006 2015

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 24 280 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 6 I 169. Jahrgang I Freitag, 23. Januar 2015

Scheidung per Klick?

Aufs Eis

Informationen aus der Mesa, Mediationsstelle Säuliamt. > Seite 5

Hedinger Jungbürgerinnen und Jungbürger trafen sich zum Curlingspielen. > Seite 9

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Mondholz Überbauung in Rifferswil mit ausschliesslich wintergefälltem Mondholz. > Seite 11

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«Mir sind alli Fans» Fansozialarbeit des FC Zürich und jugendplus mit einer Ausstellung in Bonstetten. > Seite 11

Kanti Knonauer Amt chancenlos? Budgetplaner wussten seit Monaten, dass es im Säuliamt keine Kantonsschule geben wird Bereits vor der Evaluationsstudie über den Kantonsschul-Standort Affoltern strich der Zürcher Regierungsrat die Kantonsschule Knonauer Amt aus der Budgetplanung. Die Säuliämtler Kantonsräte wehren sich gemeinsam und hoffen auf Rückendeckung aus der Bevölkerung.

Es braucht Signale aus Bevölkerung und Politik SP-Kantonsrat Moritz Spillmann sieht nur noch eine kleine Chance für die Kantonsschule Knonauer Amt: «Wenn der Entscheid jetzt noch umgestossen werden soll, braucht es breit abge-

Kägi/Stocker kommen Sonntag, 1. Februar: Spaziergang mit zwei SVP-Regierungsräten in Affoltern. > Seite 13

19 Immobilien – 56 Mio. Franken Die Immobilienabteilung der Gemeinde Affoltern verwaltet und betreut 19 Immobilien im Gemeindebesitz, die einen Versicherungswert von 56 Mio. Franken haben. Wie arbeitet dieses fünfköpfige Gremium, das von Fabrizio Meo geleitet wird? Die Abteilung, seit April 2014 selbstständig, bot einen Einblick in ihre Arbeit. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 3

Wettswiler PrimarschulpflegePräsidentin tritt zurück

................................................... von salomon schneider Der Regierungsrat hat sich für einen Ausbau der Kantonsschule Limmattal entschieden und gegen den Bau der Kantonsschule Knonauer Amt. Der Ausbau soll möglichst schnell stattfinden, da Kantonsschulplätze im gesamten Kanton momentan extrem knapp sind. Der Kantonsrat wird also bald über den Ausbau der Kantonsschule Limmattal befinden müssen. Wenn er sich dagegen entscheidet, haben Säuliämtler Jugendliche bald noch weitere Schulwege vor sich.

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Aus beruflichen und familiären Gründen tritt Francesca Brignoli Lutz (Bild), Präsidentin der Primarschulpflege Wettswil, zurück. Sie übernahm das Präsidium vor rund sechs Jahren. Bis zu den Ersatzwahlen amtet Schulpfleger Roger Schmutz als Präsident a.i.

Die Kantonsschule Limmattal soll ausgebaut werden. (Bild Florian Niedermann) stützte Initiativen – ein überparteiliches Komitee, eine Petition aus der Bevölkerung und grosses Engagement von Gemeinderäten und der Standortförderung.» Denn in Zürich scheinen sich Regierungsrat und Verwaltung seit Monaten einig zu sein, dass eine Kantonsschule in Affoltern nicht infrage kommt. Im Entwicklungs- und Finanz-

plan 2015-2018, erschienen am 17. September 2014, wurde die Kantonsschule Knonauer Amt gestrichen – während die Mittel für den Ausbau der Kantonsschule Limmattal weiterhin eingerechnet worden sind. Bei der Budgetplanung im Sommer scheint also die Stossrichtung schon klar gewesen zu sein. Trotzdem gab der Regierungsrat bei Wüest &

Partner eine Studie in Auftrag, auf die er den Entscheid gegen eine Kantonsschule Knonauer Amt stützt. Die sechs Säuliämtler Kantonsräte haben gemeinsam eine Anfrage an den Regierungsrat unterschrieben, in der konkrete Fragen zum Ablauf der Evaluation gestellt werden. ................................................... > Bericht auf Seite 7

Theaterspektakel in Kappel

FC Wettswil-Bonstetten mit höheren Zielen?

Zynismus, Skandale, Verwechslungen: Die Theatergruppe Oberamt vor zweimal ausverkauftem Saal in Kappel bot alles, was zu einem unterhaltsamen Theaterabend gehört. Unter der Regie von Sämi Schwarzenberger wurden

Der Fussballclub Wettswil-Bonstetten überwintert in der 1. Liga stolz als Tabellenleader vor den erklärten Aufstiegsaspiranten Baden und Mendrisio. Das Team von Trainer Martin Dosch ist nunmehr seit über einem Jahr zu Hause ungeschlagen. Der «Anzeiger» erkundigte sich bei Präsident Markus Fischer und Sportchef Stephan Zollinger nach Gründen für den Erfolg und über die Zukunftspläne des FCWB. «Bei der Rekrutierung von neu-

en Spielern achteten wir stark auf deren Charakter», so Zollinger. Und Fischer fügt an: «Hinter dem tollen Erfolg steht der gesamte Verein, im gesamten Umfeld wurde über Jahre hinweg kontinuierlich und zielstrebig gearbeitet». Seit dem 12. Januar hat das Team den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. Mitte Februar gehts ins Trainingslager nach Spanien. (kakö) ................................................... > Interview auf Seite 23

«Typisch Mann, typisch Frau»

Die Sek. Mättmi im Schnee

Männer und Frauen mit gleicher intellektueller Fähigkeit haben trotzdem unterschiedliche spezifische Begabungen. Woher kommen diese Unterschiede? Lassen sie sich überhaupt wissenschaftlich nachweisen? Darüber referiert Martin Meyer, Professor für Plastizität des alternden Gehirns an der Universität Zürich, am kommenden Mittwoch, 28. Januar, an der Volkshochschule im Knonauer Amt. ................................................... > Veranstaltungshinweis auf Seite 21

Der Schneesporttag hat sich zum fixen Termin im Kalender der Sekundarschule Mettmenstetten entwickelt. Vergangenen Dienstag kamen die 220 Schüler und Lehrer beim Ski- oder Snowboardfahren, Schlitteln oder Schneeschuhwandern im Skigebiet Klewenalp wieder voll auf ihre Kosten. Bei perfekten Pistenbedingungen störte auch der gegen Nachmittag dichter werdende Nebel nur marginal. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 27

die Zuschauer im Dialektstück «De Sauna-Gigolo» in eine Wellness-Oase versetzt. Dabei ging es turbulent zu und her. ................................................... > Bericht auf Seite 9

Intrigen in der Sauna – mit dem «Sauna-Gigolo». (Bild zvg.)

................................................... > Bericht auf Seite 9 anzeigen

500 04 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Einstellung des Konkurses Über Pago BUGMANN, geb. 12. September 1986, von Döttingen AG, Dorfstrasse 6, 8143 Stallikon, ist durch Urteil des Bezirksgerichts Affoltern vom 11. Dezember 2014 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichts vom 15. Januar 2015 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 3. Februar 2015 die Durchführung des Verfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Aktiven nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr. 4000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 23. Januar 2015 verwiesen. Schlieren, 23. Januar 2015 Konkursamt Schlieren Lilie-Zentrum, Uitikonerstrasse 9 8952 Schlieren

Grundbucheinführung für die Gemeinde Knonau Aufruf und Fristansetzung Das Obergericht des Kantons Zürich hat mit Beschluss vom 10. Februar 1981 für die politische Gemeinde Knonau die Einführung des eidgenössischen Grundbuches angeordnet. Die zu diesem Zweck bereinigten kantonalen Grundprotokolle bzw. Grundregister, die Hilfsbücher, Verzeichnisse und Belege liegen den Beteiligten während eines Monats, d. h. bis zum 9. Februar 2015, zur Einsicht auf.

Gemeinde Aeugst am Albis

Sachplan Übertragungsleitungen (SÜL)

654 Mülibergstrasse, Müliberg bis Aeugstertal, km 9,161 bis 9,390 Verkehrswegebau Mülibergstrasse und Hochwasserschutz Reppisch

Entwurf Objektblatt 611: Leitungszug Niederwil–Obfelden 2 x 380 kV Information und Mitwirkung der Bevölkerung

Öffentliche Auflage Projekt Staatsstrassen und Landerwerbplan gemäss § 16 in Verbindung mit § 17 Abs. 2 Strassengesetz (StrG) Abtretung von Privatrechten/Leistung von Beiträgen Dossierreferenz Publikationsdatum Suchzeitraum Gemeinde/Stadt Kurzbezeichnung des Projekts/Titel

Verfahren/Untertitel Nach Durchführung des Mitwirkungsverfahrens gemäss § 13 StrG Projektbeschreibung Projekt ausgesteckt bzw. markiert

Enteignungsbann: Vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung des Bauplanes an darf, Notfälle vorbehalten, ohne Einwilligung des Kantons an der äusseren Beschaffenheit des Abtretungsgegenstandes keine wesentliche, mit Beziehung auf die rechtlichen Verhältnisse desselben aber gar keine Veränderung vorgenommen werden. Allfällige Streitigkeiten entscheidet der Bezirksgerichtspräsident im summarischen Verfahren nach freiem Ermessen. Der Expropriant hat für den aus dieser Einschränkung des freien Verfügungsrechts hervorgegangenen Schaden Ersatz zu leisten. Nach Ablauf zweier Jahre vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung an ist der Abtretungspflichtige nicht mehr an diese Einschränkung gebunden.

Wer an privaten oder öffentlichen Grundstücken dingliche Rechte beansprucht, die vor dem 1. Januar 1912 ohne Eintragung entstanden sind, wird aufgefordert, diese Rechte während der Auflagefrist beim Grundbuchamt schriftlich anzumelden, sofern dies nicht schon im Bereinigungsverfahren geschehen ist. Dies gilt vor allem für Dienstbarkeiten, die sich in körperlichen Anstalten darstellen, wie überragende Bauten, ausgelegte Wege, Quellfassungen, Leitungen usw.

Grundbuchamt Affoltern 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 763 44 66

Einspracheort

Stelle Adresse Einsprachen

Verfügende Stelle

(Art. 19 der Raumplanungsverordnung vom 28. Juni 2000; RPV; SR 700.1) Die Bevölkerung wird hiermit über die öffentliche Auflage des Entwurfs des Objektblatts 611 für ein Planungsgebiet im Sachplan Übertragungsleitungen (SÜL) für das noch zu erarbeitende Leitungsprojekt Niederwil– Obfelden (2 x 380 kV) informiert. Dieses Planungsgebiet soll vom Bundesrat für die Erarbeitung von Korridorvarianten für eine Hochspannungsleitung zwischen den Unterwerken Niederwil (AG) und Obfelden (ZH) festgesetzt werden. Alle Privatpersonen sowie alle Körperschaften des öffentlichen und des privaten Rechts können sich im Rahmen dieser Anhörung zum Entwurf dieser Anpassung des SÜL äussern. Auflagezeit: vom 26. Januar 2015 bis 24. April 2015 während den ortsüblichen Bürozeiten Auflageorte:

Gemäss § 16 und § 17 StrG öffentlich aufgelegt: Verkehrswegebau und Hochwasserschutz Das Projekt ist, soweit möglich, vor Ort ausgesteckt. Die Projektunterlagen und der Landerwerbsplan liegen – nebst einem Verzeichnis sämtlicher für die Abtretung von Rechten oder für die Leistung von Beiträgen in Anspruch genommenen Personen sowie der an sie gestellten Ansprüche zur Einsicht auf. Planauflage vom 23. Januar 2015 Planauflage bis 21. Februar 2015 Ort der Einsichtnahme Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis, Dorfstrasse 22, Postfach 14, 8914 Aeugst am Albis Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Wochentag Morgen Nachmittag Montag 08.00–11.30 16.00–18.15 Dienstag 08.00–11.30 geschlossen Mittwoch 08.00–11.30 14.00–16.30 Donnerstag 08.00–11.30 geschlossen Freitag geschlossen geschlossen Einschränkungen Keine Bemerkungen Öffnungszeiten Hinweise/Bemerkungen Einsprachen: Frist und Gegenstand: Einsprachen gegen die Enteignung sowie Entschädigungsbegehren, Bestreitungen von Beitragsforderungen und Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten müssen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist eingereicht werden. Unterlässt ein Grundeigentümer diese Einsprachen, wird gemäss § 23 Abtretungsgesetz angenommen, er sei mit der ihm zugemuteten Abtretung bzw. der gestellten Beitragsforderung einverstanden und anerkenne mit Bezug auf seine eigenen Ansprüche zum Voraus die Richtigkeit des Entscheides der Schätzungskommission.

Einwendungen wegen Mangelhaftigkeit oder Unrichtigkeit sind innerhalb der Auflagefrist beim Grundbuchamt Affoltern schriftlich zu erheben.

Vor dem 1. Januar 1912 errichtete Grundpfandrechte ohne Wertpapiercharakter (Kredit-, Bürgschafts-, Frauengutversicherungsbriefe, Kaufschuldbriefe) werden, wenn der Pfandeigentümer den Untergang der Rechtsverhältnisse glaubhaft gemacht hat und der Berechtigte anhand des Protokolls/ Grundregisters nicht festgestellt werden kann, nicht in das Grundbuch aufgenommen, sofern sie innerhalb der Auflagefrist nicht angemeldet werden. Das Gleiche gilt für Servituten (Dienstbarkeiten), deren Berechtigte nicht ausfindig gemacht werden können. Im Grundbuch ebenfalls nicht aufgenommen werden Grundstücke, deren Vorhandensein anhand der Grundbuchvermessung nicht festgestellt werden konnte. Das Verzeichnis der Wegweisungsverfügungen liegt zur Einsicht auf.

Verkehrswegebau und Hochwasserschutz 23. Januar 2015 1 Monat Gemeinde Aeugst am Albis Aeugst am Albis 654 Mülibergstrasse, Müliberg bis Aeugstertal, km 9,161 bis 9.390 Verkehrswegebau Mülibergstrasse und Hochwasserschutz Reppisch Auswahl • öffentliche Planauflage mit Rechtserwerb Ja

Obfelden, Ottenbach

Veränderungen am Abtretungsobjekt, welche im Widerspruch mit diesen Vorschriften vorgenommen würden, sind bei der Ausmittlung der Entschädigungssumme nicht zu berücksichtigen und verpflichten zum Ersatz des dem Exproprianten hieraus entstehenden Schadens. Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich bei folgender Stelle Einsprache erhoben werden: Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis Dorfstrasse 22, Postfach 14, 8914 Aeugst am Albis Umfang und Legitimation: Mit der Einsprache können alle Mängel des Projekts geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG) Einsprachen gegen die Enteignung sowie Begehren um Durchführung und Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist bei oben genannter Stelle einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG). Kanton Zürich Baudirektion Tiefbauamt

– Gemeindeverwaltungen Obfelden, Ottenbach – Amt für Raumentwicklung des Kantons Zürich (Stampfenbachstr. 12, 4. Stock, Zürich) – Internet: www.bfe.admin.ch>Themen>Stromversorgung>Sachplan Übertragungsleitungen (SÜL)>Objektblatt 611 Auskünfte: – Amt für Raumentwicklung des Kantons Zürich, Abteilung Raumplanung, Wolfgang Wetter (Telefon 043 259 30 30; E-Mail: wolfgang.wetter@bd.zh.ch) – Bundesamt für Energie, Sektion Elektrizitäts- und Wasserrecht, 3003 Bern (Telefon Assistenzdienst: 031 322 58 25) Am 24. Februar 2015 findet im Zeughaussaal in Bremgarten um 18.00 Uhr eine öffentliche Orientierungsveranstaltung zum Projekt 380-kV-Leitung UW Niederwil–UW Obfelden statt. Stellungnahmen zum Entwurf des Objektblatts 611 des Sachplans Übertragungsleitungen sind unter dem Stichwort SÜL Objektblatt 611 bis am 24. April 2015 schriftlich einzureichen wahlweise entweder: – beim Amt für Raumentwicklung des Kantons Zürich, Stampfenbachstrasse 12, 8090 Zürich; – beim Bundesamt für Energie (BFE), 3003 Bern. Bundesamt für Energie

Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen

Öffentliche Planauflage für • Transformatorenstation Weid (S-166627.1) (Parzelle 836, Koordinaten 680081/235192) • 16 kV-Kabel zur Abzweigung Muffe Transformatorenstation Weid ab der Leitung Nr. L-125585 (L-223113.1) (Koordinaten: von 679736/235195 nach 679538/235505) der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat sind die oben erwähnten Plangenehmigungsgesuche eingegangen. Die Gesuchunterlagen liegen vom 24. Januar bis 24. Februar 2015 in der Gemeindeverwaltung öffentlich auf. Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42 bis 44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39 bis 41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf

Mülibergbach, öffentliches Gewässer, Offenlegung Aeugst am Albis. Öffentliche Planauflage gemäss § 18 a Wasserwirtschaftsgesetz: Die Gemeinde Aeugst am Albis beabsichtigt, den Mülibergbach, öffentliches Gewässer, Aeugstertal, Gemeinde Aeugst am Albis, offenzulegen und naturnah auszubauen. Gleichzeitig mit den Akten und Plänen des Wasserbauprojektes liegt auch der Plan des Gewässerraums für den Mülibergbach gemäss Art. 36 a des Gewässerschutzgesetzes auf. Einsprachen gegen dieses Projekt und/ oder gegen den Gewässerraum können innert einer Frist von 30 Tagen seit Publikation, die am 21. Februar 2015 abläuft, mit schriftlicher Begründung und im Doppel bei der Gemeindekanzlei Aeugst am Albis, Dorfstrasse 22, Postfach 17, 8914 Aeugst am Albis, erhoben werden. Die Akten und Pläne liegen während der Einsprachefrist in der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis zu den üblichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf. Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis


Bezirk Affoltern

Freitag, 23. Januar 2015

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Sie verwaltet und betreut das grösste Gemeindevermögen Die Immobilienabteilung der Gemeinde Affoltern bot einen Einblick in ihre Arbeit Es sind 19 Immobilien mit einem Versicherungswert von rund 56 Mio. Franken, die von der Immobilienabteilung der Gemeinde Affoltern verwaltet und betreut werden – das grösste Vermögen der Gemeinde. Die seit April 2014 selbstständige Abteilung bot am Montag einen Einblick in ihre Tätigkeit.

Auch für die Schulen in Affoltern tätig

................................................... von werner schneiter Das Wichtigste bei einer Immobilie? Die Frage beantwortete Fabrizio Meo, Leiter der Immobilienabteilung, an der Info-Veranstaltung in der Galerie am Märtplatz dreimal mit der gleichen Antwort: die Lage, die Lage – und nochmals die Lage. Das gilt natürlich auch für gemeindeeigene Objekte, deren Versicherungswert rund 56 Mio. Franken beträgt. Der Verkehrswert ist natürlich um einiges höher, aber der steht in der Regel nicht im Vordergrund, weil die Gemeinde ja nicht als Immobilienhändlerin auftritt. Zum Portfolio gehören unter anderem das Verwaltungsgebäude, das im letzten Jahr für 9,3 Mio. Franken sanierte Mehrzweckgebäude an der Büelstrasse, die ebenfalls erneuerten Liegenschaften an der Oberen Bahnhofstrasse 13 und 20, das Alte Gerichtsgebäude, das Alte Gefängnis am Kronenplatz, die Kasino-Kopfbaute, Bachhaus, Schützenhaus und Jugendtreff usw. Nicht zum «Einflussbereich» der Immobilienabteilung gehören Einrichtungen wie Kläranlage, der Werkhof, die Sportanlage Moos – Infrastrukturen, die von der Tiefbauabteilung bewirtschaftet werden. Diese ist ebenso für allgemeine Infrastrukturen wie Festbänke oder WC-Wagen zuständig. Die Immobilienabteilung betreut darüber hinaus 15 Wohnungen, 15 Gewerbemieter und rund 50 Parkplatzmieter; es gibt sieben Baurechtsverträge bzw. 34 000 m² Fläche, rund 251 000 m² nicht überbaute und landwirtschaftliche Flächen, die von der Gemeinde verpachtet werden.

Ressortvorsteher und Mitarbeitende der Immobilienabteilung, von links: Haustechnik-Leiter Paolo Gentile, Gemeinderat Hermann Brütsch, Abteilungsleiter Fabrizio Meo, Stellvertreterin Nadine Stadelmann sowie die Haustechniker Reto Frick und Werner Rottensteiner. (Bild Werner Schneiter) Was Finanzvermögen, was Verwaltungsvermögen? Zwei Begriffe, die an Gemeindeversammlungen immer wieder zu Sprache kommen: das Verwaltungsvermögen umfasst jene Werte, die unmittelbar der Erfüllung öffentlicher Aufgaben dienen – und nicht veräussert werden können, ohne diese Aufgaben zu beeinträchtigen. Das Gemeindehaus oder das Mehrzweckgebäude gehören dazu. Anders das Finanzvermögen: Es enthält es jene Werte, die nicht unmittelbar der Erfüllung öffentlicher Aufgaben dienen. Sie erleichtern mit ihrem Ertrag die Aufgabe der Verwaltung. Das sind realisierbare Aktiven, weil sie zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben nicht unbedingt benötigt werden.

Vielseitige Tätigkeit Die Immobilienabteilung, der Gemeinderat Hermann Brütsch vorsteht, be-

schäftigt fünf Mitarbeitende. Sie sprechen allesamt von einer vielseitigen und interessanten Tätigkeit. Nadine Stadelmann, Sachbearbeiterin und stellvertretende Leiterin, hat einen grossen Aufgabenkreis. Dieser reicht von der Inserierung und Vermietung von Objekten, Übergaben und Abnahmen von Wohnungen, Geschäftsräumen bis zu Heiz-/Nebenkostenabrechnungen, von Baueingaben kleinerer Objekte (im Anzeigeverfahren) bis zur Bauausschreibung nach Submissionsrecht. Seit einem Jahr ist sie auch Zuständig für das Schwimmbad Stigeli. Sie arbeitet mit dem Notariat Dienstbarkeits- und Baurechtsverträge aus, ist für Anträge an den Gemeinderat zuständig, erstellt Bau- und Kreditabrechnungen und arbeitet beim Budget mit. Paolo Gentile, Leiter der Haustechnik, ist unter anderem für die Veranstaltungslokale zuständig. Zusammen mit den Mietern zeigt er vor der Veranstaltung Saal und Infrastruktur, die

Haustechnik und die in den vergangenen Jahren immer moderner gewordene Elektronik. Er hat beratende und begleitende Funktion – und ist natürlich auch dafür verantwortlich, dass die Lokalitäten nach Veranstaltungsschluss wieder sauber sind. «Die Reinigung wird bei uns immer öfter bestellt. Der Aufwand ist nach einem anstrengenden Fest natürlich gross», sagt er – und ist jeweils stolz, wenn er um 3 Uhr in der Früh sagen kann: «Alles ging reibungslose über die Bühne». Im Weiteren bezeichnet Gentile den Unterhalt der Immobilien als wichtigen Punkt und betont dabei, dass in der Immobilienabteilung lauter Allrounder am Werk sind, die technisch beschlagen sind und vielerlei Reparaturen vornehmen können. Auch ein Pikettdienst ist organisiert. «Mein Natel ist auch über Mittag nicht ausgeschaltet», sagt Gentile. Und Gemeinderat Hermann Brütsch konstatiert: «Alle machen ihren Job sehr gerne. Wir haben ein gutes Team.»

Dank Pachtzinsen, Mietzinsen, Baurechtszinsen und Gebühren nimmt die Immobilienabteilung jährlich gut 1,3 Mio. Franken ein. Auf der Ausgabenseite stehen gut 1 Mio. Franken, die für Unterhalt, Wasser, Energie, Heizmaterial, Versicherungen, Gebühren und Abgaben, Anschaffungen, Unterhalt und wegen Vandalismus ausgegeben werden. Laut Fabrizio Meo ist man daran, ein Strategiepapier zu entwerfen. Eckpfeiler bilden da halten, unterhalten, erneuern, sanieren und ersetzen. Er betont darüber hinaus, dass sich die Immobilienabteilung als Dienstleisterin versteht, die auch mit der Primarschule und der Oberstufe zusammenarbeitet. Sie besorgt hier zum Beispiel die Bauherrenvertretung und -begleitung, Durchführung und Überprüfung von Bauprojekten ab 20 000 Franken. Bei der Oberstufe ist es aktuell die Bauherrenvertretung für die im April beginnende Gesamtsanierung des Schulhauses Ennetgraben, die 22 Mio. Franken kostet.

Kommende Projekte Zu den Projekten in naher Zukunft gehört die Umgestaltung des Mehrzweckgebäudes in Zwillikon, eine dringliche Angelegenheit. Nötig ist auch eine Sanierung und Erneuerung des Alten Gefängnisses, die Sanierung der Liegenschaft Zwillikerhaus an der Jonentalstrasse, diverse Sanierungsarbeiten beim Werkhofgebäude. Und auch die Vergrösserung der Sozialabteilung hat Folgen. Sie erfordert im Verwaltungsgebäude eine neue Raumplanung. (-ter.)

Einbrüche und Bettler – Brandmelder zerstört Was die Kantonspolizei in den vergangenen Tagen beschäftigt hat Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Werner Schneiter Redaktion: Thomas Stöckli Salomon Schneider Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 913 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Bei einem Einbruch in ein Baustellenmagazin in Stallikon wurde im Zeitraum vom 16. bis 19. Januar Werkzeug im Wert von mehreren tausend Franken gestohlen. Der Sachschaden ist gering. Auf einer benachbarten Baustelle wurde ebenfalls eingebrochen. Der Sachverhalt ist in Abklärung. – Nicht

klar ist, wie sich Einbrecher vom 15. auf den 16. Januar Zutritt in die Obfelder Bibliothek verschaffen konnten. Sie entwendeten wenige hundert Franken Bargeld. In einem Restaurant in Affoltern wurden vom 16. auf den 17. Januar Bargeld und Wertsachen im Betrag von rund 800 Franken gestohlen.

