joanneum racing graz - Newsletter Juli 2012

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Das ist der neue Newsletter

Newsletter 02/2012

Inhaltssverzeichnis Editorial Reportage aus der Garage Powertrain, Chassis, Electrics, Suspension, Calculation

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Von der ersten Schraube bis zum fertigen Auto Interview mit dem Technical Director

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Rasende Reporter Flink, dynamisch und nachtaktiv - sind wir!

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Weaseling Heute schon geweaselt

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Drehmoment Wenn Weasels Filmstars werden

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Als die Weasels die Box verließen Das war das Rollout 2012

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Messen und Veranstaltungen Unterwegs in ganz Österreich

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Marketing Rundum vertreten

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Auf in den Ring Eine Vorschau

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Teambuilding Seminar Weil wir zusammenhalten

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Designgott Schnittig und stilsicher

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Spec sheet Das ist der jr12

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ImPressum NEWSLETTER JUNI 2012 Newsletter von joanneum racing graz an der FH JOANNEUM; 2. Ausgabe, Juni 2012 HERAUSGEBER joanneum racing graz vertreten durch Stefan Maier, Teamleader joanneum racing graz REDAKTION Katrin Nussmayr, Romana Mocnik, Sonja Radkohl, Max Sommer LAYOUT Max Sommer FOTONACHWEIS Max Sommer, Romana Mocnik, Katrin Nussmayr, Daniel Winter, Michael Trzesniowski, Thomas Gerstorfer, Martin Treusch, Martin Schwarz, Patrick Trummer, Manuel Polak, Ingo Karigl, Manuel Froihofer

V.i.S.d.P. Stefan Maier ANSCHRIFT Alte Poststraße 149, 8020 Graz; E-Mail: office@joanneum-racing.at Internet: www.joanneum-racing.at

Liebe Leserinnen und Leser, es war im Jahre 2009, als meine Kommilitoninnen und Kommilitonen und ich zum ersten Mal mit großen Augen vor einem dieser faszinierenden joanneum racing-Boliden standen. Ich versuchte mir damals erfolglos vorzustellen, wie es jemals möglich sein sollte, ein solches Hochleistungs-Rennfahrzeug selbstständig, einzig durch das während des Studiums erworbene Wissen zu entwerfen, zu konstruieren, neben dem Fertigen vieler wichtiger und komplexer Bauteile auch noch wettkampftauglich aufzubauen, und damit an der Weltmeisterschaft der Nachwuchsingenieurinnen und -ingenieure, der internationalen Formula Student-Rennserie, teilzunehmen. Heute schreiben wir ziemlich genau drei Jahre später, und die Welt hat sich für uns Studierende von „Fahrzeugtechnik“, Jahrgang 2009, stark verändert. Die intensiven Semester an der FH JOANNEUM mit ihren zahllosen nächtelangen Lerneinlagen, unzähligen Prüfungsmarathons und Projektarbeiten haben Spuren hinterlassen. Spuren einer hochkarätigen Ausbildung mit entsprechendem breitgefächertem Fachwissen, großartiger Erkenntnisse, unbezahlbarem Know-how, aber auch Spuren der Anstrengung. Der leere IngenieursWerkzeugkoffer, der uns am ersten Studientag übergeben wurde, füllte sich über die Jah-

Stefan Maier

Von Stefan Maier

re langsam aber stetig nach jeder Vorlesungseinheit mit ein wenig neuerworbenem Wissen, um im Endeffekt prallvoll gefüllt zu sein, und, dank der außerordentlichen Qualität der Lehre und Lehrenden, in jeder Ingenieurs-Disziplin mit potentem Handwerkszeug aufzuwarten. Was schlussendlich mit diesem Wissen alles möglich ist, das sieht man jedes Jahr an den innovativen Technologien, Neuerungen und Erfolgen der Formula Student-Rennboliden aus dem Hause FH JOANNEUM. Am Beginn noch unvorstellbare Utopie, so sind es heuer tatsächlich wir, die in dieser Richtung wieder einen großen Entwicklungssprung erzielen konnten, und mit dem ersten komplett einteiligen CarbonMonocoque-Chassis, einem selbst entwickelten, turboaufgeladenen Zweizylindermotor und verbesserter Fahrwerkskinematik einen Rennboliden ins Rennen werfen, der innovativer und einzigartiger gar nicht mehr sein kann. Wir sind alle mächtig stolz auf diese Leistung und starten nach unserem erfolgreichen RollOut am 4. Mai im Dom im Berg motiviert in die heurige Rennsaison. Wir würden uns sehr freuen, Sie bei unseren Bewerben begrüßen zu dürfen. Der erste Bewerb ist heuer von 17.-20.7.2012 am Red-Bull-Ring in Spielberg. Stefan Maier

teamleader joanneum racing graz

stefan.maier.fzt09@fh-joanneum.at

ERSCHEINUNGSWEISE 3 Mal jährlich TITELBILD Max Sommer

Liebe Sponsoren! Ganz besonders möchten wir uns bei Ihnen für Ihre tolle Unterstützung, für die Zeit, die Sie in uns investiert haben, und die Nerven, die wir Sie gekostet haben, bedanken! Ohne Sie wäre unser Projekt nicht möglich und ich hoffe, wir können auch in Zukunft wieder auf Ihre Unterstützung zählen. Markus Rinner | teamleader sponsoring

