Schlieremer 4 - November2017

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Jg. 3, Ausgabe 4, November 2017

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BERUFE IN DER STADTVERWALTUNG · WERKHOF · PATENGEMEINDE DONAT (GR) WEIHNACHTN IN SCHLIEREN · GESCHICHTE BAHNHOF SCHLIEREN Foto: Sandro Barbieri

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ten Beratungsgespräch schon vom ersten an Beratungsgespräch eine besondere und an individuelle eine besondere Behandlung. und individuelle Als Beh er Spezialist zahntechnischer mit einer langjährigen Spezialist mitZusatzausbildung einer langjährigen bietet Zusatzausbildung der Zahnprothetibietet der ziertes ker Fachwissen, hochqualifidas ziertes in der Fachwissen, gemeinsamen das inArbeit der gemeinsamen zum ästhetisch Arbeit optimalen zum ästhet – langlebig Ergebnis undführt technisch – langlebig auf dem undallerneuesten technisch aufStand. dem allerneuesten Stand.

UNSERE ZAHN-GEMEINSCHAFTSPRAXIS Zahnmedizin und Zahnprothetik unter einem Dach

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standpunkt

Berufe in der Stadtverwaltung

Quo vadis Detailhandel Schlieren

Das Stadtbüro Patengemeinde Donat Werkhof Schlieren Limmattalbahn Info Hüsli- und Koffermärt Hüsli- und Koffermärt (Aussteller) Winterzauber im Limmattal Restaurant Mühleacker Bahnhofsgeschichte (1. Teil) Stadtorchester Schlieren Forum der Parteien Veranstaltungs-Kalender

inserentenverzeichnis 2. US: Zahngemeinschaftspraxis; Seite 9: Erni, FDP; Seite 12: Emil Frey AG; Seite 14: Comdat Datasystems AG; Seite 19: Amag Schlieren, Pro Schlieren, FDP; Seite 21: Schlieremer, Schweizerisches Rotes Kreuz, Beutter Küchen AG; Reka Reinigung; Seite 14: fredy‘s Brot-Boutique; Seite 25: SP; Seite 27: Drogerie Locher, Dietiker Haustechnik GmbH, Schlieremer, Kälte Klima Gaus GmbH, FDP; Seite 30: Silvio Höhn; 3. US: Graphax; 4. US: Lilie Shoppingpoint

impressum Herausgeber, Realisation und Produktion Schlieremer, das Magazin von Schlieren für Schlieremer c/o Banovi & Partner GmbH Bahnhofstrasse 6, 8952 Schlieren info@schlieremer.ch, www.schlieremer.ch

Banovi & Partner

Autoren in dieser Ausgabe Philipp Locher, Martin Gollmer, Limmattalbahn AG, Marcel Hirzel, Dominic Karrer, Philipp Meier mediendesign printmanagement

Fotos Urheber am Foto vermerkt, falls nicht, handelt es sich um Fotos der Redaktion oder um Fotos von Partnern oder Institutionen. Korrektorat Paul Dütschler, Zürich Inserate Banovi & Partner GmbH, 044 500 24 22, inserate@schlieremer.ch Erscheinungsweise / Nächste Ausgabe 4 x im Jahr / 2. Februar 2018 Auflage 11'500 Exemplare Mediadaten www.schlieremer.ch

Leider findet der Abwärtstrend im Schlieremer Detailhandel kein Ende: Seit Januar 2015, als die Schweizerische Nationalbank die Bindung des Frankens an den Euro aufgegeben hat, liegen die Umsätze Monat für Monat unter dem Vorjahr, und der Einkauf im nahen Ausland legt wacker zu. Sber auch der blühende Onlinehandel schwächt das lokale Einkaufen. Die Spuren dieser Marktveränderungen sind in Schlieren leider schon stark spürbar. Die Innenstadt ist – im Gegensatz zu den Shoppincentern – der Witterung ausgesetzt und weist eine gute Nutzungsmöglichkeit auf, bleibt aber eintönig. Entsprechend individuell sind die Öffnungszeiten. Die Möglichkeiten zum Parkieren sind ohne lokale Kenntnisse nicht immer kundenfreundlich. Mit oder ohne Tempo 20er- oder 30er-Zone im Bahnhofgebiet, die Besucher- und Kundenfrequenzen sinken. Das Einkaufserlebnis schwindet, da der Branchenmix in Schlieren nicht im Gleichgewicht ist. Die vielen gut gemeinten und von der Stadt unterstützten Aktivitäten (z.B. Hüslimärt usw.) bringen leider nur punktuell Frequenz, denn die Vielfalt der Einkaufsmöglichkeiten bleibt beschränkt. Schlieren hat eine hohe Anziehung zum Wohnen und den neuen Arbeitswelten. Dies sind Orte der Zugehörigkeit und der Impulse, haben allerdings einen alles hemmenden Nachteil: die Zentrums- bzw. Einkaufsgebiete sind nämlich nicht transformationsfähig, das heisst können nicht verschoben resp. näher zu den potenziellen Kunden gebracht werden. Wir haben (zu) vielen Einzelakteure (Detailhandel, Liegenschaftsbesitzer, Politik), und diese müssen sich in Zukunft zusammentun und mit gebündelter Kraft Schlieren als attraktiven Einkaufsort positionieren. Nebst Marketingmassnahmen müssen die Mietzinse in den Erdgeschossen moderat sein, und die Politik sollte mit guten Rahmenbedingungen ebenfalls die Ansiedlung von neuen Fachgeschäften forcieren. Wenn alle Beteiligten positiv mitmachen und auch Sie – werte Leserin, werter Leser – als Kunde das Angebot aktiv nutzen, wird es in Schlieren sicherlich bald wieder Bäckereien, Metzgereien, Milch- und Käsehandlungen, ja sogar ein «Spezereienlädeli» geben. Schlieren hat dafür genügend Optionen. Diese zu nutzen, erfordert eine auf Kooperation setzende Haltung aller relevanten Akteure. Hört sich einfach an, ist aber eine grosse Herausforderung. Ich freue mich auf die kommende Adventszeit sowie Weihnachten und bin überzeugt, dass das Jahr 2018 dem lokalen Detailhandel wohlwollend gegenübersteht. Philipp Locher Präsident aus Leidenschaft der Detaillistenvereinigung pro schlieren schlieremer November 2017 | 3


schlierestadthaus

Berufe in der Stadtverwaltung

Vielseitig, interessant und anspruchsvoll Zurzeit absolvieren 31 Jugendliche eine Lehre in der Stadtverwaltung Schlieren. Wir präsentieren hier einige der erlernbaren Berufe. Weitere Berufe stellen wir in einer der nächsten Ausgaben des Schlieremers vor. Die kaufmännische Lehre: Kundenorientierung ist gefragt Die Stadt Schlieren bietet sechs Lehrstellen für die kaufmännische Ausbildung an. Die jungen Menschen, die hier ihre berufliche Karriere starten, schätzen vor allem die abwechslungsreichen Aufgaben sowie den täglichen Kontakt zu Einwohnerinnen und Einwohnern, sei dies am Telefon oder

persönlich am Schalter. Lorena Pavic, Lernende im zweiten Lehrjahr: «Mir gefällt an meiner Lehrstelle besonders die kollegiale Zusammenarbeit mit den verschiedenen Abteilungen und im Team. Was ich hier lerne, kann ich auch gut in meinem Privatleben nutzen. Jetzt weiss ich zum Beispiel schon, wie ich eine Steuererklärung ausfüllen muss.» In der dreijährigen Lehre durchlaufen die Lernenden die Stadtkanzlei, das Rechnungswesen, das Schulsekretariat, das Steueramt und das Stadtbüro. Am Arbeitsplatz sind eine hohe Dienstleistungs- und Kundenorientierung sowie ein ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein gefragt. Da sowohl die schulischen als auch beruflichen Anforderungen hoch sind, ist ein Sek-A-Abschluss wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Lehre. Gute Sek-Schülerinnen und -Schüler können auch die Berufsmatur absolvieren. Nach dieser Grundausbildung gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich in einzelnen Bereichen einer Verwaltung zu spezialisieren und weiterzubilden. Fachleute Betriebsunterhalt EFZ – Die Leute für (fast) alle Fälle Unter dem Titel Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ gibt es zwei Berufsrichtungen: die Fachleute im Hausdienst, die sich im Wesentlichen um Gebäude und deren Umgebung mit den Grünanlagen kümmern, und die Fachleute Werkdienst, die für den Unterhalt von Strassen, Wegen und Plätzen zuständig sind. Die Stadt Schlieren bildet derzeit vier junge Leute als Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ im Hausdienst aus. Das Team Betriebsunterhalt ist dafür verantwortlich, dass alle Einrichtungen in Gebäuden und darum herum funktionieren und gepflegt sind. In Schlieren werden die Lernenden vorwiegend in den Schulhäusern und Kindergärten eingesetzt.

