicht nur die gesammelten Spenden, sondern unterhielten die Klienten des Hauses auch mit

Tanz und Gesang. Im Anschluss konnten sie im Zuge einer Führung die Zimmer, Gruppen- und Therapieräume sowie das Hallenbad besichtigen. Haus Gabriel ist eine Einrichtung für mehr als 25 großteils schwerstbehinderte und pflegebedürftige Kinder und Erwachsene aus dem Raum Pinkafeld, die in familiärem Rahmen betreut werden.

Fotos: zVg

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Kultur & Bildung

FABELHAFT!NIEDERÖSTERREICH FABELHAFT!NIEDERÖSTERREICH Das erfolgreiche Erzählkunstfestival feiert sein 10-jähriges Jubiläum!

Das erfolgreiche Erzählkunstfestival feiert sein 10-jähriges Jubiläum!

25. - 29. Mai 25.ERZÄHLKUNST - 29. Mai IN BAD SCHÖNAU ERZÄHLKUNST IN BAD SCHÖNAU Das wird fabelhaft! Das wird fabelhaft!

Die besten Erzähler der Welt kommen wieder nach Bad Schönau und begeistern das Die besten Erzähler der Welt kommen wieder Publikum mit ihren Geschichten, die sie auf nach Bad Schönau und begeistern das MI unterschiedliche Art und Weise erzählen: von Publikum mit ihren Geschichten, die sie auf klassischer Erzählkunst, Pantomime, Fußunterschiedliche Art und Weise erzählen: von theater und Jonglage bis hin zu Akrobatik und klassischer Erzählkunst, Pantomime, FußMusik! heater und Jonglage bis hin zu Akrobatik und Musik!Ein Höhepunkt ist neben der ERÖFFNUNGSGALA,

DAS PROGRAMM MAI 25 DAS PROGRAMM

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

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Gesundheit & Sport

Zum Staatsmeister gesprintet o klein und zierlich Kathi MahlS fleisch aus Ternitz auf den ers­ ten Blick auch erscheinen mag,

Neo-Wurftalent im Talon

„In meiner Familie betreiben alle sehr viel Sport“, verrät Kathi Mahlfleisch. Da ja der Apfel bekanntlich nicht weit vom Stamm fällt, ist es nicht verwunderlich, dass auch Kathi schon in der Volksschule einmal im Jahr bei der Laufolympiade startete. Zurzeit besucht sie die fünfte Klasse BV und ist seit drei Jahren Mitglied des Leichtathletikvereines. „Meine Spezialität ist aber sicher das Laufen,

Trainer und Sportprofessor Pepi Schwendt, Staatsmeisterin in der Klasse U18 im 60 Meter Lauf, Kathi Mahlfleisch, Wurftalent Dominik Hollendohner und Direktor Gernot Braunstorfer besser gesagt das Sprinten.“ Trainiert wird zwei bis dreimal die Woche, rund eineinhalb bis zwei Stunden, unter anderem in Sachsenbrunn oder in der Südstadt. Immer mit dabei: Lehrer und Trainer Pepi Schwendt, der sehr stolz auf seine erfolgreiche Schülerin ist.

Staatsmeistertitel bereits zweimal geholt Das harte Training hat sich gelohnt. Bereits 2015 holte sie in der Klasse U16 im 100 Meter Lauf den Staatsmeistertitel sowie im vier Mal 100 Meter Lauf den Vizestaatsmeistertitel. Heuer im Februar konnte sie gleich drei Medaillen einheimsen: In der Klasse U18 hat sie wieder den Staatsmeistertitel in der Tasche. Wobei sie mit 7,69 Sekunden nur um sechs Hundertstel den österreichischen Rekord in der U 18 verfehlte und außerdem auch die Schnellste in der Klasse U20 wäre. „Doch sie

