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P.P. 2540 Grenchen Post CH AG

8. November 2018 | Nr. 45 | 79. Jahrgang

Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: inserate@grenchnerstadtanzeiger.ch Redaktion: Tel. 032 652 66 65

> IN DIESEM STADT-ANZEIGER Ode auf das goldene Handwerk Das Grenchner Gewerbe informiert am Wirtschaftstag vom 15. November Schüler über 40 Berufsausbildungen.

Lebernstrasse 42, 2544 Bettlach

WOCHENTHEMA

Kompetente Verstärkung im Lindenhaus ANFANG MONAT ist es im Grenchner Lindenhaus zu einem Wechsel im Team der Jugendarbeiterinnen gekommen. Neu im Amt ist die 34-jährige Melanie Liechti. Sie übernimmt das 80-Prozent-Pensum von Julia Flückiger, die in Mutterschaftsurlaub geht.

Mit unseren attraktiven Sonderseiten erreichen Sie Ihr Zielpublikum Schalten Sie ein Inserat auf unserer Sonderseite «Geschenkboutique» Erscheinung am 29. November und 13. Dezember 2018 Rufen Sie uns noch heute an: 032 654 10 60

DANIEL MARTINY (TEXT UND FOTO)

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as Grenchner Lindenhaus-Team besteht ab sofort aus zwei ausgebildeten Sozialpädagoginnen: Nebst der neuen Lindenhausleiterin Tamara Moser ist seit dem 2. November Melanie Liechti als Verstärkung im Amt. Die erfahrene Sozialpädagogin arbeitete zuletzt als Betreuerin von jungen Erwachsenen und war schon zuvor in diversen sozialen Einrichtungen tätig. Zu dieser Wahl sagt Lindenhaus-Präsident Matthias MeierMoreno: «Wir haben mit Melanie Liechti eine aktive, lebensfrohe und ausgebildete Persönlichkeit gefunden, welche genau in unser Team passt und das Jugendhaus zusammen mit Tamara Moser weiterbringen wird.»

Simply Woman Zwei ausgewiesene Fachkräfte im Lindenhaus: Leiterin Tamara Moser (links) und Neuzugang Melanie Liechti. Julia Flückiger war im Lindenhaus seit Mai 2016 eine bewährte Kraft. Sie hatte in den letzten Monaten eine tragende und stützende Rolle übernommen und aktiv dazu beigetragen, neues Leben ins Lindenhaus zu bringen. Nun wird die 34-jährige Melanie Liechti zusammen mit Tamara Moser versuchen, den erfolgreich eingeschlagenen Weg im Jugendzentrum fortzusetzen. Zuletzt

durften die Verantwortlichen im Lindenhaus eine stark erhöhte Anzahl von Besucherinnen und Besucher begrüssen. Viele gelungene Veranstaltungen haben dazu beigetragen, dass man in Grenchen wieder vermehrt und im positiven Sinne vom Lindenhaus spricht. Die Besucheranzahl hat sich im letzten Jahr auf über 7000 Jugendliche eingependelt.


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Veranstaltungen

Donnerstag, 8. November 2018 | Nr. 45

Gold – Lotto

Riesen - Gold - Lotto

Gold bis Fr. 1000.–

Gold bis Fr. 1000.–

im Parktheater, Lindenstrasse 41, Grenchen Samstag, 10. Nov., ab 19.00 Uhr

Jeden Dienstag ab 19.30 Uhr im Parktheater Lindenstrasse 41, 2540 Grenchen 10 Karten Fr. 100.– pro Person Charly-Karten / Jackpot-Karten Es laden ein der Verein und das Charly-Lotto Anmeldungen 079 446 91 91

10 Karten Fr. 100.– Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung: Charly Koller, 079 446 91 91

GOLD-LOTTO Sonntag, 11. November 2018 ab 14.00 Uhr im Parktheater Lindenstrasse 41, 2540 Grenchen ●

10 x Fr. 1’000.–

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8 x Fr. 300.18 x Fr. 80.– 18 x Fr. 60.–

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Kartenpreise pro Person 10 Karten Fr. 125.– jede weitere Fr. 10.–

Es laden ein der Verein, am Mikrofon Charly Koller

Jackpot-Karte Fr. 20.– (wird 9 x Fr. 100.ausgespielt) Charly-Karte Fr. 20.– (ganze Karte Fr. 500.–)

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Amtliche / Kirche

Nr. 45 | Donnerstag, 8. November 2018

AMTLICHE PUBLIKATIONEN

Stadt Grenchen

Baudirektion

Baupublikation Gesuchsteller Bauvorhaben Bauplatz Planverfasser

Kurt Güggi, Moosstrasse 20 2540 Grenchen Windschutzverglasung Moosstrasse 20 / GB-Nr. 8856 Brunner Polybau GmbH Untere Brühlmatt, 4712 Laupersdorf

Planauflage

Baudirektion, Dammstrasse 14 Grenchen Einsprachefrist 22. November 2018 Einsprachen sind begründet und im Doppel bei der Baudirektion einzureichen.

Grenchen, 8. Nov. 2018

BAUDIREKTION GRENCHEN

Der Mensch im Zentrum

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Hilfe für Grundpflege, Haushalt und Gesellschaft etc.

Bielstrasse 9 2540 Grenchen

Termine auf Anfrage

078 819 08 60

KIRCHEN GOTTESDIENSTE REFORMIERTE KIRCHE Zwinglikirche Grenchen Sonntag, 11. November 10.00 Gottesdienst, Pfarrer Peter von Siebenthal. Dienstag, 13. November 10.30 Gottesdienst im Sunnepark. Pastoralassistentin Gudula Metzel. Markuskirche Bettlach Sonntag, 11. November 10.00 Ökumenischer Gottesdienst im Alterszentrum Baumgarten. Pfarrer Ottfried Pappe. Freitag, 16. November 15.15 Ökumenischer Gottesdienst im Alterszentrum Baumgarten. Renata Sury-Dau. RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE Freitag, 9. November 9.00 Eucharistiefeier. Samstag, 10. November 9.00 Rosenkranz,Taufkapelle. 17.30 Eucharistiefeier mit den Erstkommunikanten. Sonntag, 11. November 10.00 Eucharistiefeier. 11.15 Eucharistiefeier in Italienisch entfällt. Dienstag, 13. November 9.00 Eucharistiefeier. Mittwoch, 14. November 18.30 Eucharistiefeier. Donnerstag, 15. November 9.00 Eucharistiefeier. 18.30 Abendlob,Taufkapelle. CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE Christkatholische Kirche St. Peter und Paul Sonntag, 11. November 9.30 Eucharistiefeier, Pfr. Hans Metzger, anschliessend Kirchenkaffee. Ab 11.00 Syrisch-orthodoxer Gottesdienst, in der chistkatholischen Kirche Grenchen, mit Pfr. Kerim Asmar. GEMEINDE FÜR CHRISTUS GfC Freiestrasse 30, Grenchen Regionalanlass in Biel Karl-Neuhaus-Strasse 30 Sonntag, 11. November 9.45 Gottesdienst zumThema «Denken und leben wie Jesus» mit Kinderprogramm. EVANG.-METH. KIRCHE Baumgartenstrasse 43, Grenchen Info: www.emk-grenchen.ch Sonntag, 11. November 10.00 Gottesdienst.

