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Donnerstag, 3. August 2017

109. Jahrgang – Nr. 31

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

20ºC 28ºC

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16ºC 28ºC

Freitag, 4. August 2017 Der Freitag zeigt sich mit viel Sonne, dazwischen tauchen aber auch einige Quellwolken auf. Samstag, 5. August 2017 Am Samstag recht sonnig mit Quell- und Schleierwolken. Sonntag, 6. August 2017 Am Sonntag wechselhaft, Sonne und Wolken im Wechsel.

Laufen

3 Zu einem besonderen Genuss kamen Passantinnen und Passanten dieser Tage im Stedtli Laufen: Auf dem Rathausplatz gab das Rekrutenspiel 16-1 ein Platzkonzert.

Breitenbach

8 Nach einem 30 Kilometer weiten Marsch erreichten die fünf Pilger erschöpft das Kloster Beinwil. Das Kloster bot wie zu früheren Zeiten Erquickung für Körper und Geist.

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Loetschers «last Bundesfeier-Tango» Heimleiter Christophe Loetscher bat zum letzten Mal vor seinem altersbedingten Rücktritt in die idyllische BundesfeierOase des APH Stäglen. Gastredner Nationalrat Christian Imark aus Fehren erinnerte an die Werte, die unser Land seit Jahrhunderten starkmachen. Roland Bürki

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in paar Regentropfen kurz nach Mittag verunsicherten am vergangenen Montag die StäglenLeute wenige Augenblicke lang, bevor sie sich richtigerweise für die Variante «Garten» entschieden. Das dann immer schönere Wetter schien alle zu beflügeln: die Heimbewohner, die Angehörigen, den Stiftungsrat des APH Stäglen, die ebenfalls geladene Nunninger Bevölkerung sowie die Gäste aus Politik und Wirtschaft. Das seit Jahren zur Unterhaltung aufspielende Duo Minder vom Tschoppenhof lief mit einem bunten Strauss an volkstümlicher Ländlermusik und alten Schlagern zu Höchstform auf, als es bekannte «Das hab ich in Paris gelernt» oder dann mit Rocco Granatas «Mi sono innamorato di Marina» vor allem die Herzen der Damen höher schlagen liess. Auch sein Herz schlug etwas höher, als Heimleiter Christophe Loetscher zur kleinen, würdigen Bundesfeier, einer besonderen Feier, willkommen hiess und sie als seine letzte als Stäglen-Heimleiter bezeichnete. Der ehemalige Präsident des Verbandes Basellandschaftlicher Bürgergemeinden hatte es in den vergangenen

Sie gaben alles: Käthi und Peter Minder fahren ab auf «Romans Automobil»

Jahren immer wieder geschafft, prominente Regierungs-, National- und Ständeratsmitglieder für seine «Stäglen-Arena» zu gewinnen. So war es ihm eine besondere Freude, den sympathischen, jungen SVP-Nationalrat Christian Imark in Begleitung seiner charmanten Gattin Carmen aus dem nahen Fehren zu begrüssen. Was Namensvetter Christian Miesch, alt SVP-Nationalrat und einst ebenfalls Festredner im «Stäglen», sichtlich begeisterte. Zusammenstehen und das Land mitgestalten «Ich solle nicht allzu politisch werden, hat mir Christophe Loetscher geraten», wandte sich Imark an die Festgemeinde. Er sei aber Politiker, bleibe dabei und wolle nach einer Rückschau voll Dankbarkeit auf die Stärken unseres 725 Jahre alten Landes am Ende auch den Bürgern den künftigen Weg weisen. Der

Nationalrat filterte aus der Entstehung der Eidgenossenschaft und den verschiedenen Schlachten des Mittelalters die Grundwerte heraus, welche die Schweiz seit Jahrhunderten starkmachen, nämlich Freiheit und Unabhängigkeit, Neutralität sowie die direkte Demokratie. Mit «Machet den Zaun nicht zu weit» und «Mischt euch nicht in fremde Händel» habe Niklaus von Flüe schon früh mit erstaunlichem Weitblick zum richtigen Weg für unser Land geraten. Imark warnte vor Einschränkungen durch internationale Verträge, fremde Richter und verkappten schleichenden EU-Beitritt: «Die Bürger haben da nichts mehr zu sagen.» Der Nationalrat folgerte daraus, dass die Bürger sich wieder auf die Grundwerte besinnen, zusammenstehen, ihr Stimm- und Wahlrecht ausnützen und damit das Land wie schon früher mit Erfolg mitgestalten sollen. Ein herzlicher Applaus

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FOTOS ROLAND BÜRKI

begleitete den jungen SchwarzbubenPolitiker an den bundesfeierlich gedeckten Tisch.

Weist die Richtung: Nationalrat Christian Imark bei seiner Festansprache.


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Inseratekombinationen – Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 069 Ex. – AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203 134 Ex.

Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.86 mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

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LAUFENTAL

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Donnerstag, 3. August 2017 Nr. 31

LAUFEN

Platzkonzert des Rekrutenspiels LION – Der lange Weg nach Hause Als der 5-jährige indische Junge Saroo am Bahnhof in einen Zug einsteigt, ahnt er nicht, dass dies sein Leben für immer verändert. Plötzlich findet er sich alleine - weit von seiner Familie entfernt - in der rauen Grossstadt Kalkutta wieder. Jahre später lebt Saroo in gut situierten Verhältnissen. Sein Weg hat ihn von den Strassen Kalkuttas in ein Waisenhaus geführt, wo er von Sue und John Brierley, einem genauso liebevollen wie wohlhabenden Paar, adoptiert und nach Australien mitgenommen wurde. 20 Jahre lang hat Saroo seine Vergangenheit zu vergessen versucht, aber der Drang, die Fäden seiner Kindheit in Indien wieder aufzunehmen, ist stärker. Bloss, wie lässt sich die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen finden? Das epische Drama LION basiert auf dem autobiografischen Bestseller «A Long Way Home» von Saroo Brierley.

Dauer 129 Minuten (Deutsch, FSK 12)

Open-Air-Kino Laufen, 17. bis 26. August, auf dem Parkplatz «Alts Schlachthuus». Lion – Der lange Weg nach Hause, Do, 24. Aug. Türöffnung 19.30 Uhr, Filmbeginn 21 Uhr.

LIESBERG

Volksmusik und Brauchtum immer noch beliebt

Militärische Präzision: Das Rekrutenspiel 16-1 begeisterte das Publikum auf dem Rathausplatz in Laufen.

Auf dem Rathausplatz in Laufen gab das Rekrutenspiel 16-1 ein Platzkonzert. Es war der letzte Auftritt nebst dem Tattoo in Basel. Unter den Spielern befanden sich auch die beiden Trompeter Samuel Borer (Büsserach) und Jonas Christ (Fehren) sowie der Schlagzeuger Sebastian Linz (Büsserach). Thomas Immoos

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u einem besonderen Genuss kamen Passantinnen und Passanten dieser Tage im Stedtli Laufen: Auf dem Rathausplatz gab das Rekrutenspiel 16-1 ein Platzkonzert. Es fanden sich denn auch zahlreiche begeisterte Zaungäste ein, um dem hochstehenden Blasmusikvortrag zu folgen. Zuvorderst auf dem Pflaster sassen die kleinsten Zaungäste, welche die Darbie-

Einmaliges Erlebnis: Alphorngruppe Enzian mit Luzerner Fahnenschwingern. FOTO: JÜRG JEANLOZ

jjz. Einen Sonnenuntergang nach Mass erlebten die vielen Gäste auf der Bärgweid, als vierzehn Treichlerinnen und Treichler in weissen Hemden langsam den Weg hinaufstapften und ihre schweren Treicheln im Gleichschritt ertönen liessen. Auf der Bühne drehten sich die Baselbieter Fluhtrychler im Kreise und hinterliessen ein gespenstiges Ambiente. Da kam das Jodellied «Bärgwanderig» des Jodlerchörlis Epsach eben recht, beschrieb es doch die herrliche Berg- und Blumenwelt. Die Seeländer waren richtig im Schuss und entzückten Alt und Jung mit kräftigen und reinen Stimmen. «Weisch no» erinnerte aus der guten alten Zeit, als wäre die Uhr stehen geblieben. Zum erfolgreichen Chilbistart trugen auch die Erschwiler Jodler bei und besangen mit viel Hingabe den «Bärgobe». Die robuste Holzbühne kam richtig ins Zittern, als das Schwyzerörgeli-Quartett Gugulüsch zum virtuosen Spiel ansetzte und sich ein halbes Dutzend Paare zum Wälzerli drehten. Bärgandacht Nach einer bewegten Nacht waren am Sonntag emsige Helferinnen und Helfer dabei, den Festplatz wieder aufzupolieren. «Dankbar und demütig wollen wir die Festlichkeiten rund um den Natio-

nalfeiertag begehen», richtete Pfarrer Abbé Justin seine Worte an die Gäste. Die würdige Bärgandacht wurde durch das gleichnamige Lied der Bärgbrünneler behutsam untermalt. «Mir bitte ume Säge» beschlossen sie die Messe, worauf ein tolles Frühschoppenkonzert der Brass Band Liesberg die Geister weckte, die sich das erste Bierchen gönnten. Märsche, Polkas und moderne Stücke fuhren mächtig ein und waren zu Raclettes und Würsten die richtige Beilage. Frauenpower auf der Bärgweid In bunten Trachten aus Bern, Aargau, Solothurn und der Innerschweiz trafen die Jodlerinnen und Jodler des Trachtenchors Mellingen ein und gefielen mit einem lüpfigen Tanzliedli. Ausschliesslich aus Frauen zusammengesetzt, betrat das Heimet-Chörli Basel die Bühne und sang das vielsagende Lied «Meitschi säg, wie isch es gsi». So viel Frauenpower war auf der Bärgweid schon lange nicht mehr vorhanden. Selbst in der Alphorngruppe Enzian Nuglar spielten Damen, einzig die Schweizer Fahnen wurden von drei Luzernern in die Höhe gestemmt. Zum Schluss vereinten sich alle Volksmusikfreunde zum gemeinsamen Auftritt und intonierten, wie könnte es anders sein, «E gschänkte Tag».

tungen mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgten. Unter dem Applaus der Zuhörenden zog die Formation der Rekruten, die morgen Freitag ihre RS abgeschlossen haben wird, strammen Schrittes von der Vorstadt her durch das Obertor auf den Platz. Der Trupp nahm Aufstellung – hier die Bläser, dort die Tambouren. Und schon hob der Spielleiter den Taktstock. Mit einem flotten Marsch begann das Konzert. Die musikalische Palette umfasste jedoch nicht «nur» Blasmusik. Zur Aufführung gelangten auch Melodien aus Musicals und Operetten, ja sogar konzertante, überaus anspruchsvolle Blasmusik. Ebenso anspruchsvoll und gekonnt waren die Darbietungen der Tambouren, die in atemberaubender Schnelligkeit mit ihren Schlegeln wirbelten. Abwechselnd spielten die Bläser und die Tambouren einige Stücke. Jede Darbietung wurde mit begeistertem Applaus belohnt. In ihren Reihen des Rekrutenspiels in Tarnuniform befanden sich auch drei Musiker aus dem Schwarzbubenland, nämlich die beiden Trompeter Samuel Borer (Büsserach) und Jonas Christ (Fehren) sowie dem Schlagzeuger Sebastian Linz (Büsserach). Das Rekru-

FOTO: THOMAS IMMOOS

tenspiel 16-1 weilte gerade in der Region, weil es am Basler Tattoo teilnahm. Deshalb entschieden sich die Spielleiter, in Laufen aufzutreten. Die Militärmusikerinnen und -musiker standen während ihres Auftritts unter der Leitung von Hauptmann Philipp Werlen, Stabsadjudant Philipp Rütsche und Wachtmeister Christian Kyburz. Ein kundiger Zuschauer liess den Blick über die Truppe streifen und stellte fest: «Die haben nur ein Fagott.» Publikum singt mit Bevor der Schlager «Rosamunde» intoniert wurde, forderte der Spielleiter das Publikum auf mitzusingen. Und so sangen Rekruten, Dirigenten und Zaungäste aus vollen Kehlen den beliebten Ohrwurm. Viel zu kurz kam den Zuhörenden das knapp einstündige Konzert vor. Bevor die Rekruten den Platz wieder durch das Obertor verliessen, zeigten sie eine schwierige Formation, wie sie am Tattoo zu sehen ist: Im Gänselimarsch drehten sie einige Pirouetten, ohne sich dabei in die Quere zu kommen. Bei dem Platzkonzert handelte es sich um den letzten Auftritt des Rekrutenspiels nebst dem Tattoo.

