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Wiener Staatsballett “Glanzlichter” Interview mit Martin Schläpfer

Glanzlichter

Martin Schläpfer, Ballettdirektor und Chefchoreograph des Wiener Staatsballetts, im Gespräch mit Ingeborg Tichy-Luger

Lieber Martin Schläpfer, ausgezeichnet mit Würdigungen der Kritikerumfrage der Zeitschrift “tanz” für Sie als Choreograph, für Ihre Compagnie sowie deren Erste SolistInnen Hyo-Jung Kang, Davide Dato und Marcos Menha starten Sie in Ihre dritte Saison als Direktor und Chefchoreograph des Wiener Staatsballetts. Bravi tutti! Das ist ein schönes Zeichen, eine starke Motivation und hat mich enorm gefreut für das Ensemble und für mich.

Nach welchem Konzept oder Motto haben Sie die Spielzeit 2022/23 geplant? Unter ein Motto würde ich eine Spielzeit nicht stellen, aber natürlich sind es Treppen, die ich baue. Wenn ich Nurejews “Schwanensee” in der ersten Spielzeit einstudiert habe und coronabedingt dann erst in meiner zweiten Saison ins Repertoire bringen konnte, ist es für mich folgerichtig, nun seinen “Don Quixote” auf den Spielplan zu setzen.

Nach Werken von Paul Taylor, Mark Morris und Lucinda Childs habe ich Cunningham und eine Zeitgenossin wie De Keersmaeker programmiert. Aber ich werde vielleicht auch einmal umschwenken, denn das heißt nicht, dass diese Reihe sich endlos fortsetzen muss.

Ihr “Dornröschen” als Ballett-Eröffnungspremiere 2022/23 der Wiener Staatsoper. Das ist eine Entscheidung, die ich nicht erst vor kurzem gefällt habe. Nach meiner Arbeit an “Schwanensee” mit dem Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg war es für mich klar, dass ich mich früher oder später an ein nächstes großes Tschaikowski-Ballett heranwage –und es ist für mich als Ballettdirektor und Chefchoreograph folgerichtig, in meiner dritten Spielzeit solch eine Kreation anzudenken.

Haben Sie die Umsetzung einer Tschaikowski-Trilogie im Hinterkopf? Es ist so, dass mich alle drei Ballette reizen. Den “Nussknacker” finde ich auch wunderbar – sowohl die Geschichte von E.T.A. Hoffmann als auch die Musik. Es kann also durchaus sein, sicherlich aber nicht dicht auf dicht nach meinem “Dornröschen”, denn solch eine Kreation ist eine große Herausforderung und selbstverständlich ist es nicht mein Ziel, ein bestehendes Original oder eine bestehende Fassung aus dem Repertoire des Wiener Staatsballetts zu verdrängen. Aber mein Wunsch, ein “Dornröschen” zu machen, war lange, lange zuvor bei mir da – lange vor meinem “Schwanensee”. Weil ich auch spüre, ohne mich bitte misszuverstehen, dass “Dornröschen” so viel MARTIN SCHLÄPFER © ANDREAS JAKWERTH abstrakten Anteil hat, einfach Tanz pur ist – und ich denke, dass das Abstrakte sehr zu mir passt!

In Ihrem Saison-Pressegespräch haben Sie angekündigt, dass Sie sich bei Ihrem “Dornröschen” als Regisseur sehen und betont, dass Sie Veränderungen vornehmen werden. Als überraschende musikalische Veränderung entnehme ich der SpielzeitBroschüre der Wiener Staatsoper, dass als Komponist nicht nur Peter Iljitsch Tschaikowski (1840–1893), sondern auch Giacinto Scelsi (1905–1988) genannt wird – mit seinem dreizehnminütigen Violinkonzert “Anahit”, dargeboten auf einer höhergestimmten Geige. Scelsi sagte von sich selbst einmal, er sei kein Komponist, sondern entwickle eine Vorstellung von sphärischem Klang, die er mit mikrotonalen Elementen in einer Art intuitiver Improvisation umsetze. Sie kennen mein Œuvre. Es ist nicht das erste Mal, dass ich musikalisch etwas einschiebe. Tschaikowski und Scelsi sind Gegenpole und “Anahit” wird nicht live, sondern in einer Einspielung des Wiener Klangforums erklingen. Ich setze dieses Violinkonzert in den zweiten Akt, wenn der Prinz auf die Szene kommt und das schöne Mädchen sucht, das seit 100 Jahren schläft – Scelsi ist eine andere Welt.

