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22. November 2012, 51. Jahrgang, Nr. 47

Schuheputzen für guten Zweck

FRAGEN AN

Würenloser Schulkinder machten auf den Tag der Kinderrechte aufmerksam. Beispielsweise mit einer Schuhputzaktion vor dem Coop.

Martina und Annina (v. l.) Würenloser Primarschüler. Ihr verkauft Schokolade, putzt Schuhe und informiert über Kinderrechte. Wie läuft es? Annina: Es braucht Mut, die Leute anzusprechen. Martina: Mir fällt das leicht. Wisst ihr, wohin das gesammelte Geld fliesst? Martina: Wir sammeln für arme Kinder, die zum Beispiel kein sauberes Wasser zum Trinken haben. Annina: Oder hungern müssen, ich habe das im Fernsehen gesehen. Martina: Mir hat es die Lehrerin erzählt. Was macht ihr sonst noch heute, am Tag der Kinderrechte? Annina: Wir basteln in der Schule Leuchtlaternen und Holzschachteln und verkaufen sie danach am Bazar. (bär)

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

PP 5432 Neuenhof

2–7 6–10 10–11 12–15 15–18 19 20

MELANIE BÄR

«Möchten Sie eine Schokolade kaufen?», fragen zwei Primarschüler eine Passantin, die auf dem Weg in den Supermarkt ist. «Wofür verkauft ihr sie denn?», fragt die Frau zurück und wird von den Jungs über den Tag der Kinderrechte und ihre Sammelaktion zugunsten «Terre des hommes» aufgeklärt. Vier weitere Schülerinnen interviewen Schüler putzen Schuhe und unterstützen mit dem Erlös «Terre des hommes». Foto: bär eine Passantin zu diesem Thema, zwei Schüler putzen einem Mann INSERAT die Schuhe. «Es ist lustig, auch wenn Der Kranz, ein Symbol in der Adventszeit ich lieber zur Schule gehe», sagt der siebenjährige Cédric. Auch alle anderen Würenloser Schulkinder beFreitag, 23. 11. 2012 17.00 – 21.00 Uhr teiligen sich an der Aktion und stelSamstag, 24. 11. 2012 8.00 – 18.00 Uhr len Bastelarbeiten her, die nachher Sonntag, 25. 11. 2012 11.00 – 17.00 Uhr zugunsten des Hilfswerks verkauft Wir präsentieren: werden. «Wir wollen die Kinder dadas Traditionelle, das Moderne und Trends. für sensibilisieren, dass das Recht Treten Sie ein in die stimmungsvolle Weihnachtsauf Schulbildung nicht überall auf welt. der Welt gilt und dass auch sie selReut Floristik GmbH, Marlies Reut und Team ber Rechte haben», sagt SchulsozialZürcherstrasse 142, 5432 Neuenhof arbeiterin Kyra Braga, die den AnTel. 056 406 42 26 · www.reutfloristik.ch lass mitorganisiert hat. Die Kinder durften an diesem speziellen Tag zudem die Feuerwehr besuchen, Guetzli backen, Zumba tanzen oder eben Schuhe putzen.

Einladung zur Adventsausstellung


Zustellung der «Limmatwelle» Liebe Leserinnen und Leser von Wettingen Jeden Donnerstag wird die «Limmatwelle» von engagierten Verträgerinnen und Verträgern in über 23 500 Haushaltungen verteilt. Die Zustellung erfolgt mit Ihrer «az» und bei Nichtabonnenten zusammen mit der Regionalausgabe der «az BADEN». Sollte es einmal vorkommen, dass Sie Ihre Limmatwelle nicht erhalten, kontaktieren Sie uns bitte wie folgt: Telefonisch: Mitteilung an das Abo-Contact-Center, 058 200 55 55 E-Mail: abo@azmedien.ch Verlag «Limmatwelle» Oscar Meier, oscar.meier@azmedien.ch

Wir suchen per April 2013 (oder früher)

Gastgeber/in für unser Clubrestaurant der/die auf eigene Rechnung mit viel Freude am Kochen und Flair für die sportliche Küche unsere Clubmitglieder verwöhnt und das Clubhaus in Schuss hält. Diese Funktion verlangt Eigenständigkeit, Organisationsgeschick sowie Flexibilität im Umgang mit Sportlern. Haupteinsatz sind die Wochentagabende; Wochenendeinsätze sind speziell während der Interclubzeit (Mai/Juni) sowie an Spezialanlässen verlangt. Wir bieten eine gut funktionierende Infrastruktur, geselliges Clubleben und ein selbstständiges Aufgabengebiet mit der Möglichkeit, das Clubrestaurant als Treffpunkt im Quartier zu gestalten. Bewerbungen mit Erfahrungen im gastronomischen Umfeld sind schriftlich an TCW, Postfach 2271, 5430 Wettingen 2 zu richten oder per E-Mail an info@tcwettingen.ch. Weitere Infos unter www.tcwettingen.ch.


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WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 22. NOVEMBER 2012

LESERBRIEF Schon wieder mehr Steuern in Wettingen? Bereits vor zwei Jahren wurden in Wettingen die Steuern erhöht. Daraus resultierte ein riesiger Einnahmenüberschuss. Ich würde eine Wette abschliessen, dass auch 2012 wieder ein Millionenüberschuss entsteht. Die Erhöhung erfolgt auf Vorrat. Um den von unserer Führung so sehr propagierten Service public (Konsumverbilligungen für das, was die Politik als opportun betrachtet) ausbauen zu können. Die Steuererhöhungen sind aber auch die Folge massloser Ausgabensteigerungen in den letzten zehn Jahren. Sie sind hausgemacht. Als Grossrat habe ich gesehen, dass Wettingen zu den Profiteuren der neuen Aufgabenverteilung Kanton–Gemeinden gehört, das Gejammer über die Kostenverlagerung des Kantons auf die Gemeinden ist reines Geplänkel. Weshalb es jetzt trotzdem nicht mehr reicht, ist leicht nachzuvollziehen. Luxusbauten des EWW im Fohrhölzli, der Neubau der Wasserversorgung, die noch 50 Jahre gereicht hätte, zur Vorbereitung des vom Volk klar abgelehnten Tägi-Projekts und immer mehr Personal in der Gemeindeverwaltung sind die Ursache. Alleine die Anzahl der Chefbeamten mit Direktorengehältern hat sich in den letzten zehn Jahren ungefähr verdoppelt. Man müsste einmal Bilanz ziehen und z.B. prüfen, wie viele Arbeitsplätze die teure neue Standortförderung schon ausserhalb der Verwaltung nach Wettingen geholt hat. Wenn wir jetzt Ja zu diesem Budget sagen, so wird der von den beiden Linksparteien CVP und SP dominierte Gemeinderat den klaren Volkswillen im Tägi missachten und ein nahezu gleich teures Projekt vorlegen. Ohne Alternativen überhaupt zu prüfen. Und eine Steuerfusserhöhung nach der anderen wird sich in den folgenden Jahren anschliessen. Ich habe als Einwohnerrat und Fiko-Mitglied über mehr als ein Jahrzehnt gesehen, wie links die Wettinger Classe Politique tickt. Deshalb sage ich Nein zur erneuten Steuerfusserhöhung und zum Budget 2013. Thomas Bodmer INSERAT

WETTINGEN

«Zeitreise» zum Jubiläum Das MontessoriKinderhaus in Wettingen gibt es seit 30 Jahren. Zum Jubiläum haben die Kinder das Theater «Zeitreise» einstudiert. MELANIE BORTER

«Bei uns herrscht gerade Ausnahmezustand, alle sind etwas angespannt wegen der Theateraufführung», berichtet Carmen Hofmann. Sie ist seit 11 Jahren Kindergärtnerin im Wettinger Montessori-Kinderhaus. Es ist aber nicht die angebliche Aufregung der Kinder, die beim Betreten des lichtdurchfluteten Raumes an der Bahnhofstrasse 88 auffällt, viel mehr überrascht die Fülle an Montessori-Material, das für die Kinder bereitsteht. Die Kinder sitzen alleine oder zu zweit an Tischen und arbeiten ruhig und konzentriert mit jenen Materialien, die sie sich zuvor selbst ausgesucht haben, «individuelles Arbeiten» nennt sich das. «Jedes Material gibt es nur einmal», sagt Hofmann und erklärt: «So lernen die Kinder Rücksichtnahme und Geduld, es steigert aber auch den Reiz der Materialien.» Individualität wird in der Montessori-Pädagogik grossgeschrieben, denn jedes Kind habe Phasen, in denen es eine besondere Empfänglichkeit für den Erwerb bestimmter Dinge habe. In dieser Zeit lernten sie mit Leichtigkeit etwas, davor oder danach sei dies viel schwieriger. So

Mit Montessori-Materialien lernen die Kinder einfach: Stéphanie Gertiser erklärt Freja (5) die trinomischen Würfel. Foto: mbo hantieren bereits die Kleinsten (3 Jahre) mit Buchstaben – wenn sie dies wollen – oder ordnen Gewichte und zählen die Perlen einer Kette. Wird Hilfe gefordert, sind die Kindergärtnerinnen beratend zur Stelle. 5 Kindergärtnerinnen betreuen zusammen maximal 32 Kinder. ETWA 70 PROZENT DER KINDER kommen aus Wettingen, die anderen von der weiteren Umgebung. «Wir geniessen einen guten Ruf», sagt Hofmann. Das Kinderhaus ist in den letzten 30 Jahren stetig gewachsen. «Und die Nachfrage steigt: Auch Betreuungsplätze für Kinder von 0 bis 3 Jahren und eine Montessori-Schule wünschen sich viele», sagt Vesna Moustopoulos, Präsidentin der Stiftung Kinderhaus Montessori Lägeren. Aber

das ist noch Zukunftsmusik, denn einerseits mangelt es an passenden Räumlichkeiten, andererseits ist es schwierig, Montessori-geschultes Personal zu finden. Einzig die Akzeptanz bei der Gemeinde und bei den Behörden könnte noch besser sein, geben Hofmann und Moustopoulos offen zu. «Daran arbeiten wir immer noch.» «Wir werden ein Theater aufführen», antwortet Livia (4) auf die Frage, wie es ihr denn im Montessori gefalle. Und die anderen Kinder stimmen mit ein, erzählen, welche Rollen sie spielen werden und dass das Theater nun bald sei. Und so ist sie doch noch spürbar, die grosse Nervosität, von der anfangs die Rede war. Theater «Zeitreise»: Schulhaus Margeläcker, Samstag, 1. Dezember, Türöffnung: 9.45 Uhr, Beginn: 10 Uhr.



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WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 22. NOVEMBER 2012

WETTINGEN

VERMISCHTES ZUSATZVORSTELLUNG «PIRATENSCHWEIN» Nachdem das «Piraten-

schwein» am 17. und 18. November ausverkauft war, spielt Sven Mathiasen am Sonntag, 25. November, um 11 Uhr eine Zusatzvorstellung; ab 4 Jahren. Vorverkauf: Info Baden 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch. Figurentheater im Gluri-SuterHuus, Sonntag, 25. November, 11 Uhr. BUCHSTARTTREFF Eine Leseanimato-

rin zeigt, wie Kleinkinder mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart im Spracherwerb unterstützt werden können. Väter, Mütter, Grosseltern und ihre Kinder im Alter zwischen 9 und 24 Monaten sind herzlich willkommen. Ungezwungen und ganz auf die Bedürfnisse der jüngsten Bibliotheksbesucher abgestimmt, werden alte Versli und Gschichtli aufgefrischt und Neuerfindungen gewagt. Ausserdem steht eine grosse Auswahl an Pappbilderbüchern und interessanten Büchern zum Thema bereit. Gemeindebibliothek, Samstag, 24. November, 9.30–10 Uhr. INSERAT

«Sacht blouss, eich schmeckts ned bei mir!» – Das Märchen von Hänsel und Gretel nur für Erwachsene. Foto: zVg HÄNSEL UND GRETEL FÜR ERWACHSENE Das Figurentheater Wettingen

schen deutschen WeihnachtsMärchen werden konnte, ist ein abgründiges Geheimnis. Der Autor Fitzgerald Kusz und Thalias Kompagnons forschten nach und schufen, getreu nach Grimm, ein bitter-komisches Familiendrama rund ums liebe Essen. Angerichtet mit Krippenfiguren, sprechenden Bäumen und nörgelnden Steinen auf einem alten Küchentisch, der die Welt bedeutet. Ein fränkisches Krippenspiel, nicht nur zur Weihnachtszeit und nicht für schwache Nerven. Der Nürnberger Dichter Fitzgerald Kusz gehört mit seinen Volksstücken, Fernseh- und Hörspielen zu den meistaufgeführten deutschen Gegenwartsautoren. «Sacht blouss, eich schmeckts ned bei mir!», für Erwachsene, Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Freitag, 23. November, 20 Uhr. Vorverkauf: Info Baden, 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch

freut sich, dass Tristan Vogt von Thalias Kompagnons nach «Macbeth für Anfänger» mit einem neuen Stück wieder in Wettingen spielt. Alle Jahre wieder erscheinen in adventlich geschmückten Schaufenstern und Kinderzimmern kleine Hexenhäuschen aus Lebkuchen und Zuckerguss. War- KRABBELGOTTESDIENST «TEILE um die beklemmende Geschichte MACHT FREUD» Die Gruppe junger von Hänsel und Gretel zum klassi- Mütter Wettingen lädt alle Kinder

bis 5 Jahre, ihre Geschwister, Eltern und Grosseltern zum Krabbelgottesdienst in die Kirche St. Anton in Wettingen ein. Am Sonntag, 25. November, von 17 bis 17.30 Uhr feiern alle einen Gottesdienst für die Kleinsten mit einer spannenden Geschichte, Liedern und Bewegung und basteln etwas Kleines zum Mit-nach Hause-Nehmen. «BE WITH ME» – FILM ZUM 50-JAHRJUBILÄUM HPS Drei fiktive Lebens-

fäden verweben sich mit dem Leben der realen Figur der taubblinden Theresa Chan, die eine wohltuende Kraft ausstrahlt. Wunderbare Geschichten über die Liebe in unterschiedlichen Lebensaltern. Ein sinnlicher und besinnlicher Film. Kino Orient, Landstr. 2, Sonntag, 25. November, 19 Uhr. DIE GEMEINDEBIBLIOTHEK WETTINGEN schliesst am Freitag, 23. No-

vember, um 18 Uhr wegen Personalfeier. Weitere Infos unter: www.wettingen.ch/bibliothek.


WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 22. NOVEMBER 2012

WETTINGEN

Seit 25 Jahren als Hauswarte tätig Seit 25 Jahren stehen Brigitta und Heinz Wey als Hauswartehepaar der Bezirksschule im Dienst der Gemeinde Wettingen. Heinz Wey absolvierte eine Lehre als Werkzeugmacher in Bremgarten. Nach sieben Jahren Arbeitstätigkeit in Baden kam er 1980 nach Wettingen, wo er weitere sieben Jahre im Strassenbau als Magaziner tätig war. Heinz Wey fühlte sich schon bald heimisch in Wettingen und bewarb sich 1987 für die ausgeschriebene Stelle des Bezirksschulhauswartes. Aus verschiedenen Bewerbungen wurde er auf den 1. Dezember desselben Jahres gewählt und bezog gemeinsam mit seiner Frau Brigitta und den beiden Kindern die Hauswartswohnung im Schulareal. Heinz Wey wurde von seiner Ehefrau in seiner täglichen Arbeit von Anfang an tatkräftig unterstützt. Jahr für Jahr hat sich das Ehepaar Wey seither für die Instandhaltung der Schulanlage

Die Realschule Wettingen hat am Montag, 5. November, ihren traditionellen Spielnachmittag durchgeführt. Heinz und Brigitta Wey.

Foto: zVg

eingesetzt und dabei immer ein offenes Ohr für die kleinen und grösseren Anliegen von Lehrpersonen, Vereinsmitgliedern, Schülerinnen und Schülern gehabt. Der Gemeinderat gratuliert Brigitte und Heinz Wey zu ihrem Arbeitsjubiläum und dankt ihnen für den langjährigen und loyalen Einsatz für die Gemeinde Wettingen. Für die verbleibenden Jahre bis zu ihrer Pensionierung wünscht er Brigitta und Heinz Wey weiterhin alles Gute und Freude bei der Arbeit. (ub)

MARKTNOTIZEN

Der neue Golf steht zur Probefahrt bereit Die siebte Generation des Golf ist eine komplette Neukonstruktion des erfolgreichsten Modells seiner Klasse. Weltweit über 29 Millionen Kunden haben sich seit dem Anlauf der ersten Generation 1974 für den Golf entschieden. In der Schweiz ist der neue Golf seit 36 Jahren das meistverkaufte Auto. Die siebte Auflage des Bestsellers kommt nun im Vergleich zum Vorgänger mit bis zu 100 Kilogramm weniger Gewicht aus. Im Zusammenspiel mit den neuen sparsamen Motoren reduziert sich der Verbrauch um bis zu 23 Prozent. Zur Markteinführung kann der Kunde zwischen vier Benzin- (85 PS bis 140 PS) und zwei Dieselmotoren (105 PS und 150 PS) wählen. Trotz einer umfangreicheren Serienausstattung sowie eines neuen leistungsstärkeren und zugleich verbrauchsärmeren Motors ist das EinstiegsmoINSERAT

Praxisraum zu vermieten per sofort oder nach Vereinbarung in Wettingen an zentraler Lage. Tätigkeit im Gesundheits- oder Wellnessbereich. Miete Fr. 620.– mtl. Tel. 056 430 04 30

Spielnachmittag in 4 Hallen Montagnachmittag, 13.30 Uhr, das Spiel beginnt. Die Schüler massen sich in den Spielen Unihockey, Fussball und Volleyball. Die Spiele wurden in vier Turnhallen verteilt in ganz Wettingen ausgetragen. Es wurde gespielt, was das Zeug hielt, wobei aber immer Fairness und Teamgeist im Vordergrund standen. Treffpunkt am Ende des Tages war die Zehntenhofturnhalle. Bis auf den letzten Platz gefüllt, bangten alle Schüler dem Lehrer-Schüler-Volleyballmatch entgegen. Die Siegermannschaft der Volleyballer durfte gegen eine kleine Delegation der Lehrerschaft antreten und siegte ohne Chance seitens der Lehrer. Am nächsten Tag wurden dann allen Siegerklassen mit einem Znüni und dem wohl verdienten Wanderpokal beschenkt. (sh) Unihockey-Action am Spielnachmittag der

Realschule.

Foto: zVg

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Sakrale Kunst in Wettingen Ein Stück Kirchengeschichte und sakrale Werke im Gluri-SuterHuus und in der Kirche St. Anton Wettingen. Ferdinand Gehr konnte 1954 in der Kirche St. Anton ein abstraktes Wandbild gestalten. Schon vor der Eröffnung entstand eine polemische Diskussion um dieses Werk. Bei der Kirchweihe wurde die Apsis verhüllt, das Wandbild später übermalt. Anstelle des Freskos wurden vier Wandteppiche in Auftrag gegeben, einen von diesen konnte wiederum Gehr gestalten. Die Ausstellung zeigt Gehr als herausragenden sakralen Maler anhand von Leihgaben der Nachlassstiftung sowie die emotional geführte Kontroverse um seine Arbeit in den Fünfzigerjahren. Im Dachgeschoss wird die Geschichte der Alten Pfarrkirche und des Neubaus der Kirche St. Sebastian des berühmten Architekten Karl Moser aufgerollt. Der neuromanische Bau Mosers wurde innen von 1955 bis 58 radikal verändert. Handkolorierte Pläne

Ferdinand Gehr: «Bewegung» (Holzschnitt).

Foto: zVg

von Moser und Max Läuger sowie Teile der alten Innenausstattung vermitteln die ursprüngliche Gestaltungsabsicht. Bei der Renovation konnten die beiden Wettinger Bildhauer Eduard Spörri und Walter Huser Altar und Kanzel neu gestalten. Das Atelier Walter Huser und das Museum Eduard Spörri zeigen deshalb zeitgleich mit der Ausstellung im Gluri-Suter-Huus sakrale Werke dieser beiden Künstler. Die Ausstellung wird durch mehrere

zeitgenössische Arbeiten mit sakraler Kunst abgerundet. (cg) Galerie im Gluri-Suter-Huus, Bifangstrasse 1, 25. November–6. Januar; Vernissage: Sonntag, 25. November, 11 Uhr, Einführung Guido Magnaguagno und Christian Greutmann, Musik Verena Wüsthoff. Öffnungszeiten: Mi–Sa, 15–18 Uhr, So, 11–17 Uhr. Mi, 26. Dezember geschlossen, Mi, 2. Januar, 15–18 Uhr. Führung durch die Ausstellung: So, 2. Dezember, 11 Uhr. Führung Kirche St. Anton, Sa, 29. Dezember, 14 Uhr.

Neuapostolische Kirche, sichtbar; 20. Gemeinsames Fenster Kindergärten Altenburg 1, 2 und 3, Winkelriedstr. 54, Fenster bei Kindergarten Altenburg 1 um 19 Uhr; 21. Fam. Maria und Matthias Frey, Albertstr. 18; 22. Domi-

nique Girod und Julien Gründisch, Feldstr. 11, ab 16.45 Uhr mit Chai Tee; 23. Fam. Annette Junker Keith, Weiherstr. 4; 24. Ref. Kirchgemeindehaus, Michael Schatzmann mit Jugendgruppe, Etzelstrasse 22.

ADVENTSFENSTER 2012 QUARTIERVEREIN WETTINGEN DORF Dominic und Fabrice Meier, Bi-

Der neue Volkswagen Golf.

Foto: zVg

dell (85 PS 5-Gang manuell) mit einem Grundpreis von CHF 24 400.– CHF 1300.– günstiger als der Vorgänger. Der aktuell gültige EuroBonus beträgt CHF 4150.–. Melden Sie sich zur Probefahrt an: Autocenter Baschnagel AG, Wettingen, 056 437 81 81. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

Die Fenster öffnen ihre Tore gemäss unten stehender Liste und sind jeweils von 18–22 Uhr beleuchtet. An den mit (U) gekennzeichneten Tagen findet ab 18 Uhr ein Umtrunk statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind: 1. Heidi Erne, Eichweg 2, Wintergarten; 2. Fam. Signer Käch, Bifangstr. 19, Spielhäuschen bei Sitzplatz; 3. Fam. Hürlimann, Rest. Freihof, 1. Stock Mitte; 4. Fam. Saly Etter, Bifangstr. 14 d, Fenster neben Haustüre (U); 5. Fam. Hunziker, Aeschstr. 10 b, neben Hauseingang (U); 6. Fam. Bergmann, Aeschstr. 19, Richtung Aeschstrasse (U); Fam. Filiatre, Aeschstr. 14, Richtung Aeschstrasse; 7. Fam. Berz, Dorfstr. 6, Fenster Richtung Brunnen (U); 8. Fam. Meier Roth, Bellevuestr. 5, Fenster im Obergeschoss; 9. kein Fenster; 10. Fam. Monnerat (U), Fam. Sieber, Herternhof; 11. Fam. S. Meier, Sulzbergstr. 18 a, Westseite (U); 12. Fam. C. Meier, Schulgartenstr. 18, Neben Haustüre (U); 13. Fam. Wirsching, Bellevuestr. 8, Fenster Richtung Bellevuestrasse; 14.

fangstr. 29f, Richtung Rossweid (U);15. Fam. Tschuor, Märzengasse 30, Fenster Richtung Märzengasse; 16. kein Fenster; 17. Robin Meier, Bifangstr. 14 a, Fenster neben Haustür (U); 18. Chinderhuus Spatzenäscht, Dorfstr. 2, Parterrefenster gegen Dorfstrasse; 19. Fam. Guido, Schulstr. 12b, Südseite; 20. Fam. Lang, Herternstr. 10, über Garage an der Herternstrasse (U); 21. Fam. Wassmer, Märzengasse 72, Fenster Richtung Märzengasse (U); 22. Fam. Bumann, Bifangstr. 14 c, Fenster neben Haustüre; 23. kein Fenster; 24. kein Fenster. QUARTIERVEREIN LÄGERN Ab ca. 17–21 Uhr wird jeden Tag ein neues Fenster beleuchtet: 1. Fam. Dörflinger, Im Binz 14, Apéro; 2. Spielgruppe Elefäntli, Schartenstr. 56; 3. HPS Heilpädagogische Schule, Staffelstr. 91, Apéro ab 17 Uhr; 4. Fam. Beck, Hintere Höhenstr. 25; 5. Fam. Müller, Rebbergstr. 33, Apéro; 6. St. Bernhard Pflegeheim, Rebbergstr. 24, Apéro ab 18 Uhr; 7. Kindergarten Klösterli, Em-

pertstr. 35; 8. Fam. Stäubli, Hintere Höhenstr. 14; 9. Fam. Markl, Staffelstr. 108, Apéro; 10. Fam. Duffner, Obergrundstr 3; 11. Fam. Huser, Rebbergstr. 58; 12. Juhü, Jugendstufe Wettingen, Schartenstr. 151, Apéro mit Feuerstelle; 13. ARWO, St. Bernhardstr. 38, Apéro ab 19 Uhr; 14. Fam. Wahrenberger, Schartenrainstr. 19, Apéro; 15. Fam. Steiner, Kornstr. 12; 16. Fam. Zimmermann, Obergrundstr. 13, Apéro; 17. Urs Iten, Roger Baur, Weinbergstr. 18; 18. Fam. Meier, Bergstr. 43; 19. Frau Rimann, Heimentalstr. 49, Apéro; 20. Rest. Schartenfels, Schartenfelsstr., Apéro; 21. Fam. Knaup, Rebhaldenstr. 29; 22. Fam. Hobler, Bergstr. 90; 23. Reg. Pflegezentrum Baden, Haus Sonnenblick, Apéro; 24. Fam. Keller, Obere Kirchzelg 5. Bei Fragen kontaktiere man den Quartierverein Lägern (S. Nicodet: 056 424 03 43). ALTENBURGQUARTIER An den Samstagen sind alle herzlich ab 16.45 Uhr zu einem gemeinsamen Fensteröffnen mit Umtrunk eingeladen. Die geöffne-

ten Fenster sind täglich in folgender Reihenfolge von 17–21 Uhr beleuchtet: 1. Ludothek Wettingen, C. Lenggenhager, Staffelstr. 49, ab 16.45 mit Umtrunk; 2. Café Forum, kath. Schüler der Religionsklassen Altenburg, Zentralstr. 59; 3. Fam. Esther Bianco, Altenburgstr. 24; 4. Ruth Rufer, Utostr. 56; 5. Eva Würmli, Altenburgstr. 15; 6. Fam. Karin Gilgen, Pilatusstr. 4; 7. Tim, Nicole, Laura und Amelie Schnoor, Schönaustr. 58; 8. Baptistengemeinde, Karin Gellert, Neustr. 57, ab 16.45 Uhr mit Tee und Punsch; 9. Neuapostolische Kirchgemeinde BadenWettingen, Altenburgstr. 19; 10. Fam. Balmer Dietiker, Damianstr. 9; 11. Martina Neukomm, Damianstr. 5; 12. Fam. Nussbaum, Feldstr. 30; 13. Fam. Spahn Amrein, Damianstr. 11; 14. Fam. Freimann, Pilatusstr. 2; 15. Rabin und Sandhya Guragai, Damianstr. 10, ab 16.45 Uhr mit Tee; 16. Fam. Monika Käufeler, Altenburgstr. 45; 17. Gabrielle Gerber und Beat Suter, Austr. 20; 18. Susanne Karpf, Seminarstr. 54; 19. Fam. Flück Bürge, Nägeliweg 24, Fenster von Altenburgstrasse, Parkplatz

Wettinger Adventsfenster.

Foto: az/Archiv


WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 22. NOVEMBER 2012

WETTINGEN

Seit 25 Jahren als Hauswarte tätig Seit 25 Jahren stehen Brigitta und Heinz Wey als Hauswartehepaar der Bezirksschule im Dienst der Gemeinde Wettingen. Heinz Wey absolvierte eine Lehre als Werkzeugmacher in Bremgarten. Nach sieben Jahren Arbeitstätigkeit in Baden kam er 1980 nach Wettingen, wo er weitere sieben Jahre im Strassenbau als Magaziner tätig war. Heinz Wey fühlte sich schon bald heimisch in Wettingen und bewarb sich 1987 für die ausgeschriebene Stelle des Bezirksschulhauswartes. Aus verschiedenen Bewerbungen wurde er auf den 1. Dezember desselben Jahres gewählt und bezog gemeinsam mit seiner Frau Brigitta und den beiden Kindern die Hauswartswohnung im Schulareal. Heinz Wey wurde von seiner Ehefrau in seiner täglichen Arbeit von Anfang an tatkräftig unterstützt. Jahr für Jahr hat sich das Ehepaar Wey seither für die Instandhaltung der Schulanlage

Die Realschule Wettingen hat am Montag, 5. November, ihren traditionellen Spielnachmittag durchgeführt. Heinz und Brigitta Wey.

