loginfo 02/2013 deutsch

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te tz be le sga Au NUMMER 2/2013 DIE LOGIN-ZEITUNG VON LERNENDEN FÜR LERNENDE

› www.login.org

Von der Baustelle ins Fernsehen › Seite 2

KV Treuhand/ Immobilientreuhand › Seite 8

Ausflug in die Deutschschweiz

777 Lernende für die Welt des Verkehrs Bitte einloggen! Für 777 Lernende hat im August «der Ernst des Lebens» begonnen. In der loginWoche erlebten die angehenden Verkehrsprofis ihre

ersten filmreifen Momente. Höhepunkt der Woche war – wie jedes Jahr – die login-Trophy. loginfo war mitten drin und voll dabei.

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loginnovativ: Die besten Ideen zum Klimaschützen

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2 Editorial

Von der Baustelle ins Fernsehen Zwei Wochen kämpften Gleisbauer im zweiten Lehrjahr gegen Schnee und Regen, um die Bahnstrecke Blonay–Chamby fit zu machen. Das interessierte auch die Tagesschau. TATIANA GARCIA, KVÖV IM 2. LEHRJAHR

2006 erschien die erste loginfo – damals noch eine klassische Mitarbeitendenzeitung mit vermischten Meldungen, Ein- und Austritten von Mitarbeitenden. 2008 wurde die loginfo als Zeitschrift von Lernenden für Lernende neu konzipiert. Wir wollten den Lernenden und Praktikant/innen eine Plattform bieten, auf der sie über ihre Lehre und ihre Erlebnisse berichten konnten. Heute gibt es andere Plattformen, auf denen sich unsere Lernenden austauschen, sie heissen Facebook, YouTube und Instagram … Deshalb bietet es sich für login und die loginfo an, auf diese Plattformen zu wechseln. In Zukunft werden unsere LernendenGeschichten auf Facebook nachzulesen sein. Das Gute daran: login muss sich nicht mehr an einige wenige Publikationstermine im Jahr halten, sondern kann nahezu tagesaktuell über wichtige Entwicklungen, Erfolge der Lernenden, die besten Lehrplätze und vieles mehr berichten.

Als im Frühling die Tore des Eisenbahnmuseums Blonay–Chamby wieder öffneten, war die harte Arbeit der Gleisbau-Lernenden bereits vollbracht. Während zweier Wochen brachten die Zweitjahreslernenden aus der Romandie die historische Strecke wieder in Schuss. Sie ersetzten den Unterbau, die Gleise und eine Weiche. «Im Vergleich zu den Gleisbauarbeiten bei anderen Bahnen war dieser Einsatz ein bisschen schwieriger», erzählten die Lernenden. «Das Arbeiten mit altem Material war herausfordernd, und das Wetter spielte nicht so richtig mit.» Brrr… Es ist kalt! Celso Pereira erzählte, dass die Lernenden bei Schnee und Regen arbeiteten. Ausserdem war es mehrere Tage lang bitterkalt. Dennoch blieben die Lernenden motiviert. Karim Hemissi berichtete von

Tiefsttemperaturen von –20 Grad. Wie man mit solchen Temperaturen umgehen muss, darüber waren sich die Lernenden einig: möglichst warm anziehen und sich viel bewegen! Und noch etwas überraschte die Lernenden: Sie kamen trotz der Kälte sehr zügig voran mit ihrer Arbeit. Das Fernsehen berichtet Die Baustelle auf der Strecke Blonay–Chamby blieb nicht lange unentdeckt. In der zweiten Arbeitswoche besuchte das Nachrichtenteam der Westschweizer Tagesschau die Lernenden. Mehrere Lernende gaben Interviews und erzählten von ihrem Beruf. Sie erklärten den Journalisten, was ihnen an der Arbeit als Gleisbauer besonders gefällt, aber auch welche Nachteile es geben kann. Teamwork Uns erzählten die Lernenden, dass ihnen das Arbeiten im Team am

besten gefalle. «Ich arbeite gerne mit den anderen Lernenden zusammen – wir sind ein geniales Team!», sagte Julien Moret. Olivier Joray pflichtete ihm bei. Mit anderen jungen Gleisbauern zu arbeiten, sei sehr angenehm. Celso Pereira hingegen fand es gut, mit «alten Gleisbauern» zu arbeiten und von ihnen zu lernen. Museumsbahn Blonay–Chamby 1966 gründeten Eisenbahnliebhaber den Verein «Museumsbahn BlonayChamby», doch erst ein Jahr später traf das erste Fahrzeug im Museum ein. Über die Jahre wuchs die Sammlung an Fahrzeugen rasant an, von Dampf- und Elektrolokomotiven, Personen- und Güterwagen über Schienentraktoren bis hin zu einem Dampfschneeschleuder. In der Zwischenzeit brachte der Verein die Eisenbahnstrecke Blonay–Chamby wieder auf Vordermann. Bis heute wird die Museumsstrecke regelmässig befahren. Alle Infos: www.blonay-chamby.ch