Ihre “Dornröschen”-Vorstellungen sind von Oktober bis Ende Dezember 2022 in der Wiener Staatsoper angesetzt – ist Ihr MärchenBallett mit Musik von Giacinto Scelsi noch kindgerecht? Natürlich ist es kindgerecht! Kinder können offenere Zuhörer sein als Erwachsene. Scelsis Musik ist ja nicht dunkel oder hässlich, sondern sehr mystisch. Das muss im modernen Musiktheater Platz haben: 13 Minuten Scelsi umringt von zwei Stunden Tschaikowski. Ich finde das erstaunlich befreiend. Scelsis Poesie, Magie und Archaik passt meiner Meinung nach wunderbar zu Tschaikowski. Was mich interessiert, ist das Geheimnisvolle um diese Begegnung zwischen Aurora und dem Prinzen – und dieses Sich-Verlieben: das ist nicht einfach nur ein Kuss und ein Aufwachen! Wenn der Hofstaat erwacht, Vater und Mutter dem fremden Prinzen begegnen, geht es zurück zu Tschaikowskis Musik. Und ich stelle mir das wunderbar vor, wie diese nach der Scelsi-Einspielung dann mit dem Orchester der Wiener Staatsoper unter Patrick Lange live zurückkommt. Mich überzeugt dieses musikalische Konzept dramaturgisch sehr, sonst würde ich es nicht machen! Dass wir dabei mit beiden Werken respektvoll umgehen, versteht sich von selbst.

DIE KÖNIGIN DER KÖNIG

Sie werden Prolog und 1. bis 3. Akt zeigen – wie man die Geschichte auch kennt. Welche szenischen Änderungen erwarten uns? Ich möchte nahe am Märchen bleiben. Es ist mein Anliegen, dieses Märchen im Jahr 2022 zeitgemäß auf die Bühne zu bringen – mit den phantastischen Kostümen von Catherine Voeffray und dem Bühnenbild von Florian Etti.

Wenn ich von Regie spreche, dann meine ich damit, dass mich Fragen interessieren, wie sich z.B. die Hofgesellschaft gegenüber König und Königin benimmt. Kann man beim Hochzeits-Pas de deux primär in Richtung Publikum tanzen, mit dem Rücken zum Königspaar auf dem Thron im Hintergrund? Bleiben sie dort sitzen oder müssen sie woanders platziert oder gar beweglich sein? Das ist für mich ein Beispiel für eine Regiefrage, da ich das Stück in den Figuren für mich anders durchdenke.

Im Märchen von Charles Perrault und den Grimms ist Aurora ein sehnlichst erwartetes Wunschkind. König und Königin haben gebetet und gekurt bis dieses Mädchen kam. Und wenn dann dieses Drama des Spindelstichs passiert, glaube ich nicht, dass eine Mutter einfach passiv zusieht, sondern instinktiv beschützend für ihr Kind reagiert. Das sind Fragen, die mich interessieren. Mutter-Kind und Vater-Kind ist die tiefste Beziehung, die es gibt. Da muss etwas zwischen Carabosse und den Eltern passieren, auch wenn sie im Märchen nicht diese magische Macht wie Carabosse haben. Derartige Reibung gibt der Geschichte Tiefe, und trotzdem bleibt sie licht und märchenhaft. Rosen-Adagio, Blauer Vogel und Hochzeits-Pas de deux sind die allseits bekannten Höhepunkte dieses Balletts. Wie werden Sie diese choreographisch umsetzen? Im Rosen-Adagio, diesem brillanten, genial gebauten Ballett-Juwel, werde ich Originalteile belassen und es nicht allein in meiner choreographischen Sprache inszenieren. Dramaturgisch gedacht kann zum Beispiel einer dieser vier Prinzen Auroras Favorit sein. Die Variation “Blauer Vogel” habe ich selbst x-mal getanzt und werde nur wenige Passagen leicht modifizieren. Ich bitte aber zu berücksichtigen: Nichts von dem, was ich heute sage, ist in Stein gemeißelt, solange ich diese Szenen nicht real geprobt, einstudiert, choreographiert habe … Das liegt in der Natur der Kreation!