Foto: zVg

eingesetzt und dabei immer ein offenes Ohr für die kleinen und grösseren Anliegen von Lehrpersonen, Vereinsmitgliedern, Schülerinnen und Schülern gehabt. Der Gemeinderat gratuliert Brigitte und Heinz Wey zu ihrem Arbeitsjubiläum und dankt ihnen für den langjährigen und loyalen Einsatz für die Gemeinde Wettingen. Für die verbleibenden Jahre bis zu ihrer Pensionierung wünscht er Brigitta und Heinz Wey weiterhin alles Gute und Freude bei der Arbeit. (ub)

MARKTNOTIZEN

Der neue Golf steht zur Probefahrt bereit Die siebte Generation des Golf ist eine komplette Neukonstruktion des erfolgreichsten Modells seiner Klasse. Weltweit über 29 Millionen Kunden haben sich seit dem Anlauf der ersten Generation 1974 für den Golf entschieden. In der Schweiz ist der neue Golf seit 36 Jahren das meistverkaufte Auto. Die siebte Auflage des Bestsellers kommt nun im Vergleich zum Vorgänger mit bis zu 100 Kilogramm weniger Gewicht aus. Im Zusammenspiel mit den neuen sparsamen Motoren reduziert sich der Verbrauch um bis zu 23 Prozent. Zur Markteinführung kann der Kunde zwischen vier Benzin- (85 PS bis 140 PS) und zwei Dieselmotoren (105 PS und 150 PS) wählen. Trotz einer umfangreicheren Serienausstattung sowie eines neuen leistungsstärkeren und zugleich verbrauchsärmeren Motors ist das EinstiegsmoINSERAT

Praxisraum zu vermieten per sofort oder nach Vereinbarung in Wettingen an zentraler Lage. Tätigkeit im Gesundheits- oder Wellnessbereich. Miete Fr. 620.– mtl. Tel. 056 430 04 30

Spielnachmittag in 4 Hallen Montagnachmittag, 13.30 Uhr, das Spiel beginnt. Die Schüler massen sich in den Spielen Unihockey, Fussball und Volleyball. Die Spiele wurden in vier Turnhallen verteilt in ganz Wettingen ausgetragen. Es wurde gespielt, was das Zeug hielt, wobei aber immer Fairness und Teamgeist im Vordergrund standen. Treffpunkt am Ende des Tages war die Zehntenhofturnhalle. Bis auf den letzten Platz gefüllt, bangten alle Schüler dem Lehrer-Schüler-Volleyballmatch entgegen. Die Siegermannschaft der Volleyballer durfte gegen eine kleine Delegation der Lehrerschaft antreten und siegte ohne Chance seitens der Lehrer. Am nächsten Tag wurden dann allen Siegerklassen mit einem Znüni und dem wohl verdienten Wanderpokal beschenkt. (sh) Unihockey-Action am Spielnachmittag der

Realschule.

Foto: zVg

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Sakrale Kunst in Wettingen Ein Stück Kirchengeschichte und sakrale Werke im Gluri-SuterHuus und in der Kirche St. Anton Wettingen. Ferdinand Gehr konnte 1954 in der Kirche St. Anton ein abstraktes Wandbild gestalten. Schon vor der Eröffnung entstand eine polemische Diskussion um dieses Werk. Bei der Kirchweihe wurde die Apsis verhüllt, das Wandbild später übermalt. Anstelle des Freskos wurden vier Wandteppiche in Auftrag gegeben, einen von diesen konnte wiederum Gehr gestalten. Die Ausstellung zeigt Gehr als herausragenden sakralen Maler anhand von Leihgaben der Nachlassstiftung sowie die emotional geführte Kontroverse um seine Arbeit in den Fünfzigerjahren. Im Dachgeschoss wird die Geschichte der Alten Pfarrkirche und des Neubaus der Kirche St. Sebastian des berühmten Architekten Karl Moser aufgerollt. Der neuromanische Bau Mosers wurde innen von 1955 bis 58 radikal verändert. Handkolorierte Pläne

Ferdinand Gehr: «Bewegung» (Holzschnitt).

Foto: zVg

von Moser und Max Läuger sowie Teile der alten Innenausstattung vermitteln die ursprüngliche Gestaltungsabsicht. Bei der Renovation konnten die beiden Wettinger Bildhauer Eduard Spörri und Walter Huser Altar und Kanzel neu gestalten. Das Atelier Walter Huser und das Museum Eduard Spörri zeigen deshalb zeitgleich mit der Ausstellung im Gluri-Suter-Huus sakrale Werke dieser beiden Künstler. Die Ausstellung wird durch mehrere

zeitgenössische Arbeiten mit sakraler Kunst abgerundet. (cg) Galerie im Gluri-Suter-Huus, Bifangstrasse 1, 25. November–6. Januar; Vernissage: Sonntag, 25. November, 11 Uhr, Einführung Guido Magnaguagno und Christian Greutmann, Musik Verena Wüsthoff. Öffnungszeiten: Mi–Sa, 15–18 Uhr, So, 11–17 Uhr. Mi, 26. Dezember geschlossen, Mi, 2. Januar, 15–18 Uhr. Führung durch die Ausstellung: So, 2. Dezember, 11 Uhr. Führung Kirche St. Anton, Sa, 29. Dezember, 14 Uhr.

Neuapostolische Kirche, sichtbar; 20. Gemeinsames Fenster Kindergärten Altenburg 1, 2 und 3, Winkelriedstr. 54, Fenster bei Kindergarten Altenburg 1 um 19 Uhr; 21. Fam. Maria und Matthias Frey, Albertstr. 18; 22. Domi-

nique Girod und Julien Gründisch, Feldstr. 11, ab 16.45 Uhr mit Chai Tee; 23. Fam. Annette Junker Keith, Weiherstr. 4; 24. Ref. Kirchgemeindehaus, Michael Schatzmann mit Jugendgruppe, Etzelstrasse 22.

ADVENTSFENSTER 2012 QUARTIERVEREIN WETTINGEN DORF Dominic und Fabrice Meier, Bi-

Der neue Volkswagen Golf.

Foto: zVg

dell (85 PS 5-Gang manuell) mit einem Grundpreis von CHF 24 400.– CHF 1300.– günstiger als der Vorgänger. Der aktuell gültige EuroBonus beträgt CHF 4150.–. Melden Sie sich zur Probefahrt an: Autocenter Baschnagel AG, Wettingen, 056 437 81 81. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

Die Fenster öffnen ihre Tore gemäss unten stehender Liste und sind jeweils von 18–22 Uhr beleuchtet. An den mit (U) gekennzeichneten Tagen findet ab 18 Uhr ein Umtrunk statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind: 1. Heidi Erne, Eichweg 2, Wintergarten; 2. Fam. Signer Käch, Bifangstr. 19, Spielhäuschen bei Sitzplatz; 3. Fam. Hürlimann, Rest. Freihof, 1. Stock Mitte; 4. Fam. Saly Etter, Bifangstr. 14 d, Fenster neben Haustüre (U); 5. Fam. Hunziker, Aeschstr. 10 b, neben Hauseingang (U); 6. Fam. Bergmann, Aeschstr. 19, Richtung Aeschstrasse (U); Fam. Filiatre, Aeschstr. 14, Richtung Aeschstrasse; 7. Fam. Berz, Dorfstr. 6, Fenster Richtung Brunnen (U); 8. Fam. Meier Roth, Bellevuestr. 5, Fenster im Obergeschoss; 9. kein Fenster; 10. Fam. Monnerat (U), Fam. Sieber, Herternhof; 11. Fam. S. Meier, Sulzbergstr. 18 a, Westseite (U); 12. Fam. C. Meier, Schulgartenstr. 18, Neben Haustüre (U); 13. Fam. Wirsching, Bellevuestr. 8, Fenster Richtung Bellevuestrasse; 14.

fangstr. 29f, Richtung Rossweid (U);15. Fam. Tschuor, Märzengasse 30, Fenster Richtung Märzengasse; 16. kein Fenster; 17. Robin Meier, Bifangstr. 14 a, Fenster neben Haustür (U); 18. Chinderhuus Spatzenäscht, Dorfstr. 2, Parterrefenster gegen Dorfstrasse; 19. Fam. Guido, Schulstr. 12b, Südseite; 20. Fam. Lang, Herternstr. 10, über Garage an der Herternstrasse (U); 21. Fam. Wassmer, Märzengasse 72, Fenster Richtung Märzengasse (U); 22. Fam. Bumann, Bifangstr. 14 c, Fenster neben Haustüre; 23. kein Fenster; 24. kein Fenster. QUARTIERVEREIN LÄGERN Ab ca. 17–21 Uhr wird jeden Tag ein neues Fenster beleuchtet: 1. Fam. Dörflinger, Im Binz 14, Apéro; 2. Spielgruppe Elefäntli, Schartenstr. 56; 3. HPS Heilpädagogische Schule, Staffelstr. 91, Apéro ab 17 Uhr; 4. Fam. Beck, Hintere Höhenstr. 25; 5. Fam. Müller, Rebbergstr. 33, Apéro; 6. St. Bernhard Pflegeheim, Rebbergstr. 24, Apéro ab 18 Uhr; 7. Kindergarten Klösterli, Em-

pertstr. 35; 8. Fam. Stäubli, Hintere Höhenstr. 14; 9. Fam. Markl, Staffelstr. 108, Apéro; 10. Fam. Duffner, Obergrundstr 3; 11. Fam. Huser, Rebbergstr. 58; 12. Juhü, Jugendstufe Wettingen, Schartenstr. 151, Apéro mit Feuerstelle; 13. ARWO, St. Bernhardstr. 38, Apéro ab 19 Uhr; 14. Fam. Wahrenberger, Schartenrainstr. 19, Apéro; 15. Fam. Steiner, Kornstr. 12; 16. Fam. Zimmermann, Obergrundstr. 13, Apéro; 17. Urs Iten, Roger Baur, Weinbergstr. 18; 18. Fam. Meier, Bergstr. 43; 19. Frau Rimann, Heimentalstr. 49, Apéro; 20. Rest. Schartenfels, Schartenfelsstr., Apéro; 21. Fam. Knaup, Rebhaldenstr. 29; 22. Fam. Hobler, Bergstr. 90; 23. Reg. Pflegezentrum Baden, Haus Sonnenblick, Apéro; 24. Fam. Keller, Obere Kirchzelg 5. Bei Fragen kontaktiere man den Quartierverein Lägern (S. Nicodet: 056 424 03 43). ALTENBURGQUARTIER An den Samstagen sind alle herzlich ab 16.45 Uhr zu einem gemeinsamen Fensteröffnen mit Umtrunk eingeladen. Die geöffne-

ten Fenster sind täglich in folgender Reihenfolge von 17–21 Uhr beleuchtet: 1. Ludothek Wettingen, C. Lenggenhager, Staffelstr. 49, ab 16.45 mit Umtrunk; 2. Café Forum, kath. Schüler der Religionsklassen Altenburg, Zentralstr. 59; 3. Fam. Esther Bianco, Altenburgstr. 24; 4. Ruth Rufer, Utostr. 56; 5. Eva Würmli, Altenburgstr. 15; 6. Fam. Karin Gilgen, Pilatusstr. 4; 7. Tim, Nicole, Laura und Amelie Schnoor, Schönaustr. 58; 8. Baptistengemeinde, Karin Gellert, Neustr. 57, ab 16.45 Uhr mit Tee und Punsch; 9. Neuapostolische Kirchgemeinde BadenWettingen, Altenburgstr. 19; 10. Fam. Balmer Dietiker, Damianstr. 9; 11. Martina Neukomm, Damianstr. 5; 12. Fam. Nussbaum, Feldstr. 30; 13. Fam. Spahn Amrein, Damianstr. 11; 14. Fam. Freimann, Pilatusstr. 2; 15. Rabin und Sandhya Guragai, Damianstr. 10, ab 16.45 Uhr mit Tee; 16. Fam. Monika Käufeler, Altenburgstr. 45; 17. Gabrielle Gerber und Beat Suter, Austr. 20; 18. Susanne Karpf, Seminarstr. 54; 19. Fam. Flück Bürge, Nägeliweg 24, Fenster von Altenburgstrasse, Parkplatz

Wettinger Adventsfenster.

Foto: az/Archiv


WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 22. NOVEMBER 2012

NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT

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Ersatzwahl vom 3. März 2013 eines Mitgliedes der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission Neuenhof für den Rest der Amtsperiode 2010–2013, Anmeldeverfahren Herr Markus Hächler, CVP, hat infolge seiner Wahl in den Gemeinderat Neuenhof seine Demission als Mitglied der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission Neuenhof eingereicht. Der Gemeinderat hat in Absprache mit der Gemeindeabteilung des Kantons Aargau die Durchführung der Ersatzwahl auf den Urnengang vom 3. März 2013 angesetzt, sofern nicht eine stille Wahl zustande kommt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Neuenhof zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, 2. Stock, bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, 12.00 Uhr, d. h. bis am Freitag, 18. Januar 2013, 12.00 Uhr, einzureichen.

Neue Ressortverteilung im Gemeinderat Neuenhof. Ressortverteilung Gemeinderat ab 1. Januar 2013 Aufgrund der Ersatzwahl vom 21. Oktober eines Mitgliedes des Gemeinderates Neuenhof für den Rest der Amtsperiode 2010/13 hat sich der Gemeinderat neu konstituiert. Gemeinderätin Petra Kuster Gerny (bisher Ressort Bildung/Kultur) übernimmt neu das Ressort Werke/Sicherheit des per 31. Dezember 2012 demissionierenden Gemeinderates Daniel Schibli. Der neu gewählte Gemeinderat Markus Hächler übernimmt das Ressort Bildung/Kultur von Gemeinderätin Petra Kuster Gerny. Die anderen Gemeinderäte behalten ihre bisherigen Ressorts. Die neue Ressortverteilung sieht ab 1. Januar 2013 wie folgt aus: Dienste/Finanzen: Susanne Schläpfer-Voser, Gemeindeammann (Kanzlei/Dienste, Personal, Finanzen, Informatik, Polizei, Forst- und Landwirtschaft, Volkswirtschaft, Ortsbürgergemeinde, Gemeindeentwicklung); Stellver-

Foto: ska/Archiv

treter: Hanspeter Benz, Vizeammann; Bau: Hanspeter Benz, Vizeammann (Hochbau, Tiefbau, öffentliche Gebäude und Anlagen, Umweltschutz/Entsorgung, Raumplanung, Verkehr, Friedhofwesen); Stellvertreterin: Susanne Schläpfer-Voser, Gemeindeammann; Soziales/Gesundheit: Rolf Widmer, Gemeinderat (Soziale Wohlfahrt, Vormundschaftswesen, Altersfürsorge, Spitex, Gesundheit, Jugend); Stellvertreterin: Petra Kuster Gerny, Gemeinderätin; Werke/Sicherheit: Petra Kuster Gerny, Gemeinderätin (Gemeindewerke, Energie, Wasser/Abwasser, Wehrwesen); Stellvertreter: Markus Hächler, Gemeinderat; Bildung/Kultur: Markus Hächler, Gemeinderat (Bildung, Kultur, Sport); Stellvertreter: Rolf Widmer, Gemeinderat. Die erste Sitzung des neu zusammengesetzten Gemeinderates findet am Montag, 7. Januar, statt.

Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro Neuenhof als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30a Gesetz über die politischen Rechte, GPR). Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei, Tel. 056 416 21 70, gemeindekanzlei@neuenhof.ch oder unter www.neuenhof.ch bezogen resp. heruntergeladen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat/in gültige Stimmen erhalten kann. Wahlbüro Neuenhof

Zustellung der «Limmatwelle» Liebe Leserinnen und Leser von Neuenhof Jeden Donnerstag wird die «Limmatwelle» von engagierten Verträgerinnen und Verträgern in über 23 500 Haushaltungen verteilt. Die Zustellung erfolgt mit Ihrer «az» und bei Nichtabonnenten zusammen mit der Regionalausgabe der «az BADEN». Sollte es einmal vorkommen, dass Sie Ihre Limmatwelle nicht erhalten, kontaktieren Sie uns bitte wie folgt: Telefonisch: Mitteilung an das Abo-Contact-Center, 058 200 55 55 E-Mail: abo@azmedien.ch

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Verlag «Limmatwelle» Oscar Meier, oscar.meier@azmedien.ch

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen werden im Dezember 2012 80, 85, 90 Jahre und älter. Der Gemeinderat gratuliert ihnen recht herzlich. Marie Keller, Sonnmattweg 2 28.12.20/92 Verena Heimo, Glärnischstrasse 13 9.12.21/91 Regina Bertha Schiffmann, Regionales Pflegezentrum 26.12.21/91 Anna Arico, Hardstrasse 94 5.12.27/85 Matteo Russo, Bifangstrasse 22 18.12.27/85 Gerhard Paul Günter Knick, Zürcherstrasse 134 30.12.27/85 Christa Maria Späth, Glärnischstrasse 17 20.12.32/80


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NEUENHOF

MARKTNOTIZEN

Adventsausstellung

Die Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof hat einen stimmigen Mix einstudiert.

Foto: zVg

Die Chemie und der Mix stimmen Mitte August hat mit Christoph Remensberger ein neuer musikalischer Leiter bei der Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof das Zepter Adventskränze bei Reut Floristik. zVg übernommen. Die Kirchenkonzerte werden die ersten «grossen» Auftritte unter Marlies Reut und ihr Team laden seiner Leitung darstellen. über das kommende Wochenende zur Adventsausstellung ein. Dieses Jahr steht der Adventskranz, ein Symbol in der Adventszeit, im Mittelpunkt. Ob modern, trendig im nordischen Look oder traditionell, werden wieder festliche Adventskränze, Gestecke und Sträusse bei spezieller Beleuchtung zum Besten gegeben. Als sehr sehenswert wird die Präsentation im Stil der nordischen Weihnacht sein. Lassen Sie sich bei Punsch und Gebäck inspirieren. Die speziellen Öffnungszeiten der Ausstellung entnehmen Sie aus der Anzeige auf der Titelseite der «Limmatwelle». Reut Floristik GmbH, Zürcherstrasse 142, 5432 Neuenhof, Tel. 056 406 42 26, www.reutfloristik.ch. Adventsausstellung: Freitag, 23. November bis Sonntag, 25. November. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

INSERAT

Bereits nach den ersten Proben mit Christoph Remensberger war allen Beteiligten klar, dass die Chemie zwischen dem neuen Dirigenten und der Band stimmt. Seine ruhige, gelassene, humorvolle und überlegte Art kommt an. Die Re-

sultate seiner Arbeit blieben dann auch nicht aus, und schon bald tönten die Stücke für die Konzerte in der Kirche ganz ordentlich. Richtig gut klingen werden die Stücke dann am Freitag, 30. November, um 20 Uhr in der katholischen Kirche in Neuenhof und am Sonntag, 2. Dezember, um 17 Uhr in der katholischen Kirche in Würenlos. Auch hier stimmt der Mix: Vom konzertanten Stück «Band Power» über die Filmmusik von «Die Schöne und das Biest» via dem Himmel von Paris («Sous le ciel de Paris») bis hin zu den Beatles wird die Spielgemeinschaft Würenlos-

Neuenhof Besucher mit einem bunten Mix an Melodien verwöhnen. Speziell zu erwähnen ist Silvan Wetzel, der die Spielgemeinschaft mit seinem Akkordeon unter den Himmel von Paris und zum «Boeves Psalm» begleiten wird. Ebenfalls mitwirken wird das Oberstufenensemble der Musikschule Würenlos unter der Leitung von Sylvia Riolo. Der Eintritt für beide Konzerte ist wie üblich frei zugunsten einer Kollekte. Nach den Konzerten sind alle Besucher ganz herzlich zu Glühwein und Punsch, offeriert von den Gönnervereinigungen, eingeladen. (rs)

CVP NEUENHOF: STELLUNGNAHME ZUR GEMEINDEVERSAMMLUNG An der Parteiversammlung wurden die Traktanden ausgiebig diskutiert. Die Erläuterungen von Frau Gemeindeammann Susanne Schläpfer und Gemeinderat Daniel Schibli waren begründet und nachvollziehbar, sodass die Versammlung diesen einstimmig oder mit grossem Mehr zustimmen konnte. Dass der Steuerfuss 98 % nicht lange standhalten wird, war allen Anwesenden klar. Dies wurde auch schon bei der Reduktion von 115 % auf 98 % deutlich kommuniziert. Trotzdem war dieser Schritt als Fingerzeig gegenüber dem Kanton wohl richtig. Es hat einiges ausgelöst und in Gang gebracht. Aber wenn für die vom Kanton auferlegten und von der Gemeinde nicht beeinflussbaren Kosten für Spital- und Pflegefinanzierung, Spitex und Sonderschulen ein Mehraufwand von gegen 1 Mio. Franken für 2013 budgetiert werden muss, ist das nicht mehr verkraftbar. Um wenigstens 1 bis 2 Jahre länger über die Runden zu kommen und auch dem Kanton zu signalisieren, dass Neuenhof den Ernst der INSERAT

Lage erkannt hat, ist dieser unpopuläre Schritt richtig. Der richtige Steuerfuss wäre eigentlich eher über 130 %, aber dann ziehen gute Steuerzahler weg. Neue findet man keine. Dann beginnt die Steuerfussspirale sich negativ zu drehen. Es muss endlich mit dem neuen Finanzausgleichsgesetz vorwärts gemacht werden, und zwar schnell. Bei den im Budget enthaltenen Lohnkosten für das Personal (Zuwachsrate generell 0,75 % und individuell 40 000 Franken) wurden kritische Stimmen laut. Mehrheitlich ist man der Ansicht, dass das Personal unter imagemässig «schlechten» Bedingungen gute Arbeit leistet. Die Mitarbeiter sind wichtig und man will sie behalten und nicht von anderen Gemeinden abwerben lassen. Darum wird eine Lohnanpassung befürwortet. Es gab von der Partei keine Einwände zum Gemeindevertrag Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald. Das Abwasserreglement wird mit grossem Mehr gutgeheissen. Dem Reglement über die Organisation der Gemeindewerke wird zugestimmt.

Dem Reglement über die Abgabe von Wasser wird zugestimmt. Dem Reglement über die Benutzung des Stromnetzes sowie Abgabe von Energie wird zugestimmt. Der Kreditgenehmigung für die Werkleitungserneuerung Bankstrasse und Nelkenstrasse soll zugestimmt werden. Die Leitungen sind sanierungsbedürftig. Dem Kredit für die Sanierung der Grundwasserschutzzone Hard darf ebenfalls zugestimmt werden, obwohl das Projekt Tägerhardwald in Wettingen genehmigt ist. Die bestehenden Abwasserleitungen im Bereich der Hardstrasse sind in einem schlechten Zustand und die Gefahr der Grundwasserverschmutzung besteht. Die vorgesehene Sanierung wird dank dem projektierten Pumpwerk Tägerhard von der Abteilung Umwelt in dieser Ausführungsart toleriert. Ohne das Pumpwerk Tägerhard müssten diese rund 430 m Leitungen in ganz anderem Umfang instand gestellt werden. Die beiden Kreditabrechnungen Traktandum 12 und 13 werden (ur) genehmigt.


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NEUENHOF/KILLWANGEN CHORREISE COLOUR OF GOSPEL NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlos-

Die Mitglieder von «Colour of Gospel» auf der Chorreise. Die Mitglieder von «Colour of Gospel» wussten von der diesjährigen Chorreise nur, dass das erste Ziel 90 Autominuten entfernt war und nach dem Mittagessen ein Paradies für Schleckmäuler auf sie wartete. Also trafen sich alle neugierig am Samstagmorgen um 9 Uhr beim Pfarreiheim Neuenhof. Nach einem ersten kleinen Zwischenhalt bei der Raststätte Deitingen fuhr man nach Laupen. Dort warteten sogenannte Draisinen (Schienenvelos) auf den Chor, also hiess es für jeweils zwei Personen pro Fahrzeug, in die Pedalen zu treten. Nach einer knappen halben Stunde konnten alle absteigen und das Mittagessen geniessen, anschliessend wurden die Schienenvelos umgedreht und es ging wieder zurück. Nach dieser körperlichen Anstrengung hatten sich alle ein paar Kalorien verdient: Es ging nach Broc zu Cailler. Zuerst ins Museum, dann konnte man die Köstlichkeiten degustieren und kaufen. Mit den Autos fuhr man dann wei-

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sen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch.

Foto: zVg

ter zur La Ferme Robert in Noiraigue, dem Übernachtungsort. Am Sonntag teilten sich alle in zwei Gruppen auf. Die eine wanderte direkt vom Übernachtungsort auf den Soliat. Dort oben fallen die Felswände 160 Meter tief in den Creux du Van ab, die kalksteinernen Wände sehen aus wie ein übergrosses Amphitheater. Die zweite Gruppe fuhr zuerst zu den Asphaltminen in Travers. Nach der geführten Besichtigung stellte die Gruppe die Autos auf einem Parkplatz ab und spazierte die leichtere Route auf den Soliat. Oben bekamen alle ein feines Fondue zum Mittagessen. Nachdem die Aussicht genossen war, ging es leider schon wieder auf den Heimweg. Es war ein wunderschönes Wochenende, das Wetter hat fantastisch mit(cs) gespielt. Neugierig geworden auf den Gospelchor Neuenhof? Er probt jeden Montag im kath. Pfarreiheim, jeweils um 20 Uhr – Interessierte können unverbindlich vorbeikommen.

LDU-ORTSPARTEI – STELLUNGNAHME ZUR GEMEINDEVERSAMMLUNG Die Partei teilt die Sorgen der Gemeinde, die es sich nicht leisten kann, einen Steuerfuss von 98 % beizubehalten und diesen wieder auf den Ursprungswert von 115 % anheben muss. Trotz dieser bedauerlichen Rückstufung ist die Strategie «Vorwärts» nicht gescheitert. Die «Trotzreaktion», mit der vor zwei Jahren der Steuerfuss gesenkt wurde, hat die Gemeinde mit ihren Sorgen und Nöten weit herum ins Gespräch gebracht. Man kann nur hoffen, dass man sich im Kanton bewusst wird, wie ungerecht heute Unterstützungsgelder in Form vom Finanzausgleich verteilt werden. Bei der Kostenabwälzung von immer zunehmenden Beiträgen an Spitäler, Pflegeinstitutionen, Heimen, Sonderschulen usw. ist man gleichberechtigt, bei der Auf-

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schlüsselung vom Finanzausgleich wird einem die kalte Schulter gezeigt. Die LdU steht weiterhin loyal zur Behörde, stimmt dem Voranschlag 2013 mit der Erhöhung des Steuerfusses auf 115 % zu. «Wasser ist Leben». Wer dies realisiert, kann gar nicht anders, als auch dem vorliegenden Gemeindevertrag über Bau, Betrieb und Instandstellung des Gemeindepumpwerkes Tägerhardwald zuzustimmen. Die LdU akzeptiert im Weiteren die Anpassung verschiedener Reglemente, so wie sie in vollem Umfang eingesehen werden können und an einer Informationsveranstaltung erläutert wurden. Die vorgesehenen Erneuerungen im Leitungsnetz sind notwendig und zeigen, wie umsichtig man der Erhaltung guter In(ap) frastruktur Sorge trägt.

«Dr Kasperli wird Tierlidoktor» im Werkgebäudesaal.

Foto: zVg

Mitmach-Kasperlitheater Gwundernäsli Am Samstag, 1. Dezember, kommt der Kasperli in den Werkgebäudesaal Killwangen. Mit der Geschichte «Dr Kasperli wird Tierlidoktor» zaubert er sich in die Herzen von Gross und Klein. Die spannende Mitmachge-

schichte für Kinder ab 3 Jahren beginnt um 15 Uhr und dauert ca. 1 Stunde. Nach dem Kasperlitheater bewirtet der Elternverein Killwangen Besucher mit Kaffee und Kuchen, Cüpli und gluschtigen Naschereien. Es ist keine Voranmeldung nötig. Der Eintrittspreis beträgt 5 Franken für Kinder und 7 Franken für Erwachsene. (tt)


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KILLWANGEN

Kalter Tag – warmes Licht «Zum Glück han ich es Räbeliechtli!» So und auch anders tönte es am 8. November in Killwangens Gassen, als die Kindergarten- und Unterstufenschüler unterwegs waren. Die Kindergarten- und Unterstufenschüler waren am 8. November mit ihren Räben unterwegs und brachten Licht in die kalte Novembernacht. Am Morgen hatten sie diese noch mithilfe der Mittelstufenschülerinnen und -schüler im Klassenzimmer geschnitzt, was die Vorfreude auf den abendlichen Umzug gesteigert hat. Um 18 Uhr traf man sich zum gemeinsamen Singen in der Schulhausarena. Danach machten sich alle auf zu einem klang- und lichtvollen Umzug durch das Dorf. Die Kinder freuten sich über die Zuschauer am Strassenrand, die ihren tollen Umzug bestaunten. Später beim Schulhaus wurden dann alle mit leckeren Schoggigipfeli, Zopf und Punsch verpflegt. Müde, glücklich und zufrieden machten sich die Familien auf den Heimweg. (ef/th) Räbeliechtli-Umzug durch Killwangens Gassen.

