Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte Ferienausgabe 2016

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Jahre

Doppelausgabe Österr. PostAG/Postentgelt bar bezahlt, RM 99A744101, Verlagspostamt 7350 Oberpullendorf

Bote aus der Buckligen Welt: 178. Ausgabe Burgenland Mitte: 304. Ausgabe, Mi, 20. Juli 2016 www.burgenland-mitte.at, www.bote-bw.at

Regionaler genuss am Rost Alles für die perfekte Grillparty sowie die Veranstaltungen der Schnidahahn-Saison 2016 finden Sie auf den Seiten 36-37. Werbung | Foto: Sooo gut schmeckt

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Region

Inhalt

Therme Linsberg: Aufstand gegen Kinder-Verbot

In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem: Belebtes Dorf: Regionale Vernetzung

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Thermen-Bilanz: Rekord-Tourismuszahlen 20

Gemeinde-Juwelen: Feistritz 22

Genuss-Tipp: Weiderind im Keltendorf 28

Vereinstreffen: Pedalritter am Schlossberg 38

Das Beste zum Schluss: Kroch am Boch 62

Impressum 54

Das e Wichtigst zuerst:

mUSiKFeSTiVAL: SoUnD in DA PAmPA in grametschlag

Es geht nicht nur darum, dass mein 13-jähriger Sohn zuhause bleiben müsste, obwohl er in der Therme ganz bestimmt noch niemanden gestört hat. Es geht auch um andere Dinge. Etwa um den Tourismus. Was gibt es denn im Winter an Angeboten, etwa für Besucher, die zum Skifahren kommen? Viele von diesen Familien haben gerne einen Tag des Skiurlaubs in der Therme eingeplant“, so PoschEL-Haschimy.

Nicht in einen Topf werfen Eine weitere Tatsache, die nicht nur der Wartmannstettenerin sauer aufstößt: Die Therme wurde unter anderem mit Landeszuschüssen in Millionenhöhe finanziert – Steuergeld, das eben auch von Familien mit Kindern kommt. Grundsätzlich kann die Initiatorin der Unterschriftenaktion die Entscheidung der Therme, ihre Zielgruppe schärfen zu wollen, nachvollziehen, aber: „Ich weiß als Freizeitpädagogin: Wenn Kinder laut sind und andere Besucher stören, könnte ein Bademeister die Sache leicht regeln. Man kann nicht alle in einen Topf werfen. Oder man macht wenigstens ein oder zwei Familientage pro Woche.“ In ihrem Bestreben, das Kinderverbot doch noch abzuwenden, ist sie jedenfalls nicht alleine. Ende Juni startete sie ihre Petition und hatte innerhalb von vier Tagen 100 Unterschriften zusammen. Mittlerweile liegen

Diana Posch-EL-Haschimy mit den ersten 100 Unterschriften die Listen in mehreren Unternehmen in der Neunkirchner Innenstadt – etwa in beiden Buchhandlungen, bei Gräftner, im „Zuckergoscherl“ oder im Schuhhaus Rax – und beim Blockhausheurigen in Wartmannstetten auf. Über 200 Unterschriften hat die engagierte Mutter so schon zusammenbekommen. Ihr Ziel: „Ich denke, wenn ich rund 500 Unterschriften beisammen habe, kann man die Petition nicht mehr ignorieren.“ Anfang September wird sie die Listen einsammeln und an Linsberg Asia-Geschäftsführer Walter Kois und die zuständigen politischen Vertreter schicken. Cornelia Rehberger

Leserbrief Sehr geehrte Frau Hruby!

S. 41

Fr 2. bis So 4. Sept. S. 42 Juli 2016 | Ferienausgabe

Kaum war die letzte Ausgabe des „Boten“ im Postkasten, schon läuteten die Telefone heiß. Viele Anrufer beschwerten sich über die geplante „Profilschärfung“, wie es seitens der Therme heißt. Diana Posch-ELHaschimy aus Wartmannstetten besuchte mit ihren Kindern (29, 19 und 13 Jahre) vor allem im Winter gerne und regelmäßig die Therme. Sie will sich mit dem Verbot, das ab kommenden Herbst in Kraft treten soll, nicht abfinden. „Nachdem ich den Artikel gelesen habe, war mir klar, dass ich etwas machen muss. Ich bin nicht der Typ, der sich nur aufregt, aber nichts tut.“ Also hat sie sich im Internet schlaugemacht, wie man eine Petition ins Rollen bringt, hat bei den zuständigen Landes- und Regionalpolitikern nachgefragt und schließlich eine Unterschriftenaktion gestartet. Und warum tut sie sich das an und fährt nicht einfach in eine andere Therme? „Ich habe gründlich darüber nachgedacht.

in Raiding, Kr. geresdorf und oberpullendorf

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zum geplanten Eintritts-Verbot für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren in Therme, Hotel und Restaurant Linsberg Asia in Bad Erlach. Eine Wartmannstettenerin will das so nicht hinnehmen. Sie startete eine Unterschriftenaktion.

Winter-Angebot fehlt

Sa 30. bis So 31. Juli

FeST DeR KULTURen

ür mächtig Wirbel sorgte der F Artikel in der letzten Ausgabe des Boten aus der Buckligen Welt

Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen zu Ihrem Kommentar und Ihrem Artikel „BadespaßVerbot für Kinder“ betreffend Linsberg Asia-Therme im Boten aus der Buckligen Welt zu gratulieren. Sie schreiben mir aus der Seele. Auch ich habe mich fürchterlich aufgeregt über diesen Beschluss der Geschäftsführung der Asia Therme, da diese Therme ja auch, wie sie schreiben, Millionenbeträge an Förderungen erhalten hat und diese Geldmittel auch aus Steuermitteln von Familien

Sehr geehrte Damen und Herren!

kommen. Auch bin ich wie Sie der Meinung, dass diese Maßnahme diskriminiert. Wer wird als nächstes ausgeschlossen? Pensionisten, weil sich jemand an deren nicht mehr so schönen ästhetischen Anblick stört, oder Behinderte? Und es sind ja tatsächlich nicht viele Kinder in der Therme, da sie ja von vornherein so geplant wurde, dass sich Kinder nicht wohlfühlen. Vielen herzlichen Dank für Ihren Beitrag, hoffentlich gibt er manchen Verantwortlichen zu denken.

Rädler wollte in Erlach eine eigene Therme, obwohl das Wasser etwas zu kalt war. Heizen wir es eben auf. (...) Das Geschäft läuft nicht wie geplant. Das Land NÖ übernimmt daher die Haftung! Mehrmals werden die Geschäftsführer getauscht, das Geschäft läuft weiter nicht optimal! Die Lösung: Sperren wir die unter 16-Jährigen aus und dies bei Fördergeld und Landeshaftung. Mir graust, wie hier mit Steuergeld umgegangen wird!

Monika S., aus Schwarzau

Name der Redaktion bekannt


Region

Eröffnung des ersten „Re-Use“-Shops enn Burgenländisches W Schulungszentrum (BUZ) und Burgenländischer Müllver-

band (BMV) sich für die Umsetzung der EU-Abfallrichtlinie zur Wiederverwendung von Sachgütern die Hand reichen, dann ist das Ergebnis im Mittelburgenland die „Schatzkiste“, deren Pforten seit Anfang Juli in Oberpullendorf geöffnet haben. Was hat ein Second-HandShop mit einer Schatzkiste zu tun? „Hier können unterschiedliche Schätze gefunden werden, die man vorher vielleicht gar nicht als Schatz erkannt hat“, erklärt Christian Vlasich, Geschäftsführer des BUZ die Namensfindung. Für das BUZ ist die „Schatzkis­te“ ein neues Betätigungsfeld. Dieses ergänzt die bisherigen Möglichkeiten des BUZ, Maßnahmen anzubieten, um Menschen den Einstieg oder Wiedereinstieg ins Berufsleben zu ermöglichen sowie Aus- und Weiterbildungen zu erhalten. Besonders Langzeitarbeitslosen wie auch Jugendlichen und Frauen soll mithilfe der „Re-Use“-Schatzkiste die Möglichkeit zum Kennenlernen eines Berufes im Verkauf geboten werden. „Das große Ziel ist, dass man arbeitslose Personen durch dieses Projekt so fit macht, dass diese wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden können“, so AMS-Leiterin Jutta Mohl.

Die BUZ-Mitarbeiter Silvia Fuchs, Johann Oberhofer, Waltraud Hofer, Daniela Prandl und Ulrike Sattler-Pitzl (Shopleiterin der Schatzkiste) mit Bgm. Rudolf Geißler, AMS-Leiterin Jutta Mohl, LR Norbert Darabos, BMV-GF Johann Janisch, BMV-Obmann Markus Szelinger, UDB-GF Rudolf Haider und BUZ-GF Christian Vlasich Box ins Leben gerufen. Rund 70 Prozent der Gegenstände aus den „Re-Use“-Boxen sind wiederverwendungsfähig und ungefähr die Hälfte der 2.500 ausgegebenen „Re-Use“-Boxen sind laut Johann Janisch, Geschäftsführer des BMV, bis jetzt zurückgekommen. Der Inhalt dieser Boxen landet nun in der „Schatzkiste“. „Es können jedoch auch Warenspenden direkt im Shop abgegeben werden“, so Vlasich. Derzeit werden in der „Schatzkiste“

Damen-, Kinder- und Herrenbekleidung sowie Schuhe, Freizeit- und Sportartikel, Kinderspielsachen, Hausrat, Bücher, CDs und Taschen angeboten. Brettspiele und Puzzle werden auf Vollständigkeit überprüft und gekennzeichnet. Die Preise sind generell niedrig gehalten und nach Warengruppen sowie nach deren Zustand festgelegt. Künftig soll die Angebotspalette noch um Elektrogeräte erweitert werden. Auch ein Reparatur-Café für Elektroartikel ist

Starthilfe

Sortiment aus der Re-Use-Box Um Dinge, die eigentlich noch völlig in Ordnung sind, aber im Müll landen würden, einem sinnvollen Zweck zuzuführen, hat der BMV die Re-Use-

Donnerstag, Freitag,

Ulrike Sattler-Pitzl (li.), Shopleiterin der Schatzkiste, und Waltraud Hofer, Trainerin und Betreuerin im Bereich Berufsausbildungsgesetz (2.v.re) mit den BUZ Kursteilnehmern Krenare, Bibii, Ernst und Rene, die in der „Schatzkiste“ in allen Belangen des Einzelhandels geschult werden

Uhr

Uhr

NUR 6.8.: Zusätzlich letztmaliger Garten-Markt

Donnerstag, Freitag, NUR 20.8.:

im Shop noch geplant. Geöffnet hat die „Schatzkiste“ von Dienstag bis Donnerstag von 9 bis 13 Uhr in der Cafegasse 4 (ehem. Niedermeyer). „Umweltschutz beginnt mit Umweltbewusstsein – Mülltrennung beginnt mit Bewusstseinsbildung. Mit dem Bewusstsein, dass nicht alles weggeworfen werden muss, wollen wir mit unserem „Re-Use-Shop“ Schatzkiste einen weiteren Beitrag in der Bewusstseinsbildung und in der Aufklärung leisten“, so Vlasich. Überdies nehme man die Chance wahr, dass Warenspenden auch bei denen ankommen, die sie wirklich brauchen.

Uhr ABSCHLUSS-MARKT Überraschungsthema

Samstag,

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Uhr Samstag,

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„Ziel ist, dass sich die ‚ReUse‘-Shops selbst erhalten können und die Verkaufserlöse zur Deckung des Aufwandes reichen. Wir wissen aber natürlich, dass es hier eine gewisse Anlaufphase braucht“, so Janisch. Paul Kraill, Inhaber der Räumlichkeiten der Schatzkiste, greift dabei helfend ein. Er stellt die Immobilie für 6 Monate mietfrei zur Verfügung. Cornelia Pastorek

Mineralien Muscheln, Schnecken & anderes Wassergetier Jagdtrophäen, Bleikristall, Zinn Glas– und Porzellanfiguren Geschirr Bett– und Tischwäsche, Zierdecken Möbel Bücher Teppiche Spielzeug, Puppen, Teddybären Venezianische Masken, Asiatika Bemalte Eier (Strauß, Huhn, Holz, etc.) Dekokürbisse aus Ton, Keramik, etc. Bilder Modeschmuck Dekorationsartikel für (fast) jeden Anlass Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte

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Region Serie:

s Belebtef Dor14 Teil

Architekt DI Anton Mayerhofer www.mayerhofer.co.at

Vernetzung: Nur gemeinsam kann man überleben

Verantwortung tragen

N

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Juli 2016 | Ferienausgabe

Burgenland MitteIallesnSerieunserer „Belebtes Dorf“ dreht sich um (aussterbende) Ortszen-

tren, historische Gebäude und deren Erhalt. Damit kleine Ortschaften in einer globalisierten Welt überleben können, braucht es aber mehr als nur ein Konzept bis zur eigenen Dorfgrenze. Vernetzung heißt die Devise. Wie das bei den Nachbarn in der Buckligen Welt klappt, haben wir uns angeschaut. Die Bucklige Welt heißt nicht zufällig „Land der 1.000 Hügel“. Gerade diese Landschaft macht den Charme einer Region aus, denn Besucher wissen nicht, was sie hinter dem nächsten Hügel erwartet. Bevölkerung, Unternehmer und Politiker haben aber längst erkannt, dass sie mit Kirchturmdenken nicht weit kommen, sondern dass man nur gemeinsam – auch wenn man von dem einen oder anderen Hügel räumlich getrennt ist – etwas weiterbringt. Einen wesentlichen Anteil an der touristischen, wirtschaftlichen und auch kulinarischen Vernetzung trägt die LeaderRegion Bucklige Welt-Wechselland. Gemeinsame Initiativen wie „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“, die Wirtschaftsplattform, oder die Energiemodellregion wurden als LeaderProjekte ins Leben gerufen und zeigen teilweise auch nach über 10 Jahren noch deutlich, wie Vernetzung funktioniert, damit man gemeinsam mehr erreicht. Derzeit ist die gemeinsame Wasserversorgung das große Thema – vor allem im Hinblick auf die topografischen Gegebenheiten der Region – das

ebenfalls in Kooperationen in Angriff genommen wird. Auch die Dorf- und Stadterneuerung, die mittlerweile unter dem Dach der NÖ Regional GmbH angesiedelt ist, bringt Akteure aus verschiedenen Orten oder Regionen an einen Tisch und hilft bei der Umsetzung.

Eigeninitiative und Herzblut „Wir helfen bei der Ideenfindung und dabei, einen Anfang zu machen. Und wir zeigen auf, welche Förderungen möglich sind“, so Walter Ströbl von der Dorferneuerung, zuständig für die Bucklige Welt. Er ist vom Engagement und Ideenreichtum in einzelnen Gemeinden begeistert. Etwa in Ungerbach, einem Ortsteil von Kirchschlag, wo unter anderem der neue Dorfplatz mit viel Eigeninitiative, Engagement und Herzblut realisiert wurde. Das war aber erst der Anfang. „Hier ist der Geist der Dorferneuerung spürbar, ich freue mich über die Eigeninitiative der Ungerbacher und die Bereitschaft zur Verantwortung. Die NÖ Dorferneuerung unter-

stützte dieses Projekt finanziell“, so Ströbl. Aber auch die Dorferneuerung lässt sich von Gemeindegrenzen nicht aufhalten. Bestes Beispiel dafür ist die Belebung der B54 zwischen Wiener Neustadt und Mönichkirchen (siehe Seite 6). Über Bezirks-, Parteiund Gemeindegrenzen wurde ein gemeinsames Projekt realisiert, das von der Bevölkerung gut angenommen wird. Kürzlich hat die NÖ Regional GmbH außerdem das Projekt Zentrumsentwicklung ins Leben gerufen – zumindest in einer Testphase. Im südlichen Niederösterreich ist Ternitz die Pilotgemeinde. Es geht darum, Möglichkeiten zu finden, Leer­ stände im Ortskern – ob Privatoder Geschäftshäuser – mit Leben zu füllen. Ende 2016 wird Bilanz gezogen, dann soll das Projekt auch in Gemeinden der Buckligen Welt realisiert werden. „In fast jeder Gemeinde ist man von diesen Leerständen betroffen. Unser Ziel ist es, dabei zu helfen, dass möglichst jedes Gebäude im Zentrum mit Leben gefüllt ist. Cornelia Rehberger

Foto: zVg

ach Jahren mit Skandalen sind wir offensichtlich in eine Zeit der Skandalisierung eingetreten, in der sich erstaunlich viele als Aufdecker berufen fühlen. Alle Menschen sind klug, sehr wenige vorher, die meisten eher nachher. In einer Welt, in der viele nur auf der Bank der Kritiker Platz nehmen wollen, lässt sich herzlich wenig entwickeln. Dieser Zustand lähmt die Gesellschaft. Komplizierte Gesetze und oft unsinnige Regelungen schwächen seit Jahrzehnten die Gemeinden. Es gibt also zunehmende Ängs­te und Zögerlichkeiten bei Verantwortungsträgern, überhaupt Verantwortung tragen zu wollen. Wenn diese Entwicklung weiter anhält, wird es immer schwieriger, Menschen zu finden, die bereit sind, ehrenamtlich und unentgeltlich anzupacken, um unsere Orte lebendig und lebenswert zu erhalten. Die heutige Generation der Menschen kurz vor oder knapp nach der Pensionierung strebt nach einem gesunden, aktiven Leben. Ab dem Pensionsantritt wird sich also mit Vorliebe um bisher Vernachlässigtes gekümmert – um Familie, Freunde, Reisen oder den Körper. Und dann wird nach dem Sinn gesucht. Soziales, kulturelles Engagement? Ein Ehrenamt? Warum das so ist? Der Hauptgrund liegt im langen, gesunden Rentenalter und in der derzeit noch guten wirtschaftlichen Absicherung durch das Rentensys­ tem. Diese Generation ist mit dem ständigen sozialen und technologischen Wandel vertraut. Ihr ist es auch wichtig, im Alter innovativ und kreativ zu bleiben. Eine ehrenamtliche Tätigkeit bei Vereinen oder anderen Organisationen verleiht dem Leben einen Sinn und man kann seine Erfahrungen (falls gewünscht) an Jüngere weitergeben. Die Leistungsgesellschaft geht also nicht so schnell in Pension. Anton Mayerhofer

Bei den Workshops zur Definition von Zukunftszielen und zur Ideenfindung im Rahmen der Dorferneuerung Kirchschlag wurden von zahlreichen Teilnehmern spannende Ideen eingebracht


Region

Roboter-Weltmeister aus der HTL Foto: HTL Wiener Neustadt

Modeboutique Choise: So machen Sie immer eine gute Figur! leider machen K Leute – das wissen auch die Mode-Exper-

Glückliche Sieger: Team und Betreuter der HTL Wiener Neustadt bei der Robotik-Weltmeisterschaft in Florida

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ereits seit mehreren Jahren nehmen Schülerteams der HTL Wiener Neustadt an Botball teil, einem weltweiten Robotik-Wettbewerb mit dem Ziel, Jugendliche für Forschung und Technik zu begeistern. Die diesjährige Weltmeisterschaft fand Mitte Juli in Florida (USA) statt. Aus Wiener Neustadt traten die Teams „items“ und „RobotOnFire“ an. Dabei konnten sie einen Sensations-

erfolg erringen: Zum ersten Mal in der Geschichte von Botball gewann ein Nicht-US-Team den Gesamttitel. Die Wiener Neustädter setzten sich unter 250 Teilnehmern aus sieben Nationen durch und dürfen sich ab sofort Weltmeister nennen. Roboter-Technik ist ein Freigegenstand, der an der HTL unterrichtet wird. Unzählige Stunden ihrer Freizeit haben die Schüler in ihren Erfolg investiert.

tinnen der Boutique Choise in der Fußgängerzone in Eisenstadt. Sie sorgen dafür, dass jede Kundin für jeden Anlass garantiert passend eingekleidet ist.

Choise-Geschäftsführerin Andrea Dorner-Schikola ist sich sicher: Das richtige Outfit sorgt nicht nur für gute Laune, sondern stärkt auch das Selbstbewusstsein. Damit ihre Kundinnen nicht nur individuell eingekleidet sind, sondern sich dabei auch wohlfühlen, wird bei der Beratung besonders auf die jeweilige Persönlichkeit der Kundin Rücksicht genommen. Und so kann man sich sicher sein, dass man im Alltag eine ebenso gute Figur macht wie auf einer Hochzeit, bei einem Ball oder bei einer Festrede. Das Modegeschäft in der Fußgängerzone setzt dabei auf eine angenehme Atmosphäre, damit die Kundinnen gemeinsam

mit den Choise-Expertinnen ihr perfektes neues Outfit finden. Und das ganz ohne Hektik und Stress. „Es ist dieser unvergleichliche Service – wie mir viele Kunden schon versichert haben – der den Besuch bei uns so einzigartig macht“, so Dorner-Schikola. Damit für jede Kundin das Passende dabei ist, bietet sie eine große Auswahl an verschiedenen Marken und Modellen in den Größen 34 bis 52. Modeboutique Choise 7000 Eisenstadt Hauptstraße 26 Tel. 02682/61629 info@mode-choise.at www.mode-choise.at Werbung

Fotos: Region Bucklige Welt

Obstbaumpflanzaktion im Herbst 2016

Von links: Rainer Leitner (Kleinregionsmanager), Alt-LR Franz Blochberger, Sabine Ungerböck (Mostwirtshaus Stegbauer) und LAbg. Franz Rennhofer

ufgrund der großen NachA frage und des Erfolgs vom Vorjahr führt im heurigen Herbst

das Regionsbüro Bucklige Welt in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum Warth und dem Niederösterreichischen Landschaftsfonds wieder eine Obstbaumpflanzaktion im südlichen Niederösterreich durch.

Das Ziel der Aktion ist, nicht nur die Qualität der Obstbäume zu verbessern, sondern vor allem auch das Landschaftsbild und die Artenvielfalt zu pflegen. Besitzer von landwirtschaftlich genutzten Flächen können an der Aktion teilnehmen. Der Preis pro Baum von 15 Euro, inklusive Baumschutz, Anbindematerial

und Pflock ist durch die Förderung des Landschaftsfonds besonders attraktiv! Sorgsam ausgewählte Obstsorten stehen heuer wieder auf der erweiterten Bestellliste, die sich aus Most- und Speiseäpfeln, Most- und Speisebirnen, Kirschen, Weichseln, Marillen und Zwetschken zusammensetzt.

Das Regionsbüro Bucklige Welt ersucht, Bestellungen bis spätestens 12. August 2016 vorzunehmen. Weitere Infos sowie die Obstsortenliste und das Bestellformular erhalten Sie im Internet unter www.buckligewelt.at/Obstbaumpflanzaktion2016.

Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte

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Region

Feuriger Herbst entlang der B54

um dritten Mal in Folge findet auch im heurigen Herbst unZ ter dem Motto „die B54 brennt“ wieder ein Veranstaltungsreigen zur Belebung des Verkehrswegs zwischen Wiener Neustadt und Mönichkirchen statt.