Lorena Pavic, KV-Lernende, kann im Stadtbüro einfache Steuerfragen beantworten.

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Sie werden dabei Schritt für Schritt in ihre vielfältigen Aufgaben eingeführt. Sie überwachen und warten haustechnische Anlagen, wechseln Fensterdichtungen aus, ersetzen Lampen, Türschlösser und Sicherungen, kontrollieren Heizungen und


Elektroinstallationen, beschichten Böden, sorgen für eine fachgerechte Entsorgung von Abfällen oder flicken tropfende Wasserhahnen. Kleinere Reparaturen erledigen sie unter Aufsicht selbst, in komplizierteren Fällen werden Fachleute hinzugezogen. Viel handwerkliches Geschick ist gefragt, das insbesondere auch bei einfacheren Maurer-, Maler- und Schreinerarbeiten. Zur Überwachung und Wartung der Haustechnik ist zudem ein gutes technisches Verständnis erforderlich. Mit guten Kommunikationsfähigkeiten und einer ausgeprägten Dienstleistungsorientierung können die gründlich ausgebildeten Fachleute Betriebsunterhalt in Zusammenarbeit mit dem Hauswartspersonal einen wichtigen Beitrag zu einem gut funktionierenden Schulbetrieb leisten. …beim Fensterreinigen.

Lehrling beim Reinigen eines Schulküchenbodens.

…beim Anlassen der Motorensense.

…bei der Bodenreinigung mit dem Scheuersaugautomaten.

…bei Trimm- und Ausputzarbeiten.

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schlierestadthaus

Die zeichnerische Lehre Die Stadt Schlieren bietet zwei Lehrstellen für eine Ausbildung als Zeichner EFZ Fachrichtung Ingenieurbau an. In diesem technischen Beruf mit vielen abwechslungsreichen Aufgaben am Computer fallen auch verschiedene Aufgaben im Freien an, beispielsweise die Vermessungsarbeit. In der vierjährigen Lehre lernen die Jugendlichen den Bereich Tiefbau kennen. Dieser umfasst den Strassen- und Werkleitungsbau. Zur Ausbildung gehört ein fünfmonatiger Austausch in einem Partnerbüro, wo die Lernenden das Zeichnen eines Gebäuderohbaus lernen. Ein kurzes Baustellenpraktikum ist ebenfalls fester Bestandteil der Ausbildung. Renato Schilliger, Zeichner im vierten Lehrjahr: «An der Lehrstelle in Schlieren gefällt mir besonders, dass wir ein Projekt von A – Z begleiten können. Vom Erstellen der Grundlagen über die Planung bis zum Bau sind wir überall dabei. Zurzeit arbeite ich an der Sanierung der Wasserleitungen an der Langackerstrasse. Zudem plane ich die Sanierung der Pflugstrasse. Nach der Lehre werde ich noch ein weiteres

Jan Marxer, Zeichner-Lehrling, bei Vermessungsarbeiten.

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Jahr in der Stadtverwaltung Schlieren bleiben. Dadurch kann ich wertvolle berufliche Erfahrungen sammeln.» Da die Anforderungen am Arbeitsplatz und in der Schule, insbesondere in Mathematik und Geometrie, hoch sind, ist ein Sek-A-Abschluss für diese Berufslehre erforderlich. Gute Sek-Schülerinnen und -Schüler können auch die Berufsmatur absolvieren. Nach der Grundausbildung gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Renato Schilliger plant, nach seiner Lehre ein Studium als Bauingenieur in Angriff zu nehmen.

Die Zeichner-Lehrlinge schätzen die Arbeit im Freien.


Das Stadtbüro

Das kundenfreundliche Dienstleistungszentrum Die Stadt Schlieren verfügt seit dem Neubau des Stadtbüros von 2012 über ein modernes und attraktives Kundenzentrum. 70 – 80 % der Anliegen können an dieser zentralen Anlaufstelle erledigt werden. Bei der Festlegung der Öffnungszeiten wurde auf die Bedürfnisse von Berufstätigen Rücksicht genommen: Stadtbüro Öffnungszeiten: Montag 08.00 - 17.00 Uhr Dienstag 10.00 - 19.00 Uhr Mittwoch 08.00 - 17.00 Uhr Donnerstag 08.00 - 17.00 Uhr Freitag 07.00 - 15.00 Uhr Obschon das Stadtbüro sehr offen und transparent gebaut wurde, fehlt es keineswegs an Diskretion. Es stehen zwei Sitzungszimmer für vertrauliche Gespräche zur Verfügung. Folgende Dienstleistungen werden im Stadtbüro erbracht: - Einwohnerdienste - Bestattungswesen - Steuern - Stadtkasse - Parkkarten Blaue Zone - Hundeverabgabung - Prämienverbilligung - Fundbüro - Raumreservationen - Empfang/Vermittlung - Dienstleistungen für die Schulverwaltung

Zusätzlich ist jeden Dienstagabend eine Mitarbeiterin bzw. ein Mitarbeiter der Asylorganisation Zürich für Integrationsberatung anwesend. Eine unentgeltliche Rechtsauskunft findet jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat in denselben Räumlichkeiten statt. Etwa 34'000 Kundinnen und Kunden werden jährlich von den sechs Mitarbeitenden des Stadtbüros sowie zwei Lernenden bedient. Zudem sind zwei Mitarbeitende des Steueramtes, welche die Kundschaft in Steuerangelegenheiten beraten, im Stadtbüro vertreten. Viele Dienstleistungen des Stadtbüros können auch online abgewickelt werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.schlieren.ch/e-services.

Auch Parkkarten sind im Stadtbüro erhältlich.

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schlierestadt

Donat

Patengemeinde Donat

«Bugn gi Schlieren» Text: Martin Gollmer, Fotos: zVg. – Schlieren unterstützt im Rahmen einer Gemeindepatenschaft den klei-

nen, finanzschwachen Ort Donat. Ende Oktober waren die Stadtparlamentarier in der bündnerischen Gemeinde auf Besuch. «Bugn gi Schlieren» – «Guten Tag», wünscht Walter Battaglia, der Gemeindepräsident von Donat, den Einwohnern Schlierens. Donat ist seit 1983 die Patengemeinde von Schlieren. Sie liegt in der Region Viamala, im Kreis Schams im Bezirk Hinterrhein im Kanton Graubünden. Der kleine Ort zählt etwas mehr als 220 Einwohner und ist «ein Bauern- und Wohndorf», wie Battaglia im Gespräch mit dem «Schlieremer» sagt. Nach Thusis, dem nächstgrösseren Ort, sind es mit dem Auto 30 Minuten, nach Chur, der Kantonshauptstadt, 60 Minuten. Viele Einwohner pendeln denn auch zum Arbeiten weg und schätzen die attraktive Wohnlage am Fuss der Muntogna da Schons. Die Bevölkerungszahl ist gemäss Battaglia stabil. Anders als in vielen anderen Bergdörfern nimmt sie nicht ab. Wachsen tut sie aber auch nicht, da Bauland fehlt – «ein Problem», wie Battaglia sagt. Die Einwohner Donats sind grossmehrheitlich – etwa zu 70 Prozent – Rätoromanen. Ausländer wohnen keine im Dorf. Kaum Infrastruktur Infrastruktur hat es in Donath kaum. Es gibt eine Primarschule, an der Erst- bis Sechstklässler auf rätoromanisch – im Dialekt Sutsilvan – unterrichtet werden, und zwei Kirchen. Sie befinden sich in den Dorfteilen Donat und Pazen-Farden und stehen unter Denkmalschutz. Früher gab es auch noch ein Restaurant. Heute wird das Haus als Pension geführt. Einkaufen für den täglichen Bedarf müssen die Dorfbewohner auswärts.