SOMMERSERIE «HOFLÄDEN»: SPITZENBÜHL LIESBERG

Landwirtschaftliche Produkte im Abo kaufen Ernährungssouveränität oder Ernährungssicherheit? Das ist Thema der Volksabstimmung vom 24. September 2017. Die Buchwalders auf dem Bio Hof Spitzenbühl in Liesberg setzen auf die Souveränität. Niklaus Starck Wenn die Medien kürzlich über grosse Vorkommen von Pestiziden im Grundwasser berichteten, dann hat das für Florian Buchwalder auch mit Mitverantwortung von Konsumentinnen und Konsumenten zu tun. Mitverantwortung im Sinn von ethisch bewusstem und ökologisch sinnvollem Einkaufen und Konsumieren. Denn findet das nicht statt, bleiben gespritzte Produkte im Umlauf und die Pestizide im Grundwasser. Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Diese Haltung hat die Buchwalders bewogen, die Genossenschaft Bergkäserei ins Leben zu rufen und auf Internetbestellung wöchentlich Milchprodukte im Abonnementssystem an lokale Depotstellen auszuliefern. Das Spitzenbühl gibt es seit dem 18. Jahrhundert, die Buchwalders betreiben ihren Hof in der fünften Generation und auch die sechste, ihre vier Kinder, das älteste ist bald sieben Jahre alt, ist bereits

In ihrer gemütlichen Küche: Evelyn und Florian Buchwalder. sehr aktiv – wenn auch nicht im kommerziellen Sinn . . . Rund 20 behornte Schweizer Fleckvieh-Kühe sind auf dem Hof und ein Dutzend Rinder. Fleischprodukte werden in 10-kg-Mischpaketen direkt an private Haushalte verkauft. An den steilen Hängen rund um den Hof wächst auf gut 170 Hochstamm-Obstbäumen

FOTO: NIKLAUS STARCK

der Rohstoff für Most, Konfitüren, Sirup, Dörrobst oder Schnaps – selbstverständlich alles bio! Und zum Schluss: Am 23. und 24. September findet das Spitzenbühler Käsefest statt, Details dazu siehe www.gout.ch. Spitzenbühl, Liesberg, 032 422 01 29, www.spitzenbuehl.ch.


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Gottesdienste EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 6. August, 11 Uhr Tour de Leimental: Gottesdienst, Pfarrer Michael Brunner und Peggy Hungerbühler, Pfarrkirche Rodersdorf

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 6. August 2017 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Gäste sind herzlich willkommen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 4. August, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende, offen für alle. Sonntag, 6. August, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli. Dienstag, 8. August, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. An jedem Markttag, 10–12 und 13–15 Uhr, christkatholischer Pfarreisaal, Viehmarktgasse Laufen, literarisch– musikalischer Zwischenhalt um 13.30 Uhr.

Mit dem Leben ist es wie in einem Theaterstück: Es kommt nicht darauf an, wie lange es war, sondern wie bunt. Mit tiefer Betroffenheit müssen wir uns von unserem langjährigen Mitarbeiter und Freund

Claudio Biner 13. November 1969 – 24. Juli 2017 für immer verabschieden. Völlig unerwartet und für uns alle unfassbar wurde Claudio mitten aus dem Leben gerissen. Unser Mitgefühl und unsere Gedanken gelten in dieser schweren Zeit insbesondere seiner Frau Sabine und seinen Kindern Giuliana, Timo und Marvin, die von einem liebevollen und fürsorglichen Ehemann und Vater Abschied nehmen müssen. In tiefer Trauer Das Wollmatt-Team, die Geschäftskommission und der Stiftungsrat des Alters- und Pflegeheims Wollmatt

Liesberg Freitag, 4. August, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Coni’s Träff (Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lottomatch.

Du hast gelebt für Deine Lieben, All Deine Müh und Arbeit war für sie, Guter Vater, ruh in Frieden. Vergessen werden wir Dich nie.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem herzensguten Vater, Schwiegervater, Grossvater und Urgrossvater

Gottesdienste und Gemeindeanlässe: Donnerstag, 3. August, 15.30 Uhr, Aktivierungsraum, Alters- und Pflegezentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierter Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth Sonntag, 6. August, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth Sonntag, 13. August, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth

DANKSAGUNG (anstelle von Karten)

Marie-Louise Haas-Stegmüller 24. Juli 1937 – 6. Juli 2017 Ich danke allen von Herzen, die Marie-Louise auf ihrem letzten Weg begleitet haben und ihre Anteilnahme und Verbundenheit auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten, sei es durch die vielen Karten, Spenden, Blumen und hl. Messen. Ganz besonders danke ich: Pfarrer John Obinna Agbakwuo für die würdevolle Abdankungsfeier. Dem Organisten Johannes Fankhauser für die musikalische Umrahmung dieser Feier. Dem Pflegepersonal des Seniorenzentrums Rosengarten für die liebevolle und fürsorgliche Betreuung. Herrn Dr. med. Hofer für die gute Betreuung im Seniorenzentrum. Dittingen, im Juli 2017

Cornel Haas und Verwandte

Dreissigster: katholische Kirche Zwingen, 12. August 2017, um 17.45 Uhr.

Das einzig wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.

Linus Wohlgemuth-Schmitt 21. 12. 1929 – 26. 7. 2017 Nach einem erfüllten Leben, mit vielen schönen Erinnerungen, durfte er nach kurzer, schwerer Krankheit sanft einschlafen.

Albert Schweitzer

Mit schwerem Herzen müssen wir Abschied nehmen von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater und Opa

Toni Graber-Christ 26.07.1943 – 26.07.2017 Lassen wir ihn weitergehen auf dem Weg, der auf keiner Karte zu finden ist.

Wir vermissen Dich:

Seniorennachmittag. Dienstag, 8. August, 15 Uhr im Gemeindesaal des ref. KGH Thierstein, Breitenbach, Thema: Mit Rose und Besen: Gedanken eines Strassenwischers. Michel Simonet aus Freiburg hat studiert. Er könnte anders leben, aber er braucht Bewegung.

Jeannette Wohlgemuth-Schmitt Guido und Doris Wohlgemuth-Altermatt Alex und Monika Wohlgemuth-Grolimund Eveline und Markus Wohlgemuth-Wohlgemuth Susanne und Erich Probst-Wohlgemuth Sonja und Beat Roth-Wohlgemuth Grosskinder und Urgrosskinder Die Trauerfeier findet am Freitag, 4. August 2017, um 14.30 Uhr in der Kirche St. German in Seewen statt. Anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Dorli Graber-Christ Philipp und Conny Graber-Bieri mit Janine und Joël Nicole und Peter Jeker-Graber mit Bianca und Nora Die Abdankung und Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Dorli Graber-Christ, Rohrholzweg 10, 4226 Breitenbach

Traueradresse: Jeannette Wohlgemuth-Schmitt, Rüdenbüschelistr. 12, 4206 Seewen Manchmal bist du in unseren Träumen, oft in unseren Gedanken und immer in unseren Herzen.

Gilt als Leidzirkular.

Jesus Christus, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt es das Evangelium.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Lebenspartner, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Schwager, Onkel und Götti

Josef Jacomet-Hänggi 8. Oktober 1931 – 24. Juli 2017 In unseren Herzen wirst du weiterleben. Wir werden dich vermissen.

2. Timotheusbrief 1, 10

Edith Stebler Rita und Markus Ficher-Jacomet mit Reto, Erich und Mario Martin und Paula Jacomet-Fürst mit David, Christoph und Pascal Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 4. August 2017, um 14.30 Uhr in der Kirche Oberkirch in Zullwil/Nunningen statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Gedenkgottesdienst: Sonntag, 8. Oktober 2017, um 9.00 Uhr. Traueradresse: Edith Stebler, Kirchweg 150, 4234 Zullwil Gilt als Leidzirkular.

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Tel. 061 781 18 97 Natel 079 254 61 49 Bei Todesfall können Sie sich vertrauensvoll an uns wenden.

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für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch


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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Büsserach

TO D E S A N Z E I G E U N D D A N K S A G U N G

Güterregulierung Breitenbach und Büsserach

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mama, Schwiegermama, Grossmami und Urgrossmami

Einladung Generalversammlung

Erna Schmidlin-Matti

Einladung zur 2. Generalversammlung Datum / Zeit: Dienstag, 29. August 2017, 19.00 Uhr Ort: Gemeindesaal Grien Grienackerweg 12, 4226 Breitenbach

Meltingen

Baupublikation Bauherrschaft: Jeger Rainer Graben 34, 4233 Meltingen Bauobjekt: Carport Bauplatz: Graben Bauparzelle: GB 1057 Bemerkung: Unterschreitung der Strassenbaulinie Planauflage: Gemeindeverwaltung Meltingen Einsprachefrist: 18. August 2017

Baupublikation Bauherrschaft: Meyer My Phong Baselstrasse 5, 4253 Liesberg Bauobjekt: EFH Um- und Anbau Bauplatz: March 4 Bauparzelle: GB 493 Bemerkung: Neuauflage! Änderung Parkplatz und Stützmauern Planauflage: Gemeindeverwaltung Meltingen Einsprachefrist: 18. August 2017

Nunningen

10. Mai 1935 – 31. Juli 2017 Auf ein Wiedersehen im Paradies.

Traktanden: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Begrüssung Genehmigung der Traktandenliste Wahl der Stimmenzähler Protokoll der 1. Generalversammlung vom 7. Februar 2015 Antrag des Vorstandes, Beschlussfassung Bericht des Präsidenten Jahresrechnungen 2015 und 2016 Berichte der Kontrollstelle Genehmigung der Jahresrechnungen 2015 und 2016 Festsetzung Entschädigung der Genossenschaftsorgane Antrag des Vorstandes, Beschlussfassung Erhebung von Teilzahlungen (Are – Beitrag) 2016 und 2017 Antrag des Vorstandes, Beschlussfassung Voranschlag 2017 Antrag des Vorstandes, Beschlussfassung Verschiedenes

Wir vermissen dich: Die vier Söhne mit Ehepartnern und Kindern Michel, Philipp, René und Kurt Wir bedanken uns sehr herzlich für die liebevolle Betreuung und Pflege beim Team des Seniorenzentrums Rosengarten in Laufen. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Michel Schmidlin, Köpfliweg 153, 4252 Bärschwil Gilt als Leidzirkular.