darf keine zwei Klassen überspringen“, so Pepi Schwendt. Außerdem holte sie beim 200 Meter Lauf die Bronzemedaille und bei der Mixed Staffel erkämpfte Kathi ebenfalls Gold. So fuhr sie gleich mit zwei goldenen und einer Bronzemedaille nach Hause. Doch nach wie vor ist der Sport nur Hobby für die Schülerin. „Mir macht das Laufen und das Trainieren großen Spaß. Ich habe absolut keinen Druck“, meint der Jungstar. Ihr großes Vorbild ist Stephanie Bendrat, die aktuell schnellste Hürdensprinterin Österreichs. „Ich weiß aber noch nicht, ob ich nach der Matura den sportlichen Weg einschlagen werde oder mich dem Gesundheitsbereich widmen. Aber da hat die Schülerin ja zum Glück noch etwas Zeit. In der Zwischenzeit strebt sie schon ihr nächstes Ziel an: Die U18 WM im kommenden Jahr.

Doch auch Dominik Hollendohner aus Kirchberg, ebenfalls Schüler in Sachsenbrunn und Vereinsmitglied, lässt mit seinen sportlichen Ergebnissen aufhorchen. „Ich habe erst im Sommer mit Leichtathletik begonnen“, so Hollendohner. Doch immerhin ist er schon Wiener Meister in der Klasse U18 mit der fünf Kilo Kugel und hat die Jahresbestleistung im Vier Kilo-Kugelstoß erreicht. „Meine Lieblingsdisziplin ist das Diskuswerfen, aber das Kugelstoßen ist auch ok“, so das Nachwuchstalent. Unterstützt wird er von der österreichischen „Werferlegende“ Hans Plank. Man darf gespannt sein, was die sportliche Zukunft für das Sachsenbrunner Gymnasium bringen wird. Schließlich hat die Schule mit Pepi Schwendt einen engagierten Trainer und mit der Sportanlage eine tolle Ausstattung für künftige Profisportler. Karin Egerer

Fotos (2): zVg

in ihr stecken Ehrgeiz, Ausdauer und gute Gene. Denn sonst hätte es die Sachsenbrunner Schülerin, die der DSG (Diözesansportgemeinde) angehört, nicht bereits zweimal zur Staatsmeisterin in ihrer Altersklasse gebracht.

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ie Thermengemeinden Bad Erlach, Pitten, Katzelsdorf, Lanzenkirchen und Walpersbach laden zum gemeinsamen Wander- und Walkingopening am 30. April nach Pitten. Wanderbegeisterte Besucher erwartet ein insgesamt 150 Kilometer langes, neu gestaltetes Wanderwegenetz mit Ausblicken auf Schneeberg, Rax und Hohe Wand, vorbei an zahlreichen kulturellen Sehenswürdigkeiten. Bei der offiziellen Eröffnung der Wander-Saison am 30. April erwartet die Besucher ein umfangreiches Programm. Ausgangspunkt ist der Marktplatz in Pitten. Der Wanderstart für die geführte Tour erfolgt um 10.30

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

Uhr und ist eine Mischung aus einem Auf und Ab zwischen 280 und 450 Höhenmetern. Rund drei Stunden sollte man für diese Wegstrecke einplanen. Auf der Sauterner Wiese erwartet die Wanderer eine Labe­station, bei der zahlreiche regionale Schmankerl angeboten werden. Das musikalisch-kulinarische Abschlussfest für Walker und Wanderer findet ab 14.00 Uhr am Marktplatz in Pitten statt. Dabei werden auch zahlreiche Preise verlost. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Die Strecken­ sind leider nicht für Kinder­ wagen geeignet. Irene Hruby

Foto: Doris Seebacher

Wanderopening der Thermengemeinden

Beim Wanderopening am 30. April gibt es entlang einer geführten Tour die schönsten Ecken der Thermengemeinden zu sehen


Gesundheit & Sport

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gebietes. Er überzeugte sich von der Leistungsfähigkeit der neuen Schneekanonen, die für beste Schneeverhältnisse sorgten. Nach einem vergnüglichen Tag im Schnee posierte man schließlich gemeinsam im Zieleinlauf.