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Busse, Lieferwagen, Wohnmobile & LKW. Barzahlung Telefon 079 777 97 79 (Mo-So)

Sonntag, 11. November 10.00 Wertschöpfer mit Kaffee und Zopf an der Mühlestrasse 9 mit spannendem Kinderprogramm. Weitere Infos: www.bewegungplus-grenchen.ch

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MARKTHOF LENGNAU Jungfraustrasse 2, 2543 Lengnau Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7.00–19.00 Uhr | Samstag: 7.00–17.00 Uhr

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Einberufung der Wahlberechtigten zur Ersatzwahl einer Amtsrichterin oder eines Amtsrichters der Amtei Bucheggberg-Wasseramt vom 10. Februar 2019 1. Einberufung zum Urnengang / Wahltag

Durch die Erreichung der Altersgrenze von Weibel Hilda, Aetingen, FDP. Die Liberalen, Amtsrichterin, gemäss der Einberufung zu den Erneuerungswahlen der Amteibeamten (RRB Nr. 2016/1403 vom 16. August 2016) wird die Ersatzwahl einer Amtsrichterin oder eines Amtsrichters für den Rest der Amtsperiode 2017–2021 notwendig. Die Ersatzwahl findet am 10. Februar 2019 statt. In den vergangenen Jahren bejahte die Gerichtsverwaltungskommission für Amts- und Ersatzrichter stets die Anwendbarkeit des Gesamtarbeitsvertrags (GAV) und vertrat deshalb die Meinung, dass Einsätze von nebenamtlich für den Kanton tätigen Funktionären grundsätzlich mit dem Erreichen der vom Regierungsrat festgesetzten Altersgrenze enden (mit Erreichen des 65. Altersjahres). Ende August 2016 fasste die paritätisch zusammengesetzte Gesamtarbeitsvertragskommission (GAVKO) den Beschluss, dass die Anwendbarkeit des Staatspersonalgesetzes und des Gesamtarbeitsvertrages auf nebenamtlich für den Kanton tätige Funktionäre nicht anwendbar ist, es sei denn, eine Bestimmung sehe die ausdrückliche Anwendbarkeit vor. Am 8. Januar 2018 beschloss die Gerichtsverwaltungskommission, sich dem zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite verhandelten Entscheid der GAVKO anzuschliessen und fortan die Bestimmungen des Staatspersonalgesetzes und des Gesamtarbeitsvertrags nur anzuwenden, sofern diese Regelwerke die Anwendung auf nebenamtliche staatliche Fachgremien gemäss § 2 Abs. 5 Staatspersonalgesetz ausdrücklich vorsehen. Die bisherige Stelleninhaberin wurde gemäss der alten Praxis bis zum Erreichen des 65. Altersjahres gewählt. Die Wahl wurde entsprechend ausgeschrieben und publiziert. Infolge der beschlossenen Praxisänderung können sowohl neue Kandidierende sowie die bisherige Amtsinhaberin ohne zukünftige Altersgrenze zur Ersatzwahl antreten. Gestützt auf § 30 des Gesetzes über die politischen Rechte (GpR) vom 22. September 1996 erfolgt hiermit die Einberufung der Wahlberechtigten der Amtei Bucheggberg-Wasseramt mit gleichzeitiger Ausschreibung der Stelle. Die Wahl erfolgt nach dem Majorzwahlverfahren (§§ 41 ff. und § 113 GpR). Im 1. Wahlgang gilt dabei das absolute Mehr. 2. Wählbarkeitsvoraussetzungen Wählbar ist, wer im Wahlkreis der Amtei Bucheggberg-Wasseramt stimmberechtigt ist. 3. Anmeldung Die Anmeldung hat auf dem amtlichen Formular «Anmeldung für die Amteibeamtenwahlen» zu erfolgen, welches bei der Staatskanzlei oder beim Oberamt Region Solothurn bezogen werden kann. Die Wahlvorschläge müssen von mindestens 20 Stimmberechtigten des Wahlkreises unterzeichnet sein (§ 43 GpR). Die Anmeldung hat bis spätestens Montag, 3. Dezember 2018, 17.00 Uhr beim Oberamt Region Solothurn, Rötistrasse 4, 4501 Solothurn, zu erfolgen (§ 41 GpR). Für jeden Kandidaten und jede Kandidatin ist eine Stimmrechtsbescheinigung der Wohnsitzgemeinde beizulegen. Ausgenommen davon sind bisherige Ratsmitglieder (§ 40 Abs. 2 GpR und § 43 Abs. 4 GpR). 4. Stille Wahlen Wird nur eine Kandidatin bzw. ein Kandidat zur Wahl vorgeschlagen, so gilt die Vorgeschlagene bzw. der Vorgeschlagene als in stiller Wahl gewählt (§ 70 Abs. 1 GpR). Der angesetzte Urnengang vom 10. Februar 2019 findet in diesem Fall nicht statt. 5. Wahlzettel Für die Gestaltung und den Druck der Wahlzettel sind die Eingabestelle und die Staatskanzlei verantwortlich. Erstunterzeichnende Personen von Wahlvorschlägen und Kandidatinnen bzw. Kandidaten können bis zum Ablauf der Anmeldefrist gemäss Ziffer 3 gegen Entgelt zusätzlich schriftlich Wahlzettel beim Oberamt Region Solothurn bestellen. 6. Wahlpropagandamaterial Die Wahlpropagandaschrift darf (gefaltet) höchstens das Format A5 aufweisen und 50 g wiegen (§ 26 VpR). Sie ist in so vielen Exemplaren bei den Gemeindekanzleien einzureichen, als Stimmberechtigte zu bedienen sind. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Montag, 7. Januar 2019, 12.00 Uhr bei den Gemeindeverwaltungen einzureichen. Bei der kantonalen Drucksachenverwaltung (kdlv@sk.so.ch, Tel. 032 627 22 22) kann eine Liste mit den Adressen und der Anzahl Stimmberechtigter pro Gemeinde bezogen werden. 7. Zustellung an die Stimmberechtigten Die Gemeinden sind verpflichtet, das Wahlmaterial und das frist- und formgerecht eingereichte Wahlpropagandamaterial den Stimmberechtigten unentgeltlich zuzustellen. Die Zustellung an die Stimmberechtigten hat bis Samstag, 19. Januar 2019, zu erfolgen. 8. Briefliche Stimmabgabe Sobald die Stimmberechtigten das amtliche Wahlmaterial erhalten haben, können sie bis Samstag, 9. Februar 2019, brieflich wählen. 9. Zweiter Wahlgang Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 19. Mai 2019 statt. Die Wahl erfolgt nach dem Majorzwahlverfahren (§§ 46 und 114 GpR). Oberamt Region Solothurn

