IZ MMessezeitung Montag, 7. Oktober 2013

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MONTAG

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MESSEZEITUNG EXPO REAL 7.Oktober 2013

Harder & Partner www.jbharder.com

FACHZEITUNG FÜR DIE IMMOBILIENWIRTSCHAFT

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HOCHSTRASSE ODER NICHT? Es geht um 300.000 m2 BGF in Ludwigshafen. Die Stadt braucht den Rat von Profis. Seite 26 VERFLIXT VIEL POTENZIAL Hat nach Ansicht von Thomas Schuster der Stadtteil Jenfelder Au in Hamburg. Seite 42

Die Party geht weiter | Reinhold Messner

MESSNER IN MÜNCHEN Der Bergsteiger erklärt, wie man Immobilien und Natur in Einklang bringen kann. Seite 60

IMMOBILIEN ZEITUNG STAND B2.121 HOLLAND NICHT IN NOT Dieser Satz gilt zumindest für den Wohnungsmarkt Amsterdam. Investoren gesucht! Seite 14

Anhaltende Partystimmung an Deutschlands Top-Immobilienmärkten: Nach einer Studie der DG Hyp (B2.142) legen die Spitzenmieten in diesem und dem kommenden Jahr weiter zu, wenn auch weniger stark als 2012. Immobilienprofis sollten auch 2014 noch ein paar Flaschen Sekt im Kühlschrank haben. An den sieben TopStandorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart werden die Spitzenmieten weiter anziehen: bei Handelsimmobilien durchschnittlich 2,8%, bei Wohnimmobilien (Erstbezug) 2,4% und bei Büroimmobilien immerhin noch 1,5%.

Das ist zwar bei allen drei Nutzungsklassen eine geringere Zunahme als in den beiden Vorjahren. Im Vergleich zu wichtigen europäischen Immobilienmärkten ist das aber immer noch überdurchschnittlich, wie die DG-Hyp-Studie, die in Zusammenarbeit mit DZ Research erstellt wurde, zeigt. Auch die Makler des Deutsche-Anlage-Immobilien-Verbunds Dave (C2.512) sagen in ihren aktuellen Marktberichten anziehende Mieten und ebenso steigende Kaufpreise voraus mit der Folge, dass sich Investoren zunehmend B-Städten zuwenden werden (siehe Artikel „Preise in Metropolen steigen weiter“, auf S. 56). Das stärkste Wachstum bei den Wohnungsmieten vermuten die Studi-

enautoren wie bereits 2012 erneut in Berlin. Für 2013 rechnen sie mit einem Plus von 4%, 2014 dürfte der Zuwachs 2,9% betragen. Trotzdem bleiben Berliner Wohnungen unter den Top Sieben mit durchschnittlich 10,70 Euro/m2 für Erstbezug am günstigsten. Nicht aber was Top-Lagen angeht: Hier wird der Berliner Qudratmeterpreis 2014 auf 16,40 Euro steigen und damit höher sein als in Düsseldorf (16,10 Euro), Köln (15,30 Euro) und Stuttgart (14,90 Euro). Münchner Bestlagen werden 2014 erstmals die 20-Euro/m2Marke knacken. Die Studie Immobilienmarkt Deutschland 2013/2014 gibt es kostenlos am Stand der DG Hyp. (nik)

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Neuer Glanz für die Kaiserstadt Der Anfang ist gemacht: Im Mai haben die Projektpartner von ECE und STRABAG Real Estate den ersten Spatenstich für das 290-Millionen-EuroProjekt in Aachen gesetzt. Ab Frühjahr 2016 präsentiert das Aquis Plaza dann ca. 130 Geschäfte und einen großen Food-Court auf insgesamt 3 Ebenen und rund 29.000 m2 Verkaufsfläche. Die elegante Einkaufs-Galerie liegt in zentraler innerstädtischer Lage mit direkter Anbindung an die Fußgängerzone.

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Montag, 7. Oktober 2013 IZ-MESSEZEITUNG

Einen flächendeckenden Überblick über die Zwangsversteigerungstermine in Deutschland legt die Immobilien Zeitung (B2.121) mit einem jetzt freigeschalteten Angebot vor.

Den von Andreas Schiller und der Messe München geplanten Gemeinschaftsstand des Einzelhandels wird es 2013 nicht geben – vorerst.

„Jedes Jahr werden in Deutschland über 40.000 Immobilien versteigert“, erklärt Gerrit Brinkhaus, Leiter Online der Immobilien Zeitung (IZ). „Zwangsversteigerungen sind gerade in Zeiten der Immobilien-Hausse immer noch ein guter Weg, um an die günstige Wunschimmobilie zu kommen.“ Die IZ hat deshalb kurz vor der Expo Real exklusiv für ihre Abonnenten eine umfangreiche Datenbank freigeschaltet, in der alle Angebote, die von deutschen Amtsgerichten derzeit im Internet veröffentlicht werden, eingestellt sind. „Regelmäßig finden sich hier rund 10.000 Objekte, die ständig aktualisiert und redaktionell überarbeitet werden“, so Brinkhaus. Von der Landwirtschaftsfläche für wenige Euro über das günstige Einfamilienhaus bis hin zum teureren Einkaufszentrum reiche die Bandbreite.

Zwei Tage Münsterland zu zweit Ein Wochenende im Münsterland gibt es bei der Wirtschaftsförderung Münster (B2.242) zu gewinnen. So kommen Sie an das Champagner-Arrangement im Vier-Sterne-Hotel: Frage richtig beantworten, zur Verlosung am Dienstag um 17:00 Uhr vor Ort sein und hoffen, dass der eigene Name gezogen wird. (ba)

BILD: FOTOLIA.DE/MEKCAR

Alle Zwangsversteigerungen

Kein Stand des Einzelhandels

Wer Zwangsversteigerungen sucht, wird nun auf IZ.de fündig.

Ein erster Check unter www.iz.de/zvg spuckte insgesamt 11.298 Termine aus. Die Suche ist über Ort, Amtsgericht, Verkehrswert, Objektart etc. möglich. Details wie Adresse und Aktenzeichen

Alles über Augsburgs Flächen Die Broschüre „Raum mit Zukunft“, die der Landkreis Augsburg (A1.412) an seinem Stand bereit hält, informiert über die Gewerbeflächen, die dessen 46 Städte, Märkte und Gemeinden zu bieten haben. Kaufpreise, Grundstücksgrößen und Bebauungspläne sind u.a. dort im Detail nachzulesen. (ba)

Thema: Investment Wie bewerten Sie die Wie schätzen Sie die Attraktivität DeutschAttraktivität von lands als ImmobiInvestments in deutlienstandort für inter- sche Wohnimmobilien nationale Investoren im nächsten Jahr ein? im nächsten Jahr?

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„Keine Exporimente!“

Norman Meyer Asset Profiler, auf seiner Messeeinladung

Special Real Estate Forum zum Thema Einzelhandel, Mittwoch, 9. Oktober, 10 bis 13:50 Uhr, C2.040.

Alle 16 Sekunden eine Maultasche Insgesamt 6.000 schwäbische Maultaschen vom Hasenwirt aus Stuttgart-Uhlbach bringt die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart WRS (B1.120) auf den 380 m 2 großen Gemeinschaftsstand der Region mit. Damit die weg sind, muss alle 16 Sekunden eine über den Tresen gehen. Regionale Weine sollen dabei helfen. (tp)

Barockpalais sucht Investor

Deloitte-Expertenumfrage am Stand B2.101

Was erwarten Sie für die Entwicklung des Transaktionsgeschäfts auf dem deutschen Immobilienmarkt im nächsten Jahr?

werden sichtbar, sobald man sich als Abonnent angemeldet hat. Pro Abo haben dann drei Personen Zugriff auf das Onlineangebot, welches am IZ-Stand getestet werden kann. (tp)

Lebensmittelfilialisten sind auf der Expo Real gut vertreten, der Textil- und Schuhsektor aber, der in Shoppingcentern die Hälfte der Mieter stellt, glänzt komplett durch Abwesenheit. Journalist Schiller (ehemals Immobilien Manager, B2.440), der Messebauer Spacewood und die Messe München wollten das ändern – mit einem Gemeinschaftsstand des Einzelhandels. Zunächst zeigten einige Unternehmen auch Interesse, aber dann machten die Initiatoren die leidvolle Erfahrung: Viele waren aufgeschlossen, aber nur wenige unterschrieben. „Wir haben die kritische Masse von Teilnehmern nicht erreicht, damit sich ein Stand rechnet“, so Schiller. Im nächsten Jahr will er es erneut versuchen. (cvs)

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Deloitte Deutschland hat im Vorfeld der Expo Real eine Meinungsumfrage zu Trends auf dem Immobilienmarkt durchgeführt. Auf der Messe wird diese Umfrage mit jeweils wechselnden Themen fortgeführt. Die Ergebnisse lesen Sie täglich exklusiv in der Messezeitung der IZ. © Immobilien Zeitung; Quelle: Deloitte

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima; C1.210) ist auf der Suche nach einem Investor für den Osteiner Hof in Mainz. Dabei handelt es sich um ein Barockpalais in Innenstadtlage. Der Fastnachtsbrunnen sprudelt und die Blumen blühen. Busse und Straßenbahnen passieren den Schillerplatz – und im Hintergrund steht erhaben das Barockpalais namens Osteiner Hof. 1747 bis 1752 ist es nach Entwürfen des Architekten Johann Valentin Thomann errichtet worden. Ursprünglich diente es dem Bruder des damals regierenden Kurfürsten Johann Friedrich Karl von Ostein als Familiensitz. Doch das Militär entdeckte bald das Palais als angemessenen Repräsentationsbau und richtete u.a. den Sitz der französischen Verwaltung des Departements Donnersberg dort ein. 1937 bis 1945 residierte die Wehrmacht im Palais, bevor es im Zweiten Weltkrieg ausbrannte. Das französische Militär hat den Osteiner Hof wiederaufgebaut und ihn als Militäreinrich-

tung genutzt. Seit 1958 ist die Bundeswehr Nutzer des Baus, der eine Nutzfläche von 4.266 m2 umfasst. Im Frühjahr 2014 will sie ausziehen. Nun sucht die Eigentümerin Bima nach einem Investor, der sich um das sanierungsbedürftige Objekt auf dem 3.550 m 2 großen Grundstück kümmert. Die Stadt Mainz hat ihr Erstzugriffrecht nicht wahrgenommen. Und auch das Land Rheinland-Pfalz winkt bis dato ab. Dabei lobt Bima-Verkaufsleiter Claus Niebelschütz die Bausubstanz und die Lage des Palais. (api)

Der Osteiner Hof am Mainzer Schillerplatz.


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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

Jan Mucha

Thomas Porten

Alice Schmidt

Thomas Hilsheimer

Miriam Kläs

Jennifer Mich

Gerrit Brinkhaus

Geschäftsführer

Chefredakteur

Lektorat, IZ-Shop

Anzeigenassistentin

Redaktionsassistentin

Leiter Online

mucha@iz.de

porten@iz.de

Standleitung, Marketing und Kooperationen

hilsheimer@iz.de

klaes@iz.de

mich@iz.de

brinkhaus@iz.de

Christina Schäfer

schmidt@iz.de

Markus Schmidtke

Martina Walker

Karsten Franke

Thomas Buhlmann

Tolga Yildiz

Leiter Anzeigenverkauf

Leitung Stellenmärkte

Anzeigenverkauf

Anzeigenverkauf

Christine Winckelmann

schmidtke@iz.de

walker@iz.de

Leitender Verlagsrepräsentant

buhlmann@iz.de

yildiz@iz.de

Anzeigenverkauf

franke@iz.de

Produktmanagerin Online

winckelmann@iz.de

schaefer@iz.de

Friedhelm Feldhaus

Das Messeteam der Immobilien Zeitung B2.121 Melanie Agne

Bernhard Bomke

Peter Dietz

Albert Engelhardt

Einzelhandel

Ressortleitung Nachrichten

Nachrichten

Chef vom Dienst, Facility-Management

agne@iz.de

bomke@iz.de

dietz@iz.de

engelhardt@iz.de

Nicolas Katzung

Dagmar Lange

Monika Leykam

Bewertung, Finanzierung, Nachrichten

Baden-Württemberg

Nachrichten

Brigitte Mallmann-Bansa

karl@iz.de

katzung@iz.de

lange@iz.de

leykam@iz.de

bansa@iz.de

maurer@iz.de

Jutta Ochs

Anke Pipke

Christine Rebhan

Lars Wiederhold

Andreas Nöthen

Marketing, Hessen/ RLP/Saarland

Bayern, Nachrichten

Christoph von Schwanenflug

Sonja Smalian

Nachrichten

Job & Karriere, Personalien

Recht und Steuern, Hessen/RLP/Saarland

Contentmanager

pipke@iz.de

rebhan@iz.de

smalian@iz.de

wiederhold@iz.de

noethen@iz.de

messe@iz.de

Gerda Gericke Berlin und Neue Bundesländer gericke@iz.de

ochs@iz.de

Thorsten-Phillip Karl Nordrhein-Westfalen

Recht und Steuern

Einzelhandel schwanenflug@iz.de

Das Messeteam von Heuer Dialog – B2.121

Norddeutschland feldhaus@iz.de

Peter Maurer Nachrichten

contact@heuer-dialog.de

Gitta Rometsch

Angela Rüter

Claudia Remus

Petra Höfels

Tanja Zinke

Franziska Hart

Geschäftsführerin

Geschäftsführerin

Projektmanagerin

Projektmanagerin

Projektorganisation

Projektorganisation

Johannes Schleiffer

rometsch@heuer-dialog.de

rueter@heuer-dialog.de

remus@heuer-dialog.de

hoefels@heuer-dialog.de

zinke@heuer-dialog.de

hart@heuer-dialog.de

Projektorganisation schleiffer@heuer-dialog.de


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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

Gourmet-Tipp 09:15 Uhr Für alle, die es im Hotel nicht geschafft haben, gibt es ein A1.130 Frühstück beim IVD.

10:30 Uhr Traditionelles Weißwurstfrühstück am Stand der BayernLB.

A1.312

12:30 Uhr Stoßen Sie mit einem Glas Champagner auf den zehnten Expo-Real-Besuch von A1.430 Osborne Clarke an.

14:00 Uhr Wein, Käse und Tapas werden bei Skanska Commercial aufgetischt.

A2.222

16:30 Uhr Die WTSH lädt zu Kieler Sprotten und Flensburger Bier ein.

B2.330

17:00 Uhr Eine Weinverkostung mit der sächsischen Weinkönigin Katja Riedel findet am A2.331 Sachsen-Stand statt. Sekt und bayerische Brezeln gibt’s beim Empfang der B2.314 ImmoEBS. Ein Gläschen Cremant schenkt man Ihnen beim EBS-Homecoming ein.

B2.043

Mögliches Abendessen: ungarische Gulaschsuppe und tschechisches Bier bei den C1.031 Rechtsanwälten von bnt. Get-together mit Pasta und Wein bei den Architekten A2.412 und Ingenieuren von ATP.

Das Angebot kommt Ihnen bekannt vor? Keine Sorge, Sie werden nicht alt und senil. Schon auf der Messe vor zwei Jahren kündigten der Berliner Liegenschaftsfonds (B2.420) und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Bima (C1.210) an, das Haus der Statistik am Berliner Alexanderplatz in den Ring zu werfen.

BILD: DIRK LAUBNER

Alex wartet auf die Mipim

Doch dann kam eins zum anderen. „Lärmgutachten, Verkehrsgutachten, Probleme mit Versorgungsleitungen, eventuelle Altlasten – kurzum, der Bebauungsplan steht noch nicht“, erklärt Bima-Verkaufsleiterin Heidrun Hendricks. In das gleiche Horn bläst Irina Dähne vom Miteigentümer Liegenschaftsfonds und ergänzt: „Wir müssen erst noch die Verträglichkeit der geplanten Wohnstandorte nachweisen.“ Und das dauert. Vermutlich bis Ende des Jahres. Damit kann auch jetzt noch niemand den 1970 errichteten, jetzt leer stehenden bröckelnden Plattenbau nebst Freiflächen kaufen. Auf der hiesigen Messe soll Investoren nur der Mund wässrig gemacht werden – mit 100.000 m2 Bruttogrundfläche im Herzen der deutschen Hauptstadt. Ein städtebauliches Gutachten sieht eine dichte Bebauung zum Alexanderplatz hin und ein eher locker gestaltetes Gebiet im hinteren Teil des rund

31.000 m 2 großen Grundstücks vor, dass Bund und Land ungefähr zur Hälfte gehört. Die fünf- bis 15-geschossigen Blocks, ergänzt durch Punkthäuser und Grünflächen, sind zu 60% für Gewerbe und zu 40% für Wohnungen vorgesehen. Zum trubeligen Alexanderplatz und zur lauten Otto-Braun-Straße hin sind Büros, Handel, Hotel und Dienstleistungen an der richtigen Adresse. Die Wohnungen sehen die Gutachter Augustin und Frank Architekten im ruhigeren, östlichen Teil des Areals.

Kreis Kleve lässt einen sitzen Die Würfel sind gefallen: Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve (B1.312) bringt 200 bunte Sitzhocker mit. Sie sind bedruckt mit 23 regionalen Projekten mit insgesamt rund 100 ha Entwicklungsfläche. Die Würfel sollen den „Raum für Investitionen“ beleben. Wer mehr als 120 kg wiegt, sollte jedoch lieber stehen bleiben. (api)

FMG will mehr als 10% Die Entwicklung und Vermarktung von Immobilien machte 2012 10% des Umsatzes der Flughafen München GmbH (FMG, A1.415) aus. Durch Neubau von Büros, Hotels und Logistikflächen soll der Anteil deutlich steigen. Carsten Wilmsen, Immobilienchef des Airports, sagt morgen um 14 Uhr, wo die Potenziale liegen. (tp)

Da können Sie bauen – aber jetzt noch nicht.

Verkauft wird an den, der das dickste Portemonnaie hat. Der Bodenrichtwert in dieser exponierten Lage liegt bei 2.000 Euro/m2. Das Haus der Statistik wird Begehrlichkeiten wecken, da sind sich beide Frauen sicher. Schon 2011 fragten die Besucher ihnen Löcher in den Bauch. Doch auf den Markt werfen sie ihr Juwel erst im Frühjahr 2014 – zur internationalen Immobilienmesse Mipim in Cannes. „Das wird der Verkaufsschlager“, sagt Dähne. (gg)

Tipp Studenten der Immobilienwirtschaft können sich als IZ-Messenger etwas Geld nebenher verdienen. Wenn sie an ihren Hochschulen Werbung machen für das IZ-Karriereforum, gibt es dafür eine Grundvergütung, ein Erfolgshonorar, ein Abo etc. Infos am Stand der IZ (B2.121) bei Martina Walker.

17:30 Uhr B2.420

Hessische Spezialitäten, gezapftes Licher Bier, Apfelwein und Cocktails warten bei der Helaba-Standparty auf C1.432 Verköstigung.

18:00 Uhr Savills-Standparty. Cocktails und regionale Spezialitäten gibt’s auf der Metropolparty der Stadt Frankfurt.

A1.230

C1.230

18:30 Uhr Lührmann lädt zum alljährlichen RetailerTreffen ein.

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Fragen an

Bewertungshilfe für Logistikhütten

Mike Haemmerli

Herr Haemmerli, Kempinski nimmt das erste Mal als Aussteller an der Expo Real teil. Warum? In Deutschland liegen unsere historischen Wurzeln, aber wir haben hier auch noch strategische Lücken. Unsere Botschaft lautet: Wir suchen aktiv nach Standorten. Wo sehen Sie diese Lücken? Allen voran in der Frankfurter Innenstadt. Das ist eine der deutschen Schlüsseldestinationen. Außerdem haben wir Düsseldorf und Köln als interessante Märkte identifiziert. Und wenn wir von Resorthotels reden: Warum nicht ein Kempinski auf Sylt? Am Gemeinschaftsstand World of Hospitality stehen Sie in unmitelbarer Nachbarschaft zu großen Hotelketten wie Accor, IHG, Marriott, Wyndham oder Choice. Diese haben zahlreiche Marken und wachsen der-

zeit vor allem im Budget-Segment. Wäre das nicht auch was für Sie? Eindeutig nein. Fokus bleibt die FünfSterne-Hotellerie. Die anderen Gesellschaften sehen wir auch nicht als Wettbewerber, sondern nur deren Luxusmarken. Wir sind überzeugt, dass wir anders sind, und haben diesbezüglich auch keinerlei Komplexe. (pm)

Mike Haemmerli ist Senior Vice President Development bei Kempinski (C2.230).

Zur Expo Real 2010 veröffentlichte HypZert (A1.430) die Studie Bewertung von Logistikimmobilien. Jetzt gibt es eine Überarbeitung der Bewertungshilfe.

BILD: KEMPINSKI

Leckere Cocktails werden beim Potsdamer Standempfang geschüttelt.

Das Update widmet sich unter anderem dem Thema Bewertung von Hochregallagern. Bei diesem Gebäudetyp handele es sich um Spezialbauwerke mit einem stark eingeschränkten Drittnutzerkreis, so die Studienautoren. Gutachter hätten sorgfältig zu recherchieren und Erkundigungen über das Objekt einzuholen, wie z.B. über die täglichen Palettenbewegungen und den durchschnittlichen Stundenlohn eines Lagerarbeiters. (nik) Vorgestellt wird die Studie am Dienstag, 14 Uhr, am HypZert-Stand.


UNSER STARKES TEAM ERWARTET SIE! Treffen Sie unsere Spezialisten auf der EXPO REAL 2013. Vorstand

Halle B2 Stand 142

Bereichsleiter

Axel Jordan Leiter FinanzGruppe und Mittelstand

Norbert Grahl Steffen Günther Leiter Internationale u. Leiter KreditInstitutionelle Kunden/ risikomanagement Konsortialgeschäft

Bernd Lowin

Tobias Mewes

Bernd Möller

Thomas Näser

Maxim Rabkin

Tobias Voigt

Thomas Wendler

Rolf Brede

Sabine Dahlmann

Benjamin Falk

Detlef Jäger

Ulrich Kürth

René Ramthun

Andy Volke

Jan Wiezorek

Matthias WeimerOsterloh Leiter Immobilienzentrum Düsseldorf

Thomas Barthelmes

Jürgen Beyel

Michael Sammel-Edeler

Holger Schiewe

Ralf Streckfuss

Matthias Till Leiter Immobilienzentrum Frankfurt

Günter Baake

Uwe Barth

Andrea Elsesser

Daniela Gelbhaar

Stefan Kuhn

Hans-Peter Stürtz

Jochen Werz

Harald Alber Leiter Immobilienzentrum Stuttgart

Sven Geisler

Tina Matter

Uwe Trützschler

Rainer Wetzel

Dr. René Beckert Leiter Immobilienzentrum München

Joachim Eberl

Andrea Fleisch

Maik Neubert

Herbert Pirner

Reiner Schauberger

Johann Seidl

Richard Stöckl

Mike van Wanrooy

Henning Weißer

Wilmar Dix Leiter PPP

Janine Huffer Leiterin Konsortialgeschäft

Jeffrey Morrison

Christian Voss

Dr. Georg Reutter Vorsitzender des Vorstands

Manfred Salber Mitglied des Vorstands

Hans Henrik Dige Leiter Immobilienzentrum Hamburg

Helmut Grimm

Mark Meissner Leiter Immobilienzentrum Berlin

Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen

Berlin/ Ostdeutschland

NordrheinWestfalen

Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland

BadenWürttemberg

Bayern

Internationale u. Institutionelle Kunden/ Konsortialgeschäft Thomas Gerd Halama Neumann-Vieweg Leiter Internationale u. Institutionelle Kunden

VR WERT

Paul Tewes Geschäftsführer VR WERT

Burkhard Munzel Geschäftsführer VR WERT

DG HYP AG Rosenstraße 2 D-20095 Hamburg Tel +49 40/33 34-0 Fax +49 40/33 34-1111

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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

Die Industrieunternehmen Siemens (A1.224) und Volkswagen (C1.410) sind mit ihren Immobiliengesellschaften auf der Expo Real vertreten. Was bieten sie an, was versprechen sie sich von der Messe?