In den letzten Wochen und Monaten hat die NÖ Dorferneuerung gemeinsam mit Vertretern der Gemeinden und Vereine entlang der Bundesstraße 54 wieder Einiges geplant, um Einheimische und Gäste in die Gemeinden zu locken. Eine Kooperation, die nicht selbstverständlich ist, denn schließlich wird gemeinde-, bezirks- und parteiübergreifend an der Umsetzung gearbeitet. Wie in den vergangenen beiden Jahren wird es auch heuer wieder mehrere Schwerpunkte geben. Am 4. September findet der Tag der historischen Mobilität statt. Neben Aspang

Markt und Mönichkirchen, wo der BOC-Bergpreis abgehalten wird, ist in Schwarzau eine Oldtimer-Schau geplant.

Tag der Flammen Am 17. September heißt es dann wieder „Die B54 brennt“, wenn zwischen Wiener Neustadt und Aspang bei zahlreichen Veranstaltungen die Gemeinden in Flammen aufgehen. In Warth gibt es wieder „Feuer am Dach“ und in Aspang das „Höllenfeuer“. In Schwarzau ist eine Feuershow geplant. Wie immer ist das Programm der Gemeinden zeitlich gestaffelt, damit man von Ort zu Ort ziehen kann. Am 6. November steht die B54 dann erneut unter dem Motto „Geschichte und Kultur“, wenn anhand von Lesungen „Industriegeschichte“ thematisiert wird. Cornelia Rehberger

Mit Feuer und Oldtimern soll die B54 belebt werden

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Juli 2016 | Ferienausgabe


Region

Sammeltaxi-Neu in den Thermengemeinden

eit etwas über zwei Jahren ist das Sammeltaxi in den S Thermengemeinden der Buck-

Seit April 2014 ist in Bad Erlach, Pitten, Walpersbach, Lanzenkirchen und Katzelsdorf das Anruf-Sammeltaxi unterwegs, um der Bevölkerung eine Alternative zum Auto oder Bahn und Bus zu bieten. Das geförderte Mobilitätsangebot der Thermengemeinden ist in Kooperation mit dem Verkehrsverbund Ostregion (VOR) und dem Land Niederösterreich entstanden. Das Angebot richtet sich dabei in erster Linie an Jugendliche und Senioren, die nicht mobil sind. So dient das Sammeltaxi einerseits als sichere Möglichkeit, um vom Fortgehen heimzukommen und andererseits lassen sich so beispielsweise Arzt- und Behördenwege unkompliziert erledigen.

Immer mehr Fahrgäste Das Sammeltaxi fährt nach einem festgesetzten Fahrplan

Foto: Harald Wrede

ligen Welt unterwegs. Nun wurde Bilanz gezogen und ein neues Taxiunternehmen vorgestellt.

Die Vertreter der Thermengemeinden zogen Bilanz über zwei Jahre Sammeltaxi. Gleichzeitig wurde „Taxi Andrea“ als neuer Fahrdienst vorgestellt jeweils in den Nächten vor Samstagen, Sonn- und Feiertagen innerhalb der Thermengemeinden und nach Wiener Neustadt. In der Gemeinde Katzelsdorf werden von Montag bis Freitag zusätzlich jeweils eine Fahrt in der Früh und zwei Fahrten Abends für Pendler angeboten. Die Fahrgastzahlen

Herzliche Einladung zur

Mostschank

Kalte und warme Hausspezialitäten

Fr 22. Juli bis Di 2. August 2016

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Auf Ihren werten Besuch freut sich Familie Buchegger

So 11. Sept.: Holzkirtag in Tiefenbach

sind seit Einführung des Sammeltaxis steigend. Nahmen im ersten Jahr 165 Menschen das Taxi-Angebot an, so waren es 2015 bereits 233 Personen. Bis Mai 2016 konnten bereits 102 Fahrgäste verzeichnet werden. In den Thermengemeinden erfolgte nun ein Wechsel des Taxiunternehmens. Statt „Taxi

Peter“ fährt nun „Taxi Andrea“ von Ort zu Ort. Infos zum Anrufsammeltaxi findet man im aktuellen Gastgeberverzeichnis. Dieses liegt in den Thermengemeinden sowie im Tourismusbüro Bad Erlach im ehemaligen Bahnhof auf. Infotelefon: 0810/810 278 Irene Hruby

chschlag 2860 Kir ch 47 Ungerba 2116 T. 02646 Wiener S

traße 14a

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Region

Landesausstellung 2019: Startschuss für er Bad Erlach und Lanzenkirchen will man dafür die historischen Besonderheiten bergen und der Öffentlichkeit zugänglich machen.

„Die jüdische Bevölkerung der Region Bucklige Welt-Wechselland – unter besonderer Berücksichtigung von Flucht und Vertreibung“ lautet der Projekttitel in Bad Erlach. Als organisatorischen Leiter konnte die Thermengemeinde Dr. Johann Hagenhofer für das Projekt gewinnen, der bereits federführend für die Regionsbücher „Lebensspuren“ verantwortlich war. Fachliche Unterstützung soll Hagenhofer von Dr. Gert Dressel (der ebenfalls bereits an den Büchern mitgearbeitet hat) und Dr. Werner Sulzgruber bekommen, einem Experten für jüdische Geschichte. Zu Beginn des Forschungsprojekts stand die Idee der Bad Erlacher, im Rahmen der Landesausstellung in und rund um Wiener Neustadt, ein

Museum zu errichten. Ein geschichtsträchtiges Gebäude wurde dafür bereits von der Gemeinde ausgewählt und soll angekauft werden. Es gehörte bis 1938 der jüdischen Familie Hacker. Noch vor dem Beginn der Landesausstellung soll die historische Dokumentation eröffnet werden. Dementsprechend groß ist auch der Zeitdruck.

Foto: Harald Wrede

ie Gemeinden der BuckD ligen Welt rüsten sich für die Landesausstellung 2019. In

Spannendes Thema Vertreter der Gemeinde Bad Erlach mit Bgm. Hans Rädler (li.) und zahlreiche Historiker

unter der Leitung von Dr. Johann Hagenhofer (3.v.li.) trafen sich zur Projektbesprechung „Es ist ein sehr spannendes, aber auch ein sehr einem relativ knappen Zeitplan“, gebnisse sollen dann anschauforderndes Projekt. Es gibt über so Hagenhofer. Ziel ist jedenfalls lich im Museum präsentiert 70 Jahre nach dem Zweiten die systematische Erforschung werden. Bourbonen und Weltkrieg wenige Überleben- und Dokumentation der GeBewegung de, viele ehemalige jüdische schichte der jüdischen BevölBewohner der Buckligen Welt kerung in der Region. In den Auch in Lanzenkirchen hat leben im Ausland. Wir wollen kommenden eineinhalb Jah- man sich zur bevorstehenden versuchen, auch diese zu kon- ren sollen daher Datenbanken Landesausstellung bereits Getaktieren, dann sind aber natür- durchforstet, Fotos, Briefe und danken gemacht. Seit 1. Juli lich auch Übersetzungen not- Dokumente gesammelt und läuft ein Projekt zur Erstellung wendig. Und das alles bei einem vor allem Interviews mit Zeit- eines Gesamtkonzepts für die immer noch heiklen Thema und zeugen geführt werden. Die Er- touristische Entwicklung der

„Tannbauer“: Historisches Haus zieht um

in Jahr lang waren Archäologen am Fuße des KrumbaE cher Schlosses tätig. Zahlreiche

Experten unter der Leitung von Dr. Thomas Kühtreiber brachten Licht in das historische Dunkel des alten Bauerngehöftes „Tannbauer“. Nun wechselt das Gebäude seinen Standort. Vor Kurzem waren noch die Restauratoren tätig. Sie sicherten die Ornamente und Malereien an der Fassade des historischen Gehöftes. Zudem

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wurden noch letzte archäologische Untersuchungen vorgenommen, die einen Vorgängerbau zutage brachten. Weiters wurden in einer mittelalterlichen Baugrube Tonscherben aus dem 14. Jahrhundert entdeckt. Damit sorgt der „Tannbauer“ unter Historikern auch weiterhin für Spannung. Zur Zeit wird das historische Gebäude sorgsam zerlegt und abgetragen. Die Firma Walch aus Krumbach ist mit dem Abbau der Holzteile beauftragt. Die

polnische Spezialfirma Massiv Archeo-Serwis wird den Abbau des Steinfundamentes vornehmen. Nächstes Jahr wird der alte Bauernhof im Freilichtmu-

seum Krumbach wieder aufgebaut. 2018 soll der „Tannbauer“ wieder in altem Glanz erstrahlen und wiedereröffnet werden. Irene Hruby


Region

rste Regionalprojekte Gemeinde. Ende März 2017 will man das Ergebnis dieser „Denkwerkstatt“ präsentieren, bei der man auch auf rege Beteiligung aus der Bevölkerung hofft. In welche Richtung es gehen soll, darüber wurden die Lanzenkirchner im Rahmen eines Bürgermeisterfrühstücks informiert. Einerseits geht es um die Aufarbeitung und Nutzung der historischen Schätze der Gemeinde. Die Bourbonen hinterließen den Lanzenkirchnern das Schloss Frohsdorf (heute in Privatbe-

sitz), aber auch die umliegenden Gebäude wie der Lilienhof oder Sta. Christiana sind historisch bedeutsam. Auch hier könne man sich ein Museum vorstellen. Außerdem will man einen Schwerpunkt auf Bewegung legen – etwa mit neuen Attraktionen in der Leitha-Au. Mit dem touristischen Gesamtkonzept sollen auch noch lange nach der Landesausstellung Tages- und und Kurzurlauber angesprochen werden. Cornelia Rehberger

Dipl.-HLFL-Ing. Erich Mandl, Bgm. Bernhard Karnthaler, Vizebgm. Heide Lamberg, Dr. Alexander Kucera und Peter Mattausch präsentierten die Pläne für die touristische Entwicklung in Lanzenkirchen

BUMMELZUG von13:00 bis 21:00

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Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte

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Region

Initiative: Woher kommt unser Essen? ie Vertreter der LandwirtD schaftskammer fordern mehr Transparenz auf den Speisekarten von Kantinen, Schulen und Gastronomen. Künftig soll auf den ersten Blick erkennbar sein, woher die Produkte kommen. Wie das geht, wurde in Krumbach gezeigt.

Im Rahmen der „Woche der Landwirtschaft“ lud die Bauernkammer des Bezirks Wiener Neustadt unter dem Motto „Gut zu wissen“ zum gemeinsamen Frühstück von Gastronomen und Direktvermarktern in den Krumbacherhof der Familie Ottner in Krumbach. Dieser ist nämlich einer der Vorreiter, wenn es darum geht, die Herkunft der verwendeten Lebensmittel für die Gäste sichtbar zu machen. „Wir haben in der heimischen Landwirtschaft sehr hohe Auflagen – ebenso wie der Lebensmitteleinzelhandel – und müssen die Produkte entsprechend kennzeichnen. So kann der Kunde leichter entscheiden, ob er Produkte aus Österreich kauft oder nicht. Bei der Verpflegung außer Haus fehlt diese Kenn-

zeichnungspflicht meistens“, so Ing. Monika Höller, Leiterin der Bezirksbauernkammer Wiener Neustadt. Die Bucklige Welt sei dabei allerdings ein positives Beispiel. Hier würden bereits zahlreiche Betriebe auf heimische bzw. regionale Produkte hinweisen. Nicht zuletzt durch die Initiative „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ ist dadurch eine eigene Marke entstanden.

Fleisch und Eier unter der Lupe Nun fordert die Landwirtschaftskammer, dass diese Kennzeichnungen für Fleisch und Eier bei Gemeinschaftsverpflegungen (etwa in Krankenhäusern, Kantinen oder in Schulen) verpflichtend und in Gastronomiebetrieben auf freiwilliger Basis eingeführt werden sollen. Wie das aussehen kann, haben sich die Landwirte ebenfalls bereits überlegt. Österreich­weit einheitlich soll durch die „Gut zu wissen“-Lupe auf den ersten Blick erkennbar sein, wo die Produkte herkommen.

1. Reihe von links: Karin Ottner, Ing. Monika Höller, Andreas Ottner und Josef Fuchs (Obmann LK Wiener Neustadt) mit zahlreichen Landwirten und Direktvermarktern beim gemeinsamen Frühstück mit Herkunftsgarantie

Cornelia Rehberger

Junges Wohnen in Hollenthon und Aspang Z

NÖ stellt die nötigen Fördermittel bereit, damit das Wohnen für Junge auch leistbar ist. „Es geht darum, dass jeder Ort jeder Altersgruppe ideale Angebote bieten soll. Der kostengünstige Wohnraum für Junge soll dabei helfen, dass junge Erwachsene zum ersten Mal auf eigenen Beinen stehen können. Diese Wohnungen sind nicht für immer gedacht, sondern sollen ein Anfang sein“, so Landesrat Karl Wilfing. Neben dem Projekt in Hollenthon wurde am selben Tag ein ähnliches Vorhaben im Zentrum von Aspang-Markt gestartet. Geplant wurden beide Häuser vom Planungsbüro Besta aus Bad Erlach.

Von links: GR Johann Handler, Vize-Bgm. Hubert Schwarz, LR Karl Wilfing, Bgm. Manfred Grundtner, Anton Weissenböck (Kremsner Bau), Architektin Hermine Besta und Terra-Chef Gunnar Prokop beim Spatenstich in Hollenthon. Bilder unten: So soll das „Junge Wohnen“ in Aspang (li.) und Hollenthon aussehen

Cornelia Rehberger

Grafiken: Planungsbüro Besta

ahlreiche junge Hollenthoner kamen, um vom ersten Augenblick an live dabei zu sein: Im Juni fiel der Spatenstich für das Projekt „Junges Wohnen“ im Zentrum der Gemeinde. Trotz der schwierigen Hang­ lage sollen hier in den nächsten 14 Monaten auf 3 Ebenen 6 Wohneinheiten für junge Mieter entstehen. Rund 900.000 Euro investiert Terra in das Projekt, das von Kremsner Bau umgesetzt wird. „Diese hohe Summe ist notwendig, um den Hang bebauen zu können“, so Gunnar Prokop. Die Gemeinde stellt den Grund zur Verfügung, laut Bürgermeister Manfred Grundtner mit sehr günstigem Baurecht. Das Land

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Region

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Lehre in der Buckligen Welt Karrie Karl Lenauer

„Keine Angst haben, dass ma

Traditionsberuf mit vielen Facetten R A auchfangkehrermeister Karl Lenauer aus Wiesmath bildet seit Jahren immer wieder Lehrlinge aus. Seit er den Betrieb seines Schwiegervaters in Wiesmath übernommen hat, achtet er darauf, dass ihm der qualifizierte Nachwuchs auch in Zukunft garantiert nicht ausgeht. Dabei hat sich das Berufsbild des Rauchfangkehrers in den vergangenen Jahrzehnten stark gewandelt. „Mein Schwiegervater ist damals noch zu Fuß, bepackt mit der gesamten Ausrüstung, von Gemeinde zu Gemeinde gezogen und hat oft in Wirtschaftsgebäuden oder Ställen übernachtet. Erst am Wochenende ist er wieder nach Hause gekommen“, so Lenauer. Heute macht sich ein Rauchfangkehrer zwar etwas weniger schmutzig, dafür muss er technisch am neuesten Stand sein – etwa was Abgas-Messungen betrifft. Auch der Kunden-Kontakt ist besonders wichtig: „Wir müssen bis zu sechsmal pro Jahr in die Häuser unserer Kunden kommen und diese haben natürlich nicht immer eine Freude mit unserem Besuch. Jene Haushalte, die wir betreuen, wissen aber, dass wir sehr sauber arbeiten und das schafft Vertrauen“, so der Rauchfangkehrermeister, der vor allem von der Abwechslung, die man in seinem Job findet, begeistert ist. Neben den eigentlichen Kehrarbeiten sind die Glücksbringer heute auch als Berater tätig, etwa wenn es um die Wahl der Rauchfang- oder Heizsysteme geht, bei der Wahl des geeigneten Brennstoffs oder auch als Energieberater. „Dieser Beruf ist nicht nur vielfältig und krisensicher - denn wir werden immer gebraucht - sondern bietet auch jeden Tag ein neues Aufgabenfeld. Man hat Kontakt mit vielen Menschen und lernt außerdem die Region kennen“, so Lenauer.

ndrea Schwarz aus Wiesmath ist Rauchfangkehrerin im dritten Lehrjahr. Im August macht sie ihre Lehrabschlussprüfung. Mit uns sprach sie über ihren Traumberuf und darüber, was Jugendliche bei ihrer Berufswahl beachten sollten.

Bote aus der Buckligen Welt: Warum hast du dich für diesen Lehrberuf entschieden? Andrea Schwarz: Mein heutiger Chef war damals auf der Suche nach einem Lehrling und ich habe zuvor schon in viele andere Berufe hineingeschnuppert. Die Zeit ist dann immer knapper geworden, also bin ich zu ihm gefahren, habe gefragt, ob er mich nehmen würde und habe einen Tag lang geschnuppert. Das hat mir sehr gut gefallen, vor allem der Kontakt mit vielen Menschen. Den ganzen Tag im Büro zu sitzen, wäre nicht mein Fall. Bote: Welche Berufe hast du dir vorher angesehen? Andrea: Landschaftsgärtner zum Beispiel, Verkäuferin oder Vermessungstechniker. Bote: Was war beim Schnuppertag als Rauchfangkehrer so besonders, dass du dich dafür entschieden hast? Andrea: Ich bin einen halben Tag lang mit dem Chef mitgefahren und habe beim Kehren eines Rauchfangs am Dachboden geholfen. Dabei wird man eben schmutzig und das darf einem nichts machen, aber die Arbeit selber war eigentlich ziemlich cool. Man kommt immer herum, hat immer andere Arbeitsstellen und neue Herausforderungen. Bote: Rauchfangkehrerinnen sind nach wie vor eher die Ausnahme. Wie war das bei dir in der Firma?

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Andrea: Das ist bei uns ganz anders. Normalerweise sind wir nur Frauen. Aber da eine Kollegin derzeit in Karenz ist, haben wir einen männlichen Kollegen. Auch in der Berufsschule ist man als Mädchen nicht mehr so ungewöhnlich. Mittlerweile sind wir ungefähr ein Drittel. Bote: Was haben deine Eltern dazu gesagt, als du ihnen erklärt hast, dass du Rauchfangkehrerin wirst? Andrea: Sie haben mit so etwas Ähnlichem gerechnet – also, dass ich mir keinen typischen Frauenberuf aussuchen werde. Ich spiele zum Beispiel auch Hobbyfußball – auch nicht gerade typisch. Ihnen war klar, ich werde etwas Ausgefallenes machen und nicht unbedingt Friseurin werden. Bote: Du stehst kurz vor der Lehrabschlussprüfung. Was erwartet dich da? „ B o t e

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Andrea: Die Prüfung dauert zwei Tage. Am ersten Tag hat man quasi die rußige Arbeit, also Rauchfang kehren und Feuerstätten reinigen. Am zweiten Tag gibt es ein Fachgespräch und dann macht man Messungen oder Servicearbeiten. Bote: Welche Aufgaben gehören zum Job eines Rauchfangkehrers? Andrea: Man putzt nicht nur den Rauchfang, sondern man muss zum Beispiel auch regelmäßig im Keller die Feuerstätten reinigen und überprüfen. Man muss die Kunden beraten können, Servicearbeiten und Abgasmessungen machen. Bote: Ist deine Lehre bis jetzt so, wie du es erwartet hast? Andrea: Eigentlich schon. Womit ich nicht gerechnet habe, was aber eigentlich sehr cool ist, ist, dass wir relativ früh mit der Arbeit beginnen und ich

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WiRTScHAFT Foto: (c) Robert Kneschke / fotolia.com

ere in der ganzen Welt

www.WirtschaftBuckligeWelt.at

an schmutzig wird“ Zukunftspreis für innovationen wisses technisches Verständnis haben. Man muss flexibel gegenüber den Kunden sein, sollte nicht allzu schüchtern sein und man darf keine Angst davor haben, dass man schmutzig wird. Wenn man einen guten Orientierungssinn hat, ist das auch von Vorteil.

daher noch viel vom Nachmittag habe. Was mir auch sehr gefällt ist, dass man, wenn man nicht gerade auf einem Dachboden ist, viel im Freien ist. Auch die körperliche Arbeit ist für mich genau das Richtige. Und man kommt viel herum und lernt viele Menschen kennen. Bote: Was waren die Herausforderungen, als du mit deiner Lehre begonnen hast? Andrea: Das war als erstes das Zusammenlegen des Kehrgeräts, das muss man beherrschen und das dauert sicher zwei Wochen, bis man das ansatzweise kann. Bote: Gibt es auch einen negativen Aspekt, den jemand, der sich überlegt, den Beruf zu ergreifen, bedenken sollte? Andrea: Auf den Dachböden ist es im Sommer sehr heiß und im Winter kalt. Man sollte auch schwindelfrei sein und ein ge-

Bote: Mit 15 zu entscheiden, welchen Beruf man machen will, ist sehr früh. Was kannst du diesen jungen Menschen empfehlen? Sollen sie überhaupt eine Lehre machen oder lieber weiter in die Schule gehen? Andrea: Die Entscheidung ist in diesem Alter sehr schwer, das stimmt. Trotzdem kann ich die Lehre empfehlen. Und wem das nicht reicht, der kann ja auch Lehre mit Matura machen. Wenn man nicht allzu gerne in die Schule geht, ist es auf jeden Fall besser, wenn man eine Lehre macht. Man hat ja auch dann noch alle Möglichkeiten offen. Man sollte es auf jeden Fall probieren.

Jurymitglied Prof. Mag. Werner Jungwirth und Josef Vollmer, Unternehmer und Projektbetreuer der Wirtschaftsplattform BW über den Zukunftspreis 2016

um 5. Mal wird heuer im Rahmen der Businessparty am Z 21. September der Zukunftspreis für innovative Unternehmer der Buckligen Welt verliehen. Erstmals kann heuer auch die Bevölkerung Betriebe nominieren.

Bote: Die Rauchfangkehrer gelten als Glücksbringer. Welche Erfahrungen hast du mit dem Aberglauben gemacht? Andrea: Besonders ältere Menschen wollen mich anfassen, damit ich ihnen das Glück weitergebe. Auswärtige, also zum Beispiel Wiener, greifen dann ihre Hosenknöpfe an, wenn sie einen Rauchfangkehrer sehen, weil das auch Glück bringen soll. Auch einige Junge glauben noch dran. Ich selber aber nicht wirklich.

Die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen, die Besonderes leisten, vor den Vorhang zu holen. Dafür wird seit 2011 der Zukunftspreis verliehen. Mut zu Innovationen, Entwicklung neuer und bestehender Produkte sowie Ausbildung bilden die Kernthemen für das Jahr 2016. Eine unabhängige Jury wählt aus den Bereichen Gewerbe, Handel, Dienstleistung, Jungunternehmer, Betriebsübernahmen bzw. Übergaben die Gewinner aus. Seit dem vergangenen Jahr ist mit Werner Jungwirth ein besonders hochkarätiges Jurymitglied in den Auswahlprozess eingebunden. Er ist nicht nur der Gründervater der Regionalen Innovationszentren (RIZ), sondern auch der Initiator der

Bote: Wie lange brauchst du nach einem Arbeitstag, bis du wieder sauber bist? Andrea: Eine halbe Stunde ist in der Arbeitszeit zum Waschen eingerechnet. Dann sind auch die Fingernägel wieder einigermaßen sauber.