Die Täterschaft verschaffte sich via Fenster Zutritt und richtete dabei Schaden in der Höhe von rund 1000 Franken an. Im MNA-Zentrum Lilienberg in Affoltern wurde ein Brandmelder mutwillig mit Feuer zerstört. Die Kantonspolizei beziffert den Schaden auf geanzeige

Kantonspolizei erreicht Sollbestand Mit dem Eintritt von 20 neuen Aspirantinnen und Aspiranten in die Polizeischule erreicht die Kantonspolizei Zürich im Januar 2015 ihren Sollbestand von 2247 Korpsangehörigen. Damit wird ein vor 25 Jahren abgegebenes Versprechen der Politik erfüllt. Nicht zuletzt als Folge der laufend verstärkten Präsenz der Kantonspolizei ist die Kriminalität heute auf dem tiefsten Stand seit 20 Jahren. Der Sollbestand der Kantonspolizei ist die politische Vorgabe, wie viele ausgebildete Polizistinnen und Polizisten im Korps der Kantonspolizei die

Sicherheit im Kanton Zürich garantieren sollen. Letztmals wurde dieser Wert im Jahr 1990 an die steigende Arbeitsbelastung der Polizeikräfte angepasst. Seither gilt er trotz der Zunahme der Bevölkerung um rund 300 000 Personen, wurde aber auf Grund knapper Mittel nie erreicht. Der Regierungsrat bezeichnete das Erreichen des Sollbestandes im Rahmen seiner Legislaturplanung 2011-2015 als klares Ziel – verbunden mit dem Auftrag, die Rekrutierungsmassnahmen der Kapo zu intensivieren. Diese Anstrengungen haben nun zum Ziel geführt. (ki.)

gen 2000 Franken. Angeblich stumme Personen haben sich am 19. Januar in den frühen Abendstunden in Ebertswil, Rifferswil und Knonau auf Betteltour begeben. Sie konnten nicht ermittelt werden. (-ter.)


Römisch-katholische Kirchgemeinde Hausen am Albis–Mettmenstetten (umfassend das Gebiet der politischen Gemeinden Hausen am Albis, Kappel am Albis, Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten und Rifferswil)

Erneuerungswahlen der Mitglieder der römisch-katholischen Synode des Kantons Zürich für die Amtsdauer 2015 bis 2019 In Anwendung von § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte und des Beschlusses des Synodalrates der römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich über die Vornahme der Erneuerungswahlen der Mitglieder der römisch-katholischen Synode des Kantons Zürich für die Amtsdauer 2015 bis 2019 vom 17. März 2014 wird in stiller Wahl als Mitglied für gewählt erklärt: Name, Vorname

Geburtsjahr

Beruf

Adresse

neu/bisher

Koch, Sylvia

1950

Treuhandangestellte Organistin

Grundrebenstrasse 111 8932 Mettmenstetten

bisher

Gegen diesen Entscheid kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Rekurskommission der römisch-katholischen Körperschaft, Hirschengraben 66, 8001 Zürich, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Hausen am Albis, 23. Januar 2015

Die Kreiswahlvorsteherschaft

Eröffnung Augenarztpraxis in Cham Dr. med. André Ochsenbein Augenarzt FMH Gemeinschaftspraxis mit Dr. med. Ralph Huwyler Augenarzt FMH Seit 5. Januar 2015 freue ich mich, das Team von Dr. med. Ralph Huwyler zu verstärken. In unserer Gemeinschaftspraxis bieten wir Ihnen Abklärungen und Behandlungen bei Augenerkrankungen, wie Fehlsichtigkeit, Schielen, Katarakt (grauer Star), Glaukom (grüner Star), diabetische Retinopathie, altersbedingte Makula-Degeneration etc. Modernste Geräte ermöglichen eine rasche und genaue Diagnosestellung. Wir freuen uns über Ihre telefonische Kontaktaufnahme und vereinbaren gerne einen Termin. Kontakt: Zugerstrasse 1, 6330 Cham, Telefon 041 781 32 81 www.augenarzt-cham.ch

Hausen am Albis 654 Mülibergstrasse, Müliberg bis Aeugstertal, km 9,161 bis 9,390, Verkehrswegebau Mülibergstrasse und Hochwasserschutz Reppisch Auflage des Projekts gemäss § 18a Wasserwirtschaftsgesetz und Auflage des Landerwerbsplanes gemäss §§ 22ff. des Gesetzes betreffend die Abtretung von Privatrechten Die Projektunterlagen und der Landerwerbsplan inkl. eines Verzeichnisses aller durch das Projekt betroffenen Personen liegen vom Freitag, 23. Januar 2015, bis Samstag, 21. Februar 2015, in der Gemeinde Aeugst am Albis, Gemeindekanzlei, Dorfstrasse 22, Postfach 17, 8914 Aeugst am Albis, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten zur Einsicht auf. Das Projekt ist, soweit darstellbar, ausgesteckt. Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist Einsprache erhoben werden. Einspracheberechtigt sind die betroffenen Grundeigentümer oder weitere in ihren schutzwürdigen Interessen berührte Personen, Gemeinden und andere Körperschaften oder Anstalten des öffentlichen Rechts. Die Einsprachen sind schriftlich und mit Begründung bei der Gemeinde Aeugst am Albis, Gemeindekanzlei, Dorfstrasse 22, Postfach 17, 8914 Aeugst am Albis, zuhanden der Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, Projektieren und Realisieren, Walcheplatz 2, Postfach, 8090 Zürich, einzureichen. Einsprachen gegen die Enteignung sowie Entschädigungsbegehren, Bestreitungen von Beitragsforderungen und Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten müssen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist eingereicht werden. Verzichtet ein Grundeigentümer auf eine solche Einsprache, wird angenommen, dass er mit der Abtretung einverstanden ist. Zudem anerkennt er bezüglich seiner Ansprüche die Richtigkeit des Entscheides der Schätzungskommission zum Voraus. Mit der öffentlichen Bekanntmachung des Projekts dürfen ohne Not bzw. Einwilligung des Enteigners (Kanton/ Gemeinde) am Abtretungsgegenstand keine tatsächlichen und rechtlichen Veränderungen mehr vorgenommen werden. Veränderungen am Abtretungsgegenstand werden bei der Berechnung der Entschädigungssumme nicht berücksichtigt. Ein hieraus entstandener Schaden ist dem Enteigner zu ersetzen. Der Enteigner haftet für den Schaden, der aus den genannten Einschränkungen entsteht. Zwei Jahre nach der öffentlichen Bekanntmachung ist der Grundeigentümer nicht mehr an die Einschränkungen gebunden. Gemeinde Aeugst am Albis Dorfstrasse 22 Postfach 17 8914 Aeugst am Albis

Sonntagsverkäufe im Jahr 2015

Friedhof, Gräberaufhebung

Die Verkaufsgeschäfte im ganzen Gemeindegebiet Affoltern am Albis dürfen an den Sonntagen, 29. März, 6. September, 6. Dezember und 20. Dezember 2015, zwischen 10.00 und 17.00 Uhr, geöffnet sein. Für diese Sonntagsverkäufe sind keine zusätzlichen Bewilligungen erforderlich.

Nach Ablauf der gesetzlichen Ruhefrist werden auf dem Friedhof Obfelden zwei Reihen

Neben den vier definierten Sonntagen erteilt das Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) grundsätzlich keine Bewilligung für die Beschäftigung von Arbeitnehmenden in Verkaufsgeschäften. Ausnahmen sowie weitere Bedingungen und Informationen können der Homepage www.arbeitsbedingungen.zh.ch entnommen werden. Bei Fragen steht Ihnen die Sicherheitsabteilung der Gemeinde Affoltern am Albis unter Telefon 044 762 56 00 ebenfalls zur Verfügung.

Erdbestattungsgräber aus den Jahren 1990 bis 1994 und zwei Reihen Urnengräber aus den Jahren 1991 bis 1994 aufgehoben. Die Hinterbliebenen werden deshalb gebeten, bis zum 12. April 2015 die Grabsteine und Pflanzen zu entfernen. Nach Ablauf dieser Frist werden Steine und Pflanzen durch die Gemeinde unter Ablehnung jeder Entschädigungspflicht beseitigt. Obfelden, 23. Januar 2015 Die Friedhofvorsteherin: E. Meier

Einbürgerungen Unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 13. Januar 2015 in das Bürgerrecht der Gemeinde Mettmenstetten aufgenommen: – Arifi Anita, geb. 1987, serbische Staatsangehörige, wohnhaft in Mettmenstetten – Jokovic Stevan, geb. 1988, serbischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Mettmenstetten – Pelivani Kader, geb. 1973, Pelivani geb. Halilji Ramiza, geb. 1976, mit den Kindern Majda, geb. 1999 und Elvis, geb. 2002, alle serbische Staatsangehörige, wohnhaft in Mettmenstetten Mettmenstetten, 23. Januar 2015

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis

Affoltern am Albis, 23. Januar 2015 Sicherheitsabteilung Affoltern a. A.

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

672 Dorfplatz/ 676 Mettmenstetterstrasse Ortszentrum Rifferswil (672, km 2,610 bis km 2,770/ 676, km 1,150 bis km 1,210) Sanierung Dorfplatz

Dorfplatzgestaltung/ Vorprojekt Die Unterlagen dazu können 30 Tage ab Publikation in der Gemeindekanzlei Rifferswil während den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden (gem. § 13 StrG). Einwendungen und Anregungen zum Vorhaben sind innerhalb der vorgenannten Frist an die Gemeindeverwaltung Rifferswil, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil, zuhanden der Baudirektion Kanton Zürich, TBA, Projektieren und Realisieren, Postfach, 8090 Zürich, einzureichen. Rifferswil, 23. Januar 2015

Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Flavio De Luigi, Im Rebberg 5, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Ringger Tanner Partner AG Architekturbüro, Zürichstrasse 120, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Abbruch Wohnhaus Vers.-Nr. 221 mit Nebengebäuden sowie Neubau Mehrfamilienhaus und Wohn- und Gewerbehaus mit Tiefgarage; Projektänderung, Kat.-Nrn. 1420 und 90, Zürichstrasse/Giessenstrasse, Wohnzone mit Gewerbeerleichterung WG3

Hedingen Gesuchsteller: Projekt 1618 AG, Hinterbergstrasse 18, 6330 Cham Projektverfasser: Daluz/Gonzalez Architekten, Mühlebachstrasse 28, 8008 Zürich Bauprojekt: Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Mehrfamilienhaus mit Unterniveaugarage, Haldenrebenstrasse 3, Haldenstrasse 51, Kat.-Nrn. 223, 2599, Vers.-Nr. 372, Wohnzone Hang

Gesuchsteller: Rudolf Schenk, Allmendstrasse 10, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Willi Rähle Architekturbüro, Gomweg 13, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Neubau Carport auf Kat.Nr. 2406, Allmendstrasse 10, Ebertswil (W 1.2)

Hedingen Gesuchsteller: Hefti-Bachmann Nicole + Thomas, Gehrstrasse 8, 8908 Hedingen Bauprojekt: Neubau Witterungsschutz, Gehrstrasse 8, Kat.-Nr. 1304, Vers.-Nr. 761; Wohnzone W2.0

Kappel am Albis Bauherrschaft: EG Kaiser Alfred, c/o Meyer Marcel, Oberdorfstrasse 38, 8926 Uerzlikon Projektverfasser: rgp Architekten, Mellingerstrasse 20, 5400 Baden Bauprojekt: Neubau Carport, Kat.-Nr. 679, Oberdorfstrasse, Uerzlikon (Kernzone B)

Knonau Bauherrschaft: APG/SGA Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8045 Zürich Bauvorhaben: Erstellung eines doppelseitigen Plakatwerbeträgers, Chamstrasse 31, Kat.-Nr. 1231, Zone WG3/60

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Gerhard Kiniger, Hofächerstrasse 11b, 8907 Wettswil a. A. Bauvorhaben: Wärmepumpe beim Wohnhaus Vers.-Nr. 1243 auf Kat.-Nr. 3204 an der Hofächerstrasse 11b (Wohnzone W2b)

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Claudia Kehrle, Oberhausenstrasse 107, 8907 Wettswil a. A. Bauvorhaben: Erweiterung Sichtschutzwand beim Wohnhaus Vers.-Nr. 1298 auf Kat.-Nr. 3432 an der Oberhausenstrasse 107 (Wohnzone W2a/ Privater Gestaltungsplan Wannweid)

De Plättlileger walter-staehli@bluewin.ch 079 696 89 21, 8909 Zwillikon

Qualität aus Freude am Beruf

Gemeinderat Mettmenstetten

HERZLICHEN DANK

Strassensperrung Dreharbeiten im Gebiet Ruchweid (Verschiebung)

Für die Anteilnahme beim Abschied von unserem lieben Mueti und Grosi

Das Gebiet Ruchweid (Rebhoger) wird am Dienstag, 27. Januar 2015 von 11.00 bis 19.00 Uhr oder je nach Witterung am Mittwoch, 28. Januar 2015, zur gleichen Zeit, für Dreharbeiten abgesperrt.

Verena Huber-Suter

Die betroffenen Strassenstücke sind beidseitig mit Hinweistafeln versehen. Die Dreharbeiten konnten an den bisherigen Daten witterungsbedingt nicht durchgeführt werden. Ottenbach, 23. Januar 2015 Gemeindekanzlei Ottenbach

möchten wir Danke sagen. Die vielen tröstenden Worte, Karten und Blumen haben uns tief berührt. Danken möchten wir auch Frau Pfarrerin Yvonne Schönholzer für die einfühlsamen Abschiedsworte, Dr. Kuhn für die jahrelange liebevolle Betreuung sowie für die grosszügigen Spenden an das Palliative Care, Spital Affoltern. Rifferswil, im Januar 2015

Die Trauerfamilien


Bezirk Affoltern

Freitag, 23. Januar 2015

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Erst «Springerin» – jetzt Bezirksratsschreiberin in Affoltern Eliane Potratz tritt per 1. Februar die Nachfolge von Tamara Pfiffner an Seit September 2013 ist sie ausserordentliche Bezirksratsschreiberin, per 1. Februar ordentliche: Eliane Potratz tritt die Nachfolge von Tamara Pfiffner an, die in eine Anwaltskanzlei wechselt. ................................................... von werner schneiter Eliane Potratz ist im Kanton Zug aufgewachsen, immer noch dort wohnhaft und hat sich in Luzern zur Juristin ausbilden lassen. Auf dem Weg zum Erwerb des Anwaltspatents hat die 29-Jährige erste Erfahrungen in der Verwaltung sammeln können, unter anderem am Verwaltungsgericht in Zug. Im September 2013 trat Eliane Potratz ihre Stelle als ausserordentliche Bezirksratsschreiberin in Affoltern an – eine sogenannte «Springerstelle», in der sie für alle Bezirksratskanzleien im Kanton Zürich tätig ist. Dabei bekommt sie Fälle aus anderen Regionen zugewiesen und entlastet damit die Kanzleien. Kantonsweit gibt es drei solcher «Springerstellen» – mit einem eingegrenzten Tätigkeitsbereich. «Bisher war ich zuständig für Beschlussanträge zuhanden der verschiedenen Bezirksräte und nur im Bereich der Rechtsmittelverfahren tätig», sagt Eliane Potratz.

Tätigkeitsbereich erweitert sich Das ändert sich nun, wenn sie per 1. Februar offiziell die Leitung der Bezirksratskanzlei Affoltern übernimmt.

«Über die Wahl habe ich mich sehr gefreut», fügt sie bei und sieht es als Vorteil, bereits in der Kanzlei tätig gewesen zu sein. Sie wird von ihrer Vorgängerin Tamara Pfiffner intensiv auf ihre Aufgaben vorbereitet – auf eine Tätigkeit, die sie als abwechslungsreich und spannend bezeichnet. Nun gehören auch Visitationen in den Gemeinden dazu. Sie prüft Jahresrechnungen von Gemeinden, erstellt die Jahresstatistik über die Arbeit des Bezirksrates berät am Telefon Behördenmitglieder sowie Bürgerinnen und Bürger. Die Rechtsgebiete, in denen Eliane Potratz Fuss fasst, sind umfassend. Dazu zählen unter anderem Schulrecht, Sozialhilfe, Wahlen und Abstimmungen, Personalrecht der öffentlichen Hand – allesamt verwaltungsrechtliche Verfahren. Zuständig ist der Bezirksrat auch als erstinstanzliches Zivilgericht bei Beschwerden gegen Entscheide der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb). Die neue Ratsschreiberin kann sich aber auch mit Lex-Koller-Geschäften auseinandersetzen – prüfen, wenn Ausländer Grundeigentum erwerben. Das sind Herausforderungen, auf die sich Eliane Potratz freut. «Meine Tätigkeit wird interaktiver – auch dank direktem Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Ihre bisherige Stelle als ausserordentliche Bezirksratsschreiberin wird in Affoltern weiter besetzt. Darüber ist man froh, weil Affoltern – wie die Bezirke Andelfingen und Pfäffikon – eine vergleichsweise kleine Bezirksratskanzlei ist. Juristische Unterstützung für Schreiberin und Bezirksrat ist da willkommen.

Ab 1. Februrar Bezirksratsschreiberin in Affoltern: Eliane Potratz. (Bild Werner Schneiter)

Aus der Mesa, Mediationsstelle Säuliamt: Scheidung per Mausklick? Mediation bietet keine Konventionsentwürfe im Tempo eines Mausklicks und ist kein GratisApp zum Herunterladen. Mediation ist ein Verfahren zur Konfliktlösung. Bei der mesa, Mediationsstelle Säuliamt, sitzen die Paare mit einem auch juristisch fachkundigen Mediatorenteam zusammen, sprechen, statt zu streiten, und lösen so den Konflikt eigenverantwortlich. Investiert wird in Lösungen, nicht in Konflikte. Gefragt wird nach Interessen und Ausgleich, nicht wer Recht hat und wer Unrecht. Wir leben in einer schnelllebigen Zeit, legen Wert auf effizientes Arbeiten, auf optimierte Abläufe. In immer weniger Zeit soll immer mehr erledigt werden. Unser Lebensrhythmus wirkt sich auch auf unseren Umgang mit Beziehungen aus. Wenn es mit dieser nicht mehr so klappt, wie es sollte, lässt sich eine Trennungs- oder Scheidungskonvention per Mausklick vom

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Internet herunterladen. Im MultipleChoice-Verfahren kann angekreuzt werden, ob die Kinder bei der Mutter oder beim Vater wohnen sollen und mit wenig Aufwand kann ein Unterhaltsbeitrag in die vorformulierte Unterhaltsregelung eingefügt werden. Es entsteht der Anschein, eine Trennung oder Scheidung sei lediglich ein administrativer Akt, der am kosten- und zeitsparendsten per Computer abgewickelt werde. Unsere Erfahrung aus der täglichen Arbeit mit Konfliktparteien, vor allem mit sich trennenden oder scheidenden Paaren ist gegenteilig. Trennung und Scheidung bringen einen massiven Einschnitt im Leben eines Menschen mit sich. Sich zu trennen bedeutet für die Betroffenen, ihren Lebensplan aufzugeben und das Leben völlig umzustellen. Nicht selten blockiert das Gefühl der Ohnmacht oder der Wut darüber, vom Partner unge-

recht behandelt worden zu sein, ein Gespräch untereinander. Sind Kinder da, kommt zu der eigenen Verletztheit, den Gefühlen der Kränkung, Angst, Enttäuschung oder der Trauer die Verantwortung für Familienmitglieder hinzu, die sich nicht selber wehren können – und die darauf angewiesen sind, dass jemand ihren Eltern beisteht. Jemand, der ihnen hilft, auch in dieser belasteten Situation die Interessen ihrer Kinder wahrzunehmen und zu wahren. In einer Trennungs- oder Scheidungskonvention müssen Fragen von grosser emotionaler und finanzieller Tragweite geregelt werden. Diese mit neutralen Drittpersonen anzugehen ist ratsam, denn eine solche Vereinbarung stellt einen der wichtigsten und folgenreichsten Verträge dar, den ein Erwachsener in seinem Leben abschliesst. Wir sind der Überzeugung dass solche Regelungen zwischen den

betroffenen Partnern sorgfältig, gewissenhaft und überlegt ausgehandelt werden müssen. Eine Trennungs- oder Scheidungsmediation bietet die Möglichkeit, diesen Aushandlungsprozess von einem unparteiischen und auch juristisch geschulten Mediatoren-Team begleiten zu lassen. Der Mediator und die Mediatorin leiten das Gespräch und helfen den Partnern, eigenverantwortliche, gemeinsame und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen zu erarbeiten, die auch für zukünftige Konfliktthemen Lösungen anbieten. Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft beider Partner, sich miteinander und mit den Trennungsfolgen offen auseinanderzusetzen. Dies erfordert Kraft, Zeit, Geduld und auch Kompromissbereitschaft. Eine Mediation verspricht eine faire und nachhaltige Konfliktlösung. Eine Scheidungskonvention herunterzuladen ist einfacher, schneller und

oft gratis; sie für beide gleichwertig, gerecht und rechtlich korrekt auszufüllen ist für die Involvierten aber häufig überfordernd. Die Begleitung durch ein professionelles Mediatoren Team, bietet dem betroffenen Paar einen hohen Grad an Gewähr, dass ausgewogene, juristisch vertretbare Regelungen gefunden und vereinbart werden können, die den Interessen und Bedürfnissen aller Beteiligten, auch der Kinder, Rechnung tragen. Das Team der Mesa, Mediationsstelle Säuliamt, ist aufgrund der 15-jährigen Erfahrung der Überzeugung, dass auch in einer auf Effizienz getrimmten Zeit der schnellste Weg nicht unbedingt der beste und günstigste ist. Jasmin Corrodi und Hansruedi Walthard Auskunft unter: mesa - Mediationsstelle Säuliamt, Hausen, Telefon 044 764 31 87, www.mediation-mesa.ch


Bestattungen Affoltern am Albis

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses Blatt allein war ein Teil von unserem Leben, drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.

Am 17. Januar 2015 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Hanspeter Corradini geb. 6. Oktober 1934, von Affoltern am Albis ZH und Hütten ZH, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Alte Obfelderstrasse 44. Urnenbeisetzung am Dienstag, 27. Januar 2015, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

ABSCHIED Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau, unserer Tochter, Schwester, Schwiegertochter, Schwägerin, Gotte, Tante und Freundin

Fritz Ziegler-Knüsli 21. Februar 1921 – 20. Januar 2015

Ivonne Gyr-Grab

Affoltern am Albis

26. Dezember 1973 – 20. Januar 2015

Hans Max Werthmüller geb. 26. Mai 1926, Ehemann der Anita Myrta Werthmüller geb. Möckli, von Zürich ZH und Niederösch BE, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Betpurstrasse 11.

Alwin Gyr mit Vanessa Lisbeth und Werner Grab-Iten Markus Grab Thomas Grab Vreni Gyr-Weissen Heidi Gyr mit Fabian Anverwandte und Freunde

Affoltern am Albis

geb. 26. Dezember 1973, Ehefrau des Alwin Gyr, von Einsiedeln SZ und Rothenthurm SZ, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Büelstrasse 11. Urnenbeisetzung am Mittwoch, 28. Januar 2015, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

Traueradresse: Alwin Gyr, Büelstrasse 11, 8910 Affoltern am Albis

Überrascht und tief betroffen müssen wir Abschied nehmen von unserem langjährigen und geschätzten Turnkollegen und Ehrenmitglied.

Wenn man ganz leise ist und die Augen schliesst, dann spürt man deine Nähe und Liebe.

ABSCHIED Unendlich traurig und viel zu früh müssen wir Abschied nehmen von meinem geliebten Ehemann, unserem Papi, Opi, Schwiegervater, Bruder und Freund

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Eugen Stähli-Gasser Zürichstrasse 15, statt. Der Friedhofvorsteher

Wettswil am Albis Am 20. Januar 2015 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Ziegler, Friedrich geboren 21. Februar 1921, Bürger von Wettswil am Albis und Murten FR, Ehemann der Ziegler geb. Knüsli, Nelly, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Bäumlisächerstrasse 4. Der Abdankungsgottesdienst findet am Mittwoch, 28. Januar 2015, 14.30 Uhr, in der reformierten Kirche Wettswil am Albis statt. Der Friedhofvorsteher

Männerriege Mettmenstetten Skiclub Mettmenstetten Turnverein und Turnveteranen Mettmenstetten Eidg. Turnveteranen Gruppe Albis

TO D E S A N Z E I G E

Urs Tschumi

Am Montag, 26. Januar 2015, 14.15 Uhr, findet in der reformierten Kirche, anschliessend auf dem Friedhof, die Abdankung/Beisetzung für

Traueradresse: Nelly Ziegler-Knüsli, Bäumlisächerstrasse 4, 8907 Wettswil am Albis

Gilt als Trauerzirkular.

Am 9. Januar 2015 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Mettmenstetten

Trauergottesdienst am Mittwoch, 28. Januar 2015, um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Wettswil am Albis.

Statt Blumen gedenke man des Projektes Palliative Care, Affoltern am Albis, Postkonto 85-391373-1.

Affoltern am Albis

Trauergottesdienst am Freitag, 13. Februar 2015, 14.00 Uhr, in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis.

Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Urnenbeisetzung: Mittwoch, 28. Januar 2015, um 14.00 Uhr im engsten Familienkreis. Anschliessend Abdankungsgottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

geb. 26. Mai 1963, von Wolfisberg BE, wohnhaft gewesen in Zwillikon ZH, Stampfenmattstrasse 12.

Nelly Ziegler-Knüsli Vreni Jurascheck und Emil Isler Christian und Monika Ziegler Susanne Schärer Hansueli Ziegler Bruno und Anita Erni Christa Erni Verwandte und Bekannte

Wir werden dich nie vergessen:

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Ivonne Gyr geb. Grab

Nach einem glücklichen und reich erfüllten Leben durfte er friedlich einschlafen.

Nachdem ihre Kräfte in den letzten Tagen rapid abgenommen haben, durfte sie nach langer Krankheit im Palliative Care in Affoltern am Albis friedlich einschlafen. Ivonne, wir danken dir für die gemeinsame Zeit, die wir mit dir verbringen durften.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Am 20. Januar 2015 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

TO D E S A N Z E I G E Traurig und dankbar für die gemeinsame Zeit, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem lieben Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder und Onkel

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Am 20. Januar 2015 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Alles hat seine bestimmte Stunde, alles unter dem Himmel hat seine Zeit. Geboren werden hat seine Zeit und Sterben hat seine Zeit.