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Grenchen

Nr. 45 | Donnerstag, 8. November 2018

Kirchenumgebung soll zur Begegnungsstätte werden

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NEWS

GRENCHEN Die Pfarrkirche Sankt Eusebius steht im Herzen des Zentrums von Grenchen. Und trotzdem lädt ihr äusseres Bild nicht unbedingt zur ungezwungenen Begegnung ein. Das soll mit einer neuen Umgebungsgestaltung verbessert werden BETTLACH

Abendmusik

JOSEPH WEIBEL

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ie Umgebung der Kirche und des gegenüberliegenden Eusebiushofs ist den Gläubigen wichtig. Vor knapp zwei Jahren führte ein traktandierter Projektierungskredit für die Umgebungsgestaltung der Pfarrkirche eine grosse Zahl Kirchgemeindemitglieder in den Versammlungssaal. In der rege geführten Diskussion wurde der eine oder andere Punkt im Projekt bemängelt. «Wir haben weitgehend gewünschten Änderungen Rechnung tragen können», sagt Thomas Hägeli, Präsident der Projektgruppe für die geplante Umgebungsgestaltung. Ein wichtiger Punkt ist eine Kostensenkung, die durch die Anpassung des Projektperimeters und durch den Verzicht der Sitzmauern möglich war. Zwischenzeitlich ist das Projekt so weit gereift, dass nach der Infoveranstaltung vom kommenden Donnerstag knapp zwei Wochen später, am 27. November an der Kirchgemeindeversammlung, über den Gesamtkredit von 750 000 Franken abgestimmt werden kann.

Eine animierte Skizze, wie sich die Umgebung bei der St. Eusebiuskirche neu präsentiert. Thomas Hägeli (im Bild): «Wir streben vor allem eine stimmige Atmosphäre an.» (Bilder: zvg) Rundum begehbar

Umfassende Neugestaltung macht Sinn

Auslöser für eine umfassende Umgebungsgestaltung war die bevorstehende Sanierung des Pflästerbelags auf dem Kirchenplatz. «Im Laufe der Diskussionen darüber zeigte sich, dass eine umfassendere Umgebungsgestaltung mehr Sinn machen würde», sagt Thomas Hägeli. Pfarramt, Kirche und Eusebiushof würden eine harmonische Einheit im Herzen der Stadt bilden und seien deshalb in die Gesamtüberlegungen miteinbezogen worden. «Wir haben im Anschluss intensiv Veränderungsmöglichkeiten diskutiert, unter anderem auch mit der Baudirektion und Polizei.» Mit gutem Grund. Für die Gäste des Eusebiushofs braucht es

mehr Parkplätze. Entlang der Schulstrasse soll deshalb neuer Parkraum entstehen. Im Gegenzug soll der Kirchenplatz künftig autofrei werden, und mit zwei Baumgruppen mit je drei Kastanienbäumen und Sitzgelegenheiten soll eine stimmige Umgebung entstehen.

Eine Änderung gibt es auch beim nördlich gelegenen Haupteingangsportal. Der seitlich freilaufende Treppenabschnitt wird durch eine Stützmauer optisch abgetrennt, «sodass zum einen wieder eine saubere Symmetrie entsteht, die das Hauptportal optisch stärkt, und so zum andern auch zu einer besseren Lenkung des Besucherstroms in Richtung Portal führt.» Eine Rundbank um den bestehenden Rosskastanienbaum beim Hauptportal links sowie die Verlängerung des Grünstreifens auf der Rückseite der Kirche sollen zu einer stimmigen Atmosphäre beitragen. Das sei eines der wichtigen Ziele, sagt Ausschusspräsident Hägeli. «Die Kirche wird rundum begeh- und erlebbar sein, wenn auf der Seite der Absyte die bestehende Mauer durch eine natürliche und durch-

Was passiert, wenn sich das klassische Duo für Flöte und Gitarre mit dem Geschwisterduo GAIA verbindet, das ausschliesslich eigene Musik spielt? Drei Musiker verschiedener musikalischer Herkunft tun sich zusammen. Es wird freudig musiziert, diskutiert, instrumentiert, ausprobiert und komponiert. Mit der perkussiven Unterstützung werden die Tangos von Astor Piazzolla und andere südamerikanische Stücke noch lebendiger und lassen kein Tanzbein unbewegt. Die zu Weltmusik anmutig tanzenden Schmetterlinge erfreuen sich der neuen harmonischen Gitarrenklänge. Bestehende Stücke zeigen sich im neuen Kleid, und neue Stücke entstehen: Bildhaft, aus wiederholten rhythmischen Strukturen und harmonischen Einfällen, angereichert mit improvisierten Teilen. Franziska und Martin Stadelmann sowie Gerald Handrick fabulieren und improvisieren voller Spielfreude und führen so ihr Publikum zu neuen musikalischen Ufern in ihrem Projekt ENCUENTRO. ENCUENTRO spielt Tangos von Astor Piazzolla im eigenen Gewand, Stücke von südamerikanischen Klassik-Komponisten, Choros und Eigenkompositionen im Grenzbereich zwischen mgt Jazz, Klassik und Weltmusik.

dringbare Bepflanzung ersetzt wird.» Diese geplante Massnahme ist ein Diskussionspunkt unter den Kirchgemeindemitgliedern. Man befürchte, dass dadurch Tür und Tor für eine Szenenbildung geöffnet werde. Hägeli stellt diese Gefahr nicht in Abrede, er meint aber: «Der offene Durchgang kann auch eine gegenteilige Wirkung haben und eine Szenenbildung verhindern.» Ziel sei es jedenfalls, den Raum bei der St. Eusebius-Kirche zu einer Begegnungsstätte zu machen. «Ob sich nun Menschen zum Kirchgang hier treffen, oder aber die Bänke für einen Schwatz nutzen, ist dabei zweitrangig.»