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Reportage aus der Garage

Newsletter 02/2012

Reportage aus der Garage

„Von der ersten Schraube bis zum fertigen Auto“ Von Romana Mocnik Interview mit dem Technical Director Was sind deine Aufgaben als Technical Director?

POWERTRAIN Von Ingo Karigl Erstmals in der Geschichte des Teams haben wir unseren Motor selbst in Kooperation mit KA-RaceIng und AMG entwickelt. Das Ergebnis ist ein in allen Belangen recht kompaktes Package mit einem turboaufgeladenen Zweizylindermotor mit Direkteinspritzung. Die Tage und Wochen vor dem RollOut waren wie jedes Jahr stressig, daher wurde der möglichst vollständig vorassemblierte Motor erst im letzten Moment in unserem Monocoque verbaut, was sich dank genauester Konstruk-

Meine Aufgaben bis zum RollOut waren die Koordination der Konstruktion und Entwicklung, Kontrolle und Freigabe der Zeichnungen, Halten der DMU-Sitzungen (Digital Mock Up) und die Mitarbeit am Monocoque. Kurz vor dem RollOut habe ich den Zusammenbau des Fahrzeugs koordiniert und war von der ersten Schraube bis zum fertigen jr12 immer dabei.

tion als absolut unproblematisch gestaltete. Im Vorfeld haben wir auch mit Komponentenerprobungen begonnen. Zu diesem Zweck wurde beispielsweise ein Prüfstand für unsere pneumatische Kupplungs- und Schaltungsaktuierung aufgebaut, sowie Dichtheits- und Druckprüfungen durchgeführt. Bis zum ersten Bewerb in Spielberg ist jetzt noch einiges an Testzeit zu absolvieren, in der wir unser Fahrzeug erproben und verbessern wollen.

Was passiert jetzt nach dem RollOut? Jetzt nach dem RollOut übernehme ich natürlich weiterhin die Planung für die endgültige Fertigstellung des Autos und die anschließende Test- und Erprobungsphase. Auch für die Bewerbe ist noch einiges zu erledigen, allen voran den Design Report zu schreiben, nach dem ja die erste Beurteilung unseres Fahrzeugs geschieht, weiters ein sehr detailliertes Spec sheet und eine Auflistung über die Tätigkeiten aller Studierenden am Auto anzufertigen. Zusätzlich werden wir uns gemeinsam auf die anspruchsvollen Design Events vorbereiten und dazu passendes Anschauungsmaterial zusammentragen.

CHASSIS Von Manuel Polak Nachdem die Konstruktionsphase unseres jr12 abgeschlossen war und die Fräsformen von der Firma SFK Tischler zurück waren, konnten wir mit dem Nasslaminieren unseres Kohlefaser-Werkzeuges beginnen. Anschließend waren wir Weasels wieder einige Wochen bei der Firma CarboTech in Salzburg, um die neuen CFKTeile wie Monocoque, Sitzschale, Lenkräder, CrashBoxen, Seitenkästen und weitere Teile zu erschaffen. Wie erwartet haben wir unser Leichtbaukonzept eines auf höchstem Niveau gefertigten CFK-Monocoque umgesetzt und dürfen nun mit Stolz unser nur 19kg leichtes Monocoque präsentieren. Wir konnten so-

mit das Gewicht um rund 15% reduzieren. Eine neu durchkonstruierte und auf unsere Fahrer angepasste voll-variable Pedalerie und Lenkung fand ebenso mit deutlicher Gewichtsreduktion in unserem jr12 Platz wie die neu designten Schaltpedals. Um das Crashverhalten laut Reglement zu erfüllen, haben wir vier, im Lagenaufbau unterschiedlich laminierte, CrashBoxen gefertigt und bei der Firma MAGNA zerstörungsintensiv getestet. Eine Highspeed-Kamera lieferte uns zu jedem Crash eindrucksvolle Bilder. Hierbei konnten wir wieder ein ausgezeichnetes Crashverhalten erzielen. Die Lackierung unseres Boliden

erfolgte wiederum in den joanneum racing graz - Farben rot, weiß und carbonschwarz und wurde von unseren Kollegen aus dem Studiengang Industrial Design designt.