Werden Sie Teil dieser Gemeinschaft auf Facebook! Sie finden uns auf www.facebook.com/erfolgsstory. Schreiben Sie uns, welche filmreifen Momente Sie erlebt haben, oder laden Sie Fotos und Videos von Ihren Erlebnissen gleich selber hoch. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! Herzlich, Michael Schweizer Geschäftsführer login

Trotz ungemütlichem Wetter und dichtem Programm fanden die Gleisbau-Lernenden Zeit, dem Westschweizer Fernsehen ihren Beruf vorzustellen.


3 Die grosse Premiere Im Sommer 2014 beginnen die ersten Lernenden ihre Ausbildung als Netzelektriker/in Fahrleitungen. loginfo war an der allerersten Berufsinfoveranstaltung dabei.

› Kurzmeldungen Tessiner Lernende in den Rängen Am Lehrlingswettbewerb FRAISA 2013 schnitten zwei Tessiner Technik-Lernende mit hervorragenden Leistungen ab. Polymechaniker Andrea Botelli erreichte den 2. Platz in der nationalen Rangliste und klassierte sich als bester Tessiner an den CNC-Geräten. Polymechaniker Mattia Della Torre schaffte es auf Rang 3 unter den Tessinern an den konventionellen Geräten. loginfo gratuliert ganz herzlich! login an der Recyclatta Im Juli fand die Recyclatta, das erste PET-Bootrennen der Schweiz, statt. Mit am Start waren vier login-Lernende des JBT Altstetten. Sie traten gegen 20 Teams in drei Disziplinen an und landeten schliesslich auf dem sechsten Rang. Herzliche Gratulation!

Teamleiter Fahrleitungen Thomas Spichiger erklärt den Interessenten Daniel und Kevin, was zur Arbeit einer Netzelektrikerin bzw. eines Netzelektrikers mit Schwerpunkt Fahrleitungen gehört. SARA RIESEN, UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION

Bahnhof Muttenz an einem Frühlingstag. Zwei Jugendliche, nennen wir sie Daniel und Kevin, nehmen an der ersten Berufsinfoveranstaltung für angehenden Netzelektriker/innen EFZ mit Schwerpunkt Fahrleitungen teil. Mit Teamleiter Thomas Spichiger geht es zum Fahrleitungsstützpunkt der SBB-Niederlassung Basel. Nach einer kurzen Einführung über login und die Eckpunkte des neuen Berufs leitet Thomas Spichiger zur Praxisbesichtigung über. Er zeigt Daniel und Kevin Pläne des Rangierbahnhofs Basel. Heute sollen diverse Schalter auf den Fahrleitungsmasten erneuert werden. Welche Vorbereitung dahinter steckt, zeigt Spichiger anhand von Einsatzplänen, Sicherheitsdispositionen und schriftlichen Aufträgen. Dann

rüsten sich die Interessenten mit Warnweste, Helm, Schutzbrille und Sicherheitsschuhen aus. Es geht an die frische Luft. Sicherheit wird grossgeschrieben Als Erstes erklärt Thomas Spichiger den Interessenten die Sicherheitsbestimmungen im Fahrleitungsbau. Denn Netzelektriker/in kann ein gefährlicher Beruf sein, wenn man sich nicht an die Sicherheitsvorschriften hält. Spichiger erläutert detailliert seine Spezialkleidung, die ihn bei der Arbeit mit Starkstrom schützt. Bei der Praxisbesichtigung wird es spannend. Die Fahrleitungsmonteure haben einen Teil des Stromnetzes abgestellt und die Fahrleitung geerdet. Nun bringt ein Kran zwei Mitarbeiter in Position, um die alten Schalter abzumontieren und neue Schalter zu installieren. Spichiger erklärt den Interessen-

ten jeden Schritt. Die Augen der Jugendlichen leuchten. «Auf welcher Höhe sind die höchsten Fahrleitungen montiert?», fragt Kevin. Spichiger überlegt. «Es gibt vereinzelt Freileitungen auf einer Höhe von bis zu 20 Metern. Da kommt man mit einem solchen Kran nicht mehr heran, dafür gibt es spezielle Hebebühnen.» «Können wir in der Lehre auch solche Maschinen bedienen?», will Daniel wissen. Hier muss Spichiger enttäuschen. Da das Führen von Baumaschinen erst ab 18 Jahren gestattet ist, ist es im Bildungsplan der Netzelektriker nicht vorgesehen. «Ihr könnt nach der Lehre natürlich eine Ausbildung als Maschinenführer machen», schlägt Spichiger vor. Am Ende der Berufsinfoveranstaltung können sich Daniel und Kevin durchaus vorstellen, eine Laufbahn als Netzelektriker EFZ mit Schwerpunkt Fahrleitungen einzuschlagen.