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Neben den beiden Kirchen gilt auch noch die Valtschielbrücke des Ingenieurs Robert Maillard als Sehenswürdigkeit. Die Brücke führt von Donat nach Casti. Es handelt sich dabei um eine betonierte Bogenbrücke ohne Pfeiler. Arbeit gibt es in Donath auf den Bauerhöfen, die gemäss Battaglia gut aufgestellt sind und deren Zukunft gesichert ist. Dazu kommt eine Auto- und Landmaschinengarage mit angeschlossenem Transportbetrieb. Weiter existieren noch einige Einpersonenfirmen. Zu klein, um zu überleben Donat ist Anfang 2003 aus der Fusion der Gemeinden Donath und Patzen-Fardün entstanden. Gleichzeitig mit dem Zusam-

Flims Laax

Chur Arosa Davos

Disentis/ Mustér Savognin

Donat

St. Moritz

Scuol


schlierestadt

Donat im Winter.

menschluss wurden die Ortsnamen wieder romanisiert. Der Ortsname Donath wurde zu Donat, der Ortsname Patzen zu Pazen und der Ortsname Fardün zu Farden. Der Grund war die rätoromanische Bevölkerungsmehrheit. Obwohl ein Zusammenschluss erfolgte, ist Donat immer noch zu klein, um langfristig als eigenständige Gemeinde überleben zu können, wie Battaglia sagt. Zweimal wurde schon Anlauf genommen, die sieben Gemeinden des Tals zu einer einzigen zu fusionieren. Doch die Anläufe scheiterten jedes Mal. Einstweilen gelingt es Donat aber immer noch, die fünf Behördenposten mit Einheimischen zu besetzen. Der Gemeindeschreiber, mit einem 80-Prozent-Pensum zu wenig ausgelastet, erledigt auch noch die Administration und die Buchhaltung einer anderen Gemeinde. Der 55-jährige Battaglia wohnt seit seiner Geburt in Donat. Er fungiert seit knapp drei Jahren als Gemeindepräsident, war aber zuvor schon Behördenmitglied. Er ist gelernter Landwirt, bauert jedoch nicht mehr. Er arbeitet jetzt im Betrieb der Kraftwerke Hinterrhein. Battaglia ist verheiratet und Vater von vier Kindern im Alter von 15 bis 28 Jahren.

Die Gemeinde war am letzten Schlierefest auch vertretten.

fand ihn in Schlieren, das sich zur selben Zeit für die Übernahme einer Gemeindepatenschaft interessierte. Die Patenschaft wurde beibehalten, als Patzen-Fardün mit Donath fusionierte. Seither gibt es regelmässig Treffen zwischen den Behörden von Donat und Schlieren. Alle zwei bis vier Jahre finden gegenseitige Besuche statt. Ende Oktober besuchten die Stadtparlamentarier die Bündner Gemeinde. Donat ist öfters an Schlierenfäschtern zu Gast, meistens sogar mit einem Wagen am Umzug. 2011 hat sich Donat auch schon an einem Herbstmarkt mit einem Stand präsentiert. Schlieren unterstützt Donat im Rahmen der Patenschaft mit einem jährlichen Beitrag von rund 10‘000 Franken, der in der Regel projektbezogen ausbezahlt wird. Dazu kommen noch nicht-finanzielle Leistungen. So war in den vergangenen drei Jahren die Zivilschutzorganisation Limmattal-Süd für jeweils eine Wiederholungskurs-Woche mit vierzig Angehörigen in Donat und stellte Wege instand und reparierte Brücken. «Für all diese Leistungen sind wir Schlieren sehr dankbar», sagt Donats Gemeindepräsident Battaglia.

Gegenseitige Besuche Es war in den Achtzigerjahren, als sich Patzen-Fardün im Rahmen des Programms «Schweizerische Patenschaften für bedrängte Gemeinden» auf die Suche nach einem Partner machte und sich beim Kanton meldete. Dieser suchte einen Paten – und

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schlierewerkhof

Die neue Halle des Werkhofs mit der öffentlichen Abfallsammelstelle.

Blick auf einen Teil des Fuhrparks des Werkhofs.

Werkhof

Täglich im Dienst der Öffentlichkeit Text: Martin Gollmer, Fotos: zVg. – Der Werkhof ist die zentrale Schaltstelle der Abteilung Werke, Versorgung

und Anlagen der Stadt Schlieren. Seine Mitarbeitenden sammeln Abfall ein, halten Strassen, Plätze und Parks sauber, liefern Wasser und Gas und betreuen Sportplätze und betreiben das Schwimmbad. Die Abteilung ist auch Herausgeber des Abfallkalenders, der diesem «Schlieremer» beiliegt. Die Zahlen sind beeindruckend: 5600 Tonnen Kehricht sammelt das Abfuhrwesen der Stadt Schlieren jährlich ein. Dazu kommen 1300 Tonnen Papier und Karton, 1100 Tonnen Grüngut, 600 Tonnen Glas, 120 Tonnen Metall und 20 Tonnen Sonderabfall (Batterien, Elektroschrott, Tierkadaver usw.). 2 Millionen Liter Wasser stellt die städtische Wasserversorgung den Haushalten jährlich zur Verfügung. Und die Gasversorgung liefert ihnen über 100 Gigawattstunden Heizgas. Abfuhrwesen, Wasser- und Gasversorgung: Das sind Dienstleistungen der Abteilung Werke, Versorgung und Anlagen der Stadt Schlieren mit dem Werkhof an der Bernstrasse 72 als zentraler Schaltstelle. Das ist aber noch nicht alles: Die Abteilung ist auch für den Unterhalt der städtischen Strassen und Grünanlagen zuständig, betreut Sportplatz und betreiben das Schwimmbad, befasst sich mit dem öffentlichen Verkehr in der Stadt und setzt die Energiestrategie Schlierens um. Die Abteilung und der Werkhof böten «die publikumsorientiertesten Dienstleistungen der Stadt Schlieren» an, sagt ihr Chef Roger Gerber. «Jede und jeder, der in Schlieren wohnt und arbeitet, nimmt praktisch täglich bewusst oder unbewusst ihre Dienstleistungen in Anspruch.» Stadtrat Stefano Kunz, der Ressortvorsteher Werke, Versorgung und Anlagen, spricht von der «Visitenkarte Schlierens» (siehe Interview).

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Seit 2003 bestehend Das öffentliche Gesicht der Abteilung Werke, Versorgung und Anlagen ist der Werkhof. Er besteht zentral seit 2003 am heutigen Standort an der Bernstrasse 72. Vorher war er über verschiedene Standorte verstreut. 2016 wurde der Werkhof um eine neue Werkhalle erweitert. Integriert in den Werkhof ist ein Bürotrakt, der den administrativen Teil der Abteilung Werke, Versorgung und Anlagen beherbergt. Die Abteilung zählt 36 Mitarbeitende. Während des Sommers sind es saisonbedingt etwas mehr; dann gehört auch noch das Schwimmbadpersonal dazu. In den zwei Hallen des Werkhofs haben rund 30 Fahrzeuge ihren Parkplatz – Kehrichtwagen, Strassenreinigungsmaschinen, Mähmaschinen, Baudienstlastwagen, Montagefahrzeuge, Gross- und Kleintransporter. In die Hallen integriert sind Werkstätten für den Unterhalt dieser Fahrzeuge und Maschinen. Zweimal die Woche ist der Werkhof auch für das Publikum geöffnet. Am Mittwochnachmittag und ab 2018 auch jeden Samstag können die Einwohner der Stadt Abfälle aller Art zum Entsorgen vorbeibringen. Wann genau die Abfallsammelstelle des Werkhofs geöffnet hat und welche Abfälle entsorgt werden können, kann dem Abfallkalender entnommen werden, der dieser Ausgabe des «Schlieremer» beiliegt.


schlierewerkhof

Visitenkarte der Stadt Viele Dienstleistungen, welche die Bevölkerung als selbstverständlich wahrnehme, aber für das Wohlbefinden in der Stadt aber sehr wichtig seien, würden durch den Werkhof erbracht, sagt Stadtrat Stefano Kunz, Ressortvorsteher Werke, Versorgung und Anlagen, im Kurzinterview mit dem «Schlieremer».

Für den Winterdienst bereit: Schneepflug.

Viele Holdienstleistungen Im Übrigen zeichnet sich Schlierens Abfuhrwesen durch sehr viele Holdienstleistungen aus. Zweimal wöchentlich wird der Haushaltkehricht und Sperrgut eingesammelt, von Frühling bis Herbst einmal wöchentlich, im Winter vierzehntäglich Grüngut, vierzehntäglich oder monatlich Papier, Karton und quartalweise Metalle. «Wir haben in der Stadt einen hohen Kundenstandard bei den Holdienstleistungen», betont Werkhofchef Gerber. Auch in Sachen öffentliche Sauberkeit lässt Schlieren nichts anbrennen. Eine Putzequipe, bestehend aus zwei Strassenreinigungsmaschinen und drei Personen, die Handreinigungen vornehmen, kommt jede Woche ein- bis zweimal an praktisch jedem Ort der Stadt vorbei. Die Grünanlagen werden ein- bis viermal pro Woche gereinigt und in Stand gehalten. «Das ist ein beträchtlicher Aufwand, der da betrieben wird», sagt Gerber. Noch mehr putzen lohne sich nicht nur aus Kosten-/Nutzenüberlegungen nicht, es würde damit auch ein falsches Signal an die Bevölkerung geben – nämlich, dass immer einer hinterher aufräumt. Ein Problem sei, bei der Bevölkerung genügend Disziplin in der Abfallentsorgung hinzukriegen. Abfall einfach achtlos wegwerfen und denken, es kommt dann schon jemand, der aufräumt, gehe nicht. Jede und jeder müsse seinen Beitrag leisten, damit die Stadt sauber bleibe. Schlieren hat deshalb eine Anti-Littering-Kampagne gestartet. Sichtbares Zeichen der Kampagne sind die gelben Aufkleber an den öffentlichen Kehrichtkübeln.