Eugen Stähli

Eugen Stähli 4. Mai 1941 – 17. Januar 2015

Bis zuletzt nahm Geni aktiv am Vereinsleben teil. Er setzte sein spezielles Talent mit viel Engagement und Leidenschaft in den Dienst von Turnen und Sport. Wir verlieren mit ihm einen aussergewöhnlichen Turnkameraden und guten Kollegen, dem wir immer zu Dank verpflichtet sind und den wir stets in bester Erinnerung behalten werden. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Männerriege Mettmenstetten Skiclub Mettmenstetten Turnverein und Turnveteranen Mettmenstetten Eidg. Turnveteranen Gruppe Albis

4. Mai 1941 – 17. Januar 2015

Du warst stets mit viel Humor, Lebensfreude und Lebenskraft für uns da. Nun ist der Platz neben uns plötzlich leer. Du reichst uns niemals mehr die Hand und das tut so unendlich weh. Du hast deine letzte Reise im Bündnerland, deiner zweiten Heimat, angetreten – das ist für uns ein grosser Trost und gibt uns Kraft. Dank dem schnellen und umsichtigen Handeln der Freunde in Bivio hatten wir eine Woche Zeit, um Abschied zu nehmen. Herzlichen Dank. In unseren Herzen wirst du immer weiterleben. Wir haben dich lieb. Elsbeth Stähli Regula und Patrick Wyss-Stähli mit Jenny und Cheyenne Stefan und Denise Stähli-Gysi mit Norina Erika und Ernst Muhmenthaler-Stähli Vreni und Hans Röllin-Stähli Hugo Stähli Speziellen Dank dem Pflegeteam in der Intensivstation Chur für die liebevolle Betreuung. Die Beerdigung ist am Montag, 26. Januar 2015, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche in Mettmenstetten, mit anschliessender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof. Anstelle von Blumenspenden gedenke man bitte der Stiftung Spital Affoltern für das Projekt Palliative Care, Postkonto 85-391373-1. Traueradresse: Elsbeth Stähli, Zürichstrasse 15, 8932 Mettmenstetten

Die Abdankung findet am Montag, 26. Januar 2015, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche in Mettmenstetten statt. Die Turnkameraden treffen sich um 13.45 Uhr vor der Kirche.

Holzkorporation Ober-Rifferswil

TO D E S A N Z E I G E Wir sind bestürzt und traurig über den unerwarteten Tod von

Eugen Stähli 4. Mai 1941 – 17. Januar 2015

Geni hat sich stets für die Waldwirtschaft interessiert und uns als langjähriger Revisor unterstützt. Seine immer fröhliche, kollegiale und hilfsbereite Persönlichkeit wird uns fehlen. Seiner Ehefrau Elisabeth und seiner Familie wünschen wir für die schwierige Zeit der Trauer und des Abschiednehmens viel Kraft und Zuversicht. Holzkorporation Ober-Rifferswil Die Beerdigung findet am Montag, 26. Januar 2015, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche in Mettmenstetten statt.


Bezirk Affoltern

Freitag, 23. Januar 2015

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Studie gegen Kantonsschule Knonauer Amt ein abgekartetes Spiel? Der Regierungsrat hat sich gegen eine Kanti Knonauer Amt entschieden – aufgrund einer fragwürdigen Studie Keine gute Aussichten für Pendler zu Stosszeiten – bis 2040 wird es keine Kantonsschule Knonauer Amt geben. Der Regierungsrat hat bei Wüest & Partner eine Studie in Auftrag gegeben, um den Kantonsschul-Standort Affoltern zu prüfen – im kantonalen Entwicklungs- und Finanzplan, erschienen am 17. September 2014, war die am 8. Januar 2015 kommunizierte Variante bereits Tatsache. ................................................... von salomon schneider Soll im Knonauer Amt eine Kantonsschule gebaut werden? Diese Frage beschäftigt seit gut zwei Jahren zahlreiche Politiker und Verwaltungsangestellte im Säuliamt und in Zürich. Bei dieser Frage gilt es, die regionalpolitische, die verkehrspolitische und die bildungspolitische Seite separat zu betrachten und die einzelnen Seiten abzuwägen. «Regionalpolitisch wäre eine Kantonsschule Knonauer Amt sicher wünschenswert», hält Kantonsrat Moritz Spillmann fest und erhält Schützenhilfe von Ratskollege Hans Läubli: «Die Mittelschule würde Arbeitsplätze ins Knonauer Amt bringen, Affoltern als regionales Zentrum weiter definieren und beim Standort Ennetgraben-Friedhof könnten Synergien mit der Sekundarschule genutzt werden. Eine gemeinsame Nutzung von Mensa, Aula und Turnhallen wäre denkbar.»

Überfüllte Züge während der Stosszeiten Verkehrspolitisch würde eine Kantonsschule Knonauer Amt, mit Standort in Affoltern, die Verkehrsströme umkehren. Im Jahr 2010 besuchten 730 Schülerinnen und Schüler aus den 14 Säuliämtler Gemeinden eine Zürcher Kantonsschule. Heute sind es wahrscheinlich sogar noch mehr. Fast alle benutzen die öffentlichen Verkehrsmittel während der Stosszeiten. Wenn nur gut zwei Drittel die Kantonsschule Knonauer Amt besuchen würden, könnte die S-Bahn, während der Stosszeiten, auf einen Schlag um 500 Personen entlastet werden. Zudem würden Schüler von Hedingen, Bonstetten und Wettswil wahrscheinlich die S-Bahn in die weniger stark frequentierte Richtung Zug nutzen oder gar das Fahrrad. Mit zwei Dritteln der Schülerzahlen von 2010 gerechnet, wären das nur aus diesen drei Gemeinden 185 Schüler, die mit Zug oder Fahrrad nach Affoltern an-

Anstatt eine mittelgrosse Schule in Affoltern, soll die Kantonsschule Limmattal zur Grossschule ausgebaut werden. (Bild Florian Niedermann) statt nach Zürich fahren würden. Auch die SBB begrüsst grundsätzlich die Entlastungen während der Stosszeiten. Reto Schärli, Mediensprecher der SBB, zum Thema Umkehrung der Verkehrsströme: «Fakt ist, alle Massnahmen, die zur Entlastung der Hauptverkehrszeit führen, sind im Interesse der Reisenden, die zu diesen Zeiten unterwegs sind.»

Schülerzahlschätzungen liegen weit auseinander Bildungspolitisch macht eine Kantonsschule Knonauer Amt nur Sinn, wenn sie von mindestens 500 Schülern besucht würde, allein schon wegen der Klassengrössen und den unterschiedlichen Profilen. Die Frage, wie viele Säuliämtler Schülerinnen und Schüler tatsächlich die Kantonsschule Knonauer Amt besuchen würden, wird von den unterschiedlichen Interessengruppen sehr unterschiedlich beantwortet. Die Studie von Wüest & Partner geht davon aus, dass heute 231 Schülerinnen und Schülerinnen und Schüler die Kantonsschule Knonauer Amt besuchen würden und 330 im Jahr 2040. Kantonsrat Jakob Schneebeli dazu: «Wenn die hinterlegten Zahlen glaubwürdig sind, dann wäre eine Kantonsschule nicht wirtschaftlich und somit

auch nicht sinnvoll. Die Idee für eine Kantonsschule Knonauer Amt entstand aber gerade weil wir davon ausgingen, dass eine Kantonsschule Knonauer Amt für die Schüler mindestens genauso attraktiv wäre wie die Kanti Limmattal.» Kantonsrat Olivier Hofmann bezweifelt die Zahlen von Wüest & Partner: «Die Prüfung ging ungewöhnlich schnell vonstatten. Wir haben deshalb beim Regierungsrat um Einsicht in die Studie von Wüest & Partner ersucht. Schlussendlich wollen wir erreichen, dass die Kennzahlen angepasst werden und dem Regierungsrat ein realistisches Modell für die Schülerzahlevaluation zur Verfügung steht.»

Grossschulen führen zu sozialen Schwierigkeiten Relevant sind die Schülerzahlen zudem, wenn eine Schule zur Grossschule wird. Die Kantonsschule Limmattal wird heute von rund 730 Schülerinnen besucht. 2040 sollen es 1120 Schüler sein. Seit den 1960er-Jahren haben zahlreiche Studien gezeigt, dass Schüler aus kleinen und mittleren Schulen nachhaltig verantwortungsbewusster und solidarischer handeln, häufiger freiwillig partizipieren, häufiger in verantwortlichen Funktionen tätig

Kantonsräte ergreifen Initiative Die Kantonsräte Moritz Spillmann (SP), Olivier Hofmann (FDP) und Martin Haab (SVP) haben eine von allen Säuliämtler Kantonsräten unterzeichnete Anfrage an den Regierungsrat gesendet. Sie analysierten den Entscheid des Regierungsrats und haben folgende zehn Fragen dazu gestellt: 1. Wie viele Schülerinnen und Schüler aus dem Bezirk Affoltern besuchen heute Mittelschulen? Wie viele Mittelschüler aus dem Bezirk Affoltern besuchen eine ausserkantonale Mittelschule? 2. Welches Schülerwachstum wird für den Bezirk Affoltern pro-

gnostiziert? 3. Erachtet es der Regierungsrat nicht auch als Vorteil, dass beim Bau der Kantonsschule in Affoltern die Schülerinnen und Schüler den öffentlichen Verkehr weniger und in entgegengesetzter Richtung zum Berufspendlerverkehr benutzen würden? 4. Finden kantonsübergreifende Überlegungen statt, ob beispielsweise auch Schülerinnen und Schüler aus dem Freiamt die Kantonsschule in Affoltern besuchen können? 5. Auf welche «Erfahrungswerte» stützt sich die Nutzung des potenziellen Einzugsgebietes? 6. Sind das Schülerprognosemo-

dell von Wüest & Partner sowie die plausibilisierte Regionalprognose einsehbar? 7. Welche Schulgrösse strebt der Regierungsrat an? 8. Welche Vorteile sieht der Regierungsrat im Bau einer neuen Kantonsschule gegenüber dem Ausbau eines bestehenden Standorts? 9. In Affoltern soll die strategische Standortsicherung aufgrund einer Standortevaluation langfristig konkretisiert werden. Was ist damit gemeint? 10. Welche Schulwegzeiten hält der Regierungsrat für Untergymnasiasten für zumutbar?

sind, ihre Tätigkeiten als bedeutsamer und attraktiver erachten und sich für breitere Tätigkeitsfelder interessieren. Moritz Spillmann schlägt in die selbe Bresche: «Bei mittleren Schulen, zwischen 500 und 800 Schülern, ist sowohl die Wirtschaftlichkeit als auch die soziale Kontrolle gegeben – da sie weniger anonym sind. Wenn Lehrkräfte die Schüler mindestens vom Gesicht her kennen, können bei Fehlverhalten direkt Erziehungsmassnahmen umgesetzt werden.» Gerade in den Bereichen Sucht, Gewalt und Littering kann sich die Anonymität einer Grossschule sehr stark negativ auswirken. Dass Kinder und vor allem pubertierende Jugendliche Grenzen austesten und Konsequenzen kennenlernen müssen, ist unbestritten – wie auch, dass die Schulgrösse in diesem Bereich ein entscheidender Faktor ist.

Fragwürdige Berechnungsmethoden für Schülerzahlen 2010 besuchten 730 Schülerinnen und Schüler aus dem Knonauer Amt eine Mittelschule im Kanton Zürich – inklusive Untergymnasium, ausgenommen Diplommittelschulen. Diese Kennzahlen sind einer Erhebung der Zürcher Bildungsdirektion entnommen. Auffallend dabei ist, dass die Mittelschüler-Quote seit 1973 stetig gestiegen ist. Obwohl Jahrgangsstärken extremen Schwankungen unterliegen, wurden im vergangenen Sommer bezirksübergreifend 543 Schülerinnen und Schüler eingeschult – von denen mindestens 30 Prozent eine Kantonsschule besuchen werden. Für den Nachwuchs wäre also gesorgt. Die Berechnungen von Wüest & Partner gehen davon aus, dass einzig aus Maschwanden 100 Prozent der Kantonsschüler die Kantonsschule Knonauer Amt besuchen würden. Bei der Affoltemer Nachbargemeinde Aeugst gehen sie von 20 Prozent aus – obwohl die Aeugster bereits die Sekundarschule in Affoltern besuchen. Bei Kappel, Bonstetten und Wettswil gehen sie von jeweils 30 Prozent und bei Hausen von 50 Prozent der Schüler aus, welche die regionale Kanti besuchen würden. Für Affoltern, Hedingen

und Mettmenstetten rechnen sie damit, dass nur gerade 70 Prozent der Kantonsschüler die lokale Kantonsschule besuchen würden. Bei Birmensdorf rechnen sie mit null Prozent – obwohl die Birmensdorfer einen halb leeren anstatt einen vollen Zug nützen könnten.

Keine Einsicht in die Studie erhalten Gleicht man die pessimistisch errechneten Zahlen von Wüest & Partner mit den tatsächlichen Schülerzahlen von 2010 ab, ergibt es 311 Mittelschüler, welche die Kantonsschule Knonauer Amt besuchen würden – anstelle der 220 von Wüest & Partner aufgeführten. Wie die Studie auf 220 Schülerinnen kommt, ist nicht ersichtlich. Es wird damit gerechnet, dass gerade einmal 42 Prozent der Säuliämtler Jugendlichen eine Kantonsschule in der Region besuchen würden. Zudem wurde davon ausgegangen, dass in Affoltern kein Areal zur Verfügung stehen würde, das den Anforderungen entspricht. Wolfgang Annighöfer, Leiter Bauten und Finanzen, von der Bildungsdirektion verweist auf die Modellrechnung von Wüest und Partner, die seiner Ansicht nach plausible Resultate geliefert hat. Auf Anfrage des «Anzeigers» wurde die Einsicht in die Studie verweigert.

War die Standortfrage schon vor der Studie entschieden? Am 17. September 2014 erschien der kantonale Entwicklungs- und Finanzplan 2015 bis 2018. Darin sind auch die möglichen Investitionen in Kantonsschulen aufgeführt. Der damals noch in Abklärung befindliche Standort Affoltern wurde zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits aus der Entwicklungsplanung gestrichen. Für die Kantonsschule Limmattal wurden jedoch 50 Millionen für die jetzt geplante Erweiterung mit Ersatzneubau und Turnhalle eingeplant. Es stellt sich deshalb die Frage, ob der Standort Affoltern glaubwürdig evaluiert worden ist oder ob eine Studie in Auftrag gegeben wurde, die eine Ablehnung des Standorts Affoltern begründen konnte.


Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.

Stützpunktfeuerwehr Affoltern am Albis

TO D E S A N Z E I G E

TO D E S A N Z E I G E

Wir erfüllen die schmerzliche Pflicht, Ihnen den Hinschied unseres ehemaligen Feuerwehrkameraden

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von unserem Papa, Grosspapi, Uropa, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel, Götti, Cousin und Freund

Hanspeter Corradini

Hanspeter Corradini

mitzuteilen. Hanspeter war von 1969 bis 1984 Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Wir verlieren einen Kameraden, der im Dienste der Allgemeinheit jahrelang treu und uneigennützig diente. Wir werden Hanspeter niemals vergessen und ihn stets in ehrvoller Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

6. Oktober 1934 – 17. Januar 2015

Nach einem reich erfüllten Leben ist er in der Villa Sonnenberg friedlich eingeschlafen. Wir sind dankbar, dass wir Dich haben durften. Du wirst uns fehlen, wir vermissen Dich!

6. Oktober 1934 – 17. Januar 2015

Stützpunktkommandant Feuerwehrkameraden und ehemalige Pikettkameraden

In stiller Trauer Orlando Corradini und Monika Mäder Sabrina und Dominik Schroeder-Corradini mit Alessia Melanie Corradini und Pasquale Sbarra Manuela und Thomas Bietenholz-Corradini Damian Bietenholz und Viola Schmid Janina Bietenholz Guido Corradini und Heidi Maurer Edith und Romeo Barp-Corradini Sandra und Albin Marty-Barp mit Laura Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier findet am Dienstag, 27. Januar 2015, um 11.00 Uhr («Elfi-Glöggli») auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt.

Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, den 27. Januar 2015, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis, mit anschliessendem Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis, statt.

«Wenn es schwer ist, dann muss man tapfer sein. Weinet nicht über mein Sterben, sondern lernt leben.»

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Palliative Care des Spitals Affoltern, Postkonto 85-391-373-1. Traueradressen: Manuela Bietenholz, Lichtmattstrasse 10, 8910 Affoltern am Albis Orlando Corradini, Badenerstrasse 16, 8104 Weiningen ZH

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Papi, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel

André Huwyler 12. September 1963 – 19. Januar 2015

Er verstarb viel zu früh und völlig unerwartet an Herzversagen. Wir gedenken seiner in Liebe und Dankbarkeit. Du bist nicht mehr dort wo du warst, aber du bist überall wo wir sind.

TO D E S A N Z E I G E Tief bewegt, aber mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von unserer geliebten Vreni. Wir sind dankbar für die schönen Momente, die wir mit ihr erleben durften. Ihr Leid hat nun ein Ende.

Verena Weibel-Bürki 6. März 1935 – 13. Januar 2015

Reto Zanetti mit Kindern Lara und Patrick Zwyssig-Weibel mit Sedona Urs und Marlies Bürki Therese Bitterli-Bürki Romy Eggenberger-Bürki Christine und Franz Brun-Bürki Auf Wunsch von Vreni fand die Abschiedsfeier im engsten Familienkreise statt. Unser tiefster Dank geht an das Personal der Langzeitpflege Sonnenberg. Für allfällige Spenden unterstütze man das Spital Affoltern, Postkonto 80-7664-4, Vermerk: LZP Sonnenberg. Gilt als Leidzirkular. Traueradresse: Lara Zwyssig-Weibel, Ronystrasse 11c, 6331 Hünenberg

In stiller Trauer: Patrick, Lukas und Fabio, Muri Rosmarie und Marcel Huwyler-Stocker, Merenschwand Stephan Huwyler und Ruth Beckmann, Zürich Bruno Huwyler Müller und Martina Müller mit Roman und Monia, Spiez Anabela Huwyler und Manuel Meyer, Muri Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 29. Januar 2015, 09.30 Uhr, in der Pfarrkirche Merenschwand statt. Sterbegebet: Mittwoch, 28. Januar 2015, 19.00 Uhr, Pfarrkirche Merenschwand. Dreissigster: Samstag, 21. Februar 2015, 19.00 Uhr, Pfarrkirche Merenschwand. Anstelle von Blumen wird um eine Spende an die Kinderkrebshilfe Schweiz gebeten (Postkonto 50-1225-5). Traueradresse: Rosmarie und Marcel Huwyler-Stocker Rozenstrasse 19, 5634 Merenschwand

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Bezirk Affoltern

Freitag, 23. Januar 2015

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Die Präsidentin tritt zurück Informationen aus der Primarschulpflege Wettswil Die Präsidentin der Primarschulpflege Wettswil, Francesca Brignoli Lutz, möchte aus beruflichen und familiären Gründen zurücktreten. Sie ist seit elf Jahren Mitglied der Schulpflege und übernahm vor rund sechs Jahren die Leitung des Gremiums. Nach sorgfältiger Überlegung hat sie diese Woche ihr Entlassungsgesuch beim Bezirksrat eingereicht. Damit ist sichergestellt, dass die Behörde spätestens auf das neue Schuljahr hin wieder vollzählig ist. Die Schulpflege hat den Entscheid mit grossem Bedauern, aber auch mit Verständnis zur Kenntnis genommen. Bis zu den Ersatzwahlen wird Vizepräsident Roger Schmutz das Gremium leiten.

Informationsabend zum geplanten Neubau am 5. März Derweil laufen die Geschäfte der Primarschulpflege weiter. Insbesondere

Totalsanierung des Schwimmbads Wolfetsloh

Rücktritt: Francesca Brignoli Lutz.

Präsident a.i.: Roger Schmutz. (zvg.)

die Vorbereitungen für die Urnenabstimmung über den Baukredit für den geplanten Schulhaus-Neubau laufen auf Hochtouren. Am Donnerstag, 5. März 2015, wird die Schulpflege die Öffentlichkeit an einem Orientie-

rungsabend über das Projekt ausführlich informieren und allfällige Fragen beantworten. Die Abstimmung ist auf den 10. Mai 2015 angesetzt. Ausserdem wird das geplante Projekt vom März bis April 2015 in Form

Seit Beginn des Jahres ist das Schwimmbad Wolfetsloh geschlossen. Das in die Jahre gekommene Schwimmbad muss umfassend saniert werden. Die Sanitärinstallationen, Plattenbeläge sowie die Garderoben werden von Grund auf erSo präsentiert sich das neue Schulhaus. (Visualisierung zvg.) neuert. Nach Abeiner Plakatausstellung im Schulhaus schluss dieser Arbeiten wird das Mettlen präsentiert. Aktuelle Informa- Schwimmbad ab Sommer 2015 dem tionen sind jeweils auch auf der Publikum (Schulen, Vereinen und ÖfHomepage der Primarschule Wettswil fentlichkeit) wieder in einem einunter www.schulewettswil.ch abruf- wandfreien Zustand zur Verfügung stehen. (pd.) bar.

Jungbürger von Hedingen aufs Eis Am vergangenen Freitag traf sich der Gemeinderat von Hedingen mit Jungbürgerinnen und Jungbürgern zum Curlingspielen und Nachtessen. 18 junge Erwachsene mit Jahrgang 1996 folgten der Einladung des Gemeinderats und liessen sich in Urdorf in die Kunst des Curlingsports einführen. Zwei Instruktoren des Curlingclubs Limmattal zeigten, wie es gemacht werden sollte. Die Erkenntnis, dass das Eis sehr glatt ist und das Ganze im Fernseher bedeutend einfacher aussieht, wurde schnell gewonnen. Anfänglich wirkten dann auch die Bewegungen der Jungbürgerinnen und Jungbürger (und teilweise der Gemeinderäte) noch recht unbeholfen. Doch schon nach einiger Zeit schafften es al-

Plausch beim Curling. (Bild zvg.)

le, sich der Kälte und der ungewohnten Unterlage anzupassen und die Steine zum Curlen zu bringen. Dennoch waren die meisten Spielerinnen und Spieler schlussendlich froh, dass der Jungbürgerabend in der warmen Stube fortgesetzt werden konnte. Vor dem Essen begrüsste Gemeindepräsident Bertram Thurnherr die Teilnehmenden offiziell als Stimmberechtigte und gab seiner Freude Ausdruck, die jungen Erwachsenen zukünftig auch an Gemeindeversammlung sehen zu können. Der gelungene Anlass mit dem Mix aus Aktivitäten und Gemütlichkeit fand bei den Jungbürgern Anklang. Während und auch noch lange nach dem Essen gab es spannende Gespräche zwischen den 1996ern untereinander und auch mit dem Gemeinderat. (dk.)

Die drei Giftspritzen Therese (Manuela Rüegg), Lisbeth (Patrizia Giger) und Ursula (Julia Leibacher) verstanden es meisterhaft, in der Damensauna über alle Bekannten zu lästern. (Bild zvg.)

Willkommen in der Wellness-Oase Aqua-Fit Die Theatergruppe Oberamt bescherte den Besuchern im Mühlesaal in Kappel Zynismus, Skandale und kaum zu überbietende Verwechslungen – ein Theaterspektakel erster Güte.

in der Kabine zu verschwinden. Und da war noch der Auftritt von Kosmetiker Jérome (Jürg Stauffer in einer Paraderolle!), wo dann die Zuschauer endgültig in Lachsalven und tosenden Applaus ausbrachen.

Beide Abendvorstellungen waren längst ausverkauft und auch der Mittwochabend war überraschend gut besucht. Unter bewährter und umsichtiger Regie von Sämi Schwarzenberger wurden die Zuschauer im Dialektstück «De Sauna-Gigolo» in eine WellnessOase versetzt. Die drei Giftspritzen Therese (Manuela Rüegg), Lisbeth (Patrizia Giger) sowie Ursula (Julia Leibacher) verstanden es meisterlich, in der Damensauna über alle Bekannten zu lästern, ja sie verschonten sich gar gegenseitig nicht. Als dann auch noch Saunameisterin Rita (Mägi Frey) mit dem neuen Kollegen Sandro (Marco Weiss) in Erscheinung trat, war es um die drei Damen endgültig geschehen. Es wurde sabotiert und gar eine Massage als heisse Liebesnummer aufgenommen. Die Darsteller erfuhren immer wieder verdienten Szenenapplaus. Saunameisterin Rita, kaum verlegen, konnte es nicht lassen, den erstaunten Ehemännern Kurt (Felix Bär), Werner (Matthias Morf) und Gerry (Christian Müller) das äusserst schamlose Treiben ihrer Gattinnen auszuplaudern, und auch selbst mit Sandro

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Mit einem, mit viel Witz vorgetragenen Quiz und dem dazugehörenden Boxenstopp in der Kaffeestube ging ein witziger und geselliger Abend zu Ende. Nächstes Oberämtler Theaterspektakel: im Januar 2016. (ts)


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Bezirk Affoltern

Freitag, 23. Januar 2015

Der Holzwurm scheut das Mondholz wie der Teufel das Weihwasser Wohnüberbauung in Rifferswil mit Mondholz aus dem Säuliamt An der Jonenbachstrasse «Im Sagirain» in Rifferswil entsteht eine ganz besondere Wohnüberbauung. Die Häuser werden in einem speziellen Bausystem erstellt, bei dem lediglich wintergefälltes Mondholz verarbeitet wird. Als Baumaterial wird ausschliesslich pures Holz verwendet und auf Chemie, Leim und Metall verzichtet. ................................................... von martin mullis Die Bauherren der geplanten Wohnüberbauung «Im Sagirain» in Rifferswil, Ruedi und Walter Kehrli, lachen herzlich ob der Frage, ob Mondholz mit Esoterik in Verbindung gebracht werden müsse. Die beiden Brüder führten jahrelang eine Holzsägerei und gelten in Sachen Baustoff «Holz» als Experten. Die für Mondholz ausgewählten Baumstämme werden während einer ganz bestimmten Mondphase – in diesem konkreten Fall in einem Wald im Säuliamt – geschlagen. Zusätzlich wird mit einer speziellen Fäll-Art, bei der die Stämme mit den Ästen im Wald liegen bleiben, erreicht, dass über die Äste viel Wasser ausgeschieden wird. So bleibt das Holz feuchtevariabler, das Schwind- und Quellverhalten wird reduziert und eine spätere Behaglichkeit wird gesteigert. Ausserdem ist erwiesen, dass der

Holzwurm Mondholz meidet und dieses somit auch nicht mehr gegen Schädlinge imprägniert werden muss.

