Escapade Juli 2014

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ESCAPADE Kulturmagazin für das Limmattal und Zürich

Kreis dreizehn

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PHANTASIA land Kunst für alle Magazin-Preis: CHF 12.–

Gratisausgabe

2/2014

poetischer

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Inhalt

WIE VIEL KULTUR BRAUCHT DAS LIMMATTAL?

KREISdreizehn 4

Liebe Leserin, lieber Leser Unsere Region hat einiges zu bieten! In jeder Gemeinde finden kulturelle Veranstaltungen statt. Konzerte, Theater, Ausstellungen und Volksfeste. Baden, am Ende des Limmattals gibt sich viel Mühe und in Zürich, am Anfang des Limmattals ist immer was los. Wenn es ein «Urdorffest» gibt oder «Schlieren lacht» und ein «Weininger Rebblütefäscht», warum machen wir Limmattaler nicht einmal etwas «Grosses» zusammen? Man muss die Gemeindegrenzen einmal überschreiten! Der «Kreis 13» macht diesen Schritt und plant das 1. Limmattaler Musik-Festival im September 2015! Open-Air und mit 10 Bands, die alle aus dem Limmattal kommen und hoffentlich ganz vielen Gästen, die ebenso alle aus dem Limmattal kommen. Und wenn alle mitmachen, führt das auch zum Erfolg! Herzlich Grüsse Andreas Babic

Illustration: Wolf Erlbruch

KULTUR ENTLANG DER LIMMAT. VON ZÜRICH BIS BADEN.

Editorial

PHANTASIA land bruno weber-park 8 KUNST für alle 12 Chinagarten 18 magischeKreise 22 WASSERmarsch 24 marktplatz KULTUr 26 FOTOgrafie 28 wahrzeichen 30 poetischer REALISMUS 32 FARBENfroh 38 Literatur im Limmattal 41 alles Fassade? 42 kulturkalender 46 Museen 48

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Auf www.escapade-magazin.ch/kulturkalender finden Sie alle kulturellen Veranstaltungen aus der Region Limmattal und Zürich. Auch Ihre Veranstaltung nehmen wir gerne in unseren Kulturkalender auf. Bitte schreiben Sie uns frühzeitig auf info@escapade-magazin.ch

17. bis 19. 10. 2014 Reppischhallen Bergstrasse 23, 8953 Dietikon

Titelfoto: Bruno Weber-Park, Foto: Andreas Petrin

www.kunsthandwerkimfluss.ch

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KREIS

Kreisdreizehn

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Kaum gegründet, macht der «Kreis 13» schon Schlagzeilen. Der Tagesanzeiger berichtet über unser Aktivitäten, die Presseanfragen häufen sich und unsere Redaktion steht vor einer neuen personellen Herausforderungen!

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K R E I S

Foto: Andrea Badrutt

…einfach mitmachen! kultur


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Die Bilder von Tullio Zanovello müssen Sie gehört haben: «FRAGILE»

TULLIO ZANOVELLO Wahrscheinlich haben Sie den Namen des Künstlers noch nie gehört. Dennoch gehört er zu den wichtigsten Künstlern der Schweizer Gegenwart. Eine Gratwanderung zwischen Musik, Malerei und Inszenierung.

KULTUR IN DEN

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K R E I S

DER PIANIST Ivan Horvatic ist einer der jungen, aufstrebenden Pianisten in der Schweiz. Mit seinen 26 Jahren gehört der in Kroatien geborene Musiker zu einem Kreis von Pianisten, die morgen auf den grossen Bühnen der Welt spielen werden. Noch studiert Ivan Horvatic an der Musikschule Zürich, aber einen Termin bekommt man schon heute fast nicht mehr. Die Idee ein Konzert für Kinder, Jugendliche und Senioren zu veranstalten, fand bei Horvatic grossen Anklang. Etwas «generationenübergreifendes» zu gestalten findet er wichtig. Ivan Horvatic ist neu auch Mitglied im «Kreis 13» geworden!

Tullio Zanovello ist eigentlich Komponist. Dann hat er seine Leidenschaft für die Malerei entdeckt. Wieder verworfen um nochmals zu starten. Heute ist er Künstler der 4. Dimension. Seine gestalterischen Werke sind sowohl zwei- wie dreidimensional. Seine musikalischen Kompositionen zu seinen Bildern, (Triptychen und «Vollautomaten») erweisen sich als 4. Dimension. Sehen und hören. Bislang nicht Dagewesenes erleben. Als Komponist mit klassischer Ausbildung erledig Zanovello auch Aufträge, von denen andere nur träumen. Die Umsetzung von BEYON LOVE WITHIN «Compassion» für TINA TURNER als Orchesterversion ist aus seiner Feder entstanden.

REPPISCHH ALLEN

MAGDOLNA KEEL Für Ende September 2014 plant der «Kreis 13» eine Ausstellung für eine Künstlerin aus dem Limmattal, die es wahrlich verdient hat. Magdolna Keel aus Killwangen. Als Ausstellungsort haben wir die Reppischhallen in Dietikon gewählt. Hier finden die grossformatigen Gemälde der Künstlerin ausreichend Platz. Eine Ausstellung kann langweilig sein. Es hängt von der Qualität der Künstlerin oder des Künstlers ab! Auch ein Klavierkonzert kann langweilig erscheinen. Der Erfolg liegt in der Hand des Pianisten und in seinem Repertoire! In den Reppischhallen gibt es darum die Kultur im Doppelpack! Die Ausstellung von Magdolna Keel wird begleitet von zwei Klavier-Konzerten. Das erste Konzert findet am Samstag den 27.09.2014 statt und ist für alle zugänglich. Eintrittspreis CHF 35.– Das zweite Konzert ist für Kinder, Jugendliche und Senioren gedacht. Kinder bis 13 Jahre gratis, Jugendliche ab 1418 sowie Studenten und Senioren ermässigt für CHF 15.–.

kultur

ESCAPADE

Kulturmagazin.

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KREIS

Eine Ausstellung mit dem Künstler ist für Frühjahr 2014 geplant. Auch ihn werden wir in den Reppischahllen ausstellen können. Kurator ist kein Geringerer als Christoph Vitali.

HARMONIE SCHLIEREN Ein grossartiges Orchester im Limmattal. Und wieder taucht mit der Harmonie Schlieren Tullio Zanovello auf. Seine Vollautomaten werden sonst mit seinen Kompositionen per CD gesteuert. Für die Vernissage im Frühjahr 2015 bestand der Künstler darauf, dass ein Orchester die Musik live spielen sollte. Der «Kreis 13» hat die Harmonie Schlieren und Tullio Zanovello miteinander verbunden. Dirigent Tobias Zwyer war sofort von dem Projekt begeistert. Für uns bedeutet dies, dass der «Kreis 13» funktioniert. Ein Züricher Künstler und die Harmonie Schlieren machen ein gemeinsames Projekt in Dietikon. Weiter so! MIGROS Kulturprozent Als wir mit den ersten kleinen Konzerten im Limmatfeld gestartet sind waren wir ganz allein. Risiko kann man berechnen, ausschalten oder ertragen. Wir freuen uns ganz sehr, dass nach den ersten regionalen Sponsoren auch das MIGROS Kulurprozent auf uns aufmerksam geworden ist und uns ebenfalls unterstützt. Das gibt uns Hoffnung und Kraft für neue Projekte.

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Tullio Zanovello komponierte die OrchesterVersion «Compassion» für Tina Turner.

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Paramount d Union Jazzban

gust 2014 Mittwoch 13. Au *

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13 Musik im Limmatfeld Es hört nicht auf! Jeden Monat ein neues Konzert in dem neuen Stadtteil von Dietikon. Im Juni präsentierte der «Kreis 13» die Band NEULAND und die Kombination Soul, Pop und Jazz ist vielleicht wirklich Neuland.

Im Juli präsentieren wir ein Klassiker aus Dietikon. Mit Elisabeth Berner (Piano) und Tony Reynolds (Drum) kommt das Konzert «Silent» welches sicherlich nicht immer ruhig sein wird.

Musik im Limmat feld

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Sie die Kultur im Limmattal aktiv mit.

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Mitglied werden.

