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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 24 280 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 2 I 169. Jahrgang I Freitag, 9. Januar 2015

Förderbeitrag sichern

Anschluss

Standortförderung will sich beim Stromeffizienz-Programm von ProKilowatt einbringen. > Seite 3

Wasserwerke Zug AG übernehmen das Kabelnetz in Knonau. > Seite 5

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Rekordsammlung Die Sternsinger aus drei Gemeinden sammelten über 6600 Franken. > Seite 9

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Gläserne Transparenz Kosmische und geerdete Farbenpracht in der Galerie für Gegenwartskunst. > Seite 12

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Rückkehr der Biber Reviere der Nagetiere befinden sich in Maschwanden, Ottenbach und Obfelden. > Seite 13

Unterschiedliche Entwicklung der Betreibungen im Bezirk Affoltern Weiterhin auf hohem Stand und mit zunehmender Komplexität Im vergangenen Jahr blieben die Betreibungszahlen in allen drei Ämtler Betreibungskreisen auf einem hohen Stand. Die Entwicklung allerdings gestaltete sich sehr unterschiedlich: Im Oberamt blieben sie ungefähr auf Vorjahreshöhe, im Unteramt gingen sie leicht zurück, während der Kreis Affoltern einen starken Anstieg verzeichnete. ................................................... von urs e. kneubühl

Die Steuerämter und die Krankenkassen gehörten im vergangenen Jahr im Bezirk Affoltern erneut zu jenen Gläubigern, welche bei den drei Betrei-

bungsamt-Kreisstellen im Bezirk Affoltern am meisten Betreibungsbegehren eingeleitet haben. Im Betreibungsamt Bonstetten, das für die Gemeinden Bonstetten, Hedingen, Stallikon und Wettswil zuständig ist, betraf 2014 nach wie vor jede fünfte Betreibung Steuerschulden, wie Amtsleiterin Tanja Michel Burri festhält. Als gleichartig schwergewichtig taxiert sie die Betreibungszahlen bezüglich geschuldeter Krankenkassenprämien und auch die Zahl der eingeleiteten Betreibungsbegehren von Kreditinstituten ist weiterhin auf hohem Stand.

Steigende Prämien und finanzielle Inkompetenz Entsprechend hatten im vergangenen Jahr die Krankenkassen erneut wegen vielen säumigen Zahlern die Betrei-

bungsämter beschäftigt. Die steigenden Prämien in der KrankenkassenGrundversicherung überfordern, wie vielerorts auszumachen ist, die Finanzkraft von nach wie vor sehr vielen Schweizer Haushalten – trotz Prämiensubventionen. Etwas anders, so definieren Fachleute, liegt der Fall bei Steuerschulden und abzuzahlenden Krediten: Hier ist vielfach finanzielle Inkompetenz die Verschuldungsursache. Die mit schillernden Slogans angebotenen Kredite etwa sind gefährlich verlockend und für viele eine regelrechte Schuldenfalle. Aus dieser, so belegen die seit Jahren konstant hohen Zahlen der entsprechenden Betreibungsbegehren, kommen auch zahlreiche Kreditnehmer nur sehr schwer oder eben gar nicht mehr raus. Wie sehr die monatlichen Raten ihr Budget überfordern, sehen viele dieser

Zusammenspiel im Klanghotel

Schuldner nicht, so, wie etwa auch Steuerschuldner oft erst dazu erzogen werden müssen, monatliche Akontozahlungen im laufenden Steuerjahr zu leisten.

Komplexer und umfangreicher Vreni Moroff, Leiterin des Betreibungsamtes Hausen, vermeldet zwar für das vergangene Jahr keine besonderen Ausrisse nach oben oder unten bei der Zahl der eingereichten Betreibungsbegehren im Betreibungskreis Oberamt mit den Gemeinden Aeugst, Hausen, Kappel, Rifferswil, Mettmenstetten, Knonau und Maschwanden. «Die Zahl der Betreibungen ist nach wie vor auf hohem Stand, ebenso jene der Pfändungen», bilanziert sie für 2014, stellt aber gleichzeitig fest: «Die Fälle werden aber zunehmend komplexer und

umfangreicher.» Dies wird auch von den Amtsinhabern der beiden anderen Betreibungskreise im Bezirk so bestätigt. Im Betreibungskreis mit den Gemeinden Affoltern, Obfelden und Ottenbach allerdings musste im vergangenen Jahr zusätzlich ein eklatanter Anstieg bei der Anzahl an ausgestellten Zahlungsbefehlen sowie bei den Pfändungen registriert werden. Amtsleiter Renato Günthardt vom Betreibungsamt Affoltern sagt zur massiven Veränderung: «Die 2014 festgestellten Zunahmen um 379 auf 5013 Zahlungsbefehle und um 139 auf 2343 Pfändungsvollzüge haben den in den Jahren zuvor eher stagnierenden Trend umgekehrt.» Geschuldete Krankenkassenprämien und die nur leicht angestiegenen Fälle an Steuerschulden stehen auch im Bezirkshauptort ganz oben in der Statistik.

Keine Kantonsschule in Affoltern Der Regierungsrat plant die Kantonsschule Limmattal zu erweitern – anstatt in Affoltern eine neue Kantonsschule zu bauen. Im Rahmen der Gesamtstrategie für die Sekundarschulstufe II hat der Regierungsrat unter anderem den Bau einer Kantonsschule in Affoltern ge-

prüft. Die Prüfung hat ergeben, dass der Bau neuer Kantonsschulen erst ab mindestens 600 Schülern Sinn macht. Im Säuliamt werden weniger Schüler prognostiziert. Deshalb will der Regierungsrat die Kantonsschule Limmattal an ihrem bisherigen Standort erweitern. (salsch) ................................................... > Bericht auf Seite 5 anzeigen

Nichtwahl in die Verkehrskommission gibt zu reden

Im Duett: Masha Dimitri und Bruno Spoerri. (Bild zvg.) Das Zusammenspiel der unterschiedlichsten Musiker ist eines der Kernelemente des Projektes «Klanghotel Rössli» in Mettmenstetten. Gerade Künstler, die in Soloprogrammen alleine auf der Bühne stehen, lieben es, im Klanghotel sich auf Experimente mit Berufs-

kollegen einzulassen. Masha Dimitri freut sich schon, einmal mit Baccalà Clown eine Szene zu entwickeln. Philipp Galicia ist im letzten Klanghotel richtig aufgeblüht, wenn er mit Hanna Scheuring in der Waschküche den Klanghotelsong spielte. Der Initi-

ant des Projektes, Beat D. Hebeisen, ist gespannt, wie nächste Woche einige alte Volkslieder klingen werden, die Elsbeth Schweizer, Susan Orus, Galizia und er intonieren werden. ................................................... > Vorschau auf Seite 11

Gemeinderat und Werkvorstand Christian Kägi hat ihn zwar vorgeschlagen, aber der Gemeinderat Obfelden verweigert die Wiederwahl von Rolf Vollenweider in die Verkehrskommission. Er verweist in seinem Entscheid auf die nach seiner Meinung heikle Doppelrolle: Vollenweider ist Präsident der SP Obfelden – jener Partei, die im November Visionen der Hochschule Rapperswil zur Neugestaltung der Dorfstrasse präsentiert hat. Diese steht im Zuge einer Realisierung der Umfahrung Ottenbach/Obfelden im Raum. Damit könne Rolf Vollenweider «nicht mehr unbelastet in der Verkehrskommission mitarbeiten», befand der Gemeinderat. – Der Entscheid stösst in der SP auf heftige Kritik. «Rolf Vollenweider ist gar nicht Initiator der Studie, sondern ich. Der Gemeinderat hat seinen Entscheid aufgrund falscher Informationen gefasst, hält sein Vorgänger Heiner Stolz fest. Und sagt: «Ich bin schockiert». (-ter.)

................................................... > Bericht und Kommentar auf Seite 7

500 02 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Schluss der konkursamtlichen Nachlassliquidation Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Frau Margrit Egli, geb. 1. November 1946, von Männedorf ZH und Egolzwil LU, gestorben 13. Februar 2014, wohnhaft gewesen Schuelweidweg 4, 8914 Aeugstertal, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 15. Dezember 2014 als geschlossen erklärt worden. Affoltern am Albis, 5. Januar 2015 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Grundbucheinführung für die Gemeinde Knonau Aufruf und Fristansetzung Das Obergericht des Kantons Zürich hat mit Beschluss vom 10. Februar 1981 für die politische Gemeinde Knonau die Einführung des eidgenössischen Grundbuches angeordnet. Die zu diesem Zweck bereinigten kantonalen Grundprotokolle bzw. Grundregister, die Hilfsbücher, Verzeichnisse und Belege liegen den Beteiligten während eines Monats, d. h. bis zum 9. Februar 2015, zur Einsicht auf. Einwendungen wegen Mangelhaftigkeit oder Unrichtigkeit sind innerhalb der Auflagefrist beim Grundbuchamt Affoltern schriftlich zu erheben. Wer an privaten oder öffentlichen Grundstücken dingliche Rechte beansprucht, die vor dem 1. Januar 1912 ohne Eintragung entstanden sind, wird aufgefordert, diese Rechte während der Auflagefrist beim Grundbuchamt schriftlich anzumelden, sofern dies nicht schon im Bereinigungsverfahren geschehen ist. Dies gilt vor allem für Dienstbarkeiten, die sich in körperlichen Anstalten darstellen, wie überragende Bauten, ausgelegte Wege, Quellfassungen, Leitungen usw. Vor dem 1. Januar 1912 errichtete Grundpfandrechte ohne Wertpapiercharakter (Kredit-, Bürgschafts-, Frauengutversicherungsbriefe, Kaufschuldbriefe) werden, wenn der Pfandeigentümer den Untergang der Rechtsverhältnisse glaubhaft gemacht hat und der Berechtigte anhand des Protokolls/ Grundregisters nicht festgestellt werden kann, nicht in das Grundbuch aufgenommen, sofern sie innerhalb der Auflagefrist nicht angemeldet werden. Das Gleiche gilt für Servituten (Dienstbarkeiten), deren Berechtigte nicht ausfindig gemacht werden können. Im Grundbuch ebenfalls nicht aufgenommen werden Grundstücke, deren Vorhandensein anhand der Grundbuchvermessung nicht festgestellt werden konnte. Das Verzeichnis der Wegweisungsverfügungen liegt zur Einsicht auf. Grundbuchamt Affoltern 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 763 44 66

reformierte kirche bonstetten

Gemeindeammann- und Betreibungsamt Affoltern am Albis

Ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung vom 8. Februar 2015

Grundpfandverwertung Schuldner: Etter Urs, geb. 20. November 1953, von Fräschels FR, Oberdorfstrasse 10, 8914 Aeugst am Albis. Pfandeigentümer: Etter Urs, geb. 20. November 1953, von Fräschels FR, Oberdorfstrasse 10, 8914 Aeugst am Albis. Tag und Zeit der Steigerung: Donnerstag, 19. März 2015, 16.00 Uhr. Steigerungslokal: Besprechungszimmer K21, Kopfbau Kasino, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis. Eingabefrist: bis Donnerstag, 29. Januar 2015 Auflegung der Steigerungsbedingungen und des Lastenverzeichnisses: Montag, 16. Februar 2015, bis Mittwoch, 25. Februar 2015, im Amtslokal des Betreibungsamtes Affoltern am Albis, Obere Bahnhofstrasse 4, 8910 Affoltern am Albis, Montag von 08.00–11.30 und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag von 08.00–11.30 und 13.30–16.00 Uhr, Freitag von 07.00–15.00 Uhr durchgehend. Besichtigungen: Montag, 19. Januar 2015, um 13.30 Uhr, und Freitag, 20. Februar 2015, um 15.30 Uhr (geführte Besichtigungen, Besammlung jeweils beim Hauseingang, Isenbergstrasse 11c, 8913 Ottenbach). Grundstück: In der Gemeinde Ottenbach laut Grundregister Blatt 665, Kataster Nr. 507, Plan Nr. 8: Wohnhaus (Reihenmittelhaus), für Fr. 537 000.– versichert (Schätzung der Kantonalen Gebäudeversicherung vom 25. August 2011, Gebäude Nr. 703), mit folgender Aufteilung: Gebäude Wohnen 67 m², Bodenbedeckungsarten: Gebäude 67 m², Gartenanlage 125 m², Isenbergstrasse 11c, 8913 Ottenbach. Mit dem Grundstück ist subjektiv-dinglich verbunden: 1/8 Miteigentum am Grundstück Grundregister Blatt 663, Kataster Nr. 514, Plan Nr. 8, Einstellgarage. Grenzen laut Katasterplan. Anmerkungen, Vormerkungen und Dienstbarkeiten laut Grundregisterauszug. Rechtskräftige betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 590 000.–. Die Verwertung erfolgt auf Verlangen der Grundpfandgläubigerin an 1. Pfandstelle.

Kirchgemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der reformierten Kirchgemeinde Bonstetten werden auf Sonntag, 8. Februar 2015, 11.00 Uhr, anschliessend an den Gottesdienst, in den Saal des Kirchgemeindehauses zu einer ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung eingeladen. 1. Traktandum Antrag der reformierten Kirchenpflege betreffend Schaffung einer 50-%-Diakoniestelle Die Kirchenpflege beantragt der Gemeindeversammlung, dem Antrag zur Schaffung einer 50-%-Diakoniestelle mit Schwerpunkt Altersarbeit zuzustimmen. 2. Traktandum Nachtruhe für die Kirchenglocken Information über den eingegangenen Antrag zur Nachtruhe der Kirchenglocken. Anhörung der Kirchgemeinde und Konsultativabstimmung. Bonstetten, 9. Januar 2015 Reformierte Kirchenpflege Bonstetten

Der Erwerber hat an der Steigerung unmittelbar vor dem Zuschlag, auf Abrechnung am Zuschlagspreis, Fr. 50 000.– in bar oder mit einem auf eine Bank mit Sitz in der Schweiz an die Order des Betreibungsamtes Affoltern am Albis ausgestellten Bankscheck (kein Privatscheck) zu bezahlen. Personen, die als Stellvertreter in fremdem Namen, als Mitglied einer Rechtsgemeinschaft oder als Organ einer juristischen Person bieten, haben sich unmittelbar vor dem Zuschlag über ihre Vertretereigenschaft auszuweisen. Vertreter von Vereinen und Stiftungen haben sich zusätzlich über ihre Vertretungsbefugnis auszuweisen. Handelsgesellschaften und Genossenschaften haben zudem unmittelbar vor dem Zuschlag einen Handelsregisterauszug vorzulegen. Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (BewG) sowie auf die Verordnung über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (BewV) aufmerksam gemacht. Wir fordern hiermit die Pfandgläubiger (und die übrigen Beteiligten) auf, ihre Ansprüche am Grundstück, insbesondere auch für Zinsen (beim Schuldbrief gemäss Art. 818 Abs. 1 Ziff. 3 ZGB nur die tatsächlich geschuldeten Zinsen) und Kosten, bis zum 29. Januar 2015 beim Betreibungsamt Affoltern am Albis, Obere Bahnhofstrasse 4, 8910 Affoltern am Albis, anzumelden und gleichzeitig anzugeben, ob die Kapitalforderung schon fällig oder gekündigt ist, allenfalls für welchen Betrag und auf welchen Termin. Innert der Frist nicht angemeldete Ansprüche sind, soweit sie nicht durch die öffentlichen Bücher festgestellt sind, von der Teilnahme am Ergebnis der Verwertung ausgeschlossen. Ebenso haben Faustpfandgläubiger von Pfandtiteln ihre Faustpfandforderungen anzumelden.

Papierund Kartonsammlung

findet in Affoltern am Albis (inkl. Zwillikon) die Papier- und Kartonsammlung statt. Bitte stellen Sie Papier und Karton gut gebündelt und geschnürt bis spätestens 08.00 Uhr morgens am Strassenrand bereit. Bitte benutzen Sie keine Kartonschachteln und Papiertragtaschen als Sammelbehälter – sie erschweren das Sammeln und beeinträchtigen durch Klebstoffe und Beschichtungen das Recycling. Sammelverein: FC Affoltern Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: Telefon 077 413 17 38 (ab 12.00 Uhr) Affoltern am Albis, 9. Januar 2015

Affoltern am Albis

Affoltern am Albis, 9. Januar 2015

Am 3. Januar 2015 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Bestattungen

Gerhard Haltner-Sigrist geb. 1. Juni 1949, Ehemann der Emma Haltner-Sigrist, von Sennwald SG, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Obere Bahnhofstr. 4.

Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung zur Orientierung über das Projekt Dorfplatzgestaltung Rifferswil ein. Gemeindeverwaltung Rifferswil Gemeinnützige Baugenossenschaft Affoltern am Albis

Generalversammlung Freitag, 24. April 2015, 19.00 Uhr, im reformierten Chilehuus im Park, Zürichstrasse 94, Affoltern am Albis Traktanden gemäss persönlicher Einladung. Der Vorstand

Dauer der Sperre: Ab Montag, 2. Februar 2015, bis zur Beendigung der Bauarbeiten, voraussichtlich bis Anfang November 2015 (Durchfahrt öV bis ca. Anfang Mai 2015 gestattet). Die Verkehrsumleitung erfolgt ab Wettswil a. A., Stationsstrasse über die Moos-, Fildernstrasse – Birmensdorf – Luzerner-, Zürcher- und die Stallikonerstrasse nach Landikon. Die Missachtung der Signalisation wird als Übertretung von Art. 27 Abs. 1 des Bundesgesetzes vom 19. Dezember 1958 über den Strassenverkehr gestützt auf dessen Art. 90 bestraft. Gegen diese vorübergehende Verkehrsanordnung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Baudirektion Kanton Zürich, Walcheplatz 2, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.

Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt

Samstag, 17. Januar 2015,

Im Übrigen wird auf die Steigerungsbedingungen verwiesen.

Projektvorstellung Donnerstag, 5. Februar 2015, 20.00 Uhr, Engelscheune (Saal)

Die 644 Ettenberg-/Wettswilerstrasse, Gemeinden Wettswil am Albis/Birmensdorf, ist auf dem Teilstück Ättenberg (km 4.740) bis Landikon (km 5.590) wegen Strassenbauarbeiten für den Fahrverkehr gesperrt (ausgenommen öV während der ersten Etappe).

Am

Tiefbauabteilung Affoltern am Albis

Dorfplatzgestaltung Rifferswil

Vorübergehende Strassensperre

Einem allfälligen Rekurs wird die aufschiebende Wirkung entzogen. Besondere zwingende Gründe: Gewährleistung der Arbeitssicherheit (enge Platzverhältnisse).

Innert der gleichen Frist sind auch alle Dienstbarkeiten anzumelden, welche vor 1912 unter dem früheren kantonalen Recht begründet und noch nicht in die öffentlichen Bücher eingetragen worden sind. Soweit sie nicht angemeldet werden, können sie einem gutgläubigen Erwerber des Grundstückes gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden, sofern sie nicht nach den Bestimmungen des Zivilgesetzbuches auch ohne Eintragung im Grundbuch dinglich wirksam sind.

Betreibungsamt Affoltern am Albis N. Frei, ord. Stellvertreterin

Gemeinden Wettswil am Albis/ Birmensdorf

Urnenbeisetzung am Dienstag, 13. Januar 2015, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH im engsten Familienkreis. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Mettmenstetten Am Freitag, 16. Januar 2015, 13.30 Uhr, findet auf dem Friedhof, anschliessend um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche die Beisetzung/ Abdankung für

Ursula Bühler-Girsperger Grundrebenstrasse 33, statt. Der Friedhofvorsteher

1. Publikation des Wahlvorschlages Ersatzwahl von einem Mitglied der reformierten Kirchenpflege für den Rest der Amtsdauer 2014 bis 2018 Gestützt auf die Wahlanordnung vom 28. November 2014 ist für die Ersatzwahl von einem Mitglied der reformierten Kirchenpflege innert festgesetzter Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden: Elmer Claudia, Betriebssekretärin, Herenholzweg 6, 8906 Bonstetten In Anwendung der Vorschriften des Gesetzes über die politischen Rechte und der Gemeindeordnung wird dies amtlich bekannt gegeben. Gleichzeitig wird hiermit eine neue Frist von sieben Tagen, das heisst bis 16. Januar 2015, angesetzt. In dieser Zeit kann der Wahlvorschlag zurückgezogen, aber auch neue Wahlvorschläge bei der Wahlvorsteherschaft, am Rainli 2, Bonstetten, eingereicht werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Bonstetten unterzeichnet sein. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist veröffentlicht. Geht für die zu besetzende Behördenstelle nur ein Wahlvorschlag ein, wird der oder die Vorgeschlagene von der Wahlvorsteherschaft in «Stiller Wahl» als gewählt erklärt. Gehen mehrere Vorschläge ein, wird eine Urnenwahl mit leeren Wahlzetteln am 8. März 2015 durchgeführt. 9. Januar 2015 Wahlvorsteherschaft Bonstetten


Bezirk Affoltern

Freitag, 9. Januar 2015

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Jetzt Förderbeitrag sichern beim Ersatz von Umwälzpumpen und Elektroboilern Ämtler Standortförderung will sich beim Stromeffizienz-Programm von ProKilowatt einbringen Die Standortförderung Knonauer Amt will sich im Rahmen ihres Projektes «EnergieRegion Knonauer Amt» aktiv ins Stromeffizienz-Programm des Kantons Zürich einbringen. Heizungs-Umwälzpumpen und Elektroboiler die in Jahre gekommen sind und jetzt ersetzt werden, erhalten im Rahmen des Programms einen Förderbeitrag von um die 20 % und würden gemäss einer Potenzialschätzung allein im Säuliamt zu einer Stromeinsparung von bis zu 1,8 Mio. kWh beitragen. Am 10. Dezember 2014 trafen sich sieben Installateure, die in der Region tätig sind (siehe Kästchen) mit Verantwortlichen des Programms zu einem Informations-Treff, um sich für die Aktion fit zu machen. Sie kennen das Programm, wissen damit umzugehen und können Interessenten beraten. Die Liste mit allen Adressangaben können auf www.EnergieRegion-Knonauer-Amt.ch heruntergeladen werden.

Ersatz Elektroboiler durch Wärmepumpen-Boiler Elektroboiler gehören neben Elektroheizungen zu den grössten Stromfressern im Haushalt. In Neubauten sind reine Elektroboiler darum von Gesetzes wegen nicht mehr erlaubt. Wo Solarkollektoren für die Wassererwärmung nicht infrage kommen, lohnt sich der Einsatz einer Wärmepumpe.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Werner Schneiter Redaktion: Thomas Stöckli Salomon Schneider Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 913 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch Beteiligungen der AZ Medien AG auf www.azmedien.ch

Mit dem Einbau eines Wärmepumpenboilers oder dem Anschluss des vorhandenen Boilers an eine bestehende Wärmepumpe (Heizung) kann der Stromverbrauch um zwei Drittel gesenkt werden. Der Einsatz eines Wärmepumpenboilers kommt nur dann infrage, wenn dieser in einem ungeheizten Raum installiert werden kann (zum Beispiel im Keller), da er der Umgebungsluft Wärme und Feuchtigkeit entzieht.

Warmwasser mit Umgebungswärme Wärmepumpenboiler mit einem Zertifikat der FWS zeichnen sich durch hohe Energieeffizienz aus und sind Bedingung für Beiträge aus dem Programm. Es werden nur Wärmepumpen-Boiler unterstützt, die einen COPWert von mindestens 2.9 aufweisen. Das Stromeffizienzprogramm unterstützt den Ersatz des Elektroboilers durch einen Wärmepumpenboiler

StromeffizienzProgramm: Adressliste der Installateure Berger AG, 8907 Wettswil / Bernhard W.R. AG, 8907 Wettswil / Grünenwald AG, 8912 Obfelden / SHS Haustechnik AG, 8910 Affoltern am Albis / Swisstherm AG, 5103 Wildegg / Timatrade GmbH, 8910 Affoltern am Albis / Ritschard Haustechnik AG, 8913 Ottenbach.

oder den Anschluss an eine Heizungswärmepumpe mit einem pauschalen Beitrag: Förderbeitrag 1000 Franken.