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

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Workshop: Wie Frauen gesünder leben sterreichs Frauen bewegen sich zu wenig und das schaÖ det langfristig der Gesundheit.

Warum sportliche Fitness so wichtig ist und wie man es schafft, sich zu motivieren, erfuhr das Publikum beim GesundheitsWorkshop von „Wir Niederösterreicherinnen“ in Bad Fischau. Die Bezirksleitung der ÖVPFrauen Wiener Neustadt „Wir Niederösterreicherinnen“ lud Ende März zum Gesundheitsworkshop in den Hubertushof in Bad Fischau. Organisiert wurde der Abend von „Wir Niederösterreicherinnen“-Bezirksleiterin Susanne Schmid. Als Vortragende konnte Prim. Dr. Angelika Karner-Nechvile, Fachärztin für Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation, gewonnen werden. Dr. Karner-Nechvile ist Leiterin des Institutes für physikalische Medizin und Rehabilitation am Landesklinikum Wiener Neustadt. Das Thema des Abends war die Frauengesundheit – als Frau besser leben, fit bleiben bis ins Alter sowie Bewegung als

„Anti-Aging-Mittel“. So liegt die durchschnittliche Lebenserwartung für Frauen 2016 in Europa bei über 85 Jahren. Allerdings hinterlässt die Vierfach-Belastung durch Beruf, Kinder, Familie und Haushalt ihre Spuren. Viele „Wehwechen“ und Leiden könnten durch gezielte Bewegung abgeschwächt, wenn nicht gar behoben werden, weiß die Expertin.

Zu wenig Bewegung Die Österreicherinnen seien dabei aber im EU-Vergleich nur unterdurchschnittlich körperlich aktiv. Nur knapp 20 Prozent aller Frauen und 25 Prozent aller 11 bis 15-jährigen weiblichen Jugendlichen erfüllen die internationalen Empfehlungen. „Bewegung als wesentlicher Faktor zum Erhalt der Gesundheit wird von vielen Frauen in Österreich vernachlässigt“, so Dr. KarnerNechvile. Im Rahmen des Workshops in Bad Fischau ging sie zunächst auf den natürlichen Alterungsprozess ein und erklärte in Folge die Funktion unserer Gelenke und Bandscheiben. Die Vortra-

Neue Logopädin für Bad Erlach

„Wir Niederösterreicherinnen“-Gesundheitsworkshop (v.li.): Mag. Anita Stadtherr, Prim. Dr. Angelika Karner-Nechvile, LR Dr. Petra Bohuslav und Bezirksleiterin Susanne Schmid gende gab zudem viele Tipps für den Umgang mit kleinen Beschwerden und zahlreiche Anregungen für die Umsetzung eines aktiven Lebensstils im Alltag. „Besonders Frauen muss bewusst sein, dass trotz medizinischen Fortschrittes die positiven Auswirkungen von Bewegung nicht außer Acht zu

lassen sind“, so die Medizinerin. Sport und Bewegung seien dabei die besten und kostengünstigsten Anti-Aging-Mittel. Für viele Frauen gelte es daher, den „inneren Schweinehund“ zu überwinden und aktiver zu werden – von Spaziergängen bis zum Marathonlauf. Irene Hruby

Abenteuer-Lauf bei der Frühlingsmesse

eit Anfang April gibt es in Bad Erlach eine neue Praxis für Logopädie. Die gebürtige Bad Erlacherin Theresa Kovacs lud zur Eröffnung und zum Tag der offenen Tür in ihre neuen Behandlungs­räume. Die erfahrene Logopädin wird in ihrer Praxis im „Thermenbürogebäude“ Patienten, die aus unterschiedlichen Gründen Einschränkungen ihrer Sprach-, Sprech-, Stimm- oder Schluckfunktion aufweisen, mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das Betätigungsfeld auf dem Gebiet der Logopädie ist dabei ein reiches. Denn nicht nur Kinder mit „Sprachfehlern“ werden behandelt, sondern auch viele Erwachsene, besonders Patienten nach einem Schlaganfall. Kovacs arbeitet dabei eng mit Fachärzten zusammen. Die