Zu dieser Versammlung sind alle GrundeigentümerInnen im Beizugsgebiet freundlich eingeladen. Das Protokoll der 1. GV vom 7. Februar 2015 liegt im Gemeindesaal auf und ist auf der jeweiligen Homepage der Gemeinden Breitenbach und Büsserach publiziert. Vorstand der Flurgenossenschaft Breitenbach-Büsserach

Seewen

Baupublikation Bauherr: Hänggi Peter Bächgasse 10, 4208 Nunningen Bauobjekt: Sitzplatzerweiterung Verantwortlich: Hänggi Peter Bächgasse 10, 4208 Nunningen Bauplatz: Bächgasse 10 Bauparzelle: GB-Nr. 2662 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 3. bis 17. August 2017

Gemeinde Seewen SO

Baupublikation

Die Gemeinde Seewen schreibt gemäss Pachtreglement vom 16. 2. 2017 die nachfolgenden Parzellen zur Neuverpachtung nach Vereinbarung aus:

Bauherr: Einwohnergemeinde Nunningen Bretzwilerstrasse 19, 4208 Nunningen Bauobjekt: Neubau Sportplatzgebäude Verantwortlich: g3 Architektur GmbH Wahlenstrasse 81, 4242 Laufen Bauplatz: Sabelmattstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 2223 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 3. bis 17. August 2017

Baupublikation Bauherr: Stammherr Sarah und Matthias 9A Rue de la Vallée, F – 68220 Leymen Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus 2. Auflage Verantwortlicher: Stammherr Sarah und Matthias, 9A Rue de la Vallée, F – 68220 Leymen Bemerkungen: geändertes Projekt Bauplatz: Säspelstrasse Bauparzelle: GB Nr. 2853 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 3. bis 17. August 2017

Öffentliche Ausschreibung: Pachtlandparzellen der Gemeinde Parzellennummer: 585 2160 3700 T9 3699 T12 3373 3698 T13 3701 T15 3701 T16 8 T17 +1735 1280 8 T14.1 8 T14.2 2592/2593 1962

Flurname: Büesslete ChalberweidlIi Eichenberghübel Eichenberghübel Hinger der Chilche Eichenbergrütenen Eichenbergrütenen Eichenbergrütenen Gausmetacker (Seewen/Ziefen) Graben Holzenbergrütenen Holzenbergrütenen Kuenz Vogtsmatten

Fläche (Aren): 36.53 139.20 202.46 47.89 6.77 146.66 108.79 190.12 157.89 15.29 141.61 17.09 5.91 23.45

Bewerbungen sind mittels des Formulars «Pachtlandbewerbung» bis Donnerstag, den 31. August 2017 (A-Post-Stempel), an den Gemeinderat, Dorfstrasse 5, 4206 Seewen, einzureichen oder am Schalter bis zum 31. August 2017 letztmals 19.00 Uhr abzugeben. Das Formular «Pachtlandbewerbung» und das dazugehörige Pachtreglement können via Website www.seewen.ch oder bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. 4206 Seewen, im Juli 2017

Der Gemeinderat

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr

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LAUFENTAL DITTINGEN

fliegen. So müssen sie zwangsläufig das Dorf überfliegen. Gemäss dem Informationsblatt der Gemeinde vom Juni hat der Gemeinderat die Petition in Teilen behandelt. Die Vorführachsen wurden in Zusammenarbeit der Segelfluggruppe verlegt, was das Risiko für die Dorfbevölkerung verkleinern soll. Diese Forderung der Petenten sei damit erfüllt. Um auf weitere Forderungen eingehen zu können, seien diese an die zuständige Stelle des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL) zur Stellungnahmen weitergeleitet worden, schreibt das Informationsblatt. Dabei handelt es sich wohl um die Frage der Flug-Sperrzone. Wie der Gemeinderat nun weiterfahren will, ist nicht bekannt. Die Gemeindepräsidentin Regina Weibel ist zugleich OK-Präsidentin der Dittinger Flugtage. Sie ist deshalb in dieser Frage in den Ausstand getreten und möchte keine Auskunft geben. Der zuständige Vizegemeindepräsident Edi Jermann konnte nicht erreicht werden. Die Dittinger Flugtage werden seit Bestehen des Flugplatzes 1955 von der Segelfluggruppe Dittingen organisiert. Wie die Segelfluggruppe in ihrem Brief an die Bevölkerung mitteilt, will sie an den Dittinger Flugtagen festhalten. Die Vorbereitungen für die geplanten Flugtage in nächsten Jahr laufen immer noch weiter.

Zwei Vereine schmeissen gemeinsam ein Fest

Voller Einsatz für Pumptrack und Fest: (v. l.) Karel Hügli, die beiden Vereinspräsidenten Patrick Marzetti und Martin Bucher sowie FOTO: ROLAND BÜRKI Mark Zimmermann.

Der Familienzirkel Brislach feiert seine ersten 20 Jahre zusammen mit dem Verein Bikepark Brislach. Dies am Samstag, 12. August, im und rund um dem Bikepark am Laufenweg unter dem Motto «Spass für die ganze Familie».

EINGESANDT

Sommerlager in Wildhaus

Roland Bürki

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igentlich kümmern sich sowohl der heuer seine 20 Jahre feiernde Familienzirkel als auch der Verein Bikepark um die gleichen Ansprechgruppen, nämlich um Kinder und Jugendliche und um deren soziale Kontakte genauso wie um Spiel und Sport in der Freizeit. Die Idee, das Jubiläum des Familienzirkels gemeinsam mit dem Verein Bikepark auf und rund um dessen Pumptrack am Laufenweg zu feiern, fand auf

«Tierisch Wild»: Die Kinder hatten im Lager viele Abenteuer.

Am 22. Juli reiste das SoLa-Team Dittingen-Blauen-Liesberg mit insgesamt 55 TeilnehmerInnen in das 30. Sommerlager nach Wildhaus im Kanton St. Gallen. Unser Motto lautete dieses Jahr «Tierisch Wild». Für unser Jubiläumsfest fehlten uns noch einige wichtige Bestandteile, welche uns glücklicherweise Zwei Fotojäger besorgen wollten. Als Gegenleistung möchten sie Fotobücher von verschiedensten Tierarten eintauschen. Jeden Tag besuchten uns mehrere Tierarten, um ihnen bei einem Problem zu helfen. So war es die Aufgabe jeder Gruppe, ein Foto mit diesen Tieren zu schiessen und das Foto anschliessend in ein Buch einzukleben. Gleich am Samstag mussten wir dem Bären helfen, den gestohlenen Honig von den Hasen zurückzuholen. Tags darauf haben die Dodos die Wassermelonen entwendet. Um diese zurückzuholen, mussten wir schon deren letztes Weibchen entführen, um es gegen die Melonen eintauschen zu können. Am Montag erzählte uns ein alter Hirte, dass die Wölfe alle seine Schafe entführt hätten. Selbstverständlich halfen wir ihm für ein Foto gerne, die Schafe wieder zu befreien. Auch der sonst fotoscheue Affe war so froh um die Lianen, welche wir ihm brachten, dass auch er sich gerne ablichten liess. Am Dienstag mussten wir die fünf Chamäleons finden. Beim Foxtrail am Nachmittag blieb die Suche nach dem Fuchs leider erfolglos. Die abendli-

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BRISLACH

Wie weiter mit den Flugtagen? gin. Finden die Dittinger Flugtage je wieder statt? Man weiss es nicht. 180 Dittingerinnen und Dittinger haben beim Gemeinderat eine Petition eingereicht, damit die bestehende FlugSperrzone über dem Dorf auch an den Flugtagen gelten soll. Nun erklärt die Segelfluggruppe in einer Medienmittelung, dass dies der Tod der Flugtage bedeuten würde. Der Grund liegt darin, dass am Flugtag die grösseren und schwereren Flugzeuge so kaum sicher starten und landen können. Für die kleineren Flugzeuge der Segelfluggruppe Dittingen ist die bestehende Sperrzone über dem Siedlungsgebiet keine Einschränkung. Diese können jeweils nach dem Start und vor der Landung eine enge S-Kurve fliegen, um die Sperrzone zu respektieren. Die Piloten der Segelfluggruppe lernen dieses Verfahren und üben es regelmässig, erklärt der Medienbeauftragte Urs Winkelmann. Die grösseren Flugzeuge müssen aber aus Sicherheitsgründen beim Starten und Landen eine recht lange Strecke geradeaus fliegen können. So können sie eine stabile Fluglage einnehmen und auf einer längeren Strecke die Situation beurteilen, teilt die Segelfluggruppe in einem Schreiben an die Dittinger Bevölkerung mit. Die Flugzeuge der Flugschau müssen also aus Sicherheitsgründen zwingend beim Starten und Landen geradeaus

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beiden Seiten spontane Zustimmung, wie Patrick Marzetti, Präsident Familienzirkel, und Martin Bucher, Präsident Bikepark, zurückblicken. «Unser Fest geht mit dem 12. August auf den Tag genau 20 Jahre nach der Gründung des Familienzirkels über die Bühne respektive über den Pumptrack, eine Buckelund Kurvenpiste, und die angrenzende Wiese», freut sich Marzetti bereits auf einen Grossaufmarsch von Familien, Sportlern und Festfreudigen aus der ganzen Region. Bike-OL-Karte wird eingeweiht Da steht einiges auf dem Festprogramm, wie Bucher und Marzetti dem Wochenblatt verraten. Eine Festwirtschaft mit Grill beispielsweise, die um 11.00 Uhr öffnet und bis 22.00 Uhr durchhält, während gleichsam als Startschuss zum «Grande Festa» die brandneue BikeOL-Karte von OL-Experte Franz Karrer eingeweiht und zu ersten Orientierungsfahrten freigegeben wird. Verschiedene Attraktionen für Kinder sorgen bei Jung und Alt für Spass und Unterhaltung. So in der Hüpfburg, beim MohrenkopfSchiessen oder wenn PET-Flaschen-

Raketen in die Höhe zischen. Für Pizza-Liebhaber steht ein Pizzaofen bereit, in dem man die selbst kreierte Pizza backen kann. Selbstverständlich bleibt auch der Pumptrack nicht unbenutzt. Dort gehen Bike-Races für Kids, Jugend, Teens und Erwachsene auf eigenen oder zur Verfügung gestellten Test-Bikes über die Buckel und durch die Kurven. «Das geht aber nur mit Velohelm», schränkt Martin Bucher von Verein Bikepark ein. Er hofft zusammen mit Patrick Marzetti auf schönes Wetter, da die Natur-Buckelpiste sonst nicht befahren werden könne. «Das Jubiläumsfest selbst findet aber bei jeder Witterung statt», versichert Marzetti, glaubt aber an gutes Wetter. Dann stehe die grosse Wiese nebenan mit Festzelt und Parkplätzen zur Verfügung, bei schlechten Wetter reduziere sich das Fest auf den Platz rund um die ehemalige BKW-Station. «Lustig wird es auf alle Fälle», so die beiden Vereinspräsidenten. Das Fest «20 Jahre Familienzirkel Brislach» findet statt am Samstag, 12. August 2017, von 11.00 bis 22.00 Uhr beim Bikepark Brislach am Laufenweg.