Gourmet-Tipp 18:30 Uhr Am Thüringer Gemeinschaftsstand wird Sekt ausC2.310 geschenkt.

„Wir kündigen an, dass wir die Zahl der Partner, mit denen wir Bauprojekte künftig realisieren, reduzieren werden“, sagt Zsolt Sluitner, CEO von Siemens Real Estate. „Wir gehen davon aus, dass die Zeit bis zur Fertigstellung eines Baus damit um sieben Monate verkürzt werden kann.“ Die künftigen „Preferred Partner“ stehen Sluitner zufolge noch nicht fest, Gespräche auf der Messe werden sich ihm zufolge deshalb auch darum drehen. Anzutreffen ist Siemens Real Estate gleich an zwei Messeständen: am eigenen (A1.224) und ein paar Meter weiter am Stand der Landeshauptstadt München (A1.320), an dem sich die Gesellschaft ebenfalls präsentiert. Auch Volkswagen Immobilien (VWI) komme zum Reden und Kon-

Genießen Sie lokale Gerichte, während eine Live-Band am Stand der Region Mitteldeutschland für C1.124 Stimmung sorgt. A2.431

Der Altbierabend von BNP lädt auf ein Düsseldorfer Füchschen Alt vom Fass und B2.220 rheinische Leckereien ein. Musik von „Royal Company“, regionale Getränke und ein Catering findet man bei der Standparty der Region C2.220 Stuttgart. Auf dem Investorenabend des Landes Sachsen-Anhalt und der Wirtschaftsregion Leipzig-Halle gibt’s neben mitteldeutschen Spezialitäten auch Live-Musik.

Ein Siemens-Projekt in Forchheim. Künftig will man mit bevorzugten Partnern bauen.

takteknüpfen auf die Messe, sagt Tanja Rueß, zuständig für Messeauftritte. Bieten VWI und Siemens RE Immobilien an, suchen sie welche? „Nein“, sagt Rueß, „wir stellen uns hier vor allem als Dienstleister für Volkswagen vor“.

Siemens dagegen hat einige Immobilien auf der Verkaufsliste, laut Sluitner in erster Linie in Europa. Der Gesamtwert? „Ein mittlerer dreistelliger Millionenbetrag.“ Die größten Objekte? „Dazu sage ich nichts.“ (cr)

B1.120

AIFM-Frageecke mit Anwälten Die Berater der Kanzlei GSK Stockmann + Kollegen geben an ihrem AIFM-Corner am Gemeinschaftsstand Berlin-Brandenburg (B2.420) Antworten auf Fragen rund um die Regulierung. Jeden Tag von morgens bis abends stehen AIFM-Experten parat. Informationsmaterial gibt es auch.(ba)

B1.120

Cocktail-Empfang mit kleiB2.430 nem Imbiss bei der HWF.

Das ist TOP

Klappt der Deal oder nicht? „Wenn nur nicht der schmierige Typ von der Konkurrenz wäre, dieser ... dieser ...“ – „Hey, entspann Dich!“ Alba legt zur Expo-Einladung gleich ein Knautsch-Haus dazu. Bei Stress einfach kneten und dann ganz relaxt in die Verhandlungen.

Alba kann aber auch anders: Eigentlich ist das Namensbändchen für den Bierkrug keine schlechte Idee. Doch dann sollte man den Namen auch richtig schreiben: Ein Albrecht Engelhardt arbeitet nicht bei der IZ, ein Albert bedankt sich trotzdem.

Büros und Gewerbe Sind Bettenburgen statt Bergbau eine Lösung?

Ein Kunstwerk und ein Knast

Das Saarland hat sich vom Bergbau verabschiedet. Nun bemüht sich RAG Montan Immobilien (B1.440) um die Nachnutzung der Bergbauflächen wie z.B. der Tagesanlage Duhamel in Ensdorf.

Nur wenige Städte in NordrheinWestfalen wachsen: Köln, Bonn, Düsseldorf und Münster. Klar ist, dass die Ausweisung von neuen Wohnbauflächen schwierig werden dürfte.

Ein 3,60 m x 5,60 m großes Monumentalgemälde in einem bis 2012 genutzten Gefängnis in Naumburg hat das Land Sachsen-Anhalt (A2.432) in diesem Jahr im Expo-Gepäck.

Der Masterplan für das Projekt Duhamel steht. Auf dem bis zu 140 ha großen Areal sollen Tourismus, Gewerbe und Energiegewinnung innerhalb eines Quartiers Platz finden. Für Gewerbe- und Büronutzung stehen ab 2017 Grundstücksgrößen von 1.000 bis 30.000 m2 zur Vermarktung bereit. Die Verkehrsanbindung an die A 8 bei Saarwellingen und die B 51neu soll laut RAG „weiter forciert werden“.(api)

Insbesondere der Domstadt steht ein atemberaubender Zuzug bevor: Bis 2030, so die aktuellen Prognosen, wird die Bevölkerungszahl in Köln um 10,6% wachsen – das sind mehr als 100.000 Personen. „Wo der Wohnraum für die Menschen geschaffen werden soll, ist eine Frage, auf die wir noch keine Antwort haben“, so der Kölner Leiter Standortmarketing, Michael Josipovic. Auch in der Bundesstadt Bonn ist von einer weiter wachsenden Einwohnerzahl auszugehen. Welche Möglichkeiten einer Kooperation mit den Umlandgemeinden im Speckgürtel es gibt, soll eine Diskussion mit den Oberbürgermeistern Jürgen Roters (Köln), Jürgen Nimptsch (Bonn) und Reinhard Buchhorn (Leverkusen, als Vertreter der Umlandgemeinden) heute um 16 Uhr auf dem Stand Köln/Bonn (thk) (B2.440) klären.

BILD: RAG MONTAN IMMOBILIEN

Das ist ein FLOP

Region Stuttgart auf einen Blick Eine Übersicht über Gewerbeflächen hat die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (B1.120) in gedruckter Form dabei. Böblingen, Esslingen, Göppingen oder der Rems-Murr-Kreis sind u.a. verzeichnet mit Ansprechpartnern, freien Flächen sowie soziodemografischen Daten. (tp)

Wein, Fußball und Golfparadies Die Metropolregion RheinNeckar (C1.130) lockt bei ihrer Verlosung mit der Chance auf Tikkets für ein Spiel des Fußballbundesligisten Hoffenheim, ein Wochenende im Golfland RheinNeckar und – für die ersten 100 – eine Flasche Weißburgunder. Der Einsatz: Ihre Visitenkarte. (ba)

Die Tagesanlage in Ensdorf.

Mindestens 452.000 Euro sollte in der Tasche haben, wer den von schweren Mauern umgebenen Knast, 700 m vom Marktplatz des Städtchens entfernt, erwerben möchte. Im Kaufpreis des zum Teil denkmalgeschützten Gebäudes auf 16.934 m2 Grund nicht enthalten: das 80.000 Euro teure Bild. Das müsste der Erwerber vom Land nur leihen und nach Vorstellung der Verkäufer im später am besten öffentlich genutzten Gebäude öffentlich ausstellen. (gg) BILD: GUIDO SIEBERT

Bayerisches MesseChill-out bei BID.

BILD: SIEMENS RE

Siemens sucht feste Partner

Schöner sitzen: Das Bild im Knast.



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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

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Logistikimmobilien sind gefragt wie nie zuvor. IndustrialPort und TÜV Süd ImmoWert (A1.430) haben jetzt eine Karte gezeichnet, die auf einen Blick zeigen soll, wo die Standorte der Zukunft liegen. Grundlage sind Marktberichte von 11.500 Städten und Gemeinden in Deutschland. Die Datenanalyse gehe deutlich tiefer als herkömmliche Untersuchungen im Immobilienbereich, sagt Peter Salostowitz von IndustrialPort. „Wir differenzieren zwischen den Nutzungsarten Lager, Logistik und Produktion, schließen alle Flächen ab 1.000 m2 in die Betrachtung mit ein und klassifizieren nach der Ausstattungskategorie einfach, funktional und gehoben.“ Auf der Karte seien 402 Landkreise aufgeführt; zudem seien in fünf Stufen die Mediane der Bodenrichtwerte farblich dargestellt und die Bevölkerungsentwicklung abgebildet. Durch die Aufbereitung ließen sich auch für die entlegensten Regionen Deutschlands verlässliche und transparente Daten sowohl bezüglich des Standorts als auch mit Blick auf die Hallen ablesen. Karte und Marktberichte seien etwa für Gutachter und Eigentümer, Mieter und Projektent wickler, aber auch für Investoren und kommunale Entscheider hilfreich, meint Rüdiger Hornung, Geschäftsführer von TÜV Süd ImmoWert. Die Nähe zum Kunden werde für Logistik-

BILD: AMAZON

Logistik: Alles auf einer Karte

Bad Hersfeld ist nicht zuletzt dank Amazon ein wichtiger Logistikstandort.

unternehmen immer wichtiger, sagt Salostowitz, zum einen wegen steigender Transportkosten, zum anderen wegen des Drucks, die Ware immer schneller zum Kunden bringen zu müssen. Die Standorte der Zukunft werden deshalb innerhalb oder in direkter Nähe der

Ballungsräume liegen; periphere Standorte dagegen gehörten auf Dauer zu den Verlierern. (pdi) Die Deutschlandkarte für Logistikimmobilien wird am Montag um 15 Uhr am Stand A1.430 der HypZert vorgestellt.

„Mipim-Messesprache: Englisch, Expo Real: Deutsch. Das ist der limitierende Faktor für eine weitere Internationalisierung der Messe.“ Matthias Thomas Geschäftsführer Inrev

Besuchen Sie uns auf der EXPO REAL in München: Halle A1.430 (Stand der HypZert). Wir freuen uns auf Sie.

Erfahrung ist der beste Partner: Markt-/Verkehrswertermittlung Beleihungswertermittlung

Bogensee mit Goebbels-Villa FM-Markt ist international

Portfoliobewertung

Der deutsche FM-Markt zieht ausländische Dienstleister an. Und deutsche Unternehmen suchen international Anschluss. Gefma (B1.242) und RealFM machen dies heute zum Thema des FM-Tages (A2, Planning & Partnerships Forum).

Consulting Objektrating Markt-/Standort analyse Plausibilisierung von Gutachten Qualität, mit der Sie rechnen können: HypZert-Zertifizierung Chartered Surveyors Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige

KONTAKT Martinus Kurth 030.7001765-110 Geschäftsführer Günter Wattig MRICS 0711.490944-40 Geschäftsführer Berlin

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Düsseldorf

0211.882205-36

Frankfurt

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Hamburg

040.3770787-30

Leipzig

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München

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Stuttgart

0711.490944-41

Kenstone ist ein Unternehmen der Commerzbank Gruppe

Umgeben von Wald und unweit vom Ufer des Bogensees liegt die ehemalieg FDJHochschule mit weitläufigem, parkähnlich angelegtem Campus.

2009 hatte der Berliner Liegenschaftsfonds (B2.420) schon einmal versucht, die zu einer Gemeinde von Wandlitz gehörende einstige FDJHochschule Bogensee zu verkaufen. Damals ohne das Landhaus von Joseph Goebbels. Beim neuen Anlauf zur Vermarktung des 168.500 m2 großen Anwesens ist es mit im Paket. Herzstück des Areals ist die zu DDRZeiten gegründete Hochschule der Freien Deutschen Jugend (FDJ). Die hatte ihre Anfänge in der 1.500 m2 großen, einstigen Sommervilla von Hitlers Reichspropagandaminister Goebbels. Um zu vermeiden, dass rechtsextreme

Kreise versuchen, das Bogensee-Geländes zu erwerben, war das Landhaus zunächst nicht mit vermarktet worden. Doch da eine Gesamtnutzung, beispielsweise als Hotel, Privatuni oder Klinik- und Rehabilitationszentrum, aus Sicht des Liegenschaftsfonds Sinn macht und es keine andere Verwendung für das Haus gibt, wird es bei der jetzigen Ausschreibung mit veräußert. Insgesamt bieten die teils in den 1930er, teils in den 1950er und 1980er Jahren errichteten Gebäude eine Grundfläche von 19.500 m2. Vergeben wird das Areal im Konzeptverfahren: Nicht nur das Gebot, sondern die Nutzungsidee gibt den Ausschlag. (mv)

Ausländische FM-Dienstleister sind am hiesigen Markt zu einer festen Größe geworden. Binnen einer Dekade haben sich ISS, YIT/Caverion (B1.444), GDF Suez/Cofely (B2.440) oder Vinci/SKE (C1.130) unter den Topadressen etabliert. In diesem Sommer ist die französische Spie (B2.134) als neue Mutter der bisherigen Hochtief-Facility-Manager dazugestoßen. Spie-CEO Gauthier Louette spricht über seine Ziele und Strategie. Auf der anderen Seite finden sich nur wenige deutsche FM-Größen, die „auf eigene Kappe“ – und nicht bloß im Verbund punktueller Kooperation – mehr als einen Schritt über die Grenzen tun. Bilfinger Facility Services (B1.214) gehört dazu. Für den Branchenriesen fragt Jan Dunkelberg, der das internationale Geschäft verantwortet, warum den Deutschen die Europäisierung so schwerfällt. (ae)


Partnerschaft ist unser Fundament

Wir werden Rot vor Freude Wir beginnen das nächste Kapitel unserer 145-jährigen Geschichte in einem neuen Look und mit erweitertem Angebot. Im Verbund der Sparkassen-Finanzgruppe unterstützen wir die Sparkassen künftig QRFK LQWHQVLYHU EHL GHU JHZHUEOLFKHQ ,PPRELOLHQ¿ QDQ]LHUXQJ *OHLFK]HLWLJ I KUHQ ZLU XQVHU EHZlKUWHV Geschäftsmodell für unsere Immobilienkunden fort – mit individuellen Finanzierungslösungen und einer breiten Dienstleistungspalette. Vertrauen Sie weiterhin auf die Tugenden, die uns erfolgreich gemacht haben: Augenmaß, Kontinuität, Individualität und Partnerschaftlichkeit. www.berlinhyp.de

Finanzgruppe


Mix business with beauty I N V E S T

I N

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Tourismus, Logistik, Innovation: Das sind die wichtigsten Bereiche des Immobilienangebots der Region Toskana. Ein abwechsungsreiches und qualifiziertes Portfolio, das sich über die gesamte Region erstreckt: von der Küste ins Landesinnere, von den großen Städten bis in die ruhigsten Winkel auf dem Land. Entdecken Sie jede Menge Gelegenheiten auf www.investintuscany.com

Zu den Businessmöglichkeiten der Toskana zählt auch die Verwaltung von Logistikflächen innerhalb des Güterverkehrszentrums in Arezzo; Aktivitäten für Handel und nachhaltigen Tourismus in der Festung der Medici in Arezzo; das Management einer “Zitadelle der galileischen Wissenschaft” in Pisa, die eng mit den herausragenden Kräften der Welt der Universität und den Forschungszentren der Region verknüpft ist.

Auf der Expo Real 2013 sind wir mit Real EstateAngeboten vertreten, die auch Parzellen in den Güterverkehrszentren in Prato und Livorno sowie am Flughafen Pisa umfassen; einige Villen und Adelspaläste aus dem 16. Jahrhundert in der Stadt und auf dem Land im Raum Florenz und Arezzo; das Projekt Fabbrichina in Colle Val d’Elsa, mit einem gerade entstehenden Gebäudekomplex, der von dem berühmten Architekten Jean Nouvel geplant wurde.

Das ist noch längst nicht das gesamte Angebot der Toskana: Auf der Expo Real wird Ihnen das Team von “Invest in Tuscany” am Stand gerne alle Möglichkeiten vorstellen.

Mit der Immobilien Zeitung sind Sie immer auf dem Laufenden: Die Immobilien Zeitung berichtet umfassend über Pläne, Projekte und Märkte in ganz Deutschland. Mit IZ aktuell, dem E-Mail-Newsletter für Abonnenten, informieren wir Sie täglich über das Neueste aus der Immobilienwirtschaft. Und mit dem IZ Archiv stehen Ihnen für Ihre Recherchen über 120.000 Beiträge zur Verfügung. NEU: IZ-App Die IZ einen Tag früher lesen!

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Weitere Informationen: Stand “Invest in Tuscany” auf der Expo Real 2013: Halle A1.125 Linkedin: Invest in Tuscany Twitter: investintuscany www.investintuscany.com - info@investintuscany.com Bei Interesse an B2B-Gesprächen kontaktieren Sie bitte: Italienische Handelskammer München-Stuttgart Frau Martina Agosti Agosti@italcam.de 089/96166172


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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

Nord-Süd Hausbau präsentiert auf dem Stand der Region Stuttgart (B1.120) ein Konzept für ein innovatives Hausformat, das zusammen mit einem Industriekonzern entstanden ist. Kern der Idee sind modulare Holzbaukästen, die beliebig kombiniert ein Plusenergiehaus ergeben. „Smart wohnen mit grüner Würfeltechnik“, so nennt Frank Talmon l’Armée, Geschäftsführer von Nord-Süd Hausbau, das Konzept, das heute am Messestand erstmals das Licht der Öffentlichkeit erblickt. Bis kurz vor der Messe wurde an der Entwicklung gefeilt, am Modul für die Präsentation gebaut. Mit einem würfelförmigen und klimafreundlichen Haus will das Stuttgarter Immobilienunternehmen seine Vision für das Wohnen der Zukunft vorantreiben. Kernelement des Konzepts ist eine modulare Bauweise aus Holz, die sich durch einen hohen Grad der Vorfertigung auszeichnet. Die Vorteile sieht Talmon l’Armée in den ökologischen Aspekten wie günstige Wärmedämmeigenschaften, Rückbaubarkeit und geringer Energieaufwand für Bereitstellung und Aufbereitung. Nach

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Fragen an

Herr Lemli, werden wir auf der Messe diesmal auch Käufer aus Nahost und China begrüßen können? Ja, sie kommen zu uns. Aber sie kommen mit Partnern. Vor allem Investoren aus Asien möchten sich nicht selbst als Käufer in Deutschland bewegen, sondern wünschen sich Angebote spezialisierter Investment-Manager, die ihnen Objekte samt der passenden rechtlichen und steuerlichen Strukturierung anbieten. Wir werden diesen Nationen also nur indirekt, über ihre Platformen, begegnen. Investoren aus dem Nahen Osten und den Golfstaaten kaufen auch direkt.

Marcus Lemli ist Deutschlandchef von Savills (A1.230).

den Plänen sollen in 15 jeweils gleich großen Modulelementen Strom- und Wasserleitungen bereits vor dem Aufbau in den Wänden verlegt, Anschlüsse ausgespart und Wärmedämmungen integriert werden. Die Module können beim Hausbau nahezu beliebig miteinander kombiniert werden. Neben der ressourcenschonenden Bauweise mit Holz sieht das Konzept

den Einsatz einer speziellen Vakuumdämmung vor. Als Plusenergiehaus konzipiert, sollen Strom und Wärme aus regenerativen Energiequellen erzeugt werden, ein Verfahren, bei dem die Nord-Süd bereits über Erfahrungen im Geschosswohnungsbau verfügt. Auch Tankstellen für Elektrofahrzeuge der Bewohner sind eingeplant, die mit dem über die Gebäudetechnik gewon-

OFB bringt Verso mit Die OFB Projektentwicklung (C1.432) ist erstmals am Stand der Stadt Wiesbaden mit dabei. Dort zeigt sie ihr 18.000 m2 großes Büroprojekt Verso. Dieses entsteht ab Anfang 2014 auf dem alten Delta-Lloyd-Gelände (law)

nenen, klimaneutralen Strom versorgt werden. Die modulare Bauweise ist aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Bedürfnisse bestens geeignet für moderne Wohnphilosophien. Dank der Würfeltechnik können solche Häuser wachsen oder schrumpfen und sich so je nach Lebensabschnitt an veränderte Flächenanforderungen anpassen. „Unser Ziel ist es, einen Haustypus zu entwickeln, der nicht nur klimafreundlich, sondern darüber hinaus auch für breite Schichten erschwinglich ist“, so Talmon l’Armée. Ein ganz großes Plus des Systems sei die kurze Bauzeit, die sich auf die Finanzierungsdauer positiv auswirke. Konkrete Preise kann Talmon l’Armée noch nicht nennen, da zunächst die Realisierung eines Prototyps geplant ist. Für die Entwicklung hatte Nord-Süd einen Industriepartner zur Seite, der bisher nicht aus der Deckung gehen und bis zum Messebeginn ungenannt bleiben wollte. Es handelt sich um MBtech, ein Entwicklungs- und Beratungsunternehmen, das im Schwerpunkt für die Automobilindustrie tätig ist, dessen Erfahrungen im Lean Project-Management aber nützlich sind. (dl)

Edeka investiert 1,6 Mrd. Euro Edeka (C1.420) will 2013 weiter organisch wachsen und für 1,6 Mrd. Euro neue Märkte ab 1.500 m2 Verkaufsfläche in integrierten Lagen eröffnen. Zudem wollen die Genossen mit dem Geld Bestandsmärkte aufmöbeln. (ma)

Wohn-Investoren an die Gracht! Ganz Holland hat einen darniederliegenden Wohnungsmarkt. Ganz Holland? Nein: Im Norden des Landes liegt die Metropole Amsterdam, und hier wandern seit Jahren deutlich mehr Bewohner ein, als neuer Wohnraum geschaffen wird. Ausländische Investoren sollen helfen, diese Not zu lindern. BILD: SAVILLS

Deutsche Immobilien sind teuer. Wie kommt man da an Opportunity-Deals? Das Angebot ist begrenzt: Zehn Euro Anlegergeld jagen momentan einen Euro an Deal-Optionen. Die Anleger stellen sich darauf ein und konzentrieren sich stärker auf den Value-add-Bereich. Gewisse Chancen gibt es auch für Mezzanine-Finanzierungen von Projekten und Redevelopments. (mol)

Visionäres Ziel: Modular aufgebaute Plusenergiehäuser.

iPad für Karrieremacher Die Karriere planen oder lieber ein iPad abstauben? Am besten beides. Möglich ist das am Messemittwoch am Stand der KPMG (C2.120). Dort wird über die Einstiegsmöglichkeiten informiert und danach ein iPad verlost. (bk)

Marcus Lemli

Welche Nationen werden uns außerdem über den Weg laufen? Australische Pensionsfonds sind an deutschen Immobilien sehr interessiert. Und natürlich die Nordamerikaner: Sie sind momentan vor allem in den opportunistischen Risikoklassen unterwegs, erst ganz langsam gibt’s auch Nachfrage nach werthaltigen Objekten in guten Lagen.