Wird die im Repertoire des Wiener Staatsballetts befindliche Fassung von Sir Peter Wright jetzt skartiert? Natürlich nicht! Sie ist Teil des Ballettrepertoires der Wiener Staatsoper und ich habe die Aufgabe, dieses zu bewahren und zu verteidigen, und das tue ich auch. Zugleich schließt dies aber nicht aus, dass ich nicht auch mein eigenes “Dornröschen” kreieren und präsentieren darf.

Haben Sie die darauffolgende Ballettpremiere “Goldberg-Variationen” an der Wiener Staatsoper auch als Reverenz an Heinz Spoerli, Ihren ersten Ballettdirektor beim Ballett Basel, mit seinem Choreographie-Debüt an der Wiener Staatsoper programmiert?

CATALABUTTE CARABOSSE ALLE FIGURINEN “DORNRÖSCHEN” AUF DIESER SEITE © CATHERINE VOEFFRAY

Heinz Spoerlis für diesen Ballettabend titelgebendes Stück “GoldbergVariationen” entstand 1993 für das Ballett der Deutschen Oper am Rhein. Es ist eines der schönsten neoklassischen Werke der neueren Zeit und passt sehr gut ins Repertoire und zum Ensemble des Wiener Staatsballetts. Das ist der Hauptgrund. Dazu konnten wir den koreanischen Pianisten William Young als Interpreten für Bachs geniales Klavierwerk gewinnen. Natürlich ist es auch schön, dass sich jetzt für mich als Direktor ein Kreis schließt, denn ich habe Heinz Spoerli viel zu verdanken! Er war mein Choreograph und ich war einer seiner wichtigsten Tänzer.

Der Abend startet mit “Tabula rasa”, einem frühen, feinen Werk, das Ohad Naharin 1986 für das Pittsburgh Ballet Theater geschaffen hat. Es zeichnet sich durch eine meditative, warmtonige Menschlichkeit aus und spricht mich auch persönlich sehr an.

Die Volksoper Wien präsentiert den Abendfüller “Jolanthe und der Nussknacker” als spartenübergreifendes Regie-/ChoreographieProjekt von Lotte de Beer und Andrey Kaydanovskiy, das die Oper und das Ballett vermischt – dargeboten vom Gesangsensemble der Volksoper Wien sowie jenen Tänzerinnen und Tänzern des Wiener Staatsballett, die in diesem Haus stationiert sind. Es ist eine tolle Idee, und ich glaube, dass Lotte de Beer und Andrey Kaydanovskiy ein spannendes Paar dafür sind. In meiner Planung war Tschaikowskis “Dornröschen” bereits seit langem gesetzt. Dass nun zwei Tschaikowski-Premieren zu Beginn dieser Spielzeit aufeinandertreffen, macht es zusätzlich interessant. Auch hier geht es um das Heranwachsen eines jungen Menschen und ich bin gespannt auf die Umsetzung, da ich dramaturgisch und “probentechnisch” wegen der parallel laufenden “Dornröschen”-Proben nicht involviert sein kann. Tanzen werden die Künstlerinnen und Künstler des Wiener Staatsballetts, die in der Volksoper ihr Zuhause haben. Und ich finde es schön, dass dieser Teil der Compagnie ein Stück ganz für sich hat!

Als zweite Volksopern-Premiere wird im Februar 2023 der Abend “Promethean Fire” gezeigt, quasi ein Nachholen der Produktion, die wegen der Pandemie ausgesetzt werden musste. Natürlich müssen und wollen wir diese Produktion zeigen. Es ist ein starkes Programm und die Einstudierung ist teilweise bereits gemacht, Bühne und Kostüme sind produziert. Das titelgebende Stück des großen Amerikaners Paul Taylor setzt einen starken Kontrast zum verspielten “Beaux” von Mark Morris. Ich zeige in der Mitte meine beiden Ligeti-Ballette “Lontano” und “Ramifications”, zwei klein besetzte Körperstudien, abstrakt gehaltene Befragungen des akademischen Vokabulars.