Ersatz der Umwälzpumpen bei Heizungen Schweizweit verbrauchen die bestehenden 2,6 Mio. Heizungsumwälzpumpen 3 % des Strombedarfs. Bei Umwälzpumpen sind grosse Stromeinsparungen möglich, da diese überdimensioniert, üblicherweise ungeregelt und ununterbrochen in Betrieb sind. Neue, effiziente Umwälzpumpen, die dem Wärmebedarf angepasst werden und nur bei Bedarf in Betrieb sind, sparen über 80 % des ursprünglichen Strombedarfs ein. Dank deren Langlebigkeit werden Umwälzpumpen oft erst bei einer Gesamterneuerung der Heizungsanlage ersetzt. Der Elektrizitätsverbrauch der Pumpen im Bereich der Heizung wird oft sehr stark unterschätzt. Der Ersatz der alten Umwälzpumpen lohnt sich speziell bei Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern, aber auch bei Schulhäusern oder Bürogebäuden. Die neue Umwälzpumpe muss von der Heizung angesteuert werden, um die Betriebszeiten der Pumpe zusätzlich zu reduzieren. Ausser im Einfamilienhaus befindet sich in der Regel mehr als ein Heizkreislauf im Gebäude mit je einer Umwälzpumpe (dort meist Pumpe mit 1.85 m³/h; im EFH <1.85 m³/h).

Sparsame Heizungs-Umwälzpumpen Neue, effiziente Umwälzpumpen, die dem Wärmebedarf angepasst werden

Kein «Üetliberg on Ice» in diesem Winter Kunststoffeisfläche auf Sonnenterrasse Üetliberg-Hotelier Giusep Fry hat die Erstellung einer Kunststoffeisbahn auf dem Üetliberg vorerst auf Eis legen müssen. Da die Anlage ausserhalb der Bauzone zu stehen kommen sollte, wird wohl ein baurechtliches Verfahren nötig. Der Entscheid ist hängig, Fry spricht von «Verweigerung proaktiver Entwicklungen» durch die Gemeinde Stallikon. Von einer «obstruktiven Haltung», wie sie Üetliberg-Hotelier Giusep Fry den Stalliker Gemeindebehörden vorwirft, könne nicht die Rede sein, hält Gemeindeschreiber Roberto Brunelli fest. «Wir haben Herrn Fry, nachdem er via Medien verlauten liess, dass er eine Eisbahn aus Kunststoff erstellen will, von Anfang an darauf aufmerksam gemacht, dass aus Sicht der Gemeinde Stallikon beim geplanten Vorhaben eine bauliche Veränderung vorliegt, die bewilligungspflichtig ist. Auch wenn uns die Ausmasse des Projekts damals, Anfang Dezember 2014, noch nicht bekannt waren, haben wir darauf aufmerksam gemacht, dass die erforderliche Behandlungsfrist erfahrungsgemäss bei drei bis vier Monaten liegt.» Die Gemeinde Stallikon verwies auch darauf, dass der Kanton involviert werde, da sich die Sonnenterrasse des Hotels Uto Kulm ausserhalb der Bauzone befindet, weshalb allenfalls ein baurechtliches Verfahren eingeleitet werden müsse. Frys Baugesuch für die Erstellung einer temporären

Ein Wärmepumpenboiler. (Bild zvg.) und nur bei Bedarf in Betrieb sind, sparen über 80 % des ursprünglichen Strombedarfs ein. Gefördert werden Pumpen der Effizienzklasse A. Der Energieeffizienzindex (EEI) darf maximal 0,20 sein. Das Stromeffizienzprogramm unterstützt den Ersatz von Heizungsumwälzpumpen mit einem pauschalen Förderbeitrag: Beitrag 1.85 m³/h: 200 Franken/ Beitrag Fr. <1.85 m³/h: 300 Franken.

Stromeffizienz-Programm von ProKilowatt

Kunststoffeisfläche auf besagter Sonnenterrasse sei dann am 15. Dezember eingegangen, was wegen der bevorstehenden Feiertage zu einer Verzögerung der ordnungsgemässen Publikation und der öffentlichen Auflage während 20 Tagen geführt habe, erklärt der Stalliker Gemeindeschreiber weiter. «Von behindernd oder verschleppend kann also keine Rede sein», schliesst Brunelli seine Ausführungen. Wie Giusep Fry in einer aktuellen Medienmitteilung schreibt, ist sein Vorhaben damit zwar aufgeschoben, aber nicht aufgehoben. «Die geplante Kunststoffeisfläche auf der Sonnenterrasse des Hotel und Restaurant Uto Kulm kommt auf den Winter 2015/16», hält er darin fest und meint ironisch: «Nun hoffen wir, dass uns die Gemeinde Stallikon nicht noch weitere Steine in den Weg legt und für jeden Gartenstuhl eine Baubewilligung in siebenfacher schriftlicher Ausführung haben will.» Er bedaure, dass der Üetliberg und dessen Besucher nun ein Jahr auf eine Attraktion wie «Üetliberg on Ice» warten müssen. (kb.)

Interessierte finden die detaillierten Förderbedingungen unter: www.energie.zh.ch/subventionen Die Gesuchseingabe (nur elektronisch möglich) er-

Das Stromeffizienzprogramm startete am 1. Oktober 2014 und leistet Beiträge an Investitionen zur Verminderung des Stromverbrauchs. Es gilt für Bau-

folgt unter: www.effiwatt.ch.

Mettmenstetten: Kupferdraht gestohlen

wir gratulieren

Einbruch und aufgebrochene Automaten beschäftigten die Kantonspolizei. Auf einer Baustelle in Mettmenstetten ist zwischen Weihnachten und Neujahr ein Magazin aufgebrochen worden. Diebe entwendeten Kupferdraht im Wert von gegen 3000 Franken. Der Sachschaden ist gering.

Giusep Fry: Kunststoffeisfläche kommt auf Winter 2015/16. (Archivbild)

ten im gesamten Gebiet des Kantons Zürich und für den Ersatz von Geräten und Anlagen, die vor dem 31. Dezember 2010 eingebaut wurden. Das Stromeffizienzprogramm von ProKilowatt wird unterstützt durch das Förderprogramm ProKilowatt (unter der Leitung des Bundesamtes für Energie). Die Firma Effienergie prüft und bewilligt die Fördergesuche, der Kanton Zürich ist Kommunikationspartner. (ch.H)

Automaten im Visier Unbekannte haben zwischen 3. und 5. Januar beim Bahnhof in Hedingen versucht, einen Automaten aufzubrechen. Die Polizei beziffert den Schaden auf 600 Franken. In Affoltern blieb es vom 4. auf den 5. Januar ebenfalls beim Versuch, in der Stockmatt einen Zigarettenautomaten zu knacken. Das Resultat: 3000 Franken Schaden. (-ter.) anzeige

Die Liste der förderberechtigten Wärmepumpenboiler können eingesehen werden unter: www.effiwatt.ch/pdf/ListeWpb.pdf

Zum 96. Geburtstag Am kommenden Sonntag, 11. Januar, kann Ernst Bitzer in Hedingen seinen 96. Geburtstag feiern. Wir sind dankbar, dass er sich in recht guter geistiger und körperlicher Verfassung befinden darf. Glück- und Segenswünsche seiner Familie begleiten ihn ins neue Lebensjahr.

Zum 90. Geburtstag In Affoltern feiert Nelly Braun-Rohr am Sonntag, 12. Januar, ihren 90. Geburtstag. Zu diesem besonderen Anlass gratulieren wir der Jubilarin herzlich, wünschen ihr einen frohen Festtag und alles Gute.

Zum 80. Geburtstag Rosmarie Meier-Wydler kann am Sonntag, 12. Januar, in Affoltern ihren 80. Geburtstag feiern. Wir gratulieren der ehemaligen Mitinhaberin des gleichnamigen Uhrengeschäfts in Obfelden herzlich zu diesem Ehrentag.


Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Aeugst am Albis Bauherrschaft: Ehrensperger Andreas und Kirsten, Breitenstrasse 33, 8914 Aeugst am Albis Projektverfasserin: Richards Gardendesign, Zürichstrasse 34, 8134 Adliswil Bauvorhaben: Bau begrünte Terassierung mit Textomur bei der Liegenschaft, Breitenstrasse 33, Gemeinde Aeugst am Albis, Kat.-Nr. 305, GV-Nr. 1352, Zone: W1 (Gestaltungsplangebiet Stümel, GP 3)

Aeugst am Albis Bauherrschaft: Niffeler Armin, Reppischtalstrasse 39, 8914 Aeugstertal Projektverfasserin: INTUS AG Immobilien, Treuhand, Versicherungen, Industriestrasse 17, 8910 Affoltern Bauvorhaben: Gartenumgestaltung und Erstellung Carport bei der Liegenschaft, Reppischtalstrasse 39, Aeugstertal, Gemeinde Aeugst am Albis, Kat.-Nr. 1985, GV-Nr. 102, Zone: K2 A

Aeugst am Albis Bauherrschaft: Politische Gemeinde Aeugst am Albis, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis Bauvorhaben: Erstellung Pergola für Jugendarbeit bei der Liegenschaft Allmendstrasse 6, Gemeinde Aeugst am Albis, Kat. Nr. 1033, GV-Nr. 860, Zone: K2 A

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Reto + Annagret Camenisch-Nägeli, Bernhaustrasse 17, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Dachaufstockung mit Ausbau, Balkonanbau und innere Umbauten, Vers.-Nr. 1150, Kat.-Nr. 6326, Bernhausstrasse 17, Wohnzone W2a

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Kurt Schneebeli, Im Winkel 6, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: roosarchitekten GmbH, Zürichstrasse 84 ,8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Umbau ehem. Sägereigebäude in Bürohaus (kommunales Inventarblatt Nr. I/15), Vers.-Nr. 148, Kat.-Nr. 6613, Jonentalstrasse/Im Winkel, Kernzone

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Sunrise Communications AG, vertr. durch Huawei Technologies Switzerland AG, Zürichstr. 130, 8600 Dübendorf Projektverfasser: Complan AG, Wasserwerkgasse 39, 3011 Bern Bauvorhaben: Neubau Mobilfunkanlage mit technischer Einrichtung auf Gebäude Vers.-Nr. 57, Kat.-Nr. 1674, Untere Bahnhofstrasse 41, Zentrumszone Z3

Bonstetten

Maschwanden

Bauherrschaft: Müller Markus, Dorfstrasse 56, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Ersatz und Neubau von Dachfenstern, innere Umbauten im Dachgeschoss, Dorfstrasse 56, Kat.-Nr. 2763, (Kernzone KD)

Bauherrschaft: Studer Ernst, Dörflistrasse 11, 8933 Maschwanden Projektverfasser: Strebel Holzbau + Architektur, Susanne Strebel, Dörflistrasse 5, 8933 Maschwanden Bauvorhaben: Einbau einer Aussentreppe vom Balkon OG zum Sitzplatz im EG, beim Wohnhaus Vers.-Nr. 51, Ausserdorfstrasse 16 (Inventarblatt VIII/124), Kat.-Nr. 606, Kernzone

Hausen am Albis Gesuchsteller und Projektverfasser: Politische Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Neuplatzierung der Recyclingcontainer auf demselben Grundstück und Neubau einer Stützmauer auf Kat.-Nr. 3026, Chileweg/Parkplatz Chratz

Hausen am Albis Gesuchsteller: Heinrich Fankhauser, Pilatusstrasse 15, 8915 Hausen am Albis; Rolf Rüegg, Albisstrasse 5, 8915 Hausen am Albis; Carmen Strub und Barbara Rölli, Xaver-Künzli-Weg 1, 6280 Hochdorf Projektverfasser: Gartengestaltung Patrick Müller, Albisstrasse 11, 8911 Rifferswil Bauprojekt: Neubau Steingabionen für Sicht- und Lärmschutz als Ersatz der bestehenden Hainbuchhecken auf Kat.-Nr. 2560, Pilatusstrasse 15, 17, 19 (W1.8)

Hausen am Albis Gesuchsteller: AMAG Automobil- und Motoren AG, Liegenschaften, Utoquai 49, 8022 Zürich Projektverfasser: Westiform AG, Freiburgstrasse 596, 3172 Niederwangen BE Bauprojekt: Ersatz und Modernisierung zweier bestehender Werbeelemente mit der Aufschrift «Informationen», LED 3 x 1 x 0,2 m auf Kat.-Nr. 3408, Sihltalstrasse 1, Sihlbrugg (WG 2.0)

Hedingen Gesuchsteller: Dr. W. Kolb AG, Maienbrunnenstrasse 1, 8908 Hedingen Bauprojekt: Neubau Zentrale Messund Steuerwarte für die Produktion, Maienbrunnenstrasse 1, Kat.-Nr. 2221, Vers.-Nr. 710; Industriezone

Hedingen Gesuchsteller: Evang.-ref. Kirchgemeinde Hedingen, Postfach, 8908 Hedingen Bauprojekt: Innenraumsanierung und Fassadeninstandstellung, Oberdorfstrasse 1, Kat.-Nr. 550, Vers.-Nr. 113; Kernzone innerer Bereich

Hedingen Gesuchsteller: Politische Gemeinde Hedingen Abteilung Liegenschaften, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen Bauprojekt: Neubau eines freistehenden Salzsilos mit 50 m³ Inhalt, Vordere Zelglistrasse 2, Kat.-Nr. 1369, Kat.Nr. 1369, Wohn- und Gewerbezone W2.9

Hedingen Gesuchsteller: Wetli Marianne und Bösch René, Riedstrasse 6, 8908 Hedingen Bauprojekt: 1. Projektänderung: Neubau freistehende Solaranlage, Haldenrebensteig 4, Kat.-Nr. 1700, Vers.-Nr. 358; Wohnzone W1.0

Hedingen Gesuchsteller: Projekt 1618 AG, Hinterbergstrasse 18, 6330 Cham Projektverfasser: Daluz/Gonzalez Architekten, Mühlebachstrasse 28, 8008 Zürich Bauprojekt: Abbruch Einfamilienhaus Haldenstrasse 51, Kat. Nr. 1699, Vers.Nr. 372 und Neubau Mehrfamilienhaus mit Unterniveaugarage, Haldenrebenstrasse 3, Kat.-Nr. 2599, Wohnzone Hang W1.0

Kappel am Albis Bauherrschaft: Buri-Wüthrich Gertrud, Weiermattstrasse 27, 8926 Uerzlikon Projektverfasser: ringger architektur gmbh, Kappelerhof 1, 8926 Kappel am Albis Bauprojekt: Neubau Autounterstand mit Schnitzellager, Kat.-Nr. 596, Weiermattstrasse, Uerzlikon (Kernzone B)

Obfelden Gesuchsteller: Leemann Roger und Evelyn, Schürweidstrasse 23a, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Anbau Sitzplatzüberdachung am Wohnhaus Vers.-Nr. 1818 auf Kat.-Nr. 4619 an der Schürweidstrasse 23a (Zone W1

Obfelden Gesuchsteller: Di Cristofano Edmondo und Isabelle, Lötschenmattstr. 15, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Neubau Garage und Stützmauer, Erweiterung Überdachung Hauszugang am Wohnhaus Vers.-Nr. 638 auf Kat.-Nr. 1570 an der Lötschenmattstrasse 15, 8912 Obfelden (Zone W2E)

Stallikon

Traurig und mit einem Herzen voll schöner Erinnerungen nehmen wir Abschied von meiner lieben Partnerin, unserer Mutter, Grossmutter und Schwester

Ursula Bühler-Girsperger 28. Mai 1944 – 5. Januar 2015

Nach langer Krankheit ist Ursi liebevoll betreut in der Palliativstation in Affoltern am Albis friedlich eingeschlafen. Für die vielen schönen und reichen Jahre, die wir mit Ursi verbringen durften, sind wir sehr dankbar. Ihre liebevolle Art, ihre Neugier und Achtsamkeit, ihre Lebenskraft und ihr Sinn für das Schöne bleiben für uns unvergesslich. In grosser Dankbarkeit Matthias Bühler Christina Bühler und Marcel Grob mit Nevio, Romea und Liane Beat Bühler und Simone Engeli mit Laurin und Leon Hanswerner Holz mit Mia, Neves und Meret Peter Girsperger und Marisa Gertrude Girsperger Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet am Freitag, 16. Januar 2015, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche in Mettmenstetten statt.

Bauherrschaft: Joe Eberhard, Weiherweg 2, 8803 Rüschlikon Vertreten durch: sarc Spühler Architektur GmbH, Mühlebachstrasse 202, 8008 Zürich Projektverfasser: Vertretung der Bauherrschaft Bauvorhaben: Ersatzneubau Einfamilienhaus, Hinterbuchenegg 43, Kat.Nr. 1971, Zone Landwirtschaftszone

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz, Postkonto 30-31935-2.

Stallikon

TO D E S A N Z E I G E

Bauherrschaft: Die Post CH AG, Poststellen und Verkauf, Viktoriastr. 21, 3030 Bern, Bauvorhaben: Installation einer Postfachanlage, einer Genulos Box und eines Leuchtkastens, Sellenbüren 61, Kat.-Nr. 1487, Zone Kernzone B Sellenbüren

Stallikon Bauherrschaft: Hotel Restaurant Uto Kulm AG, Gratstrasse, 8143 Uetliberg Bauvorhaben: temporärer Kunststoffboden auf bestehende Terrasse für Freizeitaktivitäten (max. 2 Monate im Jahr), Uto Kulm, Kat.-Nr. 652, Zone: kantonale Erholungszone

Traueradresse: Familie Bühler-Girsperger, Grundrebenstrasse 33, 8932 Mettmenstetten

Traurig, aber in Dankbarkeit, nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Götti, Onkel und Schwager

Gerhard Haltner-Sigrist 1. Juni 1949 – 3. Januar 2015

Nach langer Krankheit durfte Geri friedlich einschlafen. In unseren Herzen wirst Du weiterleben. In stiller Trauer: Emmi Haltner-Sigrist, Affoltern am Albis Iris und Michael Haltner, Luzern mit Zoë, Julia und Gian und Verwandte

Stallikon Bauherrschaft: Peter Widmer, Rainstrasse 139, 8143 Stallikon Projektverfasser: Gertschen Architektur Baumanagement, Alpenblick 11, 8934 Knonau Bauvorhaben: Einbau Schleppgaube und Dachflächenfenster, Rainstr. 139, Kat. Nr. 334, Zone W2/30

De Plättlileger walter-staehli@bluewin.ch 079 696 89 21, 8909 Zwillikon

Die Urnenbeisetzung mit anschliessendem Trauergottesdienst findet auf dem Friedhof Affoltern am Albis im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Wir bitten auf Blumen- und Kranzschmuck zu verzichten. Stattdessen gedenke man der Krebsliga Zentralschweiz, Postkonto 60-13232-5, IBAN CH61 0900 0000 6001 3232 5, mit dem Vermerk: Trauerfamilie Haltner. Traueradresse: Emma Haltner-Sigrist, Obere Bahnhofstrasse 4, 8910 Affoltern am Albis

Qualität aus Freude am Beruf

HERZLICHEN DANK Die herzliche Anteilnahme und die vielen Zeichen der Liebe und Verbundenheit beim Abschied von

Otto Schneebeli-Häberling haben uns tief berührt. Wir danken allen, die uns auf seinem letzten Weg begleitet und mit uns Abschied genommen haben. Besonderen Dank entbieten wir Frau Pfarrerin Bettina Ferrat für die würdige und gefühlvolle Trauerfeier, wie auch Siddique Eggenberger und Angela Bozzola für die wunderbare musikalische Umrahmung. In den Dank einschliessen möchten wir Dr. René Schmidlin für die medizinische Unterstützung in den vergangenen Jahren. Wir danken für die vielen Beileidskarten und mitfühlenden Worte, wie auch für die Spenden an das Spital Affoltern. Herzlichen Dank allen, die dem lieben Verstorbenen im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. Obfelden, im Januar 2015

Die Trauerfamilien


Bezirk Affoltern

Freitag, 9. Januar 2015

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Geordneter Rückbau braucht Zeit In den nächsten Wochen wird die katholische Kirche Bonstetten systematisch abgerissen Bereits in den 1990er-Jahren wurde ein Neubau der katholischen Kirche Bonstetten angedacht. In den nächsten Wochen findet der geordnete Rückbau des alten Gebäudes statt – Platz für die neue Kirche entsteht. ................................................... von salomon schneider Abriss von Gebäuden kennt die Baubranche erst seit den 1950er-Jahren. Vorher wurde renoviert oder die Rohstoffe wurden bei Einstürzen wieder verwendet. In den Nachkriegs-Boomjahren, bis in die 1980er, wurden Gebäude abgerissen und das gesamte Abrissgut in Deponien gekippt. «Anfang der 1980er-Jahre wurde der Platz auf den Deponien immer knapper und Baugeschäfte fingen an, sich auf die Rückgewinnung von Wertstoffen zu spezialisieren», erklärt der Bau-Dienstleistungs-Anbieter Peter Schmid. Durch die steigenden Preise für Recycling-Dienstleistungen und die gleichzeitig eingeführten strengeren Vorschriften für die Baugutentsorgung setzte sich in den 2000er-Jahren die Wertstofftrennung während des Abbruchs durch – und gleichzeitig auch der Begriff Rückbau.

Der Baggerführer sortiert die Wertstoffe direkt am Abbruchort Auch bei der Bonstetter katholischen Kirche wird diese moderne Art Rückbau betrieben. Der Bagger reisst die nicht isolierten, nur aus Ziegelstein und Verputz bestehenden Wände ein, und der Baggerführer verteilt das Abrissgut auf verschiedene, hinter ihm positionierte Mulden. Beim Abriss dieses Gebäudes kamen unter dem Gussteerdach verkohlte Balken zum Vor-

Der Abrissbagger hat mit der maroden Bausubstanz der katholischen Kirche keine Mühe. Um Staubentwicklung vorzubeugen spritzt ein Bauarbeiter während des Abbruchs Wasser ins Gebäude. (Bild Salomon Schneider) schein, die von einem früheren Brand des Gebäudes zeugen. Der Rückbau wird insgesamt zwei bis drei Wochen dauern. «Diese Bausubstanz hat lange genug gedient. Jetzt ist es ein gutes Gefühl, beim Rückbau zuzuschauen»,

meint Kirchenpflegepräsident Toni Gasser auf der Baustelle. Damit es so weit kommen konnte, mussten zahlreiche Hürden überwunden werden. Bereits Mitte der 90er-Jahre dachte Pfarrer Bernhard Herzog eine neue

Kirche an. Es benötigte aber ein jahrelanges Engagement der Kirchenpflege, damit 2005 der kürzlich umplatzierte Kirchturm gebaut werden konnte. 2009 wurde ein Architekturwettbewerb für das Projekt Mauritiuspark ge-

startet. Nach eingehender Planung erteilte die Gemeinde 2012 die Baubewilligung. Nach abgehandelten Einsprachen wird nun am 10. Februar die Grundsteinlegung zur neuen Kirche stattfinden.

Kantonsschulstandort Affoltern ist wohl vom Tisch

WWZ übernehmen Kabelnetz in Knonau

Kantonsschule Limmattal in Urdorf soll erweitert werden

Erweiterung des Telekom-Netzgebiets

Der Regierungsrat will die Umsetzung einer Erweiterung der Kantonsschule Urdorf weiterverfolgen. Damit ist der ebenfalls in Auge gefasste Standort in Affoltern wohl vom Tisch.