FOTO: ZVG

che Disco lies diesen Misserfolg jedoch schnell wieder vergessen. Am nächsten Tag mussten wir für die Enten einen Tanz einstudieren. Kreativität war gefragt zu einem der fünf verschiedenen tierischen Lieder. Am nächsten Tag begaben wir uns auf die Suche nach der letzten tagaktiven Eule in der Region. Dazu packten wir unsere Rucksäcke und wanderten zum Schwendisee, wo sich die Eule gemäss Erzählungen aufhalten soll. Tatsächlich haben wir die Eule auch schnell gefunden und durften von ihr ein Foto schiessen. Am Abend folgte dann der wohlverdiente Wellnessabend, wo sich alle verwöhnen liessen. Bereits war es wieder Freitag und der Hund und der Elefant verlangten eine letzte sportliche Prüfung, bevor wir unsere Fotobücher eintauschen konnten und am Abend das Jubiläum feiern durften. Ich bedanke mich ganz herzlich beim Leiterteam für sein grosses und tolles Engagement. Danke auch unserem Küchenteam, das uns die ganze Woche über hervorragend bekocht hat. Ein herzliches Dankeschön auch all unseren Sponsoren und Gönnern. Das SoLa 2017 in Wildhaus war einmal mehr ein voller Erfolg mit vielen unvergesslichen Erlebnissen. Der Lagerrückblick findet am 22. September um 19 Uhr im Gemeindesaal Dittingen statt! Infos und erste Fotos unter www.soladittingenblauen.ch! Damian Cueni

REGION

BRISLACH

Diesjährige Kirschenernte ist definitiv verpfuscht

Gemeinschaft und Erleben der Natur

WOS. Wegen der Schäden des Spätfrostes von Ende April sind in der Schweizer Haupt-Kirschenregion Nordwestschweiz dieses Jahr nur 263 Tonnen Tafelkirschen geerntet worden. Dies ist die zweitkleinste Menge seit Beginn der Registrierungen vor 42 Jahren. Die Schweizer Kirschenernte wurde in den letzten Tagen abgeschlossen, wie es beim Landwirtschaftlichen Zentrum Ebenrain (LZE) in Sissach bestätigte. In der kommenden Woche kämen keine marktrelevanten Mengen mehr in die Läden. Insgesamt wurden schweizweit rund 1450 Tonnen Tafelkirschen geerntet. Davon stammten nur gerade 18 Prozent aus der wichtigen Kirschenregion Nordwestschweiz. In einem normalen Sommer sind es jeweils um die 40 Prozent. Gegenüber 2016 gab es in der Nordwestschweiz gut 470 Tonnen weniger Tafelkirschen. Über 30 Gesuche für Nothilfe Gleich nach dem starken Frost von Ende April war man noch pessimistischer gewesen. Nun hätten sich gegenüber den ersten Schätzungen doch etwas mehr Früchte als erwartet entwickelt, hiess es beim LZE weiter. Im Baselbiet gibt es jedoch gemäss LZE zahlreiche Betriebe, die 2017 einen Totalausfall er-

litten haben. Die übrigen Betriebe im Kanton müssten sehr grosse Ausfälle tragen. Bereits nach dem Frost hatte die Regierung angekündigt, zinslose Betriebshilfedarlehen für die betroffenen Betriebe zu gewähren. Bislang sind beim LZE 28 Gesuche um Ratenstundungen von Investitionskrediten eingegangen sowie drei Gesuche für Betriebshilfe-Darlehen, wie weiter zu erfahren war. Mit einem deutlichen Anstieg der Baselbieter Gesuche rechnet das LZE gegen Ende Jahr, wenn die Landwirtschaftsbetriebe Bilanz ziehen. Die ersten dieser Gesuche befänden sich derzeit in Prüfung. Voraussichtlich Ende August werde die Investitionshilfekommission darüber entscheiden. Insgesamt stehen im Baselbiet 5,3 Millionen Franken für Betriebshilfen zur Verfügung. Trotz der geringeren Menge an Tafelkirschen sind die Marktpreise stabil geblieben, wie Hansruedi Wirz, Präsident des Produktezentrums Kirschen und Zwetschgen vom Schweizer Obstverband und Verband des Schweizerischen Früchte-, Gemüse- und Kartoffelhandels (Swisscofel), auf Anfrage sagte. Gegenüber dem Vorjahr stiegen sie je nach Qualitätsklasse pro Kilo im Durchschnitt um 10 bis 30 Rappen.

gin.. Ein riesiges Zeltlager steht noch bis zum 9. August in Brislach. 400 Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen Cevi-Jungscharen der Region Basel verbringen zusammen das Sommerlager. Organisator ist der Christliche Verein Junger Männer und Frauen (CVJM/ CVJF). Das ist eine christliche, überkonfessionelle Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbewegung.


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THIERSTEIN BEINWIL

Kloster Beinwil erquickte erschöpfte SRF-Pilger Nach 30 Kilometern von Kloster zu Kloster waren die Batterien der fünf Pilger erschöpft. Und die Gewänder und Schuhe nach heftigem Gewitter durchnässt. Das Kloster bot wie zu früheren Zeiten Erquickung für Körper und Geist. Roland Bürki

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ie Welt scheint an diesem trüben Mittwochmorgen um neun Uhr im Hof des Klosters noch in Ordnung zu sein, stünden da nicht im Eingang zum Konventbau mit Papier ausgestopfte feuchte Schuhe, wie sie vielleicht auch Hans Holbein schon gemalt hätte. «Ja, die fünf Pilger sind gestern Abend nach einem heftigen Gewitter so um halb zehn Uhr völlig durchnässt und nach harten 30 Kilometern vom Kloster Mariastein bis zu uns auch erschöpft eingetroffen», erklärt Bruder Christoph, so etwas wie der Botschafter des ökumenischen Klosters Beinwil, dem Wochenblatt. Ein Eintopfgericht mit Linsen, Rüben, Rollgerste und etwas Schinken sowie später für jeden ein richtiges Bett an diesem Kraftort hätten die zwei Frauen und die drei Männer wieder zu Kräften kommen lassen.

Toller Typ: Der Beinwiler Kirchgemeindepräsident Urs Saner im Gespräch mit dem SRF-Moderator Ralph Wicki, der die Jakobsmuschel des Jakobsweges trägt.

«Muss i denn zum Kloster hinaus»: Frisch gestärkt geht es vor Mittag Richtung Hohe Winde. (v.l.) Ralph Wicki, Frowin Bachmann, Noël Emmenegger, Andrea Reber und MarieFOTOS: ROLAND BÜRKI Therese Zraggen

«Jetzt legen sie beim Morgenessen mit Milch, Brot, Käse, Vollkornmüesli und Schinken nach, um gestärkt über die Hohe Winde (1204 m.ü.M.) zu kommen», so Christoph. Im Klosterhof warten Radio- und Fernsehleute, einige Freunde und Helfer des Klosters und auch der Beinwiler Kirchgemeindepräsident und Gemeinderat Urs Saner auf «Action». «Ich wundere mich, dass das Kloster noch hier im Solothurner Schwarzbubenland steht, nachdem es die SRF-Moderatorin am Vorabend mit Überzeugung nach Beinwil (AG) verlegt hat», flachst einer der Wartenden und alle schmunzeln wissend mit. Mittelalterliche Ruhe – moderne Hektik Freundlich grüssend, barfuss und mit stoischer Gelassenheit tragen die fünf Pilger nach dem Morgenessen frische Bettwäsche über den Klosterhof: «Wir müssen auch etwas mitarbeiten». Dennoch gibt Radiomoderator Ralph Wicki geduldig Auskunft über den Marathon und die Landschaft vom Vortag: «Das Laufental mit der Birs und das Schwarzbubenland mit der wilden Natur und den Felsen des Kaltbrunnentals sind mir nach zwölf Stunden jetzt ein Begriff. Aufgestellt haben uns gegen Ende zahlreiche Leute in Meltingen, die uns aufgemuntert und Äpfel angeboten haben, so dass man alle Widerwärtigkeiten des Wetters und die Wehwehchen vergisst.»

Auch der frühere Jungwachtleiter Noël Emmenegger lässt sich von schlechtem Wetter nicht verdriessen: «In der Jungwacht waren wir immer draussen, da galt bei Regen immer «Gring ache u seckle!» Er windet dem offenen Kloster unter der Ägide von Stefanie Schweinoch und Christoph Wilden ein Kränzchen: «Wir haben uns wie zu Hause gefühlt.» Ganz anders ergeht es den Radiound Fernsehleuten von SRF, die in der rasch dahinschwindenden Zeit diverse Aufnahmen im Haus oder im Kräutergarten, Interviews und Direktschaltungen erledigen und in heute üblicher Hektik auf beschauliches Mittelalter machen müssen. Etwas Nervosität ist da schon auszumachen, sollte ihnen jemand im Wege stehen oder die aufsteigende SRF-Drohne noch ein Auto oder gar einen mächtigen John Deere-Traktor rund ums Kloster erspähen. Solche Sorgen plagen die fünf Pilger nicht, Bruder Christoph schickt sie mit einem passenden Morgensegen von 1542 und mit wieder trockenen Kleidern auf die Pilgerreise: «All Morgen ist ganz frisch und neu des Herren Gnad und grosse Treu; sie hat kein End den langen Tag, drauf jeder sich verlassen mag.» ? «Auf Pilgerreise - Leben vor 500 Jahren», noch bis zum 4. August täglich auf Radio SRF 1, srf1.ch und «Schweiz aktuell» ?