Was ist der Design Event? Der Design Event ist eine der wichtigsten Disziplinen auf jedem Bewerb, bei dem wir unser Fahrzeugkonzept, unser Vorgehen bei der Auslegung und Konstruktion und unser eigenes Wissen unter Beweis stellen müssen. Danke für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg bei deiner Arbeit!

Thomas Gerstorfer

technical director joanneum racing graz

thomas.gerstorfer.fzt09@fh-joanneum.at


Reportage aus der Garage

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ELECTRICS Von Ferdinand Kaiser Aufgrund des neuartigen Motors mit Turboaufladung und Direkteinspritzung werden dieses Jahr erstmals Steuergeräte der Firma Bosch Motorsport verwendet. Für ausreichend Strom im jr12 sorgen die von der Firma Super B gesponserten Racing-Batterien, welche speziell für den Renneinsatz gebaut sind. Diese Batterien liefern trotz der rauen Bedingungen in einem Rennauto genügend Energie für die gesamte Elektronik und die elektrischen Verbraucher. Ein weiteres Highlight ist das Getriebesteuergerät von PI-Innovo mit dem eine Anti- Hopping Funktion der Kupplung und sogar ein selbstschaltender Automatikmodus programmiert wurden. Verschiedenste Parameter und Einstellungen für die Fahrer

können dank der gut ausgereiften Software flexibel und individuell angepasst werden. Die Informationen der zahlreichen Sensoren im Auto werden in den Steuergeräten verarbeitet und dem Fahrer direkt am Lenkrad angezeigt. Auch das Lenkrad selbst ist in der Lage, Daten an die Steuergeräte zu schicken. Mehrere CAN-Bus Systeme ermöglichen einen schnellen und sicheren Datenaustausch der Geräte untereinander. Nach vielen Stunden harter Arbeit ist die Elektro-Baugruppe nun bereit, mit der Testphase des Gesamtfahrzeuges durchzustarten. Wir blicken auf einen anspruchsvollen aber interessanten Weg voller neuer Erfahrungen zurück und freuen uns auf die kommenden Herausforderungen rund um die „Formula Student“ und unseren jr12.

Racing Red Unsere Radträger: 550 Gramm leicht und racing-red. Auch die Größe unserer Radlager konnten wir im Vergleich zum Vorjahr reduzieren.

SUSPENSION Von Georg Kogelmann Nach der Lieferung aller benötigten Teile konnten wir die rund 1000 Einzelteile zum Fahrwerk zusammenbauen. Dass bei der Konstruktion eines Prototyps wie bei unserem jr12 nicht immer alles auf Anhieb reibungslos verläuft, ist gut vorstellbar. So wurden einige Nächte zum Tag gemacht, um bis zum RollOut bereits ein ansehnliches Auto fertiggestellt zu haben. Eine der größten Baustellen im Fahrwerk waren, wie auch in den Jahren zuvor, die Felgen. Diese wurden in tagelanger Handarbeit laminiert und anschließend nachbearbeitet. Als Ergebnis steht unser Bolide nun auf einteiligen CFK-Felgen mit einem Gewicht von ca. 1300g. Dank der vielen motivierten Fertigungspartner, vor allem dank der guten Zusammenarbeit mit der Firma Heuberger eloxal,

konnte unser Bolide schlussendlich auf seinem Fahrwerk in den Farben schwarz und rot den begeisterten Besuchern beim RollOut präsentiert werden. Selbstverständlich ist die Arbeit jetzt keinesfalls zu Ende – ganz im Gegenteil: Nun geht es darum, ein perfektes Setup für die einzelnen Teildisziplinen in den Bewerben heraus zu fahren. Unzählige Testtage und Testkilometer, sowie zahlreiche Stunden vor den Messdaten der Fahrwerkssensoren werden noch nötig sein, bis dieses Ziel erreicht ist.

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Reportage aus der Garage

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CALCULATION Von Patrick Trummer Auch nach der Konstruktionsphase steht für die Berechnungsbaugruppe weiter viel Arbeit an. Zum einen musste die Crashbox laut Reglement in einem Crashversuch geprüft werden, um sicherzugehen, dass die Crashnase die geforderte Energiemenge aufnimmt. Zum anderen wurden auch für die Fahrwerksbaugruppe einige Versuche durchgeführt und alle anderen Baugruppen nach Kräften bei deren Aufgaben unterstützt. Die Crashversuche wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Chassis-Team durchgeführt. Allerdings wären die Versuche nicht so gut verlaufen, hätten wir nicht bei Magna Steyr Fahrzeugtechnik eine großartige Unterstützung gefunden. Am Standort Graz durften wir die Crashtests durchführen, wobei uns mit Rat und Tat immer weitergeholfen wurde. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, einen optimalen Lagenaufbau des Carbons zu finden, der einerseits in der Lage ist, die Aufprallenergie bestmöglich zu absorbieren, und andererseits natürlich möglichst leicht ist. Das Chassis-Team fertigte hierzu vier verschiedene Crashnasen mit unterschiedlichen Lagenaufbauten, welche getestet wurden. Wie in Abbildung 1 zu sehen ist, wurden die Crashtests als Pendelschlagversuche durchgeführt. Das Reglement schreibt dabei vor, dass die Versuchsnase mit 7 m/s (25.2 km/h)