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Kontakt: info@escapade-magazin.ch Andreas Babic Telefon 043 455 96 90 Mobil: 076 380 60 94

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KREIS

DRUMS TONY R

D E R

Lust auf mehr? Dann sollten Sie Mitglied werden. Der «Kreis 13» freut sich auf Sie! Mit Ihrem Engagement fördern Sie die Kultur im «Kreis 13». Als Kunst- und Kulturinteressent können Sie passives oder aktives Mitglied werden. Als Kunst- oder Kulturschaffender werden Sie aktives Mitglied. (aktive Mitglieder haben ein Mitspracherecht und können die Entwicklung der Kultur im Limmattal mitbestimmen)

Der «Kreis 13» richtet sich an Kulturinteressierte und ebenso an Kulturschaffende aus allen Bereichen. Mit Ihrer Mitgliedschaft gestalten

ELISABETH BERNER

Mittwoch 10. Sep

IL SONETTO della Musica Italiana Unter dem Motto hat der Schlieremer Bruno Sonetto in der Mega-Location Aura (alte Börse) in Zürich den Saal gefüllt. Ein erfolgreicher Abend mit vielen italienischen Stars und Amateuren. Bruno Sonetto ist Mitbegründer des Vereins «Kreis 13».

kultur

Im Juli findet kein Konzert statt. Da regiert im Caffè Limmatfeld noch der «König Fussball». Dafür gibt es im am Mittwoch den 13. August 2014 Dixieland mit der Paramount Union Jazzband. Bei schönem Wetter vielleicht sogar drinnen und draussen! Die sieben Musiker kommen aus Ötwil a.d.L. zu uns.

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Bruno Weber. (Teil 1)

PHANTASia land

Fotos: Andreas Petrin

Vom Maler zum Universalkünstler. Jeder hat den Wunsch, einmal sein eigenes Haus zu bauen. Aber nicht jeder baut mitten im Wald ein Wohn- und Atelierhaus mit 28 Meter hohem Turm inmitten eines 20.000 qm grossen Parks indem überdimensionale, kunstvolle Skulpturen stehen. Bruno Weber war so einer und hat damit ein bedeutendes Gesamtkunstwerk geschaffen. Da kommet einer und macht ganz was Neues im biederen Limmattal. Und alle zeigen mit dem Finger auf ihn und sagen: «Was will der Spinner denn?» So ähnlich hat die Erfolgsgeschichte von Bruno Weber angefangen. Und wie bei vielen anderen Künstlern war der Weg steinig und hart. Mit ungebrochener Willens- und Schaffenskraft hat Bruno Weber ein Gesamtkunstwerk geschaffen, welches in der Schweiz einmalig ist.

Selbstportrait ca. 1960

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Aufgang zum Wassergarten

Front des dahinterliegenden Wassergartensaals /Fertigstellung 2011

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Atelier-Wohnhaus mit Wohnturm

Aufgang zum Bruno Weber Park mit Hirsch-Kandelaber und Wiener Eule (Mutterform für die Eulenskulptur an der TU-Bibliothek, Karlsplatz, Wien

Die Geschichte. Bruno Weber wurde 1931 in Dietikon geboren. Schon mit 12 Jahre entdeckt Bruno Weber die Liebe zur Malerei. Unterstützt und gefördert wurde er früh durch Max Gubler. Er und sein Bruder Ernst Gubler wurden später seine Lehrmeister an der Kunstgewerbeschule in Zürich. 1962 begann Bruno Weber sein Lebenswerk zu planen und zu erbauen. Die Malerei stand nicht mehr im Mittelpunkt. Grosse, überdimensionale Skulpturen und die Architektur wurden zu seinem Markenzeichen. Der Park mit 20.000 qm bietet immer Neues zu entdecken. Neben den monumentalen Werken verstecken sich auch kleine Details, machmal erst auf den zweiten Blick sichtbar. Inmitten dieser phantastischen Welt hat Bruno Weber auch gewohnt. Über dem zuerst gebauten Atelier entstand später auch die Wohnung für ihn, seine Frau und die Kinder.

Nicht alles ist für Besucher zugänglich, daher lohnt es sich eine Führung einzuplanen! Bruno Weber zu erfassen und zu beschreiben ist schwer. Am besten gelungen ist es Christine Egerzegi Obrist (Ständerätin) «Staunen zu können ist eine der wertvollsten Gefühlsregungen. Staunen verbindet Freude, Verwunderung, Träume und Denken zu einer Kraft, die uns Men-

Bruno Weber der Designer. Neben Skulpturen aus Beton und Keramik hat Bruno Weber viel mehr hinterlassen. Dinge für den Alltag. Bestecke, Geschirr, Stühle, Tische, Schränke und Feuerstellen. Alles in seiner typischen und phantastischen Handschrift. (Teil 2 in der nächsten Ausgabe)

Selbstportrait ca. 1961

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‚Wiener Eule‘, Mutterform für die Eulenskulptur an der TU-Bibliothek, Karlsplatz, Wien

Selbstportrait ca. 1964, als Till Eulenspiegel

schen wachsen lässt, vielleicht sogar über uns hinaus wachsen lässt. Kinder staunen immer wieder, wir Erwachsenen verlernen aber nur all zu oft das Staunen. Die Skulpturen von Bruno Weber wecken auch in ins Erwachsenen die Fähigkeit des Staunens. Fabeltiere, exotische Wesen und geheimnisvolle Bauwerke lassen eine Welt entstehen, die Träumen entsprungen scheint. Es ist eine Welt voller Kunst, Poesie, Visionen und Fantasie. Durch den neuen Skulpturenpark wird diese Traumwelt nun zu einer ganz realen Welt, in die alle, Männer, Frauen und Kinder eintauchen können. Mit dem Skulpturenpark von Bruno Weber ist einen Schule des Staunens entstanden» Die Lage. Der Bruno-Weber-Park liegt am westlichsten Zipfel des Kanton Zürich und am östlichen Zipfel des Kanton Aargau. Fast ein Niemandsland oder Phantasialand. Wer hier wohnt, hat ein Aargauer Kennzeichen am Auto, aber Züricher Telefonnummer und Postanschift. Die Lage ist ländlich mit schmaler Zufahrt. Einen Parkplatz hat es nur für Schwerbehinderte.

Kontakt. Bruno Weber Park, Zur Weinrebe, 8953 Dietikon 044 740 02 71, Fax 044 740 02 13 sekretariat@brunoweberpark.ch www.bruno-weber.com Parkplätze an der Stadthalle Dietikon, Zugang ab Stadthalle Dietikon (steiler Gehweg). Bus ab Bahnhof Dietikon bis Gjuchstrasse (303) oder bis Weinberg (325) (ebener Weg)

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Kunst für alle!

MIGROS MUSEUM FÜR GEGENWARTSKUNST

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Zu verdanken ist das Museum Gottlieb Duttweiler. Kaufmann, Genossenschaftler, Parteigründer, Nationalrat, Zeitungsverleger, Reedereibesitzer, Politiker, Zigarrenraucher, Kunstsammler- und Förderer sowie Sozialkapitalist. Auch den «Kulturprozent» hat er erfunden.

Die über Jahre gewachsene Sammlung Migros Museum für Gegenwartskunst geht weit über die anfängliche Bedeutung der als Förderung von lokalen und nationalen Künstlern gedachten Unternehmenssammlung hinaus und ist als museale Sammlung insbesondere durch die Wechselwirkung und Verschränkung der Sammlungs- und Ausstellungstätigkeit geprägt, die seit 1996 betrieben wird. In diesem Jahr wurde das Migros Museum für Gegenwartskunst gegründet, das sich mit prozesshafter Leichtigkeit von seinen großen, ehrwürdigen Kollegen abhob. Die programmatische Ausrichtung zeichnet sich von Beginn an durch eine Geschwindigkeit und Flexibilität in der Beschäftigung mit neuen Positionen aus, die damals noch primär den Kunsthallen und Kunstvereinen oder alternativen Kunsträumen vorbehalten war. Die Zeitspanne vom Ende der 1980er Jahre bis Mitte 1990er Jahre, in welche die Gründung des Museums fällt, ist für die Bedeutung der musealen Sammlungen und besonders deren Bezug zur Gegenwart rückblickend eine Zeit des Auf- und Umbruchs: In den klassischen

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Museen und deren Sammlungen fristete junge Gegenwartskunst ein Schattendasein, während gleichzeitig spezifisch auf zeitgenössische Kunst ausgerichtete Museen einen Aufschwung erlebten. Die in ihren Ursprüngen bereits seit Mitte der 1950er Jahren betriebene Sammeltätigkeit etabliert sich im Kontext dieses sich verändernden Umfeldes und einer neu erschaffenen Institution als Sammlung Migros Museum für Gegenwartskunst. Das Museum setzt auf Produktionen in enger Zusammenarbeit mit den Künstlern und nicht auf bereits Bewährtes. Ausstellungs- und Sammlungspraxis sind eng miteinander verwoben und funktionieren nach dem Prinzip eines Reißverschlusses: aus den Ausstellungen resultiert ein großer Teil der Sammlungsankäufe. Gottlieb Duttweiler: «Kultur und Bildung sollte für jeden verfügbar sein». Der Gesamtbestand der Sammlung beläuft sich heute auf ca. 1.400 Werke. Die Idee eines «dynamischen» Museum wurde stets weiterverfolgt und spiegelt sich in den aktuellen Ausstellungen wider.