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Fachhochschule Wiener Neustadt. „In beiden Fällen habe ich gelernt, mich gegen Widerstände, mit denen man am Anfang einer Idee zu kämpfen hat, durchzusetzen. Aber ich bin der Meinung, dass man, wenn man die Möglichkeit hat, moralisch dazu verpflichtet ist, Dinge umzusetzen, um kommenden Generationen die besten Voraussetzungen zu schaffen“, so Jungwirth. In der Buckligen Welt sehe er jedenfalls genug Innovationspotenzial. Aber es gebe Nachholbedarf darin, das vorhandene Angebot stärker zu vernetzen. „Das Potenzial ist da, aber es fehlt noch ein bisschen an Innovationsdynamik“, so Jungwirth. Mit dem Zukunftspreis soll daher auch Bewegung in die gesamte Region kommen. Neu ist, dass nicht nur Unternehmer Vorschläge machen können, sondern jeder einzelne. Alle Infos dazu unter www. wirtschaftbuckligewelt.at oder Tel.: 0676/9187028 Cornelia Rehberger

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Wirtschaft in Feierlaune I

... in Kirchschlag

Fotos: Harald Hölzl

m Rahmen des Kirchschlager Stadtfests öffneten auch die Unternehmer am Hauptplatz ihre Pforten, um mit zahlreichen Besuchern zu feiern. Und dafür gab es Gründe genug, denn die Kundenparty bot nicht nur bestes Wetter, sondern auch die eine oder andere Besonderheit. Gerhard Osterbauer eröffnete seinen neuen Schauraum, am Hauptplatz gab es ein Sommerfest und die Bäckerei Koll feierte ihren 35. Geburtstag. Auch Dr. Erich Prandler von der Wirtschaftskammer Wiener Neustadt stattete dem bunten Treiben einen Besuch ab und das Pepi Lindner Trio sorgte für musikalische Unterhaltung. Der Bummelzug und die Torwand wurden ebenfalls eifrig genutzt.

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einzuladen. Die Privatzimmervermietung wurde von Elisabeth Gager an ihre beiden Töchter Iris und Simone mit Töchterchen Charlotte übergeben.

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Jubiläum und Neueröffnung in Blick zurück und volle E Kraft voraus!“ Nach diesem Motto feiert Ligno

© unpict / Fotolia

Heizsysteme am 10. und 11. September in Zöbern ihr 15-jähriges Jubiläum und eröffnet zeitgleich das Kundenzentrum der HDG Bavaria GmbH, in die Ligno Mitte vergangenen Jahres integriert wurde.

An beiden Festtagen ist auf dem Gelände in der Austraße 10 ein abwechslungsreiches Programm geplant. Das Thema „Heizen mit Holz“ steht dabei im Mittelpunkt und wird durch abwechslungsreiche Vorträge, umweltrelevante Beiträge unter anderem auch durch die eNu Niederösterreich, und praxisbezogene Heizvorführungen „erlebbar“. Zum Thema Nachhaltigkeit, passend zur Firmenphilosophie und den Produkten, wurden auch die drei Elemente der persönlichen Nachhaltigkeit für Körper, Geist und Seele eingebaut, nämlich Sport, Theater und Musik. Somit stehen unter anderem E-Bikes und E-Autos zur Probefahrt bereit und eine Klet-

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terwand lädt zu sportlicher Betätigung ein. Weitere Highlights sind das Kinderfußballturnier, das „Heizkesseltheater“ und das traditionelle Dirndlspringen am „Dirndlgwandsonntag“. Für musikalische Unterhaltung sorgen „LiBlos“, „Echt Austria“ am Samstagabend sowie der Musikverein Zöbern am Sonntag. Der Krumbacherhof und die Bäuerinnen aus Zöbern verwöhnen die Besucher mit kulinarischen Köstlichkeiten. Winzer bieten Weinverkostungen an und für Kinder gibt es kostenlos Eis vom Eis-Greissler. Selbstverständlich sind alle Lieferanten und Mitwirkenden auch Ligno-Kunden!Alle Infos und das Programm unter www.hdg-bavaria.at.

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Portrait

(Zucker-)Bäcker mit Foto-Leidenschaft

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nton Koll aus Kirchschlag ist gelernter Bäcker und Konditor. Im gleichnamigen Unternehmen sollte er als ältester Sohn die Familientradition fortsetzen. Mittlerweile ist sein jüngerer Bruder aber Firmenchef. Zwar findet man Anton Koll an zwei bis drei Tagen in der Woche immer noch in der Backstube, aber seine Leidenschaft gehört der Fotografie - und die hat er vor einem Jahr zum Beruf gemacht. Begonnen hat alles im Urlaub, wo er sich die Kamera seiner Frau ausgeborgt und zu knipsen begonnen hat. Ein echtes Aha-Erlebnis, denn seither wollte der 36-Jährige die Kamera nicht mehr weglegen. „Noch nie hatte ich an einer Sache so viel Spaß“, erin-

Foto: zVg

15 Jahre Ligno

Anton Koll nert sich der Kirchschlager. In mehreren Kursen, Workshops und mithilfe des Internets hat er sich das Handwerk selbst beigebracht. Weil immer mehr Bekannte und Verwandte Fotos von ihm wollten, entschloss er sich schließlich, ein eigenes Gewerbe anzumelden. Mittlerweile hat Koll auch ein Fotostudio in Kirchschlag. Sieben Tage die Woche ist er im Einsatz. In der Bäckerei oder hinter der Kamera. Seine Freizeit gehört Ehefrau Jennifer und den drei Söhnen (15, 13, 8 Jahre). Und selten, aber doch bleibt auch noch Zeit für eine Motorradtour.

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Wirtschaft

„Rund 20.000 Betreuungsplätze fehlen“ ie Bundesvorsitzende von D „Frau in der Wirtschaft“ und WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schulz besuchte das Mittelburgenland und unterstrich dabei gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen die Forderungen heimischer Unternehmerinnen.

Jedes zweite Unternehmen im Burgenland wird von einer Frau gegründet. Die Rahmenbedingungen, damit sich diese auch optimal entwickeln können, sind aber verbesserungswürdig. Zumindest sehen das die Vertreterinnen von „Frau in der Wirtschaft“ so, die sich Ende Juni beim Kirchenwirt von Anna Heinrich in Deutschkreutz trafen. „Vor allem sind flexible Kinderbetreuungsplätze aus unserer Sicht ein absolutes Muss, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen“ so Martha Schultz, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich und Bundesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft. Sie reiste extra aus dem Zillertal an, um gemeinsam mit ihren burgenländischen Mitstreiterinnen

Die burgenländischen Vertreterinnen von Frau in der Wirtschaft mit Bundesvorsitzender Martha Schultz (3. v.li.) Betriebe zu besuchen und ihre Forderungen zu verdeutlichen. Rund 17 bis 20.000 Betreuungsplätze für unter 3-Jährige würden laut Schulz gebraucht. Und eine österreichweite Datenbank, aus der auf einen Blick

ersichtlich sei, wo es welche Betreuungsmöglichkeiten gibt. Neben der Kinderbetreuung fordern sie auch eine flexiblere Arbeitszeiteinteilung, die oft durch gesetzliche oder kollektivvertragliche Regelungen verhin-

dert würde. Gerade im Bereich Home-Office seien verpflichtende Ruhezeiten unnötig. „In den meisten Fällen wäre es vernünftiger, wenn man sich das selbst einteilen könnte“, so Schultz. Cornelia Rehberger

Der Ausbau des Fernwärmenetzes nach Breitenau startet

Ing. Jürgen Haider mit Bürgermeister Helmut Maier, Vizebgm. KR Otto Bauer und GF Peter Aigner

Paul & Co-GF Axel Lagemann mit Bioenergie Bucklige Welt-GF Peter Aigner und Betriebsleiter Ing. Jürgen Haider

ie FernwärmeversorgungsD leitung von Schwarzau nach Breitenau wird nach einem halben Jahr Planungsarbeiten nun umgesetzt. Das Investitionsvolumen beträgt rund drei Millionen Euro.

Um der steigenden Nachfrage nach Fernwärme gerecht zu werden, startet nun der Netzausbau

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von der Biomasse-KWK-Anlage in Schwarzau nach Breitenau. Neben zahlreichen Privatkunden werden ab Dezember 2016 auch die Wohnhausanlage Am Stadtweg, der Kindergarten, die Volksschule, die Kirche und das Steinfeldzentrum mit umweltfreundlicher Fernwärme versorgt. Als neuer Groß-

kunde konnte die Firma Paul & Co Austria GmbH & Co KG vor Kurzem gewonnen werden. Geschäftsführer Peter Aigner: „Es freut mich sehr, dass nach der halbjährigen Planungsphase mit dem Fernwärmenetzausbau gestartet werden kann. Auch durch die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Breitenau ist

es nun möglich, die Privathaushalte, Betriebe und öffentlichen Gebäude in Breitenau mit umweltfreundlicher Fernwärme zu versorgen.“ Insgesamt werden durch diesen Ausbau weitere 1.000 t CO2 eingespart. Interessenten in nachfolgenden Straßenzügen können sich jederzeit gerne noch bei dem Kundenbetreuer, Hrn. Bernhard Aigner, unter 0676/4292942 melden: Sportgasse, Egartgasse, Pappelgasse, Alte Landstraße und Neunkirchner Straße. www.bwwb.at Werbung


Wirtschaft

Haarschneiderei eröffnet in Edlitz Reinhold Freiler (3.v.re.) von Service IT aus Kirchschlag wählte einen eher ungewöhnlichen Ort für sein Business-Event. Den Eis-Greissler von Andrea (li.) und Georg Blochberger (re.) in Krumbach

IT-Profis beim Eis-Greissler denn der Eis-Drucker ist leider noch nicht erfunden. Das Konzept hinter beiden Geschäftsideen ist aber erstaunlich ähnlich. Und deshalb lud Reinhold Freiler seine Kunden zum Vortrag der besonderen Art. Service IT aus Kirchschlag hat sich auf umweltschonende Technologien im Druckbereich für Geschäftskunden spezialisiert. „Lange Zeit hat sich in diesem Bereich nichts getan und das ist jetzt anders“, so Freiler. Was ihn zum Eis-Greissler gebracht hat: Andrea und Georg Blochberger, die mit ihrem Bio-Eis selbst Vorreiter in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind, haben auch für ihr Büro nach umweltschonendem Equipment gesucht und sind bei Reinhold Freiler fündig geworden. Und so ist die Idee entstanden, Eis und IT unter einen Hut zu bringen. Ende Juni lud Freiler daher seine

Kunden zum Business­event mit Eisbegleitung. Und das Interesse war groß. „Ich dachte zuerst, die Leute kommen in ers­ ter Linie wegen dem Eis, aber es war dann doch so, dass sie sich für die Vorträge interessiert haben“, so Freiler. Viele Firmen aber auch Gemeinden müssen strenge Umweltstandards einhalten – Themen wie Energieeinsparung und Ozonbelastung durch Drucker waren daher Thema. Ein Produktmanager von Epson Deutschland referierte über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Geräte und Freiler selbst stellte sein Unternehmen vor, das mittlerweile einer der größten Händler im deutschsprachigen Raum für umweltschonende Drucker im Businessbereich ist. Und natürlich kam im Anschluss auch der Eisgenuss nicht zu kurz. Service-IT 2860 Kirchschlag Hauptplatz 13 www.serviceit.at

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in Riesenansturm an Festgästen, Freunden und Familie brachte den neuen Friseur­salon von Katharina Schuh in Edlitz beinahe zum Platzen. Alle waren gekommen, um der Jungunternehmerin zu ihrem mutigen Schritt in die Selbstständigkeit zu gratulieren. Allen voran natürlich Papa und Bürgermeister Manfred Schuh, der beim Umbau des Salons selbst tatkräftig mit angepackt hat. Bezirksinnungsmeister Heinrich Bacher lobte den Mut der Edlitzerin, sich beruflich auf eigene Beine zu stellen – und das als Meisterbetrieb. Peter Pichler von der Wirtschaftskammer Neunkirchen meinte in

Anspielung an den nur wenige Schritte entfernten bereits bestehenden Salon „Friseurteam Edlitz“: „Früher gab es in Edlitz vier Wirtshäuser und alle konnten gut leben. Warum soll es dann nicht auch zwei Friseure geben.“ Cornelia Rehberger

Bereits zwei Tage vor der offiziellen Eröffnung besuchte LH-Stv. Johanna Mikl-Leitner den Salon und verpasste LAbg. Hermann Hauer eine schicke „Föhnfrisur“

Foto: zVg

as haben Drucker für BusiW ness-Kunden mit Speiseeis zu tun? Weniger, als man hofft,

Von links: Peter Pichler (WK Neunkirchen), Bezirksinnungsmeister Heinrich Bacher, Christoph Rodler, die Neo-Unternehmerin Katharina Schuh, Grimmensteins Bgm. Engelbert Pichler, Dagmar Schuh, LAbg. Hermann Hauer und der Edlitzer Bgm. Manfred Schuh

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Wirtschaft

Erster Installateur erhält „Austria Gütezeichen“ ie Fuchs-Holding aus Lockenhaus hat sich von den strengen PrüD fern der Quality Austria ganz genau auf die Finger schauen lassen. Dafür wurde der Betrieb nun als erstes Installationsunternehmen Österreichs mit dem Austria Gütezeichen und mit dem Gütesiegel Österreichischer Musterbetrieb ausgezeichnet. Unter anderem für die hervorragende Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter. INS 001 und INS 002 – hinter diesen Kürzeln steht eine ganz besondere Leistung. Als erstes Installationsunternehmen Österreichs hat sich die Unternehmensgruppe Fuchs aus Lockenhaus den strengen Prüfkriterien der Quality Austria unterzogen, um am Ende die begehrten Gütezeichen zu erhalten. Bis es soweit war, musste sich der Betrieb mit Spezialisierungen in den Bereichen Anlagenbau-Gebäudetechnik (Josef Fuchs GmbH), Alternativenergie-Sanitär-Lüftung (ASL GmbH) und Elektro-, Photovoltaik- und Bus-Installationen (EPB GmbH) aber ganz genau in die Karten schauen lassen. Zwei Tage lang untersuchten die Prüfer im Rahmen eines Audits den gesamten Betrieb, nahmen Unterlagen unter die Lupe und sprachen mit den Mitarbeitern. Denn nur wer alle Kriterien erfüllt, darf sich mit dem Austria Gütezeichen schmücken. Dazu gehört unter anderem die Ausund Weiterbildung der Mitarbeiter. Seit 1983 hat die Firma Fuchs über 60 Lehrlinge ausgebildet, derzeit sind es sechs. Außerdem müssen mindestens 50 Prozent der Mitarbeiter zweimal pro Jahr geschult werden, um die Kriterien von Quality Austria zu erfüllen.

„Geschafft haben diese tolle Leistung in erster Linie unsere Mitarbeiter. Sie stehen vorne ‚an der Front‘. Nur weil alle an einem Strang ziehen, ist das möglich gewesen“, so Firmenchef Josef Alexander Fuchs. Die internen Abläufe im Betrieb, die Projektabwicklung aber auch Bewertungen von Lieferanten im Hinblick auf die Qualität wurden von dem Prüfer unter die Lupe genommen. Mit Erfolg. Die Josef Fuchs GmbH und die ASL GmbH erhielten jeweils das Austria Gütezeichen, die EPB GmbH das Gütezeichen Österreichischer Musterbetrieb.

Investitionen für Weiterentwicklung Laut Quality Austria soll ein Installationsfachbetrieb nicht nur die ganz alltäglichen Leistungen erbringen, sondern er muss sich auch weiterentwickeln. Spezialisierungen – etwa auf moderne Heizungsanlagen – seien für den Fortschritt eines solchen Unternehmens unabdingbar. Der Grundstein wurde bereits vor 30 Jahren gelegt, indem danach schon neue Heizsysteme von der Firma Fuchs angeboten wurden. Solarenergie und Pufferspeicheranlagen sind schon seit jeher ständige Begleiter. Da ist es auch nicht verwunderlich,

Firmengründer Josef Fuchs sowie Olivia und Josef Alexander Fuchs bei der Verleihung des Austria Gütezeichens und des Gütezeichens Österreichischer Musterbetrieb im Vienna Twin Tower. dass die Unternehmensgruppe Fuchs ein Sonnenhauspartner ist und auch Heizanlagen mit Solarenergie errichtet. Zudem wurde und wird kräftig investiert. Das hat bereits vor vier Jahren mit einem neuen 600 m2 großen Lager begonnen. Ein neuer Schulungsraum und schließlich ein neues Bürogebäude folgten. Nun steht die nächste große Investition an: Heuer und im nächsten Jahr wird rund eine Million Euro in den Bau des neuen Firmengebäudes flie-

ßen. Entstehen werden neben neuen Büroräumlichkeiten auch Aufenthaltsräume für die Mitarbeiter, Schulungsräume und eine Lehrwerkstätte, in der die Fachkräfte von morgen zusätzliche Schulungen erhalten. Außerdem wird auch eine neue Biomasse-Anlage entstehen. Im Sommer 2017 sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein. Werbung

Die nächste Großinvestition: seit dem Frühjahr wird an dem neuen Gebäude der Fuchs-Holding inkl. Büros und einer Lehrwerkstätte gebaut

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Wirtschaft

Schloss Krumbach: Das gönn ich mir H

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och oben, inmitten der Buckligen Welt, thront das Hotel Schloss Krumbach. Die ehrwürdigen Mauern bieten aber nicht nur das passende Ambiente für Hotelgäste bzw. Hochzeitsfeiern. Auch Radler oder Wanderer sind immer willkommen und können sich bei herrlichem Ausblick kulinarisch stärken. Dabei wird eng mit den Betrieben von „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ zusammengearbeitet, um herrliche Schmankerl aus der Region in unvergleichlichem Ambiente genießen zu können. Und das jeden Tag. Vom Frühstück (ab 8 Uhr) über eine zünftige Jause sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag bis zum feinen Dinner (das Restaurant hat täglich durchgehend bis 21 Uhr geöffnet) ist für jeden etwas dabei. Die traumhafte Aussicht über die Hügel der Buckligen Welt kann man bei jedem Wetter genießen. Entweder auf der Sonnenterrasse oder im Pano-

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Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte | Juli 2016 2851 Krumbach, Marktstraße 22 / Tel. 0 26 47 - 42 072, Fax 42 07 e - m a i l : o f f i c e @ g u t s t e i n . a t / h o m e p a g e : w w w. g u t s t e i n . a


Wirtschaft

923.000 Gäste in den Landes-Thermen Juli in der Sonnentherme Lutzmannsburg. Dabei wurde auch betont, welchen Anteil am Erfolg die Thermen des Landes haben.

Mit einem Nächtigungsplus von 12,4 Prozent und einem Anstieg der Gästeankünfte von 16,1 Prozent konnte der burgenländische Tourismus im Monat Mai ein Rekordergebnis erreichen. Von Jänner bis April konnte ein Nächtigungsplus von 7,4 Prozent und bei den Ankünften ein Plus von 9,8 Prozent erreicht werden. „Zu dieser erfolgreichen Entwicklung haben die Thermen des Landes mit neuen Nächtigungsrekorden entscheidend beigetragen. 1995 hatten wir 2,1 Millionen Nächtigungen, 2015 waren es bereits 2,9 Millionen. Mit der Realisierung und dem Ausbau der Thermen ist es uns aber auch erfolgreich gelungen, vormals wirtschaftliche und strukturschwache Regionen des Landes nachhaltig zu beleben. Sie geben nunmehr als

Leitbetriebe ganz wichtige Impulse für das wirtschaftliche Umfeld, für die regionalen Klein- und Mittelbetriebe“, so LH Hans Niessl.

Eine Million kommt baden Mehr als 923.000 Thermengäste konnten im Vorjahr alleine in den Thermen, die sich im Besitz des Landes befinden, wie die Sonnentherme LutzmannsburgFrankenau, die St. Martins Therme & Lodge oder das Avita Resort, begrüßt werden. Für das heurige Jahr wird mit knapp einer Million an Thermengästen gerechnet. In allen LandesThermen wird eine Gästesteigerung erwartet. Mit einem Umsatz von über einer Milliarde Euro ist der Tourismus zu einem der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren des Landes geworden - auch im Bereich der Beschäftigung im Land, denn

PRESSEAUSSENDUNG Baden, 01.07.2016

Foto: Bgld. Landesmedienservice

olitiker und Touristiker des P Burgenlands feierten die Rekord-Tourismusbilanz Anfang

Von links: Mag. Harald Zagiczek von der Therme Lutzmannsburg, Karl Reiter vom Reiters Resort, LH Hans Niessl, Maskottchen „Sunnybunny“, LR MMag. Alexander Petschnig, Klaus Hofmann von der St. Martins Therme & Lodge sowie Peter Prisching vom Avita Resort derzeit zählt die Tourismusbranche im Burgenland mehr als 14.000 Beschäftigte. Jeder 9. von ihnen ist laut Niessl in einer der Thermen des Landes angestellt. Insgesamt sind das über 1.530 Personen. Die Mehrheit dieser Beschäftigten hat auch ihren Wohnsitz in der Region. „Besonders erfreu-

lich ist die Tatsache, dass es in den Thermen des Landes aktuell 87 Lehrlinge gibt. So wurde etwa hier in der Sonnentherme die Lehrlingsoffensive vor Kurzem erfolgreich abgeschlossen. Statt bisher 9 Lehrlingen werden ab September dieses Jahres 15 Lehrlinge beschäftigt sein“, so Niessl.