Weltrekord anerkannt! Am login-Jubiläum stellte die Welt des Verkehrs einen Weltrekordversuch als grösstes menschliches Mosaik auf. Nach langem Prüfen hat das Guinnessbuch der Rekorde nun unseren Weltrekord anerkannt. Einziger Wermutstropfen: Unser Rekord wurde bereits wieder geknackt. Sichere Lehrzeit mit login und der Suva Am 12. August stellte die Suva im JBT Altstetten ihre neue Kampagne «Sichere Lehrzeit». Das JBT war aber nicht nur eine tolle Kulisse, sondern stellte auch noch Berufsbildner Thomas Fässler und den Polymechaniker Maurice Lufi für eine Diskussion zur Verfügung. Als Höhepunkt der Veranstaltung unterschrieben Thomas Fässler und Maurice Lufi den «Stopp-Ausweis», welcher den Lernenden das Recht gibt, bei gefährlichen Arbeiten einen Stopp einzulegen und sich abzusichern, zum Beispiel nochmals beim Berufsbildner nachzufragen.


4 › Filmreife Momente

Einmal durch die halbe Schweiz «Legendär» wird sie genannt und bleibt den Lernenden in bester Erinnerung – die login-Trophy. Für die Gruppe «The Yellow Tigers» ist eines anders: Sie werden von einem Fotografen und der loginfo begleitet.

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Für die Yellow Tigers geht es weiter nach Delémont, Biel-Bienne, Lyss, Kerzers und zurück ins Centre Löwenberg.

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Von Zürich fahren die Lernenden nach Basel. Dort scheint endlich wieder die Sonne. Doch zum Geniessen des Sommers bleibt wenig Zeit, es geht schon wieder weiter. Hier verabschiedet sich die loginfo.

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Von Murten fahren die Lernenden nach Bern. Mittlerweile scheint die Sonne, das hebt die Stimmung sofort. Vier Aufgaben will die Gruppe in knapp 30 Minuten lösen. Marcel hat sich bereits den kürzesten Weg ausgedacht.

Dann geht es weiter in die Stadt. Die Lernenden suchen das Fraumünster. Hilfsbereite Passanten weisen ihnen den Weg. Vor dem Fraumünster entdecken Metin, Alper und Nabil einen McLarenSportwagen. Das ist für sie einen Moment lang fast spannender, als die Aufgabe zu lösen.

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Zuerst geht es nach Murten. Die hübsche Altstadt erwacht erst, es sind kaum Leute unterwegs. So können die Lernenden auch nicht fragen, wo denn das gesuchte Berner Tor ist. Sina war schon mal in Murten und erinnert sich. «Dort rechts!» Zügig geht es weiter.

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In Zürich nieselt es noch etwas, und die Lernenden sind etwas genervt. Sie suchen einen Rangierer, mit dem sie ein Kurzinterview machen können. Die ersten paar Rangierer wollen nicht mitmachen, sondern lieber Mittagessen gehen. Mehmet nimmt sich die Zeit, das Interview dauert – wie versprochen – nicht lange.

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Teamchef Marcel schlägt eine ambitionierte Route durch die halbe Schweiz vor. Die Aufenthaltszeiten in den Städten sind knapp kalkuliert, um die gestellten Aufgaben zu lösen. Doch die Gruppe ist mit der Route einverstanden.

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Für eine Gruppe läuft die Trophy ein bisschen anders. Denn mit ihnen reist ein Profi-Fotograf mit. «The Yellow Tigers» bestehen aus den KVöV-Lernenden Sina, Lea, Metin, Nabil, Marcel, dem Logistiker Verkehr Alper und dem Polymechaniker Nico. Am Anfang sind alle noch etwas zurückhaltend, doch schon wenige Minuten später ist die Kamera vergessen.

Weiter geht es nach Luzern. Die Sonne versteckt sich bereits wieder hinter dunklen Wolken, und kurz vor Luzern beginnt es zu regnen. Damit haben die Lernenden nicht gerechnet. Nur Nico ist kleidertechnisch auf Regen eingestellt. Luzern kennen die Lernenden auch nicht so gut. Wo ist denn bloss das Löwendenkmal!? Patschnass geben die Lernenden ihre Suche auf und fahren mit dem Bus zurück an den Bahnhof. Es reicht gerade, um den Zug nach Zürich zu erwischen.

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Ausbildungszentrum Löwenberg bei Murten um halb neun morgens. Es ist kühl und neblig, eigentlich perfekt zum Ausschlafen. Doch die Lernenden sind schon eine Weile auf den Beinen, haben gefrühstückt, ihr Lunchpäckli geholt und die Reiseroute nochmals geprüft. Denn heute geht es auf die login-Trophy.