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Foto: zVg

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Zmorge und Adventsgestecke für einen guten Zweck. Foto: az/Archiv LANDFRAUENVEREIN

KILLWANGEN

Adventszmorgen am Sonntag, 2. Dezember, von 9 bis 13 Uhr in der Mehrzweckhalle, Schulhaus Zelgli. Es werden Adventskränze, Gestecke, Türkränze, Guetsli und selbst gemachte Confi verkauft. Der Reinerlös ist für eine vom Unwetter geschädigte Bauernfamilie in Schangnau bestimmt.

bevorstehende Vereinsjahr 2013 sucht der Elternverein Killwangen motivierte Leute, die sich für die Killwangener Gemeinde und deren kleinste Bürger einsetzen wollen. Im Vorstand vom Elternverein sind zwei Plätze zu belegen. Die Vorstandmitglieder treffen sich einmal im Monat, um neue Events zu planen oder bevorstehende Anlässe zu koordinieren. Dazu gehört beispielsweise das Kasperlitheater, der Samichlaus, die Ostereiersuche, Ferienkurse und vieles mehr. Ebenfalls findet an jenen Sitzungen der Austausch der verschiedenen Sparten wie Mittagstisch, Zwergligruppe und Spielgruppe statt. Wer Interesse hat, den Vorstand zu unterstützen, wendet sich an Andrea Taing, E-Mail: praesident@elternverein-killwangen.ch oder Telefon: 056 401 30 74. Der Elternverein freut sich auf jedes Engagement. Infos unter: www.elternverein-killwangen.ch


Sperrgutannahme im Werkhof Samstag, 24. November 2012, 9.00 bis 11.00 Uhr Werkhof «Neumatt», Zentrumsstrasse 11, Bauamtsareal Achtung: • Eisenteile sind sorgfältig zu entfernen, können aber gleichzeitig zur Entsorgung abgegeben werden. • Nicht angenommen werden elektrische und elektronische Geräte (Haushaltgeräte, Staubsauger, Waschmaschinen, Tumbler, Kühlgeräte, Bürogeräte, Unterhaltungselektronik, Computer und Peripheriegeräte usw.). Solche Geräte können gratis den Verkaufsstellen bzw. den lizenzierten Annahmestellen zugeführt werden, z. B. Entsorgungspark Spreitenbach, Kesselstr. 7, Tel. 056 410 10 10. • Ebenso nicht angenommen werden Felgen mit aufgezogenen Pneus und Autobatterien. Diese sind über den Fachhandel zu entsorgen. Bauverwaltung Spreitenbach

Zustellung der «Limmatwelle» Liebe Leserinnen und Leser von Spreitenbach Jeden Donnerstag wird die «Limmatwelle» von engagierten Verträgerinnen und Verträgern in über 23 500 Haushaltungen verteilt. Die Zustellung erfolgt mit Ihrer «az» und bei Nichtabonnenten zusammen mit der Regionalausgabe der «az BADEN». Sollte es einmal vorkommen, dass Sie Ihre Limmatwelle nicht erhalten, kontaktieren Sie uns bitte wie folgt: Telefonisch: Mitteilung an das Abo-Contact-Center, 058 200 55 55 E-Mail: abo@azmedien.ch Verlag «Limmatwelle» Oscar Meier, oscar.meier@azmedien.ch

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SPREITENBACH

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.

VERMISCHTES GANZTAGESREISE ZUM WEIHNACHTSMARKT DES KATH. FRAUENVEREINS SPREITENBACH

Die Reise führt am Dienstag, 4. Dezember, nach WeihnachtsColmar im El- markt Colmar. zVg sass. Dort haben alle Zeit, das schöne Städtchen und den Weihnachtsmarkt zu besichtigen. Der Aufenthalt, inklusive Essen und Trinken, kann individuell gestaltet werden. Abfahrt ist morgens um 7 Uhr beim Gemeindehaus (neu), zudem kann auch bei der Bushaltestelle Rotzenbühl zugestiegen werden. Um ca. 22 Uhr wird man wieder zurück in Spreitenbach sein (je nach Witterung). Die Kosten für Carfahrt (inkl. Trinkgeld Chauffeur) betragen pro Person 48 Franken. Wichtig: ID und Euro mitnehmen. Anmeldungen nehmen bis spätestens Samstag, 1. Dezember, gerne entgegen: Pia Weber, Tel. 056 401 15 30, oder Hanni Muntwyler Tel. 056 410 17 30. LANDFRAUENVEREIN SPREITENBACH

Die Landfrauen suchen Kuchenbäckerinnen für die Kaffeestube am Weihnachtsmarkt am Samstag, 1. Dezember, im kath. Pfarreiheim. Die Landfrauen freuen sich auch über Kuchen von Nichtmitgliedern. Die Kuchen können am 1. Dezember ab 10 Uhr im Pfarreiheim abgegeben werden. INSERAT

Besucher der Castagnata kamen in den Genuss von Pasta mit drei verschiedenen Saucen.

Fotos: ska

ACRIS-Marroniplausch Am Samstagabend gab es im katholischen Pfarreiheim Pasta und Marroni. SUSANNE KARRER

Der Spreitenbacher Verein ACRIS (Associazione Culturale Recreativa Italiana Spreitenbach) veranstaltete zum zweiten Mal in Folge die nun jährlich stattfindende Castagnata. «Ohne mein Team wäre der Anlass nicht möglich, ich bin sehr dankbar für ihre Mithilfe», sagte ACRIS-Präsident Antonio Pinato über seine fleissigen Helfer am Anlass. Sieben Personen im Service und sieben in der Küche sorgten am Samstagabend dafür, dass 160 Gäste satt wurden. Diese konnten bei der Pasta aus drei Saucen auswählen und sich zudem an den auf den Tischen liegenden Marroni gütlich tun. «Die gerösteten Marroni liegen für alle auf dem Tisch, so wie wir das in Italien machen», erklärte Pinato. Damit bei diesen der Nachschub niemals abbrach, dafür sorgten Antonio Vergari und Carlo Mencattini, die den ganzen Abend hinter dem Pfarreiheim den Marronikessel bestückten. Gegen 20 Uhr sorgte zudem der ACRIS-Chor für Unterhaltung im Saal. KÜNFTIG SOLL DIE CASTAGNATA ein-

mal im Jahr stattfinden. «Damit wollen wir als Verein etwas für

Antonio Vergari (l.) und Carlo Mencattini sorgten für frische heisse Marroni. Spreitenbach machen», sagt Antonio Pinato, denn jeder sei dazu eingeladen. Auch im Verein selbst, der seit den 70er-Jahren existiert und rund 80 Mitglieder zählt, sind nicht mehr ausschliesslich Italie-

ner. Grösser soll der Marroniplausch aber nicht werden, wie Pinato gut gelaunt erklärt: «Ich finde es schön, wenn die Leute genug Platz haben, dann können sie ein Fest auch geniessen.»

INSERAT

R. Frick, Härdlistrasse 14 Telefon 056 401 42 82

SPREITENBACH Service und Reparaturen aller Marken – Restaurationen


WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 22. NOVEMBER 2012

SPREITENBACH

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Stellungnahmen zu den Gemeindetraktanden Die Gemeindewerke sind für Spreitenbach sehr wichtig. Bisher führte die Gemeinde Spreitenbach die Gemeindewerke getrennt voneinander. Um die zukünftigen Herausforderungen effizient lösen zu können, ist es unserer Ansicht nach entscheidend, die Führung der Gemeindewerke zusammenzulegen. Die vorgeschlagene Organisationsform ist nach Abwägung verschiedener Möglichkeiten unseres Erachtens für Spreitenbach die beste Lösung. Damit kann eine Professionalisierung und Verstärkung der Gemeindewerke sichergestellt werden. Zusätzlich bleibt das Know-how für diese wichtigen Themen in der Gemeinde. Die FDP. Die Liberalen empfehlen einstimmig, den Anträgen zuzustimmen. Für die Gemeinde Spreitenbach ist es ein Mehrwert, wenn unsere Schülerinnen und Schüler den Schwimmunterricht in der Gemeinde besuchen können. Um diese Möglichkeit weiterhin anbieten zu können, ist die Sanierung notwendig. Die FDP. Die Liberalen empfehlen einstimmig, dem Kredit zuzustimmen. Als Agglomerationsgemeinde Zürichs werden in den nächsten Jahren verschiedene raumplanerische Herausforderungen auf Spreitenbach zukommen. Dabei geht es nicht nur um die noch zu bebauenden Flächen, sondern auch um die bereits bewohnten Gebiete. Um ein ganzheitliches Bild der Situation zu bekommen und verschiedene Möglichkeiten abwägen zu können, ist es nun der letztmögliche Zeitpunkt, eine Masterplanung erstellen zu lassen. Wir erachten es als sinnvoll, die zukünftigen Entscheide auf ein breites und stabiles Fundament stellen zu können. Die FDP. Die Liberalen empfehlen einstimmig, dem Kredit zuzustimmen. Es ist nicht zu übersehen, dass seitens des Kantons immer mehr Kosten der Gemeinde überwälzt werden. Dennoch ist es dem Gemeinderat gelungen, bei gleichbleibendem Steuerfuss eine ausgeglichene Rechnung zu budgetieren. Das war nur möglich, indem die von der Gemeinde beeinflussbaren Kosten genau geprüft und wo nötig reduziert wurden. Die FDP. Die Liberalen empfehlen einstimmig, das Budget 2013 sowie den Steuerfuss anzunehmen. Aufgrund Wegzugs aus der Gemeinde Spreitenbach muss unser Finanzkommissions-Mitglied Sandro Mannino aus der Kommission austreten. Wir bedauern das und danken ihm für die geleisteten Dienste. Es ist der FDP. Die Liberalen gelungen, einen würdigen Nachfolger zu finden. Unser Mitglied Daniel Fischer wurde an der Parteiversammlung einstimmig für die Ersatzwahl nominiert. Wir danken ihm für die Bereitschaft und sind sicher, weiterhin unsere bürgerlichen Gedanken in (ab) den Kommissionen zu vertreten.

Die Vorlage zur Reorganisation der Gemeindewerke zeigt eine plausible Organisationsstruktur und entspricht wohl der besten Lösung. Wichtig und gleichzeitig schwierig wird es sein, eine geeignete Person zur Führung der Werke zu finden. Die CVP begrüsst einstimmig die neue Organisation mit entsprechendem Reglement. Die Sanierungsmassnahmen für das Hallenbad sind gut begründet. Der Umbautermin wurde infolge der Sanierung des Shoppingcenters durch die Eigentümerschaft fremdbestimmt. Es ist wichtig, dass der zeitgemässe Betrieb des Hallenbads aufrechterhalten werden kann, weshalb die CVP dieses Geschäft einstimmig unterstützt. Mit Blick auf die bereits begonnenen Umbauarbeiten erstaunt es allerdings sehr, dass dieser Kreditantrag erst jetzt zur Genehmigung vorgelegt wird. Das Geschäft Erstellung Masterplan wurde kontrovers diskutiert. Kritisch hinterfragt wurde vor allem, in wieweit mit diesem Instrument die künftige Entwicklung effizient beeinflusst werden kann. Sehr viele Entwicklungen in Siedlungsbereich sind angedacht oder schon rechtsgültig festgelegt. So können in den Zonen Kreuzäcker, Grabäcker, der Zentrumsplanung und bei der HG Ost kaum noch Einfluss genommen werden. Der Gemeinderat will zudem relativ viel Geld für einen doch eher komplexen, formalistischen Planungsablauf ausgeben. Wäre ein pragmatischeres Vorgehen nicht zielführender und kostengünstiger? Auf der anderen Seite ist es wichtig, dass der Gemeinderat über ein geeignetes Instrument zur Beurteilung der weiteren Siedlungsentwicklung verfügt. Die CVP stimmt diesem Geschäft deshalb trotz der erheblichen Zweifel am effizienten Vorgehen mehrheitlich zu. Der Gemeinderat präsentiert ein ausgeglichenes Budget mit unverändertem Steuerfuss von 101 %. Es entspricht im Wesentlichen den Grundzügen des diesjährigen Budgets auf gleichbleibenden Aufwand- und Ertragszahlen. Die fremdbestimmten Ausgaben steigen auch nächstes Jahr weiter an und haushälterischer Umgang bei den übrigen Ausgaben heisst nach wie vor die Devise. Im Hinblick auf anstehende Investitionen (Schulhaus Hasel) stellt sich die Frage, ob mit einem höheren Steuerfuss und entsprechend höheren Abschreibungen nicht bereits heute Gegensteuer zur Schuldenentwicklung gegeben werden sollte, wie dies zwei Nachbarsgemeinden in ihren Budgets vorsehen. Budget, Stellenplan und Steuerfuss werden einstimmig unter(mm) stützt.

Die Jungbürgeraufnahme wird von allen begrüsst und die Anwesenden hoffen, dass sich einige dieser Jungen Menschen dann auch aktiv auch am politischen Leben von Spreitenbach beteiligen. Das Protokoll der vergangenen Gemeindeversammlung wird zur Genehmigung empfohlen. Nachdem unsere Mitglieder der Werkskommission und der GPK der Versammlung die Reorganisation der Gemeindewerke detailliert näherbrachten, konnten die SVPler diesem Geschäft samt dem Stellenantrag wohlwollend zustimmen. Herzlichen Dank an Erich Kern, welcher dieses Thema sehr fundiert erklärte. Für die Einbürgerungen gilt wie meist die Stimmfreigabe, da die echte Volksmeinung ja sowieso nicht erwünscht ist. Deutlich mehr zu diskutieren gab der Kredit zur Teilsanierung des Hallenbades. Weil ohne das defizitäre Hallenbad der Schwimmunterricht durch zusätzliche Turnstunden, für welche nicht genügend Hallenplätze vorhanden sind, ergänzt werden müsste, stimmte die SVP diesem Geschäft mehrheitlich zu. Es ist der SVP allerdings klar, dass dies nicht die letzten Sanierungskosten für dieses Bad sein werden. Leider wurde es in früheren Zeiten versäumt, eine zukunftsorientierte Strategieplanung zur räumlichen Entwicklung von Spreitenbach zu erarbeiten. Die Folgen können wir gerade jetzt mit der durch den Kanton verhängten Planungszone im Kreuzäcker erleben. Sollte die von den Bürgern bereits genehmigte Bauzone vom Kanton definitiv verhindert werden, hätte man zig Steuerfranken an Planungsgeldern in den Sand gesetzt. Zusätzlich könnten neue Investoren durch diese Rechtsunsicherheit von künftigen Projekten in Spreitenbach abgeschreckt werden. Die SVP erachtet diesen Planungskredit als wichtig und empfiehlt diesen darum zur Annahme. Im Budget mit Steuerfuss und Stellenplan gaben einige Konten Anlass zur Diskussion. Einige zusammengefasste Belagssanierungen finden die Anwesenden nicht richtig geplant, vor allem in der zeitlichen Abfolge. Die SVP beschliesst aber die Annahme des Budgets, schliesst aber nicht aus, Anträge zu Änderungen oder Streichungen zu unterstützen. Die SVP sorgt sich aber um die zukünftige Finanzplanung mit den prognostizierten (eb) Steuerfüssen.