Sonntag, 18. November, 17 Uhr, in der Markuskirche Bettlach.

Öffentliche Info-Veranstaltung zur Umgebungsgestaltung bei der römischkatholischen Kirche: Donnerstag, 15. November, 19 Uhr, im Eusebiushof.

https://youtu.be/1wl_NIQgdEU

GRENCHEN

Stadt in Bild und Ton Der neue Imagefilm der Stadt Grenchen ist provokativ, frech, selbstbewusst und verspielt. Genau wie Grenchen selber. In knapp 2,5 Minuten räumt der Film mit Vorurteilen und Klischees über die Uhrenstadt auf und zeigt Grenchen als attraktiven Wohn- und Arbeitsort. Konzipiert und realisiert wurde der Film-Clip von den beiden Grenchnern Susanne Sahli (Unternehmerin) und Filmemacher Olivier Messerli. Der Clip dauert 2 Minuten und 25 Sekunden und ist auf YouTube zu sehen. mgt

Eine Ode auf das goldene Handwerk

Telefongespräch und ein Spontanbesuch bei einem Lehrbetrieb ablaufen soll. Ganz wichtig sind Workshop 3 und 4: das Bewerbungsdossier; der Umgang mit Social Media und das richtige Auftreten.

GRENCHEN Bäcker, Metzger, Sanitär-Installateur, Maurer, Maler, Tapezierer oder Schreiner? Das Handwerk hat noch immer goldenen Boden – heute mehr denn je. Trotzdem ist es nicht immer einfach, den nötigen Nachwuchs zu finden. Das Grenchner Gewerbe organisiert seit 2013 den Wirtschaftstag des Gewerbes und informiert im Schnitt jeweils über 150 Schülerinnen und Schüler über gewerbliche Berufe.

40 Berufe zu sehen

Richtig interessant und praxisorientiert wird es noch einmal am Nachmittag, wenn die Schüler Gelegenheit erhalten, sich aus erster Hand über mehr als 40 Berufsausbildungen in 35 Betrieben informieren zu können. Und zwar direkt vor Ort. Verschiedene Unternehmen, Institutionen und Organisationen sowie die Verwaltung bieten dazu Einblicke in Büros, Geschäfte, Werkstätten und Baustellen. Die Jugendlichen stellen dabei ihr Programm basierend auf ihre Interessen und Fähigkeiten individuell zusammen. Ein Firmenbesuch dauert 45 Minuten.

JOSEPH WEIBEL

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andwerkliches Geschick war schon in der Entstehung der menschlichen Kultur bei der Herstellung von Jagdgeräten und Bearbeitungswerkzeugen von grosser Bedeutung. Zwischenzeitlich haben sich die Werkzeuge nachhaltig verändert, das Handwerk hat aber heute mehr als nur einen goldenen Boden. Bei der zunehmenden Vielfalt wird die Suche nach dem geeigneten Beruf allerdings nicht einfacher. Das Grenchner Gewerbe hat deshalb 2013 den GVGWirtschaftstag ins Leben gerufen.

Handwerk hat goldenen Boden – mehr denn je. Das Grenchner Gewerbe informiert am GVG-Wirtschaftstag Schülerinnen und Schüler über 40 Berufsausbildungen in 35 Betrieben. (Bild: Archiv) Theorie und Workshops

Am kommenden Donnerstag, 15. November 2018, folgt die Organisation dem bewährten Rahmen. Am Morgen erfahren die Schüler in Kurzvorträgen und Workshops alles Wichtige zur Be-

rufswahl. Dazu gehört auch die Art und Weise, wie man sich für einen Beruf bewirbt. In vier verschiedenen Workshops lernen die künftigen und möglichen Berufsleute, wie sie zu einer Schnupperlehre kommen; wie ein

> FACTSHEET 6. GVG-Wirtschaftstag vom 15. November 2018 Ort: Aula Schulhaus IV; Beginn: 8 bis 12.15 Uhr (Theorie und Workshops); Besuch von Betrieben: 13.30 bis 16.45 Uhr.

GRENCHEN

Infoabend «Pflegeeltern werden» Seit 1994 bietet die Fachstelle kompass Kindern und Jugendlichen ein zweites Zuhause in begleiteten Pflegefamilien an; sei dies als Entlastung für Wochenenden und Ferien, vorübergehend oder längerfristig. Aktuell sucht die Fachstelle weitere tragfähige Familien, die sich vorstellen können, diese wertvolle Aufgabe zu übernehmen. Die Aufgabe als Pflegeeltern ist herausfordernd und bereichernd zugleich. Nicht nur die Pflegekinder, sondern auch die Pflegeeltern und ihre eigenen Kinder sind gefordert, sich in der neuen Situation zurechtzufinden und gemeinsam viel Neues zu lernen. Gleichzeitig ist es für Pflegeeltern bereichernd, ihrem Pflegekind Liebe und Geborgenheit schenken zu dürfen und mit ihm viele schöne, lustige, berührende und manchmal auch traurige Momente zu erleben. Die Fachstelle kompass führt am 15. November in Grenchen einen Informationsabend zum Thema «Pflegeeltern werden?» durch. Neben allgemeinen Informationen der Fachstelle berichtet eine Pflegemutter von ihren langjährigen Erfahrungen. Weitere Informationen unter www.kompass-so.ch. mgt


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Seeland

Nr. 45 | Donnerstag, 8. November 2018

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«Man ist nie zu alt, um etwas Neues zu machen»

ARCH Der gelernte Lastwagenmechaniker Hans-Peter Affolter wollte sich nach seiner Pensionierung nicht einfach zur Ruhe setzen und machte einen lang gehegten Traum wahr: Er wurde – zumindest saisonal – ein Bauer und hilft nun mehrere Wochen im Jahr einer Familie in Adelboden auf deren Hof und Alpen aus STEFAN KAISER (TEXT UND FOTO)

«Unsere Familie verbringt alljährlich Ferien in Adelboden», sagt der Vater zweier erwachsener Kinder und vierfache Grossvater, «und von meinem Zimmer aus auf dem Hirzboden hatte ich einen herrlichen Blick auf den Tschenten.» Ein weiterer willkommener Kontrast zum Leben im Mittelland: «Das Leben als Bergbauer ist in der Regel weniger hektisch, und viel Arbeit muss noch von Hand verrichtet werden.»