Besen für die Handreinigung von Strassen und Plätzen.

schlieremer: Herr Kunz, welche Bedeutung hat der Werkhof für die Stadt Schlieren? Stefano Kunz: Der Werkhof ist eine wichtige Visitenkarte der Stadt und zugleich Anlaufstelle für viele Alltagsprobleme der Bevölkerung bezüglich Entsorgung (Abfall) und Versorgung (Wasser, Gas und Energie allgemein). Letztlich laufen hier alle Fäden bezüglich der Infrastruktur der Stadt Schlieren zusammen – nebst den bereits erwähnten Bereichen also auch bezüglich öffentlicher Verkehr, bezüglich Grau und Grün (Strassenunterhalt und -reinigung sowie öffentliche Grünanlagen) sowie bezüglich der Sportanlagen und dem Bio-Bad im Moos. Vieles, was die Bevölkerung als selbstverständlich wahrnimmt, für das Wohlbefinden in der Stadt aber sehr wichtig ist, wird hier im Werkhof sichergestellt. schlieremer: Der Werkhof ist, wie Sie erwähnen, auch für das Abfuhrwesen zuständig. Wie wichtig ist diese Aufgabe? Stefano Kunz: Die Abfallentsorgung einer Stadt ist ein Stück weit Seismograph: Bleibt einmal etwas liegen, so wird das sofort registriert und die Drähte laufen im Werkhof heiss. Umgekehrt sind die Bewohnerinnen und Bewohner sehr dankbar, wenn zum Beispiel Sperrgut bei ihnen zu Hause abholt wird und sie es nicht selber transportieren müssen. Für das Wohlbefinden der Bevölkerung ist somit ein gut funktionierendes Abfuhrwesen unabdingbar. Ordnung und Sauberkeit prägen in hohem Mass das subjektive Sicherheitsempfinden, weshalb das Abfuhrwesen Hand in Hand mit der Strassenreinigung geht. schlieremer: Der Abfallkalender, in dem ersichtlich ist, wann welcher Abfall wo in Schlieren abgeholt wird, wird nicht mehr mit der Post an die Haushalte verteilt, sondern neu dem «Schlieremer» beigelegt. Was hat Sie zu diesem Wechsel in der Zustellungsart bewogen? Stefano Kunz: Diese Lösung ist eine richtige Win-Win-Situation: Die Stadt kann auf diese Weise einen Teil ihrer Versandkosten einsparen, während dem «Schlieremer» noch etwas mehr Aufmerksamkeit zukommt, wenn der Abfallkalender aus dem Heft herausgetrennt wird. Für uns ist das ein schönes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen der öffentlichen Hand und dem Gewerbe, wie wir sie immer wieder anstreben.

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Erscheinungdaten 2018 1/2018 2/2018 3/2018 4/2018

2. Februar 1. Juni 7. September 16. November

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schliereltbinfo

Blick auf die Linienbaustelle. Auf der Südseite der Badener-/Zürcherstrasse wird gebaut, während auf der Nordseite der Verkehr fliesst.

Bauarbeiten für die Limmattalbahn kommen gut voran Text: Limmattalbahn AG, Fotos: bürobureau – Nach dem Spatenstich mit Bundespräsidentin Doris Leuthard

verlief auch der Start für die Hauptarbeiten der Limmattalbahn am 11. September 2017 planmässig. Dank des guten Wetters sind die laufenden Arbeiten auf der Südseite der Badener-/Zürcherstrasse auf Schlieremer Boden dem Zeitplan voraus. Auf der Linienbaustelle zwischen Farbhof und Stadtplatz Schlieren verlegen zurzeit Tiefbauunternehmen, Leitungsmonteure sowie weitere am Bau beteiligte Firmen die Werkleitungen und bereiten das Trassee der Limmattalbahn vor. Bis zu 150 Bauarbeiter und Monteure arbeiten auf der Baustelle. Ziel ist es, die Tiefbauarbeiten auf der Südseite der Badener-/Zürcherstrasse bis Ende Januar 2018 grösstenteils abzuschliessen. Die Arbeiten auf dem Stadtplatz Schlieren und der Geissweid werden ebenfalls intensiv vorangetrieben. Gearbeitet wird grundsätzlich tagsüber von Montag bis Freitag. Aus sicherheits- und verkehrstechnischen Gründen werden manche Arbeiten ausserhalb der normalen Arbeitszeiten erledigt. Während den Weihnachtsferien werden die Arbeiten ab 22. Dezember 2017 bis mindestens 7. Januar 2018 eingestellt. Neue Bauphase ab Januar 2018 Der Verkehr wird bis im Januar 2018 weiterhin in beide Fahrtrichtungen auf der Nordseite geführt, während auf der Südseite gebaut wird. Wegen des raschen Baufortschritts erfolgt die Verkehrsumstellung von der Nord- auf die Südseite der Strasse teilweise bereits ab Mitte Januar 2018. Der öffentliche Verkehr

zwischen dem Stadtplatz Schlieren und dem Farbhof Altstetten wird weiterhin mit der Ersatzbuslinie 31 im 7,5-Minuten-Takt bedient. Teilweise sind die Bushaltestellen etwas verschoben. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner werden im Dezember 2017 mit einem Informationsschreiben detailliert über die nächste Bauphase orientiert.

Limmattalbahn AG prüft Versetzung der Blutbuche Die Blutbuche im Stadtzentrum Schlierens muss leider der Gestaltung des Stadtplatzes mit der Haltestelle der Limmattalbahn weichen. Die Gleise können nicht verschoben werden, da sonst die Haltestelle nicht mehr behindertengerecht wäre. Die Limmattalbahn AG hat eine Versetzung des Baumes geprüft, die Kosten dafür aber als zu hoch und die Überlebenschancen des Baumes als zu gering eingeschätzt. Gesamtprojektleiter Daniel Issler bietet angesichts des grossen Interesses der Schlieremer Bevölkerung aber gerne Hand für eine Versetzung der Blutbuche, wenn eine neue Expertise zum Schluss kommt, dass der Baum gerettet werden kann und eine private Finanzierung zu Stande kommt.

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Voradventlicher Hüsli- und Koffermärt Text: Philip Locher, Fotos: zVg – Am Wochenende vor dem ersten Advent, also am 25. und 26. November

finden an der Schlieremer Bahnhofstrasse und in der Mall des Einkaufszentrums parkside zum dritten Mal der Hüslimärt (Samstag/Sonntag) resp. der Koffermärt (nur Sonntag) statt. Hüslimärt mit neuen Attraktionen Nebst über 30 attraktiv dekorierten Holzhäuschen, welche zum Stöbern und Verweilen einladen, werden auch die Kinder nicht zu kurz kommen. Denn ein nostalgisches Kinderkarussell steht bereit und erfreut die Kinderherzen. Zusätzlich sorgt am Sonntag die Steelband Pantaloni mit ihrem grossen Repertoire für musikalische Umrahmung. Besonders erwähnenswert sind die Aktivitäten der Stadtbibliothek Schlieren, welche, ebenfalls geöffnet, ein Programm im «Geschichtenzelt» veranstaltet sowie mit den Kindern Lebkuchenhäuschen verziert. Von den Detaillisten sind Lady Store, Caffetino und die Drogerie Locher ebenfalls mit von der Partie und überraschen ihre Kunden. Das Hüslimarktangebot ist ebenso vielfältig wie attraktiv. Von Adventskränzen über Weihnachtsdekorationen bis hin zu Schmuckunikaten und edlem Käse und Wein gibt es auch viel zu sehen und zu geniessen. Und natürlich wird das Wohlbefinden der Gäste nicht vergessen. Am Marroni- oder Glühweinstand warten passende winterliche Köstlichkeiten auf die Kunden. Der Hüslimärt findet auf der gesperrten Bahnhofstrasse in Schlieren am Samstag von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 17 Uhr statt.

es sehr viel zu entdecken und zu staunen. Die selber hergestellten Artikel sind ein Hit. Ob Bären, Babyartikel, Geschenkboxen, Schmuck, Taschen oder Geschenkkarten – hier findet jede und jeder ein Geschenk für Weihnachten oder auch eine kleine Freude für sich selbst. Die rund 30 Verkaufsplätze sind ausgebucht und sorgen für ein tolles Ambiente in der Mall vom parkside. Somit lohnt es sich auch heuer, den Koffermarkt zu besuchen. Der Koffermärt ist am Sonntag in der Mall des Einkaufszentrums parkside von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Erfolgreicher Koffermärt in der parkside Mall Die Marktanbieter dürfen nur mitbringen, was in einem Koffer Platz hat und wenn möglich selbst hergestellt ist. Da gibt

