Bote aus der Buckligen Welt, Ausgabe Mai 2016

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Spaß und Action in der neuen Familienarena

Auf insgesamt 25 Stationen können sich Groß und Klein ab Ende Juni in der komplett neugestalteten Familienarena in St. Corona am Wechsel so richtig austoben. Seite 62

Foto: Christian Kremsl; Familienarena Bucklige Welt – Wechselland GmbH |

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Region

Inhalt Schule im Aufbruch: „Es ge In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:

Linsberg Asia: Kinder-Verbot in der Therme 4

Krumbach: Neues Gewerbegebiet 24

Gemeinde-Juwelen: Bromberg 28

LFS Warth: Kochen für Feinschmecker 40

Vereinstreffen: Briefmarken überall 42

Liga-Aufstieg: Krumbach ist Meister 62

Impressum 64

ildung wächst – unter diesem B Motto steht eine Bildungs­ initiative in der Region Bucklige

Welt – Wechselland gemein­ sam mit der Wirtschaftsplattform Bucklige Welt und engagierten Pädagogen sowie Eltern aus der gesamten Region. Eine neue Lernkultur soll die Potenzialent­ faltung der Kinder und Jugend­ lichen fördern. Dass auf Bundes- oder Landesebene Schulreformen eine tatsächliche Änderung bringen, drauf will in der Region niemand mehr warten. Die Bildungsinitiative der Buckligen Welt und des Wechsellands, die vergangenes Jahr gestartet ist, wird auch von den Pflichtschulinspektoren im südlichen Niederösterreich unterstützt. Bei der „Schule im Aufbruch“ geht es darum, eine Lernkultur zu entwickeln, bei der jedes Kind erlebt, dass es in seiner Einzigartigkeit genau richtig ist und gebraucht wird.

Lernen mit Begeisterung

Das e Wichtigst zuerst:

„Aufg’spannt is’“ beim Mayrhofer „Die bunte Vielfalt“

Die Potenzialentfaltung der Kinder soll durch verschiedene Maßnahmen gefördert werden: Das Kind wird als oberstes Gut der Gesellschaft betrachtet und bildet die wertvollste Ressource für die Zukunft. Eine wertschätzende und respektvolle Begegnungskultur auf Augenhöhe ist ebenso erwünscht wie eine Lernkultur des selbstständigen, eigenverantwortlichen Wissenserwerbes. Pädagogen stehen den Kindern als Lernbegleiter

Von links: Dir. Hermann Haider, Pflichtschulinsp. Christine Pollak, Dir. Karl Kager, Dir. Susanne Schmid, Reg.Obmann Fritz Trimmel, Elternvertreterin Burgi Mandl, Johann Ostermann, Josef Pürer und Dir. Bernhard Brunner unterstützend zur Seite. Durch diese und ähnliche Maßnahmen sollen die Kinder für das Lernen begeistert werden. Lob und Anerkennung sowie eine solide Feedbackkultur sollen in der Beurteilung und im Umgang miteinander helfen. Dadurch können Kinder und Jugendliche auch Verantwortungsbewusstsein er­lernen. Auch außerschulische Institutionen und Personen sollen zum Mitarbeiten miteinbezogen werden. Mittlerweile ist das Interesse an der neuen Bildungsinitiative

Unterstützung der Region

Do 16. Juni, 17 Uhr in Kirchschlag S. 21

Stadtfest in Kirchschlag von 18. bis 26. Juni

S. 37 Projektpräsentation „Schule im Aufbruch“ in Frohsdorf (v.li.): KR Johann Ostermann, Sonja Obermüller, Dir. Susanne Kappl und Renate Platter von der VS Allhartsberg, DI Fritz Trimmel und Josef Pürer von der Wirtschaftsplattform

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enorm. Am Einführungsvortrag der Reformpädagogin Margret Rasfeld von der evangelischen Schule Berlin Ende letzten Jahres in Kirchschlag nahmen hunderte Personen teil. Auch die folgenden Start-up-Veranstaltungen für die einzelnen Schularten waren ausgebucht. Eines der wichtigsten Prinzipien der „Schule im Aufbruch“ ist aber dennoch die absolute Freiwilligkeit. Keine Schule in der Region soll zum Mitmachen gezwungen werden. Ein Punkt, den auch Landesschulinspektor Johann Heuras eingefordert hat, als er in die Bucklige Welt kam, um die Bildungspläne vor Ort kennenzulernen.

Bote aus der Buckligen Welt | Juni 2016

Von Anfang an war die Wirtschaftsplattform Bucklige WeltPartner der Schulen, um das Thema Bildung neu anzudenken. Denn schließlich würden auch die Unternehmer in der Region in Zukunft selbstständig denkende, kreative und motivierte Mitarbeiter brauchen. Auch die Leaderregion Bucklige Welt – Wechselland will die „Schule im Aufbruch“ durch eine Bildungsinitiative unterstützen. Sie bietet die Möglichkeit von zusätzlichen Fortbildungen und Vorträgen, ermöglicht Vernetzungen und Austausch über


Region

eht um die Zukunft unserer Kinder“ die Schulinitiative zu bekommen und über die Bildungspläne zu informieren, luden die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt und die Leader-Region Anfang Juni zur Informationsveranstaltung in den NÖ Hof nach Lanzenkirchen. Eingeladen waren Bürgermeister, Bildungsgemeinderäte, Obleute der Schulgemeinden sowie interessierte Direktoren der Volksschulen und Neuen Mittelschulen der Region und die Obleiter der Elternvereine. Das Interesse war riesengroß, rund 150 Personen nahmen an der Infoveranstaltung teil.

Viel Geduld und Mut

Bezirksgrenzen hinweg und arbeitet intensiv mit den zuständigen Pflichtschulinspektoren zusammen. Um eine möglichst breite Basis an Unterstützern für

Nach der Begrüßung durch Wirtschaftsplattform-Obmann Johann Ostermann und Regionsobmann Fritz Trimmel hielt Direktorin Susanne Kappl von der Volksschule Allhartsberg (Bezirk Amstetten) einen vielbeachteten Impulsvortrag zum Thema „Schule im Aufbruch“. Kappl berichtete über ihre Erfahrungen mit dem neuen

Reformschulmodell, welches sich auf die Erkenntnisse von Margret Rasfeld und des Gehirnforschers Gerald Hutter stützt. Im Wesentlichen basiert das neue pädagogische Modell auf sieben Punkten: Begegnungskultur, Bündnis mit den Eltern, Selbstorganisation, Heterogenität, neue Feedbackkultur, Außenöffnung und Potenzialentfaltung. Für den Unterricht nach der neuen Methode sind, so Kappl „viel Geduld und Mut erforderlich, ebenso wie die Unterstützung durch die Pflichtschulinspektoren.“ Und sie machte den Anwesenden Mut „Es geht in jeder Schule etwas. Es ist oft einfacher, als man es sich vorstellt. Es muss sich etwas ändern“. Hermann Haider, Direktor der NMS Edlitz und Susanne Schmidt, Direktorin der NMS Lichtenegg, zeigten zudem einige Beispiele aus der Region Bucklige Welt – Wechselland, die sehr anschaulich die Möglichkeiten des neuen Schulmo-

dells aufzeigten und die anwesenden Gäste beeindruckten.

Mehr als die Hälfte der Schulen sind dabei Zur Zeit nehmen 60 Prozent der Schulen in der Region an dem neuen Schulprojekt im Rahmen ihrer Möglichkeiten teil. Das Interesse aufseiten der Lehrer, Direktoren sowie der Eltern ist jedenfalls enorm. Hunderte Menschen haben bis jetzt an Vorträgen und Workshops teilgenommen. Die Anmeldungen für weitere Vorträge und Workshops boomen. Finanzielle Unterstützung soll das groß angelegte Bildungsreformvorhaben außerdem durch eine Leader-Förderung bekommen. Auch die Gemeinden der Region sind herzlich eingeladen, sich an dem Reformmodell zu beteiligen – schließlich gehe es um die Zukunft der wichtigsten Ressource die wir haben – um die Zukunft unserer Kinder. Irene Hruby

Auf den Spuren der Wasser-Bewohner P

otenzialentfaltung, eigenverantwortlicher Wissenserwerb, Pädagogen als Lernbegleiter – Schlagworte, die beim Thema „Schule im Aufbruch“ immer wieder vorkommen und doch eher abstrakt bleiben. Was damit gemeint ist, sieht man am besten in der Praxis. Viele Schulen in der Region haben unter

dem Motto „Bildung wächst“ bereits erste Versuche unternommen, Wissenserwerb spannend zu gestalten und damit bei den Schülern wieder Freude am Lernen zu wecken.

Schule trifft Uni Ein gutes Beispiel dafür ist ein Projekt der Neuen Mittelschule Scheiblingkirchen in Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur Die 3. Klasse der NMS Scheiblingkirchen mit den Wissenschaftlern der Boku und den Bürgermeistern beim Startschuss ihres Wasser-Projekts (Boku). Drei Wissenschaftler Rede und Antwort, danach ging Wissenschaftlern und Lehrern, sind im Rahmen des Pro- es in die Praxis. Mit jeder Men- wenn sie nicht weiterwussten. jekts „Young Science“ ge Begeisterung sammelten Durch dieses Projekt sollen des Wissenschaftsmini- die Nachwuchs-Forscher Was- die Schüler erfahren, wie Forsteriums zu den Schülern serproben und untersuchten schen in der Praxis funktioniert gekommen und haben diese im Anschluss im Physik- und wie spannend Naturwissengemeinsam mit ihnen das saal. Jedes Mitglied der ein- schaft ist. Nur ein Beispiel, wie Leben in heimischen Bä- zelnen Teams hatte dabei eine Bildung für Begeisterung sorgen chen untersucht. andere Aufgabe. Die Schüler kann. Zunächst standen die unterstützten sich gegenseitig Forscher den Schülern und holten sich Hilfe von den Cornelia Rehberger Bote aus der Buckligen Welt | Juni 2016

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Region Kommentar

Irene Hruby

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inder und Jugendliche unter 16 Jahren sollen also ein Thermen-Verbot bekommen. Völlig unklar ist zurzeit, wie man das Eintrittsverbot in Therme, Hotel und Restaurant Linsberg Asia in der Praxis handhaben will. Die aktuellen Prospekte des Unternehmens geben keinerlei Anhaltspunkte für die neue Strategie. Viele Thermenbesucher reisen einfach spontan an, ganz besonders in den Schulferien. Daraus ergeben sich viele Fragen: Werden Familien dann an der Thermenkasse zurückgewiesen? Werden Familien mit Kindern und Jugendlichen auch im Restaurant vor verschlossenen Türen stehen? Müssen sich Jugendliche an der Thermenkasse, im Hotel und Restaurant ausweisen? Alles in allem eine große Herausforderung für das Personal! Zudem ergibt sich auch die Frage, wie gut eigentlich Beraterfirmen beraten sind und ob es nicht auch für sie sinnvoll wäre, über die Machbarkeit von Maßnahmen praxisorientiert und realitätsnah nachzudenken! Letztendlich fragt man sich, welche Maßnahmen wohl andere Unternehmen ins Auge fassen könnten – zur Profilschärfung versteht sich – Betretungsverbote für die 60+ Generation etwa, oder Betretungsverbote für Behinderte – die Bandbreite für Ausgrenzung wäre eine große. Es könnte aber auch sein, dass die geplanten Maßnahmen in Linsberg Asia ein Beitrag zum diesjährigen Shakespeare-Gedenkjahr sind: „Viel Lärm um nichts“.

Badespaß-Verbot für Kinder A

nfang Mai sorgte eine Aussendung der Therme Linsberg Asia in Bad Erlach für Aufregung. Da hieß es: „Um die Zielgruppenspezialisierung weiter zu vertiefen, wird künftig das Angebot komplett auf Personen ab 16 Jahren ausgelegt sein“. Konkret bedeutet das: Ab Herbst 2016 sollen nun sowohl Therme und Hotel Linsberg Asia als auch das Restaurant nur mehr für Erwachsene zugänglich sein. „Gemeinsam mit dem renommierten Beratungsunternehmen Kohl&Partner wurden Studien durchgeführt und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es Zeit für eine Profilschärfung ist“, so der Geschäftsführer Ing. Walter Kois. Man werde, so hieß es weiter, in Zukunft vermehrt auf Ruhe und Entspannung setzen, um Hotel- und Thermengäs­ten die Möglichkeit zu bieten, dem Alltag zu entfliehen.

Beschluss bekämpfen Was hier mit salbungsvollen Worten umschrieben wird, ist die Tatsache, dass ab kommendem Oktober der Eintritt für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr in Hotel, Therme und Res­ taurant Linsberg Asia verboten

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sein wird. Bad Erlachs Ortschef NR Hans Rädler zeigte sich entsetzt und kündigte an, diesen Beschluss der Geschäftsführung des Unternehmens massiv bekämpfen zu wollen. „Die geplanten Maßnahmen sind diskriminierend und verstoßen gegen den Gleichheitsgrundsatz“, so Rädler. Kürzlich fand sich sogar ein Reporterteam des deutschen Privatsenders RTL in der Thermengemeinde ein, um über das Kinderverbot zu berichten. Derzeit wird in Bad Erlach und Umgebung jedenfalls heftig über die geplanten Maßnahmen diskutiert. Die Befürworter des Verbotes argumentieren, dass es auch eine Möglichkeit geben solle, sich ohne Kinder in Ruhe zu entspannen.

Touristischer Leitbetrieb Familien mit Kindern sehen das allerdings ganz anders und fühlen sich ausgeschlossen. Außerdem argumentieren sie, dass Therme und Hotel mit Millionenbeträgen aus öffentlichen Geldern gefördert wurden. Und Steuergelder beinhalten eben auch finanzielle Beiträge von Vätern, Müttern und Großeltern. Die Therme und das Hotel gelten seit der Eröffnung 2008 als Leitbetriebe der Region. In

den vergangenen Jahren hat man in Bad Erlach und den umliegenden Gemeinden viele Maßnahmen zur Förderung des Tourismus in der gesamten Region gesetzt. Die Gründung des Vereines „Erlebnisregion Thermengemeinden“ ist eine davon. Die Gemeinden Bad Erlach, Katzelsdorf, Lanzenkirchen, Pitten und Walpersbach sind zudem starke Zuzugsgemeinden – vor allem für Jungfamilien. Das geplante Betretungsverbot für Kinder und Jugendliche bei Linsberg Asia läuft dieser Entwicklung völlig entgegen.

Lärm und Unruhe Schon jetzt sind nur 1 bis 2 Prozent der Thermenbesucher Kinder. Dennoch „haben sich in der Vergangenheit Gäste über die Anwesenheit von Kindern wegen des Lärms und der Unruhe beschwert“, so Kois. Daher will man „diesen Beschwerden Rechnung tragen. Einmal muss man eben auch unangenehme Entscheidungen treffen.“ Zur Zeit gebe es aber Überlegungen, bei besonderen Veranstaltungen – etwa zum Brunch – die Anwesenheit von Kindern und Jugendlichen dennoch zu ermöglichen. Irene Hruby

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Region

Krumbach: Junges Wohnen in der Post Von links: Michaela Schneidhofer (Jugendwohlfahrt), Bgm. Herbert Osterbauer, Bezirkshauptfrau Alexandra Grabner-Fritz, Bgm. Silvia Kögler und Manuela Reinsperger (Jugendwohlfahrt) präsentieren die Ferienaktion

Startschuss für „...ein Stück Ferien“ ereits zum 10. Mal findet die Aktion „... ein Stück Ferien“, B der Bezirkshauptmannschaft

Neunkirchen heuer unter dem Motto „Segel setzen, Zukunft leben“ statt. Von links: Planer Johannes Gutstein, Vize-Bgm. Alfred Schwarz, Peter Aigner, Vorstands­obmann NBG Dir. Walter Mayr, LH-Stv. Johanna Mikl-Leitner, Bgm. Josef Freiler, LAbg. Franz Rennhofer, Gf. GR Georg Blochberger, Prokurist der PORR Ing. Dieter Haderer, GR Christian Stacherl, Ing. Norbert Schandl und LR a. D. Franz Blochberger

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chon längere Zeit stand das ehemalige Postamt in der Gemeinde Krumbach leer – in bester Lage mitten im Zentrum. Nun wird es einer neuen Bestimmung übergeben. Ende Mai fand der feierliche Spatenstich für „Junges Wohnen“ statt. Die NBG baut das bestehende Gebäude um und stockt auf, sodass insgesamt Platz für 12 Mietwohnungen und zwei Geschäftslokale entstehen soll.

Durch einen neuen Aufzug soll das gesamte Gebäude schließlich auch barrierefrei sein. Nach den Plänen des Krumbacher Baumeisters Johannes Gutstein werden sämtliche Wohnungen über einen Balkon verfügen, zwei bekommen einen eigenen Garten. Als Generalunternehmen wurde die Porr Bau GmbH beauftragt. Baubeginn ist für heuer im Juli geplant. Cornelia Rehberger

Um Kindern und Jugendlichen aus besonders schwierigen sozialen Verhältnissen einige unbeschwerte Tage zu ermöglichen, wurde die Aktion „...ein Stück Ferien“ ins Leben gerufen. Auch heuer hofft die Jugendwohlfahrt der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen, die für die Umsetzung dieser besonderen Ferien verantwortlich ist, auf zahlreiche Spenden. 660 Euro kostet ein Baustein, also ein 14-tägiger Ferienaufenthalt für ein Kind. Im vergangenen Jahr konnten 82 junge Menschen aus dem Bezirk Neunkirchen in den Urlaub

geschickt werden. Für heuer hofft man, diese Zahl nochmals zu steigern. In den kommenden Wochen werden in den Gemeinden daher wieder Haussammlungen stattfinden. Aber auch viele Veranstaltungen werden mittlerweile dem guten Zweck gewidmet. „Unser Ziel ist es, den Kindern mit diesen Ferien eine neue Richtung zu geben, damit sie ihre Segel so setzen können, dass sie für ihr Leben gut Fahrt aufnehmen können“, so Bezirkshauptfrau Mag. Alexandra Grabner-Fritz. Heuer geht es unter anderem in ein Erlebniscamp des NÖ Jugendherbergswerks, für Kinder mit besonderen Herausforderungen in therapeutische Camps und für Jugendliche mit hohem Agressionspotenzial ins Momoland in die Steiermark. Cornelia Rehberger

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Region

Mindestsicherung: Was ist gerecht? ie ÖVP Niederösterreich D startete Anfang Juni ihre Kampagne für mehr Gerechtig­

keit bei der Mindestsicherung. Auch in den Bezirken Wiener Neustadt und Neunkirchen wa­ ren die Mandatare mit ihrem Informationsmaterial unterwegs. Auf den Flyern und GebäckSackerln stehen Sprüche wie „Ich mache fleißig meine Ausbildung“, „Ich fahre täglich in die Arbeit“ oder „Ich habe mein Leben lang einbezahlt“ und sie werden von den Mandataren der ÖVP derzeit im ganzen Land verteilt. In Fußgängerzonen oder auf Bahnhöfen wollen die Schwarzen damit auf die aus ihrer Sicht Ungerechtigkeit in Sachen Mindestsicherung aufmerksam machen. Und für den nötigen Rückenwind in der Bevölkerung für ihre Forderung nach einer Obergrenze sorgen. „Es geht nicht um die Menschen, die arbeitsunfähig sind oder Betreuungspflichten ha-

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ben und daher völlig zu Recht Mindestsicherung beziehen. Es geht um jene rund 50 Prozent der Bezieher, die arbeiten könnten, aber das aus welchen Gründen auch immer nicht wollen“, so der Obmann der ÖVP im Bezirk Wiener Neustadt, Franz Rennhofer. Um die Mindestsicherung weniger attraktiv zu gestalten, vor allem für Haushalte, in denen mehrere Bezieher leben, soll der Höchstbetrag auf 1.500 Euro gedeckelt Kampagnen-Start im Bezirk Wiener Neustadt (v.li.): Arbeiterkammerrat Fritz Seiser, BPO werden. Franz Rennhofer und Bgm. Thomas Heissenberger Derzeit bekommt ein Erwachsener in Nieder­ „Es kann nicht sein, dass der sozialen Hängematte zuösterreich pro Monat 837,76 jemand, der jeden Tag arbei- rücklehnen.“ Euro Mindestsicherung – 12 mal ten geht oder eine Ausbildung Österreichweit beziehen derjährlich. Für jedes Kind mit An- macht, weniger bekommt als zeit rund 256.000 Menschen spruch auf Familienbeihilfe gibt jemand, der nichts macht“, so Mindestsicherung. Mehr als die es zusätzlich 192,68 Euro. Hermann Hauer, Obmann der Hälfte davon in Wien, wo nicht ÖVP im Bezirk nur der monatliche Betrag höher Neunkirchen. Man ist, sondern dieser auch 14-mal müsse weg von jährlich ausbezahlt wird. einer Neiddebatte Der Grund, warum im ländhin zu einer Lei- lichen Raum sehr viel weniger stungsdebatte. „Es Mindestsicherungsbezieher ist wichtig, dass leben, hängt vor allem damit jene unterstützt zusammen, dass hier die meiwerden, die Hilfe sten Menschen Eigentum bebrauchen. Aber wir sitzen (etwa ein Haus oder ein müssen auch auf Auto). Solange dies der Fall ist, jene schauen, die bekommt man keine Mindestsiarbeiten und Steu- cherung. Tatsache ist aber, dass ern zahlen – vor sowohl im Bezirk Wiener Neuallem gegenüber stadt als auch im Bezirk Neunjenen, die sich in kirchen die Zahl der Mindestsicherungsbezieher von 2014 Kampagne im Bezirk Neunkirchen (v.li.): auf 2015 stark gestiegen ist. Bgm. Ing. Hannes Im Bezirk Wiener Neustadt um Bauer, BPO Hermann 15 Prozent. Das sind MehrkoHauer und Alfred sten in Höhe von 200.000 Euro. Brandstätter Cornelia Rehberger


Foto: zVg

Region

Foto: Magistrat Wr. Neustadt

15 Jahre Friseur Andrea in Bad Erlach Mit zahlreichen Kunden feierte Friseurmeisterin Andrea Kolck aus Bad Erlach ihr Firmenjubiläum. Zweimal pro Woche besucht sie auch ihre Kundinnen im Pflegeheim Mater Salvatoris.