auf eine solide Wand treffen muss. Durch eine vorgeschriebene wirkende Masse von 300 kg wird durch das Reglement die aufzunehmende Energie festgelegt. In unserem Versuch wurde die Fahrzeugmasse durch 9 Stahlplatten, welche am Pendel befestigt wurden, dargestellt. Die Ergebnisse des Crashversuchs zeigten eine gute Übereinstimmung mit der Berechnung. Im Versuch lag die durchschnittliche Verzögerung bei 8,9 g, in der Berechnung bei 9,5 g. Das Reglement erlaubt dabei eine maximale durchschnittliche Verzögerung von 20 g. Die maximale Verzögerung erreichte im Versuch einen Wert von 22,9 g, die Berechnung zeigte eine Spitze von 22,5 g, was weit unter den erlaubten 40 g liegt. Abbildung 2 zeigt eine der Nasen nach einem Crashversuch. Nach Auswertung der Crashversuche wurde entschieden, den Lagenaufbau aus 8 Lagen Carbon mit einem Versatz von jeweils 45° zueinander aufzubauen. Eine weitere wichtige Aufgabe waren Zugversuche, um die optimale Vorbehandlung und Klebersorte für die Verklebung der Aluminium-Inserts in die Carbon-Fahrwerksstreben zu finden. Diese müssen im Betrieb die Kräfte vom Rad in das Chassis übertragen und sind hoch belastete Bauteile. Um eine möglichst hohe Widerstandsfähigkeit der Klebung zu erreichen, wurden

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verschiedene Vorbehandlungsmethoden getestet, wobei sich erwies, dass die besten Resultate erzielt werden konnten, wenn das Insert vor der Klebung mittels schwacher Säure von seiner Oxidschicht befreit wurde, und das Carbon-Rohr mittels Schleifpapier aufgeraut und entfettet wurde. Eine Vorbehandlung der Inserts durch Sandstrahlen der Klebefläche erwies sich als nicht sinnvoll. Von allen getesteten Klebstoffen erwies sich der zwei-Komponenten-Konstruktionsklebstoff als der widerstandsfähigste. Wie in Abbildung 3 zu erkennen ist, riss die beste Klebeverbindung bei 24,6 kN. Da die Belastung, der am stärksten beanspruchten Strebe, dem Pullrod, im Normalbetrieb nicht über 7 kN hinausgeht, ist hier ein Sicherheitsfaktor von über 3 gegen Gewaltbruch gegeben. Weiters wurde auf der Zugprüfmaschine geprüft, bei welcher Belastung ein Ausknicken einer Fahrwerksstrebe gegeben ist. Dazu wurde ein 300 mm langer Prüfling so lange auf Druck belastet, bis Versagen auftrat. Interessanterweise versagte jedoch das Rohr nicht durch Ausknicken, vielmehr spaltete sich das Rohr bei 10,2 kN auf und das Insert wurde einige Millimeter in das Rohr hineingeschoben. Der Versuch zeigt jedoch, dass die Fahrwerksstreben im Betrieb auch auf Druck nicht versagen sollten.

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Sicherheit3 Die beste Klebeverbindung riss erst bei 24,6 kN - im Normalfall treten an der am stärksten beanspruchten Strebe, dem Pullrod, nicht mehr als 7 kN auf. Somit ergibt sich ein Sicherheitsfaktor von über 3.

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PR-Team und Weaseling

Newsletter 02/2012

joanneum racing graz

Rasende Reporter

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Mit Beginn des Jahres wurde das PR-Team von joanneum racing graz aufgestockt und runderneuert – vier motivierte Studierende aus dem Studiengang „Journalismus und Public Relations (PR)“ engagieren sich tagtäglich um das Projekt. Das sind wir, vorgestellt in maximal 140 Zeichen – ganz nach Twittermanier.

Compose new Tweet...

12 Jun

Max Sommer @MaxSomm

...ist 21, #Vollzeitstudent, Halbprofi-Bogenschütze, ein bisschen #Fotograf und seit Neuestem Mitglied der #Weaselfamilie.