Aktuelle Ausstellungen Collection on Display: Jean-Marc Bustamante, Liz Craft, Sylvie Fleury, Rachel Harrison, Kerstin Kartscher, Dawn Mellor, David Renggli 24. Mai 2014 – 17. August 2014 Teresa Margolles: «La búsqueda» 24. Mai 2014 – 17. August 2014

MIGROS MUSEUM für Gegenwartskunst Limmatstrasse 270 8005 Zürich www.migrosmuseum.ch

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21.5.2014

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RESTAURANT CONRAD RESTAURANT - BAR GLOGGE EGGE GARTENRESTAURANT BANKETTE - SEMINARE BEST WESTERN PREMIER

HOTEL GLOCKENHOF Sihlstrasse 31 • CH-8001 Zürich-City Phone +41 44 225 91 91 • Fax +41 44 225 92 92 www.glockenhof.ch • info@glockenhof.ch

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Geschäftsräume-Service

Start Smart Schlieren

Der Verein Start Smart Schlieren vermittelt jungen und innovativen Unternehmerinnen und Unternehmern Geschäftsräume an verschiedenen Orten in Schlieren. Aktuell handelt es sich neben den Räumen in der eigenen Liegenschaft an der Rütistrasse um Geschäftsräume an der Brand- und Wiesenstrasse. Interessenten werden gebeten, mit Andreas Föllmi (Leiter Geschäftsstelle) Kontakt aufzunehmen, um die Bedürfnisse und Möglichkeiten abzuklären.

Rechtsform: Verein Gegründet: 2013 Präsident: Dr. Andreas Geistlich Geschäftsstelle: Andreas Föllmi Adresse: Rütistrasse 12/14, 8952 Schlieren Telefon: 044 226 82 00 e-mail: info@start-smart-schlieren.ch website: www.start-smart-schlieren.ch

«Chirurgische Trainingssimulatoren made in Switzerland: das heisst Forschung, Entwicklung und Produktion unter einem Dach. Start Smart Schlieren bietet unseren innovativen Ideen Raum.» Stefan Tuchschmid, CEO

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«3D-Imaging-Technologien verbessern und deren Verwendung fördern. Dafür bietet uns Start Smart Schlieren perfekte Rahmenbedingungen.» Thierry Oggier, Mathias Deschler und Stéphane Kaloustian – Gründer


dynamische & erfolgreiche

Gründungszeit Andreas Föllmi leitet die Geschäftsstelle des Vereins Start Smart Schlieren, der junge und innovative Unternehmerinnen und Unternehmer unterstützt. Er hat die Vorbereitungs- und Gründungszeit hautnah miterlebt und geprägt. Wo steht der Verein ein Jahr nach der offiziellen Gründung? Andreas Föllmi, am 29. Mai 2013 wurde der Verein feierlich mit vielen Gästen aus Politik und Wirtschaft gegründet. Seit wann beschäftigen Sie sich mit diesem aufstrebenden Projekt für junge und innovative Unternehmer? Im Dezember 2012 beauftragte mich die Standortförderung der Stadt Schlieren mit der Erarbeitung der konzeptionellen Strukturen für die Vereinsgründung. Ein wichtiger Aspekt war schon damals die Betreuung bestehender und potentiell neuer Mieter in enger Zusammenarbeit mit Albert Schweizer, dem Standortförderer der Stadt Schlieren. Was ist der Grund, dass die Rechtsform des Vereins gewählt wurde? Unsere Arbeit ist gemeinnützig, wir verfolgen also kein kommerzielles Ziel. Da bot sich die relativ einfache Rechtsform eines Vereins geradezu an und hat sich auch bestens bewährt. Welches waren für Sie bisher die Höhepunkte in der noch jungen Vereinsgeschichte? Im Dezember 2012 war die Liegenschaft völlig untervermietet. Innerhalb kurzer Zeit konnte praktisch eine Vollbelegung erreicht werden, worauf wir stolz sind. Dies zeigt natürlich aber auch auf, dass für unsere Angebote eine rege Nachfrage herrscht. Und welches waren in dieser Zeit die grössten Herausforderungen? Die verschiedenen, immer sehr kurzfristig zu bewältigenden Umbauarbeiten, die notwendig waren, um den Mieterbedürfnissen gerecht zu werden. Es musste zudem sehr schnell eine effiziente Kommunikationsstruktur aufgebaut werden, um allen involvierten Akteuren gerecht zu werden.

«Wir haben bei Start Smart Schlieren den idealen Standort gefunden. Hier können wir die Entwicklung unseres elektromagnetischen Kathetersteuersystems erfolgreich abschliessen und die Vermarktung starten.»

Wieviel Geschäftsräume-Flächen stehen für Start Smart Schlieren zur Verfügung? Das kann so nicht beantwortet werden, weil wir in einem dynamischen Prozess stecken. Der Verein ist grundsätzlich nicht nur auf die Liegenschaft an der Rütistrasse gebunden. Der Vereinsvorstand hat bereits strategische Überlegungen angestellt, wie auf weitere Liegenschaften zurückgegriffen werden kann, wenn die Nachfrage weiter so stark bleibt oder sogar noch grösser wird. Wie viele Firmen haben heute an der Rütistrasse 12/14 ihr Domizil? Neben den 17 eingemieteten Firmen sind auch bereits 12 der 15 Einzelarbeitsplätze besetzt. Zurzeit finden sehr interessante Gespräche statt, die jedoch verschiedene Standorte in Schlieren betreffen. Wie findet die Akquisition von innovativen Start ups statt? Die Hauptaufgabe der Geschäftsleitung besteht jetzt darin, den Verein Start Smart Schlieren und seine Angebote bekannt zu machen und eine nachhaltige Vernetzung zu erreichen. Davon hängt der Erfolg des Projekts ab. Der Besuch von Veranstaltungen an Universitäten und Fachhochschulen, die Pflege der Beziehungen zu den verschiedenen Institutionen, wie etwa zum ETH Transfer. Welche Ziele hat sich der noch junge Verein gesetzt? Wir sind im Dialog mit dem BIO-TECHNOPARK© Schlieren-Zürich und dem Newtechclub in Schlieren. Dabei geht es darum die Möglichkeiten der Synergienutzung zu prüfen und mit gemeinsamen Aktivitäten unsere Weiterentwicklung zu gewährleisten.

«Für uns ein sehr guter Standort um unsere Software zu entwickeln. Start Smart Schlieren ermöglicht einen unkomplizierten Start, bietet aber auch den notwendigen Raum fürs Wachstum.» Gian Reto à Porta (links, CEO und Gründer) und Nicolas Augustin Cepeda

Dominik Bell

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CHina garten

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Chinagarten Z端rich Wassserpalais

Chinagarten Z端rich Inselpavillon


Chinagarten Zürich Wassserpalais

Es war an einem schönen Sonntag Morgen im Mai. Der Kühlschrank war voll vom Samstagseinkauf, als meine Frau zu mir sagte: «Wir könnten auch mal wieder zum Chinesen gehen.» Das hatte mich als leidenschaftlichen Hobby-Koch so hart getroffen, dass ich ihr keine Antwort gab. Während der Vorbereitungen für das Mittagessen hatte ich genügend Zeit darüber nachzudenken. Und dann kam mir eine sehr schöne Idee. Nach dem Essen gehen wir in den Chinagarten nach Zürich! Schon oft sind wir am Seeufer flaniert und haben den Garten gesehen. Aber drin waren wir noch nie! Der Tempelgarten mitten im Quartier Seefeld ist eine stille grüne Oase. Ein sogenannter «geliehener Blick» aus der Partnerstadt Kunming in China. 1993 erbaut unter der Leitung des Gartenbauamtes der Stadt Zürich und chinesischen Handwerkern. Zürich hat der Stadt Hunming beim Aufbau der Wasserversorgung geholfen. Als Dank kam der schöne Tempelgarten dann von Hunming nach Zürich. Der Tempel selbst gilt als einer der ranghöchsten ausserhalb von China. Das Thema des Gartens klingt poetisch: «Drei Freunde im Winter». Gemeint sind die Föhre, der Bambus und die Winterkirsche. Grün, ruhig und erholsam. Es ist wunderbar hier im Chinagarten zu verweilen. Ein kurzer Schauer treibt uns schnell in den Pavillon. Aprilwetter mitten im Mai! Nach zwei Sunden wir beschliessen zu gehen, haben uns aber fest vorgenommen, wieder zu kommen. Am Ausgang machen wir am Take Away halt. Frische Luft macht hungrig. Mir ist nach Frühlingsrolle, meine Frau will lieber den Klassiker: «Chop Suey mit Rindfleisch. «Schön war es beim Chinesen». Escapade Magazin | 19