Voller Erfolg für erste Frühlingswies’n Zwölf Tage lang wurde in Wiener Neustadt bei der Frühlingswies’n zünftig gefeiert. Insgesamt rund 18.000 Besucher machten die Premiere zu einem Riesenerfolg.

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Lichtenegg: Zentrum Glückwünsche zum der Generationen 103. Geburtstag

Von links: Pfarrer Thomas Rath, Bgm. Josef Schrammel, LH-Stv. Johanna Mikl-Leitner, Aura-Chef Anton Posch, Aura-GF Birgit Koisser, LAbg. Franz Rennhofer, eine Mitarbeiterin der Firma Aura und NR Hans Rädler

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it einem großen Fest wurde Anfang Juni das neue Ortszentrum von Lichtenegg offiziell seiner Bestimmung übergeben. „Unser neues Dorfzentrum ist ein Zentrum der Generationen. Neben Starterwohnungen, Betreutem Wohnen, einem Nahversorger, einer Friseurin und dem Café ist hier alles unter einem Dach. Dadurch hat sich nicht nur das Ortsbild verbessert, sondern dieses Projekt macht Lichtenegg für die nächsten Jahrzehnte zu einer lebens- und liebenswerteren Gemeinde“, so Bürgermeister Josef Schrammel im Rahmen des Festakts.

Schrammels Vorgänger an der Gemeindespitze, LAbg. Franz Rennhofer: „Lichtenegg war schon immer eine finanzschwache Gemeinde. Aber es hat immer einen enormen Zusammenhalt gegeben. Dann ist auch Großes möglich, wie das neue Dorfzentrum.“ LH-Stv. Johanna Mikl-Leitner zeigte sich von der Dynamik in der Region begeistert und gratulierte zum neuen Ortszentrum. Für die musikalische Umrahmung sorgte der MV Lichtenegg, der Schulchor und die Stubenmusi der Musikschule. Cornelia Rehberger

Stadtrat Josef Schier und Bezirkshauptmann Ernst Anzeletti gratulierten Alois Mayrhofer sen. zum Geburtstag

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n all meinen Jahren als Bezirks­hauptmann hatte ich noch nie die Gelegenheit, einem 103-Jährigen zum Geburtstag zu gratulieren“, so Bezirkshauptmann Ernst Anzeletti, der als Ehrengabe des Landes eine Goldmünze überbrachte. Seitens der Stadtgemeinde Kirchschlag gratulierte Stadtrat Josef Schier und überbrachte Buckltaler als Geburtstagsgeschenk. Am 2. Juni feierte Alois Mayrhofer sen. aber nicht nur sein Wiegenfest, sondern er verriet auch, was er sich für die Zukunft vorgenommen hat. Der Jubilar möchte nämlich seine Memoiren „Mein Leben im

Satzspiegel“ aktualisieren und neu auflegen. Zu erzählen gibt es einiges. Zwei Weltkriege, Krisen sowie wirtschaftliche Auf- und Abschwünge hat der Unternehmer miterlebt. 1935 gründete er mit 22 Jahren eine kleine Druckerei am Hauptplatz 27 in Kirchschlag – wo sie bis heute existiert. Das Unternehmen Mayrhofer hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stetig weiterentwickelt. Und auch wenn Alois Mayrhofer sen. die Geschicke des Unternehmens im Jahr 1977 an seinen Sohn übergeben hat, hat er bis heute ein wachsames Auge auf das Geschehen im Betrieb.

Mindestsicherung ja. Aber bei 1.500 ist Schluss.

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Region

Kunsthandwerk: Metalldrücken s gibt nicht mehr E viele Menschen in Österreich, die das alte Handwerk des Metall­ drückens noch beherr­ schen. Hermann Mitter aus Kirchberg ist einer von ihnen.

Links: Aus dieser Messingscheibe entsteht nach vielen Arbeitsschritten ein Becher. Mitte und Rechts: 70 bis 80 Arbeitsschritte und verschiedene Materialien sind notwendig, bis so ein Räucherkännchen fertig ist. Alle Werkzeuge für das Metalldrücken hat Hermann Mitter selbst hergestellt.

Eigentlich ist Hermann Mitter gelernter Schmied und Schlossermeister, später war er Baumarktleiter. Im Alter von 40 Jahren zu bringen. „Für die absolvierte er das StuEntwicklung und Herstellung der dium zum BerufsschulDruckformen aus lehrer für Metallberufe Holz und Metall und unterrichtete sämtliche Schweiß- und Labenötige ich ein bis Hermann Mitter aus Kirchberg widmet sich in der wohlver- zwei Tage“, erzählt sertechniken. Nun ist er in Pension dienten Pension einem fast ausgestorbenen Handwerk, dem der Kunsthandwerund kann sich voll und Metalldrücken ker. „Pro Räucherkännchen brauche ganz seinem Hobby widmen: dem Metalldrücken. immer wieder weichgeglüht und ich rund fünf Stunden. Meist „Ich habe im Laufe der Jahre ein in verdünnter Schwefelsäure mache ich Fünfer- oder Zehpaar Kurse gemacht, größten- gebeizt werden. Das dient nicht nerserien. Dann sind die Formen teils bin ich aber Autodidakt“, so nur der Sauberkeit, sondern abgenutzt und kaputt.“ Mitter. „Mein 78-jähriger Mentor auch dazu, dass das MateriMitter ist immer interessiert an aus Wien kommt drei- bis vier al keine Kratzer bekommt und Weiterentwicklung. So drechselt Mal im Jahr zu mir und zeigt mir nicht spröde wird.“ er auch Gebrauchs- und Zierbesonders kniffelige Handgriffe. Nach Fertigstellung der Me- gegenstände. „Als GriechenAber sonst heißt es üben, üben, tallteile werden diese gebürstet üben...“. und aufpoliert. Im letzten Arbeitsschritt lötet Mitter dann die Edelmetalle kommen selbst gedrechselten Griffe an.

zum Einsatz

Aus Kupfer, Messing, Silber und teilweise Gold entstehen sakrale Gegenstände, Schmuck oder Geschirr. „In Österreich gibt es nur mehr eine Handvoll Betriebe, die diese Technik beherrschen. Die meisten Druckteile werden heute maschinell gefertigt“, bedauert Mitter. Seine Metalldrückbank ist fast 100 Jahre alt, bei Bedarf repariert er sie selbst. 70 bis 80 Arbeitsschritte sind beispielsweise notwendig, bis ein Räucherkännchen fix und fertig ist. „Zuerst muss ich mir aus Holzstücken von Weißbuche und Dirndln Formen herstellen. Diese sind am dichtesten gewachsen, denn sie müssen einen hohen Druck aushalten“, begründet der Hobbykünstler seine Wahl. Das Dirndlholz verwendet er etwa für diverse Griffe, die er sich selbst drechselt. Sind die Formen hergestellt, werden Metallrhomben mit einer Stärke von 0,6 bis 1 mm in einzelnen Arbeitsschritten mithilfe von speziellen Druckstäben an die Form gedrückt. „Zwischendurch müssen die Metallteile

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land- und Bergfan liebe ich Zirben- und Olivenholz.“ Zum 60. Geburtstag gab es daher auch einen Kubikmeter Olivenholz aus Kreta.

Kunsthandwerk am Weihnachtsmarkt Besonders freut es ihn, dass er heuer als Aussteller zur Adventmeile nach Seebenstein eingeladen worden ist. Ein Pflichttermin ist auch die Krippenausstellung in Scheiblingkirchen sowie einige Weihnachtsmärkte, wo er sein Kunsthandwerk präsentiert. Karin Egerer

Ausgangsmaterial sind runde Metallscheiben Begutachtet man die fertigen Stücke, so kann man kaum glauben, dass das Ausgangsmaterial für all diese Gegenstände verschiedenster Form eine einfache, runde Metallscheibe gewesen ist. Es gehört schon viel Know-how dazu, diese Scheiben mit Hilfe von Drückstangen („Stargln“), die natürlich auch alle selbst gemacht sind, in die gewünschte Form

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Region

Kirchschlag hat ersten Governor Dorf und Stad inzigartig in der Geschichte des Lions Club Kirchschlag/ E Bucklige Welt: Erstmals kommt

Ihr Motto lautet „Wir helfen – persönlich, rasch und unbürokratisch“ und alleine im Distrikt Ost (Wien, Niederösterreich, Burgenland) gibt es 86 Clubs mit rund 2.500 Mitgliedern. Der oberste „Lion“ des Distrikts ist der Governor – und dieser kommt ab sofort aus Kirchschlag. Kurt Kogelbauer war neben Alois Mayrhofer einer der „Gründerväter“ des Lions Club Kirchschlag/Bucklige Welt vor 22 Jahren. Die Lions-Bewegung selbst wurde vor genau 100 Jahren in den USA ins Leben gerufen, vor 60 Jahren wurde der erste Club in Österreich gegründet. „Für mich ist es natürlich eine besondere Ehre. Nicht nur, dass erstmals in der Geschichte ein Governor aus dem Bezirk Wiener Neustadt kommt. Ich bin außerdem genau im 100-jährigen Jubiläumsjahr gewählt worden“, so Kogelbauer. Vor drei Jahren wurde er vom damaligen Governor angesprochen, ob er Interesse hätte, für ein Governor-Amt zu kandidieren. „Ich habe mir das lange überlegt und mit meiner Familie besprochen. Schließlich habe ich als 2. Vize-Governor kandidiert“, erinnert sich der Kirchschlager. Im letzten Jahr wurde er schließlich auch zum 1. VizeGovernor gewählt und heuer im Juni stellte sich Kogelbauer schließlich der Governor-Wahl – und gewann. Die feierliche

Foto: Lions Club

der Governor für den gesamten District Ost aus dem Land der 1.000 Hügel. Was das bedeutet und welche Aufgaben im kom­ menden Jahr auf ihn zukommen, hat uns Kurt Kogelbauer verraten.

Der neue Governor Kurt Kogelbauer (li.) mit seinem Vorgänger Friedrich Hoffenreich Angelobung findet Ende Juni in Japan statt. Gemeinsam mit rund 750 weltweit neugewählten Kollegen wird Kogelbauer in der General-Hall in Fukuoka, nachdem er den Lions-Eid abgelegt hat, angelobt.

„Lionismus“ fördern Für den neuen Governor stehen dann eine Fülle an Aufgaben an. Im kommenden Jahr will Kogelbauer möglichst viele der Lions-Clubs im Distrikt besuchen und damit den „Lionismus“ fördern. „Einerseits stehe ich den Clubs bei ihren Aktivitäten mit meinem Rat zur Seite, andererseits will ich auch die Zusammenarbeit mit den einzelnen Clubs unterstützen und den Distrikt besser vernetzen. Darüber hinaus werde ich internationale Lions-Projekte bei uns in der Region vorstellen – alles

mit dem Lions-Ziel, so weit und so viel wie möglich zu helfen“, so Kogelbauer.

Schwerpunkte im Jubiläumsjahr Neben den Aktivitäten im Distrikt Ost wird Kogelbauer mit seinen beiden Governor-Kollegen und dem Vorsitzenden für die 100-Jahr-Feier in Österreich verantwortlich sein. Diese findet am 19. Juni 2017 in Graz statt. Erwartet werden rund 6.000 Gäste, vor denen Kogelbauer und seine Kollegen den LionsGedanken präsentieren werden. Ein weiterer Schwerpunkt: „Wir sind immer auf der Suche nach engagierten neuen Mitgliedern. Ich hoffe, dass sich so mancher Club in meiner Amtszeit vergrößert“, so der Governor.

Bei der Versammlung der Dorf- und Stadterneuerung in Lanzenkirchen wurde der neue Vorstand gewählt Die 5. Jahreshauptversammlung der niederösterreichischen Dorf- und Stadterneuerung sowie der Gemeinschaft der Dörfer und Städte fand Anfang Juni mit zahlreichen Gemeindevertretern und Vereinsobleuten in Lanzenkirchen statt. Auf dem Programm stand zunächst eine Exkursion zum Krebsforschungs- und -therapiezentrum MedAustron in Wiener Neustadt. Im Anschluss fand man sich im Gemeindesaal von Lanzenkirchen zur Jahreshauptversammlung ein. Die Tagesordnung beinhaltete unter anderem eine umfangreiche Statutenänderung sowie die Neuwahl des Vorstandes. Schließlich wurden noch zahlreiche verdiente Vereinsobleute wegen herausragenden Leistungen geehrt. Den Abschluss bildete ein herzhaftes Buffet, für die musikalische Umrahmung sorgte ein Bläserensemble der Jugendblasmusik Katzelsdorf.

Cornelia Rehberger

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Region

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Von links: Präsident Alfred Riedl, Bgm. Bernhard Karnthaler, Obfrau Maria Forstner und GF NÖ Regional GmbH DI Walter Kirchler

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Wirtschaft

Lehre in der Buckligen Welt Karriere in der ganzen Welt Foto: (c) Robert Kneschke / fotolia.com

at der Lehrberuf sein schlechH tes Image zu Recht? In unserer neuen Serie räumen wir mit Vorurteilen auf und sprechen mit jenen Menschen, die es am besten wissen müssen: Den Lehrlingen, erfolgreichen Absolventen und zukünftigen Chefs über ihre Ausbildung. Dieses Mal haben wir mit zwei fertig ausgebildeten Gastronomen und einem Lehrling über ihre Erfahrungen im Servicebereich und in der Küche gesprochen.

Ronja Hausleber aus Wimpassing hat nach der Hauptschule 3 Jahre lang die LFS Warth besucht. Danach absolvierte sie 3 Jahre Lehre im Triad. Ein halbes Jahr nach Ende der Lehrzeit war sie für 3 Jahre auf Saison am Arl­ berg. Seit heuer im Sommer ist sie wieder im Triad-Service. Mario Schwarz aus Krumbach hat die Doppellehre Koch/ Kellner bei Alfred Weber in Bad Schönau absolviert. Danach war er 9,5 Jahre auf Saison in den renommiertesten Häusern des Landes und ein halbes Jahr in Irland. Seit heuer arbeitet er im Triad als Sous-Chef. Simone Handler aus Bad Schönau ist Lehrling im Hotel Weber, ab August im 4. Lehrjahr – ebenfalls in der Doppelausbildung Koch/Kellner. Bote: Warum habt ihr euch für eine Lehre in der Gastronomie entschieden? Ronja: Damals in Warth haben wir ein Praktikum machen müssen. Ich war auf einem riesengroßen Bauernhof mit Heurigen. Da habe ich mir gedacht, der Umgang mit dem Gast gefällt mir. Dann habe ich mich in der Gegend umgeschaut. Und da ich nicht ein ganz normales Gasthaus wollte, blieb dann eigentlich eh nur das Triad für die gehobene Gastronomie. Mario: Ich wollte EDV-Techniker werden oder ins Gastgewerbe. Weil ich für den EDV-Bereich keinen Lehrplatz bekommen habe, ist die Entscheidung auf Koch/Kellner gefallen.

Von links: Simone Handler, Mario Schwarz und Ronja Hausleber Simone: Meine Mutter hat auch Kellnerin gelernt, daher hatte ich schon ein paar Anknüpfungspunkte. Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und habe auch zuhause schon immer gerne gekocht. Ich habe mich für die DoppelLehre entschieden, weil ich den Zugang zum Gast mag und diesen Kontakt neben der Arbeit in der Küche brauche. Nur im Büro sitzen könnte ich zum Beispiel nicht. Bote: Wie war euer erster Arbeitstag? War der so, wie ihr ihn euch vorgestellt habt? Ronja: Also mein erstes Arbeitswochenende war bei der „Weißen Nacht“ im Triad. Ich glaube, das war der schlimmste Tag zum Anfangen. Ich habe überall Blasen gehabt und ich war wirklich fertig. Aber es war lustig. Mich hat auch jeder gleich voll mit einbezogen, obwohl ich niemanden gekannt habe. Bote: Und wie war dann der erste „reguläre“ Arbeitstag? Worauf sollte man sich als Lehrling gefasst machen? Ronja: Am Anfang kommt viel Neues auf einen zu. Vieles muss gelernt und verstanden

werden. Aber ich bin von der Chefin und zwei anderen eingeschult worden, die mir erklärt haben, wie die Abläufe funktionieren und worauf zu achten ist. Bote: Wie war dein erster Lehrtag? Mario: So genau kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Damals war jedenfalls ein ungarischer Kollege da und ich weiß noch, dass ich froh war, als er gegangen ist, weil der hat Tomatensauce mit Ketchup gemacht. Die Lehre selber war so, wie ich sie mir vorgestellt habe. In der Küche ist die Arbeit sehr abwechslungsreich und man macht im Grunde jeden Tag etwas Neues. Dass ich mich nicht für die EDV-Karriere entschieden habe, habe ich jedenfalls nie bereut. Bote: Was waren deine Highlights auf Saison? Mario: Man lernt jede Menge spannende Leute kennen, kann national und international reisen – und das im Prinzip gratis – und bekommt noch Geld dafür. Das Wichtigste ist, dass man lernen will. Wer das nicht möchte, der wird immer der Schnitzel-Koch bleiben.

Eine Kooperation von „Bote aus der Buckligen Welt“ und der „Wirtschaftsplattform Bucklige Welt“

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Bote: Simone, du musst dich noch gut an deinen ersten Lehrtag erinnern, denn der ist ja noch nicht so lange her. Was waren die prägenden Erlebnisse? Simone: Eine Kollegin hat mich eingeschult. Sie hat mir gezeigt, wie man das Frühstücksservice macht und auf die Gäste zugeht. Das war eigentlich ganz schön anstrengend. Ich habe erst lernen müssen, wie ich die Kännchen oder Gläser auf einem Tableau balanciere. In den ersten Wochen ist mir ab und zu auch mal ein Glas runtergefallen. Aber eigentlich war es nicht so schlimm. Die ersten vier Wochen waren schon anstrengend. Auch körperlich. Aber ansonsten war es genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Bote: Welche Eigenschaften sollte man als zukünftiger Lehrling mitbringen, damit man in eurem Job gut aufgehoben ist? Mario: Ehrgeiz. Ronja: Hausverstand. Man muss aber auch mit Menschen reden können – gerade im Servicebereich. Mario: Es hilft auch, wenn man nicht gerade der patschert­ ste ist. Fingerspitzengefühl, zum Beispiel beim Anrichten, ist auf jeden Fall hilfreich. | Bezahlte Einschaltung


Wirtschaft

EXPERTENTIPPS www.WirtschaftBuckligeWelt.at Bote: Was spricht für den Job in der Gastronomie, was spricht dagegen? Ronja: Einen Punkt, den die meisten Außenstehenden als negativ sehen, sind die Arbeitszeiten. Vor allem am Wochenende. Aber dafür habe ich unter der Woche Zeit, in Ruhe einzukaufen. Und mit Freunden fortgehen, geht sich auch noch aus. Mario: Einem zukünftigen Lehrling in der Gastronomie sollte auch klar sein, dass er nicht immer pünktlich nach acht Stunden nach Hause gehen kann, sondern dass es meist länger dauert. Simone: Was mir am meisten Spaß macht bei meinem Job ist, wenn viel los ist, dann werde ich immer schneller und die Arbeit geht viel leichter von der Hand, als wenn wenig zu tun ist.

Ronja: Was noch passieren kann, ist, dass mal die Füße weh tun, was aber meistens am falschen Schuhwerk liegt. Bote: Was könnt ihr Schülern raten, die gerade vor der Entscheidung stehen, was sie beruflich machen sollen? Ronja: Wenn jemanden die Gastronomie interessiert, dem kann ich nur empfehlen, es auch zu probieren. Viele Eltern sind dagegen, wenn ein Jugendlicher einen Lehrberuf – und dann auch noch in der Gastronomie – ergreifen will. Aber man sollte es auf jeden Fall zumindest probieren. Es macht richtig Spaß und man lernt so viele neue, spannende Leute kennen. Und man lernt jeden Tag aufs Neue etwas dazu! Cornelia Rehberger

VORANKÜNDIGUNG Die Leader Region Bucklige Welt/Wechselland und Wirtschaftsplattform Bucklige Welt und Stadtgemeinde Kirchschlag laden ein:

BILDUNG WÄCHST

Donnerstag,

22. Sept. 2016

Mit fremdem Auto ins Ausland Immer mehr Österreicher bevorzugen es, mit dem Auto in Urlaub zu fahren, doch was tun, wenn das eigene Fahrzeug nicht geeignet ist? Meist wird in einem solchen Fall ein Fahrzeug innerhalb der Familie ausgeborgt und genau das kann beim Grenzübertritt oder bei einer Polizeikontrolle im Ausland zu Schwierigkeiten führen! Um die meist organisierte und professionelle Verschiebung von gestohlenen Fahrzeugen ins Ausland besser in den Griff zu bekommen, verstärken die nationalen Polizeidienststellen die Kontrollen ausländischer Fahrzeuge in ihrem Staatsgebiet. Der Schwerpunkt liegt auf dem Vergleich der Daten des Zulassungsbesitzers und den Reisepassdaten jener Personen, die sich tatsächlich auf der Reise befinden. Passen die Daten im Zulassungsschein und jenen der Insassen des Fahrzeuges nicht überein, erscheint dies verdächtig. Um jeglichen Verdacht schnell entkräften zu können, ist es unerlässlich, für das Fahren eines „fremden“ Fahrzeugs eine sogenannte Benützungsbewilligung mitzuführen. Darin erlaubt der Zulassungsbesitzer dem Lenker, das Fahrzeug zu benützen. Diese Benützungsbewilligung muss bei einer etwaigen Polizeikontrolle vorgezeigt wer-

den und sollte idealerweise in der Landessprache vorhanden sein. Vorsicht auch bei Firmenfahrzeugen! Vielen Angestellten ist es erlaubt, mit ihrem Firmenfahrzeug in den Urlaub zu fahren. Auch in solchen Fällen ist es wichtig, eine solche Benützungsbewilligung mitzuführen. Bei Nichtbeachtung hat man sowohl mit dem Privat-PKW als auch mit dem Firmenfahrzeug mit einer Geldstrafe zu rechnen. Die Höhe der Strafe ist abhängig von der Rechtslage im jeweiligen Urlaubsland. Beachten Sie bitte vor dem Reiseantritt auch, eine gültige „Grüne Versicherungskarte“ mit sich zu führen. Diese muss unbedingt rechtzeitig besorgt werden und gilt nicht automatisch für alle Länder! Den optimalen Versicherungsschutz für Ihren Urlaub erhalten Sie bei Ihrem EFM Versicherungsmakler. Werbung

16 Uhr Passionsspielhaus Kirchschlag Alexander Pointner, ehem. Cheftrainer der österreichischen Skispringer

Vortrag im Rahmen des LEADER-Projektes „Bildung wächst - Bildungsplattform in der Region Bucklige Welt - Wechselland“ zum Thema „Lernerfolg mit Methode“ von

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Christian Brandstetter, Hauptstr. 3, 2870 Aspang, Tel.: 02642/53580, E-Mail: aspang@efm.at Rudolf Pürbauer, Hauptstraße 6 2811 Wiesmath, Tel.: 02645/20093, E-Mail: rudolf.puerbauer@efm.at Bote aus der Buckligen Welt | Juni 2016

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Wirtschaft

Wedl feiert 20. Geburtstag Im Juli 1996 gründete Siegfried Wedl sein Unternehmen in Krumbach. Grund genug, das runde Jubiläum ordentlich zu feiern. Im Festzelt vor dem Krumbacher Freibad fanden sich Anfang Juni zahlreiche Gratulanten ein, darunter auch Bürgermeister Josef Freiler, Vize Alfred Schwarz sowie zahlreiche Geschäftspartner, berufliche Wegbegleiter, Familie und Freunde. Moderiert wurde der Abend von Rudi Putz, das Highlight war aber der Auftritt von Kabarettist Herbert Steinböck, bei dessen Pointen kaum ein Auge trocken blieb. Neben dem Festakt am Freitag gingen die Jubiläums-Feierlichkeiten dann am Samstag für alle Interessierten weiter. Neben Produkt-Präsentationen, standen die Hüpfburg für die Kinder und das Glücksrad am Programm. Zur Stärkung gab’s Würstel und Getränke.