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eit vier Wochen ist Hans-Peter Affolter wieder runter von den Bergen und im heimischen Arch. Er empfängt seinen Besuch mit festem Händedruck und bittet ins helle Wohnzimmer. 25 Jahre wohnen er und seine Frau Silvia schon in einem der beiden Mehrfamilienhäuser hier oben am Dorfrand gegen Bibern am Moosweg, wo das Ehepaar als Hauswart amtet. «Das war damals bei der Wohnungssuche ein entscheidendes Kriterium, dass wir die Abwartsstelle bekommen», erklärt Affolter. Damit wollte er sicherstellen, dass er auch nach seiner Pensionierung noch einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen kann. Nun ist Hans-Peter Affolter seit fünf Jahren pensioniert, im Haldenquartier in Grenchen hat er eine weitere Abwartsstelle, und in diesem Frühling hat er sich ausserdem einen alten Wunsch erfüllt: Er wurde Bauer.

Aus der Werkstatt an die Bergluft

Doch wie kam es dazu? Hans-Peter Affolter ist auf einem Heimetli, also einem Heimwesen für Arbeiter, die früher in der Freizeit noch Landwirtschaft betrieben, in Leuzigen aufgewachsen. «Ich wollte immer Bauer werden», erinnert sich der 69-Jährige, «doch unser Heimetli war zu klein für einen eigenen Betrieb.» So lernte er Lastwagenmechaniker und arbeitete von 1964 bis 1968 bei Vollenweider in Grenchen. Nach Stationen in Lausanne und Biel war er dann während 23 Jahren für CreaBeton in Lyss tätig,

Keinen Sinn für Ruhestand: Der Pensionär Hans-Peter Affolter aus Arch arbeitet einige Wochen im Jahr als Bergbauer in Adelboden. wo er am Ende als Werkstattchef mit acht Mitarbeitern einen Baumaschinen- und Lastwagen-Park mit über 200 Fahrzeugen unterhielt. Letzten Herbst setzte sich HansPeter Affolter dann ganz konkret mit seinem alten Traum vom Bauersein auseinander. Er gelangte an das Inforama Berner Oberland in Hondrich, dem Kompetenzzentrum für Berg-, Alp- und Hauswirtschaft, und bekam schliesslich über www.zalp.ch, eine Internetplattform für Älplerinnen und Älpler, eine Stelle als Bergbauer bei der Familie von Gottfried und Christa Hari in Adelboden vermittelt und durfte sich im Oktober vorstellen. «Es gefiel mir sofort, und die Chemie stimmte auch», schwärmt Hans-Peter

Affolter. Und so konnte er im Mai dieses Jahres seinen ersten Einsatz als «Stören-Bauer» leisten. «Ich wurde von der Familie sehr liebevoll aufgenommen, so, als kennen wir uns schon ewig.»

Viel Handarbeit und wenig Hektik

Dieser erste Einsatz dauerte fünf Wochen. Familie Hari führt auf dem Hirzboden in Adelboden einen Mastbetrieb mit neun Kühen. Hans-Peter Affolter half vor allem dabei, die Weiden parat zu machen, also Steine wegzuräumen, Placken auszustechen und die Häge zu errichten sowie die Landwirtschaftsmaschinen zu warten. Dann fand der erste Alpaufzug aufs Zuckerweidli statt, und im Juni

zogen Haris noch weiter hinauf auf die Bonderalp, wo sie bis im September blieben. Viehhändler Gottfried Hari musste etwa alle zwei Tage zur Arbeit ins Tal und zum Heuen auf die unteren Weiden. Dann vertrat HansPeter Affolter ihn oben auf der Alp und kam dabei in die glückliche Situation, die Geburt eines Kalbes mitzuerleben (siehe Stadt-Anzeiger vom 18.10.2018). «Ich habe schon früher beim Kalbern geholfen», erzählt Affolter, «aber es ist immer wieder schön, und ich war auch nervös, denn alles muss sehr schnell gehen, damit das Kalb nicht erstickt.» In den Bergen ist Hans-Peter Affolter beeindruckt von der Nähe zur Natur mit ihren Gewalten und Schönheiten.

Und wieder wird ein Kalb geboren

Der Viehhändler und Bauer Gottfried Hari schien mit Affolters Arbeit sehr zufrieden, denn Anfang Oktober konnte er für eine weitere Woche auf den Hirzboden, um vor allem mit den Tieren zu helfen. Und wie es der Zufall wollte, durfte er gleich einer weiteren Geburt eines Kalbes beiwohnen. Die beiden Familien hielten auch unter dem Jahr den Kontakt aufrecht und feierten etwa den 1. August zusammen. «Familie Hari ist einfach mega toll», hält Affolter fest, «und wir haben bereits vereinbart, dass ich im nächsten Mai wieder rauf gehe.» Inzwischen halten er und seine Frau Silvia sich mit Wanderungen und Velotouren fit. Auch auf Morgengymnastik wird nicht verzichtet, denn das spende Freude und motiviere für den ganzen Tag. Und wenn es die Gesundheit zulässt, möchte Hans-Peter Affolter auch gerne noch eine Weile als Bergbauer helfen. Denn: «Ich habe lange Zeit nicht gedacht, dass es mit dem Bauern noch klappt. Aber ich habe festgestellt, dass man nie zu alt ist, um etwas Neues zu machen.»


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Stellenmarkt

Donnerstag, 8. November 2018 | Nr. 45


Menschen

Nr. 45 | Donnerstag, 8. November 2018

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Grenchner Judo-Club schreibt Schweizer Sportgeschichte

GRENCHEN Seit 60 Jahren trägt der Judo-Club wesentlich zum sportlichen Image der Uhrenstadt Grenchen bei. Auch heute noch erfolgreich, erlebte der Club seine Glanzzeit aber in den 1970er- und 80er-Jahren. Ein Blick zurück mit zwei Athleten aus jener Zeit STEFAN KAISER

> DIE SPORTLICHEN ERFOLGE DES JUDO-CLUBS GRENCHEN

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udo gehört zu Grenchen wie der Tüfel zum Chappeli oder das Centro zum Stadtbild. Über 100 aktive Mitglieder, darunter rund 60 Kinder, zählt der Judo-Club heute, und die Sportart ist traditionell auch ein fester Bestandteil des Schulsports und des Ferienpass-Angebots. «Im Judo können sich die Kinder austoben und mit anderen messen, und sie lernen dabei gleichzeitig auch Anstand und Fairness», ist Marc Willemin überzeugt. Der 66-Jährige war OKChef der Jubiläumsveranstaltung vor zwei Wochen in der Turnhalle des Haldenschulhauses. Und er gehörte wie der 65-jährige Thomas Hagmann zum Grenchner Glanz-Team, das Anfang der 1980er-Jahre nationale Sportgeschichte schrieb (siehe Kasten).