Die WWZ (Wasserwerke Zug AG) haben zum 1. Januar 2015 das TV-Kabelnetz der Gemeinde Knonau übernommen. Das Unternehmen baut damit seine Position als führender regionaler Telekomanbieter der Zentralschweiz aus.

rung der Kantonsschule Limmattal in Urdorf für eine Vorstudie freigegeben.

tonsschule Limmattal in Urdorf ein Weiterausbau erfolgen oder ob eine zusätzliche Mittelschule im Knonauer Amt errichtet werden soll. Im Knonauer Amt fehlt die Gemäss Prognose wird es im Knoerforderliche Mindestgrösse nauer Amt bis im Jahr 2040 rund 330 Der Regierungsrat genehmigte am 3. Schülerinnen und Schüler geben, was April 2013 die Gesamtstrategie für die nur 14 bis 15 Klassen entspricht. Diese Laut Prognosen steigt die Schülerzahl Sekundarstufe II bis 2040. Danach ist Zahl liegt deutlich unterhalb der Grenin den Mittelschulen im Kanton Zü- aufgrund prognostizierter steigender ze, die als erforderliche Mindestgrösse rich ab 2020 an. Um dem Wachstum Schülerzahlen ab 2020 der Bau dreier für den Betrieb einer Kantonsschule zu begegnen, wurde die Gesamtstrate- neuer Mittelschulen vorgesehen. Auf betrachtet wird. Der Flächenvergleich gie für die Sekundarstufe II erarbeitet. der Basis dieser Strategie wurde auch zeigt zudem, dass ein Ausbau in UrDer Regierungsrat hat jetzt die Strate- in der Region Knonauer Amt/Limmat- dorf weniger Fläche benötigte als die gie für die Region Knonauer Amt/Lim- tal/Zürich-West nach einem Mittel- Variante mit einem zusätzlichen mattal/Zürich-West genehmigt und schulstandort gesucht. Geprüft wurde, Standort im Knonauer Amt. Der Regiegleichzeitig das Projekt zur Erweite- ob am Standort der bestehenden Kan- rungsrat lässt deshalb die Umsetzung einer Erweiterung der Kantonsschule in Urdorf weiterverfolgen. An diesem Standort verfügt der Kanton Zürich über eine bestehende an das Schulgelände angrenzende Baulandreserve im Finanzvermögen. Eine grobe Kostenschätzung geht von Bauinvestitionen von rund 50 Millionen Franken aus. Vorgesehen ist, das Bauvorhaben bis ins Jahr Der für die Kantonsschule Knonauer Amt vorgesehene Standort zwischen Schulhaus Ennetgraben und 2022 zu realisieren. (ki.) Friedhof in Affoltern bleibt unbebaut. (Archivbild)

Rund 700 Haushalte sind an das TV-Kabelnetz in Knonau angeschlossen, das zum 1. Januar 2015 von der bisherigen Betreiberin, der Gemeinde Knonau, an die WWZ übergegangen ist. Die WWZ beliefern das Netz bereits seit Langem mit digitalen Signalen für Internet, TV und Telefonie, mittlerweile unter der Produktmarke Quickline. Andreas Widmer, CEO der WWZ: «Um im wettbewerbsintensiven Telekommarkt langfristig erfolgreich zu sein, ist es bedeutend, sowohl Netzbetreiber wie auch Produktanbieter zu sein. Die Übernahme des TV-Kabelnetzes in Knonau ist ein weiterer Schritt zur Arrondierung unseres wachsenden

Telekom-Marktgebiets.» Das TV-Kabelnetz in Knonau verfügt bereits über einen hohen Glasfaseranteil. Diesen wollen die WWZ schrittweise weiter ausbauen.

Professionalisierung im Netzbereich unumgänglich Der Knonauer Gemeindepräsident, Walter von Siebenthal, ist der Ansicht, dass diese Aufgaben nicht mehr zu denen einer Gemeinde gehören, sondern dass die zukünftigen Entwicklungen und Investitionen durch private, professionelle Anbieter getragen werden sollen, vorausgesetzt, dass weiterhin eine hohe Qualität und Zuverlässigkeit geboten werden kann. Der Gemeinderat ist sich sicher, mit der neuen Eigentümerin eine zuverlässige Dienstleistungserbringerin gefunden zu haben. Für Kunden ändert sich im Zuge der Übernahme nichts, ausser dass der Grundanschluss künftig direkt von den WWZ verrechnet wird. (pd.)

130 Sender ohne Mehrkosten Kabelnetze legten 2014 schweizweit zu – insbesondere im Bereich Breitbandinternet. Immer mehr Menschen in der Schweiz nutzen das Internet für Streaming-Aktivitäten. Beim Digital-Fernsehen via Kabel

können Kunden im WWZ Versorgungsgebiet auf ein Grundangebot von 130 TV-Sendern zurückgreifen, ohne Mehrkosten und zusätzliche Empfangsbox. (pd.)


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Tief traurig müssen wir Abschied nehmen von meinem lieben Sohn, unserem Bruder und Schwager

Guido Hilfiker 9. November 1966 – 2. Januar 2015

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Am Berchtoldstag hat Dein Herz aufgehört zu schlagen – viel zu früh bist Du von uns gegangen. Lieber Guido, wir wünschen Dir, dass Du jetzt an einem anderen schönen Ort weiterleben darfst. Wir sind sehr traurig über den Verlust, aber auch dankbar für die schöne, gemeinsame Zeit mit Dir. Wir vermissen Dich – in unseren Herzen wirst Du immer unvergessen bleiben. In stiller Trauer

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Margrit Hilfiker-Hediger Thomas und Susanne Hilfiker-Lerch Verwandte, Freunde und Bekannte Wir nehmen Abschied am Donnerstag, 15. Januar 2015, 14.00 Uhr, in der Friedhofskapelle in Affoltern am Albis. Im Anschluss an den Abschiedsgottesdienst findet die Beisetzung auf dem Friedhof statt. Traueradresse: Margrit Hilfiker, Betpurhöhe 6, 8910 Affoltern am Albis

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sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen und ihr Mitgefühl und Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten sowie für die vielen Zeichen der Verbundenheit mit

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Unser besonderer Dank gilt auch: – Frau Pfarrer Susanne Sauder für die lieben Worte und die schöne Gestaltung der Trauerfeier – allen, die für das Projekt MUKIBA-Sudan gespendet haben – allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Bonstetten, im Januar 2015

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Bezirk Affoltern

Freitag, 9. Januar 2015

7

kommentar

Breit abgestützte Kommissionen sind wichtig von werner schneiter

D

Nicht mehr gewählt: R. Vollenweider.

Studierende der Hochschule Rapperswil präsentierten Ideen zur Umgestaltung der Dorfstrasse. (Visualisierung zvg.)

SP-Präsident in der Obfelder Verkehrskommission nicht mehr genehm Gemeinderat spricht von heikler Doppelrolle, SP von Entscheid durch falsche Infos Der Gemeinderat Obfelden hat Rolf Vollenweider, den Präsidenten der SP, als Mitglied der Verkehrskommission nicht mehr gewählt. Seine Doppelrolle – involviert bei einer Verkehrsberuhigungsstudie und Parteipräsident – sei heikel. Die SP moniert, die Nichtwahl basiere auf Fehlinformationen. ................................................... von werner schneiter Studierende der Hochschule Rapperswil präsentierten am 25. November 2014 in Zusammenarbeit mit der örtlichen SP eine Studie über Verkehrsberuhigungsmassnahmen an der Dorfstrasse, die beim Bau der Umfahrung realisiert werden solle (der «Anzeiger» hat darüber berichtet). Die Arbeit kam im Dezember 2012 auf Anregung des damaligen SP-Präsidenten Heiner Stolz zustande. Verkehrskommissionsmit-

glied Rolf Vollenweider, sein Nachfolger als Präsident der Ortspartei, hat den Vorgang später übernommen. Darüber hat er die Kommission und den Gemeinderat informiert; der Gemeinderat hat ihm empfohlen, auf eine Präsentation am 25. November zu verzichten. Die SP hat aber entschieden, die Informationsveranstaltung durchzuführen. Offenbar hat das dem Gemeinderat gereicht, Rolf Vollenweider als Mitglied der Verkehrskommission bei den ordentlichen Wahlen per Mehrheitsbeschluss nicht mehr zu bestätigen – dies entgegen des Antrags von Gemeinderat Christian Kägi, der die Verkehrskommission präsidiert. «Als Mitglied der Verkehrskommission und gleichzeitiger SP-Präsident hat Rolf Vollenweider diese Studienpräsentation organisiert und mitverantwortet – das ist eine heikle Doppelrolle. Damit kann er nicht mehr unbelastet in der Verkehrskommission mitarbeiten», sagt Gemeindepräsident Thomas Am-

mann. «Heikel auch gerade in dieser Phase, wo die Einsprachen zur Umfahrung behandelt werden», fügt er bei. Der Gemeinderat habe ihm die Gründe für die Nichtwahl in einem persönlichen halbstündigen guten Gespräch nochmals dargelegt und nun die Kommission von sieben auf sechs Mitglieder reduziert. Selbstverständlich werde man sich auch mit den Vorschlägen der Hochschule Rapperswil auseinandersetzen, räumt Ammann ein.

«Affront gegenüber allen, die sich in der Dorfpolitik engagieren» Für Heiner Stolz, den ehemaligen SPPräsidenten, ist der Entscheid des Gemeinderates nicht nachvollziehbar. «Mitglieder der Bezirks- und Ortspartei sowie ehemalige Gemeinderäte sind schockiert über diesen Vorgang», hält er fest. Bezüglich der Ausgestaltung der Dorfstrasse habe die SP der Hochschule Rapperswil nie einen Auftrag erteilt.

Gruppenweise wurde nach der Präsentation «Visionen für unsere Dorfstrasse» am 25. November im Singsaal Chilefeld in Obfelden über die Visionen diskutiert. (Bild Salomon Schneider) anzeige

Sie habe sich aufgrund einer Anregung mit der aktuellen Verkehrssituation in Obfelden befasst. Und die sei von ihm, Heiner Stolz, und nicht von Rolf Vollenweider gekommen. Die Studierenden der Hochschule hätten autonom agiert. Die SP habe dieses Engagement nie als Widerspruch gegen Aktivitäten des Gemeinderates oder der Verkehrskommission betrachtet, sondern vielmehr als kostenloses Geschenk dem Gemeinderat weitergegeben. Als «Dank» dafür habe man nun den Überbringer aus der Verkehrskommission ausgeschlossen. «Die Folgerung, dass er als Präsident der SP nicht mehr unbelastet in der Verkehrskommission mitarbeiten kann, ist ein Affront gegenüber allen, die sich in der Dorfpolitik engagieren», hält Stolz fest. Der Gemeinderat ignoriere Hinweise auf Fehlinformationen – und er hätte «ohne Gesichtsverlust» dazu stehen können, den Entscheid aufgrund von falschen Informationen getroffen zu haben, argumentiert Stolz. Seinen Rückkommensantrag hat der Gemeinderat abgelehnt. An der Beurteilung des Gemeinderates betreffend Nichtwiederwahl habe sich nichts geändert, hält er fest. Rolf Vollenweider will nun prüfen, ob ein Rekurs gegen den gemeinderätlichen Entscheid möglich ist. Gemeindepräsident Thomas Ammann betont, die Verkehrskommission habe keine selbstständigen Verwaltungsbefugnisse. Die Verkehrskommission wurde in Obfelden vor sieben Jahren ins Leben gerufen; Rolf Vollenweider hat sich von Beginn weg mit Verkehrsfragen beschäftigt, auch mit Tempo 30. Die vorliegende Studie der Hochschule Rapperswil sei nicht in Zusammenhang gebracht worden mit dem Umfahrungsprojekt; deren Arbeiten seien nach Ablauf der Rekursfrist zur Umfahrung präsentiert worden, betont er. ................................................... > Kommentar in der 5. Spalte

a engagiert sich also einer fürs Dorf und präsidiert jene Partei, die Anstoss gab für eine Studie der Hochschule Rapperswil, die Umgestaltungsideen für die Dorfstrasse enthält. Und schon erhält er vom Gemeinderat Obfelden das Etikett, in der Verkehrskommission «nicht mehr unbelastet» mitarbeiten zu können. Nicht mehr unbelastet heisst für den Gemeinderat wohl: nicht mehr neutral. Dabei ist es ja gerade ein Vorteil, wenn eine solche Kommission heterogen zusammengesetzt ist – also mit Leuten bestückt wird, die sich einen Ideen-Wettstreit liefern, ihre unterschiedlichen Meinungen, Befunde, Erfahrungen und Wissen einbringen. Je breiter dieses Spektrum, desto besser. Denn nur so resultieren tragfähige, breit abgestützte Lösungen – selbstverständlich gerade auch im in dem mit Emotionen behafteten Verkehrsbereich. Mitglieder der Verkehrskommission dürfen, ja müssen sogar Interessenvertreter sein. Martin Birrer ist darin der Vertreter der Primarschule; er wird und muss sich in der Kommission für die Belange der Schule einsetzen. Genauso erwarten das die Gewerbler und Detaillisten von Verkehrskommissionsmitgliedern wie Marcel Tillmann oder von Martin Bolzli. Und selbstverständlich müssen darin auch SP- GLP-, SVP- und FDP- oder CVP-Anliegen gehört werden. Sie alle dürfen doch genauso «belastet» sein mit ihren Ideen und Vorstellungen. Wird eine Gruppierung vor die Türe gesetzt, die ihre Interessen und Vorschläge einbringen will, so läuft das dem Gesamtinteresse zuwider. Mit der Nichtwahl von Rolf Vollenweider wird eine Gruppierung ausgeschlossen, die nun dafür gesorgt hat, dass solche Vorschläge auf dem Tisch liegen – kostenlos. Dafür müsste der Gemeinderat eigentlich dankbar sein. Auch wenn Vollenweider mit solcherlei Vorschlägen oder Visionen sympathisiert, heisst das ja noch lange nicht, dass sie auch 1:1 umgesetzt werden (können), weil es dafür auch der Verkehrskommission Mehrheiten braucht. Aber sie sind wichtig, um mehrheitsfähige Lösungen zu kreieren.


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Freitag, 9. Januar 2015

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Ein «Prosit Neujahr» vom Gemeindepräsidenten Neujahrsapéro und Konzert in der Kirche der Gemeinde Bonstetten Bereits zum dritten Mal starten die Bonstetter Einwohnerinnen und Einwohner mit einem Apéro ins neue Jahr. Der Einladung des Gemeinderates folgten am letzten Dienstag zahlreiche Dorfbewohner und wünschten sich im Gemeindesaal viel Glück fürs kommende Jahr. Die Kurzansprache des Gemeindepräsidenten fand grosse Beachtung. ................................................... von martin mullis Zum Neujahrsapéro wurden die Einwohner von Bonstetten am Dienstagabend von den Jumba-Tambouren mit Trommelwirbeln herzlich willkommen geheissen. Der Einladung des Gemeinderates, auf das kommende Jahr anzustossen, folgten eine grosse Schar Bonstetterinnen und Bonstetter. Fast selbstverständlich war dabei, dass der Gemeinderat und die Vertreter der Schulpflege welche, bis auf eine Ausnahme, vollständig anwesend waren. Die Hauptmotivation waren aber sicher nicht nur der Weisswein, die feinen Häppchen oder die heissen Maroni, um sich im Gemeindesaal einzufinden. Zweifellos war der vom Gemeindepräsidenten in Aussicht gestellte Rückblick auf das vergangene Jahr und der Ausblick auf das bevorstehende 2015 mindestens ebenso wichtig. Präsident Bruno Steinemann enttäuschte die Erwartungen der etwas

über 100 Gäste nicht: In seiner gewohnt ruhigen, humorvollen Art streifte er in seiner Kurzansprache Vergangenes und Künftiges der politischen Agenda. Er nannte einige interessante statistische Zahlen der Gemeinde und betrieb im eigentlichen Sinne des Wortes Wirtschaftskunde. Dabei erwähnte er eine ganze Reihe von Schliessungen, Wirtewechseln und Neueröffnungen der Gaststätten im Dorf. In seinem politischen Ausblick auf das kommende Jahr erwähnte Bruno Steinemann auch die Abstimmung über die geplante Einheitsgemeinde im September 2015.

Abstimmung über die politische Hochzeit im Herbst Er zeigt sich zuversichtlich, dass die Stimmberechtigten der geplanten «Hochzeit» der beiden Behörden den politischen Segen erteilen werden. Der Gemeindepräsident erwähnte anschliessend und auch im Zusammenhang mit einem aktuellen Ereignis in Flaach, den Fall Bonstetten. Mit Genugtuung und in aller Deutlichkeit hielt er fest, dass das Verfahren eingestellt und sämtliche involvierten Personen aus Bonstetten rehabilitiert seien. Seine Ausführungen schloss er mit dem herzlichen Dank an die Verwaltung, die Behörden- und Kommissionsmitglieder und an die vielen Personen welche Freiwilligenarbeit leisten. Die Ausführungen des Gemeindepräsidenten wurden natürlich beim anschliessenden Anstossen auch ge-

Das politische «Verlobungspaar»: Gemeindepräsident Bruno Steinemann und die Präsidentin der Primarschule, Christina Kienberger. (Bild Martin Mullis) bührend kommentiert und von einigen politisch sehr interessierten Bürgern auch interpretiert. Bruno Steinemann, die Gemeinderäte und Schulpfleger nutzten denn auch die Gelegenheit für einen lockeren und direkten Gedankenaustausch über das

Gemeindeleben mit den Einwohnern. Dass dabei aber keineswegs nur politisiert oder über den Steuerfuss diskutiert wurde, bewies die aufgeräumte Stimmung im Gemeindesaal mit viel fröhlichem Gelächter. Die Gemeindemitglieder wurden nach dem Apéro zu

einem Konzert der jungen und international erfolgreichen Pianistin Minako Matsuura in die reformierte Kirche eingeladen. Mit den Klängen der virtuosen Musikerin starteten die Bonstetterinnen und Bonstetter stilvoll ins neue Jahr.

Rekordsammlung bei der Sternsingeraktion Schülerinnen und Schüler aus drei Gemeinden sammelten über 6600 Franken 45 Schülerinnen und Schüler aus Mettmenstetten, Knonau und Maschwanden setzten sich am 4. Januar als Sternsinger für benachteiligte Kinder auf den Philippinen ein und sammelten eine neue Rekordsumme von Summe von 6669 Franken. Die Aussendung der grossen, bunten Schar Sternsinger, die aus 45 motivierten Kindern bestand (so vielen wie noch nie), fand am Sonntag, 4. Januar, im ökumenischen Gottesdienst in der kath. Kirche Mettmenstetten statt. Weshalb diesmal vier Könige auf Besuch kamen (Pfarrer Anadreas Fritz, Pfr. Thomas Maurer, Pfarrerin S. Brüngger und Vikarin C. Mehl), erfuhren die zahlreichen Besucher, als diese die Legende vom 4. König erzählten,

der zu spät zur Geburt Jesu kam und unterwegs viele gute Taten vollbracht hatte. Pfr. A. Saporiti interviewte den 4. König: «Was möchten Sie diesen Sternsingern sagen und wünschen?» fragte er den 4. König. «Kinder, ihr seid Klasse – lobte der 4. König. Anderen Menschen zu helfen, ist das Wichtigste und Schönste im Leben überhaupt. Ich wünsche euch, dass ihr so hilfsbereit und toll bleibt, wie ihr es jetzt seid. Denn vergesst nicht: «Was ihr dem geringsten getan habt, das habt ihr Jesus getan» und Jesus wird euch dies nie vergessen». Es war ein lebendiger, aktiver, farbiger Gottesdienst.

«Kinder helfen Kindern» Nach einer kurzen Stärkung zogen im Anschluss die neun Sternsinger-Grup-

pen mit ihren Begleiterinnen durch die Dörfer Mettmenstetten, Knonau und Maschwanden, brachten Segenswünsche für das Jahr 2015 und sammelten Geld. An vielen Türen wurden sie herzlich willkommen geheissen. Mit grossem Elan und viel Freude trugen die Kinder ihre Texte und Lieder vor. Unter dem Motto «Kinder helfen Kindern» stand bei der Sternsinger-Aktion dieses Jahr die problematische Ernährungssituation von Kindern auf den Philippinen im Zentrum. Es mag erstaunen, dass auf den Philippinen Mangelernährung ein ernsthaftes Problem ist. Denn die aus rund 7000 Inseln bestehende philippinische Inselgruppe zeichnet sich durch eine üppige Vegetation aus. Dennoch leidet ein grosser Teil der knapp 106 Millionen Menschen an Mangelernährung. Bei

Die Sternsinger und erfolgreichen Sammler aus Mettmenstetten, Knonau und Maschwanden. (Bild zvg.)

den Kindern ist der Anteil der Betroffenen sogar besonders gross; Jedes dritte Kind leidet an Hunger oder unausgewogener Ernährung. Die Folgen sind gravierend: Ihre körperliche und mentale Entwicklung wird beeinträchtigt und ihr Organismus ist anfälliger für Krankheiten. Im schlimmsten Fall endet Mangelernährung sogar tödlich. Die Gründe von Mangelernährung sind vielfältig: Einerseits werden die Philippinen regelmässig von Naturkatastrophen heimgesucht, andererseits sind es die materielle Armut und der fehlende Zugang zu Bildung und Hygiene, die Mangelernährung verursaanzeige

chen. Das Kinder- und Jugendmissionswerk Missio unterstützt deshalb verschiedene Programme, die mit ca. 600 Ehrenamtlichen gezielt vor Ort mit ganzheitlichen Lösungsansätzen helfen. Die 45 Sternsingerinnen und Sternsinger haben am vergangenen Sonntag ihre Freizeit sinnvoll für die benachteiligten Kinder eingesetzt. Sie brachten den Segen und sind selber ein Segen. Der stolze Betrag von 6669 Franken (inklusiv Kirchenopfer) wurde an das Kinder- und Jugendmissionswerk «Missio» für das erwähnte Projekt überwiesen. Luzia Züger


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Freitag, 9. Januar 2015

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Leichtigkeit des Seins wird neu definiert Im «Klanghotel Rössli» loten Künstler Schwerkraft aus – Vorstellungen vom 14. bis 17. Januar Mettmenstetten

M

artha Kröger hängt am Stofftuch über den Köpfen der Zuschauer. Masha Dimitri bewegt sich sicher auf einem unruhigen Seil. Camilla Pessi und Simone Fassari von Baccalà Clown schweben über den Wolken mit Blick auf die Skyline von New York. Was ist Wirklichkeit und wo wird der Schwerkraft ein Schnippchen geschlagen? Antworten gibt es für die Zuschauer im Programm «Schwerelos – Eine poetische Reise» im Rahmen des Projektes «Klanghotel Rössli». Für den Einheimischen Beat D. Hebeisen ist auch die zweite Ausgabe des Klanghotels ein Experiment. 15 Kulturschaffende treffen sich am kommenden Mittwoch nur wenige Stunden vor dem ersten Auftritt zu einer gemeinsamen Probe. Da können nur rudimentäre Leitlinien für den Abend skizziert werden. Wer mit wem musiziert und spielt wird oft auch spontan improvisiert. Und trotzdem folgt das Projekt einem Konzept. Hebeisen hat als Dok-Filmer die Künstler während des abgelaufenen Jahres begleitet und einfühlsame Video-Porträts gedreht. Zusammen mit den LiveAuftritten in verschiedensten Szenerien im Rössli werden die einzelnen Künstler dem Zuschauer auf unterschiedlichen Ebenen nähergebracht. Und die Kulturschaffenden nehmen den Zuschauer mit auf eine spezielle Reise. Schwerelos ist das zentrale Thema. Die Aufhebung der Schwerkraft führt zu einem Schwebezustand. Doch die mit internationalen Preisen unter anderem in China, Russland und Paris ausgezeichneten Baccalà Clowns werden in ihren Akrobatikeinlagen immer wieder den harten Boden der Realität zu spüren bekommen. Ob das auch für Masha Dimitri auf dem Schlappseil gilt, wird sich erst an den vier Abenden im Hotel Rössli zeigen. Bereits gesichert ist, dass die aus Berlin stammende Martha Kröger mit ihrer Kunst am Stofftuch der Schwerelosigkeit auf jeden Fall ein Schnippchen schlagen wird. Der bekannte Schauspieler und Entertainer Rolf Sommer denkt dagegen über die Mechanismen des Weltalls nach und wird dieses Thema auch auf musikalischer Ebene angehen. In welcher Form der in unserer Region beliebte Philipp Galizia die Realität der Schwerkraft hinterfragt und erläutert, bleibt bis zur ersten Vorstellung am 14. Januar 2015 sein Geheimnis. Sicher ist, dass Galizia zusammen mit Elsbeth Schweizer am Akkordeon, Susan Orus, Ursi Tschudi und Hebeisen sehr bodenständige Musik machen werden. Und wo kommt der Zirkusdirektor und Eisenkünstler Moritz Häberling zum Einsatz? Hat er die Feuerperformance vor dem Rössli unter Kontrolle? Der ganze Abend sind verschiedenste Kameras im Einsatz. Da wird alles einfangen, was vor und hinter der Bühne, beim Kochen in der Küche und in den Hotelzimmern passiert. Die Zuschauer im Saal können dieses Geschehen auf Grossleinwand mitverfolgen und werden hoffentlich staunen, wenn Marco Zappa plötzlich zusammen mit den leibhaftigen Beatles musiziert. Das «Klanghotel Rössli» ist ein faszinierendes Projekt, getragen von rund 30 Mitwirkenden vor und hinter der Bühne sowie der grosszügigen Unterstützung von Gönnern und Sponsoren. Diese Zusammenarbeit der verschiedenen Institutionen und Auftretenden, und die daraus entstandenen Freundschaften, sind das Gerüst dieses Kulturprojekts. Diese spezielle Atmosphäre war schon in der ersten Ausgabe des Projektes im Januar 2014 zu erleben. «Spektakuläres und geglücktes Experiment» schrieb damals der Anzeiger des Bezirks Affoltern. Dieses Ziel möchten die Organisatoren auch nächste Woche wieder erreichen.(sen)

Martha Kröger zeigt Mut.