Als Wiederaufnahme kommt “La Fille mal gardée” ins Repertoire. Ein großartig gebautes Stück mit sehr präzise choreographierten Rollenportraits, eine besondere Herausforderung für die Künstlerinnen und Künstler des Ensembles. Zudem ist es eines der wenigen Ballette

HYO-JUNG KANG, MARCOS MENHA CLAUDINE SCHOCH

dieses Genres, das heute noch glaubhaft Leichtigkeit und Humor mit Sozialkritik zu verbinden weiß.

Außerdem kommt die Wiederaufnahme von Rudolf Nurejews “Don Quixote” zum Saisonschluss in der Wiener Staatsoper heraus. Dieses Ballett ist enorm anspruchsvoll und muss sehr intensiv vorbereitet werden. Florence Clerc ist für die Einstudierung bei uns zu Gast. Dispositionell ist eine andere Terminierung nicht möglich, da das Stück sehr viel Probenzeit im Saal und auf der Bühne erfordert. Es ist mir wichtig, solche abendfüllenden Werke, die länger nicht gezeigt wurden, zurückzuholen. Jetzt, im Nurejew-Jubiläumsjahr 2023 finde ich es die angemessenste Würdigung, diesen Ausnahmekünstler mit der Aufführung seines Werkes zu feiern.

Sind Gastspiele des Wiener Staatsballetts in der Spielzeit 2022/23 geplant? Gastspiele sind mir wichtig, um die Kunst des Wiener Staatsballetts über die Grenzen der Stadt Wien und Österreichs hinauszutragen!

Zu Beginn meiner Wiener Direktionszeit haben Covid-19 und die dadurch erforderlichen Restriktionen die Planung von Gastspielen nicht zugelassen. Unter den zwischenzeitlich gelockerten Pande-

FRANÇOIS-ELOY LAVIGNAC MARTIN SCHLÄPFER, LIUDMILA KONOVALOVA

miebedingungen hat es mich sehr gefreut, dass das Wiener Staatsballett Anfang Juli 2022 mit einigen Tänzerinnen und Tänzern “Four Schumann Pieces” bei einer Gala zu Ehren von Hans van Manens 90. Geburtstag präsentieren durfte, und mein Ensemble im November zu einem Gastspiel im Pfalzbau in Ludwigshafen mit unserem erfolgreichen Abend “Kontrapunkte” (De Keersmaeker/Cunningham/ van Manen) eingeladen ist.

Plattform Choreographie: Review aus Ihrer Sicht. Es sind sechs sehr unterschiedliche Arbeiten entstanden, die für sich stehen. Daran wollen wir mit der nächsten Plattform anknüpfen und den Tänzerinnen und Tänzern den Spielraum geben, sich weiterzuentwickeln. Es ist wichtig, diese Förderung jenen Mitgliedern des Ensembles, die choreographieren wollen, in einem regelmäßig wiederkehrenden Format zukommen zu lassen, immer in Anbetracht der gegebenen Rahmenbedingungen eines RepertoireBetriebs.

Preview: Eine Abendvorstellung der “Plattform Choreographie” findet am 16. Dezember 2022 (mit Folge-Matinée am 18. Dezember) in der Volksoper Wien statt. Wer sind die teilnehmenden ChoreographInnen?

LOTTE DE BEER, ANDREY KAYDANOVSKIY © ASHLEY TAYLOR

Die Eingaben für diese zweite Serie sind noch nicht evaluiert. Deshalb kann ich noch keine Namen nennen.

Sie hatten angekündigt, einen Choreographen oder eine Choreographin – wie seinerzeit beim Ballett am Rhein – durch mehrfache Teilnahme besonders fördern zu wollen. Wer wird das sein? Ich meine, dass es Arbeiten gegeben hat, die ein hohes Potential haben. Wir müssen die Evaluation der laufenden zweiten Ausschreibung abwarten. Grundsätzlich ist es richtig, dass man jemandem nicht nur einmal die Chance gibt, sondern mehrere Male, damit er oder sie dann auch seinen Weg machen kann.