Mit Lara Salzmann, Luc Wyss und Niels Gräub stellt der Judo-Club Grenchen derzeit drei Leistungsträger im bernischen Kantonalkader. Lara Salzmann und Anina Sutter besuchen ausserdem gymnasiale Sportklassen und trainieren zusätzlich im Leistungszentrum in Biel, um sich auf ihre Sportkarriere konzentrieren zu können. Anina Sutter hat an Schweizermeisterschaften bereits zweimal die Bronzemedaille gewonnen. Den neusten Erfolg verzeichnet Sina Staub. Sie errang die Broncemedaille im JuJutsu Fighting System bis 49 kg und U21 in Bologna.

Der grosse Wurf: Im Judo können grosse Widersacher auch von kampfbereiten Knirpsen hart auf die Matte gelegt werden. (Bild: zvg)

Wie David gegen Goliath

Am 1. Oktober 1958 im damaligen Restaurant Bad gegründet, feierte der Judo-Club Grenchen zwar immer wieder kleinere und grössere Erfolge. Seine sportliche Blütezeit erlebte der Club aber in den 1970er- und 80erJahren. «Im Europacup, wo wir 1983 den Viertelfinal erreichten, traten wir gegen Metropolen wie Frankfurt oder Paris an, die viele Profis in ihren Reihen hatten», erklärt Marc Willemin und fügt nicht ohne Stolz an: «Wir hatten keine Profis, und wenn man die Grösse von Grenchen beachtet, war der Viertelfinal eine beachtliche Leistung.» Aufgrund seiner Dominanz in den Schweizermeisterschaften stellte der Judo-Club Grenchen damals auch einen Grossteil der Nationalmannschaft. «Fairerweise muss man aber ergänzen, dass damals auch Leute aus Biel, Läufelfingen, Basel,

Marc Willemin und Thomas Hagmann waren in der goldenen Zeit des JudoClubs Grenchen aktiv. (Bild: Stefan Kaiser) Zürich oder dem Aargau bei uns in Grenchen trainierten», sagt Thomas Hagmann.

Olympia-Teilnahme wäre wichtig

Willemin und Hagmann denken gerne an ihre aktive Judo-Zeit und ihre Jugend zurück. «Wir hatten bis zu vier Trainings unter der Woche, und

dann kamen noch Randoris (spezielle Übungskämpfe ohne Schiedsrichter) und am Wochenende Wettkämpfe dazu», erklärt Marc Willemin. «Und wir hatten mit Alois Ruziczka auch einen tollen Trainer», ergänzt Thomas Hagmann. Doch die Zeiten waren damals noch anders. «Heute wird grosser Wert auf die Ruhezeiten nach den Wettkämpfen gelegt», erklärt Hagmann, der im Kantonalberner Judo-Verband in der Technischen Kommission als Vertreter des Regionalen Leistungszentrums in Biel amtet. «Wir gingen nach den Kämpfen jeweils noch ein Bierchen kippen», schmunzelt er, «was natürlich verheerend war, wenn man im Training bis zu drei Kilo Körpergewicht verlor.» Doch die Moral sei damals eine andere gewesen, erinnert sich Marc Willemin: «Früher mussten wir uns für die Wettkampfteilnahme

jeweils internen Ausmarchungen stellen. Und heute ist es zuweilen schwierig, dass sich genug Leute für eine Wettkampfteilnahme finden.» Dennoch sind die beiden auch stolz auf die aktuellen Leistungsträger des Grenchner Judo-Clubs und seine Vertreterinnen und Vertreter in den nationalen Kader (siehe Kasten). «Aus eigener Erfahrung in Montreal und Moskau weiss ich, wie wertvoll und wichtig eine Olympia-Teilnahme ist», hält Thomas Hagmann schliesslich noch fest, «und jede und jeder, der kann, sollte alles daran setzen, sich über die Meisterschaften und Grandslams für eine Olympia-Teilnahme zu qualifizieren.» Aber im Gegensatz etwa zum Fussball flössen die Finanzen im Judo leider erst spät an die vielversprechenden Talente, die ihre berufliche Karriere dann der sportlichen vorziehen.

Historische Erfolge des Judo-Clubs: Neben diversen Einzelschweizermeistertiteln und Olympiateilnahmen stechen beim Judo-Club Grenchen die vier ersten Plätze an den Schweizermannschaftsmeisterschaften 1980, 1981, 1982 und 1985 hervor sowie die dritten Ränge in den Jahren 1974 bis 1976 und 1983. Im Cup erreichten die Grenchner 1961 den 3., in den drei Saisons von 1976 bis 1979 den 2. und in der Saison 1980/81 den 1. Platz und schafften in diesem Jahr auch das Double. Insgesamt nahm Grenchen an vier Europacups teil und erreichte 1983 sogar den Viertelfinal.

Süsses oder Saures? GRENCHEN Halloween, die Nacht des Grauens, furchterregende Zombies auch in Grenchen. Das Lindenhaus hatte zur Halloween-Party eingeladen. Mehrere Jugendliche erschienen tatsächlich im geeigneten Kostüm und einer Maske. Einzig die Jüngeren liessen sich nicht blicken, hatten sie doch wahrscheinlich zu grossen Respekt vor den furchteinflössenden Monstern. DANIEL MARTINY (TEXT UND FOTOS)

A

lles ist bereit im Grenchner Lindenhaus: Spinnweben hängen an der Eingangspforte. Die extra angefertigte «Lindenhaus-Hexe» prüft mit ihrem angsteinflössenden Blick jeden eintreffenden Besucher auf seine Halloween-Tauglichkeit. Eine abgetrennte Hand auf dem Tisch am Eingang fordert dazu auf, seinen Namen einzutragen. Überall eingetrocknete Blutreste am Boden und an den Wänden hinterlassen ein flaues Gefühl im Magen. Der grosse Disco-Raum im Untergeschoss ist abgedunkelt, aber liebevoll mit vielen Details «geschmückt». In den dunklen Ecken sitzen einige Jugendliche in Gruppen, teilweise mit furchterregenden Masken. Die Musik ist passend, auf dem

Buffet-Tresen liegen viele Häppchen. Bei den Speisen wurde diesmal nicht mit sehr viel Ketchup gespart.