Baccalà Clown werfen nicht nur mit Äpfeln um sich.

Philipp Galizia wird über das Gefühl des Schwebens philosophieren.

Rolf Sommer kennt die Weiten des Weltalls.

Beat D. Hebeisen: Vorfreude ...

Susan Orus: Rückkehr ins «Rössli».

Alexandra Iten Bürgi bringt Klassik zum Klingen.

Direktor Moritz Häberling zeigt Feuerskulpturen.

Masha Dimitri zeigt Kunst am Schlappseil.

Elsbeth Schweizer: Spiel mit Doubles.

Ursi Tschudi ist die musikalische Leiterin des Projektes.

Vier Aufführungen Das «Klanghotel Rössli» wird zwischen dem 14. und 17. Januar 2015 viermal aufgeführt. Der Vorverkauf für das Projekt wird exklusiv von Raiffeisen, Geschäftsstelle Mettmenstetten, organisiert. Der Eintritt kostet 35 Franken. Ein auf den eigenen Namen reservierter Sitzplatz kostet 50 Franken. Für die Veranstaltungen vom Mittwoch, Donnerstag und Samstag gibt es noch Tickets. Der Abend vom Freitag ist fast ausverkauft. Tickets können bezogen werden über: mettmenstetten@raiffeisen.ch, am Schalter der Bank und über Telefon 044 768 58 58. Reservierung für Essen vor der Vorstellung im Restaurant Rössli direkt unter Telefon 044 767 02 01.

Maggie Gut tanzt nicht nur im Video im Doppelpack. (Bilder zvg.)


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Freitag, 9. Januar 2015

Gläserne Transparenz inmitten kosmischer und geerdeter Farbenpracht Galerie für Gegenwartskunst: Glaswerke von Elia Häberli und kosmische Farbensprünge von Secondo Püschel

Galeristin Elfi Bohrer bei abstrakten und figurativen Arbeiten von Carl W. Linder, dessen neunte Ausstellung in der Galerie für Gegenwartskunst stattfindet.

Elia Häberli und ihre Glas-Plastiken (im Vordergrund). Im Hintergrund Arbeiten von Secondo Püschel. (Bilder Arthur Bohrer)

In der Galerie für Gegenwartskunst in Bonstetten kann man den winterlichen Schnee und das Eis in einem anderen Medium, nämlich den Glaswerken von Elia Häberli erleben. Daneben bringen uns die kosmischen Farbensprünge von Secondo Püschel und die geerdete Farbigkeit von Carl W. Liner wieder den Ausgleich zum winterlichen Weiss und dessen Transparenz.

die Farbenpracht Püschels und Liners auf poetische Weise durchbrochen erleben. Elfi Bohrer hat kuratorisch ein ungewohntes Farben- und Formenreigen auf gekonnte Art inszeniert.

................................................... von nana pernod Für die Künstlerin Elia Häberli bedeutet das flüssige Glas immer Übergang, Bruch und Bewegung. Es spiegelt all diese Momente in ihrer wahrnehmbaren äusseren Form. «Für mich ist diese formale Gegensätzlichkeit meiner Glasskulpturen mit unserem irdischen Leben kongruent», erklärt die Künstlerin. Damit deutet sie die vielen Widersprüche an, die unser Leben bestimmen. Formal spiegeln sich diese Gegensätze in der gleichzeitigen Verwendung so unterschiedlicher Materialien wie Beton und Glas oder Kupfer und Glas. Aber auch Farbnuancen sind wichtig für die Glasskulpturen von Elia Häberli. Jedes ihrer Werke ist ein Unikat, entstanden aus einer handgeformten Sandform. Im fertigen Werk belässt die Künstlerin ab und zu auch Sandspuren, die Zeugen des künstlerischen Arbeitsprozesses sind. Das Formen, Giessen und Auskühlen der bis zu einem halben Meter hohen Glasskulpturen ist ein zeitaufwendiger und heikler Prozess, denn nicht alle Materialien reagieren auf die Hitze und das Auskühlen auf dieselbe Weise. Darum spiegeln sich die vielen unberechenbaren Momente im Schaffensprozess auch in der fertigen Form, die so immer wieder von Neuem überrascht: eine Entdeckungsreise in transparente Welten.

Kosmische Dynamik in Farben gespiegelt Die gläsernen Skulpturen Häberlis finden ihren kosmischen Gegenpart in den farbenprächtigen, abstrakt gehaltenen Bildern Secondo Püschels. Der 1997 verstorbene bekannte Zürcher

Künstler beschäftigte sich professionell mit der Astrophysik. Ein selbst gebautes Teleskop diente ihm neben Fachbüchern zum Studium des Himmels und seiner Gestirne. Die dabei erlebte Dynamik bildete der Künstler auf seinen Leinwänden ab. Entstanden sind abstrakt gehaltene, sehr dynamisch aber dennoch fein und sensibel komponierte abstrakte Farbbilder. Sie bestechen durch ihre Anordnung von Formen, Flächen und Farben. Die Verwendung starker und ungewohnter Farbkontraste, in denen der blaue Farbton omnipräsent scheint, bewirkt einen bestechend dynamischen Ausdruck. Trotz dieser starken Bewegungen im Bild, ruht die Komposition als Ganzes in sich, so wie wir es vom nächtlichen Sternenhimmel kennen. Eine Horizontlinie deutet als Gegenpol zu den bewegten Formen und Farben einen irdischen Ausgang der Bilder an.

Geerdete Landschaften und informelle Malerei Die Bilder des auch im 1997 verstorbenen bekannten Appenzeller Malers Carl W. Liner spiegeln seine breite formale und inhaltliche Auseinandersetzung wieder. Expressive und naturalistisch gehaltene Landschaften sowie Porträts und vereinzelt auch Stillleben waren zeitlebens Liners malerische Auseinandersetzung. Aussergewöhnlich war, dass er gleichzeitig und bis an sein Schaffensende auch die Abstraktion, eine gestische Malerei mit Hinwendung zum Tachismus pflegte und so die Kunstwelt revolutionierte. Gerade hier, im Wahrnehmen der «inneren» Natur der Dinge, wie er es nannte, liegt er vielleicht inhaltlich nicht fern von der kosmischen Welt Püschels. Liners abstrakte Kompositionen wirken zwar bewegt, aber in Form und Farbe in sich ruhend, ja geerdet. Die Galeristin Elfi Bohrer kannte Liner und seine Frau persönlich. Dieser gute Kontakt erklärt auch die Vielzahl und Vielschichtigkeit der ausgestellten Bilder, die sie von der Landhaus Stiftung zur Verfügung gestellt bekam. Das ist ein Glücksfall für alle Liner-Interessierten und Sammler: So können sie diesen eigenwilligen Künstler in einer umfassend breiten Bilderauswahl erleben.

Den winterlichen Wetterlaunen zu entfliehen, sich an Farben zu wärmen oder den Blick in gläserne Spiegelungen driften zu lassen – dazu lädt die gegenwärtige Ausstellung in der Galerie für Gegenwartskunst in Bonstetten ein. Die Schneestille kann man im Glas Häberleins gespiegelt oder durch anzeige

Apéro: jeden Sonntag, 13 bis 17 Uhr. Finissage: Sonntag 8. Februar, 13 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten, Galerie: Dienstag bis Freitag, 14 Uhr bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 13 bis 17 Uhr. Kunstfenster: Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr und nach Absprache. Informationen: Galerie für Gegenwarts-

Die Ausstellung dauert bis 8. Februar in der Galerie

kunst, Elfi Bohrer, Burgwies 2, 8906 Bonstetten, Te-

für Gegenwartskunst, Bonstetten.

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Freitag, 9. Januar 2015

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Im Amt siedeln sich die Biber wieder an Reviere der Nagetiere befinden sich in Maschwanden, Ottenbach und Obfelden Den Bibern gefällt es im Säuliamt nicht allzu gut. Vor zwei Jahren waren an der Reuss in Ottenbach noch eindeutige Spuren von Bibern festzustellen. Die Tiere wanderten allerdings flussabwärts Richtung Flachsee. Nun haben sich jedoch wieder in Maschwanden, Obfelden und Ottenbach Biber angesiedelt. Der Biber, einst in der Schweiz vollständig ausgerottet und in den 70erJahren mit der Aussetzung von 141 Tieren wieder angesiedelt, hat sich seit einigen Jahren wieder stark zurückgemeldet. Im Kanton Zürich leben laut der Biberfachstelle über 300 Tiere, verteilt auf 87 Reviere. In den letzten zwei Jahren hat sich der Bestand um 22 Prozent vergrössert. Dem scheuen Nager gefällt es offensichtlich im Norden des Kantons Zürich am besten. Im Säuliamt waren im März 2011 an der Reuss in Ottenbach deutliche Biberspuren festzustellen. Die Biberfachstelle lässt den Bestand der Tiere alle drei Jahre erheben und meldet nun drei Biberreviere im Säuliamt. So soll sich in Maschwanden an der Lorze ein Familienrevier mit drei bis fünf Tieren befinden. An der Reuss in Obfelden in der Nähe des Lorzenspitzes sowie in Ottenbach unmittel-

bar bei der Kantonsgrenze bei der ehemaligen ARA sind ebenfalls sogenannte Paarreviere mit je einem bis zwei Tieren vorhanden. Dem «Anzeiger» ist es allerdings nur in Ottenbach gelungen, eindeutige und frische Nagespuren zu finden. Diese sind jedoch nur sehr schwer zugänglich. Am Flachsee in Rottenschwil sind beeindruckende «Arbeiten» der nachtaktiven Baumeister aber einfacher zu bestaunen. Wie Jürg Zinggeler von der Fischerei- und Jagdverwaltung im Amt für Landschaft und Natur der Baudirektion des Kantons Zürich festhält, sind an vielen Stellen die Barrieren für die Ansiedlung der pelzigen Holzfäller noch immer zu hoch. Der Grund für die zögerliche Verbreitung der einst ausgerotteten Nager hängt mit der fehlenden Renaturierung zusammen. Die Fluss- oder Bachufer dürfen nicht verbaut sein, Beton oder Blockwürfe lieben die grössten Nagetiere Europas absolut nicht. Auch wenn sich viele Naturfreunde über die Aktivitäten der Biber freuen, kommt es hie und auch zu Konflikten mit der Land- und Forstwirtschaft. Die Biberfachstelle versucht jedoch stets bei Lösungen für ein Miteinander von Mensch und Biber mitzuarbeiten. Die fleissigen Tiere schaffen nämlich mit ihren Bautätigkeiten viele aussergewöhnliche artenreiche Lebensräume am Wasser. (mm)

Die Arbeit der pelzigen Nager: Frische Biberspuren an der Reuss in Ottenbach. (Bild Martin Mullis)

ämtler kantonsräte meinen

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Saftige Busse – ein Ablasshandel! Saftige Busse für Metzgerei Weiss, «Anzeiger» vom 19.12.14. Der Fall Metzgerei Weiss in Hausen beschäftigte diverse Medien in den vergangenen Monaten. Die Enthüllungen des «Kassensturzes» überraschten viele langjährige Kunden, sie fühlen sich beschissen und betrogen. Jedermann erwartete eine korrekte Strafuntersuchung und angemessene Verurteilung der verantwortlichen Personen. Gemäss Berichterstattung im «Anzeiger» vom 19. Dezember wurde lediglich die Zuwiderhandlung der Metzgerei Weiss gegen das Lebensmittelgesetz mit einer Geldbusse von 8000 Franken bestraft. Das Verfahren

wegen Betrugs wurde jedoch ohne jegliche Konsequenzen eingestellt. Der schlaue Metzger aus Hausen bekennt seine Sünden und die Staatsanwaltschaft sieht von jeglicher Strafe, die auf Betrug steht, ab. Ist die Staatsanwaltschaft auf dem rechten oder gar auf beiden Augen blind? Denn, warum wohl hat sich der Metzger aus Hausen berufen gefühlt billiges Pferdefleisch für teures Rindfleisch zu verkaufen? Es gibt doch nur eine Antwort: Mehr Profit erwirtschaften, was denn sonst? Beinhaltet dieses Verhalten keine Bereicherungsabsicht? Weiss hat das Vertrauen seiner ahnungslosen Kunden – wer weiss wie

lange schon – in grober Weise missbraucht und sie betrogen. Wer jedoch diesen Betrug nicht zu erkennen imstande ist, ist entweder blind oder will den Straffälligen vor dem Knast bewahren. Die Mentalität des mittelalterlichen Ablasshandels darf aber keinesfalls von staatlichen Institutionen wieder eingeführt werden! Das Fehlverhalten gegenüber seinen Mitmenschen, den Kunden, der Betrug, hätte eine moralische Sanktion in Form einer zumindest bedingten Gefängnisstrafe verlangt. Diese Massnahme allein hätte die vielen aufgebrachten Gemüter etwas beruhigen können. Hans Jud, Mettmenstetten

Schwarzes Jahr für Stallikon Zuerst wird das Gemischtwarenlädeli samt integrierter Post geschlossen, und jetzt hat auch noch das beliebte Restaurant Burestübli seine Pforten geschlossen. Mehr als 40 Jahre hat das Wirteehepaar das Restaurant vorbildlich geführt, unterstützt von fachkundigen Angestellten. Nur ein Branchenkenner kann ermessen, was das heisst. anzeige

Die lange Präsenzzeit, die steigenden Ansprüche der Kunden, die strengeren Vorschriften der Behörden hinsichtlich Hygiene, Lagerung, Lüftung. Die veränderten Essgewohnheiten der Kunden und das Rauchverbot haben den Wirten das Leben nicht gerade erleichtert. Das «Burestübli» war offen für alle. Die Betreuung der Senioren

und Seniorinnen war vorbildlich. Im Namen dieser Gruppe möchte ich mich für den jederzeit guten Service und den Umgang auch mit Behinderten herzlich bedanken. Wir wünschen euch noch viele spannende Jahre bei guter Gesundheit. Mani Wyss , Stallikon

Hans Läubli (Grüne, Affoltern)

Wahljahr 2015: Trau, schau, wem 2015 ist ein Super-Wahljahr. Am 12. April Kantons- und Regierungsratswahlen, am 18. Oktober National- und Ständeratswahlen. Alle Parteien begeben sich auf Wählerfang mit grossspurigen Versprechen: Alle sind grün, alle sind ökologisch, alle für soziale Gerechtigkeit, für die Bildung, für die Gesundheitsversorgung, für Steuergerechtigkeit – bis zu den Wahlen ... Die FDP sucht Wählerstimmen, indem sie sich auf die rechte Überholspur zur SVP begibt. Mit verschiedenen, im Kantonsrat vor Kurzem eingereichten Vorstössen für den Abbau der Sozialhilfe, will sie die Schwächsten unserer Gesellschaft wieder zu Almosenempfängern degradieren. Sekundiert wird sie dabei von den Grünliberalen und natürlich von der SVP. Auf der anderen Seite kämpft die FDP Hand in Hand mit den bürgerlichen Parteien CVP und BDP und den Grünliberalen unverdrossen für die Senkung der Steuern für die Reichen und Superreichen. Zusammen haben diese Parteien in den Budgetdebatten der laufenden Legislatur regelmässig Vorstösse für den Abbau von Leistungen in der Bildung, der Gesundheit, der Kultur, der Sozialhilfe, dem Naturschutz und der Sicherheit unternommen sowie Investitionen zum Erhalt und der Pflege kantonaler Infrastrukturen verweigert. Einzig beim Strassenbau waren bei den Mehrheiten des Kantonsrates keine Sparbemühungen zu erkennen.Im Kantonsrat und in der Kantonsregierung bilden diese Parteien die Mehrheit. Oft werde ich für unsinnige Beschlüsse des Kantonsrates kritisiert und in E-Mails oder Briefen aufgefordert, gegen Vorstösse zum Leistungsabbau der öffentlichen Hand zu stimmen. Immer wieder kann ich nur

versichern, dass ich dies tue und ich oft nicht hinter den Beschlüssen des Kantonsrates stehen kann, aber halt mit den Grünen in diesen Fragen in der Minderheit bin. Manchmal gelingt es, mit geschickten Vorstössen, Mehrheiten zu gewinnen oder die schlimmsten Auswüchse zu verhindern. Die Situation lässt sich grundlegend aber nur durch eine Umkehrung der Mehrheitsverhältnisse in Kantonsund Regierungsrat ändern. Dies liegt in der Hand der Wählerinnen und Wähler. Die Grünen unseres Bezirks kandidieren für die Kantonsratswahlen am 12. April 2015 mit je drei Frauen und Männern, verschiedenen Alters und verschiedener Berufe. Wir setzen uns ein für eine Gesellschaft mit genügend Platz für Selbstbestimmung und Solidarität mit einer gerechte Sozialpolitik, die vor Armut schützt und die Menschen unterstützt; für ein Bildungssystem, das Kreativität und Initiative fördert; für ein Gesundheitsund Bildungssystem, das allen Menschen gleichermassen zur Verfügung steht; für gleiche Chancen für Frauen und Männer; eine nachhaltige, stabile Wirtschaft und einen Kanton, der die Menschen in den Mittelpunkt stellt. Ohne den Schutz unserer Umwelt ist all das nicht möglich: Sie ist unsere Lebensgrundlage. Wir treten daher für eine Politik ein, die diese Verantwortung wahrnimmt. Unterstützen Sie die echten Grünen bei den nächsten Wahlen. Wählen Sie Liste 4. Gerne stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung, kontaktieren Sie uns: www.gruene-zh.ch/grüne-bezirk-und-gemeinde-affoltern.


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16.00–17.30 Uhr

Do.

18.00–19.50 Uhr

Di. Do.

09.00–10.30 Uhr 18.30–20.20 Uhr

Cambridge Diplomkurs Certificate in Advanced English 1. Teil Prüfung Dezember 2015

Italienisch A1/1 Anfänger

Spanisch A1/1 Anfänger

Deutsch A1/1 Anfänger A1/1 Anfänger

Laufende Kurse wieder ab 5. Januar 2015

Leichter lernen mit BRAIN-GYM® Einstiegskurs in die Lernkinesiologie 17. + 24. Januar 2015 Samstag, 9.00 bis 16.30 Uhr in Ottenbach Anmeldung und Info: Barbara Scherrer 044 760 54 30 contact@bsb-kin.ch www.bsb-kin.ch Kosten: Fr. 280.–

Handanalyse Lu Jong, tibetanisches Heilyoga Energetische Behandlungsmethode nach Horst Krohne Angebote an Kursen und Vorträgen/Workshops unter www.energetische-gesundheitspraxis.ch


Gewerbe/Dienstleistungen

Fernsehauftritt

Raumfahrt

Zum 70-Jahre-Bühnenjubiläum zeigt sich der Obfelder Klarinettist Leo Kälin in «Potzmusig». > Seite 19

Prof. Dr. Kathrin Altwegg referiert in Affoltern über die Erforschung von Kometen. > Seite 23

Freitag, 9. Januar 2015

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Doppelter Erfolg Eisklettern: Petra Klingler siegt am Swisscup sowohl im Lead als auch im Speed. > Seite 25

Bewegungsabläufe verfeinern und ergänzen Feldenkrais neu am Brunnenweg, Obfelden Vor gut 60 Jahren entwickelte der Physiker Dr. Moshé Feldenkrais die nach ihm benannte Methode. Wegen seiner eigenen Knieverletzung hat er begonnen, sein Bewegungsverhalten zu erforschen. Sein wissenschaftlicher Hintergrund und seine Erfahrung in Kampfsportarten verband er mit weiteren wissenschaftlichen Disziplinen und fand eine Methode, wie sich der Mensch intelligenter und mit weniger Kraft bewegen kann. In der Feldenkrais-Methode geht es darum, die eigene Wahrnehmung zu schärfen. So macht man sich alltäglicher Gewohnheiten während dem Gehen, Stehen, Sitzen, Drehen, Bücken, Tragen und Greifen bewusst – und lernt, diese zu verändern. Gespeicherte Muster lassen sich durch Aufmerksamkeit und Vorstellungskraft durchaus umlernen. Durch wiederholte, ungewohnte Bewegungsabläufe bilden sich neue Nervenverknüpfungen im Gehirn. Dies bestätigt, dass durch neue Erfahrungen ständig neue Verknüpfungen der Nervenzellen entstehen. Bewegungsabläufe werden so verfeinert und ergänzt.

Für Menschen jeden Lebensalters Menschen im fortgeschrittenen Alter und Personen in der Regenerationsphase profitieren von den langsam

durchgeführten Bewegungsabfolgen. Ebenfalls Personen die ihre Handlungen optimieren möchten, sei es für die Arbeit oder Freizeit, die Musik oder das Schauspiel. Durch effizientes Nutzen des Skeletts, der Gelenke und Muskeln bleiben Beweglichkeit erhalten und die Fortbewegung harmonischer. In der Einzelstunde wird spezifisch auf das Anliegen des Klienten eingegangen. Meist werden die Bewegungen von der Feldenkrais-Lehrerin ausgeführt und der Klient kann wahrnehmen, wie die Anstrengung aus dem Körper weicht. Neu werden die Gruppenkurse in der Praxis am Brunnenweg 8 in Obfelden durchgeführt. «Bewusstheit durch Bewegung» nennt sich der Unterricht in der Kleingruppe. Die Anleitung geschieht verbal und jeder Teilnehmer folgt den Bewegungsangaben im Rahmen seiner Möglichkeiten selbstständig. Im ersten Kurs beschäftigen sich die Teilnehmer mit dem Thema Rücken, Schultern und Nacken. Der zweite Kurs ist der Verbindung von Fuss, Knie und Hüfte gewidmet. (pd.)