Chinagarten Z端rich Haupttor


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Chinagarten / Grün Stadt Zürich Bellerivestrasse 144, 8008 Zürich www.stadt-zuerich.ch/chinagarten Geöffnet von Ende März bis Ende Oktober. 11 bis 19.00 Uhr Eintritt CHF 4.–/ Kinder 6-14 Jahre CHF 1.–

Fotos: Grün/Stadt Zürich

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magischeKREISE Den ersten Kreis hat ein Steppenbewohner in den Sand gezeichnet. Der Tagesablauf bestand aus der Sonne und dem Mond. Noch wusste man nicht, dass die Erde auch rund ist. Der Kreis ist in sich geschlossen und hat einen Mittelpunkt. Ein Innen mit Zugehörigkeit und Stärke. Er ist sowohl einschliessend, wie auch ausgrenzend. Kreise haben auch im Alltag eine symbolische Bedeutung. Daher gibt es die «Runden Tische» an den sich verschiedene Parteien setzen. Die runde Bauweise der Jurten in der Mongolei haben sich seit vielen Jahrhunderten bewährt und haben ihren eigenen Kosmos.

Stonehenge. Das wohl bekannteste runde Bauwerk aus der Jungsteinzeit. Erbaut im Zeitraum von 3.100 bis 2.500 vor Christus. Viel weiss man nicht über den prähistorischen Ort. War er mehr als ein Tempel? War er Ort der Heilung und Pflege oder gar auch ein Observatorium? Ist Stonehenge sogar mehr als 5.000 Jahre alt? Der «Altarstein» ist aus grünem Sandstein. Die ursprünglich 80 äusseren Steine in Kreisform sind aus «Blaustein» (Dolerit).

«Das Parlament» ein monumentales Kunstwerk von Anatol Herzfeld. (geb. 1931 und Schüler von Joseph Beuys) Entstanden auf der Insel Museum Hombroich, (heute Stiftung Insel Hombroich) wo Anatols Atelier beheimatet ist und wo man heute im Parlament sitzen kann.

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ZU VERKAUFEN! «Sphäre ll» ein stählernes Kunstwerk der Bildhauerin Gillian White. (geb. 1939) Seit der Ausstellung «Eisen 89» prägt die Skulptur die Landschaft an der Limmat in Dietikon. Seit 25 Jahren! Gillian White hat es im Alter von 50 Jahren für die Ausstellung geschaffen. Das Kunstwerk mit einem Durchmesser von ca. 7 Metern besteht im Zentrum aus einer zweigeteilten Schale umgeben von 13 rhythmisch aufsteigenden Säulen aus wetterbeständigem Cortenstahl. Erinnernd etwas an Stonehenge aber noch viel mehr an den «Kreis 13». Wer über genügend Platz im Vorgarten verfügt oder gar einen eigenen Kreisel hat, kann sich bei uns melden. Das Kunstwerk ist neuwertig, mit leichten Gebrauchsspuren. Ernstgemeinte Anfragen richten Sie bitte an die Redaktion des ESCAPADE-Magazins. (siehe Impressum)

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Kein Kunstwerk! Ein massiver Metallkreis befestigt mit extremen Schrauben und Muttern. Seit über 100 Jahren eine feste Verbindung! Ein Detail vom Gasometer in Schlieren. Foto: Sandro Barbieri Restaurant Golfclub Unterengstringen

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HAARE SCHNEIDEN FÜR EINEN GUTEN ZWECK Baden ist eine Stadt der Kultur und des persönlichen Engagements. Als Coiffeurmeister Walter Grimm 1994 zum 20-jährigen Firmen-Jubiläum in Guatemala eine Arztstation finanzierte und in Baden einen Verein dafür gründete, war das nur der Ansatz aller Möglichkeiten. Heute im Jahr 2014 feiert Coiffure Grimm seinen 40. Geburtstag und seitdem hat sich in Baden und Guatemala viel getan! Es gibt nicht nur die ärztliche Versorgung in Tamahu, sondern auch frisches Trinkwasser und somit weniger Krankheitskeime! Walter Grimm ist im Dezember 2013 leider verstorben. Die Verantwortung liegt heute in den Händen von Junior Ramon Grimm und er führt die Idee seines Vaters mit viel persönlichem Einsatz weiter. Das 40-Jahre Jubiläum wird mit einer Benefiz-Gala gross gefeiert. Natürlich mitten in Baden im Trafo! Je mehr Haare hier fallen, um so mehr Spendengelder fliessen in das Projekt «TAMAHU» in Guatemala. Sie sind herzlich eingeladen. «Haare schneiden für einen guten Zweck», oder einfach spenden. www.tamahu.org

Interview mit Ramon Grimm Ramon, im Jahre 1994 bist du mit deinem Vater das erste Mal nach Tamahu gereist. Woran erinnerst du dich noch?

hat stark zugenommen. In Tamahu gibt es eine Bank und bei unserer Freundin Esperanza steht ein elektrischer Herd, und es gibt kühles Bier.

Ramon: Ich war damals elf Jahre alt. Zwei Freunde holten uns auf dem Flughafen von Guatemala City ab und fuhren uns mit einem 4x4-Wagen nach Tamahu. Die Naturstrasse war sehr holprig und war mit vielen Wasserlöchern durchsetzt. Die Fahrt dauerte eine Ewigkeit. Wir hatten unsere Schlafsäcke bei uns und nächtigten in einer Baracke.

Anlässlich der Jahresversammlung am 12. Mai 2014 bist du als Vizepräsident in den Vorstand gewählt worden. Was hat dich für dieses Engagement motiviert?

20 Jahre nach dem ersten Besuch bist du im April 2014 mit Mitgliedern des Vereins bereits zum dritten Mal in Tamahu gewesen. Welche Unterschiede hast du festgestellt?

Ramon: Im Geschäft hatte ich die Nachfolge meines Vaters bereits angetreten. Er hat sich gewünscht, dass ich auch im Hilfswerk in seine Fussstapfen trete. Der Verein verfolgt in Guatemala einen guten Zweck, die Wasserprojekte sind nachhaltig und die Leute im Vorstand sind sehr engagiert und tüchtig. Allein seit der Rückkehr von der diesjährigen Reise habe ich 20 neue Mitglieder geworben.

Ramon: Die Strasse zwischen Guatemala City und Tamahu ist praktisch durchgehend geteert und der Verkehr

Wir danken für das Gespräch und wünschen viel Erfolg für die Zukunft.

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Jahre 0 4

Coiffure Grimm feiert 40 Jahre Benefiz Gala Hilfswerk Tamahu Guatemala Am Samstag den 20. September findet eine Benefiz-Gala vom Hilfswerk Tamahu Guatemala» im Trafo Baden statt.

Baden Zentrum 056 210 10 10 Kantonsspital Baden 056 470 07 81 Baden 056 221 22 22 www.coiffure-grimm.ch info@coiffure-grimm.ch

18.45 19.00 20.00 21.30 22.00

Türöffnung Apéro Frisurenshow Moderation Mani Sokoll Rückblick 1970 – 2000 Lernende Coiffure Grimm Baden Guatemala Präsentation Tanzshow Salsabrosa Trends 2014 GRIMM ARTISTs Baden Barbetrieb Party

Herzlich Willkommen. Feiern Sie mit uns für einen guten Zweck. Der gesamte Eintritt kommt dem Hilfswerk TAMAHU Guatemala zugute.

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Limmattal. Der feine Unterschied zwischen Werbung und Reklame, in jeder Hinsicht… mediendesign printmanagement

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kreative KRAFT Dass es im Limmattal viele kreative Künstler gibt wissen wir schon längst. Aber warum gibt es diesen Drang etwas zu erschaffen? Gibt man Kindern Papier und Buntstifte, fangen sie sofort an zu malen. Unbefangen und aus einem inneren Bedürfnis heraus. Das bedeutet, bis zu einem gewissen Zeitpunkt sind alle Menschen gleich kreativ ausgestattet. Danach ist es eine Frage, ob die Talente gefördert werden oder nicht.