Bausystem mit homöopathischer Wirkung Diese aussergewöhnliche Art der Bauholzgewinnung ist in jahrhundertealten Überlieferungen beschrieben und Studien der ETH sollen eine gewisse homöopathische Wirkung dieses ganz speziellen Baumaterials belegen. Die Bauten im «Sagirain» werden praktisch ausschliesslich mit dem Baumaterial Holz erstellt und auf Chemie, Leim, Metall sowie Dämm- oder Isolationsstoffe wird gänzlich verzichtet. Holzbauspezialist Stephan Küng, von der Firma Walter Küng AG in Alpnach, weist als Bauunternehmer darauf hin, dass mit dem Bausystem «Holzpur» eine einzigartige Ökobilanz erreicht wird. Das Bauen mit dem Vollholzsystem ähnelt weitgehend dem Bauverfahren von anno dazumal. Küng hält weiter fest, dass mit diesem Bauverfahren sogar während der Bauzeit Energie gespart werden kann und insgesamt ein Beitrag zu einer ausgezeichneten Energiepolitik geleistet wird. Ein Vollholz-Haus weise eine bessere Ökobilanz auf als ein im Minergie-Standard gebautes Haus und biete im wahrsten Sinne des Wortes ein natürliches Zuhause, weiss Küng. Ruedi Kehrli freut sich ganz besonders, dass das Holz für die neuen Häuser ausschliesslich aus dem Säuliamt

Bauen ein natürliches Zuhause: Die Bauherren Walter (rechts) und Ruedi Kehrli. (Bild Martin Mullis) stammt. «Es ist ein Traum, so bauen zu dürfen», hält er fest und versichert, dass er in der geplanten Überbauung ebenfalls eine Wohnung beziehen

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«Mir sind alli Fans» Ausstellung im Jugendraum Bonstetten Die Fansozialarbeit des FC Zürich und jugendplus organisieren vom 27. bis 29. Januar 2015 die Wanderausstellung über Fankultur «Mir sind alli Fans», welche im neuen Jugendraum, an der Stationsstrasse 43 in Bonstetten zu sehen sein wird. Die Ausstellung richtet sich nicht nur an fussballbegeisterte Jugendliche, sondern auch an diejenigen, die sich nicht für Fussball interessieren, denn bei der Reflexion über Fankultur stellen sich Fragen, die über das eigentliche Thema hinausgehen und das gesellschaftliche Zusammenleben generell betreffen. Die Ausstellung vermittelt Einblicke in die Fankultur aktiver Fussballfans und gibt Jugendlichen Denkanstösse zur eigenen Meinungsbildung. Die Fansozialarbeit FCZ stellt oft fest, dass zwar relativ viele Vorurteile über Fussballfans existieren, aber wenig gesichertes Wissen. Die Ausstellung

schafft einen Überblick über verschiedene Aspekte von Fankultur und geht dabei auf Geschichte und Anliegen der Zürcher Südkurve ein. Die Zürcher Südkurve hat sich in den letzten Jahren zu einem regionalen Zentrum einer Subkultur für Jugendliche und junge Erwachsene entwickelt. Fankultur hat darum nicht nur wegen der manchmal lauten öffentlichen Debatte über Massnahmen gegen Gewalt bei Sportveranstaltungen eine gewisse Relevanz. Für jugendliche Fussballfans steht die Zürcher Südkurve oftmals im Mittelpunkt des Interesses. Sie ist der Ort, wohin die Jugendlichen gehen, wenn sie erstmals ohne Eltern ins Stadion dürfen. (pd.) Konzipiert wurde die Ausstellung für Schüler/innen im Alter von 12-18 Jahren. Das Angebot ist kostenlos und kann auch von interessierten Erwachsenen an folgenden Terminen besucht werden: Mittwoch, 28. Januar: 14.30 bis 16.30 Uhr und 18 bis 20 Uhr. – Donnerstag, 29. Januar: 17.30 bis 19.30 Uhr. Jugendplus, Stationsstrasse 43, Bonstetten. Kontakt und Infos: www.jugendplus.ch.

Jugendplus ist an der Stationsstrasse 43 in Bonstetten domiziliert. (Archivbild)

wird. Der Baubeginn der insgesamt 21 Wohneinheiten soll im Frühling erfolgen und die Bauzeit zirka 18 Monate dauern.

Detaillierte Informationen über die Überbauung «Im Sagirain» sind am 4. Februar 2015 in der Engelschür in Rifferswil zu erfahren.

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Freitag, 23. Januar 2015

ämtler kantonsräte meinen

Wahlkampf auf diesem Niveau?

Jakob Schneebeli (SVP, Affoltern)

Es ist wieder Wahlkampf! Am 12. April 2015 finden die Neuwahlen für die Mitglieder des Kantonsrates und des Regierungsrates im Kanton Zürich statt. Folgerichtig bringen sich Parteien und ihre Kandidaten in Position, was ja nicht zu kritisieren ist. Wer um die Wählergunst werben muss, greift dankbar nach jedem öffentlichkeitsgeeigneten Thema wie die jüngsten Beiträge im Anzeiger aus dem Bezirk Affolternzum Thema «Keine Kantonsschule in Affoltern» eindrücklich belegen. So beschreibt der grüne Herr Kantonsrat Läubli, welcher seine Wiederwahl anstrebt, seinen einsamen Kampf für die Kantonsschule in Affoltern und geisselt die bürgerlichen Ämtler Kantonsräte als Verhinderer dieses dringenden Anliegens. Was er allerdings vergessen hat zu erwähnen, ist die Tatsache, dass der Ausbau der Kantonsschule Limmattal als eigenständiges

Vorhaben zur Genehmigung vorgelegen hat und nicht in Konkurrenz zum Kantonsschulstandort Affoltern am Albis stand. Fakt ist denn auch, dass Affoltern am Albis weiterhin als Kantonsschulstandort mit mittel- bis langfristigem Realisierungsziel im kantonalen Richtplan eingetragen ist. Daran ändert auch der jüngste Entscheid des Regierungsrates nichts. Bekanntlich ist der Richtplan behördenverbindlich. Die vom Regierungsrat in seinem vorläufigen Verzichtsentscheid für den Kantonsschulstandort Affoltern am Albis zugrunde gelegten Prognosezahlen sind in der Beurteilung der Ämtler Kantonsräte nicht über alle Zweifel erhaben. Deshalb wurde mit einer gemeinsamen Anfrage von der Regierung detaillierte Auskunft verlangt. Sollte die Antwort die Bedenken bezüglich der Zuverlässigkeit der Schülerzahlen bzw. der entsprechenden

Prognose der Schülerzahlentwicklung bestätigen, werden sich die Ämtler Vertreter im Kantonsrat über gemeinsame Massnahmen verständigen können, welche dazu geeignet wären, die Regierung dazu zu bewegen, auf ihren jüngsten Entscheid bezüglich des Kantonsschulstandortes Affoltern am Albis zurückzukommen. Da Anfragen gemäss Paragraf 30 ff. des Kantonsratgesetzes von der Regierung innert dreier Monate nach der Einreichung schriftlich beantwortet werden, könnten die Anschlussmassnahmen der Ämtler Kantonsräte noch in der «alten Zusammensetzung» vorangetrieben werden. Ansonsten hätten die neugewählten Vertreter des Bezirks Affoltern im Sinne des Hinweises des EVP-Kandidaten dann Gelegenheit, ihre Fähigkeit zum Überspringen von Parteigrenzen zur Erreichung wichtiger Ziele unter Beweis zu stellen.

Regierungsräte Kägi und Stocker am 1. Februar in Affoltern

Das ist blauäugig, Leserbrief im «Anzeiger» vom 16. Januar. Die Reaktion von Hans Läubli zur Abwahl von Rolf Vollenweider in der Obfelder Verkehrskommission gründet auf Häme und Schadenfreude. Ich frage mich, ob es ein Kantonsrat der Grünen Partei wirklich nötig hat, auf diesem Niveau Wahlkampf zu betreiben, indem er die politische Niederlage einer politisch nahestehenden Person ins Lächerliche zieht und daraus versucht Wahlprofit zu schlagen. Die SP Obfelden ist nahe am Puls der Bevölkerung und hat sich deshalb trotz grosser Bedenken vieler Mitglie-

Am Sonntag, 1. Februar, findet am Vormittag ein politischer Morgenspaziergang statt. Die beiden SVP-Regierungsräte und die sechs Kandidatinnen und Kandidaten für die Kantonsratswahlen treffen sich mit Interessierten um 9.15 Uhr beim Schwimmbad Stigeli in Affoltern und spazieren anschliessend mit allen Gästen am

Ernst Stocker beim Frühlingstreff Wirtschaft – Politik 2014 in Affoltern im Gespräch mit Gästen.

Bisliker-Weiher vorbei zur Feuerstelle Dachs. Hier wird eine kleine Wirtschaft, unter anderem mit warmen Getränken, geführt. Bereits unterwegs besteht die Möglichkeit, die SVP-Politiker persönlich kennenzulernen und mit ihnen unkompliziert das Gespräch zu suchen. Beim Schnitzelschopf bzw. bei

Immer mit Adresse

der Feuerstelle Dachs werden die beiden Regierungsräte Kägi und Stocker eine Kurzansprache halten und stehen zusammen mit den Kantonsratskandidatinnen und Kandidaten des Bezirks Affoltern für persönliche Gespräche gerne zur Verfügung. Wahlkommission SVP Bezirk Affoltern

nummer angeben. Bei Zuschriften, die sich auf Artikel im «Anzeiger» beziehen, sind dessen Titel und das Erscheinungsdatum notwendig. Über nicht publizierte Texte führt die Redaktion keine Korrespondenz.

Alexandra Neuhaus, Obfelden, Kantonsratskandidatin SP Bezirk Affoltern

Akordeon-Virtuosen begeisterten im Kasinosaal Affoltern.

Musikalisch und tempomässig von erster Güte

Was die rund 30 Feuerwerker am vergangenen Sonntag im Kasinosaal zu Affoltern an hoch stehender musikalischer Arbeit ablieferten, war Extraklasse und ist kaum zu toppen. Also, nichts gegen «Handörgeler» im herkömmlichen Sinn, aber ein Vergleich mit gängigen Holdrio-, Schmuse- und Schunkelmusik-Vorträgen – in etwa mit gleicher Instrumentierung – ist an dieser Stelle fehl am Platz und wäre eine grobe Beleidigung gegenüber den exzellenten Vorträgen des Aoba. Was man da an musikalischer Kost vorgesetzt bekam, war ja nicht von einem anderen Stern, sondern diese Virtuosen spielen einfach in einer anderen Liga.

Nicht zu vergessen das jugendliche Ensemble der Musikschule Knonauer Amt, welches den Anlass mit zwei Vorträgen bestens einzustimmen wusste. Ohne Zugabe durften sie die Bühne nicht verlassen. Beim Auftritt der orchestereigenen Combo mit Marty/Weiss/Mangili und nochmals Marty konnte einem nur schon beim Zuschauen schwindlig werden. Was Ruedi Marty mit dem Stück «Verrückte Finger» auf die Tasten zauberte, war musikalisch und tempomässig von erster Güte. Durch das heitere und kurzweilige Programm führte in lockerer und kompetenter Weise Corinne Wiser. Die Erfolge des Aoba sind unter der Leitung des scheidenden Dirigenten Ruedi Marty des Öfteren gewürdigt und vor Wochenfrist auch an dieser Stelle im Vorfeld seines letzten Jahreskonzerts erwähnt worden. Den Mann mit dem Taktstock umschreibt man hinlänglich mit Musikalischer Leiter, Kapellmeister, Orchesterchef oder eben Dirigent. Für Ruedi und sein über 30 Jahre langes Schaffen erlaube ich mir folgendes Attribut: Chapeau Maestro!

Zum musikalischen Teil des gut besuchten Events: Beim «Blue Samba» oder beim Vortrag «Treue Musikanten» als Schlussbukett, glaubte man bei einigen Sequenzen sogar Posaunenoder Trompetentöne herauszuhören. Mitnichten! Alles live ab Akkordeon! Zu der Rhythmusabteilung mit Schlagzeug, Perkussion, Gitarren sowie den Solisten generell: Die Einsätze millimetergenau, glasklar und messerscharf.

Ueli Ott, Hausen am Albis

Landwirtschaft: Alles verkehrt? Leserbrief vom 20. Januar.

Die Redaktion erhält regelmässig per E-Mail übermittelte Zuschriften, die keine vollständige Postadresse der Autorin oder des Autors enthalten – die E-Mail-Adresse allein reicht nicht. Bitte in jedem Fall einen Absender vermerken und eine Telefon-

der für den Autobahnzubringer Ottenbach/Obfelden eingesetzt. Wir setzen uns auch weiterhin dafür ein, dass die Partizipation der Dorfbevölkerung bei der Ausgestaltung unserer Dorfstrasse sichergestellt ist. Zudem sind wir der Meinung, dass unsere gewählten Gemeinderatsmitglieder in den Kommissionsarbeiten mit unterschiedlichen Meinungen und Stimmen zurechtkommen müssen, ohne dass man als Mitglied gleich politisch abgestraft wird.

Nicht zu viel versprochen: Das Aoba-Feuerwerk!

Glasklar und messerscharf Markus Kägi anlässlich der Info-Veranstaltung zum Auflageprojekt der Umfahrung Ottenbach/Obfelden. (Bilder -ter.)

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Der Leserbrief des ehemaligen Landwirtschaftslehrers Werner Zbinden zeigt exemplarisch auf, warum die Landwirtschaftspolitik derart ausgeartet (auf die schiefe Bahn geraten) ist. Fordern ist eben einfach, aber niemand will die Verantwortung für seine Forderungen tragen. Als studierter Agronom unterrichtete Werner Zbinden an der landwirtschaftlichen Schule in Affoltern. Werner Zbinden war Pflanzanbaulehrer, Tierzucht und Fütterungslehre waren nicht seine Fächer. Er lehrte die jungen Bauern, wie man schöne Zuckerrüben und ertragreiche Maisfelder anbaut. Bei seinem Lehrerkollegen lernten die Schüler, wie man Viehzucht betreiben muss, um effizient produzierende Kühe zu züchten. Wie man diese Tiere leistungsgerecht füttern muss, damit sie viele Jahre gesund bleiben. Wer diese Lektionen begriffen hatte, wurde in den Prüfungen mit guten Noten belohnt. Die Jahresbesten wurden sogar mit einer Glocke ausgezeichnet! Diese ehemaligen Säu-

liämtler Jungbauern sind heute gestandene Männer. Sie haben nun viele Jahre Berufserfahrung. Sie haben viel Geld in ihre Betriebe investiert, um effizient produzieren zu können. Und nun schreibt ihr ehemaliger Lehrer, dass das, was ihnen in der Ausbildung beigebracht wurde, alles falsch ist. Nein, dass sie sogar dafür verantwortlich sind, dass diejenigen, die es nicht so machen, ihretwegen schlechte Preise haben. Und dass ihretwegen Menschen auf der Welt verhungern. Es gibt dazu ein Sprichwort unter den Bauern: «Agronomen sind Menschen, die in Büros sitzen und den Bauern einreden, dass alles, was sie machen, falsch sei und dass man es so machen soll, wie sie es vorschlagen.» Diese Weisheit trifft ins Schwarze. Lieber Werner, mit simplen Schuldzuweisungen an die Bauern wird die Agrarpolitik nie aus dem jetzigen Schlamassel herauskommen. Wir Säuliämtler Bauern sind offene Menschen. Mit uns kann man wirklich über alles reden. Was wir uns von unseren Gesprächspartnern aber wünschten, ist, dass man unseren

Standpunkt mindestens so ernstnimmt wie den eigenen. Ich bin überzeugt, so werden wir gemeinsam gute Lösungen für eine Agrarpolitik mit Zukunft finden. Martin Haab, Präsident landw. Bezirksverein, Kantonsrat SVP, Mettmenstetten anzeige


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Gewerbe/Dienstleistungen

Letztes Konzert

«Schluep»

Aoba: Ein würdiger Abschluss des verdienstvollen Wirkens von Ruedi Marty. > Seite 18

Ein literarisches Konzert in der Buchhandlung Scheidegger, Affoltern. > Seite 21

Freitag, 23. Januar 2015

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Nati-Aufgebot Judo: Aline Erni ist für die Schweiz am internationalen U18-Turnier in Cannes am Start. > Seite 25

Neuer Geschäftsstellenleiter in Obfelden Die Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden freut sich über ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 Auch im vergangenen Geschäftsjahr 2014 darf die Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden wieder einen erfreulichen Abschluss präsentieren. Die Bilanzsumme wurde um 16.1 Mio. Franken auf 420.5 Mio. Franken erhöht. Die Kundenausleihungen stiegen auf 355,5 Mio. und die Kundengelder auf 335.2 Mio. Franken. Der Bruttogewinn mit 2.62 Mio. Franken sowie der ausgewiesene Jahresgewinn mit Fr. 427 831.00 liegen im Rahmen des Vorjahres. Der Gewinn wird nach der Verzinsung des Genossenschaftskapitals vollumfänglich den of-

fenen Reserven zugewiesen. Die stillen Reserven konnten mit 1,34 Mio. Franken dotiert werden und betragen neu 27,21 Mio. Franken. Dieser erfreuliche Eigenmittelzuwachs erhöht nochmals die Sicherheit der Bank und übertrifft die gesetzlichen Vorschriften der Finanzmarktaufsicht bei Weitem. Die Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden durfte 241 neue Genossenschafter begrüssen und der Gesamtbestand ist auf 3663 Mitglieder angewachsen. Alle Mitglieder profitieren von den Vergünstigungen und Aktionen, die Raiffeisen während des ganzen Jahres anbietet. Weitere Informationen findet man im MemberPlus-

Portal unter www.raiffeisen.ch/memberplus. Mit Rafael Jäger konnte ein ausgewiesener Bankfachmann und Raiffeisen-Spezialisten als neuer Geschäftsstellenleiter in Obfelden gefunden werden. Jäger hat 15 Jahre RaiffeisenErfahrung und leitete zuvor bereits zwei Geschäftsstellen der Raiffeisenbank Wohlen. Mit seinem Team bedient er die Kunden vor Ort nicht nur am Schalter, sondern bietet sämtliche Beratungen auch ausserhalb der Schalteröffnungszeiten an. Die Generalversammlung findet dieses Jahr am Freitag, 20. März, in Obfelden statt. Die Mitglieder werden persönlich eingeladen. (pd.)

Das Team der Raiffeisenbank Obfelden von links: Geschäftsstellenleiter Rafael Jäger, Martina Baumann, Ruth Heimgartner und Cornelia Schlegel. (Bild zvg.)

Behaglich wohnen dank Thermografie Neue Energie Jetzt prüfen, wie gut die Gebäudehülle Heizwärme behält für wintermüde Haut Der Winter ist die beste Jahreszeit, um die Beschaffenheit der Wärmeisolation eines Hauses zu prüfen. Die Baufachleute Marcel Züst und Thomas Salamon haben sich als diplomierte Energieberater darauf spezialisiert, mittels Thermografie undichte Fenster, Türen und Wärmedämmungen zu lokalisieren. ................................................... von martin platter Wenn Mann das Gefühl hat, dass es in einer Wohnung trotz geschlossener Türen und Fenster zieht, oder Frau trotz mehr als 20 Grad Raumtemperatur auf ihrem Lieblingssofa fröstelt, dann ist eine Kontrolle der Gebäudehülle mittels Thermografie angezeigt. Durchzug entsteht in geschlossenen Räumen, wenn grosse Temperaturunterschiede vorherrschen. Auslöser dafür kann beispielsweise eine fehlende, fehlerhafte oder durch einen Marder zerstörte Isolation sein. Es gibt noch offensichtlichere Indizien für eine nicht optimale Wärmedämmung. Dann beispielsweise, wenn sich trotz gut isoliertem Dach Eiszapfen an der Dachkante bilden. Oder das frisch verschneite Dach nach kurzer Zeit bereits wieder teilweise oder ganz abgetaut ist. Das alles weist darauf hin, dass die Gebäudehülle energetisch verbesserungswürdig ist. Bildlich gesprochen könnte man sagen: Dem Haus fehlen ein paar Maschen im Pullover.

Wenn der «Pullover» Löcher hat Mit einer Wärmebildkamera können Häuser thermografisch «geröntgt» und die Qualität des «Pullovers» untersucht werden – ohne dass zuerst kostspielige Sondierungen nötig sind. Mittels Wärmebild werden die verschiedenen Temperaturen an der Oberfläche des Gebäudes sichtbar gemacht. Undichte Fenster oder Türen, schadhafte Wärmedämmungen im Dach- oder Wandbereich können so im Handumdrehen lokalisiert werden.

Beratungswochen bei Pfister in Affoltern Während der Beratungswochen vom 26. Januar bis 7. Februar in der Topwell Apotheke Drogerie Pfister lassen sich die neue Supreme-Maske sowie die ganze Pflegelinie von Estée Lauder hautnah erleben.

Die Energieberater Bau Thomas Salamon, links, und Marcel Züst sichten auf der Wärmebildkamera eine Hausfassade. Im Hintergrund macht das thermografische Foto einen grösseren Marderschaden in der Isolation sichtbar. (Bild Martin Platter) Ähnlich wie bei Röntgenaufnahmen an Lebewesen ist aber nicht die Aufnahme der Bilder das Schwierige. Sondern deren korrekte Beurteilung bzw. Diagnose und die Erkenntnisse, die daraus zu ziehen sind. Denn das erfordert Fachwissen und Erfahrung. Dachdecker-Polier Marcel Züst und Dachdeckermeister Thomas Salamon haben sich als Baufachleute und eidg. dipl. Energieberater Bau mit langjähriger Erfahrung im Sanieren von Gebäuden auf die Auswertung dieser Thermografiebilder spezialisiert. Als Praktiker sind sie mit den Schwächen der Gebäudehülle bestens vertraut.

Fachwissen gepaart mit Erfahrung Ihre erfolgreiche Ausbildung zu Thermografen gepaart mit jahrelanger Berufserfahrung am Bau qualifizieren Marcel Züst und Thomas Salamon, Gebäudehüllen und Innenräume aus der richtigen Perspektive abzulichten, eine objektive Analyse vorzunehmen und Lösungs- bzw. Sanierungsvorschläge zu unterbreiten. Die Resultate sind nicht selten verblüffend. Sie äussern sich nicht nur in einem behaglichen Wohnklima bei jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter. Oft führen energetische Verbesserungen an der Bausubstanz auch zu grossen Einsparungen bei den Heizkosten. Mittels Thermografie können ausserdem Solaranlagen auf ihre Funktionalität überprüft, Wasserleitungen detektiert und defek-

te Bodenheizungsrohre oder Marderschäden in der Isolation präzise lokalisiert werden. Je nach Objekt und Fragestellung kostet eine thermografische Analyse ab 420 Franken. Sie ist vor allem in der kalten Jahreszeit empfehlenswert, denn es ist ein Unterschied von mindestens zehn Grad zwischen Innen- und Aussentemperatur erforderlich, damit eine aussagekräftige Analyse der Gebäudehülle vorgenommen werden kann. Infos: meyer-salamon.ch, Tel. 044 764 19 03.

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Einen willkommenen Energiekick für die Haut liefert jetzt die neue Revitalizing Supreme Global Anti-Aging Mask Boost von Estée Lauder, die ab sofort die überaus beliebte Revitalizing Supreme Global Anti-Aging Pflegeserie ergänzt. In der multifunktionalen Gesichts-Maske verbinden sich Hightech-Entwicklungen wie die innovative IntuiGen Technologie mit dem Extrakt des Schwarzen Bambus mit weiteren effizienten Wirkstoffen zu einer Feuchtigkeitspflege mit fühl- und sichtbarer Anti-Aging-Wirkung. Die Haut ist täglich Stress und Umwelteinflüssen ausgesetzt. Mit zunehmendem Alter nimmt allerdings ihre Fähigkeit ab, diesen Einflüssen entgegenzuwirken. Dadurch verliert sie ihr

Strahlen und ihre frische Ausstrahlung, der Teint wirkt stumpfer. Die neue Gesichts-Maske geht mit einem innovativen Energiekomplex dagegen an und nimmt gezielt alle sichtbaren Zeichen von Hautermüdung und Alterung ins Visier. Die feuchtigkeitsspendende und nährstoffreiche Maske arbeitet dabei auf drei Ebenen: Sie regeneriert, revitalisiert und spendet gleichzeitig Extra-Feuchtigkeit und stärkt die hauteigene Schutzbarriere. Von der Maske profitieren alle Hauttypen: Linien und Fältchen werden deutlich reduziert und der Teint wirkt glatter und strahlender. Vom 26. Januar bis 7. Februar steht die Topwell Apotheke Drogerie Pfister in Affoltern ganz im Zeichen von Estée Lauder. Es erwartet jede Kundin beim Kauf von Estée Lauder Produkten im Wert von Fr. 89.- ein schickes Necessaire der bekannten US-Designerin Lisa Perry. Gefüllt ist das exklusiv für Estée Lauder kreierte Kosmetiktäschchen mit beliebten Pflege- und Makeup Highlights für einen frischen Look. (pd.)


Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 25. Januar 9.30 Gottesdienst «Was ist eine gute Religion?» Pfr. Markus Sahli Anschliessend Chilekafi Montag, 26. Januar 15.45 Kolibri

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Kloster Kappel a. A.