Romana Mocnik @RomanaJPR11

12 Jun

...ist 24 und versucht mit viel guter #Laune, #Motivation und #Begeisterungsfähigkeit jede Hürde zu meistern. Die #Erfolge sprechen für sich ;)

Katrin Nussmayr @KatrinNussmayr

12 Jun

…ist 21, mag #Graz, ihr Studium (Journalismus und PR), ihr #Saxofon und Gedankenspiele mit utopischen Zukunftsszenarien. #rettediewelt

Sonja Radkohl @SonjaRadkohl

12 Jun

…machte einen Kopfsprung von der Welt der Bücher in die #joanneumracing-Box. #PHILOsophie #Gitarrengezupfe

Wir sind... Flink, dynamisch und nachtaktiv Von Romana Mocnik

Viel Ahnung von Fahrzeugtechnik oder Rennautos – Fehlanzeige! Oder etwa doch nicht? Vier motivierte Journalismus und PR – Studierende mit zahlreichen Visionen und Ideen werfen sich seit Beginn dieses Jahres täglich ins kalte Wasser für die Öffentlichkeitsarbeit von joanneum racing graz. Die Aufgaben sind vielfältig: Texte schreiben, Videos drehen, Fotos machen, Kontakte knüpfen – fest steht, langweilig wird uns so schnell nicht. Die Motivation bleibt dennoch, denn mittlerweile macht uns nicht nur die Teamwear zu richtigen Weasels – wir fiebern mit, haben viel gelernt, wurden herzlich aufgenommen und gehören einfach zum rundum tollen Team dazu.

Weaseling - heute schon geweaselt? Von Katrin Nussmayr

Planking, Owling und andere Webphänomene waren gestern – nun wird geweaselt! Auf der Suche nach einer geeigneten Aufgabe für ein Gewinnspiel haben wir das Weaseling erfunden und kurzerhand einen kleinen Trend in die Welt gesetzt. Die Durchführung ist kinderleicht: Man begibt sich in Rennfahrerpose, fasst das (imaginä-

re) Lenkrad, beißt die Zähne zusammen und gibt Gas. Nachdem wir das Weaseling selbst an allen erdenklichen Orten in und um unsere Werkstatt erprobt hatten, schwappte die Begeisterung auch auf Freunde, Professoren und andere Racing Teams über. So erhielten wir unter anderem Grüße von einem Racing Team aus Spanien – natürlich

in Weaselpose. Unsere Facebook-Reichweite schoss nach oben – die Weaselmania war nicht mehr zu stoppen! Unter Wasser, auf Felswänden, Brückengeländern und in Einkaufswägen wird geweaselt; die originellsten Fotos wurden mit Freikarten für unser RollOut belohnt. Mehr Weaseling Bilder findet ihr auf unerer Facebook-Seite!

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Drehmoment

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Drehmoment Von Romana Mocnik und Katrin Nussmayr

Wir drehen ein Imagevideo und alle jr-Boliden sollen mit dabei sein! Dieser Herausforderung stellte sich das jr12-Team vor dem heurigen RollOut. Vom jr06 bis zum jr11 waren alle Autos startklar und auf Hochglanz poliert, Statisten, Helferlein sowie ein professionelles Kamerateam mit tollem Equipment waren gebucht und LOS GING’S!

was sie an Geschwindigkeit, Beweglichkeit und Lautstärke zu bieten haben. Vom Schlossberg bis zum Schwarzlsee Drei verschiedene Locations in und rund um Graz waren Schauplatz des Geschehens. Ein besonderes Highlight waren die Dreharbeiten am Schlossberg, wo wir beim Uhrturm und den Kasematten unter Reifenquietschen unsere Runden zogen. Für Tag zwei war eigentlich das Areal um den Schwarzlsee als Drehort vorgesehen. Wetterbedingt mussten wir in eine leere Parkgarage ausweichen, was sich allerdings als Glückstreffer herausstellte, denn die Aufnahmen dort passten perfekt in das Ge-

Drehtermin für unser Promotion-Video war das Osterwochenende, als Drehorte waren diverse Locations in und um Graz vorgesehen. Gemeinsam mit dem Filmteam hatten wir ein imposantes Drehbuch entworfen. Alle Boliden, vom jr06 bis zum jr11 sollten ihren Auftritt haben und eindrucksvoll in Szene gesetzt werden. Vor unserem inneren Auge spielten sich bereits Verfolgungsszenen, spektakuläre Lenkmanöver und andere Bilder wie aus den kühnsten Actionfilmen ab.