Eine grosse Anerkennung war ihre Ausstellung im Gemeindehaus von Bergdietikon, wo Sie ihre Bilder einem breiten Publikum zugänglich machen konnte. «Farben sind meine Passion. Das Malen hilft mir zu entspannen und den Kopf frei zu bekommen» Mehr über die Künstlerin erfahren Sie über: www.monikazigerlig.ch

Bei Monika Zigerlig aus Bergdietikon hat das funktioniert. Schon als Kind hat sie lieber gemalt als mit Puppen zu spielen. Das Zeichnen und Malen hat sich im Kindergarten und in der Sekundarschule fortgesetzt. Oft ist es so, dass in der Ausbildungszeit, ob Lehre oder Studium, eine kreative Pause entsteht. Einfach aus Zeitmangel. Nach einer solchen kreativen Pause überkam Monika Zigerlig der Wunsch, sich wieder kreativ auszudrücken. Und damit hat sie nicht klein angefangen, sondern direkt grossformatig gearbeitet.

KRIMIS ohne ende Die Flut von Krimis ist kaum zu bremsen. Interessant die die Stories aus der Region. Und die Langstrasse in Zürich ist ein Thema für sich. Hier lebt und arbeitet die Hauptfigur. Der radsportbegeisterte Privatdetektiv Aimé Vainsteins. Andreas Haldimann, 1966 in Zürich geboren, ist ein Radsport begeisterter Mathematiker und ehemaliger Langstreckenläufer. Der Liebhaber von Raymond Chandlers Werk und des Film noir schreibt seit einigen Jahren Krimis und lebt in Zürich. Italien - Vainsteins und der Mann in der Telefonzelle. Félicité, die Freundin von Privatdetektiv Aimé Vainsteins, ist mal wieder verschwunden. Gerade als er anfängt, sich Sorgen zu machen, erhält er aus der

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Telefonzelle gegenüber seiner Wohnung im Zürcher Stadtkreis 4 einen Anruf von einem jungen Mann: «Félicité ist in Gefahr», erklärt der Anrufer atemlos. Weiter kommt er nicht, mit quietschenden Bremsen hält ein Auto, zwei Männer springen heraus. Dem Mann in der Telefonzelle gelingt nur knapp die Flucht. Aimé Vainsteins steckt in einem neuen Fall. Die Spuren führen in den illustren Nachtclub eines früheren Pornostars und in eine biedere Kirchengemeinde mit einem obskuren Priester. Bald erkennt Vainsteins, dass auch ein Händler für exklusive Sportwagen seine Finger im Spiel hat. Die Bücher von Andreas Heldmann sind im Verlag Schiler erschienen. ISBN 978-3-89930-358-2


Foto: Andreas Petrin

Karriere im limmattal

Kultur und Bewerbung Dass Kultur erst nach Feierabend beginnt, ist ebenso wenig bewiesen wie das gängige Vorurteil, Arbeit sei kein Vergnügen. Denn in einer sich immer weiter individualisierenden Gesellschaft verschafft sich Kultur zunehmend Gehör im Arbeitsleben. Der Angestellte von heute fragt sich, in welche Art von Unternehmen er seine Kultur bestmöglich einbringen kann, wie eine Unternehmenskultur aussehen sollte, mit der er sich gerne identifiziert und welche kulturellen Kniffe im Sinne eines Knigges es zu beweisen gilt, um in genau dem Job zu landen, der ihn erfüllt und ihn im Idealfall eine höher Kulturstufe erreichen lässt. Um dieses Ziel genau zu orten und bei der Pflege der persönlichen Karriereentwicklung die nötigen Schritte zu gehen, kann ein 1:1-Coaching hilfreich sein. Es wird individuell auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten, der über eine berufliche Veränderung nachdenkt. Mögliche Inhalte können beispielsweise das Aufspüren eigener Fähigkeiten und damit verbunden, geeigneter Jobprofile sein, das Eingrenzen möglicher Wunschunternehmen, das Erstellen aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen und ein zielführender Umgang mit Initiativbewerbungen. Sicher, selbstbewusst und mit viel Freude soll der Kunde Onlinenetzwerke und Stellenportale nutzen, seine Profile optimieren, Inserate richtig lesen und auf noch unbekannte Personen in bevorzugten Firmen zugehen.

Sobald der Kommunikationsprozess startet, treffen die Kultur des Bewerbers und die des Unternehmens aufeinander. Der Coach unterstützt den Bewerber darin, seine Antennen zu Gunsten der Bedürfnisse des Unternehmens einzusetzen, anstehende Hürden mit Gelassenheit zu nehmen und den Bewerbungsprozess bis hin zu einem professionellen Auftritt im Bewerbungsgespräch erfolgreich zu meistern. Auf Wunsch gibt er Tipps, die Probezeit bestmöglich zu nutzen, und steht für Fragestellungen rund um die innerbetriebliche Weiterentwicklung zur Verfügung. Angesprochen werden Menschen, die beruflich einoder umsteigen wollen, die sich, auch nach einer Auszeit vom Job, neu orientieren und auf dem Weg der Veränderung auftauchende Fragen an eine Person richten möchten, die weiss, worauf man in Unternehmen Wert legt. Simone Klein ist promovierte Germanistin und absolvierte das berufsbegleitende Intensivstudium «General Management» an der European Business School in Oestrich-Winkel (Deutschland). Sie arbeitet seit 2000 im Personalwesen und lebt seit Sommer 2006 im Limmattal. Ihr Wissen aus Recruiting und Executive Search gibt sie als Beraterin und Coach für Bewerbungsfragen weiter und legt ihr Augenmerk darauf, Veränderung als Chance zu begreifen. Weitere Infos unter: http://kreativzumjob.ch Simone Klein, Beraterin und Coach

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FOTOGRAFIE roger frei Zwischen Architektur und Landschaft

Wohnüberbauung Chalavus, St. Moritz Pablo Horvath Architekten, Chur

Architekturfotografie kann sehr nüchtern wirken, wie das Verwaltungsgebäude zeigt. Roger Frei zeigt nicht nur gute Architektur sondern bezieht auch die Landschaft mit ein. So entstehen Fotos, wie sie typischer für die Schweiz nicht sein könnten. Seit 2005 arbeitet Roger Frei als selbständiger Architekturfotograf und ist für seine Auftragsarbeiten fast täglich unterwegs. Meist fotografiert er Neubauten in noch «unberührtem» Zustand kurz vor der Aneignung durch zukünftige Nutzer. Stets objektbezogen lässt er sich auf die architektonischen Themen ein, die er vorfindet. Raumabfolgen, Konstruktionsdetails, Baumaterialien, Licht – die Essenz des Entwurfs gilt es herausfiltern af

Roger Frei, Fotogr

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und zu dokumentieren. Nicht nur das fotografieren vor Ort auch die digitale Bearbeitung des Rohmaterials umfasst einen beachtlichen Teil der Arbeit. In seinen freien Arbeiten kann die Szenerie schon mal wechseln. Beispielsweise vom bebauten Raum in die Naturarena der Berge. «Souvenirs» sind Erinnerungsstücke, serielle Ausschnitte, die sich – zusammengefügt – als mehrteilige Panoramen präsentieren. Für die Serie «nox lunae» fährt Roger Frei in Vollmondnächten an einen, im voraus eruierten Ort und fotografiert mit analoger Technik Ausschnitte der Bergwelt. Der Fotofilm wird während ein bis zwei Stunden belichtet. Das vom Mond reflektierte Sonnenlicht dient dabei als einzige Lichtquelle. Mit diesem Vorgehen erhalten die Bilder allesamt eine mystische Farbigkeit und in klaren Nächten sind auch die Laufbahnen der Sterne erkennbar.

Ferienhaus, Vitznau Lischer Partner, Luzern

Gemeindehaus Volketswil 2014 Müller Sigrist Architekten AG Zürich

Oder er fotografiert über mehrere Stunden Erschliessungszonen von Wohnhochhäusern (Serie «aedes»). Aus den wörtlich schrittweise entstandenen Aufnahmen kreiert er virtuelle Schnittbilder, collage-artige, teils farbige Kompositionen, die das sonst verborgene Innenleben unverblümt zeigen.