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Bote aus der Buckligen Welt | April 2016

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Von links: Gemeindearzt Dr. Viktor Chlopcik, Theresa Kovacs und Bürgermeister Hans Rädler Patienten werden von Kinderärzten, HNO-Fachärzten sowie von Neurologen zur Logopädie überwiesen. Im Rahmen der Eröffnungsfeier überzeugten sich zahlreiche Besucher von dem neuen medizinischen Angebot in der Thermengemeinde. Irene Hruby

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ei der Messe „Frühling Vital“ von 22. bis 24. April in der Arena Nova dreht sich wieder alles um Ernährung, Gesundheit und Bewegung. Dabei darf es scheinbar auch etwas ungewöhnlich sein: Neben einem Gesundheitsstand der NÖ Landeskliniken, bei dem man in das Innere eines Herzens oder eines Dickdarm-Teils spazieren kann, wird es beim Adventure-

Run so richtig schmutzig. Der Outdoor-Lauf findet am Samstag (23. April) statt und hat für Wagemutige so manche Schikane parat: Schlammbecken, Reifencontainer oder eine Strohballenpyramide gilt es auf einer rund 2 Kilometer langen ­Strecke zu überwinden. Start ist um 11 und um 12.45 Uhr. Werbung


Gesundheit & Sport

Pitten: Abendlauf und Kirtagsfest

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teilzunehmen. Nach der Siegerehrung lassen die Musikanten „Mini & Claus“ den Abend ausklingen. Am Tag darauf (Sonntag, 24. April) findet dann das Marktund Kirtagsfest statt. Jede Menge Musik und Kulinarik, Kinderschminken, Kirtagsstandln und ein Sport- und Spielefest stehen am Programm. Um 13 Uhr ist das Projekt „Pitten singt“ am Hauptplatz zu hören.

s röhrten die Motoren am und um den Feistritzsattel, als die Sportunion Trattenbach das erste Snowhill-Xtreme-Race auf der Skipiste beim Gasthaus Dissauer veranstaltete. Bei diesem Event ging es darum, dass jeweils vier Motocrossfahrer gegeneinander den Hang auf einer Schneeunterlage bezwingen mussten. Die jeweils zwei Schnellsten

stiegen in die nächste Runde auf. Das Rennen lockte Motorsportler aus ganz Österreich ins Feistritztal. Darunter auch die ­ Elite der heimischen Motocross und Enduroszene. Insgesamt waren 70 Teilnehmer am Start, die in zwei Klassen um den Einzug ins Fi­nale kämpften. Nach zahlreichen spannenden Duellen, bei denen auch die Action nicht zu kurz kam, setzte sich in der Klasse „Limited“ Stefan Gaupmann vor Kevin Zink und Christian Arzberger durch. Die Klasse „Open“ beherrschte Mario Reithofer. Er siegte im großen Finale vor Thomas Mosbacher und Thomas Rossböck.

Cornelia Rehberger

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m 23. April 2016 findet zum achten Mal der Pittener Abendlauf statt. Auch heuer kommt der Reinerlös dieser Benefizveranstaltung Pittener Familien in Not zugute. Die Teilnehmer laufen, walken oder spazieren in der Zeit von 17 bis 18 Uhr so viele Runden wie möglich. Pro Runde spenden Sponsoren 50 Cent. Bereits von 15 bis 15.30 Uhr besteht für Kinder bis zum Alter von 10 Jahren die Möglichkeit, am Kinderlauf

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