Die Sektion der SP Spreitenbach hat die Geschäfte der Gemeindeversammlung ausgiebig diskutiert. Die erste Jungbürgeraufnahme, das Protokoll und die Einbürgerungsgesuche sowie die Reorganisation der Gemeindewerke haben dabei aber kaum Diskussionen ausgelöst. Die Sanierung der Hallenbad-Einrichtung erachtet die SP als sinnvoll und versteht, dass diese nun im Zusammenhang mit dem Facelifting des Shoppi durchgeführt wird. Weitere Investitionen werden in den kommenden Jahren aber sicher notwendig. Bedauerlich findet die SP, dass dieser Umbau nicht in den Sommermonaten durchgeführt werden konnte. Dabei wäre eine geringere Beeinträchtigung des Betriebs zu erwarten gewesen. Das Erstellen eines Masterplans wird grundsätzlich begrüsst. Nachdem der Bauverwalter auf Nachfrage die Grundlagen für die Schätzung des Aufwands und damit das Budget erläutert hat, glaubt die SP, dass die Kosten realistisch geschätzt wurden. Unklar ist aber, welche politischen Visionen der GR dem Masterplan zugrunde legen will. Die SP fordert massvolles, qualitativ hochstehendes Wachstum. Dazu sollte der soziale und ökologische Aspekt eines nachhaltigen Entwickelns im Vordergrund stehen. Konkret wären genossenschaftliches Bauen und die Ansiedlung innovativer Cleantechfirmen zu fördern und die Kooperation mit Dietikon zur bestmöglichen Entwicklung der Achse um die Mutschellenstrasse zu intensivieren. Am eingehendsten diskutiert wurde das Budget 2013. Die vorgenommenen Kürzungen können nachvollzogen werden, aber da die Perspektiven auf der Ausgaben- und Schuldenseite düster sind, versteht die SP nicht, dass der Gemeinderat die Steuern nicht bereits jetzt moderat erhöht. Der leider erst kürzlich aktualisierte Finanzplan sieht einen massiven Schub in den Steuern vor. Die SP ist der Meinung, dass angesichts dieser Perspektiven ein erhöhter Steuerfuss für 2013 zwingend wäre. Ein Sprung des Steuerfusses um 10 % im 2014 könnte eher «Abwanderungsgelüste» wecken, als eine gestaffelte Steigerung um je 5 % in 2 Jahren. Auch wenn diese Steigerung nur zum Schuldenabbau dient, so wäre dies sinnvoll. Die SP überlegt sich deshalb ernsthaft, der Gemeindeversammlung einen präventiv leicht höheren Steuer(tb) fuss für 2013 zu beantragen.

EINWOHNERGEMEINDEVERSAMMLUNG Die Einwohnergemeindeversammlung findet statt am Dienstag, 27. November, um 19.30 Uhr in der Turnhalle Boostock.


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WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 22. NOVEMBER 2012

SPREITENBACH/WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT Die Tageskarten können über die Website www.wuerenlos.ch online gebucht oder auch telefonisch bei der Einwohnerkontrolle unter Tel. 056 436 87 00 reserviert werden. Last-Minute-Angebot: Nicht vorreservierte Tageskarten können von Montag bis Freitag ab 15 Uhr am Vortag des Reisetages am Schalter der Einwohnerkontrolle zum ermässigten Preis von neu 28 Franken (bisher 25 Franken) bezogen werden (für Sonntag und Montag gilt der Freitag). Die Karten müssen innert 5 Tagen ab Reservationsdatum auf der Einwohnerkontrolle abgeholt und sofort bezahlt werden. Es erfolgt kein Versand. Die Rückerstattung ist ausgeschlossen.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Das Jahreskonzert 2012 der Jugendmusik darf einmal mehr als voller Erfolg Der Schalter der Gemeindevergewertet werden. Foto: zVg waltung Würenlos ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. Einsamkeit, aber auch die trotz www.wuerenlos.ch Unter dem Motto Kälte voller Leben steckende Ant«Geschichten und arktis. Die vollen, aber auch grazi- Preiserhöhung bei Legenden» spielte die len Klänge wurden durch das Or- den SBB-Tageskarten Jugendmusik Spreiten- chester vortrefflich und feinfühlig Die Gemeinde Würenlos stellt pro Tag vier SBB-Tageskarten zur Verbach das Jahreskonzert gespielt. fügung. Die Tageskarten mit dem 2012 in der Turnhalle NACH DER PAUSE übernahm der Geltungsbereich eines SBB-GeneVizedirigent Patrick Walther ralabonnements 2. Klasse ermögBoostock. den Taktstock für das aus der lichen freie Fahrt auf allen StreAls sich der Vorhang öffnete, Filmmusik bekannte Stück The cken der SBB und zahlloser Betriemerkte man sofort, dass das Or- Gladiators von Hans Zimmer. Es be des öffentlichen Verkehrs chester nicht mehr aus ganz so war eine Freude, den jungen Di- (Bahn, Bus, Schiff) und vereinzelt vielen Musikanten bestand wie rigenten und den jungen Musi- auch für Privat- und Bergbahnen. im Jahr zuvor. Aber schon die ers- kanten zuzuschauen und zuzu- Ein Halbtaxabonnement ist nicht ten gespielten Noten des Maesto- hören. Diese Freude war auch al- erforderlich. Auf den Fahrplanwechsel nehso der Fanfare Hayabusa des japa- len Bläsern und Perkussionisten nischen Komponisten Satoshi Ya- an den Gesichtern abzulesen. men die SBB erneut eine Tariferhögisawa liessen auch allfällige Voller Elan und Energie über- hung für die Tageskarten der GeSkeptiker aufhorchen. Die jungen zeugte die JMS auch in diesem meinden vor. Aufgrund der PreisMusikerinnen und Musiker über- Stück und verstand es, die «al- erhöhung sah sich der Gemeindezeugten unter der Leitung ihres ten» und zuweilen gnadenlosen rat gezwungen, den Kartenpreis Dirigenten Marc Mehmann mit ei- Zeiten der Römer mit ihren Gla- neu festzulegen. Der Preis pro Tanem schönen und kräftigen diatorenkämpfen musikalisch geskarte wurde nun ab 8. Dezember 2012 auf neu 43 Franken (bisKlang. Nach wenigen Takten vor Augen zu führen. Mit dem Stück Big Band Tribute her 41 Franken) festgelegt. wechselte das Tempo in Allegro, in dieser Komposition als Feroce von John Wasson konnte die JMS bezeichnet. Das bedeutet wild unter Beweis stellen, dass sie auch INSERAT und lebhaft und verlangte höchs- den schwierigen Jazzrhythmen gewachsen ist. Zum Schluss erinte Virtuosität und Können. Die Tambourengruppe unter nerte das Stück My Way von Marder Leitung von Thomas Irniger cel Peeters mit den bekannten überzeugte mit dem Stück Team- Klängen von Frank Sinatra vor alwork von Alex Häfeli. Die Präzisi- lem ältere Besucher an vergangeon und Bestimmtheit der vier ne Zeiten. Die beiden Zugaben, Tambouren war herausragend. Ei- der Marsch Frohes Fest von Sales Landstrasse 78 · 5436 Würenlos · Telefon 056 424 18 44 ne konzertante Geschichte er- Kleeb und insbesondere Peter Rezählte Patrik Schlatter, der für das bers Swiss Lady, brachten den Saal Aufgrund grosser Nachfrage noch einmal Stück «Rapunzel» von Bert Apper- auch zu später Stunde nochmals mont seine Querflöte mit dem Ge- in Höchststimmung. Das Jahreskonzert 2012 der Juschichtenbuch tauschte. Die Erzählung von Grimm wurde in vier gendmusik darf einmal mehr als Bildern vorgelesen und musika- voller Erfolg gewertet werden. NeFreitagabend, 23. bis Sonntag, 25. November lisch begleitet. Der Erzähler führ- ben den musikalischen DarbieWir haben neu auch am Samstagabend offen! te darauf auch in das nächste tungen wurden alle Anwesenden Stück Antarctica von Carl Witt- bis weit in die Nacht hinein auch Ihre Gastgeberin Marie-Therese Hiltmann und Team rock ein. Die Musik beschrieb die kulinarisch verwöhnt. (bs)

JMS-Jahreskonzert

Metzgete im Bach


WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 22. NOVEMBER 2012

WÜRENLOS Oper im Knopfloch spielt «The bear»

An den zwei Sammeltagen kamen total 435 Päckchen zusammen.

Foto: zVg

Ein Dorf sammelt Im Rahmen der Aktion «Weihnachtspäckli» von vier Hilfswerken sammelten am Wochenende in Würenlos Freiwillige Weihnachtspäckli für Bedürftige im Osten. «Wir sind völlig überrascht von der Anteilnahme des Dorfes», freute sich die Organisatorin in Würenlos, Evelyn Windisch. Nicht nur Leute aus dem Dorf, sondern auch solche aus Nachbarsdörfern brachten Lebensmittel und anderes an die Sammelstelle vor dem Würenloser Coop, wo die Päckli verpackt wurden. Etwa die zwei Freundinnen, die gleich 16 Päckchen brachten: «Als

wir anfingen Geschenke einzukaufen, machte es so viel Spass, dass wir fast nicht mehr aufhören konnten.» Es beteiligten sich auch Kinder sowie jüngere und ältere Leute. Bereits am Infotag kamen so 95 Päckchen zusammen. Dank dem Einsatz von freiwilligen Helfern war die Sammelaktion auch im siebten Jahr ein Erfolg. Auch die vielen Spenden von Läden aus dem Ort selber trugen zum Erfolg bei. «Es geht nur als Teamwork, so macht es auch viel mehr Spass», erklärt Windisch und bedankt sich für die 435 Päckchen, die an den zwei Sammeltagen total zusammenkamen. (ew)

CHRISTLICHE OSTMISSION In der «Aktion Weihnachtspäckli» arbeiten vier christliche Hilfswerke zusammen. Rund 450 Sammelstellen in der ganzen Schweiz organisieren lokale Sammelaktionen und nehmen Päckli entgegen. Bei der Aktion 2011 wurden 86 400 Päckli gesammelt und mit 26 Sattelschleppern in die Bestimmungsländer transportiert. Die

Weihnachtspäckli werden in Weissrussland, Moldawien, Rumänien, Bulgarien, Serbien, Albanien und in der Ukraine verteilt. Es gibt Päckli für Erwachsene und für Kinder. Der Inhalt der Päckli ist festgelegt, damit sie reibungslos über den Zoll gebracht werden können und Enttäuschungen ausbleiben. (ew)

Ich finde es eine tolle Sache, anderen Menschen zu helfen.

Ich mache mit, weil ich armen Kindern helfen möchte.

Roland Windisch

Lynn Purtschert Päckchen packen ist eine einfache und praktische Hilfe für Menschen in Not.

Ich mache jedes Jahr mit. Es macht Spass, anderen eine Freude zu machen. Antonietta Konetzny

Beatrice Frei

Die Profimusiker der Oper im Knopfloch lassen sich auf ein spannendes musiktheatralisches Experiment ein. Schauspiel trifft Oper: Schauspielernde Sänger werden zu singenden Schauspielern. Der deutsch gesprochene Text des Einakters von Anton Tschechow und die englisch gesungenen Partien aus der gleichnamigen Oper von William Walton kontrastieren, ergänzen und durchdringen sich auf vielfältige Art. Die Besetzung in der für die Oper im Knopfloch eigens eingerichteten Fassung beschränkt sich auf drei Sänger/Schauspieler: Rosina Zoppi, Michael Raschle und Andreas Pfister. Das Orchester ist reduziert auf Klarinette, Cello, Klavier und Perkussion. Seinen Einakter «Der Bär» bezeichnete Tschechow selbst als «Scherz». In dem 1888 uraufgeführten Stück geht es um eine typisch russische Geschichte, in welcher der Bär die Männlichkeit symbolisiert. William Walton (1902–1983) hat aus der Vorlage eine Opera buffa gemacht, «an extravaganza» (uraufgeführt 1967). Die Musik ist pfiffig, pointiert, rhythmisch vertrackt und hat ihre Höhepunkte in den Songs der Protagonisten. Eine Gemeinschaftsveranstaltung von Kulturkreis Würenlos und Stiftung Mühle Otelfingen. Alte Kirche Würenlos, Samstag, 24. November, 20.15 Uhr; Abendkasse/Türöffnung 19.45 Uhr; Ticketreservation www.kulturwuerenlos.ch oder Tel. 044 844 24 82

Spucken Würenloser bald wieder Kirschsteine?

Es war noch kalt und neblig, als rund 20 Mitglieder des Gewerbevereins Würenlos am Samstagmorgen am Steinbruchkreisel arbeiteten. Für einmal waren nicht nur Gärtner und Bauern, sondern auch Informatiker, Optiker, Schreiner, Drogist und Bürolisten mit Schaufeln ausgerüstet. Gemeinsam pflanzten sie auf dem Kreisel drei Kirschbäume, Kräuter und Blumen. «Im Frühjahr wird es wunderschön blühen», so Gewerbevereinspräsident Martin Huber. Ursprünglich war geplant, den Kreisel mit Steinen aus dem Steinbruch zu gestalten. «Aus Kostengründen verzichteten wir dar-

auf», sagt Gemeindeammann Hans Ulrich Reber. Mit knapp 25 000 Franken ist die jetzige Gestaltung nur halb so teuer wie die ursprünglich geplante. Bald wird der Kreisel noch mit vier je ein Meter breiten und anderthalb Meter hohen Ortswappen aus Metall für die Ortsteile Würenlos, Ötlikon, Kempfhof und dem Kloster Fahr ergänzt werden. Auch ohne Stein aus dem eigenen Steinbruch hat man mit dem Kreisel einen Bezug zur Gemeinde geschaffen: «Man nannte die Würenloser früher Kirschsteine, weil es in der Gemeinde viele Kirschbäume gab und sie am Markt oft Kirschen und Kirschsteinsäcke verkauften», begründet Gemeinderat Toni Möckel, der am Samstag als Mitglied des Gewerbevereins im Einsatz war. Ideen, wie man die Kirschen später nutzen will, haben die Gewerbler viele: «Wir könnten zum Beispiel ein öffentliches Kirschsteinspucken organisieren oder Schnaps brennen und zu einem Fondue auf dem Kreisel einladen», lacht Huber. Die Würenloser Gewerbler mit Gemeinderat Toni Möckel (l.) leisten Frondienst und gestalten den Kreisel.