ERSCHWIL

Die passenden Worte bea. Wie begeistert man seine Zuhörer? «Am besten mit einem spannenden Anfang und einem guten Ende und damit, dass beide eng beieinanderliegen.» Der 1.-August-Redner in Erschwil, der CVP-Kantonsrat Urs Ackermann aus Balsthal, vergoldete den Brunch zum Geburtstag der Schweiz und die feierliche Jungbürger-Aufnahme mit einer Portion Humor und mit positiven Gedanken. Natürlich könnte man die Geschichten vom Rütlischwur aus dem Jahre 1291 oder von Willhelm Tell in Erinnerung rufen, die Solidarität in der Schweiz einfordern, die Einheit beschwören und auf Probleme aufmerksam machen. Doch er habe beschlossen, sich dem Positiven zu widmen und der Frage nachzugehen: «Sind wir nicht glücklich?» Blättere man einige Hundert Seiten zurück im Geschichtsbuch, führe man sich vor Augen, wie hart damals das Leben war, wie aufwendig es war, etwas zu essen zu haben, komme man nämlich zum Schluss, «dass wir heute bestens behütet sind. Das tägliche Essen ist immer vorhanden, wir haben von allem in Hülle und Fülle. Hat man Hunger, geht man zum reich befrachteten Kühlschrank», stellte Ackermann fest. Im globalen Netz stosse man in der Recherche über die Schweiz auf Weltranglisten, auf Rankings, denen man entnehmen könne, dass die Schweiz als das beste Land der Welt wahrgenommen werde. «Und wir haben das Glück,

Gemütlicher Brunch: Sehr gelungene Jungbürger- und Nationalfeier in Erschwil mit Gemeindepräsidentin Susanne Koch (links) und Festredner Urs Ackermann, CVP-Kantonsrat FOTO: BEA ASPER aus Balsthal (rechts). seit 150 Jahren nicht mehr direkt in einen Krieg verwickelt gewesen zu sein», betonte Ackermann und führte aus: «Unser Land ist sehr gut organisiert und die demokratischen Rechte sind einzigartig. Wir können stolz sein und wir dürfen uns glücklich schätzen, in der friedlichen Schweiz zu leben.» Im Wissen um die hohe Qualität könnten die Menschen in der Schweiz vertrauensvoll in die Zukunft schauen, sagte Ackermann, forderte zur Mitwirkung auf und zitierte den früheren deutschen Bundeskanzler Willy Brand: «Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist sie

zu gestalten.» Die Zuhörer waren begeistert. Ackermann bekam einen anhaltenden, herzlichen Applaus und in den persönlichen Gesprächen beim Brunch gab es viel Zustimmung und Lob von den zahlreich erschienenen Erschwilern. Der Kulturverein und weitere fleissige Helfer hatten einmal mehr dafür gesorgt, dass die Tische reich gedeckt waren. Es fehlte an nichts, von allem war reichlich da. Man schätzte es. Und den strahlenden Gesichtern zu entnehmen, lautete die Antwort der Erschwiler auf Ackermanns Frage: «Ja, wir schätzen uns glücklich.»


THIERSTEIN BÜSSERACH

23 Buben und Mädchen zimmerten sich im Rahmen des Ferienpasses unter kundiger Anleitung ihr eigenes, gefälliges Futterhaus für Vögel. Vom organisierenden Natur- und Vogelschutzverein Büsserach gabs dazu Tipps zu Vögeln und Fütterung. bü. «Diesen Baukurs bieten wir nur alle zwei Jahre an», erklärte Markus Christ, Präsident des Natur- und Vogelschutzvereins (NVV) Büsserach, dem Wochenblatt. Da konnte auch die gesperrte Strasse nach Fehren weder Eltern noch Grosseltern daran hindern, ihre kleinen «Vogelhausbauer» im Sinne des erlaubten Zubringerdiensts zum Schützenhaus zu fahren. Hausherr und Präsident der SG Büsserach Urs Schaad hatte einmal mehr in verdienstvoller Weise ganze Vogelhaus-Bausätze aus Holz zugeschnitten, die Schraubenlöcher vorgebohrt, die zugehörigen Kleinteile bereitgelegt und die Akkuschrauber aufgela-

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BÄRSCHWIL

«Ich bau mir mein Vogelhäuschen»

Auch ein Rollstuhl ist kein Hindernis: NVV-Vorstandsmitglied João Gomes zeigt Anna Lena, wo und wie die Ringschraube festgedreht wird.

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den. Auf den explizit ausgesprochenen Dank von Markus Christ hin wehrte Schaad bescheiden ab: «Der grösste Lohn sind die Begeisterung der Kinder beim Zusammenbau und ihr Stolz über das fertige, selbst gebaute Vogelhäuschen.» Tatsächlich zeigten die Kinder, vom kleinsten bis zum grössten, an den fünf Tischen einen erstaunlichen Einsatz. So schliffen sie ihre Holzteile mit viel Geduld, bevor sie sich mit den Tücken des Akkuschraubers vertraut machten, um dann mit dem Gefühl für die richtige Drehzahl die Holzteile miteinander zu verschrauben. «Ich schreinere halt gerne», meinte ein Bub glücklich über problemlos eingedrehte Schrauben. Und Hilfe von den NVV-Helfern war immer zur Stelle, wenn etwas nicht passte, etwa die Puffer für die Scheiben fehlten und das Dach nochmals wegmusste. «Das Schwierigste beim Zusammenbau war das millimetergenaue Abmessen der Teile», antworteten mehrere Kinder auf eine entsprechende Frage. Nach gut zwei Stunden war der Zusammenbau geschafft und die Zeit reif für die mitgebrachte Verpflegung. Für Präsident Markus Christ dann auch die Gelegenheit, auf seinem folierten Merkblatt die gefiederten Gäste am Futterbrett im Bild vorzustellen und auf Besonderes hinzuweisen. So liebten beispielsweise Amseln und Wacholderdrosseln ganz besonders Obst. Jedes Kind erhielt zu seinem Vogelhäuschen dieses informative doppelseitige Merkblatt, das Auskunft gibt über den Schutz der Futterstelle vor Katzen, über die massvolle und regelmässige Fütterung in den Wintermonaten und über weitergehende Informationen unter www. vogelwarte.ch und www.naturregion.ch.

«Der Streit ist fruchtbar»

Gastredner Remo Ankli: Die Trachtengruppe Bärschwil hatte den Regierungsrat zur Feier eingeladen.

Der Solothurner Landammann Remo Ankli gastierte an der 1. August Feier in Bärschwil. Bea Asper

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chlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Während der Sommersession kommt es im Nationalratssaal zu tumultartigen Szenen», zitierte Regierungsrat Remo Ankli aus einem Zeitungsartikel der Neuen Zürcher Zeitung. Abgespielt habe sich dies 1930. «Damals hat der Schaffhauser Nationalrat Walther Bringolf seinen Tessiner Kollegen Ruggero Dollfus als Lügner bezeichnet. Worauf ihm dieser im Nationalratssaal eine klatschende Ohrfeige verpasst hat.» Der Solothurner Landammann Ankli ging in seiner 1. August Rede den Fragen der politischen Streitkultur nach. Er hatte der Trachtengruppe Bärschwil gerne seine Teilnahme an der Nationalfeier zugesagt und liess sich das fröhlich-besinnliche Programm mit Urschweizer-Klängen von Handorgel und Alphorn sowie die Volkstanz-Vorführungen der Trachten-

gruppe Seewen nicht entgehen. Der direkte Kontakt mit der Bevölkerung ist ihm ein Herzensanliegen, und das Schwarzbubenland gefällt dem freisinnigen Politiker so gut, dass er auch seine Ferien zu Hause in Beinwil verbrachte. Zu Handgreiflichkeiten, führte Ankli aus, komme es heutzutage in den Streitgesprächen der Schweizer Politik nicht mehr. Doch Worte zielten manchmal unter die Gürtellinie. «Moralisch sind wir heute nicht auf der besseren Seite.» Er plädiere grundsätzlich auch nicht für Harmonie und gutes Einvernehmen im politischen Prozess – gerade der Solothurner Politik würde es guttun, wenn etwas weniger Bedürfnis nach Harmonie herrschen würde. Ankli: «Jene politischen Weichenstellungen, um die man ernsthaft gerungen hat, sind echte Fortschritte und auch von Dauer.» Doch eben, beim Streiten sollte es darum gehen, einander zuzuhören. Dies ist das Element der Schweizer Geschichte, welches heute wie auch vor 536 Jahren Gültigkeit hatte. Damals waren sich die alteidgenössischen Orte in den Haaren gelegen. «Der Durchbruch zu einer dauerhaften und gütlichen Beilegung von dieser eidgenössischen Krise ist auf der Tagsatzung in Stans im November und

FOTO: BEA ASPER

Dezember 1481 erzielt worden.» Und wohl nicht zuletzt dank des Ratschlages von Niklaus von Flüe ist der Bürgerkrieg zwischen Stadt und Land ausgeblieben. Man hatte sich darauf besinnt, einander zuzuhören – «die grösste Form der Liebe im Himmel und auf Erden ist der Gehorsam» – wobei damals mit diesem Wort das Horchen, respektive das Zuhören gemeint war. Die historische Gestalt Bruder Klaus war ein angesehener Ratgeber, seine Meinung war gefragt selbst vom mächtigen Herzog von Mailand, berichtete Ankli und kam zum Schluss: «Aufeinander losen bedeutend einander zu achten». Dies sei das Gegenteil von «den andern verachten oder verächtlich machen.» Wenn man dem Gegenüber die Achtung und den Respekt entziehe, wenn man den Andern gering schätze, dann zerstöre man die gemeinsame Grundlage, auf der man sich treffen könne. «Die Meinung des Andern ist zu akzeptieren als eine Äusserung, die ihr Recht hat und einen Teil der Wahrheit enthalten kann. Ein guter Streiter nimmt sein Gegenüber ernst und geht auf die vorgebrachten Argumente ein. Der politische Streit ist furchtbar, die politische Auseinandersetzung führt unser Land, unsere Heimat, unser Gemeinwesen weiter.»

LESERBRIEF

Den Teufel mit dem Belzebub austreiben

Vogelhäuschen-Parade: Stolz präsentieren die Mädchen und Buben, was sie in zwei Stunden zustande gebracht haben. FOTOS: ROLAND BÜRKI

ZULLWIL

Seltener Fund

Auffällig: Aus der fingerdicken Raupe entwickelt sich der Totenkopfschwärmer. FOTO: GERHARD HÄNER

gwa. Eigentlich suchte Gerhard Häner aus Zullwil sein Kartoffelfeld nach dem Kartoffelkäfer ab. Doch statt dessen stiess er auf eine fingerdicke gelbe Raupe. Eine solche Raupe hatte er noch nie gesehen. War er auf eine Rarität gestossen? Recherchen im Internet ergaben, dass die Raupe zwar selten zu entdecken ist, der Fund trotzdem nicht so

aussergewöhnlich ist. Der Totenkopfschwärmer ist zwar ein Nachtfalter, dessen Hauptverbreitungsgebiet die Tropen Afrikas sind. Er kommt aber auch im äussersten Süden Europas vor, von wo aus er als Wanderfalter nach Mittel- und Nordeuropa fliegt und dort seine Eier ablegt. Die Raupen ernähren sich vor allem von der Kartoffelpflanzen.