Ein «Weihnachtsgeschenk» für die Sanapark-Kunden: Die neuen Matrix-Geräte. (Bilder Thomas Stöckli)

Trainieren ist nun noch schöner Modernste Ausdauer- und Kraftgeräte im Sanapark, Birmensdorf Das Sportzentrum Sanapark setzt im Kraft- und Ausdauerbereich neu auf Matrix-Geräte. Mit integrierten Touchscreens bringen diese das Trainingserlebnis auf ein noch höheres Level.

Gruppenkurse: Montagvormittag ab 9. Februar, Mittwochabend ab 18. Februar in der Praxis am Brunnenweg, Obfelden. Infos und Anmeldung bei Sonja Moser, Telefon 079 841 49 50, sonja.moser@feldenkrais.ch, www.moser-feldenkrais.ch.

Pünktlich auf die Festtage sind sie gekommen, die neuen Fitnessgeräte. «Die Kunden sind absolut happy», sagt Edith Schneider vom Sanapark, Birmensdorf. «Viele haben sich für das ‹Weihnachtsgeschenk› bedankt», so die Wettswilerin weiter. Das ist keine Selbstverständlichkeit, schliesslich muss man sich auch erst an die neuen Einstellungen gewöhnen. Doch die Möglichkeiten der neuen Geräte machen den Kunden die Umstellung leicht. So können sie jetzt durch New York laufen oder von Paris nach Roubaix pedalen.

Trainingsstrecken aus aller Welt

«Bewusstheit durch Bewegung»: Auf verbale Anleitung folgt jeder Teilnehmer den Bewegungsangaben im Rahmen seiner Möglichkeiten selbstständig. (Bild zvg.)

Den Körper ganzheitlich trainieren

Body-Harmonie: Ganzheitliches Körpertraining. (Bild zvg.) Body-Harmonie ist ein ganzheitliches Körpertraining, basierend auf fünf Elementen und trainiert den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele. Durch die Übungen werden Kraft,

Flexibilität und Balance verbunden. Stabilität, Koordination, Verbesserung der Körperhaltung, Vorbeugung von Rückenschmerzen sowie Stressabbau sind positive Effekte des einzigartigen Trainings. Dieses Training ist altersunabhängig und geschlechtsneutral. (pd.)

Body-Harmonie ab 12. Januar montags von 19 bis 19.50 Uhr im Gemeindesaal in Ottenbach. Unkostenbeitrag: 10 Franken, wird halbjährlich abgerechnet. Leitung: Beatrice Rimann, Tel. 044 761 35 88/ 044 761 15 25, E-Mail: b.rimann@hispeed.ch.

Möglich machen es die integrierten Tablets mit interaktiver Trainingssoftware. Ansporn liefern nicht nur atemberaubende Landschaften aus der ganzen Welt, sondern auch ein virtueller Personaltrainer, der zum Durchhalten

anzeige

Endloses Treppensteigen (links) und traumhafte virtuelle Trainingsstrecken. antreibt. Weiter können die Trainierenden auf Facebook, Twitter und YouTube zugreifen. Für die rund 1200 Fitnesskunden des Sanaparks – ein beachtlicher Teil davon kommt übrigens aus dem Säuliamt – ist das Trainieren nun also schöner denn je. Besonders gut kommt die

neue Fitnesstreppe an, eine rückwärts laufende Rolltreppe, auf der man endlos Treppensteigen kann. «Man sagt, das gibt einen tollen Hintern», sagt Edith Schneider und lächelt. (tst.) Sportzentrum Sanapark, Industriestrasse 6, Birmensdorf, Telefon 044 739 49 59, www.sanapark.ch.


Kath. Kirche Affoltern a. A.

Kath. Kirche Hausen a. A.

Kath. Kirche Obfelden

Samstag, 10. Januar 16.30 Gottesdienst im Haus Seewadel 17.30 Tauferneuerungs-Gottesdienst mit Taufe musikal. Umrahmung: Ai Furuya Sonntag, 11. Januar 9.00 Eucharistiefeier 11.00 Santa Messa Mittwoch, 14. Januar 15.30 Gottesdienst im Haus Pilatus mit Blasiussegen

Samstag, 10. Januar 17.00 Eucharistiefeier Familiengottesdient zum Thema Taufe mit den Erstkommunion-Kindern Sonntag, 11. Januar 11.00 Wortgottesfeier

Sonntag, 11. Januar 10.30 Tauferneuerungs-Gottesdienst

Kath. Kirche Bonstetten Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 11. Januar 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Bettina Stephan 18.30 Musik am Sonntagabend: Die RedHotHoppers singen Werke von J.G. Rheinberger, A. Vivaldi, H. Schütz u. a. Harfe: Naëmie Tanner Leitung: Christian Stuckert

Sonntag, 11. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Daniela Hess, neue Spitalpfarrerin Spital Affoltern (Pfr. Maurer ist am Stand der Landeskirchen an der Hochzeitsmesse in der Messehalle Oerlikon) Mittwoch, 14. Januar 20.00 Lesekreis im Pfarrhaus

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 9. Januar 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé Sonntag, 11. Januar 10.00 Gottesdienst im Singsaal Zwillikon, Pfr. Th. Müller 9.40 Mitfahrgelegenheit bei der Kirche Donnerstag, 15. Januar 14.00 Seniorentreff im Chilehuus «Was Mauern erzählen» mit Pfr. W. Schneebeli

Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 10. Januar 9.30 Kolibri im Kirchgemeindehaus Sonntag, 11. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Susanne Sauder «Am Anfang des Jahres zurück/vorwärts zu anfänglichen Glaubensfragen.» An der Orgel: Maria Mark

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 11. Januar 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Matthias Fischer zum Thema: «Was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt.» Achtung: Die Angabe im Gemeindeblatt (Beginn 9.30 Uhr und anschliessend Chilekafi) ist nicht richtig! Mittwoch, 14. Januar 19.00 Jugendgottesdienst mit Pfarrerin Irene Girardet Fischer Freitag, 16. Januar 6.00 Meditatives Morgengebet in der Kirche. Anschliessend Frühstück in der Bullingerstube

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 11. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Renate Hauser Apéro Donnerstag, 15. Januar 14.00 Gemeindenachmittag im Chilehuus «Lache isch xund» mit Pfarrer Urs Boller

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag 11. Januar 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi Chilekafi, Adventsfenster-Nachtreffen Donnerstag 15. Januar 13.30 Kolibri

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal Sonntag, 11. Januar 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Christof Menzi Adventsfenstertreffen und Chilekafi Ab Montag, 12. Januar bis 15. Februar täglich 08.00 bis 22.00 Uhr Ausstellung zum 100-Jahre-Jubiläum «Reformiert» im Kreuzgang Donnerstag, 15. Januar 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) Donnerstag, 15. Januar 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli

Ref. Kirche Maschwanden Freitag 9. Januar 20.00 Taizéfeier in der Kirche Leitung: Pfrn. S. Brüngger und Silvia Seipp Sonntag, 11. Januar 10.00 Gottesdienst in Knonau mit Pfrn. Daniela Hess, Spitalpfarrerin in Affoltern am Albis Donnerstag, 15. Januar 14.00 Seniorennachmittag: Wie lebten die Senioren bei den alten Römern? Eine Begegnung mit einer vergangenen Kultur

Ref. Kirche Obfelden Freitag, 9. Januar 13.30 Freitagstreff, Jassen für alle, kath. Chilehuus Sonntag, 11. Januar 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Christoph Hürlimann, Kornél Radics (Orgel), ref. Kirche Montag, 12. Januar 16.00 Kolibri, ref. Kirchgemeindehaus Dienstag, 13. Januar 14.00 Frauentreff Alte Landstrasse 33 Donnerstag, 15. Januar 12.00 Club 4 Gruppe Goliath ref. Kirchgemeindehaus 13.30 Seniorenwandergruppe Parkplatz Zendenfrei www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 11. Januar 10.00 Meditativer Segnungsgottesdienst Text: 1. Mose 32, 23–30 Pfarrerin Elisabeth Armingeon Veronica Nulty, Orgel www.kircheottenbach.ch

Ref. Kirche Rifferswil Freitag, 9. Januar 12.00 Senioren-Essen Engelscheune Samstag, 10. Januar 16.00 Fiire mit de Chline Sonntag, 11. Januar 9.30 Gottesdienst «Was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt.» Pfr. Matthias Fischer

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag,11. Januar 10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Thema: «Der Traum der Könige» mit Kinder Hütedienst Bringen Sie Ihr/e Kind/er ab 9.45 ins Jugendhäuschen neben dem Pfarrhaus Fahrdienst: Anmeldung 10. Januar, Tel. 044 700 09 91 11.15 Kirche Stallikon: Jugendgottesdienst Mittwoch, 14. Januar 20.00 Chorprobe im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 15. Januar 14.00 Senioren-Nachmittag im Kirchgemeindesaal Wettswil 5 Jahre auf der Walz: Der Zimmermann Michael Pfiffner erzählt mit Bildern von seiner Wanderschaft

Samstag, 10. Januar 18.00 Vorabendmesse im Provisorium Bonstetten Sonntag, 11. Januar 10.15 Eucharistiefeier im Singsaal Schulhaus Mettlen, Wettswil Montag, 12. Januar 19.30 Monatsandacht im Provisorium Bonstetten Dienstag, 13. Januar 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe im Provisorium Bonstetten Mittwoch, 14. Januar 9.00 Ökum. Morgengebet im Provisorium Bonstetten Donnerstag, 15. Januar 19.00 Rosenkranz im Provisorium Bonstetten

Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 10. Januar 18.30 Santa Messa Sonntag, 11. Januar 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti und den Katechetinnen Tauferneuerung mit den 3.-Klässlern

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Sonntag, 11. Januar 10.00 Allianz-Gottesdienst im Kasino Kinderhüeti und Kids-Treff in der EMK Montag, 12. Januar 12.00 Mittagstisch Mittwoch, 14. Januar 19.00 Teens: peech in der Pfimi 20.00 Allianz-Gebetsabend in der EMK Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 11. Januar 10.00 Allianzgottesdienst im Kasino Kinderprogramm Mittwoch, 14. Januar 20.00 Allianzgebet in der EMK Freitag, 16. Januar 20.00 Allianzgebet in der Pfingstgemeinde

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 11. Januar 10.00 Allianzgottesdienst Kasinosaal Affoltern am Albis Keine Veranstaltung in der ETG Mettmenstetten Donnerstag, 15. Januar 20.00 Gebetsabend www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch


Vermischtes

Freitag, 9. Januar 2015

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Den Schwung aus den Vorjahren mitgenommen Geschäftsbericht 2014: Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis wächst weiter Die Raiffeisenbank KelleramtAlbis mit Hauptsitz in Oberlunkhofen und Geschäftsstelle in Affoltern am Albis darf ein sehr erfreuliches Jahresergebnis ausweisen.

Über die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis Die Genossenschaft Raiffeisenbank Kelleramt-Albis wurde 1919 gegründet und hat sich zu einer wichtigen Finanzdienstleisterin in der Region entwickelt. In den 2 Bankstellen arbeiten 35 Mitarbeiter, 3 davon sind in Ausbildung. Die Bank weist eine Bilanzsumme von rund 871 Millionen Franken aus und zählt über 16 000 Personen zu ihren Kundinnen und Kunden. Davon sind 8485 als Genossenschafter Mitbesitzer der Bank.

Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Die Bilanzsumme stieg um 3,8 % auf 871 Millionen Franken. Das Hypothekarvolumen, die Kundengelder sowie der Bruttogewinn konnten markant gesteigert werden.

Volumenwachstum in allen Bereichen Die bei der Raiffeisenbank KelleramtAlbis verwalteten Kundengelder wuchsen trotz des tiefen Zinsniveaus um 4,6 % auf 740 Millionen. Dieses erfreuliche Wachstum von 32 Millionen zeigt das grosse Vertrauen in die lokal verankerte Bank. Auch ihre starke Position im Hypothekargeschäft konnte die Raiffeisenbank mit einem Wachstum von 3,1 % auf 769 Millionen erfolgreich behaupten. Die Qualität des Kreditportfolios ist nach wie vor ausgezeichnet. Jeder Kunde wird einer strengen Bonitätsprüfung unterzogen und das Risiko wird von jedem einzelnen Kredit genau eingeschätzt.

Über 1000 Bankstellen

Hält den Wachstumskurs aufrecht: Raiffeisenbank Kelleramt-Albis in Affoltern. (Bild Werner Schneiter) Steigerung des Bruttogewinns Trotz hart umkämpftem Markt und weiterhin engen Margen konnte der Erfolg aus dem Zinsengeschäft dank dem gesunden Wachstum um 1,6 %

auf 9,38 Mio. erhöht werden. Auch der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sowie der Erfolg aus dem Handelsgeschäft haben sich je um starke 75 000 gesteigert. Der Geschäftsaufwand konnte dank

strikter Kostenkontrolle um über 2 % gesenkt werden. Entsprechend kann die Raiffeisenbank einen um knapp 12 % höheren Bruttogewinn von 4,9 Mio. ausweisen und damit die bereits gute Substanz weiter stärken. (pd.)

Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis ist Teil der Raiffeisen-Gruppe. Diese umfasst 305 genossenschaftlich strukturierte Raiffeisenbanken mit 1025 Bankstellen. Die rechtlich autonomen Raiffeisenbanken sind in der in St. Gallen domizilierten Raiffeisen Schweiz Genossenschaft zusammengeschlossen. Raiffeisen ist mit einer Bilanzsumme von 183 Milliarden Franken die drittgrösste Bankengruppe der Schweiz.

Wegkommen von Medikamenten Chinesische Medizin hilft vielseitig Statt nur die Symptome zu behandeln, will die Traditionelle Chinesische Medizin die körpereigenen Heilungskräfte aktivieren. Die Sinoswiss Praxis in Affoltern registriert ein steigendes Interesse an ihrem Angebot. «Von klein auf wollte ich schon Leuten helfen», verrät TCM-Expertin Xiaohai Shan. «Ich konnte es nicht mit ansehen, wenn Leute gelitten haben.» So hegte sie bereits in der Pubertät den Wunsch, Medizin zu studieren. Just zu jener Zeit erlebte die Traditionelle Chi-

nesische Medizin eine Aufwertung, weshalb sie sich für diese Richtung entschied. Seit Ende August behandelt Xiaohai Shan nun schon in Affoltern. «Die Patienten sind begeistert», verrät Dolmetscherin Friderike Brüniger. Mindestens zwei Jahre will die TCM-Expertin hier bleiben: «Die Landschaft gefällt mir und die Leute sind nett.»

Neujahrsvorsätze umsetzen Gegen Allergien und Asthma, Rheuma und Schmerzen, Ekzeme und MagenDarm-Beschwerden kann TCM helfen – und das ist nur eine kleine Auswahl aus einer viel längeren Liste. Weil sich damit gezielt jene Stellen ansprechen lassen, die das Lustempfinden steuern, kann Akupunktur auch helfen, die Neujahrsvorsätze umzusetzen. So kann einem der «Gluscht» auf Süsses vergehen und die Zigarette schmeckt plötzlich nicht mehr. «Die Patienten sollen zufrieden sein und eine schnelle Besserung erfahren», nennt Xiaohai Shan als zentrale Anliegen. (tst.) Sinoswiss, Praxis für Chinesische Medizin, Obere Bahnhofstrasse 20,

TCM-Expertin Xiaohai Shan zeigt am Modell den Verlauf der Energie-Meridiane im Körper. (Bild Thomas Stöckli)

Affoltern. 044 760 28 28, www.sinoswiss.ch.

Bietet seit einem halben Jahr neben Windeln auch Inkontinenzwäsche an: Axel Neumann. (Bild Werner Schneiter)

Lösung für einen Tabu-Bereich Inkontinenz-Onlinehandel von Axel Neumann in Obfelden Windeln finden sich schon seit 2005 im Angebot von Axel Neumann, der mit dem Onlinehandel in Maschwanden begann. Nun hat er, der inzwischen in Obfelden domiziliert ist, einen weiteren Geschäftszweig: den Onlinehandel mit InkontinenzUnterwäsche. Beim Windelgeschäft tauchte immer wieder die Frage nach Inkontinenzwäsche auf. «Viele haben sich danach erkundigt», sagt Axel Neumann, der in Deutschland schliesslich einen arrivierten Lieferanten gefunden hat. Die Firma Modellia besteht seit Anfang

1950 – für Neumann einer der Hauptgründe, mit der Firma Modellia zusammenzuarbeiten und ihre qualitativ hochwertigen Produkte in der Schweiz zu verkaufen. Seit rund einem halben Jahr besorgt er also auch den Vertrieb von Inkontinenzwäsche: Es sind normale Shorts in diversen Grössen – weiss und schwarz. Ob Slips mit Einweg-Einlage, Slips mit fest eingenähter oder austauschbarer Microfaser-Saugeinlage in besonderer Komfort-Qualität – es sind direkt auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Produkte mit unterschiedlicher Speicherkapazität. Sie ermöglichen die Teilnahme am täglichen Leben ohne Beeinträchtigung und trotz des Inkontinenzlei-

dens das Leben aktiv zu geniessen. Man kann wie gewohnt Sport treiben, soziale Kontakte pflegen und fühlt sich frei und unbeschwert. Es gibt sie für leichte, mittlere und schwere Inkontinenz – für Damen und Herren. «Es handelt sich um Produkte mit 100 Prozent Baumwolle, die waschbar und mehrmals verwendbar sind», sagt Axel Neumann. Er vertreibt auch Inkontinenzwäsche für Kinder und bietet Inkontinenz-Badehosen an. «Zu fairen Preisen», fügt er bei. Der Versand erfolgt selbstredend diskret und kostenlos unter der Telefonnummer 0800 544 544. «Es ist ein Tabuthema», so Neumann. (-ter.) Weitere Informationen unter www.inkomed.ch


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Vermischtes

Freitag, 9. Januar 2015

«klein openArt» in Ottenbach und in Bickwil Kunst, Musik und eine Wanderung von Obfelden nach Ottenbach Bis am 22. Februar sind in der Galerie Marlène in Ottenbach und in der openArt Galerie in Obfelden 26 Kunstschaffende zu Gast. Die Ausstellung an zwei Orten wurde von Luigi a Marca kuratiert. Kommenden Sonntag findet in der Ausstellung ein Folk-Konzert statt. ................................................... von regula zellweger

Schritt für Schritt führt Thomas Hari Würmli in die verschiedenen Körper-, Atem- und Entspannungsübungen des Hatha-Yoga ein. (Bild zvg.)

Mit Yoga gestärkt in das neue Jahr Yogakurse und Massagen im Mangalam Bei «Mangalam Yoga und Ayurveda» im OVA-Areal, wird Yoga für die verschiedensten Ansprüche vermittelt. Viele Menschen beginnen das Jahr mit der Umsetzung neuer Vorsätze. Kleider aussortieren, den Estrich räumen, Liegengebliebenes einordnen und so weiter. Kurz gesagt Altes entsorgen und Raum schaffen für Neues. Ein Prozess, der so richtig guttut. Doch wie sieht es mit dem körperlichen und geistigen Aufräumen aus? Wer ist bereit, auch in diesem Bereich zu entrümpeln und Raum für Neues zu schaffen? Gewohnheiten, die man als nicht besonders förderlich erkannt hat, loszulassen und durch neue zu ersetzen? Um diesen Prozess erfolgreich umzusetzen, braucht es Energie, Willenskraft, Geduld und innere Ruhe. Eigenschaften, die durch gezieltes Praktizieren von Yoga gefördert werden. Die Angebote von Yogakursen sind sehr vielseitig und werden oft mit körperlicher Gymnastik verwechselt. Leider denken viele Menschen, dass man dazu jung, schlank und beweglich sein muss und wagen den Schritt nicht, sich in einer Probelektion ein eigenes Bild zu verschaffen. Bei «Mangalam Yoga und Ayurveda» im OVA-Areal, wird Yoga für die verschiedensten Ansprüche vermittelt. Titel wie Mama Yoga, Kids und Teens Yoga, Hatha Yoga von der sanften Stunde bis zu den Fortgeschrittenen, Yoga 60+ sind auf dem Stundenplan zu finden. Thomas und Sabine Würmli

unterrichten seit vielen Jahren und sind überzeugt, damit eine wirksame Technik für ein glückliches und gesundes Leben vermitteln zu dürfen. Wichtig dabei ist die Regelmässigkeit! Körperliche Steifheit und geistige Unausgeglichenheit entstehen nicht in wenigen Tagen. Es braucht etwas Geduld, um wieder zurück in die natürliche Balance zu kommen. Als Einstieg empfiehlt sich ein Beginnerkurs, in welchem man Schritt für Schritt in die verschiedenen Körper-, Atem- und Entspannungsübungen des Hatha-Yoga eingeführt wird. Die Teilnehmer erhalten individuelle Korrekturen und Anleitungen, welche Übungen für sie persönlich besonders wichtig sind. Themen sind: das Sonnengebet, die zwölf Grundstellungen, Einführung in Pranayama / Atemkontrolle, Yoga Nidra / die Kunst der Tiefenentspannung, fünf Grundprinzipien des Yoga, Ernährung, ... Der nächste «Hatha-Yoga-Beginner»-Kurs à 10 Lektionen startet am Mittwoch, 14. Januar, von 20 bis 21.30 Uhr. Ergänzend zu den Yogakursen findet sich im Mangalam ein grosses Angebot an verschiedenen ayurvedischen und klassischen Massagen. Vom 17. April bis 2. oder 9. Mai finden wieder die beliebten Yoga- und Ayurveda-Ferien in Kerala (Südindien) statt. (pd.) Alle Neukunden, die im Januar 2015 ein Sechsmonate- oder Jahres-Abo lösen, erhalten auf Vorweisung dieses Berichtes 10 % Vergünstigung auf den Normalpreis. Aufgeschlossene KK übernehmen einen Teil der Kosten. Kontakt 076 340 36 88 oder info@mangalam.ch. Infos: www.mangalam.ch.

Bereits seit vier Jahren bringt Luigi a Marca Werke von namhaften Künstlern in die Galerie Marlène nach Ottenbach. Im letzten Sommer hat er mit seiner Frau, der Künstlerin Katrin Zuzáková, und seinen beiden kleinen Söhnen die alte Schreinerei in Bickwil in Obfelden zu Wohnhaus, Atelier und Galerie umgebaut. Die Obfelder Galerie sieht sich aber in keiner Weise als Konkurrenz zur Galerie Marlène. Luigi a Marca und Marlène Hegetschweiler arbeiten nach wie vor gern zusammen. Die aktuelle Ausstellung, die bereits Mitte Dezember an beiden Standorten erfolgreich eröffnet wurde, ist ein gemeinsames Projekt, das den 26 Künstlern viel Ausstellungsfläche in atmosphärisch unterschiedlichen Räumlichkeiten bietet.

RJAM-Konzert

Dann nimmt man sich genügend Zeit, um die Ausstellung in der Galerie anzuschauen und sich anschliessend beim Apéro im Kunstloft, dem lichtdurchfluteten Ausstellungsraum mit der wunderschönen Ambiance der alten Schreinerei, mit Bekannten und neu geknüpften Kontakten auszutauschen. Wer mag, macht sich zu Fuss auf und spaziert über den Höhenweg von Bickwil nach Ottenbach und hinunter zur Galerie Marlène, die ihre Türen ab 15 Uhr öffnet.

