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Beratung wieder möglich

eine Beratung durch Frau Ariza-Romero vom Zulassungsausschuss bekommen.

Gab es Sorgen oder Befürchtungen vor diesem Schritt? Nein, es war gut geplant und auch im Vorfeld gründlich durchdacht. Ideal ist die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Kollegin besonders in den Punkten Abrechnung und Praxisorganisation. Ich hatte zudem den Vorteil, kein echter Berufsstarter mehr zu sein, sondern ausreichend Berufserfahrung aus der Vorpraxis zu haben, die sich nun in eigener Praxis anwenden ließ. Man wächst also gut rein in die Verantwortung und die Rolle des Arbeitgebers.

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Sie nennen sich „ZahnzentrUM Schwedt GbR“. Was verbinden Sie mit diesem Begriff? Der Name und das entworfene Logo spiegeln die Verbundenheit mit unserer Heimatregion der UckerMark wieder. Verschiedene Unternehmen haben dies aufgegriffen (FilmforUM, AquariUM, DentUM …). Für uns war wichtig, die Verbundenheit mit unserer Heimat zum Ausdruck zu bringen, da wir beide von hier sind und auch unsere Patienten von hier stammen.

War es schwierig, Mitarbeiterinnen in der Region zu gewinnen? Gutes Personal ist immer schwierig zu bekommen. Wir haben das bestehende Praxisteam von Frau Puhlmann nach und nach mit wirklich zuverlässigen und fähigen Fachangestellten erweitert. Heute haben wir 16 Angestellte bei zwei Zahnärzten, inklusive zwei Zahntechniker, vier Prophylaxe-Assistentinnen und einer ZMV.

Zwei qualifizierte Mitarbeiterinnen folgten mir aus der alten Praxis. Zudem profitieren wir von der einen oder anderen Praxisschließung in der Stadt. Aufgrund von vielen Empfehlungen bewerben sich potentielle Mitarbeiterinnen. Außerdem betreuen wir aktuell zwei Auszubildende im ersten und zweiten Lehrjahr.

Was sind Ihre weiteren Pläne für die Zukunft? Wir wollen unseren Prophylaxe-Bereich weiter ausbauen, denn Vorsorge ist immer besser als Nachsorge. Die Modernisierung des älteren Praxisteils steht an. Wir werden zum Beispiel die Rezeption und den Wartebereich neu gestalten und an den neueren Praxisteil anpassen. Die Anstellung eines Assistenzzahnarztes zur langfristigen Sicherung des Praxisstandortes und der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten kommt Anfang 2022 zum Tragen. Daraus ergibt sich dann die Möglichkeit der weiteren Spezialisierung (Chirurgie, Parodontitis-Behandlungen, Prothetik usw.) unterhalb der Grenze zum Fachzahnarzt. Zudem wollen wir die hauseigene Zahntechnik weiter als bisher digitalisieren (3-D-Scan, Fräsen, Drucken usw.).

Dr. Pechmann, herzlichen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg! 

[ZBB] Mit einem umfangreichen Hygienekonzept für Aussteller und Besucher wagte die Messe Cottbus einen Neustart der Herbstmesse am 23. und 24. Oktober. Trotz deutlich reduzierter Ausstellerzahl und einer auf zwei Tage verkürzten Messedauer fanden viele Cottbuser den Weg in die Halle am Tierpark. Auf dem Beratungsstand der KZVLB beantwortete Dr. Gerhard Bundschuh die Fragen der hauptsächlich älteren Besucher. Zahlreiche Gespräche drehten sich um das Ansteckungsisiko mit dem Coronavirus beim Arztbesuch. Hier konnte Dr. Bundschuh viele Sorgen zerstreuen und die Menschen von der Wichtigkeit der Vorsorgeuntersuchung sowie der Unbedenklichkeit von Behandlungen in der Zahnarztpraxis überzeugen. 

Nach fast zwei Jahren ohne Messeauftritt beantwortet Dr. Bundschuh wieder Patientenfragen in Cottbus

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