8.00 Uhr

8.17 Uhr

Diverse Kräuter und drei Kirschbäume zieren seit Samstagmorgen den Würenloser Kreisel «Steinbruch» am westlichen Ortseingang. MELANIE BÄR

9.15 Uhr

MARKTNOTIZEN

9.48 Uhr

10.18 Uhr

Foto: nb

Fotos: sm/km

TRÄFF 55 PLUS DES SRRB

Centrum Garage: Der neue Leon ist da! Der neue Leon steht bei der Centrum Garage in Würenlos bereit: Die auf Basis des modularen Querbaukastens neu entwickelte Generation bietet in der Kompaktklasse Oberklasse-Technologien und -Qualität. Der sportliche Leon steckt voller Highend-Entwicklungen – sei es bei den Assistenzsystemen, beim Infotainment, beim Fahrwerk oder beim Antrieb. Mit seinem dynamischen, selbstsicheren Charakter begeistert das skulpturale Leon-Design Kompaktklasse-Einsteiger wie auch technisch orientierte Käufer glei-

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Seat Leon.

Foto: zVg

chermassen. Mit vier Ausstattungslinien, neun Motorisierungen sowie zahlreichen Sonderausstattungen gibt es einen passenden Leon für jedermann. Die schönste Art, ein vielseitiges Auto zu fahren: Der neue Leon überzeugt auch durch seinen hohen Nutzwert. Bei kompakten Abmessungen bietet er mehr Innen-

raum; die hochwertigen Materialien und die perfekte Verarbeitung bringen den Leon ins Spitzenfeld des Wettbewerbs. Dank der modernen Konstruktionstechnologien und des Einsatzes von Leichtbaumaterialien konnte das Gewicht im Vergleich zum Vorgängermodell um bis zu 100 Kilogramm reduziert werden. Ausserdem bietet der neue Leon optional Voll-LED-Scheinwerfer, welche bisher nicht in der Kompaktklasse verfügbar waren. SEAT schickt den neuen Leon mit kräftigen und zugleich sparsamen TDI- und TSI-Triebwerken von 1,2 bis 2,0 Liter Hubraum ins Rennen. Die Motoren decken eine Leistungsbandbreite von 86 PS (63 kW) bis 184 PS (135 kW) ab

und arbeiten alle mit Direkteinspritzung und Turboaufladung. Im Vergleich zum jeweiligen Vorgängermodell ist ihr Verbrauch um bis zu 22 Prozent gesunken. Wie effizient die Diesel im neuen Leon arbeiten, zeigt der 1.6 TDI Ecomotive mit 105 PS (77 kW) und einem durchschnittlichen Verbrauch von nur noch 3,8 l/100 km (99 g/km CO2). Auch der Preis stimmt. SEAT bietet für den neuen Leon einen Eurobonus bis zu CHF 4150.– (auf Netto-Modelle CHF 3000.–). Somit ist der neue Leon bereits ab CHF 18 950.– erhältlich. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

In der Reihe «Erinnerungen weitergeben, damit sie nicht verloren gehen», wird Bernhard Meyer, Maschineningenieur ETHZ, aufgewachsen in Würenlos, aus seiner Kinder- und Jugendzeit berichten. Beim letzten Träff hat Franz Notter auf unterhaltsame Weise aus den 30er- und 40er-Jahren erzählt. Die Zeiten waren hart. Sein Vater verwaltete die Milchhütte und es gab einige Familien, die die Milch kaum bezahlen konnten. Eine grosse Hochachtung verdienten all die Frauen, die alleine für Hof und Familie schauen mussten, währenddem die Männer an der Front waren. Franz Notter berichtete auf unterRest. Centrum 68, Landstr. 64, haltsame Weise aus den 30er- und Montag, 26. November, 14.30 Uhr. 40er-Jahren. Foto: zVg


WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 22. NOVEMBER 2012

WÜRENLOS Oper im Knopfloch spielt «The bear»

An den zwei Sammeltagen kamen total 435 Päckchen zusammen.

Foto: zVg

Ein Dorf sammelt Im Rahmen der Aktion «Weihnachtspäckli» von vier Hilfswerken sammelten am Wochenende in Würenlos Freiwillige Weihnachtspäckli für Bedürftige im Osten. «Wir sind völlig überrascht von der Anteilnahme des Dorfes», freute sich die Organisatorin in Würenlos, Evelyn Windisch. Nicht nur Leute aus dem Dorf, sondern auch solche aus Nachbarsdörfern brachten Lebensmittel und anderes an die Sammelstelle vor dem Würenloser Coop, wo die Päckli verpackt wurden. Etwa die zwei Freundinnen, die gleich 16 Päckchen brachten: «Als

wir anfingen Geschenke einzukaufen, machte es so viel Spass, dass wir fast nicht mehr aufhören konnten.» Es beteiligten sich auch Kinder sowie jüngere und ältere Leute. Bereits am Infotag kamen so 95 Päckchen zusammen. Dank dem Einsatz von freiwilligen Helfern war die Sammelaktion auch im siebten Jahr ein Erfolg. Auch die vielen Spenden von Läden aus dem Ort selber trugen zum Erfolg bei. «Es geht nur als Teamwork, so macht es auch viel mehr Spass», erklärt Windisch und bedankt sich für die 435 Päckchen, die an den zwei Sammeltagen total zusammenkamen. (ew)

CHRISTLICHE OSTMISSION In der «Aktion Weihnachtspäckli» arbeiten vier christliche Hilfswerke zusammen. Rund 450 Sammelstellen in der ganzen Schweiz organisieren lokale Sammelaktionen und nehmen Päckli entgegen. Bei der Aktion 2011 wurden 86 400 Päckli gesammelt und mit 26 Sattelschleppern in die Bestimmungsländer transportiert. Die

Weihnachtspäckli werden in Weissrussland, Moldawien, Rumänien, Bulgarien, Serbien, Albanien und in der Ukraine verteilt. Es gibt Päckli für Erwachsene und für Kinder. Der Inhalt der Päckli ist festgelegt, damit sie reibungslos über den Zoll gebracht werden können und Enttäuschungen ausbleiben. (ew)

Ich finde es eine tolle Sache, anderen Menschen zu helfen.

Ich mache mit, weil ich armen Kindern helfen möchte.

Roland Windisch

Lynn Purtschert Päckchen packen ist eine einfache und praktische Hilfe für Menschen in Not.

Ich mache jedes Jahr mit. Es macht Spass, anderen eine Freude zu machen. Antonietta Konetzny

Beatrice Frei

Die Profimusiker der Oper im Knopfloch lassen sich auf ein spannendes musiktheatralisches Experiment ein. Schauspiel trifft Oper: Schauspielernde Sänger werden zu singenden Schauspielern. Der deutsch gesprochene Text des Einakters von Anton Tschechow und die englisch gesungenen Partien aus der gleichnamigen Oper von William Walton kontrastieren, ergänzen und durchdringen sich auf vielfältige Art. Die Besetzung in der für die Oper im Knopfloch eigens eingerichteten Fassung beschränkt sich auf drei Sänger/Schauspieler: Rosina Zoppi, Michael Raschle und Andreas Pfister. Das Orchester ist reduziert auf Klarinette, Cello, Klavier und Perkussion. Seinen Einakter «Der Bär» bezeichnete Tschechow selbst als «Scherz». In dem 1888 uraufgeführten Stück geht es um eine typisch russische Geschichte, in welcher der Bär die Männlichkeit symbolisiert. William Walton (1902–1983) hat aus der Vorlage eine Opera buffa gemacht, «an extravaganza» (uraufgeführt 1967). Die Musik ist pfiffig, pointiert, rhythmisch vertrackt und hat ihre Höhepunkte in den Songs der Protagonisten. Eine Gemeinschaftsveranstaltung von Kulturkreis Würenlos und Stiftung Mühle Otelfingen. Alte Kirche Würenlos, Samstag, 24. November, 20.15 Uhr; Abendkasse/Türöffnung 19.45 Uhr; Ticketreservation www.kulturwuerenlos.ch oder Tel. 044 844 24 82

Spucken Würenloser bald wieder Kirschsteine?

Es war noch kalt und neblig, als rund 20 Mitglieder des Gewerbevereins Würenlos am Samstagmorgen am Steinbruchkreisel arbeiteten. Für einmal waren nicht nur Gärtner und Bauern, sondern auch Informatiker, Optiker, Schreiner, Drogist und Bürolisten mit Schaufeln ausgerüstet. Gemeinsam pflanzten sie auf dem Kreisel drei Kirschbäume, Kräuter und Blumen. «Im Frühjahr wird es wunderschön blühen», so Gewerbevereinspräsident Martin Huber. Ursprünglich war geplant, den Kreisel mit Steinen aus dem Steinbruch zu gestalten. «Aus Kostengründen verzichteten wir dar-

auf», sagt Gemeindeammann Hans Ulrich Reber. Mit knapp 25 000 Franken ist die jetzige Gestaltung nur halb so teuer wie die ursprünglich geplante. Bald wird der Kreisel noch mit vier je ein Meter breiten und anderthalb Meter hohen Ortswappen aus Metall für die Ortsteile Würenlos, Ötlikon, Kempfhof und dem Kloster Fahr ergänzt werden. Auch ohne Stein aus dem eigenen Steinbruch hat man mit dem Kreisel einen Bezug zur Gemeinde geschaffen: «Man nannte die Würenloser früher Kirschsteine, weil es in der Gemeinde viele Kirschbäume gab und sie am Markt oft Kirschen und Kirschsteinsäcke verkauften», begründet Gemeinderat Toni Möckel, der am Samstag als Mitglied des Gewerbevereins im Einsatz war. Ideen, wie man die Kirschen später nutzen will, haben die Gewerbler viele: «Wir könnten zum Beispiel ein öffentliches Kirschsteinspucken organisieren oder Schnaps brennen und zu einem Fondue auf dem Kreisel einladen», lacht Huber. Die Würenloser Gewerbler mit Gemeinderat Toni Möckel (l.) leisten Frondienst und gestalten den Kreisel.

8.00 Uhr

8.17 Uhr

Diverse Kräuter und drei Kirschbäume zieren seit Samstagmorgen den Würenloser Kreisel «Steinbruch» am westlichen Ortseingang. MELANIE BÄR

9.15 Uhr

MARKTNOTIZEN

9.48 Uhr

10.18 Uhr

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Centrum Garage: Der neue Leon ist da! Der neue Leon steht bei der Centrum Garage in Würenlos bereit: Die auf Basis des modularen Querbaukastens neu entwickelte Generation bietet in der Kompaktklasse Oberklasse-Technologien und -Qualität. Der sportliche Leon steckt voller Highend-Entwicklungen – sei es bei den Assistenzsystemen, beim Infotainment, beim Fahrwerk oder beim Antrieb. Mit seinem dynamischen, selbstsicheren Charakter begeistert das skulpturale Leon-Design Kompaktklasse-Einsteiger wie auch technisch orientierte Käufer glei-

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Seat Leon.

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chermassen. Mit vier Ausstattungslinien, neun Motorisierungen sowie zahlreichen Sonderausstattungen gibt es einen passenden Leon für jedermann. Die schönste Art, ein vielseitiges Auto zu fahren: Der neue Leon überzeugt auch durch seinen hohen Nutzwert. Bei kompakten Abmessungen bietet er mehr Innen-

raum; die hochwertigen Materialien und die perfekte Verarbeitung bringen den Leon ins Spitzenfeld des Wettbewerbs. Dank der modernen Konstruktionstechnologien und des Einsatzes von Leichtbaumaterialien konnte das Gewicht im Vergleich zum Vorgängermodell um bis zu 100 Kilogramm reduziert werden. Ausserdem bietet der neue Leon optional Voll-LED-Scheinwerfer, welche bisher nicht in der Kompaktklasse verfügbar waren. SEAT schickt den neuen Leon mit kräftigen und zugleich sparsamen TDI- und TSI-Triebwerken von 1,2 bis 2,0 Liter Hubraum ins Rennen. Die Motoren decken eine Leistungsbandbreite von 86 PS (63 kW) bis 184 PS (135 kW) ab

und arbeiten alle mit Direkteinspritzung und Turboaufladung. Im Vergleich zum jeweiligen Vorgängermodell ist ihr Verbrauch um bis zu 22 Prozent gesunken. Wie effizient die Diesel im neuen Leon arbeiten, zeigt der 1.6 TDI Ecomotive mit 105 PS (77 kW) und einem durchschnittlichen Verbrauch von nur noch 3,8 l/100 km (99 g/km CO2). Auch der Preis stimmt. SEAT bietet für den neuen Leon einen Eurobonus bis zu CHF 4150.– (auf Netto-Modelle CHF 3000.–). Somit ist der neue Leon bereits ab CHF 18 950.– erhältlich. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

In der Reihe «Erinnerungen weitergeben, damit sie nicht verloren gehen», wird Bernhard Meyer, Maschineningenieur ETHZ, aufgewachsen in Würenlos, aus seiner Kinder- und Jugendzeit berichten. Beim letzten Träff hat Franz Notter auf unterhaltsame Weise aus den 30er- und 40er-Jahren erzählt. Die Zeiten waren hart. Sein Vater verwaltete die Milchhütte und es gab einige Familien, die die Milch kaum bezahlen konnten. Eine grosse Hochachtung verdienten all die Frauen, die alleine für Hof und Familie schauen mussten, währenddem die Männer an der Front waren. Franz Notter berichtete auf unterRest. Centrum 68, Landstr. 64, haltsame Weise aus den 30er- und Montag, 26. November, 14.30 Uhr. 40er-Jahren. Foto: zVg


Zustellung der «Limmatwelle»

SEAT NEW LEO N Apéro Samstag, 2 4 . No 9 –16 Uhr v.