Klappe und… Action! Gleich das Wetter am Osterwochenende machte einen Strich durch die Rechnung. Niedrige Temperaturen, wolkenverhangener Himmel und ständiger Regen – aber Aufgeben gibt’s bekanntlich nicht. Dass drei Tage Videodreh auch bedeuten, die 72 zur Verfügung stehenden Stunden fast zur Gänze auszuschöpfen, war die nächste Erkenntnis. Jeder tatsächlich gedrehten Szene von wenigen Sekunden gingen gefühlte Stunden an Vorbereitungszeit voran. Scheinwerfer mussten montiert, Kameraeinstellungen angepasst, Requisiten platziert und Bewegungen genau geprobt werden, bevor unsere Rennwägen vor der Kamera endlich zeigen konnten,

samtkonzept. Ins Finale ging unser Video am dritten Drehtag, „zuhause“ auf dem Gelände der FH JOANNEUM. Behind the scenes Während das Filmteam tolle Arbeit leistete und unsere Boliden fantastisch in Szene setzte, lernten wir vor allem, welche Anstrengung die Tätigkeit „Herumstehen und Warten“ in sich birgt, und wie viel Aufwand hinter jeder einzelnen Aufnahme steckt. Das Drehwochenende war natürlich trotzdem ein Riesenspaß – davon kann man sich in unserem Making-of-Video (zu finden

auf unserer Website sowie auf YouTube) überzeugen lassen. Ein voller Erfolg Das Ergebnis spricht für sich – das Promotion-Video war ein voller Erfolg beim RollOut und wird in Kürze auch auf unserem YouTube-Channel „joanneumracing“ und unserer Website www.joanneum-racing.at anzusehen sein! Stay tuned!


Das war das RollOut 2012

Newsletter 02/2012

Als die Weasels...

Das war das RollOut 2012

Von Katrin Nussmayr

Am 4. Mai war es endlich soweit: Unser neuer Bolide, der jr12, wurde erstmals aus der Box gerollt und beim RollOut im Grazer Dom im Berg präsentiert.

Perfekte Organisation Organisiert wurde das Rollout vom FHStudiengang „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ unter der Leitung von Florin Sereinigg und Peter Svoboda.

Die Tage und Nächte vor dem RollOut waren vor allem eines: intensiv. Wir haben gelötet, geklebt und geschraubt, an Pressetexten gefeilt und die letzten Vorkehrungen für unseren großen Abend getroffen. „Just in time“ ist unser neuer Bolide fertig geworden – das Ergebnis von 20.000 Arbeitsstunden, Zusammenhalt, Fleiß und einer guten Portion Durchhaltevermögen.

Mehr als 500 Interessierte strömten am späten Nachmittag in den Dom im Berg, um die Präsentation unseres Boliden live mitzuerleben. Nach der Premiere unseres Promotion-Videos kam endlich der große Moment: Der jr12 wurde feierlich auf einem Podest vor die Bühne geschoben und von unserem teamleader Stefan Maier sowie von technical director Thomas Gerstorfer enthüllt. Kaum war die Show vorbei, stürzten sich die Massen bereits auf das Auto, um es von allen Seiten zu begutachten. Auch Rektor Karl Peter Pfeiffer zeigte sich begeistert und gratulierte gemeinsam mit Günter Riegler, kaufmännischer Geschäftsführer, dem Team zu ihrer tollen Leistung.

Eine echte Geburt! „Es ist wie eine echte Geburt: Neun Monate harte Arbeit und jetzt sehe ich unseren ganzen Stolz hier auf der Bühne stehen“. Stefan Maier | teamleader jr12

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Das war das RollOut 2012

Newsletter 02/2012

...die Box verließen Beim House-Clubbing im Anschluss feierten Sponsoren, Fans und Partywütige gemeinsam mit uns den Start in die Rennsaison. Für heiße Rhythmen und stimmige Beats bis in die Morgenstunden sorgten die DJs Nico Provenzano, Bobby Grey, Vanberger, Chris Wittig und natürlich unser Racing Team-DJ David Earwig!

„krasse“ Enthüllung „Ich fand’s ziemlich cool, vor allem die Location ist sehr geil. Die Enthüllung war krass, hat mir richtig gut gefallen.“ Fabian Hoffmann | KA-RacIng

„Ich wünsche joanneum racing graz viel Erfolg für die Zukunft und viele erste Plätze – dann ist auch unser Ziel erfüllt.“ Gerald Thater | Mercedes AMG

Mit 195 kg Gesamtgewicht, Schaltzeiten von 40 Millisekunden und einem modernen Monocoque-Chassis aus Carbonfaser ist der jr12 auf dem neuesten Stand der Technik. Von null auf hundert beschleunigt der Einsitzer in 3,5 Sekunden – schneller als ein Straßen-Ferrari. Der jr12 ist bereits der neunte Rennwagen aus der Werkstatt von joanneum racing graz. Vom Konzept bis zur Fertigstellung, von den Felgen bis zur Elektronik, von der Sponsorensuche bis hin zum Design haben wir Jungingenieure selbst Hand angelegt und dabei Bewährtes aus den vorigen Jahren mit neuen Ideen vereint. Im Rahmen der Formula Student werden wir mit dem jr12 gegen Studententeams aus der ganzen Welt antreten.