Freitag, 23. Januar 19.00 Filmabend in der Chilestube: Robot & Frank (USA 2012) Sonntag, 25. Januar 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Bettina Stephan 18.30 Musik am Sonntagabend: Nadja Reich (Cello) und Christian Stuckert, Orgel, Klavier Donnerstag, 29. Januar 12.00 Senioren-Zmittag mit «Curry à la Christian» Anmeldung bis 28. Januar an Esther Scherer Telefon 044 761 66 93

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal Sonntag, 25. Januar 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi Sonntag, 25. Januar 17.15 Im Klosterkeller: Keine Musik und Wort mit Duo Escarlata: Infolge Unfall der Violonistin muss das Konzert abgesagt werden. Wir bitten um Verständnis! Mittwoch, 28. Januar 17.15 Offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi Donnerstag, 29. Januar 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.0 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli

Ref. Kirche Affoltern a. A. Sonntag, 25. Januar 17.00 Bistrogottesdienst: Konfirmandinnen und Konfirmanden tischen Erfrischendes für Körper, Geist und Seele auf Mit Pfr. W. Schneebeli Chr. Sommer und A. Nardone Mittwoch, 28. Januar 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Pfr. W. Schneebeli

Ref. Kirche Hausen a. A. Samstag, 24. Januar 14.30 Kino in der Kirche für Kinder: Eliot das Schmunzelmonster 16.00 Kino in der Kirche für Kinder: Cool runnings Beide Veranstaltungen mit Popcorn Unkostenbeitrag: Fr. 5.– 20.00 Kino in der Kirche: La vita è bella Eintritt frei, Kollekte Sonntag, 25. Januar 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Christof Menzi Kinderhüeti im Pfarrhaus während des Gottesdienstes Dienstag, 27. Januar 16.00 Fiire mit de Chliine in der Kirche Für Kinder von 0 bis 6 Jahren mit ihren Begleitpersonen Freitag, 30. Januar 6.00 Meditatives Morgengebet in der Kirche. Anschliessend Frühstück in der Bullingerstube 12.00 Zäme Zmittag in der Zwinglistube. Anmeldung bis Mittwochabend an sonja_billeter@datazug.ch oder Tel. Pfarramt: 044 764 02 15

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 25. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Urs Boller und Anette Bodenhöfer, Orgel. Anschliessend Apéro

Ref. Kirche Kappel a. A. Freitag, 23. Januar 16.00 Club 4 im Pfarrhauskeller Samstag, 24. Januar 8.30 minichile im Schulhaus Kappel Sonntag, 25. Januar 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi Mittwoch, 28. Januar 20.00 Gesprächskreis im Pfarrhaus

Ref. Kirche Knonau Samstag, 24. Januar 9.00 Konfirmandenunterricht im Pfarrhaus Maschwanden, mit der Blindenpfarrerin Ursula Graf 12.30 Abfahrt der Vorkonfirmanden ab Bahnhof Knonau nach Zürich; Ausflug ins Grossmünster Sonntag, 25. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer und Katechetin Kathrin Zürcher Zweit-Klass-Unti: Schöpfungsgottesdienst Donnerstag, 29. Januar 14.00 Seniorennachmittag im Giebel, Besuch der 5.-Klässler

Sonntag, 25. Januar 17.00 Abend-Regionalgottesdienst für Stallikon-Wettswil und Bonstetten mit Pfr. Otto Kuttler Thema «Wenn die Unbekümmerten Kummer machen» ab 16.45 Uhr Kinder Hütedienst im Spielgruppenraum Jugendhäuschen Fahrdienst: Anmeldung 24. Januar Telefon 044 700 25 69 Montag, 26. Januar 19.30 bis 20.30 Uhr Kirche Wettswil: Meditationskurs Thema: Herz – die Kraft des Herzens nutzen Mittwoch, 28. Januar 9.15 und 10.15 Uhr Elki-Singen im Jugendhaus Stallikon 20.00 Chorprobe im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 29. Januar 9.15 und 10.15 Uhr Elki-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil

Kath. Kirche Affoltern a. A. Ref. Kirche Maschwanden Samstag, 24. Januar 9.00 Konfunti im Pfarrhaus Maschwanden Sonntag, 25. Januar 10.00 Ökumenischer Gottesdienst in der Kirche Maschwanden, mit Pfr. Angelo Saporiti Pfrn. Susanne Brüngger Thema: Umkehr, Orgel: Silvia Seipp, Mitwirkung: Gitarrenensemble der Musikschule Knonauer Amt, anschliessend Chilekafi Sonntag, 1. Februar 17.00 Gottesdienst in Knonau mit Pfr. Thomas Maurer

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 25. Januar 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Taufe von Tim Nussberger Orgel Dani Rüegg Mittwoch, 28. Januar 9.30 Fiire mit de Chliine ökum. Feier, kath. Kirche Rüteli www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Freitag, 23. Januar 13.30 Freitagstreff, Jassen für alle, katholisches Chilehus Samstag, 24. Januar 9.00 Mannezmorge reformiertes Kirchgemeindehaus Sonntag, 25. Januar 9.30 Gottesdienst mit Pfrn. Bettina Ferrat Kornél Radics (Orgel), ref. Kirche 10.45 Jugendgottesdienst mit Pfrn. Bettina Ferrat 17.00 «Candlelight» Konzert Pop-Chor VoicSing Leitung Erich Eder Eintritt frei – Kollekte Montag, 26. Januar 16.00 Kolibri, ref. Kirchgemeindehaus Dienstag, 27. Januar 14.00 Frauentreff, Alte Landstrasse 33 Donnerstag, 29. Januar 12.00 Club4 Gruppe Goliath reformiertes Kirchgemeindehaus 13.30 Seniorenwandergruppe Parkplatz Zendenfrei www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 25. Januar 10.00 Gottesdienst Thema: «Jahreslosung: Nehmt einander an . . .», (Römer 15, 7) Pfarrer Jörg Ebert Veronica Nulty, Orgel Anschliessend Sunntigszmittag für Senioren (Anmeldung erforderlich) www.kircheottenbach.ch

Samstag, 24. Januar 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 25. Januar 9.00 Eucharistiefeier 11.00 Santa Messa

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 24. Januar 18.00 Vorabendmesse im Provisorium Bonstetten Sonntag, 25. Januar 10.15 Eucharistiefeier im Singsaal Schulhaus Mettlen, Wettswil Dienstag, 27. Januar 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe im Provisorium Bonstetten Mittwoch, 28. Januar 9.00 Ökum. Morgengebet im Provisorium Bonstetten Donnerstag, 29. Januar 19.00 Rosenkranz im Provisorium Bonstetten

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 24. Januar 17.00 Wortgottesfeier Musik, Familie Ott Sonntag, 25. Januar 11.00 Wortgottesfeier

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 25. Januar 9.30 Wortgottesdienst mit Matthias Kühle-Lemanski 10.00 Ökum. Gottesdienst in Maschwanden mit Pfr. A. Saporiti und Pfrn. S. Brüngger Dienstag, 27. Januar 19.30 Elternabend für die 3. Klasse Mittwoch, 28. Januar 9.30 «Fiire mit de Chliine» in der kath. Kirche Mettmenstetten Donnerstag, 29. Januar 9.30 «Fiire mit de Chliine» in der Kirche Knonau

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 25. Januar 10.30 Eucharistiefeier

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 23. Januar 20.00 Konzert «Vater unser» Samstag, 24. Januar 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 25. Januar 9.45 Gottesdienst «Wachsen und Reifen» Pfr. Ueli Baltensperger Kinderhüeti, Kids-Treff 19.00 Worship-Gottesdienst Montag, 26. Januar 12.00 Mittagstisch Mittwoch, 28. Januar 19.00 Teens: peech in der Pfimi Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A.,

Pfingstgemeinde Affoltern a. A.,

Freitag, 23. Januar 20.00 Konzert «Unser Vater» in der Chrischona Affoltern a. A. Samstag, 24. Januar 19.00 Konzert «Unser Vater» in der reformierten Kirche in Baar Sonntag, 25. Januar 9.45 Gottesdienst (Werner Hürlemann) mit Brassband; Kinderhort 17.00 Konzert «Unser Vater» in der EMK in Bülach

Sonntag, 25. Januar 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 25. Januar 10.00 Gottesdienst mit Monika Riwar Hüeti und KingsKids mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Alte Obfelderstrasse 55

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 25. Januar 10.30 Gottesdienst Kinderhort/Sonntagsschulen/ Unterricht www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch


Gewerbe

Freitag, 23. Januar 2015

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Profitabilität auf gutem Niveau gehalten EKZ lassen die Kunden am Gewinn teilhaben Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) blicken auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2013/14 zurück. Bei einem konsolidierten Umsatz von 830 Millionen Franken erzielten sie einen Unternehmensgewinn von 67 Millionen Franken.

Spatenstich im Eschfeld, von links: Markus Stoll (Inhaber Interra AG), Architekt Thomas Baggenstos, Monika Stoll (Inhaberin Interra AG) und Gemeinderätin Esther Breitenmoser, Hochbauvorsteherin. (Bild Werner Schneiter)

Knonau wächst weiter Spatenstich im Eschfeld für 20 individuelle Wohneinheiten Die Interra Real Estate AG aus Rotkreuz realisiert im EschfeldQuartier in Knonau 20 individuelle Wohneinheiten. Die erste Etappe ist im Sommer 2016 bezugsbereit. Das Eschfeld, ein Steinwurf südwestlich vom Bahnhof entfernt, bietet einen Blick in die Alpen und auf einen Teil des Dorfes – eine attraktive Lage

mit Nähe zu Natur- und Erholungsgebieten. Dort realisiert nun die Interra Real Estate AG 15 Eigentumswohnungen und fünf Einfamilienhäuser – von der klassischen Viereinhalb-ZimmerEtagenwohnung über die zweigeschossige Maisonettewohnung bis zur grosszügigen Fünfeinhalb-Zimmer-Attikawohnung. Es besteht die Möglichkeit, Wohnen und Arbeiten zu kombinieren. Die Einfamilienhäuser sind mit sechseinhalb Zimmern ausgestattet.

Damit setzt sich der Bauboom in Knonau fort. «Wir haben im letzten Jahr 123 Wohneinheiten bewilligt», sagt Gemeinderätin Esther Breitenmoser. Ausserdem wird im Bergli demnächst mit einer weiteren grösseren Überbauung begonnen. Interesse besteht insbesondere aus dem Kanton Zug, weil in Knonau die Preise für Häuser und Wohnungen tiefer liegen. (-ter.) Infos unter www.interra.ch

Die EKZ-Gruppe erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013/14 einen konsolidierten Umsatz von 830 Millionen Franken. Die günstigere Energiebeschaffung und die Resultate eines Kostensenkungsprogrammes führten trotz tieferem Gesamtumsatz zu einem deutlich besseren Ergebnis als im Vorjahr. Der Finanzertrag in der Höhe von 32 Millionen Franken entwickelte sich entlang der ausserordentlich guten Resultate der Finanzmärkte und konnte den Rückgang der Dividenden aus der Axpo-Beteiligung mehr als kompensieren. In der Folge erreicht das Unternehmensergebnis 67 Millionen Franken oder 8.1 Prozent des Betriebsertrages und übertraf das Vorjahresresultat um 17 Millionen Franken.

Zunehmende Dynamik bei Geschäftskunden und ein Bonus Das Energiegeschäft konnte im Geschäftsjahr 2013/14 nicht mehr an das Wachstum der letzten Jahre anknüpfen. Die Energiebeschaffung war mit 5080 Gigawattstunden zwar tiefer als im Vorjahr, doch profitierten die EKZ von günstigen Konditionen. Schweizweit konnten mit dem Produkt «Energy for Business» neue Geschäftskunden gewonnen und dadurch Kundenverluste im eigenen Versorgungsgebiet kompensiert werden. Ein grösse-

Kreativ ans Werk gehen Die Kraft der Gedanken Rita Hürlimann bietet Kurse und Beratung Aus verschiedenen Werkstoffen wie Draht, Trockenmaterial und Holz formen die Kursteilnehmerinnen ein bleibendes Dekorationsstück – der Kurs «Objekt – für Ihr Zuhause» war letztes Jahr so begehrt, dass Rita Hürlimann ihn doppelt führen musste. «Das mache ich grad nochmals», hat sie sich deshalb gedacht, und den Kurs auf den 25. Februar angesetzt. «Verspieltes zum Osterfest» heisst es am 25. März. Bemalt und mit Frühlingsblüten gefüllt, werden einfache Tontöpfe zum bunten Hingucker auf dem Ostertisch. Dass früh sommerli-

che Stimmung aufkommt, dafür sorgt dann die «Meeresbrise» – ein mit Muscheln und passendem Beiwerk gestalter Kranz in Strand-Optik.

Autogenes Training mit Christina Veltz Ausgeglichenheit ist die Basis des Wohlbefindens. Christina Veltz, diplomierte Kursleiterin für Autogenes Training, bietet wieder neue Grundkurse an.

Profi mit Raumgefühl Während sie in den Kursen die Kreativität der Teilnehmer fordert und fördert, kann sich Rita Hürlimann in ihren Beratungen einbringen. So lohnt es sich bei Neu- und Umbauten, die Raumberaterin bereits in der Planungsphase einzubeziehen. Als Bindeglied zwischen Bauherr und Architekt trägt sie dazu bei, die Räumlichkeiten zu optimieren und hilft, dass mit Möblierung und Farbkonzept ein gutes Raumklima entstehen kann. «Auch bei bestehenden Wohnungen lässt sich einiges machen», versichert sie. Weiteres Optimierungspotenzial ortet Rita Hürlimann am Arbeitsplatz. «So macht die Arbeit mehr Freude, man arbeitet speditiver, Erfolg und Umsatz steigen», führt sie aus. (tst.)

Handlungen und Worte zeigen Wirkung – aber wie verhält es sich mit den Gedanken? Auch die bestimmen die Gefühle und somit das Leben. So hat jeder Gedanke Einfluss aufs eigene Wohlbefinden und auf die Gesundheit. Autogenes Training ist eine anerkannte Entspannungstechnik, die unabhängig vom kulturellen Umfeld anwendbar ist und die auf unsere westliche Industriegesellschaft zugeschnitten ist. Autogenes Training hilft geistige und körperliche Leistungen zu verbessern, es schult die Fähigkeit sich zu erholen und lehrt auch die Kraft der

Raumgefühl, Kurse und Beratung, Rita Hürlimann,

Gedanken zu nutzen und so alte Denkmuster zu lösen, das Selbstbewusstsein und die Selbstwahrnehmung zu fördern. Autogenes Training kann stressbedingte Beschwerden günstig beeinflussen und lindern. Im Gegensatz zu anderen Entspannungsmethoden kann Autogenes Training zu jeder Zeit und an jedem Ort durchgeführt werden. Es sind weder Infrastruktur noch Hilfsmittel nötig. An sechs Abenden werden die Übungen Schritt für Schritt einstudiert, begleitet und reflektiert.

Autosuggestionen richtig nutzen Autosuggestionen sind eine fantastische Möglichkeit, das eigene Leben positiv zu beeinflussen. Mit richtig angewandten Autosuggestionen kann man das eigene Unterbewusstsein gezielt beeinflussen, alte Glaubenssätze korrigieren, Ziele programmieren und erreichen. An diesem Tag werden die Teilnehmer verschiedene Werkzeuge kennenlernen, um erfolgreich mit Autosuggestionen zu arbeiten. Sie visualisieren auf humor- und lustvolle Art die eigene Zukunft. Vorkenntnisse in Autogenem Training, Tiefenentspannung oder Meditation sind von Vorteil Als diplomierte Heilpraktikerin bietet Christina Veltz in ihrer Praxis an der Zürichstrasse 128 in Affoltern auch Naturheilkundliche Massagen, Céres Phytotherapie und Homöopathie an. Sie ist A-Mitglied beim NVS und vom emr anerkannt. Die Kosten für ihre Leistungen können bei den meisten Zusatzversicherungen geltend gemacht werden. (pd.)

Infos und Anmeldung: Weitere Infos unter Telefon 044 760 04 03

www.raumgefuehl.ch,

Rita Hürlimann gestaltet ein Deko-Objekt. (Bild zvg.)

Telefon 079 261 10 89.

Christina Veltz. (Bild zvg.)

oder www.emindex.ch/christina.veltz/.

rer Umsatzrückgang zeigte sich bei den Endverteilern, die vermehrt ihre Energie selber am Markt beschaffen. Der Ebit erreichte 84 Millionen Franken oder 10.1 Prozent des Betriebsertrags. Dies ermöglicht es, wiederum einen Bonus auszuschütten, von dem alle Stromkunden der EKZ im neuen Geschäftsjahr profitieren werden. Der Bonus beträgt je nach Kundengruppe 2 bis 6 Prozent auf der Energielieferung und der Netznutzung.

Versorgungssicherheit und Erneuerbare Energien Die EKZ investierten rund 50 Millionen Franken in den Ausbau und Unterhalt ihres Verteilnetzes, um die Qualität der Versorgungssicherheit weiterhin hochzuhalten. Die Versorgungssicherheit der EKZ lag auch im vergangenen Jahr bei 99.997 Prozent, was im internationalen wie auch im schweizweiten Vergleich ein überdurchschnittlich hoher Wert ist. Um sich langfristig Zugang zu Wind- und Sonnenzertifikaten zu sichern, investieren die EKZ seit fünf Jahren in erneuerbare Energien im Ausland. Inzwischen besitzen sie Mehrheitsbeteiligungen an elf Windparks in Deutschland, Frankreich und Portugal. Die EKZ rechnen trotz schwierigen Marktumfeldes mit guten Betriebsergebnissen im laufenden Jahr. Die sinkenden Marktpreise und die damit zu erwartende Erosion der Bruttomargen sollten mit gezielten Kostensenkungsmassnahmen aufgefangen werden können. Die EKZ heben sich bereits als einer der günstigsten Energieversorger in der Schweiz etabliert, sodass die anstehende Marktöffnung im Energiegeschäft Chancen bieten wird. (pd.)

egroup Knonauer Amt ist gegründet Die Botschaft ist einfach: «Kaufen Sie Elektroautos und fahren Sie flüsterleise in eine CO2-freie Mobilitätszukunft». Dieser Entscheid fällt doppelt leicht, da das EKZ, der Energielieferant im Bezirk Affoltern, seit 2015 nur noch erneuerbaren Strom liefert. Nur wissen die wenigsten Autofahrer davon. Die egroup Knonauer Amt ist am 14. Januar 2015 von aktiven Elektroautofahrern gegründet worden. Die Initianten wollen etwas gegen den unnötigen und umweltschädigenden CO2Ausstoss tun. Nicht Verzicht ist ihr Motto, sondern purer Fahrspass. Vom kleinen Twike für zwei Fahrgäste bis zum 700-PS-Tesla stehen noch zirka ein Dutzend weiterer Elektro- und Plug-in-Fahrzeuge für Kaufwillige bereit. Mit den heute erhältlichen Elektroautos könnten zirka 90 % aller Verbrennungsmotorfahrzeuge ersetzt werden. Egroup-Mitglieder möchten ihr Wissen in die Bevölkerung tragen. Sie berichten über ihre Erfahrungen, bieten Testfahrten an und kennen die Eigenschaften der erhältlichen E-Autos und deren Einsatzmöglichkeiten. Dazu wird die egroup Knonauer Amt Veranstaltungen und Ausflüge organisieren. Die Interessengemeinschaft egroup sieht sie sich als Ergänzung zum Verein EnergieRegion Knonauer Amt. Sie wird daher auch an der kommenden Ausstellung «Eco-Mobil on Tour» vom 29. und 30. Mai 2015 in Hedingen mit dabei sein. Aktive Elektroautobesitzer – und alle, die es werden wollen – können sich bei der egroup Knonauer Amt über E-Mail ejohannsen@bluewin.ch melden. (pd.)


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Vermischtes

Freitag, 23. Januar 2015

Das Ende einer Ära beim Aoba Letztes Konzert unter der Leitung von Ehrendirigent Ruedi Marty Dreissig Jahre lang stand Ruedi Marty am Dirigentenpult des Akkordeonorchesters Bezirk Affoltern (Aoba). Nun fand das letzte Konzert unter der Leitung des an der letzten Generalversammlung zum Ehrendirigenten Ernannten statt. Es war ein würdiger Abschluss des überaus verdienstvollen Wirkens von Ruedi Marty. Beginnen wir für einmal am Schluss: Als letztes Stück des Konzertes spielte das Aoba den Marsch «Treue Musikanten» von Christine Rellstab – eine «gmögige» und sehr ohrgängige, aber doch recht einfache Komposition. Dabei handelte es sich um das allererste Stück, das vom Aoba (damals noch Handharmonikaclub Affoltern) unter der Leitung von Ruedi Marty geprobt wurde. Und diese Aufführung illustrierte auch überaus eindrücklich, welch riesige Entwicklung der Klangkörper in der Ära Marty durchgemacht hat. Eröffnet wurde der Konzertabend traditionsgemäss durch zwei Darbietungen und eine Zugabe des Akkordeonensembles der Musikschule Knonauer Amt unter der Leitung von Michèle Weiss. Der Nachwuchs musizierte frisch von der Leber weg und wurde vom Publikum mit lebhaftem Applaus belohnt. Das Orchester begann seine Darbietungen mit «Melodia en Menor», einer Komposition des wohl berühmtesten argentinischen Tangokomponisten, Astor Piazzolla, arrangiert für Akkordeonorchester von Hans-Günther Kölz. Piazzolla macht es einem Orchester nicht einfach, seine musikalischen Ideen wirkungsvoll umzusetzen. Dem Aoba gelang dies aber ausgezeichnet, insbesondere die bei Piazzolla nie fehlenden virtuosen Abschnitte wirkten sehr durchsichtig und überzeugend.

Ein Geschenk ans Orchester Die wie immer eloquente und charmante Ansagerin Corinne Wieser sparte nicht mit Anekdoten aus den letzten 30 Jahren des Orchesters. So erzählte sie etwa, die Aufführung der «Schweizerischen Rhapsodie» von Rudolf Würthner sei so etwas wie ein Abschiedsgeschenk Martys an das Orchester. Das Orchester hätte nämlich

Ruedi Marty winkt das letzte Stück seiner 30-jährigen Tätigkeit beim Aoba ab. (Bilder zvg.) stets den Wunsch geäussert, dieses Stück einmal einzustudieren – Marty hätte dies ebenso stetig abgelehnt. Und nun ging der Wunsch des Orchesters bei letzter Gelegenheit in Erfüllung. Nach dem Anhören des Musikstücks sind beide Positionen nachvollziehbar. Zum einen handelt es sich um ein handwerklich sauber gemachtes und auch durchaus Anforderungen stellendes Arrangement, das gut klingt und «publikumswirksam» ist. Auf der anderen Seite ist es eben doch sehr einfach gestrickt: Man nehme zwei «Ohrwürmer» («Luegid vo Bärg und Tal» und «Vo Luzern gäge Weggis zue») und verarbeite diese zu einer Rhapsodie. Das war offenbar zu wenig für den «musikalischen Überzeugungstäter» Ruedi Marty. Nun – dem Konzertpublikum hat es offensichtlich gefallen.

Der Höhepunkt als Spiegel einer Entwicklung Der Höhepunkt des diesjährigen Aoba-Konzerts war zweifellos «Since You’ve Been Gone» von Russel Glyn Ballard. Es war, als wollte das Orchester beweisen, was es in 30 Jahren von Ruedi Marty gelernt und in nationale und internationale Wettspielerfolge auf höchstem Niveau umgesetzt hat: Virtuos in allen Registern und sehr präzise, musikalisch einfühlsam und trotz hohem Schwierigkeitsgrad und vollem Einsatz von einer geradezu selbstverständlich wirkenden Leichtigkeit. Das den konzertanten Teil des Abends abschliessende Stück «Billy Joel in Concert» begann rhythmisch sehr anspruchsvoll für Musiker wie für die

Zuhörer, rüttelte auf, gipfelte in einer Spannung, die einem nahezu körperlich erfasste und klang schliesslich, fast «versöhnlich», in anmutigem Walzertakt aus. Auch mit diesem Stück hat Ruedi Marty eine Trouvaille gemacht und zum letzten Mal sein sicheres Gefühl für «gute Musik» bewiesen.

Virtuose Ländlermusik Nach der Pause kam traditionsgemäss eine Ländler-Formation des Aoba zum Zuge – diesmal zusammengesetzt aus Ruedi Marty und Michèle Weiss (Akkordeon), Olivier Mangili (Klavier) und Ruedi Marty sen. (Bass). Manch «gestandenem» Akkordeonisten (und es waren deren viele aus der ganzen Schweiz zum Konzert angereist), dürfte es dabei kalt über den Rücken gelaufen sein und die Frage «wie ist es überhaupt möglich, so Akkordeon zu spielen?» wird da und dort aufgetaucht sein. Daran anschliessend kam noch einmal das Orchester zum Zug mit einem Programmblock, der sich unter der Bezeichnung «gehobene Unterhaltungsmusik» zusammenfassen lässt und durchaus zu gefallen vermochte.

Dank an das Orchester Ruedi Marty liess es sich nicht nehmen, jedem Orchestermitglied einzeln mit einer persönlich gefärbten Bemerkung zu danken. Einige der Spielerinnen und Spieler sind die ganzen 30 Jahre lang dabei gewesen. Sehr viele hat Ruedi Marty selber in seiner Musikschule ausgebildet. Daraus sind persönliche Freundschaften entstanden.

Präsident Urs Schneebeli (r.) übergibt ein Erinnerungsstück.

Ruedi hat auch stets aktiv am «Vereinsleben neben der Musik» teilgenommen und verstand sich als Vereinsmitglied. Trotzdem hat seine Autorität am Dirigentenpult nie gelitten. Vielleicht ist gerade die Tatsache, dass Ruedi diesen «Spagat» stets souverän meisterte, verantwortlich für die grossen Erfolge des Orchesters in den vergangenen Jahrzehnten. Stellvertretend sei hier das Eidgenössische Handharmonika-Musikfest 2000 in Luzern erwähnt: Das Aoba startete mit zwei Formationen, einem Ensemble und dem Gesamtorchester, in der Höchststufe. Und die beiden Formationen landeten auf Rang 1 und 2! Wahrscheinlich gibt es keinen anderen Verein irgendeiner Sparte in der Schweiz, der von sich behaupten kann, er hätte einen Doppelsieg an einem «Eidgenössischen» erreicht! Ähnliche Erfolge, auch auf internationalem Parkett, finden sich in der Chronik des Aoba gleich in Serie. Auch wenn Ruedi Marty bescheiden anmerkt, dies wäre ihm «ohne das Orchester» nicht möglich gewesen, gilt natürlich uneingeschränkt das Umgekehrte: Dies wäre auch dem Orchester ohne Ruedi nicht gelungen! Man darf wohl einfach dankbar von einer glücklichen Konstellation sprechen: Da ist ein ehrgeiziger und unermüdlicher Dirigent, gesegnet mit grossem musikpädagogischem Geschick, auf einen Haufen «Angefressener» gestossen, die sich zu dem hohen Einsatz motivieren liessen, den Erfolge auf diesem Niveau nun einmal voraussetzen. Die das Wissen und die Erfahrung ihres «Chefs» anerkannten und davon profitierten und auch bereit waren, sich den im Vergleich zu anderen Vereinen doch

ziemlich rigid anmutenden Vorstellungen von Disziplin zu unterziehen, welche im Aoba unter Ruedi Marty herrschten. Ein weiteres Detail: Urs Schneebeli, der derzeitige, von keinerlei Ermüdungserscheinungen gezeichnete Aoba-Präsident, ist nach Hans Bachmann und Annemarie Bischofberger erst der Dritte in der dreissigjährigen Ära Marty. Auch dies ein Indiz dafür, dass der Umgang mit Ruedi Marty, bei all seiner berechtigten Kompromisslosigkeit in Bezug auf Qualität und Leistungswillen, nicht wirklich schwierig gewesen sein kann. Nun ist die «Ehe» zwischen dem Aoba und Ruedi Marty auf dessen Wunsch aufgelöst worden, bevor irgendwelche «Scheidungsgründe» entstehen konnten. Das ist zwar bedauerlich. Aber was gibt es eigentlich besseres, als eine Verbindung aufzulösen, solange dies noch von ausnahmslos allen Beteiligten bedauert wird?