«klein openArt» in der Galerie Marlène Beide Ausstellungsorte haben ihren eigenen Charme. Während in Bickwil der Galeriebesuch sehr persönlich ist, ein Ort, wo als Familie gelebt und als Künstler gearbeitet wird, und man nicht nur in den beiden grossen Ausstellungsräumen Werke betrachten kann, sondern auch einen Einblick in die Ateliers des Künstlerpaares bekommt, überzeugt die Galerie Marlène als professionell geführte «Vollblut-Galerie». Hier findet man die Werke derselben 26 Künstler wie in Bickwil. Luigi a Marca ist gleichzeitig Künstler und ein begnadeter Ausstellungsmacher und schafft es immer wieder, auch für andere Künstler eine attraktive Plattform zu schaffen – beispielsweise in der Galerie Marlène. Er hat die Doppelausstellung sehr bewusst gestaltet, den Räumen entsprechend Schwerpunkte gesetzt. Die Präsentation der Kunstwerke im oberen Stock der Galerie in Ottenbach beispielsweise beschreibt er als «museal». Unter den 26 Künstlerinnen und Künstlern findet man international bekannte Namen wie Armin Göhringer, der Skulpturen mit präzisen

Schnitten mit der Motorsäge schafft. Der Tessiner Künstler Paolo Grassi stellt Zahlen ins Zentrum seiner zweiund dreidimensionalen Werke. Christa Giger schafft aus Nägeln erstaunliche Objekte. Und mit Katrin Zuzáková hat das Säuliamt eine Vertreterin, die durchaus in der «oberen Kunstliga» mitspielt.

openArt Wie gewohnt bei openArt sind die ausgestellten Werke von hervorragender künstlerischer Qualität. «klein openArt» ist als Winterausstellung im Säuliamt die kleine Schwester der openArt in Roveredo. openArt lockt von Juli bis Oktober hunderte Besucher ins unterste Misox, nahe bei Bellinzona. Auf 15 Hektaren sind im Sommer Werke von vielen unterschiedlichen, national und international bekannten Künstlern, aber auch von einigen sehr jungen, unbekannten Künstlern zu sehen. Katrin Zuzáková und Luigi a Marca sind sehr offene, herzliche Menschen. Während der Ausstellung arbeiten sie und man kann in den Ateliers mitverfolgen, wie ihre Werke entstehen. So erlebt man beispielsweise wie Luigi a Marca für ein Auftragswerk Schicht für Schicht Kunstharz über Fragmente von Tennischlägern fliessen lässt. Das Künstlerpaar freut sich über das ganze Jahr über Besucher der Ateliers, man muss sich einfach kurz telefonisch anmelden.

Ein festlicher Höhepunkt der Ausstellung, die bis am 22. Februar 2015 dauklein openArt 2014/2015. Öffnungszeiten: 9. Januar ert, ist das Konzert mit «RJAM» am bis 22. Februar 2015; Freitag bis Sonntag von 11 bis kommenden Sonntag. Hinter den vier 16 Uhr an der Brunnenstrasse 4 in Bickwil/Obfelden Buchstaben verstecken sich die Naund 15 bis 19 Uhr in der Galerie Marlène an der men der Brüder Raphael und Julian soLanzenstrasse 6 in Ottenbach – oder auf Anfrage: wie deren Eltern, der Berufsmusiker Luigi a Marco, 079 444 21 61, www.openArt.ch. Andrea Zuzak und Martin Bauder Konzert «RJAM»: Sonntag, 11. Januar, 11 Uhr. Zuzak. Die vier Musiker reissen ihr Publikum mit Volksmusik aus Ost und West mit, beispielsweise mit irischen Jigs, rumänischen Sirbas und italienischen Tarantellas. Wer den Sonntag noch nicht verplant hat, kann sich ein Programm mit Musik, Kunst, guten Gesprächen und einer Wanderung von Bickwil nach Ottenbach zusammenstellen. Zuerst um 11 Uhr eine Stunde «fätzige» Musik hören – so beschreibt Katrin Zuzáková die Musik ihrer Schwester Luigi a Marca und Katrin Zuzáková und von der Künstlerin mit der Motorsäge geschaffene Stühle. und deren Familie. Sohn Dan mag sichtlich keine gestellten Bilder. (Bild Regula Zellweger)

Günstige Aussichten auf steigende US-Werte mit Gegenwind Egon Wenzinger* über Aktienmärkte Am 29. Dezember 2014 beendete der US-Aktienmarkt seine Rekordfahrt mit verringertem Volumen. In Anbetracht der Wachstumsbeschleunigung der US-Konjunktur sollte dieser Rückschlag nur von kurzer Dauer sein. Die ersten Anzeichen waren die Steigerung des US BIP im 3. Quartal auf jährlich 5 % und die fortlaufende Verbesserung des Arbeitsmarktes. Konsensprognosen deuten für das neue Jahr auf ein Wachstum des BIP von 3,5 % hin. Dieses Wachstum wird angesichts der globalen Wirtschaftsentwicklung wahrscheinlich Anleger aus aller Welt anlocken und somit die US-Börse weiterhin ankurbeln. Immer noch im Fo-

kus steht hingegen der Verfall des Rohölpreises. Besorgniserregend fällt der Ölpreis weiter auf unter 50 Dollar pro Fass und erreicht damit den Stand von April 2009. Obwohl es Egon Wenzinger. der Ölindustrie (Archivbild) schadet , ist diese Ausgangslage für die konsumorientierte Wirtschaft eher positiv. Es ist zu erwarten, dass durch den tiefen Ölpreis das BIP zusätzlich um 1 % steigt. Ob-

wohl ein weiterer Zerfall des Ölpreises ungeahnte Konsequenzen auslösen könnte, sind andere deflationäre Kräfte im Spiel. Im Gegensatz zu den USA, die sich in Richtung Normalisierung der Geldpolitik bewegen, fahren Europa, China und Japan mit ihrer billigen Geldpolitik weiter. Infolgedessen könnte die US Notenbank ihre Leitzinsen erhöhen, während Europa, China und Japan die Zinsen halten oder sogar senken. Auf der anderen Seite gewinnt der US Dollar immer mehr an Stärke. Diese wirkt sich negativ auf die in Übersee erwirtschafteten Erträge der multinationalen Firmen aus. Unserer Meinung

nach, werden die negativen Aspekte auf die Entwicklung der Aktienbörse in den USA nur geringen Einfluss haben. Daher sind wir zuversichtlich, dass sich der sechsjährige Bullenmarkt weiterhin fortsetzt. Sobald sich die US-Börse nach dem kurzen Rückschlag wieder fängt, erachten wir ein Investment in der Elektronikbranche als sehr interessant. Skywork Solutions Inc., ein 14-Milliarden-US$-Unternehmen, stellt ein breites Spektrum von Analoghalbleitern her. Das Unternehmen ist schuldenfrei, hat eine Eigenkapitalrendite von 26,9 % und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Gewinn von 30 % vor Steuern.

*Egon Wenzinger ist Inhaber der Wenzinger Finanz AG, Vermögens- und Steuerberatung, Poststrasse 2, Affoltern, Telefon 044 762 24 40.

in kürze

Neuer Marketingspezialist Am Institut für Kommunikation und Marketing (IKM) der Hochschule Luzern durften 13 Studierende ihr Master-Diplom in Marketing Management entgegennehmen, unter ihnen auch Martin Gallmann aus Affoltern. Wir gratulieren!


Vermischtes

Freitag, 9. Januar 2015

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Zum 70-Jahre-Bühnenjubiläum ein Fernsehauftritt Kapelle Leo Kälin und die «Ohrestüber» aus Obfelden in «Potzmusig» von SRF 1 zu sehen

Mit bald 83 Jahren als Musiker noch voll im Saft: Leo Kälin vor seinem Haus in Obfelden. (Archiv)

Leo Kälin, der «stehende Klarinettist» aus Obfelden, ist morgen Samstag, 18.45 Uhr, in der SRF-1Sendung «Potzmusig» zu sehen und zu hören. Seine Kapelle wird begleitet von den «OhrestüberMusikanten», die ebenfalls aus Obfelden stammen. Der bald 83-jährige Leo Kälin ist eine Volksmusiklegende und weitherum bekannt als «stehender Klarinettist». Seit nunmehr 70 Jahren bestreitet der rüstige Rentner aus Obfelden Auftritte

– zusammen mit seinem Sohn Richard Kälin und mit Walter Rickenbacher und Guido Bürgler. Zum 80. Geburtstag im Oktober 2012 hat ihn auch der «Anzeiger» gewürdigt – und damals von seiner gigantischen Sammlung an Ländlermusikstücken berichtet, die er fein säuberlich archiviert hat. Rund 200 Stücke hat er selber komponiert und dabei nirgendwo Melodien «abgekupfert». Es sind alles Unikate, die da manchmal auch zu nächtlicher Stunde entstanden sind. Unlängst hat er auch seine 160 Seiten umfassende Autobiografie geschrieben und in verkleiner-

Bei «Potzmusig» ebenfalls dabei: «Ohrestüber-Musikanten» aus Obfelden. (Bild zvg.)

ter Form herausgegeben. Es ist Lebensund Musikgeschichte, durchsetzt mit vielen Anekdoten. Schalk paart sich bei Leo Kälin mit musikalischem Können, das er auch immer wieder vor laufenden Fernsehkameras unter Beweis gestellt hat: Erstmals 1962 in einer Sendung mit dem ebenso legendären, 1999 verstorbenen Wysel Gyr aus Hausen am Albis. In Erinnerung geblieben ist auch sein Auftritt im Studio, als der «Tousser Füürwehr-Schottisch» Uraufführung hatte. Und unvergessen sind seine mehrfachen Auftritte in der ebenfalls

von Wysel Gyr präsentierten, grossen «Samstagabend-Kiste» «Gala für Stadt und Land» als er im gleichen Stück mit sieben verschiedenen Klarinetten spielte. Nun folgt also Leo Kälins etwa 10. Fernsehauftritt: am kommenden Samstag um 18.45 auf SRF 1 bei der von Nicolas Senn präsentierten Sendung «Potzmusig».

Auch «Ohrestüber» dabei Leo Kälin durfte sich vom Fernsehen auch wünschen, von welcher Formati-

on er und seine Mitspieler begleitet werden sollen. Seine Wahl fiel nicht ganz unerwartet auf die «OhrestüberMusikanten», die ebenfalls aus Obfelden stammen. Die zirka 10-köpfige Formation wurde 1992 gegründet und wird von Robert Huber geleitet. Sie tritt auch als Bauernkapelle auf, bei Grossveranstaltungen wie bei kleineren Events: Ländlermusiktreffen, Einweihungen, Geburtstage und anderen festlichen Anlässen. (-ter.) Weitere Informationen: www.ohrestueber.ch

Moira Tanztheater: Neue Trainingsräume in Affoltern Info zur Produktion «Tier» 2015 am 18. Januar – Aula Ennetgraben in Affoltern «TANZraum», nennt sich das neue Domizil von Moira Tanztheater an der Alten Obfelderstrasse 68 in Affoltern. Ein heller, grosser und professionell eingerichteter Raum, wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt, ist das Herzstück. Am Tag der offenen Tür, 24. Januar, darf während den Tanzstunden den ganzen Tag über kostenlos geschnuppert werden.

TANZraum ist auch zu mieten

................................................... von urs e. kneubühl Der Ausdruck «glücklich» reicht als Definition der gegenwärtigen Gemütslage von Marina Gantert, künstlerische Leiterin Moira Tanztheater, nicht. «Begeistert und hingerissen» ist sie, wie sie betont. Kunststück, seit Anfang dieses Jahres verfügt Moira Tanztheater in Affoltern, an der Alten Obfelderstrasse 68, über ein neues, professionell ausgebautes Trainings- und Probelokal. Hier, im ersten Stock, ist nun der Treff-, Brenn- und Angelpunkt des künstlerischen Tanzes und die Talentschmiede in der Region. Seit 5. Januar ist er in Betrieb – mit neuem Stundenplan (siehe Kasten). Der gemietete Gewerberaum ist dazu von den Handwerkern, freiwilligen Helfern und Marina Gantert selbst in einen professionell eingerichteten, hellen Tanzraum mit einem 96 Quadratmeter grossen Tanzschwingboden, Spiegel, Garderoben, Dusche und Sitzecke verwandelt worden. Es hat seine Zeit gedauert bis zu diesem Happy End am neuen Ort. Marina Gantert fasst zusammen: «Die bisherigen Trainingsräumlichkeiten in Affoltern wurden wegen Eigen-

Überglücklich zeigt sich Marina Gantert, künstlerische Leiterin Moira Tanztheater (hier beim Probetanzen im Dezember letzten Jahres), über die neuen Trainings- und Proberäume in Affoltern. (Bild Urs E. Kneubühl) gebrauchs gekündigt, allerdings durften wir in verdankenswerter Weise noch bis Ende 2014 Gastrecht geniessen. Die Suche nach einem geeigneten Raum nahm über ein Jahr in Anspruch, im November 2014 schliesslich wurden wir fündig.» Und die ersten Trainings im neuen Lokal haben bereits stattgefunden, die Bewährungsproben sind bestanden und die Kommentare der Nutzerinnen und Nutzer durchwegs positiv. Offizielle Eröffnung wird am 24. Januar sein. Von 9.30 bis 19 Uhr kann an diesem Samstag gratis in den verschiedensten Tanzstunden geschnuppert werden – vom Pre Ballet für Vierbis Sechsjährige, über kreativen Kindertanz, bis zum klassischen Ballet am Vormittag sowie ab 13.15 Uhr vom

Kids Dance für Acht- bis Elfjährige, Breakdance ab 8 Jahren und beim klassischen Ballett für Neun- bis Elfjährige. Ab 15 Uhr folgt für eine Stunde der Eröffnungsapéro mit Kurzpräsentationen von Breakdance, ModernContemporary-Tanz und Ballett, während die Schnuppergelegenheiten danach bis 18.20 Uhr weitergehen. Ab 18.30 Uhr kann dann nochmals auf den tollen neuen TANZraum angestossen werden.

Infoveranstaltung zur neuen Produktion «Tier» Neu bei Moira Tanztheater ist aber nicht nur der Trainings- und Proberaum, auch der Verein ist neu aufgegleist worden. Ein neuer Vorstand mit

Thomas Schweizer als Präsident, Mauro Gorgi und Goggo Zweifel ist eingesetzt und die Statuten sind revidiert. «Seit Anfang Jahr kann man nun für einen Jahresbeitrag von 150 Franken Gönnermitglied werden und damit den Tanz in der Region fördern», unterstreicht Marina Gantert eine weitere Neuheit. Und selbstredend sind auch die Vorbereitungen zur neuen Moira-Tanztheater-Produktion mit dem Titel «Tier», die im Herbst 2015 im Gemeindesaal Ottenbach zur Aufführung kommen wird, vorangeschritten. Am kommenden 18. Januar, 14 bis 17 Uhr, werden dazu alle Tanzenden von Klein bis Gross – Kinder und Jugendliche mit den Eltern – in der Aula Ennetgraben in Affoltern ausführlich informiert.

Der neue TANZraum dient nicht nur dem Moira Tanztheater als Trainings- und Probelokal, aus finanziellen Gründen wird er auch untervermietet. «Dienstag und Donnerstag unterrichtet Sima Bürgin hier in eigener Regie klassisches Ballett und Pilates-Streching, am Mittwoch von 13.30 bis 15 Uhr und von 15.10 bis 16.10 Uhr gibt es Breakdance mit Azad Ali», vermerkt Marina Gantert und ergänzt: «Weitere Untermieter sind willkommen, egal, ob Musiker, Theaterleute, Tanzende, Bewegende, Meditierende etc. Alle Vormittage sowie Freitagabend und die Wochenenden sind noch frei.» Moira Tanztheater bietet Tanzstunden für jedes Alter, Niveau und alle Bedürfnisse. Den entsprechenden Stundenplan findet man auf www.moira-tanztheater.ch. Ab 1. Februar 2015 gibt es folgende neue Kurse: kids dance basic ab 5 Jahren jeweils am Montag von 16.45 bis 17.45 Uhr, Pre Ballett ab 4 Jahren am Dienstag von 15.40 bis 16.40 Uhr, dance wo&men young ab 18 Jahren am Mittwoch von 19.15 bis 20.45 Uhr sowie Break Dance für Boys am Mittwochnachmittag für Anfänger und Fortgeschrittene. (kb.) TANZraum, Moira Tanztheater, Alte Obfelderstrasse 68, Affoltern, Telefon 044 760 14 75 und 079 524 59 93, E-Mail: info@moira-tanztheater.ch, www.moira-tanztheater.ch.


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Veranstaltungen

Freitag, 9. Januar 2015

Lieder ohne Worte Konzerte der Orchestergesellschaft Affoltern (OGA) Am 17. Januar tritt die Orchestergesellschaft Affoltern um 20 Uhr in der ref. Kirche Obfelden auf, und am 18. Januar in der ref. Kirche Affoltern um 17 Uhr. Lieder ohne Worte: Edward Elgar schrieb «Chanson de nuit» und «Chanson de matin» 1897 für Violine und Klavier. Zwei Jahre später orchestrierte er sie für Streicher. In der Fassung für Kammerorchester wird die OGA zwei vollwertige, brillant gesetzte Orchesterstücke vortragen, die aus den beiden Miniaturen heraus entstanden sind. Elgar war der erste herausragende englische Komponist seit Purcell und einer der bedeutendsten Vertreter der musikalischen Spätromantik.

Wolfgang Amadeus Mozart «Wie Arien ohne Text»: Robert Levin verglich Mozarts Konzerte mit seinen Opern- und Konzertarien. «Auf beiden Gebieten zeigt sich Mozarts Genialität in der Charakterzeichnung. Er bringt virtuose Elemente mit den Erfordernissen dramatischer Expressivität in Einklang. Beides entfaltet sich in einem herrlichen Melodienreichtum, einer fliessenden rhythmischen Tonsprache und einem dichten Gewebe orchestraler Strukturen.» Mozart schrieb das Klarinettenkonzert, sein letztes vollendetes Instrumentalkonzert, für den Klarinettenvirtuosen Anton Stadler. 1789 in G-Dur für Bas-

Die OGA konnte den Klarinetten-Solisten Moritz Roelke gewinnen. (Bild zvg.) setthorn begonnen, erfuhr das Konzert seine Vollendung für eine in der Tiefe um vier Töne erweiterte sogenannte «Bassettklarinette» 1791.

«St. Paul’s Suite» von Gustav Holst In seiner «St. Paul’s Suite» griff Holst Themen der englischen Volksmusik auf und verarbeitete sie mittels brillanter Orchestrations- und Variationstechnik in eine viersätzige Suite für Streicher. Als langjähriger Musikleh-

rer an einem Mädchengymnasium in London, der St. Pauls Girl School, fügte er später noch Bläserstimmen hinzu, um möglichst viele Schülerinnen einsetzen zu können. Gustav Holst komponierte gut 200 Werke: für Orchester, Soloinstrumente, Chor- und Kammermusik, Lieder, Ballette, Opern. Durch seine Orchestersuiten «Die Planeten» und die «St. Paul’s Suite» erlangte er Berühmtheit im In- und Ausland. Moritz Roelke wurde 1991 in Brugg geboren und begann mit sechs Jahren, Klarinette zu spielen. Während seiner Zeit am Kunst- und Sportgymnasium Rämibühl Zürich lernte er seine Triopartner kennen, erhielt Unterricht am Zürcher Konservatorium und wurde Soloklarinettist im Zürcher Jugendsinfonieorchester. 2010 spielte er die Soloklarinette der Orchesterakademie der Zürcher Hochschule der Künste unter Ralf Weikert. Konzerttourneen führten ihn durch Europa, Japan, Argentinien und Südafrika. Moritz Roelcke ist mehrfacher Gewinner des «Prix Rotary» und gewann zweimal den ersten Preis am Schweizerischen Jugendmusikwettbewer, den Bärenreiter Urtext-Preis und den Prix Suisse. Seit 2010 studiert Moritz Roelcke an der Zürcher Hochschule der Künste bei Professor Fabio Di Càsola. (pd.) Samstag, 17.Januar, 20.00 Uhr, reformierte Kirche Obfelden. Sonntag, 18.Januar, 17.00 Uhr, reformierte Kirche Affoltern. Infos: www.oga.aa.ch.

«The Pint» von links: Paddy Stocker, Christoph Meier, Tom Keller, Brendan Wade und Reinhold Möllenbeck. (Bild zvg.)

«Irish Folk» erleben «The Pint» im «Pöschtli», Aeugstertal «The Pint» spielen traditionelle irische Musik so lebendig, dicht und schwungvoll, als hätten die Musiker ihre Jugend in den Gassen von Clifden, Waterford oder Dublin verbracht. Am Sonntag, 18. Januar, im «Pöschtli» Aeugstertal. Typisch sind die originellen und fetzigen Arrangements, die auch vor stilistischen Grenzüberschreitungen nicht zurückschrecken. Dies verleiht der Musik enorm viel Kraft, Lebendigkeit und nicht zuletzt auch Witz. Das Besondere am Pint-Sound sind die vielstimmigen Gesänge, aber auch die virtuos gespielten und originell ar-

rangierten Tunes. Als Ergänzung zu den traditionellen Tunes und Songs kommen aber auch spannende Eigenkompositionen zum Zug. Dank der grossen Auswahl an Instrumenten ist ein abwechslungsreicher Sound garantiert. Zudem hält das ständige Instrumentenwechseln die Musiker fit. In der Pint-eigenen, fröhlich-unbeschwerten Art gelingt es ihnen, anspruchsvolle Musik auf hohem Niveau so zu spielen, dass der Funke unmittelbar auf das Publikum überspringt, sei es im Kleintheater oder auf der Festival-Bühne. Konzert im Pöschtli Aeugstertal am Sonntag, 18. Januar, 19 Uhr. Essen (Irish Stew) um 18 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 761 61 38.

Theater, Jazz und Klassik Die nächsten acht Tage im Kellertheater LaMarotte in Affoltern

nideröst&söhne, das sind Andi Thürig (vorne), Kaspar Schindler (links) und Mathis Kramer-Länger. (Bild zvg.)

«Use usem Uterus» von und mit Meister Trauffer: Gerhard Meister und Anna Trauffer wissen, wie man Musik und Literatur zusammen auf die Bühne bringt. «Use usem Uterus» ist eine Abfolge von Geschichten, Songs, musikalischen und gesprochenen Duos sowie kleinen szenischen Aktionen. Erzählt wird von Momenten, in denen der gewohnte Alltag aufbricht, wobei Schönes oder auch Schreckliches frei wird. Der erste Alltag ist der Mutterleib, mit dem aber eines Tages und ganz plötzlich Schluss ist. Heute Freitag, 9. Januar, Bar und Abendkasse ab

Mundartsongs auf der Überholspur Nideröst&söhne im Chilehuus Hedingen Nideröst&söhne skizzieren mit feinem musikalischem Strich und sprachlicher Farbenvielfalt die Schattierungen und Schraffuren des ganz alltäglichen Wahnsinns. Am Freitag, 16. Januar, im Chilehuus Hedingen. Auf der Suche nach dem ultimativen Meisterwerk experimentieren die drei Zürcher Mundartisten mit allen nur erdenklichen Gestaltungs- und Mischformen der Wort- und Klangmalerei. Da ist sowohl für Sammler als auch für Kunstbanausen etwas dabei: episch rockende Ölgemälde, lyrischswingende Aquarelle, philosophischschleppende Miniaturen, poetisch-treibende Collagen, satirisch-groovende Vexierbilder, und, und, und ... Mit Blick fürs Detail zeichnet das Mundarttrio die Konturen der wirklich wichtigen Dinge des Lebens aus unterschiedlichen Perspektiven nach:

19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 40/30 Franken.

«Jazz am Donnerstag» Die Band «Wizards of Creole Jazz» entführt in die kreolischen Winkel von New Orleans, wo der französische

Charme auf den afro-amerikanischen Groove trifft. Für alle Liebhaber der Musik von Sidney Bechet. Donnerstag, 15. Januar, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei – Kollekte. Kleines Essen 15 Franken.