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Samstag/Sonntag, 25./26. November 2017 1 Hunziker Mäge (Diverse Holzwaren) 2 Mersiovsky Kurt (Würste vom Holzkohlegrill) 3 Kammermann Karin (Christbaumschmuck, Geschenkartikel) 4 Mersiovsky Kurt (Heisse Marroni) 5 Frischknecht Maia (Schmuck aus Halbedelsteinen, Pralinen) 6 Binz Urs (Glühwein, Jagertee, Punsch, Prosecco) 7 Mühlemann Jolanda (Gipsfiguren) 8 Widmer Hans (Fell, Leder, Gebrauchsgegenstände) 9 Frischknecht Esther (Handarbeiten) 10 Widmer Hans (Honigwein/-bier, Glaswaren) 11 Sigrist Petra (Nuggi, Babyrasseln, Kirschkissen) 12 Fernandez Miriam (Taschen aus echt Leder) 13 Taskara Onur (Trockenfrüchte, Nüsse) 14 Hermann Ruth (Stein und Perlschmuck) 15 Kastanidis S. (Oliven, Olivenöl) 16 Altherr Heidi (Weihnachtsguezli) 17 Baumann Sybille (Adventskränze, Gebäck)

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18 Santschi Marie Theresa (Indisches Handwerk, Schal, Schmuck) 19 Voigt Celine (Schmuck, Windlicht, Kissenbezug, Accessoires) 20 Dolores Desing / F. Hubler (Weihnachtsfloristik) 21 Barili Vinothek 22 Enz Premium Spezialitäten AG (Schweizer Lebensmittelspezialitäten) 23 Wasser Susanne (Zopf, Guetzli, Waffeln) 24 Lagler Susi (Glarnerpasteten) 25 Kessler Udeh Andrea (Tasche, Etui, Schal, Kissen, Traumfänger) 26 Schläpfer Anouk (Teelichter, Nussmännchen, Anzündwürfel) 27 von Känel Peter (Diverse Delikatessen) 28 Fuchs Rita (Handarbeiten) 29 Stiefel Leonardo (Raclette, Eistee) 30 Piotita (Cookies, Kaffee, Tee) 31 Filisetti Sonja (Confiserie) 32 Caffetino Kaffeerösterei 33 Stadtbibliothek 34 Lady Store 35 Drogerie Locher Änderungen vorbehalten.


schliereevent schliereevents

Winterzauber im Limmattal

Das Fondue-Chalet-Limmattal hat ein neues Zuhause

Berghütten-Romantik neu amRietpark in Schlieren.

Text: Marcel Hirzel, Illustration: Willi Spirig – Die Bemühungen um einen neuen Standort für den Winterzauber

im Limmattal haben sich gelohnt. Neu wird das Fondue-Chalet-Limmattal «amRietpark» in Schlieren aufgebaut. Unweit vom Stadtzentrum und der grossen Bernstrasse-Kreuzung. Der «Winterzauber im Limmattal» wird neu «amRietpark» in Schlieren stattfinden und dauert vom 10. November 2017 bis 28. Januar 2018. Das beliebte Fondue-Chalet-Limmattal musste sich wegen den Bauarbeiten der Limmattalbahn einen neuen Standort suchen. Dass der «Winterzauber» weiterhin im Limmattal durchgeführt werden kann, freut auch Ideengeber und Organisator Marco Mordasini. Seinen neuen Platz verdankt das Fondue-Chalet vor allem Martin Geistlich als Vertreter der Geistlich Immobilia AG. Die hervorragende Anbindung an den öffentlichen Verkehr (Station Schlieren/Bahnhof) garantiert, dass man den neuen Standort in wenigen Gehminuten erreicht. Käsevielfalt und mehr – auch über Mittag Im heimeligen Holzchalet dominieren nach wie vor Käsefondue und Raclette. Schon heute darf man sich auf zwei neue Fonduevariationen und einen neuen Raclettekäse freuen. Mit den Kan-

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tonen Graubünden und Glarus runden zwei weitere Kantone das grosse Angebot auf der Speisekarte ab. Alle Speisen werden wie immer frisch zubereitet serviert. Aus sieben Fondue- und vier Racletteangeboten findet jeder Gast das Passende. Kindern bis 14 Jahre wird der halbe Preis berechnet. Auch diverse Vorspeisen und Desserts findet man in der Speisekarte. Neu wird das Fondue-Chalet-Limmattal jeden Montag, Mittwoch und Freitag auch über Mittag von 11.30 bis 14.30 Uhr geöffnet sein und stösst mit wechselnden Menus bestimmt auf grossen Zuspruch.

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V.l.n.r: Franco Salihi, Enita Salihi, Bruno Bernhard, Monika Berisha.

Im «Mühleacker» wird ab dem neuen Jahr wieder gekocht Text: Dominic Karrer, Foto: zVg – Das Restaurant «Mühleacker» öffnet im Januar 2018 wieder. Bereits im

September hatte der Stadtrat von Schlieren die Verträge mit dem neuen Pächter Franco Salihi genehmigt. Das Restaurant soll sich als Quartier- und Vereinstreffpunkt etablieren. Am 12. Mai 2017 stellte der bisherige Pächter, der Verein Sintegra Zürich, den Betrieb im Restaurant «Mühleacker» ein. Susanne Tanner, Leiterin Abteilungsleiterin Alter und Pflege, sagte damals gegenüber der AZ Limmattal, dass es schön wäre, wenn bis Ende Jahr ein neuer Pächter gefunden würde. So lange hat es dann nicht gedauert. Bereits im September meldeten die Stadtnachrichten der Stadt Schlieren, dass ein neuer Pächter gefunden wurde. Der Gastgeber Die Wahl fiel auf Franco Salihi und ist in Schlieren kein Unbekannter. Der 45-Jährige Salihi betreibt seit 2010 das Clublokal «Breakpoint» des Tennis Clubs Schlieren und ist seit 25 Jahren im Gastgewerbe tätig. «Das Restaurant «Mühleacker» kannte ich vorher nicht, aber als ich zum ersten Mal im Lokal stand, wusste ich, dass ich es gerne übernehmen würde», so Salihi. Er habe schon länger nach einem zweiten Restaurant Ausschau gehalten und das «Mühleacker» sei ideal. Im Dezember seien noch kleinere Renovationsarbeiten geplant: Die Küche bekommt einen neuen Boden und Herd und der Saal werde frisch gestrichen. Dann seien sie bereit für die Wiedereröffnung am 3. Januar 2018, führt Salihi weiter aus.

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Keine Pizzeria Die Spezialität von Franco Salihi sind Pizzas. Trotzdem wird das «Mühleacker» keine Pizzeria. «Wir werden eine «Gutbürgerliche»-Küche anbieten und eine übersichtliche Speisekarte», kündet der 45-Jährige an. Geplant sei ein familienfreundliches Restaurant, welches mit Qualität und Vielseitigkeit überzeugen will. Im Pachtvertrag ist zudem festgelegt, dass das Restaurant fünf Tage offen haben muss. «In Absprache mit Susanne Tanner haben wir beschlossen, dass wir von Dienstag bis Samstag geöffnet haben werden und zwar von durchgehend von 10 Uhr Morgens», kündet Salihi an. Das «Mühleacker» solle ein Treffpunkt für alle im Quartier werden. Er hoffe natürlich auch, dass die Vereine die verlängerten Öffnungszeiten nützen, um nach dem Training oder einer Probe vorbeizukommen. Pläne Salihi lebt mit seiner Familie in Rüschlikon. Nach knapp sieben Jahren pendeln zwischen der Seegemeinde und dem Limmattal, plant der Rueschliker seinen Wohnort nach Schlieren zu verlagern. «Meine zweite Tochter beendet bald ihre obligatorische Schulzeit, dann wollen wir nach Schlieren ziehen», so Salihi. Das Restaurant «Breakpoint» werde er natürlich weiterführen, er wird ab Januar mehr im «Mühleacker» sein, um den Betrieb in Schwung zu bringen.