BILD: NORD-SÜD HAUSBAU

Mit Holzmodulen zum Plusenergiehaus

Annius Hoornstra ist Leiter Projekte und Akquisitionen der Amsterdamer Stadtentwicklung und heißt am Stand der City of Amsterdam (A2.324) jeden willkommen, der bereit ist, Geld in den dringend benötigten Neubau privat finanzierter Mietwohungen der Metropole zu stecken. Jedes Jahr ziehen 10.000 Menschen neu nach Amsterdam, gebaut werden aber nur 2.000 Wohnungen. „Der Markt ist daher aktuell äußerst attraktiv und nicht mit der Situation im Rest des Landes zu vergleichen”, wirbt Hoornstra. Neubau sei nicht nur auf Freiflächen, sondern auch auf zuvor gewerblich genutzten Grundstücken möglich:

Ansprechbar für alle Investoren auf der Messe: Annius Hoornstra.

Um die hohen Leerstände bei Bürogebäuden abzubauen, wurden bereits die Bebauungspläne in zahlreichen innerstädtischen Lagen geändert, z.B. im Stadtteil Zuidoost und entlang der

Nord-Süd-Ringstraße von Sloterdijk nach Zuid. Die Stadt Amsterdam ist erster Ansprechpartner für Investoren – ihr gehören 80% der Grundstücke. (mol)


LOKALE KOMPETENZ – DEUTSCHLANDWEIT

EXPO-REAL 2013 Besuchen Sie uns auf der EXPO REAL: Grossmann & Berger Stand B2.430

LOKALE KOMPETENZ DEUTSCHLANDWEIT

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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

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Das Beratungsinstitut empirica und ImmobilienScout24 (B2.220) haben zuletzt leicht fallende Angebotsmieten fßr Mßnchen gemeldet. Was ist da los? Wir fragten Thomas Aigner, als Chef des Maklerhauses Aigner Immobilien (A1.130) ein Mann vor Ort. IZ: Herr Aigner, wenn auch nur minimal: Sinken die Mieten in Mßnchen? Thomas Aigner: Sie werden niemanden hier in der Stadt finden, der diese Meinung teilt. IZ: Es geht ja nicht um Meinungen, sondern um die Auswertungsergebnisse zweiter Unternehmen, die dafßr jede Menge Daten heranziehen. Aigner: In Datenbanken steckt viel Schrott. In den OnlinebÜrsen inserieren z.B. Betrßger, die mit sehr niedrigen Mieten locken. Das verzerrt. Nein, die Mieten sind auch zuletzt gestiegen. IZ: Was macht Sie da so sicher? Aigner: Wir werten selbst Datenbanksätze aus, und dabei bereinigen

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Aigner-Chef Thomas Aigner glaubt nicht an sinkende Mieten.

wir. Rausgefiltert werden zum Beispiel alle Wohnungen, die weniger als 8 Euro/m2 und mehr als 23 Euro/m2 kosten sollen. Einheiten unter 8 Euro/m2 werden in ganz MĂźnchen nicht mehr angeboten, und bei mehr als 23 Euro/m2 ist es sehr wahrscheinlich, dass es mĂśblierte sind. IZ: Zu welchem Ergebnis sind Sie in puncto Mietentwicklung gekommen?

Auf der Messe laufen Sie nicht im Radlerdress rum, sondern im Anzug. Wie sind Ihre Expo-Klamotten nach Mßnchen gelangt? Den Koffer mit den Sachen fßr die Messe habe ich vergangenen Montag in KÜln abgegeben. Er ist mit dem Gepäck der etwa 70 an-

English?

Wie fängt man am besten ein Gespräch auf Englisch an?

Anselm Elsbroek

Typische Expo-Real-Besucher kommen mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeug. Wieso sind Sie mit dem Rennrad angereist? Ich komme aus der Radfahrerstadt MĂźnster und bin begeisterter Rennradler. Mir macht es SpaĂ&#x;, die 600 km ExpoBike-Tour zu fahren. Das ist fĂźr mich auch einfach eine etwas andere Art des Netzwerkens. Man lernt Leute unter anderen Bedingungen kennen. Das gefällt mir.

Aigner: 2012 lagen die Angebotsmieten im Bestand bei 13,33 Euro/m2, jetzt, Ende September bei 13,98 Euro/m2. IZ: Um die Angebotsmieten zu dämpfen, obwohl sie steigen, muss die Zahl der dämpfenden Fake-Angebote gestiegen sein. Aigner: Ist sie auch. In diesem Jahr haben wir um die 1.300 Fakes herausgefiltert, 24.000 Angebote schienen in Ordnung. (cr)

Do you speak

Fragen an deren Mitfahrer per ExpoBike-Lkw nach MĂźnchen transportiert worden. Sie sind schon 2012 mitgeradelt. Fahren Sie auch 2014 per Fahrrad zur Messe? Ich denke, ja. Und ich werde auch zwischendurch mal bei dem einen oder anderen Expo Bike-Event mitfahren. (bb)

Anselm Elsbroek ist Grßnder von Elsbroek Ingenieure, Mßnster/Dßsseldorf. Er ist Diplom-Ingenieur und Üffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger.

BILD: ELSBROEK

Die Berliner Volksbank ist eine der grĂśĂ&#x;ten Genossenschaftsbanken in Deutschland. Das bewährte und sichere Geschäftsmodell verkĂśrpert auch nach Ăźber 160 Jahren Werte, die heute aktueller denn je sind: Fairness, Kompetenz, Sicherheit und Zuverlässigkeit.

„MĂźnchens Mieten steigen!“ BILD: CR

Der kompetente Partner fĂźr gewerbliche Immobilien.

Gute Aufhänger sind Sätze wie: „So, is this your first time at the Expo Real?“ oder „Does your company have a stand or are you just visiting?“ Auch „So, what company are you with?“ oder „Hello, I’m Charlotte Woolrich, I was wondering if I could speak to someone about ...“ sind gute Einstiege. In einer Vorstellungsrunde helfen Sätze weiter wie „I’m Edward Lake by the way“ oder „Do you know/have you met Alan, he’s from our Berlin office“ bzw. „Have you met my colleague, Peter?“. Kennt man sich schon vom Telefon oder Ăźber E-Mail, ist „It’s nice to put a face to a name!“ ein guter Eisbrecher. Gisela F. Vogt, Autorin der Englisch-Kolumne der IZ und des Buchs „Do you speak Immobilienenglisch?“

.BJM BOESFBT TDINVDLFS! CFSMJOFS WPMLTCBOL EF

Hamm sucht Investoren fĂźr Studi-Bleiben

5FM

Die Stadt Hamm (B1.330) stellt auf der Messe unter anderem das Projekt Paracelsus Park vor. Unter anderem suchen zahlreiche Studentenappartements nach Investoren. Studenten? Ganz richtig, Hamm ist einer der neuen FHStandorte in NRW.

Mail: thomas.brand@ CFSMJOFS WPMLTCBOL EF

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Berliner Volksbank eG Budapester Str. 35 10787 Berlin www.berliner-volksbank.de

Rund 2.500 Studierende wird die Stadt, die gerade noch so im Ruhrgebiet liegt, einmal beherbergen. Die nagelneue Fachhochschule nimmt in diesen Tagen ihren Betrieb auf. Der Bauund Liegenschaftsbetrieb NRW (B1.420) hat den 100 Mio. Euro teuren Neubau genau gegenĂźber der ehemaligen Paracelsus-Kaserne errichtet. In der Kaserne waren bis vor kurzem noch interimsweise die Studierenden untergebracht. Doch mit deren Umzug

BILD: PARACELSUS PARK

5IPNBT #SBOE Direktor Immobilienkunden

Die Studentenwohnungen sollen einzeln oder im Block verkauft werden.

auf die gegenĂźberliegende StraĂ&#x;enseite kĂśnnen die Bagger auf dem Areal anrollen und Platz schaffen fĂźr das Projekt Paracelsus Park. Den Zuschlag fĂźr die Fläche bekam das städtebauliche Konzept von Degener/Hesse aus Dortmund. Es sieht an der Marker Allee die Errichtung eines groĂ&#x;en Lebensmittelmarkts und von 181 Studentenwohnungen vor. Dann schlieĂ&#x;t sich ein als Technologiepark geplantes BĂźroquartier an. Zusammen mit der Fläche an der Marker Allee misst diese rund 53.000 m2. Im Norden schlieĂ&#x;lich sind auf 32.500 m 2 Wohnflächen geplant. Als Betreiber des Lebensmittelmarkts wurde das Unternehmen BĂźnting aus Wallenhorst gefunden. Der zweite Bauabschnitt des Parks steht planungsrechtlich kurz vor dem Abschluss. (thk)


OHNE FM KEIN

Woran denken Sie, wenn Sie ans Shopping denken? An Schnäppchen? Oder an große Einkaufszentren? Vielleicht. Auch an Facility Management? Wahrscheinlich nicht. Denn wir arbeiten im Hintergrund und ziehen die Fäden, damit das Einkaufen zum Vergnügen wird. Und helfen dabei, wo wir können. Zum Beispiel bei der Optimierung von Dienstleistungen und Prozessen im Einkaufszentrum. Oder bei der Planung und Beratung. Und zwar von A bis Z. Das klingt interessant? www.fm-die-moeglichmacher.de

Eine Initiative von:

Ideeller Träger: GEFMA German Facility Management Association e.V.


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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

Motel One ist schon da. Jetzt hofft Edinburgh auf Nachahmer.

Edinburgh (A1.013) wirbt auf der Expo Real um Hotelinvestoren. Mit Motel One (C2.010) hat die schottische Stadt einen prominenten Pionier. Die Müncher haben ein historisches Objekt in zentraler Lage gekauft und es zum Hotel umgebaut. Jährlich über 3,5 Mio. Besucher, die europäische Stadt mit der zweithöchsten Hotelauslastung und bei den Zim-

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mererlösen in der Spitzengruppe Großbritanniens: Mit diesen Fakten wirbt Elaine Ballantyne, Leiterin für wirtschaftliche Entwicklung in Edinburgh, für ihre Stadt. Diese hatte zuletzt viel in Infrastruktur investiert – so wurde dieses Jahr das Edinburgh International Conference Center für rund 106 Mio. Euro erweitert – und will nun beim Hotelangebot nachziehen, um der Nachfrage gewachsen zu sein.

Die Stadt setzt dabei insbesondere, aber nicht nur auf Vier-Sterne-plus-Hotels. Sie unterstützt dabei insbesondere Projekte in der Innenstadt, aber auch an den Ufergebieten Leith und Grauton, am Nordufer und an den Einfallstraßen zum Stadtzentrum. Die ersten Schritte für Hotelplanungen hat die Stadt auch für West-Edinburgh in der Nähe des Flughafens unternommen. Dass die Versprechungen keine leeren sind, bestätigt Motel One. Der Start des Motel One Edinburgh Royal mit einer hohen Nachfrage habe die eigene Einschätzung bestätigt, dass Edinburgh einer der interessantesten Hotelmärkte in Großbritannien ist, sagt Motel-OneSprecherin Ursula Schelle-Müller. Auch sei man von der Stadt stets professionell unterstützt worden, lobt sie. Dabei war das Projekt nicht unproblematisch: Das Hotel entstand in einem Gebäude aus dem 16. und 18. Jahrhundert, das denkmalgeschützt und Teil der zum Unesco-Weltkulturerbe gehörenden historischen Altstadt ist. Edinburgh wiederum hofft auf Nachahmer, die die Innenstadt attraktiver machen und gleichzeitig historische Bausubstanz erhalten. (pm)

BILD: ECE

BILD: MOTEL ONE

Schotten werben um Hotels

ECE sucht Käufer für Philips-Zentrale

Die von ECE-Architekten entworfene Philips-Zentrale.

ECE (B2.340) sucht einen Käufer für die Philips-Zentrale in HamburgOhlsdorf. Der Grundstein für das 40-Mio.-Euro-Projekt wird voraussichtlich Ende 2013 gelegt. ECE bietet in München die künftige Philips-Deutschlandzentrale zum Verkauf an. Noch in diesem Jahr soll der Grundstein für das bis zu 18.000 m2 BGF große Domizil auf dem PhilipsCampus an der Röntgenstraße in Hamburg-Ohlsdorf – unweit des Flughafens – gelegt werden. Philips hat das Gebäude, das von der ECE entwickelt wird, für 15 Jahre gemietet. Im Herbst 2015 soll der Neubau fertig sein. (ff)


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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

BILD: WFB

Bremen hat noch Flächen frei

Das Areal der Bremer Wollkämmerei. Oben links Blumenthal, unten die Weser.

Das frühere Gelände der Bremer Wollkämmerei wird von der WFB Wirtschaftsförderung Bremen (B2.240) als Gewerbegebiet entwickelt. Neu genutzt werden soll dabei die denkmalgeschützte Industriearchitektur, doch es gibt auch Freiflächen für die Industrie. Anfang 2009 schloss die Bremer Wollkämmerei im Stadtteil Blumenthal nach 125 Jahren ihre Pforten. In-

zwischen wird ein B-Plan für das 32,3 ha große Gelände an der Weser entwickelt und die Flächen werden von der WFB vermarktet. Elf Unternehmen – wie Frachtkontor KES, Nadolski Logistik, das Bremer Wollhandelskontor, Lange Metallbau oder das Lackierzentrum Nord – sind bereits vor Ort, mit fünf wird verhandelt. Schwierig ist die Nachnutzung der denkmalgeschützten Architektur. „Im Kammzuglager von 1895 soll ein Old-

timer-Kompetenzzentrum entstehen“, so Volker Ballhausen, WFB. „TeileHändler können sich ansiedeln, Sattler, Kleingewerbe rund um den Oldtimer.“ Die Bremer Unternehmer Heiko Waschmann und Carsten Klapproth verfolgen dieses Konzept seit 2010. Der lokale Unternehmer Matthias Gill hat 2011 die kaufmännische Verwaltung von 1898 gekauft, um sie als Veranstaltungszentrum zu nutzen. Für private Feiern stehen die Räume inzwischen offen, doch für öffentliche Veranstaltungen fehlen Genehmigungen. Fünf historische Gebäude stehen zum Verkauf, um sie etwa als Bürogebäude zur kleinteiligen Ansiedlung von Dienstleistern zu entwickeln. Eine klare Linie, ob das Gelände eine industrielle Nachnutzung samt Umschlag am Weserkai erfahren soll oder mit der geplanten historischen Achse zwischen dem Ortskern Blumenthal und der Weser eher eine begrünte Innenstadterweiterung angestrebt wird, ist noch nicht erkennbar. Heiko Fischer, WFB, setzt auf das Sowohl-als-auch und hofft, bald „die kritische Masse“ an Ansiedlungen zu erreichen, die dem Areal einen Schub geben. (ff)

IHG-Zuschuss Die Hotelkette InterContinental Hotels Group (IHG) (C2.230 ) will ihre Franchisenehmer in Deutschland finanziell beim Wachstum mit den Marken Holiday Inn und Holiday Inn Express unterstützen. So übernimmt IHG z.B. die Hälfte der Pachtgarantie (maximal sechs Monate). Denn in der Regel verlangen Banken für die Finanzierung eines Hotelprojekts vom Pächter eine Garantie über mindestens eine Jahrespacht. Die Folge der IHG-Unterstützung: „Statt ein bis zwei Hotelprojekte kann der Franchisenehmer drei bis vier im Jahr umsetzen“, sagt Martin Bowen, IHG-Entwicklungschef für Deutschland. (pm)

Tipp Keine Lust, den Reisekoffer mitzuschleppen? Dafür bietet die Lufthansa ihren Fluggästen Dienstag und Mittwoch den kostenlosen Baggage-Drop-off am Eingang West. Vier Stunden vor Abflug muss das Gepäck abgegeben werden. Auch Kunden der Austrian und Swiss International Airlines sind willkommen.

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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

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Die Berlin Hyp (B2.314) präsentiert sich auf der diesjährigen Expo Real mit neuem Logo. Ebenso neu ist ihr Standpartner: die Berliner Sparkasse, das künftige Schwesterinstitut des Spezialfinanzierers. Aus Blaugrau wird Rot: Die Berlin Hyp bereitet sich auch optisch auf den bevorstehenden Eigentümerwechsel vor. Künftig wird die Bank eigenständig am Markt auftreten, als 100%ige Tochter der deutschen Sparkassen. Der bisherige Mutterkonzern und Standpartner, die Landesbank Berlin (LBB), wird aufgelöst bzw. das gewerbliche Immobilienkreditgeschäft in der Berliner Sparkasse und eben der Berlin Hyp weitergeführt. Bislang teilten sich Berlin Hyp und LBB das Geschäft mit gewerblichen Immobilienkunden untereinander auf: Die Landesbank übernahm kurzfristige Bauträger- und Developmentfinanzierungen, die Hyp die langfristigen und pfandbriefbasierten Kredite für Investoren und Bestandshalter im In- und Ausland. Die Berliner Sparkasse erbt rund 6 Mrd. Euro des Gemeinschaftsgeschäfts, das aus regionalen Finanzie-

Die Berlin Hyp hat eine neues Logo.

rungen in der Bundeshauptstadt besteht. Die restlichen rund 20 Mrd. Euro betreut die Berlin Hyp. Bei großen, komplexen Finanzierungen werden die beiden Schwesterinstitute auch künftig zusammenarbeiten. Einzelengagements bis zu 50 Mio. Euro traut sich die Berliner Sparkasse alleine zu. Ab 1. Januar 2014 will Berlin-HypAufsichtsratschef Jan Bettink den orga-

nisatorischen Umbau vollzogen haben. Den letzten formalen Akt, die Umhebung der Aktien, soll dann spätestens ein Jahr darauf erfolgen. Bettink gilt als designierter Vorstandschef der Berlin Hyp. Auf ihrem Gemeinschaftsstand verlosen Berlin Hyp und Berliner Sparkasse während der drei Messetage vom 7. bis 9. Oktober drei iPad mini. (nik)

Baustelle St. Petersburg Gleich zwei Riesenprojekte sollen in St. Petersburg umgesetzt werden. In einem neuen Stadtteil im finnischen Meerbusen sollen einmal 60.000 Menschen wohnen. Und im Stadtgebiet sollen durch Nachverdichtungen rund 8 Mio. m2 Wohnfläche entstehen. Die Gelegenheit noch einzusteigen bieten beide. Als Berater ist jeweils Drees & Sommer (C1.430/422) mit dabei. Das Unternehmen stellt am Montag um 17:00 Uhr bei sich am Stand mit dem russischen Entwickler North-West Invest LLC (NWI) die Pläne für das 7-Mrd.-Euro-Vorhaben New Coastline vor. In einer Bucht nördlich des Petersburger Damms, der die zur St. Petersburg gehörende Insel Kotlin mit dem Festland verbindet, soll künstlich Land geschaffen werden. „250 ha auf dem Wasser, 100 ha am Ufer und 150 ha als Marina werden entstehen“, berichtet Dreso-Geschäftsführer Steffen Sendler. Gelingen soll die Aufschüttung mit Hilfe so genannter Spundwände, die wasserdicht sind und in den Boden gerammt werden. Der Rückbau an der Küste, wo sich laut Sendler Industrieanlagen befinden, habe bereits begonnen, bis 2028 soll alles fertig sein. „Die Flächen an Land und auch auf See sind gesichert“, beschreibt Sendler den Status des Projekts, das bereits eine Geschichte von mehr als 20 Jahren hat. Mitstreiter aller Art sind NWI willkommen. Denn es sind nicht nur verschie-

dene Nutzungsarten wie Hotels, Wohnen, Einzelhandel und Bildungseinrichtungen vorgesehen. „Die Stadt ist im Wesentlichen autofrei geplant“, sagt Sendler und sieht deshalb auch Möglichkeiten z.B. für Energieversorger. Ein Wohnungsbauprojekt zeigt St. Peterburg Renovation (SPbR) am Dreso-Stand am Dienstag, 15:00 Uhr. Das russische Unternehmen will bis 2025 in 22 Quartieren Grünflächen bebauen, dann die im Schnitt 50 Jahre alten Plattenbauten abreißen und dort neue Wohnungen schaffen. „25 bis 30 m2 pro Bewohner sind das Ziel“, weiß Sendler. SPbR hat Dreso bei einer guten Hand voll Flächen als Generalmanager beauftragt. Als Projektbeteiligte werden Sendler zufolge noch Planer gesucht. Aber auch für institutionelle Investoren gebe es noch Chancen. (ba)

Im Stadtkern: Statt grauem Plattenbau.

Leipzig: Wohnen im Brunnenviertel BILD: STADTBAU

Wir schaffen bleibende Werte im Norden

Sparkassenrot in Berlin

BILD: ST. PETERSBURG RENOVATION

Sie finden uns in Messehalle B 2, Stand 330

Das Brunnenviertel entstand um 1900.

Stück für Stück saniert die Leipziger Stadtbau (A2.431) ein gründerzeitliches Wohnquartier zwischen Leutzsch und Lindenau im Westen von Leipzig. 45 Mio. Euro fließen in die Entwicklung des aus vier großen Wohnblöcken bestehenden Quartiers. Seit Ende Mai sind die ersten der 61 Häuser zwischen William-ZippererStraße, Güntherstraße, Georg-SchwarzStraße und An der Lehde denkmalgerecht saniert. Hinter den Stuckfassaden entstanden moderne Etagen- und Maisonettewohnungen mit privatem Gartenanteil, die für um die 6 Euro/m2 vermietet werden. Bis 2016 soll das gesamte Areal des Brunnenviertels entwickelt werden. Auf der Expo sucht die Stadtbau nach Kapitalanlegern für die Wohnungen in dem Ensemble mit 38.000 m2 Nutzfläche. Die zwischen 66 und 175 m2 großen Einheiten werden ab 153.000 Euro verkauft. (mv)


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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

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LU: Hochstraße oder nicht? Beim Ludwigshafener Großprojekt City West, bei dem es um Bauland für Immobilien mit insgesamt 300.000 m2 BGF geht, ist nun die Meinung der Investoren gefragt. Die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft (WEG) Ludwigshafen (C1.130), will auf der Expo Real herausfinden, welche Planungsvariante die Interessenten bevorzugen.