Ein Bürger, der nicht von der Sozialhilfe lebt und anständig Steuern bezahlt, kann in einem Zivilprozess nicht mehr prozessieren, weil die Gebühren prohibitiv hoch sind. Der Kantonsrat lehnte eine Gebührensenkung auf Antrag der SVP ab. Immerhin wurde die von der Regierung vorgeschlagene Erhöhung durch die bürgerliche Ratsmehrheit abgelehnt. Eine Revision der Eidgenössischen Zivilprozessordnung und Senkung der Gebühren gesamtschweizerisch sei dringend notwendig, meint Isak Meier, Professor für Zivilprozessrecht an der UNI Zürich. Leider ist das Kantonsparlament hiefür nicht zuständig. Wir befassen uns meistens mit Nachvollzug von Bundesgesetzen. Was nicht unbedingt ein schöpferischer Akt ist. In einer ganz anderen Dimension befindet sich die Überprüfung der Menschenrechtslage der Schweiz durch einen UNO-Menschenrechtsausschuss. Anstatt diesen Anschuldigungen von Angehörigen aus korrupten, menschenverachtenden Staaten entgegenzutreten, gelobt die offizielle Schweiz Besserung. Anschuldigungen aus Vertretern von Uganda, Mauretanien, Tunesien, Ägypten oder Südafrika gegenüber der Schweiz haben ungefähr dieselbe Wirkung, wie wenn der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben werden sollte. Das Schweizer Volk sollte nicht mehr selber darüber bestimmen können, dass unsere Grundrechte in bestimmten Fällen dem Völkerrecht vorgehen dürfen. Der UNO-Menschenrechtsausschuss ist der

verlängerte Arm von internationalen und nationalen Nichtregierungsorganisationen, die kleine Minderheiten vertreten und erst noch vom Bund unterstützt werden und Propaganda gegen vom Volk angenommene Verfassungsbestimmungen betreiben. Sie haben politisch mächtigen Einfluss mit ihrer einseitigen Weltsicht. Professor Hans Giger zeigt mit seinem Werk «Die verlorene Ehre der Mutter Helvetia» auf, dass unsere Rechtsstaatlichkeit gefährdet ist, wenn die Schweiz bei jeder Drohung des Auslandes nachgibt und eigenes Recht verletzt. Die in der Bundesverfassung festgelegten Rechte der Bürger werden immer mehr eingeschränkt meint der Professor. Worte aus dem Munde einer unkompetenten UNO-Delegation, die uns Rassismus, Verletzung der Frauenrechte, Diskriminierungen gegen ethnische Minderheiten vorhalten, sollte man zurück an den Absender schicken mit der Feststellung der deutschstämmigen Elsbeth Stern, Leiterin des Instituts für Verhaltensforschung an der ETH Zürich, in der NZZ: «Die Schweizer haben eine sehr offene Mentalität. Die Schweiz ist viel multikultureller als Berlin. Das Besondere hier ist, wie viele Ausländer es in hohen Positionen gibt. Es ist erstaunlich, welche Akzeptanz die Schweizer Fremden entgegenbringen. Das dürfte wirklich einmalig sein in der Welt.» Dem ist nichts mehr beizufügen. Peter M. Linz Büsserach Kantonsrat der SVP


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Heidi-Reisen Liesberg Carreisen & Kleinbusvermietung Freude schenken mit Reisegutscheinen! DI, 15. Aug., Avers Juf – höchstgelegenes Dorf Europas 7 h, Fahrt, Mittagessen Fr. 89.– 21.–23. Aug., Savoyer Alpen- und Pässefahrt Fahrt, Hotel mit HP, Alpenrundfahrt mit dem Car Fr. 454.– DO, 24. Aug., Furkadampfbahn 7 h, Fahrt, Mittagessen, Bahnfahrt Fr. 117.– 27.–31. Aug., Hamburg – Das Tor zur Welt Fahrt, Hotel mit HP, Bootsfahrt, Ausflüge, Eintritt Fr. 899.– DI, 5. Sept., Brienzer Rothorn 8 h, Fahrt, Dampfbahn, Mittagessen Fr. 119.– DO, 21. Sept., Oberalp-, Lukmanier- und Gotthardpass 8 h, 3-Pässe-Fahrt, Mittagessen Fr. 85.– 29. Sept. bis 8. Okt., Spanien – Malgrat de Mar Fahrt, Hotel 4* mit HP, 1 Ausflug Fr. 549.– DI, 3. Okt., Melchsee-Frutt 9 h, Fahrt, Gondel, Fruttli-Zug, Mittagessen Fr. 93.–

KELSAG Papier- und Kartonsammlung In den nächsten Wochen finden wieder Papier- und Kartonsammlungen im Auftrag der KELSAG statt. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass das Papier und der Karton an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) am Strassenrand bereitgestellt werden müssen. Bereitstellung bis spätestens 7.00 Uhr morgens, gut sichtbar. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern verdeckt. Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren. Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden. Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse!

Anmeldungen / Info

Bitte beachten Sie folgende Sammeldaten:

Telefon 061 771 03 06

Papier allein (ohne Karton): 14. August Büsserach 16. August Brislach

23. August

Nunningen

Papier und Karton gleichzeitig (getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt * 8. August Büren 18. August Dittingen, Grindel, Wahlen 30. August Fehren, Meltingen, Zullwil 21. August Zwingen, Nenzlingen, Seewen 4. September Himmelried 22. August Rodersdorf, Burg 6. September Beinwil, Erschwil 25. August Ederswiler, Roggenburg, Kleinlützel 7. September Hofstetten, Flüh 28. August Bärschwil, Liesberg

Nenzlinger Weidchilbi 6. August 2017 (bei der Weidhütte)

Jodlermesse mit dem Jodlerclub «mis Dörfli» um 11 Uhr anschliessend Festbetrieb mit Grill, Salat- und Kuchenbuffet

Karton allein (ohne Papier): 1. September Nunningen 11. September Büsserach

Musikalische Unterhaltung: Schwyzerörgelitrio «Geschwister Zmoos»

13. September Brislach

Sie finden die Sammeldaten auch auf unserer Homepage www.kelsag.ch.

Bürgergemeinde Nenzlingen

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* «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich und wirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner). Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet) leicht automatisch separieren.

Unsere liebe Marianna feierte am 29. Juli 2017 ihren 40. Geburtstag.

SONNTAG, 6. AUGUST 2017 9.30 Uhr:

Jodlermesse mit dem JK Sunnesyte, Nunningen 11.00 Uhr: Anschwingen: Teilnehmer aus den Kantonen SO, BL, BS, AG und ZG Unterhaltung: JK Sunnesyte, Alphorngruppe Eintritt:

Fr. 7.– (Kinder bis 16 J. gratis)

WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH! Antiquitäten-, Floh- und Buuremärt Sonntag, 6. August 2017, 9.00 –16.00 Uhr ca. 90 Aussteller mit Kunst und Trödel, Raritäten, Antikes, Kurioses, Möbel, Figuren, Landwirtschaftsprodukte, Käserei, Cüpli-Bar, Grill, Kaffee und Kuchen u. v. m. in 4112 Bättwil/Flüh, Hauptstrasse 76 (Tram 10, Tramstation Flüh aussteigen) Areal Oberstufenzentrum Leimental (OZL) Info: 061 731 19 62 www.baettwilermarkt.ch

Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental und das Steinegg-Team

Wir gratulieren Dir recht herzlich und wünschen Dir für Deine Zukunft nur das Beste. Cinzia, Papi, Mami, Vito La nostra carissima Marianna ha festeggiato il 29 luglio 2017 il suo 40 compleanno. Noi ti facciamo tanti auguri e per il tuo futuro ti auguriamo il meglio. Cinzia, Papà, Mamma, Vito


SPORT

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BEACHVOLLEYBALL

FUSSBALL

Stedtli Beach verwandelt Altstadt in Strandoase

Wie starten die Clubs?

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Beachvolleyball in traumhafter Kulisse: Am kommenden Wochenende verwandelt sich FOTO: ZVG das Stedtli Laufen in eine Strandoase.

fw. Das Stedtli Laufen ist dieses Wochenende Schauplatz des 17. Globalconsult Stedtli Beach. Der Volleyballclub Laufen präsentiert auch dieses Jahr sportliche Highlights am traditionellen Beachvolleyballturnier. Sowohl bei den Damen wie auch bei den Herren dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer im Rahmen des A2-Turniers am Samstag auf namhafte Teams der nationalen und internationalen Beachvolleyballszene freuen. Junge, hungrige Nachwuchstalente messen sich dabei mit WorldTour erprobten, erfahrenen Spielerinnen und Spielern. Bei den Herren sticht das Basler Juniorenweltmeister-Duo Breer/Haussener heraus. Wie bereits 2016 führen sie dieses Jahr das Tableau an. Auch das Damentableau überzeugt mit hochkarätigen Paarungen: Mit Grässli/Forrer, Huber/Greber sowie Geiger/Licka haben gleich verschiedene Teams gute Chancen auf den diesjährigen Titel. Der Sonntag gehört dem Nachwuchs Am Sonntag dürfen sich die Zuschauer ebenso auf spannende Duelle freuen. Beim U19-Masters Turnier im Rahmen der Coop Junior Beach Tour kämpfen

Nachwuchstalente um wertvolle Punkte für die anstehende Schweizermeisterschaft in Rorschach. Mit dabei ist auch dieses Jahr wieder ein Laufner: Der 17jährige Nathan Broch tritt mit seinem Partner Timon Gysin aus Basel an. Die beiden werden zusammen die U19Schweizermeisterschaft bestreiten und haben sich in Laufen den Turniersieg als Ziel gesetzt. Dank einer Wild Card stehen die beiden übrigens bereits am Samstag beim A2-Turnier im Einsatz. Traditionell wird das Turnier am Freitagabend (ab 18.30 Uhr) mit der Austragung des Taktwerk Beach Cups eröffnet, bei welchem Teams aus der Region gegeneinander antreten. Das beliebte Plausch-Turnier garantiert gute Unterhaltung und animiert Plausch-Volleyballer zu Höchstleistungen. Dieses Jahr haben die Teams erstmals im Vorfeld des Turniers die Möglichkeit, über die Facebook-Seite «Globalconsult Stedtli Beach» Likes zu sammeln, und so mit einem Vorteil ins Turnier zu starten. Auch dieses Jahr sorgt die Festwirtschaft am Freitag- und Samstagabend die Strand-Bar für das leibliche Wohl. www.stedtlibeach.ch

Start: Nach der Sommerpause startet auch in der Region der Kampf um den Ball wieder.