Musikalische Zukunft Auf seine musikalische Zukunft angesprochen erklärt Ruedi Marty, dass er selbstverständlich bis auf Weiteres als musikalischer Wertungsexperte bei nationalen und internationalen Wettspielen wirken werde. Und dann gibt es da noch einen heimlichen Traum: Wenn einmal ein Orchester mit Streichern auf der Suche nach musikalischer Leitung anklopfen würde, dann würde ihn das schon sehr reizen, sagt Ruedi. Die musikalische Zukunft des Orchesters wird in die Hände von René Glauser gelegt. Glauser ist bereits Dirigent des Akkordeonorchesters Schwamendingen. Fredy Kradolfer

Der Sportwissenschaftler rät zu Muskeltraining Über 200 Interessierte am Vortrag von Andreas Bredenkamp im Gymfit in Affoltern Die Klassiker gutes Training, richtige Ernährung und Entspannung empfahl Andreas Bredenkamp in seinem Gymfit-Vortrag, um gesünder zu leben. Sehr wichtig sei Muskeltraining. «Dramatisch» nannte Andreas Bredenkamp, Sportwissenschaftler und früher Deutscher Meister im Bodybuilding, in seinem Vortrag vor rund 200 Interessierten in der ausgebuchten Break Eventhall, die Entwicklung. Er bedauerte die Nachteile von Erfindungen wie Waschmaschine, Fernsehen, Auto und Computer. Seit 1990 sei das Körpergewicht der Bürger sprunghaft gestiegen, obwohl nicht mehr gegessen würde. Grund: zu wenig Bewegung. Es gelte, die Muskelkraft bei Alt und Jung zu erhalten. «Muskelkraft ist der sicherste Schutz vor dem Pflegeheim», sagte Bredenkamp. Nur Bewegung sei zu wenig. Im Jahr 1900 sei der Mensch noch rund 20 Kilometer

ken. «90 Prozent der Ängste und Sorgen sind nicht real, Stress wird gefährlich, wenn er lange andauert.» Wichtig sei, ein Problem zu lösen, dann verschwinde auch der Stress.

am Tag gelaufen, heute nur noch 800 Meter. Er empfahl zielgerichtetes Training nach den Prinzipien des «Mehrausgleichs» und «der steigenden Belastung». Beim Ersteren solle man nicht zu viel und sich auch nicht müde trainieren, sondern abwarten, bis man sich erholt und auch leistungsfähiger fühlt. Eine steigende, nicht anstrengende Belastung sei nötig, dies aber «in kleinen Schritten, um sich nicht zu schaden», betonte er.

«Je aktiver Sie sind, desto besser wird die Stressreduktion»

Übergewicht vorbeugen Von schnellen Diäten hält Bredenkamp wenig, weil nach der Diät keine Muskeln aufgebaut würden. Auch gegen «Winkeärmchen», eine Schwäche des Bindegewebes an der Unterseite der Oberarme, helfe keine Diät, sondern nur Muskeltraining. «Trainieren Sie Ihre Muskeln, um Übergewicht vorzubeugen.» Hilfreiche Hinweise zur Entspannung gab es auch. «Wir müssen nicht mehr weglaufen», erinnerte Bredenk-

Andreas Bredenkamp demonstrierte, wie schlecht der Mensch mit zu viel Gewicht laufen kann. (Bild zvg.) amp an die Zeiten, als wir noch Jäger und Sammler waren; das gebe eine neue Sicherheit. Diese werde aber nicht mehr gelebt, sondern der

Mensch mache sich unnötig Gedanken «über das, was sein kann». Der Mensch sei fähig, Gefahren abzuwenden, deswegen mache er sich ständig Gedan-

Bei einem erst entstehenden Problem eine schwierige Aufgabe. «Geht das nicht, ändern Sie Ihr Denken, sonst werden Probleme katastrophiert», warnte der Referent. Als dritten Schritt empfahl er, das Entspannungssystem zu aktivieren. «Gehen, Laufen, Bewegung und Muskeltraining. Bleiben Sie nicht sitzen. Je aktiver Sie sind, desto besser wird die Stressreduktion.» Gerne berät das Gymfit-Personal bei einem Probetraining die individuellen Bedürfnisse der Kundschaft. Gymfit Affoltern, Lindenmoosstrasse 8, Affoltern. Terminvereinbarung unter Telefon 044 761 77 74, Infos: www.gymfit-affoltern.ch.


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Sie bezeichnen sich als Begräbnisband «The Dead Brothers» spielen im «Pöschtli» Drei ausverkaufte Konzerte in Zürich vor je rund 200 Zuhörern: Die Dead Brothers haben ihre Tournee fulminant gestartet. Nach Abstechern nach Deutschland Österreich und Griechenland machen sie nun auch im Aeugstertal Halt. Sind sie schon tot? Leben sie noch? Oder sind sie einfach untot? Die Dead Brothers sind zurück aus dem Grab. Gerade neu formiert und mit «Black Moose» auch ein neues Album herausgebracht, werfen sie der Welt nun eine neue Ladung herzergreifender Lumpenlieder vor. Alain Croubalian, Gründer und Kopf der Gruppe, ist ein Geschichtenerzähler. Der Genfer mit dem armenischen Namen ist niemand, der auf der Suche nach dem Blues wäre, er hat ihn gefunden. Überall dort, wo das Leben herzergreifend und ein wenig schäbig ist: im französischen Chanson, auf dem Balkan und natürlich bei Tom Waits.

Rumpelnde und rollende Songs Death Blues? Funeral Rock’n’Roll? So kann man die düsteren Stileskapaden der Kapelle natürlich nennen. In Worte zu fassen ist das Spektakel, das die Band mit Akkordeon, Gitarre, Dudelsack, Drehleier, Tuba, Geige, Banjo, Waldzither und Perkussion entfesselt,

aber ohnehin nicht. Wo sonst findet man eine tieftraurige Hank-WilliamsNummer neben einem Schweizer Volkstanz aus dem 18. Jahrhundert, französischen Punk, der in verhuschthysterischer Countrymanier gecovert wird, neben Rockabilly-Anleihen und theatralischem Endzeitwalzer? Genial sind die Dead Brothers in jedem Fall. Eigenständig auch. Sie spielen swingende und schwankende, rumpelnde und rollende Songs, gesungen in englisch, französisch und deutsch, oft tränenselig, dann wieder zirkusmässig fröhlich, immer theatralisch und vor allem mit einem gehörigen Schuss New-Orleans-Voodoo gewürzt, der die bleichen Knochen klappern lässt, dass es eine wahre Freude ist. Der Teufel sitzt irgendwie immer mit am Tisch bei dieser Musik, in der afrikanischer und amerikanischer Blues auf die Melancholie des Balkan treffen, verzweifelt anklagende Gesänge und Jahrmarktmusik zusammenfinden und der Rock’n’Roll hinter der Tür wartet. Eine US-Kritik meint dazu: «Melancholisch, intensiv, dunkel, unheimlich, schön, wild, poetisch (…) ihr Klang gleicht einer Kraft der Natur, wie ein langsam im eisigen Salzwasser des turbulenten Meeres versinkendes Schiffswrack.» (pd.) Konzert am Mittwoch, 28. Januar, um 20.30 Uhr im Pöschtli Aeugstertal. Essen gibt es um 19 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 761 61 38.

Die Musiker von links: Dide Marfurt (Gitarren, Drehleier, Dudelsack) Alain Croubalian (Gesang, Gitarre, Banjo, Waldzither), Tom Tafel (Schlagzeug), Matthias Lincke (Geige, Mandoline). Verdeckt: Leon Schätti (Tuba, Akkordeon). (Bild zvg.)

Der Musikverein Harmonie Hausen hat ein regelrechtes Film- und Musicalspektakel vorbereitet.

Ein imposantes «Sinfonie-Blasorchester» Premiere am Chränzli des Musikvereins Hausen Nach einer gelungenen Teilnahme am Schwyzer kantonalen Gesangs- und Musikfest gemeinsam mit dem katholischen Kirchenchor findet nun in Hausen erneut ganz grosses Kino statt. Unter dem Motto «Hollywood & Symphony» hat der Musikverein Harmonie Hausen ein regelrechtes Film- und Musicalspektakel mit einer weiteren Premiere vorbereitet: Im zweiten Teil erweitert der Musikverein mit einem Streicher-Ensemble (gesponsert von der Zürcher Kantonalbank) zu einem mächtigen und imposanten «SinfonieBlasorchester», welches eine ganz spezielle Klang-Atmosphäre in den verschiedenen Filmmelodien schaffen wird! Das abwechslungsreiche Filmfestival wird durch einen weiteren OpernKlassiker «Dichter und Bauer» abgerundet und bietet für jeden Geschmack das Richtige. Dabei verspricht die Kombination von Streichund Blasmusik ein weiterer einzigartiger Höhepunkt zu werden, welcher nicht verpasst werden sollte. Das Jahreskonzert findet an folgenden Daten statt – man reserviere sich diese bereits heute: Samstag, 31. Januar um 14 Uhr, Freitag, 6. Februar und Samstag, 7. Februar, jeweils um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, der Musikverein freut sich jedoch über einen Beitrag in den Kollektentopf. An der Nachmittagsvorstellung führt der Verein für seine kleinen und grossen Gäste eine Tombola mit Super-Preisen durch. Zudem lädt ein

grosses Kuchenbuffet zum gemütlichen Zusammensein ein. An den beiden Abendvorstellungen besteht die Möglichkeit, sich bereits vor dem Konzert zu verpflegen. Ab 18.30 Uhr kann bei der Küchenmannschaft ein kulinarisches Menü bestellt werden! Essensbestellungen ab 19.30 Uhr können erst in der Pause serviert werden. Für alle «Ratefreudigen» bietet sich in der Pause die Gelegenheit, am Wettbewerb mitzumachen und mit einer guten Schätzung und ein bisschen Glück einen der grossartigen Preise zu gewinnen. Nach dem Konzert spielt das «Duo Galaxis» zum Tanz auf. Nach dem Tanz

empfiehlt sich die «Höckler-Bar» für einen gemütlichen Drink und angeregte Gespräche. Diese ist an beiden Abendvorstellungen bis in die frühen Morgenstunden geöffnet. Damit man in einer gemütlichen Runde nicht auf ein gutes Glas Wein oder einen Drink an der Bar verzichten muss, bietet der Musikverein Hausen einen GratisHeimfahrservice im Raum Säuliamt an. Reservierungen unter www.mvhausen.ch oder von Montag bis Mittwoch, 26. bis 28. Januar, und Dienstag, 3. Februar, jeweils von 19 bis 21 Uhr unter Telefon 044 764 07 92. Reservierte Billette müssen bis 19.30 Uhr an der Abendkasse abgeholt werden.

Sinfonische Unterstützung liefert ein Streicher-Ensemble bestehend aus neun Geigen, vier Bratschen und vier Celli. (Bilder zvg.)

Viel Musik beschliesst den Januar

Mittanzen erwünscht

Die nächsten acht Tage im Kellertheater LaMarotte, Affoltern

Moira Tanztheater lädt zur Eröffnung

«Weltmusik» mit dem Ensemble «Café Mondial»

Morgen Samstag, 24. Januar, eröffnet Moira Tanztheater an der Alten Obfelderstrasse 68 in Affoltern sein neues Domizil «TanzRaum» mit einem Tag der offenen Tür.

Die vier Musiker von «café mondial» – Manuel Hebeisen (Saxofon, Flöte, Gesang), Pascal Bruggisser (Akkordeon, Piano, Gesang), Thomas Custer (Kontrabass, Mandoline, Gitarre, Gesang) und Benno Blattmann (Schlagzeug, Perkussion) – widmen sich den unvergänglichen Themen Glück und Unglück, Liebe, Sehnsucht, Trennung, Schmerz und Lebensfreude in Liedern verschiedenster Sprachen und Kulturen. Sie nehmen mit auf eine reichhaltige musikalische Kreuzfahrt rund ums Mittelmeer und noch ein bisschen weiter. Heute Freitag, 23. Januar, Bar und Abendkasse ab 19.15, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40 / 30 Franken.

«Jazz am Donnerstag» mit der Gruppe «Olivieri Jazz»

Rudolf Olivieri, der Bandleader von «Olivieri Jazz». (Bild zvg.)

Diese Band spielt modernen, rhythmischen Jazz. Das Repertoire von Rudolf Olivieri (Trompete), Felix Straumann (Saxofon) Thomas Schaller (Klavier), Rainer Stadler (Kontrabass) und Felix

Zindel (Schlagzeug) reicht von JazzStandards des Mainstream-Bereiches bis zu latin-inspirierten Themen des Bossa Nova und Salsa. Auch Elemente von Funk und Soul fehlen nicht. (pz)

Donnerstag, 29. Januar, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken. Platzreservierung für beide Anlässe empfohlen unter www.lamarotte.ch oder Tel. 044 760 52 62.

Türöffnung ist um 9 Uhr, danach bietet sich ausreichend Gelegenheit, den ganzen Tag über während den Tanzstunden kostenlos zu schnuppern: Am Vormittag von 9.30 bis 9.50 Uhr im Pre Ballett für 4- bis 6-Jährige, 10 bis 10.20 Uhr beim kreativen Kindertanz für 5- bis 7-Jährige mit Marina Gantert, ab 10.30 bis 10.50 Uhr beim Ballett für 6- bis 8-Jährige mit Sima Bürgin. Türöffnung am Nachmittag ist um 13.15 Uhr. Von 13.30 bis 13.50 Uhr kann beim Kids Dance für 8- bis 13Jährige mit Marina Gantert geschnuppert werden, von 14 bis 14.20 Uhr im Breakdance (ab 8 Jahren) mit Azad Ali, während Sima Bürgin von 14.30 bis 14.50 Uhr erneut Ballett für Kinder von 9 bis 12 Jahren bietet. Von 15 bis 16 Uhr sind Apéro mit Kurzpräsentationen in Breakdance, Modern/Contemporary und Ballett an-

Sima Bürgin.

Marina Gantert.

gesagt. Danach, von 16 bis 16.20 Uhr kann bei Modern/Contemporary für Jugendliche ab 12 Jahren – mit Marina Gantert – geschnuppert werden, 16.30 bis 16.50 Uhr Breakdance ab 11 Jahren und Erwachsene (mit Azad Ali), 17 bis 17.20 Uhr im Ballett für Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene mit Sima Bürgin, 17.30 bis 17.50 Uhr nochmals Modern/Contemporary mit Marina Gantert, diesmal für Erwachsene ab 18 Jahren, von 18 bis 18.20 Uhr gibt es Pilates mit Sima Bürgin für alle und von 18.30 bis 19 Uhr ausreichend Gelegenheit zum Plaudern und für Informationen beim abschliessenden Eröffnungsapéro. (kb.)


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Veranstaltungen

Freitag, 23. Januar 2015

agenda

Freitag, 23. Januar Affoltern am Albis 14.00-15.15: Tai Ji/Qi Gong - fortlaufender Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene. Auskunft/Anmeldung 079 758 74 89. Katholisches Pfarreizentrum St. Joseph. Seewadelstrasse 13. 20.00: Jodlerkonzert mit Theater des Jodlerklubs Affoltern am Albis. «Bi öis chlemmt gar nüüt» Schwank in 3 Akten. Kasinosaal. Marktplatz 1. 20.00-21.15: Tango-Argentino-Kurs in Affoltern. In diesem fortlaufenden, traditionell argentinischen Tango-Kurs ist ein Einstieg jederzeit möglich. www.samaraydavid.com. Gymfit Affoltern Somasana. Lindenmoosstrasse 8. 20.00: Konzert «Das Vaterunser in 12 Liedern» Chor der EMK Affoltern am Albis mit Unterstützung befreundeter Gemeinden. Chrischona Zentrum (hinter Senevita-Areal). Alte Obfelderstrasse 24. 20.15: Café Mondial. Die musikalische Form von Fernweh. Eintritt Fr. 40.-, Mitglieder Fr. 30.-. Bar & Abendkasse ab 19.15. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Dummheite». Gesang, Tombola, Bar, Tanz mit Charly Baur. Essen ab 19.00 Uhr. Reservierung für Abendvorstellungen: bei Fam. A. Heimann 044 764 10 05 (von 19 bis 21 Uhr), oder www.gesangsverein-rifferswil.ch. Turn-/Mehrzweckhalle.

Sonntag, 25. Januar Affoltern am Albis 13.30: Jodlerkonzert mit Theater des Jodlerklubs Affoltern am Albis. «Bi öis chlemmt gar nüüt» Schwank in 3 Akten. Kasinosaal. Marktplatz 1. 14.00: Musikschule Knonauer Amt präsentiert: Klaviermusik im Wandel. 16. Klavierfestival. Es spielen Schülerinnen und Schüler der Musikschule Knonauer Amt. Eintritt frei. Programm auf www.mska.ch. Aula Schulhaus Ennetgraben. .

Bonstetten 13.00-17.00: Apéro. Elia Häberli, Carl W. Liner, Secondo Püschel. Malerei und Objekte in Glas. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2.

Hedingen 15.00: «Wie im Himmel» Jahreskonzert des Musikvereins Hedingen. Schachensaal.

Hausen am Albis 09.00-10.15: GYMO - Bewegung von Kopf bis Fuss. Diverse Schwerpunktthemen. Auskunft/Anmeldung 079 758 74 89. Mehrzweckgebäude. Bifangstrasse 1.

Samstag, 24. Januar Affoltern am Albis 09.00-13.00: Reisebüro Ferienplan. Ferien-Apéro mit Frühbucherrabatten. Reisebüro Ferienplan. Zürichstrasse/Alte Dorfstrasse 1. 14.00: Musikschule Knonauer Amt präsentiert: Klaviermusik im Wandel. 16. Klavierfestival. Es spielen Schülerinnen und Schüler der Musikschule Knonauer Amt. Eintritt frei. Programm auf www.mska.ch. Aula Schulhaus Ennetgraben. 20.00: Jodlerkonzert mit Theater des Jodlerklubs Affoltern am Albis. «Bi öis chlemmt gar nüüt» Schwank in 3 Akten. Kasinosaal. Marktplatz 1.

Bonstetten 20.00: Theaterverein Bonstetten Premiere zu «Wohl bekomm’s... und ruhe in Frieden» von Pierre Chesnot, Regie: Miranda Goedhart. Vorverkauf in allen Poststellen, auf www.ticketino.ch oder www.theater-bonstetten.ch. Gemeindesaal. Am Rainli 2.

Kappel am Albis 17.15: Fällt aus: Musik und Wort mit dem Duo Escarlata: Infolge Unfall der Violistin muss das Konzert abgesagt werden. Kloster Kappel.

Obfelden 17.00: Programm Candlelight. Pop-Chor «VoicSing». Frauenchor Musikschule Baden, Leitung Erich Eder. Eintritt frei – Kollekte. Reformierte Kirche.

Montag, 26. Januar Affoltern am Albis 18.30: Bibliothekseinführung und Infos zur Regionalbibliothek. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14.

Stallikon 15.30-16.00: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» Regina Meier (SIKJM). Für Eltern und Grosseltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Schulhaus Loomatt (Bibliothek).

Dienstag, 27. Januar Affoltern am Albis 14.00: Senioren 60plus: Gemeinsames Spiel und Gespräche. Th. Seeburger und Team, 044 761 58 94. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94.

Hedingen 18.00: Duo Nirwana aus dem Tirol spielt Rock und Schlager aus den 70er- & 80er-Jahren. Eintritt Fr. 18.-/50.- inkl. Buffet. Reservierung unter Tel. 044 761 62 98. Restaurant Krone. 20.00: «Wie im Himmel» Jahreskonzert des Musikvereins Hedingen. 18.30 Uhr Türöffnung. Schachensaal.

Bonstetten 07.30: Anspruchsvolle Wanderung: Birrwil - Herrenholz - Boll Dürrenäsch - Bampfhof - Staufen Lenzburg. Wanderzeit 5 Std. Anmeldung und Auskunft: Ernst Baumann, Tel. 044 700 08 06. Bahnhof (Treffpunkt).

Mittwoch, 28. Januar

Mettmenstetten 10.00-16.00: Brocki von Jugendlichen auf freiwilliger Basis gestaltet und geführt, Erlös zugunsten eines Hilfwerkes. «Güetli» Rossau.

Rifferswil 13.00/19.45: Chränzli der Gesangsvereine Rifferswil. Lustspiel in drei Akten. «De Grossvater macht

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Aeugstertal 20.30: «The Dead Brothers. The One and only Death Funeral Orchestra». Essen um 19 Uhr, Reservierung unter: Tel. 044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli». Pöstliweg.

Selbsthilfe bei Schmerz, Stress und Schlafstörung EFT-Workshops in Affoltern Worte, kombiniert mit taktilen Reizen auf den Hauptpunkten der Energiebahnen des Körpers: Diese Technik der Energiepsychologie hilft unter anderem bei Schlafstörungen, Dauerstress und Schmerzen. Am 7. Februar oder am 30. Mai gibt es wieder Kurse in der Praxisgemeinschaft an der Zürichstr. 128 in Affoltern. Emotional Freedom Techniques (EFT): So nennt sich eine Technik in der Energiepsychologie, die in den USA entwickelt worden ist. Es ist ein Spiel mit Worten, das mit taktilen Reizen, also Berührungen, verbunden ist. Es handelt sich dabei nicht um Massage. Punkte am Körper werden beklopft. «Bei Schlafstörungen etwa wälzt man sich hin und her, kann nicht abschalten. So entsteht zum Beispiel ein Ohnmachtsgefühl. Dieses Ohnmachtsgefühl, das durch Schmerz, Emotionen oder durch geistige Blockaden entstehen kann, transformieren wir in ein Gefühl der Eigenverantwortung», sagt Stefan Bruhin, welcher den Kurs mit Nadine Terraz

zusammen leitet. Sie sprechen von wenigen Punkten am Körper, die beklopft werden, um negative Gefühle umzuwandeln.

reizentrum: 9 Uhr, Turnhalle Ennetgraben: 12.45 und 14 Uhr, Turnhalle Zwillikon: 13.30 und 14.30 Uhr. Arbeitsgruppe Seniorendienste. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Mit Aerobic- und Kickboxkombinationen. Mitturnen und sich überraschen lassen. Sporthalle Stigeli. 19.30: Vortrag zum Thema «Männliches und weibliches Gehirn - Wahrheit oder Mythos» von Prof. Dr. Martin Meyer, Professor für Plastizität des alternden Gehirns an der Uni Zürich. Spital, Mehrzweckraum des BSA. Melchior-Hirzel-Weg 40. 20.00-21.15: Tango-Argentino-Kurs in Affoltern. In diesem fortlaufenden, traditionell argentinischen Tango-Kurs ist ein Einstieg jederzeit möglich. www.samaraydavid.com. Gymfit Affoltern Somasana. Lindenmoosstrasse 8.

Fr. 17.-An-/Abmeldung: Susanne Schmid,044 761 34 42. Pro Senectute. Restaurant Rosengarten. 20.15: Jazz am Donnerstag: «Olivieri Jazz» spielt modernen, rhythmischen Jazz. Bar ab 18:30. Eintritt frei/Kollekte. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Hausen am Albis 09.00-10.00: Everdance: einfache Schrittfolge des Gesellschaftstanzes ohne Tanzpartner. Ist schnell gelernt, macht fit, stärkt Kreislauf, Koordination und geistige Beweglichkeit. Besuch einer Schnupperstunde möglich. Für Frauen und Männer ab 50+. Leitung Margrit Flumini 043 535 06 96. Mehrzwecksaal. Bifangstrasse 1.

Kappel am Albis 17.00: Offenes Singen in der Klosterkirche. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Wettswil 10.00-10.30: Buchstart «Reim und Vers», für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Bibliothek. 14.30-15.00: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Bibliothek.

Donnerstag, 29. Januar

Affoltern am Albis 09.00: Fitness ab 60: Seniorenturnen für Sie und Ihn. Kath. Pfar-

Affoltern am Albis 11.15: Mittagstisch für Senior/innen.

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Schicht für Schicht an den Kern des Problems Mit EFT wird Schicht für Schicht der Belastung abgetragen, um an den Kern des Problems zu gelangen. Das wirke bei physischen, emotionalen, kognitiven und energetischen Blockaden. Die Methode ist einfach anwend- und erlernbar und deren Wirkung trifft oft schon innert Minuten ein. Sie ist vor allem auch eine Hilfe zur Selbsthilfe, die allerdings keinen Arzt oder Psychiater ersetzt. EFT, so wird betont, hilft auch bei Angst und Phobien. Der Kurs richtet sich sowohl an Personen, die sich für das Thema interessieren, für Stressund Schmerzgeplagte und deren Angehörige, aber auch an Fachpersonen. «Voraussetzung zum Besuch dieses Kurses ist die Bereitschaft, sich mit

Stefan Bruhin und Nadine Terraz. (Bild zvg.)

sich selber auseinanderzusetzen», betont die Kursleitung. (pd.) Tägiger EFT-Workshop: Sa., 7. Februar, oder Sa., 30. Mai, 9.30 bis 15.30 Uhr, Praxisgemeinschaft, Zürichstrasse 128, Affoltern. Kursleitung: Stefan Bruhin, med. Masseur EFA SRK, EFT Advanced Practitioner. Nadine Terraz, Osteopahin C.O., EFT-Practitioner. Anmeldung bis 4. Februar oder 27. Mai: info@stefbruhin.ch, Tel. 079 415 69 27.

Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception). Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Obfelden

08.15: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Küssnacht SZ – Meierskappel – Hünenberg – Zythus. Wanderzeit ca. 3¼ Std. Anmeldung und Auskunft: Rosmarie Baumann, Tel. 044 700 08 06. Treffpunkt Bahnhof.

20.00: Kultur Obfelden präsentiert: Comedy-Magier Michel Gammenthaler führt mit Witz und Zauberei durch sein neues Programm «Scharlatan». Türöffnung 19.30, Barbetrieb. Eintritt Fr. 30.- Reservierung: www.kulturobfelden.ch. Schulhaus Chilefeld (Singsaal).

Hausen am Albis

Stallikon

20.30: Mülibar präsentiert: Short films – Long Drinks/Kurzfilmabend, Barbetrieb ab 20.30. Gemeinschaftsraum Mülimatt. Rifferswilerstrasse 26.

19.30: Kunstforum Stallikon: «Jahres Zeiten» Bilder von Elly Haebler, Maschwanden. Vernissage. Schulhaus Loomatt (Kunstforum).

Bonstetten

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Veranstaltungen

Freitag, 23. Januar 2015

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«Schluep» in Affoltern Literarisches Konzert in der Buchhandlung Scheidegger «Schluep» nach einer Erzählung von Friedrich Glauser. Ein literarisches Konzert vom GlauserQuintett in der Buchhandlung Scheidegger in Zusammenarbeit mit Kultur in Affoltern.

Alle zwei Jahre ein Konzert mit dem grossen Chor. (Bild zvg.)

Chorkonzerte an der Kanti Limmattal Mit der Musikschule Knonauer Amt Im Veranstaltungsjahr der Kantonsschule Limmattal in Urdorf bildet das Wochenende vom Freitag, 30. und Samstag, 31. Januar, ein Highlight. Im Rahmen eines Musikprojektes kommt es in der katholischen Kirche Schlieren unter der Leitung von Musiklehrer Marc Bundi zur Aufführung von Auszügen des bekannten Musicals «Les Misérables». Konzertbeginn ist jeweils 20 Uhr. Alle zwei Jahre verfolgt die Fachschaft Musik an der KSL als Höhepunkt für Schüler und Lehrer ein Grossprojekt mit grossem Chor und Sinfonieorchester. Ab den Sommerferien wird fleissig geprobt und geübt. In Zusammenarbeit mit dem Orchester der Musikschule Knonauer Amt unter der Leitung von Jonathan Brett Harrison haben die vier Schulmusiker Marc Bundi, Patrik Elsaid, Markus Jud und Daniel Stoll dieses dramatische Musi-

cal einstudiert. Das Musical wird konzertant mit einer szenischen Diashow aufgeführt. Erzählt wird die tragische Geschichte des Sträflings Valjean, der nach neunzehnjähriger Haftstrafe wegen Brotraubes entlassen worden ist. Er hat sich inzwischen bis zum Fabrikbesitzer hochgearbeitet und ist als sozialer Wohltäter bekannt und beliebt. Kommissar Javert, welcher ihn ins Gefängnis gebracht hat, glaubt jedoch nicht an die Besserung des Exsträflings und verfolgt ihn mit allen Mitteln. Es ist der ewige Kampf zwischen Gut und Böse, der hier in den Bürgerkriegswirren des Jahres 1832 zur Zeit von König Louis Philippe I spielt. Im ersten Teil des Konzertes spielt das Orchester Werke von Holst, Rutter und Williams, im zweiten Teil singen und spielen der hundertköpfige Chor und das Orchester Auszüge aus dem Musical. M. Jud

«Schluep» ist Pfleger in der Heil- und Pflegeanstalt Randlingen. Diese wenig bekannte Erzählung von Friedrich Glauser aus dem Jahr 1936 hat stark autobiografische Züge, lebte Glauser doch von 1932 bis 1936 in den Kliniken Waldau und Münsingen. Diese Jahre zeigen Glauser auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Er vollendete nicht nur drei Romane («Wachtmeister Studer» und «Matto regiert»), sondern schreibt auch drei Dutzend Erzählungen und Feuilletons. Selbst die kleinsten Prosastücke sind Beispiele grosser Literatur, in der sich sprachliche Meisterschaft mit existenzieller Erfahrung verbindet. Friedrich Glausers Erzählung ist voller Leben und voller Elend, Humor auch, und endet auf einem hoffnungsvollen Akkord. Sie lässt sich lesen, besser aber hören. Der Schauspieler Markus Keller erzählt sie mit krächzendem Schweizerhochdeutsch, gestaltet

Das Glauser Quintett mutiert zum Quartett. (Bild zvg.) sie so lebendig, als stünden der Schluep und die anderen auf der Bühne. Daniel R. Schneider hat die Musik komponiert. Die Sequenzen greifen zwischen die Erzählung, schieben sich drunter, stellen sich bisweilen quer zu ihr. Am Klavier gibt sich Schneider sanft und melodiös, an den Gitarren minimalistisch bis rockig verzerrt. Martin Schumacher wirft mit Saxofon und Klarinette jazzige Noten ein – oder färbt mit der Maultrommel die Heil- und Pflegeanstalt grau ein, wäh-

egger, Obere Bahnhofstrasse 10a, Affoltern. Eintritt 30/20 Franken. Vorverkauf: Telefon 044 762 42 42.

«VoicSing» mit «Candlelight»in Obfelden Unter Leitung von Erich Eder lässt der junge Frauenchor «VoicSing» mit einem frischen Programm aufhorchen. Für einmal sind in der reformierten Kirche Obfeldens keine Klassikmelodien zu hören, sondern ein musikalischer Cocktail aus Pop-Melodien, Balladen und aktuellen Songs. Rund zwei Dutzend begeisterte Sängerinnen der Musikschule Baden präsentieren um 17 Uhr ihr neues, farbenfrohes Programm «Candlelight», passend zur dunklen Jahreszeit. Chorleiter Erich Eder, bekannt als Obfelder Organist, begleitet die «VoicSingers» am Flügel. (pd.)

ein paar schöne, gemütliche Stunden im Kreis von Bekannten. Aufführungen: Freitag, 23. Januar, 20 Uhr. Samstag, 24. Januar, 20 Uhr. Sonntag, 25. Januar, 13.30 Uhr.

Sonntag, 25. Januar, 17 Uhr, ref. Kirche, Eintritt frei, Weitere Infos: www.jodlerklub-affolternamalbis.ch

Chorleiter Erich Eder im Kreis seiner «VoicSingers» aus Baden. (Bild zvg.)

Männliches und weibliches Gehirn - Wahrheit oder Mythos? Professor Dr. Martin Meyer an der Volkshochschule in Affoltern Zum dritten Mal referiert Prof. Dr. Martin Meyer, Professor für Plastizität des alternden Gehirns an der Universität Zürich, an der Volkshochschule im Knonauer Amt. Dieses Mal geht es um Unterschiede in den Gehirnen von Männern und Frauen.

Man stellt fest, dass Männer und Frauen mit gleicher intellektueller Fähigkeit trotzdem unterschiedliche spezifische Begabungen haben. Woher kommen diese Unterschiede? Wann treten sie auf ? Unzählige Fragen stehen im Raum. Prof. Meyer wird auf diese eingehen und den aktuellen Stand des neuropsychologischen Wissens auf gut verständliche Art zusammenfassen. Wer sich an die beiden früheren Vorträge von Prof. Meyer erinnert («Der kleine Unterschied – Warum nur der Mensch zur Sprache kam» am 8. März 2012 und «Lernen und Verlernen im alternden Gehirn» am 7. März 2013) wird sich diesen dritten Vortrag nicht entgehen lassen.

................................................... von ruedi wegmann, mettmenstetten Viele Menschen neigen voreilig dazu, Unterschiede in den Gehirnen von Männern und Frauen festzustellen. «Typisch Mann, typisch Frau» wird oft als Erklärung herbeigezogen, wenn sich das jeweilige andere Geschlecht aus eigener Sicht unverständlich verhält. Lassen sich Unterschiede wissenschaftlich nachweisen? Sind Unterschiede angeboren oder sind sie im Laufe des Lebens angeeignet worden?

Samstag, 31. Januar, 20 Uhr, Buchhandlung Scheid-

Pop-Melodien, Balladen und aktuelle Songs

Vorhang auf zum Jodlerchränzli 2015 Ab heute Freitag um 20 Uhr heisst es wieder «Vorhang auf» zum Jodlerchränzli 2015. Der Jodlerklub Affoltern und die Theatergruppe heissen Gäste ganz herzlich willkommen im Kasinosaal in Affoltern. Der Jodlerklub Affoltern wünscht Unterhaltung und

rend Perkussionist Fredi Flückiger Schlueps Krächzen nachahmt, dann die Schlegel wirbeln lässt, um immer wieder an einem Armleuchter den Takt zu schlagen. Für «Schluep» den dritten Teil der Glauser-Trilogie nach «Elsi – oder sie geht um» und «Knarrende Schuhe» mutiert das Quintett zum Quartett. (pd.)

Ausstellungen Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Guten Tag kleiner Vogel» oder der Beginn einer wunderbaren farbigen Leidenschaft. Grafiker Hugo Kaspar, Original-Illustrationen seiner Kinderbücher in Aquarell-, Pastell- und Tuschtechnik. Mo, 811.30/16-18.15, Di/Do, 8-11.30, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr. Bis 23. April.

Aeugstertal Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: «Space Toys» Fantastische Welten der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Mi-So, 11-18 Uhr. Bis 31. Mai.

Affoltern am Albis Spital, Eingangshalle Akutspital, Sonnenbergstrasse 27: Helena Aeschbacher-Sinecka «Winter» Fotografien und Zeichnungen. In den Fluren des medizinischen Traktes im Parterre. Bis 21. März.

Mittwoch, 28. Januar 2015, 19:30 bis ca. 21 Uhr,

Prof. Dr. Martin Meyer, Psychologe und Neurowissenschaftler an der Universität Zürich. (Bild zvg.)

Mehrzweckraum des Spitals Affoltern,

Bonstetten

Haus Rigi, 1. Stock, Melchior-Hirzel-Weg 40

Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Malerei und Objekte in Glas. Elia

(Wegweiser: Langzeitpflege Sonnenberg), Affoltern. Eintritt: Fr. 25.– (U30: Fr. 15.–), Abendkasse. Infos: www.orientiert.ch.

Kollekte.

Häberli, Carl W. Liner, Secondo Püschel. Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr oder nach Vereinbarung. Bis 8. Februar. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13, Sa/So, 14-17 Uhr oder nach Vereinbarung.

Kappel am Albis Kloster Kappel, Kappelerhof 5: 100 Jahre Jubiläum «Reformiert» im Kreuzgang. Täglich 8-22 Uhr. Bis 15 Februar.

Mettmenstetten Bibliothek, Primarschulhaus Gramatt: Papiercollagen 2½-dimensional von Tom Künzler. Mo, 10-12, 1820, Di und Mi 15-18, Fr, 18-20, Sa, 10-12 Uhr. Bis 31. Januar.

Ottenbach Galeriemarlène, Lanzenstrasse 6: «klein open Art» Malerei, Skulpturen, Installationen. Ausstellung mit 26 Kunstschaffenden in Ottenbach: Fr-So, 15-19 und in Bickwil/Obfelden, Brunnenstr. 4: Fr-So, 11-16 Uhr. Bis 22. Feb.


Schulen und Kurse

Stellenanzeiger

Autogenes Training Autosuggestionen

Diplomierte Krippenleiterin als Tagesmutter

Neue Kursdaten Autogenes Training Ab 28. Januar 2015 Kurstag: Mittwoch 6-mal Zeit: 18.30 bis 19.30 Uhr Autosuggestionen 8. März 2015 Kurstag: Sonntag 1-mal Zeit 11.00 bis 15.00 Uhr Einzelsitzungen AT oder Mentaltraining nach Absprache Praxis für Komplementärmedizin Zürichstrasse 128 8910 Affoltern am Albis www.emindex.ch/christina.veltz Anmeldung und Information: Telefon 044 760 04 03 oder E-Mail: christina.veltz@bluewin.ch

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Sport

Freitag, 23. Januar 2015

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Der FCWB vor höheren Aufgaben? Wettswil-Bonstetten ist 1.-Liga-Leader – Interview mit Präsident Markus Fischer und Sportchef Stephan Zollinger Im letzten Vorrundenspiel Ende November 2014 eroberte sich der Fussballclub Wettswil-Bonstetten (1. Liga) mit seinem Sieg gegen Balzers die Leaderposition. Er überwintert stolz mit einem Punkt Vorsprung auf Baden und deren fünf auf Mendrisio, das allerdings eine Partie weniger aufweist. Am 8. März 2015 wird zur Rückrunde gestartet. Sollten den Ämtlern ähnlich konstante Leistungen wie bislang gelingen, wird «Aufstieg» unweigerlich kein Fremdwort mehr sein. Allerdings ist der FCWB nun der Gejagte – jeder wird erpicht sein, ihm ein Bein zu stellen. Das Team bestach in der Vorrunde durch seine Harmonie, obschon zahlreiche neue Spieler eingebaut werden mussten. Der Verein bewies offensichtlich bei den Verpflichtungen eine glückliche Hand. Präsident Markus Fischer und Sportchef Stephan Zollinger standen dem «Anzeiger» Antwort. «Anzeiger»: Markus Fischer und Stephan Zollinger, Gratulation zur fantastischen Vorrunde des FCWB. Als Vereinsvorstehende seid ihr ja mitverantwortlich?! Markus Fischer: Danke. Hinter dem tollen Erfolg steht der gesamte Verein. Es wurde im ganzen Umfeld über Jahre hinweg kontinuierlich und zielstrebig gearbeitet. ...............................................................

Markus Fischer: «Hinter dem tollen Erfolg steht der gesamte Verein.» ............................................................... Zehn Spielerabgänge mussten Anfang Saison kompensiert werden. Weshalb so viele? Stephan Zollinger: Die Abgänge waren von verschiedener Natur. Teils waren es finanzielle Verlockungen anderer Vereine. Einigen war der Aufwand zu gross. Oder es fehlte Spielern knapp an Qualität, den hohen Rhythmus in der 1. Liga mitzugehen. In einem anderen Team hoffen sie nun auf mehr Einsatzminuten. Das neuformierte Team wuchs relativ rasch zur Einheit und brillierte in der Folge als herausragendes Kollektiv. Offenbar hattet ihr Verantwortlichen bei den Neuverpflichtungen eine goldene Nase? Stephan Zollinger: Es wurden keine Schnellschüsse gemacht, wir gingen das Ganze ruhig an. Trainer Martin Dosch und ich legten unseren Fokus vor allem auf junge, hungrige Spieler aus dem U21-Bereich. Wir holten von den Kandidaten Referenzen ein und wählten dann bewusst passende Charaktere aus. Dies erforderte zahlreiche Einzelgespräche, die sich als aufschlussreich erwiesen. Nach anfänglicher Zurückhaltung «steht man nun dazu», Erster zu sein – und da oben bleiben zu wollen ... Stephan Zollinger: Der Rückrundenstart hat es in sich, es warten gleich zu Beginn starke Gegner. Zudem sind wir noch im Cup dabei. Der Grat ist schmal. Es kann viel passieren. Primäres Ziel ist, uns als 1.-Liga-Spitzenteam zu etablieren. Der Aufstieg ist nicht vordergründig. Klar versuchen wir, an die grossartige Vorrunde anzuknüpfen, und unter die ersten Zwei zu kommen. Das brächte uns dann in die Aufstiegsspiele. Was würde der Aufstieg in die dritthöchste Schweizer Liga bedeuten? Kann sich das ein «Landklub» überhaupt leisten? Markus Fischer: Sportlich wäre das die Krönung. Bezüglich der Thematik «Kosten» hat sich der Vorstand intensiv damit beschäftigt. Wir gehen davon aus, dass wir in etwa mit demselben Budget in der höheren Liga star-

ten würden. Zu erwarten wären höhere Sicherheitskosten für Einzäunungen (strikte Abtrennungen zwischen Spielern und Zuschauern), Personenkontrollen usw. Die übrigen Kosten würden ungefähr im gleichen Rahmen bleiben. Halten die Fussballplätze und das Stadion Moos reglementarisch höheren Anforderungen stand? Markus Fischer: Die Plätze sind ok. Wie erwähnt müssten wir um einige zusätzliche Sicherheitsmassnahmen besorgt sein. Augenfällig ist, wie beim FCWB auch im Juniorenbereich hervorragend gearbeitet wird. Markus Fischer, Sie selber zogen ja die Fäden als Juniorenobmann, ehe Sie Präsident wurden. Der FCWB ist ein Breitensport-Verein. Er möchte allen Jugendlichen eine Plattform fürs Fussballspielen bieten und damit einen wichtigen Beitrag für die Jugend in unseren Dörfern leisten. Und ja, wir haben wirklich gute, engagierte Leute. ...............................................................

Stephan Zollinger: «Es wurden keine Schnellschüsse gemacht, wir gingen das Ganze ruhig an.» ............................................................... Der FCWB spielt mit dem C-, B- und ANachwuchs überragend in der höchsten Juniorenliga. Das A-Team, welches für die Ämtler Sports Awards nominiert ist, ziert sogar die Tabellenspitze. Da ist offenbar viel Potenzial vorhanden? Markus Fischer: Ja, dank gezielter Juniorenförderung. Durch eine neu eingeführte, einheitliche Trainingsund Spielphilosophie über alle Altersstufen hinweg sind wir überzeugt, das vorhandene Potenzial sogar noch besser ausschöpfen zu können. Schöne Aussichten; demzufolge muss sich der FCWB nicht sorgen, langfristig in der 1. Liga bestehen zu können? Stephan Zollinger: Natürlich sind wir bestrebt, möglichst eigenen Nachwuchs einzubauen. Allerdings ist der Schritt von den Junioren zu den Aktiven allgemein gross. Und jener in die 1. Liga noch grösser. Interview: Kaspar Köchli

Der FCWB überwintert an der Tabellenspitze; Präsident Markus Fischer und Sportchef Stephan Zollinger im Wettswiler Moos. (Bild Kaspar Köchli)

Jürg-Stähli-Cup – ein beliebtes Hallenturnier Fussball: Der zweite Teil des Junioren-Sportanlasses in Bonstetten Am kommenden Wochenende findet der zweite Teil des beliebten überregionalen Junioren-Hallenturniers in Bonstetten statt. Gleichzeitig hat das Fanionteam des FCWB das Training aufgenommen und bestreitet erste Testspiele im Wettswiler Moos. ................................................ von oliver hedinger In der Dreifach-Turnhalle Schachen in Bonstetten folgt dieses Wochenende der zweite Teil des beliebten Junioren-Hallenturniers. Nachdem im Dezember Teil 1 sehr erfolgreich über die Bühne ging, kämpfen wiederum 48 Teams in verschiedenen Kategorien um den jeweiligen Titel. Bei optimaler Infrastruktur dürfen die Besucher ein reichhaltiges Ange-

48 Juniorenteams kämpfen morgen und übermorgen im Bonstetter Sportzentrum Schachen. (Bild Kaspar Köchli) bot an der Festwirtschaft erwarten. Als besonderer Leckerbissen steht am Samstagabend von 18.30 bis 23 Uhr

das Turnier der C-Junioren mit Teams aus der Coca-Cola-Junior-League und der Promotion auf dem Programm.

Die Juniorenabteilung freut sich auf einen Grossaufmarsch und spannende Spiele.


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Sport

Freitag, 23. Januar 2015

Reto Mächler glänzt in Frutigen (BE) mit 5. Rang Skirennfahrer der Renngruppe Albis mit sehr guten Ergebnissen beim Regionalvergleich Am Wochenende fanden auf der Elsigenalp in Frutigen (Berner Oberland) an zwei Tagen je zwei interregionale Riesenslaloms der Kategorie U16 statt. Reto Mächler und Luc Weitering von der Renngruppe Albis konnten sich im Regionalvergleich behaupten. Mit sehr guten Resultaten bei den Slalom- und Riesenslalomrennen in Obersaxen (GR) Anfang Januar hatten sich Reto Mächler und Luc Weitering (beide Renngruppe Albis) in eine gute Ausgangsposition gebracht. Beide wurden für die guten Leistungen belohnt und zum Regionalvergleich aufgeboten, der am 16. und 17. Januar auf der Elsigenalp bei Frutigen (BE) ausgetragen wurde. Hier gab es für die besten Nachwuchsrennläufer aus dem Zürcher Skiverband die Gelegenheit, sich mit Talenten aus dem Berner Oberländischen Skiverband (BOSV), dem Zentralschweizer Skiverband (ZSSV) und

dem Schneesportverband Mittelland Nordwestschweiz zu messen. Auf der steilen und eisigen Piste an der Elsigenalp standen jeweils zwei Riesenslaloms auf dem Programm. Am Freitag konnte Reto Mächler, der mit Jahrgang 2001 zu den jüngsten Teilnehmern gehörte, zwei hervorragende Läufe zeigen. Unter über 70 Teilnehmern gelang ihm in Lauf eins die sechstschnellste und im zweiten Lauf sogar die fünftschnellste Zeit unter den Klassierten. In der Endabrechnung bedeutete das einen hervorragenden 5. Rang mit 1.85 Sekunden Rückstand auf Sieger Fabio Scherer (Engelberg). Wie hoch diese Leistung einzuschätzen ist, zeigt der Altersvergleich: die vier vor ihm klassierten Konkurrenten waren allesamt zwei Jahre älter als Reto Mächler. Auch Luc Weitering (Jahrgang 2001) konnte sich im stark besetzten Feld gut behaupten und belegte nach zwei Läufen als drittbester Fahrer seines Jahrgangs den guten 22. Gesamtrang.

Am folgenden Samstag standen erneut zwei Riesenslalom-Läufe auf dem Programm. Hier lief es für die Nachwuchstalente der Renngruppe Albis nicht ganz so gut: Reto Mächler schied im ersten Lauf aus und Luc Weitering belegte nach zwei Schnell unterwegs im Riesenslalom: Reto Mächler. (Bild zvg.) Läufen den 33. Gesamtrang. Dennoch sind die Ergebnis- C-Kader steht, konnte am 15. und 16. se bei diesem interregionalen Ver- Januar beim Abfahrts-Europacup in gleich hoch einzuschätzen, da sich Zauchensee (Österreich) zwei sehr gubeide in der sehr stark besetzten Kate- te Resultate einfahren. Am Donnersgorie U16 gut behaupten konnten. tag war Niels als Elftklassierter zweitWohin Geduld und intensives Trai- bester Schweizer, am Freitag als 15. ning führen kann, lässt sich zurzeit gar bester Schweizer Teilnehmer und im Europacup beobachten. Niels Hin- wurde jeweils als bestklassierter Nachtermann (Jg. 1995), der ebenfalls beim wuchsfahrer ausgezeichnet. (HiL) Skiclub Hausen mit dem Skirenntraining begann und heute im Swiss-Ski Weitere Infos unter www.rg-albis.ch.

Sportliche Begegnungen in entspannter Atmosphäre Rückblick aufs traditionelle Korball-Turnier des TV Hausen vom 10. und 11. Januar

Die Säuliämtler Damen-Mannschaft. Von links: Claudia Götschi, Laura Hess, Rebekka Hotz, Daniela Hess, Barbara Bitzi, Iris Studer und Brigitte Stettler. (Bild zvg.)

Locker, gemütlich, familiär – dieser Dreiklang beschreibt treffend das beliebte Hausemer Korbball-Wochenende, das jeweils im Januar sogar Teams über die Kantonsgrenzen hinaus willkommen heissen kann. So traten auch in diesem Jahr über 30 Mannschaften in den Kategorien Damen, Herren, Mixed und Jugend an und lieferten sich spannende, sportliche und faire Begegnungen. Besonders «die lange Nacht der Mixed-Teams» am Samstagabend bis gegen 23 Uhr war mit neun Mannschaften gut besucht. Sehen lassen konnten sich auch die Ergebnisse der Gastgeber: Die Säuliämtler Jugend-Mannschaft sicherte

sich wie schon im Vorjahr den ersten Rang, die beiden Herren-Teams den zweiten und vierten Platz, und die Damen unterlagen im Finale nur knapp ihrem Gegner Mellingen und belegten damit einen sehr guten zweiten Platz. Die drei Säuliämtler Mixed-Mannschaften landeten auf den Rängen zwei, vier und acht. Abgerundet wurde das KorbballWochenende mit einem gemütlichen Spaghetti-Plausch, einer bestens ausgestatteten Festwirtschaft mit feinen Meter-Sandwiches und Kuchen-Buffet sowie einem «Gabentisch», der sich unter der Last der gesponserten Preise nur so bog.

Mehr freiwilliger Schulsport schulsport.zh, das Förderprogramm für freiwillige Schulsportkurse, ist ein grosser Erfolg. Seit dem Start im Schuljahr 2013/2014 hat sich die Anzahl der Gemeinden mit freiwilligen Schulsportangeboten im Kanton Zürich beinahe verdoppelt. Von dem vom Sportamt des Kantons Zürich lancierten Förderprogramm schulsport.zh profitieren nun Schülerinnen und Schüler aus 60 Gemeinden. Vor der Einführung von schulsport.zh boten 33 Zürcher Gemeinden ihren Schülerinnen und Schülern Angebote im freiwilligen Schulsport an. Insgesamt wurden im ersten Jahr 870 Sportkurse mit 540 000 Franken aus dem kantonalen Sportfonds unterstützt. Diese Entwicklung ist höchst erfreulich. Gleichzeitig besteht weiterhin Potenzial für den Ausbau der freiwilligen Sportangebote, denn von der ersten schulsport.zh-Welle profitierten erst 35 Prozent der Zürcher Gemeinden. Ziel ist, dass möglichst viele weitere Gemeinden auf das nächste Semester und vor allem auf das neue Schuljahr hin freiwillige Schulsportangebote starten. Freiwillige Schulsportkurse sind deshalb so wertvoll, weil sie sich optimal in die Tagesstrukturen der Schulen integrieren lassen. Als Erfolgsmodell kann beispielsweise die Kombination von Mittagstisch und anschliessender sportlicher Aktivität bezeichnet werden. Ebenso bieten sich die Zeitgefässe direkt nach dem Unterricht am Nachmittag oder an schulfreien Nachmittagen an. Im freiwilligen Schulsport stehen die Förderung der motorischen Fähigkeiten sowie die Vermittlung von Freude an Sport und Bewegung im Vordergrund. Die Angebote ergänzen das hervorragende Angebot der Sportvereine und haben eine Brückenfunktion vom Schul- zum Vereinssport. Infos unter www.schulsport.zh.ch.