FÜRSTLICHE AUSSICHTEN Das ehemalige sächsisch-kurfürstliche Jagdschloss Hubertusburg, in Wermsdorf zwischen Dresden und Leipzig gelegen, ist eine der größten und attraktivsten barocken Schlossanlagen Europas. Große Teile des Gebäudeensembles stehen für neue Nutzungen zur Verfügung. Der Freistaat Sachsen lädt Sie ein, hier eigene kreative Konzepte zu realisieren. Dabei besteht grundsätzlich Offenheit für verschiedene eigentumsrechtliche Formen. Sprechen Sie uns an.

Forum zum Thema: „Innovationsstandort Sachsen – zwischen Tradition und Moderne“ 8. Oktober 2013, 15.00 Uhr auf dem Sachsenstand

Die Zukunft der Ludwigshafener Hochstraße steht auf dem Spiel. Fakt ist, die alte Straße muss abgerissen werden. Wie es danach weitergeht, ist jedoch noch völlig offen. Diskutiert werden in der Stadt derzeit zwei Varianten. Eine davon sieht einen Wiederaufbau der Hochstraße in einer optimierten Form vor. Dies würde einen Flächengewinn von 6 ha bedeuten. Die künftigen Nutzungen würden sich dann vor allem auf Büro- und Dienstleistungen konzentrieren, während der Wohnungsanteil niedriger ausfällt. Grund ist die erhöhte Lärmbelastung durch die Hochstraße. Insgesamt ermöglicht diese Variante aber immerhin Projekte mit 145.000 m2 BGF. Für mehr als doppelt so viel BGF würde die zweite Variante sorgen, bei der der Flächengewinn bei 12 ha liegt.

Ist die alte Hochstraße erstmal weg, hat Ludwigshafen viel Platz für Neues.

Dafür müsste die Hochstraße allerdings durch eine ebenerdige Straße ersetzt werden, die teilweise bis zu sechsspurig ist. Dann wäre auch der Wohnungsanteil deutlich größer. Die Wohneinheiten entstünden in von der Straße abgewandten vier- bis achtgeschossigen Baublö cken. Das Viertel würde durch Grünflächen mit dem Rheinufer verknüpft. Oberbürgermeisterin Eva Lohse und WEG-Chef Klaus Dillinger wollen nun auf der Expo Real Meinungen und Einschätzungen ein-

Funke mit eigener AG Heftige Turbulenzen gibt es aktuell um Multi Development (B2.310). Der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Multi Deutschland, Axel Funke, vertritt auf der Messe ein neues Unternehmen. IZ: Herr Funke, Sie sind plötzlich Vorstandsvorsitzender der Fokus Development (B1.330). Axel Funke (lacht): In der Tat, das bin ich seit dem 4. Oktober. Wir haben das Unternehmen aber bereits im Juni gegründet, und mir werden noch andere branchenbekannte Developer in den Vorstand folgen.

IZ: Was ist die Fokus Development? Funke: Wir sind jedenfalls kein Merchand-Developer, sondern wir werden im Wesentlichen handelsgenutzte Immobilien in Nordrhein-Westfalen entwickeln und bauen. Nach der Fertigstellung wollen wir sie entweder veräußern oder im Bestand behalten. Hier auf der Messe starte ich die Akquise. Der Unternehmenssitz ist Duisburg. IZ: Haben Sie Projekte von Multi übernommen? Funke: Multi und Fokus gehen komplett getrennte Wege. Wir haben lediglich das Projekt Stadtfenster Duisburg von Multi Development erworben. (thk)

Der Freistaat Sachsen auf der EXPO REAL 2013 Halle A2, Stand 331 Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Axel Funke ist Vorstandsvorsitzender der neuen Fokus Development, Duisburg.

fangen: „In Ludwigshafen ist es mittlerweile gute Tradition, frühzeitig auch potenzielle Partner aus der Immobilienwirtschaft einzubeziehen“, sagt Dillinger. Projektleiterin Bettina Stier hat bereits viele Termine vereinbart. Dabei gehe es um die verschiedensten Nutzungen: „Die Flächen sind für alles geeignet.“ Im November will die WEG dann mit den auf der Messe gewonnenen Erkenntnissen in die Beratungen mit den städtischen Gremien und in die Bürgerbeteiligung gehen. (law)

Kickern wie die Profis Messeneuling onOffice Software (C1.022) lädt zum Kicker-Cup. Der Herausforderer ist Profi-Tischfußballspieler und sorgt sicher für fliegende Krawatten. (bk)

Satte Rendite für Spanien-Bauten In Polen lässt es sich günstig bauen, und in Spanien winken die höchsten Renditen für Entwickler: So zwei Ergebnisse einer Studie des Bewerterverbands HypZert (A1.430). Die HypZert-Fachgruppe Ausland hat sieben ausländische Märkte (Niederlande, Großbritannien, Frankreich, USA, Schweiz, Polen, Spanien) auf die Anwendbarkeit des Sachwertverfahrens untersucht und dabei u.a. die Baukosten sowie die Renditen für Bauträger und Projektentwickler unter die Lupe genommen. Demnach bietet der spanische Markt mit 20% bis 25% aktuell die höchsten Margen. Am wenigsten verdienen Bauträger und Entwickler in den Niederlanden (mehrheitlich unter 10%). Am günstigsten bauen lässt es sich in Polen. Bürogebäude mit gehobener Ausstattung kosten hier bis zu 1.000 Euro/m2. In allen anderen Ländern liegen die Baukosten deutlich darüber. (nik) Die Studie wird am Montag um 14 Uhr am HypZert-Stand vorgestellt.



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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

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Die Deutsche Pflegeheim Fonds (DPF), Investment- und Assetmanager für Seniorenimmobilien, und das Maklerhaus Jones Lang LaSalle (JLL, A2.210) haben in einer gemeinsamen Studie auf der Basis einer Forsa-Umfrage Wünsche zum altersgerechten Wohnen in Deutschland ermittelt. Bereits jeder Fünfte ist in Deutschland jetzt schon älter als 65 Jahre. Der Anteil wird sich in den kommenden 20 bis 30 Jahren auf mehr als ein Drittel vergrößern, die Gruppe der 80 plus wird dabei prozentual steigen. Welche Erwartungen die vielen Senioren der Zukunft an das Wohnen im Alter haben, hat die gemeinsame Untersuchung bei den derzeit über 50-Jährigen nachgefragt. 99% der Befragten gaben an, dass sie bis ins hohe Alter weitgehend selbstbestimmt und individuell leben möchten. Für eine mögliche Pflegebedürftigkeit wünscht man sich eine eigene Wohnung mit angeschlossenem ambulanten Dienst. Bei den Kindern zu wohnen, kommt für die Mehrheit der Befragten auch mit zunehmendem Alter nicht infrage. Der DPF-Vorstandsvorsitzende Felix von Braun merkt an: Während die Politik mit der Einführung der Familienpflegezeit gerade auf die Pflege durch die Kinder setze, scheine der Wille der Bürger genau in die andere Richtung zu führen. 65% der Befragten wünschen

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BILD: E: FOTOLIA.DE/DIDEM HIZAR

Wohnwünsche 50 plus

Die Altersstruktur viele Junge, wenige Alte wird sich bald dramatisch verändern.

sich laut Studie fürs Alter eine kleinere, aber altersgerechte Wohnung, sollte ein Umzug notwendig werden. Das Wohnkostenbudget müsste sich aber nicht in erheblichem Maße verkleinern. 12% wären bereit, mehr als bisher für eine altersgerechte Wohnung auszugeben. Entsprechende Wohnungsangebote aber seien kaum vorhanden, ergibt die

Studie. Alternative Wohnformen wie Generationen- oder Alten-WG spielen laut Untersuchung zumindest in den Planungen der Generation 70 plus kaum eine Rolle. Welche Erkenntnisse sich aus der Studie etwa für Anleger ergeben könnten, wird am Dienstag, 10 bis 11:30 Uhr, von DPF und JLL prä(ox) sentiert (Raum B1.B13).

„Gefällt mir“ Ibrahim Magdi auf dem Facebook-Auftritt der Deutschen Botschaft in Kairo zur Meldung „Baden-Württemberg presents itself at Expo Real 2013“.

Leipzig verkauft das Stadtbad

Fragen an Ulrich Maly

31.01.2014 ... denn auf die Inhalte kommt es an.

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BILD: STADT NÜRNBERG

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Herr Maly, Sie sind schon seit vielen Jahren Stammgast bei der Expo Real in München. Was bringt Ihnen das? Gibt es eigentlich einen konkreten Erfolg, den Sie benennen könnten? Natürlich bin ich als OB dort, um für den Standort Nürnberg, respektive die gesamte Region, zu werben. Ich will möglichst potenzielle Investoren treffen, mich mit den aktuellen austauschen. Ich sehe mich da schon als eine Art Handelsvertreter für die Stadt und die Metropolregion Nürnberg. Die Expo Real gibt mir die Möglichkeit, problemlos sehr konzentrierte Gespräche zu führen. Ob jetzt mit aurelis, ECE oder anderen. Auf der Expo geht alles einfacher und schneller. Ein konkretes Beispiel sage ich Ihnen nicht. Als Städtetagspräsident habe

Als besonderes Stück hat das Liegenschaftsamt der Stadt Leipzig (A2.431) das orientalisch anmutende Stadtbad zur Messe mitgebracht.

ich zudem die gemeinsamen Anliegen aller Städte in Bezug auf die Branche im Blick. Das klingt, als seien die Politik und die Branche gute alte Freunde. Das hörte sich aber in den vergangenen Wochen, um nur das Stichwort Mietpreisbremse zu nennen, ein wenig anders an. Es gibt da schon ein besonderes Verhältnis: Ich will mal so sagen: Man braucht sich, und man steht sich im Weg. Was die Städte anbelangt, so stehen wir der bauenden Branche gelegentlich mit Stadtplanung und Baurecht im Weg. Die Branche steht wiederum uns im Weg mit ihrem häufigen Drang der maximalen Flächenverwertung. Daraus ergeben sich aber auch immer fruchtbare Diskurse, finde ich. Es ist viel geschehen in den vergangenen Jahren. Alte Feindschaften, ich denke da beispielsweise an die Probleme im Zusammenhang mit großen Einzelhandelsflächen auf der grünen Wiese, bestehen längst nicht mehr so intensiv wie früher. Was ist Ihr persönlich größtes Vergnügen auf der Expo Real? Für mich ist das Arbeit, kein Freizeitvergnügen. Aber ich freue mich zum Beispiel auch darauf, mir anzuschauen, wie sich die Städte und Regionen an ihren Ständen herausgeputzt haben. Das ist fast wie auf einem Ball: Wer hat das schönste Kleid an? Und ich interessiere mich allgemein für die Architektur, für Baukultur überhaupt. (ox)

Ulrich Maly ist Präsident des Deutschen Städtetages und OB von Nürnberg (C2.210).

Das 1913 im historistischen Stil erbaute Stadtbad in der Eutritzscher Straße 21 ist für ein Mindestgebot von 500.000 Euro ausgeschrieben. Locker um 10 Mio. Euro muss investieren, wer das denkmalgeschützte Haus in ein Hotel mit Wellnessbereich oder ein Fitnesscenter umbauen will. Der Denkmalschutz, so heißt es im Exposé, lässt „eine komfortable Umbaumöglichkeit offen“. Der Stadt selbst fehlt das Geld, um ihr ältestes Hallenbad zu erhalten und weiter zu betreiben. (mv) BILD: LIEGENSCHAFTSAMT LEIPZIG

BEWERBUNGSSCHLUSS

Fast 1.400 m2 umfasst allein der Saunabereich des Stadtbads.



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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

Immobilienpreise, haufenweise Hotels, Einkaufszentren, Wissenschaftlerinnen, Journalisten, Lagerhallen oder einfach nur toll vermarktete Projekte – für alle hält die Messe dieses Jahr einen Preis bereit.

Conject und Argus gemeinsam Erstmals zeigen sich der auf das Lebenszyklusmanagement spezialisierte Softwareanbieter Conject und die Bewertungstools offerierende Argus gemeinsam auf der Expo Real (A1.521). Insbesondere Asset-Manager will man für die Software interessieren. (ae)

Windeln wechseln, Fläschchen geben Manchmal kommt Mann und Frau nicht umhin, den Nachwuchs mit auf die Messe zu nehmen, um den Branchentreff nicht zu verpassen. Die Expo Real ist zwar kein Kinderparadies, aber das Nötigste wird geboten. Im Fairground Market (Eingang West) gibt es ein kleines Babysortiment: Windeln, Feuchttücher, Brei. Räume zum Stillen, Füttern und Wickeln finden sich an den Eingängen Ost und West. Sie sind ausgeschildert. Mit Kinderbetreuung können aber weder Messe noch die Riem Arcaden dienen. Wenn es dringend ist: Babysitter Notdienst München, Tel. 089/480 580 99 12.(ba)

Beim letzten Science Slam der Irebs (2011) gab’s noch einen Lorbeerkranz dazu.

der Union Investment (B2.142). Konzipiert als „europäischer ImmobilienOscar“ für eine vorbildliche Verbindung von wirtschaftlichem Erfolg und Nachhaltigkeit, dotiert mit 30.000 Euro, war der Preis auf der letztjährigen Messe bereits zum dritten Mal verliehen worden. Man arbeite an einem neuen Format, um weitere Partner einzubinden, teilt das Unternehmen mit. Dieses Jahr werde der Award nicht verliehen. Verlässliche Größen sind dagegen der Immobilien-Marketing-Award

von HfWU Nürtingen-Geislingen (B2.030) und Haufe (B2.220), der am Dienstag um 16:00 Uhr am BSI-Stand (B2.220) übergeben wird, ebenso wie der von Rainer Zitelmann initiierte Deutsche Preis für Immobilienjournalismus. 10.000 Euro gehen diesmal an Kathrin Jones von Thomson Reuters am Dienstag, 17:00 Uhr, im Raum B11. Der Gewinner der John Jacob Astor Competition der Messe München wird am Montag um 17:30 Uhr (A2.040) bekanntgegeben. Er bekommt 2014 20

Tipp Kurz vor der Expo Real hat sich das Angebot von Marktberichten auf IZ-Shop. de noch einmal deutlich erhöht: Mehr als 4.000 Reports u.a. zu Büro-, Wohnungs-, Handels- und Logistikmärkten können meist gratis heruntergeladen werden. Mittels Reportfinder lassen sich die Schriften nach Immobilienart, Standort oder Herausgeber suchen.

Holiday Inn in der City Nord Für 40 Mio. Euro plant die TAS in der Hamburger City Nord auf dem früheren BP-Areal ein Holiday-InnHotel zu bauen. Pächter und Betreiber ist die Bierwirth & Kluth Hotel Management, Franchisegeber die IHG InterContinental Hotels Group (C2.230). Die frühere BP-Zentrale soll mit Investitionen von 80 Mio. Euro modernisiert werden. Auf dem Stand von Engel & Völkers Commercial (C2.420) ist die Visualisierung des Holiday Inn Hamburg City Nord zu betrachten. Die Verträge wurden am 1. Oktober unterschrieben. Der 18-stöckige Hotelneubau (15.200 m2 BGF) soll 297 Zimmer enthalten. Pächter und Betreiber wird die Bierwirth & Kluth Hotel Management, Wiesbaden, die sechs Vier-Sterne-Hotels in Deutschland, Österreich und Italien betreibt. Franchisegeber ist die InterContinental Hotels Group (IHG). Alle drei Parteien wurden von Engel & Völkers Commercial betreut. Seit 2001 stand die 1971 nach einem Entwurf der Architekten Kraemer, Sieverts & Partner, Braunschweig, am Überseering 2 fertiggestellte frühere

BILD: MPP

Premiere feiern der NachwuchsFörderpreis des Vereins Frauen in der Immobilienwirtschaft (A1.320) und der Logistik-Award „Logix“. Die Immofrauen prämieren die Bachelor-, Master-, Diplom- und Doktorarbeiten dreier Absolventinnen mit je 1.250 Euro am Dienstag um 12:40 Uhr an ihrem Stand. Die Logistikbranche bleibt, wenn „ihr“ Preis verliehen wird, lieber unter sich. Ausschließlich vor geladenen Gästen wird am Messemontagabend zum ersten Mal der „Logix“ vergeben. Die Skulptur wird gesponsert von Deka Immobilien (A2.110), nextparx, der Messe München, Goodman (C2.124) und Jones Lang LaSalle (A2.210). Der Logix zeichnet Logistikimmmobilien aus, „die in besonderer Weise den Ansprüchen von Investoren und Nutzern gerecht werden“. Die Hotelbranche wird von der Treugast (C2.230) bedacht. Sie zeichnet den „Most Wanted Investment Partner“ aus, also die Hotelgesellschaft, die zusammen mit Investoren das werthaltigste Wachstum hingelegt hat. Das tut sie am Dienstag um 16:00 Uhr (B2, Raum B21) Verzichten müssen die Besucher dieses Jahr auf den Prime Property Award

m2 Ausstellungsfläche kostenlos – das spart 10.000 Euro. Kein Wunder, dass sich die Messe über rund 30 Einsendungen freut. Bewerben durften sich „innovative Gewerbeimmobilien- oder Investmentprojekte” aller Art, Sieger wird, wer die meisten Online-Votes auf der Messehomepage sammeln konnte. Damit auch die Einzelhändler auf der Messe nicht leer ausgehen, springt dieses Jahr die Immobilien Zeitung (B2.121) selbst ein. Am Montag 14:00 Uhr erhalten Vertreter der drei Einkaufszentren, die beim Shoppingcenter Performance Report 2013 von ecostra auf den ersten drei Plätzen gelandet sind, am IZ-Stand eine Urkunde. Gewürdigt werden das Lago Konstanz im Eigentum der der Union Investment und gemanagt von Prelios (C1.220), das Breuningerland Sindelfingen und das Breuningerland Ludwigsburg – beide betrieben von ECE (B2.340). (mol)

Schlank erhebt sich das von Meding Plan Projekt skizzierte Holiday Inn City Nord.

Zentrale von BP Deutschland leer. Zwei Jahre später gab es eine Abrissgenehmigung. Das von Thomas A. und Marcus Schwarz geführte Familienunternehmen TAS kaufte das 23.000 m2 große Areal im Frühjahr 2012 für 10 Mio. Euro von der Allianz Real Estate (A1.112). Das 40 Jahre alte Bürogebäude wird nun umgebaut, aber erst, wenn ein Ankermieter für die 55.000 m2 Bürofläche gefunden ist. Dann soll das von wabenförmigen Bauteilen geprägte Bürogebäude saniert und – nach einem Teilabriss – mit einem neuen Mantelbauwerk versehen werden. Die Miete soll bei 12,50 Euro/m2 bis 13 Euro/m2 liegen. Mit einem ähnlichen Ansatz hatte TAS die benachbarte frühere Esso-Zentrale am Kapstadtring 2 entwickelt. Mit 40 Mio. Euro wurde die 1968 mit 42.000 m2 Mietfläche fertiggestellte Büroimmobilie modernisiert und komplett an die Allianz vermietet. Verkauft allerdings wurde das Objekt noch nicht. Mit dem Bau des Hotels soll im Herbst 2014 begonnen werden. Die veröffentlichte Visualisierung folgt einer Skizze der Architekten MPP Meding Plan Projekt. (ff)


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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

Deutsche Politiker auf der Messe Zahlreiche Politiker vertreten ihre Länder, Landkreise, Städte und Gemeinden auf der Expo Real. Eine Auswahl derer ist hier für Sie zusammengestellt. EUROPÄISCHE UNION Günther Oettinger, Kommissar für Energie 7.10., 15:00 Uhr B2.220 7.10., 15:30 Uhr B2.430 7.10., 16:00 Uhr A2.540 BUND Dirk Fischer, MdB, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktionsarbeitsgruppe Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Aufbau Ost 8.10., 17:00 Uhr A1.230 8.10., 18:30 Uhr B2.220 Sebastian Körber, MdB, Baupolitischer Sprecher der FDP 7.10., 13:00 Uhr B2.220 LÄNDER Brandenburg Kathrin Schneider, Staatssekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft 7.10., 12:00 Uhr B2.420 7.10., 14:30 Uhr B2.420 7.10., 15:15 Uhr B2.220 Berlin Michael Müller, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt 7.10., 13:30 Uhr 8.10., 10:30 Uhr 8.10., 14:30 Uhr 8.10., 17:30 Uhr Ephraim Gothe, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt 8.10., 17:00 Uhr 9.10., 10:00 Uhr

LANDKREISE Darmstadt-Dieburg Klaus Peter Schellhaas, Landrat 8.10., 12:00 Uhr

C1.334

Groß-Gerau Thomas Will, Landrat 8.10., 12:00 Uhr

C1.334

Meißen Andreas Herr, Beigeordneter des Landrats 7.10., 17:00 Uhr A2.331 Mettmann Thomas Hendele, Landrat 7.10., 12:00 Uhr Offenbach Oliver Quilling, Landrat 7.10., 15:00 Uhr

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Rhein-Neckar Stefan Dallinger, Landrat 7.10., 13:30 Uhr

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Segeberg Jutta Hartwieg, Landrätin 7.10., 14:30 Uhr

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Warendorf Olaf Gericke, Landrat 7.10., 15:00 Uhr 8.10., 16:00 Uhr

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STÄDTE UND GEMEINDEN B2.220 B2.420 B2.420 B2.420

B2.420 B2.420

Bremen Martin Günthner, Wirtschaftssenator 7.10., 12:30 Uhr B2.240 Joachim Lohse, Senator für Umwelt, Bauen und Verkehr 7.10., 16:00 Uhr A1.440 Hamburg Jörn Walter, Oberbaudirektor 8.10., 12:00 Uhr A1.440 Andreas Rieckhof, Staatsrat der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation 7.10., 14:30 Uhr B2.430 7.10., 15:30 Uhr B2.420 Hessen Florian Rentsch, Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung 8.10., 11:30 Uhr B2.220 8.10., 13:00 Uhr C1.440 8.10., 16:00 Uhr C1.440 Nordrhein-Westfalen Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr 8.10., 18:30 Uhr B2.220 Sachsen Johannes Beermann, Staatsminister und Chef der Staatskanzlei 7.10., 18:30 Uhr A2.331 Georg Unland, Staatsminister der Finanzen 7.10., 12:30 Uhr A2.331 7.10., 14:00 Uhr A2.331 7.10., 15:30 Uhr A2.331 Thüringen Matthias Machnig, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie 7.10., 18:30 Uhr C1.124

Bad Homburg v. d. Höhe Karl Heinz Krug, Bürgermeister 8.10., 11:30 Uhr 8.10., 15:00 Uhr

C1.330 C1.334

Bad Vilbel Rüdiger Wiechers, Stadtrat 7.10., 15:00 Uhr

C1.334

Bergheim Maria Pfordt, Bürgermeisterin 8.10., 10:30 Uhr

B2.440

Bonn Jürgen Nimptsch, Oberbürgermeister 7.10., 16:00 Uhr B2.444 8.10., 13:00 Uhr B2.444 Brandenburg an der Havel Dietlind Tiemann, Oberbürgermeisterin 7.10., 12:00 Uhr B2.420 Bremerhaven Melf Grantz, Oberbürgermeister 7.10., 12:30 Uhr