Nach der Sommerpause starten viele Vereine mit neuen Trainern oder in einer neuen Liga. Edgar Hänggi

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llmählich ist die Zeit des Testens vorbei. Die Trainer müssen die Stammelf auf dem Blatt haben, Testspieler werden kaum noch eingesetzt und Spieler, welche noch in den Ferien sind, werden weniger. Eine Woche bevor in den unteren Ligen die Meisterschaft beginnt, wird die erste Runde des Nepple Basler Cups gespielt. Dabei kommt es in der Region zum mit Spannung erwarteten Vergleich zwischen dem FC Zwingen und Aufsteiger FC Brislach. Jetzt sind die Nachbarn in der selben Liga und dem vor einem Jahr gegründeten Brislach wurde die Messlatte höher gelegt. Mit dem vorhandenen Kader war der Aufstieg ein Muss, was sich die Verant-

FOTO: EH-PRESSE

wortlichen auch bewusst waren. Doch jetzt hat man Spieltag für Spieltag ein gleichwertiges Team auf der anderen Seite. Die Brislacher «Bullen» gehen mit einem neuen Trainer in die Saison. Alessandro Fellino will Brislach weiterbringen. Aber auch beim FCZ hat man Ambitionen. Dazu zählt auch ein Sieg in der ersten Runde. Zwingen hat in der Person von Sven Koch ebenfalls einen neuen Trainer und geht auch dank guten Testergebnissen mit viel Motivation in das Spiel. Beginn des Spiels auf dem Sportplatz Eichhölzli ist am Samstag um 17 Uhr. Um 18 Uhr wird das Spiel Riederwald (4.) gegen Absteiger Dornach (3.) angepfiffen. Auch in dieser Partie stehen zwei neue Trainer an der Linie. Bei Riederwald hat André Nobel den zum FC Laufen gewechselten Jorge Roman Morassutti ersetzt. Beim 2. Liga Absteiger ist jetzt Markus Baumann verantwortlich, der vom 3. Ligisten Aesch auf das Gigersloch wechselte. Gerade für Dornach ist dieses Spiel enorm wich-

tig. Nach den vielen Negativerlebnissen in der vergangenen Saison braucht das Team unbedingt Erfolge, um aus der Abwärtsspirale zu entkommen. Am Sonntag (13 Uhr) geht der FC Kleinlützel (4.) bei den Basler Verkehrsbetrieben ans Werk. Der Klassenunterschied sollte sich für die Solothurner mit der Qualifikation für die nächste Runde auszahlen. Um 13.30 Uhr geht auch der FC Soleita Hofstetten (4.) auswärts gegen Biel-Benken (5.) als Favorit ins Spiel. Für die Schwarzbuben ist das Erreichen der nächsten Runde ein Muss. Um 14 Uhr empfängt der FC Röschenz (4.) die zweite Mannschaft des FC Liestal (3.). Das Team von Trainer Dominik Flury ist nur Aussenseiter, scheinen doch die Kantonshauptstädter anhand der Testergebnisse in Form zu sein. Bereits in Runde zwei ist der FC Breitenbach. Das Team von Bruno Mühlheim hat ein Freilos erhalten. Ein Vorteil, denn das Team ist noch nicht so weit, wie es sein müsste.

Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Mütter- und Väterberatung

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken

Kampfkunst

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35 (Amthausscheune), Laufen. Offen Mi 14 –17 Uhr, Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr; Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16 –19 Uhr. www.ludolauthi.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10 –17 Uhr.

Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen, der CH-Nationalsport, ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jährl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di., 18.00, Mi., 10.00, Do., 18.00. Kobudo: Di., 19.15. TaiChi-QiGong: Do., 19.15. Alles Seniorenzentrum Rosengarten. Samurai Kids: Mi., 16.00, MZH Serafin. Schnuppern jederzeit möglich. Mitglied von IKKAIDO Schweiz. Wir l(i)eben Inklusion – gemeinsam sind wir stark. www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstrasse 5, 4242 Laufen, www.ssklaufen.ch Bitte News beachten! Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo, 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67. Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der

Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützel für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 771 01 05, www.kunst-und-fengshui.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase Breitenbach. Therap. Yoga- und QiGong-Kurse nach TCM. Bei uns treffen sich die ursprünglichen Philosophien mit den neusten med. Kenntnissen. Infos: www.yogaoase-breitenbach.ch, 079 921 70 34, nicole.gerster@gmx.ch Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. Flohmarkt: 5. Mai und 29. September 2017. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch


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Donnerstag, 3. August 2017 Nr. 31


DORFPLATZ

Donnerstag, 3. August 2017 Nr. 31

VERANSTALTUNG

EINGESANDT

Vorbericht Steinegg–Schwinget

Bastelintensive Kreativ-Woche

Am 6. August ist es wieder soweit, auf der Steinegg in Himmelried findet der 27. Steinegg-Schwinget statt. Um 9.30 eröffnet traditionsgemäss der Feldgottesdienst mit der Jodlermesse gesungen vom Jodlerklub Sunnesyte Nunningen das Fest. Um 11.00 Uhr gehen die Jungund Aktivschwinger an ihre Arbeit. Am Nachmittag werden die Alphorngruppe Onoldswil und der Jodlerklub mit ihren Klängen das Fest musikalisch umrahmen. Eine Rekordzahl an Aktivschwingern wird erwartet, wovon mehr als 20 Kranzschwinger dabei sind. Es darf ein spannendes Fest mit attraktiven und sportlich fairen Gängen erwartet werden. Alle möchten gerne das Siegerrind Suzette gewinnen, dies wird jedoch jenem Schwinger gehören, welcher nach sechs Gängen die höchste Punktzahl auf dem Notenblatt aufweisen kann. Es sind Schwinger aus der Nordwestschweiz, also den Verbänden Solothurn, Aargau, Baselland und Baselstadt dabei, ebenso werden die Gäste vom Schwingklub

Oberwil/ZG und neu Teilnehmer vom Schwingklub Lausanne antreten. Die Jungschwinger, welche in drei Alterskategorien eingeteilt werden, sind bestrebt ihren Trainingsfleiss in den Wettkampfgängen umzusetzen. Alle können sich beim Steinstossen messen, auch hier gibt es tolle Preise zu gewinnen. Im Weiteren wird der Schwingklub Dorneck–Thierstein-Laufental für die Festwirtschaft sorgen und eine reichhaltige Tombola wird angeboten. Nehmen Sie sich Zeit und machen Sie einen Rundgang durch unseren Gabentempel, bewundern Sie die tollen Preise, welche dank grosszügigen Sponsoren gespendet sind. Ein Tag mit Tradition, Folklore und einer gemütlichen Atmosphäre ist garantiert. Der Schwingklub DorneckThierstein–Laufental und das Steinegg Team begrüssen sie ganz herzlich zu diesem Fest. Karin Schaub OK Steinegg – Schwinget

LESERBRIEF

Weiterleitung nach Rom Italien hat neben gutem Essen und abwechslungsreichen Weinen auch eine melodische Sprache zu bieten. Die Italiener nehmen Spitzenplätze in Design und Mode ein. Die italienische Eleganz, verbunden mit handwerklichen Traditionen, ist beispielhaft. Leider ebenso beispielhaft ist die Höhe der Jugendarbeitslosigkeit, welche immer noch auf hohem Niveau verharrt. In Roms Hähnen fliesst praktisch kein Wasser mehr. Wassermangel herrscht! Neben der bekannten Sommerhitze sind auch Lecke an Leitungen (seit Jahren) sowie undichte Rohre die Gründe der «Wasserknappheit». Da nützt die Anordnung des Heiligen Vaters, die Brunnen im Vatikan abzustellen, doch sehr wenig. Der Papst liebt die Symbolik. Die Lecke bleiben undicht, trotz Stossgebete. Weshalb startet nicht – unabhängig ob dafür zuständig – die italienische Regierung, der Vatikan oder die Römische Bürgermeisterin (sie gehört der Partei «5stelle» des Polit-Clowns Beppe Grillo an) umgehend mit dem Ersetzen der

Wasserleitungen? Tausende Kilometer marode Leitung warten, um erneuert zu werden. Dank vorhandener Industrie in der Lombardei und in der Gegend Turin müssten die neuen Röhren nicht importiert werden, Arbeitsuchende wären zu Hauf vorhanden. Liegt es am Willen, am Unvermögen, an der Korruption, an den Finanzen? Kennen Sie den Grund, geschätzter Leser, geschätzte Leserin? Wohl auch nicht, aus diesem Grund richte ich dieses Schreiben an: Seiner Exzellenz, Marco Del Panta Ridolfi, Botschafter von Italien in der Schweiz sowie an Seiner Exzellenz, Monsignore Thomas Edward Gullickson, Apostolischer Nuntius in der Schweiz mit der Bitte um Beantwortung oder prompter Weiterleitung nach Rom. Ich werde die Leser des Wochenblatts informieren, sollte eine Antwort wider Erwarten eintreffen. Ich wünsche Ihnen allen einen schönen, wasserreichen Sommer. Christian Thalmann Breitenbach

GEDANKENSTRICH

Basteln: Die Papierflieger sind ein Klassiker. FOTOS: ZVG Dank genügender Anmeldungen kam in diesen Schulsommerferien und in der reformierten Kirchgemeinde Thierstein eine kreative Bastelwoche für Kinder zustande. Im Reformationsjahr 2017, lag bzw. liegt es nahe, auszuprobieren, wie Drucken geht. Mit halbierten Kartoffeln, einfachen Weihnachtsguetzliformen, scharfen Rüstmessern und wasserlöslicher Druckfarbe machten wir unsere ersten Schneide- und Druckerfahrungen. Danach setzten wir uns an den anspruchsvolleren Linoldruck. Dabei erhielten wir einige schöne Druckerzeugnisse. Manchmal war aber auch ein Pflaster auf dem Finger nötig. Nach dem Herstellen von mehrfarbigen Druckabzügen gab es jeweils ein fei-

nes Kuchenzvieri oder auch ein auflockerndes Ess-Spiel: verschnürte Schoggi auspacken! Für Glaces war es in der Woche leider zu nass und zu kalt. Anschliessend falteten wir neue Papierflieger, darunter auch solche aus den Starwarsfilmen. Da leuchteten vor allem die Augen der Buben. Und für die Mädchen toll war ein Bastel-Popup mit einem Ritter, der die vom Drachen bewachte Prinzessin befreien sollte. Die drei material- und bastelintensiven Nachmittage Mitte Juli gingen eilends vorbei und waren doch ein guter Start in die Sommerferienzeit. Pfarrer Stéphane Barth-Ehrsam Breitenbach

Zvieri: Nebst dem Basteln ist auch das Zvieri essen wichtig.

VERSICHERUNG

125 Jahre Bloch

KLINIK ARLESHEIM

Integrative Onkologie in der Klinik Arlesheim Wissen Sie, was das Besondere unserer integrativen Onkologie ausmacht? Wissen Sie, warum Fieber ein gutes Heilmittel sein kann? Wissen Sie, warum gerade die Mistel bei Krebserkrankungen ein wirksames Mittel ist? Wir laden Sie gern ein, an einer unserer öffentlichen Führungen teilzunehmen, die wir in unserer Onkologie jeweils am 1. Samstag im Monat durchführen. Nach einer Einführung in ein Schwerpunktthema wie Misteltherapie oder Hyperthermie zeigen wir Ihnen an allen Führungen die Station, die Ambulanz und die Tageskli-

nik. Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch für Ihre Fragen zur Verfügung. Am Samstag, 5. August, begrüsst Sie Bettina Böhringer, Leitende Ärztin in unserer Onkologie, und führt Sie in das Thema integrative Onkologie ein. Sie erwartet Sie um 10 Uhr im Foyer Haus Wegman, Pfeffingerweg 1. Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Verena Jäschke Kommunikation Klinik Arlesheim

Gründer: Eduard Bloch Brunner (1892 – 1932). FOTOS: ZVG

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Führte die Mobiliar weiter: Otto Bloch-Born (1932 – 1949).