Neuer Prokurist in der Sparkasse Baden

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Generell sind nur Sturmschäden an versicherten Gebäuden durch die Eigenheimversicherung gedeckt. Schäden an Bäumen, Zäunen, Schwimmbädern, Pflanzen und sonstigen Sachen auf dem versicherten Grundstück sind meist nicht versichert, können aber durch Sondervereinbarungen in den Versicherungsschutz inkludiert werden. Stürzt ein Baum aufgrund eines Sturms vom Nachbargrundstück auf Ihr Haus oder Auto, bekommen Sie den Schaden von Ihrer Sturmschadenversicherung bzw. Kaskoversicherung grundsätzlich ersetzt. Ein Beispiel: Es stürzt ein Baum von Ihrem Nachbarn aufgrund eines Sturms auf Ihr Hausdach und beschädigt dazu auch Ihr Auto. Sind Sie richtig versichert, also haben eine Sturmschadenversicherung für Ihr Gebäude und eine Kaskoversicherung für Ihr Auto, ist dies auch kein Problem, da die Versicherung diese Schäden bezahlt. Nähere Informationen bei Ihrem EFM-Versicherungsmakler. Werbung

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gemeinDen

Wiener Neustadt

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Neunkirchen

Feistritzer Bürgermeister Franz Sinabel

F

eistritz liegt eingebettet in herrlicher Natur inmitten des Feistritztales. Unsere kleine Gemeinde beherbergt 1.031 Einwohner und zahlreiche Betriebe worauf ich sehr stolz bin. Wir haben noch einen Nahversorger, die Bäckerei Nothnagel, gleich drei Tischlereibetriebe, ein Taxiunternehmen, welches gleichzeitig Grabarbeiten anbietet, das Autohaus List, einen Malereibetrieb, einen riesigen Eierhof sowie die Beherbergungsbetriebe „Burgkeller“, „List-Wiesbauer“ „Herta´s Stüberl“ und nicht zu vergessen die Burg. Hier werden im Sommer Kurse, Ateliers und Werkstätten angeboten sowie zahlreiche Konzerte. Außerdem sind viele landwirtschaftliche Betriebe noch aktiv und teilweise im Vollerwerb tätig. Ein funktionierendes Vereinsleben ist ebenfalls notwendig, um eine Gemeindestruktur am Leben zu erhalten. Wir können uns über einen guten Zusammenhalt freuen. Auch touristisch haben wir einiges zu bieten. Zahlreiche Wanderwege erschließen unsere wunderschöne Landschaft. Eine direkte Anbindung gibt es an den Feistritztalradweg und somit auch zum Eurovelo 9. Am Waldlehrpfad kann man Wissenswertes über unseren Wald erfahren. Auch für unsere jungen Bürger wird einiges getan. So bauen wir gerade sechs Wohnungen unter dem Motto „leistbares Wohnen“ mit einer Fläche von 55 bis 75 Quadratmeter. Der Kindergarten wurde 2012 neu errichtet und heuer wurde auch der AbenteuerSchulspielplatz eingeweiht. Bei diesem Projekt durften auch die Kinder ihre Ideen einbringen. Werbung

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Juli 2016 | Ferienausgabe

aus Feistritz

Die Burg als Wahrzeichen esonderheiten findet man in jeder Gemeinde, auch wenn B sie noch so klein ist. Gerade

im ländlichen Raum sind viele historische Bauten erhalten geblieben, weil viel Wert auf bauliche Kulturschätze gelegt wird. So auch in Feistritz am Wechsel, wo wir dieses Mal für unsere Serie „Gemeinde-Juwelen“ auf Schatzsuche gegangen sind. Die Burg Feistritz thront, einst als trutzige Ritterveste erbaut, bis heute in den grünen Hügeln über dem Ortskern. 1156 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt. Seitdem hat sich viel getan hinter und rund um die alten Gemäuer. 1488 erfolgte ein spätgotischer Umbau. Damals entstanden vermutlich vier Rundtürme als Wehrbauten. Auch mehrere Türkenangriffe wurden abgewehrt. Für die Hexenverurteilung gab es eine eigene Gerichtsbarkeit. Außerdem soll es von der Burg weg unterirdische Verbindungen zum „Turnerhof“ einem Bauernhaus sowie zum Wanghof geben. Reste davon dürften noch erhalten sein. 1965 kaufte der Großindustrielle Henry Reichhold die Burg

Diese Nepomukstatue, der Schutzpatron der Brücken, wacht über die Brücke vom Ort zur Burg

und bewahrte sie somit vor dem endgültigen Verfall. Er restaurierte die Gebäude in liebevoller Kleinarbeit und baute eine Heizung und sanitäre Einrichtungen ein. Schon er begann mit der Einrichtung von Konferenz- und Tagungsräumen. Seine Nachkommen bauten die Burg weiter aus und renovieren bis heute. Ihnen ist es auch zu verdanken, dass einige Bereiche für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Somit stellt die Burg eine wichtige Grundlage für den Tourismus dar.

Historische Kulturschätze Die Kirche wurde als spätgotischer einschiffiger Bau mit Glockenturm errichtet. Der älteste Teil stammt aus dem 12. Jahrhundert. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde ein dreijochiges Langschiff mit Kreuzrippen errichtet. 1550 wurde sie zur Wehrkirche. Sechs Fenster schuf der BiedermeierGlasmaler Anton Kothgasser im 18. Jahrhundert. Rund um die Kirche sind 12 Grabplatten des ehemaligen Burgherrn Rottal aufgestellt. Rund um die Kirche befand sich einst der Friedhof.

Diese Eiche wurde am 14. August 1900 anlässlich des 70. Geburtstages von Kaiser Franz Josef am Hauptplatz von Feistritz gepflanzt Er wurde aus Platzgründen von Josef Maria Ludwig Sulkowski im 19. Jahrhundert verlegt. 1892 ließ sich dieser dort ein prachtvolles Mausoleum errichten.

Infrastruktur steht auf soliden Beinen Aber nicht nur historisch interessierte Besucher werden in Feistritz fündig. Kinder und Jugendliche aus dem Feistritztal zieht es gerade in den Sommer-

Das Wahrzeichen von Feistritz, die Burg, die sich im Privatbesitz der Familie Reichhold-Krijgh befindet. Hier finden im Sommer zahlreiche klassische Kulturevents mit internationaler Starbesetzung in der ehemaligen, liebevoll restaurierten Reithalle statt.


gemeinDen

Oben: Bgm. Franz Sinabel vor den Grabplatten, in dessen Oberfläche die Namen der Erbauer der Burg Feistritz verewigt wurden. Rechts: Die historische Wehrkirche am Hauptplatz der Gemeinde. An der Front zählt eine Sonnenuhr die Stunden. So weiß man auch hier immer, wie spät es ist. ferien in das gemeindeeigene Freibad. Auch im Schulwesen kann die Gemeinde auf geschichtsträchtige Wurzeln zurückblicken: Die Volksschule hat gar historische Bedeutung. Sie wurde noch unter Kaiser Franz Josef erbaut.

Gemeindehaus war ehemalige Poststation Das heutige Gasthaus „Burgkeller“ mit seinem Gewölbe diente früher als K & K-Post-

station samt Stallungen. Darüber befindet sich heute die modern ausgebaute Gemeinde samt allen dazugehörigen Räumlichkeiten. Das Gebäude wurde vom früheren Burgherrn Henry Reichhold 1965 revitalisiert und der Gemeinde geschenkt. Es beherbergt außerdem die Musikschule, das Musikheim und dient als Veranstaltungszentrum. Karin Egerer

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Warth

Feistritz Grimmenstein

Kirchberg am Wechsel

Plan: Land NÖ / BEV, Marktgemeinde Feistritz; Grafik: Unternehmen Mayrhofer e.U.

m Jahr 1136 wurde der Ort Feistritz das erste Mal genannt: Nach einem gewissen Adelbert von Feistritz, der an Kreuzzügen teilnahm. Die Pfarre besteht seit 1270, wo Pfarrer Ulrich den Grundstein legte. Auf 24 Quadratkilometern sind hier 1.031 Einwohner zuhause. Die Gemeinde grenzt durch ihre Streulage gleich an sechs Gemeinden. Der Ort selbst hat nur zwei Katastralgemeinden, Feistritz und Grottendorf. Die größten Veranstaltungen sind das Musikfest im Juni, das Feuerwehrfest sowie das Festival „harriet& friends“ (vormals Hagen Open) auf der Burg Feistritz. Der Tag des Waldes und der Maibaumumschnitt wechseln sich alle zwei Jahre ab. Es gibt einen Kindergarten, eine Volksschule, knapp 15 Betriebe und 12 Vereine, die untereinander gut kooperieren. Durch seine hügelige Lage und damit vorhandene tolle Ausblicke wird der Wandertourismus großgeschrieben.

Links: Bürgermeister Franz Sinabel vor dem Torbogen, der an die ehemalige Wehrkirche anschließt. Oben: Das prachtvolle Mausoleum samt dem heutigen Friedhof.

Feistritz

Grottendorf

Thomasberg St. Corona am Wechsel

Aspangberg-St. Peter

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gemeinDen

es dröhnten die motoren S

chon seit 22 Jahren treffen sich Motorradfahrer der Kultmarke Moto Guzzi in Kirchberg. Nicht nur, um miteinander der gemeinsamen Leidenschaft für ihr Motorrad zu frönen, sondern auch, um Freunde aus aller Welt wieder zu treffen oder mit den neuesten GuzziModellen Probe zu fahren. Insgesamt 220 angemeldete Guzzifahrer aus allen neun Bundesländern sowie aus Deutschland, Tschechien, Ungarn, der Slowakei, Polen und Italien waren vertreten. Einrad-Artisten zeigten, wie groß Körperbeherrschung sein kann. Live-Musik und das „Mosti“ der Guzzi-Oma taten ihr Übriges, um das Fest wieder einmal zu einem Erfolg werden zu lassen.

... in Kirchberg

Karin Egerer

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Wa-Ba-Wi-Fest nter der Leitung des Haßbacher Dorferneuerungsvereinsobmanns Tom Jeitler hat das Team für das heurige Wald-Bach-Wiesen-Fest in Haßbach wieder ein buntes, ansprechendes Programm für die Kinder und Jugendlichen geboten. Ein Völkerballturnier, die Rätselrallye, Leitergolf und vieles mehr begeisterten die jungen Besucher. Willi Baumgartner und Gattin Sylvia sorgten für Abwechslung bei den Spielen, Maria Ponholzer und Rosi Jeitler stellten ihre

Fotos: zVg

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Schminkkunst zur Verfügung. Kulinarisch versorgt wurden die Teilnehmer von den Damen des Vereins sowie mit Bier vom Haßbacher Braueck.

Kirchschlager samma g´feiert hamma! Die Puntigamer Stammgastaktion der Kirchschlager Gastronomen fand mit der großen Schlussverlosung am 24. Juni am Hauptplatz in Kirchschlag v.re. nach li. Obmann Picher, Stadtrat Schier und ihren Abschluss. die Gewinner des Puntigamer Gewinnspiels Auch die beinahe schon tropischen Witterungsverhältnisse konnten den Besucherandrang nicht verhindern. „Diese Veranstaltung beweist, wie stark die Gemeinschaft von den Kirchschlagern und ihren Wirten gelebt wird. Es war ein tolles Fest, die Marke Puntigamer und ich persönlich sind stolz, ein Teil davon gewesen zu sein“, so Gebietsleiter Thomas Kampl von der Brau Union Österreich. Puntigamer und die Kirchschlager Gastronomen bedanken sich für die zahlreiche Teilnahme bei allen Gästen und gratulieren den Gewinnern aufs Herzlichste. Werbung

n der Buckligen Welt und im Wechselland sind seit diesem Jahr viele Schätze – sogenannte Geocaches – versteckt. Südwind NÖ aus Wiener Neustadt arbeitet mit Unterstützung der Leader-Region und des Bildungsund Heimatwerks mit den Gemeinden, Schulen und Pfarren in der Region zusammen. So kann man bereits in Scheiblingkirchen Caches entdecken, die von der NMS versteckt wurden. Und in Petersbaumgarten erwartet die Kinder beim Ferienspiel eine lustige Schatzsuche mit Caches, die von Bürgermeis­terin Walla persönlich ausgelegt wurden. Um die Schätze zu finden, benötigt man nur ein Smartphone und eine passende App (z. B. das kostenlose „C:Geo“) und einen kostenfreien Account

Foto: Südwind NÖ

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Von links: Kommandant Thomas Fries (FF Petersbaumgarten), Bgm. Michaela Walla (Warth), Matthias Haberl (Südwind NÖ) auf www.geocaching.com. Die Caches von Südwind sind immer mit Themen rund um den fairen Handel verwoben, da die Bucklige Welt und das Wechselland seit 2013 die erste FairTrade Region Niederösterreichs sind. Das Finden der Caches ist also nicht nur lustig, sondern auch informativ.

er Puntigam on takti s a g m m a St

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gemeinDen

Die Ecke für den grünen Daumen N

Endlich Sommer

ach dem Frühling mit Frost, Hagel und viel Regen empfinden wir die sommerlichen Temperaturen als Wohltat. Auch unsere Gärten genießen die Wärme. Vieles, das im nassen Mai nicht wirklich gut gewachsen ist, treibt jetzt voll durch. Manche Gartenarbeiten haben sich ganz einfach nach hinten geschoben und es ist immer noch viel zu tun: Rosen sollten nach der Blüte heuer besonders kräftig zurückgeschnitten werden. Der Frost hat die Blattstruktur geschädigt, Blattläuse haben die Blätter zerstochen und in vielen Gärten haben Raupen die Blätter abgenagt. Ein kräftiger Rückschnitt wirkt Wunder! Beet- und Edelrosen werden auf 3-5 „Augen“ (damit werden die kleinen Knospen in den Blattachseln bezeichnet) geschnitten. Das oberste Blatt muss nach außen zeigen. Auch Strauchrosen sollte man heuer stärker schneiden. 1/3 der Pflanze bleibt erhalten, die oberen 2/3 werden entfernt. Kletterrosen werden jedes Jahr stark geschnitten. Nach dem Rückschnitt und einer kräftige Gabe organischen Dünger treiben die Pflanzen neue Triebe und Blätter, die bis in den Herbst hinein gesund bleiben. Im Gemüse- und Beerengarten beginnt die Erntezeit. Manche Erdbeerflächen sind schon abgeerntet, in höheren Lagen aber beginnt die Ernte erst jetzt. Erdbeeren lieben gemulchte Flächen – sei es Stroh, Holzwolle oder trockener Rasenschnitt. Wenn die Früchte auf dem Boden aufliegen und eine nasse Wetterphase kommt, erkranken die Pflanzen an Grauschimmel, einer unansehnlichen Pilzkrankheit die sowohl die Ernte vernichtet, als auch die Pflanze langfristig schädigt. Welkes, schwaches Erdbeerlaub sollte nach der Ernte ebenfalls geschnitten werden. Die neuen Blätter entwickeln sich schnell. Ribisel und Stachelbeeren wurzeln sehr flach und jede Art der Bodenbearbeitung schädigt die Wurzeln. Hier werden die Unkräuter nur mit dem Unkrautstecher entfernt und stets darauf geachtet, dass die Flächen gut gemulcht sind. Durch die konsequente Abdeckung bleibt der Boden gleichmäßig feucht und die Früchte können sich gut

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entwickeln. Im Gemüsegarten geht´s jetzt richtig los! Die Erbsen wollen geerntet werden, Spinat wächst aus und gibt das Beet wieder frei. Zucchini und Kürbis bringen erste Früchte. Zucchini sollte man möglichst jung ernten, es werden sonst im Lauf des Sommers zu viele. Die bis zu 70cm langen Früchte schmecken auch nicht mehr so gut und man wird dieses tollen Gemüses dann überdrüssig. Auch im Gemüsegarten ist eine gute Bodenabdeckung im Sommer wichtig. Man spart viel Wasser, die Pflanzen können bei gleichmäßigen Bodentemperaturen besser wachsen und die Beete sind bei Starkregen gut geschützt. Die Rasenflächen sollten im Hochsommer nicht zu tief gemäht werden. Auch die kleinen Halme spenden dem Boden Schatten und er trocknet nicht so stark aus. Sollten sich doch braune Flecken zeigen, so muss durchdringend gegossen werden. Ausgiebige, seltene Wassergaben fördern das Wurzelwachstum – die Gräser sind gezwungen, tief zu wurzeln und der Rasen wird dadurch pflegeleichter. Gießt man oft und in kleinen Mengen wachsen die Wurzeln an der Oberfläche. Kommt dann einmal keine rettende Dusche, vergilbt der Rasen. Für mich ist der Sommer die Zeit, wo man im Garten leben kann. Barfuß am Morgen durch den taunassen Rasen schlendern, mittags eine Abkühlung unter der Solardusche und am Nachmittag ein ruhiges Lesestündchen im Schatten – Urlaub im eigenen Garten kann sehr entspannend sein! Ich wünsche Ihnen einen entspannten Prachtsommer im Garten! Herzlichst, Ihre Gärtnermeisterin Gerlinde Blauensteiner

gastge E

s wurde hart trainiert für die Bezirksfeuerwehrleistungsbewerbe im Bezirk Neunkirchen. Die Trattenbacher Florianis als Gastgeber konnten sich nicht nur über einen neuen Teilnehmerrekord freuen (64 Wettkampfgruppen), sondern auch über die schnellste Angriffszeit – und das zum dritten Mal in Folge. Beim Bewerb für Silber holte sich die Truppe aus Breitenau den ersten Platz, wieder gefolgt von Trattenbach. Einen Sonderpreis erhielt die Gruppe aus Aigen, denn diese schaffte Bronze und Silber fehlerfrei und durfte sich über einen Thermeneintritt für die ganze Gruppe freuen. Gefeiert wurde bis spät in die Nacht, bevor am nächsten Tag der eigentliche Festakt zum 30-jährigen Bestehen der FF Trattenbach über die Bühne ging. Dabei wurden auch die Verdienstabzeichen der dritten Klasse in Bronze verliehen.

... in Trattenbach

Karin Egerer

46 Jahre Rabnitztaler malerwochen S

eit nunmehr 46 Jahren treffen sich Sommer für Sommer bildende Künstler im mittelburgenländischen Unterrabnitz zu den Rabnitztaler Malerwochen. Initiator dieses Künstlertreffs ist Harro Pirch, der die heute etablierte Einrichtung 1971 ins Leben gerufen hat. Seit damals treffen sich hier Maler, Grafiker, Keramiker, Fotografen und Dichter, um in entspannter Atmosphäre gemeinsam zu arbeiten. Teilnehmer im heurigen Jahr sind Manfred Leirer, Gustav Just, Manfred Leirer und Mieke Verhaar vor dem Erwin Morawitz, Gret- Turmhaus chen Batcheller (USA), Mieke Verhaar (Holland), Bernd Südkorea, der bereits das dritte Romankiewitz (Deutschland), Mal dabei ist. Constanze und Harro Pirch, Ab 28. Juli sind die ArbeiHeidi Rada, Anne Parmasto und ten, die dabei entstanden sind, Valeri Vinogradov aus Estland, dann für die Öffentlichkeit zu sowie Lee Myoung-Bok aus sehen.


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weiter Durchgang in der für die Detailplanung. Fix ist soPlanung für den Spielplatz mit, dass es ein Bodentrampoeine 2-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss in der Bad Erlacher Bahnau: lin geben wird, Seile und einen WNFL: rd. 62 m2 Kurz vor Ferienbeginn wurden Kletterparcours, eine Seilbahn Schüler der Volksschule sowie und eine Drehscheibe. HWB: 29 kWh/m2a. der NMS Bad Erlach zu einer Zudem soll der AltbaumbeSpielforscher-Werkstatt einge- stand erhalten bleiben, es soll Eigenmittel: rd. Euro 34.450,-laden. Die Kids waren gar nicht beschattete Sitzplätze geben, monatliche: rd. Euro 402,-zu bremsen und mit vollen Ein- ein Strauchlabyrinth sowie Lieergeschoss satz am Werk, als sie nach ih- gebänke und Hängematten. Das ren Wünschen für den Spielplatz Spielplatzbüro des Landes NÖ gefragt wurden. setzt dabei ganz auf naturnahe Die Kinder erstellten schließ- Gestaltung und fördert das neue lich eine „Hitliste“ ihrer Wün- Kinderparadies in der Bahnau. sche: Dabei stand das Thema Die Kosten für die Spielgeräte: „Springen und Hüpfen“ an 36.000 Euro ohne Erdarbeiten. erster Stelle. An zweiter Stelle Die Mithilfe der Schüler und landete das Thema “Klettern“, Eltern wird auch weiter sehr gegefolgt von „Schwingen“ und fragt sein: Etwa im Herbst, wenn schließlich „Drehen“. Diese Liste Büsche und Pflanzen eingesetzt ist für die Spielplatz-Planer bin- werden. dend und bildet die Grundlage Irene Hruby

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KULinARiK

Weiderind im Keltendorf N

atürliche Zusammenhänge, traditionelle Kreisläufe, nachhaltiges Wirtschaften, regionale Arbeitsplatzsicherung und Wertschöpfung, persönliche (Geschäfts)beziehungen, Handschlagsqualität, Vertrauen, überliefertes Handwerk, Arbeiten in und mit der Natur, ökologisches Bewusstsein, generationsübergreifendes Miteinander, gesunde Strukturen – setzt man all diese Faktoren in einen kulinarischen Zusammenhang und fügt man noch die Liebe zu Tieren und gesunden Lebensmitteln hinzu, so sind wir punktgenau beim Thema dieser Seite gelandet. Der Genuss-Tipp aus der Region spielt diesmal in einer Gemeinde an der Grenze zwischen der Buckligen Welt und dem Mittelburgenland, die als uralte Keltensiedlung Berühmtheit erlangt hat: Schwarzenbach.

Traditionelles Gasthaus Mitten im Ort befindet sich der Kirchenwirt von Josef und Michaela Giefing. Der traditionelle Familienbetrieb in vierter Generation versteht sich als gutbürgerliches Gasthaus mit bodenständiger regionaler Küche. „Pangasius oder argentinisches Rindfleisch sind bei mir noch nie auf der Karte gestanden“, stellt der Wirt gleich einmal klar. Einflüsse aus der internationalen Küche wie Burger oder Pizza haben wohl Platz, werden aber nicht beim Großhändler als Fertigware gekauft, sondern zur Gänze hausgemacht. Einen hohen Stellenwert genießen Kräuter aus Eigenanbau sowie Wildgerichte, für die beide Wirtsleute entweder selbst auf die Jagd gehen, oder aber eng mit der örtlichen Jagdgenossenschaft zusammenarbeiten. „Ich bin im Wirtshaus aufgewachsen und hab der Großmutter schon als Kind in der Küche beim Erdäpfelschälen geholfen“, erzählt Giefing, während er einen Blaufränkischen aus dem Mittelburgenland einschenkt. Er und seine Frau wollen wissen, woher die Lebensmittel stammen, die sie in der Küche zubereiten. Ihr Rindfleisch beziehen sie von einem Bauern,

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Es ist angerichtet: Fleisch, Gemüse, Erdäpfel, Schwammerl und Kräuter – alles aus Schwarzenbach gemeinsam mit seiner Frau Maria, deren Leidenschaft dem Gemüsegarten gilt. „Zu Beginn haben wir den Hof vergrößert und modernisiert, um unsere Vorstellungen von artgerechter Haltung in einem offenen Stall umsetzen zu können. Von März bis Oktober sind unsere derzeit 85 Tiere auf der Weide, wenn sie wollen auch Tag und Nacht. Ich schau auf die Gesundheit meiner Tiere, unser Vorne die Wirtsleute Giefing mit der nächsten Gene- Stall ist fast schon ration, dahinter die Landwirte Fuhl und die Damen ein Kuh-Hotel mit Vollpension“, grinst vom Kirchenwirt-Service der Landwirt. Dann dessen Hof keine vierhundert wird er ernst: „Ich will selbst entscheiden, was mit meinen Meter weit entfernt ist. Tieren passiert, daher arbeite Kuh-Hotel mit ich mit zwei Schlachtern in der Vollpension nahen Umgebung zusammen. Karl-Heinz Fuhl übernahm Die Transportwege sollen so 2001 den Hof von seinen El- kurz und die Belastung für die tern und führt den traditionellen Tiere so gering wie möglich Milchviehbetrieb mit Stiermast sein.“

Steak der Extraklasse Was bei der Zusammenarbeit der beiden Familienbetriebe herauskommt, präsentiert der Kirchenwirt in Form eines T-Bone Steaks mit geeister Rosmarinbutter, Folienkartoffel, gegrilltem Gemüse und Eierschwammerln aus dem nahen Wald mit Knoblauchdip. Innen rosa und sehr saftig, außen perfekt geröstet und von sagenhafter Zartheit, so erweist sich das kräuterwürzige Fleisch mit unverfälschtem Eigengeschmack als Gaumenfreude, deren Qualität nichts anderes als begeisternd ist. Dazu schenkt Giefing vom Blaufränkischen nach und man kann wohl getrost davon ausgehen, dass bei ihm das Rindfleisch auch in Zukunft nicht aus Übersee kommen wird. Kirchenwirt Josef und Michaela Giefing 2803 Schwarzenbach 47 Tel: 02645/55202 www.kirchenwirt-giefing.at Karl-Heinz und Maria Fuhl 2803 Schwarzenbach


KULinARiK

erster grillmeister gekürt

... in Aspang

B

ei der ersten Grillmeisterschaft in Aspang ging es im wahrsten Sinne des Wortes heiß her. Sieben Teams aus dem Wechselgebiet und der Buckligen Welt zeigten ihre Grillkünste. Eine vierköpfige Jury gelangte an ihre Grenzen, denn so viele gute Sachen zu verkosten, erforderte einen dehnbaren Magen und höchste Konzentration der Geschmacksnerven. Organisator Hannes Gugerell konnte sich jedenfalls über viele Zaungäste freuen und überreichte den Wanderpokal schließlich an Matthias Fuchs aus Kirchberg mit seinem Team. Karin Egerer

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KULinARiK

Kochtopf Pannonia

grammelpogatscherl

as gibt es Schöneres, als W nach einem Arbeitstag nach Hause zu kommen, um es sich

mit einem guten Glas Wein und einer kleinen Knabberei auf der Terrasse oder im Garten gemütlich zu machen? Nicht viel. Was dabei perfekt zu einem Glas Rotwein aus dem Burgenland passt? Original pannonische Grammelpogatscherl natürlich!