B2.240

Chemnitz Petra Wesseler, Baubürgermeisterin 7.10., 14:00 Uhr A2.331 Cottbus Frank Szymanski, Oberbürgermeister 7.10., 12:00 Uhr B2.420 Darmstadt Jochen Partsch, Oberbürgermeister 7.10., 14:00 Uhr C1.331 8.10., 10:00 Uhr C1.440 8.10., 12:00 Uhr C1.334 8.10., 15:00 Uhr C1.334 Dortmund Ulrich Sierau, Oberbürgermeister 8.10., 8:00 Uhr Novotel München Messe Dresden Dirk Hilbert, Erster Bürgermeister und Beigeordneter für Wirtschaft 7.10., 15:30 Uhr A2.331 Erlangen Konrad Beugel, berufsmäßiger Stadtrat und Wirtschaftsreferent 7.10., 14:00 Uhr C2.210

Frankfurt am Main Peter Feldmann, Oberbürgermeister 7.10., 10:00 Uhr C1.230 7.10., 10:30 Uhr C1.440 7.10., 11:00 Uhr C1.334 Olaf Cunitz, Bürgermeister, Dezernent für Planen und Bauen 7.10., 11:00 Uhr C1.334 7.10., 12:00 Uhr C1.334 8.10., 10:00 Uhr C1.440 8.10., 17:00 Uhr C1.334 Markus Frank, Stadtrat, Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr 7.10., 12:00 Uhr C1.334 8.10., 10:30 Uhr C1.334 8.10., 13:00 Uhr C1.334 8.10., 15:00 Uhr C1.334 8.10., 17:00 Uhr C1.334 Frankfurt an der Oder Martin Wilke, Oberbürgermeister 7.10., 12:00 Uhr

B2.420

Fürth Horst Müller, berufsmäßiger Stadtrat und Wirtschaftsreferent 8.10., 13:00 Uhr C2.210 Görlitz Michael Wieler, Bürgermeister 7.10., 12:30 Uhr

A2.331

Hamburg Andreas Rieckhof, Staatsrat der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation 7.10., 14:30 Uhr B2.430 Hanau Claus Kaminsky, Oberbürgermeister 8.10., 13:00 Uhr C1.440 8.10., 14:00 Uhr C1.334 Hannover Uwe Bodemann, Stadtbaurat 8.10., 8:00 Uhr Novotel München Messe Heidelberg Bernd Stadel, Erster Bürgermeister 7.10., 13:30 Uhr C1.130 7.10., 15:15 Uhr C1.440 Kelsterbach Manfred Ockel, Bürgermeister 8.10., 11:30 Uhr Kronberg Jürgen Odszuck, Stadtrat 7.10., 15:00 Uhr

C1.440

C1.334

Köln Jürgen Roters, Oberbürgermeister 7.10., 16:00 Uhr B2.444 8.10., 13:00 Uhr B2.440/541 Ute Berg, Dezernentin für Wirtschaft und Liegenschaften 8.10., 11:30 Uhr B2.440/541 Franz-Josef Höing, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr 8.10., 12:00 Uhr B2.440/541 Leverkusen Reinhard Buchhorn, Oberbürgermeister 7.10., 16:00 Uhr B2.444 Luckenwalde Elisabeth Herzog-von der Heide, Bürgermeisterin 7.10., 14:30 Uhr B2.420 Ludwigshafen Eva Lohse, Oberbürgermeisterin 7.10., 13:30 Uhr

C1.130

Mainz Michael Ebling, Oberbürgermeister 7.10., 14:00 Uhr C1.334 7.10., 14:30 Uhr C1.334 Christopher Sitte, Wirtschaftsdezernent 7.10., 14:00 Uhr C1.334 8.10., 15:00 Uhr C1.334

Mannheim Peter Kurz, Oberbürgermeister 7.10., 13:30 Uhr

C1.130

München Elisabeth Merk, Stadtbaurätin 7.10., 10:30 Uhr C1.440 7.10., 16:00 Uhr A1.440 7.10., 17:00 Uhr A1.320 8.10., 14:00 Uhr A2.040 8.10., 15:00 Uhr A1.320 8.10., 16:00 Uhr A1.320 Dieter Reiter, Referent für Arbeit und Wirtschaft 8.10., 17:00 Uhr A1.320 Münster Hartwig Schultheiß, Stadtdirektor 8.10., 11:00 Uhr B2.242 Markus Lewe, Oberbürgermeister 8.10., 14:00 Uhr B2.242 Niedernberg Jürgen Reinhard, 1. Bürgermeister 8.10., 15:00 Uhr C2.040 Nürnberg Ulrich Maly, Oberbürgermeister 9.10., 13:00 Uhr C2.210 Michael Fraas, berufsmäßiger Stadtrat und Wirtschaftsreferent 8.10., 14:00 Uhr C2.210 Offenbach am Main Horst Schneider, Oberbürgermeister 8.10., 8:00 Uhr Novotel München Messe 8.10., 10:00 Uhr C1.334 Pfaffenhofen a. d. Ilm Thomas Herker, 1. Bürgermeister 8.10., 13:30 Uhr 8.10., 14:00 Uhr

A1.320 A1.420

Potsdam Jann Jakobs, Oberbürgermeister 7.10., 12:00 Uhr 7.10., 17:00 Uhr 7.10., 17:30 Uhr

B2.420 B2.420 B2.420

Raunheim Thomas Jühe, Bürgermeister 8.10., 14:00 Uhr

C1.440

Rüsselsheim Patrick Burghardt, Oberbürgermeister 8.10., 14:00 Uhr C1.440 Schwabach Matthias Thürauf, Oberbürgermeister 7.10., 13:00 Uhr C2.210 Sascha Saphic, berufsmäßiger Stadtrat und Wirtschaftsreferent 8.10., 12:30 Uhr C2.210 Wiesbaden Sven Gerich, Oberbürgermeister 8.10., 15:00 Uhr C1.334 Detlef Bendel, Stadtrat für Wirtschaft 8.10., 15:00 Uhr C1.334 Wittenberge Oliver Hermann, Bürgermeister 7.10., 12:00 Uhr

B2.420

Wörnitz Karl Beck, 1. Bürgermeister 8.10., 14:00 Uhr

C2.040

Wolfsburg Monika Thomas, Stadtbaurätin 8.10., 8:00 Uhr Novotel München Messe Zwickau Pia Findeiß, Oberbürgermeisterin 7.10., 14:00 Uhr

A2.331

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© Gestaltung: AD AGENDA GmbH, Foto: Kulturprojekte Berlin

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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

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SB-Warenhäuser, hybride Malls und Fachmarktzentren sind eine gute Alternative zu Shoppingcentern in A-Städten, findet Stefan Wundrak, Immobilienresearcher bei Henderson Global Investors (B2.332) in London. Das gilt insbesondere, wenn die Zinsen wieder steigen sollten.

1923

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0 B2.23

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IZ: Sie haben viele Fachmarktzentren gekauft, warum? Stefan Wundrak: Mit 20 Mio. bis 50 Mio. Euro sind die Volumina nicht so groß wie bei Shoppingcentern und man hat mehr Auswahl. Auch hybride Malls sind interessant. Wenn der Ankermieter aus dem Lebensmittelbereich kommt und ein Drogeriemarkt dabei ist, kann man nicht viel falsch machen. IZ: Und SB-Warenhäuser? Wundrak: Die können sehr interessant sein, um zur Steigerung der Mieteinnahmen kleinere Läden reinzuschneiden. Real und Kaufland haben ja die gleichen Probleme wie Carrefour in Frankreich oder Tesco in Großbritannien: Die Umsätze im NonfoodBereich sind zu schwach. Daher lohnt es sich, deren Fläche zu verkleinern und andere Mieter hereinzuholen. IZ: Haben Sie das schon gemacht? Wundrak: Ja, in Dreieich haben wir bei einem Fachmarktzentrum die Fläche von Real verkleinert und einen Decathlon sowie andere kleine Mieter

BILD: MEC

HGI kauft und veredelt

Der neue Decathlon-Markt sorgt hier für zusätzliche Mieteinnahmen.

hereingenommen. Wir haben noch ein, zwei andere Objekte im Portfolio, bei denen sich so etwas anbieten würde. IZ: Sie haben einmal vorgerechnet, dass beim Kauf eines Top-Centers bei einer Nettoankaufsrendite von 4,75% ein kleiner Zinsanstieg zu einer Nettoanfangsrendite von 5,25% führen würde und damit ein Kapitalwertrückgang des Centers in Höhe von 10% einherginge. Wäre der Verlust bei Non-Prime-Objekten geringer? Wundrak: Bei einer Nettoanfangsrendite von 8% würde derselbe Zins-

Wohnungen für Ingolstadt 120 Miet- und Eigentumswohnungen will der Bauträger und Investor sontowski & partner (C2.210) in Ingolstadt bauen. Losgehen soll es im Frühjahr kommenden Jahres. Auf einem 12.800 m2 großen Grundstück im Südosten der Stadt sollen 20 Gebäude mit 11.000 m2 Wohnfläche entstehen. Das Verkaufsvolumen des Projekts an den neuen Adressen ErnieSingerl-Straße und Inge-Meysel-Straße beziffert sontowski & partner (s&p) auf 40 Mio. Euro. Geplant sind Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen in der Größenordnung

zwischen 60 und 170 m2. Von den 120 Einheiten werden 62 auf Mietwohnungen entfallen, 58 gehen als Eigentumswohnungen in den Vertrieb. schanzercarrée lautet der Name des Projekts, der auf regionalhistorisch nicht Bewanderte seltsam wirken kann. Den Beinahmen Schanze erhielt Ingolstadt, als es 1537 zur Landesfestung erhoben wurde, klärt s&p auf. schanzercarrée, das passt – weil das Areal an der Manchinger Straße einst eine Pionierkaserne der Bundeswehr war, und auch, weil die Wohnbauten sich um Innenhöfe gruppieren werden, wenn man so will: einen Schutzwall bilden. (cr)

anstieg wohl nur zu einer Nettoanfangsrendite von 8,25% führen und hätte dann auch einen geringeren Kapitalwertrückgang von vielleicht 3% bis 5% zur Folge. Das heißt, je näher ein möglicher Zinsanstieg bevorsteht, desto eher sollte man sich mit den sekundären Objekten und Fachmarktzentren beschäftigen. Man kann dann auch eher anfangen, etwas kürzere Mietverträge einzukaufen. (ma) Stefan Wundrak nimmt am Mittwoch von 13 bis 13:50 Uhr am Retail Dialogue zu diesem Thema am Stand C2.040 teil.

Das ist TOP

Nee, was war das damals schön! ExHippies bekommen bei der Einladung von Centrum (B1.144) und Comfort (B1.143) zur Love-Peace-&-Real-EstateParty feuchte Augen. Mit der beiliegenden CD im Vinyl-Look gibt es für die Fahrt dorthin schon den passenden 70er-Jahre-Soundtrack auf die Ohren. Auch auf der Expo regiert die Liebe!

Das ist ein FLOP

Besuchen Sie uns an unserem Stand B2.230 auf der EXPO REAL und lassen Sie uns gemeinsam einen Blick nach vorne werfen. Wir freuen uns auf Sie! Mehr zur Aareal Bank Gruppe und zur EXPO REAL 2013 unter: www.aareal-bank.com / exporeal2013 Mehr zu unserer 90-jährigen Unternehmensgeschichte unter: www.aareal-bank-90years.com

In den Gebäuden, die einen Hof bilden, gleicht laut s&p keine Wohnung der anderen.

Liebes A!real Plankstadt (C1.130), eine Bier-Flaschenpost als Expo-Einladung ist sicher eine tolle Idee. Damit kann man sich auch gleich die Bilanzzahlen schönsaufen. Aber wenn der längst abgelaufene Aktionszeitraum des Gewinnspiels auf der Flasche zeigt, dass das Gesöff offenbar aus Restbeständen stammt, ist das leider doch ein Flop.




Bernhard Heinlein Mitglied des Vorstands

Dr. Jan Peter Annecke, Leiter Gewerbliche Immobilienfinanzierung Tel. + 49 89 5387 – 116 Jan.Peter.Annecke@muenchenerhyp.de

Jan Polland, Leiter Gewerbliche Immobilienfinanzierung – Direktkunden Tel. + 49 89 5387 – 628 Jan.Polland@muenchenerhyp.de

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Holger Reitenbach Direktkunden, Büro Hamburg Tel. + 49 4542 82766 – 15 Holger.Reitenbach@muenchenerhyp.de

Großbritannien Emma Huepfl Laxfield Capital Ltd. 9 South Street | GB-Mayfair, London W1K 2XA Tel. + 44 20 751816 – 14 Emma.Huepfl@laxfieldcapital.com

Großbritannien Adam Slater Laxfield Capital Ltd. 9 South Street | GB-Mayfair, London W1K 2XA Tel. + 44 20 751816 – 15 Adam.Slater@laxfieldcapital.com

Andreas Schlosser Direktkunden, Büro Berlin Tel. + 49 30 329007 – 12 Andreas.Schlosser@muenchenerhyp.de

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Christian Winges Direktkunden, Büro Frankfurt Tel. + 49 69 743465 – 13 Christian.Winges@muenchenerhyp.de

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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

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Gute Renditen in Finnland

Investitionsklima am Zielort ESSEN: Starkes Hoch bei Gewerbe- und Wohnimmobilien.

Investments in den nordischen Ländern sind ertragreich, britische Wohnimmobilien gehÜren in jedes Multi-Asset-Portfolio: Welche Assetklassen in welchen europäischen Ländern auch in konjunkturell schwachen Zeiten gute Renditechancen bieten und welche Immobilieninvestments in Zukunft in Europa gefragt sind, darauf will Patrizia Immobilien (B2.234) mit ihrem neuen Wohnungsmarktbericht Europa 2013/2014 Antworten geben.

Checken Sie ein – in ESSEN: EXPO REAL Stand B1.330

Die Finanzkrise und die lang anhaltende Unsicherheit Ăźber die Zukunft des Euroraums haben bei vielen Investoren und Privatanlegern die Risikoaversion verstärkt, sagt Wolfgang Egger, CEO der Patrizia. Europaweit gibt es ein hohes Interesse an Wohnimmobilien-Investments. Nicht nur Deutschland erweise sich dabei als begehrtes Investmentziel. Ă–sterreich und Finnland etwa weisen laut der Patrizia-Studie neben Deutschland die geringsten Investmentrisiken auf dem europäischen Kontinent auf. Zugleich ist in diesen Ländern in den vergangenen drei Jahren die Gesamtrendite um 100 Basispunkte gestiegen, während sie in

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Immobilien im kĂźhlen Norden Europas kĂśnnen attraktive Investments sein.

den restlichen Ländern Eurtopa gesunken ist. Im europäischen Norden seien aber trotz Währungsschwankungen auch Dänemark, Norwegen und Schweden geeignet, das Portfolio zu diversifizieren, sagt der Patrizia-Bericht. Allgemein hätten grenzßberschreitende Investitionen in Europa im vergangenen Jahr zugenommen. Sechs Jahr nach der Finanzkrise kehre die Bautätigkeit in den meisten eu-

ropäischen Ländern wieder zur Normalität zurßck und zeige eine stabile Entwicklung, analysiert der Bericht. Der beschäftigt sich auch mit den Auswirkungen des steigenden BevÜlkerungsanteils älterer Menschen sowie des Zensus 2011 auf den Wohnungsmarkt und auf institutionelle Investoren. Die komplette Analyse stellt Patrizia an ihrem Stand auf der Expo Real am Dienstag, 12.30 Uhr, vor. (ox)

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„Ich wĂźrde auf der Expo Real erst einen Stand buchen, wenn wir an der BĂśrse sind. Dann ist es nämlich nicht mehr mein Geld.“

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der Grßnder und Geschäftsfßhrer einer im Rhein-Main-Gebiet ansässigen Wohninvestmentgesellschaft (Name der Redaktion bekannt)

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3

Fragen an Daniel MĂźnch

Herr Mßnch, was ist die wichtigste Botschaft des Wisag Nachhaltigkeitsradars 2013? Die FM-Kunden haben nach wie vor hohe Erwartungen an den Cashflow einer nachhaltig bewirtschafteten Immobilie. Und sie sind sich bewusst, dass es in diesem Zusammenhang von Vorteil ist, den FMDienstleister frßher und stärker einzubinden. Doch offensichtlich trauen sie dem FM-Dienstleister mehr zu, als sie dann tatsächlich gemeinsam mit ihm anpacken.

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Kleinteilige Konversion zieht

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In Westerburg geht es nicht um Leuchtturmprojekte, sondern um eine Entwicklung in kleinen Schritten. Aus dem 39 ha groĂ&#x;en Gelände der Panzerkaserne wird so peu Ă peu der Wäller-Park. Das Land RheinlandPfalz (C1.242) lobt das Beispiel der „Konversion light“ im Westerwald.

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Die Orientierung am Bedarf des Marktes steht bei der Entwicklung der Wäller-Kaserne im Mittelpunkt. Dazu arbeiten der Entwickler, die Gesellschaft fĂźr Städtebau und Konversion (GSK) – ein Joint Venture von Triwo

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BILD: RHEINLAND-PFALZ

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Teile der ehemaligen Kaserne.

und Firu –, die Stadt Westerburg und das Land Rheinland-Pfalz eng zusammen. Etwa die Hälfte der Fläche soll zu einem Gewerbe- und Industriegebiet werden. Der Grundgedanke: Erst wenn ein Nutzer fĂźr ein GrundstĂźck da ist, wird darĂźber nachgedacht, was mit dem StĂźck Grund und Boden passiert. „Zum Beispiel werden Bestandsgebäude nur je nach Bedarf abgerissen“, erklärt Thomas Burg, Konversionsbeauftragter des Landes. Ă„hnlich läuft es bei den HausanschlĂźssen. Sie werden erst dann verlegt, wenn klar ist, welche AnsprĂźche der zukĂźnftige Nutzer hat. Burg sieht mehrere Vorteile dieses Prinzips: Insgesamt gehe der Prozess schneller voran, weil quasi auf Bestellung gearbeitet wird. Und kostengĂźnstiger werde die Entwicklung, weil unnĂśtige Arbeiten vermieden werden. Auch die Ăśffentlichen FĂśrdergelder (z.B. fĂźr die ErschlieĂ&#x;ung) mĂźssen nicht auf einen Schlag verfĂźgbar sein, sondern kĂśnnen nach und nach ausgezahlt werden. Rund 60% der Fläche sind vermarktet worden. Details stellt das Land heute um 15.30 Uhr an seinem Stand vor. (api)

Was ist fĂźr Sie persĂśnlich das Ăźberraschendste Ergebnis? Die neue Offenheit, FM-Dienstleistern zunehmend auch eine strategische Position zuzubilligen. Kunden sind sich bewusst, dass sie auch neue Wege einschlagen kĂśnnen bzw. mĂźssen, um die nachhaltige Bewirtschaftung voranzutreiben.

BILD: WISAG

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Was ist Ihr persĂśnlich wichtigster Beitrag zur Nachhaltigkeit? Vor kurzem bin ich Ăźber eine Online-Plattform zu einem Ă–kostrom-Anbieter gewechselt. Es ärgert mich, dass ich das nicht schon viel frĂźher gemacht habe, denn es hat gerade einmal vier Klicks dafĂźr gebraucht. Und ich beziehe Strom jetzt sogar gĂźnstiger. (ae)

Daniel MĂźnch ist Senior Consultant bei der Wisag-Beratungstochter 2Com (B1.234).


BIENEN & PARTNER


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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

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Mit der Jenfelder Au soll auf dem 29 ha großen Areal der früheren Lettow-Vorbeck-Kaserne ein nachhaltiger Stadtteil zum Wohnen und Arbeiten entstehen. Der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) der Stadt Hamburg (B2.430) bietet Investoren Grundstücke und Baufelder.

Die pbb Deutsche Pfandbriefbank ist eine führende europäische Spezialbank für die Immobilienfinanzierung und öffentliche Investitionsfinanzierung in Deutschland und Europa. Als spezialisierte Bank verfügen wir über umfangreiche Expertise und Fähigkeiten, um Ihre Projekte erfolgbringend zu unterstützen. Unsere effizienten Strukturen und Prozesse stellen den Kunden in den Mittelpunkt. www.pfandbriefbank.com

Deutsche Wohnen AG 2.240 Wohneinheiten € 63 Millionen

Investment Finanzierung Deutschland, Juli 2013

SIGNA Property Funds Amexco Building

„Jenfeld ist ein Stadtteil mit verflixt viel Potenzial“, stellt sich Thomas Schuster, Leiter des LIG, dem teilweise schlechten Ruf des Stadtteils entgegen. „Die südlich angrenzenden Hochhäuser sehen zwar aus wie Mümmelmannsberg, haben aber eine unter dem Hamburger Durchschnitt liegende Kriminalitätsquote.“ 700 Wohneinheiten sollen auf dem früheren Areal der Lettow-Vorbeck-Kaserne in Hamburg-Jenfeld entstehen. Um vier Grünbereiche gruppieren sich Reihenhäuser sowie Stadthäuser. Gerade die städtebaulichen Entwürfe der drei- bis viergeschossigen Stadthäuser standen auch in der Kritik. „Solche hohen schmalen Stadthäuser kennt man nicht in Norddeutschland – anders als in den Niederlanden.“ Deren Innenhöfe sollen durch einen zentralen Fußweg

„Die Standzeit war nicht länger als ein Boxenstop in der Formel 1.“

€ 49 Millionen IsarFunk zur Taxifrequenz am Flughafen München, Expo Real 2012

BILD: LIG

Jenfelder Au im Angebot

Wasserkaskaden und schmale Stadthäuser sollen das Quartier Jenfelder Au prägen.

miteinander verknüpft werden, erklärt Christoph Elsässer vom Stadtplanungsbüro West 8 urban. Gestalterisch prägend werden die offenen Wasserrinnen sein, in denen das Regenwasser über Kaskaden in einen zentralen Teich läuft. Zum Nachhaltigkeitskonzept gehört auch die separate Sammlung des Schwarzwassers (Toilette), aus dem in einer Biogasanlage Heizwärme gewonnen wird.

Projekte statt Pferde im Kreis Warendorf

Düsseldorfer Kartenspiele Die Wirtschaftsförderung der Stadt Düsseldorf (B1.210) hat zur Expo Real vier großformatige Karten herausgegeben, auf denen man sich einen Überblick verschaffen kann, wo in der Stadt was gebaut wird, was geplant ist und wo es noch verfügbare Flächen gibt (www.duesseldorf-realestate.de). (thk)

Im Kreis Warendorf gibt es nicht nur viel zu viele Biogasanlagen und viele Pferde, sondern auch jede Menge Flächen zur Entwicklung von Immobilien. Also ist die Wirtschaftsförderung des Kreises auf der Expo Real vertreten, und zwar am Gemeinschaftsstand Münsterland (B2.242).