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SARA RIESEN, UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION


5 Weitere Impressionen Viele weitere Bilder und Filme aus den login-Wochen 2013 findest du auf www.login.org/community

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Nach den Deutschschweizern starten die Romands ins Berufsleben.

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5 Last, but not least: die Tessiner.

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Nabil, Alper und Metin diskutieren, welche Aufgabe die «Yellow Tigers» lösen sollen. Berntor gefunden! Für Sina (Bild) und die Gruppe geht es von Murten weiter nach Bern. Von Bern fahren Marcel, Lea und die Lernenden nach Luzern. In Luzern kämpft die Gruppe mit schlechtem Wetter. In Zürich interviewen die Lernenden einen Rangier-Mitarbeiter. In Basel scheint endlich wieder die Sonne. Im Tram entdeckt Nico Werbung von login. Wichtig: An jedem Bahnhof muss die Karte abgestempelt werden.


6 › loginnovativ

Die besten Ideen zum Klimaschützen Rund 80 Projekte wurden für den Wettbewerb der myClimate-Klimawerkstatt eingereicht – davon acht von login-Lernenden. Eines gewann den Publikumspreis, eines schaffte es unter die Top 3. Publikumspreis für Website JOSUA USKE, FIONA FERSTL, PATRICK GERBER INFORMATIKER IM 2. LEHRJAHR

Uns ist aufgefallen, dass viele Leute das Licht brennen lassen oder PETFlaschen und Alu-Dosen in den Abfall werfen. Um möglichst viele Personen darauf aufmerksam zu machen, auf die Umwelt acht zu geben, starteten wir ein Sensibilisierungsprojekt in Form einer Website. Zuerst mussten wir überlegen, welche Themen wir in unsere Website miteinbeziehen wollten. Neben Energiespar-Tipps in der Seitenspalte und mehreren Informationsartikeln entwickelten wir auch einen Fragebogen zum Thema Energiesparer oder Energieverschwender. Mit unserer Website erreichten wir über 13 000 Personen und erhielten den Publikumspreis der Klimawerkstatt.

Top 3: Stromsparen dank Bewegungsmeldern MARCO SEILER, ROGER HILTEBRAND AUTOMATIKER IM 2. LEHRJAHR

Durch die sich immer wiederholende Aufforderung, in der Garderobe des JBT Altstetten das Licht zu löschen, wenn man es nicht mehr benötigt, haben wir beschlossen, Bewegungsmelder zu installieren. Dazu mussten wir die Bewegungsmelder und die dazugehörende Steuerung entwerfen und montieren. Damit nicht genug: Wir mussten das ganze Projekt planen und eine Offerte für die SBB, welche die Räumlichkeiten beherbergt, erstellen und genehmigen lassen. Die Bewegungsmelder werden nun täglich genutzt und werden in einem Jahr über 2 000 Kilowattstunden Energie einsparen. Mit unserem Projekt schafften wir es in der Kategorie «Energieprojekt» unter die besten drei.

Josua Uske und Fiona Ferstl nehmen den Publikumspreis für ihre Website entgegen.

Gretchenfrage: Wassersparen – ja oder nein? LINUS ALBERTIN, LUCAS OEHMS, AUTOMATIKER STEFFEN LAUVAN, AUTOMATIKMONTEUR, IM 2. LEHRJAHR

Unser Ziel war es ursprünglich, am gesamten SBB-/login-Standort in Zürich Altstetten alle Wasserhähnen mit Wassersparaufsätzen zu

Marco Seiler und

versehen. Allerdings gab es mehrere Probleme, die uns vom Vorhaben abbrachten. Erstens waren die Leitungen an unserem Standort relativ alt, die Wassersparaufsätze wären schnell durch feine Rostpartikel verstopft gewesen. Zweitens war der Wasserdruck in un-

Roger Hiltebrand

stellen ihr Projekt

vor.

seren Leitungen relativ schwach. Da Wassersparaufsätze den Druck zusätzlich mindern, hätte dies zu Problemen führen können. In Gesprächen mit den Wasserwerken Zürich und einem Hersteller für Wassersparaufsätze erfuhren wir, dass Wassersparaufsätze vor allem

in Privathaushalten mit Warmwasseranschlüssen sinnvoll sind. An unserem Standort wird aber überwiegend kaltes Wasser gebraucht. Aus diesen Überlegungen heraus wäre ein flächendeckender Einsatz von Wassersparaufsätzen nicht sinnvoll gewesen.


7 LED-Lampen aus Recyclingmaterial Die Automatiker, welche im Frühjahr das zweite Lehrjahr im JBT Spiez absolviert haben, bauten aus Recyclingmaterialien fantasievolle LED-Lampen.