In d’Schissl und riahn

In jeder Ausgabe von Kochtopf Pannonia bereiten erfahrene Hobbyköche für Burgenland Mitte burgenländische Klassiker zu. Diesmal zaubert Eva Varga aus Stoob die Grammelpogatscherl.

Zutaten:

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2 TL Salz 1 Ei 100 g Margarine Fülle 300 g Grammeln Salz, Pfeffer

Als Erstes wird in die Milch, welche Zimmertemperatur haben sollte, der Germ eingebröselt, mit einer Gabel kurz verquirlt und für rund 10 Minuten beiseitegestellt. Während das Germ-Milch-Gemisch rastet, werden alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel gegeben und danach mit der Germ-MilchMischung gut durchgeknetet. Im Anschluss wird der Teig für eine Stunde zum Rasten an einen warmen Ort gestellt, bis er die doppelte Größe erreicht hat. In der Zwischenzeit werden die Grammeln fein faschiert und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Sollten Sie keine Küchenmaschine zum Faschieren der Grammeln zu Hause haben, bekommen Sie faschierte Grammeln auch beim Fleischhauer.

Zaumlegn, ausstecha und eini in Oufn Als Nächstes wird der aufgegangene Teig circa 1 cm dick ausgerollt und mit der Hälfte der Fülle bestrichen. Wenn die Grammel-Masse verteilt ist, wird der Teig jeweils bis zur Mitte zusammengefaltet. Zuerst von links, dann von rechts, von oben und von unten (siehe Bil-

Daniel Szalai

der oben). Den gefalteten Teig für 30 Minuten rasten lassen. Wenn sich die Masse verdoppelt hat, wird der Teig wieder ausgerollt, mit Fülle bestrichen, gefaltet und für 30 Minuten zum rasten weggelegt. Wenn sie feinere Grammelpogatscherl haben wollen, wiederholen sie den Falt- und Rastvorgang noch ein drittes und viertes Mal. Nach dem letzten Rasten wird der Teig wieder circa 1 cm dick ausgerollt und mit einem Messer kreuzförmig eingeschnitten, wodurch sich beim Backen das bekannte Grammelpogatscherlmuster auf der Oberseite ergibt. Dann werden mit einem runden Keksausstecher oder einem Glas die Pogatscherl ausgestochen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt und mit einem verquirlten Ei bestrichen. Erst wenn alle Pogatscherl ausgestochen sind, wird der Ofen auf 200 Grad Oberund Unterhitze vorgeheizt, da die Pogatscherl nochmals rund 20 Minuten rasten sollen. Wenn der Ofen aufgeheizt ist, werden die Pogatscherl für 15 bis 20 Minuten goldbraun gebacken.

Si wean ah ouhni Sollten Sie keine Grammeln mögen, können Sie stattdessen auch fein geriebenen Käse verwenden, dabei empfiehlt sich besonders ein würziger Käse wie zum Beispiel Emmentaler oder Cheddar. Haben auch Sie ein typisch burgenländisches Rezept, das Sie uns auf dieser Seite verraten wollen? Dann kontaktieren Sie uns: redaktion@mayrhofer.co.at oder Tel.: 02646/70 01 11


Kulinarik

Ein auserwählter Tropfen aus Deutschkreutz Grimmensteiner Krapferl F

Und man hat gleich eine gute Gelegenheit, die frisch eingekochte Marmelade in ihrer schönsten Form zum Einsatz zu bringen. Viel Spaß beim Nach­backen!

Foto: Anna Stöcher

ür das aktuelle Rezept aus dem historischen „Kochbuch aus der Buckligen Welt“ haben wir uns eine regionaltypische Spezialität ausgesucht, bei der vor allem Naschkatzen voll auf ihre Kosten kommen.

Unter den „SALON Auserwählten 2016“: Weingut Heinrich aus Deutschkreutz; Silvia Heinrich (2.v.re.) nahm die Auszeichnung entgegen

A Zutaten: 21 dag Butter, 6 dag Zucker, 30 dag glattes Mehl; Zubereitung: Butter mit Zucker flaumig rühren, das Mehl dazu und einen Teig bereiten. Kleine runde Formen ausstechen und hell backen. Je zwei mit Marmelade füllen und in Vanillezucker wälzen

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m 28. Juni wurden bei einer festlichen Gala im Schloss Schönbrunn vom Veranstalter Österreich Wein Marketing GmbH die Sieger und Auserwählten des „SALON Österreich Wein“-Bewerbes bekannt gegeben. Jene Weingüter, die im Vorfeld von renommierten Weinmagazinen, -journalisten und Sommeliers nominiert werden und dabei am häufigsten

genannt werden, kommen als „SALON Auserwählte“ in den „SALON“. Dem Weingut Heinrich gelang es, mit dessen Rotwein „terra o. 2013“ als einziges mittelburgenländisches Weingut unter die 10 „SALON Auserwählten 2016“ zu kommen. „SALON-Sieger“ gibt es heuer aus dem Mittelburgenland keine zu verzeichnen. Cornelia Pastorek

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Kulinarik

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Starnacht der Kunden „Der goldgelbe Teppich“

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Juli 2016 | Ferienausgabe

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Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte |

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KULinARiK

Das ende des mittelburgenlandes eine Angst: Natürlich besteht das Weinbaugebiet weiter, K aber die offizielle Bezeichnung

Gleich vorweg, um die zugegeben plakative Überschrift zu entschärfen: Die burgenländischen Weinbaugebiete Mittelburgenland, Neusiedlersee, Neusiedlersee-Hügelland und Südburgenland werden zwar aufgelassen. Als „regionalspezifische Weine mit Herkunftsprofil“ – also Mittelburgenland DAC, Neusiedlersee DAC, Leithaberg DAC und Eisenberg DAC dürfen sie aber weiterhin die Bezeichnung des jeweiligen spezifischen Weinbaugebietes tragen. Alle Qualitätsweine des Burgenlandes (auch DACWeine) sollen dafür künftig die Bezeichnung „Burgenland“ auf dem Etikett tragen. Gleichzeitig wird das ehemalige Weinbaugebiet Süd-Oststeiermark“ in „Vulkanland Steiermark“ umbenannt. Diese Maßnahmen sollen Doppelgleisigkeiten beseitigen und das Profil der Weinherkünfte schärfen.

Herkunft stärken Die Stärkung des Herkunftsgedankens war ein wichtiges Anliegen bei der Novelle. Ab sofort muss bei Weinen mit Lagenbezeichnung das Wort „Ried“ vor dem Namen der Lage am Etikett angegeben werden. Die Bezeichnung „Ried“ vor einer geografischen oder topografischen Bezeichnung ist nunmehr den gesetzlich definierten Einzellagen vorbehalten. Damit sind Weine aus Einzellagen sofort von Markenweinen und Pseudo-Herkunftsangaben (z.B. „vom Berg“, „vom Tal“ etc.) unterscheidbar. Die Herkunftsangabe wird auch für süße Ausbruchweine genau definiert. Die Bezeichnung „Ausbruch“ darf nur mehr in Zusammenhang mit der geografischen Angabe „Rust“ verwendet werden. Damit ist ein Ausbruch in Zukunft ausschließlich eine Trockenbeerenauslese aus der Freistadt Rust – andere

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Juli 2016 | Ferienausgabe

© ÖWM Armin Faber

ändert sich. So wie vieles andere in der aktuellen Weingesetznovelle.

Das neue Weingesetz stärkt den Herkunftsgedanken. Auch Weine vom Neckenmarkter Hochberg sollten davon profitieren Weine dürfen nicht als Ausbruch bezeichnet werden. Wem das zu akademisch vorkommt, der möge bedenken, dass nur eine klar definierte und geschützte geografische Herkunftsangabe vor Nachahmungen und damit Verwässerungen schützt. Man stelle sich nur einmal vor: Wenn China morgen beschließt, dass Blaufränkisch die tollste Sorte der Welt ist, sie massiv auspflanzt und die Welt damit überschwemmt – wie lange würde Blaufränkisch dann noch als österreichische Sorte gesehen werden? Rebsorten können fast überall gepflanzt – die Gebiete mit ihren topografischen, klimatischen und traditionellen Eigenheiten aber nicht einfach kopiert werden. Ein wichtiges Detail: in den DAC-Gebieten Kamptal, Kremstal und Traisental werden die DAC-Weine dieser Gebiete per Verordnung in ein dreistufiges System „Gebietswein – Ortswein – Riedenwein“ eingegliedert. Dieses System gilt als richtungsweisend und wird vermutlich über kurz oder lang

auch auf andere Gebiete übertragen. Schade dabei finde ich nur, dass die Bezeichnungen an jeweilige Mindestalkoholgehalte gebunden ist – als ob der Herkunftscharakter eines Riedenweines vom Zucker- bzw. Alkoholgehalt abhängig wäre. Denn schon oft hat sich gezeigt, dass in kühleren Jahren die Weine mit geringerem Alkoholgehalt mehr Typizität zeigen als jene aus warmen Jahren.

Uhudler und Sekt Österreichischer Sekt mit geschützter Ursprungsbezeichnung (Sekt g.U.) soll in Zukunft ausschließlich mit den Begriffen „Klassik“, „Reserve“ und „Große Reserve“ in den Verkauf gelangen. Für die einzelnen Stufen sollen auch die Bedingungen zu Vinifikation, Lagerungszeit auf der Hefe, Alkohol- und Restzuckergehalt festgelegt werden. Diese Verordnungen müssen vom Landwirtschaftsminister noch erlassen werden. Damit sollen vor allem hochwertige österreichische Sekte für die Konsumenten eindeutig erkennbar werden.

Für Uhudler-Produzenten und -Freunde wurde eine Lösung gefunden, die Ihnen auch in Zukunft den Genuss dieser regionalen Spezialität ermöglicht. Da die dafür verwendeten Direktträger-Rebsorten im EU-Recht zur Weinherstellung verboten sind, wird mit der Weingesetznovelle die Möglichkeit geschaffen, aus nicht klassifizierten Rebsorten Obstwein zu erzeugen. Diese und weitere Änderungen, die Details für die Weinbezeichnung und Weinbereitung enthalten, traten mit 14. Juni in Kraft. Das Ziel ist klar: das Profil des österreichischen Weines zu schärfen und seine Unverwechselbarkeit abzusichern. Möge die Übung gelingen! Erratum: in der letzten Ausgabe der Weinblicke war irrtümlich von großen Frostschäden am Neckenmarkter Hochberg die Rede. Nun wurden zwar auch einige Lagen in Neckenmarkt schwer in Mitleidenschaft gezogen, aber nicht jene am Hochberg. Ich bitte um Entschuldigung.


Kulinarik

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Kulinarik

Würstel, Steak & Bier Perfekte Grill-Party mit Produkten von Daheim Ein Sommer ohne Grillen ist undenkbar. Und immer mehr Gourmets achten dabei auf die regionale Herkunft der Köstlichkeiten. Steht bei Lebensmitteln „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ am Logo, ist schließlich nicht nur Genuss garantiert, sondern auch regionale Wertschöpfung. Einige dieser Genuss-Menschen wollen wir daher vor den Vorhang bitten. Denn ihre Leidenschaft als Bäcker, Fleischer, Brauer oder Zuckerbäcker schmeckt man auch. Raffinierte Eigenkreationen aus der Buckligen Welt wie das Saltimbocca-Steak oder die Mozzarella-Taschen der Fleischerei Höller in Zöbern bieten eine Alternative zum Flanksteak, das von regionalen Rindern noch einmal so gut schmeckt. Peter Maier in Haßbach wiederum lässt die Herzen der kleinen Gäste bei der Grillparty höher schlagen. Seine Schneeberg Kasler sind die perfekten Grill-Würstel. Ebenfalls beim Maier gibt es die raffinierte Kombi aus Weißwurst-Scheiben und Erdäpfelteig, besser bekannt als Schneeberg-Taler. Und noch einen Vorteil regionaler Fleischer sollte man nicht vergessen: Köstliches wie Koteletts, Spieße oder Spareribs sind bei Könnern wie der Fleischerei Pürrer in Kirchschlag schnell verfügbar. Mit der perfekten Marinierung vom Fleischprofi geht es außerdem doppelt schnell, wenn überraschend Besuch kommt. Ich will nur mein Bucklige Welt-Brot…

Was fehlt noch im regionalen Gourmet-Himmel? Genau, das Bier. Dafür sorgt mit Gerald Schwarz der Chef der Privatbrauerei Schwarzbräu in Krumbach persönlich. Einfach direkt in der Brauerei sein Bier abholen oder im Krumbacherhof gleich nebenan. So cool kann eben nur Regionales sein!

Die Fest -Tage de s Heima Übrigen s, das B t-Geschm este aus auch mit acks der Reg ten in de io u r

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Doch nicht nur am Rost spielen die regionalen Genussprodukte alle Stückerl, wie das neue Bucklige Welt-Brot beweist, das Martina und Kurt Birnbauer in Bromberg backen. Das Geheimnis des Bio-Dinkelvollkornbrots besteht in der Beigabe von Bio-Ziegenjoghurt, Apfelsaft und Honig zum Teig. Der wird besonders saftig, schmeckt aber dennoch nicht süß.

Wer es pikanter liebt, greift zum Zwiebel- oder Oliven-Baguette aus der Bäckerei Breitsching in Scheiblingkirchen. Dabei läßt sich sogar sparen, denn jedes Sommer-Wochenende gibt es zwei Baguettes zum Preis von einem. Etwas ganz besonderes ist das Dinkelsandwich der Bäckerei Ochmann in Krumbach. Für den süßen Abschluss stehen Marillen- oder Apfelkuchen bereit. Cremeschnitten, Schaumrollen oder Cantuccini, wie sie die Konditorei Beiglböck in Hochneukirchen anbietet, sind schließlich das genussvolle „Kontrastprogramm“ nach den pikanten Grillspezialitäten.

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Juli 2016 | Ferienausgabe

Fleischerei „Höller“

Karl Höller 2871 Zöbern, Kampichl 35 Tel: 02642/8246

Fleischerei Maier

Peter Maier 2831 Haßbach, Dorfstr. 16 Tel: 02627/83464

Fleischerei „Pürrer“ Franz Pürrer 2860 Kirchschlag Äußerer Markt 2 Tel: 02646/2218

Bäckerei Bernhard

Kurt und Martina Birnbauer 2833 Bromberg, Markt 13 Tel: 02627/83464

Bäckerei „Breitsching“

Edgar Breitsching 2831 Scheiblingkirchen Hauptplatz 39 Filialen: 2842 Edlitz Markt 18 und 2824 Seebenstein Hauptstraße 1 Tel: 02629/2204

Bäckerei „Ochmann“

Barbara Ochmann 2851 Krumbach, Marktstr. 22 Tel: 02647/42319

Café-Konditorei „Beiglböck“ Barbara Hölbl 2852 Hochneukirchen Hauptstraße 19 Tel: 02648/217

Privatbrauerei „Schwarzbräu“ Gerald Schwarz 2851 Krumbach Bundesstraße 19 Tel: 0664/88550974


Da fliegen die Federn…

Kulinarik

Zwei Großereignisse erwarten heuer die Besucher vom „Schnidahahn“: am 22. und 23. August präsentieren über 20 Betriebe von „Sooo gut schmeckt...“ am Hauptplatz von Wiener Neustadt ihre kulinarische Vielfalt. Eine Kochshow und Sängerin Renate bieten dabei Unterhaltung auf höchstem Niveau. Am 2. Oktober findet dann bereits zum dritten Mal der gemeinsame Schnidahahn-Kirtag in Bad Schönau statt. 22. - 31. Juli: Schnidahahn-Mostschank im Gasthaus Buchegger, Tiefenbach bei Krumbach. Tel.: 02647/42263, www.gasthaus-buchegger.at

29. Juli: Schnidahahn-Grillabend mit „d´ Spüleit“, Hotel Weber, Bad Schönau. Tel.: 02646/8408, www.hotelweber.at

12. August: um 16 Uhr: Kinder-Schnidahahn bei der Kräuterwirtin Gerda

10. – 11. September: jeweils 14 – 18 Uhr: Kunst-Schnidahahn am Ohaberg mit Direktvermarktern aus der Umgebung und der Künstlervereinigung BrombergArt, Bromberg. www.brombergart.com 11. September: Holzkirtag mit Frühschoppen im Gasthaus Buchegger, Tiefenbach bei Krumbach. Tel.: 02647/42263, www.gasthaus-buchegger.at

Stocker, Spiele, Spaß und Naturerlebnis für alle Sinne, Lembach bei Kirchschlag. Tel.: 02646/2288, www.gasthaus-stocker.at

16. – 18. September: Schnidahahn-Menü Gasthof Pichler, Petersbaum-

12. August – 23. September: jeden Freitag ab 15 Uhr: SchnidahahnJaus´n bei Alles Schwarz, Bromberg. Tel.: 02629/8605 oder 0676/6269109

2. Oktober: Schnidahahn-Brunch mit Musik im Schloss Krumbach, Krum-

www.alles-schwarz.com

20. August: Schnidahahn-Grillabend mit Schmankerln aus der Region im Hotel Post-Hönigwirt, Kirchschlag. Tel.: 02646/2216, www.hotel-post-hoenig.at

21. August: Schnidahahn-Sonntag bei der Kräuterwirtin Gerda Stocker,

garten. Tel.: 02644/7313, www.grimmenstein.gv.at

bach. Tel.: 02647/42209, www.schlosskrumbach.at

2. Oktober: ab 10 Uhr: Schnidahahn-Kirtag im Festzelt in Bad Schönau.

Bauernmarkt, Frühschoppen, regionale Gerichte oder Schnidahahn-Menü, Unterhaltung, Tombola uvam. Infos: Hotel Weber, Bad Schönau. Tel.: 02646/8408, www.hotelweber.at

Schmankerlmenü aus Garten und Flur, anschließend Kräuterwanderung mit Kennenlernen vom Ernte-Brauchtum, Lembach bei Kirchschlag. Tel.: 02646/2288, www.gasthaus-stocker.at

6. – 10. Oktober: Bier-Schnidahahn: Spezialitäten vom Schwarzbräu und Friends sowie regionale Top Produkte ländlicher Produzenten im Krumbacherhof, Krumbach. Tel.: 02647/42250, www.krumbacherhof.at

22. – 23. August: ab 16 Uhr: Schnidahahn-Herbstauftakt am Hauptplatz

7. Oktober: 19 Uhr: 5-gängiges Schnidahahn-Menü „Wein und Wild“ mit

1. September: Schnidahahn-Café: Variationen von Cremeschnitten,

7. – 9. Oktober: Schnidahahn-Menü „Wild auf Wild“ im Gasthof Grüner Baum, Kirchberg/Wechsel. Tel.: 02641/2254, www.wirtshaus-gruenerbaum.at

in Wiener Neustadt. Genussmarkt zum Einkaufen, Kinderprogramm, Musikunterhaltung mit Musikvereinen. Montag: Sängerin Renate, Dienstag: Kochshow. www.bucklkorb.at

dazu Gratis-Kaffee in der Konditorei Beiglböck. Hochneukirchen. Tel.: 02648/217 www.beiglboeck.at

2. – 4. September: Schnidahahn-Fest mit Mostwirtshaus am Lindenhof bei Familie Eisenkölbl. Kirchau/Warth. Tel.: 02629/3428, www.eisenkoelbl.at

Weinverkostung im Landgasthof Fally, Reservierung erforderlich, Ödenkirchen/ Kirchberg/Warth. Tel.: 02629/7205, www.landgasthof-fally.at

8. Oktober: 19 Uhr: Schnidahahn-Weinverkostung „Bucklige Welt trifft

Eisenberg“ im Gasthof Windbichler, Bromberg. Tel.: 02629/8254 oder 0676/9082288, www.gasthof-windbichler.at

8. Oktober: Gourmet-Theater in 12 Gängen im Hotel Weber, Bad Schönau. Tel.: 02646/8408, www.hotelweber.at

8. – 9. Oktober: ab 14 Uhr: Schnapsfest bei Fam. Kölbel, mit Schaubren-

nen, Besichtigung, Verkostungen, Mostheuriger. Kraxenberg-Krumbach. Tel.: 02647/43248, www.kraxados.at

15. – 16. Oktober: Schnidahahn-Gulaschvariationen, Gasthaus und

Fleischerei Maier in Hassbach. Tel.: 02629/7257

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KULTUR & BiLDUng

Pedalritter aus der Buckligen Welt port ist gesund und macht S Spaß. Unter diesem Motto entwickelte sich 2005 das

Streckenlänge an Alter angepasst

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Juli 2016 | Ferienausgabe

Foto: Reinhard Bscherer

Sandra Simon aus Krumbach fuhr schon damals Mountainbikerennen und ihr Vater hatte die Idee, auch in Kirchschlag so eine Veranstaltung ins Leben zu rufen, um Jugendliche zum Mitfahren zu begeistern. So entstand eine Plattform für Gleichgesinnte. Erst 2005 kam es dann zur Vereinsgründung. Doch unter den Mitgliedern sind nicht nur Rennfahrer. Insgesamt 23 aktive Biker sind beim Verein, zehn davon bestreiten auch Rennen. Der Jüngste, Lucas Riegler, wurde 2007 geboren, der Älteste, Robert Dressel, ist „Baujahr“ 1957. Das Mountainbike Team Bucklige Welt ist ein regionaler Verein und daher kommen die Mitglieder aus den umliegenden Gemeinden, aus Aspang oder dem Burgenland.