Ankaufsfinanzierung Deutschland, Juli 2013

mfi Management für Immobilien AG Shopping-Center „Höfe am Brühl“

€ 170 Millionen Investment Finanzierung, Club Deal Deutschland, Leipzig, Juni 2013

Besuchen Sie uns auf der EXPO REAL Stand B1.321

Ingo Malter

Herr Malter, was führt den Geschäftsführer einer städtischen Berliner Wohnungsbaugesellschaft auf die Expo Real? Wir sind regelmäßig auf der Expo, weil sie ein hervorragender Marktplatz für Geschäftskontakte ist. Neuerdings kommt hinzu, dass wir nach etlichen Jahren wieder in den Neubau investieren. Dafür brauchen wir geeignete Grundstücke, und zwar nicht nur vom Liegenschaftsfonds des Landes Berlin. Wir schauen uns auf der Expo Real auch nach privaten Flächen um. Bis 2021 wollen wir unsere Bestände von rund 40.000 um 5.500 Einheiten erweitern und dafür etwa eine halbe Milliarde Euro investieren. Wir werden aber nicht nur durch den Neubau, sondern auch durch Zukäufe wachsen. In beiden Fällen haben wir die Herausforderung, preisgünstigen Wohnraum anbieten zu müssen. Das ist unsere Aufgabe als kommunales Unternehmen.

Das heißt, neu zu bauen ist auch für eine städtische Gesellschaft teuer? Wir rechnen mit 2.200 bis 2.500 Euro/m2 inklusive Finanzierungskosten und Grundstück. Daraus ergibt sich eine Kostenmiete um die 10 Euro/m2. Durch effiziente Grundrisse versu-

chen wir, die absoluten Mieten dennoch niedrig zu halten. Außerdem soll es eine Art Quersubvensionierung geben. Bei unserem Bauvorhaben am Bruno-Bürgel-Weg 39 in Treptow, wo ab 2014 auf einem Wassergrundstück 133 Wohnungen entstehen, wollen wir exklusivere, aber auch günstige Mietwohnungen anbieten. Einheiten mit Spreeblick werden etwa 12 Euro/m2 kosten, andere Wohnungen nur 7,50 Euro/m2. Außerdem wird es einige Eigentumswohnungen geben, um die Wirtschaftlichkeit des Projekts zu sichern. Und mit wem werden Sie bauen? Von Projekt zu Projekt werden wir verschiedene Partnerschaften eingehen. Mal bauen wir mit Generalübernehmern, in anderen Fällen vergeben wir gewerkeweise. (mv)

Die Westfalen sind zum achten Mal dabei und haben sechs größere Gewerbegebiete im Angebot, erzählt Manfred Nienhaus, Prokurist der Wirtschaftsförderung. Sie sind überwiegend in öffentlicher Hand, bringen es in Summe auf 33 ha und befinden sich in Ahlen, Beckum, Enniger- Manfred Nienhaus. loh und Oelde. Nienhaus setzt darauf, Investoren für die Flächen interessieren zu können. Infrage kämen Entwicklungen von Büro-, Freizeit-, Handels-, Industrie- und Logistik immobilien. Konkrete Abschlüsse erwartet Nienhaus auf der Messe nicht. „Aber wir können hier all die Kontakte abarbeiten, für die wir sonst viele Wochen brauchen würden.“ Die Wirtschaftsförderung belegt am Stand 115 m2 Fläche und lässt sich den Auftritt über 15.000 Euro kosten. Geplant sind einige Talkrunden, u.a. mit Warendorfs Landrat Olaf Gericke. (bb) BILD: WIFÖ KREIS WARENDORF

Investment Finanzierung Deutschland, Juni 2013

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Fragen an

BILD: STADT UND LAND

TAG Wohnen AG Wohnimmobilienportfolio mit 3.700 Wohneinheiten € 108 Millionen

Um einen individualisierten Wohnungsbau zu erreichen, ist Kleinteiligkeit und Parzellierung vorgesehen. Erste Grundstücke sind vergeben – im Eingangsbereich etwa an Behrendt Wohnungsbau. „Wir sind nun mit Investoren über das Baugelände gegangen. Es gab Interesse an ganzen Baufeldern“, so Schuster. „Ganze Baufelder haben wir noch nicht vergeben, wollen das aber in Zukunft machen.“ (ff)

Ingo Malter, Geschäftsführer bei der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land (B2.420).


Be S t su a n ch d en C 1 Si . 2 e 10 un s!

Land in Sicht – Ihre Chance Unsere Montag-Events 12:30 Uhr Konversion Mannheim Erfahrungen bei der Umsetzung der Erstzugriffsoption

14:00 Uhr Bundesforst als Mehrwert Ökologie und Ökonomie im Einklang

7. Oktober 2013 16:00 Uhr Potenziale entdecken Werte erkennen >P>K;>Ó b<A>G FBM -HI "G?K:LMKNDMNK BG -AwKBG@>G


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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

Planreife für Leben am Zollhafen Mainz BILD: ZOLLHAFEN MAINZ GMBH

Eines der größten Entwicklungsgebiete in Mainz ist wieder einen Schritt vorangekommen: Inzwischen gibt es für den Mainzer Zollhafen die Planreife, sodass nun auch Bauanträge für geplante Wohnprojekte eingereicht werden können. Die dritte Offenlage steht noch aus. Arbeiten und Wohnen am Wasser: Nach der Entwicklung des Winterhafens will Mainz nun mit dem ungleich größeren Zollhafen nachlegen. Auf dem etwa 35 ha großen Areal mit 13 ha Nettobauland kann eine Geschossfläche von 355.000 m2 realisiert werden. Die Entwicklungsgesellschaft Zollhafen Mainz GmbH (C1.240), ein Joint Venture der Stadtwerke Mainz und CA Immo (C1.120), rechnet damit, dass etwa die eine Hälfte davon auf Gewerbe und Kultur und die andere auf Wohnen entfällt. Nach den ersten Investoren, zu denen Kairos Grundbesitzentwicklungsgesellschaft und LBBW Immobilien Development (B1.120) zählen, sind weitere im Anmarsch. Denn mit dem erst vor wenigen Tagen vom Stadtrat gefassten Planreifebeschluss in der Tasche will die Zollhafen-Gesellschaft

Der Zollhafen in Mainz steht bereit für Wohnen und Arbeiten am Wasser.

183 Wohnungen auf der Cremon-Insel Bis zum Frühjahr 2016 realisieren die WHB (B2.430) sowie ein Joint Venture von Otto Wulff Gruppe (B2.430) und Hamburg Team 183 Mietwohnungen auf der CremonInsel in der Hamburger Altstadt. Anfang September erwarb die Münchner Meag (A1.320) für 73 Mio. Euro ein Wohnprojekt mit neun Häuser und 183 Mietwohnungen sowie 169 Tiefgaragenplätzen auf der Cremon-Insel zwischen der Hamburger City und der Hafencity. Projekt ent wickler und Verkäufer sind die WHB Wulff Hanseatische Bauträger (Haus 18), ein Unternehmen der Otto Wulff Gruppe, Hamburg, sowie ein Joint Venture der Otto Wulff Gruppe und Hamburg Team. Im Effizienzhaus-70-Standard (EnEV 2009) entstehen 16.000 m2 Wohnfläche – zum Teil im geförderten Wohnungsbau. Die frei finanzierten Wohnungen werden für durchschnitt(ff) lich 15,50 Euro/m2 vermietet.

Teurer Lufthansa-Expo-Tarif Wer den Lufthansa-Sondertarif der Messe München gebucht hat, hat womöglich draufgelegt. So kostete z.B. ein Flug FrankfurtMünchen (Sonntagabend hin, Mittwochabend zurück) im freien Verkauf fast 90 Euro weniger. (ba)

Laut Expo-Real-Ausstellerliste gibt es dieses Jahr 41 Unternehmen, die sich der Rechtsberatung zurechnen. 2012 waren es noch 55: ein Schwund von rund einem Viertel. Weniger Anwälte sind es aber wohl trotzdem nicht. Eine Kanzlei, die vergangenes Jahr noch eine Standpartnerschaft bei Frankfurt am Main (C1.230) hatte, ist Buse Heberer Fromm. Deren Partner Jörg Gardemann erklärt: „Die Stadt hat ihr Konzept geändert, und das passte nicht mehr zu unserem.“ 2014 wolle man wieder als Aussteller dabei sein. Manche Kanzlei, die präsent war, existiert wie z.B. Hammonds schlicht nicht mehr. Bei Olswang heißt es: Wir nehmen lieber mehr Leute mit zur Messe. Auch Branchengrößen wie Clifford Chance verzichten darauf, Aussteller zu sein – reisen aber dafür mit rund 60 Juristen an. Mit eigenem Stand vertreten sind u.a. Dentons (A2.012) und Heuking Kühn Lüer Wojtek (B1.412). Sie betonen, wie wichtig es ihnen ist, damit Präsenz zu zeigen und eine Anlaufstelle für Man-

BILD: MESSE MÜNCHEN

Anwälte: 25% weniger Aussteller

BILD: WHB

Eckperspektive auf Haus 1-6.

Für Zwei: Zollverein Deluxe Wer ein Wochenende auf dem Unesco-Welterbe Zollverein in Essen verbringen will, ist bei der RAG Montan Immobilien (B1.440) richtig. Hingehen, nachfragen, etwas über den Zollverein lernen und gewinnen. (ba)

Oldtimer-Legende in Halle B1 Uwe Reppegather, Chef des Entwicklers Centrum (B1.144), stellt wieder seinen Mercedes 300 SL am Centrum-Stand aus. „Ich will nicht zeigen, was für ein tolles Auto ich habe. Der Wagen steht für nachhaltige Werte.“ (cvs)

nun offensiv in die Vermarktung der nächsten Bauplätze für Wohneinheiten am 6.000 m2 großen Molenkopf Süd einsteigen. Schon vorab wurden intensive Gespräche mit möglichen Bauherren geführt, berichtet Pressesprecher Peter Zantopp-Goldmann. Er rechnet für Herbst mit neuen Abschlüssen. Insgesamt ist in diesem Abschnitt die Realisierung von maximal 16.800 m 2 oberirdischer Geschossfläche möglich. Daran anschließend will sich die Gesellschaft um die Vermarktung des Baufelds Rheinallee II kümmern, das eine Grundfläche von 6.300 m 2 umfasst. Dabei ist vorgesehen, dass im Erdgeschoss des zum Wasser geöffneten Uförmigen, gewerblich genutzten Gebäudes Gastronomie und Einzelhandel einziehen. In dem Innenhof sollen Wohnungen realisiert werden. Insgesamt will sich die Entwick lungsgesellschaft 2014 um die Vermarktung der Bauplätze für gewerblich genutzte Gebäude an der Rheinallee kümmern. Sie müssen dem Lärmschutzkonzept folgend zeitlich vor den Wohnprojekten angegangen werden. Details gibt es bei einem Vortrag heute, 14.30 Uhr am Stand C1.334 (Metropolarena RheinMain). (api)

Kanzleien sind gerne Partner bei Städten und Regionen (hier: München-Stand 2012).

danten zu bieten. Keine kleine Investition: Ein 45-m2-Auftritt, wie ihn sich Heuking zusammen mit dem Unternehmen Stiwa (B1.414) leistet, kostet nur für die Fläche gut 21.000 Euro. Viele wie

z.B. CBH Rechtsanwälte (B2.440) und Lenz und Johlen (B2.241) schlüpfen bei anderen unter. „Wir zeigen als LogoPartner von Köln unsere Verbundenheit“, sagt CBHler Stefan Rappen. (ba)


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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

Einladungen & Geschenke mit Folgen Weinflaschen, Mammuts, Kugelschreiber, P1-Party und Sternedinner: Aussteller und Teilnehmer der Expo Real bieten Kunden und potenziellen Geschäftspartner einiges. Da ist es gut zu wissen, dass Geschenke steuerliche, aber auch strafrechtliche Folgen nach sich ziehen können. Für Schenker und Beschenkte. Die gute Nachricht: Kleinkram wie Stifte, Luftballons und kleine Wasserflaschen darf jeder unbedenklich mitnehmen. „Streuartikel im Wert bis 10 Euro stellen überhaupt kein Problem dar“, sagt Christine Jetzt von der WTS Steuerberatungsgesellschaft (A1.320). In dieser Preisklasse sieht auch Strafrechtler André Szesny, Heuking Kühn Lüer Wojtek (B1.412), keine Schwierigkeiten. Anders wird es, wenn der Wert des Geschenks steigt und möglicherweise eine Entscheidung beeinflusst werden soll. Vor allem für Angestellte des öffentlichen Diensts gelten strenge Vorgaben. „Wirtschaftsförderer etwa müssen aufpassen, was sie annehmen“, sagt Szesny. Er erläutert: „Immer, wenn jemand nur wegen seines Jobs im öffentliche Dienst eine Einladung oder ein Geschenk erhält, geht die Strafbarkeit

Nicht alles, was angeboten wird, sollte angenommen werden.

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BILD: FRAPORT

Wer kein ÖPNVTicket kauft, handelt strafbar

Bis vor wenigen Jahren galt die Eintrittskarte für die Expo Real auch fürs U- und S-Bahn-Fahren. Das war einmal. Daher: Unbedingt ein Ticket kaufen und abstempeln. Die Ausrede „Ich wusste das nicht“ zieht weder bei fehlender Fahrkarte noch bei versäumter Entwertung. „Der Staats anwalt wird sagen: Wer sich nicht informiert, hat zumindest bedingten Vorsatz“, so Rechtsanwalt André Szesny von der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek (B1.412). Er stellt klar: „Schwarzfahren ist eine Leistungserschleichung und strafbar.“ Es greift § 265a Strafgesetzbuch. Aber: In aller Regel bleibt die Justiz außen vor. Der U-Bahn-Betreiber ahndet Fahren ohne Fahrkarte als Vertragsbruch und verlangt ein erhöhtes Entgelt. Beim Münchner MVV sind es 40 Euro. (ba) BILD: MVV

Beim Verladen geht an Flughäfen schon mal was verloren.

Auch wer das Ticket nicht entwertet, fährt schwarz.

Neben den Regelungen des Strafgesetzbuchs (Bestechung, Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und -annahme) gibt es häufig interne Regelungen. Rechtsanwalt Adrian Birnbach, Taylor Wessing (B1.210), betont: „Jeder sollte sich informieren, was im eigenen Unternehmen gilt.“ Er weiß, dass die Compliance-Anforderungen überall steigen. Szesny rät in jedem Fall zu Transparenz gegenüber dem Chef: „Informieren Sie ihn über das Geschenk, im öffent-

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Kaum Chancen auf Schadenersatz wegen Bummelbus

Arbeitgeber muss keine Verpflegung organisieren BILD: PIXELIO.DE/FABIO SOMMARUGA

los.“ Und zwar für beide Seiten. Deshalb erklärt die Alba Property Management auf der Rückseite ihrer Wiesn-Einladung: „Diese Einladung gilt Ihnen als Person, nicht Ihrer etwaigen Funktion.“ Als Wertgrenze für das, was als gute Gabe noch in Ordnung ist, gilt ein Betrag von rund 35 Euro. Daher regt die Alba weiter an, „zum Ausgleich des mit dieser Einladung verbundenen ,Vorteils’ (ca. 35 Euro)“ dem Berliner Verein Kinderleben zu spenden.

Ist der Koffer weg, darf eingekauft werden

Die Angst wartet am Gepäckband stets ein wenig mit: Wird mein Koffer dabei sein? Zwar tauchen die meisten Gepäckstücke innerhalb von 48 Stunden wieder auf. Beim Besuch der Expo Real kann das heißen, die Messe ist vorbei, bis das Business-Outfit eintrifft. „Es darf auf Kosten der Fluglinie, die eine Nebenpflicht des Beförderungsvertrags verletzt hat, eingekauft werden, was aufgrund der Verspätung nötig ist“, erläutert Rechtsanwalt Frank Schuster, bethge immobilienanwälte (C1.410). Das kann auch ein Anzug nebst Krawatte sein, allerdings nicht unbedingt einer von Armani. Der Verlust muss sofort angezeigt werden, eine Wartefrist vorm Einkauf gibt es nicht. „Bei einem dringenden Termin ist das unzumutbar“, so Schuster. (ba)

lichen Dienst kann dessen Genehmigung auch die Strafbarkeit entfallen lassen.“ Was aber nicht einfach wegfällt, ist ein mögliche Steuerpflicht. Das bedeutet, dass entweder der Schenkende seine Präsente pauschal versteuert haben muss, oder aber der Empfänger Steuern abzuführen hat. Peggy Jones von WTS rät bei hochwertigen Mitgebseln zur gezielten Nachfrage: „Haben Sie pauschal versteuert?“ Zudem: „Informieren Sie Ihren Arbeitgeber, da möglicherweise bei Ihnen zusätzlich Sozialversicherungsabgaben anfallen können.“ Das ist der Fall, wenn das Gehalt unter 5.800 Euro liegt. Bei Gewinnspielen und Verlosungen kommt es darauf an, wie öffentlich sie sind. „Gewinne im Rahmen einer Tombola oder eines Preisausschreibens, an denen alle Messebesucher teilnehmen können, sind nicht steuerpflichtig“, stellt Jones klar. In Sachen Strafbarkeit warnt Szesny allerdings auch bei Glückstreffern, weil gerade diese wömöglich im Fall des Falles nicht belegt werden können: „Es ist immer dann Zurückhaltung geboten, wenn ein konkretes Geschäft im Raum steht.“ Im Zweifel gilt also bei teuren Gewinnen, der Strafrechtler nennt 200 Euro als Grenze: Lieber nicht mitspielen. (ba)

Ärgerlich, wenn der Hotel-Shuttle-Bus der Messe nicht oder zu spät kommt.

Die Messe München bietet den Gästen der Expo Real einen ShuttleService. Leider fährt der Bus nicht immer zuverlässig im versprochenen 30-Minuten-Intervall und oft länger als die angekündigten 35 Minuten. In Sachen Preis steht im Internet zu lesen: im Ticket inklusive. Der Messebesucher kauft die Leistung also mit. Ein Beförderungsvertrag wird als Werkvertrag angesehen – die Messe schuldet also Erfolg. Wer wegen Bummelei des Busses einen wichtigen Termin verpasst, hat somit theoretisch Chancen auf Schadenersatz. Allerdings muss der Schaden bezifferbar sein. Das fällt schwer, wenn „nur“ das Image beim Geschäftspartner gelitten hat. Und die Messe muss den Schaden zu vertreten haben.(ba)

Die Messetage in München sind Arbeitszeit. Ist deshalb der Arbeitgeber für die Verpflegung zuständig? Nein, ist er nicht. Rechtlich gesehen ist der Messebesuch eine normale Dienstreise. Der Mitarbeiter muss selbst für sich sorgen. „Der Arbeitnehmer kann bei der Reisekostenabrechnung Pauschalen für Verpflegungsmehraufwand geltend machen“, sagt Frank Schuster, bethge immobilienanwälte (C1.410). Stellt der Arbeitgeber Essen und Trinken zur Verfügung – z.B. weil das den Arbeitsablauf dadurch verbessert, dass die Mitarbeiter den Messestand nicht verlassen müssen –, kann er die Essenspauschale kürzen. Die arbeitsoder, soweit vorhanden, tarifvertraglichen Regelungen geben den Rahmen vor. (ba)

Wer den ganzen Tag auf der Messe ist, muss auch essen.


Einzigartige Hauptstadtimmobilien mit viel Potenzial! » ATTRAKTIVER ENTWICKLUNGSSTANDORT AM BAHNHOF SÜDKREUZ Das Grundstück Sachsendamm 55-60/HedwigDohm-Straße liegt direkt am Bahnhof Südkreuz. Die rund 10.000 m² bieten genügend Raum, um beispielsweise hier einen attraktiven Hotelstandort entstehen zu lassen.

» RAUM FÜR IDEEN IM EHEMALIGEN KRANKENHAUS STAAKEN In Berlin-Spandau verkauft der Liegenschaftsfonds Berlin das ca. 105.000 m² große denkmalgeschützte ehemalige Kasernenareal „Fliegerhorst Staaken“. Nach dem 2. Weltkrieg war hier eine Finanzhochschule, später ein Krankenhaus untergebracht. Jetzt sollen hier Wohnungen entstehen.

» GROSSES WOHNBAUGRUNDSTÜCK IN IDYLLISCHER LAGE – HESSENWINKEL Der kleine Ortsteil „Hessenwinkel“ im südlichen Rahnsdorf ist vor allem durch sein weit verzweigtes Kanalsystem und die lagunenartige Wohn- und Wochenendsiedlung „Neu-Venedig“ bekannt. Der Liegenschaftsfonds verkauft ein ca. 5,1 Hektar großes Grundstück für den Neubau eines hochwertigen Wohnquartiers.

» MONUMENTALES ENSEMBLE IN BOGENSEE Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten – von der Schule bis hin zur Freizeitanlage – bietet das ca. 168.500 m² große Areal „Bogensee“, das zwischen Wandlitz und Lanke liegt. Das Gesamtensemble besteht aus den Flächen des Campus der ehemaligen FDJ-Jugendhochschule sowie dazugehöriger Funktionsgebäude und einer Wohnsiedlung. Als Namenspatron für den kleinen Ort diente der sich ebenfalls auf dem Gelände befindliche Bogensee.

» NEUER GLANZ FÜR EHEMALIGES VOLKSBAD Auf einem 4.200 m² großen Grundstück wartet ein historisches Gebäudeensemble auf seine Wiederentdeckung. Das Hubertusbad wurde in den Jahren 1919 bis 1928 erbaut. Das dreiflügelige Haus verfügt über zwei Schwimmhallen und drei innenliegende Höfe. Jetzt wird ein Investor gesucht, der das Potenzial des denkmalgeschützten Objektes erkennt.

» WOHNEN UNWEIT VOM SCHLOSS CHARLOTTENBURG Das ca. 850 m² große Grundstück in der Gierkezeile neben 12 liegt in einer ruhigen Seitenstraße. In der Nähe befinden sich die Einkaufsmeile Wilmersdorfer Straße, der Schustehruspark, das Stadtbad und das Schloss Charlottenburg. Das Grundstück ist ideal für Baugruppen, die sich hier ihre Wohnträume erfüllen wollen.

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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

Personalsuche auf der Messe

Erst Hotels, dann Studentenwohnungen, nun Serviceapartments: Der Berliner Entwickler GBI (C2.023) erweitert seine Immobilienpalette. „Der Bedarf ist groß“, sagt Vorstand Reiner Nittka. Erste Eigenprojekte entstehen in Frankfurts Europaviertel und in Hamburg.

Die Expo Real ist eine Arbeitsmesse. Nichtsdestotrotz nutzen einige Unternehmen sie auch für die Rekrutierung von Nachwuchskräften, wie die Umfrage zur IZ-Joboffensive zeigt.