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1. Teil Bahnhofsgeschichten

Umbruch vor 100 Jahren: Der neue Bahnhof

Text und Fotos: Philipp Meier – Der Bahnhof, oder wie es im SBB-Fachjargon heisst «das Aufnahmegebäude», ist

in vielen Städten etwas wie das pulsierende Herz, so auch in Schlieren. Gegenwärtig steht die Gestaltung des Areals im Mittelpunkt der Diskussionen – nicht zum ersten Mal. Werfen wir daher einen Blick zurück. 1847: Am Anfang ein Unterstand Die Zeitläufe um 1847 waren in unserem Lande nicht gerade eisenbahnfreundlich: Im Hintergrund mottete der Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten, der im Sonderbundskrieg seinen Höhepunkt erreichte. Verschiedene Projekte hatten sich zerschlagen, und Schlieren darf sich so rühmen, an der ersten schweizerischen Eisenbahnlinie zu liegen, der bekannten Spanisch-Brötli-Bahn (1847 von Zürich nach Baden). Damals hielten hier vier Züge pro Tag in jeder Richtung, und die Betreiberin, die Nordostbahnen, hielt es nicht für nötig, den wenigen Gästen aus dem Dörflein Schlieren einen Prunkbau hinzustellen. Es gab also einen hölzernen Unterstand für den Barrierenwärter, möglicherweise mit einem verlängerten Dach – das war’s. Bilder davon gibt es keine.

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1867: Eine Normstation Der Verkehr nahm zu, und die damalige Nordostbahn errichtete das erste Stations-Gebäude, einen «Baukörper nach Schema IV», ähnlich dem heute noch in Bürglen TG stehenden. Von diesen Normbahnhöfen gab und gibt es viele, zum Beispiel auch auf der Ämtler-Linie. Architekt war Friedrich Seitz, zusammen mit dem Zürcher Stararchitekten Jakob Friedrich Wanner. Von ihm kennen die Zürcher natürlich vor allem den Hauptbahnhof und den Hauptsitz der heutigen Credit Suisse. Das Gebäude war sehr einfach, beherbergte – nebst den Diensträumen für den Vorstand – eine Wohnung und die Schalter- und Warteräume. Sehr beliebt war das Gebäude nicht. Die Passagiere klagten, man sei Wind und Wetter ausgesetzt; auch scheint der


schlieregeschichte

Station von 1867

Bau nicht über alle Zweifel erhaben gewesen zu sein. Untergeschoss und Parterre waren feucht – Folge des hohen Grundwasserstandes. Um 1920: Neues Zentrum der zweite (heutige) Bahnhof Nach dem Ersten Weltkrieg, also vor etwa 100 Jahren, erlebten die Schlieremer einen Entwicklungsschub, wie wir ihn heute erleben. Die Industrialisierung (u.a. Geistlich, Gaswerk, Wagonsfabrik, Färberei) brachte viel Personen- und Warenverkehr. Das bestehende Statiönchen war zu klein, die Passagiere beschwerten sich. Sie müssten «auch im Winter im Freien, bei Wind und Wetter, auf die Züge warten», hiess es. Der Stationsvorstand verlangte allen Ernstes, «dass zwei Personenwagen für die Aufnahme der Wartenden bereitgestellt werden». Die SBB (als Nachfolgerin der Nordostbahn) wollte das Schienennetz der Bözberglinie (Zürich-Brugg-Basel) erwei-

tern. Land südlich und nördlich der Geleise wurde enteignet, in Schlieren zu Preisen um Fr. 4.– bis 7.– pro m2. Die Barriere «Allmendstrasse» wurde aufgegeben (noch heute steht das ehemalige Wärterhaus; die Allmendstrasse selbst endet heute an der Zürcherstrasse). Auch die Barriere beim Bahnhof war ein Verkehrshindernis, nicht nur für den Privatverkehr, sondern auch für die Limmattal-Strassenbahn, die damals noch nach Weiningen fuhr. Das Haus des Viehhändlers Hug direkt vis-à-vis des bestehenden Stationsgebäudes war der Erweiterung im Weg und wurde abgetragen. Ursprünglich wäre sogar seine Versetzung nach Turgi vorgesehen gewesen. Gleichzeitig wurde die Elektrifizierung vorangetrieben. Es entbrannte eine Auseinandersetzung – ähnlich wie heute. Pläne fürs Zentrum Blieben die Fragen: Unterführung? Überführung? Wo überhaupt? Westlich des Bahnhofs als Verlängerung der Bachstras­se? Als Ersatz für die Barriere beim Bahnhof? Was

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schlieregeschichte

Der neue Bahnhof, mit Werfelis stolzem Hotel (ca. 1926).

war mit der damaligen Limmattal-Strassenbahn, die (unter grossen wirtschaftlichen Schwierigkeiten) auch nach Weiningen rollte und dabei jedesmal das SBB-Geleise überqueren musste? Und der Bahnhof selbst? Und das zukünftige Zentrum – wie sollte es aussehen? Die Gemeinde (eine Stadt war Schlieren damals nicht) wälzte schon vor dem 1. Weltkrieg eigene Pläne. Sie wollte das Zentrum verdichten und betonen. Sie gab den renommierten Architekten Müller und Freytag (welche bei Geistlich gearbeitet hatten und mit dem Projekt für das Schulhaus Schulstras­se im Rennen waren) den Auftrag, das Zentrum zu visualisieren. Es gab eine Menge Vorschläge und Varianten: Eine Verlängerung der Bachstrasse nordwärts über die Geleise mit einer Personen-Überführung in Stahlkonstruktion? Eine Unterführung der Engstringerstrasse beim Bahnhof? (Von den SBB abgelehnt, da zu teuer). Also eine neue Überführung – aber wo? Gleich beim Bahnhof? Das hätte die Gemeinde eigentlich bevorzugt, aber die SBB beschieden: Zu eng, es gibt Nachteile wegen der Rampen für die Erschliessung und die Anstösser. Schliesslich setzte sich der Gedanke, sie etwas östlich des bestehenden Hotel-Restaurants «Bahnhof» zu bauen, durch. Und der Bahnhof selbst? Ein renommierter Architekt setzt sich durch Die SBB wollten ursprünglich am liebsten nur den bestehenden kleinen Bahnhof um einen oder zwei Flügel erweitern. Das befriedigte offensichtlich niemanden, nicht einmal die

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Direktion des Kreises III der SBB. Es folgten weitere Vorschläge – alle unbefriedigend; Die SBB selber fanden, dass es sich «um irgendein landwirtschaftliches Gebäude oder eine Hoffassade» handle. Die Gemeinde verlangte sehr deutlich eine grosszügigere Lösung für die immer zahlreicheren Passagiere. Schon 1912 frequentierten 240'000 Personen den Bahnhof (zum Vergleich heute: pro Werktag etwa 12'000 Passagiere). So kam es, dass das Projekt des international renommierten Architekten Albert Froelich (Bahnhof Brugg, Neues Schauspielhaus Berlin, Krematorien Aarau und Zürich/Sihlfeld, Schulhaus Milchbuck, weitere öffentliche Bauten) zur Ausführung gelangte. Er hatte schon früh festgestellt, dass «das in der Nähe der Station befindliche Quartier durchaus städtischer Art ist». Mit dieser Ansicht drang er durch und verhalf uns so zu einem überregional geschützten Bau. So wurde denn um 1924 mit dem Umbau des Quartiers begonnen: Ein neuer Bahnhof, eine neue Geleiseanlage mit Perrons und einer Personenunterführung – und weit östlich von der Rampe für die Engstringerstrasse. Das hatte weitreichende Folgen, u.a. für das Hotel-Restaurant Bahnhof aus dem Jahr 1875. Wirt Hermann Werfeli liess – voll Optimismus – das bestehende Gebäude durch einen prächtigen Neubau ersetzen. Doch es kam nicht gut für ihn, wie wir im zweiten Teil der Bahnhofsgeschichten lesen werden. Und darüber hinaus gabs noch mehr höchst interessantes: Einer der Bahnarbeiter hatte nähmlich eine anrüchige Nebenbeschäftigung – auch von ihm mehr im nächsten Beitrag.


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Markus

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schliereverein

Stadtorchester Schlieren

Musikalisch, ambitioniert, gesellig Text und Fotos: Esther Bucher – Seit seiner Gründung 1948 hat sich das Stadtorchester Schlieren als

ambitioniertes Laienorchester einen festen Platz in der kulturellen Landschaft des Limmattals erspielt. Mit zurzeit 34 Musikerinnen und Musikern – Streichern und Bläsern aller Altersstufen – präsentiert sich das Orchester in sinfonischer oder kammermusikalischer Besetzung und sucht beständig nach neuen Konzertformen, die auch Tanz, Literatur und Lichtkonzepte einschliessen. Es arbeitet mit renommierten Solisten und Sprechern zusammen. Unser Engagement in Schlieren und Umgebung Zwei grosse Programme werden jährlich in den traditionellen Sommer- und Winterkonzerten vorgestellt. Zusätzlich gibt es weitere Auftritte in der reformierten und katholischen Kirche, in den lokalen Altersheimen, im Spital und bei offiziellen Anlässen der Stadt Schlieren. Unsere Proben Eine entspannte und kollegiale Atmosphäre ist Voraussetzung für das Meistern der musikalischen Herausforderung. Nicht nur das Resultat ist wichtig, sondern auch die einzigartige Erfahrung, gemeinsam den spannenden Weg bis zum Konzerterlebnis zu gehen. Wir proben jeden Mittwoch (ausser Schulferien) von 19.30 – 21.45 Uhr im Singsaal des Schulhauses Hofacker in Schlieren. Für den letzten Schliff vor den Konzerten proben wir halbjährlich an einem Probetag oder Probewochenende. Neue, interessierte Mitspielerinnen und Mitspieler sind herzlich willkommen! Sei dabei, wenn das Orchester 2018 sein 70-Jahr-Jubiläum feiert!