Messen und Veranstaltungen

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Der jrXevo im Hangar-7

Marketing

Besuch bei den Großen

Rundum vertreten

Von Katrin Nussmayr

Von Caroline Platzer

Neben Flugzeugen, Hubschraubern und Formel-1-Boliden war einen Monat lang auch ein Gefährt aus unserer Werkstatt im Hangar-7 zu bewundern. Von 14.04.2012 bis 14.05.2012 durften wir unseren jrXevo im Salzburger Ausstellungsgebäude präsentieren, wo er neben Exponaten aus dem Hause Red Bull durchaus gute Figur machte.

„Es waren meine ersten Tage auf der FH, mein Studium „Management internationaler Geschäftsprozesse“ hatte noch gar nicht angefangen, aber schon war ich Marketingleiterin von joanneum racing graz. Seitdem bin ich für die Organisation von Messen und Veranstaltungen verantwortlich. Ein besonderes Highlight ist dieses Jahr der Businessplan, den 20 MIG-Studierende für die Weasels aufstellen.“

Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle unserem Sponsor Red Bull, der uns auch in der Werkstatt immer wieder die nötigen Flügel verleiht.

Caroline Platzer | teamleader marketing

AutoEmotion

OpenHouse

Wir waren dabei

Die Box wird geöffnet

Von Sonja Radkohl

Von Sonja Radkohl

Von Freitag, den 23.3.2012 bis Sonntag, den 25.03.2012 war joanneum racing graz wieder bei der AutoEmotion, der größten Neuwagenmesse Südösterreichs live dabei. Neben Audi, Citroën, BMW oder Ford präsentierten die Teammitglieder den Boliden jr09 und gaben interessierten Autofans gerne Auskunft. Dass die Rennwägen nicht nur gut aussehen, sondern auch flink und wendig sind, das bewies joanneum racing graz unter anderem im Fahrkanal. Jeden Tag kam der Bolide jrXevo zum Einsatz – die Teammitglieder zeigten ihr Fahrkönnen und machten ihrem Weaselruf alle Ehre.

Gut vertreten! Zukünftige und ehemalige Weasels hinter dem jrXevo - alle halfen zusammen.

Beim jährlichen Open House der FH JOANNEUM am 24.03.2012 bewiesen die Weasels Schnelligkeit: Mit lautem Motorengeheul düste der jr07 die abgesperrte Alte Poststraße entlang und entlockte so einigen Besuchern einen erstaunten Blick. Künftigen Studierenden gab joanneum racing graz einen Einblick in den Racing Team-Alltag und den Studiengang „Fahrzeugtechnik / Automotive Engeneering“.


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Messen und Veranstaltungen

Newsletter 02/2012

Motoren Lange Nacht der Forschung Symposium Kontakte knüpfen

Boxeinblicke

Von Sonja Radkohl

Von Katrin Nussmayr

Porsche, BMW, Audi und dazwischen die Weasels: Beim 33. internationalen Motorensymposium in Wien vom 26. bis zum 27.04.2012 präsentierte joanneum racing graz stolz den neuesten Boliden jr11. Daneben lauschten die Weasels den renommierten Vortragenden und knüpften Kontakte für die spätere Berufslaufbahn. Die Gelegenheit, Audi zu testen, packten sie natürlich auch am Schopf: Eine kleine Spritztour mit dem neuen S6 lotete so manche Grenzen aus.

Im Rahmen der Langen Nacht der Forschung am 27. April an der FH JOANNEUM betreuten auch wir Weasels eine Station. Bei einem Infostand und Führungen durch das Prüffeld konnten Interessierte unsere Arbeit näher kennen lernen. Beim Bobby Car-Rennen und einer Fotostation mit dem jr09 konnten auch die kleinsten Besucher ein wenig Rennluft schnuppern. Außerdem feierte unser jüngstes Teammitglied sein Debut: Der 12-jährige Pascal Porotschnig erklärte Gleichaltrigen die Boliden.

Nachwuchsingenieur Die roten Teamjacken haben es ihm angetan. Weil der 12-jährige Pascal unbedingt eine solche Jacke haben wollte, bewarb er sich bei uns als Teammitglied. Nun muss natürlich jedes Teammitglied auch eine Funktion erfüllen. Also haben wir Pascal eingeschult und aus dem motorsportbegeisterten Schüler einen Formula StudentExperten gemacht. „Meine Aufgabe war es, bei der langen Nacht der Forschung Kindern und Erwachsenen die Rennautos zu erklären.“ Nachdem ihm das so leicht gefallen ist, kann Pascal sich sogar vorstellen, selbst einmal Fahrzeugtechniker zu werden.