Furchterregende Zombies

Die Jugendhaus-Mitarbeiterinnen Tamara und Melanie im blutigen Halloween-Dress animieren ihre Gäste, sich am Buffet mit den speziellen Köstlichkeiten zu verpflegen. Der Blut-Orangensaft soll gegen den Durst wirken. Zögerlich wagen sich einige Jugendliche aus der Dunkelheit hervor. Sie bewegen sich langsam wie furchterregende Zombies auf die Neuankömmlinge zu. Orange-leuchtende Kürbisse mit geschnitzten Fratzen sind nebst weiteren furchteinflössenden Gegenständen allgegenwärtig. Halloween hat sich also tatsächlich auch bei uns als Brauch etabliert. Das freut die einen, andere möchten sich nicht auf diese Tradition, die seit Mitte der 90er-Jahre aus den USA importiert wurde, einlassen. Vorab für die Jüngeren ist alles etwas zu krass, und sie bleiben dem Anlass lieber fern. Der Halloween-Enthusiasmus ist in den letzten Jahren in der Schweiz zwar etwas abgeflaut, findet aber trotzdem noch viele Fans. Das gruselige Treiben wird sich jedoch als Brauch bei uns weiterhin etablieren. Und wenn das Fest so gruselig schön wie im Lindenhaus zelebriert wird, ist Halloween für alle am letzten Oktober-Tag eine Bereicherung.

Die Lindenhaus-Crew mit Tamara Moser (links) und Melanie Liechti empfängt seine Gäste im blutigen Halloween-Kostüm.

Die «Lindenhaus-Halloween-Hexe» überwacht das gruselige Geschehen.

Einige Besucher haben sich an der Halloween-Party im Lindenhaus furchterregende Masken aufgesetzt und verbreiten Angst und Schrecken.

Alles ist bereit für eine gruselige Halloween-Party.


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amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen, www.grenchnerstadtanzeiger.ch Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A., Rüti b. B., Arch, Leuzigen Erscheinungsweise: wöchentlich, Donnerstag Herausgeber: AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen Geschäftsführerin: Lara Näf, 032 654 10 66, lara.naef@chmedia.ch Redaktion: Grenchner Stadt-Anzeiger Dejo Press GmbH J. Weibel Tel. 032 652 66 65 redaktion@grenchnerstadtanzeiger.ch Inseratenverkauf: AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, 032 654 10 60 inserate@grenchnerstadtanzeiger.ch Druckerei: Mittelland Zeitungs Druck AG, Neumattstr. 1, 5001 Aarau Inserateschluss: Mittwoch, 10.30 Uhr Inseratepreis: mm sw CHF -.81 / mm farbig CHF 1.21 Stellen: mm sw CHF -.96 Immobilien: CHF -.91 alle Preise zuzüglich 7,7% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt: 23 196 Ex. (WEMF 2017) Copyright: AZ Anzeiger AG Der Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglied des Regional-Kombis Ein Produkt der

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den Ausgaben az Grenchner Tagblatt, az Solothurner Zeitung, ot Oltner Tagblatt sowie deren Onlineveranstaltungskalendern verwendet. Eintragungen bis 10 Tage vor Anlass, keine Publikationsgarantie.

IN GRENCHEN IST WAS LOS!

DONNERSTAG, 8. NOVEMBER 19.00 Uhr: «Rüthi in Flammen». Die Brandkatastrophe vom 20. Mai 1868. Am 20. Mai 1868, also vor 150 Jahren stand das Dorf Rüti in Flammen. Mehr als das halbe Dorf wurde damals zerstört, 265 Personen verloren durch diese Brandkatastrophe auf einen Schlag ihr Dach über dem Kopf und all ihre Habseligkeiten. Unkostenbeitrag für Vortrag, Eintritt und Apéro. Kultur-Historisches Museum, Absyte 3.

FREITAG, 9. NOVEMBER 7.00–12.00 Uhr: Markt Grenchen. Markt mit Frischprodukten. Marktplatz.

SAMSTAG, 10. NOVEMBER 20.00 Uhr: Jahreskonzert Stadtmusik Grenchen. Motto «Krimi». Unter der Leitung von Rainer Ackermann. Ab 18 Uhr: kleine Speisekarte im Konzertsaal Parktheater (vor dem Konzert wird serviert). Kuchenbuffet, grosszügige Verlosung. Anschliessend Tanz und Unterhaltung mit Peter Mutti. Eintritt frei, Kollekte. Parktheater (Theatersaal), Lindenstrasse 41. 20.00 Uhr: Theaterabend der Kolpingfamilie Grenchen/Bettlach. Lustspiel «Niemer hed alles im Griff...». Festwirtschaft ab 18.30 Uhr. Eusebiushof (Saal), Schulstrasse 1. 20.30–23.30 Uhr: Midnight Grenchen. Sport und Tanz für Jugendliche. Sport, Tanz, Kiosk für Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren. Eintritt frei. Angeboten werden Basketball, Fussball, Unihockey, Badminton, Trampolin und Volleyball. Auch Tanz und Hip Hop werden geübt. Nebst dem Sport gibt es auch Musik, einen Töggelikasten, einen Tischtennistisch und einen Kiosk. DH Zentrum (Nord/Süd).

SONNTAG, 11. NOVEMBER 10.00–18.00 Uhr: «Schminken im Theater – 20/40/60/80». Schminkkurs für Leute, die keine oder geringe Kenntnisse haben. www.theaterschulegrenchen.ch. Schulhaus 4, Schulstrasse 35.

11.30 Uhr: Fabio Luks: «Kunsthaus Jetzt». Künstlergespräch und Finissage. www.kunsthausgrenchen.ch Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse 53. 14.00 Uhr: Theater der Kolpingfamilie Grenchen/Bettlach. Lustspiel «Niemer hed alles im Griff...». Eusebiushof (Saal), Schulstrasse 1. 15.00 Uhr: Familienführung «Krank sein vor 100 Jahren». Spanische Grippe und anderes. Für Kinder ab 4 Jahren mit Begleitperson. Mit Museumsleiterin Angela Kummer und David Etter, Mitarbeiter der medizinischen Sammlung der Universität Zürich. Unkostenbeitrag pro Kind, Begleitperson Museumseintritt. Kultur-Historisches Museum, Absyte 3.