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Unser nächstes Konzert CHIAROSCURO - Licht und Dunkel Alles Lebendige funktioniert in Gegensätzen – Trauer und Freude, Bewegung und Ruhe, Stille und Klang, Licht und Dunkel. Im schillernden Begriff des Chiaroscuro spiegelt sich dieser Grundzustand unserer Existenz: Er bezeichnet ein in der Spätrenaissance und im Barock entwickeltes Gestaltungsmittel der Malerei, das durch starke Hell-Dunkel-Kontraste besticht. In unserem Programm scheinen diese Kontraste in verschieden Gestalten auf. Das StadtorchesterSchlieren freut sich ausserordentlich, mit Hannes Bärtschi einen der hervorragendsten Schweizer Bratschisten der Gegenwart in diesem Programm präsentieren zu dürfen. Mittwoch, 29.11. 2017, 19.30 Uhr, kath. Kirche Würenlos Sonntag, 10.12.2017, 17.00 Uhr, ref. Kirche Schlieren

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schlierepolitik

Forum der Parteien Der Quartierverein hat kürzlich ein Postulat eingereicht. Dieses fordert vom Stadtrat, dass auf öffentlichen Spielplätzen, Schulhausanlagen und an weiteren ausgewählten Orten eine Leinenpflicht für Hunde signalisiert wird. Gemäss geltendem, kantonalem Hundegesetz sind wohl einige Orte erwähnt, an denen Hunde an der Leine zu führen sind. Darunter fallen jedoch nicht Spielplätze. Es ist den Gemeinden überlassen, ob sie auf Spielplätzen eine Leinenpflicht vorschreiben möchten. Der Quartierverein ist der Meinung, dass Spielplätze den Kindern gehören und Hunde dort an der Leine zu führen sind, falls sie überhaupt dort mitgeführt werden. Wir würden es jedoch sehr begrüssen, wenn der Stadtrat auch Gebiete ausscheidet, auf denen das freie Laufenlassen von Hunden explizit erlaubt ist. Wir sind der Meinung, dass unser Vorstoss das friedliche Zusammenleben in Schlieren fördert. Möchten Sie sich auch für Schlieren einsetzen? Interessierte, die dem Quartierverein beitreten und sich für Schlieren einsetzen möchten, dürfen sich gerne beim Präsidenten Jürg Naumann unter kontakt@qv-schlieren.ch oder unter 079 649 20 33 melden. Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage www.qv-schlieren.ch

Bald ist wieder eine vierjährige Amtsdauer im Parlament abgeschlossen. Unser Vertreter im Parlament Dominik Ritzmann hat die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der SP-Fraktion weitergeführt. Selber setzte sich Ritzmann für faire Einbürgerungen ein sowie gegen den Flug- und Strassenlärm. Ein ausreichender Datenschutz stand zuoberst auf seiner Prioritätenliste. Für die nächste Amtszeit stehen die Grünen nebst Ritzmann mit einem weiteren Spitzenkandidaten bereit, dazu kommen mehrere zusätzliche Kandidatinnen und Kandidaten. Unser Ziel ist der weitere Einsatz für die obigen Themen, zusammen mit dem Erhalt der bestehenden Grünflächen in Schlieren und einem guten Angebot im öffentlichen Verkehr. Beat Rüst Präsident Grüne Schlieren

Dafür steht die Liste 1 am 4. März 2018: Für ein Schlieren… … wo Schlieremer gerne leben … wo Schlieremer sich sicher fühlen … wo Tradition und Schweizer Werte nicht verloren gehen … wo einem die Steuern und Gebühren nicht erdrücken … wo Schüler gefördert und gefordert und deren Eltern mit in die Pflicht genommen werden … wo der Einwohner sein Fortbewegungsmittel frei wählen kann und er damit vernünftig voran kommt … wo Wirtschaft und Gewerbe weiterhin ihren Platz und gute Rahmenbedingungen haben … wo diejenigen Sozialhilfe bekommen, die einen echten Anspruch darauf haben … wo Eigenverantwortung und Selbstbestimmung keine Fremdwörter sind Damit Schlieren ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort für eine engagierte Gesellschaft sein kann.

SVP Schlieren – Liste 1 SVPschlieren@bluewin.ch – 079 247 80 54

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Wird 2018 ein gutes Jahr? Schon bald ist es wieder so weit. Wir stossen auf das neue Jahr an. Die SP Schlieren wünscht Ihnen allen für das kommende Jahr nur das Beste. Einige von uns machen sich zum Jahresbeginn Vorsätze, wie mehr Fitness, weniger rauchen, abnehmen, ihre Meinung äus­sern, politisch aktiv werden. Sollten Sie sich noch keine Gedanken zu Ihrem Vorsatz 2018 gemacht haben, raten wir Ihnen, sich vorzunehmen, im kommenden Jahr an den Wahlen (4. März) und jeder Abstimmung teilzunehmen. Es ist wichtig für unsere Stadt, dass sich die Einwohnerinnen und Einwohner einbringen und ihre Meinung äussern. Sich nur über die Politiker ärgern, die sowieso alles so machen, wie sie wollen, bringt unsere Stadt nicht weiter. Wir haben uns für das Jahr 2018 vorgenommen, etwas für die Verbesserung der Stimmbeteiligung in Schlieren zu tun. Bei allen, die uns dabei unterstützen, bedanken wir uns schon jetzt. Unsere Webseite www.spschlieren.ch hilft Ihnen bei Ihrer Meinungsbildung. Fragen beantworten wir gerne. Frohe Festtage und en guete Rutsch is neui Jahr. Besuchen Sie uns auf www.spschlieren.ch www.facebook.com/spschlieren oder www.twitter.com/SPSchlieren Für die SP Schlieren Walter Jucker, Präsident


schlierepolitik

Verbinden – nicht trennen! Das ist das Credo der CVP – aus der Überzeugung heraus, dass nur so tragfähige und langfristige Lösungen zustande kommen. Im politischen Leben der Schweiz war lange Zeit der «gut-eidgenössische Kompromiss» gewissermassen Standard – jene Art von Lösungsfindung, die von allen Beteiligten ein gewisses Entgegenkommen verlangte. Diese Fähigkeit hat viele weitsichtige Lösungen ermöglicht und so zum Erfolg der Schweiz beigetragen. Tempi passati! Heute zählt vor allem Profilierung um jeden Preis, indem stur auf der eigenen Position veharrt wird. Erschreckend daran ist, dass es offenbar keine Rolle mehr spielt, wenn aufgrund dieser egoistischen Sicht keine Lösungen mehr zustande kommen – mit entsprechenden Kostenfolgen und/oder Blockierungen. Den Erfolg der Schweiz zu bewahren und weiterzuführen, das hat sich die CVP auf die Fahne geschrieben – auch in Schlieren. Dazu braucht es tragfähige Lösungen. Also nicht entweder oder, sondern viel mehr sowohl als auch. Dafür setzen wir uns ein, darum sind wir die Partei der Mitte!