Aus der Serie Souvenirs: Dreiteiliges Bild «Walensee», hochwertiger C-Print je 90 x 124 cm. Ein wandfüllendes Gesamtwerk für Individualisten. 270 x 124 cm. Preis auf Anfrage

www.rogerfrei.com Escapade Magazin | 29


Foto: Sandro Barbieri

HEN C wahrZEI Einige grosse Städte erkennt man an ihren Wahrzeichen. Paris hat den Eiffelturm. Wien ein grosses Riesenrad. Berlin das Brandenburger Tor. London erkennt man am Big Ben. Zürich hat das Grossmünster als Wahrzeichen. Ginge es nach dem Wunsch einiger Künstler, würde dieses Wahrzeichen jetzt durch einen Hafenkran abgelöst. Der Hafenkran, der mit viel Aufwand nach Zürich transportiert wurde, war an seinem früheren Standort in Rostock weder ein Kunstwerk und schon gar kein Wahrzeichen. Er war einer von vielen Hafenkränen, mit einer Nummer versehen. Wieso sollte der Hafenkran plötzlich Kunst sein? Nur weil er jetzt vorübergehend in Zürich steht? Für ein richtiges Wahrzeichen fehlt ihm das Format. Da kann

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man ihn sogar nachts mit Käsebildern beleuchten. Ein Hafenkran ist ein Hafenkran und bleibt ein Hafenkran. An wirklichen Wahrzeichen haben grosse Planer, Gesellen, Zünfte und Logen hunderte Jahre gebaut. Dazu gehört der Kölner Dom ebenso, wie das Grossmünster. Können sich kleinere Städte ein Wahrzeichen leisten? Es ist eher schwierig und es braucht sehr viel Fingerspitzengefühl um das Einzigartige zu betonen. Dietikon hat einen einzigartigen Skulpturenpark, wie es ihn im Umkreis von 100 km nicht noch einmal gibt. Gleichzeitig wächst gerade im Moment ein neues Wahrzeichen aus dem Boden. Der Limmat Tower mit einer Höhe von über 80 Metern hat das Zeug dazu. Er setzt weit sichtbar eine neue Marke in Dietikon.


Grossmü

nster Zürich

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lter AG

Foto: René Dürr

Foto: A

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Foto: Giorgio

Auch Schlieren hat seine Wahrzeichen. Teilweise entstanden mit dem Beginn der Industrialisierung. Schlieren war noch ein Dorf als Pioniere der Technik die ersten Gasometer errichteten. Sie sind heute bis auf einen alle abgebaut. Der letzte mit einem Durchmesser von 30 Metern steht unter Schutz. Nicht weit davon entfernt steht ein wunderbarer eckiger Turm aus dem Höhepunkt der Gründerzeit. Der alte Wasserturm von 1899. Ein Wahrzeichen der «Kraftzentrale». Auch er steht unter Schutz.

Balmelli

Genau so rund und hoch ist das neue «Parkhaus» für Neuwagen der Auto Züri West AG. Wo kein Platz ist kann nur nach oben verdichtet werden. Sicherlich ein Logistik-Konzept zum Nachahmen. Neu ist in Schlieren auch ein Bau am Rietpark, der optisch beeindruckt. Kerim Seiler hat ein 115 Meter langes Gebäude durch farbige Lamellen zu einem Kunstwerk verwandelt. Zehntausende Menschen die täglich mit dem Zug vorbeifahren, werden es jeden Tag auf eine andere Weise erleben können.

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poetischerREALISMUS

Uferlandschaft; Format 50 x 100 cm; Technik: Acryl auf Leinwand Tisch mit Weinlaube, Format: 100 x 140 cm, Technik: Acryl auf Leinwand

Wer die Werke von Magdolna Keel betrachtet, erkennt sofort, was sich hinter der Überschrift verbirgt. Poetisch, d.h. auf das ästhetische Empfinden wirkend sind ihre Themen. Realismus will sagen: Gegenständlich also wirklichkeitsnah malt sie. Mit der gleichen Genauigkeit, wie sie Ihre Bilder malt, plant sie die Werke auch. Mit der Akribie einer Architektin entstehen Skizzen und Zeichnungen, bevor sie ans Werk geht. Architektur hat sie studiert - nicht die Malerei. Perspektive, Tiefe, Lichteinstrahlung, Schatten. Insbesondere der räumliche und körperhafte Charakter der dargestellten Gegenstände kennzeichnen ihre Malerei. Nichts ist dem Zufall überlassen. Die Perfektion in der Malerei hat sie sich als Autodidaktin erkämpft. Stets mit ihrem objektivem, aber poetischem Blick! Es braucht Ruhe und Zeit Ruhe hat die Aargauerin im beschaulichen Killwangen, die Zeit nimmt sich für Ihre Werke. Die grossformatigen Bilder entstehen, bedingt durch ihre Detailtreue, im Zeitraum mehrerer Monate. Die Künstlerin würde gerne noch grösser arbeiten, hält sich jedoch an Grenzen, die ihr gesetzt sind. Eine dieser Grenzen ist die Ladefläche des Kombis. Von der Poesie zum Fotorealismus Die frühen Werke entstanden durch Studien, Skizzen pflanzliche Originale und der Phantasie. Die digitale Fotografie hat Magdolna Keel neue Wege erschlossen. Ergänzt durch die Rastertechnik der alten Meister, überträgt sie das Bild mittels Pergament im neuen Massstab auf die Leinwand. Magdolna Keel hat als Künstlerin ihren Weg gefunden. Auch wenn neue Trends verlocken, sie geht Ihren Weg konsequent. Über sich selbst: «Wer gegen den Strom schwimmt, darf nicht erwarten, dass der Fluss seine Richtung ändert.» Die Galeristin Seit 2005 betreibt die Künstlerin in Killwangen eine eigene Galerie in der sie auch gerne andere Künstler ausstellt.

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Kathrin`s Garten, Format: 100 x 140 cm, Technik: テ僕 auf Leinwand

Der Belvoirpark in Zテシrich, (Acryl auf Leinwand, 100 140 cm / Stil Fotorealismus)

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Der Lindenhof in Z端rich, (Acryl auf Leinwand, 100x140 cm / Fotorealismus)

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Über Magdolna Keel Sie wurde 1940 in Budapest geboren und lebt seit 1957 in der Schweiz. Zwischen 1963-68 studierte sie Architektur mit Diplomabschluss an der ETH Zürich. Anschliessend arbeitete sie mehrere Jahre als Assistentin an der ETH für «Geschichte des Städtebaus» sowie «Architektur und Gestaltungstheorie». Seit 1980 arbeitet sie in ihrem Atelier als freischaffende Künstlerin und hat Ihre Arbeiten in vielen Ausstellungen gezeigt. Ab 2003-2009 beteiligte sie sich jährlich an der Internationalen Kunstausstellung in Zürich. Sie war Gründungsmitglied der Künstlergruppe Uster. In 1990 hat sie im Auftrag der Stadt Zürich ein Wandgemälde im Speisesaal im Altersheim Pfrundhaus geschaffen. Der «Kreis 13» plant eine Ausstellung mit Magdolna Keel. Grossformatige Exponate kann man selten in einem Gemeindehaus hängen. Es gibt zu wenige Möglichkeiten für gelungene Ausstellungen. Der «Kreis 13» plant eine gebührende Ausstellung in den Reppischhallen (Dietikon) im September 2014.

Kontakt Galerie Magdolna Keel Rütihaldenstrasse 4 8956 Killwangen Telefon 056 401 37 61 Die Malerin: www.magdolnakeel.com Die Galerie: www.magdolnakeel.ch

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Pitypang/Löwenzahn; Format: 100 x 140 cm; Technik: Öl auf Leinwand


Ihre Event-Location · Produktepräsentation · Firmenveranstaltung · Kulturveranstaltung · Kunstausstellung

Holzstapel am Waldrand, Acryl auf Leinwand, 100x140 cm / Stil Fotorealismus)

Reppisch Hallen Bergstrasse 23 8953 Dietikon T 044 745 68 22 F 044 745 68 20 www.reppischhallen.ch info@reppischhallen.ch


Farbenfroh Der Westen Zürichs entwickelt sich prächtig. Der Standort Schlieren gewinnt durch neue Architektur an Attraktivität. Nicht nur spektakuläre neue Bürogebäude sind entstanden auch der Wohnraum hat entsprechend und ansprechend zugenommen. Rostrot gegen Olive. In der Storchenstrasse in Schlieren harmonieren die beiden Farben hervorragend. Und Schlieren setzt beim «Storchennest» auf Nachbarschaft. Die grosse Grünfläche lädt ein zum Zusammensitzen. Der Grillplatz ist gut organisiert und wird später auch Schatten spenden. Die Kinder spielen in der Nähe.

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Noch farbenfroher ist die Wand, die an das nächste Gewerbegrundstück grenzt. Wieder taucht die Frage auf, ob Graffiti Kunst ist. Auf jeden Fall sieht es schön aus und sollte zu erhalten bleiben. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Nachbargrundstück in Wohnzone umgewandelt wird. Dann wird die Mauer fallen, wie in Berlin. Und es wird noch mehr Wohnraum und Nachbarschaft geben. Eine erfreuliche Entwicklung im Westen!