CHRISTIAN RUBIN

MARC BILL

Ich habe eine sehr energiesparende und umweltfreundliche Leselampe aus einem alten Bügeleisen gebaut. Mit der in einem Jahr gesparten Energie könnte man mit einem Elektroauto fast 200 Kilometer weit fahren!

Aluminium verbraucht sehr viel Energie beim Herstellungsverfahren. Deshalb verwendete ich ausschliesslich Alt-Aluminium. Die Lampe bezieht ihren Strom durch ein altes Handy-Ladegerät. Mit der eingesparten Energie könnte man 80 Kühlschränke eine Stunde lang gleichzeitig betreiben.

SILVAN SCHWEIZER

Ich habe eine Lampe aus Ausschussmaterial mit einem LEDRing gebaut. Mit der Energie, die durch die LED-Lampe in einem Jahr eingespart wird, könnte man das Herz eines Menschen über 34 000 Mal wieder zum Schlagen bringen.

MARIUS LERF

Ich entwarf eine schmale LEDLampe aus Aluminium. Die grösste Schwierigkeit war, die ganze Elektronik in dem engen Raum unterzubringen. Mit der gesparten Energie könnte man dauerhaft einen Kühlschrank der Klasse A+++ betreiben.

JÉRÔME VON GUNTEN

Ich baute eine runde Nachttischlampe, indem ich alte Materialien wiederverwendete. Ich verbaute nicht nur weisse, sondern auch farbige LED. Mit der eingesparten Energie könnte ein Elektroauto etwa 240 Kilometer weit fahren.

Was wurde aus… In der loginfo 1/2008 stand Ayse kurz vor Abschluss ihres Praktikums. Was geschah danach? AYSE SARIDAS, PRAKTIKANTIN 2007 – 2008 INTERVIEWT VON CLAUDIA HIERHOLZER, UK

Du hast bei login dein BM-Praktikum gemacht – wie hast du diese Zeit in Erinnerung? Während meines Praktikums war ich bei der Grundbildung tätig. Es war eine sehr spannende, lehrreiche und intensive Zeit. Ich habe mich sehr rasch in das Team eingelebt und konnte erste Berufserfahrungen sammeln. Wie ging es für dich nach dem Praktikum weiter? Wo bei login hast du gearbeitet, welche Aufgaben hast du erledigt? Nach einem weiteren halben Jahr in der Grundbildung wechselte ich zur Abteilung Weiterbildung. Dort arbeitete ich in der Ausbildungsplanung und im Junior Business Team als Berufsbildnerin. Aufgrund einer Reorganisation wech-

selte ich im Oktober 2012 wieder zur Grundbildung, wo ich bis Ende April 2013 tätig war. An welche besonderen Momente bei login erinnerst du dich? Ich hatte viele besondere Momente bei login. Durch meine Tätigkeit bei der Grundbildung konnte ich zahlreiche Freunde gewinnen und mich weiterentwickeln. Mittlerweile hast du login verlassen – was machst du zurzeit? Nach meinem Bachelor-Abschluss in Betriebsökonomie an der Fachhochschule werde ich nun ab Oktober 2013 bei der Novartis als Projektassistentin tätig sein. Zwei weitere Porträts von ehemaligen Lernenden findest du auf Seite 11.

Die ehemalige BM-Praktikantin Ayse Saridas hat mittlerweile ihr Studium beendet und beginnt eine neue Herausforderung.


8 KV Treuhand/Immobilientreuhand, was steckt dahinter? Claudia steht noch am Anfang ihrer Lehre zur Kauffrau Treuhand/Immobilientreuhand. Was noch alles auf sie zukommt und wie sie den Start bei SBB Immobilien in Zürich erlebte, erfährst du hier. KV TREUHAND/IMMOBILIENTREUHAND IM 1. LEHRJAHR INTERVIEWT VON CLAUDIA HIERHOLZER, UK

Was hat dich am Beruf KV Treuhand/Immobilientreuhand besonders interessiert? Ich fand es sehr spannend, mitzuerleben, wie der Immobilienmarkt funktioniert und was es alles zu beachten gibt. Ausserdem habe ich mich schon immer sehr für Immobilien interessiert. Welche Erwartungen hattest bzw. hast du an den Beruf? Meine Erwartungen waren vor allem, dass er abwechslungsreich und spannend ist und zudem immer wieder neue Herausforderungen bereithält. Weshalb hast du dich für eine Lehre bei login/SBB entschieden? Weil die Lehre bei login/SBB Immobilien sehr vielversprechend ist und ich nur Gutes gehört habe. Ausserdem gibt es grossartige Möglichkeiten, um auch mal was anderes oder Neues nach der Lehre auszuprobieren. Zudem finde ich es auch toll, dass man bei der SBB die Möglichkeit hat, die vielen verschiedenen Berufe kurz kennenzulernen. Wie war dein Start am Lehrplatz? Sehr gut. Ich wurde gut eingeführt und mir wurde alles ausführlich erklärt. Ich konnte schon gleich mit kleinen Aufgaben beginnen. Welche Aufgaben hast du? Im Moment bin ich beim Landerwerb, das heisst, ich bekomme von den Gemeinden Baugesuche für Land, welches in der Nähe der SBB liegt. Anschliessend suche ich den GIS-Plan raus, trage alle Informationen in einem speziellen Programm ein und gebe dann das Dossier an alle betroffenen Stellen weiter. Der GIS-Plan hilft einem