... in Krumbach

Cornelia Rehberger

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Wirtschaft

Netzwerktreffen in Unternehmer Bad Fischau Portrait Von der Praxis ins Stadion

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ezirksleiterin Susanne Schmid, Schuldirektorin in Lichtenegg, lud Ende Mai zum Netzwerktreffen von „Wir Niederösterreicherinnen“ in den Gasthof Fromwald nach Bad Fischau. Die NÖ Landesleiterin der VP-Frauen, LR Dr. Petra Bohuslav, berichtete dabei über aktuelle politische Themen. Landesgeschäftsführerin Mag. Dorothea Renner referierte über die Struktur der VP-Frauenbewegung und ließ dabei mit einigen interessanten

Zahlen aufhorchen: Seit den NÖ Gemeinderatswahlen 2015 gibt es in NÖ 37 Bürgermeisterinnen, 69 Vizebürgermeisterinnen sowie 1.112 Stadt- und Gemeinderätinnen. Dies ist, so Dorothea Renner „ein sehr schöner Erfolg mit viel Luft nach oben!“. Neben den beiden Referaten fand ein Workshop „Frauen für Frauen“ unter der Leitung von Mag. Anita Stadtherr statt. Am Ende blieb schließlich noch Zeit zum Diskutieren, Kennenlernen und natürlich zum Vernetzen.

igentlich kommt Michaela Seidl aus einer ganz anderen Branche: Die Wiener Neustädterin war ursprünglich im Fremdenverkehr tätig. Bis sie eines Tages auf die Vitalfeld-Therapie stieß. Sie war so davon fasziniert, dass sie beschloss, umzusatteln. Also begann sie mit der Ausbildung. Zunächst in Österreich, dann in Deutschland. „Aber auch heute noch bilde ich mich ständig weiter – derzeit mache ich gerade eine TCM-Ausbildung – weil viele dieser Bereiche zu dem ganzheitlichen Ansatz der VitalfeldTherapie passen“, so Seidl. Begonnen hat sie vor rund 6 Jahren in ihrem privaten Wohnhaus. Seit 2012 hat sie eigene Räumlichkeiten in Wiener Neustadt.

Foto: zVg

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Michaela Seidl Aber auch wenn die Unternehmerin nicht praktiziert, wird ihr ganz bestimmt nicht langweilig. „Ich koche leidenschaftlich gerne – von der Hausmannskost bis zum Sushi“, so Seidl. Auch Skifahren und Reisen gehört zu ihren Hobbys. Indien, Iran, Thailand oder die USA – überall war sie gemeinsam mit Ehemann Johann schon unterwegs. Seit Kurzem schlägt ihr Herz aber besonders für Italien. Außerdem ist sie ein großer FußballFan. Vor allem vom Verein Bayern-München, den sie bereits live im Stadion erlebt hat.

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Wirtschaft

Warth: Die Hüter heimischer Wildbäche n Zusammenarbeit mit der Wild­ Ieiner bach- und Lawinenverbauung, Dienststelle des Landwirt­

„Laut Forstgesetz sind die Gemeinden verpflichtet, geschulte Fachleute zur Beobachtung von Wildbächen einzusetzen, die jährlich eine Bachbegehung durchführen. Diese Wildbachbegeher werden künftig aufmerksam den Zustand und die Entwicklung der Wildbäche sowie deren Ufer verfolgen und mögliche Gefahrenquellen an die zuständige Gemeinde melden, um sie rasch zu beheben“, so Forstlehrer Mag. Karl Lobner. 22 Schüler des Abschlussjahrgangs des Zweiges Landwirtschaft absolvierten erfolgreich die mündliche und schriftliche Prüfung zum Wildbachbegeher und sind nun berechtigt, diese Funktion in den Kommunen auszuüben. „Diese Schulung ergänzt optimal die Unterrichtsfächer Waldwirtschaft, Landtechnik und Ökologie“, so Lobner.

Foto: Jürgen Mück

schaftsministeriums, wurden an der Fachschule Warth zum zweiten Mal Wildbachbegeher ausgebildet.

Am Ufer des Haßbachs (v.li.): Dipl.-Ing. Dr. Leopold Lindebner (Leiter Bezirksforstinspektion Neunkirchen), Dipl.-Ing. Roland Bauer (Wildbachverbauung), Bgm. Doris Faustmann (Aspang), Bgm. Michaela Walla (Warth), Fachlehrer Mag. Karl Lobner, Dr. Thomas Lampalzer und LFS-Direktor Dipl.-Ing. Franz Aichinger mit den neuen Wildbachbegehern Die Ausbildung zum Wildbachbegeher umfasst die Schwerpunkte Wildbachkunde und mögliche Gefahrenquellen, Wildbachbauwerke und ihre Funktion sowie rechtliche

Grundlagen. Die praktische Schulung wurde an den Wildbächen in der Umgebung durchgeführt. Dr. Thomas Lampalzer von der Wildbach- und Lawinen-

verbauung in Wiener Neustadt sowie Dr. Leopold Lindebner (BH Neunkirchen) leiteten die Prüfung und zeigen sich erfreut über die Kooperation mit der Fachschule Warth.

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Wirtschaft

So klappt es mit dem richtigen Desig

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n einer Zeit, in der man immer und überall eine Fülle an Informationen verarbeiten muss, kommt es auf die richtige Präsentation an, damit man mit seiner Botschaft ins Auge sticht. Wie das geht, konnten die Besucher bei gleich zwei Veranstaltungen im Rahmen der „auf’gspannt is’-Veranstaltungs­ reihe im Unternehmen Mayrhofer in Kirchschlag erleben. Ende Mai konnte Franz Vorraber als Vortragender gewonnen werden. Der erfahrene Druckprofi erklärte den Gästen, warum persönliche Beratung und Betreuung gerade bei Printprodukten besonders wichtig ist, worauf man bei der Gestaltung achten sollte und welche Fülle an Möglichkeiten es mittlerweile gibt. Die Besucher konnten durch eine Auswahl an Druckmustern der Druckerei Mayrhofer stöbern und sich dabei Anregungen für das eigene Projekt holen. Anfang Juni erfuhren die interessierten Gäste dann, wie modernes, responsives und barrierefreies Webdesign funktionieren kann. Web-Profi Toni Huszar erklärte, wie man auf allen Endgeräten mit seiner Website gut sichtbar ist, wie man über Suchmaschinen am besten gefunden wird und warum professionelles Webdesign gerade für Unternehmer so wichtig ist. Was es heißt, seine Seite barrierefrei anzubieten und welche Möglichkeiten es heute gibt, zeigte Daniel Szalai anhand von praktischen Beispielen, bevor im Anschluss beim gemütlichen Ausklang mit Getränken und einer kleinen Stärkung letzte Fragen geklärt wurden. www.mayrhofer.co.at Werbung

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Wirtschaft

Krumbach: Dem Bier-Brauer über die Schulter or den Toren Krumbachs V wird derzeit fleißig gebag­ gert und gebaut. Knapp zwei Hektar Betriebsgebiet sind im Entstehen. Darunter auch eine Schau-Brauerei.

Im Westen Krumbachs, kurz vor dem Ortsgebiet, bleibt derzeit kein Stein auf dem anderen. Während die Straßenmeisterei mit der Umsetzung des Verkehrskonzepts – inklusive Verlängerung des 80er’s und einer Abbiegespur – beschäftigt ist, entstehen im Hintergrund bereits die ersten Betriebsgebäude. Die Gemeinde kümmerte sich mit Unterstützung des Landes um die Infrastruktur. Vom Kanal bis zum Breitband-Internet ist alles vorhanden. Insgesamt 2 Hektar Betriebsgebiet wurden aufgeschlossen. Drei Parzellen sind bereits verkauft, drei bis vier – je nach Betriebsgröße – noch zu haben. Von den Fortschritten auf der Großbaustelle überzeugte sich nun auch LHStv. Johanna Mikl-Leitner, die der Gemeinde Krumbach zum „Bau-Boom“ gratulierte.

LH-Stv. Johanna Mikl-Leitner machte sich ein Bild vom Baufortschritt beim Krumbacher Gewerbegebiet

Schau-Betrieb Einer der ersten, der sich für eines der neuen Betriebsgrundstücke entschieden hat, ist Gerald Schwarz. Derzeit ist er mit seiner Privatbrauerei „Schwarzbräu“ auf 22 m2 im Krumbacherhof eingemietet. Mit dem neuen Bauvorhaben soll nicht nur mehr Platz für seine insgesamt 14 verschiedenen Biersorten entstehen, sondern auch eine Schau-Brauerei mit Führungen zum Thema Bier. „Die Besucher sollen Informationen zur 5.000 Jahre alten Ge-

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Bote aus der Buckligen Welt | Juni 2016

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schichte der Braukunst bekommen und von den Rohstoffen bis zur Produktion sehen, wie Bier

entsteht“, so Schwarz. Dass er einen Schaubetrieb bauen könnte, auf die Idee ist er im Rahmen einer Besichtigung mit Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav gekommen. Künftig kann man damit in Krumbach in drei Betrieben – neben Schwarzbräu sind das die Brennerei der Familie Kölbel und der Eis-Greissler der Familie Blochberger - sehen, wie regionale Produkte entstehen. Ab kommendem Herbst will Schwarz im neuen Betrieb brauen. Der Schaubetrieb soll im Frühjahr 2017 starten. Dafür sollen auch zwei bis drei neue Arbeitsplätze entstehen.

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Wirtschaft

r schauen

List GC: Zurück in die Zukunft Z

Bierbrauer Gerald Schwarz (re.) und Bgm. Josef Freiler präsentieren die Pläne für die neue Schau-Brauerei

Grafik: Baumeister Georg Schwarz

Cornelia Rehberger

urück in die Zukunft – unter diesem Motto stand Mitte Mai in Bad Erlach der Startschuss zur Erweiterung des Firmengeländes der Firma List General Contractor. „Damit wird die Basis für 100 neue Arbeitsplätze gelegt“, so Geschäftsführer Burk­hard List. Der Personalstand wird sich damit verdoppeln. Mit der Planung und Realisierung von hochwertigem Interieur für Yachten sowie privaten Residenzen ist List GC seit Jahren international erfolgreich. Durch den Zubau in Bad Erlach wird auch die Fertigung vor Ort ermöglicht, die bisher bei F/List in Thomasberg erfolgte. Das Investitionsvolumen für die Erweiterung beträgt 5 Millionen Euro, im Herbst 2016 soll die neue Fertigungshalle stehen. Ein Viertel der offenen Stellen konnte bereits besetzt werden, nach wie vor werden jedoch qualifizierte Tischler, Lackierer und Tapezierer gesucht. Pro Jahr sollen außerdem sechs bis zehn Tischlerlehrlinge und Junior Engineers ausgebildet werden.

Bild oben: Die Familie List beim feierlichen Spatenstich( v.li.): Lukas Ludwiger, Reinhard, Gertraud und Bertram List, Theresa Ludwiger-List und Burkhard List. Bild unten (v.li.): Lukas Ludwiger, BH Ernst Anzeletti, Regionsobmann Fritz Trimmel und Reinhard List entließen Ballons mit guten Wünschen

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Wirtschaft

Buchegger feiert Geburtstag: 60 Jahre im Dienste der Umwelt ls die Firma Buchegger in A Krumbach vor rund 60 Jahren gegründet wurde, war sie

zunächst auf Erdbewegungen spezialisiert. Heute ist der Familienbetrieb ein weit über die Region hinaus erfolgreicher Transport- und Entsorgungsfachbetrieb. Und das soll am 18. Juni gemeinsam mit Kunden, Geschäftspartnern und Freunden gefeiert werden. Schon als Leopold Buchegger das Unternehmen im Jahr 1955 gegründet hat, war für ihn die Firmenphilosophie klar: „Unse­ re Kunden sind maßgeblich entscheidend für unseren Erfolg und daher wollen wir für jeden die perfekte Lösung finden.“ In der Praxis bedeutete das, nicht nur ein Gespür für die Wünsche der Kunden zu haben, sondern auch dafür, das Unternehmen stetig weiterzuentwickeln. Ne­ ben dem Kauf der Schotter­ grube in Neusiedl im Jahr 1973 war die Erweiterung um den Wirtschaftszweig Müllabfuhr im Jahr 1978 ein wichtiger Meilen­ stein in der Firmengeschichte. Seither arbeitet das Unterneh­ men gemeinsam mit namhaften Partnern laufend an der Verbes­ serung der Abfallentsorgung, denn Umweltschutz war für die Firma Buchegger schon immer besonders wichtig. Im Jahr 1991 wurde die Firma von Leopold Buchegger schließ­ lich in die Buchegger Trans­ porte GmbH umgewandelt und gleichzeitig um den Logistik­ Bereich ergänzt. Dass er aber immer noch gerne selbst kräftig mit anpacken konnte, bewies der Firmenchef immer wieder.

Seniorchefin Adolfine Buchegger, Firmenchef Martin Buchegger mit Christina, David und Florian Besonders in Erinnerung bleibt wohl immer sein Einsatz für das Krumbacher Freibad. Mit sei­ nem ersten Traktor hat er quasi im Alleingang das Schwimm­ bad ausgehoben. Und auch so manche Traktor­Ausfahrt nach Wiener Neustadt stand immer wieder am Programm.

Qualität und Vielseitigkeit 2002 hat schließlich sein Sohn Martin Buchegger den Familienbetrieb übernommen. Gleichzeitig begannen die Um­ strukturierungen vom Bau­ und Transportunternehmen in ei­ nen Entsorgungsfachbetrieb. Vor vier Jahren wurde das Un­

ternehmen schließlich in die Buchegger Umweltservice & Logistik GmbH umbenannt. „Die Vielseitigkeit unseres Betriebes bietet uns zahlreiche Möglichkeiten, genau auf die Wünsche unserer Kunden ein­ zugehen und somit für jedes Ab­ fallproblem die optimale Lösung für unsere Kunden und für die Umwelt zu finden“, verrät Martin Buchegger sein Erfolgsgeheim­ nis. Zu den vielfältigen Leistungen der Firma Buchegger gehört un­ ter anderem die Güterbeförde­ rung, Müllabfuhr, Entsorgung, Mulden­ und Containerdienst, Hausentrümpelungen, Radla­ dertätigkeiten inklusive Um­ leerbehälter, ein Lkw mit Ladekran, Langholztrans­ porte mit Holz­ rungenplateau und vieles mehr. In jedem dieser Bereiche steht die Zufriedenheit der Kunden an erster Stelle. „Das gelingt uns durch Qualität und Verlässlichkeit Firmengründer Leo­ pold Buchegger im Einsatz auf seinem ersten Traktor

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von der ersten Beratung bis zur Auftragsabwicklung. Unser Ziel ist es, unsere Kunden fachkom­ petent zu beraten und für jeden die perfekte Lösung in Sachen Abfallentsorgung zu finden. Da­ bei hat Umweltschutz für unser Unternehmen höchste Priorität, denn es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass unsere Umwelt auch in Zukunft sauber und le­ benswert bleibt“, so Buchegger.

Geburtstagsfest am 18. Juni Um gemeinsam mit Kunden, Wegbegleitern, Partnern und Freunden auf die erfolgreichen 60 Jahre der Firmengeschich­ te anzustoßen, hat die Firma Buchegger Großes geplant. Kommenden Samstag, 18. Juni geht es ab 10 Uhr los mit dem Festprogramm am Firmengelän­ de. Extra für das Firmenjubiläum wurde der größte Grill­Truck Ös­ terreichs organisiert. Eine Feier, die man sich auf keinen Fall ent­ gehen lassen sollte. Die Familie Buchegger und ihr Team freuen sich auf zahlreiche Besucher! Buchegger Umweltservice & Logistik GmbH 2851 Krumbach Sportgasse 8 Werbung


Wirtschaft

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Gemeinden

Wiener Neustadt

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Foto: zVg

Neunkirchen

Brombergs Bürgermeister Josef Schrammel

W

enn ab 16. Juni wieder das Schattentheater in Bromberg für einen einzigartigen Theatergenuss sorgt, dann ist das nur eines der kulturellen Highlights der Gemeinde. Den engagierten Kunstschaffenden ist es gelungen, den Bogen vom Hexenweg zur Theaterkultur zu spannen und so Besucher aus nah und fern nach Bromberg zu holen. Darüber hinaus hat sich mit BrombergArt eine kleine aber feine Kunstszene entwickelt, die auch weit über die Region hinaus für Aufsehen sorgt. Aber nicht nur kulturell hat Bromberg einiges zu bieten. Wir sind stolz auf unsere engagierten Unternehmer. Vor allem die Gastronomie- und Heurigenbetriebe der Gemeinde werden von Besuchern und Einheimischen gleichermaßen geschätzt. Damit Bromberg auch in Zukunft eine lebenswerte und lebendige Gemeinde bleibt, haben wir für das passende Angebot für Jungfamilien gesorgt. Erst kürzlich wurde ein neues Siedlungsgebiet mit 16 Bauplätzen aufgeschlossen. Bis auf zwei sind bereits alle vergeben. Daher sind wir erneut auf der Suche nach dem passenden Platz, damit sich auch junge Menschen in Bromberg wohlfühlen. Apropos junge Menschen: Heuer im Sommer bekommt der Kindergarten eine PhotovoltaikAnlage, mit der künftig auch die Volksschule versorgt wird. Und noch eine gute Nachricht für die jüngsten Gemeindebürger: Beim Sportzentrum wird neben den bestehenden Angeboten wie Stockschießen, Funcout, Tennis und Fußball über den Sommer ein neuer, naturnaher Spielplatz gebaut. Ein Projekt, das wir in Zukunft in Angriff nehmen wollen, ist der Pfarrhof, der derzeit leider noch brachliegt. Seitens der Gemeinde gibt es bereits Überlegungen, wie das sehenswerte Baujuwel sinnvoll genutzt werden kann. Werbung

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aus Bromberg

Ein Hauch von Hexerei ie Gemeinde Bromberg ist untrennbar mit dem Schick­ D sal von Afra Schickh verbunden,

am Scheiterhaufen verbrannt. Das OriginalVerhörprotokoll mit den 57 Fragen und Afras Antworten, die sie unter schlimmer Folter gab, ist im Archiv der Stadt Wiener Neustadt erhalten.

einer Frau, die das Pech hatte, zur falschen Zeit zu leben. Ih­ re Geschichte als „Hexe“ im 17. Jahrhundert ist entlang des Hexenwegs dokumentiert. Darü­ ber hinaus hat die Gemeinde aber noch einige weitere sehenswerte Stationen. Mitten im Zentrum Brombergs beginnt der Hexenweg, der bis in die Schlatten führt. Anhand von sieben Stationen dokumentiert er das Leben und das grausame Schicksal von Afra Schickh. Einst eine „Zua­ groaste“, die mit einer Gruppe aus Mariazell nach Bromberg kam, siedelte sie sich in der Schlatten an. Zweimal war sie verheiratet, hatte vier Kinder und als Witwe ein schweres Leben. Ihr großes Wissen um die Heilkräuter sprach sich bald herum und die Menschen kamen in Scharen, um sich Hilfe zu holen. Und Afra half. Daneben betätigte sie sich aber auch als Wahrsagerin und sorgte mit ihren beiden Kristallkugeln nicht

Hexenbrünnl und Wehrturm nur für positive Reaktionen. Bald schon gab es Gerede, dass bei der „Schickhin“ nicht alles mit rechten Dingen zugehen könne. Als ihr der Verwalter von Kirchschlag die Kristallkugeln wegnehmen wollte, sie sich wehrte, dieser kurz darauf einen schlimmen Rheumaanfall erlitt und schließlich verstarb, wurde das Gerücht, „Die Schickhin is a Hex!“, rasch verbreitet.