«Klassik» mit dem ‹Merel Quartett› Mary Ellen Woodside, Manuel Oswald, Alessandro D’Amico und Rafael Rosenfeld des 2002 in Zürich gegründeten Merel Quartetts verfügen über einen breites Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten und strahlen eine unwiderstehliche Begeisterung aus. Über das in seiner Bühnenpräsenz aussergewöhnliche Quartett schrieb die Wiener Zeitung: Von einem «wundersamen, genau musizierenden und tonlich aufeinander eingeschworenen Ensemble» und die NZZ pries das Spiel

Zwerghasen, Stützkissen, Frontalkollisionen, und, und, und ...

Stilvoll, eigenwillig und tiefgründig Nideröst&söhne entzücken ihr stetig wachsendes Publikum seit acht Jahren mit ihren eigenwilligen Stilstudien. Entstanden sind in dieser Zeit bereits vier abendfüllende Gesamtkunstwerke: schöne Lieder und Töne, ganz und gar, und überhaupt, und, und, und. Mit ihren kontrastreichen Arbeiten beweisen die Söhne, Mathis Kramer-Länger (Bass, Stimme), Kaspar Schindler (Piano, Stimme), Andi Thürig (Sax, Stimme), dass auch im Osten von Bern stilvolle und tiefgründige Mundartsongs geschrieben werden. Und zwar 100 % Züritüütsch. (pd.) Der Gemeindeverein Hedingen lädt ein am Freitag, 16. Januar, 20.15 Uhr, Chilehuus Hedingen, Eintritt frei, Kollekte. Infos: www.nideroestundsoehne.ch.

Das «Merel Quartett» ist ein international gefragtes Streichquartett. (Bild zvg.)

als «äusserst expressiv und mit feinem Gespür für Form und Klang». Der weltberühmte Pianist Alfred Brendel nennt das Merel Quartett gar «eines der allerbesten». Seine rege, europäische Konzerttätigkeit führt das Merel Quartett in renommierte Konzertsäle und an wichtige internationale Festivals. Bei seinem dritten Auftritt im Kellertheater LaMarotte bringt das Ensemble zwei gewichtige Werke zu Gehör: Vom ungarischen Komponisten Béla Bartók dessen sechstes und letztes Streichquartett und von Ludwig van Beethoven das erste Rasumowsky-Quartett. (pd.) Freitag, 16. Januar, Bar und Abendkasse ab 18.30, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 40/30 Franken. Ab 19 Uhr kleines Essen 15 Franken. Platzreservierung für alle Anlässe dringend empfohlen unter www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.


Veranstaltungen

Kultur- und Begegnungsreise Vom 19. bis 28. Juni führt die Kirchgemeinde Knonau eine Kultur- und Begegnungsreise nach Ostdeutschland durch. Es sind noch wenige Plätze frei. Das Thema lautet: «Auf den Spuren Luthers, Bachs und der früheren DDR». Es sind schon 30 Angemeldete, es hätte noch wenige Plätze frei für Kurzentschlossene. Die Reiseroute führt von RegensMartin Luther. burg über Leipzig und Erfurt nach Nürnberg. Besucht werden Stätten wie Leipzig, Wittenberg, Weimar, Dresden inkl. Semperoper am 23. Juni (nozze di figaro), Erfurt, Eisenach, die Wartburg, Schmalkalden usw. Beschäftigen wird sich die Gruppe mit der lutherischen Reformation und der Musik von Bach, dazu auch Begegnungen mit Menschen, die die frühere DDR noch erlebt haben. Fahrt mit Bus, Unterkunft in gehobenen Hotels. (pd.) Reiseleitung: Pfr. Thomas Maurer, Dr. Regula Gelli – Aeppli, Vikarin Claudia Mehl. Prospekte und Anmelden beim Ref. Pfarramt Knonau, Tel. 044 767 07 32 oder E-Mail: thomas.maurer@zh.ref.ch Dazu findet auch ein Wochenende im Bildungshaus Kloster Kappel statt, 17. und 18. Januar – Anmeldung direkt beim Kloster Kappel www. klosterkappel.ch,

Freitag, 9. Januar 2015

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Rosetta: Im Banne des Kometen Ämtler Volkshochschule: Kathrin Altwegg lanciert den zweiten Teil des Wintersemesters Prof. Dr. Kathrin Altwegg leitet das Raumfahrtzentrum der Universität Bern und hat mit ihrem Team das Spektrometer Rosina entwickelt, das mit dem Satelliten Rosetta einen Kometen erforscht. Am Mittwoch, 14. Januar, referiert sie in Affoltern. ................................................... von urs bregenzer Vor über 10 Jahren startete die Europäische Raumfahrt Agentur ESA die Rakete, die das Experiment Rosetta in die Tiefen des Weltalls führen sollte. In dieser Zeit hat der Flugkörper über 6 Milliarden km zurückgelegt, hat dreimal die Erde und einmal den Mars passiert, um Schwung zu holen. Über 31 Monate lang waren die meisten Geräte in einen Ruhezustand versetzt worden, um Energie sparen zu können. Spannende Momente erlebte das Forscherteam im Januar 2014, als Rosetta aus dem Tiefschlaf erweckt wurde. Am 6 . August 2014 hatte sich die Raumsonde bis auf 100 km an den Kometen Tschurjumov-Gerrasimenko angenähert. Auch in Forscherkreisen wird dieser Himmelskörper von kaum 4 km Durchmesser liebevoll «Tschurry» genannt. Rosetta wurde auf Schritttempo abgebremst und am 12.

Prof. Dr. Kathrin Altwegg. (Bilder zvg.) November 2014 landete die Sonde Philae auf der Oberfläche des Kometen.

Funksignale brauchen über eine halbe Stunde Bereits vorher konnte Professor Altweggs Team erste Forschungsresultate vermelden. Das Spektrometer Rosina analysiert die Zusammensetzung der Gase und gibt so Aufschluss über die Entstehungsgeschichte unseres Sonnensystems. Dass die Funksignale derzeit über eine halbe Stunde brauchen, um von der Sonde zur Empfangsstation auf der Erde zu gelangen, gibt

einen Eindruck, wie weit weg sich dieses Experiment befindet. Kathrin Altwegg gibt Einblick in ihre Forschungstätigkeit und erzählt auf spannende Weise, was sie als Wissenschaftlerin erlebt. Die Uni Bern ist führend in der Entwicklung der SpektrometerInstrumente. Schon an der Sonde Giotto, die zum Kometen Halley unterwegs war, hatte Kathrin Altwegg mitgearbeitet. Mittwoch, 14. Januar, 19.30 bis ca. 21 Uhr, Mehrzweckraum Spital Affoltern, Haus Rigi, 1. Stock, Melchior-Hirzel-Weg 40 (Wegweiser: Langzeitpflege Sonnenberg), Affoltern. Eintritt: 25 Franken (U30: 15.-), Abendkasse. Infos: www.orientiert.ch.

Der Satellit Rosetta (oben) und die Sonde Philae.

Tel. 044 764 88 10. Das Wochenende steht unter dem Motto «Grosse Köpfe der Reformation».

Babytreff unter neuer Leitung

Von Reisen und Freundschaften

Familienzentrum Bezirk Affoltern

Das Figurentheater Edthofer/ Engel gastiert mit dem Stück «Unterwegs mit Edgar Hund» am 18. Januar in Hausen. Geeignet ist das Theater ab vier Jahren. Eines Tages fühlt sich Edgar Hund plötzlich krank. Eigentlich fehlt ihm nichts, er hat bloss Reisefieber und so beschliesst er auf Reisen zu gehen. Unterwegs lernt er die schusselige Schweinchen-Dame Romilda kennen, schliesst Freundschaft mit der Strassenkatze Tinka und hilft der Erfinderratte Igor Zahnratzki, ein fantastisches Mobil zu konstruieren. Gemeinsam fahren, schwimmen, fliegen die beiden um die Welt. Susan Edthofer und Stefan Engel bringen mit «Unterwegs mit Edgar Hund» eine witzige, abwechslungsreiche Geschichte über Reisen, Freundschaft und Erfindungskunst auf die Bühne. Das Stück regt an, achtsam mit der Umwelt umzugehen und wertlose Materialien fantasievoll zu verwerten. (san) Înfos: www.figurentheateredthoferengel.ch. Sonntag, 18. Januar, 16.15 Uhr, Gemeindesaal Weid, Hausen. Kinderbar ab 15.45 Uhr.

Mit Rahel Vaser hat eine kompetente und erfahrene Mutter die Leitung des Babytreffs des Familienzentrums Affoltern übernommen.

Das Schneiderlein hockt auf seinem Tisch und näht. So beginnt die Geschichte um den Knirps, der Riesen und gefährliche Tiere austrickst. (Bild zvg.)

Das Theatererlebnis für Gross und Klein «S’tapfere Schnyderli» gastiert in Affoltern Auf Einladung von KulturAffoltern spielt das «Reisetheater» am Sonntagnachmittag, 11. Januar, in der Aula Ennetgraben. Wer kennt es nicht, das Märchen vom tapferen Schneiderlein, wer hat sich nicht diebisch gefreut, wie der Knirps Riesen und gefährliche Tiere austrickst. Anfangs sieht es ja nicht gerade nach Heldentum aus. Das Schneiderlein hockt auf seinem Tisch und näht. Kaum streicht es sich ein feines Pausenbrot, stürzen sich scharenweise Fliegen darauf und lassen sich nicht vertreiben, bis er mit einem Lappen zuschlägt: sieben Fliegen bleiben auf der Strecke. Und weil alle von seiner Heldentat erfahren sollen, stickt er mit grossen Buchstaben «Sieben auf einen Streich» aufs Kleid. Jetzt hält ihn nichts mehr, und er zieht in die Welt, wo ihn Gefährlicheres erwartet als Fliegen. Spannung ist also garantiert.

Fantasie der Zuschauer anregen und Freiraum für eigene Bilder lassen Der reisefreudige Edgar hält der Umwelt sorg. (Bild zvg.)

Die Gastspiele des Reisetheaters haben eine lange Tradition in Affoltern. Klei-

ne Theaterbesucher von einst sitzen inzwischen als Eltern mit ihren Kindern im Publikum. Das Reisetheater existiert seit 1982. Es hat einen eigenen, liebevollen Stil entwickelt, der sich für Märchen besonders eignet, weil er die Fantasie der Zuschauer anregt und ihnen Freiraum für eigene Bilder lässt. Vielen dürfte das Reisetheater indirekt vertraut sein. Auf allen Pingu-Kassetten sind die Stimmen seiner Schauspielerinnen und Schauspieler zu hören. Wie zu vielen Märchen gehört zum tapferen Schneiderlein eine rechte Portion Schadenfreude. Vor allem aber ist es eine Geschichte, die den Kleinen Mut machen will, nicht zu viel Respekt zu haben vor den Mächtigen. Mit Selbstbewusstsein, Einfallsreichtum und List kann man viel erreichen. Wer weiss, wo es unsere Kleinen werden brauchen können ... (pd.)

Seit Anfang November 2014 hat Rahel Waser die Leitung des Babytreffs im Familienzentrum Bezirk Affoltern übernommen. Als Mutter von zwei Jungs bringt sie grosse Erfahrung in den Babytreff ein, ist kompetente Ansprechpartnerin bei Fragen und schafft durch ihr freundliches und offenes Wesen eine angenehme Atmosphäre. Jeweils am Dienstagnachmittag, von 15 bis 17 Uhr, treffen sich Eltern mit ihren Babys von Geburt bis zum ersten Geburtstag. Das Angebot wird geschätzt als Treffpunkt für junge Mütter und Väter mit ihren Babys, um Kontakte zu knüpfen, sich bei Fragen und Unsicherheiten auszutauschen oder bei der Leiterin Rat zu holen.

Im gemütlichen Kafi oder im dazugehörigen Spielzimmer werden gemeinsame Gespräche geführt und erste Interaktionen der Kleinen beobachtet. Die Begegnungen zwischen den Säuglingen fördert nicht nur die soziale Entwicklung, sie bieten auch die Möglichkeit für die Babys, erste Kontakte zu Gleichaltrigen zu knüpfen. Die Treffs bringen auch den frischgebackenen Eltern neue Kontakte und einen Erfahrungsaustausch mit anderen Erziehungsberechtigten. Geschwister sind herzlich willkommen, dürfen aber auch in der kostengünstigen Kinderhüeti im zweiten Stock abgegeben werden. Der Babytreff ist kostenlos und braucht keine Anmeldung. Die dem Kafi angeschlossene kleine Bibliothek bietet Gelegenheit, Bücher zum Thema Baby unkompliziert auszuleihen. Vielleicht lohnt sich auch einen Blick in die hauseigene Kleider- und Spielsachenbörse. (pd.) Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

S’tapfere Schnyderli ab 5 Jahren, Sonntag 11. Januar, 14.30 Uhr, Aula Ennetgraben, Zwillikerstrasse 16, Affoltern. Vorverkauf Buchhandlung Scheidegger, Tel. 044 762 42 42. WunderBar und Kasse ab 14 Uhr, Eintritt Kinder 10, Erwachsene 15 Franken.

Babytreff-Leiterin Rahel Waser mit Sohn. (Bild zvg.)


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Veranstaltungen

agenda

Speziell für «geladene» Gäste

Freitag, 9. Januar Affoltern am Albis 20.15: «Use us em Uterus» von und mit MeisterTrauffer. Bar & Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10. 20.15: «Ilo Ilo» von Anthony Chen. Singapur 2013, 99 Min., E/d. Erstlingsfilm aus der schillernden Metropole Singapur, der mit Humor, Emotion und Suspence zeigt, was gutes Kino ausmacht. Kasse/Bar ab 19.30 Uhr geöffnet. Kinofoyer Lux (Aula Ennetgraben).

Hausen am Albis 20.15: Kultur im Dorf: «Starbugs Crash boom bang» – die lautesten Pantomimen der Welt. Kulturbar und Kasse offen 19.30 Uhr. Gemeindesaal Weid.

Samstag, 10. Januar Affoltern am Albis 11.00: Neujahrsapéro. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14.

Mettmenstetten 10.00-16.00: Brocki von Jugendlichen auf freiwilliger Basis gestaltet und geführt, Erlös zugunsten eines Hilfwerkes. «Güetli» Rossau.

Ottenbach 21.00: Disco Dance Party mit DJ. Musik der 70er, 80er, 90er und mehr... Bar offen ab 20.00 Uhr. Güggel-Bar, Rickenbach 3.

Sonntag, 11. Januar Affoltern am Albis 14.30: Das Reisetheater spielt «s’tapfere Schnyderli» ein Dialektmärchen in drei Bildern nach den Gebrüdern Grimm von Jörg Christen. Kasse und «Wunderbar» offen ab 14 Uhr. Aula Ennetgraben. Schulhaus.

Freitag, 9. Januar 2015

Gründungsveranstaltung der E-Group Knonauer Amt Am Mittwoch, 14. Januar, um 18.30 Uhr ist die Bevölkerung des Knonauer Amts eingeladen, die neuen Stromtankstellen bei der Raststätte MyStop in Affoltern zu besichtigen. Gleichzeitig wird vor Ort die Interessengemeinschaft E-Group Knonauer Amt offiziell gegründet. Das Elektro-Zeitalter des Automobils ist längst eingeläutet. Die neuen Modelle – ob reine Stromer oder Plug-inHybrid-Varianten – sind so gut wie nie zuvor. Bei mehrheitlich erschwinglichen Anschaffungspreisen leisten sie

saubere Überzeugungsarbeit, wie locker man auch ohne den Sound vielzylindriger Motoren auskommen kann. Und auch die Ladeinfrastruktur für die Stromflitzer kann sich mittlerweile sehen lassen. Übers ganze Land verteilt entsteht ein Netz moderner Schnellladestationen, die dem E-Autofahrer schon nach kurzer Wartezeit die Batterien für eine markante Ausdehnung der Reichweite nachladen. Das Thema E-Mobilität wird derzeit hoch emotional diskutiert. Nicht ohne Grund: Zum einen entstehen mit jedem Kilogramm fossilem Brennstoff rund 2,5 Kilogramm CO2. Zum anderen gehen die Ressourcen fossiler

Energie in den nächsten Jahrzehnten unwiderruflich zur Neige. Die derzeit tiefen Treibstoffpreise senden hierzu das falsche Signal und widerspiegeln lediglich die Marktgefechte der Öl produzierenden Nationen. Die E-Volution wird nicht aufzuhalten sein:

Aeugstertal Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: «Space Toys» Eine Reise in die fantastischen Welten der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Mi-So, 11-18 Uhr. Bis 31. Mai.

Affoltern am Albis Das Programm ab 18.30 Uhr: – Besichtigung der neuen Stromtankstelle, Seite Affoltern (Erläuterungen durch MyStop-Geschäftsführer Thomas Lohmann und EKZ-E-Mobilitätsexperte Urs Wiederkehr) – Kurzreferate über Elektromobilität im MyStop – Offizielle Gründung der E-Group Knonauer Amt – Anschliessend Nachtessen (auf eigene Rechnung) mit Gedankenaustausch im MyStop.

Der neue Treffpunkt in Hedingen Das Bibliotheks-Kafi ist vielversprechend gestartet

Kunst am Bach c/o Büchi Optik, Alte Dorfstrasse 21: Franz Opitz Sonderausstellung. Während den Ladenöffungszeiten. Bis 17. Januar. www.ihroptiker.ch. Spital (Eingangshalle Akutspital), Sonnenbergstrasse 27: Helena Aeschbacher-Sinecka «Winter» Fotografien und Zeichnungen. In den Fluren des medizinischen Traktes im Parterre. Bis 21. März.

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Malerei und Objekte in Glas: Elia Häberli, Carl W. Liner, Secondo Püschel. Di-Fr 14-18, Sa+So 13-17 Uhr oder nach Vereinbarung.

Immer wieder wird in Hedingen der Wunsch nach einem Dorfkafi geäussert. An der Gemeindeversammlung im Dezember hat der Gemeinderat angekündigt, mit der Bibliothek auf dieses Bedürfnis einzugehen. Im hellen Veranstaltungsraum der neuen Bibliothek kann man nun jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr feinen Kaffee oder Tee geniessen, dabei entspannt in einer Zeitschrift lesen, sich mit Freunden verabreden oder mit zufällig getroffenen Bekannten austauschen, neue Hedinger kennenlernen oder sich einfach eine Pause beim samstäglichen Einkauf gönnen. Zur Stärkung stehen Gipfeli und andere

Ausstellungen

Kappel am Albis

Die Bibliothek Hedingen ist neu auch ein Kafi. (Bild zvg.) Köstlichkeiten der Bäckerei Pfyl bereit. Die ersten zwei Samstage des Bibliotheks-Kafi im Dezember waren vielversprechend, die Tische gut besetzt. Bei gemütlichem Beisammensein kam es zu anregenden Gesprächen und fröhlichem Austausch. Im

Moment werden die Gäste an der Wärme bedient. Im Frühling und Sommer werden der Wintergarten und die Veranda miteinbezogen. Der zentrale, gut zugängliche Standort und die freundlichen Räumlichkeiten machen die Bibliothek zu einem Ort der Begegnung. (pd.)

Kloster Kappel, Kappelerhof 5: 100-Jahre-Jubiläum «Reformiert» im Kreuzgang. Täglich 8-22 Uhr. Vom 12. Januar bis 15. Februar.

Mettmenstetten Bibliothek im Primarschulhaus Gramatt: Papiercollagen 2½-dimensional von Tom Künzler. Mo, 10-12, 1820, Di und Mi 15-18, Fr, 18-20, Sa, 10-12 Uhr. Bis 31. Januar.

agenda-einträge Bonstetten 13.00-17.00: Apéro. Elia Häberli, Carl W. Liner, Secondo Püschel. Malerei und Objekte in Glas. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr oder nach Vereinbarung. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13, Sa/So, 14-17 Uhr oder nach Vereinbarung. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2. 14.00: Familienkonzert der Musikgesellschaft Stallikon, www.musik-stallikon.ch. Türöffnung 13 Uhr, Festwirtschaft, Eintritt frei. Gemeindesaal. Am Rainli 2.

Dienstag, 13. Januar

09.00: Fitness ab 60: Seniorenturnen für Sie und Ihn. Katholisches Pfarreizentrum: 9 Uhr, Turnhalle Ennetgraben: 12.45 und 14 Uhr, Turnhalle Zwillikon: 13.30 und 14.30 Uhr. Arbeitsgruppe Seniorendienste. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Mit Aerobic- und Kickboxkombinationen. Mitturnen und sich überraschen lassen. Sporthalle Stigeli.

Bonstetten 14.00-16.00: Seniorennachmittag: Ensemble «bügelfrei» 3 Stimmen und 1 Bass. Gemeindesaal. Am Rainli 2.

Affoltern am Albis 14.00: Senioren 60plus: Gemeinsames Spiel und Gespräche. Th. Seeburger und Team, 044 761 58 94. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94.

Hausen am Albis

Mittwoch, 14. Januar

09.00-10.00: Everdance: einfache Schrittfolge des Gesellschaftstanzes ohne Tanzpartner. Ist schnell gelernt, macht fit, stärkt Kreislauf, Koordination und geistige Beweglichkeit. Besuch einer Schnupperstunde möglich. Für Frauen und Männer ab 50+. Leitung Margrit Flumini 043 535 06 96. Mehrzwecksaal. Bifangstrasse 1.

Affoltern am Albis

Hedingen

09.00: Büchermorgen: Parsua Bashi:«Briefe aus Teheran». Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14.

09.30-10.00: Buchstart-Treff für Eltern und Kinder zwischen 9 und 24 Monaten. Gemeinsam in die Welt der Verse- und Fingerspiele eintau-

Hedingen 09.00-11.30: Computeria für Senioren (Pro Senectute) ohne Anmeldung. aemtlerpc.ch. Riedstr. 14.

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chen und die gemeinsame Zeit geniessen. Bibliothek. Trottenweg.

Veranstaltungshinweise für die Agenda: Angaben bis

Kappel am Albis 17.00: Offenes Singen in der Klosterkirche. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Dienstag, 12 Uhr an agenda@affolteranzeiger.ch

Donnerstag, 15. Januar anzeige

Affoltern am Albis 14.00: Seniorentreff «Was Mauern erzählen» Pfr. Werner Schneebeli über die bewegte Geschichte unseres Affoltemer Kirchengebäudes. Auskunft: Vreni Eugster, Telefon 044 761 53 67. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Wizards of Creole Jazz». Bar offen ab 18.30 Uhr. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception). Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Ottenbach 13.00: OTTENBACH60plus: Wanderung Ottenbach-Jonental-Litzi-Ottenbach. Dauer ca 2 Std. Kaffeehalt im Rest. Kreuz in Jonen. Auskunft: Hansruedi Gut 044 761 21 68. Postautohaltestelle (Treffpunkt).

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Stallikon Schulhaus Loomatt: Kunstforum Stallikon: Im Schnitt - Papier von Estrellita Fauquex. Mo, Mi. Do, Fr 15-19, Di 15-20, Sa, 10-12 Uhr. Bis 17. Januar 2015.


Vermischtes

Freitag, 9. Januar 2015

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Familienkonzert in Sellenbüren Wie jedes Jahr startet die Musik Stallikon mit dem Familienkonzert in Sellenbüren. Am Sonntagnachmittag, 11. Januar. Das Familienkonzert in der Loomatthalle bietet einen idealen Rahmen, um mit Kindern oder älteren Menschen, die nicht mehr gerne abends alleine weggehen, Musikklängen zu lauschen und bekannte Gesichter wiederzusehen. Das attraktive Konzertprogramm steht unter dem Motto «Musik-Cocktail» – entsprechend vielseitig sind auch die Stücke: Marschmusik und Polkas, südamerikanische Klänge und Filmmusik, Rock, Pop und Gesang. Dirigent Marc Bühler führt persönlich durchs Programm und teilt seine Gedanken zu den Musikstücken mit. Sein Engagement und seine Freude an der Musik werden sicher auch die Zuhörer anstecken. (pd.)