Fotos (2) Christine Schwarz

Mountainbike Team Bucklige Welt mit Obmann Manfred Zöger aus einem früheren Zweigverein. 2001 gab es bereits das erste Schlossbergrennen, also noch vor der Vereinsgründung. Heuer jährt sich das Sportevent bereits zum 15. Mal.

Bei den Schlossbergrennen können die Fahrer zeigen, was sie drauf haben. Rechts: Obmann Manfred Zöger in Aktion.

Rennfahrer trainieren eigenständig und viel Sechs Mal pro Woche trainieren die Rennfahrer eigenständig. Denn es gibt mindestens 50 Renntage im Jahr für all jene Biker, die sich mit anderen messen möchten. Da müssen sie sich schon gut vorbereiten und eine Top-Kondition aufweisen, um sich im internationalen Feld behaupten zu können. Vor allem, wenn es um

das Heimrennen geht. „Wir sind stolz, dass mittlerweile Fahrer aus allen neun Bundesländern und fünf verschiedenen Nationen am Schlossbergrennen teilnehmen“, so Obmann Manfred Zöger. Kroatien, Slowenien, Ungarn und Italien sind bereits vertreten. „Es haben sich dadurch auch schon viele Freundschaften gebildet“, freut sich Zöger.

Heuer findet das Schlossbergrennen am 30. Juli statt, um 9 Uhr erfolgt der erste Startschuss, verschiedene Altersklassen stehen am Start. „Wir wollen die Jugend zur Bewegung animieren. Bei so einem Rennen können sich die Jugendlichen beweisen und die ganze Atmosphäre stellt sicher ein unvergessliches Erlebnis für die Teilnehmer dar“, ist sich der Obmann sicher. Die Erwachsenen müssen 24 Kilometer bewältigen, die Schnellsten schaffen das in gut einer Stunde. Dabei müssen sie etwa 780 Höhenmeter bewältigen. Die jüngeren Teilnehmer haben 15 bis 20 Kilometer vor sich.

Schnuppertage beim Ferienspiel Um den Nachwuchs für den Radsport zu begeistern, können Kinder und Jugendliche beim Ferienspiel in Kirchschlag in die Grundtechniken des Mountainbikens hineinschnuppern. Damit sie vielleicht irgendwann auch beim Schlossbergrennen teilnehmen können. Karin Egerer


Kultur & Bildung

VS Wiesmath: Kreative Ideen mit Holz I

mmer wieder bekommt die Tischlerei Ostermann aus Wiesmath Anfragen für Sponsorings oder Kooperationen. Unterstützung in der Region ja, aber sinnvoll soll es sein – mit diesem Gedanken hat sich Geschäftsführer Hans Ostermann vor einigen Jahren an die Volksschule Wiesmath gewandt. Seither wird einmal pro Jahr ein besonderes Schulprojekt unterstützt. Heuer haben die Klassen kleine Bäume aus Holz (Apfel, Birne, Kirsche) bekommen und diese in liebevoller Detailarbeit verschönert. Außerdem haben sie Wissenswertes über die jeweiligen Holzarten recherchiert und dazu kleine Info-Zettel angefertigt, die nun auf den kunstvollen Bäumen zu finden sind. Sogar eine kleine Leiter

aus Ästen inklusive einer Obstpflücker-Figur aus Papier wurde gebastelt. Zum Abschluss des Schuljahrs präsentierten die

Schüler schließlich ihre Meisterwerke. Wie jedes Jahr wird die Schule auch heuer wieder von

der Tischlerei Ostermann beim Ankauf von Lernmaterialien unterstützt. Cornelia Rehberger

Kuga: Buchpräsentation „Pannonien“ Anker beschreibt in seinem Buch eine slawistische studentische Exkursion zu den Burgenlandkroaten in Österreich und Ungarn.

Unter dem Titel „Pannonien – Spuren einer Exkursion mit Studenten der Uni Innsbruck zu den „Gradiš´canski Hrvati“ fasst Anker die Eindrücke von vielfältigen Begegnungen zusammen. Ziel der Exkursion sowie der nun veröffentlichten Publikation ist es, eine Wissenslücke zu durchbrechen. Herzstück der Exkursion 2013 war es, mit den Burgenlandkroaten ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und so zu einem Austausch zwi-

schen Studenten und Gradiš´canski Hrvati zu gelangen. Die Offenheit der Menschen war hierbei Ausgangspunkt für tief gehende Gespräche. Natürlich wird in dem Buch auch der sprachliche Bereich entspreAutor Jure Anker (5.v.li.) und Koordinator aus dem chend berücksich- KUGA-Vorstand Joško Vlasich (3.v.li.) mit Musikern tigt, soweit dieser der Tamburizzagruppe „Harmonija“ Punkt während der Exkursion betrachtet werden Eindrücke, Beiträge der Stukonnte. Nicht alle Teilnehmer dierenden, das Zusammensein waren Studierende der Sla- mit interessanten Menschen wistik, konnten aber dennoch der Volksgruppen und deren Rüstzeug mitbekommen, um Ansichten. sich näher damit befassen zu Zentral für das Erfassen des können. Das Buch gliedert sich Themas ist es, die Situation der in allgemeine Erlebnisse und Gradiš´canski Hrvati bzw. auch Foto: zVg

nde Juni wurde in der Kuga eine spannende Publikation E präsentiert: Autor Georg Jure

der weiteren Minderheiten diesseits und jenseits der Grenzen und auch in Wien von verschiedenen Seiten her zu beleuchten, was Anker sehr gut gelingt, indem er einen umfassenden Gesamteindruck vermittelt. Wunsch des Autors und Ziel dieser Publikation ist es, dass Menschen in aller Welt erfahren, dass ganz Pannonien über eine Vielfalt von Sprachen verfügt, die es möglich macht, sich der Welt zu öffnen. Mit dem Buch „Pannonien“ ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung getan. Für die passende musikalische Umrahmung während der Buchpräsentation in der Kuga sorgte die Großwarasdorfer Tamburizzagruppe „Harmonija“.

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Kultur & Bildung

Volksschüler im Heimatmuseum

ie beiden 3. Klassen der Bad Erlacher Volksschule besuchten kurz vor Schulschluss das Bad Erlacher Heimatmuseum. Die Kids mit ihren Lehrerinnen Hannelore Spenger und Gabriela Grill hatten großen Spaß beim Besuch im kleinen, aber feinen Museum in der ehemaligen Mühle. Da gab es natürlich viel zu bestaunen – alte Gerätschaften, Schulutensilien aus vergangener Zeit, eine Fotodokumentation über die Bad

Erlacher Excentriqueshöhle und vieles mehr. Natürlich blieb auch genügend Zeit, um Fragen zu stellen, denn die Kinder zeigten sich äußerst interessiert. Zum Abschluss erfuhren die Schüler noch allerlei Wissenswertes zu den Bad Erlacher Störchen – das Heimatmuseum befindet sich ja in Sichtweite eines spektakulären Nestes. Die Störche beobachteten die beiden Schülergruppen jedenfalls unter großem Geklapper. Irene Hruby

Fotos: zVg

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Lesewoche in Hochneukirchen

Z

ahlreiche kleine Piratinnen und Piraten tummelten sich auf der Bühne des Festsaals in Hochneukirchen-Gschaidt, als die Volksschüler knapp vor Schulschluss den Abschluss ihrer Lesewoche mit einem Musical feierten.

Neben der Präsentation ihrer Arbeiten, die sie im Rahmen der Lesewoche erstellt haben, zeigten sie bei „Die Buchstabenpiraten“ auch ihr Gesangstalent. Die Eltern waren jedenfalls von den Talenten der Schüler begeistert.

Fest der Kulturen: Vielfalt vor dem Vorhang „Granicari“ spielen in Kr. Geresdorf

eutsch, Kroatisch und UnD garisch – Wo sonst werden in Österreich drei gesetzlich

anerkannte Landessprachen verpflichtend unterrichtet und auch Roman gesprochen? Diese Einzigartigkeit des Mittelburgenlands nahm das interkulturelle Zentrum KUGA in Großwarasdorf/Veliki Borištof zum Anlass, „Das Fest der Kulturen“ von 2. bis 4. September zu organisieren. Gefördert aus dem EU-LEADER-Programm 14-20, mittelburgenland plus. Das „Fest der Kulturen“ ist ein Bekenntnis zur burgenländischen Vielfalt und ein Signal zur gegenseitigen Achtung in Zeiten großer Verunsicherung. Meistens nimmt man nicht bewusst wahr, wie viele Sprachen in der unmittelbaren Umgebung gesprochen werden. Das „Fest der

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Kulturen“ macht das sichtbar. So werden etwa Schilder aufgestellt, auf denen das Wort „Willkommen“ in allen in der jeweiligen Gemeinde des Bezirks Oberpullendorf gesprochenen Sprachen zu lesen ist. Das eigentliche „Fest der Kulturen“ findet dann von 2. bis 4. September statt.

Frauenkunst im Lisztzentrum Oft vernachlässigt, aber wichtige Kulturträgerinnen der Volksgruppen sind die Frauen! Timna Brauer,

Weltfußball und Woodstock Am 3. September ab 10 Uhr treffen am Sportplatz von Kroatisch Geresdorf Fußballmannschaften aus dem Bezirk Oberpullendorf mit Kickern österreichischer und nichtösterreichischer Herkunft zum freundschaftlichen Wettstreit aufeinander. Ab 12.30 Uhr heißt es dann am Dorfanger „Woodstock im Park“. Bei freiem Eintritt gibt es unter anderem 15 Tamburica-Gruppen und zeitgenössische Musik der Volksgruppen zu hören. Unter anderem mit Harri Stojka, Bruji, Pepis Bagage, Ramazuri und den Turbokrowodn.

Mulatság und Kino

Stimmgewaltig: Timna Brauer Ruža Nikolic´-Lakatos, Clara Frühstück, Lara Kusztrich und Bettina Herowitsch-Putz präsentieren am 2. September um 19.30 Uhr Frauenkunst im Lisztzentrum Raiding. Eintritt frei! Platzreservierung unter 02614/7001 (KUGA)

Am 4. September ab 11 Uhr findet schließlich der große Mulatság am Hauptplatz von Oberpullendorf statt. Neben einem bunten musikalischen Programm gibt es auch die Möglichkeit, bei der kostenlosen Busrundfahrt unter dem Motto „Spurensuche

„Ramazuri“ bei Woodstock im Park nach jüdischer Kultur“ teilzunehmen ( 9 bis ca. 13 Uhr) Treffpunkt ist bei der Bushaltestelle in der Spitalstraße 1. Anmeldung erforderlich unter 02614/7001 (KUGA) Auch das Kino in Oberpullendorf zeigt am 4. September um 15, 17 und 19 Uhr Filme passend zum Festival. Eintritt frei! Platzreservierung: 02612/42323 oder 0664/1428116 Werbung


Kultur & Bildung

Foto: : Coffeeshock Company

Sound in da Pampa: Kirchschlager singt in Festival mit Mehrwert Kirchschlag

Foto: Sound in da Pampa

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uch heuer werden wieder unzählige Fuhren Sand für das „Sound in da Pampa Fes­ tival“ in die Bucklige Welt gebracht. Von Samstag, 30. bis Sonntag, 31. Juli findet wieder das „Sound in da Pampa Festival“ in Grametschlag (Hochneukirchen-Gschaidt) statt. Neben dem österreichischen Top-Act Krautschädl aus Oberösterreich werden weitere regionale Bands ihr Können zum Besten geben. Die burgenländische Band Coffeeshock Company wird ebenso dabei sein wie die Wiener Band Anti Cornettos, der südburgenländische Act Mr. Jones, Murbeat aus Graz und die Eisen-

städterin Nina Wittmann. Wie auch in den letzten Jahren wird besonderer Wert auf regionale und biologische Produkte gelegt. Und die Einnahmen aus dem Festival kommen einem karitativen Zweck zugute: Der Förderverein für Jugend am Hof und Jugendmobil will Jugendlichen einen neuen Zugang, die Natur als Schöpfung zu erleben, ermöglichen. So kann etwa das freiwillige Umweltjahr bei Jugend am Hof absolviert werden. Der Verein will Umweltschutz, Umweltfreundlichkeit und Gemeinnützigkeit erlebbar machen – unter anderem ganz besonders mit dem „Sound in da Pampa Festival“.

Foto: Karlinsky

Die Coffeeshock Company aus dem Burgenland bei Sound in da Pampa

Angelika Kirchschlager und Robert Lehrbaumer machen bei ihrer „Liederreise“ auch einen Zwischenstopp in Kirchschlag

irchschlag in der Buckligen Welt entwickelt sich langsam, K aber sicher zum Treffpunkt hei-

mischer Musikgrößen. Nach Philharmonikern, Symphonikern und Sängerknaben ist es gelungen, Angelika Kirchschlager für einen Auftritt in die Region zu holen. Sie ist eine der bekanntesten Vertreterinnen aus dem Bereich Klassik und ebenso sympathisch wie stimmgewaltig. Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager besucht am 4. September Kirchschlag. Begleitet wird sie von Robert Lehrbaumer am Klavier. Inspiriert von den großen Erfolgen der Liederreisen in den Jahren 2012 und 2014 begeben sich die Kammersängerin und der Pianist heuer von Ende August bis Mitte September erneut auf eine musikalische Reise quer durch Österreich. „Ich

freue mich sehr auf die Fortsetzung der ‚Liederreise‘ nachdem wir bei den letzten Malen so viel Wärme und Herzlichkeit zurückbekommen haben“, so Kirchschlager. Ziel bei dieser Tour ist es, mit ihrer Musik Menschen abseits der Kulturmetropolen zu erreichen. Menschen, die selten oder manchmal noch gar nicht in den Genuss hochkarätig besetzter klassischer Konzerte gekommen sind. In diesem Sinn wurden als Aufführungsorte auch heuer wieder bewusst Veranstaltungsorte und Kirchen kleinerer Gemeinden in Österreich ausgewählt. Und einer dieser Orte ist eben auch das Passionsspielhaus in Kirchschlag. Am Programm steht diesmal eine Gegenüberstellung geist­ licher Lieder und vom Volkslied inspirierte Kompositionen.

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Kultur & Bildung

Miteinander feiern mit Signalwirkung on 2. bis 4. September findet V im Mittelburgenland das „Fest der Kulturen“ statt. Organisiert

von der KUGA Großwarasdorf wird dabei an drei Tagen die kulturelle Vielfalt in den Vordergrund gestellt. Gefeiert wird in Raiding, Kroatisch Geresdorf und Oberpullendorf. Das Jahr 2016 wurde von der Kulturabteilung der Burgenländischen Landesregierung als „Jahr der kulturellen Vielfalt“ ausgerufen. Somit ist das heurige Jahr der ideale Zeitpunkt, um eines der Aktionsfelder des Leader-Programms 2014-2020, erarbeitet vom Verein „mittelburgenland plus“, mit einem „Fest der Kulturen“ in die Tat umzusetzen. Damit soll ein Schatz des Mittelburgenlands an die Öffentlichkeit getragen, thematisiert und so Aufmerksamkeit erzeugt werden. „Was soll einer Region guttun, was hat sie für Stärken, woran soll man weiterarbeiten? Aber auch: Was haben wir für Schwächen – wie wollen wir die meistern? Diese Fragen waren auch für die laufende Leader-Förderperiode wieder Thema“, erklärt Heidi Drucker, Geschäftsführerin vom Verein „mittelburgenland plus“, dem Trägerverein des EU-Regionalentwicklungsprogramms Leader.

Natürliche Ressourcen und kulturelles Erbe Im Aktionsfeld „Natürliche Ressourcen und Kulturelles Erbe“ wurde festgehalten: Die Pflege der kulturellen Vielfalt und Mehrsprachigkeit als nachhaltiges Kapital zu nutzen. Zum ersten Mal wird damit in einem EU-Strategiepapier die Bedeutung der sprachlichen und kulturellen Vielfalt hervor-

Schüler vom Plakat-Schulwettbewerb zum Thema „Fest der Kulturen“ aus dem Gymnasium, der Neuen Mittelschule und der Polytechnischen Schule Oberpullendorf gehoben und positiv für die Entwicklung einer Region eingestuft. So lassen es sich viele Organisationen, Vereine, Schulen wie auch Einzelpersonen nicht nehmen, sich durch den Projektträger KUGA mit Beiträgen für ein „Fest der Kulturen“ die Hände zu reichen und damit ein Bekenntnis zur Vielfalt und Toleranz zu setzen.

Zusammenhalt Als Auftakt zu diesem „Fest der Kulturen“ fand die Prämierung von 4 Plakatentwürfen eines Schulwettbewerbes statt. „Mit diesem Plakat wollen wir den Zusammenhalt zwischen Menschen verschiedener Herkunft, Kultur und Aussehen darstellen. Jeder Mensch ist gleich viel wert und sollte nicht nach seinem Aussehen und seiner Herkunft beurteilt werden. Wenn wir mehr zusammenhalten, könnten wir die Welt verbessern“, so die Siegerinnen Julia Hoffmann, Esther Neubauer und Hannah Christandl aus der 4A des Gymnasiums Oberpullendorf. „In Oberpullendorf leben Menschen aus 43 Staaten.

Die Prämierung des Plakat-Schulwettbewerbes wurde als Auftakt zum „Fest der Kulturen“ genutzt. Am Bild dessen Organisatoren und ein Teil der Mitwirkenden: Adalbert Putz, Barbara Buchinger, Andreas Lehner, Heidi Drucker, Sarah Bachkönig, Horst Horvath, Heinz-Josef Zitz, Ewald Hatz, Josko Vlasich, Feri Fellinger, Franjo Kröpfl, Alex Karazman, Rudolf Geißler, Gottfried Putz und die drei Siegerinnen Julia, Esther und Hannah. Diese Vielfalt zeigt jedem, man kann damit leben und man kann damit ganz gut leben, und warum soll man nicht auch einmal zeigen, dass es möglich ist, wie ein Schmelztiegel im Kleinen zu sein“, so Oberpullendorfs Bürgermeister Rudolf Geißler. Wie das funktionieren kann, das wolle man auch beim „Fest der Kulturen“ zeigen, so Geißler.

Miteinander feiern „Das was wir hier im Mittelburgenland ganz besonders

Typisch burgenländisch singen

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ypisch burgenländische Lieder zu singen, aber auch welche aus dem Verborgenen auszugraben und zum Bes­ ten zu geben, dieser Leidenschaft haben sich die sechs „G´saungsbriada“ aus Oberrabnitz verschrieben. Passend dazu haben sie sich nun mit einer Blaudruck-Tracht eingekleidet. Mitte Juni waren sie beim 50-Jahrjubiläum vom Musikverein Draßmarkt erstmals in dieser zu sehen und auch

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gleichzeitig das erste Mal im Radio zu hören. Die Kosten der Tracht wurden von der Gemeinde Draßmarkt übernommen. „Weil wir sehr stolz auf unsere ´G´saungsbriada´ sind“, so Bürgermeister Rudolf Pfneisl. Die „G´saungsbriada“ Josef Brandl (ga.li.), Josef Kogler, Herbert Fruhmann, Josef Kogler, Gottfried Puhr und Gottfried Kogler in ihrer neuen Tracht mit Ortsvorsteherin Regina Schlögl und Bürgermeister Rudolf Pfneisl

stark leben – wir haben drei anerkannten Volksgruppen, wir haben ganz viele Menschen, die aus anderen Ländern kommen, aktuell seit dem Vorjahr – das wollen wir feiern. Wir wollen zeigen, was das Mittelburgenland hier in den letzten vielen, vielen Jahren ganz besonders friedlich gemeistert hat und was Vielfalt alles kann und wie lustvoll das erlebt werden kann“, so Drucker. Cornelia Pastorek


Kultur & Bildung

Zinnfigurenwelt als Vorbild-Museum m Rahmen der Praxiskurse Iniederösterreichische „on tour“ veranstaltete das Museums-

In der Zinnfigurenwelt Katzelsdorf wird seit über einem Jahrzehnt ein Weg gegangen, der aus dem Museumsbereich beispielhaft herausragt: Im ehemaligen Meierhof des Schlosses Katzelsdorf sind seit 2001 Figurenwelten im Taschenformat entstanden. Museumsleiter Franz Rieder hat sich mit Zinnfiguren und deren Herstellung eine thematische Nische geschaffen und zieht damit Publikum aus der ganzen Welt an. Als Referentin des Seminares für Museumsfachleute konnte Susanne Kappeler-Niederwieser gewonnen werden. Die Kulturmanagerin, Unternehmensberaterin und diplomierte Coachin führte die Teilnehmer des Seminars professionell und

Foto: zVg

management Mitte Juni in der Zinnfigurenwelt Katzelsdorf ein eintägiges Seminar zum Thema „Mehr Besucher im Museum – neues Museumspublikum ansprechen und den Bekanntheitsgrad steigern“.

Franz Rieder erklärt den Kursteilnehmern die Herstellung von Zinnfiguren mit vielen Beispielen zu mehr Erkenntnissen im Bereich der Besucherwerbung. Besonders ging sie darauf ein, wie neue Publikumsschichten gewonnen werden können, welche Sonderund Begleitprojekte geeignet sind, um die Stammbesucher zu behalten, und welche, um neues Publikum ins Museum zu locken. Nach einer Führung durch das Zinnfigurenmuseum stellte Franz Rieder, der als Direktor der Zinnfigurenwelt schon seit Jahren Erfolge in diesem Bereich verzeichnen kann, als Gastreferent Beispiele aus der

Praxis vor. Er gab Einblicke in seine individuellen Marketingkonzepte und zeigte auf, welche seiner Strategien zu regelmäßiger Medienpräsenz und Publikumserfolg führen. In kleiner, aber sachlich fundierter Runde konnten die Teilnehmer einiges

an neuem Wissen mitnehmen. Für die Region ist es sicherlich wichtig und positiv, dass ein Betrieb aus der Buckligen Welt im Museumsbereich so beispielhaft voranschreitet. Irene Schanda

Foto: zVg

English in Action in Oberpullendorf

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um 23. Mal findet heuer in der NMS Oberpullendorf von 22. bis 26. August, jeweils von 9 bis 14.30 Uhr „English in Action“ (EiA) statt. Organisiert wird das Sprach-Projekt von Waltraud Ehrenhöfer, die heuer wieder weit über 100 Kinder aus dem ganzen Bezirk Oberpullendorf begrüßen kann. EiA, Anbieter von Englischkursen mit Sitz in Canterbury, schickt seit über 20 Jahren qualifizierte Native Speaker aus Großbritannien

nach ganz Europa. Über 400 Schulen haben das Angebot bereits in Anspuch genommen. Einige der Teilnehmer in Oberpullendorf sind heuer bereits das 7. Mal dabei. Größtenteils handelt es sich um Schüler, die ohnehin ein ausgezeichnetes Zeugnis vorweisen können. „Aber gerade die Herausforderung – gepaart mit lustbetontem Lernen – sorgt für das große Interesse bei den Schülern“, so Ehrenhöfer. Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte | Juli 2016

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KULTUR & BiLDUng

Rosengartenfest und Schöpfungsweg G

leich zweimal Grund zum Feiern gab es diesen Sommer in Pitten. Beim Rosengartenfest Mitte Juni ließen es sich viele Besucher bei prachtvollem Wetter nicht nehmen, den wunderbaren Rosengarten zu besuchen, und sie wurden auch in diesem Jahr nicht enttäuscht. Die „Lange Nacht der Kirchen“ wartete im Juni in Pitten mit einer besonderen Attraktion auf – der „Schöpfungsweg“ wurde festlich eröffnet. Der neu gestaltete Fußweg zur Bergkirche führt über die revitalisierte Desbordesstiege zur Bergkirche sowie zur Felsenkirche und zum Turmmuseum. Das Ehepaar Johann und Inge Weik vom Verein „Für unsere Welt“ hat den Weg zusammen mit vielen freiwilligen Helfern zu einem blühenden, duftenden Paradies gestaltet.