Fotos: Andreas Babic

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1/2013

Neue Skyline für Dietikon

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Kunst in der Kirche

Wohnen unter der Erde

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2/2013

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Literatur i m L i m m at ta l

Severin Schwendener, Jahrgang 1983, hat als bis jetzt jüngster Autor im März 2014 den Zürcher Krimipreis gewonnen. Mit seinem Buch «Schach und Matt» hat er nicht nur die Jury überzeugt, sondern auch uns, ist er doch unser meist verkaufter Krimi. Severin Schwendener ist mit seinem zweiten Buch um den Ermittler Hilvert ein wahrer Leckerbissen gelungen. Polizeiinspektor Hilvert von der Stadtpolizei Zürich, ist ein ausgezeichneter Falllöser, aber ein verbissener Einzelkämpfer, welcher in kein Team passt. Als Chef ziemlich ungeeignet aber als Krimifigur ein Volltreffer. Schwendener spielt brilliant mit dieser Figur, welche so viele Gesichter hat. Genie, Chaot oder gar selber der Mörder? Einer der seine Kollegen mit seinen unkonventionellen Ermittlungsmethoden nervt, der sehr intuitiv handelt. Ihm gegenüber sein Assistent Jaun, ein langweiliger, grauer Typ, der sich stur an alle Regeln und Fakten hält. Seit 20 Jahren lässt Hilvert ein Fall nicht los. Damals wurde in Zürich eine Edelprostituierte ermordet. Hilvert war mit dieser Frau befreundet, umso mehr beschäftigt es ihn, dass dieser Fall nie aufgeklärt wurde. Als in Zürich erneut eine Prostituierte ermordet wird, erkennt Hilvert als einziger das Tatmuster wieder. Die Zusammenhänge, die einen Serienmörder erst zu einem Serienmörder machen. Assistent Jaun findet die Serienkiller-These seines schrägen Chefs ziemlich abwegig. Doch je mehr auch er sich mit dem Fall befasst, umso glaubwürdiger wird dessen These. Doch plötzlich ist den beiden klar, dass der wahre Täter der Bevölkerung Hilvert als Serienkiller präsentieren will. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Schwendeners Krimi ist wie ein Schachspiel aufgebaut, welches den Leser Zug um Zug durch ganz Zürich führt. In der Mitte des Buches ist Hilvert «Schach» – danach heisst es: Buch umdrehen und von der anderen Seite her in die Mitte lesen. Denn «Schach» sein bedeutet noch lange nicht «Schach-Matt»!

Severin Schwendener hat zu Recht den Krimipreis gewonnen, denn «Schach und Matt» ist ein rasanter, ultra spannender Krimi der den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann zieht. Severin Schwendener: «Schach & Matt» Krimi, Edition 8, Zürich, ISBN: 978-3-85990-182-7 36.– CHF

Buchhandlung Scriptum Bremgartnerstrasse 25, 8953 Dietikon info@buchhandlung-scriptum.ch www.buchhandlung-scriptum.ch

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allesFassade Es ist nicht alles Gold, was glänzt! Spreitenbach gehört zu den wohlhabenden Gemeinden im Limmattal. Doch mehr als das Einkaufszentrum Shoppi-Tivoli hatte Spreitenbach bislang nicht zu bieten. Ein Highlight war der Bau der Umweltarena, der Spreitenbach auch zu einem neuen Image verholfen hat. So richtig glänzen kann Spreitenbach jedoch nicht. Weder mit der Kultur noch mit der Architektur. Letztere glänzt seit 3 Jahren zumindest an einer Stelle sehr markant. Das Logistik-Zentrum Lagerhäuser Aarau finkelt mit seiner «Schokoladenverpackung» im Sonnenlicht, während drinnen für die Schokolade angenehme 16-18° Lagertemperatur vorgesehen sind. In einigen Bereichen wird sogar bei 1113° gelagert..

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Neu für alt! Glänzen kann auch die Architektur des neuen Gebäudes «Lindenbaum». Allein schon weil es nicht eckig ist, sondern oval. Die Senevita AG eröffnet Mitte 2014 hier ein Zentrum für betreutes Wohnen im Alter. Das Gebäude ist mit Lift und Brücke an die Umweltarena und das Shoppi-Tivoli verbunden und ist ein architektonischer Augenschmaus. Zwar mitten im Gewerbegebiet gelegen, aber dennoch zentral, auch wenn Spreitenbach gar kein Zentrum hat. Die moderne Architektur ist für ein Alterszentrum genau richtig. Denn die Bewohner von morgen, sind die Rolling-Stones-Fans von heute!

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faszinationKÜCHE Was ist der Unterschied? Faszinierender Umgang mit der Kombination verschiedenster Materialien. Leidenschaftliche suche nach individuellen Lösungen. Gestaltung zum Wohl des Benutzers. Ausstattungen mit viel Liebe zum Detail. Dazu kommen ein grosses Fachwissen und die persönliche Freude am Kochen. Wenn es dann noch so richtig duftet und alle begeistert sind, dann macht das den Unterschied! Zu erleben bei der Beutter Küchen AG in Unterengstringen. Als gelernter Schreiner ist Andres Beutter schon viele Jahre im Küchengeschäft tätig. ‚Unser Job wird immer spannender, interessanter und vielseitiger‘ schwärmt er. Im Familienbetrieb werden von der preiswerten Mietwohnungsküche bis zur hochwertigen Küchen- und Essraumeinrichtung alle Arbeiten ausgeführt. Moderne Küchenarchitektur bedeutet klare Gestaltung kombiniert mit optimaler Funktionalität, zusammengefügt zu einer Einheit die Freude und Wohlbefinden erleben lässt. Aber der Unterschied ist noch mehr: Gegenüber dem klaren Trend zur Urbanen Architektur finden Einrichtungen in modernem oder rustikalem Landhausstil immer wieder Liebhaber. Ebenfalls zu sehen im ShowRoom in Unterengstringen. Beutter Küchen AG Weiningerstrasse 48, 8103 Unterengstringen 043 455 20 20 info@beutterkuechen.ch, www.myKüche.ch

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Musik frisch gepresst ist gut, Live aber noch viel besser!

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Hier kĂśnnen Sie was erleben!

International Music jeden 2. Mittwoch im monat

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KulturKalender Kulturkalender – Kulturkalender – Kulturkalender

Juli 2014 1. Juli Dietikon. Biohof Fondli 20.30 Uhr Jazz im Kuhstall. Frank Roberscheuten Hiptett, featuring Dan Barrett. Dan Barett (Posaune, Trompete) Rolf Marx (Gitarre) Henning Galling (Bass) Frank Roberscheuten (Klarinette/Sax) 3.Juli Zürich. Opernhaus 19.00 Uhr Carmen Oper von Georges Bizet (3 Std. und 15 min Zürich. Tonhalle 19.30 Uhr Archipel Prometheus - Insel III: Klassik und Romantik Zwiegespräch zwischen Musik und Literatur Florian Boesch (Bariton) Carolin Conrad (Klavier) Zürich. Restaurant Grünwald 19.30 Uhr Jazz Happening mit Robert Bosshard veranstaltet vom Jazz Circle Höngg www.gruenwald.ch 4. Juli Zürich. Hotel Glockenhof, 18.00 Uhr Ausstellung Lilian Hasler: Von der grünen Oase zum blauen Paradies. Vernissage im Innenhof des Hotel Glockenhof. Als Musik werden die Glocken der St. Anna-Kapelle von Hand geläutet. Eine Veranstaltung vom «Kreis 13». Sihlstrasse 31, 8001 Zürich Dietikon. St. Agatha 18.40 Uhr Feierabendmusik. Eine seltene Kombination von Saxophon und Orgel. Adrian Mülhauser (Saxophon) Bernhard Hörler (Orgel) 4. Juli und 5. Juli Wettingen. Brühlwiese Beginn ca. 18.30 Uhr Open Air Wettingen 2014, Eintritt gratis! Zürich. MOODS im Schiffbau 20.00 Uhr Vorentscheidung: BAND IT 55 Bands stellen sich vor und kämpfen um einen Startplatz im Finale. Eintritt frei 5. Juli Zürich. Kongresshaus 20.00 Uhr JEFF BECK Eintritt: CHF 88,- / 99,- / 110 6. Juli Zürich. Tonhalle, Grosser Saal 11.15 Uhr Beethoven / Rachmaninow Konzert der Philharmonia Zürich mit Lise de la Salle (Klavier)