Folter und Verbrennung Im August 1671 wurde Afra Schickh verhaftet, angeklagt, gefoltert und verurteilt. Am 11. Dezember 1671 wurde die harmlose Kräuterfrau vor dem Wienertor in Wiener Neustadt

Hoch oben in Bromberg, rund um die Pfarrkirche, zeugen einige weitere Sehenswürdigkeiten von der Geschichte der Gemeinde. Als Hexenbrünnl wird ein kurzer Wanderweg bezeichnet, der von der Kirche in den Wald führt. Auf halben Weg stößt man auf eine Quelle. Hier soll Afra Schickh ihre Heilkräuter gesammelt haben. Aber auch die Pfarrkirche selbst hat eine spannende Geschichte zu erzählen. Der Wehrturm ist das älteste Bauwerk der Gemeinde und wurde vermutlich um das Jahr 1.000 errichtet. Erst über 470 Jahre später wurde die heutige Pfarrkirche an den Turm angebaut. Verteidigungsaufgaben hatte der Wehrturm allerdings

Das Kriegerdenkmal neben der Pfarrkirche und das Pestkreuz erinnern an die schwierigen Zeiten Brombergs


Gemeinden

D

ie Geschichte der Gemeinde Bromberg ist eng mit dem Stift Reichersberg verbunden, zu dessen Seelsorgebereich Bromberg bis heute gehört. Seit 1980 ist die rund 1.200 EinwohnerGemeinde mit Sengwarden in Norddeutschland verschwistert. Bis heute finden regelmäßig gegenseitige Besuche statt. 1985 wurde Bromberg schließlich zur Marktgemeinde erhoben und das Wappen verliehen. Jahrelang war Bromberg für den Hexensommer bekannt, der später als „Waldbühne Bucklige Welt“ weitergeführt wurde, bevor der Sommertheater-Betrieb eingestellt werden musste. Als Alternative dazu wurde vor vier Jahren das Schattentheater Bucklige Welt ins Leben gerufen. Die Marktgemeinde hat neben dem Hauptort Bromberg die Ortsteile Schlatten, Oberschlatten, Breitenbuch, Hofstätten und Schlag, die alle eine eigene Kirche bzw. Kapelle haben. Daneben gibt es zahlreiche Rotten.

Pestkreuz und Marktmetzen

mel. Einst dürfte das rund 88 Liter fassende Gefäß als Zehentmaß gedient haben - also als Maßeinheit für die Abgabenverpflichtungen. Direkt gegenüber des steinernen Marktmetzen befindet sich das Pestkreuz, das im Jahr 1681 errichtet wurde. Es soll an die schweren Zeiten

„Eine Seltenheit, die man in Bromberg besichtigen kann, ist der Marktmetzen. Am Fuße der Pfarrkirche befindet sich das aus Stein gehauene Getreidemaß aus dem 14. Jahrhundert“, so Bürgermeister Josef Schram-

Bromberg ch

B

Cornelia Rehberger

Walpersbach

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erinnern, als Bromberg mehrfach von der Pest heimgesucht wurde. Schon mehrmals wurde das Kreuz zerstört – 1945 fiel es durch die Erschütterung der Panzer um, 1980 durch einen Autounfall – und wurde immer wieder renoviert und aufgestellt.

Breitenbuch

Hofstätten

KG Schlatten Schlatten

Schlag Lichtenegg

Hochwolkersdorf

Bromberg

Oberschlatten

Hollenthon

Wiesmath

Plan: Land NÖ / BEV, Gemeinde Bromberg; Geooffice

nicht. Sämtliche diesbezügliche Anlagen fehlen. Vielmehr dürfte das Bauwerk ein Bergungsturm für die Kirchenschätze gewesen sein. Das Fresko an der Außenseite zeigt den hl. Christophorus und stammt laut der Gemeindechronik aus dem 14. Jahr­hundert.

Der Wehrturm der Gemeinde Bromberg ist das älteste Gebäude. Die Pfarrkirche in der heutigen Form wurde erst einige 100 Jahre später an den Turm angebaut

Scheiblingskirchen - Thernberg

Bürgermeister Josef Schrammel beim Marktmetzen am Fuß der Kirche

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Gemeinden

Links: Mit diesen beiden Zwergen, die Fritz Kornfeld von seinen Eltern geschenkt bekam, begann vor 20 Jahren seine Sammelleidenschaft. Mitte: Den lebensgroßen und mit der Motorsäge geschnitzten Zwerg bekam er zum 60. Geburtstag. Rechts: Insgesamt 430 Figuren stehen im Garten.

Der Herr in seinem Zwergenreich an liebt oder man hasst sie: Gartenzwerge. Fritz Korn­ M feld war vor zwanzig Jahren

Zwerg geschenkt, obwohl ich Rapidler bin.“ Aber auch dieser Zwerg fand im Garten seine Heimat.

– nach einem schweren Unfall – auf der Suche nach einem Hobby. Und wurde im Reich der Gartenfiguren fündig. Die ersten Figuren, einen Förster und einen Zwerg, bekam er geschenkt.

Blickfang für Passanten

Mittlerweile bevölkern 430 Gartenzwerge oder -zwerginnen, Hunde, Katzen, Hühner, ein Papagei, ein Rabe und viele Figuren mehr den Garten von Christine und Fritz Kornfeld im Alpeltal in Kirchberg.

Zwerge aus aller Herren Länder Die Sammelleidenschaft von Fritz Kornfeld sprach sich bald herum. Seitdem bekommt er zu sämtlichen Anlässen eine Gartenfigur geschenkt. Zu vielen Zwergen gibt es auch eine eigene Geschichte. Da er auch eine Forellenzucht betreibt, bekam er einen Fischerzwerg mit einer Angel geschenkt. Dieser „wacht“ auf einer kleinen Insel

Christine und Fritz Kornfeld aus Kirchberg mit ihrer kuriosen Sammlung, die immer wieder Schaulustige in ihren Bann zieht, vor allem Kinder. über die Fische. Ein anderes Mal erfuhr er, dass eine Bekannte Figuren in der grünen Tonne entsorgen wollte. „Gleich am nächsten Morgen bin ich hingefahren und habe sie gerettet“, so der Sammler. Kornfeld besitzt auch Zwerge aus Tschechien, der Schweiz oder Deutschland, die

ihm Bekannte aus dem Urlaub mitbrachten. Zum Sechziger bekam er einen ganz besonderen Zwerg, ganz aus Holz, angefertigt vom Trattenbacher Motorsägenschnitzer. Andere ergatterte er auf Flohmärkten. „Einmal haben mir Bekannte einen Austria-

Einzig das Mähen ist mühsam. „Ich habe fast alle Figuren auf Holzstöcke gesteckt, damit ich mit dem Rasenmäher durchkomme“, so Kornfeld. Seine Zwergen-Kolonie sorgt jedenfalls für Aufmerksamkeit. Vor allem Kinder, die vorbeikommen, sind begeistert. Aber auch viele Besucher, die zum nahe gelegenen Mostwirtshaus pilgern, bleiben stehen und lassen sich sogar mit dem Herrn der Zwerge fotografieren. Im Winter verstaut er die Figuren am Dachboden. Bei Bedarf werden sie saniert und frisch gestrichen. Platz in seinem Garten für weitere Figuren hat er bald keinen mehr. Trotzdem sammelt er munter weiter. 600 Figuren sind sein erklärtes Ziel.

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Gemeinden

Tierisches aus vier Kontinenten iobauern mit Leib und Seele, das sind Alfred und Veronika B Kölbel aus Grimmenstein. Ganz

wichtig ist ihnen die Erhaltung der Artenvielfalt bei Pflanzen und Tieren. Dabei liegen ihnen vor allem die weltweit vom Ausster­ ben bedrohten Nutztierrassen am Herzen. Ein Biobauernhof mit einem Hauch von Exotik. Gleich 15 verschiedene Tierarten von vier verschiedenen Kontinenten leben artgerecht auf dem kleinen Hof in der Buckligen Welt. „Lacaune“-Milchschafe, deren Milch zur Käseproduktion verwendet wird, und gleich vier verschiedene Rinderrassen (Galloway, Fleckvieh, Limousin und Charolais) tummeln sich auf den ausgedehnten Weiden. Glückliche Hühner picken im Gras, Laufenten, ein Truthahn, Zwerghühner, ein CochinHahn, Hasen, ein Fasan, ein Nandupärchen, mittlerweile drei „Kune-Kune“-Schweine, die zwei Katzen „Tiger“ und „Löwe“ und Hund „Rico“ gehören allesamt zu dieser tierischen Großfamilie. Fast alle Tiere haben Namen und viele der Exoten auch eine originelle Geschichte. So bekam Landwirt Alfred die neuseeländischen Schweine, die vor allem von den Maori als Haustiere gehalten werden, zum runden Geburtstag. Mittlerweile gibt es Nachwuchs von einem Eber vom Jauerling. Der Hahn der Rasse „Cochin“, die aus Vietnam stammt, musste von einer Bekannten weggegeben werden, da sich die Anrainer über Ruhestörung durch sein Krähen beschwerten. Auch er fühlt sich in Grimmenstein mittlerweile pudelwohl.

Links: Die Muttersau „Susi“ mit ihrem Nachwuchs. Es handelt sich hier um eine Schweinerasse aus Neuseeland, die vor allem von den Eingeborenen, den Maori, gehalten wird. Mitte: Kune-Kune, was so viel heißt wie dick und rund, heißt die Rasse. Rechts: Landwirt Alfred Kölbel mit Schwein Susi.

Sieht zwar aus wie ein ganz gewöhnliches Huhn, ist aber ein „Cochin“Hahn aus Vietnam

Nandupärchen aus den Anden Seit acht Jahren leben „Bob“ und „Nanni“ schon auf dem Bio­ bauernhof. „Wir haben einen Bericht in der Zeitung gelesen und wollten die Haltung ausprobieren. Gebrütet haben sie leider noch nicht“, bedauert die Landwirtin. Aber alle drei bis fünf Tage von April bis September legt die Nandudame ein Ei, welches ungefähr zehn Zentimeter Durchmesser hat und 700 g schwer ist. „Es entspricht zwölf Hühnereiern und kann für alle gängigen Eiergerichte verwendet werden“, spricht Kölbel aus Erfahrung. Alle Tiere sind handzahm und gutmütig und leben ein buntes Miteinander. So einen Bauernhof sieht man bestimmt nicht alle Tage.

Das Nandupärchen „Bob und Nanni“, eine südamerikanische Straußenart hat eine neue Heimat gefunden

Ein Nandu-Ei entspricht rund 12 Hühnereiern, wie Landwirtin Veronika Kölbel zeigt

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Gemeinden

Kindheitstraum mit Burg erfüllt

r hat sich seinen Kindheits­ traum erfüllt: Markus Albero E Grimmenstein hat sogar seinen

Namen ändern lassen, um für im­ mer mit der Burg Grimmenstein in Verbindung zu stehen. Schon als Kind träumte Markus Albero Grimmenstein davon, eine Burg zu besitzen. Vor zwei Jahren hat sich der selbstständige Unternehmer aus dem Burgenland schließlich die Burg Grimmenstein gekauft. Doch es gehört schon sehr viel Idealis-

mus dazu, solch ein historisches Kleinod zu erhalten und zu sanieren. Schon die Erreichbarkeit stellte dabei eine Herausforderung dar, denn es führt derzeit nur ein Forstweg zur Burg. „Alle kleineren Werkzeuge und Baumaterialien habe ich mit dem Anhänger heraufgebracht“, so der Burgherr. Für die größeren Baumaterialien gibt es einen breiteren Forstweg, allerdings auch nicht asphaltiert. Besucher wandern in einer halben bis dreiviertel Stunde

Eine Gruppe Wanderer mit dem Burgherrn Markus Albero Grimmenstein (Bildmitte) im Hinterhof der Hangburg, die in den nächsten Jahren ebenfalls restauriert wird. Sie befindet sich am Fuß der Hauptburg und hat idyllische Plätze zu bieten.

einen beschilderten, leicht begehbaren Wanderweg durch einen idyllischen Buchenwald zur Burg.

Ausblick und Ruhe belohnt den Aufstieg Dafür ist die Ruhe hier oben herrlich. Mitten auf einer Waldlichtung steht die kleine, aber feine Burg. Sie wurde von Baumeister Johann Riegler 1960 bis 1963 gebaut. Der neue Burgherr möchte die Burg nach seinen Originalplänen fertigbauen bzw. restaurieren. Eines dieser Projekte betrifft den zweiten Teil der Anlage, die sogenannte Hangburg, die wiederbelebt werden soll. Sie liegt am Fuße der Hauptburg und soll unter anderem mit dieser durch einen Weg verbunden werden. „Dieses Vorhaben möchte ich in den nächsten Jahren bewerkstelligen“, hat Grimmenstein ehrgeizige Pläne. Im Innenhof der Hangburg, die an den Felsen angebaut wurde, tun sich idyllische Plätze auf. Die Räume sollen originalgetreu saniert und eine Terrasse gebaut werden.

Burgterrasse lädt zum Verweilen ein Über eine Holzbrücke gelangt man derzeit in die Hauptburg,

wo man durch einen runden Torbogen auf die gemütliche kleine Sonnenterrasse gelangt. „Derzeit muss ich das Trinkwasser noch selbst heraufführen“, meint der Burgherr. Doch die ersten Gäste packen meist gleich mit an, wenn es gilt, die mitgebrachten Utensilien in die Burg zu transportieren. Denn Führungen gibt es erst ab zehn Uhr. Da hat Grimmenstein dann auch den passenden „Mittelalter-Look“, ebenso wie seine Lebensgefährtin, die ihm mit Rat und Tat zur Seite steht.

Eintauchen in die Welt des Mittelalters Die Ritter vom grimmigen Stein sollen der Burg ihren Namen gegeben haben. Ist doch die Burg auf einem riesigen Felsen gebaut. Die Grundmauern und Fundamente, die rings um die heutige Burg zu finden sind, gehen bis auf die Römerzeit zurück. Im elften Jahrhundert lebte Albero der Erste hier. „Früher gab es drei Burgen, aber die Hauptburg, die Felsenburg, war immer auf diesem Platz“, erzählt Grimmenstein, bevor er schon wieder in die Küche verschwindet, um Getränke für durstige Burgbesucher zu holen. Karin Egerer

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Bote aus der Buckligen Welt | Juni 2016

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Gemeinden

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Sommertheater „Der verflixte Isnetboid“

Gschaidter Kochbuch

Fr. 22. bis Sonntag 24. Juli 2016 und Genussmeile in der Halle Sommertheater „Der verflGschoada ixte Isnetboid“ Aufführung unseres Theaterstückes und Genussmeile „Der verflixte Isnetboid“ und Genussmeile in der Gschoada Halle 700 Jahre Gschaidtin der Gschoada Halle. Fr. 22. Juli 19.30 Uhr / Einlass 18.00 Uhr Die Welt ist klein geworden Sa. Jahre 2. Juli 700 Gschaidt in unserem „globalen Sa. 22. 23. Juli 19.30 Uhr / Einlass Uhr Fr. 22. Juli 19.30 Uhr Fr. Umfeld“! Wir18.00 kochen heute ab2.18.30 Chöre und Sa. 2.Juli Juli Uhr Fest der Sa. viele internationale Gerichte Einlass 18 Uhr So. 23. 24. Juli 19.30 18.00 Uhr / Einlass 17.00 18.00 Uhr und manchmal bedienen wir Eröff nung der historischen 18 Uhr Abendmesse ab 18.30 Uhr Fest der Chöre und Uhr Sa. Sa. 23. Juli 19.30 uns auch an der Vielfalt an Einlass 18 Uhr So. 24. Juli 18.00 Uhr / Einlass 17.00 Uhr danach das Festder Ausstellung im Pfarrheim Gschaidt Eröff nung historischen Fertiggerichten. So. 24. Juli 18.00 Uhr unserer Chöre in der Da war es einen Versuch wert, Einlass 17Gschaidt Uhr Ausstellung im Pfarrheim Großes Jubiläumsfest traditionelle und bodenständiPfarrkirche. Öffnungszeiten Ausstellung Von links: Michaela Glatz, Alexander Niklas, Kathrin Schinewitz, Martin ge Rezepte aus unseren DörKager, Annemarie Planker, Angelika Schinewitz, Johann Luckerbauer, Großes Jubiläumsfest Anschließend findet Daniela Kager, Markus Schuch; Im Vordergrund: Margit Luckerbauer fern zu sammeln und nieder2. Juli bis 25. September Öff nungszeiten Ausstellung Sa. 27. August „Gschoada Tag“Es wurde in alten zuschreiben. im Pfarrheim Gschaidt Kochbüchern geschmökert und So.Eröff 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr 2. Juli bis 25. September ab 15.00 Uhr am Dorfplatz und derGroßelSa. 27. August „Gschoada Tag“ die nung der Gerichte, die in unsere historischen Gruppen jederzeit nach So. 9 bis 12 und 13– bis 16 Uhr Gschoada Halle: Zeit tern füroder Erinnerungen, ab 15.00 Uhr am – Dorfplatz undUrgroßeltern in der gerne zubereiteten, ausprobiert. So Sa. 27. August „Gschoada Tag“ Ausstellung statt. tel. Voranmeldung. eine erstaunliche AnGruppen jederzeit – nach Musik undHalle: Kulinarik Gschoada – Zeit entstand für Erinnerungen, mit vielen Attraktionen ab 15.00 Uhr am Dorfplatz zahl von Rezepten, die von FrieDie Ausstellung ist tel. Voranmeldung. derike Gamperl gesammelt und 19.00 Uhr: Präsentation unseres Musik und Kulinarik Zeit für Erinnerungen, Info: 02648 / 290 und in der Gschoada Halle. von 2. Juli bis aufgeschrieben wurden. Das DokufiUhr: lms „Gschaidt – eine Dorfgeschichte“ Gschaidter Kochbuch entstand Präsentation unseres 25. September jeweils Info: 02648 / 290 Musik und Kulinarik 19.00 und wird bei der Genussmeile 19.00 Uhr: Präsentation unseres Doku-Filmes: Sonntag von Dokufilms „Gschaidt – eine Dorfgeschichte“ ab 22. Juli 2016 erstmals vor„Gschaidt eine Dorfgeschichte“ sowie unserer gestellt. An diesem Tag werden So. 28. August 9 bis 12 und auch einige Gerichte angeboFestschrift. 13 bis 16 Uhr geöffnet. Festmesse, Festakt und ten, Besiegelung So. 28. August deren Rezepte imder Buch zu

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Sonntag 28. August 2016

finden sind. Partnerschaft mit Oberbalbach ein Festmesse, Festakt und Besiegelung der Als Leiterin und des BHW-Teams 9.30 Uhr Festmesse in der Pfarrkirche Hochneukirchen – Gschaidt Brauchtumsfest vielen Attraktionen Partnerschaft mitmit Oberbalbach und ein im Anschluss Festakt „700 Jahre Gschaidt“ sehe ich es als meine Aufgabe, Attraktionen Traditionen in unserer Brauchtumsfest mit vielen Beurkundung der Partnerschaft mit Oberbalbach

Enthüllung der Gedenktafeln, Frühschoppen, Brauchtumsfest......

Gemeinde zu pflegen und aufrechtzuerhalten. Friederike Gamperl

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Gemeinden

Jüngste Feuerwehr feiert

Kirchberg: „

or genau 30 Jahren wurde die V jüngste Feuerwehr in Nieder­ österreich gegründet: in Tratten­

A

Erst nach Spaltung der Großgemeinde Otterthal 1984 in die heutigen Gemeinden Otterthal, Trattenbach und Raach beschlossen 32 Gründungsmitglieder, eine eigene Feuerwehr in Trattenbach zu gründen. Zum ersten Kommandanten wurde damals Konrad Fischer gewählt. Zum ersten Einsatz wurden die Kameraden am 20. Dezember 1986 gerufen. Nach einem schweren Sturm halfen sie, die Schäden zu beseitigen. 1988 erfolgte dann der Spatenstich für ein eigenes Feuerwehrhaus, welches heute gemeinsam mit dem Musikverein genutzt wird. Im Jahr 2002 entstand schließlich auch eine eigene Feuerwehrjugend. Für Nach-

Foto: FF Trattenbach

bach im Feistritztal. Das wird heuer am 19. Juni auf der Wiese beim Gasthaus Hubertushof mit einem Festakt und einer heiligen Messe gefeiert. Am Vortag finden hier die Leistungsbewerbe des Bezirkes Neunkirchen statt.

Im letzten Jahr gewann die Bewerbsgruppe Trattenbach Bronze, Region Silber und den Paralellbewerb. Außerdem durchbrachen sie das erste Mal die Schallmauer von 30 Sekunden und liefen eine Zeit von 29,9 Sekunden zu Bronze. wuchs ist also gesorgt. Die Erfolge dieser Jugend-Mannschaft können sich bereits heute sehen lassen. Sie nahm beim Junior Fire-Cup teil (die 18 besten Gruppen aus ganz NÖ) und erreichte dort den fünften Platz. Auch heuer haben sich die Trattenbacher Nachwuchs-Florianis gemeinsam mit der Feuerwehrjugend Otterthal und Raach für die Teilnahme qualifiziert. „Dank der guten Zusammenarbeit im gesamten Unterabschnitt“, so der amtierende Kommandant Markus Schneeweis. Die größten Erfolge feierten die Kame-

raden der Bewerbstruppe beim Sieg im Fire-Cup 2015, sie sind fünffacher Abschnitts- und siebenfacher Bezirkssieger, erreichten einen ersten Platz bei den Landesleistungsbewerben sowie die schnellste Angriffszeit des Bezirks. Doch die Kameraden haben noch viel vor. Sie wollen sich für die internationalen Feuerwehrleistungsbewerbe 2017 in Villach qualifizieren. „Die Chancen sind noch intakt“, gibt sich der Kommandant kämpferisch. Karin Egerer

n der Spitze der „Kirchberger Guzzisten“ steht die Präsidentin und leidenschaftliche Motorradfahrerin Vroni Rennhofer. Gemeinsam mit den anderen 18 Vereinsmitgliedern will sie ihre Begeisterung für die Kult-Motorräder mit anderen teilen. Seit 22 Jahren steht in Kirchberg daher ein Wochenende ganz im Zeichen der Kultmarke. Die kleine Gemeinde wird damit zum Mekka und zur Hochburg für Moto Guzzi-Fans aus ganz Europa. Heuer ist es am 1. und 2. Juli wieder soweit: Das größte internationale Moto Guzzi-Treffen in Österreich findet wie immer am und rund um das Salettlgelände statt – und das alles bei freiem Eintritt. Freundschaftlicher Austausch, Benzingespräche und ein ganz besonderes Ambiente bei zahlreichen Ausfahrten im schönen Wechselland stehen dabei im Mittelpunkt.