bei der Verwaltung und Nutzung raumbezogener Daten. Andere Aufgaben sind z.B. das Verteilen und Abgeben der Post und diverse kleinere Aufträge erledigen, die im Alltag anfallen. Im zweiten Semester bin ich im Verkauf und im dritten in der Bewirtschaftung. Dort werde ich auch noch ganz viele verschiedene Aufgabenbereiche sehen und kennenlernen.

mit denen ich arbeite, weil ich diese teilweise vertausche. Gibt es etwas, was du gar nicht erwartet hättest? Dass ich so extrem gut organisiert sein muss, hätte ich nie gedacht. Früher war das für mich kein grosses Thema, doch jetzt muss ich meine Termine im Griff haben.

Was hat dir bis jetzt am besten gefallen? Am besten fand ich bis jetzt die Vernehmlassung.

Auf welche Aufgaben/Tätigkeiten, die später in der Lehre kommen, freust du dich bereits jetzt? Ich freue mich sehr darauf, den Verkauf kennenzulernen.

Was gefällt dir weniger? Die vielen verschiedenen Ordner,

Wie streng ist die Berufsschule? Die Berufsschule ist meistens

nicht so schlimm, wie man sie eigentlich erwartet. Es ist schon strenger als in der Sekundarschule, da man wöchentlich Tests hat, aber wenn man sich gut organisiert und etwas mehr Zeit zum Lernen einplant, funktioniert es ohne Probleme. In ihrer dreijährigen Lehre lernen die KV-Treuhand/ImmobilientreuhandLernenden alle Facetten des Immobilientreuhandgeschäfts kennen. Nach Abschluss der Lehre kennen sie die Branche sowie deren Entwicklung, können die Rechte und Gesetze richtig anwenden und haben erste Kundengespräche geführt. Die Lehrplätze stellen SBB Immobilien sowie die RhB.


9 Ausflug in die Deutschschweiz Raus aus der Werkstatt! Für die Lernenden des JBT Bellinzona ging es über den Gotthard ins zürcherische Wetzikon. Dort erhielten sie Einblick in die Klebstoffherstellung. PAOLO FOGLIA, AUSBILDUNGSLEITER

Ende Mai unternahmen die Polymechaniker/innen und Automatiker/innen im zweiten Lehrjahr einen Ausflug. Vom JBT Bellinzona ging es über den Gotthard nach Wetzikon in der Nähe von Zürich. Bei der Klebstoffherstellerin Kisling absolvierten die Lernenden einen Kurs über Klebstoffe. Zuerst fand der Kurs statt, nach dem Mittagessen durften wir die Produktionsabteilung besichtigen. Wir erfuhren ganz viel über die technischen Aspekte, die Entwicklung und die Produktion von Klebstoffen. Für die Automatiker/innen war die automatisierte Abfüllanlage besonders interessant. Nach dem Besuch bei Kisling ging es über ArthGoldau zurück ins Tessin.

ssandro, gmüller, Cremonini Ale ihrem Ausflug: Carine Ste auf ona linz Bel JBT erico Stoffel, Die Lernenden von Tosco Della Santa, Fed denghi, Tyler Bacciarini, Gar sco nce Fra hele Seitz ro, Mic ), me m Pal (Kisling Ghielmetti Matteo, Ada Ponzio, Giuseppe Serra re, Colin Böni, Nampol bildner) Tor la rufs Del (Be zi ttia Riz Ma é elli, Riccardo Signor (Berufsbildner), Ren Nicoloso, Ivan Bassetti (Berufsbildner), Shasa

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loginfo-Rätsel

die login-Mitgliedsfirma ist nicht nur in der Schweiz, sondern international tätig

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sie wurde 1948 in Neuenburg gegründet ihr Name bedeutet «Soudage électrique des rails S.A.» bei ihr haben Gleisbauer/innen und Baumaschinenmechaniker/innen ihren Lehrplatz

Du weisst, um welche Mitgliedsfirma von login es sich handelt? Trag deine Antwort auf www.login.org/raetsel ein und gewinne mit etwas Glück einen Gutschein nach Wahl im Wert von 50 Franken! Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Rätsellösung von Ausgabe 1/2013 war Südostbahn! Michèl Frutiger, Elektroplaner im 1. Lehrjahr, hat einen Interdiscount-Gutschein gewonnen. Herzliche Gratulation!