Autocontact Vulkanlandrace 2012 Geballte Prominenz

Mehr als nur ein Kart

Von Romana Mocnik

Von Sonja Radkohl

Bei der Autocontact am 11.05.2012 am Red Bull Ring in Spielberg präsentierten die Weasels ihren jr11 und betrieben gleichzeitig regen Interessensaustausch beim sechsten Businesstreffen dieser Art. Ein absolutes Highlight war der zufällige Besuch von Rennsportlegende Walter Röhrl, der für ein spannendes Gespräch und ein Foto im Boliden jr11 zu begeistern war.

Nein, joanneum racing graz ist nicht unter die Kart-Bauer gegangen: Trotzdem waren die Teammitglieder beim Kartrennen „Vulkanland Race“ am 19. Mai 2012 live dabei. Zwar durfte der jr11 keine Kart-Rennluft schnuppern, zeigte aber außer Konkurrenz, dass ihm die Rennstrecke genauso lag, wie den wendigen Karts. Die Gelegenheit, ihr Auto auszustellen und den Kartfahrern

schmackhaft zu machen, ließen sich die Weasels natürlich auch nicht nehmen.


Wir sagen DANKE

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w w w. d e l t a - t e c h . i t


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Wir sagen DANKE

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Politik, die wirkt. Service, das hilft.

2d-datarecording.com

2d-datarecording.com


Rennvorschau und Teambuilding

Auf in den Ring Eine Vorschau Von Katrin Nussmayr

Unser jr12 ist nicht nur optisch ein Hingucker – er soll im Sommer auch bei den Formula Student Bewerben mit dem besten Gesamtpaket aus Konstruktion und Rennperformance punkten. In der heurigen Saison werden wir bei insgesamt vier Bewerben in ganz Europa am Start sein.

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In Action... 17.-20.07.2012 | Österreich Bewerb | Red Bull Ring 01.-05.08.2012 | Deutschland Bewerb | Hockenheimring 17.-20.08.2012 | Ungarn Bewerb | Györ 14.-17.09.2012 | Italien Bewerb | Varano de‘ Melegari

Die Weasels Die Teammitglieder von joanneum racing graz nennen sich selbst „Die Weasels“ – und das hat auch seine Gründe. Wiesel sind flink, dynamisch und besitzen eine gesunde Dosis Aggresivität. Genau diese Eigenschaften sind gefragt, wenn man im internationalen Wettkampf bestehen will. Das heurige Motto lautet „beat the limits“.

Teambuilding Seminar

DesignGott

Weil wir zusammenhalten

Schnittig und stilsicher

Von Katrin Nussmayr Auf Einladung von WINNING Management Seminare haben wir Mitte Mai ein Teambuilding Seminar absolviert. In der schönen Umgebung von Pöllauberg erfuhren wir, was zahlreiche andere Sportteams und Unternehmen so erfolgreich gemacht hat. In spannenden Vorträgen lernten wir, wie das Mindset eines Gewinners aussieht; bei Outdoor-Übungen konnten wir unsere Qualitäten in Sachen Teamwork, Vertrauen und Überwindung auf die Probe stellen.

Ohne Daniel Winter vom Studiengang „Informationsdesign“ würden wir heuer wohl fad aussehen. Er gestaltet nicht nur unsere Logos, Flyer und Plakate, sondern hat auch die Website von joanneum racing graz einem Umstyling unterworfen. Danke unserem Design-Gott!


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Spec sheet vom neuen Boliden

Newsletter 02/2012

Spec sheet getriebe

sequentielles 4-Gang Motorradgetriebe, elektropneumatische Aktuierung

kraftübertragung kupplung

ins Getriebe integriertes Differential

elektropneumatisch aktuierte Lamellenkupplung

radstand 1.600 mm

spurweite vorne hinten

1.220 mm 1.180 mm

cockpit

reifen

ergonomisch geformte Carbon-Sitzschale und Carbon-Lenkrad mit Display

20.5 x 7 - 13 Zoll; Hoosier Formula Student Rennreifen

felgen achsdifferential fahrwerk doppelte ungleichlange Carbon-Dreiecksquerlenker

antriebsart Heckantrieb

Drexler Lamellenselbstsperrdifferential

motor

6 x 13 Zoll; einteilige, handlaminierte Carbon3-Speichen-Felge

feder/dämpfer pullrodbetätigte Öhlins Feder-DämpferEinheiten vorne und hinten

eigens entwickelter 2-Zylinder-Motor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung

max. drehzahl 8.000 rpm max. leistung 102 PS max. drehmoment 110 Nm auflader BorgWarner Turbolader mit Ladeluftkühlung restriktor 20 mm Airrestriktor, Anordnung nach Drosselklappe

Der neue Bolide typ Monoposto

mit freistehenden Rädern konzipiert nach dem SAE Reglement 2012 chassis einteiliges Kohlefasermonocoque im Leichtbaukonzept crashbox Kohlefaser fahrzeugmasse trocken 185 kg | rennfertig 195 kg



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