Wortakrobat Kilian Ziegler (links) und Pianist Samuel Blatter bitten zum Wortspielbuffet. (Bild Claude Hurni) Konzert am Sonntag, 11. Januar, 14 Uhr, Loomatthalle, Sellenbüren. www.musik-stallikon.ch.

Rasant wie ein Comic Ohne Worte, dafür mit vollem Körpereinsatz – die «Starbugs» haben sich mit ihrer einzigartigen Mischung aus Tanz, Akrobatik und nonverbaler Comedy von New York bis Tokio in die Herzen des Publikums gespielt. Und nun kommen sie nach Hausen. In ihrem aktuellen Programm «Crash boom bang» ist fast alles möglich: Eben noch auf dem Tanzparkett, findet man sich im wilden Westen und in der nächsten Sekunde auf einer grossen Konzertbühne wieder. (pd.) Freitag, 9. Januar, 20.15 Uhr, Gemeindesaal Weid, Hausen. Kulturbar und Kasse ab 19.30 Uhr.

«The Phantom of the Apéro» Wortspielbuffet mit Kilian Ziegler und Samuel Blatter in Mettmenstetten Mit kritischen Blick und scharfer Zunge serviert Wortakrobat Kilian Ziegler Text-Häppchen der besonderen Art, Samuel Blatter greift dazu nicht nur zu den Canapés, sondern auch in die Tasten. Am Samstag, 10. Januar, auf der «Rössli»-Bühne. Die Schweiz ist bekannt für Uhren, Schokolade und Käse, doch die Schweizerischste aller Errungenschaften steht in keinem Reiseführer: Apéros. Diese könnten allgegenwärtiger

nicht sein: sobald es etwas zu feiern gibt, und sei der Anlass noch so nichtig, steht der Apéro bereit. Dennoch erfährt diese einzigartige Form der Festlichkeit nicht die Anerkennung die sie verdient. Noch kein Apéro hat je den Prix Walo gewonnen. Das kann nicht sein, findet Kilian Ziegler. Als Künstler, der schon an unzähligen Apéros aufgetreten ist, kennt er deren Geheimnisse, Eigenheiten und Schokoladenseiten. In seinem ersten Bühnenprogramm «The Phantom of the Apéro – ein Wortspielbuffet» ist er bereit, diese mit dem Publikum zu

teilen. Mit kritischen Blick und scharfer Zunge serviert der Wortakrobat dem Publikum Text-Häppchen der besonderen Art, humorvoll verpackt und sprachlich verspielt. Begleitet wird er vom Pianisten Samuel Blatter, der nicht nur zu den Canapés, sondern auch in die Tasten greift. Mal virtuos, mal ruhig, mal schräg gibt der charmante Musiker den perfekten Sidekick. Kilian Ziegler hat den Schalk im Nacken, einen Pianist zur Seite und Wortspiele im Gepäck, wie nur er sie dichten kann. Das macht die Show aus

Kabarett, Slam Poetry und Musik zu einem intelligenten und poetischen «Häppli»-ning welches man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Für die Besucher, die vor der Veranstaltung im Restaurant Rössli ein gemütliches Nachtessen geniessen, werden in Saal Sitzplätze reserviert. Rita Röllin, «bi eus … z Mättmistette» Samstag, 10. Januar, 20.15 Uhr, Bühne Rössli, Mettmenstetten. Eintritt: 35 (Legi/AHV 30) Franken, Billettreservierung: 044 767 02 01, Abendkasse ab 19.30 Uhr.

sport

Wertungsläufe und kantonale Meisterschaften

Doppelsieg für Petra Klingler

Am Crosslauf der LV Albis in Affoltern geht es um einiges

Eisklettern: Swiss Cup in Malbun/FL

Am LV-Albis-Cross vom Sonntag, 11. Januar 2015 wird um die kantonalen Meistertitel in verschiedenen Kategorien und um Punkte im Swiss Athletics Cross-Cup und im Innerschweizer JugendCross-Cup der Sportunion Zentralschweiz gekämpft. Spannende Rennen sind angesagt.

Am Samstag, 3. Januar, fand in Malbun/FL der erste Lead- und Speedwettkampf im Rahmen eines nationalen Ice-Climbing-Swisscups mitten im Skigebiet des idyllischen Malbun im Fürstentum Liechtenstein statt. Am imposanten und bestens dafür geeigneten Eisturm zauberten Ron Koller aus Adelboden und Thomas Wälti aus Mastrils spektakuläre und äusserst spannende Routen in Eis und Holz. Unter grosser Hilfe und einem unermüdlichen Einsatz eines topmotivierten Teams des LAV konnte ein bestens organisierter Eiskletterwett-

................................................... von hanspeter feller Etwa 400 Läuferinnen und Läufer werden am traditionellen LV Albis-Cross in Affoltern am Albis erwartet. Die Laufstrecke befindet sich dieses Jahr wieder in der Umgebung der Sportanlage Moos. Auf die Teilnehmenden wartet eine attraktive und anspruchsvolle Runde von einem Kilometer Länge, welche je nach Alter ein- bis viermal zu laufen ist. Gelaufen wird auf Wiesen und aufgrund der Wettervorhersagen dürfte mit tiefem, morastigem Boden zu rechnen sein, was die Anforderungen an das Laufvermögen der Teilnehmenden noch erhöht. Der Hauptharst der Teilnehmer sind Jugendliche bis zum siebzehnten Altersjahr. Spannung ist im Speedcross und in den Jagdrennen zu erwarten. Beim Speedcross laufen die Läuferinnen und Läufer dreimal eine Runde von 500 m mit Pausen von 20 Minuten zwischen den Läufen. Am Schluss werden sich diejenigen mit dem besten Erholungsvermögen durchsetzen. Die Jagdrennen werden in zwei Durchgängen absolviert, wobei zum zweiten

Swiss Orienteering. In den vergangenen Jahren haben die Orientierungsläufer den Leichtathleten mächtig Druck gemacht. Ob dies auch 2015 der Fall sein wird, können die Zuschauer live miterleben. Der Lauf in Affoltern ist der erste von vier für die Gesamtwertung zählenden Läufe des Innerschweizer Jugend-Cross-Cup der Sportunion Zentralschweiz. Deshalb ist mit einer starken Innerschweizer Vertretung zu rechnen. Zum Swiss Athletics Cross-Cup zählen die meisten Crossläufe der Ein Hoffnungsträger der LV Albis: Raphael Frei, Nr. 5. Schweiz. Attraktiv (Bild Max Loder) ist diese Wertung, Lauf mit den Zeitabständen aus dem weil die Besten in den Kategorienklasersten Lauf gestartet wird. Hier gilt es, sementen im Rahmenprogramm im ersten Rennen nicht zuviel Zeit auf eines der drei grossen Leichtathletikdie vorderen Ränge zu verlieren damit Meetings der Schweiz starten können. im zweiten Lauf noch die Chance beDer Crosslauf steht in Konkurrenz steht, Ränge gutzumachen. mit der Hallensaison der Leichtathleten und die besten Schweizer Crossläufer starten eher im Ausland gegen OL-Nachwuchs macht Druck internationale Konkurrenz. Dennoch In den Jagdrennen starten einige Mit- darf mit spannenden Rennen gerechglieder des Nachwuchskaders von net werden.

kampf auf höchstem Niveau durchgeführt werden. Bei den Damen siegte in beiden Disziplinen die weltcuperfahrene Petra Klingler aus Bonstetten souverän vor Sina Goetz, Mastrils/GR und Vivien Labarile, Niedergesteln/VS. Bereits morgen Samstag, 10. Januar, findet der nächste SAC Swiss IceClimbing Cup in Saas Fee/VS statt. Für Petra Klingler eine weitere Gelegenheit, sich warm zu klettern für den UIAA-Weltcup vom 23. und 24. Januar, der ebenfalls in Saas Fee durchgeführt wird.

«Schieberei» beim FCA Bereits zum 32. Mal organisiert die Seniorenabteilung des FC Affoltern die traditionelle Jassmeisterschaft. Am 17. Januar im Singsaal Schulhaus Zwillikon. Zur 32. FCA-Jassmeisterschaft sind alle Jassbegeisterten und solche, die es noch werden wollen, willkommen. Gespielt wird mit fixem Partner. Man kann sich aber auch als Einzelperson anmelden – aus den verschiedenen Anmeldungen wird dann ein Jasspartner zugeteilt. Um 17 Uhr geht es los mit einem kleinen Apéro und Standblattausgabe und um 17.30 Uhr beginnt der Jassmarathon. Vor dem Abendessen werden drei Passen gespielt, bevor es gestärkt in die finalen zwei Durchgänge geht.

Gezählt wird alles einfach, mit «Undenufe» und «Obenabe», ohne Stöck- und Wyspunkte. 157 Punkte pro Spiel. Die besten Teams können sich nach der Rangverkündigung am attraktiven Gabentisch einen schönen Preis aussuchen. Je Teilnehmer beträgt der Jasseinsatz 40 Franken, inkl. Apéro, Nachtessen und Dessertbuffet (zu bezahlen am Jasstag). Da die Kapazität im eigenen Clublokal beschränkt ist, findet die «Schieberei» im Singsaal Schulhaus Zwillikon, Langacherstrasse 1 statt. Parkplätze sind unmittelbar beim Lokal verfügbar. (pd.) Infos und Anmeldung (bis 13. Jan.): Alex Roshardt, Bifangstrasse 11, 8915 Hausen, Tel. 079 358 82 10, alex.roshardt@bluewin.ch, www.fcaffoltern.ch.


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Taxichauffeure/ -chauffeusen

Die Gelegenheit im Säuliamt!

(Auch für junge Fahrer geeignet.) Festangestellt, 100 oder 50 % oder für Fr/Sa-Einsätze. Mit D1, 121 Gewerbemässige Bewilligungen, kann auch von uns ausgebildet werden. Wenn möglich Nichtraucher.

Arbeiten, wo andere ihre Freizeit verbringen. Erholung, Spass, Genuss für Jung und Alt. Das Schwimmbad Stigeli in Affoltern am Albis bietet ein 50 Meter langes Schwimmbecken mit 4 Bahnen, ein Nichtschwimmerbecken, ein Planschbecken, zwei Sprungbretter (1 und 3 Meter hoch), eine BreitRutsche, einen Spielplatz und eine Grillstelle. Damit die Gäste auch kulinarisch noch verwöhnt werden können, sucht die Gemeinde Affoltern am Albis für die Badesaison 2015 einen

Neuer Standplatz am Bahnhof Affoltern a. A.

Pächter/Pächterin für den Restaurant- und Kioskbetrieb

Für unsere Konditorei-/Traiteurabteilung suchen wir nach Vereinbarung eine/n junge/n

Unser Freibad ist von Anfang Mai bis ca. Anfang September geöffnet und wird an Spitzentagen von bis zu 2000 Gästen besucht. Sie haben Erfahrung mit der Führung eines Restaurants und bewahren auch an hitzigen Sommertagen einen kühlen Kopf. Sie haben kulinarisches Flair, sind flexibel, selbstständig, innovativ und lieben den Umgang mit Gästen.

Bäcker-Konditor oder Konditor-Confiseur

Wir wünschen uns eine zuverlässige, verantwortungsbewusste und belastbare Persönlichkeit für die kommenden Saisons und freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen inkl. einem Betriebskonzept bis zum 16. Januar 2015 an die

mit abgeschlossener Berufslehre. Auf Ihre Bewerbung per E-Mail oder per Post freut sich Nik Vogel Pöschtli Beck AG, 8912 Obfelden poeschtlibeck@poeschtlibeck.ch www.poeschtlibeck.ch

Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienabteilung Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Fabrizio Meo, Leiter Immobilienabteilung, fabrizio.meo@affoltern-am-albis.ch, Telefon 044 762 56 49.

Die Primarschule Wettswil ist eine rasch wachsende Schulgemeinde in der Agglomeration Zürich mit zwei Schuleinheiten, 6 Kindergärten und einem Lehrschwimmbad, welche von fast 500 Kindern genutzt werden. Zudem ist der Neubau eines weiteren Schulhauses mit Bibliothek, Mehrzwecksaal, Kindergarten und Hort geplant. Zur Erweiterung des Ressorts Liegenschaften, suchen wir auf 1. Mai 2015 (oder nach Vereinbarung) eine/einen

Operativen Leiter/in Liegenschaften 50 % (Jahresarbeitszeit) Sie sind verantwortlich für die operative Führung der gesamten Liegenschaften, die Sicherheit und Werterhaltung der Schulanlagen und die personelle Führung der Hauswarte sowie des Reinigungspersonals. Sie • verfügen über Organisationsfähigkeit und schätzen eine selbstständige Arbeitsweise • haben vorzugsweise eine handwerkliche Grundausbildung und/oder eine Ausbildung in der Baubranche oder Liegenschaftenbewirtschaftung • sind eine unternehmerisch denkende Persönlichkeit • haben Führungskompetenz und Verhandlungsgeschick • haben Interesse an Gebäudetechnik und Medientechnologien • sind eine offene, belastbare, teamfähige und initiative Persönlichkeit Wir • bieten Ihnen eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Führungsaufgabe mit viel Gestaltungsfreiraum, sowie ein interessantes Arbeitsumfeld • unterstützen Sie mit zwei erfahrenen Hauswartehepaaren, einer kompetenten Schulverwaltung sowie mit einer aufgeschlossenen Schulpflege • zeichnen uns aus durch ein gutes Arbeitsklima, engagierte Mitarbeitende und eine gute Infrastruktur • wenden für die Anstellungsbedingungen die kantonalen Richtlinien an Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis spätestens 1. Februar 2015 an: Primarschule Wettswil, Schulverwaltung, Postfach 265, 8907 Wettswil. Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Esther Merazzi (Telefon 044 466 20 30)

Für unsere Mandantin, ein erfolgreiches in der Drucktechnologie tätiges Unternehmen mit Sitz in der Grossregion Zug, suchen wir eine freundliche

Mitarbeiterin Verkauf Innendienst Das Aufgabengebiet beinhaltet allgemeine administrative Aufgaben sowie Beratung der Kunden am Telefon. Für diese interessante Stelle bringen Sie eine kaufmännische Grundausbildung mit und die ersten Erfahrungen im Verkauf Innendienst. Sie sind eine flexible und teamorientierte Persönlichkeit mit einer guten Auffassungsgabe. Sie erkennen die Wünsche der Kunden und verfügen über einen sympathischen Kommunikationsstil. Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen, oder rufen Sie uns an. Kontaktperson: René Johann. Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen. PAUL WICKI PERSONAL, FACHPERSONAL UND KADER Blegistrasse 1, 6343 Rotkreuz, Telefon 041 767 30 50 E-Mail: johann@paulwicki.ch, www.paulwicki.ch

Evang.-ref. Kirchgemeinde Knonau sucht

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per 1. März 2015

Sigristin oder Sigrist im Teilpensum

Chauffeure Kat. B/E und C/E auf Anhängerzug

für die Kirche von Knonau. Dieses Amt umfasst die Bereitstellung der Kirche bei rund 50 % der ordentlichen Gottesdienste pro Jahr (ca. 23) sowie die Wochenreinigung während der Ferien der Arbeitskollegin/des Arbeitskollegen. Nach Absprache und gegen zusätzliche Entschädigung Übernahme des Einsatzes bei vereinzelten ausserordentlichen Gottesdiensten und Veranstaltungen. Das Amt verlangt Freude am Umgang mit Menschen und organisatorisches Geschick. Stellenantritt per 1. April 2015. Die Besoldung erfolgt nach den Richtlinien des Zürcher Sigristenverbandes. Für Rückfragen und Bewerbungen wenden Sie sich an: Markus Rosenberger Präsident der evang.-ref. Kirchenpflege Knonau Uttenbergstrasse 20, 8934 Knonau 043 541 03 74

Wenn Sie gerne in einem kleinen Team arbeiten, flexibel und einsatzfreudig sind und zusätzlich • Kenntnisse im Möbeltransport, Beladen des Fahrzeuges und Erfahrung mit Anhänger haben • Ihnen Fahrzeug-Pflege und kleinere Reparaturen keine Mühe bereiten • Deutsch in Wort und Schrift beherrschen dann sind Sie unser Mann, und wir würden Sie gerne kennen lernen. Bitte melden Sie sich unter Telefon 044 761 30 13 oder senden Sie Ihre Bewerbung an Th. Frei Transporte AG Postfach 271, 8910 Affoltern am Albis


Extra

Im Spital Affoltern geboren

Freitag, 9. Januar 2015

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menschen im säuliamt

«Als Pöstler bist du draussen, bei den Leuten und selbstständig» Annina Cornelia Nathalie, 27.12.14

Serge, 27. Dezember.

Nina, 28. Dezember.

Denis, 29. Dezember.

Levi, 30. Dezember. anzeige

Emil Nussbaumer würde sofort wieder denselben Beruf wählen: Pöstler! Seit der Pensionierung vor einem guten Jahr ist ihm aber gar nicht langweilig. Er geniesst die Besuche seiner Enkel, pflegt den Garten, sorgt für seine Hasen und Hühner oder wirkt als Grilleur Partys. ................................................... mit emil nussbaumer sprach marianne voss Die rote Posttafel beim Parkplatz vor dem Haus weist den Weg zu Emil Nussbaumer. Nur ist bei der Aufschrift ein Buchstabe abgedeckt und man liest nun «Post Hasen». In dem Häuschen hinter der Tafel seien eben seine Hasen zuhause, erklärt er dem Besuch am Stubentisch. Seit 16 Jahren wohnen Pia und Emil in Dachlissen im Teil dieses altehrwürdigen Hauses. Der Charme des alten Gebäudes gefällt ihnen und er geniesst auch den Umschwung mit Garten und seinen Tieren. Nebst den Hasen leben dort auch Hühner, Meerschweinchen und Schildkröten. Dieser kleine Zoo hält ihn auf Trab. Nach etwas mehr als 48 Jahren Tätigkeit als Pöstler wurde er vor einem guten Jahr pensioniert. Doch es ist ihm eben gar nicht etwa langweilig. «Zum Beispiel heute habe ich morgens mit Pia einen Tee getrunken.» Dann sei sie zur Arbeit gegangen und er habe die Tiere gefüttert. «Jetzt ist die Journalistin da, danach gehe ich einkaufen. Später kommt noch der Monteur, um den Tumbler auszuwechseln, und dann koche ich mir etwas zum Mittagessen.» Und oft bekomme er auch Besuch von seinen beiden Enkeln. Das mache ihm immer sehr viel Freude.

Familiengeschichten erfahren Emil Nussbaumer ist in Zürich und Bonstetten aufgewachsen. «Oh, wir hatten es schön zuhause», schwärmt er. «Wir hatten eigentlich alles, es fehlte uns an nichts.» Nach der Schule arbeitete er zwei Jahre in der Swiss-Re als Laufbursche. Er war in verschiedenen Abteilungen unterwegs mit Telegrammen, mit Post oder Dokumenten. «Das war extrem interessant.» In die-

Emil Nussbaumer vor seinem Hasenstall in Dachlissen. (Bild Marianne Voss) sen Jahren erlebte er auch die Seegfröni und das Schwebebähnli von der Landi über den Zürichsee. «Dann regte meine Mutter an, ich solle doch zur Post gehen. Warum nicht? Ich habe gerne Leute um mich und bin ein umgänglicher Typ.» Er absolvierte also die Lehre und war ab dann bis zur Pensionierung als Pöstler unterwegs. Zuerst in Hedingen. Als in Bonstetten eine Stelle ausgeschrieben war, bewarb er sich und erhielt sie auch. Nach 30 Jahren wechselte er nach Mettmenstetten. Zudem war er ab und zu als Aushilfe im Oberamt im Einsatz. Er würde sofort wieder den-

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss aus dem Leben von Menschen – egal ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt –, die im Säuliamt wohnen oder in unserm Bezirk ihren Arbeitsplatz haben. Die Serie erscheint in loser Folge.

selben Beruf wählen, betont er. «Als Pöstler bist du draussen, bei den Leuten und selbstständig.» Er berichtet vom Pöstleralltag, wo er immer wieder Einblick in Familiengeschichten erhielt und Berührendes wie auch Schwieriges antraf. «Es kam immer mal wieder vor, dass mir jemand das Herz ausschüttete.» Früher, als er in vielen Häusern die Post noch auf den Küchentisch legte, waren die Begegnungen mit den Menschen natürlich noch ausgeprägter. Zu Beginn war er mit dem Velo und Anhänger unterwegs, später mit dem Töffli und dann als Dienstältester schliesslich mit dem gelben Auto.

Gute Beziehung Seine Pia heiratete er 1972. «Wie ich sie kennen lernte?» Er schmunzelt. Bei einer Tour in Bonstetten habe er vor einem Haus ein hübsches Mädchen getroffen, das Schuhe putzte. Er habe gesagt, sie könne doch seine auch gleich putzen. «Dabei hatte ich Sandalen an.» Seiner Einladung, am 1. August rauf zum Festplatz zu kommen, folgte sie. Nach über 40 Jahren Ehe ist für Emil

Nussbaumer die «total gute Beziehung» zu seiner Frau das Wichtigste im Leben. Sie seien gerne und oft zusammen unterwegs – mit dem Postauto oder mit dem Zug. Oder in der Weihnachtszeit reisen sie an Weihnachtsmärkte, nach Leipzig oder Dresden. Früher war Emil Nussbaumer natürlich in der Feuerwehr aktiv und auch im Schützenverein. Seine politische Karriere beschränkte sich aufs Wahlbüro, wo er jedoch als Obmann tätig war. «Ich blieb immer parteilos. Dann darfst du denken und sagen, was du willst.» Heute hat er nebst seinen Tieren weitere Hobbys. Man trifft ihn an verschiedenen Festen und Partys als Grilleur, so zum Beispiel auch, wenn in der Aumüli etwas los ist. Und er ist Sammler. «Ich bin Mitglied beim MAC, das ist der Modellauto-Club.» Er deutet auf das Gestell an der Wand, wo sich durchsichtige Behälter mit Autos aneinander und übereinander türmen. Er holt ein besonders schönes Exemplar und stellt es auf den Tisch – ein gelbes Oldtimer-Postauto. Und er sammle auch alte Fotoapparate. Ob er Musik mache? «Ja, ich höre Radio.» Er lacht.

wetter

Bei harten Kerlen im Isenbergwald

bauernregel «Ist der Jaenner hell und weiss, wird der Sommer sicher heiss. »

Während der Winterzeit arbeiten auch im Säuliamt viele Landwirte im Wald. Die Motorsägen sind bereits von weither zu hören, und rote Bänder sperren da und dort die Spazierwege, um Unfälle mit Wanderern zu vermeiden. Doch der Wald will gepflegt sein, und die der Holzkorporation angehörenden Landwirte finden während den Wintermonaten am ehesten Zeit für Waldarbeiten. Die Arbeit im Forst gilt jedoch als mühsam und gefährlich. Laut Suva-Statistik stehen die Forstbetriebe in Sachen Unfallhäufigkeit ganz zuoberst auf der Liste. Die Holzfäller wissen sich aber durchaus auch von der harten Arbeit zu erholen. Der «Anzeiger» traf die Waldarbeiter der Holzkorporation Ottenbach beim wohlverdienten «Zmittag» in der gemütlichen Waldhütte im Isenbergwald. Es wird wohl eine der letzten Mahlzeiten sein, welche in der alten Waldhütte eingenommen wird. Die kleine, dunkle aber auch romantische Waldhütte ohne Strom- und Wasseranschluss wurde

Nach anstrengender Arbeit ein gemütliches Mittagessen: Christian Kohler, Präsident der Holzkorporation Ottenbach (vorne rechts) mit seinen Mannen in der Waldhütte. (Bild Martin Mullis) in den ersten Tagen des Jahres abgebrochen. Die neue und etwas grössere

Waldhütte wird im Frühling fertiggestellt. (mm)


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