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10 Ich, ganz alleine in Genf Adieu, Röstigraben! Der Berner KVöV Pascal Bendoza verbrachte ein Semester in Genf. loginfo wollte wissen, wie ihm der Spagat zwischen den beiden Sprachregionen gelang. PASCAL BENDOZA, KVÖV IM 3. LEHRJAHR INTERVIEWT VON CLAUDIA HIERHOLZER, UK

Wie hat es dich nach Genf verschlagen? In der Schule war ich nicht gerade spitze in Französisch, und ich konnte die Sprache auch nicht gut leiden. Im Verlaufe der Lehre versuchte ich immer wieder, dem Französisch aus dem Weg zu gehen. Ich wusste, ich muss etwas daran ändern. Anstatt teure Nachhilfe in Anspruch zu nehmen, entschloss ich mich, bei meiner Ausbildungsleiterin (AL) nachzufragen, ob ich ein Semester im Welschen absolvieren könnte. Nach einigen Tagen und viel Einsatz meiner AL kam dann das Telefon, ob ich bereit wäre, am Genfer Flughafen zu arbeiten. Ich war sehr überrascht und hatte sehr Freude. Was das aber nun genau bedeutete, war mir überhaupt nicht klar. Ich sagte einfach mal zu … Wie hast du in Genf gewohnt? In Genf bezog ich eine möblierte Wohnung in einem Riesenkomplex. Als ich nach dem Umzug alleine in der Wohnung und nun definitiv alleine auf mich gestellt war, war dies schon ein sehr seltsames Gefühl. Ich kannte überhaupt nichts, verstand nicht wirklich viel, und wäre dies nicht genug des Guten, begrüsste mich die Polizei mit Blaulicht und Sirenen einige Meter entfernt von mir. Mit einem mulmigen Gefühl ging ich ins Bett. Wie hast du deinen ersten Arbeitstag gemeistert? Kaum ausgeschlafen, trat ich den ersten Arbeitstag am Genfer Flughafen an. Am Bahnhof SBB empfing mich mein Chef sehr freundlich. Glücklicherweise sprach er perfektes Deutsch und half mir so etwas, den Einstieg besser zu finden. Nach einem kurzen Rundgang stellte er mich den Mitarbeitenden vor. Da begann schon mein erstes

KVöV Pascal Bendoza wollte sein Französisch verbessern. Und zwar nicht mit Nachhilfestunden, sondern dort, wo die Sprache auch gelebt wird: in Genf.

Problem, denn ich wusste nicht einmal, wie man sich richtig auf Französisch vorstellt. Da aber alle sehr offen waren, fand ich die richtige Art und Weise schnell heraus, und die ersten Kontakte waren geknüpft. Am gleichen Tag durfte ich schon am Schalter arbeiten, wo ich als Reiseverkäufer eingesetzt wurde, und kriegte von einem englischsprechenden Kunden sagenhafte 50 Euro Trinkgeld. Ich durfte das Geld behalten und kam nun definitiv in Genf an. Was ist dir sonst in besonders guter Erinnerung geblieben? Die Tage gingen wahnsinnig schnell vorbei. Ich verstand die

Sprache relativ schnell, weil meine Arbeitskollegen praktisch nur Französisch sprachen. Ich selber hatte aber noch Mühe, eine flüssige Konversation zustande zu bringen. Mit der Zeit ging aber auch das. Neben zahlreichen wunderschönen Momenten und vielen Bekanntschaften gab es auch einzelne nicht so schöne Momente. Was waren das für Momente? Beispielsweise funktionierten die Sanitäranlagen in meiner Wohnung nicht immer. Zudem bereitete mir der Wechsel in das «normale» Leben zu Hause in Bern manchmal etwas Schwierigkeiten. Ich kehrte jeweils im Laufe

des Wochenendes von Genf nach Bern zurück, da ich am Montag und Dienstag die Berufsfachschule in Bern besuchte. Würdest du einen solchen Stage weiterempfehlen? Ja, ich hoffe, dass nach mir noch einige in diesen Genuss kommen werden. Es war die wohl spannendste Zeit meiner Lehre. Ich möchte mich herzlich bei dem grossartigen Team am Genfer Flughafen für die wahnsinnig spannende, lustige und lehrreiche Zeit bedanken. Auch ein grosses Merci an alle, die mir diesen Stage ermöglicht haben.