„Die lustigen Artisten“ zeigen Einrad-Show Damit das Treffen ein Erfolg wird, sind die „Guzzisten“ und

In Memoriam: Franz Kölbel ie Fernwärmegenossenschaft Krumbach gedenkt ihrem langjährigen Ehrenobmann Franz Kölbel, der Ende Mai verstorben ist. Kölbel war Gründungsobmann der bäuerlichen Genossenschaft, die im Jahr 1991 mit einem Team von 17 Bauern aus Krumbach startete. In 21 Jahren hat er maßgeblich dazu beigetragen, rund 300 Waldbesitzer und zahlreiche Sägewerke als Partner zu gewinnen und insgesamt fünf Fernheizwerke zu errichten. Heute werden jährlich etwa 130.000 m³ Hackschnitzel verheizt und dadurch den Forstwirten ein Einkommen ermöglicht. Seit Beginn der Genossenschaft besteht darüber hinaus eine gu-

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Bote aus der Buckligen Welt | Juni 2016

te Partnerschaft mit der EVN, die wesentlich zum Erfolg der Genossenschaft beigetragen hat. Im Jahr 2012 hat Franz Kölbel sein Amt übergeben und war seither Ehrenobmann der Genossenschaft. Im selben Jahr erhielt er das goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Er war immer ein Vordenker mit Weitblick und Durchsetzungsvermögen, hat aber auch immer das Gemeinsame vor das Trennende und die Menschen in den Mittelpunkt gestellt. Seitens der FWG Krumbach möchten wir ihm für alles aufrichtigen Dank und höchste Wertschätzung aussprechen. Bezahlte Einschaltung

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Gemeinden

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ihre Familien an den beiden Tagen voll im Einsatz. Darüber hinaus haben sie auch heuer wieder ein buntes Programm organisiert. Unter anderem zeigt der Einrad-Nachwuchs am Samstagnachmittag sein Können. Probefahrten mit den neuesten Guzzi-Modellen sind ab Freitagmittag möglich. An beiden Abenden machen LiveBands wie etwa „Half Past Six“ oder die „LB Dixie Tigers“ Stimmung. Wie jedes Jahr warten

auch heuer wieder Lagerfeuer und kulinarische Schmankerl, unter anderem von der „GuzziOma“ im Mostwirtshaus. Auch die Campingwiese und der Turnsaal können gratis benutzt werden, das ist der Guzzi-Truppe besonders wichtig, den das Treffen soll keinem kommerziellen Zweck dienen, sondern die Leidenschaft der Biker unterstreichen.

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Bote aus der Buckligen Welt | Juni 2016

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Gemeinden

Regen und Hagel

ieses Jahr hatten wir einen schwierigen Start ins Gartenjahr: Kaum war der Schreck über den Frost vorbei, kam vielerorts D Hagel mit Starkregen. Aber auch hier können wir unseren Gärten gut helfen:

Starkregen und Hagel verdichten vor allem die Bodenoberfläche. In den Pflanzungen, die gut gemulcht waren, zeigt das wenig Auswirkung. Im Gemüsegarten bei den Aussaaten war der Ausfall zum Teil fatal. In manchen Beeten muss man einfach noch einmal durchlockern und neu ansäen. Auch rund um die schon größeren Gemüsepflänzchen muss gut gelockert und anschließend am besten sofort mit Grasschnitt gemulcht werden. Gerade bei schwierigen Wetterbedingungen zeigt sich, wie wertvoll eine gute Bodenabdeckung ist. Gegen Hagel ist nun tatsächlich kein Kraut gewachsen. Um eine spätere Pilzinfektion zu vermeiden sollten die beschädigten Blätter (Rhabarber, Funkien..) außen weggepflückt werden. Das beschädigte Laub wird sonst – wie die Natur es vorsieht – von Pilzen langsam zerlegt, damit wieder Humus draus wird. Besser, wir pflücken die schadhaften Blätter selber weg und geben sie zum Kompost. Kein Schaden, wo kein Nutzen ist! Unsere Schwimm- und Gartenteiche haben die Starkregen genossen. Nach der Algenblüte im Frühling ist in den meisten Teichen das Wasser jetzt viel klarer als normalerweise um diese Jahreszeit. Der Grund: Unser Brunnen- und Leitungswasser weist zum Teil einen sehr hohen Phosphorgehalt auf. Phosphor im Wasser ist der Hauptgrund für Algenwachstum. Im Regenwasser finden wir keinen Phosphor – es ist also das ideale Wasser zum Auffüllen von Teichen. Manche Gartenmenschen basteln dafür kreative Konstruktionen von den Dachrinnen zu den Teichen und das macht Sinn. Allerdings darf nur aufgefüllt werden, wenn es nötig ist. Ein ständiger Durchfluss mit Regenwasser schadet den Teichen.

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Im Juni ist Schädlingszeit schlechthin im Garten. Läuse machen sich über die Rosenknospen her, Kartoffelkäfer suchen ihre Lieblingssorten aus und der Buchsbaumzünsler treibt sein Unwesen. Was tun mit all dem unliebsamen Kleingetier? Das Wichtigste ist Geduld! Die Blattläuse werden in den nächsten Wochen von den nachtaktiven Ohrenschlüpfern gefressen. Die Larve der Marienkäfer macht sich ebenfalls über die Blattläuse her. Geduld braucht man, weil immer zuerst die Schädlinge in ausreichender Population auftreten müssen, bevor sich die Nützlinge auf den Weg machen. Das kann schon einmal eine Woche dauern. Mein Tipp: wegschauen! Und wenn mir das nicht gelingt, nehme ich eine Brause und dusche die Blattläuse einfach von den Rosenknospen weg. Bei Kartoffelkäfern, die heuer sehr fleißig sind, hilft nur absammeln. Für den Buchsbaumzünsler, der wirklich starke Schäden macht, hilft ein biologisches Mittel, das mittlerweile im Handel gut erhältlich ist. Es setzt sich aus Bakterien zusammen, die die Raupen auffressen. Es ist ein reines Kontaktmittel und kann erst sinnvoll eingesetzt werden, wenn die Raupen da sind. Buchspflanzen müssen also jetzt regelmäßig kontrolliert werden. Die Natur hält immer wieder Überraschungen für uns bereit. Lassen wir uns nicht verärgern, nehmen wir einen Ertragsverlust gelassen in Kauf, stellen wir Nützlingsquartiere auf und freuen wir uns gemeinsam auf einen wunderschönen Sommer! Ich wünsche Ihnen viele schöne Stunden im Garten! Herzlichst, Ihre Gärtnermeisterin Gerlinde Blauensteiner

N

ach dem großen Erfolg des letzten Jahres war es für Isabella Scherabon klar, dass es auch heuer wieder ein Fest rund um das Schaf und seine Wolle geben wird. „Wie schon im letzten Jahr soll vor allem auf den großen und oft ignorierten Wert des Rohstoffes Schafwolle hingewiesen werden“, so die Filzkünstlerin. Heuer werden am 25. Juni auf der Volksschulwiese in Kirchberg an die 35 Aussteller erwartet, Gesponnenes, Gestricktes, Gefilztes, Wolle, Felle, Kulinarisches, viel Information und Vorführungen zu allen Werken erwarten die Besucher. Eine neue, extrabreite Kardiermaschine wird ebenso gezeigt wie Musik oder Clownerie.

Zweitägige Filzfortbildung Am 23. und 24. Juni gibt es erstmals die Möglichkeit, eine Filzfortbildung mit international

Foto: Scherabon

Die Ecke für den grünen Daumen

Marktfest mit Nachhaltigkeit

anerkannten Filzkünstlern zu besuchen. Am Freitagabend laden Istvan Vidak und Mari Nagy zu einem Vortrag ins Kloster Kirchberg. Der Filzkunstwanderweg kann in diesen Tagen ein letztes Mal besucht werden. „Kirchberg wird damit zum „Filzknotenpunkt“ Österreichs, wo sich die Vernetzung der österreichischen „Wollmenschen“ in den kommenden Jahren entwickeln soll“, hofft Scherabon. www.kreativ-studio.biz Werbung

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Gemeinden

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Kulinarik

... auf Genusstour E

in besonderer Programmpunkt des diesjährigen fabelhaft! Erzählkunst-Festivals war die Genusstour, bei der die Teilnehmer mit Bussen zu mehreren Stationen in der Buckligen Welt gebracht wurden, um sie dort erzählerisch, musikalisch sowie kulinarisch zu verwöhnen. Auf Schloss Krumbach unterhielten Folke Tegetthoff und Laura Simms (USA) das Publikum, beim Gasthaus Triad sorgten Ferruccio Cainero (IT) und Helmut Wittmann (AT) für zahlreiche Lacher und beim Eis-Greissler lauschte man gespannt Alvaro Solar (Chile) und Markus Jeroch. Zwischendurch sorgte die junge Allegra mit Geigenspiel und Gesang in Begleitung ihres Vaters Joachim Tinnefeld für wahre Begeisterungsstürme. Nach ausgewählten Vorspeisen in Krumbach, einer Kalbspezialität im Triad und Eisdesserts beim Eis-Greissler trat man auf jeder Ebene gesättigt und zufrieden die Heimreise an.

... in der n Bucklige Welt

Irene Schanda

Aktuelle Eventbilder finden Sie auf

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Alle Termine unter: www.bucklkorb.at oder

Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt

Wer ihn noch nicht gesichtet hat, hat was versäumt! Ist er doch Synonym für die alljährliche kulinarische Entdeckungsreise durch die Bucklige Welt und das Wechselland. Vom Sommer bis in den Herbst hinein gibt es unterschiedliche Veranstaltungen, bei denen gutes Essen immer im Mittelpunkt steht. Aber Achtung: Nur ausgezeichnete Betriebe von „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ bieten diese besonderen Schmankerln zu den Schnidahahn-Terminen an. Also Ausschau halten nach den Stroh-Schnidahähnen entlang der Straßen und ihren kleineren Vertretern, die bei den Betrieben auf die Schnidahahn-Saison hinweisen! Veranstaltungen im Juli: 16. Juli: Schnidahahn-Dämmerschoppen mit der Trachtenkapelle Edlitz im Gasthaus Tanzler, Grimmenstein. Tel.: 02644/7217 22. - 31. Juli: Schnidahahn-Mostschank im Gasthaus Buchegger, Tiefenbach bei Krumbach. Tel.: 02647/42263, www.gasthaus-buchegger.at 29. Juli: Schnidahahn-Grillabend mit „d´ Spüleit“, Hotel Weber, Bad Schönau. Tel.: 02646/8408, www.hotelweber.at

Schnidahahn in Startposition Termine und Informationen: „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“, Ransdorf 20, 2813 Lichtenegg, Tel.: 02643/7010-26, E-Mail: info@bucklkorb.at

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Bote aus der Buckligen Welt | Juni 2016

Schnidahahn Herbstauftakt

am 22. + 23. August am Hauptplatz in Wiener Neustadt

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Kulinarik

Schloss Krumbach: Das gönn ich mir H

och oben, inmitten der Buckligen Welt, thront das Hotel Schloss Krumbach. Die ehrwürdigen Mauern bieten aber nicht nur das passende Ambiente für Hotelgäste bzw. Hochzeitsfeiern. Auch Radler oder Wanderer sind immer willkommen und können sich bei herrlichem Ausblick kulinarisch stärken. Dabei wird eng mit den Betrieben von „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ zusammengearbeitet, um herrliche Schmankerl aus der Region in unvergleichlichem Ambiente genießen zu können. Und das jeden Tag. Vom Frühstück (ab 8 Uhr) über eine zünftige Jause sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag bis zum feinen Dinner (das Restaurant hat täglich durchgehend bis 21 Uhr geöffnet) ist für jeden etwas dabei. Die traumhafte Aussicht über die Hügel der Buckligen Welt kann man bei jedem Wetter genießen. Entweder auf der Sonnenterrasse oder im Pano-

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Kulinarik

Die Schülerinnen des 2. Jahrganges des Ausbildungszweigs Betriebs- und Haushaltsmanagement der Fachschule Warth absolvierten die Koch- und Serviceprüfung in Form eines Feinschmeckeressens. „Dabei galt es, ein dreigängiges Menü für sechs Personen zu kochen und fachgerecht zu servieren. Besondere Aufmerksamkeit wurde auf die Verwendung regionaler und saisonaler Lebensmittel gerichtet“, erklärte Fachlehrerin Elisabeth Mayer-Reithofer. Angefangen vom Einkauf der Produkte bis zur Zubereitung und der Präsentation der Speisen führten die jungen Köchinnen alle Arbeiten selbst durch. Auch auf eine dekorative Tischgestaltung sowie den Raum- und Blumenschmuck wurde geachtet.

Kreative Küche beim Prüfungsessen Zum Gourmetessen waren zahlreiche Gäste, darunter Eltern der Schüler, Lehrer und Bedienstete der Schule, eingeladen. Diese zeigten sich über das hohe Niveau beim Kochen

Fotos: Jürgen Mück

So verwöhnt man Feinschmecker richtig

Service- und Kochprüfung in der Tasche: Die Schülerinnen der LFS Warth organisierten ein Feinschmeckeressen sowie vom passenden Tischschmuck und dem reibungslosen Service begeistert. Die Projektleitung hatte Klassenvorstand Elisabeth MayerReithofer über. Weiters waren die Fachlehrerinnen Veronika Soukal und Andrea Marchat

Bauernknödel: Ab in die Schwammerlsauce

D

ie Bedingungen der letzten Tage waren optimal: Langsam, aber sicher trauen sich die Schwammerl aus dem Waldboden aufzutauchen. Da wir das köstliche Rezept für die Schwammerlsauce aus dem traditionellen „Kochbuch aus

der Buckligen Welt“ bereits vor einem Jahr präsentiert haben, kommt heute der passende Begleiter dran. Die Bäuerinnen der Region haben nämlich verraten, wie die herzhaften Bauernknödel am besten gelingen. Viel Spaß beim Nachkochen!

Zubereitung: 1/2 kg Mehl mit Salz in eine Schüssel geben, eine würfelig geschnittene Semmel mit Petersilie in 10 dag Fett rösten. Das Mehl mit einem 1/2 Liter kochendem Wasser oder Suppe übergießen, durchmengen, sodann das heiße Fett mit den Semmelwürfeln darüber geben, fest durchmischen. Knödel formen, ins kochende Salzwasser legen, 10 Minuten klein kochen.

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Bote aus der Buckligen Welt | Juni 2016

sowie das Team der Schulküche federführend in das Projekt eingebunden. Die Service- und Kochprüfung gliederte sich in die drei Teile Küche, Service und Betriebswirtschaft, die von den Schülerinnen souverän absolviert wurden.

Genuss im Apfelkorb E

in besonderes Geschenk der genussvollen Sorte haben sich Britta Steiner und Josef Schwarz vom Genussladen „Alles Schwarz“ in Bromberg ausgedacht. „Wir haben jetzt seit ziemlich genau drei Jahren geöffnet und dachten uns, es ist an der Zeit für eine neue Idee“, so die beiden Genuss-Spezialisten. Also haben sie unter dem Motto „Alles Schwarz – unser Apfelkorb“ eine neue Geschenkidee entwickelt. Der „Apfelkorb“ aus Karton wird mit vorwiegend selbst hergestellten Produkten aus dem Genussladen befüllt. Entweder nach Wunsch oder fertig zusammengestellt finden die Beschenkten dann schmackhafte regionale Spezialitäten rund um den Apfel. In zwei Größen, mit oder ohne Alkohol, sind die Körbe ab 25 Euro erhältlich und das perfekte Präsent für Familienfeiern, Firmen oder einfach als kleine Aufmerksamkeit aus der Buckligen Welt. Befüllt werden die Körbe unter anderem mit Apfelmarmelade und -chutney, Schokolade mit Apfelstücken und Schokopralinen mit Apfelschnaps, Apfel-

saft, Most, Apfelschaumwein, Apfelessig oder auch mit Mostwürsteln. In Zukunft sollen noch weitere Apfel-Kreationen dazukommen. Natürlich können die Körbe auch mit herzhaften Produkten aus dem Genussladen – etwa Luftgetrocknetes oder Speck – befüllt werden. Erhältlich ist der „Apfelkorb“ auch beim Mostheurigen und Bauernmarkt bei „alles Schwarz“ jeden Freitag ab 15 Uhr. Infos und Bestellung unter: Josef Schwarz KG 2833 Bromberg, Hofstätten 10 0676/6269109 www.alles-schwarz.com Werbung


Kulinarik

Auch Grillmeister will gelernt sein rüh übt sich, wer ein Meister F werden will. Das gilt einerseits für Hannes Gugerell aus Aspang

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als Fleischermeister, andererseits für die Kunst des Grillens.

Auszeichnungen 2016: 4 x Gold für Kraxados Cigar, Zwetschke Cigar, Williamsbirnenbrand, Himbeerlikör 3 x Silber 3 x Bronze Johannes Gugerell aus Aspang feiert nicht nur das 80-jährige Bestehen des Familienbetriebes, sondern hat auch die erste Grillmeisterschaft Bucklige Welt-Wechselland ins Leben gerufen. Kunden zu schätzen wissen. Sein neuestes Standbein ist aber das Grillen. Er selbst gibt dreimal im Jahr Kurse. Und erstmals werden die besten Griller der Re­gion bei Meisterschaften gegeneinander antreten. Am Samstag, 18. Juni ab 15 Uhr zeigen fünf Teams (aus Aspang, Feistritztal und Krumbach), was sie am Rost draufhaben. Eine vierköpfige Jury wird die Punkte vergeben. Beurteilt werden Ge-

schmack und Geschicklichkeit. Gegrillt wird bei jedem Wetter, am Abend werden dann fleischliche Genüsse als Preise verteilt. Gugerell Qualitätsfleischwaren Gmbh A-2870 Aspang, Hauptplatz 5 Öffnungszeiten: Mo–Fr: 5.30 bis 18 Uhr Sa: 5.30 bis 18 Uhr 5:30 bis 12:30 Uhr Werbung

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Wie zeichnet sich das Familienjubiläum eines Fleischermeisters aus? Natürlich durch Regionalität und Nachhaltigkeit. Darum veranstaltet Hannes Gugerell anlässlich des 80-jährigen Bestehens des Familienbetriebes, welchen er in dritter Generation führt, die erste Grillmeisterschaft der Buckligen Welt und des Wechsellands. Der Großvater von Hannes gründete den Fleischerbetrieb in der Schulgasse. Als sein Vater Alfred schließlich in Pension ging, übernahm der heutige Chef Hannes Gugerell die Geschicke des Unternehmens. „Aber nur unter der Bedingung, dass sich das Geschäft am Hauptplatz befindet“, erinnert sich die Mutter mit einem Schmunzeln. „Hier kann ich die Regionalität meiner Produkte vertiefen“, meint Gugerell. Mittlerweile gibt es neun Angestellte und durchgehende Öffnungszeiten, die die

Stehend von links: Mag. Matthias Haberl (Südwind NÖ), Ingrid HammerTscheppisch (Weltladen), Dr. Ingrid Schwarz (Südwind NÖ), Maria Roth (Weltladen); sitzend von links: Vincent, Caroline, Jakob, Lean und Rashad

Ein kulinarisches Fest der Fairness U

nter dem Motto „Mensch. Macht.Handel.Fair“ fand Ende Juni das Weltladenfest in der Fußgängerzone in Wiener Neustadt statt. Rund 200 Besucher genossen das bio-faire Frühstück vor dem Weltladen. Workshops

von Südwind NÖ sowie ein Trommelworkshop standen am Programm. Für die musikalische Untermalung sorgte die EidaxlCombo und eine moderne Tanzeinlage des Gymnasiums Zehnergasse rundete das bunte „Festival“ ab. Bote aus der Buckligen Welt | Juni 2016

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Kultur & Bildung

Briefmarken, soweit das Auge reicht

riefmarkensammler sind eine B „aussterbende Spezies“, wie der Obmann des Briefmarken­

sammelvereines Franz Putz aus Aspang bedauert. Dabei existiert der Verein schon seit 1962. Seit damals hat der Obmann aber nicht nur Marken, Ansichtskarten und Briefe in Unmengen zusam­ mengetragen. Gab es früher noch 45 Mitglieder, ist die Truppe mittlerweile auf 18 geschrumpft, der harte Kern trifft sich einmal im Monat im Gasthaus Binder. „Leider fehlt es an Nachwuchs“, bedauert Putz. „Das Durchschnittsalter ist so um die Siebzig. Dabei stößt man bei dieser Sammelleidenschaft auf so viele kuriose Dinge und gleichzeitig kultur­ historische Schätze“, möchte der Obmann sein Hobby schmackhaft machen. Nur noch in Gloggnitz, Neunkirchen und Wiener Neustadt gibt es Briefmarkenvereine.

Einzelstücke sind heute noch wertvoll An die 50 Briefmarkenalben und über 1.000 Ansichtskarten hat Franz Putz im Laufe der Jahre zusammengetragen. Dazu kommen noch die vielen alten Briefe und Schriftstücke, die er von Freunden und Bekannten geschenkt bekommen hat. „Die Leute brauchen sie nicht mehr und wissen nicht, wohin damit. Zum Wegwerfen sind sie fast zu schade, also bekomme ich sie“, so Putz. Wenn auch die Preise für Briefmarken derzeit im Keller sind, so gibt es doch einige Exemplare, für die gut gezahlt wird. „Es wurde eine Marke vom Dalai Lama gedruckt, wegen politischer Differenzen dann aber nicht herausgebracht“,

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eigene Marken ausgegeben. „Da war die Auflage aber sehr gering“, so der Sammler.

Briefsammlung als Zeitdokument Obmann Franz Putz mit Briefmarken aus dem Jahre 1933, die blaue WIPA Marke (Wiener Postwertausstellung) auf diesem Brief ist immerhin 100 Euro wert. klärt Putz auf. „Trotzdem sind einige Marken im Umlauf und die sind natürlich dann wertvoll.“ Ebenso der „Vogelsatz“ oder die ersten 20 Marken, die gedruckt wurden. Oder aber die Marken, die einen lesbaren Stempel von Jerusalem drauf haben. „Die kosten ein Vermögen“, so Putz.