Seit vier Generationen steht der Name Bloch für die Mobiliar in der Region. Was sein Urgrossvater vor 125 Jahren übernommen hat, führt Marc Bloch weiter – seit 26 Jahren. PR. Die Familie Bloch führt die Mobiliar Balsthal seit 1892 und zwar: Eduard Bloch Brunner (1892 – 1932), Otto Bloch-Born (1932 – 1949) und vor allem Rudolf Bloch während 40 Jahren (1950 – 1990). Heute leitet Marc Bloch die Generalagentur in Balsthal in der vierten Generation. Was sein Urgrossvater Eduard vor 125 Jahren noch im Nebenamt betrieben hat, beschäftigt heute 23 Mitarbeitende, davon zwei Lernende. Die Mobiliar ist dezentral organisiert, ihre Generalagenturen sind selbstständige KMU. «Dass das Unternehmen über so lange Zeit in Familienbesitz ist, freut mich und macht mich stolz», sagt Marc Bloch. Heute vertrauen über 14 000 Kundinnen und Kunden auf die Mobiliar Balsthal. Für ihn kommt der Erfolg nicht von ungefähr: «Langjährige, gut ausgebildete und in der Region verankerte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Garant für überdurchschnittliche Dienstleistungen». Nahe beim Kunden Neben der Generalagentur in Balsthal bestehen in Oensingen und Breitenbach zwei weitere Agenturen. Die Agentur Thierstein in Breitenbach wird seit 16 Jahren von Christian Borer geleitet.

Während 40 Jahren an der Spitze: Rudolf Bloch (1950 – 1990)

In der vierten Generation: Heute leitet Marc Bloch die Generalagentur.

Schon sein Vater Walter arbeitete bei Marc Bloch als Aussendienstmitarbeiter. Unterstützt wird Christian Borer von Sonja Löw (Verkaufssupport) und Patricia Gilgen (Schaden) und bald von einem weiteren Versicherungs- und Vorsorgeberater. Das Team von Marc Bloch bearbeitet im Jahr rund 5500 Schäden – und das persönlich: Mit der eigenen Schadenabteilung werden neun von zehn Fälle rasch und unkompliziert vor Ort erledigt und nicht zentral in Schadenzentren. «Wenn es darauf ankommt, sind wir nahe bei unseren Kundinnen und Kunden. Und: Wir vergeben viele Arbeiten rund um die Schadenbehebung an das lokale Gewerbe», sagt Marc Bloch. Genossenschaftlicher Gedanke Seit der Gründung im Jahre 1826 ist die Mobiliar genossenschaftlich organisiert. Bei einem erfolgreichen Geschäftsjahr profitieren nicht die Aktionäre, sondern die Kunden vom guten Ergebnis. Auch in unserer Region: Seit Mitte 2016 fliessen rund 1,2 Millionen Franken an die Kundinnen und Kunden der Region Balsthal, Breitenbach und Oensingen in Form von Prämienreduktionen, abwechselnd bei den Hausratversicherungen und bei der Fahrzeug- und Geschäftsversicherungen. Grund zum Feiern am 26. August Am 26. August, von 10.00 – 16.00, wird in Breitenbach vor der Agentur gefeiert. Sie alle sind herzlich dazu eingeladen!

Schöne, neue Welt

Katharina Kilcher Unsere Welt wird zunehmend digitalisiert. Die Grenze zwischen der virtuellen und reellen Welt löst sich allmählich auf. Ich mache mir oft Gedanken, wie das wohl wird, wenn unsere Autos fahrerlos durch die Gegend fahren. Wenn wir an einem Spital- und/oder Hotelempfang von einem Roboter bedient werden. Wird unsere Welt dadurch wirklich einfacher und wie steht es mit dem Datenschutz? Alle sprechen von Kundenfreundlichkeit, nichtsdestotrotz werden wir darauf getrimmt, immer mehr Dienstleistungen selbst zu erbringen, ob wir wollen oder nicht. Es fängt bereits beim Einkaufen an. Noch weigere ich mich beharrlich, meine Einkäufe selbst zu scannen und stehe geduldig in der längsten Kolonne, an dessen Kasse meine Lieblingskassiererin sitzt. Sie arbeitet sehr gewissenhaft und schaut, dass meine Einkäufe nicht komplett gemantscht werden, wenn ich gedankenlos die Erdbeeren aufs Band lege, statt die Flasche Olivenöl zuerst. Was würde ohne sie bloss aus meinen Lebensmitteln. Letztens hat sie mich sogar gefragt, ob ich in den Ferien war, weil sie mich so lange nicht gesehen hat. Unsere digitale Zukunft mag ja ein Gewinn sein für die Menschheit, aber wohl vor allem für die Effizienz- und Gewinnsteigerung. Jedoch für die menschlichen Beziehungen sehe ich eher schwarz. Für viele ältere und einsame Menschen ist der einzige Kontakt, die freundliche Dame (falls sie das Wochenblatt liest, fühlt sie sich bestimmt angesprochen) an der Migroskasse. Stets hält sie ein Lächeln und ein freundliches Wort bereit und führt ihre Arbeit gewissenhaft aus. Bestimmt fällt dieser Service bald ganz weg und wir sind alle gezwungen, die Lebensmittel selbst zu scannen. Was durchaus Sinn macht, wenn man es eilig hat und nur zwei, drei Artikel benötigt. Oder wir müssen künftig einen Zuschlag bezahlen, wenn wir eine persönliche Dienstleistung wünschen. Schlussendlich sollte wie bis anhin, jeder frei wählen dürfen, wie er seine Einkäufe abwickeln möchte. Ich wünsche mir, dass unsere ausgeklügelten Wissenschaftler nicht ausser Acht lassen, dass wir Menschen und keine künstliche Wesen sind.

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch


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Donnerstag, 3. August 2017 Nr. 31

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Gefragter Redner LIESBERG / BLAUEN / STIERVA. WOS. Gleich dreimal wurde Landrat Linard Candreia als 1.-August-Redner gebucht. Am Montag konnte er seine Rede in Liesberg und in Blauen halten und am Dienstag in seinem Bürgerort Stierva. Wir empfehlen

Drohnen als Störenfriede RÖSCHENZ. WOS. In Röschenz stören Drohnenflüge immer öfter. Kritisiert werde der Lärm und die Bewohner befürchteten, dass Filmaufnahmen gemacht würden, teilt das Infoblatt der Gemeinde mit. Das Überfliegen privater Grundstücke mit Drohnen sei nur mit der Bewilligung der Grundeigentümer gestattet. Störche in luftigen 45 m Höhe: Mit welcher Geburtswelle wird Breitenbach wohl überflutet?

FOTO: FABIAN STAPF

KANTON BASELLAND

KANTON BASELLAND

Feuerwehreinsätze wegen Regenfällen

Abwasserrechnung: Kosten leicht gestiegen

WOS. Bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft gingen am Sonntagabend ab 19 Uhr gegen 30 Meldungen wegen der starken Regenfälle ein. Mehrere Keller standen unter Wasser. Die Lage hat sich mittlerweile normalisiert. Verletzt wurde niemand. Acht Einsätze hatte die Feuerwehr in der Gemeinde Röschenz. Sechsmal musste sie in der Gemeinde Liestal ausrücken. Auch weitere Gemeinden, vor allem im Laufental, waren von den starken Regenfällen betroffen. In dem meisten Fällen wurden Keller überflutet. Diverse Strassen in der Region wurden zudem durch umgekippte Bäume blockiert. Die letzten Meldungen gingen gegen 21 Uhr bei der Polizei ein. Es ist ausschliesslich zu Sachschäden gekommen. Personen wurden keine verletzt.

WOS. Die Netto-Jahreskosten der kantonalen Abwasseranlagen im Jahr 2016 betragen gemäss Abwasserrechnung des Amtes für Industrielle Betriebe 27 Mio. Franken. Die Kosten sind gegenüber dem Vorjahr um 2,3 Prozent gestiegen. Der Kostenanstieg ist auf die 2016 durch das Bundesamt für Umwelt (Bafu) erstmals erhobene Abgabe zur Reduktion von Mikroverunreinigungen zurückzuführen. Durch tiefere Kosten für die Abwasserbehandlung auf den eigenen und mitbeteiligten Anlagen gegenüber dem Vorjahr konnte der Anstieg jedoch gedämpft werden. Die Verrechnung erfolgt nach der in die Kanalisation abgeleiteten Wassermenge, gebildet aus Schmutzwasser, Fremdwasser und Regenwasser. Industrie- und Gewerbebetriebe, die stark verschmutztes Abwasser einleiten, bezahlen für den Mehraufwand für die

Reinigung des Abwassers gegenüber dem häuslichen Abwasser die im Gesetz definierte Schmutzstoff-Frachtgebühr. Im Jahr 2016 wurden im Einzugsgebiet der ARA Pro Rheno Fremdwassermessungen durchgeführt und der Verteilschlüssel der angeschlossenen Gemeinden neu festgelegt. Aufgrund der unterschiedlichen geologischen und meteorologischen Bedingungen in den verschiedenen ARA-Einzugsgebieten sind in weiteren Gemeinden Veränderungen gegenüber dem Vorjahr aufgetreten. Dies führt für einzelne Gemeinden zu höheren Fremdwassermengen. In einigen Gemeinden ergeben sich Gesamtkostensteigerungen grösser als 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese begründen sich überwiegend im höheren Trinkwasserverbrauch teilweise in Verbindung mit der höheren Fremdwassermenge.

Bluegrass für die ganze Familie GEMPEN. WOS. Am 19. August ab 12 Uhr findet beim Forstbetrieb Dorneckberg in Gempen das 1. Dorneck Bluegrass Festival statt. Neben der offenen Bühne treten vier Bands aus dem Inund Ausland auf. Das neue Festival bietet einen gedeckten Zuschauerbereich. Serenade im Schlosshof Burg BURG IM LEIMENTAL. WOS. Der international bekannte Künstler Volker Biesenbender wird zusammen mit seinem Ensemble an der renommierten Serenade in Burg im Leimental auftreten. Neben seiner Konzerttätigkeit ist er Hochschullehrer für Improvisation an den Musikhochschulen Zürich/Winterthur und Lausanne. Darüber hinaus gibt er zahlreiche Workshops und Kurse überall auf der Welt. Konzertbeginn: 20. August, 18 Uhr im Schlosshof Burg. Preis für Freiwilligenarbeit KT. BASELLAND. WOS. Bis Ende Monat können Projekte, welche der Baselbieter Bevölkerung zugute kommen und auf freiwilligem Engagement beruhen, für einen Preis eingereicht werden. www.freiwilligenpreis.bl.ch.

Jetzt sind auch die Kirschen reif Von Gerda Muller

Der Untertitel dieses Bilderbuches lautet: Wo kommen all die Früchte her? Auf dem farbigen und fröhlichen Umschlagbild spazieren viele Kinder mit ganz verschiedenen, mir sogar unbekannten Früchten. Gerda Muller ist 1926 in Holland geboren und studierte an der Kunstgewerbeschule in Amsterdam. Sie hat zahlreiche Bilderbücher veröffentlicht und lebt heute in Paris. Sophie wohnt in einer grossen Stadt und darf in den Sommerferien zu ihrer Tante aufs Land fahren. Ihr Cousin Michel holt sie ab und mit ihm darf sie am nächsten Morgen verschiedene Beeren im Garten ernten. Sophie ist begeistert und lernt dabei auch viel über Früchte und Beeren. Wie viele Apfelsorten gibt es? Wie sieht ein Quittenbaum aus? Welcher Obstbaum wird am ältesten? Woher hat die Reneklode ihren seltsamen Namen? Sophie bekommt Antwort auf alle Fragen und mag gar nicht mehr in die Stadt und in die Schule zurück. Es ist ein wunderschönes Bilderbuch, das Kindern den Reichtum der Natur auf lustige Art zeigt. Christine Eckert


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