Ballettakademie / Jugendkompanie: Wie sehen Sie die Entwicklung? Wir alle haben unter der Pandemie gelitten, vor allem aber die Kinder! Der Neuanfang und die beiden letzten Jahre waren eine extreme Herausforderung für die Ballettakademie, weil wir vieles unter extrem erschwerten Umständen neu strukturieren und organisieren mussten. Wir haben vieles verändert und dabei ist ein wunderbares Team zusammengewachsen. Zu diesem positiven Eindruck und Wohlgefühl tragen auch die weitreichenden Renovierungen, die im Gebäude der Ballettakademie durchgeführt wurden, bei.

Bei der heurigen Nurejew-Gala hat sich die Ballettakademie mit Hans van Manens “Unisono” hervorragend präsentiert. Wie sieht es mit der internationalen Präsentation aus: 2023 feiert der Prix de Lausanne sein 50-jähriges Bestehen. Wird die Ballettakademie teilnehmen? Ob jemand teilnehmen wird, ist noch offen. Wir haben wunderbare Talente. Es ist jedoch wichtig, dass die Studierenden, die in einem Wettbewerb antreten, mental und körperlich dafür gut vorbereitet sind und begleitet werden. Christiana Stefanou ist da sehr engagiert und darauf bedacht! Ich selbst werde am Prix 2023 Juror sein. Es ist eine Ausnahme, dass ich in eine Jury gehe, weil mir fast immer die Zeit dazu fehlt. Ich war 1977 der Schweizer Preisträger des Prix de Lausanne und später auch mit Philippe Braunschweig, dem Gründer, befreundet. Es ist eine große Leistung, was beim Prix aufgebaut wurde und sich auch gehalten hat. Beeindruckend!

Der Vertrag von Staatsopern-Intendant Bogdan Rošˇci´c wurde im Juni 2022 bis 2030 verlängert. Verlängern auch Sie bis 2030? Ich bin mitten in Gesprächen und kann darüber nichts Konkretes sagen. Mein größter Wunsch für diese Saison ist, dass wir nach den beiden von der Pandemie geprägten Spielzeiten einfach normal, ohne dieses “Stop and Go”, arbeiten können und gesund in Hochform kommen, um das Können meiner Compagnie zu zeigen!

Vielen Dank für das Interview und toi, toi, toi für die Spielzeit 2022/23!

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Weitere Infos zum Ballettbonus, den U27- und U30-Angeboten sowie den Ballettzyklen: wiener-staatsoper.at/wiener-staatsballett/service

FREUNDESKREIS WIENER STAATSBALLETT Das Wiener Staatsballett zählt zu den bedeutendsten Tanzcompagnien der Welt. Auf den Bühnen der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien, aber auch auf Tourneen im Ausland oder beim Wiener Neujahrskonzert, begeistert es österreichisches und internationales Publikum gleichermaßen. Seit der Saison 2020/21 schlägt es unter der künstlerischen Leitung von Martin Schläpfer mit einem breiten Repertoire und zahlreichen Uraufführungen immer wieder gekonnt die Brücke zwischen klassischem und modernem Ballett. Freundinnen und Freunde des Wiener Staatsballetts helfen uns dabei, diesen Erfolg in die Zukunft zu tragen und unterstützen durch ideelle sowie finanzielle Förderung unter anderem Nachwuchstänzerinnen und -tänzer, junge Choreographinnen und Choreographen sowie Studierende der Ballettakademie. Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieses Freundeskreises – und damit auch des Wiener Staatsballetts – zu werden. In Zusammenarbeit mit der Ballettdirektion bietet Ihnen der Freundeskreis exklusive Künstlergespräche, Trainings- und Probenbesuche, Reisen zu Gastspielen der Compagnie und andere Sonderveranstaltungen. Weitere Infos: wiener-staatsoper.at/foerdern/freundeskreis-wiener-staatsballett