MONTAG, 12. NOVEMBER 18.30 Uhr: «Die Gentrifizierung bin ich: Beichte eines Finsterlings». Film von Thomas Haemmerli mit Einführung von Helmuth Zipperlen, Filmkritiker. Weitere Informationen unter www.grenchnerwohntage.ch. Kino Rex, Bielstrasse 17.

MITTWOCH, 14. NOVEMBER 14.00–17.00 Uhr: «Zivilcourage». Kinderrechtswoche in Zusammenarbeit mit Vokaj & Amnesty International. Es ist ein Workshop- Angebot für eine Gruppe ab 10 Jugendlichen, welche nicht variieren und sich im Voraus anmelden (Bis einen Tag vorher). In dieser Zeit wird der reguläre Treff geschlossen bleiben. Ziele des Workshops sind folgende: Die Jugendlichen verstehen, wie es zu Konflikt- und Gewaltsituationen kommen kann. Sie stellen den Bezug zwischen Zivilcourage und den Menschenrechten her. Sie entdecken verschiedene Möglichkeiten und lernen Tipps und Tricks, wie sie selber Zivilcourage im Alltag beweisen können. Weitere Informationen unter www.lindenhausgrenchen.ch. Lindenhaus, Lindenstrasse 29. 18.00 Uhr: Öffentliche Gedenkfeier 100 Jahre Landesstreik (siehe Haupttext). Bettlachstrasse/Zytplatz.

DONNERSTAG, 15. NOVEMBER 19.00 Uhr: Informationsveranstaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Grenchen. Projektgruppe informiert über die Neugestaltung des Kirchenplatzes. Eusebiushof, Schulstrasse 1.

Foto: zvg.

Gedenkfeier für die Toten des Landesstreiks 1918 Aus Anlass des 100. Jahrestages gedenkt die Stadt am Mi, 14. November den drei Grenchner Opfer des Landesstreiks 1918. Die Stadt Grenchen organisiert am Jahrestag eine kleine Gedenkfeier, welche Hermann Lanz, Marius Noirjean und Fritz Scholl gewidmet ist. Die Feier beginnt um 18 Uhr mit einer Kranzniederlegung bei der Gedenkplatte auf dem Zytplatz. Zuvor rufen die drei Grenchner Landeskirchen mit Glockengeläut in Erinnerung, was vor

hundert Jahren passiert ist. Im Anschluss an die Kranzniederlegung wird die Feier im Kino Rex mit einem kleinen Imbiss, Ansprachen und dem Film «Generalstreik 1918 – die Schweiz am Rande eines Bürgerkrieges» in einem würdigen Rahmen fortgeführt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, diesem Anlass beizuwohnen. Mittwoch, 14. November, 18 Uhr Zytplatz/Kino Rex

19.30 Uhr: Öffentlicher Vortrag: Gemeindeversammlung oder Gemeindeparlament. Prof. Andreas Ladner: «Bemerkungen und Befunde aus politikwissenschaftlicher Perspektive». Parktheater (Ratssaal), Lindenstrasse 41. 20.00–22.00 Uhr: Infoabend «Pflegeeltern werden?». Anmeldung an gabriela.willimann@kompass-so.ch oder telefonisch 032 624 49 26. Weitere Informationen unter www.kompass-so.ch. Schulhaus Eichholz (Aula), Wittmattstrasse 77.

DEMNÄCHST

VATER UND SOHN Lorenz Probst und Miro Nardini lassen Bildergeschichten von e.o.plauen lebendig werden. Es ist eine witzige und liebevolle Produktion über Vater-SohnBeziehungen im Theater Gänggi am Höhenweg 7 in Grenchen. Text und Regie: Iris Minder. 23. November bis 2. Dezember Vorverkauf: gaenggi@irisminder.ch, 076 502 44 48

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN Kultur-Historisches Museum, Absyte: «Das frühmittelalterliche Gräberfeld an der Schützengasse». Die Ausstellung dauert bis 3. Februar. «Die verdrängte Tragödie – der Generalstreik in Grenchen». Öffnungszeiten: Mi/Sa/So 14–17 Uhr Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse: «Priisnagel Fotografie 2018». Grenchner Wohntage 2018. 8.–10. November, 14–17 Uhr und So, 11. Nov., 11–17 Uhr. Fabio Luks – «Kunsthaus JETZT». Intervention_1. Bis 11. November. www.kunsthausgrenchen.ch Mi–Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr

Foto: zvg.

Vielfältig und selbstbewusst – die Stadt Grenchen in 2.5 Minuten Der neue Imagefilm der Stadt Grenchen ist provokativ, frech, selbstbewusst und verspielt. Genau wie Grenchen selber. In knapp 2,5 Min. räumt der Film mit Vorurteilen und Klischees über die Uhrenstadt auf und zeigt Grenchen als attraktiven Wohn- und Arbeitsort. Konzipiert und realisiert wurde der Film-Clip von den beiden Grenchnern Susanne Sahli, Unternehmerin in Grenchen und Hongkong, und dem Filmemacher Olivier Messerli. «Susanne Sahli und Olivier Messerli sind die idealen Partner für den Film: Ihre Begeisterung für Grenchen ist in jeder Sequenz spürbar», erklärt der Stadtpräsident François Scheidegger. Die Idee für den Film entstand bei Sahli und Messerli Ende 2017, weil sie

genug von den Klischees über Grenchen hatten. Im Jahresverlauf packten sie die Vielfalt und Lebendigkeit der Stadt in einen Clip von 2 Minuten und 25 Sekunden. Die Stadt Grenchen nutzt den Film für das Standortmarketing, insbesondere für ihre Wohnstandortkampagne «Jurasonnenseite». Der Film ist in deutsch, englisch und französisch erhältlich und kann unter www.jurasonnenseite.ch heruntergeladen werden.

Dynamisch, kreativ und unerschrocken. Vier Jungunternehmen präsentieren an der Neugründer-Challenge ihre Geschäftsidee. Das Publikum wählt das überzeugendste Geschäftsmodell aus. Dem Gewinner winkt ein Förderpreis im Wert von 1000 Franken. Programm: Begrüssung; Vorstellung Gründerzentrum; Präsentation der Geschäftsmodelle; Publikums-Voting;

Success Story; Prämierung; Netzwerk-Apéro. Dienstag, 13. November, 17 Uhr Höhere Fachschule für Technik Mittelland, Aula, Sportstrasse 2


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