Lustige Anekdoten bei Präsentationen Franz Putz ist gleich bei drei Briefmarkenvereinen Mitglied und fährt mit dem Zug durch ganz Österreich zu den verschiedenen Auktionen oder Präsentationen. Die Ausgaben österreichischer Marken hat er fast komplett von 1850 an. Außerdem einige Ausgaben aus der Schweiz und Liechtenstein. „Da war ich im Liechtensteinmuseum bei der Präsentation der ,Rubensmarke’ dabei, da sind sogar der Fürst von Liechtenstein und seine Gattin anwesend gewesen“. Und auch von weiteren Besonderheiten in der Welt der Marken weiß Putz zu berichten: „Der alte Bischof Stecher war Hobbymaler. Einige seiner Bilder sind dann später als Briefmarken herausgekommen.“ Sogar in Aspang wurden früher

Auch alte Briefe oder Dokumente gehören zur Sammlung des Aspangers. Etwa ein Mautbrief über die Mönichkirchner Straße oder ein Brief aus dem Jahr 1912 in dem geschrieben steht, dass ein Weinhändler nach Wien um Wein gehen sollte. „Es sind oft banale Sachen, für die man früher eben Briefe verfasst hat. Telefone waren damals Utopie.“ In einem Brief von 1832 an die Herrschaft Feistritz wird beispielsweise von der Müllerzunft der Innungsbeitrag eingefordert, der nicht bezahlt wurde. Aber auch Briefe in lateinischer Sprache sind aufgetaucht. Neulich hat Putz von einem Bekannten eine ganze Tasche voll alter Dokumente aus der Buckligen Welt geschenkt bekommen. „Die musste ich erst nach Ortschaften sortieren“, so

Franz Putz hat auch eine riesige Sammlung alter Briefe in Kurrentschrift, einige sogar in lateinischer Sprache. Putz. Seine Ziele für die Zukunft: Alt werden, der Verein soll bestehen bleiben und eine Ansichtskarte hätte er noch gerne in seiner Sammlung. „Die ist von Schäffern mit dem Schloss Pernegg, aber die wird zur Zeit relativ hoch gehandelt. Die war mir bis jetzt immer zu teuer“, so Putz. Denn natürlich schaut jeder Sammler, dass er seine Schätze so günstig wie möglich ergattert. Karin Egerer

Von Freunden und Bekannten bekommt er oft wahre Schätze geschenkt. Hier eine Sammlung alter Briefe aus der Buckligen Welt, Putz hat sie bereits geordnet, danach werden sie digitalisiert.


Kultur & Bildung

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nter dem Motto „säen-wachsenernten-Natur erleben“ erweiterte die Volksschule Walpersbach durch die Initiative „Natur im Garten“ kürzlich ihre Erdäpfelpyramide aus dem Vorjahr mit einer Gemüsepyramide. Gemeinsam mit dem Obmann des Bauernbundes, Andreas Sarg, säten die Kinder Salat, Kohlrabi und Radieschen und sorgen nun auch für die notwendige Bewässerung. Im Unterricht wird dann die jeweilige pflanzliche Entwicklung regelmäßig überprüft und protokolliert. Mit diesem Projekt sollen wichtige Bauernbund-Obmann Andreas Sarg (li.) und Bürgermeister Franz Breitsching mit der Schritte zur Bewusst- Volksschule Walpersbach bei den neuen Gemüsepyramiden seinsbildung gesetzt werden, denn ökologische dern außerdem noch jede Men- die reiche Ernte, die noch EnSelbstversorgung wird immer ge Spaß. Schon jetzt warten die de dieses Schuljahres erfolgen wichtiger und macht den Kin- jungen Schüler gespannt auf soll.

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Kultur & Bildung

Women in the Woods: Ein Raum nur für Frauen Männern dominiert und geprägt. Oft kommen da­ bei die Bedürfnisse von Frauen zu kurz. Um zu Achtung gegenüber dem eigenen „Frau-Sein“ zu gelangen und sich mit anderen Frauen auszutau­ schen, gibt es vielerorts verschiedenste Frauen­ gruppen, -seminare und -events. Wir haben zwei junge Frauen kennenge­ lernt, denen diese Arbeit ein persönliches Anliegen ist.

Fotos: Maria Noisternig

iele Aspekte und V Prozesse in unserer Gesellschaft werden von

Viel Spaß bei einem Kennenlernspiel beim ersten „Women in the Woods“ Festival 2015

Katya Buchleitner und Sarah Mitternacht lernten sich letztes Jahr auf dem ersten, von Buchleitner veranstalteten, „Women in the Woods“-Festival kennen. Beide Frauen waren als Teilnehmerinnen schon in verschiedenen Frauenkreisen und Seminaren und treffen sich auch privat in selbst organisierten Frauengruppen. Mitternacht: „Ich finde die besondere Atmosphäre, die entsteht, wenn nur Frauen anwesend sind, einfach inspirierend und bestärkend. Ich glaube, ich kann manche Aspekte von mir einfacher zeigen und ausdrücken, wenn ich nur unter Frauen bin.“

beiden funktioniert bestens, da sie ehrlich und achtsam miteinander umgehen und die Aufgaben mit Lust und Freude ausführen, sodass es ihnen damit gut geht. Für Mitternacht, Visionssuche-Leiterin in Ausbildung, ist beim ersten „Women in the Woods“-Festival der Wunsch entstanden, Persönlichkeitsentwicklung in der Natur in Form von Ritualen insbesondere für Frauen anzubieten. „Ich möchte das, was ich so wertvoll für mich erfahren habe, auch anderen Frauen ermöglichen.“

„Schätze in uns entdecken“

Wie bei vielen Frauengruppen steht auch bei den beiden der Austausch über frauenspezifische Themen wie Schwangerschaft, Frauengesundheit, Sexualität etc. im Mittelpunkt. In einem geschützten Rahmen können Jung und Alt über ihre Erfahrungen, Wünsche und Ängste sprechen und so auch zu mehr Selbstbestimmung finden, um ihren eigenen Lebensweg zu gehen. Heuer zieht es die beiden nach Stögersbach bei Bromberg, wo

Die Eventmanagerin (im Herzen Ritualchoreographin) Buchleitner erzählt: „Ich kreiere Veranstaltungen, in denen wir die Schätze entdecken, die in uns liegen.“ Neben dem „Ecstatic Carneval“ und „Abenden zu Begegnung und Berührung in Achtsamkeit“ organisiert sie heuer zum zweiten Mal das „Women in the Woods“-Festival, diesmal gemeinsam mit Mitternacht. Die Zusammenarbeit der

sie am Rootscamp einen idealen Platz gefunden haben: „Das passt perfekt zu unserer Vision, dass wir möglichst viel nah an und mit der Natur sein wollen, um uns von ihr berühren zu lassen und dadurch unsere innere Natur mehr zu spüren. Der Ort und die Landschaft sind einfach wundervoll, es gibt saftige Wiesen und wilden Wald.“ Hier wird von 28. Juni bis 2. Juli mit dem „2. Women in the

Tagesplanung im Seminar-„Raum“ Woods“-Festival ein Raum geschaffen, an dem Frauen jeden Alters – auch mit ihren Kindern – miteinander Zeit verbringen können. Bewegungsangebote, Yoga, Tanz und Rituale stärken die Verbindung mit dem eigenen Körper und Geist. Es soll ein Raum zum Teilen von Wissen über die unterschiedlichen Themen des Frau-Seins werden. „Ich habe das Gefühl, dass soviel Weisheit und Wissen in uns ist, das wir sonst so wenig miteinander teilen. Wir wünschen uns, dass sich die Weisheit älterer Frauen mit der Neugierde von jungen Mädchen verwebt“, verrät Mitternacht. Irene Schanda

Austausch von Jung und Alt

Ich bin ganz unten, kann nix sehn, muss für euch alle ruhig stehn. Ich bin der Zweite über dir, hab alle Spieler im Visier. Das Match läuft gut, der Lindner hält, der Marko trifft, so wie bestellt.

Ich seh ihn, schreit Fan 1 noch toller, da unten steht der Marcel Koller, der Trainergott hat es geschafft, er hat uns zur EM gebracht.

Fan 1 bis 4 sind happy drauf. Jawohl, das ist ein Spielverlauf! S`Finale winkt uns, träumt Fan 4, Fan unter ihm hätt gern ein Bier.

Egal wie`s endet, einerlei – geschossen sind der Tore drei!

Fan 1 bis 4 sind guter Dinge Ja – wenn das Spiel so weiter ginge! „Doch halt“, schreit da der dritte Mann, Fan Fünf ruft plötzlich „Oh, la la!“ der kaum den Augen trauen kann, er ist am Ball, der Alaba. vorbei ist Aktion und Mut Tritt bitte keinen Rückpass an, bis Schöpf das einzig Richt`ge tut wenn fehlt der Tormann Ramazan er tunnelt in des Gegners Tor – im Tor – Fan 1 ist froh, das nicht zu sehn – sooo stell`n wir uns ein Traummatch vor! denkt an die Weltrangliste 10.

Katya Buchleitner (li.) und Sarah Mitternacht liegt die Arbeit mit Frauen in der Natur am Herzen.

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© Hans Schwarzl, www.brombergart.com, Text: Edith Wieser-Mayrhofer


Kultur & Bildung

Meine Mam a war aus Yok ohama

Mausi, süß warst du heu te Nacht Reich mir zu m Abschied

noch einmal die Hände

Glamour groß geschrieben

Mörbisch punktet mit aufwendiger Tanzshow im Stil der Goldenen Zwanzigerjahre vor allem mit Melodien, die jeder kennt: „Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände“, „Meine Mama war aus Yokohama“ und „Mausi, süß warst du heute Nacht“. Gräfin Viktoria lebt in einer komfortablen, aber wenig leidenschaftlichen Ehe mit dem Botschafter John Cunlight. Doch Viktorias Welt erzittert in den Grundfesten, als ihr totgeglaubter Verlobter aus Jugendtagen auftaucht. Was wird nun bloß aus dieser Liebe, die einst so stark war, dass sie für immer sein sollte? Zu sehen sind in der herzzerreißenden Geschichte u. a. Intendantin Dagmar Schellenberger und Andreas Steppan. Karten & Infos: www.seefestspiele.at oder 02682/66210

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„Viktoria und ihr Husar“ ist ein Vorzeigebeispiel der Revueoperette: Es wird getanzt, was die Beine hergeben! Extrem aufwendig choreografiert mit einer nie dagewesenen Anzahl an Ballettnummern – so zeigt sich „Viktoria und ihr Husar“ bei den Seefestspielen Mörbisch. Schon seit dem Frühjahr übt das Ballettensemble mit Choreograf Simon Eichenberger die Schrittfolgen ein. Die Seebühne wird ab 7. Juli regelrecht erzittern, wenn rund 50 Tänzerinnen und Tänzer mit Elementen aus Foxtrott und Steptanz oder so mancher akrobatischer Nummer loslegen! Neben dem Spektakel auf der großen Showtreppe verführt das selten gezeigte Glamour-Glanzstück aber

Das Bühnenbild führt einmal um die Welt – hier: Tokio. Dagmar Schellenberger singt die Viktoria, an ihrer Seite ist Andreas Steppan als John Cunlight zu sehen. Schon jetzt werden die akrobatischen Balletteinlagen einstudiert.

www.seefestspiele.at

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Kultur & Bildung

Die Welt der Zinnfiguren I

... in Katzelsdorf

Fotos: zVg

m Rahmen des niederösterreichischen Museumsfrühling wurde Ende Mai in der Zinnfigurenwelt Katzelsdorf die Sonderausstellung „Literatur und Zinnfiguren“ feierlich eröffnet. Der Stargast des Tages war Prof. Gerhard Tötschinger, der sich zu einer Lesung in der Zinnfigurenwelt einfand. Tötschinger ist der Zinnfigurenwelt seit Jahren tief verbunden und sehr gerne in Katzelsdorf zu Gast, wie er im Rahmen des Besuchs verriet. Neben der Sonderausstellung erwartete die Besucher ein Museumsheuriger, Kaffee und Kuchen und als musikalische Umrahmung der Pittener Werkelmann. Irene Hruby

Aktuelle Eventbilder finden Sie auf

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as Schattentheater Bucklige Welt bringt heuer im Juni die unterhaltsame Komödie “Beiglböcks Töchter“ auf die Leinwand. In dem humorvollen Schattenspiel von Elisabeth Daniel geht es diesmal um zwei ungleiche Schwestern, um den Kampf der Geschlechter und die aufregende Zähmung einer Widerspenstigen. Natürlich ist die

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Handlung auch diesmal in der Buckligen Welt angesiedelt und allerlei regionale Eigenheiten und unterhaltsamer Lokalkolorit warten auf die Besucher. Termine: 16. (Premiere), 17., 24. und 25. Juni. Infos und Onine-Kartenreservierung: www.schattentheaterbuckligewelt.at Werbung

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Foto: Schattentheater Bucklige Welt

Beiglböcks Töchter im Schattentheater


Kultur & Bildung

Schulprojekt: „So isst die Welt“ I

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Donnerstag-

GRILLABENDEN mit Musik im

HOTEL GEIER

Foto: zVg

m Rahmen der Projekttage der NMS Lichtenegg beleuchteten die Schüler das Thema Essen aus verschiedenen Blickwinkeln. Unter dem Motto „So gut isst die Welt“ wurden in Kooperation mit Südwind NÖ Workshops für die ersten bis dritten Klassen organisiert. Unter anderem wurde dabei das Essensangebot unterschiedlicher Kulturen untersucht und dabei vor allem der Unterschied zwischen Arm und Reich aufgezeigt. Die zweiten Klassen trugen mit ihrem Musical „Der verlorene Sohn“ zum Gelingen der Projekttage bei und die dritte Klasse stellte das Thema Regionalität in den Vordergrund. Wirtin Gerda Stocker aus Lembach unternahm mit den Schülern eine Kräuterwanderung und zeigte, wie die würzigen Gewächse in der Küche verwendet werden können. Die zweite Klasse fuhr zu Maria Handler, wo sie nicht nur verschiedene Mehlsorten kennenlernte, sondern auch sah, wie man besonders schmackhafte Brötchen zubereitet, die dann von allen verkostet wurden.

Einladung

Die zweite Klasse stellte köstliche Brötchen her, die Schüler der Dritten lernten von Kräuterwirtin Gerda Stocker Tipps und Tricks in der Küche

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Kultur & Bildung

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achdem die Umgestaltung des Kirchschlager Stadtmuseums abgeschlossen ist, wurde Ende Mai die Eröffnung der neu gestalteten Räumlichkeiten feierlich begangen. Der Männergesangverein Kirchschlag (MGV) sorgte für den musikalischen Teil der Feier und eine Abordnung des Marineverbandes Wien kam zu Ehren ihres Kameraden Vinzenz Seidl, einem ehemaligen U-Bootfahrer im Zweiten Weltkrieg, dem ein Teil der Ausstellung gewidmet ist. Bürgermeister Josef Freiler überreichte Seidl eine Urkunde und sprach ihm Dank und Anerkennung seitens des Museums aber auch seitens der Stadtgemeinde für seine jahrelange, ehrenamtliche Tätigkeit aus. Zu

sehen gibt es im Stadtmuseum neben den beiden Sonderausstellungen „150 Jahre MGV“ und „1946 in Kirchschlag und Wiener Neustadt“ mit zahlreichen Bildern und Exponaten auch den neu gestalteten Schulbereich, Räume aus der Gründerzeit und den Bereich Blaulichtorganisationen. Im Eingangsbereich wird die Geschichte Kirchschlags und des Stadtmuseums vorgestellt und eine weitere Abteilung wid-

Foto: Wanek

Regionale Geschichte neu präsentiert

Kurator Heinz-Gerhard Speck begrüßte die interessierten Besucher zur Eröffnung der neugestalteten Räumlichkeiten im Kirchschlager Stadtmuseum met sich ganz dem Thema „Radio und Fernsehen“. Die Ausstellungen und Sonderschauen können noch bis

Ende Oktober zu den Museums­ öffnungszeiten (jeden Sonnund Feiertag von 9 bis 12 Uhr) besichtigt werden.

Anmeldeschluss: Tage der offenen Ateliers A

uch im heurigen Herbst, am 15. und 16. Oktober, haben Interessierte wieder die Möglichkeit, den Künstlern der Region über die Schulter zu schauen. Bis Montag, 20. Juni können sich Kunstschaffende zur Teilnahme an den 14. „NÖ Tagen der offenen Ateliers“ anmelden. Auch einige Kreative aus der Buckligen Welt werden wieder mit dabei sein. Mitmachen kann jeder, der über ein Atelier, eine Galerie oder eine Kunsthandwerksstätte in Niederösterreich verfügt, und an diesem Wochenende mindestens einen Halbtag geöffnet hat. Die Anmeldung erfolgt online auf www.kulturvernetzung.at oder mittels Anmeldeformular, das in den Regionalbüros der Kulturvernetzung erhältlich ist. Cornelia Rehberger

„Rotspecht“ von Francesco da Piri aus Bromberg, der bei den Tagen der offenen Ateliers auch dabei sein wird

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Kultur & Bildung

Carpe Diem im Bücherturm EISENSTADT

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ie Literaturplattform Bucklige Welt des Vereines Carpe Diem lud Ende Mai zur Buchpräsentation in den Bücherturm nach Pitten. Die Mitglieder der Autorengruppe stammen überwiegend aus der Buckligen Welt. Die literarisch sehr aktiven Mitglieder organisieren regelmäßig gemeinsame Lesungen sowie Veröffentlichungen in Zeitschriften und die Herausgabe von Büchern. Das jüngste gemeinsame Werk „Schreiben ist unsere Bucklige Welt“ wurde nun präsentiert. Einige Autoren

gaben bei der Lesung im Bücherturm Proben aus dem gemeinsamen Buch zum Besten. Zu hören gab es dabei sowohl Prosatexte als auch Gedichte. Ganz besonders berührend waren die Gedanken in Gedichtform von Gertraud Mitterecker, einer gebürtigen Pittenerin. In äußerst bewegenden Worten schilderte sie ihre Beziehung zu ihrer Heimatgemeinde. Die sehr gelungene Veranstaltung wurde mit Musik von Cyrill Gurtner perfekt umrahmt.

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Kultur & Bildung

Schule feiert 40 Jahre D

ie Neue Mittelschule Kirchschlag feierte Ende Mai ihren 40. Geburtstag und zahlreiche Festgäste kamen, um zu gratulieren. Souverän moderiert von den beiden Schülern Florian Grabner und Leonie Trobolowitsch wurden unter anderem Landesschulinspektor Johann Heuras, Nationalrat Hans Rädler und Bürgermeister Josef Freiler interviewt. Dazwischen zeigte jede Klasse ihr Show-Talent mit Tanzeinlagen, Sketches und Liedern. Dass die Schule schon vier Jahrzehnte auf dem Buckel hat, ist am 70er-Jahre Charme der Einrichtung unschwer zu erkennen. Daher wird diese ab sofort umfassend saniert. Danach soll die NMS auch optisch im 21. Jahrhundert ankommen. Direktor Franz Zarka bedankte sich bei den zahlreichen Ehrengästen fürs Kommen – besonders bei seinen Vorgängern – und bekam von Landesschulratspräsident Heuras im Rahmen der Feierlichkeiten den Titel „Oberschulrat“ verliehen.

... in Kirchschlag

Cornelia Rehberger

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Kultur & Bildung

Reha-Kongress in Bad Erlach

Medizin-Experten tauschten sich im Lebens-Med-Zentrum Bad Erlach aus

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as Lebens.Med-Zentrum Bad Erlach lud Anfang Juni zum 2. medizinischen Kongress in die Thermengemeinde. Der Schwerpunkt lag diesmal bei dem breitgefächerten Thema der onkologischen Rehabilitation. Dabei erwarteten die Teilnehmer des Kongresses zahlreiche Vorträge von ausgesprochenen Experten auf dem Gebiet. Das Lebens.Med-Zentrum Bad Erlach selbst ist die erste Rehabilitationseinrichtung

für Krebspatienten in Nieder­ österreich. In einem weiteren Teil des Gebäudes ist die Lebens.Med-Klinik angesiedelt, in der Patienten des Landesklinikums Wiener Neustadt betreut werden. Im onkologischen Reha-Zentrum kümmert man sich um Menschen, die ihre primäre Krebsbehandlung abgeschlossen haben. Im Zuge eines dreiwöchigen Aufenthalts werden die Patienten auf ihrem Weg in ihren Alltag unterstützt.

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Kultur & Bildung

150 Jahre Männergesangverein Kirchschlag s ist ein Jubeljahr für den Männergesangsverein E Kirchschlag: Denn welcher Verein

kann schon von sich behaupten, seit 150 Jahren zu existieren? Um diesen Anlass gebührend zu feiern, lud man Anfang Juni zu einem Jubiläumskonzert ins Passionsspielhaus Kirchschlag. Bereits 1967 spielte Ernst Riegler Geige im Vereinsorches­ ter des Männergesangvereins Kirchschlag. „Musik hatte in meiner Familie sowie für mich persönlich schon immer einen hohen Stellenwert. Wir haben zuhause oft und viel gesungen.“, verrät der Musiklehrer. Was ihn als Kind bewegte, begleitet ihn auch heute noch: Seit nunmehr vier Jahren ist er Obmann des Vereins. Die schönsten Momente sind für ihn, wenn das Einstudierte gut klappt und das Publikum applaudiert. Anfang Juni lud der Verein zum großen Festkonzert ins Passionsspielhaus. Ein buntes Liederprogramm unterhielt die Gäste bestens. Begleiten ließ man sich unter anderem von einem exquisiten Hornensem-

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ble, den Phett‘n und Johann Pichler am Klavier. Auch Gastmusiker wie „Die schrillen Grillen“ und der Chor der NMS Kirchschlag sorgten für Begeisterung. Dass die Stadtgemeinde gerne als Mitveranstalter fungierte, erfreute nicht nur die Vereinsmitglieder. Bürgermeister Josef Freiler wies in seiner Begrüßungsrede auf eine sehens-

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werte Sonderausstellung im Stadtmuseum über den MGV Kirchschlag hin. Fans können sich dort über den Werdegang und die Erfolge des Vereins schlaumachen. lockenhaus_poster_2016.pdf

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Nachwuchs-Suche „Gründungsmitglied haben wir keines dabei, aber junge Leute brauchen wir auf jeden Fall“, wies Freiler auf den eher

hohen Altersdurchschnitt im Verein hin. Auch Obmann Ernst Riegler appelliert an die Jugend: „Für die Zukunft wünsche ich mir, dass junge Leute nachkommen.“ Das nächste große Konzertevent im Jubiläumsjahr des MGV findet am 24. September ebenfalls im Passionsspielhaus Kirchschlag statt. Irene Schanda

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Kultur & Bildung

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as Erzählkunstfestival Fabelhaft feierte heuer Ende Mai den 10. Geburtstag. Zur Eröffnungsgala der diesjährigen Erzähltage haben sich die Veranstalter rund um Folke Tegetthoff daher etwas besonderes einfallen lassen. Sie haben drei Menschen eingeladen, die zwar keine professionellen Erzähler sind, aber dennoch eine spannende Geschichte zu erzählen haben: Carla Amina Baghajati, PR Beauftragte des Islam in Österreich, Shmuel Barzilai, Oberkantor der israelischen Gemeinschaft und Johannes Gutmann, Geschäftsführer von Sonnentor. Für Kinder gab es auch heuer wieder das „große Fest im kleinen Dorf“.