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Fragen an Michael Peter

BILD: P&P GRUPPE BAYERN

Als eines Ihrer ersten BoardinghouseProjekte revitalisieren Sie ein Bestandsobjekt in Atzenhof, Kilometer entfernt von der Innenstadt Fürths, ganz zu schweigen von Nürnberg und Erlangen. Soll die Immobilie Rendite bringen? Atzenhof ist kein zentraler Standort. Aber wir haben hier auf dem ehemaligen Flugplatzareal schon 450 Wohnungen entwickelt und vermarktet, und aufgrund dieser Erfahrung sind wir uns sicher, dass es auch mit diesem Konzept klappt. Klassische Mieter sind zum Beispiel Mitarbeiter des nahegelegenen Fraunhofer Instituts, das auch projektbezogen Beschäftigte holt. Wie viele Boardinghouse-Wohnungen hat P&P derzeit in Planung und Bau? In Atzenhof entstehen 90 Wohnungen, um die 100 sind es im ehemaligen Zollhof in Nürnberg und etwa 120 an der Gebhardtstraße zentral in Fürth. Auch ein Business-Hotel in Erlangen wird in das Konzept integriert und unter einer neuen Marke wiedereröffnet. Insgesamt kommen wir damit auf ein Verkaufsvolumen von 42 Mio. Euro. Wie viel Rendite stellen Sie bei Teileigentumskauf in Aussicht? Im Neubau etwas über 4%, bei Bestandsbauten 5%. (cr)

Michael Peter ist geschäftsführender Gesellschafter der P&P-Gruppe Bayern (C2.210).

Business-Smartments baut GBI derzeit im Frankfurter Europaviertel.

170 Serviceapartments hoch. Ein Kombiprojekt soll es auch in Hamburg an der Borgfelder Allee werden, in dem Fall bestehend aus etwa 150 Serviceund 180 Studentenwohnungen. Die Einheiten für Berufstätige werden mit 24 bis 26 m2 eine Hand voll Quadratmeter größer sein als die für

Studenten. Den Service übernimmt jeweils eine eigens gegründete Tochter namens Smartments Business, die Generalpachtverträge über 20 Jahre abschließt. Verkaufen will GBI die Häuser im Teileigentum. Und die Rendite? „Wir bieten wie bei Studentenwohnungen 5%.“ (cr)

Branche ist stark in Rhein-Main Rund 164.000 Leute beschäftigen die 42.500 Firmen der Bau- und Immobilienbranche im RheinMain-Gebiet laut einer Studie der IHK. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von 2,5%. Die Untersuchung wird am Dienstag, 15 Uhr, am Stand der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main (C1.332/334) vorgestellt. (pdi)

Deutschland baut Die Ende 2012 gegründete Initiative Deutschland baut wirbt am Stand von Vorstandsmitglied Wolff & Müller (A2.123) für die Baubranche und um Mitglieder. Ziel der 41 Mitgliedsfirmen ist es, die Baubranche entlang der gesamten Wertschöpfungskette für Nachwuchs- und Fachkräfte attraktiver zu machen. (pm)

10 ha frei in Rhein-Neckar Das mit 100.000 m2 größte verfügbare Gewerbe- und Industriegebiet im Rhein-Neckar-Kreis wird auf dem Stand der Metropolregion RheinNeckar (C1.130) vorgestellt. Als A!real Plankstadt wird das Gelände gemeinsam von der Gemeinde Plankstadt und von Corden Pharma vermarktet. Zwei Teilflächen mit 6,5 ha bzw. 3,5 ha stehen als Büro- oder Betriebsflächen zur Verfügung. Die Gemeinde Plankstadt vermarktet Grundstücke zwischen 1.500 m2 und 65.000 m 2 für gewerbliche und industrielle Nutzungen. Flexibel einteilbare Büroräume bietet der bestehende Industriepark. Dazu gehören 5.500 m2 im Verwaltungsgebäude von Corden Pharma. Neben der Flächenvielfalt wirbt die Kommune auch mit der Lage im Städtedreieck Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen sowie mit Anschluss an die A 5 und A 6. Der hohe Sicherheitsstandard durch Zugangskontrolle,

BILD: BRANDWORKERSS

„Coming soon“ war auf der GBIWebsite nach Klick auf den Button Smartments Business kurz vor ExpoReal-Start zu lesen. Dabei gab es schon einiges zu berichten. Die erste Immobilie dieser Art, das Apartmenthaus Außenalster in Hamburg, kaufte GBI einer Familie ab. „Wir wollten den Markt testen“, erklärt Nittka, war aber in dem Fall schon vorher überzeugt: „Das Haus hatte eine Auslastung von durchschnittlich mehr als 80% über die vergangenen drei Jahre vorzuweisen – obwohl vieles handgestrickt war“, schmunzelt er. „Online zu buchen war nicht möglich. Und Kartenzahlung ging auch nicht.“ In Frankfurts Europaviertel hat der Entwickler ein weiteres Projekt auf den Weg gebracht: Zusammen mit einem Viersterne-Boardinghouse und einem Drei-Sterne-Hotel zieht GBI derzeit

BILD: GBI

GBI wird größer mit Mikro

Messen sind ein wichtiges Werkzeug im Kampf um talentierte Nachwuchskräfte. 46% der Immobilienunternehmen gaben an, diesen Weg zu nutzen. Das zeigt die diesjährige Umfrage zur Joboffensive der Immobilien Zeitung (B2.121), an der sich 134 Unternehmen beteiligten. Auf die Frage, welche Messen die Personalverantwortlichen für die Suche nach Berufseinsteigern nutzen würden, nannten 71% der Befragten die Expo Real. Auch die eigens für die Rekrutierung ins Leben gerufenen Job- und Karrieremessen werden von der Branche genutzt. Neben dem IZ-Karriereforum (44%) sind das vor allem von den Hochschulen selbst organisierte Veranstaltungen (34%) sowie branchenübergreifende Jobmessen wie der Absolventenkongress (10%). Auch auf der Fachmesse Facility Management halten die Personaler ihre Augen nach neuen Mitarbeitern offen (25%). (sma)

„Das ist eine riesengroße Visitenkartenparty.“ Manfred Nienhaus, Wirtschaftsförderung Kreis Warendorf

Drei Stunden zum Thema Pflegeheime Erstmals gibt es auf der Messe einen Tag der Pflegeimmobilie. Am Dienstag, 10 bis 13 Uhr, diskutieren Betreiber, Bauträger, Entwickler und Investoren in drei Runden im Special Real Estate Forum (C2.040) über Besonderheiten von Pflegeheimen.

Viel Platz in Plankstadt.

Werkschutz und Werksfeuerwehr soll insbesondere Unternehmen aus den Branchen Pharma, Food und IT ansprechen. Auf der Messe sind der Bürgermeister von Plankstadt, Jürgen Schmitt, und Torsten Koziolek von Corden Pharma Ansprechpartner. (dl)

„Das Thema Altenpflege ist generell nicht sehr sexy“, erklärt Holger Göpel, Redakteur des Branchendienstes und Mit-Initiators Care Invest, die Merkwürdigkeit, dass Pflegeimmobilien erst jetzt ein prominentes Thema auf der Expo Real werden. Womöglich hätten auch viele rechtliche Vorgaben in diesem Genre bislang mehr Begeisterung für das Thema verhindert. Neben Care Invest (Fachverlag Vincentz Network) zählen Betreiber zu den Initiatoren des Tags der Pflegeimmobilie. Bei den Diskussionen geht es auch darum, wie Bestandshäuser fit für die Zukunft gemacht werden können. (bb)


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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

Mobil in München – mit S-Bahn, U-Bahn, Taxi oder Shuttle Taxizentralen: Taxi-München: Tel. 089/194 10 IsarFunk: Tel. 089/450 540

Taxistandplätze: an der Messe: Eingang Nord Eingang West Haidhausen: Am Gasteig Ismaninger Straße/Langerstraße Ostbahnhof Rosenheimer Platz Isarvorstadt: Goetheplatz Isartorplatz Papa-Schmid-Straße Reichenbachplatz

Lehel: Max-Monument PX (Alexandrastraße)

Theresienhöhe: Ganghoferstraße Theresienhöhe

Maxvorstadt: Amalienstraße Barer Straße/Schellingstraße Karolinenplatz Siegestor Stiglmaierplatz

Zentrum: Maximiliansplatz Schiller-Straße Stachus (Ost) Stachus (West) Tal

Schwabing: Arthur-Kutscher-Platz Elisabethplatz Josephsplatz Kölner Platz Kurfürstenplatz Münchener Freiheit Nordbad Parzivalplatz

Navigations-Apps (kostenfrei): Taxi-München www.taxi-muenchen.de

MVG Fahrinfo München www.mvg-mobil.de

Expo Real www.exporeal-app.net

IsarFunk (Taxi.eu) www.isarfunk.de

Taxi-Festpreis Flughafen – Neue Messe München (direkter Weg, ca. 35 Minuten)

56,00 Euro

Flughafen-Shuttle: Busse pendeln während der Expo Real im 30-Minuten-Takt zwischen dem Flughafen und dem Haupteingang Nord der Messe. Fahrtzeit: ca. 45 Minuten. Preis: 8,00 Euro (einfache Fahrt), 13,50 Euro (Hin- und Rückfahrt).

Flughafen – Messe:

Messe – Flughafen:

Montag und Dienstag von 8.00 bis 19.00 Uhr Mittwoch von 8.00 bis 18.00 Uhr

von 9.30 bis 20.00 Uhr von 9.30 bis 19.00 Uhr


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Kaffee Fairground Market, Eingangsbereich West, Tel. 089/949 280 60

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Rasierklingen Fairground Market, Eingangsbereich West, Tel. 089/949 280 60

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Fairground Market, Eingangsbereich West, Tel. 089/949 280 60

Garderobe

Kopierpapier

Eingang West, Eingang Nord Tel. 089/949 245 46

Fairground Market, Eingangsbereich West, Tel. 089/949 280 60

Veranstaltungsdienst, Paul Mayr Messehaus Süd, Tel. 089/949 245 55

verschiedene Optiker in den Riem Arcaden

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Kosmetikbedarf

Eingang West, Eingang Nord

Büromaterial

Fairground Market, Eingangsbereich West, Tel. 089/949 280 60

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Verkauf (Pappteller, Zuckerdose etc.): Fairground Market, Eingangsbereich West, Tel. 089/949 280 60

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Frisör Carola Hair + Beauty, Riem Arcaden, Erdgeschoss, Tel. 089/451 258 55

Briefmarkenautomat Eingang West und Ost

Briefkasten Eingang West, Nord und Ost, Leerung: Mo. bis Fr., 10.30, nach Messeende Abschlussleerung

Brillenreparatur

McPaper, Riem Arcaden, Basement, Tel. 089/90 93 66 46 Papeterie Bathelt Riem Arcaden, Basement, Tel. 089/93 09 47 77

Catering Käfer Service, Am Messeturm 3, Tel. 089/949 242 00 Hoffmann, Gastronomie & Catering, Am Messesee 4, Tel. 089/949 241 00

Computerzubehör

Fundbüro

Drogerie Müller, Riem Arcaden, 1. OG Tel. 089/943 849 90

Krawatten

Verleih und Reinigung: Alles für Ihr Fest, Servicebetriebe Nord, Tel. 089/949 249 00

Olymp, Riem Arcaden, 1. OG, Tel. 089/993 002 27

Getränke

Haupteingang Nord, erstes Obergeschoss, Vor-Ort-Reservierung je nach Verfügbarkeit möglich

Fairground Market, Eingangsbereich West, Tel. 089/949 280 60 Alles für Ihr Fest, Servicebetriebe Nord, Tel. 089/949 249 00

Glühbirnen

Saturn, Riem Arcaden, Basement Tel. 089/17 87 80

Fairground Market, Eingangsbereich West, Tel. 089/949 280 60

Diebstahl

Handyzubehör

Hilfe bei der Polizeiwache, Eingang West, Tel. 089/949 245 60

02, Riem Arcaden, Basement Tel. 089/99 88 51 99

Drucker

Vodafone D2, Riem Arcaden, Basement, Tel. 0800/172 212 12

Meeting Center

Sicherheitszentrale

Standreinigung Herrmann & Schmidt, Servicebetriebe Ost, Tor 8, Tel. 089/949 247 00

Strumpfhosen Fairground Market, Eingangsbereich West, Tel. 089/949 280 60

Taxi Taxi-Zentrale Taxi-München, Tel. 089/216 10 Taxi-Zentrale IsarFunk, Tel. 089/450 540 Taxistand auf der Messe, Eingang West und Nord

Visitenkarten Möbelverleih Hummel Möbelverleih, Atrium vor der Halle B3, Tel. 089/949 249 30

Card Design, Atelier Gebhard Servicebetriebe Ost, Räume 0.2001.210, Tel. 089/949 249 75

Nähutensilien

Wachdienst für den Stand

Fairground Market, Eingangsbereich West, Tel. 089/949 280 60

Veranstaltungsdienst, Paul Mayr, Tel. 089/949 245 02

Notruf

Wasserspender (Verleih)

Tel. 110

Alles für Ihr Fest, Servicebetriebe Nord, Tel. 089/949 249 00

Parkausweis Parkservice Hüfner, Parkhaus West, Ebene 0, Tel. 089/949 282 10

Internationales Business Center Atrium vor der Halle B3, Tel. 089/949 274 06

T-Punkt, Riem Arcaden, EG, Tel. 089/454 630 64

Eintrittskarte verloren

Hotelsuche

Hilfe bei der Besucher-Registrierung im Eingangsbereich

Tourismusamt München, Tel. 089/233 965 00

Erste Hilfe

Immobilien Zeitung

Pressemitteilungen verbreiten

Aicher Ambulanz Union, Eingang West, Ost und an der Halle C4, Tel. 089/949 281 03

Nr. 39-40/2013, Stand der Immobilien Zeitung B2.121; an den Hallenübergängen

Abgabe direkt am Stand der Immobilien Zeitung B2.121 oder per E-Mail an messe@iz.de

Werkzeug Fairground Market, Eingangsbereich West, Tel. 089/949 280 60

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Polizeiwache Eingang West, Tel. 089/949 245 60

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Zigaretten North Market, Eingang Nord, Tel. 089/949 280 61 und Ost Tel. 089/949 280 62


© IBA Hamburg GmbH / Bente Stachowske

Stadt neu bauen Besuchen Sie uns auf der Expo Real in München Halle B2 - Stand 430 Montag 7. Oktober 14.30 Uhr Podiumsdiskussion Metropolregion Hamburg

„Stark durch die Wechselwirkung von regionaler Entwicklung und urbanem Wachstum“ gemeinsam mit ULI Germany, dem Wirtschaftsförderungsrat der Metropolregion Hamburg und der Hamburg Marketing GmbH 18.00 Uhr

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Dienstag 8. Oktober 11.00 Uhr Hamburg / HafenCity-Empfang

FONDSHAUS Ein Unternehmen der AhrenkielGruppe & HOCHTIEF Solutions

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HAMBURG

Immobilien


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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

Die Zukunft gehöre nicht nur München, Berlin und Hamburg. Die Zukunft gehöre auch Nürnberg, sagt Sven Keussen, Geschäftsführer von Rohrer Immobilien. Die mittelfränkische Stadt verkaufe sich noch unter Preis und biete deshalb gute Chancen für Investoren, sagt Heussen. Denn noch gebe es ordentliche Renditen für Anleger. In allen Segmenten gebe es Luft nach oben; das optimale Verhältnis zwischen Mieten und Kaufkraft sichere die Nachfrage auch in naher Zukunft. Auch Hannover rücke immer weiter in den Fokus institutioneller und privater Kapitalanleger, sagt Dirk Streicher, Geschäftsführer der Delta Domizil. Trotz zentraler Lage seien die Mie-

Blick auf Hannover. Die Stadt wird für Investoren zunehmend interessanter.

ten und Kaufpreise in der niedersächsischen Landeshauptstadt noch moderat. Doch werde Wohnen in Hannover immer teurer, und auch die Spitzenmieten für Büro- und Einzelhandelsimmobilien zögen weiter an. Auf höchstem Niveau spielt schon lange München.

Die Stadt des aktuellen Champions-League-Siegers ist Spitzenreiter bei Nachfrage und Preisen für Immobilien. Und das Ende der Fahnenstange scheint noch lange nicht erreicht. So seien im vergangenen Jahr die Grundstückspreise für den Geschosswohnungsbau in

Diese Frage stellen sich fast alle, die ein Projekt planen. Die Immobilien Zeitung (B2.121) hat fünf Profis – drei Anwälte, einen Finanzdienstleister und einen Projektentwickler – an einen Tisch zusammengesetzt und Antworten gefunden.

Markus Brod, Leiter HTP Rhein-Main zum Projektemangel auf der Expo Real

Im Form alles „paletti“ Dort geht es traditionell um Nachhaltigkeitsthemen in der Immobilienwirtschaft. Dem hat sich das auf Event-Module spezialisierte Münchner Büro Drändle 70/30 angepasst und einen Stand fast komplett aus 14 cm hohen Europaletten „aus dem Kreislauf der Logistik“ entworfen. Für echte Industrie-Atmosphäre sorgt der Verzicht auf Teppichboden. Nach Messeschluss sollen die Paletten wieder ihren Dienst in der Lagerhalle versehen. (mol)

Die beruhigende Erkenntnis: Die möglichen Kreditgeber sind so zahlreich wie die Finanzierungsmöglichkei-

BILD: DRÄNDLE 70/30

Gewohnt sind die Messebesucher an Veranstaltungsarenen, die die Zuhörer mit filzverkleideten Modulen rundum vom Messetrubel abschirmen. Einen Kontrapunkt setzt diesmal das 500 m2 große Planning & Partnerships Forum.

Big Box Chic: Das „Paletten-Forum“ für Themen rund um Immobilienmanagement, Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung.

Die Makler von Dave präsentieren Marktberichte für 13 Städte am Montag um 10 Uhr am Stand C2.512.

Wo kommt das Geld her?

„Es ist eine Unsicherheit da, obwohl es uns gut geht“

Nein, das ist nicht der Gemeinschaftsstand der Logistikbranche! Die Animation zeigt das Design des Planning & Partnerships Forum (A2.040).

durchschnittlicher Lage um 36% gestiegen, sagt Keussen. Die Nachfrage nach Wohn- und Geschäftshäusern ist riesig, und angesichts der hohen Tarife schauen sich die Investoren zunehmend auch in Randlagen um. Um im Wettbewerb mithalten zu können, würden institutionelle wie private Anleger immer mehr Eigenkapital mitbringen – und mitunter sogar den kompletten Kaufpreis auf den Tisch legen. Auch in Stuttgart dreht sich die Preisspirale. Dort würden Tarife aufgerufen, die bislang nur aus München und Frankfurt bekannt waren, sagt Bernd Fleischer von Schürrer & Fleischer Immobilien. Das Angebot sei so knapp, die Nachfrage so groß, dass mietwillige Unternehmen mit langen Wartezeiten und hohen Kosten rechnen müssten. Die Engpässe in den Bereichen Wohnen und Büro würden sich in den kommenden Jahren nur schwer ausgleichen lassen. (pdi)

ten. „Wenn es ein gutes Produkt gibt, bekommen wir eigentlich alles finanziert – und das Produkt gibt vor, wie wir es machen“, sagt die Berliner Rechtsanwältin Claudia Hard von der Kanzlei Olswang. Als Geldgeber fungieren dabei derzeit nicht nur die „üblichen Verdächtigen“, wie Olaf Meisen von Allen & Overy die Pfandbriefbanken nennt, sondern auch Versicherungen, Pensionskassen, Kreditfonds und Bausparkassen. Lesen Sie die Tipps der Experten, wie Sie sich und ihr Projekt am besten präsentieren, im IZ-Magazin „Immobilienanwälte 2013/2014“, das Sie kostenlos am IZ-Stand erhalten. Online und E-Paper finden Sie im Internet unter: www.iz.de/immobilienanwaelte. (ba)

Schlosslagen im Revier Premium klingt toll. Mit dem Ruhrgebiet verbindet man es nur bedingt. Unter dem Titel „Neue Schlosslagen – Premium-Standorte Ruhr“ suchen Flächen nach Investoren. Alle Standorte verbindet, dass sie unmittelbar an Industriedenkmäler im Revier angrenzen. Sei es die Jahrhunderthalle in Bochum, das Weltkulturerbe Zollverein in Essen oder die Zeche Nordstern in Gelsenkirchen. Weitere Landmarken sind das Schloss Strünkede in Herne und das Schloss Horst in Gelsenkirchen. Zu finden sind die Flächen auf dem Stand der Metropole Ruhr (B1.330). (thk)

BILD: WFG HERNE

Kaufpreise und Mieten werden in Deutschlands Metropolen weiter steigen. Das sagen die Makler des Deutsche-Anlage-ImmobilienVerbunds Dave (C2.512) in ihren aktuellen Marktberichten voraus. Folge: Für Investoren werden Städte aus der zweiten Reihe zunehmend interessanter.

BILD: PIXELIO.DE/GÖBEL

Preise in Metropolen steigen weiter

Der geplante Büro-Dienstleistungspark Schloss Strünkede in Herne.


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Halle A1 Stand 522 ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG

Seit 13 Jahren Marktführer für die PR von Immobilienunternehmen

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Dienstag | 08.10.13 | Raum B31

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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

Wer mag Schlossherr werden – wenn auch nur anteiliger, fragt der Freistaat Sachsen (A2.331), der seine Emissäre mit Gebäuden von Schloss Hubertusburg im sächsischen Wermsdorf nach München schickt. Das Jagdschloss Hubertusburg, 1721 von August dem Starken zur „beßeren Bequemlichkeit“ seines Sohnes erbaut, ist heute eine der größten barocken Schlossanlagen Europas. Doch obwohl der Freistaat Dach und Fassaden sanieren ließ, steht das einst prächtige Ensemble zwischen den beiden Großstädten Leipzig und Dresden zum größten Teil leer. Um Hubertusburg zu neuem Leben zu erwecken, suchen die sächsischen Gesandten im fernen Bayern für 14 Gebäude mit zusammen rund 14.000 m2 Bruttogrundfläche nach tragfähigen Ideen. Im Angebot sind nicht nur Torhaus, Stallungen, Kopfbauten, Schmiedehof, Garagen, Scheune, Wohnhäuser, Kasernen und Rundbauten, sondern auch das Palais des ehemaligen Oberjägermeisters.

BILD: BLAUROCK & NUGLISCH, DRESDEN

Schlossherren gesucht

ten oder per Erbbaurecht in Besitz nehmen. Die Nutzungsmöglichkeiten sind vielfältig – Akademie mit Internat, Miet- und/oder Alten- oder Ferienwohnungen, Gesundheitseinrichtungen, Hotel, Gastronomie bis hin zu handwerklichen Manufakturen. (gg)

Tipp Sie haben genug Papier in der Tasche und wollen nicht noch mehr mit sich herumschleppen? Dann lesen Sie die Messezeitung digital. Kostenlos geht das auf IZ.de/exporeal. Dort werden alle Ausgaben als E-Paper abgelegt. Als IZAbonnent können Sie sich auch die App der IZ im Apple Store herunterladen und Messezeitung, Messeplaner sowie reguläre IZ auf dem iPad lesen.