Liebe Leserinnen und Leser von Würenlos Jeden Donnerstag wird die «Limmatwelle» von engagierten Verträgerinnen und Verträgern in über 23 500 Haushaltungen verteilt. Die Zustellung erfolgt mit Ihrer «az» und bei Nichtabonnenten zusammen mit der Regionalausgabe der «az BADEN». Sollte es einmal vorkommen, dass Sie Ihre Limmatwelle nicht erhalten, kontaktieren Sie uns bitte wie folgt: Telefonisch: Mitteilung an das Abo-Contact-Center, 058 200 55 55 E-Mail: abo@azmedien.ch Verlag «Limmatwelle» Oscar Meier, oscar.meier@azmedien.ch

KOCH TIPP Dorschfilet im Gemüsemantel Für 4 Personen 4 3 EL je 2 1

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

24. und 25. November

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Peter Sandmeier Täfernstrasse 11b 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 493 58 48 Fax 056 493 58 49 Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos

Tel. 056 406 23 23 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86

Dorschfilets à ca. 100 g Zitronen-Olivenöl Rüebli und Zucchetti Lauch Salz, Pfeffer aus der Mühle Dillsauce: 1 Schalotte, gehackt je ½ dl Weisswein, Noilly Prat, Fischfond 1 dl Rahm 1 Bund Dill Für die Dillsauce Schalotte in Butter glasig dünsten. Mit Weisswein, Noilly Prat und Fischfond ablöschen und zur Hälfte einreduzieren. Rahm dazugeben, noch etwas einkochen und abschmecken. Vor dem Servieren gehackten Dill dazugeben. Geschälte Rüebli und ungeschälte Zucchetti mit dem Gemüsehobel in dünne Streifen hobeln. Lauch zur Hälfte aufschneiden, aufklappen und auch in gleich grosse Streifen schneiden. Gemüse in gelochter Garschale im Steamer oder Dampfgarer bei 100°C eine Minute garen (oder in einer Pfanne blanchieren, bis die Gemüsestreifen knackig gar sind). Klarsichtfolie auf Arbeitsfläche legen, Gemüsestreifen abwechselnd aneinander reihen (z.Bsp. Rüebli, Zucchetti, Rüebli, Lauch usw.), gewürzte Dorschfilets darauf legen und mit Hilfe der Klarsichtfolie umwickeln. In eine leicht gebutterte ungelochte Garschale legen und mit Zitronen-Olivenöl parfümieren. Im Steamer oder Dampfgarer bei 95°C 6 Minuten garen (im Backofen bei 180°C etwa 5 bis 8 Minuten). Dorschfilets anrichten und mit Dillsauce umgiessen.


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WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 22. NOVEMBER 2012

WETTINGEN

NEUENHOF

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 22. November 8 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 22. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Freitag, 23. November 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 24. November 17.30 Uhr, Eucharistiefeier

Samstag, 24. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier; Martin von Arx

Sonntag, 25. November 11 Uhr, Familiengottesdienst zum Thema «Vater unser», mitgestaltet Sonntag, 25. November durch die Zweitklässler 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 17 Uhr, Krabbelgottesdienst in der 12.30 Uhr, Taufe von Dave Keller 18 Uhr, Santa Messa in lingua itaKapelle St. Anton liana Dienstag, 27. November Montag, 26. November 8 Uhr, Eucharistiefeier 17 Uhr, Rosenkranzgebet Mittwoch, 28. November Dienstag, 27. November 9 Uhr, Eucharistiefeier 8 Uhr, Morgenlob Röm.-Kath. Kirchgemeinde Mittwoch, 28. November St. Anton Freitag, 23. November 19 Uhr, Eucharistiefeier 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Kapelle Vater-unser-Familiengottesdienst Samstag, 24. November Am Sonntag, 25. November, wird um 11 Uhr ein Familiengottes18 Uhr, Wortgottesdienst mit dienst gefeiert. Die Zweitklässler Kommunionfeier mit Marie- Louise Villiger und Sonntag, 25. November Martin von Arx gestalten den Gottesdienst. Ganz besonders ins Zen9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit trum wird am Christkönigsfest dem Antonius-Chor die Vater-unser-Bitte, «Denn dein 11 Uhr, Santa Messa in lingua itaist das Reich …» gestellt. liana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatiBibelgespräch am Mittwoch, 28. scher Sprache November, von 19.45 bis 21.15 17 Uhr, Krabbelgottesdienst 18 Uhr, Gottesdienst in polnischer Uhr im Pfarrhaus Neuenhof. Diesmal zum 1. Kor 15,50–58: VerSprache in der Kapelle wandlung und Vollendung. Dienstag, 27. November 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kom- SPREITENBACH munionfeier in der Kapelle Kath. Pfarrkirche Mittwoch, 28. November St. Kosmas & Damian 9 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 22. November 18 Uhr, Rosenkranzgebet Röm.-Kath. Kirchgemeinde 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor Kloster Wettingen Sonntag, 25. November Freitag, 23. November 11 Uhr, Wortgottesdienst mit 10 Uhr, Wortgottesdienst im Kommunionfeier. Barockmusik Altersheim für Naturtrompete und Orgel 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Dienstag, 27. November 18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- Samstag, 24. November kapelle 17.30 Uhr, feierlicher Gottesdienst anlässlich der Generalversammlung der Aargauer Ex-GarWETTINGEN-NEUENHOF disten mit Abbé Zacharie; Mitwirkung: Kirchenchor mit der IntraEv.-ref. Kirche Sonntag, 25. November denmesse von Fridolin Limbacher 19.30 Uhr, Santa Messa 9.30 Uhr, Wettingen: Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht, Musik aus MoSonntag, 25. November zarts späten Jahren: Klarinetten9.30 Uhr, Begrüssungsgotteskonzert u.a. Thomas Hunziker, dienst für die Kommunionkinder Klarinette; Stefan Müller, Orgel; 2013, Abbé Zacharie, Erika Corso Kollekte: Aargauer Hospizverein

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Vater-unser-Familiengottesdienst Am Sonntag, 25. November, wird um 9.30 Uhr ein Familiengottesdienst gefeiert. Die Zweitklässler mit Marie- Louise Villiger und Dienstag, 27. November Martin von Arx gestalten den Got14.30–17 Uhr, Mütter- und Vätertesdienst. Ganz besonders ins Zenberatung trum wird am Christkönigsfest 20 Uhr, Probe ital. Kirchenchor im die Vater-unser-Bitte, «Denn dein kath. Pfarreiheim ist das Reich …» gestellt. 11 Uhr, Taufe von Armando-Teresio Del Gaudio 16 Uhr, 1. Firmandentreffen im kath. Pfarreiheim

Mittwoch, 28. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Bibelgespräch am Mittwoch, 28. November, von 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof. DiesSPREITENBACH-KILLWANGEN mal zum 1. Kor 15,50–58: Verwandlung und Vollendung. Ev.-ref. Kirche Sprechstunden im Pfarrhaus KillSonntag, 25. November 9.30 Uhr, Ewigkeitssonntag, Dorf- wangen Bei Anliegen in seelsorgerischen Angelegenheiten steht kirche, Pfrn. D. Siegrist und Pfr. S. Siegrist; Kollekte: Pro Adelphos, Pfarrer Markus Tippmar jeweils freitags, 14–17.30 Uhr, zur Verfüchristl. Hilfswerk für Osteuropa gung. Fragen betreffend Kirchenreservation, Jahrzeiten, Taufen, Dienstag, 27. November Hochzeiten und Fragen organisa10 Uhr, Gottesdienst im Alterstorischer oder administrativer Art heim im Andachtsraum, richtet man wie bisher an das Pfrn. D. Siegrist Pfarreisekretariat in Neuenhof. Mittwoch, 28. November 14–16 Uhr, gemütliches BeisamWÜRENLOS mensein im Restaurant Ambiente, Steiacherhof Kath. Pfarrkirche 18.30– ca. 19 Uhr, liturgische AdSamstag, 24. November ventsfeier, Dorfkirche, Pfrn. 18 Uhr, Eucharistiefeier Predigt: D. Siegrist, Organist B. Kolarov P. Anton Schönbächler Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser Schulferien), 19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79.

Sonntag, 25. November 10 Uhr, Eucharistiefeier, Predigt: P. Anton Schönbächler 17 Uhr, Teeny-Treff II, ref. Kirche

Morgengebet Jeden Donnerstag Dienstag, 27. November (ausser Schulferien), 6.30–7 Uhr in 20 Uhr, meditative und sakrale der Dorfkirche. Tänze, Alte Kirche Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs zum Handarbeitenmachen und Plaudern. Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfrn. D. Siegrist oder Pfr. S. Siegrist, 056 401 36 60, zu richten.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 23. November 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 25. November 9.30 Uhr, Familiengottesdienst zum Thema «Vater unser», mitgestaltet durch die Zweitklässler. Den Gottesdienst gestaltet Martin von Arx 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 27. November 18 Uhr, Rosenkranzgebet

Mittwoch, 28. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 19 Uhr, Firmvorbereitung, Alte Kirche Klosterkirche Fahr Sonntag, 25. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Samstag, 24. November 9.30 Uhr, Kinderarche, Probe Weihnachtsspiel, ref. Kirche Sonntag, 25. November 9.30 Uhr, Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Möglichkeit des Kerzenanzündens, Martin Schweizer, Pfr.; anschl. Apéro Dienstag, 27. November 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, ref. Kirche Mittwoch, 28. November 20 Uhr, Kirchgemeindeversammlung, ref. Kirche; anschl. Umtrunk


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AGENDA

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KILLWANGEN Weihnachtsmärt Kerzenlicht und Weihnachtsgebäck. Gschänkstübli, Dienstag, 27. November, 10–20 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag.

SPREITENBACH

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2

Theater «Zimmer 12 a»Lustspiel in 3 Akten. Theatergesellschaft Spreitenbach. Turnhalle Boostock, Samstag, 24. November, 20 Uhr; Sonntag, 25. November, 14 Uhr.

GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

NEUENHOF «Prinz Aschenbrödel», erzählt von Maria Magdalena Kaufmann. Dieses lustige Märchen ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet, die schon eine Stunde lang still sitzen können. Nicht von der Prinzessin Aschenbrödel oder Aschenputtel erzählt dieses Märchen aus Ungarn, sondern vom Prinzen Aschenbrödel. Kath. Pfarreisaal, Samstag, 24. November, 15 Uhr. Weihnachtsausstellung «Adventshüsli» Mit Adventsbistro. Diverse Hobbykünstlerinnen und Hobbykünstler tragen dazu bei, dass diese Ausstellung in diesem Jahr bereits zum 11. Mal durchgeführt werden kann. Rahmenprogramm am Samstag: Weihnachtsgeschenke basteln für Kinder und Erwachsene, Kerzenziehen. Peterskeller, Freitag, 23. November, 16–22 Uhr. Samstag, 24. November, 10–22 Uhr. Sonntag, 25. November, 10–18 Uhr. Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Montag, 26. November, 17–18 Uhr. Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Wiedereinsteigerinnen und -einsteiger ab 60 Jahren sind zum Musizieren eingeladen. Ref. Kirchgemeindesaal, Montag, 26. November, 14.30–17 Uhr.

WETTINGEN Sankt Nikolaus in Wettingen Der Samichlaus besucht auch dieses Jahr wieder Kinder, Familien, Schulen und Vereine. Er ist am 6., 7. und 8. Dezember unterwegs. Anmeldeformulare liegen in den kath. Kirchen, in versch. Geschäften sowie im Rathaus in Wettingen auf. Schriftliche Anmeldungen sind bis 23. November an folgende Adresse zu richten: St. Niklaus, Postlagernd, 5430 Wettingen 2. Oder per Mail an: samichlaus@ kath-wettingen.ch. Koordination Felix und Christine Möhl, Tel. 056 427 20 61, Fax 056 426 65 73.

Engel und Madonnen Ausstellung in Renés Casino, Wettingen Ab 27. November, Dorfstrasse 34, Dienstag bis Freitag, 8.30–14 Uhr, 17–24 Uhr; Samstag ab 17 Uhr. Offenes Singen Unter der Leitung von Martha Chand und Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 23. November, 14.30–16 Uhr. Ausstellung «Sakrale Kunst in Wettingen» Werke von Ferdinand Gehr, Mireille Gros, Marianne Engel, Marius Brühlmeier, Walter Huser, Eduard Spörri, Hilde Pfau, Kurt Sigrist. Vernissage. Öffnungszeiten: Mi–Sa 15–18 Uhr, So 11–17 Uhr, 26. Dez. geschlossen, 2. Jan. 15–18 Uhr. Bis 6. Januar. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Sonntag, 25. November, 11 Uhr. «Be With Me» Filmreihe zum Thema «Behinderung» im Rahmen des Jubiläums «50 Jahre HPS». Drei fiktive Lebensfäden verweben sich mit dem Leben der realen Figur der taubblinden Theresa Chan. Kino Orient, Sonntag, 25. November, 19 Uhr. Krabbelgottesdienst -– «Teile macht Freud» Die Gruppe junger Mütter Wettingen lädt Kinder bis 5 Jahre, Geschwister, Eltern und Grosseltern zum Krabbelgottesdienst ein mit einer spannenden Geschichte, Liedern, Bewegung und Basteln. Kirche St. Anton, Sonntag, 25. November, 17–17.30 Uhr. Jassen für Senioren Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 26. November, 14–17 Uhr.

Der Stern leuchtet – Start in die Adventszeit Kinder bringen das Adventslicht nach Wettingen. Anschliessend lädt der Gemeinderat zu einem weihnachtlichen Umtrunk. Kenny’s Autocenter AG, Mittwoch, 28. November, 17.30–19 Uhr. «Sich und andere gesund führen – für mehr Motivation und Produktivität im Betrieb» 2. Kantonale Tagung zu Betrieblichem Gesundheitsmanagement. Der Anlass ist kostenlos und wird von der SGAS Schweizerische Gesellschaft für Arbeitssicherheit als Fortbildungsveranstaltung (eine Einheit) anerkannt. Konferenzsaal Tägi-park, Donnerstag, 29. November, 14.30–18 Uhr. Salteba – Senioren-Blockflötenensemble Blockflöte und Notenständer mitnehmen. Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 29. November, 14–15.30 Uhr.

WÜRENLOS Oper im Knopfloch mit «The Bear – Der Bär» Ein professionelles Ensemble spielt das Stück in einer Kammerfassung, die den deutsch gesprochenen Text von Anton Tschechow mit englisch gesungenenen Partien aus der Oper des Komponisten William Walton vereint. Alte Kirche, Samstag, 24. November, 20.15 Uhr.

Träff 55 plus des SRRB «Erinnerungen weitergeben, damit sie nicht verloren gehen». Bernhard Meyer, Maschineningenieur ETHZ, aufgewachsen in Würenlos, erzählt aus seiner Kinder- und Jugendzeit. «Erwachsenenschutzrecht» Vortrag Restaurant Centrum 68, Montag, von Mario Etzensberger, Psychia- 26. November, 14.30 Uhr. ter und Psychotherapeut. Anschl. Umfrage und Rathaus-Apéro, offe- Kirchgemeindeversammlung der riert von der Gemeinde WettinEv.-Ref. Kirchgemeinde Würenlos gen. Eintritt frei. Rathaus, Mittanschliessend Apéro. Ref. Kirche, Mittwoch, 28. November, 20 Uhr. woch, 28. November, 19–20 Uhr. Kostenloser Schach-Unterricht für Senioren Leitung: Anton Wyss. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 27. November, 14–17 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, Manuela Page REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

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