EVP Ortsgruppe Schlieren Es ist Samichlause-Zyt. Kommt er, oder kommt er nicht? Wer ist der Samichlaus, wer der Schmutzli? Was weiss er und was wird er mir sagen? Was hat er wohl im Sack? Kennt der Samichlaus die Samichlaus-Gebote? 1. Ein Samichlaus klopft an, er klingelt nicht. 2. Ein Samichlaus ist ein Freund von Gross und Klein und bedankt sich für die Einladung. 3. Ein Samichlaus ermahnt zwar, vergisst aber nie, auch zu loben. 4. Ein Samichlaus pflegt eine einfache Sprache und verwendet keine Fremd- oder Modewörter. 5. Ein Samichlaus stellt niemanden bloss und bleibt immer fair. 6. Ein Samichlaus duzt sein Gegenüber. 7. Ein Samichlaus versteht Spass, ist aber kein Clown. 8. Ein Samichlaus weiss, wie wichtig das Erscheinungsbild ist, und pflegt deshalb seine Ausrüstung. Wir von der EVP finden den Samichlaus-Brauch eine gute Sache. Wir freuen uns, wenn er bei uns anklopft und uns sagt, was wir besser machen könnten. Wir sind glücklich, wenn er uns lobt. Er kann auch ohne roten Mantel kommen. Er ist eingeladen, mit uns zu politisieren auch nach der Samichlausen-Zyt. GLP Schlieren empfiehlt Andreas Kriesi für den Stadtrat Wahlen stehen vor der Tür! Und es versprechen interessante Wahlen zu werden. Dank der GLP Kandidatur für den Stadtrat werden die Schlieremer eine echte Auswahl haben. Mit Andreas Kriesi tritt die GLP Schlieren mit einem engagierten und gut vernetzten Kandidaten an. Im Stadtrat will sich Andreas Kriesi für ein attraktives Schlieren mit hoher Lebensqualität und gesunden Finanzen einsetzen. Auch will er Schlieren für innovative Firmen und Startups mit unternehmensfreundlichen Rahmenbedingungen gut positionieren. Besonders am Herzen liegen ihm die Gestaltung und Belebung des Stadtzentrums und des Detailhandels. Seit 2014 gehört er dem Gemeindeparlament von Schlieren an und ist überall dort anzutreffen, wo in Schlieren diskutiert wird und neue Ideen geschmiedet werden. GLP Schlieren, Henry Jager, Vizepräsident schlieren@grunliberale.ch, 079 540 29 68

Erneuerungs­wahlen Stadtrat und Gemeinderat 2018 Wahlgeplänkel Nun stehen sie vor der Türe, diese Wahlen. Auf den begehrten Sessel des Stadtpräsidiums gibt es nun einen doppelten Anspruch, für die Stadtratssessel gibt es deren sieben. Macht nach Adam Riese je einen Anspruch zu viel. Konkurrenz belebt das Geschäft, denken sich da die Zeitungen, die Werber, die Graphiker, die Drucker, die Kommunikationsspezialisten und freuen sich. Für den Gemeinderat sieht es etwas anders aus. Das Amt hat an Attraktivität verloren, zu Unrecht. Wer sich für seine Gemeinde einsetzen will, wer sich nicht länger aufregen will über das, was in der Stadt passiert, wer mit Freude etwas selber bewirken will – der sollte sich das schnellstens überlegen und auf einer Parteiliste kandidieren. Die Stadt Schlieren ist im Aufwind. Die Stadt Schlieren wächst, sie hat in den nächsten Jahren gewaltige Projekte zu bewältigen. Die Stadt Schlieren benötigt in der Politik fähige und aufgestellte Leute, welche willens sind, zu gestalten. Das bedeutet aber auch, der Bevölkerung ein offenes Ohr zu schenken und gut zuzuhören. Vielleicht sind wir heute ein bisschen gar schnell und ohne viel «Gschpüri» unterwegs. Das gilt es zu korrigieren. Die «Mahnwache» um die Blutbuche ist ein Zeichen, das zu denken gibt. Vielleicht geht es da nicht nur um den Baum. Vielleicht geht es da auch um viel mehr. Vielleicht geht es darum, gehört, gesehen und vor allem ernst genommen zu werden. Nehmen wir uns das zu Herzen und versprechen wir unseren Wählerinnen und Wählern nur das, was wir auch halten können. Politisieren wir mit Augenmass. Die FDP Schlieren ist gut aufgestellt. Unsere Gemeinderatsliste besteht aus fähigen Kandidatinnen und Kandidaten, welche bereit sind, sich im Amt für Schlieren zu engagieren. Ich lege meine Hand ins Feuer für meine beiden Stadträtinnen Manuela Stiefel und Bea Krebs. Manuela Stiefel will Stadtpräsidentin werden mit Tatkraft und Herzblut und zum Wohle der ganzen Bevölkerung. Bea Krebs ist Schulpflegepräsidentin und will das wichtige Amt mit Passion für unsere Kinder weiterführen. Die FDP Schlieren steht zu diesen Aussagen und meint es ernst. In vier Jahren dürfen Sie uns gerne daran messen! FDP Schlieren, Barbara Angelsberger, Präsidentin barbara@angelsberger.ch, www.fdp-schlieren.ch

schlieremer November 2017 | 29


schlieremerveranstaltungen

-Veranstaltungen Datum Anlass Lokalität Organisator 18. November 2017, 08:00 - 11:30 Uhr Schliere-Märt alter Gemeindeplatz IG Schliere-Märt 19. November 2017, 13.30 - 16:30 Uhr OpenSunday Erlebnisnachmittag für Kinder Turnhalle Zelgli Stadt Schlieren 25. November 2017, 08:00 - 11:30 Uhr Schliere-Märt alter Gemeindeplatz IG Schliere-Märt 25. November 2017, 09:00 - 20:00 Uhr Die Bibliothek am Hüslimärt 2017 Bibliothek Schlieren Bibliothek 26. November 2017, Ganztägig Eidgenössischer, kantonaler und kommunaler 26. November 2017, 11:00 - 17:00 Uhr Die Bibliothek am Hüslimärt 2017 Bibliothek Schlieren Bibliothek 26. November 2017, 13:30 - 16:30 Uhr OpenSunday Erlebnisnachmittag für Kinder Turnhalle Zelgli Stadt Schlieren 3. Dezember 2017, 11:00 - 20:00 Uhr Röschtiplausch Stürmeierhuus Männerriege Schlieren 3. Dezember 2017, 13:30 - 16:30 Uhr OpenSunday Erlebnisnachmittag für Kinder Turnhalle Zelgli Stadt Schlieren 5. Dezember 2017, 20:00 Uhr Bänz Friedli - Ke Witz! Stürmeierhuus Kulturkommission Schlieren KUKO 10. Dezember 2017, 13:30 - 16:30 Uhr OpenSunday Erlebnisnachmittag für Kinder Turnhalle Zelgli Stadt Schlieren 13. Dezember 2017, 19:00 - 20:00 Uhr Schülerkonzert Schluhaus Reitmen, Aula Musikschule Schlieren 17. Dezember 2017, 13:30 - 16:30 Uhr OpenSunday Erlebnisnachmittag für Kinder Turnhalle Zelgli Stadt Schlieren 18. Dezember 2017, 18:00 Uhr Parlamentssitzung Salmensaal Geimeinde 20. Dezember 2017, 15:00 Uhr Figurentheater Philothea - De chly Drache Stürmeierhuus Kulturkomission Schlieren KUKO 31. Dezember 2017 - 1. Januar 2018 Neujahrsmarathon Sporthalle Unterrohr Verein 19:00 - 05:00 Uhr Neujahrsmarathon 7. Januar 2018, 17:00 Uhr Duo Anima - Klassik meets Klezmer Reformierte Kirche in Schlieren Kulturkomission Schlieren KUKO 14. Januar 2018, 13:30 - 16:30 Uhr OpenSunday Erlebnisnachmittag für Kinder Turnhalle Zelgli Stadt Schlieren 14. Januar 2018, 15:00 Uhr Ein Kabarett voller Musik - Lejo Stürmeierhuus Kulturkomission Schlieren KUKO 15. Januar 2018, 20:00 Uhr Literaturzyklus - Menschen und Begegnungen Bibliothek Schlieren Kulturkomission Schlieren KUKO 18. Januar 2018, 20:00 Uhr Schertenlaib & Jegerlehner - Stürmeierhuus Kulturkomission Zunder - ein Nachbrand Schlieren KUKO 21. Januar 2018, 13:30 - 16:30 Uhr OpenSunday Erlebnisnachmittag für Kinder Turnhalle Zelgli Stadt Schlieren 22. Januar 2018, 20:00 Uhr Literaturzyklus - Menschen und Begegnungen Bibliothek Schlieren Kulturkomission Schlieren KUKO 28. Januar 2018, 13:30 - 16:30 Uhr OpenSunday Erlebnisnachmittag für Kinder Turnhalle Zelgli Stadt Schlieren 29. Januar 2018, 20:00 Uhr Literaturzyklus - Menschen und Begegnungen Bibliothek Schlieren Kulturkomission Schlieren KUKO Quelle: http://www.schlieren.ch/de/freizeitkultur/freizeit/anlaesseaktuelles

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30 | schlieremer November 2017


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n e t h c a n Weih PÄCKLI-WETTBEWERB 15. November bis 20. Dezember 2017 Gewinnen Sie eines der 25 Geschenke im Gesamtwert von über 2 000 Franken. Adventsbasteln Samstag, 25. November 2017 Samstag, 9. Dezember 2017 Samstag, 16. Dezember 2017 Besuch vom Samichlaus Mittwoch, 6. Dezember 2017 15–18 Uhr

uf a k r e v s g Sonnta , 017 2 r e b m e 17. Dez r 11 –17 Uh

Weihnachten 25. Dezember 2017 geschlossen Stephanstag 26. Dezember 2017 geschlossen

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