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Kultur & Bildung

Kroatisch Minihof im Musicalfieber ei der „Jungen Initiative Kroa­ B tisch Minihof“ steht im Juli an sechs Terminen das Musical „Der König ist nackt“ auf dem Programm.

Im Jahr 1985 gegründet, hat sich die „Junge Initiative Kroatisch Minihof“ der Organisation von kulturellen Veranstaltungen, der Aufrechterhaltung alter Traditionen und dem Betreiben einer Bibliothek verschrieben. Seit 2010 ist vor allem das Open-Air-Theater im Garten des Pfarrhofes aus dem Programm des Vereines nicht mehr wegzudenken. In den vergangenen Jahren wurden weltbekannte Stücke wie „My Fair Lady“ oder „Manche mögen’s heiß“ unter zahlreicher Beteiligung der Dorfbewohner aufgeführt. In diesem Sommer steht an drei Wochenenden im Juli „Der König ist nackt – Kralj je gol“ des bekannten kroatischen Komponisten und Dirigenten Alfi Kabiljo auf dem Programm. Der aus Zagreb stammende Kabiljo schrieb die Musik für vierzig Filme und über hundert Fernsehserien. „Kralj je gol“ gehört

Ab 15. Juli wird das Musical „Der König ist nackt“ im Pfarrgarten in Kroatisch Minihof aufgeführt. dabei zu seinen beliebtesten Musicals. Der Text stammt von Milan Grgic und wurde für die Aufführung in Kroatisch Minihof eigens burgenländisch-kroatisch adaptiert. Selbstverständlich wurde auch an deutschsprachige Besucher gedacht:

Deutsche Übersetzungen werden im Bühnenbild eingeblendet.

Königlicher Badeurlaub Das Stück spielt im Jahre 1936 und handelt vom Besuch des englischen Königs Edward

VIII. mit seiner amerikanischen Geliebten Wallis Simpson auf der malerischen kroatischen Insel Rab. Rund um die historische Begebenheit des Badeurlaubs an der Adria mit der königlichen Jacht wurde dieses Stück geschrieben. Die politisch Verantwortlichen und die Bewohner von Rab sind auf der Suche nach einer Attraktion, um den Tourismus auf der Insel anzukurbeln. Da kommt ihnen das Anlegen der königlichen Jacht des englischen Thronfolgers natürlich gerade recht. Als der König mit seiner Geliebten vom heimischen Fotografen dann auch noch nackt am Strand fotografiert wird, scheint die Lösung für die Steigerung des Tourismus gefunden zu sein. Mit dieser temporeichen Komödie wollen sich die Kroatisch Minihofer nicht nur an ihre bisherigen Erfolge anschließen, sie haben es sich zum Ziel gesetzt, sich selbst zu übertreffen. Bei der Prämierenvorstellung am 15. 7. wird der Komponist Alfi Kabiljo persönlich anwesend sein. Ina Tschabuschnig

Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte | Juli 2016

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Kultur & Bildung

Foto: Andreas Tischler

„Viktoria und ihr Husar“ feierte Anfang Juli bei den Seefestspielen Mörbisch Premiere. Neben zahlreich erschienener Politprominenz konnte Intendantin Dagmar Schellenberger, die als Viktoria auf der Bühne steht,

Christine Marek mit Mutter Hertha und Harald Serafin

Kulturkreis lud zur Sommerlesung

Foto: Andreas Müller

Musiklegende in Kirchberg zu Gast

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em Kirchberger Mic Oechsner ist die Jazzkultur im ländlichen Raum ein wichtiges Anliegen. Daher bemüht er sich immer wieder, Jazzgrößen nach Kirchberg zu holen. So ist es ihm gelungen, Harri Stojka am Samstag, 27. August um 20 Uhr ins Hotel zur 1.000-jährigen Linde zu bekommen. Der Musiker

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Sowohl in Kobersdorf (oben) als auch in Mörbisch (unten) war das Premierenpublikum begeistert von den Sommer-Inszenierungen

Foto: Seefestspiele Mörbisch/Jerzy Bin

gramm in vollem Gange. Egal ob Kobersdorf, Mörbisch oder St. Margarethen – die Veranstalter können sich über volle Häuser freuen.

auch viele Prominente aus Film und Fernsehen begrüßen. Intendant Wolfgang Böck und sein Team überzeugten in Kobersdorf das Premierenpublikum mit „Otello darf nicht Platzen“. Kurz vorher sorgte noch ein heftiges Sommergewitter für Nervosität, allerdings konnte das Freiluft-Theater dann doch bei bestem Wetter über die Bühne gehen. Auch im Mittelburgenland waren die Zuschauerränge prominent besetzt – unter anderem mit Toni Polster. Zur Oper in Steinbruch kamen auch heuer wieder zahlreiche Besucher nach St. Margarethen. Unter ihnen auch Daniel und Harald Serafin, Lotte Tobisch oder Elisabeth Gürtler, die von Gaetano Donizettis Meisterwerk „Der Liebestrank“ begeistert waren.

bringt in seiner Musik der Roma und Sinti deren Traditionen zum Ausdruck. MIt seinem Programm „Gitancoeur“ unternimmt er den musikalischen Brückenschlag zwischen alten Traditionen und der sich ständig verändernden Welt der jungen Roma von heute. Karin Egerer

Foto: zVg

enn die Promidichte im BurW genland besonders hoch ist, dann ist das Freiluft-Kulturpro-

Foto: Wolfgang Voglhuber

Sommerbühnen als Besuchermagnete

Literaturkreis-Obfrau Waltraud Wilscher mit „string tango“ und Reinhold G. Moritz bei der Sommerlesung in der NMS Edlitz

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nfang Juli war die NMS Edlitz wieder Schauplatz der traditionellen „Hans Lampalzer- Literaturkreis-Lesung“. Über 100 Zuhörer kamen aus nah und fern, um den Worten von Reinhold G. Moritz, der auch im Stadttheater Berndorf zu sehen ist, zu lauschen. Moritz las aus Werken von Eschenbach

über Kein bis Lampalzer. Auch musikalisch wurde das Programm bestens umrahmt – es spielte ein Quartett der Edlitzer Musikkapelle unter der Leitung von Ernst Lakinger. Auch Florian Wilscher und Martin Wesely, bekannt als „string tango“, verschafften der Lesung die nötige Stimmung.


Jedes �Viertelhaus Vol kel e 2 KULTUR & BiLDUng

Foto: zVg

Es gibt Situationen, in denen sogar ein Volkswagen stehen bleibt.

Von links: Peter Fischler-Colbie, Helene Schrammel, Bgm. Josef Schrammel, Petra Brandstätter, Frau Grub vom Bildungsministerium, Maria Grundtner, Magdalena Ponweiser und Herbert Eipeldauer

erster Platz für Kindergarten Bromberg D

ie Außenanlage des Bromberger Kindergartens ist der am besten genutzte Garten im pädagogischen Bereich in ganz Österreich. Beim Wettbewerb der Österreichischen Gartenbaugesellschaft „Schul- und Kindergärten“ erreichten die Bromberger den ersten Platz. Also machte sich eine kleine Delegation auf den Weg nach Wien, um sich nicht nur die Ur-

kunde, sondern auch die Siegerprämie in Höhe von 1.000 Euro abzuholen. Ausgezeichnet wurde der Kindergarten unter anderem für die Nutzung des naturnahen Gartens als Lernraum in allen vier Jahreszeiten. Das, was im Garten wächst, wird auch im Kindergarten-Alltag genutzt. Vom Holler für den Saft bis zum Gemüse für die Jause.

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Foto: Gemeinde Feistritz

„Brandinesa“ überbrachten 500 Euro an Spenden Der Deutschkreutzer Freizeitverein „Brandinesa“ übergab beim Kindergarten-Sommerfest Ende Juni zwei Spenden-Schecks zu je 250 Euro an den Kindergarten und die Volksschule

Spielplatzeröffnung in Feistritz Im Beisein zahlreicher Ehrengäste wurde der neue Spielplatz der Volksschule und des Kindergartens eingeweiht. Die Kinder durften ihre Ideen in das geförderte Projekt einbringen.

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KULTUR & BiLDUng

charity car Wash Aktion E

nde Juni organisierte die Meditationsgruppe der HAK/ HAS Oberpullendorf den Charity Car Wash. Dafür verwandelten die Schüler den Lehrerparkplatz in eine Waschstraße mit Musik und Buffet. Mit Plakaten animierten sie die Autofahrer, ihr Fahrzeug reinigen zu lassen. Gewappnet mit Hochdruckreiniger, Schwämmen und Putzmittel befreiten die Schüler um die 220 Autos von Schmutz. Alle Einnahmen kamen dem Help-Verein der Schule zugute, der es Schülern ermöglicht, an Schulveranstaltungen teilzunehmen, die sich die Familien nicht leisten können.

... in Oberpullendorf

Daniel Szalai

I

n manchen Spitälern gibt es kein Essen, Kinder werden von Polizei und Todesschwadronen gejagt, Kinder schlafen bei Regen und Kälte in der Grabnische am Friedhof. So schildert der Radiomoderator des ORF Oberösterreich Walter Witzany die Situation der Straßenkinder von Bolivien. Was das alles mit dem Gymnasium Sachsenbrunn in Kirchberg zu tun hat? Begonnen hatte alles mit einem Referat eines Schülers im Deutschunterricht über bolivianische Straßenkinder und die Hilfsorganisation „Alaly“. Die Schüler der Klasse 2C waren beeindruckt und bestürzt und schlugen deshalb vor, eine Schuhputzaktion beim Eltern-

sprechtag zu organisieren, um so Geld zu sammeln – Buffet inklusive. Die Schüler legten sich voll ins Zeug, klebten Plakate, strichen Brote, schnitten Mehlspeisen, befüllten Wagen, zogen durch die Gänge, verkauften, putzten Schuhe, priesen an und verkauften noch mehr. Am Ende des Tages hatte die Klasse 1.000 Euro für die Aktion „Alalay“ gesammelt. Witzany, das „Aushängeschild“ der Aktion „Alalay“ kam persönlich nach Sachsenbrunn zur Spendenübergabe. „Diese Übergabe bedeutet möglicherweise den Beginn einer längeren Zusammenarbeit“, freut sich Direktor Gernot Braunstorfer. Karin Egerer

Foto: Sachsenbrunn

Tatkräftige Hilfe für Boliviens Straßenkinder

Schüler Michael, der das Referat über die Straßenkinder gehalten hatte, mit seinem ersten „Kunden“, dem Direktor von Sachsenbrunn, der damit seinen Beitrag für „Alalay“ leistete

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KULTUR & BiLDUng

Die Zähmung einer Widerspenstigen ereits zum vierten Mal fand B heuer das Bromberger Schattentheater statt. Autorin Elisabeth Daniel nahm sich diesmal eines klassischen Stoffes an, den sie passend auf unsere Region zuschneiderte.

Katharina lässt sich von Adrian nicht so leicht um den Finger wickeln Bürgermeister, Sponsoren und die Akteure der Dorferneuerung freuen sich auf das neue Schattentheaterstück Form von Bevormundung zu wehren weiß. Besonders herauszustreichen ist hier die schauspielerische Leistung von Andrea Kunesch, welche das wilde Temperament der Katharina Beiglböck auf eindrucksvolle Weise verkörperte. Helmut Halwachs stand ihr als Freier zur Seite und konnte schließlich die wundersame Veränderung seiner Angebeteten zu einer liebevollen Partnerin gegen Ende des Stückes bejubeln. Erzähler Willi Wolf führte durch die Handlung, er verlieh den Bildern seine sagenhafte Stimme und hielt die Zuseher und -hörer im Bann.

„Eine Chance für den Ort“ Das Bromberger Schattentheater hat einen großen Stellenwert in der Region: „Es ist eine Chance für den Ort. Es ist eine Rarität und steht in Kontrast zu dem, was heute en vogue ist. Wir verwenden hier eine eigene Bildsprache und Ausdrucksform“, erläutert Daniel. Im Bühnenbild gab es heuer einige Neuerungen: Es wurde mit Beamer und Zeichnungen gearbeitet, die im Gegensatz zu den Scherenschnitten aus früheren Jahren mehr Liebe zum Detail erlauben. Erwähnenswert ist auch die fleißige organisato-

rische Arbeit der Dorferneuerung im Hintergrund, deren Tun das Schattentheater immer wieder aufs Beste unterstützt. „All die Arbeit, die immer wieder geleistet wird, damit so ein Schattentheater läuft, wird auch mit der Routine nicht weniger“, so Martina Piribauer, ObmannStv. der Dorferneuerung. Die Gemeinde bedankte sich bei Elisabeth Daniel und Gottfried Haller, Obmann der Dorferneuerung Bromberg, für ihre Verdienste für die Gemeinde und Bgm. Schrammel überreichte eine Ehrenurkunde. Daniel: „Es wird noch weitergehen. Ich habe heuer meinen 70er gefeiert und ich bin immer noch motiviert.“ Irene Schanda

Foto: Schule

„Die Besucherzahlen spiegeln wider, dass aus einer guten Idee eine Institution geworden ist, die aus Bromberg nicht mehr wegzudenken ist“, so Bürgermeister Josef Schrammel bei der Premiere des neuen Stücks „Beiglböcks Töchter“. Das diesjährige Sujet wurde vom Shakespeare-Stück „Der Widerspenstigen Zähmung“ mit seinen vielseitigen Hauptfiguren Katharina und Petruchio inspiriert. Angesiedelt ist die Handlung jedoch in den 1950er Jahren im Landgasthof Beiglböck in der Buckligen Welt. „Der Name Beiglböck gefällt mir einfach, er ist so fröhlich. Ich meine damit allerdings niemand Bestimmten“, verrät uns die Autorin des Stücks. Im Zentrum steht Katharina, eine wilde, widerspenstige Frau, die sich gegen jegliche

„Blaufränkischmarke“ in Deutschkreutz präsentiert Der mittelburgenländische Briefmarkensammlerverein und die Gemeinde Deutschkreutz stellten im Rahmen des Rotweinfestivals die Sondermarke „Mittelburgenland-Blaufränkisch“ vor

Grillprojekt in der Neuen Mittelschule in Aspang Kreativer Kochunterricht: Fleischermeister Hannes Gugerell erklärte sich bereit, den Schülern der Kochgruppen der NMS Grundkenntnisse des richtigen Grillens näherzubringen

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KULTUR & BiLDUng

Alles drehte sich um’s Schaf S

trahlendes Sommerwetter begleitete das 2. Marktfest in Kirchberg, organisiert von Isabella Scherabon. Sie setzt sich für die Verwertung des natürlichen Rohstoffs Schafwolle ein. 30 Aussteller boten nicht nur ihre Schafprodukte, sondern auch Unterricht in alten Handwerken wie dem Spinnen oder dem Seilmachen an. Ein Clown verbreitete gute Laune, die LB Dixie Tigers besten Dixiesound. Auch die Filzkurse waren ein voller Erfolg. Die Wirtsfamilien Donhauser, Dreitler und Kernbeis boten passend dazu Lammschmankerl. „Eine gelungene Veranstaltung, die sicher auch nächstes Jahr stattfinden wird“, so Scherabon.

... in Kirchberg

Karin Egerer

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Die Welt des Saxophons mit SignUmfive nterhaltung auf hohem Niveau ist der Grundanspruch U der Konzertreihe im Wehrobergeschoss der Pfarrkirche in Hochneukirchen. Doch die Klänge, die Blaž Kemperle (Sopransax), Erik Nestler (Altsax), Alan Lužar (Tenorsax) und Guerino Bellarosa (Baritonsax) dort Ende Juni aus ihren Instrumenten kitzelten, sorgten wahrlich für musikalische Aha-Erlebnisse und Begeisterungsstürme. Aus der klassischen Richtung kommend verarbeiten die Musiker des 2006 gegründeten „SIGNUM saxophone quartet“ auch vielfältige Einflüsse aus dem Jazz und der Balkanmu-

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sik. Das Quartett, ausgezeichnet als „ECHO-Rising Stars 2014/2015“, füllt mittlerweile große und bedeutende Konzertsäle Europas und darüber hinaus (etwa Barbican Centre in London, Philharmonia in Moskau, Carnegie Hall in New York). Eine besondere Ehre war es also, dass sie für ein Konzert in Hochneukirchen gewonnen werden konnten.

Von Klassik über Jazz bis zu Balkanklängen Das Konzert teilte sich in drei Abschnitte, die sich stilistisch zwar stark voneinander unterschieden, doch durch ihren Stimmungsaufbau einen harmonischen Bogen hin zu einem fulminanten Finale spannten. Zunächst präsentierte das Quartett klassische Stücke von Edvard Grieg. Schon vom ersten Atemzug und Ton an rissen sie das Publikum mit in die facettenreiche Welt der Saxophonklänge. Danach folgten mit George Gershwin jazzigere Nummern mit einigen Soli, bei denen auch Nicht-Kenner den Unterschied zwischen Alt-, Te-

Von links: Blaž Kemperle (Sopransax), Volker Reichling (Percussion), Erik Nestler (Altsax), Nikola Komatina (Akkordeon), Alan Lužar (Tenorsax) und Guerino Bellarosa (Baritonsax) freuen sich über das erfolgreiche Konzert nor-, Sopran- und Baritonsax verinnerlichen konnten.

Beste Stimmung Nach der Pause lautete das Motto „Balkanication“ und unterstützt von Nikola Komatina (Akkordeon) und Volker Reichling (Percussion) wagte sich die Truppe an östliche Klänge und Rhythmen. „Musik vom Balkan, aber mit etwas anderen Gewürzen – so wie Cevapcici auf einem edlen Aluminiumgrill“, so

Nestler mit einem Schmunzeln. Das Konzert endete mit zwei stürmischen, vom klatschenden Publikum begleiteten Nummern. Altsaxophonist Nestler verriet uns nach dem Konzert: „Freundschaft ist unsere Basis. Zudem proben wir sehr viel, damit Tempo, Balance und Dynamik passen.“ Diese Hingabe war bei ihrem Auftritt deutlich zu spüren. Irene Schanda


Kultur & Bildung

Musikfestival „harriet&friends“

Foto: Harald Kosik

Lionsclub Kirchschlag/Bucklige Welt presents it‘s

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Von links: Stefan Schenker, Innenminister Wolfgang Sobotka, Harriet Krijgh und EVN Vorstandsdirektor Stefan Szyszkowitz

as 5. Musikfestival harriet&friends fand vom D 28. Juni bis 2. Juli auf Burg Feistritz statt.

Die Besucher erwartete ein hochwertiges musikalisches Programm mit vielen internationalen KĂźnstlern, Spielorte waren der Rittersaal der Burg, die Alte Reitschule sowie die Kirche von Feistritz. FĂźr die Veranstaltung des angesehenen Festivals konnten auch in diesem Jahr zahlreiche Sponsoren gewonnen werden. So lud die Firma F/List am 30.

Juni zu einem der HĂśhepunkte des Festivals – der Liedergala mit Starsängerin Angelika Kirchschlager. Politische Prominenz fand sich dann am 1. Juli auf der Burg ein: Niemand Geringerer als Innenminister und Musikliebhaber Wolfgang Sobotka stattete dem Festival einen Besuch ab. LR Petra Bohuslav fand sich Ăźberhaupt zum ersten Mal auf Burg Feistritz ein und zeigte sich ganz begeistert vom tollen Burgambiente und dem hervorragenden musikalischen Programm. Irene Hruby

a Tribute to the

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Von links: Barbara Krijgh, Jan Krijgh, Traude List, Georg Krijgh und Katharina List-Nagl (CEO von F/List) bei der Liedergala

im „erZelT“, Tennishalle

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Von links: Florian KrumpĂśck, Angelika Kirchschlager und Harriet Krijgh

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Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte | Juli 2016

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Gesundheit & Sport

Schwingen, Springen, Klettern in St. Corona kurzem eine neue Attraktion: den Motorikpark.

Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav gab gemeinsam mit Bürgermeis­ ter Ing. Michael Gruber, Familienarena-Geschäftsführer Karl Morgenbesser und „ecoplus“Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki Anfang Juli den Startschuss für den Betrieb des neuen Motorikparks im Ortsteil Unternberg. „Der Motorikpark ist ein weiterer Schritt, um St. Corona am Wechsel erfolgreich als ganzjährige Familiendestination zu positionieren. In den vergangenen Jahren ist hier Schritt für Schritt ein Outdoor-Paradies für Familien entstanden“, so Bohuslav. Daher war die Freude bei allen Verantwortlichen trotz strömendem Regen entsprechend groß, als die neue Anlage ihrer Bestimmung übergeben werden konnte. An 24 Stationen können bewegungsfreudige Besucher ihre Fähigkeiten testen, die von

Sportwissenschaftler Dr. Roland Werthner speziell für die Hanglage entworfen wurden. Zu der Familienarena gehören damit neben dem Motorikpark auch die Sommerrodelbahn „Corona Coaster“, der Erlebnisweg Ameisenpfad und das Familienskiland. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich auch die „Simas-Lifte“. „Als Wirtschaftsagentur des Landes ist es eine Aufgabe von ‚ecoplus‘, nachhaltige Impulse in den Regionen zu setzen. Das ist in St. Corona gelungen“, so Miernicki.