Redaktion: Melanie Agne Bernhard Bomke Peter Dietz Albert Engelhardt (CvD) Friedhelm Feldhaus Gerda Gericke Thorsten-Phillip Karl Nicolas Katzung Dagmar Lange Monika Leykam Brigitte Mallmann-Bansa Peter Maurer Andreas Nöthen Jutta Ochs Anke Pipke Christine Rebhan Christoph von Schwanenflug Sonja Smalian Martina Vetter Lars Wiederhold

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Leiter Online: Gerrit Brinkhaus brinkhaus@iz.de Projektmanagerin: Britta Kriechel kriechel@iz.de Redaktionsassistentin: Jennifer Mich mich@iz.de Anzeigen: Thomas Buhlmann; buhlmann@iz.de Karsten Franke; franke@iz.de

25.000 Euro für eine Premiere: Grünes Kaffeemaschine PM für JP Morgan

Sie stellen auch ein neues Angebot für Unternehmen vor: eine individualisierte Gehaltsanalyse für bestimmte Positionen. Für wen lohnt sich das? Das neue Analysewerkzeug eignet sich beispielsweise für Unternehmen, die außerhalb ihrer Stammregion eine Position besetzen möchten und nicht wissen, welche Gehälter dort für bestimmte Qualifikationen aufgerufen werden. Mit unseren statistischen Daten können wir Richtwerte liefern. Die Analyse kostet wenig, bringt aber viel Transparenz.

Mit einer 60 Jahre alten Kaffeemaschine verköstigt die Deutsche Hypo (B1.344) die Messebesucher. Die Faema President ist eine zweigruppige, voll verchromte Handhebelmaschine aus dem Jahre 1954 und angeblich das einzige noch funktionierende Exemplar weltweit im Originalzustand. Bis zu 25.000 Euro bieten Expo-Real-Besucher jedes Jahr für den Erwerb dieser Maschine. Wie hoch der tatsächliche Wert ist, kann nur geschätzt werden. Der Genuss des Brühergebnisses ist jedenfalls gratis. (nik) BILD: DEUTSCHE HYPO

BILD: COBALT RECRUITMENT/KAROLINE WOLF

Herr Goldhahn, Personalberater arbeiten normalerweise auf der Expo Real eher im Hintergrund. Sie präsentieren sich dort in diesem Jahr zum ersten Mal mit einem eigenen Stand. Glauben Sie, dass sich wechselwillige Kandidaten überhaupt zu Ihnen trauen werden? Nicht jeder, der bei uns am Stand steht, ist ein Wechselkandidat. Und auch wir besuchen weiterhin viele unserer Unternehmenskunden an ihren eigenen Ständen. An unserem Messestand wollen wir vor allem für unser wachsendes Geschäftsfeld Interimsmanagement werben. Dafür suchen wir Selbstständige, die auf Tagesbasis angeheuert werden.

Richard-Emanuel Goldhahn ist Geschäftsführer von Cobalt Recruitment (A2.513).

Chefredakteur (V.i.S.d.P): Thomas Porten

Gebäudeebenen in 3D Wie können Großprojekte reibungsloser realisiert werden? Drees & Sommer (C1.422) rät, sie zuerst digital zu errichten. Passend dazu stellt es eine Augmented-Reality-App vor. Wer das iPad auf das Modell aus dem 3D-Drucker richtet, sieht verschiedene Gebäudeebenen, mal die Fassade, mal kombiniert mit dem Netz der Elektroleitungen oder der Lüftung. (api)

Richard-Emanuel Goldhahn

Worauf freuen Sie sich neben den geschäftlichen Terminen besonders? Auf die Standpartys und das Wiedersehen mit guten alten Bekannten, die man sonst über das Jahr selten trifft. (sma)

Verlagsleiter: Jan Mucha

Dabei sind die heutigen Schlossherren den immobilienwirtschaftlichen Usancen gegenüber aufgeschlossen. Ihr Haus, das schon Militärmagazin, Lazarett, Fabrik, Gefängnis, Krankenhaus und Gnadenwohnung für Landesbeamte war, kann man kaufen, mieten, pach-

3

Der Immobilien Zeitung Messeplaner wird herausgegeben und verlegt von der IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 34 20, 65024 Wiesbaden, Tel. 06 11-9 73 26-0, Fax 0611-97326-31, E-Mail info@iz.de

Mieten, kaufen, pachten oder Erbbaurecht – die Schlossherren sind da ganz offen.

Fragen an

Impressum

Die Faema President.

Das Trio Cushman & Wakefield (A2.130), DLA Piper und Deutsches privates Institut für nachhaltige Immobilienwirtschaft, B1.540 (Difni) legt ein Konzept für nachhaltiges Property-Management vor. Und damit es nicht bei Absichtserklärungen bleibt, werden gleich Handlungs- und Regelungsempfehlungen sowie ein detaillierter Leistungskatalog mitgeliefert. Warum? Das PM nehme bei der nachhaltigen Bewirtschaftung aufgrund seiner koordinierenden Funktion eine Schlüsselposition ein. Mit einem so genannten Badge of Recognition kann (angelehnt an das System BREEAM-DE) nachhaltiges PM unabhängig vom Nachhaltigkeitsgrad des Gebäudes ausgezeichnet werden. Ein Münchner Objekt von JP Morgan fungiert als Pilotbeispiel. (ae) Das Agreement mit JP Morgan wird am heutigen Montag, 15:00 Uhr am C&WMessestand (A2.130) unterzeichnet.

Sabine Krewel krewel@iz.de Markus Schmidtke schmidtke@iz.de Christine Winckelmann winckelmann@iz.de Tolga Yildiz yildiz@iz.de Martina Walker walker@iz.de Titelbild: Fotolia.de/scusi Druck: Frankfurter Societätsdruckerei, Druckzentrum Maisach Für Anzeigen und redaktionelle Beiträge einschließlich grafischer oder bildlicher Darstellungen werden Urheberrechte vom Verlag oder den jeweiligen Urhebern in Anspruch genommen. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwendung von Veröffentlichungen des Verlages nur mit dessen schriftlicher Zustimmung statthaft. © 2013 für Texte und gestaltete Anzeigen beim Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur unter Quellenangabe und mit schriftlicher Genehmigung gestattet.


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Leinen los! Die 300 Hektar große Überseestadt Bremen ist geprägt durch ein unverwechselbares Erscheinungsbild: Historische Speicher stehen neben zeitgenössischer Architektur. Traditionsreiche Bestandunternehmen aus Hafenwirtschaft und Logistik befinden sich in guter Nachbarschaft mit Kreativwirtschaft, Kultur, Dienstleistung, Gastronomie und innovativen Wohnprojekten.

Schuppen 3: Ein Riese erwacht! Ausschreibung in Vorbereitung: Der nahezu 400 m lange und 60 m breite rote Backsteinbau ist eines der prägenden historischen Bestandsobjekte der Überseestadt. Er besticht durch seine Wasserlage direkt am Europahafen. Ziel der anstehenden Ausschreibung ist es, dessen Nutzungsstruktur, bestehend aus Dienstleistung, Freizeit und Wohnen, hier aufzunehmen und das Objekt zusätzlich um Neubauelemente zu erweitern. Vor dem Schuppen 3 sind außerdem schwimmende Häuser für Büro- und Wohnnutzungen vorgesehen. Weitere Informationen: WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH T 0421.9600-10 | mail@wfb-bremen.de | Expo Real am Stand B2.240

Ein Projekt der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH


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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

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Reinhold Messner (A1.411) steigt nicht nur auf Berge, sondern bebaut sie auch. Das Bauen im alpinen Raum ist ebenfalls eine Herausforderung für den Extrembergsteiger aus Südtirol.

BILD: REINHOLD MESSNER

Ein Hang zum Bauen IZ: Herr Messner,was haben Bauen und Bergsteigen gemeinsam? Reinhold Messner: Nichts. Aber ich bin ja nicht nur ein Bergsteiger, sondern auch ein Mensch, der nach seinen eigenen Vorstellungen in den Alpen baut und denkmalschützerisch tätig ist. Ich habe dort z.B. eine Burg saniert und mehrere Bauernhöfe vor dem Verfall gerettet. IZ: Wo auf der Welt stehen Ihrer Meinung nach die größten Bausünden? Messner: Ich war kürzlich in Doha. Ich habe nichts dagegen, wenn in einer Großstadt eine Skyline entsteht, aber wir sollten die Flächen nicht überall tröpfchenweise bebauen. Es gibt nur wenige Staaten, die etwas dagegen tun. Auch in Südtirol sind viele Hallen entstanden, die nicht gerade gut ausschauen. Aber ich will das nicht kritisieren, jeder sollte lieber vor seiner eigenen Haustür kehren.

Reinhold Messner spricht auf der Expo Real über alpines Bauen.

IZ: Welche Lehren lassen sich aus dem Bauen im alpinen Gelände ziehen? Messner: Es laufen derzeit interessante Versuche, in die Berghänge hineinzubauen. Dadurch lässt sich bislang wirtschaftlich wertloses Gelände nutzen, ohne an anderer Stelle Grünflächen wegnehmen zu müssen. Das Gebäude ist versteckt und das Sonnenlicht reicht als Energiequelle aus. Das sind Experimente, die ich unterstütze.

Studibuden-Know-how Auf dem deutschen Immobilienmarkt etabliert sich mehr und mehr das Segment studentisches Wohnen. Einige Projekte sind aber aus Sicht der Finanzierer sehr kritisch zu sehen, warnt Peter Axmann, Leiter Immobilienkunden, bei der HSH Nordbank (C2.112).

sprechenden Track-Record und ausgereifte Konzepte auf den Trend studentisches Wohnen stürzen”, warnt Axmann. Es seien gerade eine Vielzahl von Ideen im Umlauf. Fonds sollen aufgelegt werden, insbesondere mit Kapital aus dem Ausland. Die Preise für Studentenwohnanlagen seien stark steigend. Gleichzeitig haben Vorreiter auf diesem Sektor, Beispiel Youniq, das eine oder andere Problem. Ganz genau hinschauen gelte als Marschroute. Ist das Objekt auch für eine Drittverwendung geeignet, z. B. als Boarding-House oder Serviced Apartment? Sehr sorgfältig sei auch die Entwicklung auf den Kleinwohnungsmärkten in der Region zu prüfen. (ox)

Eine umfassende Expertise bei der Strukturierung der Finanzierung ist unerlässlich, sagt Axmann. Es gelte etwa zu prüfen, ob regionale oder auch überregionale Fördermittel in die Finanzierung eingebunden werden könnten. Mancher habe da reichlich Know-how. „Allerdings sehen wir am Markt auch Akteure, die sich ohne ent-

Mein neues Museum auf dem Gipfel des Südtiroler Berges Kronplatz entsteht in Zusamenarbeit mit der Architektin Zaha Hadid ebenfalls unter der Erde. Wir sollten beim Bauen immer die lokale Klimasituation nutzen. IZ: Wohin geht es nach der Expo Real? Messner: Nach Hamburg, zu Markus Lanz. (law) Reinhold Messner hält morgen 18.30 Uhr am Stand A1.411 einen Vortrag.

Do you speak

English?

Gesundheit oder (God) bless you? Laut aktuellem Knigge gelten in Deutschland beim Niesen heutzutage neue Benimmregeln. Man wünscht dem Niesenden nicht mehr Gesundheit. Heute entschuldigt der Niesende sich, worauf die anderen freundlich nicken. In UK und den USA ist es aber noch „correct social etiquette“, mit „bless you“ auf ein Niesen zu antworten. In den USA hört man sogar gelegentlich ein „Gesundheit“ als Reaktion auf ein Niesen. Der Ausdruck „Gesundheit“ kam schon früh über deutsche Einwanderer in die USA, verbreitet hat er sich allerdings Anfang des 20. Jahrhunderts über das Jiddische durch die Einwanderung deutscher Juden. Gisela F. Vogt, Autorin der Englisch-Kolumne der IZ und des Buchs „Do you speak Immobilienenglisch?“

„HaNeu“ heißt der Stadtteil HalleNeustadt bei seinen Bewohnern, dessen Silhouette von fünf 18-Geschossern im Zentrum geprägt ist. Für eine dieser Scheiben sucht das Land Sachsen-Anhalt (A2.432) jetzt einen Käufer. „Allumfassend sanierungsbedürftig“ nennt Robert Loß vom Bau- und Liegenschaftsmanagement des Landes seinen rund 40 Jahre alten Bau mit gut 10.000 m2 Wohnfläche. Das für die Arbeiter der naheliegenden Chemiewerke gebaute, zuletzt als Studentenwohnheim genutzte Wahrzeichen steht seit

BILD: BLSA.SACHSEN-ANHALT

„HaNeu“ sucht Sanierungsprofis

Geld und gute Ideen sind nötig, um die 40 Jahre alte Platte zu retten.

über zehn Jahren leer. Nicht anders als drei der übrigen vier Hochhäuser, die sich aber in privater Hand befinden.

„Büro“, denkt Loß laut nach, „oder Wohnen“ sei als Nutzung für den Bau direkt am Marktplatz der Neustadt möglich. Über den Kaufpreis lasse sich reden. Wichtiger als sehr viel Geld sei ein Konzept, das der Stadt gefalle. Allerdings: Die Sanierung wird „Millionen von Euro, auf jeden Fall im zweistelligen Bereich“ kosten. Für die Investition spreche aber: Sanierte Häuser im Zentrum stünden fast nie leer. Fest steht ebenfalls: Ein solch schwieriges Unterfangen in exponierter Lage entwickeln können nur wirkliche Profis. Solche, die Loß die kommenden Tage auf der Messe zu treffen hofft. (gg)



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IZ-MESSEZEITUNG Montag, 7. Oktober 2013

Firmen- und Personenregister

Inhalt Zwangsversteigerungen bundesweit online auf IZ.de

3

Das Messe-Team der Immobilien Zeitung stellt sich vor

4

FIRMEN

Bima und Liegenschaftsfonds werfen Berliner Haus der Statistik auf den Markt. 6 Siemens schrumpft Zahl seiner Projektpartner

8

Deutschlandkarte zeigt Logistikstandorte der Zukunft

10

Plusenergiehaus aus dem Holzbaukasten

14

Sinken die Wohnungsmieten in München nun oder nicht?

16

Schotten zeigen sich bei Hotels gar nicht geizig 18 Viel Platz für Industrieprojekte in Bremen

20

Berlin Hyp: neue Schwester statt alter Mutter

22

Ludwigshafen fragt Investoren nach Meinung zur Hochstraße 26 Was Senioren wollen, wissen DPF und JLL

28

Preise für alle! Auf der Expo Real wird diesmal fast jeder froh. 30 Welche Politiker was auf der Messe zu sagen haben, zeigt die Politikerkarte 34 HGI füllt ihren Einkaufswagen mit Fachmarktzentren

36

Auf dem finnischen Wohnungsmarkt ist viel zu holen 40 Wohnen und Arbeiten auf Hamburger Kasernengelände 42 Mainzer Quartier Zollhafen kommt in die Gänge 44 Wann Messegeschenke für rechtlichen Ärger sorgen 46 GBI wächst und erweitert Produktpalette

48

Mobil in München mit S-Bahn, U-Bahn, Taxi und Shuttle

50

Wo finde ich ...? Ein Wegweiser für dies und das

54

Investoren zielen auf Städte aus der zweiten Reihe 56 Der Freistaat Sachsen sucht einen Schlossherren

58

Reinhold Messner hat einen Hang zum Bauen 60

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Sächsisches Staatsministerium der Finanzen, Freistaat Sachsen A2.331 Wirtschaftsförderung Metropoleruhr

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Berlin-Brandenburg

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Bodensee Standort Marketing C2.312

Seite

2Com 40 A!real Plankstadt 36 Aigner Immobilien 16 Alba Property Management 46 Allen & Overy 56 Allianz Real Estate 30 Argus 30 Augustin und Frank Architekten 6 Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW 16 Behrendt Wohnungsbau 42 Berlin Hyp 22 Berlin-Brandenburg 8 Berliner Liegenschaftsfonds 6 Berliner Sparkasse 22 bethge immobilienanwälte 46 Bierwirth & Kluth Hotel Management 30 Bilfinger Facility Services 10 BP 30 Bremer Wollhandelskontor 20 Bremer Wollkämmerei 20 BSI 30 Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) 3, 6 Bünting 16 Buse Heberer Fromm 44 CA Immo 44 Care Invest 48 Carrefour 36 Caverion 10 CBH Rechtsanwälte 44 Centrum 36, 44 City of Amsterdam 14 Clifford Chance 44 Cobalt Recruitment 58 Cofely 10 Comfort 36 Conject 30 Corden Pharma 48 Cushman & Wakefield 58 Decathlon 36 Degener/Hesse 16 Deka Immobilien 30 Delta Domizil 56 Delta-Lloyd 14 Dentons 44 Deutsche Hypo 58 Deutsche Pflegeheim Fonds (DPF) 28 Deutsche-Anlage-Immobilien-Verbund Dave 1, 56 Deutscher Städtetag 28 Deutsches privates Institut für nachhaltige Immobilienwirtschaft 58 Deutschland baut 48 DG Hyp 1 DLA Piper 58 Drändle 70/30 56 Drees & Sommer 22, 58 ECE 18, 30 ecostra 30 Edeka 14 Edinburgh 18 Elsbroek Ingenieure 16 empirica 16 Engel & Völkers Commercial 30 Fachverlag Vincentz Network 48 Firu 40

Flughafen München 6 Fokus Development 26 Forsa 28 Frachtkontor KES 20 Frankfurt am Main 44 Frauen in der Immobilienwirtschaft 30 Freistaat Sachsen 58 GBI 48 GDF Suez 10 Gefma 10 Gemeinde Plankstadt 48 Münsterland 42 Gesellschaft für Städtebau und Konversion (GSK) 40 Goodman 30 GSK Stockmann + Kollegen 8 Hamburg Team 44 Hammonds 44 Haufe 30 Henderson Global Investors 36 Heuking Kühn Lüer Wojtek 44, 46 HfWU Nürtingen-Geislingen 30 Hochtief 10 HSH Nordbank 60 HypZert 6, 10, 26 IHK 48 Immobilien Manager 3 Immobilien Zeitung 3, 30, 48, 56 ImmobilienScout24 16 IndustrialPort 10 InterContinental Hotels Group (IHG) 20, 30 ISS 10 Jones Lang LaSalle 28, 30 JP Morgan 58 Kairos Grundbesitzentwicklungsgesellschaft 44 Kaufland 36 Kempinski 6 Köln/Bonn 8 KPMG 14 Kraemer, Sieverts & Partner 30 Kreis Warendorf 42 Lackierzentrum Nord 20 Land Rheinland-Pfalz 40 Land Sachsen-Anhalt 8, 60 Landesbank Berlin 22 Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) der Stadt Hamburg 42 Landeshauptstadt München 8 Landkreis Augsburg 3 Lange Metallbau 20 LBBW Immobilien Development 44 Leipziger Stadtbau 22 Lenz und Johlen 44 Liegenschaftsamt der Stadt Leipzig 28 Liegenschaftsfonds Berlin 10 MBtech 14 Meag 44 Messe München 3, 30, 44, 46 Metropole Ruhr 56 Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main 48 Metropolregion Rhein-Neckar 8, 48 Motel One 18 MPP Meding Plan Projekt 30

Multi Development 26 Nadolski Logistik 20 nextparx 30 Nord-Süd Hausbau 14 North-West Invest LLC 22 OFB Projektentwicklung 14 Olswang 44, 56 onOffice Software 26 Otto Wulff Gruppe 44 P&P-Gruppe Bayern 48 Patrizia Immobilien 40 Philips 18 Prelios 30 RAG Montan Immobilien 8, 44 Real 36 RealFM 10 Region Stuttgart 14 Rohrer Immobilien 56 Savills 14 Schürrer & Fleischer Immobilien 56 Siemens Real Estate 8 SKE 10 Smartments Business 48 sontowski & partner 36 Spacewood 3 Spie 10 St. Petersburg Renovation (SPbR) 22 Stadt Hamm 16 Stadt Nürnberg 28 Stadt und Land 42 Stadt Westerburg 40 Stadt Wiesbaden 14 Stadtwerke Mainz 44 Stiwa 44 TAS 30 Taylor Wessing 46 Tesco 36 Treugast 30 Triwo 40 TÜV Süd ImmoWert 10 Union Investment 30 Vinci 10 Volkswagen Immobilien 8 West 8 urban 42 WFB Wirtschaftsförderung Bremen 20 WHB 44 Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft (WEG) Ludwigshafen 26 Wirtschaftsförderung der Stadt Düsseldorf 42 Wirtschaftsförderung Kreis Kleve 6 Wirtschaftsförderung Münster 3 Wirtschaftsförderung Region Stuttgart WRS 3, 8 Wisag 40 Wolff & Müller 48 WTS Steuerberatungsgesellschaft 46 YIT 10 Youniq 60 Zollhafen Mainz GmbH 44 PERSONEN

Aigner, Thomas Ballantyne, Elaine Ballhausen, Volker Bettink, Jan Birnbach, Adrian Bowen, Martin

Seite

16 18 20 22 46 20

Braun, Felix von Brinkhaus, Gerrit Buchhorn, Reinhard Burg, Thomas Dähne, Irina Dillinger, Klaus Dunkelberg, Jan Egger, Wolfgang Elsässer, Christoph Elsbroek, Anselm Fischer, Heiko Fleischer, Bernd Funke, Axel Gardemann, Jörg Gericke, Olaf Gill, Matthias Goebbels, Joseph Goldhahn, Richard-Emanuel Göpel, Holger Hadid, Zaha Haemmerli, Mike Hard, Claudia Hendricks, Heidrun Hoornstra, Annius Hornung, Rüdiger Jetzt, Christine Jones, Kathrin Jones, Peggy Josipovic, Michael Keussen, Sven Klapproth, Carsten Koziolek, Torsten Lemli, Marcus Lohse, Eva Louette, Gauthier Magdi, Ibrahim Malter, Ingo Maly, Ulrich Meisen, Olaf Messner, Reinhold Meyer, Norman Münch, Daniel Niebelschütz, Claus Nienhaus, Manfred 42, Nimptsch, Jürgen Nittka, Reiner Rappen, Stefan Reppegather, Uwe Reuters, Thomson Roters, Jürgen Rueß, Tanja Salostowitz, Peter Schelle-Müller, Ursula Schiller, Andreas Schmitt, Jürgen Schuster, Frank Schuster, Thomas Schwarz, Marcus Schwarz, Thomas A. Sendler, Steffen Sluitner, Zsolt Stier, Bettina Streicher, Dirk Szesny, André Talmon l’Armée, Frank Thomas, Matthias Waschmann, Heiko Wilmsen, Carsten Wundrak, Stefan Zantopp-Goldmann, Peter Zitelmann, Rainer

28 3 8 40 6 26 10 40 42 16 20 56 26 44 42 20 10 58 48 60 6 56 6 14 10 46 30 46 8 56 20 48 14 26 10 28 42 28 56 60 3 40 3 48 8 48 44 44 30 8 8 10 18 3 48 46 42 30 30 22 8 26 56 46 14 10 20 6 36 44 30


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