11 Was wurde aus… In der loginfo 2/2012 schrieb KVöV Ajnure Emini über ihr JBT bei der SBB. Was macht sie heute? AJNURE EMINI, KVÖV 2009 – 2012 INTERVIEWT VON SARA RIESEN, UK

Wo hat es dir in deiner Lehre besonders gut gefallen? Ich hatte immer tolle Lehrplätze! Die Arbeiten im ZVL-Nachwuchsteam in Biel und die Arbeit im JBT als 3. Lehrjahrlernende in Bern haben mir sehr gut gefallen. Was war das Aufregendste, das du in deiner Lehre erlebt hast? Ich hatte die Möglichkeit, bei einem SBB Shooting mitzumachen. Dies war eine tolle Erfahrung. Was machst du seit dem Lehrabschluss? Ich bin jetzt Projektassistentin bei SBB Infrastruktur und mache zusätzlich die Berufsmaturität.

KVöV Ajnure Emini 2012 in «ihrem» JBT Bollwerk in Bern.

In der loginfo 1/2012 war Florian Coronato im Endspurt seiner Lehre als Produktionsmechaniker. Wo steht er heute? FLORIAN CORONATO, POLYMECHANIKER IM 2. LEHRJAHR INTERVIEWT VON SARA RIESEN, UK

An welchen Lehrplätzen hast du während deiner Lehre gearbeitet? Während meiner Ausbildung zum Produktionsmechaniker verbrachte ich zwei Jahre in Yverdon-lesBains und ein Jahr in Genf. Was hat dir an deiner Ausbildung gefallen? Was mir am besten gefallen hat, waren die Projekte in den verschiedenen Einsätzen. Zum Beispiel habe ich Werkzeuge mitentwickelt, mit denen empfindliche oder schwere Gegenstände besser gehandhabt werden können. Welche filmreifen Momente hast du erlebt? Ich war der erste Produktionsmechaniker in der Romandie, und als ich meinen Lehrabschluss schaffte, hat mir login gratuliert und angeboten, die Way-up-Ausbildung zum Polymechaniker bei login zu machen.

Bereits in seiner Lehre zum Produktionsmechaniker arbeitete Florian Coronato bei der SBB in Genf. Nun absolviert er hier die verkürzte Lehre zum Polymechaniker.

Wo arbeitest du im Moment? Jetzt bin ich wieder login-Lernender und mache die verkürzte Lehre zum Polymechaniker. Einen Teil

habe ich bereits im JBT in Yverdon absolviert. Jetzt arbeite ich bis zum Lehrabschluss bei der SBB in Genf.


12 10 Fragen an …

› 29 Verkehrsprofis für

Name:

Yannick Vetsch

Beruf:

Praktikant

Was für ein Erfolg! Am 23. August erhielten 29 Lehrabgänger/innen ihr eidgenössisches Fähigkeitszeugnis. Die Lehrabschlussfeier fand im schmucken Castello Visconteo in Locarno statt. Mit dabei waren auch Barbara Rytz (Leiterin Grundbildung login) und Francesco Degiacomi (Leiter Grundbildung Ticino).

Aktueller Einsatzort: login-Test- und Schulungszentrum Zürich Altstetten 1. Ich bin bei login, weil … … mich der öffentliche Verkehr interessiert und ich gerne mit Menschen zusammenarbeite.

6. Mein letztes Erfolgserlebnis in meiner Ausbildung war … … das Bestehen meiner schulischen Berufsmatura.

2. An meinem Beruf gefällt mir vor allem … … die Vielseitigkeit der Aufgaben und der Kontakt mit den Kunden.

7. Am öffentlichen Verkehr finde ich toll, … … dass man umweltschonend und vergleichsweise günstig reisen kann und meist auch pünktlich ankommt.

3. Mit 30 werde ich … … hoffentlich nicht mehr zu Hause wohnen. 4. Ich kann nicht leben ohne … … Sport und meine Freunde. 5. Am Wochenende mache ich … … hauptsächlich Handball (als Spieler und Trainer) und gehe am Abend noch ein wenig raus mit Freunden.

die italienische Schweiz

8. Mein letzter Kinofilm war … … der Horrorfilm «Mama». 9. Als Kind wollte ich sein wie … … Mario Lemieux (NHL-Star und ehemaliger bester Spieler der Welt). 10. Mein grösster Traum ist … … in Kanada snowboarden und ein NHL-Spiel schauen gehen.

› Impressum loginfo – die login-Zeitung von Lernenden für Lernende Herausgeber : login Berufsbildung, Olten Erscheinungsweise : dreisprachig in einer Gesamtauflage von 6330 Exemplaren Redaktion : Sara Riesen (Leitung) und Claudia Hierholzer, UK Bilder: zur Verfügung gestellt Realisation : Hofer AG Kommunikation BSW, Bern Feedback und Adressänderungen : community@login.org

4601 Olten

P.P.


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