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Kultur & Bildung

Quizshows sind ihr Hobby

ie ist ein echtes Original: Sie hat in der Millionenshow die S Million geknackt, mischte beim

Die Million hat sie sich hart verdient. „Ich habe mir gedacht, das ist die einzige Möglichkeit, jemals zu Geld zu kommen“, erinnert sich die gelernte Buchhalterin- und Lohnverrechnerin. Sie hat dafür nicht nur sehr viel gelesen, sondern auch viele Quizsendungen verfolgt. „Im Café habe ich wochenlang mit Freunden trainiert.“ Aber es hat sich ausgezahlt, 2005 knackte sie in 27 Minuten die Million. Beim Quizchampion in Berlin kam sie bis zur letzten Runde. „Ich war die erste Ausländerin, die beim Casting durchgekommen ist.“ Da aber hier die Regel „Alles oder nichts“ gilt, ging sie leer aus. „Der damalige Gewin-

Foto: @medienpirat

Quizchampion in Berlin und beim Quizmaster auf Servus-TV mit. Außerdem dichtet El(friede) Awa­ dalla seit ihrem 16. Lebensjahr und hat 12 Bücher geschrieben. Die gebürtige Burgenländerin und Dialektautorin genießt seit 2008 ihren Zweitwohnsitz in Hochegg.

ner hat sich fast entschuldigt, dass er gewonnen hat und Standing Ovations habe ich auch bekommen“, ist Awadalla stolz. Ein anderes Steckenpferd ist das Dichten. Schon in der Schule schrieb sie Gedichte mit ihrer Freundin. Mittlerweile hat sie mehrere Literaturpreise gewonnen und 12 Bücher geschrieben. Romane, Erzählungen, Sachbücher, Dialektgedichte aber auch zwei Bücher mit Dialogen, die sie in der U-Bahn und dem AKH aufgeschnappt hat. Bisweilen nimmt sie dabei die Österreicher sarkastisch und kritisch „auf die Schaufel“. „Ich

sehe mich auch als Heimatdichterin, aber darunter verstehe ich jemanden, der über seine nächste Umgebung schreibt, also seine Heimat“, so Awadalla mit einem Schmunzeln.

Leipzig an. Irgendwie ist er zu einem Bierdeckel gekommen und der hat ihm so gut gefallen, dass er sich angeboten hat, die Grafik für mein nächstes Buch gratis zu machen.“

Ideenreichtum zeichnet sie aus

Doch nicht Bundespräsidentin

Sie organisiert seit 11 Jahren Poetry-Slams und hat den „Bus-Bim-Slam“ erfunden. „Alle Leute können bei diesem Wettlesen eigener Texte mitmachen. Ich habe das im Rahmen der Bezirksfestwochen in jedem Wiener Bezirk veranstaltet. Am 1. Juni im ersten Bezirk um ein Uhr und so weiter.“ Auch in Limousinen veranstaltete sie schon Lesungen, ebenso einen Gebärden-Slam. „Mir gefällt, dass dabei alle Gesellschaftsschichten aufeinandertreffen.“ Autorenlesungen hat sie schon in allen deutschsprachigen Ländern abgehalten. Bierdeckelgedichte gehören auch zu ihrem Repertoire. „Da habe ich nur eine kleine Auflage drucken lassen. Doch eines Tages ruft mich ein Grafiker aus

Bundespräsidentin wollte sie heuer auch schon werden, doch sie bekam zu wenig Unterstützungserklärungen, um zur Wahl antreten zu können. Flüchtlinge sind ihr ein großes Anliegen. Neben ihren beiden Söhnen und einer Pflegetochter hat sie nun auch einen Adoptivsohn mit 31 Jahren. „Das Heimweh plagt die Flüchtlinge, mit denen ich zu tun hatte, am meisten.“ Momentan studiert Awadalla alle Pflanzen, die in Hochegg vorkommen. 300 hat sie schon beieinander, von der Brennnessel bis zum Apfelbaum. „Schon mein Vater war Gärtner, da bin ich erblich vorbelastet.“ Man darf gespannt sein, was als Nächstes kommt! Karin Egerer

Recyclingfest und Flohmarkt D

ie Marktgemeinde Bad Erlach und der Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein luden Ende Mai zum großen Wiederverwertungsfest in den Bauhof und zum Grätzelflohmarkt in die Urhausgasse. Die Besucher am Bauhof erwartete unter anderem ein Reparaturtreff. Beim Flohmarkt in der Urhausgasse und in der Dammgasse stand allerlei Brauchbares zum Kauf: Von den Gartenutensilien über Handtaschen bis zu Bekleidung. Sechs Familien hatten sich zusammengetan und ihre Gärten in eine gesellige Flohmarktzone umgewandelt. Irene Hruby

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Saxophonklänge im Wehrobergeschoss

Die Künstler mit Bgm. Thomas Heissenberger, GR Andreas Schuh und „künstlerischem Leiter“ Herbert Figlmüller

er an bestimmten Abenden W die Treppe ins Wehroberge­ schoss der Pfarrkirche Hochneu­

kirchen hinaufsteigt, darf sich auf einen Ohrenschmaus von höchs­ ter Qualität freuen: In intimem Ambiente gastieren hier immer wieder renommierte Musiker, deren klangliche Darbietungen das Publikum regelmäßig begei­ stern. So blickte man im Mai dem Konzert von Saxophonist Gianni Savelli mit seiner Gruppe „Media Res“ in Vorfreude entgegen. 1961 in Neapel geboren, begann Gianni Savelli seine musikalische Karriere als Flötist, doch schon bald kam das Saxophon hinzu und wurde sein bevorzugtes Instrument. Durch verschiedene Ensembles, sein Harmonie-Studium und mehrere Meisterklassen spezialisierte er sich auf Jazz. Schon mit 19 Jahren tourte er mit seinem Mentor Bruno Biriaco durch ganz Italien. Weitere Konzertreisen mit Popsängern wie Riccardo Cocciante und Amy Stewart nach Brasilien, Venezuela, Kanada und Europa folgten. Der Saxophonist ist vielgesehener Gast in TV-Sendungen und als Mitglied

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von verschiedenen Jazzbands sowie als Solist schon viel herumgekommen. Er spielte bereits mit namhaften Künstlern wie Ray Charles und Julio Iglesias sowie in spannenden EnIhr autorisierter VW Verkaufsagent sembles wie „Six Sax“. In Hochneukirchen war Savelli bereits 2014 als Gastmusiker der 2811 Wiesmath, Wiener Neustädter Straße 31 Gruppe Blaubauer zu Gast. Nun Telefon 02645/2277 kehrte er Ende Mai mit seiner rö2860 Kirchschlag, Wiener Straße 70, mischen Band „Media Res“ ins Telefon 02646/2380, www.autohaus-beisteiner.at Wehrobergeschoss zurück. Das Konzert war außergewöhnlich, die Besucher und Künstler gegenseitig voneinander angetan. Autohaus Beisteiner Auch die Besucherzahl mit rund Ihr VW-Audi-Service Partner 90 war höchst erfreulich für die in der Buckligen Welt kleine Spielstätte. Als Kontrabassist sprang AUTOHAUS AUTOHAUS AUTOHAUS BEISTEINER BEISTEINER BEISTEINER kurzfristig Hannes Laszakovits, Kirchschlag Kirchschlag Kirchschlag – Wiesmath – Wiesmath – Wiesmath ein in Wiener Neustadt tätiger Ihr VW-Audi-Service Ihr VW-Audi-Service Ihr VW-Audi-Service Partner Partner in der Partner inBuckligen derinBuckligen der Buckligen Welt Welt Welt www.autohaus-beisteiner.at www.autohaus-beisteiner.at www.autohaus-beisteiner.at Musiklehrer, ein. Laszakovits spielt bei verschiedenen Mu- UnsereUnsere Serviceleistungen Unsere Serviceleistungen umfassen umfassen unter umfassen unter anderem: unter anderem: anderem: •Serviceleistungen Kostengünstige Ersatzfahrzeuge sikgruppen (u.a. „Pristup“) und - Kostengünstige - Kostengünstige - Kostengünstige Ersatzfahrzeuge Ersatzfahrzeuge Ersatzfahrzeuge - Hol- das HolBring-Service - Bring-Service Hol- Bring-Service• Hol- & Bring-Service im Umkreis von 15 km kostenlos durfte an diesem Abend - Zertifizierter - Zertifizierter - Zertifizierter Unfallspezialist Unfallspezialist Unfallspezialist mit eigener mit eigener mit Spenglerei/Lackiererei eigener Spenglerei/Lackiererei Spenglerei/Lackiererei römische Ensemble mit -seinem Online - Online -Buchung Online Buchung des Buchung Werkstatt-Termins des Werkstatt-Termins des Werkstatt-Termins auf unserer auf unserer auf Homepage unserer Homepage Homepage möglich möglich möglich • Zertifi zierter Unfallspezialist für - Kostengünstige - Kostengünstige - Kostengünstige Reparaturangebote Reparaturangebote Reparaturangebote für Fahrzeuge für Fahrzeuge für Fahrzeuge älter älter als 4 als älter Jahre 4 Jahre als 4 Jahre Spiel unterstützen. - Klimastützpunkt - Klimastützpunkt - Klimastützpunkt - Reifeneinlagerung - Reifeneinlagerung - Reifeneinlagerung VW-Audi-Seat-Škoda Alles in allem ein Abend mit Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Kirchschlag: Kirchschlag: Dienstag Dienstag –Dienstag Donnerstag – Donnerstag – Donnerstag 07.3007.30 – 16.45 07.30 – 16.45 Uhr – 16.45 Uhr Uhr Unterhaltung von höchsterÖffnungszeiten: Qua•Kirchschlag: Unfallspezialist auch für alle anderen Freitag Freitag Freitag 07.1507.15 – 17.00 07.15 – 17.00 Uhr – 17.00 Uhr Uhr Samstag Samstag Samstag 07.0007.00 – 12.00 07.00 – 12.00 Uhr – 12.00 Uhr Uhr lität, wie sie uns diese Konzert­ Marken reihen erfreulicherweise immer Wiesmath: Wiesmath: Wiesmath: Montag Montag Montag 07.3007.30 – 14.30 07.30 – 14.30 Uhr – 14.30 Uhr Uhr Dienstag Dienstag –Dienstag Freitag – Freitag – Freitag07.3007.30 – 16.30 07.30 – 16.30 Uhr – 16.30 Uhr Uhr wieder bescheren. • Reparaturen für VW-Audi-Seat-Škoda

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Kultur & Bildung

Erfolgreiche Kreativakademie as Unterrichtsfach Bildne­ D rische Erziehung treibt bunte Blüten in Sachsenbrunn. Und dabei sind die vorhandenen Zei­ chentalente so mancher Schüle­ rinnen besonders zum Vorschein gekommen. In der Kreativakade­ mie in Neunkirchen werden die Nachwuchstalente zusätzlich gefördert.

Natalie Dissauer, Sophia Hatzl, Theresa und Sophie Zwickl, Theresa Bauer, Christina Seiser und Eva-Maria Otto haben eines gemeinsam: sie lieben den Zeichenunterricht. Sie besuchen die erste bis fünfte Klasse im Gymnasium Sachsenbrunn und stechen durch ihr besonderes Talent hervor.

Kreativakademie gibt es erst seit Kurzem

fühlen sich auch die Sachsenbrunner Schülerinnen gut aufgehoben. „Wir treffen uns zehn Mal im Semester. Wir dürfen malen,

Foto: Sachsenbrunn

Vor drei Semestern gründete Mag. Bettina Beranek, Künstlerin und ausgebildete Pädagogin in Bildnerischer Erziehung, die Kreativakademie für Zeichentalente in Neunkirchen. Und dort

Diese sieben Schülerinnen des Gymnasiums Sachsenbrunn aus der ersten bis fünften Klasse konnten durch die Teilnahme an der Kreativakademie in Neunkirchen ihr Zeichentalent noch besser zum Ausdruck bringen. was und mit welchen Materialien wir wollen“, erzählt Natalie. „Sie stellt uns aber trotzdem jedes Mal etwas Neues vor, wenn

wir Lust dazu haben, können wir damit arbeiten. Außerdem gibt sie uns Tipps, um unsere Technik zu verfeinern.“ Jede Schülerin hat ihre Lieblingsmotive. Natalie bevorzugt Porträts. Aquarelle, BuntstiftZeichnungen aber auch auf Blättern in Form von Laub hat sie schon gemalt. Sophie Hatzl zeichnet mit Vorliebe Mangas, sie konnte durch die Malerei ihre Persönlichkeit um ein großes Stück weiterentwickeln. „Ich bin viel offener geworden und sage jetzt meine Meinung“, freut sich die Schülerin. „Durch das Zeichnen habe ich auch meine beste Freundin kennengelernt.“ Zukunftspläne in die künstlerische Richtung gibt es trotzdem noch nicht. Mechanikerin, Bildhauerin oder freischaffende Künstlerin geistert in den Köpfen der Nachwuchstalente herum. Ein paar Jahre haben die jungen Damen ja noch Zeit, sich zu entscheiden. Karin Egerer

Natalie Dissauer aus Breitenau widmet ihre gesamte Freizeit neben der Schule dem Zeichnen. Dabei ist sie sehr kreativ. Sie hat für das rosa Bild einfach einen alten Nagellack restverwertet. Das rechte Kunstwerk hat sie ihren Eltern zum Hochzeitstag gemalt. Links: Diese Katze hängt in der Galerie der Kreativwerkstatt in Neunkirchen und besticht durch Detailtreue. Natalie wurde daher im Rahmen eines Projektes im naturwissenschaftlichen Bereich beauftragt, einen lebensgroßen Hirsch an eine der Schulwände zu zeichnen.

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Gesundheit & Sport

Die Wetterkapriolen machten Karl Donhauser aus Kirchberg zu schaffen. An der Grenze zwischen Frankreich und Spanien in den Pyrenäen, am Col du Somport musste er durch bis zu 25 cm Schnee stapfen. Links: Auf alten Römerstraßen und Wanderwegen führt der Aragonesische Jakobsweg.

Das Wandern ist des Wirtes Lust... ie höchsten Berge in Öster­ reich hatte er bereits bestie­ D gen. Doch Karl Donhauser aus

Von 2006 bis 2010 legte er in fünf Etappen 3.200 Kilometer zu Fuß quer durch Österreich, die Schweiz, Frankreich und Spanien (auf dem Navarrischen Teil) zurück. Pro Tag wanderte er um die 30 Kilometer. Nach einer Pause von einigen Jahren nahm er sich heuer im Frühling wieder mehr als drei Wochen Zeit, um auf seinem geliebten Jakobsweg zu wandern. Diesmal auf dem Aragonesischen und auf dem Camino del Norte, dem ältesten und weniger begangenen Teil. Ausgangspunkt war diesmal Lourdes, doch im April lag auf dem 1.650 Meter hohen Gebirgspass Col du Somport noch Schnee. „Das Wetter war leider HDG Bavaria GmbH Heizsysteme für Holz Kundenzentrum Zöbern Austraße 10 A-2871 Zöbern

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Kirchberg hatte einen Traum: das Weitwandern. Nachdem er zufällig einen Artikel über den Jakobsweg gelesen hatte, wuchs in ihm der Wunsch, diesen selbst zu erleben.

Karl Donhauser auf einer mittelalterlichen Pilgerbrücke, Puente la Reina. dieses Mal nicht berauschend“, bedauert Donhauser. „Die ersten 80 Kilometer musste ich auf der Straße marschieren, da ich sonst im Schlamm versunken wäre.“ Doch er legte trotzdem in 16 Gehtagen etwas mehr

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Bote aus der Buckligen Welt | Juni 2016

als 470 Kilometer zurück. Bilbao war für dieses Jahr sein Ziel. Er lernte wieder viele nette Leute kennen und sammelte schöne, neue Erfahrungen. Einmal schlief er in einem Kloster, ein anderes Mal in einem Pfarrhof

oder manchmal auch in ganz kleinen Dörfern in sehr dürftigen Unterkünften. „Da gab es nicht einmal Platz für den Rucksack im Zimmer“, erinnert sich der Wandersmann. Ein anderes Mal übernachtete er in einer Burg­ ruine, wo ansonsten weit und breit nichts als Landschaft zu sehen war. „Die Zeit, die ich auf dem Jakobsweg verbracht habe, zählt sicher zu der am intensivsten erlebten meines Lebens“, ist sich der Wirt sicher. „Es fällt mir jetzt auch viel leichter, die wichtigen von den unwichtigen Dingen zu unterscheiden. Eigentlich bin ich immer wieder einmal auf dem Weg. Am Tag ziehen in Gedanken die verschiedensten Landschaften an mir vorbei und in der Nacht träume ich manchmal vom Gehen.“ Irgendwann in den nächsten Jahren möchte Karl Donhauser wieder weiter Richtung Santiago wandern, von Bilbao sind das noch zirka 700 Kilometer. Karin Egerer

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Gesundheit & Sport

Shiatsu-Schule feierlich eröffnet D

Foto: zVg

en Traum von der eigenen Shiatsu-Schule hatte Andrea Baumgartner schon lange. Nun wurde dieser Traum Wirklichkeit und die Thernbergerin eröffnete Ende Mai in der Wiener Straße in Neunkirchen ihre „abc Shiatsu Schule“. Zahlreiche interessierte Besucher machten sich beim Schnuppertag ein Bild davon, was Shiatsu bedeutet und wie eine solche Ausbildung Dr. Andrea Baumgartner in ihrer neuen Shiatsu-Schule funktioniert. Baumgartner hat bereits jahr- rin die Gelegenheit ergeben, zehntelange Erfahrung gesam- den Schritt zur eigenen Ausbilmelt, sowohl als Shiatsu-Prak- dungsstätte zu wagen. tikerin als auch als Ausbildnerin in der Hildegard von Bingen- 2620 Neunkirchen, Wiener Str. 40 Schule in Wiener Neustadt. Da Tel. 0664 / 50 27 621 diese geschlossen wird, hat sich www.abc-shiatsu.at für die gebürtige NeunkirchneWerbung

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Gesundheit & Sport

Umweltpreis für Athleten

Jugendtrain startet in den Sommer Foto: zVg

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Das Katzelsdorfer „Jugendtrain“-Team bei der Skatepark-Eröffnung

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as Katzelsdorfer Jugendzentrum meldet sich aus der Winterpause zurück: Seit Anfang Juni ist der „Jugendtrain“ wieder jeweils Freitag und Samstag von 17 bis 20 Uhr kostenlos für Jugendliche ab 14 Jahren geöffnet. Im Rahmen der Eröffnungsfeier wurden die neuen Rampen am Skateplatz eingeweiht, welche von den zahlreichen Besuchern gleich auf Herz und Nieren getestet wurden. Zur Abkühlung gab es alkoholfreie Cocktails und zur Stärkung wurden die Skater mit Würstel versorgt. Die Rampen wurden mit großem Zeit- und

Energieaufwand vom Skateboarder Philipp Ofenböck und den Inlineskatern Fritz Werdnik und Romana Dörfler mit Tochter Lilith am Bauhof in Katzelsdorf renoviert und neu gestaltet. Der Skateplatz neben dem Jugendzentrum verfügt nun über eine Vielzahl von verschiedenen Rampen, welche für Skateboarder, Inlineskater, Scooterfahrer sowie BMX-Fahrer geeignet sind. Die Veranstaltungen im Jugendzentrum in diesem Sommer werden je nach Anzahl der Jugendlichen und deren Interessen organisiert.

ller guten Dinge sind drei: Nach zwei Nominierungen bei den „green events Austria“ 2014 und 2015 wurde das Ökound Sozialkonzept des CrossCountry-Laufs der Athletenschmiede Walpersbach Anfang Juni mit einer Auszeichnung und einem Hauptpreis durch Bundesminister Andrä Rupprechter und EU Umweltkommissar Karmenu Vella belohnt. Ausgezeichnet werden Sportveranstaltungen, Kulturevents, Dorf- und Stadtfeste, die im Einklang mit der Umwelt, der lokalen Wirtschaft und mit sozialer Verantwortung feiern. Diese „green events“ zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich besonders um ökologische und soziale Anliegen, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit bemühen. So wird im Öko- und Sozialkonzept der Athletenschmiede beispielsweise besonders auf die Müllvermeidung und –trennung geachtet, Lebensmittel werden biologisch und regional eingekauft, es wird ausschließlich Mehrweggeschirr verwendet und vieles mehr.

„Wir hoffen, dass viele Veranstalter in Zukunft diesen Weg gehen. Wer gerne mehr wissen möchte, der kann sich unser Konzept auf der Homepage www.athletenschmiedewalpersbach.at ansehen oder downloaden“, so Obmann Werner Tippel.

Wasser ist zum Rätseln Ü

ber 500 Schüler aus 24 Klassen der 7. Schulstufe aus dem gesamten Bezirk Wiener Neustadt trafen sich Anfang Juni in Krumbach, um bei den Wasserjugendspielen ihr Wasser-Wissen unter Beweis zu stellen. Begrüßt wurden die fleißigen Rätsler neben NMS Krumbach-Direktorin Monika Seidl auch von LH-Stv. Johanna MiklLeitner, die persönlich den Startschuss zu den heurigen Spielen gab. An drei Tagen sammelten die Schüler bei 10 Stationen zu Themen wie Geschicklichkeit, Geografie, Religion oder bei der Feuerwehr Punkte. Der Gesamtsieg ging an die 3. Klasse der NMS Krumbach, die beim Landesfinale in Krems antritt. Cornelia Rehberger Aktuelle Eventbilder finden Sie auf

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... in Krumbach


Gesundheit & Sport

nschmiede Ausgezeichnetes Engagement

Foto: Lebensministerium

oppelte Auszeichnung für Familie Zodl aus Kirchschlag: Karl Zodl wurde aufgrund seiner 37-jährigen Tätigkeit beim Roten Kreuz der Bezirksstelle Kirchschlag, sowie seiner rund 7.000 Ausfahrten mit 500.000 Kilometern das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land NÖ verliehen. Gleichzeitig wurde auch Maria Zodl von Landeshauptmann Erwin Pröll ausgezeichnet: Sie

leitete über 22 Jahre rund um die Uhr (das sind rund 189.000 Stunden ehrenamtliche Tätigkeit) in ihrem Privathaus die Rettungsleitstelle des Roten Kreuzes der Bezirksstelle Kirchschlag (heute „144 Notruf NÖ“). Dafür bekam sie nun das Silberne Mit Familie, Kollegen und Vertretern der Politik Ehrenzeichens des holten sich Karl und Maria Zodl ihre AuszeichLandes NÖ überreicht. nungen im Landhaus in St. Pölten ab Foto: zVg

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Action & Entspannung Erlebnisalm Mönichkirchen

Von links: ARA-Vorstand Werner Knausz, Werner Tippel und Stefan Feichtegger von der Athletenschmiede Walpersbach und BM Andrä Rupprechter Termin für den nächsten Cross-Country Lauf in Walpersbach ist übrigens am 22. Oktober 2016.