Mit einer fulminanten letzten Passe FCA: Papier vorne, zum Turniersieg Karton hinten Hochspannung bis zum Schluss an der 32. FCA Jassmeisterschaft

Reibungslose und effiziente Sammlung

Bereits zum 32. Mal wurde am letzten Samstag, 17. Januar, die traditionelle Jassmeisterschaft des FC Affoltern veranstaltet. Den Turniersieg holten sich Peter Fuhrer und Elisabeth Schwab.

Die Aktiven sowie die A- und BJunioren des FC Affoltern haben am vergangenen Samstag im Bezirkshauptort Papier und Karton gesammelt.

Die Veteranen- und Seniorenmannschaften, welche diesen Anlass durchführen, konnten 40 hoch motivierte Jasspaare im Singsaal Schulhaus Zwillikon begrüssen. Der Spielmodus war sehr einfach: Man spielte mit fixem Partner, alle Farben sowohl «Undenufe» als auch «Obenanbe» wurde einfach gezählt, ohne «Wiis» oder «Stöck», mit 157 Punkten pro Spiel. Zu Beginn konnten die Jasspaare beim Eingang ihre Zuteilung selber ziehen. Als Einstimmung auf den spannenden Abend gab es einen kleinen Apéro. Nach der offiziellen Begrüssung und einer kurzen Erklärung zum Ablauf wurden die ersten drei Passen à je 12 Spiele gejasst. Es herrschte teilweise eine aufgeräumte Stimmung und die Teilnehmer diskutierten die verschiedenen Jass-Strategien.

Jede Mannschaft durfte mit einem Preis nach Hause Nach der dritten Passe wurde von der top organisierten Küchenmannschaft ein kleiner Salat als Vorspeise serviert.

40 hoch motivierte Jasspaare im Singsaal Schulhaus Zwillikon. (Bild zvg.) Danach folgte als Hauptgang, die wohlbekannte Lasagne. Im Anschluss an diese verdiente Stärkung ging es mit den Passen vier und fünf weiter. Die bis zur letzten Passe führenden Edith Johannsen/Bettina Kirschner wurden im letzten Moment noch überholt und auf Platz zwei verwiesen. Das Jassduo Elisabeth Schwab/Peter Fuhrer schaffte es mit einer fulminanten letzten Passe mit sagenhaften 1285 Punkten (Tagesrekord) und nicht weniger als vier Matches, die Spitze zu übernehmen und das Turnier zu gewinnen. Das Endtotal zum Sieg betrug 5398 Punk-

49 Fussballer und drei Fussballerinnen des FCA sowie 50 Pritschenwagen kamen am vergangenen Samstag bei der alljährlich stattfindenden Papiersammlung des FCA zum Einsatz. Von viertel vor acht bis zwölf Uhr mittags wurden Papier und Karton gesammelt. Unter der hervorragenden Leitung von Stephen Ehrsam klappte die Aktion reibungslos und höchst effizient. An der Abladestelle im regionalen Entsorgungszentrum erfolgte das Abladen zügig und mit schwerem Gerät. Fredi Schmid selbst, der Chef des Öki-

hofs, steuerte den Schaufelbagger und schob mit einem Rutsch die Pritschen leer. Trotz matschig-schneienden, nasskalten Wetters war die Stimmung bei den Papierteufeln locker und gelöst. Selbst die mit Wasser vollgesogenen Zeitungen, die schwer und unhandlich waren, wurden als willkommene Bauchtrainingsseinheit betrachtet. Gestapelt wurde viel und hoch. Das Papier vorne und die Kartonagen hinten auf der Pritsche. Geschätzte 40 bis 50 Ladungen kamen so zusammen. Die Papiersammlung ist eine wichtige Einnahmequelle des FCA. Entsprechend dankbar ist man für das sauber gebündelte Papier sowie für die «Brückenwagen», welche zehn lokale Gewerbetreibende kostenlos bereitgestellt hatten.

te. Im dritten Platz klassierten sich Marcel Spahni und Jörg Schlageter. Nach dem Jassen konnten sich die Teilnehmer am Kuchenbuffet bedienen und mit etwas Glück beim Schinkenlotto noch einen Fleischgutschein im Wert von 90 Franken, eine grosse Salami oder eine schöne Speckseite gewinnen. Dank der grossartigen Unterstützung der Sponsoren konnte jede Mannschaft mit einem Preis nach Hause gehen. Alex Roshardt, Turnier-Leiter Rangliste unter www.fcaffoltern.ch.

Eine weitere Ladung Papier und Karton landet im Ökihof. (Bild zvg.)


Sport

Freitag, 23. Januar 2015

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Für Titelkämpfe qualifiziert und U18-Nati-Aufgebot im Sack Judo: Gelungener Saisonauftakt für Aline Erni aus Affoltern

Podest am Sonntag: Joel (Mitte) und Lou (rechts) Staub mit Dario Burch. (Bild zvg.)

Die Brüder Staub brillieren in Davos Big Air und Style: Joel Staub Sieger Die Audi Snowboard Series gastierten am vergangenen Weekend in Davos mit zwei Big Air Events auf hochstehendem Niveau. Besonders in der Elite Men Kategorie zeigten die Fahrer spektakuläre Sprünge mit viel Style. Nach dem Schneefall wartete am Sonntag ein perfekter Wintertag auf

die Snowboarder. Der grosse Kicker im Jatzpark wurde mit einem zweiten Absprung ergänzt und ermöglichte einen spektakulären Contest. Bei den Herren schafften es beide Staub-Brüder aus Mettmenstetten aufs Podest: Joel Staub gewann vor Dario Burch und seinem Bruder Lou Staub. (pd.)

Einzug ins 64er-Tableau knapp verpasst Jori Villiger am Junioren Weltcup in Basel Am Wochenende kreuzte in der Basler St. Jakobshalle die Junioren Weltelite die Klingen. Der Bonstetter Degenfechter Jori Villiger kam zu seinem ersten Weltcup-Einsatz in der U20-Kategorie. Das alljährliche Basler Weltcupturnier ist die erste Adresse für die U20 Degenfechter. Entsprechend war das Feld mit 230 Sportlern sehr stark besetzt. Der siebzehnjährige Jori Villiger startete bei seinem ersten U20 WeltcupEinsatz mit einer ausgeglichenen Vorrunde in das Turnier. Den drei klaren Siegen standen gleich viele Niederlagen gegenüber. Einzig Daniel Horvat (HUN) liess dem Zürcher keine Chance. Gegen die auf dem Papier stärksten Fechter dieser Runde Lukas Bellmann (GER) und Valter Mickwitz (FIN) konnte Jori Villiger starke Gefechte abrufen und unterlag nur knapp mit 4:5 Treffern. Im K.O.-Durchgang traf der Bonstetter Fechter nach einem klaren Startsieg über den Belgier Gautier

Hamilibe auf den Japaner Koki Kano. In einem spannenden Gefecht wechselte die Führung immer wieder. Am Ende verpasste Jori Villiger den Einzug ins 64er-Tableau um einen Treffer. Dieser Schritt gelang an diesem Tag aus Schweizer Sicht einzig den beiden Fechtern Frederik Weber (Basel) und Alexis Bayard (Sion).

Klare Siege, knappe Niederlagen Trotz der Enttäuschung über die knappe Niederlage konnte der junge Fechter dem Wettkampf auch positive Seiten abgewinnen. Über viele Phasen des Turniers vermochte Jori Villiger mit dem hohen Niveau mitzuhalten und konnte sein Können zeigen. Schliesslich waren die verlorenen Begegnungen äusserst ausgeglichen und technisch hochstehend. Diese Tatsachen stimmen ihn positiv und geben Selbstvertrauen. Bereits kommendes Wochenende stehen in Fribourg ein nationales Turnier und Anfang Februar in Riga das nächste Weltcupturnier auf dem Programm.

Am letzten Sonntag fand das erste Judo Ranking-Turnier dieser Saison in Morges statt. Aline Erni (Jg. 2000), vom Budo Sport Club Affoltern am Albis, startete in der Kategorie U18 und U21. In der U18 konnte sie an die Leistungen der vergangenen, erfolgreichen Saison anknüpfen. Sie gewann ihre Kämpfe mühelos – den schnellsten in 10 Sekunden! Erstmals durfte Aline bei einem Ranking-Turnier U21 teilnehmen. Da es in der Schweiz in der Alterskategorie, ihre Gewichtsklasse bis 44 kg nicht gibt, startete sie bei den U21 in der Gewichtsklasse bis 48 kg. Im letzten Kampf stand sie der Drittplatzierten der Schweizer Einzelmeisterschaft U21 gegenüber. Aline bezwang ihre Gegnerin mit einem Festhalter und freute sich über den Podestplatz (3. Rang) bei den U21 -48 kg. Mit dem Sieg in der U18 und den 3. Rang in der U21 ist die Affoltemerin bereits für die Judo Schweizer-Einzelmeisterschaft 2015 qualifiziert. Am Wochenende vom 10. und 11. Januar durfte Aline in Eindhoven (NL), bei einem stark besetzten internatio-

Einmal mehr obenauf: Aline Erni setzt auch international Akzente. (Bild zvg.) nalem Turnier teilnehmen. Sie belegte dabei einen guten 7. Rang. Mit ihren Ergebnissen erhielt Aline ein Aufgebot

des Nati-Coach U18, für das Internationale Turnier am nächsten Wochenende in Cannes (F).

Leistungsniveau ist klar gestiegen Bezirks-Winterschiessen 2015 Der erste grössere Wettkampf für die Outdoor-Schützen war geprägt von Wind und Schnee.

nannte Abreissen. In der 300-mSchiessanlage Obfelden kämpften bei genannten Bedingungen 173 Schützen um den ersten Rang. Das ist erneut Bei nicht ganz optimalen Bedingun- eine Steigerung der Teilnehmer zum gen galt es, die Windfahne mit einem Vorjahr. Die Öffnung der BezirksanläsAuge zu beobachten und den Druck- se nach aussen zeigt klar Wirkung – punkt zu verstärken, ohne das soge- auch bei den erzielten Resultaten, konnten doch rund drei Viertel der Schützen mit einer Kranzkarte oder Honig belohnt werden. Das Niveau der Schützenleistung ist klar gestiegen. Denn vor zehn Jahren wurde noch auf die 5er-Wertung geschossen. Heute wäre es sicher nicht einfach, eine Rangliste nur mit der 5er-Wertung zu erstellen. Konzentriertes Arbeiten: Sämi Schneebeli und Fredi Künzi Die Schützen kön(stehend). (Bild zvg.)

nen sich heute wirklich Sportschützen nennen, die hohen Resultate können nur mit Disziplin und Training erreicht werden. Der erste Rang erreichte mit 78 Punkten und den besseren Tiefschuss Richard Winzeler vom Gastgeber SV Obfelden-Maschwanden. Punktgleich folgten ihm Bruno Schneiter, SV Affoltern, und Sämi Schneebeli, SV Obfelden-Maschwanden. Bei den Pistolenschützen in der Schiessanlage Affoltern auf 25 m nahmen 44 Teilnehmer am Wettkampf teil. Die PSG Affoltern erwiesen sich erneut als wunderbare Gastgeber. So konnten sich die Teilnehmer auf ein erprobtes Arbeitsteam verlassen und sich auf ihre Treffer konzentrieren. Den ersten Rang erreichte Sepp Rogenmoser, PSG Affoltern, mit 147 Zählern von 150. Punktgleich folgte ihm Viktor Odermatt. Paul Stutz, PSG Affoltern, erreichte den dritten Rang mit 145 Punkten. Komplette Ranglisten unter www.bsva.ch.

Ballone als Glücksbringer Der Schachclub Wettswil feierte seinen Nationalliga-B-Aufstieg Die Wettswiler Schachspieler liessen das alte Jahr ausklingen und blickten dabei auf Vergangenes zurück. Apéro, Preisverteilungen, Ehrungen, feines Essen, Kegeln, Jassen – der Schachclub Wettswil genoss seinen Jahresschlussabend Mitte Januar in vollen Zügen. Und feierte vor allem seinen bisherigen Vereinshöhepunkt: Ende Oktober 2014 hatte er sein Aufstiegsspiel gegen Pfäffikon ZH gewonnen und war sensationell in die Nationalliga B eingezogen. In der Gilde der Schweizer Top-30-Teams ist er mit Abstand der kleinste Verein. (Start zur Meisterschaft ist Ende März.) Als Glücksbringer liessen die Wettswiler symbolisch sogenannte Aufstiegsballone in den Nachthimmel steigen.

Ballon mit langem Atem Jori Villiger vermochte auf hohem Niveau mitzuhalten. (Bild zvg.)

Ein Ballon – beschriftet mit «Schachclub Wettswil» – schaffte es übrigens

Mitglieder des Schachclubs Wettswil liessen symbolisch Ballone aufsteigen. Dritter von rechts Gerri Di Giacomo vom Affoltemer «Rosengarten». (Bild Kaspar Köchli) bis nach Münchberg, hoch oben im deutschen Bayern. Dies teilte sein Finder mit, der via Internet die Ämtler Vereinsadresse ausfindig machte.

Bleibt zu hoffen, dass der Schachclub Wettswil in der Nationalliga B auch einen derart langen Atem hat ... (kakö)


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Schulleiterin/Schulleiter (100 %) Die Schule Butzen/Semper ist eine von drei Schuleinheiten der Primarschule Affoltern am Albis. In den zwei Schulhäusern und vier Kindergärten erwarten Sie rund 340 Kinder und zirka 40 Lehrpersonen. Die Schulleitungen aller drei Einheiten sind in regelmässigen Treffen der Schulleitungskonferenz organisiert und eingebunden in die Entscheidungsgremien der strategischen Behörde. Ihre Hauptaufgaben • Personalführung und -entwicklung sowie administrative Führung der Schule • Klassenzuteilung der Schülerinnen und Schüler • Verwaltung der finanziellen Mittel • Leitung der Schulkonferenz • Qualitätsentwicklung und -sicherung der Schule • Festlegen der Stundenpläne, Projektwochen, Klassenlager und Exkursionen • Weiterentwickeln der Schuleinheit sowie der Gesamtschule in enger Kooperation mit den zwei anderen Schulleitungen Ihr Profil • Sie haben von Vorteil eine abgeschlossene Schulleiterausbildung und Führungserfahrung oder sind eine erfahrene Lehrperson in der Schulleiterausbildung • Führungs- und organisationsstark, kommunikativ und kooperativ • Team-, konsens- und konfliktfähig, belastbar • Engagiert, lösungsorientiert, motivierend Unser Angebot Einer initiativen Person bieten wir eine anspruchsvolle Führungsaufgabe mit Gestaltungsspielraum, zeitgemässe Anstellungsbedingungen nach kantonalen Richtlinien sowie ein attraktives Weiterbildungsangebot. Eine aufgeschlossene Schulpflege, eine professionelle Verwaltung und eine Schulleitungsassistenz unterstützen Sie in Ihrer Arbeit. Unsere Schule ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Auch ein eigener Parkplatz steht Ihnen zur Verfügung.

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Von Dienstag, 27. Januar 2015, bis Freitag, 30. Januar 2015, jeweils mittags und abends.

Weitere Informationen erhalten Sie von Claudia Spörri, Vize-Präsidentin, Telefon 044 761 91 46, oder unter www.psa.ch.

Auf Ihre Reservierung freuen sich Renata Schönbächler und Team Telefon 044 764 18 40

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.

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4. Huus-Metzgete Mittwoch, 28. Jan. 15, ab 18 Uhr! Donnerstag, 29. Jan. 15, ab 11 Uhr! Freitag, 30. Jan. 15, ab 11 Uhr! Freitag ab 19 Uhr musikalische Unterhaltung mit em «Duo Noldi Schuler», Urdorf! Auf Ihren Besuch freuen sich: M. und J. Korpar und Personal Telefon 044 737 35 50 NB: Vom 14. Februar bis 1. März 2015 Sportferien!


Extra

Auch mit Schneeschuhen geht es rasant bergab – gewollt oder ungewollt.

Freitag, 23. Januar 2015

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Bereit für die Abfahrt – doch wo ist überhaupt die Piste im weissen Einerlei? (Bilder Thomas Stöckli)

200 Schüler in Schnee und Nebel Sekundarschule Mettmenstetten: Schneesport-Spass im Skigebiet Klewenalp/Stockhütten Die 220 Schüler und Lehrer der Sek. Mättmi hatten das Skigebiet Klewenalp vergangenen Dienstag fast exklusiv für sich. Beim Skioder Snowboardfahren, Schlitteln oder Schneeschuhwandern in kleinen Gruppen kamen sie voll auf ihre Kosten. ................................................... von thomas stöckli Der Schneesporttag war mit ein Grund, weshalb die Sek. Mättmi letz-

Im Spital Affoltern geboren

ten Sommer das Label «Sportfreundliche Schule» verliehen bekommen hat. Als «wichtigen Beitrag für die Schulkultur», bezeichnet Schulleiter Urs Bregenzer das gemeinsame und klassenübergreifende Erlebnis in der Natur. Letztes Jahr musste der Tag wegen Schneemangels abgesagt werden, diesmal kam die weisse Pracht gerade noch rechtzeitig: 60 Zentimeter Neuschnee fielen zum Wochenende – und sorgten für ideale Verhältnisse auf den Ski- und Schlittelpisten. So konnte auch der Nebel den 200 Schülern und

20 Lehrpersonen von der Sek. Mättmi die Stimmung nicht vermiesen.

Im Nebel verirrt Das Schlitteln war einmal mehr die beliebteste Schneesport-Disziplin. Rund zwei Drittel der Schüler hatten sich für diese Art der Fortbewegung entschieden. 40 wagten sich mit Skis, 20 mit dem Snowboard auf die Pisten – und immerhin fünf machten sich mit Schneeschuhen auf zwei Rundwanderungen. In deren Verlauf brachte ihnen Fachlehrer Köbi Moser die

heimische Fauna und deren Überwinterungsstrategien näher. «Wir sind schon dreimal in einen Pfosten gefahren», sagt eine Schlittlerin lachend – und macht sich mit ihren Kolleginnen auf die nächste Abfahrt. Zur Vorbereitung auf den Wintersporttag wurde in den Klassen nebst den Fis-Regeln auch ein Plan des Skigebiets studiert. Im Nebel verloren dann allerdings doch die einen oder anderen Schüler die Orientierung. Dann klingelte bei Organisator Hans Schmutz das Handy. Zehn bis 15 Anrufe seien es jeweils schon, verrät er.

Pünktlich um 16 Uhr waren fast alle Schüler wieder bei der Talstation. Die letzte Gruppe traf mit fünfminütiger Verspätung ein. Und so fuhren die vier Reisecars fast planmässig wieder ins Säuliamt zurück, um sämtliche Teilnehmer unverletzt in Maschwanden, Mettmenstetten, Knonau, Rossau oder Uttenberg abzuladen. Nach dem Schneesporttag ist vor dem Schneesporttag – das gilt zumindest für Organisator Hans Schmutz: In der kommenden Woche führt er nämlich auch die Sek. Obfelden in seine zweite Heimat.

Dem Säuliamt wird gehörig eingeheizt Erzeugung von Wärme erfolgt unabhängig vom Energieträger meist im Hintergrund ................................................... von martin mullis

Liv, 14. Januar. (Bild Irene Magnin)

wetter

bauernregel «Wenn St. Agnes gekommen, wird neuer Saft im Baum vernommen.»

Die Temperaturen im Säuliamt bewegten sich in den letzten Tagen meistens im Bereich knapp unter null Grad. Für die gewünschte kuschelige Wärme in den Wohnräumen sorgen verschiedene Heizungsarten. Gegenüber früheren Zeiten verlangt das Heizen von Wohnräumen heute weitaus weniger Aufwand.

Es zählt vermutlich zu den behaglichsten Erlebnissen, wenn man sich nach einem Spaziergang bei unfreundlichem und kaltnassem Wetter in ein angenehm warmes Wohnzimmer zurückziehen darf. Dass diese Wohlfühlsituation nicht immer auch angemessen geschätzt wird, hängt oft mit der modernen Technik, aber auch mit einer selbstverständlichen Anspruchshaltung zusammen. Während früher Holz gesägt, gespalten und zum Ofen geschleppt werden musste, erinnern sich heute viele Leute erst bei tiefen Raumtemperaturen an die Existenz einer Heizung. Heizen in heutigen Zeiten ist eben, wenn auch nicht immer billig und umweltfreundlich, so doch bequem und äusserst einfach zu bewerkstelligen. Um warm zu haben, ist oft nicht mehr nötig als einen Schalter zu drehen oder einen Knopf zu drücken, wenn nicht ein Temperaturfühler auch diese Tätigkeiten im Hintergrund übernimmt. Auch die wohl grösste Heizung im Säuliamt arbeitet ziemlich unauffällig. Seit die markante Dampfsäule mittels technischer Vorkehrungen zum Verschwinden gebracht wurde, funktioniert die Heizzentrale nochmals ein gutes Stück diskreter. So sorgt im Bezirkshauptort die HEA Holzenergie AG eher im Hintergrund und unaufdringlich für Wärme in unzähligen Wohnstuben und Büroräumen. Am Kronenplatz werden mit der Verbrennung von Holzschnitzeln zwei riesige Öfen betrieben, welche die dadurch gewonnene Wärme zu den Kunden leitet. Herbert Stähli, stellvertretender Betriebsleiter, und sein fünfköpfiges Team brauchen bloss noch Anfang Saison auf ganz konventionelle Art anzufeuern.

Heizt den Affoltemern gehörig ein: Herbert Stähli, Stellvertreter des Betriebsleiters, vor der offenen Ofentür. (Bild Martin Mullis) Heizung für 3300 Wohneinheiten Brennen die Holzschnitzel dann einmal, läuft die Heizzentrale sozusagen automatisch und liefert pro Jahr Wärme für 155 Liegenschaften, darunter sämtliche öffentliche Gebäude und Schulhäuser, das Gemeindehaus, das Spital und das Kasino. Umgerechnet und als Vergleich aufgeführt, wären dies gut und gerne 3300 Wohneinheiten gebaut im Minergie-Standard. Mit wesentlich kleineren Heizungsanlagen befasst sich aber Hafner Christoph Roth aus Rifferswil. Seine Spezialität sind neue oder – wenn immer möglich – zu restaurierende Kachelöfen. Die Renovation des wertvollen Kachelofens im Zunfthaus zur Zimmerleuten, welcher durch einen Brand schwer beschädigt wurde, ist nur ein Beispiel von den Fähigkeiten des Ofen-

bauers aus dem Oberamt. Momentan arbeitet sein Sohn Ueli in Ebertswil, wo er in einem ehemaligen Bauernhaus einen Kachelofen mit sogenannten «Nägeli-Kacheln» installiert. Das Haus besitzt eine Zentralheizung, der Kachelofen dient aber als zusätzlicher Wärmespender und selbstverständlich als das Schmuckstück in der Wohnstube schlechthin. Die zwei Heiz-Beispiele machen deutlich, dass die Stuben im Säuliamt auch bei einem strengen Winter nicht allzu sehr erkalten dürften. Die Erzeugung von Wärme jedoch, sei dies durch Heizöl, mit nachhaltigen Holzschnitzeln, Erdsonden oder mit konventionellen Holzscheiten im heimeligen Kachelofen, benötigt zwar unterschiedliche Anstrengungen mit körperlicher Arbeit oder finanziellen Aufwendungen, ihre Wichtigkeit wird jedoch gerne etwas unterschätzt.


Veranstaltungen

Aktionswoche 26. bis 31. Januar 2015

30 % auf alle Stoffe Nähcenter Bahnhofplatz 5 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 761 33 90 www.bernina-affoltern.ch

Restaurant Milchsüdi das historische Gründerhaus der Firma Nestlé lädt ein zum Rendezvous mit unseren regionalen Produzenten und Lieferanten wie z. B. dem Salèr Rind, das vom Luegentenhof in Auw kommt, absolut biologisch gehalten wird und daher sein exzellenter Geschmack ein Genuss ist. Auch die Niederwiler Fischzucht sorgt mit frischen einheimischen Fischen dazu bei mit uns den Weg in eine «saubere Zukunft» mit Erfolg zu gehen. Unser Renner: Cordon Bleus vom Innerschwyzer Schwein mit 5 verschiedenen Füllungen, dazu Pommes Frites oder als Fitnessteller. Alle feiern Fasnacht – nur wir denken an den Valentinstag! Geniessen Sie in einer romantischen Atmosphäre mit Ihrem Liebsten einen unvergesslichen Abend mit einem tollen Valentins-Diner. Neugierig geworden? Lueg uf üsre Website Zugerstrasse 4, 6330 Cham www.milchsuedi.ch Reservierungen bitte unter Telefon 041-781 22 14 oder info@milchsuedi.ch

Willkommen Tanz- und Pilatesbegeisterte und alle, die immer schon mal das eine oder andere ausprobieren wollten und mit guten Vorsätzen ins neue Jahr gestartet sind! Am 24. Januar 2015 lädt Sima Bürgin, dipl. Tanzpädagogin ZFH, zur Eröffnung und zum Schnuppertag in den neuen TANZraum vom Moira Tanztheater, an der Alten Obfelderstrasse 68, 8910 Affoltern am Albis, ein. Es wird ein abwechslungsreiches Programm für Kinder ab 4 Jahren, für Jugendliche und Erwachsene angeboten. Für das kommende Frühlingssemester gibt es noch freie Plätze für das Pilates. Neu ist eine Ballettklasse für Anfänger für den Dienstag von 15.45 bis 16.45 Uhr geplant! Sämtliche Informationen zum Programm zur Eröffnung und zum Schnuppertag am 24. Januar 2015 sowie zu Kursangebot und Anmeldung, finden Sie auf www.simaburgin.com Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Kontakt: Sima Bürgin, Ballett für Kinder und Erwachsene, Body Line Pilates & Stretching www.simaburgin.com info@simaburgin.com Telefon 076 377 36 31


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