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9. Juli Zürich. Museum Rietberg 19.30 Uhr Archipel Prometheus - Insel IV: Moderne Musik und Literatur im Zwiegespräch mit Nicoas Hodges (Klavier) und Stefan Zweifel (Essayist) Würenlos. Katholische Kirche 20.00 Uhr Die Farben der Liebe Stadtorchester Schlieren mit Werken von Haydn, Beethoven, Czibulka und Mozart. Bettina Böller (Violine Hugo Bollschweiler (Leitung) arte. 20.15 Uhr Die Zauberflöte Erstaufführung Mozarts letzter Oper Live von den Opernfestspielen in Aix-en-Provence. Mit dem Freiburger Barockorchester, Leitung: Pablo-Heras Cassado 10. Juli Zürich-Altstetten. Kantine Hermetschloo 20 Uhr Konzert: Mike Eric & Chemical Blue Elephants Eintritt frei / Kollekte 11. Juli Dietikon. Biohof Fondli. 20.30 Uhr Jazz im Kuhstall: TRAVELOGUE Jörg Wickhalder (Sax) Roberto Domeniconi (Piano) Werner Tian Fischer (Guitar) Fredi Meli (Bass) Gabriel Schiltknecht (Drums) Dietikon. Zelt auf dem Kirchplatz 20.15 Uhr Quartett Waschecht «Waschächti Volksmusig Zürich. Tonhalle Grosser Saal 19.30 Uhr Tonhalle-Orchester Zürich Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 2 «Auferstehuns-Synfonie» CHF 25,- bis 175,12. Juli Zürich. Grossmünster 16.00 Uhr Samstagsvesper «Die goldene Regel» Wort und Musik im Grossmünster Zürich 14. Juli Zürich. Live at Sunset 20.30 Uhr Pet Shop Boys (auf dem Gelände der Dolder Eisbahn) Karten: 60,- bis 300,15. August bis 21. September Döttingen. Kulturtankstelle Skulpturen, Installationen und Bilder Daniel Waldner & Guido Wiederkehr www.kulturtankstelle.ch 17. Juli Zürich. Exil 21.00 Uhr Tk-Ku, Eintritt 29,-


KulturKalender Zürich. Live at Sunset 20.30 Uhr Back Street Boys (auf dem Gelände der Dolder Eisbahn) Karten: 60,- bis 350,20. Juli arte. 00.20 Uhr, Absolutes Highlight! Cameron Carpenter: Die Wiedergeburt der Königin der Instrumente. Keiner spielt die Orgel wie der 33-jährige Orgelstar! Sehen, hören, staunen! 22. Juli Zürich. Tonhalle Kleiner Saal 19.30 Uhr GALA- & CHARITY-KONZERT 2014 Youth Classics, Leitung Philip A. Draganov 28. Juli arte. Oper 21.50 Uhr Verdi «La Forza del Destino» aus der Bayerischen Staatsoper München 30. Juli arte. Erstausstrahlung 21.30 Uhr Monty Python live (mostly) Die allerletzte Monty Python-Show live! 31. Juli arte. Aus der Reihe «Theaterfilme» 22.15 Uhr Romeo und Julia Die berühmteste Liebesgeschichte der Welt in Erstausstrahlung. Kulturkalender – Kulturkalender – Kulturkalender

August 2014 3. August arte. 1.00 Uhr Africa Festival 2014 Seit über 25 Jahren ist es die bekannteste und beliebteste Plattform für afrikanische Musik in Europa: das Africa Festival in Würzburg (29.05.- 1.06.). arte. 18.30 Uhr Dmitri Schostakowitsch Violinkonzert Nr. 1 Sein erstes Violinkonzert komponierte Dmitri Schostakowitsch 1948. Kammerphilharmonie Bremen. Leitung: Paavo Järvi, Viktoria Mullova ist als Solistin zu hören. 7. August Zürich. Restaurant Grünwald 19.30 Uhr Jazz Happening - The music of Count Basie veranstaltet vom Jazz Circle Höngg www.gruenwald.ch

13. August Dietikon. Caffè Bar Limmatfeld 20.00 Uhr (Rapidplatz) Paramount Union Jazzband Guter alter Dixieland aus Oetwil a.d.L. Eintritt 15,- inkl. ein Gratisgetränk Eine Veranstaltung vom «Kreis 13» 18. August Zürich. Kaufleuten 20.30 Uhr Conor Oberst, Eintritt 45,-20. August Zürich. Rote Fabrik Clubraum 20.30 Uhr Kurt Vile & The Violalors, Eintritt 40,21. August Baden. Nordportal 20.30 Uhr Faber «Kurzurlaub im Fjord» 23. August Wettswil. Restaurant Hirschen. 20.00 The Saints Jazzband 30. August Wettingen. Gluri Suter Huus Vernissage 17.00 Uhr Glaser/Kunz und Bettina Carl Die Ausstellung ist zu sehen bis 12. Oktober www.glurisuterhuus.ch Kulturkalender – Kulturkalender – Kulturkalender

September 2014 10. September Dietikon. Caffè Bar Limmatfeld 20.00 Uhr (Rapidplatz) DIALOGE zwischen Piano und Drums Die «Platzhirschin» aus Dietikon am Piano im Dialog mit Toni Reynold am Schlagzeug. Absoluter Hörgenuss! Eintritt 15,- inkl. ein Gratisgetränk 20. September Baden. Trafo. Benefiz-Gala Hilfswerk Tamahu Guatemala www.tamahu.org Eintritt: CHF 20.– Gesamter Eintritt geht an das Hilfwerk Türöffnung 19.00 Uhr 27. September Schlieren. Reformierte Kirche 17.00 Uhr Stadtorchester Schlieren, Leitung Hugo Bollschweiler W. A. Mozart: Symphonie g Moll, KV 550 Eintritt frei, Kollekte

Zürich. Maag EventHall 20.00 Uhr «The National» Eintritt CHF 65,-

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KUNSTHAUS ZĂœRICH Untitled Horrors

6. Juni bis 14. September 2014

AARGAUER KUNSTHAUS CARAVAN 2 / 2014 Eva-Fiore Kovacovsky

10. Mai bis 27. Juli 2014

MUSEUM RIETBERG Zen-Meister Sengai (1750-1837)

Bis 10. August 2014

Meditierender Frosch

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Kunstmuseum Basel Charles Ray Skulpturen von 1997-2014

15. Juli bis 28. September 2014

KUNSTMUSEUM BERN Sesam öffne Dich… Anker, Hodler, Seganini

Meisterwerke aus der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte Bis 24. August 2014

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Telefon 043 497 36 36 Mobile 079 260 63 63 www.gsbozan.ch info@gsbozan.ch

Impressum. AARGAUER KUNSTHAUS. Die Sammlung. Abbildung: Arnold Böcklin «Muse des Anakreon» 1873

Herausgeber ESCAPADE Kulturmagazin für das Limmattal und Zürich Bahnhofstrasse 6, Postfach 43, 8952 Schlieren Produktion Banovi & Partner, Mediendesign und Printmanagement Bahnhofstrasse 6, 8952 Schlieren, Telefon 044 500 24 22 info@banovi-partner.ch, www.banovi-partner.ch Redaktion und Inserate Andreas Babic, Telefon: 043 455 96 90 und 076 380 60 94 info@escapade-magazin.ch Redaktionelle Beiträge Albert Schweizer, (Standortförderung Stadt Schlieren) Layout und Gestaltung Arun Banovi und Andreas Babic

HANS THOMANN.

Fotos Urheber am Foto vermerkt, falls nicht, handelt es sich um Fotos der Redaktion oder um Fotos von Partnern oder Institutionen.

Bildhauer, Maler und Zeichner. Im Mittelpunkt steht der Mensch.

Erscheinungsweise 4 x im Jahr in einer Auflage von 20‘000 Stück Die nächste Ausgabe erscheint im September 2014

Abbildung: «Viagra 100:1» 2012

Mediadaten www.escapade-magazin.ch/werben oder als PDF anfordern unter info@escapade-magazin.ch Abonnemente Das Kulturmagazin ESCAPADE wird gratis verteilt. Das freiwillige «Förder-Abonnement» kostet im Jahr CHF 48.–

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Zusammenspiel

Die perfekte Partnerschaft: argovia philharmonic und Aargauische Kantonalbank.

Harmonie ist, wenn zwei unterschiedliche Elemente sich zu einem Ganzen ergänzen. Genau so verhält es sich auch bei der Partnerschaft des argovia philharmonic und der Aargauischen Kantonalbank. Wir freuen uns ausserordentlich, dass die Aargauische Kantonalbank Hauptsponsorin des argovia philharmonic ist. Die AKB engagiert sich in ihrem Kultursponsoring bereits seit einigen Jahren im Bereich klassische Musik. Durch die Partnerschaft mit dem argovia philharmonic ist für uns eine Vision zur Realität geworden. Wir engagieren uns, weil uns gemeinsame Werte wie Leidenschaft, Perfektion und Professionalität verbinden – und wir darüber hinaus unseren Kundinnen und Kunden unvergessliche Konzerterlebnisse bieten können. akb.ch


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