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Gesundheit & Sport

Foto: Franz Riegler

Liga-Aufstieg: USC Krumbach ist Meister

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ereits zwei Runden vor Schluss war es klar, so richtig gefeiert wurde aber erst Anfang Juni beim letzten Heimspiel der Saison gemeinsam mit Fans und Förderern: Der USC Krumbach ist Fußball-Meister der 1.

Klasse Süd. Mit einem 4:0 Sieg gegen den SV Winzendorf haben die Krumbacher Kicker das sensationelle Ergebnis Ende Mai besiegelt. Erstmals steigt der USC Krumbach damit in die Gebietsliga Süd/Südost auf. Ein

Erfolg, den man in Krumbach entsprechend zu feiern wusste. Neben Spielern, Trainern und Sponsoren kamen auch zahlreiche Fans zur Sportanlage, um gemeinsam auf die erfolgreiche Saison anzustoßen und bei der

Übergabe des Meisterpokals dabei zu sein. Auch Bürgermeister Josef Freiler und Vize Alfred Schwarz gratulierten den Sportlern zu ihrem Erfolg und überbrachten im Namen der Gemeinde einen „Meisterteller“.

Der neue Motorikpark in St. Corona öffnet seine Tore b Ende Juni ist es endlich A soweit: Kletterstrecken, Koordinationsstiegen, eine Wasser-

Innerhalb der neuen 25 Stationen kann man seine motorischen Fähigkeiten testen und die Koordination trainieren. Nicht nur das Gleichgewicht und die körperliche Leistung, sondern auch das vernetzte Denken ist sehr wichtig und gefragt. Dieses Angebot an Bewegung in der freien Natur ist ideal für Groß und Klein, Alt und Jung, Familien und auch Gruppen oder Vereine. Ein Ausflug am Berg mit Spaß, Abenteuer und Bewegung – das bietet die Familienarena Bucklige Welt – Wechsel. Einsteigen, hinabsausen und einfach bequem wieder hinaufziehen lassen – das ist das Motto von unserer Sommerrodelbahn Corona Coaster. Allein oder zu zweit geht es mit den modernen Schlitten durch Steilkurven und Kreisel rasant bergab. Die Sommerrodelbahn bietet nicht nur

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Fotos: Christian Kremsl; Familienarena Bucklige Welt – Wechselland GmbH

skiwand und vieles mehr warten auf die bewegungsfreudigen Besucher der Familienarena St. Corona am Wechsel.

Fahrspaß für die ganze Familie, sondern auch die nötige Sicherheit. Start und Ziel dieser Attraktion befindet sich direkt neben dem Parkplatz vom Gasthof Orthof, wo Sie sich auch auf die Spuren der Königin des Waldes machen können. Coronas Ameisenpfad ist ein familienfreundlicher Themenweg und veranschaulicht auf 2,5 Kilometer in 15 Stationen

das Leben der Ameise im Wald. Am höchstgelegenen Punkt des Erlebnisweges lädt ein kleines „Relax-Reich“ am Speicherteich mit Kinderspielplatz, Sonnenliegen und Bänken zum Ausruhen ein – inmitten der unberührten Natur des Kampsteins. Corona, die Königin des Waldes, zeigt euch ihre Welt. Seit kurzem kann man sich mit ihr auf eine spannende Rätsel-

reise begeben und den Ameisenpfad neu erleben und entdecken. Diesen Erlebnisbeutel mit Rätselheft kann man in einen der folgenden Betrieben erwerben: Sommerrodelbahn, Gasthof Orthof und Gasthaus Pension Ödenhof.

Ausblick Herbst 2016

Im September 2016 wird das Gebäude der Wechsel Lounge fertiggestellt und im Corona Park wird der neue Motorikpark um eine Spielanlage für unsere kleinsten Besucher erweitert. Auch das Thema Mountainbike wird durch den Bau eines Mini Bike Parks bespielt, wo Kinder und Anfänger im sicheren Rahmen Bike und Technik kennenlernen können. www.familienarena.at info@familienarena.at Werbung


Gesundheit & Sport

Foto: Franz Riegler

Brasilcamp: Sport, Spiel und Rhythmus

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ie haben die Lebensfreude im Blut und das Bewegungstalent in die Wiege gelegt bekommen. Und auch heuer wollen sie etwas davon wieder an die Kinder aus der Region weitergeben: Von 22. bis 26. August findet bereits zum 6. Mal das Brasilcamp am Fußballplatz in Krumbach statt und auch heuer werden die Organisatoren vor Ort wieder tatkräftig von den

brasilianischen Trainern unterstützt. In den letzten Jahren haben bereits über 300 Kinder der gesamten Region Bucklige Welt – Wechselland an diesem einzigartigen Fußball- und Bewegungscamp teilgenommen. Es wird dabei nicht nur Fußball gespielt, sondern es werden auch Zumba, Capoeira oder der Soccer Cage geboten. Oberstes Ziel ist der Spaß an der Bewe-

gung. Die Musik spielt dabei jeden Tag eine große Rolle – zu Beginn und am Ende jedes Tages wird zusammen das Camp­ lied gesungen und getanzt. Das Brasilcamp hat aber auch einen sozialen Hintergrund. Mit dem Erlös der Bewegungswoche werden unter anderem Sportprogramme und Trainer in Schulen der brasilianischen Favelas unterstützt. Außerdem

werden damit die Transportkos­ ten für die brasilianischen Gäste in Krumbach finanziert, die teilweise selbst in ärmlichsten Verhältnissen in den Favelas leben. Für das heurige Brasilcamp sind noch einige wenige Plätze frei. Infos und Anmeldung unter reinhard.wedl@ri-s.at Cornelia Rehberger

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Gesundheit & Sport

Weltgrößtes Turnier in Kirchschlag er Danone Na­ D tions Cup – das weltweit größte

U12 NachwuchsFußball­turnier der Welt – trägt heuer am 25. Juni sein Österreich-Finale in der Buckligen Welt im Weststadion von Kirchschlag aus.

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Foto: zVg

Ein absolutes Highlight im Nachwuchs-Fußball der Region: In Zusammenarbeit mit Danone Österreich ist es dem USC Kirchschlag gelungen, das Top-Turnier nach Kirchschlag zu Die Mannschaft des NSG Bucklige Welt Süd, Jahrgang 2004, geht für die Region an den holen. Insgesamt Start und freut sich auf spannende Spiele 16 Teams werden an diesem Finale am 25. Juni gang 2004, mit Trainerteam die stattfinden. In über 40 Ländern im Weststadion teilnehmen, da- Farben der Region hochhalten. wird dafür ein Siegerteam ermitrunter wird auch die halbe Bun- Der Gewinner dieses Turniers telt, welches sein Land schließdesliga – von Red Bull Salzburg wird kommenden Herbst ge- lich beim Weltfinale vertritt. Die über SK Sturm Graz bis zur meinsam mit dem Betreuerteam Patronanz für das Turnier hat Austria Wien – mit ihren Jugend- zum Weltfinale des Danone Zinedine Zidane übernommen – als Chefcoach heuer Sieger Cups nach Paris eingeladen. Mannschaften vertreten sein. Als Lokalmatador wird die Das Finale des Danone Na- der Champions League mit ReNSG Bucklige Welt Süd, Jahr- tions Cup wird am 16. Oktober al Madrid.

nfang Juni fand in Katzelsdorf das große Radopening der Thermengemeinden statt. Die fleißigen Radler erwarteten zwei Routen – eine für Erwachsene und eine ganz speziell für Kinder. Bei idealen Wetterbedingungen fanden sich daher viele große und kleine Pedalritter in Katzelsdorf ein und erkundeten auf ihren Drahteseln die wunderbare Landschaft. Das „Radeln für Kids“ bot zusätzlich viele Spielstationen und Attraktionen für die Kinder. Zum Abschluss des Radtages wurde im Hof des Katzelsdorfer Schlosses gefeiert. Es lockten kulinarische Schmankerl, eine große Tombola und eine RadTrial Vorführung. Irene Hruby

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Perchtoldsdorf

Wiener Neudorf

Mödling

Wiener Neustadt

Lanzenkirchen

Walpersbach Breitenau Schwarzau/Stfd. Erlach Loipersbach Pitten

Neunkirchen

Natschbach Wartmannstetten Warth/Scheiblingkirchen Raach Kirchberg/Wechsel Feistritz Trattenbach

Seebenstein Bromberg Thernberg Hochwolkersdorf

Sieggraben

Schwarzenbach Wiesmath Grimmenstein Lichtenegg Edlitz Hollenthon

Ritzing Kobersdorf Neckenmarkt Lackenbach Lackendorf/ Weppersdorf Raiding Markt St. Martin

Aspang

Neutal

Kaisersdorf Krumbach

Mönichkirchen Zöbern

Kirchschlag

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Hochneukirchen

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Piringsdorf Unterrabnitz Pilgersdorf

Oberloisdorf Mannersdorf

Pinggau Dechantskirchen

Rattersdorf Bernstein

Lockenhaus Unterkohlstätten

Nikitsch

Oberpullendorf

Draßmarkt

Bad Schönau Schäffern

Deutschkreutz Horitschon

Großwarasdorf

Stoob

B u r g e n l a n d

Katzelsdorf Mollram

Gesamtauflage: 50.040 Mal kostenlos in jedem Haushalt IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37 Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Edith Wieser-Mayrhofer, Karin Egerer, MMag. Irene Schanda, Gerlinde Blauensteiner, Irene Hruby Layout, Grafik: Daniel Szalai, Anna Schiefer Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer Werbemanagement: Stefan Kickinger Sie finden uns auch auf: www.bote-bw.at sowie www.facebook.com/Bote.BM Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Alle Bilder, sofern nicht anders angegeben, obliegen den Rechten des Verlages. Offenlegung: Richtung der Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Ereignisse aus den Regionen Mittelburgenland und der Buckligen Welt und dem Wechselland. „Bote aus der Buckligen Welt“ finanziert sich ausschließlich durch die Einnahmen von Inseraten und Werbeberichten und ist somit von Finanzierungen und eventuell einhergehender Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig. Die Inhalte dienen hauptsächlich dazu, regionales Bewusstsein hervorzuheben und zu stärken. Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.

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Bote aus der Buckligen Welt | Juni 2016

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Bienen... ...müssen für 1 kg Honig bis zu 150.000 Ausflüge hinter sich bringen ...legen dabei bis zu 150.000 Flugkilometer zurück (entspricht 3,5-mal um die Erde) ...produzieren pro Volk und pro Jahr 8-12 kg Honig ...lieben eine Flugtemperatur um die 15°C

Bei herrlichem Wetter fand die Eröffnung des neuen Bienenlehrpfades mit vielen Ehrengästen statt

Fleißig wie die Bienen

...haben einen optimalen Einflugradius von 1 km zum Stock

er Dorferneuerungsverein D (DEV) in Aspang mit Obfrau Riki Auerböck ist sehr engagiert

sterben ist er glücklicherweise verschont geblieben. „Die Imkerei ist eigentlich schon mehr als ein Hobby, denn man gestaltet sein Leben rund um die Bienen und nicht umgekehrt“, so Tauchner, der auch eine Königinnenzucht besitzt. Auf dem neuen Bienenlehrpfad errichtete er den Schaubienenstock, welchen er regelmäßig betreut.

und hat schon so manches au­ ßergewöhnliche Projekt auf die Beine gestellt. Nun wurde nach einem Jahr Vorbereitung der Bienenlehrpfad im Rahmen des Themenwegs eröffnet. Insgesamt eineinhalb Kilometer führt der Themenweg an verschiedenen Stationen vorbei, der Eingang liegt gegenüber dem Sparkassenteich. So gibt es einen kleinen Steinbruch mit verschiedensten Steinen, einen Vogelstimmenweg, Pflanzentafeln samt der dazu gehörigen Fauna sowie Apothekerkräuter und Bachblüten. Erst im vorigen Herbst wurde der keltische Baumkreis neu angelegt. In mühevoller Kleinarbeit ergänzten die Mitglieder des Dorferneuerungsvereines den Themenweg mit interessantem Wissen für die Besucher. Besonders Schulklassen kommen oft für Ausflüge hierher. „Stolz sind wir natürlich auf unser neuestes Projekt, den Bienenlehrpfad“, so Obfrau Riki Auerböck. Zehn Schautafeln sowie ein Schaubienenstock gehören dazu. Auch die Verwandten der Bienen, wie Hummeln, Wespen und Wildbienen werden auf den Tafeln beschrieben und gezeigt. Eine Rätselstation wartet ebenfalls auf die Besucher. „Finanziert haben wir den Themenweg damals über EcoPlus gemeinsam mit der Gemeinde. Den Bienenlehrpfad hat aber einzig der DEV mit einer Förderung des Landschaftsfonds finanziert“, so Auerböck. Ist einmal Not am Manne, wird der Verein unterstützt von Klienten des Karl Schubert Hauses und des Grünen Kreises.

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Karin Egerer

Manfred Tauchner betreut den Schaubienenstock beim Lehrpfad

Dreimal Gold für seinen Waldhonig konnte Manfred Tauchner aus Aspang in den letzten drei Jahren bei der Wieselburger Messe erreichen

Mit den Bienen groß geworden

stellt bist“, meint der Hobbyimker. „Ich tausche mich bei Fragen mit meinem Bruder aus, der ebenfalls die Imkerei betreibt“, erzählt Tauchner. „Aber mit den Jahren wächst die Erfahrung und man bekommt das Fingerspitzengefühl für die Bienen.“ Ihn fasziniert vor allem, dass sich jedes Bienenvolk anders verhält. Insgesamt 30 Völker der Rasse Carnica werden von Tauchner umsorgt. Vom Bienen-

Manfred Tauchner und seine Bienen gehören untrennbar zueinander. „Schon als Kind habe ich meinem Vater bei der Imkerei geholfen“, erinnert sich Tauchner. Als dieser verstarb, gab es für ihn keinen Zweifel, dass er mit den Bienen weitermachen würde. „Aber es ist schon ein Unterschied, wenn du auf einmal auf dich alleine ge-

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Bote aus der Buckligen Welt | Juni 2016

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„LaufWunder“ fü

Der höchste der 1.000 Hügel ruft

oggen, Laufen, Walken, Ge­ hen – für den Nächsten und J die eigene Gesundheit. So lautete

B

ereits zum neunten Mal startet am 2. Juli um 10 Uhr das Motto beim Projekt „Lauf­ Wunder“ der young Caritas im der Hutwisch-Berglauf in Bad Schönau und damit wieder eine Gymnasium Sachsenbrunn in besondere Herausforderung für Kirchberg am Wechsel. alle Läufer. Auf der 5,55 Kilometer langen Die Naturarena des GymnasiStrecke müssen knapp 430 Höums Sachsenbrunn verwandelte henmeter bezwungen werden. sich einen Tag lang in ein StaDie Strecke verläuft beinahe dion für Läufer. Diese rannten aber nicht nur für die eigene durchgehend im Wald von Bad Gesundheit, sondern auch für Schönau nach Hochneukirchen und ist durch den sanften Chadie Ärmsten der Armen. Jeder Neusiedlersee. Die rX Laufzeit pro AWD Husqvarna 525 rX Husqvarna 525 24 0 m 240 m EINW h irakter spe r Anstieges der Whisper des ideale Teilnehmer hatteund sich einen oder Sportler betrug dabei maximal ker Rider mit AllradGut ausbalancierte Gut und leichte ausbalancierte Motorsense leichte Motorsense TAUSCHimmerleine Trimmerleine für Berglauf-Neueinsteiger. mehrere Sponsoren aus seinem 60 Minuten. Danach wartete erung. mit X-Torq™ Motor mit und komfortablen X-Torq™ Gurt. Motor und komfortablen Gurt. g eAusgezeichnete s cLauf he n k t geschenkt PREIS edienung und hervorDer Der erhöhte erhöhte Griff sorgt für mehr Bewegungsfreiheit, Griff sorgt für mehr Bewegungsfreiheit, Am Gipfel wartet auf die Sporteine kleine Sportjause auf die persönlichen Umfeld gesucht, vor allem auf Hängen. vor allem auf Hängen. die für jede gelaufene Runde Athleten, die von verschiedenen ler als Abschlussprüfung noch 25.4 cm³ 25.4 cm³• • 5,15, kg • 1.0 1kW kg • X-Torq™ •• LowVib 1.0 • einstellbarer kWGriff •• X-Torq™ • LowVib • einstellbarer Griff • hdeck optional 94/103/112 einen bestimmten Betrag zur Firmen zur Verfügung 35 gestellt Kombischutz • Tragegurt Balance 35 Kombischutz • Tragegurt Balance greiches Zubehördie Aussichtswarte mit ihren 102 Stufen, denn das Ziel befindet Verfügung stellten. wurde. sich auf der Aussichtsplattform. Am „Gipfel“ der Aussichtswarte sind Dreimal durch Praxisprojekt der USCH Als Belohnung gibt es nicht die Läufer INKL. TRIMMERLEINE 240 M GR ATIS amWHISPER ZielTRIMMERLEINE 240 M GRATIS INKL. WHISPER ganz Österreich fünften Klasse nur die wunderbare Aussicht über das Land der 1.000 Hügel, Die Siegerehrung findet im Insgesamt liefen, gingen und Die gesamte Planung und sondern auch ein reichhaltiges Anschluss an den Bewerb im walkten die Teilnehmer eine Durchführung stellte gleichzeiStrecke von 2.563 Kilometer tig ein Praxisprojekt der fünften Zielbuffet vom Tourismusverein Gasthaus Höhwirt statt. Hochneukirchen-Gschaidt. Und Der Hutwischberglauf ist der auf der schuleigenen Cross- Klasse des Vitalzweiges dar, in natürlich die Gewissheit, es bis sechste Bewerb der Buckl-Tour Country Strecke. Das entspricht deren Lehrplan auch „Eventzum höchsten Punkt der Buck- im Rahmen der Sparkasse Lauf- einer dreimaligen Durchquerung management“ einen wichtigen ligen Welt geschafft zu haben. tour 2016. Österreichs vom Bodensee zum Aspekt darstellt. Unter Anlei-

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tung des Hauptverantwortlichen Bernhard Secco bauten die Schüler dieses Zweiges auch am Schultag vor dem „LaufWunder“ die gesamte Infrastruktur auf und sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Der „ersportelte“ Betrag kommt Flüchtlings-Projekten der Caritas zugute. Die feierliche Übergabe erfolgt im Rahmen des SchulschlussGottesdienstes an Vertreter der ­youngCaritas.

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Zentrum der Menschlichkeit eröffnet nde Mai eröffnete Caritas E Präsident Michael Landau gemeinsam mit Soziallandesrätin

Barbara Schwarz und Bürger­ meister Klaus Schneeberger das neue Caritas KompetenzZentrum Wiener Neustadt. „Dieses Haus ist ein Ort, der für Zusammenhalt und Aufmerksamkeit an den Rändern der Gesellschaft und an den Rändern des Lebens steht. Ein Haus, das seine Türen für Men-

schen in Not weit geöffnet hat“, betonte Landau im Rahmen der Eröffnung. Mit dem neuen Zentrum intensiviert die Caritas der Erzdiözese Wien die Arbeit im Raum Wiener Neustadt. Bereits bestehende Angebote wurden einerseits zusammengezogen und andererseits um neue Angebote erweitert. Neben dem in Niederösterreich ersten Zentrum für Menschen mit erworbener komplexer Hirnschädigung ist das

Von links: Abt Dr. Maximilian Heim, LR Mag. Barbara Schwarz, Bgm. Mag. Klaus Schneeberger und Caritas-Präsident Monsignore DDr. Michael Landau

Feierliche Eröffnung des Caritas-Zentrums in der Neuklostergasse in Wiener Neustadt mit zahlreichen Gästen und Mitarbeitern

Caritas-Haus in der Neuklostergasse auch ein Standort der Caritas Pflege Zuhause, eine Servicestelle für Angehörige und demenzerkrankte Menschen und für das Mobile Hospiz. Außerdem soll im Zubau des Neuklosters Menschen in sozialen und finanziellen Notlagen rasch und unbürokratisch geholfen werden, Gratiskleider können ausgegeben werden, Kinder und Jugendliche erhalten im Lerncafé kostenlose Lern­

hilfe und auch Erwachsene, die erst seit Kurzem in Österreich sind, sollen ein breites Integrations- und Bildungsangebot in Anspruch nehmen können. „Erstes Ziel der Sozialpolitik ist es, Menschen die Kraft zu geben, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Mit diesem Haus steht dafür eine wichtige Stütze zur Verfügung“, so Soziallandesrätin Barbara Schwarz. Cornelia Rehberger

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m die Angebote der „Da staunst du! – Abenteuerferien in Niederösterreich“ vorzustellen, hat sich die NÖ Werbung etwas Besonderes einfallen lassen: Diese fand nämlich mitten in der Manege des Circus Picard in Wiener Neustadt statt. Zwischen Ponyreiten, Popcorn und Akrobatik wurden die Besucher über die Abenteuer-Angebote informiert. „Familien tragen mit ihren Ausflügen einen großen Teil zur touris­tischen Wertschöpfung in Nieder­ österreich bei. Das Programm der Abenteuerferien zielt darauf ab, Niederösterreich auch als Haupturlaubsdestination interessanter zu machen“, so LR Petra Bohuslav. Cornelia Rehberger

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Bote aus der Buckligen Welt | Juni 2016

... in Wiener Neustadt

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