Sportlandesrätin Petra Bohuslav und den Mitstreitern bei der Realisierung des Motorikparks machte auch der strömende Regen bei der offiziellen Eröffnung nichts aus. Bilder unten: Wenn es nicht gerade schüttet, können die Besucher bei 24 Stationen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen

Cornelia Rehberger

Fotos (2): Christian Kremsl, Familienarena

eben Skifahren, SommerN rodeln und Wandern gibt es in St. Corona am Wechsel seit

Streetparty der Bucklige Welt-Segler er Verein „XGate4You“, Segler aus der Buckligen Welt, luden Anfang Juli zu einer Street-Party für den guten Zweck und um ihren Verein bekannter zu machen. Bei Paella aus der Riesenpfanne, einer Proseccoverkos­tung und einer Olivenölpräsentation kam Urlaubsstimmung auf. Verschiedene Straßenkünstler sorgten ebenfalls für gute Laune beim Fest. Das Duo „Free Fallin“ bestehend aus Steve Pardoe und

Silvana Mock sorgte für die musikalische Umrahmung. Mit einem Promotionvideo zeigten die Segler, was der Verein macht und wie man sich beteiligen kann. Der Reinerlös aus der Party wird der Friedensflotte „Mirno More“ gespendet, dem größten Segelprojekt für sozial benachteiligte junge Menschen. Von links: Rene Wunderl, Mag. Sylvia Kögler, Horst Puchinger, Natascha Nemec-Schweiger und Veronika Wunderl

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Bike the Bugles: 1.000 Hügel-marathon ittlerweile ist „Bike the M Bugles“, der MountainbikeMarathon in der Buckligen Welt

schon legendär. Trotzdem ist es den Organisatorinnen auch heuer wieder gelungen, einige Neuerungen anzubieten. Knackige Anstiege, rasante Abfahrten und traumhaftes Panorama: Die Anstrengungen für

die Fahrer sollen sich schließlich lohnen, wenn sich die besten Mountainbiker des Landes wieder über die 1.000 Hügel der Buckligen Welt ein spannendes Rennen liefern. Wie jedes Jahr am letzten Augustwochenende steht die Gegend rund um Krumbach, Tiefenbach und Hochneukirchen-Gschaidt ganz im Zeichen der Biker. Am Programm stehen wieder drei selektive Strecken quer durch die Bucklige Welt. Das Herzstück des Rennens ist dabei die 70 Kilometer lange Classic-Strecke, die über das wurzelige und technisch anspruchsvolle Gelände am Hutwisch führt und auf der auch 2016 die NÖ Landesmeisterschaften ausgetragen werden.

Fotos: www.bikethebugles.at

Fun für E-Biker Ganz besonders beliebt unter den Bikern ist die Small-Distanz mit 35 Kilometern – ein Mix für alle ambitionierten Hobbybiker. Etwas ruhiger verläuft die Fun-Strecke mit 16 Kilometern – für Marathon-Einsteiger. Neu ist heuer, dass fünf Minuten nach dem Fun-Start auch ein Perchtoldsdorf

Am Hauptplatz in Krumbach starten die ambitionierten Biker eigener Bewerb für E-Biker am Programm steht. Dadurch haben auch weniger Sportliche die Möglichkeit, das „Bike the Bugles-Feeling“ live zu erleben. Die Zuschauerzonen befinden sich heuer bei der Ponweiser Kapelle in Boden, beim Kuhtunnel in Krumbach und beim Hutwisch. Absolutes Highlight ist aber wieder die Tiefenbach-

arena mit Uphill und Downhill, musikalischer Umrahmung und Verpflegung. Ein kostenloser Shuttle-Bus soll die Zuschauer von Tiefenbach nach Krumbach und retour bringen. Im Start-Zielbereich soll es einen E-Bike und Fungeräte Parcours zum Testen geben. Cornelia Rehberger

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Soldaten messen sich im Fünfkampf iener Neustadt ist von 7. bis 14. August sportliches W Zentrum der Weltelite im militärischen Fünfkampf.

ganz gespannt auf die Leistungen des österreichischen Fünfkampfteams.“ Rund 300 Athleten werden erwartet. Die Vorbereitungen für das Großereignis laufen seit zwei Jahren. „Unsere Fünfkämpfer sind bestens gewappnet. Wir rechnen mit der einen oder anderen Top-Platzierung“, so Oberst Gerhard Eckelsberger, Kommandant des Heeressportzentrums. Bei der Generalprobe im letzten Jahr belegte das öster-

reichische Fünfkampfteam den 3. Platz in der Mannschaftswertung. Die Athleten stellen ihr Können in den fünf Disziplinen Schießen, Handgranatenwerfen, Hindernisbahn, Hindernisschwimmen und Geländelauf unter Beweis. Die Bewerbe finden beim Schießplatz Hölles sowie im Akademiepark bzw. -bad statt. Der Eintritt zu allen Sportbewerben ist kostenlos. Cornelia Rehberger

Fotos: Militärkommando Burgenland

Die Durchführung der 63. Weltmeisterschaft im militärischen Fünfkampf bildet für das österreichische Bundesheer den sportlichen Höhepunkt des Jahres 2016. Dazu werden auf dem Campus der Militärakademie in Wiener Neustadt die weltweit besten Spitzensportler aus 40 Nationen gegeneinander an-

treten. Erfreut über die Gastgeberrolle von Wiener Neustadt zeigt sich Bürgermeister Klaus Schneeberger. „Wiener Neustadt ist aus einer langen Tradition seit Jahrhunderten Partner der Militärakademie und seit den 70er Jahren Gastgeber für die vielen Sportler aus dem Inund dem Ausland bei den periodischen Sportwettkämpfen hier in Wiener Neustadt“, so Schneeberger. „Wir freuen uns alle auf die diesjährigen Weltmeisterschaften und sind schon

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ugegeben, als Mountainbiker in der Buckligen Welt ist man so manchen Anstieg gewöhnt. Dass man sich aber einfach mal auf‘s Rennrad schwingt, an der ÖsterreichRadrundfahrt teilnimmt, und bei der Großglockner-Etappe allen anderen davonfährt, das ist mehr als ungewöhnlich. Entsprechend groß war der Jubel, als Hermann Pernsteiner nach dem Rennen wieder in seine Heimatstadt Kirchschlag zu-

rückgekehrt ist. Über 200 jubelnde Fans haben sich Mitte Juli am Hauptplatz eingefunden, um den Ausnahme-Athleten, der sein Ergebnis selbst noch nicht fassen kann, gebührend zu feiern. Im Gesamtranking landete Pernsteiner immerhin auf Platz 6 und wurde damit bester Österreicher. Somit war die „Trainings-Einheit“ für die kommenden Mountainbike-Rennen ein voller Erfolg.

Wedl Wolfgang

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Foto: zVg

glockner-Bezwinger wieder in Kirchschlag

Bgm. Josef Freiler (re.), Vize-Bgm. Karl Kager und Hermann Pernsteiner

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Juli 2016 | Ferienausgabe


Gesundheit & Sport

Feistritztallauf für den guten Zweck B

eim ersten Feistritztal Halbmarathon, der von Hermann Steinacher in Kooperation mit F/List aus Olbersdorf organisiert wurde, starteten bereits knapp 300 Teilnehmer. Nach der gelungenen Pre­ miere wagt sich Hermann Steinacher heuer am 26. Oktober nicht nur an die Durchführung eines Halbmarathons, sondern man kann auch zwischen einem Zehn-Kilometer-Lauf und einem Staffellauf wählen.

ebenfalls von der Firma Kovacs weg. „Voriges Jahr hatte ich 130 freiwillige Helfer, denn es müssen immerhin 48 kleine Gassen überquert und überwacht werden. Helfer für den Gepäcktransport, den Auf- und Abbau der Absperrgitter, Parkplatzeinweiser, Startnummernausgabe werden gebraucht.“

Professionelle Zeitnehmung

Glocke läutet für Familien in Not Neu ist auch die karitative Seite dieses Laufes. „Im Zieleinlauf hängt eine Glocke, die vom Läufer geläutet werden muss. Dann wird ein kleiner Beitrag seines Startgeldes an ein bedürftiges Kind oder eine Familie im Feistritztal gespendet“, so Steinacher. Auch Außenstehende können läuten und nach persönlichem Ermessen einen Betrag spenden. Der Verein „Kiwanis“ übernimmt das Auswahlverfahren und es ist geplant, die Spende vor Ort zu übergeben.

Startzeiten richten sich nach Zugfahrplan „Die Teilnehmer, die sich für die kürzere Distanz entscheiden, laufen später weg und starten bei der Firma Kovacs“, so Steinacher. „Wir haben deswegen so eigenartige Startzeiten wie 9.40 Uhr, da die Läufer einen

Ausbildung für Betreuungspersonen in Tagesbetreuungseinrichtungen Selbstständig Kindergruppen leiten können & dürfen! Verkürztes Upgrade für ausgebildete KinderbetreuerInnen!

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Infoa 13. S bend ept. 2016 ab 17 :00 U

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Start September 2016 in Wiener Neustadt

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Bahnübergang in Olbersdorf überqueren müssen und wir nur ein Zeitfenster von 45 Minuten bis zum nächsten Zug haben“, erklärt der Organisator. „Für die meisten Läufer geht sich das aus. Beim Staffellauf läuft der erste Partner elf Kilometer, der zweite die zehn,

Ein halbes Jahr dauert die Vorbereitung. Doch Steinacher hat mittlerweile eine Firma gegründet und sich eine professionelle Zeitnehmung zugelegt. „Da ich selbst sehr viel Sport betreibe und an Wettkämpfen teilnehme, wusste ich um die Vorzüge. Das ist ideal bei Massenveranstaltungen“, so Steinacher, der früher auch beim Mini Triathlon mitgeholfen hatte. F/List unterstützt wieder als Hauptsponsor, hier läuft man auch wieder ins Zielgelände ein. Und nicht vergessen: Die Glocke läuten! Karin Egerer

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Gesundheit & Sport

Fotos: zVg

Unterstützung für moderne Sportstätten

Von links: LAbg. Ing. Franz Rennhofer, Obmann Siegfried Wedl, Obmann-Stv. Jürgen Mautner und Gemeinderat Christian Stacherl

Von links: LAbg. Hermann Hauer, GGR Helene Haas, Bgm. Johann Nagl, Vbgm. Manfred Vollnhofer und GGR Alfred Brandstätter

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Euro ausgelöst wurden. Dazu gehört auch die Generalsanierung des Hauptspielfelds des USC Krumbach sowie ein neuer Vereinsbus, um die Sicherheit der jungen Kicker zu gewährleisten. „Die Fördermittel für moderne Sportstätten sind gut angelegt, weil sie unmittelbar den Vereinen und Gemeinden zugute

ie Modernisierung und der Ausbau von Sportstätten ist einer der Schwerpunkte in der NÖ Sportförderung. „Im Bezirk Neunkirchen wurden seitens des Landes NÖ in den Jahren 2015 und 2016 bislang 121.750 Euro für moderne Sportstätten bewilligt. Die 19 Projekte lösen insgesamt 235.000 Euro an Investitionen aus“, so Labg. Her-

mann Hauer. So wurde unter anderem der Sportplatz Zöbern mit einer neuen Flutlichtanlage ausgestattet.

Generalsanierung beim USC Krumbach Im Bezirk Wiener Neustadt wurden 164.000 Euro für vier Projekte bewilligt, wodurch Investitionen in Höhe von 788.000

Italo-Schlager für 2008 • 308 • 308 SW • 3008 • 5 Tausendfüßler STYLE EDITION

Wohin geht heuer der Trend bei Urlaubsbuchungen?

m Winterprogramm, das jetzt Iwieder im Sommer erscheint, werden Destinationen wie Kuba,

Thailand, Vietnam, Mauritius oder die Malediven ganz hoch im Kurs stehen, hier locken auch viele Frühbucherangebote! Im Sommer geht es für viele Kunden noch mit Last-Minute-Schnäppchen nach Griechenland. Der Kreuzfahrtenboom hält nach wie vor an, hier sind sämtliche Reiseziele interessant – Karibik, Mittelmeer und die Nordrouten“, weiß die Blaguss-Oberpullendorf Reisebürofachfrau Eva Eckhardt. Der Trend zu Städtereisen, aber auch zu Individualreisen, die mit dem Bus unternommen werden, hält ungebrochen an, denn Busreisen haben längst das verstaubte Image verloren“, weiß Eva Eckhardt. „Wir fahren mit komfortabelsten Reisebussen und holen Reisegruppen, so das gewünscht wird, auch direkt vom Wohnort ab“. Das Blaguss-Reisbüro-Team ist durch berufliche und private Reisen mit vielseitigen Hotelbesichtigungen und Schulungen schon viel in der Welt herum-

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Juli 2016 | Ferienausgabe

kommen und viel zur Gesundheit und Lebensqualität der Menschen beitragen. Attraktive Sportanlagen helfen bei der Motivation der Jugend und sind die notwendige Basis für den Sport in Niederösterreich. Mit den zahlreichen Projekten im Sportstättenbau profitiert vielfach auch die regionale Wirtschaft“, so GR Christian Stacherl.

gekommen. „Durch die langjährige Erfahrung sind wir sehr kompetent in allen Fragen, die eine Reise betreffen, aber auch für alle Individualitäten bestens gerüstet. So vielfältig die Wünsche unserer Kunden sind, so anspruchsvoll und erfreulich ist unsere Arbeit“, bestätigt das gesamte Blaguss-Team. Blaguss Touristik 7350 Oberpullendorf Wiener Straße 32 02612/42 59 50 oberpullendorf@blaguss.com www.blaguss.com Werbung

Tausendfüßler-Obmann Edi Horvath (2. v.li.) feierte das Jubiläum seines Vereins mit jeder Menge Italo-Flair

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nlässlich des Bad Erlacher dabei jede Menge Gelegenheit 1) Aktion bei Eintausch und Kauf und von es 02.wehte 01. bis Ortslaufs und gültig des 10-jähzum Mitsingen ein29. 02. aus demdes Produktvorteil einervon Eintauschprämie. CO2-Emiss rigen Jubiläums MS-Bene- und Hauch „Bella Italia“ durch fizwalks lud der Laufverein LC die Thermengemeinde. Für die Tausendfüßler Mitte Juni zur Ita- weitere musikalische Unterstütlo-Schlagernacht. Stargast des zung sorgten die Brothers. TauAbends war Schlagersänger senfüßler-Obmann und LaufurGiuseppe Matoza, der das Pu- gestein Edi Horvath freuten sich blikum mit besten italienischen über den zahlreichen Besuch Klassikern unterhielt. Es gab und über die gute Stimmung.


Gesundheit & Sport

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| Juli 2016

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marienmarterl verschönert das Pflegeheim St. Peter E

ntstanden ist die Idee, ein Marienmarterl zu errichten, weil Herr Kovacs aus Neckenmarkt, dessen 99-jährige Mutter im Heim untergebracht ist, ankündigte, eine Marienstatue zu spenden“, erzählt Frau Hütter, Seniorenbetreuerin im Pflegeheim Haus St. Peter in Oberpullendorf. Und weil Frau Hütter einen Ort zum Verweilen und zum Innehalten für die vielen Marienverehrer des Pflegeheims schaffen wollte, organisierte sie aus Weingraben einen Baumstamm für ein Marterl. Die Segnungsfeier nahm Pfarrer Schedl von der Gemeinde Krumbach vor. Diese fand aufgrund der unerträglichen Hitze an diesem Nachmittag Ende Juni in der „Griane Stubm“ statt. Gleich am Fuß des Marienmarterls, welches auf der Dachterrasse seinen Platz gefunden hat, liegen nun auch die Lebenssteine verstorbener Bewohner.

... in Oberpullendorf

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Cornelia Pastorek

Foto: Naturerlebnisweg Alter Mühlbach

geführte Tour durch den naurerlebnisweg

Von links: Bgm. Christian Rohrer, Projektkoordinator Dipl.Ing. Richard Artner und BR Peter Heger mit den jungen Besuchern in Lutzmannsburg

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nfang Juli wurde der Naturerlebnisweg „Alter Mühlbach“ in der Gemeinde Lutzmannsburg erstmals im Rahmen einer geführten, naturkulinarischen Wanderung für die ganze Familie vorgestellt. Rund 150 Teilnehmer aus nah und fern folgten trotz wenig sommerlicher Temperaturen der Einladung und verbrachten einen

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Juli 2016 | Ferienausgabe

informativen wie genussvollen Vormittag am Naturerlebnisweg. Die gut beschilderte Strecke zu verschiedenen Themenschwerpunkten bietet ganzjährig die Möglichkeiten für Familien sowie natur- und weinbegeisterte Gäste, die Kulturund Naturlandschaft von Lutzmannsburg neu zu entdecken und zu genießen.

Wir alle sehn das etwas locker, uns haut kaum etwas mehr vom Hocker. Wir leben wie im Laissez faire – ist halt passiert, ist kein Malheur. Ein bisschen schlampen bei den Wahlen, ein bisschen tricksen bei den Zahlen, Geld, das versickert, Freunderlpack, die Hand geht auf und zu der Sack. Motor am Rad, ein Dopingtipp, Substanzen fördern Leistungstrip. Bestechung? Wir schaun gar nicht hin. Gibt es Zweiklassenmedizin? Die Schere zwischen Reich und Arm? Ist keiner da, der schlägt Alarm? Für vieles müsst man sich genieren, geh`n Österreicher demonstrieren?

Wir quallen lieber vorm TV, ist besser, man weiß nix genau. Schreiben kaum Mails, weil’s keiner liest, Kritik ja nur den Tag vermiest. So stolpern wir tagein, tagaus durch einen Sumpf, dass einem graust. Doch statt mit stolz geschwellter Brust, mit Aufbegehr’n, mit Kampfeslust, uns nicht mehr weiter zu verstecken, ein Taferl stolz in d’ Höhe strecken, auf dem geschrieben steht: Halt! Aus! Wir treten aus der Masse raus und protestieren, auf geht’s, los! Nie wieder sind wir tatenlos.

© Hans Schwarzl, www.brombergart.com, Text: Edith Wieser-Mayrhofer


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Gesundheit & Sport

Samstag 27.August 2016

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sorgt!

Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte | Juli 2016

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Zache G‘schicht?

Ich glaub‘ nicht...

von Kathi Zach

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Kroch am Boch

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erien. Endlich. Ausschlafen, Spaß haben, Freunde treffen, coole Sachen unternehmen, in den Urlaub fahren, Party machen. Man kann endlich den stressigen Schulalltag hinter sich lassen. Stimmt‘s? Nein. Es stimmt nur zum Teil. Manche von uns haben nämlich den Entschluss gefasst, einen Ferienjob anzunehmen. Das bedeutet zwar weniger Freizeit, aber es gibt auch reichlich Vorteile, von denen man bestimmt profitiert. Welche? Nun, zum Beispiel steht hier an erster Stelle einmal das Geld. Man verdient sich etwas dazu, und es ist ein tolles Gefühl zu wissen, dass man dieses Geld mit selbst verrichteter Arbeit verdient hat. Zweitens kommt man unter Leute. Man knüpft neue Kontakte, lernt neue Menschen kennen. Vielleicht entstehen neue Freundschaften. Ferienjobs bereiten auch auf das richtige Berufsleben vor, das ist natürlich kein Nachteil. Das Problem ist nur, einen Ferienjob zu bekommen. Meistens sind die Plätze für Ferialpraktikanten knapp. Ein weiterer möglicher Minuspunkt ist, dass die Bezahlung manchmal so gering ist, dass es sich nicht lohnt, seine Freizeit dafür zu opfern. Aber die größte Schwierigkeit: Der innere Schweinehund. Wer möchte denn nun ganz ehrlich in den Ferien arbeiten? Natürlich wollen wir alle unsere freie Zeit genießen und einfach nur faul sein. Am Wichtigsten ist es also, die Vor- und Nachteile gut abzuwägen. Wie auch immer ihr euch entscheidet, ich wünsche euch einen wunderschönen Sommer, muss wieder zurück an die Arbeit zu meinem Ferienjob. :D Wie verbringt ihr eure Ferien? Im Bad oder in der Arbeit? Schreibt mir eine E-Mail an katharinazach4@gmail.com und lasst es mich wissen. Ich wünsche euch eine unvergessliche Urlaubszeit. Eure Kathi ;)

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Juli 2016 | Mitte Burgenland Ferienausgabe | Juni 2015

Das Veranstalter-Team von „Kroch am Boch“ des UFC Mannersdorf

ei dem 2-tägigen Open Air B Festival „Kroch am Boch“ in Mannersdorf wurde Mitte Juli mit verschiedenen Bands für grandiose Stimmung gesorgt.

Vertreten waren die Bands Turbobier, Drescher, Die Blunznfettn Taupfnnauckal, Skolka, Snoir, Max Schabl, The Overalls, Pann Bay Bastards, Soaritus, Kind Of Strange, Immermehr, TBA und Nick Wukovits. Sie alle zählen zu den bekanntesten

Bands Österreichs – oder zumindest des Burgenlands.

Amadeus-Sieger Einige unter ihnen, wie zum Beispiel Drescher, Turbobier und Skolka, haben bereits am Nova Rock aufgespielt. Turbobier und Drescher wurden zudem für den Amadeus Award nominiert, Turbobier sahnte diesen schlussendlich auch ab. An den beiden Festival-Tagen zeigten aber auch viele andere

Bands, was sie konnten und regten ihre Besucher zum Mitfeiern an. An Getränken und Speisen mangelte es nicht, die Organisation war einwandfrei. Eine mit Lichtshow ausgestattete Bühne ermöglichte es den Zuschauern, einen genauen Blick auf die Bandmitglieder zu erhaschen. Es herrschte eine sehr gemütliche Atmosphäre. Organisiert wurde das Festival vom UFC Mannersdorf und vom Kulturverein Break The Border.


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abei: klick dich rein - sei d M facebook.com/Bote.B

urbobier ist eine mit einem T Amadeus-Award preisgekrönte Punk/Rockband aus Wien, die mit ihren Liedern über Alkohol und Arbeitslosigkeit ihre Zuhörer unterhält. Zuletzt im mittelburgenländischen Mannersdorf.

Bereits im Jahr 2014 veröffentlichten sie ihr erstes Musikvideo auf YouTube. Als weitere Videos folgten, die sehr gut bei den Leuten ankamen, starteten ihre ersten Auftritte in Österreich. Einer der bekanntesten Hits von ihnen ist „Arbeitslos durch den Tag“ eine Parodie von Helene Fischer‘s Schlager-Song

„Atemlos“. Auf YouTube wurde die Parodie über eine millionmal aufgerufen und angesehen. Ihre Musik bezeichnen sie selbst als Irokesentango. Im Jahr 2014 entwickelte die Band auch ihr eigenes Bier, welches zur Zeit in diversen Brauereien in Deutschland und Österreich hergestellt wird. Schon 2015 zog es Turbobier ins Burgenland, zum Nova Rock-Festival. Heuer wurden sie für den Amadeus Austrian Music Award 2016 nominiert, und erhielten schließlich eine Auszeichnung in der Kategorie Hard & Heavy. Am 8. und 9. Juli sah man Tur-

Foto: G.Chris - Captured Moments

irokesentango bei Turbobier

bobier beim Open Air Festival „Kroch am Boch“ in Mannersdorf. Dort gelang uns auch ein

Schnappschuss mit der Kamera, als wir sie beim Fußballspielen erwischten.

Lümmeltüten Party in Baumgarten W

er am 9. Juli beim „Lütü“ dabei war, wird die nacht wohl nicht so schnell vergessen, denn damit war man Teil einer der größten Partys im ganzen Burgenland. Etliche Bars, eine riesige Tanzfläche, echt starke Musik und eine unglaubliche Lichtshow wurden dem Partyvolk geboten. Dazu noch Tänzer, die auf erhöhten Tanzflächen das Publikum zum Mitfeiern anheizten. Unheimlich viele Jugendliche aus dem ganzen Burgenland und der umliegenden Region trafen bei dieser Party aufeinander. Auf jeden Fall ein unvergesslicher Abend (sofern nicht zu viel getrunken wurde).

Bote aus der Buckligen Welt | Burgenland Mitte | Juli 2016

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